ſeneral⸗Anzeiger 1 Wochen⸗Beilage zum „ ber Stadt Samstag, 9. Juni 1906. Konſtanzer Brief. (Von unſerem Herrn Mitarbeiter.) Dreihundert Kilometer auf dem Bodenſee. +15 Halbtagstouren, die zum Teil paarweiſe auf einen Tag vereinigt werden können: 1. Mainau hin und zurück 18 Km. Es lohnt ſich, einen Weg entweder über Allmannsdorf oder durch den Wald, mit oder ohne Berührung des Hofgutes, ehemaligen Kloſters St. Katharinen, zu Juß zu machen. 2. Meersburg hin und zurück 16 Km. Altes Schloß, Taub⸗ ſtummenanſtalt im alten Biſchofspalaſt, Lehrerſeminar mit Ausſicht 5 von Känzle, Friedrichshöhe mit noch umſaſſenderem Blick. Eine ſchöne Kombination wäre.10 bis.33 nach Meersburg, Schlöſſer und Friedrichshöhe, Mittageſſen in einem der dortigen Gaſthöfe, .25 bis.55 Fahrt nach Mainau, Aufenthalt auf der Inſel bis .40, Fahrt nach Raad bis.50, von da zu Fuß zum Waldhaus Jakob 84 Stunden, dort Abendeſſen bei Sonnenuntergang, Rück⸗ fahrt nach Konſtanz.15 bis.25. 8 und 6 und 3 und 2= 19 Km. 3. Nach Ermatingen—Arenaberg—Mannenbach, 8 und 11 Km. hrt. Konſtanz ab 11.50, Ermatingen an 12.35, Mittageſſen im Arenaberg, das ſoeben durch Schenkung der Kaiſerin Eugenie an den Kanton Thurgau übergeht. Schöner Garten und ſehenswerte Fam lienbilder und Kunſtſchätze aus dem Beſitz der Napoleoniden, prachtvoller Blick auf Unterſee und Höhgau. /½ Stunde hinab nach Mannenbach, Kaffee oder Wein im Gaſthaus zum Schiff, Heimfahrt von da.80 bis.25. 4. Nochmals ErmatingenSchloß WolfsbergSchloß Salen⸗ ſtein-Arenaberg-Mannenbach; Fahrten wie Nr. 3; von Erma⸗ kingen hinauf 34 Stunden bis zum Luftkurort Schloß Wolfsberg, Mittageſſen bet herrlicher Ausſicht; 20 Minuten nördlich davon Alpenausſicht. 5. Mannenbach—Wartburg(Kurhaus mit Penſion), Schloß Sandegg, Schloß Eugensberg, Arenaberg, Ermatingen. Fahrzeit wie bei Nr. 3. in Mannenbach an 12.35, Mittageſſen im Schiff, dann in 20 Minuten bergan bis Wartburg, wo der Blick ſich er⸗ weitert; nach kurzer Raſt von da zum Schloß Sandegg, das mit dem nahen Schloß Eugensberg einen fürſtlichen Beſitz bildet; präch⸗ tige Parkanlagen, üppige Blumenbeete, wunderbarer Ausblick auf den Unterſee, Reichenau, Höhgau. Dann über Arenaberg nach Ermatingen, wo das Schiff um.45 erreicht wird. Abends.14 135 auch noch ein Eiſenbahnzug, der in 11 Minuten nach Konſtanz ährt. 6. Reichenau, die an Obſtbäumen, Gärten und Reben reiche Inſel mit den drei uralten Kirchen von Ober⸗, Mittel⸗ und Unter⸗ Zell, 24 Km. hin und zurück. 3 bis 4 Stunden Aufenthalt genügen für die Inſel. Da die Schiffslände in Reichenau ſowohl von Er⸗ matingen als von Mannenbach 4 Km. entfernt iſt, läßt ſich der Fun s ſehr gut mit einem der vorher genannten zu einer Tages⸗ bur vereinigen. Sonn⸗ und Feiertags fährt auch um.5 ein Schiff von Konſtanz ab, das 3 Uhr in Reichenau landet; Rückfahrt .20 bis.25. 7. Gottlieben, 5 Klm. von Konſtanz am Einfluſſe des Rheins in den Unterſee, mit prächtig gelegenem Schloß, das ehemals den Biſchöfen von Konſtanz gehörte. Von da durch Tägerwilen in einer Stunde hinauf nach Schloß Caſtel. Neben einer Burgruine erhebt ſich ein modernes Schloß mit wundervollem Park und Aus⸗ ausgezeichnetes Wandgemälde von Häberlein; im Park Damhirſche und ſeltenes Geflügel. Rückweg über die anmutig gelegene Wirt⸗ ſchaft Grüntal, von da zu Fuß in 1 Stunde nach Konſtanz. Abfahrt von Konſtanz nachmittags.40 genügt. 8. Friedrichshafen, 48 Klm. hin und zurück, Fahrt hin von .55 bis.25, Beſichtigung des prachtvollen Schloßgartens, nahe babei Kurhaus am Hafen Gaſthaus mit ſchöner Terraſſe, herrliche Ausſicht auf die Alpen, namentlich die Appenzeller und St. Galle⸗ ner Voralpen. Rückfahrt.20 bis 9 Uhr. 9. Hagenau, Schloß Kirchberg, Immenſtaad, für den ſpäten Nachmittag ſehr zu empfehlen; Konſtanz ab.25, Hagenau.15, von da zu Fuß am See entlang bis in den Park des Schloſſes irchberg, das dem Prinzen Max gehört; oben beim Schloß gute Reſtauration mit freiem Blick über den See tief in die Schweiz nein; dann am Schloß Herthberg vorbei nach Immenſtaad, wo as Schiff nach Konſtanz.50 abfährt. Dieſer Ausflug läßt ſich mit dem nach Meersburg oder dem nach Friedrichshafen ver⸗ binden, z. B. Konſtanz ab.50, Hagenau an.35, Wanderung über die beiden Schlöſſer nach Immenſtaad, Abfahrt daſelbſt 12.30, lnkunft in Friedrichshafen 1 Uhr, Mittageſſen, Beſichtigung des öniglichen Schloßgartens, Heimfahrt.25 bis 7 Uhr. Entfer⸗ Hungen Konſtanz⸗Hagenau 10 Kilometer, Immenſtaad⸗Friedrichs⸗ hafen 10 Kilometer, Friedrichshafen⸗Konſtanz 24 Kilometer, zu⸗ ſammen 44 Kilometer. 10. Ueberlingen ohne Umgebung, währt wie bei Tagestour Nr. 3, nur nachmittags 2 bis.25 Uhr. Aufenhalt in Ueberlingen .30—.45, der zur Beſichtigung der Stadt und Beſteigung der Üplandshöhe vollauf genügt. Werden dieſe Halbtagstouren nach⸗ Rittags unternommen, ſo kann man vormittags kleinere Spazier⸗ ge in der Nähe der Stadt ausführen, wie nach Allmannsdorf 5 oder Staad oder auf den Ausſichtsturm Tabor, nach Kreuzlingen, d in der barocken Kirche merkwürdige Holzſchnitzereien aus dem 8. Jahrhundert zu ſehen ſind, oder auch Bottighofen am Oberſee, ach verſchiedenen Schlöſſern und Hofgütern, die an den Berg⸗ 5 dler, nach Tiſch in 34 Stunden nach dem reizend gelegenen Schloß⸗ ſicht auf Oberſee und Unterſee. In einer Loggia des Schloſſes ein Mannheim und Umgebung. hängen bei Emmishofen, Egelshofen oder Kreuzlingen, höchſtens 3 oder 4 Kilometer von Konſtanz, teilweiſe ſehr maleriſch gelegen ind. Der beliebteſte Spaziergang iſt ſtets über die Rheinbrücke auf der Seeſtraße, dem Konſtanzer Hof(Sanatorium für Nerven⸗ leidende), und einigen prächtigen Villen entlang, dann durch den Jakobswald zum Waldhaus Jakob. Reizvoll iſt auch eine Gondel⸗ fahrt dahin, weil dieſe Einblicke in die herrſchaftlichen Parkanlagen von Roſenau, Hinterhauſen und Seeheim gewährt; ſehr ſchön iſt auch der Weg durch die Mainauſtraße über Loretto nach Staad, wo es gutes Bier und Felchen gibt; in Staad kann man das Dampfſchiff beſteigen, 6 Kilometer bis Konſtanz, 4 Kilometer bis zum Jakob. Außerdem bietet die Stadt Konſtanz allerlei Sehenswürdig⸗ keiten, deren Beſichtigung, namentlich bei ungünſtigem Wetter, viele Stunden ausfüllen kann. Da iſt der alte Kaufhausſaal mit Fresken aus der Konſtanzer Geſchichte; das Rosgartenmuſeum in einem alten Zunfthaus mit beſonders intereſſanten Funden aus den Pfahlbauten und merkwürdigen Verſteinerungen; die Stadtkanzlei mit hiſtoriſchen Gemälden an der Faſſade und in der Vorhalle des Oberſtocks und einem maleriſchen Hofe; das Weſſen⸗ berghaus mit Gemäldegalerie, das Münſter mit Kreuzgang, Kapitelſgal, reichem Paramentenſchatz und ſehenswerten Kapellen mit kunſtreichen Eiſengittern und Glasgemälden; Fresken aus dem 14. Jahrhundert in dem Hauſe Münſterplatz 5; das be⸗ rühmte Inſelhotel, einſt Predigerkloſter, mit Fresken von Häber⸗ lein in dem reizvollen Kreuzgang; viele maleriſche alte Häuſer, namentlich am Obermarkt und in der Rosgartenſtraße. Sehr lohnend iſt guch die Beſteigung des Münſterturms, weil man von der Höhe einen ſehr intereſſanten Einblick in die Gaſſen und Höfe der Stadt gewinnt und zugleich eine ungehemmte Rund⸗ ſchau auf die Konſtanzer Bucht, den kurzen Rheinlauf und den Unterſee genießt. Mit dieſem Blick nehmen wir Abſchied von Konſtanz. Wohl haben Sie mehr als 300 Kilometer verfahren, wenn Sie alle dieſe Ausflüge gemacht haben. Wenn Sie aber nur 8 Tage hier bleiben, können Sie doch nur eine Auswahl bewältigen; haben Sie 14 Tage Zeit, ſo würde ich Ihnen raten, nochmäls 300 Kilo⸗ meter zu kaufen und noch einige eigene Kombinationen zu er⸗ finden, was Ihnen nach den erſten 8 Tagen nicht ſchwer fallen wird. Nur, einige Leitlinien wollte ich Ihnen geben. Iſt Ihnen das Wetter günſtig, ſo werden Sie gewiß bald zu der Erkenntnis kommen, daß der Bodenſee ſich in ſeiner Art kühnlich neben jedem anderen See des Alpengebietes ſehen laſſen kann. Alſo auf, ohne Zeit zu verlieren, nach Konſtanz am Bodenſee! Kunſt und Verkehr. Auszug aus dem Vortrag, gehalten auf der Hauptverſammlung des Bundes Deutſcher Verkehrs⸗Vereine in Bad Harzburg von Hans Dietrich Leipheimer⸗Darmſtadt Wenn ſich eine Korporation zuſammentut, um in gemein⸗ ſamer Tätigkeit etwas zu erreichen, was dem Einzelnen nicht er⸗ reichbar iſt, ſo iſt der Zweck entweder die Konſervierung vorhan⸗ dener oder die Schaffung neuer Werte. Dieſe Werte können realer und idealer Natur ſein. Der Verkehrs⸗Verein pflegt beide, aber die idealen Werte ſind die wichtigſten, weil wir in realen Dingen alle Spezialiſten ſind, den idealen Werten der Kunſt aber mit gleicher Begierde gegenüberſtehen. Es führt alſo der Weg zur Quelle der realen Werte, die ein Gemeinweſen aus dem Verkehr ziehen kann, über die Förderung idealer Werte. Der Verkehrsverein hat auf der einen Seite für die Erhaltung alter Kunſt einzutreten, aber auf der anderen Seite auch alle Beſtrebungen nach Schaffung neuer idealer Werte zu unterſtützen. Für die Erhaltung großer kunſtgeſchichtlich wertvoller Bauten iſt in den meiſten Fällen ja ſchon geſorgt, wenn auch nicht immer aufs Veſte, dagegen ſind die kleinen und kleinſten Bauwerke aus alter Zeit immer noch nicht genügend gewürdigt, ſie werden es aber in abſehbarer Zeit werden, deshald muß heute auf den Wandel, der ſich hier in der Anſchauung und Betrachtungsweiſe des reiſenden Publikums vorbereitet, hingewieſen werden, damit nicht Werte zerſtört werden, die ſchon heute von einem Teil, in 10 Jahren aber von allen erkannt werden. Die Betrachtungsweiſe, mit der wir bisher an die großen Bau⸗ werke herantraten, war eine zu wiſſenſchaftliche, wir ſuchten nicht die äſthetiſchen Werte derſelben für unſer Empfinden zu nutzen, ſondern unſere Stilkenntniſſe zu erweitern. Das kommt von der bis⸗ herigen Art, wie die Kunſtgeſchichte die eingelnen Stile möglichſt genau abgrenzte, ſo daß gleichſam leere Räume zlviſchen den Stil⸗ epochen entſtanden, und der Laie glauben konnte, die künſtleriſche Tätigkeit hätte zeitweis ausgeſetzt. Heute iſt die Erkenntnis allge⸗ mein, daß die künſtleriſche Tätigkeit ein getreuer Spiegel des nie raſtenden menſchlichen Empfindens iſt, wir erfaſſen das geſamte künſtleriſche Schaffen als eine zwar gegliederte aber einheitliche Größe, und aus dieſer neuen lebendigen Auffaſſung quillt ein brei⸗ ter Stzom lebhaften Intereſſes für alle Dinge der Kunſt, ob ſie groß oder klein ſind, ob ſie den Höhepunkt eines Stiles oder ein Ueber⸗ gangsprodukt bedeuten. Der Verkehrsverein ſoll alſo ſeinen Einfluß für Erhaltung alles deſſen einſetzen, was uns von unſeren Vätern als Erbe hinterlaſſen. Eingeriſſen iſt ſchnell, das koſtet nicht viel, und ein Taglöhner kann es beſorgen. Gleichwertiges aufzubauen iſt ſchwer, es erfordert viel Geld, einen Künſtler und geſchickte Hand⸗ werker. Darum kann nur der eine Standpunkt maßgebend ſein: Alles Alte iſt durch ſein Alter ehrwürdig, nicht ohne dringende Not dürfen wir es antaſten. Der Staat ſtellt ſich erfreulicherweiſe auf dieſen Standpunkt, wenigſtens in Heſſen haben wir ein Denkmal⸗ ſchutzgeſetz, das eine ausgezeichnete Handhabe bietet, um alte Bau⸗ denkmäler in Privatbeſitz zu ſchützen. Nicht bloß ein einzelnes Haus kann unter Schutz geſtellt werden, ſondern auch die Geſamterſchei⸗ jammeugehen ſollen, ſo iſt es auch nung eines Platzes. Der von Prof. Schultze⸗Naumburg geleitete Bund Heimatſchutz tritt als privates Unternehmen der ſtaatlichen Einrichtung an die Seite. Es iſt für die Verkehrsvereine notwendig, einerſeits mit dem Bund Heimatſchutz zuſammenzuwirken, andever⸗ ſeits ein Denkmalſchutzgeſetz anzuſtreben, wo es nicht ſchon beſteht.⸗ Beſonders hinzuweiſen iſt auch noch auf einen Typus ganz unſchein⸗ barer Häuſer, die rein auf Zweckmäßigkeitsgründe hin gebaut ſind, jeden Schmuckes entbehren, demnach alſo nicht ins Kunſtgebiet zu rechnen ſind, und die doch eine ſo tieſe, herzerfreuende Wirkung anf uns ausüben, wenn wir ſie nur mit dem richtigen Blick anſehen. Sie ſtehen draußen auf dem Land, ſie ſtehen aber auch in alten Städteg, In ihnen drückt ſich ganz beſonders markant die Eigenart der deut⸗ ſchen Stämme aus. Gefährdet ſind ſie hauptſächlich in alten Städten, wo ſie häufig die Umgebung der Dome und Rathäufer bilden und dadurch beſonders wertvoll werden. Die Geſchäftsviertel entwickeln ſich aber gerade in der Nähe der großen Bauten, und ſo iſt die Ge⸗ fahr hier beſonders groß, daß das ſchöne Alte entweder entſtellt, oder ganz durch häßliche Neubauten erſetzt wird. Zwei Beiſpiele aus einer alten Stadt erläutern ſolche Mißgriffe. In dem einen Fall wurde die vollſtändig erhaltene Stadtanſicht, die von einer langen Reihe ſolcher kleiner Häuschen gebildet wurde zerſtört dadurch, daß zwei davon in ein modernes Warenhaus verwandelt wurden, in dem andern Fall wurde ein von ebenſolchen Häuschen gebildeter Platz dadurch entſtellt, daß man in ſeiner Mitte ein modernes Standbild in Galvanobronce errichtete, welches nun einerfeitz lächerlich ausſieht. 1 9 Die Verkehrsvereine ſollten hier zu einer Aenderung mithelfen, indem ſie eine inoffizielle Beratungsſtelle bilden. Sie ſollten durch Heranziehung von Künſtlern und Sachverſtändigen, durch Vorträge und Diskuſſionsabeide ihre Mitglieder in äſthetiſchen Fragen bif⸗ den und dieſe geſchulten Mitglieder ſollten in der Gemeinde wirken. Nicht in den baren Mitteln eines Verkehrsvereins liegt die Haupt⸗ agitationskraft, ſondern in der perſönlichen Arbeit der 1 Außer den alten Häuſern gibt es aber noch viel zu erhalte in idealen Werten. Brunnen, Denkmäler, Wahrzeichen Häuſern, Heiligenbilder uſw. Es iſt falſch, ſolche Beſtandteile d⸗ Straßenbildes in das Muſeum zu ſtecken, ſie gehören der Allge⸗ meinheit, nicht den wenigen Muſeumsbeſurhern. Das Muſeum ſelbſt iſt ſehr zu unterſtützen. Ein Stadtmuſeum ſollte aber nicht in die Breite ſtreben durch Ankauf aller möglicher Altertümer, es ſollte vielmehr nur das bewahren, was am Orte ſelbſt entſtanden iſt. Gegenüber dem Landesmuſeum will der Beſucher im Stadt⸗ muſeum der Kunſt lokales Kolorit ſtudieren können. Auch der Exhalkung alter Trachten und Voltsgebräuche ſoll der Verkehrs⸗Verein ſeine Aufmerkſamkeit widmen, am beſten in Ge⸗ meinſchaft mit anderen Vereinen, wie dem ſchon genannten Bund Heimatſchutz und ähnlichen. Gegenüber dieſen Aufgaben einer kon⸗ ſerpierenden Tätigkeit darf aber die Schaffung neuer idealer Werte nicht vergeſſen werden, und hier muß der Grundſatz aufgeſtellt wer⸗ den, daß Alles, was an Kunſt heute erſteht, auch in dem Geiſt er⸗ ſtehen ſoll, der uns heute beſeelt. Die Deutſche Kunſt hat den Kampf um neue Ausdrucksmittel hinter ſich, un. wenn auch in den Wirr⸗ niſſen dieſes Kampfes manches entſtanden iſt was nicht die allge⸗ meine Billigung gefunden hat, ſo wird ſich kein Verſtändiger üder ſolche Begleiterſcheinung einer großen Bewegung wundern. Die Ausſtellungen der letzten Jahre beweiſen, daß die neue deutſche Lunſt an der Spitze der Kunſtproduklion der ganzen Welt ſteht, Die Fabrikation, welche in Verbindung mit der modernen ange⸗ wandten Kunſt getreten iſt, hat allerorten großen Aufſchwung ge⸗ nommen, der deutſche Künſtler Hand in Hand mit dem deutſchen Kaufmann ſteht im Begriff, den Weltmarkt zu erobern, den Frank. reich in Bezug auf die Kunſt bisher faſt ausſchließlich beherrſcht hat. Wir exportieren nicht bloß in ſteigendem Maße nach Amerika und Auſtralien, wir exportieren auch direkt nach Paris gerade Artikel, die vor 10 Jahren noch ausſchließlich von Paris kamen. Es iſt ein nationaler Gewinn, wenn ein Ladenbeſitzer ſein. Schmuckſachen mit der Aufſchrift„Darmſtädter Stil“ anpreiſt, ſtatt wie bisher mit„Neueſte Pariſer Muſter“. Wir haben eine deutſche Kunſt, und es iſt ganz haltlos, wenn man das deutſche Volk für künſt⸗ leriſch minderwertig veraulagt hält. Aus unſerem Volk ſind Künſtler hervorgegangen, die ſich getroſt neben die Größen anderer Nationen ſtellen dürfen, und wenn wir heute vielleicht auch keinen Schongauer, keinen Syrlin, keinen Dürer und Peter Viſcher haben, ſo können wir uns mit anderen tröſten, denn Italien hat heute auch keinen Raphael und keinen Michelangelo, Spanien keinen Belasquez. Was aber andere Nationen an zeitgenöſſiſchen Künſtlern beſitzen, das beſitzt die deutſche Nation mindeſtens ebenſo, und in der ange⸗ mandten Kunſt ſind wir zweifellos voraus. Es iſt nur nötig, die neuzeitliche Kunſt auch überall zur Anwendung kommen zu laſſen, nach dem Grundſatz, daß nichts zu klein iſt, als daß es nicht durch Lunſt vetedelt werden könnte. So müßten die Publikationen der Verkehrs⸗Vereine, die Plakate und Führer mehr künſtleriſchen Ein⸗ fluß zeigen, was bisher vorliegt, iſt nur ausnahmsweis bde⸗ friedigend. Dagegen ſind die neuen Verkehrsbücher von Bayhern und Sachſen ſehr zu loben, namentlich das bayeriſche, welches aus. ſchließlich Künſtlerzeichnungen und Reproduktionen von Gemälden bringt, und ſo mit der hergebrachten lebloſen und ſteifen photo⸗ graphiſchen Aufnahme bricht. Ein weiterer de ehrs⸗ in größerer Gebiete zur gemeinſamen Herausgabe ſolcher Verke bücher wäre zu wünſchen, ſpäter könnte vielleicht der Bu konzentriertes deutſches Verkehrsbuch auf der Baſis ſch'edenen einzelſtaatlichen herausgeben. Wenn ſo die Verke Vereine zunächſt bei ihrem eigenen Bedarf mit der Kun ihr, 2 2. Seite. Genueral⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Junk. Beſtrebungen, die ſich in ihrem Wirkungskreiſe zeigen, den krüf. tigſten Vorſchub zu leiſten. Durch Anregung und Aufklärung, durch Vermittlung und Organiſierung wird der Verkehrs⸗Verein außerordentlich viel Gutes wirken können, auch wenn ihm keine Mittel zu pekuniärer Unterſtützung zu Gebot ſtehen. Das wie iſt kine lokale Frage, die ſich nicht allgemein beantworten läßt. Redner hat in einer Artikelſerie, welche im Bundesorgan „Der Verkehr“ erſchien, auf den Widerſpruch hingewieſen, daß unſere Haupt⸗Verkehrs⸗Inſtitution, die Eiſenbahn, dieſe den modernſten Bedürfniſſen dienende Einrichtung, ganz achtlos an deg modernen Kunſt vorübergegangen iſt, daß ferner die ganz kulturloſe Häßlichkeit unſerer Bahnhöfe, mit ihren durch Plakate und Automaten verunzierten, an ſich aber ſchon abſchreckenden Warteſälen nicht mehr lang wird ertragen werden können, und daß ſich hier dem Eingreifen der Verkehrs⸗Vereine ein dankbares Feld bietet. Denn auch die Stadt iſt an dem Ausſehen des Bahn⸗ hofes intereſſiert, iſt er doch der erſte und der letzte Eindruck, den der Reiſende von einer Stadt erhält. Es ſcheint nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß ein Verkehrs⸗Verein hier die Vermittlerrolle zwiſchen Stadtverwaltung und Bahnhofverwaltung übernimmt. Solche Fragen, ſolche Aufgaben werden immer mehr auftauche die Verkehrs⸗Vereine werden immer mehr zu nützlichen, ja unent⸗ behrkichen Inſtituten für jedes größere Gemeinweſen werden. Mögen ſie immer gute Bundesgenoſſenſchaft mit der Kunſt halten, zum Nutzen für beide Teile. Wohin wandern wir d Tagestour. Pon Mannheim mit der Bahn.08 Schnellzug nach Eberbach, un 703 Uhr. In Eberbach angekommen, gehen wir aus dem Bahnhofe gerade aus in die Stadt und dann rechts zum Fuße des Itterberges, wo die Markierung„Dreieck Rot beginnt. Dieſe Markierung benützen wir, um nach kurzer Steigung zur Linde und auf den am Hange des Itterberges hinziehenden Weges zu ge⸗ langen. Auf dieſem Wege wandern wir mit gleicher Markierung weiter über die Hohe Warte und die Sensbacher Höhe zum Forſt⸗ Hauſe Reiſenkreuz. In der Nähe des Forſthauſes an der Staats⸗ ſtraße kehren wir in der„Schmittsruhe“, ein gutes. Wirtshaus, ein, wo wir ein wohlverdientes Frühſtück einnehmen. Bis hierher 4 Stunden. Wer mit dem Frühſtück nicht ſolange warten will, kann das mitgebrachte an einem ausſichlsreichen Plätzchen auf der Sensbacher Höhe zu ſich nehmen. Vom Reiſenkreuz mit der glei⸗ chen Markierung am Hange des Krahberges weiter hinauf zu der Gebhardshütte, von wo wir bei hellem Wetter eine lohnende Fern⸗ ſicht über den mittleren und nordöſtlichen Odenwald bis zur Berg⸗ ſtraße mit Melibolus und Auerbacher Schloß genießen, auch die Otzherg⸗Ruine bekommen wir im Norden zu ſehen. Von hier wan⸗ dern wir weiter mit gleicher Markierung zum Bullhauer Bild leinige Häuſer mitten im Hochwald) und von da mit der Mar⸗ kierung„Weißer Strich“ nach Erbach, wo das Endziel unſerer heutigen Tour iſt. Geſamtmarſchzeit zirka 7 Stunden. Eine Sehenswürdigkeit in Erbach iſt die Geweihſammlung und anderes aim Erhacher Schloſſe. Gute Gaſthäuſee ſind:„Odenwald“ und „Schützenhof“. Rückfſahrt Erbach ab.47 oder.57 über Eberbach, und Mannheim an 10.33 oder 12.20 Uhr. Ein Tag zur Hohkönigsburg. Die Hohkönigsburg iſt in den letzten Jahren der Vollendung des Wiederaufbaus durch unſern Kaiſer ein großes Stück näher gekummen und die Burg zeigt ſich ſchon jetzt in ihrer alten Pracht, o daß wir unſeren Leſern einen Ausflug dahin nur empfehlen önnlen. Mannheim Abfahrt.10 Uhr, Straßburg Ankunft.26 Uhr, Abfahrt.56 Uhr, Schlettſtadt an.35 Uhr. Beim Bahnhof überſchreitet man das Geleiſe weſtlich und gelangt in 50 Minuten nach Kinzheim(4 Km.). Man geht bei der Kirche des Dorfes Techts ab, die hreite Straße, die nach Forſthaus Vick führt, auf⸗ wärts. Nach 12 Minuten links den alten Weg und nach wenigen Minuten auf die Höhe. Hier links in ſpitzem Winkel rückwärts in 5 Minuten zur Ruine Kinzheim mit hohem, runden Turm. Man kehrt auf dem Pfade bis zur Kehre zurück, hier gerade aus, den breiten Fußpfad weſtwärts(blau⸗weiße Markierung), in ½ St. auf die Hauptroute KeſtenholzHohkönigsburg; von hier in 40 Minuten zum Hotel; von hier in nicht ganz einer halben Stunde zur Burg. Die Beſichtigung nimmt bis zu einer Stunde in Anſpruch, In füdlicher Richtung nach Forſthaus Schänzel 25 Minuten; jetzt 100 Schritte ſüdlich und dann den unteren Wald⸗ weg in 35 Minuten nach Tannenkirch, durch das Dorf, wo die Straße rechts abbiegt, geradeaus, dann durch Tannenwald, den weißen Farbſtrichen folgend, nach 40 Minuten links leicht ab⸗ wärts, dann anſteigend in 10 Minuten zum Pfad Rappoltsweiler⸗ Tännchel, dieſem folgend in wenigen Minuten Teilung, jet: links in 20 Minuten zur Ruine Hohrappoltſtein, von da auf be⸗ guemem Weg abwärts zu den Ruinen St. Ulrichsburg und Giers⸗ Ferg, in 40 Minuten auf neuem, ſchattigem Pfade nach Rappolts⸗ wefler. Abfahrt in Rappoltsweiler(Reichsbahnhoff.16 Uhr; Ankunft in Straßburg.59 Uhr. Hier Aufenthalt bis 9,41 Uhr, dann mit Perſonenzug über Appenweier nach Oos, hier Umſtieg in den Schnellzug, Ankunft in Mannheim.09 Uhr. Dr. O. H. *** Aus den Touriſten⸗ und Fremdenverkehrsvereinen. Der Württembergiſche Schwarzwaldverein hielt in Wildberg ſeine diesjährige Hauptverſammlung ab. Der Verein hat im Berſchisjahr einen Zuwachs von 685 Mitgliedern zu verzeichnen und zählte am Schluß des Jahres 6792 Mitglieder. Er ſteht damit im Verband deutſcher Touriſtenvereine an., der Albverein an 1. Stelle. Der Schwarzwaldverein gliederte ſich im abgelaufenen Jahr in 31 Bezirksvereine, wo jetzt drei neue, Zavelſtein, Weilder⸗ ſtadt und Eutingen bei Pforzheim kommen. Der Hauptberein hot In letzter Zeit ein mit hübſchen Bildern geſchmücktes Verzeichnis der Sömmerfriſchen im württembergiſchen Schwarzwald heraus⸗ gegeben, das in 5000 Exemplaren aufgelegt und von der Geſchäfts⸗ ſtelle gegen Portoerſatz gratis zu beziehen iſt. Die Errichtung von Schülerherbergen wird im Auge behalten. Wünſchenswert wären grbßere Fremdenherbergen, auch für Familien mit einem Normal⸗ pPreis von 4 M. Die Vereinsrechnung ſchließt mit einem Ueber⸗ ſchuß von 1225,67 M. ab Die Wegkommiſſion verausgabte bisher Zag M. und die Markierung, die im Laufe dieſes Jahres fertig⸗ Pget werden dürfte, wird etwa weitere 2100 M. beanſpruchen. Beiträge wurden bewilligt den Bezirkspereinen Llebenzell zu einem Wapweg zum Monbachtal, Mühlacker zur Erhaltung der Burg Löffelſtelz, Sulz zur Erbauung eines Neckarſtegs, Alpirsbach zu einem Waldweg nach Romishorn, Pfalzgrafenweiler zu einer „Nördlingerſchuthütte“ je 100 M. und Lauterbach zu einem Weg nach der Turmhütte 00 M. Die Frage wegen der Erweiterung des zwiſchen Hochmöſſingen und Beffendorf zu erbauenden Waſſer⸗ turms zu einem Ausſichtsturm wurde, da der Koſtenaufwand zu 5 wäre, von der Tagesordnung abgeſetzt, ebenſo der Antrag Freudenſtadt betreffs Bekämpfung der Auswüchſe des Automobilis⸗ mus, da dies Polizeiſache ſe. Angenommen wurde eine Reſolution auterbach, die eine allmähliche Annäherung und einen engeren Zuſammenſchluß des badiſchen und württembergiſchen Schwarz⸗ waldvereins zwecks gemeinſamer Arbeit an der Neane zum Gegen⸗ ſtand hat; doch wurde faſt allgemein der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß eine vollſtändige Verſchmelzung wegen der großen Schwierigkeiten, die ſich dabef ergeben würden, in abſehbarer Zeit wobl nicht möglich ſei.„ 7 * Der Pfälzerwald⸗Verein beruft für nächſten Sonntag die diesjährige Sommer⸗Ausſchuß⸗Sitzung nach Ludwigshafen ein. Der Vormittag iſt den Verhandlungen gewidmet, die im„Pfälzer Hof“ ſtattfinden und eine reiche Fülle von Anregungen bieten werden. Im Anſchluß hieran ladet die Ortsgruppe Ludwigshafen die aus⸗ wärtigen Abgeordneten und Gäſte zu einer Rhein⸗ und Hafenfahrt ein. Die Rheinfahrt endigt an dem am herrlichen Strom ge⸗ legenen Feſtplatz, wo das dritte Ludwigshafener Parkfeſt am Sonntag in Szene geſetzt wird. Im Feſtzelt vereinigen ſich die Wäldler zu einem gemeinſamen Mahle. *** Aus Bädern und Sommerfriſchen. * Altenſteig. Unſere 2400 Einwohner zählende Schwarzwald⸗ ſtadt hat ſich der Zahl der Luftkurorte angereiht. Durch ſeine rxoman⸗ tiſche Lage, durch ſeine ausgedehnten Tannenhochwaldungen in allernächſter Nähe der Stadt, im Verein mit den der Neuzeit ent⸗ ſprechenden Einrichtungen kann ſich Altenſteig anderen beliebten Kurorten würdig an die Seite ſtellen. Namentlich bieten unſere herz⸗ und gemüterhebenden Wälder reizende Partieen und bergen ein Kleinod: Ruhe und Frieden und eine ozonreiche Luft. Alles Nähere beſagt der Proſpekt, der vom Stadtſchultheißenamt Alten⸗ ſteig oder dem Fremdenverkehrsverein unentgeltlich zu beziehen iſt. Altenſteig iſt von Wildbad 27 Klm., von Freudenſtadt 25 Klm. und Teinach nur 18 Klm. entfernt und durch Poſt⸗ oder Bahn⸗ verbindung(täglich kurſieren hin und zurück je 7 Züge) leicht er⸗ reichbar. Mannemer Schbaziergäng. XXXIX. „Macht'r norr am Wedder nix!“ hot neilich eener, der puddelnaß vun'r Maikur Morchens um ſiewene heemkumme is, ſich dann in'r Zeit geerrt? Een Dag muß ma' Fenſchdere un Dhire zumache wege'r Hitz, de annere Dag wege'r Kält, e ganz verkehrdi Welt.'r ganze Mai is in's Waſſer g falle un die Pingſchde gach. Wammer eenmool im Johr frei hot un muß daheem bleiwe, dann is des ſehr traurig.'r gude Humor geht zum Deſwel un mi'm Schbazieregeh'n is's aus. Een Glick, daß mir in Mannem wenigſchdens's Theater un de Roſegaa'de hawwe— was dhäte dann die hunnertſechzigdauſend Einwohner anfange, wann ſe nit wißte, wohin un wo naus? Heidelberg mit'm kleene un große Ode'wald mache ſchlechde 'ſchäfte des Johr— in'r Wandelhall un im Niwelungeſaal vum Roſegag'de dummle ſich die Mannemer heit doch noch liewer, als uffim Kimmelbacherhof mit ſeim gude Käs un Budder. Keen Wunner. Der Kaim is hier mit ſeine Muſiker un die muß ma''heert hawwe.'r Vollmer macht's jo gach un unſer Theater⸗Orcheſter kann ſich gach ſehe un heere loſſe— awwer die Kaimſchtreicher blooſe un geige halt norr im Kunzert, hawwe alſo gar keen annere Verpflichkunge odder Rickſichde, ſin aach mehr Leit, un do klingt's halt doch e biſſel annerſcht. Dann kumme die Kaimkinſchdler vun Minche. Alles, was ſo bun auswerts kummt, hot vun jeher in Mannem immer beſſer ge⸗ zoge, als wie's Scheenſche un's Beſchde vun hier— des werd wahrſcheinlich gach ſo bleiwe.'s is awwer in Genuß, denne Kaimleit zuzuheere un trotzdem ma' vun ihr'm Briwatlewe gar nix wees, intereſſiert ma' ſich for ſe. Wieviel Schobbe ſo'n dorſchtiger Muſikus petze kann, wo er ſein Schkat ſchbtelt, des auszukundſchafde geht heit gar nit mehr. Friher hot s kleenſchde Kind in Mannem gewißt, wo die Kinſchdler ihr Schtieffel kagfe ihr Kleeder mache loſſe un wieviel Schulde daß ſe hawwe— die Zeide ſind vorbei. Mit, eme gewiſſe Schtolz kenne'r uff u un uff„unſer Kaimkindſchler“ blicke, dann des ſchdens'heere ſe zu uns. Kihl alſo un naß ware des Johr unſer Pingſchde, awwer kräftig un ſaftig is's doch in Mannem zugange. Die Kraft is vun de viele Athlete kumme, die zu Gaſcht hier ware, un 'r Saft war desmool vum Eechbaam, der ſein fimf'ezwanzig⸗ ſchdes Juwiläum'feiert hot. Noch Nachts um viere hot ma' ſe ſinge heere kenne: Drinke'r noch'n Schobbe, drinke'r noch'n Schobbe, vun de ſcheene Hofmann's Drobbe! Do werd was weggeblooſe worre ſein! Ich wollt, ich wär dabei geweſt, dann mein Pingſchde des Johr— an die denk ich. Un an mein Kätche aach. Die hot's fingerdick hinner de Ohre. Wer mein Kätche is? Des is unſer Dienſchtmädel, e ſauweri Perſon, awwer— Schunn verzehn Dag vorher froogt ſe, ob ſe an de Pingſchde heemderft, ihr Bruder dhät ſich ver⸗ lowe. Meinswege hab ich'ſagt een Dag werr ich mich aach ohne Mädel'helfe kenne,'ſonders wann ich nit hier bin. Am zwedde Feierdag Morchens ſchunn in aller Herrgottsfrih ſchellt's am Haus, als ob's brenne dhät. Ich bin nadhirlich liche ge⸗ inſer Kunzerte Johr wenig⸗ bliwwe un hah mich noch emool'rumgedreht.'s hot dann noch e paar Mool'ſchellt. No, denk ich,'s Mädel werd ſchunn uff⸗ mache. Weil awwer des Schelle gar nit uffg'heert hot un mein Kaffee immer noch nit kumme is, bin ich endlich emool aus'm Bett raus un kreiſch, daß ma's im ganze Quadrat'heert hot: Kätche, ei e Dunnerwedder noch emool, mache Se doch uff un bringe Se'r mein Kaffee!'s hot ſich nix gerihrt. So nooch un nooch dämmert'r's endlich, daß die Kätche wahrſcheinlich immer noch bei'r Verlowung ſein kennt un richtig— kumme is ſe nit. Ich hab alſo emool ang'fange, Waſſer uffzuſchdelle, de Kaffee zu mahle un mein Taß zu ſuche. Zucker hab ich leen'funne un wo ſe die Milch hing'ſchdellt hot, war'r e Räthſel. Mein Brinzebrödche war nit do, in'r Budderdos war keen Budder— korz, mein erſchder ſelbſchtgemachder Kaffee war e beeſi, beeſi Brih. Dann hab ich mein Schtieffel butze wolle. Dieſelb''ſchicht:'funne hab ich nix, keen Berrſcht un keen Wichs. Ich hab awwer immer noch im Schdille'hofft, mein Kätche werd doch wenigſchdens zum Middageſſe do ſein— Feierdags hammer zwee Gäng—— ſie hot ſich nit blicke loſſe. Wie ich Owends heemkumm, hab ich noch zum Schluß mein Bett ſelwer mache miſſe;'s war zwar nit ſo ganz glatt geſchtriche, awwer'ſchloofe hab ich doch gut. Am Dienſchtag Frih kummt ſe ganz vergnigt: ihr Leit hädde ſe nit fortgeloſſe un die Verlowung wär ſo ſcheen geweſt Was ich zu ere'ſagt hab? Nix. Ich werr'r mit mein Dienſchtmädel was anfange! Sie hot's fauſchdick hinner de Ohre, kocht awwer gut, ſehr gut ſogar. Wann ich'r ſe anneri in's Haus nemme dhät, dhät's vielleicht annerſcht werre? Ich werr mich hiete vor Schade! 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Nach kurzer Pauſe erfolgt der Weitermarſch ohne Mar⸗ kierung über Forſthaus Kohlgrube und Reichenberg zur Spreng und weiter zum Burgviertel(Vier Stöcke), das in ca. 3 Stunden erreicht wird. Hier iſt längere Raſt bei Wirt Heiß angeſetzt. Nun geht es ſtändig auf herrlichen Wald⸗ 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Jumi. panorama zeigen, zum Lärm⸗ ſeuer(Turm mit umfaſſender Rundſicht) um nach kurzem Verweilen und bequemen Ab⸗ ſtieg in ea. 2 Stunden nach Abermoſſau zu gelangen; hier⸗ ſelbſt Einkehr in der Brauerei Schmucker, die einen vorzüg⸗ lichen Tropfen zum Ausſchank bringt. Von Obermoſſau führt der der Schlußmarſch auf ſchwarzen Chauſſee— meiſt durch Wald— in ca. 1½ St. nach Erbach. Gemeinſchaft⸗ liches Eſſen daſelbſt im alt⸗ renommiertem Hotel Schützenhof.“ verſichern zu können, daß obige Tour mit zu den ſchönſten zählt, die der Klub heuer unternimmt und iſt nur zu wünſchen, daß uns der Him⸗ mel gutes Wetter beſcheert. * Gaſthof und Penſion zum Wiedener⸗Gck. Das Kurhaus iſt im Schwarzwald⸗ ſtil mit Giebel und ringsum laufender Veranda gebaut und gut eingerichtet. Freundliche Zimmer mit vorzüglichen Betten. Das Kurhaus gleichen Namens liegt auf der Paßhöhe der Kunſtſtraße, welche das Münſtertal mit dem Wieſenkalz verbindet. Das Wiedener⸗Eck iſt von kalten Nordwinden vollſtändig geſchützt und des⸗ halb als Höhenluftkurort und Sommerfriſche von vielen Fremden beſucht und beſonders beliebt. Die Luft iſt außer⸗ ordentlich rein, würzig und vollſtändig ſtaubfrei. Das Kurhaus Wiedener⸗Eck iſt auch der Mittelpunkt aller bekann⸗ teren und beliebteren Touren im ſüdlchen Schwarzwald. *Nordſeebäder Weſter land und Wenningſtedt auf der Inſel Sylt. Weſterland⸗Sylt hat im Sommer 1905 das Jubiläum ſeines 50 jährigen Beſtehens als Norſeebad ge⸗ feiert. In faſt ununterbroche⸗ nem Emporblühen iſt aus dem beſcheidenen Dörfchen eine Stadt geworden, deren Namen heut jedes Kind kennt, das großartigſte, hygieniſch am beſten eingerichtete Seebad, in deſſen Luft und Meer viele Tauſende Kraft, Geſundheit und Heilung gefunden haben. Sylt verdankt ſeinen Ruf und Rangſtellung als Nordſeebad, 4905: 22 152 Kurgäſte) ſeiner Bebeutung als Luftkurort, in⸗ folge ſeines weichen Seeklimas, welches jedem Lebensalter den Kurgebrauch geſtattet; ſeinem krüftigen Bade, welches an der europäiſchen Küſte nur in Biarritz ſeinesgleichen hat; ſo⸗ wie der Schönheit ſeines Meeres und ſeiner Dünen⸗ landſchaft.— Sylt gehört zur nordfrieſiſchen Inſelgruppe und iſt von der Küſte der meer⸗ umſchlungenen Provinz Schles⸗ wig⸗Holſtein 25 Kilometer ent⸗ fernt. Vermöge der großen Ausdehnung der Inſel iſt der Sylter Kurgaſt in den Stand geſetzt, wochenlang jeden Tag neue Ausflüge zu Waſſer und zu Lande unternehmen zu kön⸗ nen. 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Die Verpflegung auf Sylt iſt als vorzüglich bekannt u. man darf getroſt be⸗ haupten, daß es ſelten eine ſo reichliche und billige Koſt gibt wie auf Sylt. Für die Unter⸗ kunft iſt durch eine Anzahl Hotels und vortrefflich einge⸗ richteter Wohnhäuſer für alle Lebensverhältniſſe, ſowie für die beſcheidenſten, als auch für die anſpruchsvollſten Rechnung getragen, derart, daß die Ge⸗ meinde Weſterland gegenwärtig im Stande iſt, zu gleicher Zeit der mehr als 6000 Gäſte zu beher⸗ bigen. Die alten Badean⸗ ſtalten Weſterlands, das Her⸗ ren⸗ und Damenbad, werden faſt alljährlich, der Frequenz des Bades entſprechend, ver⸗ größert; ſie bleiben nach wie vor getrennt beſtehen. Außer⸗ dem iſt ſeit 1902 das Fa⸗ eingeführt, eine Neuerung, zu welcher die Ge⸗ meinde erſt auf immer leb⸗ hafter und dringender hervor⸗ tretender Wünſche der Bade⸗ gäſte ſich hat entſchließen müſſen. Für den Gebrauch von warmen Seebädern iſt ſeit 1888 ein mit 35 Zellen verſehenes Warmbadehaus in Betrieb, mit elektriſchen und Dampfbädern, ſowie einem beſonderen Raume für Licht⸗ bäder, Inhalation, Maſſage und Heilgymnaſtik. Ein Luft⸗ und Sonnenbad mit je zehn Zellen iſt Ende 1903 erbaut worden. Für ankommende Gäſte befinden ſich in nächſter Nähe des Zentralbahnhofes und des Südbahnhofes amt⸗ liche Wohnungsnachweiſe; auch im Badebureau können wäh⸗ rend der Geſchäftsſtunden Wohnungsverzeichniſſe einge⸗ ſehen. Auf briefliche Anfrage gibt die Badedirektion weit⸗ gehendſte Auskunft. Privat⸗ und Hotelwohnungen ſind in großer Auswahl, jeder Preis⸗ lage und allen Lebensverhält⸗ niſſen und Bedürfniſſen ent⸗ ſprechend, vorhanden. Während der Monate Mai, Juni und September ſtellen ſich die Preiſe niedriger als in der Hochſaiſon. Etwa 3,5 Kilo⸗ meter von Weſterland liegt der kleine Badeort Wenning⸗ ſtedt, welcher von der Bade⸗ direktion Weſterland verwaltet wird. 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Jahresbericht der Mannheimer Handelskammer 1005. 1. Der ſchon im Vorjahre ſtark angeſchwollene Band iſt heuer noch dickleibiger geworden. Die Einleitung iſt von 30 auf 48 Seiten, der„Tatſächliche Teil“ von 200 auf 232, der„Gutacht⸗ liche“ von 96 auf 122 Seiten, der„Gutachtenanhang“ von 163 auf 190 Seiten angewachſen. Erfreulicherweiſe iſt aber der Jahresbericht nicht nur in die Breite, ſondern an verſchiedenen Stellen auch in die Tiefe gegangen, was umſo anerkennens⸗ werter iſt als die Tätigkeit der Handelskammer gerade in der Arbeitsperiode des Berichts, um die Jahreswende, durch eine Fülle von Arbeiten in Anſpruch genommen war wie kaum in einem anderen Jahre durch Reichsfinanzreform und Ver⸗ mögensſteuer, dusch Perſonentaxifreform und Vorbereitungen für das Inkraftireten der neuen Handelsverträge u. a. m. Da⸗ mit dürfte wohl auch zuſammenhängen, daß diesmal die Spruch⸗ ſammlung von Erkenntniſſen der Kammern für Handelsſachen nicht fortgeſetzt worden iſt, hoffentlich kehrt ſie im nächſten Jahre wieder. Auf den Inhalt des Berichts im einzelnen einzugehen, iſt an dieſer Stelle unmöglich, nur zur Lektüre dieſer wertvollen zuſammenfaſſenden Darſtellung der Wirtſchaftsverhältniſſe Mannheims ſoll dieſer Artikel anregen und einen Wegweiſer für das Studium bilden. Daß die Debatte über die Reform der Haändelskammerberichte auch an dem Mannheimer Bericht nicht ſpurlos vorübergegangen iſt, zeigt ſchon die Einleitung. Außer einer Kritik der gegenwärtigen deutſchen Wirtſchafts⸗ politit, der vorgeworfen wird, daß ſie zwar keinen Schutz der Schwachen, dagegen aber eine Schwächung der Leiſtungsfähigkeit herbeiführe, enthält ſie einen Ueberblick über das Wirtſchaftsjahr, dem ein reichhaltiges ſtatiſtiſches Material zugrunde liegt. Dieſe Tabellen, zu denen nicht nur die wirtſchaftsſtatiſtiſche Tagesliteratur, ſondern auch zahlreiche Mannheimer Behörden, insbeſondere unſer Statiſtiſches Amt, Beiträge geliefert haben, zeigt die Erholung und den Aufſchwung des deutſchen Wirt⸗ ſchaftslebens in den letzten Jahren und gibt Anlaß zu inkereſ⸗ ſanten Vergleichen zwiſchen den Wirtſchaftsverhältniſſen des Reiches, Badens und Mannheims. Einer Tadelle über die Aus⸗ fuhr nach den Vereinigten Staaten entnehmen wir, daß von allen Konſulatsbezirken aus dem Bereich des Generalkonſulats Frank⸗ furt(Süd⸗ und Weſtdeutſchland) der Mannheimer die zweit⸗ größte Ausfuhr verzeichnen kann, daß Mannheims Promille⸗ anteil an der Einfuhr in das deutſche Zollgebiet bei den wich⸗ ligſten Artikeln von 53 auf 58 ſtieg, daß ebenſo ſein Anteil an den Einnahmen für Wechſelſtempelmarken und Beitragsmarken der Landesverſicherungsanſtalten im Verhältnis zum Reich wie zu Baden 1905 ſtärker zugenommen hat als 1904 u. a. m. Der hier dargebotene Stoff behält für jeden Geſchäftsmann dauernden Wert. Ueberhaupt enthält ſchon dieſer 1. Teil des Jahresberichts eine große Fülle von Zahlenmaterial: Handels⸗ und Gewerbe⸗, Preis⸗ und Steuer⸗, Ernte⸗ und Baumarkts⸗ Sozial⸗ und Verkehrs⸗ Bebölkerungs⸗ und Bankſtatiſtit ſind ausgeſchöpft. Wir zählen gegen 90 Tabellen, die in einem be⸗ ſonderen Tabellenverzeichnis behufs leichteren Nachſchlagens auf⸗ geführt ſind. Dieſes reichhaltige Tabellenmaterial findet im 2. ſtatiſtiſchen Teile, der im Laufe des Sommers erſcheint, ſeine Ergänzung. Der„tatſächliche Teil“!, der die Sachverſtändigen⸗ Berichte über die einzelnen Geſchäftszweige enthält, iſt an Um⸗ fang gewachſen, weil die Zahl der Mikarbeiter wiederum erheb⸗ lich zugenommen hat. Sie beträgt jetzt ungefähr 360. Verkreten finden wir faſt alle bedeutenden Unternehmungen Mannheims und ſeiner Umgebung. Die Qualität dieſer Berichte, deren in der Einleitung enthaltene Quinteſſenz wir ſeinerzeit an dieſet Stelle veröffentlichten, iſt natürlich ſehr verſchieden. Von einigen allgemein gehaltenen Aeußerungen wie„das Geſchäft war im allgemeinen zufriedenſtellend“ bis zu umfang⸗ und inhaltsreichen Monographien z. B. über den Getreide⸗, Hopfen⸗ und Tabak⸗ handel, über die Kartellbewegung im Kohlen⸗ und Eiſenhandel, üher Bautätigkeit⸗ und Liegenſchaftsverkehr uſw., fehen wir alle Nuancen. gergde unſere bedeutende Induſtrie recht zurückhaltend in Bezug auf Umfang und Inhalt ihrer Berichterſtattung iſt. So be⸗ +. 5 2 2 A techtigt es auch iſt, nichts bekanntzugeben, was von der Konkur⸗ tenz im In⸗ und Auslande ausgenutzt werden könnte, ſo nok⸗ wendig iſt doch eine eingehende wirtſchaftliche Berichterſtattung gerade ſeitens unſeter Unternehmer, eine Beſprechung aller wirt⸗ Im großen Ganzen haben wir den Eindruck, daß ſchaftlich wichtigen Vorgänge und eine Aufklärung der oft miß⸗ leiteten Oeffentlichkeit durch die zunächſt dazu berufenen Sach⸗ verſtändigen. Ohne daß Betriebsgeheimniſſe verraten werden, könnte hier namentlich qualitativ doch viel mehr geſchehen. Gewiß ſind unſere Unternehmen mit Arbeit überlaſtet, aber am letzten Ende müſſen ſie doch auch einſehen, daß die Tätigkeit wirtſchaftlicher Berichterſtattung und Aufklärung des Publikums auch eine eminent wichtige Berufsarbeit iſt. Sonſt erleidet unſer Handel und unſer Gewerbe noch viele ſolcher Schlappen wie beim Zolltarif, den neuen Verkehrs⸗ und Verbrauchsſteuern, der badiſchen Vermögensſteuer, den Schiffahrtsabgaben u. a. m. Vielleicht gelingt es der Handelskammer die Qualität der Berichte zu heben, wenn ſie nach dem Vorſchlage Richard Calwers ihren Mitarbeitern bereits jenes ſtatiſtiſche Material als Grundlage für ihre Berichterſtattung vorlegt, das jetzt ohnedies zum großen Teil von der Kammer geſammelt und veröffentlicht wird.(Zahl der Betriebe, Arbeiter, Lohnſummen, Zahl der Neugründungen, „Kurſe der Aktiengeſellſchaften, Rentabilität der letzteren, Ein⸗ 7 7 und Ausfuhr von Rohſtoffen und Fabrikaten und ihre Preis⸗ bewegung, Verkehrsſtatiſtik uſw.) Beſondere Beachtung verdienen die Schlußabſchnitte des katſächlichen Teils„Arbeiterverhältniſſe“ und der im Vorjahre neu aufgenommene Abſchnitt„Kartelle“. In einer Beſprechung der im Vorjahre dem„Verein für Sozialpolitik“ ſeitens der Handelskammer gewidmeten intereſſanten Schrift über„die wirtſchaftliche Bedeutung Mannheims im Reich und in Baden“ hatte der„Neichsanzeiger“ geſchrieben:„Die ſozial⸗ politiſche Entwickelung iſt, da dieſe ſich nicht im Arbeitsgebiet der Handelskammer widerſpiegelt, unberührt geblieben.“ Ob⸗ gleich dieſe Bemerkung nicht ganz zutreffend war, ſowohl inbezug auf die erwähnte Schrift wie das Arbeitsgebiet der Kammer (bon der bekanntlich die Anregung zur Errichtung einer ſtändigen badiſchen Ausſtellung für Arbeiterwohlfahrt ausging, die dann in Geſtalt des badiſchen Tuberkuloſemuſeums— nach Karls⸗ ruhe kam), ſcheint ſie doch für die Kammer ein Anſporn geweſen zu ſein, den Abſchnitt„Arbeiterverhältniſſe“ weſentlich aus⸗ zubauen. Namentlich der Frage des Arbeitermangels, der Streik⸗ bewegung und den Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen iſt beſonderes Augenmerk geſchenkt worden. Eine lehrreiche Tabelle über den Wohnort von in Mannheim tätigen Nichtmannheimern und ihrer Beſchäftigungsart in Mannheim(das Material ſtammt vom Direktor unſeres Statiſtiſchen Amts Dr. Schott), zeigt, daß in größerer Zahl Nichtmannheimer aus ſolchen Ortſchaften in Mannheim ihren Unterhalt ſuchen, die einigermaßen günſtige Verkehrsbedingungen mit Mannheim beſitzen. Beji weſentlicher Verbeſſerung dieſer Verbindungen könnte die Zahl der hier tätigen Nichtmannheimer ſowohl aus der pfälziſchen, als auch aus der badiſchen und heſſiſchen Nachbarſchaft noch erheblich geſteigert und damit dem Arbeitermangel wenigſtens teilweiſe abgeholfen werden. Wir haben dieſen Abſchnitt bereits in der vorigen Nummer unſerer Handels⸗ und Induſtriezeitung ab⸗ gedruckt. Es heißt dann in dem Bericht weiter: Die Gunſt der wirtſchaftlichen Konjunktur, die ſich, wie wir ſahen, in dem Rückgang des Andranges von Arbeitern und der Zunahme des Arbeitermangels äußerte, förderte zuſammen mit der Verteuerung der Lebensmittel, insbeſondere des Fleiſches, die Streikluſt wie in anderen Teilen Deutſchlands ſo auch in Mannheim. Wie das Jahr 1905 das größte Streikjahr Deutſch⸗ lands war, ſo dürfte es auch eines der bedeutendſten Streikjahre in Mannheim geweſen ſein. Das Beiſpiel des Rieſenſtreiks im Ruhrrevier zu Anfang des Jahres gab auch in Mannheim den Anſtoß zu zahlreichen heftigen Lohnbewegungen. Seit Beſtehen der Reichsſtreikſtatiſtik hat weder an Zahl der Streikenden noch insbeſondere an Zahl der Streiks, der betroffenen Betriebe und der zu völligem Stillſtand gekommenen Betriebe in Mannheim irgend ein Jahr das Jahr 1905 erreicht. Der Kreis Mann⸗ heim iſt wie das Wirtſchaftszentrum ſo leider auch das Streik⸗Zentrum Badens; während etwa ein Fünftel aller Arbeiter Badens auf den Kreis Mannheim entfallen, enthält er rund ein Drittel aller gewerkſchafklich organiſterten Arbeiter, wies er im Durchſchnitt der Jahre 1899 bis 1905 gut ein Drittel aller Streiks, faſt zwei Fünftel aller von Streiks betroffenen Betriebe und über zwei Fünftel aller Streikenden Badens auf. Nach einer„Chronik und Stakiſtik der Streiks⸗ und Lohnbewegungen im Jahre 1905“, die für das Jahr 1906 noch weſentlich umfangreicher ausfallen dürfte, fährt der Bericht fort: „Mannheim zahlt die höchſten Löhne in Baden(die allein vergleichbaren ortsüblichen Tagelöhne für erwachſene männlich: Arbeiter ſind nirgends in Baden ſo hoch wie in Mannheim). Die Arbeiterverhältniſſe ſind nichts weniger als„patriarchaliſch“, wie aus der verhältnismäßig hohen Zahl der Streiks, der nicht geringen Stärke der Gewerkſchaften, dem ſtarken Wechſel der Arbeiter, die zu einem nicht unerheblichen Teil außerhalb Mannheims wohnen, hervorgeht. Gleichwohl haben die Arbeik⸗ geber des Kreiſes Mannheim ſich nicht mit der Zahlung hoher Löhne, mit der Verkürzung der Arbeitszeit, mit der Erfüllung der Vorſchriften der ſozialpolitiſchen Geſetzgebung begnügt, ſon⸗ dern trotz einer der freiwilligen Wohlfahrtspflege der Arbeit⸗ geber feindſeligen Arbeiterbewegung die Arbeiterwohlfahrts⸗ einrichtungen am ſtärkſten in Baden ausgebildet. Von dem beinahe 87 Seiten umfaſſenden Kakaſter von Wohlfahrtseinrichtungen, das die im Berichtsjahre erſchienene Vierteljahrhundertrückſchau der badiſchen Fabrikinſpektion ent⸗ hält, nimmt die Aufzählung der Mannheimer Einrichtungen mehr als des Raumes ein, die Zahl der Wohlfahrtseinrich⸗ tungen beſitzenden Firmen unſeres Kammerbezirks beträgt nach dieſem Kataſter faſt ½ aller aufgeführten Firmen, während die Zahl der Betriebe des Kreiſes, die der Fabrikinſpektion unter⸗ ſtehen, nur etwa 1½/0 der entſprechenden Betriebe Badens, die ihrer Arbeiter nicht ganz ¼ der badiſchen Arbeiter beträgk.“ Die Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen werden dann im ein⸗ zelnen geſchildert und der Abſchnitt ſchließt mit folgenden Worten: „Kritik an vorhandenen Arbeiter⸗Wohlfahrtseinrichtungen zu üben iſt leicht, denn in mancher Beziehung könnte viel mehr geſchehen als bisher, manches könnte anders geſtaltet werden. Aber ungerechtfertigt iſt es, dieſe Einrichtungen deshalb zu ver⸗ werfen, weil ſie nicht nur den Arbeitern, ſondern auch dem Unternehmen, deſſen Glieder dieſe Arbeiter ſind, zum Nußen; gereichen. Zu wünſchen iſt, daß die ſtändige abfällige Krilik, die wie an den anderen Leiſtungen des deutſchen Unternehmer⸗ kums auch an ſeinen freiwilligen Leiſtungen zu Gunſten der Arbeiter geübt wird, nicht das Intereſſe der deutſchen Unter⸗ nehmer abſchwächt daran, trotz aller Mißhelligkeiten und Un⸗ erfreulichkeiten der ſozialen Kämpfe, weiter zu arbeiten an einer Verſtändigung mit den Arbeitern im Dienſte der Unternehmung. zur Förderung des ſozialen Friedens und zur Hebung der deutſchen Volkswirtſchaft.“ 5 Die Bremſen unſerer Eiſenbahnfahrzeuge. (Originial⸗Bericht der Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung.) 1. 5 Ganz weſentlich für die Sicherheit eines Eiſenbahnzuges iſt die Zuverläſſigkeit ſeiner Bremsvorrichtungen. Schiffe und gleisloſe Landfahrzeuge können durch Ausweichen einen Schaden bermeiden, der durch irgend ein Hindernis droht, während ſich die Eiſenbahn in dem gleichen Falle nur dadurch vor Schaden bewahren kann, daß der Zug noch rechtzeitig angehalten werden kann. Es war deshalb von Anfang an das Beſtreben darauf zu richten, ein möglichſt ſchnelles und ſicheres Bremſen zu ermöglichen. Wir verfügen zur Zeit über eine große Anzahl von Bremskonſtruktionen, die eine hohe Sicherheit gewährleiſten, aber noch dauernd werden Verbeſſerungen an ihnen vorgenommenn und wird neues verſucht, um einesteils die Sicherheit noch mehr zu erhöhen, andernteils aber auch um die bedeutenden Unkoſten zu berringern, die den Bahnverwaltungen aus dem beträchtlichen Materialverſchleiß ſowie aus ſonſtigen Schäden erwachſen, die durch die Unvollkommenheit der Bremſen berurſacht werden. Von einer guten Bremsvorrichtung wird verlangt, daß ſie möglichſt ſchnell betätigt werden kann, daß die Bremskraft geregelt werden kann, daß der Verſchleiß gering iſt, und— dies kommt bei Zugbremſungen in Betracht— daß die Bremſen möglichſt gleichzeitig zum Anliegen kommen. Ich ſagte möglichſt gleichzeitig, denn eine vollſtändige gleichzeitige Bremſung iſt bis jetzt noch nicht erreicht. Außerdem wird von durchgehenden Bremſen verlangt, daß ſie bei Zugtrennungen ſelbſtätig in Funktion treten. Betrachten wir nun zunächſt den eigentlichen Bremsvorgang; das Bremſen beſteht darin, daß wir die im Fahrzeuge auf⸗ geſpeicherte lebendige Kraft vernichten oder, beſſer geſagt, in eine andere Energieform verwandeln. Bei der Bremſung, die in der Regel angewendet wird, wird die lebendige Kraft durch Reibung vernichtet und dabei in Wärme umgewandelt. Es ſſt dies eine bedeutende Energieverſchwendung, denn dieſe Wärme läßt ſich nicht weiter verwenden. Bei elekfriſchen Bahnen— dies ſei nur nebenbei erwähnt— wird häufig derart daß der Motor während der Bremsperiode als Ge geſchaltet wird und den erzeugten Strom in das ſchickt. miniſterium den Ertrag der Ernte für Weizen auf 46 Dadurch gelingk es, einen Teil der abzubremſenden lebendſgen Kraft als elektriſchen Strom wiederzugewinnen. Bei den im Eiſenbahnbetrieb verwendeten Reibungsbremſen haben wir zu unterſcheiden: Klotzbremſen, Bandbremſen und Schlittenbremſen, Die beiden letzteren kommen nur vereinzelt vor, ich will deshalb nur kurz ihr Prinzip erwähnen ohne näher Auf ſte einzugehen. Bei der Bandbremſe iſt ein Stahlband um eine Scheibe geſchlungen, und die Bremswirkung wird erzielt, indem das Band mehr oder weniger ſtark gegen die Scheibe gepreßt wird. Bei der Schlittenbremſe werden Gleitſtücke auf die Schienen gelaſſen und dann das Gewicht des Fahrzeuges von den Rädern auf die Gleitſtücke verlegt, die mit der Entlaſtung der Räder verbundene Gefahr des Entgleiſens hat dieſe Bremſe faſt vollſtändig verſchwinden laſſen. Beti der Klotzbremſe wird die Bremswirkung dadurch erreicht, daß Bremsklötze gegen die Randbandagen gepreßt werden. Wir vermeiden damit die beſondere Bremsſcheibe, die bei der Bandbremſe erforderlich iſt, und erzielen gegen die Schlittenbremſe erhöhte Bremswirkung, ſo lange ſich die Räder brehen, alſo die Bremsarbeit an den Klötzen geleiſtet wird; ſobald die Räder feſtgebremſt werden, ſinkt die Bremswirkung guf die der Schlittenbremſe, allerdings ohne daß Entgleiſungs⸗ gefahr entſteht. Was das Material der Klötze angeht, ſo wählte man zunächſt Holz wegen des hohen Reibungskoeffizienten, kam aber davon ab, weil ſich die Klötze zu ſtark abnützten und häufig ſich entzündeten. Da Stahl auf Stahl leicht frißt, ſo verwendet man jetzt Gußeiſen, das in neuerer Zeit mit Stahleinlage (Stahlſpänen elc.) durchſetzt wird. Im allgemeinen erachtet man es als genügend die ſich entwickelnde Wärme durch die umgebende Luft abzuführen, doch hat man auch ſchon verſucht, den Bremsklotz mit Waſſer zu kühlen. Nach der Art der Betätigung keilt man die Bremſen ein In Handbremſen und Kraftbremſen. Die Handbremſen werden von den Bremſern bedient. Zur Verwendung kommt bei den Hauptbahnen faſt nur die Schraubenbremſe(Spindelbremſe), bei dieſer hüngt das Bremsgeſtänge an einer Schraubenmutter, die beim Bremſen in die Höhe geſchraubt wird und dadurch die Bremsklötze anzieht. Dieſe Bremſe wird noch mit einer Vor⸗ Lichtung verſehen, die verhindert, daß die Bremsklötze beim Löſen zu weit vom Rad entfernt werden, und die ſich der Ab⸗ nützung der Bremsklötze ſelbſttätig anpaßt. Es hat dies den Zweck, zu verhindern, daß der Bremſer im Falle der Gefahr erſt einige Male nutzlos herumkurbeln muß. Ferner kommt die Kettenbremſe zur Anwendung— hauptſächlich bei Straßen⸗ bahnen, bei Hauptbahnen und bei Arbeitswagen, Kieswagen u. bergl.—, das Bremsgeſtänge iſt hierbei durch eine Kette mit der Bremsſpindel verbunden, und dieſe Kette wird beim Bremſen auf der Spindel aufgewickelt und legk dadurch die Bremsklötze an. Weiter kommt— hauptſächlich auf Rangiermaſchinen— eine Kniehebelbremſe zur Anwendung, bei der die Bremsklötze mittelſt einiger Hebelüberſetzungen durch ein Gewicht angepreßt werden; beim Löſen muß dann das Gewicht gehoben werden. Dieſe Handbremſen haben bei der Anwendung in Zügen den Nachteil, daß ſie nur ſehr langſam in Tätigkeit kommen. Wenn der Führer halten will, gibt er das Bremsſignal— drei Pfiffe—, und dann ziehen die Bremſer ihre Bremſen an, was auch wieder einige Zeit erfordert, ſodaß ſchon einige Sekunden bergehen, bis die Bremswirkung eingeleitet iſt. Denn es iſt natürlich nicht möglich, auf jeden Wagen einen Bremſer zu ſetzen, wir können alſo nur einen Teil der im Zuge fahrenden Wagen bremſen, wodurch die Bremswirkung natürlich beträcht⸗ lich hinter der zurückbleibt, die wir erreichen, wenn wir jeden Wagen bremſen. Man kam deshalb in Amerika ſchon ſehr früh auf den Gedanken, Gruppenbremſen einzuführen, d. h. von einer Stelle aus die Bremſen in einer größeren Anzahl von Fahrzeugen zu bedienen, und hiermit war der Weg eingeſchlagen, die Bremſung des ganzen Zuges in eine Hand zu vereinigen, ſie unmittelbar dem Lokomotivführer in die Hand zu geben; dies führte zur Einführung der Kraftbremſen oder durchgehenden Bremſen. Dadurch iſt kürzere Bremszeit und energiſcheres Eremſen ermöglicht, und— das war für Amerika mit ſeiner keurxen menſchlichen Arbeitskraft die Hauptſache— die Be⸗ dienungsmannſchaft wird bedeutend reduziert. Bei uns ſind die Perſonenzüge und die ſchnellfahrenden Eilgüterzüge mit durchgehenden Bremſen verſehen, während man es noch nicht 105 notwendig erachtet, bei den Güterzügen die Handbremſe urch durchgehende Bremſen zu erſetzen, da doch ſtändig eine größere Zahl Bedienungsmannſchaften mitfährt. Die Induſtrie derlegte ſich, ſobald der erſte Anſtoß gegeben war, ſehr energiſch guf die Ausgeſtaltung dieſer Kraftbremſen. Die verſchiedenſten Arten ſowohl inbezug auf das Kraftübertragungsmittel als auch auf die Ark der Wirkung wurden ausgeführt. Es wurden bis letzt folgende Betriebskräfte verwendet: hydrauliſcher Druck(der wurde bald wieder vollſtändig verlaſſen), Dampfdruck, Luftdruck, Luftleere, elektriſcher Strom, Seile, Federdruck, Wagengewicht, deſondere Gewichte und die lebendige Kraft des Zuges ſelbſt. —— Vom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) In der nunmehr abgelaufenen Berichtswoche waren die Weizenmärkte mehrfachen Schwankungen unterworfen. Der Verkehr war anfangs der Woche unter dem Einfluſſe der Pfingſt⸗ feiertage beſchränkt und die Preiſe ließen eine rückläufige Be⸗ wegung erkennen. Den Anlaß hierzu gaben zunächſt die bekannt gewordenen günſtigen Saatenſtandsberichte. In Indien er⸗ wartet man, wie ſchon mehrfach an dieſer Stelle hervorgehoben Wurde, eine Rekord⸗Weizenernte. Die amtlichen Ziſſern dürften dieſer Tage bekannt werden und wir werden uns in unſerem wächſten Wochenbericht näher damit befaſſen lönnen. Aus Ruß⸗ tand haben dagegen anſangs der Woche amtliche Berichte vor⸗ gelegen. Nach denſelben war die Witterung im Monat Mai, mit hrer zahlreſchen Niederſchlägen, den Sgaten ſaſt durchweg und im gllgemeinen iſt daher der Saatenſtand in Süd⸗ rußland überall befriedigend. Eine Ausnahme hiervon macht die Umgegend von Nicolajew, die unter drückender Hitze und ſturm⸗ eriſgen, den Boden austrocknenden Winden zu leſden hatte, ſowie inige Teile des Kubangebiets, in denen es an den nötigen Regen⸗ fälſen ſehlte. Die Winterſaaten ſollen nach demſelben Bericht nahe geſichert ſein. Ueber den Stand der Pflanzen in Ungarn wurde amtlich aus Budapeſt gemeldet, daß das Ackerbau⸗ 1 60 Meter⸗ zentner gegen 42,07 Millionen am 1. Junj des Vorjabres ſchäht, Aus Amerika kommen teils gute, teils minder günſtige Saaten⸗ ſtandsberichte in buntem Wechſel. Man nimmt ſedenfalls drüben an, daß der am 10. Juni zu erwartende Bericht des Ackerbau⸗ bureaus nſcht ſo vorteilhaft, wie der amtliche Maibericht lauten d Dies war auch beſtimmend für die in den letzten Tägen von brüben aus gemeldeten Hauſſeſtrömung, die noch weiter an Boden gewinnen konnte, da aus den nordweſtlichen Diſtrikten Berichte über ſtarke Niederſchläge und Verſchlechterung des Saatenſtandes einliefen. Ermäßigte Schätzungen der Ernte des Staates Miſſouri, ſowie Meldungen aus Texas über Roſtbildung trugen weiter zur Befeſtigung bei. Auch die Abnahme der Vorräte in den Vereinigten Staaten, die in den letzten 8 Tagen laut Brad⸗ ſtreet von 41 890000 auf 40 347000 Buſhels ſich derminderten wirkte ſtimulierend. Die amerikaniſchen Notierungen im Vergleiche zur Vorwoche ſind: New⸗Nork 31.5..6. Diff. Chicago 31.½5../6. Diff. Jult 87½ 89¾1½ 82 832½.1% September 85% 873/1¼ 80˙/ 823/1/ Dezember 86˙%8 88%½2 810. 83¼U2 In Deutſchland war das Geſchäft anfangs der Woche ruhig; indes machte ſich Ende der Woche, angeregt durch den feſten Bericht aus Amerika und infolge des kleineren Angebots von Rußland und der höheren Forderungen aus Argentinien, eine feſtere Stimmung bemerkbar, die für alle Getreidearten ſtark zum Ausdruck kam. An der Berliner Börſe laſſen die Weizenpreiſe ſeit unſerem letzten Bericht eine Steigerung von 1½ bis 2 Mark pro Tonne erkennen und man notiert für Juliware heute M. 184 (bor 8 Tagen M. 182.75) und für Septemberlieferung M. 178.50 (i. V. M. 176.500. Auch für Roggen war die Tendenz weſentlich feſter und die Preiſe per Juli ſtiegen von M. 158 um 34 M. auf M. 158.75, für September von M. 154.50 um ½ M. auf M. 155. Das Hafergeſchäft bewahrte das knappe und ſehr teuere Warenangebot und unter dem Einfluſſe der ſtändigen von Amerika gemeldeten Hauſſe zogen die Preiſe auch bei uns merklich an. An der Berliner Börſe ſtiegen die Preiſe per Juli von M. 163.50 um 1½ M. auf M. 164.75 und für September von M. 150 um 2½ M. auf M. 152.25 per Tonne. Mais geht mit einer recht anſehnlichen Wertſteigerung aus der Woche hervor. Maßgebend hierfür waren auch, wie bei Weizen, die ungünſtigen Saatenſtandsberichte, ſowie die ſchwächern argentiniſchen Verſchiffungen. Dieſelben belaufen ſich nach Groß⸗ britannien auf 191 000 gegen vorwöchige 335 000 Qrs.(i. V. 233 000 bezw. 203 000 Qrs.) und nach dem Kontinent 172 000 Qrs. gegen 87000 Qrs, in der Vorwoche(i. V. 64 000 bezw. 83 000 Qrs.). Aus Buenos⸗Aires wird eine Steigerung von Doll..35 auf Doll..50 gemeldet und Amerika meldet, wie aus nachſtehenden Vergleichsziffern erſichtlich, eine Steigerung von 2½—2½ Cents. Die amerikaniſchen Notierungen ſind: New⸗Nork 31.5..6. Diff. Chteago 31./6../6. Diff. Juli 56 58%¼841½¼ 49 518+22ʃ6 September 55% 58 72% 48 58 5108P20 Dezember 54% 57 42%— 495/%— Kaffee hatte wieder recht ſchwache Haltung und an der New⸗ horker Börſe mußte ſpeziell die Lokonotierung eine merkliche Ein⸗ buße erleiden, während die übrigen Termine Ende der Woche auf beſſere Kaufordres eine kleine Aufbeſſerung erfuhren. Die von der Firma Salles Toledo u. Co. in Santos eingetroffene Kabeldepeſche, wonach dieſe Firma die nächſte Santos⸗Ernte auf 9½ Millionen Sack ſchätzt, blieb ohne Einfluß. Die Monatsverſchiffungen betrugen im Monat Mai: Von Rio nach Europa 70 000 Sack, nach den Ver⸗ einigten Staaten 101000 S. und nach andern Ländern 25 000., von Viktoria nach den Ver. Staaten 28 000.; von Santos nach Europa 221000 S. und nach den Ver. Staaten 77000 Sack. Die Zufuhren in Rio belaufen ſich in der letzten Woche auf 56 000 Sack gegen vorwöchige 78 000 Sack und die in Santos auf 49 000 Sack gegen 13 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 234 000 Sack gegen vorwöchige 239 000 Sack und die in Santos auf 410 000 Sack gegen 405 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in den Ver. Staaten betragen einſchließlich der ſchwimmenden Ladungen 3 602 000 Sack li. V. 3 658 000 Sack). Die Firma Kriſch u. Co. ſchätzt die Zufuhren für den Monat Juni für Rio auf 275 000 Sack und für Santos auf 350 000 Sack. New⸗ hork notiert: Nio No. 7 loko Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. 31. Mai 770.—.05.10.20.25.55 7. Juni N.05.10.15.25.30.40 Diff.— +5 +5*5 5 Am Zuckermarkte herrſchte im allgemeinen eine beſſere Stimmung. Für greifbare Granulated zeigten einzelne Raffinerien mehr Kaufluſt. In Naherzeugniſſen kamen mehr Anſtellungen heraus, die faſt ſchlank vom Ausfuhrhandel aufgenommen wurden. Auch das anfangs der Berichtswoche herrſchende naßkalte Wetter führte dem Markte größere Kauf⸗ und Deckungsaufträge zu, indes trat in den letzten Tagen mit dem Eintritt der wärmeren Witterung wieder ein Tendenzumſchwung ein. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten weiſen eine Abnahme von 6000 Tonnen und die in Kuba um 27000 Tonnen auf. Der Geſamtlagerbeſtand in Hamburg be⸗ trug insgeſamt 1 627 400 Sack, gegen die Vorwoche 24600 Sack Ab⸗ nahme und gegen den gleichen Zeitpunkt des Vorjahres 214 600 Sack mehr. Die Ankünfte in den 6 Haupthäfen Kubas betrugen 16 000 Tonnen und die Geſamtankünfte ſeit 1. Januar 876000 Tonnen. Der Wochenumſatz an der Magdeburger Börſe beträgt 96 000 Ztr. Magdeburg notiert: Juni Juli Aug. Sept. Okt./ Dez. Jan. März 1. Juni 16.— 16.20 16.40 16.45 17.75 17.05 8. 05 16.10 16.20 16.40 16.45 17.85 17.15 Diff. 410— +10 +10 Die Baumwollmärkte waren mehrfachen Schwankungen unterworfen. Anfangs der Berichtswoche neigte der Markt mehr zur Hauſſe; indes trat bei Bekanntwerden des Waſhingtoner Acker⸗ baubureauberichts eine Abſchwächung ein. Derſelbe ſchätzt den Durchſchnittsſtand der Baumwolle Ende Mai ds. Is. auf 84,6 pCt. gegen nur 77 PCt., 83,5 pCt. und 74,1 pCt. in den vorher⸗ gegangenen Jahren und gegen 85 plct. in 10jährigem Durchſchnitt, Demgegenüber ſchätzte das Journal of Commeree den Stand Ende Mai auf 82,1 pt. alſo um 2,5 pCt. weniger günſtig als das Acker⸗ baubureau, während das Chronicle ſich befriedigend über den Baumwollſtand ausſpricht; nach demſelben ſcheint die diesjährige Ernte dem Durchſchnitt zu entſprechen, und ihr Stand iſt deshalb beſſer als gleichzeitig im Vorjahr. In der letzten Woche war nach einem Auszug aus dem jüngſten Bericht des Crop and weather bureaux die Witterung im erſten Teil der Woche allgemein klar und kühl wurde aber ſpäter wärmer. Die Niederſchläge waren leicht bis mäßig, und Feuchtigkeit iſt notwendig in Nord⸗Karolina und in der ſüdöſtlichen Hälfte von Georgia. In Arkanſas trat in einigen Stellen leichter Hagel ein, ohne jedoch Schaden anzurichten. In Texas war es ungewöhnlich warm mit zahlreichen mäßigen bis ſchweren Strichregen; Klagen ſind eingegangen über länger an⸗ haltende Trockenheit in den ſüdöſtlichen Grafſchaften von Texas. Die ſichtbaren Weltvorräte betragen 3 639 000 Ballen gegen 268 000 Ballen im Vorjahre. Zum Export gelangten in dieſer Woche bis zum 7. ds. Mts. nach Großdritannien 2690 000, nach dem Kontinent 3 149 000 und zuſammen nach Japan und Mexiko 100000 Ballen. Die Zufuhren belaufen ſich in den letzten 8 Tagen auf 85 000 gegen vorwöchige 113 000 Ballen und die Geſamtzufuhren 1 85 dleſer Saiſon bis zum 7. ds. Mts, betragen 12 750 000 Ballen. Newyork notiert: Loko Middl. Juni Juli Aug. Sepl. Okt, Nov. 31. Mai 11.48 10.62 10,62 10.49 10.89 10.39 10.42 7. Juni 10.49 10 43 10.89 10,88 „dDif.,. 7+4 Allgemeines. * Hauptſtelle deutſcher Arbeitgeberverbände. Am 21. Mai hat in Berlin unter dem Vorſitz des Herrn Hüttenbeſitzer Vopelius eine Sitzung des Vorſtandes und des Ausſchuſſes der Hauptſtelle Deut⸗ ſcher Arbeitgeberverbände, ſtattgefunden, die beſonders Veran⸗ laſſung gab zu emer eingehenden Ausſprache über die zumteil noch andauernden Ausſtandsbewegungen und Ausſperrungen während des laufenden Jahres. Was die Bewegungen der Former und Gießereiarbeiter anlangt, ſo billigten die Organe der Hauptſtell völlig die bisher in die Wege geleiteten Maßnahmen, die darauf ab⸗ zielen, die im Kampfe befindlichen Bezirksverbände des Geſamtver⸗ bandes Deutſcher Metallinduſtrieller in dieſem Kampfe zu unter⸗ ſtützen. Des weiteren bezogen ſich die Verhandlungen auf den Ausſtand der Bergarbeiter im mitteldeutſchen Braunkohlenbezirk. An der Hand des tatſächlichen Materials wurde nachgewieſen, daß die Unternehmer bis an die Grenze, über die hinauszugehen ihnen nicht zuzumuten iſi, Entgegenkommen gezeigt haben, und daß die Forderungen der Arbeiter, wie der ganze Verlauf der Bewegung und das Verhalten der Streikenden gezeigt hat, nicht in erſter Linie auf die Erlangung wirtſchaftlicher Vorteile, ſondern auf die Stärkung der Macht der Organiſation hinauslaufen. Mit Rück⸗ ſicht hierauf und auf den Umſtand, daß die erſt vor Jahresfriſt geſetzlich eingeführten Arbeiterausſchüſſe vollſtändig beiſeite ge⸗ ſchoben worden ſind, beſchloſſen Vorſtand und Ausſchuß der Haupt⸗ ſtelle mit Einſtimmigkeit, den vom Streik betroffenen Arbeitgebern die Hilfe der Hauptſtelle in vollem Umfange zukommen zu laſſen. Die Geſchäftsführung erſtattete Bericht über die Verhandlungen zur Durchführung der Streikklauſel innerhalb der Textilinduſtrie und die Einſetzung eines Schiedsgerichts hierzu, ferner über die Begründung des Schutzverbandes gegen Streitſchäden. Aus dem Geſchäftsberichte ging weiter der rege ſchriftliche und perſönliche Verkehr zwiſchen der Geſchäftsführung und den Mitgliedern her⸗ vor; in einer großen Anzahl von Fällen wurde überdies die Mit⸗ wirkung der Hauptſtelle bei der Begründung neuer Verbände in allen Teilen des Reiches in Anſpruch genommen. Im Laufe der Debatte wWurde übrigens darauf hingewieſen, wie die Organiſation der Hauptſtelle und ihre Satzungen im Auslande bereits mehrfach Nachahmungen gefunden haben. * Der Wiederaufbaun von San Franzisko wird koloſſale Lieferungen von Baumaterial aller Art, insbeſondere don Eiſen und Stahl erfordern und es iſt kaum anzunehmen, daß die amerika⸗ niſche Eiſeninduſtrie trotz ihrer mächtigen Entwickelung allein im Stande ſein wird, den ſchon in nächſter Zeit hervortretenden Mehr⸗ bedarf zu decken. Unter dieſen Umſtänden rechnet man in deutſchen induſtriellen Kreiſen darauf, daß ſich demnächſt wieder eine geſtei⸗ gerte Eiſen⸗ und Stahlausfuhr aus Deutſchland nach den Ver⸗ einigten Staaten entwickeln werde, wie ſolches vor drei und vier Jahren der Fall war. In den Jahren 1902 und 1903 war dieſer Export trotz der damaligen niedrigen Preiſe auf 50 Millionen Mark geſtiegen; ſeitdem iſt wieder ein Rückgang auf etwa ein Zehntel jenes Betrages eingetreten. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß ſich die Ausfuhr jetzt wieder mehren wird. Auf jeden Fall wird aber die amerikaniſche Induſtrie, wenn ſie bei den Lieferungen für San Francisco den ausländiſchen Mitbewerb ausſchließen will, ihren eigenen Export ſtark herabmindern, alſo auf dem Weltmarkt zurücktreten müſſen. Im Fiskaljahr 1904/05 hatte die Eiſen⸗ und Stahlausfuhr der Vereinigten Staaten einen Wert von 143 Mil⸗ lionen Dollar erreicht gegen 130 Millionen in 1899/1900 und 27 Millionen in 1889/90. Dieſer Ausfuhr ſtand 1904/1905 eine Ein⸗ fuhr von 26,4 Millionen Dollar, 1899 /1900 eine ſolche von 20, und 1889/90 eine ſolche von 45 Millionen gegenüber. Der deutſche Zoll auf mineraliſche Schmieröle iſt durch die neuen Handelsverträge mit Rußland, Oeſterreich⸗Ungarn und Rumänien von 10 M. auf 6 M. herabgeſetzt worden. Dieſes weit⸗ gehende Zugeſtändnis an das Ausland, woran auch Amerika teil⸗ mimmt, bedeutet nicht nur eine empfindliche Einbuße für unſere Reichsfinanzen, ſondern auch eine Schädigung unſerer inländiſchen Erdölinduſtrie. Da die obigen Zollſätze für das Bruttogewicht gelten, ſo ſtellt ſich die Zollermäßigung für 100 Kg. netto auf .80 M. Um dieſen Betrag muß das aus deutſchem Erdöl her⸗ geſtellte Schmieröl jetzt billiger verkauft werden als früher. Das macht für die deutſche Erdölinduſtrie einen Verluſt von jährlich etwa 2,4 Millionen Mark aus, was umſomehr zu bedauern iſt, als dieſe Induſtrie unter den bisherigen Zollverhältniſſen in guter Entwickelung begriffen war. Im Jahre 1880 betrug die Förderung von Roherdöl in Deutſchland erſt 1300 Tonnen; 1904 wurden be⸗ reits 90 000 Tonnen im Werte von annähernd 6 Millionen Mark gefördert, und im Jahre 1905 hat ſich die Förderung wieder ſehr bedeutend geſteigert. Die Intereſſenten haben jetzt, um für die Schmälerung ihres Zollſchutzes wenigſtens teilweiſe entſchädigt zu werden, bei der Eiſenbahnverwaltung eine Ermäßigung der Fracht⸗ ſäbe für deutſches Erdöl beantragt. Handelsberichte. Marktbericht. Wuchendericht von Jonas Hoff mann. Neuß, 8. Juni. Es iſt lediglich den kleinen Zufuhten zuzuſchreiben, daß ſich in dieſer Woche die Preiſe für Weizen, Roggen und Hafer nach oben behaupten konnten. Ger ſte und Mais wie in der Vorwoche. Weizenkleie ruhiger. Weizenmehl ohne Geſchäft und unverändert. Tagespreiſe: Weizen bis M. 181, Roggen bis M. 162, Hafer bis M. 166 die 1000 Kilo. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 24,50 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M. 4,90 die 50 Kilo. Bei feſter Stimmung bleibt das Angebot in Rüböl⸗ ſaaten nach wie vor klein. Das fortbeſtehende ungünſtige Preisverhältnis zu Rübö! hält indes die Müller noch immer vor nennenswerten Unternehmungen zurück, Leinſaaten und Leinöl ſind behauptet, jedoch wenig beachtet. Er dnüſſe und Erdnußöl ohne Angebot. Rüböl ſtetig. Oelkuchen feſt. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 52,50 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 42 die 100 Ko. Fracht Parität Geldern. Rübkuchen M. 108 per 1000 Ko. Schmalz. [Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“. Antwerpen. 7. Juni. Der Artikel hat ſich nach den Feiertagen, wie auch vorauszuſehen war, wieder gehoben und notieren wir heute: Juni Fres. 100, Juli Fres. 110,25, Auguſt Fres. 110,25, Seplember Fres. 110,25, Oktober/ Dezember Fres. 110,25. Vaumwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelryk& Co., Baumwollmäkler in Liverpool.) Das wichtigſte Ereignis während der Woche war natürlich der am 4. ds. bexöffentlichte Bureaubericht. Bekanntlich ſchätzt ſelber die Arealzunahme auf 6,2 Prozent, was ein Areal von 28 686 000 Aecxes gegen 26 909 000 Aeres im Vorjahre und 31 730 000 das Jahr zuvor ergibt. Die Kondition iſt 84.6 Prog. gegen 77.2 im Vorjahre und 83 Proz. das Jahr zuvor, Man er⸗ wartete einen ähnlichen Bericht. Preiſe ſind daher ziemlich ſtatlonär. Die gute Loconachfrage hat wohl infolge der Feier⸗ CCCCCCCCC itjfoſ zplunasd vatz ae Sog ee wee en neeeenee ieee e e pr dadnheg a een bieee be ee ded aog zgus) svg gun eeeeeee eee e dee e eueneg) Jene eN SD ee! Gozuozqß qun Bouuorenle uemuugin un sd gab bpfsupſnogz rcnce Invag usqinch ucer Pou aneg ung fuse ⸗pid ua uazpat eig— uldza101ß usg Aum aingplniſtz uzunab a ee einc eig qun pgilbzz8ß ig qun„cunlizgogz“ eig gun agnte usgses 10 nd ufel anl unm opesb euvg a0 anvc zzlun auntozusſnano zzelun Aeeene ubzuspogz Tgel Icogg ua e be ee eeeg en e e eee ecbu goeß boi zinb gun einz vu—— Sogfvocz uruſs— Sunaspe⸗ Aeun ln dond! eeeeg e uug eg Fie e. bofſl anbab neg Zusazd og%ueeſſſ sfsggg“ uls 8jv bi udu eanl vd Sezagup sva jvur Soc saf sog maeutzsurunu signd gog usdo! ⸗r behuhgan uaa squeqo boisuvc ponlbrzeß gun popnzzz utee len een eeee ee een ee eeened e ꝛec Inv jpm lee eee ſeee“ dae nn benernec(uszpa jaie ee eeeee wee ben eee o de g egge Sot anl uus uzun 105 10„Icungz“ a0f up 1 ind 74628 iie eee a wee ee eeeen e eeec iie Jei e au udu svg an udnubzec Seegueeg e ag J. unlpeng nt piuöc so be eeee dag ben eene ee ee be undueeee e eee e e eee 20 z6 dch Inv pogeb ind gaazqueſe a il oto jeee uee nk ie ueuelg dbaag uig anu nee in enguelloroc Sun uzmbz uaqing brelunt urkubd unctet eee euaſec euvs eignun une eh nee ene en eee gun anean Send a een eeen ee eunſ Ine et ptu ng uur zusgen n dcee eeee en den e en ee eee ee uaorzunutezz azqinc brezunt agolnzze ne oboch uscinch ſqung uvzzg qun nabuvgo fSspn ue et ere ububae 5 ugch gienls sog uespeg due d2, J01 u qun „oqnzaeluns“ puczeß a chnu Inv oliv epr uthvu usſachz 40 Jsina sog uner eeen ee ee weee ge eigock nuu eene aueceee eeceeeen eee en ecen e in enbg veeee e een ne a e ine ez e ene; ee eeeſeeun— eeee ueg uung ozuee ue usgnvag poguiac u Hofuuaſidunlß na uezbc ahpd gebnagz kacg inenzgedun gupz 1705 bunubdenz zunu inv— mungz uu jobavdc zbpof iu usgen „ eee edeee eeee de enen gun euvpeſ zeuſe 12g Anpebe m ee en en e wihre enag nv 91 zunß 07 uan ifaſgſunppz Ao c 100— uzuugz usnpplgvazg uegun usupnguunz26 pl anvie u dig Jelne usund ig Ind qun usßi zelcvafunung un uce n eee e e ee wendc eenh Ae heen Heeee e n dege— Sqaich ieig 10 Hoq 251 iznbeg icang a sgun! 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eee ee e e eeg e eecec n weſet a, naenge ꝛosg — pfingſten, das liebliche Feſt, war gekommen!“ Auch nicht neu, aber trotzdem wahr! Und ſchön wars! Herrliche Tage voll Sonnenſchein und Blütenduft, das Herz wurde einem weit und ſehnſüchtig! Und ſo ſtanden wir richtig am Pfingſtſamstag,„eingekeilt in fürchterlicher Enge“, angetan mit unſerer neuen„Kluft“, Ruckſack und Bergſtock natürlich als die Hauptſache betrachtend, am Südbahnhof. Eine Hitz! Ein Gedränge! Wenn der Zug doppelt ſo lange geweſen wäre, hätte vielleicht auch nur jeder Dritte einen Sitzplatz gefunden. So aber ſtanden wir bis auf die Plattform hinaus. Die Fahrt war trotz alledem ſchön. Miezl und ich waren e eee nie aus dem Umkreiſe der Stadt herausgekommen, die Tatſache allein, daß wir ſo ins Blaue hineinfuhren, in eine neue, ſchöne Well, erzeugte ein ſeltfam freudiges, erwartungsvolles Gefühl in uns. Wir fuhren bis Reichenau, ließen uns von unſeren Coupé⸗ genoſſen in ein Wirtshaus ſchleifen, in dem es ſchon von Touriſten wimmelte. Natürlich dachte kein Menſch daran, ein Zimmer aufzufuchen oder ſich zu Bett zu legen. Die allgemeine Luſtigkeit und feſtlich erwartungsvolle Stimmung ließ gar keinen Schlaf oder eine Müdigkeit aufkommen. Um zwei Uhr, bei herrlichem Mondſchein wurde auf⸗ gebrochen, wir wollten ja zum Sonnenaufgang oben fein; natür⸗ lich hatten wir uns einer anderen Geſellſchaft angeſchkoffen. Es würde zu weit führen, wollte ich ſchildern, wie ſeltſam mir Stadtmenſchen zu Mut war, als wir dahinſchritten durch dieſe herrliche Gebirgsgegend, die im filbernen Glanz des Mondes wie ein Bild ſich vor unſeren Augen ausbreikete. Luftige kleine Häuſer, prunkvolle Villen und langgeſtreckte Bauerngehöfte wechſelten ab mit grünen, duftenden Kleewieſen, gelben Korn⸗ feldern, die im lauen Nachtwinde wogken wie ein leichtbewegtes Meer. Und im Hintergrunde wie dräuende Rieſen das Gebirgs⸗ maſſio, gekrönt mit der im Mandſchein funkelnden Krone aus glitzerndem ewigen Eis. Als uns der Wald mit ſeinem tiefen, ernſten Schweigen umfing, ließ die laute, übermütige Stimmung ein wenig nach— und ich kam plötzlich zum Bewußtſein, daß mir meine Beine„ſchon“ weh taten! Direkt aus der Stadt, vom Kontorfeſſel auf die Rax! Ohne jedes Training!l Das konnte gut werden. Kaum ein Drittel des Weges lag hinter uns, die Strapazen des Krapelns kamen erſt, und ich war bereits ganz rückwärks geblieben. Mit Todesverachtung ſtapfte ich weiter und ſtellte kiefſinnige Bemerkungen darüber an, warum kleine dumme Mädeln fonderbare Gelüſte haben und wir nie die Geſcheiteren ſind, immer nachgeben! Wie ſchön könnte man jetzt im weichen Bette liegen und ſüß träumen, anſtatt da allein fröſtelnd im finſteren Wald herumzurennen, während die Miezl varne mit anderen Dummgheiten trieb! O dieſe Weiber— dieſe Weiber! Ich ſtöhnte. Immer entfernter klang das Joahlen und Lachen der übrigen Geſellſchaft, ich ſpannte alle meine Kräfte an und begann zu rennen, denn mir wurde es unheimlich. Da tauchte vor mir eine Geſtalt auf, die ſich auch etwas mühfelig und bedächtig vorwärts ſchob. Beim Näherkommen— erkenne ich die Miezl. Trotz der Dunkelheit unterſchied ich, daß ihr hübſches Geſichtel blaß und abgeſpannt ausſah und einen etwas bedrückten Ausdruck trug. Ich war edel und verſchkuckte heldenmütig alle„Siehſt Du“ und„Das haſt Du jetzt davon!“— Ich faßte ſie unter dem Arm und ſo krochen wir einmütig, kautlos weiter, weiter— weiter! Endlos dehnte ſich der Weg, ſteil und ſteiler, über Kieſel und Geröll, über naſſe Stellen, an denen man drei Schritte zurückrutſchte, wenn man einen nach vorwärts ktak. Höher und höher. Schwindelnd hoch erſchiens uns. Wir wagten nicht, hinunterzublicken auf die Wekt, die da kief unten friedlich ſchlummernd zu unſeren Füßen kag, aus der wir uns in frevekn⸗ dem Uebermut herausgeſehnt und nach der wir uns jetzt bangten mit fiebernden Pulſen und kkopfenden Schläfen. Weiter— immer weiter! Ein Weg, um in Lackſchuhen zu⸗gehen! Kinder kann man mitnehmen! Wie das höhniſche Kichern ſchadenfroher Kobolde tönten alle dieſe oft gehörten Bemerkungen an meine Ohren, in 25— denen ein dumpfes Braufſen und Hämmern war. Halb bewußklos ſchritten wir weiter— weiſer! Und end⸗ lich— das Schutzhaus! 2— Ich weiß nichts mehr! Nicht, wie ich in das Zimmer kam, in dem auf dem Bette die Miezl in einem Zuſtande lag— in einem Zuſtande!— Alſo viel beſſer war mir ja auch nicht, aber die Kraft, das zu bemerken, hakte ich doch! 85 Die Bergkrankheit einerſeits, anderſeits die Folgen der ungewohnten Strapazen und eines zu opulenten Nachtmahles, in ihren Wirkungen der Seekrankheit gleich, hakte uns beide gepackt — und wie! Es war einfach grauenhaftk! Der Pfingſtfonntag verging unter den ſchauderhafteſten Qualen; wir lagen in dem kleinen Dachkämmerchen des Schutzhauſes, unfähig uns zu rühren;— ich mag nicht daran denken! Der Montag fand uns derart erſchöpft und herabgekommen, daß wir bis ſechs Uhr abends ſchliefen, uns dann mühſelig auf die Bahn begaben, nachdem wir unter neuen Qualen, ſchwach wie nach einer ſchweren Krankheit, den Abſtieg nach Reichenau genommen hatten. Nicht mit einem Auge ſahen wir den Rieſen an, den wir bezwingen wollten und der uns eine ſo ſchmähliche Niederlage bereitet. In verſchiedenen Richtungen fuhren wir in Wien nach Haufe, die Miezl und ich krennten uns am Bahnhof ohne Abſchied! Im Coups hatten wir uns nämlich fürchterlich ge⸗ zankt. Ohne jede Begründung war natürlich ich an der ver⸗ krachten Exkurſion ſchuld, ich hatte es„blöd“ angefangen, meil ich alles verdreht mache. Ich kauge eben zu nichts! Und ſchadenfroh ſei ich überdies.— Kurz und gut: aus iſts! Die Rax hakte uns beiden die Feiertagskleider ausgezogen, und es zeigke ſich, daß wir uns im Negligee gar nicht geffelen! Die fünfzig Gulden ſind beim Teufel und meinen Lodenanzug bin ich noch ſchuldig. Nee!„Alles ſchickt ſich nicht für alle!“ weil ich doch heute ſchon mal im Falſchzitieren drim bin! Nächſte Pfingſten gehe ich in mein Tſchecherl— und krinke eine— nein, zwei Eisſchokoladen! Kommt noch immer billiger als ein Naxausflug— und iſt viel, diel bequemer! Einquartierung. VBan G. Peglow. (Nachdruck berboten. Fieberhafte Tätigkeit entfaltete ſich ſchon in den früheſten Morgenſtunden eines heißen Junitages in dem Darfe Stkein⸗ hagen; galt es doch, eine auf dem Marſch von der Provinzial⸗ hauptſtadt nach dem Schießübungsplatz H. befindliche Artillerie⸗ abteilung in Quartier zu nehmen und zwei Tage zu verpflegen. Das maren aflemal frahe Feſttage für die hiederen Dorf⸗ bemohner, und ſie waren ſtolz darauf, die braven Vaterlands⸗ bperteidiger in ihren Grenzen beherbergen zu dürfen. Jeder man der ſeltenen Gäſte zuvor zu tun. Am meiſtem brannte die liebe Jugend darauf, den Einzug der Kanomiere zur fehen und dann nach der Verteilung in die Quartiere„unſerr Soldaten“ nach Hauſe zu führen. Der Bauer Reinke war ſchan ganz zeitig am Morgen wach dem nahegelegenen See gegangen, um ein paar Pfund Schleie eder Barſche nom Fiſchermeiſter Golz zu holen. Wie das dort ſo üblich iſt, hatte er einen Liter Wutki mitgenommem, um den während der ganzen Nacht im naſſen Element arbeitenden Fiſchersleuten eine„Stärkung“ anzubieten 55 In animierter Stimmung kehrte er mit ſeiner Laſt heim⸗ Die geſchäftige Hausfrau hatte unterdes ſchan einige jungs Hähnchen„abgemuckt, und die beiden erwachfenen Töchter waren gerade dabei, diefelben zu rupfen und zum Kochen her⸗ zurichten. „Je Ferdinand, es iſt aber auch die allerhächſte Jeik, daß Du den Hammel ſchlachteſt, mahmte die Gebisterin des Haufes; „um 10 luhr ſpäteſtens muß doch das Fleiſch aufs Feuer, und wenn die armen Soldaten ankammen, find ſie nach ihrem langen Marſche auch gungrig.“„Hör mal, Alte!“ entgegnete der Hausherr,„eben habe ich beim Gaſtwirt Hüft nach einen Früh⸗ ſchappen genommen, und da kat er mir Fleiſch an dam einem Kind, das er heute ſchau geſchlachtet hat, und zwar das Wfund au 35 Pfg. nach Möglichkeit bemüht, es ſeinem Nachbar in der Bewirtung ee 5 keine dumme Gans mehr, ſie ſchätzen ſie als eine der Klügſten unter ihnen, ſie betrachten ſie als Muſter, dem ſie nachſtreben. Sie wetteifern mit ihr um die Gunſt der zahlungsfähigen jeunefſfe dorse. Das iſt. die Rivalität unter den Kleinen. Die Karriere der Juwelen, der Taoiletten, der Equipagen! Das Theater iſt auch ihr zur Ausrede geworden, man muß doch etwas feink Denn ſie alle brauchen den Bühnenzauber, die Olga, die Anna, die Martha und alle übrigen Vornamen, um den P. b. Habitues die lockende Illuſton zu ſchaffen, die dazu nötig iſt, um ſeine weiblichen Talente am nutzbringendſten zu verwerten. Und die ſatten, aber ehrenwerten Direktoren ſind mit dem Wandel der Dinge zufrieden, ſie ſchimpfen nicht über die elenden Stücke, ſie loben die Schönheit und den Eifer ihrer Damen und kontrollieren in aller Gemütsruhe die ſchönen, fetten Kaſſen⸗ rapporte: 4 Geheilt. Humoreske von H. Falk. 0(Nachdruck verboten.) „Nun, liezer Schatz, wollen wir zunächſt mal die Wirtſchafts⸗ rechnungen erledigen“, ſagte Amtsrichter Werner, das erſt halb aufgeſchnittene Buch von ſich ſchiebend. Dann puzte er ſein Pincenez und bereitete ſich mit ſchlecht verhehltem Gähnen auf die Erfüllung ſeiner Pflicht vor. Woher er die üble Gewohnheit hatte, gleich einem Reviſor in einer fallbereiten Aktiengeſellſchaft die Ausgabenbücher ſeiner Frau zu kontrollieren, iſt ein Rätſel, jedenfalls aber hielt er es für ſeine Pflicht und Schuldigkeit, deren er ſich mit nahezu un⸗ erträglicher Gründlichkeit und Krittlichkeit zu entledigen pflegte. Nicht etwa aus Mangel an Vertrauen zu ſeimer ſüßen, kleinen, verſtändigen Frau— das war ganz ausgeſchloffen, und wenn irgend ein Ehepaar wie Turteltauben lehte, ſo waren ſie es,— doch an welchem ehelichen Himmel gäbe es wenigſtens nicht eine— wenn auch noch ſo kleine Wolke? Und hier war es die Revpiſion der Rechnungen. Hätte der Amtsrichter gewußt, was ein Pfund Butter koſtet oder die leiſeſte Ahnung vom Preiſe der Seezungen ete. gehabt, ſo hätte es weniger ausgemacht; dach leider war er in derartigen Dingen ebenſowenig bewandert wie hinſichtlich der Sitten und Gepflogenheiten der Bewohner des Mars, und unter ſolchen Umſtänden iſt es natürlich hart für eine junge Frau, aller⸗ bhand Bemerkungen und Randgloſſen über dieſes und jenes über ſich ergehen laſſen zu müſſen. Infolgedeſſen pflegte ihr Herr und Gebieter die Wirtſchaftsbücher in der Regel mit etwas mißver⸗ gnügter Miene ausgeliefert zu erhalten. Und nun heute!l Wie gemütlich hätte der Abend ſein können, und mit welcher Spannung ſeh Elſe dem Schluß des franzöſiſchen Romans entgegen! Doch am der Sache war nun einmal nichts zu ändern, und ſo ließ ſie ſich denn am Tiſche nieder und bereitete ſich vor, ihre Sünden des letzten Monats zu verantworten. Während der erſten anderthalb Seiten war es ziemlich glimpflich abgegangen; dann aber fiel das ſcharfe Juriſtenauge auf einen ganz ungeheuerlichen Poſten: Zwölf Mark— und nur für Fleiſch! 1 „Hör, liebſte Elſe, dus iſt doch etmas ſtark!“ meinte er. „Aber beſter Theo, das war ja doch, als wir Majors bei uns datten— wir waren doch eine ganze Menge Menſchen zu Tiſch, und gutes Fleiſch iſt nicht das biſligſt..“ „Das mag ſein, ſagte er in ſeinem tiafen Richterton; aber wir müſſen uns unbedingt etwas mehr einſchränken. So geht es nicht weiter. Ich bin feſt überzengt, daß ſich bedeutende Er⸗ ſparniſſe machem laſſen und hoffe, Du trügſt meinem Wunſche Rechnung. Und nun wollen wir zu unſerer Lektüre zurückkehren.“ Was machte ſie ſich jetzt nuch aus dem dummem Roman! Sie hoffte, daß Alphons— der Held— von ſeiner Marcelline einen Korb bekommen möge. Die Männer waren ja im Grunde alle Tyrannen. Und während der Amtsrichter die bemundernswerte Proſa des berühmten Franzoſen mit möglichſt meloziſcher Stimme vorzutragen bemüht war, ſtickte die junge Frau ſchwarze Rache⸗ gedunlen in ihr elegantes Sofakiſſen. Nachbem er am nächſten Morgen ſeinen Tee getrunken und mit gutem Appetit ſein ſaftiges Kotelett verzehrt hatte, ſaß Werner in beſter Laune in ſoinem Amtszimmer und rauchte eint exquiſite Morgenzigarre, während er, das Strafgeſetzbuch vor ſich, über einen recht verwickelten Fall nachſann. Er mwar nuch garnicht lange nerhriratet, unſer Herr Juriſt. und daher war es wohl kein Wunder, wenn er durch die blauen Rauchringeln hindurch einem blonden Lorkenkopf und ein paur klare braune Augen zu ſuhnm glaulit 35„ 8247 „Da klopfte es an die Tür und herein trat der Amtsdiener mit wichtiger Miene und bureaukratiſcher Stirnfalte, um dem Amts⸗ richter ein paar Viſitenkarten zu überreichen. Als dieſer einen Blick darauf geworfen, ſprang er froh überraſcht empor, deun die Gemeldeten waren ein paar liebe Studienkameraden, die er ſeit Jahren nicht mehr geſehen hatte.„„ Und gleich darauf hallte das ernſte Amtszimmer von fröhlichem Lachen, von Reminiszenzen und Anekdoten aus der Studentenzeit wieder, und fortwährend klang es:„Weißt Du noch?“ und enk⸗ ſtunſt Du Dich?“ 5 Werner entſchuldigte ſich einen Angenblick und eilte ans Telephon. f Klingelingeling—„Bift Du e8, Elſe!. Ja, gewiß bin ich es.. Hör' lieber Schatz, ein paar alte auswärtig Kameraden ſind augenblicklich hier. Ich bringe ſie heute um fünf Uhr mit zu Tiſch... Ganz einfach ſagſt Du? Ja gewiß— Sparſamkeit und Schmackhaftigkeit laſſen ſich leicht vereinen. Punkto fünf, ja. Adieu, adieu!—„ Hund der arme Dann gab es ein Erzählen und Berichten, Sünder, deſſen Fall den Amtsrichter zuvor beſchäfkigt, war bis auf Weiteres ad acta gelegt. Erſt gegen vier Uhr ſchieden die Freund um ſich um fünf Uhr im Wernerſſchen Hauſe einzufinden. 5 und wohlgemnt kam der Amtsrichter heim und machte Tailette. „Und nun wollen wir mal die Tafel in Augenſchein nehmen, 17 5 er zu ſeiner Frau, als er kurz vor fünf das Wohnzimmer etrat. Bereitwilligſt öffnete ſie die Tür ſeines Arbeitszimmers u wies ihrem Herrn und Gebieter einen gedeckten Mittagstſch. „Aber warum in aller Welt hier?“ fragte er höchſt un⸗ angenehm erſtaunt. „Ja, weißt Du, der Speiſeſaal ſchien mir zu prätenſiös f ſo ſchlichtes Mal, und da es ja ein paar alte Kameraden ſind, 0— „Kameraden ja— natürlich. Aber der Legationsrat und Landrat bleiben dieſerhalb doch was ſie ſind... Und keine Blumen auf dem Tiſch! Und wo iſt unſer großer Tafelaufſag? Und— ich glaube wahrhaftig, das iſt ein altes Tafeltuch“ 35 UAber lieber Theo, das Tuch iſt ja doch rein, und Du weißt 884 und Blumen Geld koſten, und wir müſſen ja ſo ſpar Eein mißtrauiſcher Gedanke durchfuhr blitzgleich des Amts⸗ richters Hirn. „Was gibſt Du uns zur Mittag, Kind?“ fragte er juldig. „Nun, Fleiſch habe ich allerdings nicht— das iſt ſo ſchrecklich teuer— aber gebratene Barſe und den Reſt des geſtrigen Pud⸗ dings, der Dir nicht ſchmeckte und“„ „Allmächtiger!“ unterbrach er ſie entſetzt. e, über Frenſſens neueſtes Buch und die ruffiſchen Zuſtände redete al hätte ſie ihren Gäſten anſtatt gebratener Barſe und— der Krone des Elends— des ſchrecklichen geſtrigem Puddings das opulenkeſt Diner zu bieten. 5 Und als man ſich zu Tiſch begab, legte ſie mit dem unbefangen⸗ ſten Lächeln ihre Hand auf des Legationsrates Arm und ſchritt zu der ſoeben geöffneten Tür des Speiſezimmers. 5 Mit bebenden Knieen und ohne die Augen zu erheben, folgt Theodor an der Seite des Landrates und hätte vor Freude und Erleichterung beinahe aufgeſchrieen, als er ſich, in ſeinem behag lichen, eleganten Speiſeſnal mit den feudalen Zinnkrügen, dem koſtbaren Porzellam an den Wänden und der einladend mit Blumen und Silber dekorierten Tafel ſaly 35 „Sßſt—1* 2 925 Und er begann allmählich zu begreifen, während er ein eli⸗ kates Lachsbrötchen zu ſeiner Bunillom verzehrte.„ „Kommen nachher die— die Barſe?“ flüſterte er ſeiner Fran ins Ohr, als die beiden Kameraden ſich in einen kleinen Disput vertieft hatten. 8 „Barſe?“ b. erſtaunt die ſchöngeſchwungenen Braue orziehend.„Ich habe Farellen“„„ ſ ſeufzte er erleichtert auf.„Und der gräßliche Pudding? „Der exiſtiert nicht mehr. Aber wir haben junge Enten und ruſſiſche Schoten und———. Er ſchloß ihr— trotz der Gäſte— den Mund mit einem. Und er hat Wort gehalten. 4 „Aber ſüße Elſe 5 uaete eee en eee eeee ee eeeen iie eeeeeeee ee e in en e eee e ne ignr eeeee en den e ee uneoc neue u e A˙ iee eeeeeen n ee eeene eeeben ged u ud ee de iee ein eneh daagub z2 dp malppt ne rig uuch ge sio Jda ued ꝛ0g i aign ue ee npinvisno unuvgech eac upelus528 21 meeen eeene aie leeeeg een enech edeeeß eer— en ee ean er— userac ueg nd eeeee Sahe c een ee e eeeee eeene e eee eue ackczz munge uzava usncvlesinv aäncec ei mstheh inv aävicth utsd ag Aeuuee i eeecee e e ecee 92550 uudzag Sanzquvmuog uebudned szg bunuczounz aig aoc⸗ eaee eeneec eg e e enee eg bnv zwaz euneeeee eee ec ans Zunöglaegz 220 Bunsjalegz ene eeh neeeeeee ee aernet eee eg ne no gun eene eeee eeee een eeeeenee eeeg n Leeeeeee eee en eeee eeeen ne eenee eeeen een eeee de eeeleee ieeer eee ueeeer ee ee eeeeeee eeene eee no uenbe ee eee eeeeeen ee enee ed l i eee en ece eet aeceeeee⸗eee uhe eee eeee eg ene dun e ainncg sva ipnz z4n ET un uueg einncß bou en ete ee ueumazeg Sbnd pnide uebulpig uze au eigteg qun uzej uupzeß zauceugez eee ee den nze Jbaacgcphee eub ai eet hegngunc ue eeges ne pnaqesnyz zaqun; eee eeeet Sn een eneeeeen ee ee eg eee deue iec u ecpubm gun og önues uenpgqz ueg ucg qun Bocd uag znv usfateu ue denpee ueueue Seee e eeeee en ceeeeee eee; ea! gun upfab aiog n wee eeeeeee len eeenen“ s̃ ieetee eeee ee wae eee ed adune Aaguog musa zapnag vu qun nevg aunzag ue nd ub nde ne enenen een eh e ee ece en ed ue e eten eee wen en eeee e ne pindeg „eeeee e eeee e ene ee e le eee eind eecee en ee eee eee ie e ae „uudunee lrc ongz“ „abet eeee ee“ uezoh ne asunanac svc medgoif 120v Bund en eene„ede eeg e ne ou sog ꝙpnjz“ „iusqog usg sno zaqunj eee een e eee e ee en eene eeee nae en een eiee ee e e ecpee e“ Aeqo; nkc duueeunhde deg Inv elnoch nk qun usqeg ne usbosſz uzg ne ee e en eeeeeee ebeee ee Buvz8 uneee ene eee wen eeet eeeeeh en been ee az bee eöeere ht eh een ne laenee e eee ne men annennnen ieeen een eee egezg ba uanſbleß Tcbie, r0 nu aqunzs azuls iag shenag uupcleh ueue et eeet e en iee uee nncr bru eiceipe Sog ee u aoz ne da en n ee ec nene ene zuuuc waeee eeenh eee eeee dagpe“ abar vapocpas unu z01 zugqpl sda Avg acpoo zd un uee ehe eeh weeeeed Fnee eneene eeeh en eeee et e eeee aig gog unzqup ne acn Sc unn ee we e; eeeee eee aeenen eeeeee ee ̃ aeee eed e eeeeeneene unuhz digg auzs a i n gc ndeg„det een leeen aee uag ur benee eeeeenen eh ne unh e un“ „ awan enunde e en leeeee ehhn e een „öee uunen ag et e e eß nne og gea o“ ustpeac ne fzogz uls anu pno ichbt u ee u eee er dubn gun uezunſed ug ug ur c nond zban eecee ee e eee eun 18⸗ iabzun de ene been ee een eg“ „aoh san uu Ar unee ee ein r“ uahunn zgunch dig Sueeeee eeeneee eeeee eeeeeee eee en“ een ecee e e eene i e ee be „Ula eeeeeee mag zhvaundes sipn 8 Hunueze de u eeeeeen ene — ae e eeen e e e e wieh en leec e, „teunceebunrt uzc u“ „zunvuech eeee eeee ee eeeeee eeee eeeeee „ustese rautre usg ur e ieh e ee un end end abblebun Sou uazbd sz zuennd unk eignm usuczu Jcoie 100 on lin eeg da e een eeeee ee net e e enzid So“ „„eehe eeeeeee cchet ne icpn nee de aeene de wie eeh ede wair ueue eee we ee iee ee ne en dun upag; Waee dat kuer mae, eeelee de ee 80 eeen en ae e eumeg dun ebinggsbunz uac nk 12 fozf ue echeeenemeeene en eee edteeee eee wee ene ene eeanoch da e en eeee eeheeee bu Bunzazonbuſch zag 2 eig an ee e„eee“ sog Ind sauuvc abnpe ꝛſ bnb ue ieneee i0 agzeh unecung uae lefun i neet eeee deee eec e den eeneg eu ꝛ08 Sae edec e nmen ee een eee ee tes Aeeeee we ee aece cee eneb epee ieee a eeee ee ee eeeh mubtprng gun ſcazg uag ur jebngg zun 1 utsd 1 Auuvzg naeee ene ae e eeee ee ag it le ebnvag D sog ant sgine ni eeeeeen ere unapcps 2018 nk zue wen we e eiee eg be e eee ene nb Inz; dualoudzag uzagogeg napzoh ne geiß soc Mne soc zg ueepbenn ug ue5 znamos zun; a al sba ivg sohhva binga quv nugch gent uaugzunsg uauhgts gun usecez Seaelieh uſe oau znu gesppean uv zagungz svg usren gun zuzjogsvach uspanor usbilzv! zi ine eeee ee ee e eeee eieee eeuge a anceelnd usgog uac zoct nefungeshind unagun Siteaag ai eee we et weceen en e een a e e eg piihu eeneene ene e ee bee eeeeen a Spuaanutet arnts gqun ock a an; Jadog wa euneene e Au„aqnc uenßd“ zac u zoch zo uaſdcg ꝛnock ußs nie „tuiat pnv 82 qua soc Joun en beeeceeee“ —„fHneinhle at e eeen ee cheee nag FFr anan uad zwuc uſe id— npuunmnee nee“ „iuamutazub gvatg⸗ o Gare ued ueued euns den em en ͤ pnpn une og“ „tuusc r Daoh zan uudunnec o“ „zanhaig Sunmhad zube u Fet eeeeee eeen en e eee eee ee“ „nat pegnag Apunpuurg Bu 8f u eere buenk erg un ae e en aeee ee ecn ee e eeneeee ee F un zac b“ eeeheeh ee ben beeneeeee e utag ioc ralcinaſo ur zunlernc ꝛ ubs ugtaren mag pnu uneeee e ne n d em eee ieee undee ne anee e e ne eeenee ien eeeee e „ uiee eet eeeen ee eehet eee e ee ia va uaczendnag ne Idae uag ochroe gun z1 un Fnusd ee e ieeehen e eeen e aeeee ec“ c ⸗ac zcac ad an uinc e dun ech eeeeueg eeeee aai arnat rareanefun zuse zag a inu zubut ch 8“ eeee eee uncee „uuumee eeenene enr eeeeneen eüen le eicee Taru aeeeeeeeenene ac dun eehne en ee e ae e zuugz“ oou eneee n ch la eee la“ uselcdzg uubzſiß 8 qun raettanun T Anoh qun utanogz unggaß dag raue an a uuag afah nk nei qunſcz Oe ur un Arfculoc unk Si ande unent gun eeeeeeee eeneee e e e eneee ee (Jaqzaeg F Aaganeg af uegbach upuneun ur e ieeee eg In ued bnd a eeeeen eeneeenhen ben we et eee ee ee Barnat sebnfaatun„andqplecß uag kcen lee Seche gud usguntcpuc eheunueme enee e enn ee e ehen ne ſbene eeeeee e cieeeeene eeen eeeet) —— 8 weanze unurbelag gaht ault Wonsalf) mt atg ün 150 ig beee i rdt aiß wsunmong deffqg 2f 10h 27252000 eee wee eeee en eeeeee ie reeeeee, ee eee e eee bee eend e Icpiu Agoat 1 Aagedeg unng ae eeet eee et ee eee eeen wue eeeee we wee eeee we ee ee wieee e aeg e ee eeeeee eeeeee w e mieetee e ee i eee dn e dieee leeeh wee e le FPFC TTCTTCTCCCCCTCCCCCCCCCCCC ee weeeee ee iee ee e we aee ce eeeee; e en eeen e eee e eee ae e en ce wercet en dee wee eeee ae eeee ee ee CCTCCCCCCCCCCCCCT Lruc we wece wect wen Keceet ae ee eeen eet ee ae weer ben e weeee e een e eeeee e e in ben waeg e aen wee e eeee e de et e eee ee eeeen e en eec lae ben en ee en eee e ee ee eeez nagene nae e eeeeeen ehe een ben en eiene e wee we dee weet eeen be le ee eec et e Sriat oi u crrnt acbed dd ai A eenceeee epd ai leen ber et weeee ae e e b l le ee e weneneee ee aeeebee lee ee weee eee e e eee zceee we ee wee en e iheet weeehn aee aoch wacnen danhe d w aeget Ie ee wec Eun 2 eneee e ee ee w e leer nt e e e eeg ded wee ee aee weeehee lee wee ei ee e wet eee CCCC eet ae ee ͤe ce ee a leene eeceee er dee wene we eeeee a bn wen ee e e Ae bee emun e e ͤe ee ee e leg wic ann weeeee ee eeeer ee dee aee ie e CCCC CCCCCCCCCCCC „ ee we, e ůee eee le u daf argaf 24f u „eeeee wae wee ee eee, eeee lein gaun un une sc ant apdng e eeet aeeen ee eee eeen eeee we ie e n eeeeee wee ee 5 ee eeee eeeeeemene ne iere ee leeeee dee eeeeet weeene ecen ne cee we ce mar wefe weeer eee aeeeeeeee we ee wiceee ee ben weeee ee een de le eee ee ee TCCCCCCCCCCCCCCCCC aee ee e neee ae le e weee een eeeeeg! 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Die ſtraffe, militäriſche Haltung war beim Appell an faſt ſämtlichen Kanonieren, auch bei manchem Unteroffizier heute durchaus zu erzielen. Dem Oberleutnant fiel das ſofort auf und er ha itte bereits mehrfache Strafwachen und ⸗Rapports durch den Wachtmeiſter notieren laſſen, bis er mit Hilfe von Recherchen ſeitens des Dorfſchulzen des Rätſels Löſung gefunden Er ſah ſich daher genötigt, ſeine Strafverfügungen zurück⸗ „dagegen unſern Freund Höft mit nicht gerade zärtlichen icheleien zu traktieren. Eine fröhliche Stimmung, wie ſie ſonſt auf Uebungs⸗ märſchen und in Marſchquartieren u finden iſt, wollte bei den Steinhagenern auch am zweiten Tage nicht recht aufkommen, und erleichterten Herzens zogen ſie in der Frühe des dritten Tages von dannen. So hatten die Kanoniere trotz des ſtrengen Armeebefehls über den Genuß bon Spirituoſen doch dies Feuerwaſſer, wenn auch in höchſt eigenartiger Form und ohne ihren Willen, genoſſen. Dem Krugwirt Höft aber iſt von den Behörden die ſtrenge Ordre z angen, niemals wieder Fleiſch verkaufen zu dürfen. Dafür aber hat ſeine Gemarkung, die der ominöſen Ver⸗ wechſelung des verhängnisvollen Inhalts des„grüngeſtrichenen“ Eimers zu eine nung„Schlachtfe Annalen der Geſ r gewiſſen Berühmtheit gelangt iſt, die Bezeich⸗ 195 ee wenngleich dasſelbe auch in den hichte nicht verzeichnet ſteht. 7 E ür unsere Frauen. Modeplauderei von Meta v. Dallgow. Nachdruck verboken. ſommerlichen Waſch offen iſt in erſter Linie tennen und hier wieder, im ſeiner praktiſchen Waſch⸗ weiße und de ee Leinen, die mit Waſſer und Seife behandeln kann. paſſend g ei eine einfoche und geſ ſchmackoo 1115 zierung. 36 3, welche ei 5f mit Tablierein und 5 Formenble den ausgeſta anſchaulicht, zeig 19 zu hellblauem Leinen beides gt Leinen in allen Webearten, vom loſen ſiebartigen bis zum feſten aus drellierten Fäden, und dem ſatinartigen, gewöhnlich mit Engliſchleinen bezeichneten. Dieſes letztere erſcheint auch in feiner Carreau⸗Muſterung vom winzig kleinen bis zu einem, ſolchen von 2 Ctm. Quadratgröße, hauptſächlich in ſchwarz⸗ weiß, doch auch rot⸗weiß, blau⸗weiß, grün⸗weiß, und wirkt mit ſeinem weißen Seidenglanz einem der viel begehrten Taffet⸗ kleider gleich. Man ſiehi dasſelbe ebenſo oft Taflor⸗made, d. h. mit Bolero, Paletot oder Sackjacke(ſiehe Abb. 1) als auch mit Bluſentaille gefertigt. Dazu werden Weſten, Revers, Kragen und Aermelaufſchläge, ſowie der Gürtel gern aus paſſendem einfarbigen Leinen, bei ſchwarz⸗weiß aus der hochaufliegenden Weiß⸗Stickerei„Plumeti“(Abb. 1) oder aus Soutechache⸗ Stickerei auf ganz zartfarbenem Paſtelgrund gewählt. Die glatten farbigen Aufſchläge uſw. erhalten einige Reihen aus weißem oder farbig durchwebtem Soutachs als Begrenzung. Sehr hübſch zu weißem Leinen erſcheinen die gewirkten farbigen Leinenborten, welche auf Etamingrund ein Kreuz⸗ Strich⸗ odet Flachſtichmuſter zeigen und ebenfalls waſchbar ſind. Der Gürtel iſt breit auf feſter Grundform mit Fiſchbein⸗ einlagen, meiſtens glatt aus dem Grund⸗ oder Beſatzſtoff her⸗ geſtellt, bisweilen mit Borte oder Soutache beſetzt, ſodaß er ſich ebenfalls waſchen und plätten läßt und häufig ſeitwärts mit großen weißen oder weiß⸗goldenen Perlmutterknöpfen geſchloſſen, welche ſich an Bluſe oder Jacke wiederholen. Die Röcke,— meiſtens fußfrei— nur beim eleganteren Sommerkleid oder, wenn es ſich um ältere Damen handelt, leicht ſchlappend zeigen bald Pliſſé⸗, bald Tollfalten⸗Anordnung, bald die ein⸗ fache Glockenform oben ringsum eingereiht oder in bekannter Weiſe durch ſchmale, loſe ausſpringende Fältchen eingeſchrän Die letzteren erhalten je nach Geſchmack beſcheidenen Ausputz durch Säume, Formenblenden(Abb. 3) oder ſchmale, ganz flach gezogene Volants. Abb. 2 beranſchaulicht ein weißes Leinenkleid mit halb⸗ langem halbanſchließenden Paletot, der ſich vorn über einer hellblauen, mit Seitenſchluß übereinander tretenden Weſte 15 zum Taillenſchluß und die weiten halblangen Aermel, während in Leinengrund gearbeitete Madeiraſtickerei den breiten runden Kragen und die Aermelvolants zieren. Chemiſet aus gekrauſtem Batiſt mit Stehkragen aus gleicher Madeiraſtickerei. Hut und Taſfetſchirm ſind blau gehalten. Zu farbigem Leinen, das beſonders in allen Tönen Blau⸗, auch in Kupfer⸗ und Erevetterot zu empfehlen iſt, gibt wiederum ein weißes oder hohe miederartig ir zunächſt glatt mit dem ſchrüg geſchnittene ·n plätten laſſen als die 5 Der Bolero ſchließt in der borderen Mitte unſichtbar durch Hakvorrichtung. Zur d öſfneb. iMit blauem Garn in zwei Tönen auf weißem feinen Etaminfond gewirkkte Bordüren begrenzen die vorderen Ränder bezöget und darüber mit aufgeſteppken Blenden berziert, 1 vie Falten wirken 1288 ſich doch beſſer e e dient eines jener ärmellos und futterloſen luſen⸗Chemiſette, wie man ſie neuerdings aus Spitzenſtoff, aus Stickerei, aus A Mull oder Batiſt im findet.* 12 ö g* % Neben di 115 ſchlichten praktiſchen eeen gibt s folche in wunderbar zarten Paſtelfarben— beſonders ſchön in Blau, Roſa, Grün und Grau— die ſehr elegant wirken, doch felbſtredend nur auf chemiſchem, Wege gereinigt werden können. Sie ſuchen die Verbindung mit Weiß in Geſtalt von Spitzen⸗ Chemiſetts, Piqué⸗ oder Tuchweſten, Ledergürtel und Perl⸗ mutterknö pfen. Grau wärd außerdem durch eine kleine ſchwarze Sammelbinnd Krapatte und feinfarbige Stickerei des weißen Ledergü rtels geſchmackvoll gehoben. Eine entzückende Neuheit kepräſentieren die Baumwollen⸗Voiles, die zart und durch⸗ ſcheinend wie Krepp ſind. Sie erſcheinen zunächſt in Cröme, einfarbig und mit großen und kleinen Blumenmuſtern, hellblau und roſa, ſchwarz⸗weiß und grau⸗weiß mit feinen Karrtaux und Streifen und marineblau oder ſchwarz mit weißen Punkten gemuſtert. Die letzteren beiden Farbenſtellungen eignen ſich mit gleichfarbigen durchbrochen eingefügten Einſätzen über weißem Unterkleide ganz beſonders für ä allere Damen, ſchwarz⸗weiß auch zur Halbtrauer. Dieſe leichten Gewebe werden außer mit Spitzeneinlegen gern mit Valenciennes⸗Spitzen an Stoffvolants oder ganz ſchmalem Mull⸗Pliſſés und Seidenblenden im gleichen oder harmonierenden Farbenton garniert. Zu einfarbigem Créme ſind auch die oben genannten Leinenborten ſehr ver⸗ wendbar. So ſahen wir ein Kleid ähnlich wie die Vorlage zu Abb. 4 in dieſer Zuſammenſtellung. Der fußfreie Glockenrock, der breite glatte, feſt aufgeſetzte Gürtel, die ärmelloſe Ueber⸗ bluſe und bie Unterbluſe waren gleichmäßig aus creme Baum⸗ wollen⸗Voile gefertigt Purpurrote leicht weiß durchwirkte Borte garnierte e den Rock und ergab Stehkragen und Aermel⸗ (berzierung an der Unterbluſe, während roter Schnurvorſtoß die Ueberbluſe 105 Gürtel abſchloß und feine Schnur, ſowie rot verzierte Knöpfe die weitere Ausſtattung übernahmen. »Unſere elegantere Vorlage Abb. 4 zeigt zu hellblauer Voile mit gleichem Seidengürkel und Schl eifenſchmuck die Unterbluſe aus Spitzenſtoff. Sehr charakteriſtiſch iſt auch der ſchwarz⸗weiß geſtrei fte Sonnenſchirm und bie übereinſtimmende Schleifen⸗ garnitur an dem mit Roſen geſchmückten Strohbarett. Stickereikleider, getwöhnlich mit der Mafchine ausgeführt, hat man in den verſchiedenſten Stoffarten, in Leinen und Batiſt⸗ leinen, in Mull und Linon, oft mit Spitzen⸗Einlagen oder Valenciennes⸗Spitzen verbunden und meiſtens in Weiß. Die Madeira⸗Stickerei iſt von der Dickſtickerei(Plümeti“) der ſtark unterlegken Weißſtickerei in den Schatten geſtellt, tritt 99 1 häufig mit letzterer bereint oder gemiſcht auf, ſodaß entweder einzelne! ganz aus Madeiraſtickrel geformt ſind oder aber das Muſter des Kleides ſich aus Dickſtickerei oder Loch⸗ ſtickerei zuf mmenſetzt. Man erzielt dergeſtalt außerordenklich reich 101 1 wirkende Toiletten und ſind es. beſonders Roſenmuſter die ſehr plaſtiſch wirken. Abb. 5 veranſchaulicht ein 15 ifach mit großen geteilten Languetten und abgeſtuften Muſchen ſtattetes Kleid aus weißem Leinen, deſſen Stickerei⸗Verzierung man ſich ſehr leicht ſebbſt mit der Hand her⸗ ſtellen kann. Sowohl die Sae als auch die auf dem Rock in bier Größen erſcheinenden Muſchen müſſen ſo ſtark unterlegt werden, daß ſie erhaben hewortreten. Der Rock erſcheint oben in Pliſſeefalten abgenäht, welche unken loſe ausfallen. Auf der ſtraff in d ſicke auf dem ſhawlförmigen Doppelkragen und den Aermel⸗ manſchetten zur Erſcheinung, während Einfatzteil, Stehkragen und nach oben und unten doppelt ausfallenden Aermel⸗ volan Madeira⸗Stickerei auf Batiſtfond zeigen. Ein von einer Goldſchnalle gehaltener Gürtel aus roſa Liberty⸗Seide ief die Tai e. Paſſendes Band ergibt eine kleine Kravat⸗ e und ſchlingt ſich je um die beiden abfallenden Aermel⸗ mit einer Schleife ſchließend. Man kann das 8 auch aus farbigem Leinen oder Batiſtleinen die geſamte Stickereiverzi terung weiß, Gürtel ſchmuck mit dem E übereinſtimmend zu oder diche 6 0 und 1 Bali e 5 Vi nons, 15 den Gürtel tretenden Bluſentaille kommt die Dick⸗ Streifen und Karreaux eingeſtickte Figuren— Blätter, Glüten Muſchen und Muſchengruppen— auſweiſen, An erſterem wechf ebenfalls häufig Dick⸗ mit Lochſtickerei ab und werden Ke 9 über farbiger Unterlage verarbeitet. 55 Verklungen. Ein Stimmungsbild. Von Nor a. Nachdruck Ich habe einmal einen lieb gehabt. Unbändig lieb. war ein Gefühl in mir, wie man es nur empfinden kann, w un man ſiebzehn Jahre iſt, unverbraucht vom Leben, hoffnungsfroh 5 lebensfriſch. So habe ich nie wieder empfunden. auch kam, es war immer bewußtes Denken dabei. ö uir Red' und Antwort ſtehen, mein Gefühl begründen, triftige, chlagende Beweiſe dafür ins Treffen führen, ſagen: er ver 8, geliebt zu werden. Damals!— Ob er es verdiente? Was wußte i var er, und jung war ich! Vor uns lag das Leben, in un Abern rollte heißes Blut. Wenn ich in ſeinen Armen lag, ſeinen Lippen hing— was wußte ich da weiter, als daß ſelig war, namenlos ſelig! Daß der Flieder duftete ur Sonne lachte, und die ſtrahlende Frühlingspracht ringsum wie ein Widerſchein deſſen war, was ich empfand. Es wurde Herbſt. Die alles übertönende Melbdie Glücks, der jubelnden Lebensbejahung klang ſchwächer, lauke lauter drang der Kampfesruf des Lebens hinein, ein Lebensmelodie! Und die des Glückes verklang. Nie Leiſe, ganz leiſe tönte ſie mir in der Seele, wenn die lauen Frühlingslüfte mir wie zärtliche Grüße um die Schl ſtrichen, in milden dunklen Sommernächten, wenn alle war, die Sterne auf dem wolkenloſen Hiue funkelten ſeltfames Sehnen durch meine Glieder rann. Klingen und Singen, unbergeſſen, die Melodie des Jugend! der Liebe, die nie wieder kam, ein wehmütiges Erinner was war— und im Leben verſank. Wie ich ſie lieble, dieſt leiſen Töne! Je älter ich würde, um ſo heiliger klangen ſi — ich— ſehnte mich nach ihnen, ich ſuchte ſie zu erwecken die Gegenwart mir wenig bot; ich flüchtele ihnen, wenn mir weh und ſehnſüchtig zu Mut war. Und kei ſtt' mir Tränen in die Augen, breitete ich die Arme leidenſchaftlichen Gedenken an das, was längſt verga⸗ war bei allem Schmerz in meiner Seele ein 8 Grüß ich habe die Erinnerung, ſie iſt mein. Das Leben hat mich hart ongeſeßhn Bitteres— auch viel, viel Schönes. Ob 6l ick? e haben. Das Leben lehelk mich penken Dasi iſt was Tr Ein Weib ſoll nicht denken— ſonſt verlernt e8 n 1. köſtlich Naivität Weib ſein, fühlen! An alles die Sonde des ſcharfen, zerſezenden Geſen anlegen— was bleibt da beſtehen! Nichts— gar nichts ſamſte Lebensverneinung, ein ewig achf elzuckendes Fragen: all das? Wozu der Kampf! Was i iſt der Si Ei Menſchenl eben! Ein Augerelie im Kreislauf 855 ee Was iſt Menſchenglück, was Menſchenleid!? Winde! Verweht vor einem Lufthaucht. Das Leben hat mich müd' gemacht! Manchmal in mir! Ich habe keine Energie, keine Freudigkeit mehr. Ich kämpfe ſchon lange und bin über des Leben Es geht ſchon abwärks— und immer noch Kantbf Ich bin oft müd' und mutlos! Siegt i1 1 einem nicht faſt immer der Mä der Allesk 5 am Ziele wä ihnt! Und die Sehnſucht kommt wieder nach dem ich noch jung und nicht 18 bom Leben! nicht denken gelehr Nach bielen, bielen Jahren ha meins Jug end 13 wahr ſein! entweder gänz mit„ bedeck ſind oder Mut haben —. „Ve⸗ bölligen Geſchäftsſtillſtandes ſind die Frachten auf einen T kage nachgelaſſen. Es zirkulieren Gerüchte, daß die Regierun eine Reviſion der Arealſchätzung vornehmen wird, doch ſcheint dies nicht ſehr wahrſcheinlich. Alles wird vom Wetter der nächſten paar Monate abhängen. Das gegenwärtige Areal iſt imſtande, eine 13 Millionen Ernte hervorzubringen, andererſeits jedoch kann eine ungünſtige Witterung das Reſultat auf 10 000 000 herabbringen. Es iſt viel zu verfrüht, um ſich über das vorausſichtliche Ernde⸗ keſultat zu äußern. Man kann nicht einmal heute, obwohl wir ſchon im Juni ſind, das Reſultat der gegenwärtigen Ernte inner⸗ halb 250 000 B. beſtimmen. Baiſſiers legen viel Nachdruck auf den Umſtand, daß dieſes Jahr außerordentlich viel Düngmittel ver⸗ wendet wurden. Selbe können den Extrag weſentlich vergrößern. Ernteberichte lauten gegenwärtig recht günſtig. Die Umſätze während der Woche(drei Tage) belaufen ſich auf 10 830 Ballen. Amerikaniſche Sorten ſind je nach Qualität —10 Punkte billiger, dies im Einklange mit den Terminnotie⸗ rungen. Die Baſis für gute Qualitäten iſt gegen die Vorwoche um—4 Punkte höher. In Braſiljaniſcher wickelte ſich ein mäßiges Geſchäft ab. Preiſe 11 Punkte niedriger. Das Geſchäft in Peruvianiſcher war klein.„rough“ Sorten nominell unverän⸗ dert,„ſmooth“ 8 Punkte billiger. Aegyptiſche in beſchränkter Nachfrage. Quotierungen unverändert. In Oſtindiſcher fand kein Geſchäft ſtatt. Ruſſiſcher Getreidebericht. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Odeſſa, 5. Juni. In der vorvergangenen Woche war das Geſchäft ſtill und in der letzten Woche ſtand es vollkommen ſtill und trotzdem unſere Preiſe niedriger gegangen ſind, iſt wenig oder gar keine Nachfrage. Verkäufe, die gemacht werden, ſind alle darauf begründet, daß es die Beſitzer von Ware für beſſer erachten, ſich von den letzten Vorräten frei zu machen, denn bei den uns von allen Seiten zugehenden großartigen Ernteberichten, iſt dies wohl kaum der Moment, um Getreide zu halten. Die Ausſichten für die Ernte ſind brillant und überſteigen in der Tat alles, was wir ſeit vielen Jahren gehabt haben. Es gelangen allerdings Nachrichten don agrariſchen Unruhen zu uns, aber bis dahin waren ſolche kaum bon Bedeutung, und wir perſönlich zweifeln denn doch daran, daß die Bauern ſo närriſch ſein werden, die Ernte und den Großhandel zu zerſtören. Wir haben während des ganzen Monats Mai ver⸗ ſchiedene ſchwere Regenfälle gehabt und in einem oder zwei Diſtrik⸗ den wird über zu viel Näſſe geklagt; da wie aber immer wieder während der Regen warmes Wachswetter hatten, ſo glauben wir, daß wir wegen des etwas zu viel Regens nicht ängſtlich zu ſein brauchen. Der Azoff⸗Diſtrikt hat viel von Dürre gelitten und ob⸗ gleich auch dort jüngſt ein paar gute Regen gefallen ſind, ſo ver⸗ ſtehen wir es dahin, daß unter günſtigen Umſtänden die Ernte dort unter Mittel ſein wird. Am allertraurigſten ſieht es an einigen Plätzen an der Wolga und beſonders im Gouvernement Samara aus, und wenn es dort nicht ſehr bald regnen wird, iſt eine totale Mißernte vorhanden. Der eine Diſtrikt iſt im Ganzen genommen gut, ausgenommen die näher an dem Azoff grenzenden Gegenden, welcher von der Trockenheit ſchon viel gelitten här. Infolge 35 Tiefſtan gelangt, wie wir ihn bis dahin noch niemals gekannt hohen. Es wurde für anſehnliche Poſten von Getr⸗ de 4/3 d. von Nikolaſeff nach Rotterdam akzeptiert, während die Schiffsagenten furchtſam —6 Pfg. für London verlangen, da dies im Vergleich mit 4/3 d. noch zu hoch erſcheint. Für Hull, Antwerpen und Hamburg akzep⸗ tiert man 6 und 6/ Pfg. für Platzraum, und ſehr nahe Dampfer, von denen immer noch im Ueberfluß vorhanden ſind. Die Som⸗ mer⸗ und Herbſtraten ſind unverändert, doch iſt weniger Nachfrage, da die Verſchiffer mehr oder weniger ihren Bedarf für ihre zu⸗ künftigen Verkäufe gedeckt haben. Juli gilt 7 bis 7/6, Auguſt 8 bis 8/6, September 9 bis 9/6, Oktober 9/6.— In Cherſon und Nikolajeff liegt das Geſchäft genau ſo wie in Odeſſa, ſtill und leblos. Theodoſia hat ſich faſt ausverkauft und vor der neuen Ernte erwartet man kein Geſchäft dort. In Eupato⸗ ria und Novoroſſisk iſt etwas Nachfrage für Rotterdam. — Von Eupatoria wird wie folgt berichtet: Ich bin gerade vom Azoff und einigen Höfen des Kaukaſus und der Krim zurück⸗ gekehrt und kann ſagen, daß überall die Ausſichten für Winter⸗ Getreide ausgezeichnet ſind, ausgenommen im Kaukaſus, wo mehr Regen verlangt wird, da die Nordwinde viel Schaden gemacht haben. Was die Krim und den Azoff betrifft, ſo haben wir ver⸗ ſchiedene gute Regenfälle gehabt, aber die Sommerſaaten gebrauchen doch noch mehr Näſſe. Für die beſten Weizen ſind die beſten Aus⸗ 1 vorhanden und wenn ſich nichts Unvorhergeſehenes ereignet, o werden wir eine volle Ernte haben, denn in einigen Gegenden glaubt man ſchon einen Ertrag von 15 Tſchetw. pro Deßj. garan⸗ Reren zu können. Das Geſchäft in neuer Gerſte hat bereits an⸗ gefangen, aber vorderhand bieten die Exporteure noch weniger als wie die Spekulanten verlangen, dennoch wurden einige Abſchlüſſe auf Verſchiffung vom Schwarzen Meer zu 63 Kop. per Pud bordo gemacht. Wenn wir weitere Regen haben ſollten, ſo glaube ich, daß die Preiſe auch auf 58 Kop. heruntergehen werden, Die Vor⸗ räte in der Krim ſind erſchöpft, in Eupatoria mögen vielleicht noch 20 000 Tſchtw. unverkaufter Weizen ſein und täglich niedriger. Maunheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) Das Getreidegeſchäft verkehrte in der abgelaufenen Woche infolge höherer amerikaniſcher Kurſe in ziemlich lebhafter Hal⸗ tung und konnten weitere Abſchlüſſe, hauptſächlich in Laplats und ruſſiſchen Provenienzen, die preiswert waren, ſtattfinden. Hafer und Mais unverändert; Roggen ruhig. Wir notieren: Laplata Bahia blanca M. 20—19,75; Rumün, Weizen M. 19,25—20; Ruſſ. Roggen M. 17,25; Ruſſ. Hafer M. 17,25 bis 18,50 Mixedmais M. 13,50 per 100 Ko. Brutto mit Sack; Laplatamais M. 14 per 100 Ko, Brutto mit Sack. Sonſt alles per 100 Ko. netto verzollt bahnfrei Mannheim. Mühlenfahrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) . Mannheim, 8. Juni. Die Mühlen hielten im Laufe der Woche ihre Preſſe 2was höher, da das Ausland für das Rohprodukt ebenfalls höhere Forderungen brachte. Die Preiſe ſowohl von Weizen⸗ wie Roggenmehl waren indeſſen nur nominell, da ſich Abſchlüſſe zu denſelben kaum ver⸗ zeichnen ließen. Weder Händler noch Bäcker ließen nicht die geringſte Kaufluſt erblicken. Die ſeit einigen Wochen währende Stagnation hat ihr Ende noch nicht erreicht. Das ganze Mehl⸗ geſchäft machte den Eindruck, als wenn der Konſum bedeutend nachgelaſſen habe.— Futterartikel waren verhältnis⸗ mäßig noch gut geſucht. Namentlich war Kleie, trotz des ſchönen Grünfutters immer noch ein ſehr beliebter Artikel.— Die heu⸗ tigen Notierungen ſind: Weizenmehl Baſis Nr. O M. 27, Rog⸗ enmehl Baſis Nr. 0/1 M. 23,50, Weizenfuttermehl M. 12,75, oggenfuttermehl M. 18,75, Gerſtenfuttermehl M. 12,75, feine Weizenkleie M. 10,25, grobe Weizenkleie M. 10,50. Alles per Ko. brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der gebracht. die Preiſe gehen 0 Terpentindl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl: Für disponibles Oel ſind die Preiſe immer noch hoch, während für Ankunftware billiger anzukommen iſt. Juli⸗Termin iſt z. Zt. am günſtigſten, während für Auguſt und ſpäter bereits Forderungen durchweg höher ſind. Spiritus immer noch unverändert ebenſo Tee. Vanille„Bourbon“. Bei anhaltend guter Bedarfsfrage ſind Preiſe feſt behauptet; wenngleich auch die Preiſe z. Zt. etwas höher als im Spätjahr ſind, müſſen dieſelben immer noch als ſpekulationsfähig bezeichnet werden. Holz. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Am rheiniſchen Rundholzmarkte machte ſich in neuerer Zeit entſchieden eine abwärts ſtrebende Preisrichtung geltend. Die Urſache an dieſem Rückgang liegt wohl in der Hauptſache daran, daß ſich bisher nicht ein ſo großer Umfang in der Abnahme von Holz bemerkbar machte, als dies erforderlich wäre. Bei genauer Betrachtung der Vorräte machte ſich geltend, daß die⸗ ſelben doch größer waren, als man ſie anfangs ſchätzte. Aber auch die Zufuhr war eine umfangreichere, als anfangs erwartet wurde. Dadurch ſtauten ſich in den Häfen von Mainz und Kaſtel erhebliche Quantitäten an. In den letzten Tagen ſind nun auch noch in neuem Material Sendungen eingetroffen, daß dieſes kaum Platz finden konnte. Die Händler waren daher genötigt, in alter Ware Preiskonzeſſionen zu machen. Die Sägewerke aber drückten durch das freiwillige Zurückgehen der Preiſe die letzteren noch mehr. Natürlich blieb die hierdurch geſchaffene Situation nicht ohne Einfluß auf die neuen Preiſe. Auch dieſe ſind heute nicht mehr ſo ſtandhaft, als bisher. Für diejenigen Händler, die neues Holz zu hohem Preiſe erſtanden, bedeutet dies eine nicht unerhebliche Schädigung. Altes Holz, Meßholz, erlöſte M. 26½—269½ und die neue Qualität M. 27%—28 per Feſtmeter ab Hafen. In Brettern iſt der Um⸗ ſatz ebenfalls ein größerer geworden und die Preiſe ſind noch in feſter Haltung. Allem Anſcheine nach werden dieſe ſich auch für längere Zeit halten. Wein. [Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 7. Juni. Der Monat Mai hat in ſeiner letzten Woche noch gezeigt, was er im Wachstum der Reben leiſten kann, Während bis zum 24. Mai das Wetter zwar ſonnig, aber nicht warm war bei häufigen Niederſchlägen und oft ſtarken Winden, trat alsbald heißes Wetter ein, dabei hier und da einen Gewitterregen ſpendend, ſodaß in einigen Tagen die Reben eine überaus üppige Vegetation annahmen. Die Triebe ſind ſo lang emporgeſchoſſen, daß ſie bald geheftet werden müſſen und die vorhandenen Geſcheine haben ſich pracht⸗ voll entwickelt. Häufig ſind dieſe auch in großer Anzahl vor⸗ handen; ſo kann man an einzelnen Weinſtöcken je 20 und noch mehr Geſcheine zählen. Leider hängt es nicht überall ſo und man kann jetzt ſchon das Urteil fällen, daß der heurige Herbſt ein neidiſcher ſein wird. Man kann nach der 555 der vor⸗ handenen Geſcheine auf fünf Achtel bis drei Viertel Herbſt durchgängig rechnen. Hier und da trifft man in geſchützten Lagen und an Hausreben blühende Geſcheine an und wenn warmes Wetter bald eintritt, dann kann bis zum halben Juni die Blüte allgemein eintreten. In vielen Lagen klagt man ſehr über das Auftreten der Rebenſticher, auch der Droſſelkäfer iſt fleißig an der Arbeit und der Springwurm ſucht den gedeckten Tiſch. Neuerdings hat die Blattfallkrankheit ſowie der Aeſcherich eingeſetzt und das Auftreten dieſer Krankheit ſcheint heuer ziem⸗ lich ſtark zu werden. Die Bekämpfung dieſer Krankheiten wird jetzt ſchon allerorten ſtark betätigt. Wie ſich die Sache mit dem Wurm ſtellen wird, darüber läßt ſich vorerſt noch nicht viel ſagen. Das Frühjahrsgeſchäft und die zahlreichen Weinver⸗ ſteigerungen liegen jetzt hinter uns. Gute, brauchbaxe Weine waren geſucht und wurden zu recht hohen Preiſen an den Mann Faßt man das Geſamtreſultat der Verſteigerungen zuſammen, dann hat man heuer alle Urſache, ſehr zufrieden zu ſein, denn nicht ſelten kam es vor, daß die Eigentaxen faſt um das Doppelte überboten wurden. Die 1904er Weine können im großen und ganzen als verkauft gelten, denn das, was noch zu erhalten iſt, wird entweder in der Abſicht zurückgehalten, im Herbſt oder nächſten Frühjahre höhere Preiſe zu erzielen oder es ſind mangelhafte Sachen, für die man zu hohe Forderungen ſtellt. Aus dieſer Urſache wächſt die Nachfrage nach 190fer Weinen von Tag zu Tag, was ſie beſonders ihrer Reintönigkeit, gepaart mit angenehmer Milde und prickelnder Fineſſe ver⸗ danken. Umſätze hierin wurden häufig und zwar größtenteils zu ſteigenden Preiſen betätigt. So wurden in jüngſten Tagen in Baden und zwar in der Main⸗ und Taubergegend 1905er Weiß⸗ und Rotweine zu Mark 25—39 bezw. M. 40—55, im Neckartal 1905er zu M. 35—40 bezww. M. 40—50, in der Bodenſeegegend und im oberen Rheintal 1905er zu M. 19—25 bezw. M. 28—40, im Breisgau 1905er zu M. 18 bis 32, in der Markgräflergegend 1904er zu M. 4065, 1905er zu M. 24—40, am Kaiſerſtuhl 1905er zu M. 20—36, 1904er zu M. 33 bis 50 und in der Ortenau und Bühlergegend 1904er zu M. 75 bis 90 bezw. M. 120—140 und 1905er zu M. 36—50 bezw. Mark 50—0 die 100 Liter gehandelt. 2 Im Elſaß gingen in Weißenburg und Umgegend 1905er zu M. 12—12.50, Rotweine zu M. 17—18, in Oberehnheim und Um⸗ gegend 1904er zu M. 18.50—20.50, 1905er zu M. 12.25—12.75, in Weiler, Meißengott, St. Petersholz, St. Moritz, Breitenbach und Erlenbach 1900er zu M..75—10.75, in Schlettſtadt, Blienſch⸗ weiler, Keſtenholz, Diefenthal, Scherweiler, Epfig und Dambach 1905er zu M. 12—13, in Rosheim, Dorlisheim, Mutzig, Weſthofen, Molsheim, Marlenheim, Wolrheim und Bergbieten 1904er zu Mark 18—24, 19056r zu M und Barr 1905er zu M. 12.75—13.50, in Winzenheim, Egisheim, Pfaffenheim, Geberſchweiler, Hattſtatt und Türkheim 190fer zu M. 12—13.50, 1904er zu M. 21—24, in Sigolsheim, Kapſersberg, Ammerſchweiler und Katzental 1905er zu M. 18 bis. 15.50, in Rixheim, Habsheim und Umgegend 1905er zu M. 12 bis 13, in Zellenberg, Reichenweier, Beblenheim, Bergheim und Rap⸗ poltsweiler 1904er zu M. 24—32 und 1905er zu M. 19—17 und Gebweiler 1905er zu M. 17—25 die 50 Liter in andere Hände über, In der Rheinpfalz wechſelten in Mußbach, Meckenheim, Niederkirchen und Königsbach 1905er zu M. 400—700, Rotweine zu M. 260.—300, 1904er dieſer Sorte zu M. 280.—330, in Ham⸗ bach, Gimmeloingen, Hagrdt und Neuſtadt 1904er und 1905er Rot⸗ weine zu M. 270—290 bezw. M. 260—275, 1904er Weißweine zu M. 400—550, in Wachenheim, Ruppertsberg, Forſt und Deides⸗ heim 1905er zu M. 7001150 bezw. M. 290—350, 1904er Rotwe In M. 300—400, in Freinsheim, Ellerſtadt, Friedelsheim, H 12—14, in Nothalten, Andlau, Hei⸗ heim, Kallſtadt, Ungſtein und Dürkheim 1905er zu M. 400—625 bezw. M. 260—280, 1904er Rotweine bis zu M. 300, in Dacken⸗ heim, Weiſenheim, Karlbach, Kirchheim, Grünſtadt, Aſſelheim, Dirmſtein, Laumersheim und Biſſersheim 1905er zu M. 330—375 bezw. M. 245-255, 1904er zu M. 400—450 bezw. M. 250—260, im Zeller⸗ und Alſenztal 1905er zu M. 340—400, in Bergzabern und den an der elſäſſiſchen Grenze gelegenen Weinorten 1905er zu M. 240—270, in Landau und Umgegend 1905er zu M. 250—280 und in Edenkoben, St. Martin, Alſterweiler, Diedesfeld, Mai⸗ kammer, Rhodt, Weyher, Gleisweiler und Burrweiler 190ber zu M. 260—315 per Fuder ihre Eigner. In Rheinheſſen wurden in Oſthofen, Weſthofen, Becht⸗ heim, Mettenheim, Alsheim und Guntersblum 1905er zu M. 350 bis 460, in Nackenheim, Bodenheim, Ludwigshöhe, Oppenheim und Schwabsburg 1905er zu M. 590—900, in Frieſenheim 1905er zu M. 3750—885, in Hahnheim 1905er bis zu M. 480, in Spiesheim, Wolfsheim, Nieder⸗Saulheim, Stadecken, Udenheim, Wallertheim, Sprendlingen, Weinheim, St. Johann, Jugenheim und Alzey 1904er zu M. 340—370, 1905er zu M. 320—345 und in Bingen 1905er zu M. 650—900 die 1200 Liter unter Siegel gelegt. O b ſt. (Originalberſcht des„Maunheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 7. Juni. Die Frühkirſchen⸗ ernte, die jetzt überall im Gange iſt, fällt quantitatid und quali⸗ tatib zufriedenſtellend aus. Das Verkaufsgeſchäft geht flott vonſtatten, die angelegten Preiſe befriedigen im allgemeinen. So wurden in letzten Tagen an der Bergſtraße und in der Bühlergegend Frühkirſchen zu M. 24—25 der Zentner gehandelt, Ungleich lebhafter als in Baden war der Verkehr mit Kirſchen in der Pfalz. Da ſind die Anlieferungen an die Märkte rechk bedeutend. So wurden in letzten Tagen am Freinsheimer Markt täglich nahezu 200 Zentner Schloß⸗ und Maikirſchen umgeſetzt. Am Weiſenheimer Markte waren die Umſätze weniger bedeutend. Auch in der Edenkobener Gegend gelangten ſchon hübſche Poſten Kirſchen zur Abnahme. An dem tonangebenden Freinsheimer Markte, wo für Kirſchen in letzter Woche noch Preiſe bon 24—27 für den Zentner angelegt wurden, erbrachte die gleiche Menge in letzten Tagen M. 18—22. Von Weiſen⸗ heim und Freinsheim gehen tagtäglich große Mengen Kirſchen nach Mannheim, Frankfurt, Köln, Düſſeldorf, Krefeld, Ham⸗ burg und Leipzig. .——;——.8.——..̃̃̃———̃ Talſchlepp⸗Vereinigung Maunheim. Normal⸗Tarif mit 30 pCt. Abzug. 12—5 In der abgelaufenen Woche wurden 21 Boote mit 68 Kähnen befördert, wovon 6 nach den Steinplätzen, die übrigen nach den Ruhrhäfen gingen. 8 Normal⸗Schlepplohn⸗Tarif. S——— Tragfähigkeit der nach nach nach ziagch) Kähne Ruhrort Köln Linz„alfm ein Ztr. Mk. Ml. Mk. Mk. 2— 6000 55 50 45 40 6— 7000 58 50 4⁵ 4⁰ 7— 8000 6¹ 50 45⁵ 40 8— 9000 64 55 45 40 —10000 66 56 46 10—11000 68 58 48 43 11—12000 69 59 49 44 12—13000 7¹ 61 5¹ 46 13—14000 72 62 52 47 14—15000 74 6⁴ 54 49 15—16000 75⁵ 65⁵ 55⁵ 50 16—17000 77 67 52 17—18000 78 68 58 53 18—19000 80 70 60 55 19—20000 8¹ 71 61¹ 56 20—21000 83 73 63 58 21—22000 8⁴ 74 64⁴ 59 22—23000 86 76 66 61¹ 23—24000 87 77 67 6² 24—25000 89 79 69 64 25—26000 90 80 70 65 26—27000 92 8² 72 67 27—28000 93 83 73 68 28—29000 9⁵ 8⁵ 75 70 29—30000 97 87 77 72 30—31000 90 89 79 74 31—32000 10¹ 91 81 32—33000 103 93 8³ 78 33—34000 10⁵ 9⁵ 8⁵ 80 34—35000 107 9 87 82 35—36000 109 99 89 84⁴ 36—37000 111 101¹ 9¹ 86 37—88000 1153 103 93 88 68—869000 115⁵ 105⁵ 95⁵ 90 39—40000 117 107 97 92 Kähne über 40 000 Zentner nach Vereinbarung. 1 5 1 1 4 1* 1 17 20 90 0 Elektrische 25 Osmiumlampen 63 Prozent Stromersparnis. Generalvertretung Stotz 4 Ule., Fiescrietas- G. m. b. Hl. 0 4. 8, fel. 862 u. 325l. 4 4, 80 lektromotoren für Drebstrom u. 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Grundbedingung für dieſe Feier iſt: volltommene Eigenart, die in keiner Weiſe ähnliche Veranſtaltungen anderer Städte nachahmt, ein außerge⸗ wöhnlicher, feierlicher Eindruck, dik in den Kindern haften bleibt, Gelegenheit zu auregendem und unter⸗ haltendem Zuſammenwirken, wodurch ihnen das Feſt 119 während der Vorbereitungen lieb und wert gemacht wird. Zur Erlangung geeigneter Vorſchläge nach der ange⸗ deuteten Richtung veranſtaltet der Sadtrat einen allgemeinen Weitbewerbd und fordert insbeſondere die Lehrer und Lehrerinnen der Volks⸗ und Mittelſchulen zu recht zahlreicher Bekeiligung auf. Für die beſten, zweckmäßigſten und originellſten Vor⸗ ſchläge ſind ſolgende Preiſe ausgeſetzt: 300 Mark als erſter Preis, 200 Mark als zweiter„ 100 Mark als dritter„ Die Vorſchläge ſind in ſchriftlicher Ausarbeitung bis ſpäleſtens Montag, 16. Juli 1906, abends 6 Uhr unter der Bezeichnung: Preisausſchreiben Kinderfeſt 1907 im Sekretariat des Oberbürgermeiſters einzuliefern(mit Motto verſehen; genaue Namensangabe nur in den unter gleichen Motto beizufügenden verſiegelten Briefumſchlag). Die Vorſchläge müſſen ſowohl bezüglich des allgemeinen Arrangements und der Organiſation des Kinderfeſtes, als auch bezüglich des detaillierten Programms ge, an aus⸗ earbeitet ſein und unter Berück ſichtigung aller 0 etracht kommenden praktiſchen Fragen J in Angaben über Zet und Ort der Gruppenbildung, Beaufſichtigung, Teilnahme.⸗ eventuelle ufw. enthalten, ſodaß an die Aus ührung des 95 elt Grund dieſes Materials ohne weiteres heran Projekts auf den könnte. getreten wer⸗ Das Urheberrecht an den preisgekrönten Entwürfen geht auf die Stadtgemeide über. Nur ſolche Einſendungen, die dieſen Vorſchriſten enk⸗ ſhrechen, werden zur Preisbewerbung Die Be⸗ Urteilung erſolgt durch ein Preisgericht, beſtehend aus folgenden Mitgliedern: Oberbürgermeiſter Beck, 2. Bürgermeiſter von Hollander, Stadtrat und Rechtsanwalt Dr. Reformſchuldirektor Dr. Blum, Stadtſchulrat Dr. Sickinger, „Beterinärrat, Direktor Fuchs, Frau Stadtrat Eruſt Baſſermann. Fräulein Hauptlehrerin Marie Jähnſon. Die nicht preisgekrönten Entwürfe werden auf Verlangen nach Erflattung der Portokoſten den ſich ordnungsgemäß ausweiſenden Verfaſſern zurückgeſendet. Mannheim, den 7. Juni 1906. 30000/448 Der Oberbürgermeiſter Beck. Alt, FFF Diebold. Heaßh. Hof⸗ H. Nationaltheater inm Mannheim. Sonntag, den 10. Juni 1906. ee iIm Abonnement C. AlIKlre. Erſter Tag des Bühnenfeſtſpiels„Der Ring des Nibe⸗ lungen“ von Richard Wagner. Dirigent: Willivald Kähler.— Regie: Eugen Gebrgth. 75 Perſonen: Viegmund. Friedrich Carlen. Hunding 5 8 Karl Marx. Wolan 5 5 4 Hans Baſil. Seglinde 2 0 5 Hilda Schoene. Fruünnhude 8 0 5 f Margar. Brandes. rickg 0 8 80 Belty Kofler. erhilde, Katharina Bäcker. Orllinde, Helene Hohenleitner v. Frankturta..a. G. Waltraute, Betiy Kofler. Schwertleite, JWalküren, Roſi Sebald. Helmwige, Gabriele Müller. Siegrune, Dina van der Vijver. Grimgerde, Clara Herbſt. Roßweiße, Carola Linnebach. Schauplatz der Handlung: I. Aufzug: Das Innere der Wohnung Hundings. 2. Auf⸗ zug; Wildes Felſengebirge. 3. Aufzug Auf dem Gipfel eines Felſeng birges(„des Brünnhildenſteins“). Naffeneröſſug⸗ 6 Uhr. Anf. 5 Uhr. Ende nach 10˙% 2 uhr. Dauer des erſten Zwiſchenattes 15 Minuten, des zweiten 20 Minuten. Erhöhte Eintrittspreiſe. ZIm Grohh. Hoftheater. Montag, den 11. Juni 1906. Voltsvorſtellung Nr. 11. een auf Tauris. Schauſpiel in 5 Aufzügen von Goethe. W 7 0 ee Mefert Olriplet in tadelloser 8 a10 us kuns bee⸗ N =RE N ——— Dcurngecin, Otrtt lcwe. Tergrient l. Varrs 55 llle Woche vom 10. bls 17. dunl. —, 8— 5 f Etabſissements Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag PFreitag Samstag Sonntag 7 Uhr: ½% Unr: Ab 557 5 Uhr: Ab 0 7 Uhr: Abonn. P ½7 Uhr: Abonn. 0 5 0 7 Uhr: Abonn. 4 85 4 57 4 1 75 Die Hochzeit des „Hoftheater Walbire. Der Corregidor Siegfried Hänsel und Gretel Figaro —— 5—— 8 Uhr: Ein nasses 8 Uhr: Heues Theater 285 77 Abenteuer 855 Jägerblut Mosengarten 55 5— 8 Musensaal— 5 Rosengarten 4½49 Uhr; 8 19 Uhr.— 8— 5 2 Nibelungensaal Kaim-Konzert. Kaim-Konzert. 5½6—11 Ur6¼—11 U 8—11 Uhr—11 Uhr—11 Uhr—6 u—11 Uhr f 2 725 353—6¼,—11 Uhr—11 Uhr—6 u.—11 Uhr Fedrichspart Konzert Konzert. Konzert. Kaim-Konzert Konzert. Konzert. Konzert. —— 2— 5 Kasino-Saa————— 85 5 ee e 5 Apollo Schliersee'r—.—55——————— Bauern-Theater Saalbau 5——— Stadtgeschfoht. Gesöllnet⸗ 5 Geöllnet:—— 8 Museum 11—1 und—4 Uhr 5 11—1 und—4 Uhr 11—1 und—4 Uhr Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Panorama Spicherer Hchen Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen Sollerthealer 4 Uhr u. 8½ Uhr“ 8½ Uhr: 5 8 25 55 J. l. Talsersbülteve asNlüdel ohneceld DasMädel ohneGeld Geld. Akten v. Sommer⸗Thegter in der Halſerhütte. Sonntag, den 10. Juni, 4 Uhr u. 8½ Uhr 64768 Das Mädel 9 hue geenile ut Geſeins F. Berg. Angenehmer Kühler Aufenthalt.— Muar 18815 ae zeit! Heute Sonntag — Gastspmiel des Oberbaperischen Bauerntheaterfs Pirektion: M. Wengg aus Schliersee. 2 Coosse Vorstelungen 2 nachmittags 4 Uhr bedeutend ermässigte Preise abends 8 Uhr volle Preise. ln der Nachmittagsvorstellung: Kolossaler Lacherfolg! Abends Volksstück mit Ges Brave Lumpen Bauernkomödie mit Gesang und Tanz in 8 Akten, 8 Uhr: ang in 7 Bildern. Der Meineidbauer. Tageskarten nur zu haben bei Leopold Levi, P 2, 1 und an der Theatertageskasse. 64801 Süämtliche Passepartouts ohne Ausnahme ungiltig. D 4, 9/10 Im Wiener Füddentsche Pani MANNHEIM. Telephon Nr. 250 und Nr. 541. das In- und Ausland Viliale in verloosbarer Hafé—5 täglich Konzerte. Worms. Wertpapiere D 4, 9/10 Eröffnung von laufenden Reechnungen mit und ohne Kreditgewährung. Provislonsfreie Cheek-Rechnungen und An- nahme verzinslicher Baar-Depositen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wahrung in perschlossenem und zur Verwaltung in oflenem Zuslande, Nermiethung von Tpesorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Mieter in feuertestem Gewöl An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- heimer und allen auswärtigen Börsen. Piscontirung und Winzeg von Weehseln auf zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Ghecks und Accreditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Bividendlenscheinen und verleosten lekten. 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Nichtmitglieder haben gegen Tageskarte— à Person 50 Pig Zutritt, auch Können dieselben gegen Erstattung festgesetzter Gebf 64627 SPeglal-Geschaft fur Brad Herrenwäsche nach 8—— 2— Del.1445 undclf Gardel..14 592181 (Nibelungensaal.) VI. Sommer-Konzert des Kaim-Orchesters. Leitung: Kapellmeiſter Emil Kaiſer. e e Kaiſermarſch. M. Wagner⸗ 2. Ouverture zu Euryanthe 5 Wieber. 3. Adagio aus der Sonate pathetique Beethoven. 4. a) Peer Gynts Heimfahrt) a. d. Suite b) Solpejgs Lied) Peer Gynt Grieg. Ouverture zu Semiramis Roſſini. 2 6. Kol Nidrei, althebräiſche Melodie (für großes Orcheſter geſetzt von E. Kaiſer) 7. Fantaſie über Themen aus Il Pagliacci Leoncavallo. 8. Hochzeitszug aus 11 Rubinſtein. 1 Strauß. Offenbach. Zeller. 9. Duverture zu der Fledermaus Intermezzo u. Barcarole aus Hoffmanns Erzählungen 11. Grubenlichter⸗ Walzer a. d. Oberſteiger 5 Das Konzert findet bei„Wirkſa afisbelrieb ſiatt. Bei günſtiger Witlerung werden in den Panſen die Saaltüiren nach dem be⸗ leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnet. Kaſſeneröffnung abends 8 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pfg., Butzendkaͤrten 5 Mk, General⸗Abonnement, für den Iuhaber ausgeſtellt und für die ganze Saiſon giltig, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſiellen, veim Portier im Roſengarten und an der ſſe. 14¹6 Außer den Eintritiskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Pfg. zu löſen. Vorzlgliche 64812 Reinigung von Polster-Möbeln und Vertilgung von Motten. HRramer.—— 2lb. 80 Exklirung! O. Eist Sfutzmann's Drogerig Heidelhergerstr. 0 6, 3 Tel. 3778 steht weder in geschäftlicher, voch überhaupt in einer Beziehung zur Firma: Jos. Brunn, Seifen⸗ geschäft hier. Die Drogerien in 6, 3, sowie in Ludk⸗ Wigshafen, ebenso die Seifenfabrik dortselbst, wWerden nach wie vor in unverzuderter Weise fosengarten Hannheimz Sonntag, 10. Juni 1906, abends ½9 Uhr, afPARATE- 830 AnSTALT FUR EBFEINDOUNeSsMODELEE ALLER ART. ez I AMMELDUNe V. PATEMNTEN IN ALL.LAWDERNDER WELT pATENT-VERWERTUnG auskuufT MoSTEuLOS INGENIEUR .KRUO, G. M. S. H. MANNAELNM 4, 15 D 4, 18 TELEPHON 3609. Partfezt. 2. Wurstzelt 2. Jos's warme Blitzwürstel feinste Wurstwaren Schinken belegte Brödchen ete. ete. 5177 2. Wurstzelt 2. Unterrieht.“ Student erteilt energiſche Nach⸗ hilfe in allen Fächern 91946 inäßiges Näh. 0 S. l.. St. nks. Leimischtes. Haus-Tauseh. 1 GEckhaus zuil Wirtſchaft, in guter Lage Ludwigshafens, ge⸗ eignet für Gaſthaus, Metzgerei zinnd dergl. gezen Haus zum Ab⸗ bruch oder Bauplaß, möglichſt in Maunheim zu verkauſchen. Gefl. Offerten unter Nr. 1142 an die Expedition ds. Blattes Jung tüchtiger Kaufmann üdermmmteinſeinen freien Abend⸗ üunden das Nachtragen von Büchern ſonſtige ſchrüllichen Geſt. Ofſerſen unter Tudwigsbafener an, die Exped. ds. Bl.