Nr I Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: wfennig monatlich. Brengerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. weeeee E 6, 2. Unabhängige Tageszeit Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ung. Geleſenſtr und verbreiteiſte Zeitung in Raunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apreſſe: „„Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. In ſerate: 8 8 nahme v. Druckarbeiten 341 Eigene Redaltions⸗Bureaus: Nedatten 677 Die Reklame⸗Zeile. 60 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Expedition! 2 ½ 218 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Nr. 257.(Mittagblatt.) Mittwoch, 6. Juni 1906. Die Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 5. Juni. „Die Schulkommiſſion der erſten Kammer hat, wie bereits mitgeteilt, ihre Beſchlüſſe zur Schulvorlage der Oeffentlichkeit unterbreitet. Ein weſentlicher Punkt dieſer Beſchlüſſe iſt die Ablehnung der von der zweiten Kammer, in Konſequenz der von ihr auf dem vorigen Landtag gefaßten Beſchlüſſe, erhobenen Forderung, die Lehrer in den Gehaltstarif einzureihen. Es iſt dies eine Forderung, auf deren Erfüllung die Lehrer ein großes 1 Gewicht legen, der man auch auf die Dauer wird nicht aus dem Wege gehen können. Leider hat die badiſche Regierung noch nicht die erforderliche Einſicht erlangt, gerade dieſen Wunſch der Lehrerſchaft als berechtigten anzuſehen; vielmehr mit der größten Enkſchiedenheit erklärt, daß ſie lieber an dieſer Forderung die ganze Vorlage ſcheitern laſſe. Den Standpunkt der Regierung in dieſer Frage kann man nur bedauern; man wird ihm aber als Realpolitiker Rechnung tragen müſſen, und einſtweilen den Wunſch auf Einreihung der Lehrer auf beſſere Zeiten verſchieben. Umſomehr wird die zweite Kammer hier in ihren berechtigten Wünſchen einen Pflock zurückſtecken müſſen, als die erſte Kammer keine Geneigtheit bekundet hat, den Wünſchen der zweiten Kam⸗ mer nach dieſer Richtung zu entſprechen. Bei der Erörterung der Frage, die Lehrer in den Gehalts tarif einzureihen, kraten in der Schulkommiſſion der 1. Kammer folgende Anſichten hervor: Die Frage der Aufnahme der Lehrer in den Gehaltstarif ſteht ſchon ſo lange auf der Tagesordnung und iſt Gegenſtand ſo viel⸗ 1 facher Diskuſſionen geweſen, daß man nicht hoffen kann, weſentlich neue Argumente dazu herbeizuſchaffen. Wie wenig ſie geeignet iſt, nach irgend einer Richtung, hin eine ſelbſtverſtändliche und zweifel⸗ loſe Beantwortung zu finden, iſt gerade daraus erſichtlich, daß das andere Haus im Jahre 1898, ſeit welchem Zeitpunkte eine prinzi⸗ pielle Veränderung der Lage nicht eingetreten iſt, ſich den Bericht ſeiner Budgetkommiſſion zu eigen gemacht hat,„dem Antrag auf Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif, für welche weder ein Bedürfnis vorliegt noch Zweckmäßigkeitsgründe ſprechen, ihre Zu⸗ ſtimmung nicht zu erteilen.“ Im gegenwärtigen Momente wird die Entſcheidung dieſer ſo wandelbaren Beantwortungen ausgeſetz⸗ ten Frage durch die Rückſicht auf das Zuſtandekommen des vor⸗ liegenden Geſetzes verwickelt und erſchwert. Der Herr Staats⸗ miniſter hat in der Zweiten Kammer wiederholt die Erklärung ab⸗ gegeben, daß, falls an der Einreihung der Hauptlehrer und Haupt⸗ lehrerinnen in den Gehaltstarif feſtgehalten werde, ein Zu⸗ ſtandekommen des Geſetzes ausgeſchloſſen ſei. Dieſe Erklärung wurde von dem Staatsminiſter auch der Kommiſ⸗ ſion gegenüber wiederholt und zwar mit einer Beſtimmtheit, daß es Pflicht war, mit der Möglichkeit zu rechnen, daß, ſelbſt wenn die Erſte Kammer ſich der Zweiten Kammer in der Forderung der Einreihung anſchlöſſe, die Regierung das Geſetz ſcheitern ließe. Trotz alledem wäre es Pflicht, ſelbſt auf die Gefahr des Scheiterns des Geſetzes hin und ohne Rückſicht auf die beklagenswerten Folgen, die Forderung der Aufnahme in den Gehaltstarif zu vertreten, Gründen der Gerechtigkeit, die doch ſchließlich in allen Dingen des öffentlichen Lebens die zuletzt entſcheidenden ſein ſollen, unabweis⸗ lich ſei. In dieſem Sinne trat eine Anzahl der Mitglieder der vorenthalten werden; die Berechtigung dieſes Verlanges geſteht * Lommiſſion dafür ein, dem Hohen Hauſe zu empfehlen, daß es ſich die Auffaſſung der Zweiten Kammer in dieſem Punkte zu eigen mache und die Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif ver⸗ langen möge. Die Majorität der Kommiſſion konnte dieſe Ueber⸗ zeugung nicht gewinnen. Nach eingehender Prüfung aller in Be⸗ tracht kommender Geſichtspunkte beſchloß die Kommiſſion, von der Einreihung in den Gehaltstarif unter der Vorausſetzung Abſtand zu nehmen, daß einerſeits bei der Feſtſtellung der Gehaltsbezüge in den§ 39 ff. den berechtigten Anſprüchen der Lehrerſchaft ſoweit als irgend tunlich entſprochen würde, andererſeits ihnen für die Zukunft ein ſicheres Aufrücken in Parallele mit den übrigen Beamtenklaſſen gewährleiſtet werde. Für den letzteren Zweck ſchien es der Kommiſſion zweckmäßig und aus⸗ reichend zu ſein, wenn die Kammer dieſen Wunſch in einer Reſo⸗ lution zum Ausdruck brächte und die Großh. Regierung ſich damit einverſtanden erklärte. In der Kommiſſion wurde anerkannt, daß eine Einbeziehung der Lehrer in die bevorſtehende Repiſion des Gehaltstarifes angeſichts ihrer großen Anzahl die Durchführung dieſer Reviſion, für welche das Intereſſe zahlreicher anderer Be⸗ amtenklaſſen ſpricht, finanziell erheblich erſchweren würde, und es beſtand deshalb der Wunſch, zum Ausdruck zu bringen, daß ent⸗ weder die jetzige Beſoldungserhöhung der Lehrer eigens als eine Antizipation ihres Amtes an der bevorſtehenden Erhöhung bezeich⸗ net werde, oder daß wenigſtens die Nichtberückſichtigung der Lehrer bei der bevorſtehenden Repiſion angeſichts ihrer jetzigen Erhöhung nicht zu beanſtanden ſein würde. Die Kommiſſion gelangte ſchließ⸗ lich zu einem Beſchluſſe, der auch die Zuſtimmung der Re⸗ gierung fand; ſie beantragt: 1. Die Erſte Kammer wolle eine Reſolution faſſen des Inhaltes: Die Erſte Kammer ſpricht die beſtimmteſte Erwartung aus, daß die Ordnung der Lehrergehalte in Zukunft jeweils gleich⸗ mäßig mit den entſprechenden Kategorien des Gehaltstarifs erfolge. Dabei verkennt die Erſte Kammer nicht, daß es angeſichts der jetzt erfolgenden Erhöhung zu rechtfertigen wäre, wenn eine Be⸗ teiligung der Lehrer ſchon an der demnächſt bevorſtehenden Reviſion des Tarifes nicht ſtattfände. 2. Erſte Kammer wolle die Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif und damit den Artikel 2 in den Ge⸗ ſetzentwurf der Zweiten Kammer ablehnen. Daß die Lehrer bei der allgemeinen Reviſion des⸗ Gehalts⸗ tarifs wieder berückſichtigt würden, iſt von keiner Seite verlangt worden, lediglich die Einreihung in den Gehaltstarif als ſolche. Wäre dieſe ſchon jetzt erfolgt, ſo hätte die Regelung der Gehalts⸗ verhältniſſe natürlich der allgemeinen Reviſion des Gehaltstarifs als antigipiert gelten müſſen. Die Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif muß aber aus Gründen der Gerechtigkeit gefordert werden. Einmal ſollen dem Lehrer die Gehalts⸗ aufbeſſerungen der ihm gleichgeſtellten Beamtenkategorien nicht auch die erſte Kammer wie die Regierung zu. Bleibt nur noch die formale Seite der Einreihung übrig. Und da iſt es doch nicht recht einzuſehen, warum man auf der einen Seite dem Lehrer alle Wohltaten des Gehaltstarifs tatſächlich gewähren will, ihm aber einen Rechtsanſpruch auf dieſe Wohltaten durch Nichteinreihung in den Gehaltstarif verweigert. Wenn wir Fbeenn man die Ueberzeugung gewönne, daß dieſe Forderung aug gleichwohl die Annahme der Vorlage ohne die Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif empfehlen, ſo geſchieht es im Intereffe der Lehrer ſelbſt, denen die Vorteile der gegenwärtigen Beſchlüſſe nicht vorenthalten werden ſollen. Bedingung iſt natür⸗ lich, daß die erſte Kammer ſich hinſichtlich der Zulagenbemeſſung aus der Liſte der Kriegsſchiffe geſtrichen werden 15. Juni hier ſtattfindende europäiſche Fa 208 Verhandlungsgegenſtände führung liegt in der Hand der kgl. Eiſenbahndirektion Hannobet dvon dem Norddeutſchen Lloyd nach Schluß der Konfer ſorium und betreffend die Bewilligung des Rekrutenkonti auf die Beſchlüſſe der zweiten Kammer einigt, und auch in der Frage der Gemeindebeiträge Konzeſſionen macht. Die zweite Kammer aber wird bei der allgemeinen Reviſion des Gehaltstarifs darauf dringen müſſen, daß dort den Lehrern auchformell Gerechtigkeit wird, und lieber das Schickſal der ganzen Reviſton von der Erfüllung dieſe einen Wunſches abhängig machen. *** 5 Im geſtrigen Artikel„Die Volksſchulvorlage geſicherk? muß es Zeile 12 ff. heißen:„In Uebereinſtimmung mit der zweiten Kammer ſollen die im§ 39 der Regierungsdorlage vor⸗ geſehenen Gehaltsſätze für Hauptlehrer von 1400 M.(Anfangs⸗⸗ bis 2600 M.(Höchſtgehalt) auf 1500 M.(Anfangs⸗ bis 2800 M.(Höchſtgehalt) erhöht werden“/ Heutsches Reich. * Heidenheim(Brenz), 5. Juni.(Der jung⸗ läberale Verein Heid enheimz) beabſichtigt demnächft gegen die Fahrkartenſteuer und die geplante Tarifreform ei Proteſtverſammlung zu veranſtalten. Bekanntlich bedeutet für Württemberg die Tarifreform die Aufgabe der Landeskarten. * München, 5. Juni.(Der bayeriſche Staats⸗ miniſter Freiherr v. Podewils) verließ geſtern das chirurgiſche Spital und wird ſich bei Eintritt beſſerer Witterung aufs Lend begeben. Der Prinzregent beglückwünſchte den Mini⸗ ſter zu ſeiner Geneſung. * Wildpark⸗Station, 5. Juni.(Der Kaiſe trat heute Nachmittag um 4 Uhr 45 Min. die Reiſe n Wien an. *Kiel, 5. Juni.(Der Kaiſer) hat angeordnet die früheren Panzerſchiffe„Kaiſer“,„Deutſchland“ und„Friedrich der Große“, die zuletzt als Hafenſchiffe Ende 1904 ſind zwölf Kriegsſchiffe, fünf Linienſ Kreuzerkorvetten und drei Kanonenboote, ausgeſchieden. Bremen, 5. Jun.(Für die dom plankonferenz) für den Winterdienſt 1906 ſind bis jetz angemeldet. Die Geſchäfts⸗ Für die Beratungen ſind täglich 8 Stunden in Ausſicht geno Die Konferenzteilnehmer ſind von dem Senat der frei und Hanſeſtadt Bremen zu einem Feſtmahl im Rathau einer Fahrt mit dem Dampfer Kronprinz Wilhelm von B haven nach Helgoland eingeladen. 5 Ausland. Oeſterreich⸗Ungarn.(In der geſtr Sitzung des ungariſchen Abgeordnetenhauf wurde die Geſetzesvorlage betreffend das Budgetpro angenommen. Hiermit iſt der Ex⸗Ler⸗Zuſt Roman von W. Held. (Nachdruck vernatett) (Fortſetzung Inmitten der allgemeinen Fröhlichkeit ſchlug die altbeutſche Pendeluhr plötzlich eins. Zum Donnerwetter auch! Wie ſchnell die Zeit verging am erſten Mail Einige Stühle wurden gerückt. Einige von den älteren Herren erhoben ſict. „Die Familienväter“, liſpelte ein jüngerer Herr der Infan⸗ terie. Händedrucke wurden getauſcht, Grüße an die werte Frau Gemahlin aufgegeben.— 1 Auch Herr Mittermeier rief die bedienende Hebe und zahlte. Ebenſo Herr von Vorwegg. Es war höchſte Zeit geworden. Zu Hauſe wartete das Verlobungsmahl und das Bräutchen. Frau Franzi würde unglücklich ſein, wenn der feiſte Indian, der ſich am Spieße drehte, zu dunkel und zu trocken würde. Die beiden Herren empfahlen ſich. Der Rentier hatte dem Bock ziemlich zugeſprochen. Nicht daß er es gemerkt hätte, denn als angeſeſſener Münchner konnte er ſchon ſein Teil vertragen.— Nur ſeine leuch⸗ tenden Aeuglein und ſeine noch röter leuchtenden Backen ver⸗ rieten den Alkoholgenuß. Herr von Vorwegg hatte ſich mit einem Liter begnügt. Der Krug war nicht über die Hälfte geleert, als er das gemütliche Gemach im Hofbräuhaus verließ. Der Baron ſpürte ſo etwas wie Lampenfieber. 8 Hoffentlich hatte ſein Burſche, dieſer Tölpel aus irgend einem Neſte Niederbayerns, das Bukett für die Braut ſchon gebracht, und den Blumenkorb, gefüllt mit koſtbaren Orchideen für die zu⸗ ünftige gnädige Frau Schwiegermama. 85 Nur ſich immer feudal gezeigt, das iſt die Hauptſache!“ beiden Herren überſchritten die Maximiliansſtraße und Des Widerſpenſtigen Zähmung. 2056) fohlen. Dann dachte er, ob die Schneiderin das hellblauſeidene ſein Herz höher ſchlagen ließen, je näher ſie dem Heime kamen, deſto nachdenklicher wurde Herr von Vorwegg. Die beiden bogen ſtellen. Die ganze Affäre war doch zu eigenartig! Ja, wäre er nicht in einer ſolchen finanziellen Klemme, dann——- Verlaß! zbweifelhaſte Ausſichten! ſagen? Eigentlich war es doch eine Sünde von ihm, die Strän Hochzeit, die Taufe von den diperſen Enkeln und Enkelinne Rentners Betrachtungen waren immer heiterer und glückſeliger geſtellt ſei. Selbſtverſtändlich! Er hatte es ja am Morgen be⸗ Kleid für das Katherl noch richtig fertiggeſtellt und geſchickt hatte. Das Mädel würde brillant ausſehen. Prüfend ließ er ſeine Blicke von der Seite auch über den Bräutigam ſchweifen. Tadelloſe Uniform! Neueſter Schnitt mit entſetzlich hohem Kragen! War ja gar nicht anders zu erwarten. Herr Mittermeier glänzte. Ein ſolches Paar wie ſein Katherl und Herr von Vorwegg hatte man in der bayeriſchen Haupt⸗ und Reſidenzſtadt ſchon lange nicht mehr geſehen. Da war ein Schwung drin! Während Herr Mittermeier ſolchen Gedanken nachhing, die in die Reſidenzſtraße ein. Die Poſten vor der Hauptwache ſalu⸗ tierten. Herr Mittermeier dankte feierlich den jungen Helden, die unter den Schilderhäuſern präſentierten; Herr von Vorwegg langte nicht einmal an die Mütze. Er war auch zu ſehr in Ge⸗ dauken. Er konnte ſich ſeinen Brautſtand noch nicht recht vor⸗ Aber ſo! Er mußte in den ſaueren Apfel beißen. Das Katherl blieb nun einmal der einzige Ausweg. Auf die Miß war kein Ab und zu konnte man mit ihr Tandem fahren, aus⸗ reiten oder dinieren, aber ſonſt!——— Nein, das waren zu Aber das Katherl! Was würde es bende zu heiraten! Und die Ehe, die folgen würde, das kann in⸗ tereſſant werden. Aber— aber— es mußte ſein! Die Herren ſchritten durch den Hofgarten dem Lehel zu. Des geworden, das Geſicht des Herrn von Vorwegg hatte ſich immer latz ziemlich wortkarg. Alle beide waren voller Er⸗ ittern ier beſann ſich, ob der Heidſick auf Eis mehr in die Länge gezogen. Denn immer näher rückte der hinauf. Auf halber Höhe blieb Herr Mittermeier ſtehen ſes ruhig geſchehen, daß man ihm zwei derbe, feſte Küt Frau Franzis behäbige Geſtalt umſchloß eine mäch Schürze. Die alte Köchin und das Stubenmädel arb ſie konnten. Salat wurde unzählige Male unter der gewaſchen. Der Fiſch, ein fetter Ammerhuchen, pra laſſenen Gebirgsbutter. Der Indian drehte ſich langſ Lohlenglut, während die Hausfrau ihn wie ihren Augap Wenn er verbrannte ſchmorten Bratkartoffeln. Die ganze Küche war erfüll in ſeiner Lebensgeſchichte bedeutet. Dann käme nur Franzis und zuguterletzt der Tag, mehr erleben müſſen. Der Baron wollte ſeine läſtigen Gedanken verſcheuchen u begann ein Geſpräch. Die Unterhaltung blieb aber eine ei ſilbige bis zur Haustüre. Langſam ſchritten ſie die Trep; ſeinen guten Aeuglein glänzten Tränen, als er, der v gegangen war, ſich zu dem Baron umwandte:„Mein Alfred“, ſchluchzte er,„ich gebe Ihnen meinen Segen!“« Herr Alfred Freiherr von Vorwegg⸗Altenſtein⸗Zi Wangen preßte. Selbſt auf die Gefahr hin, daß bart, der tadellos nach oben ragte, etwas in Unordnung *** Röhre, immer wieder und wieder übergoſſen mit der Um Gotteswillen! In eine Wohlgeruch, der hungrige Menſchen zum Wahnſinnigwerden aufregen können. Das Katherl konnte nicht helfen. Erſtens war heute der Tag, der nach dem Tauftag un und der Firmung einer der größten und feierlichſten Mo Aber an dieſen wollte Frau Mittermeier nicht würde ihn, wenn alles ſo geht, wie es gehen ſol Das war ein Gl 8 bräutliche Töchterchen mit ihrer Toilett war natürlich um eine halbe Stunde Moment, der keine Kleinigkeit bedeutet, Jimmer ſo. Der Kondito wa Unterwerfung unter das Trennungsgeſetz eine Mehrheit von 20 Stimmen ergeben. Die Biſchofsverſammlung habe ferner die Einſetzung einer ſtändigen Kommiſſion franzöſiſcher chöſe beſchloſſen, die künftige Verſammlungen vorbereiten und die zur Durchführung der Beſchlüſſe notwendigen Schritte ein⸗ leiten ſoll. * Großbritannien.(Der Vizekönig von In⸗ dien meldet: In zahlreichen von der Hungersnot heimgeſuchten Diſtrikten iſt Regen gefallen. Die Getreidepreiſe fallen oder halten ſich auf der ſeitherigen Höhe. Die Zahl der Perſonen, die Unterſtützungen empfangen, beläuft ſich auf 433 000. An vielen Orten herrſcht die Cholera. * Rußlan d.[(Reichsduma.] Mehrere Telegramme über ungeſetzliche Verhaftungen in der Propinz, die Mitglieder der Duma erhielten, gaben Anlaß zu Erörterungen über das Recht der Dumag, die Miniſter zu interpellieren. Aladfin meint, die Interpellationen hätten keinen Zweck, man könne bei den gegenwärtigen Miniſtern kein anderes Gefühl erwarten, als das der Rachſucht. Aber die Duma müſſe den⸗ noch Interpellationen einbringen, um die ganze Verantwor⸗ tung auf die Regierenden abzuwälzen. Die Duma erklärt ſich hierauf mit ſämtlichen Interpellationen einverſtanden. * Perſien.([Der Schabh) hat einen erneuten akuten Gicht⸗ anſall erlitten und muß infolgedeſſen das Zimmer hüten. * Vereinigte Staaten von Nordamerika. (Aenderung des Zollverwaltungsgeſetzes.) Die von dem Revenuekomitee des Repräſentantenhauſes an⸗ genommene Bill zur Aenderung des Zollverwaltungsgeſetzes iſt inſofern enttäuſchend für Deutſchland, als die Unter⸗ wertungsgrenze fünfprozentig bleibt ſtatt zehnprozentig, und daß nur der importierende Selbſtkäufer die Wertangabe ändern kann, nicht aber der Agent oder Kommiſſionär. Der deuk ſche Botſchafter machte dieſerhalb vertrauliche Vor⸗ ſtellungen und wies darauf hin, daß ohne Gewährung dieſer Vergünſtigungen Deutſchlands Entgegenkommen nicht auf⸗ gewogen werde. Indeſſen iſt Staatsſekretär Shaw gegen weitere Zugeſtändniſſe, wenngleich das Staatsdepartement dafür iſt. Die Bill dürfte übrigens ſchwerlich in dieſer Kongreß⸗ ſeſſion angenommen werden. Dadiſche Politik. Karlsruhe, 5. Junj. Bon unſerem Karls⸗ 0 truher Bureau.] Der ſozialdemokratiſche„Volksfreund“ beſchäftigt ſich mit der Frage der Zulaſſung der Orden und 25 Haltung der Sozialdemokratie dieſer Frage gegenüber. Der „Volksfreund“ meint, daß es ſich hier für die Sozialdemokratie, die Religion für Privatſache erkläre, nicht um eine religiöſe, ſondern rein um eine Frage des Rechts und des Volkswohls handle. Privilegien oder Zurückſetzungen einzelner Klaſſen von Staats⸗ angehörigen werde die Sozialdemokratie ſtets zu beſeitigen ſuchen. Nicht ſo einfach aber liege die Sache da, wo gleichzeitig Privilegien und Zurückſetzungen vorliegen, und wo eine betroffene laſſe zwar ihre Zurückſetzungen mit Hilfe der Sozialdemokratie ſeitigen, aber ihre Privilegien mit allen Faſern feſthalten wolle. Sy liege die Sache bei der römiſch⸗katholiſchen Kirche in Baden. Der„Volksfreund“ zählt alsdann alle die Privilegien der Kirche auf— Befreiung von den Kontrollen des Vereinsgeſetzes, Ueber⸗ wachung des Religionsunterrichts in den Schulen, reiche Staats⸗ Dotationen, Beſteuerungsrecht ete.— und hält dieſen Privilegien die bedauerliche Tatſache gegenüber, daß der Kirche noch ein be⸗ ſonderer Schutz durch den§ 166.⸗St.⸗G.⸗B. gewährt wird. Für das Zentrum handle es ſich bei ſeinem Kampf um die Zulaſſung von Orden um Beſeitigung auch dieſer einen Schranke mit Bei⸗ behaltungaller Privilegien. Hier gibt es, ſo heißt es zum Schluß nureinen Weg: Die Sozialdemokratie er⸗ Flavt; Wir wollen dieſem Privilegierten auch dieſe letzte Schranke beſeitigen, die ihn auf dieſer Seite vom gemeinen Recht trennt, abernur, wenn ergleichzeitig auch auf die Privilegien, die ihn über das gemeine Recht erheben, verzichtet. Will der Privilegierte dies nicht, will er ſeine Privilegien alle auch dann behalten, ſo zeigt er, daß es ihm nicht um den Kampf um das Recht, ſondern um den Kampf ums Vorrecht zu tun iſt, und daß jenes Anſtürmen gegen eine Zurückſetzung 2 Stunde abgetragen wäre. Es war doch eine rechte Aufregung, ſolch eine Verlobung! Na, wenn es nur erſt ſo weit war! E hatte ſie keinen Proteſt mehr erhoben. Ob ſie es nun wirklich ein⸗ geſehen, daß der Maler keine Partie für ſie wäre! Und wenn nicht 2 Ihre Mutter erö tete ſich, daß ſich das Mädel dann in kurzer in die Ehe finden würde, Es ging nun einmal nicht anders. übrigen waren dieſe Ehen, die nicht aus der heißen Flamme ernſtgenommenen Liebe emporloderten, glücklicher. Beſon⸗ 8 ſollten ſie haltbarer ſein, ſo ſagte man. ge Wie ſchnell nur nur rechtzeitig eintreffen und dem Bock nicht all⸗ haben. Denn ein zerfallener Fiſch war gerade VNNNA gzunz nach Geſchmack geraten, iſt zeh dampfigen Küche ſtehen und koch zieh halt nicht verlaſſen! Obend Das Katherl hatte Schwierigkeiten genug gemacht. Erſt mit Tage, an dem Herr Halder den ergebnisloſen Beſuch gemacht, Hoffentlich! Buntes Fei 750 chterſtatter: Ja dewigz.) Beratung d Zudgetkommiſſion üb Budget des Großh. Mini⸗ nanzen für die Jahre 1906 und 1907(Haupt⸗Abt. ), Ausgabe⸗Titel VI und VII und Einnahme⸗Titel 111 und IV, Steuerverwaltung, Zollverwaltung.(Berichterſtatter: Geh. Kom⸗ merzienrat Koelle.) Beratung des Berichts der Schulkommiſſion über den Geſetzentwurf„Aenderungen des Geſetzes über den Glementarunterricht betreffend“, ſowie über die damit zuſammenhängenden Petitionen: 1. des Vorſtandes des badiſchen Lehrervereins, 2. des Vorſtandes des Vereins badiſcher Lehrerinnen, 3. des Verbandes der mittleren Städte Badens, 4. einer größeren Anzahl von Gemeinden, betreffend Aenderungen des Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes.(Berichterſtatter: Geheimerat Windelband.) —(Der jungliberale Verein Freiburg) hat ſich vorige Woche gleichfalls mit der Fahrkartenſteuer und der Tarif⸗ reform in Baden beſchäftigt. In einer Reſolution wird wie in der Mannheimer Reſolution gleichfalls das Bedauern ausge⸗ ſprochen, daß die Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer des badi⸗ ſchen Landtags, entgegen früheren Beſchlüſſen, der geplanten Tarif⸗ reform zugeſtimmt hat. Die Verſammlung ſpricht ihre Erwartung dahin aus, daß die Zweite Kammer, inſonderheit die nationalliberale Fraktion, ihre Verſprechungen einlöſt und der Tarif⸗ reform in der heutigen Geſtalt ihre Zuſtimmung verſagt. Eine Tarifreform erſcheint der Verſammlung nur annehmbar, wenn der Zweipfennigtarif allgemein in der dritten Klaſſe Geltung erhält. * Karlsruhe, 5. Juni.(Die Petitions⸗ kommiſſion der Zweiten Kammei) hatte ſich in ihrer letzten Sitzung u. a. auch mit einer Eingabe des hieſigen „Vereins zur Wahrung der Intereſſen des Detailhandels“ zu be⸗ faſſen, worin die Aufhebung der Verordnung betr. das Ver⸗ hängen der Schaufenſter während des Haupt⸗ gottesdienſtes an Sonntagen und den geſetzlichen Feiertagen verlangt wird. Auch der„Verein Mannheimer Detailkaufleute“, ſowie der dortige„Verband ſelbſtändiger Kauf⸗ leute und Gewerbetreibender“ und der„Schuhhändlerverein Mannheim“ hatten ſich in beſonderer Zuſchrift der hieſigen Petition angeſchloſſen. Die beſtehende Verordnung gebietet im allgemeinen das Verhängen der Schaufenſter für die Zeit, in der an den Sonn⸗ und Feiertagen der Geſchäftsbetrieb unterſagt iſt, geſtattet jedoch, daß durch ortspolizeiliche Vorſchrift in weiterem Umfange das Offenhalten der Schaufenſter zugelaſſen werde, keinesfalls jedoch für die Zeit des vormittägigen Haupt⸗ gottesdienſtes. Die Eingaben weiſen u. a. darauf hin, daß die außere Heilighaltung des Sonntags nicht dadurch erfolgen könne, daß man ein an ſich der Regel nach ſchönes ſauberes Bild gewerb⸗ licher und induſtrieller Produkte durch Leinwandhüllen, ſchmutzige berſtaubte Rollläden oder oft recht unäſtethiſchen Stoffnetzen er⸗ ſetze und daß in einer Reihe von Bundesſtaaten derartige Be⸗ ſtimmungen nicht beſtehen, ſo im benachbarten Würktemberg und in dem linksrheiniſchen Bayern. Die Kommiſſion erkannte die angeführten Gründe als ſtichhaltig an und krat dem Antrage des Berichterſtatters Abg. Ihrig(Dem.) auf empfehlende Ueber⸗ ſterjums der weiſung an die Regierung einſtimmig bei. * Harlsruhe, 5. Juni.(Dder Großherzog von aden) verlieh der„Karlsruher Zeitung“ zufolge dem Geheimen Oberregierungsrat im Reichsamt des Innern, Dr. Lewald, das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen und dem Geheimen Rechnungsrat im Reichsamt des Innern, Klauß, das Ritterkreuz 1. Klaſſe desſelben Ordens. » Donaueſchingen, 4. Jum.(Klage wegen Be⸗ amtenbeleidigung.) Die gegen den Redakteur des „Donauhoten“ vom Miniſterium des Innern erhobene Klage wegen Beamtenbeleidigung iſt zurückgezogen worden. Heſſiſche Politik. * Darmſtadt, 5. Juni.(Die beiden in Heſſen deſtehenden Lehrerbereine) ſind um Erhöhung der Gehalte der Volksſchullehrer bei Großh. Regierung vorſtellig geworden. Während ſich nun der paritätiſche Landeslehrerbetein in ſeiner Eingabe mit dem bereits vor Jahren bewilligten Höchſtgehalt von 2800 Mark auch weiter zufrieden gibt und nur für die Lehrer im mittleren Dienſtalter eine beſſere Bezahlung wünſcht, fordert der kath. Lehrerverein für den definitiven Lehrer einen Anfangsgehalt von 1200 Mk.(ſeither 1100 Mk.) ſteigend 2. Seite. General⸗Anzeiger. ſolge der Verweigerung der Steuern und Rekruten eingetreten war, nur ein Vorwand iſt, um eine Herrſchaftsſtzrang noch ſicherer Jin 31 Dienſtjahren bis 3000 Mt.(ſeither 2800 Mk.). Jedenfalls formell beendigt. Au behaupten.“ 1 iſt es ſehr bedauerlich und der Sache auch durchaus nicht förder⸗ (Zum Beſuch des deutſchen Kaiſers in⸗ Das iſt eine ſehr deutliche Abſage an das Zentrum! ſ lich, daß die beiden Vereine ſich nicht vorher in dieſer chtigen 1 Wien.) Der Jekerle(Der„Bad. Landsmann!) lritiſiert die Reichse] Angelegenheit einigten und wenigſtens gleichmäß ige 5 rend definanzreform und verwirft vor allem die Fahrkartenſteuer. Er 5 egab ſich hrend der 5 Forderungen ſtellten Arrweſer. ütſchen Kaiſers zu vertreten. Nach der„Pol meint, anſtelle ſer Steuer hätte man beſſer unſittliche Porr 1 11 W 51 he Am nach ſeiner Ankunft i Bücher beſteuern ſollen. Durch Geſetze werde man dieſe 5 1 Drr: 1 1 2 1 Ndc Eirner 1LUr 11* 5 24„ 8. 1 8 1 5 doch nicht aus der Welt ſchaffen können(auch nicht durch 2 6 6 5 önbrunn und dem Beſuch des Kaiſers Franz Joſef de))75%%%%%GßCꝙꝙꝙ˙Üt!;l] 2 88 K5 4 515 e 5 e ens Wyleß, den Hein 2 D..), ſo ſei es nür recht und billig, wenn der Hus Sladt Aae Hi ßern Goluchowski empfangen. An dem Fruh⸗ Staat auch Nutzen aus dieſen unſittlichen riften zöge. Das 17 5 9 A 72 7 5 7 2 5 18 +1 ſtück in de chen Botſchaft nehmen außer beiden Majeſtäten lk werde dem Staat dafür Dank wiſſen.— Wir geben dieſe Faſt⸗ Graf Golus ebeiden Miniſterpräſidenten Frhr. v. tsidee nur wieder, um zu zeigen, welch' wunderliche Gedanken*Großherzogs Geburtstag Großherzog Beck und Wekerle teil. Zentrumsgehirn entſpringen können. Friedrich hat beſtimmt, daß ſein 80. Geburtstag, der 9. Sept. d.., * 9 1 W 9 8 125— ſt K mmer) hat für ihre Sitz 11 1 ar f 1 ie 22 8 * Frankreich.(Die Biſchofskonferenz und ie Erſte Kammer) hat für ihre 8 den die Großherzoglichen Herrſchaften in aller Stille auf Schlog S 0 7 1 1 eratung 55 5 8 5 0 95 rennungsgeſetz.) Nach einer Meldung hat die 10 Mainau zu begehen gedenken, als Landesfeſttag gefeiert wer⸗ 7 5 BW 3 Abſtimmung de nzöſiſchen Biſchöfße für die Affenthar den ſoll, an welchem dann auch des wenige Tage ſpäter bevorſtehen⸗ den Ehejubiläums gedacht wird. Insbeſondere ſoll auch an dieſem Tage, der auf einen Sonntag fällt, in allen Kirchen des Landes Feſtgottesdienſt gehalten werden. Am 18. September fährt das Großherzogspaar nach Karlsruhe, um daſelbſt in den folgenden Tagen die goldene Hochzeitsfeier in größerem Stile zu begehen. Auch wird in Karlsruhe eine Huldigung der Bürgermeiſter des Lan⸗ des entgegengenommen und ſeitens des Großherzogspaares eine Reihe von Veranſtaltungen und Ausſtellungen beſucht werden. Zur goldenen Hochzeit, welche auf den 25. September fällt, wird auch die Ankunft des Kaiſers in Karksruhe erwartet. * Die Großherzoglichen Herrſchaften werden vorausſichtlich nächſten Montag zum Sommeraufenthalte nach Baden⸗Baden über⸗ ſiedeln. Wie der„Freib. Ztg.“ zufolge nun endgiltig feſtſteht, kommen der Großherzog und die Großherzogin dieſes Jahr wegen Zeitmangels nicht nach St. Blaſien. * Die Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 hält heute Mittwoch Abend ihre ordentliche Generalverſammlung ab. Aus dem Geſchäftsbericht iſt folgendes erwähnenswert: Das Rech⸗ nungsergebnis des Jahres 1905 iſt als ein durchaus befriedigen⸗ des zu bezeichnen. Während das Jahr 1904 eine Vermögenszu- nahme von M. 126 415.29 brachte, ſchließt das Berichtsjahr mit einer ſolchen von M. 145 412.26 ab. Die durchſchnittliche Mitglie⸗ derzahl hat ſich von 21739 auf 23 740 geſteigert. Die Zuführung zum Reſervefond beträgt nach dem Vermögensausweis M. 84 121.30 gegenüber M. 66 856.17 im Vorjahre. Die durch die im vorigen Jahre beſchloſſenen Erweiterungen der Kaſſenleiſtungen bedingten Mehrausgaben werden 25 bis 30 000 M. betragen. An Meldungen gingen ein: Anmeldungen: männlich 51 349, weiblich 11 742, Ab⸗ meldungen: männlich 49 454, weiblich 11 435; insgeſamt: männlich 100 803, weiblich 23 177. Die durchſchnittliche Mitgliederzahl iſt im Berichtsjahre um 2001 geſtiegen. Das bedeutet eine Zunahme von 9,2 Proz. Die Mitgliedervermehrung iſt in der Hauptſache im Baugewerbe und in den mit dieſem im engen Zuſammenhang ſtehen⸗ den Gewerbebetrieben eingetreten. Ebenſo entfällt ein großer Teil der Mitgliederzunahme auf die Metall⸗Induſtrie. Von den gegen Lohn oder Gehalt beſchäftigten Perſonen entfielen auf die einzelnen Klaſſen: Lohnklaſſe 1 7,99 Proz.(gegen 8,70 Proz. i..), Lohn⸗ klaſſe 2 17,44(17,70 Proz.), Lohnklaſſe 8 14,89(19,67 Prog.), Lohnklaſſe 4 30,51(29,20 Proz.), Lohnklaſſe 5 29,17(24,78 Prog.). Aus dieſen Ziffern ergibt ſich, daß die Entlohnung der Mitglieder im Jahre 1905 eine beſſere geworden iſt. Erkrankungsfälle ver⸗ bunden mit Erwerbsuafähigkeit, ſind zu verzeichnen 12 809(1904 ³ 12 555) mit 259 958 Krankheitstagen(1904 226 984). Die Krank⸗⸗ heitsdauer pro Fall betrug 20,29 Tage gegenüber 18,08 Tage im Vorjahre. Es iſt ſomit eine Verminderung der Fälle von 3 pro 100 und eine Steigerung um 2,21 Tage pro Fall eingetreten. Auf den Kopf der durchſchnittlichen Mitgliederzahl kommen 10,95 Krank⸗ g U heitstage(1904 10,40). In Lungenheilanſtalten waren unter⸗ 7 gebracht 163 Perſonen. Die Heilerfolge waren allgemein gute. 1 Abgeſehen von 15 Fällen, in denen die Kur vorzeitig abgebrochen 9 wurde, erlangte bei den bis jetzt abgeſchloſſenen 117 Heilverfahren 8 77 der Verpflegten wieder volle Erwerbsfähigkeit. Bei 38 Perſonen d wird nach dem Entlaſſungszeugnis nur vorübergehende Erwerbs⸗ fähigkeit für kürzere Zeit beſtehen. Ohne Erfolg war das Heilver⸗ fahren in zwei Fällen. 31 Perſonen befinden ſich zur Zeit noch in Heilſtätten. In Bädern waren ſeitens der Verſicherungsanſtalt un⸗ tergebracht 28 Perſonen. Auf Rechnung der Kaſſe wurden im Be⸗ richtsjahre 207 Perſonen in Bädern, Heilanſtalten und Geneſungs⸗ heimen untergebracht. Außerdem wurden 22 Mitglieder in der Er⸗ holungsſtation Waldkatzenbach verpflegt. Durch Vermittlung des Frauenvereins war die Kaſſe wiederum in der Lage, 26 weihlichen Perſonen die Wohltat einer Luftveränderung durch Unterbringung bei Privaten zuteil werden zu laſſen. Aufenthaltsveränderungen wurden bewilligt für 187 Perſonen und zwar für 78 männkiche und 59 weibliche. In der Hauptſache kamen hierbei lungenkranke und blutarme Perſonen in Betracht. Sterbefälle waren zu verzeichnen: männliche 146(1904 144), weibliche 36(1904 47), zuſammen 189(1904 191). Die meiſten Opfer forderte die Tuberkuloſe mit 71 Fällen(39 Proz.), Ihr folgen Lungen⸗, Bruſt⸗ und Rippenfell⸗ entzündung mit 14 Fällen, Bronchitis und Magen⸗ und Darm⸗ katarrh mit je 12 Fällen. Durch Unglücksfälle und Verletzungen kamen um 14 Perſonen, darunter 9 infolge von Betriebsunfällen. Bezüglich des Anteiles der einzelnen Gewerbe an der Sterblichkeits⸗ ziffer, ſo iſt am höchſten beteiligt die Bauinduſtrie mit 24 Fällen, die Maſchinenfabriken mit 16, Tabak⸗ und Zigarrenfabriken mit 16, Wirtſchafts⸗ und Reſtaurationsbetriebe mit 15 Fällen. 10 leinere Gewerbe hatten keinen Sterbefall zu verzeichnen. 5 5 — err e daß alles gelingt, denn der Weg zum Heczen geht beim genus mas⸗ eulinum bekanntlich durch den Magen. Ein ſchlechtes Eſſen konnte dem Herrn Baron die ganze Freude an ſeiner Verlobung verderben. (Fortſetzung ſolgt.) eion. Einer der ſeinſten und gediegenſten Weinkenner, der Dichter Johannes Trojan, im Hauptamte Redakteur des„Kladde⸗ radatſch“, außerdem aber ſämtlichen Leſern der„Nationalzeitung“ durch ſeine reizenden Federzeichnungen aus dem Berliner Leben und die gemütpollen Schilderungen ſeiner Moſelfahrten beſtens be⸗ kannt, ſchreibt über die elſaß⸗lothringiſche Wein⸗ probe im Reichstag in einem Feuilleton des„Tag“:„Wie die Weine waren? Gut waren ſie faſt alle. Von dem Spritzigen und Duftigen der Moſel⸗ und Saarweine haben ja die Elſaß⸗ Lothringer nicht viel, aber ſie beſitzen andere gute Eigenſchaften. Sie haben keinen großen Alkoholgehalt, ſind Weine, die ſich gut trinken laſſen, fröhlich machen und wohl bekommen. Dazu ſind ſie wohlfeil, auch die beſten unter ihnen. Unter den letzteren ſind aucth ſolche von eigengrtigem Wohlgeſchmack, die gewonnen ſind vom Riesling, von der Troaminer und Muskateller Rebe. Aber auch unter den kleinen Weinen fand ich manche, die mir ſehr gefallen haben. O himmliſcher VBater, wenn doch in großen Geſell⸗ Je 1, Hotels— in denen ſchon ganz beſetzt ſind, 2 — Aus dem Simplieiſſimus. Der erſte Gemeinderat von Gram⸗ ntat⸗Neukirchen hat einen Pferdeknecht, den Bladen Seppl, der ſchläft niemals ſo ſüß und tief, wie beim Miſtfahren.— Eines Tages fuhr der Blade Seppl wieder Miſt, da kam ein Auto aus Wien, ließ die Huppe erſchallen— und der Blade Seppl brach im Verlaufe von mehreren raſch aufeinanderfolgenden Begebenheiten das Naſenbein.— Großer Tumult. Senaf und Volk ſammeln ſich um die Autlex, denen der Vorfall offenbar äußerſt peinlich iſt. Man beſtürmt ſie um eine Legitimation— ſie antworten mit beſchwich⸗ tigenden Winken. Endlich— es bleibt wirklich nichts übrig— neh⸗ men die Autler den erzürnten Bürgermeiſter beiſeite und ſtellen ſich dor: Der erſte und der zwefte Kammerdiener Fhrer Kaiſerlichen Hoheit der Erzherzogin Kunigunde.——„Ew. Gnaden,“ ſagt der Bürgermeiſter bewegt,„ich bitte um gnädige Verzeihung für unſeren unglücklichen Marktflecken;— und was der Knecht iſt— der wird ſtreng beſtraft werden.“—— In letzten Tiroler Kaiſer⸗ nanöver war Oberleutnant Ogrziszko dem Hauptquartier als Mo⸗ torfahrer zugeteilt. Er hatte eben eine dringende Rückmeldung über den Monte Cles zu bringen und ſchob ſeinen Karren mühſam vor ſich her, da erſpähte ihn Maſor Prohaska und brüllte ihn an:„Herr Oberleutnant, warum fahren Sie nicht?“—„Es iſt ſo ſteil,“ wandte Ogrzisgko ſchüchtern ein, die Steigung iſt:.“—„Und wenn die Steigung:1000 wär',“ brüllte der Mafor,„hinauf müſſen Siek“ — Ein geſchickter Poliziſt zieht aus den kleinſten Anzeichen ſeine Schlüſſe. Das zeigte ſich erſt jüngſt wieder— gelegentlich eines Motorunfalls, der in Halberſtadt paſſiert iſt.„Herr Kommiſſar,“ meldete der Wachmann„e verunglickte Leiche bon der Frauens⸗ perſon hieß ausſneislich von Viſitenkartken Bertg Knetſchte. Se trägt en Schacket la ensese Mannheim, 8. Juni General⸗Anzeiger. 8. Seite. 5 Schulunterricht während der heißen Jahreszeit. Zwiſchen und den Sommerferien(Auguſt) ſteigt in den Schul⸗ len die Temperatur in den erſten Nachmittagsſtunden nicht ſelten ſo hoch, daß einerſeits don einer erſprießlichen Unterrichtsarbeit nicht mehr die Rede ſein kann, andererſeits eine direkte Schädigung in geſundheitlicher Hinſicht zu befürchten ſteht, namentlich für di gahlreichen ſchwächlichen, blutarmen, nervöſen Kinder, die, nachdem ſie den manchmal recht weiten Schulweg zweimal zurückgelegt haben, böllig erſchövft zum Nachmittagsunterricht ſich einfinden. Die bis⸗ lang üblichen Hitzferien haben ſich als unzulänglich erwieſen und zu mannigfachen Unzuträglichkeiten für Schule und Haus geführt⸗ 9 In einer großen Anzahl von Städten(darunter Mannheim für die Mittelſchulen) hat man deshalb in der heißeſten Jahreszdit die 8. Nachmittagsſtunde auf den Vormittag gelegt unter Ausnützung der 8 Morgenſtunden von—8 Uhr. Wo man zu dieſem Aushilfsmittel gegriffen hat, iſt man bisher nirgends zur früheren Ordnung zu⸗ rückgekehrt, der beſte Beweis dafür, daß die Vorteile der Konzentrie⸗ LTung der Schularbeit auf die Vormittagsſtunden überall als gewich⸗ tiger als die Nachteile der Verlegung befunden werden. Wie aus einer Bekanntmachung des Volksſchulrektorates im Inſeratenteil zu 5 erſehen iſt, foll nun auch an der hieſigen Volksſchule ein Verſuch n amit der neuen Ordnung gemacht werden. Die Schulkommiſſion hat n. ihre Zuſtimmung dazu gegeben, daß ſich im laufenden Schuljahr 1⸗ g8wiſchen Pfingſten und den Sommerferien für die nichtkombinier⸗ 1 tteen Klaſſen die Unterrichtszeit— mit entſprechenden Pauſen— bort—12 Uhr, für die kombinierten Klaſſen von—10 bezw. 10 rbBis 1 Uhr erſtreckt. An ganz beſonders heißen Tagen ſollen auch die ch komdbinierten Klaſſen ſchon um 12 Uhr entlaſſen werden. Um die Kinder für die konzentrierte Unterrichtsarbeit ausdauernd zu ch machen, wird den Eltern aufgrund der anderwärts vorliegenden 1. Erfahrungen empfohlen, das Frühſtücksbrot etwas reichlicher zu be⸗ t. meſſen. Ferner ſollten diejenigen Kinder, für die die Schule erft n um 10 Uhr beginnt, ſo ſpät erſt von Hauſe weggeſchickt werden, daß ſie in gewöhnlichem Tempo gehend zum Unterrichtsbeginn gerade ch xecht kommen. Falls Schule und Haus in dem erwünſchten Maße 55 zuſammenwirken und insbeſondere wenn die Eltern ſich gegenwär⸗ b• kttig halten, daß mit dem zu erſtrebenden Hauptvorteil(zweckmäßigere Geſtaltung der Schularbeit in der heißeſten Zeit) gewiſſe Unbe⸗ gquuemlichkeiten(ſpäteres Nachhauſekommen der um 10 Uhr mit dem 1t AUnterricht beginnenden Klaſſen) wie ſonſt im Leben ſo auch in dieſer Sache mit in Kauf genommen werden müſſen, wird ſich auch in hie⸗ ſiger Stadt trotz des erſchwerenden Umſtandes der kombinierten 10 Klaſſen die Neuordnung unſchwer einbürgern. Auf alle Fälle handelt en es ſich nur um einen Verſuch, und die mit dieſem Verſuch gemachten en Erfahrungen werden zuſtändigerſeits gewiſſenhaft geprüft werden. en Ausdrücklich ſei bemerkt, daß von der Verlegung des nachmittägigen b⸗ Unterrichts nicht berührt werden die franzöſiſchen Kurſe, die Kna⸗ ch benarbeitsſchule, die Knaben⸗ und Mädchenhorte und die bisher auf iſt den Nachmittag angeſetzten altkatholiſchen, israelitiſchen und frei⸗ 15 religiöſen Religionsſtunden. Als paſſendſte Ausfüllung der freien in Nachmittagsſtunden kommen in Betracht die erholenden Be⸗ l⸗ ſchäftigungen in der Knabenarbeitsſchlule und 5 in den Kinder horten, ferner Baden, Schwimmen und dDdie verſchiedenen Bewegungsſpiele. Freilich dürfen dieſe ge⸗ ſundheitlich und erzieheriſch wertvollen Betätigungen, wenn ſie nicht bloß einer Minderheit, ſondern der Maſſe der Schüler zugute kom⸗ men ſollen, nicht dem Zufall überlaſſen bleiben, ſondern müſſen 5 wie anderwärts von der Schule in geordnete Pflege genommen er * Kirchlich⸗poſitive Vereinigung. Am heutigen Abend findet 1 ins den borderen Lolalitäten des Epang. Höſpiges, Lit. U 8, 28, eine 85 geſellige Zuſammenkunft ſtatt, auf die wir hierdurch m auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. Freunde und Gäſte ſind 90 willkommen. 5 en* Zum 70. Geburtstag des Herrn Altſtadtrats Karl Groß. it⸗ Das„Bad. Tgbl.“ widmet Herrn Altſtadtrat Groß anläßlich ſeines r⸗ 70. Geburtstages folgende freundlichen Worte: Ein treuer Freund te. Anſerer ſchönen Bäderſtadt, Herr Altſtadtrat Karl Groß aus 2 Mannheim, beging am Pfingſtſonntage hier im Kreiſe ſeiner en Familie und Freunde in ſeltener Friſche des Geiſtes und Körpers en die Feier ſeines 70. Geburtstages. Dem in weiten Kreiſen hoch⸗ 8. geſchätzten Jubilar gingen zahlreiche Beweiſe treuen Gedenkens zu r. und beſonders aus ſeiner Vaterſtadt Mannheim, der er viele Jahre in phindurch als Stadtrat ſeine ganzen Kräfte und ſeine reichen Er⸗ n. fahrungen gewidmet hat, trafen herzliche und innige Glückwünſche ze⸗ eein. Auch wir entbieten Herrn Karl Groß, der ſeit nunmehr 28 „Jahren, meiſt zweimal jährlich, hier Erholung ſucht und findet, re„uunſeren herzlichſten Glückwunſch, hoffend, daß es ihm noch recht es lange vergönnt ſein möge, ſich der Schönheiten unſerer Natur zu en den⸗ 1g* Bei dem an Pfingſten in Mundenheim ſtattgefundenen er! großen nationalen Geſangswettſtreit beteiligte ſich auch der nd Männergeſangverein„Liederkranz! Waldhof nd uunter Leitung des Herrn Lehrer Jörg von Sandhofen und errang, „wie bereits mitgeteilt, bei ſehr ſtarker Konkurrenz in der 3. Stadt⸗ en flaſſe den 2. Preis, beſtehend aus einem wertvollen Kunſtgegenſtand, it gaoldener Medaille und Diplom. Bei dem Ehrenpreisſingen am l⸗ Pfingſtmontag, wozu nur die am erſten Tage preisgekrönten Vereine 955 zugelaſſen wurden, hatte derſelbe Verein die beſte Leiſtung und en erhielt den für die 3. Stadtklaſſe geſtifketen Ehrenpreis. 35 Basler Miſſionsfrauenverein. Heute nachmittag findet die 8 monatliche Zuſammenkunft im untern Konfirmanden⸗ , fſaal, G 4, 17, ſtatt, wobei Herr Stadtvikar Lemme ſeinen Vortrag phalten wird. Alle Teilnehmerinnen ſind herzlich eingeladen. zre Apollotheater. Das Oberbayeriſche Bauernthea⸗ der bringt am Mittwoch, 6. Juni, das zugkräftige Stück„Brave 855 DLumpen“ zur Aufführung. Dieſe gelungene Komödie wurde in 55 München, Leipzig, Aachen, Wiesbaden, Darmſtadt ete. mit durch⸗ 25 ſchlagendem Erfolg gegeben und wird auch hier ſeine Wirkung 155 nicht verfehlen. Die Direktion des Apollotheaters gibt bekannt, daß 85 die Stücke nicht wiederholt werden, da die Truppe in Mannheim 5 Rnur kurze Zeit verweilt. Donnerstag, 7. Juni:„Kreuzelſchreiber.“ 125 eine mutige Tat. Das 51½ Jahre alte Bübchen Oskar von 1 Taglöhner Wilh. Trenſch in Ludwigshafen fiel geſtern Nachmittag 5 von der Kaimauer am unteren Rheinufer in der Nähe der Halle der 55 Pfälziſchen Eiſenbahnen in den Rhein. Der Fiſcher Lorenz Kempf 7 ſprang ihm nach, um es zu retten, geriet aber ſelbſt in Lebensgefahr. 55 Nunmehr ſprang der Tagner Michael Eft in die Flut und ret⸗ 1 tete beide unter großer Gefahr für ſein eigenes Leben von dem r ſicheren Tode des Extrinkens. 15„ r⸗ Nus dem Grossberzogtum. to⸗§ Feudenheim, 5. Juni. Bei dem an beiden Pfingſttagen ber ſtaltgehabten großen nationalen Wettſingen in Mundenheim hatte 5or die hieſige„Teutonia“ unter Leitung des Hauptlehrers Ph. R Stein⸗Mannheim ſchöne Erfolge. Im Klaſſenſingen errang ſie dte unter ſchwerer Konkurrenz den 2. Preis mit 100 Mark, im Ehren⸗ die ſingen den 1. Preis und Ehrenpreis und im„Höchſten Ehrenpreis⸗ ſingen“, an dem 16 preisgekrönte Vereine nur ausgeſprochene Volks⸗ n lieder vortragen durften, kam die„Teutonia“ an die dritte Stelle. 5*Altlußheim, 5. Juni. In der Affaire Büchner war 55 heute die Großh. Staatsanwaltſchaft aus Mannheim hier an⸗ weſend, um eine Beſichtigung des Tatortes vorzunehmen und wei⸗ 8 tere Erhebungen anzuſtellen. Hierbei war auch der Täter, Land⸗ 5 virt Büchner, vorgeführt, der inzwiſchen wegen ſeines krankhaften 5 tandes im Schwetzinger ſtädt. Krankenhaus untergebracht ein 8 8 Stimme der Münchener Sängerin iſt zwar umfangreich, doch ent⸗ boten Herr Steder als Jacguino und Fräulein Bäcker als Beethoven'ſchen Muſik wirkungsvoll zur Geltung. am Pfingſtſonntag. Die Leiſtungen, hauptſächlich in ſchöner An⸗ ordnung hiſtoriſcher Bilder beſtehend, fanden ſehr freundliche Auf⸗ wurde in der geſtrigen Verſammlung der gewerkſchaftlich organi⸗ bandlungen ktreten werde. „Irbgr Ztg.“ noch folgendes: Der Vergolder Franz Rodder ſoll die Abſicht gehabt haben, die geſchiedene Obſthändlerin Dorſt, die ihm nun zum Opfer gefallen iſt, zu ehelichen, bei ihr aber keine Neigung gefunden haben. Sie hatte bereits einem anderen ihre Gunſt geſchenkt. An jenem Abend kam es nun offenbar zwiſchen beiden zu einer Auseinanderſetzung, in deren Verlauf Rodder die furchtbaren Beilhiebe gegen Frau Dorſt führte. Damit nicht genug, ſchlug der Raſende in der Wohnung alles kurz und klein— dann ging er hinaus auf die Küchenterraſſe und machte ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende. Frau Dorſt iſt am Sonntag in der chirurgiſchen Klinik ihren ſchweren Verletzungen erlegen. Sie war bis zum Eintritt des Todes bewußtlos und konnte darum durch die Gerichtsbehörde auch nicht vernommen werden. Der Her⸗ gang des entſetzlichen Ereigniſſes wird deshalb in ſeinen Einzel⸗ heiten unaufgeklärt bleiben. Pfalz. Heſſen ung Umgebung. P. Ludwigshafen, 5. Juni. Der Fall Lieb will nicht zur Ruhe kommen. Nun haben die geſchädigten Bürgen Liebs die Abſicht, die Stadt mit der Hälfte der von Lieb veruntreuten Summe von 41 000., alſo 20 000., haftbar zu machen, da die ſtädtiſchen Reviſoren keineswegs ihre Amtspflichten erfüllt hätten, da ſie ſonſt die Defraudationen Liebs hätten entdecken müſſen. Die ee dürfte Gegenſtand einer Interpellation im Stadtrate werden. k Lambrecht, 5. Juni. Vergangene Nacht ſind die Mahl⸗ werke Weidenthal(Inh. Peter Gallas] völlig nieder⸗ gebrannt. Nur das neu gebaute Wohnhaus konnte gerettet werden. Sport. Die Herkomer⸗Antomobilfahrt. * Frankfurt a.., 6. Juni. Die Automobile für die Her⸗ komer⸗Konkurrenz begeben ſich ſchon ſeit heute früh 5 Uhr nach der Hanauer Landſtraße, wo bei Kilometer III der Start begann. Eine rieſige Menſchenmenge zu Fuß, zu Pferde u. zu Wagen begleitete die Automobile. In Reih und Glied rangierten ſich alsdann die Herkomer Automobile hinter einem breiten gelben Tuchſtreifen, der am Startplatze die Bahn überſpannte. Um.05 Min. früh wurde der erſte Wagen geſtartet. Es war ein Oeſterreicher. Dann folgte Wagen auf Wagen in raſcher Folge von 2 Minuten. Der Start verlief glatt und ohne Zwiſchenfall. Um.05 ſtartete Prin z Heinrich von Preußen. Als der Prinz zum Start fuhr, drängte das Publikum mit Macht in die Bahn und grüßte den Prinzen mit lauten Zurufen, der lebhaft dankte und beim Ab⸗ fahren der Menge freundlich zuwinkte. Nachdem Prinz Heinrich abgefahren war, ging der weitere Start monotan und gleichmäßig vor ſich und die Menge zerſtreute ſich ſehr ſchnell. Um 6½ Uhr wurde der letzte Wagen von Start gelaſſen. Gleich hinter dem Start macht die Chauſſee eine ſcharfe s⸗förmige Kurbe zwiſchen den Rinderhöfen hindurch. Dieſe Stelle wurde für zwei Gefährte zu einem Verhäugnis. Nummer 11, Martin, platzte der rechte vordere Pneumatik, was einen Aufenthalt von 15 Minuten ver⸗ urſachte. Nummer 104, von Swaine, wurde in den Graben ge⸗ ſchleudert. Das Automobil mußte mit 2 Pferden herausgezogen werden, konnte aber dann die Fahrt fortſetzen. * Würzburg, 6. Juni.(.25 Min.) Das erſte Automobil traf hier kurz vor 7 Uhr ein und zwar Nummer 3, Arthur Bierh⸗ wirſtle⸗Blackburn. In kurzen Abſtänden folgte No. 12, Freiherr von Reinhardt⸗Berlin, Nr. 1, Fr. Dreher⸗Trieſt und No. 2, Ritt⸗ meiſter Spitzner⸗Frankfurt a. M. Bis 7½ Uhr ſind hier 22 Automobile paſſiert. *Würzburg, 6. Juni.(8 Uhr 21 Min.) Prinz Hein⸗ rich von Preußen paſſierte hier um 8½% Uhr. Automobil Nu. 52(Oskar Heymann⸗Berlin) iſt hier defekt geworden. Cbealer, Runſt ung Winfenſcan. Sroßh. Bad. Hef⸗ und Natienaltheater in Maunheim, Fidelio. Herr Hoftheater⸗Intendant Hofmann ſcheint die letzte Zeit ſeiner Tätigkeit al Leiter unſeres Muſentempels mit dazu benützen zu wollen, dem Mannheimer Theaterpublikum durch Beizug ver⸗ ſchiedener auswärtiger Gäſte zu beweiſen, wie vorzüglich unſere einheimiſchen Kräfte ſind und wie wenig ſich dieſelben zu ſcheuen brauchen, den Wettbewerb mit auswärtigen Künſtlern aufzunehmen. Zunächſt ſchien es Herr Hofmann darauf abgeſehen zu haben, durch Vorführung verſchiedener Tenöre die Poſition des Herrn Carlen am hieſigen Hoftheater aufs neue zu befeſtigen, was auch reichlich gelungen iſt, zur Freude und hohen Genugtuung des kunſtliebenden Mannheimer Publikums, das unſeren Heldentenor, ſeine hervor⸗ ragende geſangliche und darſtelleriſche Befähigung ſehr zu ſchätzen weiß und das nur den Wunſch hat, daß Herr Carlén noch recht lange in ſo erfolgreicher Weiſe an der hieſigen Bühne wirken möge, wie in dem nunmehr zu Ende gehenden Theaterjahr. Die letzten Gaſt⸗ ſpiele ſcheinen zur Glorifizierung unſerer erſten Sängerinnen arrangiert worden zu ſein, denn was dieſe Gaſtſpiele an auswär⸗ tigen Kräften bisher brachten, ſtand hinter unſeren einheimiſchen Künſtlerinnen mehr oder minder weit zurück. Auch das geſtrige Gaſtſpiel der Königl. Hofopernſängerin Frau Burk⸗Berger aus München konnte nicht recht befrie⸗ digen, wenn auch nicht verkannt werden darf, daß wir es hier mit einer begabten und hochſtehenden Künſtlerin zu tun haben. Die behrte ſie in den höheren Lagen des Wohllautes und des Glanzes und nahm hier einen etwas grellen Charakter an. Auch ſchien ſich die Künſtlerin in ihrer Partie im 2. Akte nicht ganz ſicher zu fühlen. Das Spiel bekundete fehlte ihm die hingebende Innigkeit, die wir an unſerer ein⸗ heimiſchen Vertreterin dieſer Rolle gewohnt ſind. Das Publikum bereitete der Künſtlerin einen freundlichen Empfang und ſpendete ihr wiederholt Beifall, ohne ſich beſonders erwärmen zu können. Den Kerkermeiſter Rocco gab Herr Fenten ſowohl darſtelleriſch 4 wie geſanglich in hervorragender Weiſe, ebenſo berdienten Herr Baſil als Don Pizarro und namentlich Herr Carlen als Floreſtan, ſowie Herr Kromer als Don Fernando hohe An⸗ erkennung für die vorzügliche Durchführung ihrer Partien. Auch Marzelline gute Leiſtungen. Unter Herrn Kapellmeiſter Kählers Leitung brachte das Orcheſter die wunderbaren Schönheiten der „„„ Die Hohentwiel⸗Feſtſpiele begannen bei mäßiger Teilnahme nahme. Wir werden über die Spiele durch unſeren Konſtanzer Korreſpondenten noch eingehend berichten laſſen. Arbeiterbewegungen. * Breslau, 5. Juni. Wie die Bresl. Zig.“ meldet, ſierten Schiffer beſchloſſen, von einer weiteren Fortſetzung des Streiks Abſtand zu nehmen und die Arbeit unter der Vorausſetzung wieder aufzunehmen, daß von den vereinigten Reedereibeſitzern ihrem Verſprechen gemäß jeder mit ſeinen eigenen Leuten wegen der geſtellten Lahnforderungen in Unten⸗ ein bedeutendes Können, dagegen wurde heute ein Weißbuch über den Streit mi elf Peſtfälle vorgekommen, von denen einer tötlich ve Ueber den Erdbebenſtoß in San Franzisko am Montag al dem„Lok.-Anz.“ aus Newyork gemeldet: Die heftige Erde chů terung dauerte nur 10 Sekunden. Doch wurde das öffentliche Ve Kapital und Arbeit zu riskieren. Die Wirkung des Erdbebens * Stk. Johann, 5. Juni. Ueber 600 Arbeiter der Bur⸗ bacher Hütte haben heute die Arbeit niedergelegtk. * Mainz, 5. Juni. Alle Glaſergehülfen ſind iwm den Ausſtand getreten. Die Lithographen und Stein⸗ drucker wurden in allen Geſchäften ausgeſperrt. * Verviers, 5. Juni. Die Schuhfabriken haben die Ausſperrung ihrer Arbeiter aufgehoben, weil dieſe die Bedingungen der Arbeitgeber angenommen haben. * Hamburg, 5. Juni. Die Lohnbewegung unter den Hafenarbeitern iſt noch nicht beendet. Die Speicher⸗ und Lagerhausarbeiter haben jetzt beſchloſſen, zwecks Durch⸗ führung ihrer Forderungen betriebsweiſe die Sperre zu ver⸗ hängen. Auch die Ewerführer gehen lt.„Frkf. Zig. mit Kampfmaßnahmen vor und ſammeln zu einem Kampffonds. * St. Johann, 6. Juni. 1200 chriſtlich organiſterte Arbeiter beſchloſſen hier in den Ausſtand zu treten. 5 9 9ß Leizte Hachrichten und Telegramme. * München, 5. Juni. Der Deutſche Lehrerverein wird ſeine nächſte Verſammlung 1908 in Dortmund abhalten⸗ * Marburg, 6. Juni. Der 16. deutſche Zoologen⸗ tag wurde heute unter dem Vorſitze von Prof. Dr. Harswig⸗ München eröffnet. 6 Dortmund, 5. Juni. In dem benachbarten Brambauer iſt ein Automobil umgeſtürzt und ſeine ſechs Inſaſſen ſind herausgeſchleudert worden. Drei Damen erlitten erhebliche Verletzungen. * Breslau, 5. Juni. Der Allgemeine deutſche Schulverein der in Breslau ſeine 25. Jahresverſammlung ab⸗ hält, hat für den nächſten Verbandstag einſtimmig Eſſen gewählt. Bern, 5. Juni. Die Sommerſeſſion der Bundesver⸗ ſammlung wurde heute Nachmittag eröffnet. Im Nationalrat und Ständerat beglückwünſchten die Präſidenten das ſpaniſche Königspaar zur Errettung und ſprachen ihre Teilnahme mit den Opfern des Attentats aus. 7 Breſt, 5. Juni. Die Mannſchaft des franzöſiſchen Panzer⸗ ſchiffes AAdmirale Aubel, das dieſer Tage nach Norwegen ab⸗ gehen ſoll, veranſtaltete heute aus Verdruß darüber, daß ihr ſeit der Rückkehr des Schiffes aus Amerika kein Urlaub erteilt worden ſei, lärmende Kundgebungen gegen den Kommandanten, bei der die Internationale geſungen wurde. Die Rädels⸗ führer wurden in Ar reſt geſetzt.„ Innsbruck, 5. Juni. Im Gebiet der Zugſpitze iſt die Kaufmannsgattin Thereſe Tinkleker aus Augsburg töt⸗ lichverunglückt. 5 *Paris, 6. Juni. Wie an Bord des„Admirals Aube“ ver anſtalteten auch die Mannſchaften des Panzerſchiffes„Jeanne 'Arc“, das geſtern abend nach Toulon abging, lärmende Kund⸗ gebungen. An 30 Soldaten waren ohne Urlaub an Land gegangen und weigerten ſich, an Bord zurückzukehren. * Paris, 6. Juni. Der Militärgouverneur von Paris, Deſirier, iſt heute nacht im Alter von 64 Jahren geſtorben. Trotz ſeiner ſchweren Krankheit, er litt an Blaſenkrebs, hatte er noch bis vor kurzem ſeinen Dienſt verſehen. * Paris, 5. Juni. Die Abteilungen der franzöſiſchen Kammerprüften heute über 500 Mandate. Im ganzen werden höchſtens 15 Mandate ernſtlich beanſtandet werden, ſo daß die Kammer am Freitag und Samstag bereits ihr definitive Bureau wählen kann. Montag folgt alsdann die große De 15 batte über das Programm der Regierung und die gemeine Politikl.—— * Rom, 5. Juni. Die Schüler ſämtlicher italien Gymnaſien ſetzten für den 10. Juni gleichzeitige Prot meetings gegen das Miniſterium an. Sie verlangen den Paul Moritz Willemann aus Rheinfelden in der Schwei verhaftet. Willemann iſt beſchuldigt, einige Hamburg Exporthäuſer um Frs. 200 000 beſtohlen zu haben. Er hatte in Barcelona ein Handelshaus errichtet und ließ ſich fi Rechnung anderer Leute Waren ſchicken, die er für ſeine Rechnung verkaufte. Als er merkte, daß er geſucht werde, entfloh er nach Neapel. Nach ſeiner Verhaftung fand man in ſeinem Beſitz ein über ein Guthaben von Frs. 18 000 bei einer italieniſchen ank. London, 6. Juni. Wie die„Tribune“ aus Kairo mel det, griffen die Eingeborenen in el Obeid, Provinz Kordowar die ſudaneſiſche Garniſon an und töteten 2 Offtziere und Arbeiter. Eine Truppenmacht wurde abgeſandt, um die Ordnun wiederherzuſtellen. Liſſabon, 5. Juni, Angeſichts der Unmöglichkeit, mit Regeneradoren⸗Mehrheit der Kammer eine Verſtändigung zu er⸗ zielen, beſchloſſen die Miniſter einſtimmig, beim Könige die A uf⸗ löſung der Cortes zu beantragen. Der König ſtimmte nach Anhörung des Staatsrates dieſem Antrage zu. Das Dekret, durch das die Cortes aufgelöſt werden, wird morgen veröffentlicht u. 5 Die Neuwahlen ſind auf den 12. Auguſt, der Zuſammen neuen Parlaments auf den 29. September anberaum. Athen, 5. Juni. In der griechiſchen Deputiertenkamme N mänien verteilt. Der Miniſter des Aeußeren erklärte, es ſeien Ereigniſſe eingetreten, die ihn zu dem Antrage zwingen, die batte über den Gegenſtand noch einige Tage hinauszuſch * Konſtantinopel, 4. Juni. In Dfchid da ſi Das neue Erdbeben in San⸗Franzisko. Hs. Berlin, 6. Juni.(Priv.⸗Tel. unſeres Berliner trauen in die Zukunft der Stadt dadurch erſchüttert, ſo ſchiedene Firmen, die Vorbereitungen getroffen hatten. aufzuführen, das Projekt aufgegeben und erklärten, nicht aufs wird von den Behörden verheimlicht. Doch wird bekannt, daß Erſchütterung unter den Tauſenden, die zurzeit noch in 8 noch immer 40 000 Menſchen. Erſchütterungen heftig Par 8 Seite. General⸗Aunzeiger. Mannheim, 6 Junt. frauzöſiſchen Bankbeamten Charbonnier folgende Beding⸗ ungen an den Maghzen ſtellen: 1) eine Summe von 500 000 Fre. als Entſchädigung für die Familie des Ermordeten; 2) amtliche Entſchädigung und 3) die Errichtung eines Denkmals an der Stelle, 1o der Mord verübt wurde. * Paris, Juni. Dem„Eclair“ wird gemeldet, daß Buha m a zenoſſe des Prätendenten Buhamara in ſeinem Zel 1i Nulut von einem Söldner des Sultans von ch einen Gewehrſchuß ſchwer ver⸗ Wandet worden ſei⸗ Die Unruhen in Natal. *London, 6. Juni. Der„Standard ldet aus Durban: Man befürchtet, daß Dinizulu mit 600 An⸗ gängern ſich den Aufſtändiſchen angeſchlofſen hat. Internationaler Bergarbeiterkongreß. * London, 5. Juni. Heute wurde hier der inter⸗ mRationale Bergarbeiterkongreß eröffnet, zu dem Vertreter aus Belgien, Deutſchland, England, Frankreich, Oeſterreich⸗Ungaen und den Vereinigten Staaten erſchienen ſind. Das Parlamentsmitglied Edwards(Arbeiterpartei) führte den Vorſitz und ſprach in ſeiner Rede die Hoffnung aus, die Beratungen des Kongreſſes würden zur Erreichung des vor⸗ geſtreckten Zieles, nämlich der Hebung der Klaſſe, der die Ver⸗ ſammelten angehören beitragen. Er wies ſodann auf die großen Fortſchritte hin, welche die Beſtrebungen der Arbeiter, namentlich ſeit dem letzten Jahreskongreß, gemacht hätten. Die Macht der Vereinigung hätte ſie in den Stand geſetzt, an der Regierung der Nationen, zu denen ſie gehörten, teilzunehmen. Er erinnert ſan den vor kurzem ſtattgehabten freundſchaftlichen Verkehr von Vertretungen aus Deutſchland und Frankreich mit den britiſchen Behörden, der ein Zeichen der herrſchenden wohlwollenden Gefinnung ſei. Der deutſche Reichstagsabgeordnete Sachſe betonte die Notwendigkeit, daß die internationale Bewegung unter den Arbeitern eine weitere Ausdehnung erfahre. Es wurde eine von Walſh⸗England eingebrachte Reſolution angenommen, die eine Ve beſſerung der Berggeſetz⸗ gebung in der Richtung verlangt, daß Leben und Geſundheit der Arbeiter unter Tage beſſer geſichert werden. Ferner wurde eine von Bartels⸗Deutſchland und Ebert⸗ vorgeſchlagene Reſolution angenommen, die beſagt, hütung von Unglücksfällen, namentlich ſolcher wie in Cour⸗ risres vorgekommenen, ſollten die Arbeiter aus ihrer Mitte Inſpektoren wählen dürfen, die vom Staate zu beſolden wären. Das Attentat auf das ſpaniſche Königspaar. * Madrid, 5. Juni. Der Gouverneur von Ma⸗ drid iſt überzeugt, daß Morales allein den Anſchlag begangen hat und keine Mitſchuldigen beſitzt.— Aus San⸗ tander wird telegraphiert, daß ein in Torre la Vega erſcheinendes klerikales Blatt einen Artikel brachte, wonach man weder gegen den Mordanſchlag auf das Königspaar proteſtieren noch ſich darüber entrüſten könne. Die Menge veranſtaltete eine Kundgebung gegen dieſe ſchamloſe Aeußerung, wurde aber von dem Klerikalen Klub aus verhöhnt. *„ Madrid, 5. Juni. Wie jetzt erſt bekannt wird, wurde am Bom be gefunden, die mit Pulver und gehacktem Blei gefüllt war — Man vermutet, daß die bei dem.. Seuutzte Bombe ver⸗ giftet war, da bei allen Verwundeten Brand aufgetreten iſt, Die meiſten der außerordentlichen Geſandten begaben ſich heute nach dem Miniſterium des Aeußern, um dem Herzog von Almo⸗ dopar einen Abſchiedsbeſuch zu machen. Da der Herzog abweſend war, wurden ſie von deſſen Vertreter empfangen. Infolge einer Angabe des Mörders Morales wurden 3 Perſonen verhaftet. * Madrid, 5. Juni. Die Leiche Mattev Morales wurde ſeinem aus Sabadell hier eingetroffenen Onkel gezeigt, der die Identität des Toten beſtätigte. * Barcelona, 5. Juni. Außer dem Direktor der Schule, in der Mateo Morales früher hier wohnte, wurden auch mehrere Lehrer, die Anarchiſten ſind und unter dem Ver⸗ dachte ſtehen, an dem Attentat vom 31. Mai beteiligt zu ſein, feſtgenommen. * Barcelonad, 5. Juni. Die Polizei hat feſtgeſtellt, daß Mateo Morales auch der Urheber der vor einem Jahre gegen den König von Spanien und dem damaligen Präſidenten Loubet in der Rue de Rohau in Paris verübten Bombenanſchlags geweſen iſt. Aus Rußlaud. * Petersburg, 5. Juni.(Reichsdum.) Das Haus ſetzt ſodann die Debatte über die Agrarfrage fort. Dabei ergreifen der Ackerbauminiſter und der Gehilfe des Miniſters des Innern, Gurko, das Wort. Ihre Reden werden häufig von den Nufen:„Nieder mit Euch!“ und„Enk⸗ laſſung nehmen!“ unterbrochen. Der Präſident läutet an⸗ haltend mit der Glocke. Der Miniſter verläßt unter den Zu⸗ rufen:„Entlaſſung! Entlaſſung!“ die Tribüne. Der Präſident erklärt hierauf, eine Arbeit der Duma ſei nur möglich, wenn Ordnung herrſche. Der Abg. Petrunkewitſch verſpottet die Polttik des Miniſteriums und deſſen Unkenntnis der Lage des Landes und ſagt: Appellieren Sie doch nicht an unſeren Patriotismus! Mißbrauchen Sie nicht dieſen Ausdruck, der gegenwärtig etwas Verabſcheuungswürdiges bedeutet! Denn wer ſind die„Patrioten“? Das ſind diejenigen, welche die Autokratie verteidigen und die Metzeleien unter den polniſchen Juden angerichtet haben. Sie ſelber ſind keine wahren Patrioten. Wenn Sie es wären, ſäßen Sie nicht auf dieſen Bänken.(Stürmiſcher Beifall und Rufe: Demiſſio⸗ niren!) Prof. Herzenſtein wendet ſich gegen die Dar⸗ legungen des Miniſters und beſonders gegen deſſen ſtatiſtiſche Berechnungen.(Lebhafter Beifall bei den Bauern.) Im wei⸗ teren Verlaufe der ſehr erregten Debatte bekämpft Graf Hey⸗ den die gegen den Adel gerichteten Ausführungen des Vor⸗ redners. Er erklärt, er ſei bereit, ſich dem vorgeſchlagenen Agrar⸗ programm anzuſchließen. Er habe nichts gegen die Zwangs⸗ enteignung. Er halte es aber für beſſer, wenn dieſe Frage unter Berückſichtigung der örtlichen Verſchiedenheiten geregelt werde. Schluß 7 Uhr 10 Minuten. Nächſte Sitzung: Morgen Vormit⸗ tag um 11 Uhr.(Siehe Ausland D. Red.) * London, 6. Juni.„Daily Chronicle“ erfährt, ein ruſſiſches Geſchwader unter dem Kommando des Admirals Wirren werde im Auguſt oder September Ports⸗ Volkswirtſchaft. Die Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberg⸗Maunheim hatte im Monat April eine Geſamteinnahme von 76 629 M. gegen 66620 M. im Vorjahre, alſo mehr 10 000 M. Die Einnahme rekrutiert ſich aus dem Perſonenverkehr mit 40 000., aus dem Güterverkehr mit 35 777 M. und ſonſtigen Einnahmen mit 750 M. Waſferſtandsuachrichten im Mona; Juni. Pegelſtationen Dafneunr + vom Rhein: 77170. Nonſtanß 80 4,56„80 vagldshut 3,80 Hüningen.48 3,75 4,20.10.00 Abds, 6 lihr Kehl 3„ 4,47 4,41 4,2 N. 6 Uhr Lanterbungg 5,33 6,20 Abds. 6 Uhr Maxau. J,2 5,59 6,04 6,½40 6,48 2 Uhr Germersheim. 65,35 6,10.-P. 13 Uhr Maunheim 65,32 5,29 5,67 5,98 6,26 Morg. 7 Uhr Miaienz 224 2,44 2,70.-P. 12 Uh; Biußenn.00„25 10 Uhr iFCDDDVVVEN.57 3,58 91 2 Uhr RNobnn;;; 8,41 8,62 10 Uhr Röünn.98 8,83 3,86 4,00 2 Uhr Nüßrort 3,49 3,40 6 Uhr vom Neckar Maunheim 5,32 5,30 5,72 5,97 6,21 V. 7 Uhr Heilbronn 145 1,42 1,76 1,75 1,63 V. 7 Uhr Verantwortlich: für Politit, Kunſt, Feuilleten und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nichard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret⸗ G. u. b..: Direktor Fruſt Müller. ——.— —— Luftkurhetel u. Penslon Waldeneck-Badlen. Schöne Eimmer, Gute Küche, Selbstgezogerne Welne. 480e I. Baumankz. 5 Zur Schwetzinger Spargel-Saison Telel. FEotel Hassier 2 Schönstes Carten-Westaurant am Platz. 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Das Gras⸗ erträgnis vom Stadtwald Neckarau und vom alten Friedhof Neckarau wird am „Dienstag, den 12. Juni, vormittags 10 Uhr auf unſerem Bureau I. 2, 9, Zimmer Nr. 19 u. 20 öffent⸗ lich und losweiſe verſteigert. Mannheim, 2. Juni 1906 Tiefbauamt: Eiſenlohr. 09f170 55 +775 Küuſthale Maungeim. Arbeits⸗Vergebung. Die Herſtellung der Waſſer⸗ zuleitung mit Lieferung der Tloſet⸗ und Waſch⸗Apparate für den Reubau der Aunſt⸗ halle hier, ſoll im Wege uffentlicher Submiſſion ver⸗ geben werden⸗ Angebote ſind verſchloſſen bis ſpäteſtens 9. Inni, vor⸗ mittags 11 Ahr mit der Auf⸗ ſchriff Kun(halle aunheim Waſſerzuleitung“ auf unſerem Bureau, Werderſtr 30, ein⸗ zursichen, woſelbſt Angebots⸗ ſormulare in Empfanug ge⸗ nömmen werden können. annbeim 29. Mai 1906. Die Baukerkung: Billing& Stober. Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 7. Juni 1906, nachmitags Uhr werde ich in dem Pfandlokale s hier gegen bare Zahl⸗ ung im Bolſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Buffet,[ Plüſchgarnitur, aufg. Betten, Kleiderſchränke, Spiegelſchränke, 1 vollſtänd. Badeeinrichtung 1große Standuhr, 2 Kronleuchker, Bodenteppich Divans, Ver⸗ tikows, ſowie Möbel ver⸗ ſchiedener Ark und Sonſtiges. Iwangs⸗Yerſteigerung. Mittwoch, den 6. Juni 1906, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 37098 1 Rolle, 1 Ladeutheke und Anderes. Mannheim, 5. Juni 1906. Weber II Herichtsvollzieher. Heſfentliche Verſteigerung. Montag, den 11. Juni l.., vormittags 11½ Uhr werde ich im Börſenlokale hier, gemäß 8 3783.⸗G.⸗B. auf Rechnung derer, die es angeht, öffentlich verſteigern: 37092 100 Sack Roggenmehl 0 50 Sack Roggenmehl 1 per 100 Kilo brutto mit Sack. Dle Ware lagert bei der Mannheimer Dampfſchlepp⸗ ſchiffahrts⸗Geſellſchaft hier. Mannheim, 6. Juni 1906. Dingler, Gerichtsvollzieher LL 2, 6a2 14, 2 Herſteigerungslokal 1u. Ltür. ff. Spiegelſchränke, 1 Büfeit, 1 f. Schreibiiſch, 1 Schlafzimmer mit Roßhaar⸗ matratze, klompl. je 2egaleu einz. ſchöne Betten, 1 Meſſingbett⸗ lade m. Kapokmatratze, Waſch⸗ u Nachttiſche mitu ohne Narmor⸗ platten, Vertiko, Chiffonnier, Kleider⸗, Wäſche-, Küchen⸗ und Aktenſchränke, Diwane, Solas, Eisſchränke, 1 Konmode, 1 Waſch · maſchine, 1 ſchön. Chaiſe⸗ longue, 1 Muſtkautomat (Poſyphon) mit 15 Platten, Näh⸗ maſchinen, Spiegel m. Konſoln, Tiſche, Stühle, Bilder u. Spiegel, tuglich bis 8 Ubr billig zu haben. grond Auktiongtor Cohen, 14, 2. SSSS SSSSe 0 Cebende Rieſen⸗Krebſe,g 6 Tafel⸗krebſe, ö Sppen⸗Arebſe 0 einpfiehlt 37090 6 bonis bochert 0 1, 5, am Markt, 2 dem Caſino gegenüber. —— Fofort(seld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Ver⸗ kauf oder zam Verſieigers übergeben werden. 32770 Heinrich Seel SSose Mannheim, 6. Naune Ae KtMeen e Aurtiongtor Nr. 4999. Teilungshalber laſſen die Erben der Frau Heinrich Hirſchler Witwe, Regina geb. Maier dahier, am Mittwoch, 20. Juni 1906, vormittags 9½ Uhr, in den Geſchäftsräumen des unterfertigten Notariats, B 4, 3 dahter, die nachfolgenden Grund⸗ ſtücke öffentlich zu Eigentum ver⸗ ſteigern. Der Zuſchlag erſolgt an den Meiſtbietenden, wenn mindeſtens der Schätzungspreis exreicht wird. Die übrigen Verſteigerungs⸗ bedingungen können auf der Kanzlei des unterfertigten Nota⸗ riats eingeſehen werden, Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: 1. Lgb⸗Nr. 3852, Lit. M 2, 11 hier. 2 3 74 qm Hofraite mit darauſ⸗ ſtehendem zweiſlöcligent Wohn⸗ baus mit Seitenbau, rechts und links mit Keller, geſchätzt zu 54,000 Mk. 2, Cgb.⸗Nr. 24b, am Meßplatz Nr. 7 hier. 8 26 qm Hofraite mit darauf⸗ ſtehendent dreiſtöck'gem Wohn⸗ haus mit Seitenbau und vier⸗ ſlöckigem Abortanbau, geſchätzt zu 50,000 Mk. Mannheim, den 31. Mai 1908. Großh. Notariat III: Dr. Elſarſer. 64708 Vergebung van Bauarbeiten. Für den Neubau der Pfarrer⸗ wohnungen bei der Lutherkirche in der Neckarſtadt ſollen die Verputzarbeiten, Zimmerarbeiten, achdeckerarbeiten, Blechnerarbeiten imöſſeutlichen Angebotsverfahren vergeben werden. ie Zeichnungen und Bedin⸗ gungen ſind auf den unterzeich⸗ neten Burean einzuſehen. Ange⸗ botsformulare werden gegen Er: ſtattung der Umdruckskoſten ab⸗ gegeben. 2104 Schriftliche Angebote ſind bis zum 11. Juni einzureichen an das Baubureau der evangel. Kirchengemeinde. Döring. Mannßeim, 1. Juui 1903. Tullaſtr. 18 II. Heugrasverſteigerung. Wir verſteigern am Freitag, 8. Juni d. Is., ntittags 12 Uhr im Karpfen in Sandhofen, das Hezegras von 46 ha Wieſen auf der Frieſenheimer Juſel, Glg. Maunheim. 37050 Weinheim, 5. Juni 1906. mouth beſuchen. Verſtefgerbagscuftabigun..“ in Blusen in Seide u. Balist, mi arautie fils, ete˙t Srde. Bekanntmachung. Die Geſtaltung des Stunden⸗ plans für den Volksſchulunter⸗ richt während der Sommer⸗ monate betr. Nr. 12056. Zufolge eines Beſchluſſes der Schul⸗ kommiſfſton ſoll an der Volksſchule zur Beſeitigung der ſeither üblichen mit vielen Unzuträglichkeiten verknüpften Hitzferien in der Zeit von Pfingſten bis zu den Sommerferien der Nachmittagsunterricht verſuchsweiſe auf den Vormittag verlegt werden. Während dieſer Zeit nimmt der Unterricht täglich um 7 Uhr ſeinen Anfang und dauert mit entſprechenden Pauſen für die nichtkombinierten Klaſſen täglich von—12 Uhr, für die kombinierten Klaſſen tläglich von—10 bezw. 10—1 Uhr. Mannheim, den 14. Mai 1906. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 999160 Auszacken von Stoffen aller bent Aug. Bolle. Inhaber: Altred Joos. Mannheim, e 2, 200. 55475 05 l, 5 Zahn-Atelief Mosler 5. Breitestrasse& I, 5. 64300— Unter dem Protektorat I. K. H. der Grossherzogin Luise von Badlen. A 1, 8. Direktor. Wilhelm Bopp. sd d de 850 Ausbildung in allen Fächern der Musik.— Theaterschule für Oper und Schauspiel. 63500 Aufnahme jederzeit: Sprechstunde—5 Uhr. 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Karcher. guten Schwagers und Onkels Conrad 64740 Heidelberg, 5. Juni 1906. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme Danksagung. Für die ausserordentlich zahlreichen Beweise herzlicher Teil- nahme bei dem schweren Verluste meines lieben Gatten, unseres Imkel Bankdirektor a. D. sprechen wir unseren tiefgefühltesten Dank aus. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Marie Dünkel, geb. Hohl. 64747 Hohes Einkommen bietet ſich acquiſitociſch verau⸗ lagten Herren, penſ. Beamten, Lehrern u. Kaufleuten d. Welt⸗ Inſtitut erſten Ranges. Brieſe von Reflektanten unter A. Z. 90½¼ijẽLpoſtlagernd Mann⸗- heim erbeten. En ordentliches Mädchen für alle Hausarbeit auf 1. Juli geſucht. F 1, 11, 2 Stock. 973 La*f In n elenen ſucht J. Müller⸗Nippert A9 Korſetigeſchäft, M 2, 153a. 97 Stück Muschelform Stück mit Behälter Eine 2 1 75 15 bis 6 Utr. 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