Beiſpielen zu beweiſen. So wird man vergebens eine Erklärung durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ Kuſſchlag M..49 pro Quartal. Euntel,fummer Bſg. E 6, 2. Gkleſenſe Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. (adiſche Voltszeitung) Abonnement: 4 70 Wfrennia monatlich. II. II. ¶ b 11 Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. »Eigene Redaktions-Bureaus: (Nannheimer Volksblatt.) ngige Tageszeitung. id verbreitetſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, — Telefon⸗Kummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Auswärtige Inſerate? 26„ Redaktion„ 877 eeee 15 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Erpediion;: Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Donnerstag, 31. Mai 1906.(Abendblatt.) Nr. 250. Die badiſche Vermögensſteuer. — Allgemeine Progeſſion und allgemeine Freigrenze.— Begrenzung des Steuerfußes.— Pfarrhäuſer.— Gewerbliche Progreſſion.— Kapitalvermögen.— Schlußantrag. 8 (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 30. Mai. Der Geſetzentwurf über die Vermögensſteuer beſtimmt, daß der Betrag, welcher nach Abzug der Schulden von der Summe der Vermögenswerte verbleibt, das ſteuerbare Vermögen und nach Abrundung der gefundenen nicht ohne Reſt durch 1000 teilbaren Zahl auf die nächſtniedrige durch 1000 teilbare Zahl den Ver⸗ mögensſteueranſchlag darſtellt. In der Kommiſſion wurde die Abrundung auf 500 feſtgeſetzt. Der weitere Antrag, eine allgemeine progreſſive Beſteuerung, anfangend bei M. 50 000 wurde mit 14 gegen 3 Stimmen abgelehnt. Die Mehr⸗ heit der Kommiſſion konnte der Begründung des Antrages nicht heitreten, daß nämlich die progreſſive Beſteuerung deshalb be⸗ kechtigt iſt, weil der Eigentümer eines größeren Vermögens auch entſprechend leiſtungsfähiger ſei. Eine generelle progreſſive Be⸗ ſteuerung einzuführen, ſei deshalb nicht gerechtfertigt, weil die gewerblichen Kapitalien ſich ganz anders rentierten, als die land⸗ wirtſchaftlichen. Auch der Antrag, eine allgemeine Frei⸗ grenze bei M. 3000 zu ziehen, wurde mit überwiegender Mehrheit Abgelehnt mit Rückſicht auf die großen Ausfälle, die ſich bei Ein⸗ führung einer ſolchen Freigrenze für die Staatskaſſe ergeben würden. Mit 8 gegen 7 Stimmen wurde von der Kommiſſion der Antrag abgelehnt, den Steuerfuß ſtatt jeweils durch das Finanzgeſetz feſtzuſetzen, im Entwurf zu beſtimmen und zwar auf 10 Pfennige zu begrenzen. Die Regierung erklärte ſich gegen eine ſolche Feſtlegung, da die Vermögensſteuer denſelben Betrag liefern müßte wie die Ertragsſteuern eher mehr, die Regierung aber noch gar nicht ermeſſen könne, welche Wirkungen das neue Geſetz in finanzieller Hinſicht habe. Ihre Zuſtimmung erklärte die Kom⸗ miſſion zu der Beſtimmung, daß nach dem Tode eines Steuer⸗ pflichtigen, welcher Steuerbeträge hinterzogen hat, die Erben ſowie die Witwe des Erblaſſers verpflichtet ſind, innerhalb 6 Monaten bei dem Steuerkommiſſär die hinterzogenen Beträge anzumelden und den doppelten Betrag zu erlegen. Von der Veranlagung der Waldungen zur Vermögensſteuer Hleiben neuangelegte Waldungen zwanzig Jahre lang befreit. Die Petition der mittleren Städte, dieſe Steuerfreiheit guck auf neuangelegte Gemeindewaldungen auszudehnen, blieb unberückſichtigt. Der Veranlagung liegenſchaftlicher Grundſtücke nicht unterworfen ſind die öffentlichen Zwecken dienenden ſtaat⸗ Achen oder dem Staate zur Benützung für öffentliche Zwecke über⸗ laſſenen Grundſtücke. Der in der Petition der mittleren Städte angeregte Gedanke, den Gemeinden Steuerfreiheit zu gewähren hezüglich ſolchen Geländes, das für öffentliche Zwecke vortätig ge⸗ halten wird, fand in der Kommiſſion keinen Anklang, da für die Frage der Steuerfreiheit nur die Art der gegenwärtigen nicht der zukünftigen Verwendung maßgebend ſein könne. Neu in den Ent⸗ wurf wurde die Beſtimmung aufgenommen, daß von dem Steuer⸗ wert der klaſſifizierten Grundſtücke 10 bis 25 Prozent in Abzug gebracht werden können bei einem Schätzungswert von M. 80 000 bis herab auf M. 15000 und weniger. Dieſe Ab⸗ chreibung würde mit dem Hinweis darauf gerechtfertigt, daß die andwirtſchaftlichen Liegenſchaften zu hoch eingeſchätzt ſchienen, mie auch der Entwurf in ſeiner bisherigen Faſſung den unberech⸗ eee e. — 79 0 Erfolg haben werde, das mobile Kapital zu erleichtern, die andwirtſchaft aber mit höheren Laſten zu belegen. Abhilfe könne hier eine Abſchreibung an dem Steuerwerte der klaſſifizierten Grundſtücke bringen. Von der Veranlagung der Gebäude zur Ver⸗ mögensſteuer hat der Entwurf auch die Pfarrhäuſer freige⸗ halten; dieſe Beſtimmung wurde geſtrichen, da bisher die Pfarr⸗ häuſer nicht ſteuerfrei ſeien, auch kein Grund vorliege, dieſe Frei⸗ heit jetzt einzuführen. 8 Einer Reihe tief einſchneidender Aenderungen iſt der Ent⸗ wurf hinſichtlich der Veranlagung des landwirtſchaftlichen und gewerblichen Betriebsvermögens unterzogen worden. Ein Antrag auf Steuerfreiheit der Vorſchuß⸗ und Kreditvereine wurde ebenſo abgelehnt wie ein Antrag auf Steuerfreiheit der Gemeindeſpärkaſſen. Annahme fanden hingegen die Anträge, nach welchen die kleingewerblichen und Handwerkervereinigungen, die vorwiegend den gemeinſchaftlichen Verkauf gewerblicher Erzeug⸗ niſſe der Mitglieder oder den gemeinſchaftlichen Einkauf oder ge⸗ meinſchaftliche Beſchaffung von Materialien und Gerätſchaften bezw. Maſchinen bezwecken, ſteuerfrei bleiben. Man war in der Kommiſſion allfeitig der Meinung, daß es billig ſei, die den land⸗ wirtſchaftlichen Vereinigungen eingeräumten Vergünſtigungen auch auf die gewerblichen Vereinigungen auszudehnen. Der Antrag, die Freigrenze für Anlage⸗ und Betriebskapitalien eines Unter⸗ nehmers von M. 1000 auf M. 3000 heraufzuſetzen, wurde ebenſo abgelehnt, wie ein Vermittelungsantrag; gegen den Antrag ergab ſich nur eine ſchwache Mehrheit. Der im Geſetzentwurf für die Gewerbebetriebe vorgeſehene Schuldabzug an Waren und Rohvorräten wurde geſtrichen, da ein ſolcher Abzug eine erheb⸗ liche Entlaſtung des Gewerbes bedeutet hätte und einen Ausfall an Steuergefällen, die in anderer Weiſe hätten aufgebracht werden müſſen. Im Entwurf iſt für das gewerbliche Vermögen eine Progreſſion vorgeſehen, die bei M. 50 000 mit 10 Proz. be⸗ ginnt und bei M. 150 000 ihren Höhepunkt mit 50 Proz. erxeicht. Die Kommiſſion hat der Progreſſion weitere 4 Stufen zugefügt bis zu 80 Proz. Auſſchlag bei M. 600 000 und mehr; durch dieſe Progreſſion ſollen die großen Vermögen ſtärker belaſtet werden, um für die Kleinbetriebe auf der anderen Seite eine Entlaſtung herbeizuführen. Der finanzielle Effekt der geſteigerten Progxeſſion ſoll nach Anſicht des Berichterſtatters der Kommiſſion eine Ver⸗ mehrung der Steuerkapitalien von M. 170—180 Mill. ſein. Was das Kapitalvermögen anlangt, ſo hat die Kommiſſion in den Paragr. 60 die Beſtimmung eingefügt, daß ſteuerpflichtig ſein ſollen auch bares Geld, Barren von Gold und Silber, Papier⸗ geld und Banknoten, ſofern der Vorrat hieran zuſammen den Be⸗ trag von 1000 M. überſteigt. Eine weitere Aenderung des Ge⸗ ſetzes durch die Kommiſſion erfolgte bei den Lebensverſicherungs⸗ geſellſchaften. Die Kommiſſion hat hierzu den Antrag ange⸗ nommen, die Lebensverſicherungsgeſellſchaften auf Gegenſeitigkeit mit dem 4½ fachen Betrag der Roheinnahmen an Prämien zu veranlagen, die für Verſicherungen im Lande in dem dem Veran⸗ lagungsjahr unmittelbar vorhergehenden Jahre bezogen worden iſt. Bei neueröffneten Anſtalten dieſer Art ſoll die erſtmalige Veranlagung erſt nach Ablauf des erſten Geſchäftsjahres ſtatt⸗ finden.— Schließlich hat die Kommiſſion den Antrag geſtellt, dem Geſetzentwurf in der von ihr vorgeſchlagenen Faſſung die Zu⸗ ſtimmung zu erteilen. Die neue deutſche Eiſenbahn⸗Verkehrsordnung. Das Reichs⸗Eiſenbahnamt hat einen vorläufigen Entwurf für eine neue Eiſenbahn⸗Verkehrsordnung nebſt Begründung aufgeſtellt, der im Herbft meiſtbeteiligten Bundesregierungen vorgelegt wird. Aus der allgemeinen Begründung des Entwurfs iſt folgendes zu entnehmen: Die heutige Eiſenbahn⸗Verkehrsordnung beruh noch zum großen Teil auf den alten Betriebsreglements vom 10. Juni 1870 und vom 15. Mai 1874, deren Vorſchriften ſich in ihr bielfach wörtlich borfinden: Dieſe Reglements ſind wieder aus den Betriebsreglements des Vereins deutſcher Eiſenba verwaltungen vom 1. März 1865 hervorgegangen, die nur einfacheren Verkehrsverhältniſſe jener Zeit berückſichtigten und damaligen Auffaſſung ſ ö i beförderungsvertrag als reines Privatabkommen behand Durch die Verkehrsordnungen vom 15. November 1892 un Oktober 1899 wurde hieran wenig geändert, auch die bi Anordnung des Stoffes im großen und ganzen beibehe Zur Wahrung der Kontinuität beſchränkte man ſich hau darauf, die Vorſchriften mit der neueren Geſetzgebung Hierauf beruht es, daß die zur Zeit Eiſenbahn⸗Verkehrsordnung den Bedürfniſſen des modernen Verkehrs nicht immer in gewünſchter Weiſe Rechnung trä ö infolge der vielen Ergänzungen und Einſchaltungen unübe ſichtlich geworden iſt, Mängel, die namentlich von der Handel täglich läſtiger empfunden werden. Die Eiſenbo verwaltungen haben verſucht, den Forderungen des heu Verkehrslebens dadurch gerecht zu werden, daß ſie auf Grund der Eingangsbeſtimmungen unter 1(3) der Eiſenbahnverkehrs⸗ ordnung zahlreiche Zuſatzbeſtimmungen trafe kfang zu bringen. nur als Ergänzungen, ſondern auch als Aenderun kehrsordnung aufgefaßt werden können, und es deshalb, durch Aufnahme dieſer Vorſchriften in die Be ordnung eine klare Rechtslage zu ſchaffen. Ein we der Zuſatzbeſtimmungen wird deshalb aufzunehme ſie ihrem Weſen nach in die Verkehrsordnung ſe Die Beſeitigung der dargelegten Mängel kann nu Neubearbeitung der Eiſenbahn⸗Verkehrso erreicht werden. Ihre Notwendigkeit ergibt ſich aber au daß das Internationale Uebereinkommen über den( Frachtverkehr infolge der Beſchlüſſe der Berner konferenz vom Juli 1905 vielfach verändert werden wir bon der bisherigen bewährten Uebung, die Vorſch' Eiſenbahn⸗Verkehrsordnung mit den entſprechenden notionalen Uebereinkommens in Uebereinſtimmung nicht abzuweichen ſein wird, ſo muß die Verkehrsord Endlich empfiehlt es ſich, di früheren Betriebsordnung für die Haupteiſenbahnen ſtamr Vorſchriften der Verkehrsordnung mit denjenigen der Bau⸗ und Betriebsordnung vom 4. November 1904 i zu bringen. Bei der Neubearbeitung wird zugleich ſich nicht über Beſtimmungen aus dem Internationale einkommen handelt, die Sprache der Verkehrsordnung Sprache der neuen Geſetze anzupaſſen ſein. Von dieſen Ge punkten aus iſt der vorliegende Entwurf aufgeſtellt. Vorſchriften neu gegliedert ſind, iſt dies in Anlehnung tatſächliche Abwicklung des Beförderungsvertrages geſchehe⸗ falls geändert werden. einer Konferenz von Vertretern entſprechend den Eiſen Cagesneiigkenen. — Humoriſtiſches aus Monte Carlo. Monte Carlo iſt in unſeren Vorſtellungen unauflöslich verknüpft mit den Gedanken an Leidenſchaften, mit der Erinnerung an Tragödien. Daß aber auch der Humor an dieſem Orte zu ſeinem Rechte kommt, ſucht ein Mitarbeiter von„Chamber's Journal“ durch eine Reihe von ür die Tatſache ſuchen, daß die Kaſino⸗Geſellſchaft, deren einziger kipierteſte Küſtenſtrich am Mittelmeer, und durch eine ſeltſame Fronie des Schickſals iſt ſeine Bepölkerung die moraliſch am weiteſten vorgeſchrittene in Europa, denn kein Einheimiſcher darf je den Spielſaal änt die Fremden kommen, um hier Seebäder zu nehmen. Der alte Blanco nahm jede Lehre von den Leuten an, die nach Monte Carlo kamen, um das„Zufallsſpiel“ in ein Spiel der„Gewißheit“ zu andeln. Beſonders intereſſierte er ſich für die„Syſtem⸗ bobachtete. tehen, das ide tte. ielt Nummer hatte. Darauf baute er ſein Spiel auf und gewann auch wirklich 3 Millionen Frs., ehe die verblüfften Beamten die Ur⸗ ſache ſeiner rieſigen Erfolge errieten. Aber nun wurden die Räder beweglich gemacht und allabendlich von Tiſch zu Tiſch ge⸗ wechſelt. Jaggers ſetzte noch weiter auf das Rad, das er als das⸗ ſelbe wiederzuerkennen glaubte, und er verlor nun in kürzeſter Friſt eine Million, worauf er aber ſo klug war, das trügeriſche Monte Carlbo ſchleunigſt zu verlaſſen und wenigſtens ſeine zwei Millionen, die er noch hatte, zu retten. Der Aberglaube ſpielt natürlich auch bei den Spielern von Monte Carlo die größte Rolle. Was nur irgend als ein„Wink des Schickſals“ angeſehen werden könnte, wird eifrigſt benutzt. So erzählt man ſich in den Spielſälen mit Vorliebe folgende Geſchichte von einem engliſchen Pair: Er hatte erſt dem Gottesdienſt beigewohnt und begab ſich nun in das Kaſino, wo er an einem Roulettetiſch gerade die Ge⸗ winn⸗Nummer ausrufen hörte. Es war die Zahl 36, zufällig auch die Nummer des letzten Chorals, der, als er gerade die Kirche verließ, angeſagt wurde. Ein ſolches„Omen“ konnte er natürlich nicht unbeachtet laſſen, er ſetzte ein 20 Fr.⸗Stück und verließ den Saal um 700 Francs reicher als er gekommen war. Die Ge⸗ ſchichte wurde ruchbar, und natürlich war am nächſten Sonntag die Kirche gedrängt voll von Spielern, die alle das Experiment des Pairs wiederholen wollten. Nie vorher hatte der Kaplan von der Kanzel herab eine ſo eifrige Menge geſehen, und— nie hatte ſich die Kirche nach der Verkündigung des letzten Chorals ſo ſchnell geleert. Alles ſtürzte aus der Kirche an den berühmten Roulettetiſch; aber— die angeſagte Nummer erſchien nicht! Trotz⸗ rühmten Reſtaurateur Ciro, ließ ſich franzöſiſches Geld geben, ſtürzte in's Kaſino und gewann auch eine hübſche Sur Dieſes Ereignis wollte er bei Ciro gebührend feiern, kam ihm der Reſtaurateur ärgerlich entgegen: die F war falſch, der Freund hatte ſich nur einen Spaß m macht, was er beim Leſen des Briefes oder bei einer gen Prüfung der Note ſofort hätte merken müſſen; denn dieſe we — Reklame des Drury Lane⸗Theaters! Jetzt konnte Gewinner aber bezahlen, und die ganze Geſchichte, ſehr unangenehm hätte werden können, erſchien ihm von den jungen Leuten ſo lange gequält, ſie in führen, bis ſie ſchließlich nachgab. Um aber ihre die Nutzloſigkeit des Spielens zu zeigen, ging ſie an tiſch und ſetzte auf eine einzige Nummer, ſodaß ſi 5 37 1 hatte.„Nun paßt auf, wie ich verlier! kann eben keiner Geld gewinnen!“ In dieſem A; das Spiel, und ihre Nummer gewann! Währ verdutzt daſtand und mit dem Geſchicke haderte, das ſie ließ und ihre heſten pädagogiſchen Abſichten zunichte mach einer der hoffnungsvollen Neffen bereits die 175 Franes eingeſtrichen. rat die hehre Aufgabe übernommen, dieſes Stie gieren. Die Vorbereitungen hatten aber ch großer Sorge 2. Seſte. Seneral⸗Anzsiger. Maunheim, 845 MNal. Deutsches Reſch. * Berlin, 30. Mai.(Die Verluſte an Offi⸗ gieren) bei dem Kriege in Deutſch⸗Südweſtafrika betrugen in der Zeit vom 6. März 1905 bis eben dahin 1906 16 Offiziere, wozu dann noch drei Aerzte und zwei Zahlmeiſter kommen. Auch aus dieſer Liſte geht wieder hervor, daß pro⸗ zentual die Offiziere ein außerordentlich hohes Kon⸗ tingent zu den Verluſten in Südweſtafrika ſtellen. — Vondem Hottentottenführer Abraham Morris) hatte Oberſt v. Deimling kürzlich im Reichs⸗ tage behauptet, er ſolle der Sohn eines Rabbiners in der Nähe von Poſen ſein. Dem„Tag“ wird jedoch über die Angelegenheit von unterrichteter Seite geſchrieben:„Abraham And ſein gleichfalls öfters erwähnter jüngerer Bruder Eduard Morris ſind die Söhne eines alken ſchottiſchen Händlers Mortis undeiner Hottentottin. Auf eine Erbſchaft hin kehrte dieſer in ſeine alte Heimat zurück, ohne ſich weiter um ſeine Sprößlinge zu kümmern. Ein Verwandter der Mutter, Abraham Steyer in Warmbad, zog die Knaben auf. Meines Wiſſens ſind ſie auch dort gedauft und konfirmiert worden. Bei Errichtung einer deutſchen Eingeborenen⸗Polizei⸗ kruppe in Warmbad wurde erſt Eduard und ſpäter Abraham Morris eingeſtellt. Sie waren intelligente, gewandte Burſchen, ſprachen gut Holländiſch ſowie etwas Deutſch und Engliſch und waren als vorzügliche Jäger bekannt. Den Feldzug gegen die Afrikaner⸗Hottenkotten im Jahre 1897 machten ſie auf deutſcher Seite mit. Abraham konnte ſich nicht recht in die deutſche Dis⸗ Ahlin fügen und ſchied bald aus der Polizeitruppe aus, der fügſamere Eduard gehörte ihr dagegen zwei bis drei Jahre an.“ Die liberalen Parteien in Oſtpreußen) haben ſu dor einiger Zeit dahin geeinigt, bei den nächſten Wahlke, geſchloſſen gegen die Konſervativen und Sozialdemo⸗ drat en torgehen zu wollen. Dem in Königsberg gegebenen Bliſpeel iſt Stettin jetzt gefolgt. Die in Stettin erſcheinende „ſſer⸗Zig,“ teilt mit: Der Vorſtand des hieſigen Liberalen Wahlvereins und der Vor⸗ Hard des hieſigen Wahlbereins der Freiſinnigen Volkspartei haben Jich bereinigt, um wvomöglich den Anſtoß zu einem engeren Zu⸗ Janmenſchluß alker wirklich liberalen Männer in der Provinz Pommern zu geben. Wenn der Weckruf, der dem⸗ nächft von Stettin aus ergehen wird, nun einigermaßen Widerhall in den Reihen unſerer pommerſchen Geſinnungsgenoſſen findet, ſo dürfen wir auch für unſere Provinz einen neuen Aufſchwung des liberalen Cedankens erhoffen. Gm Wahlkreiſe Hannober⸗Linden) wurde in einer öffentlichen Wählerverſammlung der nationalltberalen Partei der dom nationalliberalen Wahlausſchuß als Reichstags⸗ kandidat vorgeſchlagene Landtagsabgeordnete Senator Finkh machdem er unter großem Beifall ſeine Programmrede gehalten hatte, einſtimmig als Kandidat für die am 22. Juni ſtatt⸗ findende Reichstagserſatzwahl aufgeſtellt. — Ordensverleihung.) Wie die„Neue polit. Korreſp. mitteilt, hat der Kaiſer geſtern bei dem Exerzieren der alten Kaiſerbrigade auf dem Exerzierplatz zu Döberitz dem riegsminiſter, Generalleutnant v. Einem, den Stern der Komkutre des Hohenzollernſchen Hausordens perſönlich überreicht. Man darf dies wohl mit Recht als eine Anerkennung anſehen für die abgeſchloſſene parlamentariſche Kampagne, in der es dem Kriegsminiſter gelungen iſt, di⸗ Penſionsgeſetze unter Dach zu bringen, und andererſeits auch 55 die Fertigſtellung des neuen Exerzierregle⸗ ments. 155 Nuskland. Oeſterreich⸗ungarn.(Die Zolltarif⸗ Frage.) Die„Wiener Allgemeine Zeitung“ fährt mit den Enthüllungen über die Vorgeſchichte des Zolltarifs fort. Danach ſchlug Wekerle im ungariſchen Miniſterrate am 20. Mai bvor, die Verhandlungen mit der öſterreichiſchen Regierung wegen des ungariſchen Zolltarifs und dementſprechend auch die Ein⸗ bringung des ſelbſtändigen ungariſchen Zolltarifs bis zum Herbſt zu vertagen. Vorerſt ſollten alle Staatsnotwendigkeiten erledigt werden. Andraſſy billigte den Vorſchlag, Koſſuth lehnte ihn ab, weil es unmöglich ſei, die Unabhängigkeitspartei für dieſe Reihenfolge zu gewinnen. Wekerle und Andraſſtz blieben bei ihrer Anſicht. Da erklärte Koſſuth, Polonyi, der krank und abweſend war, erſt fvagen zu müſſen. Polonyi ſtellte ſich auf den intranſigenten Standpunkt, weil er ſich durch ſeine Reden dem Miniſterium zu ſcheiden. Dieſe Antwort brachte Koſſuth feſtgelegt habe. Er erklärte ſich aber bereit, geräuſchlos aus in den Mi at zurück, der nunmehr im Sinne Koſſuchs und Polonhis enkſchied. *Frankreich.(Biſchofskonferenz.) Troß der den Biſchöfen auferlegten Geheimhaltung werden doch ver⸗ ſchiedene Einzelheiten über den Verlauf der geſtrigen Jahres⸗ verſammlung der franzöſiſchen Biſchöfe in Paris berichtet. Das Schreiben des Papſtes an den Kardinal Richard enthielt keinerlei Weiſungen betreffs der Annahme oder Ablehnung des Trennungsgeſetzes. An den Papſt wurde hierauf eine Depeſche mit der Verſicherung des unerſchütterlichen Feſthaltens an den Intereſſen des Glaubens, abgeſandt. Badiſche Politik. * Steinen, 30. Mai.(Bei den Bürgerausſchuß⸗ wahlen) ſiegte in der dritten Klaſſe(Niederſtbeſteuerte erſtmals die Sozialdemokratie, in der zweiten die von den Freiſinnigen und in der erſten Klaſſe die von den Nationalliberalen aufgeſtellte Liſte. Bürgerausſchußſitzung in Feudenheim. 575* Feudenheim, 81. Mai. In der geſtern abend 7 Uhr abgehaltenen Bürgerausſchuß⸗ ſizung waren 63 ſtimmberechtigte Mitglieder anweſend. Vor Eintritt in die Tagesordnung hielt Herr Bürgermeiſter Nuf dem ſeit der letzten Sitzung verſtorbenen Bürgerausſchuß⸗ mitglied Herrn Metzgermeiſter Ehriſtian Schneider einen warm empfundenen Nachruf, indem er insbeſondere hervorhob, daß der Verſtorbene den Bedürfniſſen der Gemeinde ſtets volles Verſtändnis entgegenbrachte und ſtets auf das Wohl der Gemeinde bedacht geweſen ſei. Die Gemeinde habe in ihm einen guten und treuen Mitbürger verloren. Zum Zeichen der Anerkennung und des ehrenden Gedenkens erhoben ſich die Anweſenden von den Sitzen. Weiter machte der Redner dem Bürgerausſchuß Mittei⸗ lung über das Vermächtnis des Herrn Dr. Küchel⸗Köln im Betrage von 10 000 Mark, über deren Verwendung wir ſchon be⸗ richteten. Durch dieſe hochherzige Schenkung habe ſich der edle Geber ein ſchönes Denkmal in den Herzen der Gemeindeglieder geſetzt und es wäre nur zu wünſchen, daß noch mancher dieſem Beiſpiel folgte. Nachdem der Redner noch den Dank der Gemeinde ausgeſprochen hatte, erhoben ſich die Anweſenden zum Zeichen der Pietät von ihren Sitzen. Alsdann kam der Redner auf die ver⸗ floſſene Wahlkampagne zurück und konſtatierte, daß der Wahlkampf zu den Bürgerausſchußwahlen in einer ganz ungewöhnlichen Weiſe geführt worden ſei. Auffallend ſei es, daß bei der Voranſchlags⸗ beratung ſich keine Oppoſition geltend machte und der Voranſchlag einſtimmig genehmigt worden ſei. Vier Wochen darauf ſei dann plötzlich gegen den Bürgermeiſter und den Gemeinderat eine wüſte Hetze losgebrochen. Dieſe Hetze gehe jedoch nicht von den Einwoh⸗ nern oder der Allgemeinheit, ſondern einzig und allein von einigen beſtimmten Perſonen aus. Ueber die Auslaſſungen in den Flug⸗ blättern und in der„Volksſtimme“ fühle er ſich nicht beleidigt, denn ſchließlich ſeien es doch nicht die ſchlechteſten Früchte, woran die Weſpen nagten. Im übrigen überlaſſt er es den Bürger⸗ ausſchußmitgliedern, ob ſie ſeine und des Gemeinderats Politik für richtig halten oder nicht. Alsdann hieß der Redner die zum eyrſtenmäl an den Beratungen teilnehmenden neuen Mitglieder des Bürgerausſchuſſes herzlich willkommen und ſprach die Hoffnung aus, daß ſie ſich einzig und ällein von dem Wohl der Gemeinde leiten laſſen möchten und nicht von Partei⸗ oder Freundesrück⸗ ſichten. Herr Gemeinderechner Bentzinger verlas ſodann die Ge⸗ meinde⸗, ſowie die Gemeindekrankenverſicherungs⸗Rechnungen pro 1905. Der erſteren iſt zu entnehmen, daß ſich die Einnahmen von landwirtſchaftlichen Grundſtücken auf M. 10 656, aus den Ge⸗ bhühren für öffemliche Einrichtungen auf M. 7096, aus den Um⸗ lagen auf M. 47 948, und aus den aufgenommenen Kapitalien auf M. 167050 belaufen. Die Geſamtſumme aller Einnahmen beträgt M. 280 282.77. Die Ausgaben für Straßen und Wege be⸗ tragen M. 13 094.43, für die Schule M. 17 445.78, für Viehzucht M. 5987.45, für Feldhut M. 2068.89, für Verwaltung Mark 15 401.33, für Liegenſchaften M. 12 955.50 und für Waſſerleitung, Kanaliſation und Straßen M. 107 597.60. Die Geſamtſumme aller Ausgaben beläuft ſich auf M. 275 508.51. Gegen die ſehr ſorgfältig geführten Abſchlüſſe erhob ſich kein Wiederſpruch. Bezüglich der Krankenkaſſe bemerkte der Vorſitzende auf eine Anfrage, daß in Feudenheim die gleichen Beträge für Doktor und Apotheke bezahlt würden wie anderswo. enn der Abſchluß dieſer Kaſſe trotzdem eine ungünſtige Richtung aufweiſe, ſo ſei dies lediglich auf Konto der humaneren Behandlung der Kranken zu ſetzen. Die Weiterführung der Kanaliſation in der Hauptſtraße und Käferthalerſtraße und Beſtreitung der Koſten in Höhe von 7020 M. aus Grundſtocksmitteln wurde mit 62 Stimmen bei einer Stimmenthaltung angenommen. Die..M. Duffrin, Bauer, Huber und Gem.⸗Rat Schaddf hatten die Vorlage befürwortet, während Gem.⸗Rat Elzer davon abriet. Maxiano de Cavia, hat im„Imparcial“ den Vorſchlag gemacht, die Roſſe der berittenen Stierfechter durch eine Art Lederpanzer zu ſchützen. Dieſer Panzer würde die Bewegungsfreiheit des Pferdes nicht im geringſten behindern, das Reittier aber gegen die Hornſtöße des Stieres ſchützen. Der ſpätere berühmte Torea⸗ dor Mazzantini, der jetzt als würdiger Stadtrat von Madrid Ge⸗ ſetze macht, ſchloß ſich ſofort dem pferdefreundlichen Antrage des Herrn Mariano de Cavia an, und man macht gegenwärtig wirklich Verſuche mit den Schutzpanzern. Dieſer Pferdeſchutz iſt aber durch⸗ aus nicht nach dem Sinne der eingefleiſchten Stierkampfſchwärmer. Die edlen Männer und noch edleren Frauen widerſetzten ſich der ſentimentalen Neuerung mit Händen und Füßen und wollen den Stiergefechten den traditionellen blutroten Charakter erhalten. — Was die Derby⸗Pferde wert ſind. Das Derby für 190s, das in Epſom ſtattfinden ſoll, verſetzt die Londoner ſchon in eine gelinde Aufregung. Die koſtbaren Pferde, die über Glück und Ge⸗ winn ſo vieler entſcheiden ſollen, langen allmählich in Epſom an, wo ſie noch das letzte Training erhalten. Der eigentliche Wert Icher unſchätzbaren Tiere iſt kaum ganz ſicher feſtzuſtellen, immer⸗ in aber kann man in beſtimmten Summen den Preis ausdrücken, der etwa für ſie geboten werden müßte. So ſchätzt man zwei hervorragende Derbykandidaten, Radium und Malua, auf einen Wert von 500 000 M. und ebenſo viel etwa repräſentiert der zwei⸗ jährige Hengſt Eynoſure, der König Eduard gehört. Die be⸗ rühmte Stute Donnetta, die das Jubliäum⸗Handicap gewann, koſtet 120000 M. Andere Favoriten ſind 65—75 000 Me wert. Für den Derby Favoriten Lally ſind erſt jüngſt 430 000 M. ge⸗ boten worden, doch wurde dieſes Angebot von dem Beſitzer ab⸗ gelehnt. Der Wert aller der koſtbaren Pferde, die in Epſom bereinigt ſein werden, wird auf über 20 Millionen geſchätzt. Eine„Dampfmaſchine“ zu Pharaos Zeiten. Die Dampf⸗ —— gift ſo recht als eine Errungenſchaft der Neuzeit, und doch unen au ſich in Anſpruch nehmen, die Dampfkraft als Erſte praktiſch nutzbar auf dieſem Gebiete die alten Aegypter den Ruhm für temacht zu haben, freilich in einem beſonderen Sinne. Eine intereſ⸗ werde. Der Ankauf don 36 Quadratmeter Gelände, Ecke der Schiller⸗ und Käferthalerſtraße, um den Preis von 180 M. wird einſtimmig genehmigt. Zur Feſtſetzung der Vertragsbebingungen und des Tarifes für die Benützung der Waſſerleitung iſt von..M. Bauer und Genoſſen ein Antrag dahingehend eingegangen, die Koſten der Waſſerverſorgung für den häuslichen Bedarf von der Umlage zu beſtreiten und für Geſchäftsbetriebe Waſſermeſſer anzuſchaffen. Der Vorſitzende bemerkte jedoch, daß der Antrag unannehmbar ſei. Auf Antrag der Kultur⸗ inſpektion ſei dieſer Weg gewählt worden. In Pforzheim hätte man die Uhren wieder abgeſchafft. Sollten ſich Mißſtände heraus⸗ ſtellen, ſo könne man in einem oder zwei Jahren immer noch einen andern Modus einführen. Herr Bezirksrat Riehm wendet ſich gegen den Antrag Bauer. Die Abſtimmung ergab die Ablehnung des Antrages gegen die Stimmen der Niederſtbeſteuerten...M. Duffrin erklärt ſich bereit, das Waſſer für die Nebenbahn von der Gemeinde zu beziehen, falls es beſſer wie das Mannheimer Waſſer ſei. Herr Bezirksrat Riehm plaidiert für möglichſte Gnt⸗ laſtung der kleinen Gärten bei der Berechnung des Waſſergeldes, desgleichen auch die B..M. Schröder, Heckmann, Huber und Bauer. Herr Gemeinderechner Bentzinger bemerkt, daß er den vorliegenden Tarif gar nicht ungerecht finde. Wenn man zu der jetzigen Form gekommen ſei, ſo habe die Gemeinde nur etwas nachgeahmt und zwar von Gemeinden, die ſchon ſehr lange Waſſerleitungen hätten. Die verſchiedenſten Gemeinden ſeien mit dieſem Tarif ſehr wohl gefahren und deshalb könne man auch nicht von Ungerechtigkeit ſprechen. Seine Anſicht gehe dahin, den einmal vorliegenden Tarif anzunehmen. Sollten ſich vielleicht Mißſtände herausſtellen, ſo könne man immer noch Abhilfe treffen. Gem⸗Raf Schaaf fußert ſich in gleichem Sinn, ebenſo auch.A. M. Helfert. Die hierauf vorgenommene namentliche Abſtimmung züber den gemeinderätlichen Antrag ergab die Annahme desſelben mit 44 gegen 19 Stimmen. Nachdem noch Herr Landwirt Adam Forſchler für das ver⸗ ſtorbene Bürgerausſchußmitglied Schneider gewählt worden war, wurde die Sitzung gegen halb 10 Uhr geſchloſſen. Aus Stadt und Land. »Wannheim, 31. Mai. Kaufmannsgericht Mannheim. Sitzung vom 5. Mai 1906. Vorſitzender: Herr Rechtsrat Dr. Erdel;: Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute: die Herren Bernhard Iſaac und Direktor Hch. Knecht; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: die Herren Franz Kolb und Ludwig Pfeffer; Gerichtsſchreiber: Verwal⸗ tungsaſſiſtent Klank. 1. Reiſender S. K. in Walldorf gegen Zigarrenfabrikant W B. hier Der Kläger iſt am 15. Jannar ds. Is. gegen 1800 Mark Jahresgehalt und Vertrauensſpeſen in Höhe von 10—12 Mark pro Tag als Reiſender in die Dienſte des Beklagten getreten. Vom 8. März an mußte er ſeine Reiſetätigkeit einſtellen und wurde, nachdem er in der Zwiſchen»eit untätig geblieben war, am 18., 19. und 20. April zu Bureguarbeiten verwendet. Inzwiſchen war die Firma des Beklagten als Einzelfirma erloſchen und an deren Stelle die offene Handelsgeſellſchaft M. u. B. getreten. Kläger ſollte am 20. April für dieſe neue Firma Geſchäftsbriefe ſchreiben. Da er ſich deſſen weigerte unter Berufung darauf, daß er lediglich zum Beklagten, nicht zur neuen Firma in einem Dienſtverhältnis ſtehe, und ſeine Weigerung aufrecht erhielt, wurde er am gleichen Tage kündigungslos entlaſſen. zahlung des Gehalts bis zum 30. Juni(Ende der geſetzlichen Kün⸗ digungsfriſt) und außerdem für die Zeit vom 8. März bis zu dieſem Tage Entſchädigung für entgangene Reiſeſpeſen, zuſammen 810 M. Der Beklagte wendet ein, er habe den Kläger unter der ausdrück⸗ lichen Bedingung eingeſtellt, daß er ihn nach ſeinem Ermeſſen als Reiſenden oder zu Bureauarbeiten verwenden dürfe. Kläger be⸗ ſtreitet das. Nach Vernehmung mehrerer Zeugen findet die Sache ihre Erledigung durch Vergleich. Kläger erhält ſofort fällige 375 Mark und verzichtet auf die Mehrforderung. Das Dienſtverhält⸗ nis gilt auf Ende April als rechtsmäßig gelöſt. 2. Die Oberrheiniſche Verſ.⸗Geſ. hier klagt gegen ihren frühe⸗ ren Bureaubeamten J.., z. Zt. in Nürnberg, auf Zahlung einer Konventionalſtrafe in Höhe von 200 Mark. Der Beklagte har, ob⸗ wohl mit ihm die geſetzliche Kündigungsfriſt, d. h. 6 Wochen auf Ende eines Kalendervierteljahres, vereinbart war, am 1. April ds. Is. ſeinen Dienſt bei der Klägerin verlaſſen, nachdem er erſt am 15. März gekündigt hatte. Vertraglich iſt für den Fall des kon⸗ traktwidrigen Arstritts eine Konventionalſtrafe in der genaunten Höhe ausbedungen. Der Bekllagte verlangt die Abweiſung der Klage, da die Klägerin durch ſeinen Austritt keinerlei Schaden er⸗ litten habe. Fürſorglich bittet er um Ermäßigung der Strafe, die ihm unverhältnismäßig hoch erſcheine. Ferner verlangt er im Wege der Widerklage, daß in dem ihm ausgeſtellten Zeugniſſe der Paſſus, daß er„nicht ordnungsgemäß ausgetreten“ ſei, geſtrichen Das Urteil lautet auf Verurteilung des Beklagten nach ſante Mitteilung findet ſich darüber in einem in Chicago er⸗ ſchienenen Buch von Ridgeley Evans über„Die alte und neue Magie“. Ueber die Maſchinen dieſer Zeit lag ein geheimnisvolles Dunkel gebreitet, und auch heute noch würden ſie den meiſten Leuten rätſelhaft erſcheinen, wenn man ſie in Tätigkeit ſetzen würde. So war z. B. in der Nähe der Vorderſeite eines Tempels ein Altar errichtet. Wenige Minuten nachdem das Altarfeuer entzündet war, öffneten ſich die Türen des Tempels. Durch eine unſichtbare Macht und ſolange das Feuer brannte, blieben ſie geöffnet. Wenn die Flammen erſtarben und ſchließlich das Feuer ganz erloſchen war, ſchloſſen ſich die Türen langſam und blieben auch geſchloſſen, bis das Feuer wieder entzündet wurde und der mechaniſche Vorgang ſich wiederholte. Natürlich betrachtete das ägyptiſche Volk das Ge⸗ heimnis des Altarfeuers und der Tempeltüren mit ehrfurchtsvollem Staunen; denn es kannte die Kräfte der Hitze und Ausdehnung nicht. Der Altar war hohl, und wenn das Feuer entzündet wurde dehnte ſich die Luft in ſeinem Innern aus und ſuchte durch eine Röhre zu entweichen, die zu einer darunter befindlichen, mit Waſſer gefüllten Kugel führte. Der auf das Waſſer in der Kugel ausgeübte Luftdruck zwang wieder das Waſſer, einen Ausgang zu ſuchen. Nun führte von dem oberen Teil der Kugel eine gebogene Röhre in einen Eimer, und in dieſen fiel das Waſſer. Der Eimer hing an einem Tau, das an einer Rolle entlang führte und um zwei ſenk⸗ rechte Wellen gewunden war, die die Verlängerung der Achſen bil⸗ deten, in denen ſich die Tempeltüren drehten. Wenn der Eimer anfing, ſich mit Waſſer zu füllen, vermehrte das Extragewicht die Spannung des Seiles auf der Rolle, was wieder auf die Wellen wirkte und ein langſames Oeffnen des Tempels zur Folge hatte. Nach Erlöſchen des Altarfeuers ſchloſſen ſich die Türen auf folgende Art: Die gebogene Röhre, die die Kugel mit dem Eimer verband, bildetete einen Saugheber, deſſen längſter Schenkel in die Kugel getaucht war. Wenn nun das Feuer allmählich erloſch, kühlte ſich die Luft im Altar und in der Kugel ab und verlor an Volumen. Durch dieſe Zuſammenziehung wurde das Waſſer im Eimer ange⸗ ſaugt und durch die Röhre in die Kugel zurückgeleitet. Je mehr ſich der Eimer leerte und leichter wurde, um ſo mehr ließ die Span⸗ nung auf die Taue ngch, die die Tempeltüren offen hielten. Ein Gegengewicht ſchloß die Türen und erſt wenn das Feuer wieder entzündet wurde, wiederholte ſich das Wunder von neuem. — Ein ſpartaniſcher Richter. Geſunde Prinzipien hat der Richter OConnor am Stadtgericht von Utica im Stagte New⸗ hork. Als ein paar Burſchen, die Schuhe geſtohlen hatten, vor ihn gebracht wurden, ergriff er höchſt eigenhändig eine breites langes Holzlineal und prügelte die jungen Diebe durch. Die Burſchen ſchrieen gellend auf, aber ihre Mütter, die anweſend waren, riefen laut Beifall und bedankten ſich bei dem reſoluten Richter.„Wer von Euch noch einmal hier hergebracht wird, be⸗ kommt noch viel mehr Prügel!“ ſo verwarnte ſie der Richter. Vermiſchtes. — Von Stufe zu Stufe. Der ehemalige deutſche Abge⸗ ordnete und Bürgermeiſter von Sankt Pölten, Völkl, der auf alle ſeine Aemter vberzichten mußte, weil er ſich der Trunſſucht er⸗ geben hatte, bekam bei ſeiner früheren Geliebten einen Tobſuchts⸗ anfall und mußte ins Irrenhaus gebracht werden. — Not der Deutſchen in San Francisco. Von 65 000 deutſchen Bewohnern in San Francisco leiden laut Meldung des„B..“ 50000 Not. Der Deutſch⸗amerikaniſche Nationalbund erhielt Nachrichten, aus denen der ſchlimme Not⸗ ſtand der Deutſchen deutlich wird. Das ullgemeine Hilfs⸗ komitee iſt überlaſtet, darum haben alle Geſellſchaften und aus⸗ ländiſchen Nationen ihre beſondere Hilfskomitees an der Arbeit, nur die Dentſchen nicht. Der Schatzmeiſter des National⸗ bundes wird die bei ihm eingehenden Gelder ſchneller in die Hände der Notleidenden übermitteln als das allgemeine Hilfskomitee. — An Genickſtarre ſind in der Infanteriekaſerne in Münſter zwei Mann erkrankt. Die ſtrengſten Vorbeugungs⸗ maßregeln ſind getroffen. Er verlangt numehr die Weiter⸗ Für die nächſten vier Wochen iſt die J Kaſerne vollſtändig abgeſperrt. — Mannheim, 31. Mai. General⸗Auzeiger. 3. Seite. Klageantrag und auf Abweiſung der Widerklage. Die Konben⸗ tionalſtrafe ſei durch den kontraktwidrigen Austritt des Beklagten zweifellos verfallen und es ſpiele dabei keine Rolle, ob die Klägerin durch dieſen kontraktwidrigen Austritt einen Schaden gehabt habe dder nicht. Es könne auch keine Rede davon ſein, daß die Strafe unverhältnismäßig hoch ſei; die Widerklage ſchließlich ſei unbe⸗ gründet, da der Beklagte ein Zeugnis über Führung und Leiſtung verlangt habe und die Klägerin daher berechtigt geweſen ſei, in dem Zeugnis auch den kontraktwidrigen Austritt zu erwähnen. Ohne Zuzug von Beiſitzern. 3. Die Verkéuferin R. F. iſt von der Firma Kaufhaus., Manufakturwarengeſchäft bier, am Oſterdienstag, 17. April ohne Einhaltung einer Kündigung entlaſſen worden, weil ſie vom 11. April an gefehlt hatte. Sie behauptet, während dieſer Zeit durch Krankheit arbeitsunfähig geweſen zu ſein, was die Beklagte be⸗ ſtreitel. Klägerin legt ein ärztliches Zeugnis vor, aus dem es ſich aber nicht mit Sicherheit ergibt, daß ſie während der ganzen Zeit dienſtunfähig geweſen. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden wird die Entlaſſung zurückgenommen. Klägerin ſetzt ihre Dienſte mit Wirkung vom 2. Mai an fort, erhält das Gehalt für Mai unver⸗ kürzt, läßt ſich dagegen für den April einen Abzug von rund 10 Mark gefallen. 7 4. Kaufmann K. H. hier gegen Firma Allgem. Elektrizitäts⸗ Geſ. Berlin, Zweigbureau hier. Dem Kläger'iſt von der Beklagten am 1. April auf 1. Mai gekündigt worden. Die Beklagte ging bei dieſer Kündigung davon aus, daß bei der Einſtellung des Klägers eine monatliche Kündigungsfriſt vereinbart worden ſei. Kläger beſtreitet dies und erklärt ſich bereit, einen ihm darüber etwa zu⸗ zuſchiebenden Eid zu leiſten; andererſeits will die Beklagte Zeugen⸗ beweis für die behauptete Vereinbarung antreten. Die Parteien tinigen ſich ſchließlich dahin, daß der Kläger von den eingeklagten 50 Mark(Gehalt für Mai und Juni) 100 Mark erhält und auf bie Nehrforderung verzichtet; außerdem erhält Kläger ein ſeinen Tgzechen entſprechendes Dienſtzeugnis. * Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat nachgenaunten Beamten die Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen der ihnen verliehenen preußiſchen Ordensauszeichnungen erteilt: 1. für den Stern zum Kronenorden zweiter Klaſſe: dem Vorſtand der Ober⸗ direktion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Oberbaudirektor Geh. Rat Profeſſor Honſell in Karlsruhe; 2. für den Kronenorden zweiter Klaſſe: dem Landeskommiſſär Geheimen Oberregierungsrat Dr. Krem's in Konſtanz und dem Geheimen Oberregierungsrat Straub im Miniſterium des Innern; 3. für den Roten Adler⸗ orden dritter Klaſſe: dem Legationsrat Dr. Heintze im Mini⸗ ſterium des Großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen Ange⸗ legenheiten; 4. für den Roten Adlerorden vierter Klaſſe: dem Polizeidirektor Dr. Seidenadek in Karlsruhe und dem Amts⸗ vorſtand Oberamtmann Dr. Strauß in Donaueſchingen. * Verſetzt wurde Notar Viktor Martin in Offenburg in den Amtsgerichtsbezirk Karlsruhe und Stationskontrolleur Dr. Edwin Kech in Baſel zur Generaldirektion der Staatseiſenbahnen. Martin wurde das Notariat Karlsruhe VI zugewieſen. * 25jähriges Verbandsjubiläum. Anfang des Jahres 1881 tauchte unter einigen weitblickenden Männern des Handlungs⸗ gehilfenſtandes in Leipzig die Idee auf, einen„Verband Deutſcher Handlungsgehilfen“ zu gründen. Am 29. Juli 1881 wurde der Verband zur Tatſache. Seitdem ſind nun 25 Jahre dahingegangen, reich an Mühen und Arbeit, die aber nicht umſonſt geweſen ſind, denn der Verband leiſtete auf dem Gebiete der Selbſthilfe Großes, das beweiſen ſeine vorzüglichen Wohlfahrtseinrichtungen. Nicht minder iſt er ſtets für die Verbeſſerung der Lage der Handlungs⸗ ehilfen eingetreten und für ſo manche ſozialpolitiſche Errungen⸗ chaft gebührt auch ihm ein Anteil an dem Verdienſte des Zuſtande⸗ kommens. Die Hauptfeier des Jubiläums findet bereits am 16. bis 18. Juni in Leipzig ſtatt und im Juli wird in den Kreisvereinen das Jubelfeſt begangen. Auch der Kreisverein Mannheim⸗ Ludwigshafen trifft umfangreiche Vorbereitungen zu einer fvürdigen Feier eines ſolchen bedeutungsvollengeitabſchnittes in der Geſchichte ſeines Verbandes. Die Veranſtaltungen werden am 7. bis 9. Juli im Bernhardushof ſtattfinden und dürften umſo impo⸗ anter ſich geſtalten, als damit die 5. Wanderverſammlung des ee ee mit nächſter Umgebung im V. D.., zu welcher zahlreiche auswärtige Verbandsangehörige erwartet werden, berbunden wird. Das vorläufige Programm ſieht vor: Samstag: Empfangsabend mit Kommers; Sonntag: Oeffentlicher Vortrag, Feſtſitzung, Beſichtigung der Stadt uſw. für die Fremden, abends großer Feſtball. Eine demnächſt herauskommende Feſtſchrift wird Ausführlicheres bringen. * Zur Bewältigung des Pfingſtverkehrs werden, wie aus dem Inſerat in dieſer Nummer hervorgeht, vom 2. bis einſchließlich 5. Juni zu den hauptſächlich in Betracht kommenden Zügen Ergänz⸗ ungszüge(Vor⸗ oder Nachzüge) geführt, deren Abgangs⸗ und Ankunftszeiten durch Anſchlag an den Stationsſchaltern bekannt gegeben werden. * Der Bund der Metallinduſtriellen, Abteilung Baden und Rheinpfals, hat entſprechend der Ordre des Zentralvorſtandes die Kündigung für die Ausſperrung der Arbeiter zum 2. Juni zurück⸗ genommen. *Die Homöbopathie als Volksheilmethode. Eines der wichtig⸗ ſten Erforderniſſe für die Volksgeſundheit iſt, ſo ſchreibt man uns, eine Heilmethode, welche es auch dem Laien ermöglicht, in leichteren Krankheitsfällen ſich und ſeiner Familie raſche, ſichere und bällige Hilfe zu bringen. Eine ſolche iſt nun die Homöopathie! Um auch hier dieſe Heilweiſe weiteren Kreiſen bekannt zu machen, findet am Freitag den 1. Juni, abends ½9 Uhr, im„Hohenſtaufen“, 23, eine Verſammbung ſtatt, in der über„Die Homöopathie als Volksheilmethode“ referiert wird. Wir machen auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam. 'Der erſte Familienabend der unteren Lutherpfarrei erfreute ſich einer außerordentlich zahlreichen Beteiligung. Kaum genügte der Koloſſeumsſaal, um die Menge aufzunehmen. Herr Stadt⸗ pfarrer Klein ſprach in ſeiner Begrüßung ſeine Genugtuung bdarüber aus, daß ſeine Anregung ſo lebhaften Widerhall gefunden Hhabe. Es dokumentiere ſich darin das wachſende Gefühl der Zu⸗ ſammengehörigkeit der Evangeliſchen aller Stände, und das bedeute einen Beitrag zur Löſung der ſozialen Frage.„Chriſtenzum und ſozkale Frage“! war das Thema, das er in kurzem Vor⸗ trag behandelte. Es iſt die Meinung verbreitet, die ſoziale Frage ſei gleichbedeutend mit der Arbeiterfrage. Dieſe iſt aber nur ein Teil der ſoziglen Frage, denn dieſe letztere umfaßt die Verhältniſſe des geſamten Volksganzen. Ferner wird die ſoziale Frage oft nur als eine wirtſchaftliche und politiſche Frage betrachtet; ſie iſt aber gauch eine ſittliche Frage. Denn was nützt alle wirtſchaftliche Hebung des Volkes, wenn die Moral korrumpiert iſt? Wirtſchaft⸗ liche Blüte und ſittlicher Niedergang ſind nicht zuſammen denkbar. Die Kirche läßt ſich die Pflege der Moral angelegen ſein; im Chriſtentum liegt die ſtärkſte Quelle der ſittlichen Kraft. Die Reli⸗ gion, die Kirche iſt es daher, die durch ihre Arbeit einen ebenſo endigen Beitrag zur Löſung der ſozialen Fr wirtſchaftlichen oder politiſchen Organiſatione ig von der Sozialdemokratie, daß ſie die Hil g des Arbeiterſtandes aus unbegründe denn wirtſchaftliche und politiſche Kräft ht aus.— Ein großes Verdienſt um d erwarb ſich der Kirchenchor durch ſe 5. ie 9 Juni. Monote für erlittene Unterſuchungshaft abgehen. Anton Beet, gegen den Artikelſchreiber im„Abendblatt“, den Abg. Scheidemann. Letzterer ließ durch ſeinen Rechtsanwalt, Dr. Katz Nr. 59 wiederholt er dieſe Beſchimpfungen, die nur der Ausfluß Rechtsanwalt wegen Beleidigung verklagte. Offenbach verurteilte den Dr. Katz wegen Beleidigung zu 25 Mark Geldſtrafe. Montag verhandelte die Darmſtädter Strafkammer über ſeine Berufung. Die Strafkammer verwarf die Berufung wegen der Schutz des Schriftſatz geſch der Arbeitsſoldat KRunath vom 9 Jahren Zuchthaus verurteflt. Zietſch den wärmſten Beifall. Herr Boſſo verſetzte die Lach⸗ muskeln durch ſeine überwältigende Komik in lebhafte Tätigkeit. Nach einem Schlußwort des Herrn Stadtpfarrers Klein, in dem er den Mitwirkenden dankte, zu feſtem Zuſammenhalten in der evangeliſchen Sache aufforderte und für den Veitritt zum Kirchen⸗ chor warb und nach einem friſchen allgemeinen Liede ſchloß die Ver⸗ ſammlung. * Aus dem Schöffengericht. Eiferſucht war die Urſache der blutigen Affäte, die ſich am Abend des 1. April zwiſchen G 2 und 3 abſpielte. Der Taglöhner Friedrich Wilh. Eſſig ſah das Mädchen des Gußputzers Franz Gppinger gern und ſtellte dieſen an dem genannten Tage auf der Straße, als„er“ und„ſie“ an ihm vor⸗ übergingen. Eppinger verſtand keinen Spaß. Er zog einen Dolch und brachte ſeinem Gegner verſchiedene Stichwunden bei, die ihn ca. 4 Wochen aufs Krankenlager warfen und wohl auch noch von dauernden Folgen begleitet ſein werden. Das Urteil lautete auf die geringſte Strafe bei Ausſchluß mildernder Umſtände: 2 Monate Gefängnis. *Mutmaßfliches Wetter am 1. und 2. Juni. Minimum iſt mit 750 mm nunmehr nach den ſchwediſchen Seen gezogen. Es beherrſcht die ſüdliche Hälfte von Skandingvien, die mittlere und untere Oſtſee und den Skager Rack mit Dänemark, Ein Maximum von 765 mm liegt noch über der pyrrhenäiſchen Halbinſel, faſt ganz Frankreich und der Weſtſchweiz. Für Freitag und Samstag iſt bei fortgeſetzt ſehr warmer Temperatur und zu⸗ nehmender Gewitterneigung zwar noch zeitweilig trockenes und heiteres, aber auch zu mehrfachen Gewittern oder Gewitterregen geneigtes Wetter zu erwarten. Zahlungseinſtellung. Ueber das Vermögen der Firma Dr. Ernſt Stutzmann in Mannheim und Ludwigshafen a. Rh., In⸗ haber Dr. Ernſt Stutzmann, O 6, 3 dahier, wurde das Kon⸗ kursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter wurde Herr Kaufmann Friedrich Bühler ernannt. Forderungstermin: 20. Zwangsvergleichstermin: 2. Juli. Aus dem Grossherzogtum. CHeidelberg, 31. Maj. Zu den Erkrankungs⸗ fällen in einem hieſigen Hotel wird von zuſtändiger behördlicher Seite heute folgendes mitgeteilt:„Es iſt richtig, daß eine größere Anzahl von Perſonen, die am Samstag den 26. ds. Mts. im„Bayeriſchen Hofe“ das Mittageſſen eingenommen hatten, an Brechdurchfall, Fieber und Magenſchmerzen erkrankt ſind. Die Erkrankungen ſind in überwiegender Mehrzahl durch⸗ aus leichter Natur. Die Urſache der Erkrankung ſelbſt hat trotz der ärztlichen Bemühungen bis jetzt nicht feſtgeſtellt werden können.“ * Gttlingen, 31. Mai. Geſtern Abend brach in der in der Mitte der Stadt gelegenen Wachterſchen Mühle Feuer aus, das das ganze Gebände zerſtörte. Die Nachbarhäuſer konnten gerettet werden. Die Entſtehungsurſache iſt noch unbekannt. gerichtszeſtung. * Mannheim, 30. Mai.(Strafkammer III.) J. Vor⸗ ſitzender Herr Landgerichtsdirektor v. Wol deck, Vertreter der Gr. Staatsbehörde Herr Staatsanwalt Hoffarth. (Schluß.) Auf einen merkwürdigen Erwerbszweig verfiel der 24 Jahre alte Schloſſer dam Maier. Er verlegte ſich darauf, Leuten, die beim Schöffengericht verurteilt worden waren, ſich zu attachieren und ihnen ſeinen„rechtskundigen“ Beiſtand für die Anfertigung von Eingaben um Strafaufſchub, um die Gewährung ratenweiſer Abzahlung von Geldſtrafen anzubieten. Obwohl es meiſt blutarme Leute waren, die nicht einmal die Koſten eines Verteidigers hatten erſchwingen können, preßte Maier unter der Vorſpiegelung, er habe Auslagen dieſer und jener Art gehabt, von ihnen manche Mark heraus. Wenn ſeine Opfer erklärten, ſie hätten kein Geld mehr, ſo ſagte er ihnen trocken, dann müßten ſie ſich leihen. Auch mit dem Eintreiben von Außenſtänden befaßte er ſich, aber ſeine Auftrag⸗ geber bekamen gewöhnlich kein Geld zu ſehen. Der Kürze halber behielt Maier zur Koſtendeckung das Inkaſſo gleich ein. Am meiſten büßte eine Frau Breiſach ein, nämlich 52 M. Bei ſeinen Eintreib⸗ ungen drohte Maier manchmal mit Strafanzeigen, weshalb er. neben 29 Anklagepunkten wegen Betrugs und Betrugsverſuchs und verſchiedener Punkte wegen Unterſchlagung auch wegen einiger Nötigungsfälle ſich zu verantworten hat. Das Urteil lautet auf 10 Monate Gefängnis und 5 Jahre Ehrverluſt. 4 Monate der Unter⸗ ſuchungshaft werden aufgerechnet. Vert..⸗A. Mür b. Die Matroſen Johann Enſchelmaſer von Ziegelhauſen, Anton Caſtello von Neckargerach und Eduard Korn von Mun⸗ denheim brachen im März d. J. zweimal auf das im Neckar liegende Schiff von Anton Maier ein und ſtahlen 30 M. in bar und ver⸗ ſchiedene Kleidungsſtücke und Lebensmitteln. Der ſchwer vorbeſtrafte Korn wurde zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis und 3 Jahren Ehr⸗ verluſt, Enſchelmann zu 3 Monaten, Caſtello zu 5 Monaten Ge⸗ fängnis verurteilt. 5 * Freiburg i. Br., 30. Maj. Aalſchleim als Mittel gegen Trunkſucht vertrieb der Kaufmann Theodor Heintz von Leopoldshöhe, Baſel uſw. Er ließ ſich 10 M. für das Mittel geben, das ihn 20 bis 25 Pfg. koſtete. Als man ihn feſtnahm, hatte er bereits 5470 M. eingenommen und über 3000 M. waren noch einzukaſſieren. Die Strafkammer verurteilte ihn wegen Betrugs zu 1 Jahr Gefängnis, wovon 3 Das barometriſche Frankfurt, 30. Mai. Im Frühjahr 1904 waren das „Offenbacher Abendblatt“ und die„Offenbacher Zeitung! in eine Fehde geraten, bei der ſich die Gegner gegenſeitig in ziemlich ener⸗ giſcher Weiſe zu Leibe gingen. Die Folge der Polemik war eine Beleidigungsklage des Redakteurs der„Offenbacher Zeitung“, in Frankfurt a.., Widerklage wegen Beleidigung gegen Beer erheben. In dem betreffenden Schriftſatz führte Dr. Katz aus:„In einer momentanen Sinnesverwirrung ſein können, in ungeheuer⸗ licher Weiſe.“ Mit dieſem Satz war Beer gemeint, der nun den Das Schöffengericht in und beließ es bei dem Urteil des Schöffengerichts. Dr. Katz war ö Beleidigung nach§ 185 des Strafgeſetzbuches zu beſtrafen, ah offenbar in der Abſicht, dem Beer einen Hieb zu berſetzen. 15 Dresden, 30. Mai. Wegen Majeſtätsbeleidig⸗ ung in drei Fällen, Diebſtahls im Rückfall und Fahnenflucht wurde h vom Kriegsgericht in Dresden zu treten. Die Schüler werden ihren Meiſter und Freun de kunft blickt, ſinnig und treu zu ehren wiſſen. Der he kregſte Intereſſe nehmen, legen dem Jubilar unſere 193 war ihm zu verſagen. Die Aeußerung in dem 85 läums der Univerſität Greifswald wird in der 1 graphie an der Greifswalder Univerſität, Geh. Prof, Dr. R. Credner zurückblicken.— Profeſſor N Berlin hat einen Ru Univerſität Leipzig abgelehnt. * Fußball. Das Spiel M. F. C. Victoria 97. erſte gegen Düſ⸗ ſeldorfer F. C. 1. Mannſchaft findet nicht Pfingſtſonntag, ſondern erſt Pfingſtmontag nachmittags 4 Uhr auf dem Victorfja⸗ Sportplatz bei den Rennwieſen ſtatt. Düſſeldorf wir an Pfingſtſonntag mit Karlsruher Fußball⸗Verein in Karlsruhe zu ſammentreffen und erſt an Pfingſtmontag gegen Victoria hier antreten. * Automobilſport. In der 11tägigen italieniſchen Zuverläſſig⸗ keitsfahrt über eine Strecke von 3986 Klm. erhielten die beteiligten zwei 40 PS Benz Wagen den Ehrenpreis der Stadt Rom und die goldene Medaille. D. Sp. Engliſches Derby. Loder's Spearmint(Maher)., Mr. Thursby)., Herzog von Weſtminſter's T 22 Pferde liefen. Mit 1½ Längen überlegen gewonnen. Wetten; .: 2, 100:8, 33: 1.— König Eduard und der ganze Hof wohnte dem Rennen bei. D. Sp. Automobilſport. An Stelle der geſcheiterten Herkomer⸗ fahrt für Motorzweiräder hat der D..V. eine große Rundfahrt für Motorzweiräder durch Süddeutſchland beſchloſſen. Die Fahrtk wird im Laufe des Juli zum Austrag gelangen und von Müncher? über Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt zurück nach München führen.— Die Herkomerfahrt für Motorzweiräder ſchein wirklich unter einem ganz beſonders unglücklichen Stern zu ſtehen Man erinnert ſich, mit welchen Nöten die Veranſtalter zu kämpfen hatten, bis endlich eine Verſtändigung über die ſtrittigen Fragen, namentlich in Bezug auf den Termin, die Art der Durchführu etc., erzielt wurde. Es bedurfte erſt langwieriger Verhandlungen mit vielem Hin und Her, bis man endlich die Fahrt unter Dach und Fach hatte. Und nun ſtellt ſich mit einem Male heraus, da alle Lieb und Mühe doch umſonſt war, weil in Greifenburg un Stertzing am Tage der Fahrt— Viehmarkt iſt. Lediglich aus dieſem Grunde iſt das Unternehmen von den Statthaltereien Kärnthen und Tirol verboten worden. Thealer, Kunſt und Wuiſſenſchall. Zum fünfundzwanzigjährigen Jubiläum des Hoftheater⸗Inten⸗ danten Julius Hofmann, als Bühnenleiter. Am morgigen Tage werden fünfundzwanzig Jahre dahin⸗ gegangen ſein, ſeit der Intendant unſeres Theaters, Herr Julius Hofmann, ſeine Tätigkeit als Bühnenleiter begann. Geboren am 19. Auguſt 1840 zu Ehrenfriedersdorf in Sachſen, hatte ſich der Jubilar urſprünglich an der Leipziger Alma mater Preis 130 000 Mark. Major E. J. L. Dugdale's Picton(Mr. 5 's Troutbeck(Martin) 3.— nach unermüdlichem, tapferem und erſprießlichem Ringen im Dienſte der darſtellenden Kunſt fällt, hat er ſich in der Stadt ſeiner vorangegangenen Tätigkeit, an deren Carola⸗Theater, als Thei leiter ſeine erſten Sporen verdient. Daß dem Mutigen die gehöre, wußte er verblüffend raſch wahr zu machen. Er Muſtervorſtellungen, ngmentlich der Oper in's Leben, und berief, um dieſe glanzvoll zu geſtalten, aus Deutſchlands weiten Gauen, mit kühner Zuverſicht, erſte Bühnenkräfte an die Stätte ſeiner jungen Wirkſamkeit. Er wirkte hierdurch bahnbrechend und vor⸗ bildlich, und in kurzer Zeit gelang es ſeinem Wagemut, der Büh die unter ſeinen Vorgängern ein Scheinleben führte, und neb⸗ dem Stadttheater kaum zu beſtehen vermochte, Ruhm und Anſehen, ſich ſelbſt aber den Ruf einer Perſönlichkeit von nicht zu ſchätzender Bedeutung zu erringen. Ein Jahr nur verfloß, u ſtädtiſche Behörde des heiligen Köln, der aufſtrebenden rheiniſch Metropole, ſicherte ſich den Mann, der bewieſen hatte, wa⸗ Gedeihen einer Bühne bedingt, zum Lenker der Ge Stadttheaters. Damit iſt damals bekanntlich für d alten Köln am Rheine eine jahrzehntelange Aera des des Ruhmes angebrochen, die noch heute, da Hofmann und Tag die Stätte ungezählter Triumphe ig erwogener Entſchließung verließ, nachwirkt. raſtlos tätigen Mannes, ſein ſicheres Urteil, namentlich ü Talente, die ſich der Oper zuwandten, zeitigte vortrefflich tate, und Köln ward gewiſſermaßen die Entwicklungszentrale ei großen Reihe von Sternen erſter Größe am Himmel der Kun Hofmann ging auf Entdeckungsreiſen aus, bei denen ihn kei Mühen und Strapazen verdroſſen, und nie kehrte er heim, es denn, er brachte Etwas, das der ihm unterſtellten Bühne zum H geriet und ihren Ruf nach außen hin vergrößerte, Eine gr Schaar hervorragender Künſtlerinnen und Künſtler, auf d biete der Oper und des Schauſpiels, iſt auf dieſe Weiſe ge maßen von Köln ausgegangen. Die Lebenden aus dieſer Hofmann befinden ſich heute noch faſt durchweg in erf lungen an großen deutſchen Bühnen; die Heimgegangenen friſch in der Erinnerung Aller, die ihrer Kunſt teilhaftig gew ſind.— Hofmann iſt ihnen nicht nur allezeit ein liebevoller He und Gebieter geweſen, der ſie in ihrer Kunſt zu fördern hei müht blieb; er ſtand ihnen auch in allen Lebenslagen, und w geht die Kunſt bekanntlich nach Brod, als wahrer Menſchenfr zur Seite. Bei ihm haben ſeine Heerſcharen für die tauſen ſche“ und Beſchwerden, wie ſie die Bruſt des Mimen nun einn hegt, allzeit ein willig Ohr, und die Mühſeligen und Beladen überdies, wenn es galt, ein fühlend Herz und eine offene— gefunden. Auch bei den langwierigſten Krankheiten ſeiner 1 gebenen, bei ſelbſtherrlichen Bühnenleitern ſonſt eine Se hat er Gagenabzüge niemals zugelaſſen, vielmehr, teil eigenen Mitteln, Unterſtützungs⸗ und Penſionskaſſen g und ſich ſo die Verehrung und Liebe Aller errungen, die mi zum Heile der Kunſt zu wirken berufen geweſen. Wie unver lich die Dankbarkeit Jener, die ihm, ſei es, als zur Zeit ſelb Bühnenleiter, ſei es, da und dort künſtleriſch bedeutend ihr ideelles und materielles Wohlergehen verdanken, w am Ehrentage Hofmanns, das ſind wir gewiß, allgeme der heute noch in voller jugendlicher Rüſtigkeit mu 0 nahme der Mannheimer, die die Vorzüge des in aller Kürz hieſigen Tätigkeit Entſagenden, ſich um die alte Dalbergbüh ſeine Art heiß bemüht Habenden wohl zu würdigen wiſſen, k Julius Hofmang am Tage ſeines ſeltenen Feſtes verſicher Wir unſererſeits, und mit uns wohl alle, die an den Geſe unſerer Bühne, und allem was damit im e eht e⸗ Glückwünſche gerne und mit Freuden zu Füßen. „„ Hiochſchulnachrichten. Die Feier des 450jährigen Sli Auguft abgehalten werden.— Auf eine 25jährige Univerſitätsprofeſſor kann dieſer Tage der Ordinarius als Na chfolger Wilhel 4. Selte. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 31. Mal, Eein Thegterkurioſum iſt es, wenn in einer Stadt wie Nürn⸗ berg ein modernes Stück in verhältnismäßig kurzer Zeit über alle vorhandenen Bühnen läuft. Dieſen Weg hat das ſoziale Drama „Ausgewieſen“! von Karl Böttcher gemacht. Zuerſt wurde es am dorkigen Stadttheater gegeben; dann überſiedelte es nach dem Intimen Theater, und gegenwärtig gelangt es im Luitpold⸗ Eheater zur Aufführung. Ein deutſcher Schriftſtellertag mit Blumenſpielen in Newyork. Der vor kurzem begründete Verband deutſcher Schriftſteller in Ame⸗ ika hat beſchloſſen, einen allgemeinen deutſchen Schriftſtellertag ein⸗ zuberufen, der im Mai 1907 in Newyork ſtattfinden ſoll. Bei dieſer Tagung ſoll in erſter Linie die Frage einer internationalen Organi⸗ ſation der deutſchen Schriftſteller und der Anſchluß der Vereinigten Staaten an die Berner Konpention zur Erörterung kommen. Die beiden großen deutſchen Dampferlinien haben dem Unternehmen ſihre Unterſtützung bereits zugeſagt und werden vorausſichtlich den gum Schriftſtellertage nach Newyvrk reiſenden Delegierten freie Hin⸗ und Rückfahrt gewähren. Im Anſchluß an den Schriftſtellertag ſollen dann auch in Newyork Blumenſpiele, ähnlich denen in Köln, bperanſtaltet werden. Neue franzböſiſche Opern. Wie aus Monte Carlo berichtet wird, werden in der nächſten Spielzeit des dortigen Theaters zwei be⸗ merkenswerte neue Opern von franzöſiſchen Komponiſten ihre Erſt⸗ aufführung erleben. Die erſte wird eine neue Oper„Theodora“ von Leroux, nach einem Libretto von Victorien Sardou ſein, und die auptrolle wird von Mme. Heglon dargeſtellt werden. Die zweite Oper ſtammt von Maſſenet und hat den Titel„Thereſa“l; das Libretto des zweiaktigen Muſikdramas iſt nach einem Gedicht von Zules Claretie geſchrieben. Stimmen aus dem Publikum, Nachdem die öffentlichen Kritiken über die in der Johannis⸗ kirche ſtattgefundene Aufführung des Oratoriums„Chriſtus der Tröſter“ von Fr. Zierau allenthalben ſo vorzüglich ausgefallen ſind, Hat ſich bei vielen evangeliſchen Gemeindegliedern der Innenſtadt der Wunſch geregt, es möchte auch ihnen Gelegenheit gegeben wer⸗ den, das wohleinſtudierte, ſchöne Werk zu hören. Könnte es der Kirchenchor der Johanniskirche nicht möglich machen, das Ora⸗ torium noch einmal in der Pfingſtwoche in der Konkordienkirche aufzuführen? Es wäre dabei angebracht, auch einen niedrigen Preis von etwa 20 bis 30 Pfg. anzuſetzen, damit recht viele ſich eine erhebende Stunde im Gotteshaus bereiten können. Ein evangel. Gemeindeglied der Innenſtadt. * 81 Arbeiterbewegungen. *Frankfurt, 30. Mai. Gemäß dem Beſchluß des Geſamt⸗ verbandes deutſcher Metallinduſtrieller wird es kleiner Ausſperrung in der Metallinduſtrie kom⸗ n. Heute wurden die Kündigungen bei Kleyer und Lahmeyer zu⸗ enommen, die Zurücknahme der Kündigungen in den anderen rieben ſoll am Samstag erfolgen. Nur in zwei kleineren Ge⸗ ten, wo etwa 20 Mann ausſtändig ſind, beſtehen noch Diffe⸗ 1 aris, 31. Mai. Der ſozialiſtiſche Deputierte Conſtans dem franzöſiſchen Miniſterpräſidenten eine Interpellation ie Haltunz der Behörden beim Ausſtand der Berg⸗ ziter in Montlucon, ſowie über die Maßnahmen, die Regierung gegen die Arbeitgeber zu ergreifen gedenke, die an⸗ die Arbeitsfreiheit behindert haben. —.——— Leixte Nachrichten und Celegramme. *Raſtatt, 30. Mai. Die Wahl der mittelbeſteuerten Klaſſe zum Bürgerausſchuß fand geſtern ſtatt. Die Wahlbeteilig⸗ ung war diesmal ſtärker als bei ber niederbeſteuerten Klaſſe, denn haben von 340 Wahlberechtigten 250 abgeſtimmt. Die te der Zentrumspartei hat ebenfalls wieder in der auptſache geſiegt, denn es ſind von den, von ihr vorgeſchlagenen 9 gewählt worden, während von der Liſte der ver⸗ n Liberalen nur 3 durchgedrungen ſind. Von den Ge⸗ ſten gehören jedoch nur 5 zur Zentrumspartei, die übrigen Anhänger der liberalen und freiſinnigen Partei. reiburg i. Br., 31. Mai. Bei der heutigen Wahl des bürgermeiſters wurde Oberbürgermeiſter Dr. erer einſtimmig auf weitere 9 Jahre wiedergewählt. In terkennung ſeiner außerordentlichen Verdienſte wurde der Gehalt desſelben auf 21000 M. einſchließlich Wohnungsgeldentſchädigung rhöht. Außerdem 12 eine neu angelegte Straße den Namen Wintererſtraße erhalten. *Mainz, 31. Mai. Die Leiche des beim Ponkonieren er⸗ nunkenen Pioniers wurde geſtern lt.„Frkf. Ztg.“ geländet. Frankfurt a.., 31. Mai. Einer Einladung der Frank⸗ er Handelskammer folgend, hatten ſich geſtern abend die lieder des gegenwärtig in Frankfurt tagenden Ausſchuſſes des u einem Feſtmahle verſammelt. Der Präſident der Han⸗ er Frankfurt, Kommerzienrat Andreae begrüßte die ſte mit herzlichen Worten, die der Präſident des deutſchen Han⸗ ages, Reichs⸗ und Landtagsabgeordneter Kaempf⸗Berlin humorvoller Rede erwiderte. Straßburg, 81. Mai. Eine in Schlettſtadt abge⸗ von 200 Vertrauensmännern der klerikalen elſaß⸗ ngiſchen Landespartei beſuchte Verſammlung beſchloß It.„Irkf. Ztg.“ einſtimmig die Umwandlung der bisherigen zaniſation in einen Zentrumsverein. ing einen Ausflug nach Helgoland. Berlin, 31. Mai. Der Kaiſer hielt heute früh die Frsparade über das Gardekorps(mit Ausnahme der Pots⸗ amer Garniſon) auf dem Tempelhofer Feld ab. General der fanterie v. Keſſel kommandierte die Parade. Der Kaiſer hien zu Pferde, die Kaiſerin im offenen Sechsſpänner. Parade nahm auch der argentiniſche General Roſa teil. don, 31. Mai. Michael Davis, der iriſche Agitator re Abgeordnete iſt lt.„Frlf. Ztg.“ geſtorben. nſtantinopel, 31. Mai.(Wiener Korr.⸗Bur.] Die e geſtern beim okumeniſchen Patriarchat in der Form matums die Forderung, den griechiſchen Metro⸗ aſtir ſpäteſtens bis morgen abzuſetzen. 5 80 Pferde verbraunt. tadt, 7 Mai. Heute Nacht brach in auch. hier- Zu ſchen Handelstages in den Räumen des Palmen⸗ An Beſatzungsbrigade, beſtehend aus 120 Offizieren und 1200 Mann, hier ein. Generalleütnant v. Verſen begrüßte die vor der Lloydhalle angetretenen Truppen mit einer Anſprache, die mit einem dreifachen Hurraß auf den Kaiſer endigte. Zentralkomitee zur Errichtung von Lungenheilſtütten. * Berlin, 31. Mai. Die 10. Generalverſammlung des Zen⸗ tralkomitees zur Errichtung von Heilſtätten für Lungen⸗ kranke wurde heute vormittag 10 Uhr im Reichstagsgebäude durch den Grafen Poſadowsky eröffnet. Der Verſammlung wohnte u. a. Staatsminiſter von er bei. Graf Poſadowsky betonte in ſeiner Anſprache, das Komitee dürfe trotz der Erfolge ſeiner 10jährigen Tätigkeit in der Bekämpfung der verheerenden Volkskrankheit nicht raſten und nicht roſten. Die Bedingungen für die Volksgeſundheit würden durch ſchnelles Wachstum, durch die Anhäufung der Bevölkerung an gewiſſen Brennpunkten und durch die techniſche Entwickelung des Arbeitsbetriebes fortgeſetzt un⸗ günſtiger. Darum müſſe das Komitee auch immermehr ſeine ganze Hraft einſetzen, das Volk vor körperlicher Entartung zu bewahren. Man ſei von dieſem Ziele noch recht weit entfernt und müſſe noch viele Volksheilſtätten zu gründen ſuchen, damit jeder, der es be⸗ dürfe, in die Fürſorge der Volksheilſtätten übernommen werden könne. Die Wiſſenſchaft behaupte, daß die volle Ausrottung der Tuberkuloſe möglich ſei. Daher müſſe das deutſche Volk, das wohlhabend und ausgeſtattet, mit allen Mitteln der Wiſſenſchaft und der Technik ſei, auch dieſes Ziel erreichen können. (Bravo.) Hierzu müßten alle Volkskreiſe hilfreiche Hand bieten. Wenn man dem Volke die Geſundheit erhalte, erhalte man es ar⸗ beits⸗ und wehrfähig. Je arbeits⸗ und wehrfähiger aber ein Volk ſei, deſto mehr werde es ſeine Schwerkraft im Wettbewerb der Völker in der Gegenwart behaupten und ſich eine ehrenvolle Stellung in der Zukunft ſichern können. Vizeoberzeremonien⸗ meiſter von der Kneſebeck überbrachte ſodann die Wünſche der Kaiſerin für den Verlauf der Verhandlungen. Generalſekretär Dr. Niedner erſtattete den Geſchäftsbericht. Die Verſammlung nahm einſtimmig einen von Geheimrat Fränkel begründeten Antrag an, nach dem das Zentralkomitee künftig:„Deutſches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkuloſe“ heißen ſoll und bewilligte ſodann 10000 Mark für die Dettweiler Stiftung. Schließlich ſprach Prof. Kirchner über die„Bekämpfung⸗der Tuberkuloſe im Kindesalter“. Sonnenthals 50jühriges Burgthegter⸗Jubiläum. *Wien, 31. Mai. Das 50jährige Burgtheater⸗Jubiläum Sonnenthals geſtaltete ſich zu einer großartigen Kundgebung der deutſchen Schauſpielkunſt. Sonnenthal erhielt lt.„Frkf. Ztg.“ gahkreſche wertvolle Geſchenke und Kränze. Die Kabinettskriſe in Oeſterreich. *Wien, 31. Mai. Die„Neue Freie Preſſe“ melbet: Frai⸗ her v. Beck verhandelt mit den Parteiführern. Schwiekigkeiten werden ihm nur von den Tſchechen gemacht, füllung ihrer nationalen Forderungen beſtehen. v. Beck ſoll ent⸗ ſchloſſen ſein, das Kabinett nötigenfalls ohne die Tſchechen zu bil⸗ den und dieſe Plätze freizuhalten. Die Verhandlungen ſollen morgen beendet ſein, da der Kaiſer dringend wünſcht, daß das neue Kabinett noch vor Pfingſten ge⸗ bildet werde. Zur Hochzeit im ſpaniſchen Königshaus. * London, 30. Mai. Die„Truth“ wendet ſich heitig gegen die Gerüchte, wonach die ehemalige Kaifſerin Eugenze die Hefrat zwiſchen dem König von Spanien und der Sie ſchreibt:„Die Kaiſerin Eugenie hat damit ſo wenig zu tun gehabt, wie die Kaiſerin von China oder der Schah von Perſien. Niemand hielt die Heirat für möglich, angeſichts der vielen Hinderniſſe(Konfeſſion uſw.). Aber der König räumte ſie alle aus dem Wege, die privaten wie die ſtgatlichen, und ſo iſt er allein der manager ſeiner Heirat.“ In derſelben Nummer teilt die„Truth mit, die Kaiſerin Eugenie lebe zur Zeit— als Comteſſe de Piereeſonds— im Hotel Regina mal hier war. „Thiſtle“ liege. Vielleicht deuten dieſe Bemerkungen auch die Herlunft des erſten Artikels an. Aus Mußland. Warſchau, 31. Mai. Der Chefingenieur der Kanaliſation, durch drei Schüſſe ſchwer verwundet. Der Täter iſt vermut⸗ lich ein Sozialiſt. Die Veranlaſſung zum Ueberfall dürfte in Streikangelegenheiten zu ſuchen ſein. volkswirtſchaft. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. (Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft.) Dortmund, 29. Maj. Die Geſchäftsunluſt am Kohlen⸗ kuxenmarkte hält bei feſter Grundtendenz an. Eine einheit⸗ kiche Preisentwickelung konnte ſich auch in der verfloſſenen Woche nicht herausbilden, da ſchon ganz geringe Aufträge genügen, um die Kurſe nach oben oder unten zu beeinfluſſen. Für ſchwere Werte zeigte ſich größere Kaufluſt, ohne daß ein bemerkenswerter Beſitz⸗ zurück, die ihre Geldnotizen um etwa M. 500 aufbeſſern konnten. Für Helene und Amalie und Königin Eliſabeth beſtand Angebot nehmung um M. 300 niedriger. Papieren fanden in Langenbrahm bei M. 8900, Eintracht Tiefbau bei M. 8500, Trier bei M. 6300 nud vor allem in Carolus Magnus bei M. 7300 vereinzelte Meinungskäufe ſtatt. Sehr feſt lagen Alte Haaſe, die in großen Poſten bei M. 2100 gekauft wurden, ferner Charlotte bei M. 750 und Caroline Holzwickede bei M. 2700. Dagegen waren Schürbank und Charlottenburg bei M. 2200 und Freie Vogel und Unverhofft bei M. 4100 leicht abgeſchwächt. Her⸗ mann 1/1J1 und Braſſert ſind angeboten. Am Braunkohlenmarkte ſtockt der Verkehr faſt gänz⸗ lich. Das einzigſte Intereſſe war für Schallmauer vorhanden, die auf gute Käufe hin bis M. 4550 anzogen. Lucherberg wurden bei Preiſen angeboten wurden, ohne Aufnahme zu finden. Am Kalimarkte kuühte das Geſchäft faſt vollſtändig, von Ausbeutewerten beſtand eigentlich nur Nachfrage für Burbach und Glückauf Sondersha ſen, die vereinzelt mit M. 15 000 bezw. Mark Alle übrigen hierhergeh ren ſchachtb die auf der Er⸗ Prinzeſſin Enavon Battenberg„arrangiert“ haben ſolle. Der König verliebte ſich in Prinzeſſin Ena, als er zum erſten⸗ in Rom und wolle von dort nach Neapel uſw., wo ihre Jacht Grottowsky, wurde auf offener Straße angeſchoſſen und wechſel ſtattfand. Nux für Lothringen waren bei M. 32 000 gute Käufer am Markte und die günſtige Tendenz für dieſes Papier wirkte auf König Ludwig, Conſtantin der Große und Mont Cenis und auch Auguſte Victoria wurden auf Glattſtellungen der Unter⸗ Von mittleren und leichteren M. 2000 umgeſetzt, während Dongtus und Brühl zu ermäßigten Das Gebiet der Bohranteile war uneinheitlich, wenngleich die Um⸗ ſätze in einer großen Anzahl hierhergehörigen Werten recht erheb⸗ liche waren. Am Erzkuxenmarkte beſchränkie ſich der Verkehr auf einige Favoriten, wie Louiſe Brauneiſenſtein und Victoria Littfeld, die bei regen Umſätzen einen Kurs von M. 2050 bezw. M. 1100 erreichten. Auch Fernie konnten ſich bis M. 3600 erholen, während das übrige Gebiet geſchäftslos blieb. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vom 31. Mai. Weizen bierländ. 19.10——.— Hafer, wüirttb. Alp—— „ Rheingauer—.„rüſſiſcher 17.10—17.60 „ norddeutſcher 19.25—19 5)„amerik. wefßer——— „ ruſſ. Azima 19.40—1965 Maisamer. Mixed—.——13,30 „ Ulka 1935—19 50„ Donan. 2 „ Theodoſia 20.———„ La Plata 13 70—.— „ Taganrog 19.40—1960 Koblreps, d. neuer———27.50 7 5 „ Saxonska—.—21960] Wicken 19.——20— 9 „ rumäniſcher 18.25—19.— Kleeſamendeutſch. 1 105.—118.— „ am. Winter—.„ II 100 e „ Manitopaf„Luzerne 100.—105.— „ Walla Walla—..„Provenc. 107.—115.— „ Fanſas„5„Eſparſette 30.—— 82.— 0 „ Auſtralier Leinél mit Faß—.— 47.— 5 „ La Plata 19.30—19.70„ bei Waggon—.——46.50 Kernen 19 25———[ Rübtl in Faß—.——56.— Roggea, pfälz. N„ bei Waggon—.—55.50 „ neuer———.—[Backrüdöl 59.—.— „ vuſſiſcher 16.60-—.— Am, Petroleum Faß „ ruinäniſchen fr. intt 20%% Tara.—. „ norddeutſcher—.———.—[ Am. Petrol. Wagg.-—22.20 „ amerik.——Am. Getrol. in Eiſt. Gerſte, hierl. 17 ½5—.Io0honettoverzollt.18.40 9 „ Pfälzer 18.——19.—[ Spiritus, Ia. verſt. 100% 127.50 i Futter 13.25—138.75„ Jber unverſt. 58.— Amerik. Futtergerſte 12.25—.—„ üerrr, Ruſſiſche 75 12.50—.— roß 70er unverſt. 85/92% 52.— f Hafer, bad. neu 17.50—17.75„ oer„ 85/92% 386.50 ˖ 9 0 0 Weizenmehl A 5 1 5 30.— 28.— 26.— 25.— 24.— 22.—, d Roggenmehl Nr. 0) 25.75 1) 23.75. Weizen ruhiger. Roggen niederer. Gerſte Hafer, und Mais laum behauptet. 8 *Oeſterreichiſches Petroleum notiert bis auf Weiteres: in 2 Eiſternen Mk. 17.30, in Faß(Barrels) Mk. 21.10 per 100 kg netto 2 verzollt ab hieſigem Lager. Brüſſel, 30. Mai. Leinöl⸗Markt. Tendenz: ruhig. N Disp. Frs. 47— Verkäufer, 461/ Käufer, Juni, Juli)Auguſt 46 ½, 2 Käufer, Septbr./ Oktbr./Novbr./ Dezör. 46½ Verkäufer, 2 46— Käufer. Lein⸗Saat.(La Plata.) Tendenz: ruhlig u. nominal. Disp. 5 26½ La Plala-Abladung 26 ½. 75 2 Mannheimer Effektenbörſe vom 31. Mai.(Offizieller Bericht. 1 5 Im Verkehr ſtanden heute: Bad. Aſſecuranz⸗Aktien zu 1375* 0 Mark pro Stück, Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik⸗Aktien d. zu 141.50 Proz. und Würzmühle, Neuſtadt ga. H. zu 182 Prozent. 5 Weiterhin notierten: Weſteregeln 240., Ludwigshafener Aktien⸗ brauerei 245., Dinglerſche Maſchinenfabrik 102 G. und Frei⸗ burger Ziegelwerke 177 bez.— Die Börſe bleibt am nächſten Samstag, den 2. Juni geſchloſſen.— Auch teilt man uns mit, daß die Bureaus der Mannheimet Banken pl und Bankiers am nächſten Samstag Mittags geſchloſſen 1 ſind; dagegen bleiben an dieſem Tage die Kaſſen bis 1 Uhr geöffnet. 90 Obligaglijonen S Wfandbriefe. 4½ Bed..⸗. f. Ryſchiff. n 4% Nh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100,30 b u. Seetransvort 101.— 0 te 3½„„„ alte M. 95.80 64½% Bad. Anfſen⸗A. Sodaf. 104.25 B 3½„„„ unk.1904 95.70 6704% Br. Kleinlein, Heſdlög. 101.50 G 32½„„ FLonmmunal 97.50 b% Bürg. Brauhaus, Bonn 102.78. Städte⸗Anlehen. 4% Herrenmüßle Genz 100.— G g 3½ Freiburg i. B..0 b4½% Mannd. Dampf⸗ + Iu 3½% Heidelbg. v. J. 1903 97.80 f⸗ ſchlepyſchiffahrts⸗eſ. 102.10 un 30% Karlsruße v. J. 1896 87.40 57½j% Mannh. Lagerhaus⸗ 1AN 3½% Lahr v. J. 1902 97.— be] Geſellſchaft 172.— P 4½% Ludwigshafen 100.50 C½% Oberrh. Flektrizitäts⸗ 8 3% 100.— C werke, Karksruhe— 8 ge 8%„v. 1900 100. 6¼%% Pfälz. Cbamotte n. 5 87½0% 22 97.50 V[ Tonwerk.⸗J. Eiſenb. 102. 30% Mannh. Oblig. 1901 10,80 4½j% Nuſſ..⸗G. Zellſtofff. 4 1 8 1885 97.60 B] Waldhof bei Pernaun in in 45„„ 1888 98.— Livfand.d01.80 M 5„ 1895 98. K½½% Speyrer Brauhaus ve 4„„ 1898 97.50[.⸗G. in Speyer 101.0 10 „ 1904 97.30 50% Speyrer Ziegelwerke 102 10 G I. 3½% Pirmaſens unk. 1905 98.— 64½% Südd. Drahtinduſtr. 101.28 G S. %½% Wiesloch v. J..25 G4½% Tonw. Offſtein.⸗G. Jerduſtrie⸗Obligation. Dr. H. Loſſen, Worms 101.8 6 3½% Alt.⸗Geſ.f. Seilindu⸗ ½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.80 G J. ſtrie rückz. 105%, 104.25 G 7 Aktien. de Banken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank—.— 183.—Br. Nitter, Schwez. 28.——. 5 Gewbk. Speyer 50% E—.— 128 25]„S. Weltz, Speyer 95.50—.—. ta⸗ Pfälz. Bank—.— 101.800 Storch. S.„ 104— 108.— or Pfälz. Hyv.⸗Bank 198.10 198.—[. Werger, Worms 108.——.— be Pf. Sp.- u. Kob. Land.—.— 140.—] Permſ. Br. v. Oertge—.— 90.— Fe Nüeſn. Kreditbank—.— 148.50 Pfle. Preßh. u. Sptſbr, 198.—— fü Rhein. Hyp.⸗Bank 199.——.— Trausport Ge Südd. Bank 119.40 119.—u. Verſicherung. Fiſenbahnen B..⸗G. Rhſch. Seetr.—— 89.— 19 Pfälz. audwigsbahn—.— 234.60 Nannh, Damyfſchl. 74.——.—? un „ Marbahn 149.——. n, Lagerhaus 96.—..— „Nordbahn Bad. Rück⸗ u. Mitverſ.—.— 495.— 5 Heilbr. Straßenbahn—— 80.—[. Aſſecurran;—.+ 12275 7 8 Continental. Berſf. 500.——.. er! Chem. Induſtrle. Nannh. Berſicherung 585— 580.— vie .⸗Cl..chem. Induſir—— 150Oberth. Verſ⸗Geſf.—.— 510. 3 Bad. Anſl. u. Sodafbr. 456.——.— Württ. Transp.⸗Verſ. 725.— 720.— ſch Chem. Fab. Goldenbg. 188.20—.— Hened ſAJnduſterie,* Vetein chem. Fabriken—.— 326— Vrein D. Oelfabriken 186.50—— A⸗, f. Seilinvuſtrie—.— 18 50 4 Wſt..⸗W. Stamm—.— 240—Dingher ſche Diſchfbr.—.— 102— Vorzug—.— 106.— Emaidirför. Kirrweil.—:— Emaillw. Mafikammer 102.50—. Brauereien. 28 Ettlinger Spinnerei 103.——. Vad. Brauerei—. 125.— Hüttenh. Spinnerei—.— 99.— an Binger Aktienbierbr.—.——.— Karlsr.Maſchinenbau—— 280.— faf Durl. Hof vm. Hagen 258.50—. Nähmfbr. Haidu. Neu—— 282.— die Eichbaum⸗Brauere!—.— 153 7ö.Koſtg. Cell.⸗u. Papierf. 246——.— des Elefbr. Rühl, Worms—.— 101 Mannh. Gum u. Asb.—.— 120.— Maſchinenf. Badenſa—.— 205.— ——— 14150 Preif n a geboten. 5 858—.— 147 „„„— 177.— eeee— Mannheim, 3J. Weat. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Oolkswirtschalt. Die Firma Müs Heipelberger teilt uns mit, daß ſie am hieſigen Klatze eine Branntwein⸗Breunerei, Likörfabrik und ein Cigarren en gros Geſchäft erxrichtet hat. Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch.⸗G., Mannheim. In 1905 hat nach dem Vericht eine weſentliche Erweiterung der Fabrikanlagen ſtattgefunden; doch haben die neuen Anlagen zum Ergebnis nur in beſchränktem Maße beigetragen, weil ſie erſt im Die Verkaufspreiſe waren durch ſcharfen Wettbewerb gedrückt und es ſtehe in dieſer Beziehung in abſehbarer Zeit eine VBeſſerung kaum in Ausſicht. Der Bruttoüberſchuß beträgt M. 80 086(i. V. Mark 42 872), wovon nach Abzug der Unkoſten und M. 17 934(i. M. 14 527) Abſchreibungen ein Reingewinn von M. 7512 verbleibt gegen einen aus den Reſerven gedeckten Verluſt von M. 26 749 im Vorjahr. Diesmal werden M. 376 der dadurch auf M. 50 627 an⸗ wachſenden Reſerve überwieſen und M. 7137 vorgetragen. Eine, Dipidende gelangt ſomit auch diesmal nicht zur Verteilung. Bei M. 600 000 Grundkapital ſtehen die Fabrikanlagen mit M. 542 781 zu Buch, belaſtet mit M. 101000 Hypotheken; gußerdem figurieren M. 249 628 unverrechnete Neuanlagen. Die Materialien und Vor⸗ räte ſind mit M. 291444(M. 351856) bewertet. Einſchließlich M. 45 560(M. 65 506) Akzepte ſind die laufenden Verbindlichkeiten von M. 162 994 auf den relgtio hohen Betrag von M. 480 308 an⸗ gewachſen, davon M. 387 903 Vankſchulden. Demgegenüber waren in bar, Effekten und Wechſeln nur M. 24743(M. 28 276) vor⸗ handen, während bei Debitoren M. 187 566(M. 188 125) aus⸗ ſtanden. Die Bilanz iſt ſomit wenig liquide, Mit Lieferungsauf⸗ trägen für das laufende Jahr ſei die Geſellſchaft reichlich verſehen, ſodaß die Betriebe voll beſchäftigt ſind. Andererſeits ſei mit ge⸗ drückten Verkaufspreſſen und höheren Koſtenpreiſen zu rechnen. Mannheimer Produklenbörſe. Die Verteilungspreiſe für die Zeit vom 1. bis 15. Juni ſind wie folgt feſtgeſetzt worden: Weizen M. 19.20, Roggen M. 16.80, Vrauergerſte M. 16, Futtergerſte M. 11.75, Mais M. 18, Hafer M. 16.60. U. Mannheimer Produktenbörſe. Die Tendenz am heutigen Markt war, bei ſchwacher Kaufluſt und bei billigerem Angebot vom Auslande weiter weichend. Die offiziellen Notierungen des hieſigen Kursblattes zeigen per 100 Kg. für Weizen einen Rückgang von 10—25 Pfg. Kernen und Roggen ſind—10 Pfg. billiger erhältlich. Ruſſiſcher Hafer gab 10—15 Pfg. nach. Mixed⸗ und La Plata Mais erlitten bei kaum behaupteter Tendenz eine Einbuße von 10 Pfg. per 100 Kg. Vom Auslande wird offeriert die Tonne, per Kaſſa, eif Rotterdam: Weigen Ulka 9 Pud 20⸗25 prompt M. 129.50, do, 9 Pud 25⸗30 prompt M. 132, do 9 Pud 30⸗35 prompt 133.50 Mark, 10 Pud prompt M. 135, do 10 Pud 5⸗10 Azof prompt 186 bis 148.; Rumänier 78⸗79 Kg, 2 Prog. blaufrei per Aug.⸗Sept. M. 131, Laplata⸗Bahia⸗Blanca ſem, ruſſe 80½ Kg. ſchwer prompt M. 184.50; Bahia⸗Blanca⸗Barletta 80½% prompt M. 134.50, La⸗ plata ſem. hungar 80 Kg. ſchwer ſchwimmend M. 184; Roggen ruſſ. 9 Pud 15⸗20 prompt M. 107, do. 9 Pud 25⸗30 prompt 114 Mark; Gerſte ruſſ. 60—61 Kg. ſchwimmend M. 99 und per Aug.⸗ Sept. M. 95; Hafer ruſſ. 47⸗48 Kg. per Juni M. 111 und rumä⸗ niſcher je nach Qualität zu M. 108—118; Mais Laplata ryhe terms per Juni zu 95 M. 2 Felten u. Guilleaume Lahmeyer Werke,.⸗G. in Mülheim a, Rh. In der Generalverſammlung vertraten acht Aktionäre das geſamte Aktienkapital. Die Verſammlung genehmigte die Vertei⸗ lung von 10 Prozent ſofort zahlbarer Dividende. Die Summe der in den erſten 4 Monaten des neuen Geſchäftsjahres eingegangenen Aufträge iſt, wie bekannt gegeben wurde, beim Karlswerk um 45 Prozent, beim Dynamowerk um 25 Proz. größer als in der gleichen. Zeit des Vorjahres. Die Steigerung der Preiſe für Dynamös iſt gegen jene der Rohſtoffe eeen Eine Preisbeſſerung wird angeſtrebt. Aktiengeſellſchaft für Feitmechamik vormals Jetter u. Scheerer in Tuttlingen. Der Abſchluß ergibt für 1905 M. 406 314(i. V. M. 343 760) Reingewinn, aus dem 9 Proz.(8 Proz.) Dividende verteilt werden; M. 15 000 dienen zur Verſtärkung des Delkredere⸗ fonds, M. 18 685 für Gratifikationen und M. 25 000 fließen dem Unterſtützungsfonds zu, ſodaß nach Auszahlung der Tantjemen ein Saldovortrag von M. 34 990 verbleibt. Rümelinger Hochofen⸗ Geſellſchaft in Rümelingen. Für die Geſellſchaft, die ſich bekanntlich mit dem Eiſenwerk Krämer in St. Ingbert verſchmolzen hat, hält der„Mon. des Int. Maf.“ für das dende von 110 Fr. 22 Pros. wahrſcheinlich(i. V. wurden 90 Fr. —18 Prog. verteilt). Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Kohlen⸗ Syndikat in Eſſen. Am Frei⸗ tag den 8. Juni findet eine Sitzung des Beirats ſtatt mit der Tages⸗ ordnung Geſchäftliches. Im Anſchluß daran 147 eine Zechen⸗ beſitzerverſammlung mit folgender Tagesordnung abgehalten: 1. für das dritte 2. Bericht des Vorſtandes. 8. Geſchäftliches. Deutſche Obſtbau⸗Czeſellſchaft.⸗G. in Berlin weiſt für 1908 /06 einen neuen Verluſt von M. 12 242 aus und damit eine Unkkrbilanz von M. 60 477 bei M. 500 000 Aktienkapital. Erhühung der Walsdrahtpreiſe. Laut„K..“ beſchloß der Walgdrahtverband in ſeiner letzten Sitzung endgültig eine Preis⸗ erhöhung um 5½% M. auf 138 M. und gab den Verkauf für das vierte Vierteljahr frei, ferner mit einer Preiserhöhung um 5 M. den Verkauf ins Ausland. Es wurde eine Weraus geſpannte Be⸗ 8 feſtgeſtellt. Frantfurter Efettenboͤrſe. .(Privattelegramm des General⸗Anzeige e) * Frankfurt, 31. Mai.(Fondsbörſe.) Im Anſchluß en die feſtere Tendenz der Wiener Börſe und günſtigere Auf: faſfung der innerpolitiſchen Lage, ſowie Ruſſenbeſſerung eröffnete die heutige Börſe in feſter Haltung, geſtützt auf die Dispoſition des Pariſer Marktes. Für Naſene welche günſtig auf⸗ gefaßt wurden, nahm die Spekulation Veranlaſſung zu Rück⸗ fäufen. Die Löſung der Schwierigkeiten des Metallarbeiter⸗ Ausſtandes wird als günſtiger aufgefaßt; infolgedeſſen waren Mo— 5 1 Induſtriewerte lagen bzi belebterem Vierteljahr 1906. Mit deutschem Fäurlich 8 e mlt Laufe des Jahres, teilweiſe gegen Jahresende, in Betrieb kamen. am 31. März 1906 zu Ende gegangene Geſchäftsjahr 18 Divi⸗ Feſtſetzung der Beteiligungsanteile in Köhlen, Koks und Briketts lagen feſt. Von Bahnen zeigten Prince Henri und Meridional⸗ bahn feſte Haltung. Lombarden ſchwächer. Der Fondsmarkt war ruhig. Deutſche Anleihe beſſer, von ausländiſchen Fonds Ruſſen feſt. Türken belebter. Im weiteren Verlaufe Montan⸗ werte belebter bei anziehenden Kurſen. Oeſterreichiſche Werte feſter. Das Geſchäft war 1118 und die Derknderung bis Schluß gering. Die Nachsöbrſe war befeſtigt. Es notierten Kreditaktien 210,80, Lombarden 25 à 25,10, Diskontokommandit 185,90, Nordd. 1 5 129 à 129,10. Privatdiskont 3½ pCt. gfamme der Continentai⸗Telegraphen⸗Compnon Akzien induſteieler Unternebmungen. Bad. Zuckerfabrit 107.50 107.90] Ektr.⸗Geſ. Schuckert 184.— 134.80 Eichbaum Mannh. 155.— 155.— Allg..⸗G. Stemens 193— 193.50 Mth. Akt.⸗Brauere. 143.— 143.— Ver. Kunſtſeide 430— 481.— Paxkakt. Zweibr. 118.— 18..—Lederw. S St. Ingbert 52— 32.— Weltz z. S. Speyer 95.— 95.— Spicharz 113— 118.— Walzmühle Ludw. Fahrradw. Rleyer Maſch. Arm. Klein Cementm. Heidelb. Cementf. Karlſtadt Bad. Anilinfabrik 146,50 146 20 124.20 124.05 456.10 456.— 194 90 196.20 335.25 337.80 108 50 108.50 Aktien deutſcher und auslänbiſcher Transport⸗Auſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 235.— 235.— Oeſterr. Süd⸗Lomb 25.10 25.—. Pfälz. Marbahn 148.20 148.20 Deſterr. Nordweſthb do. Nordbahn 140.30 140.10 Lit. B.—̃ͤ—ſ—.— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 141.— 141.— Gotthardbahn 198.50 198.50 Hamburger Packet 162,— 163,10 Ital. Mittelmeerb. 91— 91.20 Nordd. Llodd/ 128.40 128 90]„ Meridſonalbahn 160— 161.— Oeſt.⸗Ung, Staatsb 143.80 144.40 Baltim. Ohio 107.25 107.20 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Oufgatlonen. Aef rk. Hrv.⸗Pfdb, 100.80 100 80 400 Pr. Pfdb. unk. 14 101.90 101.80 9% Pr.Pfdb. unt. 09 100.80 400 80 00 75 12 101.60 101.50 1 Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 58.— Bank⸗ und Berſicherungs⸗Aktien. 138,10 133.— Oeſterr.⸗Ung. Bant 120— 119 20 172.80 178.— Oeſt. Länderbaunk 11035 11088 * 1. 585, 5 godiſche Bank Berl. Hantencheh, JBank Ottomane 131.80 132.— Frankfurt a.., 31. Maf. bahn Lombarden 25.10 Egypter—, 4% ung. Goldrente 96.10, Gotthardbahn 19.—, Disconto⸗Commandit 186.—, Laura 218.—, Gelſenkirchen 225.50 Darmſtädter 142.50. Handelsgeſellſchaft 172.,75 Dresdener ank 160. 30, Deutſche Bank 237.75, Bochumer 253 25 Northern—.—, Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 910.70, Staatsbahn 14.40 Lombarden 25.—, Bisconto⸗Commandit 186.— E uſſl ur baare Kechengnne onne Schluß⸗Kurſe, Reichsbank⸗Diskont 4½ Prozent. WI ſel 30 31. 30 61. Auſerden kurz 168.80 168.75 3 81.376 81.333 Belgien„ 81.225 81.166„ 81.40 81.425 Italien„ 81.425.40 85.216 85.20 London 20.492 20.480 Napoleonsd or 16.26 16.26 5 ang—.—— Privat⸗Diskont 35 Staatsvopiere. A. Deutſche. 30. 81 30. 31 3ſch. Reichsanl 99.80 99.80] Tamaulipaß 100.,45 100 45 87.80 87.85 Bulgaren 99.40 99 40 10 pr fonſ. St.-Anl 99.75 99.85%/% Griechen 1890 52 90—.— 38.— 87.895] italien, Rente 105,90 105.90 bad. St.-A. 102.20 102.—4½½ Oeſt. Silberr. 100.90 100.70 %½ bad. st.⸗Obl. fl 98.70 98.70 4l½ Papferr. 100.60 100 60 57%„„ M. 98.90 98.85 eer Goldr. 100.80 100.85 3·5„ 00, 98.90 98.803 Portg. Serie J 69.30 69.40 4 bayer. G..⸗A. 101.50 101.35 3 bto, III1 70,80 70.40 31½% do. u. Allg.⸗A. 99.— 99.10 4 neneRuſſen 1505 91.— 91.40 3„„ 57.10 86.804 Ruſſen von 1880 7830 79.70 4 4 Heſſen 103.— 108.ſpan. ausl. Rente 97. 97.— 3 Heſſen 85,.50 85.504 Türken v. 1903 88.70 68.30 Sachſen 86.65 86,60 Tiütrken unif. 94,780 95.05 34½ Mh. Stadt⸗A.05—.——.— Ungar. Goldrente 96.05 96.95 55 95 90„ Kronenrente 95.70 95.80 Ag. i. Gold⸗A. 18———.— 4% Ebineſen 1898 97.85 97.90] Verzingl. Soſe, unifizirte-——— Oeſt. Loſe v. 1860 160.35 159.80 Mexikaner äuß. 102.70 102.65] Türkiſche Loſe 146.40 145.60 4 inn. 70.— 70.— Eh Fbr Griesheim 258.— 260.— Maſchinenf. Baden. 205— 205.— Pfälz. Näbmaſch. 141.20 141.50 Piaſcen 412.— 412.— Höchſter Farbwerk 397.— 397.20 eſchin, Gritzner 220 50 220.50 e 326.— 326.— Echale Frkthe. 187.— 187.20 Chem. Werke Albert 372.— 373.— Oelfabrik⸗Aktien 136.— 136.— Accumul.⸗F. Hagen 221.50 221.50 Seiltaduſtrie Wolff 130 50 130.50 Ace. Böſe, Berlin 87.50 87.50 Lampertsmühl 92.25 93.— Allg. Elk. Geſellſch. 225.— 226.— Zellitoff Waldhof 318— 318.— Lahmeyer 152.70 152.851 Südd. Immob. 121 80 121.80 Bergwerks⸗Akzien. Bochumer 252 25 253.50 Harpener 1. 0 218.— Buderus 182— 132.80 Sibernia—.— Concordia—.——. Seſterr. Alkali⸗A. 240.— 240.60 Deutſch, Luxembg. 221.— 221.— Oberſchl. Eiſenakt. 130.— 130.— Friedrichsh. Bergb. 157.75 158.40 Ver. Königs⸗Laura 247.40 248.20 Gelſenkirchner 225.40 225.20 Roßleben 112.50 11250 4%.K. V. Pfdbr.05 100.90 100.,0 8%„„„ 13 102 60 102.60 4%„ 1510 101.60 101.30 3%„„„ 14 100.— 100.— 4% mf. Oypb. Pfdb. 101.10 101.10 3½„„„ 03 44.90 9490 5105 0 97.90 97 90 iſ„„„ 12 96.75 906,½75 35J%% Pr. Bod.⸗Fr. 9475 94.75%½ Pr.gefdbr.⸗Bk.. 4% d. Pfd. 995 100.70 101.— Kleinb. b 04 96— 96.— 40% 3½% Pr. Pföbr.⸗Bt. Unk. 101 90 101.90] Hyp.⸗Pfd.⸗Nom.⸗ 4%„ Pfdbr.v. 91 Obl. unkündb. 12 99.50 99 50 unk. 10 102.10 102 10 4% Rh. H. B. Pfb. 09 100 50 100.50 4%„ Pfdbr..0g 4%„„„ 1907 100.50 100.50 unk. 12 108.— 10-4%„„„ 1912 102.50 109 50 6¼„Pfbbr..Ss8 31ſ,„„„ alte 95.90 95.80 89 d. 94 95.70 96,70 3½%„„„ 1904 95.70 9570 31½%„ Pfd. 96006 95.60 95 601 8 0 701 97.50 97.50 4%„ Com.bl. 37½ Hih. H. B..0 97.50 97.50 .0 L,unt 10o-——40% Weſ 3½%„ Com.⸗Obl..⸗C.sB. 1910 10160 10160 .8/ unk.91 98 40 98 40%, Pf. B. Pr.⸗Obl, 101 10 101— 3%„ Com.⸗Obl. 3½7% Pf. B. Pr.⸗O. 98.05 97.75 v. 90%6 98.40.40%½,Ital. ſttl.g. C. B. 72.20 7280 Comerſ. u. Disk.⸗B. 121.70 121.70 Kredit⸗Anſtalt 209 80 210.,70 Darmſtädter Bank 142.30 142.75 Pfälziſche Bank 101 70 10170 e Bank 287.50 287.50 Pfälz. Hyp.⸗Bank 197 75 19750 Deutſchaſiat. Bank 184.— 184.50 HBut Hypothenb. 120.80 120 80 D. Efſelten⸗Bank 112.65 112 65 Dentſche Neichsbk. 154.80 155 20 Disconto⸗Comm. 185 90 185 50 Abein. Kreditbank 148 50 143.50 Dresdener Bank 160 20 160.40 hein. Hyp. B. M. 199 70 198.50 Frankf. Hyp.⸗Baut 207.40 207.40 Schaaffß. Bankver. 159.50 15975 Frtf, Huß.⸗Creditv. 157./5 157 50 Südd. Bank Mhm. 110 30 119,80 Nationalsant 127.25 128.—] Piener Bankver. 141.75 142. Kreditaktien 210.60 Stagts⸗ 4% Rente Italiener Spanier Tilrken unif. hervorgehoben und Roggen aus ſich heraus zu merklicher Feſtigkeit ge Für Weizen wurde hauptſächlich in Deckungen früiherer Ver käufe heute weſentlich mehr als geſtern bezahlt. fitierte aber Roggen, ſpeziell per Julilieferung. Inländiſches Angebot hatte Offerten ſpärl geſetzt billiger, 2 Berliner Effeltenbörſe. Berlin, 31. Mai.(Schlußkurſe.) 70 Ruſſennoten 215 75 215.90 gombarden 25.40 24 80 Nuſſ. Anl. 1902 79.75 80 30 Fanada Pacifie 159 10 39.80 31½% Neichsann. 99.50 99.90 Hameurg. Vacken 162.4 162.60 30% Reichsanlethe 87.60 88.— Rordd. Hloyd 128.50 129.20 4% Bad. St.⸗Anl. 102.320—.— Dynamit Truſ 180 40 179 80 3½ B. St. Obl. 1900 98.80—.— Licht⸗ u. Kraftanl. 139.10 138.70 3½% Bayern 98.70 98.70 Nochumer 252 50 253 70 4% Heſſen 98.90 99 40 Konſolidatjon 447.50 449.— 3% Heſſen 85.40 85.4] Dortmunder 87 60 88 20 30% Sachſen 86.50 86.70 Geſſenkirchner 225 20 225.70 4% Pför. Rh. W. B. 100.60 100.60 Anltpener 217 80 218.40 5%(Ch 1 225 101.70 101 90 hihernia 4½ Maliener 105.90—.— Hörder Bergwerke 211.— 21180 100(neu) 95.30 95.30 Haurabiitte 247 90 249.— 860er Loſe 160.10 160—- Pbönir 218.30 219 5 40% Bagdad⸗Anl. 88 40 88 20 Mibe⸗ Monlan 12— Krebitaktien 209 90 210.60 Murm Nepler I Berf.⸗Märk. Ban! 165.40 16530] Anilin Treptow 379.— 378.50 Berl. Handels⸗Geſ. 179.70 78 20 Braunk.⸗Brſk. 226.— 226.— Darim lädter Bank 142 40 142— D. Steinzeugwerke 242.50 42 20 Deutſch⸗Aſtat. Bank 184.50 184.40 Düiffeldorfer Wag. 320.— 319 20 Deutſche Bank(alt) 287.70 237 70] Ilberf. Farben(all) 548.— 549.— (16.)———. Veſtereg. Alkallw. 241.20 241.20 Disc.⸗Kommandit 185.70 185.70 Wollkämmierei⸗Akt, 162 90 162.50 Dresdner Bank 160 10 160.20 Chemiſche Charlot. 214.— 215.— Mhein, ſereditbank 143.60 143.50 Tonwaren n tesloch 161.— 161 20 achgaffh. Bankv. 159.— 159.10 Sellſtoſf Waldhof 313.— 313— Ailbeck Büchener—— eluloſe Koubeim 244 40 945— Slaatsbahn—.— 14450 Rüttgerswerken 146.— 145 20 Privat⸗Discont 3 0K. W. Berlin, 31. Mai.(Telegr.) Nachbörſe. redit⸗Aktien 200 50 210 70 Stagtsbahn 144.— 114 70 55 Diskonto Komm, 185.70 186.70 Lombarden 25 40 25. 1⁰ Paris, 31 Mai. London, 31. Maji. 3 0% Reichsanleihe 86½ 89˙½[ Southern Pacifte 67 ½ 67¼ 5 0% Chineſen 102%½ 102%Cbieago Milwaukee 175— 178% 4½% Chineſen 98/ 985/[Denver Pr. 90— 90— 250 3 Conſols 891¼5 90— Atchiſon Pr. 106 ½ 106%%“ 9 6% Italtener 105— 105— Louisv. u. Naſhov. 151— 151½ 4 9% C Griechen 54.— 54— Union Paelſie 154%½ 154— 3 eſo Portugieſen 71¾ 71/ Unit. St. Steel com. 42½ 42— Spanier 95/ 96—„ die 105% 10% D Türken 94— 04—Efiebahn 47% 48— 4 9% Argentinler 89½¼ 89¼] Tend.: be“. 5 3% Mexikaner 36¼ 36 ¼] Debeers 17˙ 17/. 4 0% Japaner 92)927/J Chartered%½ 12 Tend,.: feſt. Moldfields—5 Oltomanbant 16% 16¾ Randmines 6 7 Nio Tinto 66 661/ JFaſtrand 5— Braſillaner 89½ 89½] Tend.: fe Berliner Produktenboörſe. Berlin, Cs muß bei Mangel auswärtiger Anregung ganz beſo wirkſamere Stütze erhielt. Berlin, 31. Preiſe in Mark pro 100 kg. ſrei Berlin nelto Kaſſe. Pariſer Börſe. Anfangskurſe. 98.72 Türk. Looſe 98 67 95 145.— 10580—— Banque Oktomane 660.—— 669— 96.50 96.60 Rio nto 678 1678 5 95 45 95 40 5 Condoner Effektenbörſe. (Telegr.) Anſangskurſe der Effektenborſe. 31. Mai.(Tel.) Produktenbö werden, daß der hieſige Markt für W Am meiſten pro⸗ nachgelaſſen. Gleichzeitig wurden auch ruſſiſche icher, wodurch die eingetretene feſtere Stimmung Hafer unbelebt. Rüböl fort⸗ Wetter: bedeckt, b enofeh ſo gut wie unverändert, Mai.(Telegramm.) 6. 6l. 20 61. Weizen per Mai 184.5—.— Mals per Mai— „ Juli 181.50 182 5%„ Jültl 180. 129 75 Sept. 175.25 176.50—.——— Roggen ber al————Mäböl per Mai 50.— 59.90 „Juli 185 88157500„ Oktbr. 52.20 59.— „ Sept. 151 75 158.25„ Dezbr. 52.50 52 40 Hafer per Mai 164——— Spiritus 70er loeo—.—.— „Juli 1863 50 168.75 Weizenmehl 2450 24.50 „ Septbr. 149.50 150.— Roggenmehl 21.70 21.90 Budapeſt, 31. Mak.(Telegramm.) Getr eidemarkt. 45 30. 91. Weizen per Mai———— ſtetig——— fräge 55 l 15 64 1566 Rodgen ber Mai———— ruhig träge t. 12 86 1286 12 88 Baftr per ſtetig———2 ſtetig Okt. 13 02 13 04 12 92 19 94 Mils per Mai——nühig——— träze Jult 18 2 13 24 18 10 1812 aulnaul p. Aug. 28 50 25 70 ruhig 28 50 28 70 teäge Wettler: Schwül. Liverpobl, 31. Mak.(Anfangskurſe.) 8 30. 975 Kelen per—.08¼8 ruhtg 600—¼* 85.06¾.06%, 55 Mais per Fult.05 ½ ruhig.052%e ruht 2 55„Sept. 40%%„ BVBerantwortlich: 15 Druck und G. Abzug. 9„ 5 bttern on buccane ver Nachnahme nchmen eateenen D. F. für Boltiu, Kunſt, Feuilletan und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, N für Lokales, Provinzielles und Ge ichtszeitung: Richard Schönfelder, füt Volkswirtſchaft und den übrigen redattionellen Teil: Narl Apf für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kirchet, Verlag der Dr. H. Haasſſchen Aaeeen n. b..: Direklor Ernſt ne 5 70.00, 20 00 555 8 5 eilhaber mit 1000 9. für Hygieniſch. Ver geſucht. Offert. un 727 an die Exped 62000 Matb 1. Hypothek, auf prima Objekt aufzunehmen geſucht. Offerten unter A. B. 36911 an die Exped. dieſes Blattes. Beteillgung. Einen jungen, tüch 1Kauf⸗ nmaun oder Ce emiker wäre Ge⸗ legenheir gebolen, ſich mit Mk. 15 000 bis 20000 an einem iuckattuen Arlikel(patentam tlich geſichert) zu beteilig Kapital kaun evll. ſicher geſtellt werden. Offert. unter Nr. 36914 an die Expedition dieſes Blattes. Schreinerei mit Maſchinenbetrieb in einer Garniſon⸗ u. Induſtrie⸗Stadt Baden's ſucht einen 36918 Teilhaber. Verkauf nicht ausgeſchloſſen. Gefl. 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Mai 1906. 55 0—5—————— Götz, Sonntag. Montag. Sonntag Montag. Gerichtsvollzieher. B. N. 7.N. B. N. 9. N...———.. .80.60.80 ab Heilbronn .4510.20 10.86 Neckarelz⸗Diedesh. 11.25.—43.40.—13.30 Eberbach an 12.30 12.30 12.100.454.40.451.40 Hirſchhorn 7 411.15 11.18 12.50.305.300.—7,1/ 2 305.406.307.15 Neckarſteinach 10.—5—.—10—.—46.— .0ö0.456.506. 1507.%%.455.5508.65%.30„ Neckargemünd 980.308.20.30s.305.30 .04/.306.57.—8. 10%.30%6 4008.—8. 10ſ an Heldelberg ab.—.—.—.—.—.— .40 145 ab Heidelberg .40.40 an Mannhein 1 5 2 ——— 11. Lassensehränke u allen Preislagen und Grössen ab Lager Zu Vverkaufen. Feinste Referenzen! elnbruchslehere mit und ohne Doppelstahlpanzer 380. Bebr. Schränke werden in Zahlung genommen. Telephon 3481. Crauringe D. R. F.— ehne LSöluge kaufen Sis nach Sewicht am billigſten be⸗— D. Fasenmeyes F, 3, Breitestranze. 5 Jedes Brautpaar erhält ain. geschnitzteschwarzwälder Uhr gratis. 1 Verloren. Dieustag Mittag: Goldene Broſche mit blauem Stein der⸗ loren. 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Ne. 6 des alten Rathauſes ein⸗ gereicht werden. Daſelbſt wird in der Zeit von vormittags—9 Uhr auch weitere Auskunfkberteilt. Mannheim, den 27. Mai 1806. Bürgermeiſteramt: Ritter. 8 Schieß. 91 2 gelauntuathung. Schließung des Bades Lindenhof betr Nr. 19199 J. Wir bringen hier⸗ mit zur öſßentlachen Kenntnis. Zum A Eine Partie zurückgesetz- ter Kleider sowie einzelne Grössen zur Hälſte des Wertes, daß das Volksvad Lindenbof wegen Reparatur und Reinigung vom 4 Juni bis einſchließlt ch 24. Jun 190 geſchloſſen ⸗bleibt Manntem, 28 Mal 1906. Bürgermeiſteramt: 55 Ritter. 46 00 Nr. 2357. Herr hecher ireklor Für den Hochsommer inder- und Backfisch-Waschldeider in grösster Auswahl am Lager vorrätig.— Man beachte meine Schaufenster-Ausstellung. Fritz Kerſebaum, wohnhaft dahier, hat den Verlüſt des von der diesſeitigen Kaſſe auf den Mamen ſeiner minderj. Tochter Margarethe Kerſebaum aus. e eeeee 2632 mit einem Einiageguthaben u 8 Januuar 1904 von M. 111. 94 anher angezeigt und deſſen Kraft⸗ toserklarüng beantragt. Wir bringen dieſen Autrag I5 dem Anügen zur öffent: lichen Kenntnis, daß gemäß 8 14 des Geſetzes vont18. Junt 1899 die Kraftloserklärung des ge⸗ nannten Sparbuchs erfolgen Sind alle Neuheiten in 64669 ———————————j— Bei den hohen Fleiſchpreiſen kauft man am beſten u. billigſten szse: 25 friſch gebackene Liſche J, 2 J2,2 Blasberg's Sehnell-Garkocher Letile Teabelt leſng! Pipfacbste Haudlabung. kocht ohne Feuer gar. Blasbergs Schnellgarkocher und Selbsteocher ist in über 10000 Apparaten verbreitet. Die zum Kocheu gebrachten Speisen Werden in nur ca. 2 Stunden gar und sind nach 12 Stunden noch essheiss. U 1 5 Garantie, daher Probekochen überflüssig Keine vorher zu erhitzenden Heigringe oder Steine nötig! Bequem transporlabel, da geschlossener Zylinder, In 18 Grössen von Mk, S. 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