r General⸗Anzeiger“ der Stadt Mann eeeeee l Ll 5 — Wochen⸗Beilage zum Samstag, 2. Juni 1906. Aus Franken. Von A. N. Ein launiſcher Aprilhimmel beſann ſich, welche Miene er zu Bnſerer Unternehmungsluſt zeigen ſolle, als wir den erinnerungs⸗ reichen Waldweg zur Ruine Salzburg hinaufſtiegen. Die zuſam⸗ mengewürfelten Geſtalten aller Zeiten, die lebend denſelben Sand getreten, mußten ohne viel Phantaſie jedem zum Begleiter werden. Mir geſellte ſich wieder und wieder im Gedräng von Slaven aus Pipins Tagen, von Raubritter⸗Phyſiognomien, von Schützen des ODetavio Piccolomini und ſchnupfenden Rokokoperücken, der knorrige Sachſe Wittekind. Keiner konnte ſchwereren Herzens durch das mächtige Burgtor geſchritten ſein, als er, dort ſeinen Frieden mit dem großen Gegner Karl zu machen. Aber jenen gewaltigen Sieg der Kultur über die Stärke ſtill andächtig vor dem Rundbogenfenſter des Karolingertraktes zu feiern, dünkt einer ſpäteren„pietätvollen“ Zeit nicht genug. Sie Prolzt in die trotz aller Zerfallenheit beredte Hiſtorie, den Neubau einer Kirche hinein. Und da ſteht er nun, breit, mit dem Ab⸗ klatſch aller Jahrhunderte behangen, ein Mißton in den anmutig⸗ harmoniſchen Rhythmen der Vergänglichkeit. Wahrlich, es könnte der genius loci nicht unzutreffender charak⸗ teriſtert werden, als durch ein enges Bethaus. Freie Luft hat hier geweht. Hauſten doch Jahrhunderte lang fünf Geſchlechter zugleich Auf jenem mauerumſchloſſenen Fleckchen Erde; fünferlei ſtarke Art vertrug ſich auf ſo geringem Raum. Das konnten nicht Mucker und Frömmler ſein! Der groteske Lüſterfiſch an der Decke des einzig erhaltenen Ritterſgales, hatte einmal den Vaſallen eines Bi⸗ ſchofs beim proteſtantiſchen Gottesdienſt Kerzen gehalten, und wir trafen auf der Kletterreiſe eine hebräiſche Inſchrift, die vom Bet⸗ ſal einer jüdiſchen Gemeinde auf gleichem Grunde zeugt. So krochen wir zwiſchen Mauern und Geröll und aus den An⸗ deutungen erwuchs uns ein vielfarbig Bild. Allein die eiferſüch⸗ tigen Herren des geſchichte⸗ und ſchwänkereichen Bauwerkes, Wind und Regen, trieben uns zum Rückzug. Ein ander Stücklein frän⸗ kiſcher Adelsgeſchichte winkte nicht weit im Schutz eines zierlichen Manſardendaches. Der Zeit, da jene launiſchen Schnörkel und Voluten herrſch⸗ ten, behagte es nicht mehr in den düſteren Quadern der Ritterveſte. So hat ſich einer der Teilbeſitzer am Fuß des Burgberges ein liebenswürdiges Schlößlein errichtet. Er war ein weitgereiſter Mann, jener Freiherr von Borié— Sohn eines badiſchen Pro⸗ feſſors— erfahren in vielerlei Staatsgeſchäften, Publiziſt und— eines Tages weltmüde und ſtilledurſtig. Das alles erzählen die Innenräume, voll feinen Sinnes und wohlüberlegter Propor⸗ tionen, die doch nicht das pikant⸗üppige Rokoko der franzöſierenden Fürſtenhöfe zeigen. Heitere Ornamentik, aber keine galanten Götterbilder— der Herr Baron war der Geiſtlichkeit eng ver⸗ bunden⸗ und zu jener Zeit ſein weiter Sinn mit Verbeſſerungen der ländlichen Verhältniſſe beſchäftigt. Nur als er die Terraſſe mit zwei leicht gekleideten, modiſch friſierten Sphinxen flankieren ließ, mögen leiſe die Erinnerungen an das vergnügte Wien herein⸗ geſpielt haben. 2 Nun ſpitzte endlich doch der Himmel gnädig blau in den kmoſpenden Park und vor ihm verblaßte unſer Intereſſe für Mauern und Zimmerwände. Drüben, am andern Saaleufer lock⸗ ten ſchon lange die Blütenbäume auf den Wällen des Städtlein Neuſtadt. So etwas fehlte uns eben. Und uns nicht allein. Sonneglockt ſpazierte das halbe Städtlein um die Mauern. Das war nun eine Glanznummer des Vergnügungsprogrammes der zweitauſend Einwohner! Mir wurde bang beim Gedanken an ſolch einen Kleinſtadttag. Die Stunden ſo weit und die paar Men⸗ ſchen ſo nah beieinander. Was aber war das? Wer ſchwärmte bort aus der niederen Tür des alten Eckturmes an der Stadt⸗ mauer? Hinaus in das Gärtlein, das von allen am luſtigſten blühte? Wohl ein Dutzend ganz alter Weiblein, die Tücher in allen Farben auf den gebeugten, wackeligen Köpfen. Die ſchnup⸗ perten in die friſche Luft und blinzelten in die Sonne und hatten es wichtig an ihren Beeten. Stundenlang hätte man dem poſſier⸗ lichen Treiben zuſchauen mögen, und bekannt werden mit den Weiblein und ihrem Treiben im Spittelturm. Stundenlang— nein— tagelang, und alle Tage! Bild in der Großſtadt! Und es dämmerte mir, daß wer Augen habe unter die Fläche zu dringen, die Formenfülle und Tiefe des Lebens an dieſem und jedem Fleck zu finden vermag. Die Feldarbeit ringsum im fruchtbaren Saaletal und ſeine fleißige Bevölkerung kommen nahe heran zu den Städtern. Die merken noch etwas vom Wechſel der Jahreszeiten, der ſich uns, auf gepflaſterten Streßen einzig im Mehr oder Weniger an Schmutz und Staub äußert.— Ja und heute erſt, am Tag des Viehmarktes, da hatte der Bauer das große Wort. Breitſpurig ſteht er vor den ausgeſtellten Ackergeräten und verſperrt die ohne⸗ hin nicht breite Hauptſtraße. Als er merkt, daß die einfältigen Fremden die Aufmerkſamkeit von ſeiner wichtigen Perſon abziehen, ſchaut er empört: Dieſe„Ueberg'ſchnappten“, die ſich das alte Häuſerzeug wie Wunderwas betrachten. Und da wird ein Wirts⸗ hausſchild und dort ein Hoftor angeſtarrt! Er war im Recht. Das bewegte Bild der vielgeſtaltigen Dächer und die köſtlichen, heimlichen Zeichen, die enteilte Zeiten ſchmuckfreudig zurücklaſſen, hielten uns lange in den Gaſſen feſt. Der Viehmarkt jedoch, das Ereignis des Toges, warf weiter ſeine Schatten und drang bis in die Feierlichkeit des Honoratiorenzimmers im„Goldenen Mann“ Fluchen und Kartenaufſchlagen übertönte von nebenan den geſitteten Meinunasaustauſch der Beamten von Bedeutung. Wo fände ſich wohl ein ſolches die ihren Schoppen tranken.— Was magſt du zu alledem denken, verkümmert Pälmlein, Zierde der langen, mit groben Linnen ge⸗ deckten Tafel? War dir nicht an der Wiege geſungen. Franken⸗ luft einer engen Wirtsſtube und deiner Schweſtern hochaufge⸗ ſchoſſene Arme winken ſonnenſtolz den bunten Papageien!— „Wenn Sie ſich ſchicke, komm'ns grad no zu'n Zug.“ Leb wohl, Friede und Schätze bergendes Frankenſtädtchen. Und laß dir einen ſaftigen Sommer gedeihen! Hauptverſammlung des Vogeſenklubs. F, Gebweiler(Elſaß), 25. Mai. Wie ich Ihnen ſeinerzeit berichtete wird am 1. Juli der ge⸗ ſamte Vogeſenklub in unſerem pittoresk gelegenen Gebirgsſtädtchen ſeine 36. Hauptverſammlung abhalten. Bereits haben die Sektionen Gebweiler und Großer Belchen einen gemeinſchaftlichen Feſtaus⸗ ſchuß gebildet, deſſen einzelne Komitees eifrig an der Arbeit ſind, eine würdige Feier vorzubereiten. Den Hauptteil der Koſten übernimmt die ſtärkere Sektion Gebweiler, welche ſich immer noch der Unterſtützung von Seiten ihrer Ortsgruppe„Vogeſenklub Berlin“ erfreut. Doch auch die Belchen⸗Sektion will nach Kräften zu den Koſten beiſteuern, obſchon ſie leider durch den Abfall der Ortsgruppe in Gießen, welche vor einiger Zeit eine ſelbſtändige Sektion wurde, einen ſchmerzlichen Verluſt erlitt. Von dem Pro⸗ gramm des Feſtes kann ich Ihnen jetzt ſchon mitteilen, daß die nach 9 Uhr morgens mit dem Zuge von Bollweiler ankommenden aus⸗ wärtigen Gäſte mit der Muſikkapelle des kath. Jünglingsvereins abgeholt werden, worauf ſich der Feſtzug zum Stadtpark begibt. Dort wird nach Begrüßung durch den Bürgermeiſter Thumann⸗ Gebweiler den Gäſten der Ehrenwein verabreicht, während oben⸗ genannte Muſikkapelle ſowie die Geſangvereine„Orphéenne“ und „Blumental“ im Kiosk des Stadtparkes konzertieren. Die Ge⸗ ſchäftsverſammlung des Zentralausſchuſſes und der Sektionsver⸗ treter findet um 11 Uhr in der Aula unſeres Gymnaſiums ſtatt. Zu derſelben Zeit machen die übrigen Feſtteilnehmer unter kun⸗ diger Führung kurze Spaziergänge in unſere herrliche Umgebung. Das gemeinſame Feſteſſen nimmt nachmittags 1 Uhr in unſerer prächtigen, vor kurzem erſt vollendeten neuen Turnhalle ſeinen An⸗ fang. Den Abſchluß der offiziellen Feier bildet das um 5 Uhr be ginnende Konzert der Munizipalmuſik im Stadtpark. Weitere Einzelheiten werde ich Ihnen demnächſt mitteilen. Wohin wandern wir ꝰ Dages kedüu:; Von Mannheim mit der Bahn nach Neckargemünd. Nach Verlaſſen des Bahnhofs durch die Stadt zur Neckar⸗ brücke. Auf dem linken Ufer aufwärts mit der Markierung — Rotes Kreuz im roten Ring— durch Rainbach und hinauf auf den Dilsberg. Das burgähnliche Schloß diente im Anfang des 19. Jahrhunderts als Staatsgefängnis. Das Schloß war im 11. Jahrhundert don den Herren von Lauffen bewohnt, deren Nachfolger waren die Herren von Düren(Waldürn) und nannten ſich Grafen von Dilsberg.— Dilsberg wurde im 30jährigen Kriege(1722) vom pfälziſchen Kommandanten Schmid gegen Tilly mutpoll und mit Erfolg verteidigt. Vom Dilsberge mit der gleichen Markierung durch das Dorf Mückenloch, hinter dieſem nimmt uns Hochwald auf durch welchen wir zum ſteinernen Tiſch(Schutzhütte) gelangen. Von hier aus verlaſſen wir die vorgenannte Markierung und gehen auf die Nebenlinie Nr. 11— ſenkrechter weißer Strich auf Rotem Halbkreis— über, welche uns auf ausſichts⸗ reiche Wege führt, namentlich vom Sandelsberge aus genießen wir eine feſſelnde Ausſicht auf Hirſchhorn und die Burg; dann um den Hang herum und hinunter nach Pleutersbach und durch dieſes dem Endziele Eberbach zu. Ganze Marſchzeit ca. 5 Std. Gaſthäuſer: Dilsberg„Zur ſchönen Ausſicht“ von Zapf.— Herrliche Ausſicht auf das Neckartal.— Eberbach:„Leininger Hof“,„Poſt“ u. a. Probiantmitnahme empfohlen behufs Raſt am Sandels⸗ berge gegenüber Hirſchhorn. Nachmittagstour. Von Mannheim mit der Bahn nach Großſachſen und vom Bahnhofe aus hinüber nach Leutershauſen. Hier beginnt die Markierung— Gelber Strich zwiſchen 2 Roten Strichen— dieſe führt uns über die Albertsſteige. Nach ca. 1½ Sunde zeigt uns ein Wegweiſer den Weg nach Rippenweier, dieſen gehen wir um nach dem genannten Orte zu kommen.— Hier gute Wirtſchaft.— Von Rippenweier gehen wir durch Dorf Heiligkreuz na Großſachſen zurück um die Heimreiſe anzutreten. Gaſthäufer: Großſachſen„Zur Krone“,„Zähringer Hof“, beide gut. Ganze Marſchzeit ca. 3½ Std. Albersweiler⸗Scharfeneck⸗Edenkoben(6 Stunden.) Judwigshafen ab.14 Uhr oder.24 Uhr vormittags, Albers⸗ weiler an.57 oder 10.07 Uhr vormittags, Touriſtenkarte bb, .70 M. Wir gehen öſtlich über die Bahngleiſe und durch den ſchmucken Weinort Albersweiler zum anmutig zwiſchen Rebhügeln gelegenen Dörfchen St. Johann. Das noch bewohnte Schlößchen war ebemals ein Nonnenkloſter und gehörte ſpäter den Löwen⸗ ſteinern. Nordwärts dem Schmelterbächlein, bei der Gabelung dem Tälchen links folgend, gelangen wir aufwärts zum tief einge⸗ ſchnittenen Sattel zwiſchen rechts Ringelsberg und links Orens⸗ berg, deſſen ſteil abfallenden Felſen(583 Meter) wir auf begeumen Pfade erſteigen. Vom Donnersberg bis zu der Höhe des ſüdlichen Schwarzwaldes über die Felſen und Zacken des Wasgaus ſchweif unſer Blick, um gebannt an dem einzig ſchönen Landſchaftsbilde der Trifelsgruppe haften zu bleiben. Weſtlich vorbei an zerfallenen Teilen der vorgeſchichtlichen Ringmauer kommen wir abwärts zum Zimmerbrunnen, welchen man auch vom Paſſe ohne Beſteigung des Orensberges mit dem Farbzeichen„weißer Strich“ direkt er⸗ reicht. In wenigen Schritten ſind wir auf der etwas höher weſt⸗ lich gelegenen gewaltigen Ruine Neu Scharfeneck(502 Meter), deren Turm einen prächtigen Ausblick gewährt. Hoch über dem Ramberger Tal ziehen wir nördlich weiter bis zu den 3 Buchen, am Fuße der früher verſteckten, jetzt aber aus dem gelichteten Walde keck herausſchauenden Felsruine Meiſterſeel, auch Modeneck genannt. Von hier gehen wir entweder nordweſtlich auf ſchattigen Waldwegen mit Markierung„weißer Strich“ nach Forſthaus Hel⸗ denſtein(Wirtſchaft) und mit„rotem Kreuz“ über Schänzel(Denk⸗ mäler und Ausſichtsturm 614 Meter) durch das kühle Tal des Triefenbaches(Wirtſchaft Gienanth) oder öſtlich hinab zum Modenbacherhof und über Weyher zur Villa Ludwigshöhe. Wirt⸗ ſchaften in Edenkoben: Schaf, Ratskeller, Löwen, Hirſch, Koch. Rückfahrt.46 oder.48 Uhr. Ludwigshafen an.54 oder.29 Uhr abends. Entfernungen: Albersweiler—Scharfeneck 8 Kilometer (2 Stunden), Scharfeneck—Modenbacherhof 3 Kilometer(94 Std.), Modenbacherhof— Villa 8 Kilometer(2 Stunden) oder Scharfeneck —Heldenſtein 7 Kilometer(2 Stunden), Heldenſtein-Villa 7 Kilo⸗ meter(2 Stunden), VillaEdenkoben Bahnhof 4 Kilometer(1 St.] Weidenthal—Siegfriedsbrunnen—RotſteigGimmeldingen. (44½ Stunden.) Ludwigshafen ab.25 Uhr nachm., Weidenthal an.20 Uhr nachm., Sonntagsfahrkarte Neuſtadt.10 M. und einfache Kart NeuſtadtWeidenthal 50 Pfg. Großartige Waldwanderung. B Bahnhof Weidenthal nördlich ſofort in den Wald und bergauf it „blauem Strich“ über abgebrochener Jagdſtein, gebrannte Buche, Siegfriedsbrunnen zu den ſieben Wegen.(Von hier gelangt man nördlich auf den ausſichtsreichen Drachenfels mit Drachenhöhle und Drachenkammer.] Von den ſieben Wegen gelangt man mit„gelbem Strich“ über Gnadenbrunnen, Lambertskreuz hinab in das enge, dicht bewaldete Haſeltal und zum Forſthaus Rotſteig.(Winzerver⸗ einswein); durch das ſchöne Silbertal zunächſt mit Markierung „weißer Strich“, dann neben dem Bächlein talabwärts ohne Mar⸗ kierung zum Pfälzerwaldvereinshaus„Wappenſchmiede“(gute Sonntagswirtſchaft mit Weinen der Winzervereine Mußbach und Deidesheim]. Nun entweder über Gimmeldingen zum Bahnhofß Mußbach(Wirtſchaft Zachelmayer) oder über Haardt nach Neu⸗ ſtadt. Entfernungen Weidenthal—Siegfriedsbrunnen 5 Km.(1½ Stunden), Siegfriedsbrunnen-Rotſteig 5 Km.(1½ Std.), Not⸗ ſteigMußbach(Bahnhof! 8 Km.(2 St.). Rückfahrt 10.40 Uhr, nachm., leinfache Fahrkarte Mußbach⸗Neuſtadt 15 Pfg.) Ankunft Ludwigshafen 10.51 Uhr nachm. Zweitägige Wanderung in der Südpfalz unter bekannter Führung. Abfahrt in Ludwigshafen Pfingſt⸗Sonntag.14 Uhr vorm, Ankunft in Hauenſtein.26 Uhr vorm. Touriſtenkarte 5a zu Marß .80. Am erſten Tag kommt eine intereſſante, an ſchönen Land⸗ ſchaftsbildern ſehr abwechslungsreiche Höhenwanderung auf un⸗ markierten, jedoch durchaus bequemen Wegen zur Ausführung. Wir marſchieren vog Hauenſtein über den Winterberg, Eichelsberg leinem Glanzpankt des Wasgaues), Wolfshorn, Schindberg, zw ſchen Heßlerberz und Pferchfeldfelſen, Löffelsberg und Pfuhlſtein hindurch nach Buſenberg, wo eine Frühſtücksraſt bei Alois Korn borgeſehen iſt. Am Nachmittag begeben wir uns zur hochintereſ⸗ ſanten Felsruine Drachenfels und über den ausſichtsreichen Jüngſt⸗ berg mit ſchönem Blick auf die fünf Fladenſteinfelſen nach Ram⸗ bach(Kaffee in der Wirtſchaft zur Poſt) und über den Sänſelberg⸗ ſattel nach Fiſchbach.(Uebernachtung in der Wirtſchaft von Fra Chillot). 30 Km.(%½ Std.). Am zweiten Tag beſuchen wir zuerſt die Ruine Blumenſtei und marſchieren alsdann über den ausſichtsreichen Rücken des Mai mont zum tief im Wald verſteckten, ſagenumwobenen Waſigenſtein und weiter am Klingel⸗ und Zigeunerfelſen vorbei zur Fröndsburg und nach Hirſchthal(Frühſtück in der Wirtſchaft von Neuhardſ. Unſer nächſtes Ziel iſt die wohl großartigſte Felsruine des Was⸗ gaues, Fleckenſtein, nur% Std von Hirſchthal entfernt. Nach ein⸗ gehender Beſichtignug begeben wir uns zum Gimbelhof und weiter über den Dürrenberg, am Forſthaus Siehenteil vorbel zum idylliſch gelegenen Germanshof, wo ein ein einfaches Nach eſſen beſtellt iſt. 1 Stunde vor Abgang des Zuges erfolgt dann de Weitermarſch zum Bahnhof. Bei klarem Wetter kann mit einſtün⸗ digem Umwege der Beſuch der ausſichtsreichen Ruinen Hohenburg und Weglenburg in die Wanderung mit einbezogen werden 32 Km.(3 Std.). Weißenburg ab.10 Uhr nachm., Ludwigshafen an.29 Uhr nachm. ** Aus Bädern und Sommerfriſchen. * Die Eröffnung der neuen Kurpenſion„Lindenheim“ in Ober⸗Hambach wird am 2. Pfingſtfeiertage erfolgen. Allen Er holungsbedürftigen ſei dieſes Kurhaus, das auf beſondere Veran. laſſung des„Gemeinnützigen Vereins zur Vermittelung von Kuur, und Landaufenthalten zu Darmſtadt“ erbaut wurde und in ei Höhenlage von 400 Meter am Saume des Hochwaldes einer 2. Seite. General⸗Anzeiger. Maunßeim, 3. Juni. kichen Fernblick in die Rheinebene und auf den Rhein gewährt, mit ſeiner komfortabeln Einrichtung und ſeinem billigen Pen⸗ ſionspreis zu längerem Aufenthalt beſtens empfohlen, Aber auch Touriſten werden nicht minder befriedigt dieſe Stätte verlaſſen, waren ja doch das idylliſche Ober⸗Hambacher Tal und der nahe Lindenſtein mit prächtiger Ausſicht ſchon von jeher gern beſuchte Ausflugsorte. Man gelangt von hier nach dort in einer Stunde entweber auf der bequem zu paſſierenden Fahrſtraße oder auf dem reizenden größtenteils durch den Wald führenden Höheweg mit der Markierung Heppenheim⸗Knoden(gelber Kreis im weißen Kreis); auß der Höhe am Oſtabhang des Lindenſteins führt die Abzwei⸗ gung nach Ober⸗Hambach(Wegweiſer und blauer Kreis). Zur be⸗ quemeren Beförderung ſteht ein vorher vom„Lindenheime“ zu beſtellenden Wagen zur Verfügung, erkenntlich am Schild:„Lin⸗ denheim Ober⸗Hambach“. Ein„Emil Thoma⸗Weg“ ſoll nach einem Beſchluß der Sektion Todtnau des Schwarzwaldvereins von den Hohfelsanlagen nach der Freiburgerſtraße errichtet werden. *** Aus den Touriſten⸗ und Fremdenverkehrsvereinen. Verkehrs⸗Verein Mannheim. Der Orient⸗Reiſeklub Leipzig, welcher im verfloſſenen Jahr eine wohlgelungene Sommerfahrt bdurch Bosnien, Dalmatien und Montenegro veranſtaltete, erläßt gegenwärtig eine Einladung zu den diesjährigen Sommerfahrten Diesmal gilt die Haupttour dem weſtlichen Mittelmeer, dem Süder der iberiſchen Halbinſel und der Kanarien im Atlantiſchen Ozean. Die Reiſe iſt zum größten Teil eine Seefahrt, die gerade zur Sommerszeit zum ungetrübteſten Genuſſe wird. Der Reiſeklub hat für die Fahrt den neuen herrlichen Luxusdampfer„Salona“ der vom ungariſchen Staate ſubventionierten ungariſch⸗kroatiſchen Dampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft in Fiume gemietet. Der Dampfer, der faſt nur Kajüten erſter Klaſſe zu je 1 bis 2 Plätzen enthält, ſteht in all ſeinen Teilen, den herrlichen Speiſe⸗ und Rauchſalons, dem Deck etc. allen Paſſagieren, welche die Zahl 80 nicht über⸗ ſchreiten ſollen, vollſtändig zur Verfügung. Die Fahrt gliedert 4 in drel Abſchnitte. anariſchen Inſeln und über Spanien nach Marſeille zurück 23. Juli bis 15. Auguſt) wird von einer 10tägigen Vor⸗ und Nachreiſe in Form einer Inſel— und Küſtenfahrt um Italien eingeſchloſſen(14. bis 23. Juli und 15. bis 25. Auguſt). Dieſe beiden Inſelfahrten können nur deshalb zu ſo außerordentlich niedrigen Preiſen ausgeführt werden, weil der Dampfer ſeine Haupttour von Marſeille bis Marſeille auszuführen hat, ſeine Heimat aber Fiume iſt. Die Reiſeroute der Fahrten iſt folgende: 1. Reiſe: Fiume⸗Spalato⸗Raguſa⸗Cattaro⸗Corfu⸗Taormina⸗Pa⸗ lermo⸗Capri⸗Korſika⸗Marſeille. 2. Reiſe: Marſeille⸗Palma auf den Balearen⸗Tanger⸗Las Palmas auf Gran Canaria⸗Santa Cruz und Orotava auf Teneriffa⸗Funchal auf Madeira⸗Liſſabon⸗ Cabix⸗Sevilla⸗Granada⸗Malaga⸗Marſeille. 3. Reiſe: Wie die 1. Reiſe in umgekehrter Richtung und Reihenfolge. Jede Reiſe kann für ſich ausgeführt werden. In den Teilnehmerkarten ſind alle Koſten zu Waſſer und zu Land eingeſchloſſen; ſie können er⸗ worben werden bei der Geſchäftsſtelle des hieſigen Verkehrs⸗ vereins, woſelbſt auch alle weiteren Auskünfte erteilt werden. Die Inſelfahrten(Reiſe 1 und 3) koſten M. 200 aufwärts. Der Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs in Karls⸗ ruhe beſchloß in ſeiner letzten Ausſchuß⸗Sitzung, die angefertigten Menſs, mit künſtleriſchen Anſichten Karlsruhs ausgeſtattet, die in den größeren Hotels und Reſtaurants des Landes gratis verteilt werden ſollen, nunmehr zu verſenden. Man will durch dieſe Maß⸗ Tegel in erſter Linſe auf die großen Ausſtellungen und Feſtberan⸗ ſtaltungen, welche in dieſem Jahre in Karlsruhe ſtattfinden, auf⸗ merkſam machen. Ferner wurde beſchloſſen, einen farbigen Proſpekt der Stadt Karlsruhe herſtellen zu laſſen und ihn an Fremde abzugeben. Weiter ſoll auch bdieſes Jahr der Gartenbau⸗ Berein in ſeinen Beſtrebungen auf möglichſt reiche Ausſchmückung der Balkone und Fenſter der Häuſer der Stadt finanziell unter⸗ ſtützt werden. 9 Der Verkehrsausſchuß der Bergſtraße beſchloß, 1000 M. gufzuwenden für Herſtellung und Aufführung einer Bilderſerie von der Bergſtraße in den Kaiſerpanoramas. Mit den Vorarbeiten ſoll alsbald begonnen werden und ſoll eine Kommiſſion über die aufzunehmenden Punkte entſchelden. Verſchiedene aktuelle Fragen werden den Ausſchuß in der nächſten Zeit beſchäftigen, wie Be⸗ ſeitigung der Staubentwicklung in der Bergſtraße durch den Automobilverkehr, beſſere Beleuchtung der Kurorte, radikale Be⸗ ſeitigung der Schnakenplage u. a. m. Der pfälziſche Verſchönerungs⸗Verein hielt kürzlich ſeine pidentliche Hauptverſammlung in Annweiler ab. In der elngehenden Debatte kam die Freude über die große Erfolge zum Ausdruck, welche man mit der bisherigen Arbeit erzielt hat. Die Markierung der Wege im Pfälzerwald ſei nunmehr in umfang⸗ keicher Weiſe durchgeführt. Beſchloſſen wurde, ſogenannte Orts⸗ tafeln anzubringen, die ein Bild der Gegend geben und an den Burgen ſollen Tafeln erſtellt werden, die in kurzen Worten die ganze Geſchichte der betr. Burgen angeben. Aus der Mitte der Verſammlung kam die Anregung, auf Nordfel d Kamin einen Ausſichtsturm zu errſchten und erklärte ſich der Vorſtand mit bieſem Vorſchlage einverſtanden. In Engen wurde ein Verkehrsverein gegründet, welcher ſich die Hebung des dortigen Fremdenverkehrs zur Auf⸗ gabe macht. 8 Im Verſchönerungs⸗Verein Winnweiler in der Pfalz wurde der Antrag geſtellt, auf dem Galgenberge, einem hervor⸗ rügenden Ausſichtspunkte zwiſchen Winnweiler und Höbringen, einen Ausſichtspavillon zu errichten. Leider mußte die Ausführung dieſes dankenswerten Vorſchlags wegen Mangel an erforderlichen Mitteln vorerſt zurückgeſtellt werden. „ Aus ver Tätigkeit der Verkehrs⸗Vereine. Der Bund Deutſcher Berkehrsvereine hält vom.—9. Juni d. J. in Bad Harzburg ſeine biesjährige Hauptverſammlung ab. Neben ernſter Arbeit liegt ein ungemein umfangreiches Vergnügungsprogramm dor, das in der Kürze der gebotenen Zeit eine Fülle ſchönſter Punkte des Harzes den Beſuchern zeigen wird. Die Begrüßung der Gäſte findet am 5. Juni in den Räumen des Harzburger Kurhotels ſtatt. Der 8. Juni umfaßt die erſte Tagung, u. a. einen Vortrag des Regie⸗ rungsrats Dr. Stegemaun über„Nationalwirtſchaftliche Geſichts⸗ punkte für die Ausgeſtaltung unſeres Perſonenverkehrs“ und Dr. Potthoff, Mitglied des Reichstags, über„Die neuen Verkehrs⸗ euern“. Nach dem gemeinſchaftlichen Mittagsmahl veranſtaltet die Stadtverwaltung eine Wagenpartie ins Gebirge, deren Abſchluß ein Nonzert der Badekapelle bilden wird. Am 2. Verſammlungstag ſpricht der Vorſitzende des Darmſtädter Verkehrs⸗Vereins, Th. Stemmer, üder die Tätigkeit der Verkehrs⸗Buregus. Narlsbad Mergent⸗ heim(Württbg.). Mergent⸗ heim, früber Reſivenz der Hoch⸗ und Deutſchmeiſter, Oberamts⸗ M. Garniſionsſtadt, Sitz eines Amtsgerichts u. Kameralamts, Liegt in dem lieblichen Tauber⸗ tal, am linken Ufer des fiſch⸗ reichen Fluſſes, von Wäldern und Bergen umgeben und iſt ſine der hübſcheſten Städte Lungenheilanstalt Stammberg T. welbl. Kranke M..— b.50 p. Tag. Ihr Hauptteil von Marſeille nach den Auch der An⸗ trag des Scheiniſchen Berkehrsvereins betr. Abgabe des Propaganda⸗ materials in den Auskunftsſtellen gegen geringes Entgelt wird hierbei ſeine Erledigung finden. Nach gemeinſamem warmen Gabel⸗ frühſtück iſt ein Ausflug nach Wernigerode und von da nach einer der größten Naturſchönheiten des Harzes, der Steinernen Rinne, in Ausſicht genommen. ddas Nachtquartler wird diesmal in Werni⸗ gerode genommen, nachdem die Gäſte den Genuß eines Abendkon⸗ gertes verbunden mit Feuerwerk hinter ſich haben. Am Freitag, den 8. Juni, geht die Reiſe mit der Bahn über Minsleben nach Blankenburg⸗Rübeland. Dort wird der hiſtoriſch bedeutſame und hochintereſſante Regenſtein, eine alte Raubveſte mit in die Felſen eingehauenen Gelaſſen erſtiegen. Mit der Zahnradbahn nach der Station Hüttenrode und von da mittelſt Bahn nach Rübeland ge⸗ langt, erfolgt die Beſichtigung der Hermannshöhle, dieſer einzig daſtehenden umfangreichen Höhle. Die Zahnradbahn wird nach der Mittagstafel die Gäſte nach Brauneſumpf entführen und nun gehts im Spaziergang über die verſchiedenen, teils hiſtoriſch be⸗ rühmten Schönheiten nach Blankenburg, wo die Stadtverwaltung ein Abendeſſen und bengaliſche Beleuchtung anbietet. Samstag den 9. Juni findet eine Exkurſion nach Halberſtadt ſtatt, deſſen Stadt⸗ verwaltung zum leichteren Beſuch der Sehenswürdigkeiten die er⸗ forderlichen Wagen der elektriſchen Straßenbahn zur Verfügung ſtellt. Von da führt die Bahn die Gäſte nach dem Glanzpunkt der Harzer Naturſchönheiten, dem Bodethal. In Thale, woſelbſt die Kurverwaltung ein Abendeſſen mit Konzert arrangiert, wird Nacht⸗ quartier gemacht und damit iſt das offizielle Programm erſchöpft. Liſten zur Einzeichnung für die einzelnen Veranſtaltungen liegen im Bureau unſeres Verkehrs⸗Vereins(Kaufhaus) auf, wo auch alle weiteren Auskünfte erteilt werden. Hoffen wir für die intereſſan⸗ ten Arbeiten beſten Erfolg und für die Beſucher des ſchönen Harzes — gutes Wetter. * Der badiſche Schwarzwaldverein hielt letzten Sonntag in Lahr ſeine diesjährige Hauptverſammlung ab. Dem eigentlichen Feſttag ging Samstag ein gelungenes Bankett voraus, bei dem ſich die Stadtkapelle Lahr, die Concordia und der Redakteur des Vereins⸗ blattes, Herr Petri, in muſikaliſchen Darbtetungen überboten. Der Sonmtag hub mit einem lang andauernden Regenſchauer an, der ein gemütliches Beiſammenſein im Stadtgarten und einen geſchloſ⸗ ſenen Zug nach dem Hotel„zum Pfeil“, wo die Hauptverſammlung ſtattfand, nicht verhindern kounte. Die Beratungen nahmen dank der guten Präſidentſchaft des Herrn Bürgermeiſters Dr. Thoma aus Freiburg einen flotten Verlauf. Nach den üblichen Begrüßungs⸗ reden wurde in die Tagesordnung eingetreten, die, wie ſelten, raſch erledigt wurde. Der bekannte Jahresbericht erfuhr ſo wenig Be⸗ anſtandung, wie die tadelloſe Rechnungsführung des Herrn Stadtrat Adolf Kapferer in Freiburg. Der Voranſchlag wurde mit all ſeinen Einzelheiten genehmigt. Es wurde beſchloſſen, den baufülligen Turm auf dem Feldberg, der vor 50 Jahren zur Erinnerung an die Vermählung des Großherzogs von Baden errichtet war, wieder neu aufzuſtellen und möglicherweiſe zum Jubiläum des Großherzog⸗ paares einzuweihen. Nähere Ausführungen über die Geſtaltung des neuen Turmes werden in kurzer Zeit in der Preſſe erſcheinen. Die nächſte Generalverſammlung wird in Bühl ſtattfinden. Beim Feſteſſen in der Gambrinushalle ſtieg eine Anzahl Redem, vbon denen die des Herrn Präſidenten Dr. Thoma⸗Freiburg auf da großherzogliche Paar hervorgehoben ſei. An den Großherzog wurde ein Huldigungstelegramm abgeſchickt. Für Montag war ein Aus⸗ flug nach Gengenbach vorgeſehen, der die außergewöhnlich gut ver⸗ lkaufene Lahrtagung beſchloß. — ̃ 1— Nenchetzingen ze Neckarpfalz Beguemer Tagesausüug von Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Frankfurt a. M. Apeyor und der ganzen Pfalg, zum Besuch der eingzig dastehenden Herrlichkeiten des grossartigen, von Kurfürst Carl Theodor nach dem Plans von Versailles angelegten petkes mit hervorragenden Wasserwerken.wertvolles plastischen Kunstwerken(Apolle, Minexva, Merkur usw.) Die Mosches mit herrlichen Bet, salen ete., dus einzige Kunstwerk seiner Art In ganz Deutschland. Der Fark ist täglich un- ontgeltlioh geöffnet. Berühmtes Schloss mit sehr sehenswerten Innenraumen.— Billige und vor- zügliche Gasthofe und Restaurationen mit Sülen u. Gärten f. Vereine ete.— Besonderheit: Anbau vorzuglichen Spargels.(Tägl. bis Mitte Junt, 6 Uhr abends, Spargelmarkt.) Das Bürgermeisteramt. 484ke Heidelberg.„Hotel Wiener Hof“. Bad. Weinstube.— 3 Min. v. 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Durch das großartige, aus der Ordenszeit ſtammende Schloß mit ſeinen allen Tür⸗ men und ſchönen Renaiſance⸗ giebeln, der prächtigen Schloß⸗ kirche im Barokſtil, vielen ſonſtigen Kirchen und früheren Klöſtern, ſowie den anſprech⸗ enden Patriztier⸗ und Bürger⸗ häuſern hat Mergentheim heute noch ganz den anheimelnden Charakter der alten deutſchen Stadt. Die Mergentheimer Karlsquelle. Eine genaue und ſachkundige Darſtellung über die Geſchichte der Entdeckung der Quelle und der Entwicke⸗ lung des Bades hat im Jahre 1830 der damalige Oberamts⸗ arzt Dr. C. F. Bauer in ſeiner heute noch leſenswerten Ab⸗ handlung„Mergentheim und ſeine Heilquellen“ gegeben. Gute und teilweiſe vortreff⸗ liche Heilerfolge ſind zu er⸗ warten bei folgenden Krank⸗ heiten: 1. Bei Magen⸗ und Darmkatarrh, Magengeſchwür, Säurebildung im Magen, Darmträpheit, hartnäckiger Stuhlverſtopfung, Hämorr⸗ hoiden. 2. Bei Leberkrank⸗ heiten, Gallenſteinen, Gelb⸗ ſucht, Feitleber, Anſchoppungen in den Organen des Unter⸗ leibs; ferner bei Nieren⸗ und Blaſenſteinen, Blaſen⸗ und Nierenbeckenkatarrh. 3. Bei den ſogenannten Stoffwechſel⸗ krankheiten, insbeſondere bei Zuckerkrankheit, Fettſucht und Gicht. 4. Bei chroniſchen Frauenleiden, ſowohl wenn dieſelben auf entzündlicher Grundlage beruhen, als auch wenn ſie auf Störungen im Blutumlauf zurückzuführen ſind. 5. Bei Nervenkrank⸗ heiten, insbeſondere bei den nervöſen Störungen des Magens und Darms. Ferner bei Hyſterie, Neuraſthenie und Hypochondrie. 6. Bei einzelnen Formen von Herzerkrankungen. Die mild abfühernde Wirkung des Waſſers der Mergent⸗ heimer Karlsquelle führt zu einer Entlaſtung der Unter⸗ leibsorgane und beföldert in zweckmäßigſter Weiſe die Blut⸗ Das Kurhaus wurde in den Jahren 1905 bis 1906 einem durchgreifen⸗ den Umbau unterzogen und mit allem Comfort der Neu⸗ zeit ausgeſtattet, ſo daß es modernen Anforderungen völlig Genüge leiſtet. Insbeſondere wurde auf zweckmäßige hy⸗ gieniſche Einrichtungen großes Gewicht gelegt. Das Gebäude enthält ca. 120 bequem ein⸗ gerichtete Fremdenzimmer, welche ſämtlich mit elektriſcher Beleuchtung verſehen ſind. Das Kurhaus bietet einen überaus angenehmen Aufent⸗ halt, hat große, luftige, helle Zimmer, ſehr ſchönen Speiſe⸗ und Konzertſaal, ſowie hübſche Reſtaurations⸗ und Kon⸗ verſationsräume. In der näheren und weiteren Um⸗ gebung Mergentheims können ſehr ſchöne und lohnende Aus⸗ flüge gemacht werden. * Verſchönerungsverein Partenkirchen. Der Jahres⸗ bericht für 1905 betont die günſtige Geſtaltung des Frem⸗ denverkehrs in der letzten Saiſon, in der Partenkirchen von 16606 Perſonen beſucht worden iſt. Auch der Winter⸗ verkehr weiſt infolge der Aus⸗ breitung des Ski⸗ und Rodel⸗ ſportes eine namhafte Mehrung auf. Der Verein ließ eine Reihe von Baumpflanzungen machen, in den St. Anton⸗ Anlagen ein Orientierungs⸗ panorama auf Steinſockel her⸗ ſtellen und im oberen Markt eine neue Anlage ſchaffen. Vom Montblauc. Die neue Oreyhütte iſt ſoeben in Lauſanne fertiggeſtellt worden und ſoll nun, ſobald es an⸗ geht, ins Montblanegebiet ge⸗ tragen werden. Nur Menſchen können bei dieſem Transpor! mitwirken Marienbader Rudolfsqueille Stärkstes natürliches Gichtwasser gegen Gicht, harnsgureDiathese, Blasen- leiden eto. Beste Hülfe b. veralteten Leiden Marienbader Mineralwasser- Versendung. SOOSOSiSsee Bad. Schwarzwald, 1038 m ü..M. Tuftkurort Wiedenerech. Bahnstation Utzenfeld i. Wliesen- tal u. Staufen b. Freiburg i. Br. Hervorragend schöne, ruhige und staubfreie Lage in nächster Nähe des bad. Belchen. Am Höhenweg Pforzheim—Basel gelegen. Gute Verpfleg., mässige Preise. Pen- slon, Restauration. lel. Nr. 9, Schönau i. W. Briefe Post Utzen- feld. Prospekt gratis. 4930 Bes.: Chr. Kochendörfer. 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General⸗Anzeiger. Mannheim, 2. Jum:, *Aus dem Gdenkobener Tal.,„Schön iſt Mutter Natur Deiner Erfindung Pracht“ ſo muß jeder mit dem Dichter ausrufen, der in dieſer Jahres⸗ zeit durch die grünenden Wein⸗ berge unſerem Gebirge zu⸗ wandert, um in unſeren herr⸗ lichen Waldungen fütr Körper und Geiſt Erfriſchung zu ſuchen. Und in der Tat giebt es kaum in unſerer an Natur⸗ ſchönheiten reichen Pfalz elnen Ort, in dem ſo viel des An⸗ ziehenden ſo nahe zuſammen⸗ gedrängt iſt, bequem zu er⸗ reichen aus der näheren Um⸗ gebung wle auch aus weiter Ferne, wie in unſerer Gegend. Schloß Ludwigshöhe, Rietburg, Sieges⸗ und Friedensdenkmal, Kropsburg mit ihren um⸗ fafſenden Ausſichten im Vor⸗ dergrund, Hüttenbrunnen, ForſthausHeldenſtein, Schänzel u. ſ. f. weiter zurück, alles ver⸗ bunden durch beſtgepflegte, tadellos markierte, ſchattige Waldwege, wahrlich, tagelang läßt es ſich hier herumwandern und ſtets harren neue über⸗ raſchende Eindrücke des Wan⸗ derers. Und als Ausgangs⸗ punkt, wie als willkommenes Ziel am Abend gleich günſtig gelegen iſt unſer liebliches Tal, ſteis bereit die von allen Seiten herbei ſtrömenden Scharen fröhlicher Menſchen⸗ kinder gaſtlich zu empfangen; namentlich iſt es das am Ein⸗ gang prächtig gelegene Wald⸗ haus, was ſich als Ausflugs⸗ ziel, wie auch als Stützpunkt für größere Touren ſeit Jahren einer berechtigten Beliebtheit erfreut; denn hier vereinigt ſich alles, um ſowohl dem ſchlichten Naturfreund, wie auch dem verwöhnten Groß⸗ ſtädter Genüge zu leiſten. So bietet denn auch jetzt wieder, namentlich an Sonn⸗ u Feier⸗ tagen gegen Abend das frohe Leben auf den geräumigen Teraſſen und in den ſchattigen Waldparkanlagen ein äußerſt mannigfaches, feſſelndes Bild, in ſeinen Kontraſten, gegen früher noch verſtärkt durch die zahlreichen, teilweiſe aus weiten Entfernungen kom⸗ menden Automobile, die mit den relchen Equipagen und einfachen Sommerwagen in langen Reihen auf der Straße ihrer glücklichen Beſitzer har⸗ ren. Mit gutem Gewiſſen kann man Jedermann, der noch einen Sonntag frei hat in dieſer herrlichen Frühlings⸗ zeit, einladen, dieſem prächti⸗ gen Fleckchen Erde einen Be⸗ ſuch abzuſtatten; er wird nach keiner Richtung unbefriedigt von dannen ziehen. 8 * Wildbad. Auch heuer iſt von einer Rethe von Neu⸗ krungen, die zur Annehmlich⸗ deit unſerer Gäſte dienen, zu derichten. Unſer berühmter Kurpark hat durch den Ankauf des Klumppiſchen Gartens der ſehr geſchmackvoll ange⸗ legt iſt, eine namhafte Er⸗ weiterung erfahren. Ein Schwimmbad, das insbeſon⸗ dere von unſeren Luftkurgäſten die ſich neben den Badegäſten immer zahlreicher hier ein⸗ ſtellen, angenehm empfunden werden wird, iſt im Entſtehen degriffen, und im König Karl⸗ bad wurden ein prächtiger Geſellſchaftsraum, ein Billard⸗ ſaal und ein weiterer Leſeſaal geſchaffen. Die Zahl der Fremden nimmt von Tag zu Tag zu. Täglich werden ſchon über 600 Thermalbäder ab⸗ gegeben. 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Former Valentin Ludwig Dhein, e. T. Minna Karol. „Dreher Heinrich Martin Stuckardt, e. T. Anika Katharing. Eiſendr. Wilhelm Eugen Kraft, e. T. Marie Kathar. Schloſſer Anton Sigmund Muth, e. S. Kurt Sigmund. Schloſſer Karl Wilhelm Weiß, e. S. Wilchelm. „Buchhalter Werner Kahl, e. T. Elſa Anna. Krahnenführer Joſef Rimmelspacher, e. S. Albert. Kaufm. Wilh. Frdrch. Bauſt, e. T. Paula Maria Karoling. Hauptlehrer Frdrch. Wilh. Buſelmaier, e. T. Gertrud. „Kaufm. Frorch. Julius Riebel, e. T. Greta. Metzger Karl Frdrch. Ruoff, e. T. Emma Maria. Kfm. Karl Jul. Hellmann, e. S. Guſtav Joſef Konrad, Tgl. Wilh. Gramlich, e. S. Emil. Iimmerm. Heinr. Frorch. Biermann, e. T. Paul. Auguſta. „Schiffer Konr. Hirſch, e. T. Eliſabeta Anna Margar. „Kfim. Wilh. Störzbacher, e. T. Käte Senta Wilma. „Schloſſer Frorch. Wilh. Leuze, e. T. Gliſabeta. „Schloſſer Joſef Franz, e. T. Maria Thereſta. Güterbeſtätter Max Hoffmann, e. S. Guſtav Wilhelm. „Schloſſer Philipp Menger, e. S. Philipp Karl. Schreiner Johann Friedrich Roth, e. S. Karl Friedrich. Kfm. Joſef. Cahn, e. S. Erwin. „Portier Joh. Friedrich Botſch, e. S. Otto Karl. Schloſſer Georg Bühler, e. T. Emilie Lina. „Kfm. Georg Ferdinand Krüger, e. T. Elſe Johanna. „Wagenaufſchreiber Georg Ochs, e. S. Ludw. Georg. Schneider Chriſtian Friedr. Eiſele, e. T. Anna Barb. Weichenw. Friedr. Oehmig, e. S. Otto. „Fräſer Johann Franz Ihle, e. T. Paula Frieda. Decateur Alois Puſch, e. T. Elſe, Kranenf. Georg Konrad Schaefer, e. T. Eliſab. Joſefine. Schneider Karl Wilhelm Katz, e. S. Karl Friedrich. T. Frieda. Fuhrm. Joh. Jakob Banzer, e. T. Hilda. „Bureaugeh. Franz Joſef Amail, e. S. Aug. Friedr. „Küchenchef Wilh. Friedr. Paul, e. T. Anna Marta. Bäcker Adolf Hog, e. S: Rudolf. „Maurer Friedr. Ruhl, e. T. Anna Eliſabet. Maurer Johann Rohrmann, e. S. Wilhelm. Bahnarb. Auguſt Frank, e. T. Hedwig Katharina. Leitungsauff. Chriſtian Ludwig b. Trautwein, e. T. Elſe Adelheid. 8 Zigarrenfabrikant Hermann Weil, e. T. Greie Ida. „Elektromont. Alberk Friedr. Fuchs, e. T. Mathilde Helene. „Schloſſer Otto Friedrich Schneider, e. T. Gerkrud Maria. „Gerichtsvollzieher Alb. Marotzke, e. S. Herbert Alb. Reinh. Kfm. Friedrich Oettinger, e. T. Marianne. „Monteur Joſef Reinhardt, e. S. Michael. aunbern, 2. Junt.— * rtin, e. S. Vda as den Jenderrb, Eegſf ſr dr er re d 8 Stadt Mannhein 17. Tagl. Markus Nohe, e. S. Julius. 19. 20. 21. 23. 24. 21. 22. 22. 22. 23. 23. 29. 26. 26. Gefängnisaufſ. Friedrich Vetter, e. S. Franz Joſef. — 26. — „Fuhrm. Wilh. Speckardt, e. „Ingenieur Otto Raabe, e. T. Maria Suſanna. Kfm. Herm. Stachelhaus, e. T. Hertha Eliſabeta Thekla „Schriftſetzer Friedrich Joſef Dörr, e. T. Maria Margar. „Friſeur Friedrich Knecht, e. S. Otto und e. T. Anna. „Bierkutſcher Leonhard Obermüller, e. T. Anna. Maſchiniſt Karl Behue, e. S. Friedrich. Metzger Ferdinand Oppenheimer, e. S. Siegfried. „Tagl. Friedrich Seim, e. T. Babette. „Former Friedrich Berlejung, e. S. Friedr. Wilh. „Hdlgsgeh. Franz Herm. Lombardino, e. T. Erika Hertha. .Tagl. Guſtav Brück, e. T. Charlotte. „Inſtall. Martin Kratzmann, e. S. Wilh. Martin Karl. . Feilenhauer Ernſt Keller, e. T. Elſa Katharina. „Schloſſer Jphannes Hecht, e. T. Gretchen Franziska. „Schloſſer Karl Wilhelm Sator, e. S. Johann Karl Jafob. .Eiſenhobler Franz Karl Rieth, e. S. Rudolf. Metallbohrer Ernſt Simon Schauter, e. T. Maria. „Eiſendreher Franz Emil Hirth, e. S. Emil Albert. Mai. „d. verh. Tüncher Joh. Jakob Soyez, 48 J. 7 M. Hedwig geb. Ruckgaber, Wiw. d. Schuhm. Anton Epple, 4¹ J. „Sofie geb. Necker, Wiw. d. Prwatm. Wilh. Gengenbach, Rich. Ludw. Karl, S. d. Arb.⸗Sekr. Rich. Böttger, 20 T. Martha Gertr., T. d. Berufsfeuerw. W. Frey, 6 M. 21 T. „d. veth. Nangierer Jul. Schmitt, 32 J. 3 M. „Gertr. Antonie, T. d. Schiffsbeſ. Herm. Lieven, 3 M. 4 T. Franz Joſef, S. d. Monteurs Frz. Joſef Hoffart, 3 M. Selma, T. d. Kfm. Gg. Aug. Reuther, 5 M. „d. derh. Weinhdl. Frdr. Emmert, 63 J. 5 M. Emma Frieder, geb. Gleich Ehefr. d. Frdrch. Großhans, Anna, T. d. Schloſſer Chriſtian Göhring, 7 M. Kath., T. d. Tgl. Valentin Hechler, 1 J. 9 M. „d. verh. Bauuntern. Jakob Engert, 41 J. 11 M. „Karl Willi, S. d. Schloſſ. Lud. Frdr. Wilh. Balſchbach, 24. Luiſe geb. Fahrbach, Ehefr. d. Schloſſ. Eugen Rödel, 26 J. „d. led. Tagl. Guſtav Wettſtein, 25 J. 9 M. „Paul Frz. Hub., S. d. Magazin. Ignaz Schubert, 1 M. Gg. Karl, S. d. Rang. Lud. Wittwer, 4 M. 8 T. „Sußf geb. Ludwig, Ehefr. d. Schuhm. C. Buſch, 57 J. 3 M. „Clara, T. d. Tapezier Karl Zimnoſek, 5 M. 4 T. „Roſina Auguſta, T. d. Tgl. Jul. Adolf Hammel, 1 J 2 M „d. derh. Schiffer Aug. Hrch. Rottermann, 56 J. 4 M. „Frdrch. Wilh., S. d. Hafenarb. Joh. Fdch. Bihl, 3 M. 13 T. „Karol. Berta, T. d. Tgl. Hrch. Heuß, 10 J. 2 M. Joh. Maria, T. d. Wirts Guſtav Holſte, 3 J. 10 M. „Elſa, T. d. Keſſelſchm. Bernh. Brumm, 1 J. 4 M. „Joſefine, T. d. Tgl. Adolf Veith, 2 J. 8 M. „d. led. Hauſterer Alois Breidung, 48 J. „d. verh. Tgl. Frz. Beckenbach, 51 J. 4 M. „Charl. Luiſe geb. Ayrer, Ehefr. d. Bureauaſſiſt. Johann „d. led. berufsl. Magd. Kaiſer, 82 J. 10 M. „Kath. geb. Münd, Wiw. d. Tgl. Adam Volk, 73 J. 9 M. „Suf. gb. Schenzel, Ehefr. d. Poſtſchaffn. Frdrch. Geiger, „d. verwitw. Oberſtationsmeiſter a. D. Phil. Samstag, 70 J. „Paul. gb. Schanz, Ehefr. d. Priv. Nik. Schmitt, 74 J. 3 M. udwigshafen. Mai. Verkündete: 28. Otio Joh. Thomas Bayer, Kfm. und Marg Biſſinger. „Otto Limbach, Friſeur und Anna Fenzl. Anton Bertram, Schreiner und Softie Büchner. Karl Frorch. Ried, Eiſendr. und Kath. Albert. Eberle. Joſef Baumann, Techniker und Barbara Blum. „Frdrch. Zimmerlo, Glaſer und Anna Marie Deck. „Karl Bingel, Kfm. und Lufſe Meherer. „Karl Wagner, Müller und Kath. Lochner. „Otto Aymor, Kellner und Luiſe Carius, Kellnerin. Joh. Konr. Rauh, Bahnbau⸗Aufſ. und Eliſab. Gebhard. .Joh. Handwerker, Maſchinenmeiſter und Kath. Scharvogel. Adam Hopfinger, Tagner und Marie Lbckel. Mai. Schmied Chriſtian Hollenbach, e. S. Emil Georg. Bierbrauereibeſ. Eduard Ritz, e. S. Karl Eduard. Porzellandreher Wenzel Marek, 11 75 Anton. T. Marig. Anna Wilhelmine. Tagl. Peter Jäger, e. T. Lina Amalie. Poſtſchaffner Wilhelm Gakſtatter, e. T. Lotte Sofie. Schneider Julius Heinemann, e. T. Irene. Holzarb. Karl Friedr. Stadt, e. S. Pius u. e. S. Johann. Schloſſer Daniel Ebert, e. T. Frieda Anna Eliſe. Bahmarb. Franz Leonh. Müller, e. T. Lina Thereſia. .⸗A. Johann Seiz, e. S. Joſef Siegfried. Geſtorbene: Karl, S. d. Kellner Joh. Gerſtner, 8 M. Frdrch,, S. d. ſtädt. Arbeiters Joſef Gaſſert, 3 M. d. led. Chemiker Dr. Frdrch. Roedet, 44 J. 10 M. d. berh. Schieferdecker Michael Kroll, 41 J. 6 M. d. led. Hausburſche Frdrch. Geckler, 18 J. 3 M. Paul Karl Theodor, S. d. Glasrein. Theod. Zörn, 4 M. 66 J. 8 M. Maurer, 30 J. 9 M 2 M. 27 T. Valentin Guggolz, 48 J. 3 M. 42 J. 2 M. Kath. geb. Holzapfel, Ehefr. d. Steuermannes Hrch. Roos, 28 J. 4 M. Barb. geb. Heiß, Ehefr. d. Schneiders Johann Peter Oehl⸗ ſchläger, 58 J. Auszug aus dem Staudesamks⸗Regiſter für die Stadt Karl Gg. Fiſcher, Wirt u. Bierbr. u. Luiſe Würtenbacher. Getraute: Karl Schuck, Kfm. und Marie Eliſabeth Elſa Proß⸗ Wilhelm Tülp, Schreiber und Anna Marie Hinkel. Guſt. Döbler, Kupferſchmied und Eliſab. Brunck, Büglerin. 2⁴ Mal. 28. Hedwwig, T. v. Peter Schamberg,.⸗A., 2 J. a. „Friedrich Krauß, Kaufmann, ledig, 18 J. a. Luiſe Kath. Stahl, T. v. Hrch. Stahl, Lokomotibf., 8 M. Max, S. v. Joh. Semmer,.⸗A., 6 M. a. 3. Ernſt, S. v. Sebaſtian Daniel,.⸗A., 7 M. a. 23. Adolf Ludwig, S. v. Joh. Spatz, ſtädt. Regiſtrator, 4 J. a. Elſa, T. v. Joh. Muh, Tüncher, 4 M. a. Anna Barb. Zimmermann, 57 J. a Emiml Andreas, S. v. Jakob Oehl,.⸗A. Jakoß Zinn, Afm. und Rofa Rüßhm, Näherin .„Hrch. Koch..⸗A. und Sofie Auguſte Lechner. Daniel Schuck, Mechaniker und Marie Siefert. „Adolf Schneider, Glaſer und Eliſabetk „Hrch. Monath, Schloſſer und Marie Auguſte Götz. 2a Laduer. Joh. Roth, Uhrmacher und Marie Laux. Geburten: „Friederike, T. v. Bartholomäus Janz,.⸗A. Wilhelm, S. b. Valentin Kühn, Bremſer. Philomene Wilhelmine, T. v. Paul Kaſt Buchdrucker. Marie, T. v. Guſtav Häußler, Maſchinenarbeiter. Ludwig Ernſt, S. v. Martin Maier, Wirt. 7. Benjamin Georg, S. v. Michael Rilling, Stadimiſſtonar. „Georg, S. b. Franz Dudenhöffer, Tagner. „Elſa Katharine, T. v. Johannes Kaiſer, Schreiner. „Erna Paul. Anna Ida, T. v. Ad. Schloſſer, Maſchinenſchl. Erich Wilhelm Paul, S. v. Adolf Schloſſer, Maſchinenſchl. „Hilda, T. v. Michael Burckhart, Friſeur. Erna Eliſabeth, T. v. Otto Braun, Bahnaſſiſtent. Chriſtian Theodor, S. v. Chriſtian Kurt, S. v. Adam Kolk, Schuhmacher. Anna, T. v. Anton Papany,.⸗A. Marie Marg., T. v. Adam Reis,.⸗A. Karl Joſef, S. v. Joſef Riez, Fabrikheizer. Anna Thereſe, T. d. Chriſtian Ludwig „Joſef Aloys, S. v. Joſef Schneider,.⸗A. Jungmann, Drechsler, Dörner, Tagner. Wilhelm, S. v. Heinrich Eiſel,.⸗Vorarbeiter. „Ernſt, S. v. Andreas Gottlieb Schweizer,.⸗A. „Alfred Walter, S. v. Joh. Schwallie, Tüncher. „Hans Adam, S. v. Adam Nippgen, Poſtexpeditor. „Eliſabeh, T. v. Theodor Hund, Schloſſer. Friedrich, S. v. Friedrich Ernſt,.⸗A. „Johanna Eliſabeth, T. v. Viktor Rieger, Eiſenbohrer. Anna Roſa, T. v. Andreas Weiß, Tagner. Geſtorbene: Dr. Rud. Theophil Joſ. Knietſch, Chemiker und ſtellv. Direktor der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik, 51 J. d. Philipp Kemmer, Metzgermſtr. 3 M. a. 23 J. a. Sofie Mildenberger, 27 J. a. „Auguſt, S. d. Valenin Schork, Zimmermann, 3 M. a. „Friederike Roſine Trautwein, Ehefr. v. Guſt. Frdrch. Daniel Garrecht, Heizer und Joh. Ludwing Umminger. 55 C. F. KORMN Aelier und Lager am Friedhof. 5 Trautwein, Metzgermſtr., 34 J. a. 8 Chem. Reinigungsaustalt2 1, 14. felzphon 1488 ꝙ 8, 10. 5 Marktstrasse Nüchst der Concgrdtenkircheo Annahme für Lindenkof: Gontaraplatz 1. RNasche Lieferung Bllligste Preiss Auerkannt tadellose Ausführung 2* bel ſchinellster Husführung rauerbriele m n e Dr. 5. BSadsie Buchdrucherei G. m. b. B. 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Ueber die Arbeiterverhältniſſe werden in dem ſoeben erſchienenen Jahresbericht der Mann⸗ heimer Handelskammer für 1905, auf deſſen äußerſt reichen zund vielſeitigen Inhalt wir noch zurückkommen werden, folgende hochintereſſante und zutreffende Mitteilungen gemacht: Der Arbeitsmarkt geſtaltete ſich für die Arbeiter gün⸗ ſtiger als im Vorjahre. Von den uns vorliegenden Eintzelberichten können 73(darunter faſt alle der größten Betriebe Mannheims) eine Vermehrung der Arbeiterzahl feſtſtellen, nur 9 eine Vermin⸗ derung. Dieſer an ſich erfreuliche Mehrbedarf an Arbeitskräften hatte doch auch unerwünſchte Folgen: die Zunahme des Arbeitermangels und der Streikluſt. Die in unſeren Berichten ſtändig wiederkehrenden Klagen über zeitweiſen oder ſtändigen Mangel teils an Arbeitskräften überhaupt, teils an geeigneten, gut ausgebildeten, gelernten, oder weiblichen und jugendlichen Arbeitskräften haben daher im Betriebsjahre noch zu⸗ genommen. In nicht weniger als 53 Berichten ſind ſolche Klagen laut geworden. Die Urſachen dieſes Arbeitermangels ſind mannig⸗ faltig. In der Hauptſache aber dürften ſie mit dem Fehlen eines umfangreichen Hinterlandes für Mannheim zuſammenhängen, das an der Grenze dreier Staaten in unmittelbarer Nähe großer Mittel⸗ ſtädte liegt, die Arbeitskräfte abſorbſeren. Jusbeſondere in den Vororten herrſcht Arbeitermangel infolge mangelhafter Verkehrs⸗ verhältniſſe, teurer Lebensbedingungen, ſchlechter Unterkunftsver⸗ hältniſſe, an denen vielfach die den Bau von Wohn⸗ Hänſern ganz unrentabel machende Bauordnung und die zu ſtrenge Handhabung der ortspolizeilichen Vorſchriften über die Unterkunftsverhältniſſe ſchuld ſein dürften. Namentlich die Arbeiterinnen ziehen aus dieſen und anderen Gründen vielfach die Landarbeit in den entſprechenden Jahreszeiten vor, während die männlichen Arbeitskräfte bei Belebung der Bautätigkeit der Bauarbeit vor der Fabrikarbeit den Vorzug geben. Für eine Verbeſſerung auch der lokalen und Vororts⸗Verkehrs⸗ berhältniſſe iſt die Handelskammer wiederholt eingetreten. Eine Fabrik auf der Rheinau gewährt zur Beſeitigung des Mangels an weiblichen Arbeitern dieſen eine Fahrvergütung von M..— pro Woche. Uebrigens klagen auch die Städte des Landbezirks über den Mangel an Arbeiterinnen; eine Fabrik berichtet, daß ſte faſt alle Arbeitskräfte von auswärts heranziehen müſſe, eine Konſerven⸗ fabrik, daß ſie ſuchen müſſe durch Fabrikation von Winterartikeln die Leute zu halten. Infolge des Arbeitermangels ſind eine ganze Reihe von Betrieben genötigt, die Arbeitskräfte aus dem Auslande zu beſchaffen, insbeſondere aus Polen, Galizien. Hinderlich iſt, Abgeſehen von den bereits erwähnten Hemmniſſen bei der Errichtung ton Wohnungsgelegenheiten, die Notwendigkeit, die ruſſiſch⸗polni⸗ ſchen Arbeiter im Spätjahr wieder zurückzuſenden und der Wander⸗ krieb beſonders der Italiener, der z. B. bei einer Ziegelei, die faſt durchweg Italiener beſchäftigt, ſo ſtark war, daß drei bis vier Partien eingeſtellt werden mußten. Dieſer Wechſel der Beſchäf⸗ kigungsſtelle findet ſich aber auch bei den einheimiſchen Arbeitern. Bei einer Fabrik war der Wechſel während des Kalenderjahres ebenſo groß, wie die Geſamtzahl der Arbeiter. Zur Beſeitigung dieſer Notlage wird von verſchiedenen Seiten die Verkegung des Betriebs auf das Land ins Auge gefaßt. Daß ſchon eine Verbeſſerung der Verkehrsverhältniſſe weſentlich zur Beſeitigung der Kalamität beitragen könnte, erhellt aus der Tabelle über den Wohnort von in Mannheim tätigen Nichtmann⸗ Jeimern und ihrer Beſchäftigungsart in Mannheim. In größerer Zahl fuchen Nichtmannheimer aus ſolchen Ortſchaften in Mannheim ihren Unterhalt, die einigermaßen günſtige Verkehrsbedingungen mit Mannheim beſitzen. Bei weſentlicher Verbeſſerung dieſer Ver⸗ bindungen könnte die Zahl der hier tätigen Nichtmannheimer ſo⸗ wohl aus der pfälziſchen, als auch aus der badiſchen und heſſtſchen Nachbarſchaft noch erheblich geſteigert werden. Als weitere Urſache des Mangels, insbeſondere an gut aus⸗ gebildeten Arbeitskräften, über den aus den verſchiedenſten Brauchen, der Metall⸗ und Maſchinen⸗, wie der Holz⸗ und Papierinduſtrie, don Konfektions⸗ und Möbelgeſchäften, der Zigarren⸗ und Stein⸗ induſtrie, dem Handels⸗ und Schiffahrtsgewerbe Klagen laut wer⸗ den, kommt das Fehlen des Nachwuchſes in Betracht, mit hervor⸗ gerufen durch die Abnahme des Lehrlingshaltens, des Fehlens don Monteur⸗ und Baugewerkſchulen, des ſtarken Anwachſens mancher Geſchäftszweige, zu dem der Zugang an gelernten Arbeitern nicht in rechtem Verhältnis ſteht. Dom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Für Weizen war die Stimmung am Weltmarkte auch in dieſer Berichtswoche nicht günſtig. Amerika ſetzte zwar anfangs der Woche die in der Vorwoche begonnene Preisſteigerung fort, die in der Hauptſache durch Klagen über die im Weſten der Ver⸗ einigten Staaten herrſchenden Dürre ſowie durch die weitere be⸗ deutende Abnahme der amerikaniſchen Getreidebeftände, dieſelben reduzierten ſich laut dem Fachblatte Bradſtreet in den letzten acht Tagen von 45 150 000 au 82000 Buſhels, bedingt wurde. Auf e die Spekulation an den ameri⸗ Tätigkeit, doch da Euxopa dieſen f 4 Grund dieſer Motive entwi kaniſchen Märkten eine lebhaf Kurstreibereien nicht folgte und aus Oſtindien eine auf 132 000 Qrs verſtärkte Weizenausfuhr gemeldet wurde, ſo macht ſich in den folgenden Tagen auch drüben wieder ein Rückſchlag bemerkbar. Auch der Bericht des Eineinnati Price Currant, der beſagt, daß die in letzter Zeit herrſchende Dürre eine Unterbrechung erfahren hat, wodurch das Wachstum des Getreides ſehr günſtig beeinflußt worden ſei, wirkte verſtimmend; obwohl der Bericht weiter ſagt, daß der Stand der Weizenſaaten ein geringerer als in letzter Zeit und ſowohl die Aehren, wie die Halme in der Entwickelung zurückgeblieben ſeien. Von Argentinien liegen gleichfalls mattere Berichte vor; die Preiſe gingen in den letzten 8 Tagen von Doll. .95 auf Doll..65 zurück und ſtehen demnach auf demſelben Preis⸗ niveau wie in den Parallelwochen des Vorjahres(Doll..70 bezw. .65). Zur Ausfuhr von Argentinien(inkl. Uruguay) gelangten in dieſer Woche: nach Großbritannien 157000 gegen vorwöchige 239 000 Qrs(i. V. 101 000 bez. 29 000) und nach dem Kontinent 97000 Ors gegen 19 000 Qrs in der Vorwoche(i. V. 115 000 bezw. 142 000 Qrs). Die amerikaniſchen Notierungen find: New⸗York 24½. 31./5. Diff. Chicago 24.5. 31./5. Diff. Juli 891% 87¼—1¼ 88% 82—15½ September 86/855/85—0 8¹˙⁰ 80%— 6 Dezember 87˙0 86%86.— 817 81¼½— In San Franzisko, woſelbſt der Börſenverkehr ſeit der Erd⸗ bebenkataſtrophe am 18. April unterbrochen war, wurden am 28. Mai erſtmals wieder Notierungen ausgegeben und zwar ſtellten ſich die Preiſe für Lokowaren auf Doll..31¼½ und für Dezember⸗Lie⸗ ferung auf Doll..3478(gegen am 17. April Loko Doll..30 und Dezember Doll..31.) In Deutſchland iſt man mit dem Einkauf, trotz der redu⸗ zierten Forderungen für La Plata⸗ und ruſſiſche Ware recht vor⸗ ſichtig und nahm daher das Getreidegeſchäft bei uns einen recht ruhigen Verlauf. An der Berliner Börſe gingen die Preiſe ſeit unſerm letzten Bericht, per Tonne für Juli⸗Lieferung von Mark 184.25 um 1% Mark auf Mark 182.75 und für Septemberlieferung von M. 177.25 um 3½4 Mark auf M. 176.50 zurück. Roggen verkehrte bei ermäßigten Forderungen ſowie unter dem Einfluſſe, der bei uns herrſchenden günſtigen Ernteausſichten in ſehr ruhiger Haltung. Die Notierungen an der Berliner Börſe find per Juli M. 158 und per September M. 154.50 per Tonne (i. Vorwoche M. 158 bezw. M. 153.) Mais konnte dagegen nicht nur ſeinen Ku⸗sſtand behaupten, ſondern geht mit einer weſentlichen Wertänderung aus der Woche hervor. Die Zunahme der Vorräte, die laut Bradſtreet in den letzten 8 Tagen von 5 101 000 auf 6 016 000 Buſhels angewachſen ſind, fand keine Beachtung. Die ungünſtigen Saatenſtandsberichte in den Vereinigten Staaten gaben der Spekulation zu regerer Teilnahme Anlaß und es gelang derſelben ſpeziell am Schluß der Woche die Preiſe merklich in die Höhe zu ſetzen, als der Bericht des Cineinnati Price Currant publiziert wurde. Nach dieſem Be⸗ richt hat der Stand der Maispflanzen nur eine teilweiſe Beſſerung erfahren, doch werden die Ernteausſichten geringer noch als günſtig bezeichnet. Ferner wird gemeldet, daß das Keimen der in den Provpinzdiſtrikten ſpät zur Ausſaat gekommenen Saaten, durch Regenfälle ungünſtig beeinflußt worden und Neuanpflanzungen notwendig geworden ſeien. Von Argentinien werden indes in dieſer Woche wieder reichliche Abladungen gemeldet. Zur Ver⸗ ſchiffung gelangten nach Großbritannien 355 000 Qrs gegen vor⸗ wöchige 140 000 Qrs(i. V. 203 000 bezw. 76 000 Qrs) und nach dem Kontinent 87000 gegen 112000 QOrs in der Vorwoche(i. V. 83 000 bezw. 74000 Qrs). Die amerikaniſchen Notierungen ſind: New⸗Nork 24.5. 31.5. Diff. Chicago 24./5. 31.½5. Diff. Juli 54/% 56—41½¼ 47 49—41/. September 54%% 555/ J ½ 47³ 48½½E Dezember 54— 54% + ½——— Die Kaffeemärkte verfolgten weiter weichende Richtung. Den Anlaß zur weiteren Baiſſe gaben die entmutigenden Markt⸗ berichte von der Newyorker Börſe, ſowie das beſtändige Steigen des Wechſelkurſes, der heute abermals um 3/32(auf 169,3) höher ſteht als vor 8 Tagen. In dieſer Steigerung will man eine Ver⸗ ſchlechterung der Ausſichten für die Durchführung der Valoriſa⸗ tionspläne erblicken. Auch die veröffentlichte, beim Kolonialminiſter aus Batavia eingetroffene Regierungsdepeſche, wonach die Java⸗ Kaffee⸗Ernte der Regierung auf Java jetzt amtlich auf 126 000 Pikols geſchätzt wird, übte einen Druck auf die Preiſe aus. Die Zufuhren in Santos ſind auch in dieſer Woche infolge des Aus⸗ ſtandes unerheblich geweſen und belaufen ſich dieſe Woche auf nur 13000 gegen vorwöchige 32 000 Sack und die in Rio de Janeiro auf 78 000 gegen 73 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Santos werden auf 405 000(i. V. 432 000.) und die in Rio auf 239000 Sack(i. V 97000) geſchätzt. Die ſichtbaren Vorräte in den Vereinigten Staaten einſchließlich der ſchwimmenden Ladungen beziffern ſich auf 3 658 000 Sack gegen 3 686 000 Sack in der vorhergegangenen Woche. Newyork notiert: Rio No. 7 loko Inni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. 5. Mai 7775.20.25.30.40.50 6˙60 31. Mai 718.—.05.10.20 625.35 Diff.——20—20—20—20—25—25 Die Zuckermärkte zeigten nach dem Bericht der letzten Zeit in dieſer Woche ein feſteres Gepräge und die Kurſe gewannen auf beſſeres Ausland ſowie infolge der dadurch hervorgerufenen beſſeren Kaufsluſt einen Teil der jüngſt erlittenen Einbußen wieder zurück. Speziell England zeigte andauernd gute Nachfrage nach weißer Ware wogegen die Abgeber ſich reſervierter verhielten. Die Nachrichten über den Stand der Rüben lauten im allgemeinen günſtig. Das Wetter war jedoch in der abgelaufenen Woche ſehr unbeſtändig und während das Wachstum der Rüben durch die häu⸗ figen Niederſchläge ſehr gefördert wurde, mußten die Feldarbeiten vielfach unterbrochen werden. Das Unkraut iſt überall üppig emporgewuchert, ſodaß man jetzt dringend trockenes und warmes Wetter wünſcht, um die Behackung vornehmen zu können. Der Hamburger Lagervorrat erfuhr in der abgelaufenen Woche eine Zunahme von 22 800 Zentner, während der Vorrat in Newpork eine Abnahme um 17000 T. erkennen läßt. Die ſichbaren Welt⸗ vorräte beziffern ſich auf 8 651 000 T. gegen 2 691 000 T. im Vor⸗ — jahre. Magdeburg notiert: Juni Juli Aug. Sept. Okt./ Dez. Jan. März 25. Mai 15.80 16.— 16.25—.— 17.70 16.95 1. Juni 16.— 16.20 16.40 16.45 17.75 17.05 Diff. 420 +20 9415— +5 +10 Baumwolle war in Erwartung des demnächſt fälligen Bureauberichts wieder mehreren Fluktuationen unterworfen. Die amtliche Schätzung der Anbaufläche iſt erſt am 4. Juni fällig, und obſchon ihre Größe anerkanntermaßen von untergeordneter Bedeu⸗ tung iſt, wird die Mitteilung des Ackerbau⸗Amtes in Waſhington bei dem einſtweilen beſtehenden Mangel anderer Anhaltspunkte hinſichtlich des möglichen Ertrags mit einer gewiſſen Spannung erwartet. Die meiſten priwaten Schätzungen der Anhaufläche lauten nur um—3 pCt. höher als im Vorjahre. Vermutlich würde es aber einer weſentlich höheren amtlichen Schätzung bedürfen, um einen Wechſel in der ſtetigen Haltung des Rohſtoffs herbeizuführen; denn bei dem gewaltigen Verbrauch, den abnehmenden Zufuhren, dem täglich deutlicher hervortretenden Mangel an guten Sorten und der allenthalben günſtigen Geſchäftslage in der fertigen Lage hält man eine Ernte von 12 Millionen Ballen für die Aufrecht⸗ erhaltung des Gleichgewichts für unbedingt nötig. Ueber die Witterungsverhältniſſe während der letzten Woche ſagt der Bericht des Crop⸗and Weather Bureau: Die Temperatur war während des Berichtsabſchnitts über normal. Leichte bis ſchwere Regen gingen nieder in allen Baumwollſtaaten, aber der Niederſchlag iſt noch ungenügend in Tenneſſee. In Texas, wo zahlreiche ſtoßweiſe einſetzende Winde und Gewitter in den mittleren und Küſten⸗ Grafſchaften zu verzeichnen waren, war in den ſüdöſtlichen Graf⸗ ſchaften der Niederſchlag nicht hinreichend, um die Trockenheit zu mildern. Das Wetter war am Schluß der Woche warm. Die ſichtbaren Weltvorräte betragen 2 728 000 Ballen gegen 2 976 000 Ballen im Vorjahre. Zum Exvort gelangten in dieſer Woche bis zum 31. d. Mts. nach Großbritannien 2 671 000, nach dem Kon⸗ tinent 3 085 000 und zuſammen nach Japan und Mexiko 100 000 Ballen. Die Zufuhren belaufen ſich in den letzten 8 Tagen auf 113000 gegen vorwöchige 117000 Ballen und die Geſamtzufuhren während dieſer Saiſon bis zum 31. ds. Mts. betragen 12 665 000 Ballen. Newyork notiert: Loko Middl. Juni Jult Aug. Sept. Okt. Noy. 24. Mat 11.90 11.15 11.14 10.89 10.69 10.63 10.65 31. Mai 11.45 10.62 10.62 10.49 10.39 10.89 10.42 Diff.—45—53—52—40—30—24 23 —— Zandelsberichte. Hamburger Zuckermarkt. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ Der übertriebene Peſſimismus, welcher alle Gemüter in den letzten Wochen beherrſchte, hat endlich einer ruhigeren, unſerer Meinung nach geſunderen Beurteilung der Lage des Artikels Platz gemacht. Man iſt ſich allmählich klar geworden, daß wir auf Preiſe gefallen ſind, die unter Berückſichtigung der Aen⸗ derungen durch die Brüſſeler Konvention den„Rekord“ in der Geſchichte des Artikels darſtellen, Preiſe die für die meiſten Fabrikanten verluſtbringende ſind, und in dem alle Baiſſegründe reichlich eskomptiert zu ſein ſcheinen! Das außerordentlich billige Preisniveau führte dem Markte täglich große Kauf⸗ und Deckungsordres zu, und ſowohl der engliſche wie kontinentale Konſum zeigen lebhaftere Nachfrage. Zu den niedrigſten Preiſen hatte das Fabrikangebot faſt ganz aufgehört, dasſelbe wurde erſt bei anziehenden Kurſen wieder ein wenig belangreicher. Die Berichte über die Entwickelung der Rüben aus den meiſten Diſtrikten Zentraleuropas bleiben vorwiegend günſtige, jedoch iſt die Witterung in der letzten Woche überall erheblich kühler und ſtark regneriſch geworden. Vielfach wird Verſchlämmung der Aecker durch Gewitterregen gemeldet, auch macht ſich der Arbeiter⸗ mangel ſowohl in Europa als in den Kolonien immer fühl⸗ barer. Von Belgien und Holland wird berichtet, daß die ſtarken Volge von unerwartet großen Rio⸗Zufuhren. Regen beim Vereinzeln der Rüben große Schwierigkeiten bereiten, und die Felder ſehr von Unkraut überwuchert ſind. Am angünſtigſten lauten die Nachrichten aus Frankreich, wo ca. 30 pEt. der Rühen überhaupt noch nicht ausgeſät ſind, und an⸗ dauernde Regen nachteilig wirken! Von Cuba wird heute gekabelt, daß die Regen anhalten und daß die letztwöchentlichen Zufuhren auf 17000 T. fielen(gegen 9000 T. im Vorjahre). Die Geſamtzufuhren dieſer Inſel betragen 860 000 T. gegen ſig4 000 T. im Vorjahre. Die letztwöchentliche Abnahme des Vorrats in den Ver. Staaten wird auf 17 000 T. und die Ein⸗ ſchmelzungen der Woche daſelbſt werden auf 41 000 T. geſchätzt. Der Hamburger Vorrat hät in letzter Woche um 11400 Sack und iſt nun in nachgiebiger Stimmung. zugenommen gegen eine Zunahme bon 91 100 Sack in der gleichen Zeit des Vorjahres. Eine Beſſerung der Situation des Artikels iſt ſomit unleugbar. Wir empfehlen dahet, mit Käufen nicht Länger zu zögern. Preiſe weiſen gegen letzten Mittwoch eine Beſſerung bon ca. 20 Pfg. auf. Mai Auguſt Ott. Dez. Jan.März 30. Mai: 16.— 16.40 16.75.05 28. Mai: 15.75 16.15 16.60 16.85 Hamburger Kaffeemarkt. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die abgelaufene Berichtswoche hat uns abermals einen Mückgang von ca. 1 Pfg. gebracht. Der Grund hierzu war genal wie in der vorhergehenden Woche die ſchlechte Haltung des Newyorker Marktes. Die Zufuhren kamen an manchen Tagen gwar etwas reichlicher heran, dagegen bewegte ſich der Wechſelkurs mach oben, und Coſt⸗ und Fracht⸗Offerten blieben, was Santes anbelangt, auf ihrer früheren Höhe. Wenn Europa ſich ſelöſt überlaſſen geweſen wäre, würde der Abſchlag niemals ſolche imenſton, wie wir ſie verzeichnen müſſen, angenommen haben, denn in der Poſttion hat ſich bis ſoweit abſolut nichts verändert, was, im Gegenſatz zu früher, heute zu ſeinen Ungunſten ſpräch: es ſei denn, daß man das Näherrücken der neuen Ernte als Baiſſemoment betrachtet. Daß die Ernte gewachſen iſt und früher oder ſpäter an den Markt gebracht werden muß, wußten wir aber doch bereits, und alle Welt weiß auch, daß es immer noch Leute gibt, und zwar ſind dies nicht die ſchlechteſt orientier⸗ ken, die heute noch dabel bleiben, daß die Santosernte 1906/07 weit überſchätzt ſei. Nein, mit dem Artikel an ſich hat der Mückgang der Preiſe, von 41% Pfg. für Dezember ultimo ebruar auf 3694 Pfg. geſtern, wenig zu tun. Die Urſache iſt die Ueberſpekulation in Newyork, und man hat wieder einmal ſeinen Beweis, daß die Pankees in ſolchen Fällen höchſt un⸗ der e Parteigänger ſind. Welche Beweggründe die leiten⸗ Männer in Newyork gehabt haben, daß ſie nicht intervenier⸗ ſten, wiſſen wir nicht, es macht aber ganz den Eindruck, als ob wir Europäer von ihnen dupiert worden ſind, und als ob ſie darauf ausgingen, uns abermals zu dupieren. Wir können unmöglich glauben, daß man drüben auf einmal zu der Ueber⸗ zeugung gekommen iſt, der richtige Werke von Kaffee liege näher an 30 Pfg. als an 45 Pfg., ſondern vermuten, daß der jetzige Mückgang ein Börſenmanöder größten Stiles iſt. Man drückt nuf den Markt, ſcheucht damit ſchwache und ſchwankende Elemente aus ihren Engagements, läßt ſogar ein größeres Decouperk ent⸗ ſtehen und ſchwenkt plötzlich wieder ſtramm à la hauſſe. Die Zeit zu ſolchen Manipulationen iſt augenblicklich die günſtigſte, die man ſich denken kann, denn Fröſte im Juli und Auguſt, die ſungünſtige Berichte über bie Ernte 1907/08 ohne Zweifel bringen werden, ſind die beſten Verbündeten, um Preiſe ſchnell wieder höher zu ſetzen. Die Steigerung wird dann um ſo intenſiver, ſe tiefer der Werkſtand vorher herabgedrückt war. Wir raten dringendſt, ſich nicht ſcheu machen zu laſſen, ſondern jeden ruhigen Markt zu Käufen auszunutzen. Junt Juli Septbr. Dezbr. März Mai: 35.75 36.— 86.35 37.— 38.50 28. Mai:— 37.— 37.25 38.— 87.50 Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. Neuß, 1. Juni. Bei kleinem Geſchäfte waren die Preiſe Weizen, Hafer und Mais underändert, während oggen und Gerſte mangels jeglicher Nachfrage weſent⸗ lich billiger notietrten. Weizenmehl ohne Anregung noch hauptet. Weizenkleie wiederum billiger. Tagespreiſe: izen bis M. 181, Roggen bis M. 162, Hafer bis M. 166 e 1000 Kilo, Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis M. 24,50 ie 100 Kilo, Weizenklete mit Sack bis M. 5 die 50 Kilo. Rübölſaaten, ohne großes Angebot, ſind ruhig. Lein⸗ aaten und Leinöl wiederum flauer. Erdnüſſe und dnußzl! ohne Aenderung. Rübö1 wie in der Vorwoche. eiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis 52,50 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 41,75 die 100 Kilo, Bracht⸗Parität Geldern, Rübkuchen M. 108 per 1000 Kilo. Holländiſche Monatsſtatiſtik von Kaffee. (Briginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzelgers“.) Der Markt verkehrte während des abgelaufenen Monats in ehr matter Haltung bei rückgängigen Preiſen. In Java ging 2 um und auch der Abzug in Santos Kaffee ließ viel zu wün⸗ übrig, da bei dem Inlandshandel allgemein großes Miß⸗ u herrſcht. Der Markt ſchließt auf Baſis von 32.50 Cts. für 5042 000 Ballen in Rio und 6 681000 Ballen in Santos, zuſam⸗ men 9 723 000 Ballen gegen 9 595 000 Ballen im gleichen Zeit⸗ raum 1905. Es ſind alſo in dieſem Jahre 128 000 Ballen mehr, Als gleichzeitig 1905, in⸗ die Statiſtik eingetreten, hauptſächlich als Ueber den Markt deſſen Zukunftsgeſtaltung läßt ſich ſchwer ein Urteil bilden. An verſchiedenen Märkten fanden größere Realiſationen ſtatt, die, erſtätzt durch Manipulationen, einen erheblichen Rückgang her⸗ wrriefen. Derſelbe hat ſich einſtweilen hauptſächlich nur auf Ter⸗ mine erſtreckt, denn Loco-Ware iſt bei dem verhältnismäßig kleinen gebot von brauchbaren Santos-Kaffees nicht weſentlich nie⸗ wer. Ueber die bevorſtehende Braſilernte iſt nichts Neues be⸗ kaunt geworden. Es beſteht dieſerhalb ebenſo wie über das Valo⸗ kiſationsprojekt große Unſicherhkeit. AWochenbericht von Hornby, 95 92 Baumwolle. Hemelrhl& Co., Baumwollmäkler in Liwerpool.) WMährenp ver letzten paar Tage war der Markt wiederum ußerſt untütig und gab es, abgeſehen von der andauernd guten konachfrage faſt gar keine Transaktionen. Gute Spinner⸗ litäten gewinnen täglich an Wert und wird dadurch die Kraft Poſition nicht unerheblich verſtärkt. Die Untäligkeit und det Mangel an Unternehmungsluſt ſind zum ſehr großen Teile den bevorſtehenden Pfingſtferien zuzuſchrefben ſowie der Un⸗ gewißheit des Montag Nachmittag herauskommenden Bureau⸗ druck berichtes, welcher ſowohl eine Schäßung des Areales als auch die erſte Konditions⸗Schätzung geben wird. Soweit hat der Markt anſcheinend eine Arealzunahme von ungefähr—5 PCt. und eine Kondition von ungefähr 88 pct. diskonktert. Wekterbekichte lauten jetzt ganz zuftiedenſtellend. Dagegen berrät der Konſum keine Anzeichen von Abnahme und eine ſeht große Ernte wird nächſtes Jahr eine abſolute Notwendigkeit ſein. Schmalz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers Antwerpen, 81. Mai. Untet dem Eindrucke der Liqui⸗ dation hat ſich der Artikel in der letzten Woche zuerſt befeſtigt Mai Fr. 110, Juni 110,25, Juli 140,50, Auguſt 110,75, September 110,75, Okto⸗ ber⸗Dezember 110,25. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeſgers“ Odeſſa, 28. Mai. Unſer Markt iſt bewegungslos und das Geſchäft ſtockt,— oder beſſer, es iſt im Verlauf der Woche von ſchlecht zu miſerabel ge⸗ gangen. Die Preiſe am Platz ſind zu teuer, um irgend eine Ein⸗ träglichkeit im Export herausrechnen zu können, und überdies iſt immer noch ein Teil der unverkauft abgeladenen Ware nicht pla⸗ ziert worben, und das übt einen weiter andauernden anhaltenden Druck auf die Gebote und Preiſe aus, welche die Importeure auf dem Kontinent anlegen wollen. Dieſer unerwartete Stillſtand int Geſchäft hat hier auch noch eine große Anzahl Schiffsraum ge⸗ troffen und die Frachten ſind wieder mal auf 6 sh. für Rotterdam und London zurlckgegangen und auf 6 sh. 6 p. für Antwerpen und Hamburg. Man erwartet auch für den nächſten Monat keine Verbeſſerung der Frachten, da der Juni⸗Monat immer der ruhigſte des Jahres im Getreidehandel zu ſein pflegt. Für erſte Hälfte Juli iſt 7 sh. machbar, zweite Hälfte Juli 7 sh. 6., für Anfang Auguſt 8 sb., Ende Auguſt 9 sh. und für September⸗ Oktober 9/6, für Hamburg noch 6 Pf. mehr. Der jetzt herrſchende Stillſtand im Geſchüft hat verſchiedene Gründe. Wir haben faſt keine Zufuhren, die ausländiſchen Märkte haben aufgehört zu kaufen und zu allermeiſt die ungeheuer ſcharf zugeſpitzte politiſche Lage unſeres Landes, die Unſicherheit der allernächſten Zukunft, und die Ungewißheit, ob wir unſere Ernte ohne agrariſche Un⸗ ruhen werden einbringen können. Alles dies uimmt änſeren Ge⸗ treide⸗Exporteuren alle Luſt, ſich irgendwie weiter zu engagieren, neue Geſchäfte werden gar nicht mehr verfucht, ſondern nur die laufenden abgewickelt, und da dies mit Verluſt geſchieht, ſo iſt die Stimmung ſehr gedrückt. Ebenſo wie hier liegt das Geſchäft in Nikolajeff und den anderen ſchwarzen Meer⸗Häfen, wo man eben⸗ falls ſehr kleines Geſchäft für die nächſte Zeit und bis zur neuen Ernte vorausſagt. Wir haben in Odeſſa 20 Schiffe im Hafen und dapon 4 ohne Eharter. Das Wetter iſt ſehr ſchön und für die Ernte ſo günſtig, wie es nur ſein kann. Roſtow am Don. Während die auswärtigen Märkte ſehr wenig beränderte Haltung zeigten, bleibt der Markt hier feſt und ſteigend. Die auhaltende Dürre in den uns mit Zufuhren verſor⸗ genden Gouvernements berurſacht mehr und mehr ernſte Klagen und die Berichte von beinahe allen Gebieten lauten dahin, daß kaum eine Mittel⸗Ernte erwartet werden kann, wenn nicht ſehr bald ausreichende Regen fallen. Vom oberen Don⸗Gebiet wirt berichtet, daß man an einigen Plätzen mit dem Schneiden des Rog⸗ gens begonnen hal, um ſolchen als Strohfutter zu benutzen, da das Korn nicht mehr zu retten iſt. Durch alle dieſe Klagen, ſowie durch den Mangel an Offerten aus dem Innern ſind unſere Platzpreiſe für faſt alle Artikel feſt und höher als wie draußen machbar, ſo daß ein reguläres Geſchäft unmöglich iſt. Nur in Hartweizen trat nach dem Rückgang im vorigen Monat ein plötzlicher Um⸗ ſchwung ein, veranlaßt durch die ſtarke Nachfrage von Griechen⸗ land, gegen welche ſich aber die Verkäufer unter dem Einfluß der ſchlechten Ernte⸗Ausſichten ſehr zurückhaltend verhalten oder nur zu bedeutend höheren Preiſen verkaufen. Die Preiſe ſind daher um faſt 5 Kop. per Pud geſttegen: 10 P. 15 Hartweizen wurde zu Fs. 18½—½ verkauft. Für Herbſt⸗Lieferung ſind einige Ver⸗ käufe für 10 P. 10 3 Js. 17.75 am Markte., Weiche Weizen möchte der Rhein ſchon kaufen, aber zu niedrigeren Preiſen als wie hier erhältlich iſt. Für Roggen iſt die Nachfrage von draußen ſchwach, ebenſo für Gerſte, wogegen unſere Platzpreiſe für Gerſte um 1,5 Kop. teurer ſind, als was machbar. Einige ſchwimmende Partien wurden mit M. 103—104 verkauft. Frachten find ruhig und infolge des Mangels an Ware wird kein Raum verlangt. Auf der Taganrog⸗Rhede laden 12 Dampfer gegen 43 um dieſelbe Woche des Vorjahres. 2 Maunheimer Bandels⸗ und Marktberichte. Börſen⸗Wochenrundſchau. Es fehlte dieſe Woche nicht an Anzeichen, die ein baldiges Verſiegen der die Börſe ſchon feit langetm verſtimmenden Um⸗ ſtände vermuten laſſen, die Zeit vor Feiertagen ſcheint jedoch am wenigſten geeignet, dem Verkehre wirkungsvollen Impuls zu verleihen. In erſter Linie macht die Erleichterung des Geld⸗ marktes weitere Förkſchritte und gibt der Hoffnung Raum, daß ſchon in Bälde eine wiederholte Ermäßigung des Reichsbank⸗ diskontos ſtattfindet. Ferner beſeitigte die Einigung in der Metallinduſtrie, welche in der Aufhebung des Ausſperrungs⸗ beſchluſſes ſeitens des Metallinduſtriellenverbandes ihren Aus⸗ fand, die Befürchtung einer großen wirtſchaftlichen Stbrung, durch welche bei längerem Anhalten die Geſamt⸗ induſtrie ſicher empfindliche Einbuße erlitten hätte. Allerdings dinär Java und 24.50 Ets. für good average Santos. Die FFVUlf 5 eszufuhven betrugen vom 1. Juli a. p. bis 1. Juni ds. Is. ö brachten dem Induſtriemarkte die Berichte einiger Großbetriebe bezüglich der vorausſichtlichen diesjährigen Gewinnreſultate beinigermaßen Enttäuſchung und gaben den allzu hoch geſpannten Erwartungen einen kleinen Dämpfer. Es wurde ſeitens der treffenden Geſellſchaften darauf hingewieſen, daß die Preiſe der Rohmakerialen ſowie die Aufwendungen für Arbeitslöhne zur Zeit eine außergewöhnliche Höhe erreicht hätten und eine weitere Aufwärtsbewegung in dieſer Hinſicht ſehr wahrſcheinlich ſei. Obwohl dieſe Berichte, da nur von einzelnen Betrieben ausgehend, noch nicht als typiſch für die Allgemeinheit gelten können, ſind ſie doch als wertvoller Fingerzeig in der Beurteilung der zukünftigen Entwicklung hinzunehmen. Da der Börſen⸗ verkehr ſich zur Zeit auf dem Nullpunkte bewegt, lohnt es ſich nicht, auf die Kursbewegungen einzelner Wertgattungen ein⸗ zugehen, erwähnt ſei nur eine ſtärkere Rückwärtsbewegung der Deutſch⸗Luxemburger Aktien, eines ſeit längerem faporiſiert geweſenen Papieres. Als Grund hierfür bezeichnet man di: Unklarheit betreffs der Beteiligung der an dem Unternehmen ſeither intereſſterten Kapftaliſtenkreiſe. Vom ſüddeutſchen Kohlenmarkt. Die Lage des ſüddeutſchen Geſchäftes hat im Verlaufe dieſes Monats unzweifelhaft eine Verſchärfung erfahren. Die Zufuhren ſind aus den bekannten Gründen— Hochwaffer und ungenügende Anlieferung der Zechen— immer ſpärlicher geworden, ſo daß ſie dem Bedarf in den meiſten Fällen nicht genügt haben. Unter dieſen Umftänden mußten ſchon die Lagerbeſtände in Anariff ae⸗ nommen werden, eine im Monat Mai ganz ungewohnte Erſchei⸗ nung. Der ſtändige Wagenmangel der badiſchen Bahn trägt natürlich nicht zur Etleichterung des Uebels bei. Unter den ob⸗ waltenden Umſtänden ſcheinen die Verbraucher, ſofern ſis ſich nicht voörgeſehen haben, ſogar mitten im Sommer vor Verlegenheiten nicht geſchüzt, Die Vorräte, die ſich im Februar und März d. F. angeſammelt haben, ſind zwar beträchtlich, bedeuten aber nichls gegen die Geſamtheit des Verbrauches, weun die Zufuhren nicht beſſer werden ſollten. Auch die Vorräte in engliſchen Kohlen ſind verhältnismäßig groß, ſie haben aber im Ernſtfalle noch weniger Bedeutung wie die der Ruhrkohlen. Die Preiſe ſind unter dieſen Verhältniſſen natürlich ſehr feſt, ſie zeigen in einzelnen Sorten ſtark nach oben. Petroleum. Am ſüddeutſchen Markt war die Stimmung der Großhändler auhaltenb ſehr zuverſichtlich. Dadurch, daß Amerika bisher keine Miene machte, ſeine Preiſe zu ermäßigen, hielten auch die hieſigen Einfuhrfirmen an den bisherigen Preiſen feſt. Der Abſatz war wieder recht mäßig, aber auch das Angebot nicht ſtattlich. In den Kreiſen der Abnehmer lebt der Gedanke an eine baldige Ab⸗ ſchwächung des Marktes unverändert fort, weshalb von größern Einkäufen Abſtand genommen wird. Greifbare Ware fand lediglich für den naheliegenden Bedarf Abnahme. Größere Zufuhren fehlten neuerd Heute koſtet in Mannheim greifbares Petro⸗ leum, amerikani im Faß beim Bezug von Eiſenbahnwagen 29.20., öſterreichiſches in Ziſternen 17.30 M. und im Faß beim 1 von Eiſenbahnwagen 21.10 M. die 100 Hg. rein, verzollt ab ager. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Maunnheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 1. Juni. Nicht allein dürch die Feier⸗ tagsſtimmung, auch durch die guten Ernteausſichten Deutſchlands und die flaueren amerikaniſchen Getreideberichte wurde das Mehlgeſchäft im Laufe dieſer Woche in eine Stagnation gebracht. wie ſie ſeit langem unſeren Markt nicht mehr beherrſchte. Von Weizenmehl kamen nur ganz vereinzelte Abſchlüſſe zu⸗ ſtande und auch nur zu mäßigeren Preiſen. Roggenmehl blieb ganz unbeachtet, auf entferntere Termine war dasſelbe M. 1 und mehr billiger käuflich. Kleie blieb ſehr geſucht, die Nachfrage konnte nicht vollſtändig gedeckt werden, während ſich für Futtermehl bei ſtärkerem Angebot weniger Kaufluſt zeigte. Die heutigen Notterungen ſind: Weizenmehl Baſis Nr. 0. M. 27, Roggenmehl Baſts Nr. 0/1 M. 83,50, Weizenfutter⸗ mehl M. 12,75, Roggenfuttermehl M. 13,75, Gerſtenfuktermehl M. 12,75, feine Weizenkleie M. 10,50, grobe Weizenkleie M. 10,75. Alles per 100 Ko. brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung der Süddeutſchen Handels⸗ mühlen“. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Tetpentinßbl uiſt wider Erwarten im Preis zurück⸗ gegangen. Greifbares Oel ſteht allerdings noch hoch, während Ankunftsware weſentlich billiger iſt. Am vorteilhafteſten lauten die Offerten für Juni⸗Abladung, während Juli, Auguſt und September wieder teuerer ſind. Spititus ohne Veränderung. Tee: Nach den in den letzten Tagen eingelaufenen Berich⸗ ten aus China darf die Ernte im Durchſchnitt als eine gute bezeichnet werden; es werden durchweg nicht viel höhere Preiſe als zu Beginn der vorjährigen Ernte erzielt. VBanille„Bourbon“: Die Bedarfsfrage hält an und ſind Preiſe feſt behauptet; ſehr wahrſcheinlich iſt ein Rück⸗ ſchlag in abſehbarer Zeit nicht zu erwarten. Holz. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.] Der Rundholzmarkt zeigte in letzter Woche keine ſo feſte Tendenz mehr, als noch kürzlich. Ein Druck unter dieſen Verhältniſſen auf die Marktlage war daher un⸗ vermeidlich. Die Preiſe ſind daher auch ettwas zurückgewichen. füngſt hier getätigten Verkäufe beſtätigen dies zur Genüge. Erzielt wurden für den rheiniſchen Kubikfuß Waſſermaß frei Köln⸗Dufs⸗ burg 64 Pfg. für altes Holg. Neue Ware erlöſte 65—66 Pfg. in gleicher Abmeſſung. Durch das kürzliche Hochwaſſer hat die Flößerei⸗ zufuhr eine Stockung erleiden müſſen, weshalb an den Markt nur ſchwache Zufuhren anlangen konnten. Das knappe Angehot trug Ratürlich biel dazu bei, daß der Handel einen regeren Anteil nicht nehmen konnte. Die Vorräte alter Ware ſind ſehr gering. Am Brettermarkt hingegen iſt eine überaus große Feſtigkeit zu beob⸗ uchten. Knappes Angebot und hohe Einkaufspreiſe iſt heute das Schlagwortk. Der Bedarf nimmt täglich zu, wodurch die Stimmung eine beſſere geworden. Weſtfalen. Allgemeines. Der Export öſterreichiſchen Petroleumz hat, ſpie die Aktien⸗ Geſellſchaft für öſterreichiſche und ungariſche Mineralölprodukte ihren Kunden mitteilt, einen neuerlichen erfteulichen Auſſchwung genommen. Die Verkäufe für die Kampagne 1906/07 haben bereits jetzt eine weſentlich höhere Ziffer erreicht als im Vorjahre um die gleiche Zeit die Verkäufe pro 1905/06. Auch wenn man nicht nur die Verkäufe für künftige Lieferung, ſondern die bereits er⸗ folgten Ablieferunngen in Erwägung zieht, ſo ergibt ſich, daß die Einfuhrziffer von Oeſterreich⸗Ungarn nach Deutſchland in den Monaten Januar⸗Jebruar 1905 124.648 Doppelzentner, im glei⸗ chen Zeitraum des laufenden Jahres jedoch 186 37 Doppelzentner betrug. Schon das Jahr 1905 hatte einen ganz bedeutenden Auf⸗ des öſterreichiſchen Peteroleumexportes gebracht. Die Ge⸗ amteinfuhr öſterreichiſchen Petroleums nach Deutſchland betrug nämlich: im Jahre 150f 168 377 Doppelzentner, 1903 358 515, 1904 428 098, 1905 508 920 Doppelzentner. Die kürzlich in Kraft getretenen Tarſſermäßigungen für dürften die diesſährige Steigerung des öſterreichiſchen Petroleum⸗ exportes noch größer geſtalten.— Von den deutſchen Tochtergeſell⸗ ſchaften der„.⸗G. für öſterreichiſche und ungariſche Mineralöl⸗ produkte“ iſt zu berichten, daß die Süddeutſche Pe⸗ troleum⸗Geſellſchaft m. b. H.(Mainz) ihren Wirkungs⸗ kreis auf Bapern, Württemberg und Baden ausgedehnt und zu dieſem Zwecke die Mannheimer Tankanlagen der „Olex“ in eigene Regie übernommen hat. In den letzten Tagen iſt cußer der bereits gemeldeten Gründung der Sächſiſchen Petro⸗ leum⸗Import⸗Geſellſchaft m. b. H. die handelsgerichtliche Eintra⸗ gung der„Oſtdeutſchen Petroleum⸗Import⸗Geſellſchaft m. b..“ in Breslau erfolgt, deren Stammkapital 50 000 Mark beträgt. Die genannte Geſellſchaft hat ihre Tätigkeit bereits aufgenommen. 88. Talſchlepp⸗Vereinigung Mannheim. Normaltarif mit 30 Prozent Abzug. Befördert wurden in der abgelaufenen Woche 15 Boote mit 0 bon 8 nach den Steinplätzen, die übrigen nach den öſterreichiſches Petroleum Das Hauptabſatzgebiet iſt Rheinland und * apmefg a sufuvon Laeucps gun egneag pang sjeuuncz seg unahnd aeg f ueeanehb n guenvanea uepplo]l uuvdg Lasg Seipnhgaf Segpqzuva uſe sun qps gqun uoboc sehelpund see ꝙæpnv sun u ehnm 0 Ippoeg senpb po eliea of hog) eicn uehet gun ueian um egaehspunſckgecpg iug Apig uepuneß a% uecpieg ee an ꝙpn nelseiea eagoch ueßſneh ueg uoa qpoeleg Ace unn okuvayt ung guebnc ee pi uzeß id uepzenue neſned ueg eind epibana aun 70⁰13 eszuuo! ueeuemaph un oueulumnf ssez ueßiext ueßzun uee uegupf en uepnIRR o aockule jeuunc umne aegelleg) ulegplef qnyd eene dpn upesgd ee uselg usgqusgeuulpl 3ul or eeen en eeeesegupg unzr ueunze ecppacc ueßihpleuelnpi ug 1 zunßß g uag mahuunſt qvß ae douecks sſo ogneag oguebunlaeg uecefueh ueſecn secphpel uie cuepyfbeg eqpaeh oad ank eqnp z00 ufeßnd Inpd ueehnd uee buahe ueguenbag ou eqppag=0 un uepungß seg Seflloch seg am Hoa uueq uenpepl 2i ueeen en unſckacps a as%ꝗunq 20 nen deuehnp dee beuneen ehe ecg uonꝭ aun ueand aun gegipcn uch ueanck uocpg Ahvcph aun jegala seueuuoghog a00 5 475 uehbeeg e unz ae anu iec epeh a0 pat ueguezalat ae ueqo uoa se lapoegd ueftegoc uehoa! eun ueſcppcn aun usgaech utnde upz equeqng gueunaß sva ehen si uepule „bane onlec nene es ee me upcebsppſpe un»on eie pie Inaßog uebulc gun uekcpnog u fuenpunck sepheſejog S. 87 afk uuvz 5 „ N 5 2* e e 70S= 2˙0 Adz slo zsllsg n Si0g⸗ zaatunzg asbmog ui eletbaasancb sed dunggg Jezuvmgenvaz zeuunzs zebngog ur sgvapge deg bunſgg 2911(4652 Tbeng Jebees Jels zeadn elnunzg gabſzog uf siehpasbunjeppahuch 8⁰9 Zungag Lasme Phang edeee ene eeneg escpledgnv enupeß zeg zca ng gvgz :neununzg aebinog ur slehpzeldvg 880 gunſgg atngg Zahngaog uf Sepavagonch 820 Bunſeg baeeeee 1˙ eee zußs Zuvguemmplng u usupfseeg aejun geſnggz 12 ueqpilſpnggbur! Am eid oſid usgpncng neſsceſeduvagg 31f Dumnsgagz uausg AWbdu d eſun reg ugg usglg ne ſrogz genou uſe gusgohlcongz equspd gauss dungeſuvaog Pang ih zsaggz ungu aeg magef 155 Aegvſſcpngz usqieimeg nu usuufdeg ugsjaggz noſoſg uag uege! n Jsjun bunjnsgegz zeg uag usonf ne aziagſ unen qun nepzaegß Seusen— auvis Mvcplgung epinglg meamnve Javgusve sphiuvgialv anj Jefe ae Anzlusgest jedoaquvzg iwpuſch— euvg nepungiaun eicpnloch sed neS moch bngaeſtz eeeeeeg ene piane 8 Aplee envleice 3 Sunptazaehpottz Toalgg 15 uoen Ana5l9 ueuse uelees bubguemmolng uf ueged 5 usgvnlpngz edneee en hehee egananvcz Muupzeg Ag e ee ne edeeng uelpc du unst a huse⸗ nißß?9 quv nũ-ffl sHpassuneupbag uegedae Snadluuſe Ahe neee buouemmolng un ei eelem ne usgolcongz uee! aegubueeen en been enen echeeeeen wen ege en, „ onst„nbuen uneenpe 5 iene eet beee eenc eeee uuvng eet Aedclvit s Apmsgagz g bFSiunpogsgigog e 3CT untpioj9 usgedas dunpnogogz Aelbnzedzog adg Aag aeag gun quf uescpenzuef ragd ueg en leeeced ee necpeebbar aeze b e e e ne negvilpngz guif uegog 10 luse⸗ ecd 50 lS 75 zove eng a00 ec. 9 2 7 auuvuaog 8 8 8 9 15 28 1 hnocg a2h⁰ 1 7 ſiepazvagung e epſl mn gbl Aspoacheh gun doS Ichnoch eeee weeee e lüe bunſl zengg eſg uoch de svaf i z8sse uuvch ubcg eid eigeJ uethe saazoS ng mbe weee ee Jgg; e ene eee bcpnv usdu ngſ aeſveg m guff bonvagz mond bpon nepe e e e⸗ Jeigaog Faeeee aaepiae sefuunz i e g e eemgen ne nogz ue en enn ece nee?t, bo ueubuvbneg udg anl dn uvm grfsaf queg u i dee ee we e leee en ſſteeg ien e ie let e un em de ues aue inſch zig gien de eeree en ehegen acene od e ne ſcmn ſade ueg anl zcnvng Jvg wece ud ae 8 dnac aun zvpaaegz cang uezupaz uscphuezeß pig undgd vanezonng 88 a00 unte unem Ufech bunaqdliolg t- Abun Als alle Knospen sprangen! Pfingſtgeſchichte von Anna Gade. (Nachdruck berboten.) War das ein Pfingſtwetter! Und erſt im Wald, welch Sproſſen und welch Leben, welch tauſendſtimmiges Jubellied! Sogar die ehrwürdigen Tannen hatten zur Hochzeitsfeier der Natur unzählige hellgrüne Kerzen aufgeſteckt, als gälte es, den Wald zur Nachtzeit feſtlich zu erleuchten. Und in dem zarten 55 Laubwerk, dem zitternden Brautſchleier der jungfräulichen Bir⸗ 5 ken, deren ſchlanke, weiße Stämme zu beiden Seiten die Land⸗ ſtraße umſtanden, ſpielten die goldigen Sonnenſtrahlen wie neckiſche Kobolde, und koſten mit den Blumen, die ihnen zu Füßen blühten. Auf der Chauſſer, die durch den Wald auf das don der Stadt nicht allzuweit entfernte Kirchdorf Holdberg zuführt, kam eine junge Dame zu Mad daher. Sie war fehr einfach und ſportsmäßig gekleidet, jevoch bei aller Unauffälligkeit vollendet ſchick. Der graue, fußfreie Tuchrock, der tadellos die ſchlanken Hüften umſchloß, die lellgeſtreifte, ſeidene Hemdbluſe, der weiße, kleine Strohhut, unter dem ein durkler Flechtenknoten in üppiger Fülle bervorqusll, hoben die feinen Meize der diſtinguiert an⸗ 85 mutigen Erſcheinung aufs denkbar vorteilhafteſte. Und Ilſe Berkots kannte ihre Vorzüge, den Liebreiz ihrer achtzehn Jahre, und wußte ſich, ohne daß ſſe übertrieben gefall⸗ —* ſüchbig erſchien, mit ihrem angeborenen Schönheitsſinn und fein gebildeten Geſchmaz voch iemmer ſehr gewählt zu kleiden. Darum auch hatte ſie heute, arn Nachmittag des Pfingſtſonntags, wo kaltüm gewüdlk, eiwen auswärzigen Archäologenkongreß auf ein paar einen ber alten Hausdame, das Pfingſtfeſt ſomit allein ver⸗ Fieundinnen machten mit ihren Angehörigen auch ſämtlich Pfingſtausflüge, an denen ſie aber abſichtlich nicht hatte deil⸗ nehmen wollen. Sie hatte ihren reizenden Trotzkopf nun mal für ſich und außerdem auch etwas vor, wozu ſie keiner Partner⸗ ſchaft bedurfte. Um Frau von Nechow in Holdberg zu beſuchen, die immer ekwas leidend und früher eng mit Ilſes bor einigen Jahren ver⸗ ſtorbenen Mutter befreundet war, benßtigte ſie keiner Aſſiſtenz. Und noch viel weniger, um mit dem eleganten jungen Gutsherrn, dem ehemaligen Dragonerleutnant, zu plaudern und zu flirten. Das konnte ſie ganz allein beſorgen! Und daß es für die Zu⸗ kunft nicht beim galanten Flirten blieb, ſondern möglichſt 5 prompt zu einer regelrechten Verlobung führte, dafür wollte ſie 85 ſchon ſorgen. Und dazu ſollte auch heute die Nachfrage nach dem Befinden der alten Dame Anlaß geben, die für das reizende Midchen ein ſtarkes Faible hatte und Ilſe immer wieder aufs neue zu ſich einlud. Frau Ilſe von Nechow, geb. Berkow! Und auf dem Brief⸗ papiere, dem Wagenſchlag die Krone! Wie würden die Freun⸗ dinnen ſich fuchſen! Und was die Hauptſache war, es gab noch jemand auf der Welt, den es ſich verlohnte, damit zu treffen, der ſehen ſollte, daß—— na ja, daß ſie für eine höhere Karriere auserſehen war und nicht dazu, um ſich ſo ohne weiteres gleich — in den erſten beſten jungen Doktor zu verlieben, dem es einfiel, ſich in der Stadt beliebt zu machen und nach ihr auszuſehen. Und wenn die andern ihm auch noch ſo ſehr hofierten, er war ihnen gern gegönnt! Allein ſchon dieſes Parfüm, dies Konglo⸗ merat von Jodoform, Karbol und Chloroform und wer weiß 5 moch was, entrüſtete ſie. Aber davon abgeſehen, der Ton, den 5 er wenigſtens ihr gegenüber, zuweilen anzuſchlagen beliebte, gefiel ihr nun mal nicht, ſeine lächerliche Ueberlegenheit reizte ſie bis aufs Blut. Dagegen Herr von Nechow! Der hatte eine Art, ſich angekehm zu machen, die weißen ſchönen Kavalierhände ihr unter die Füße zu legen. Und dabei ſchäen der Doktor, der allerdings ſehr ſtattlich war, trotz ihrer offenkundig bewieſenen Antipathie, ſich dennoch einzubilden, daß ſie etwas für ihn übrig habe! Er gab ſich bisweilen denn er kam viel zu Fräulein Wagner, die nerben⸗ leidend war, ſo ſiegesſicher, ſo ungefähr wie: Und Du entgehſt mir doch nicht! Das wollte ſie ihm ſchon zeigen! Und wenn ſie ihn im ſtillen auch hundertmal— nun— liebte natürlich nicht, o weit entfernt! Aber, na ja, durch dieſes Kampfſpiel ſich gewiſſermaßen doch von ihm anziehen ließ. Er war troß alledem der erſte, der ihre goldgeränderte Verlobungskarte bekam! Und heute, am wundervollen Pfingſtſonntag, da wollte ſie mit „„ ſich ins Geſchirr legen, um prompt durchs Ziel zu gehen. Sie ſprang plötzlich vom Rade, am Waldrand ein paar der blauen Glockenblumen zu pflücken, die ſie ſich in den Gürtel ſtecken wollte. Da drang im ſelben Augenblick eine klangvolle, ſonore Stimme an ihr Ohr, die jählings ihr das Blut in die Wangen trieb. Unglaublich, der fehlte auch gerade hier! Das war ja wahrhaftig niemand anders, als er, an den ſie eben dachte— der junge Doktor Heinz Schrader! Im Nu hatte ſie ihr Rad ergriffen und hinter das dork aufgeſetzte Knüppelholz ſich verſteckt. Nein, ſo etwas, der war wochl extra vom Schickſal über Land geholt, um ihr die Pfingſt⸗ tour zu berderben! Aber— ſie lugte vorſichtig hinter ihrem Berſteck hervor — wer ging denn da eigentlich neben ihm? Es klang auch eine Damenſtimme dazwiſchen, und wie es ſchien, kamen beide ihr entgegen. Na ja— man hätte es ſich hier ja beinahe denken künnen! Die blonde Grete von Forſtmeiſters, die, wie ja alle Weld längſt wußte, ſo unerhört ihm nachſtellte! Die war ihm hier auf der Waldchauſſee alſo„zufällig“ begegnet, d.., hatte in Wahstſeit ihm fraglos wie ein Buſchklepper aufgelauert. Denn ſollte die geriſſene Perſon am Ende nicht beobachtet haben, daß er wahrſcheinlich häufiger die Chauſſee paffierte, und daß es in ihrem Dorf oder in der Nähe Patfenten gab, die ſich von ihm behandeln ließen?! Uebrigens hübſch war ſit, trotz ihrer fünfundzwanzig! Aber wie wenig ſchick das ausrangierte Tanzkleid ſaß, und wie plump ſie kokettierte! Daß ſo ein Mann darauf einging! Denn er war doch richtig von ſeinem Rade abgeſtiegen, um ſie ein Stückchen zu Fuß begleiten zu können. Er ſchien auch ſehr animiert, denn er lachte ſeelenvergnügt! Jetzt kamen ſie langſam näher und— ja, ſo war's richtig — nun ſtanden ſie ſogar ein Weilchen ſtill, dicht vor ihn auf der Chauſſee.„Alſo, Herr Doktor, wenn Sie die Liebens⸗ würdigkeit haben würden—“ wie affektiert ſie ſich hatte, ſie küßte beinahe jedes Wort—„und gelegentlich mal bei Mutter vorſprechen— heut Nachmittag iſt ſie nun leider nicht daheim — ſie leidet nämlich ſchon ſeit längerm au Neuxralgie und einer chroniſchen Angina! Ueberhaupt hat ſie eine ſtark anämiſche und ſehr lymphatiſche Konſtitution. Da wäre eine Auskultation wohl ſehr am Platz, denn die Therapie unſeres bisherigen Arztes will hier durchaus nicht anſchlagen und—“ mit einem ſchwärme⸗ riſchen Blick—„allüberall hört man nur Rühmliches und Wunderdinge von Ihrer Kunſt!“ Ilſe in ihrem Verſteck mußte an ſich halten, um nicht laut loszulachen. Die meinte es aber ernſt! Hatte regelrecht für dieſen Ueberfall mediziniſche Toilette gemacht und all ihre Lexikonweisheit auch glücklich an den Mann gebracht.„Skal⸗ pell“ und„Reſektion“,„Kollapſus“ und„Paralyſe“— bloß einige Gewandheit gehörte dazu, um dieſe Brocken, vom Leben zum Tode übergehend, auch noch mit anzubringen; denn Ilſe hätte aus ihrem Wiſſensſchatz ihr gerne weiter ſouffliert und wäre der albernen Grete, die nun am Ende mit ihrem Vokabel⸗ ſchatz ſchien, verſtändnisinnig beigeſprungen. Nun, ſo viel abet war gewiß,'ne gute Doktorsfrau gab das ab, das mußte ihm doch einleuchten! Und es ſchien ja auch ſo, wenigſtens lachte er von neuem ſo animiert— ſo wenig paſſend es eigentlich war, denn bei Angina und Neuralgie war für gewöhnlich nichts zum lochen! Da trennten die beiden ſich, nachdem der Doktor höflichſt verſprochen, vorzukommen und beiläufig noch erwähnt, daß ihn ein Kranker in Diersbüttel, das unweit Holdberg lag, erwarte, Forſtmeiſters Grete verſchwand darauf in einem Waldweg, der Doktor fuhr weiter aufs Dorf zu. Blitzſchnell ſaß nun auch Ilſe wieder auf, in dem Impuls: Jetzt überhole ich ihn, er ſoll es ſehen, daß ich zu Nechows fahre! Sie fuhr in ſcharfem Tempo zu und hatte ihn auch bald erreicht. Sie klingelte. Er ſah zur Seite. Ah, ſtehſe da, Fräulein — — 7 und„Pudding“, deſſen Rezept erſt vor 24 Stunden direkt aus Ehilago eingetroffen war, bereits ſehr nahe getreten. Miß Daiſy erzählte ſoeben von ſhrem elterlichen Landhauſe und dem alten Neger Sauth, deſſen Bild ihr Vater ſeit Jahresfriſt auf Daumennagel photographiert trage. Die Landrätin fand dieſe neueſte Blüte des unabläſſig rührigen Geiſtes der Ameri⸗ kaner ſo rührend und pietätvoll, daß ſie ihrem Gatten das Ver⸗ ſprechen abnahm, für die Sommermonate einen derartigen Künſtler auch für ſich zu beſchaffen. „Es würde mich ſehr intereſſieren, wenn Sie mir das Bild Ihres Landhauſes zeigen könnten“, wandte ſie ſich wieder an Miß Daiſy, die ſofort freudig erregt, hinausſchwebte. Eine halbe Stunde verging, ohne daß ſie zurück gekommen wäre. Die Unter⸗ haltung wurde lauer, die Landrätin zog diskret die Uhr aus dem Spitzengerieſel und Herr Hannemann ſchickte Fiten mit dem Auftrag nach oben, Miß Daiſy ſofort herbeizuſchaffen. Fiken blieb indes ebenfalls verſchwunden. 5 Da erhieltb die kleine Eva den Befehl, nachzuſehen, was eigentlich geſchehen ſei.—— Aber Eva bam auch nicht wieder. Endlich fand Herr Hannemann eine Minute, in der er ſich unbemerkt davon ſchleichen konnte, um die ganze Geſellſchaft in Ordnung zu bringen.—— Auf der oberſten Treppenſtufe bot ſich ihm ein jammervpolles Bild. Fiken hielt die ſcheinbar ohn⸗ mächtige Miß Daiſy im Arm und tröſtete in ihrer ſonſt ſtreng verpönten pommerſchen Mundart an ihr herum. „Lotens do man, Frölenken. dei poor oll Knokens Vor ihm her ſuchte Klein⸗Eva krampfhaft auf den Stufen umher „In drei Deiwels Namen, was macht ihr denn eigentlich hier,“ ſchrie Herr Hannemann ganz außer ſich. „Ach je, gnäd' Herr, ſagte Fiken kläglich,„die Miſt is in's Dunkle gefallen un hat ſich bloß ein paar Zahns ausgeſchlagen.“ Miß Daiſy wimmerte als Beſtätigung jämmerlich. „Drei. Vorderzzzzzähne. 0 Mr. Hannemann Sie tun mir ßo ſſſrecklich leid... An dieſe holydays ueerd ich denken!“ Hannemann gebrauchte ſein Taſchentuch wie ein Trompeter ſein Inſtrument. Dann war er wieder völlig im Gleichgewicht. „Ich?? Wieſo ich, bittes? Was hab ich mit Ihren Vorder⸗ zähnen zu ſchaffen?“ „Sſſi müfſſſen mir ſſſehr anſſſtändigen Sſſſſadenſſſatz geben. Sſſſehr anffſtändig.. denn meine Zähne uaren weiſſſſeufe Elfenbein.Hund ſſſſmerzten gar nicht —— AUnd dieſe Pfingſtgeſchichte hatte wirklich ein tragiſches Nachſpiel für Herrn Hannemann. Miß Daiſy ver⸗ handelte am nächſten Morgen durch eine ganz enge Türſpalte mit ihm, denn ihre Eitelkeit ließ es nicht zu, daß ſie ſich zahn⸗ los präſentierte. Aber ſie konnten ſich über die Höhe des zu leiſtenden Schadenerſatzes nicht ſchlüſſig werden. Herr Hanne⸗ mann hakte nämlich über Nacht eingeſehen, daß er ihr wohl oder übel einen kleinen goldenen Händedruck zuteil werden laſſen müßte... Aber ihre Forderungen waren ja ganz un⸗ verſchämte. Er drehte ſich alſo auf dem Abſatz um und wetterte unten auf dem Hof über die trägen Hofgänger los.——— Miß Daiſy nahm ſich kurz entſchloſſen einen Rechtsanwalt in der nächſten Stadt und übertrug ihm, ihr Intereſſe wahr⸗ zunehmen, wenn möglich auf gütlichem Wege. Der junge Anwalt kam nach Fleſchentin herüber und redete Hannemann freundſchaftlich zu einem Schadenerſatz in Höhe von 3000 bis 4000 Mark zu. Er erzählte dabei aus der Praxis, daß ſich vor Jahren in der Nähe von Dresden ein Großkaufmann bei einer Dame der beſten Geſellſchaft, die durch nachläſſige Beleuchtung in ſeinem Haus, das Naſenbein gebrochen habe, mit 50 000 Mark loskaufte. „Sagen Sie ſelbſt, verehrter Herr Oekonomierate ob eine Schönheit, der drei Vorderzähne abhanden gekommen ſind, ſelbſt bei beſter künſtleriſcher Ergänzung, noch den Anſpruch hät, eine Schönheit genannt zu werden, ſchloß er endlich ſeinen flammen⸗ den Vortkrag.—— Dem Oekonomierat wurde himmelangſt. Und als ſogar noch Frau Landrätin mit freundlichen Rak⸗ ſchlägen mitzuwirken begann, griff er in das Porkemonnaie und händigte dem Rechtsanwalt 3000 Mark ein, mit denen ſich 40 lang berlor niemand don Hannemanns ein Work über das Glück erkennt man erſt, wenn traurige Pfingſtfeſt. Miß Daiſys Wohnzimmer war am Tage ihrer Abreiſe verſchloſſen und die beiden Mädelchen in einer guten Penſion untergebracht worden. Als Herr Hannemann aber eines Tages den Mauleſel zu einem annehmbaren Preiſe an die Landrätin verkauft hatte, berührte er das gefährliche Thema allein. 5 „Weißt Du Amalie, das Zimmer, in dem die amerikaniſche Zahnprinzeſſin gewirtſchaftet hat, möchte ich gern zum Trockne des feuchten Rotklees haben, ſagte er zu ſeiner Frau.„Es ſonnig und Du weißt, daß ich jetzt mehr wie je auf dem Poſte ſein muß.“ 10 Frau Amalie Hannemann widerſprach dem ehemänniſchen Wunſch, entgegen ihrer ſonſtigen Gewohnheit, nicht, ſondern begab ſich ſogleich an ſeine Ausführung... Als ſie zur Zeit des Mittagseſſens augenſcheinlich immer noch nicht damit fertig war, ſtieg Herr Hannemann, von düſteren Ahnungen gequält, die verhängnisvolle Treppe empor.—— Er fand ſeine beſſere Hälfte in Tränen aufgelöſt, auf dem für Miß Daiſy angeſchafften Eckdivan... Sie hielt einen Gegenſtand in der Hand, deſſen Bedeutung er ſich nicht ſofort enträtſeln konnte. Als er ihn aber genauer bebrachtete, nahm ſein gutmütiges Geſicht eine blau⸗ rote Färbung an... Es war ein zierliches Damengebiß. aus dem drei Vorderzähne fehlten! Vom Vüchertiſch. Die zweite Nummer der neuen Monatsſchri mit der kecken und doch ſo tragiſch endenden Geſchichte vom „Mannskerl“. Paul Liman ſpricht von den„Waffen des Friedens“, den Verträgen und Vereinbarungen der Nationen, Hans Roſe hagen über die Berliner Frühjahrsausſtellungen, Spartacus übe die Olympiſchen Spiele. Die Aufmerkſamkeit zahlreicher Leſe und Leſerinnen wird der Artikel Dr. G. A. Langes„Aus der vierten Dimenſion“ feſſeln. Prof. Dr. Schleich wägt in ſeinem kurzen Artikel„Viviſektion“ das Für und Wider dieſer delikat Materie ruhig ab. Emil Schönaich⸗Carolath hät ein prächtiges Landsknechtsgedicht beigeſteuert. Rudolf Presbers Theaterartike „Die Perle der Kleopatra“ ſei noch beſonders hervorgehoben. Ein⸗ geleitet wird das mit Photographien und künſtleriſchen Zeich⸗ nungen reich geſchmückte Heft durch ſechzehn Photographien von Bildern aus der diesjährigen Sezeſſionsausſtellung. 0 „Europa-Afrika-Aſien. Geſchreibung und Erleb niſſe einer Ferienreiſe von Alfred Sieder, Hofopernſänger ſ Mannheim.(Verlag von Ernſt Aletter, Mannheim.) Unter bot ſtehendem Titel hat der beliebte Sänger unſerer Hofbühne, der ſich neben ſeinem eigentlichen Berufe auch noch mit der Malerei und dem„Schriftſtellern“ befaßt, ein flott und humorpoll geſchriebene Buch erſcheinen laſſen, in welchem er die von ihm im vorigen Som mer ausgeführte Ferienreiſe, welche ihn in drei Weltteile führk beſchreibt. Man muß geſtehen, der Verfaſſer hat mit offenen Aug die Reiſe mitgemacht und ſich beſtrebt, alles das wiederzugeben, was er geſchaut hat; aber micht iſt er in den trockenen Ton der Rei beſchreibungen berfallen, ſondern der Humor leuchtet durch alle Kapitel des Buches hindurch und dieſen Humor ſind wir von„un⸗ ſerem Sieder“ ja gewöhnt. Auch in Bezug auf die Hotels und die ſonſtigen praktiſchen Winke, die der Verfaſſer für Mittelmeer⸗Reiſe luſtige gibt, dürfte das Buch ein werwoller Ratgeber ſein. Di Reiſeſkizzen ſind in jeder Buchhandlung zum Preiſe von M..50 käuflich und wir können das Leſen des Buches nur beſtens em⸗ pfehlen, V„ — Allbumb lätter. Des Lebens Müh' lehrt uns allein des Lebens Güter ſchäzen 5%% —5* I 5* 2 5 Glück erkennt man nicht, drinnen etan lapgtesur usguvit neunpa ueneh ꝛie en eeet e eecen eeee eee een hn en cnenee i uhe len en eeeeee eee ie e eee eeh se eeee Seutabt un u Aageiat bunsttealuplva gelſphspflun zun en enbe mebeneene en ene in een et n ene Sbiagplslpe! zeg fet uurg udzueg fanvtzaogn a zie pao Aee e eneeen ee en e aee benee b eee ien eeee ceen ehe eeeee e eeen ienen e c210 kpog zi uegpgeula gun uegoggen suvc Dineaburf zlig ncd“ „ueh Ang“ „ auaß cpup ſp agug cei“ 8„e lſn e eieeg l we ae beee eneeeeeeebenn ench ee el n ecß“ „ koaxvlch ungech ungezun VFFPFCCCCCCCCC uuvg gun agnvzaegenes dig neih nan ueueem ene eüeem pog e ee een ee ee e eeee eeen e e eng uehnvnvigz eig ur ag1 ae ggen gusbva„iubcg zcdeg oil ſpch“ 7 eee aa eee wee meen ehen ee e ee Seuaagohzun Saunung ul bpau epf N e ee ee lnne ben eieeeeeee ia Ditte Uaeong u upun duen en ened epe suvch nogn“ „2931 bpecs Ue rg ee eee e ee ae Keen e wee“ 2 ee Je e en deu“ „ ſcileg Svat e eg lpog afut A e ee aee ancbn e n heeet e „ Jegloges bnued agnec Piut zo 8“ gedun utsg aun oit ee leeee een e e eee ben eeeg e p aun eneeee ee iee ee ee e n enn euc“ 5 ueeeneg ne ebeue ee eee b eee enn en ee n eceen ee becehee eeneee deit unecegueene wee eeee eee en e e e ee, aun suvch ueefth usgſig abraaig ourel dig ognog ueune e e eeene ene eee len ln b0 Aunlae gun zcmigehene an rgene eh eee eee mahrrrag lune epi aie ach aag aagn gden uzepuauucg Aee Tuszagaza pnagſpozz) u·ͥnugoach vac uog debnhnsunſetz ne epeen lepee ep eene „I0en cee; de e ee ehe de e ee eh—. 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Heute kam Hans nach Jahren wieder in die alte, liebe Heimat, die er inzwiſchen mit der einſtigen Hanſaſtadt Hamburg vertauſcht hatte— heute hoffte er, ihr ſeine Liebe in feurigen Reden geſtehen zu dürfen, den erſten ſüßen Kuß von ihren keuſchen Lippen zu er⸗ haſchen— und nun ſoll er zuſehen, wie ſie die Enten füttert! Erſt gibt er ſich Mühe ernſt und gekränkt dreinzuſchauen, doch beim Anb ihres glücklichen, unſchuldigen Geſichtchens, ihrer langen goldblonden Zöpfe, die fröhlich auf ihrem Rücken tanzen, iſt aller Groll vergeſſen und ſeinen Arm um ihre Schultern legend, fragt er leiſe: „Dora, wann darf ich Dir ſagen, toie ſehr ich Dich „Wenn der Flieder wieder blüht *** Raſch iſt das Jahr vorüber, betäubend duftet der Flieder, der über Nacht aufgegangen iſt. In der Laube ſitzen zwei glückliche Menſchen, die ſich heute fürs ganze Leben verlobt haben. Dora hat das Köpfchen, auf welchem die goldene Flechtenkrone wie ein Diadem liegt, an ſeine Bruſt geſchmiegt, ſtrahlend, in unendlichem Glücke hält er ſie umfangen, ſelig taucht Blick in Blick. Er war gekommen mit dem blühenden Flieder und Dora war ihm entgegengetreten als kiebliche, ſittige Jungfrau. Welche Wonne, Herz an Herz, Mund an Mund hier in der Fliederlaube 5 And ſelige Zukunftsbilder zu entfalten. Eilig die i m 8 an r 1 5 Bräutcher wo er i G 15 ſeines Onke tätig ſiſt. „Un ſpohl, mein ſüßes Lieb! Wir werden uns lange nicht anehr ſe hel 55 Du weißt, Onkel iſt ſtreng und gibt nicht gerne — Weihnachten?“ um dieſe Zeit werde ich wohl in Du dann, Geliebter?“ Wenn der Flieder wi tederblüht 1 duftet es, ein zarter Windhauch beswegt und trägt ihren ſüßen Duft in die D t man küſſen, lac en— und klagen. Hai chen, doch nicht, wie er gehofft, unn ls ſt Weib hei zuführen— er iſt gekommen, um ſich abſchi ie ſein Onkel nur dem Neffen anver⸗ trauen kann „Sei bei Dir zukünftis hen Unker und Tränen küſſen ſie „Ach, Hans, mir iſt ſo bange, mir nie „Aber id, eine Reiſe nach A um, in einigen Tagen bin ich drübe „Und wann kommſt Dat wieder?“ „Wenn der Flieder w ieder blüht, dann hole ich mein Flieder⸗ mein Reich. Sei mutig, mein Liebling, wir wollen uns den Abſchied nicht ſchwer mäc „Wenn der F Flieder wieder blüht,“ wiederholt Dora leiſe und ttelt traumperloren die niederrieſelnden Fliederblüten, mit ſie der Wind überſtreut, von ſich. ** —1 en. Dreimal hatte der Flieder wieder imal hatte Dora ihren Liebſten ver erwartet. Agklan ſie in 5 blühenden Fliederlaube, ihr iſt, als zu ihm dringen und ihm ſagen, wie ſehnſüchtig Seit zwei Jahr 1e von ihm nach Deutſchland gedrungen. 6 Amerika angekom: nen, hatte dort ſeine et ud lwo allte nur noch eine kleine Reiſe ins Innere un en um neute Geſchäftsverbin n anzuknüf — ſeither war jegliche Spur von ihm verkoren. Müde 08 apathiſch lehnt Dora am Fliederbuſch, fröſtelnd hüllt ſie ſich in ein warmes Tuch. Hier lebt ſie ihrer Erinnerung, hier hatte er ihr ſeine heiße Liebe feierlich erklär rt, hier tauſchten ſie den erſten, feligem K Kuß. Blaß und hager iſt das einſt blühende 0 geworden, e Haltung iſt ſchlaff, 585 junger Körper E— Keine Luftveränderung, keine noch ſo energiſche Kur hemiſten das ſchleichende Uebel, das gefördert wird durch heiße Sehnſucht und durch unzählige Tränen. „Komm, Kind, ſetze Dich auf die Veranda, hier in der Laude iſt es feucht und kühr „Laß mich hier ſitzen, Mütterchen, hier fühle ich ſeine Nähe. Sieh die herrlichen Fliederblüten, wer weiß, ob ich ſie nächſtes Jahr wiederſehe, ſetzte ſie leiſe hinzu ja, wenn der Flieder wieder Rahk!kß 25 VVVF** Und wiederum ſteht der Flieder in voller Pracht. Aus der Laube ertönt kein ſeliges Flüſtern, kein Lachen, kein Küſſen— nur heftiges Schluchzen, wilde dringen daraus hervor. Hans iſt nach ſchwer überſtandenen Mühſalen, die er im In⸗ nmern Amerikas hatte, endlich in die Heimat zurück⸗ gekehrt. Wie er ihr verſprochen, kam er, als über Nacht der Flieder aufgeblüht war, in ſeligſter Hoffnung, um endlich Dora als ſein geliebtes Weib zum Altar zu führen— nun liegt ſie drinnen unter Fliederblüten auf der Totenbahre.—— Dumpf läuten die 2 Totenglocken. Der Sarg, in welchem die früh Entſchſene⸗ ruht, wird durch den Garten zum Tore getragen. Als ſich der Zug der Fliederlaube nähert, erhebt ſich ein leiſer Wind— die Fliederbäume ſchütteln ihve Zweige— ein zarter Regen voß Hlüten legt ſich auf Flieder⸗ prinzeßchens letztes Ruhelager. Ausgerückt. Pfingſtſkizze von L. bon Endeers(Coblenz). (Nachdruck berboten.) Wenn Ihr nur nicht zu ſpät zum Dampfer kommt,“ ſagke 9 5 0 van Deeker bedenklich 191 zog die Uhr.„Viertel nach ſieben— und vor halb acht fährt der Dampfer.“ „Ach, das Boot⸗ hat ja mindeſtens dreiviertel Stunde Verſpätung, meinte der Mann am Rheine unten,“ entgegnete ſeine hübſche Tochter mit Seelenruhe.„Hier iſts ſo einzig ſchön allein laſſen.“ „Na, mür ſo ll's ja recht ſein, wenn Ihr mit mir den Zug benutzen wollt,“ meinte der Papa gelaſſen, indem er die Gläſer nochmals üllte.„Proſit, 1— Ihr ganz Spezielles, Herr Lindhauſen,— ſollſt auch leben, Alfred Winnebrink! Daß wir noch manches Jahr Peneen in St. Goar und Boppard feiern.“ 2 fygg r ban Desker war aufgeſprungen und proteſtierte heftig. „Mit der Bahn fahren— warum nicht gar— ich weiß gar micht, was Euch einfällt, Papa und Dir.„Das Gedränge auf den Bahnhöfen— das Schiff nimmt doch we migſtens alle mit, wenn's auch mal ein bißchen voll wird. Nein, nein, wir gehen gleich—“ Die dicke Dame im prallſitzenden ſchwarzen Seidenkleide — eigenes Fabrikat von Winnebrink und van Deeker in Krefeld — rannte wie elektriſtert herum. „Meinen Sonnenſchirm, mein Caße— rief ſie in un⸗ verkennbarem niederrheiniſchen Dialekt. „Ich habe den Umhang ja ſchon— Danke ſchön, Herr Winnebrink. Adieu, Papa!“— „Na, hoffentlich ſehen wir uns heil in St. Goar wieder, Alte; vergiß nur Deinen Kopf nicht— Alfred, ſorge dafür, daß meine Alte nicht zu ſehr rennt und keinen Schlag kriegt.“ Herr van Deeker war bis an das Gartentor mitgegangen und ſchlenderte nun behaglich nach ſeinem Platze zurück. Er hatte noch eine gute Stunde vor ſich bis zum Abgang des mit dem Rheindampfer auf⸗ oder abwärts fuhren, hatten ſich ſchon lange entfernt. Eben verſchwand auch ſeine Gattin um die nächſte Biegung des M ühlenkales; ſie hing am Arme Alfred Winnebrinks und ſeg elle ſchwerfällig wie eine Fregatte dahin. Von Adele und Friedrich Lindhauſen war ſchon lange jede Spur 520— ſeine Frau würde ſchöm ſchimpfen. Den ganzen Tag hatte ſie ihm ſchon in den Ohren gelegen, daß er mit ſeiner unerhörten Nachgiebigkeit ganz allein ſchuld Kopf ſtoße— die beſte weit und breit da unten, war 55 a⸗ ein Wunder, daß der — und wir können Papa unmö glich mit der großen Bowle ganz Die Gläfer klangen fröhlich zuſammen. Nur Mama Zuges; die meiſten Gäſte, die bei herrlichen Pfingſtwetter ſei, wenn das Mädchen Alfred Winnebrink beſtändig vor den Jchon geſtdern Abend gleich in St. Goar Kehrt gemacht hatte bem Empfang.— Seinetwegen konnte ſeine Adele machen, was ſte wollte. Dafür hatte er nicht ſein Leben lang geſchafft und gearbeitet, baß ſich ſeine hübſche Tochter nicht mal einen Mann nach ihrem Beſchmack ausſuchen ſollte— mochte ſie ſich einen Tanzhuſaren unſchaffen oder wer ihr ſonſt gefiel! Und während ſich Papa van Deeker mit behaglichem Schmunzeln ein Glas Bowle nach dem andern eingoß und im Hochgefühl über die Stille ringsum keerte, dachte er bei ſich, daß es ihm auch kein Vergnügen machen würde, Alfred Winnebrinks langweiliges, engliſch raſter⸗ les Geſicht als das ſeines Gatten um ſich zu ſehen— war es Ihm doch ſchon im Kontor und in der Fabrik oft zu viel.— Und wenn ſeine Frau mit dem ein Spiel gemacht hatte und der Welt egenüber ein kait accompli ſchaffen wollte, mit dem gemein⸗ ſchaftlichen Pfingſtaufenthalt in St. Goar, von dem Adele gugenſcheinlich keine Anhnung gehabt, ſo geſchah es ihr ganz recht, wenn das Mädel ihr einen Streich ſpielte und einfach bavonlief. Und ſie konnten ihr nachrennen, als wenn's ums Deben ginge.— Adele van WeeN und Frirdrich Theodor Lindhauſen unterdeſſen munter voran. Es war wunderbar ſchön Mühlental; eine letzte Nachtigall begann in ſchmelzenden Tönen ihr Lied und trillerte dann wie ein Waſſerfall. Von links ſah oben auf ſchwindelnder Höhe der Tempel des Vier⸗ ſeenplatzes herab, wo ſie heute geweſen. „Hier iſt es nun doch einzig ſchön— es gibt nur einen Rhein,“ ſagte Lindhauſen tiefaufatmend.„Um das ſo ganz zu würdigen, muß man in der Ferne ſein.“ Adele van Deeker zog die Stirne ein wenig kraus. „Ich kann es diesmal gar nicht ſo recht einſehen— es gefällt mir gar nicht wie ſonſt.— Nun worauf warten Sie denne?“ 5 „Wäre es nicht unartig, ſich nicht nach Ihrer Frau Mama umzuſehen?“ „Ach, die hat ja Alfred Winnebrink. Gönnen Sie ihr den boch, wie ich es tue.“— NAber Adele van Deeker blieb ſchen „Hören Sie mal, Herr Lindhauſen, erinnern Sie ſich noch der Zeit, wo Sie als großer Junge mit mir geſpielt haben?“ „Ob ich mich deſſen erinnere— Sie hatten lange braune Zöpfe und ſchlugen damit um ſich, wenn man Sie neckte— O, ich habe es nicht vergeſſen, auch in den böſen Tagen nicht, die donach folgten.“ Adele ban Deeker nickte. 8 die ſind ja nun glücklich vorbei, und Sie haben das Hochgefühl, ſich ſelbſt zu dem gemacht zu haben, was Sie jetzt ſind— aber ich wollte nur in der Erinnerung an jene Zeit eine Gewiſſensfrage an Sie ſtellen—“ „Fragen Sie, ich ſchwöre, nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen zu antworten!“ „Hak Alfred Winnebrink Ihnen vielleicht nahegelegt, i ihm bei mir zu helfen!“ Friedrich Theodor Lindhauſen ſchwieg betroffen. „Aha, Diskretion iſt Ehrenſache. Sie brauchen mir gar micht zu antworten. Ich will Ihnen nur eines ſagen: wenn ein bißchen von der alten Freundſchaft von früher heute wieder aufgewacht iſt, ſo geben Sie ſich keine Mühe, mit ſo einer gütigen Unterſti itzung.— Ich will ihn nicht, will ihn nicht, will ihn nicht!“ zah „Kein Aber. Alle Leute kommen mir mit„aber“. Ich ſollte meinen, wenn ein Mädchen einen Mann ſo micht will, ſo gäbe es kein Aber mehr.“ Sie war ſtehen geblieben und ſah Friedrſch Theodor Lindhauſen mit funkelnden braunen Augen an. Ihre Wangen glühten wie Purpurſamt, und ſie kam dem Manne vor wie eine echte Tochter des Landes, deſſen altberühmter Strom ſich da am Ausgange des Tales vor ihnen ausbreiteke, Aaubefſchen wie in einem Märchenland.— „Sie mißverſtehen mich,“ er 1„Ich wollte Ihnen nur ſagen, daß ich niemand be procht n und mich zu ni ichts d. rpflichtet habe.“ das kleine Wölkchen ſich krünſene den iſt das Wenn wir uns nicht ſehr eilen, Naſe davon.“ 1 „Aber Ihre Frau Mamas“ Adele lachte übermütig wie ein Kobold. „Ganz ausgeſchloſſen, daß die arme Mama es noch kriegt. Ich kenne deren Marſchtempo. Und das Schiff kommt viel viel ſchneller als wir herauf, und ich will mit dem Schiff fahren— und wenn Sie nicht mittun, tue ich's allein.— Nun, wollen Sir mir das bei Mama tragen helfen— denn ſie wird ſchrecklich bö e ſein und es für ſehr unpaſſend halten ob ich's nun allein oder in Ihrer Geſellſchaft tue— oder 90 5 Sie auch Angſt?“ „Da Sie zu ſolchen ſchlimmen Dingen unter allen Um ſtänden entſchloſſen ſind, wird mir nichts anderes übrig bleiben als Sie wenigſtens zu beſchützen,“ ſagte Friedrich Weddor Lind hauſen lächelnd. Sie waren nun unten an den Rhein gekommen, wo mas den Halbkreis von Boppard mit ſeinen Türmen, alten Tore und modernen Villen ausgebreitet ſteht. Jetzt ſah man ſchi deutlich das helle Rheinſchiff auf der ſeeartig eee Waſſerfläche; es ſchien langſam gegen den Strom anzukäm und kam doch unheimlich ſchnell herauf. „Dieſes Boppard hat eine unendliche Lünge,“ ſagle Ad ungeduldig.—„Da iſt das Schiff ſchon faſt bei uns. Wenn nicht ſehr viele Leute ein⸗ und ausſteigen, bleiben wir eben gut ſitzen, wie Mama. Und dann haben wir den ganzeth Abe⸗ Alfredchen Winnebrink auf dem Halſe, Kommen Sie, Fritz, w laufen ein bißchen.— Können Sie noch— Jag Wollen S1 mir Ihre Hand geben“— Die Leute am Rheinkai blieben ſtehen und lachten über hübſche Pärchen, das mit dem Schiffe um die Wette rannte, a0 ob es ums Leben ginge. Nun tauchten die Terraſſen der eleganten Hotels uf,. fröhliche Menſchen ſaßen, und bei Gläſerklang den he liche Pfingſtmontag feierten. Das Schiff war ſchon vor ihne. „Mit der lief ich auch off und davon— was ane Matthes?“— rief einer der Rheinſchnaken ſeinem Kollegen „Laufe Se doch nicht ſo, Fräuleinchen, auf Sie warkef Schi ſicher noch.: Und richtig, als letzte Paſſagiere kamen ſe noch gan los über die Landebrücke. 5 „Gott ſei Dank,“ lachte Adele. Das Schiff war wirklich ſehr beſetz. Es ſchlen kein freier Platz mehr aufzutreiben wäre. Aber Theodor Lindhauſens Späherblick und höflicher 225 1 es doch, eine ungeheuer dicke Dame zur Herausgab ei zu bewegen, den ſie verbotenermaßen mit belegt hatte, und einen Kellner auf rätſelhafte Art i licher Geſchwindigkeit mit einem zweiten herbeizuzau noch Boppard außer Sicht kam, waren ſie auf di balbeß behaglichſte Art inſtalliert. Adele hatte ein Vergnügen an ibrem Streich mieein kind. Sie war närriſch. Endlich mal etwas anderes—„Nun. ſehen Sie nur einn 5 zu herrlich! Und dieſe Schiferk— das ſch nſte v 1— ach Fritz, ſcheint mit chön—“ „Ich im Gegenteil— Sie Schiff fahren wollen und der 8 ſchön vor—- Adele bel auf. Unterſchied! Wäre dus denn ein Nhe anderes Schiff, wenn ich hier mit Affred Winnebrint Oder wär's Ihnen egals?s? Nein, es war ihm natürlich nicht ganz ſie dann miteinander anſtießen, ſchien es il van Deeker egal e en oder gewor 5 Mannheim 2. Junt. General⸗Anzeiger. 3. Sekke. PNROSFPKT. cllb Sfginz8ügwaarenfabrik für Canalsafion und Chemische Indostrie zu Friedrichsfeld in Baden. Nom. M. 500.000 neue vollgezahlte Aktien No. 2001—2500 6 1000. Unter der Firma„Badische Thonröhren- und Steinzeugwaarenfabrik vormals J. F. Espenschied“ Wurde am 12. Juli 1890 eine Aktiengesellschaft mit dem Sitze in Friedrichsfeld in Baden auf nnbestimmte Dauer errichtet und am 14. August 1890 in das Gesellschaftsregister beim Grossh. Amtsgericht in Schwetzingen eingetragen. Der Zweck der Gesellschaft ist der Betrieb der von der Firma J. F. Espeuschied erworbenen, zu Friedrichsfeld in Baden befindlichen Steinzeugwarenfabrik. Die Gesellschaft kann die seither betriebenen Geschäfte erweitern, zur Erreichhng ihres Zweckes Iiamobilien erwerben, Zweigniederlassungen und Verkaufsbureaus errichten und sich auch an anderen ähnlichen industriellen und kaufmännischen Unternehmungen in jeder Form beteiligen. Das Grundkapitul der Aktiengesellschaft hat bei Errichtung derselben 1 125 000 betragen, eingsteilt in 1125 Aktien à, 1000. In teilweiser Ausführung des Beschlusses der Generalversammlung vom 16. Dezember 1891 Wurde das Grundkapital auf 1 150 000 erhöht dureh Ausgabe von 25 Stück Aktien 4„4 1000. Die General- Fersammlung vom 3. Oktober 1894 beschloss, von den Aktionäaren eine Zuzahlung von 30% des Nominalbetrages von 1 150 O00 einzufordern, und diejenigen Aktien, auf welche die Zuzahlung geleistet wüurde, als Vorzugsaktion mit Vorrechten in Bezug auf Kapital und Pividende auszustatten. Nachdem die Zuzahlung auf alle 1150 Aktien geleistet Wär, beschloss die Generalyersammlung vom 27. April 1895, die Firma der Gesellseaft in:„Deutsche Steinzeug⸗ Waäarenfabrik für Canalisation und Chemische Industrie“ umzuändern und an Stelle der einzuziehenden 1150 Vor- zugsaktien 1150 neue Aktien, auf die neue Firma lautend, auszugeben und den Aktionkren, im Umtausch gegen die Vorzugsaktien auszuhändigen. Im Jahre 1895 wurde das Grundkapital auf 1450 000 und im Jahre 1903 auf 2 000 000 erhöht. Die ausserordentliche Generalversammlung vom 21. Oktober 1905 beschloss, das Grundkapital um weitere Mark 500 000 dureh Ausgabe von 500 neuen Aktien zu je A 1000 auf 2 500 000 zu erhöhen. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber. Die Kapitalserböhung erfolgte zur Erbauung von 2 Ofengebäuden mit 5 Brenndfen, Töpferarbeits⸗ und Trockenräumen, einer neuen Werkstatt sowie zur Stärkung der Betriebsmittel. Die neuen Aktien nehmen vom .d᷑. Januar 1906 ab an der Dividende teil. Dieser Beschluss und seine Durchführung sind am 28. Oktober 1905 in das Gesellschaftsregister des Grossh. Amtsgerichts in Schwetzingen eingetragen. Die neuen Aktien sind von dem Bank⸗ hause Gebrüder Bonte zum Kurse von 160% fest übernommen, mit der Verpflichtung, dieselben den alten Aktionären im Verhältnis von:1 zum Bezuge zum Kurse von 1630% anzubieten. Pieses Angsbot ist vom 14—27. November 1905 erfolgt. Das Agio im Betrage von ι 300 000 wurde dem Reservefonds zugeführt. Demnach beträgt das Grundkapital der Gesellschaft Mk. 2500 000 eingeteilt in 2 500 Aktien à Mk. 1 000. Die Generalyersamilung wird vom Aufsichtsrat berufen, Welcher auf Verlangen des Vorstandes dazu ver⸗ pflichtet ist, Zwischen dem Datum der Bekanntmachung und dem Datum der Versammlung, beide Daten nicht mit⸗ gerechnet, muss ein Zeitraum von mindestens 20 Tagen liegen, Stimmberechtigt ist jeder Aktionär; welcher bis Mittags 12 Uhr des 3. Werktags vor der Generalversammlung Aktien oder Depotscheine der Reichsbank bei der Geslisehafts- kasge oder bei den vom Aufsichtsrat bekannt gemachten Stellen hinterlegt hat. In der Generalyersammlung gibt jede Aktie eine Stimme. Das Geschäftsjahr der Aktiengesellsehaft ist das Kalenderjahr, Der aus der festgesetzten Bilanz sich ergebende Ueberschuss, naeh Abzug der Abschreibungen und Rüeklagen bildet den Reingewinn der Gesellschaft. Von dem Reingewinn werden verwendet: a) 5% zum Reservefonds, solange derselbe den zehnten Teil des Gesamtkapitals nicht überschreitet, b) 4% als Dividende an die Aktionäre, c) der alsdann verbleibende Rest wird als Super-Dividende der Generslversammlung zur Verfügung gestellt, d) der Aufsichtsrat erhält von der zur Ausschüttung kommenden Superdividende 10% Tantieme zur Ver⸗ teilung unter seine Mitglieder. Der Aufsientsrat besteht aus mindestens drei, höchstens sieben Mitgliedern; 2. Zt. bilden denselben die Herren: Bankier Moritz Bonte in Berlin, Vorsitz. Rentier Felix Bonte in Darmstadt, stellyertr. Vorsitzender; Rechtsanwalt Dr. J. Rosenfeld in Mannheim; Kommerzienrat und Bergwerksbesitzer Gerhard Küehen; in Firma Math. Stinnes in Mülheim a/ Ruhr; Hauptmann a. D. von Hessert in Darmstadt; Consul Heinrich Nauen in Mannheim. Der Vorstand besteht aus einem oder mehreren Direktoren; 2z. Zt. ist der Ingenieur und Kaufmann Otto Hoffmann in Friedrichsfeld-Mannbheim alleiniger Vorstand. Die Auszahlung der Diyidende, deren Verjährungsfrist die gesetzliche ist, exfolgt bei der Gesellschaftskasse in Friedrichsfeld und bei dem Bankhause Gebrüder Bonte in Berlin. An denselben Stellen können Kkostenfrei neue Dividendenscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahms an den Generalversammlungen kintorlegt, sowie alle sonstigen von der Generalversammlung beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Massnahmen bewirkt werden. Die Gesellschaft verpflichtet sich, alle sie betreffenden Bekanntmachungen ausser im Deutschen Reichs- und Preussischen Staatsanzeiger auel in mindestens zwei Berliner Tageszeitungen zu veröffentlichen. Die Tongruben, welche zusammen 14 ha, 82 ar umfassen, sind mit dem belreffenden Grund und Boden Bigen⸗ tum der Gesellschaft und befinden sich zum Teil in dem für das Fabriketablissement leicht erreichbaren Odenpald, zum anderen Teil in der Pfalz. Das in eigenen Gruben gewonnene Rohmaterial zühlt zu den edelsten Tonen, die Deutschland aufzuweisen hat; der Ton wird ungeschlämmt verarbeitet Die Grundstücke liegen auf Gemarkung Seckenheim an der Main-Neckarbahn und Badischen Staatseisenbahn, und haben einen Flächeniphalt von Zusammen 6ha, 71 ar, 52 àm, wovon 1 ha, 88 ar, 51 àm bebaut sind.— Die Gebäude bestehen aus 30 Fabrikgebäuden mit 9 Schornsteinen, einem Bureaugebäude und 4 Wohn- und Arbeitsr⸗ bäusern aus massivem Mauerwerk mit harter, feuersicherer Dachung. Von den 43 vorhandenen Brennöfen sind 24 anlässlich der Vergrösserung der Anlage im Laufe der letsten Jahre neu erstellt. Auch die Oefen älterer Bauart wurden allmählich durch Umbau zu Lasten des Betriebes erneuert, * sodass auch diese sich in voller Leistungsfähigkeit und in gutem baulichen Zustande befinden. An Maschiuen sind im Betriebe: 4 Dampfmaschinen mit ca. 700 PS., welche zum Antfieb von 15 grossen RGhren- pressen und zahlreichen Hilfsmaschinen dienen. Als sind drei grosse Flammrohrkessel mit ca. 350;m He 2z. „Hache vorhanden. Die Beleuchtung des Etablissements erfolgt durch elektrisches Lieht und sind hierfür vorhanden 8 Dynamos mit zusammen 324 18. Austerdem ist eine grosse Akkummulatorenanlage mit 61 Zellen installiert. Eine grössere Anzahl von Elektro-Motoren mit zusammen 130 HP, welche ihre Kraft von den Dyuames empfangen, sind für Einzelantrieb in Benützung. Seit dem Jahre 1892 sind sämtliche dem Betriebe dienende Gebäude neu erbaut und entsprechend auch mit neuen Arbeitsmaschinen verschen worden. Das ganze Unternehmen ist in diezen 14 Jahren nach und nach vollständig er- neuert worden und entspricht dessen bauliche und maschinelle Anlage durchaus dem heutigen Stande der Teohnik. Die Gesellschaft beschäftigt an Beamten, Angestellten und Arbeitern in der Fabrik und auf den Tongruben ea. 750 Personen: Sie fabriziert hauptsächlich Steinzeugröhren zur Kanalisation von Städten und säurefeste Gefäsge und Apparate für die chemischen Fabriken,. Zu den Abnehmern gehören vorwiegend städtische Behörden und die chemische Groseindustrie des Kontinents, Englands und Amerikas. In New-Lork unterhält die Firma seit einer Reihe von Jahren eine Generalvertretung. An Dividenden verteilte die Gesellschaft: pro 1901 19% auf 1 450 000 Aktienkapital „ 1902 19%„ 1 450 000„ Das Jahr 1905 ergab einen Umsatz von Reingewinn von 4, 311 356.20. pro 1903 17% auf 2 000 000% Aktienkapital 70„ 1904 14%„ 2000 000„ 2 335 3886.30 und nach Abschreibungen von/ 186 107.— einen Hiervon sind dem Aufsichtsrat zugewiesennnn*„4 20 000.— Der evangelischen Kirchengemeinde sind überwiesen. 1000.— Ferner sind 14% Diſidende auf 2 000 000.— illltttt.... 280 000.— Verteilt und der Ueberschüss Vof„%„%é é„ é„„„„„„%ç·9+ö„ 11 989.88 auf neue Rechnung Faf uen Worden. 15 Den grössten Peil unserer Jahresproduktion haben wir bereits verkauft und hoffen durch die grösgeren Umsätze die erhöhten Ausgaben für Löhne und Rohlen wieder auszugleichen Friedrichs feld in Baden, im Mai 1906. 64407 Deutsche Stelnzeuqwaarenfabrik für Ganalisation und Chemische Industrie. Otto Moffmann. Auf Grund des vorstelenden Prospektes sind M. 500.000 neue vollgezahlte Aktien No. 2001—2500 à —4 1000 der Deutschen Steinzeugwaarenfabrik für Canalisation und Chenische Industrie zum Handel und zur Notiz an der hiesigen Börse zugelassen worden. Beriin im Mai 100. Fmebrüder Bonte. Restaurant Wilhelmshoff te ede. — SPSolalibat „MWiener Küche““ pilsoner Urquell. Munchener Augustinerbräu. Naturreine Weine. Der Geschäftsleiter J. Meisel. langjähriger Oberkellner; zuletzt Badischer Hof Baden-Baden. Dee Schöne Kegelhahn für Donnerstag Abends zu vermieten! des derz Inhabers, wird für die Fabrikation u. den Bertrieb eines Spezialartikels,(D..,P) HMRufer ev. Teilhaber In. da.—5 000 MkK. geſucht. Riſiko iſt ausgeſchloſſen, da großeAuftrüge bereits vorhanden. Ernſtl. Reflektanten woll. Off. einreichen unt W. ag. 38 an Daubeck Co. Franmfürt A. N 127 1. Hypotheke. 13,000 Mk. auf I. Hypoleke ſof, auszuleihen Näberes G. 4/5. 59996 P Gene aeret deſndet ſe IMKasso Meine Glaſerei beſindet ſich von Dienſtag, den 2. Jun 1906 jed. Art g. Kautton beſ. C. Meyer, nicht mehr in G 5 la ſon⸗ penſ. Beamter, H 4, 22, 3. St. 645 dern bei meiner Wohnung Lunscites 5 Flsss-Anstalt 0 Geſchw. Schammeringer, T 6, 9. c 25 2.——ů— 5 15 5 Sld-Darlehen 0 1 0D8Z u. Frau. Ohr. Wagenländer,. an kreſtf. Sente verm. diskret„„ Tel. 1310 Konditorel Ul, Caft N USselinn. 5 8 2 6 Nn reell, bcle Bank-Comm.⸗Geſchäft Leitr? 3 D..aden v. reiche Heirat. vorſchußl, GAlasermeister 8 2, 2. Helb⸗Ratenrückz Selbſig Rücls.] Mannheim, Langfkraße 56 —5(2658) 9 Dietznex, Berlind6,Ritterſtr. 25.% Sprechſt.—8, Sountags—1unr Auszug aus dem in der„Berl. Börs.-Etg.““ und dem„Berl. Börs.-Cour.“ Vom 2. Juni d. Js., abds. veröffentlichten Wegen anderweit neberbürdung ka [Gefrorenes an der Musterauslage sich betelligen. Industriebörse Mannheim.(B..) Dienstag, 12. Juni 1906, nachm. 3 Uhr: Spezlallag f. die Mahrungs-.Genussſnfttel-Industie u. Fer. Branehen = imnit Musterauslage jhrer Ezsugnisse, Maschinen, Einrichtungen u. Sonstigen flitsmitteln. Nichtmitglieder haben gegen Tageskarte— à Person 50 Pfg. Zutritt, auch können dieselben gegen Urstattung festgesetzter Gebühren 64627 Näheres dureh das Sekretariat. Rosengarten Mannheim (Nibelungensaal.) + A.. s8 b 8. 1 8. Samstag, 2. Juni und Montag, 4. Juni, jeweils abends ½0 Uhr, 3. Und 4. Sommer-Konzert des EBalm-Orchesters. Leltung: Kapellmeiſter Emil Kalſer. Samstag, den 2. Juni 1906. Vortrags⸗Ordnung: 1 1. Huldigungsmarſch aus Sigurd Jorſalfar Grteg. 2. Reigen ſeliger Geiſter aus Orpheus Gluck. 3. Aufforderung zum Tanz Weber. für Orcheſter geſetzt von F. Weingartner. 4. Dritte Ouvertute zu Leonore Beethoven. II. 5. Verwandlungsmuſik aus Parfifal Wagner. 6. a) Danſes des Sylphes pb) Menuet de Follets Berlioz. 7. Vlatava(Die Moldau) Sinfoniſche Dichtung Smetaua. III. 8. Ouverture zu den luſtigen Weibern von Windſor Nieolaſ. 9. Künſtlerleben, Walzer Strauß. 10. Serenade für Streichinſtrumente Haydn. 11. Galop chromatique t. Montag, den 4. Juni 1906. Vortrags⸗Ordnung: + 1. Halleluja a. d. Oratortum:„Der Meſſias“ Händel. (Orgel: Herr Hänlein). 2. Ouverture zu„Fidelio“ Beethoven. 3. Dause macabre(Ein Totentanz) Posme en Saint⸗Saöns. 07 ine: Konzerkmeiſter Erhard Heyde). 4. Ave Maria(für Streichinſtrumente, Orgel und Harfe) Schubert. Piolincello: Cornelius van Vliet. 8 ranz Moſer. gel: Mufikdirektor Hänlein. 5. Einleitung zum 3. Akt, Tanz der Lehr⸗ 5 18 0 der Itakts eeee Hans Sa a. 1 rſingern von Nanberg Wagner. 6. Rhapſodie Nr. 8 Liszt. 7. Ouperture zu:„Ein Sommernachtstraum Mendelsſohn. 8. a) Intermezzo aus Naila Delibes. b) Entr'aet aus Mignon Thomas. 9. Geſchichten a. d. Wiener Wald, Walzer Strauß. 10. Rakocy⸗Marſch a. Fauſt's Verbammnis Berlioz. Dienstag, 3. Inni 1906, abends ½9 Uhr, V. Sommer-Konzert Kalm-Orechesters. Leitung: Menxry Hadley(New-Tork). Liszt— Wagner— R. Strauss. Vortrags⸗Ordnung: 1. Liszt: Zweite Polonaiſe. Les Préludes, ſinfon. Dichtung. 2. R. Wagner: 4. Geſang der Rheintöchter aus 2. Trauermufik beim Tode Siegfrieds)“ Götter⸗ 3. Huldigungsmarſch bämmerung. 3. R. Strauß: Tod und Verklärung, Tondichtung für großes Orcheſter. Die Konzerte finden del Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Bei Witterung werden in den Pauſell die Saaltüren nach leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffſſel. Kaſſenersffnung abends 8 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pfg. Dutzendkarten 5 Mk., Genueral⸗Abonnement, für den Inhaber ausgeſtellt und für die ganze Saiſon giltig; 10 Mk. artenverkauf in den durch Rlakate kenntlich gemachten Vorberkaufsſſellen, beim Porkler im Roſengarten und an ber Abeud⸗ ſſe. 5900% 6% Außer den Eintelttskarten find von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriſtswäßigen Elnlaßkarten zu 10 Pfg, zu löſen, Fenſtiger mun be⸗ 255 ee Tigich mohefg Sonlen von feinstem Geschmack. J. M. 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Das sich eine reizende Liebesgeschichte durch das Ganze wie ein roter Faden zieht, dass die fesselnde Darstellung von köstlichem Humor durchsetzt ist, dürfte den Wert des Buches erheblich steigern und ihm eine grosse Anzahl Wẽeiterer Freunde— auch aus den dem kaufmännischen Leben fernstehenden(namentlick auch aus Damen-) Kreisen heranziehen. Als Parallele zu dem Roman des Freiherrn von Schlicht„Erstklassige Menschen“ ist es in seinem Urteil um vieles milder und vornehmer. am besten mit den, an den Ausspruch Goethes sich anschliessenden Worten des Heraus- „Wer nicht geschunden, wird nicht klug““, jeh aber hoffe, dass derlenige, der dieses Buch liest, klug wird, ohne geschunden worden zu sein. Au beziehen durch alle Buchhandlungen Mannheim. Dr. H. Haas'sche Buchdruckerei u. Verlagsbuchhandlung. erschienen: Sein Inhalt charakterisiert sich Schönstewesche Rolband⸗ von Krampfa geſchwüren, ſit naſſer u. tro vielen Stäbien medl. 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