direktor Engler ein. ttiebenen Angriffe des Abg. Kolb in Schutz und beſtritt, — 10) lich die Hamburger Detektivs begangen (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, burch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Folonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 28„ Die Reklame⸗Zeile„„„ 8„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Auzebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions-Bureaus: Berlin: Dr. 5805 Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Taleſon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 8987. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion„„ Expedition„ 4 4 E G, 2. Nr. 283. eltag, 22. Suni 1905. Sn Badiſcher Landtag. (Von unſerem Karxlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 21. Juni. Auch der vierte T Tag der Verhandlungen über das Eiſen⸗ bahnbetriebsbudget iſt vorüber gegangen, ohne daß die zweite Kammer dieſe Debatten ſchließen konnte. Morgen ſind gwei Sitzungen unvermeidlich; ob ſie hinlangen werden den Redeborn böllig zu verſtopfen, erſcheint noch immer recht fraglich. Noch ſtehen 16 Redner auf der Liſte vorgemerkt; daß ſich alle aber ſo kurz faſſen werden, wie es vom Vizepräſidenten Zehnter heute getvünſcht wurde, wäre an ſich wohl recht erfreulich, es iſt aber nicht recht wahrſcheinlich. Wenigſtens haben ſich die Abgg. Kolb und Frühauf noch Beträchtliches vorgenommen. Wie geſtern ſo eröffnete auch heute die Regierung die Debatte. Auf eine Anfrage erklärte Miniſter von Mar⸗ ſchall, daß die mit den übrigen deutſchen Eiſenbahnverwal⸗ tungen getroffenen Vereinbarungen bie badiſche Verwaltung znicht hindern könnten, beliebig viel beſchleunigte Perſonenzüge in den Fahrplan einzuſtellen. Auf Einzelwünſche gingen wie der Miniſter weiterhin auch Generaldirektor Roth und Betriebs⸗ Die bisher gegen die Tarifreform vor⸗ gebrachten Einwände ſuchte Dr. Wilckens(natl.) zu ent⸗ kräftem: mit anerkennenswerter Gründlichkeit nahm er einen Einwand nach dem anderen vor, um zu zeigen, daß ein triftiger Grund zu ſolchen nicht vorliege. Die Giſenbahnverwaltung wie den Eiſenbahnrat nahm er gegen die mehr oder minder über⸗ daß die Tarifreform die Selbſtändigkeit der badiſchen Bahnen und die Tarifhoheit des badiſchen Staates in irgend welcher Weiſe gefährde. In der Wnie handle es ſich nur um eine Tarifgemeinſchaft, abgeſchloſſen ſei. Der Berichterſtatter hofft, daß die beſchleunig⸗ ten Perſonenzüge vom Publikum bald als eine gute Einrichtung empfunden würden, ſodaß ſie raſch zur Popularität gelangten. Falſch ſei es zu meinen. die Tarifreform bringe nur der Land⸗ Hevölkerung Vorteile, auch der ſtädtiſche Mittelſtand habe am 1 der Reform ein großes materielles Intereſſ 8 it den Worten:„Wir wollen das Erreichbare nehmen im der feſten Erwartung weiterer Fortſchritte auf dem Gebiete des Perſonentarifs“ ſchloß Dr. Wickens ſeine don den National⸗ liberalen beifällig aufgenommene Rede. Der Abg. Süßkind (ſog.) hatte einmal einen überraſchend guten Tag: man konnte ihm rühig zuhören. An Ausftlen auf die nationalliberale Partei fehlte es natürlich dieſer Rede nicht. Süßkind verurteilte die Tarifveform, um dann eine lange Reihe Mannheimer Wünſche vorzutragen, deren Erfüllung allerdings dringend zu wünſchen wäre. Namens der Konſervativen erklärte der Abg. Schmidt⸗ Brekten, daß ſie der Tarifreform, wenn auch ſchweren Her⸗ geng, zuſtimmen würden. Nun folgte ein ganzer Schwarm von Einzelwünſchen und Beſchwerden: teils werden beſſere Zugs⸗ berbindungen gewünſcht, teils vergrößerte Bahnhofsräumlich⸗ keiten, teils neue Bahnhofsanlagen überhaupt. Die General⸗ direktion will alle dieſe Wünſche wohlwollend und gewiſſenhaft prüfen; die meiſten dieſer Wünſche werden wohl noch lange der harren müſſen. N5 eui 1 155(nall,), Ihrig 7155 in Hennig, Breitner und Blümmel von der Zentrumspartei. Mini⸗ deutſche Preſſe voll von„Berichtigungen“, anderſeits ſie nicht annähernd ſoviele Zuſchriften, wie den engliſchen Zei⸗ die keineswegs auf alle Zeiten unkündbar Wünſsche⸗ vor die Abag. ſter von Marſchall machte der Kammer die mit vielſtim⸗ migem Bravo aufgenommene Eröffnung, daß die badiſche Re⸗ gierung nunmehr die Initiative ergreifen werde, um im Ein⸗ vernehmen mit den übrigen Bodenſeeuferſtaaten die Taxen für Hie Bodenſeedampfſchiffahrt herabzuſetzen. „Daily Chroniele“ über die deutſche Preſſe. Mr. Charles Lowe bringt im„Daily Chroniele“ angeſichts des Eintreffens der Journaliſten in London eine Beſprechung der Preſſe, die durch dieſe Herren vertreten iſt. Daß die deutſchen Journaliſten als Gäſte des Königs in Windſor bewirtet werden, ſei ſehr verſchieden von der Erfabrung⸗ die der deutſche Journaliſt in der eigenen Heimat mache. Die deutſche Preſſe ſei bedeutend unabhängiger von äußeren Einflüſſen, als allgemein angenommen werde. Von der Machtvollkommenheit der Polizei, eine Zeitungs⸗ ausgabe zu beſchlagnahmen, werde kein übermäßiger Gebrauch ge⸗ macht, immerhin wirke ſie in der Weiſe auf die Schriftſteller der läglichen Preſſe, daß ſie ſich ſtets der drohenden Gefahr bewußt blieben. Die Hausſuchungen, zu denen die Polizei in Deutſchland Ler zechtigt ſei, um den Verfaſſer eines anſtößigen Artikels aus⸗ findig zu machen, ſeien den deutſchen Redakteuren faſt ebenſo ver⸗ haßt— nebenbei ziemlich gleichgültig, weil ſie faſt regelmäßig er⸗ folglos bleiben—, wie die Leichtigkeit, mit der jeder, der ſich. be⸗ leidigt fühle, gegen ſie Beleidigungsanklage erheben könnte. Der⸗ artige Klagen kämen in Deutſchland nicht ſo oft vor, wie in Eng⸗ land, und eine Verurteilung habe bei weitem nicht ſo ſchwere pekuniäre Folgen, wie in England.§ 11 des Preßgeſetzes ſei ein giößes Sicherheitsventil. Infolge dieſes Paragraphen ſei die aber erhalte kungen von Leſern zuzugehen pflegten, die ſich zu beklagen hätten, Vorſchläge machten, Warnungen erhöben und Wünſche geltend machten. Die Deutſchen wüßten, wie ſchwer die öffentliche Meinung in Bewegung zu ſetzen ſei, und daß die Indifferenz der Behörden die ſchließlich eingetretene Bewegung vollſtändig zum Stehen bringen könnte. Daraus erkläre ſich vielleicht, daß die Deutſchen als Nation weniger Zeitungen läſen, als die Engländer oder Amerikaner. Richtig iſt, daß die deutſche Preſſe durchweg in beträchtlich kleineren Auflagen erſcheint, als viele Londoner Blätter, ſie wird von den Leſern aber wahrſcheinlich eingehender tudiert, als die engliſchen Blätter. Der Deutſche lieſt ſeine Zeitung maſſenhaft i im Wirtshauſe u. lieſt ſie meiſtens gründlich. Der Durch⸗ ſchnitts⸗Engländer kauft zwar ſein Halfpennyblatt, aber kaum einer von dreißig Wirtshausbeſuchern wird nach der Zeitung verlangen. Hunderttauſende kaufen ihr billiges Blatt lediglich, um nach den Sportnachrichten zu ſehen, und laſſen es nach Befriedigung ihres Sportsintereſſes ungeleſen liegen. Dem auf, daß faſt alle größeren deutſchen Blätter Morgen⸗ und Abend⸗ ausgaben haben und daß letztere, umgekehrt wie in England, inter⸗ eſſanter ſeien, als die erſteren. Er ſchreibt dies dem Umſtande zu, daß die Londoner Redakteure ſelten vor 3 Uhr morgens ſchlafen können, während es in Berlin für den Redakteur müglich ſei, be⸗ reits lange vor Mitternacht zu Bett zu gehen. Der gegen die engliſche Preſſe deutſcherſeits oft erhobene Vorwurf der Inſularität und des mangelnden Intereſſes für andere Länder ſei falſch, alle großen Morgenblätter in London pflegten die Weltgeſchichte der Schmunk, engliſchen Kritiker fällt Legten 24 Stunden umfa Lender zu bringen als die Preſſe irgend eines anderen Landes. Das univerſale Bild ſei ſelbſt in den größten deutſchen Blättern ſehr mager. Die geringere Verbreitung der deutſchen Blätter mache dieſen aus pekuniären Gründen einen eingehenderen Nachrichtendienſt unmöglich. In Berlin gebe es kaum mehr als drei(?) Zeitungen, die von ihren Spezialkorreſpondenten im Ausland Telegramme erhielten. Die Zahl der mit eigenen Telegrammen bedienten Propinzblätter werde vielleicht ebenfalls drei(ö1) betragen. Aber ſelbſt diefe Spezial⸗ telegramme ſeien kürzeſter Art. Im allgemeinen verlaſſe ſich die deutſche Preſſe beim ausländiſchen Nachrichtendienſt faſt ausſchließ⸗ lich auf Wolfßs Bureau. Man könne behaupten, daß die beſtunter, richteten und einflußreichſten deutſchen Zeitungen in den Provinzen erſcheinen. Wie die Kunſt mehr in München, das Recht mehr in Leipzig und der Handel mehr in Hamburg als in Berlin zu Hauſe ſei, ſo hätten der Rhein, der Main und die Elbe Zeitungen, durch die Blätter an der überſtrahlt 55 heutsches geieh. * Eſiſen(Ruhr), 21. Juni.(Legationstat D. bon Bohlen) der Bräutigam von Fräulein Bertha Krupp, ſcheidet am 1. Juli aus dem diplomatiſchen Dienſt gus, um nach einigen Monaten die Leitung der Krupp'ſchen Werke zu übernehmen. * Dresden, 21. Juni.(Der König bon ſen über den Zweikampf.) In einem kleinen Kreiſe von Offizieren brachte der„Germania“ zufolge König Friedrich Auguſt von Sachſen das Geſpräch auf das Duell. Indem er betonte, daß ſein Vater, König Georg, ein Gegner des Duell geweſen ſei, gnachte er kein Hehl daraus, daß auch er den Z! kampf aus tieſſter Seele verabſcheuſe; er werde ſtets da Seine tun, den mittelalterlichen Schutt ve ralteter Ste Urteile beifeite räumen zu helfen. Braunſchweig 21. Juni.(Der giſcheLandtag) nahm in ſeiner heutigen Sitzung lage betr. den Lottkerjeverttag mit Preußen mit g1t Mehrheit in erſter Leſung an. *Berlin, 21. Juni.(Eine Zuſammen des Kaiſers mit dem Zaren Nikolauss) erhält ſich das Gerücht, daß Kaiſer Wilhelm und 93 Nikolaus von Rußland Ende Juli auf See zuſammentreff werden. Vorausſichtlich werde bei dieſet uſammenkunft aktive Schlachtflotte zugegen ſein, die zu Pat Zeit in der Oſt ſee ihre Manöver abhält. Die Dauer des Zuſammenſeins werde mehrere Tage betragen. Der Zar werde unſeren Manbvern Rügen beiwohnen. Nusland. * Frankreich.(Die Deputiertenkammer mit 410 gegen 87 Stimmen die Tagesordnung angenomm welcher das Haus ſein Vertrauen zur Regierung ſpricht und erklärt, es rechne auf die Feſtigkeit der Regierung züglich der Verwirklichung der Reformen in weiteſte und in demokratiſchem Sinne. — Im geſtrigen Miniſterratj) teilte Elemencea er habe den Veranſtaltern der Automobil⸗Rennfahr Debartement Sarthe daß die Crlaubnis zur F. de⸗ Widerſpenſligen Zähmung. Roman von W. Held. (Nachdruc vervoten.) (Fortſetzung.) Der Aſeſſor ſtürzte mit feuerrotem Kopfe auf den Sedr zu, der durch ſ eine Uniform verriet, daß er es mit dem Rücktrans⸗ port des jungen Paares amtlich zu tun hatte. „Darf ich— äh— um Auskunft über dieſe— äh— ganz un⸗ alaubliche Affäre bitten!“ ſchnaubte er den Zurückgetretenen an. Von Vorwegg war wütend. Was konnte er denn ſchließlich für den Fehler, den augenſchein⸗ ten⸗ „Mein Herr, entgegnete er hochnäſig,„ich weiß wirklich nicht, ob es unter Geblildeten Sitte iſt, ſich ſo anzuſchreien; außerdem weiß 55 garnicht einmal, mit wem ich das Vergnügen habe!“ Der Aſſeſſor holte ſeine vergeſſene Vorſtelung ſofort nach, ohne ſich im übrigen darum zu kümmern, ob ſein Ton dem Polizei⸗ dauptmann gefiel oder nicht, 5 geſtikulierte er mit und üßen. Der Baron gab 5 zu, daß es ein ſehr edghe Hrrtum geweſen war, daß man ihm aber jede gewünſchte 1 818 ſowie jeden bieten wolle. erzählte en Franzi grauſam geſtört hatte. ich ſeinen Ohren und Augen 1 dann. er. l, das, durch die Mittermeierſchen das mahlin. impoliziſt ſah ſtumm dem Auftritt zu. Er 921 0 an⸗ 95 Eltern 5 mitzuteilen. Unauffällig er ſich auf franzöſiſche Art Am Ende hätte er auch noch ſeinen Teil abbekommen. Nachdem der erſte Wutausbruch des Aſſeſſors geſtillt war, und nachdem ſeine Gemahlin ſchon ihren Schmerz zu bemeiſtern begab man ſich nach dem Bahnhofsreſtaurant. Auf dem Wege wurden gemeinſchaftlich die Urſachen, 275 eine derartige Verwechſelung geſtiftet hatten, erforſcht. Der Aſſt eſſor erkundigte ſich nach dem nächſten Nachtſchnellzuge, der nach Berlin ging. Er mußte ja ſchon am nächſten Mittag ſeinen Dienſt im Moabiter Gerichtsgebäude antreten. In einer Stunde fünf Minuten, lautete die Antwort des Portiers. Alſo eine Stunde und fünf Minuten mußte man den Herr⸗ ſchaften Geſellſchaft leiſten. 75 Mittermeier beſtellte ein Souper. Die Auswabl der Speiſen, ſowie die Marke des e legten ein beredtes Zeugnis von ſeinem guten Willen ab, den Hochzeitsreiſenden den kurzen Aufenthalt in München einiger⸗ maßen zu verſchönen. Der Aſſeſſor aber Vegdlge den Baron, in dem er den Haupt⸗ ſchuldigen vermutete, während der ganzen Mahlzeit mit biſſigen, verletzenden Redensarten. Der immer und immer wieder Ange⸗ griffene beherrſchte ſich aber. völlig freiſprechen konnte? Dann aber auch aus kluger Politik. Man mußte dieſem erbof ſten Paare mit aller Liebenswürdigkeit entgegenkommen, um es zu bewegen, zu verſprechen, mit niemand über dieſe Angelegenheit zu plaudern. ebenſoviel daran, daß ſeine verfehlte Spekulation ein Geheimnis blieb, als den Mittermeierſchen die Flucht des ee man 75 5 5 zugeſtehen mußte. 5 Herrn von Vorwegg lag Der Aſſeſſor aab ſchließlich ſein Cbrenwort, cen bene Ge. Diaße dedpftichele 10 ſühär, t˖ ˖ dingung einen Schadenerſatz anzunehmen. ſpielkt ſcheid Vielleicht, weil er ſich ſelbſt nicht 17 en konnte. ſchlaggebend geweſen funden hatte, da gab es keine Ausrede mehr, die bei Sie ſahen beide ein, daß ein Stückchen Lacherlich auch ſie ſallen würde, denn wer den Schaden hat, brauch fü Spo't nicht zu ſorgen. Endlich atmete man auf beiden Seiten erleichtert Guf, Der Augenblick war gekommen, in welchem der Aſſeſſo wiedergekommenen Freiheit bewußt, den Zug beſteigen muß Der Feldherr vom St. Annaplatz zahlte die Nechnung des Sträubens ſeiner Gäſte, die auch erklärten, unter keine Arreinasaeref-WeMec eergr. „Gott ſei Dank!“ ſagte Herr Mittermeier mit einem Seufzer, als der Zug langſam aus der mächtigen Einſteigeha Münchner Bahnhofes dampfte. Der Zufall hatte aber auch eine zu ſclinme Borſehung Der Aſſeſſor, der ſonſt peinlich genau war, hatte in 8 der erſten Flitterwochen vergeſſen, auch nur ein ime 15 er mitzunehmen. Er hatte das Pech, einen Anzug zu tragen, 14 Knöp Aufhänger den Namen eines bekannten Münchner Sch trugen. Seine junge Gattin ſprach natürlich immer noch urb daß man ihren Dialekt auf zehn Schritte von jedem Dieſe Verdachtsmomente wären aber immer noch ni⸗ Aber als man in dem zierlichen täſchchen der Frau Aſſeſſor die verhängnisvolle Viſit eiwas anderes als hähmiſche Geſichter hervorgebracht hät Die junge Frau genommen, da ſie la General⸗Anzeiger. Mannheim, 22. Junt⸗ zurückgezogen werden würde, wenn der ärztliche Unfalldienſt nicht für die ganze Strecke eingerichtet werde, ſtatt, wie bisher beſchloſſen worden ſei, nur guf der Ankunfts⸗ und Abfahrtsſtelle. Ferner wurde im Miniſterrat mitgeteilt, daß ſich bezüglich des Han⸗ delsabkommens zwiſchen Frankreich und der Schweiz bei den Verhandlungen jetzt eine Annäherung der beiderſeitigen Stand⸗ punkte zeige. Weiter wurde beſchloſſen, daß im nächſten Miniſter⸗ rat der Entwurf für die Reform der Kriegsgerichte end⸗ gültig feſtgeſtellt werden ſoll. * Großbritannien.(Unterhaus.) Thorne (Arbeiterpartei) ſtellt an den Staatsſekretär des Auswärtigen die Anfrage, ob ſeine Aufmerkſamteit auf die Juden⸗ meteleien in Bjeloſtok, welche die ruſſiſche Regierung nicht verhinderte, und auf die ſyſtematiſche Verfolgung un⸗ ſchuldiger Leute in Moskau und anderen Städten hingelenkt ſei, und ob im Hinblick auf den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zu Serbien und die fortwährenden Vorſtellungen bei der Türkei wegen viel weniger ſchlimmer Greueltaten er nicht die Zeit für gekommen erochte, daß Großbritannien einen for⸗ mellen Proteſt gegen die Fortſezung eines ſolchen Gebarens der ruſſiſchen Regjerung erheben und die diplomatiſchen Be⸗ ziehungen zu Rußland abbrechen ſolle, bis mit ſolchen Gepflogen⸗ heiten gebrochen werde. Sir Edward Grey antwortete nur kurz; ſeine Antwort war: Nein! — Die deutſchen Preſſevertretei) beſichtigten die Weſtminſterabtei unter Führung eines Dechanten und beſuch⸗ ten ſodann die Häuſer des Parlaments und andere Sehens⸗ würdigkeiten, darunter die Weſtminſterhalle. Sodann nahmen ſie in Geſellſchaft des Präſidenten des Handelsamtes, Lloyd George, des Unterſtaatsſekretärs Winſton Churchill und mehrerer Unterhausmitglieder das Frühſtück ein. Die Re⸗ dakteure waren ſodann bei dem Kriegsminiſter Haldane zum Tie und verweilten auf der Terraſſe des Parlaments vor Beginn der Sitzung. Bei dem vom Kriegsminiſter Haldane gegebenen Tes hieß der Miniſter in deutſcher Sprache die Gäſte willkommen. An dem Tee nahmen eine große Anzahl Damen keil, darunter die Damen der Miniſter Harcourth und Gladſtone. (Siehe Telegramme. D..) Schweden.[Die Regierung hat mit Zuſtimmung der öſterreichiſch-ungariſchen Regierung den Oberſten Korne⸗ lius Blaim im öſterreichiſchen Generalſtab zum Mitglied der Kommiſſion auserſehen, die die Schleifung gewiſſer nor⸗ wegiſcher Feſtungen kontrollieren ſoll. 5 Norwegen.(Die in Chriſtiania tagende intern. Eiſenbahnkonferenzz iſt geſtern geſchloſſen worden. In der geſtrigen Sitzung wurde über die Verlängerung der Gültigkeits⸗ dauer von Rundreiſefahrſcheinen und über die Maßnahmen ver⸗ handelt, die aus Anlaß der deutſchen Fahrkartenſteuer getroffen werden müſſen, wodurch den übrigen Ländern die Auf⸗ gabe erwächſt, für Deutſchland Steuern einzutreiben, Die nächſte Konferenz findet im Januar 1907 in Brüſſel ſtatt. * Serbien.(um Geſandten in Berlin) war von der ſerbiſchen Negierung der Verwandte des Königs Jaſa Nena⸗ dowitſch auserſehen. Die ſerbiſche Regierung iſt aber, wie die „Berl. Neueſten Nachrichten“ wiſſen wollen, von Deutſchland ver⸗ ſtändigt worden, den Vorſchlag nicht einzureichen, da Kaiſer Wilhelm denſelben Standpunkt einnehme, wie der König von Eng⸗ land. Nenadowitſch gehöre eigentlich zu den Verſchwörern, wenn er ſich auch zur Zeit des Königsmordes in Belgrad im Aus⸗ lande befunden habe. China.(Die Regierund) plant lt.„Frkf. Ztg.“ nach der Rückkehr der nach Europa und den Vereinigten Staaken don Amerika geſandten Studienkommiſſion den geſamten Poſtbetrieb ſelbſt zu übernehmen, wobei die fremden Poſtämter ausgeſchaltet würden. Badiſche Politik. Karlsruhe, 20. Juni.[Von unſerm Karls⸗ ruher Bureau.) In der 75. Sitzung der Zweiten Kammer dom 7. Mai. ds. Is. wurde beſchloſſen, daß die Beſchlußfaſſung über Titel 4 Paragraph 19 der Ausgaben„Beſonderer Verwal⸗ tungsaufwand für die Brauerei Rothaus und den Hof Dürrenbühl“ mit M. 390 060, ſowie über Titel 1 Paragraph Za der Einnahmen mit M. 445 519 vorerſt ausgeſetzt und die Beſchluß⸗ faſſung über die Poſten mit der Beratung über die Petitionen, welche bezüglich der Staatsbrauerei Rothaus eingelaufen ſind, zu verbinden ſei. Im Jahre 1904 brannte ein Teil der. Brauerei ab, der mit M. 685 000 Koſten wieder aufgebaut wurde. Am 5. Mai 1905 richtete die.-G. Löwenbrauerei Waldshut ſowie eine weitere Anzahl Brauereien in Waldshut, Säckingen, Lörrach und Klein⸗Lauffenburg eine Eingabe an das Finanzminiſterium, worin ausgeführt wird, daß die Neuerbauung und Vergrößerung der Brauerei Rothaus zur ſtarken Konkurrenz für die Privat⸗ brauereien des Oberlandes geführt hätten. Es ſei angezeigt, dem Geſchäftsbetrieb der Brauerei Rothaus Beſchränkungen auf⸗ zuerlegen, namentlich hinſichtlich der Ausdehnung der Bierabſatzes. eeeeeeee FFFFFFCbwcwcCccccccoc( Eine erneute Eingabe machten die genannten Brauereien am 7. Dezember 1905 an die Zweite Kammer. Zum Schluſſe wird in der Eingabe der Antrag geſtellt, die Staatsbrauerei Rothaus ſolle vom 1. Oktober 1906 ab ihre Bücher in gleicher Weiſe führen wie die Privatbrauereien, am 1. Okt. 1906 eine Eröffnungsbilanz unter Zuzug von drei Brauſachverſtändigen und einem Bücher⸗ repiſor aufſtellen und dem Landtag die Bilanz, wie die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung zur Beſchlußfaſſung vorlegen, eventuell ſolle die Staatsbrauerei ihre mutmaßlichen Ausgaben und Einnahmen detailliert ins Budget einſtellen und ohne jegliche Verrechnung mit dem Hofe Dürrenbühl. Weiterhin wünſcht die Eingabe, daß die Staatsbrauerei Rothaus ohne vorherige Zuſtimmung des Landtags Immobilien nicht erwerben, Darlehen über 5000 M. nicht verausgaben und Naturalvergünſtigungen, deren zu 4 pCt. kapitaliſierter Wert M. 5000 oder mehr beträgt, nicht gewähren kann. In der im weſentlichen gleichen Richtung bewegt ſich ein an die Zweite Kammer gerichtete Eingabe der Aktienbrauerei Dinglingen, wie weiterer Brauereien in Breiſach, Waldkirch, Freiburg, Emmendingen und Todtnau. Die Petenten wünſchen u.., daß die Bierverkaufspreiſe alljährlich durch das Finanz⸗ minſterium feſtgeſetzt werden; ausgeſchloſſen ſoll ohne die Ge⸗ nehmigung des Landtags ſein: der Ankauf von Liegenſchaften, die nur den Zweck des Bierverſchleißes haben und die Belehnung über 80 pCt. der ortsgerichtlichen Taxation. Auf dieſe Petitionen hat die Regierung in der Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer erklärt, daß die Brauerei im engſten Zuſammenhange ſtehe mit der gerſtebauenden Landwirtſchaft der Bonndorfer Gegend, die in der Staatsbrauerei einen ſolventen Abnehmer hätten. Der Vorwurf, daß die Brauerei Rothaus den Bierpreis zunnötig drücke“ entbehre jeder Begründung; Gelddarlehen wurden im ganzen nur an 3 Wirte gegen hypothekariſche Sicherheit ge⸗ währt; von der üblichen Gewährung von Freibier an Wirte ſei ein über das übliche Maß hinausgehender Gebrauch nicht gemacht worden. Die Bilanz der Brauerei Rothaus werde nach Maß⸗ gabe der beſtehenden Vorſchriften gewiſſenhaft und in kauf⸗ männiſchem Sinne, wenn auch in etwas anderer Form als bei privaten Geſchäftsbetrieben gefertigt. In der Kommiſſion ſelbſt ging man auf die Frage des Verkaufs der Brauerei Rothaus nicht näher ein, dagegen hielt die Kommiſſion die Vorſtellung der Brauereien inſofern für begründet, daß über den Betrieb der Staatsbrauerei Rothaus und des Hofes Dürrenbühl eine in kaufmänniſcher Weiſe geführte Buchführung mit daran ſich an⸗ ſchließender Bilanz erfolgen ſollte. Den weiteren Anträgen der Petenten konnte die Kommiſſion, deren Bericht der Abgeordnete Breitner(Ztr.) erſtattet, nicht beitreten. Die Kommiſſion ge⸗ langte zu dem Antrag 1. den Titel 4 Paragraph 19 und Titel 1 Paragraph 3a der Ausgaben bez. Einnahmen zu genehmigen und 2. die Petitionen der Regierung zur Kenntnisnahme in der an⸗ geführten Richtung zu überweiſen. Karlsruhe, 21. Juni.(VLon unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Miniſter Dr. Schenkel, der in Berlin die landwirtſchaftliche Ausſtellung beſichtigte und in Dresden zum Veſuche der dortigen Miniſter weilte, iſt geſtern wieder nach Karlsruhe zurückgekehrt. — In der Zweiten Kammer) wird demnächſt das Elementarunterrichtsgeſetz zur Beratung ſtehen. Wie mitgeteilt, geht der Antrag der Schulkommiſſion dahin, das Geſetz in der Faſſung der Erſten Kammer anzunehmen. Vorausſichtlich wird ſich für dieſen Antrag eine Mehrheit aus Nationalliberalen und Zentrum zuſammenfinden. Je nach der Geſchäftslage der Kammer wird das Schulgeſetz bereits auf die Tagesordnung der Samstag⸗Sitzung dieſer Woche geſetzt. Am Montag würde dann die Spezlalberatung über das Eiſenbahnbetriebsbudget die vorausſichtlich zwei Sitzungen in Anſpruch nehmen wird. —(GGemeindefürſorgegeſetz.) In der Sonderkom⸗ miſſion für das Gemeindefürſorgegeſetz iſt man nunmehr mit der Spezialberatung beſchäftigt. Man hofft, die Beratungen in kurzer Zeit zu Ende führen zu können, umſomehr als prinzipielle Be⸗ denken gegen das Geſetz nicht beſtehen. Streitpunkte bilden nur die Erweiterung des Kreiſes der freiwilligen und der Pflichtmit⸗ glieder, die Normierung der Beiträge zu den einzelnen Koſten wie ſchließlich die Höhe der von dieſen Kaſſen zu gewährenden Renten, —(ÄKonſervative Miſere.) Wie die„Bad. Poſt“ heute ſelbſt mitteilt, wird dieſe Zeitung wie der„B ürger⸗ und Bauernfreund“ vom 1. Juli d. J. in Stuttgart gedruckt werden. Damit iſt auch die Selbſtändigkeit der letzten konſer⸗ vativen Zeitungen zu Grabe getragen; ein ſonderbares Schauſpiel angeſichts der Tatſache, daß in der Kammer pier konſerpalive Abgeordnete ſitzen. Freilich nicht von Rechts⸗, ſondern von Zen⸗ trums wegen!(Wir brachten die Nachricht bereits in einem Teil der geſtrigen Abendausgabe. D. Red.) .e. Karlsruhe, 21. Juni.(Das Geſetzes⸗ und Ver⸗ ordnungsblatth veröffentlicht das Geſetz betr. die Vereinigung der Gemeinde Kleingemünd mit der Gemeinde Neckargemünd. Das Geſetz tritt am 1. Januar 1907 in Kraft. .e. Donaueſchingen, 21. Juni.(Die Reviſion im Strafverfahren gegen Pfarrer Wörner) von r. e Hubertshofen kommt den 5. Juli vor dem Reichsgericht zur Ver⸗ handlung. Heſſiſche Politik. * Darmſtadt, 21. Juni.(Die heſſiſche Kammer) trütt morgen zu ihrer 4. Sitzung zuſammen. Erſte Unwetter. * Von der Elſenz, 21. Juni. Am Montag abend entlud ſich in dem oberen Elſenztal ein heftiges Gewitter, dem leider auch ein Menſchenleben zum Opfer fiel. Auf der Eppinger Gemarkung wurde eine Frau von dort vom Blitz erſchlagen, während das Kind, das ſie auf, dem Arm trug völlig unverſehrt blieb. *St. Georgen(Schwarzw.), 21. Juni. Dienstag mittag ging über hieſige Gegend ein ſchweres Gewitter mit lang⸗ ankaltendem wolkenbruchartigem Regen nieder, der auf dem Feld und in den Straßen großen Schaden anrichtete. Auf der benach⸗ barten Sommerau äſcherte der Blitz das Bauernhaus des Gott⸗ lieb Heinzmann ein. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 22. Juni. * Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Karlsruhe. Angenommen: als Poſtgehilfen: Karl Hinter⸗ maher in Karlsruhe, Willy Söhner in Mannheim. Verſetzt: die Poſtaſſiſtenten: Friedrich Calame von Lauda nach Kehl, Otto Dörr von Sandhauſen nach Malſch(Amt Ettlingen), Johann Gebhard von Krautheim nach Roſenberg. Johann Heil von Pforz⸗ heim nach Forbach, Karl Kaiſer von Gemmingen nach Pforzheim, Heinrich Kolb von Mannheim nach Koburg, Karl Meier von Gaggenau nach Karlsruhe, Friedrich Rudmann von Karlsruhe nach Ettlingen, Auguſt Schmoll von Pforzheim nach Heidelberg, Johann Unold von Mannheim⸗Waldhof nach Heidelberg.— Die Verſetzung des Poſtſekretärs Wilhelm Leiblein in Grünsfeld nach Weinheim kommt nicht zur Ausführung. Freiwillig aus⸗ geſchieden: der Poſtgehilfe Otto Geiger in Karlsruhe. *Die diesjährige Landesverſammlung der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen wird am Sonntag, den 1. Juni dieſes Jahres in Lörrach abgehalten. Hierbei werden folgende Vorträge gehalten: Wie ſichert der Bauhandwerker ſeine Forbe⸗ rungen?(Referent Herr Rechtsanwalt Dr. Kratzer⸗Karlsruhe); Die Beiträge zur Unfallverſicherung und deren Berechnung (Referent: Herr Dr. G. Hecht⸗Karlsruhe); Die Fachorganiſation int Gewerbe und Handwerk, deren Ziele und Vorteile(Referent: Herr Bibliothekar Lohr, Großh. Landesgewerbeamt, Karlsruhe). * Damen⸗Vortrag. Ueber das allgemein intereſſierende Thema:„Der Weg zum Eheglück“ vom Standpunkte der Erhöhung weiblicher Anmut und Lebensklugheit, hält auch hier, wie vorher ſchon in allen deutſchen Großſtädten, am Donnerstag, 28. Juni, nachmittags 5 Uhr, im großen Saale des Kaſinos Frau Amplie Garms aus Leipzig einen Vortrag. Der Eintritt iſt frei. Näheres im Inſeratenteil, Gartenfeſt des Lehrergeſangvereins. Dem Lehrerchor iſt es gelungen, zu ſeinemam Samstag, 28. Juni, im Friedrichs⸗ bark ſtattfindenden Sommerfeſte das vollſtändige Kaim⸗ Orcheſter zur Mitwirkung zu gewinnen, nachdem der Verein bald 20 Jahre lang ſein Gartenfeſt in Ludwigshafen veranſtaltet hatte. Wie aus dem veröffentlichten Programm erſichtlich iſt, be⸗ teiligt ſich das Orcheſter mit 6 großen klaſſiſchen Hauptnummern, während die Sänger ſelbſt nicht weniger als 7 Chöre zum Vortrag bringen werden; dieſelben ſind ohne Ausnahme der beſten Männer⸗ chorlitergtur entnommen. Ohne Zweifelwerden die Darbietungen des ſo rühmlich bekannten Orcheſters als auch des anerkannt leiſtungs⸗ fähigen Lehrerchors ſtarke Anziehungskraft ausüben. Hoffentlich bildet günſtiges Wetter den Dritten im Bunde. *Vereinigte Landsmannſchaften. Die Vorſtände bezw. Abge⸗ ordneten hieſiger landsmänniſcher Vereinigungen hielten geſtern abend im Lokale des Herrn Kupfer, U 6, 19, eine gzweite Ver⸗ ſammlung ab, um zu der Teilnahme an den im Jubiläums⸗ jahre ſtattfindenden feſtlichen Veranſtaltungen Stellung zu nehmen. Es wurde eine fünfgliedrige Kommiſſion gewählt, um die weiteren Schritte in die Wege zu leiten. Die Beteiligung der bis jetzt noch fernſtehenden hieſigen landsmänniſchen Vereinigungen wäre ſehr erwünſcht. Die nächſte Kommiſſionsſitzung findet Dienstag den 3. Juli, abends 9 Uhr, wiederum im Lokale des Herrn Kupfer, UUG6, 19, ſtatt, wozu die noch nicht beteiligten Vereine hiermit ein⸗ geladen werden. *Kaimkonzert im Friedrichspark. Das Publikum hat all⸗ gemach herausgefunden, daß es, wenn, wie gegenwärtig, drückende Schwüle über der Stadt laſtet, nichts beſſeres gibt, als wenn man zum Friedrichspark pilgert. Es iſt auffallend, wie groß der Tem⸗ veraturunterſchied an ſchwülen Abenden, wie dem geſtrigen, im Park im Vergleich zur Innenſtadt iſt. An ſolchen Abenden em⸗ pfindet man ſo recht, wie wertvoll der Friedrichspark für uns Mannheimer iſt. Kommt dann noch hinzu, daß ein ſo erſtklaſſiges Orcheſter, wie das Kaimorcheſter, den Luſtwandelnden mit PUFrwrww ²·A——— für ſich ja bedeutungsloſe Karte aus dem Täſchchen zu nehmen. Ein paarmal zuſammengeknickt ſah das Stückchen Papier dann in Hamburg das Licht der Welt wieder. Von Vorwegg ſchüttelte den Kopf.„Wie nur ſo etwas paſſieren kann! So ein Pech, ſo ein Pech,“ wiederholte er immer wieder und wieder, als er die tiefbetrübten Eltern zu dem St. Annaplatze geleitete. Es ſchien ſich in der Tat alles verſchworen zu haben, um das Ausreißpaar zu unterſtützen. Langſam und ſchweigend ſchritten die Mittermeierſchen die Treppe zu ihrer Behauſung empor. Das Haustor war ſchon ver⸗ ſchloſſen geweſen, die Glühlampe verlöſcht. Der Privatier hatte ein Wachszündhölzchen entfacht, um ſehen zu können. Es war das letzte in der Schachtel geweſen. Auf dem erſten Treppenabſatze verlöſchte es ein Zug durch das offene Fenſter. Mittermeier fluchte. Vorſichtig tappten ſie im Finſtern und ſuchten die nächſten Stufen zu erreichen. Da wurde in einem der oberen Stockwerke eine Tür geöffnet. Ein Lichtſtrahl ſtahl ſich heraus. Man hörte Schritte und das Klirren von Schlüſſeln. [(Fortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. — Ein engliſches Bild vom deutſchen Studentenlebheu. Ein warmer Verehrer des deutſchen Studentenlebens iſt uns in Bart Kennedy erſtanden, deſſen in einem großen engliſchen Blatte ver⸗ öfſentlichte Reiſeeindrücke aus Deutſchland ſchon des öfteren Er⸗ wähnung gefunden haben. Er hat in Heidelberg einer Studentenkneipe beigewohnt und ſich dabei vorzüglich amüſiert. „gwiſchen dem Trinken ſangen wir immer Lieder aus einem Buch,“ ſo erzählt er,„deſſen Rücken eine lateiniſche Inſchrift trug, die beſagte, daß man fröhlich ſein ſolle, ſo lange man jung ſei. Da ich die Noten der Lieder aus dem Buch leſen konnte, ſo war ſch imſtande, meine Stimme luſtig unter den Geſang dieſer friſchen Kehlen zu miſchen. Ich muß noch das merkwürdige Ausſehen dieſes Buches beſchreiben, aus dem die Studenten ſangen. Der Einband war grün und ſchwarz und Gold und der Schnitt war rot. Sein ganzes Ausſehen war feierlich und gleich einer Bibel oder noch beſſer einem ſehr dicken Geſangbuch. Auf jeder Seite des Deckels befanden ſich vier ziemlich hohe goldfarbene Knöpfe, die den ehrwürdigen Eindruck noch verſtärkten. Aber ſie ſollten keineswegs einen beſonders weihevollen Schmuck bedeuten, ſondern ſie waren nur dazu angehracht, damit der Deckel des Liederbuches nicht vom Biere beſchmutzt würde, wenn die Studenten das Buch nach dem Singen auf die Tafeln niederlegten. Der Raum hatte einen kriegeriſchen und mittelalterlichen Charakter. Schwerter waren über Kreuz an den Wänden aufgehängt, und die Decke war niedrig, verräuchert und altertümlich. Ein vergangenes Leben umfing mich. Dieſe netten und luſtigen Studenten, die rund um eine große, lange Tafel ſaßen, beobachteten uralte Gebräuche und Ueberlieferungen, die ſchon durch Hunderte von Jahren die Bier⸗ feſte ihrer Vorfahren beherrſcht hatten. Einige dieſer Zeremonien waren ſicherlich ſchon Tauſende von Jahren alt, denn ſie waren ſchon von den wilden Stämmen geübt worden, die in Deutſchland lange vor der römiſchen Eroberung gelebt hatten. Alle dieſe ſeltſamen Riten und Gebarungen waren entſprungen aus den Vorſtellungen männlicher Helden von Brüderlichkeit und Krieg und Religion. Es war die ſeltſamſte Feierlichkeit, an der ich jemals teilgenommen habe. Ueberſchäumende, ausgelaſſene Jugend⸗ lichkeit verband ſich mit den Formen uralter Vorzeit und mich umfing eine Stimmung, aus fröhlichem Uebermut und ehr⸗ würdigem Ernſt gemiſcht. Die jungen Leute ließen ſich gehen, aber ſie fügten ſich zugleich ſtreng den Geſetzen ihres Comments. Man befand ſich zugleich bei einer Kneiperei und bei einer feier⸗ lichen Zeremonie. Dieſe prächtigen jungen Menſchen! Man fühlte ſich wohl unter ihnen wie im Hafen. Sie waren die weiſeſten Philoſophen, denn ſie hatten die tiefe Weisheit begriffen, daß Menſchen von Menſchen lernen und nicht aus Büchern. Sie hatten die Wahrheit erkannt, daß ein Bierfeſt ſopiel wert iſt als. tauſend Collegs, wenigſtens was die Wiſſenſchaft des wirklichen Lobenslanbetrifft. Hier fühlte ich— zum erſten Mal in meinem Leben—, daß meine Erziehung vernachläſſigt worden war,. Warum habe ich nicht die Gunſt genoſſen, ein Bier trinkender, Menſur fechtender Heidelberger Student zu ſein? Ein bloßes Schwert lag auf dem Tiſche, und mit ihm befahl der Präſident des Commerſes„Silentium“, indem er mit aller Wucht auf den Tiſch ſchlug. Dann wurden Lieder geſungen, und nach jedem Lied füllte ein Diener unſexe Bierkrüge mit köſtlichem Bier bis zum Rande. Dieſes herrliche Bier, nach dem man keine Kopfſchmerzen be⸗ kommt, kam friſch aus dem Faß, das neben uns ſtand, gutes, ehrliches Bier, das die Herzen froh und leicht macht, ohne zu be⸗ rauſchen. Wenn man es trank, konnte man fühlen, wie gut es dem Körper tat. Nichts als Bier wurde bei dieſer Kneipe ge⸗ trunken, weder Wein noch Branntwein, noch irgend ein wirklich bergquſchendes Getränk, und ich muß ſagen, daß dieſes deutſche Bier lange nicht ſo alkoholiſch iſt wie viele engliſche Temperenz⸗ Getränke. Es iſt ein geſunder, herrlich mundender Trank, den man gut täte, in England einzuführen, wenn es möglich wäre. Ich kann natürlich nicht alle Einzelheiten der mannigfachen Proze⸗ duren und Gebräuche beſchreiben, die ich mit anſah und freudig mitmachte. Ich erinnere mich noch, daß wir zu Anfang auf eine merkwürdige Art mit unſeren Krügen auf den Tiſch hämmerten, daß dazwiſchen der Schläger des Präſidenten ſauſend auf den Tiſch niederfuhr und ein höchſt kriegeriſcher und eindrucksvoller Auftakt des Feſtes gegeben würde. Und dann war um mich ein Wirbel von Schwerterſchlägen, Liedern und luſtigen Stimmen, Lachen und Rufen, Plaudern und Trinken. Und doch lag in all der Ver⸗ wirrung ein merkwürdiger und unbeſchreiblicher Sinn für Ordnung und Feierlichkeit. Es kam mir vor, als ob Heidelberg im intellektuellen Sinne das einzige wirkliche Zentpum Deutſch⸗ lands wäre und als ob dieſe jungen luſtigen Menſchen klüger wären als alle Profeſſoren Deutſchlands und der ganzen Welt, da ſie die tiefſte Weisheit und die höchſte Kunſt verſtanden, ſich der glücklichen Stunden und des Lebens zu freuen.“ 8 ſt e lud bem ger e n, hrt tag ug⸗ eld ich⸗ ott⸗ nee Mannheim, 29. Jum. General⸗Auzeiger. 8. Sell⸗ ſeinen ſüßeſten Weiſen aufwartet, dann darf man ſich nicht wun⸗ dern, daß bald nach 8 Uhr keine„offiziellen“ Programme mehr am Eingang zu haben waren. Ein derartiger Andrang wie geſtern hat ſchon lange nicht mehr geherrſcht. Es dürfte nicht zu hochgegriffen ſein, wenn man annimmt, daß der Park rund 3000 Beſucher be⸗ herbergt hat. Das Kaimorcheſter bot unter Herrn Emil Kaiſers Leitung ein recht abwechſlungsreiches, gehaltvolles Programut, das mit der gewohnten Meiſterſchaft zur Durchführung gelangte und ſtark applaudiert wurde. Beſonders großzügig war die Wieder⸗ gabe der Tellouverture, der Schwediſchen Fantaſie für Violine, bei der Herr Konzertmeiſter Emil Weimershans das Violinſolo brillant ſpielte, von Wolframs„Lied an den Abendſtern“ aus „Tannhäuſer“ und der Ouverture zur Oper„Das Glöckchen des Eremiten“. * Einheitsvorſtellung im Apollotheater. Morgen Samstag findet eine Volksvorſtellung zum Einheitspreiſe von 40 Pfg. auf allen Plätzen ſtatt. Der Preis iſt ſo niedrig feſtgeſetzt worden, um (iledem Gelegenheit zu geben, ſich das ſenſationelle Tendenzſtück „Aus der Art geſchlagen“ anzuſehen, Es wird jedenfalls ſeine Zugkraft auch an dieſem Abend ausüben, um ſo mehr, als der Autor des Stückes an dieſem Abend anweſend ſein wird. Der Vor⸗ verkauf, das bekannte verſchloſſene Kuvertſyſtem, hat bereits be⸗ gonnen und raten wir jedem, das erſtklaſſige Oberbayeriſche Bauernenſemble zu beſuchen.— Am Sonntaß finden zwei große Abſchiedsvorſtellungen ſtatt, Näheres ſiehe Tagesannoncen und Anſchlagſäulen. * Sommertheater Kaiſerhütte. Heute Freitag abend 8½ Uhr gelangt das Luſtſpiel Wenn man im Dunkeln küßt“ zum erſten Male zur Aufführung. Den Befuch dieſes reizenden Luſt⸗ ſpieles, welches mit den erſten Kräften beſetzt iſt, empfehlen wir beſtens. * Beim Kinematographentheater iſt eine Serie neuer Bilder eingelaufen. Beſonders intereſſieren dürften die Hochzeitsfeier⸗ lichkeiten in Spanien. Um den Wünſchen des Publikums gerecht zu werden, ſind die erſten Sitzplätze um 40 Zentimeter erhöht worden. Die intereſſanten Vorgänge auf der weißen Plane können infolgedeſſen noch beſſer als bisher verfolgt werden.(Siehe auch Inſerat.) * Die Mannheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft hält ihr dies⸗ jähriges Gauturnen am Sonntag den 8. Juli wie ſeither auf den Rennwieſen in Mannheim ab. Zur Durchführung desſelben ſind die Turner den ganzen Tag auf den Beinen. Für die geübteren Turner findet vormittags ein Wetturnen ſtatt und zwar im Sechskampf nach den Beſtimmungen der deutſchen Wetturnordnung. Für nachmittags iſt ein umfangreiches Schauturnen geplant, bwwvobei die aufs beſte bekannte Kapelle des Kgl. Bayr. 18. Inf.⸗Regts. aus Landau konzertieren wird. Die turneriſchen Darbietungen werden die Vielgeſtaltigkeit des deutſchen Turnens, ſeine Hand⸗ habung in den Vereinen und die Reſultate der Gauvorturnerſtunden in entſprechender Weiſe vor Augen führen. Neckſpiele der Zöglinge, Wettſpiele der Turner und der ſtets mit großer Spannung er⸗ wartete Eilbotenlauf über 1000 Meter werden die zeitgemäße Er⸗ weiterung des Turnens in den Vereinen des Gaues bekunden. *Zur Oberrheinſchiffahrt. Der Schleppdampfer„Knippſcheer 18“ hat dieſer Tage wieder eine Fahrt von Straßburg nach Baſel angetreten, die aber bei Ottenheim vorläufig ein Ende fand. Unter⸗ halb der dortigen Schiffbrücke befindet ſich inmitten des Stromes eine Sandbank, durch welche die Fahrrinne plötzlich von der badiſchen nach der elſäſſiſchen Seite verlegt wird. Das Paſſieren dieſer Stelle iſt beſonders für Schleppzüge gefährlich. Der Schleppkahn fuhr auf. Der Dampfer fuhr zurück, um den ſchwerbeladenen Kahn diurch Manöorieren frei zu machen, was auch gelang. Der Kahn wurde jedoch ans badiſche Ufer geworfen. Der Verſuch, ihn flott gzu machen, mußte aufgegeben werden. Die deutſchen und ſchweizeriſchen Gäſte verließen das Schiff und fuhren per Bahn nach Straßburg bezw. Baſel. Der Dampfer fuhr nach Straßburg zurück, um einen leeren Kahn zu holen, da die Fracht(500 Tonnen Kohlen) umgeladen werden muß. * Anläßlich der Lindenblüte im Schwetzinger Schloßgarten findet kommenden Sonntag, von nachmittags 2 Uhr ab, Konzert der Städt. Kapelle in der Lindenallee ſtatt. Wie alljährlich dürfte 1915 dieſes Jahr wieder die Lindenblüte zahlreiche Fremde an⸗ locken. Die Ziehung der Geldlotterie zu Gunſten des Erholungs⸗ heim der badiſchen Staatseiſenbahnbeamten hat geſtern begonnen. Haupttreffer fielen auf Nr. 26090 mit 5000., 12 352 mit 2000 Mark und 37515 mit 1000 Mark, * Nach der Monatsüberſicht des Statiſtiſchen Amts der Stadt Mannheim war auch im April die Witterung im Vergleich mit dem Vorjahr ungünſtig. Wohl war die durchſchnittliche Tageste m⸗ pevatur mit 9,92(9,08) s höher als 1908, allein nur deshalb, weil die beiden Kälteperioden zu Anfang und Ende des Monats von einer kurzfriſtigen Zeit nahezu ſommerlicher Wärme unter⸗ brochen wurden, die am 12. ſogar eine für den April ganz unge⸗ wöhnlich hohe Temperatur von 24,5 herbeiführte. Die Regen⸗ menge übertraf mit 32,9(5,7) mm die vorjährige um das viel⸗ fache. Den ergiebigſten Niederſchlag brachte der 15. mit 11,9 mm. Die Zunahme der Einwohnerzahl war im Berichtsmonat eine ziemlich ſtarke und iſt zu einem erheblichen Teil auf Rechnung des Geburtenüberſchuſſes zu ſetzen, der 28,93(22,95) auf 1000 der mittleren Bevölkerung betrug. Dieſer günſtige Abſchluß wird der ſehr niedrigen Sterblichkeit verdankt, die nur 14,17 Die Ghefregquenz hielt ſich mit 11,93(11,85) pr. T. ein wenig über der vorjährigen Höhe. Der Wanderungsgewinn übertraf jenen des April 1905 mit 764(383) um mehr als das Dioppelte, dagegen erreichte der Fremdenverkehr nicht ganz die vorigjährige Höhe. Der Arbeitsmarkt blieb günſtig. Der Zentralanſtalt für Arbeitsnachweis wurden 2285(1948) offene Stellen gemeldet, eine Zunahme, die freilich in der Hauptſache durch den ſtärkeren Bedarf an ungelernten Arbeitskräften bedingt wurde. Die Mitgliederziffern der Krankenkaſſen wieſen die ſehr ſtarke Steigerung um 1284(— 16) auf, davon die männlichen Mit⸗ glieder 1011(— 18) die weiblichen 278(). Die ſtärkſte relative Vermehrung hatten die Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 und Neckarau zu verzeichnen, denen die Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe und die Geſamtheit der Betriebskrankenkaſſen folgte. Die Zahl der Armenunterſtützten war mit 19,42(18,96) pr. T. zwar höher als im Vorfahr, hat aber den im Hinblick auf die Jahreszeit zu erwartenden erheblichen Rückgang dem Vormonat gegenüber zu bverzeichnen gehabt. Der Perſonenverkehr der Staatsbahnen war im ganzen beträchtlich ſtärker als 1905, obwohl der Sonn⸗ und Feiertagsverkehr im Hinblick auf die zumeiſt ungünſtige Witterung ſich innerhalb beſcheidener Grenzen bewegte. Auch die Straßen⸗ bahnen erfreuten ſich eines ſtärkeren Geſamtverkehrs und beför⸗ derten pro Tag 62 248(53 476) Perſonen. Trotzdem ging die Durchſchnittszaht der pro Wagenkilometer beförderten Perſonen nicht unweſentlich zurück, einmal weil inzwiſchen eine weitere ſchwach befahrene Strecke, die Teilſtrecke Gontardplatz⸗Waldpaxk⸗Neckarau, Hhinzugekommen iſt, weiterhin aber wohl auch wegen der ſehr viel ſta Beigabe bon Anhängewagen. Der Güterverkehr in d Induſtriehafen betrug er 467 000(460 000), im n 184 000(171 000), zuſammen alſo 651 000 Tonnen. Für den Hafenverkehr liegt nunmehr auch die der Zuſammenſetzung nach einzelnen Güterarten für kerteljahr 1906 vor, die ein erhöhtes Intereſſe bietet, Monate angeſpannter Zufuhr in zollpflichtigen (16,75) pr. T. betrug, denn die Geburtenhäufigkeit ſelbſt hat mit 38,10(39,70) pr. T. wiederum eine Abnahme erfahren. nlagen war etwas lebhafter als im April 1905. Im Maſſenartikeln umfaßt. Bemerkenswert iſt insbeſondere die Zufuhr von Getreide auf dem Waſſerweg, die im erſten Quartal 1906 261000 Doppelzentner gegenüber 205 000 im gleichen Zeitraum des Jahres 1905 betrug. Die Bautätigkeit war im Berichts⸗ monat nicht biel lebhafter als im April 1905; im ganzen kamen 18 (14) Wohngebäude mit zuſammen 99(90) Wohnungen auf den Markt. Auch auf dem Liegenſchaftsmarkt war der Ge⸗ ſamtumſatz mit 2,30(2,21) Mill. Mark nicht diel größer als im Vorjahr. Nach Bauplätzen war diesmal ſo gut wie gar keine Nach⸗ frage; auch der Geſamtwert der in andere Hände übergegangenen Aecker und Gärten betrug nur 83 000(110 00 M. Ebenſo war der geſamte Betrag der neubeſtellten Hypotheken mit 2,22(3,68) Millionen Mark diel geringer als im Vorjahr, während andererſeits für denſelben Betrag von 2,23(1,92) Mill. Mark Hypotheken gelöſt wurden— ein wohl ſelten vorkommender Fall. Der Fleiſch⸗ verbrauch hat ſich mit 0,154(0,156) Kg. pro Kopf und Tag ziemlich ſtarkgehoben, trotzdem die Preiſe des Berichtsmonats noch ſehr hohe waren. * Wegen Milchfälſchung hatten ſich geſtern wieder zwei Lie⸗ ferantinnen von Ladenburg, die Ehefrauen Schork und Katharine Wolf, vor dem hieſigen Schöffengerichte zu verantworten. Die erſtere machte die Milchproduktion ihrer Kuh dadurch ergiebiger, daß ſie der Milch 3 Monate lang tagtäglich 35 Prozent, alſo über ein Drittel, Waſſer zuſetzte. Die andere verdünnte die Milch bis zu 15 Prozent. Sie hat natürlich nur die Behälter mit Waſſer „geſchwenkt“ und dieſes Milchwaſſer der Milch zugeſetzt. Das Ge⸗ richt erkannte in jedem Falle auf eine Geldſtrafe von 15 Mark. * Tötlicher Unglücksfall. In Rheinau ſtürzte das 5 Jahre alte Söhnchen des Stephan Cleſius aus dem 4. Stock des Hauſes Schwetzingerſtr. 65⸗67 hinunter in den Hof. An den Verletzungen iſt das Kind geſtern geſtorben. * Körperverletzung. Geſtern abend kurz nach 5 Uhr geriet der Fuhrmann eines Koppſchen Asphaltwagens mit einem der Asphalteure, die gegenwärtig auf den Planken mit dem Ausbeſ⸗ ſern der Fahrbahn an den Geleiſen beſchäftigt ſind, in einen Wort⸗ wechſel, in deſſen Verlauf der Asphalteur mit ſeinem Pickel, den er zum Aufhauen des Asphalts braucht, dem Fuhrmann auf den linken Fuß ſchlug. Der Hieb wurde mit ſolcher Wucht ausgeführt, daß der Pickel den Stiefel durchſchlug und tief in den Rücken des linken Fußes eindrang. Der Verletzte mußte in einer Droſchke ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden. Die Verletzung iſt ſo ſchwer, daß eine geraume Zeit zu ihrer Heilung erſorderlich ſein dürfte. Einen dauernden Schaden dürfte der Fuhrmann nicht davontragen. Der Täter iſt verhaftet. * Mutmaßfliches Wetter am 23. und 24. Juni. Die Luftdruck⸗ berteilung und damit die allgemeine Wetterlage hat ſeit geſtern keine nennenswerte Veränderung erfahren. Infolge der ſchwülen Tem⸗ peratur ſind bereinzelte gewitterige Lufteinſenkungen in Süddeutſch⸗ land und Oſtfrankreich in der Entwickelung begriffen, die aber vor⸗ erſt ernſtliche Störungen nicht hervorrufen, weshalb am Samstag und Sonntag das Wetter ſich fortgeſetzt größtenteils trocken und heiter geſtalten wird. Aus dem Grosspberzogfum. Plankſtadt, 21. Juni. Heute Abend gegen 6 Uhr wollte der 14 Jahre alte Karl Seemut, Sohn des Bahnarbeiters Seemut, im Brandweiher baden, ſank jedoch kurz, nachdem er ſich ins Waſſer begeben hatte, unter. Trotzdem mitbadende Jungen den Unter⸗ geſunkenen ſofort an Land brachten, waren die angeſtellten Wieder⸗ belebungsverſuche erfolglos. Den Bedauernswerten, der ſchon früher an epileptiſchen Anfällen litt, muß ein Schlaganfall betroffen haben. C. Heidelberg, 21. Juni. Heute veranſtaltete zur Sonn⸗ wendfeier die geſamte Studentenſchaft einen großen Fackel⸗ zug nach der Bismarckſäule auf dem Heiligenberg. Es bot einen prächtigen Anblick, als die vieſiege Feuerſchlange ſich den Berg hinan wand.„„% * Oberflockenbach, 19. Juni. Mik Freuden wird hier allgemein begrüßt, daß endlich einmal unſere Straßenver bi n⸗ dung vollends ausgebaut werden ſoll. Samstag waren ſämr⸗ liche Herren vom Kreisausſchuß Mannheim hier, um hiervon Ein⸗ ſicht zu nehmen. Am gleichen Abend fand Ausſchußſitzung ſtatt. Alle Anweſenden wünſchten von Herzen, daß die fraglichen noch unaus⸗ gebauten Strecken, beſonders die örtliche Verbindung von Stein⸗ klingen nach Oberflockenbach, zur Ausführung gelangt. Man iſt einſtimmig auch gern bereit, die geforderte Summe für die Strecke, die auf unſere Gemarkung fällt, aus der Gemeindekaſſe zu bewil⸗ ligen. Schließt ſich die Gemeinde Rippenweier an, ſo ſoll auch die Straße von Oberflockenbach bis faſt nach Rittenweter gleich mit ausgebaut werden. oe. Weinheim, 19. Junj. Die Ortsgruppen Weinheim, Mannheim, Heidelberg, Heppenheim und Schwetzingen des All⸗ deutſchen Verbandes in Verbindung mit den Ortsgruppen d. D. H. V. des Vereins deutſcher Studenten und der Deutſchbundgemein⸗ den Heidelberg und Frankfurt g. M. veranſtalten hierſelbſt am 8. Juli auf der Burg Windeck eine Sonnenwendfeiger, die all⸗ jährlich am 2. Sonntag des Juli wiederkehren ſoll. Als Hauptredner ſpricht Pfarrer Weber aus Frankfurt a. M. Abends findet Berg⸗ feuer und Fackelzug ſtatt.— Anfangs September findet hier eine Ob ſt⸗ und Gartenbauausſtellung ſtatt, die vom hie⸗ ſigen Obſt⸗ und Gartenbauverein arrangiert leird.— In den erſten Tagen des Auguſt wird die hieſige neugebaute Synagoge ein⸗ [geweiht. * Eigeltingen, 20. Juni. Die Nachricht von der be⸗ deutenden Unterbilanz bei dem hieſigen Vorſchußverein hat in unſerer Gegend begreiflicherweiſe großes Aufſehen hervor⸗ gerufen. Nach den Feſtſtellungen des Verbandsreviſors ſoll der Fehlbetrag etwa 150 000 Mark ergeben. Wie ein ſo hoher Fehlbetrag bei dem kleinen Verein(der Umſatz war nach dem Rechenſchaftsbericht von 1904 rund 1 Million) entſtehen konnte, iſt der Oeffentlichkeit noch nicht bekannt. Nach dem Rechenſchafts⸗ von 38 406 Mark, das Stammkapital betrug 87 609 Mark. Der ſehr hohen Wechſelumſatz; er diskontierte im Jahre 1904 für 212 467 Mark Wechſel und hatte in der Bilanz unter Aktiva 161 868 Mark Wechſelforderungen ſtehen(34 681 Mark Geſchäftswechſel, 127 286 Mark Vorſchußwechſel). Die Mittel des Vereins beſtanden laut Geſchäftsbericht für 1904 aus 126 015 Mark eigenen Mitteln(Stammeinlage und Reſervefond) und aus 610 125 Mark fremdem Geld(Anlehen, Spareinlagen und Bankſchulden, letztere in Höhe von 70631 Mark). Die Mitgliederzahl iſt etwa 550. Die Forderungen der Gläubiger dürften nach Lage der Sache nicht gefährdet ſein, da der Verein eine Genoſſenſchaft mit unbeſchränkter Haflpflicht iſt. Wie weit ebentuell die Mitglieder über ihre Stammeinlagen hinaus zur Deckung beigezogen werden müſſen und ob ein Konkurs bex⸗ mieden werden kann, wird die weitere Entwicklung der Dinge geben. Wie die„B. Pr.“ hört, wird in Kürze eine General⸗ verſammlung einberufen werden. oe. Karlsruhe, 27. Juni. Wie wir erfahren, hat der Großherzog für die im September d. J. in Verbindung mit der allgemeinen Landwirtſchafts⸗ und Gartenbauausſtellung ſtatt⸗ findende Fiſchereiausſtellung einen Ehrenpreitß in Ausſicht ſtanden zu haben. Heute morgen TCbeazer, Runſt ung Wilenſchaſft Nächſten Montag, 25. und Dienstag, 26. Junf, werden o 5 und ſechzehntauſend beträgt, hat an die beiden badiſchen Kam eine Proteſterklärung gegen Heinrichsbaues gerichtet.— Von Geh. Rat T bericht von 1904 verfügte der Verein über einen Neſervefond Verein hatte einen im Verhältnis zum Umfang ſeines Geſchäftes f Irl. Huhn, Frau Preuſe⸗Matzenauer; Freia: Frl. Koboth Frl. Koboth, Frl. Fay; Waltraute: Frau Schuman hork), Frau Preuſe⸗Matzenauer; 1. Norne: Heink(Newyork), Frl. Blank; 2. Norne: Frl. H geſtellt. Der Stadtrat Heidelberg hat beſchloſſen, für den gleichen Zweck den Betrag von 100 M. zu ſtiften.— Wie wir hören, wurde! liſche Leitung: heute nachmittag hier im„Wilhelmshof“ von einer großen Anzahl Milchhändler eine Milchzentrale als eingetragene Genoſſen⸗ ſchaft m. b. H. gegründet. Die Genoſſenſchaft bezweckt die Errich⸗ tung einer Milchzentrale, in welcher die Milch den bygieniſchen An⸗ forderungen der Neuzeit entſprechend vor Abgabe an die Konſu⸗ menten behandelt wird. Durch dieſes Unternehmen ſoll analog den Einrichtungen anderer Großſtädte einem Bedürfnis in der ange⸗ gebenen Richtung Rechnung getragen werden.„ KKarlsruhe, 21. Juni. Wie tief die durch den Konſum⸗ krach hervorgerufene Erregung in der bieſigen Arbeiterſchaft geht, beweiſt ein Artikel des Volksfr., worin dieſer die Anhänger ſeiner Partei zur Vorſicht gegenüber bürgerlichen Zuhörern mahnt, In den Wirtshäuſern werde in dieſer Hinſicht viel„geſündigt“(. Er wirft den Arbeitern vor, daß ſie ihrer flammenden Entrüſtung zu ungeſchminkt Luft machen und daß ſie Hohn und Spott über die Arbeiterbewegung ausgießen. * Helmsheim, 21. Juni. Eine furchtbare Ueberraſchung brachte der Anbruch des geſtrigen Tages dem Landwirt Florian Schürer und ſeiner Familie. Es war kurz nach 5 Uhr, als daz Wohnhaus unter furchtbarem Krachen und Entwickelung einer dicken Staubwolke in ſich ſelber zuſammenſtürzte. Glück⸗ licherweiſe waren die übrigen Familienglieder ſchon aufgeſtanden und entgingen ſo dem Schickſale der 23jährigen Tochter, die noch im Bette von dem Einſturz überraſcht und völlig vom Schutt zu⸗ gedeckt wurde. Ein Kleiderſchrank, der halb umgeſtürzt über ihr log bewahrte ſie zum Glück vor dem Tode des Erſtickens. * Kleine Mitteilungern aus Baden. Sattler⸗ meiſter Metzler von Schluchſee ſuchte und fand im See den Tod.— In Bergalingen kam der 17jährige Sohn des Land⸗ wirts Ludwig Thoma beim Hantieren am Webſtuhl dem elektr. Strom zu nahe, der ihn ſofort tötete.— Eine ſeltene Hoch⸗ zeit wurde dieſer Tage in Waldkirch gefeiert. Ein in Glotter tal beſchäftigter italieniſcher Arbeiter, der im Begriff war, in den Stand der Ehe zu treten, wurde plötzlich wegen Widerſtand ver⸗ haftet und des Landes verwieſen. Da jedoch die Papiere bereits eingetroffen und die Hochzeit anberaumt war, mußte deß Inhaftierte zur Trauung vorgeführt und von da wieder in den Arreſt zurückvberbracht werden, von wo er nach Verbüßung der Haft mit ſeiner angetrauten Gattin ſeine Hochzeitsreiſe ins Aus⸗ land antreten wird. 85 0 1 5 Pfalz. heſſen und Umgebung. P. Ludwigshafen, 21. Juni. Der Milchhändlervere Ludwigshafen beſchloß in einer heute im Wittelsbacher Hof a haltenen Verſammlung definitiv die Gründung einer Molker genoſſenſchaft. Ihr Zweck ſoll namentlich die Regelung Einkaufs und die Hebung der Leiſtungsfähigleit der Einzel gegenüber der immer fühlbarer werdenden Macht des Großbetriebs ſein. 13 Mitglieder traten ſofort der Genoſſenſchaft bei. In der Diskuſſion wurde bei Hervorhebung der Vorteile einer Organiſa⸗ tion auf die Mannheimer Milchhändlerorganiſation verwieſen, die es fertig gebracht habe, daß die Händler die Milch zu 14 und 15 Pfennig erhalten, während die Ludwigshafener Händler immer noch 16 Pfg. zahlen müſſen. In der weiteren Diskuſſion erklärte man ſich entſchieden gegen einen Abſchlag der Milch, die zur Zez 22 Pfg. das Liter koſtet. * Frankfurt a.., 19. Juni. Die Stadtberorde meten haben die Errichtung eines neuen Grundwaſſer⸗ werks zwiſchen Hattersheim und Weilbach genehmigt und dafür als erſte Rate zwei Millionen bewilligt. Das Ganze kann 15 Mill. koſten.— Die Polizei verhaftete auf Anordnung des Stgats⸗ anwaltes wegen Verdachts betrügeriſchen Bankerotts vier B unternehmer. Die Affäre wird vermutlich noch weitere Kreiſe der Frankfurter Spekulantenwelt in Mitleidenſchaft ziehen, — Im benachbarten Rödelheim wurde ein 56jähriger Bah beamter Wagner, Witwer und Vater von fünf Kindern, v mit ſeiner älteſten 16jährigen Tochter im ſträflichen Verhäl fand man Vater und Tocht *Frankfurt, 21. Junj. Während der Produ! Drahtſeilkünſtler Geſchwiſter Jungmann im Zirku mann brach geſtern plötzlich das rechtsſeitige Verbindungsf zwiſchen dem ſtählernen Trapezgerüſt und dem Befeſtigungspu⸗ Der ganze Aufbau ſtürzte in die Mitte der Manege z u mee. Frl. Jungmann fiel von dem„Wartepoſten“ neben Seil herab, ohne ſich zu verletzen. Ihr Bruder hatte gera Augenblick des Bruches vom Draht aus einen Luftſprung ge auch er blieb zum Glück unverletzt, beinahe wäre ihm aber Stahlgerüſt in den Nacken gefallen. Da der Schaden nicht auszubeſſern war, mußte die Nummer, eine der beſten des gramms, ausfallen. 5 8 Küchenfenſter erhängt. Großh. Hof⸗ und Nationalthegter. Die Intendanz leilt mit „Die Nibelungen“ außer Abonnement zu Volksvorſtellung preiſen zur Aufführung kommen⸗„ Vom Heidelberger Schloß. Der Bund gegen den Wiederaufba des Heidelberger Schloſſes, deſſen Mitgliederzahl zwiſchen fünfzehn Ausbau und Bedachung des Ot baue Thode iſt ſoeb Letztes Wort“ vor der Entſcheidung über das Heidelberge Schloß(Carl Winters Univerſitätsbuchhandlung Heidelberg, 20 P Herr Koppe; Loge: Herr Walter, Herr Brieſemeiſter Alberich: Herr Zador; Mime: Herr e ſte bork); Faſolt: Herr Bender; Fafnet: Herr Gillman Delſarta(Deſſau); Freia: Frau Preuſe⸗Matzengeuer, Moreng; Hunding: Herr Bender, Herr Gillmann;: Frau Plaichinger(Berlin), Frl. Faßbender oder(2 D. Burk⸗Berger; Siegfried: Herr Knote, Herr Burria Waldvogel: Frau Boſetti, Frl. Gehrer; Gunther: Her Herr Zador; Hagen: Herr Gillmann, Herr Ben Makenauer; 3. Norne: Frau Burk⸗Berger, Frl. Fl Generalm irektor Felix Mottl, 3 4. Selte General⸗Anzeiger. Mannheim, 22. Jum meiſter Fiſcher. Leiter der Aufführungen: Oberregiſſeur Prof. Fuchs, Regiſſeur Wirk. Dekorationen, Maſchinerie, Beleuchtung: Maſchinerledirektor Klein; Koſtüme: Kunſtmaler Buſchbeck, Arbeiterbewegungen. *Hamburg, à. Junf. Die bei der Hamburg⸗Amerika⸗ Linſe beſchäftigten Hafenarbeiter hielten geſtern eine Ver⸗ ſammlung ab, in der ſie die Ablehnung der von der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie zu errichtenden obligakoriſchen Unterſtützungs⸗ kaſſe mit vierwöchentlicher Kündigung beſchloſſen, weil ſie in einer ſolchen Kaſſe eine Beſchränkung ihrer Bewegungsfreiheit erblicken. *Peſt, 21. Juni. In Banate greift der Ausſtand der Feldarbeiter immer mehr um ſich. An vielen Orten mußte Gen⸗ darmerie und Militär die geſtörte Ruhe wieder herſtellen. Viele Verhaftungen wurden vorgenommen. * Madrid, 22. Juni. Die Bäckergeſellen ſind geſtern in den Ausſtand getreten. Lelzie Hachrichten und Celegramme. * Agchen, 21. Juni. Die Verhandlungen des Verbandes deutſcher Berufsfeuerwehren wurden heute mittag im Kurhauſe durch Branddirektor Weſtphalen⸗Hamburg eröffnet. Dem Verbande gehören gegenwärtig 185 Feuerwehren an. Hamburg, 21. Juni. Aufſehen erregt die plötzliche Abreiſe des Inhabers der Hammonia⸗Fahrradfabrik und Metall⸗ warenmanufaktur in Ueltzen. Der Inhaber nahm 100 000 Mark in Bar mit. Das Verfahren wegen Konkursverbrechens iſt gegen ihn eingeleitet. Den Paſſiven von 500 000 Mark ſtehen 80 Prozent Maſſe gegenüber. *Hamburg, 21. Jan. Die Polizeibehörde entdeckte eine Falſchmünzerwerkſtätte, in der falſche Ein⸗ und Zwei⸗ Markſtücke hergeſtellt wurden. Zahlreiche Falſchſtücke ſind bereits im Umlaufe. Drei Falſchmünzer, ein Hotelier, ein Kaufmann und der Logiswirt des Kaufmanns wurden verhaftet. “ Hamburg, 21. Junji. Der Verband deutſcher Hochſchulen überwies 500 Mark als Spende an den allgemeinen deutſchen Schulverein zur Erhaltung des Deutſchtums im Ausland, anläßlich deſſen 25jährigen Beſtehens. Für die nächſte Tagung wurde Münſter gewählt, für die Geſchäfte des Vororts die Charlottenburger Hochſchule. Berlin, 21. Mai. Der Kampf ums Bier iſt vor⸗ läufig beendet. Die Verhandlungen der Berliner Brauereien führten nach längerer Dauer zu einem endgiltigen Reſultate. Die Preiſe werden pro Hektoliter um.20 M. heraufgeſetzt. * Reichenberg, 21. Juni. Kaiſer Franz Joſef iſt heute abend hier eingetroffen und hat im Schloſſe des Grafen Cluur Gallas Wohnung genommen. Syck, 21. Juni.(Amtliche Meldung.) Infolge eines erneu⸗ ten ſtarken, ſtets fortſchreitenden Dammrutſches bei Kilometer 49,5 auf der Strecke Arys⸗Loetzen iſt der Durchgangsbetrieb zwiſchen Upalka und Loetzen ſeit heute vormittag geſtört. Der Ver⸗ kehr wird durch Umſteigen aufrecht erhalten. Die Dauer der Be⸗ triebsſtörung iſt noch gar nicht zu überſehen. * Paſewalk, 21. Juni. Heute mittag brach in der Paſe⸗ walker Straße in Ferdinandshof Feuer aus, das ſich mit großer Schnelligkeit verbreitete, ſodaß bereits nach zwei Stunden 25 Wohnhäuſer und 30 bis 40 Nebengebäude niedergebrannt waren, ohne daß es gekungen wäre, der Feuersbrunſt Einhalt gu tun. 8 *Paris, 22. Juni. Das„Echo de Paris“ will wiſſen, daß der Papſt den dateiniſchen Patriarchen in Jeruſalem abberufen und durch einen katholiſchen Delegierten erſetzen will. Pater Kyrill, Prior in Haiffa, der deutſcher Abſtammung iſt, ſei für dieſen Poſten in Ausſicht genommen. Paris, 22. Juni. Nach den amtlich richtig geſtellten Zif⸗ fern wurde geſtern in der Kammer die Vertrauenstages⸗ ordnung mit 389 gegen 88 Stimemn angenommen.(Siehe Ausland! D. Red.) Konſtantinopel, 21. Juni. Infolge ſtarker Regengüſſe trat in Sonduldak am Schwarzen Meere eine Ueberſchwem⸗ mung ein. Die Kohlengruben wurden unter Waſſer geſetzt. Zahl⸗ reiche Häuſer, ſowie eine Kirche ſtürzten ein, Brücken wurden fort⸗ geriſſen. Ungefähr 40 Perſonen, zumeiſt Bergleute, fanden den Tod. Zahlreiche Perſonen werden vermißt.— Auch in Smyrna und Guemleik richtete das Hochwaſſer an den Weinbergen großen Schaden an. * Newyork, 21. Junji. Der Senat fordert die Aenderung der im Repräſentantenhauſe vorgenommenen Fleiſchbeſcha u⸗ vorlage dahin, daß der Fleiſchtruſt die Koſten der Inſpigierung tragen ſoll und daß die Etiquetten auf den Fleiſchkonſerven mit dem Datum der Herſtellung dieſer Produkte verſehen werden ſollen. Waſhington, 21. Juni. Der Senat hat mit 36 gegen 31 Stimmen die Erbguung des Panamakanals als Schleuſen⸗ kanal beſchloſſen Die Frage iſt ſomit zu Ungunſten eines Niveautanals entſchieden. Eine Hausſuchung bei der„Freiſinnigen Zeitung“. Berlin, 22. Juni. Eine Hausſuchung fand geſtern abend in den Redaktions⸗ und Expeditionsräumen der„Frei⸗ ſinnigen Zeitung“ ſtatt. Geſucht wurde nach Material zu dem Artikel:„Und abermals Jesco von Puttkammer“ in der letzten Sonntagsnummer. Der Staatsanwalt nimmt an, daß der Artikel guf einem Vertrauensbruche eines Beamten der Kolonialgbteilung beruhe, und ſucht Unterlagen zu ſammeln zu einer Strafſache wider Götz und Schneider auf Grund des§ 858a des Strafgeſetz⸗ buches, Die Hausſuchung verlief erfolglos. Die Polizeibeamten nahmen einige Manufkripte und Zeitungsausſchnitte mit. Die Reviſion des Prozeſſes Dreyfus. Paris, 21. Juni.(Kaſſationshof.— Fort⸗ ſetung,.) Der Berichterſtatter weiſt darauf hin, daß die von der Strafkammer ernannte Kommiſſion, die Rekonſtruktion des Bordertaus, deren ſich Bertillon einzig und allein bediente, für falſch und die Syſteme der anderen Sachverſtändigen als eden Wertes bar erklärt habe. Der Bericht⸗ erſtatter weiſt nach, daß die Ausſage des früheren öſterreichiſchen Offiziers Cernusky nicht nur unrichtig, ſondern ein ches Zeugnis, oder das eines Irrſinnigen geweſen ſei. er Berichterſtatter verweiſt auf den Brief Torniellis, in dem dieſer formell beſtätigt, daß Dreyfus keine Beziehungen zu Italien gehabt habe. Der Berichterſtatter verweiſt weiter auf die amtlichen Ableugnungen der italieniſchen Regierung, auf die Ableugnungen des Attachees A. und des deutſchen Botſchafters Grafen Münſter und auf die Erklärungen des deutſchen Reichs⸗ kanzlers in der Reichstagsſitzung vom 24. Janugr 1898. Der fährt fort, er frage ſich, ob das Schriftſtück mit der angeblichen Unterſchrift des deutſchen Kai⸗ ſerz, das offenbar eine Fälſchung ſei, nicht heimlich dem Gerichtshof in Rennes vorgelegt worden ſei, und ſagt dann, er zögere nicht, zu erklären, daß er nirgends einen materiellen Deweis für die Schuld Dreyfus' gefunden habe. Alles im tgenteil weiſe auf Eſterhazy als den Schuldigen hin und habt auf dieſen ſchon zur Zeit des Prozeſſes von Rennes hingewieſen. Der Berichterſtatter kommt zu Ba Schluſſe, daß nichts ſich der Prüfung des Reviſionsantrages entgegenſtelle. Der Berichterſtatter ſtellt ferner feſt. daß das Kriegsgericht nichts getan habe, um die Ehtheit der ihm unterbreiteten Schriftſtücke, von denen mehrere gefälſcht waren, zu prüfen, und daß das Kriegsgericht nicht mit der nötigen Ruhe und Unparteilich⸗ keit borgegangen ſei. Die Sitzung wird dann aufgehoben. Schiffsunfälle. * London, 21. Juni.„Lloyds Agency“ meldet aus Dover: Der Schoner„Bertha“, von Rio Grande do Sul nach Ham⸗ burg unterwegs, ſank geſtern abend bei South Goodwin infolge Zuſammenſtoßes mit dem von Rotterdam kommenden Dampfer „American“. Nur der Sohn des Kapitäns Norholm wurde gerettet. Acht Mann ſind, wie man glaubt, ertrunken. * Doper, 21. Juni. Der Hamburg⸗Amerika⸗Dampfer „Prinz Joachim“ ſtieß am Donnerstag Morgen infolge eines Stkeuerungsfehlers an den verlängerten Wellenbrecher in Dover und erlitt eine bedeutende Beſchädigung am Backbord. Er riß eine Anzahl Balken fort, die auf Deck fielen. Der Unfall wurde in keiner Weiſe durch die Konſtruktion des neuen Hafeneinganges herbeigeführt. Marokkaniſches. * London, 22. Inni. Die Blätter melden aus Tanger: Der Sultan hat am 18. Juni das Protokoll der Kon⸗ ferenz von Algeeiras unterzeichnet. Deutſche Redakteure in England. (Siehe Ausland! D. Red.) * London, 21. Juni. Heute nachmittag wurden die deut⸗ ſchen Redakteure von dem deutſchen Botſchafter em⸗ pfangen. * London, 21. Juni. Die deutſchen Redakteure nahmen an einem Diner teil, an dem ſich auch hervorragende engliſche Staats⸗ männer, Schriftſteller und Journaliſten beteiligten. Ferner waren zugegen der deutſche Botſchafter Graf Wolff⸗Metternich, Sir John K. Gorſt und der Lord⸗Kanzler Lord Avebury. Dieſer brachte einen Trinkſpruch auf die deutſchen Gäſte aus, in dem er auf die engen literariſchen Beziehungen zwiſchen England und Deutſchland hinwies, und erklärte, England beklage die Preßkampagne zwiſchen den beiden Ländern, die keinen Grund zum Konflikt, dogegen große gemeinſame Intereſſen hätten. Dr. Barth erwiderte darauf mit einer Anſprache, in der er auf die Haager Konferenz und die Debatten über die Abrüſtungsfrage hinwies und aus⸗ rief: Laſſen Sie uns mit der Abrüſtung der Preſſe den Anfang machen. * Tondon, 21. Juni. Der„Evening Standard“ ſchreibt an⸗ läßlich des Beſuches der deutſchen Redakteure im Parlamente:„Als Geſamtheit machen ſie einen äußerſt günſtigen Eindruck; ſie tragen den Stempel gebildeter, ernſt ge⸗ ſinnter Männer, die darauf bedacht ſind, die öffentliche Meinung 15 bilden im beſten Intereſſe der großen Nation, zu der ſie ge⸗ ören.“ * London, 21. Juni. Bei dem heute Abend zu Ehren der deutſchen Preſſevertreter veranſtalteten Bankett wurde ein Brief Balfours verleſen, in dem dieſer ſeinem Bedauern Ausdruck gibt, daß er nicht in der Lage ſei, dem Bankett beizuwohnen. Auf einen Trinkſpruch des Lordkanzlers auf die Freundſchaft zwiſchen Deutſchland und England erwiderte der deutſche Botſchafter Graf Wolff⸗Metternich in längerer Rede. Der Feſtſaal war mit deutſchen und engliſchen Fahnen geſchmückt. Alle größeren Zeitungen Englands waren vertreten, ſowie auch alle Herren der deutſchen Botſchaft und des deutſchen Konſulats. Aus Nußland. * Petersburg, 21. Juni. Der in Paris weilende Groß⸗ fürſt Wladimir wurde telegraphiſch zum Zaren berufen. Dieſer Bernfung wirdgroße politiſche Bedentung beigemeſſen. * Petersburg, 21. Juni. Bezüglich der gegenwärtigen Peterhof⸗Beratungen über die Stellung des Miniſteriums Goremykin wird gemeldet, daß der Zar General Trepo w drängt, die Kabinettsbildung zu übernehmen. * Petersburg, 21. Juni.(Reichsdum.) Es wird über die Anträge inbetreff der bürgerlichen Gleichheit beroten. Verſchiedene Redner treten für die Gleichberechtigung der Frauen und bir Juden ein. Aladjin führt aus, man müſſe der Frau die Freiheit geben, bevor ſie ſelbſt ſich ihre Rechte mit Gewalt nehme. Redner verlangt die Abſchaffung aller aus der hohen geſellſchaftlichen Stellung ſich ergebenden Vorxechte und aller Privilegien des Adels. Die ruſſiſche Nation achte nur zwei Klaſſen, die Bauern und die Arbeiter.— Der Berichterſtatter der Kommiſſion zur Ausarbeitung einer Ge⸗ ſchäftsordnung teilt mit, daß er Briefe aus London und Paris erhalten habe, in denen den ruſſiſchen Dumaabgeordneten der Vorſchlag gemacht wird, eine parlamentariſche Gruppe, die für internationale Schiedsgerichte eintritt, zu bilden. Die Duma nimmt den Vorſchlag unter Bei⸗ fallskundgebungen einſtimmig an. Dann ergreift der Juſtiz⸗ miniſter das Wort und die Duma hört ſeine Ausführungen mit tkiefem Schweigen an. Der Miniſter des Innern Stolypin, der nach ihm ſpricht, erklärt: Wenn ich auch zugebe, daß einige ungeſetzliche Akte der Polizeiverwaltung zur Laſt fallen, ſo lieben doch die Beamten ihr Vaterland.(Rufe: Genug, genug. Der Dumapräſident läutet mit der Glocke.) Die Regierung, fährt der Miniſter fort, muß handeln und energiſch für Aufrecht⸗ eihaltung der Ordnung ſorgen. Die Polizei erfüllt ihre Pflicht. Während der Unruhen ſind allein 288 Polizeibeamte verwundet worden.(Zwiſchenrufe: Das iſt wenig. Genug, genug. Da⸗ zwiſchen ertönt ein Schreien und Pfeifen und Hohngelächter. Der Präſident erhebt ſich und ruft: Die Freiheit des Wortes ſteht in dieſem Saale jedermann zu). Der Miniſter ſchließt ſeine Rede mit den Worten: Die Regierung wird handeln wie eine Schildwache, die ihr altes Gewehr nicht fortwerfen darf, bevor ſie ein neues erhalten hat.(Pfeifen und Gelächter. Rufe: Genug, genug. Es herrſcht große Aufregung.) Fürſt Uruſ⸗ ſo w, früher Gehilfe des Miniſters des Innern, erwidert dem Miniſter des Innern und führt aus: Die Metzeleien würden immer von geheimen Kräften organiſtert, und es ſei unmöglich, irgend jemanden gegen dieſe, gewiſſermaßen von der Regierung ausgehenden Vorgänge zu ſchützen. Redner führt zahlreiche Bei⸗ ſpiele an und ſchließt: Die Duma müſſe ihren Herrſcher ver⸗ teidigen und für das Wohl Rußlands wirken und gegen die Leute kämpfen, die die Erziehung eines Polizeibeamten erhalten hätten und deren politiſches Glaubensbekenntnis auf Metzeleien hinauslaufe. Vinavere, Noditſchew und Nabakow halte darauf heftige Reden. Roditſchew ſagt u..: Der Bankerott des Staates werde eintreten, bevor das Volk beginnen werde, ſein Blut zu vergießen. Alle dieſe Reden veranlaſſen lärmende Rufe: Niedermitder Regierungl! Nach dieſen Reden ergreift unter fortwährenden Rufen: Entlaſſung nehmen!, nochmals der Miniſter der Innern das Wort und ſagt: Ich werde mich durch Ihr Lärmen nicht irre machen laſſen. Ich habe ein gutes Ge⸗ *. —— wiſſen.(Anhaltender Lärm.) Die Miniſter verlaſſen unler ben Zurufen: Mörder! Mörderl den Saal. Der Präſident unterbricht die Sitzung für eine Stunde. Nach Wiederaufnahme der Sitzung beſchließt die Duma, die Anträge betreffend die bürgerliche Gleichheit an eine Kommiſſion zu verweiſen. * Petetsburg, 21. Juni. Die Petersb. Telegr.⸗Ag. meldet: Die Blättermeldungen, daß unter der Garniſon von Kronſtadt Unruhen ausgebrochen ſeien, und daß die Gar⸗ niſon von Petersburg in Kronſtadt eingetroffene Truppen mit Gewehrfeuer empfangen habe, ſind abſolut falſch. Ebenſo ſind die in den Blättern verbreiteten Gerüchte, der Kreuzer„Almas“ ſei von Soldaten des Regiments Semerowsky beſetzt, vollſtändig unbegründet. * Lo dz, 21. Juni. Hier iſt ein allgemeiner Ausſtand aus⸗ gebrochen. * Berlin, 21. Junf. Die„Ruſſiſche Korreſpondenz“ erhält das nachfolgende Telegramm: Paris, 21. Juni, 2 Uhr. Die Vereinigung der Amis du peuple ruſſe ſammelt Unter⸗ ſchriften für eine Adreſſe, die an die franzöſiſche Re⸗ gierung gerichtet werden ſoll, mit der Bitte, in Petersburg Vorſtellung zu erheben, damit den Maſſacres Einhalt geboten wird. Anatole France, Preſſenſé, Buiſſon, Del⸗ peche und Guieyſſe erſuchen einflußreichſte Perſönlichkeiten, ihre Unterſchriften herzugeben. Geſchäftliche⸗ Verbandstoffe, Irrigatore; Eisbheutel, Soxleih's Milchkochapparate, Betteinlegstoffe kauft man in nur bester Qualität: Drogerle zum Waldhorn,&. U. Ruoff, D 3, l. 61938(2) Volkswirtſchaft. 5 Das Eiſenwerk Gaggenau, Aktiengeſellſchaft hatte einen äußerſt lebhaften Geſchäftsgang, ſo daß die Dividende voraus⸗ ſichtlich 8 Proz.(6 Proz.) betragen wird. Der Saatenſtand in Preußen um die Mitte des Monats Juni 1906 betrug: Winterweizen 2,3 lim Vormonat 2,4), Sommer⸗ weigen 2,4(2,5), Winterſpelz 2,5(2,7), Winterroggen 3,6(2,7), Som⸗ merroggen 2,6(2,8), Sommergerſte 2,4(2,5), Hafer 23(2,5), Kar⸗ toffeln 2,7(2,7), Klee 2,1(2,3), Luzerne 2,1(2,4), Nieſelwieſen 20 (2,2), andere Wieſen 2,3(2,6). Braunkohlen-Brikett⸗Verkaufsverein, G. m. b.., Köln. Die Herſtellung an Braunkohlen⸗Briketts betrug im Mai 19086: 198 62³ To.(April 1906 183 055 To.), im Mai 1905 168 255 To. (April 1905 149 999 To.). Abgeſetzt wurden: im Mai 1906 128 351 Tonnen(April 1906 165 168 To.), im Mai 1905 122 271 To(April 1905 137 323 To.) Viehmarkt in Maunheim vom 21. Juni. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 309 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 90-00., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—00., o) ge⸗ ringe Saugkälber 80—00.,() ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 16 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 80—00.,) ältere Maſthammel 75—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 884 Schweinez a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Freuzungen im Alter bis zu 1½/ Fahren 72—00., b) fleiſchige 71—00., e) gering entwickelte 70—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 8 uxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000.,(00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 90 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 00 Milchkn he: 000—000., 325 Ferkel: 15.00—21.00., 4 Ziegen: 12—28 Mk., 0 Zick⸗ lein:—0 M. OLämmer: 00—-00 M. Zufammen 1538 Stück. Handel mittelmäßig; Ferkel lebhaft. 9910 Brüſſel, 20. Junt. Leinöl⸗Markt. Disp. Frs. 45½ Verkäufer, Januar⸗Februar⸗März⸗April 46 Ver⸗ mufe 45½ Käufer, Juni 45, Verkäufer, 45˙¼ Käufer, Auguſt 457/ Verkäufer, Septbr.⸗Oktbr.⸗Rovbr.⸗Dezbr. 46 Verkäufer, 45¼ Käufer. Lein⸗Saat.(La Plata.) Tendenz: Feſt. Disp. La Plata 26 ½, Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Tendenz: Behauptet. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 18. 19. 20. 2¹. 22. Bemerkungen Konſtanz 750 758 Naglyshnt.. 3,46 3,72 Hüningen.. J3,10 3,02 3,05 8,15 8,33 3,40 Abds. 6 Uhr Leh!!J3,44 3,38 3,33 3,39 3,39 3,65 N. 6 Uhr Lonterbugg 4,90 4,99 Abds. 6 Uhr Maxau. 3,18 5,11 5,04 5,05 5,15 5,19 2 Uhr Germersheim. 4,90 5,00.-P. 12 Uhr Maunheim 44,95 4,84 4,78 4,78 4,93 5,04 Morg. 7 Uhr Mainzzz„„J2,11 2,04 2,05 1,98 2,05. P. 12 Uh; Bignü 3,36 3,68 10 Uhr anlbßb„3,21 8,10 3,02 3,00 8,09 2 Uhr Naennßtß 2,93 2,95 10 Uhr Kölnn 36,84 38,28 3,22 3,16 8,14 2 Uhr Nuhrort? 2,62 2,55 6 Uhr vom Neckar Mannheim 44,98 4,88 4,76 4,73 4 98 5,08] V. 7 Uhr Heilbronn 0,95 0,99 1,08 1,55 1,75 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 14½ R. Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleten und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtsgeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haastſchen Buchdruckerei⸗ G. n. b..: Direktor Ernſt Müller, — Hauptniederlage Ag Inur erstklassiger Fabrikate. Ille Arbelten für Amateure ppompt, gut u. billig. M. Kropp Nachf.,.I. verlängz. Kunstsir- Spezlalgeschäft für Photographle. Inh. G. Springmann, acad. gepr. Fachmann. Es wird jederzeit gerne kostenlos Rat u. Hilfe erteilt 641271ʃʃ Sommersprossencreme nach ärztlieher Vorschrift, vieltach erprobt per Dose 4 Mk,.— empflehlt 62484 Telephon 1754. Pelikan-Apoheke, Q KA. A. 2 bestes P OImFI 1 Erfrischungsgetränk. 57783 Veberall erhältlieh. — 8— 4 1 Mannheim, 22. Juni. General⸗Anzeiger. 5. Seite. 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Der Teilung wegen laſſen die Erben der Frau Heinrich Herſchler Witwe, Regina geb. Maier, dahler, am Donnerstag, 28. Juni 1906, vorm. 10 Uhr in deu Geſchäftsräumen des unterfertigten Notariats, B 4, 8 ier, die nachfolgenden Grund⸗ ſtücke öffentlich zu Eigentum ver⸗ lleigern. Der Zuſchlag erfolgt an den Meiſtbietenden, auch wenn das Gehot den Schätzungspreis nicht er eicht. Die übrigen Verſteige rungsbedingungen können auf der Kanzlei des unterfertigten Notariats eingeſehen werden. Veſchreibung der zu verſteigern⸗ den Glundſtücke: 1. Grundbuch Band 200 Heft 25 gegb Nr. 3682: 2 ar 74 qm Hof⸗ raite mit Gebäulichkeiten im Stadtetter, M 2, II. Auſchlag 84 000 Yt. 2, Grundbuch Band 1 Heft 23 Igb. Nr. 24b 3 ar 26 qm Hof⸗ Tahrnis⸗Verſteigerung. Samstag, den 23. Juni er., mittags 2½ Uhr werden in H 2 Nr. 8, 1 Stiege gegen Barzahlung verſteigert: 1 Ovaltiſch, 1 Kommode, Kanapee, Ofen, Spiegel, 2 Betten un. Matratzen, Pfeilerſchränkchen, geſtr. Waſchtiſch, 1 Chiffonnier, Küchenſchrank, Küchenliſch, 1 Crueifix und Bilder, 37605 Waiſenrat Karl Becker. Statt jeder besonderen Anzeige. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dass nach Gottes unerforschlichem Ratschlusse mein geliebter, treu besorgter Gatte, unser 15 e ee guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel Zwangsvolſſtrecküng ſollen die u Saudhofen belegenen, im Grund⸗ buche von Sandhoſen zur Zeit der Eintragung des Verſleiger⸗ Ane Freitag, 10. Auguſt 1906, 1 75 10 Oirektor der Ohemischen Fabrik für Leim u. Dünger„Zimmermann eg e nach kurzem, schwerem Leiden im Gl. Lebensjahre, Mittwoch Abend 11 Uhr in die Wee e de buch eſugetragen worden. Ludwigshafen à.., Rastatt, London, Stuttgart, Wien, 21. Juni 1906. Dis Einſicht der Mittetlungen Aeen U e 155 Die tieftrauernden Hinterbliebenen: den fachweſungen ſueh ee mann geſtattet. Mathilde Habisreitinger, geb. Vogt, es ergezt die Auſſoderung 8 18 vermerkes aus dem Grundbüch Alida Bachelin, geb. Habisreitinger, nicht ersichtlich waren, ſpäteſtens 7 8 der Aufforder Abgab Richard Bachelin. 755 eee ee n Die Feuerbestattung findet Samstag 3 Uhr im Krematorfium in Mann- glaudhaft zu maczen ſwidkigel⸗ falls ſie bei der Feſiſtellung des 1 5 und bei der Kondolenzbesuche werden herzlichst dankend abgelehnt. Aauſprüche des Ofubigers und ungspermerkes auf den Namen des Landwirts Georg Herwehe In Sandhoſen eingetragenen, nach⸗ ſtehend beſchriebenen Grundſtücke vormittags 9 Uhr, f Der Verſteigerungsvermerk iſt swige Heimat abgerufen wurde. aun2s. Mal 1800 un das Grund⸗ des Grundbuchamts, ſowie der der Schäßungsurkunde iſt jeder⸗ E H bI 1 Rechte, ſoweit ſie zur Zeit dei IIn RDisreit 8l 9 Eintragung des Verſteigerungs⸗ im Verſteigerungstermine vor wenn der Gläubiger wiperſpricht, heim statt, woselbst sich auch die Leidtragenden versammeln. 5 geclugſten Gebotz nicht berück⸗ den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags zülte mit Gebänulichkeſten im Ortsetter Neckarvorſtadt, am Meßplatz Nr. 7. Anſchlag 50 000 Mk. Maunheim, 20. Junt 1908. Großh. Notariat III: Dr. Elſaſſer. 64977 Braten 80 Pfg. Ragout 50 Pfg. Schlegel und Ziemer in jeder Größe, 37628 1906ſer 5 2251 Gänse Ner Enten Hahnen, Tauben, Suppenhühner Ponlarden, Capaunen, Welſche ꝛe. Hlaufelchen Rheinsalm Pfd..50 Pfg. leb. Bachforellen aus eigener Fiſcheret, leb. Aale, gebeltöcd abla, Soles ete. die Aufhebung öder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Sandhofen, Baud 1, Heft 18, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Todes-Anzeige. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem gestern Abend der Grundſtücee im BBI8, La⸗ erfolgten Ableben unseres langjährigen treuen Mitarbeiters 4 öh un Kee ant eon l 2. Feldchen. Schätzung M. 600.—. Herrn Dir Kt Oidn.⸗Z. 2, Laufende Nummer — Or der Grundſtücke im BWI 9, La⸗ gerbuch-Nummer 4293a, Flächen⸗ nhalt 17 à 90 qm Ackerland am 8 600 8 Weinheimer Weg rechts. W Schätzung M. 400.—. Ordu.⸗Z. 3, Laufende Nummer der Grundſtücke im B 1 10, La⸗ 8 85 gerhuch-Rummer 9911, Flächen⸗ 805 Juhalt 14 39 qm Ackerland in der Nachtweide. Schätzung M. 650.—. Kenntnis 2¹ geben.: Otrdn.⸗Z. 4, Lauſende Nummer aen um BB 1 11, La⸗ Der Verstorbene hat sich während seiner vieljährigen Tätigkeit a cb Herrenſchlegel. ;:: Schä M. 600.— in unserem Hause durch unermũdlichen Pflichteifer, hingebungsvolle n de Treue und edle Herzensgüũte ausgezeichnet und unsere volle Liebe als Befßzedungsgeticht 185 Breunig. 64976 und Achtung erworben.*— 5 •’Wasche mir indem wir dem Verschiedenen unsere Dankbarkeit für seine ee hervorragenden Leistungen zollen, werden wir demselben stets ein FNs ehrenvolles Angedenken bewahren. 1 5 Sslembeslen, Ledwigshafen a. Rh., den 21l Juni 1908. n Mineralwasser Apenta, Apollinaris Biliner Sauerbrunnen Die Chem. 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Neu einſtudiert: Die EntführungausdemSerail Muſik von Mozart. Dirigent: Camillo Hildebrandt. Regiſſeur: Eugen Gebrath Vor dem 2. Akt: „Türkischer Marsch“ von W. A. Mozart. Perſonen: Franz Ludwig. Karl Marx. Gabriele Müller. Marg, Beling⸗Schäfer. Max Traun. Alfred Sieder. Adolf Peters. Carl Zöller. Carl Welde, Sklaven und Sklavinnen. Selim Baſſa Osmin, Auffeher über das Land⸗ haus des Baſſa Conſtanze, Geliebte des Belmonte Blondchen, Conſtanzen's Dienerin Belmonte Pedrillo, Aufſeher über die Gär⸗ ten des Baſſa Ein Offizier Klaas, ein Schiffer Ein Stummer 8 Gefolge des Baſſa. 0— 0 0* Wachen. 27 Uhr. Anf. 7 Ahr. Ende nach 9 Ahr Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Preiſe. —— 2 m Groß h. Boftheater. Samstag, den 28. Juni 1906: MI LI WAY- VODSDeILILUNg. Minna von Haruhelm Das Soldatenglück. Luſiſpiel in 5 Aufzügen von G. E. Leſſing. a 6 Was Kaſſeneröffnung 7 heaker! in der 8aſethülle Freitag, den 22. Juni, figt Uhr Wenn man im Junteln küßl. don eſsner. pon Elsuer. 6497 N 1. 3 gS1N Heute Freitag abend ½ 9 Uhr Gastspiel des„Oberbayf. Bauerntneaters“ Piarrer von Witen? mae e Sarnstegg, 2³. 951 1 Vielseitigen Wünschen entsprechend Einmalige Volksvorstellung zum Einheltepreise von 40 Pfg., zuf allen Plätzen. „Aus der Art geschlagen“ ö Sensatlonelles Volksschauspiel! Vorverkaufskarten zur sind von heute ab zu haben bei Leop. Levi, P 2, 1 und an der 8 in Sae 8 8 Rosengarten Kaubeim (Nibelungensaal.) Sountag, 24. Juni 1906, abends ½9 Uhr, X. Sommer-Konzert Kaim-Orchesters. Leitung: Kapellmeiſter Emil Kaiſer. Vortrags⸗Oroͤnnng: 1 Ouverture zu Coriolan HBeethoven. Meditation über das erſte Präfudium Bach. (Für Orcheſter geſetzt von Gounod Orgel: Herr Mufikdirektor Hänlein). 3. Nokturno zu Shakeſ Ein Sommer⸗ nachtstraum 4. Air und Finale aus dem Violinekonzert (Konzertmeiſter Emil Weimershaus) II. Vorſpiel zu Lohengin Ave Maria aus Mozartiana Hunnenſchlacht, ſymph. Dichtung 55 8. Ouvertüre zum Nachtlager von Granada 9. Scenes Bohemiennes 10. Mein Lebenslauf iſt Lieb' u. Luſt, Walzer 11. Niederländiſches Dankgebet(mit Orgel) Orgel: Muſikdirektor Hänlein — Mendelsſohn Goldmark. Wagner. Tf chaitowskh, Liſzt. Kreutzer. Bizet. Strauß. Kremſer. Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Bei günſtiger Witierung werden in den Pauſen die Saaltüren nach dein de⸗ leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnet. Kaſſeneröſſnung abends 3 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarke 50 Pfig-, Dutzendkarten 5 Mk., General⸗Abonnement, ur den Inhaber ausgeſtellt und für die ganze Saiſon gilttg, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſellen, deim Portier im Roſengarten und an der Abend⸗ aſſe. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 4 Kauf⸗ u. Berfandhaus„Zur Geſundheit“, 5 5 18, Heidelbgſtr. 97,22, Kolssttengeschäft O 7 22. Fahrei die VVV; Einlaßkarten zu 10 Pfg. zu löſen. 8 / cc —* 22.—. 0se„„