Darmſtadt dzeiger“ der Stadt e 770 N J Wochen⸗Beilage zum Rannheim und Umgebung. Samstag, 23. Juni 1906. 2 Feſt⸗Programm zum Familien⸗Ausflug des Odenwald⸗Klubs(Geſamtverein) nach Reichelsheim i. O. am Sonntag, den 24. Juni 1906. Samstag, 28. Juni, abends halb e9 Uhr: Feſtkneipe zu Ehren der bereits an dieſem Tage ankommenden Gäſte im Gaſthaus „Zum Adler“. Sonntag, 24. Juni: Empfang der ankomm Vormittags halb 9 Uhr und 10 Uhr: 0 n Ausflugsteilnehmer am Bahnhof. Spoziergang auf den Reichenberg und nach der Ruine Rodenſtein. Vormittags halb 11 e: Frühſchoppen mit Militär⸗Konzert, ausgeführt von der Kapelle des Großh. Heſſ. Feldartillerie⸗Regts. Nr. 2s aus Darmſtadt unter perſönlicher Leitung ihres Dirigenten, Herrn Kapellmeiſters F. Mickley, im Gaſthaus„Zum Engel“. e) Mittags 12 Uhr: Mittageſſen in verſchiedenen Gaſthäuſern — Adler, Engel, Schwanen. Preis des Gedeckes ohne Wein .50 Mark, 4] Nachmittags 2 Uhr: Zuſammenkunft aller Feſtteilnehmer am Südansgang Reichelsheims und Feſtzug durch die geſchmückten Ortsſtraßen nach dem am Südabhang des Reichenbergs gelegenen Feſthlatz. Im Feſtzug wird eine Gruppe aus der Rodenſteiner Sage(ietzt iſt Gerſprenz vertrunken), ſowie die Rodenſteiner J eute vorgeführt werden. Außerdem werden m Feſtzuge zahlreiche Gruppen von Männern und Frauen, Burſchen und Mädch in Odenwälder Trachten vertreten ſein. J Nachmittags 3 1 fdem Feſtplatz Militär⸗Konzert, ausge⸗ Uhrt von der vorg Militär⸗Kapelle, bis zu dem um.15 lihr abgehenden Abendzug. Außerdem Volksbeluſtigung, Tanz ete,) A 8 Uhr, bei Abgang des Abendzugs: Schloßbeleuchtung, Feuerwerk ete. g) Abends 10 Uhr: Marſch vom Feſtplatz durch die ilkluminierten Ortsſtraßen nach dem Gaſthaus zum Adler; daſelbſt Tanzbergnügen. Die fahrplanmäßigen Züge: b Reichelsheim.31 nachmittags bis Reinheim und ab Reinheim .40 abends bis Reichelsheim verkehren an obigem Sonntage nicht. Dogegen fahren ſolgende Züge: ab Reichelsheim.15 abends bis Reinheim(mit Anſchluß an die Züge ab Reinheim 10.31 nach dt und 11.04 nach Erbach) und ab Reinheim 10.45 abends chelsheim. le 18 N 915 2 Woehin wandern wir? Tagestour. Von Mannheim mit der Bahn.30 Uhr ab nach Bickenbach, .59 Uhr an. Vom Bahnhofe Bickenbach nach dem Städtchen und durch dieſes nach Jugenheim. In der Nähe der„Krone“ gehen wir durch eine Gittertüre und betreten den Weg, welcher zum Schloſſe Heiligenberg führt. Hier beſehen wir uns die Garten⸗ anlagen, paſſieren, uns rechts haltend, einen gut gepflegten Laub⸗ gang, welcher kurz vor dem Schloſſe endigt. Bei hellem Wetter iſt die Ausſicht von dieſer Stelle auf das Rheintal lohnend. Hinter dem Schloſſe führt uns ein ſchmaler Weg in die Höhe auf den etwas breiteren„Wilhelmenweg“. Auf dieſem Wege wandern wir weiter durch dichten Buchenwald zur Kaiſerbuche und weiter zum Staffelerkrenz am Juße des Felsberges. Von hier gehen wir eine kurze Strecke rechts an der Wirtſchaft„Zur Kuralpe“ vorbei, zum Fuße des Felsberges, und uns dann wieder links wendend am Fuße des Berges weiter. An einer Gabelung gehen wir den links abzweigenden Weg nicht, ſondern geradeaus, auch bei der anderen Gabelung, welche nach kurzer Zeit der erſteren folgt, gehen wir nicht rechts, ſondern wieder geradeaus und erreichen dann das am Fuße der Neunkircher Höhe liegende Dorf Brandau, wo wir raſten und uns für den Aufſtieg nach Neunkirchen(517 Meter) ſtärken. Bis hierher ſind es 3½ Std., und ein wenig Ruhe kann nichts ſchaden. In Brandau beginnt die Markierung„Weißer Strich“; mit dieſer gehen wir hinauf nach Neunkirchen, wo wir bei Bürger⸗ meiſter Schmidt„Zum grünen Baum“ Einkehr halten. Nach einer einſtündigen Pauſe benützen wir wieder die Markierung„Weißer Strich“, um zur Ruine Rodenſtein zu gelangen, welche wir ein⸗ gehend beſichtigen und mit gleicher Markierung durch das Dörfchen Eberbach, dann das freundliche Städtchen Reichelsheim erreichen. Geſamte Marſchzeit zirka 7 Stunden. In Reichelsheim iſt am Sonntag großes Leben;: es findet der Familienausflug des Odenwaldklubs(Geſamtverein) dahin ſtatt. An den Veranſtaltungen teilzunehmen ſind auch Nicht⸗ mitglieder berechtigt. Die Reichelsheimer werden ſich freuen, wenn von Mannheim recht viele Teilnehmer erſcheinen. Von Reichelsheim ſahren wir mit dem Lieschen(Bahn) nach Rein⸗ heim und von da über Darmſtadt hierher zurück. Wer nicht nach Reichelsheim will, kann vom Rodenſtein über nach Lindenfels und Fürth gehen und von da zurück⸗ fahren, Geſamtmarſchzeit zirka 8 Stunden. Gaſthäuſer:„Zur Kuralpe“, am Staffeler Kreuz; in Brandau: Wirtſchaft von Blaß; in Neunkirchen: HZum grünen Baum“; in Reichelsheim:„Zum Adler“, Schwanen“,„Zum Engel“. Lohnende Nachmittagstour mit Ausſicht auf die Rheinebene und Haardt. Von Mannheim mit der Bahn nach Heidelberg und mit einem paſſenden Anſchlußzuge der Nebenbahn nach Schriesheim. Vom Bahnhofe durch das Städtchen. Kurz vor den letzten Häuſern linker Hand(Vorſicht) beginnt die Markierung„Roter Strich zwiſchen 2 weſßen Strichen“ unterm Kamme der Hohen „Zum Weid und über den Schänzelkopf nach Leutershauſen und durch dieſes nach Großſachſen. Geſamtmarſchzeit 2½ Stunden. Gaſthäuſer: Schriesheim:„zur Pfalz“.„Zum Lamm“. Groß⸗ ſachſen:„zur Krone“ und andere. Zur Johannisfeier auf dem Kalmit und zur Hüttenweihe auf dem Rahnfels.(Unter Führung.) Am 21. Juni erreicht die Sonne ihren höchſten Stand; wir haben den längſten Tag im Jahre; der Sommer beginnt. Unſere Vorfahren feierten den Tag der Sonnenwende durch Abbrennen gewaltiger Feuer auf den Gipfeln weithin ſichtbarer Berge. Auch in chriſtlicher Zeit blieb dieſer ſchöne Brauch als Johannisfeuer erhalten, bis derſelbe, wie ſo vieles Alte, im Laufe der Jahrhun⸗ derte allmählich verſchwand. In neuerer Zeit nun ſind allent⸗ halben in Deutſchland Beſtrebungen zu Tage getreten, welche dieſe ehrwürdige Feier unſerer Ahnen wieder erwecken wollen. Auch im Pfälzerwalde will man dieſen löblichen Beiſpielen folgen. Der Pfälzerwald⸗Verein wird am nächſten Sonntag auf verſchiedenen Berggipfeln, dem Kalmit, dem Trifels, dem Köpfel bei Bad Dürk⸗ heim, dem Hexenſtein bei Wachenheim, dem Himmelxreich bei Lam⸗ pertsmühle uſw. zur gleichen Stunde Johannisfeuer abbrennen. Es muß ein erhabener Anblick ſein, von einer hohen Warte aus die vielen Feuer diesſeits und jenſeits des Rheines im nächtlichen Dunkel zum Himmel emporlohen zu ſehen. Wir fahren daher Samstag Abend, am 23. Juni 1906, mit dem Zuge.40 Uhr Nach⸗ mittags nach Neuſtadt(bei genügender Beteiligung Fahrpreis⸗Er⸗ mäßigung zu M..10; andernfalls Touriſtenkarte V I..—.) und wandern auf dem nächſten Wege über Königsmühle, Kalten⸗ brunnen zum Kalmit(683 Meter). Hier verweilen wir in der an⸗ 1eg läßlich des Johannisfeuers geöffneten Turmwirtſchaft von 9 bis etwa 12 Uhr. Beim Scheine der mitgebrachten Laternen geht es alsdann im Dunkel der Nacht unter guter Führung über Toten⸗ kopf zum Erfenſteinerhof und weiter nach dem hochgelegenen Elstal, wo ſchon der Morgen grauen wird. Ueber den idylliſchen Morſch⸗ bacherhof gelangen wir alsdann ins Neuſtadter Tak und aufwärts auf ſelten betretenen Waldpfaden zum ſagenumwobenen Drachen⸗ fels. Auf dem ausgedehnten Plateau lagern wir uns je nach Wit⸗ terung auf den ſonnenbeſchienenen, ausſichtsreichen Felſen, im meichen Graſe unter dem ſchützenden Blätterdache alter Wald⸗ bäume oder bei einem Lagerfeuer in der wettergeſchützten Drachen⸗ kammer und halten mehrſtündige Raſt, uns am mitgebrachten Pro⸗ biant für die Strapazen des nächtlichen Marſches entſchädigend. Friſch geſtärkt begeben wir uns um 10 Uhr alsdann zum nahen Forſthaus Saupferch hinab und ziehen nach einem ſolennen Früh⸗ ſchoppen guten Winzerweines über alte Schmelz zum herrlichen Rahnfels weiter, Hier iſt infolge der Einweihung der Franken⸗ taler Hütte für Getränke und Speiſen aufs beſte geſorgt; auch wird eine von—½4 konzertierende Muſikkapelle unſern Aufenthalt in angenehmer Weiſe verkürzen. Ueber Bismarckturm gelangen wir um 6 Uhr nach Bad Dürkheim, wo wir bei gemeinſamem Mahle bis zum Eilzuge.45 Uhr verweilen. Die Entfernungen für unſere originelle Waldfahrt betragen: 1. Neuſtadt-Kalmit 9 Km.(2 St.); 2. Kalmit—Drachenfels 24 Km.(6 St.); 3. Drachen. felsRahnfels 8 Km. 2½ St.); 4. RahnfelsBad Dürkheim 10 Kilometer(2½ St.). Ein Tag im Wutachtal. Denen, die einen der nächſten Sonntage recht gewinnbringend ausnützen möchten, ſei eine Wanderung durch das wildromantiſche Wutachtal vorgeſchlagen. Dieſes Tal, das früher an einzelnen Stellen auch für den rüſtigſten Wanderer für undurchdringbar galt, iſt ſeit einigen Jahren in dankenswerter Weiſe mit erheb⸗ lichen Koſten vom Schwarzwaldverein gangbar gemacht worden. Wer das obere Tal bis an die Stelle, wo es ſich nach Süden wendet, an einem Tage durchwandern will, muß in Mannheim ſchon nachts 12.54 Uhr abfahren. Ankunft in Freiburg.51 Uhr, dann gleich weiter mit der Höllentalbahn nach Station Kappel, Ankunft.43 Uhr. Beim Bahnhof führt ein Pfad hinab zur Gutach unterhalb durch den grßartigen Eiſenbahnviadukt,„Gutach⸗ brücke“. Es iſt dies die größte ſteinerne Brücke Deutſchlands Der Hauptſteinbogen hat 64 Meter Spannweite und 34 Meter Höhe. Nun geht der Weg der blauweißen Markierung weiter, führt in einer halben Stunde am Schwändeholzviadukt vorbei. Die Wutach wird hier reißend und fließt in engem Felſentale, zwiſchen ſenkrechten Muſchelkalkwänden. 1½ Stunden von der Station Kappel kommt man am Elektrizitätswerk Stallegg(Wirtſchaft) vorbei, dann zur gedeckten Stallegger Brücke. In einer ſtarken halben Stunde erreicht man von hier die Trümmer des Räuber⸗ ſchlößles, geringe Reſte einer Burg auf maleriſchem Felſen mit herrlichem Tiefblick in das Wutachtal. Von hier wieder zurück auf den Weg, der 2 große Schluchten umgeht und herrliche Ausſichten bielet, in 1½ Stunden zur Schattenmühle, ſo genannt, weil ſie im Winter keine Sonne hat. Hier ſchlage man bei der Brücke (Wegweiſer) den kleinen Umweg über die Lothenbachklamm ein, der ſich vollauf lohnt. Wenige Schritte am rechten Ufer weſtlich, dann Uinks in die Felsſchlucht hinauf, die ſich durch ihre Zierlichkeit, verbunden mit äußerſt wilden Felspartien, auszeichnet. Der Weg führt gefahrlos oft unter überhängenden Felſen durch an kleinen Waſſerfällen vorbei. Etwa nach 20 Min. zeigt lints ein Weg⸗ weiſer zurück nach Bad Boll, das man in 34 Std. erreicht. Hier Mittagsraſt. Von Bad Boll, talabwärts beginnt nach 20 Min. der intereſſanteſte Teil des Tales. Der vom Schwarzwaldverein erſtellte Ludwig Neumannweg führt hoch über das Flußbett, galerieartig an den Felswänden des rechten Ufers entlang. Man überſchreitet viermal auf kunſtvpoll eiſernen Brücken die Wutach. Nach etwa 1½ Std. kommt man zur Wutachverſickerung, auch Leerlauf genannt, wo ein Teil des Waſſers hinter einem Felſen verſickert. Noch 10 Minuten weiter führt links ein ſteiler Weg in einer halben Stunde nach Station Bachheim. Der Weg weiter im Tale erreicht in 94 Std. Wutachmühle. Von hier entweder in 2 Stunden durch die neu erſchloſſene, reizende Gauchachſchlucht oder in derſelben Zeit über Aſelfingen, Achdorf, als„Ausruhneſt“ in Scheffels„Juniperus“ bezeichnet, zur Station Zollhaus. Wer nicht ſo früh von Mannheim aufbrechen will, der fahre .10 oder.35 Uhr nach Freiburg. Im erſten Falle kann er ſich Freiburg 2 Stunden anſehen oder auch einen Teil des Höllentals, etwa von Höllſteig durch die Ravennaſchlucht nach Hinterzarten, wandern, da der 9 Uhr⸗Zug von Freiburg nur bis Neuſtadt geht. Ankunft in Kappel 12.35 Uhr, von wo er noch an dieſem Tage bis Bad Boll kommen kann, wo man gut aufgehoben iſt. Man kann aber auch bis Reiſelfingen weiterfahren, dann 20 Min. bis zum Dorf und rechts abwärts auf ſchöner Waldſtraße in 84 Std. zur Schattenmühle. Von da kann man noch bequem durch die Lothenbachklamm und den ſchönſten Teil des Tales zur Station Bachheim gelangen(ſiehe oben) und mit dem letzten Zug, je nach Belieben Freiburg, Donaueſchingen oder eine andere Station der Höllentalbahn erreichen, um von dort ſeine Wanderungen fort⸗ zuſetzen. Dr. ** Aus Bädern und Sommerfriſchen. Aus Triberg. Um einem ſchon lange empfundenen Bedürfaiſſe zu entſprechen, ſoll unſer Luftkurort ein Konverſationshaus er⸗ halten, das in herrlich romantiſcher Lage am Fuße der berühmten Waſſerfälle in einem Naturpark ohne Gleichen erſtehen wird,. Bad Dürrheim. Das neue elegante Kinderſolhad hat ſeine erſten kleinen Gäſte erhalten. Herr Baumeiſter Mall⸗Donau⸗ eſchingen beabſichtigt neben dem von ihm beim Kinderſolbad im Schwarzwaldſtil erbauten Hotel noch ein Bad zu errichten, wo⸗ durch eine Entlaſtung des Salinenbades einträte. Im Bad zeigt die gegenwärtige Zahl von Kurgäſten, welch ſteigende Würdigung der Kurort und das Solbad finden. Es ſind bereits 200 Kurgäſte eingetroffen. 75 * Herxrenalb, württemb. Schwarzwald. Mit dem Beginn un⸗ ſerer diesjährigen Badſaiſon ging die Leitung des 18 Mann ſtarken Kurorcheſters in die Hände des Kapellmeiſters Max Poſt über. Die ſchönen Erfolge, welche ſeine Arbeit ſchon jetzt aufzuweiſen hat, beſtätigen all die Gutachten über die früheren Leiſtungen dieſes ausgezeichneten Violin⸗Virtuoſen und wir dürfen mit Sicherheit erwarten, daß, wie nach jeder anderen Hinſicht, auch auf muſikaliſchem Gebiete unſern Sommergäſten auserleſene Ge⸗ nüſſe geboten werden. Die Fremdenziffer hat bereits die Zahl 800 überſchritten gegenüber dem Vorjahr ein Mehr von 300 Per⸗ ſonen. *** Aus den Touriſten⸗ und Fremdenverkehrsvereinen. * Dem Jahresbericht der Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen des Schwarzwald⸗Vereins für 1905 entnehmen wir folgendes: Die Mitgliederzahl, die am 1. Mai ds. Is. 436 betrug, hat ſich um 18 vermindert, Ausgetreten, vorzogen, geſtorben ſind 34, neu eingetreten 16. Zuwendungen wurden für 1906 bewilligt: der Sektion Bühlerthal zur Errichtung einer Weganlage und Erſchließung des Falken⸗ und Brockenfelſens. Der Falkenfelſen⸗ weg zweigt in einer Entfernung von ca. 1 Km. vom ſogenannten Briefträgerweg ab und endet kurz vor dem Kurhaus Plättig. Die ganze Anlage iſt etwa 2 Km. lang, äußerſt intereſſant und höchſt ſehenswert. Den Sektionen Bonndorf u. Donaueſchingen zur Erbauung eines Steges über die Wutach bei der Gauchachmün⸗ dung. Durch dieſen neuen Uebergang über die Wutach iſt dem Wanderer ein großer Umweg erſpart. Seither mußte man, um von der Gauchachſchlucht nach dem Wutachtal zu gelangen, einen langen, ſonnigen Weg über die Wutachmühle zurücklegen. Selbſt wenn man die Gauchachſchlucht nicht ganz begehen will, iſt es jetzt biel angenehmer, von der Station Bachheim über die Burgmühle den Weg über den neuen Steg nach dem Wutachtal und weiter nach Bad Boll zu nehmen. Bekanntlich hat der Schwarzwald⸗ Verein den zum größten Teil unbekannten und weltabgelegenen Talbezirk der Wutach zwiſchen Bad Boll und der Einmündung der Gauchach in die Wutach vergangenes Jahr dem Touriſtenverkehr in erfolgreicher Weiſe aufgeſchloſſen. Die erwähnte Strecke war vocher durchaus ungangbar und faſt völlig unbekannt; der Koſten⸗ aufwand dafür betrug M. 24000. St. Märgen, der jüngſten Sektion des Schwarzwald⸗Vereins, wurde eine Unterſtützung zum Ausbau und zur Fortſetzung der Weganlagen von den Zweribach⸗ waſſerfällen nach St. Märgen gewährt. Der Wanderer, vom Kandel kommend, findet durch die Sektion St. Peter bis zu den Zweribachwaſſerfällen zu Ende geführte, vorzügliche Weganlagen. Dieſe Wege hatten ſeither als Fortſetzung nur den Uebergang ins Simonswäldertal zum bekannten Sternen⸗Wirtshaus Gütenbach ete., während es den Touriſten nach Beſichtigung der hochintereſ⸗ ſanten Waſſerfälle nur mit Ueberwindung großer Schwierigkeiten mbglich war, die Fortſetzung des Höhenwegs St. Märgen⸗Truner⸗ Titiſee wieder gufzufinden. Die Sektion St. Märgen will nun dieſem lang gehegten Bedürfniſſe durch Fortſetzung oben erwähnter Weganiagen dadurch abhelfen, daß ſie von den Zweribachfällen, an den ſogenannten Heidſchlöſſern, dem Klingeleshof vorüber, einen gut markierten Jußpfad über den Kapfenberg nach St⸗ Märgen anlegt. Der Sektion Achern wurde zum Baufond des zu erbauenden Ausſichtsturmes auf der Hornisgrinde wieder ein ie Senerummugriger. wyterntrryerm 2: Urrret, —— Beſkrag bewilligt. Der Fonds wird mit den neuen Zuwendungen für 1908 auf M. 14000 kommen, ſo daß die Ausführung des Un⸗ ternehmens nächſtes Jahr begonnen werden kann. Der Beſuch der Hütte auf dem Herzogenhorn war vergangenen Sommer, wie auch während der Wintermonate, ein ſehr lebhafter; mancher Skifahrer ſuchte Schutz in ihrem Innern und fand Erholung und Stärkung zu neuen Unternehmungen. Für die Sommermonate wurde ver⸗ ſuchsweiſe mit dem Wirt zum„Adler“, Herrn Julius Beckert in Fahl am Feldberg, ein Abkommen dahin getroffen, daß er in den Räumen der Hütte Erfriſchungen, wie Orangen, Zitronen, Sauer⸗ waſſer, Limonade, auch Brunnenwaſſer, verſchiedene Eßwaren ete. zum Verkauf ausbieten wird.— Es iſt bedauerlich, daß die Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen im letzten Jahre keinen Mitglieder⸗ zuwachs zu verzeichnen hatte. Der Schwarzwaldverein, der ſich ſo große Verdienſte um die Erſchließung des herrlichen Schwarz⸗ waldes erwirbt, iſt in erſter Linie auf eine ſtarke Mitgliederzahl angewieſen, wenn er etwas leiſten ſoll. Möchten deshalb alle Naturfreunde, die dem Verein noch fernſtehen, Mitglieder werden. Sie erweiſen damit nicht nur ſich ſelbſt, ſondern auch der Allgemein⸗ heit einen großen Dienſt. M. Badiſcher Landesverband zur Hebung des Fremdenverkehrs. Am 18. ds. Mts. hat in Karlsruhe eine Verſammlung von Ab⸗ geordneten einer Anzahl der in Baden beſtehenden Vereine zur Hebung des Fremdenverkehrs ſtattgefunden, die nach Beratung und Genehmigung eines Satzungenentwurfs die Gründung eines Bad. Landesverbands zur Hebung des Fremdenver⸗ kehrs beſchloſſen und vollzogen hat. Zur Verwirklichung des ſchon ſeit einiger Zeit auf Anregung des Karlsruher Vereins zur Hebung des Fremdenperkehrs erörterten Planes hat die Erkenntnis geführt, daß eine Zufammenfaſſung der zahlreichen Einzelvereine not tue, nun in gemeinſamer planpoller Arbeit durch geeignete Maßnahmen den Fremdenſtrom mehr als bisher nach unſerm von der Natur geſeg⸗ neten Badener Land zu ziehen und im Lande ſelbſt zu pflegen und zu fördern. Aehnliche Intereſſenverbände beſtehen auch in der Schweiz, in Sachſen, Thüringen, Bayern, Oeſterreich uſw. und ſie haben reiche Erfolge gezeitigt zum Beſten der Geſamtheit ſowohl wie der einzelnen Plätze. In den Verband ſollen als Mitglieder auf⸗ genommen werden die beſtehenden Verkehrs⸗ und Verſchönerungs⸗ vereine, Kurkommiſſionen, Verkehrsunternehmungen, Gaſthof⸗ beſitzer und andere Einzelperſonen, ſodann Stadtpvervaltungen und Gemeinden, die an der Entwickelung des Fremdenverkehrs ein In⸗ tereſſe haben. Sitz des Verbands iſt Karlsruhe. In den Vorſtand wurden gewählt die Herren Stadtrat Oſtertag in Karlsruhe als 1. Vorſitzender, Graf Vitzthum von Eckſtädt, Kurdirektor in Baden⸗ Baden als 2. Vorſitzender. Reviſor Merkle in Karlsruhe als Schrift⸗ führer, Kaufmann Darmſtädter in Mannheim als Schatz⸗ meiſter. Es darf erwartet werden, daß insbeſondere die Verwal⸗ tungen der Städte und der am Fremdenperkehr intereſſierten Ge⸗ meinden dem Verband eine möglichſt förderliche Unterſtützung an⸗ gedeihen laſſen, da die erhofften Erfolge allen im entſprechenden Maße zugute kommen werden und zwar um ſo mehr, als die Pflege der beſonderen Intereſſen durch die einzelnen Verkehrsvereine ſei⸗ tens des Verbands nicht nur nicht geſtört, ſondern möglichſt unter⸗ ſtützt werden ſoll. In Anbetracht der verhältnismäßig geringen Opfer, die den Verbandsmitgliedern zugedacht werden, erſcheint die Hoff⸗ nung berechtigt, daß der badiſche Verband zur Hebung des Fremden⸗ verkehrs durch rege Unterſtützung von den beteiligten Seiten in die Lage geſetzt werde, die geſteckten Ziele energiſch zu verfolgen, um, gleich wie die Verbände in andern Ländern, fortſchreitend ſegens⸗ reiche Erfolge zum Wohle unſeres ſchönen Landes verzeichnen zu können. *Eine billige Sommerferienfahrt nach der Schweig, Oberita⸗ lien und Süsdfrankreich für Lehrerinnen und Lehrer, Schriftſtel⸗ lexinnen und Schriftſteller wie überhaupt für Naturfreunde der gebildeten Stände findet vom 7. bis 26. Juli unter Leitung des Schriftſtellers Felix Lorenz(Berlin, Halleſcheſtraße 17) ſtatt. Da es ſich hier um kein geſchäftliches Unternehmen, ſondern um eine Wanderfahrt in harmoniſchem Kreiſe handelt, wollen ſich Freundin⸗ nen und Freunde der Alpenwelt, die ſich dieſer Ferienfahrt an⸗ ſchließen möchten, baldigſt an die oben angegebene Adreſſe wenden, durch die ſie die nähere Auskunft erhalten. **** Vermiſchtes. * Eine Warnung für Italien⸗Reiſende. Neuerdings mehren ſich wieder die Beſchwerden der Beſucher Italiens über Beraubung ihres Gepäcks auf italieniſchem Gebiet. Die Reiſenden handeln deshalb nur in ihrem eigenen Intereſſe, wenn ſie Geld, Schmuck⸗ und ſon⸗ ſtige Wertſachen nicht in die als Gepäck aufzugebenden Koffer legen, ſondern in ihrem Gewahrſam behalten. Eine Verpflichtung zum Erſatz abhanden gekommener Wertſachen beſteht bekanntlich nach den geſetzlichen und reglementariſchen Beſtimmungen für die Eiſenbahn⸗ verwaltungen nicht. — Heidelberg.„Hotel Wiener Hof“. Bad. Weinstube.— 38 Min. v. Bahnh., Hauptstrasse 11.— Anerk. gute Küche u. reine Weine.— Vorz. ausgest, Fremdenzimmer. Tel. 180. 449e] C. Bender. Hirschhorn àN.„Gasthof zum Naturalisten“ altrenom. Haus I. Ranges, in schönst. Lage, Gesellschaitssäle, Garten m. Burg. ff. Küche, mässig. Pensionspreis. Bäder im Hause. 451e Neuer Inhaber: P. Zechmeister. Gernshach e daree, NUhaus-Höte! Pfoiffer Familien-Hötel l. Ranges. 3806 Schönste und kühlste Lage. Grösster Park. Bäder. Aller OComfort. a boſha 0(nenentnah. Sasthof und pension zum„Sehwanen“ 0 Altrenomm. Haus in schönster Lage. Mässige Pensions- 8720 preise Bäder i Hause, Spez.: Forellen, J. B. Sester, Eig. Qertel bac Kurhaus u. Restaurant. Pension v. Mk. 4 50 an. Lokalitäten f. Vereine u. Gesellschaften. Stat. Sühl, Oberthal. Prosp. gratis. 1345e] E. Trefzger. —— Mässige Pensionspreise.— Hübsche 0* + SN +F D. Rendez-vous- „Hötel Engel“. Bad. Schwarz- Platz der Fremden, Touristen und Ausflügler.— Grosse Gesellschafts- 3630 säle für Vereine.— Tel. 9. Haslach(Schwarzwald-Bahn). Hötel„Goldenes Kreua““. Erstes Haus am Platze. 25 comfortable Fremdenzimmer. Selbstgez. Weine. Bekannt gute Küche.— Stützpunkt prachtvoller Ausflüge.— 3800 Luftkurhatel u. Pensien Waldeneck-Balen. Schöne Zimmer. Gute Küche. Selbstgesegene Weine. 480 M. Baumann. Kurhaus Sand bei Baden-Baden. Besitzer F. A. Maier. 351e Zwelggeschäfte: Hötel Russi&'Ailemagne et de Palmiers Mentone, Schweizerhof Genf. bei Liehtenthal dden Haden.„Hötel Bären“. Lichtenthaler Allee.— Altrenommiertes Familienhaus. Pension von Mark .50 an. Vorzügliche Verpflegung. 861e J. A. Mutschler. GCleS.BdLe Münchener u. Pilsener Bier-Restaurant. Grösstes, erstes Etablissement am Platze. Rendezvous- Platz der Passanten und Touristen. Inhaber: S. OBERST. KHrokodi 305 Herrenwies bei Baden-Baden. Prachtvolle Höhenlage, mitten im Walde.— Mässige Pensionspreise.— Vorzügliche Verpflegung 3520 Franz Braun, Eig. 5l. Zlasien Netel und pensiun„Rirschen“ Direkt am Walde.— Altrenommiertes Haus.— Exquisite Küche.— Vor- zügliche Verpflegung,— Civile Preise.— Bäder.— Flektr. Licht.— Fuhrwerke.— Tel. 1. A1ge] Eig.: A. Dossenbach. Hotel„Kaiserhof“. Gut bürgerl. Haus. —— 21¹2 — Elektrischs Osmiumlampen 58 Prozent Stromersparnis, Generalvertretung: Stotz K Jie., lektrizitäts- G. m. b. H. 0 4, 89. fel. 662 U. 325l. O 4, 89 Elektremotoren für Drehstrom u. Gleichstrom stets am Lager. 62383 die gegen Verdauungsstörungen unschätz- baren exfrischenden natürlichen und künst- lichen Mineralwässer in Syphons u. die wohlschmeckenden Limonaden a. d. Mineral- Wasserfabrik Gebhard Böhler, Augartenstr, 37, Telef. 2589. Man verlange Preisliste. Zur Mahlzeit trinke 64930 Wiekersheimer Motten-Vertilgungs- Essenz à Fl. 0,75 Mk., ½ Litr. 2,50 Mk., ½ Ltr. 4,— Mk. Wickersheimer Wanzen-Vertilgungs-Essenz à Fl. 0,50., ½ Litr. 2,.— Mk., ½ Litr..50 Mk. Zuverlässigstes Mittel. Zu haben i. d. Drogerie z. Waldhorn, C. U. Ruoff, nheim, D 3, 1. Jean Wiekersheimer, Berlin, Turmstrasse 85. 4994 Kur- und Mineralbad (Eröffnung Anfang Juli 1906). (5185) Die Kurdirektion. Prospefte und Gebrauchsanwelsungen zu Haustrinkkuren gratis. blossherzagin Karolinenguelle] Sulfatische Kochsalzquelle (bekannt seit dem dahre 1452). Aerztlich empfohlen. Heilanseigen. Gicut, Rheumalismus, uclter. granſelieit, Feltleibigheit, Milz., Leber, Wieren- und Gallenleiden, Erkrangungen der Atmungsorgune, Kutamhie des Magens und Darmes sowie Shrofulose, RNachitis und Fiauenlranhlielten. WSOäimnHeilrn Basth. Zur Burg nde Weinheim a. d. B. — Gorxheimer Tal. Fübalelbad Langenbrüsken aegen Heiserkeit, ohronische Haut- und Geschlechts- krankheiten usw. vom besten Erfolg. Station zwischen Heidelberg und Karlsrule. Näheres dureh Prospekte. 503e 5 Dr. Zlegelmeyer, Badearzt. A. Sigel, Eigentümer. +4 Bergstrasse Dossenheln d. B. Gggthaug.Poten Ochsen Weinrestaurant u. Café. Best empfohlenes Haus. Vorzügl. Külche. Eig. Metzg. Nar selbstgez. Bergstr. Schöner schaft Garten. Kegelbahn. Pension.[458e] Bes. Chr. Michels. rrrrr Sehriesheim 8. d. B. Basth. u. Pension 2. Ludwigsthal Ruhig. Landaufenthalt in geschützt. Lage, unmitttebar v. hübschen Laub- u. Tannenwaldungen. Schöne Spaziergänge u. Ausflüge. Eigene Foxellenteiche in schönem Wiesental, Garten, Badeeinrichtung u. Telephon i. Hause. Peusion zu.50 Mk., Kinder 2 Mk. Anerkannt gute Küche, reine Weine(eig. Gewächs), Bier v. Fass. Frühsaison April-Mal besonders empfohlen. Bes. Winhelm Krämer. 342e D eescccsccesesdesbr Weinheim dssehant d. Sürgerdruerg mit freundlichem Garten vor der Stadt am Uebergang der Odenwaldbahn. 270e nAute Bler.— Vorzügl. Küche. Weinbheim a. d. Bergstrasse. Restauration„z. Bergstrasse“ orzügliche Weinquelle, gutes Bler. 48868] W. Rick. Qasthof„zum goldenen Bock“. 2 Min. vom Bahnhof, grosse Lokalitäten. Vor hier aus berrl. Spaziergang zur Burg Windeck, wWoselbst schöne Sommer- und Kollerwirtschaft, herrliche Aussicht. Gute Speisen u. Getrünke. Durlacher Hof-Bräu, hell u. dunkel.[357ẽef W. Schrank. Weilnheim a. d. B. Weinwirtschaft W. Koeh Marktplatz. 420 Spezlalität: Selbstgekelt. Bergsträssler u. Oberbad. Weine. Weinheim à. d. B. Weinwirtschaft W. Dell. In der Nähe der eisernen Brücke. Selbstgekelterte Weine.— Eigene Metzgerei. Weinneim a. d. B. Sasig, zum„grünen Laub⸗ Lokalitäten, grosser Saal, selbstgekelt. Weine, gut bürgerl. aus. Ph. Pflästerer, früher:„Mühlenrad“, H 10. 429e „Zud Stadt Weinbheim“ in Weinheim. In nüächster Nähe des Bahnhofes und der Mannheim-Viernheimer Landstrasse gelegen. Schönes grosses Nebenzimmer, gute Speisen und Getränke. Beste Bedienung. 268e] Adam Schmitt. — Restauration Menges, Ffeinheim vis--Vis dem Hauptbahnhof. 2690 Schöne Lokale, grosser schatt. Garten. Bier hell u. dunkel, selbstgekelt. Weine. Bürgerliche Küche. Bes.: Benges. Weinheim à. d. Z. Gastnaus„zum Weschnltztal“ Im Birkenauer Tal, nächst der Hildebrand'schen Müllle gelegen. Schöne Lokalitäten. Restauration zu jeder Tageszeit. Helle und Aunkle Biere, selbstgekelt. Weine, Schnelle prompte Bedienung. Billigs Preige. Gärtenwirtschaft mit Kegelbahn. Grosse Stallungen zum Elinstellen. 1288e 5 Min. von Burg Windeck.— Gartenwirtschaft, schöne Lokale, grosser Saal.— Gut bürgerlich Haus. 4286 „Schwarzer Adler““ (Eingang Sirkenauer Thal.) Grosser Saal. Spezlalität: Selbstgekelterte Weine.[271e geee. Jugenheim a. d. Bergstr. Rötel u. Pension„Füblen Grund.“ 6 Ganz neu eingerichtet. Reizend geschützte Lage im Balk- 8 häuser Pale, inmitten prächtiger Waldungen, unmittelbar an die Parkanlagen des Schloss Heiligenbergs angrenzend Vor-J zügliche Verpflegung. Zlelpunkt vieler Touristen u, grösseren 8 Gesellschaften. Prosp. durch d. Bes.: Philipp Görisch. 4480 3 Secheim f B Hôtel Hamburger Hof 0 8 früher: Hotel„Tannenberg“ hat schöne neu einger. Fremdenzim., 2 grosse Säle mit Terrasse, r. Garten, direkt. Wald. Gesellschaften und Vereinen bei Aus⸗ ügen bestens zu empfehlen. Bahnstation. Telephon Nr. 26, Alut Jugenheim. Penslonspreise nach Uebereinkunft. 07 Besitzer: Willi Billhardt. Auerhbhach a. B. Gasth. 2 Fleenbahs. Schatiſger Garten, grosser Saal für Vereine und Gesellschaften etoe.(s,) Neuer Bes. Jos. Kilgus. Villa Burgwald. Post- und Eisenbahnstation. Eberstadt(Tel. 290 Eberstadt) in reizender staubfreier Lage, am Fusse des Frankensteins, von herrlichen Waldungen und Wiesen umgeben. Kalte und Warme Bäder mit Douchen im Hause. Geräumige Zimmer mit Balkons und ausgezeichneten Betten. Gute Bewirtung. Pensionspreis 4 Mk. Joseph Hoheisel, Besitzer, mit Kaffee Mittags. Besitzer: Geschw. Schneider. 486e kungenbellenstatf Stammberg f. Weibl. Kranke X.— bia 8. 50 p. Tag. JSommer- u. Winterkur Prospekt d. leit. Arzt 5 Dr. Schütz.. JIa, Apfelwein versendet zu 28 Plg. par Niter von 5% Lites an ab Mier, an Un- bekunnte gegen Nachnahme. Jakob Seitz Apfelweinkelterei 38834 Schriesheim a, d. Bergstr. OSSSdssese dugenheim(Bergsti,) Empfehle mein 1276 Speisehaus Hreh. Koppel. SOOOOοοοναã Prima Apfelmein verſendet in Gebinden von 50 Str. au aufwürts, an Unbekannte geg. Nachnahme, die Apfelweinkelteret von Gg. Ph. Ullrich, Schries⸗ heim an d. Bergſtr. 145¹ In ſchöner Lage des Neckarlals, 8 möbl. Zimmer, mit u. ohne Penſ. über Sommer dill. zu v. anch einzeln. Näh. i. d. Exp 752 70 gunnnlag z zppig ug Bunlnv uch gun eigvalnv 120v eſ ueguneeee eeee eeeenn ee eee e un dand ans szegaf zno! Tagzec nie ueapgfpilun 320 mu 6pi215 ene e e eee bee ſeeeeeun“ dene geig znbe, bo uebensg ug ino sig usgenged 1c l uegnvich 21. „ugnoregungß“ gupctenv uag guvzusssc) 1270211 uls lbg zn aval Snaf uszupg gun ipnz pon iniez z00 2 abat ue uduhr up deudzlcz 120 Sungeitu eig gun Aadagguzzoce dee enuen ee, enheenee eieeun de unkupzlczog gun Bunggzzunegz 12161 11½ usunzuede eg eee öee e ingg jezunc uted ur ippacth ꝛeilcpnt nelugcpl sbofszuuvgog aa een ed en eeeen en eee euihgz ſleig zupcgsg S ane eunee eee e e eecet e wjogß eng nenua e eeed og naang Zeohebenv abv 890 Auerpn eee edees e ueudg gun zeinpztz uslunjgz zpupun qu eiede eborszuupgog sag Appurenle elg gun Bofinzß 10 uhed uzgunsg ecneatad Hunzobsgdongz 120 dun eineg SIN uenene u en eeee e e enelszuuvgaß Aee ne een en ehd ecdenbee e een eneeee Senzu a% un aindbc ou u znelszuudhog uag anepe eeeee eee ene en eeee eeeee eueen ee Avpllvich z ug e n enen je ne lkejunuſg 5428; usg guuueng 82 ueloz qun ud 83 usgune goig geſſo Seepian ⸗un caſtz gun g0aſS mu up zusdd Aneg usbunl eſg ueuteu uuueng ebeg deg ene enelszuusgaß di uuegz eheeeeeene ee e aee eeeen ͤ e eeee zi e ee beüng e ben ben n e eecee e, wau udun uueee eedenc en e gnun lenee Spang— Aec den ee e ece eee eeee et e en da ueun gun zdozg unzegen:nebg szacß uanſo usg Igaaß Acplangz a0 fun eg uv qun an28 sreqn quvch uf quvc zvoc Söcen did euned eunech ibceg ꝛec gun uzehogz u u Scppe 140 dede leen en enu unzcanzd udc zi ene de ben S en ee mee eee bag o os sezeguv use bo aened szeqn sbulachh uvu opag oc 65 Alege Muncd 1 gueihpa uenacguvac gun usezeucpenenz ano uebed aun usgef süpchs zepd!— egnvfbgziag aiv zac f8of o— Aubz zag Jbo gog ꝛ usbufichne dacupg schelsvg zn ꝛ200 anze sog pang 8 zbaf eeee idueeg uvß uog eeeg mened ee ſn eun uue eeg) e Tub! usnocaee eezlanlanz zig gun zuudzgzd z2nelszuuvgogs au zqunuzebubz ui gozckaoz ueg Inv usqog piigen Daflananc seg uaenoeusgoc uelne geg faesdunzebent ung ueganq uegeddöhnv Ludd Baingusquvaez oziß ꝛ0 u: e Sunzeziggag rpesubgs ulen u uecguedec ee eee eehene ee eenen eg ne ig deguodreh usplediv un Golza uoffmaslend 130 bod us0e un usuzznd qunihne kudd opang zefrbgee u ueb. sheileg nvagz uscphumsgiog usgneg Saegugſog 8io 122625 e e eee wene ee eee e eeee ued nd urep ueg u eeee ue ned enee edeeeeneeee ar bonv duugn! un vaoſ 120 une gun aſheuins usbrneg up ae en eecet e eee e dene Tppagad uzenaſzel usduen en unguceree r ſee uuoc 0 unu J97 Zuudeg uepne ne iunc sog cpang zuugstuzggzz CC peg 55 ean daeen b eig neuudeg u viszuuptzas uag⸗ „ udutceu e een de eede lee ͤi“ ene ec eacz uzuabs ug ou uan! eeeeeeueeeeec e ed e de Saalnphogz sausef eignm o! eeeneeeeeeee e eg unc „ie e ehee bheeeee be eeme eg Aangech 2lg J1 ene eheeene euungean ec ee g an iet uupm zie eeeceh i eeee e eh ceeeuueneuuos ee e ubeg upng u ebe bnvaigz gun usgnojgh eeen en ere egung uspeig o Pbu— Sau einzg gog ueneeee gneg unee inened eeet eneed g 0 ieeee e ee! zee eeee eebeeeen dun ee eieg aaluun uocp! uzeh egeeee e eeen eee ee! e cen dee ee eeeehenee e eee ed de eeen uieeeee e n eneecee e bun eeene ahne sog danhede nenee dn eeeee eencne bn ae un in8 reemn eee bun dehn ee ee gun raazzae zd deaee ee een unn e i rene 80 Szuupgos bofszangec) sjv Kegitesce 8 120 blozch non! ⸗gung ꝛd Hofsfangec elb raguses 8 129 Aiagd nles boz ungee Se eeneeh eehbuenz big du ufdeg inlel qun zzuuvusg usdnec dee eee e eehe esange aIc Tebn ieee eeee aee a eeee eeee enen g00 unze e eee ie eeue deg uog zaglng Bubbaeqen usg a gelnp ueg szuuvgod usdihvated ueg ur Jaheg uenau i weedeneeee eee ed ee eeueeueenag ueeeeeeeer ee een ee eeg ee eeeene ae ee ee i aulgzz une— ajuch ane— algeng ane tuv unu uag 32 eg e e dunne ee eee be eeee ueuzg 8 vg— gun nozseassengos un gausunog sva baul 369 uottgg ane eguge zfeguehag un nbuvach anſpz 1a un 83½ Sadosfuupgoß ga uscpeg gog i soc faggc saoumos, Gedene pnaapozz) %,½·½ e uog usqhejßsoAun eiszuurgoga + 5 130 emahuungt guuvzſt 30 Dunucplsesnogusgr zaetnzs dögog u siegpaasglic sed Bunlgg Keleupzspleig— Rolejſpc Luvay :ennzs godggog ur sfelfpaeiclzaagz sog bunlgg eulinde deblagg uſ zguupahſch aeg dunggg uohpfoaflnegv Qulk. usqvilcpngz ueel 918 aen enn eee eee hntg eceungaec aeununzg geblaog ul sfelfpacpranigtz sed dundgg ueecco uduongß zaetuunz zebgaag uf Sralpaggshoed 8e Hunldgg Jadace; 95 Jaog ai ſue aebe i ie been ez eets euupes aee eeeen aing eu viu cne die ece Hunzlozusgſsſe udgeg en eeee behe be leen ee ee e en en 2% deeee eee een en e deeee ee ee „ dntene 5 apadeeneeeene eee A anteale s ie e e eeet een afuog un brudaz anen znd oſſease ao, ebvg Moöugpf aegv 16011 bi usujem dd fneze Ihpaiaogz Aplog) 0 Taeueg, Tdeeee ee dutvugog aehoiſcreaz abupjlganzz zueumafuzunzch Dunpsgegſdag Dutvuaee eeneenr, Aelplagech aabnppn Dnes aee weeeeeen r d 68 9 ß 8 enang? — * c D e D ud c o0 oD αν A + +. 5 Ne 0 05 D 255 10 0 + D Zupuoluog aallpaſec) 8 gevſe ocplüllnn ihugg deeeee et eeeheen eenen t nee e ee z⸗uelpc Luvaf g zupzzeg) zuvuoluoß er zusgohre Dunznogog; Aeeee nee eenn ehee eenpbva dig gun f Uorbon obvar ueſleſuu zoc un guefnvipieis oglontz peatue oſfelur e Ne eeeneee beeneg and leceeeg c e guf!- S 7 T 8 8 ö i 88 86 86 86 8 8 8 8 d de d d d e eic J meeene ee aeeenemee edomupl Sog Sacnvcß uzuzgochne ugl u 21 -nl ben e een weeez de ae e ee nend euunee ueg ann dete deeeeet eeee wggüsd dangz as Uf gpg De uee g ecpee wee eenie5 udquzuhverhplu meg aicstnag qun znv zzea zcich sog uefa useig „ eee ee e eg u; eeee dcgzed aglog Tbu h uuzat unvgelnn fueld u „iue eeee eee een lee“, „öudſeun usgg Theu cag uig f zan kunetun upec A de ee ieh e n e e ecee d in de e e dog nk 2g“ :usbundnekzqzuvc zupet pogcnefun abguszelezg d2 Ba „ian ee ee“ eeeee wihn duld eenc dee, „iSkciu uht hang usgelpſzd 35 Anan en e ee ee e e zee eened gun bitlo en e e en e en enen een c zahe berc ee e eenee ieee e e aun Szbqusneheg Sag Jeee i en aenbenee eer „iurae e ecnnc eee ee eer“ een; zan Sdechcß adg uc e en eden eee eee une ueg de goß avc; usbpiepinksnvizg de ezu gog 6d0 e ee aeee den e dee ie dun)„ee —— Wünſche. In ein Beutelchen getan und zum Gelde gelegt, ſoll er belwirken, daß das Geld, krotz aller Ausgaben nicht weniger wird. Leider mußte, ſo will es der Volksglaube, aber der Teufel zur Erlangung des Farnſamens behilflich ſein, und da ſich die Menſchen nicht gern in des Teufels Macht gaben, ſo verzichteten ſie meiſt darauf. Zufällig gefunden, hat der Teufel nichts damit zu tun, aber auch darauf läßt ſich niemand ein. Die leichter zu erlangende Wurzel des Farnkrauts iſt ebenfalls wich⸗ tig. Sie ſchützt vor Krankheit, vor Gewitter und Hagelſchaden und hilft zur Erlangung von Reichtum. Außerdem bewährt ſie ihre zauberiſche Kraft als die Springwurzel, die wir öfter in deutſchen Märchen erwähnt finden. Wenn man mit ihr ver⸗ ſchloſſene Türen oder Schlöſſer berührt, ſo ſpringen ſie ſofort auf, und wenn man ſie in der Taſche auf der rechten Seite trägt, ſo wird man ſtich⸗ und kugelfeſt. Zu Zeiten zeigt ſie auch„alle Schätze der Erde“. Weil die alte Sonnenwendfeier dem freundlichen Gott Freyr galt, der ein Schützer der Felder und des Viehs, auch der Schützer des Hauſes, der Ehe und der Familie war, ſo mußten die Liebesorakel dieſes Tages von ganz beſonderer Wichtigkeit ſein. Gleich den Nächten der Zwölfen, die heute ihre prophe⸗ zeihende Kraft allein auf den Sylbeſterabend verlegt haben, konnte die heiratsluſtige Jugend feſtſtellen, wie lange der Freier noch ausblieb oder wie er hieß, was er war und was man ſonſt noch zu wiſſen begehrte. In Oſtpreußen flechten die Mädchen aus bunten Sommer⸗ blumen, unter denen die Johannisblume nicht fehlen darf, Kränze und werfen ſie in die Bäume. So oft der Kranz her⸗ niederfällt ſo biele Jahre muß ſie noch auf den Bräutigam warten. Bleibt er aber beim er rſten Wurf an einen Aſt hängen, dann iſt noch in demſelben Jahre Hochzeit. In Weſtpreußen, auch in Littauen, ſtechen die Mädchen kleine Raſenſtücke aus legen ſie wieder an den Platz, wo ſie ſie ausſtechen und ſehen am anderen Morgen nach, was der künftige Mann ſein wird. Iſt das Raſenſtück leer, ſind die Ausſichten ſehr trübe— es findet ſich noch kein Freier; ſitzt ein Froſch oder ein grüner Käfer auf demſelben, ſo iſt's ein Jäger, ſitzt ein roter Käfer dort, ein Soldat, und hat ſich ein ganz ſchlichter brauner Miſtkäfer da niedergel aſſen, ſo iſt ein einfacher Gärtner oder Ackerwirt der Zukünftige Sehr erwünſcht iſt der Johannistau, denn er gibt Frucht⸗ barkeit und wirkt verſchönend für Sommerſproſſen, ein Bad am Johannistag wirkt ſoviel, wie neun andere Bäder, die Träume der It ohannisnacht gehen in Er füllung. Regen am Jo⸗ hannistage 15 im allgemeinen nicht erwünſcht. Das ſagt ſchon der alte Wetterſpruch: „Vor Johanni bitt' um Regen, Später kommt er ungelegen.“ Wenn es mittags regnet, ſo gibt es keine Haſelnüſſe und überhaupt eine ſchlechte Ernte. Oder der Regen am Johannis⸗ tage bringt noch 40 Regentage. Hier kann eine nahe Verbindung mit der Regen⸗Prophezeiung des Siebenſchläfertags gedacht werden. Eine beſondere Sitte iſt die des Johannistrunks oder des Johannisſegens. Es war eine alte Gepflogenheit, der Götter, ſpäter der zu trinken. Dieſer Brauch iſt mit unſerem Geſundheit trinken profaniert worden und überall üblich, 5 ſich Deut ſche 0 Feſteſſen zuſammen⸗ finden. Die Sitte des Johannis trunks hatte aber doch noch anderes zu be deuten. Er ſchützte vor Zauberei, gegen Vergiftung, Krankheit und Unglücksſälle und wurde befonders gern Reiſen⸗ den oder Abreiſenden dargebracht. Auch vor Ausführung eines beſonders ſchwierigen Unkernehmens wurde oft Johannisſegen getrunken. In Nürnberg trank man in alten Zeiten den Johannis⸗ ſegen, um ſich einer guten Ernte zu ve chern. Es iſt bekannt, daß auch die Johannis⸗Wünſchelrute von befonderer Kraft war. Natürlich nur dann, wenn ſie, unter Wahrung aller notwendigen Zeremonien vom Haſelſtrauche geſchnitten, in das Kleid eines Täuflings gebunden und ſo in der Kirche geweiht worden war. Sie zeigte Gold, Erzadern und Waſſe radern an, aber auch nicht in„jeder Hand“, ſondern nur in der Hand beſonders dazu in⸗ ſpfrierter 1 Neuerdings iſt davon ja wieder viel die Rede geweſen, wenn es auch keine Haſelruten ſind und der Jo⸗ Hannistag nichts damit zu kun hat. Mit dem Johannistag iſt die Zeit des Frühſommers been⸗ det. Die Vögel ſchweigen, beſonders den Kuckuck hört man noch gern, denn ein altes Wort ſagt: „Er einen naſſen Herbſt uns bringt.“ „Wenn der Kuckuck nach Johannis ſingt.“ Die Roſen blühen und die Linden als letzte Baumblüte. Bald iſt das Korn gelb, wird geſchnitten und ſteht in Garben und der Dichter behält Recht, der da ſingt: „Bald ertönt der Erntereigen Und die Roſe wird ſich neigen, Und die Vögel werden ſchweigen— 85 wie bald, dann liegſt du weit, O du ſchöne Roſenzeit.“ Tügen haben kurze Beine. Humoreske von Hagi. (Nachdruck verboten.) 1 Soeben fuhr der Schnellzug in K. ein. In einer Abteilung dritter Klaſſe ſaß ganz allein Herr Kerſten, der Beſitzer einer kleinen Jabrik, an dem Fenſter. Noch drei volle Stunden ſollte es dauern, bis die langweilige Fahrt ein Ende fand. Der Zug ſollte unſern Kerſten in den Schoß ſeiner Familie zurückführen. Von ſeinem Weibchen und ſeinen Buben wurde er gewiß ſchon ſehnſüchtig erwarket, obwohl er die heiße, innige Liebe ſeiner kleinen Fran eigentlich gar nicht berdiente. Er war nun einmal nicht dazu ver⸗ anlagt, ſich in die Rolle des ehrbaren, ſittenſtrengen Ehemannes hineinzufinden. Einen kleinen Seitenſprung von dem Wege des ſoliden Gatten, der kerzengerade ohne irgend welche Abwechſlung bahin führte, machte er gar ſo gerne, insbeſondere wenn er ſicher war, daß ſein Frauchen nichts davon erfuhr. Der Anblick einer feſchen Frauengeſtalt entflammte ſein leicht entzündliches Herz zu hellem Feuer, das im Nu alle Mahnungen ſeines ſich leiſe regenden Gewiſſens verzehrte. Sah er einen kleinen Mund, niedliche Füß⸗ chen, ein Paar ſchelmiſch blickende Augen uſw., ſo war er unrettbar verloren. Dann dachte er nicht an Weib und Kind und griff mit Befriedigung an die rechte Weſtentaſche, wo er auf ſeinen Reiſen den Ehering verwahrte. Jetzt ſtand er auf, um aus dem Fenſter die Leute zu muſtern, die in K. einſtiegen. Es war wenigſtens eine kleine Unterbrechung in der langen Fahrt.— Da kam ein ſchlankes Fräulein in Begleitung eines merdſg gekleideten Herrn gerade auf den Wagen zu. Ein zärtliches Abſchiednehmen und das Fräulein ſtieg ein. Im Koupee angekommen, legte ſie ihr Gepäck raſch auf die Bank, um ſodann zum Fenſter zu eilen. Der Zug ſetzte ſich aber ſoeben wieder in Bewegung, ſodaß ſie nur noch mit dem Taſchen⸗ tuche einen ſtillen Abſchiedsgruß hinauswinken konnte. Kerſten hatte ihr in entgegenkommendſter Weiſe Platz gemacht und als ſie nun ihr Gepäck verſorgte, war er ihr dabei in liebenswürdigſter Weiſe behilflich. Was war natürlicher, als daß ſich unſer Kerſten gerade dem Fräulein gegenüber niederließ. Was konnte nun anders folgen als ein heimliches gegenſeitiges Beobachten, das vom Schaff⸗ ner unterbrochen wurde, der die Karten der Zugeſtiegenen kon⸗ trollieren kam. War es Zufall, daß die Karte, die der Schaffner dem Fräulein zurückgeben wollte, auf den Boden fiel? Unſer Kerſten war wie ein Blitz mit der Hand auf dem Boden, um die Karte aufzuheben. Er konnte ſich nicht raſch einen 1 auf dieſelbe zu werfen.„Das Fräulein fährt auch nach.? Da haben wir ja ein gemeinſames Reiſeziel.“ Die Bemerkung begleitete er mit einem zündenden Blick in die ſanften blauen Augen ſeines lieblichen Gegenübers. Das Fräulein nickte freundlich und nahm dankend die dargereichte Karte. Unſer Freund war nicht der Mann, der einen gewonnenen Vorteil nicht ausgenützt hätte. Er begann bald eine lebhafte Konverſation, in die auch das Fräulein, anfangs zwar etwas ſpröde und ſtockend, ſpäter aber ganz luſtig und heiter einging. 2 Die Zeit verflog den beiden in der augenehmſten Weiſe, wäh⸗ rend der Zug ſeinen Weg durch Flur und Tal verfolgte. Bald fuhr er in den Bahnhof von A. ein, wo es einen Aufenthalt von 10 Mi⸗ nuten gab. Kerſten rief einen Kellner herbei und ließ ſich ein kleines Frü ih⸗ ſtück beſorgen. Eine Flaſche Melniker, einige Schinkensemmeln und ein paar ſaftige Birnen. Auf dem Fenſterbrettchen breitete er ſo⸗ dann ſeine Schätze aus, brachte aus ſeiner Handtaſche einen Reiſe⸗ Silber nahmen, einen unglücklichen Studenten ins Irrenhaus Befördert und drei anderen Perſonen halb und halb den Verſtand ſeraubt. Das war übrigens ſein Verderben, denn er wurde zu Jahren Gefängnis verurteilt. Ich habe dieſe Geſchichte natürlich überall erzählt, aber krotzdem glaubt meine gute Tante mir nicht und meint, in dem Zimmer Nr. 9 hätte die Seele eines armen, vielleicht ermordeten Teufels gewohnt, der Gebete um ſein Seelenheil verlangte und ſich durch das eigentümliche Bum⸗bum auf der Diele manifeſtierte. Ein salomonisches Urteil. Burleske bon Karl Ettlinger(München). (Nachdruck verboten.) Der Referendar Fritz Piper ſteckte ſeinen Kopf zum Fenſter hinaus. „Zum Donnerwetter, wer ſchellt denn da des Nachts um halber Zwei? Nicht mal in einem Neſt wie Erlenbach kann der Menſ ſch friedlich ſchnarchen!— Ach ſo, Sie ſind's, Herr Gingermeifer Augenblick!“ Fünf Minuten ſpäter ſtand Piper neben dem Allgewaltigen von Erlenbach auf der Straße. „Na, wohin? Ratskeller? Oder Großwirte“ „Keins von beiden! Auf die Feſtwieſe!“ ſprach der Bürger⸗ meiſter dumpf. „Ausgerechnet um halb zwei Uhr nachtse“ „Die Pflicht ruft! Verzeihen Sie, daß ich Sie weckte! Aber ich weiß mir nicht mehr zu helfen! Meine Macht iſt zu Ende. Und da hab' ich mir gedacht, vielleicht wird der Piper mit dem Kerl fertig, der hat ſo'ne Gewitterſchnauze!“ „Danke!— Wollen Sie mir jetzt in einigermaßen erträg⸗ lichem Deutſch auseinanderſetzen, was eigentlich los iſt?“ „Ach, iſt das eine Geſchichte!!— Alſo: Sie wiſſen doch, daß wir da draußen eine Aſchanti⸗Bande auf dem Feſtplatz haben!“ „Weiß ich! Dieſe ſchwarzen Stänker bilden ja die Haupt⸗ anziehungskraft! Uebrigens in paar nette Weibchen drunter.“ „Weibche en!“ ſte öhnte der Bürgermeiſter.„Das iſt ja das Unglück! Da hat ſo ein ſchwarzes Vieh den Häuptling bei ſeiner erwiſcht und ihm eine Backpfeife verab⸗ reicht. Und jetzt behauptet dieſer erbärmliche Schornſteinfeger⸗ häuptling, nach afrikaniſchem Recht müßte der Majeſtätsbeleidi⸗ ger für die Backpfeife ſofort geköpft werden!... Ich kann doch keinen Aſchanti köpfen laſſen! Und für Vernunftsgründe iſt dieſer ſchwarze Schinderhannes abſolut unzugänglich! Herr Piper, ich beſchwöre Sie: helfen Sie mir! Die Geſchichte mich mein Amt koſten! Sie haben doch jus ſtudiert!“ Piper ſchwieg eine Weile nachdenklich. Dann frug er: „Warum ſperren Sie den Kerl nicht ein?“ „Ich kann nicht! Meine Muskeln ſind zu ſchwach! Das ſind mindeſtens dreißig Aſchantis gegen mich einen! Der Gen⸗ darm iſt mal wieder ſtockbeſoffen— Piper, verlaſſen Sie mich nicht! Ich lade Sie auch Sonntag zum Eſſen ein!“— Schweigend ſchritten die Beiden nebeneinander her und waren bald auf der Feſtwieſe angelangt. Friedlich ſchien der Mond vom Himmel auf das ſchlummernde Rieſenweib, den Skelettmenſchen, die größte Seeſchlange der Welt, die Kuh mit den drei Köpfen und ſechzehn Beinen hernieder, ſogar die Beobachtungswache beim Hungerkünſtler war eingeſchlafen— mur im Aſchantilager war noch Leben. Dort ſtand der Häupt⸗ ling Salomon Iſaak im Kreiſe ſeiner Untertanen. Rechts neben ihm ein langer Bengel mit einem alten Kavalleriſtenſäbel— der Scharfrichter— während ſich auf dem Boden ein heulender Neger, der Delinquent, herumwälzte. Salomon as grinſte den Referendar bei ſeiner Ankunft kameradſchaftlich an. „Hau ab Kopf Schwein!“ ſagte er.„Muß ſich ab Hals ſich!“ „Muß ſich garnix ab Hals ſich!“ ſchnauzte ihn der Referen⸗ dar an.„Schwarzes Stinktier! Wir befinden uns augen⸗ blicklich in Europa! Da wird ſich nix ge⸗hals⸗ab⸗ſicht!“ Aber ſo ſhen 8 einem die Zigarre werden morgen frü vird auch ein er mit „Europa ſchnuppe Salomon, Iſaak!“ beharxte die Aſchant 0 Afrika biſt! Mich Schwein gefeigt an Ohr⸗ Ropf abl!“ Bei dieſen Worten erhob die geſamte Aſchanti⸗Bande ein ohrenbetä ubendes Geheul, das nicht einmal ein Richard Strauß hätte in Notenſchrift feſthalten können. „Hier nix Afrika biſt!“ ſchrie der Referendar, als d Geſang der Neger verſtummt war.„Hier gilt deulſches Rech verſtanden? Und wenn Du den Kerl da anrührſt, dann 0 Dich ſelber ab Hals Dich! Vieh, krummbeiniges!“ Das Letzte hatte Salomon Iſaak augenſcheinlich nicht verſtanden. Er ſtarrte den Referendarius eine Weile blödſinnig an, grinſte, und wiederholte mit königlicher Seelenruhe: „Kopf ab!“ Der Bürgermeiſter rang verzweifelt die Hände:„ wußte es ja! Auch Sie werden mit dem ſchwarzen Dromeda nicht fertig!“ Der Referendar machte einen letzten Verſuch. „Wenn Salomon Iſaak haut Hals ab,“ ſagte er„Hals bon Salomon Iſaak auch gehaut wird ab!“ Aber dieſe Drohung ſchien dem ſchwarzen Häuptling durch aus nicht zu imponieren. Er grinſte und wiederholte: „Kopf ab!' Es entſtand eine Berlegenheitspauſe. Nebenan in de Menagerie gähnte ein Löwe, ſtreckte die Glieder, legte ſich nieder, ſchlug mit dem Schweif einen furchtbaren Reif und ſchlief weilt „Nix Hals ab ſich!“ donnerte der Referendar. „Ja Hals ab ſich!“ grinſte Salomon Iſaak. „Und ich ſage Dir, Du Rhinozeros, nix Halb ab!“ „Ja Hals ab ſich!“. Dem ſchwarzen Ungeheuer ſchien dieſes Zankduett noch einen Heidenſpaß zu machen. Piper ſtöhnte.— Da war Hopfer und Malz berloren. Wie ſollte man dieſem Kerl klar machen, daß in Deutſchland auf eine Ohrfeige noch nicht die Todesſtraf ſteht?? Plötzlich kam ihm ein Gedanke. „Auf Ihre Koſten!“ flüſterte er dem 31l. „Ich kaufe ihm den Delinquenten ab, aber Sie müſſen's blechen!“ „Soviel Sie wollen!“ frohlockte der Erlenbacher„Recht; kundige“, dem einige Steingruben vom Herzen fielen.„Bieken Sie nicht zu wenig! Fangen Sie mit hundert Mark an!“ „Sie haben wohl'n Pips?“ gab Piper zurick, und zu Salomon Iſaak gewendet, fuhr er fort:„Höre, Du Spottgeburk von Dreck und Feuer: ich werde Dir den Kerl da abkaufen! Bei dem Wort„abkaufen“ verwandelte ſich plötzlich Salc mon Iſaaks Hochmut in die kriechendſte Unterwürfigleit. „Sehr gutes Menſch, Dich!“ winſelte er.„Kaufen Du; Gleich kaufen Du!— Was gibt Dich?“ Piper beſann ſich einen Moment, dann ſprach er e zu dem lauernden Monarchen: 5 „Ein Glas Bier!“ „Wenig! Sehr viel wenig!“ ſchüttelte dieſer 15 Wolte „Was? Zu wenig? Meinſt Du, windiger Gauner, ein zum Tod verurteilter Neger ſei mehr werke“ „Sehr viel wenig!“ wiederholte Salomon Iſaak.„Skar Neger ihm! Geſund!“ Dabei klopfle er dem armen Schlucker auf die Muskeln, die wirklich aller Achtung wert waren. „Gut! Damit Du ſiehſt, daß ich Dir wohlgeſinnt bi die freundſchaftlichen— pardon, korrekten Beziehungen zw 5 Deutſchland und den Aſchanti⸗Negern nicht ſtören will: zwei Glas Bier!“ Eine kurze Pauſe trat ein, dann meinte Salomon a abermals:„Wenig! Sehr viel wenig!“ „Legen Sie noch was zu!“ flüſterte der Bürgermeiſter, den angſt wurde, das Geſchäft könne nicht zuſtande kommen. „Fällt mir gar nicht ein!“ „Sehr viel wenig!“ murrte der Neger von neuem. und um ſeiner Forderung Nachdruck zu verleihen, füg te er hinzu:„Hals ſich ab ſich! Kopf ab!“ „Alſo höre!“ ſagte nun Piper und legte un alle Energi deren er fähig war, in ſeine Stimme:„Zwei Glas Bier und eine Zigarre! Mehr unter keinen Umſtänden! Das Bier nktlich ausbeza verſtandens Je d nmaf beuc zench de Snblusdz esgJab Sipin pi dug bc upendeß ubut uausg uoa eeee eeeeee ec ee gun in zuuogeg nch araz ee eee e een ee eee ug u ehege wen ee ee e n aee 100 „auobu Luvß vl giaat sog goc bagedtun 5eng; mag enb a d afpo pog Husgzg“ uaponpae gao 12 W ute 1811„% nagaane uudzſß Tepie Sip Jchtu uondz2 we eee e ee ene e ee 140 allog. „ UlaHeateeg aepgu de ee eceeee e ai de en zühblpglelagz zanc ur Hucng zpel sgeicvgz dig usungau nu potustoc un menbeg 2 zuugz qhc zaog sog qun gaoam in ee edeeee ee enere ee ic nc meg ur ep: zuuoz“ gujabung g26 120 ap„Zuvahpluallvae usulch“ „ Uiheeeee eneeeg üp: 010 saalcgz z uagief ne e ee ee gunen e Leen ee ee e ee epecee ee dapg S eeed eeeee lee eie benc e e eieg eeeeeeeg ueen eneeeeen een enee eee Ueglech un p! diat Apu ſegva a unk 1 dioſ„uolune 7ls unzg“ eee ie e eeee eeeeben eedeee eeg Soc ucſſogz ui 12 angz de en e iee e eeeg une See eeeee en eee eee aae eceeen eeenee wee e eee eebee e aen ug ez ua feid pozg iee ee e enuec ec iue Susreg Saue usbupbab iue ee eeen aid: Seeeee ehe enn e e ce Bunß zegnzog aogcpozg ueg un Anzch zuge unekgeg ne 10 e ochendct weuset useho Luvs 22 Aan een ee eenerge ue le c ereeen leeeen.)6 ½% 22 Ibpbagebne eeeeeeee en e egeg Saufaf gatp dikuvaue ueft ai en den enen aeeee erene uspenpch zus3125 ei uen Soc ebennze uteg znv Aepnee eene bi e eeeg uudee eeeet eeen eee eneduec eine Seie uaqzogl2s go ustnigick gaue avag ualnb1 Aag 2˙⁰ Cueſogasa pnagcppgg) a2fS iv 65 uag oqaig suosnbAe 18O eg ee neeee wenpch no— giv agunſc aeuse z0d 3n eſg Sregjog ufeinpas uesplas an zed ueucvng u uuog naee eenneeder we enet beges ne e b gegg e hag eeenbedeee enebee men en ee ee eeg ene dovu n mut gaecogz ufe npad ad ubclem ne in pnane zdefdt uaſpfl suvch moz uefnunegz neeee ee euilg neun An ane Binhe usbuvac aequiß 50 Ufel ule p sog anu eiuuoz goqh amienoch zsg uv opojch ai ald pn aete ecen ieeeee e n une: ei ied uzq ag nenen unnee eben ene ene e eeet dat nvch Su dlle qun eee eee ee eeec; inunc el vl ai uupz v“ „eeeen wa e aen be bee necegz vas ufenprs“ einvf go: qun opledeg eig mgvu ueiltegz unee moune en di agfg mae eee enen enen e nmc; uenpn enau gocß“ eece ee beueen eueence eeee gupch qun usdunscue zgnea recmen uen egvu eunm uggiag ueg nad vimozeß gun väpgz uagana anzueſzoch 40 uv uaped uy usflf nee wee ceh een ee en ecee uem luvz a naahet ne nee cen maeeee eee ehe m ectgephdgm nuvg qun uapot ne odvascpog ſaog un uengpſeß z pon Uelfaicp ue ent e be echen e baueocß gvarſe J u Icpiaheſa Hunun ach aed u enpz einvch ppu ofnef uspuupzcz 101 Ag oemugeg 5 deen eehee eeee ee ee enen ien valobur ſach aun d eeneeeneeeenee eee cg lale ſgpg Ueglaech nvas Je eeehee weee enee e e Aepaeg usbo pecue zag benggic e eh eueeee eehnee eg“ Daasbanz 2000 nvalgnoch eee n eenn eceg e ecuiu)g; moagt goducpigz epg e uu Ine beeehee mecpend ez Nailneg nvad ecci ueusef dinue Welnog desaht us qun ul ueiupad meg ne gfapcphn opou 81b1 ae eee eeene ee cheuhee ee egtegz meuſef en eee Leinen eunceebee eeene een en u! 400 pozg ue e ln bng len ne eee eee eeeeg end eenen e e ue eue aent bercpvag icpm aod den eee e ee eedgerog udg uog Wog uſe uemo mogeg ie e ee cee e eee lbg icpiu de laeee e bne eupfleg z3gpg ainpcpt icd usbulng ne abus ecu en pace be ecee; i umog uestne ugbn np all ignu 45voß 15 ai nbe eecee liel eit euuoz gvaf ee eehegun eae lee aenet enee e „e r neid uacpf ozlang vuncd zid agog ½ 1gl al oig c ue ie e n/ eeee weee beeee e begeun ee Seheeeenee e beet beat dee en e „ eeee uie gins arg mae een lce nan bag Tiu aipene uuvzgz eee eeeeen eneeen be er ee en“, eee nvas 41 „ebudgm anu gvg i af 12015“/ Achiu Male PUpnguebno pmpn C Tee e eee eee np ehnet ee Feucpgg ng ee denpe nvas dunfcod eeeeee dee eeeeee„ee bueeß neſcpn un ga1g epteat uenlzeg nores opil onbiqunz „ vuach aue i ben“ ee eeee ave laad v/ eeeen ee eenee „&enpe nong Avat Ac ind eagpg zaag Taof galat 918“ elneg nvas mogequv Tun eenen eueueee euem Aeunmeene enenebeg u ou ufel abung zbucphach uſe vl Anm SDS jagias ause 400 gun“ ecbeet eee e aeuuc Aoß qun ui agie meufel ind Dianzun gvarse aaeene neiee Telun uecaac ne zeqmngg eig Ino ubm mpz af abuv Jcptu monpg 8 ppaclech mozleg mi giog qpny nenvat nenene een ee eec bpes ubs elazt ausdunqge woblnv og ge ee eeee eee we Aat ednaed geinc nons ane unn gog ufejnpaL Svg cpnb uppzeqn dhegN Jleid InN upatctzeg ngem u undeute wee e ſeg menbaitteeg elaf sog gog Jppages ag weee been e e iee ei e eee;„ushnlnegnd Pildam zic znd of uenoch ecueeetgv g2g Kolcßz uog ulef uod2j8 zub Aun ce r ee(nnanas gog lnv zeqvg„feineg a0) deit 10 amen ice dun gnc uphugllech uauiem gezun sig nvads aufef gogaf ueneibeg ne ueqiegx ute Zaegungeg inpcges aegv ilt zeind? opou fagol veinch nvas ſbundns 50 lpnls zat qun ae emupzeg annd al epi SIb ueheaada enoane dtem i uubr n reng eeeee ee ee enee duneene uem umaz va uolgf ne ano emem un Aenpe Arleg sgpzo un ee eet anſ“ lee eene ac ige„udg Jumfejdeq eee eeceeeen e ne be ee ehdee alib; unn guzn“ eincpe nvag odraemunu di0 upee eeeen en aüägdeg den eee ere eeee„eeg epen⸗ Jeiaaf ugcp! en me e een echeuneneeeene eeee uc ie 8“ „eg weechen em eine b anen enee neeen ee en aulel ilt Se Suggunn⸗ deinſpch gunens ueind ueuſem up ppou n nuupz eupeeed Inv zaqv jczvd goc“ enr nne eeeeeehe e eeg ec; h„duncaneen wee ee eee ee en lehn ee“ D Jeneag enb pnnanas Eog aan uic leihue mog ne Seuudze Seagt une; npe de eee eneeeet ee g eee ee ee e neeeen e de aeet lee üe be a en e e dun ne Al uſeinpas goc uanone aeg Aech eudd zcpiu an dva uee uuee eeen wane rane uevat usdunſasgeg ei meſeeß uuvm ee eeeeee eee e e e ee e ben eg et ee e e eneen e e eegebnz neilcoyu ug „ane wecuneng geugem nond be e at ehed euee— ol menv ne eſg ueboc ue eene eee e eeee“ ͤe eeeee eeeee ee 01 unvz qun giq zuaic dönef ee e een e wuenpe neef ⸗sdunugv gag qurch eng xe ade plbg Pilaef uvjct ufel zvan n26 u eene ee ee ehee ween enneee ee e een; ue n eeee ee eeeh haeg ne e ee ee in e d unzz nodfefſurcd unneg zuvjpd oupcſ zog lvcf gun anzz org glvut aun deun eeeeee wee eene nedoß ueg lav Pfefbol qun bin emeeeeeen eeee enen ee een bee eg act CCCCCCCCC d r eeee eeeed eg dueech anch gun ugazagz ueg nd eune aen acee ee ber ae ene ee ine usan eng Snen ög uenvan aeuhocde dig gun un gjog uenavan usrnuszcß 0T 21 Zuvaz gqun oned Spu ne iogezeg Ahand ei gun aanch gusbaocz F r aeg dceen beeete ei an echrnen eegen ee cunene hnee u u eie enpend ge anj qun aog upejnpas meg uch zog ue eeeee eh e h een eceg dnns anl rd u sJisdb auiung 218 Jdulleg 258nBdzfb 2ulel uee de beee Neungec aen ee eg e ne 33 a sog qun Apenlzdur qubgz dꝛelun uv 22 Soc epbuebperne e ee eee weee lee Gunnpapuch eloggez zugd alit Lurubg ne enneun gun hee ustsqub mue pou dedvudgzg eee dun uuneic nag dael net cend aee due ede eeneee eeeee ieeee i ug et nee ae neeeeee e e eze5 zgupine lacgunzch e lee beneeen ebeecee baeeee ee e nceeeee eeen ͤeee e eng; ee e e e eeg eet eehee eeez eee echr uregozg usuebpe gute ube Adaerrget neeeee ee eeee ͤbn we d upzſ rdun eeeeeeeen eee eehege utz u eeebung e ee eeeeeet ꝛ0 di Tbze usquesiot z0 u gun dunnaznd auss mat opru Inv uefge eae 4 „ungreneh une ed Wpupjogz upe sog ingzoc svg agpledun og 1n sog 2597“ :zutenk bianz Luvh uuvzcg aae eeen d dec ne ee eeee nut 6pi 8771 eben uneeeee ee eedeeeee ebee apcptusgzg dutie ue ee beenheet eee e ee eeun Sjbuvg 601 dat uneeemeuvun en e kns vd Aantppu u; 5 zushes eaag guvazugezpnogz wlesg zfunh anu uuzg auuoz sog ulanzu uog ilcurpgzö invaog 82 Zuvzae Aahpinzq de ung⸗ung gog uupdzg zgnen u2g0a5 zauszu ne pisgigz zcet e dun enee e wahn be r ag eh e ceeee e ee eeeeceee e apnv; qun quvggz zi ur eg we uht ace Lubicce ub n be 0 Pids utr acpch ul in eceene ueof ne usggg Sranune we eee e e e eie ueebupchcß uspngv Se agzolur anu qun fꝛog ucg upz a e eechene Sir eee ee bee e ed e eet 3 dadeqn abbſndg c In de ügic mapu qun rappihnzg zung⸗ung sog dun si mut ꝛvan ss qun Mupzpe ususgvr828 le eeee wn e we eee eee eg unuzahtug azrup znv fge ubz qun zu ut guspollzeſß eic plnpzec sog g een oat kpe sod pn Ar0l jahee us0 e Ablareceg * en uulem u qudſeg Sftbzt 10 uuoc utog inpꝛoch sog buviz a! eeeeee eheee e i ee e ehen heheden gun an 130 uog s½ ubf o ureee e e murz uauneuneg Vaeee weeeeehee e ene eg ee de eſef gun Piuigz uzuss uf bunß p zuscgerknelun oijggick Jddvzupzeg Iple; e eec weeee aee ei eeeeeee d c rtoc rockute zpz ink bauh qun ufaſcpza ng Bunneie ei u0 8 de eee ene eee eee ee enog abe c een; Aag eeee e eee e bu Bund gun wpiun gagie 0 55— ung— ung— mung ana eeeeeunun e ed eneee eer e Aeckelapc! aun uzgn eeeene leet eae eeneene usbogusng) neuee e ede eeee ee enp; pS unu uog Inoiog kanz uudbeg qun Ammunzlaeq Olnpaec) 8o ucskuof ne wepoſ uzule Jpfplebun zisvg ene eue uſeleſuvgß apig de waſcheg ee pneg gi auc ded b e ealund ule iaus qun 5oscpeh 25ha0 aute aet uung Aeed e i ur Jauung jvunznd zqanq 8c un be en ee e ben encen aen 8c ahen ee eeeeeee e aeen we e be euug aeuebe din be ec ne ee e e eeeeen e Apg ine een eee öbee ee e eeh ieachlug ue In dee ben ieee e enebe dun nn uechf t00 eee c i e ben be ee eͤ eun edee zönd duvj Gifctglck i ii eenc ee eee leec Sg van une en eſee ehen eneceun erzog ee eee eee e iee eeeee uezunnu uepe nae e e n eee e ee en, ee bheeed Tetee eeet eee eg eue egce Sia upur zeg 8 gun zpptippleg snuemnde ug ur ee eie e Aee wee ee een eeeeee ee ee eeheeee ee Nogl e eneenee eeeen eh ee eeee ugllequg Inp cpi zhn znog usdel iag ein eee eeechlaeg Seue nee ee aececee eee be l nee edtehn ee w eece aee eeeen ege ubunggpeac u⸗ eee ne e eee eneec eenee eg eeeeeeee adct e 8ee8 e ue dg uf denng dih ususd ul uinpcande uc Teekeecee le eee teun un„be Se“ Soc un eg di eeen zaee b ee en eene dun ad aang cpen qiog um uz eh deuned weet lee ene be eeeene ee aee ene eheen ee ee eeee Sc eeee dig apat bagnz Lubß oz c Aog uefanvheg ftoiu at t gee eee eeeee eee Hacd svd ind zgbenebud bigupnog u 0pr idef Zegunesduv uee Oe ae muung un e0f udn ebeenee ebec usbdungnene 6 156 auueznce e e ee ed d ee gascpfag 60 1 Aeleaab on eene eee eh e n a mueg anv iggle dee e eeee e eeee eeee e „ene s een e hen ne neg ⸗ afuszu qun b uespeqeg Abneckoſtz u uzupel Inv as endpee guvieg Invaog r 8178 „idg natgelns nd Neeeeeu une br n pnaad usqunzdze nk znsat Acbiu dpoc aig agug din eeeee e ee eeeebn u ne e de eef iher weee eee ͤueen n e e be eed deh eeen eüeg ane n ee ed ee SSurcaend“ upzu gun Pui uespegsg uezeſcoſt uun usuie Ind 10 fblet aubdſſag Indzog opr 818 „ gog usbigsite ne nepegusgeed ee eene er ee eneh enee n. Teneat Ichu apog i deh e ie eeee e ee eendbu kubß Inv du eeeeh engrach aupzel 80 n iän kerg 1700 falt uadaß zagg ud uvig Svalfe A zcpoe ad0 uv Surgten“ „uen qun ur weee eeee et ee hee e edeeene odojovcz de ect e bun eunee eem ne unu a 0 n Sicu de e hung a ebe u 262 01 pen eee een eg ee e och ac1 ddg urhecenk ahpnee deg ne pubjgz upqoze uuddag Inbaoc „pnv shuofusgel zaee w e eee ehee een deun he each uzeen e e eeeeeeeeee et ni ei Uafahnz zunudee duge igh ne uebapabenv uzgs oig aub d e e eee e e ee ee eied e e“ ubie eeeen e e eeg e eh ee e“ „usbags ⸗ind ziouudg qu eee eehee eeen ͤ e eeehh ed npguzze gu uudg uct apong gun uscpnſaapun uh ga ubg eee ee ee e e ee eee deun eee e enz ugg ppach aun agnainzz ur gviſd zeuvß eig aibag digaof qun zaeet en ee ene e de ene eeee e „eeeee ege een enen e“ 5 5 znpuab eund won cn eeee be le aeeceur gun ee eat 5 tpag Spegu quszupzg uucht eapat Bunzzguptez ushaft Afhoaigzzquvd e 1 nb1 avag si e e bee ee ere ele Ae dc aeg e ee e ee eee ue dt 0 eene eeieng e epn eeh uue n eeee dieuvae zun upzuncz un; eigef qun zc0 uzuſqnoch uszoz aig bok eeee ie eee e ehebune wea en leeel ugebvu ene a de en ee weee be ſen en eee en; ſi e e een eceetee nee cg wen eeee ee FF quoqz iod uf die ee eeee e e eee ee e eeee deun „s h gun unzzg“ „ucnſee i ne uht adulß gog uengh 141 Scplu zn S uue e eieen cheenene un n e e og „e eeeee een wee ee e ege e e ei Ine ccecce eee ee uh ne e gun unzehg vauunn eee e e en eeheenee eg ebg deh cg Sbenneun 1s ee deun et aee ee ee e ee eee eeee e eee ed enz geh aeg 15 gupgl0 uzg bidupeeg ou gun opou id acnag uudc auvſag 4290 deeeee eeeeeen eenee e ee eeee e ee e eed FF Siee eeeee uehne ee ne deen euu ee ce er de eene e — 4— 18 n% genug, und was vorhanden iſt, werdet Ihr ſehen. Weggetragen Skücke zu, die er dann mit Aufwand erheblicher Stimmittel zum„Wüßte nicht, wozu!“ knurrte Joel ürgerlich,„ich will Probinz zum Profeſſor c iſt 305 eine hat von dem Gerümpel niemand etwas. Ich ließ ſofort nachKaufe anbot. Soeben hatte Joel für einen halben Dollar Rock, übrigens nicht lange Umſtände machen, ich bin ein Burſche gerade] nämlich im Zimmer Nr. 9 wohnte, war plöblich d.. dem Tode Ferguſons das Haus verſiegeln, und meine Ehrlich⸗ Hoſe und Weſte des Oberſt Ferguſon erſtanden. Jim reichte ihm heraus, mein Vater ſelig hat mich immer getadelt wegen meiner ruhig phantaſtiſch geworden. Er ſchrieb das auf Rechnung ein 5 keit werdet Ihr, wie ich hoffe, nicht anzweifeln, Mr. Terwood!“ die Kbeidungsſtücke hinunter.„Eine Schande, Sir, einen halben Offenheit! Ich gebe Euch 100 Dollars für Haus und Garten, Prüfung, die ihm viel zu ſchaffen machte; wir rieten chm,ſich ein Zwei Stunden ſpäter ſaß letzterer in dem Lehnſtuhl, in] Dollar für dieſen prächtigen Anzug. Mr. Rooſevelt brauchte wenn Ihr gleich zuſchlagt!“ bischen zu ſchonen und ſich zuweilen in heitere e welchem ſein Oheim verſtorben war. Sein Kummer war groß, ſich nicht zu ſchämen, ihn zu kragen. Jim gab keine Antwort, er drehte die Daumen ineinander begeben. VBoch verlorene Mühe. denn der Nachlaß war kleiner ausgefallen, als er je gedacht„Ihr habt recht, er könnte darin glänzen, ſagke Joel lachend und ſah träumeriſch zum Himmel empor.„Nun?“ ſagte Joel.“ Eines Nachts, als mich eine wichtige Angelegenheit bis hatte, daß eine Erbſchaft ſein könne, ausgenommen ſeine eigene, und warf den Anzug zur Seite auf einen Haufen, wo die von„Sagtet Ihr was?“ fragte Jim,„ich glaubte, Ihr hättet] Uhr morgens ferngehalten, ſtieg ich, um niemand zu ſtb die er zu hinterlaſſen geſonnen war. Von oben bis unken hatte ihm erſteigerten Sachen lagen, eine alte Lampe, ein Paar michts geſagt, denn das, was meine Ohren hörten, kann unmög⸗ ganz leiſe die Treppe hinauf, als ich vor dem Zimmer er das Häuschen durchſtöbert in der Hoffnung, der alte Mann Stiefel, ein Spazierſtock und dergleichen. Ein Notizbuch fiel aus lich aus Eurem Munde gekommen ſein!“ durch das Schlüſſelloch das Licht der noch immer brennenden habe ſein Geld i rgendwo verſteckt. Eine Stunde harter Arbeit der Bruſttaſche, 0 200!“ ſagte Joel einfach. Lampe meines Sreundes C. bemerkte. Es wandelte mich die lag hinter ihm. Jetzt berechnete er, daß die geſamte Erbſchaft,„Halt da,“ rief Jim Terwood, deſſen ſcharfem Blick nichts Jam blies einige Ringe von ſeiner Zigarette; in dieſer Kunſt Luſt an, ihm ein bischen Moral zu predigen, und ich öff 1 abgeſehen von dem elenden Häuschen und dem kleinen Garten⸗ entging,„dies gehört nicht zum Anzug. Zehn Cents und Ihr wwar er erfahren.„Setzt ſo viele Nullen hinter die 2, als ich] haſtig die Tür. Wir berkehrten ziemlich ungeniert einer b gerade hinre eiche. die Koſten der Hin⸗ und Herreiſe und des ſollt es haben!“ Ringe blaſe, und das Anweſen iſt Euer.“ andern, eine Gewohnheit der Schule, die wir noch nicht Schadauſes eeh welchen er ſeinen Freunden in der erſten„Daß ich ein Nart wäre,“ entgegnete Joel und ſteckte das„Wollt Ihr damit ſagen, daß Ihr 2000 Dollars verlangt? geſchafft hatten. unüberlegten Freude ſender hatte. Konnte er das kleine An⸗ Büchlein in ſeine Taſche. 85 Ich hoffe, ich habe Euch falſch verſtanden, ſonſt ich an⸗ Als ich die Tür öffnete, blieb ich verdutzt ſtehen. weſen überhaugt verkaufen, ſo brachte er vielleicht noch zwei- Die Aukkion ging ihrem Ende zu. Joel ließ das Gekaufke nehmen, Ihr hättet den Verſtand verloren.“ Freund C. ſaß nicht an ſeinem Arbeitstiſch, ſondern auf hundert Dollars mit, gerade genug, um Ellen den verſprochenen über die Straße in ſeinen Lagerraum ſchaffen und ſchlenderke„Ihr habt mich allerdings falſch verſtanden, Mr. Joel, Iür Kanapee; er ſtützte die Ellenbogen auf die Kniee und den K Halsſchmuck zu kaufen. Betrübt ſah er zu der niederen, rauch⸗ gſam ebenfalls nach Hauſe. Er berechnete den Gewinn. Dann habt ſchlecht gezählt, es waren vier Ringe. 20000 Dollars! in die Fäuſte, und blickte ſtarr, wie hypnotiſtert, mit dem geſchwärzten Decke empor.„Verdammd ſei, wer mir zuerſt den fiel ihm das Notizbuch des Oberſt wieder ein. Er durchblätterte Ich kann es nicht über das Herz bringen, das Haus, in welchem druck eines Wahnſinnigen, vor ſich hin. Bären von den Schätzen dieſes alten Eſels aufgebunden hat,“e neugierig, vielleicht war eine Banknote zwiſchen den Blättern.—5 mein guter Oheim 20 Jahre gelebt hat, anders als um dieſen Als ich ihn fragte, was er denn nur hätte, antwortele brummte er. Dann fiel ſein Blick durch das Fenſter mit ſeinen Leider nichts, lauter dummes Zeug, Notizen über den täglichen Preis wegzugeben!“ mir etwas grob und ſchüttelte gleichzeitig den 2 55 als blinden Scheiben hinüber zu dem ſtaktlichen Nachbarhauſe, wo geringen Verbrauch des Verſtorbenen. Plötzlich ſtieß er auf eine„Iſt das Euer letztes Wort, Sir?? er eine häßliche Viſton verſcheuchen, ‚ eben der dicke reiche, geizige Joel breitſpurig unter die Türe ſonderbare Zeichnung und da— die Augen traten ihm aus den»Es iſt mein lehles, Sir!“„Laß mich in Ruhe, ich habe nichts, garnichts.“ trat und ſeine Wenn Bich doch gleich der] Höhlen, zitterte„Alle ſtieß er hervor, 25 Guten Abend, Mr. Terwood!“ 95 75 Ich zog mich diskret zürückz vielleicht litt er an Liebesk Teufel holte und ich wäre Dein einziger Sohn,“ knurrte Jim zſo hat der Lump doch die Wahrheit geſagt! 18. 20.„Guten Abend, Mr. Joel!“ mer oder verdorbenem Magen. Terwond verdrießlich Dann berſank er wieder in tiefes Sin⸗ 25 Seine Lippen bewegten ſich rechnend.„Alle Teufel, Zwei Stunden ſpäter kaufte Mr. Joel unter Beiziehung des Zwei Nächte ſpäter kam ich wieder zu derſelben 1 nen. Seine Sti ene furchte ſt ich. Plötzlich ſprang er auf.„Holla! wiederholte 0„75 000 Dollars ein hübſches Und Sherißs, den er aus dem Bette geholt hatte, Mr. Iim Terwood Stunde nach Hauſe, das Licht glitzerte durch das Schlüſſell Wenn das ginge! Na warte mal, alter Joel!“ Vergnügt rieb der dumme Terwood hat keine Ahnung davon! Er rieb ſich Haus und Garten des verſtorbenen Oberſt Ferguſon um bare des Zimmers Nr. 9. Abſichtlich trat ich diesmal ein Je er ſich die aufgeregt die e und ging ein paarmal die Stube auf und 45 000 Dollars ab. Joel jammerte laut, der Sherif ſchüttelte] klopfte an und fand wieder meinen Freund in koller, chmerz⸗ Am Abend desſelben Tages ſaß der dicke Joel in ſeinem ab.„Eile kut not! 99 bedenklich den Kopf, er wußte nicht, ob er träumte, und Jim licher Extaſe, mit wirren Haaren und ſtarrem Blick. Er erh eigenſten Privatzimmer, dem ſogenannten Arbeitszimmer. Vor Joel ſetzte den Hut e mit langſamen Schritten, 5 Terwood fuhr mit dem Geld und dem Nachtſchnellzug nach ſich wütend und ſtieß mich faſt mit Gewalt hinaus. ihm ſtand ein abgeriſſener übelausſehender Mann mit großem, Aee ee e 19 6 die Straße zu ſeinem neuen Boſton ab. ſmir bor, ihn zur Rede zu ſtellen, und es zu einer Erilt 5 ſchwarzem Vollbart, den Hut in die Stirne gedrückt, welcher“ eezar mnde Der glückliche Erbe war gerade im Begriffe, Wieder zwei Stunden ſpäter arbeitete in dunkler Nacht ein kommen zu laſſen. Doch am nächſten Tage hatte er gekündig kindrihglich auf ihn einſprach.„ds ich den nur ſchun geſehen ein ß dicker, großer Mann in dem Garten des Oberſt Ferguſon unter]und war, ohne uns ein Work zu ſagen ausgezogen. habe,“ dachte Joel„die Stimme kommt mir cn Bbt, r zuſammenzurechnen. war überraſchend ſchnell fertig, viel zu größker Anſtrengung mit Hake und Schaufel. Hätte der Mond Als man ihn nach der Urſache dieſes plötzlichen Auszug ges Jack, oder wir Ihr Euch nennt,“ ſagte er dann,„Ihr haltet ee 5 1 1 5 70 4 geſchienen, ſo hätte man geſehen, wie krotz der kühlen Nacht fragte, antwortete er zuerſt ausweichend; als man darai den alten Joel für gewaltig dumm, glaubt Ihr, ich falle auf 1 1 0 ſche 1 as Ihr da geerbt habt, Nachbar,“ ſagte große Schweißtropfen von der Stirn des Arbeiters liefen. Es beſtand, wurde er ärgerlich und erklärte, man hindere ihn am ſolche Märchen hineins“ Joe ich 55 hätte ſich gezeigt, daß der Arbeiter der dicke Joel war. Arbeiten. Indeſſen wurde er in dem Reſtaurant, n dem Der anre legte die Hand beteuernd auf die Bruſt.„und„In 55 11 gab Jim Terwood zurück, ohne ſich nach Nach einer weiteren Stunde hatte er genau einen Meter ſief zuſammen dinierten und in dem kleinen Cafs, in dem k ich ſage Euch, es iſt die lautere Wahrheit. Zehntauſend Dollars ihm e icht beziehen wollt, fuhr Joel ſpot⸗ gegraben, als er aus einer Blendlaterne einen Strahl in die abends unſere Partie ſpielten, bald wieder heiter wie g und Ihr ſollf erfahren, wo der Platz iſt, das andere gehört Euch! nd aß Ihr 5 aehen 111 Tiefe gleiten ließ. Etwas Weißes ſchimmerte ihm entgegen. Er Man zürnte nicht lange, und wir dachten nicht 9 5 Jedermann in Kingſtone weiß es, es kann Euch nicht unbekannt 1 55 5 ſele 15 1 1 5 us 5 5 1910 legte ſich auf den Boden und zog einen Zettel hetvor. Eilig trug Geſchichtee. geblieben ſein.“ 111155 11 10 6 0 58 icht hi 11 85 5 s in 19755 1 er ihn ins Haus und las beim Schein der Laterne: Das Zimmer Nr. 9 ſtand einen Monal leer, Jt pfiff verächtlich durch die Zähne.„Weibergeſchwäz, nele d e e 21 erf 1„Mr. Joel! Ich warne Euch ernſtlich, weiter zu graben, es an eine kränkliche junge Frau vermietet, die einem b nichts als Weibergeſchwätz! Und wie ſolltet Ihr zu dieſer Kennk⸗ gegne 1 15 zu Joel wenden A 11 Ihr könnteſt ſonſt die zum Mittelpunkt der Erde geraten, ohne Gakten entflohen war. Sie ſah ſehr ſanft, aber a is kommen?“ fügte er lauernd hinzu. 1 125 15 e e 15 10 arſchaft halten. auf die Schäße des Oberſt Ferguſon zu ſtoßen. Ihr werdet ver⸗[“dumm aus; doch nach drei Tagen ſchien ſie vollſtändig „Das iſt meine Sache, genug, daß ich's weiß. Ihr meint des 1 19 1 iee mutlich enkzäuſcht ſein. Ich kann mit Euch fühlen, denn 1 au 19 5 Tagsf über ſchluchgte ſie, rief⸗„Mein Gott wohl, ich ſei töricht genug auszuplaudern, damit Ihr hingeht Anſ 855 Nch 5 1 5 e nich 15 rae war elend zu Mute, als ich erfuhr, daß ſolche Schätze nicht Gokt, und in det Nacht ſböhnke ſie fämmerlich. und den Schatz aushebte“ uſprüche 7 5 105 5 1 zu un 8 exiſtierten außer in dem Gehirn einiger Narren von Kingſtone Eines Abends begegnete ich ihr auf der Treppe wo di 5„Und warum beſorgt Ihr das nicht ſelbſt, Verehrkeſter?“Sezu öffnen, als er beſtürgt zurü 8 er große Hund de Ich hoffe, Ihr ſeid mir dankbar, daß ich Euch dieſe achrich glückliche Frau mit ſchwacher Stimme rief: 115 5 Der andere ſtieß eine Verwünſchung zwiſchen den Zähnen eeee nicht einen Meter tiefer legte, aber ich dachte daran, daß Ihr zMadame Blanchard. Madame Planchord!) hervor.„Weil mir das verdammte Geld fehlt! Glaubt h 0 9%%%% 8 ſchan ein alter Mann ſeid und Aeee ſehe dakt⸗ Bee 95 8 1 1 1 5 5 ee ic wäre felch ein Nare, Euch die Geſchichte zu öbetlaſſen, wenn en Oenein das Tüͤrchen will ich behalten, es gefall mit, Suc an dennep. dn ,, 105 ich ohne Euer Geld dazu kommen könnte? Uebrigens, wenn werte n fit dem Sotten i abe ichts, M l, auch zu nennen pflege, Jim Terwood.“ 8 90 5 „„„„b 7 1 nerwiderte JIim.„Mit dem Garten iſt's aber nich r. Joe unter. Ich hörte, wit ſie Bitten ausſprach und mit! Ihr's nicht küt, tuts ein anderer. frage zum 55 enmal,ich brauche ihn! Habe im Sinn, dieſe Hütte abzureißen und an ſitzerin parlamentierte, bis d in aee die Z Zedd 1 5 en 5 90 ihrer Stelle nebſt dem Garten ein großes Haus zu bauen.“ ſerklärte: „Das wi ich Gll glau 1 ber Ur⸗ as iſt 11 Uch Lüü azu, 155 15 1 2 4 5 Wor, 9 de e ee een ee banee Geld 5 ebenn 5 Das 2 immer Pr. 9. aaehe W dinn lönnt Ihr jett gleich gehen, ich wünſche Euch allen:„In der Tal, ſagte Iim wieder gleicheiltig und kehrte Eine Geiſtergeſchichte aus dem Franzöſiſchen von Wil h. Thal. glauben!“ egen.„„„ ſich leicht von ſeinem Nachbar ab. Dieſer kam leicht in Ver⸗ Die Sache kam mir merkwürdig bor. Der endere Teil ſteckte ruhig die Hände in die Hoſen⸗ legenheit, ein Schweißtropfen glänzte auf ſeiner Stirne.„Ich(Nachdruck verboten.) Am nächſten Morgen gegen acht Uhr hatte die Mi erin d taſchen, er ſchien die ſe, Sprache durchaus nicht übel zu nehmen. muß es geſtehen, an dem Gärtchen liegt mir ziemlich viel, da es Vor etwa zehn Jahren war eine fröhliche Kolonie junger[Zimmer Nr. 9 bezahlt, einen Wagen eee 115 „Guten Abend, Sir,“ ſagte er gemütlich und ſchickte ſich an, an meinen Garten grenzt. Schließlich würde ich ihm zuliebe Studenten aus dem Perigord in ein kleines Hotel der Rue de anderswohin verzegen. Sie alſo auch! Das das Haus zu verlaſſen.„Möge es Euch nicht reuen, Mr. Joel.“ ſelbſt dieſe alte Baracke mitkaufen. Wir können ja ein andermal UAncienne Comédie, ein altes Haus des Quartier Latin, verflucht, berhexk Ich fragte Madame Blanch⸗ Andernkags hielt Iim Terwood in dem ererbten Hauſe eine] darüber reden,“ ſetzte er nachl läſſig hinzu. gezogen. Dieſes Haus hatte nur eine ſchmale Faſſade, doch ein ihr an dieſem Toge mehrere rückſtändige Mon 195 große V Verſteigerung 5 Stück für Stück ging das alte ärmliche„Ganz recht,“ erwiderte Jim im gleichen Tone,„nur muß hohes Dach und eine feuchte, dunkle Treppe, auf der man, wenn löſte ich ihr vamit die Zunge.„„ Mobiliar des Verſtorbenen in die Hände der Kingſtoner Kauf⸗ es bald ſein, Mr. Joel, morgen früh fahre ich nach Boſton ab. 3 man nicht ſehr vorſichtig war, mit Leichtigkeit ausgleiten konnte.„Anderthalb oder zwei Jahre, bevor Sie einzogen liebhaber über. Den größten Teil brachte der Nachbar Jovel„Was der Teufel, Ihr habt's eilig, Euer Geld anzubringen, Man war jung und lebte krotzdem recht heiter darin. In ſie,„blieb das Haus infolge eines unglücklichen Ere 0 iſſe an ſich. Er verkaufte das alte Zeug mit großem Gewinn nach oder wollt Ihr dort ſolches holen? Hoffentlich nehmt Ihr auch jedem Stock gab es nur zwei Zimmer, aber immer zwei Lieder, an dem ich nicht die geringſte tru dem fernen Weſten. Sein ganzes großes Vermögen hatte er auf] die elende Beſtie mit, die mich vorhin beinahe gebiſſen hä ätte? ſogar Madame Blanchard, die Beſiterin, ſang in dem Maufe⸗„Was war d 135 ein dieſe Weiſe zuſammengeſcharrt.„Hero bleibt hier,“ gab Jim ſpöttiſch zurück,„er muß doch 5 loch, das ihr als e 51 5 5 übte Junktion chärd? Hoch oben über den Köpfen der Steigerer thronte Jim] meine Schätze bewachen. Jhr Aähnnt 15 uhigt ſein, berißt perſön nlich 55„„„„ Terwood; er ſaß auf einem Stuhl, den er auf ein großes Faß den Garten nicht. Oder hattet 5 8 5 55 einen Eines geſtellt hatte. Der Neger Samuel reichte ihm die einzeinen obgüßkens Kkurort 2 Müssige Preise, Munuhetm, den 28. Juni 1908. SGenerul-Anzeiger 3. Seite. Luſtkurort Kailbach(odenwald)] Badon-Baden.„Alte Post“ 1r ftnege von nepiebg Meckartal 14 Linie: ee e 511e Augustiner-Bräu, 011 Waie e „Bremeneck“, Heidelberg. Grösster, schönster Konzert-Garten am Platze. Direkt an der Bergbahnstation. Gut dürgerlich Haus. Edinger Bier(nell und dunkel).[409e] A. MHeist. Hedelberg. Gasthaus„zur Hirschgasse“ am östl. Aufgang zum Philosophenweg. Althistorisches Haus(Pauklokal) mit vielen Schenswürdig⸗ keiten. Grosser Saal und schattiger Garten. Fremdenzimmer. Vorzügliehe Küche, reine Weine, Noninger Bler, 879— Carl Zimmer, Besitzer. estaurant u. Pensjon Stahl, a. Bahnol. Frachtrolle Aussicht ins nahe Gebirge. Grosser Wildpark mit herrlicehen Waldungen in nächster Nähe. Gedeckte Speisehalle Ernstthaler Exportbier. Beine Weine. 00. Stahl, Besitzer.“ MoRBACH — im Odenwald. Hotel Badischen Hof Atrenammiertes Hans, Pension. Besltzer Narl Vog ler, 512e Heidelberg. Rest.„Königsstuhl.“ SH. MSGSSYe) Altrenom. Haus(594). 40 Min, v. d. Bergbahnstation Molkenkur durch schöne Waldungen. Prachtv. Aussicht. Mittagessen à la carte jederzeit. Reelle Weine. Rünchener und einhelmische Blere. Vorzüglichen Kaffes. Civile Preise. Ponristenzimmer bei Voraus- bestellung. Tel.-Adr.: Mayer 144. 408e Meidelberg-Meuenheim. 8 Gasthaus z. schwarzen Schiff. Telephon No. 825. Grösster u. schönster Garten, direkt am Neckar, Anerkannt gute Küche. Selbstgez. Weine. Prima Mannheimer Biere(Bell u. dunkel) Münchner Kochelbräu. Stets frischen Kaffee und hausgebackene Kuchen. Hübsch eingerichtete Fremdenzimmer für Tage u. Wochen. Pension von 3 Mk. an. Hochachtungsvoll: Erwin Rlöpper. Aaeinpia und Mein y Brillanter Ausflug!! bie Perle der Pialz Neustadt a. Haardt. 401 Wundervolle Eage! e Berühmter Weinort! NS. Sonntagskarten ab Ludwigshafen Mk. I. 10. Deeeee „Jagerhaus“ Heidelberg-Schlierbach. Direkte Postyerbindung u. Haltestelle der Lokalzüge. Vollständig nen umgebaut. Prachty. kühle Lage a. Neckar u. grosser schattiger Garten. 20 comfort. eingerichtete Fremdensimmer. Sehr mässige Fensionspreise. Prompie Bedien. Herrl. Fernsicht a. d. Neckartal. Tandungsbrücke f. Rudervereine. Tel. 913. Inh.: Leo Röhrer. I464e VFVVVC 83 16 Neezargemünd. bastpaus„zum Ankor“ 5 Gesellschaften ete. Durlacher Hof-Bräu(hell u. 55 80 Feines Cafés.— Eigene Konditorei.— Liköre für 8 Gute Weine. f Küche.[ss7e! M. Kühner Wwe. 2 Min. v. Bahnhof Touristen in grosser Auswahl. I394e].. Brecht. Schöne Lokalitäten, Gartenwirtschaft, schöner Saal f. Vereine, L4 Café Brecht. Gasth. u. Pens. zzum Hirsch““ NeckR⸗agarsteimagch. 18400 Altbek gut bürgerl. Haus. Gross. Saal f. Versine u. Gesellschaft. eto. Schatt. Terrasse mit schöner Aussicht. Prima Bier, hell u. dunkel (Brauerei Wiswesser, Neckarhäuser Hof). L. Bossler. Gasth.„zur Burg Dilsberg.“ Am Burgeingang.— Schöner Saal. Gut bürgerliches Haus. Spezflalität: Apfelwein. 448e] J. Mayer. Gasth. u. Pens.„zur Sonne“ Höhenluffikurort Dilsberg. Am Eingang zur Burg.— Grosser Saal. Bier(hell und dunkehh. Selbstgekelterter Apfelwein. Eigene Metzgerei. Billige Pension. 339e L. Brox Wwe. Deidesheim. Hôtel„zur Tanne“ Erstes Haus am Platze. Besitzer: Adolf Schaeffer, Weinkommissionar und Weingutsbesitzer. Deidesheim, das im Färmsten Weinklima Deutschlauds Selegen, nie unreife Jahrgänge erzielt, ist als Zentrum des Riesling-Qualitätsweinbaues der Rheinpfalz zu betrachten. Durch seinen Musterweinbau und geine Musterkellerwirt- schaft einzig dastehend, hält es alIjährl. grosse Naturwein- Vorsteigerungen ab, auf denen meistens ganz bedeutende Rieslingsqualitätswerne zum Ausgebof gelangen. 432e NDrrrDrDD ANNNNNeeeeen 71 TCededdededtetetdddmneen Waebenheimer Winzergenossenschaft Wachenbheim(Rheinpfalz) emftehle Touristen und Vereinen ihre 412 AusschanlCtelle (AarrÆtPIatz) Naturreine Weine. Gute Speisen. Gerädumige Halle. Stallung zum Einstellen. Kuriaus Westenhöfer Bergzabern(Pfalz) Schönste Lage zwischen Vogesen und Wasgenwald. Für titl. Vereine und Touristen grosser Gartensaal. 1988 Prospekte durch den Besitzer: B. Westenhöfer. Bald dleisweiler 2et Bellewne. Prachtv. Lage, Nähe des Waldes. bei Landau Pfalz). Näh. durch den Besitzer.[4790 — Schönster Luftkur- und Zwingenber 9 A. N. Ausflugsort im Neckartal. Gasthof und Pension„zum Anker“ 2 Min. vom Bahnhof. Schattige Gartenwirtschaft. Freundliche PFremdenzimmer mit herrlicher Aussicht ins Gebirge, auf Schloss und Neckar. Anerkannt gute Verpflegung. Mässige Preise. Früh⸗ Zaison besonders zu empfehlen. 430 Besitzer: Aug. MAoldermann, bish. Geschäftsführer. berhach am Nechar. — Sommerfrische.„Leininger Hof“ am schönsten Platze der Stadt in Nähe der Bahn u. des Neckars. Gartenamlage mit Kegelbahn, Restaurant, Pension, dehagliches, altbekanntes Haus, bestens empfohlen. 45⁴4 Ver! aag Amt EBberbach, Statlon Neckarhausen. Basthaus zum Hirsch. Der Unterzeichnete empfiohlt hiermit sein Gasthaus den Fremden, sowie den Fouristen zum Autfenthalt. Voxziigl. helles u. dunkles Bier, gute Weine, ebenso eine gute Küche, sichere ich jedem Besucher zu. Für Luftkurgäste den mässigen Pensionspreis von 2 8 u. 5 Mk. pro Tag. Fuhrwerk im Hause und jederzeit auf Wunsch an der Bahn. Der Besitze Fhil. Jakob. 5146 Luftkurort Waldkatzenbach. Basthaus und Pension„Zum Katzenbuckel“ 500 m ül. d. M. 1½ Stunde von Eberbach, 1 Stunde von Gaimühle Weltberühmter Aussichtspunkt. Gr. Lokale f. Vereine, Gesellsch ete, Gut bürg. Haus. Mäss, Pens, Gartenwirtschaft und Kegelbahn 455e Besitzer Karl Frauenschuh. ror( Helligkreuzsfeinach. Empfehle meine bekannt schöne Fremdenzimmer mit guten Betten, mit oder ohne Pension. Pension mit Zimmer von 3 Mk. an. 481el Besitzer: Adam Kling. Zimmer mit Pens. v. Mk..50 an. Kurhaus St. Annaberg vormals A. BOtz. 8 Min. von Bad Gleisweller.— Bahustation Edenkoben oder Landau.— Telephon No. 52 Amt Edenkoben.— In herrlicher Waldgegend.— Am Fusse der bekannten Wallfahrts-Kapelle St. Annaberg gelegenes Restaurant. Herrl. Rundschau in die Ebene. Pension von 3 Mk. an. Gute Küche. Selbstgezogene Weine. OCivlle Preise. Zu freundlichem Besuche ladet ein 489e Rosa MHochtritt-Stadler. adischer Sehwarzwaldgh Kurhaus„Schirmhof““ BADHN-BADHN (mit Dependancen). Direkt am Walde, prachtvoll gelegen. Grosse Parkanlagen. Elektr. Licht. Hquipagen. Pension. Hässige Preisse. Besitzer: Hermann Zabler. Altes bürgerliches Haus- Haden-Baden. Rätel zum Bock. 3 Me. ee e strasse 45, Zimmer von Mk..50 an(incl. Zervice), Table'höte ½1 Uhr à Mk. 150,.— u..50. Pension Mk..50—.00 pro Tag Gnel. Kimmer). Tel. 459. Besitzer: Friedrich Deuschler. 4382 Baden-Baden. Luftkurhötel„Früh“⸗ mit Dépendance am Fusse des Korbmattfelsen, durch Neubau bo⸗ deutend vergrössert u. der Neuzeit entsprechend eingerichtet, mit grossen gedeckten Verandas, schattigem Garten und umgeben von gerriiehen Tannenwaldungen. 25 Minuten vom Conversatlonshause, der Fremden, Touristan u. Ausflügler. A. Zimmermann, Eig. I300 5 · Jaden-Jaden. it Feneen Zum Rorbmaftfelzen. Das ganze Jahr geöffnet. 20 Min. vom Konversationshauge. Ge⸗ schützte Lage, direkt im Walde. Tel. 128. Selbstgezogene Weine. 40 Zimmer mit 60 Betten. 3838e Bes: F. J. Fröhlich. Neckaljals, In nenuer Villg (piachtv. Lage) ſchön möblirte Fimmer Näh durch Neugebauer Neckarſteinach. 2178 Bühl(Baden). Gasthof„zum Sternen“. Tel. 36.— Comfort. Fremdenzimmer. Gute Küche, Spezialität: Für Sommeraufenthalt in Weinheim iſſ ein freundl. möbl. Zimmnierehn, ſchöner freier Ausſicht evtl. Penſion per 1. Juli oder ſpätex zu vermieten. 97612 Zu erfragen in der Expedition. reine selbstgezog. Durbacher Weine, Bäder im Hause. Eigener Wagen. Hausdiener z. jed, Zuge a. Bahnh. A. Edelmann, Bes. 347e 25 eeeeee 8 am Fusse des bad. Schwarzwaldes und Eingang in das Albtal gelegen 130 M. f, d.., 10 000 Einwohner. Grosse, schöne Wäld., lohn, Spazier- wege mit prächtig. Ausblicken auf die Cheinebene(Vwon Strassburg bis Gudes die Vogesen, die Hardt, ins Albtal, Pfinztal u. 8. W. Gute asthäuser mit billigen Pensionspreisen, Möbl. Zimmer in Privat- häusern. Ettlingen ist Jermöge seiner in ſeder Jahreszeit ausser- ordentlich günstigen klimatfachen Verhältnisse zu danuerndem Aufenthalte ganz besonders geeignet. ½ stündige elektxische Verbindung mit der Residenz Karlsruhe I. B. remdenführer gratis durch den 1506el Verkehrsverein. Ettlin gen Rest.,„Grüner Hof“ 21 A4. Welsshaar, Eigentümer. 6¹ Ettlingen, Gasthof„. Ritter. 1 66 Ettlingen(Baden). Gasthof„zum Hirsch Tel. 68.— Bestempfohlenes Haus.— Schöne Zimmer, anerkannt gute Küche, Mittagstisch von 12—2 Uhr, selbstgezog. bad. Weine, Frima Biere v. Fass, schönster Garten. Id. Kühner, Bes.[290e 956 Freiburg 1. Park-Hotel Hecht Haus I. Ranges. Meu eröffnet. Telephon 112. Ruhige, freie und zentrale Lage, 5 Min. vom Hauptbahn- hof rechts. Modernster Comfort, prachtvolles Vestibul. Fahrstuhl. Hlektrisches Licht. Zentralheizung. Bäder. Vorzugspreise für Geschäfts- Reisende, desondere Schreib- und Ausstellungs⸗ Zimmer.— Forzügliche Küche.— Reine Weine.— Feines gemüitliches Wein- und Bier-Restaurant. Besitzer: Gustav Hecht disher: Hotel und Café Thomann 1860] uftkurort und Mineralbad ittenweiler h. Freiburg i. B. Hötel.— Pensilon.— Restautation. 1. Station der Höllentalbahn. ½ Std. v. Freiburg i. B. Frholungsplatz für Nervenkranke, Gicht-, Rheumatis- Ans: u. Ischiasleidende, schwächliche u. bleichsüchtige Fersonen. Vollständig neu hergerichtetes Hotel und MHineralbad. Herrliche Lage in unmittelbarer Nühe grosser Tannenwüälder. Eigene schaftige Gärten. Billige Pension. Spielplatz. Das ganze Jahr geöffflet. Prosp. steht kur PFerfügung. Tel. 896. Bes. Julius de Crignis. 4400 Luft · und 572 m Terrainkurort Lauterbach U. d. M. Bahnstation Hernberg(ii km) und Schramberg(3 kin) Mitten in ruhigen, üppigsten Tannenwaldungen. Alpenaussicht Jon der Lauterbacher Turmhütte. 900 m ü. d. M. 3mal tüglich Fahrpostyverbindung mit Bahnhof Soehramberg. Wagen auf Bestellung. Kurkapelle. 2023 Wegen seiner mittleren Höhenlage und mildem Klima im Frühjahr und Herbst bevorzugt. Aerzte am Platze. Saison Mai dis Ende September. Keine Lungenkranke, Schwarzwaldhotel. Hotel-Kurhaus Aoltestes Haus am Erstes Haus am Platze, direkt am Walde, gedeckte und offene Terrasse, Bäder, eigene Forellen- fischerei. Pension von 5 Mk. an. Teleph. No. 7. Schattiger Garten. P. Reuter, Besitser. Flatz m. Dependance. Bevorzugte Familienpension. Unmittolbaram Wald. Schatt. Terrasse, gr. Spiel- platz. Bäder. Forellenſischerei. Fensionspreis von 4½ Mk. an. Teleph. No, 1. Th. Schmid. Gasth. Bad. Hof. Buns. Haus. Nähe des Waldes. Gartenhalle. Pension 4 Mk. K. Oehler. Restaur, Hotel Waldeck Direkt am Walde. Pension Mk. 4— Villa Greiner Pas, ee Zimmer, Balkon. Bürgerl. Küche, Pens. v. 4 Mk. an, Mreiner. Besitzer: Arnold. Gut bürgerl. Draueref Huber Arzu Fuhrwerk, gross. schattig.Garten, Kegelb. Tel. 2, P. 4 M. L. Huber. Hornberg aack, otel u. pöns., 2. Bären⸗ 4 Min. v. Hochwald. Grosser Neubau. Garten, Veranden. Modernes Cafd, Wein- u. Bier-Restauraut. Pension. Illustr. Prospekte. 1984 Hornberg Wad. Schwarzwaldldd!— Billige Sommerfrische Pfiyat-Pensjon Gottl. Möller Mauptstrasse 340ä Volle Pension zu Mk..50 per Tag. Schöne Zimmer, gute Küche. Herrliche Lage, Nähe des Waldes. Auskunft bereitwilligst. 460e D Zur Frühsaison sehr geeignet. Pensien und Restauration. Tel. 169.(831e] Bes. A. rüh. Sobwarzwald-Lufteuront Hornberg an der badischen Schwarswaldbahn. Hotel Lehnis „Zur Post“ Eig.: W. Lehnis Eigent.: Berorzugte Sommerkrische mit vorzügl. Gelegenheit zu Ge u. Jerrainkuren. Mildes, stets gleichmässiges Klima. Mittlere Sommertemporatur 13 Gr. O.— Hotels, Gasthäuser u. Privat⸗ Nohnungen kfür alle Ansprüche. Illustr. Prospekt durch das Kur-Komitee sowie die untenstehenden Hotels: Hotel und Pension „Baten' H. Diesel. birgs⸗ 1992 Hotel und Kurhaus Schloss Hornberg Eigent.: C. Wälde, 4 Ocdlenwald Lindenfels i. O. Hötel und Pension„zur Harfe“ Atrenom. Hötel am Platze. Geräumige Säle, grosser schattiger Garten mit gedeckter Halle für Gesellschaften und PVereine. 360e] Besitzer: P. Hechler. Marienbader Rudolfsquelle Stärkstes natürliches Gichtwasser gegen Gicht, harnsaureDiathese, Blasen- leiden ete. Beste Hülfe b. veralteten Leiden Marienbader Mineralwasser- Vergendung. erer Schöne, geschützte Gebirgslage, Indikationen: Blutarmut Rekonvalescenz. Mineralwasserb Telegraph und Telephon im Ha ischerei. Lithion-(stürkster in Deutschland), Schwelel⸗ Krankheiten des Verdauungskanals und der H — Badearzt in der Angtalt.— Pros Bad Freyversbae Bad. schwarzwald.— Stat. Oppenau. 385 Nadelwald, unmittelbar an das Kurhaus anschliessend. Stahl-, und Salzsüuerlinge, bedeut, Radiumgehalt. Nervenleiden, Frauenkrankheiten(Sterilität), arnorgane; Diätet. Kuren, Erschöpfungszustände, Moorschlammbäder, elektr. Lichtbäder.— Post, use.— Lawn-Tennis.— Alektrische Beleuchtung.— Forellen- pekt kostenlos. J. Mayer, Badbesitzer. 2071 und Bleichsucht, àder jeder Art, Mineralbad- und Luftkurort. M. ü. d. M. 99 La. Apfelwein verſendet von 50 Ltr. au die Erſte Württ. Export-Apfel⸗ we n⸗Kelleret v. Th. Rüdt, Sulz a. N. Preisliſtegratis und;ſrei. 4712 Heidelberg. N Pflat-Roteb Alt-Heidelbers“ Aull Pension, Rohrbacherſtr. 29, rechts, am Bahnhof, Elegante 1 mit Frühſtück von Mk..50 an. Neu eingerichtet. 1785 edkerkdeedkeldelkes eelele Bad. Schwarzwald, 1038 m ü..M Tuftturort Wiedenereck. Bahnstation Utzenfeld i. Wiesen- tal u. Staufen b. Freiburg 1. Br. Hervorragend schöne, xuhige und staubfreie Lage in nächster Nähe des bad. Belchen. Am Höhenweg Pforzheim—Basel gelegen. Gute Verpfleg., mässige Preise. Pen- slon, Restauration, Tel, Nr. 9, Schönau 1. W. Briefe Post Utzen- feld. Prospekt gratis. 4930 Bes,: Chr. Kochendörfer. Süddentsche Hellanstalt für =Lungenkranke in Schömberg b. Wildbad. Schönste, waldige Lage in geschützter und gonniger Höhe im Schwarzwald. Volle, sehr gute Penslon) inkl. Arztlich-Behandlung von Mk. 450 an. Prospekte frel durch Direktion. T Bäder⸗Naßrichten. * Haag im kleinen Oden⸗ wald, ein kleines, ruhiges, hübſch gelegenes Dörſchen, rings von ſchönen großen Wäldern umgeben, bietet für Luft⸗Kurgäſte und ruhebedürf⸗ tige Perſonen einen reizenden Landaufenthalt. Von Station Neckärhauſen aus führt ein herrlicher, ſchattiger Waldweg nach demſelben, auf dem man in wenigen Stunden über Schwanheim nach der Mine⸗ burg und wieder ins Neckar⸗ tal zurück gelangt. Von Haag aus können in ganz kurzer Zeit Spaziergänge unter⸗ nommen werden, die den Fremden und Luftkurgäſten wirklich einen hohen Genuß bieten, da dieſe Wege aus⸗ ſchließlich nur durch dieſe herr⸗ lichen Wälder führen. So z. B. der Weg nach dem Aſchenhof, nach dem ſteineren Tiſch, nach den Neckarbergen, nach der Blockhütte bei Hirſch⸗ horn, von der man einen wundervollen Ausblick in das Neckartal und dem heſſ. Oden⸗ wald hat. Im Gaſthaus zum Hirſch in Haag finden Luft⸗ kurgäſte bei mäßigem Pen⸗ ſionspreis und guter Ver⸗ pflegung Aufnahme. * Alllerheiligen,(Eine Pfingſttour). Wohl eine der Glanzſtellen unſeres ſchönen Schwarzwaldes ſind die herr⸗ lichen Waſſerfälle von Aller⸗ heiligen und die in ſtiller Waldeinſamkeit daliegende Ruine des ehemals ſo reichen Kloſteis, die jetzt noch von altem Reichtum und früherer Pracht erzählen. Auf dieſen herrlichen Punkt Erde möchten wir hiermit hinweiſen, indem wir eine kurze Schilderung unſerer Pfingſtwanderung von voriges Jahr dahingeben. Pfingſtſonntag früh morgens 5 Uhr 10 Min. brachte uns der Zug von Mannheim nach Appenweier. Nach 10 Min. die 281%% Aufenthalt fuhren wir weiter 4. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Junk. ins Renchtal zur letzten Station TLUuTFEKUTON N 2 41 8 5 10 vor Oppenau, Hubocker. Vom in zentr. Lage im süfl, pad. Schwarz- Ss 88 Im WarzW-a 5 Odensee Bahnhof überſchritten wir die Dad rachtcdle Wadepeziekänte Luftkurert, 830 m, durch Berge von 1000—1100 megegen Rench, dann die Renchtalſtraße 18881 0 Norden und Osten geschützt, in der U mgebung ausge dehnte nebst n arbauter K= Fald tr kommer ch fi ge amitt einige Minuten aufwärts, dar⸗ Waldungen, treſlliches Unterkommen aue. für weniger Bemit Herrl. auf bogen wir links ab(Weg⸗ weiſer) u. gelangten in ½ St. nach dem anmutig gelegenen Bad Sulzbach. Hier kann eine kleine Frühſtücksraſt, wenn man ſeit ½5 Uhr auf den Beinen iſt, nichts ſchaden. Man geht weiter, unter dem Hauſe durch, die Straße auf⸗ wärts. Nach 10 Minuten bogen wir links über das Waſſer ab, ſpäter führte der Weg einige Schritte auf der Straße, dann rechts auf einem Fußpfad in dichtem Hochwald empor. Weiter ge⸗ rade aus, bis zu einem Hof. Jetzt folgen wir eiwa 5 Min. der Landſtraße, dann führt ein Pfad rechts aufwärts zum Wachtſchroffen, mit herrlicher Ausſicht auf die umliegenden Berge und das Lierbachtal. Wir kehrten zur Landſtraße zurück, und dann auf dieſer bis rechts ein Fußpfad ab⸗ wärts zweigt, der uns in einer ſtarken Viertelſtunde auf die Landſtraße führte, die von Oppenau durch das Lierbach⸗ tal nach Allerheiligen führt. Nach 10 Minuten, wo die Straße ſich in einer großen Kehre nach Allerheiligen herauf windet, ſtanden wir am Ein⸗ gange der Waſſerfälle. Durch ein mächtiges Felſentor er⸗ reichten wir den Anfang der Fälle. Sie heißen die„Bütten⸗ fälle“, weil das Waſſer über eine Felswand mit 7 Fällen in 7„Bütten“ niederſtürzt. Auf vortrefflichem, ſicherem mit Geländern verſehenem Treppenwege ſtiegen wir vom Fuße bis zum oberen Rand, der wild und großartig zer⸗ riſſenen Felsſchlucht empoc. Sie beſitzt eine Geſamthöhe von faſt 100 Meter und der Pfad führt an rauſchenden, ſchäumenden und brodelnden Waſſerfällen entlang und bildet herrliche Szenerien. In K 20 Minuten waren wir am oberen Ende angelangt und bedauerten nur, daß es nicht weiter ging. Ein Freund, der ſchon früher hier war, führte uns in wenigen Minuten zur Engelskanzel, von der man noch einmal- einen herrlichen Blick in die Schluchten und das Lierbachtal genießt. Dann zurück in Stund zum Gaſt⸗ hof. Wir betrachteten zuerſt noch die Ruinen der 1191 ge⸗ gründeten, 1803 durch Blitz zerſtörten Prämonſtratenſer⸗ Probſtei. Verfallene Türme, hohe Spitzbogenfenſter und ſchlanke Pfeiler ſind die letzten überaus maleriſchen Ueberreſte des Kloſters. Dann ließen wir uns es im Gaſthauſe kefflich ſchmecken bei dem herrlichen Klingelberger. Gegen 8 Uhr brachen wir auf. Wir ſtiegen auf ſteilem Pfade hinauf zu einer Fahrweg⸗ kreuzung, dann rechts auf gutem Fußpfad zur einer Fahr⸗ ſtraße, die herrliche Ausblicke gewährt. Dann führt der Weg an den Häuſern des ſogen. Blöchereck vorbei, zuletzt auf einem Zickzack⸗Weg hinab an das obere Ende der Gottſchlag⸗ fälle. Dieſe ſtiegen wir hinab und ſte erinnerten uns an die in Allerheiligen geſehenen Herr⸗ lichkeiten. Am Ende der Schlucht iſt das Schluchthotel „Edelfrauengrab“. Eine der Grotten der Fälle heißt näm⸗ lich ſo, da hier nach der Sage eine Frau von Boſenſtein, die ihrem neugeborenen Kinde nach dem Leben trachlele, ein⸗ gemauert worden ſei. Von hier war in ½ Stunde Ottenhöfen erreicht; noch eine kleine Stärkung und die Nebenbahn brachte uns 6 Uhr 2 Min nach Achern, hier Um⸗ ſtieg in den Perſonenzug, in Dos in den Schnellzug und 9 Uhr 40 Min. war wleder Mannheim erreicht. „Schwarzwaldhaus“ in idealen Lage, in Mitten des bekannten grossartigen Parks, direkt an Hochwald anschliessend. Näheres d. Prospekt. A. Wissler. 5072 im waldreichen Luftkurort Frauenalb uten il. Hötel„Klosterhof“ heliebter Famillen-Aufenthalt nächst der romant. Kloster- Rulne. Schöne Lokalitäten und Fremdenzimmer mit schöner Aussicht nach dem Walde und schattigen Anlagen am Hause Pensionspreis pro Tag mit Zimmer von Mk..50 an. 2986 ad Antogast Mineralbad und Luftkurort im bad. Schwarzwald. Durch Neubau bedeut. vergrössert. Neuester Komfort. Lentral. helzung. Bahnstatlon Oppenau. 500 M. ü. d. M. in prachtyoller geschützter und waldreichster Gebirgslage. Rühmlichst bekannte Eisen-, Magnesia- u. Nathronquellen. Grösster Erfolg bei Magen- Leber- und Mierenleiden, Blutarmut, Nervosität und Frauen- krankhelten. Ausserdem dlätetische Kuren. Pension, Prospekte durch Badearzt Dr. Merk, sowie den Besitzer M. Huber.[380e Badischer Zell A. Harmersbach Schwurzwald Station der Nebenbahn Biberach-Oberharmersbach. Herrl. gesunde Lage inmitten schöner Tannenwalduugen. Beliebtes Ausflugsziel. Standquartier für prächtige KAus- flüge. Bestempfolillene Gasthöfe. Mässige Preise. Auskuuft und Prospekte durch das Bürgermeisteramt.[199 Angenehmer Luftkurort, 890 Meter üb. Meer. Bahnstation. Aussicht auf die Alpen vom Hause aus. Prächtige Tannen- Waldungen ganz in der Nähe. Helle, freundliche Zimmer. (Schwarzwald) Bäder i. Hause Eigenes Fuhr- Werk. Bes,: M. Glatz. 505e 546 taus zum Stern Griesbach + NMLleral- U. MoOcrhad. im badischen Schwarzwald, Station Freudenstadt. Hökenluftkarort, 560 Meter ü. d.., fingsum prachtvolle Tannenwaldungen, Stahl- und Moorbäder ersten Ranges; Schwalbach nnd Pyrmont gleichwertig.— Flohtenharz-in- halatlonen, Hauptcontingent: Blutarzint, nervöse e Frauenkraunkheiten eto, Eigene grosse Jagd und Forellen- fischerei. Mässige Preise. Prospekte gratis. Badearzt: Dr. 68. Klein. EKigent.: Gebr. Nock. eeee 1936 bei Titisee a. Fusse des Feldbergs(Bad. Schwarzwald) 1000 m üb. d. Meer. Bärental Hötel u. Pons. Adler NNNRNN Critisceblick) ZwWischenstation von Titisee und Feldberg, täglieh Personenpost Vorzügliche Lage für Kurauftenthalt. Hübsch angelegte Terrasse mit herrl. Aussicht auf den hochromantischen Titisee u. Hochfirst, unmittelbar an den schönsten Tannenwaldungen. Zentrale d. pracht- vollsten Schwarzwaldpartien als: 1 Std. Feldberg, 1 Std. Titisee, 1 Std. Feldsee,/ Std. Zweiseeblick, 1½ Std. Schluchsee, ferner St. Blasien, Höchenschwand u. s. W. Gutes Logis für Passanten zu müssigen Preisen. Post u. Telegr. i. Hause. Eig.: A. Mutterer.[47/7e öchenschwand(Schuatzuwalc) Hötel u. Pension„Kurhaus“ Eigent. Adolf Stein. Post-, 72990 raphen-, Telephon- und Metesorologische Station. 1 Std. oberhalb St. Blasien. (Eisenbahnstation Waldshut u. TLiiisee), Anerkannt erster Luftkurort in Baden. 1015 Meter üb, d. Meere. massiv aus Granit gabautes, mit allem Komfort d. Neuzeit Ausgestattetes Haus, Gedeckte Terrasse, Lesezimmer mit Bibliothek. Damensalon mit Flügel und Piapino. Billard und Rauchzimmer. Duschen und er im Hause. Eigene 1 Vorzügl. Quellvasserleitung. Sehr hübsch ange- Mhten e Paziergänge mif Ruhebänken in den en Tannenwaldungen. Prächtige Alpenaussicht von den Zmmern des Hötels. Grosser, pärkübhnlicher Garten un⸗ mittelbax a. Hötel mit Lawn-Tennis, Croquette, Schaukeln, 8 0 erüten ete. Vorzügl. Verpflegung. Pension m. Zimmer k. Pr. Tag, Billigste Passäntenpreise. Motorwagenver- Feadung via u. Titisee. Prosp. bereitwilligst. I418e önenTufcturort 2 Station der 8 DW 10 Hol 8 Titisce aultenta ann SbHWATZwald-Hote Neues, vorzüglich geleitetes Haus in bevorzugter Lage aun See, 2 Min. vom Bahnhof; 72 Fremdenzimmer u. Salons, eleg. Säle, gedeckte Veranda, grosge Garten- u. Parkanlagen, schattige Terrasse mit herrl. Aussicht auf den See. Lawn Pennis Hlektr. Licht. Gondelfahrten u. Fischfang; Räder im See und Mause. Telephon. Penslon zu mäss. Preisen, Prosp. auf Verlangen vom Eigentümer Friedrien Jaeger We. 2022 Tuftkurort Altglaskütten 990 Meter d. d. M. Station Titisee. Gasthof u. Pension„Löwen“ Lon herrl. Waldungen umgeb,, Stützpunkt für die schönst. Ausflüge. Pension zu bill. FPreisen, Prospekte gratis. 508e] A. Hllpert. EIZadi Freundlich gelegenes Städtchen, um⸗ geben von schönen Tannenwaldungen, welche mit zahlreichen Gehwegen und Ruhebänken versehen sind. Elzach eignet sich ganz vorzüglich sowohl zu längerem Aufent⸗ halte, Wie auch als Stützpunkt prächtiger Fuss- und Wagentouren, Der, Ort besitzt Wasserleitung, Kanalisation, städt. Schwimmbad, elektrisches Licht, Arzt und Apotheke. 15106 Nähere Auskunft erteilt gerne das Bürgermeisteramt. Casthof u. Pension Hirschen-—Post. IZAH A1 Baclel. Bekannt für voraügl. Verpllegung bei müssigen Preisen. Eigene Forellen-Fischerei.— Fuhrwerk im Hause. 15095 Endstation der Elztalbahn badischer Schwarzwald. in Hotels und Privatwohnungen, grosse elektr. Beleuchtung, xreines Auelites er, neues Schwimmbad, Bade- angtalt: Gelegeaheit zu Sol-, Kohlensäure-, Moor-, Fichtennadel- und elektr. Bädern.— Herrliche Spaziergänge und Ausflüge: Titisee, Schluchsee, Feldberg, Hochfirst, Wutach- u. Gauchachtal- schlucht, Lodenbachklamm. Aufenthalt geeignet für Blutarme, Nervenleidende, leichte Lungenkranke, Rekonpaleszenten und Ere holungsbedürftige. Naheres durch den Verkehr S- u. Ver- schönerunssverein, Auskunftstelle Rathaus. 12070 Haslach(nsigthah, Baden. 2234 Finwohner. Geburtsort des Vo Hansjak o b. Aeusserst günstig gelegener Ort für kleinere und grössere Ausfl Ausgedehnte, prächtige Tannenwaldungen mit gut gepllegten Fusswegen reichen bis zur Stadt. Kerzte, Apotheke. äle für Vereinsaustf Iksschriftstellers Dr. Heinrich Elektr. Licht, Schwimmbad. Forellenflischerei. 479 Vorzüglie! he Unterkunft bieten die Hötels:„Goldenes Kreuz“,„Raben“,„Burop. Hof und„Sonne“, Württbg. Schwarzwald Herrenalb. 2. b Babe de fe Herrenalb. Villa Kull. [Fensiomn-Hotei) Pension.— bis Mk..50. 295e errehalb. ärastit Hunnesdurg Ranges. Aechönst gelegenes Haus am Platze. prüchtige Park- anlagen mit ger. Garten-Terrassen. Pafeé. Kuranwendungen anter Arztl. Leitung. Im Frühjahr Preisermässigung. Stallung. Eigene Oekonomie. Tel. No. 8. 498e] Theod. HMummel. mit Dependanee. Spaten- Herrenalb., Bahn-Hotel“ ad butenbe 5en Grosse gedeckte Gleshalle f. Vereine u. Gesellschaften ete,[298e 9115 EKlima, 740 Mtr., 1. Mai bis 1. Okt. Fred.: 7000. öhenluftkuront I. Ranges. Ereudensfatit Amtsstadt im württ. Schwarzwald. Schnellzug Karlsruhe (3½ St.), Saison-Schnellzüge Frankfurt-Mannheim- Freu- denstadt. Prächtige, ebene Taunenwälder. Vorzügl. Quell-“ Wasser. MHilch- und Terrainkuren. Städtisches Luftbad. eerücht. Gebirgslandschaft(g. 50 Ausflüge) Apenaussicht. Hlektr. Licht. Kurtheater. Bäder, Lese- eimmer. Jagd. Fischerei. Villenkolonie. Diakonissenkur- haus. 4 Aerzte. 25 Hötels, Pensjonen, ea 200 Privat- cwohnungen. 3 Waldeafes. Turmrestaurant. Zahnradbahn. Evang. u. kath. Kirche.„Illustr. Führer d. Frendenstadt“ Prospekte gratis durch Stadtschultheiss Hartranft.[37Be N Luftkurort Schönmünzach. 0 Schönster Teil des oberen Hurgtales. Hötel u. Pension Madhorn; mit Déependance(Villa),(3876 durch Neubau bedeutend vergrössert. Neu eingerichtet. 70 Fremdenzim. Grosse Säle(200 Pers. fassend) und Ter- rasgen, nach der Murg gelegen. Lese-, Rauch- und Billard- zimmer. Eigene Jagd und Forellenfscherei, Dunkelkammer, Equipagen und Bäder im Hause Tel Ny. Bad. Bahnstation Weissenbach, Württ. Bahnstation reichenbach, Prospecte durch den Eigent. C. Nendsee Bad Liebenzel Prachtvolle Lage à. Wald. Vorzüglich eingerichtet. sGrosser Garten, Bad, Dunkelkammer, elektr. Lieht, Spielplätze. Man verlange Prospekt von der Besitzerin: 413e loha. Michel. Elsass Rappoltsweiler. Hotel-Restaurant„Carola-Bad“ Reizend gelegenes Kurhaus. Prächtige Badeeinrichtung. Gross⸗ artiges Mineralschwimmbad. Pension zu mässigen Prelsen, Kur⸗ Orchester. Allexr Komfort. Strassburger, Münchener u. Pilsener Bler. Schöner grosser Garten, Saal für Gesellschaft. Auto-Garage, Jeden Tag Konzert. Restaurateur: W. Getzmann.(615e Vogesen-Tuftkurort 51. Auns bei Sulz(Ob.-Els). 500 m ü. Mu. Mitten im Walde, Alpenfernsicht. Das ganze Jahr offen. Grosse Terrassen, Bad, moderne Einrichtungen. Pension mit Zimmer und Wein von 4 Mk. an. Prospekt frei Referenzen. Telephon No. 89. 1928 Besitser: Wwe. Schuller u. Kinder. Telephen No, 1. Besitzer Nermann Merzle. Fremden- u. Famiſien-Aufenthalt am Bodensee. Villa Seeschau Staad schönstes Fischerdorf am Bodensee. 30 Min. von der J V. Wald. Hübsche Spe bäder, kalte u. warme der Neuzeit ei eichtet. Telephon. Preise 8 el! Mainau und Konstanz entfernt. 5 Min. fondel- u. Motorfahrten. See- . 1905 mit allem Comfort Station, Post, Telegraph, en baldigst erbeten. ller im Dampf ehr mässig. Anf Seebäder Ostsgebad Graal i. M.„Wald-Höte!“ 3 Jöôtel I. Ranges, direkt a. Laub- u. Nadelwald, dicht a. Strand und Dampfschiffbrücke. Warme Seebäder, bill. Preise. Prosp. Schmidt. Nordseebad U Saigon vom 1. Juni bis 1. Oktober.— 1 N Famillenbadestrand, sowie getrennte Herren- u. Damenbäder. Schsper, brelter Strand. Kräftiger Wellenschlag. Warme Seebäder. Prospekte kosten- Unsel) 10 Lerfdbnf los durch die Badeverwaltung und die Auskunfts⸗ stelle des Verbandes Deutscher Nordseebäder.[474e Hokel-Pension 2. welss, Krebz 3 Min. vom Bahnhof u. 20 Min, von der berühmten Aareschlucht. Haus II. Rang, mit 60 Betten v. Ers..— an. Sehr gute, freundl. Verpflegung bei mässigen Preisen. 502e C. Naegeli. Hotel uslol Mani zur Apenrun 1200 Meter über dem Meer. Kiental or der Tschingelaſp) Berxer Oberland. Neu errichtetes Haus mit Balkonen mit schönster Aussicht, umgeben von schönen J enwäldern. Ruhiger, staubfreier Aufenthalt, wie günstiger Ausgang für Touren. Mässige Höfl. empfehlen sich Gebr. Mani, Bergführer. 2 8 Meiringen (Berner Oberland) Stat. d. Brünigbahn. Von Deutschen bevorzugtes Haus., ES bestens Der Besitzer: „Kohlensaures 92* Aheinfelden Solbad-Heétel Schiff. Frisch renoviert. Pension von 4 Mk. — Schweiz an.— Prospekte gratis. 494e Neuer Besitzer: Familile Hausammann. büarda bei Tarasp-Schuls — 1653 m. ü. M. Halal Moisser mit Dépendance 2IA SOHhe. Prächtig gelegener Höhen- kurort i. idyllischer, geschütz- ter, absolut staubfreier Lage aufl waldumkränztem Hoch- plateau des Unter-Engadins. Angenehme, mühelose Spa- ziergänge. 40 Betten. Grosses Vestibül mit reichhaltiger Bibliothek. Bäder u. Douche. Gedeckte Veranda, Grosser Garten mit Spielplätzen. An⸗ erkannt gute Küche, reelle MWeine. Billigste Pensions- u. Zimmerpreise. Prosp. sendet auf Verlangen bereitwilligst J. Bes.: A. Meisser. 492e Tirol Feldkirch Gorariberg) Hotel Bären Altrenomm. Haus. Vorzügl, Betten, ausgezeichn, Küche u, Keller. Badezimmer, Zentralbeiz., elektr. Beleucht., mehrere schöne Säle u, schatt. Sommergarten Fahrrad- u. Automobil-Garage Benzinstat. im Orte. Fremdenstallungen. 50e] Bes. Witwe Sophie Meler. tein Gestherf Z. Gl, 3 Königen mit im Juni 1908 fertiggestellten Neubau. 470e 40 modern eingerichtete Fremdenzimmer mit prachtvoller Aussicht in das Kaisertal. Eigene Zimmer für Touristen, Lesezimmer, mehrere schöne angenehme Gasträume. Wiener Küche, vor⸗ Pension von Kr..— aufwärts. Zentralheizung Badezimmer, züg iche Weine. und Warmwasseranlage. Elektr. Beleuchtung. Fernsprechanschluss No. 16. Mässige Preise.,(Deutscharisches Haus.) Der Besitzer. —————————— Beim Einfordern von Prospekten, Broschüren und Auskünften wWolle man sich stets auf den„General- Anzeiger“ der Stadt Mannheim und Umgebung berufen. 4826 n gewerblichen Lebens. Hbonnement fürden Seneral⸗finzelger inkl. Bellagen: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 20 pfg. monatl., durch die poſt bezogen inkl. Poſtaufſchlag IIl..42.Auart. Einzelnummer 5 Pfg. 5 Beilage des Y Hachdruck der Originalartikel des„annhelmer General⸗nzelgers“ Anꝛeiger der Stadt NHannheim und Umgebung eeee andels und 8 Induſtrie-Seitung —ĩͤ fir Sudweſtdeutſchland (eb ihon-lummern: Direktlon und Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(Hnnahme von Druckarbelten) 341 Redakfions Expoedltion)) Eerſcheint jeden Samſtag Hbend „mnſerate Die Kolonel-Zeile, 20 Pfg. Huswärtige Inſerata 25 Dle Reklame-Zelle. 0 Telegramm⸗Hdreſſe: „Idurnal Illannheim“ 2 nur mit Senehmigung des Derlages erlaubt Famſtag, 23. Juni 1000. + Iur wirtſchaftlichen Lage. Zu Beginn des Jahres 1906, von dem nun faſt wieder ſechs nate verfloſſen ſind, erſchien der Ausblick in die nächſte Zu⸗ Zeft einigermaßen getrübt. Der Pulsſchlag des wirtſchaftlichen Lebens war zwar außerordentlich ſtark und lebhaft, aber es fehlte nicht an Diagnoſtikern, die von einer„fieberhaften“ Tätigkeit ſprachen und einen Rückſchlag in ziemlich nahe Ausſicht ſtellten. Man wies darauf hin, daß die günſtige Lage auf allen Gebieten des Erwerbslebens, die Lebhaftigkeit in Handel und Verkehr, wie ſie in den ſteigenden Produktionsziffern, den ſteigenden Ziffern des Außenhandels und der Eiſenbahneinnahmen zum Ausdruck kam, in weitem Maße auf die Vorbereitungen für das Inkraft⸗ treten der neuen Handelsverträge mit ihren erhöhten Zolltarifen zurückzuführen ſei. Die Berliner Handelskammer hob in einem am Jahresſchluſſe veröffentlichten Ueberblick dieſen Geſichts⸗ punkt beſonders nachdrücklich hervor und betonte, daß das Jahr 1905 einen großen Teil der dem Jahre 1906 eigentlich zufallen⸗ den Arbeit vorweggenommen habe. Weiter zeigte ein Reichs⸗ bankdiskontſatz von 6 pCt., daß die Kreditanſpannung im Zu⸗ ſammenhange mit dem ſtarken Geldbedarf von Induſtrie und Handel einen recht hohen Grad erreicht hatte. Wie haben ſich nun die Verhältniſſe ſeitdem entwickelte Seit dem Inkrafttreten der neuen Handelsverträge ſind nun bereits mehr als drei Monate vergangen, ohne daß bisher von dieſer Seite eine nennenswerte ungünſtige Rückwirkung zu be⸗ merken geweſen wäre. Nur in der chemiſchen Induſtrie, deren Produkte allerdings zum Teil ganz bedeutenden Zollerhöhungen von Seiten des Auslandes unterworfen worden ſind, empfindet man die Ungunſt der neuen Verhältniſſe und ſieht man dieſer⸗ halb mit einiger Sorge in die Zukunft. Die Geſamtwirtſchaft erſcheint indeſſen immer noch in äußerſt günſtigem Lichte, ſoweit man die gegenwärtige Lage der Hauptinduſtriezweige, nament⸗ lich des Kohlenbergbaus und der Eiſeninduſtrie ins Auge faßt. Trotzdem iſt nicht zu verkennen, daß neuerdings in immer ſtärkerem Maße das Verkrauen in die Forldauer dieſer günſtigen Verhältniſſe im Schwinden begriffen iſt. Die Frage, ob der Höhepunkt der Konjunktur wieder einmal überſchritten iſt, wird in des Oeffentlichkeit immer häufiger diskutiert. Es iſt ſelbſt⸗ verſtändlich naheliegend, bei dieſen Erörterungen Parallelen zwiſchen der Gegenwart und Vergangenheit zu ziehen, wenn man ſich auch gegenwärtig halten muß, daß die in ſtetem Fluß befind⸗ liche Entwickelung von ſo vielen Faktoren abhängig iſt, daß eine Vergleichung der Vergangenheit mit der Gegenwart niemals einen ſichern Schluß auf die zukünftige Geſtaltung der Verhält⸗ niſſe zuläßt. Rund ſechs Jahre ſind es jetzt her, daß die erſten deut⸗ lichen Anzeichen des beginnenden Niedergangs in die Erſcheinung tralen. Mehrere glänzende Jahre waren voraufgegangen, und in weiten Kreiſen der Geſchäftswelt glaubte man mit einer Fortdauer dieſer ſo überaus günſtigen Verhältniſſe rechnen zu können. Dieſer Irrtum hatte ſeinen Hauptgrund in der Ver⸗ kennung der beſonderen Umſtände, auf denen die Hochkonjunktur beruhte. Man ſah lediglich die ſtarke Beſchäftigung in der Induſtrie, ſah die gewaltige Aufnahmefähigkeit des inländiſchen Marktes, aber man wurde ſich nicht oder doch zu wenig be⸗ wußt, von welcher Seite dieſer Bedarf herrührte. Die Periode von 1897 bis 1900 bedeutet eine Vermehrung des in der Volks⸗ wirkſchaft tätigen Produktionskapitals, wie es in gleichem Um⸗ fange in ſo verhältnismäßig kurzer Zeit vorher wohl noch nie⸗ mals dageweſen war. Ueberall entſtanden neue Werke, wurden alte vergrößert und auf eine höhere Stufe der Leiſtungsfähigkeit gebracht. Dieſer Ausrüſtungsprozeß alimentierte naturgemäß während ſeiner Dauer direkt und indirekt eine ganze Reihe von Induſtriezweigen und wirkte belebend auf das ganze Gebiet des Einmal mußte dieſe rapide Entwickelung aber ein Ende nehmen. Dann macht ſich auch nach und nach die vermehrte Konkurrenz durch die neu entſtandenen und die vergrößerten Werke bemerkbar; ein Rückgang der Nachfrage tritt ein und die Abwärtsbewegung der Preiſe iſt nicht mehr auf⸗ zuhalten; die Depreſſion iſt da. Dies war, mit wenigen Worten geſagt, der Gang der Entwickelung gegen Ende der 90er Jahre. Zweifellos erinnern die gegenwärtigen Verhältniſſe in manchem Zuge an jene Periode. Das gilt in erſter Linie von dem Geld⸗, oder vielleicht richtiger geſagt, von dem Kapital⸗ markte. Die verfügbaren Kapitalien haben während der letzten Zeit in größtem Umfange in der Induſtrie Verwendung ge⸗ funden. Der Kredit der Banken wurde in hohem Maße in Anſpruch genommen, um die neu emittierten Spekulationswerte 885 zu erwerben. Dies war um das Jahr 1900 ebenfalls ſo. Wie damals ſteht auch die jüngſte Entwickelungsphaſe unſerer Indu⸗ ſtrie im Zeichen ſtarker Expanſionsbeſtrebungen. Es ſind wieder umfangreiche Betriebserweiterungen vorgenommen worden, und im Zuſammenhange damit hat eine große Anzahl von Geſell⸗ ſchaften ihr Aktienkapital und ihre Obligationsſchulden ganz bedeutend erhöht. Seit dem vergangenen Herbſte hat auch eine ſtark aufwärtsgehende Preisbewegung auf dem Rohſtoff⸗ und Halbzeugmarkte begonnen. Allerdings haben dieſe Preiſe noch nicht den Höchſtbeſtand vom Jahre 1900 erreicht, und hieraus glaubt man vielfach herleiten zu können, daß die gegenwärtige Konjunktur noch keineswegs auf ihrem Höhepunkte angekommen ſei. Eine Tonne beſtes deutſches Puddel⸗Eiſen koſtet jetzt in Düſſeldorf etwa M. 68, im Mai 1900 dagegen M. 90, Gießerei⸗ Roheiſen jetzt M. 78, damals M. 102, Beſſemer Roheiſen in Dortmund jetzt M. 64, damals M. 80, Stabeiſen jetzt M. 250 damals M. 320. Das ſind in der Tat noch recht bedeutende Preisunterſchiede zwiſchen jetzt und damals, und man wird an⸗ erkennen müſſen, daß dieſes Maßhalten hinſichtlich der Preis⸗ erhöhungen die Gefahr eines allzuſcharfen und tiefgehenden Rück⸗ ſchlages vermindert. Ueberhaupt wird man nicht außer acht laſſen dürfen, daß die innere Struktur der Eiſeninduſtrie in den letzten Jahren eine weſentliche Aenderung erfahren hat und es iſt anzunehmen, daß ſie durch die Konzentrationsbewegung innerlich gefeſtigter und widerſtandsfähiger geworden iſt. Wenn man nun annehmen will, ſo ſchreibt„Der Deutſche Oekonom.“, daß die Verbände in der letzten Zei ſich einer maß⸗ vollen Preispolitik befleißigt haben, daß innerhalb der für das geſamte Wirtſchaftsleben ſo bedeutenden Eiſeninduſtrie ein hoher Grad der Konſolidierung und Widerſtandsfähigkeit erreicht wor⸗ den iſt, ſo darf man weiter annehmen, daß ein Nachlaſſen der gegenwärtigen günſtigen Konjunktur nicht gerade zu einer Kriſis führen würde. Dieſe Annahme erſcheint umſomehr berech⸗ tigt, als zur Zeit auch die Aufnahmefähigkeit des Weltmarktes recht groß iſt. Hiermit wollen wir jedoch keineswegs die Bedenken zer⸗ ſtreuen, welche in der letzten Zeit auf dem Effektenmarkte vor⸗ herrſchend geweſen ſind und zu einer Einſchränkung der ſpeku⸗ lativen Tätigkeit geführt haben. Mit der Steigerung der Aktienkurſe während des vergangenen Jahres war man zweifel⸗ los den Verhältniſſen weit vorausgeeilt. Das macht eine längere Periode der Zurückhaltung unbedingt notwendig, auch wenn die wirtſchaftliche Entwickelung ohne ſchwere kataſtrophale Störungen in ruhigem Fluß bleibt. Die Dividendenerwartungen ſind ſchon vielfach ſtark getäuſcht worden und aller Wahrſchein⸗ lichkeit nach wird das auch fernerhin noch geſchehen. Man hat zu ſehr die bedeutenden Kapitalsvermehrungen überſehen und die allgemeine Steigerung der Betriebskoſten zu wenig in Be⸗ tracht gezogen, und was die letzteren angeht, ſo wird man gegen⸗ wärtig eher eine weitere Steigerung als eine Verminderung in Ausſicht nehmen müſſen, namentlich ſoweit die Arbeitslöhne in Frage kommen. Die Bremſen unſerer Eiſenbahnfahrzeuge. (Originial⸗Bericht der Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung.) II. Aus den vielerlei Konſtruktionen haben nur wenige größere Bedeutung erlangt, denn die Anforderungen, die allmählich an dieſe Schnellbremſen geſtellt wurden, verdrängten die meiſten vom Markte. So wird, wie ſchon erwähnt, verlangt, daß die Bremſung im ganzen Zuge möglichſt gleichzeitig eintritt, denn wenn die Bremswirkung im hinteren Teile des Zuges zu ſpät eintritt, findet ein ſehr ſtarkes Auflaufen der hinteren Wagen auf die vorderen ſtatt, und treten heftige Rückſtöße auf, die bei unſeren durchgehenden Zugſtangen nicht durch Federung auf⸗ genommen werden können und dadurch ſehr häufig zu Zug⸗ trennungen führen. Als ſich bei den Verſuchen mit langen Güterzügen bei Burlington 1886 die ſämtlichen geprüften Brem⸗ ſen wegen der bedeutenden Bremsverzögerung als ungeeignet erwieſen, war man allgemein der Anſicht, daß eine genügend gleichmäßige Bremswirkung nur durch elektriſche Steuerung zu erzielen ſei. Eine zweite Verſuchsreihe vom Jahre 1887, bei der elektriſch geſteuerte Bremſen— Luftdruckbremſen von Car⸗ penter und Weſtinghouſe und eine Luftſaugebremſe von Games — in Wettbewerb traten, zeigten gute Bremsreſultate, aber häufige Störung am elektriſchen Betrieb. Da erſchien Weſting⸗ houſe mit einem eigenen Zuge von 50 vierachſigen Güterwagen, die mit Bremſen eines bis dahin geheim gehaltenen Syſtems ausgeſtattet waren, und zeigte, daß es auch ohne elektriſche Steuerung ging. Weſtinghouſe verwendet Druckluft und zwar ließ er ſchon bei ſeiner zweiten Bremſe, die 1886 bei Burlington mitgeprüft wurde, die Bremswirkung durch Verminderung des Luftdruckes in der Leitung eintreten; es wurde dadurch ers Ventil, das ſog. Funktionsventil, das zuſammen mit dem Hilfs⸗ luftbehälter und dem Bremszylinder die Bremseinrichtung jedes Wagens bildet, ſo bewegt, daß die Druckluft aus dem Hilfs⸗ luftbehälter in den Bremszylinder überſtrömte, wo ſie auf einen Kolben drückt, der mit dem Bremsgeſtänge verbunden iſt. Dieſe Einrichtung— die übrigens im Prinzip mit oben erwähnter Carpenterbremſe übereinſtimmt— genügt noch einer Bedingung die im Intereſſe der Sicherheit zur Zeit überall an die durch⸗ gehenden Bremſen geſtellt wird, ſie wirkt automatiſch, d. h. bei Zugtrennungen tritt die Bremſung beider Zugteile ſofort ſelbſt⸗ tätig ein, aber ſie hatte den Nachteil, daß beim Schnellbremſen der Luftdruck nicht ſchnell genug in der ganzen Leitung ver⸗ ringert wurde. Bei dem neuen Funktionsventil, das Weſting⸗ houſe jetzt brachte, iſt die Sache ſo, daß bei Schnellbremſungen auch noch ein zweites Ventil geöffnet wird, das die Luft auch direkt aus der Leitung in den Bremszylinder ſtrömen läßt, ſo daß ſich der Druck in der Leitung ſehr ſchnell ſtark vermindert. Es wurde dadurch bei oben erwähntem Probezug, der eine Länge von ca. 500 Meter hatte, erreicht, daß der letzte Wagen ſchon 2½%—3 Sekunden nach dem erſten bremſte. Auf den ſüddeutſchen Bahnen wurde die Weſtinghouſe⸗ bremſe trotz eines für Gefällſtrecken ſehr bedeutenden Nachteiles alsbald eingeführt, während andere Verwaltungen noch zöger⸗ ten; ſo führte Preußen die Luftdruckbremſe von Carpenter ein, die jenen Nachteil nicht hat. Der Nachteil war der, daß die Luft durch kleine Undichtheiten langſam entſtrömt und bei der Weſtinghouſebremſe nicht nachgepumpt werden kann, daß alſo bei langen Bremsſtrecken der Bremsdruck allmählich verloren geht. Man hilft ſich nun dadurch, daß man in Zügen, die ſehr lange Gefälle zu befahren haben, neben dem neuen noch das ganz alte Weſtinghouſe⸗Syſtem— die nicht automatiſche Weſtinghouſebremſe— anwendet, das darin beſteht, daß die Druckluft direkt durch eine beſondere Leitung in den Brems⸗ zylinder gepumpt wird; es kann jetzt alſo durch dauerndes Nachpumpen der Druck gehalten werden. An jedem Wagen iſt ein Wechſelventil eingebaut, das ſelbſttätig die entſprechende andere Leitung abſchließt. Es folgten nun eine große Anzahl anderer Bremſen, die auf ähnlichem Prinzip beruhten, aber die Weſtinghouſebremſe wurde doch ſchließlich auf ſämtlichen Haupt⸗ bahnen Deutſchlands eingeführt. Es war nämlich durch Ver⸗ ſuche feſtgeſtellt, daß bei einem Zuge von 12 Wagen bei Anwen⸗ dung der Carpenterbremſe und der Steelbremſe der letzte Wagen ca. 7 Sekunden nach dem erſten bremſte, das iſt bei 90 Klm. Geſchwindigkeit ein Bremsverluſt von 175 Mtr., während bei Anwendung der Weſtinghouſebremſe in dieſem kurzen Zug faſt kein Zeitunterſchied konſtatiert werden konnte. Die Betätigung der Bremſen durch Druckverminderung geſtattet eine ſehr einfache Konſtruktion der Notbremſe. Der im Wagen angebrachte Handgriff ſteht in Verbindung mit einem Hahn, der Luft aus der Leitung durch eine Pfeife ſtrömen läßt, wodurch die Bremſen in Tätigkeit treten. Dach Signal ſelbſt hat keinen direkten Sicherheitszweck, es gibt lediglich Mitteilung, daß das Halten des Zuges beabſichtigt iſt und nicht durch irgend eine zufällige Undichtheit in der Leitung herbeigeführt wurde. Ich will noch eine Bremſe kurz ſkizzieren, die auf einigen Gebirgsſtrecken zur Anwendung kommt und deren Mechanismus Reibungsbremſe, und zwar kommt ein Reibungsrad mit einem anderen auf der Achſe befeſtigten in Berührung und wickelt dadurch eine Kette, die mit dem Bremsgeſtänge berbunden iſt, auf einer Trommel auf. Gelöſt wird die Bremſe dadurch, daß das eine Reibungsrad vom andern abgehoben wird, das geſchieht durch einen über ſämtliche Wagen gehenden Seilzug. Beim Nach⸗ laſſen der Spannung im Seile kommt die Bremſe in Tätigkeit, ſie wirkt alſo automatiſch; bei 12 Wagen beträgt der Zeitunter⸗ ſchied zwiſchen der Bremſung im erſten und letzten Wagen —6 Sekunden. Viele deutſche Kleinbahnen und eine Anzahl europäiſcher Bahnverwaltungen lengliſche, öſterreichiſche, ruſſiſche und ſchwediſche uſw.) haben Luftſaugebremſen eingeführt, während die anderen verſuchten Bremskräfte und die damit betätigten Syſteme, wie Dampfbremſen, Bufferbremſen, Federbremſen und elektriſche Bremſen, zur Zeit verlaſſen ſind. Es iſt natürlich nicht ausgeſchloſſen, daß die eine oder die andere von dieſen durch geeignete Abänderung der Konſtruktion wieder einmal er⸗ höhte Bedeutung gewinnen kann, insbeſondere wenn es gelingen ſehr ſtark ins Auge fällt, die Heberleinbremſe. Es iſt dies eine „ ſollte dre lebendige Kraft in eine nutzbare Energieform umzu⸗ wandeln oder wenigſtens die beſondere Bremskraft zu erſparen. W. L. Verein von Holzintereſſenten Südweſt⸗ deutſchlands. Am 15. Juni d. J. fand zu Straßburg eine außerordent⸗ liche Generalberſammlung des obengenannten Nereins unter Vorfitz ſeines 1. Vorſitzenden, Herrn Hermann ach⸗Freiburg i. B. ſtatt. Den Hauptzweck der welche aus allen Teilen des Vereinsgebietes gut b Hildete die Beratung über die künftige Zuſammenſetzung der Liſte Her Schiedsrichter für das ſeit 1. April 1903 beſtehende Fach⸗ ſchiedsgericht der Holzbranche. Der Vereinsſekretär, Herr Hein⸗ ſrich Hertzer⸗Freiburg i.., erſtatiete kurz über die Ein⸗ richtung des Fachſchiedsgerichtes Bericht, woraus zu entnehmen war, daß die 3 Jahre ihres Beſtehens nicht nur ihre Lebens⸗ fähigkeit, ſondern auch die Notwendigkeit bewieſen habe, ſie bewähre ſich in ſachlicher wie formaler Hinſicht durchaus. Die Anzahl der Schiedsrichter für die einzelnen im Verein vertretenen Sparten des Holzgewerbes und Landſchaften ſei jetzt unzu⸗ ceichend: es müßten faſt immer wieder die gleichen Schieds⸗ richter in Anſpruch genommen werden, woraus ſich für die In⸗ haber dieſes Ehrenamtes bei der erfreulicherweiſe häufigen An⸗ cufung des Fachſchiedsgerichtes(auch außerhalb des Vereins ſtehender Parteien) ein immerhin erheblicher Aufwand an Zeit und Mühe ergebe. Um nun das Fachſchiedsgericht für alle Ver⸗ einsgebiete und Zweige des Holzgewerbes nutzbar zu machen, ſei alſo eine entſprechende Vermehrung der Mandate nötig. 15 In der ſich anſchließenden Erörterung über die Aufſtellung einer für die nächſten 3 Jahre maßgebenden Schiedsrichterliſte ſchlug Herr Albert Roos⸗Landau vor, von der Aufſtellung kiner Schiedsrichterliſte überhaupt abzuſehen um den das Schiedsgericht anrufenden Parteien die freie Auswahl ihnen Heeignet erſcheinender Richter aus den Reihen allen Vereins⸗ mitgliedern zu ermöglichen. Herr Bernhardt Fuchs⸗ Karlsruhe ſprach ſich gegen dieſen Vorſchlag aus und empfahl die Betbehaltung des bisherigen Modus, der ſich vorzüglich bewährt habe. Auch Herr Emanuel Wetterwald⸗Geb⸗ weiler i. E. befürwortete warm die Beihehaltung der jetzigen Form. Der Vereinsſekretär wies darauf hin, daß das Fehlen einer feſten Schiedsrichterliſte in vielen Fällen die An⸗ rufung des Schledsgerichtes in Frage ſtellen würde, habe er doch während der 3 Jahre des Beſtehens des Schiedsgerichtes im Ver⸗ kehr mit den Parteien die Erfahrung gemachk, daß es diefen häufig ſchwer werde, aus der beſchränkten Anzahl der auf der Schiedsrichterliſte ſtehenden Perſonen die Richter auszuwählen. Einem Antrag des Herrn F. Schenk⸗Landau, wonach es den Parteien freſſtehen ſolle, in beſonderen Fällen auch in der Schiedsrichterliſte nicht enthaltene Perſonen als Schiedsrichter Zu benennen, trat der Vorſitzende aus formalen Bedenken mit Mückſicht auf die Schiedsgerichlsordnung entgegen, verſprach aber, der nächſten ordentlichen Generalverſammlung den Vorſchlag zu unterbreiten. Nachdem der Vorſitzende nochmale dringend die Beibehaltung einer feſten Liſte empfohlen hatte, wurde über die Ankräge abgeſtimmt und beſchloſſen, auch für die folgenden drei Jahre wiederum eine allein für die Benennung von Schieds⸗ richtern maßgebende Liſte in der bisherigen Weiſe aufzuſtellen und gleich die Wahlen dafür vorzunehmen. Auch ein Antrag des Vorſtandes, welcher in der neuen Liſte keinen Unterſchied zwiſchen Schiedsrichtern und Erſatzſchiedsrichtern gemacht ſehen will, wurde von der Verſammlung einſtimmig angenommen. Darauf erfolgte die Zuſammenſtellung der neuen Liſte, wofür die Vorſchläge von den Vertretern der einzelnen Vereinsbezirke gemacht wurden. Die Wahl der Schiedsrichter aus einzelnen in der Verſammlung nicht vertretenen Gebieten ſoll den betreffen⸗ den Sektionen überlaſſen werden. Die neue Schiedsrichterliſte wird nach Prüfung durch den Vereinsvorſtand und Erklärung der Gewählten über Annahme der Wahl veröffentlicht werden. Auf der Tagesordnung ſtand ferner eine Erörterung der Poagz der börſenmäßigen Preisnotierungen, über welche Herr duis Knoepffler⸗Zabern berichtete. Schließlich berichtete noch der 2. Vereinsvorſitzende, Herr Ludwig Zeitz⸗Sulzbach⸗ Saarbrücken, über den in der Vorſtandsſitzung vom gleichen Tage gefaßten Beſchluß des Vorſtandez über Einrichtung von Arbeitsausſchüſſen, welche in den einzelnen Vereinsbezirken zur Vertiefung der Vereinsarbeit gebildet werden ſollte. — vom waren⸗ und produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) In der nunmehr verfloſſenen Berichtswoche waren die Weizenmärkte infolge der mannigfachen Ernteklagen wohl feſter, zumal England etwas mehr Kaufluſt bekundete, doch war eine eigentliche Lebhaftigkeit nicht zu erkennen. An einigen Tagen war ſogar die Stimmung des Weltmarktes recht nach unten gerichtet. NPach dem am 16. ds. Mts. von dem Ackerbauminiſterium in Budapeſt publizierten Sagtenſtandsbericht ſchätzt man den Er⸗ trag der Ernte für Weizen am 15. Juni ds. Js. auf 42,87 Millionen Doppelzentner gegen 46,60 am 1. Juni ds. Is,, für Roggen auf 12,88 gegen 12,69; für Gerſte auf 12,79 gegen 12,63; für Hafer Auf 11,27 gegen 11,29 Millionen Doppelzentner am 1. Juni ds. Is. In dem Bericht wird geſchrieben: Die Maispflanzen erhielten ausgiebigen Regen, doch wird ihre Entwickelung durch kühles Wet⸗ ter gehindert. In vielen Gegenden wird über Ueberwucherung durch Unkraut geklagt. Dem amtlichen Saatenſtandsbericht aus Wien zufolge wirkte die bis jetzt andauernde Regenperiode auf die in der Entwicklung weit vorgeſchrittene Vegetakion nachteilig ein. Beſonders der Roggen litt ſtark und dürfte durchweg nur eine Ichwache Mittelernte liefern. Die Weizenſaaten dagegen erwieſen ſich als widerſtandsfähiger. Die Sommerſaaten ſtehen befriedigend die Haferſaaten zeigen einen recht günſtigen Stand.— Die buſſiſchen Getreidemärkte laſſen, da England beſſere Kaufluſt an den Tag legte, etmas mehr Stabilität erkennen, doch blieben die Umſätze mangels Ware beſchränkt. Die Witterung daſelbſt blieb mach wie vor für die neue Ernte günſtig. Die amerikaniſchen Märkte tendierten à la Hauſſe. Beſtimmend hierfür war die weitere Abnahme der Beſtände in den Vereinigten Staaten, die laut Bradſtreet in den letzten 8 Tagen ſich von 38 692 000 auf 36 662 000 buſhels verminderten. Ferner auregend wirkten die mindergünſtigen Witterungsberichte gus dem Weſten, ſowie die aus dem Staate Ilinois eingelaufenen Klagen über Roſtbildung, wo⸗ durch die Baiſſepartei mehr Tätigkeit entfaltete. Auch die dies⸗ wöchentlichen kleinen argenttniſchen Verſchiffungen wirkten ſtimu⸗ Lierend. Dieſelben belaufen ſich dieſe Woche nach Großbritannien auf nur 29 000 gegen vorwöchige 184000 Qrs.(i. V 209 000 bezw. 468 000 Qrs.) und die nach dem Kontinent auf 101 000 gegen 37 000 Ars. in der vorhergegangenen Woche li. V. 136 000 bezw. 87000 Qrs.). Die Preiſe in Buenos⸗Aires ſtiegen bei feſter Tendenz in den letzten 8 Tagen bordfrei Bahia Blanka von Doll..80 auf Doll..90. Die amerikaniſchen Notierungen ſtellen ſich im Ver⸗ gleich zur Vorwoche wie folgt: New⸗ork 14/%, 21./6. Diff. Chieago 14.½. 21./. Diff. Juli 89 9010½½⁰⁰4 ˙1¼ 82% 83½% +1 September 875% 891/1% 82½% 886½ 1% Dezember 88/ 90½% +1% 83ʃ/ 84¼/ 41½ Unſere deutſche Weizenmärkte ließen anfangs der Woche auf die Nachricht, daß der Streik in Nicolajew aufgehört habe, eine rückläufige Bewegung durchblicken, zumal mit dem Ein⸗ tritt des beſſeren Wetters nicht nur die Kaufluſt nachließ, ſondern ſtärkere Verkaufsaufträge an den Markt kamen. In der zweiten Hälfte der Woche ſetzte aber wieder eine Hauſſebewegung ein, die hauptſächlich durch die feſteren amerikaniſchen Marktberichte ſowie infolge der erhöhten ruſſiſchen Forderungen bedingt wurde. Der im Vergleich zum Vormonat günſtigere preußiſche Saatenſtandsbericht fand nur wenig Beachtung. An der Berliner Börſe ſtiegen die Preiſe ſeit unſerm letzten Bericht per September von M. 178.50 auf M. 178.75 und für Dezember⸗Lieferung von M. 180.50 auf M. 181.25. Im Roggengeſchäft war dagegen die Tendenz ruhig und die Preiſe gingen andauernd zurück, da nach der Beilegung des Streiks in Nieolajew ſtärkere Abladungen von daſelbſt exwartet werden dürfen. Auch das ſtärkere Angebot von Rußland, im Ver⸗ ein mit der bei uns herrſchenden beſſeren Witterung wirkte ver⸗ flauend, zumal auch ſeitens der Provinz etwas mehr Angebot herauskam. An der Berliner Börſe gingen die Preiſe in den letzten 8 Tagen per Juli von M. 161 um M. 3½ auf M. 157.50, per September von M. 157 um 2½ auf 154.50 und per Dezember von M. 158 um 2½ Mark auf 155.75 Mark per Tonne zurück. Die Maismärkte hatten gegenüber der in der Vorwoche zutage getretenen Feſtigkeit ruhige Haltung. Den Anlaß hierzu gaben die beſſeren Berichte aus den Maisgebieten ſowie die Zu⸗ nahme der Vorräte in den Vereinigten Staaten. Laut Bradſtreet ſind dieſelben in den letzten 8 Tagen von 8483 000 auf 9 897000 Buſhels angewachſen. Von Argentinien werden fortgeſetzt reichliche Verſchiffungen gemeldet und belaufen ſich dieſelben in dieſer Woche für nach Großbritannien auf 247000 gegen 248 000 Ors. in der Vorwoche li. V. 150 000 bezw. 231 000 Ors.] und für den Kontinent auf 86 000 gegen vorwöchige 109 000 Ors.(i. V. 100 000 bezw. 55 000 Qrs,), ein Umſtand, der gleichfalls abſchwächend wirkte. Auch die Nachricht aus Argentinien, derzu⸗ folge die Vorbereitungen für die Bebauung des neuen Mais rüſtig vorwärts ſchreiten, übte einen Druck auf die Preiſe aus. Die amerikaniſchen Notierungen ſind: New⸗Nork 14.6. 21./6. Diff. Chieggo 21./6. 21./6. Diff. Juli 59 5 58˙— 5— 52¾ 52— 505 September 59% 59— ½ 59 52⁰ͤ— 35 Dezember 58½% 58— 50¼ 50— 7½ Kaffee geht nur mit einer kleinen Wertänderung aus der Woche hervor. Die Kurſe waren mehrfachen kleinen Schwankungen unterworfen. Günſtigere Berichte aus Braſilien wirkten anfangs der Woche verſtimmend; indes trat in den folgenden Tagen mit dem Steigen des Wechſelkurſes— derſelbe ſtieg in den letzten 8 Tagen von 169/16 auf 16 23/32 d— eine Aufwärtsbewegung ein, die noch weiter begünſtigt wurde durch die Abnahme der ſicht⸗ baren Vorräte in den Vereinigten Staaten. Die Zufuhren in Mio belaufen ſich in der letzten Woche auf 52 000 Sack gegen vor⸗ wöchige 47000 Sack und die in Santos auf 53 000 Sack gegen 73 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 278 000 Sack gegen vorwöchige 256 000 Sack und die in Santos auf 472 000 Sack gegen 476 000 Sack in der Vprwoche. Die Vorräte in den Ver. Staaten betragen einſchließ⸗ lich der ſchwimmenden Ladungen 3 479 000 Sack li. V. 3 544 000 Sack). Newyork notiert: Nio No, 7 loko Juni Juli Aug. Sept. Okt. Novy. 14. Juni 75%.95.05.10.15.20.80 21. Juni 7505.—.05.10.20.30.40 Diff.—*5—— +5 7+10 910 Die Zuckermärkte, die in der vorhergegangenen Woche eine feſtere Stimmung erkennen ließen, trugen in dieſer Berichts⸗ periode wieder das bekannte frühere, ruhige Gepräge. Speziell anfangs der Woche kam eine matte Stimmung zum Durchbruch als bekannt wurde, daß die vom Kaiſerl. Statiſtiſchen Amt am 8. Juni ds. Is. veröffentlichten Zahlen über die deutſche Mai⸗ ausfuhr mit 163 000 Tonnen auf einem Irrtum beruhe und tat⸗ ſächlich nur 99 227 Tonnen betragen würde. Außerdem kam für öſterreichiſche Rechnung ſtärkeres Fabrikangebot in neuer Ernte heraus. Nacherzeugniſſe waren etwas ſtärker angeboten. Auch die günſtigeren Witterungsverhältniſſe, die ſowohl den Feldarbeiten als auch der weiteren Entwickelung der Pflanzen zuſtatten kommen, wirkten verſtimmend. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten mit 856 000 Tonnen weiſen eine Zunahme von 12 000 Tonnen auf. Der Geſamtlagerbeſtand in Hamburg betrug insgeſamt 15˙3 000 Sack, gegen die Vorwoche 134 800 Sack Abnahme und gegen den gleichen Zeitpunkt des Vorjahres 266 900 Sack mehr. Die An⸗ künfte in den 6 Haupthäfen Kubas betrugen 0 Tonnen und dit Geſamtankünfte ſeit 1. Januar 891 000 Tonnen. Der Wochen umſatz an der Magdeburger Börſe beträgt 226 000 Ztr. gegen vorwöchige 217000 Ztr. Magdeburg notiert: Juni Juli Aug. Sept. Okt./ Dez. Jan. März 14. Juni 16.55 16.60 16.80 16.85 17.15 17.45 22. Juni 16.30 16.30 16.50 16.50 16.90 17.15 !! 0 Die Preislage für Baumwolle war in der letzten Berichtswoche wieder mehrfachen Schwankungen unterworfen, die auf widerſprechende Witterungsberichte zurückzuführen war. Starle EngagementslEntledigungen der Hauſſepartei, ſowie um⸗ fangreiche Liguidationen namentlich per Juli üben einen ſtarken Druck auf die Preiſe aus. Ueber die Witterungs⸗ und Saaten⸗ ſtandsverhältniſſe ſchreibt das Crop and weather bureau: In Texas war das Wetter ſchön und warm mit Regenſchauern ſtellenweiſe, aber die Niederſchläge waren entſchieden unzulänglich und die Trockenheit im Südoſten des Staates iſt wohl recht be⸗ denktich geworden. In den atlautiſchen Staaten iſt der Nieder⸗ ſchlag übermäßig geweſen. In Nordcarolina wurde einiger Schaden durch Verſchlammen und Hochwaſſer angerichtet. In Alabama war das Wetter regneriſch mit übermäßigem Niederſchlag in den öſtlichen Grafſchaften, aber die Dürre iſt dadurch gebrochen. In Arkanſas waren die Nächte zu kühl und der Niederſchlag nicht genügend. Louiſiana hatte leichten Regenſchauer an vereinzelten Stellen, aber austrocknende Winde ſteigerten noch allgemein die ſchon herrſchende Trockenheit. Sonſt ſind überall leichte bis mäßige Regen gefallen. Zum Export gelangten in dieſer Woche bis zum 20. ds. Mts. nach Großbritannien 2744 000, nach dem Kontinent 3 233 000 und zuſammen nach Japan und Mexiko 101000 Ballen. Die Zufuhren belaufen ſich in den letzten 8. Tagen auf 44000 gegen vorwöchige 55000 Ballen und die Geſamtzufuhren während dieſer Saiſon bis zum 20. ds. Mts, be⸗ tragen 12 849 000 Ballen. Newyork notiert: Loko Middl. Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nop. 14. Juni 11.20 10.75 10.68 10.52 10.45 10.40 10.39 21. Juni 10.80 10.31 10.33 10.38 10.34 10.38 10.88 J Allgemeines. * Bierſteuer und Bierpreiſe. Die Vertreter der norddeutſchen Brauereien, haben, wie bereits kurz gemeldet, in einer jüngſt in Berlin abgehaltenen Beratung eine Erhöhung des Bierpreiſes un .20 M. pro Hektoliter beſchloſſen haben. Dieſe Erhöhung wird ſich aller Wahrſcheinlichkeit nach auch auf den Ausſchank übertragen, ſodaß die Konſumenten die geſamte Steuererhöhung und wohl noch etwas mehr aufzubringen haben werden. Wie in dieſer Hinſicht die Steuererhöhung eigentlich wirken wird, läßt ſich natürlich jett noch gar nicht genau überſehen. Es kommt dabei in Betracht, daß ſich die Steuer nur für die im Gebiete der norddeutſchen Brau⸗ ſteuergemeinſchaft erzeugten Biere erhöht. Gerade in Nord⸗ deutſchland wird aber neben dem einheimiſchen ſehr viel von außer⸗ halb zugeführtes Bier getrunken. Die Konkurrenz des böhmiſchen und namentlich des ſüddeutſchen Bieres wird ſich künftig wohl mindeſtens in gleichem Maße wie bisher bemerkbar machen und vorausſichtlich ausgleichend auf die Preiſe einwirken. In Bayern hat keine Erhöhung der Bierſteuer ſtattgefunden. Auch die Ueber⸗ gangsabgabe für das aus Bayern und dem übrigen Süddeutſchland in das Brauſteuergebiet eingeführte Bier wird ſich, ſoweit bis jetzt bekannt, nicht erhöhen. Dadurch wird dem ſüddeutſchen Bier der Wettbewerb mit dem norddeutſchen zweifellos erleichtert. Es kommt noch hinzu, daß ſich der Eingangszoll für ausländiſches Bier am 1. k. M. von 6 M. auf 7,0 M. pro de erhöht. Dieſe Er. höhung erſtreckt ſich natürlich auf die Einfuhr in das geſamte deulſche Zollgebiet, alſo auch nach Süddeutſchland. Getroffen wird dadurch hauptſächlich die Einfuhr der böhmiſchen Biere. Indeſſen iſt die Zollerhöhung namentlich im Vergleich zu der in Nord⸗ deutſchland eintretenden Erhöhung der inneren Steuer, ſo gering,. daß ſie gar keinen Einfluß auf die Einfuhr dieſer Biere, die bekanntlich vorwiegend nach Norddeutſchland geht, ausüben wird. Der Erhöhung des Zollſchutzes ſteht übrigens, abgeſehen von der Erhöhung der norddeutſchen Brauſteuer, auch eine Erhöhung der Zollſätze auf Brauſtoffe gegenüber. So iſt ſeit 1. März d. J. der Zoll für Malzgerſte, Malz und Hopſen nicht unweſentlich hinaufgeſetzt. Es ſind alſo außer der Bierſteuererhöhung auch noch andere Faktoren, die bei der Beurteilung der Bierpreisfrage in Betracht gezogen werden müſſen. Die Schulden des Reiches und der Bundesſtaaten beliefen ſich bei Beginn des letzten Rechnungsjahres auf insgeſamt 15 448,2 Millionen, und zwar 15 204,7 Millionen fundierte und 243,5 Mil⸗ lionen ſchwebende Schulden. Davon entfallen auf das Reich 3023,5 fundierte und 180 Millionen ſchwebende Schulden, auf die Bundesſtaaten 12 181,2 fundierte und 63,5 Millionen ſchwebende Schulden. Die fundierten Staatsſchulden ſind in der Periode 1901 bis 1905 gewachſen im Reich von 2315, auf 3 023,5 Millionen, in Preußen von 6602,8 auf 7209 Millionen, Bayern von 1362,5 auf 1 649,6 Millionen, Sachſen von 829,8 auf 961,8 Millionen, Württemberg von 495,2 auf 53/7 Millionen, Baden von 385,7 auf 442,7 Millionen, Heſſen von 284,5 auf 866,5 Millionen und in allen Bundesſtagaten zuſammen von 10 796,7 auf 12 181, Millionen. Im Verhältnis zu ſeiner Größe hat wohl der Staat Hamburg die höchſte Schuldeulaſt mit 474,1 (1901: 406,7) Millionen. Unlauterer Wettbewerb. Preisnotierung bei ſog. Partie⸗ oder Ramſchwaren. Eine Firma hatte in ihren Schaufenſtern einzelne Waren ausgelegt und dieſe mit einer Preisnotierung verſehen, die nicht dem bei ihr üblichen Verkaufspreis entſprach. Es handelte ſich um Partie⸗ oder Ramſchwaren, die zu außerordentlich billigen Preiſen angeboten und unterſchiedslos neben anderen Waren aus⸗ gelegt waren, für welche die üblichen Preiſe geforderk wurden. Das Reichsgericht hat hierin einen Verſtoß gegen das Geſetz zur Be⸗ kämpfung des unlauteren Wettbewerbs erblickt und dafür folgende Gründe angeführt; In der Natur eines Geſchäfts mit Partiewaren liege es allerdings, daß die einzelnen Stücke der angekauften Waren inbezug auf Beſchaffenheit, Größe, Güte und Gangbarkeit vielfach ungleich ſeien und deshalb oft zu unverhältnismäßig billigeren Preiſen verkauft werden müßten. Ein ſolcher Partiehandel habe auch an und für ſich nichts unlauteres; er biete vielmehr wirtſchaftlich den Vorteil, daß unbemittelten Leuten Gelegenheit zum Erwerb verhält⸗ nismäßig guter Waren zu billigen Preiſen geboten werde. Es ſei auch zuläſſig, daß der Gewerbetreibende die wenig gangbaren oder mangelhaften Stücke im Schaufenſter zu außergewöhnlich billigen Preiſen auslege. Dagegen ſei es im Intereſſe des redlichen Ge⸗ ſchäftsverkehrs nicht zu dulden, daß der Geſchäftsinhaber ſolche Partiewaren unterſchiedslos neben anderen Waren auslege, für welche die üblichen Preiſe gefordert würden. In Fällen dieſer Art liege die Abſicht, jedenfalls aber die Gefahr einer Täuſchung des Publikums nahe, das in den irren Glauben verſetzt wurde, die in dem Geſchäft verkäuflichen Waren würden durchweg zu den ange⸗ kündigten oder zu dieſen entſprechenden Preiſen verkauft. Deshalb ſei es in den Fällen, in denen ein Gewerbetreibender nicht offen⸗ kundig ausſchließlich mit Partiewaren handele, durch die Rückſicht auf die Mitbewerber und nach den Grundſätzen redlichen Geſchäfts⸗ verkehrs geboten, dej den Auslagen im Schaufenſter in irgend einer Jorm beſtimmt erkennbar zu machen, daß die bei den Partiewaren angekündigten Preiſe als Ausnahmepreiſe zu verſtehen ſeien. Handelsberichte. Hamburger Zuckermarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die erſte Hälfte der verfloſſenen Berichtswoche zeichnete ſich durch andauernde Stetigkeit aus. Die Preiſe gingen ſucceſſive in die Höhe und für Auguſt wurde M. 16.90, für Oktober/ Dezember M. 17.25 und für Mai M. 17.85 bewilligt. Die Beſſerung wurde hervorgrufen in der Hauptſache durch die gute Haltung des engliſcher Marktes, wo ſich die Raffineure fortgeſetzt kaufluſtig zeigten, was natürlich an den Terminmärkten das Decouvert zu Käufen veran⸗ laßte. Namentlich die Tagesſpekulation ließ ſich zu Käufen hin⸗ reißen. Die Ernüchterung kam Sonnabend mittag, als offiziell be⸗ Bereits am Sonnabend nachmittag war die Haltung des Marktes daraufhin ausgeſprochen flau, und dieſe Tendenz übertrug ſich auch auf den Wochenbeginn. Außerdem hat das ſonnige, heiße Wetter, welches den Rüben überall außer⸗ ordentlich zuſtatten gekommen iſt, mit zu dem Rückgang der Preiſe beigetragen, der geſtern morgen 40 Pfg. für Auguſt und 35 Pfg. für neue Ernte betragen hatte. Geſtern nachmittag kam wieder von Lon⸗ don Anregung nach oben, da man dort eifrig prompte Ware ſuchte und gute Gebote nach Hamburg legte. Ferner wurde geſtern abend bekannt, daß die Hamburger Lagerſtatiſtik eine Vorratsabnahme bdon 185 000 Sack(gegen ca. 100 000 Sack Abnahme im Vorjahre) aufweiſt, und dieſe hohe Zahl ließ manchen auf einen wieder kolof⸗ ſalen Export im Junf ſchließen. Nach den uns in den letzten Tagen aus den Hauptrübengegen⸗ den Deutſchlands zugegangenen Mifteilungen iſt der Rübenſtand größtenteils außerordentlich befriedigend. Die Rübe iſt in den letzten Tagen ſtark gewachſen, was die am Freitag vorausſichtlich erſcheinen⸗ den Unterſuchungszahlen der beiden Statiſtiker Licht beſtätigen dürf⸗ * — t werden, das aus⸗ in der Sonne gang nach Wunſch verbrannt ſo, wenn ſich die Jabri ken per neue Ernte h reichliches Angebot ealen t auf den Markt t, bi iliger als zu kurz wie folgt onn iſt gegenwärtig gut. terung ungünſtig, was ein Nachlaſſen des Angebotes den wir ſtetige Märkte bei beſſeren Preiſen Vetter ſo außerordentlich günſtig, wie es gen Tagen 15 ſo ſteht zu erwarten, daß das Angebot die Nachfrage überſteigen wird. Auguſt Olt./Dez. Jan. März Mai 20. Juni: 16.60 17.00 17.30 17.55 . Juni: 16.75 17.05 17.35 17.65 Hamburger Kaffeemarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Auzeigers“.) 111 ſer Markt hatte während der abgelaufenen Woche an vielen Tagen unter großer Geſchäftsloſigkeit zu leiden, pro ſaldo haben jedoch irſe ca. 7½ Pfg. verloren. Braftl ien zeigte zeitweiſe etwas Entge genkommen, und da auch von Newyork gemeldet wurde, daß dort die Realiſationen der Hauſſiers weiter anhielten, wurden die Baiſſi ers zu neuen Vorſtoßen und drückten, wo es immer anging. Höchſt merkwürdig iſt es, daß im Gegenſatz zur gehenden Woche heute, wenigſtens was unſeren Markt anbe⸗ zoch jemand zu finden iſt, der nicht niedrigere Preiſe in ſter Zeit vorausſieht. Als s Argumente dienen hiebei Newyork ind Braſilien. Daß die Repo ze in Newhork hoch ſind, iſt nicht zu verneinen, ſie ſind j ie edoch nich höher als in früheren Jahren und bis jetzt für eine uſſe, wie die Tatſachen beweiſen, nie beſonders hinderlich geweſen. Daß Bräſilien mit täglichen Zufuhren von 50 bis 80 000 Sack zu rechnen haben wird, wiſſen wir, denn die großen Zufuhren wiederholen ſich bei Beginn jeder Ernte, und daß Braſilien ſſeine Ernte verkaufen will,f 1 ich. Wir jedoch nicht, ob die Zufuhren eine ſolche Höhe erreichen werden, daß ſie eine Deroute verurſachen, und wir wiſſen nicht, ob ſich Braſilien uns, oder wir uns mit den Terminpreiſen Braſilien anpaſſen müſſen. Die Terminmärkte ſin zwar heute im Kaffeehandel ein weſentlicher or, ſchließlich kommt jedoch die an den Terminmärkten ver⸗ rbeitete Ware ledi iglich aus Braſilien, und in the long run müſſen 55 uns eben mit unſeren Preiſen nach den Forderungen Braſiliens In Santos beträgt heute der Vorrat 482 000 Sack. Er hat in der Hochſaiſon früherer Ernten nahezu 2 000 000 Sack betragen. Der Vorrat von Terminfilisren in Hamburg betrug noch vor we⸗ nigen Vahren ca. 900 000 Sack und iſt heute noch nicht 300 000 Sack groß. Bevor die bisher bekannten Maximalzahlen in Santos und Hamburg alſo wieder erreicht werden, muß ſchon eine Menge Kaffee ankommen, und es wird ſich dann ja zeigen, ob die größeren Zufuhren tatſächlich den erhofften Eindruck machen. Vorläufig wird bon verſ ſchiedenen Seiten, ſowohl von Rio wie von Santos berichtet, daß die 3 Zufuhren durch Regen zurückgehalten werden. Die früher en Vorausſagungen, daß wir bereits im Juni, weil die Ernte ſehr früh ſei, mit großen Zufuhren zu rechnen haben würden, haben ſich alſo micht erfüllt. Das iſt der erſte Fehlſchlag der Baiſſeprediger, dem wohl bald weitere folgen werden. Juni Juli Septbr. Dezbr. März Mai 20. Juni: 35.75 35.75 36.— 86.50 37.— 37.50 13. Juni: 36.25 36.25 36.50 87.25 37.75 38.25 Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. Landware wird nur wenig angeboten. Infolgedeſſen war Weizen zu letztnotierten Preiſen reger begehrt, während Roggen und Hafer vernachläſſigt blieben. Gerſte und Mais ruhiger. Für Weizenmehl bleibt die Bedarfsfrage trotz des andauernden ungünſtigen Wertverhältniſſes ſchwach. Weizenkleie ſtill. Tagespreiſe: Weizen bis M. 181, Rog⸗ gen bis M. 162, Hafer bis M. 166 die 1000 Ko. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 24,25 die 100 Ko. Weizenkleie mit Sack bis M. 4,70 die 50 Ko. Bei dußerſt feſter Stimmung konnten Rübölſaaten jeden Urſprungs ihren Preisſtand wiederum weſentlich erhöhen. Das berhältnismäßig geringe Angebot fand zu ſteigendem Pteiſe ſchlanke Abnehmer, und zwar handelt es ſich hierbei aus⸗ 1 ſchließlich um Verkäufe der zweiten Hand, während die erſte Hand überhaupt nicht am Markle iſt. In Leinſaaten blieb das Geſchäft zu wenig veränderten Preiſen ruhig. Erdnüſſe und Erdnuß ohne Angebot. Leinöl konnte ſich bei gutem Abſatze elwas befeſtigen. Rühöl iſt zwar im Werke weſentlich geſtiegen, doch bleibt das Mißverhällnis zu Saaten nach wie vor beſtehen. Oelkuchen ſtill, ſolche auf Herbſt und Winter rege gefragt und keurer. Tagespreiſe 5 Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 55 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 41,50 die 100 Ko. Frel dedern. Nüb⸗ luchen M. 108 per 1000 Ko. Schmalzß. (Driginalbericht des„Mannheimer Antwerpen, 21. Juni. Der A iſt ohne be werte Veränderung ſeit 8 Tagen. Frage ſehr ſchwach. Juni Fr. 5 108½, Juli 1083½4, Auguſt 109.—, September 109½, Oktober⸗ Dezember 109¼. 18 12 iiettens⸗ Baumwolle. Hemelrhtk u. Liverpool.) Die Wekterberichte während der ketzten paar Tage lauten ekwas 1 e In Texas herrſcht andauernd trocken⸗heißes Wetler, was zu Befürchtungen Anlaß gibt. Außerdem ver⸗ me 9 55 5 ſ die über das berheerende Auftreten des ſo H⸗heevil'“. Für alte beſtand eine os he ffens cufnecheg und nicht nur Spinner ſondern auch Händler haben größere (Wochenbericht bon Horuby, Co., Baumwollnaller in . üblich um dieſe J Auch hier wird der Mangel an guten Graden⸗ mmer fühlbarer. 15 good middling bezahlt man eine Prämie von 50 Punkten über den laufenden Monat, was einen ungewöhnlich hohen Zuſchlag repräſentiert. Die Spekulakton raffte ſich in den letzten Tagen etwas auf. Der wöchentliche Wellerbericht des Agrieulturbureaus iſt nicht be⸗ ſonders gut. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Originalßericht des„Monnheimer General⸗Au ioe 8 15 a, 18. Juni. Das Geſchäft bewegt ſich in ſehr engen 755 Vordäte von Getrelde ſind in allen Häfen des es ſehr klein geworden und beſonders in ad das Getreide muß handvollweiſe zuſammen geſchroff e Partie zuſammen zu bringen. Der Streik der Laltlert jett ſchon über drei Wochen und es iſt Der gauze Paſſagier⸗ und Poſtdienſt dies den Fortgang der Arbeit nicht, ſae lick due Arheiter im Hafen in Quantitäten aufgekauft als ſonſt Provenienzen etwas gehandelt. des Schwarzen Meeres ruht voll einem ruheloſen Zuſtande ſammeln; doch kann das leicht zu einem allgemeinen Streik ausarten. Da die Stadt unter Kriegszuſtand iſt, verden ſich wohl ſchwerlich ſolche Ereigniſſe wie letzten Som mer, wo ein großer Teil des Hafens zerſtört wurde, wiederholen, und überdies haben die Militärbebörden die Lage diesmal in der Hand.— In Nikolajeff iſt der Streik der Hafenarbeiter beendet. Es haben ſich dort 28—30 Dampfer angeſammelt und wenn auch etwas mehr Ladung als in Odeſſa vorhanden iſt, ſo will dieſe An⸗ zahl Dampfer doch fortgeſchafft ſein. Die Platzpreiſe ſind in Odeſſa feſter und verhindern neue Abſchlüſſe. In Cherſon kamen etwas beſſere Zufuhren an und war die letzten Tage etwas mehr Leben im Geſchäft. Das Wetter war während der vergangenen Woche durchweg günſtig. Wenn ſchon einige ſchwere Stürme in verſchie⸗ denen Teilen des Landes waren, ſo haben dieſe doch die allgemeine Lage der Ernte nicht berührt und Alles deutet auf eine Ernte von großen Dimenſionen. Der Schnitt des Roggens und der Gerſte hat begonnen und wird in dieſer Woche allgemein werden. Roſtoff am Don, 16. Juni. Während der letzten Woche hatten wir ergiebige Regen im ganzen Agoffgebiet, welche die Steppe ſchön erfriſcht haben. Der Regen konnte aber den Winter⸗ ſaaten nicht mehr helfen, welche an vielen Plätzen vernichtet ſind und ſelbſt wo die Lage beſſer iſt, wird das Ergebnis nur unter mittel ſein. Frühjahrsſaaten haben viel Gutes von dieſem Regen erlangt und iſt es wahrſcheinlich, daß wir eine Mittelernte von dieſen Saaten haben werden. In den nördlichen Gegenden des Kaukaſus ſind die Ernteausſichten beſſer und dort wird ein veich⸗ liches Ergebnis von allen Getreidearten erwartet und wird dies für die kommende Saiſon ein gutes Geſchäft in Novoroſſisk ſichern. Infolge dieſer Regen wurden die Angebote auf Herbſtlieferung freier, dann aber wurden die Händler wieder ſehr zurückhaltend, da politiſche Unruhen befürchtet werden, welche allerdings ſehr ſtörend auf die Ausführung der Kontrakte wirken würden, Das Platzgeſchäft iſt gleich Null. Schwimmende und geladene Partien fanden während der letzten Tage beſſere Aufnahme und ſind jetzt meiſtens verkauft. Roggen hat ſich im Preiſe gebeſſert. Die auswärtige Nachfrage nach weichem Weizen war etwas beſſer, unſere Preiſe ſind indeſſen viel zu hoch und Umſätze finden nicht ſtatt. Hartweizen bleibt feſt wegen Mangel an Zufuhren und Verkäufer ſind zurückhaltend, wennſchon die Nachfrage don Griechenland beſſer iſt. NRuſſiſcher Saatenſtand. 5 des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Im Dongebiet war Ende Mai eine gewaltige Hitze von über 30 Grad., welche auf das Getreide eine verderbliche Wir⸗ kung ausübte. Die meiſten Aehren bebamen eine weiße Spitze. Dann wurde die Witterung gelinder, verurſacht durch Strichregen, die ſeither täglich niedergehen. Die Winterfrucht wird wohl ge⸗ ringer ausfallen als früher angenommen wurde. Der Roggen meiſt viel taube Aehren auf, das Korn iſt mager, auch der Winter⸗ weizen läßt in der Entwicklung viel zu wünſchen übrig. Die Rog genernte wird in dieſer Woche beginnen. Die Sommerfrucht läßt im Großen und Ganzen immer noch auf eine mittlere Ernte hof⸗ fen, am nördlichen Ufer des Azowſchen Meeres entlang, wird die Ernte jedoch überhaupt gering ſein. Das Charkower Gouvernement, welches Nikolajeff und Roſtow mit Zufuhren verſorgt, berichtet wie folgt: Der Stand des Sommergetreides läßt auf eine mittelmäßige Ernte ſchließen, und von Winterfrucht gibt es gute und ſchlechte Felder. Die Regen ſind nicht gleichmäßig gefallen, in einigen Kreiſen zu viel, in andern zu wenig. Wintergetreide ſteht im Allgemeinen befriedi⸗ gend und Winterweizen hat bei kühlerer Witterung letzthin großt Fortſchritte gemacht. Polen. Die zweite Hälfte Mai war regneriſch, der Weizen, größtenteils Winterweizen, iſt ſtellenweiſe recht ſchön und wirft Aehven aus. Roggen ſteht faſt allerorts prachtvoll und die Körner ſind ausgebildet, ſcheinen ſich aber nur dünn zu entwickeln. ſteht größtenteils recht ſchön, Hafer aber nur ſchwach. Klee und Wieſen ſind herrlich und harren der Senſe. Für Zuckerrüben iſt gute Ausſicht und Kartoffeln ſtehen gut, doch blühen dieſelben noch nicht. Von Schädlingen iſt nichts bemerkbar. Krim. Die Heuernte iſt beendet und hat einen guten Er⸗ trag ergeben. Die Ernte von Wintergerſte hat angefangen und verſpricht einen reichen Ertrag, das iſt ſeit Menſchen Gedenken die erſte Ernte, welche noch im Monat Mai angefangen hat. Bis dahin ſind die Ernteausſichten noch gut, abgeſehen von Hafer, der zu wenig Regen erhalten hat. An einigen Stellen in der Krim waren ſchreckliche Hagelwetter, haben. Kuban⸗Gebiet: Ende Mai und Anfang Juni ſind wieder durchdringende Regen niedergegangen und da das Getreide ſchon ſtark gewachſen durch die fruchtbare Witterung der letzten Zeit, ſo haben die beiden letzten Regen vieles Getreide gelagert und man wünſcht jetzt ruhige ſonnige Tage. Abgeſehen von dem frühen Winterweizen, der ſchwach durch den Winter gekommen iſt, und im Frühling ſtark verkrautet iſt, verſpricht die Ernte mittel⸗ mäßig gut und an Stellen ſehr gut zu ſein. Im Cherſoner Gouvernement ſind in den letzten Tagen wieder viele Regen gefallen und ſtrichweiſe auch ſehr ſtarke Ge⸗ witterregen niedergegangen, welche das Getreide ſtellenweiſe platt auf den Boden niedergeſchlagen haben. An verſchiedenen Stellen hat es auch gehagelt und einige Tauſend Deſſjatin vernichtet. Ueber⸗ haupt richten die Gewitter viel Schaden an. Auch in Zentral⸗ Rußland iſt vor einigen Tagen ein ſchrecklicher Orkan über das Land gegangen, der viel Schaden angerichtet hat. Aus dem Gouvernement Taurien und der Stadt Melitopel wird gemeldet, daß eine große Fläche Land von einem Hagelſturm betrofſen wurde, der die Felder niederſchlug und Wein⸗ und Obſtgärten ber⸗ wüſtete. Einige Nachrichten lauten auf 60 000, andere ſogar auf 100 000 Deſfj. zerſtörte Getreidefelder, was einen Schaden von 10 Millionen Rubel maunbeimer gandels⸗ 10 marktberiehte Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Das Getreidegeſchäft zeigte in der abgelaufenen Woche etwos lebhafte Haltung und wurden in ruſſiſchen und argentiniſchen Hafer und Mais feſter,. Roggen ruhig. Wir nolleren: Lap⸗ late⸗Bahia⸗blancg M. 20—19,75, Rumän. Weizen: M. 19,25—20, Ruſſ. Roggen: M. 17,25, Ruſſ. Hafer M. 17,25—18,50, Mixed⸗ mais M. 13,50, per 100 Kilo brutto(mit Sack), Laplatamais: M. 14 per 100 Kilo brutto(mit Sack), ſonſt alles per 100 Kilo bahafrei, verzollt hier. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 22. Junf. In dem Mehlgeſchäft ließ ſich 555 Laufe der Woche eine ziemlich bemerkbare Beſſerung regiſtrieren. Nachfrage hat ſich etwas gehoben, infolgedeſſen die Anzahl der nei⸗ meren Abſchlüſſe zunahm und die Tendenz etwas feſter wurde. Von 8 Weizenmehl wurden die hinteren Sorten vorgezogen, während Roggenm eh lin allen Nummern ſich leichter verkäuflich zeigte. Die Vorräte in den Mühlen ſind jedoch immer noch ziemlich groß; letztere glauben aber in kürgeſter Friſt ſtärkere Abrufungen zu er⸗ halten. Die Nachfrage nach Futterartikeln iſt zur Zeit mäßig. Nur iſt K Kleie ſehr knapp und reicht nicht die ſe Gerſte die großen Schaden angerichtet ſchnell abzupdickern. Für ſoforr rteferbar iſt in den meiſten Mühlen nichts zu haben. Futtermehl wird dagegen ſtark angeboten. Die heu⸗ tigen Notierungen 8 Weizenmehl Baſis Nr. 0 M. 27, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 23, Weizenfuttermehl M. 12.50, Gerſtenfutter⸗ mehl M. 12.50, Roggenfuttermehl M. 13.50, feine Weizenkleie 10 Mark, grobe Weigenkleie M. 10.25, Roggenkleie N. 10.25. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen de“ „Vereinigung ſüddeutſcher Handelsmühlen“. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl: Nennenswerte Veränderungen ſind zwar nicht zu verzeichnen. Billigeres Oel trifft demnächſt ein. Jür Lieferung Ende Juli lauten die Offerten am günſtigſten, M. 91 bis M. 90, je nach Qualität, während ab Auguft die Borderungeß durchweg höher lauten.„ Spiritus ſowohl, als auch Tee gänzlich unverändert. Vanille„Bourbon“ iſt feſt behauptet. Es befindet ſich am Markt wieder oſtafrikaniſche Vanille, welche in Bezug auf Qualität der Bpurbon⸗Vanille vollſtändig gleich kommt; der Preis iſt aber weſentlich billiger als für Bourbon. 25 Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 18.—22. Juni. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt war gut befahren. Der Auftrieb an Groß⸗ vieh betrug 1087 Stck. Der Handel war mittelmäßig. Preiſe per 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 75—86, Farren M. 660 bis 74, Rinder M. 70—80, Kühe M. 54—70. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 18. Juni 174 Stück, am 5 21. Juni 309 Stück zum Verkaufe. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 80—90, Geſchäftsverkehr ruhig. 2 Der Schweinemarkt war mit 2138 Stück beſucht. Handel 2 lebhaft. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 70—72. 8 Der Pferdemarkt war mit 82 Arbeitspferden und 80 Schlacht⸗ pferden beſchickt. Der Handel mit Arbeitspferden war ruhig, mit Schlachtpferden lebhaft. Preiſe für Arbeitspferde M. 300—1000 für Schlachtpferde M. 60—280. Der Auftrieb an Ferkel betrug 325 Stück. Hen be bezahlt wurde per Stück M. 15—21. enee Vereinigung Maunheim Normal⸗Tarif mit 30 pCt. Abzug. Gefördert wurden in der abgelaufenen Woche 14 Boote mit 44 Kähnen, wovon 3 nach den Steinplätzen, die übrigen nach den häfen gingen. Nernel-eOlepiobne ggef. eereeeeeeene aneeensereneesenerenene 5 Tragfähigkeit der nach nach nach Kähne Ruhrort Köln Linz Lahnſtein Ztr. Mk. Mk. Mk. Mk. 2— 6000 55⁵ 50 4⁵ 40 6— 7000 58 50 45 40 7— 8000 61¹ 50 45⁵ 40 8— 9000 6⁴ 5⁵ 4⁵ 40 —10000 66 56 46 4¹ 10—11000 68 58 48 43 11—12000 69 59 49 4⁴ 12—13000 7¹ 61 5¹ 46 13—14000 72 62 5² 47 14—15000 74 6⁴ 5⁴ 15—16000 7⁵ 85 55⁵ 16—17000 77 67 57 17—18000 78 68 58 18—19000 80 7J70 60 19—20000 8l 11111 20—21000 88 78 68 21—22000 8⁴ 7⁴ 6⁴ 22—23000 8 76 66 23—24000 87 77 67 24—25000 89 75 69 25—26000 90 8⁰ 70 26—27000 92 8³ 72 27—28000 93 83 73 28.—29000 9⁵ 85⁵ 75 29—30000 0 77 30—31000 99 89 79 31—32000 10¹ 9¹ 8¹ 32—33000 105 93 83 33—34000 105⁵ 5 85 34—35000 107 97 87 35—36000 109 99 89 36—37000 11¹ 10¹ 9¹ ö 37—88000 113 103 93 38—39000 11⁵ 10⁵ 95 39—40000 117 107 97 Kähne über 40000 Zentner nach Vereinbarung. Beladene Kähne zahlen 60 5% Zuſchlag. 40% 1 200% 7— + 77 0 1* 4*„1 5 13 5 kinger⸗ kaue Lassele Frühstück fase-Catab tausendfach äratlich weil er sich als herpo ragendes Kräftigungsmittel bewährt u. den dureb Stud angestrengten Körper zu grösserer Widerstandsfahigkeit fü Jur uecht in blauen Kartons à 1 Mx., niemals lose. Resteureet 46„ 2 5 hochfe 9 5—„FPfungstädter““ Marke „„ Fauet HA SGDAOCRSYBI. S. Neu eröffnet. Abonnement von Mar! 5285 Tel. 2534. erten für Wohnungs-Eiurichtungen drosses Lager eingericht. M ter. L. J. Peter, in einfachster wie Teichster Durchfüh Mannheim, C 8, 3. foſz-Arehitexturen alter—2 LMannbeimer Berſſch gegen Un Vertilgung v. Ungeziefer j. Art billig Eberh. Kam Mannheim, T 6, 30. Nicharu Kerb 25 25 Iuk. Otto Loęem derosse clissabα in dnee, in Seude 20. 8 Caraniie Hof- Höbelfabriß Verloſungs⸗Liſte des General⸗Anzeiger Nr. 12. der Stadt Mannheim und Umgebung. Jachdruck verboten.] Inhalt. J) Amsterdamer Industrie-Palast, 2% Pl.-Lose von 1869. 2) Ansbach-Gunzenhausener Eisen- bahn 7 Fl.-Lose von 1856. 8) Badische 4J Eisenbahn-Prämien- Anleihe(100 Taler-Lose) v. 1867. 4) Bulgarische 65 Staats-Aul.v. 1888. 50 Frankfurter Hypothekenbank. 35 Pfandbriefe Serie XII, XIII, XVund XIX. G) Gesellschaft f. Brauerei, Spiritus- u. Preßhefen-Fabrikation vorm. G. Sinner in Grünwinkel bei Karlsruhe, 45 Partial-Obl. v. 1896, 7) Hessen-Nassauische 4 Renten- briefe. 8) Kaiser Ferdinands-Nordbahn, 4% Prioritäts-Anleihe von 1898. 9) Nähmaschinen-Fabrik Karlsruhe vorm. Hald& Neu; Purtial-Obl. 10) NassauischeLandesbank, Schuld- verschreibungen. 11) Neuchätel 10 Fr.-Lose von 1867. 12) Niederwaldbahn-Ges., Prior.-Obl. 13) Ostender 27 100 Fr.-Lose v. 1898. 14) Portugiesische unifizierte àuhere Staatsschuld von 1902. 15) Russische Nicolai- Eisenbahn, 4% Obligationen Emission 1888. 16) Verein Deutscher Oelfabriken in Mannheim, Teilschuldverschr. von 1902. mtʃʃ......ʃ ) Amsterdamer industrle- Palast, 2½ Fl.-Lose von 1869. 38. Verlosung am 1. Juni 1906. Zahlbar sofort mit 3 Fl. per Obl. Serie 986 1102 1122 1874 1893 1951 2236 2439 3676 8886 4274 4433 5429 5518 5642 5605 5708 6072 7036 7299. 2) Ansbach-Gunzenhausener Elsenbahn 7Fl.-Lose von 1856. 99. Prämienziehung am 16. Juni 1906. Zahlbar am 15. Dezember 1906. Am15. Mai 1906 gezogene Serien: 78 120 128 179 234 298 331 369 407 433 535 555 6038 649 677 692 743 748 792 798 807 823 849 866 886 931 935 966 574 991 1075 1113 1166 1203 1256 1289 1416 1427 1430 1501 1843 18579 1593 1817 1871 2005 2102 2266 2271 2816 2331 2395 2812 2569 2639 2665 2672 2692 2757 2833 2887 2901 2935 2954 2976 3021 3081 3086 3128 3124 3183 3154 3187 3193 3345 3392 3412 3414 3558 3610 3639 3768 3825 3887 3906 4108 4112 4115 4134 4143 4184 4221 4222 4235 4245 4255 4291 4301 4325 4334 4391 4393 4410 4488 4493 4527 4559 4570 4579 4696 4734 4986. Prümien: Serie 78 Nr. 27(80) 37 43, 128 6, 479 15(30), 585 3 95, 649 27(50), 692 37(50), 743 10 29, 798 1 828 39(80), 886 413,931(30), 1078 38, 1113 37, 1203 34, 1256 1 29(30), 1289 46(50), 1501 6 46, 1543 26(50), 1593 49(50), 2005 17, 2271 26(100)%, 23831 46(50), 2395 1(50) 34, 2512 11(18,000), 2668 21, 2692 5(30), 2901 14(30) 29(30) 47/ 2985 46(30), 3086 49, 3133 13(80), 3184 4, 3187 28(100), 3392 2(30), 3412 18 30, 3414 29(50), 2558 6(100) 26, 3610 1 30(30), 3839 28 40 600 3887 18(30) 29(2000), 3906 23(30), 4106 24, 4184 43, 4154 18(30), 222 50, 4245 46, 4334 21(30) 43(50), 4398 20.(30), 4410 26(100), 4458 27(4000), 4827 27 38, 4559 31(30, 4870 50(160), 4878 7(30), 4980 50. Die Nummern, welchen kein Betrag ain() beilgefügt ist. sind mit 20 Fl., Alle übrigen in obigen Serien ent- Baltenen Nrn. mit 14 Fl. gezogen. 3) Badische 4% Eisenbahn- Präm.-Anl.(lo0 Tir.-.) v. 1867. 89. Prämienziehung am 1. Juni 1906. Zahlbar am 1. August 1906. Am. April 1906 gezogeneserien: 16 73 99 106 184 221 226 246 285 302 349 364 381 418 426 477 538 565 596 642 643 658 682 717 811 814 816 833 836 837 882 914 938 956 960 999 1073 1122 1164 1177 1185 1232 1246 1250 1264 1283 1314 1348 1426 1487 1493 1537 1611 1614 1648 1664 1695 1742 1787 1799 1820 1837 1850 1860 1874 1884 1908 1918 1937 1968 2036 2087 2093 2136 2167 2224 2244 2292. Prämien: 4940(2400) 12261 15059 15086 47428 17443 18162 18195 21289 29764 29768(12,000) 29773 29776 84087 40524 40540 40651 40652 44092 46900 47774(4800) 47973 47979 49926 56074 1990 65659(120,000) 74628 76824 6839 80509 80696 82371 84735 84740 91822 92994 96823 106796 111172 112168 112191(2400) 114558. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 600 A, alle übrigen in obigen Serien ent- Baltenen Nrn. mit 300 ½ gezogen. 4) Bulgarische 6% Staats- Anleihe von 1888. Verlosung am 1. Mai 1909. Zablbar am I1. August 1906, à400 K 325 407 481 506 517 522 886 936 1423 182 134 137 146 189 280 289 372 383 407 530 616 769 819 904 951 994. 4A 100 2 2017 0586 077 081 123 162 208 219 307 816 401 462 475 484 599 620 725.814 840 3178 270 36ß5 396 472 560 847 879 983 993 4030 069 129 285 514 818 325 846 401 413 449 444 571 720 739 812 862 889 916 5295 3411 368 720 829 882 953 976 006 028⸗020.035 134 232 386 488 465 556 596 757 833 850. 55 3240 7014 098 177 299 312 352 370 382 453 572 574 57 655 695 881 932 942 989 991 996 8082 244.867 871 455 672 777 816 910 927 10065 070 110 198 337 518 789 792 801 802 919 945 975 11126 174 376 426 477 549 578 577 605 769 12010 135 147 182 371 464 560 612 627 780 896 900 13027 147 200 201 282 814 817 369 425 569 602 720 822 956 14021 110 190 205 278 318 488 654 711 786 15082 126 131 160 255 307 410 441 448 484 490 546 649 679 866 161036 168 201 231 267 343 553 605 662 692 750 795 818 828 864 902 928. à 20 17076 104 144 241 248 392 451 490 503 520 592 610 721 763 802 929 18016 038 063 238 301 338 461 462 488 674 819 867 911 971 19012 038 124 134 145 164 168 224 268 296 300 426 470 574 607 680 738 742 847 856 869 905 20017 200 298 319 359 501 544 566 567 853 945 21113 214 256 544 571 585 628 674 712 807 840 849 914 953 22126 143 147 287 426 490 498 657 731 968 970 23059 125 229 300 449 469 500 757 829 927 24071 072 125 216 375 399 444 470 471 527 808 824 866 25152 204 251 538. 5) Frankfurter Hypotheken- bank, 3½% Pfandbrlefe Serie XII, XIIl, XV und XIX. Vexlosung am 7. Juni 1906. Zahlbar am 1. Oktober 1906. Folgende Nummern sämtlicher Literae: 290 351 416 557 637 815 850 934 1082 092 287 374 479 494 520 637 649 734 2234 302 422 429 485 602 653 998 3107 258 386 423 488 587 841 878 4233 329 330 526 530 650 722 845 949 5046 149 572 856 6114 175 211 369 427 509 525 761 7342 680 732 813 8101 186 442 620 9180 231 272 322 341 408 618 637 666 712 761 839 843 942 998 10114 205 310 847 489 591 800 11123 204 456 587 710 911 12502 686 780 13064 167 271 485 504 641 884 887 14089 136 577 878 897 937 16028 16076 158 405 645 897 911 959 17271 820 495 562 691 721 999 18018 136 425 614 759 823 934 19107 153 254 299 308 384 461 20052 057 072 101 169 184 298 418 752 806 994 21150 459 469 529 22055 180 245 394 583 719 23211 387 765 781 24027 081 236 265 329 481 840 881 898 28001 119 387 691 926 929 957 26020 054 173 194 335 358 388 717 772 272381 28208 414 447 604 925 998 29047 621 786 862 895 30269 291 519 855 60198 305 602 831 860 61205 569 783 814 815 927 62266 302 327 542 612 616 649 691 795 844 962 63340 531 584 617 655 727 739 64051 309 500 574 635 65341 387 428 534 619 622 886 66306 342 373 448 551 696 726 67418 489 549 644 651 972 981 68027 450 748 69517 787 70099 326 71947 72008 289 919 73045 092 112 122 129 516 678 762 859 908 75211 478 483 547 697 76251 78068 108 225 742 79279 439 580 715 717 753 931 959, 80529 688 81003 007 063 070 084 157 197 606 755 774 809 993 82236 872 515 595 83020 233 363 451 848 84022 270 372 457 85120 565 847 86168 172 87303 377 531 616 858 100048 145 187 411 607 813 834 990 101187 362 382 565 758 759 975 102213 223 249 420 443 516 140076 278 293 301 512 621 664 822 141017 270 417 445 763 841 142201 621 972 148284 687 647 768 144032 194 810 820 860 936 940 148006 219 254 260 514 537 666 733 967 146157 529 829 889 147282 398 847 969 999 148048 401 669 724 793 149076 217. 6) Gesellschaft für Brauerei, Spirſtus- und Preßhefen- Fabrikation vormals G. Sinner in Grünwinkel bei Karlsruhe, 4% Partial-Obl. von 1896. Verlosung am 1. Juni 1906. Zalllbar am 1. September 1906. Lit. A. à 1000 ½/ 18 19 22 24 90 166 193 194 198 207 244 245 270 274 328 329 330 332 334 339 454 455 456 457 458 459 482 502 583 584 607 61ʃ0 638 652 665 676 677 678 679 680 681 746 760 874 890 948 974 998 999 1000 051 056 076 077 125 172 180 186 186 187 188 189 192 237 240 322 323 352 399 407 408 448 453 454 455 456 457 466 499 5658. Lit. B. à 500%% 32 39 43 80 93 183 186 187 200 243 265 273 277 292 293 298 323 352 861 366 367 379 485 453 461 468 477 530 542 564 612 633 647 661 671 672 680 685 695 758. 7) lſessen-Nassauische 4% Rentenbrlefe. Verlosung am 18. Mai 1906. Zahlbar am I. Oktober 1906. Lit. A. à 3000, 236 406 746 1073 156. Lit. B. à 1800% 103 444 501 540. Lit. C. à 300/ 85 124 551 653 775 1001 222 281 523 612 650 787 880 2308 470 541 945 3793 4037 053 197. Lit. D. à 75 ½% 197 327 985 1401 519 2599 8793 855. 8) Kalser Ferdinands-Nord bahn, 4% Prior.-Anl. v. 1898. 9. Verlosung am 1. Mai 1906. Zallbar am 1. August 1906. Serie 215 224 852 413 487 440 629 643 763 765 802 852 948 jede ent⸗ haltend die Schuldverschreibungen Nr. 1 à 5000 Fl.,—14 à 1000 FI. und 15—24 à 200 E. 9) Nähmaschinen.Fabrik Karisruhe vorm. Hald& Neu, Partial-Obligationen. Verlosung am 2. Juni 1906. Lahlbar àm 1. Oktober 1806. 6 86 132 137 160 175 190 209 286 273 278 302 317 834 397 406 443 450 403 477. ſo) Nassaulsche Landesbank, Schuldverschreibungen. Verlosung am 7. Juni 1905. Zalllbar am 2. Januar 1907. Kony. 3% Schuldverschr. 378 490 566 585 770 886 886,908 905¹ 881 10002206608 348.448 421•441 261 277 280 508 544 573 586 595 618 697 713 716 720 791 801 805 852 853 911 920 921 964 970 996 1015 036 052 054 060 106 148 251 298 377 386 452 480 566 588 600 660 676 824 916 2004 006 142 255 805 311 319 382 375 440. Buchst, J. b. à 300% 43 80 128 207 250 254 277 282 292 372 380 500 618 657 664 681 783 856 914 936 937 941 950 1032 123 178 226 270 271 290 304 816 371 400 443 635 689 644671 688 695 750 859 883 902 941 2040 10 126 187 201212 229 274 315 369 376 397 428 451 501 532 572 598 632 636 721 726 740 752 771 840 862 872 873 899 942 968 906 3028 043 056 996 107 284 314 428 475 526 500 597 601 643 713 729 778 986 4024 025 066 159 170 182 205 253 271 393 486 487 615 527 533 558 554 589 592 605 612 653 660 668 792 802 823 891 911 959 975 987 904 3010 012 081 108 180 182 249 264 277. Buchst. J. e. à 600% 128 205 275 385 390 498 535 550 627 683 689 727 748 763 811 850 902 904 908 944 980 985 997 1075 120 155 185 296 297 354 356 488 442 445 450 476 602 550 584 598 665 774845 969 2000 001 908 078 126 162 170 118 182 251 258 305 424 428 513 598 682 649 671 704 741 8065 815 888 929 961 932 961 990 3017 008 114 135 225 245 281 340 449 480 494 552 592 631 687 707 769 785 806 828 880 896 901 936 966 4005 044 062 979 158 190 208 212 280 240 338 371 380 435 441 444 455 465. Buchst. J. d. à 1500 ½ 4 121 198 237 240 267 276 285 302 372 387 393 438 460 464 465 468 480 517 555 578 638 671 695 773 906 924 1039 154 183 184 200 207 272 288 310 345 428 479 499 503 551 557 633 685 752 759 779 869 880 881 884 886 2032 092. Buchst. J. e. à 3000% 17 71 118 172 176 188 184 218 268 308 884 420 469 479 492 570 642 645 651720 890 923 925 970 974 1009 144 152. ) NMeuchatel 10 Fr.-Lose von 1857. 97. Verlosung am 1. Mai 1906. Zahlbar am 1. August 1906. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigelügt ist, sind mit 12 Fr. gezogen. 7 44 107 111 180 186 195 238 289 310 365 456 461 485 552 566 653 666 704 783 745 750 781 792 882 858 989 1004 055 132 146 199 231 232 288 290 306 817 380 897 418 474 501 522(50) 550 555 579 626 645 657 792 821 830 883 891 895 931 968 984 2056 064 099 212 216 281 258 317 826 829 381 385 502 564 576 584 595 596 600 619 627 639 670 671 718 727 767 816 821 87⁰ 899 3023 100 108 153 196 256 279 302 323 824 325 338 445 504 508 572 582 601 604 789 749 790 811 863 879 908 917 960 4022 063 078 111 170 200 208 233 246 298 336 387 877 392 395 476 490 492 495 497 621 638 671 732 785 811 824 863 922 929 932 5086 100 127 180 181 198 200 278 291 826 886 870 379 397 434 494 496 638 671 679 728 796 804 823 834 871 887 916 965 974 999 6016 043 220 261 351 856 371 393 400 405 439 449 455 495 499 573 615 668 689 691 767 791 805 807 818 828 881 910 915 920 994 7000 106(26) 117 128 133 153 181(25) 196 238 243 268 274 284 294 339 355 416 446 540 551 587 591 638 705 718 726 751 808 885 912 917 958 955 999 8029 065 106 119 176 233 270 303 331 340 346 359 451 486 494 614 627 704 728 822 880 92⁵5 936 942 981 9107 123 151 210 212 2755 389(26) 410 448 520 581 584 604 615⁵ 662 667 671 702 779 786 826 877 57 989 10007 052 058 094 117 160 222 224 260 269 274 279 308 364 385⁵ 447 495 496 498 535 536 553 572 585 691 711 735 799 809 849 949 972 11055 078 186 189 287 808 333 887 397 412 442 451 510 514 541 571 602 646 649 670 700 718 727 728 755 771.777 832 905 928 12000 026 031 032 043 051¹ 128 180 207 241 243 285 288 379 400 498 567 652 684 696 702 788 798 829 837 859 900 979 13017 025 057 065 077 082 098 99 000) 175 199 218 224256(250) 268 274 339 377 427 446 466 495 534 581 597 601 627 631 641 645 650 659 685 706 764 801 811 924 14018 024 077(25) 165 173 190 222 243 313 334 352 363 366 408 43 426 460 503 545 554 573 656 769 783 818 852 855 857 872 925 927 932 947 954 15068 067 088 116 184 176 202 233 250 257 291 321 384 341 356 371 380 437 504 536 544(50) 604 613 665 672 750 835 840 841 880 979 985 995 16041 044 046 101 195 232 238 259 273 435 477 489 509 621 527 567 597 640 662 731 756 792 797 864 889 891 900 906 985 17019 105 107 144 155 191 195 214 259 330 341 847 401 496 563 564 569 701 720 783 793 803 809 811 852 856 892 905 18013 094 202 235 248 263 295 297 328 339 399 417 434 483 627 658 666 689 761 769 796 886 844 868 888 907 951 19070 088 111 169 197 214 218 267 280 309 350 418 421 465 483 496 536 656 668 676 685 704 722 775 804 809 818 841 845 853 880 939 936 20001 084 053 068 154 214 238 243 253 255 268 281 334 410 427 437 443 456 462 478 520 598 608 625 638 769 834 853 888 911 963 996 21028 076 087 224 247 389 418 460 489 499 557 569 580 592 620 691 717 739 840 862 892 934 945 980 994 22040 051 118 131 167 195 273 294 351 377 428 488 527 541 601 614 627 657 672 715 719 721 741 744 812 825 829 847 856 897 898 967 974 978 23013 041 049 059 071 083 128 149 221 224 277(25) 351 398 486 526 536 538 539 544(250) 545 608 634 653 743 751 804 828 841 887 896 933 966 992 998 24037 053 111 116 151 170 214 255 287 358 368 384 388 392 441 565 627 642 663 758 768 822 835 858 880 902 943 954 970 23037 061 147 205 216 269 270 283 296 314 331 849 378 409 480 503 506 587 556 564 708 775 780 792 887 890 912 928 981 984 954 28013 041 084 125 176 189 207 224 226 227 240 319 Buchst. J. Buchst. J. a. à 160% 9 20 48 70 798 822 824 832 848 929 989 28028 029 068 077 078 181 191 201 208 234 257 279 350 357 395 409 451 454 510 529 656 678 713 777 799 805 860 868 897 948 982 29030 036 060 175 187 299 329 339 354 400 446 452 472 487 504 544 555 625 650 664 676 700 702 714 725 740 750 759 762 790 808 855 870 880 889 928 955 30053 110 140 207 839 Jös 359 860 400 402 404 459 556 551 556 593 604 692 727 771 789 796 801 827 859(25) 985 310ʃ9 14. 187 252 272 331 355 407 413 466 511 522 536 561 564 827(25) 872 953 966 978 32028 110 119 160 187 192 198 272 290 292 394 414 418 458 485 514 527 593 761 762 763 803 816 880 931 986 33002 022 046 047 076 079 983 178 193 197 217 221 250 307 340 379 300 470 478 520 537 587 606 688 669 724 727 744 781 802 841 869 884 887 921 950 967 84021 066 248 309 375 391 411 416 481 488 506 509 597 624 670 679 685 696 702 707 710 720 748 709 807 809 38119 138 191 280 305 315 401 469 518 527 553 556 596 602 661 685 697 702(100) 704(50) 832 848 865 946 38040 048(25) 179 190 238 276 290 367 366 415 438 439 462 487 509 523 546 554 628 671 7117714 758 760 762 766 768 783 807 830 834 839 869 888 974 37034 041 061 163 181 194 214 237 244 258 340 390 434 542 547 566 680 692 742 763 773 811 812 904 908 916 989 38111 132 133 134 145 215 228 295 299 309 334 374 395 398(250) 477 633 658 663 675 757 840 918 982 39045 057 107 127 136 148. 160 181 211 225 266 287 311 343 391 429 431 443 457 491 529 591 621703 760 850 868 947 988 40065 076 233 244 308 315 361 357 369 424 457 488 528 558 564 574 581 585 689 695 717 732 740 757 882 845 848 869 873 913 946 956 41048 085 094 150 182 213 248 273 293 299 344 346 382 395 396 425 535 586 618 706 728 736 920 980 964 42004 088(1000) 124 141 237 205 257 269 304 498 501 537 546 547 550 553 574 578 637 687 699 715 768 770 787 806 888 851861 909 954 984 989 43099 110 121 127 136 167 166 171 190 364 372 458 488 513 521 524 542 580 587 5691 617 644 678 679 684 818 820 912 962 44006 019 028 126 135 144 148 247 388 888 449 454 488 497 601 647 640 687 705 715 785 770 815 920 925 993 996 45089 059 065 068 082 108 164 166 235 259 269 276 286 356 381 391 407 488 505 540 602 606 657 767 803 818 832 886 46020 024 048 078 117 148 167 178 198 219 804 325 382 879 458 472(100) 481 547 561 658 676 692 703 706 732 738 748 812 821 824 844 876 924 932 989 47061 091 160 154 224 280 249 278 324 329 369 404 411 425 481 487 549 557 568 575 617 651 704 717 798 880 927 941 48023 038 044 162 167 226 250 257 319 385 424 484 487 503 581 580 599 606 656 640 666 667 694 809 868 872 959 987 989 49044 061 062 106 174 215 244 280 326 333 384 378 398 401 436 464 536 592 619 641 664 665 688 691 718 730 738 754 783 813 823 834 857 884 889 905 957 961 50017 034 054 107 125 278 319 831 384 411 478 502 519 590 615 663 670 711 715 767 743 747 786 827 848 978 990 81000 024 086 051 057 078 110 247 289 843 403 404 450 467 471 505 504 568 808 818 827 886 864 922 946 956 966 52061 078 084 154 168 168 231 324342 360 382 414 467 543 684 699 718 726 747 848 862 871 928 988 954 998 83041 060 078 112 158 159 169 208 288 298 813 432 511 523 621 645 659 693 729 791 795 820 859 868 864 894 937 938 54003 007 023 053 143 169 214 231 234 326 360 367 461 484 508 561 619 625 665 686 710 727 772 773 786 807 832 885 888 939 954 998 55018 089 122 137 149 163 221 223 248 258 259 309 478 497 560 633 757 765 782 798 880 893 912 953 56017 080 088 089 102 134 170 180 219 247 264 284 307 315 384 412 436 442 472 476 493 501 520 522 528 541 542 622 656 708 710 733 709 777 797 828 927 961 87033 133 212 220 233 239 257 277 292 359 382 884 387 898 463 485 537 555 580 585 748 834 845 851881912 987 58011 041 137 150 162 181 256 312 317 327 342 420 426 433 460 463 484 521 570 579 612 615 640 669 707 738 760 792 841 881 56008 066 072 088 140 157 167 177 197 200 228 276 299 300 390 396 406 433 436 458 466 557 568 580 620 670 762 802 816 908 950 963 60011 087 086 114 153(25) 174 221 248 258 301 332 386 414 422 466 488 529 538 587 602 616 618 625 630 635 646 652 717 718 748 810 862 933 955 971 981 61028 029 075 181 146 149 152 201 224 250 278 288 322 332 354 384 398 414 422 430 445 5183(25) 514 528 560 568 610 611 627 641 650 712 713 719 723 727 820 881 944 960 993 62012 048 064 071 086 097 116 118 217222 227 240 245 358 398 424 489 511 522 524 530 537 599 604 632 679 698 757 767 819 839 877 903 989 63053 074 114 169 172 175 193 200 205 214 229 245 248 277 283 286 295 311325 333 347 353 858 378 433 442 458 485 493 500 509 564 565 590 591 628 686 710 764 832 886 854 859 918 930 931 978 987 64051 169 171 178 205 223 228 318 330 363 376 429 452 489 495 541 582 597 609 676 686 714 778 815 834 864 923 998 65048 181 169 170 181 182 213(26) 226 351 419 485 515(50) 534 592 687 643 666 668 740 744 764 861 870 883 885 934 940 962 997 66013 027 125 131 149 153 233 242 254 262 270 301 814 841 303 373 874 384 440 475 479 495 501 586 600 611 623 637 686 738 812 840 852 855 875 899 909 928 930 948 67008 047 179 240 259 267 295 386 348 357 359 388 401 417 438 480 486 502 506 562 621 629 658 666 689 720 767 796 845 914 964 984 992 68001 063 141 147 148 177 245 320 345 382 400 487 710 748 749 758 756 856 947 961 69024 046 087(50) 094 184 190 202 240 258 270 279 308 349 523 557 587 649 741 764 788 792 800 881 897 932 969 990 70015 979084 154 155 157 175 230 267 268 846 881 414 423 528 548 559 618 624 729 800 815 856 872 885 886 8928 932 980 71026 6037 045 084 090 120 180 192 286 241 268 275 306 888 889 1906. 718 722 772 815 900 903 918 98172068 (250) 099 104 124 169 259 407 441 451 488 491 492 505 531 533 544 562 585 587 590 607 658 668 670 688 716 735 740 805 828 846 888 945(26) 950 966 73117 142 162 175 184 196 284 298 299 301 320 409 492 516 532 544 560 573 589 614 619 641 772 901 935 947 960 74059 082 092 108 165 233 258 269 326 347 370 371 380 442 452 508 539 546 553 583 597 641 686 702 704 723 825 879 915 939 75016 115 116 140 203 292 296 299 371 386 424 494 (1000) 538 655 587 613 614 660 667 702 711 748 789 791 813 816 832 840 866 874 901 995 78052 280 236 243 256 268 264 288 297 323 335 384 387 468 498 598 614 638 661 725 731 754 760 844 848 871 928 934 966 980 77002 050 058 240 268 318 333 336 345 363 408 424 499 501 598 600 644 646 670 760 840 845 884 890 936 956(50) 78016 018 145 274 366 411 412 438 462 487 490 513 529 578 613 635 640 702 721 744 756 771 772 792 829 855 883 973 984 990 79019 047 049 060 069 077 142 160 189 225 238 239 281 312 316 327 340 395 426 439 447 448 570 595 605 609 710 727 735 742 771 836 879 919 967 997 80069 072 107 168 171 203 229 246 282 288 320 328 357 396 423 428 482 559 565 613 641 685 730 763 755 819 861 876 882 886 898 900 914 916 81000 016 020 029 106 146 155 188 239 271 280 299 307 315 817 422 450 510 517 574 617 689 723 775 811 888 856 857 889 911 912 948 951 982 993 82055 149 161 167 172 193 200 249 347 369 417 449 548 655 688 705 760 784 786 822 857 878 883 902 922 971 980 984 83016 048 142 279 281 379(25) 391 479 496 513 537 548 671 681 621 641 644 712 728 777 780 814 887 929 84002 035 075 123 126 205 236 247 291 316 342 370 378 397 480 535 543 560 570 594 625 686 687 730 746 702 756 852 802 894 896 914 956 85021 027 034 046 101 124 132 148 179 196 248 259 275 277 300 341 370 371 384 471 473 609 681 704 743 748 797 808 830 846 907 928 933 86142(26) 164 224 254 271 279 281 286 328 367 384 387 414 477 511 513 523 550 561 579 580 601 624 628 637 711 763 883 945 982 983 984 87019 022 043 094 097 140 172 174 196 217 245 277 312 346 365 369 374 380 420 451 489 521 523 631 545 597 678 689 801 816 818 822 910 935 951 959 969 88002 049 154 165 221 238 249 300 308 406 419 451 461 468 523 528 578 608 610616 688 721 749 833 911 944 945 953 996 89068 094 129 142 178 197 220 228 245 308 322 325 378 398 425 584 641 668 708 709 714 716 793 196 818 864 868 882 888 891 988 90051 075 091 125 224 239 262 276 277 293 341 345 364 868 384 385 422 482 541 543 584 660 668 679 680 684 701 723 777 877 903 926 929 931 91021 030 044 108 105 155 171 204 211 282 305 308 316 396 445 463 465 479 530 556 570 583 655 711 766 788 792 848 892 958 962 982 92042 044 (25) 060 066 095 108 110 137 157 175 183 188 197 221 232 351 366 374 422 441 561 632 692 725 734 743 754 793 805 811 816 851 884 893 961 93010 068 148 199 267 362 427 445 568 594 612 626 680 683 703 770 810 856 902 923 982 94021034 044 053 095 107 130 167 326 338 368 372 475 511 535 536 538 607 686 768 788 880 844 901 931 950 975 95085 1068 172 174 212 266 352 394 411 414 447 551 570 575 589 639 657 768 770 794 800 860 959 972 976 96000 026 034 076 100 103 139 148 160 168 176 178 274 300 321 331 381 392 454 455 488 503 506(50) 539 551 571 594 614 646 692 709 714735 756 788 806 814 827 828 847 928 990 97014 019 035 050 060 063(50) 079 098 151 158 185 253 292 293 317 341 413 459 468 465 604 611 625 755 875 876 912 931 953 98015 068 086 329 344 348 360 372 386 397 499 536 540 544 582 619 622 656 661727 767 790 808 881 839 857 901 981 975 981 983 988 993 99008 018 030 086 154 230 283 343 349 364 426 431 432 454 530 585 587 653 692 710 838 854 905 948 974 996 100007 036 043 054 056 106 125 139 149 225 242 295 341 349 357 385(50) 400 410 430 446 453 458 460 462 510 538 545 705 736 815 828 951 101049 054 075 078 168 177 233 298 304 395 424 457 482 540 578 586 629 775 879 896 939 102002 114154 197 212 227 330 347 373 570 616 721 733 739 771 814 889 853 103001 029 048 111 265 288 343 348(25) 419 420 422 453 463 514 537 571 595 664 689 703 715 729 733 739 767 785(100) 844 872 991 104082 105 132 157 189 192 193 209 262 263 286 320 392 452 470 566 685 700 768 869 874 900 984 1050138 018 041 101 115 122 270 281 284 295 208 345 376 404(50) 463 510 513 566 584 588 590 611617 625 628 647.716 725 729 804 815 825 854 950 962 106061 074 148 160 204 229 294 318 325 349 370 375 390 462 500 564 643 667 681700 720 757 806 807 834 889 107033 052 091 119 121 143 209 210 218 265 272 278 301 358 400 410 425 502 538 585 599 655 692 818 822 921 947 948 108034 130 138 149 164 190 251 267 298 318 361 429 478 488 492 505 527 585 620 687 717 730 734 946 988 109086 116 178.197 198 291 344 394 474 596 597 649 690 698 701 726 735 755 760 828 829 846 898 900 909 826 962 110005 071 205 207 227 242 256 277 402 488 535 546 581 649 681 738 752 787 818 Sös 871 891 941 956 984 111007 017 024 116 118 148 168 177 241 286 308 309 336 357 425 487 520 558 578 605 625 646 664 676 813 902 921 971 112010 040 055 076 089 096 128 174 233 242 268 288 300 341 347 357 365 366 400 415 497 500 508 541 575 607 621 678 688 726 804 851 865 886 900 947 960 904 971 981 113021 050 080 128 208 375 379 390 428 487 482 490 492 579 582 619 625 644 695 797 741 772 774 860 868(25) 883 901 930 967 114009 022 046 056 083 103 115 127 188 275 441 536 562 602 668 688 720 828 915 941 990 115017 039 146 163 255 322 342 348 365 366 375 897 458 471 479 529 551 552 610 824 685 686 649 742 768 785 787 799 806 458 474 524 531 560 608 648 660 688 822 843 851 9038 922 944 951 116085 090 110 111 114 198 222 244 247 295 314 320 360 394 395 453 457 471 531 556 563 598 620 641 667 714 739 745 761 775 800 821 828 909 945 995 117017 040 054 086 093 171 234 244 249 259 278 279 304 335 347 398 404 409 448 450 459 497 628 684 714 759 780 782 826(50) 877 878 892 906 907 950 954 955 118019 207 223 235 238 286 379 417.447 460 530 553 582 630 640 659 696 723 729 796 852 878 989 991 119013 038 040 059 166 173 207 287245 272 278 282 313 331 336 343 415 452 471 478 489 509 541 567 569 605 700 723 727 732 737 744 756 785 789 811 815 860 864 886 924 940 944 947 985 120006 091 093 133 138 151 169 194 214 215 228 277 286 298 313(25) 362 448 457 474 501 503 590 600 638 655 662 687 702 776 933 934 986(50) 997 121003 022 032 041 071 117 242 243 290 308 334 360 391 436 467 479 499 523 666 580 598 604 680 716 826 852 885 892 979 983 988 122055 080 173 177 178 189 194 200 225 276 374 419 451 452 570 579 609 617 632 670 672 770 774 823 828 946 949 123034 105 135 201 248 250 258 298 318 332 849 368(100) 369 399 449 451 573 628 641 643 678 731 777 816 842 853 855 950 958 963 986 124045 057 065 107 208 209 217 250 325 339 404 406 455 460 485 501 536 551 559 588 596 604 672 693 785 916 980 981 984 987 994. 12) Miederwaldbahn-Ges., Prioritäts-Obligationen. Verlosung am 2. Juni 1906. Zahlbar am 1. Oktober 1906. 31 34 215 254 280 282 308 461 509 513 572 628 648 771 862 908 1044 056 065 074 100. 18) Ostender 2% 100 Fr.-Lose von 1898. 26. Verlosung am 15. Mai 1906. Zahlbar am 2. November 1906. Serlen: 794 1927 2364 2810 3213 3215 3249 3961 6877 7764 9057. Prümien: Serie 794 Nr. 2 3 12(500) 13 17 24, 1927 2 15, 2364 8 16(250) 17, 2510 14 19, 3213 11(1000) 23, 3215 7 9(260) 17(10,000), 3961 6 10 25, 6877 24, 7764 9 21, 9057 13. Die Nummern, welchenkein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fx., alle übrigen in obigen Serien ent⸗ haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 14) Portugiesische uniffzierte äußere Staatsschuld von 1902. Verzinsliche und unverzinsliche Titel der Serie III. Verlosung am 2. Juni 1906. Zahlbar am 1. Juli 1906. 146—150 1331—335 2906—910 3581—585 5356—360 8116—120 521 —525 19511—515 21481—485 28061 —0656 936—940 31966—970 32646— 650 34416—420 35086—090 41271— 276 531—535 46591—595 47456—460 48431—435 52236—240 54486—490 60821—825 64561—565 65221—225 66281—285 666—670 70516—520 81571—575 86536—540 89736—740 55281—285 99681—685 103651—655 106976—980 111926—930 113076 —080 117826—830 121266—270 123636—640 821—825 125426—430 127536—540 131531—535 132926 —930 136176—180 143391—395 153721—725 155651—655 156801 —805 157086—090 116—120 166221 —225 167731—735 169816—820 179576—580 189311—315 192346 —350 194751—755 201431—435 203541—545 206621—625 207821 —825 220916—920 226296—300 227781—785 230521—525 941—946 235151—155 236676—680 846—850 237421—425 826—830 246571—575 249301—305 253656—660 256291 —295 238911—915 259581—585 260371—375 756—760 261691—695 262206—210 265161—165 269831 —835 271596—600 278421—425 285551—555 956—960 286051—055 288006—010 295911—915 296316 —320 299281—285 306326—330 601 —605 308976—980 314996—315000 666—670 338191—195 342391—395 343746—750 350146—150 696—700 351491—495 355346—350 361006 —010 370006—010 375456—460 376386—390 377286—290 378311 —315 380211—215 389286—290 393311—315 395091—095 399126 —130 326—330 401606—610 406256 —260 411196—200 414741—745 416716—720 418851—855 419541 —545 420886—890 424731—1735 427001—005 161—165 431171—175 432496—500 433016—020 836—840 434496—500 450791—795 456686 —690 458116—120 460286—290 462661—665 465316—320 411—415 466256—260 981—985. 15) Russische Nicolal-Eisen- bahn, 4% Obl. Emission 1888. (Grohe Gesellschaft der Russischen Eisenbahnen.) 19. Verlosung am 1/14. Mai 1906. Zahlbar am 19. Juli/ 1. August 1906. 901—910 1631—640 3151—160 5081—090 481—490 6381—390 591 —600 8641—650 11731—740 12011 —020 211—220 13281—290 17411— 420 661—665 à 625 Rubel Metall. 16) Verein Deutscher Oel- fabriken in Mannheim, Teilschuldverschr. von 1902. 4. Verlosung am 7. Juni 1906. Zahlbar am 2. Januar 1907. 51 55 127 205 206 213 214 216 267 846 350 372 443 499 524 536 582 623 634 747 750 773 827 901 998 1001 037 176 211·276 280 324 409 532 536 578 596 648 649 703 731771 847 892 2029 054 060 158 173 194 241 245 251 887 11 500 618 S847 875 880 906 948 1080% —* „*n— n.— W. 0 4 Namibeltt, 55. Jüm. generalAnzeiger. 8. Seite 2§üd 6 B Auf Grund des bei den unten genannten Zeichnungsstellen erhiltiichen Prospektes sind entsche Ban 2 % MANNHEIMH. 2% Holn. M..200.000 3½“% Teilschuldverschreibungen Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Filiale in Worms. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Gissellschaft für elektr. Hoch- u. Untergrundbahnen in Berlin Annahme von Werthpapieren zur Aufbe- Wahrung in perschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande.(rückzahlbar mit 105)%, Rückzahlung auf Grund von Verlosung oder Kündigung bis 1. Oktober 1907 ausgeschlossen) Vermiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ VVVVC Ilt. A, No.—4400 zu je M. 500, LIt.., No. 4401—9400 zu Je M. 1000 Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- heimer und a auswärtigen Börsen. 5 zum Handel aàn hiesiger Börse: 1 N 1 5 Wiscontirung und Einzug von Wechselm auf ger Börse zugelassen und werden von uns unter nachstehenden Bedingungen zur öffentlichen Zeichnung das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. aufgelegt: Ausstellung von UCheeks und Acereditiven auf alle 8 Handeis- und Verkehrsplätze. 1. Die Zeichnung findet 4 2 BBividendlenscheinen B 5 und Verlcosten Uflekten. 0 1 Versieherung verloosbarer Wertpapiere gegen 242 ORCT stag, den 288. Juni 1906 Coursverlust und Controle der Verloosungen- 57348 gleichzeitig Bierbrauerei Durlacher Hof.-G. m Berlin bei der Deutschen Bank, vorm. Hagen„„ Berliner Handels-Gesellschaft, MLZNNHLHETLNML.„„ Ritteldeutschen Creditbank, Obligations-Anlehen vom Jahre 1896 beir. 5„ dem Bankhaus Jaeduier& Securius, Die neuen Coupons-Bögen mit Talon können„ Frankfurt a. H.„ der Frankfurter Filiale der Deutschen Bank, von jetzt ab jederzeit bei der titl. Rheinischen„„ Mitteldeutschen Creditbank, Creditbank in Mannheim und deren Filialen gegen Rückgabe des Talon vom 15. Januar 1896 in VVVHVHVPHUHR( 77 „ Dresden„„ Dresdner Filiale der Deutschen Bank, Mannheim, den 8. Mai 1906.„ Hamburg„„ Hamburger Filiale der Deutschen Bank, Der Vorstbamd⸗ Hannover Hannoverschen Bank Pb. B0l 642⁴44 „ Hildesheim„„ Hildeshelmer Bank, 77 7 Otto Ralchle, Leipzig„„ Leipziger Filiale der Deutschen Bank, Beneral-Vertr, der Lebensyers.-Gessllsch. 2u Leipzig 5 Mannbeim Rheinisehen Preditbank Wohnt jetzt , 12. 119 Osnabrück„„ Osnabrücker Bank während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden auf Gruud des bei jeder Stelle erhältlichen Anmeldefor- 1 FAdee NII AEH mulars statt. Früherer Schluss der Zeichnung ist dem Ermessen jeder einzelnen Stelle vorbehalten. Pilligste Be tresrat 2. Der Zeichnungspreis beträgt 96% zuzüglich laufender Stückzinsen vom 1. April 1906 ab; ausserdem hat der 8 8 Zeichner den Stempel der Zuteilungsschlussnote zur Hälfte zu tragen. Di 3. Bei der Zeichnung ist auf Verlangen der Zeichenstelle eine Kaution von 5% des gezeichneten Betrages in bar oder börsengängigen, von der betreffenden Stelle für zulässig erachteten Wertpapieren zu hinterlegen. 15 4. Die Zuteilung, welche sobald als möglich nach Schluss der Zeichnung durch schriftliche Benachrichtigung der Zeichner exfolgt, unterliegt dem freien Ermessen jeder einzelnen Zeichenstelle. 15 55— 5. Die Zugeteilten Stücke sind gegen Zahlung des Preises(vergl. No. 2) bei derjenigen Stelle, bei welcher die An- 3 meldung erfolgt ist, in der Zeit vom 5. bis 14. Juli 1906 abzunehmen. Betriebskosten—1½ Ptennig fär die Plerdekraft und stunde Berlin, im Juni 1906. Gass und Benzinmotoren Benz& Cie.enee Rannneim Deutsche Bank. Berliner Handels-Gesellschaft. F eeeee nach unserem jahirzehntelang bewälrten System. Wi e W 02 und 4 Volle Erschlies sung der f Wasserführ. Erdschichten 8* 2&.. 95 +2 5 h* 3 daher 1 Maschinien- und Waagenfabrik ſichere Etefſet Für Wasserwerke, Industrien, 3 Stets àu er AMftagen in Wasger- Weber, Grenzach. 13847 FFPEECCCCo Au- uni Perkau Tauben aller Art, Tauseh. Specialität: gerelste Brieftauben, St. F. Hitteldorf, Brauereien, Private 4012 Ausgeführt für Leistg. bis 120 SekLtr. u. v. a, für: Mannheim— Post Bheinau Bureau und Fabrik: Rheinauhafen. x Telephon No, 1303. Teamngꝗahrige SPegialäitaten 60788 Brücken-Waagen und Hebezeuge 3eder Grösse und. TragRrarft. Bitte Achtung auf Firma u. Telephonnummer 1303. Frankfurt a/M., Darmstadt, 2 Düsseldorf, Duisburg, Köln, Kolmar, Mainz, Mannheim, Oflenbach, Wiesbaden, Worms, Pfälz. Eisenbahnen, Bad. Eisenbahnen, ete. ete. Projekte u. Kostenanschläge auf Wunsch. Bopp& fteuther, Mannheim, 8 2, 18. Maschinen- u. Armaturen-Fabrik. e2 eh EEKEErrrrrrrrrrreeeee— eee Dreeeeeee 5 5 ereeer 75—— Nur einmal angezeigt! — 2 Fohlenmarkt Gummischläuche: ftur in Knielingen bei Karlsruhe 8 5 50 3 5 fur Strasse und Gerten in Durch ein neues, radikales Verfahren, auf pfychiſch⸗phifio⸗ (groß Fohlenmarkt im Baden) 8 ugß 8882 rschläuche langjährig erprobten Qualitäten; wah Hen e, denteez Ane Auſſehen uam Mittwoch, 4. Juli 1906, Anfang vorm. 15 für Gaskochherdle in bester wirb, wird das Stottern bezw. Stammeln in gani kurzer Zei 8 Ankauf 19 905 12 755(von ee 8 zur 8880 n au n S Ausführung; e dbe die e exlo im Geſamtwert von 5000 Mk.; ferner 82 landwirtſchaft⸗ 8 5 l 45 uche Gergte im Wertk von 1000 Mk. und zwer von 50 M⸗. Metallschläuche und übersponnene Gasschläuche VVâöö' eee. Die Verkäufer der Fohlen ſind verpflichtet die Fohlen gegen 8 64417%/ 55 0 in je 1011 Fu 120 1 7 2 Entrichtung von 20% des Ankaufpreiſes und Fullergeldes wieder 5 0 155 5———— 5 olg wir zurückzukanſen, falls der Gewinner da? Fohlen nicht will, odet— 82—14 35 11 2 2 7725 32 5 40 9 9705 8 1 72 Ar fi KETill 2 MWu ler uskunft ſowie Annahme von Sprach⸗ er landwirtſchaftliche Bezirksverein Karlsruhe za r die erſten 55 auf dent ſien dhlen I n eder N 2, 11 unHiwaremhaus N 3, 11 Heilkurs in Maunheim von 5 Mk. ür die 5 gekauften Fohlen bis zu ren eane Prämie 95 10 Mk. an die Küuer Die Vecbringer der Kunststrasse. Telephon: 576 Kunststrasse. Sonutag, 24. Juni, von 10—12, und Montag, 25. Juni, Falen nach dem Markte werden dringend erſucht, die amtlichen 2 vou 10—12 und—7 Uhr im Hotel Pfälzer Hof. eburtsſcheine der Fohlen bei ſich zu führen. Donnerstag, den 5. Juli 1906, e 0 daſelbſt. Für Fohlen werden demn Gewinner 80 Prozent des Kaufpreiſes garantiert. Kuielingen, den 21. April 1906. Der Gemeinderat. Loſe, 1 Mark das Stück, 11 Stück 10 Mark, ſind zu haben bei Gentelnderat Chriſtian Kiefer in Knielingen, ſowie dei Carl Götz, Hebelſtraße 11/15, Karlsruhe, und allen durch Plakate erſichtlichen Verkaufsſtellen. 1958 P5 Tuons 8 Pliaster Seee eren g e e b. In + ieur ſich wieder der Mangel an Kleidungsſtücken aller Art— 8 8—5 Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Unterhoſen, Socken und beſonders an Schuhwerk— fühlbar. Wir Neuherstellung von richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die Herren Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die Klo elt Anla en herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Be⸗ 5 9 kleidungsgegenſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. und ichen PCcCce 18880 murlentungen Vornickeln, Jerkapkern l. Vernezeingen neuer u. gebrauchter Gegenstände halten wir bestens empfohlen.. Esch& CCie. [Heabrik Trascher Oeren- Anmahmestelle: 1, 3, Breite Strasse. 61544 Die Sammlungen wollen entweder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt und Station Dürrheim Anschluss an den Kanal— oder an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25 eingeſandt werden. 8 5 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls erwünſcht Grösste Auswadl. AiigstePrelse, ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sof. 3 25 gütigſt abgeführt werden. 63518 Monkiert bis getrt ca. 4000 Sfüek. Karisrube, in März 1908 Ban peflangeKosten-Vaabschlige::: dedaherenen Bee ——— Mannheim, 23. Junt Mannhe Nlerkur“ jim, P4, 2 Mannheim, P4, 2 Wir beginnen heute wieder mit unseren regelmässigen Unterrichtskursen in Schönschreiben(Deutsch r—.— 8 1 rote u. Kreinge e ErR lle Ui 90 U es Ge⸗ Süddeutsche Handelslehranstalt u. Töchterhandelsschule 90 an zu 885 5h 7 l Bernhbard's L radikal beſeitigt und ſprödeſte Haut ird weich, weiß u. zart à Glas M. Medllolaal Irog. J. Toten Kreuz Wig c‚hSchütthelm, Hof⸗ 3. N und Latein). Buchführung(einfach, doppelt und amerikanisch). Korrespondenz— Wechsellehre— Rechnen V,/ Zb. von Eichſtedt, W 4, 12, i N77— Stenographie— Maschinenschreiben u. a. 5 Ferner zu haben bei: 56821 e JJ⸗ 8 5 5 5 2 8 H. Urbach, Friſeur, Planken, D 3,8. 50% Garantie für gewissenhafte Ausbildung— Eintritt zu Einzelfächern jederzeit.% Snien:, piſig, Friſeur, N, 168. Niederlage 1904 7 3 5— f C. U. 05 85 971. in Mannbelm bei? Lud- 9 ages- und Abendkurse. Prima Referenzen zu Diensten. ee e eie anr von u Wülce zum Waſchen und Bügeln bei ſchonender Behandlung. Für Schälerinnen wird auf Wunsch der Unterricht von einer Dame erteilt. Ausführliche Auskunft und Prospekte bereitwilligst durch die Direktion der Süddeutschen Handelslehranstalt und Téchterhandelsschule Merlkur 6494 J mieſerg⸗ Beai N 5 MHDHHeAiH, FE 4, 2 1. TTrepPeS- Fiekerung. Ruppre tſtr. 1 S rrrrrrrreee 2 TTTTFTTTPPPPPPPPPAA 5 CIIcrlESs FUR ALLUSTRATION U. REKLAMHE EDER ART eten in tatastar ν,mrung 12 80 Chemigraphische Ronstanstaſt qulius Wenninger MANNNUHETN KEPRLeRerg id. o tleenom 8202. aufrorVpEEN STWMCHATZUNGEN FPHOrOUrHOORAPHUEN SPFEZIALHAT: FEINE AUTOTYPIEN. Dampfmolkerei und Milchkuranſtalt Gegründet Philipp Ne 1886. Cudwigshafen am Rhein. Moderne eaeſteteg a beh mit für Neinigung, Paſtenriſierung und T er Mil Prompte Ausführung jeder Belſehung 1100 Hnde täglich durch meine Verkaufswagen. Vollmilch in Flaſchen zu 22 12 1 ſowie ſämtliche Molkereiprodukte. 64⁴ W 85 88 2 1 2 EFE 333 8 8 33 e e 8 VTTT 88 8 8 S 88 8 s SSSS 288 S e e e SS e e eee 8 SSS 83 8 8 Fge 32 2 S— 2 27 38 888 88888 S S 388 + 2 S e VE 1 8 2283— 88383 e 333 3 eee eeee SS 8 2 8 588883 . 0 3228338828 285 83 88 8 Bis e S8 3288 8 AA 2109 Ochnurrbart! genne Fin Harasin dunge den aene olge —7 705 vörhanden ſind, entwickelt raſch 8 achsthum, was durch Hunderte von glänzenden Dantſchreiben 5 eſen iſt. Feee 15 geſ edaille Marſeiſle— Stärke 1 92271 8 .4, Stärke 11 94. Stärke fir Garantie: Bei Nicht. erfolg Geick zurilckI n, ſtaatlich approbirten Polizei⸗ er ꝛc. Kebnit warne deshalb 115 en, mitunter ſehr billigen Metho den, die mit großem Geſchrei angeprie en werden. Nur allein echt zu beziehen durch: Arogere„Zum Waldhorn“, 5 Carl Ulrich! Ruboff, D 3, 1. Herr Th. in E. ſchreibt: Da mein Freund du⸗ in 3 Wochen einen flotten Schnurrbart bekommen hat, ſo erſuche um Zuſendung einer Doſe Stärke II zu 3 Mk. per Nachn. 22946 Ernst Staib Weingrosshandlung. Branntweinbrennerei Kellereien u. Bureau: Mittelstr. I2. Wohlgepflegtes Lager in allen Sorten Weiss-⸗ und RBotweinen, Cognge. Liqueure, Champagner ete. Detailverkauf D l, 1 verl. Kunststr. General-Depöt: Schloss-Brunnen Gerolstein, Tafelgetränk I. Ranges. 57871 mmeeme, Lleferungen frei in's Haus. merzlose Tahn. perationen in der Narkose unter Arztlicher Leitung. Lotæ, Dentist 10 Heckselsches Haus. Tel, 3881. Finnen u. Miteſſer. 97 1 bertee Herba⸗Seife ...0. Appih. Drog u. Parf. p. St. 50 Pf.u. 1 Mk. 75 Harasin ſſt einzig und eelch daſtehend von Ihr Haraſin Ohne guten Magen keine Freude am Leben. dem Easen Magen- und Verdauungsbeschwerden bekommt, wer abgemagert, blutarm, bleichgüchtig, durch Krankheit geschwächt oder Rekonvaleszent ist, gebrauche NURAL als diätetisches Getränk dei den täglichen Mahlzeiten. NURAL(Nutrol), ein diätetischer, künstl. verdauter Nährstoff, ist der beste Ersats für den menschl. Hagensaft, enthält natürliche Ferdauungsfermente in Verbindung mit künstl. verdautem Stärkemehl, ist frei von Alkohol, daher bedentend wirksamer als Pepsinweine, Magenliköre u. dgl. NURAL ist höchst wohlschmeckend, unschädlich und wird seit 11 Jahren von Tausenden von Aerzten Hlit gr. Erfolg als distetisches Genussmittel vielseitig vexordnet. Broschüre gratis. Probefl. M..75, ½ Fl.(ca. ½ kg Inhalt) M..— franko. 64880 Erhältlich in den meisten Apotheken, sonst direkt von Klewe& Co., G. m. b.., Nuralfabrik, Dresden C S7. Mehr als 900 glänzende ärztliche Urteile. Herr Dr. med. Fülle, dirig. Arst des Ostsee-Sanator. Zoppot, schreibt a. 5. Nov. 1904:„Mit dem NURAL bin ich sehr zufrieden und habe kier schon Hunderte von Flaschen verordnet“ und am 14. Mürz 1005:„Es ist eben wirktich ein vorsügliches Präparat.“ Geheimrat Prof. Pr. E. v. ILeyden, „Handb. der Ernährungstherapie“, 2. Bd., 2. Aufl. über NURALC:„Man kann auch andere, nicht- Alkoholische Getrünke zum Ersatz der Milch verwenden, z. B. das Nutrol(Nurah, 1 Esslöffel auf ½% Glas Wasser. Infolge des Gehalts an diesen eivelssverdauenden Fermenten wird das Ge- trünk bei Anämischen(Bleichsüchtigen und Blutarmen) wohltätig.“ NURAL hlift die Speisen im Magen verdauen, bewirkt regen — hebt die Kräfte, 8——— dle 3 N aus der Fabrik der Kgl. Sächs. u. Kgl. Rumän. Hoflieferanten Diese Handelsmarke MEY& EDLICH, LkIPZIG-PLAGMIIZ. Bilig pralctische,— ppvon Leinenebdsche faum elegant, Iledes Stuck. giu zehterSqEAHen. 4. Vorrätig in 8 bel: F. O. Menger, N 2, 1, en gres& en détaf? V. Fahlbusch, A. Lüwenhaupt Söbne Nachf., en gros& en detail; Sacoο Fuld II, K 1, 3; Friedrieh Hitschfel, Seckenbheimerstr. 10; Heinrich Karcher, 0 4, 5; Meinr. Köhler, T 6, 8; August Wreesbach Nachf., K 1, 6; A. Schenk, 2 Querstr. 16; H. Hnieriem, G 5, 8; II. Futterer, Schwvetzingerstr. 101; Louis Marstelier, Kunststr. 0 2, 10; nee kiaemingeng Gontardstr. 36; Theod. KHappus, Schwetzingerstr. 78; WiIn. Richter, Pa iorhdlg., Ci, 7; Friedr. Gretlrer ir., G4, 105 Fritz v. d. Meydt, UA4, 17; in.-HMferthal bei Fr. Heckmann. 62865 f Han hüte sich vor NAeEER welche mit Ahnliechen Eti-⸗ ketten, in Ahnlichen Verpackungen und grösstenteils auch unter den- selben Benennungen angeboten werden, u. fordere beim Kauf ausdrüekliekg Micht im Tapetenring! Tapeten Relchste Auswahl Siülllgste Preise von 0 Ptg. an die Rolle. Reste zum halben Pis. Linerusta feinster und bester Ersatz für Holzvertäfelung. 58537 A. Wihler vorm. 6. E. Ahorn O 3, 4a Telephon i. See. Flanken 676. WWuftr.Ffrad Iud Motonrader Deutschlands bestes u. feinstes r Fabrikat. WManderer Kettenlos Manderer Freilauf mit Rucktrittbremse Manderer Frellauf mit Doppelübersetzung sind unübertroffen an präciser Ausführung und leichtem Lauf. 60652 Allein-Verkauf für Mannheim u. Umgebung bei: ae. Steinberg& Meyer, N3,A. 3237. In verschiedenen billigen Marken ebenfalls stets grosses Lager. Räder Wwerden Zzur Reparatur abgeholt und prompt wWieder abgeliefert. Mer Iun nicht hat, d. h. wessen Verdauungskräfte geschwächt sind, wer keinen Appetit hat, nach 5 echte Wäsche von Mey& Edlich. Zinsräume verkaufe weit unter regulärem Preis, jedoch nur das beste, was darin hergestellt werden kann, etwa 40 mod. Schlafzimmer In heil und dunkel, Mahagonl, Nussbaum, wunderſchoͤne Salons Wohnzimmer u. Herrenzimmer Fpür und ca. 2000 Stühle Alles aus beſtem Material ſachverſtändig her⸗ geſtellt, minderwertige Ware führe ich nicht. günstige Kaufgelegenheit. Unbeschränkte Garantie. Franko-Lieferung. H 5,—4 u. 22, Jungbuschstrasse. SGioektr. Halteſtelle Apollotheater. Tel. 1361. Interessenten. Wegen Um- und Neubau grosser Maga- wegen Platzmangel Elchen, Rüstern und Satin ganz aparte Kücheneinrichtungen Ferner habe auf Lager: 220 Bettſtellen 140 Kleiderſchränke 60 Spiegelſchränke 52 Diwans 65 Waſchkommoden 41 Buffets 72 Sofa⸗ u. Ausziehtiſche 58 Vertikows 24 Trumeaux 35 Schreibtiſche 22 Bücherſchränke ——— 3 Tiſche Matratzen kompl. Betten ꝛc. ꝛc. Es versäume niemand diese wirklich Frisürich Rötter Meœ HBEITADNIiER 61538 Privat-Detektiv-Institut ee 1827 e upftehlt ſich zur Beſorgung aller diskreten Angelegenheiten unter Faſichheng Spezial. Gehe Art, von J. G. Wenz, früherer Kriminal⸗Beamter. Bureau II 5, 21 Telephon 1827 ſtreugner Diskretion bei billigſter Berechnung. me Beobachtungen u. Ermittelungen aller z. B. Eheſcheidungs⸗, Alimentations⸗, Kredit⸗Au⸗ Helegenheiten ꝛc., owohl für bier, wie auswarts. 5 ſind ein recht ſchmerzhaftes und unter Umſtänden ge⸗ fährliches Leiden. Es iſt deshalb ſehr erfreulich, daß es jahrelangen ärztlichen Bemühungen gelungen iſt, herzuſtellen, Blutvergiftung gefährliche Schneiden erſetzt. iſt Dr. med. Bollag's 25 Clavalin-Pflaster welches alle andere Mittel und das wegen Clavalin das einzige Mittel der Gegenwart gegen Hübneraugen, deſſen auf ärztlicher Erfahrung Erhältlich a 1 Mk. Ludwig Schütthelm, 1 Hoſdrogerie, O 4, 3, Mannheii. Teſephon Nr. 252. 1 —— APPARATE- BAU-ANSTALT FUR ERFINMDbUNeSsMODELLE ALLER ART. e2128 1I ANMELDUNG v. PATENTEN INALL.LANDERNDER WEL.T PATENT-VERNWERTUNE AUSKUNFT KOSTENLOS INGENIEUR H. KRUQ, G. M. S. H. MMANNTAEIN. b 4, is. D 4, Is TELEPHON 8609. deden Senſemebilge 8 Sicherstes fAiffel zur ſrochen-) ledun feochter Hauern Waähde und Keller Zu hab in den meisten Geschäftn. 12 51 tettilg radicat unter Csranie 7 Wanren Aönnig IF Schwarelose Sohne oandte Nolbtitraare8* SeRLIN, 5 Markgralenst 29. * our teht wil ditset Schutzmatke. In Mannheim vorrätig bei: Drog. zum Waldhorn 20 5 12 Ulrich Ruoff, 5 Maunbeiner Bilderhaus Inh.: Wiln. Ziegler H 7, 31, Jungbuschstx. Billigste Bezugsquelle in Stahlstichen, Grayüren, Kunstblättern, Oeldruck⸗ bildern, Malvorlagen, Haussegen mit u. ohne Rahmen. Sehr geeignet zu Geschenken. Einrahmen von Bildern u. Brautkrünzen ete. Reinigen v. alten Stichen. Anfertigung.Vergrösserungen nach jeder Photographie. Verkauf von Glas und Wilderleisten. 304 Als passende Geschenke empfehle: Talel-Bestecke in echt Silber, sowie ver- silbert mit gestempelter Silber-Auflage. 62918 Eeht silberne Lier-Besteeke in hübscher Zusammenstel- lung. Paten-Löffel und Babygeschenke nur neue Muster, zu äusserst billigen Preisen. Stets die neuesten Muster. Uar Fsnererf b J, J bancher PJ, 3. u. Juwelier b. Bergmann 8 Co., Radebeul iſt das beſte Haarwaſſer, ver⸗ hindert Haarausfall, beſe tigt Kopfſchuppen, ſtärkt die kopfnerven, erzeugt einen kläftigen Haarwuchs und erhält den Haar die urſprüng⸗ liche Farbe. à Fl. u. 2 M in der Adler Drogerie, kittelftr. 24 bei Edmund Meurin, F, 8. Ernſt Gollinger, Schwetzin gerſtr. 2 1 11 0 fel 34 1. 1. 9 Extra billiges Angebol Umzug empfehle 65010 fehlerfreie Ware— Muster durch und durch, pro[IMeter Mk..73, so lange der Vorrat reicht! Special-Teppich-Geschäft I. Inn hen 915 ASIno Aur am Freitag, Samstag, 29. u. 30. Juni 1906, von 10½—1 Uhr vorm. u.—6 nachm. Grosse Ausstellung Reform-Mode- Neuheiten Reformhaus Thalysia, Leipzig. ATAAtHAiuut FHeAI 64947 Herren u. Kinder höflichſt verbeten. Berdux- äge und Planos kunnig berechtigter Vertreter 1 Dogeckar L I, 2. Faunenschfelfen, Vereins- u. Fest- General⸗Anzeiger. 7. Seite Klavier- Unterrieht Gründliche Ausbildung in Technik und Vortrag, Für Anfänger solide, techn. Grundlage. Primavista- und Ensemble- spiel. Musikdliktat.Gehörbildung Begleitungsstunden zu Gesang. Mässiges Honorar. W. Kaerner, N 4, I7. Gesang- Unterrieht Stimm- und Tonbildung als Grundlage des Kunst- Gesangesz. Technische Ausbildung. Stimmkorrekturen. — Mässiges Honorar. Frau M. Kaerner, N A, 17. 64757 Abzeichen gtd. liefert schnell u. billig“88 Wilh. Hautle, S 2, 2 Kunst- u. Fahnenstickerei. Wäre Ihnen bekannt N wieviele Mütter das Lob fingen von 164889 Timpes Kindernahrung hätten Sie längſt durch einen Ver⸗ ſuch ſich überzeugt, daß Ihr Kind vorzüglich dabei gedeiht. Als Milchzuſatz im Sommer unent; behrlich. Pakete à 80 u. 150 Pfg. Proſpekte gratis bei Schwan⸗, Adler:- und Mohren⸗Apotheke, Carl Mäder, Ludwig& Schütt⸗ — helm, Drogen⸗Handlung. wen 649686 für ist die neue 8 Haareinlage. Leicht (ea 15 Gramm) luftig und angenehm. Unentbehrlich für die moderne Frisur und zum Zelbstkrisieren auf Sommerreisen, Preis 2 Mark, in allen Farben be A. Bieger, Damen-Friseur, N4, 13, Kunststrasse Aurelle Bittler G. Heinslus Mwe. Machf. Langſtraße 20 Manmheim Langſtraße 20 Große Auswahl in Trieotagen, Herren⸗ und Damenwäſche. 607521 Snezialität: Herrenhemden.— Anſertigung nach Maß. Maſchinenſtrickerei im Hauſe.— Anſtricken prompt und dilig⸗ Streng reelle Betlienung.— Grüne Marken.— Coulanto Preise. fhuhust Detoke, U 2, SPegzialibat: Oberhemden sowWie gesamts Herrenwäsche nach Mass Unter Garantie für tadellosen Sitz u. Stofl. Auch für abnormale Weiten leiste volle Garantie für tadellosen Sitz. Eigenes bewährtes System. Hiesige u. auswärtige prima Referenzen. Eigene Aufertigung im Hause. NB. Reparaturen aueh an von mir nicht gelieferten 9 Hemden. 28 4 Hohes Fixum 1. Fenſen gewährt alte beſtfundierte Geſellſchaft gut einge⸗ führten Perſonen für die Vermittlung von Feuer⸗ und.⸗D.⸗VB.— Offerten unter K. 6254 b an Haaſenſtein K Vogler,.⸗G., Mannheim. 1626 Die General⸗Agentur jür das Großherzogtum Baden einer alten Sebensver⸗ ſicherungs.⸗G. lut Incaſſo, feſten Bezügen, Reiſe⸗ befugnis und auskömmlichen Proviſionen wird deme nächn ſrei und belieben ſich Fachleute mit nachwelsbaren guten Erſolgen unier Zuſicherung von Diskretion zu n elden unter J A. 498 an Haaſenſtein K Vogler.⸗G. 55 Engliseh Lessons. Gebildete Engländerin, geprüfte Lehrerin, früher an der hiesigen „Berlitz School“ tätig, erteilt gründl. englischen Unterricht in kaufmäünn. Korrespond., Konver- gation, Literatur, Grammatik.— Vorbereitung zu den Examina. Mrs. Ceeile Cleasby, F 2, 4a, Ill. Die beste Schule am Platze für Herren und Damen zur gründlichen u. xasebhen Erlernung der 37183 franzusischen Sprache ist d Leole Beole Prancalse, 79,4 Englisch. eeeee ee denz, Konverſation u. Grammatik erteilt W. Hackay(Engld.), 85. 5— 29593 ſahdels-Lüse 55958 Mannheim, 1 ge. Telephen No. 1792. Ludwigshafen, Kaiser-Wilhelmstr. 25,. Etage. Telephon No. 909. Buchfünrungz: einf., dopp. amerik., Kaufm. Rechnen, wechsel-.Enektenkunde, Haudelskorrespondenz, Rontorpraxis, Steuogra- phie, Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Rund- zehrift, Maschinengohrelb. (25 Masch.) eto. Gründlieh, rasch u. billlg. Garant. vollkommene Ausbild. Zabhlrelehe ehrendste Anerkennnmgsschreiben Vontitl. Versönlienkeiten als nach jeder Richtung „Mustergiltiges Institut“ aun Würmste enmpfohlen Unentgeltliche Stelleuvermittlung rospeetegrautis u. frauco 3 2149 zerren- u. Damenkurse getrennt Vine. Stock Offerten die Expedition ds. Blaltes erbet Vermisechtes.) entierstochter, jung, ſtattl. Er⸗ ſchein, 100 000 M. Vermſpäter Erbſchaft, wünſcht Heirat mit charaktervollem Herru, w. a. o. Verm. Anony zwecklos. Off. 12—— 51, Berlin O 25.“ 1261 Heire ſt Geſuch. Witwer, kath., 32 J. alt, mit gutgehendem, ſchuldenſreten Ge⸗ ſchäft, Barvermögen, wünſcht ſich mit kath. Mädchen(Witwe mit 1 Kind nicht ausgeſchloſſen) mit Vermögen zu verehel.— Oſſert. mit geſtauer Namenangabe unt. ** an 5—55 Bl. 11 gil Muhendperf tt Und Prisale! Ausmeſſen und Aufſtellen von Abrechnungen, ſowie Anſert gen von Hausentwäſſerungspi älen beſorgt billig 37314 Hch. Gippert Rheindammſtraße 35. eigenem Ladengeſchäft ſucht noch Vertretung eines gangbaren Spezialartikels. Oſſerten unzer Ni. 1828 an die Exped. Al⸗ Fir Brandmalerei Laubſägearbeit, Kerb⸗ und Flachſchnitt, ſowie für alle Schnitzarbeiten empſfehle mein Lager in 6 verſchied. Holz⸗ arten von—20 mm in jeder gewünſchten Größe. 34984 Ad. nagg, Schreiner meiſter * finden diskrete liebevolle Aufnahme bei Penſton Dangen Fr. Becker Witwe, Lauden⸗ bach, Vergſtraße. 1640 FODSZUSeeta d. Sinden v, reiche Heirat. vorſchußl, (2638) Paidterkahl Für flottgehd. Imus obiliengeſch. Teilhaber mit—5 Mille geſucht. Offerten unter Nr. 1824 an die Expedition ds. Blattes. Darlehen, ſtreng reell, 5% Held⸗ Natenrückz. Selbſtg. Rückp. Dießnex, Berlin50,Ritterſtr 25.2249 Selbſtgeber gew. ſich. Leut. j. St. Geldtredite. Kul.Bed. Ratenz Ge⸗ richtl.nachgew..hundertev⸗ Geſch. i. k. Z. gem. V. Dankſchr. Schlevog, Berlin 6, Roſenthalerſtr. 11/12. 51 6 5 gibtevent. ohne Bürgſchafi⸗ b Rückzahl. nach Ueberein⸗ kunft. Haacke, Berlin, Albrecht. ſtraße 11. Viele Dankſagung. 4 Keldertr zur 1. u. 2 Stelle, auch auf ländl. Objekte, induſir. Anlagen und otels unt. günt. Beding. verm. prompt M. Leitz, Langſtr. 36, 2. St. 186251 1. Hypotheke. 13,000 Mk. auf I. Hproleke ſof. auszuleihen Näberes F 6. 4/5. 59996 Beld-Darlehen an kreditf. Leute verm. diskret ½8 Bank⸗Comm.⸗Geſchäft Leitz Mannhbeim, Langſtraße 36 Sprechſt.—8, Sonntags—1 Uhr. Fahrrad erſtklaſſ. Fabri⸗ kat, mit Freilauf und Rücktritt⸗ brehſe, ſbottbillig zu verkauſen. 1722 Eiggrrenladen, 6 6, 2. Lack. Klelderſchrünke, 12 Waſch⸗ tiſch, 2 Tiſche, 4Rohrſtühle, Bücher⸗ reggl, 1 Spiegel und Verſchiedenes preiswert zu verkauſen. 1737 Werderplatz 5 4 Treppen. Ein faſt neuer, 4flammig. AMasherd wegzugshalber zu perkaufen. 182 Näh. Seckenheimerſtr. 60, 1 Tr. Praelftvolles Fild, welch, die alte Neckar⸗Kettenbrücke daruellt, weg. Wegzug billig zu verkaufen. Näh, bei R. Blerbrauer, Rheinhäuſerſtr, 61. 1821 1 Partie neue Latten, 1 Trumeaux, 1 Kleiderſchrank, 1 Vertikov, 1 Divan, mehrere Betten, alles neu, abzu⸗ geben. K 3, Kaniuchen, große Anzahl Zucht⸗ u. Jung⸗ liere, edler Raſſen, ſol. Stall⸗ ungen, ſoſort bille g zu verkaufen. Beilſtraße 24(H), Hof. Großlhne 2i. 1809 aallen faden. er Stellung ſuchties die „Deutſche ante e 222 C ßlingen, 21, varierre. Ein anſtändſges, junges Naäß⸗ chen für häusliche Ar eſten tags⸗ ÜUber geſucht. Näh. 0 Gule Köchin! welche etwas Hausarbeit über⸗ nimmt, gut empfohlen, in ſeines Haus gegen hohen Lohn geſucht. Comptoir Fuhr,* 4, 6. fhrlingspesuene ˖ mit guter i ft wird 0. ſofortige Vergütung I eln hieſ. Engros⸗Geſchäft geſuc Offert. unt. Nr. 3767 15 an die Expedition ds. Blaftes. Stallen suchen.] Architekt, tüchtiger Zeichner und ener⸗ giſcher Bauführer(bisher in erſten Geſchäften tätig) ſucht per 1. Juli l. Is. oder ſpäter Stellung. Gefl. Anerbieten unt. Nr. 1780 an die Exp. Mädchen, das kochen fann U. Hausarb. ubernimyit, ſuchtStelle. Volks⸗ Jerſcherngs⸗ Jnſpektor geſucht. Wir beabſichtigen mit feſtem Gehalt und Speſen, einen in der Vol ksverſichsrung sbranche lüch⸗ igen Fachmann von tadelloſem Rulſe für Maunheim und Umgebung zu engagieren. Gefl. Offerten init nachge⸗ wieſenen bisherigen Erſo gen in Organiſation und Aequiſition bitten wir ſchriſtlich eiuzureichen. Diskretion wird zugeſichert. 2151 Subdirektionſder„Prudentia“ Frantfurt a.., Bettinaſtr. 56. Große chemiſche Fabrik am Rhein ſucht zum Eintritt per 5 ds. Is. f fekten Jac alter 1282 Vorſteher in. gaglalkrl Mit der Stellung iſt Prokura verbunden. Engl. und franz. Sprachkennt⸗ niſſe erforderlich. Nur ganz vertrauens⸗ würdige Herren wollen ſich unter Angabe von Ge⸗ haltsanſprüch. melden sub F. O. 112 an die An⸗ noncenexpedition Daube& Co., Mannheim, B 5, 13. Vertreter-BHesueh. Lelſtungsfählges Zuckerwaren⸗ Eugros-Geſchäſt ſucht gut eingef. tüchtigen Herrn.— Offert. unt. Nr. 1829 an die Exved. ds. Bl. Tüchtige Mühlen ſchreiner mit eigenem Werkzeug für Mon⸗ tagen in Frankreich, Holland u. Schweden geſucht. 1279 Simon, Bühler& Baumann, Frankfurt a.., Mainzerlandſtraße 331. Schloſſer u. Rieter für Eiſenkonſtruktion bei hohem Lohn für dauernde Beſchefteg geſucht oon Hein, Lehmann& Co. 18. Drückenbau Wüsseldorf-berbilk. Zur Bedienung einer Sulzer Maſchine wird ein Mann geſetzten Alters geſucht. 3767 Mannheimer Hummi-, Suttapercha- u. Asbest-Fabrik Lnkauf. Gebrauchter Kaſfeuſchrauk zu kaufen geſucht. unter Nr. 37673 an Zu verkaufen. 4, 12 2 Freppen. Ein vollſtändiges, ſehr gut. Bett wegen Platzmangel zu verkaufen. 1819 Badewannen, Schüllelbabe⸗ wannen, Waſchmaſchinen (Syſtem Krauß) zu verleihen und zu verkaufen, auch auf Ab⸗ zahlung. 33969 Karl Schatt, J 1, 20. Ver ſeine Familie anſtändig 7 dem bieten wir kilähren pil, Gelegenheit hiezu Für Herren und Damen gleich geeignet. Borkenutuiſſe nicht er⸗ forderlich. Nur wirklich ehrliche und ſtrebſame Leute mögen ſich melden unter:„Anſehnliches Ein⸗ kommen“ an die Expedition dieſes Blattes. 37162 Nät. Frau Hirſch, U 4, 9a, 1848 Mietgesuehe. 75 es Ehepaar ohne ainder ſucht 3 Zimmerwohnung mög⸗ lichſt freie Lage, auf 1. Juli. Offerten mit Preisangabe unter Ar. 1560 an die Expedition. Jarkerre. Wohnung 5 Zimmer, Küche, Zubehör, 75 mit Toreinfahrt, per 1. Sept. oder 1. Oktbr. zu mieten geſucht⸗ Off., unt. Nr. 37604 au die Exp. Gut möbl. Zimmer, mögl. freie Lage, ſep, Eingang, per 1. Juli von einem Herrn geſucht. Gefl Off. u. Nr. 17671 an die Erpedition ds. Bl. erbet. Geſucht zum 15. Juli 1 oder 2 möbl. Zimmer mit Küche. Nähe Friedrichshrücke bevorzugt.— Offert, mit Preis⸗ Angabe erbittet KM. Neke, Alphornſtraße 49, 3. St. 1838 Iu vermisten. O 1, 1 Bel-Etage. 6 große Zimmer, auh für Burean und Seſchäftsräume ſehr geeignet, per ſoſort oder ſpäter zu verniteten. Näheres dalelont im Eckladen. 93769 eeececeeeeee eeee 1 Bel⸗Etage, 7 Zim 0 8, 105 Küche u. Zuh. 15 ſofor izu vereimſeten. 32030 1 J. Reiß. S 7 der 2. Stock, 5 Zim. nebſt Zubeh⸗ per Oktober zu d. Näh. pak. MW. 8. St., ſchöne 7 Zimmer⸗Woh⸗ 12 mit reichl. Zubehör per 1. Oktbr. od. ſpät. zu verm. 22 F 2, 63 5 Zimmer, 1 Küche p. 1. Okt. z. v. 111 77 4 Zimmer, Calliniſtraße 10 Krcde, Bas und Zubehör ſoſort oder 2216 zu vermieten. 5¹⁰ Colliniſtr. 24 2. Stock, ſchöne 8 Zimmerwoh⸗ nung mit Badezim. u. Zubehör per 1. Juli od. ſpäter zu vermlet. Näheres 1 6, 30 part. 37390 Dammſtr. 6, ſof, ſchöne Balkon⸗ wohng., 1 Tr..5 Saal u. 8 Zim., nebſt Judeh., Plels Mk. 1400.—. Garten b. Haus. Näh. part. 1828 Herrſchaftliche Wohnung gegenüber dem Friedrichs⸗ park, 2. Stock, beſtehend aus 3 Wohnzim,, Bade⸗ zimmer, Küche, 2 Keller u. zugehörige 2 Zimmer im 5. Stock, alles mit Anſchluß zu elektriſcher Beleuchtung, wegzugs⸗ halber per 1. Juli zu ver⸗ mieten. Näheres in der Expedition Dd. Bl. 61568 Ein gr., leeres Zimmer per ſofort Mitle der Stadt, mit oder ohne Bedg., 7 verm. Näheres J 2, 2, 2. Sk. 1831 5 Möbl. Immer. Jingeres Madchen ſeſug das abends nach Hauſe gehen kann, fürs Haus und Geſchäft, ſowie zum Warenaustragen, ev. wird dasſelbe in freier Zeit an⸗ gelernt zum Kundſchaft be⸗ dienen. Angebote unter L. K. Nr. 10125 an die Exped. d. Bl. Mädchen für n. Karlsruhe? geſucht, für ſof od..Juli, welches alle häusl. Arbeiten willig verricht. und eiwas kochen kann. Näh. b eughauspla 5fein I 5, 1 3 A bis 1. Juli zu vermieten. 1832 Tatterſallſtr. 26, 4. Stock, mönliertes Zimmer(nen einger) per ſofort od. 1. Juli zu v. 1541 Sommer⸗Aufenthalt! In gutem Privathauſe in Neckar⸗ ſteinach, 2 ſchön möbl. Zimmer mit herrlicher Ausſicht in unmit⸗ telbarer Nähe des Waldes, preis⸗ wert mit od. ohne Peuſ. zu vrm. Näh. Hauptpoſllagernd Mann⸗ N. Bierbrauer, Rbeinhäuſerſir, 61. heim unter A. 23 N. 1823 General⸗Anzeiger. 5 Tel. 1053 fBSissbartl C 4 Einzige Fabrik am Platze für Holz- und Stahlblech-Rolladen Reparaturen an Rolladen und Jalousien Automatische Patentgurtwiekler Großh. Hof⸗ U. Nationaltheater im Mannheim. Sonntag, den 24. Juni 1906. 533. Vorstellung im Abonnement B. + +— + 7 6 MIGNON. Oper in 3 Akten mit Beuützung des Goethe'ſchen Romans„Wil⸗ helm Meiſter's Leyrjahre“ von Michael Carré und Jules Barbier. Deutſch von F. Gumbert. Muſik von A. Tho mas. Dirigent: Camillo Hildebrand.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. Kaſſeneröſfnung 6 Uhr. Aufang ½7 Uhr. Ende ¼10 Uhr. Nach dem 2. Art ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Erhöhte Eintrittspreiſe. Neues Theater im Roſengarten. Sonntag, den 24. Juni 1906. Gaſtſpiel des Herrn Direktor Konrad Dreher, Königl. Hofſchauſpieler aus München. Die beiden Reichenmüller Poſſe mit Geſang in 3 Akten und einem Vorſpiel von Anton Anno. Regiſſeur: Hugo Walter. Dirigent: Max Welker. Perſonen: Reichenmüller, Fabrikbeſitzer 8 Thereſe, ſeine Frau 8 5 Rudolf, beider Sohn 5 Michael Beiſchle, Fabrikbeſttzer aus Ulm 2 Lisbeth, deſſen Tochter Mathias Schlegel, Steinklopfer Barbara, ſeine Frau 4 Marie, deren Tochter Lunger, Fabrikführer Eduard Bucher, Kommis Balthaſar, Diener Sophie Kammermädchen Tina Heinrich. Lohrmann, Bahnhofinſpektor, Hans Ausfelder. Deibl, Weichenſteller 5.Emil Hecht. Mathias Schlegel! Direktor Konrad Dreher. Paul Tietſch. Hanna v. Rothenberg. Alexander Kökert. Karl Neumann⸗Hoditz. Ella Eckelmann. ** * Eliſe De Lank. Toni Wittels. Hans Godceck. Georg Köhler. Guſtav Kallenberger: Muffikeinlagen: Im Vorſpiel:„Es war einmal“, Couplet „ 2. Akl:„Vergißmeinnicht“, geſungen von Konrad Dreher. eeeee e cwa Kaſſeneröſfn. ½8 Uhr. Auf. 3 Uhr Ende nach 10½ Uhr. Nach dem 1. Art findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. ——— 2in GvohHH. Boftheater. MNontag, 25. Juni 1906. 47. Vorſtellung außer Abonnem. Zu Volksvorſtellungspreiſen: Die Nibelungen. Deutſches Trauerſpiel von Friedrich Hebbel. Erſte Abteilung: Der gehörnte Siegfried. Vorſpiel in einem Akt. Zweite Abteilung: Siegfried's Tod. Trauerſpiel in 5 Aufzügen. Anfang 7 Uhr. Let 5 33 HebHfNnanmn A. Sse für Rolladen, schlie das He „ Mannbheim⸗ „Jalousien, Marquisen und Rollschutzwände... prompt und billig durch nur geschulte Monteure. rabfallen des Ladens un Mannheim, 23. Juni. 2322C0ͤ AR 289 f 18f 785 AIl 1 A 64014 Herumhänren der Gurte Aus. a c 225 Rosengarten (Nibelungensaal.) I. Sommer-Konzert Kaim-Orchesters. Leitung: Kapellmeiſter Emil Kaiſer. Vortrags⸗Oroͤnnng: +. 1. Quverture zu Coriolaasns Beethoven. 2. Meditation über das erſte Präludium Bach. (Für Orcheſter geſetzt von Gounod Orgel: Herr Muſikdirektor Hänlein), 3. Notturno zu Shakeſpeares: Ein Sommer⸗ nachtstrauůmm Mendelsſohn 4. Air und Finale aus dem Violinekonzert Goldmark. (Konzertmeiſter Emil Weimershaus) II. 5. Vorſpiel zu Lohengrin„Wagner 6. Ave Maria aus Mozartiana Tſchaikowsky 7. Hunnenſchlacht, ſymph. Dichtung Liſzt. III. 8. Quvertüre zum Nachtlager von Granada Kreutzer 9. Scenes Bohemienns Bizet. 10. Mein Lebenslauf iſt Lieb' u. Luſt, Walzer Strauß. 11. Niederländiſches Dankgebet(mit Orgel) Kremſer. Orgel: Muſikdirektor Hänlein Das Konzert findet bei Wirtſ haftsbetrieb ſtatt. Bei günſtiger Witlerung werden in den Pauſen die Saaltüren nach dent be⸗ leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnel. Kaſſeneröffnung abends 3 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk, General⸗Abonnement, für den Inhaber ausgeſtellt und für die ganze Saiſon giltig, 10 Mk. d. m. b. II. 4 0— Lassonschrank-Fabrik Mannheim, S 6, 12. Wir empfehlen uns zur Erstellung von absolut unanbohrbaren Feuer- u. Diebessicheren Geldschränken in allen Grössen zu reellen Preisen. 60377 Feuer- u. Diebessicheren Stahlpanzergewölben u. Safes-Anlagen, sowie zur Lieferung von garantiert Heute Sonntag Slosse bsehadsvorstellungen des Oberbayerischen Bauerntheaters Nachm. 4 Uhr zu bedeutend ermässigten preisen dber Flarrer von Kirchfeld Abends 8¼ Uhr zu gewöhnlieben Preisen 5 Der Lehrer v. Seespitz Tageskarten nur zu haben bei an der Theatertageskasse. Leop. Levi, P 2, 1 und 64991 Passepartouts ohne Ausnahme ungiltig. Im Wiener Café„Konzerte“ 7 4 Cheater im„Waldhorn“ au Ziteßplaß. Sonutag, den 24. Juni, 4 uhr und 8¼ uhr: Gaſtſpiel des Enſembles vom Coloſſeum⸗Theater: eEigenſtun.“„Einer muß heiraten.“„Die wilde Tonie.⸗ Gefrorenes imAhonnement. 6 Karten 1,30 Mk., 12 Karten 2,50 Mk. Cafe-Konditorei Hignon der Hauskapelle. 64009 SGGOGGGssessssssee 2 Sοοοοοοοοο,οσοοοοσοοοοαοσeοσ Wir beabſichtigen in Hannheim eine Annahme-Stelle unſerer berühmten durburger Wäsche-Werke zu errichten und iſt tüchtigem Geſchüftsmaune(Ladeninhaber) Gelegenheit gegeben, 64984 hohen Nebeuverdienſt zu erwerben.— Offerten mit Referenzen⸗Angaben an unſeren Vertreter Carl Friedr. Hess, Hagenau i. Els. SSOOOOOOοοοοεοοοοοοοοοοοο SOOOOοοον,n zsee D 6, 7. Carl Erle 5, 7. So‚mHπν]]g, denn 24. umA1O68, nach: Hgidelberg-Helligkreuzsteinach-Nekarsteinach Hauptbahnhof. Ist erschienen. dleine 155 Dl..Haag*be Ngcgfg Mambeim en Abteilung: Lehrlingsheim. Napfpaschen für Damen und Kinder nach bestem hygienischen Verfahren empflehlt: 37683 Shr. Richter, D 4, 17. Ausflug Abfahrt 8˙ vormittags; Zusammenkunft 8 Uur am Der Vorstand. . Karteuverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten e bdeim Portier im Roſengarten und an der Abend⸗ aſ e. 19099% 4 „Außer den Eintritiskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Pfg. zu löſen. Schwarzwald⸗Verein. Aufruf! Der zum Gedächtnis an die Vermählung Seiner Königlichen Hoheit des Großherzags Friedrich von Baden mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzeſſin Zuiſe von Preußen erbaute Turm auf dem Feldberg geht ſo ſehr dem Verfall entgegen, daß eine Reparatur ausge⸗ ſchloſſen iſt. Ein Neubau wird deshalb init einem Aufwand von 40—45 000 Mark zur dringenden Nowendigkeit Zur Erinnerung an das goldene Ehejubiläum unſeres Großherzogs⸗ paares ſoll ſich der Turm in verjüngter und vergrößerter Form aus Beitrügen des ganzen Landes neu erheben. Der badiſche Schwarzwaldverein wendet ſich nun an alle Be⸗ hörden, Vereine, Bewohner des Landes und Fieunde unſeres ſchönen Schwarzwaldes mit der dringenden Bitte, beizuſteuern, damit dort auf dei böchſten Höhe des badiſchen Landes ſich ein Denkmal er⸗ hebe, das aus Granuit gefügt, auf Felſen gegründet— zugleich ein Wahrzeichen des feſten Gefüges unſeres Vereins— noch unſeren Kindern und Kindeskindern ein ſichtbares Zeichen ſein ſoll von der daukbaren Liebe des badiſchen Volkes zu dem ehrwürdigen Herrſcherpaar. Der Hauptvorſtand: Dr. Thoma, Stark, Kapferer, Dr. Grabendörfer, Pr. Eiſele. Die unterzeichnete Sektion Maſinheim⸗Ludwigshafen, bie ſich dem vorſtehenden Aufrufe von ganzem Herzen anſchließt, vichtet au die geſamte Einwohnerſchaft in Stadt und Land die ergebene Bitte, das ſchöne Unternehmen zu Ehren unſeres edlen Füͤrſten⸗ paares allſeits nach Kräften unterſtützen zu wollen. Die Unker⸗ zeichneten ſind gerne bereit, Beittäge entgegenzunehmen. Außer⸗ dein ſind Samſelliſten eingerichtet bei der Kaſſe der Rheiniſchen Creditbank, Mannheim und beren Filiale in Herdeſberg. Die Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen des Bad. Schwarzwald⸗Vereins. Der Sektionsvorſtand: Direktor Dr. Schneider, Vorſitzender. Vorſtandsmitglieder: Wm. Berrer, Kaufmann, Alb. Battlehner, Rauflann, Heidelberg, C. Budbe⸗ berg, Kaufmann, Emil Darmſtädter, Kaufmann, Piktor Gengenbach, Kauſmann, Aug. Helwert, Kaufmann, Dr. Carl Hummel, Landge⸗ richtsxat, Adolf Kächelen, Kaufmann, Stutlgart, Dr. G. Kircher, Chemiker, Ludwigshafen, Ir. König, Auwalt, Dr. C. Meyer, Chemiker, Ludwigshafen, L. J. Peter, Fabrikant, Hans Vogelgeſang, Direktor, J. Weinerth, Kaufmann. Mitglieder und Freunde der Sektion: Adolf Benfinger, Direktor, Ernſt Baſſermann, Rechtsanwalt und Mitglied des Reichstages, Rob Baſſermann, Privatmann, Dr. Haus Bräuninger, pralt. Arzi, Auguſt Brecht, Geh. Regierungsrat, Dr. Aug. Hohenemſer, Bankier, Otto Kauffmann, Fabrikaut, Ad. Ketterer, Landgerichtsrat, Martin Köhler, Kaufmann, Eduard Ladenburg, Bankter, Biktor Lenel, Kommerzienrat und Vorſitzender der Haudels- kammer lür den Kreis Maunheim, Emil Magenau, Kaufmann, Ig. Morgenroth, Kaufmann, Herm. Strauß, Kaufmaun, Carl Neiß, Geh. Nom nerzienrat und Generalkonſul. Rudolf Nichter, Geh⸗ Regierungsrat, R. Ritter, Bürgermeiſter, W. Zeiler, Kommerzlen⸗ rat, ſämtlich in Mannherm.— Dr. H. v. Brunck, Komm.⸗Rat, Dr. E. Grünzweig, Kommerzienrat, Joh. Lauxmann, Kaufmann, N. Röchling, Privatmann, H. Knoll, Fabrikaut, ſämtlich in Lud⸗ wigshaſen.— C. Mittermaier, Landgerichtsrat, Dr. K. Wilkens, Ooerbürgermeiſter, ſämtlich in Oeidelberg.— Hch. Hildebrand, Fabrikant, Weinheim. Versicherungs-.-C. MTRAUtamer Lebensversicherung mit und ohne Unter- suchung für FEFrwachsene und Kinder. Universum-Police: Volkommenste Form der Lebensversseherung. — Unanfechtbarkelt und Unverlallbarket.— Die Gęemeral-Agęentbur PFh. Wittmer, L S, 2, Tel. 3162 — — Vertreter und stille Vermittler gesucht. 461 Sonntag, 24. Juni 1906, abends ½9 Uhr,