1 5 Badiſche Volkszeitung.) 5 Abonnement: 8 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Woſt bez. incl. Poß⸗ aufſchlag M..42 pre Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg. 385 Iuſerate: E 6, 2. 2 2 2 8 nahmev. Druckarbeiten 841 5 e e Eigene Reödaktions-Bureaus: Nendeen 8 die Reklame⸗Zeile 6 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Expedition„ 218 8 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. I 855 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſie Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 3 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 14 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Nr. 263. 5 9. 5 1906. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. 22 ĩ AaAaAAaTAaAaTFFGFfTfTTTTTrTfTT————TT Ein Bierkrieg. Nachdem die zur Reichsfinanzreform dringlichſt notwendigen 5 Reuen Steuern lange Zeit andauernd den wenig erfreulichen Gegenſtand täglicher Erörterung gebildet haben und endlich nach viel Aerger und Schwierigkeiten zuſtande gekommen ſind kommt es noch ſehr auf die Art der Durchführung an, und darüber iſt leider betreffs der Bierſteuer die Fehde neuerdings ſo bitter ent⸗ prannt, wie kaum irgendwo vor der Hauptentſcheidung der Steuerfrage der Fall geweſen. Vorher gingen die nächſten direkten Intereſſenten, die Brauer und die Wirte, in der Ab⸗ wehr der Bierſteuererhöhung ſehön einig zuſammen; die Oppo⸗ — ſition hat denn auch durchgeſetzt, daß die Regierung kaum die Hälfte der von ihr geforderten Steigerung bewilligt erhielt. Zu⸗ meiſt wurden, wenn nicht gerade von den Brauern ſelbſt, ſo doch auch von den Verteidigern ihrer Intereſſen volksſpeundliche 5 Gründe ins Feld geführt; man dürfe einen Artikel des aſſenverbrauchs, ein geſundes Volksnahrungsmittel, nicht un⸗ ael verteuern. Alſo dem Reichsfiskus wurde mit dieſer otal mehr als die Hälfte ſeines Bierbelaſtungs⸗Anſchlages abgeknöpft. Wo aber nun die ſo liebevoll umſorgt geweſene Volksmaſſe und die biederen Bierttinker den Schaden beſehen, —1 ſie tatſächlich doch das doppelte bezahlen, weil— die rauer die Gelegenheit benutzen möchten, auch alle außer der Steuererhöhung ihnen anderweitig zugeſtoßene oder vielleicht drohende Mehrbelaſtung wieder einzubringen. Das iſt ſtarker Tobak! Wenn ſämtliche zunächſt von den neuen Steuern be⸗ kroffenen Wiuvtſchaftskreiſe das Abwälzungsſyſtem ebenſo aus⸗ wirkliche Steuerzahler ſtatt der bewilligten 180 Millionen deren 860 zu entrichten! Mehpere bedeutende Brauereſperbände Haben beſchloſſen, auf Grund der Steuererhöhung den Preis des Hektoliters Bier um 2,50 oder 2 Mark zu erhöhen. Nachweisbar aber macht die bekanntlich nach der Größe der Brauereien progreſſive Steuermehrbelaſtung nur ungefähr halb ſo viel aus. Der Ver⸗ Hand der Berliner Brauereien gab folgendes kund: Die Erhöhung der Brauſteuer, die eine Steigerung des Hektoliterpreiſes um des Beſchluſſes. Vielmehr komme daneben die Wirkung der meuen Zölle auf Gerſte, Malz, Pferde, Hafer, Mais uſw. in 5 Betracht, die eine Produktionsverteuerung von ca. 65 Pfg. pro Maſchinen uſto. Endlich müſſe auf einen infolge der Bierpreis⸗ erhöhung zu befürchtenden Rückgang des Konſums und Abſatzes Rückſicht genommen werden, ſo daß eine Erhöhung des Hekto⸗ kiterpreiſes um 2,50 Mark kaum die Mehrlaſt aufwiegen würde. Dagegen treten aber ſehr energiſch die Gaſtwirte auf. Eine von eiwa 2000 Perſonen beſuchte Verſammlung der Gaſt⸗ und Schankwirte von Berlin und Umgegend erhob, laut veröffent⸗ lichter Erklärung, ſchärfſten Proteſt gegen den Verſuch der Brauereien,— Preis des Heltoliters— um 25⁰ 2 giebig betreiben könnten, dann hätte der arme Konſument oder Tagen die ganze Erhöhung rückgängig machen. ed. 1,30 bis 1,50 Mk. bedinge, ſei keineswegs die einzige Urſache Hektoliter bedeute, weiterhin die erhöhten Preiſe aus Faſtagen, 1. Nittagblatt.) mit den früheren Erklärungen der Brauereien, die aus dem Zoll⸗ tarif entſtehenden Mehrlaſten allein und die erhöhte Bierſteuer zur Hälfte tragen zu wollen. Die erhöhte Brauſteuer betrage für Berlin pro Hektoliter 1,15 Mk., rechtfertige alſe in keiner Weiſe die Mehrforderung von 2,50 Mk. auf die erhöhten Produftions⸗ und Betriebskoſten rechtfertige ebenſowenig eine Mehrforderung, da infolge günſtiger Ernten die Preiſe für Hopfen und Gerſte ſo niedrig wie noch nie in früheren Jahren ſtänden. Auch in der Preſſe erfahren die Beſchlüſſe der Brauereien faſt allgemein ſehr ſcharfe Kritik. Man lieſt Ausdrücke, wie „Verſuch einer unverſchämten Prellerei der Konſumenten“; es erfolgen Aufforderungen zum Boykott; das Publikum ſei nicht dazu da, ſich übervorteilen zu laſſen, weil die Steuerſchraube bei der Brauſteuer etwas angezogen werde uſw. Andererſeits klagt eim Brauereiorgan über die„pöbelhaften Anzapfungen“ und die „Hetze im Gaſſenjungenton“ gegen die Brauereien. Ein anderes machte den ſonderbaren Vorſchlag, Brauereien und Wirke ſollten ſich wegen der Erhöhung vereinigen, die Gäſte ſollten dann das erſte Glas Bier mit 20 Pfg., die folgenden mit 15 Pf. bezahlen, dann werde gewiſſermaßen ein Trinken ſtattfinden, „Prämie von 5 Pfennigen“ bei fünf Gläſern Bier. Das wird wieder in verſchiedenen Blättern als„fauler Witz“ des ſtud. cerev. Biermörder würdig, und dergleichen ſtigmatiſiert. Etwas ernſtere Bedeutung haben die Anregungen, die kleinen, geringer beſteuerten Brauereien gegen die großen aus⸗ zuſpielen oder gar Brauereigenoſſenſchaften zu gründen. In Bayern rüſtet man ſich ſchon darauf, den bayeriſchen Bierexport nach Norddeutſchland unter höheren norddeutſchen Bierpreiſen ſteigern zu können. Am meiſten haben wohl die Brauereien mit dem Unwillen des Publitums zu rechnen. Als dor mehreren Jahren infolge der Erhöhung des deukſchen Bierzolles die Pilſener Schankſtätten in Berlin, unter dreifacher Abwälzung der Mehrbelaſtung, den Preis des Glaſes von 30 auf 35 Pfg. ſteigern wollten, wurden ſie boykottiert und mußten nach wenigen Jedenfalls ſoll⸗ ten ſich jetzt die Brauereien ihr Vorgehen nochmals reiflich über⸗ legen. gelindere Saiten aufgezogen haben und den übermäßigen Preis⸗ aufſchlag von 2,50 Mk. nicht mitmachen wollen. Wieder einmal„Deutſche Pläne in Perſien. Das Reuterſche Bureau hat ſich bedauerlicherweiſe die Ver⸗ breitung von allerlei Klatſch angelegen ſein laſſen, der in Kon⸗ ſtantinopel über deutſche Pläne in Perſien umlaufen ſoll. Zuerſt iſt von Nachſuchen einer Eiſenbahnkonzeſſion für die Linie Kermanſchah—Hanekin die Rede, wodurch das Mitreden Deutſchlands in allen perſiſchen Fragen begründet werden ſolle, — eine rein phantaſtiſche Unterſtellung. Denn es iſt, ſo ſchreibt man der„Südd. Reichskorr.“ aus Berlin, zwar für deutſche Intereſſenten die Konzeſſion zum Bau einer Eiſenbahn von Bagdad bis zur perſiſchen Grenze geſichert worden, auf perſiſchem Gebiet ſelbſt aber haben wir niemals ein Recht zu Eiſenbahn⸗ bauten nachgeſucht. Dann wird behauptet, der deutſche Bot⸗ erhöhen, Dieſes 5970 81 ſtehe in ſchreiendſten Widerſpruch Der Hinweis der Brauereien um die Es heißt, daß einzelne Berliner Großbrauereien ſchon ſchafter am Goldenen Horn habe bei⸗ der Pierte den. Verkauf oder die Verpachtung der bei Barein liegenden Inſel Golul oder El Awul an Deutſchland vorgeſchlagen. Auch hier handelt es ſich um frei erfundene Ausſtreuungen; denn es gibt keine deut⸗ ſchen Abſichten auf Erwerb von Inſeln im Roten Meer oder im Perſiſchen Golf. Wenn ſchließlich der Reuterkorreſpondenk darauf hinweiſt, daß„Deutſchland“, will ſagen, die deutſchen Unternehmer, in der Lage ſeien, den Bau der Bagdadbahn weiter zu fördern, ſo hat er wenigſtens etwas richtiges gemeldet. Die Mittel für den Bau der zunächſt in Betracht kommenden Tau⸗ rusſtrecke ſind in der Tat vorhanden. Es braucht dafür fremdes Kapital nicht in Anſpruch genommen zu werden. In Ko ſtantinopel wird viel geklatſcht. Wenn Reuters Korreſpon mit derſelben Sorgfalt, die er der Verbreitung des auf, Deutſe land gemünzten falſchen Geredes widmet, auch alle gegen En land oder Frankreich umlaufenden Gerüchte weitergeben woll⸗ ſo würde er in der Londoner und in der Pariſer Preſſe recht abfällige Akußerungen über ſeine politiſche 5 bekommen. beutsehes Beſeh. * München, 8. Juni.(Der Kurator des Kön Otto, Frhr. v. Schleitham,) wurde unter Verleihung des Großkreuzes des Verdienſtordens der bayeriſchen Kront dieſer Stellung enthoben. Finanzminiſter Pfaff wurde zu Kurator des Königs ernannt. *Berlin, 8. Junj.(Gouverneur p. Puk!:⸗ kamer) wird in nicht allzuferner Zeit mit ſchlichtem Abſchied entlaſſen werden' und ſich ins Priva vatleb zurückziehen. Die eingeleitete Unterſuchung iſt und hat einer parlamentariſchen Kottrſpugpent zufolge ke Handhabe geboten, gegen den Gouverneur diszipli räſih oder gerichtlich vorzugehen. „Königsberg, 8. Juni.(Deubſche g geſellſchaft.) Auf ein von der auptverſe deutſchen Kolonialgeſellſchaft an den Kaiſ⸗ digungstelegramm iſt folgende Antwort eingegan⸗ meinem Dank für die kelegraphiſche Huldigung entb Hauptverſammlung der deutſchen Kolonialgeſellſchaft! kaiſerlichen Gruß. Den Arbeiten der Geſellſchaft zur frie Entwicklung unſerer Kolonien wünſche ich guten Erfolg. werden meiner geneigten Fürſorge ſtets ſicher ſein.(gez.) Wi helm J..“ In dem weiteren Verlaufe der Verhandlu ing rief ein Antrag Darmſtadt, den Reichskanzler zu erſuche Frage der Deportation von Strafgefangene nach geeigneten Punkten der Kolonien näher zu treten, lebhafte Erörterung hervor, in der die meiſten Redner ein ablehnenden Standpunkt vertraten. Schließlich wurde da die Frage noch nicht genügend geklärt erſcheine, zurückgezogen; ebenſo wurden zwei von Ludwig Deuß eingebrachte, von 221 Milgliedern unterſtützte Anträge Roman von W. Held. Gachdeuck vervoten.) 250(Fortſetzung.) Unter 80 Karte aber klebte ein großer Zettel; er war mit um 2 5 leſen. Sehen Sie“, nickte der Baron ſiegreich, bich habe recht ge⸗ abt!“ Auf dem Zettel ſtand:„Briefe im Nebenateller abzugeben, da ſür einige Zeit auf Kunſtreiſen!“ „Da müſſen wir fragen“, ſagte, eifrig Mittermeier. e ann man uns da Auskunft geben.“ Schnell entſchloſſen trat er zu der Klingel und läutete. Er läutete noch einmal, da wurde die Türe halb geöffnet und bder Kopf einer alten Dame erſchien im Spalt. In der einen Hand hielt ſie Palette und Pinfel. Störung. 8„Könnten Sie uns nicht vielleicht ſagen, wohin Herr Halder 55 gereiſt iſt?“ entgegnete der Baron. »Keine Ahnung“, erwiderte die Malerin. „Heute morgen läu⸗ tete es bei mir. wahren, da er auf einige Zeit verreiſe Die Herren bedankten ſich ſehr enttäuſcht. ch ſchlau e mein Neffe!“ der Hahißtmänn vor 3 wegg batte auf der Polizei die nötigen Schritte chen. Auch für die ſtrengſte Geheimhal⸗ de⸗ Widerſpenſtigen Säßmung großen, dicken Lettern beſchrieben. Die beiden Herren traten näher, dem Alphabet die Zeugniſſe. „Was wün⸗ ſchen Sie“, fragte ſie etwas ungehalten ob der unwillkommenen Herr Halder ſtand im Hut und Mantel da und bat mich, ſeine für ihn nicht ſehr wichtige Korreſpondenz aufzube⸗ „Das hat er doch er ſeiner Woh⸗ vor Dir, die des G nung zu. Ein ſonderbares Gefühl bemächtigte ſich ſeiner. konnte ſich nur einmal in ſeinem Leben eines ähnlichen erinnern. Viele Jahre war es ſchon her. Er ſaß damals noch auf den Bänken des Gymnaſiums. In dem Schulzimmer hatte eine merk⸗ würdige Stille geherrſcht, bevor der Ordinarius die Klaſſe betrat. Es war auch ein äußerſt wichtiger Tag geweſen. Schulſchluß! Man erwartete nur noch die Zeugniſſe, und dann hinaus! in die zweimonatliche Freiheit der Ferien. Vorwegg erwartete keine glänzenden Noten, ſogar recht ſchlechte. Er hoffte aber, ſie würden genügen, um in die nächſt⸗ höhere Klaſſe aufrücken zu dürfen. Unter allgemeiner Spannung war der Klaſſenlehrer einge⸗ treten. Die jugendlichen Gemüter bebten vor Ungeduld. Wenite der alte Herr. Gemütlich ſetzte er ſich vor das Katheder. Dann putzte er ſeine Hornbrille mit dem roten, verſchnupften Taſchen⸗ tuche. Dann nahm er die gewohnte Priſe. Dann folgte das übliche Ha— ha— ha— ha— hazszöszi! Dann verteilte er nach Von Vorwegg war dank ſeines An⸗ fangsbuchſtabens der Letzte. Er zitterte, je näher die Reihe an ihn kam. Hoffentlich hatte ihm der Lehrer noch im Lateiniſchen„ge⸗“ nügend“ erteilt, dann reichte es. Er zitterte. näſelte der Lehrer. „Mit Glanz durchgeraſſelt!“ Langſam und ziemlich kleinmütig war er nach Schluß dem Elternhauſe zugegangen. Aehnlich war es auch heute. Hoffnung, als glückſtrahlender Bräutigam ſeine Junggeſellenbude zu betreten, dann die herbe Enttäuſchung! Freilich brauchte er ſeinem Vater nicht wie damals Rechenſchaft abzulegen, aber ſeinem Gewiſſen. „Schändlich, ſchänd! ich“, murmelte er vor ſich hin,„daß ich als Baron, als Offizier einem Bürgermädel nachlaufen muß, wegen der Geldſäcke, die ſie hat, und die mir fehlen. liche Situation! jäger! J glatt zugeſagt hätte, aber ſo! Warum war ſie entflohen?“ Aus ſuchte Eine überaus pein⸗ Was war er denn eigentlich? Ein Kautions⸗ Er Mutter Natur ſchon verliehen, als er fortfuhr: Zuerſt die a, ein waſchechter noch dazul Wenn das Katherl wenigſtens tierten quittierte 8 zu raſte Un Ende 75 5 Neinhold ſte doch entfihrr und beeinflußt. Er begann mit den Tatſachen zu rechnen. Vor wollte er ſeine Verſprechen halten, die er dem Vater gegeben Alle Hebel ſollten in Bewegung geſetzt werden, um das zurückzubringen. Und dann? Konnte er als Kavalier heiraten, die ihn verſchmäht hatte? Herr Mittermeier w Ende ſeine Tochter doch noch bewegen, ſich den Bar Sti erwerben. Er fuhr ſich mit ſeiner Rechten verzwei Stirne. 5 füh ſchritt er die Treppe empor, die ſener WI nut Uhrte, Der Burſche öffnete. „Herr Hauptmann“, flüſterte er p „Was gibt'?“ fragte ſtirnrunzelnd ſein Herr. „Der Schneider wartet drin im Zimmer!“—— Von Vorwegg fluchte. 8 Der Bediente machte ein noch Na i auch!“ „AIn Teufels Namen!“ polterte ſein Hert mehr? Ich habe doch verboten die Kerle einzulaſſenſ“ „Der Sattler auch!“ entgegnete laloniſch der D der das neue Sattelzeug gemacht hat!“ Von Vorwegg trat raſch in die Stube⸗ Er fürchtete, Burſche könnte noch mehr unangenehme Gäſte melden. 5 Die Handwerker ſtanden, dis Hüte in der Hand, 5 der Ecke. „Guten nachmittag, Herr Baron,“ ſagten ſie ziem zeitig, Eine ungewandte Verbeugung begleitete den G „Was wollen Sie denn ſchon wieder?“ frug der zeigte ſich von der hochmütigſten Seite. In konnte man gewiſſermaßen das peinliche E ſtaut den Leuten entgegenbrachte. Drei Hände ſtreckten ſich . Selte 1 525 — — e * Oeſterreich⸗Ungarn.(Die ungariſche Delegation) wählte zu ihrem Präſidenten den Fürſten Nikolaus Eſterhazi, zum Vizepräſidenten den Grafen Batthyany. * Frankreich.. ſon wurde mit 382 von 428 abgegebenen Stimmen endgültig Zu Vizepräſidenten wurden die Abgeordneten Berteaux, Rabier, Caillaux und Cruppi gewählt. * Großbritannien.(Unterhaus.) Bei der Beratung des Kolonialbudgets erklärte Unterſtaatsſekrelär Ehurchill, die Regierung hoffe die Erledigung der Frage der Verfaſſung von Transvaal und der Oranjekolonie in kurzer Zeit zu bewirken. Einſtweilen würde es von der Regierung übereilt ſein, wenn ſie von der von ihr beſtimmt ausgeſprochenen Politik bezüglich der Chineſenarbeit abginge. Einige radikale Mitglieder des Hauſes äußern hierauf ihr Bedauern darüber, die die Re⸗ gierung in der Frage der Chineſenarbeit nicht genügend kräftig auftrete. * Norwegen.(Königskrönung.) Das„Morgen⸗ bladet“ hat erfahren, die ſchwediſche Regierung habe mitgeteilt, daß Schweden bei der Krönung des Königs Haa⸗ kon nicht vertreten ſein werde, daß dies aber nicht als politiſcher Schritt aufgefaßt werden und das freundſchaftliche zwiſchen beiden Reichen dadurch nicht getrübt werden ürfe. VBadiſche Politik. h— Karlsruhe, 8. Juni.(Zweite Kammer.) Die„Kommiſſion für Straßen und Eiſenbahnen“ behandelte in ihrer heutigen Sitzung, zu welcher auch Miniſterialpräſident Frhr. v. Marſchall und Miniſterialdirektor Schulz erſchienen waren, über die Geſetzesvorlage, Erbauung einer ſchmalſpurigen Privatbahn von Raſtatt nach Schwarzach betr. Dieſe Vorlage hat vor einigen Wochen bekanntlich ſchon einmal das Plenum der Kammer beſchäftigt und war damals in die Kommiſſion zurückverwieſen worden, weil von mehreren Seiten verlangt wurde, der Staat ſolle an Stelle der Privatbahn mit Staatszuſchuß eine normalſpurige Nebenbahn für ſeine Rechnung erbauen und betreiben. Die Kommiſſion wäre gerne bereit geweſen, ſich dieſem Gedanken anzuſchließen; allein ſeitens der Regierung wurde ein durchaus ablehnender Standpunkt eingenommen. Um nun die betr. Ge⸗ meinden, die ſchon ſeit 30 Jahren ſich um eine Bahn bemühen, nicht länger mehr auf die Erfüllung ihres Wunſches warten zu laſſen, beſchloß die Kommiſſion mit 9 gegen 6 Stimmen die Annahme des Geſetzentwurfs. Die Straßburger Straßenbahn⸗ geſellſchaft kann ſich als Unternehmerin gratulieren zu dem guten Geſchäft, das ſie mit dieſer Strecke ſicher machen wird. an dem Schotten Reid vor dem Schwurgericht. * Feldkirch, 8. Juni. Die geſtrige Vernehmung des Beſchuldigten ergab keine neuen Momente. Sippl legt mit vollkommener Ruhe ſein Geſtändnis konform der Anklage ab. Das äußere Benehmen des Angeklagten iſt durchaus nicht unſympathiſch und zeigt von einer über dem Durchſchnitts⸗Niveau fſeiner Klaſſe ſtehenden Bildung, Es iſt kaum begreiflich, wie dieſer junge, nur wenig über 20 Jahre alte aus achtbarer Familie ſtammende und bisher ganz unbeſcholtene Mann zur Ausübung dieſes gräßlichen Ver⸗ brechens gelangte. Nach Verleſung der Anklage und Ver⸗ nehmung des Beſchuldigten begann lt.„Heidelb. Zig.“ das Beweisverfahren durch Verleſung einer langen Reihe von Akten, welche ſich auf die Polizeierhebungen in Heidelberg über den ver⸗ mißten Thomas Reid, die Vorunterſuchung in Trient, Rovereto und auf die Unterſuchung und Aburteilung der Cenſt Mika in Heidelberg beziehen. Von Intereſſe iſt die vom Vorſitzenden perfügte Vernehmung des gerade anweſenden Gendarmeriepoſten⸗ führers Vinzenz Schennach aus Nago, welcher den Beſchuldigten dort ſelbſt verhaftet hatte und eingehend über die Vorgeſchichte der Verhaftung, über das mit dem Angeklagten angeſtellte erſte Verhör und die Ergebniſſe der vorgenommenen Leibes⸗ und Effektendurchſuchung berichtete. Dem Zeugen wird vonſeite des Vorſttzenden eröffnet, daß der Bruder des Ermordeten, Johann Reid, 600 Kr. als Belohnung für die Eruierung des Tätlers dem zuſtändigen Gendarmeriekommando überwieſen habe, auf welchen Betrag ihm der Anſpruch zuſtehe. *.** Der Raubmord Senrralsetuzeigerz „Männheim, 9. Jum * Felder ch, 8. Juni. Der Schrifkſetzer Arnold Sippl, Sichterfener. Während der darauffolgenden bengaliſchen Beleuchtung wurde wegen Raubmordes zu zwanzig Jahren Kerker mit Verſchärfungen verurteilt. Amtsrichter Wilhelm Krauß in Säkkingen zum Landrichter in Offenburg und die Referendäre Wilhelm Wi mann aus Waibſtadt, Dr. Georg Kohler aus Löffingen und Auguſt Maherle aus Karlsruhe zu Amtsrichtern und zwar Wittmann in Säkkingen, Dr. Kohler in Wiesloch und Mayerle in Donaueſchingen. * Uebertragen wurde dem Poſtſekretär Ludwig Fiſcher aus Karlsruhe unter Ernennung zum Poſtmeiſter die Vorſteherſtelle bei dem Poſtamt in Engen. * Perfonalnachrichten Ernannt wurden aus dem Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Georg Meckbach von Pforzheim nach Karlsruhe, Ludwig Mohr von Pforzheim nach Köln, Karl Schneider von Heidelberg nach Pforzheim, Fritz Schückel von Mannheim nach Köln, Karl Thomy von Raſtatt nach Köln; die Telegraphengehilfin Emilie von Villiez von Krefeld nach Mannheim.— Geſtorben: der Poſtagent Karl Eſchelbacher in Daxlanden. * Das Ausſchreiben zur Erlangung von Vorſchlägen für die Veranſtaltung eines großen Kinderfeſtes zum Mannheimer Stadt⸗ inbiläum 1907, das bereits in einem der letzten Stadtratsberichte angekündigt wurde, iſt im Annoncenteile des heutigen Blattes ver⸗ öffentlicht. Wie daraus zu erſehen, hat die Einreichung der Kon⸗ kurrenzvorſchläge unter der Bezeichnung Preisausſchreiben Kinderfeſt 1907 im Sekretariat des Oberbürgermeiſters bis ſpäteſtens 16. Juli ds. Is., abends 6 Uhr zu erfolgen. Es ſind drei Preiſe von 300., 200 M. und 100 M. ausgeſetzt. * Neubau der Rheiniſchen Ereditbank. Wie ſchon berichtet, vollzieht ſich als Abſchluß der Ende 1904 zuſtande gekommenen Fu⸗ ſion der Oberrheiniſchen Bank mit der Rheiniſchen Creditbank nun⸗ mehr auch die Vereinigung der bisher noch im alten Gebäude Lit. I. 1 Nr. 2 als beſondere Abteilung verbliebenen ehemaligen Ober⸗ rheiniſchen Bank mit der Zentrale, indem dieſe Abteilung am heu⸗ tigen Tage in das Gebäude der Rheiniſchen Ereditbank Lit. B 4, 2 überſiedelt. Da es ſich hierbei um einen großen Beamtenapparat handelt— beſchäftigt doch die Abteilung Oberrheiniſche Bank etwa 120 Perſonen— ſo mußte die Rheiniſche Ereditbank zu einer be⸗ trächtlichen Vergrößerung ihrer erſt in den Jahren 1903—05 infolge der Entwicklung des eigenen Betriebs weſentlich erweiterten Buxreauräume ſchreiten. Infolgedeſſen wurde am 1. Mai 1905 mit der Niederlegung des ebenfalls der Bank gehörigen Rückgebäudes (gegenüber B 5) und der Errichtung eines dreiſtöckigen Neubaues nach den Plänen und unter Leitung des Herrn Architekten Albert Speer begonnen. Der nunmehr vollendete ſtattliche Neubau paßt ſich äußerlich dem Vorderbau an und bringt gleich dieſem durch die wuchtige, ernſte, Feſtigkeit und Solidität betonende Faſſaden⸗ architektur ſeine Beſtimmung als Bankgebäude in glücklicher Weiſe zum Ausdruck. Selbſtverſtändlich fanden bei der Erſtellung und Einrichtung des Gebäudes die neueſten Erfahrungen auf dem Ge⸗ biete moderner Bureauausſtattung, der Feuerſicherheit, der Be⸗ leuchtung und Heizung ſowie des Treſorbaues Beachtung. Das Souterrain des 870 Quadratmeter Fläche bedeckenden Hauſes ent⸗ hält außer Dienerwohnungen die Zentralheizungsanlage ſowie Re⸗ giſtraturräume; in den drei darüber liegenden Stockwerken ſind für 200 Beamte Räume vorgeſehen, die hinſichtlich Helligkeit und Ven⸗ tilation als muſtergültig bezeichnet werden dürfen. In dem Ge⸗ bäude werden nach der Betriebsvereinigung über 200 Beamte be⸗ ſchäftigt ſein, wobei erwähnt ſein mag, daß die Geſamtzahl der hieſi⸗ gen und auswärtigen Beamten der Bank etwa 500 beträgt. Auch nach erfolgtem Umzug der Abteilung Oberrheiniſche Bank werden in deren ſeitherigen Räumen(I. 1, 2) während der üblichen Dienſt⸗ ſtunden bis auf Weiteres Schalterbeamte anweſend ſein, wie auch für eine zuverläffige Bewachung des Hauſes durch Hausdiener und Kaſſenboten während der Nacht Sorge getragen iſt. * Der Waſſerſtand des Rheins iſt infolge der durch die warme Witterung der letzten Tage verurſachten Schneeſchmelze ſeit drei Tagen wieder derart geſtiegen, daß der nach der Waſſerſeite des Neckarauer Waldes gelegene Teil wieder vollſtändig über⸗ ſchwemmt iſt. * Friedrichspark— Prachtfeuerwerk. Wir verweiſen nochmals auf das heute Samstag abend vorgeſehene große Feuerwerk, das in ſeinen einzelnen Nummern große Effekte verſpricht. Als Schluß⸗ ſtück erſcheint unter großem Bombardement von 200 Granaten, Moſaiken nebſt 100 Pots a feus ein radſchlagender Pfau in farbigem TTTTT—————— „Wir würden bitten, Herr Baron————1“ Der räuſperte ſich und trat ans Fenſter. „Wir dürfen dem Herrn Baron doch gratulieren!“ fragte der Schneider untertänig. Der Beglückwünſchte drehte ſich auf dem Hacken um. „Ich danke ſehr,“ quietſchte er zwiſchen den Zähnen hervor, vaber— aber— ich hatte Ihnen doch ſchon einmal geſagt, daß ich——— erſt nach meiner Verheiratung——— ich verſtehe dieſe Anzapfungen einfach nicht.“ Eine Pauſe trat ein. Der Schuſter, ein derber, kräftiger Menſch, frug plötzlich ganz Anpermittelt. In ſeiner Stimme lag nicht mehr die frühere Unter⸗ tänigkeit. „So, ſo,“ ſagte er rauh,„ich hab' nur denkt, daß jetzt ſcho' die Verhältniſſe——— aber no ja—— wann heiraten dann der Herr Baron, wenn ich frag'n darf?“ So weit war es alſo ſchon gekommen. Er, der Freiherr von Vorwegg⸗Altenſtein⸗Zillerbach mußte ſich am Ende von dieſen Herrn noch den Tag ſeiner Eheſchließung vorſchreiben laſſen! Er mußte ſeine ganze Selbſtbeherrſchung aufbieten, um dem Frechen nicht die Türe zu weiſen. (Jortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. — Eine Frau als Bräutigam. Eine eigenartige, zunächſt kaum glaubliche Betrugsgeſchichte beſchäftigte dieſer Tage die Berner Gerichte. Salome Lejeune, eine 29jährige Franzöſin, wurde im Jahre 1902 mit einer 19jährigen Schweizerin, namens Lina Pauly, bekannt und bald deren intimſte Freundin. Auf dieſe Weiſe erfuhr ſie auch, daß Ling gern heiraten wollte. Unter dem Namen eines überhaupt nicht exiſtierenden„Dr. Krauſe aus Straßburg“ knüpfte die Leſeune mit ihrer Freundin eine Korreſpondenz an, die zur Ver⸗ lobung führte, bei der als Bräutigam Salome in Männerkleidern erſchien. Vier Jahre währte die Verlobung, und der„Bräutigam“ wußte ſich in den Beſitz faſt des ganzen Bermögens des betrogenen Mädchens zu ſetzen. Da ſchöpfte deſſen Bruder Verdacht, er unter⸗ nahm Schritte bei der Polizei, und der weibliche Bräutigam wurde zu 1 Monat Gefängnis, den Koſten und Ausweiſung verurteilt. — Amerikaniſche Hoteldiebe.„Vielleicht zählt jede gute amerika⸗ niſche Hausfrau unter ihren Bekannten zum mindeſten eine, die ſich rühmt, daß ſie ihren Tiſch vollſtändig mit„Erinnerungen“ decken kann, die aus den verſchiedenen Hotels ſtammen, in denen ſie logiert hat.“ Mit dieſer erſtaunlichen Tatſache eröffnet die engliſche Zeitſchrift„Good Houſekeeping“ eine Betrachtung über die außer⸗ ordentliche Zunahme der Hoteldiebſtähle in Amerika. Die Dame, die ſich ſtolz ihrer Behendigkeit im Mitnehmen von allerlei Tiſchgeräten rühmt, würde aufs tiefſte verletzt ſein, wenn ſich jemand erdreiſten ſollte, ſie eine Diebin zu nennen. Wenn ſie ſich aber den Wert der allmählich entwendeten Dinge in bar Geld umrechnen würde, ſo käme eine ganz anſtändige Summe heraus, die ſie nie und nimmer in barer Münze mitgehen heißen würde. Mit der Unlogik der Frau erſcheint ihr das allmähliche Sichaneignen kleiner Wertſachen nicht ſtraffällig, während ſie den Diebſtahl einer gleichen Geldſumme auf einmal hart verurteilen würde. Die amerikaniſchen Hoteliers aber erxleiden durch dieſe langſam zur Manie geſteigerte Angewohnheit beträchtliche Verluſte. Die Unſitte, aus Hotels allerlei beiſeite zu ſchaffen, begann in ganz harmloſer Weiſe mit dem Sammeln von Menukarten, die ſich die Eigentümer wohl mitnahmen, um an alle die verſpeiſten guten Dinge eine Erinnerung zu haben. Jetzt aber hat das Stehlen in Hotels eine ſolche Ausdehnung angenommen, daß nichts mehr ſicher iſt. Einige Vorfälle der letzten Zeit mögen als Beweis dafür dienen. Nach einem großen Bankett wurde konſtatiert, daß kaum die Hälfte der Löffel, die bei dem Kaffee nach dem Diner mit den Taſſen gereicht worden waren, in die Küche zurückkehrten und auch eine beträchtliche Anzahl von Taſſen fehlte. Dieſe niedlichen Hleinen Kaffeetaſſen ſind beſonders beliebte Trophäen, die man aus den Hotels heimbringt. In einem Hotel verſchwanden 15 Dutzend ſolcher Taſſen von einem beſtimmten Muſter innerhalb dreier Mo⸗ nate, und dabei hatten die Kellner noch ſehr aufgepaßt. Aber das ſind nur Kleinigkeiten. Bedenklicher jedoch iſt es, daß wertvolle ſil⸗ berne Sahnenkannen, Zuckerdoſen uſtw. verſchwinden, und daß die amerikaniſchen Gaſtwirte erklären, ſie müßten eigenklich jedes wert⸗ vollere Stück mit einer Kette am Tiſch befeſtigen, wie es in alten Zeiten mit wertvollen Büchern geſchah, die an ihren Ständer feſt⸗ werden 200 Raketen gleichzeitig als ein ganzes Bouquet aufſteigen. Die Grenadierkapelle wird unter Herrn Vollmers Leitung mit einem ausgeſucht ſchönen Programm aufwarten. *Apollotheater. Das erſtklaſſige Enſemble, welches im Apollo⸗ theater gegenwärtig gaſtiert, bringt am Samstag den 9. Juni das allbekannte Volksſtück„ Nullerl“ von Karl Morrée zur Auf⸗ führung. Am Sonntag finden 2 Vorſtellungen ſtatt und zwar wird nachmittags 4 Uhr(zu bedeutend erma ten Prei⸗ ſen)„Brave Lumpen“ und abends 8 Uhr Anzer ber „Meineidbauer“ gegeben. Am Montag findet eine Wieder⸗ holung des Eröffnun„Die Leni von Oberammer⸗ gau“ ſtatt. Um re Erſcheinen wird das Publikum ge⸗ beten, da bei Zuſpä durch den Lärm der halbe erſte Akt meiſtens verloren ge Tageskarten ſind nur bei Leop Levi. P 2, 1, und im Apol ter zu haben. Näheres im Inſeratenteil. Programm der ſonntägigen Paradem 1. Ouverture 8. Opt.„Das Modell“ v. Suppé, 2.„Melodienſtrauß“ g. d. O.„Der Wildſchütz“ v. Lortzing, 3.„Valce chromatique“ v. Köckert, 4. „Amerik. Sketch“ v. Myddleton. * Der Verein Deutſcher Ingenieure verbindet mit der dies⸗ jährigen Hauptverſammlung in Berlin zugleich die Feier ſeines 5 O0jährigen Beſtehens. 23 junge deutſche Ingenieure un⸗ ternahmen es im Jahre 1856, anläßlich eines Hüttenfeſtes im Harz einen„Verein deutſcher Ingenieure“! zu gründen und heute umfaßt dieſer Verein über 20 0 0 0 Mitglieder und darf auf eine Fülle von hervorragenden Werken deutſcher Technaik und Wiſſen⸗ ſchaft zurückblicken, welche unter ſeiner Mithülfe entſtanden ſind. Unter ſeinen Gründern finden wir auch einen unſerer Mannheimer Bürger vertreten, nämlich Herrn Hofrat Dr. Caro, welcher ſchon kängere Zeſt Ehrenmitglied des Ingenieurvereins iſt. Die in der Zeit vom 9. bis 14. Juni tagende Hauptverſammlung bietet einen reichhaltigen Feſtplan dar. Die Sitzungen werden teils im großen Sitzungsſaal des Reichstagsgebäudes, teils in der techniſchen Hoch⸗ ſchule zu Charlottenburg ſtattfinden. Für die Sitzungen ſind fol⸗ gende Vorträge vorgeſehen: Dr. v. Oechelhäufer:„Techniſche Arbeit einſt und jetzt“, Prof. Dr. Riedler:„Die Entwickelung und jetzige Bedeutung der Dampfmaſchine“, Prof. Dr. Muthmann:„Techniſche Methoden zur Verarbeitung des athmoſphäriſchen Stickſtoffes“, Dr Hoffmann:„Kraftgewinnung und Kraftverwertung in Berg⸗ unt Hüttenwerken“. Einen großen Raum nehmen innerhalb der Ver⸗ anſtaltungen insbeſondere die techniſchen Beſichtigungen ein, war für die Teilnehmer ſehr wertvoll erſcheint. Der Mannheimer Bezirksverein wird bei der Hauptverſammlung durch ſeine Mitglieder im Vorſtandsrat, Herrn Direktor Ernſt⸗Ludwigshafez und Herrn Direktor Wittſack⸗Nannheim, vertreten ſein. * Unterſchlagung. Der Feldwebel Paul Schlicht von der 10. Kompagnie des hieſigen Grenadier⸗Regiments wurde wegen Unterſchlagung verhaftet. Schlicht hat den Urlaubern ungerechtfertigte Löhnungsabzüge gemacht, eine Summe von 300 Mark, die ihm ein Reſerveoffizier gab zum Aufbewahren, unter⸗ ſchlagen und ſoll auch von den Kammerbeſtänden genommen haben Bei Gelegenheit der jüngſten ökonomiſchen Muſterung kam die Sache an den Tag.— Von anderer Seite wird uns zu dem Fall noch berichtet: Die Höhe der Unterſchlagungen iſt noch ni⸗zt feſt⸗ geſtellt, wird wohl auch nie in der vollen Höhe feſtgeſtellt werden können, da es ſich zumeiſt um Unterſchlagung von Verpflegungs⸗ geldern im Manöver und ſolchen Geldern handelt, die den Sol⸗ daten aus der Heimat zugeſandt wurden. Außerdem ſpricht man von Fälſchung der Unterſchriften von Offizieren. Schlicht lehte auf großem Fuße und bei ſeinen Kameraden beſtand ſchon längere Zeit der Verdacht, daß mit ihm nicht alles in Ordnung ſein müſſe. Die Verhaftung erfolgte in der Wirtſchaft von Bauer an der Kaſerne. Verſchiedene Leute wurden durch das imponiefende Auf⸗ treten des Feldwebels veranlaßt, Darlehen zu gewähren. So ſoll Bauer um ca. 300 M. geſchädigt ſein. Noch am Tage vor der Ver⸗ haftung erhielt Schlicht von Bauer 150 Mark. Polizeibericht vom 9. Juni. Selbſtmord. Aus Lebensüberdruß hat ſich in verfloſſener Nacht im Neubau Holzſtraße Nr. 11 hier der verheiratete Gipfer⸗ meiſter Karl Stein von hier erhängt. Selbſtmordverſuch. Ludwigshafen, z. Zt. hier in Stellung, brachte ſich geſtern vormittag in der Stephanienpromenade bei der Radfahrerbahn mittels eines Raſtermeſſers in ſelbſtmörderiſcher Abſicht an beiden Handgelenken tiefe Schnittwunden bei. Infolge Erſchöpfung durch ſtarken Blut⸗ verluſt mußte er mittels Sanitätswagens ins allgemeine Kranken⸗ haus verbracht werden. Unfälle. Geſtern nachmittag 6 Uhr ſtieß ein nach Ludwigs⸗ hafen abgehender Güterzug im hieſigen Hauptperſonenbahnhof auf eine entgegenkommende Rangierabteilung. Es entgleiſten 11 Wagen, die teilweiſe, ſamt den darin befindlichen Gütern, ſtark beſchädigt wurden. Auch die Maſchine des Güterzuges wurde teil⸗ weiſe zextrümmert. Glücklicherweiſe wurde vom Zugsperſonal nie⸗ mand verletzt. Der Heizer und Lokomotivführer des Güterzuges konnten noch rechtzeitig von der Maſchine abſpringen. Am Neckarauer Uebergang ſcheute geſtern morgen das vor eine Milchkutſche geſpannte Pferd eines hieſigen Milchhändlers beim Hexannahen eines Straßenbahnwagens und ging durch. Der Milch⸗ händler fiel hierbei vom Wagen und erlitt eine erhebliche Verletzung des linken Unterſchenkels. gſchmiedet waren. Ein Paar, das kürzlich in einem Reſtaurant dinierte, wurde dabei beobachtet, wie es eine große ſilberne Zucker⸗ doſe verſchwinden ließ. Als es dann zum Bezahlen kam, wurde ihnen in höflichſter Weiſe bedeutet, daß auch die Zuckerdoſe auf Rechnung geſetzt werden müßte. Natürlich waren beide auf das Höchſte ent⸗ rüſtet.„Ich glaubte, ſagte der Oberkellner,„es läge Ihnen nichts dargn, daß die Oeffentlichkeit davon erführe; dann wandte er ihnen den Rücken. Als er wiederkam, ſtand die Zuckerdoſe wieder ruhig auf dem Tiſche. — Der Selbſtmörder in den Niagarafüllen. Aus Newyork wird berichtet: Unter aufregenden Begleitumſtänden wurde ein Selbſt⸗ mörder, der ſich von den Niagarafällen herabſtürzen wollte, gerettet. In der klaren Mondnacht ſahen einige Neger den Schatten des Unglücklichen, der, von den Fluten der Strömung fortgeriſſen, etwa fünfzehn Fuß herunterſtürzte. Dann erwachte ſoviel neuer Lebens⸗ mut in ihm, daß er an einem Felſen ſich anklammerte und feſten Fuß faßte. Einige Feuerwehrleute machten ſich ſogleich auf, ihn zu retten, und warfen eine vierzig Fuß lange Leiter über die ruhig fließende Strömung. Während zwanzig Leute das eine Ende der Leiter hielten, gelangten zwei auf dieſem gefahrvollen und ſchwie⸗ rigen Wege zu dem Unglücklichen, der plötzlich wieder von ſeinem ſelbſtmörderiſchen Wahnſinn ergriffen wurde und ſich, zwiſchen Waſſer und Erde in der Luft ſchwebend, gegen ſeine Retter wandte. Nach einem furchtbaren Kampf überwältigten ihn die beiden und brachten ihn glücklich ans Ufer. — Kirchen aus ſonderbarem Material. Gotteshäuſer ſind ſchon auf die ſeltſamſte Weiſe gebaut worden und ein ganzes Buch könnte mit wunderſamen Kirchenbauten angefüllt werden. In Chicago exi⸗ ſtiert eine Kirche, die ohne einen einzigen Nagel und ohne das kleinſte Stückchen Holz gebaut iſt. Sie iſt ganz aus Ton gemacht, ſodaß bei ihrer Erbauung auch nicht ein Hammerſchlag gehört wurde. Das Dach beſteht aus Ziegeln, die Schlußſteine, die Kanzel und die innere Verkleidung ſind aus Terrakotta, die Bogen aus Backſteinen. Die Soldalen des 63. Regiments bauten, als die engliſche Armee nach Perth in Auſtralien kam, eine Kirche ganz aus großen Binſen, die gute Dienſte leiſtete. In Santa Roſa erhebt ſich eine Baptiſten⸗ kirche, die bollſtändig aus dem Holz eines rieſigen roten Sandel⸗ baumes gemacht iſt. Ein lediger Konditorgehilfe aus * e —2 WSerirr Grosse Preisermässigung G. m. b. H. Verkaufshäuser: Neckarstadt, Markiplatz. in garnierten u. ungarnierten Fere Ungarnierte Damen r binfach ga Poartie 10 41 1 U I Partie II 40 Jarn 25⁰ Selle See l 864ue fll Serle Senie 25 8efle fl bis Mk. 5 bis Mk. 5 dum Aussuchen ück Ig. Pfg. zum Aussuthen ück p 1 85 Mk. Sdtack Eine. 0* sonstiger Preis Sorie 1 Serie ſi 755 Serie Il 255 eae Damen-Sonnenschirme 2f 0 2 Partie 1 5 zum Mk. 280 Mk. 62550 7 K—— 7 * Afrei. aus einem ſicheren Treſor und Regiſtraturzimmer, ſind zen⸗ tral gelegen und wären für größeres Bank⸗ Kaſſen⸗, Ver⸗ Bekanutma chung. Nr. 693. Wegen Umzugs der Städt. 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