(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl, Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. — Inſerate: Die Colonel⸗Zeite 20 Pfg. E 6, 25 der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitele Zeitung in annheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Reddalitions-Bureaus: (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreffe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 E 6, 2. 5 Redaktion„„ 3277 Auswärtig ſerate 2 25„ 5 8 Die e ee, 0 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Expedition- 3 218 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Nr. 285. Samstag, 23. Juni 1906.(1. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ——..———.——-—-——— Badiſcher Landtag. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 22. Juni. Der Generaldebatte über das Eiſenbahnbetriebs⸗ budget in der 2. Kammer wurde heute morgen ein jähes Ende durch den Schlußantrag Obkircher bereitet. gegen den der Abg. Vogel⸗Mannheim(dem.) zwar als eine Vergewaltigung prokoſtierte, der aber doch mit großer Mehrheit angenommen wurde. Die Hoffnung, durch die Annahme des Schlußantrages auch das Betriebsbudget der Eiſenbahnen heute noch unter Dach und Fach zu bringen, hat ſich leider als eitel erwieſen. Trotz⸗ dem 7 Stunden auf die Spezialdebatte verwendet wurden, iſt dieſe über das Spezialbudget der Verkehrsanſtalten noch nicht hinausgewachſen, daß die Fortſetzung der Spezialdebatte heute Abend nach 9 Uhr auf morgen früh vertagt werden mußte. Da außer der Erledigung des Budgets der Verkehrsanſtalten, noch das Spezialbudget der Bodenſeedampfſchiffahrtsverwaltung und das Spezialbudget über den Anteil Badens am Reinertrag der Main⸗Neckar⸗Eiſenbahnen zur Beratung ſtehen, wird auch morgem noch eine volle Sitzung für das Eiſenbahnbetriebs⸗ budget nötig ſein. Es wurde mit Rückſicht hierauf die für morgen anberaumte Beratungen des Volksſchulgeſetzes bon der Tagesordnung abgeſetzt. 5 In der cheutigen Vormittagsſitzung erhielt nach Annahme des Schlußantrags der Abg. Kol b(ſoz.) das Schlußwort zu ſeinem Antrag auf Einſührung des Zweipfennigtarifs für die 3. 8 voller Schärfe gegen die Tarifreform und gegen die national⸗ lüberale Partei, welche ſich mit threr Haltung in das Schlepptau der Reaktion begeben habe. Die Tarifreform werde nur die hätten der Mittelſtand, Handel und Induſtrie, vor allem der Konſument zu bezahlen. Nicht Baden hätte vot Preußen, ſon⸗ dern Preußen hätte vor Baden kapitulieren müſſen, mit der Tarifreform werde Baden der ſchwerſte Schlag verſetzt. Als Berichterſtatter ſprach hierauf der Abg. Dr. Wilckens(natl.), welcher in ebenfalls ſcharfer Weiſe ſich gegen die Ausführungen Kolbs wandte, der nur die Schattenſeiten nicht aber auch die Lichtſeiten hervorgekehrt hätte. Der Berichterſtatker wies energiſch den Vorwurf zurück, die nationalliberale Partei habe mit ihrer Haltung gegen ihr Wahlprogramm verſtoßen, und ſchloß mit der Verſicherung, daß die Tarifreform keineswegs die Selbſtändigkeit der badiſchen Bahnen gefährden werde. Nachdem noch die Abgg. Frühauf(frſ.) und Venedey(dem.) in perſönlichen Be⸗ merkungen auf verſchiedene Ausführungen der Vorredner er⸗ widert hatten, begann die Spezialberatung, die eine wahre Flut von Spezialwünſchen und Beſchwerden brachte. Der Mannheimer Abgeordnete Vogel wandte ſich gegen die Beſchäftigung von Damen im Schalterdienſt und beklagke die mangelhaften Zugs⸗ verbindungen Mannheims. In der Nachmittagsſitzung beklagte Klaſſe in Schnellzügen. Hierbei wandte ſich Kolb nochmals mit preußiſch⸗heſſiſch⸗hadiſche Finanzgemeinſchaft zeitigen, die Zeche auch der Abg. aher„Mannheim Gatl.) die mangelhaften annheimer Zugsverbindungen und verlangte mit großem Nach⸗ druck von der Generaldirektion eine Berückſichtigung der In⸗ tereſſen Mannheims, wie das einer Stadt von der Bedeutung Mannheims angemeſſen ſei. Auch trat der Abg. Mayer energiſch für dis freie Aerztewahl bei der Eiſenbahnbetriebskaſſe ein, in welchem Verlangen er von den Abgg. Vogel, Dr. Frank, Kramer und Kräuter unterſtützt wurde. Eine beſtimmte Erklärung auf die Wünſche bezügl. Beſſerung der Mannheimer Zugsverbindun⸗ gen gab die Regierung nicht; was die freie Aerztewahl anlangt, entgegnete hier Generaldirektor Ro th, ſo iſt in dieſer Frage in erſter Linie die Generalverſammlung der Betriebskaſſe kompe⸗ tent, in deren Selbſtverwaltungsrechte einzugreifen für die Eiſen⸗ bahnverwaltung keinerlei Anlaß vorliege. Abg. Vogel wünſchte, daß die ungenügenden Räumlichkeiten des Aufnahmegebäudes des Mannheimer Perſonenbahnhofes in irgend welcher Weiſe ver⸗ größert werden möchten, damit ſie den Verkehr, der bei der Aus⸗ ſtellung im nächſten Jahre zu erwarten ſei, bewältigen könnten. Hierauf gab der Generaldirektor Roth die Antwort, daß für die Zeit der Ausſtellung Noträumlichkeiten auf dem Mannheimer Bahnhofe erſtellt werden ſollen. Zum Schluſſe der Abendſitzung macht Miniſterialdirektor Schulz noch Mitteilungen wegen der Beſteuerung der Kilometerhefte wie deren Beſtand nach der Annahme der Tarifreform. Hiernach ſollen alle die Kilometerhefte, welche bis zum 31. Juli d. J. gekauft worden ſind, von der Fahrkartenſteuer frei bleiben und erſt die Hefte beſteuert werden, die vom 1. Auguſt ab gekauft werden. Die Steuer beträgt für halbe Kilometerhefte 3. Klaſſe 40 Pfennige, für ganze Kilometerhefte derſelben Klaſſe 60 Pfennige, für Kilometerhefte 2. Klaſſe M. 1,80 und für ſolche 1. Klaſſe M. 8. Für den Fall, daß die Tarifreform am 1. April 1907 in Kraft tritt, werden Kilometerhefte bis zum 31. März 1907(einſchließlich) ausgegeben; dieſe Hefte gelten bis zum gleichen Termin 1908. Es iſt hier alſo ein bequemer Weg gezeigt, einmal ungeſtraft die Fahrkartenſteuer zu umgehen, zum andern noch ein Jahr lang nach Inkrafttreten der Tarifreſorm die Vorteilte des Kilometer⸗ heftes zu genießen! ***** Wie den„Bad. Nachr.“ mitgeteilt wird, werde die nationallfberale Fraktion nicht geſchloſſen für die Tarifreform ſtimmen. Beſtimmt dagegen würden ſtimmen der Hanauer Abgeordnete Sänger, der bekannte Abgeordnete Franz⸗Raſtatt und der Land⸗ und Reichstagsabgeordnete Müller⸗Weinheim, der im Reichstag auch gegen die Fahr⸗ kartenſteuer ſtimmte. Wie wir noch erfahren, will auch der Abg. Dr. Schneider⸗Karlsruhe und Leiſer gegen die Neform ſtimmen. Mehrere der genannten Abgeordneken haben ihre Abſtimmung von den Erklärungen der Regierung über die künftige Tarifgeſtaltung auf der Main⸗Neckarbahn abhängig gemacht. *** 2. Kammer.— 105. Sitzung. Karlsruhe, 22. Juni. Vizepräſident Zehnter eröffnet 5 Uhr 15 Min. die Sitzung. Am Regierungstiſch Eiſenbahnminiſter Freiherr von Mar⸗ Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der Spezialdebatte über das Eifenbahnbetriebsbudget. Bei Titel 4„Wohlfahrtszwecke“§ 10(Koſten für den bahnärzt⸗ lichen Dienſt ete.] ſpricht Abg. Pfefferle(nl.), welcher die Nachforderung im Nach⸗ tragsbudget begrüßt. Man könne wohl einverſtanden ſein mit der unentgeltlichen Abgabe von Kaffee, allein viele Bahnbedienſtete wären vorhanden, welche Kaffe ausſchlügen; es wäre hier zu em⸗ pfehlen, Tee und Wein im beſcheidenen Umfange gleichfalls ohne Entgelt abzugeben. Generaldirektor Roth meint, daß Tee von den Bahnbedienſte⸗ ten nicht begehrt würde, doch könnten hier Verſuche gemacht werden. Nicht angängig ſei es, Wein ohne Entgelt abzugeben. Da 8 verſuche man ſetzt, auch Mineralwaſſer unentgeltlich abzu geben. Abg. Mayer⸗Mannheim(natl.): Die Generaldirektion ſich noch nicht dazu entſchließen können, den Mitgliedern der Eiſen kahnbetriebskaſſe freie Aerztewahl zu geſtatten. Die Erfahrunge haben gezeigt, daß bei den anderen Kaſſen die freie Aerztewahl e Herabminderung der Ausgaben zur Folge hatte, wie auch ſonſt Ergebniſſe günſtiger ſind. Bei der Eiſenbahnbetriebskaſſe in Mannheim handelt es ſich um—10000 Mitglieder. Da in der in Vorbereitung befindlichen Krankenkaſſennovelle die obligatoriſche freie Aerztewahl vorgeſchrieben iſt, ſo wäre die freie Aerztewahl für die Eiſenbahnbetriebskaſſe in Mannheim umſomehr zu em⸗ pfehlen, als dann die Generaldirektion beim Inkrafttreten der Krankenkaſſennovelle Erfahrungen bezgl. der freien Aeztewahl ge⸗ ſammelt hätte. 85 Abg. Vogel(dem.)] unterſtützt den Wunſch des Abg. Mayer und wünſcht die Gründung einer Genoſſenſchaft für das Warenver⸗ teilungsgeſchäft. 85 VVVÿÿ Abg. Blankenhorn(natl.) unterſtützt den Wunſch de Abg. Pfefferle auf unentgeltliche Abgabe von Tee und Wein. De Wein könnte ja ſchließlich zum Selbſtkoſtenpreis oder etwas unte Selbſtkoſtenpreis abgegeben werden. Abg. Dr. Frank(ſoz.) unterſtützt den Wunß Mayer. Wenn dieſer Wunſch erfüllt würde, it drohende Aerzteſtreik in Mannheim abgewe werden. Ein Bedürfnis für die freie Aerztewahl in Ma vorhanden. Viele Eiſenbahner ließen ſich auf eigene handeln, was doch darauf hinweiſe, daß die Kaſſenärzt mügten. N Generaldirektor Roth: Die Frage der freien Aerztew Mannheim ſei gewiß ſehr erheblicher Natur. Ein formaler A für die Einführung der freien Aerztewahl habe noch nicht legen. Die Genepalverſammlung der Eiſenbahnbetriebskaſſe ſich auch einſtimmig gegen die freie Aerztewahl ausgeſp Wenn eine Kündigung des Aerztevereins in Mannheim erfolg, habe zunächſt die Generalverſammlung der Betriebskaſſe zu dieſe Kündigung Stellung zu nehmen. Die Generaldirektion könne hier nicht vorgreifen.„„ Abg. Franz(natl.) wendet ſich gegen den Verkauf von monade auf den Bahnſteigen. Die Generaldirektion ſolle den kauf von Bier an Eiſenbahnangeſtellte nicht hindern. Abg. Lehmann(ſoz.): Wenn die Generaldirektion den nuß alkoholiſcher Getränke verbietet, ſo geſchieht das im Intere der Betriebsſicherheit. Dieſe geht aber vor dem Weinabſatz oder dem Bierabſatz des Herrn Franz.(Widerſpruch des Abg. 90 ſchall, Generaldirektor Roth, Miniſterialdirektor Schulz und eeeeeee r 0 1 8 5 Des Widerſpenſtigen Zähmung. 55 Roman von W. Held. 150(Nachdruck vervoten.) 11[)(Fortſetzung.) Das Dienſtmädchen aus der dritten Etage geleitete eine Dame hinunter. Man grüßte artig. „Ah, pardon, ſagte die Fremde plötzlich, nachdem ſie ſchon dorüber war,„Sie haben kein Licht, ich werde warten, bis das Mädchen Ihnen geleuchtet hat.“ 75 Man dankte vielmals. 5 Nach einer halben Minute drehte ſich der Schlüſſel in der Türe der hausherrlichen Wohnung. Das Dienſtmädchen leuchtete mit ihrer Küchenlampe. Vor dem Eintreten ſprachen die Mitter⸗ meierſchen der unten wartenden Dame nochmals ihren Dank aus. Sie traten in den Korridor. „Wer war denn das?“ fragte Kaver. „Das war doch die Frau Jüttner,“ entgegnete Franzi,„die eſche Malerin, von der man behauptet, ſie könne ihre Millionen nicht zählen.“ „Ach die von Grünwald,“ nickte er,„hm, mit recht extravaganten Paſſionen ſein“ In der Küche war noch Licht. Die alte Köchin öffnete die Türe mit den matten Glasfenſtern. „Ein Brief is kommen, gnä Frau e ein weißes Kuvert heraus. hm, ſoll ja eine Dame 1* e Poſt kam“, ſagte die Dienerin,„er müßt' erſt ſeit einer halben Stunde ſagte ſie geheimnisvoll und 55„ Die Malerinnen und die 5 Fra Die Haltung der Generaldirektion ſei durchaus anzuerken Die Mittermeiers waren in das Wohn Gattin hatte die Schriftzüge ſofort erkannt. Vom Katherl mußte das Schreiben ſein. Sie zerriß den Umſchlag. Ja, es war von ihrer Tochter! Wieder hieß es, daß es ihr gut ginge, und daß ſich die Eltern nicht ſorgen ſollten. 8 Als am nächſten Morgen der Baron kam, zeigte man ihm die geheimnisvolle Korreſpondenz. Er ſtellte ein regelrechtes Verhör an. Auch die beiden dienenden Geiſter wurden beigezogen. Es ergab ſich aber keine Spur. „Hat denn niemand bemerkt,“ fragte der Hauptmann ganz er⸗ mattet,„daß irgend eine verdächtige Perſon nach ſieben Uhr, alſo nach der Ankunft der letzten Poſt das Haus betreten hat?“ Köchin wie Stubenmädel ſchüttelten den Kopf. „Da fuhr Frau Franzi mit beiden Händen erſchreckt an ihre Schlüiſn„5„ „Nun“, fragte Vorwegg. „Nein, nein, der Verdacht iſt ja lächerlich!“ 5 Sie erzählte das Zuſammentreffen mit Frau Jüttner. Das Dienſtmädchen miſchte ſich in das Geſpräch. Die Dame hätte den Brief ſicherlich nicht abgegeben; die käme ja jede Woche ein bis zweimal ins Haus, die Rätin aus der dritten Etage wäre zümmer eingetreten. Die eine entfernte Verwandte von ihr. Der Freiherr wollte ſich aber nicht recht beruhigen „Das iſt doch die Malerin,“ erkundigte er ſich,„welche in der Königinſtraße ein ſo wunderbares Atelier beſitzen ſoll?“ Man bejahte, er ſchüttelte mißtrauiſch den Kopf. Maler, das iſt eine gefährliche Ge⸗ ie ſpielen immer unter einer Decke, wer weiß——; aber die Anhaltspunkte ſind freilich ganz unmaßgebend. Auf alle Fälle glaube ich, daß eine ſorgliche Ueberwachung des Briefkaſtens notwendig iſt, um auf eine Fährte zu gelangen Die 4 ſellſchaft,“ meinte er,„die 9 ums Bier gegangen bin, war 1 Händen befördert werden.“ war, daß ihre Eltern die Nachrichten auch ſicher bekommen dieſe Korreſpondenz durch eine dritte Perſon beſorgt wu der Himmel, wo das Katherl ſich aufhält; ſie ſandte zuerſt an dieſen Unbekannten, der ſie dann ſchon zweit ſchickte Weiſe in das Käſtchen gezaubert hatte. So und mußte es ſein. Eine andere Kombination widerſprach je Herr von Vorwegg, ſowie ſächlich nicht. junge Gattin den ſüßen Stunden der Hochzeitsreiſe grauſam Mittermeier ſtimmte zu. Aber wie ſollte man eine Kontrolle ausüben können? Man beſann ſich. Endlich hat Franzi den richtigen Einfall. „Ja, wenn Sie wirklich glauben,“ ſagte ſie,„daß——, es wohl am beſten wir nehmen den Briefkaſten weg von der muß jedermann, der einen Brief abzugeben hat, äuten.“ 5 5 Man fand ihre Anſicht richtig. Freilich konnte man einen B oder eine Karte auch in die Türſpalte ſtecken oder auf den Tep legen. Diejenige Perſon, die die Briefe des Katherl wird das wohl nicht tun, da es der Abſenderin doch ſich Für Vorwegg, wie auch für Mittermeiers ſtand eſt⸗ 10 u cht and 9 85 Kaver und Franzi täuſchten ſi Der Briefkaſten war längſt abgeſchraubt, Wocher gangen, ſeitdem man den unſchuldigen Aſſeſſor Paulſen Hand beſtellt; ſondern B efma. Briefe des gnädigen Fräuleins können doch nicht von unſichtbaren General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Juni. 0 —. unentge Itlich ab⸗ 0 Don Wein erſobenz ege. Wünſch rd zer gerade hi 5 1 955 An eit lani f fnl 125(ntl. 5 84 5 an z(all), Büüchner konſ.), Kräuter(ſoz.) Geppert(Ztr.), Mey r⸗ ſeh(ſoz.), Duffner(Ztr.) Maher⸗Mannheim(natl.);: der Fahrplan iſt nicht fen, wie es der intenſibe 5 födie vorgetragenen Beſchwerden des Abg. micht zurück un, ich ſchließe mich ihnen aber galdbahn kommt wegen des mangelhaften Du Ort und Stelle. Frau Franzi anfem. dieſe Forrepondeng ja allerdings einſeitig bleiben mußte, als großes Glück. Ihr alte knurrte wenig Liebenswürdiges zwiſchen ſeinen i Brief ankan, Am Ende würde es dem Baron ſer wieder und wieder zu warten will ich. Die ugsberkehrs N 1 e die halbe Beletage einer der feinſten 418 bewohnte, foll te in ihren Stab von Kävalieren, der ſie ah, auch Herrn von Vorwegg aufgenommen haben. Am ſſe kaperte die verflixte Miß ſeinem Katherl noch die von auserwählte Partie weg. Das wäre gerade noch abge⸗ gen Alls gütige Vorſehung empfanden es aber beide Eltern, daß es rklich gut gelungen war, 915 Flucht ihrer Tochter geheim zu was ja nach den Münchener Verhältniſſen das reine bedeutete. Die Dienſtboten hatten kein Sterbenswörtchen ie Lippen gebracht, man hatte bei ihnen auch weder Geld gute Worte geſpart. Die Aſſeſſors in Berlin beobachteten mit größter Strenge ihr gegebenes Verſprechen. ochter aus einer der reichſten und angeſehenſten Bürz ers⸗ — dann guͤte Nacht! Von den Cafes unter den wo d grüßten Teile ſtattfinden, Handel Mannheims erfor⸗ geh ei es auch gedankt! Denn wenn man erfahren bäkte, Cafe di beim 5 15 Vaden ke ſich nicht die e findet ſt ch jed 1 ch alſo erſt nach der Abfaſſung der Aufz ied mir 1 öchte 5 Ich t 11 5 e* nzler ein von Roſe den iſt, Was nun 915 „Freiſ. Ztg.“ betrifft, ſo iſt ein rmanig“ als beſonders auffällig nale nicht enthalten, nämlich: ſei Puttkamer laut anlie⸗ ziſegaſtformular mit dem t worden.“ Dieſer Satz ltlich in dem am 31. Mai, ichnung für den Reichs⸗ ab ſer inb kanzler eingegangenen Bericht des Gpuder nements in Buea. Ab⸗ geſeh hen von dieſem, einem andern Bexicht entnommenen Zuſatze treffen die Angaben der„Freiſ. Ztg.“ über den Bericht im weſent⸗ 2 lichen zu Wi ſtehen alſo vor der Tatſache, daß ein ſeiner Natur nach geheimer und von den zuſtändigen Reichsbeamten als geheim behandelter Bericht ſeinem Haupt tinhalte nach und ferner eine amtliche Mitteilung aus einem anderen Aktenſtück mehreren Blät⸗ tern zugänglich gemacht und von ihnen veröffentlicht worden iſt. Nach der Lage der Umſtände kann dies nur durch eine ſchwere Verletzung der e geſchehen ſein. Schon frühere Vorkommniſſe haben den Eindruck hinterlaſſen, daß Beamte der Kolonialabteilung grobe Vertrauensbrüche be⸗ en. Gegen ein ſolches inneres Uebel einer deutſchen Behörde muß mit aller Schärfe vorgegangen werden. Auf einen Antrag des Leiters der Holonialabtei lung hat der Rei ch 8kanzler be⸗ ſtimmt, daß die Sache 95 Staatsanwaltſchaft zur wei⸗ teren Ermittelung und Verfolgung der pflich ˖ vergeſſenen Beamten übergeben werdk⸗ Sollte dieſer Weg nicht zum Ziele führen. ſo würde eine Erneuerung des Beamtenkör⸗ pers der Kolonialabteilung ins Auge zu faſſen ſein. Zur Auf⸗ klärung der gegen den Gouverneur d. Puttkamer erhobenen Vorwürfe hat dieſer ſel bſt die Einleitung einer Disziplinar⸗ unterſuchung gegen ſich beantragt. Abänderung des Weingeſetzes. In einer Verktreterverſammlung rheiniſcher Winzer in Coblenz, an der viele Parlamentarjer keilnahmen, wurde die Ab⸗ änderung des Weingeſetzes von 1901 in mehreren Punkten ver⸗ langt. Zu dem als erſte Forderung verlangten Verbot des Verſchnikts bon Weißwein mit Rotwein erklärte Reichstags⸗ abgeordneter Wallenborn ſein Einverſtändnis, wobei er hervorhob, daß der ſpa Winzer am leichteſten zum Verſchneiden 7 nd daß die Petition der Win, ſche Rotwein zum Schaden der deutſchen ſei. A wünſchte, daß beim Abſchluß des Hand⸗ den möchten, wie ſie el der Unter der heutie te Dr. Dah lem an, r Händler für 20 P Liter berkauft w 0 Pf 7 d der⸗ en; len⸗ und auch al 8 erh 1 1 Rotweine nicht günſtig re B fü ſe ſich, wenn er genug lagere, als 8 nberwenden, ohne daß er Zuſätze 5 Von den Winzern an der Moſel werde ſo gut wie kein [bgeordneker Stupp ſprach im gleichen Sinne und Isvertrags mit Spanien ee ein⸗ e beſitzt. Als ein möglichen 5 5 Gr ineberger Wein „dann w den rde en ſei und! ö gei r den Purismus ein; Wen verzuckert, aber der Weinhandel verbeſſere ihn und müſſe es tun, um ſich der herrſchenden Geſchma cksrichtung anzupaſſen, 175 die Exiſtenz eines Winzervereins hänge oft davon ab, daß ein Wein umgegoren Herden könne. Von mehreren Rednern würden die günſtigen Erfahrus ngen her zerhalb Preußens mit der ſcharfen Kellerkontrolle gemacht nd man betonte dabei, daß d derhandlungen jegen Weinfälſch n könnten, daß in der Pfa in anderen Gebieter aus + 1 die z. B ine ſo ſtrenge Beau ſichtigu en gegen die Pant ntſpann ſich über ihne angef den miiſſe. telegraphiſch ungen des„Vorwärts“ über euterei bei der r Schutztruppe ch ppe ſofort angeſte zuſtändige ufruhr, bezw. reitungen von L und holte dann, a 5 die S Sch Jul 1 dem die Pat ch keiner der verhafteten Le Ute wei Leute wegen ͤ üUfruhrs ii inn, welcher di beigebracht hatte, u aßen in der Notwehr handelte. E 91 eine angemeſſene Freiheitsſtrafe erbete ungen gegen die immelten war der Anſicht, daß bei vorſätz⸗ das Verhängen einer Ge vorgehoben, die man in der Pfalz geführten her nicht zum Beweiſe la nun die Fälſchungen rt würden. Herrſchte „ſo würde es auch hier er fehlen. Eine aus⸗ die Verſchärfung der Weinfälſcher. Die dſtrafe nicht als hen werden könne, ſondern auf Frei⸗ ngeblichen Meutereien in Deutſch⸗Südweſtafrika. hen Ermittelungen, welche auf Grund der ernſte Fälle von in Südweſtafrika beim llt wurden, ergaben der Altg. Stg.“ zufolge folgendes: men, 2. 05 für den Norden(nördlich Gericht urteilte dieſes Meuterei von Mann⸗ ffiziere ab. Im erſten Falle handelt zeuten der fünften Pro⸗ Kolonnenabteilung in einer Schlägerei ati 8 von 1 bei Wind⸗ I8 die Leute ſeiner Auf⸗ ugehen, nicht nachkamen, eine Patrouille die Leute auch angee zur Tolonne zu begeben, ts der Patrouille nich ht nachkamen, ließ füs Leute, abführen. An dem rouille befeh lig 135 Unteroffiziere ieſem Falle wurden Körperverletzung und Tode, zwei Leute wei Jahren Gefäng⸗ berletzung zu 2 Monaten che Verletzung dem ver⸗ urde franeeee da er er⸗ Die Todesſtrafen ſind ni eckt, weil von den Richtern des Kriegsgerichts von der allerhöchſten Gnade die Umwandlung der Todesſtrafe in n wurde. Im zweiten Falle ſind nach der telegraphiſchen Meldung des Kommandos wegen Aufruhr und Meuterei drei Reiter zum Tode, vier zu längeren Gefängnisſtrafen verurteilt worden. Einzelheiten ſind eingefordrt, aber noch nicht eingegangen; Offi⸗ ziere ſind auch hier nicht beteiligt. 3. Bezüglich der im Süden Urteile ſteht noch die von dem zuſtändigen Gericht ergangenen Meldung der ergangenen Urteile aus. Dieſe kommen der amt⸗ lichen Stelle erſt bei der Ueberführung der Verurteilten in die Heimat zwecks 6 Strafvollſtreckung zur Kenntnis, da die Beſtä⸗ tigung aller kriegsgerichtlichen Urteile durch die Gerichtsherrn im Schußgebiete erfolgt, ſoweit es ſich nicht um die dem Kaiſer vor⸗ behaltene Beſtätigung im Falle der Verurteilung von„Oſſisieren, Senitätsofftzteren und oberen Mili tärbeamten zum Tode, Ent⸗ fernung aus dem Heere oder Dienſtentlaff ginn des Aufſtandes ſind im ganzen 57 ung handelt. Seit Be⸗ Militärſtrafgefangene ſeinſchließlich 11 mit dem nächſten Heimattransport angemeldeter Strafgefangener, unter denen ſich wahrſcheinlich auch die im oben angeführten Falle Verurteilten befinden) nach Deutſchland zur Strafvollziehung überführt worden. Dieſe Zahl 91 0 95 der Stärke der Schutztruppe lietzt 15 000, im ganzen aber einſchließlich der Heimgekehrten 19000) und bei der Dauer des Feldzuges keine binſichtlich der Aie n beſorgniserregende ge⸗ nannt werden. Die Höhe der Strafen findet ihre Erklärung in der Schwere der Kriegsgeſetze. Heuts sches keich. anzeigeſr) veröffen licht das Geſe 5 terung, Vervollſtändigung, und beſſere Ausrüſtung des die Beteiligung des Staatseiſenbahnnetzes und Staats an dem Bau von Kleinbahnen. — Amtl iche Verluſtdiſte.) Koch, am 18. Juni im Lazarett Windhuk an Lungenentzündung 5 geſtorben. Leutnant Paul Cleve, am 16. Junt an Bord des Dampfers„Gertrud Wörmann“ an Typhus geſtorben. Reiter Karl Seeler, am 17. Juni im Feldlazarett Adeeee an Nierenentzündung geſtorben. Ausland. * Marolko.(Die Unterzei ferenzprotokolls durch den Sultan von Ma⸗ aus Tanges beſtäti⸗ gend gemeldet, daß der Sultan von Marokko am 18. Juni das rokko.) Dem Reuterſchen Bureau wird Protokoll der von Algeciras Hierüber wird weiterhin der Agenzia Stefani aus Fez vom 18. Tage zm italieniſchen 8 Ae daß der Sultan an dieſem ſi e betreffend die Erwei⸗ Gefreiter Mathäus chnung des Kon⸗ unterzeichnet hat.— rlin, 22. Juni.(Der preußi iſche Staats⸗ Mannheim, 23. Juni. Seneral⸗Anzeiger 3. Seite Dadiſche Politik * Karlsruhe, 22. Juni. bekannt gewordene katholiſche Geiſtliche, Pfarrer Krauß in Scherzingen, tritt am 1. Okt. in den Ruheſtan d. Krauß hat auch viel beachtete Schriften über das Gefangenenweſen geſchrieben; er war ehemals Anſtaltsgeiſtlicher in Bruchſal und Freiburg. o0. Karlsruhe, 22. Juni.(Miniſter Dr. Schen⸗ kel) ſprach ſich in der Kommiſſion gegen eine Reviſion der Gemeinde⸗ und Städteordnung aus. Von allen Seiten wurde hetont, daß die Frauen mehr als bisher zur Tätigkeit in der Gemeinde heranzuziehen ſeien. oc. Karksruhe, 22. Juni.(Die Aerzteordnung) iſt von der Kommiſſion mit der Maßgabe angenommen worden, daß eine beſondere Standesordnung nicht erlaſſen werden wird und daß der Ehrengerichtshof aus 5 5 Aerzten und 2 Juriſten beſtehen wird.— Die Regierungsvorlage hatte 6 Aerzte und 1 Juriſten vorgeſehen.— Die Kommiſſion zur Beratung des Fürſorgegeſetzes für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamte ſtimmt demſelben im all⸗ gemeinen zu. oe. Karlsruhe, 22. Juni.(Die Kommiſſion der 2. Kammer für Abänderung der Gemeindeord⸗ nung) hat geſtern einige wichtige Beſchlüſſe gefaßt. Die Regie⸗ rung wollte der Gemeindeordnung einen neuen§ 1ga einfügen, wonach Gemeinden mit 4000 Einwohnern innerhalb der Gemeinde⸗ verwaltung Kommiſſionen aus Gemeindevertretern und Ortsein⸗ wohnern bilden dürfen und für gewiſſe Kommiſſionen ſollte auch die Zuwahl von ein oder zwei Frauen geſtattet ſein. Dieſe Regierungs⸗ abſicht wurde in der Kommiſſion ganz bedeutend erweitert. Das Recht, Kommiſſionen zu bilden, wurde auf alle Gemeinden von min⸗ deſtens 2000 Einwohnern ausgedehnt und weiter wurde beſchloſſen, daß Frauen nicht nur in die Armen⸗, Schul⸗ und Geſundheits⸗ pflegekommiſſion, ſondern in alle Kommiſſionen zugezogen werden können, in welchen den Gemeinden die Wirkſamkeit der Frauen wünſchenswert erſcheint. Auch die Zahl der weiblichen Mitglieder wurde vermehrt, es können bis zu einem Viertel der Mitglieder Frauen gewählt werden. Weitergehende Anträge der Sozialdemo⸗ kraten, welche die Frauen ganz allgemein den Männern gleichſtellen wollten, wurden abgelehnt. oc. Villingen, 22. Juni.(Der Bezirksral) erklärte den Proteſt gegen die Bürgerausſchußwahlen in der 1. und 2. Klaſſe für begründet. Es hat nochmals Wahl ſtattzufinden. Aus Stadt und Land. 8 Mannheim, 23. Juni. JualiAUmSs-AussSTEIl 0 RANN eim 18907 * ed AII FN 48 100 INreRNATIOoNALE GRosse GARTENRAA 1 2KunNsr-uddp 8 Aussrerlune 8 3 In der letzten Sitzung des Kunſtausſchuſſes wurde zur Kennt⸗ Ris gebracht, daß Herr Profeſſor Ferdinand Keller⸗Karlsruhe in die zur Beurteilung von Werken badiſcher Künſtler gebildete Jurh eingetreten iſt. Dieſe Jury ſetzt ſich nunmehr aus folgenden feſſor Fridolin Dietſche, Bildhauer in Karlsruhe, Akademieprof. Friedrich Tehr, Maler in Karlsruhe, Gr. Galeriedirektor Wilh. Frey in Mannheim, Profeſſor Ferdinand Keller in Karlsruhe, Alkademiedirektor Profeſſor Guſtav Schönleber, Malexr in Karlsruhe, Gr. Galeriedirektor Profeſſor Dr. Hans Thoma in Karlsruhe, Akademieprofeſſor Wilhelm Trübner in Karlsruhe, Akademieprofeſſor Hermann Volz, Bildhauer in Karlsruhe. Aus dieſer Zuſammenſetzung geht hervor, daß die verſchiedeneß Lunſtrichtungen und Künſtlergruppen in der Jury vertreten ſind. Feerner wurde in der genannten Sitzung mitgeteilt, daß die Betei⸗ lligung der„Wiener Werkſtätten“ geſichert iſt und daß auch die Münchener„Hildebrandgruppe“ ſich in hervorragender Weiſe an der Kunſthalle beteiligen wird. Vorausſichtlich ergibt ſich hierbei erfreulicherweiſechelegenheit, daß dasMannheimer Kunſtgewerbe zu dankbaren Aufgaben bei der Innenausſtattung dieſer Räume her⸗ aangezogen werden kann. Diesbezügliche Verhandlungen ſind be⸗ keits mit verſchiedenen hieſigen Firmen eingeleitet worden. Von außerbadiſchen Künſtlern ſind zur Beteiligung an der Ausſtellung eingeladen worden: in Deutſchland und der Schweiz: Malerei und Graphik 157, Bildhauerei 21, Kunſtgewerbe 9; Oeſter⸗ reich⸗Ungarn: Malerei 19, Kunſtgewerbe 2; Belgien: Malerei 6, England, Amerika und Schottland: Malerei 21, Bildhauerei 1, Frankreich: Malerei 22, Plaſtik 5; Holland: Malerei 10, Italien: Malerei 18, Schweden und Norwegen 7, Spanien 5. Jn den Ruheſtand verſetzt wurde der Kanzleiſekretär bei der Oberrechnungskammer Eduard Hauger unter Verleihung des Ver⸗ Dienſtkreuzes vom Zähringer Löwen. FJalſche Hundertmarkſcheine ſind ſeit kurzem im Umlauf; ſie ſinnd den Reichsbanknoten der Ausgabe vom 10. April 1906 ziemlich käuſchend nachgebildet. Die Leitung der Reichsbank hat für die der Fälſcher eine Belohuung bon 3000 M. aus⸗ geſetzt. Exequaturerteilung. Herr Paul Baus, Mitinhaber der rma Baus und Diesfeld in Mannheim, der zum Konſul von Norwegen für das Großherzogtum Baden mit dem Amtsſitz in Mannheim ernannt worden iſt und als ſolcher das Exequatur namens des Reichs erhalten hat, iſt zur Ausübung konſulariſcher Funktionen im Großherzogtum zugelaſſen worden. * Puſtſendungen in Militärangelegenheiten erhalten neuer⸗ dings häufig anſtatt des Vermerks„Militaria“ den Vermerk„Mili⸗ ärſache“ oder„Heeresſache“. Die Poſtanſtalten ſind amtlich an⸗ gewieſen worden, die deutſch bezeichneten Sendungen ebenſo porto⸗ i zu befördern, wie die mit dem vorgeſchriebenen älteren Ver⸗ Ein neues ſtädtiſches Laboratorium wird am 1. Oktober in den unteren Räumen des neuen Zentralſchulgebäudes eröffnet. Zum Vorſtand wurde Herr Dr. Cantzler ernannt⸗ * Liberaler Arbeiterverein Mannheim. Wir machen nochmals auf die heute ſtattfindende außerordentliche Haupk⸗ ö m der Brauerei Eichbaum, P 6, 9, auf⸗ igkeit der Tagesordnung iſt ein zahl⸗ dringend erwünſcht. Auch alle ſon⸗ mer, 8. Les⸗ Myddleton. Mitgliedern zuſammen: Profeſſor Ludwig Dill⸗Karlsruhe, Pro⸗ der künſtleriſchen Ausgeſtaltung einiger Räume des Erdgeſchoſſes Gartenfeſt im Park. Wir wollen nicht verfehlen, nochmals auf das heute Samstag Abend im Friedrichspark ſtattfindende Gar⸗ tenfeſt des Lehrergeſangvbereins Mannheim⸗Ludwigshafen hin⸗ zuweiſen. Eiunheitsvorſtellung im Apollotheater. Wir weiſen nochmals auf die heute Samstag ſtattfindende Einheits⸗Vorſtellung hin: per Billekt unter Couvert auf allen Plätzen 40 Pfennig. Es wird das Volksſchauſpiel„Aus der Art geſchlagen“ ge⸗ geben. Der Autor des Stückes wird anweſend ſein. Morgen Sonn⸗ tag 2 Abſchiedsvorſtellungen. Die 26. Hauptverſammlung der Deutſchen Reichsfechtſchule tagte am 17. d. Mts in Salzwedel unter Leitung des Geheimen Juſtizrats Dr. Schwabe⸗Magdeburg und des Rechnungsrats Freu⸗ denberg⸗Berlin. Dem Berichte über die Tätigkeit des genannten Waiſenfürſorge⸗Vereins entnehmen wir folgendes: Das Geſamt⸗ Sammelergebnis beträgt M. 2 096 491.18. Die Jahresrechnung für 1905 weiſt in Einnahme M. 197 208.88, in Ausgabe 177 623.38 Mark nach, ſodaß ein Ueberſchuß von M. 19 585.50 verbleibt. Seit ſeinem Beſtehen hat der Verein für die Waiſenhäuſer verausgabt: Zur Fundierung M. 975 000, für Bau und Einrichtung M. 396 400, an Zuſchüſſen zur Unterhaltung M. 357 485. Aus Stiftungen und Vermächtniſſen ſind ihm zugefloſſen M. 104 291. Es beſtehen bis jetzt 5 Reichswaiſenhäuſer und zwar in Lahr, Magdeburg, Schwabach, Salzwedel und Niederbreiſig, die dauernd 275 armen Waiſenkindern Unterkunft, Pflege und Erziehung gewähren. Dem Verein gehören zur Zeit 196 Zweigvereine in allen Teilen Deutſch⸗ lands, in der Schweiz, in Rußland und Amerika an. Als Tagungs⸗ ort für die nächſte Hauptverſammlung wurde Halle a. S. beſtimmt. Deutſches Turnen. In der kürzlich abgehaltenen Verſämm⸗ lung des Verbandes amerikaniſcher Aerzte wurde vielfach darüber geklagt, daß die zunehmende Vorliebe für turneriſche Betätigung — aber nicht im Sinne der deutſchen Turnerei, ſondern des Sport⸗ Athletentums— nachgerade zu bedenklichen Uebertreibungen in der jungen Generation führt. Heftige Gewaltskörperübungen müſſen immer als höchſt unzuträglich bezeichnet werden, beſonders für Per⸗ ſonen, die noch im Wachstum begriffen ſind. Verſtändig und maß⸗ voll, auch bei aller Häufigkeit betvieben, tragen Körperübungen viel dagu bei, das Ideal eines„geſunden Geiſtes in einem geſunden Körper“ der Verwirklichung näher zu bringen und das Leben zu verlängern. Gewaltkraftübungen aber verurſachen in der Regel ſchwere Schädigungen und verkürzen das Leben. Zu den ſchlimmſten Wirkungen in dieſer Beziehung gehört die frühzeitige Entartung der Blutgefäße durch Erweiterung, ſowie Nerbenzerrüttung und Herzleiden. Bedeutende Athleten, auch bei ſonſtigem ſehr geregelten Lebensgang, leben gewöhnlich nicht lang. Anders iſt es bei dem deutſchen Turnen. Hier herrſcht nicht vohe Kraftprotzerei. Es wer⸗ den die verſchiedenſten Eigenſchaften: Mut, Geiſtesgegenwart, Ge⸗ wandtheit, Geſchicklichkeit, Schönheit und Ammut der Beppegungen neben der Kraft ausgebildet. Möchte deshalb den jungen Leuten der Weg in einen tüchtigen Turnverein gezeigt werden, wo ſie ihre Leibeskräfte in harmoniſcher Weiſe ausbilden können. Beim hieſigen Hilfsausſchuß für die notleidenden Deutſchen Rußlands ſind insgeſamt M. 18 998.75 eingegangen. Der Hilfs⸗ ausſchuß hat ſeine Sammeltätigkeit beendet. Die vorhandenen Gelder werden an den Hauptausſchuß nach Berlin abgeführt. Vorſicht beim Kirſcheneſſen. Das aus allen Teilen Rhein⸗ heſſens gemeldete maſſenhafte Auftreten der Raupe des Kirſchen⸗ ſpinners bringt ſowohl für die erntenden als auch die konſumieren⸗ den Perſonen in geſundheitlicher Beziehung Schädigungen, die auf die Behaarung der Raupen zurückzuführen ſind. Die bei der Be⸗ rührung leicht abbbrechbaren Haare ſind hohl und enthalten ein der Ameiſenſäure verwandtes Gift, das beim Eindringen in die Haut des Menſchen oft gefährliche Entzündungen hervorruft. In Heidesheim ſchwollen einem Kinde nach dem Kirſcheneſſen die Schleimhäute, der Mund und Rachenhöhle derart an, daß ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden mußte. Perſonen, die mit dem Ernten der Kirſchen beſchäftigt waren, erlitten Anſchwellungen des Geſichtes und der Hände. Es empfiehlt ſich deshalb, die Kirſchen vor dem Genuſſe gründlich zu waſchen. *Generaldirektor Max Adler f. Mit lebhaftem Bedauern dürfte in der Bürgerſchaft die Nachricht von dem geſtern früh er⸗ folgten Ableben des Herrn Generaldirektors Max Adler aufge⸗ nommen worden ſein. Der nach langem, ſchweren Leiden im Alter von 58 Jahren aus dem Leben Geſchiedene durfte mit beſonderem Stolze auf ſein Lebenswerk zurückblicken. Der Verſtorbene beſaß alle diejenigen Eigenſchaften, die die Möglichkeit gewährleiſten, ſich aus den beſcheidenſten Anfängen heraus zu einer bedeutenden Po⸗ ſition im bürgerlichen Leben emporzuarbeiten. Beſonders ſchmerz⸗ lich empfinden die Vereinigten Speyerer Ziegelwerke den Verluſt ihres Generaldirektors. Herr Adler ſtand der Geſellſchaft ſeit der im Jahre 1889 erfolgten Gründung vor. Seiner hohen Intelligenz, ſeinem unermüdlichen Schaffensdrang und ſeinem geſchäftlichen Weitblick iſt es vornehmlich zu berdanken, daß das Unternehmen ſich zu hoher Blüte entfaltet hat. Schwer wird der Verluſt des aus⸗ gezeichneten Mannes auch von berſchiedenen anderen kommerziellen Unternehmungen empfunden, denen der Verſtorbene mit ſeinen ge⸗ diegenen kaufmänniſchen Kenntniſſen und reichen Erfahrungen ein hochgeſchätzter Berater und Mitarbeiter war. Viel zu früh— das dürfte die Empfindung Aller ſein, die mit ihm in Verührung ge⸗ kommen ſind— iſt er aus dieſem Leben, das ihm viel Arbeit, aber auch ſeltene Erfolge gebracht hat, abberufen worden. Möge er in Frieden ruhen! Kaplan Bomſtein contra„Volksſtimme“. Das Schöffen⸗ gericht berurteilte in ſeiner geſtrigen Sitzung den Lokalredakteur der„Volksſtimme“, Emil Maier, wegen Beleidigung des Kaplans Bomſtein zu 50 Mark Geldſtrafe.(Bericht folgt.) *Mutmaßliches Wetter am 24. und 25. Juni. Für Sonntag und Montag iſt größtenteils trockenes und heiteres Wetter mit gur ganz ſporadiſcher Neigung zu gewitterartigen Störungen in Aus⸗ ſicht zu nehmen. 7 Hlus dem Grossherzogtum. — Ilbesheim, 22 Juni. Geſtern abend wurde der hieſige Gipſermeiſter Frz. Erker, deſſen Arbeitsfeld zum größten Teil Mannheim war, von der Gendarmerie verhaftet und in das Amtsgefängnis Mannheim abgeliefert. Es ſoll ſich um Wechſel⸗ fälſchungen in mehrfachen Fällen handeln. Schriesheim, 21. Juni. In der Zeit vom 16. bis einſchl. 20. Juni gingen beim Kirſchenmarkt über die hieſige Markt⸗ längere Zeit verfolgte, ſowie dem Knaben, an dem er das Verbrechen beging, gegenübergeſtellt worden. Beide haben ihn lt.„B. Pr.“ ſofort und mit Beſtimmtheit als den Täter erkannt. Er leugnet jedoch hartnäckig. Aus dem Weſchnitztal, 22. Juni. Am Dienstag ging in der Gemarkung Weiher ein Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen nieder, das enormen Schaden verurſachte. Die Aecker an den Bergabhängen ſehen geradezu troſtlos aus, die Aecker in der Ebene ſind überdeckt mit Sand, abgeſchwemmtem Baugrund und Geröll, Traurig ſehen beſonders die Kartoffeläcker aus Die harte und mühe⸗ volle Arbeit der Landwirte wurde in einer kurzen Spanne Zeit zer⸗ ſtört. Sport. Fußball. Morgen Sonntag werden ſich die 1. und 2. Mann⸗ ſchaft des„Mannheimer Fußballklubs Phönix“ der 1. und 2. Mann⸗ ſchaft des„Bockenheimer Fußballklubs Germania“ in einem Wett⸗ ſpiel gegenüberſtehen. V. Die Rennen der Hamburger Derby⸗Woche nahmen heute ihren Fortgang. Das hauptſächlichſte Intereſſe beanſpruchten: das„Hamburger Criterium“, eine der bedeutenderen Zweijährigen Konkurrenzen dieſer Saiſon(15 000.) und das„Große Ham⸗ burger Handicap“, eine Ausdauer⸗Prüfung über 3200 Meter (16000.). Das erſtere Rennen landeten die beiden Weinberg⸗ ſchen Stallgenoſſen„Nomore“ und„Anmut“ Kopf an Kopf gegen Freiherrn von Oppenheim's„Feuerzauber“, während im letzteren R. Cordes!„Toreador 1“ über Curtes'„Redner“ den Sieg davon⸗ trug. Ferner wurde dem Ausgang des am gleichen Tage zur Ent⸗ ̃ ſcheidung gelangten„Nickel⸗Rennens“ inſofern eine größere Auf⸗ merkſamkeit zugewandt, als der Graditzer„Hammurabi“ darin ſtartete und ſein Laufen in dem demnächſtigen„Derby“ von ſeinem Sieg in dem Rennen abhängen ſoll.„Hammurabi“ hat ſeine Prüfung beſtanden, er gewann das Rennen gegen„Schmetterling“ aus dem Kgl. Württemb. Geſtüt Weil, ſodaß ſeiner Teilnahme am „Derby“ nichts mehr im Wege ſtehen dürfte. Automobil⸗Unfall. Bei einer Probefahrt zu dem Rennen um den Großen Preis des franzöſiſchen Automobilklubs auf dem Sarthe⸗Rundweg ſtieg ein Rennwagen der Italia⸗Fabrik mit einem andern Wagen zuſammen, ſtürzte um und geriet in Brand. Der Ingenieur Grazietti erlitt dabei ſchwere Verletzungen im Geſicht und an der Hand. Der Chauffeur, der 40 Meter weit fort⸗ geſchleudert wurde, blieb unberletzt. Der andere Wagen wurde nur wenig beſchädigt. Chealer, Runſt ung(Oiſſenſchaft. Sroßg. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Maunheim. 5 Neu einſtudiert: 55 Die Entführung aus dem Serail. Mit ziemlicher Verſpätung erſchien geſtern als fünfte Vorſtel⸗ lung im Mozartzyklus„Die Entführung aus dem Serail“. Als der Zyklus am 27. Januar mit der„Hochzeit des Figaro“ begann, hegte man die ſtille Hoffnung, das Mozartjahr würde uns minde⸗ ſtens einige zykliſche Wiederholungen, worunter auch vielleicht eine zu populären Preiſen, bringen. Nun haben dieſe Verzögerungen den ganzen„Zyklus“ illuſoriſch gemacht; denn„Zyklus“ kann wohl die ſich auf nahezu fünf Monate erſtreckende Aufführung von fünf Meiſterwerken Mozarts nicht genannt werden, ganz abgeſehen da⸗ von, daß die„Hochzeit des Figaro“ ſchon zweimal gegeben wurde, ehe die„Entführung“ überhaupt herauskam. Die Haupturſache dieſer Verſpätung ſchienen Beſetzungsſchwierigkeiten zu ſein. Mozart⸗ ſänger werden eben leider in unſerer Zeit immer ſeltener. 5 Mozart's„Entführung“, auf Veranlaſſung Kaiſer Joſefs II. für das von ihm begründete Nationalſingſpiel entſtanden, bedeutet einen Markſtein in der Entwicklung der deutſchen Oper, die d⸗ mit aus den dende n Anfängen des deutſchen Singſpiels d damals herrſchenden bemerkt, zum erſten Mal deutſches Gefühl, deutſche Em Go ethe, der ſich um die Schö n ſpieles viel Mühe gegeben hatte, empfand, zeigt ſein Abſtehln 1 jugendfriſchen Werkes ſtan ſchon Gelegenheit hatte Mozart'ſcher Werke wie rs in München, jen manches 4. Seite. Generäl⸗Mzeiger⸗ aſo mehr, als Fräulein Müller 755 Enfemble ja ohnehin 5lo und dann abermals eine Neubeſetzung nötig wird. 8 8 gab ſeine ſchwierige Buffopartie, die er ſchon ſeit inne mit Humor und in darſtelleriſcher Hin⸗ 1 5 Mit der Durchführung der ſchwierigen Fei lein Müller einen erfreulichen Fart pretin fehlt es zwar noch 1 Herr 0 1 n bhaber bot und mit Er zielte. Für das zzweite ⸗Blondchen's, des ſchlauen Bedienten und Sieder 5 Frau Beling⸗ ihr Können ein. Namentlich der A⸗dur⸗Arie des ihrung der 18 05 chte Frau B Aufzuges durch eine uren als ein 12 unſeres tüchti n Hildebran brath mit Ane 127 ge ſein ————— 0—⁴¹ Stunden, die Veſperpauſen werden Ageſchefe die bis⸗ herigen Tag⸗ und Akkordlöhne werden um 10 pCt. erhöht. Der Minimallohn iſt für Arbeiter unter 21 Jahren 3., über 21 Jahre 3 M. 50 Pfg. Akkordarbeit iſt möglichſt zu vermeiden. * Paris, 28. Juni. In ſind 15 000 Arbeiter einer Speen 10 1 in den Ausſtand getreten. Zie Hachrichten und Telegramme. * Harlsruhe, 22. Juni. Der Großherzog hat die Wahl des Geh. Hofrats Prof. Arnold zum Rektor der Karlsruher Techniſchen Hoch ſchule für das Studienjahr 1906/07 beſtätigt. * Aſchaffenburg, 22. Juni. Auf dem Truppenübungs⸗ platze in Saen arg wurde ein Soldat verhaftet, der eine alte Botin von ehe 5 dortigen Walde vergewaltigte. Straßburg, 22. Juni. In 5 nſisheim brannte die Sahnederipernie des Zuch thauſe nieder. Nach längerer Zeit gelang es der Feuerwehr, das 98 auf ſeinen Herd zu be⸗ ſchränken Die zahlreichen Gefangenen verhielten ſich völlig ruhig. Die Entſtehung des Feuers iſt unbekannt. * Eltbille, 22. Juni. Graf Eltz, der Beſitzer bedeutender Weinbherge im Rheingau, i iſt heute auf ſeinem Gyſt Vukowar in Ungern geſtorben. * Magdeburg, 22. Juni. Auf der Station Bergen gen und ein Perſonenwag gen des Perſonen⸗ Berſonen wurden lei cht ver⸗ leiſte der Po Iſtwace wegen: V 5 ng wallte als Ent⸗ in Neuſtadt 1nt Bei⸗ deinrich Me 2 be ert bon Euns gegen das Weingef etz zu. Die Ber den Chem Weinf felſch ung gegenm bwurde dann von die bee be⸗ 1 959 0 der Staats⸗ Stagtsanwalt Reiſch, Er lehnte Dr. Lampert als eien Sachverſtändigen ab, weil dieſer zufolge Feſt⸗ des königl. Weinkontrolleurs Weißer⸗ Kirchheimbolanden e Mengen von Chemikalien bezogen und in einer Gerichts⸗ an 0 die Aeußerung getan 10„Aus Treſterhefe allein ſei mpert wegen Beihilfe zu Vergehen gegen das Weingeſetz in nterſu ung. Dr. Lampert gab zu, einen großen Umſatz in Wein⸗ ien zu haben, iſt aber, wie er betonte, der Meinung, daß eine unerlaubte Handlung nicht zu erblicken 58 Die hieſige krafkammer lehnte die Zulaſſung und Vernehmung Dr. Lamperkts Sae hverſtändiger ab, weil er ſich zur Zeit ſelbſt wegen Beihilfe ſchung in Unterſuchung befinde und ſelbſt zugebe, bis ahren koloſſale Mengen Chemikalien an Weinbereiter ber⸗ ahen. Es ſei deshalb anzunehmen, daß bei ihm die von ihm che bertretenen Begriffe in Fleiſch und Blut übergegangen 18 ie 258 Funt eine und Villen⸗ Jit imi, bei d Dunk elheit ſtatt.— Ein umenf eſt mit Blumenkorſo ſoll hier am Sonntag, abge zhalten werden. Am darauffolgenden 80 ſich anſchließen. 8 Arbeiterbewegungen. gen, 22. Juni. D n Wein zu machen, Chemikalien gehörten dazu;“ auch befinde ſich unbefangener Sachverſtändiger ungeeignet er⸗ ichen Recht 19 9 0 Begnadigung kein Angelegenheit an t nachzupeiſen, Hindernis fü ein anderes Krie daß auch kein a¹ eine ſolche Verwei Montag vertagt. trag ſtellen. Deutſche Redakteure in England. * London, 22. Juni. Heute Vormittag unternahmen die deutſchen Pre ſiebertreter in Aukomobilen und Motoromni⸗ buſſen eine Rundfahrt durch die Stadt nach den Law Courts und von dort nach der City, wo der Bank von England, der Gouildhall und anderen ein Beſuch ab⸗ geſtattet wurde, Sodann fuhren die deutſchen Preſſevertreter nach der St. Pauls⸗Kathedrale. Dork empfing ſie der Arch⸗ deakon 15 London und geleilele ſie zu den Gräbern Wellingtons und Nelſons. 25 9 91 5 on, 22. Juni. Den deutſchen Redakteuren gab der 2 Vorſitzende des Londoner Graff ſchaftsrats Eban Spicer, heute in ſeinem Hauſe in Dulwich ein Frühſtück. Nuf die Begrüßungsrede des Gaſtgebers Dr. Faber⸗ Magdeburg. *London, 23. Junj. Die engliſchen Journaliſten gaben geſtern Abend in der öſterreichiſchen Ausſtellung ein Diner zu Ehren der deutſchen Preſſevertreter. Königskrönung in Norwegen. * Drontheim, 22. Juni. Heute fand in den feſtlich geſchmückten Feſtſälen des Stiftshofes ein Feſtmahl ſtatt, dem das Königspaar, die fremden Fürſtlichkeiten und die Geſandten beiwohnten. Während der Tafel brachte Miniſterpräädent Michelſen einen Toaſt auf die Majeſtäten aus, in dem er nen eille ban ee zum Segen des Vaterlandes te it folgenden Worten: will de 7096n worden iſt, dem Vaterlande zum Segen 1 möge. Gott behüke das Vaterland. Die Muſik ſpielte die National⸗ hymne.“ 50 Rußland. * Petersburg, 22. Juni.(Reichsdum.) fährt in der Erörterung 5 Minuiſtererklärungen fort. Mit großer Mehrheit wird eine von Gredeskoul namens der konſtitutionell⸗demokratiſchen Partei beantragte Tagesordnung an⸗ genommen, in welchem dem Miniſterium das Mißtrauen des Hauſes ausgeſprochen und ſein Rücktritt, ſowie die Ein⸗ ſetzung eines vor der Duma verantwortlichen Mini⸗ ſteriums verlangt wird. * Moskau, 22. Juni. Die hieſige Sy e die gleich nach ihrer Erbauung im Jahre 1892 von damaligen Getealgeun erneur Großfürſte n Sergius geſchloſſen wurde, wird mit Genehmigung des Zaren wieder geöffnet. Der Stadt⸗ hauptmann, der dieſen Entf chluß den Vertretern der jüdiſchen Gemeinde mitteilte, forderte ſie auf, auf ihre Glaubensgenoſſen einzuwirken, daß ſie die Juden von jeg! ncher Beteiligung an der revolutionären enegen fernhalten mögen. *Warſchau, 22. Juni. Dem hieſigen Blatte„Kurier Poranny“ wurde für die Dauer des Belagerungszu⸗ ſtandes das Weitererſcheinen verboten. Die Druckerei wurde berſtiegelt. Dieſe Maßregelung des Blattes erfolgte offenbar wegen ſein ter Bexichte aus Bfeloſtok. Kie w, 22. Juni, Ge ſeln Nachmittag wurden auf offener undert Schritte von der Reichsbank entfernt, drei 15 ten der Südweſtbahn von drei Perſonen über⸗ Ein ſenboe auf die Räuber, die ſofort en ielen etwa zwölf Schüſſe von beiden ˖ de getöet, ein anderer ſchwer ten 0 ihre m Wagen. ie Aufregung wegen der öffent⸗ Das Haus rh 11 b1 15 1 0 22. Juni, In NKielce wurde bei einer Gendarm von zwei jungen Leuten erſchoſ⸗ bvon einem Off 15 wurden. Die Täter (Petersb Tel. 9 ⸗Ag.) Geſtern ſind ntrum der Magager alle 000 an der Zahl, wegen Nichlbewilli gung der den Ausſtandg treten. to n, 22. Juni. Der Senat nahm einen in dem erklärt wird: Das Volk der Ver⸗ tentſetzt über die Berichte der Metzelejen de n Rußlan ds wegen ihrer Raſſe und übt worden feien. Alle diejenigen, die davon rden, hätten die herzliche Sympathie des Volkes en Staaten. HVolkswirtſehaft. Fabrik Oberurſel.⸗G., Oberurſel. Der Aufſichts⸗ die een einer Dividende von 6 Proz.(gegen 7 is + 1 5 8 . Die Direktion berichtet, daß der Auftragsbeſtand tsjahr um mehr als die Hälfte aft im neuen Geſchäf für Mont ag wird der r Geger ee einen u An⸗ An Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .. 1 Uhr Morg, 7 Uhr .e, i in 2 iln ee 44,84 4/8 4 2,04 2,05 1% Uhr 3,10 8,02 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr 4,83 4,76 4,73.93 5,07 5,08 B. 7 Uhf 0,09 108 1,55 1,75 1,45 1,30 V. 7 Uyr aſſerwärme des Rheins 14%½“ R. Verantwortlich: für Politit, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und 1 der Dr. Haas'ſchen Vuchdruckeret. G. il. Funſi Milfler. b..: Diref ten Fola-FPartum, mild 4 augenehm. Uperall vorrätig. Prsis 25 Pfg. Farfümerie geinrion Hache Ulim g3. 9. Spezialitäüten: Tola-Selfe und Kalser-Borax., N N 111⁷ 1 7 Verlobte Möbel kaufen keine Einrichtung ohne vorher das grosse Muster- Haupt- ausstellungshaus der Därmstädter Möbelfabrik, Heidelbergerstr. Welehes als I. Ranges und bedeutendste N 8 M. J Etwa 300000 822— L. 8 ο N —— Mannheim, 23. Juni. General⸗Anzeiger. e Bekanntmachung. Nr. 693. Wegen Umzugs der Städt. Sparkaſſe in die für ſie neuerſtellten Dienſt⸗ lokale werden die ſeither von ihr benützten Räume im Ge⸗ häude der Lemle⸗Moſes⸗ Claus⸗Stiftung, Litera E hier, 30000/139 auf 1. Auguſt 1906 anderweite Benützung frei. Die Räume, beſtehend aus einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruch⸗ ſicheren Treſor und einem Regiſtraturzimmer, ſind zen⸗ tral gelegen und wären für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ für ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des Publikums beſonders geeignet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter und Bureau⸗Ein⸗ richtung oder einzelne Teile derſelbe kaufsweiſe mitab⸗ gegeben werden. Die Beſichtigung der Räume kann jederzeit erfolgen. Näh. Auskunft erteilt die Direltion der Städt. Sparkaſſe, an welche auch etwaige Miets⸗ anträge mit Preisangeboten zu richten wären. Mannheim, 14. Febr. 1906. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. 2 775 4 Tr., fein Friedrichsylatz 5 mbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. mit geoß. Balkon für 1 od. 2 Herren zu v. 1404 Neunerspofſtraße 22 2. Slck. 5 Bekauutmachung. Die geprüfte Rechnung des ev. Kirchen⸗ und Almoſenfonds hier, für 1904 mit allen Beſtand⸗ teilen und dem Beſcheidsentwurf iſt von heute an während 14 Tagen inn Geſchäftszimmer des Kirchen⸗ ſteuererhebers R 3, 3 zur Einſicht der Beteiligten und der Kirchen⸗ gemeindeverſammlung öffentlich aufgelegt. 2179 Mannheim, 23. Juni 1908. Ev. Kirchengemeinderat: Hitzig. Wiedmann. Auffarderung. Den Nachlaß der Wirt Franz Schep⸗ pers Eheleute hier betr. Alle Diejenigen, welche an obigen Nachlaß eine Forderung zu machen haben, oder etwa ſchulden, werden hiermit aufge⸗ ſordert, hiervon binnen acht Tagen bei dem Unterzeichneten Mit⸗ tetlung zu machen. 37648 Jacob Dann, Nachlaßpfleger, F G, 4/ö. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 25. d. Mts., nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokale Q 4, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 größere Partie Tapeten. Dieſe Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt, Daran anſchließend mehrere Klaviere, 1 Fahrrad, 1 Spiel⸗ automat ſowie Möbel ver⸗ ſchiedener Art und Sonſtiges. Mannheim, 23. Juni 1906. Fahrnig⸗Yerſteigerung. Samstag, den 23. Juni er., mittags 2½ Uhr werden in K 2 Nr. 9, 1 Stiege gegen Barzahlung verſteigert: 1 Ovaltiſch, 1 Kommode, Kanapee, Ofen, Spiegel, 2 Betten im. Matratzen, Pfetlerſchränkchen, geſtr. Waſchtiſch, 1 Chiffonnier, Küchenſchrank, Küchentiſch, 1 Crueifix und Bilder. 37605 Waiſenrat Karl Becker. Zwangsverſteigerung. Montag, den 25. Juni 1906, vormittags 11 Uhr werde ich in der Langerötter⸗ ſtraße mit Suſammenkunft am weinheimer Bahnhof, gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege beſtimmt öffentlich verſteigern: ca. 150 Stangen Gerüſt⸗ holz, ca. 100 Hebel, ca. 30 Bretter, 6 Gerüſtböcke, ein zweirädriger 400 10 verſch. Leitern, ea. 100 Dz. Stricke, 50 kg. Dekorations⸗ lack. 37642 Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal Q 4, 5, werden verſteigert: 37642 Möbel und Gegenſtände verſchied. Art. Mannheim, 28. Juni 1906. Weiler, Gerichtsvollzieher, L 4, 12. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 25. Juni 1906, vormittags 11 Uhr, werde ich in Mannheim auf dem ſtädt. Schlachthoff gegen bare Fahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 5 Maſtſchweine. Ereiwillige Verſteigerung. Dienstag, 26. Juni 1906, nuachmittags 2 Uhr, werde ich im Derſteigerungs⸗ lokal Q 4, 5 hier im Auftrage des Gr. Landgerichtsrats Herrn Dr. Puchelt hier ein vorzüg⸗ lich erhaltenes, tadellos funktionierendes Motor⸗ vad(Reckarſulm) öffentlich gegen Barzahlung verſteigern. Mannheim, 25. Juni 1906. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher, Seckenheimerſtraße 68a. Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Ver⸗ kauf oder zum Berſteigern übergeben werden. 32770 Heinrich Seel Auktionator 3, 16, parterre. Himbeersaft garantiert rein Citronensaft Wein- u. Champagner- Meeis feinstes Speise-(Salatöh) per Lit. M..20 bis M..80 extrafein. Olivenöl in ½ und ½ Flaschen. Hummer in 1½ und ½ Dosen geräucherten Lachs in Scheiben feine Käse Tafelbutter Graham-Brot lür Magenleidende u. Diabetiker empflehlt 37668 37659 Heidelberg. Nie wiederkehrende Gelegenheit! Erbteilgshalb. ſof. weit. unt. Wert Ar. Billa zu 26000 Ml. zukf.—93., Kliche, Spſk.,Bad, gr. Keller, Waſchk., Trockenſp., 3 Erk., 3 Balk., Loggta, 8Terraſſen, 2Min. v. elekt. Bahn. Freigel.a. Bergwald, herrl. Ausſ. Kl. Anzahlg. Off. a A. H. 22 poſtl. 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Wir betrauern in dem Dahingeschiedenen einen hochverdienten Mitarbeiter und Freund, dem ein ehrendes Andenken gesichert bleibt. Mannheim, den 22. Juni 1906. Aufsiehtsrat und Direktion der Vereinigten Speperer Liegelwerke.-G. und der Dampiziegelei Kaiserwörth.-G. Heute verschied sanft unser deneraldirektor Herr Marx Adler Mitteilung, 65004 In dem so früh Verstorbenen verlieren wir einen ge⸗ rechten, wohlwollenden Vorgesetzten, der sich dureh seine Herzensgüte unser aller Zutrauen gewann. Er war uns ein leuchtendes Vorbild unermüdlichen Fleisses und grosser Schaffenskraft. Wir werden sein Andenken allzeit hoch in Ehren halten. Mannheim, Heppenheim, Speyer, den 22. Juni 1906. Das Personal der Vereinigten Speyerer Ziegelwerke-b. 65003 Mein Atelier fUr künstl. Zahnersatz belindet sich ab I. Juli HM.—22 W. Klose. 2157 Saalbau-Theater Mannheim. Sonntag, 24. Juni, abends 3½ Uhr Erstes Gustspiel des Ensemble des MHünchener Volkstheaters. Sherlock Holmes Detektiv⸗Comödie in 4 Akten nach Conan Doyle und Gilette von Albert Bozenhard. 2 Regie: Oberregiſſeur Lothar Mayring. Sherlock Holmes wurde in wenig Wochen wiederholt über 8omal mit beiſpielloſem Erfolg aufgeführt. Kaſſa⸗Eröffnung 7½ Uhr. Anfang präz. 8½ Uhr. Ende 10¼ Uhr. Freise der lätze für die Abendvorſtellung: Loge Mk. 3,—, Reſervierter Platz Mk. 2,.—, Sperrſitz Mk. 1,50, Kolongde Mk. 1,—, Gallerie 50 Pfg. Im Vorverkauf: Reſervierter Platz Mk. 1,80, Sperrſitz Mk..80, Kolonade 80 Pfg. VBorverkaufskarten ſind zu haben bei: Auguſt Kremer, Hoflieferant, Prälzer Hof, Gg. Engert, 0 6, 6, Gg. Hochſchwender, T 7, 14a und R 1, Grohrock, Dreesbach's Nachf, K 1. In Lud⸗ wigshafen bei: Jakob& Philipp Battaiger und in der Kanzlei des Saalbau⸗Theaters. 65008 Die Vorſtellung wird wiederholt am 25., 26. 27. Juni. Erklärung! Hiermit zur gefl. Kenntnis, daß die fachwiſſenſchaftliche Damenbekleidung und Zuſchneide⸗Akademie ſich nach wie vor Lit. N 3, 15, befindet. 1805⁵ Nur das ſeither an der Ecke des Hauſes befindliche große Schild mußte bezirksamtlicher Anordnung wegen entfernt werden und wird das Beſtehen der Akademie am Hauſe in anderer Weiſe gekennzeichnet. Die gehäſſigen aus Ge⸗ ſchäſtsneid über meine Lehranſtalt ausgeſtreuten Unwahr⸗ wahrheiten wolle man gebührend zurückweiſen. J. Szudrowiez, Jeprüft. Damenschneldermelster u. Zuschueldekunstlehrer. Heinrich Breitenberger Mannheim-Neckarau TPelerfomn 38870— empfiehlt unter Garantie für Güte und Haltbarkeit Steinholz-Fussböden 0. f. d. M. 58477 in verschiedenen Farben, Prompte und sachgemässe Reparatur alter ausgelaufener Steln- und Holztreppen. 64843 Kork-Steinholz-Estrich(beste Unterſage für Linoleum) fugenlos, schalldämpfend, fusswarm. Terazzo-, Zement- und Asphalt-Böden in bester, sauberster und billigster Ausführung. Muster und Voranschläge kostenfrel.— Beste Referenzen und la. Zeugnisse zur Verfügung. Langlährige Erfahrung— heschultes Lagerpersonal. 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Nationaltheater SSeSSeese bülte fanhds N Manuheim Koch jehlig für Dimanche, le 24 Juin, 9 heures ¼ précises Mr. le pasteur Robert. cordialement 37575 881 invité. Chacun ———— Mannheimer Liedertafel. Samstag, 23. Juni 1906, abends ½9 Uhr, 30003/39 Der Vorſtand. Minna von Barnhelm Juſt, Bedienter des Majors 0 Geſamt⸗ Paul Werner, geweſener Wachtmeiſter d Der Wirt 5 8 8 5 Emil Hecht. Eine Dame in Trauer Ch orp rob E. Neceun de la Marliniere. Ein Diener des Fräulein von Barnhelm Samstag, den Juni 19006. MI II tAH-VorstbellLulmg. 20. bber: Das Soldatenglück. Luſtſpiel in 5 Aufzügen von G. E. Leſſing. In Szene geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. Perſonen: Major von Tellheim, verabſchiedet Franz Ludwig. Minna von Barnhelm 0 8 Toni Wittels. Franziska, ihr Kammermädchen Ella Eckelmann. J Paul Tieiſch. Alexander Kökert. Hanna v. Rothenberg. Hans Ausfelder. Chriſtian Eckelmann. Adolf Peters. Feldjäger * Feuerweht. Die auſ 18. Juni angeſetzte Freiwil. der J. u. 4. Komp. konnte inſolge ſchlechten Wetters „ nicht abgehalten findet nunmehr am Montag, den 25. Juni, abends 7 Uhr ſtatt. 90% DleKameraden werden erſucht pünktlich vollzählig zu erſcheinen. Die Hauptleute: Kuhn. Naßner. Rranken⸗Juſchuhkaſſe des Arbeſter- Forthlldungs-Vereins F 2, 10. Mannhelm. b 2, 10. P. P. Wir erſuchen unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder ihre Beiträge behufs halbjähr⸗ licher Kaſſenabrechnung läng⸗ ſtens bis 1. Juli entrichten zu wollen. 30003/16 Der Vorſtand. Ollskrankenfaſſe der Dienſthoten Mannheim. Stellenvermittlung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als, Köchinnen, Zimmermädchen: Kindermädchen de. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ krankenkaſſe der Dienſtboten 0 8. 11/12, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaften werden und wird als Erſatz für bare Aus⸗“ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 61081 Die Verwaltung: Hempf: Haare lassen ſich vertreiben mit meinem bewährten Enthaarungspulver Zahnweh ſtillt die 37113 Zahnwatte der Wadenia-Drogerie. Apoth. H. Müller, U 1,9 Damen finden fröl. Aufnahme Unter ſtrengſter Diskrt. bei Fr. Alker, Ludwigshafen- Friesenheim, Roſenſtr. 11. 8200 5 Verloren.) Ein ſeidener Sonnenſchirm im Schloßgarten 37646 verloren. Abzugeben gegen Belohnung. L 15. 7 à4, St. Zwicker berloren. dea lohnung u 6, 22, 3. St. 1788 iklaufen eine weiße Katze, kot, ſchwarz u. grau gefleckt. 1786 Abzug. g. Belohn. 0 3, 24, III. Grauhariger Foxterrier, weiß, mit einſeitiger roſtbranner Kopfzeichnung und roſtbraunen Flecken entlaufen. 37649 Bor Ankauf wird gewarnt. Ingenieur Jorn, Zellſtoſfabrit Waldhof G Entlaufen Jagdhund (Dunkelbrauntiger) trägt Hundemarke Nr. 61329/1904. Sehr gute Belohng. Doſel Eugliſcher Hof Junffurt g. Maig. YVrobe 15 Zweiter Tag des Bühnenfeſtſpiels:„Der Ring des Nibelungen“ Anfang 6 Uhr. Ende nach 8 Uhr. Nach dem 2. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. theater eine Volksvorſtellung zu Einheitspreiſen (40 Pfg.) pro Platz ſtatt. Zur Aufführung gelangt: „Barfüssele“ Oper in einem Vorſpiel und 2 Bildern von Rich. Heuberger⸗ Die Billets werden vorzugsweiſe auf Beſtellung durch Arbeiterverbände und Ardeitgeber zur Ausgabe gelangen und ſind Anmeldungen bis Mittwoch, den 27. Juni 1906, vormittags 10 Uhr bei der Hoftheaterkaſſe einzureichen. Die Ausgabe der beſtellten Billets erfolgt Honnerstag, 28. ds. Mts., vormittags 11—1 und nachmittags —5 Uhr an der Tageskaſſe des Hoftheaters. Der allgemeine Verkauf eines kleineren Teils der Billets findet Donnerstag, den 28. abends gegen 3 Uhr an der Tageskaſſe 1(Konzertſaaleingang) des Hof⸗ theaters ſtatt. Mannheim, den 22. Juni 1906. Die Hoftheater-Intendanz. 30000 /520 Alle Treibillets fiud für heute aufgehoben. Zu dieſer Vorſtellung ſindet kein Billetverkauf ſtatt. Am Großh. Hoftheater. Sonntag, 24. Juni 1906, 53. Vorſtell. im Abonnem. B. Götterdämmerung. von Richard Wagner. Anfang halb 6 Uhr. Meues Theater im Noſengarten. Sonntag, deu 24. Juni 1906. Letztes Gaſtſpiel des Herrn Direktor Konradd Dreher, Königl. Hofſchauſpieler aus München. Die beiden Reichenmüller. Poſſe mit Geſang in 3 Akten u. einem Vorſpiel von Ant. Anno. „ Mathias Schlegel!: Direktor Konrad Dreher. Anfang 8 Uhr. Heute Samstag Vorletztos Gastspiel d. Oberbayr, Bauerntheaters. Volls-Vorstellung uum Einheftspreise von 40 pig,, auf alten Plätzen (in verschlossenen Couverts) Das sensationelle vielbesprochene Volksschauspiel „Aus der Art gesehlagen“ in 4 Akten von Johannes Weinold. Es wird an diesem Abend der Autor auwesend sein. Tageskarten nur zu haben bei Leop. Levi, P 2, 1 und an der meaterkasse, 64991 Morgen Sonntag L eeee 2 (Nibelungensaal.) Sonntag, 24. Juni 1906, abends ½9 Uhr, I. Sommer-Konzert Kaim-Orchesters. Leitung: Kapellmeiſter Gmil Kaiſer. Vortrags⸗Ordunng: J. 8 1. Ouverture zu Coriolan. HBeethoven. 2. Meditation über das erſte Präludium Bach. (Für Orcheſter geſetzt von Gounod Orgel: Herr Muſikdirektor Hänlein), 3. Notturno zu Shakeſpeares: Ein Sommer⸗ nachtstrauummn Mendelsſohn 4. Air und Finale aus dem Violinekonzert Goldmark. (Konzertmeiſter Emil Weimershaus) II. 5. Vorſpiel zu Lohengein Wagner. 6. Ave Maria aus Mozartianan Tſchaikowsky. 7. Hunnenſchlacht, ſymph. Dichtung. Lifzt. III. 8. Ouvertüre zum Nachtlager von Granada 9, Stenes Bohemiennes Mein Lebenslauf iſt Lieb' u. Luſt, Walzer Niederländiſches Dankgebet(mit Orgel) Orgel: Muſikdirektor Hänlein Kreutzer. Bizet. Strauß. Kremſer. Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Bei günſtiger Witterung werden in den Pauſen die Saattüren nach denr be⸗ leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnet. Kaſſeneröffnung abends 8 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk., General⸗Abonnement, für den Inhaber ausgeſtellt und für die ganze Saiſon giltig, 10 Mk. „Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten beim Portier im Roſengarten und an der end⸗ aſſe. 1514 Außer den Eintritiskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftswäßigen Einlaßkarten zu 10 Pfg. zu löſen Piliten⸗ Karten u emae ssillter Husführung Friedrichspark. Heute Samstag, den 23. Inni, abends—11 Uhr GKartenfest des Lehrergesangvereins Mannheim-Ludwigshafen unter Mitwirkung des vollſtändigen Kaim-Orchesters. Leitung der Chöre: Herr Mufikdirektor Karl Weidt. 5„Orcheſtervorträge: Herr Kapellmſtr. Emil aiſer. Eintrittspreis: Für Parkabonnenten M. 0,50, für Nicht⸗ Abonnenten M..—. (Das Abonnement iſt von 6 Uhr nachmittags an aufgehoben.) Sonntag, 24. Juni nachm. ½4 ½7 Uhr u. abds.—11 uhr: Militär-Konzerte der Grenadier⸗Kapelle. 30001/55 Rosengarten Mannheim Nibelungensaal Sommer-Konzerte. Konzert-Tage: Dienſtag, 26. Juni, 3. 10. 17. 24. u. 31. Juli, 7. 14. 21. u. 28. Auguſt, 4. u. 11. Sept. Samſtag, 2. 16. u. 30. Juni, 14. u. 28. Juli, 11. u. 25. Auguſt, 3. September. Sonntag, 10. u. 24. Juni, 3. u. 22. Juli, 5. u. 19. Auguſt, 2. u. 16, September. Orcheſter: Das vollſtändige, aus 60 Künſtlern beſtehende Kaim⸗Orcheſter aus München unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Emil Kaiſer. Für die Dienſtagskonzerte iſt die Mitwirkung von Gaſt⸗ dirigenten und Soliſten vorgeſehen. Die Konzerte finden ausſchließlich im Nibelungenſaal bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Bei günſtiger Witterung werden in den Pauſen die Sagaltüren nach dem beleuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnet. Konzertanfang jeweils abends ½9 Uhr Kaſſeneröffnung„ 5 8 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarten 50 Pfg., Dutzendkarten 5 M. Generalabonnements, für den Inhaber und die ganze Saiſon giltig, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Portier im Roſengarten und an der Abendkaſſe. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten a 10 Pfg. zu löſen. 30000/395 5 Lindenhof. 2 Wirtschaft aun Fchlossbrunzen Schlachtfest Wellfleiſch, hausgemachte Zum Ausſchank kommt Moninger, hell und dunkel. Reichhaltige Frühſtücs⸗ und Abendplatten, Mit⸗ n eichen Beſuch bittet 64983 Wickenhäuser, Guter Mittag- und Abendtisch in und außer Abonnement, ohne jeden Trinkzwang, Motel und Restaurant. 64613 Prima„Durlacher Hof“ Bier, hell und dunkel, Heute Samstag — Leber⸗ und Griebenwürſte. eiſch in und außer Abonnement. Süchenchef. 5 —— 2 5 6. im Hoſpitz U3, 23—— reingehaltene Weine ſowie Apfelmoſt und alkoholfreie „ ARechtsanwalt Viktor Mann hat seinen Wohnsitz von Frankenthal nach Ludwiigshafen a. Rh. verlegt. 64990 Schreibstube: Beke Ludwigs- u. Kalser WIlhelmstr. TYDelepHOHm Nr. 155. FFF——TTTT—TTT——TTT——TTTTTTbTTTTT—— Verlobungs⸗ Hnzeigen liefert ſchnell und billig SSSsescecss — Ar. B. Buds. Buchdruckerei S. m. b. B. 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