Bobiſche Bolkszeitung) Abonnement: 7 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich berch die Poſt bez. inel. Poſtz anſſchlag M..4 pro Quartas Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Oie Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklame⸗Zeile„„ 60 E 6, 2. + * der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags Eigene Redaktions⸗3 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telef Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. ureaus: on: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: E 6, 2. Direktion u. Buchhaltung 1449 3 Uhr. Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion!?: Expedition! 218 Nr. 251. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ——.....—— — Die badiſche Vermögensſteuer. VI. Die Generaldebatte der zweiten Kammer. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 31. Mai. In drei Tagen wurde in der zweiten Kammer die General⸗ debatte über das Vermögensſteuergeſetz erledigt dank der energi⸗ ſchen Geſchäftsführung des Präfidenten, der überflüſſige Redereien mit gutem Geſchick zu vermeiden wußte. Wer den Kommiſſions⸗ bericht kannte, für den konnten die Kammerverhandlungen nichts Neues bringen; nur in der ſubjektiven Färbung der verſchieden⸗ ſeitigen Wünſche hatten die Reden einigermaßen Reiz. Das ſtand von vornherein feſt, daß die beiden ſtärkſten Parteien des Hauſes, Zentrum und Nationalliberale, einig waren in dem Bemühen, das Geſetz in der Kommiſſionsfaſſung auch im Plenum durchzu⸗ drücken. Beide Parteien brachten ihre Reden darum auch auf die Formel, das Geſetz iſt gut, wenngleich hier und dort es den An⸗ ſchein zu machen drohte, als wollte doch Der oder Jener auf irgend⸗ welchen Rechenfehler replizieren. In der allgemeinen Beurteilung des Geſetzes durch die Kammermehrheit verloren ſich derlei„Un⸗ ſtimmigkeiten“, und am Schluſſe der Generaldebatte hatte wohl Jeder das Gefühl, daß die Vorlage in der Kommiſſionsfaſſung ohne wefentliche Aenderung auch aus der Spezialdebatte, die morgen anhebt, hervorgehen wird. Am Zuſtandekommen des Geſetzes hat unzweifelhaft ein äußerft großes Verdienſt der Berichterſtatter der Kommiſſion, Abg. Zehnter(Ztr.), der mit ſeltenem Fleiß und mit einer be⸗ wunderungswürdigen Hingabe ſich der Aufgabe unterzog, die ſchwierige Materie der Kommiſſion zur leichteren Bearbeitung vor⸗ zubereiten. Wie ſehr Zehnter die Materie durchdrungen hat, bewies ſein vorzügliches Referat in der Kammer, welches ein klares und umfaſſendes Bild gab von der ganzen Entwickelungs⸗ geſchichte der Vermögensſteuer, von ihrer Beſchaffenheit nach der Regierungsvorlage, von den Abänderungen dieſerVorlage durch die Kommiſſionsbeſchlüſſe und von den zu erwartenden finanziellen Ergebniſſen und Verſchiebungen nach Inkrafttreten des Geſetzes. Wie ſchwierig die Verhandlungen in der Kommiſſion waren, wie oft das Schiff der Vermögensſteuervorlage an der agrariſchen Seylla oder der induſtriellen Charybdis zu ſcheitern drohte, ſchilderte in treffenden Worten der Vorſitzende der Vermögens⸗ ſteuerkommiſſion, Abg. Wittum(natl.), deſſen objektiver Führung der Verhandlungen und vermittelndem Einfluß es zu gleichem Teil zu danken iſt, daß der Geſetzentwurf doch als ge⸗ rettet aus der Kommiſſion hervorging, wenngleich mit vielen Schönheitsfehlern behaftet, die nun einmal beſonderes Kennzeichen der Kompromiſſe ſind. Als erſter Fraktionsredner wünſchte Abg. Gießler(Ztr.), daß auch die„durchlauchtigſten und hoch⸗ geehrteſten Herren“ nicht ermangeln würden, dem Reformwerke beizuſtimmen und verwarf die neueingebrachten ſozialdemokrati⸗ ſchen Anträge, welche auf eine allgemeine Progreſſion abzielen. Schließlich ſtellte er namens des Zentrums einen Antrag in Aus⸗ ſicht, nach welchem der Steuerfuß nach oben begrenzt werden ſoll. Vom Standpunkte des Großgewerbes und der Großinduſtrie ſprach der Abg. Mayer⸗Mannheim in einer nach jeder Richtung Des Widerſpenſtigen Zähmung. Roman von W. 1 25 Fortſetzung.) Das Katherl ſah ein, daß mit dem Vater nicht zu reden ſei. „Der Feldherr vom St. Annaplatz!“ Ja, ja, die Leute hatten nur zu recht mit dem Spitznamen! Fragend wandte ſie ſich der Mutter zu. Die ſchültelte den Kopf. Gott, was hätte ſie auch erreicht durch eine Bitte an ihren Gatten. Schließlich war es ihr auch mehr oder minder unbegreiflich, einem ſolchen Freier den Korb zu geben. Das Katherl ſah ein, daß nichts zu erreichen war. Sie hatte das letzte Spiel verloren. Die Loſung war nur noch, ent⸗ weder Herrn von Vorwegg ihre Hand zu verſprechen, oder——— Das Mädchen zuckte zuſammen. In ihrem Herzen tobte ein wilder Kampf. Auf der einen Seite die Liebe zu den Eltern, auf der anderen die zu Reinhold. Ein paar Sekunden ſtand ſie, ohne zu antworten. Sie atmete raſch. Die Augen hatte ſie halb geſchloſſen und in den langen impern glänzten Tränen. Spannungsvoll betrachteten ſie Vater und Mutter. Ein Ruck erſchütterte ihren geſchmejdigen Körper. Offen und frei blickte ſie ihrem Vater ins Geſicht. „Wirſt Du die Verantwortung übernehmen,“ ſagte ſie be⸗ ſtimmt,„für das, was geſchehen kann, was kommen muß durch den Zwang, den Du auf mich ausübſt!“ Der Hausbeſitzer ſah ſie verſtändnislos an. Was meinte ſie eigentlich? Ob er für die Verlobung gutſtehen könnte? „Natürlich,“ entgegnete er, fübernehme ich die Verantwortung, pweit ſie in meinen Händen liegt. Man will ja doch nur Dein eſtes, Katherl,“ rief er der Tochter nach, die ſchweigend das Freitag, 1. Juni 1906. (1. Mittagblatt.) hin ſehr bemerkenswerten Rede nicht allenthalben durchgeführt iſt, das zeige beſonders die Ver⸗ werfung der Progreſſion bei den landwirtſchaftlichen Betriebs⸗ kapitalien, die gleichfalls nur die Großbetriebe treffen würde. Einen haltbaren Grund für die Verweigerung des vollen Schuld⸗ abzuges könne man nicht finden; lebhaft zu bedauern ſei, daß die Freigrenze bei gewerblichen Betriebskapitalien nicht höher hinauf⸗ geſetzt wurde. Eine große Gefahr für das Gewerbe und beſonders das Kunſtgewerbe erblickt der Mannheimer Vertreter in der Be⸗ ſteuerung der Haushaltsfahrniſſe; die Progreſſion auf gewerb⸗ liche Kapitalien in der von der Kommiſſion normierten Höhe werde für die Induſtrie geradezu ruinierend wirken: durch eine ſolche Belaſtung verdränge man die Induſtrie aus dem Lande, verſtopfe ſtark fließende Einnahmequellen und nehme Tauſenden von Arbeitern die Gelegenheit zum Arbeiten. Die großzügige Rede verfehlte ihren Eindruck im Hauſe keineswegs, wie ſie auch bei der Regierung und im Lande große Beachtung gefunden hat und wohl noch finden wird. Und ſo ward aus Abend und Morgen der erſte Tag. Am zweiten Tag der Debatte kam zunächſt die nackte Oppoſition zum Wort. Nach dem Abg. Eichhorn(Soz.) iſt der Kompromiß zwiſchen Zentrum und Nationalliberalen der ſchlimmſte Kuhhandel, bei dem die Nationalliberalen übers Ohr gehauen worden ſind. Die Leute, die Geld in Maſſe beſäßen, blieben von der Steuer be⸗ freit, und dem bekannten„armen Manne“ wird noch„das Letzte“ genommen. Wie oft iſt dem kleinen Manne nun ſchon„das Letzte“ genommen worden? Das Zentrum ſei an den Geſetzentwurf mit der Abſicht herangetreten, den Agrariern ein Geſchenk zu machen, und die Nationalliberalen haben ſich zu Vaſallen der ausbeuteri⸗ ſchen Agrarier gemacht. Nach dieſen Eichhorn'ſchen Exſudalionen gab es wieder verdauliche Koſt: Der Handwerker Vogel(dem.) präziſierte in 1ſtündigen Ausführungen ſeine Stellung zum Ent⸗ wurf. Auch er findet am Entwurf nicht alles ſchön und gut; wie der Abg. Mayer iſt er der Meinung, daß man die Landwirtſchaft denn doch etwas gar zu ſehr entlaſtet hat: er ſtellt ſich aber auf den Standpunkt des Realpolitikers und ſtimmt dem Geſetze zu. In der Beſteuerung der Haushaltungsfahrniſſe kann er eine beſondere Ge⸗ fahr für das Kunſtgewrbe nicht erblicken; er wünſcht aber die Her⸗ aufſetzung der Freigrenze für gewerbliche Betriebskapitalien auf M. 3000, um eine ſteuerliche Ungerechtigkeit zu vermeiden, welche die kleinen Gewerbetreibenden treffen würde. Zum Schluſſe der Sitzung des zweiten Tages ſprach namens der nationalliberalen Fraktion, Dr. Binz. Es konnte nicht die Abſicht der National⸗ liberalen ſein, ſo führte er aus, eine Steuerreform zu machen, welche das platte Land belaſtet. Aber auch auf die Intereſſen des Kleingewerbes wie der Großinduſtrie wurde gebührende Rückſicht genommen. Alle Vermögenswerte könne man in der Theorie wohl ſehr ſchön gleich behandeln, in der Praxis zeige ſich aber, daß auch Rückſichten auf die Ertragsfähigkeit der Vermögen Rückſicht ge⸗ nommen werden müſſe. Ungern habe die Partei der Beſteuerung der Haushaltsfahrniſſe zugeſtimmt; es ſei aber zu hoffen, daß trotz aller Bedenken die Kammer mit einer erheblichen Mehrheit den Geſetzentwurf gutheiße. Die Ausführungen des Redners lohnte reicher Beifall der Parteifreunde. Erfreulich kurz faßte ſich der Abg. Gierich(konſ.), der die Debatte des dritten Tages einleitete. Der Redner kennt nur agrariſche Intereſſen; er ſtimmt natürlich dem Geſetz zu, das ſo große Vorteile für die Landwirtſchaft bringt. Nunmehr nahm auch der Finanzniniſter Becker das Wort, um zunächſt den Be⸗ richterſtatter der Kommiſſion, dann deren Vorſitzenden, dann die Er iſt der Meinung, daß der Grundſatz der gerechten Verteilung der Laſten im Geſetzentwurf Kommiſſion ſelbſt und ſchließlich die ſteuerfreundlichen Parteien des Hauſes zu bekomplimentieren. Nach des Finanz miniſters Rede, welche die Stellung der Regierung zu den Kommiſſionsbeſchlüſſen umſchrieb, ſprach der Vorſitzende des katho⸗ liſchen Bauernvereins, Abg. Schüler(Ztr.), dem die Vorlage noch nicht agrariſch genug iſt, aber— eine edle Seele!— ſchweren Herzens ſtimmt auch er dem Geſetz zu. Dem Abg. Lehmann (Soz.) iſt die Vorlage hingegen zu agrariſch, weshalb er dagegen ſtimmen wird— und der Bündler S chmidt⸗Bretten er⸗ klärte, jeder, der es mit der Landwirtſchaft gut meine, müſſe das Geſetz ablehnen. Recht gut führte den Brettener Agitator der Demokrat Heimburger ab, der auch die Reden trefſend charxak⸗ teriſierte, in denen die„landwirtſchaftlichen Ausſchweifungen“ des Geſetzes der Angelpunkt waren. Mit einer Rede des Abg. Leiſer (nat,⸗lib.), welche dahin ausklang, daß die Landwirtſchaft mit dem Geſetz wohl zufrieden ſein könne, ſchloß die Generaldebatte. Die Wirkungen der neuen Militär⸗Penſions⸗ geſetze. Ueber die Wirkungen der nunmehr endgültig oe obſchiedeten Militär⸗Penſionsgeſetze macht der „Berl. Lok.⸗Anz.“ folgende Zahlenangaben: Auf Grund des Offizier⸗Penſionsgeſetzes wird jetzt ein Leutnant nach zehnjähriger Dienſtzeit anſtelle der bisherigen 488 künftig 753 M. Penſion beziehen, bei einem Oberleutnant mit 15jähriger Dienſtzeit werden ſich die Zahlen bon 850 auf 1180 M. erhöhen. Ein Hauptmann II. Klaſſe mit 20jähriger Dienſtzeit erhielt bisher 1785, künftig 2214.; die Penſion eines Hauptmanns J. Klaſſe mit 25jähriger Dienſtzeit erhöht ſich von 2682 auf 3285 M. Ein Bataillons⸗ kommandeur mit 30jähriger Dienſtzeit ſteigt von 4091 qu 5052., ein patentierter Oberſtleutnant mit 35jähri Dienſtzeit von 5442 auf 6546., falls er nicht Regimen kemmandeur iſt. Als Regimentskommandeur erhäl er für die Folge— gleichfalls eine 35jährige Dienſtzeit vorg geſetzt— an Stelle der bisherigen 6236 M. eine Penſion vo 7059 M. Bei einem Brigadekommandeur mit Ahjähri⸗ ger Dienſtzeit iſt nur ein Unterſchied von 381 M.(9387 ſtatt 9006). Man ſieht, daß durchweg recht erhebliche Ver⸗ keſſerungen eintreten, welche wohl geeignet ſind, den Andrang zur Offizierslaufbahn zu heben. Bei den Teilnerhmern der Feld⸗ züge, auf welche das Geſetz ja Anwendung findet, werden die Erhöhungen teilweiſe etwas geringer ſein, da bei dieſen Offi⸗ zieren die zuletzt bezogenen Gehaltsgebührniſſe, welche mehrfach geringer ſind als die jetzt gültigen, der Penſionsberechnung zugrunde gelegt werden. Die Verbeſſerung, welche bei den kom⸗ mandierenden Generalen und den Divpiſtonskommandeuren ein⸗ tritt, iſt nur eine Konſequenz der Aenderung des Reichs⸗ beamtengeſetzes, wonach für die Folge die Beträge über 12000 ., welche bisher nur zur Hälfte bei der Penſtonierung in Betracht gezogen wurden, voll zur Anrechnung kommen. Die Dienſtzulagen der erwähnten Dienſtgrade ſollen jedoch, ab⸗ weichend von dieſem Grundſatz, nur zu zwei Dritteln angerechnet werden. Ein ſehr hoch zu veranſchlagender Vorteil des neuen Geſetzes beſteht ſchließlich darin, daß Offizieren in hilfsbedürf⸗ tiger Lage vom Hauptmann einſchließlich abwärts Penſions⸗ Noch zwei Tage und das Katherl war die Braut des Herrn Eduard Freiherrn von Vorwegg⸗Altenſtein⸗Zillerbach! So unge⸗ fähr lautete der volle Name des Herrn Hauptmann. Herr Mittermeier hatte ſich nicht weiter geſorgt über den Auftritt, den ſeine Tochter ihm gemacht hatte. Das Mädel war bereits auf dem beſten Wege, den Maler zu vergeſſen. Frug ſie ihn doch, ob er die Verantwortung übernehme, daß ſich von Vor⸗ 1 5 trotzdem mit ihr verloben wolle. Das andere würde ſich ſchon inden. „Zenzel!“ rief der Fünfhäuſerbeſitzer mit der ganzen Stärke ſeines Bierbaſſes,„was iſt denn jetzt das für eine Wirtſchaft, eine kalbe Stunde ſitz ich ſchon und hab' noch kein Bier und noch keine Weißwürſt!“ Der Feldherr ſaß inmitten ſeiner militäriſchen Freunde im Franziskaner beim Frühſchoppen. 2 Ein merkwürdiges Lokal, dieſer Franziskaner! Gegenüber der Poſt an der Ecke des Reſidenzplatzes, feiert die alte Wirtſchaft ſchon viele Jahre die ſchönſten Frühſchoppen, Mittagesſen, Nach⸗ mittagsſchoppen und Abendeſſen. In dem alten, faft baufälligen Hauſe herrſcht die echte Alt⸗Münchener Gemütlichkeit. Aus dem Hofbräuhaus, aus der Regensburger Wurſtküche, aus dem Pſchorr, aus dem Auguſtiner, aus dem Bauerngigerl— und wie ſie alle heißen, die bewährten Bierquellen Münchens— iſt dieſe längſt ausgezogen— ſeit gebaut worden iſt. Altdeutſcher Stil, Renaſſ⸗ ſance und engliſch⸗japaniſche Kunſt iſt heimiſch geworden in den verſchiedenen Wirtshäuſern, die Kunſt hat ſegnend ihre Hände ge⸗ breitet über die Nebenzimmer, in denen man früher bei rauch⸗ geſchwärzter Decke im Bierſumpfe lebte, ſie hat ſogar in manchen Etabliſſements— vulgo Gaſthäuſern— mit dem alten Syſtem der Maßkrüge gebrochen und ſtellt dafür Kelche und Becher nach Zeichnungen von Behrens und Chriſtianſen, bon Eckmann und Riemerſchmied auf blütenweiße Damaſtdecken. Der Studioſtil hat ſeinen Einzug gehalten. Die Sezeſſiyn iſt das Schlagwort der Zimmer verließ. einigermaßen gebildeten Münchener geworden. Bei den elf Liliencron, im lyriſchen Theater tanzt man den unvermeidlichen „uſtigen Ehemann“. Was ſoll man ſagen: Armer Dehmel, armer Liliencron, armer Bierbaum, arme Sezeſſion,—— oder armes München, du hehres Steingebilde von geleerten Maßkrügen Im Franziskaner hat ſich aber die gute alte Zeit noch erhalten. Das Lokal iſt rauchig, dunkel und liegt dazu noch mit einer Aus⸗ ſicht auf einen engen Hof, Alſo will es der Brauch! So ähnlich iſt es auch im„Ewigen Licht“, wo die Arbeitsſcheuen zechen, oder beim„Doniſel“, das Stammlokal der Kutſcher, oder in erſter Linie im„Bäckerhöfel“ wo biedere Bürger und den Pedell fliehende Gymnſiaſten die Dämmerſtunde verbringen. Im Franziskaner da⸗ gegen verkehrt trotz aller äußeren Aehnlichkeit mit den genannten Wirtsſtuben die feine Herrenwelt. Beſonders beim Frühſchoppen! Corpſiers in Couleur, Offiziere in Uniform, Exzellenzen und Staatsräte geben ſich ein Stelldichein. Gegenüber der Schenke ſteht ein langer Tiſch. Da ſaßen die Mitglieder des„Jeldherrn⸗ zeltes“, und unter ihnen auch Herr Mittermeier. Neben ihm natür⸗ lich die hagere Geſtalt des Herrn von Vorwegg. Die beiden Freunde— das heißt, wenn das Verhältnis ſo genannt werden darf — waren guter Laune. Der Privatier hatte ſeinem Schwiegerſohn in ſpe alles erzählt. Alſo das Katherl hatte ſo ziemlich klein beigegeben. Ihre Liebe zu Herrn Halder ſchien ſehr gemäßigt zu ſein, ihre Abneigung gegen den Baron ſich langſam zum Gegenteil zu verwandeln. Der Baron war ob der frohen Botſchaft, die ihm der Vater ſeiner Angebeteten bereits auf der Parade erzählt hatte, ſehr vergnügt. Sein Draht wurde immer kürzer. Die Gläubiger konnten ihre„Bagatelle“ nicht ruhen laſſen. Ja, ja, das Katherl, ſie ſollte die Erlöſerin werden!— Die Herren unterhielten ſich von den Bure leutnant zeichnete auf das Tiſchtuch den Schla Debwet, hier Kitchener— dort Botha dork zittriger Hand führte der alte Kr n. Ein alter Operſt⸗ chtenplan. Hier ſtan French. Mit etwas Scharfrichtern rezitiert und ſingt man Poeſien von Dehmel und . N, W Mannheim, 1. Junk. eeg-daal- Feſhüffen bis zur Erreſchung eines beſtimmten Geſamkeinkom⸗ mens gewährt werden können. Dieſes Geſamteinkommen iſt für den Leutnant auf 1200, für den Oberleutnant auf 1800 und für Hauptleute auf 2400 M. feſtgeſetzt. Auch aus dem Mannſchaftsverſorgungs⸗ geſetz mögen hier einige Zahlen mitgeteilt werden, welche die weſentlichen Verbeſſerungen erkennen laſſen. Die Renten der gänzlich erwerbsunfähigen Invaliden der Klaſſe der Gemeinen, Unteroffiziere, Sergeanten und Feldwebel ſteigen von 396, 432, 468 und 540 M. auf 540, 600, 720 und 900 M. und erreichen ſomit die Sätze des Kriegsinvalidengeſetzes. Die Abfindungen des neuen Geſetzes für die noch weiter Geſchädigten, nämlich die pflegebedürftigen Invaliden, überſteigen mit 864, 924, 1044 und 1224 M. noch die Sätze für die bisherigen Kriegsinvaliden bon 720, 780, 900 und 1200 M. Dazu iſt die Verſtümmelungs⸗ zulage für alle bisherigen und künftigen Invaliden gleichmäßig auf 27 M. für jede Verſtümmlung feſtgeſtellt worden. Bei beſonders ſchwerem Siechtum beträgt die Entſchädigung eines Soldaten 1188 M. jährlich. Kapitulanten mit 18jähriger Dienſtzeit erhielten bisher als Sergeanten 180., als Feldwebel 252, als Stabs⸗ hoboiſten 321 M. und werden künftig 360, 450 und 518 M. erhalten und die Höchſtrenten bereits nach 35jähriger Dienſtzeit mit 720, 900 und 1575 M. erreichen. Die Fürſorge für die nicht alsbald in dem Zivildienſt zur Anſtellung kommenden Kapitulanten mit geringerer als 12jähriger Dienſtzeit und für die ohne Verſorgungsanſpruch entlaſſenen Soldaten betätigt ſich in einer beſonderen Rente. Die Zahlung der Rente während der Anſtellung im Zivildienſt iſt gleichmäßig geregelt und ſichert allen mehr als 20 b. H. erwerbsunfähigen Invaliden, alſo den bisherigen teilweiſe erwerbsunfähigen Invaliden, den dauernden Fortbezug der mehr als 20 b. H. der Rente zuerkannten Be⸗ fträge und ſorgt auf dieſe Weiſe beſonders für diejenigen Fälle, in denen das Leiden ſich ſteigert, ſodaß ſchließlich Beträge von 216, 240, 288 und 360 M. neben jedem Zivildienſteinkommen gezahlt werden können. Den Kapitulanten von mindeſtens 18fähriger Dienſtzeit wird die Dienſtrente ſogar bis zur Ein⸗ kommengrenze von 2000 M. gezahlt, was von den Unterbeamten beſonders freudig begrüßt werden dürfte. Auch nach dem Aus⸗ ſcheiden aus dem Zivildienſt iſt für diejenjgen Invaliden beſon⸗ vers geſorgt, welche ihre Höchſtpenſion nicht erreichen konnten. Schließlich können nach den Vorſchriften des§ 46 die bisherigen gänzlich und größtenteils erwerbsunfähigen Invaliden bei einem gewiſſen Mindeſteinkommen Unterſtützungen erhalten. Die Abfindungen des Geſetzes ſind durchgehends höher, als gleich geſchädigte bürgerliche Arbeiter ſolche nach den beſtehenden Geſetzen erhalten können, wenn man von einzelnen gewerblichen Arbeitern abſieht. Für die Kapitulanten ſind ſo nennens⸗ werte Vorteile geſchaffen worden, daß das Geſetz auf den nteroffizierserſatz der Armee nur aufs vorteilhafteſte einwirken Deutsches KReſeh. *Berlin, 31. Mai.(Der Aufſtand in Deutſch⸗ dweſtafrika.) Ein Telegramm aus Windhuk mel⸗ Am 23. Mai im Gefecht weſtlich von Springpultz ge⸗ fallen: Serg. Otto Boos, Gefr. Adolf Schroeder, Gefr. Albert Radicke. Schwerverwundet: Leutnant Ullrich v. Kalckreuth, geboren zu Berlin, früher Inf.⸗Reg. No. 24, Schuß in die rechte Ferſe und Prellſchuß am linken Fuß; Unteroff. Leopold Weber, Knochenſchuß im linken Ober⸗ arm; Unteroff. Karl Droſte, Schuß in den linken Oberſchenkel und in den Unterleib; Gefr. Karl Lewald, Schuß in die rechte Wade; Reiter Karl Friedrichſen, Schuß in den Unterleib; eiter Heinrich Brueck, Schuß in die linke Schulter; Reiter Gerhard Bielke, Schuß in den Unterleib; Reiter Johannes Springwald, Schuß in den rechten Unterſchenkel; Reiter Robert Mehl, Schuß in die linke Hüfte; Reiter Franz Myrczick, Schuß in das linke Knie. Leichtverwundet: nteroff. Karl Ilſe, Schuß in den rechten Oberſchenkel; Unter⸗ fizter Wilhelm Springer, Schuß in die linke Wange; Gefr. fred Dummel, Schuß in die rechte Hand; Gefr. Friedrich Kirſch, Schuß in den rechten Ringfinger; Reiter Felix Schu⸗ bert, Schuß in den rechten Oberarm. Am 23. Mai 1906 bei Dakaib leicht verwundet: Vizefeldwebel Alexander Eſch⸗ rger, Streiſſchuß an der linken Hand; Unteroff. Paul ockel, Steinſplitter im linken Knie. Am 25. Mai 1906 bei Nukais: Schwerverwundet: Gefr. Paul Howey, — No. 12, Schuß in den linken Unterarm ben linken äußeren Knöchel; Reiter Friedrich P Kopfſchuß. Lejſchtverwundet: Leutnant Georg Zollen⸗ o pf, geboren zu Zittau, früher Kgl. Sächſ. Fuß.⸗Art.⸗Regt. ſowie in die rechte Hand und fünfter Finger; Reiter Paul Beyer, Schuß in oſſekel, Streif⸗ ſchuß in den rechten Fuß; Reiter Gottlieb Glaeſer, Streif⸗ ſchuß in den rechten Oberſchenkel. Den Wunden erlegen: Reiter Karl Friedrichſen, infolge der im Gefecht bei Springpultz erlittenen Verletzungen, auf dem Transpork nach dem Lazarett Kalkfontein geſtorben. Ferner: Gefreiter Eduard Globig, am 23. Mai in Ükamas am Hersſchlag geſtorben, Reiter Georg Treuſchel, am 28. Mai im Lazarett Karibis an Typhus geſtorben. —(Ordensverleihungen.) Der, taatsanzeiger“ veröffenklicht die Verleihung des Ordens Pour le meérite für Wiſſenſchaften und Künſte an den Profeſſor der Univerſität Bonn, Geheimen Regierungsrat Franz Bücheler und den Profeſſor der Univerſität Berlin, Geheimen Medizinalrat Robert Koch. * Kiel, 81. Mai.(Derneue Chef des Marine⸗ kabinetts, Kontreadmiral Georg v. Müller), iſt gewiſſermaßen der erſte deutſche Seekadett, denn er trat, der „Köln. Ztg.“ zufolge, als erſter ſeines Jahrganges unmittelbar nach dem Frankfurter Friedensſchluß in die Marine ein. * Eſſen, 31. Mai.(Bertha von Krupp) die älteſte Tochter des Wirkl. Geh.⸗Rats von Krupp hat ſich mit dem Legationsrat Guſt. von Bohlen und halbach, Legations⸗ ſekretär bei der preußiſchen Geſandtſchaft am päpſtlichen Stuhl, bverlobt. *„Breslau, 31. Mai.(Sanitätsinſpektoren) Die im Militäretat bewilligten vier Sanitätsinſpektio⸗ nen wurden, der„Schleſiſchen Zeitung“ zufolge, den General⸗ ärzten mit dem Range eines Generalmajors Dr. Stricker, bisher beim Gardekorps, für die dritte Sanitätsinſpektion Kaſſel, Dr. Timann, bisher vierzehntes Korps, für die vierte Sanitätsinſpektion Straßburg(Elſaß), Dr. Brod führer, bisher viertes Korps, für die erſte Sanitätsinſpektion in Berlin, Dr. Villaret, bisher achtzehntes Korps, für die zweite Sanitätsinſpektion in Poſen übertragen. Nusland. Oeſterreich⸗Ungarn.(Die chriſtlich⸗ ſoziale Vereinigunzg) des öſterreichiſchen Abgeordneten⸗ hauſes beſchloß, ſich an einer Kabinettsbildung zurzeit nicht zu beteiligen und von jedem Miniſterium ein rückſichtsloſes Vorgehen gegenüber den Uebergriffen Ungarns, ſowie die Durchführung der Wahlreform zu fordern. Die Partei werde unter dieſen Vorausſetzungen dem neuen Miniſterium gegenüber eine abwartende Haltung einnehmen. —(Der ungariſche Zolltarif.) In einem Teil der reichsdeutſchen Preſſe wird die Ankündigung des ungar iſchen autonomen Zolltarifs als eine beſondere Anmaßung oder gar als Rechtsbruch Ungarns gegen Oeſterreich dargeſtellt. So⸗ weit dieſe Auffaſſung in den Wiener Korreſpondenzen der betr. Blätter zum Ausdruck kommt, iſt ſie der aufgeregten Stimmung der Wiener Reichsratsparteien zuzuſchreiben, von welcher Stimmung ſich die Korreſpondenten nicht gut frei machen können. Mit auf⸗ geregten Parteien und Stimmungen läßt ſich ſchwer rechten. Die einfache objektive Wahrheit iſt, daß die ungariſche Regierung an⸗ ders gar nicht vorgehen konnte, als nur ſo, daß in dem gemeinſam mit der öſterreichiſchen Regierung ausgearbeiteten Zolltarif als autonomen ungariſchen Zolltarif im ungariſchen Reichstage einzu⸗ bringen ankündigt. Anders iſt das Vollmachtsgeſetz dazu, daß die ungariſche Regierung den Handelsvertrag mit Deutſchland für Ungarn als geſetzlich und rechtsverbindlich anerkenne, im unga⸗ riſchen Reichstage nicht zu erlangen; ein ſolches Vollmachtsgeſetz iſt aber unumgänglich notwendig, ſonſt hängt der deutſche Handelsver⸗ trag in der Luft. Wäre der Miniſterpräſident Wekerle mit der Ankündigung vor den Reichstag getreten, daß er das beſagte Voll⸗ machtsgeſetz zum gemeinſamen Zolltarif beanſpruchen werde, ſo hätte er ſich einfach der politiſchen Lüge ſchuldig gemacht, denn es gilt keinem gemeinſamen Zolltarif. Der ungariſche Reichstag kam infolge der Wirren der letzten Jahre nicht dazu, den Zolltarif zu bewilligen. Streng geſetzlich kann der Zolltarif daher nur als auto⸗ nom ungariſch gelten. Wer etwas anderes glaubt, zwingt den unga⸗ riſchen Miniſterpräſidenten zu einer Lüge, die er nicht begehen kann. Mit ſolcher politiſchen Lüge kann man dem deutſchen Han⸗ delsvertrag in Ungarn keine rechtsverbindliche Geltung verſchaffen. In Kreiſen der ungariſchen Regierung glaubt man, daß die öffent⸗ liche Meinung in Deutſchland in dieſem Falle keinen Grund haben kann, ſich die Auffaſſung der aufgeregten öſterreichiſchen Parteien zu eigen zu machen, ſondern vielmehr mit kühler Ruhe anzuerkennen, daß der ungariſche Miniſterpräſident dieſesmal gewichtigere, höhere Intereſſen zu vertreten hatte, als die Empfindlichkeit der ohnehin genug aufzeregten öſterreichiſchen Reichsratparteien.—(Die vor⸗ ſtehenden Ausführungen ſtammen offenſichtlich von Seiten der ungariſchen Regierung. D. Red.) * Italien.(Die Uebernahme des Mini⸗ ſteriums? des Auswärtigen durch Titton!) *. Fefriedigt die Dreibundfreunde ſehr, da Tittoni als ſogenannter warmer Anhänger des Dreibundes bekannk iſt; be⸗ zweifelt jedoch eine lange Dauer des Miniſteriums Giolitti, *Frankreich.(VWie Verſammlung franzöſiſchen Biſchöfe) kam geſtern Vormittag zur Beſprechung der vom Erzbiſchof von Beſangon eingebrachten Vorſchläge bezüglich der Kultusvereine. Man weiß nicht, welche und ob überhaupt eine Entſcheidung getroffen worden iſt, dech glauben die am beſten unterrichteten Kreiſe, daß die Verſamm⸗ lung ſchließlich eine mit dem kanoniſchen Recht vereinbarende Löſung bezüglich des Wirkens der Kultusbereine finden wird. Mit Beſtimmtheit wird behauptet, daß die Biſchöfe nur in dem Falle ſich an ihre Beſchlüſſe gebunden erachten werden, wenn der Vatikan dieſelbe Entſcheidung trifft. * Rußland.(Reichsdumg.) Im Laufe der geſtrigen Sitzung rief der Präſident den Abgeordneten Perſychow zur Ordnung, weil er ſagte, die Hinrichtungen in Riga bedeuteten eine Ohrfeige für die Duma. Profeſſor Kusmin Karavaief legt dar, welch vergebliches Bemühen es ſei, die politiſchen Morde mit der Todesſtrafe in Verbindung zu bringen. Man müſſe die Epidemie der politiſchen Morde bekämpfen durch Beſeitigung der Urſachen, deren eine eben die Todesſtrafe ſei. Nach den Reden Gredeskul's und Roditſche's nimmt die Duma einen Antrag Nabakow an, eine Kommiſſion zu ernennen mit dem Auftrage, innerhalb fünf Tagen einen Geſetz⸗ entwurf zur Abſchaffung der Todesſtrafe aus⸗ zuarbeiten. * Vereinigte Staaten von Nordamerika. (Der kubaniſche Senat) nahm den Handelsver⸗ trag mit England an. Im Laufe der Debatte führte ein Senator aus, Kuba werde durch den von den Vereinigten Staaten ausgeübten Druck iſoliert und ſei deshalb nicht in der Lage, einen anderen als den von dieſen diktierten Vertrag ab⸗ zuſchließen. adiſche Politik. oe. Karlsruhe, 30. Mai.(Eiſenbahnbau). Seit vielen Jahren wird der Landtag mit einer ſtändig ſteigenden Zahl von Petitionen aus allen Landesteilen beſtürmt, die um Erbauung von Eiſenbahnen nachſuchen. Die meiſten dieſer Wünſche ſind durchaus berechtigt, kommen aber trotzdem der Erfüllung nicht näher, weshalb in den Teilen des Landes, die der ſo notwendigen Verkehrsverbindung noch entbehren, allgemach Unzufriedenheit entſtanden iſt. Die Frage der Fortführung des Eiſenbahnbaues iſt wiederholt Gegenſtand eingehender Beratung der Budgetkommiſ⸗ ſion der 2. Kammer geweſen. Es wurde, wie bereits gemeldet, eine Reſolution entworfen, die verlangt, daß ein gewiſſer Prozentſatz des Eiſenbahnbaubudgets zur Erbauung vonNebenbahnen Verwen⸗ lehnte ab und machte etatrechtliche Bedenken geltend. In einer jetzt ſeitens der Regierung erfolgten Mitteilung wird auf die im Bau begriffenen und projektierten Linien verwieſen, die in den nächſten Jahren den geforderten Betrag voll in Anſpruch nehmen würden. Die Regierung lehnt jedoch ganz beſtimmt eine Bindung ab. Die Budgetkommiſſion blieb demgegenüber einmütig, wie mit⸗ geteilt, auf ihrem Standpunkt ſtehen. Sie wird bei der Kammer eine Reſolution beantragen, laut welcher die Regierung gehalten ſein ſoll, für den Bau neuer Bahnverbindungen in den nächſten fünf Budgetperioden je fünf Millionen Mark in jeder Budget⸗ periode aufzuwenden. Die Entſcheidung über dieſe Fragen fällt bei der Beratung des Eiſenbahnbaues und dürften dabei recht leb⸗ hafte Debatten zu erwarten ſein. ů44 Aus Stadt und Land. Manuheim, 1. Culi. „ Bezirksrat. In der geſtrigen Bezirksratsſitzung wurde die Tagesordnung wie folgt erledigt: Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntwein: des Karl Wehe III in Sandhofen zum„Zähringer Hof“, des Joſeph Milaneſe im Hauſe Fröhlichſtr. 71 und des Hermann Binner im Hauſe Seckenheimerſtr. 90; folgende Ge⸗ ſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntwein: der Anna Backmann geb. Friedel im Hauſe Käfer⸗ thalerſtraße 207 und der Maria Merkle geb. Morloch im Hauſe Werftſtraße 22; folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung des Schankwirtſchaftsrechts ohne Branntwein: des Adolf Hieber von Laurentiusſtr. 13 nach K 4, 13, des Chriſtian Kling ler von Langſtr. 40 nach E 4, 17 und des Philipp Becker von Neckarauer⸗ landſtraße 19 nach Meerfeldſtr. 53; das Geſuch des Andreas De ch in Ladenburg um Erlaubnis zum Betrieb der Realſchankwirtſchaft mit Branntwein zum„Schiff“(mit Gaſtwirtſchaftsbetrieb), das Geſuch des Joſeph Schuhmacher um Erlaubnis zur Verlegung nach Friedrichsfelderſtr. 7, das Geſuch des Jakob Beiſel in Sand⸗ hofen um Erlaubnis zum Betrieb der Gaſtwirtſchaft zum„Bad. 32C...((.( eeeeeeeeeeee n der Kellnerin über das Tiſchtuch taſten ließ. beſchriebenen Kuverts bedeckte die eichene Platte. immer aufmachte. (Fortlezung folgt) ———————— Bauntes Feuſlleton. on wird berichtet: Um zwei intereſſante lofale Dialekte nte ſſiert. Erſtens ſaß der Oberſtleutnant, der dozierend ſprach, m nderen Ende der Tafel und waren ſeine Zeichnungen für den atier nicht mehr erſichtlich, zweitens ſagte er ſich, dapon doch icht allzuviel zu verſtehen. Die Herren berwandten aber ihr Augenmerk der Hand zu, die den Blei unter den ſcheelen So kam es denn, daß Herr Mittermeier ſehr pünktlich den eimweg antrat. Als er dem Lehel zuſchritt, malte er ſich aus, das wohl ſeine Frau und ſeine Tochter treiben würden. Er ſah ſie m großen Eßtiſch ſietzn. Beide ſchrieben eifrig. Die tzt chten nur mehr die Verlobungsanzeigen in die adreſſierten aſchläge geſteckt zu werden! Herr Mittermeier lachte wohl⸗ ällig als er, nachdem ihm das Stubenmädchen auf ſein lang⸗ zogenes Läuten hin die Flurtüre geöffnet hatte, die Türe zum —Der Phonograph im Dienſte der Sprachforſchungen. Aus deren nicht zu verhindern iſt und ſich im Laufe weniger Jahre n haben wird, wenigſtens für die künftige Sprachforſchung ſalten, nehmen engliſche Gelehrte jetzt genaue Aufnahmen von der Schlacht von Haſtings geſungen haben ſoll. In Alderneh wird dieſer Dialekt ſicher in ganz wenigen Jahren ausgeſtorben ſein. In Guernſey wird er ſich vielleicht noch eine oder höchſtens zwei Generationen erhalten. In Jerſeh wird das Normanniſch⸗Franzö⸗ ſiſch am längſten überleben, zum Teil weil dieſe Inſel ein größeres Gebiet darſtellt, zum Teil wegen der Nähe Frankreichs und des Zuſtroms franzöſiſcher Landarbeiter, die jedes Jahr einige Monate ſich hier aufhalten. Der Phonograph ſoll nun Gedichte, Volkslieder und Erzählungen in dieſem Dialekt feſthalten. — Amerikaniſches Reiſefieber. In jedem Jahre ſchwillt der Strom von reiſenden Amerikanern, der das alte Europa im Früh⸗ jahr und Sommer überflutet, höher an. Schon jetzt ſind auf den großen Paſſagierdampfern alle Kafüten zur Ueberfahrt bis zur Mitte des Sommers beſtellt und viele werden Mühe haben, überhaupt einen Platz zu finden. den Reiſenden merkwürdig in der Minderheit, und das Uebergewicht haben die Frauen. Viele davon ſind Frauen und Töchter von Män⸗ Klaſſe ernſter und wiſſensdurſtiger Frauen in Amerika an, die ebenſo nach Europa gehen müſſen, wie ſie die beſten Zeitſchriften und am meiſten beſprochene Bücher leſen. Beſonders Lehrerinnen halten eine Fahrt nach Europa, wie kurg ſie auch ſei und wie flüch⸗ ige Eindrücke ſte dabei auch enpfangen mögen, für eine Pflicht; bemerken zu können:„Als ich im Auslande war“ Der„Reiſebazillus“ iſt fügt. Wielleicht hat ziſſen in r Dabei ſind die reichen Amerikaner unter nern, die zu Haus bleiben müſſen; viele gehören auch der großen Geſchichte i dung finden ſoll. Die Regierung zur Aeußerung darüber erſucht, ſeines Schankwirtſchaftsrechts mit Branntweinſchank von 8 5, .ͤ—— ˙——————— mgqgi — „„%%% AAAGCG ßß n ͤ XKrr — 8 8—. 8 8 5 7PFFT7ßCCGc0cCCcCCTTTGGVTVVVTVVTVVVVTVTVTVTTTTTTTTVTVTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTrTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTVTVh.́BPVccc ̃˙ ˙NQ ̃ ̃ ßß—.———————————.——————— Geueral⸗Auzeiger. 3. Seite. 7 Sparkaſſe Mannheim für 1904. Stattgegeben wurde dem Auflöſungsantrage der Ortskrankenkaſſe Neckarau mit Wirkung vom 1. Juli ds. Is. Die Verſicherungspflicht ausge⸗ ſprochen wurde bezüglich der Anna Pfuhl von Bottendorf bei der Dienſtbotenkaſſe. Abgeſetzt wurde das Geſuch des Heinrich Zahn um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntwein im Hauſe Colliniſtraße 24 und das Geſuch des Karl Schuhmacher um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schankwirt⸗ ſchaftsrechts ohne Branntwein von Waldhofſtr. 19 nach T 4, 24. Nicht genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zum Ausſchank von Branntwein in der beſtehenden Wirtſchaft: des Jak. Bauer im Hauſe Mittelſtr. 128, des Joh. Greiner im Hauſe Rbeindammſtr. 84 und des Theodor Eiſenhauer im Hauſe Mittelſtr. 112 0 Bom Heidelberger Garniſonsjubiläum. Der eigentliche Feſt⸗ tag des Garniſonsjubiläums brachte geſtern um 12 Uhr die Pa⸗ rade auf dem Ludwigsplatz. Herr Oberſt v. Winterfeld brachte das Hoch auf Kaiſer und Großherzog aus und nahm dann die Pa⸗ krade ab. Der Heidelberger„Verein ehemaliger Kaiſergrenadiere“ Hefilierte gleichfalls im Stechſchritt. Nachmittags 2 Uhr fand in der Stadthalle das glänzende, von der Stadt gegebene Feſteſſen ſtatt. Den Reigen der Toaſte eröffnete Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, der mit einer warmen Anſprache dem Heidelberger Offizierskorps namens der Stadt ein koſtbares Angebinde(Silber⸗ geſchenk) überreichte. Im Verlauf des Eſſens toaſtete Oberſt von Winterfeld auf Alt⸗Heidelberg, Geh. Rat Bekker, Exz., der Senior der Univerſitätslehrer auf das Bataillon und das Regiment ſſowie deren Kommandeure. Bürgermeiſter Prof. Dr. Walz ließ S. Exz. Generalleutnant v. Winning hochleben. Dieſer dankte in humoriſtiſcher Weiſe und revanchierte ſich mit einem Hoch auf Stadt, Bürgermeiſter und Stadträte. Abends 6½ Uhr gab das Bataillon eine Theatervorſtellung im Stadttheater, in dem zwei Luſtſpiele durch Unteroffiziere und Mannſchaften eine hübſche Wiedergabe fanden. Den Schluß bildete ein anmutig ge⸗ ſtelltes Biwakbild mit Geſang. Daran ſchloß ſich um 8 Uhr Be⸗ wirtung der Mannſchaften des Bataillons und des Bezirkskom⸗ mandos durch die Stadt in der Stadthalle, der ein Ball nach⸗ folgte. Ein Feſteſſen im Offizierskaſino beſchließt heute das Jubiläum. 5 *Der 26. Abgeordnetentag des Badiſchen Militärvereinsver⸗ bandes findet am Sonntag den 8. Juli, vormittags 10 Uhr, im Rathausſaale zu Endingen am Kaiſerſtuhl ſtatt. Jubiläumsſtiftung des badiſchen Handwerks. Alles in unſerem ſchönen Lande rüſtet ſich, um das gewiß ſeltene und ſchöne Feſt des 80. Geburtstages des Großherzogs würdig zu feiern. Auch das organiſterte Handwerk und Gewerbe in Baden ſchließt ſich der Feier an und hat, wie bereits mitgeteilt, beſchloſſen, zum Zeichen der Er⸗ innerung an die Jubiläumsfeier eine Stiftung zu machen durch Er⸗ richtung eines Geneſungs⸗ und Erholungsheims für Handwerker und Gewerbetreibende. Um die nötigen Mittel für dieſe Stiftung aufzubringen, veranſtaltet der Landesverband der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen eine Sammlung. Es iſt in erſter Reihe Aufgabe der Handwerker und Gewerbe⸗ treibenden, die Gaben für ihr eigenes Werk, das ausſchließlich zu ihrer eigenen Wohlfahrt geſchaffen werden ſoll, reichlich fließen zu laſſen, daß ſie aber auch andere für die Sache intereſſieren und zur Mithilfe veranlaſſen. In jeder gewerblichen Vereinigung liegen Sammel⸗Liſten auf zur Jubiläumsſtiftung. Die Handwerker und Gewerbetreibenden von Orten, in denen keine gewerbliche Ver⸗ einigung beſteht, können ihre Spende entweder an die benachbarten Vereine abliefern oder auch direkt an das Präſidium des Landes⸗ verbandes in Raſtatt. Geſchäftsjubiläum. Das 25jährige Beſtehen als Aktien⸗ geſellſchaft feiert heute die Brauereigeſellſchaft Gich⸗ bau m, vorm. Hofmann, hier, wohl die älteſte und größte Brauerei in Mamnnheim. Schon im Jahre 1864 wurde durch den verſtorbenen Herrn Ed. Hofmann ſenior die bereits beſtandene Brauerei käuflich erworben und eine Reihe von Jahren noch im Stammhaus„zum grünen Eichbaum“, Stadtquadrat b 5, 9 hier, weiter betrieben. Da die unzulänglichen Raumverhältniſſe eine größere Ausdehnung micht mehr geſtatteten, erfolgte im Jahre 1876 die Verlegung auf das jetzige Brauereigelände. Dem allgemein beliebten und ge⸗ ſchätzten Beſitzer gelang es durch Fleiß und Umſicht, den Jahres⸗ umſatz der Brauerei von 4000 Hektoliter auf 70 000 Hektoliter zu ſteigern, ſo daß die Umwandlung in eine Altiengeſellſchaft nicht ausbleiben konnte. Dieſe erfolgte im Jahre 1881; zwei Jahre ſpäter wurde die Brauerei der Herren L. Stark u. Söhne„zum Feldſchlößchen“ mit der Eichbaumbrauerei vereinigt. Herr Stark blieb noch⸗einige Jahre im Betrieb tätig und trat dann in den Auf⸗ ſichtsrat der Geſellſchaft ein, dem er heute noch angehört. Das Gaſchäft nahm nunmehr unter der vortrefflichen Leitung des leider zu früh heimgegangenen Direktors, Herrn Ed. Hofmann ſen., von Fahr zu Jahr zu, ſodaß, dem vergrößerten Betrieb und den An⸗ forderungen der Neuzeit entſprechend, ganz bedeutende Aenderungen vorgenommen werden mußten. So entſtand das neue Brauhaus uund Maſchinenhaus, wodurch ein regelmäßiger und ausreichender Betrieb auf Jahre hinaus geſichert iſt. 1900 übernahm der Sohn des Verſtorbenen, Herr Gd. Hofmann junior, der bereits ſeit 18983 im Betrieb tätig war, die alleinige Leitung als Direktor. Auch dem Sohne iſt es gelungen, den Umſatz der Brauerei von Jahr zu Jahr zu ſteigern. Ein vorzügliches Einvernehmen herrſcht zwiſchen Vorſtand, Beamten und Arbeitern. Sowohl im Bureau wie im äußeren Betriebe ſind Angeſtellte, die auf eine zwanzig⸗ bis dreißig⸗ jährige Tätigkeit zurückblicken, ein ehrendes Zeichen für alle. Dem Aufſichtsrat gehören noch heute ſämtliche Gründer der Geſellſchaft an, bis auf den inzwiſchen verſtorbenen Herrn Erwin Paul. Ein weiteres Wachſen und Gedeihen ſei der Jubilarin von Herzen ge⸗ wünſcht. 5 ———— eignis ihres Lebens, an dem ſie viele Jahre zehren. Den ganzen Winter und Frühling vor der Abreiſe heſchäftigen ſich gewiſſenhafte Frauen, die nur über geringe Mittel verfügen, mit den Orten und Dingen, die ſie ſehen werden, ſo daß in den öffentlichen Bibliotheken und Leſehallen Reiſebeſchreibungen immer vergriffen ſind. Vor⸗ träge und Stunden bereiten weiter für die Reiſe vor. Eine gut⸗ gehende Agentur für Europareiſen, die Filialen in Boſton, Chicago, Paris und London hat, zählt zu ihren Leitern nur Profeſſoren, Doktoren der Philoſophie oder Leute, die wenigſtens einen akade⸗ miſchen Grad erworben haben. Den ganzen Winter werden gut beſuchte Vorträge über Kunſt, Geſchichte und Literatur gehalten. Dazu werden vorzügliche Bilder in Serien von je 500 verbreitet, die griechiſche und römiſche Bildhauerkunſt und früh⸗ und ſpätita⸗ lieniſche Kunſt behandeln. Zu jeder Sorte gehört ein Handbuch, das zuſammen mit den Bildern in alle Teile des Landes an Schulen, Klubs und einzelne verſandt wird, die eine Auslandsreiſe planen. ö + . Sommerſchule“ mit guten Lehrkräften begründet, ſo daß die Tefl⸗ Der Proſpekt führt als Unterrichtsgegenſtände an europäiſche Ge⸗ ſchichte, Nationalskonomie, Handelsgeographie, römiſche Geſchichte, Archäblogie, Architektur, Malerei, Skulptur, griechiſches atur uſw. Die Schüler dieſer Reiſeſchule haben um en Vortrag, dann folgt praktiſche Arbeit in Mu⸗ tlich weite Vorleſung beſchließt den Tag. pfunden werden dürfte. Das unternehmende Bureau hat jetzt ſogar eine„europäiſche ngnehmer an den Reiſen Vergnügen und Arbeit berbinden können. intereſſanten Orten unter der Leitung von * Jubiläum. Heute feierte der Prokuriſt Herr Joſeph Salomon ſein 40jähriges Dienſtjubiläum in der Firma Joſeph Noether u. Co. dahier. Der Jubilar wurde heute früh ſowohl von der Prinzipalität als auch von dem ge⸗ ſamten Perſonal der Firma beim Eintritt in die Geſchäftsräume aufs herzlichſte beglückwünſcht. Die Ueberreichung einer von der Firma dedizierten künſtleriſch ausgeſtatteten Mappe mit ent⸗ ſprechender Widmung— ein ſehr namhaftes, höchſt ehrendes Geſchenk bergend—, ſowie einer prächtigen Blumenvaſe mit einem herrlich duftenden Roſenbouquet, ferner ein von einem Mit⸗ arbeiter geſprochener Prolog bildeten den Schluß dieſer ehrenden Vorfeier, welcher ſich am Samstag eine weitere Feier anſchließen wird. Möge es dem noch ſehr rüſtigen Jubilar vergönnt ſein, in 10 Jahren in beſtem Wohlergehen das goldene Jubiläum zu feiern. Zyuwangsverſteigerung. Das Grundſtück des Wirrs Joſef Kraus und des Wirts Hch. Fertig in Neckarau, Ackerland im Großfeld„Pfaffenheck“, wurde in ſeinem dem Wirt Fertig gehörigen Teile dem Baumeiſter Friedrich Stauch in Ludwigshafen um M. 100 zugeſchlagen. Geſamtkaufpreis des Teilgrundſtücks ein⸗ ſchließlich der vom Erſteher nicht ausgebotenen eigenen Hypothek M. 1600. Schätzung des ganzen Grundſtücks M. 7600. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am 4. Juni(zweiter Pfingſtfeiertag) Herr Tapezier Adolf Stein mit ſeiner Ehefrau Magdalena geb. Eberle. * Das 7. Verbandsfeſt des Deutſchen Athleten⸗Verbandes, däs, ſo ſchreibt man uns, am Samstag,., Sonntag, 3. und Mon⸗ tag, 4. Juni in den Sälen des„Saalbau“ ſtattfindet, verſpricht ein Ereignis zu werden, wie es in amateurſportlicher Beziehung in hieſiger Stadt noch nicht geboten wurde. Umfaßt doch der Deutſche Athleten⸗Verband ca. 390 Vereine aus allen Teilen Deutſchlands mit über 13 000 Mitgliedern, die ihre hervorragend⸗ ſten Vertreter zu den Wettkämpfen entſenden, und die Zahl der Anmeldungen von Konkurrenzteilnehmern hat die Erwartungen weil übertroffen. Aus dem offiziellen Programm entnehmen wir folgendes. Samstag.,., morgens 9 Uhr: Delegiertenſitzung, hieran anſchließend Sitzung des techniſchen Ausſchuſſes. Abends 8 Uhr: Großer Feſtkommers beſtehend in athletiſchen Auf⸗ führungen des feſtgebenden Vereins, humoriſtiſchen Vorträgen, Konzert der Kapelle Petermann(u. A. Auftreten des noch von ſeinem letzten Auftreten im Saalbau bekannten Herrn Georg Geiler als„Der ſtärkſte Pionier oder lebende Brückenpfeiler“). Sonntag,., morgens 7 Uhr: Steinſtoßen ſämtlicher Klaſſen auf dem Bellevuekeller; 9 Uhr: Dauer⸗ und Kürſtemmen ſämtlicher Klaſſen im Saalbau. Mittags 3 Uhr: Muſterriegen⸗Aufführ⸗ ungen. Hierauf: Ringen ſämtlicher Klaſſen. Dieſe beiden Nummern dürften beſonders großes Intereſſe erregen, da hier ſportliche Leiſtungen erſten Ranges geboten werden, unter außer⸗ ordentlich ſtarker Konkurrenz. Montag,., morgens 9 Uhr: Meiſterſchaftsſtemmen unter ſehr ſtarker Beteiljgung der beſten Kräfte des Verbandes. Mittags 3 Uhr: Feſtzug. Hierauf Beginn des Meiſterſchaftsringens ſämtlicher Klaſſen. Es ſind hier die erſten Amateur⸗Ringer Deutſchlands vertreten und wird es ſehr heiße und intereſſante Kämpfe geben, zumal hier um die Ehre und nicht ums Geld gerungen wird. Nach Be⸗ endigung der Ringkämpfe findet Preisverteilung an die Sieger ſtatt.— Der Athleten⸗Klub„Schwetzinger⸗Vorſtadt“, dem die hohe Ehre der Veranſtaltung dieſes Feſtes übertragen wurde, begeht hiermit gleichzeitig ſein 20. Stiftungsfeſt und hat weder Arbeit noch Koſten geſcheut, dieſes Feſt zu einem, der Bedeutung Mannheims würdigen zu geſtalten. Der Eintrittspreis iſt ein ſo niederer, daß auch der Minderbemittelte dieſes Sportfeſt be⸗ ſuchen kann. Alle Sportfreunde ſeien beſonders auf die Dauer⸗ karten aufmerkſam gemacht, die bei verhältnismäßig niedrigem Preis zum Eintritt für alle drei Tage berechtigen, und nach denen bereits jetzt ſchon eine ſehr ſtarke Nachfrage herrſcht. Das geſtrige Kaimkonzert im Friedrichspark hatte trotz des Gewitters, das gerade zu Beginn der Veranſtaltung am Firma⸗ hatte es den Anſchein, als ob man das Konzert im Saale abhalten müßte; man entſchied ſich jedoch für den Park, da der Saal bei weitem nicht für alle Anweſenden gereicht hätte. Der Aufenthalt in der den elektriſchen Entladungen folgenden friſchen Luft war ſehr angenehm. Die beſonders zahlreich vertretene Damenwelt, die in duftiger Sommertoilette erſchienen war, legte ihre Jacketts ſehr bald beiſeite, ſo daß der Park das gewohnte elegante Bild aufwies. Die Darbietungen des Kaimorcheſters ſind von uns ja ſchon zu wiederholten Malen gebührend gewürdigt worden. Auch geſtern bot das Künſtler⸗Enſemble wieder eine herrliche Blütenleſe unſeres beliebteſten Komponiſten, wie Wagner, Weber, Mozart, Liszt, Mendelsſohn, Thomas, Strauß ete. Der ſich in ſeinem neuen An⸗ ſtrich ſehr gefällig ausnehmende Muſikpavillon war nahezu den ganzen Abend von einer großen Menſchenmenge umlagert, die den künſtleriſchen Weiſen mit größter Aufmerkſamkeit lauſchte. Auch ſonſt herrſchte im ganzen Park während der Muſikvorträge eine angenehm berührende Ruhe. Das in drei Teile zerfallende Pro⸗ gramm wurde raſch abgewickelt. Trotz des lebhafteſten Beifalls, der den Piecen der beiden erſten Abteilungen folgte, konnte ſich der Dirigent, Herr Kapellmeiſter Emil Kaiſer, zu keiner Zugabe entſchließen. Leider ſetzte gegen 10 Uhr ein kleiner, nur kurze Zeit andauernder Strichregen ein, der einige der Anweſenden zum Fort⸗ gehen veranlaßte, ſonſt aber durchaus keine Störung verurſachte. Um 11 Uhr hatte das Konzert mit dem Bizet'ſchen Chor a. d. Op. „Carmen“ ſein Ende erreicht. Wie uns mitgeteilt wurde, waren bei dem Konzert nahezu 5000 Perſonen anweſend. Die rührige Verwaltung des Friedrichsparkes hat mit dem Engage⸗ ment des Kaimorcheſters das Mannheimer Publikum ſehr zu Dank verpflichtet. Es wäre daher nur wünſchenswert, wenn die Verwal⸗ tung des Friedrichsparkes durch weitere zahlreiche Abonnements recht kräftig unterſtützt würv⸗ 3535 * Die Friſeurgeſchüfte ſind, wie aus dem Inſeratenten hervor⸗ geht, am Pfingſtmontag geſchloſſen, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. überaus gewitterreichen Frühjahr die Gewitter über unſerer Stadt ſelten zur vollen Entladung kommen. Auch geſtern Abend war dies wieder der Fall. Die ſchwefelgelbe Wand, die den weſtlichen Himmel bedeckte, ließ Schlimmes vermuten. Wider Erwarten aber verzogen ſich die drohenden Wolkenmaſſen ſehr ſchnell wieder, ſodaß der leichte Regen, der um 8 Uhr eingeſetzt hatte, kaum den Staub zu löſchen vermochte. Eigenartig war geſtern die Färbung des Firma⸗ ments: im Weſten hellgelb, ſchon mehr ins rötliche ſpielend und im Oſten tief ſchwarzblau. Wo das Gewitter voll zum Ausbruch ge⸗ Eine ſehr ſchätzenswerte Gabe hat uns der Donnergott zurück⸗ gelaſſen: eine ganz merkliche Abkühlung der Temperatur, die nach der drückenden Schwüle des geſtrigen Tages ſehr angenehm em⸗ ment aufzog, eine ſehr große Beſucherzahl aufzuweiſen. Anfangs *Gewitter. Es iſt eigentümlich, daß in dem diesjährigen ſo Oper gibt's keine Diskretion!“ Gleich darauf klopft Strauß Herren ſpielen die Stelle alſo noch einmal, ſtärker und komm kommen iſt, dürfte es wieder ſchweren Schaden angerichtet haben.“ einer Kraftſtelle der Poſaunen und Trompelen. Da Hlopft 5 Beſtien ſein. Das muß krachen. artige Umſchläge“, wie er ſich ausdrückt, kommen in der ſehr häufig vor. Man kommt zu der Stelle Tod herbei. Geſtern Abend wurde die Leiche des ſo jäh dem Leben Entriſſenen von Mitſchülern und Lehrern nach dem Bahnhof ge⸗ leitet, um nach Mannheim überführt zu werden. Der Täter wird der verdienten Strafe nicht entgehen. 5 Mutmaßliches Wetter am 2. und 3. Juni. Ueber dem bis⸗ kahiſchen Golf und ſüdweſtlich von Großbritannien, ferner über der ganzen pyrrhenäiſchen Halbinſel einerſeits, über der Schweiz, Tirol, ſowie den benachbarten öſterreichiſchen Landesteilen anderer⸗ ſeits liegt noch je ein ſchwacher Hochdruck von wenig über Mittel. Ein gleicher Hochdruck zieht ſich auch über ganz Italien und der Balkanhalbinſel und endlich auch über Lappland. In Süddeutſch⸗ land nehmen die gewitterigen Lufteinſenkungen an Zahl und Tiefe 55 zu und werden am Samstag und Sonntag mehrfache Gewitter und dann wieder zeitweilige Aufheiterung im Gefolge haben. 10 5 Polizeibericht vom 1. Juni. Selbſtmord. Erhängt aufgefunden wurde in ſeiner Woh⸗ nung Gr. Merzelſtraße Nr. 44 hier geſtern der 60 Jahre alte ver⸗ witwete Schloſſer Philipp Jakob Stumm. Motib der Tat iſt Furcht vor Strafe. Aus noch unbekannter Urſache— angeblich aber aus Verfolg⸗ ungswahn— ſtürzte ſich geſtern vormittag erne 22 Jahre alte ledige Damenſchneiderin von hier bei der Stephanienpromenade in der Nähe des Birkenhäuschens in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Rhein, konnte aber noch lebend an das Ufer gebracht werden. Sie mußte mittelſt Sanitätswagens ins Allgem. Krankenhaus überführt werden. 125 3 Radunfälle ereigneten ſich geſtern abend kurz vor und nach 7 Uhr auf der Straßenkreuzung Planken⸗Breiteſtraße vor dem Pfälzer Hof. 5 Zimmerbrand. Durch Umwerfen einer brennenden Petro⸗ leumlampe entſtand im 5. Stock des Hauſes Luiſenring 24 in ber⸗ gangener Nacht ein Zimmerbrand, der durch Hausbewohner gelöſcht werden konnte, ohne größeren Schaden anzurichten. Fahrraddiebſt ahl. Aus dem Hofe des Hauſes E 1, 15 wurde geſtern mittag von noch unbekanntem Täter ein älteres Fahrrad mit gerader Lenkſtange, das am Vorderrad blanke und am Hinterrad ſchwarze Speichen hat, entwendet. Um ſachdienliche M 4 teilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Aus dem Grossherzoglumn. Ladenburg, 31. Mai. Geſtern abend halb 7 Uhr wur unſere Einwohnerſchaft durch Feuerläum erſchreckt; es brann in dem Putzwarengeſchäft von Haſſelbach in der Kirchgaſſe. Die FJeuerwehr verhütete eine größere Ausdehnung des Feuers. Die Höhe des angerichteten Schadens iſt noch nicht bekannt. Altlußheim, 31. Mai. Heute Mittag hat der ſehr dermögende Landwird Julius Büchner hier infolge öfterer häuslicher Streitigkeiten ſeinen einzigen 28jährigen Sohn mit dem Jagdgewehr niedergeſchoſſen und ſich ſofort beim Bürger⸗ meiſter gemeldet. Er iſt lungenleidend und dem Trunke ergeben. Sein Bruder hat ihn nach Schwetzingen zum Amtsgericht be⸗ gleitet. 5 5 .e. Karlsruhe, 31. Mai. Der Bürgerausſchuß in Rin t⸗ heim ſtimmte mit 49 gegen 5 Stimmen der CEingemein⸗ dung zu. oe. St. Blaſien, 31. Mai. Die Königin⸗Mutte der Niederlande unternahm Mittwoch einen Ausflug nach dem Feldberg. Heute ſtattete die Königin unſerem benachbarte Waldshut per Automobil einen Beſuch ab. In nächſter Zeit gei die Königin auch Freiburg i. B. und Baſel per Auto zu beſicht neber das Training der hieſtgen Rudervereine berichl. Den Vierer mit Steuermann konnten ſatzmann muß noch fleißig üben, um in ſchöne Form zu komm Bei den Senioren vom Mannheimer Rude rFELub nicht alles ſo, wie es ſein ſoll. Trotzdem iſt die Meldung für zwei erſten nach Berlin abgegangen. Die Junio Achter⸗Mannſchafk ſitzt ſeit Sonntag im Rennboot, weshalb ſi deren Weiterentwickelung heute nichts Neues berichten lä erſte Achter⸗Mannſchaft bekommt ein neues Boot, das Pfingſt montag erwartet wird; mit demſelben trifft ein Vierer ohne Steue mann ein, in dem der Klub erſtmals in Mannheim zu ſtarten abſichtigt. 5 Chealer, Runſt ung Wifſenſchall. „Von der Heidelberger Univerſität. Der akademiſche Le körp er der Heidelberger Hochſchule beſteht im laufenden S merſemeſter aus 164 Perſonen, nämlich 49 ordentlichen Pr akademiſchen Lehrer, nämlich 52, entfällt hiervon auf die med niſche, die kleinſte, nämlich 9 auf die theologiſche Fakultät. Richard Strauß in den„Salome“⸗Proben. Intereſſante merkungen über die Muſik zu ſeiner„Salome“ hat Ri Strauß bei den Proben ſeiner Oper in Prag zum Beſten ge geben. Ein dortiger Orcheſtermuſiker hat dieſe Aeußerungen, wf. dem„B..⸗C.“ aus Prag mitgeteilt wird, genau behalten un wiedererzählt. Welch kräftige Akzente der Komponiſt dem Orcheſt zuteilt, und wie er dieſes vor allem bevorzugt, davon zeug Bemerkung:„Nur keine Diskretion gegen die Bühne! Bei dieſe „Das iſt zu ſchwach, ich höre vor lauter Diskretion gar nichts. gent nochmals ab:„Kinder, das iſt zu zahm. Das müſſen wi Gehen Sie in den Zoologiſch Garten, die wilden Beſtien ſich anhören. So muß es flinge Aber Richard Strauß iſt auch zu milden Akzenten genei b komm trink Wein mit mir!“ 7 50 Seite. General⸗Anzeiger „Mannheim, 1. Juni 12 Arbeiterbewegungen. *Eſſeng. d.., 31. Mai. Auf der Rokerei der Thyſſen⸗ chen Gewerkſchaft„Deutſcher Kaiſer“ in Meide rich ſind 200 oksarbeiter wegen Lohndifferenzen in den Ausſtand getreten. 5 Hamburg, 31. Mai. Auf der Schiffbeker Fabrik der orddeutſchen Juteſpinnerei iſt heute nach fünf⸗ 1 Ausſtand die Arbeit in vollem Umfange wieder Aufgenommen worden. „ Hannoper, 31. Mai, Die ſtreilenden Jormer und Gießereiarbeiter beſchloſſen in zwei Verſamm⸗ ngen, die zwiſchen den beiderſeitigen Kommiſſionen verein⸗ garken Bedingungen anzunehmen und morgen mit der Arbeit ſämtlichen Betrieben von Hannover und Umgegend zu be⸗ ännen. Innsbruck, 31. Maf. Der Tiſchlerſtreik wurde Feute beigelegt. Teixte Bachrichten und Telegramme. Boppard, 31. Mai. Bei dem Bahnbau der Strecke Boppard⸗Caſtellaun iſt heute früh ein Tunnel ein⸗ 1 wobei ein zwanzigjähriger Arbeiter aus Oeſterreich berſchüttet und getötet wurde. Die Aufräumungsarbeiten ſind im Gange, doch rutſcht das Geröll nach. Die Leiche iſt noch nicht geborgen. Herbesthal, 31. Mai. In dem Güterſchuppen des benachbarten belgiſchen Ortes Welkenraedt explodierte heuke Nachmittag ein Faß Pulver, wodurch das ganze Gebäude in Flammen geſetzt wurde. Glücklicherweiſe gelang es, einen vor bem Schuppen ſtehenden Eiſenbahnwagen mit 5000 Kg. Pulver und 20 Kiſten Dynamit rechtzeitig aus dem Bereich des Feuecs zu bringen. Drei Perſonen ſollen getötet worden ſein. Hs, Berlin, 1. Juni.(Privatt. unſeres Berliner Bur.) Der Legationsrat Dr. Guſtavg von Bohlen und Halbach, ber ſich mit Fräulein Bertha Krupp verlobt hat, iſt 36 Jahre alt, Er iſt ein Sohn des Dr. Bohlen, der im Jahre 1871 als dle bodt Miniſterreſident am niederländiſchen Hofe geadelt und Is badiſcher Schloßhauptmann im weißen Hirſche bei Dresden ſtarb. Sein Sohn, der Legationsrat von Bohlen, iſt ein Ver⸗ wandter des regierenden Fürſten Leopold von Lippe. Das jährliche Einkommen von Frl. Krupp beträgt 12 Millionen Mark. Freiburg ſ, d. Schweiz, 31. Mai. Seit 1 Uhr mittags brennt 9 heftigem Südweſtwind das 15 Kilometer ſüdöſtlich von Freiburg belegene Dorf Plaffeien nebſt dem eiler Ried. Bis um zwei Uhr ſtanden ungefähr 50 Gebäude in Flammen. Wien, 1. Juni. Derxr interngtiongle Verband Der Akademien der Wiſſenſchaften trat geſtern in die Beratung der Vorſchläge der Londoner Akademie ein, die Sonnen⸗ und Mondforſchung der Generalverſammlung zur Annahme zu empfehlen. * Toulon, 1. Juni. An Bord des franzöſiſchen Torpedo⸗ bootes Nr. 250 meuterten die Mannſchaften. Sämtliche Ma⸗ troſen verließen das Schiff während einer Uebungsfahrt bei Boni⸗ faeio an der Küſte von Korſika und kehrten erſt nach langwieriger ſeitens des Schiffskommandanten an Bord zurück. Die Abſtimmung über das Kolonialamt. 4 AGs. Berlin, 1. Juni.(Privattel. unſ. Berliner Bur.) Bei der namentlichen Abſtimmung über das Kolonialamt: im Reichstag haben ohne Entſchuldigung gefehlt: 27 Kon⸗ ſervative, 10 Natlonalliberale, 12 Freiſinnige und 8 Antiſemiten. Es kann alſo gar keinem Zweifel unterliegen, daß das Kolonial⸗ amt durchgegangen wäre, wenn die kolonialfreundlichen Abgeordneten alle ühre Pflicht getan hätten. 5 Torpedoboot„S. 126.“ * Kiel, 31. Mai. Die Nachforſchung nach den Leichen auf em Torpedoboot„S. 126“ iſt nunmehr endgiltig eingeſtellt, Es ehlen: Oberleutnant Kayſer aus Leipzig, die Obermaate chneider aus Berlin, Konak aus Leipzig und 14 Heizer und atroſen. Die Fehlenden haben wahrſcheinlich noch lebend den usgang gefunden, ſind dann aber ertrunken. Der Wert des ge⸗ obenen Bootes beträgt 1 200 000 M. Die Bergungsgeſellſchaft rhält 250 000 M. Die Kabinettskriſe in Oeſterreich. *Wien, 81. Mai. Der„N. Fr. Pr.“ zufolge ver⸗ ſchlechtern ſich die Ausſichten für das Zuſtande⸗ kommen des Kabinetts Beck. Morgen ſoll noch ein Ver⸗ uch mit den Tſchechen gemacht werden, die bisher an der Forderung feſthalten, daß ihnen die innere tſchechiſche Amts⸗ Iprache ſofort zugeſtanden wird. — Die Simplonſfeier. * Mailand, 31. Mai. Zur Feier der Eröffnung des Simplontunnels fand hier ein Feſtmahl ſtatt, an welchem der ſchweizeriſche Bundespräſident Forrer, Miniſter Tiitoni, Vertreter der Behörden und andere hervorragende Perſönlich⸗ keiten teilnahmen. Bei dem Mahle ſprachen der Bürgermeiſter Porti, Miniſter Tittoni und Bundespräſident Forrer, deren Reden mit lebhaftem Beifall aufgenommen wurden. 15 — Haochzeit im ſpaniſchen Königshaus. Uueber den Verlauf der geſtrigen Hochzeitsfeierlichkeiten in Madrid und die feſtliche Begehung der Königshochzeit in ganz Spanien weiß„Wolffs Telegr.⸗Bur.“ in folgenden Telegrammen gu berichten: „ Madrid, 31. Mai. Die Prinzeſſin Ena traf um 8 Uhr früh, vom Schloſſe El Pardo kommend, hier ein und ſtieg zunächſt im Marineminiſterium ab. Das Wetter iſt prächtig, aber ſehr heiß. Die Stadt iſt reich beflaggt, der Zuſtrom von auswärts gewaltig; alle Züge bringen Maſſen Menſchen herbei. In der Menge bemerkt man zahlreiche Leute in maleriſchen Koſtlimen aller Provinzen Spa⸗ niens, Die Truppen bilden Spalier in der Feſtſtraße, Aus allen Slädten und Ortſchaften treffen Telegramme der Vehörden mit der Mitteilung ein, daß die dortigen Einwohner gleichfalls Feſte ver⸗ anſtalten daß überall Gottesdienſte abgehalten, Illuminationen beranſtaltet und Almoſen verteilt werden. Madrid, 31. Maj. Der König wurde vom Schloß aus, die Prinzeſſin Ena vom Marineminiſterium aus in glängendem Zuge zur Kirche San Jexonimo geleitet, bejubelt von der rieſigen Volksmenge. Der Könjg erwartete die Prinzeſſin am Eingang der Kürche. Die Trauung wurde vorgenommen vom Kardinal Sancha, Erzbiſchof von Toledo und Primas von Spanien. Als Diakon fungierte der Biſchof von Nottingham. N 8 1** Jiäh wurde, als das Königspaar von der Trauung nach ſtört. Auf den Hochzeitszug wurde anſcheinend von Anarchiſten ein Bomben⸗Attentat verſucht, das zwar ſein letztes Ziel nicht erreichke, dem aber eine größere Anzahl von Menſchen zum Opfer fiel. Ueber das Attenkat berichtet Wolff: *Madrib, 31 Mai. Auf den königlichen Hochzeits⸗ zug wurde in der Nähe des Wagens des Königs in Calle Mayor bei der Rückfahrt zum Schloſſe eine Bom be geſchlendert. „ Madrid. 31. Mai. Das Königspaar langte kurz darauf(um.30 Uhr) wohlbehalten im Schloß an. s Madrid, 31. Mai. Der Bombenanſchlag gegen den königlichen Hochzeitszug geſchah, als der Wagen, in dem der tönig und die Königin faßen, einen Moment vor dem Hauſe Nr, 88 in der Calle Mayor anhielt. In dieſem Augenblick ſchleuderte jemand aus einem der sberen Stockwerke dieſes Hauſes eine Bombe, die an der Seite des Wagens zwiſchen dem hinteren Paar Pferde und den Vorderrädern der Wagens nieder⸗ ſiel und explobierte. Ein Reitknecht wurde getötet, ebenſo zwei Pferde. Der Herzog von Sotomayor der rechts neben dem Wagen ritt, wurde leicht verletzt. Vier Soldaten vom Truppenſpalier wurden auf der Stelle getötet, ein Leutnant, der eben den Degen präſentierte, wurde tödlich ver⸗ letzt. Einem Polizeihorniſten wurde der Hals aufgeriſſen. Auch zwei Franen, die in der Nähe ſtanden, kamen ums Leben,. Zahlreich ſind die Verletzten, darunter ſind einige, die ſich auf den Balkons des zweiten Stockwerkes des Hauſes befanden, von dem aus die Bombe geworfen wurde. So⸗ ſort nach der Exploſion ſprang der Herzog von Corna⸗ chuelos an den Wagenſchlag, öffnete ihn und war dem König und der Königin beim Ausſteigen behilflich. Beide waren auf ads Tiefſtebewegt.— Als das Königspaar die Treppen zum Schloß emporgeſtiegen war, brachten die fremden Fürſtlich⸗ keiten, die ſich um ſie drängten, ihnen die wärmſten Glück⸗ wünſche zu ihrer Errettung dar, und gaben ihrem tiefſten Bebauern über den Anſchlag Ausdruck, „Madrid, 31. Mai. Die Bombe war in einem Blumen⸗ ſtrauß verborgen. Der Wagen des Königs iſt ſtark be⸗ ſchädigt worden. Die Behörden verhafteten einen Aus⸗ känder und einen Spanier. Letzterer iſt 18 Jahre alt, an⸗ geblich ein Student und tut ſehr niedergeſchlagen. „ Madrid, 1. Juni. Die amtliche Mitteilung beſagt: Es iſt ungewiß, ob bei dem Anſchlag Loder 2 Bomben geſchlendert worden ſind. Bis jetzt iſt es unmöglich, dies feſtzuſtellen. Der Urheber des Verbrechens iſt bekgunt; er nennt ſich Mannel Duran und iſt Katalonier. Das Zimmer, von dem aus er die Bombe warf, mietete er am 22. Mai für 25 Peſeta täglich und zahlte mit einer 500 Peſetanote im voraus. Er iſt elegant gekleidet und legte ausgeſprochene Vorliebe für Blumen an den Tag. *Madrid, 1. Juni. Wegen des Bombenanſchlages wurden zahlreiche Perſonen verhaftet; doch befindet ſich unter den Feſtgenommenen kein Ausländer. Die Bombe war aus polier⸗ tem Stahl von etwa einem halbem Zentimeter Dicke und wurde vom 3. oder 4. Stock herabgeſchleudert, Das Haus, aus dem ſie geworfen wurde lvielleicht wurden auch 2 Bomben geworfen), ge⸗ hört der Könlgin Mutter. Es iſt die einzige Wohnung, die ſie in Madrid Lefigt und iſt ihr durch das Vermächtnis eines reichen Patrioten zugefallen. Gegenüber liegt die Sakraments⸗ lirche und das Generalkapitangt. Das königliche Schloß iſt etwa 500 Meter entfernt. Das Haus iſt 6ſtöckig, hat unten eine Wein⸗ wirtſchaft und im 3. Stock eine Penſion. Sonſt wohnen Pripat⸗ parteien im Hauſe. Einige Tage vor der Hochzeit des Konias war das G erücht gegangen, der König habe einen anonymen Brief bekommen, der ihm den Anſchlagankündigte. Die Behörden erklären dies jedoch für unwahr, Alsbald nach dem Anſchlage erſchienen die fremden Fürſtlich⸗ keiten, die außerordentlichen Geſandten, das diplomatiſche Korps, die Mitglieder der Regierung und zahlreiche politiſche Perſönlich⸗ keiten im Schloſſe und trugen ſich in die aufgelegten Liſten ein. Der Vürgermeiſter läßt einen Aufruf an die Bevölkerung anſchlagen, indem er gegen die Miſſetat Einſpruch erhebt. An der Stelle, wo das Verbrechen geſchah, herrſchte den ganzen Nachmittag ein ſolches Gedränge, daß es den Mitgliedern des roten Kreuzes kaum möglich war, die Toten und Verwundeten fortzuſchaffen. Aus der Menge gab man laut Entrüſtung gegen den Urheber des Attentats kund. * Paris, 1. Junj. Ueber das Madrider Attentat werden noch folgende Einzelheiten gemeldet: Die Zahl der durch die Gxploſion Getöteten wird von einem Spezialberichterſtatter mit etwa 20, die der Verwundeten mit etwa 50 ange⸗ geben. In dem Hauſe, aus dem die Bombe geworfen wurde, kamen 8 Perſonen ums Leben. Ein Leichnam blieb am Balkongitter hängen und konnte nur mit großer Mühe freigemacht werden. Zahl⸗ reiche Perſonen, die Verwandte in dem Hauſe haben, wollten dieſe beſuchen. Jedoch wurde niemand eingelaſſen. Die unverſehrt ge⸗ bliebenen Hausbewohner verſtändigen ſich durch Zeichen mit ihren auf der Straße ſtehenden Verwandten und Angehörigen. Der Be⸗ richterſtatter des„Eclair“ meldet, daß eine Bombe aus dem dritten und eine Bombe aus dem vierten Stock geſchleudert wurde. Beide epplodierten gleichzeitig mit einem furchtbaren Knall und einer mächtigen Rauchwolke. Die Panik war entſetzlich. Die Pariſer Blätter geben ihrer Empörung in ſcharfen Worten Ausdruck und erinnern an das Attentat in Paris im vorigen Jahre. Der „Jigaro“ ſagt: Die Sympathien der geſamten gebildeten Welt würden für den König und die Königin einen Troſt bilden, wenn nicht das ſo nahe bei ihnen gefloſſene Blut ihre Herzen mit Trauer erfüllt hätte. Ueber das Attentat liegt außerdem noch eine Reihe von Mel⸗ dungen vor Der„Köln. Zta.“ wird telegraphiert: Madrid, 31. Mal. Auf der Rückfahrt des Hochzeitszuges von der Kirche zum Schloß wurde eine Bombe geworfen. Der Sprenglörper platzte vor der Capitania General. Eine Zugeben Verwirrung entſtand. Die Truppen bildeten Carre. Zalblreiche Perſonen ſind verwundet, drei Soldaten ſind tot, ein Leutnan: ſchwerverwundet, auch der Kutſcher des Hochzeitswagens verwun⸗ det. Das Königspaar blieb unverletzt. Das Pferd des Königswagens wurde getötet, Das Königspaar fuhr, von Truppen 125 t, zum nahen Palais. Das Telegraphenamt, von Tauſenden eſtürmt, mußte von Gendarmerie beſetzt werden. Der„Frankf. Zig.“ telegraphiert ihr Berichterſtatter: Die dicht vor dem Wagen des jungen Königspaares nieder. Ein Pferd der Karoſſe wurde getötet, der Kutſcher an der Backe verletzt. Die Wucht der Exploſion war furchtvar. Drei Soldaten ſind tot, viele verwundet, auch aus dem Publikum. Der Hochzeitszug hatte gerade die Mitte der Calle Mapor paſſiert.— Ich drängte durch die Menſchen⸗ maſſen, um auf Seitenwegen das Schloß zu erreichen. Plötzlich erfolgte eine lanute Detonation. Ich glaubte, das Königs⸗ dem Schloſſe zurückkehrte, die Hochzeittende 86 daar babe das Schloß erreicht und dies ſei das Zeichen der An⸗ beal. Wearaked ei is dbae Saibels der Fable und van — Kameraden geſtützt wird, dann einen zweiten, Ein Weib wird auf einem umgekehrten Stuhl vorübergetragen, dort ein Soldat in einer Kutſche ſterbend weggefahren. Ein Gruppe ſchreiender Weiber ruft mir des Rätſels Löſung entgegen: eine Bombe. Ich eile zum Telegraphenamt und erfahre dort, daß die Tat in meiner nächſten Nähe geſchehen war, am Ende der Calle Mayor, gegen⸗ über dem Generalkommando.— Das enge Telegraphenamt iſt von Menſchen umlagert und es iſt kaum möglich, die Schalter zu erreichen. * Madrid, 31. Mai. Das furchtbare Attentat hat mit einem Schlage die Hochzeitsfreude geendet. Die Exploſion der Bombe hatte, ohne das Königspaar ſelbſt zu verletzen, eine furcht⸗ hare Wirkung. Die Staatskaroſſe, worin das junge Königs⸗ paar ſaß und nach heiden Seiten für die jubelnde Begeiſterung dankte, iſt leicht beſchädigt. Der König und die Königin mußten in einem anderen Wagen die Fahrt zum Schloß fortſetzen. Außer dem getbteten Pferd vor der Staatskaroſſe iſt ein anderes ſchwer verletzt. Eine auf dem Balkon eines nahen Hauſes zuſchauende Gräfin wurde getötet, ihre Tochter ſchwer verletzt. 15 Leute aus dem Publikum ſollen getötet worden ſein, doch kann man bei der ungeheuren allgemeinen Grregung nichts Zuverläſſiges erfahren. Die Zahl der Verwundeten iſt groß und ſoll üher dreißig betragen. Beſonders viele der ſpalierbildenden Sol⸗ daten ſind berletzt, von denen fünf tot geblieben ſein ſollen. Sſcher iſt, daß außer der Exploſion auch die fürchterliche Panik zur Größe des Unglücks beitrug. Als die Detonation erfolgte, ſtürzte alles wie wahnſinnig in die nächſten Häuſer. Sofort wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen und auch Kinder als berdächtig aufgegriffen. * Paris, 1. Juni. Die Nachricht von dem Madrider Attentat hat in Paris umſo größeren Gindruck gemacht, als geſtern gerade ein Jahr verfloſſen iſt ſeit dem Pari⸗ ſer Attentat auf den König von Spanien und den ehemaligen Präſidenten Loubet. Dieſer hatte geſtern abend ſogar eine An⸗ zahl Freunde zu ſich geladen, um den Jahrestag ſeiner Rettung zu feiern, und die Freude wurde durch die Nachriecht von dem neuen Attentat grauſam geſtört. Briefkaſten. K. Z. Mit dem Inhalt Ihres Eingeſandts über Theater⸗ verhältniſſe ſind wir vollkommen einverſtanden. Um es jedoch abdrucken zu können, müßten wir Ihren Namen kennen. Anonhme Eingeſandts können wir nicht berückſichtigen. Ihr Name ſtünde ſelbſtredend unter dem Redaktionsgeheimnis. Geſchäftliche⸗ Verbandstoffe, Jurigatore, Eisbeutel, Soxleth's Milokkochapparate, Betteinlegstoffe kauft man in nur bester Qualltät: Drogerle zum Waldhorn, G.., Ruoff, D 8, l. 7198802) Volkswirtſchaft. Ernteausſichten in Rußland. Nach einem Berichte der„Han⸗ dels⸗ und Induſtriezeitung“ waren die Ernteausſichten zu Anfang des laufenden Monats a. St. in der öſtlichen Hälfte Rußlands be⸗ deutend ſchwächer als früher, die Winterſaaten in den Gon⸗ bernements Kaſan, Simbirsk und Samara ſchlecht, im Dongagebiet teilpeiſe unbefriedigend, die Sommerſaaten in den Gouver⸗ nements Kaſan, Simbirsk, Samara, Wjatka, Panſa, Niſchni Now⸗ gorod, den größeren Teil des Dongebiets und Räſan und zum Teil in Jekaterinoslaw Charkow unbefriedigend. In der weſtlichen Hälfte Rußlands, in den Gouvernements Kiew, Wolhynien, Podolien, Pol⸗ tatpa, Cherſon, Besarabien, in Polen, den baltiſchen Provinzen, der Krim und im nördlichen Kaukaſus waren die Saaten gut, ſtellen⸗ weiſe ausgezeichnet, in den übrigen Teilen Rußlands befriedigend. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mafl⸗Juni, Pegelſtattonc⸗ Datum vom Rhein: 2. 28. 22. 30. 31. 1. emerkungen ſtonſtanz 3 4,82 4,38 4,42 4,52 Aildshut 3,70.72 3,72 8,78 Hünjngen,.„ 4,50 3,42 8,42 8,40 3,43 3,48 Ubds. 6 Uhn 1 3,85 8,75.66 8,67 3,65 3,67 de, 6 Uhr Lanterburg 5,61 5,45 5,9 56 Abds. 0 Ul Maxaun.„„ J5,95 5,85.68 5,60 5,54 5,52 2 Uhr Germersheim„ 5,72 5,60 5,45 5,40 BP. 12 U Mannheim 46.28 5,90 5,71 5,52 5,42 5,32] Norg. 7 Uhr Mainz ,20 2,90 2,73.58 2,50 ½ P, 12 Uh Biirrrrnrt 3,50 3,85 3,19 3,10 10 Uhr aulb„ 44,66 4,96 4,02 8,79 5,67 2 Uhr Noblengzzz 4,15 3,89 3,75 3,02 10 Uihr NRöln 44,98 4,74 4,74 4,21 4,05 2 Uhr Nuhrort 5 4,15 4,16 4,08 3,63 6 Uhr vom Neckar Maunheim J6,28 5,90 5,71.52 5,48 5,92] B. 7 Uhr Heilbronn.65 1,67„50 1,45.82.80 B. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 14 R. ————————..——— Verantwortlich: für Politit, Kunſt, Feuilleten und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzlelles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. un. b..: Divektor Ernſt Müller. ——— ¶— Mondamin⸗Milchſpeiſe, iſt eine ausgezeichnete Nahrung für Kinder nach dem Fahnen. Mondamin verhindert das ſchnelle Gerinnen der Milch im Magen, ſo daß ſie leichter ver⸗ daulich wird. Mondamin wird von Aerzten empfohlen. hierzu gern 63180 Hauptniederlage Alle Arheiten für Amateure ppomgt, gut u. billig. M. Kropp Nachf.,!. Lelläng. Kunststr. Spezlalgeschüft für Fhotographie. Inh. G. Sprngmann, acad. gepr. Fachmann. Es wird jederzeit gerne kostenlos Rat u. Hilfe erteilt, 64127ʃ1] Sommersprossenereme nach üäraztlicher Vorsebrift, vielfach erprobt per Dose à Mk..— empflehlt 62484 Telephon 1184. Hellkan-Apoheke,& I1, 3. 0 nur erstklassiger Fabrikate. EAS„oae eelnnn — . -Mannheim, I. Juni. B. Seite. Sonderaussfellung Spezlal-Hbteilung musfergültiger für T iche, porhä 5 r Teppiche, Vorhänge Wohnräume als: Salon, Spelses, Wohn⸗ und Schilakzimmer in jeder Preislage und allen Stilarten. 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Im Wege der wangspollſirecküng ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Georg Hoffmann, Privat⸗ mann in Mannheimeingetragene, nachſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am Montag, 23. Juli 1906, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnele Notariat — ii deſſen Dieuſträumen in Mannheim B 4, 3— perſteigert werden. Der Vaſſteigeungzweerzer iſt am 17. April 1906, in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Dle Eiuſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſigttet. Es ergeht die Auf fene u Mechte, ſöweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes gus dem Grundbuüch nicht erſichtlich waren, ſpätteſtens im Verſteigekungsternüne vor der Aufforderung zur Abgabe von Gebolen anzumelden uUnd, wenn der Gläubiger widerſpricht, laubhaft zu machen, wibrigen⸗ alls ſie bei der Feſtſtellung des gexingſten Gebotes nicht berück⸗ ichtigt und bei der Verteilung 5 Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden, Dieſenigen, welche eln der Ber⸗ ſteigerungeen gegel i00 lehe haben, werden Ertellung des Zu 9 Ei 8 1 leigerüngserlds an 20 Stelle des verſteigerlen Gegen⸗ andes tritt Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 19, Heſt 21, Beſtands⸗ verzeichnis 12 64680 Lagb.⸗Nr. 196 p, Flächeninhalt 8 ar 72 dm Hofraite, Stockhorn⸗ ſtraße Nr. 55. Hierauf ſteht: ein unterkellertes zwe öcd ges borderes W. dohnhaus m. Gaupen nebſt, Vorbauken rechts und links gegen den Hof; ein einſtöckcger Wẽ̃ erkſiätterguerbau mit Kufeſtock Und ein einſtöckiger 18. Abor: 8 hätzung PY Manfbein, 30. Mai 1908. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſek, Machen Sie einen Verſach mit meiner nur ff. Zentr.⸗Hüß⸗ Butter bei 1 Pfd. au.rs, fſt. Süß⸗Butter in Ballen den 1 Pfiund an.18.— Verſaud in 9 Pfid.⸗Poſtkolli täglich ſuuſch: Edamer bei 1 Pöd. an 90 Pfg. Münſter⸗Käſe„„ 95 5 Emmenthaler„„ 5 Kräuter⸗Käſe à Slück 20 85 bei 10 St. an à„ 15„ Limburger bei 1 Pid. an 45„ Kiilenabnahme p. Pfd. 34 Stangen⸗Käſe bel 1 Pfd du 50 51875 10 P. 1 à Pfd. 45 Pig. andkäſe fg. 8 Skück beſ 70 Delikateß⸗ 255 1 8 10 Stück a 9 ff. Wiodwunſt d. 2 nahme.30, bei 10 Honig, ein Volksnahr bei 2 Pfb. à 80 A. rpter Verſ 5 zetzinger⸗ A. Hartl ſtraße Nr. 440 en gros und detail Teiephon 2942.— Teleph. 1709. Rueksäeke, Aluminium-Feldflaschen uristen ul gecher Beisekoffer und Taschen soehr preiswert 64659 E 3, 17. N. 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Dritte Quverture zu Leonore Beethoven. II. 5. Verwandlungsmuſik aus Parſifal Wagner. 6. a) Danſes des Sylphes b) Menuet de Follet Berlioz. 7. Blatava(Die Moldau) Sinfoniſche Dichtung Smetana. III. 8. Ouverture zu den luſtigen Weibern von Windſor Nicolai. 9. Künſtlerleben, Walzer Strauß. 10. Serenade für Streichinſtrumente Haydn. 11. Galop chromatique Liſzt. Montag, den 4. Juni 1906. Vortrags⸗Orduung: 1. 45 Halleluja a. d. Oratortum:„Der Meſſias“ Händel. (Orgel: Herr Hänlein), 2. OQuverture zu„Fidelio“ Beethoven. 3. Danse macabre(Ein Totentanz) Posme symphonigui (Violine: Konzertmeiſter Erhard Heyde). 4. Ave Maria(für Streichinſtrumente, Orgel Saint⸗Saͤns. und Harfe) Schubert. Violincello: Cornelius van Vliet. Harfe: Franz Mofſer. Orgel: Muſikdirektor Hänlein. 5. Einleſtung zum 3. Akt, Tanz der Lehr⸗ buben, Aufzug der Zünfte u. Apotheoſe des Hans Sachs a. d.„Meiſterſin ern von Nürnberg“ Wagner. II. 5 6. Rhapſodie Nr. 6 Liszt. 7. Ouverture zu:„Ein Somme nachtstraum“ Mendelsſohn. 8. a) Intermezzo aus Naila Delibes. b) Entr'act aus Mignon Thomas. 9. Geſchichten a. d. Wiener Wald, Walzer Strauß. 10 Berlioz. Rakocy⸗Marſch a. Fauſt's Verbammnis Die Konzerte findet bei Wirtſ aftsbetrieb ſtatt. Bei günſtiger Witterung werden in den Pauſen die Saaltüren nach den be⸗ leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöff net. Kaſſeneröffnung abends 8 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pig., Dutzendkarten 5 Mk, General⸗Abonnement, für den Inhaber und die ganze Satſon giltig, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, deim Portier im Roſengarten und an der Abend⸗ 89½ ſe. Außer den Eintritiskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Pfg. zu löſen. Friedrichs-Park. Pfingſtſonntag, nachm. 3½ und abends 8 Uhr Awel Konzerte des KaimOrchesters Leitung: Kapellmeiſter Emil Naiſer. Pfingſtmontag, nachmittags 3½ und Abends 8 Uhr Zwei Konzerte des II. Bad. 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Is. an befindet ſich die Polizeiwache für die öſt⸗ liche Stadterweiterung im Oberrealſchulgebäude(Unter⸗ geſchoß) Ecke des Werder⸗ platzes und der Charlotten⸗ ſtraße. 8209 Mannheim, 29. Mai 19.6. Großzh. Bezirksamt. Polizeidirettion: Zoeller. Bekaunkmachung. Deckenweiſe Unter⸗ haltung der Land⸗ — ſtraßen betr. Nr. 77276 J. In der Zeit vom 39. Mai bis 7. Juni bleibt die Strecke km 5,4 bis km 6,4 der Landſtraße Nr. 3 zwiſchen Seckenheim und der Feudenheimer Fähre und in der Zeit vom 3. bis 11. Juni die Strecke km.4 bis km 7,75 der Landſtraße Nr. 3 am öſtlichen Ausgang von Seckenheim wegen Walz⸗ arbeit für den Verkehr ge⸗ ſperrt..10 Mannheim, 29. Mai 19.6. Großh. Bezirksamt 4. Freiherr v. Rotberg. Bekanntmachung. Rotzkrankheit bei Pferden betr. Nr. 78238J. Durch Ver⸗ fügung Großh. Bezirksamts Weinheim vom 26. Wiai 1906 wurde die über den Gaſtſtall „zum Bock“ in Weinheim und den Stall der Gebr. Buch⸗ heimer in Großſachſen ver⸗ hängte Stallſperre nach vorſchriftsmäßiger Desiufi⸗ ziexung aufgehoben. Mannheim, 26. Mai 190 Großh. Bezirksamt IIA: Dr. de Jong. 8211 Handelsxregiſter. Zum Handelsregiſter Abt.., Band III.,-3. 45, Firma „Deutſch Amerikaniſche Petroleum Geſellſchaft“ in Maunheim als Zweignieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Hamburg wurde heute einge tragen: 8216 Howard Page iſt aus dem Vorſlande ausgeſchieden; Williani E, Bemis in New⸗Pork iſt zum Mitgliede des Vorſtandes beſſellt. Mannheim, den 30. Mai 1908. Großh. Amtsgericht J. Handelsxregiſter. ZumHandelsregiſter Abt. B. Bd. IV,.⸗Z. 49, Firma„Corell& Kohl, Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Mannheint wurde heute einge⸗ tragen: 8217 Durch den Beſchluß der Ge⸗ ſellſchafter nom 21. Mai 1906 wurden die Abſätze 1 und 2 des 8 11 des Geſellſchaftsvertrages abgeändert und die§8 10 und 12 des Geſellſchaftsvertrags auf⸗ gehoben. Valentin Corell iſt als Ge⸗ ſchäftsführer der Geſellſchaft aus⸗ geſchieden. Zum alleinigen Geſchäftsführer iſt der Geſellſchafter Kohl beſtellt. Derſelbe iſt allein berechtigt, die tich für ſie zu zeichnen. 8 Maunheim, 29. Mal 1906. Grofih. Amtsgericht I. Heugrasderſteizerung. Das Heugras von den kirchenä⸗ Auskunft erteilen Güterauf⸗ ſeher Seßler in Hockenheim Seaunlmachung. legenes Grab bis zur nächſtfolgenden Umgrabungsseit un Wieſenauſſeher Jünger in 135 2090 Bekanntmachung. Nr. 16091 M. Die Aushebung der Militär⸗ pflichtigen betr. I. Zur öffentlichen Kenntnis: Die diesjährige Aushebung der Militärpflichtigen des Aushebungsbezirks Mannheim ſindet vom 13. bis 27. Juni d. Is., jeweils vormittags 8 Uhr beginnend, im Saale der Reſtauration„Zur Kaiſer⸗ hütte“, Seckenheimerſtr. 11u dahier, ſtatt. Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Muſterungsgeſchäfte: a. für untauglich Erklärten, B. zum Landſturm Vorgeſchlagenen, e. zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen, ddl. für tauglich Befundenen, 122 e. die von den Truppenteilen abgewieſenen Einjährig⸗Freiwilligen, ferner f. diejenigen Militärßflichtigen, welche ſich zur diesjährigen Vormuſterung nicht ge⸗ ſtellt haben. 5 Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſön⸗ lich bekaunt gegeben werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Obererſatzkommiſſion findet jeweils an dem Tage ſtatt, an welchem über die körperliche Brauchbarkeit des in Frage ſtehenden Militärpflichtigen entſchieden wird. Es haben daher an dieſem Tage die Eltern des Reklamierten ſpäteſtens vormittags 210 Uhr im Aushebungslokal zu erſcheinen. In denjenigen Fällen, in welchen zufolge der Aushebung mehrere Brüder gleichzeitig in den Militärdienſt gelaugen, bezw. im Militärdienſt ſtehen würden, kann die Zurückſtellung des jüngeren ſpäteſtens 3 Tage vor dem Aushebungstermin beantragt werden. Die Militärpflichtigen haben pünktlich jeweils 21½% Uhr vormittags in reinem und nüchternem Zu⸗ ſtande im Aushebungslokale zu erſcheinen und ihre Militär⸗ papiere(Loſungs⸗ bezw. Berechtigungsſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Entſchuldigung Ausbleibenden werden gemäߧ 26 Z. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 Mark oder Haft bis zu 8 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen und ſie als„vorweg Einzuſtellende“ be⸗ handelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entſieht, wird als un⸗ ſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppenteil eingeſtellt werden. Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches Zeugnis einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramt⸗ lich beglaubigen zu laſſen. II. An die Bürgermeiſterämter des Amtsbezirks: Vorſtehende Bekanntmachung iſt durch die Bürgermeiſter⸗ ämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen und über den Vollzug innerhalb 8 Tagen Anzeige anher zu erſtatten. 5 5 Zu den Aushebungsterminen haben die Herren Bürgermeiſter aus dem Landbezirke nur dann zu erſcheinen, wenn Rekla atfonen ihrer Ortsange⸗ hörigen zu verbeſcheiden ſind. 10 Maunheim, den 29. Mai.06. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim: Eppelsheimer. Bekaunntmachung. Aus der Pfarrer Herrmann'ſchen Dienſtbotenſtiftung in Heidelberg ſind für das Jahr 1906 Pleiſe in Beträgen von 60 bis 100 Mk. zu vergeben. Zur Teilnahme am Stiftungsgenuß ſind berechtigt: „Dienſtboten maunnchen und weiblichen Geſchlechts aus dem (vormaligen) badiſchen Neckarkreiſe, welche ſih durch Anhänglich⸗ keit und Treue, Fieljährige, mit perſönlicher Alfopferung verkuüpfle Dlenſte u. ſ. w. auszeit nen und wegen Alters, Gebrechlichkeit, Armut ze. einer Unlerſtützung vorzugsſpeiſe bedürftig ſind, ohne Unteiſchied des Religionsbekenntmiſſes.“ Zu den berechtigten Orten des vormaligen badiſchen Neckarkreiſes gehören: 5 5 Alle Orte des ſetzigen Amtsbezirks Mannheim. Diejenigen Dienſtboten aus den berechtigten Orten, welche ſich um einen Preis bewerben wollen, werden aufge ordert, ihre bezüglichen Geſuche) mit den erſorderlichen Zeuguiſſen über Alter, Dienſtzeit, Verhalten, etwaige beſondere Einpfehlungs⸗ gründe u ſ. w. bei dem Gemeinderat ihres Wohnortes binnen vier Wochen einzureichen. Die Gemeindebehörden werden hlerauf dieſe Geſuche nach Benehmen mit den betreffenden Pfarramt unter Auſchluß ſämi⸗ licher Zeugniſſe mit gutächtlicher Aeußerung an das volgeſetzte Bezirksämk zur weiteren Behaudlung einſenden. Karlsruhe, den 4. Mat 1906. Großzh. verwaltungshof. e Dr. Mayer. v. Helmſtedt. Bekanntmachung. Nr. 16978 J. Von der Abteilung 2 des Vorſtadtfried⸗ hofes Käferthal gelangt der Teil, der die Gräber der in der Zeit vom 7. Januar 1880 bis 26. Mai 1881 verſtor⸗ 8208 Wiederbelegung als Begräbnisſtätte Wünſchen Beteiligte, daß ein in die Abteilung ge⸗ übergangen, alſo erhalten werde, ſo bitten wir dies bis Kaufhaus 2. Stock, Zimmer Nr. 20, oder beint Gemeinde⸗ ſekretariat in Käferthal anzumelden und hierfür gemäß zu bezahlen. 8 Gräber in der obengenannten Abteilung Monumente ſich anzuordnen, falls ſie nicht deſſen Erhaltung und Ueber⸗ gehung des Grabes auf eine weitere Begräbnisperiode durch Zahlung der wollen. Naach Ablauf dieſer Friſt wird über die nicht fügen. 5 0 Mannheim, 17. Mai 1906. Friedhof⸗Kommiſſion: die Friedhofkommiſſion 30000/421 8204 benen Erwachſenen enthält, demnächſt zur Umgrabung und längſtens 1. Juli 1906 bei der Jriedhofverwaltung, § 71 der Begräbnis⸗ und Friedhofordnung die Ver⸗ ſchonungstaxe mit 20 Mark an die ſtädtiſche Friedhofkaſſe n die Angehörigen von Verſtorbenen, auf deren befinden, ergeht gleichzeitig die Aufforderung, ebenfalls binnen bezeichneter Friſt die Entfernung des Monuments oben bezeichneten Taxe beranlaſſen vom Grab weggebrachten Monumente vere Freitag, den 1. Juni 1906. Konkursverfahren. Nr 5530. Ueber das Vermögen der Firma Dr. Ernſt Stutzmaunn in Mannheim und Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Inhaber Dr. Erniſt Stutzmaun hier, O 6, 3, wurde heute nachunttags 6 Uhr das Konkursveifahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannut: Kaufmaun, Friedrich Bühler hier. Konkursſorderungen ſind bis zum. 20. Juni 1906 bei dem Ge⸗ vichte anzumelden. 5 Zugleich wurde zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines deſinittven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in§ 132 der Koukurs⸗ orduung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Montag, den 2. Juli 1906, nachmittags 4 Uhr ſowie zur Prufung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Montag, den 2. Juli 1906, nachmittags 4 Uhr vor dem Gr. Auitsgerichte, Abt. 18, 2. Stock, Zimmer Nr. 118, Saal C, Termin auberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkulsmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchufdig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabſolgen oder zu leiten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Folderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedig⸗ ung in Auſpruch nehmen, dem Nonkursverwalter bis zum 20. Juni 1906 Anzeige zu machen Ferner iſt in Folge eines von dem Gemeinſchuldner gemachten Vorſchlags zu einem Zwangs⸗ vergleiche Vergleichstermin an⸗ eraumt auf: Montag, den 2. Juli 1906, achmittags 4 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte, Abt.18, 2. Stock, Zimmer 118, Sagk 0 Der Vergleichsvorſchlag iſt au der Gerichtsſchreiberei des Koſt⸗ kursgerichtes zur Einſicht der Beteiligten niebergelegt. Manuheim, den 29. Mai 1906. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Abt. 18: Rock.„8215 * renark Konkursvexfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Cramer& Volke Nachf., Juhaberin Emmy Hünecke in Mannheim, wuürde Termin zur Beſchlußfaſſung der Gläubigerverfammlung über den Antrag der Gemeinſchuld⸗ nerin, eine nochmalige Unter⸗ ſtützung von 400 Mark zu bewilligen, beſtimmt auf Mittwoch, 13. Juni 1906, vormittags%12 Uhr, Saal C, Zimmer 113. Mannheim, 26. Mai 19.6. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 13: Moſck. 821 Konkursvperfahren. Nr. 5400. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen des Kaufmanns Georg Leon⸗ hard, Inhaber der Firma Leon⸗ hard& Kohler in Mannheim wurde nach Abhaltung des Schlußtermins aufzehoben. Der Gerichtsſchreiber Oroßh. Autsgerichts IV. Rock. 82¹4 Bekauntmachung. Beim ſlädt. Elektrſzitatswerk ſoll ein Maſchinentechniter mit mehrjähriger Bureaupfaxis, wel⸗ cher flotter und ſauverer Zeichuer ſein muß, zunachſt vorübergehend für die Erwefterung d. Maſchinen⸗ anlage angeſtellt werden. Bevorzugt werden Bewerber, welche inbezug auf Rohrleitungs⸗ und Dispoſitionszeiſchnungen von Dampfuaſchinenanlagen Uebung beſitzen. 30000/34 Bewerbungen mit Zeugnis⸗ abſchriften und Angabe des Ge⸗ haltsanſpruches ſind bis zum 1. Juni er. einzureichen. Mannhein, den 22. Mai 1906. Die Direktion der Wafſer⸗, Pichler. bamen-Kopfwaschen nach bestbewänrter Methode 7— Damen-Frisijeren in und ausser dem Haus (Ondulation Marcol.) Anfertigung sämtl. modern. Haaparbeiten. Billigste Preise. Mannheim, 26. Mai 1903. Gas⸗ und Glektrizitätswerke. 2 Vekauntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſ. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Tätigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artilel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 7637 Mannheim, 1. Mai 1906. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt. Rheiuſchiffahrt. Nachſtehende Polizei⸗Verord⸗ nung bringen wir zur Kennt⸗ nis der Schiffahrtsi tereſſenten. Mannheim, 30. Mai 1906. Gr. Rheinbauiuſpektion: Kupferſchmidt. Polizei⸗Berorduung. Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sichekheit und Ordnung, ſowie zur Abwen⸗ dung von Gefahr auf dem Rheine wird hiermit auf Grund des§ 138 des Geſetzes über die allgemeine Landesverwol⸗ tung vom 30. Juli 1883(Geſ. S. S. 195), ſowie der Aller⸗ höchſten Verordnung vom 12. Dezember 1888 und der zur Ausführung der letzleren er⸗ laſſenen Verfügung der König⸗ lichen Miniſter der öffentlichen Arbeiten, für Landwirtſchaft, Domänen und Forſten, für Handel und Gewerbe vom 22. Januar 1889(Miniſterfal⸗ blatt für die innere Verwal⸗ tung von 1889 S. 22) ſol⸗ gende Polizei⸗Verordnung er⸗ laſſen:§ 1. Am 14. Juni d. J. iſt die Durchfahrt von Schiffen und Fahrzeugen durch die Mülheimer Schiffbrücke während der Feier der ſoge⸗ nannten Mülheimer Gottes⸗ tracht in der Zeit von 11 Uhr vormittags bis 1 Uhr nach⸗ mittags verboten.§ 2. Zu⸗ widerhandelnde werden mit Geldſtrafe bis zu 60 Mark und im Falle des Unver⸗ mögens mit entſprechender Haft beſtraft. 64647 Coblenz, 26. Maf 1906. Der Ober⸗Präfident der Rheinprovinz: In Vertrekung Wallraf. Verſteigerungslokal K. 8 5 3, 16 2 prachtvolleegale Betten mit ſehr ſchönen Schnitzereien, mehrere egale und einzelne pol, Betten, 2türig. Spiegel⸗ ſchraut, 15 St 1 u. Ltürige Schränke poliert u. lackiert, Waſchkommode mit weißer mode, Küchenſchrünke und Tiſche, brochen geöffnet. 5 in Mannhein Georg Herrlé, C 2, 24 Leiſch Mannheim, 29. Mai 1906. Kollektur. eliſche Martinnß Zettler. (beim Theater.) 31860 sicheren Afbewahrung,(auch in Kassenschr Marmorplatte, pol. Bertiko, 3 pol. 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Es liegt im Intereſſe der Zahlungspflichtigen. mit der Entrichtung der Taxe nicht bis Mitte Juat zuzio⸗ warten, da ſonſt wegen des um dieſe Zeit ohnedſes großen Andrangs des Publikums an der Kaſſe der Steuerein⸗ nehmetei III, eine ſoſortige Abfertigung der Zahlenden ſich nicht ermöglichen läßt. 8 Mannheim, den 31. Maf 1908. Grofzh. Finanzamt: Dr. Bernauer. Kochſchule für Frauen und Mädchen. Der nächſte Unterrichtskurſus an unſerer Kochſchule be⸗ 00 50 Montag, den 2. Juli l. Is. Anmeldungen hierzu werden bis einſchließlich Mittwoch, den 27. Juni l. J.— ausgenommen Sonn⸗ und Feiertags — von Vormittags 8 Uhr bis Abends 8 Uhr bei Herrn Schuldiener Weßbecher im Schulhaus R 2, ſowie bei Frau Kochlehrerin Kuhn, Lit. A 3 Nr. 6, 4. Stock, welche auch mit der Erhebung des Unterrichtsgeldes, das zum Voraus zu entrichten iſt und 2 Mk. beträgt, beauftragt ſind, entgegen⸗ genommen. Mannheim, den 23. Mai 1906. Das Komitee. 8218 Vorſtehendes bringen wir hierdurch zur zöffentlichen Kenntnis. 5 5 Mannheim, den 23. Mai 1906. Würgermeiſteramt. Ba. Landesverband für Homöopatnie. Freitag, 1. Juni, abends ½9 Uhr im Hohenſtaufen Q 8, Jeffentliehe Fersammlung. Thema: Wie omdopathie als Wolksheilmetodle. Rezerent: Verbandsſekretär Kadner. 6 Flauen willkomm 3—4241 Rheinische Creditban in Mannheim. Volleingezahltes Aotienkapital 70,000,000 ſeserven 15,000,000 Mark. Filfalen in: Zaden-Baden, Freiburg i.., Heidel Kaiserslautern, Karlsruhe, Konstanz, Lahr i. Wüſshausen i.., Offenburg, Strassburg J.., 2. brücken.— Agenturen in: Neunkirohen(feg Bezirk Trier), Rastalt.—- Depositenkasse in Bruchse Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohne Creditgenäührung, besorgen das Ineasso von Wechse auf das In- und Ausland und stellen Wecbsel, Checks und A. ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kaufen und verkaufen Mleeten aller Ar vermittem den Au- und Verkauf derselben zu den billigsten dingungen. 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