8 —— 85 — eereee Wochen⸗Beilage zum eneral⸗Anzeiger“ der Stadt Mannheim und Umgebung. Samstag, 26. Mai 1906. Konſtanzer Brief. (Von unſerem Herrn Mitarbeiter.)] Dreihundert Kilometer auf dem Bodenſee. I. Auf den Dampſſchiffen des Bodenſees und des Rheins bei Schaffhauſen kann man Familien⸗Abonnements⸗Karten bekommen, die 300 Kilometer, auf dem 1. Platz zu 4,5 Pf., alſo im ganzen für 13.50., umfaſſen. Dieſe Abonnements⸗Karten ſind für den Bodenſeebewohner unentbehrlich, aber auch ein vortreffliches Mittel für den auswärtigen Vergnügungsreiſenden oder Kurgaſt, um ſich auf dem Bodenſee und an ſeinen Ufern recht gründlich umzuſehen. Wenn ich z. B. ein Mannheimer oder eine Mannheimerin in ge⸗ ſetzten Jahren wäre— die jungen Leute werden Kletterpartien in den benachbardten Alpen vorziehen— und das Bedürfnis hätte, mich 8 oder 14 Tage in guter Luft und ſchöner Landſchaft zu er⸗ holen, ſo führe ich an den Bodenſee und nähme mir vor, die 300 Kilometer auf dem Waſſer abzufahren und damit größere und kleinere Spaziergänge in Wald und Wieſen, in Berg und Tal, in altertümlichen und neugzeitlichen, maleriſchen und anregenden Törfern und Städten zu verbinden, wie ſie von jeder Dampfboot⸗ kation aus möglich ſind. Und zwar würde ich nicht lange warken, ondern jetzt gleich die Reiſe antreten, ſo lange die Birnen⸗ und Aepfelbäume blühen, die in ganzen Wäldern die Seeufer bedecken, 0 lange die Syringen prangen und duften und die Wieſen von Orchideen und Gentianaceen ſtrotzen. Als Stützpunkt würde ich Konſtanz wählen, wo jetzt in den Gaſthöfen bequemer Platz zu fin⸗ den iſt als im Hochſommer; auch in Ueberlingen, Friedrichshafen, Lindau, Bregenz, Rorſchach und Romanshorn iſt es nicht übel; aber Konſtanz hat die zentralſte Lage und bietet bei ſchlechtem Wetter, auf das man doch auch rechnen muß, mehr Hilfsquellen der Unter⸗ haltung als alle die anderen Seeſtädte. Wer morgens früh und abends ſpät ſchon vom Schlafzimmer aus die herrliche Ausſicht auf See und Alpen genießen und dem Getriebe der Stadt entrückt ſein will, der wird das Waldhaus Jakob oder die Friedrichshöhe zum Aufenthalt wählen, jenes 2, dieſes kaum 3 Kilometer von der Stadt entfernt. Die Friedrichshöhe, ein hübſcher Gaſthof mit Penſion und großer Glashalle, auf freier Höhe gelegen, bietet die umfaſſendere Ausſicht über die drei Seen, Oberſee, Ueberlingerſee und Unterſee, liegt aber nicht am Waſſer, während das Waldhaus Jakob mit einer Dampfbootlandeſtelle und einer Seebadeanſtalt verbunden iſt und am Rande eines herrlichen Laubwaldes liegt. Die Ausſicht um⸗ faßt auch hier bei klarem Wetter, wie wir es jetzt faſt täglich ge⸗ nießen, die ganze Alpenkette vom Appenſtein bei Pfronten bis zum Gläraiſch, und zwar iſt das Alpenpanorama jetzt viel reizvoller als im Hochſommer, weil die Schneegrenze natürlich noch recht tief herunter reicht. Im Juli und Auguſt kann man zudem Tage und Wochen hier erleben, ohne eine Alpenausſicht zu genießen; im Frühling aber ſieht man ſie faſt täglich; man kann behaglich auf einer Bank im Stadtpark, auf der Seeſtraße, am Waldrand im tiefen Baumſchatten ſitzen und ſeine Blicke in das ſchönſte Bild ver⸗ tiefen, das weit und breit zu finden iſt, zuſammengewoben aus dem arbenglanz des Waſſerſpiegels, den blütenreichen Hängen und Hügeln der Ufer mit den blitzenden Reihen ferner Dorfhäuſer und Villen, den ſilberglänzenden, in den zarteſten Schattierungen wechſelnden Schneebergen, und darüber einem tiefblauen Himmel, an dem ſich Wolkenmaſſen in ſtets wachſelndem Licht⸗ und Formen⸗ ſpiel ſammeln und verflüchtigen. Dier Fremde, der im Hochſommer nur auf der Durchreiſe hier⸗ herkommt, höchſtens einen Abſtecher nach der Mainau macht und ſo bald als möglich nach Lindau oder Bregenz weiter fährt, um ſich in die Alpen Oberbayerns oder Tirols zu verlieren, bekommt keinen vollen Begriff von den eigentümlichen Schönheiten des ſchwäbiſchen Meeres. Aber wer von Konſtanz und 300 Kilometer auf dem Waſſer abfährt, der kann ſich rühmen, es kennen gelernt zu haben, und wird ſich reichlich für Zeit⸗ und Geldopfer entſchädigt fühlen. Laſſen ſie mich einen Plan entwerfen, wie man es etwa machen ſell. Sind Sie um.33 Uhr oder— vom 15. Juni ab— um.53 Uhr hier angekommen, haben Sie in Ihrem Gaſthof geſpeiſt und den Koffer ausgepackt, dann empfehle ich Ihnen zur erſten Orien⸗ kHerung einen Gang durch den Stadtpark ans Seeufer, dann über die Rheinbrücke, wo Sie wahrſcheinlich ſchon das herrliche Pano⸗ rama der Allgäuer, Tiroler und Appenzeller Alpen ſehen werden und jedenfalls rheinabwärts den Hohentwiel und andere Berge des Höhgaues. Dann wandern Sie zwiſchen freundlichen Gärten die chattige Mainauſtraße hinaus, ſanft anſteigend bis zum Salzberg dann einige Schritte abwärts und wieder 10 Minuten links bergan, ſo ſind Sie auf der Friedrichshöhe; neben dem Gaſthof erhebt ſich der burgartige Bau des Hochbehälters der ſtädt. Waſſerleitung; roſch hinan auf ſeine Zinnen, dann ſehen Sie rings um die ſchöne Welt, in deren Vordergrund Sie nun 8 oder 14 Tage leben, atmen und Umſchau halten wollen. Am beſten bleiben Sie da oben gleich bis Sonnenuntergang; einen ſchöneren Platz, um dies erhabene Schauſpiel zu genießen, können Sie in Deutſchland ſchwerlich finden. teer und Alpen, Wieſen und Wald. Stadt und Dorf zu einem undervollen Rundblick vereint. Sie ſehen von da oben gleich die underen Höhepunkte der nächſten Umgebung, die mit Ausſichts⸗ zürmen verſehen gelegentliche Beſuche berdienen, Tabor auf einem waldigen Hügel im Nordweſten, Allmannshöhe beim Friedhof von Allmannsdorf im Nordoſten, beide nur 3 bis 4 Kilometer von der entfernt, jeder wieder mit beſonderen Schönheiten. Am bnderen Tag aber beginnen Sie mit den Seefahrten und wechſeln Faltiſch zwiſchen Tagestouren und Halbtagestouren ab. Behag⸗ lich auf dem Verdeck ſtattlicher Dampfer im Schatten des Segeldaches ruhend, atmen Sie die reilne Seeluft, die Luftröhren und Lungen ſo wohl tut, und laſſen die freundlichſten Landſchaftsbilder und Seeſtücke am trunkenen Auge vorübergleiten. Das Mittageſſen nehmen Sie, wo Sie zwiſchen 12 und 1 Uhr gerade weilen, an Bord oder in einem Uferort, und zum Abendeſſen können Sie ſtets wieder in Ihrem Gaſthof ſein. Wo Sie landen, finden Sie Gelegenheit, mehrſtündige Wanderungen durch Berg und Tal anzuſchließen; überall können Sie vom Ufer aus bald eine freie Höhe, eine ſchön gelegene Bergwirtſchaft, eine Burgruine, ein bewohntes Schloß erreichen, wo ſich über Wieſen und Baumkronen oder farben⸗ glühende Blumenbeete hinweg ein Fernblick auf den See und blaue Berge entfaltet. Kaufen Sie den kleinen Führer, den vor einigen Jahren unſer damaliger erſter Staatsanwalt, der poeſie⸗ und liederreiche Gageur, für Ausflüge von Konſtanz aus ge⸗ ſchrieben hat, ſo brauchen Sie weiter niemand zu fragen. Für Abwechslung iſt reichlich geſorgt. Erlauben Sie nur, daß ich Ihnen in tabellariſcher Form eine nützliche Anlage der 300 Kilometer empfehle. I. Tagestouren. 1. Schienen⸗Berg, Schroßburg, Schloß Hohenklengen, Stein; mit dem Schweizer Schiff ab Konſtanz.35 Uhr durch den Unter⸗ ſee, deſſen ſtromartiger weſtlicher Teil von Berlingen bis Stein an die ſchönſten Teile des Rheins unterhalb Bingen erinnert, die⸗ ſelben aber durch die Breite der Waſſerfläche, 800 bis 2000 Meter, übertrifft, bis Oberſtaad; Landung.20 Uhr; von da auf guter Fahrſtraße nordwärts bergan eine Stunde bis Dorf Schienen, dann auf Feldwegen eine halbe Stunde zur Ruine Schrotzburg, 601 Meter über dem Meeresſpiegel, alſo 300 Meter üder dem Vodenſee. Herrliche Ausſicht nordwärts auf den Hohentwiel und die andern Höhgaukegel, öſtlich auf den Unterſee mit der Inſel Reichenau, in der Ferne Konſtanz, nach Süden auf die Alpen; Frühſtück in der nahen Wirtſchaft. Dann reizende Höhenwande⸗ rung, viel durch Wald, zum Schloß Hohenklengen, das in mittel⸗ alterlichen Formen erhalten iſt. Herrlicher Blick auf die maleriſche Schweizerſtadt Stein am Rhein. Mittageſſen im Burgſaal. Mit friſchen Kräften in einer halben Stunde hinab nach Stein; an der Hauptſtraße liegen die reichbemalten mittelalterlichen Häuſer mit weit vorſpringenden Erkern; beſonders ſehenswert iſt das Rat⸗ haus, außen bon Maler Häberlin, dem Ehrenbürger der Stadt, reich bemalt, und das alte Kloſter mit ſeiner alten Einrichtung und intereſſanten Wandgemälden. Dampfboot ab.10 Uhr, Konſtanz an/7.25 Uhr, Fahrlänge hin und zurück 24. 26 50 Kilometer. Wer ſich in Stein länger aufhalten will, um Rathaus und Kloſter gründlicher zu beſichtigen, kann.18 Uhr oder.49 Uhr die Eiſenbahn beſteigen, die ihn.15 Uhr bezw..25 Uhr nach Konſtanz bringt. 2. KonſtanzBregenz, hin und zurück 90 Kilometer; Konſtanz ab.50 Uhu, Bregenz an 11.55 Uhr, Beſteigung des Pfänders 22½% Stunden, abwärts ſchneller, oben Mittageſſen im Gaſthof, großartige Alpenausſicht, Blick tief ins obere Rheintal und über den ganzen Bodenſeezbeim Abſtieg Beſuch der Gebhardskapelle; Rückfahrt in Bregenz ab.10 hUr, in Konſtanz an 9 Uhr. Wer gerne früh aufſteht, kann in Konſtanz.55 Uhr abfahren und er⸗ reicht Bregenz.50 Uhr, ſo daß er um 12 Uhr ſchon das Pfänderhotel erreichen kann. 3. Konſtanz—Ueberlingen, hin und zurück 34 Kilometer, Konſtanz ab.30 Uhr, Ueberlingen an.15 Uhr, dort vormittags Beſichtigung der Heidenlöcher, der alten Kapelle in Goldbach, Aufſtieg zum Kurhaus Spezgart, dort Mittageſſen mit herrlicher Fernſicht auf See und Alpen; dann 1 Stunde nach Ueberlingen, Kaffee im Kurhausgarten am See, Beſichtigung des Stadtparks, des alten Feſtungsgrabens, des Münſters und Rathauſes; Rück⸗ fahrt.45 Uhr bis.25 Uhr. 4. Konſtanz—Rorſchach, über Friedrichshafen, hin und zurück 64 Kilometer, mit Ausflug nach Heiden, Walzenhauſen, Rheineck u. dergl. Ab.50 Uhr, Friedrichshafen.20 Uhr, Rorſchach 10.43 Uhr, von da an mit Zahnradbahn nach Heiden, dem be⸗ kannten Luftkurort 11.26 Uhr bis 12.06 Uhr, Mittageſſen, dann Höhenwanderung auf herrlicher Straße über Wolfshalden nach Walzenhauſen, Kaffee auf ſchöner Gartenterraſſe hoch über dem See und Rheintal; mit Drahtſeilbahn in 11 Minuten hinab nach Rheineck,.06 Uhr oder.21 Uhr, von da mit Bahn nach Rorſchach, .45 Uhr bis.57 Uhr, mit dem Schiff.05 Uhr bis.15 Uhr nach Friedrichshafen, in Konſtanz an 9 Uhr. Grundſteinlegung des Weißenſteintu mes. O..C. Am Sonntag, den 29. d.., findet nachmittags 4 Uhr die feierliche Grundſteinlegung des Turms auf dem Weißenſtein ſtatt. Die Sektion Heidelberg des Odenwaldelubs erwartet die übrigen Sektionen an der Hütte am Ende des Philoſophenweges, von wo der gemeinſame Aufſtieg zum Weißenſtein erfolgt. Während in der letzten Zeit für den Unkundigen der höchſte Punkt des Bergrückens nicht ganz leicht zu finden war, da der ſchmale, von der Hohen Straße rechtswinkelig abzweigende Fuß⸗ pfad kaum mehr begangen wurde, weiſt uns heute, ſobald wir aus dem nördlich der Holdermannseiche ſich hinziehenden Walde heraus⸗ treten, ein Birkenreis auf einer 18 Meter hohen Gerüſtſtange die Richtung, die wir einzuſchlagen haben. Auf dem Platze ſelbſt herrſcht infolge des Turmbaues reges Treiben. Die den Bau ausführende Firma hofft in demſelben lebhaften Tempo weiterbauen zu können, da ſchon die meiſten Steine und mehr als zwei Driktel der Trep⸗ penſtufen fertig zugerichtet ſind. Zur Zeit ſind etſog 20 Mann, Maurer und Steinhauer, ar dem Bau tätig. Der Odenwaldcelub hofft für die Feier der Grundſteinlegung auf eine rege Beteiligung, um ſo mehr, als der Spaziergang nach dem Weißen Stein ein ſehr lohnender iſt und auch für den Abſtieg verſchiedene ſchöne Wege zur Verfügung ſtehen: nach Handſchuhs⸗ heim, Doſſenheim und Schriesheim, über den Schriesheimer Hof, ſowie durch den Kreuzgrund nach Ziegelhauſen. Der Odenwaldelub ſelbſt beabſichtigt, nach Doſſenheim hinab zu wandern. Der Turm iſt im Entwurf im Schaufenſter der Kunſthandlung K. F. Heckel, Kunſtſtraße, ausgeſtellt. Freunde des Wanderns wer⸗ den ihn mit Intereſſe beſichtigen, weicht doch der Turm von der ſonſt üblichen Form ſehr ab. Jeder Wandersmann möge für ſeine baldige Fertigſtellung durch die Spende eines Beitrags helfen. 7 Wohin wandern wird Eine gemütliche zweitägige Pfingſttour. Von Mannheim mit der Bahn.25 Uhr früh ab nach Darm⸗ ſtadt und hier mit der Odenwaldbahn weiter nach Lengfeld. Nach Verlaſſen des Bahnhofes durch das Städtchen und mit der Neben⸗ linie 50— Rotes Dreieck in Weiß Dreieck— zur Ruine Oßzberg (766 kam die Burg an die Abtei Fulda, in deren Beſitz ſie jahr⸗ hundertelang blieb, durch Lehensleute verwaltet, 1390 an Rupg⸗ recht II. von der Pfalz verkauft, fiel ſie bei der Teilung 1410 an Herzog Otto von Mosbach, 1504 von Wilhelm II. von Heſſen er⸗ obert, kam ſie 1521 durch Vergleich wieder an die Pfalz zurück 1621 von den Bayern belagert, mußte ſie 1622 kapitulieren. Dann erhielt ſie Ludwig W. von Heſſen, 1647 durch Turenne beſetzt, kam ſie an die Pfalz zurück und nach dem Lüneviller Frieden wieder an Heſſen. Die Burg diente zuletzt als kurpfälziſches, ſpäter als heſſiſches Staatsgefängnis und wurde 1826 ein Teil derſelben ab⸗ gebrochen.) Von der Ruine aus führt uns die Markierung- Weißer Ring— durch Wald, durch das Dorf Sandbach zur Hoch⸗ burg„Breuberg“, eine Hochburg erſten Ranges und gut erhalten, Wann die Burg entſtanden, iſt unbeſtimmt, wahrſcheinlich wurde ſie von der Abtei Fulda erbaut zum Schutze ihrer Beſitzungen, Die Burg, durch Landvögte und Lehensherren verwaltet, ging teilweiſe in verſchiedenen Beſitz und iſt heute Beſitz des Fürſten von Löwenſtein⸗Wertheim⸗Roſenberg und des Grafen von Exbach⸗ Schönberg. Bis Mitte des vorigen Jahrhunderts war die Burg mit Geſchütz verſehen und durch heſſiſche, löwenſteiniſche und erbach⸗ ſche Beamten bewohnt. Jetzt hat ein gemeinſchaftlicher Förſter ſeinen Sitz darin. Sehenswert iſt die Decke des Ritterſagles mit Wappen der Beſitzer und anderen pikanten Stukkaturen. Vom Turme aus umfaſſende, lohnende Rundſicht. Vom Breuberg aus nehmen wir die Markierung— Rotes Dreieck— und gehen über die Rimhorner Höhe nach Rimhorn und von da mit der Mar⸗ kierung— Gelbes Kreuz— nach Höchſt, wo wir übernachten. Zweiter Tag— 53 (Früh aufſtehen, denn in der Frühe iſt dieſe Tour am ſchönſten und intereſſanteſten und damit wir bei Zeiten nach Michelſtadt urd Erbach gelangen.) Von Höchſt zurück nach Rimhorn und von da wieder mit der Markierung— Rotes Dreieck— rechts ab, zum Hainhaus und weiter nach Eulbach(hier das Jagdſchloß des Grafen Erbach⸗ Erbach, ein antiker Bau mit Parkanlage). Von Eulbach mit der Markierung— Gelbes Dreieck— nach Michelſtadt.(Sehenswert ſind die Grabdenkmäler der Erbacher Linie in der proteſtantiſchen Kirche, das vor der Kirche ſtehende alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert und der Brunnen vor demſelben.) Von Michelſtadt gehen wir nach Erbach und ſtatten der großartigen Sammlung im Erbacher Schloſſe einen Beſuch ab und benützen dann die Bahn um entweder mit einem Anſchlußzuge über Wiebelsbach⸗Heubach und Darmſtadt oder von Erbach über Eberbach nach Maunheim zurlickzufahren. Marſchzeiten: Erſter Tag zirka 5½ Stunden; zweiter Tag zirka 5¼ Stunden. Die Aufenthalte in den Burgen in Michelſtadt und Erbach ausgeſchloſſen. Gaſthäuſer am erſten Tage: Zipfen bei Lengfeld: bei Gebrüder Becker;„Otzberg“ beim Förſter und„Breuberg! beim Förſter[Primitive Wirtſchaft); Höchſt: Gaſthaus„zur Poſt““, „Burg Breuberg“.— Am zweiten Tage: Hainhaus: beim Förſter, Milch ete.; Eulbach: Wirtſchaft in der Nähe des Jagd⸗ ſchloſſes, gut und preiswert; Michelſtadt:„Hotel Friedrich“,„Alt⸗ deutſcher Hof“; Erbach:„Zum Schützenhof“,„Zum Odenwald“ Probiantmitnahme empfehlenswert, wenn auch nicht unbedingt nötig. Pfingſten. Eintägige Tour. Tagestour. Von Mannheim mit der Bahn nach Neckarhauſen Vom Bahn⸗ hofe aus an den Neckar und mit der Fähre überſetzen nach dem Neckarhäuſerhofe. Hier finden wir die Markierung— Weißes Kreuz—. Dieſe benützen wir und gehen das Finſterbachtal hinauf nach dem Dorfe Haag; von hier benützen wir die Marxkierung — Rotes Kreuz in rokem Ring— um durch Wald nach Schwan⸗ heim zu gelangen. Immer weiter mit gleicher Markierung zur Pflanzſchule„Heberhau“, in unmittelbarer Nähe der Prinz Lud⸗ wig⸗Stein([zur Erinnerung an den verſtorbenen Prinzen Ludwig von Baden geſetzt), dann zur Ruine„Minnaburg“ am Neckar⸗ [Die Burg war im 13. Jahrhundert Beſitztum der Herren von Hoſwari von Kirchheim und iſt 1343 an die bvon Noſenberg, gegen Ende des 14. Jahrhunderts an die Pfalz ühergegangen) Während der Angehörigkeit zur Pfalz verfiel ſie nach und kach und ging 1806 an Baden über. Vor einigen Jahren wurde ſie von Schu und Unrat geſäubert. Um von den Erkerfenſtern die Ausſi SGeneral⸗Anzeiger. das Neckartal zu genießen, iſt es nötig, den Forſtwart Rauden⸗ buſch in Neunkirchen(Baden) zu benachrichtigen, weil dieſer den Schlüſſel hiezu in Verwahrung hat. Nach Beſichtigung der Ruine gehen wir hinunter zum Neckar, um mit der Fähre nach Neckar⸗ gerach zu gelangen, wo unſer Endziel iſt. Ganze Marſchzeit zirka 6 Stunden. Gaſthäuſer: Ober⸗Haag:„Zum Hirſch“; Neckar⸗ gerach:„Zur Krone“. Proviantmitnahme empfohlen. Picknickplatz: WPflanzenſchule am Ueberhau. ** Aus Bädern und Sommerfriſchen. Heidelberg. *leber eine neue Weganlage Hohler Käſtenbaum über den Pfalzgrafenſteinweg—Kümmelbach wird uns folgendes geſchrieben: Im vorigen Sommer wurde aus Mannheimer Touriſten⸗ kreiſen die Erbauung eines neuen Fußweges zur Verbindung des Pfalzgrafenſteins mit dem Kümmelbacherhof bei dem ſtädtiſchen Jorſtamt in Heidelberg in Anregung gebracht. Die Herſtellung des Weges wurde in das Budget für 1906 aufgenommen und nach der Genehmigung desſelben durch den Heidelberger Bürgeraus⸗ ſchuß gelangte der„Pfalzgrafenſteinweg“ in den leßten Wochen zur Ausführung. Er wird allen denen, die vom Königſtuhl, Hohler Käſtenbaum oder Kohlhof aus den Anſchluß an die Bahnverbindung ſuchen eine willkommene Neuerung ſein. Vom Königſtuhl aus empfiehlt es ſich den Weg zu wählen, der in öſtlicher Richtung am Uebergang des Plateaus in den Hang zwiſchen altem Fichtenwald und jungen Laub⸗ und Nadelholz⸗ miſchwald, mit herrlichen Ausblicken nach den Höhen des Oden⸗ walds, zum Hohlen Käſtenbaum führt; auch der neue Eiſenlohrweg über den Erlenbrunnen kann hierbei benützt werden. Wer von der Molkenkur aus den Hohlen Käſtenbaum zu er⸗ reichen wünſcht, ohne zur Höhe des Königſtuhls anſteigen zu müſſen, für den kommt als bequemſter Weg der nuf ganz all⸗ mählich ſteigende Fahrweg Molkenkur Hohler Käſtenbaum in Betracht; Freunde einſamer Wege können ſtatt deſſen bis zur Vismarckhöhe anſteigen und dann den ſchattigen Schwabenweg weiterwandern, der an einzelnen Stellen ebenfalls den Ausblick nach Ziegelhauſen, Peterstal und dem Odenwald geſtaftet. Vom Hohlen Käſtenbaum aus führt ein Weg unmittelbar am Anteren, ſüdlichen Rand des Pflanzgartens vorbei in öſtlicher Richtung nach dem Pfalzgrafenſtein, der andere, lohnendere zieht zuerſt etwas 1 gegen Linſenteicheck und Erlenbrunnen Krausſtein— Kohlhof, läßt dann die nach den genannten, Punkten führenden Wege rechts liegen und führt mit ſchöner Aus⸗ ſicht nach dem Wildſchützenſchlag, dem Kohlhof, dem lieblich in⸗ mitten von Obſtbäumen gelegenen Gaiberg, dem Heim der großen Mehrzahl der Waldarbeiter, nach dem Elſenztal und dem dasſelbe abſchließenden Schloß Weiler bei Sinsheim direkt nach dem Pfalsgrafenſtein, dem Punkt, von dem aus einſt„Pfalzgraf Friedrich im Jahre 1749 mit ſeinem engliſchen Pferde, auf dem bei dieſem Stein ausmündenden, überäus ſteilen und felſigen Holzried im ſtärkſten Galopp bis an den Neckar herunter geritten und ganz unverſehrt dort ange⸗ köommen ſein ſoll“. Hier öffnet ſich dann— dank dem Windwurf des Jahres 1902— der Blick in einen der ſchönſten Teile des Neckartales— Neckargemünd mit Dilsberg und Katzen⸗ buckel im Hintergrund. Von hier aus, allmählich ſich ſenkend, mit kurzen Unterbrechungen immer das herrliche Landſchaftsbild vor Augen, erreicht dann der Pfalzgrafenſteinweg, den Winterhöhlenweg und Linſenteichauweg überſchreitend, den Kümmelbacherhof(Gaſt⸗ haus oder Halteſtelle der Lokalbahn. Beſucher des Kohlhofes wählen, wenn ſie genügend Zeit haben, om beſten den Weg über den Krausſtein und Erlenbrunnen nach dem Pfalzgrafenſtein, andernfalls können ſie den viel begangenen Weg über Michelsbrunnen-Linſenteicheck benützend, ſich auch noch der ſchönen Ausſicht, die der Pfalzgrafenſteinweg bietet, erfreuen, wenn ſie vom Linſenteicheck aus ſtatt des alten, ziemlich ſteilen und meiſtens weniger gut gangbaren Linſenteichweges, den ganz allmäh⸗ Iich fallenden, gut unterhaltenen Linſenteichauweg wählen. Wenn ſie dieſem folgend, aus dicht geſchloſſenem Fichtenwald heraus⸗ tretend den Blick ins lieblich ſich öffnende Neckartal richten, ſind ſie für den kleinen Umweg reichlich belohnt und erreichen auf dem neuen Pfalzgrafenſteinweg bequemer als auf dem ſteilen Linſen teichweg den Kümmelbacherhof oder die Lokalbahnſtation Kümmel⸗ bach Von Seiten aller Naturfreunde ſei deshalb ſowohl der Stadt⸗ behörde Heidelberg für die Bewilligung der nötigen Mittel, ſowie Herrn Oberförſter Krutina für Befürwortung und Ausführung des Planes an dieſer Stelle der beſte Dank ausgeſprochen. Von der Minnaburg bei Neckargerach. ..C. Das Großh. Forſtamt Neckarſchwarzach macht zum Beſuch der Minnaburg folgendes bekannt: „Infolge der in der 1. Kammer der badiſchen Landſtände ſtattgehabten Erörterungen über die Erſchwerung des Beſuches der Minnaburg und insbeſondere des ausſichtsreichen Erkers ſind wir beauftragt, zur öffentlichen Kenntnis bezw. in Erinnerung u bringen, daß, wie ſeit Jahren, ſo auch künftig, Forſtwart Raudenbuſch in Neunkirchen(Badenſ Sonn⸗ und Feiertage— günſtige Witterung vorausgeſetzt— ſich bei der Burg aufhält und auf Verlangen die Erker lunentgeltlich) aufſchließt. Falls an anderen Tagen Vereine und Touriſten Zutritt zu den Erkern baben wollen, ſo möchten ſolche genügend vorher den Forſtwart Naudenbuſch benachrichtigen, welcher, wenn irgend möglich, zur Stelle ſein wird.“ Die Minnaburg iſt einer der ſchönſten Punkte des hinteren Neckartales. Man erreicht ſie von Neckargemünd aus mit Mar⸗ kierung rot Wagenrad über Dilsberg— Mückenloch— Haag— Schwanheim in etwa 5 Stunden. *** Verkehrsweſen. Die Bergbahnen im Berner Oberland ſind nun wieder im Betrieb. Auf der Strecke Lauterbrunnen⸗Wengen der Wengernalp⸗ bahn kurſieren die Züge ſchon ſeit mehreren Wochen, wie überhaupt eſe Bahn ſich vorbereitet zum Winterbetrieb überzugehen. Ein racsumbau von Lauterbrunnen nach Wengen, der nahezu eine illion koſten wird, ſoll dazu die Möglichkeit ſchaffen. Die ganze Einie Lauterbrunnen⸗Wengernalp⸗Kl. Scheidegg⸗Gvindelwald dürfte bieſer Tage eröffnet werden. Die Beatenbergbahn war die erſte der oberländiſchen Bergbahnen, welche Paſſagiere nach dem kannten alpinen Höhenturorte beförderte, indem ſie bereits am 15. April ihre Fahrten aufnahm. Die Brienz⸗Rothorn⸗ 3 wird auf das Himmelfahrtsfeſt ebenfalls in Bereitſchaft in. Pfingſt⸗Extrazug nach Luzern und nach Mailand. Bei elegenheit der diesjährigen Weltausſtellung in Mailand wird amstag, den 2. Juni ein Extrazug von Baſel nach Luzern mit der Bundesbahn und von Luzern über die Gotthardbahn nach Mailand veranſtaltet werden. Die Preiſe ſind außerordentlich mäßige, indem ein Billet von Baſel nach Mailand gültig zur Rück⸗ fahrt innerhalb von zehn Tagen mit beliebigen Zügen, in dritter Klaſſe nur M. 20,80 und in zweiter Klaſſe nur M. 28,60 koſtet. Baden-Baden. Luftkurhôtel Panorama Laopoldshöfe. —85 Mannheim, 26. Mal Extrazug benutzen, und ebenfalls innerhalb von zehn Tagen mit beliebigen Zügen zurückkehren. Preis in dritter Klaſſe M. 4,30 und in zweiter Klaſſe M. 5,80. Näheres koſtenfrei zu erfahren durch die Zentral⸗Auskunftsſtelle für den Internationalen Verkehr in Baſel. Schweizeriſche General⸗Abonnements(Dauerkarten) geben gemeinſam die Schweizeriſchen Bundesbahnen, eine Anzahl Privat⸗ bahnen mit Dampfſchiffahrtsgeſellſchaften mit Gültigkeit von 15, 30 Tagen, 3, 6 Monaten und 1 Jahr zu beliebigen Fahrten. Ein Verzeichnis der Bahn⸗ und Schiffslinien, für welche das Abonnement gilt, ſowie ein Ueberſichtskärtchen ſind dem Billette angeheftet. Eine Artzerhl von kurzen Nebenſtrecken und Bergbahnen hat ſich dieſer ſo praktiſchen Verkehrserleichterung bis jetzt noch nicht angeſchloſſen. Dafür geben einzelne von dieſen im Anſchluß an Generalabonne⸗ ments 20—50 Proz. Fahrpreis⸗Ermäßigung. Tarif für 1 Perſon: 5 95 5 8 III. 18. Mk. 18. 5 18. 0 Mit Gültigkeitsdauer von 15 Tagen zu 80.— 60.807 55.— 44.50 40.— 32.40 desgl. von 30 Tagen zu 120— 97.20 85.— 68.85 60.— 48.60 ) Die deutſche Bahnverwaltung rechnet 1 Frs.= 81 Pfg. Das Billett lautet auf den Namen und iſt nicht übertragbar. Es wird mit einer unaufgezogenen Photographie in Viſitformat verſehen, welche der Beſtellung ſtets anzuſchließen iſt. Daneben iſt bei Bezug der Abonnementskarte der Betrag von 5 Fres. Mark .05 zu hinterlegen, welcher wieder zurückerſtattet wird, wenn das Billett bis Mittags 12 Uhr des auf den letzten Gültigteitstag fol⸗ genden Tages bei einer ſchweizeriſchen Bahnſtation abgeliefert wird. In größeren Verkehrsſtädten Deutſchlands ſind ſchweizeriſche General⸗Abonnements ebenfalls erhältlich. Gebühr 50 Pfg. Heidelberg.„Hotel Wiener Hof“. Bad. Weinstube.— 3 Min. v. Bahnh., Hauptstrasse 11.— Anerk. gute Küche u. reine Weine.— Vorz. ausgest. Fremdenzimmer, Tel. 180. 449e C. Bender. Hirschhorn a N.„Gasthof zum Naturalisten“ altrenom. Haus J. Ranges, in schönst, Lage, Gesellscha tssäle, Garten m. Burg. ff. Küche, mässig. Penslonspreis. Bäder im Hause. 451e Neuer Inhater: P. Zechmeister. Oertelbach Stat. Sühl, Oberthal. Kurhaus u. Restaurant. Pension v. Mk. 4 50 au. Lokalitäten f. Vereine u. Gesellschaften. Prosp. gratis I345e1 E. Trefzger. Kurhaus Sand bei Baden-Baden. Besitzer F. A. Maier. 351e Zwelggeschäfte: Hetel Russi&'Allemagne et de Palmiers Mentone, Schweizerhof Genf. Solnsbach Larhaus-Hotel pfeffer ——— Familien-Hôtel l. Ranges. 8380e Schönste und kühlste Lage. Grösster Park Bäder. Aller Comfort. Laltenbat Bad. Schwarz- wald(Murgthah) Altrenomm. Haus in schönster Lage. 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Der Beſuch von Touriſten ſowie von Odenwald⸗Klub⸗Mitgliedern war über die Oſterfeiertage hier ein ſehr guter, auch während der ßprachtvollen Blütezeit der Kirſchen⸗„Birnen⸗ und Apfelbäume, war die Bergſtraße täglich von vielen Naturfreunden aus der Um⸗ gegend beſucht, bei welcher Ge⸗ legenheit auch Spaziergänge in das Schriesheimer Tal unternommen wurden. Wer jetzt ſchöne Spaziergänge in den hieſigen Waldungen mit denüppigen, zahlreichen Wieſen⸗ tälern macht, wird es ſicher Richt bereuen, da von vielen Punkten auch herrliche und genußreiche Ausſichten nach der Ebene und ſonſtigen Wald⸗ ungen geboten ſind. Im Tale werden zwei neue Gaſthäuſer errichtet, wovon das eine „Hotel Edelſtein“ demnächſt eröffnet wird, das zweite beim Ludwigstal iſt noch im Ban begriffen und wird dieſen Sommer eröffnet werden. Dieſe beiden Gaſthäuſer ſind gut eingerichtet, haben große Säle, viele Fremdenzimmer und in den oberen Stockwerken prächtige Ausſichten; ferner iſt das frühere Sudhaus vorm Branigberg zur Penſion Köhnle ſchön hergerichtet, von welcher man Spaziergänge durch Tannenwald bequem machen kann. Zum Schluß will ich noch bemerken, daß die Be⸗ ſitzer nachſtehend verzeichneter Gaſthäuſer Mitglieder des Odenwaldklubs ſind: Schries⸗ heimerhof, Ludwigstal, Hotel Edelſtein, Penſion Köhnle, Strahlenburg, Grüner Baum, Roſe, Lamm, Hirſch, Ochſen, Pflug, Deutſcher Hof, Pfalz and Linde. Vorſtand vom Odenwald⸗Klub der Sektion Schriesheim. * Der Kur⸗ und Ver⸗ kehrs⸗Verein in Aroſa gibt ſich alle Mühe, den Beſuchern dieſes bündneriſchen Höhen⸗ kurorts Annehmlichkeiten und Erleichterungen zu verſchaffen. Er hat die Churer Alpſeen gepachtet, damit die Kurgäſte Kahn fahren und ſiſchen kön⸗ nen und hat vergangenes Jahr den beſtehenden Weganlagen zwei neue zugeſellt, die eine über das Schwenditobel zum Furka Mititelſäß, die andere auf das Aroſer Rothorn. Er unterhält auch ein Bureau, das den Fremden für alle Auskünfte offen ſteht. Der Vorſteher des Bureau iſt ein früh. Pfarrer. Seine Tätigkeit iſt, wie aus dem Jahresbericht des Bureaus hervorgeht, recht mannigfaltig. Er nimmt ge⸗ fundene Sachen entgegen und vermittelt die Abgabe an die Eigentümer, er ſorgt ſtellen⸗ koſem Hotel⸗Perſonal für neue Stellen, verhilft Kurgäſten, die nicht im Hotel wohnen wollen, zu Privatwohnungen, wacht über die Inſtandhaltung der Wege, über die Schnee⸗ räumungsarbeiten, inſpiziert die Bänke und Badehütten— er klagt ſehr darüber, daß deren Wände immer mehr mit Aunanſtändigen Bildern und Sprüchen bekritzelt werden!— Aund hat natürlich auch das Reklameweſen zu beſorgen, das eine immer größere Rolle ſpielt. Sein Bureau iſt im letzten Jahr von 5843 Per⸗ ſonen beſucht worden; davon waren 2015 Deutſche und Oeſterreicher und 536 Eng⸗ länder. Was er alles wiſſen ſollte, ſagt er in ſeinem Jahres⸗ bericht. Da will ein Kurgaſt plötzlich erfahren, wie die Temparatur⸗Verhältniſſe in Newyork, ein anderer, wie die⸗ jenigen auf Gibraltar ſind, eine Dame erkundigt ſich über die Transportkoſten eines Hundes bis Heidelberg. Wieder ein Gaft wünſcht den vollen Text des Liedes„Am grünen Strand der Spree zu erhalten. Seckenheimer Schlösschen. Am Bahnhof der Nebenbahn Mannheim-Heidelberg.— Grosser schatt. Garten direkt a. Neckar. Kahnfahrt. Tanz- u. Gesellschafts- saal. Kegelbahn. Billard. Angenchmer Aufenthalt für Familien. Vorzügl. Kaffee, ff. Weine. Edinger Lagerbier, hell und dunkel, Spez.: Geback. Neckarflische. 1808e] Jos., Karlein. Schwetzingen. Neu renom. modern, Lokalität, gr. Garten mit Coll.-Saal, 1000 Pers. fass. Tägl. frische Spargel Gr. Auswahl Bler und Weine Neuer Besitzer: Frz. 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Bad Salzhauſen.Hd.: Gr. Badeverwalt. Bad Salzhauſen(Oberh): Bad Euricke. Bad Sulzbach(Reuchtal): L. Börſig. Baiersbroun(Schwarzw.): Gaſthaus und Peuſion Schönblick. Gaſthaus zum Ochſen. Bammenthal bei Heidelberg: Gafthaus zur Krone. Bärenſtein b. Bühl: Schwarzwaldhotel. Bärenthal b. Titiſee: Gaſth. z. Anker. Bergzabern(Pfalz): Kurverwaltung. Kur- Waſſer⸗ u. Lichtheilanſtalt Beßert. Kurhaus Weſtenhöfer. Berlin: Holel Kaiſerhof. Café Bauer. Beruau a. Chiemſee: Verſchönerungs⸗V. Bühl(Baden): Hotel Badiſcher Hof. Hotel zum Sternen. Bühlertal: Kurhaus Sand. Calmbach b. Wildbad: Gaſth. z. Sonne. Darsberg bei Meckarſteinach: Gaſth. u. Penſ. zum Waldhorn. Degerloch: Naturheilanſtalt Dr. Katz. Deidesheim(Pfalz): Hotel zur Kanne. Dilsberg: Gaſthaus zur Sonne. Gaſthaus zur Burg. Doſſenheim a. d..: Gaffhaus zum Badiſchen Hof. Haſthaus zur Bergſtraße. Gaſthaus zum roten Ochſen. Dresden 4: Gemeinnützige Leſehalle. Düfſeldorf: Verkehrsverein. Ebenhauſen bei München: Kuranſtalt u. Sanatorlum. Eberbach a..: Dampſſchiff. Leininger Hof. Eberſtadt: Villa Burgwald. Edingen: Gaſthaus zum Lamm. Gaſthaus zum Ochſen. Ettlingen: Verkehrsverein. Hotel zum Erbprinzen. Fofel zum Hirſchen. Gaſthaus grüner Hof. Gaſthaus zum Ritter. Feudenheim: Gaſth. zum Adler. Gaſthaus zum Deutſchen Haus. Gaſthaus zum Hirſch. Gaſthaus zur Hochbürg. Gaſthaus zum Neckarthal. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zur Plalz. Gaſthaus zum Pflug. Gaſthaus zum Prinz Max. Gaſthaus zum Prinz Wilhelm. Gaſthaus zur Stadt Mannheim. Gaſthaus zum Windeck. Wirtſchaft Schießhaus. Frauenalb: Kloſterhof. Freiburg..: Volksbildungs⸗u.Leſehalle. Saualorum„Sonnenberg“. Parkhotel(Hecht). Weinreſſaurant zum Rappen. Freudenſtadt: Hotel Herzog Friedrich. Holel Krone. Hotel Linde. Hotel zur Poſt. Hotel Roſe. afs Sickinger. Hotel z. d. Dreikönige. Schwarzwardhötel. Hotel Waldheim. Kurhaus Waldeck. Freyersbach(bd. Schwarzw.): Bad Mayer. Friedrichsfeld: Reſt.z. Main⸗Neckarbahn. Gaſthaus zum goldenen Adler. Neſtauration zumm Badiſchen Hof. Gathaus zur Krone. Gaſthaus zum Pfälzer Fritz. Gaſthaus zum Pflug. Gaſtbaus zur Roſe. Relauration zum Zähringer Hof. Fabrik-Wirtſch. der Sieinzeugwarenf. Gaiberg bei Heidelberg: Haſth Kont. Mannheim 26. Mat. Kurhäuſer, Inſtitute und Vereine, in denen der „General-Anzeiger“ [Mannheimer Sournal) der SHtadt Mannheim und Amgebung Serusbach(Murgtal)! Gaſthaus u. Hotel zum Löwen. Holel Pfeiffer. Hotel zuin goldenen Stein. Gertelbach(Station Bühl): E. Treſzger. Griesbach: Hotel Adlerbad. Mineral⸗ und Moorbad Gebr. Nock. Großſachſen: Gaſthaus zum Lamm. Gaſthaus zum Großſachſener Thal. Grunbach(AmtReuenbürg)-Gaſth.z. Adler. Gundelsheim a..: Sanatorium Schloß Hornegg. Handſchuhsheim b. Eberbach a..: Reſauraulon zum Roſengarten. Hamburg: Reformbildungsverein. ardenburg: Penſion Hirſch. as lach(Schwarzw.): Hotel z. gold. Kreuz. eddesheim: Gaſthaus zum Engel. Gaſtgaus zur Krone. Gaſthaus zum Ochſen. Reſtauration von Jacob Fontius. Heidelberg: Bahnhofsbuchhandlung⸗ Hotel,Reuaurant Rheingold. Hotel Metropol. Hotel Naſſauer Hof. 89 Wiener Hof. Hotel u. Penſion Bellevue. Gaſthaus zur Hirſchgaſſe. Zum Biethalterhoß Zur Ger ania(Gaiberg). Speyerer Hof. Gaſthaus zur goldenen Roſe. Altes Gaſthaus Kohlhof. Reſtaurant zum Bremeneck. Reſtaurant zum Snender Reſſaurant zum Gutenberg. Reſtaurant Königſtuhl. Reſtaur. Schützenhaus(Eliſabethweg). Neſtaurant Taunhänſer. Jägerhaus(Schlierbach). Heidelberg⸗Handſchuhsheim: Gaſthaus zum Siebenmühlental. Heiligenberg g..: Hötel und Peuſion Winter. Hotel u. Penſion Büchler. See e A. Kling. emsbach: Gaſthaus zur Krone. Herrenalb: Bahnhotel. Kur- und Stadtverwaltung. Kurhaus Bad Herrenalb. Hotel Bellevue. Hotel zum Falkenſtein. Hotel zum Ochſen, Hotel Soune. Hotel Sternen. Penſion Kull. Herrenwies(bei Baden⸗Baden): Franz Braun. Heppenheim a. d..: Z. Main⸗Neckarb. Heſſelbach(Schwarzwald): Gaſthaus zum Anker. Hirſau(Württbg.): Sanatorium. Hirſchhorn a..: Gaſth. z. Naturaliſten. Hornberg(Schwarzw.): Kur-Komitee, Hotel und Penſion zum Bären. Schloß⸗Hotel. Privat-Peuſion G. Mäller⸗ Höchenſchwand(Schwarzwald): Kurbaus Stein. Ilvesheim: Gaſthaus zum Adler. Gaſthaus zum Anker. Gaſans zum Hisc Haus. Gaſthaus zum Hitſch. Gaſthaus zum Krenz. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zum Pflug. Gaſthaus zur Roſe. Gaſtbhaus zum Schiff. Karlsruhe: Studentiſches Kaſino der freien Studentenſchaft der Friedericana. Verein Volksbildung. Polytechn. Verein(Gaſth. z. Nitter), Käferthal: Gaſthaus zum Adler. Gaſthaus zum Badiſchen Hof. Gaſthaus zum Engel. Gaſthaus zum Haltepunkt. Gaſthaus zum goldenen Hirſch. Gaſthaus zur Krone. Gaſthaus zum Löwen, Gaſthaus zum Morgeuſtern. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zum Pflug. Gaſthaus zum Prinz Frledrich, Gaſthaus zum Storchen. Gaſthaus zum Weinberg. Reſtauration zur Weinſiube. Kirchheimbolanden(Pfalz): Billa Donnersberg. Kirnach bei Villingen: Kurhotel Ottmann. Kirnhalden(Schwarzw.): Bad Huſe. Kloſterreichenbach: Gaſth. zur Sonne. Köln a. Rh.: Badiſcher Verein. Kufſtein: Gaſth. zu den 8 Königen. aufliegt: gadenburg: Bahnhof⸗Hotel. Café Weimann, am Bahuhof. Caſss Schork, am Marktplatz. Gaſthaus zum Adler. Haſthaus zum Anker. Gaſthaus zuur Vadiſchen Hof. Gaſthaus zur Bergitraße. Gaſthaus zum Hirſch. Gaſthaus zum Löwen. Galhaus zum Luſtgarten. Se zum Ochſen. Gaſthaus zum Rheingau. Gaſthaus zur Roſe. Gaſthaus zum Schiff. Gaſthaus zum Schwaunen. Gaſthaus zum Würzburger Hof. Reſtauration von Frau Fuchs Wwe. Langeboog(Nordſeebad): Badedireklion. Lautenbach(Renchtal):Gaſth.z. Schwanen. Lauterbach: Schwarzwaldhotel. Hotel Kurhaus Schmid. Bad. Hof. Hotel Waldeck. Billa Greiner. Brauerei Huber. Seipzig: Umverſitätserfriſchungsraum. enzkirch(Bad. Schwarzwald): Gaſthaus zum Adler. Leutershauſen: Gaſthaus zum Löwen. Lichtenthal(bei Baden⸗Baden): Hotel u. Penſion zum Löwen. Hotel zum Bären. Lindenfels i..: Hotel Heſſ. Haus. Hotel u. Penſion zur Harfe. ote!l Odenwald. Littenweiler(bei Freiburg i..): Hotel de Criguis. Lützelſachſen: Reſtaur zur Bergſiraße. Marxzell bei Herrenalb: Gaſthaus und Peuſion Bellevue. Mergentheim i. Württemb.: Karlsbad Mergentheim. Gaſthaus zum Schwanen. Mosbach: Gaſthaus zum Schwanen. Mudau i..: Gaſthaus zursKrone. Gaſthaus zur Pfalz. München: Badiſcher Hilfsverein(E..). Neckarau: Reſtauration zum Bahnhof. Gauhaus zum Adler Gaſthaus zum Badiſchen Hof. Gaſthaus zum Deutſchen Haus. Gaſthaus zum Eichbaum. Gaſthaus zum Engel. Gaſthaus zur Erhölung. Gallhaus zum alten Fritz. Gaſthaus zur Germwanig. Gaſthaus zum Holländer. Gaſthaus zur Jägerluſt. Gaſthaus zur Krone. Gauhaus zum Lamm. Gaſthaus zum grünen Laub. Gaſthaus zum Löwen. Gaſthaus zum Lurxhof. Gaſthaus zum Neckarauer Hof. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zum Pal mengarten. Gaſthaus zum Pfälzer Hof. Gaſthaus zum Pflug. Gaſthaus zum Prinz Friedrich. Gaſthaus zunt Prinz Max. Gaſthaus zum Prinz Wilhelm. Galhaus zuen Reichs⸗Adler. Gaſthaus zum Rheintal. Gaſthaus zum Rodenſteiner. Gaſthaus zur Roſe. Gaſthaus zum Gaſthaus zur Seil⸗Induſtrie. Gaſthaus zum Schwanen. Gaſthaus zur Stadt Mannheim. Gaſthaus zur Stadt Venedig. Gaſthaus zum Taunhäuſer. Gaſthaus zum Waldhorn. Galthaus zum Weißen Röß'l. Gaſthaus zum Württemberger Hof. Reckargemünd: Gaſthaus zum Anker. Gaſthaus zur Pfalz. Ga! haus zum Pflug. Cafe Brecht, Sanatorium Dr. Langenbach. Neckarhauſen: Gaſthaus z. Bad. Hof⸗ z. Finſterbachthal. Gaſthaus zum Hirſch Reſtauratlion Mühlbrunn. Reſtauration Meng. Gaſthaus zum Zähringer Hof. Neckarſteinach: Gaſthaus zum Hirſch. Ganhaus zum Schiff. Neuenheim b. Heidelberg: Gaſth. z. Schiff. Neuleiningen(Pfalz): Gaſth. z. Felſen. Neuſtadt a. d..: Zum Bayeriſchen Hof. 15 Natskeller. Seltion für Fremdenverkehr. Michelfeld b. Wiesloch im Augelbachtal: Neuſtadt i. Schwarzw.: Verkehrs- u. Verſchönerungsverein. Nordſeebad Weſterland auf Sylt: Leſeſgal. Oberbühlerthal(Schwarzwald): Bahnhof⸗Hotel. Badiſcher Hof. Oberkirch: Gafſhaus zur Linde. Obernigk(Schleſien): Badedireklion, Oberprechtal(Schwarzw.): Gaſthaus zum goldenen Anker. Oberthal(bei Freudenſtadt): Gaſhaus zur Sonne. Gaſthaus zuur Adler. Offenbach a..: Oeffentliche Leſehalle. Offenau a..: Soolbad u. Hotel Haag. Oppenau: Gaſthaus zur Poſt. Oppenheim a. Rh.: Verſchönerungsverein. Ottenhöfen: Gaſthaus zum Engel. Gaſtsaus zum Echprinzen. Gaſthaus zur Linde. Gaſthaus zumn Pflug. Unterwaſſerhotel. Oſtſeebad Graal i. M: Waldhotel. Peterstal b. Oppenau: Gaſth. z. Bären. Nappenau: Gemeinde Soolbad. Rheinau: Gaſthaus zum Badiſchen Hof. Gaſthaus z. Brauerei. Gaſthaus zun Freiſchütz. Ganhaus zum Kaſerhof. Gaßthaus zum Prinz Karl. Gaſtgaus zum Reichsadler. Gaſthaus zu alten Relatsbaus. Gaſthaus zur Rheinau. Wirtſchaft der Chem. Fabrik Kuhnheim. Wirtſchaft Hettinger. Herberge zur Heimat. Nohrbach bei Heidelberg: Verein für Geneſungszürſorge. Rothaus i. Schwarzw.: Frauz Winker. Saig(bad. Schwarzw.): Ganb. z. Ochſen. Sandhofen: Gaſthaus zum ſchw. Adler. Gaſthaus zum Bahnhof. Gafthaus zum grünen Bau n. Gaſthaus zur Börſe. Gaſthaus zum Deulſchen Haus. Gaſthaus zum Durlacher Hof. Gauhaus zum Falken. Gauhaus zu den 4 Jahreszeiten. Gaſthaus zum Karpfen Gaſthaus zur Kolonie. Gaſthaus zur goldenen Krone, Gaſthaus zun Löwen. Gauhaus zum Pirälzer Hof. Gaſthaus zu goldenen Pflug. Gaſthaus zum Peinz, Max. Gaſthaus zum Rebſtock. Gaſthaus zur Roſe. Gaſthaus zun Schützenhof, Gaubaus zur goldenen Sonne. Gaſthaus zur Stadt Maunheint. Gaſthaus zum Zährenger Hof. Schindelpeter: Schwarzwald⸗Kurhaus. Schluchſee: Hotel u. Penſion Sternen. Schönau bei Heidelberg: Z. gold. Löwen. Gaſtyaus zur Loch mühle. Gaſthaus zur Traube. Schönau(Bad. Schwarzw): Kurverwaltung⸗ Schzumünzach: Hotel zur Poſt. Hotel Waldhoru. Schriesheim: Hotel Schertel. Bahnho-Reſlaurant zur Pfalz. Burgruine Strahlenburg. Gaſthaus zum Deutſchen Hof. Gaſthaus zum Deutſchen Katſer. Gaſthaus zum Ratskeller. Ganthaus zur Roſe. Gaſthaus u. Penſion z. Ludwigsthal. Lungegheilſtättie Stammberg. Schwetzingen: Hotel Falkeu, Hotel Haßler. Gaſthaus zum Eichbaum. Gafthaus zun Erbprinzen. Gaſthaus zum grunen Haus. Gaſthaus zum Kronprinzen. Gaſthaus zum ſchwarzen Lamm⸗ Gafthaus zum grünen Lauc Gaſthaus zur Linde. Gaſthaus zum Prinz Max. Gaſthaus zum Maierhof. Gaſthaus zum Schwanen. Gaſthaus zum wilden Mann. Gaſthaus zum Waldhorn. Wein-Reſtaurant zum Prinz Karl. Seckenheim: Gaſthaus z. Badiſchen Hof. Beoierkeller. Gafthaus zur Kapelle. Alle Beſitzer und Inhaber von Hotels ꝛc., welche hier nicht genaunt ſind und die in das Verzeichnis unentgeltlich aufgenommen zu werden wünſchen, belieben ihre Adreſſen mit der Abonnements⸗Quittung über das 2. Quartal oder die letzte April⸗Qufttung an uns einzuſenden. Seckenheim! Gaſthaus zum Lamm. Gauhaus zum Ochſen. Gaſthaus zum Pfälzer Hof. Gaſthaus zum Reichsadler. Gauhaus zum Noten Löwen. Ganthaus zum Schlößchen. Galhaus zum Schwanen. Gaſthaus zum Zähringer Hof. Stebad Misdroy: Bade-Direktion. Seeheim: Hotel Tannenberg. Soolbad Dürrheim(Schwarzw.): Kuürverwaltung. St. Anna(Vogeſen)? Witwe Schuller. St. Annaberg: Kurhaus Hochtrktt. St. Blaſien(Schwarzw.): Kurverein. Hotel und Penſion zun Huſchen. Hotel und Kurhaus Buiſſon. Stettin: Leſehalle. Teiuach(Schwarzw.): Kurhotel Boſſardt. Hotel zum Hirſch. Titiſee: Schwarzwaldhotel Igeger. Ho el u. Peuſton zum Baͤten Tobtmoos: Sanatorium Wehrenwald (Dr. Lips). Triberg; Kurverwallung. Utzenfeld: Kur⸗ u. Gaſth. Wiedener Eck. Viernheim: Ga baus zur Roſe. Gaſthaus zu weißen Roß. Gaſtßaus zur Vorſtad. Villingen: Walrdhotel Schlenker. Gaſth u. Peuſion Waldblick. Wachenheim(Pfalz): Wenzergenoſſenſchaft, Waldhilsbach e Heidelberg: Gaſt aus zum Rößle. Waldhof: Gaſthaus zum Bahnhof. Gaſthaus zur Poſt. Gaſthaus zur Waldluſt. Gaſthaus zur Stadt Manuheim. Reſtauration zur Etuttacht. Reiauration Fried nann. Reuauration zur Harmonie. Reſtauration zum Induſtriehaſen. Reſtauration zum Schültzenhof. Neſtauratton zum Waldlorn. Reſtauraſton zum Waldſchlößel. Neſtauration zum Rzueinthal. Reſauration zum Rebſtock. Reauration Luzenberg. Reſtauration zunt Lucienberg. Reſtauraton zum Tannenbaum. Brauerei Riß. Kantine zur Spiegelſabrik. Kantine zur Zellſtoff⸗Fabrik. Waldkatzenbach bei Heidelberg; Ganhaus u. Peuſ. z. Katzeubuckel. Wallſtadt: Gaſth. z. Deutſchen Kaiſer. Gaſthaus zum Hlrſch. Gaſthaus zum Löwen. Gaſthaus zun Pflug, Gaſthaus zum Prinz Max. Gaſthaus zum Reichsadler⸗ Weinheim: Hotel Pfälzer Hof. Hoötel Prinz Wilhelm. Vier Jahreszeiten. Caſino. Cafe feraulinger. Fuchsſche Mühle. We nwiriſchaft Koch. Gaſtwirtſchaft zur Bürger⸗Brauerei. Gaſthaus zur Eintracht, Gaſthaus§ ſchwarzen Adler. Gaſthaus zur Berg raße. Gaſthaus zum goldenen Bock. Gaſthaus zur Burg Windeck, Gaſihaus zur Deutſchen Eiche. Gaſthaus zum Karlsberg. Galthaus zunt grünen Laub. Gaſthaus zur Pjlalz. Gaſthaus zum Schwanen. Gaſthaus zur Stadt Weinheim. Gaſthaus zum Weſchnitz hal. Weinwirthſchaſt von W. Dell, Reſtauration v. Wilbelm Menges. Wiesloch; Bahnhofhotel. Reſtauraut zum Erbprinzen. Wildbad: Königl. Badeverwaftung, Hotel Bellevue Hotel Concordia, Hotel Graf Eberhard. Hotel Klump. Hotel Poſt. Hotel Ruſſiſcher Hof. Gaſthaus zum Badiſchen Hof. Gaſthaus zum kühlen Brunnen, Gaſthaus zum Hirſch. Gaſthaus zur alten Linde. Ga haus zum goldenen Stern. Gaſthaus zum wilden Mann. Gaſthaus zum Windhof. Bad⸗Hotel u. Villa Wetzel. Villa Bellevne, Wimpfen a..: Mathildenbad. Wolfach(Bad. Schwarzw.): Badho el Irion. Ziegelhauſen: Gaſthaus zur Pfalz. Zwingenberg a..: Gaſthaus z. Schiff, Gaſthaus u. Peuſion zum Auker. —— 2— —— [rabdenkmäler g ne Atelier und Lager am Friedhof. 2 Auszug aus dem Skandesamta⸗Regiſter für die 13. d. Tagl. Otto Eiſenhauer, e. S. Auguſt Otto. 19. Joha. geb. Bender, Wwe. d. Agenten Joh. Gg. Schreck, 77 J. 18. d. Gipſer Gg. Derr, e. S. Robert Georg. 4 M. a. Stadt Manuheim 10. d. Bäcker Fridolin Sterk, e. T. Marta Johanna. 19. Karl, S. d. Schreinermſtrs. Karl Zahn, 2 J. 7 M. a. Mai Verkündefe: Schloſſer Allois Noll, e. S. Richard. 20. Mathilde, T. d. Tagl. Wilh. Schäffner, 3 M. 7 T. a. Ve L 11. d. Fabrikbeamt. Peter Anton Weiß, e. S. Haus, 21. Luiſe, T. d. Flaſchners Rich. Pfundſtein, 1 T. 20 St. a. 16. Schloſſer Otto Zorngrebel u. Karol. Bauer. 9. d. Steinſchl. Auguſt Altmann, e. T. Karoline. 20. Roſa geb. Schwarz, Ehefr, d. Magazinarb. Wilh. Eberle, 32 J. 18. Zeichner Ludw. Schnetzler u. Kathar. Günthnen. 10. d. Lehrer Wilhelm Schmitt, e. S. Alfred Faul Franz. 8 M. a. 16. Werkm. Friedr. Waiblinger u. Frieder. Ro 8. d. Weinhändl. Ernſt Staib, e. T. Maria. 20. Ernſt, S. d. Heizers Hch. Mehner, 11 M. 13 T. a. 15. Schloſſer Jul. Kaiſer u. Math. Simon 14. d. Naiede Gg. Wießner, e. T. Anna Eliſabeta. 21. Wilhelmine geb. Bonet, Ehefr. d. Maurers Joh. Hering, 68 J. 17. Former Karl Horſch u. Eliſe Schmitz. 10. d. Brieftr. Joſef Anton Weimer, e. T. Anna Hilda. 5 M. a. 17. Maſchin. Jak. Diesler u. Monika Baſtiag 8. d. Schneider Auguſt Ballweg, e. T. Berta. 20. Emil Wilh., S. d. Schloſſers Eligius Maiſch, 11 T. a. 17. Modellſchreiner Adam Johann u. Anna 12. d. Keſſelſchmied Joh. Ehmann, e. T. Anna Maria, 20. d. verh. Tagl. Heh. Chriſtian Frdr. Fritz, 30 J. 10 M. a. 12. Jabrikant Rob. Engelhard u. Hedwig Wingee 10. d. Schneider Johannes Mode, e. T. Ida Lore u. e. T. Johanne19. Thereſe geb. Burger, Ehefr. d. Schreiners Wilh. Olbert, 38 It 11. Friſeur Phil. Müller u. Soſie Piton. Lotte. 5 M. a. 18. Schneider Robert Heine u. Philomeng Walter. 10. d. Packer Anton Popken, e. T. Hanchen Sofie Dorothea. 20. Kath. geb. Raskopf, Ehefr. d. Tagl. Peter Stroh, 42 J. 9 M. a. 18. Kaufm. Joſef Muhr u. Hannchen Wei. 1I. d. Cementeur Felix Zinkgraf, e. S. Vietor Wilhelm. 20. d. led. Schuhmacher Lud. Wagner, 19 J. a. 18. Kutſcher Heinr. Speer u. Wilh. Walter. 12. d. Former Chriſtian Schweizer, e. T. Katb. Friederike. 20. Karl Wilh., S. d. Händlers Gottlieb Sanzenbacher, 1 J. 1 M. g. 19. Eiſenbohrer Eug. Haeußler u. Mathilde Bott. 11. d. Hofmuſiker Guſtav Karl Dauer, e. T. Marie Elſa Marg. 22. d. led. Bureaugehilfin Kath. Luiſe Ritzinger, 19 J. 8 M. a. 19. Kaufm. Alb. Günther u. Marie Janz. 11. d. Monteur Karl Mußgnug, e. S. Walter Karl. 21. Frieda, T. d. Bauunternehmers Karl Höfling, 4 M. 5 T. a. 19, Laufm. Joh. Mayfarth u. Gertr. Sommer. 8. d. Fuhrm. Gg. Winnewiſſer, e. T Emma. 21. Hildegard Frieder., T. d. Großh. Hofgärtners Guſtav Sommer, 19. Schloſſer Chriſt. Eß u. Roſa Voegely. 8. d. Jetuar Ludwig Ehrmann, e. T. Emilie. 1 M. 10 T. a. 19. Eiſendr. Ferdin. Krayer u. Luiſe Faude. 18. d. Monteur Clemens Fiſcher, e. T. Barb. Klara Maria. 21. d. led. berufsl. Anna Kath⸗ Leiſt, 19 J. a. 19. Kaufm. Bernh. Mayer u. Klara Siegheim. 15. d. Krahnenführer Joh. Götzelmann, e. S. Georg. 22. Lina, T. d. Metzgers Adam Brecht, 1 J. 27 T. a. 19. Koch Friedr. Wickenhäuſer u. Karol. Schmelcher. 8. d. Oberſchaffn. Peſer Seubert, e. S. Friedrich. 22. Thereſia Maria Magdal., T. d. Schiffers Guſt. Schweiker, M 19. Schloſſer Karl Birk u. Anng Häfele. 14. d. Schloſſer Joh. Ludw. Gultekunſt, e. T. Anna Mathilde Margreta. 13 T. a. 21½ Schneider Adam Wolf u. Marie Fahr. 1. d. Werkführer Jakob Krämer e. T. Eliſabet Charlotte. 22. Willi Rob., S. d. Keſſelſchmieds Theod. Leo Kraft, 8 M. 24 T. a. 21. Schriftſetzer Aug. Bräunig u. Marie Englert. 12. d. Bäcker Karl Fanz e. T. Johanna Elſe. 22. Wilhme. Antonie, T. d. Maſchiniſten Joh. Gg. Koch, 1 J. 8 M. a⸗ 21. Fuhruntern. Hch. Lecomte u. Marg. Löb. 14. d. Fabr.⸗Arb. Jakob Müller e. S. Jakob. 15 Eiſende u. 1 8 15, d. Blerkutſcher Johann Dörfle e. T. Pauline. 2 „Eiſendr Alois Ueber u. Kath. Sohns. 14. d. Tagl. Nikolaus Sauer e. S Karl. 9 ⸗Regi ii 21 Maſchiniſt Hch. Müller u. Chriſt. Stumpf. 14. d Kaufm. Simon Apfel e. S. Wa ter. Ausfug aus dem Flandesants Aegiſer für den Sladtteil 22, Kutſcher Friedr. Kunkel u. Luiſe Mildenberger. 12, d. Lokomotivh. Friedr Gilbert e. T. Emilie Kathar. Friederike. Küferthal⸗Waldhof. 22. Schneider Jak. Wenger u. Karol. Klenk. 14. d. Kaufm. Abraham Wolf e. T. Eſterra. 15 5 22, Buchhalter Wilh. Stelzenmüller u. Maria Löffler. 11. d. Zimmermſtr. Eruſt Eichin e. S. Karl Arthur. 2 15 Verkündete 22, Schreiner Carl Brückel u. Kath. Stöffler. 4. d. Tagl. Karl Heeß e. S. Friedrich. 9. Joh. Markgraf, Kapſeldreher, Mannheim u. Maria Anna Schülle, 22. Dekor.⸗Maler Theod. Frühwein u. Kath. Berg. 16. d. Schloſſer Wilhelm Scherd e. T. Emma, Käferthal 5 Getraute. 18. 5 18 e. S. Friedrich Willi. 12. Jari 1 ale be Mg öiſh ee 14, d. Lokomotivh. Philipp Emilian Burkard e. S. Willi Emilian]1. Heinrich Klett, Mechaniker, Käferthal u. Paulina Ritzer, Schaldt, 1 Wiaſeein. Raumn Gbenroh. Hertlein. Philipp 5. Jakob Bergbold, Muſiker, Käferthal u. Eliſabetha Barbara Weiß, 17. Schuhmach Max Hohenberg u Gertr Herborn. 10. d. Schneider Joh. Peter Daum e. S. Paul Peter. Waldhof. 17. Bäcker Leop Mann u. Anna Silbernzgel. 9. d. Metzgermeiſter Wilh. Sebaſtian Leitz e. T. Erna Hilda. 46. Johann Kilthau, Landwirt, Käferthal u. Anna Eliſabetha Hofmann, 17. Tagl Daniel Gersbach u. Eliſe Ziemer. 15. d. Händler Johann Adam Hemmer e. T. Johanna Franziska. Waldmichelbach. 8 17 Kaufm Gg. Herweg u. Käthe Salomon 4, d. Metzger Joh. Friedr. Wilhelm Mayer e. T. Klara Mathilde16 Jakob Wünd, Maurer. Waldhof u. Eva Ihrig, Mannheim 8„ Emma. 19. Georg Maurer, Schloſſer, Käferthal u. Annn Margareta Sefried, 19. Spengl. Oluf Anderſen u. Anna Grigarczik. 157 d. Kaufm. Andreas Stick S. Karl T. Ludwigsh 19. Magaz. Wilh Bechtel u. Maria Singer. 3d. FKauſm, Andeeas Stich e S. Karl Theodor Mar⸗ faſen 15 19. Fuhrkn. Leonh. Brotz u. Marg, Leiſer. 15 d. Bautechniker Karl Wilhelm Beck e. S. Karl Wilhelm. 21. Franz Jöſt, Taglöhner u. Dorotheg Margareta Reiß, Worms. 19. Magaz., Arb. Eug Ehmann u. Suf. Glatz. 16. d. Kaufm. Hemrich Pirmin Weltin e. S. Friedr. Pirmin. 23. Jakob Annemaier, Taglöhner u. Gliſabeth Dörſam, Käferthal. 19. Reſerveheiz. Emil Hämmerle u. Eliſab. Rüdinger. 16. d. Gelbgießermſtr. Tillmann Karl Weber e. S. Heinrich Karl, Mai Getraute: 8 19. Tüncher Wilh. Hofmann u. Eliſab. Rudolf. Mai Gefodene 2. Karl Dagne, Kaufmann, Ludwigshafen u. Wilhelmine Fleiſch, 19. Sattler Friedr. Keppler u. Chriſt. Vogel. Mat eſtorbene: Waldhof 5 19. Küfer Gg. Mayer u. Marg. Froſch. 15. d. verh. Krahnenführer Karl Maus, 57 J. 4 M. a. 12. Sebaſtian Bauer Schloſſer.Anna Magdalena Herberger, Waldhof, 19. Schloſſer Otto Molitor u. Anng Hefele. 15. d. verb. Schuhmachermſtr. Peter Maldinger, 75 J. a. 19. Emil Wormer, Maler, Mannheim u. Anna Neff, Käferthal. 19, Väcker Karl Ott u. Emilie Wagner. 16, d. verh. Wirt Lud. Gottlieb Wolf, 32 J. a. Nai Geborene: 19, Eiſenhobl. Friedr. Schellenberger u. Wilh. Kranz. 186. d. verh. Dienſtmann Karl Wetterſch 58 J. 1 M. a. 9. d. Heizer Franz Hertel, Waldhof, e. T. Mathilde. 19. Tapetendr. Jof Trabold u. Pvulme Walter. 6. Lud. Auguſt, S. d. Schreiners Karl Aug. Renz, 11 M. 20 T..] 4. d. Oberleutnant Ludwig Freiherr v. Preuſchen von und zu 19, Tagl. Heinr. Stamm u. Helene Floß. 16. Alfons, S. d. Arbeit. Frz. Alfons Rommershauſen, 2 M. 20 T. Liebenſtein, Käferthal, e.., welcher noch keinen Vornamen er⸗ 19. Eiſenbahnaſſiſt. Oskar Wegmann u. Eliſab. Haas. 16. Karl, S. d. Kſm. Jakob 1 J. 16 T. halten hat. 19. Holzdr. Friedr. Palm u. Berta Vogt. 16. Wilhme. Luiſe geb. Burke d. Bahnarb. Wilh. Vertſch,] 8. d. Former Hrch. VBalz, Waldhof, e. T. Frauziska. 19. Tagl. Wilh. Rau u Berka Barth. M. 12. d. Fabrikarbeiter Karl Friedrich Emil Kurzweg, Waldhof, e. T. 19. Keſſelſchm. Peter Römer u. Emma Weber. 16. Friedr. Wilh., S. d. Maurers Joh. Nikol. Rihm, 1 M. a. Erna Berta Eliſabeth. 22. Rechtsanw Dr. Hch. Bernheim u. Flora Kauffmann. 16. Karl Wilh., S. d. Technikers Karl Wilh. Beck, 19½ St. g. 9. d. Eiſendreher Friedrich Benitz, Käferthal, e S. Friedrich. 4 22. Schmied Juſt. Burkhäuſer u. Kath. Häffner. 17. Auguſta. T. d. Schreiners Karl Aug. Renz. 2 J. 7 M. a. 9. d. Fabrikarbeiter Gugen Frankhauſer, Waldhof, e. S. Auguſt Heinrich.„ 22 Poſtbote Valt. Damian u. Emma Malſchkowsky. 18, Karol. Magdal, geb. Grundner, Ehefr. d. Tünchers Frdr. Wilh. 11, d. Bäckermeiſter Ludwig Wilhelm Schwab, Käferthal, e. T. Anng 22. Friſeur Gg. Herrle u. Joh. Wellenreuther. Dietz, ds J. 10 M. a. Katharing. 22. Kellner Franz Herrmann u. Roſ. Schmidt. 5 14. d. verh. Kernmacher Lud. Megner, 33 J. a. 11. d. Maurer Leonhard Michel, Waldhof, e. S. Wilhelm. 22, Amtsregiſtrator Edmund Hofmann u. Marie Samsreither, 17. Suſ, geb Werner, Wwe. d. Landwilts Adoif Mußmächer, 76 J. 12. d. Eiſendreher Alois Meckler, Waldhof, e. S. Wilhelm. 22. Kaufm. Siegft. Jeſelſohn u. Jenny Würzburger. 9 M. a. 17. d. Maurer Adam Rothermel, Waldhof, e. S. Adam. 22, Arbeiter Alois Rödel u Emma Fuh mann. 18. Albert, S. d. Krahnenführ. Joſef Rimmelspacher, 9½ St. a. 14. d. Vorarbeiter Anton Wilhelm, Waldhof, e. T. Evg. 22, Baumſtr. Phil. Wolf u. Leopold. Heitzmann. 19. Agate geb. Pfleger, Wwe. d. Kfm. Jak Benzing, 75 J. 3 M. a. 20. d. Händler Johann Maurer, Käferthal, e. T. Marie. Mai Geborene: 18. Karl Ferd., S. d. Arbeit. Karl Ferd. Huth, 22 T. a. 22. d. Taglöhner Gg. Phil. Geiger, Käferthal, e. T. Barbara. 8. d. Vorarbeiter Jak. Mangold, e. S. Jakob. 19. Eliſ. Mathilde geb. Müller, Ehefr. d. Metzgers Jakob Ulmrich, 20, d. Fabrikarbeiter Chriſtian Klein, Waldhof, e. T. Anng Maria. 12, d. Rangierer Heinrich Preiß, e. T. Anna Maria. 58 J. 6 M. a. 19. d. Nachtwöchter Adam Häußer, Käferthal, e. T. Mina. 14. d. Sch ffer Johann Brehm, e. T. Apollonia Magdal. 19. 8 S Mai Geſtorbene: 18. d. Schl ſſer Peter Mahler, e. S. Otto. 19. d. 9. Aung Hof geb. Lindermaier, Waldhof, 38 J6 M a. Staubsaugapparat„Atom“ 5 Vorführung kostenſos und ohne Kaufzwang. 61198 Mleinverkaul Schury& Hummel, rizdrichspl. fJu. Pöa,8 „„„7SFFF Sen 2 eee Lebenskraf ebenskraft kann man nur dadurch erringen, daß man anfäugt, ein naturgemäßes Leben zu führen. Das Wichtigſte hierbei iſt nun ohne jeden Zweifel die Ernährung. Alles Naturwidrige, Schädliche, Krankmachende hin⸗ dert die Erhaltung der Lebenskraft. 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Beilage des Machdruck der Originalartikel des„Mannhelmer Seneral⸗Rnzeigers“ andels. und Induſtrie-Zeitung 9898 Anzeiger der Stadt lannheim und Mangeung nur mit Senehmigung des Derlages erſaubt fur Sũdweſtdeutſchland— Leb zhon⸗llummern: Dlrektlon und Buchhaltung 1449 Druckerel-Bureau(Hnnahme von Druckarbalten) 341 Nenü Snedionßn E erſcheint jeden Samſtag bend AY nſerate— Die Kolonel⸗Zelle 20 Pfg. uswärtige inſerate 25 Die Reklame-⸗Zelle, 60„ Telegramm⸗Hdreſſe: „Idurnal annheim“ 2 Samſtag, 20. Mai 1900. Ueber die allgemeine wirtſchaftliche Lage. Unter vorſtehendem Titel veröffentlicht l. Steinmann⸗ Bucher in der„Deutſchen Induſtrie⸗Zig.“ einen leſenswerten Aufſatz, welchem wir folgende Stellen entnehmen: Die Vorgänge im wirtſchaftlichen Leben machen es wieder einmal nötig, ſich die Zuſammenhänge, das Neben⸗ und Durch⸗ einander desſelben zu vergegenwärtigen, damit die Betrachtung ſich nicht in den Einzelerſcheinungen verliert und der Blick über das Ganze, der für die Beurteilung der Teile unerläßlich iſt, micht bergeſſen wird. Da der gute Geſchäftsgang nach dem Rückſchlag der erſten Jahre dieſes Jahrhunderts nun ſchon recht lange dauert, ſo war eigentlich der größte Teil derjenigen, die im Geſchäfte ſtehen oder über den Geſchäftsgang berichten, darüber einig, daß nach dem I. März, nach dem Aufhören der alten Handelsverträge, ein Rückſchlag erfolgen werde und ſchlimme, jedenfalls weniger glänzende Jahre zu erwarten ſein würden. Namentlich die bedingungsloſen Freunde der Capriviſchen Handelsverträge prophezeiten einen Zuſammenbruch der ſogenannten Hoch⸗ konjunktur, die nur die letzte Ausbeutung der alten Vertrags⸗ verhältniſſe vor deren Ende bedeute. + gewirkt und nicht einmal nachhaltig, denn der Rückſchlag kam ſcchon bald nachher um die Wende des Jahrhundert, und erſt die letzten Jahre brachten eine die ganze Welt in Erſtaunen ſetzende Aufwärtsbewegung des deutſchen Außenhandels. Aber das war la« nur der letzte Anſturm vor Torſchluß; nach dem 1. März Jmußte das ganze künſtliche Gebäude zuſammenſtürzen! Es ſtürzte aber nicht zuſammen und der Handelsvertragsverein kann 15 von Glück ſagen, daß er ſich ſchon vor dieſem kritiſchen Tag vom der, Freihandel zum Opportunismus bekehrt hat. 5 Ich will aber hier keine Lehrſätze aufſtellen, noch weniger, rri⸗ deren Richtigkeit beweiſen, ſondern die Eindrücke wiedergeben, 100 bie ich durch eine langjährige Beobachtung der wirtſchafklichen Vorgänge gewonnen habe. Ein bekannter Volkswirt pflegt zu „ſagen:„Ich habe die Empfindung, daß.... und in der N. Tat, über„Sentiments“ kommt man in der Volkswirtſchaft kaum hinaus. handelspolitiſcher Maßnahmen ganz außerordentlich ſchwer feſt⸗ Fgpiuſtellen iſt; ſie iſt gar nicht wahrzunehmen, wahrſcheinlich auch nicht vorhanden, wenn die betreffenden Vorkehrungen ſehr maß⸗ voll gehalten, wenn die Uebergänge nicht ſchroff ſind. Dagegen ſind die Wirkungen eher, aber auch nicht immer ſicher zu er⸗ kennen, wenn plötzliche Umwandlungen ſtattfinden, wie beim Uebergang vom reinen Freihandel zum Schutzzoll oder auch von einem ſehr maßvollen Zolltarif zu einem eigentlich ſchutz⸗ zöllneriſchen oder umgekehrt. ̃ So beurteile ich die Wandlung in der deutſchen Zollpolitik Einflüſſe auf das deutſche Wirtſchaftsleben ausgeübt hat; da⸗ gegen kann ich nicht finden, daß die Capriviſchen Handelsver⸗ merkliche Richtungsänderung gegeben haben. Ebenſowenig %% delsverträge, ſoweit es ſich um die Induſtriezölle handelt, erkenn⸗ bare Spuren in der Handelsſtatiſtik zurücklaſſen werden, die der neue Tarif an einzelnen Sätzen vorgenommen hat. Früher war für die Induſtriellen jede Zollfrage eine Exiſtenzfrage. Heute hört man es ſeltener ausſprechen, daß dieſer oder jener Zollſatz der Ruin dieſer oder jener Induſtrie iſt. Einſt war, wenn Zollfragen auf der Tagesordnung ſtan⸗ den, die ganze Induſtrie in Bewegung; ſchon die Vorberei⸗ ftung auf die Handelsverträge von 1892 fand ſie kühler, und für den neuen Tarif und die neuen Verträge dieſes Jahres haben und ſpäter auch dieſe kaum mehr intereſſiert. Verſammlungen, in denen die Zollfrage der einzelnen Induſtriegruppen erör⸗ über den Indifferentismus ihrer Verbandsmitglieder klagten. + iſt nur der Ausbau des alten; er be⸗ ere Befeſtigung desſelben, und niemand glaubt t, daß Die Capriviſchen Handelsverträge hätten alſo, wenn ſie überhaupt die Urſache des Aufſchwunges waren, ſehr langſam Ich habe beiſpielsweiſe den Eindruck, daß die Wirkung im Jahre 1879 als eine ſolche, die erkennbare, ja entſcheidende 5 kräge der deutſchen Handelspolitik im großen und ganzen eine glaube ich daran, daß der neue Zolltarif und die neuen Han⸗ abgeſehen von den nicht zu zahlreichen ſtärkeren Korrekturen, ſich zuerſt nur die Mitglieder des Wirtſchaftlichen Ausſchuſſes kert wurde, waren ſo ſpärlich beſucht, daß die Generalſekretäre verändert werden kann. Einzelne Mängel mögen gelegentlich beſeitigt werden, das Ganze wird beſtehen bleiben. Der deutſche Wirtſchaftskörper hat unter dem Schutze des Zolltarifs eine gewaltigen Zuwachs an Kräften erhalten und ſeine Konſtitution vollkommen verändert. Man braucht nur einen Blick auf die Statiſtik des Reichs und der Einzelſtaaten zu werfen, um einen ziffermäßigen Ausdruck dieſer Umwand⸗ lung zu finden. Ich will abſichtlich keine Zahlen hier anführen; aber doch die wichtigſten Vorgänge und Tatſachen erwähnen, auf die man ſich berufen kann, nämlich: Die ſtarke Zunahme der Bepölkerung infolge der Fruchtbarkeit der Ehen, der zu⸗ nehmenden durchſchnittlichen Lebensdauer und daher des wach⸗ ſenden Ueberſchuſſes der Geburten über die Todesfälle; die Ab⸗ nahme der überſeeiſchen Auswanderung; der wachſende Ernte⸗ ertrag infolge der intenſiveren Bodenbewirtſchaftung; die Vieh⸗ ſtandsvermehrung; die Ausdehnung der Gewerbebetriebe nach Zahl und Umfang, und dadurch die Zunahme der Zahl der Arbeiter und der Arbeitsgelegenheiten bei allgemeiner und be⸗ trächtlicher Lohnerhöhung; die fortwährende Ausdehnung und Vervollkommnung des Großbetriebes in Technik und Verwal⸗ tung(Kartelle) bei gleichzeitig immer weiter gehender Speziali⸗ ſierung und Fortführung der Verfeinerungsgewerbe; das rieſen⸗ hafte Anwachſen des Verkehrs im Poſt⸗, Telegraphen⸗, Tele⸗ phon⸗, Eiſenbahn⸗ und Waſſerſtraßenverkehr; die Erweiterung der deutſchen Handelsmarine und des deutſchen Seeverkehrs; das Wachstum des deutſchen Außenhandels und ſeine Annähe⸗ rung an die Umſätze der britiſchen; die großartige Entwickelung des deutſchen Geld⸗ und Kreditweſens, der deutſchen Banken und ihrer Umſätze; die ſteigende Anſammlung von Sparkaſſen⸗ einlagen u. a. Es kann ſich nicht darum handeln, hier auf das einzelne dieſer Gebiete einzugehen. Die Zahlen ſind bekannt, und auch die Einzelfragen, die ſich an dieſelben knüpfen. Hier kann nur in Umriſſen angedeutet werden, in welchen Richtungen der Kräftezuwachs Deutſchlands in den letzten Jahrzehnten ſich bewegt und geäußert hat. deutſch⸗koloniale Baumwoll⸗Anter⸗ nehmungen. Die Baumwoll⸗Kultur in den deutſchen Schutzgebieten nimmt von Jahr zu Jahr zu und unſere Regierung fördert die Anpflanzungsbeſtrebungen auf jede nur mögliche Weiſe. Nach allem, was aus unſeren Kolonien verlautet, dürfte deshalb die Zeit nicht mehr fern ſein, wo ſich auch die deutſche Baumwolle aus unſeren Kolonien bald ihren berechtigten Platz auf dem Weltmarkt erringen dürfte und wir von unſeren Vektern jen⸗ ſeits des großen Waſſers, die noch jetzt das erſte Wort auf dem Baumwollmarkte ſprechen, nicht mehr abhängig ſein werden. Einem uns zugehenden Bericht vom Frühjahr 1906 des kolonial⸗ wirtſchaftlichen Komitees entnehmen wir über den Stand und die Fortſchritte der Baumwollkultur in den deutſchen Schutzgebieten folgendes: In Togo wurde trotz außergewöhnlicher Trockenheit im FJahre 1905 mit 257 500 Pfund im Werte von etwa 150 000 M. ein größeres Quantum als im Vorfahre exortiert; nach den letzten Nachrichten haben ſich die Ernteausſichten weiterhin gebeſſert. Die Anbaufläche wird fortgeſetzt vermehrt, namentlich wurden Verſuche an den Flüſſen Mono, Oti und Volta ein⸗ geleitet. Im Sokodé⸗Bezirk wird ſich die Baumwollproduktion erheblich ſteigern laſſen, ſobald mit der Verlängerung der Lome⸗ MPalime⸗Eiſenbahn beſſere Transportverhältniſſe geſchaffen wer⸗ den. Ein weſentlicher Fortſchritt iſt in der Veredlung der Togo⸗ baumwolle erzielt worden, die—8 Pfg. über„Middling amerikaniſch“ erzielte. Der Betrieb der Ginſtationen auf den größeren Aufkaufmärkten vollzieht ſich jetzt ſchon durch die direkten Intereſſenten. Um die eingeborene Bevölkerung ſicher⸗ zuſtellen, daß die Abnahme ihrer Baumwolle zu einem beſtimm⸗ ten Preiſe erfolgt, garantiert das Komitee den Eingeborenen für die im Juli 1906 auszupflanzende und bis zum 1. Juli 1907 abzuliefernde Baumwolle einen Normalpreis von 30 Pfg. per Pfund entkernte Baumwolle frei Lome bezw. Küſtenbahn. Um mit der Zeit Baumwollquantitäten zu ſchaffen, die die Preis⸗ bildung auf dem Weltmarkte beeinfluſſen können, muß die Hack⸗ kultur der Eingeborenen allmählich durch die Pflugkultur erſetzt werden, daher wird ihre planmäßige Ausbildung in der Be⸗ dienung des Pflugs mit in das Programm der Baumwollſchule Nuatſchä aufgenommen, die ausgebildeten Baumwollſchüler er⸗ halten nach Verlaſſen der Baumwollſchule in ihren Heimats⸗ er in abſehbarer Zeit in ſeinem Weſen! bezirken Pflüge, Rindvieh und Geſchirr zur Verfügung allun, — In Deutſch⸗Oſtafrika hat ſich die Ernteber infolge des Aufſtandes verzögert, die vorläufigen Verſchiffungen betragen etwa 650 Ballen zu je 500 Pfund im Werte von über 200 000 Mark. Die über das Küſtengebiet verſtreuten Kultur⸗ derſuche ſind nunmehr auf geſchloſſene Gebiete zu konzentrieren, deren klimatiſche und Bodenverhältniſſe ſich für den Baumwoll⸗ bau als geeignet erwieſen haben; von dieſen Produktionszentren aus ſoll dann unter Anlehnung an die beſtehenden und noch zu errichtenden Entkernungsanlagen die weitere Ausbreitung der Kultur erfolgen. Auch in der Qualität der oſtafrikaniſchen Baumwolle ſind weſentliche Fortſchritte zu verzeichnen. Zur Sicherſtellung der Eingeborenen hinſichtlich der Abnahme ihrer Baumwolle zu einem beſtimmten Preiſe hat das Komitee für das Jahr 1906 Garantien übernommen, wonach 40 Pfg. per Pfund entkernte Baumwolle in einer der ägyptiſchen„kullixß goodfair“ gleichwertigen Qualität und darüber und 30 Pfg. per Pfund entkernte Baumwolle in einer dieſer nicht gleichkommen⸗ den Qualität bezahlt werden. Wie in Togo, ſo iſt auch in Deutſch⸗Oſtafrika die Einrichtung von Pflugkultur⸗Stationen in Anlehnung an bereits beſtehende Organiſationen, landwirt⸗ ſchaftliche Schulen uſw. vom Komitee geplant. Die wirtſchaftliche Erkundung einer Eiſenbahnlinie nach Tabora⸗Üdjidji bezw. ⸗Muanza iſt in Ausſicht genommen, die u. a. Erhebungen über die Möglichkeit einer Ausbreitung deß Baumwollbaues anſtelle ſoll,— In Kamerun ſind weitere 30 Zentner Saat Togo bezogen und mehreren Bezirken zugeteilt wo Uxteil über dieſe neueſten Verſuche wird ſich erſt n des Produktes durch die Induſtrie fällen laſſen. N Bericht des kaiſerlichen Reſidenten von Adamaua h. Bezirke Binder und Mendiff trotz der ungewöhnlichen Dürre zum erſten Male einige Zentner Baumwolle geliefert; wenn ſich dieſe bewertet, ſo berechtigt die Baumwollkultur zu allergröß! Hoffnungen.— Für den Baumwollbau in Deutſch⸗Süd weſtafrika kommt außer dem Ovamboland das Intereſſ. gebiet der Otavibahn für den Baumwollbau in Betracht, da dort die wichtige Transportfrage jetzt gelöſt wird. Die Aus ſicht auf den Bau dieſer Eiſenbahn hatte bereits im Jahre 190 eine Anzahl Farmer veranlaßt, ein geſchloſſenes Gebiet b. Otabi für den Baumwollbau in Ausſicht zu nehmen. Die m dem Komitee geführten Verhandlungen ſind indeſſen infolge de Hereroaufſtandes ins Stocken geraten. Neuerdings hat die Ot Minen⸗ und Eiſenbahngeſellſchaft den Plan wieder aufgenom men. Im Gebiet von Otapifontain ſollen die erſten kleinere Kulturverſuche zu verſchiedenen Pflanzzeiten un um werden. Seitens des Komitees ſind 1000 Kilogramm To ſaat, Kulturanleitungen uſw. zur Verfügung geſtellt; die kommt demnächſt nach Swakopmund zur Verladung. Vom Waren⸗ und Produttenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.))). In der nunmehr abgelaufenen Berichtswoche wur Weizenmärkte wiederum größtenteils von den Witterung Saatenſtandsberichten beherrſcht. Die Aufwärtsbewegung, den amerikaniſchen Getreidebörſen, durch die ungünſtigen S ſtandsberichte aus den Zentral⸗ und weſtlichen Gebieten, Miſſouri, von wo Klagen über heiße und trockene Witte⸗ meldet wurden, hervorgerufen wurde, fand in Weſteuropa it ſtigerem Witterungsgang kaum Beachtung. Nach dem preußiſche Saatenſtandsbericht entſpricht der Stand der Winterfrüchte zw nicht den nach der günſtigen Durchwinterung, ſowie nach dem Ei tritt der ungewöhnlich ſchönen Aprilwetter gehegten Erwart iſt aber im allgemeinen doch befriedigend. Ueber die ju Halmfrüchte lauten die Aeußerungen zumeiſt günſtig. Auch von dem ſtatiſtiſchen Landesamt für das Großherzogtum Bad Mitte Mai d. J. publizierte Bericht über den Stand der Sa lautet günſtig. Nach demſelben hat die Entwickelung des Win getreidesmit dem Eintritt der wärmeren Witterung in d Gegenden des Landes verbunden mit ergiebigen Gewitterreger hebliche Fortſchritte gemacht. Infolgedeſſen wird der gegenwär Stand desſelben faſt allgemein günſtig beurteilt. Die Vergleich mit den Geſamtnoten des April ergibt bei allen Fruchtarte zum Teil weſentliche Beſſerung. Auch den Sommerfrüchten kommt die günſtige Witterung zugute, ſo daß auch hier die Beurteilung faſt durchweg befriedigend lautet. Der Saatenſtandsbericht Württemberg beſagt, daß die feuchtwarme Witterung vo Beginn des Monats Mai das Wachstum ſämtlicher Frucht⸗ u Futterarten überaus begünſtigt hat. In Bayern iſt der Stand der Felder im allgemeinen zufriedenſtellend beſondere ſind die Sommerſaaten durchweg ſchön aufgegangen un mit weniger Ausnahme in beſter Entwickelung Wir getreide, das durch Frühjahrsfröſte vielfach zurücko⸗ förder peigen daſelbſt im großen und gunzen gutes Ausſehen, ſo daß eine befriedigende Ernte zu erwarten ſteht. Auch über die Ernte in Indien liegen günſtige Meldungen vor. Die amtliche Schluß⸗ ſchätzung der Vereinigten Propinzen von Ayra und Oudh für Weiten lautet für das Jahr 1906 auf 2 428 000 Tonnen leinſchließ⸗ lich 410 000 Tonnen gemiſchte Frucht! gegen 1 897 000 Tonnen im Jahre 1905. Für Bengal einſchließlich Oſt⸗Bengal wird der Weizenertrag auf 450 000 Tonnen(i. V. 444 000.] geſchätzt. Für die bedeutendſte indiſche Weizenprovinz, das Pendſchab, ſteht bis jetzt die Schlußſchätzung noch aus; doch ſoll das Ergebnis, nach grivatſchätzungen, ebenfalls günſtiger als im Vorjahre ſein. Unter dieſen Einflüſſen machte ſich auf den deutſchen Märkten eine zunehmende Luſtloſigkeit bei ſtärkerem Angebot bemerkbar. Der Abſatz der überwiegend abfallenden Qualitäten läßt ſich nur unter merklichen Preiszugeſtändniſſen aufrecht erhalten, aber ſelbſt die mur in beſcheidenem Umfange zum Markte kommenden ſchweren Qualitäten bleiben von Preiseinbußen nicht verſchont. Auch die pon Rußland, gegenüber der Vorwoche um etwa ein Drittel ge⸗ ſchmälerte Weizenausfuhr blieb ohne Wirkung. Das Haufintereſſe iiſt ſchwach und die Stimmung ruhig. An der Berliner Börſe gingen die Preiſe per Juli von M. 186,75 um J½ Mark auf M. 184,25 und per September von M. 178,75 um 1½ Mark auf M. 177,25 per Tonne zurück⸗ An den nordamsrikaniſchen Börſen herrſchte anfangs der Be⸗ richtswoche, gleichfalls unter dem Einfluß der allgemeinen günſtigen Berichte matte Haltung; indeß ſetzte am Donnerstag, auf die bexreits eingangs erwähnten ungünſtigen Berichte aus dem Lande ſelbſt, eine ſtarke Hauſſe ein, die noch weiter durch den à la Hauſſe lautenden Bericht des Eineinnati Price Current, ſowie durch die Abnahme der Vorräte, die ſich nach Bradſtreet um 2 607000 auf 45 168 000 buſhels verminderten, geſtützt wurde. Die amerikani⸗ ſchen Notierungen für Weizen ſind: New⸗York 17./5. 24./5. Diff. CEhfeao 17./5. 24./5. Diff. Mat 91— 91— 84% 86 1½ Jult 89 89½+X 83 885/ September 86½ 86½½ 90˙% 81%½ +% Roggen verkehrt bei uns im Einklang mit Weizen in ſehr ruhiger Haltung, Das Angebot war recht groß, wogegen die Kauf⸗ luſt, zumal auch das Mehlgeſchäft in den letzten 8 Tagen ſich weniger lebhaft geſtaltete, zu wünſchen ließ. An der Berliner Börſe gingen die Preiſe für Juliware ſeit unſerem letzten Bericht von M. 169,75 um 48%/ Mark auf M. 158 und per September von M. 156,25 um 3½ Mark auf M. 153 zurück. Mais war keinen großen Schwankungen unterworfen. Die Preiſe büßten durchweg eine Kleinigkeit ein. Die Vorräte in Argentinien haben ſich von 82 000 Tonnen auf 115 000 Tonnen ver⸗ mehrt und der Preis bordfrei Buenos⸗Aires ging in den letzten Tagen von Doll, 4,50 auf Doll. 4,45 zurück. Die Verſchiffungen dvon Argentinien ſind bedeutend kleiner als in der Vorwoche und belaufen ſich nach Großbritannien auf nur 140 000 Qrs⸗ gegen vor⸗ wöchige 309 000 Qrs.(i. V. 76 000 bezw. 191000 Qrs.) und nach dem Kontinent auf 112 000 gegen 58 000 Qrs. in der Vorwoche (1 V. 74000 bezw. 51000 Qrs.) ſind aber demnach immerhin noch größer als in der Parallelwoche des Vorjahres. Die amerikani⸗ ſchen Notierungen ſind: New⸗Hork.6. 245. Diff. Shieago 170ß. 24.6, Diff Juli 57¼ 56¼—1 4950/6 4858+C-L ai 54% 54/%— 47776 475 116 September 54½% 54%%f 475 47%— Die Kaffeemärkte verkehrten anfangs der Berichtswoche in ſteigender Richtung. Den Anlaß hierzu gab zunächſt die Mel⸗ dung aus Rio de Janeirb vom 20. ds. Mts., wonach ſich der Aus⸗ ſtand der Angeſtellten der Eiſenbahn von Sao Paula weiter aus⸗ gebreitet und ſich auch die Angeſtellten anderer Linien angeſchloſſen haben ſollten. Ferner wirkte die Abnahme der ſichtbaren Vorräte in den Vereinigten Staaten, die ſich einſchließlich der ſchwim⸗ menden Ladungen von 3 715 000 Sack auf 3 686 000 redutzierten befeſtigend. In den folgenden Tagen trat dagegen auf mattes Newpyork und auf die ſtärkeren Zufuhren in Braſilien— dieſelben betrugen in der letzten Woche in Rio de Janeiro 78 000 gegen vorwöchige 69 000 Sack und in Santos 57 000 Sack gegen 47000 Sack in der Vorwoche— ein Rückgang ein, der noch durch die Nachricht, daß eine Reviſion der Vorräte in Rio 100 000 Sack mehr als erwartet ergeben habe geſtützt wurde. Der brgſilianiſche Wechſelkurs macht in dieſer Woche eine bedeutende Steigerüng durch; er ſtieg um 9 d, ſodaß er heute 169/32 d gegen 15 21/32 f in bet Vorwoche notiert. Die Vorräte in Rio belaufen ſich auf 97 900 Sack gegen vorwöchige 66 000 Sack und die in Santos auf 432 000 Sack gegen 461 000 Sack in der boörhergegangenen Woche. Newyörk nötierk:* Nib No lölob Mal Junt Jull Auß. Seßt. Okt. 17. Mat 771.40.40.50.60.70.80 25,. Mai 77½½.15.20.25.60.40.50 —25—20 2825—30—30—80 Zucker hatte wieder eine ruhige Woche. Zeitweiſe trat wohl auf Meldungen aus Kuba über ſtarke Regenfälle, ſowie über kleinere Ankünfte in Kuba und auf Nachricht aus Wien, daß in zahlreichen Rübenbezirken Böhmens die Saaten unter dem Mangel an Regen und unter Ungeziefer derart gelitten haben, daß die Saaten erneuert werden mußten, eine Belebung ein; doch machte ſich in den folgenden Tagen wieder ein Rückgang geltend, der durch günſtigereMeldungen aus Baden über den Rübenaufgang gefördert wurde. Auch die Zunahme der Vorräte in den Ver⸗ einigten Staaten, die in den letzten 8 Tagen von 347 000 um 20 000 Tonnen auf 367 000 Tonnen angewachſen ſind, wirkte verſtimmend. Von ungünſtigem Einfluß war ferner die Zunahme der Hamburger Geſamtlagerbeſtände, die insgeſamt 1640 000 Sack betrügen; d. i. gegen die Borwoche 11.600 und gegen den gleichen Zeitpunkt des Vörjehres 454 900 Sack mehr. Die Ankünfte in den 8 Haupt⸗ häfen Kubas beziffern ſich bieſe Woche auf 29 000 gegen vorwöchſge 42 000 Tonnen und die Geſämtankünfte ſeit 1. Januar betragen 843 000 Tonnen. Der Wochenumſatz an der Magdeburger Börſe beläuft ſich in den letzten 8 Tagen auf nur 105 000 Ztr. gegen 226 000 Ztr. in der vorhergegangenen Woche. Magdeburg noklert: Mat Junt Juli Aug. Okt./ Dez. Jan. März 5. a 16.— 16.— 186.20 16.40 17.75 17.— a5. Piaei 18.80 15.80 16.— 160 17./0 16.906 0 Biff. 0—0—20 48—8—3 Baumwolle war unter dem Einfluß der widerſprechenden ſerichte über die Ausſichten der neuen Ernte wieder mehrfachen wankungen unterworfen. Nach dem Bericht des Newpork 8 war das Wetter in der abgelaufenen Woche günſtiger. 2 en meiſten Diſtrikten iſt leichter Regen gefallen und nur in Texas werden Klagen über Beſchädigungen durch ſtarke Regen⸗ fälle lauk, während in anderen Gegenden mehr Näſſe gewünſcht wird. Zufolge einer Schätzung der Southern Cotton Aſſbeiation beläuft ſich die mit Baumwolle beſtellte Fläche auf 27 735 870 28 was einer Reinzunahme von 2,76 pCt. gleichkommt. Die 1 cheſeete ſagt gleichfalls voraus, daß infolge der Knappheit an Arbeitskräften 10 pEt. des beſtellten Ateals wieder aufgegeben würden. Ein vorläufiger Bericht des Journal of Commerce hat bekanntlich die Zunahme der Anbaufläche auf 5 pEt, veranſchlagt ſund genannte Schätzungen ſchrieben ſogar von 7 pCt. bis rund 10 pt. Mehranbau. Zum Export gelangten in dieſer Woche bis zum 24. ds. Mts. nach Großbritannien 2 682 000, nach dem Kon⸗ kinent b 027 000 und zuſammen nach Japan und Mepſto 100 000 1. Ballen. Die Zufuhren belaufen ſich in den letzten 8 Tagen auf 117 000 Ballen und die Geſamtzufuhren während dieſer Saiſon bis zum 24. ds. Mts. betragen 12 552 000 Ballen. Newyhork notiert: Loks Middl. Mak Juni Jult Aug. Sepl. Okt, 17. Mai 19 flcbßz 11.27 11386 1105 10/% 10.73 24. Mat 11.90 11.38 11.15 11.14 10.89 10.69 10.73 Diff.—10—15—12—12—16 28 210 Wirtſchaftliche und ſoziale Wochenſchau. Die Herabſetzung des Reichsbankdiskonts von 5 auf 4% PEt., die am 29. vorgenommen wurde, entſprach den Er⸗ wartungen, die Händel und Induſtrie bereits ſeit länger gehegt hatten. Schon jahrelang war im Mai kein ſo hoher Zinsſatz in Geltung geweſen wie im laufenden Jahre. Die Spaunung auf dem deutſchen, wie überhaupt auf dem internationalen Geldmarkt, die ſeit Oktober 1905 zu beobachten war, hat gegenwärtig etwas nachgelaſſen, wenn auch der Geldbedarf noch immer recht bedeutend iſt. Ganz beſonders im Bankgewerbe waren die Anſprüche an den Geldmarkt zu Betriebserweiterungen im laufenden Jahre faſt noch größer als in der Induſtrie. Die Unternehmungs⸗ luſt in Handel und Induſtrie war gleichfalls ſehr lebhaft, doch zeigten ſich in letzter Zeit einige merkwürdige Erſcheinungen in der Großinduſtrie, die einen Teil der Beſitzer Anlage ſuchender Kapitalien erſt abwarten laſſen, wie ſich die Dinge weiter ge⸗ ſtalten. Vor allem iſt gegenwärtig die Entwicklung im Kohlen⸗ bergbau recht eigentümlich. Es iſt Tatſache, daß über Kohlen⸗ mangel berichtet und geklagt wird. Ferner iſt auch die Förde⸗ rung, ſofern nicht Wagenmangel Schuld an unzulänglicher Kohlenberſorgung trägt, tatſächlich nicht ausreichend für die Be⸗ friedigung der Nachfrage. Ausgehend von dieſen beiden Tatſachen ſieht ſich das rheiniſch⸗weſtfäliſche Kohlenſyndikat veranlaßt, die Beteiligungsanteile ſeiner Mitglieder für das dritte Vierteljahr in voller Höhe freizugeben. Da freilich ſchon bisher die Beteilig⸗ ungsziffern nicht einmal in ihrer gegenwärtigen Höhe haben er⸗ reicht werden können, gleichviel ob wegen Arbeitermangel oder techniſcher Schwierigkeiten, ſo iſt es noch fraglich, ob die volle För⸗ derung zur raſchen Befriebigung der geſteigerten Nachfrage aus⸗ reichen wird. Auch im Eiſengewerbe hält die Roheiſen⸗Ge⸗ winnung nicht mit dem Verbrauch Schritt, allerorts ertönen Klagen über Knappheit an Rohntaterial. Merkwürdigerweiſe haben dieſe Klagen ſich auch ſeit dem 1. März, von wo an ein großer Teil des ausländiſchen Bedarfs in Wegfall kam, nicht ver⸗ mindert, ſondern eher noch vermehrt. Dabei iſt die Roheiſen⸗ erzengung noch nicht einmal wieder ſo hoch wie ſie noch vor einigen Monaten geweſen war. Man iſt in den beteiligten Kreiſen der Montaninduſtrie vielfach ſchon geneigt, den Aufſchwung etwas ſkep⸗ tiſch zu bekrachten. Eine große Bedeutung haben im laufenden Frühfahr für die Geſtaltung der Marktlage und Produktion die Arbeitskämpfe in den verſchiedenen Gewerben. Es iſt zweifellbs, daß krötz der Lebhaftigkeit, mit der im laufenden Jähre geſtreikt wird, die Ausſperrulgsbewegung noch einen größeren Umfang hat. In der Metallinduſtrie iſt zwar die Generdlausſperrung durch eine Einigung verhindert worden. Nachdem die Arbeiter in Dresden einſtimmig den auf Grund von Verhandlungen zwiſchen beiden Parteien erzielten Friedensſchluß genehmigt haben, dürfte auch in Hannover eine Einigung zu er⸗ warten ſein. Noch haben zwar die Arbeiter in Hannover nicht ganz auf den Minimallohn verzichtet, ſondern die Forderung auf⸗ geſtellt, daß der Stundenlöhn der Former und Gießer ihren Lei⸗ ſtungen entſprechend vereinbart und gewährleiſtet werde, aber auf dieſer Grundlage wird auch hier eine Einigung erwartet. Während ſo im Metallgewerbe der Streit ſeinem Ende zugeht, entbreunk er in anderen Gewerben von neuem Gegenwärtig nimmt die Generalausſberrung der Lithögraphen und Stein⸗ drucker das Hauptintereſſe in Anſpruch. Eine neue umfangreiche Ausſperrung wurde vom Verbande deutſcher Kachelofenfabtiken für Anfang Juni beſchloſſen. Rechtspflege. Abgliſtige Täuſchung des Käufers eines Handelsgewerbes. Nich Parägr. 468 des Bürgerlichen Geſetzbuches kann Fer Käufet Schadenerſatz wegen Nichterfülkung berlangen, weun der verkauften Sache zur Zeit des Kaufes eine zugeſicherte Eigenſchaft fehlt. Auf Grund dieſer Beſtimmungen forderte der Käufer eines Händels⸗ gewerbes Schadenerſatz, weil der Verkäufer wider beſſeres Wiſſen behauptet habe, das Geſchäft biete eine ſichere Exiſtenz, da es 100 Prozent Gewinn abwerfe. Der Beklagte beſtritt ſeine Schadenserſatz⸗ pflicht: Die Ueberlaſſung des Handelsgewerbes mit der Kundſchaft ſei der maßgebende Teil des Rechksgeſchäfts. Ladeneinrichtung und Vorräte hätten einen ganz geringen Wert; ihre Uebertragung ſei für die Parkeien von kebenfächlicher Bedeutung. Das Handels⸗ gelberbe mit Kundſchaft ſei aber weder eine„Säche tioch ein „Recht“ im Sinne des Bükgerlichen Geſetzbüches ünnd fänden dem⸗ gzufolge die heränigezögenen Beſtimmungen dieſes Geſetzes im vorkie⸗ genden Falle keine Anwendung. Das Reichsgericht vekrurteilte den Berkäufer zum Schadenserſatz und führte dabei im weſentlichen folgendes aus: Den Beſtimmungen des B..⸗B. über den Kauf könne keine ausſchließliche Tragweite dähin zukommen, daß ein Kaufberkrag nuran Liner„Sache oder än einem Rechte fnöglich ſei, Der Gedänke, ihre Antvendung auf den Kaäuf änderer Lebens⸗ güter auszuſchließen, haße dem Geſetzgeber fernigelegen. Deshalb feien ſie auch auf die Veräußerung eines Händelsgeiverbes mit Kundſchaft analog änzuwenden. In der Zuſicherung nun, daß das verkaufte Handelsgewerbe einen näher bezeichneten Reinertrag habe, läge die Zuſicherung der Eigenſchaft eines Kaufgegenſtandes Und auf dieſe Zuſicherung käme der Paxagk. 466 des B..⸗B. über die Schadenserſatpflicht ebenfalls anglog zur Anwendung. Eine argliſtige Täuſchung des Käufers berechtigten dieſen daher auch im beriente fälle zu Schadenserſatzanſprlichen. 5 lechtsanſpruch der Angeſtellten auf Gratifikationen. Ein e hatte jahrelang Litte Weihnachtsgratifikation von 200 Mark erhalten. Im verfloſſenen Jahre wuürde ihm dieſelbe nicht bezählt. Als Grund dafür gab der Arbeitgeber an, daß der An⸗ geſtellte, dem am 14. November gekündigt worden war, am gleichen Tage ſich krank gemeldet habe und bis zum Ende des Jahres ſi nicht mehr habe ſehen laſſen. Der Angeſtellte erhob Klage a Hsti der 200 Mark für 1905, indem er geltend machte, daß die ratifttation, da ſie ihm jahrelang gezahlt worden, zum klagbaren Gehaltsbeſtandteil geworden ſei. Das Gericht entſchied, daß durch die bloße Tatſache der wiederholten Gewährung der Gratifikation ein Rechtsauſpruch auf ſie nicht beſtehe. Eine Wratiſtkation könne klagbarer Gehaltsbeſtandteil nur dann ſein, wenn ſie entweder garüntiert, oder nach der ausdrſſcklich feſtgelegten oder ſönſt un⸗ zweffelhaften Willensmeinung beider Vertragsteile ein Entgelt für Leiſtungen über die normale Arbeitszeit hinaus ſein ſolle. Da weder die eine noch die andere Vorausſetzung im porliegenden Falle gegeben, ſo ſei dem Klgageanſpruche nicht ſtattzugeben. Zuſätze in Arbeitszengniſſen. Bei ſeiner Entlaſſung verlangte ein Handlungsgehilfe ein Zeugnis mit dem Zuſatze, daß er auf eigenen Wunſch ausgeſchieden 105 Mit dieſem Verlangen von ſeinem Arbeitgeber abgewieſen, verklagte er dieſen zuſtändigen Orts auf Vervollſtändigung des Zeugniſſes. Seine Klage hatte keinen Erfolg. Ein Vermerk, welche Vertragspartei gekündigt habe, an nicht zu dem Inhalfe des ſches dale Wolle man den rinzipal zur Hinzufügung des Zuſatz verpflichten, ſo müſſe aan ihm auch zutreffendenfalls das allgemeine Recht zugeſtehen, zu er⸗ klären, daß er gekündigt habe. Ein allgemeiner Gebrauch dahin, daß dem Gehilfen der eigene Austritt zu beſcheinigen ſei, habe ſich nicht gebildet. Daß vielfach ein ſolcher Zuſatz gemacht werde, ſei ohne Bedeutung, da dies nur aus Kulanz, ohne Anerkennung einer Vetpflichtung geſchehe⸗ Handelsberichte. Hamburger Zuckermarkt. (Originalbericht des„Maännheimer General⸗Anzeigers“) Auch in den letzten Tagen blieb die Witterung in faſt ganz Zentraleuropa für die Entwicklung der Rüben eine ſehr günſtige. Dieſes iſt der Hauptgrund für den neuen Rückgang von ca. 30 Pfg. ſeit vorigem Mittwoch. Verſtimmend wirkten auch die ſtarken Cubazufuhren und die ſehr großen Ankünfte im Hamburger Hafen. Viele entmutigte Hauſſiers realiſierken ihre Engagements, und die Fabriken, welche bis vor kurzem noch außerordentlich zurückhaltend waren, kamen in den letzten Tagen mit ſtärkerem Angebot heraus. Unſerer Meinung nach iſt der augenblicklich herrſchende Peſſimismus ein übertriebener, denn man darf nicht vergeſſen, daß heutige Preiſe ganz außerordentlich billige und für die meiſten Fabriken verluſtbringende ſind, daß die Hauptkonſummonate vor uns ſtehen, und daß eine ſehr große Obſternte geſichert erſcheint. Die letztwöchentlichen Cuba⸗ zufuhren(29 000 Tons) zeigen bereits große Abnahme gegen die Vorwoche(42 000) und dürften weiter ſchnell abfallen, da Montäg von Euba ſtarke Regen in vielen Diſttikten und heute allgemeine ſtarke Regen von dieſer Inſel gemeldet werden. Man kann alſo mit einer weiter fortſchreitenden Beſſerung der Welk⸗ ſtatiſtik für die nächſten Monate rechnen, zumal England viel Zucker braucht und die Ankünfte in Hamburg nach der nunmehr beendigten Mailiquidation ſtark abfallen dürften. Zu leugnen iſt ja nicht, daß der Aufgang der Rüben im allgemeinen ein ſehr günſtiger geweſen iſt, doch läuten die diesbezüglichen Nach⸗ richten aus Frankreich ziemlich ungünſtig. Ebenſo klagten zähl⸗ teiche Rübendiſtrikte Böhmens, Ungarns und einige Gegenden Deutſchlands über ungenügenden Regen. Auch darf man nicht vergeſſen, daß die Winterſaaten in faſt ganz Europa ſehr gut ſtehen und keine bemerkenswerten Umpflügungen, d. h. keine Ver⸗ größerung des Rübenareals im Gegenſatz zu den Vorjahren zu erwarten ſind. Auch iſt es ſehr fraglich, ob das Wekter andauernd ſo fruchtbar wie bisher bleiben wird. Aus all dieſen Gründen glauben wir Käufe in ruhigen Märkten empfehlen zu müſſen. Mai Auguſt Okt./De;. Jan. März 23. Mai: 15.75 16.15 16.60 16.85 16. Mai: 16.05 16.50 16.80 17180 Hamburger Kaffeemarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Zufuhren vom 1. Mai bis heute betrugen für Rio 214 000 Sack und Santos 128 000 Sack, während voriges Jahr in dem gleichen Zeitraum in Rio 46 000 Sack und Santos 99 000 Sack zugeführt wurden. Dieſer Vergleich geſtaltet ſich für die laufende Kampagne nicht gerade günſtig, wir ziehen ihn aber herän, da man von gewiſſer Seite darauf hinweiſt, daß die Statiſtik ultimo Mai weſentlich hinter den vorjährigen Zahlen zurückbleiben würde. Im borigen Jahre konſtatierten die Herren G. Duuring u. Zoon ultimo Mai eine Weltabnahme von 32 380 Tons oder 549 645 Sack, während man dieſes Jahr ca. 200 000 Sack Abnähme botausſagt. Man will mit dieſen Zahlen be⸗ weiſen, daß die ſtatiſtiſche Poſition des Artikels doch nicht ſo glänzend ſei, wie ſie immer hingeſtellt wird, verſchweigt odet überſieht aber däbef, daß die Verbeſſerung während der ber⸗ floſſenen 10 Monate geradezu phänomenal war. Es iſt denn auch weniger die Statiſtik, die Preiſe gedrückt hält, als vielmehr ein allgemeiner Mängel an Unternehmungsluſt, und vor allen Dingen die miſerable Haltung des Newyorker Marktes. Man müß ſich witklich fragen, ſind die alten amerikaniſchen Hauſſiers tatſächlich noch Hauſſiers für Kaffee? Wenn wit auch zu⸗ geben müſſen, daß die Geſtalkung des Geldmarktes und über⸗ haupt der Fondsbörſe manchen Mitläufer veranlaßt hat, ſeine Engagements zu licuidieren, ſo iſt es doch nicht recht zu be⸗ greifen, warum die führenden Leute nicht interbenieren, denn nach ihren Ideen und Berechnungen wär es ja unumſtzßlich, daß Kaffespreiſe viel höher gehen mußten. Warum benutzen ſie jetzt die Gelegenheit nicht, um durch neue Käufe erſtens ihte Engagements zu verbilligen und zweitens ihr feſtes Vertrallen in höhere Preiſe abermäls zu dokumenkieten? Wir berſtshen das Benehmen der Newhorker nicht und es wird um ſo ütber⸗ ſtändlicher, wenn uns von Newyork depeſchiert wird, daß dort beſtinformierte Kreiſe für 1906/07 an eine Braſilernte bon 10½, an eine Mildernte von ca. 4½ Millionen, und än eine Konfu⸗ mation von 1794 Millionen Sack glauben! Artgeſichts der Depreſſion, untet der alle Märkte ſtehen, iſt es ſchwer, M⸗ zu predigen, krotzdem halten ſpir einen weiteren größeren Rü gang für höchſt unwahrſcheinlich und bleiben bei unſerer Anſicht, daß Käufe auf heutiger Baſis gute Chance bieten, zumal da det neugewählte Präſident ſeine Zuſtimmung zu der Valoriſation und Kursfeſtlegung auf 15 Pence gegeben hat. 2 Mat Juli Seßtbr. Dezbr. Mlärz 263. Maf: 86.75 37.— 37.25 38.— 38.50 16. Mai: 87.25 87.50 87.75 38.25 30˙. Marktbericht. Wochenbekicht bon Jonas Hoffmänn. Neuß, 25. Mai. Die Landzufuhren wären in dieſet Woche größer, doch konnten bei kuhiger Stimmung die Preiſe ſich noch behaupten. Weizenmehl bei geringer Nächfrage unverändert. Weizenkleie billiget. Tagespreiſe: Weizen bis M. 181, Roggen bis M. 166, Hafer bis M. 166 die 1000 Ko. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 24,50 die 100 Ko. Weizenkleie mit Sack bis M. 5,10 die 50 Ko. Rübölſaaten waren in dieſer Woche eher etwas ruhiger, da angekommene Ware den Markt drückte. Lein⸗ ſaaten und Leinhl flau. Erdnüſſe und Erdnußzl unberänderk. Rübö! behaußtet. Tagespreiſe bei Abnahmie von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 52,50 ab Neuß, Leinbl ohne Faß bis M. 42,50 die 100 Ko. Fracht Parität Geldern. Rüb⸗ kuchen M. 110 per 1000 Ko. Baumwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelrhf u. Cö., Waumttelinkler in Liverpool.) Die letzten baat Tage berliefen ziemlich ereignlslos. Was die alte Ernte anbetrifft, ſo ſind die Entnahmen ſeitens der Spinner anhaltend ſtarke und gute Grade ziehen ſtetig an. Con⸗ knentale Spinner ſcheinen noch viel zu kaufen zu haben. Di⸗ neue Eente beginnt in den Vordergrund des Intereſſes zu treten. bulg msd ifit dütfsc5pf efbgrswdvgd Wed fl00 voc) enne zfl Wolg nsctect uf Pefabedd ei8 5lh uggv6g an beaepen vocg 10 260 Pn: Snvung 4e duld uegusleatuz oig anl uedundnage ne nezngz use grpuozeß Seg aofeſde usile megel uv Mogdiqupzleg; neguubg 1 d Hog Sinacanuvzeg ugbgengs eg a8 ee eeee bene ou gun vach aag dunuthea gun nalemeß p eeeeeen e ee en eie eh hee e euugc 85 J4 5** 1 8 5 ibneqaeg heggemmnz 13 51 5 ünde 8 qun reagzaze Svach aval Iinv an oig boif 40faf uocpe 5 5 5 9 iheechee In, binened misbugs gleg e uenpat ſnvulc gun 8 ieduee di edr nſue egen gejunu gun gunles 3515 1„inoc 150 15 Wa unzg 8 2 421 Al0h i0 50hae l 6l d. usquvseblnv 3—— Uonvazeauv szumfegech ogaad 8 jnoat zug“— gelpzuvaucpg„„ 5 A& 4 d X 5 Anua den een ga eenc uee dariashipg eig in ugvcß 210 Inv 7419 undg 5 IiI ſeinegebub wecppeesbunlnzgnſz Pang „neoe cbbu cf ee eeee leen ben e glec— 85 Snpcz Pou gaaed aii uag aulg Suszueg os feagvateg O“ 5 5 ueffechbn enee neneg uegeieng zeheale dunjquvatunl oang il eon zn enpeg vanc dig Jein„oai alac ſchln 55 aodceg 4 ufepfaiſus ng usgusgepagcag utog ann i jaog gogs menhueh e ee ee eeee ween weeeg ⸗ e de eheeeg bee daeg vaſeg ane aszsggit svich uld“ ee ae wee weie li ee aie en en eeet epree ee“ ah„eang“ en8 0 uemeg ne fpzu„Iugeduic ndef man A4dbuid nß ags zeun debacg uf Slehpneldvtg seg bun]ſgg 8 I n * nles uegusgee Sogc uerchh gun aezaph esganzoch Sugelng oggbunqjof enenh gun uelngz 5 1 a8 niepfan IbPbnt ur sun ſog— fänogragen bnnon dans, ueg Inv qupch eig eigeack aodne mmong! 5if önpcpf usond uscr 5 „ Amente weuee deee„eee ehen ͤig an cpiee Suee eene e duoch nabſpelsdundogus ueuls queblne! 2e1f 5 eee ronm aun uepag usnzeg 2i0 mviuvf zench sapz6 anfenn 2105 c eche ehee ehen ee wen ehen ee FSunpiejusgnne ueneg Inv 10pl neeee meuss ne gunzcß ueufe nern 5 Wezunt mt Slu 40 bnaf„Mapdvuocß“ usmvugide u lae0 5:tunzg rebirog un sizhpauzgonpngz seg Bunſgd nts duga ureiaggz uecusgeaag uf qui Jpesſasg on egleng 420 „ eeebeeheh e aint egee Sohin wWunk q obnbalec ae0 ebva!„e vac nvag icg jeg ppau u. 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Das iſt ja ein gefundenes Freſſen für unſereinen. 115 bloß dankbar und habe dem Manne nur Freude gemacht, nicht Floreſtan? Uebrigens ſchien mir Ihr alter Gönner heute ſo beſonde*8 beſchmert, als laſte ein gewaltiges Geheimnis auf ſeiner Pergamentſeele. „Jawoll!“ nickte Floreſtan behaglich.„Unſere Anweſenheit hat ihn am Ende verhindert, damit herauszurücken. Darf man in dieſen geweihten Hallen rauchen, Gnädigſte?“ „Ader natürlich!“ ſagte die Sängerin.„Daß ich nicht früher daran dachte! Uebrigens mit dem Geheimnis, mein' ich, mögen Sie recht haben.“ Sie ſband auf und kam mit ruſſiſchen Zigaretten wieder. »Haben Sie Feuer bei ſich?“ „mner! rief Floreſtan.„Bei ſich und jn ſich,“ und ſchlug an ſeine Heldenbruſt. Eva hatte eben eine Zigarette in Brand geſetzt und alle drei rauchten. Da ging die Tür auf und der kleine runde Komiker Wieſinger ktänzelte vergnügt heran. „Servus, Servus, teuerſte Diva,“ ſchnarrte er.„Servus lohr und Sebius. Na, das iſt aber gemütlich. Wir ſind ſo zu ſagen entre na nous. Kinnings, bin ich aber gelaben! Gine ſchwere Neuigkeit, ein abgrundtiefes Geheimns „Na, dann behalten Sie's gefälligſt für ſich“, fagte die Süngerin trocken.„Geheimnis plaudert man nicht aus.“ Wieſinger ſchaute kläglich. zur Decke empor.„Sie ſind N grauſam, liebſte Frau Eva. Nee, wiſſens, da meinens nicht gut mit mir; ſo ein Geheimnis, das ich für mich behalten ſoll, drückt mir ja das Herz ab.“ „Heraus damit, dies Herzchen ſoll doch noch ganz bleiben, 3 wür ſchade drum!“ ſpottete Euſebius. „Unſer Bonapartl hat ſich verlobt!“ fuhrs wie eine Bombe aus Joſef Wieſinger heraus, und mit den funkelnden ſchwarzen Aeuglein beobachtete er geſpannt die Wirkung ſeiner Mitteilung. „So?“ fragte die Sängerin harmlos.„Mit wem denn?“ „Wenn's weiter nichts iſt,“ ſagte Floreſtan gemüttlich,„das wußt ich ſchon geſtern. Mit wem denn anders als mit unſerer 8 „O Peperl, Peperl, Sonne meiner Tage, Stern meiner Mächte! flötete der ſchnell gefaßte Wieſinger.„Meine lodernde Liebe muß ich begraben!“ Wieder öffneten ſich die Flügeltüren und herein traten Helene iern die Heldenmutter, und Klara Stiefler, die zweite Lieb⸗ aberin. „Und das doppelt geöffnete Tor— Speit zwei(hm)„Damen“ auf einmal hervor!“ deklamierte Wieſinger boshaft. „Wie nett von Euch, daß Ihr heut abend kommt!“ ſagte die Sängerin freundlich.„Bitte, nehmt Platz.“ „O, wir kommen mit einer imtereſſanten Neuigkeit!“ rief die Klarxa Stiefler lebhaft. „Na, Pompadour maman, rücken Sie heraus!“ Die Heldenmutter, eine große, weitläufige Dame mit römiſchem Profil, ſetzte ſich majeſtätiſch in Poſitur, erhob ihren vechten Arm beſchmörend und rief phatetiſch: „Ich melde Euch, meine Getreuen, und den verſammelten WGranden, daß ſich unſer Herr und Gebieter zu vermählen gedenkt.“ „Unſer Herr und Gebieter...“ murmelte Euſebius nachdenk⸗ Jich,„das wird wohl der Direktor ſein „Wetrpffen, e zubelte Klara Stiefler. Muf e inen Wink Floreſtans erhoben ſich die dvei Schauſpieler, berbeugter ſich kief vor der verdutzten Pompadour⸗maman, wie ſie ihres großen Stils wegen genannt wurde, und brachten ihr ein⸗ ſtimmig 55 ergebenſten, untertänigſten Gl ückwünſche dar. 5„2 Heinder“ wehrte ſich dieſe entſetzt,„laßt mich aus, was fällt Ench denn ein? Die Pepi iſts.“ „Sie belieben zu ſcherzen, Gnädigſte. Von der Verlobung haben wir ſchon geſtern gehört. Es iſt ja ein öffentliches Geheimnis, daß Sie unferen Direktor ſchon lange in ſüßen Banden halten. Hoch, Pompadour⸗maman, Frau Bonapartl ſoll leben — hoch!“ Erſchüttert ſaß Pompadour⸗maman da und ftarrte hilflos von einem zu andern. „Ach gehts, Kinder, treibts doch nicht ſolchen Ulk mit mir, der Heldenmutter, ſchämen ſollt Ihr Euch!“ rief ſie kläglich. Da erhob ſich ein ſchallendes Gelächter. Die drei Schauſpieler lachten ſo ausgelaſſen, ſo unbändig wie Schulbuben, und reumittig ging einer nach dem auderen auf die erzürnte Heldenmutter zu und küßte ihr zuerſt die Hand, worauf er den Verſohnungskuß von den roten Lippen erhielt.— „Das kommt davon, wenn man alte Geſchichten aufwürmtl“ ſprach Euſebius belehrend. „Alte Geſchichten— wieſo?“ ereiferte ſich Pompadvur⸗maman. „Es iſt ein funkelnagelneues Geheimnis: Der Direktor hat ſich dog 4¹0 erſt geſtern „Und wir wiſſen's auch erſt ſeit geſtern!“ krähte Wirie mil dem unſchuldigen Ausdruck eines neugeborenes Kindes. „Nun hört die Weltgeſchichte aufl Und das nennt ſich ein„Ge⸗ beimnis“!“ rief Eva und ſchlug die Hände überm Kopf zuſammen. Jetzt trat das Dienſtmädchen herein und präſentierte ein Kouvert. Verehrteſte Freundin!“ las Eva in ſchmerzlich klagendem Ton. „Die Anweſenheit Ihrer Herren Kollegen machte es mir leider un⸗ möglich, Ihnen ein Geheimnis mitzuteilen, das Sie gewiſſermaßen intereſſieren dürfte. Ihr Direktor hat ſich, wie ich aus zuperläſſiger Quelle weiß, geſtern mit der Naiven, Fräulein Pepi Schwanſteiner, verlobt. Ich hielt es für meine Pflicht, Ihnen dieſe Tatſache nich vorzuenthalten. Ihrer Diskretion bin ich ja gewiß. Ihr Ihnen ſtets ergebener Iſtdor Merker.“ Hausſuchung. „Stkizze von A. Pleſchtſchejeff. Deutſch von J. Hermann. Nachdruck vervoten. Waſſilt Iwanowitſch Skripakajeff war ein überaus vore ſichtiger Herr und ängſtlich darauf bedacht, ſich in politiſcher Hinſicht nur ja nicht zu kompromittieren. Er lebte von ſeiner Penſion und erklärte einem jeden, der danach fragte, daß er zu gar keiner Partei gehöre. Verſchiedene gute Freunde verſuchten es, ihn für eine ge⸗ mäüßigte Partei zu gewinnen, die ſich anläßlich der Wahlen für die Reichsduma gebildet hatte, aber auch auf ihr dringendes Werben antwortete er mit einem kategorfſchen„Nein“. Seine Gattin, Kapitolina Nikolajewna, ſtimmte mit ihm in dieſer Hinſicht vollſtändig überein und beſtärkte ihn darin bei jeder Gelegenheit nur noch mehr. „Ich beſchwöre Dich, lieber Waſſili, halte Dich nur ja von allen dieſen Parteien ganz fern und laß Dich mit dieſen Poli⸗ tikern auch nicht im geringſten ein, denn zum wenigſten wuiniert man bei dieſem Vergnügen ſeine Nerven. An Deiner Stelle würde ich ſogar jeglichen Verkehr mit den Leuten ab⸗ brechen, die Dich in eime politiſche Agitation hineinzuziehen berſuchen.“ „Kapitolinga Nikolajewna, ſei verſichert, daß ich dieſe Leute ſämtlich durchſchaue und meine Worte wohl auf die Wagſchale lege. Von mir werden ſie wahrkich nicht ſo leicht herausbekom⸗ men, welthes meine politiſchen Anſichten ſind.“ „Du erfreuft Dich bis jetzt, gottſeidank, deß beſten Rufes und biſt außerdem gar nicht für politiſche Kämpfe geſchaffen.“ „Ich bin jedenfalls mit allem zufrieden und denke nicht daran, andere Verhältniſſe zu wünſchen.“ „Heutzutage kann man ſo ſchwer einen Menſchen verſtehen, was an ihm dran iſt, und ob er nicht zu den Revolutionären gehört. Wir brauchen gar nicht ſo weit zu ſuchen. Denke nur⸗ an die junge Dame, die unſere Nachbarin iſt: bald ſieht man ſie in der eleganteſten Toilette, bald erblickt man ſie wie eine eimfache Dienſtmagd gekleidet, mit einem kleinen Tuche auf dem Kopfe.“ „Ham ſie im dieſem einfachen Koſtüm nicht vielleicht vom Bade zurück?“ „Dann hätte ſie doch das Badezeug mit ſich getragen. Nein, ſie erſcheint mir überaus verdächtig. Auch der Herr in der 7 anderen Etage. Sahſt Du ſeine unſtäten Blicke, als fürchte er einem in die Augen zu ſehen? Und immer hat er mit Büchern und allerlei Papieren zu ſchaffen.“ „Ja,— Weiß der Teufel, was er da in den Papieren hak..“ Die Borſicht und das Mißtrauen dieſes Paares ſteigerte ſich bald ſoweit, daß ſie ſogar an der politiſchen Zuverläſſigkeit ihres eigenen Neffen zu zweifeln begannen, deſſen Paletottaſchen ſie im geheimen durchſuchten. Eines ſchönen Tages, als Frau Skripakajeff gerade wieder die Tonleiter— ſie hatte es in ihrem Leben nicht viel weiter tte man ſie auserwählt— ihr Gedächtnis war tadellos, und Wollen war ſo groß.. wies wirklich nur noch in jungen zu ſein pflegt. Mit Seelenruhe ſagte ſie es ihrem Vater. Der lachte.„Mädel, biſt Du toll? Zum Theater wilſt Gubt Aber das iſt doch kein Beruf!“ „Doch, Vater, doch!“ Sie verteidigte ihn mit wahrer Inbrunſt.„Denk nur, wie man von dort oben her auf die nſchen wirken kann! Wie man ſie edler und beſſer, wie man ſte groß und ehrlich machen kann, wenn man ihre Herzen xührt und das Gute in ihnen weckt. Gibt es eine beſſere und ſchönere Aufgabe? Kann es überhaupt noch etwas geben, was edler und würdiger wäreg!“ Mit hochroten Wangen ſtand ſie vor ihm, mit blitzenden Augen, und die junge Bruſt hob ſich, als wäre ſie von Be⸗ geiſterung geſchwellt. Da verließ den Staatsmann die Sicher⸗ heit. Er fand die rechten Worte nicht. Mit ernſtem Geſicht ſah er ſeine Tochter an:„Kind, Kind— Du biſt auf einem ge⸗ fährlichen Weg!“ Dann wandte er ſich ab und verließ nachdenklich das Zimmer. Und in der Einſamkeit ſeines Arbeitsraumes ſann er, wie er ihr den Gedankem wohl ausreden könne. Mit guten Worten ſie überzeugen?— Er wußte, daß bei ſo idealem Geftühlsſchwang das keinem gelang. Was den Men⸗ ſchen wirklich gut erſcheint, das kann die Macht der Verhältniſſe, memals aber ein eimfaches Wort hinwegſchwemmen. Und es hr verbieten. Ganz einfach klipp und klar er⸗ klären, daß von ihrem Wunſche, zum Theater zu gehen, niemals die Rede ſein könnek!— Er ſchüktelte den Kopf. Das Leben hatte ihn gelehrt, wie eine ſolche Strenge ſtets den Zweck ver⸗ fehlte. Wie es den Wunſch micht auslöſchte, ſondern ihn nur doppelt und dreifach verſtärkte. Ganz, ganz andere Mittel mußten ſeiner Tochter den rechten Weg weiſen. Er beſprach es mit ſeiner Frau. Sie lächelte.„Ach Ueberſpanntheit eines jungen Mädels. Laß mich mal mit ihr reden!“ Als ſie zurückkam, war ſie ziemlich niedergeſchlagen.„Es ſitzt wirklich tiefer, als ich dachte. Sie iſt nicht davon ab⸗ zubringen.“ „Ich hab's gefühlt,“ gab er zurück.„Sie kam ſich in dem Gedanken ſo groß vor, ſo erhaben——“ „Aber was machen wir denn! Zugeben kann man's doch auf keinen Fall!“ Der Staatsanwalt ging ſchweigend auf und ab. „Wenn man ſie prüfen ließe, und der Lehrer ſagte ihr—“ „Ach, liebes Kind, die Lehrer, die dramatiſchen Lehrer!! Wie ſollen die's wiſſen, wenn jemand ihnen etwas ‚vordekla⸗ miert, ob er Talent hat oder nicht. Und läßt man's darauf ankommen, und ſie haben eine Zeitlang Unterricht— dann glauben ſie ſchließlich auch ihren Lehrern nicht! Nein— Er blieb plötzlich ſtehen.„Ein anderer muß ihr's ſagen. Einer, der all die Bfitterkeit des Schauſpielerlebens durch⸗ gekoſtet hat.“ Die Frau blickte ihn prüfend an.„Wo willſt Du ſo jemand finden? Es muß doch ein Menſch ſein, zu dem Elfriede auch Vertrauen hat!“ Der Staatsanwalt beſann ſich einen Augenblick. Dann ſagte er etwas zögernd:„Ich— habe einen Mein Bruder iſt'!“ „Wie? Der Eduard! Aber war denn der beim Theater?“ Er nickte.„.. Ich hab' Dir's nie geſagt. Wir haben's zu Hauſe ſehr bös empfunden..— Das iſt ja der Grund, weshalb er's— weshalb er's nie— zu was gebracht — Zu dem alſo mußte Elfriede hin. Man hatte ihr in einer ernſten Zwieſprache auseinandergeſetzt, warum. Man hatte auch den Omkel verſtändigt, und der war zu allem„nur zu gern bereit,“ wie er ſagte. Es war ein alter, ſtillvergnügter Menſch, der als Buch⸗ halter tagsüber ſeiner Beſchäftigung Nachging und abends allein in ſeinen vier Wänden hockte. Als Elfriede ihn eines Sonntags aufſuchte, ſaß er in einem verqualmten Zimmer und ſchrieb. Etwas verwirrt deckte er die Blätter zu und kehrbe ſich zu ihr um. „Na Kind.—55 et und ab die 5 iſt— 75 Wangen bleich un ohne Lü Lächeln, denk“ der allerbete Nährboden. „Doch, Onkel, erwiderbe ſie.„Meine Eltern ſagten minsnn fa, Du wülrdeſt mich aufklären. Und ich bin Dir chen i 1 1 voraus her dankbar 5 „Aufklären— hmm„Ich kann Dir 10 nur ſagen, wie es in Wirklichteit Theater iſt.“ 75 „Ach, das iſt ja ſchon ſo viel, Onkel, ſo viel——-“ „Meinſt Duf— Na hör! mal zul Ich will Dir 15 zählen, was ich erlebt. Er lehnte ſich in ſeinen Seſſel zurück. „Ich war ein wenig älter als Du, war in Unterprima, konnte die Schule aber nicht ertragen, weil mir die Lehrer ungerecht erſchienen— und blieb d plötzlich fort. Man brachte mich in ein Geſchüft, dort ſollte ich das Handeln lernen— und da mir das noch weniger zuſagte, da ich niemand hatte, dern ſich meiner 0 Seele annahm, ſo war ich damals recht un⸗ en nd fand meinen Troſt nur im einer tder„5 hantaſten und Träume! So kam ich zum Theater. D. h. bei Nacht und Nebel lief ich fark und ſchloß mich einer reiſenden Geſellſchaft an. „Wir machten keine guten Geſchäfte. Wir hatten kaum Geld zum Leben, und da ich von Hauſe nicht einen feunnt 15 bekam, ſo hungerte ich oft.“ Sie überhörte es.„Und wie bliebſt Duk“ „Dork drel Monate. Dann bam ſch an ein kleines Stabt. kheater, von dort wieder an ein anderes, und wieder an eines —— dazwiſchen die mageren Sommerengagements„ böi 75 eines Tages überhaupt jedes Engagement ausblieb,„und mich mein Vater holte. Seitdem— ſitze ich hier Mit müder Geberde zeigte er auf ſein 90 Zimmer Das junge Mädel blickte erſtaunt ihn an.„Und— de 35 iſt alles 11 „Ja,„fagte er,„alles! Du bennſt das Thealet 5 nur von Blitteſtätten und, glaube mir, ſich bis dahin durchzuringen, iſt... nicht leichf. Draußen aber ſind die Gagen immer klein... daß man kaum genug zu leben hat! Und man hat ſo viel Arbeit, ſo viel!! Täglich Proben, tägli zu ſpielen, und immer andere Rolben, die gelernt ſein wolſeh und die Sorge um die Garderobe— ach, was denkſt Du Dire! Bei den Herren, da geht's ja noch. Die haben, weil ſie mei 1 anders ſind als ſonſt die Menſchen, noch wenigſtens etwas 5 Geſelligkeit, aber die Damen—— Wenn ſte nicht 15 5 werden wollen, ſtten ſie immer allein zwiſchen dee. den,—— Da er zögerte, fragte ſie:„Und?“ „Und heulen, Kind, vor Sorge und— vor Elend! 0 5 wie viele habe ich ſo gekannt. Und habe ſte beſtaunt 855 ihrer Selbſtverleugnung!“ Erregt fuhr er ſich durch das graue Haar. „Und hätten ſie nicht das Spiel 1 gehabt. „Welches Spiel, Onkel?“ „Na, Kind.. Das auf der Bühne! Wo man die Sorgen und den Gram, den Kummer und das Elend, wo man ſogar die Schmerzen vergißt, und ſich weit hinauskräumt über d 5 ganze, dumme Welt.. ſie hätten es nicht ertragen können. Ach— niemand, niemand würde es ertragen 5 „Onkel—— iſt das wahr?!“ ,, J0 ja— es iſt wahr! Und das das iſt ja Schöne— Da ſah er ihr durch Zufall ins Geſicht. Sah, wie i ihre Augen wieder brannten und ihre Wangen flammten. Und müde ließ er die Stimme ſinken.„Armes, armes Kind, ſagte er nur noch. Weiter nichts. Seine Hand aber fuhr ihr mikleidig umd liebkoſend über die brennenden Wangen. — Vierzehn Tage ſpäter war Elfriede dem elterlichen Hauſe entflohen. Kein Bitten und Flehen, kein Schelten uund Drohen, nicht einmal die Tränen der Mutter hatten ſie von ihrem Vorhaben ,abbringen können. Sie ging in die„neue, ungekannte Welt,“ weil ihr Herz ſie nach etwas dog, was über dem Alltäglichen ſtand. Weil es wie Sehnſucht in ihr lag! Wie die Sehnſucht nach dem Wunderbaren, das auf alten Ge⸗ leiſen ſich nicht findet. und nur heimiſch iſt im Reiche der Phantaſte. Das Neue, was über ihre wmt war r daftr. 8 Und ſtill und unbekannt D e n eeeeeeeen e leee een e e e ee e moß icn nee eeneeehe e en uneneee e Izajoglaoch ung Nae un nb unneg enhcedosochc usge eeu e eeee „zus gun uunge S eenen den aneee ozz „ auaſel huhp kuod eehe een len eeee eee aee e ee eeee Naada ae uune en eeee en ae iche bee bec“ „edede eeeeeeen ee e e de eeee u fusgreen ehee en e ee dag e 05“ „eeee ecenee gugo uvm Anm evg ueab Iu uom laog vg cru gog“ ene eehen ee e beg eeeee eeeee eenen“ „nereee eene uegreg Maeee ene eee bnen een nſee ec nneee ee eeee eehe eee eeeee e „isrg dl ee eee wee e „ Mupn aufezsg“ „devg uuzg ae een ee ee ee ee ns ieeen beeee ee en le e e eeee bps aen e eeeee e ne en eee e 5„ö rohv uundc ionued utune ir er ee ne ee „ egſ e enee ee eee el eg ent e“ „Susnva uthti uom uudzg SüIue uge e eeee be en een ee e n „ue Fun zdg osusmog eeee e eegch a dueee inge ee eh ec e ee ee eeg; uudg Ino Tzuuee un de sIw bghpozg aelun ol zwa s“ „öurnvoch ushuvf ung ppm va sog uusg in 08“ unzenze ueutoigun 120 jpu ie en eheueueeee den heeeee en eee i eeneſun gun ugumone zachg ug aſpen wocehgd so„usgepang nouzs jpunpau gi gem or ah ſuünge eg en eng“ uucz ueeng ee eeen eecnee eee n un wnbrahſe nk gunich uause Tpe; ahef aceact dag spat uuss e e eee eügc wee en wee epzochns nvad Aoee eeeg ene ene int eene uvm gog uzunnacusdend aeeneeee ee eeeg eeeee eg epcnee wee eeee een Sibohu z0pzſß azg usppocd usc gaun aub ubun ee ee ehe e lee beunna e en guſsdenp aDNAan un Suege eeee ee epneun ug eg aed pnd acane aeqo ppidne eeeeebeg ie cene weee ee unnktpancz eig qun go dal abozg ——„%⁰nfοnñ eeeee en aenegß neen e neen ee ee un ee egel e e gun eo! uvu Anu sog uen Anu ſchu uemn uugz s“ „enenh eheeeeee wee e eeee dach gun eeeee eeeenz eee ee eeg ee 95 5e e ee eee ee beun weadune eeee een ee ee e we e et ů ebee eee aee leeen eeee ween dee we wen en eeee eeen en ee eee e en eneen meueg eün“ „ aaneg ung rc ai eee lcen an lwen we e „ugpbd Maen log en ee een en eeen eeen eceee en eer meeee ee eee de ecee e eee aee iene ee ien een n et enn leen eee e „IBnadugchee aande gog zg“ „los anee Sen e eee eh een ee ee ee ecee eee vun ueee eeeemecen ehee en eehee en ege Envaog enp ne ehee e eet ee eeeee ee dahun e eeeee eeeneee e eeee ee ͤa Anag sur upe beahpſe de leer nen eeg“ „eh beeg eneeee a e g envudgg Bnaebusgtee Leie pnis ue au vq pg b“ „une e e een beee ee Aaen een eee weceeiee be e ee eeeeee ee Tuezusc sand Aen ahen ee eee we en enen eee uiee e eee aen bene e lne ene ae en he e Wtpusee beeg e becen eeeee en apeleg dun uenig eee e eg Tee weeee ee eiee Sae en e u e ee enee be ee ae eeee de a inz aa0 sadah— zeqn z0g udatig Ae se egnod ⸗ e eeeeeent be e leen e Kee b eene e we ee eee n e eee“ „ eeeeee ee e eee eet n qun ueppuud dene ueeuee eeeee en ere eeceen a ß Iopudnezaaun eusquachleaaoze zeupd sſepg zuuenrg ee ee be neee e et ae eeen ieen eenee deneee een ee n een en ee e entg“ „Subnpac Seacn dun zuenee eeee e a be ee ee eeee“ „öeeeeee eie eeet leee een en eeee eeeee e eeee e e eeef. % eanptzzgn andc ureadun u zege g ſcns gochſe och „eeeee ee Meug; eeeeeeceene endueen anu gun spch gun brdes gw ene waenen e eeeehe aee be Inv iunva 8 A SDoiuger Bot eeen weeeee ne een weeeee vunoſeeen enee ee e eee eehe e d e CC Nqiet uud neeee eedeeeeuun enee en e eee 0iqintolun euvs inv uvm zprer srat Je ubun dae“ vHapg ddz0 e eeen et ee eee b ieeen eeeceg;“ „eenuneed eee erech e ⸗Invaoc piu qun fuupzeg npueh le en eee ee eg eee eee e en eee ee aen eeneeeeet eee ueee een bee beeeee ceeee ee ee ee „öee e e eeceee be „ npzgozqß uf upbzogz eng Ind a udg uur eeeee ben wee ee dee b deeee dee wag Ppacht 40 Ind ne aroht a) befdy 4e guſi „öeee e ee e uv swunhet fawatusbach aand u ur ecen aun am usqzu abanbeh zbufe zim uung0h uge Jel o —„tuspom nſ Pupnnun uzqeg ekupß gan! 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Tangtuedoed uemenbeg zute! un uag „ug labuoch ac gum efah kednnantes uane Ine— cprugs „ 11— demnpe aaef ne 2 auneh usraflilksg incd fusgroal meceee ee ee e e ie e duee dun fauzganat uznprieg Aüeut bffrslusb5d ee e eeen eee den eee neen en e eeee Auugt weene ee en ee een eiee be en aehen ce Aeere r eeene ee ee e en ne de un Sunviz Meceee eee eeeneenee ee en eeh end e ag ee! euee ue ſie egen enec eez e de e ine Izöueuugz Pnv khiu uuvg 8 ideg ud naieg usd poq zi0 2 e0 unavaf usgahsnvufh uec gun ustochd zcqn genghng eig 511 een eeee eheee e aeeee eog been bah e ee eeee eenen e en eeeee eeeen eee eeeeege een ee e ene uneen eegee eg ehee eeen pen; engzu udune r en de eehee wceehen e neuebencheh menh e en e eer emeee enee une epen zob pau ꝛkhgsig acn abh Soc usptd qun uaheugacgag) weeeeeeee ee ide eee eeeeeee eee ehet A dmunpc ueeeeene en e beg be e4 zuabnolnelnd ci un Suelie Secc e ee eg ne n npnic aig Ine e e aeh e ennee e keu gun uspogedset ezat unzgur uag geg djpeg soch abn uuvg eee enee eee eene bheugec a ueuct uog zuie uuszc⸗ dunn ahee reaecgur und ubd un eeen ehedee euhng a0„eee“ aen en ene ane eeeee een iugiunn da ee ee eeedene ed en enn wien hue eeeeee ec de een bun een e e epzaabun er enen e een e en e e ee enen e een ecneeene“ ac ueg Ene aune e D Duee e eeeen e cht ee ec 8 decee e eb aag den weee ben deen eeen en ecee Uiee neee iee nh ee inee e ene eeedenee za ecee ee eeeen en neere e cn Auae gpiu pau di ueunbn e unc eeene uweuee een eneeee er eeen aeu cn oc opc Dpnt soc zgn udgupc usrencssigot ueg zim agc uzahng gun ee een ee ene ben ce eench g e kuvd aznv rusbe 10% qun ueppe aaecn aa ueuegg og gc ee ben een eee d en e e ee zustteltpang 8 eee ene eeet eee eeen en ecdeen eeip gun uslgg dig gun auegpnrceßd gun uauap uc anl ueſend! 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upe doe A 20 ſela„te uee ee e eeeg dne“, nepineg adng dic be de ee e mese unu gun Appggugicz zog zun dcpen eig Acf 4 f0 uuvcz e eeee weeee ee Iluv eduvj dipug gun obaog ueg ne ſon ennemec Aa Aee uig dumnicpch uts gnd uf znu n en eng elb waeene e ee oh go eid zchſn usgehneub Piugen zod an zva vg 9of zagog aene eeeee meeen mee en en een e ee ee uegubhus uegupch leag ueg enS o ß /ß/ — liebe Neffe als Dank dafür erlaubte, daß Onkel und Tante ſeine Taſchen durchſuchten. Wenn aber nicht heute, ſo konnte ſie höchſt wahrſcheinlich morgen wirklich erfolgen. Denn bei uns zu Lande heißt es auf alles gefaßt ſein. * FJuür unſere Frauen. Modeplauderei von Meta v. Dallgo w. (Nachdruck verboten.) Die vorhergehenden Plaudereien waren in erſter Linie den Neuheiten der Saiſon gewidmet, welche ſich immer erſt langſam einzubürgern pflegen, weil daneben die alten liebgewordenen Formen, die ſelbſtredend zunächſt noch Gültigkeit behalten, von einem großen Teil des Publikums weitergetragen werden. Wir ober ſind ſtolz darauf, diejenigen unſerer Leſerinnen, welche ſtets nach dem neueſten Modegebot gekleidet ſein möchten, ſo zu orientieren, daß ſie dieſes können. Die aufmerkſamen Beobachterinnen unter ihnen werden bemerken, daß viele der won uns gebrachten Formen und Notizen erſt in der nächſten Saiſon Allgemeingut werden. Von dieſem Standpunkt aus ſeien der Redingote und dem halblangen, anſchließenden Paletot hier noch einige beſondere Worte gewidmet. Beiden hat die Mode eigentlich bereits das Todesurteil geſprochen und beide, Ausſtattung auf ſchöne Knöpfe, Stepplinien, Blenden und allen⸗ falls ganz beſcheidenen Spitzenſchmuck(Spachtel) beſchränken, kreibt der Leinenmantel einen ganz beſonderen Luxus ſowohl mit Stickerei wie Spitzenausſtattung, die ihn beide oft über und über bedecken, zum mindeſten aber Kragen, Aermel und Auf⸗ ſchläge zieren. Für Seide und Leinen iſt außerdem ein kleiner einfacher bis d reifacher Schulterkragen ſehr beliebt, der wiederum eine herrliche Gelegenheit für Stickerei⸗Verzierung wie Spitzen⸗ einlagen gibt. Für den Promenaden⸗ und Reiſemantel, der oft mit dem Rock übereinſtimmend gewählt wird, ſind all die bielen glatten und gemuſterten eng liſch en Gewebe, außerdem feines Tuch, am meiſten begehrt. Das letztere repräſentiert ſtets die höhere Eleganz(ſiehe Abb. 1) und erhält dementſprechend, als nur für die Promenade beſtimmt, reichere Ausſtalfung mit Aufſchlägen aus hellfarbigem(weiß, teegrün, paſtelblau, mouy) Tuch oder Sammet, 105 feine Metallitze muſtern, während breite Borten darüber ein Ornament bilden. Hier iſt auch ein kurzer, oft ſchon über dem Taillenſchluß endender ſchmaler Weſteneinſatz aus gleichem Material ſehr beliebt, welcher nur ſichtbar wird, 1 3 beſonders aber der letztere werden noch außerordentlich viel ge⸗ tragen, ja auch neu angeſchafft, weil viele Frauen erſt jetzt die große Kleidſamkeit der Tracht für gutgewachſene Figuren haben. Die Modeherrſchaft aber tritt von neuem der Sacpaletot an, der freilich, wie keine andere Form, für die leichten ſommer⸗ lichen Umhüllungen geeignet erſcheint. Das große Stapelgenre, wie die Konfektion es nennt, iſt der einfache halb⸗ und dreiviertel⸗ lange Sackpaletot, wie ihn Abb. 1 darſtellt. Sein Rückenteil erſcheint ebenſo häufig weit als auch leicht geſchweift der Figur anliegend. Der Aermel iſt wie vorſtehend oder in Keulenform gefertigt. Er wird als Staub⸗, als Reiſe⸗, als Regen⸗ oder aus jedem nur denkbaren Stoffe hergeſtellt, der in den meiſten Fällen waſſerdicht imprägniert iſt. Für die erſteren Zwecke dienen leichte Wollengewebe, die oft ein feines Karreau⸗ und noch feineres Streifenmuſter aufweiſen, vorwiegend in grauen, mode und bräunlichen Tönen, mit kleinem Umlegekragen aus changierender oder Chine⸗Seide, dann die etwas ſchwereren Cobertcoat⸗Stoffe in ihren bekannten grünlichen und bräun⸗ lichen Nüancen. Weiter zu nennen iſt Gloria, Baſtſeide Tuſſor und Taffet in Naturtönen, in Grau und letzterer auch in Schwarz und ſchließlich grobes Leinen in Weiß, natürlichen und gelblichen Tönen. Während die vorgenannten, ſo bald ſie aus⸗ ſchließlich dem praktiſchen Gebrauch dienen ſollen, ſich in ihrer Abb.* *. man den Paletot geöffnet trägt. Die meiſten Modelle zeigen einen kleinen offenen Halsausſchnitt, nur an den eigentlichen Wettermänteln, die zugleich mit denen für Automobilfahrten identiſch ſind, iſt das ganze Kragenarrangement ſo eingerichtet, daß es beliebig geſchloſſen und hochgeſchlagen werden kann; ſie zeigen auch häufig nach engliſchem Muſter den mit der Achſel im Zuſammenhang geſchnittenen Aermel. In den vornehmen Bädern und Garten⸗Etabliſſements der großen Städte, wo man ſpät im Freien zu Mittag und noch ſpäter zur Nacht ſpeiſt, ſpielt der elegante Abendmantel auch im Sommer ſeine herborragende Rolle. Auch hier iſt die Form der Sack, meiſtens weiter und faltiger als der einfache Paletot geſchnitten und mit ſehr weitem Aermel den gewöhnlich eine zu⸗ ſommenhaltende Stulpe und eine Spitzenmanſchette ergänzt (ſiehe Abb.). Am begehrteſten erſcheint hellfarbiges Tuch, das mit der Grundfarbe oder der Ausſchmückung der Toilette harmonieren ſoll. Die neueſten Modetöne ſind Kreideweiß— Elfenbeinton iſt aber für die meiſten kleibſamer— und eine ſehr gelbe Moſtrichfarbe; Paſtelblau behält immer ſeine vor⸗ Promenadenmantel, je nach dem Grade der gewünſchten Eleganz, nehme Werkſchäzung; zu ganz eice wird auch Rot und Gmpiegeüg gewählt. Die Ausſtaktung iſt reich, oft über⸗ rtich. Neben guter Spachtelſpitze kommt vor allem die wirkſame zriſche Guipure— die Spitze der Saiſon— dann gleichgefärbte Spitze inbetracht, daneben, Metalltreſſe und Sammet⸗ oder Atlasband. Unſere verhältnismäßig einfache Vorlage zeigt bei heſcheidener Spitzenverwendung eine ſolche Bandgarnktur, welche Aberall durch ſchmale, etwas dunkler nuancierte Sammetſpangen geleitet iſt. Beſcheidenere Anſprüche begnügen ſich auch hier mit dem einfachen Paletot(Abb. 1) aus weißem Tuch oder muſtertem engliſchen Stoff mit Kragen und Aufſchlägen aus e oder hellfarbigem Sammet. Für ältere und ganz alte Damen dagegen gibt es nichts vornehmeres als den weiten Sack⸗ mantel(Abb. 2) in halber oder dreiviertel Länge aus ſchwarzem Taffet, der oft noch für Aermel und Garniturteile über Guipure⸗ ſtoff mit Taffetauflagen gemuſtert und reich mit Spitzen⸗ oder Chiffon⸗Pliſſés ausgeſtattet iſt. Unter den kurzen Hüllen treten das kaum zu den Hüften reichende Sackjäckchen und der Bolero hervor. Das erſtere kann aus weißem oder hellfarbigem Tuch, aus ſchwarzem Tuch oder aus ſchwarzem Taffet mit Spitzenausſtattung gefertigt werden. Beſonderer Bevorzugung erfreut ſich der Bolero aus ſchwarzem Taffet, weil er neben ſeiner Aufgabe zu wärmen, auch als koſtümliche Ergänzung gilt die zu jedem glatten oder gemuſterten Wollen⸗ oder Seidenrock mit hohem Gurt und Bluſe getragen werden darf, der ſich harmoniſch mit Schwarz eint. Wir ver⸗ anſchaulichen unter Abb. 3 ein derartiges Koſtüm, an welchem Rock und Gürtel aus fein ſchwarzweiß karriertem Taffet die Bluſe aus weißem Spitzenſtoff hergeſtellt iſt. Der Bolero erſcheint auf Vorder⸗ und Rückenteilen gleichmäßig, in feine Säumchen abgenäht. Dasſelbe geſchieht zwiſchen den hohen oberen und der kleinen unteren Puffe des halblangen Aermels. Gezogene Stoffköpfchen begrenzen den in Säumchen geſteppten Umlegekragen und Aermelſtulpen; von den beiden Revers erſcheint der untere aus ſchwarzem, der obere aus weißem Taffet. Den unteren Abſchluß der Vorderteile bilden je zwei große, durch ſchöne Schmuckknöpfe aus Perlmutter mit Gold⸗ einlage gehaltene Stoffſchlupfen. Sehr beliebt für dieſe Jäck chen ſind ebenfalls Auflagen aus weißer iriſcher Guipure auf Kragen Rebers und Aermelſtulpen, wozu dann oft auch die luſe aus dem gleichen köſtlichen Material gewählt wird. Ein⸗ und ebenfalls recht wirkungsvolle Garnituren erzielt man mit weißen Taffetauflagen, welche mit kräftiger Goldſ outache in geraden Linien und mit ſchmaler Valenciennes⸗Spitze als Abſchluß beſetzt werden. Eine Umhüllung, welche wenig oder gar nicht wärmt, ver⸗ anſchaulicht Abb. 4 in einer Stola⸗Mantille. Der obere mit den Stola⸗Enden in Zuſammenhang geſchnittene Kragenteil iſt aus kraus gezogenem Chiffon⸗Taffet auf gleicher Futtergrund⸗ form aus Tülleinlage hergeſtellt. Zur Begrenzung dient zu⸗ nächſt eine Guipure⸗Spitze, welcher ſich die Epaulette⸗Teile aus pliſſiertem Krepp⸗Chiffon mit Chiffon⸗Rüſchen anſchließen. In gleicher Weiſe iſt der Abſchluß der unteren Querrä nder gewonnen. Als leichte Umhüllung, die licht und ſommerlich wirkt und Dennoch behaglich wärmt, ſtehen die Feder⸗Boas und Stolas in hoher Gunſt bei der eleganten Frauenwelt. In Weiß, Grau, Zartroſa, Paſtellblau, Mafsgelb, Lindenblütengrün, Zartlila uſw., ſucht man ſie den Farben des Hutes und des Sonnen⸗ ſchirmes anzupaſſen, während der Grundton der Toilette ein matter indifferenter iſt. Die Stolas verbreitern ſich von der Taille aufwärts gewöhnlich kragenartig, ſodaß ſie ſich breit über die Schultern legen. Ihrer Herſtellung aus einzelnen„Rollen“ 515 ſte auch für Pelz⸗Stolas üblich iſt, taten wir früher Er⸗ nung. Die Ahnfrau mit den drei händen. Von. Kalnsoki. (Nachdruck berboten.) Vor einigen Jahren hat man viel von der Ahnfrau mit den drei Händen geſprochen, wohl nur aus dem Grunde, weil der in ein ganz rätſelhaftes Dunkel gehüllt war und wei i Menſchen Die Jabrburderte alte Familiengruft der Radnays von Rad⸗ nofalba mußte umgebaut werden, denn die Urahnen der Famili hatten es natürlich nicht vorausſehen können, wie weit der Sta baum einſt ſeine Zweige a ausbreiten werde, wie viele neue 2 ſich anſetzen und Raum heiſchen würden und ſo war es denn nölig geworden, das letzte Aſyl der Familie derart umzubauen, daß jedes Mitglied ſeinen angemeſſenen Raum darin finde. Darin liegt nun der Unterſchied zwiſchen den alten und neue Familien; die neuen ſuchen angemeſſene Plätze für ihre Nachkof men, während die alten ihre Vorfahren unterzubringen bemü ſind. Bei Gelegenheit dieſes Umbaues wurden nun die einzelne Sbrge geöffnet, die Knochen geſammelt und in koſtbare Meta ſörge gelegt, die mit den genauen Angaben über Geburts⸗ un Sterbejahr, Amt und Würden des Entſchlafenen verſehen wur Da gab es nun Palatine, Heerführer, ruhmbedeckte Helden d Zeit der Türkenkriege— kurz ein ganzes Stück Geſchichte. waren auch die beſcheidenen Ahnfrauen in dieſer erlauchten 0 ſellſchaft. Als man den Sarg der älteſten Ahnfrau des Geſchlechte öffnete, da fand ſich— Wunder über Wunder!— daß kein Knöche chen und kein Rippchen fehlte, ja daß die Ahnfrau um eine Knoche hand mehr zä ählte, als andere Menſchen. Da aber die Ahnfrau den Ruf großer Schönheit und. licher Anmut hinterlaſſen hatte und da man nur zwei Arme vor fand, ſo tauchte die Frage auf, wem die dritte Hand angeh hatte, auf welche Weiſe ſie in den zugelöteten Metallſarg gel ngt ſei und weshalb auch in dem Wappen der Familie Hände auf dem blauen Felde ſichtbar ſind? Niemand vermochte es, dieſe Fragen zu beantworten. Da fand man kürzlich unter den verſtaubten Familienpapi ein vergilbtes Pergament, das folgende Aufzeichnungen enthielt; „Unſer Hexr, Demetrius Radnay, brachte eine junge in ſein Schloß. Niemand wußte, welch Landes Kind, Eltern Sprößling ſie war, doch jedermann, ſo Augen in ſ Kopfe hatte, ſah, daß ſie das ſchönſte und lieblichſte aller Menf kinder war. Ihr langes Haar, das wie ein Mantel auf 5 flieſen nachſchleppte, glänzte und gleißte wie eitel Gold nenſchein, aber heller noch glänzte ihr kindlich reines Gemit lichter noch ſtrahlte ihre eheliche Lieb' und Treue, ſo ſie 1 edlen Gemahl widmete Die jungen Eheleute lebten ſo traut und innig wie die tauben. Aus dem ehelichen Gemache tönte nie ein laute nur zart gedämpftes Gekoſe und Flüſtern. Jeden Abend bat Herrn Demetrius junges Gemahl: lege doch Deine Rechte unter mein Haupt, damit a e. 71 5 8 Da ertönte eines Tages wildes Kriegsgeſchrei 115 die Ungarn mußten wieder einmal gegen die r beriſchen der Türken zu Felde ziehen, und ſo mußte auch unſe Heerführer, Herr Demetrius Radnay, ſtilles Geb ſen ver teidigen. Schwer riß unſer Herr ſich aus den Armen ſein und heiße Tränen en 55 1 1 lit Au en 1e Sechs lange Monde währte die mä 1 Schta ſechs lang kam kein Schlaf in Frau Jolanthens Ron; dieweil die lapfeke Rechte ihres Eheheren nicht U Haupte ruhte. Endlich ertönte im Schloßhof wieder frohes Pferdew er und Hundegebell; der tapfere Held war an der Spitze ſeine reichen Schar glücklich heimgekehrt. Nun blühten a auf Frau Jolanthens Wangen wieder auf, denn di ihres Eheherrn lag allmächtlich unter ihrem blonde Aber als das höchſte Glück in die Kemenate frau einzog, da rauſchten auch ſchon die Fittige des über ihr. Als die Wehemutter den erſten Stammh ilter i Arme Frau Jolanthens legte, da fühlte ſie S nahe. Und ſie ſprach alſo zu ihrem Liebſten: ich muß Dich nun verlaſſen, ſo ſchwer mi auch das Ich habe nur Dich im Leben geliebt, werde nur lieben. Geduldig werde ich unten Deine Schlummer wird ſüßer ſein, ſo mir fern bleibt Die Wetternachrichten während der letzten paar Tage waren etwas beſſer, beſoders werden wohltuende Regengüſſe in Central⸗ Teaxs und im Miſſtſippi⸗Tale verzeichnet. Ein wichtiger, jedoch hielumſtrittener und noch unklarer Punkt iſt die Größe der Ackerbaufläche. Zu Beginn des nächſten Monats wird ein offi⸗ zieller Bericht ſeitens des Ackerbauamtes über dieſen Punkt erwartet. Man ſpricht bon einer 5 bis 10prozentigen Zunahme, jedoch einzelne Leute ſchätzen die Zunahme bloß auf 1½ pCt. Schmals. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Antwerpen, 23. Mai. Der Artikel ſchwankte in den letzten Tagen hin und her. Wir notieren heute: Mal Frs. 108,50, Juni Frs. 108,75, Juli Frs. 109, Auguſt Frs. 109, September Frs. 109, Oktober Frs. 108,75. Nuſſiſcher Getreidebericht. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Aitzelge Odeſſa, 21. Mai. Unſer Markt iſt ruhig. Wir bedauern, ſogen zu müſſen, daß wir wieder ſehr ſchwaches Geſchäft zu be⸗ richten haben, da infolge des ſtarken Nachgebens der Preiſe an den auswärtigen Getreideplätzen neue Abſchlüſſe nur ſehr wenig ſtattfinden und die ſchon verladene oder ſchwimmende Ware nur mit Verluſt verkauft werden kann. England kauft wenig oder nichts und die rheiniſchen Märkte nehmen die ſchwimmenden Partien nur zu herabgedrückten Preiſen auf. Um vorausſagen zu können, was weiter ſein wird, muß man einen Sprung ins Dunkle machen. Unſere Läger in Weizen ſind ſehr mäßig, die Zufuhren ſind ungeheuer klein, und was von Weizen noch vor⸗ tätig war, ſcheint em Markte zu ſein. Die Ausſichten auf die Ernte ſind im ganzen genommen heute gewiß gut, aber noch iſt die Ernte nicht unter Dach und Fach, auch haben wir bis jetzt mur Gras, aber noch kein Korn im Felde, und wenn ſich die politiſchen Verhältniſſe nicht bald klären, können wir noch wet weiß was im Lande erleben, und ob die Gutsbeſitzer dann ihre Ernte auch einheimſen können, weiß Gott allein. So nahe wir vor der Ernte ſind, ſo ſagt ein altes engliſches Sprüchwort doch: „Noch manche Klippen gibts zwiſchen Becher und Lippen Rand“ und unruhig ſchlägt das Herz des Landmanns heute, in Erwar⸗ kung der nächſten kommenden Wochen. Unſere Plarpreiſe ſind hoch, höher als was draußen zu bedingen iſt und noch ſchärfer iſt die Lage in Nikolajeff ausgeprägt, wo für promßte Ware hohe Preiſe bezahlt wurden. Cherſon hat ziemlich lebhafte Tätigkeit in der bergangenen Woche entwickelt und die Nachfrage nach Schiffsraum war groß genug. In Theodoſia und Eupatoria iſt ſehr kleines Geſchäft und iſt von der neuen Ernte auch kein Aufſchwung zu erwarten. Etwas leb⸗ haftet iſt es in Noworoſſisk wo für Rotterdam, Ham⸗ burg und Liverpool Abſchlüſſe gemacht worden ſind. Auf unſern Frachtenmarkt drückt die große Anzahl der Schiffe, welche hier mit Truppen ankommen. Von den 13 Dampfern im Hafen ind 10 mit Truppen gekommen und 6 davon ſind noch ohne harter. Die Frachten ſind heute in Odeſſa 6 Sh. 9 P. Rokter⸗ dam, 7 Sh. London, 7 Sh. 3 P. Hull oder Antwerßen, 7 Sh. 6 P. Hamburg. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Roſtow am Don, 15. Mai. Seit meinem letzten Bericht haben die auswärtigen Getreide⸗Märkte ganz bedeutend nach⸗ gegeben, weil die unverkauft abgeladenen ſchwimmenden Partien einen Druck auf die Märkte ausübten, da die Konſumnachfrage anz nachgelaſſen hat. An unſerm Platze war der Ton des Marktes aber entſchieden feſter. Die Berichte übet den Zuſtänd der Felder ſind ſehr verſchieden. Wir haben in einigen Diſtrikten Regen gehabt, aber ſelbſt da nicht genügend, da ein anhaltender ſtarker Oſtwind die Feuchtigkeit wieder ausgettocknet hat. Von Ober⸗Don ſind die Berichte ſchlecht, und ſehr ſchlecht von den Wolga⸗Diſtrikten, auch bon der Woroneſch⸗Gegend werden Klagen berichtet, und im Kaukaſus ſind in einigen Diſtrikten gar keine Regen gefallen. Die Saaten in den Diſtrikten von Lagan⸗ tog und Marinpol haben ſich gleicherweiſe ſirſt berſchlechtert. Gute Nachrichten inveſſen kommen von den Diſteitten des Azow, duch von der Krim, Ghenigſchek und Berdjansk, beſonders für Winter⸗Weizen, wogegen Frühjahrsſagten nicht in derſelben guten Beſchaffenheit ſind. Nalütlich iſt es nach zu früh um 8 endgütlig zu urteilen, aber äls Tätfache iſt die allgemeine Anſicht nicht ſo günſtig wie vor einer Woche, welche Meinung noch dä⸗ durch verſtärkt wird, daß die Zufuhren ſich letzthin bedeutend ermindert haben. Auf der Tägantoger Rhede ſind jetzt nür bift Dampfer im Laden, biel zu wenig für dieſe Jahreszeit, und während des Mai werden nur einige Dampfer erwarkei. In Gerſte wird wenig gemacht, die Kaufleute halten mik dem Verkauf der ſchwimmenden Partien zurückz einige kleinere Poſten ſind am Beſtimmungshafen eingelagert worden, da es unmöglich war ſie zu kraiſonnablen Preiſen zu betkaufen. Für Juni⸗Ver⸗ ſchiffung wurde etwas mit Deutſchland gemacht, und unſere Kaufleute kauften von deutſchen Spekulanten zu M. 102, womit ſie ſich gegen frühere Verkäufe deckten und zu denſelben Bedingungen wird weitere Ware verlangt. Eine Ladung labend⸗ Verſch wurde nach London à 19/6½ verkauft. Für Herbſt⸗ Verſchiffung ſind unſere Exporteute ſehr reſerbiert, da ſie poli⸗ tiſche Unruhen fürchten. Jüngſt wurde ein kleines Geſchäft zu M. 97 gemacht, aber jetzt berlangt man M. 98 und meht. In Noggen ſind die Offerten vom Innern ziemlich gut, und 250 promptes Akzept in Deutſchland und Holland, wo gute Taganrog⸗Qualitäten immet den Abladungen vom Schwarzen Meer vorgezogen werden. Füt Ulea⸗Weizen zeigte der Rhein gute Nachfrage, Hart⸗Weizen iſt flau und ſchwimmende Partien mußben mit Verluſt berkauft werden. Platz⸗Spekulanten offerieren für 10 Pud 16 Pfd. Frs. 1796. Händels⸗ und Matellete e Börſen⸗Wochenrundſchan. Das meiſtbeſprochene Ereignis dieſer Woche bildet die Herabſetzung der offiziellen Diskontrate bon 5 auf 4½ pCt. ſeitens der Reichsbank. Zu Zeiten normaler Bewegung des Geldſtandes hätte dieſer Unterſchied von ½ pCt. kaum mehr als borübergehendes Intereſſe in Anſpruch genommen, nachdem aber ſchon ſeit Monaten det Börſenberkeht neben anderen verſtim⸗ menden in ihrer Wirkung aber ſchon beſeitigten Urſachen dürch die außergewöhnliche Geldverſteifung lahmgelegt iſt, bedeutet Maunheimer dieſe Diskontermäßigung wenn auch keine Beendigung der kriti⸗ chritten und die Möglichkeit einer baldigen Löſung der dfrage näher gerückt iſt. Bekanntlich hatte die Reichsbank zter Zeit ſchon einige Male die Abſicht, die längſt erſehnte ſchen Periode, ſo doch ein Anzeichen dafür, daß deren Höhepunkk 0 Diskontermäßigung zu vollziehen, die Ausführung wurde aber jeweils wieder im letzten Augenblicke aufgeſchoben, mehr infolge fürſorglicher Erwägungen als mit Rückſicht auf die tat⸗ ſächlichen Verhältniſſe. Bei dem jetzigen Entſchluſſe mit der Abwärtsbewegung der Diskontrate endlich den Anfang zu machen, waren jedenfalls Momente ausſchlaggebend, welche auf keſſe Wiedererhöhung des Diskontſatzes beſeitigt erſcheinen laſſen. Deſſenungeachtet trat das Börſenpublikum noch nicht aus ſeiner Reſerbe heraus und der Verkehr iſt nach wie vor ohne Belang. Abgeſehen von der Ungeklärtheit der weiteren Enk⸗ wickelung des Geldmarktes geben der Verlauf der Dumaver⸗ hondlungen in Rußland, die Streik⸗ und Ausſperrungspläne en maſſe in der Metallinduſtrie und zuletzt noch ungünſtige Berichte vom amerikaniſchen Eiſenmarkte zu weiteren Beſorg⸗ niſſen Anlaß. Man wird wohl, wenn nicht andere belebende Momente dazwiſchen treten, noch einige Zeit mit der allgemeinen Zurückhaltung zu rechnen haben. Getreide. (Originalbericht des„Mafninheimer Genbra wnte Auch in der abgelaufenen Woche zeigte das Getreidegeſchäft etwas Leben. In atrgentiniſchen ünd ruſſiſchen Provenienzen wurde verſchiedenes gehandelt; bon Argentinien ſind Offerten etwas reduziert gegen letzte Woche. Hafer und Mais unver⸗ ändert. Roggen ruhig. Wir notieren: Laplata⸗Baähia⸗blanca M. 20,25, Rumän. Weizen M. 19,25—20,75, Ruſſ. Roggen M. 17.75, Ruſſ. Hafer M. 17,25—18,50, neues Mixedmais M. 13,50 per 100 Kilo mit Sack, altes Laplatamais M. 24,25 per 100 Kilo mit Sack; ſonſt alles per 100 Kilo netto verzollt bahnfrei hiet. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheiſter General⸗Anzeigers“.) F. Mannheim, 25. Mai. Die anhaltend ruhige Stimmung der letzten Wochen dehnte ſich auch über die laufende aus. Die Nachfrage war für Weizen⸗ wie Raggenmehl unbedeutend; dagegen häuften ſich die Vorräte in den Mühlen ſehr an. Trotzdem die Müllerei zur Zeit bei den billigen Ver⸗ kaufspreiſen ihre Rechnung nicht findet, iſt zu fürchten, daß bei ſondern die bisherigen kaum in gleicher Höhe zu halten ſind. Eine Anzahl Händler, die von den Mühlen ihre frühere Ab⸗ ſchlüſſe in Weizenmehl zu beziehen gedrängt wurden, ſuchten dieſelbe zu noch mäßigeren Preiſen anderweitig zu übertragen, ohne daß ihnen dieſes immer gelingen wollte. Futter⸗ artikel blieben dagegen ſehr gut geſucht bei feſten Preiſen. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Baſis No. 0 M. 27,25, Roggenmehl Baſis No. 0/1 M. 24, Weizenfuttermehl M. 13,25, Roggenfuttermehl M. 14,25, Gerſtenfuttermehl M. 12,75, feine Weizenkleie M. 10,50, grobe Weizenkleie M. 10,75, Roggenkleie M. 10,75. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle zu den Konditionen der„Vereinigung Süd⸗ deütſcher Handelsmühlen“. Holz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Am hieſigen Rundholzmarkt konnten in dieſer Woche nicht beſonders große Umſätze ſtattfinden, weil nur ein knappes Angebot vorlag. Der Bedarf war wohl zur Genüge vorhanden. Die Zufuhren an den Floßholzmarkt konnten ſich etwas umfangreicher geſtalten, aber einen Beſtand zu halten war doch nicht möglich, weshalb das Angebot ſehr beſchränkt blieb. In altem Holz war das Intereſſe nicht mehr ſo bedeutend und die Preiſe gingen zurück. Die Ankünfte am hieſigen Markte beliefen ſich auf etwa 4000 Stämme, wovon der kleinere Teil altes Holz war und der Reſt neues enthielt. Von dem Oberrhein ſind nur zwei Poſten Kleinholz zum Verſandt gekommen. Die erzielten Preiſe für Meßholz ſtellten ſich auf M. 28 pro Feſtmeter ab hieſigem Hafen. Nach Brettern war die Nachfrage eine ſeht bedeutende, das Angebot hingegen klein, wenigſtens für die gefragten Sorten. Durch die rege Nachfrage könnte der Abſätz ſich vermehren, wes⸗ halb auch die Preiſe ſehr feſt lagen. Auch nach Hobelbrettern hat ſich bernehrter Bedarf bei ſteigenden Preiſen eingeſtellt. Volkswirtschaft. twünſchen. Heſſiſch Bank Akt.⸗Geſ. in Darmſtadt. Das Inſtitut, auf deſſen Aktienkapital bon 1 Mill. Mark M. 500 000 eingezahlt ſind, er⸗ zielte im Jahre 1905 einen Gewinn von 80 550 M. Nach Abzug der Unkoſten und Zinſen ete, bleibt ein Reingewinn don 37 917., woraus eine Dividende von 38.33 M. äuf die Aktien zur Verteilung gelcungt. erhöhte die Rheiniſch⸗eſtfüliſche Träger⸗Vereinigung die Preiſe für den Weiterverkauf von Formeiſen an Händler und Konſtruk⸗ einen weiteren Geldtückfluß ſchließen und die Eventualität einer fernerer Geſchäftsloſigkeit nicht allein die Preiſe nicht ſteigen, Erhöhung der Formeiſenpreiſe. Wie die„Köln. Zig. meldet, teure um M. 1 und an die Verbraucher um M. 2 fuür die Tonme. Die Erhöhung tritt ſofort in Kraft. Anleihe der Stadt Eſſen. Die Stadtoerordneten beſchloſſen, ſtakt der urſprünglich geplanten M. 24 Millionen⸗Anleihe die Auf⸗ nahme einer Anleſhe von M. 12 Millionen, die mit 3½ bis 4 Proz⸗ zu verzinſen und mit 1% Prog. zu amörtiſteren iſt. Münchener Stadtanleihe. Wie die„Münch. N. Nachr.“ nielden, hat der Magiſtrat von München die Begebuntz einer Aproz. An⸗ leihe von 18½ Millionen Mark an ein unter der Führung der Baheriſchen Hypotheken⸗ und Wechſelbank ſtehendes Konſortium bon Münchener Banken zum Kurſe 101.29, wovon nach Abgug der Speſen 101.27 als Uebernahmekurs verbleißt, beſchloſſen. Angevote auf ein 3½ prozentiges Anlehen ſind nicht eingegangen. Zur Zeit des Terlinden⸗Krachs und anderer Zuſammendrüche lokaler Finanzinſtitute ging in Kempen am Rhein auch die dor⸗ tige Gewerbebank, welche bon ihrem Gründer Thören ge⸗ leitet wurde, zugrunde. Thören wurde berurteilt; ihm ſelbſt war aber nichts mehr abzunehmen. Der Konkursverwalter ſtrengte gegen den Aufſichtsrat eine Klage auf Schadenerſatz an. Das Landgericht zu Kleve wies ihn aber ab, weil es ihn nicht für befugt erachtete, in dieſer Hinſicht die Intereſſen der Gläubiger wahrzunehmen. Jetzt hat das Landgericht zu Kleve entſchieden, daß der einſtige Auf⸗ ſichtsrat grundſätzlich den einzelnen Gläubigern haftbar ſei. * Plutus. Kritiſche Wochenſchrift für Volkswirtſchaft und Finanzweſen(Herausgeber: Georg Bernhard). Inhalt vom 21. Heft des dritten Jahrganges: Ausſperrung; Die Liquidität der Konzernbanken. Von Dr. A. Koppel⸗Hallenſee; Wiſſenſchaft und Praxis. Von Dr. Alfons Goldſchmidt⸗Berlin; Revue der Preſſe; Börſenkritik; die Reue der Zuſaſſungsſtelle; Jungfernheide; Nach⸗ mals die Tantimenſteuer; Gedanken über den Geldmarkt. Von Silva; Waren des Welthandels(Baumpolle); Genrealperſamm⸗ lungen.(Abonnements einſchließlich der Plutus⸗Merktafel, die alle Ereigniſſe der kommenden Woche rechtzeitig ſignaliſtert, viertel⸗ jährlich per Poſt und Buchhandel M..50, direkt vom Verlag M. 4. Probehefte gratis in jeder Buchhandlung und vom Verlag Berlin⸗ Charlottenburg, Goetheſtr. 69.) Talſchlepp⸗Vereinigung Maunheim. Normal⸗Tarif mit 30 pet. Abzug, Mannheim, 24. Mai. Befördert wurden in der ab⸗ gelaufenen Woche 18 Boote mit 57 Kähnen, wovon 4 nach den Steinplätzen, die übrigen nach den Ruhrhäfen gingen. In der Verſammlung vom 19. ds. Mts. beſchloß die Kom⸗ miſſion, den Normaltarif um obigen Prozentſatz herabzufetzen mit Wirkung vom 21. ds. Normal⸗Schlepplohn⸗Tarif. ADS xxxxxx Tragfähtkeit der nach nach nach nach KähneRuhrort Köln Linz Lahnſtein Ztr. Mk. Mk. Mk. Mk. 2— 6000 55 50 45 40 6— 7000 58 50 45 40 7— 8000 61¹ 50 45 40 8— 9000 64⁴ 55 45⁵ 4⁰ —10000 66 56 40 4¹ 10—11000 68 58 48 43 11—12000 69 59 49 44 12—13000 71 61 5¹ 40 18—14000 7² 62 52 47 14—15000 74 64 5⁴ 49 15—16000 75 6⁵ 55 50 16217000 77 67 57 52 17—18000 78 68 58 53 1819000 80 7⁰0 60 55 19—20000 81 71 61 56 20—21000 85 78 68 5 21—22000 84 14 64 59 22—23000 86 76 60 61 28—24000 87 77 67 69 24—25000 89 79 69 64 2526000 9⁰ 80 70 65 26—27000 92 82 795 67 97—28000 98 83 78 68 28—29000 95 8ů 75 70 29—30000 97 87 77 72 30—31000 99 89 79 74 31—82000 101¹ 9¹ 8¹ 76 32—33000 105 93 86 78 368—84000 105⁵ 9⁵ 85 80 34—65000 107 97 87 82 36—36000 409 99 89 84 36—37000 111 101 9¹ 86 37—380009 115 105 95 88 88—39000 115 105 25 90 39—40000 117 107 97 92 Kähne über 40 600 Zentner nach Vekeiſbaktung. 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Kaſſeneröffug. 5½ Uhr. Aufang 6 Uhr. Eude 10½ Uhr Dauer des erſten Zwiſchenaktes 15 Minuten, des zweiten 20 Minuuten. Erhöhte Eintrittspreiſe. Neues Theater im Roſengarten. Sonntag, den 27. Mai 1906. Zapfenſtreich. Drama in 4 Aufzügen von Franz Adam Beyerlein. Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: von Bannewitz, Rittmeiſtel der 2 Hans GJoden, Eskadroit Frauz Ludwig. adro Alfred Möller. Magdevur, Hermann Röbbeling. von Höwen, Leutnant von Laufſen, Leutnant Volkhardt, Wachtmeiſter Inei N f chen Ula⸗ Queiß, Vizewachtmeiſter 91f 0 Alexander Kökert. Nbic Saigean neu Regi⸗ Georg Köhler. Michalek, Ulan 90 5 Guſtav Kallenberger, Spieß, Ulan er. 25 Abdolt Froböſe. Hedwig Stienen. Paul Tietſch. Karl Neumann⸗Hoditz. Haus Ausfelder⸗ Chriſtian Eckelmann. Klärchen Volkhardte Major Paſchke vom Elſäſſiſchen Fußartil⸗ lerle⸗Regiment Nr. I0 Rittmeiſter Graf Lehdenburg vom Pfälzi⸗ ſchen Küraſſter⸗Regiment Nr. 10 Oberleutnant Hagemeiſter vom Breis⸗ gauiſchen Infaut.⸗Regt. Nr. 186 Erſter Kriegsgerichtsrat(Verband⸗ lungsführer)7ʒ7)7 8 Zweiter Kriegsgerichtsrat(Beiſitzer). Nichard Eichrodt. uitter Kriegsgerichtsrat Ankläger) Eſnil Vanderſtetten. Der Protokollführer 5„Georg Harder. Ein einjährig⸗freiwilliger Unterarzt. Nichard Corvil. Eine Gerichtsordonnanz(Feldwebel) Emil Hecht. Eine Anzahl Ulanen. Ort der Handlung: Sennheim, eine kleine elſäſſiſche Garnſſon gegen Belfort zu. r Kaſſeneröffnung /½8 Uhr. Aufg. 8 Uhr. Ende 10% Uhr Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Am Großh. Boftheater. Dienstag, 29. Mai 1906. 50. Vorſtellg, im Abonnem. C. Nachtaſyl. Szenen aus den Tiefen des Lebens. In 4 Akten von Maxim Gorky. Deutſch von Aug. Anfang 7 Uhr. 8 Rosengarten Mannheim (Nibelungensaal.) Dieustag, 29. Mai, abends ½9 Uhr Scholz. I. Sommer-Konzert Kaim-Orchesters. Leitung: Kapellmeiſter Emil Kaiſer. Toreinfahrt zum Preiſe von Mk. 70000 zu verkaufen. Näheres bei 55 AB. Tannenbaum Liegenſchaftsagent F 3, I12. 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Roſen aus dem Süden, Walzer. Lied aus der Operette: Der Zigennerbaron. 4. Fautaſie aus der Operette: 11185 luͤſtige Krieg. 5. Ouverture zur Fledermaus. 6. Gondellied aus: Eine Nacht in Venedig(ür Streichinſtrumente und Harfe). Walzer. 8. OQuverture zum Zigeunerbaron. 9. An der ſchönen blauen Donau, Walzer. 10. Perpetuum mobile,(Ein muſikaliſcher Scherz). 11. Die Libelle, Mazurka. Das Konzert findet dei Wirtſchafisbetrieb ſtatt. Bei günſtiger Witterung werden in den Pauſen die Saaltüren nach dein be⸗ leuchteten Garten für die Kouzertbeſucher geöffnet. Kaſſeneröffnung abends 8 Uhr⸗ Eintrittspreiſe: Tageskarle 50 Pig., Dutzendkarten 5 Mr., General⸗Abonnement, für den Inhaber und die ganze Saiſon giltig, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsgellen, veim Portiet im Noſengarten und an der Abend⸗ kaſſe. 30000 Außer den Eintrittsfarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Emlaßkarten zu 10 Pfg. zu löſen. 7. Morgenblätter, De —— — 7 9 — eeD SN eee See eees Sea