E1) (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringertoyn 25 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Juſerate.. 285„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſenſte und verbreitelſte Zeitung in Rannheim und Almgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redalitions⸗Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berliu⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““, —— Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktionnn Expedition, 1. E 6, 2. 841 377 2¹⁸ Mittwoch, 30. Nai 1903. (1. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umſatßzt 16 Seiten. ——— Die badiſche Vermögensſteuer. I. Die Jeneraldebatte der Kommiſſion.— Verſchiebungen in Der Belaſiung der Steuerpflichtigen.— Die Beurteilung des Entwurfs. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 29. Mai. Einer außerordentlich gründlichen und eingehenden Be⸗ rafung wurde der Geſetzentwurf in der Kommiſſion unter⸗ worfen, welche in 3 Sitzungen die Generaldebatte über den Entwurf erledigte, während ſie auf die Spezialberatung erſter und zweiter Leſung 12 Sitzungen verwandte. Der Kommiſſion gehörten 18 Mitglieder an; den Vorſitz führte Abg. Wittum (natl.), während zum Berichterſtatter der Abg. Zehnter(Ztr.) ernannt war. In der Generaldebatte ſuchte der Abg. Zehnter zunächſt die Verſchiebungen darzuſtellen, welche nach dem Geſetzentwurf ſich in der ſteuerlichen Belaſtung der Beteilig⸗ ten ergeben würden. Das ſteueppflichtige Geſamtvermögen be⸗ krechnete er nach Abrechnung der abzugsfähigen Schulden auf 7920 Mill. Mark; eine Erleichterung glaubte er für die land⸗ kwirtſchaftlichen Grundſtücke und zwar mit M. 113 000, für die Gewerbekapitalien mit M. 400000 berechnen zu können, wäh vend die Waldungen M. 86 000 und die Häuſer M. 700 000 mehr Steuern zu entrichten hätten, vorausgeſetzt, daß der Steuerfuß auf 10 Pfennige normiert werden könne. Die Wirkung des Schuldenabzugs macht ſich nach dem Berichterſtatter der⸗ art geltend, daß die Städte über M. 10 000, die am meiſten berſchuldet ſind, vorzüglich in der Lage ſein würden, ihre ſteuer⸗ baren Vermögenswerte durch Schuldenabzug zu mindern. Außer den Verſchiebungen zwiſchen den einzelnen Gruppen würden, was die Grund⸗ und Gebäudewerte anlange, ſehr bedeutende Ver⸗ 9 8 hinſichtlich der verſchiedenen Gemarkungen eintreten nfolge der größeren oder geringeren Steueranſchläge nach der neuen Schätzung wie auch infolge des Schuldenabzugs. Von einer Seite der Kommiſſion wurde der Entwurf als eim unerfreulicher bezeichnet, da er eine bedeutende Ver⸗ ſchiebung der ſteuerlichen Belaſtung vom beweglichen Vermögen weg nach der Seite des liegenſchaftlichen Beſizes bringe; das im Weſentlichen ſtädtiſche Gewerbe werde zum Nachteil der Land⸗ wirtſchaft und des platten Landes entlaſtet. Von anderer Seite wurde der Entwurf hingegen weſentlich günſtiger beurteilt und darauf hingewieſen, daß die Landwirtſchaft mit ihren ganz ver⸗ alteten, viel zu niedrigen Einſchätzungen ſchon bisher begünſtigt geweſen ſei gegenüber dem Gewerbe, das ſtets nach dem laufen⸗ den Verkehrswerte veranlagt wurde. Man müſſe auch einmal flür das kleine und mittlere Gewerbe und den Detailkaufmanns⸗ nd ſorgen, der ebenfalls in ſchwieriger Lage ſich befinde und Dem Verlangen eines Teils der Kom⸗ hart zu ringen habe. miſſion nach einer Trennung der Kataſter und Feſt⸗ ziehungen ſorgſam zu pflegen. rung; durch eine ſolche Einrichtung zerſtöre man nicht nur das Prinzip der Vermögensſteuer, ſondern entfeſſele auch bei jedem Finanzgeſetz den Kampf um die Differenzierung der Steuerfüße. Die Regierung führte ſchließlich noch aus, daß von einer Ver⸗ ſchiebung der ſteuerlichen Belaſtung vom gewerblichen Vermögen weg auf die Landwirtſchaft man nur dann reden könne, wenn man auch die Häuſerſteuerwerte inbetracht ziehe; das landwirt⸗ ſchaftliche Gelände werde eine nennenswerte Mehrbelaſtung jeden⸗ falls nicht erfahren. 8 Politische Gebersſcht. Mtaunheim, 30. Mai 1906. Vom Reichskanzler. Die in mehrere Blätter übergegangene Behauptung, der Geh. Rat Profeſſor Renvers habe auf Befehl des Kaiſers den Reichskanzler nach Norderney begleiten müſſen, iſt der offiziöſen Südd. Reichskorr.“ zufolge durchaus irrtümlich. Profeſſor Renvers erbot ſich freiwillig, ohne jeden Auftrag, die Reiſe niitzumachen, nicht ſowohl als Arzt, wie als Freund des Bülowſchen Hauſes, da er ohnehin Berlin verlaſſen wollte, um ſeinen infolge der Unpäßlichkeit des Reichskanzlers aufgeſchobe⸗ nen Urlaub anzutreten. Profeſſor Renvers begab ſich, wie es ſeine Abſicht war, von Norderney aus alsbald auf ſeine Beſitzung kach Gremsmühlen bei Eutin. Die Annahme, er habe von Norderney zurückkehren müſſen, um dem Kaiſer perſönlich über das Befinden des Fürſten Bericht zu erſtatten, iſt gleichfalls irrig. Kaiſer Wilhelm weiß auf anderem Wege, daß es dem Kanzler in Norderney ausgezeichnet geht. Auch die Meldung, Für Bülow werde nach der Kur in Norderney vierzehn Tage in Klein⸗Flottbeck Aufenthalt nehmen, kann nach der gleichen Korreſpondenz nicht als richtig bezeichnet werden. Beſtimmt iſt einſtweilen ſoviel, daß der Reichskanzler während der Monate Juni und Juli und bis in den Auguſt hinein auf der frieſiſchen Inſel, wo es ihm ſehr gut gefällt, berbleiben wird. Deutſch⸗Engliſches. Die unfreundlichen Aeußerungen der„Times“ und des „Standard“ aus jüngſter Zeit werden in einzelnen deutſchen Blättern überſchätzt. Man braucht ſolche Nebenſtimmen nicht außer Acht zu laſſen, aber man darf ihnen auch kein polſtiſches Schwergewicht anhängen. Der unparkeiiſche Chroniſt hat feſt⸗ zuſtellen, daß die betreffenden Arkikel von keiner verantwort⸗ lichen Perſönlichkeit ausgehen, und daß ſie auch beim engliſchen Publikum nicht die Beachtung finden, die man ihnen in gewiſſen feſtländiſchen Kreiſen verſchaffen möchte. Wenn wir jeden feindſelig klingenden Leitartikel ſo behandeln wollen, als ſpreche daraus die öffentliche Meinung Englands oder gar die britiſche Regierung, dann können allerdings die deutſch⸗engliſchen Be⸗ ziehungen nie zur Ruhe kommen. Ein Zuſtand, der für mancher⸗ lei Zwecke erſtrebenswert ſein mag, nur nicht für die wechſel⸗ ſeitigen, wichtigen Intereſſen Deutſchlands und Englands ſelber. Auch zwiſchen London und⸗ St. Petersburg iſt die Geſtaltung der Druckerſchwärze im einzelnen noch recht fragwürdig. Die Regierungen laſſen ſich aber dadurch nicht abhalten, ihre Be⸗ chung berſchiedener Steuerfüße für dieſe widerſprach die Regie⸗ Des Widerſpenſtigen Zähmung. Roman von W. Held. 85 ((Nachdruck vervoten.) (Fortſetzung.) 25 Frau Mittermeier war eben in die Roſengaſſe eingebogen, als ein elegantes Fuhrwerk ihre Aufmerkſamkeit feſſelte. Ein Dogcart auſte durch die Straße, der Schutzmann wollte eben den Schnell⸗ ahrern eine Zurechtweiſung erteilen, als er plötzlich ſalutierte. Wie ein Blitz war das Gefährt, dem zwei ruſſiſche Windhunde in langen Sprüngen folgten, um die Ecke verſchwunden. Frau Mittermeier traute ihren Augen kaum. Die Dame in dem ſchwarzen, an⸗ ſchließenden Kleide war die Amerikanerin geweſen, die ſeit einigen Monaten, mehr mit ihren Millionen, als mit ihrer Schönheit, die Münchner Herren in Aufregung verſetzte, und neben ihr ſaß als Wagenlenker— Herr von Vorwegg. Es war keine Täuſchung mög⸗ lich. Er war es ſicher geweſen. Es war ja ſchließlich nichts Böſes, wenn der Baron einer anderen Dame ein wenig die Kour ſchnitt. Galt es doch auch ſchon zum guten Tone gehörig, der Tochter des amerikaniſchen Eiſenbahnkönigs den Hof zu machen. Zumal bei den Herren Offizieren! Sympathien entgegenbrachte. 8 8 955 Dieſen Gedankengang hatte das feudale Erſcheinen des Barons der Frau des Rentners blitzſchnell erzeugt. Raſch ſah ſie nach der Tochter, welchen Eindruck auf das Mädchen dieſe zufällige Be⸗ nung gemacht hätte. e datſ war von ihrer Seite ver⸗ unden. e Mutter kehrte umn. chtig, da ſtand ſie ja vor dem Schaufenſter eines großen lers. Frau Mittermeier hatte es gar nicht bemerkt, ückgeblieben war, noch weniger aber, daß Herr es die Kinderherrlichkeiten nicht allzu aufmerkſam beobachtete und Aber unangenehm war es, daß das Katherlt es ſehen mußte, das dem Freiherrn ſo wie ſo keine übergroßen vernünftigerweiſe ihrem Glück nicht länger mehr entziehen möchte. Stärke der Kriegsflotten. Ein parlamentariſches Weißblatt über die Flotten der Welk wurde in London herausgegeben, aus dem der Stand der großen Wel⸗flotten am 31. März 1906 hervorgeht. Die Zahl der Linſenſchiffe der großen Flotten iſt folgende: England 61, Frankreich 29, Rußland 12, Deutſchland 31, Italien 16, bereinigte Staaten 15, Japan 11. An gepanzerten Küſten⸗ verteidigungsſchiffen beſitzen Fvankreich 9, Rußland 6, Deuktſchland 11, die Vereinigten Staaten 11, Japan 3. An Kreuzern aller Klaſſen beſitzen England 114, Fvankre 57, Rußland 13, Deutſchlam d 47, Italien 25, die Vereini en Staaten 35, Japan 36. Die Torpedoflotte beſteht in England aus 251, in Frankreich aus 301, in Rußland aus 247/, in Deutſchland aus 128, in Italien aus 152, in den Vereinigten Staaten aus 54, und in Japan aus 111 Schiffen Höchſt auffällig ſind die Zahlen auf dem Gebiete der Unte ſeeboote. Frankreich ſteht mit 39 dieſer Boote an der Spitze, England folgt mit 25 und Rußland mit 13 Unterſeebooten. Die Vereinigten Staaten haben nur 8 derartige Boote, Japan Italien 2 und Deutſchland begnügt ſich mit einem einz Die engliſche Flotte iſt nach dem Weißblatt die einzige, ſog. Patrouillenſchiffe beſitzt. Das Verzeichnis der im Bau begriffenen Schiffe läßt erkennen, daß England 6 Linienſchiffe 1. Klaſſe, 10 gepanzerte Kreuzer, 18 Zerſtörer und 15 Unter⸗ ſeeboote im Bau hat. Frankreich baut 6 Linienſchiffe 1. Klaſſe, 23 Zerſtörer, 52 Torpedoboote und 32 Unterſeeboote. Ruß⸗ lends im Bau begriffene Schiffe beſtehen aus 4 Linienſchiffen 1. Klaſſe, 4 gepanzerten Kreuzern, 1 gedeckten Kreuzer 1. Klaſſe, 29 Zerſtörern und 15 Unterſeebooten. Deutſchland bau 6 Linienſchiffe 1. Hlaſſe, 2 gepanzerte Kreuzer, 6 gedeckte Kreu⸗ zer 2. Klaſſe, 6 Zerſtörer und 1 Unterſeeboot, das letztere ver⸗ ſuchsweiſe. Die Vereinigten Staaten bauen gewaltig. Sie hab 11 Linienſchiffe 1. Klaſſe, 8 gepanzerte Kreuzer, 3 Scout (Patrouillenſchiffe) und 4 Unterſeeboote in Arbeit, Japan mit dem Bau von 4 Linienſchiffen 1. Klaſſe, zerten Kreuzern, 1 gedeckten Kreuzer 2. Klaſſe, 28 3 und 2 Unterſeebooten beſchäftigt iſt. Deutsehes Reſeh. * Berlin, 29. Mai.(Verſicherung ge gen di Folgen der Arbeitsloſigkeit.) Die Berliner Korreſpondenz teilt mit: Im Verfolg des Reichstagsbeſchluſſes vom 31. Januar 1902 arbeitete im Auftrage des Bundes⸗ das kaiſerliche ſtatiſtiſche Amt eine ſoeben veröffent⸗ lichte Denkſchrift über die beſtehenden Einrichtungen zur B ſicherung gegen die Folgen der Arbeit loſigkeit aus. Die Ergebnfſſe der Unterſuchung Denkſchrift dahin zuſammen, daß die Bekämpfung der loſigkeit ſelbſt nicht im Wege der Verſicherung zu erfol ſondern teils durch vorbeugende Maßnahmen allg Charakters, teils durch Vermittlung vorhandener Ar durch Arbeitsbeſchaffung(Rotſtandsarbeiten), während die Ve ſicherung nur eine Sicherſtellung gegen die aus der Ar its ha Reinhold Halder ſoeben ein paar Worte mit dem hatte. Sie war nur froh, daß der Baron vom Katherl nicht er⸗ blickt worden war. Den hatte es auch tatſächlich nicht geſehen, als dem Geliebten raſch mitteilte, daß es mit ſeinen Plänen einver⸗ ſtanden wäre. 5 ** Fünf Tage noch, und das Katherl war die Verlobte des Haupt⸗ manns Freiherrn von Vorwegg! Das heißt, wenn es ſich nicht den Mut nahm mit ihrem Vater zu ſprechen, und dieſer nicht darauf beſtand, ſeinen Willen durchzuſetzen. Schließlich ließ der Plan Reinhold Halders auch noch einen Ausweg übrig, um das Schickſal das Herr Mittermeier heraufbeſchwören wollte, zu korrigieren. Dem Katherl ſchauderte es, als es in der Frühe durch den fröh⸗ lichen Amſelſchlag geweckt wurde, und allmählich ſich erinnerte, daß ſie heute das entſcheidende Wort zu ſprechen habe. Verſchlafen rieb ſie ſich die Augen. Sie war auch zu müde. Hatte ſie doch erſt in den frühen Morgenſtunden Schlaf finden können. Die Aufregung hatte ſie nicht ruhen laſſen. Langſam kleidete ſich die kleine Mitter⸗ meier an. Seit jenem Tage, ſeit ſie ihren Geliebten zum letzten der Zufall gefügt, daß ſie mit„ihm“ ein paar Worte onnte. Er war zufällig in dem Gewühle der Parade an ihnen vorbeigegangen, um dann an dem Schaufenſter ſtehen zu bleiben, vor welchem das Katherl der mütterlichen Obhut vielleicht eine Minute entweichen konnte. Der Feldherr vom St. Annaplatz ſaß mit ſeiner Franzi ſchon am Frühſtückstiſch. Er war recht mürriſch. Erſtens hatte ſeine Tochter noch gar keine Bemerkungen, nicht einmal die nebenſäch⸗ lichſten gemacht, aus denen man hätte folgern können, daß ſie ſich Sie ſprach nicht über die Angelegenheit, die für ſie anſcheinend gar nicht exiſtierte. Zweitens durfte der Hausherr nicht daran denken, ſer und noch dazu in unmittelbarer Nähe wohnte Mädel gewecher Das Katherl hatte ſich ſchon um einige Minuten ver äte Mal getroffen, war ſie noch beſſer geworden. Damals hatte es ſprechen wär.“* brochen. geworden war. So würde in ein paar Stunden davon ſprechen. I wenn ein, zwei Tage vorübergegangen wären Dann würde man ſchon von der Zwangsjacke erzählen, unglücklichen Rentner vor dem Aeußerſten bewahrt hätte. Der geſchwätzige Hausmeiſter würde ſo wie ſo ſchon u rall Neuigkeit verbreiten, daß er, wie durch ein Wunder, dem T durch die Hand feines Herrn entgangen ſei. Frau Franzi ſah mit einem beſorgten Blick zur Uh auf ein Paket, das vor Herrn Mittermeier ungeöffnet a Tiſch lag. Dasſelbe war erſt von einem Diener abgege „Das Kind ſieht ſo begann die Hausherrin. Herr Mittermeier zuckte halb ärgerlich, halb verlegen Achſeln. Er ahnte, daß ſein Wille der Grund von Katherls off barem Leiden war, und glaubte auch, ſeine Gemahlin wolle i daraus einen Vorwurf machen. 5 Ich kann doch auch nichts dafür, daß das Mädel ſich in ih Dummheit nicht kurrieren laſſen will von ihren albernen Abf ten“ knurrte er,„es ſieht ja faſt aus, als ob ich ein Rabend⸗ blaß aus, und iſt ſo müde und übern Frau Franzi wehrte ab:„Was nicht gar, Du haſt ja recht Herr Baron iſt auch eine geeignetere Partie, als der Maler Ihre Rede wurde durch den Eintritt der Tochter daß der unverſchämte Maler nun doch wieder in einem ſeiner Häu⸗ denn krank, Katherl!“ „Wie ſiehſt Du nur wieder aus“ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannhein, 30. Mak. geeignet, einer Löſung des Problems der Arbeits⸗ loſenverſicherung als Unterlage zu dienen, vielmehr müſſe erſt ein Ausbau und eine Zuſammenfaſſung und organiſche Ver⸗ bindung der einzelnen Formen des Arbeitsnachweiſes erfolgen, um die Vorbedingungen für die Löſung des Problems zu ſchaffen. —(Der Kaiſeꝛ) verlieh den beiden älteſten Söhnen des Sultans das Großkreuz des Roten Adlerordens. —(Der frühere Präſident der Republik Argentinien, General Roca, iſt aus Paris hier ein⸗ getroffen. Er wird morgen vom Kaiſer empfangen werden, und zwar in Potsdam nach der Parade, bei der General Rocg zu⸗ gegen ſein wird. —(Die Kommiſſion des preuß. Abgeord⸗ netenhauſes) nahm den Mainkanaliſationsver⸗ trag zwiſchen Preußen, Bayern, Baden und Heſſen an. Nusland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Die Miniſterkriſe in Oeſterreich.) Prinz Hohenlohe hat geſtern in einer Nachmittagsaudienz dem Kaiſer Bericht über die Vorgänge im Abgeordnetenhaus erſtattet. Auch Baron Chlumetzky war wieder heim Kaiſer. Die Regierung erklärt zur Beruhigung der Gemüter, eine Vertagung des Abgeordnetenhauſes ſei nicht jetzt und nicht ſpäter beabſichtigt. Der Empfang des Statt⸗ Halters von Böhmen, des Grafen Coudenhove, hat nicht zum Auftrage, das neue Kabinett zu bilden, geführt. Graf Coudenhobe iſt wieder nach Prag zurückgekehrt. Halbamtlich wird in Abrede geſtellt, daß dem Grafen Schönborn die Bildung des Kabinetts angeboten wurde, er aber abgelehnt habe. Die Schwierigkeit der Lage zeigt ſich darin, daß es noch nicht gelungen iſt, einen Nachfolger für Hohenlohe zu finden. — Die geſtrige Obmännerkonferenz, in der ſämt⸗ liche Parteien mit Ausnahme der Alldeutſchen vertreten waren, ſetzte einen aus acht Mitgliedern beſtehenden Unterausſchuß ein, welcher beauftragt wurde, einen ſcharf abgefaßten Dringlich⸗ keitsantrag, der zur politiſchen Lage Stellung nimmt, borzubereiten. Der Antrag ſoll in der für heute verlangten Sitzung des Abgeordnetenhauſes eingebracht werden. Die Ob⸗ münner ſollen für einmütige Annahme des Antrages in dieſer Sitzung Sorge tragen, und falls durch Vertagung des Hauſes die Sitzung unmöglich würde, ſollen die Obmänner auf die Klubmitglieder in dem Sinne einwirken, daß ſämtliche Mit⸗ die in die Delegation gewählt ſind, ihre Mandate nieder⸗ legen. Schweben.[Das neue Kabinei) iſt in folgender Zuſammenſetzung zuſtandegekommen: Lindeman, Miniſter⸗ präfident und Miniſter ohne Portefeuille, Beiſitzer beim höchſten Gericht, Albert Petersſon, Juſtizminiſter, Admiral Dyrſſen Maxrine, Rektor Jublin Inneres, Swartz Finanzen, Hammars⸗ 1 Kultus, Alfred Petersſon Landwirtſchaft. Der bisherige Miniſter des Aeußern Trolle und der Kriegsminiſter Tingſten behalten ihre Portefeuilles. Zu Miniſtern ohne Portefeuille wurden ferner ernannt der Beiſitzer beim höchſten Gericht Hedenſtjerna und Landesſekretär Roos. * Großbritannien.[Die Unruhen in Natal.) Reuter wird aus Krantzhop in Natal gemeldet: Eine engliſche Truppenabteilung wurde Montag mittag von Aufſtändſgen angegriffen. Nach zweiſtündigem Kampfe wurde der Feind zurückgeworfen. Er hatte 70 Tote und viele Verwundete, Engliſcherſeits wurde ein Mann getötet und ein anderer ver⸗ wundet. * Rußlan d.(Reichsdum.) Das Haus trat in Pie Beratung der Interpellation wegen des Verhaltens von Orts⸗ behörden in Hungersnotgebieten ein, wo dieſe in den bon Hungersnot heimgeſuchten Orten der privaten Wohl⸗ tätigkeit Hinderniſſe bereſten. Mehrere Redner erhoben ſcharfen Einſpruch gegen den Beſchluß der Regiexung, daß Bauern, die an Agrarunruhen teilgenommen haben, keine Unterſtützung gewährt werden dürfe. Von verſchiedenen Rednern wurden Ab⸗ änderungen des Wortlautes der Interpellation beantragt. Das Haus geht dann zur Agrarfrage über. Mehrere Redner beſprechen verſchiedene Punkte des Geſetzentwurfes zur Regelung der Agrarfrage. Abgeordneter Aladyn teilt das plötzliche Ab⸗ leben des Abgeordneten Andoianoff mit, worauf ſich die Duma 155 1 55 Sitzen erhebt. Die nächſte Sitzung findet Donners⸗ dag ſtatt. * Türkei.(Als Nachfolger General Wadſchid Paſchas,) der Selbſtmord begangen hat, wurde General Seki Paſcha zum Präſidenten der Kommiſſion zur Regulierung der türkiſch⸗perſiſchen Grenze ernannt, lung ihr lebhaftes Bedauern darüber aus, da Vadiſche Politik. Karlsruhe, 29. Mai.(Von unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Der zweiten Kammer ging heute der Bericht der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung zu über den Antrag der Abgg. Schmidt u. Gen. betr. Abänderung des Paragr. 3 Abſ. 2 des Jagdgeſetzes. Berichterſtatter iſt der Abg. Neuwirth (Zentr.J. Der Antrag Schmidt u. Gen. hat folgenden Wortlaut: „Die zweite Kammer erſucht die Großh. Regierung um Vorlage eines Geſetzentwurfes, durch welchen der Paragr. 3 Abſ. 2 des Jagdgeſetzes in der Jaſſung der Bekanntmachung vom 6. November 1886, wonach den Höchſtbietenden der Zuſchlag zu erteilen iſt, im Sinne der Gewährung einer größeren Selbſtändigkeit der Ge⸗ meinden bei Erteilung des Zuſchlages abgeändert wird.“ In der Kommiſſion führten die Antkragſteller näher aus, daß die Gewäh⸗ rung einer größeren Selbſtändigkeit der Gemeinden bei Erteilung des Zuſchlages darin beſtehen ſoll, daß den Gemeinden die Wahl unter den höchſtbietenden Steigerern vorbehalten bleibt und ſie demgemäß in der Lage ſind, den für ihre Gemeindejagd geeigneten Jagdpächter auszuwählen. Die Antragſteller begründeten die Not⸗ wendigkeit der Abänderung dieſes Paragraphen weiter damit, daß ſeit einer Reihe von Jahren die Jagden vorwiegend durch Aus⸗ länder zu den höchſten Preiſen erſteigert würden, welche das Wild mit großer Vorliebe hegten, was auch ſeitens der Jagdgenoſſen⸗ ſchaften der Fall ſei, die ſich bildeten, um mehrere Gemarkungen zu einem Jagdgebiet zu vereinigen. Die Regierung konnte eine Notwendigkeit der Aenderung des Geſetzes nicht anerkennen. Bildung allzugroßer Jagdgenoſſenſchaften könne durch Verſagung der nach Paragt, 9 a Jagdgeſetz hierzu erforderlichen Genehmigung des Bezirksrats wirkſam entgegengetreten werden, wie auch Paragr. 19 des Geſetzes wie Paxagr. 21 Abſ. 4 der Vollzugs⸗V.⸗O. zum Jagdgeſetz hier ſinngemäß Anwendung finden könnte. Ein genereller Ausſchluß der Reichsgusländer von den Jagdpachten er⸗ ſcheine nach den Verhältniſſen unſeres Landes als Grenzland un⸗ tunlich. Die Kommiſſion ſchloß ſich im weſentlichen den Aus⸗ führungen der Regierung an und beſchloß mit allen gegen eine Stimme der 2. Kammer vorzuſchlagen:„Dem Antrag der Abgg. Schmidt u. Gen auf Abänderung des Paragr. 3 Abſ. 2 des Jag geſetzes nicht ſtattzugeben.“ Eine ſtatt des Antrages vor⸗ gelehn Reſolution wurde von der Kommiſſion gleichfalls ab⸗ gelehnt. —(Zur Fahrkartenſteuer) hat der Karlsruher Orts⸗ verein der Hirſch⸗Dunckerſchen Gewerkvereine folgende Reſolution angenommen:„Die heute am 258. Mai er. tagende außerordentliche Ortsverbandsverſammlung der Hirſch⸗Dunckerſchen Gewerkpereine dankt den Herren Landtagsabgeordneten Frühauf, Heimburger und Kolb für ihr energiſches Auftreten im badiſchen Landtag gegen die geplante Fahrkartenſteuer. Gleichzeitig ſpricht jedoch die Verſamm⸗ Herr Landtags⸗ abgeordneter Bing nicht ebenfalls gegen dieſelbe aufgetreten iſt, ſondern ſich mit einem Schreiben, welches er abgeleſen hatte, im Namen der nationalliberalen Partei begnügte. Wir erachten es als unſere Pflicht, dies der Oeffentlichkeit mitzuteilen mit dem Be⸗ merken, daß wir dieſes von Herrn Binz ſowie von der nationak⸗ liberalen Partei nicht erwartet haben. Was nun die Stellung der Zentrumspartei über dieſen Punkt anbelangt, iſt dieſelbe ebenſo auf das allerentſchiedenſte zu verurteilen, dach waren wir von der Stellung, die dieſelbe eingenommen hat, abſolut nicht überraſcht.“ —(Sozialdemokratiſches.) Eine Verſammlung, die morgen im ſozialdemokrgtiſchen Verein Karlsruhe ſtattfindet, wird die Gründung einer Jugendorganiſation vornehmen. oe. Karlsruhe, 29. Mal,(Die Budgetkommiſſion) beſchloß, trotz ablehnender Haltung der Regierung auf ihrer Reſolution, jährlich eine gewiſſe Summe für Nebenbahn⸗ bauten auszugeben, zu beharren. * Harlsruhe, 29. Mai.(Zur Ausſprache über die Eiſenbahntarifreform] und damit zuſammen⸗ hängende Fragen wird der hieſige Nationalliberale Verein in nächſter Woche eine Verſammlung einberufen. Von einer Ver⸗ ſammlung des Mannheimer Nationalliberalen Vereins in gleicher Angelegenheit iſt bisher nichts bekannt. Pfälziſche Politik. * Landau, 29. Mai.[(Der Pfälzer Verband der Vereine der nationalliberalen 0 gedenkt laut„Land. Anz.“ am Sonntag, den 17. Juni l. J. hier eine gußer⸗ ordentliche Generalberſammlung abzuhalten. * Kaiſerslautern, 29. Mal.([Die ſozialdemo⸗ kratiſche Jugendorganiſatlion„unge Garde“), die.⸗A,. Dr. Frank⸗Mannheim nach Berliner Muſter gründete, entfaltet eine außerordentlich eifrige Tätigkeit guch in der Pfalz. Selbſt in faſt gänzlich ländlichen Orten ſind Ortsgruppen gegründet worden, denen zahlreiche junge Leute zugeführt werden. Gelegent⸗ lich des 17. Gautages der pfälziſchen Sozialdemokraten findet be⸗ reits, wie gemeldet, der erſte Gautag der jungen Garde in Neuſtadt g. d. H. ſtatt. Wie für Baden.⸗A. Dr. Frank, ſo ſteht auch für die Pfalz ein Rechtsanwalt an der Spitze der Jugend⸗ Das Mädchen ſchüttelte den Kopf. Sie war einſilbig und zer⸗ fſtreut. Ste dachte und dachte wie ſie es beginnen ſollte, den Vater zu erweichen. Ihre Eltern wurden von ihrem Benehmen angeſteckt. Man hörte nichts als das Ticken der Uhr und das Klappern des Obffels, mit dem ſich 55 Mittermeier ſeinen Milchkaffee umrührte und dabei an die bauchige Porzellanwand ſeiner Taſſe 1 55 Jedes der drei Anweſenden hatte das Gefühl, daß vielleicht ſchon der nächſte Moment ein Gewitter dieſer drückenden Schwüle folgen ließ. Herr und Frau Mittermeier ſahen von Zeit zu Zeit unentſchloſſen nach dem unerbffneten, wohlumhüllten Na ſtchen, das immer noch auf dem Tiſche ſtand. Dieſes Etwas, deſſen elgentlichet Ich ein ſtarkes, braunes Packpapier verdeckte, alle drei zu bannen. Auch das Katherl fühlte, daß das unbekannte Ding von Wichtigkeit wäre. Vater und Mutter wußten es ſogar. Endlich— man hatte das Frühſtück faſt ſchon beendet— faßte ſich der Hausherr ein Herz und ſchnitt mit ſeinem Taſchenmeſſer den Bindfaden durch, der das Packpapier hielt. 73[Fortſetzung folgt.) ————ů— Zuntes Feuflleton. — Der„Zauberdoktor“ in Südafrika. Eine wahre Landplage, und zwar die ſchlimmſte von den vielen, unter denen Südafrika zu leiden hat, ſind die„Zauberdoktoren“, die es beſonders bei den Kaffern in außerordentlicher Zahl gibt. Von Fupajing, dem ge⸗ waltigen„Regenmacher“, der nach ſeiner Meinung die Jahreszeiten beherrſcht, bis herunter zu dem kleinen Ortsgauberer, der„Hexen⸗ meiſter“ ausräuchert und Nachbarn vergiftet, ſind ſie, wie ein eng⸗ liſcher Kenner des Landes ſchreibt, alle gleich ſchädlich. Wenn in einem Kafferndorf Unruhen ausbrechen, fällt ſtets die Schuld auf den Zauberdoktor; wenn er ſie vielleicht auch nicht geplant hat, ſo war er doch ſicher in den ſpäteren Stadien dabei beleiligt. Wenn je geheimnisvoll an einem tödlichen Pflanzengifte ſtirbt, ſo hat ſicher der Zauberdoktor die Doſis geliefert. Wenn ein Händler bohkottiert, verbrannt und ſein Vieh durch Speerürfe getötet wird, Wenn ein Bergwerk keine ſo hat der Zauberdoktor dies veranlaßt. Arbeitskräfte mehr bekommt, wenn die Leute ohne jeden Grund fort⸗ Aautlez, Je laſſet ſein Fluch auf dem Orte. Wenn ſich ein Stawm 75 ere e— 8 65——————— 2 gegen die Weißen empört, ſo hat der Zauberdoktor die Leidenſchaft des Volkes geſchürt und das Zeichen zum erſten Blutvergießen ge⸗ geben, Der Einfluß dieſer Leute iſt unbeſchränkt, denn Zauberei beherrſcht das ganze Leben des Kaffern, von der Wiege bis zum Grabe. Bei der Geburt wirft der Ortszauberer die Knochen, um zu ſehen, ab der Neugeborene im günſtigen Augenblick zur Welt ge⸗ kommen iſt. Die Wahl einer Frau, die Reiſe, die Jagd, die Sagt⸗ zeit, der Verkauf des Viehs und der Töchter, die Freundſchaft und die Rache, alles wird durch den Willen der Geiſter beſtimmt, wie ihn der Zauberdoktor verkündet, und ſelbſt nach dem Tode bedarf der Verſchiedene noch der Dienſte ſeines früheren Ratgebers. Die Zau⸗ berei bildet eben das Hauptintereſſe für den Gingeborenen. Sie liefert ihm eine nie verſiegende Quelle der Unterhaltung, ſie unter⸗ bricht die Langeweile in dem täglichen Einerlei des Kraals. Wenn man unter den Kaffern lebt. ihre Sprache lernt, ſie bej ihrer Tätig⸗ keit und beim Biertrinken beobachtet, ſoweit das für einen Weißen möglich iſt, ſo findet man zwar keine Aſſegai werfenden Helden, keinen patriotiſchen Unabhängigkeitsdrang, wohl aber ſieht man vieke intereſſante Dinge, hört man manche ſeltſame Erzählung, manch ſchauerliches Geheimnis, wenn man nachts am Feuer ſitzt und dieſen tiefen gutturalen Stimmen lauſcht. Schreckliche Ge⸗ ſchichten von ruheloſen Geiſtern, unbeerdigten Verſtorbenen, die nicht bei ihren Vätern ſchlafen, ſondern ſtändig auf den Berg⸗ abhängen wandern, von der Hyäne, dem widerſpenſtigen Pferde des wilden Geiſtes, von der Gule, dem Löwen und der Schlange, den Söhnen des böſen Geiſtes, von dem Adler, dem Boten der Verſchie⸗ denen, hört man da zahlloſe Geſchichten erzählen. Dann wird von den„Hexenmeiſtern“ geſprochen, die von den Jauberdoktoren aus⸗ geräuchert und durch Gift, Aſſegai oder einen ſchweren Knotenſtock beſeitigt worden ſind. Allmählich gewöhnt man ſich an dieſe„Ent⸗ hüllungen“, die den Zuhörer zunächſt erſchrecken. Man erkennt dann, daß die Zauberei einen Teil des Lebens der Kaffern aus⸗ macht, daß keine Geſetzgebung ſie zurückhalten kann; denn eine Ver⸗ folgung iſt nutzlos, weil man lein Beſveismatexrjal erlangen wird. Das Bild, das man ſich von den Kaffern⸗Kraals gemacht hat, die Federn, Schilde, Aſſegaſs und die großen, ſtämmigen Figaren, all das berſchwindet, und ſtatt deſen ſicht man ein Dutzend verkommene 5 in ſchmierige Decken gewickelt um ein rauchiges Feuer Der organiſation, nämlich.⸗A. Ackermann in Frankenthal. Zwi⸗ ſchen den Sozialdemokraten und den katholiſchen Geſellenvereinen iſt ein wirklicher Wettbewerb um die aus der Schule kommenden jungen Leute entbrannt. Und was geſchieht ſeitens der Liberalen? Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Zeitungsverleger. W. Bremen, 29. Mai. Der Verein deutſcher Zeitungsverleger hielt im Muſeum ſeine diesjährige Hauptverſammlung ab. Zur Be⸗ grüßung durch den Bremer Senat war Senator Buff erſchienen, der vor Eintritt in die Tagesordnung die Verſammlung mit freund⸗ lichen und warmen Worten begrüßte. Der Vorſitzende des Vereins, Dr. Max Jaenicke⸗Hannover ſprach in ſeiner Erwiderung den Dank aus für die den Verein ehrende Begrüßung des Senats. Dr. Jaenicke erſtattete darauf den Geſchäftsbericht über das ver⸗ floſſene Geſchäftsjahr und erteilte dann das Wort dem Prinzipal⸗ Vorfitzenden des Buchdruckertarifamtes, Kommerzienrat Büchſen⸗ ſtein⸗Berlin, der auf Wunſch als Gaſt erſchienen war, zu einem Vortrag über die brennendſte Frage und die künftige Geſtaltung des Buchdruckertarifs. Das Ergebnis der ſich an dieſen Vortrag anſchlie⸗ ßenden Debatte war die einſtimmige Annahme der nachſtehenden Reſolution: „Die in Bremen tagende Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Zeitungsverleger erkennt einmütig die Arbeit des deut⸗ ſchen Buchdruckervereines in der künftigen Geſtaltung der Tarif⸗ organiſation an und nimmt mit Dank von den Ausführungen des Prinzipalvorſitzenden der Tarifkommiſſion, Herrn Kommerzien⸗ rat Büchſenſtein über die bevorſtehende Neuregelung des Buch⸗ druckertarifs Kenntnis. Sie erklärt ſich mit dieſen Ausführungen durchaus einverſtanden in der Erwartung, daß es gelingen wird, von den Gehilfen diejenigen Garantieen zu erhalten, welche für die Durchflthrung und Aufrechterhaltung eines auf Treu und Glauben abgeſchloſſenen Vertrages notwendig ſind. Da jedoch der Ausgang dieſer Verhandlungen noch nicht feſtſteht, beſchließt der Verein deutſcher Zeitungsverleger, um für alle Fälle ge⸗ rüſtet zu ſein, in den einzelnen Orten und Bezirken geeignete Organiſationen zu ſchaffen, die nötigenfalls das Erſcheinen von Normalzeitungen ermöglichen.“ Nachdem die Verſammlung noch über die Frage der Kreisver⸗ einsorganiſation wichtige und fördernde Entſcheidungen getroffen hatte, wurde betreffs des Ortes der nächſten Hauptverſammlung beſchloſſen, mit dem deutſchen Buchdruckerverein Fühlung zu nehmen. Der Vorſtand ſetzt ſich nach den vorgenommenen Wahlen, wie folgt, zuſammen: Dr. Max Jänicke⸗„Hannoverſcher Kurier“, Robert Bachem⸗„Köln. Volksztg.“, ſtellvertretender Vorſitzender, Dr. Curtie⸗„Frankfurter Zeitung“, Dr. Robert Faber⸗„Magdeburger Zeitung“, Dr. A. Gerſtenberg⸗ „Hildesheimer Allgemeine Zeitung“, A. Helfreich⸗„Münchener Neueſte Nachrichten“, Otto Kloſe⸗„Fränkiſcher Kurier“(Nürn⸗ berg), Dr. A. Knittel⸗„Karlsruher Zeitung“, Dr. Krumb⸗ haar⸗„Liegnitzer Tageblatt““ Mafr Müller Palm⸗„Neues Tageblatt“ Stuttgart, Kommerzienrat Dr. Reichardt⸗„Dres⸗ dener Nachrichten“, A. Wyneken⸗„Königsberger Allgemeine Zeitung“. „us Stadt und Land. Mannheim, 30. Mai. * Fahrkarten und Gepäckabfertigung über Ludwigshafen nag Baſel ſchweiz, Bahnhof. Mit dem 1. Juni 1906 werden Anxegungen der Handelskammer entſprechend auf dem Mannheimer Hauptbahn⸗ hof direkte Fahrkarten nach Baſel..B. über Ludwigshafen auf⸗ gelegt werden. Ebenſo werden auch Gepäckfrachtſätze für dieſen Weg eingeführt werden. Von der Einführung weiterer Gepäckfrachtſätze nach ſchweizeriſchen Stationen über Ludwigshafen wird einer Mite teilung des Mannheimer Mitgliedes der Gr. Generaldirektion an die Handelskammer zufolge vorläufig Abſtand genommen, da auch direkte Fahrkarten über dieſen Weg hier nicht aufliegen. Bisher war direkte Abfertigung nach ſchweizeriſchen Stationen über Lud⸗ wigshafen mangels direkter Gepäckfrachtſätze überhaupt nicht mög⸗ lich, was zu erheblichen Unzuträglichkeiten geführt hat. * Extrazug Pforzheim—Zürich. Wie uns mitgeteilt wird, läßt die Königl. Generaldirektion der Württ. Staatsbahnen am Pfingſtſamstag einen Extrazug nach Zürich abgehen. Die Abfahrt in Pforzheim erfolgt nachmittags.35 Uhr, die Ankunft in Zürich.50 Uhr abends. Rückfahrt von Zürich am Dienstag nachmittag.40 Uhr, Ankunft in Pforzheim.40 Uhr abends. Solche Teilnehmer, welche nicht nach Zürich direkt wollen, ſondern nach Konſtanz ete., ſteigen in Schaffhauſen bezw. in Singen aus und können dort die Hohentwielfeſtſpiele Sonntags und Montags anſehen. Sie fahren dann mit Kilometerheft nach dem Reiſeziel. Der Fahrpreis bis Schaffhauſen beträgt 10.50., nach Zürich direkt 12.80 M. Von Mannheim hätte man mit Perſonenzug um 9,40 Uhr wegzufahren. Der Zug geht über Karlsruhe und trifft in Pforzheim um 12.46 Uhr ein. Anmeldungen müſſen ſpäteſtens bis 31. Mai abends bei der Buchdruckerel Srraumann ereeeneereeeen aeneenneeeene—— den ſchnupfen und Pläne zur Vergiftung ihrer Nachbarn ſchmieden. Und den Mittelpunkt bildet ein Mann, der noch verkommener iſt als die übrigen, ein verſchlagener alter Schurke mit einer Schnur mit Amuletten und kleinen Bockshörnern um den Hals,— der„Zauber⸗ doktor“ des Dorfes — Dr. Nanſen über Ibſen. Dr. Nanſen hat ſich über Ibſen interviewen laſſen:„In der Tat ein großer Verluſt, aber Sie wiſſen, er war alles, nur nicht unerwartet. Tatſächlich wurde ſchon vor einem Jahre, gzur Zeit der politiſchen Kriſis, jeden Augenblick befürchtet, daß Ibſen ſterben könne. Das Peinliche dabei war, daß niemand wußte, ob Ibſen ſelbſt darüder Har war. Zeitungen wur⸗ den ihm zuweilen vorgeleſen, aber ob er irgend etwas davon verſtand oder begriff, wußte niemand, denn er hatte jede Fähigkeit des Ausdrucks verloren. Dieſer Zuſtand dauerte ſchon drei Jahre. Jede Hoffnung auf Wiederherſtellung war ausgeſchloſſen, und doch bleibt das Gefühl des Verluſtes immer ein ſtarkes, wenn ſelbſt der letzte Funken eines ſo mächtigen Genies erliſcht.“ Auf die Frage nach ſeinem Schlußurteile über Ibſen antwortete Nanſen:„Es gibt nicht viele Norweger, die heute ihre Gefühle äußern könnten oder das tun möchten. Aber das wenigſtens kann man ſagen, daß Ibſens Einfluß auf das heutige, das junge Norwegen und den norwegiſchen Charakter unberechenbar iſt. Wenn ich mein eigenes Beiſpiel zitieren darf, ſo kann ich ohne alle Uebertreibung ſagen, daß Ibſen meinen Charakter zum großen Teile gebildet hat. Der ſuggeſtive Einfluß eines Gedichtes wie„Brand“ auf die Männer meiner Generation war viel bedeutender, als Sie ſich leicht vorſtellen können. Vielleicht viel größer, als die meiſten Leute glauben würden. Ich für meinen Teil ſage, Kipling parodierend,„was wiſſen die von Ibſen, die nur ſeine Proſawerke kennen“. Ibſen war zweifellos eine große poli⸗ tiſche Macht und ktrug viel zum Aufbau des neuen Norwegens bek, obwohl er ſich ſtets außerhalb der aktiven Parteipolitik hielt. Er war, wie Sie wiſſen, ein politiſcher Kämpfer. Er ſtimulierte das nationale Selbſtbewußtſein und die Selbſtachtung. Vor allem war ſein Einfluß ein kräftigender, erfriſchender, anregender, und wie alle ſolche Einflüſſe war er zuweilen weniger angenehm als geſund. Die Schuld, die wir Norweger als Individuen wie als Nation Ibſen Aengden haben, iſt unberechenbar. Was die Welt ihm ſchuldig iſt, hat ſie erſt au lernen. Jedenfalls ſtebht es mir A Voͤo —2 — — 7 * — „ eee ** rn d — Breosrd abſpielen. 8 engagiert, welches bei der Rückfahrt zum Tanze aufſpielt. MNarnheim, 30. Mai. Seueral⸗Anzeiger. 8. Seie. in Pforzheim gemacht werden, woſelbſt die Fahrkarten bis Freitag abend abgegeben werden. Diejenigen, welche nach dem Rigi bei en zahlen Zürich⸗Luzern zurück.80 Fr.(Siehe auch Inferat.) *. Der Badiſche Notarverein, der am letzten Sonntag in Baden⸗Baden tagte, wird ſeine nächſtjährige Verſammlung hier abhalten. Auszeichnung. Die Firma Friedrich Lux G. m. b. H. in Ludwigshafen a. Rh. erhielt auf der allgemeinen Ausſtellung für Brauerei- und Wirtſchaftsweſen in München für die von ihr ausgeſtellten Prof. Brauerſchen Getreideprüfer das Ehrendiplom zur goldenen Medaille. Jungliberaler Verein. Nochmals machen wir auf die heute abend halb 9 Uhr im großen Saale der„Bäckerinnung“(8 6, 40) ſtattfindende öffentliche Verſammlung aufmerkſam, zu der neben den Mitgliedern der liberalen Vereine alle Intereſ⸗ ſenten eingeladen ſind. Auf der Tagesordnung ſteht:„as Ende des badiſchen Kilometerheftes und die Verkehrs⸗ verſchlechterungen in Baden“. Das Referat wird Herr Redakteur Chriſtmann⸗Karlsruhe erſtatten. Nach dem Referat findet freie Diskuſſion ſtatt. Eein Drais⸗Denkmal in Mannheim. Aus den Kreiſen des hieſigen Hauptkonſulats der allgemeinen Radfahrer⸗Union iſt die Anregung ergangen, dem Erfinder des Fahrrades, Drais, in ſeiner Heimatſtadt ein würdiges Denkmal zu ſetzen und die Enthüllung womöglich noch im Jubiläumsjahre der Stadt zu vollziehen. Sämtliche hieſige und Ludwigshafener Radfahrer⸗Vereinigungen ſollen zu einer Vorbeſprechung auf Samstag, 9. Juni Ein⸗ ladung erhalten. »Die Arbeiten an der Jungbuſchbrücke haben durch das Hoch⸗ waſſer eine Unterbrechung erfahren. Nur an dem Pfeiler auf der Jungbuſchſeite des Neckars konnte gearbeitet werden. Der Hum⸗ melsgraben iſt bereits bis zur Hälfte zugeſchüttet. In dem noch freien, jetzt noch unter Waſſer ſtehenden Teile ſtehen zwei große Dampframmaſchinen mit Hämmern von ca. 20 Zentnern. Mit dieſen werden ca. 600 ſchwere tannene Stämme zur Bildung eines beſon⸗ ders feſten Fundamentes eingerammt, da dieſer Teil das Wider⸗ lager der Brücke bildet. Der jenſeitige Pfeiler kommt auf einen Kranz von Rammpfählen zu ſtehen, der mit Beton ausgefüllt wird. Von den Stämmen koſtet jedes Stück 36 M. Auf dem jen⸗ ſeitigen Ufer iſt man zur Zeit noch mit der Bildung dieſes Roſtes beſchäftigt. Mehrere Lokomotiven bringen im Hummelsgrahen den Kies an ſeine Stelle. Er wird im Induſtriehafen gewonnen und von dort per Schiff an den Elevator im Hummelsgraben verbracht, der ihn in die Feldbahnwagen entladet. Wenn das Waſſer ſinkt, wird der Graben völlig ausgepumpt. Zur Zeit ſind ca. 200 Arbeiter bei dem Baue beſchäftigt. * Zweites Sommerkonzert des Kaimorcheſters. Dem Richard Wagner⸗Abend vom 21. ds. ließ das Kaimorcheſter anläßlich ſeines zweiten Sommerkonzertes geſtern einen Johann Strauß⸗ Abend folgen, zu dem Kapellmeiſter Emil Kaiſer abermals ein ebenſo reichhaltiges als gut gewähltes Programm zuſammen⸗ geſtellt hatte. Die ſchönſten Strauß'ſchen Walzer wechſelten mit Weiſen aus dem„Zigeunerbaron“, der„Fledermaus“, dem „Luſtigen Krieg“ u. ſ. w. ab und das Publikum, das in erfreulich großer Anzahl die weiten Räume des Nibelungenſaales füllte, hatte ſeine helle Freude an den graciöſen Melodien und den prickelnden Rhytmen. Die Ausfühung der einzelnen Programmnummern durch das Orcheſter war von echtem Strauß'ſchen Schwung beſeelt und gab in ihrer Vorzüglichkeit wiederholt Anlaß zu lebhaften Ovationen ſeitens des Publikums. * Friedrichspark. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich iſt, iſt von der Parkverwaltung für die heute Mittwoch ſtattfin⸗ denden Konzerte die Wormſer Infanterie⸗Kapelle engagiert. Herr Kapellmeiſter Röſel hat für das Nachmittags⸗ wie für das Abend⸗Konzert ſchöne, abwechslungsreiche Programme zu⸗ ſammengeſtellt. Morgen Donnerstag abend iſt im Park das erſte Konzert des Kaim⸗Orcheſters. Otto Reutter's Benefiz im Apollotheater. Wie ſeinerzeit mit⸗ geteilt, läuft der Vertrag, den Reutter mit der Direktion des Apollo⸗ theaters abgeſchloſſen hatte, mit heutigem Tage ab und zwar beab⸗ ſichtigte Herr Reutter am 31. Mai eine größere Nordlandsreiſe zur Erholung anzutreten. Nach vielen Bemühungen iſt es der Direktion gelungen, den Künſtler zu bewegen, noch morgen den 31. hier zu bleiben und ſeine Reiſe zu verſchieben. Auf dieſe Weiſe wurde es möglich, Donnerstag, den 3 1. Mai, ein Abſchiedsbenefiz für Reutter zu veranſtalten und hat der Künſtler für dieſen Abend ein beſonders intereſſantes neues Repertoir zuſammengeſtellt und bringt er u. a. ſeine neueſte Schöpfung„Ein internationa⸗ les Warenhaus“ erſtmalig zum Vortrag. Mit Rückſicht auf den zu e tenden Andrang empfiehlt es ſich, ſich ſofort mit Billetts zu verſehen und ſind Karten auf alle Plätze ſchon von heute an bei Leop. Levi, P 2, 1 und an der Apollotheatertageskaſſe zu haben. *Feuerib. Um mal einen halben Tag unverfälſchter Rhein⸗ luft zu genießen und zu zeigen, daß das unbekannte„Mannheim bei Heidelberg“,— ſiehe: Deutſche Städtebilder— Mannheim— von Heinrich Lee(Berl. Morg.⸗Ztg.), worin unſere Geſellſchaft ſpeziell benamt iſt,— trotz der Anſtrengungen, Fremde herbeizu⸗ gziehen, nach wie vor auch andere Gegenden leben läßt, arrangieren wir Sonntag den 24. Juni, mittags 12 Uhr, eine Rheinfahrt auf einem unter der Feuerioflagge ausfahrenden Touriſtendampfer (Feuerioklaſſe) der Niederländiſchen Dampfſchiffsrhederei, welcher 1200 Perſonen faßt, aber für nicht mehr als 600 gechartert iſt, nach Oppenheim⸗Nierſtein. Die Hauptereigniſſe ſollen ſich an Zu dieſem Zweck wurde ein großes 1 = ſchiedene Vergnügungen, darunter unſere berühmten Ringkampf⸗ ſpiele ſind vorgeſehen, ſodaß den Feuerioanern, die den Winter üder für das allgemeine Wohl tätig waren, dieſe erſte Erholung mit ihren Damen gut bekommen wird. Bekanntlich iſt auf dieſen Touren⸗ dampfern moderne Reſtauration eingerichtet. Ein Verweilen auf ihnen gehört auch aus dieſem Grunde zu den Annehmlichkeiten, welche von den„Touriſten“ ſicher willkommen geheißen werden.— In einer am 6. Juni ſtattfindenden Mitgliederverſammlung ſoll noch näheres über den Aufenthalt an Land beſprochen werden und geben alsdann die bereits ausgeſandten und wieder zurückgekehrten Pioniere diesbezügliche Auskunft. Anmeldungen können demnächſt erfolgen. Fahrpreis oa. 69 und 11 Pfg. * Die„Liederhalle“ Mannheim ſteht beim Wettermacher in ziemlich hoher Gunſt, denn nach ſo vielen wäſſerigen Dagen hatte Jupiter Pluvius für den Herren⸗Ausflug am Himmelfahrts⸗ tag di Der Zug.50 Uhr entführte die muntere Sängerſchar ſchnell dem die Kranen ſeiner himmliſchen Waſſerleitung gut verſchloſſen. Die Ankunft in Gernsbach erfolgte nennen könnte, uns und der Kinderſchar darbot. Möchten recht viele reichen ſollten. Polz wurde wieder eingebracht, der andere namens Karl Merkel Selbſtmordverſuch, indem es von der Rheinbrücke in den Rhein ſprang. * Temperatur in Süddeutſchland ruft immer neue gewitterige Luft⸗ einzelte Störungen bringen werden. Im übrigen iſt für beide [„Liederkranz“ errang ſich bei dem am verfloſſenen Sonntag ſtimmten. Unter den Klängen des Wandermarſches„Wohlauf, wohlauf ihr Sänger“ ging es immer höher auf ſchattigen Wegen der Fiſchkultur zu, woſelbſt man gegen 2 Uhr eintraf. Das im vor⸗ aus beſtellte Mittagsmahl ließ man ſich hier gut munden und nach 2 ſtündigem Aufenthalt, nachdem noch die verſchiedenen Fiſch⸗ Teiche etc. beſichtigt und verſchiedene Gruppen⸗Aufnahmen geknipſt waren, ließ der„Herr Kapitän“ zum Sammeln blaſen und unter Führung eines früheren Mitgliedes, welches der„Liederhalle“ aus Baden⸗Baden entgegen geeilt war, ging es unter den Klängen des Wandermarſches wieder vorwärts, Baden⸗Baden zu. Die präch⸗ tigen Anlagen prangten im ſchönſten Blütenſchmucke. Dem Kur⸗ garten und der Trinkhalle wurde ein Beſuch abgeſtattet und in den verſchiedenen Reſtaurants nochmals den leiblichen Bedürfniſſen Rechnung getragen. Nur allzu ſchnell rückte die Scheideſtunde heran. Um 12.18 Uhr rückte das muntere Völkchen wieder in Alt⸗Mannem ein und es iſt wohl nicht zu bezweifeln, daß ein jeder Teilnehmer noch lange hochbefriedigt der ſchönen Stunden gedenken wird. Vom Verein Knabenhort. Ein hieſiges Ehepaar, das längſt unterm kühlen Raſen ſchlummert, machte ſeinerzeit für unſere Knabenhortzöglinge eine edle Stiftung. Es ſorgte dafür, daß die Zöglinge jedjährlich einmal über unſer Flachland hinweg hinein ins Gebirge, ins Land ihrer Sehnſucht, gebracht werden können. Am 26. Mai führten nun vier Leiter der Horte 1 bis III mit 200 Zög⸗ lingen den großen Ausflug aus. Wir haben auch diesmal wieder Urſache, der Direktion der Nebenbahn für ihr freundliches Entgegenkommen zu danken, was hiermit nochmals geſchieht. Nach 12 Uhr in Weinheim angekommen, zogen wir zunächſt hinauf zur Burg Windeck, dann über die intereſſanten Porphyrwerke hinab ins Weſchnitztal, von dort auf dem Georgspfad zum Ausſichtsturm des Hirſchkopfes und hinab nach Sulzbach an der Bergſtraße. An ver⸗ ſchiedenen Punkten, ſo namentlich am Grundelbach und an der Weſchnitz, bei der Ruine und auf dem Ausſichtsturm wurde den wiß⸗ begierigen Knaben ein wertvolles Stück Heimatkunde übermittelt. In Ruinen, in Gebirgsfalten und Steinbrüchen, auf Punkten, die einen Ueberblick über ganze Landſchaftem gewähren, geht es bekannt⸗ lich damit beſſer vorwärts, als vor den Büchern. Dieſe Tatſache ſollte allen Stadtverwaltungen die wichtige Frage nahelegen:„Wie bringen wir es fertig, daß unſere gefamte Schuljugend auf Wander⸗ fahrten mit ihrer Heimat genügend bekannt wird?“ Abgeſehen von dem heimatkundigen Gewinn ſind ſolche Wanderfahrten für das ſpätere Leben der Kinder von höchſtem Wert. Sie geben Lebens⸗ freudigkeit und regen dazu an, auch ſpäter ſolche reine Genüſſe auf⸗ zuſuchen. Das Konzert, das Nachtigallen und andere Sänger am Georgspfad zum beſten gaben, wird der Knabenſchar unvergeßlich ſein. Mit wahrer Andacht lauchten demſelben die 200 Jungen, und dann ſangen ſie das liebliche Volkslied:„Ich geh' durch einen gras⸗ grünen Wald!“, das die Königin unſerer Waldſänger verherrlicht. Auch der Waldaufſeher wurde herbeigelockt. Mit Erlaubnis des freundlichen Mannes ſchmückten ſich die Jungen mit Zweigen des blühenden Ginſters und mit Eichenlaub. Nach kurzer Raſt und nach der Benützung des Ausſichtsturmes erſchallte das Lied:„Stolz umrauſchen Main und Rheinſtrom dich, mein teures Badnerland“, dann ging es hinab zum Nächſtenbacher Hof, wo ein Brunnen den Durſtigen Labung ſpendete. Nach wenigen Minuten wurde in Sulz⸗ bach unter Sang und Klang einmarſchiert und in dem beſonders auch für Schülerausflüge ſehr empfehlenswerten Gaſthaus zum „Ochſen“ eingekehrt. In dem großen neuen Saal und dem an⸗ ſtoßenden Sälchen fanden alle 200 Knaben Platz und nach ver⸗ hältnismäßig kurzer Zeit waren alle geſpeiſt und getränkt. Nach eingenommener Atzung klangen auch im Saal die Lieder aus den metallreichen Knabenkehlen prächtig. Unter Marſchliederklang ging es am Abend nach Weinheim. Volkslieder unterhielten die Knaben auch auf der Heimfahrt. Bei ſolchen Anläſſen zeigt es ſich am beſten, daß die hieſige Volksſchulbehörde vor einigen Jahren gut daran tat, als ſie für jede Schulklaſſe zwei Volkslieder auswählte, die von allen Lehrern eingeübt und wiederholt werden müſſen.— Dem „Gemeinnützigen Verein Weinheim“ danken wir beſtens für die Genüſſe, die der Georgspfad, den man auch„Nachtigallenſteig“ Lehrer aus Mannheim und Umgegend ebenfalls ihre Kleinen auf demſelben zu den geſchilderten Genüſſen führen. Möchten aber auch recht viele Kinderfre unde Mannheims Mit⸗ glieder des Vereins„Knabenhort“ werden, der bekanntlich überaus ſegensreich wirkt! Möchten uns weitere edle Stifter erſtehen, damit auch die Zöglinge der neu ge⸗ gründeten Horte jedjährlich dorthin gebracht werden können, wo ihnen Gott eine rechte Gunſt erweiſen will! * Zur Metallarbeiterausſperrung. Am Montag abend hielten die Arbeiter der Metallbranche in Neckarau verſchiedene Ver⸗ ſammlungen ab, um Stellung gegen die Ausſperrung zu nehmen. Es wurde der Beſchluß gefaßt, daß die Nichtausgeſperrten ſich mit den Ausgeſperrten ſolidariſch erklären und ihre Kündigung ein⸗ Geſtern hat nun lt.„Neck. Ztg.“ der größte Teil die Kündigung eingereicht.— Nach ziemlich genauen Schätzungen haben in Mannheim ca. 4500 bis 5000 Mann die Kündigung er⸗ halten, in Ludwigshafen⸗Frankenthal 2000. Insgeſamt umfaßt alſo die Zahl der gekündigten Arbeiter im hieſigen Induſtrie⸗ bezirk ca. 7000. * Ausgebrochen ſind am Sonntag abend gefängnis Mannheim zwei Häftlinge. aus dem Amts⸗ Der eine namens von Schwetzingen, der eine fünfmonatliche Gefängnisſtrafe zu ver⸗ büßen hatte, befindet ſich nach der„Schw. Ztg.“ noch auf freiem Fuß. Merkel iſt in einer Schwetzinger Wirtſchaft geſehen worden. Die beiden waren auf eine im Hofe befindliche Tüncherleiter über 5 Mauer geklettert und zwar auf der Seite nach dem Ball⸗ aus zu. 5 Leichenländung. Die Gr. Staatsanwaltſchaft erläßt folgende Bekanntmachung: Am Samstag, den 26. Mai 1906, nachmittags 2½ Uhr, wurde auf dem Neckarvorland Gewann„Wörtel“, Ge⸗ markung Seckenheim, eine unbekannte weibliche Leiche, welche mehrere Wochen im Waſſer gelegen ſein muß, aufgefunden. In der Rocktaſche dieſer Leiche befand ſich ein älteres Portemonnaie mit 72 Pfg. Inhalt und ein kleiner Schlüſſel. Die Verſtorbene war über 60 Jahre alt,.65 Meter groß, hatte graue Haare, trug alten, abgetragenen, grauen Kittel, karrierten, abgetragenen Rock, rote Unterhoſen, rot karriertes Hemd, defekte alte Tuchſchuhe mit Leder⸗ * Aus Ludwigshafen. Die 15 Jahre alte Helene Wettges⸗ Tochter von Franz Wettges, wohnhaft Ludwigsſtraße 13, ent⸗ fernte ſich geſtern abend von ihrer elterlichen Wohnung und iſt bis jetzt nicht zurückgekehrt. In einem hinterlaſſenen Briefe ſchreibt ſie:„Eltern, ſucht mich nicht. Ihr findet mich nur als Leiche.“ Das Mädchen unternahm bereits am 13. Februar ds. Is. einen Es ſoll öfters Anwandlungen zur Melancholie haben. ßliches Wetter am 31. Mai und 1. Inni. Die ſchwüle einſenkunger hervor, die auch am Donnerstag und Freitag ver⸗ Tage doch noch vorwiegend trockenes und auch zeitweiſe aufge⸗ heitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. 5 Aus dem Grossberzogtum. Friedrichsfeld, 28. Mai. Der Geſangverein führende Tür und gelangten unbehelligt in den hinteren Gefäng beſatz, ſchwarge geſtrickte Handſchuhe und hat vorſtehende Zähne mit Zahnlucken. Anhaltspunkte zur Ermittelung der Perſönlichkeit dev Verſtorbenen bitte ſofort mitgzuteile. hatten die Meuterer die Abſicht, über die hintere Gefängnismauer 1. Landklaſſe mit 43 Sängern einen b Preis, Ehrenpreis und goldene Medaille. Die Preiſe ſind beim Sattlermeiſter Gutknecht in Friedrichsfeld gusgeſtellt. Der unter der tüchtigen und bewähr⸗ ten Leitung des Herrn Hauptlehrer Leonhard ſtehende Verein, welcher ſich ſeit 5 Jahren 4 Ehrenpreiſe und 5 goldene Medaillen errungen hat, beabſichtigt, im Mai nächſten Jahres, anläßlich ſeines 30jährigen Beſtehens, einen Geſangswettſtreit zu veranſtal⸗ ten, wozu jetzt ſchon wertvolle Ehrenpreiſe in Ausſicht geſtellt ſind. * Hockenheim, 29. Mai. Im Hardtwald Abteilung 78 auf dem ſog. Radbuckel wurde geſtern die Leiche eines Er⸗ hängten aufgefunden. Sie dürfte ſchon mehrere Wochen dort gehangen haben und iſt bereits in Verweſung übergegangen. Die heute früh vorgenommene gerichtliche Leichenſchau hat ergeben, daß es ſich zweifellos um einen Selbſtmord handelt. Der Er⸗ hängte iſt vermutlich eine ältere Mannesverſon. Lauda, 28. Mai. Hier wurde geſtern nachmittag unter ſehr zahlreicher Beteiligung beider Konfeſſionen der Grund⸗ ſtein zur evangel. Kirche gelegt. Auf ergangene Einladung war auch der kath. Stadtpfarrer und das Stadtoberhaupt an⸗ weſend. Auf dem Bauplatze ſprachen Herr Pfarrer Clauſing von Tauberbiſchofsheim und Herr Dekan Camerer von Wertheim. Der Kirchenchor Niklashauſen ſang 2 Chöre. Nach den üblichen Hammerſchlägen ſchloß Pfarrer Clauſing die Feier mit Gebet und lud zur Nachfeier in Rüger's Saal ein. Hierbei toaſtete u. a. Herr Stadtpfarrer Körper auf das fernere gute Einverneh⸗ men zwiſchen Katholiken und Epangeliſchen. Im Grundſtein wurden eine Pergamenturkunde, ſowie verſchiedene Münzen eingemauert. Die Einweihung der Kirche ſoll im Sommer des nächſten Jahres erfolgen. Pfalz. Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 25. Mai. Die Firma Mechaniſche Tricotweberei Gebr. Mann hier hat vor etwa 2 Monalken gegen verſchiedene beim Wiederaufbau der hieſigen Walzmühle vor⸗ geſehene Anlagen Einſpruch beim Bezirksamt erhoben. Sie hat dieſen Einſpruch damit begründet, daß, falls die Graupenmühle an den projektierten Platz komme und der Silo in der geplanten Weiſe verlängert werde, ein Brand eine rieſige Ausdehnung annehmen müſſe und dadurch ihr Fabrikgebäude, das ſich in unmittelbarer Nähe befindet, aufs ernſtlichſte bedroht ſei. Die Beſchwerdeführer verlangten deshalb, daß die Mühle an einer anderen Stelle er⸗ richtet werde. Das Bezirksamt Ludwigshafen hat jedoch alle dieſe Gründe nicht für ſtichhaltig gehalten und lt.„Pf. Pr.“ ein Ein gehen darauf abgelehnt. Die Arbeiten am Aufbau der Walz mühle, die mit großem Nachdruck gefördert werden, werden deshal jetzt ihren ungeſtörten Fortgang nehmen können. Altrip, 28. Mai. Vor etwa 2 Jahren wurde die Pfäl⸗ ziſche Bank in Ludwigshafen durch einen Gaunerſtreich um den Betrag von 1300 Mark betrogen. Die Bank wurde telephoniſch angerufen und gefragt, ob ſie der Gemeinde Altrip ein bares Dar⸗ lehen von 1900 Mark leihen würde. Auf die bejahende Antwort erſchien tags darauf im Kaſſenlokal der Bank ein Mann, der ſich für Gemeindeſchreiber Hauck von Altrip ausgab und, an das tel⸗ phoniſche Geſpräch anknüpfend, vorgab, vom Bürgermeiſter beauf⸗ tragt zu ſein, das Darlehen von 1800 Mark in Empfang zu nehmen. Er zeigte einen vom Bürgermeiſter und zwei Gemeinderäten unter⸗ ſchriebenen Schuldſchein vor, der übrigens auch nüit dem Amtsſiegel des Bürgermeiſteramts beglaubigt war. Ahnungslos gab ihm der Kaſſenbeamte der Bank das Geld und nahm den Schuldſchein in Empfang. Als das Darlehen zur Rückzahlung fällig war und di Bank das Bürgermeiſteramt zur Zahlung aufforderte, ſtellte ſich heraus, daß das ganze purer Schwindel war. Seitens des Staals⸗ anwalts in Frankenthal wurde damals ſofort eine eingehende Unterſuchung vorgenommen, doch konnte den in Verdacht ſtehende Perſonen nichts nachgewieſen werden. Am Freitag nachm weilte nun lt.„Pf. Pr.“ Staatsanwalt Weicht von Fra abermals hier, um in der Sache wieder eingehende Rechercht 315 und Nebel, unbelannt, wohin. Seine zahlreichen Gläubiger haben das Nachſehen. v. Hayn hat das Anweſen erſt vor einem halben Jahr gekauft; es war aber ſofort ſtark verſchuldet. Am meiſten zu beklagen ſind verſchiedene Artiſten, die er lt.„Pf. Pr.“ anzu⸗ locken verſtanden hatte, um ein ſog.„Apollotheater“ zy gründ deren geringe Einnahmen er ihnen abnahm und die nun vollſtändig mittellos daſitzen. 8 *Auerbach, 28. Mai. Der Deſerteur Möbus, welch ſich 1% Jahre lang in den Kellern, Scheunen und Ställen ſchiedener Orte aufhielt und vor wenigen Monaten bier gegriffen wurde, iſt jetzt auf freien Fuß geſetzt und v Militär entlaſſen worden. Es hat ſich erwieſen, daß der Unglück⸗ liche in Geiſteskrankheit gehandelt hat, weshalb das Strafper⸗ fahren gegen ihn eingeſtellt werden mußte. *Darmſtadt, 29. Mai. Zu der gemeldeten Meute im hieſigen Gefängnis iſt noch zu berichten: Geſtern Abend vor 8 Uhr ſchellte der in einer Zelle des erſten Stockwerkes im fängnis für Jugendliche untergebrachte Sträfling Gotta. Haus wohnende, 51 Jahre alte, verheiratete Oberaufſeher Pl gab ſich hierauf in die Zelle des Gotta, der ihm mitteilte, daß Fenſter etwas nicht in Ordnung ſei. Als der Aufſeher nach de Jenſter zutrat, verſetzte ihm Gotta mit einem kleinen H beil einen wuchtigen Schlag auf den Kopf, daß bewußtlos zu Boden ſtürzte. Gotta legte ihn dann auf das in Zelle ſtehende Bett, nahm ihm die Schlüſſel ab, verſchloß die Ze! und öffnete dann drei Nachbarzellen, deren Inſaſſen ſich zi geſellten. Alle vier zuſammen erbrachen dann die nach de hof, der durch eine hohe Mauer mit eiſernem Tor nach dem deren Hof abgeſchloſſen iſt. Der Wachtpoſten im vorderen. hörte im Nebenhof Fußtritte und machte ſofort die Ha darauf aufmerkſam. Man ahnte nichts gutes, rief ſofort tele einige Schutzleute von dem benachbarten Polizeirevier herbei un öffnete die eiſerne Tür zum hinteren Gefängnishof. Da es noc hell war, erblickte man hier ſofort die vier Entwichenen und gela es nach einiger Gegenwehr, ſie zu überwältigen. Gotta trug das Beil hei ſich, während ein Gefangener Knoch ein Küchen von beträchtlicher Länge mit ſich führte. Nach ihrem Geſtä auf ein angrenzendes Dach zu gelangen und von dort das zu erreichen. Es ſteht feſt, daß die Tat ſeit langem gepla E Man hatte aber damit gewartet, bis Platz ſeinen Monatsgehal hatte, den er nun geſtern erhielt. Gotta wurde hacken beſchäftigt und muß ſich bei dieſ in Edingen ſtattgefundenen Geſ angswettſtre n Senke. Senreunaunßeiger rurrrgrim, do, Wrter, Alle Attentäter ſind noch nicht 18 Jahre alt. Der Plan zur Aus⸗ führung des Ueberfalles ſtammt von Gotta. * Frankfurt a.., 29. Mai. Von wohlinformierter Seite zeilt man bem„Frkf..⸗A.“ mit, daß in den in Betracht kommenden uriſtiſchen Kreiſen die Auffaſſung Raum gewonnen hat, daß es ſich dem vielbeſprochenen Falle der„Leiche im Koffer“ aller Wahrſcheinlichkeit nach nicht um einen Mord bezw. Raubmord handelt, Viel näher liegt die Annahme, daß Frau Vogel eines natürlichen Todes geſtorben iſt, und daß Möbelhändler Meher ihre Leiche in dem Koffer verborgen hat, um den Tod der Witte zu berheimlichen. Meyer hatte hieran, ſo folgert man, das größte Intereſſe. Bekanntlich war er nicht der Neffe der Toten und mußte in dem Augenblick, in dem das Ableben bekannt wurde, ge⸗ wärtig ſein, daß die Erben der Verſtorbenen mit ihren Anſprüchen an die Hinterlaſſenſchaft auftreten würden. Da er ein⸗ mal der Frau ca. 18 000 M. ſchuldete, die ſie ihm zur Errſchtung ſeines Möbelgeſchäftes in Wildungen geliehen hatte, und natur⸗ gemäß für dieſen Betrag den Erben haftete, andererſeits aber das von der Vogel hinterkaſſene Vermögen an ſich bringen wollte, mußte et die Oeffentlichkeit über ihren Tod im Ungewiſſen halten. Man mimmt nun an, daß Meyer die Leiche der Verſtorbenen in dem Koffer erbarg, ſo ſchnell wie möglich ſeine Verbindlichkeiten löſte und un mit dem Gelde der Witte übers große Waſſer ging. Für dieſe Auffaſſung ſpricht eine ganze Anzahl von Momenten, ſo z.., daß eher auf Befragen nach dem Verbleib der Tante angab, ſie liege 55 Köln, bezw. Frankfurt, krank darnieder. Durch dieſe Ausreden ollte er vorausſichtlich nur Zeit gewinnen, die Hinterlaſſenſchaft n ſich zu bringen. Auch ſein Benehmen in Newyork ſpricht ſehr zr die erwähnte Annahme. Bekanntlich leugnete Meyer den Mord und gab an, in Deutſchland habe er genügend Zeugen dafür, daß er die Frau nicht ermordet habe, möglicherweiſe alſo Perſonen, die bei dem natürlichen Tode der Frau zugegen waren. Daß auch die Newyorker Behörde dieſe Möglichkeit nicht von der Hand weiſt, geht ſchon daraus hervor, daß bisher noch keine Verfügung gur Auslieferung ergangen iſt, wie es ſicher ſchon der Fall geweſen wäre, wenn man dort der Ueberzeugung wäre, Meyer ſei ein Mörder. Beſtätigt ſich die Annahme, daß Frau Vogel eines natürlichen Todes geſtorben ſei und Meher die Leiche aus den oben erwähnten Gründen verborgen gehalten habe, ſo würde keine Auslieferung erfolgen und Meyer nur wegen Unterſchlagung be⸗ ſtraft werden können. Sehr ſchwer für die Annahme, daß Meyer an dem Tode der Vogel unſchuldig ſei, fällt auch der Umſtand ins Wewicht, daß die chemiſche Unterſuchung einzelner Leichenteile bis⸗ cher noch keine ſicheren Anhaltspunkte gegeben hat, daß der Tod durch Gift herbeigeführt wurde. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft, C. Marie Koppenhöfer. Die in Heidelberg einſt vielgefeierte Opern⸗ und Operettenſängerin, Frau Marie Koppe nhöfer, die ſeit einigen Jahren mit einem Münchener Journaliſten ver⸗ heiratet iſt, wurde von Direktor Ferenezy für ſeine im Herbſt dieſes Jahres beginnende Tournee nach Südamerika unter glänzenden Bedingungen verpflichtet. Hoftheater in Karlsruhe. Freitag, den 1. Juni findet zum Gedächtnis Henrik Ibſens eine Aufführung ſeines Schauſpiels „Stützen der Geſellſchaft“ ſtatt. Als Einleitung wird das Orcheſter„Aſes Tod“ aus der Muſik zu Peer Gynt von Edvard Grieg ſpielen.— Das Gaſtſpiel Albert Baſſermann's vom Leſſing⸗ theater in Berlin iſt auf den 12. und 15. Juni in Ausſicht ge⸗ nommen.— Am 22. Juni wird das Enſemble des Münchener Volkstheaters die Detektivkomödie„Sherlock Holmes“(aus dem Engliſchen nach Conan Doyle und Gillette von Albert Bozenhard) zur Darſtellung bringen.— Am 26. Juni wird ein neues Stück von Franz Kaſbel„Die andere Hälfte“ von Mitgliedern des Weimarer Hoftheaters hier zur Aufführung gebracht werden. Ein Künſtlerſtreit. Wie ſeinerzeit bekannt wurde, ſind am 15. Februar zwei Mitglieder eines Frankfurter Streichquartetts, der Violiniſt Rebner und der Celliſt Profeſſor Becker, bei einem Konzert in Saarbrücken in einen Zwiſt geraten, der zu Tät⸗ lichkeiten führte. Das Quartett war von Paris nach Saarbrücken gekommen, um hier ein Konzert zu geben. Vor dem Konzert wurde die unliebſame Entdeckung gemacht, daß Noten fehlten. Darüber machten ſich die beiden genannten Herren Vorwürfe, in deren Ver⸗ Lauf ſich Prof. Becker zu einer Tätlichkeit gegen Rebner hinreißen kRieß. Geſtern ſollte nun die Sache vor dem Frankfurter Schöffen⸗ gericht, Abteilung Privatſachen, zum gerichtlichen Austrag kommen, doch gelang es den Bemühungen der Vertreter der Parteien im Werein mit dem Vorſitzenden des Gerichts einen Vergleich zu⸗ ſtande zu bringen, der folgenden Wortlaut hat:„Durch ein Miß⸗ berſtändnis ſind wir in einen Wortwechſel geraten, den wir beide bedauern. Herr Profeſſor Becker erklärt weiter, er bedauere ins⸗ beſondere, daß er in der Erregung ſich zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ, und übernimmt die Koſten.“ Arbeiterbewegungen. Hs. Berlin, 30, Maf.(Brivattel. unſ. Verliner Bur.) Auch die ſfächſiſchen Induſtriellen haben beſchloſſen, eine Geſellſchaft zur Streikentſchädigung zu gründen und der Rückverſicherung des deutſchen Arbeitgeberverbandes in Berlin beizutreten. „ Berlin, 29. Mai. Das Kammergericht fällte ein für die ſozlaldemokratiſche Arbeiterbewegung be⸗ deutſames Urteil. Das Verlangen der ſozialdemokratiſchen Verbändler, unter Drohung der Arbeitsſperre die Chriſtlich⸗Organi⸗ ſierten zu entlaſſen, wurbe als Verrufserklärung aufgefaßt und der Wortführer mit Gefängnis beſtraft. „Mailand, 29. Mai. In den Reisdiſtrikten Montara und Bacelli ſtreiken 6000 Landarbeiter. Die Grundbeſitzer beſchloſſen, keine Konzeſſionen zu machen. Kovallerie zerſtreuen herumziehende Haufen von Streikenden. Die Aufregung wächſt. Leizle Bachrichten und Telegramme. „Trier, 29. Mai. Unter dem Verdacht, ihren Mann mit Bleiweiß vergiftet zu haben, wurde die Gaſtwirksfrau Fuß aus Rohrbach verhaftet. Berlin, 29. Mai. In Gegenwart des Kaiſers fand geſtern Abend im Charlottenburger Schloßgarten mit einer kurzen militäriſchen Feier die Enthüllung des Gedenkſteines ſtatt. welcher als Erinnerungszeichen an die Stelle von der 2. Garde⸗ nfanterie⸗Brigade errichtet wurde, wo am 29. Mai 1888 Kaiſer Fedale den Vorbeimarſch dieſer Brigade unter dem Kaiſer, dem damaligen Kronprinzen Wilhelm, abnahm. Verſammelt waren hierzu das derzeitige Offizierkorps der Brigade und zahl⸗ keiche ehemalige Offißiere derſelben. *Wien, 29. Maj. Die ſielge ſchaften wählte den früheren öſterde Körber zum Ehrenmitglied. Wien, 29. Maj. Heute wurde hier der erſte öſter⸗ reichiſche landwirtſchafkliche Genoſſenſchafts⸗ tag abgehalten, Akademie der Wiſſen⸗ chiſchen Miniſterpräſidenten an — anderer ausländiſcher Genoſſenſchaften teilnehmen. Namens der deutſchen Genoſſenſchaften ſprach Generalanwalt Geheimrat Haas, der den Wunſch ausſprach, daß ſich die Beziehungen zwiſchen den deutſchen und den öſterreichiſchen Genoſſenſchaften noch inniger geſtalten mögen. * Paris, 30. Mai. Wie das„Journal“ meldet, erhielt det Erzbiſchof von Paris durch ſeinen aus Rom zurückgekehrten Coadjutor ein verſiegeltes Schreiben des Papſtes, das den Vermerk trug, es erſt in der Vollverſammlung der Biſchöfe zu öffnen. Die Verſammlung wird heute Vormittag um 11 Uhr eröffnet werden. * Neapel, 29. Mai. Am 29. 5. früh erhob ſich eine dichte Rauchſäule aus dem Veſup, begleitet von leichtem, donnerähn⸗ lichem Geräuſch. Eine große Panik brach unter den Bauern von Reſina und Torre del Greco aus. Die Traeierungsarbeiten für die neue Strecke auf dem Veſuy wurden eingeſtellt. Die Vul⸗ kanologen halten dieſe leichte Tätigkeit des Veſub für die letzte Phaſe der jüngſten Eruption. * London, 29. Mai. Der Staatsſekretär des Aeußern, Grey und der franzöſiſche Botſchafter Cambon unterzeichneten heute eine Konvention, durch welche die Abgrenzung der Beſitzungen zwiſchen dem Niger und dem Tſchadſee dergeſtalt abgeändert wird, daß einerſeits Frankreich freie Wegeverbindung zu dem Niger und dem Tſchadſee erhält, andererſeits aber auch die gegenwärtige politiſche Einteilung der Eingeborenen⸗Staaten und»Stämme berückſichtigt wird. *London, 30. Mai. Reuter meldet aus dem Zulu⸗ land: Oberſt Makencie hat mit einer ſtarken Truppen⸗ abteilung die Rebellen am Morgen des 29. Mai im Flußtal Inzußzi angegriffen und den Feind in den Wald ge⸗ fagt. Die britiſchen Verluſte beziffern ſich auf einen Toten, die feindlichen auf 40 Tote. * Stockholm, 29. Mai. Der König von Schweden gab in dem heute abgehaltenen Miniſterrat die Erklärung zu Protokoll, in der er dem neuen Miniſterium die Gründe dar⸗ legt, weswegen er entgegen dem Vorſchlage des vorigen Kabinetts ſeine Zuſtimmung zu der mit Rückſicht auf die abweichenden Beſchlüſſe beider Kammern in der Wahlrechtsfrage er⸗ betenen Ausſchreibung von Neuwahlen zur Zwei⸗ ten Kammer verſagte. Der König fordert das Mini⸗ ſterium auf, die wichtige Wahlrechtsfrage ſofort einer gründlichen ernſten Prüfung zu unterziehen, um der Volksvertretung mög⸗ lichſt ſchnell Gelegenheit zu geben, einen Proportional⸗ wahlrechtsentwurf für beide Kammern des Reichstags zu beraten. Der König wünſchte den Miniſtern Glück und Segen bei ihrer verantwortungsvollen wichtigen Arbeit. * Bukareſt, 29. Mai. Die rumäniſche Kammer bewilligte einſtimmig 500 000 Francs zur Errichtung eines Denkmals für König Karol und zur Erinnerung an die Unabhängigkeitserklärung Rumänſens. Eine Maſſenerkrankung in Heidelberg. * Heidelberg, 30. Mai. Wie der„Pfälzer Bote“ be⸗ richtet, iſt eine größere Anzahl von Perſonen, die in einem hieſigen Hotel das Mittageſſen einnahmen, unter Ver⸗ giftungserſcheinungen erkrankt. Die Erkrankten mußten in das akademiſche Krankenhaus gebracht werden. Unter den Erkrankten befinden ſich die beiden ruſſiſchen Groß⸗ fürſten Obelensky und Gagarin, ſowie etwa zwölf Studenten. Auch das Hotelperſonal iſt in Mitleidenſchaft ge⸗ zogen. Lebensgefahr beſteht für die Erkrankten nicht. Die Unterſuchung iſt eingeleitet. C. Heidelberg, 30. Mai. Zu der Maſſenerkrank⸗ ung in einem hieſigen Hotel erfahre ich, daß im ganzen fünfzehn Perſonen erkrankt ſind. Der Vorfall hat ſich bereits am Samstag nach der Einnahme des Mittageſſens ereignet, bei dem es u. a. Schweinebraten, Erbſen und Kaviar gegeben haben ſoll. Am be⸗ denklichſten ſoll der Zuſtand der Frau des Hoteliers ſein. Marokkaniſches. Berlin, 30. Mai. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Tanger: Der franzöſiſche Geſandte erhob aufgrund von Weiſungen aus Parfs energiſche Vorſtellungen wegen der Ermordung eines hieſigen Franzoſen und ſchob die Verantwortung dafür den marokkaniſchen Behörden zu. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafeika. * Hamburg, 29. Mai. Die Leiche des von Witbois in Gibeon erſchoſſenen Bezirksamtmanns b. Burgdorff trifft mit dem Dampfer„Ernſt Wörmann“ am 17. Juni in Hamburg ein. Morgen geht lt.„Frkf. Zig.“ mit den Dampfern„Piſa“ und„Pro⸗ feſſor Wörmann“ ein Transport von 25 Offizieren, 289 Mann und 1000 Pferden nach Südweſtafrika ab. Die Simplonfeier. *Genf, 29. Mal. Bei prachtvollem Welter ſind heute vor⸗ mittag die Teilnehmer an der Simplonfeier aus Lauſanne hier eingetroffen und vom Stadtrat Vincent mit einer Anſprache begrüßt worden. Heute mittag fand ein Feſteſſen ſtatt, bei dem der Bundesrat Comteſſe und Staatsrat Fagh⸗Genf An⸗ ſprachen hielten. In Montreux und Territet fanden große Bankette ſtatt, wobei mehrere Trinkſprüche ausgetauſcht wurden. Abends fand großes Konzert und Illumination des Seeufers ſtatt. Demiſſion des öſterreichiſchen Kabinetts. * Wien, 29. Mai. Die„Wiener Zeitung“ wird morgen ein kaiſerliches Handſchreiben an den Prinzen Hohenlohe ver⸗ öffentlichen, in dem die Demiſſion des Kabinetts angen om⸗ men und dasſelbe beauftragt wird, bis zur Bildung des Neuen Miniſteriums die Geſchäfte fortzuführen. * Wien, 29 Mai. Statthalter Graf Toudenhove hat ſich nachmittags nach Prag zurückbegeben. Die Kabinettsbildung wurde ihm nicht angetragen. Irhr. v. Chlumecky wurde heute zum zweiten Male zum Kaiſer und empfahl, Dr. von Körber die Kabinettsbildung zu übertragen. Es iſt aber gewiß, daß dieſer den Antrag jetzt nicht annehmen wird. Der Kaiſer em⸗ pfing heute auch den Grafen Bylandt⸗Rheidt. Für morgen iſt der Statthalter Graf Kielmansegg berufen worden. * Wien, 29. Mai. Das öſterreichiſche Abgeordne⸗ tenhaus hält morgen eine Sitzung ab. Das Regierungsprogramm des Kabinetts Wekerle. * Peſt, 29. Mai. Im ungariſchen Abgsordneten⸗ hauſe e heute unter großer Spannung Wekerle das Wort und entwickelte ein reichhaltiges Reformprogramm. Er führte aus: In erſter Reihe wird die Regierung die Wahl⸗ veform auf der Grundlage des allgemeinen Stimmrechts durch⸗ führen; ſie wird ferner darauf bedacht ſein, die Selbſtverwaltung in den Komitaten und Gemeinden zu ſtärken. In volkswirt⸗ ſchaftlicher Beziehung wird u. a. eine Erxgänzung des Geſetzes zur Förderung der Induſtrie ſowie Hebung des Exports und Reor⸗ ganiſation der Staatsbahnen geplant. Die Austvanderung ſoll durch bem auch ertreer der deulſchen und Verſchaffung 9 itsg it eingedämmt egeaglertes Satec Fünde Wezelte de der Noten zu 10 und 20 Kronen verringert werden. Was das Verhältnis mit Oeſterreich betrifft, ſo handlungen eingeleitet werden, um das Zollbündnis durch einen Zollvertrag zu erſetzen.(Lebhafter Beifall) Der Miniſter⸗ präſtdent erſucht ſchließlich die koalierten Parteien, ihn in der Durchführung des Regierungsprogramms vertrauensvoll zu unter⸗ ſtützen.(Langanhaltender, lebhafter Beifall) Nach der Rede Wekerles ſpricht der frühere Miniſterpräſident Szell im Namen der Verfaſſungspartei der Regierung ſein Vertrauen aus. Im Namen der Koſſuthpartei erklärt Abg. Thaly, daß dieſe unter Wahrung ihrer Prinzipien dem Kabinett, in dem ſie durch drei Mitglieder vertreten ſei, volle Unterſtützung gewähre. Eine ähnliche Erklärung gibt auch Abg. Rakopsky im Namen der Volkspartei ab. ſollen Ver⸗ Das Miniſterium Giolitti. * gom, 29. Mai. Das neue Kabinett iſt gebildet und hat ſich, der„Agencia Stefani“ zufolge, folgendermaßen zuſammen⸗ geſetzt: Präſidiuim und Inneres Giolitti, Auswärtiges Tittoni, Juſtiz Gallo, Schatz Majorano, Finanzen Maſſimini, Krieg Generalleutnant Vigano, Marine⸗Admiral Mirabello, Unterricht Juſinato, Oeffentliche Arbeiten Giauturco, Ackerban Cocenortu und Poſt Schanzer. Die neuen Miniſter leiſten morgen den Eid in die Hand des Königs. Ein ſchwerer Schiffsunfall. * Ri ga, 30. Mai. Ein nach dem Badeorte Duebbeln beſtimmter Dampfer iſt im Augenblicke der Abfahrt infolge Ueberladung gekentert. 65 Perſonen find er⸗ trunken. Zur Hochzeit im ſpaniſchen Königshaus. Madrid, 29. Mai. Die zum Hochzeitsfeſt erwarteten fürſtlichen Gäſte, darunter Prinzregent Albrecht von Braun⸗ ſchweig, trafen ſämtlich im Laufe des Tages hier ein. Das Stadtbild iſt durch die jetzt ſchon feiernde Bürgerſchaft, die Truppen und Fremden bunt belebt. Die Vertreter der ausländiſchen Höfe begrüßten den König im Schloß. Abends beginnen im Luſtſchloß Pardo die offiziellen Feſtlichkeiten. * Madrid, 30. Mai. Der Empfang der zu der Vermäh⸗ lung des Königs eingetroffenen außerordentlichen Geſandten ver⸗ lief in großer Feierlichkeit. Die prinzlichen Abgeſandten wurden vom König und der Prinzeſſin Ena im Thronſaal des Schloſſes empfangen. Später empfing ſie auch die Königin⸗Mutter. Im Miniſterium des Aeußern fand ſpäter ein diplomatiſcher Empfang der ſämtlichen außerordentlichen Geſandtſchaften ſtatt. Revolution in Gnatemala. * Newhork, 29. Mai. Die am 28. Mai ausgebrochene Revo⸗ lntion in Guatemala bedeutet in Wirklichkeit den Krieg mit Salvador. General Barillas brach von 4 Seiten in Guatemala ein. Er ſelbſt überſchritt mit 200 Berittenen und Ge⸗ wehren die mexikaniſche Grenze. Von den Unterführern bemüch⸗ tigten ſich General Catillo mit 500 Mann der Garniſonsſtadt Oecbe, General Pineda fiel mit 500 Mann aus Britiſch Honduras ein die Provinz Pelen ein. Der frühere Kriegsminiſter von Guatemala, Toledo, rückte mit 2000 Mann, darunter reguläre ſalvaboriſche Truppen, von Salvabor ein. Deutſche, britiſche und amerikaniſche Pflanzer unterſtützen angeblich die Revoution, welche den Präſidenten Cabrera durch Barillas erſetzen ſoll. Aus Rußland. Warſchau, 29. Mai. Der Polizeikommiſſar Kowalski wurde heute Mittag auf offener Straße er⸗ ſchoſſen. * Petersburg, 29. Mai. Das Petersburger Börſenkomitee unterzog das Miniſterprojekt der Börſenreform einer ſehr ſcharfen Kritik. Dasſelbe ſei unzeitgemäß, widerſpreche den Intereſſen des Handels und Ge⸗ werbes und ſtöre alle Bedingungen des gewerblichen Lebens. * Volkswirtſchaft. Wert der Barletta⸗Loſe. Die italieniſche Kommiſſon Hebung des kommunalen und provinzialen Kredits ſetzte den ert der Barletta⸗Loſe auf je 36 Lire feſt. Die Gläubigerverſumm⸗ lung ſoll demnächſt einberufen werden. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datlum vom Rhein: 25. 28. 27. 28. 29. 39. Bemerkungen ſtonſtanz 1 4 4,2 4,32 4,8 Waldshut 3,84 3,70 3,72 Hüningen„„„36,55 8,69 4,50 3,42 3,42.40 Abds, 6 lihr Kehl!„ J4,08 8,89 3,85 3,75 3 66 8,67 MN. 6 Uhr Lauterburg 6,39 5,61 5,45 Abds, 6 Uhr Maxau„„466,90 6,28 5,95 5,85 5,68 5,60 2 Uhr Germersheim. 694 5,72 5,60.—J. 19 Uhr Manußbeim J6,93 6,80 6,28 5,90 5,71 5,52 Morg, 7 Uihr Mainz J3.34 3,40 8,20 2,90 2,78. 12 Uh⸗ Bingen]J385 3,50 3,35 10 Ubr ſtaulbob 4478 4,83 4,86 4,26 4,02 2 liIhr Koblenz 44,45 4,15 3,89 10 uhr Röln 44,92 4,97 4,98 4,74 4,74 2 Uhr Nuhrort 44½7 4,15 4,16 0 Uhyr vom Neckar Mannheim 6,87 6,77 6,28 5,90 5,71 5,52 B. 7 Uht Heilbronn. 2,00 1,90 1,65 1,67 J,50 W 7 Uhr Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleten und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. Genſt Müller. Telef. 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Von meinem früher bei mir beſchäfligten Bruder, Auguſt Zahn, werden in letzter Zeit mehrfach, ohne jeden Aüftrag von mir, Be⸗ ſtellungen aufgegeben, zu dem Zwecke ſich dadurch gleick⸗ zeitig kleine Geldbeträge aus⸗ händigen zu laſſen. Da der⸗ ſelbe jedoch nicht mehr in meinem Geſchäfte täteg iſt, bilte ich, weder von ihm irgend welche Aufträge für mich anzunehmen, noch Waren oder Geld oder ſonſtiges zu verabfolgen. Schwetzingen, 9. Mai 1906. Heinrich Jabn, „nn SGlaſermel ig. Bekauntmachung. Von Freitag, den 1. Juni 1906 ab verkehrt nachts 11.30 Uhr vom Paradeplatz ein Spätwagen nach dem Stadtteil Lindenhof bis zum Waldpark⸗Rheindammſtraße. Paradeplatz ab 11.30 Uhr, Waldpark an und ab 11.42 Uhr. 8000 Mannheim, 29. Mai 1906. Städt. Straßenbahnamt: Söwit. Möbeloerfeigerung Mittwoch, den 30. d.., mittags 2 Uhr laſſeu wer in unſerem Lager⸗ haus, K 2, 11, öffenlich meiu⸗ bietend gegen Barzahlung ver⸗ ſteigern: Trumtaux mit Confole, Nuß⸗ baumbuffet, Buffet mit Marmor⸗ platte, oval. 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Duenna, im Dienſte der Corregidora Roſi Sebald. Manuela, Magd bei Juan Lopez Klara Herbſt. Ein Ne ach bar 8 Maux Traun. Biſchof und geiſtliches Gefolge, Geſinde des Corregidors. Algugcils. Muſikanten. Gegend in Andaluſien.— Zeit: Alfred Sieder. Emil Vanderſtetten. Fritz Vogelſtrom. Hugo Voiſin. Karl Marx. Joachim Kromer. Karl Zöller. „25„„5 Schauplatz: 1804. — Kaffeneröffnung ½7 Uhr. Auf. 7 Uhr. Ende geg. /10 Uhr. Nach dem erſten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintriltspreiſe. Zm 1 lieh. Hoftheater. Donnerstag, 31. Mai 1906. 49. Vorſtellg. im Abonnem. B Barfüssele. Oper in einem Vorſpiel und zwei Bildern, nach Berthold Auerbachs gleichnamiger Erzählung von Viktor Léon. Muſik von Richard Heuberger. Anfang 7 Uhr. 0 leute Mittwoch Vorletztes Auftreten Otto Reutter mit neuen Schlagern. Nur noch 2 Tagel 1852eI 8 Uoou ing Tageskarten auf sämtliche Plätze sind nur zu haben bei! Leopdid Levl, P 2, 1 und an der Theatertageskasse. Passepartouts, Verelns- u. 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Bei günſiger Witlerung werden in den Pauſen wie Saaltüren nach dem be⸗ leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffuel. Kaſſeneröffnung abends 3 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarke 50 Pig, Dutzendkarten 5 Mk. General⸗Abonnement, für den Inhaber und die ganze Saſſoy giltig, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, deim Portier im Roſengarten und an der Abend⸗ kaſſe. 20000% Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 19 Jahren die vorſchriſtsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Pig. zu löſen Friedrichs-Park. Heute Mittwoch, den 30. Mai nachmittags—6 und abends—in Ahr Militär-Konzerte der Kapelle des Heſſ. Infanterie⸗Regts. 118 Worms Dirigent: Kapellmeiſter Röſel. 50000% 1⁴⁷ Eintrittspreiſe: Nachmittags 20 Pig., Abonnenten fret⸗ Abends 50 Pfg., Kinder 20 Pfg., Abonnenten feei. Morg. Dounerstag Ronzerkd. Naim⸗-Orcheſters. Fyuchl⸗ EIis 10 Pfg. Wanille⸗ Eis 20 Pfg. lie grosse Portion. 64589 WA ber Versicherungs-.-G. in Mannheim. e e herung mit und ohne Unter⸗ guchung für Erwaehsene und Kinder. Universum-Police: Volkommenste Form der Lebensversscherung. — Unanfechtharkeit und Uoverlallbarkeft— Die Semeral-Agentur: Pu. Wittmer, L 8, 2, Tel. 3162 Vertreter und stille Vermittler gesueht. t — 1 72 8 Abounement: 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inel. Poft⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Die Kolonel⸗Zelle Auswärtige Inſergte 28„ Die Reklame⸗Zeile Inſerate: 68 Expedition Nr. 218. Nr. 84. JSS%%)WrW)WWW!WW!!!......0 Bekauntmachung. Ausbruch der Schweine⸗ ſeuche betr. 15 Nr. 76934J. Im Kreiſe Alsfeld iſt die Schweinepeſt ausgebrochen. 8³⁰05⁵ Mannheim, 26, Mai 1906 Gr. Bezirksamt III: Dr. de Jong. Baum, hier, Lameyſtraße 17 Rennwieſen eingepfercht ſind, Bezirkstierarzt am 27.Mai 1906 Bekauntmachung. Schafräude betr, Nr. 765911. Unter den beiden Schafherden des Ludwig wohnhaft, die in der Nähe der wurde durch den Gr. Herr der Ausbruch der Räude ſeſt⸗ geſtellt. Es wurde deshalb über die beiden Schafherden Weideſperre verhängt. Mannheim, 28. Mai 1906. Mittwoch, den 30. Mai 1906. — verr Bekanntmachung. Aus der Pfarrer Herrmann'ſchen Dienſtbotenſtiftung in Heidelberg ſind für das Jahr 1906 Preiſe in Betragen von 60 bis 100 Mik. zu vergeben. Zur Teilnahme am Stiftungsgenuß ſind berechtigt: „Dienſtboten mäunlichen und weiblichen Geſchlechts aus dem (vormaligen) badiſchen Neckarkreiſe, welche ſi b durch Anhänglich⸗ keit und Treue, vieljährige, mit perſönlicher Aufopferung verkuüpfte Dienſte u. ſ. w. auszeiſnen und wegen Alters, Gebrechlichkeit, Armut zc. einer Unterſtützung vorzugsweiſe bedürftig ſind, ohne Untenſchied des Religionsbekenntniſſes.“ Zu den berechtigten Orten des vormaligen badiſchen Neckarkreiſes gehören: Alle Orte des jetzigen Amtsbezirks Mannheim. Dieſenigen Dienſtboten aus den berechtigten Orten, welche ſich um einen Preis bewerben wollen, werden aufgeſordert, ihre bezüglichen Geſuche, mit den erſorderlichen Zeugutſſen über Alter, Dieuſtzeit, gründe u. ſ. w. bei dem Gemeindergt ihres Wohnortes binnen vier Wochen einzureichen. Die Gemeindebehörden werden hierauf dieſe Geſuche nach Benehmen mit dem betreſſenden Pfarramt unter Auſchluß ſämt⸗ licher Zeugniſſe mit gutächtlicher Aeußerung an das volgeſetzte Bezirksamt zur weiteren Behandſung einſenden. Karlsruhe, den 4. Mat 19086. Verhalten, etwaige beſondere Euipfehlungs⸗ Großzh. Vertwaltungs hof. . A. Dr. Mayer. v. Helmſtedt. Gr. Bezirksamt III: Zoeller. 8206 Konkursverfahren. Nr. 3838. In dem Konkuis riahren über das Vermögen des Kaufmanns Karl Klebe von Mannheim wurde zur Abnabme der Schlußrehnung des Ver⸗ walters, zur Erhebung von En⸗ wendungen gegen das Schluß⸗ aunheſim, 26. Mal 1008. Der Gerichtsſchreiber SGroßh. Aeeerſches 5: Mock⸗ RNeckarau wird am 7 U küs⸗Perſteigerung. Das zerttäguis pro 1800 zeichneten tädt. Wieſen ſrübheren Gemarkung * Arbeitsvergebung. Für den Neubau der Churfürſt Friedrich Schule in O0s ſollen in Wege des öffentlichen Angebots ſolgende Arbeiten vergeben werden: A. Schloſſer⸗ bezw. Schmiedearbeilen. Los J und II: Geländer und Tore. „ III und IV: Eiſerne Fenſter, „ V, VI und VII: Beſchläge, „ VIII: Spezialbeſchläge. B. Mobiliarlieferung. Los I, II und III: Schulbänke Syſtem Retlig, IV bis YyI: Verſchiedene Einrichtungsgegenſtänd (Tiſche, Schränke ꝛec.) C. Herſtellung des Schulhoſes, D. Herſtellung der Gehwege. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, den 6. Juni ds. Is. A. vormittags 11 Uhr B. 1 1174 5 G 50 11˙0 1 12„ 8 auf Zimmer 10 des unterzeichneten Amtes einzureichen, wo auch Angebotsformulare gegen Erſatz der Umdruckkonen in Empfang genommen werden können und die Elöffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfſolgk. Auskunft und Zeichnungen im Baubureau 0 7, 1. Mannheim, den 2. Nai 1906. Städt. Hochbauamt: Perrey. 3000 438 Donnerstag, 31. Mai 1906, vornzittags 9 Uhr öfſentuch au den Meſſtbietenden Verſteiger!. aneat beim Schaf⸗ briickcchen. Voim Schafbrückchen lis zum Taubenwörthal, Grüb über der Bahn und an der Landſtraße, ch beim Wieſenweg, Wieſen⸗ raben, Klumpenloch und Aßel⸗ ck, ſowie das Heugras auf dem bolungsplatz bei der Schindt⸗ itwleſe. 90000/440 26, Mai 1906. Hutsverwaltung: Krebs. Beim ſtädt. Elektrizitätswerk oll ein Maſchinentechniker mit mehrjähriger Bureauptaxts, wel⸗ cher flotter und ſander eln muß, zunachn vorlb ür die Erweiietung d. Maf anlage angeſtellt werden. Beborzugt werden Bewerber, he inbezug auf Rohrleitungs⸗ ſoſttiouszeichnungen von chinenaulagen Uebung iches ſind bis zum . einzurelchen. nüheim, den 22, Mai 1906. ie Direktion der Waſſer⸗, 1. Lagerbuch Nr. 1207. mit Gebände Ni. 6 aim Frleſenberg, am Eln- und Aufgang zunt Schloßgebiet Lagerbuch Nr. 1207a. allda nut den 4 einftöckigen Fiſchweiherſchopfen. Das Anweſen hat eigenes Wäſſerbezugsrecht kaxlert zu 2000.— 9 2. Lagerbuch Nr. 177, 18 qm Hofraite mit der darauf ſtehenden, au die Heiliggeiſtkirche angevau⸗ len einſtöckigen Marktbude Nr 21, 3. Lagerbuch Nr. 5339. Die unabgeteilte Hälfte des im ſogen. Steingerümpel oberbalb der alten Brücke, nächſt der Herrenmühle befindlichen Fiſch⸗ er wehrs, Die andere Hälfts kaun von den Eigentümern miterworben werden. elgentum und es iſt an das Großh. Domänenätar, als Obereigentümer, zu Hauden des Gr. Do mänen⸗ alits hier ein Erbracht von 6 Mk. per Jahr zu bezahlen. 4. Lagerbuch Pr. 0 Wieſe n der Gewaun Große Bärenbgch, taxiert zu Die Notarigt eingeſehen werden, auch iſt Herr Rechtsanwalt Fri Landfried hier zur Auskunftserteilung und Elnſichtgeſtattung, insbeſondere des Auweſens Ziffer 1 verelt. 5 Heidelberg, den 18. Mal 1998. Grundſtücks⸗Verſteigerung. Die Erben des Pripatmauns Theobald Hirſchel und deſſen To hier Antta Katharing Hirſchel dahier, laſſen der Terlung wegen die nachverzeſchneten Erund ücke am Mittwoch, den 13. Juni 1906, vormittags 10 Uhr im Geſchäſtszimmer des Notgriats 1— Hauptſtraße Nr. 129— offeutlich zu Etgentum verneigern, und es wird der Zuſchlag er⸗ teilt, wenn der Schätzungspiels oder mehr geboten wird. Beſchreibung der Grundſtücke. A. Gemaärkung Heidelberg. 1 an 44 am Hofraite taxtert zu axee 25000.— Mk. 1 ar 50 qm Hofraite taxtert zu 1500.— Mk. taxiert zu 500.— Das Grundſück iſt Nutz⸗ ., Gemarkung Ziegelhauſen. 326. 1 ha(4 ar 22 qm 4100.— Mk. Steigerungsbedingungen Unterfertigten können beim Großherzogliches Heidelberg: Diez. 8204 anher zu erſtatten. Der Zivilvorſitzende der Erfatzkommiſſion Bekanntmachung Nr. 16091 M. pflichtigen betr. I. Zur öffentlichen Kenntnis: Die diesjährige Aushebung der Militärpflichtigen des Aushebungsbezirks Mannheim findet vom 13. bis 27. Juni d. Is., jeweils vormittags 28 uhr beginnend, im Saale der Reſtauration„Zur Kaiſer⸗ hütte“, Seckenheimerſtr. 11 dahier, ſtatt. Es haben zu erſcheinen, die beim diesiährigen Muſterungsgeſchäfte: A. für untauglich Erklärten, b. zum Kandſturm Vorgeſchlagenen, e. zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen, cl. für tauglich Befundenen⸗ e. die von den Truppenteilen abgewieſenen Einjährig⸗Freiwilligen, ferner T. diejenigen Militärpflichtigen, welche ſich zur diesjährigen Vormuſterung nicht ge⸗ ſtelll haben. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſön⸗ lich bekannt gegeben werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Obererſatzkommiſſton findet jeweils an dem Tage ſtatt, an welchem über die körperliche Brauchbarkeit des in Frage ſtehenden Militärpflichtigen entſchieden wird. Es haben daher an dieſem Tage die Eltern des Reklamierten ſpäteſlens vormittags 10 Uhr im Aushebungslokal zu erſcheinen. In denzenigen Fällen, in welchen zufolge der Aushebung mehrere Brüder gleichzeitig in den Militärdienſt gelangen, bezw. im Militärdienſt ſtehen würden, kann die Zurückſtellung des jüngeren ſpäteſtens 3 Tage vor dem Aushebungstermin beantragt werden. Die Militärpflichtigen haben pünktlich jeweils 7½ Uhr vormittags in reinem und nüchternem Zu⸗ ſtande im Aushebungslokale zu erſcheinen und ihre Militär⸗ papiere(Loſungs⸗ bezw. Berechtigungsſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Entſchuldigung Ausbleibenden werden gemäߧ 26 Z. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 Mark oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraſt, auch können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen und ſie als„vorweg Einzuſtellende“ be⸗ handekt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als un⸗ ſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppenteil eingeſtellt werden. Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches Zeugnis einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausftellende Aizt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſleramt⸗ lich beglaubigen zu laſſen. II. An die Bürgermeiſterämter des Amtsbezirks: Vorſtehende Bekannimachung iſt durch die Bürgermeiſter⸗ jämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen und über den Vollzug iunerhalb 8 Tagen Anzeige Zu den Aushebungsterminen haben die Herren Bürgermeiſter auz dem Landbezirke nur daun zu erſcheinen, weun Rekla ationen ihrer Ortsange⸗ hörigen zu verbeſcheiden ſind. Mannheim, den 29. Mai 1 06. des Aushebungsbezirks Mannheim: Eppelsheimer. 8208 Mannheim diesjährigen Loſung teilgenommen haben, werden hiermit aufgefordert, ihre Loſungsſcheine in der Zeit vom 18. Mai bis 1. Juni ds. J. vor⸗ mittags—12 oder nachmittags—6 Uhr auf dem Militärbureau, Großh. Bezirksamt, L C, 1, II. Stock, Zimmer Nr. 22 abzuholen. Eppelsheimer. 8127 8 0—— Nr. 176551 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffen lichen Kenntnis.—999N⁊70 Manttheim, den 17. Mai 1906. 5 Bürgermeiſteramt: Mlartin. Weber. 64480 Aufforderung. Diejenigen Militärpflichtigen der Stadt nebſt Vororten, welche an der Mannheim, den 14. Mai 1906. Der Zivilvorſitzeude der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim Die Aushebung der Militär⸗ Straßenvahndepots 116. Jahrgang. ——.——— Auf Beſchluß der ſtädtiſck Nr. 11767. ſtatt. zugeſtellt. der Zahnärzte im Intereſſe für Magen und heit des ganzen Mannheim, Verdauung Der ksſchül werden nach dem Beiſpiel und den anderen Städten nunmehr auch liche Unterſuchungen der Volksſchn Unterfuchungen ſind unentgeltlich und finden Uriter Lei⸗ tung des Schularztes durch hieſige Zahnärzte in den ein⸗ zelnen Schulhäuſern während der üblichen Unterricht Der Befund der zähnärztlichen Unterſuchung wird den Eltern auf einem ſchemati Die Eltern werden erſucht, den Anordun volle Beachtung zu ſchenken, denn Körpers unentbehr den 14. Mai 1906. Das Volksſchulrektorat: ung. Unte guten Erfahrungen in Mannhbeim zahnärzt⸗ ler vorgenommen. Die hen Formular ſchri it ihrer geſunde Zähne ſin! Ib für die Geſund⸗ ches Erfordern 30000%/411 der Geſun der und desk Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Die Zwangsinnung für das Bäckerge⸗ werbe zu Mannheim betr. Nr. 19241J. Der Geſamt⸗ vorſtand der Zwangsinnung für das Bäckergewerbezumann⸗ heim hat der unterfertigten Aufſichtsbehörde angezeigt, daß er ſein Amt nicht mehr weiter verſehen wolle. Es fällt daher Neuwahl des Geſamtvorſtandes nötig. Termin hiezu wird hiemit auf Mittwach, 6. Juni l. Is., ARnNRachm. 4 Uhr in das Innungshaus Lit.S 6,40 anberaumt, wozu die Mitglieder der Zwangsinnung hierdurch eingeladen werden. Mannheim, 28. Mai 1906. Bürgermeiſteramt: von Hollander. 30000/441 Sauter. Bekauntmachung. No. 180711. Das ſtädijſche Frauenbad an der Rheinbrücke, das Freibad im Rpein bei der Stephautenpromengde und das Frerbad im Floßhafen iſt von heute ab täglich von morgeus 5 bis zum Eintritt der Abend⸗ dämmerung bezw. an Sountagen bis 5 Uhr abends geboffnet. An Dienstag⸗ und Freitag⸗ Nachmtttagen iſt das Freſbad m Floßhafen nur Frauen zugänglich. Schulpflichtigen indern iſt die Benützung der Badeanſtalten von abends 6 Uhr an unterſagt. Bürgermeiſteramt: Ritler. 30000/9 Schieß. Arbeitsvergebung. Für die Erweiterung 301 0 die Lieferung und Befeſtigung der ſchmiedeeiſernen Pfeiler⸗ armierungen und der Well⸗ Wege des öffentlichen Ange⸗ bots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpä⸗ teſtens 30000/439 Donnerstag, 7. Juni d. J. vormittags 11 Uhr auf Zimmer 10 des unter⸗ zeichneten Amtes einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Vordrucke fül die Angebote ſind im Zimmer 8 erhaltlich. Mannheim, 26. Mai 1908. Städt. Hochbauamt: blechtore ſamt Beſchläg im Großh. Bad. Staalseiſen⸗ bahnen. Der Unterzeichnete hat die Lieferung von ungefähr 16 kbm. eichener Brücken⸗ ſchwellen zu vergeben. Lieſerungsbedingungen und Holzverzeichnis liegen im Ge⸗ ſchäftszummer des Unter⸗ zeichneten auf. Anugebote ſind ſpäteſtens Samstag, 2. Juni d. Is. vormittags 9 Uhr portozrer und mit emſprechen⸗ der Aufſchrift verſetzen ein⸗ zureichen. 64496 Heidelberg, 18. Mai 1908 Der Gr. 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Dd. i. v. 1801 3000 KWStd. für die folgenden kKWStd. des J d. i. über 3000 K WStd. utretende Großkonſumenten, welche mindeſtens 5000 o0 KWôe „ ſtattfinden. 2 22 Jahreskonſums Jahres id. 40 Pfg. pro K. Geſamtverbrauch [die neuen Tarifſätze auch für die zu dem Ladengeſchäft gehörigen und in demſelben Stockwerk befindlichen Gewerbebetriebe und Wohnräume Geltung haben. Soweit für einen Ladenbeſitzer, deſſen Räume für den Geſchäfts⸗ und den Gewerbebetrieb in verſchiedenen Stockwerken ſich befinden, ſeither nur 1 Zähler vorhanden war, ſoll auch weiterhin bis zur Erlaſſung des neuen allgemeinen Tarifs nur eine einheitliche Preisberechnung gemäß obiger Beſtimmungg B. Tarif für elektriſche Energie zu Araftzwecken. (Für reine Motorenanlagen, Heizzwecke, Elektrochemie.) 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Energie gebrauchen, bezahlen uch bis zu 10000 KWStd. jährl. 20 Pfg. pro K WStd⸗ * * 16„ 1* 1 5„ 15„ Für ausgeſprochenen Tages⸗ und Nachtkonſum, d. h. in ſolchen Fällen, in welchen ein Konſum nur während der Zeit der Nicht⸗ delaſtung der Maſchinen ſtattfindet, kann nach Entſcheidung von Fall zu Fall, Kraftund Lichtzueinem Einheitspreis berechnet werden; die Berechnung findet nach Doppeltarifzählern Freis für 1 Kilowattſtunde 20 Pfennig. ſtatt und zwar in der Weiſe, daß für ausnahmsweiſe während der Zeit von 5 bis 8 Uhr in den Monaten September, Oktober, November, Dezember, Januar und Februar verbrauchten Strom der Normallichttarif, für die während der übrigen Zeit dagegen derbrauchte Energie[(Kraft und Licht) für die erſten 30000 EWStd. 17 Pfg. pro RW'Std., für den Verbrauch über 30 000 KWStd. 15 Pfg pro KWSld. * Für Entnahme von Hochſpannungsſtrom ermäßigen ſich obige Säötze um je 15 Proz. Mannheim, den 10. Mai 1906. Die Direktion der Wa 5 and Eittltfilttnnle 000893 Frrren rrrn — enn WMcreegraag aaaggn PRD * Mannheim, 30. Mai. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Mmarienbad. Hoôhen! uftKurort Felligenberg unfahrt. Tanz. u. Hesellschafts- Metet 885 Fension Wimter, Baden. Vor- und Nachkuren) 1 ler Heilwässer u. Brunuensalze bei Bettleibigkeit, Fettherz, Magen und Dart miiakaz h, Gicht, 11 heumatssmus, Nieren- und Blasenleiden, Fettleber, de. ger Lagerbier, hell und dunkel. Callenleiden, Harnsaure Diatz nese, Blutarmut, Haemor-: Gehack. Beet e⸗ 1308e Jos. K Marlein. rholdlen, a Frauen! e 199 den, Zucker⸗ CCC 8 e balen-Bacen. Nopporsgosgals 5 Mrkatlidt in Pfingstsamstag, 2. quni 1996, abends 8 Uhr: Gosses Militär⸗ Lonzert et von der Zächs. 6. Infant ts No. 105 von Württen ehmer Aukenthalt für Familien. In unm Sommerxresidenz des Fü Leustetten-Heiligent Depot: Peter Rixius, Ludw Aa10 a. Rh. erle 18 Ode uwe alds- 4 nen—4 Kurorf ee del Freudenstact 435 müber dem Iteer. 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