Hoh⸗ ahn. NNF eben..l 70 A. 10 und—— „ 1 zuſt, 2 8——— neral⸗Anzeiger“ der Stadt Mannheim und umgebung er. zaſt⸗ IL bei f0 Samstag, 7. Juli 1906. der ſchon der Juwel Freiburgs, das Münſter, winkt. Bei ihm bildete der Gebweiler Athletenklub mit ſeiner Fanfaren⸗ Wer eine größere Schwarzwäldreiſe unternimmt, der wird ſicherlich nicht verfehlen, auch dem Mittelpunkte des ſüdlichen Schwarzwaldes, Freiburg, einen oder mehrere Tage zu widmen. Aber auch der, der die Schweiz zu ſeinem Reiſeziele wählt, wird gern in der Perle des Breisgaus Raſt machen, ſei es um hier alte, liebe Erinnerungen aufzufriſchen, alte vielleicht als Student liebgewonnene Plätze aufzuſuchen, oder auch zum erſten Male dieſen herrlichen Fleck Erde mit ſeiner reizenden Umgebung kennen zu lernen. Für alle dieſe, die dieſen Wunſch hegen, ſind folgende Zeilen geſchrieben. Sie wollen einen kleinen Finger⸗ zeig geben, wie man praktiſch und genußreich einen Tag in Frei⸗ burg verbringen kann. Nun ſind in Freiburg der Sehens⸗ würdigkeiten ſo viele, daß man ſchwerlich an einem Tage nur das Wichtigſte zu Fuß ſehen kann. Wer dies jedoch ohne viele Mühe und Geld tun will, dem möchten wir dringend raten, ſich für den Morgen der Mailcoach⸗Rundfahrt anzuvertrauen. Dieſe Rundfahrten, die ſchon ſeit einiger Zeit in Hamburg, Berlin und München eingeführt ſind, haben ſich auch in Freiburg be⸗ währt. Denn hier kann man für wenig Geld(3.) die Haupt⸗ ſehenswürdigkeiten der Stadt ſehen, wozu man ſonſt die An⸗ ſtrengung abgerechnet ein Tag oder noch mehr bräuchte. In kurgen Zügen wollen wir die Route der Fahrt vorführen. Sie beginnt beim Verkehrsbüreau(Rottecksſtraße), gegenüber des Berktholdgymnaſiums, in nächſter Nähe des Bahnhofes. Im Büreau des Verkehrsvereins ſind auch bis morgens 929 Uhr die Fahrkarten erhältlich. Gleich beim Beginn der Fahrt ſieht man rechts einen neuen Platz, worauf das neue Theater erſtellt werden ſoll. Dann folgt auf der gleichen Seite die Oberrealſchule, während der gegenüberliegende freie Platz die Stelle bezeichnet, wo vor wenigen Tagen in Anweſenheit der Großherzoglichen Herrſchaften der Grundſtein zu einem neuen Kollegiengebäude gelegt worden iſt. Der rote Bau daneben iſt die Univerſitätsbibliothek. Der Wagen durchfährt die Werderſtraße, dann über die Friedrichs⸗ brücke mit intereſſanten Schmiedearbeiten und durch die Goethe⸗ ſtraße, einem der eleganteſten Viertel der Stadt. Jetzt windet ſich der Wagen an ſchönen Villen vorbei zum Lorettoberg hinauf, vor dem man den beſten Geſamtblick auf die Stadt hat. Der Berg iſt auch hiſtoriſch bekannt, da gerade an der Stelle, wwo jetzt die Lorettokapelle ſteht, eine blutige Schlacht am 5. Auguſt 1644 ſtattfand, die zu den gräßlichſten des 30jährigen Krieges gehört, und wobei die Franzoſen in wenigen Stunden —5000 Mann verloren. Gegen Weſten hat man noch einen ſchönen Blick zum ausſichtsreichen Schönberg mit dem lieblichen Hexental. Dann geht es wieder abwärts durch die Lorettoſtraße zur Günterstalſtraße, die Verlängerung der Kaiſerſtraße nach Süden. Wir fahren nun an der neuerbauten Gewerbeſchule vorbei und gleich darauf über die Kaiſerbrücke mit den Stand⸗ bildern von 4 Kaiſern, die ſich um Freiburg verdient gemacht haben. Wir ſind jetzt in der Kaiſerſtraße und von weitem hat ſchon das umgebaute Martinstor gewunken, durch das wir in den Bereich der Altſtadt einfahren. Am Bertholdsbrunnen vor⸗ bei biegen wir bald links ab, um auf den Franziskanerplatz mit dem Berkhold Schwarz⸗Denkmal zu gelangen. An den Platz ſtößt auch das alte und neue Rathaus und die Martinskirche, die Pfarrei des bekannten Volksſchriftſtellers Heinrich Hans⸗ jakob. Dann geht es weiter nach Unterlinden mit der alten Linde, deren 100jähriger Gedenktag im Mai dieſes Jahres durch ein wohlgelungenes Volksfeſt gefeiert wurde. Ueber den Fahnen⸗ bergplatz ſtreben wir dem nördlichen Stadtteil zu, fahren an den verſchiedenen Univerſttätsinſtituten vorbei, dann am Ende des Landesgefängniſſes geht es gegen Oſten, ſpäter ein wenig auf der Zähringer⸗Straße, der nördlichen Fortſetzung der Kaiſer⸗ ſtraße, um am neuen Friedrichsgymnaſtum vorbei durch das Immental auf den Schloßberg zu gelangen. Der Wagen um⸗ fährt auf hertlicher Waldſtraße die Oſtfeite des Schloßberges, dann gegen Süden auf der erſt ſeit 2 Jahren erſtellten Straße, die enkzückende Blicke in das Dreiſamtal, den ſüdlichen Stadt⸗ beil, den Lorettoberg und den Schönberg gewährt. Gegen Weſten, beim Kanonenplaß, wird auch die Altſtadt mit ihrem Kleinod, dem herrlichen Münſter, ſichtbar und gerade von hier aus kann man am beſten die herrliche Geſtalt des Turmes be⸗ bundern. Im Hintergrund iſt der ganze Kaiſerſtuhl und Breiſach An einem der ſchönſten Punkte der ganzen Fahrt, bei er Reſtauration Dattler iſt eine kleine Früßſtücksraſt, wobei man die Blicke über den nördlichen Stadtteil und die Hänge des Schwarzwalds bis Emmendingen und Riegel ſchweifen laſſen kann. Die Fahrt ſtößt dann wieder auf den Weg, den wir aufwärts benutzt haben, führt dann auf dieſem eine Strecke abwärts, um dann auf einer in den letzten Jahren hergeſtellten kraße, die noch einmal wunderbare Blicke auf die Stadt bietet, wieder in das Innere Freiburgs zu gelangen. An der nörd⸗ lichen Seite des Stadtgartens vorbei iſt bald über den Karls⸗ plaß mit der Karlskaſerne beim Siegesdenkmal die Kaiſerſtraße etteicht. Dieſe fährt man ſüdlich bis zur Münſterſtraße auf findet die herrliche Fahrt ihr Ende. Es iſt gegen 12 Uhr geworden und wer Luſt hat, kann um 12 Uhr das Glockenſpiel auf dem neuen Rathaus anhören, wozu man durch die Münſterſtraße, quer ſüdlich über die Kaiſer⸗ ſtraße durch die Eiſenbahnſtraße in 8 Minuten gelangen kann. Nachdem wir in einem der guten Gaſthöfe das Mittageſſen ein⸗ genommen haben, auch vielleicht eines der ſehenswerten Cafés aufgeſucht haben, wird mancher gern das Münſter einer genauen Beſichtigung unterziehen. Derjenige, der länger dabei verweilen will, ſei auf den ausgezeichneten Führer aufmerkſam gemacht, der vor kurzer Zeit, von zwei gründlichen Kennern des Münſters erſchienen iſt. Gegen Abend macht man gerne einen Spazier⸗ gang in die herrliche Umgebung. In erſter Linie möchten wir da eine Wanderung über den Lorettoberg nach Günterstal empfehlen. Von der Halteſtelle der elektriſchen Straßenbahn Loretto weſtlich durch die Lorettoſtraße zum Heimſchen Schwimm⸗ bad, weiter aufwärts an der Lorettokapelle vorbei zum Hilda⸗ turm mit prächtigem Blick auf die ganze Stadt und Umgebung. Beſonders ſchön iſt der Blick auf das idylliſch gelegene Günterstal mit dem Schauinsland, ſowie in das Hexental mit dem Schön⸗ berg. Weſtlich abwärts zur Straße und auf dieſer ſüdlich bis zum Wonnhaldeſattel ½ Stunde. Jetzt öſtlich abwärts in 5 Minuten zur Reſtauration Rebhaus und von da in 15 Minuten nach Günterstal. Wer von Günterstal aus nicht mit der elektri⸗ ſchen Straßenbahn, ſondern zu Fuß heimkehren will, der gehe 5 Minuten nach Günterstal rechts über Wieſen zum Wald und hier auf prächtigem Waldweg in ½ Stunde zur Stadt zurück. Wer nur bis zum Rebhaus will, kann von dort in 5 Minuten eine Halteſtelle der elektriſchen Straßenbahn erreichen. Vielleicht treibt es auch den einen oder andern, die Stamm⸗ burg der Zähringer einmal zu ſehen. Dieſer Spaziergang iſt von Freiburg aus im ganzen leicht in—3 Stunden zu machen. Man geht durch die Stadtſtraße oder von der nördlichen End⸗ ſtation der elektriſchen Straßenbahn zur Kirche in Herdern. Von da zum Jägerhäuschen in 10 Minuten. Jetzt folgt man immer der roten Markierung und gelangt von da bequem in einer Stunde zur Burg. Der Abſtieg nach Zähringen iſt eben⸗ falls rot markiert und nimmt ½ Stunde in Anſpruch. Von hier kann man entweder mit dem Lokalzug wieder nach Frei⸗ burg gelangen, wenn man es nicht vorzieht in/ Std. wieder die nördliche Endſtation der elektriſchen Straßenbahn zu erreichen. Demjenigen, dem wenig Zeit zur Verfügung ſteht und der doch mit Freiburg einen Beſuch des Höllentals verbinden möchte, mögen folgende Angaben dienen: Abfahrt Freiburg Hauptbahnhof.12 Uhr nach Höllſteig, Ankunft.15 Uhr, vom Bahnhof abwärts zur Landſtraße, gegenüber dem Gaſthaus zum Sternen iſt der Eingang in die maleriſche, von ſteilen Felswänden gebildete Ravennaſchlucht. Man gelangt unter dem 220 Meter langen und 57 Meter hohen Rapennaviadukt am Bache aufwärts, an prächtigen Felspartien und einem ſchönen Waſſerfall vorbei und iſt in 20 Minuten das obere Ende der Schlucht erreicht. Man kommt hier auf die Landſtraße, geht dieſe abwärts, ſpäter kürzt ein Fußweg ab, und erreicht ſo wieder den„Sternen“. Nun das Höllental ab⸗ wärts in Std. nach Poſthalde und weiteren 40 Minuten nach Hirſſchſprung. Direkt unter Hirſchſprung iſt der intereſſanteſte Teil des Tales, wo die wildzerborſteten Felſen der beiden Tal⸗ wände ſo nahe zuſammentreten, daß nach der Sage ein Hirſch den Sprung von einer Felswand zur andern gewagt haben ſoll. 5½% Std. unterhalb Hirſchſprung endigt die großartige Szenerie und man kann entweder wieder zur Station Hirſchſprung zurück⸗ wandern oder talabwärts in 2 Std. die Station Himmelreich erreichen. Auch den Abend kann man genußreich in Freiburg ver⸗ bringen, indem gewöhnlich Konzerte im Stadtgarten ſtattfinden; außerdem ift Sonntag und Mittwoch im Cafs Kopf Militär⸗ konzert. Auch die verſchiedenen Bier⸗ und Weinhäuſer Frei⸗ burgs ſind eines Beſuches wert. Dr. O. H. 36. Hauptverſammlung des Vogeſenklubs. F. Gebweiler, 4. Juli. Unſer ſo herrlich in den Hochvogeſen gelegenes Städtchen hatte am Sonntag zweifellos ſeinen großen Tag. Wie rührig und emſig war doch in den letzten Wochen inmitten der Vogeſenklubſektionen Gebweiler und Großer Belchen gearbeitet worden, um das Feſt der Hauptverſammlung des Vogeſenklubs zu einem recht würdigen zu geſtalten. Als um.33 Uhr am Bahnhof der Zug einlief, der die fremden Gäſte brachte, da ertönten vom Berge Unterlinger Böllerſchüſſe, und die Ankömmlinge, darunter eine ſtattliche An⸗ zahl Damen, wurden mit einem flotten Bewillkommnungsmarſch der Muſikkapelle des katholiſchen Jünglingsvereins empfangen. Nach einer recht herzlichen Begrüßung durch die hieſigen Vogeſen⸗ klubſektionen formierte ſich der Feſtzug; an der Spitze ſchritt die Muſikkapelle des katholiſchen Jünglingsvereins, dann kamen die Geſangvereine„Drpheenne“ und„Blumental“ und die Vogeſen⸗ klubmitglieder, einheimiſche und auswärtige; den Schluß des Zuges So paſſierte der Zug— die Muſikkapellen ließen abwec Weiſen ertönen— die am Bahnhofe errichtete Ehn bewegte ſich die Hauptſtraße hinauf Auf beiden eine zahlreiche Menſchenmenge Spalier; von den Fenſtern aus wurden die fremden Gäſte durch von zarten Damenhänden gewor⸗ fene kleinere Buketts förmlich überſchüttet. Als der Zug am Schloſſe des früheren Landesausſchußpräſidenten, des 2. Vorſitzen⸗ den des Vogeſenklubs, Exzellenz Dr. von Schlumberger, vor⸗ beikam, da ſtand die alte Exzellenz oben auf dem Balkon, und als ſie mit dem Hute in der Hand, den Zugteilnehmern zuwinkte, da ertönten zahlreiche Hochrufe und der Jubel wollte kein Ende nehmen. Mittlerweile war man in dem herrlichen Stadtpark angelangt. und Herr Bürgermeiſter einer Dort wurde der Ehrenwein kredenzt, Thumann⸗Gebweiler begrüßte die fremden Gäſte in warmen Anſprache, in der er auch der verdienſtvol ˖ die Vogeſenſache des Ehrenbürgers der Stadt Gebweiler, p. Schlumberger, gedachte. Hernach konzertierten die verſe Vereine. Um 11.30 Uhr begann im Feſtſaale des Gymnaſinms für de Zentralausſchuß und die Sektionsvertreter die Geſchäft ſammlung. Der Vorſitzende des Vogeſenklubs, Dr. Euting⸗Straßburg begrüßte die Erſchi hierbei des Hinſcheidens des lieben Freundes, 0 Kurt Mündel⸗Straßburg, des Ehrenpräſidenten d 8. Er bat die Anweſenden wegen dieſes Trauerfalles die geſchäftlichen Verhandlungen abzukürzen und die Anträge en bloc anzunehmen. Die anderen Gegenſtände möchten dann zur Erledigu riftlich dem Zentralausſchuß oder den einzelnen Sektionsporſtänden unter⸗ breitet werden. Die ſodann verleſene Präſenzliſte ergab dis An⸗ weſenheit von Vertretern von 47 Sektionen, eine Zahl, die, wie der Vorſitzende betonte, bei Hauptverſammlungen ſeit Beſtehen des Vogeſenklubs noch nie erreicht worden ſei. Oberregierungsrat v. Puktkamer⸗Colmar teilte den Anweſenden mit, daß die Bezirksverwaltung dem Projekte, eine Fahrſtraße nach dem Großen Belchen zu ſchaffen, näher treten wolle. Zunächſt werde ſie nur bis zum Judenhutplan ausgedehnt. Im Namen des Colmarer Bezirkspräſidenten bitte er den Vogeſenklub um einen Koſtenbeitrag. Der Vorſitzende erklärte, der Vogeſenklub werde das Projekt unterſtützen. Der Schriftführer der Sektion Geß⸗ weiler, Herr Gymnaſialprofeſſor Dr. von Dadelſen⸗Geß⸗ weiler führte aus, ſeine Sektion werde die Vorarbeiten mit 200 Mark unterſtützen. Der Vorſitzende erbat und erhielt ſodann das Einverſtändnis der Verſammlung, vom Verleſen des Protokolls ab⸗ ſehen zu dürfen, desgleichen vom Verleſen des Kaſſenberi der Schatzmeiſter erkrankt ſei. Herr Direktor Dr. Ju Straßburg widmete hierauf dem verſtorbenen Ehrenpräſidenten Kurt Mündel einen warm empfundenen Nachruf. Der Vogeſen⸗ klub habe Mündels Vermächtnis, nämlich ſein Vogeſenhandbuch und das, was er zur Erſchließung der Vogeſen getan habe. Ein Punkt ſei nicht auf der Tagesordnung, und zwar der, dem unermüd⸗ lichen Forſcher an irgend einer Stelle des Gebirges ein Denkmal zu ſetzen. Zu Lebzeiten hätte Mündel dies gewiß abgelehnt. Der Zentral⸗Ausſchuß beabſichtige auf dem Großen Belchen, dort, wo man den Ausblick nach dem Belchenſee habe, dem verſtorbenen Mündel ein einfaches Denk⸗ aml aus Granit mit einfachem Medaillon und Namen zu errichten. Er bitte die Anweſenden, den Zentralausſchuß zu ermächtigen, in der Denkmalserrichtung weitere Schritte zu tun.(Bravo!) Auf Vorſchlag des Amtsgerichtsrats Bertelmanns⸗Molsheim wurde dieſer Vorſchlag durch einmütiges Erheben gutgeheißen. Exzellenz von Schlumberger wurde hierauf einſtimmig zum Ehrenpräſidenten des Vogeſenklubs ernannt; an ſeine Stelle wurde Direktor Dr. Luthmer zum Vitzepräſidenten gewählt. Um 1 Uhr nachmittags fand in der neuen Halle des ſtädtiſchen Turnvereins dos gemeinſame Feſteſſen ſtatt. Während der Tafel brachte Exzellenz Dr. v. Schlumberger den Kaiſertoaſt aus. Noch manchen Trinkſpruch bekam man zu hören, bis das Feſtmahl ſein Ende erreicht hatte. Unter den Begrüßungstelegrammen, welche einliefen, befand ſich auch ein ſolches aus Freiburg vom Badiſchen Schwarzwaldverein. Um 5 Uhr gab die Munizipalmuſik Gebweiler im Stadtpark ein Konzert zu Ehren der Teilnehmer an der Hauptverſammlung. Die Rückkehr der fremden Gäſte erfolgte mit den Zügen um 705 oder.20 Uhr. Etliche blieben auch hier, um den Großen Belchen am Montag zu beſteigen. Das ſchöne Feſt dürfte den Teilnehmern gewiß noch recht lange in angenehmer Erinnerung bleiben. Wohin wandern wir d Empfehlenswerte Touren im Schwarzwalde. Abfahrt Mannheim.10 Uhr, Ankunft Bühl.16 Uhr, auf Höhenzugangsweg 1 in 1½ Stunde zur Altwindeck, ſagenumwobene Burg, von der Zinne des Turmes prächtige Fernſicht der Mar⸗ kierung weiter folgend in 19½ Stunde(7,5 Kilometer] zur Hundseck; jetzt folgt man dem Höhenweg J und gelangt in ½ Stunde zum Kurhaus Sand und in einer weiteren Stunde zur Badener Höhe, 1003, Meter hoch. Die Höhe ziert ein 30 Meter hoher Turm mit weiter Rundſicht auf den Schwarzwald, die Vogeſen, Schwä⸗ biſche Alb mit dem Hohenzollern. Gegen Weſten breitet ſich die Rheinebene von Speier bis zum Kaiſerſtuhl aus. Man hat ferner einen ſchönen Blick in das Mura⸗ und Oostal und auf das zu Seneral⸗Anzeiger. Mannhetm, 7. Jult.— — Füßen liegende Herrenwies. Der Abſtieg erfolgt auf Höhen⸗ zugangsweg VI über den Scherrhof, Seeloch, Lichtental, nach Baäden⸗Baden in—3½ Stunden. Abfahrt Baden⸗Baden.20 Uhr, Ankunft Mannheim.40 Uhr. Dr. Aus Bädern und Sommerfriſchen. „Lindenheim“, Kurpenſion nach Schwarzwälder Muſter in Ober⸗Hambach bei Heppenheim a. d. Bergſtraße. Der in Darmſtadt vor drei Jahren gegründete gemeinnützige Verein zur Vermittlung von Land⸗ und Kuraufenthalt, deſſen neues Verzeich⸗ nis der Sommerwohnungen im Odenwald und Vogelsberg vor kurzem erſchienen iſt, hat ſein diesjähriges Anerkennungs⸗ diplom dem Beſitzer der Kurpenſion„Lindenheim“ verliehen. Das„Lindenheim“ zu Ober⸗Hambach, das am 10. Juni 1906 er⸗ öffnet worden iſt, eignet ſich ſeiner Lage nach ganz beſonders zu längerem Familienaufenthalt. Von Heppenheim a. d. Bergſtraße aus in kurzer Wagenfahrt bequem zu erreichen, bietet das wald⸗ und wieſenreiche abgeſchloſſene Ober⸗Hambacher Tälchen einen ſtillen reizenden Winkel für Erholungsbedürftige. Seither beſaß Ober⸗Hambach in dem oberen Teile des Tals überhaupt kein Wirtshaus; jetzt iſt dicht am Waldrand, umgeben von Wieſen und raſchfließenden kleinen Waſſerläufen in geſchmack⸗ voller und doch einfacher Bauart das„Lindenheim“ entſtanden, das mit ſeinem geräumigen Speiſeſaal und 18 Gaſtzimmern zu einem behaglichen Sommeraufenthalt einläd. Für Küche und Keller iſt beſtens geſorgt, auch iſt Waſſerleitung und Bad vor⸗ handen. Als erſten Verſuch, Kurpenſionen nach Schwarzwälder Muſter im Odenwald einzubürgern, verdient die Gründung des „Lindenheim's“ lobende Erwähnung, da gerade nach ſolchen nahe gelegenen, einfachen und doch modernen Anſprüchen genügende Kurpenſtonen rege Nachfrage beſteht. Wir wünſchen dem neuen Unternehmen beſten Erfolg. * Vom Fuße des Belchen. Der Höhenweg vom Hau bis Zell iſt vollendet. In vielen Windungen ſchlängelt er ſich bergan, mit einer Steigung von 12—13 pCt. Von Neuenweg geht über den Fahrnacker ein 2 Meter breiter Weg, der in den Höhenweg ein⸗ mündet, ſo daß die Verbindungswege nach dem Belchen nichts mehr zu wünſchen übrig laſſen. Aus den Touriſten⸗ und Fremdenverkehrsvereinen. * Die Sektion Hannover des deulſchen und öſterreichiſchen Alpenvereins will auf der diesjährigen Generalverſammlung in Leipzig den Antrag ſtellen, daß an die Mitglieder der Sektionen des Geſamtvereins, ſowie an die Führer und Wirte ihrer Hütten⸗ gebiete eine Broſchüre verteilt werde, welche die Pflichten und Rechte des Touriſten, der Führer und hüttenbeſitzenden Sektionen behandelt. * Der Rheiniſche Verkehrsverein hielt kürzlich in Bonn ſeine Hauptverſammlung ab. Aus dem Bericht über das Jahr 1905 ſei folgendes hervorgehoben: Die Beiträge betrugen ins⸗ geſamt 25659., das Vereinsbureau hat im Laufe des Jahres 75 000 Rheinführer in deutſcher und engliſcher Sprache verſandt. Eine franzöſiſche Ausgabe wurde für das Frühjahr zurückgeſtellt, eine holländiſche iſt in Vorbereitung. Der Rheinführer behandelt 220 Städte, weiſt 900 Hotels mit Preisangaben und über 1000 Ausflüge nach. Des weiteren wurden 20 000 Druckſchriften ver⸗ ſchiedener Städte und Badeorte verſchickt. Der Verein hat die Preſſe mit entſprechendem Material verſehen, von namhaften Schriftſtellern Aufſätze über den Rhein verfaſſen laſſen. Das Leſe⸗ Zimmer des Bureaus wies zahlreichen Beſuch auf. An den Eiſen⸗ bahnminiſter hat der Verein eine mit 18 000 Unterſchriften ver⸗ ſehene Eingabe gerichtet um Ferienſonderzüige aus dem Oſten und Norben der Monarchie an den Rhein. Eine Antwort hierauf iſt ——„—-—⅜⁰ ſo lange zu warten, bis die Eiſenbahntarifreform endgültig ent⸗ ſchieden ſei. Der Etat des Jahres 1906 wurde in Einnahmen und Ausgaben mit 4/ 000 M. feſtgeſetzt. Zu Ehrenmitgliedern wurden ernannt der Oberpräſident der Rheinprobinz Freiherr b. Schor⸗ lemer und der Regierungspräſident Dr. Meiſter von Wiesbaden. Die nächſte Generalverſammlung findet in Düſſeldorf ſtatt. * Alpenbahnen. Der Monat Juli ſoll die Verkehrseröffnung für eine Reihe von Alpenbahnen bringen. So für die Teilſtrecken Aßling in Kärnten—Görz, GörzTrieſt und Klagenfurt—Feiſtritz im Roſentale, dann für die ganze Strecke der Pyhrubahn(Klaus. Selztal). Auch für die Schwebebahn Bozen—Kollern iſt jetzt die Genehmigung zur Perſonenbeförderung erteilt worden, ſo daß auch hier der Betrieb bald aufgenommen werden kann. * Aſperg. Der Zutritt zu der prächtigen alten Linde auf dem verwehrt ſein. Die Verwaltung des Zuchthauſes plant im Intereſſe der Gefangenen die vollſtändige Abſperrung der rechten Seite des vor⸗ Feſtungshofes. Es bliebe dann nur noch ein Durchgang maligen für die allgemeine Benützung frei und der Beſucher des Berges, 6 der im Sommer eine Erfriſchung genießen will, wäre auf die dumpfe Stube angewieſen. Die neueſte Maßregel wird von allen Freunden der ſchönen Ausſichtswarte lebhaft beklagt werden. Mit dem Ausſchalten ſeiner Linde verliert der Hohenaſperg einen ſeiner weſentlichſten Reize und das wird ſich im Beſuch des Berges künftig ſehr geltend machen. beemeen Hotel Belleuvue Suνun Sohloss Heidlelberg. Pension.— Badehaus.— Lift.— Hlektr. Licht.— Entzückend gelegener Sommeraufenthalt direkt am Wald.— Grosser eigener Park. Penslon von Mk..— ah. FProspekt auf Wunsch. Heidelberg.„Hotel Wiener Hof“. Badl. Weinstube.— 3 Min. v. Bahnh., Hauptstrasse 11.— Anerk. gute Küche u. reine Weine.— Vorz. ausgest. Fremdenzimmer. Tel. 180. 449e C. Bender. Hirschhorn aN.„Gasthof zum Naturalisten“ altrenom. Haus I. Ranges, in schönst. Lage, Gesellschaltssäle, Garten m. Burg. ff. Küche, mässig. Pensionspreis. Bäder im Hause. 451e Neuer Inhaber: P. ZLechmeister. Lautenbach(acpeſſſah. bastho und Penslon zum„Sehwanen“ Altrenomm, Haus in schönster Lage. Mässige Pensions- preise J. B. 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Mit Rückſicht auf den hohen Wert, den das Eiſenbahn⸗ Miniſterium bei dieſer ſetner Tätigkeit auf die Mitwirkung der übrigen Intereſſenten des Fremdenverkehrs legt, hält das genannte Miniſterium periodiſch wiederkehrende Be⸗ ſprechungen ab, bei denen unter Zuziehung von Ver⸗ tretern der beteiltgten Zentral⸗ und Landesſtellen, des Ma⸗ giſtrats der Stadt Wtien, ſämtlicher Landesverbände für Fremdenverkehr, der Verkehrs⸗ unternehmungen ufw., die vom Eiſenbahnminiſterſum je⸗ weils in Ausſicht genommenen wichtigeren Maßnahmen zur Förderung des Fremdenver⸗ kehrs eingehend erörtert wer⸗ den. Dieſe Einrichtung hat fich beſtens bewährt und den Zuſchammenſchluß der Inte⸗ reſſenten bei Durchſührung einer Reihe einſchlägiger Ak⸗ tionen ermöglicht. Mit Rück⸗ ſicht auf die zunehmende Be⸗ deutung der in Betracht kom⸗ menden Maßnahmen zog das Eiſenbahnminiſterium neuer⸗ dings in Erwägung die bis⸗ herigen zwangloſen Beſprech⸗ ungen mit den Intereſſenten des Fremdenverkehrs in eime feſte Organiſation hinüberzuleiten, und zwar iſt beabſichtigt, nach dem Vorbilde der bei den ſchweizeriſchen Bundesbahnen beſtehenden„Kommiſſion für den Publizitätsdienſt“ einen „Beirat des Eiſenbahnmini⸗ ſteriums für Angelegenheiten des Fremdenverkehrs“ zu ſchaffen.—(Sollte ſich die Schaffung ſolcher Beiräte nicht auch für Deutſchland em⸗ pfehlen.) * Der Hauptvorſtand des Pfälzer Waldvereins erläßt behufs Erlangung von künſtleriſch vollendeten Land⸗ ſchaftsaufnahmen aus der Pfalz zu Illuſtrations⸗ und Ausſtellungs⸗Zwecken nach ſtehendes Preisausſchreiben: 1. 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Die Bilder ſind mit einem Motto auf der Rückſeite zu verſehen. Dasſelbe Motto hat ein Couvert, in welchem ſich der Name des Einſenders befindet und welches der Sendung verſchloſſen beizu⸗ liegen hat, zu tragen. Aus dem Bilde ſelbſt darf der Autor nicht erkennbar ſein. 4. Die Bilder, ſein darf, müſſen aufgeklebt ſein, die Wahl des Kopierver⸗ fahrens ſowie die Art der Auf⸗ machung bleiben dem Einſender überlaſſen. 5. Alle Sendungen ſind bis längſtens 1. Novem⸗ ber 1906 portofrei an den Hauptvorſtand des Pfälzer⸗ wald⸗Vereins in Ludwigshafen a. Rh. zu richten. 6 Die Be⸗ urteilung der Bilder, für weſche ſowohl ihre künſtleriſche wie auch ihre techniſche Qualität maßgebend zu ſein hat, erfolgt durch ein aus drei Sachyver⸗ ſtändigen beſtehendes Preis⸗ gericht, deſſenZuſammenſetzung ſpäter noch bekannt gegeben wird. 7. An Preiſen gelangen Beträge von 10 bis 30 Mgrk imGeſamſwerte von mindeſtens 150 Mark und mehr(je na) Beteiligung) zur Verteilung; den einzelnen Ortsgruppen des Vereins bleibt es überlaſſen, nach eigener Beſtimmung noch weitere Preiſe auszuſetzen. Auf mehr als drei Preiſe hat kein Bewerber Anſpruch. Die Feſt⸗ ſetzung der einzelnen Preiſe erfolgt auf Grund des von den Preisrichtern abgegebenen Gutachtens durch den Haupt⸗ vorſtand. 8. Sämtliche einge⸗ ſandten Bilder oder aber(auf beſonderen Wunſch des ein⸗ zelnen Bewerbers) ein gleich⸗ artiges Duplikat derſelben gehen in den Beſitz des Pfälzer⸗ wald⸗Vereins über. 9. Bei den prämiertern Bildern geht auch das Vervielfältigungsrecht ohne weitere Vergütung an den Pfälzerwald⸗Verein über; bei den übrigen Bildern behält ſich letzterer den Erwerb dieſes Rechtes gegen eine Vergütung von 5 Mk. pro Bild vor. 10. Die Aufſtellung der Bilder erfolgt erſtmalig bei der im Janugr 1907 ſtattfindenden Hauptaus⸗ ſchußſitzung zu Landau, ſpäter auf den Wunſch auch an den Sitzenderjenigen Ortsgruppen, welche durch Ausſetzung von Preiſen den Wettbewerb unter⸗ ſtützen. * Luftkurort Gresgen. Gaſthaus und Penſion„Zum Löwen“, Am ſüdweſtlichen Ausläufer des bad. Schwarz⸗ waldes, zwiſchen den Tälern der kleinen und großen Wieſe liegt 710 Mtr. ü. d. M. der Luftkurort Gresgen. Er bil⸗ det gleichſam den Knotenpunkt verſchiedener dieſer Täler ver⸗ bindenden Straßen und iſt daher von beiden Seiten aus gut erreichbar. Die Entfern⸗ ung von der Bahnſtation Zell i. W. beträgt 40 Min. und von der Bahnſtation Hauſen⸗ Raitbach 1 St., von der Poſt⸗ ſtation Tegernau im kleinen Wieſental 30 Minuten. Letz⸗ terer Ort hat in der Saiſon regelmäßige Automobilver⸗ bindung mit Stgtion Steinen der Wieſentalbahn. Von der Motorſtation Wiesleth führt ein ſchüner Fußweg in 1 St. nach Gresgen. 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Karl Anton, S. v. Friedrich Kühner, Pfläſterer. 90. Wilbelmine, T. v. Peter Steiner, Tüncher, 1 J. a. 30. Heinrich Wilhelm Zickgraf, Ackerer und Marie Handrich. 29. Emilie Wilhelmine, T. v. Adam Röhm, Maurer. Juli 30. Johann Baptiſt Rupprecht, Techniker und Eliſabet Weisbarth. 26. Hans und Johanna Roſa, Zwillingskinder von Johann Mitter⸗ 2. Emma, T. v. Michael Steinleitner, Fabrikarbeiter, 14 T. a 80. Heinrich Weiß, Gaſtwirt und Barbara Eger. maier, Tagner. 1. Johann, S. v. Johann Kemmerer, Maurer, 7 M. a. Vult„ 28. Franz Joſef, S. v. Gottfried Kremer, Tagner. 8. Otto, S. v. Leonhard Gatting, Schloſſer, 2 M. a. 5 Franz Heinrich Dierdorf, Techniker und Franziska Viktoria 28. Erna Marie, T. v. Georg Seibert, Schloſſer. 3. Eva, T. d. Johann Georg Ludwig Merz, Müller, 1 M. a. Augelika Lichtenberger. 28. Robert Auguſt, S. v. 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Bellagen: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 20 pfg. monatl., durch die poſt bezogen inkl. Poſtaufſchlag Iff..42 p. Auart. Einzelnummer 5 Pfg. Beilage des Nachdruck der Originalartlkel des„RMannheimer Seneral-Hnzelgers“ Nnzeiger der Stadt annheim und Umgebung andels⸗ und u= Induſtrie-Zeitung — für Südweſtdeutſchland— Lebh zhon-⸗ſtummern: Direktlon und Buchhaltung 1449 Druckerel-Bureau(Rnnahme von Druckarbeiten)n 341 Redsffionn 377 Expebition„„„„ Eerſcheint jeden Samſtag fbend= 85 Inſerate Die Rolonel-Zelle 20 pfg. fluswärtige inſerate 28 Die Reklame⸗Jelle. 60„ 2222 ̃——:....———— Telegramm⸗Hdreſſe: „Jdumal annheim“ L 2 nur mit Genehmigung des Derlages erlaubt 0.* Ing. T. 9 2 N. a Säamſtag, 7. Juli 1900. r + Der Kurs der Staatspapiere und der Staatskredit. N. L. Seltſame Erſcheinungen und Gedanken drängen ſich derzeit betreffs der Staatsfinanzen und des internationalen Kredits und Geldmarkts auf. Das Königreich Italien ſetzt den Zinsfuß ſeiner Staatspapiere von 4 auf 3½ pCt. herab, während Deutſchland ſeinen Zinsfuß wieder zu ſteigern gezwun⸗ un iſt. Im Jahre 1890, alſo vor 16 Jahren, gaben das Deutſche eich und Preußen zum erſtenmale Zproz. Anleihen aus, ſchon por einigen Jahren hat man wieder mehr zum Zinsfuß von 3% PCt. übergehen müſſen, und jetzt ſind ſelbſt 3prozentige Deutſche Anleihen ſo ſchwer oder nicht unterzubringen, daß bereits mehrere große deutſche Städte wieder auf 4 pCt. herauf⸗ Fzugehen ſich enkſchließen mußten, und deutſche Staaten, wie jetzt Lübeck, dieſem Schritt folgten. Die Stadt Frankfurt am Main, die ſich nicht dazu bequemen mochte, iſt gar ins Ausland gegangen und hat eine 3 proz. Anleihe in Paris abgeſchloſſen. Während 1895/96 die dreiprozentige deutſche Rente ungefähr 5(100) ſtand, hatte kurz vorher die fünfprozentige italieniſche ente, nach dem ſchweren kolonialen Fehlſchlag Italiens in Aethiopien, den Tiefpunkt von 72 erreicht! Man ſprach damals bom italieniſchen Staatsbankerott; tatſächlich nahm das König⸗ teich Italien eine Beſteuerung ſeiner Rente bor, die einer Zwangskürzung der Zinſen ziemlich gleichkam. Damals haben viele deutſche Kapitaliſten viel Geld an italieniſchen Papieren perloren. Heute notiert die 3 proz. italieniſche Rente höher Fals die gleich verzinsliche deutſche, und Italien nimmt Hals über Kopf eine Konverſion ſeiner Aproz. Rente in 3½ proz.— zunächſt in 334proz., worauf automatiſch in fünf Jahren die 5 weitere Herabſetzung auf 3proz. folgt— vor, während bei uns ſchon ſeit Jahren manche Leute klagen, die vor 10 Jahren erfolgte deutſche Zinsherabſetzung von 4 auf 3½ pCt. ſei über⸗ eilt geweſen. Der oberflächliche Beobachter könnte glauben, der italieniſche Staatskredit ſtände zur Zeit höher als der deutſche. Das wäre jedoch eine ſchiefe Auffaſfung. Betreffs des Standes und der VBerzinſung der Staatspapiere wirken gar mannigfache Urſachen. Es iſt richtig, daß Italien ſeit einem Jahrzehnt wirtſchaftlich einen ſtarken Aufſchwung genommen hat; das war indes bei Deutſchland abſolut und relativ noch mehr der Fall. Ein großer Unterſchied aber liegt vor, und der wird in den augenblicklichen Preſſebekrachtungen zu wenig gewürdigt. Italien hat damals in feiner kritiſchen Zeit die Steuerſchraube gewaltig angezogen, dadurch konnten von dem Aufblühen des heimiſchen Wirtſchafts⸗ lebens auch die Staatsfinanzen umſo mehr profitieren. Während Italien und auch Frankreich ſeit einer längeren Reihe von Jahren keine oder nur geringe neue Staatsſchulden gemacht haben, ſondern den Staatsbedarf aus laufenden Mitteln deckten, mußte das Deutſche Reich Schulden über Schulden machen, da ihm nicht rechtzeitig ſeine Steuermittel erhöht wurden. Und da der deutſche Markt nicht mehr aufnahmefähig genug erſchien für die heimiſchen Staatspapiere, ſo mußte man Abfagzgebiete im Ausland, in England, Frankreich uſw. ſuchen. Indeſſen wunderte die italieniſche Renie vom Ausland nach ihrer Heimat gurück. Das iſt ein nicht zu unterſchätzender Vorteil, wenn Staaten wie England, Frankreich und nun auch Italien, ihre Staatsanleihen faſt vollſtändig oder zum weitaus größten Teil im eigenen Lande untergebracht und gut klaſſiert hahen. Doch babei wirkt die alte Tradition wie die moderne Wirtſchaft mit. Das deutſche Kapital, die deutſche Unternehmung hat ſich ver⸗ hältnismäßig viel mehr international beteiligt und angelegt, wie Das franzöſiſche und italieniſche. Das entſpricht dem außer⸗ erdentlichen Anwachſen der deutſchen Induſtrie⸗ und Banken⸗ Macht, unſerer wirtſchaftlichen Weltpolitik, wie dem Stkreben der deutſchen Kapitaliſten, einen höheren Zins zu erhalten, als die heimiſchen Staatspapiere gewähren. Aus ſolchen internationalen Anlagen können freilich auch ſchwere Verluſte reſultieren, wie anfangs der neunziger Jahre in den Staatsbankerotten von Argenkinien, Griechenland und Portugal deutſche Kapitaliſten chwer pluten mußten. Aehnlich riskant iſt die Anlage in Induſtriepapieren. In der Kriſe von 1901 und 1902 haben die urſe von bedeutenden guten deutſchen Induſtrieaktien ein Drittel niedriger geſtanden als heute. Auch da kann und wird Pahrſcheinlich wieder einmal ein Rückſchlag kommen. Immer⸗ bin ſind wir von der ruſſiſchen Deroute glücklicherweiſe beſſer Perſchont geblieben als die Franzoſen, welche Rußlands Geld⸗ geber wurden nachdem Bismarck 1887 die ruſſiſchen Werte aus Deufſchland austrieb. Ein paar Milliarden ſind allerdings päter wieder zu uns gekommen Auch in Frankreich erregte es Verſtimmung, daß die franzöſiſche Rente ſeit Jahresfriſt um etwa 4 pCt. gefallen iſt. Wenn heute Zproz. deutſche Staats⸗ papiere 10 pCt. ſchlechter im Kurſe ſtehen als vor einem Jahr⸗ zehnt, ſo iſt damit der deutſche Staatskredit noch nicht ſoviel geſunken. Sogar die engliſchen Konſols hatten während des Burenkrieges und nach demſelben einen noch bedeutenderen Fall zu erleiden. Aus dem Jahresbericht der Karlsruher Handelskammer. Die Handelskammer für die Kreiſe Karlsruhe und Baden in Karlsruhe ſchickt dem I.(gutachtlichen) und II. tatſächlichen Teile ihres ſoeben erſchienenen Jahresberichts für 1905 folgende Einleitung voraus: Die Beſſerung der allgemeinen Geſchäftslage hat im Jahre 1905 auch in unſerem Kammerbezirke weitere Fortſchritte gemacht. Die in duſtriellen Betriebe waren in ihrer großen Mehrzahl gut beſchäftigt. Um die eingehenden Aufträge zu bewältigen, ſahen ſich verſchiedene Fabriken genßtigt, mehr Arbeiter einzuſtellen oder Ueberſtunden einzulegen; einzelne ſchritten auch zu baulicher und maſchineller Vergrößerung ihrer Anlagen. Indeſſen gelang es nach den uns vorliegenden Berich⸗ ten häufig nicht, einen dem lebhaften Geſchäftsgange und dem geſteigerten Abſatze entſprechenden Gewinn zu erzielen. Auf der einen Seite wurde der Verdienſt durch die hohen Preiſe der Roh⸗ und Hilfsſtoffe, durch hohe Arbeitslöhne und den teuren Geldſtand geſchmälert, auf der anderen Seite durch den Druck, den die Konkurrenz auf die Preiſe der Fertigfabrikate ausübte. Im Handelsgewerbe war gleichfalls vielfach eine geſteigerte Tätigkeit wahrzunehmen. Das geſchäftliche Ergebnis ſcheint aber meiſtenteils auch nicht befriedigt zu haben. Es iſt dies zu einem nicht geringen Teile aus dem Umſtande zu er⸗ klären, daß es ſehr oft nicht möglich war, die Verkaufspreiſe und hinaufzuſetzen, wie es angeſichts der höheren Einkaufspreiſe und allgemeinen Unkoſten angezeigt geweſen wäre. Im einzelnen wirkten auf den Geſchäftsgang ungünſtig ein: die Ungunſt der Witterung, der Wechſel der Mode, die Abhaltung von Waren⸗ verſteigerungen, die Veranſtaltung von allerlei Ausverkäufen — darunter ſpeziell von ſolchen mit fortwährender Ergänzung des Warenlagers—, die Konkurrenz der Warenhäuſer und ver⸗ ſchiedener Konſumentenvereinigungen, der ungünſtige Ausfall der Obſternte, der ſchlechte Abſatz der 1905er Weine uſw. Die erwähnte größere Lebhaftigkeit im Geſchäftsgange, deren ſich Induſtrie und Handel im letzten Jahre, und namentlich in deſſen zweiter Hälfte, zu erfreuen hatten, iſt nach den Mit⸗ teilungen unſerer Intereſſenten teilweiſe darauf zurückzuführen, daß man im Auslande wie im Inlande beſtrebt war, noch möglichſt viele Geſchäfte zu den niedrigeren Sätzen der alten Zolltarife und Handelsverträge abzuſchließen und zu realiſteren. Mehrfach wird darüber Klage geführt, daß einzelne Produ⸗ zentenvereinigungen die Verkaufspreiſe der Rohſtoffe übermäßig hochgehalten und damit ein erſprießliches Geſchäft ſehr erſchwert, wenn nicht ganz unmöglich gemacht hätten. Demgegenüber werden aber auch Stimmen laut, nach welchen es lediglich ſolchen Vereinigungen zu verdanken war, daß die Verkaufspreiſe der Fertigfabrikate nicht auf einen, keinen Nutzen mehr laſſenden Stand herabſanken oder daß ſie im Intereſſe der Geſundung des Geſchäfts aufgebeſſert werden konnten. Für das Bankgeſchäft kann der Geſamtverlauf des Berichts⸗ jahres als günſtig bezeichnet werden. Die Bautätigkeit war in faſt allen größeren Städten des Kammerbezirks lebhafter als im Jahre 1904, und das Bau⸗ handwerk war befriedigend beſchäftigt. In Karlsruhe ent⸗ ſtanden im Berichtsjahre 191 Wohnungsneubauten mit 1098 Wohnungen; damit wurden nicht nur die beiden Vorjahre nicht unweſentlich überflügelt, ſondern auch faſt die Rekordziffern der Bautätigkeit aus den Jahren 1899 und 1902 mit 213 und 205 Neubauken, bezw. 1213 und 1099 Wohnungen erreicht. Auch in Bruchſal hat ſich die Bautätigkeit gegenüber dem etwas ſtillen Baujahre 1904 merklich gehoben. In Durlach wurden 23 neue Vorderhäuſer gegen 6 in 1904 fertig geſtellt. In Ettlingen war zwar die Zahl der neu erſtellten Gebäude nicht größer als im Vorjahre, wohl aber iſt das aufgewendete Baukapital um ein Drittel geſtiegen, woraus hervorgeht, daß dort beſſer und reicher gebauf wurde. Aus den Städten Gernsbach und Raſtatt wird von einem guten Geſchäftsgange im Bauhandpwerk hexrichtet Aund aus Bretten, daß der Zugang an Neubauten größet als im Vorjahre geweſen ſei Unſerer Bäderſtadt Baden⸗Baden brachte das letzte Jahr die bis jetzt höchſte Beſucherzahl mit 77 555 polizeilich gemeldeten Fremden gegen 71 619 im Vorjahre. Trotzdem wird die Saiſon von den Hotelbeſitzern zur als mittelmäßig bezeichnet; einerſeits ſei der durchſchnittliche Aufenthalt der Kürgäſte nur ein kurzer geweſen, andererſeits hätten die Hotels infolge der Verteuerung des Fleiſches und anderer Bedürfniſſe nicht unbeträchtliche Ver⸗ luſte erlitten. Ein recht reger, in der Hauptſache auf den günſtigen Waſſer⸗ ſtand des Rheins zurückzuführender Verkehr herrſchte im Berichts⸗ jahre im Karlsruher Rheinhafen. Die Zahl der dort angekom⸗ menen und abgegangenen Schiffe beziffert ſich auf 3931 gegen 3919 in 1903 und 2900 in 1904; davon waren leer 1631, 1908: 1670 und 1904: 1187. An Gütern kamen an 534 264 Tonnen gegen 447 727 Tonnen in 1903 und 403 816 in 1904, während 92 457 Tonnen gegen 97831 in 1903 und 85 206 in 1904 abgingen. Die Güterſtation Karlsruhe⸗Hafen hatte in 1905 den dritt⸗ größten Eiſenbahngüterverkehr von ſämtlichen Stationen der badiſchen Staatseiſenbahnen; ſie kam unmittelbar nach Mann⸗ heim und Rheinau. Braunkohlen⸗Brilet⸗Verkaufsverein G. m. b. H. Aöln. Das Geſchäftsjahr 1905/06 ſtand, wie wir dem uns zu⸗ gegangenen Bericht entnehmen, unter dem Zeichen des all⸗ gemeinen wirtſchaftlichen Aufſchwungs in der ganzen deutſchen Induſtrie. Der mit Inkrafttreten des neuen Zolltarifs be⸗ fürchtete Rückſchlag in dieſer aufſtrebenden Entwickelung trat erfreulicherweiſe nicht ein; im Gegenteil iſt die Beſchäftigung der Induſtrie, ſoweit ſich das aus dem dauernd großen Kohlen⸗ bedarf beurteilen läßt, nach dieſem Zeitpunkt ſogar noch beſſer geworden und hat ſich während der ganzen Berichtszeit auf der Höhe gehalten. Das gleiche erfreuliche Bild zeigt ſich auch in der Entwickelung unſeres Abſatzes. Auf die ſtarke Nachfrage in Brennmaterialien, die der Arbeiterausſtand im Ruhrrevier am Ende des vorigen Geſchäftsjahres verurſacht hatte, trat zunächſt eine allgemeine Abflauung auf dem Kohlenmarkt ein, ſo daß zu Beginn des Berichtsjahres ſchon wieder ein ziemlicher Lager⸗ beſtand auf unſeren Vereinswerken vorhanden war. Die ge⸗ tätigten Verkäufe ließen ſchon einen guten Abſatz in der Herbſt⸗ und Winterzeit erwarten. In Wirklichkeit geſtaltete ſich aber während dieſer Periode der Abruf derartig ſtark, daß ein be⸗ deutender Mehrabſatz gegenüber dem Vorfahre erzielt wurde. Der Aufklärung der Verbraucher ſoll für den ſüddeutſchen Bezirk auch vornehmlich unſere Zweigniederlaſſung in Mannheim dienen, die im Juli 1905 eröffnet wurde und ſich im Berichts⸗ jahre gut bewährt hat. Durch dieſelbe traten wir in engeren Verkehr mit den ſüddeutſchen Verbrauchern, was eine erfreuliche Steigerung unſeres Abſatzes auch in dieſem Teile unſeres Ver⸗ kaufsgebietes zu Folge hatte. Mit Auguſt 1905 wurde unſer Umſchlagsplatz Mannheim⸗Rheinau in Betrieb genommen, der einerſeits dazu beſtimmt iſt, einen billigeren Bezug unſerer Brikets ab Rheinau durch direkte eigene Verſchiffung dorthin zu ermöglichen, und andererſeits, um als Vorbild zu dienen für den Umſchlag der auf dem Waſſerwege bezogenen Brikets. Infolge eines gewiſſen Vorurteils war es nämlich bisher nicht möglich geweſen, die ſüddeutſche Kundſchaft in größerem Maße an die Verwendung von Schiffsbrikets zu gewöhnen. Leider machte der im Oktober eintretende große Wagenmangel eine Aus⸗ nutzung unſeres Umſchlagsplatzes im Berichtsjahr unmöglich. Zu dieſer Zeit trat außerdem eine ſo ſtarke Nachfrage nach unſerem Produkt ein, daß derſelben innerhalb normaler Liefer⸗ zeit nicht genügt werden konnte. Trotzdem unſere Vereins⸗ werke ihre Leiſtungsfähigkeit ſchnell auf ihre volle Höhe brachten, gelang es ſelbſt unter Hinzunahme der Lagerbeſtände nicht, die Aufträge den Anforderungen unſerer Abnehmer entſprechend herauszubringen. Die gute Nachfrage hielt für das Ende des Berichtsjahres an, ſodaß es möglich war, unſere Vereinswerke bis zum Schluſſe voll zu beſchäftigen. Infolge des ſtarken Inlandbedarfs wurden beſondere Anſtrengungen zur Erweite⸗ rung des Abſatzes im Auslande nicht gemacht. Hier iſt ſpäterer intenſiver Bearbeitung noch ein ausſichtsreiches Feld vorbehalten. Daß der Abſatz nach dem Auslande krotzdem noch eine Steige⸗ 11 1 erfahren hat, iſt der werbenden Kraft des Brikets zu per⸗ danken Der Geſamtabſatz des Berichtsjahres betrug 2 112 433 T. gegen 1830 405 Tonnen im Vorjahre; derſelbe iſt mithin um 282 028 T. 15,41 pCi. geſtiegen Gegenüber der Betetligungs⸗ ziffer von 2 773 850 T. im Berichtsjahre hließ die Produkeion ben Ebig b4 T, un 700 UG L, 25,½27 Pt. zurüd, Da im Berichtsjahre ein Abſatz von 2 000 000 T. erreicht wurde, war die ſtatutmäßige Kontingentserhöhung vorzunehmen. In⸗ folgedeſſen wurde durch die Geſellſchafterverſammlung vom 20. Januar 1906 beſchloſſen, zum 1. Oktober 1907 die Pro⸗ düktionsfähigkeit der Werke auf 4000 000 T. zu erhöhen. Es iſt ſchon auf die böſen Wirkungen des Wagenmangels hin⸗ gewieſen worden. Erfahrungsgemäß tritt ein ſolcher ſtets im Herbſte zur Zeit der Ernte infolge der ſtarken Anſprüche der Landwiriſchaft ein. Im Verichtsjahre dauerte er aber weit über dieſe Zeit hinaus und hielt mit geringer Unterbrechung bis zum Ende desſelben an. Unſere Braunkohlen⸗Induſtrie wurde davon in ganz beſonderem Maße betroffen. Das Braunkohlenbriket wird zum weitaus größten Teile zu Hausbrandzwecken ver⸗ wendet; ſein Bedarf iſt deshalb vollſtändig von der Witterung abhängig. Bei Einſetzen der kälteren Witterung hat infolgedeſſen die Briketinduſtrie, wie alle von der Jahreszeit abhängigen Gewerbe, auch wohl einen begründeten Anſpruch auf eine gewiſſe Berückſichtigung ſeitens der Bahnverwaltung, zumal dieſe ſchon bei der Landwirtſchaft, den Zuckerfabriken elc. eine Berechtigung auf vorzugsweiſe Berückſichtigung bei der Wagenzuteilung an⸗ erkennt. Im Berichtsjahre iſt die Geſtellung um 11870 Wagen gegen die Anforderung zurückgeblieben, was einen Ausfall von mindeſtens 113 700 T. 5,88 pt. unſeres Geſamtabſatzes entſpricht. Im Ruhrrevier beträgt dieſer Ausfall gegenüber dem Geſamtabſatz an Kohlen, Koks und Brikets nur 2,30 pCt. Dieſe Zahlen beweiſen auf das deutlichſte, daß unſer Braunkohlen⸗ revier unter dem Wagenmangel weit mehr zu leiden gehabt hat, als das Ruhrrevier. Unſer eigenes Werk Türnich hat im Berichtsjahr zufriedenſtellend gearbeitet. Infolge eines Erd⸗ rutſchs in den Tagebau konnte allerdings die volle Produktions⸗ fähigkett der Briketfabrik nicht erreicht werden. Die Kohlen⸗ förderung betrug insgeſamt 124 264., hiervon wurden 78 797 Tonnen zu Brikets verarbeitet, der Reſt von 45 467 T. in den eigenen Betrieben verbraucht. An Brikets wurden hergeſtellt 38085 T. Der Verſand betrug insgeſamt 38 728., davon 84 191 T. Eiſenbahnverſand, 3431 T. Kleinverkauf, 1108 T. Selbſtverbrauch und Deputatbrikets. Der Durchſchnittserlös für Brikets ſtellt ſich auf Mk. 8,17 pro T. An Arbeitern wurden in der Berichtszeit beſchäftigt: in der Grube durchſchnittlich 33 Mann mit einem Schichtlohn von Mk. 3,45, in der Briket⸗ fabrik 42 Mann mit einem ſolchen von Mk. 3,10, d. i. im Durch⸗ ſchnitt Mk. 3,28. Die Steinfabrik erlitt gleich zu Beginn des Geſchäftsjahres eine größere Betriebsſtörung durch Feuer⸗ ſchaden, der das Ofenhaus und einen Teil der Trocknerei zer⸗ ſtörte. Dieſer Schaden iſt durch Verſicherung gedeckt. Es wur⸗ den hergeſtellt 1 551 672 Stück Steine. Der Abſatz betrug 1905 894 Stück mit einem Durchſchnittserlös von Mk. 24.69 bro Tauſend. In der Steinfabrik wurden 27 Mann mit einem Durchſchnittslohn von M..30 pro Tag beſchäftigt. Leider hatten wir im Berichtsjahre einen ſchweren Verluſt durch das Hinſcheiden des erſten Geſchäftsführers unſerer Geſellſchaft, des Herrn Tackenberg, zu beklagen, der am 29. April 1905 zur letzten Ruhe beſtattet wurde.— Nach der Bilanz war aus dem Vorjahre ein Verluſtſaldo von M. 165 740 zu übernehmen. Unkoſten erforderten M. 451 870, Pachtzins M. 15 000 und Abſchreibungen M. 24 888. Der Ueberſchuß auf Briket ergab M. 878 55, Zinſen erbrachten M. 10 101 und Gewinn auf Be⸗ teiligungen M. 9445, ſo daß der am Ende des Geſchäftsjahres berbleibende Saldo(Verluſt) ſich auf M. 99 318 herabminderte. Vom waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Bei Beginn der Berichtswoche zeigten die Wei zenmärkte zeine einheitliche Tendenz. Während Rußland unter dem Ein⸗ fluſſe der unſicheren Lage nur mit geringem Angebot herauskam, und infolgedeſſen auf unſere d eutſchen Märkte befeſtigend wirkte, übten die flauen Berichte von den amerikaniſchen Plätzen einen Druck auf die Unternehmungsluſt aus, ſodaß ſelbſt die Nach⸗ richt aus Budapeſt über rieſige Heuſchreckenſchwärme, die das ungariſche Tiefland bei Debreczin in einer Ausdehnung von etwa 60 000 Joch heimgeſucht, und die ganze Saat und Ernte vernichtet haben ſoll, ohne Einfluß blieb. Im allgemeinen war aber die Stimmung am Weltmarkte zur Baiſſe geneigt. Den Anlaß hierzu gaben die mehr oder weniger günſtigen Saatenſtandsberichte. In⸗ bezug auf den am 10. ds. Mts. in Amerika zur Veröffentlichung kommenden Bericht des Ackerbaubureaus will man drüben wiſſen, daß ſich der Stand ſeit dem letzten Bureaubericht gebeſſert habe. Der amtliche Saatenſtandsbericht des Ackerbauminiſteriums in Budapeſt vom 1. Juli a. c. gibt den Durchſchnittsſtand des Weizens mit 46,15; Roggen mit 12,95 gegen 12,88, Gerſte 13,25 gegen 12,79, Hafer 11,64 gegen 11,26 Millionen Doppelzentner der Schätzung vom 15. Juni an. Der Bericht hebt hervor, daß infolge des Vorhandenſeins von Roſt die Endergebniſſe für Brotfrüchte ſich noch nachteilig ändern dürften. Aus Bukare ſt wird anfangs dieſes Monats gemeldet, daß, nachdem die frühere regneriſche Witterung in der Vorwoche noch angehalten hatte und heftige Ge⸗ witter mit zumteil verherenden Hagelſchlägen niedergegangen waren, ſeit Anfang dieſer Woche endlich der erſehnte Witterungs⸗ umſchwung eingetreten iſt. Das Wetter in Rumänſen iſt jetzt trocken und warm, ſodaß im Laufe einiger Tage mit der Ernte begonnen werden wird. Der durch die übermäßige Näſſe in der Zeit vom 15. Mai bis 15. Juni an den Getreidefeldern angerichtete Schaden ſoll nicht ſo groß ſein, als man anfangs befürchtete. Im großen und ganzen dürfte in den Beſchaffenheiten ein Ausfall von 10—15 PpCt. feſtzuſtellen ſein. Der Menge nach verſprachen Weizen und Gerſte Erträge über den Durchſchnitt, Roggen dagegen eher weniger und Hafer befriedigt gar nicht. Der Stand des Mais wird im ganzen Lande als gut bezeichnet.— Die Abnahme der ſichtbaren Vorräte in den Vereinigten Staaten, die ſich laut Bradſtreet in den letzten 8 Tagen von 35 124 000 auf 33 810 000 Buſhels reduzierten, blieb gleichfalls ohne Beachtung, zumal die Einernte des Winterweizens gute Fortſchritte macht. Auch aus Argentinien liegen günſtige Berichte vor. Die Verſchiffungen von daſelbſt nach Großbritannien belaufen ſich dieſe Woche auf 84 000 gegen vorwöchige 111000 Qrs.(i. V. 131 000 bezw. 140 000 Ors.] und nach dem Kontinent auf 27 000, in der Vorwoche 65 000 Ors.(i. V. 101 000 bezw. 94 000 Qrs.). Die Preiſe in Buenos Aires ſind bordfrei Bahia Blanka von Doll..95 auf Doll..90 zurückgegangen. Die amerikaniſchen Notierungen ſtellen ſich im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: New⸗ork 28./6../. Diff. Chicago 29.8../7. Diff. 89% 86½—3 89% 79%—J¼ 89 85½—2½ 83 795½.—1 ber. 90 87—219 8⁴ 81.— 5— Auch auf unſeren deutſchen Märkten macht ſich der überraſchend kräftige Rückſchritt der Weizenpreiſe Nordamerikas fühlbar und obwohl Frankreich eine feſtere Tendenz kabelte, konnte eine Beſſerung nicht Platz greifen zumal die ſtarke Ausfuhr Ruß⸗ lanbs, ſowie die günſtigen Witterungsverhültniſfe entgegenwirkten. Die Preiſe an der Berliner Börſe gingen ſeit dem 29. d. Mts. bis zum 6. ds. Mts. per September von M. 178.50 um 1 M. auf 177.50 und ebenſo für Dezember⸗Lieferung von M. 181 auf M. 180 per Tonne zurück. Die Roggenpreiſe konnten dagegen in dieſer Woche eine Beſſerung durchſetzen, da ſich an einigen Tagen eine etwas beſſere Nachfrage zeigte. Die Preiſe per Juli ſtiegen an der Berliner Börſe in den letzten 8 Tagen per Juli von M. 154.50 um.25 M. auf M. 155.75, per September von M. 153.75 am M..25 auf M. 154 und per Dezember von M. 155 um M..25 auf M. 156.25 per Tonne, Mais verkehrte ebenfalls wie Weizen in nicht einheit⸗ licher Tendenz. Die günſtigen Witterungsverhältniſſe in den Maisgebieten, ſowie die Zunahme der Vorräte in den Vereinigten Staaten, die ſich laut Bradſtreet in den letzten acht Tagen von 10 538 000 auf 12 017 000 Buſhels vermehrten, ließen eine Preisbeſſerung nicht durchbrechen. Newyork geht zwar mit einer kleinen Wertbeſſerung aus der Woche hervor, während im Vergleich zu den Preiſen vor 8 Tagen, unter dem Ein⸗ 851 r ſtärkeren Ankünfte einen Rückgang aufweiſen. Die Ver⸗ chiffung von Argentinien incl. Uruguay ſind in dieſer Woche wieder ſtärker als je zuvor und betragen nach Großbritannien 306 000 gegen vorwöchige 163 000 Ors.(i. V. 237 000 bezw. 278 000 Qrs.) und nach dem Kontinent 123 000 gegen 121 000 Qrs. in der Vorwoche(i. B. 79 000 bezw. 69 000 Qrs.). Die amerikaniſchen Notierungen ſind: New⸗Nork 28.68..½. Diff. Chicago 28.6..7. Diff Juli 58% 582/½-. ½ 52 51/— September 58%½ 587/+ ½ 52¼ 51ſ%— 8 Dezember 57%½— 571— 50 49/— ½ Für Futtermittel iſt das Geſchäft, da keinerlei An⸗ 85 von außen vorliegt andauernd ſtill. Die Witterung iſt äußerſt günſtig und die Bedarfsfrage für prompte Lieferung klein. Für Herbſt- und Winterlieferung iſt dagegen etwas mehr Kaufluſt vorherrſchend; indes werden die Forderungen nur zögernd be⸗ willigt. Mit den Erträgen der Heuernte, die recht flott vonſtatten geht, iſt man im allgemeinen ſehr zufrieden und es ſoll bereits eine große Menge in borzüglicher Beſchaffenheit eingeſcheuert wor⸗ den ſein. Das Feld ſteht andauernd ſehr günſtig und ſowohl die Kartoffel⸗ als auch die Rübenfelder dürften bei weiterer guter Witterung reiche Erträge liefern. Die bereits in der vorhergegangenen Woche in Erſcheinung getretene Beſſerung an den Kaffeemärkten konnte ſich an⸗ fangs der Woche noch weiter behaupten, indes trat ſpäterhin ein Preisrückgang ein, hervorgerufen durch die mattere Stimmung an der New⸗Yorker Fondsbörſe ſowie durch Abgabeordres für euro⸗ päiſche Rechnung. Die nunmehr beendete braſilianiſche Ernte hat für 1905/06 10 227 000 Sack ergeben, und zwar faſt 3½ Mill. Rio und 7 Mill. Santos, gegen 9 968 000 Sack im Vorjahre und gegen 10 412000 Sack in 1908/04. Die Firma Kriſche& Co. ſchätzt die mutmaßlichen Zufuhren im Juli in Santos auf 700 000 und in Rio de Janeire auf 300—350 000 Sack. Die Monatsverſchiffungen betrugen im Juni: Von Rio nach Europa 65 000, nach den Ver⸗ Staaten 38 000 und nach andern Ländern 21000 Sack; a nach den Vereinigten Staaten 17000, von Santos ropa 189 000 und nach den Ver. Staaten 41000 Sack. Die Zufuhren in Rio belaufen ſich in der letzten Woche auf 38 000 Sack gegen vorwöchige 31000 und die in Santos auf 81 000 Sack gegen 71000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 235 000 Sack gegen vorwöchige 266 000 Sack und die in Santos auf 506 000 Sack gegen 490 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten betragen einſchließlich der ſchwimmenden Ladungen 3 291000 Sack(i. V. 3 368 000 Sack). Newyork notiert: 0 Rio No. 7 loko Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 29. Juni 7/.25.30.40.50.55.65 5. Jult*5.10.20.25.35.40.50 Diff.——15—10—15—15—14—15 Die Aufwärtsbewegung, die ſich bereits in der letzten Woche am Zuckermarkte geltend machte, hielt auch in dieſer Woche an. Große Deckungskäufe ſeitens ängſtlicher Baiſſiers und umfang⸗ reiche Deckungen gegen Verkäufe an den Verbrauch gaben dem Markte unbeachtet des günſtigen Rübenwetters ein feſtes Gepräge. Die Raffinerien zeigten beſſere Kaufluſt, zumal England an⸗ dauernd für Granulated als Käufer am Markte iſt. Auch das Angebot in Zucker neuer Ernte wurde teils von Ausfuhrhandel, teils von den Raffinerien ſchlank aufgenommen. Ferner waren Nacherzeugniſſe wieder etwas reichlicher am Markte und die Notierungen wurden um 30—50 Pfg. für den Zentner erhöht. Der Stand der Rübenfelder iſt faſt allgemein befriedigend; namentlich die frühbeſtellten ſtehen voll und üppig, während die ſpätbeſtellten mitunter noch lückenhaft ſtehen. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten mit 344 000 Tonnen ſind unverändert. Der Geſamtlager⸗ beſtand in Hamburg betrug insgeſamt 1541 700 Sack, gegen die Vormwoche 34 100 Sack Zunahme und gegen den gleichen Zeitpunkt des Voriahres 248 300 Sack mehr. Die Ankünfte in den 6 Haupt⸗ häfen Kubas betrugen 1000 Tonnen und die Geſamtankünfte ſeit 1. Januar 904000 Tonnen. Der Wochenumſatz an der Magde⸗ burger Börſe beträgt 370 000 Ztr. gegen vorwöchige 236 000 Ztr. Magdeburg notiert: Juli Aug. Sept. Oktbr. Okt./ Dez. Jan. März 29. Junt 16.40 16.60 16.60—.— 16.95 17.25 6. Juli 16.90 17.— 17.05 17.20 17.30 17.55 Diff. +50 +40 9+45— +35 +30 Die Baumwollmärkte waren nur geringen Schwank⸗ ungen unterworfen. Der anfangs dieſes Monats publizierte Be⸗ richt des Waſhingtoner Ackerbaubureaus übte keinen ſtärkeren Ein⸗ fluß auf das Preisniveau aus. Nach demſelben ſtellte ſich der Stand der Baumwolle gegen Ende Juni auf 83,3 pCt. gegen 84,6 pCt. im Mai ds. Is. und gegen 77,88 und 77/1 pCt. im Juni der drei vorhergegangenen Jahre. Die Note 83,3 dürfte einer Ernte von mehr als 113½4 Millionen Ballen entſprechen, während in den drei vorhergegangenen Jahren nach offizieller Aufſtellung die End⸗ erträge ſich auf 10 697 000, 13 597 800 und 10 014 454 Ballen be⸗ zifferten. Nach dem Wochenbericht des Erop and Weatherbureaus ſind in Texas ſchwere Strichregen, allgemein in den zentralen, öſt⸗ lichen und Küſten⸗Grafſchaften niedergegangen; ſie haben die lang⸗ währende Dürre in Südoſten von Texas gebrochen. In andern Jebieten dieſes Staates trat kein Regen ein. In andern Anbau⸗ Staaten war der Regen ungleichmäßig verteilt; einige Gegenden hatten ſchwere Niederſchläge, andere dagegen gar keine. Berichte aus Nord⸗Carolina beſagen, daß heftige Gewitterſtürme an einigen Stellen beträchtlichen Schaden anrichteten. Zum Export gelangten in dieſer Woche bis zum 5. ds. Mts. nach Großbritannien 2 781 000, nach dem Kontinent 3 296 000 und zuſammen nach Japan und Mexiko 102 000 Ballen. Die Zufuhren belaufen ſich in den letzten 8 Tagen auf 89 000 gegen vorwöchige 55 000 Ballen und die Geſamtzufuhren während dieſer Saiſon bis zum 5 ds. Mts. be⸗ tragen 12 948 000 Ballen. Newyork notiert: Loko Middl. Jultl Aug. Sept. Ort. Nop. Okt. 28. Junt 10.80 10.14 10.27 10.27 1026 10.27 10.38 5. Jult 10.80 10.21 10.32 10.32. 10.30 10.31 10.34 5 +7 7+5 +5 +4 44 +1 Allgemeines. Zur wirtſchaftlichen Lage im Jahre 1905. Der Jahresderig der Handelskammer zu Oppeln, der eine Reihe treffender Bemerkl⸗ ungen zu den verſchiedenen Seiten unſeres wirtſchaftlichen Lebeng gibt und außerdem über die Vorgänge in Induſtrie und Handel des deutſchen Oſtens vortrefflich orientiert, ſagt über die wirkſchafl, liche Lage: Langſam nur hat ſich das deutſche Wirtſchaftsleben von den ſchweren Schlägen der Kriſenjahre erholen können; in der sweiten Hälfte des Jahres 1902 begannen ſich allmählich leiſe An⸗ zeichen einer Beſſerung zu zeigen; die Jahre 1903 und 1904 brachten dann eine weitere Kräftigung und das Jahr 1905 vollendete den Geſundungsprozeß. Die ſprungweiſe Entwickelung, die wir Ende der neunziger Jahre erlebt haben, und die die Keime deg Verfalls von vornherein in ſich trug, fehlte alſo dieſes mal; ge⸗ rade in dieſer Tatſache iſt aber eine erfreuliche Erſcheinung zu er. blicken und ſie berechtigt zu der Hoffnung, daß dem erneuten Auf⸗ ſchwung, falls die trüben Erfahrungen der Kriſenzeit nicht allzu raſch bergeſſen werden, eine längere Dauer beſchieden iſt. Das Ver⸗ dienſt daran, daß die Entwickekung eine ſtetige geweſen iſt und daß ſpekulatibe Ausſchreitungen vermieden worden ſind, kommt ſicher mit in erſter Limte den großen Syndikaten, insbeſondere der Montau⸗ induſtrie, zu; dieſe Verbände haben innerhalb der letzten Fahre ſ⸗ einen weſentlichen Ausbau und eine bemerkenswerte Kräftigung erfahren; ſie haben ſo einen tiefgreifenden Einfluß auf das ge⸗ ſamte Wirtſchaftsleben gewonnen und haben es im ganzen verſtan, den, dieſen Einfluß in einer auch der Allgemeinheit nutzbringenden Weiſe zu verwenden. Viel angefeindet wegen einzelner Fehler, die da und dort vorgekommen ſein mögen, nicht ſelten auch infolge Ver⸗ wechſelung rein perſönlicher Intereſſen mit dem Intereſſe der All⸗ gemeinheit vollkommen falſch beurteilt, haben ſie ſich als ein Faktor erwieſen, ohne den wenigſtens bei den heutigen Weltmarktverhält, niſſen ein gedeihliches Leben zahlreicher Betriebe nicht mehr gut möglich ſein dürfte. Die Anpaffung der Produktion an den wahren Bedarf, die Vermeidung häufiger und plötzlicher Preisſchwank, ungen nach oben ſo gut wie nach unten, die dieſe Verbände zu er. reichen beſtrebt ſind, bilden die Grundlage für eine geſunde Wei, terentwickelung des deutſchen Erwerbslebens. Im Intereſſe einer ſolchen geſunden Weiterentwickelung unſerer gewerblichen Tätigkeſt liegt es zweifellos, wenn jede Ueberſpannung, namentlich übertrle⸗ bene Produktionsausdehnungen und Neugründungen vermieden werden und deſto ſicherer wird auf ein Anhalten der günſtigen Wirt⸗ ſchaftslage gehofft werden können. Bierzull und Bierpreis. Für die Wirte ſcheinen die Steuer⸗ und Zollerhöhungen auf Bier recht vorteilhaft zu werden. Schon am 1. Juli, dem Tage des Inkrafttretens der Erhöhungen, konnte man feſtſtellen, wie die Erhöhungen auf den Ausſchankpreis über⸗ tragen werden. Der Preis für Pilſener war bekanntlich bisher in Berlin allgemein 30 Pfg. für 0,5 Liter. Seit dem 1. Juli koſten 0,% Liter 80 Pfg. Der Preis hat ſich alſo erhöht für 0,1 Liter um 1½ Pfennig, d. l. für 1 Liter um 15 Pfg. und für 1 Hektoliter um 15 M. Um wieviel hat ſich nun aber der Zoll pro Hektoliter tatſächlich er höht? Bisher wurden vom Doppelzentner 6 M. Zoll erhoben, ſeit dem 1. Juli find es 7,20 M. Das iſt alſo eine Erhöhung um 1,20 Mark pro Doppelzentner oder, da das Gewicht des Faſſes mitver⸗ zollt wird, gut gerechnet um 1,50 M. pro Hektoliter. Der Kon⸗ ſument muß aber 15 M. pro Hektoliter mehr bezahlen, das iſt das Zehnfache des Mehrzolles. Von der Preis⸗ erhöhung fließen alſo neun Zehnter in die Taſche des Wirtes uſw. und nur ein Zehntel in die Reichskaſſe. Man möchte unter dieſen Umſtänden wünſchen, daß der Zoll nachträglich ſtatt um 1,50 M. um 15 M. pro Hektoliter erhöht würde. Wenn dann der Verbrauch des Pilſener Bieres zurückginge, ſo wäre das an ſich gar nicht zu bedauern. Das ſchönſte bei der Sache iſt aber, daß, wenn das Bier in Flaſchen ſtatt im Faß eingeführt wird, jetzt trotz des erhöhten Zollſatzes weniger Zoll als bisher zu zahlen iſt. Bei dem bisherigen Zollſatze von 6 M. wurde nämlich der Zoll vom Geſamtgewicht, Bier, Flaſchen und Kiſte, berechnet. Eine Kiſte von brutto 100 Kilogramm zahlte demnach 6 M. Zoll. Bei dem neuen Zollſatze von 7,20 M. kommt nach den geſetzlichen Beſtimmungen das Gewicht der Kiſte in Abzug, ſodaß der Zoll ſtatt von 100 Klgr. nur von etwa 75 Klgr. zu berechnen iſt. Das Reichsſchatzamt, das bekanntlich die Brau⸗ ſteuervorlage ausarbeitete und im Reichstage vertrat, hat ſich hier in der Tat ein nettes Zollkurioſum geleiſtet. nechtspflege. Vorſicht beim Eintritt in eine Geſellſchaft mit beſchrünkter Haftung! Böſe Erfahrungen mußte das Mitglied einer Geſ. m. b. H. machen, durch deſſen erfolgreiche Bemühungen die Geſ. m. b. H. überhaupt erſt zuſtande gekommen war. Für ſeine Tätigkeit hierbe. war nämlich dem Betreffenden von dem Inhaber des Geſchäfts, das in eine Geſellſchaft umgewandelt wurde, eine Proviſion von über 20 000 M. verſprochen worden. Dieſe Summe gelangte nicht zur Auszahlung, ſondern der Vermittler wurde damit Geſellſchafter, er brachte alſo ſeine Forderung an die bisherige Firma in gleicher Höhe in die Geſellſchaft ein. Nun wurde aber nach einiger Zeit das Konkursverfahren über die fragliche Geſellſchaft eröffnet, und jetzt verlangte der Konkursverwalter von dem an der Geſellſchaft be⸗ teiligten Vermittler die Bareinzahlung ſeiner Stam m⸗ einlage von über 20,000 Mark in die Konkurs⸗ maſſe. Der Beklagte wehrte ſich natürlich mit allen Kräften, dieſe Summe, mit anderen Worten die Proviſion, die er nie erhalten hatte, herauszuzahlen. Indeſſen hat ihn das Reichsgericht, ebenſo wie die Vorinſtanz, zur Einzahrung ſeines Geſchäftsanteils in die Kon⸗ kursmaſſe berurteilt. Nach Paragr. 8, Abſatz 2 des Geſetzes betr. die Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung muß bei der Anmeldung der Geſellſchaft zum Handelsregiſter die Verſicherung abgegeben werden, daß die Leiſtungen auf die Stammeinlagen, zu denen un⸗ zweifelhaft auch die Sacheinlagen gehören, bewirkt ſind und daß ſich„der Gegenſtand der Leiſtungen in der freien Verfügung der Geſchäftsführer befindet“. Dieſe Beſtimmung dient unverkennbar im öffentlichen Intereſſe dem Zwecke, die erforderliche Grundlage für einen wirtſchaftlich gedeih⸗ lichen Beſtand der Geſellſchaft zu ſichern und zugleich Vorſorge zu 8 treffen, daß dritte Perſonen, welche mit der Geſellſchaft in Ge⸗ ſchäftsverbindung treten, über deren Verhältniſſe und damit über ihre Kreditwürdigkeit die nötige Aufklärung erlangen können. Dieſe Zweckbeſtimmung erfordert es, daß die Angaben im Geſellſchaftsver⸗ trage über die Einlagen der Geſellſchafter vor allen Dingen wahr und ferner, daß ſie ſo vollſtändig und genau ſind, daß ſie dritten Perſonen eine hinreichende Aufklärung ermöglichen. Auf die Wahr⸗ heit der im Geſellſchaftsvertrage enthaltenen Angaben müſſen dritte Perſonen bertrauen dürfen. Werden jene Beſtimmungen verletzt, ſo iſt im Falle des Konkurſes der Geſellſchaft der Konkursverwalter, der hierbei das Intereſſe der Gläubiger wahrzunehmen hat, be⸗ rechtigt, den Geſellſchafter, der ſich mit jenen Vorſchriften in Wider⸗ ſpruch geſetzt hat, zur Erfüllung ſeiner Verpflichtungen anzuhalten. — Im vorliegenden Falle iſt feſtgeſtellt, daß der Beklagte den An⸗ ſpruch, den er als Stammeinlage mitbrachte, garnicht gegen die in eine Geſellſchaft umgewandelte Firma hatte, ſondern gegen deren perſönlichen Inhaber. Mit Recht hatte daher der Konkursverwalter von dem Beklagten die Bareinzahlung ſeines Geſchäftsanteiles in die Konkursmaſſe verlangt. Kündigung zu jeder Tagesſtunde. Ein Gewerbetreibender hatte mit ſeinen Arbeitern vereinbart, daß ſie zu jeder Tagesſtunde ent⸗ laſſen werden könnten. Als nun die Arbeiter Montag morgen zur Arbeit kamen, wurden ſie, ohne an dieſem Tage üderhaupt noch beſchäftigt zu werden, ſogleich entlaſſen. Die Arbeiter waren der Anſicht, daß ihnen bon der Entlaſſung bereits am Samstag abend e unn 9 — Pilanvlsun wag 41% 810Jeg 2lpch 2526 197bS usg uun 10, e bee ee eeeen edeee dun eneeuc“ Joh ueetee eeee eene e n e ece nee eeief ⸗mu un ꝙnv vl zvg unble e eedee nk 2440 0 aege eeh eeen deen eheeeen eee; Dee ee eeeee ee e ae eeeee ee ee „2N did n eneng eun gun ees ee g e ee ͤipleb ee uuuee bund ne ae ech euhe g bund ng“ 30] baee pid us ind znpaeg zgnis snv qun uennch ueflsiguzanſau eic u„eeeheeeeeee ee e eee“ ee e en wan auupne pnnsbungzein uefnesihaeg 128og sog uun zg gun ubee eheecheeee eee en e eeene eebenne „zun uu ſgen gzecß sv Nau inf zjid uapfchseoxßd un woq ubuuto“ 26 An ikc uag ꝛen e e uoh„ae ae aeg“ „ auin auln Agzgbzagz agoh uv sppoe 20 buneee ene eeeeeeeeeueben ee dee ac un e gun tuee ee e en heen un unrg ne eeuen e eeeee e edeenn een ene ee e“ „ Anbeegun aien me un ͤ enee ee eeee eee eun of prun aaubg eeee een le es“ 1„enut neer ene ene eenee ee ie een e ne Ae eed ſeen in een ee eeen eae eee ee! 71%% id0 ulg pr unzge zug“ ꝛelesq aubsbzus z18“ nzzogreg 2peg Wie ee eeeun eg eeheg eeee een en eeee; usue e eenne e„zunu nh ueppou sog“ eeg eeecee e nd g Bun„zuzgach Inv pil een enee ee eee ieeeeee eeeee eee e i ee ahcneee nr knvz of 8ic Tiheg) pieng u292 Feee en eeeee en eeneee eee een ee ed Znn fezpzz zuzpogzonzu 2165 120 Bupzcd gc wdufe ins „iachec nec eee enegee ei neee e ee e eeeen en e e e bee Luvd ai gaeidgunch sog zunvig zuſeu ee e abaen cwog an eeen ee eeeenee en ee eiee e „ötkzwusnvas ulg cp 218 euee aehee unk uc upip Fuv zleig 2160 uusg Sfrut ee“ eecne e e ehee ſeeeeeeeeeeeec“ „ aeid uheun uz aen deun eer eg unzgie aig Aeen ie eeeee eee ee eee eeeeee ee e leee e en aeeee e; Mheutanu Ilnf 8 139 emalunnnz neee eee ee e e een enee ene ee ite muun e e e eee dun enc 9018 10 2 uzre eee ee weeeeneen eeee ee eeeeee gel!— Sig dechee n g ud 20 eide 0 Env upz 2— Sinlgg aun zet zuues zue gun a0pl eig ueldoig heeebe eee den eee eeen une eeng bozz e egen ieun en id we Jeee ee rn Weeehen lee ee ene ecen e eend ee ceeen en eeeeee een ehee ehe ne beuneneg euvs Jchn ag duebſe Sog upgnaſegz uslhge de Szeqnig quspoz iuen eeen ne zupzzoch sog szo Inzec usg ge f zeſpief “ sncudpes ushbplvpd zene wou 1bbof ueinduſ Pugne u eucen en nn ne eee gebenb pau 214006 seg uegnen ueg igebend ee ubune mccbeg i bi usod ujzguvanzg nk uenehnzz Leind Pog ufs uz uollicns Sanpes kuvd dcpiu ac ee e ee ene eeen een zeſun anng Biapuszuhe een lee e ues uabneiahds ueueeepe en euned euebune de gun saeanig fezbaess 124 n uene enen ndeeeeene deen meneeege„0 ueeee“ d eeee ine ieee eg ed 5 „auupzeg Naa Sungee enceed eeerceee eene eeeeee e ee deee ee e eenn eer neee eeu ee e e Aeeee eeeeneee eece bun e eeun eenzz usg acg nen ebe eteee eee e uneh nee ehene en hee“ e eee iche eeen ſ eh zder ne anzz“ ueehpu eonb eeee eeeh een eeee eeee eee e en eeee uene eeeeenene eeeeees dun heeeeeee ⸗i uteue ne Szqnze fuvufneg ognvzanzg 10 Ponchl 0iʒ „ Ueen ⸗pang ne wie aſudozuf abzegz sabzoch seg gun usuuen nk ut uda nn eſe ne ee eeegz hen een nee ee eeeen eeeee eee ee enn en e e ⸗qunzd jn ueeeehe eeee ee ee eennn ceuneg guseeed dun eeeeze eueene eec dugz siv pngusgwmen un bbil uvu gnu 0 uggel z gie u ene Mgen udzß aine eeeene edeedun eg ee e eeeree r eeeeen aene eee eeee eeee e Ceegen dnaeeeß) ii a ͤudg Meenenc⸗aaumos uohanog outgetaogg 05 ——————— uuv ſ z0%e a00 17+4 4 4 Ne 10 eeeig e e e daaepnzchnch usbbl gooch anm 1 4 ug PiHZcagubaea n0ggeg 61d a faegzeeucdgz iutune zaöog i egaeglig 20 bunlgg Peldicd— lelchg— pelchgz etine dednog ur Scpnac uscpligchis geg bunſgg nee eien beeeee legz usuurdeg ien leel eg eg⸗ :Znut udahpaſzg uuvzcß ꝛ28 1 Ausuulava deae 8 ſcnb uegoagßz aeununze gedigog un sbunachhpellgng se Bunlgg Souavg uasguv eg anc ueg inv wehng ogns dig andig geduvg ur zeuabg ueg uvin ſhen! uuvg eses ueſfchen zeg uog gues svc escvaſeg upzgg aemuunzz Zzehaog un Segligaeikegz seg Bunlgog rog duntzog ft neue de aeuun aabnnog ur siepzponaeguegnes se0 Bunſgg Wlunz een ee eeen wen een eeet e ee biangeud g zaeuttunzgs gadlaag u smutvadvuz gog bunlgg eec e wee ee Aacß iunzs aebiaog ui Sjevaegelped 859 neuvced uf 51—21 pnzgee eeeenee ee affog uneg pnagenzz—0f eeeee n Aelaedagg adag—8 zwadgtes—1 pashenvcg—9 Sppalod Soſde—9 Bunußprepeggas;— dlibe e elus—8 ae ienen eeeen :Bumnogagz squebjol usgoh aefaggß eueee e eancg enaog ueguehednegnog gog oguch sog Bis? 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2 ecdunee den ecehheeeee e eeecee ubneaog gun Hunzriazusgavg uenacrcvn deuzes nog e ceeen een eee gusuuge eeue eee eeeen eee ee ee aee e will hier einmal von der anſtrengenden Arbeit ausruhen. holt einen dieſer Gemütsſpecht mitten in der Nacht aus dem Bett. Habt Ihr denn keinen Viehdoktor in Eurem Neſts“ „O doch, Herr Doktor!“ „Na alſo, Menſchenskind!“ ſeufzte Rüders erleichkert auf, Beehte ſich ſchleunigſt um und wollte ſich mit Anſtand drücken. Da laſſen Sie doch den Onkel gefälligſt holen. Der iſt doch sarzt bei Ihnen und kennt Ihre Familie, die vierbeinige natürlich. Es iſt doch eine Unverſchämtheit, da mich, als Gaſt, außs dem Bette zu holen!“ Aber der Wirt hielt den Enteilenden am Rocke feſt:„Aber beſter Herr, Ihr Kollege iſt eben nicht zu Haus, über Land teſahren. Sonſt würde ich den Herrn Doktor doch nicht demüht ben. Seien Sie nicht böſe, verehrbeſter Herr Doktor, und helfen Sie!“ „Na, denn man los!“ knurrte Rüders.„Bringen Sie mich zu der Beſtie!“ Auf dem Wege zum Stall überſchlug der„Herr Dokkor“ ſeine tierärztlichen Kenntniſſe. Er mußte doch irgend eine zagnoſe ſtellen. Was gab es doch für Pferdekrankheiteng Kolik, war die einzige, die ihm einfiel. Im Stall ſah er beim trüben Schein einer Laterne ein Fraunes dickes Säugetier ſchnaufend und pruſtend auf der Streu liegen. Zwei Knechte ſtanden rechts und links von ihm an der Krippe und betrachteten ſtumm den Patienten. Das war ein richtiges Krankenlager, mit mitfühlenden Menſchen drum herum. Ein furchtbares Gefühl der Ver⸗ Antwortung drückte auf einmal den als Retter Begrüßten nieder. Aber er faßte ſich: „So, fo? Hm hm! Na ja, wir werden fehen!“ murmelte E zunächſt, den Tonfall eines alten Sanitätsrates, deſſen ärzt⸗ liche Kunſt er am eigenen Leibe erprobt hatte, nicht ohne Glück Kachahmend. Dann ſchnauzte er plötzlich die beiden Knechte an: „Wohl überfveſſen? Wie? Wohl friſches Gras gefüttert? Dummes Volk!“ Zwar ſtimmten dieſe Vermutungen und Beſchuldigungen nicht. wie Grobheiten und Tätlichkeiten. Schließlich tach ſeinem Peiniger zu ſchlagen. hoch, er muß hoch!“ ſchrie der Leuknant, ſich in ſicherem Abſtand von dem Patienten haltend.„Das Vieh hat Rolik, Winskolik, ganz gemeine gewöhnliche Windkolik! Bleibt es liegen, ſo kritt Darmverſchlingung ein, und es ſteht unver⸗ mefdlich um.“ Er wunderte ſich ſelbſt, wie ſchön und glatt die ärztliche Weisheit ihm von den Lippen floß. Nun half der Wirt mit der Peitſche nach. Wütend ſchlug der Gaul mit den Beinen. „Unverkennbare Kolikkrämpfe,“ konſtatierte jetzt einmal mit der Ruhe des alten Praktikers. Er „Nur immer Er ſtand! mit ihm auf den Hof! Bewegung, Bewegung! Das einz s helfen kann. Bin nicht für Quackſalbern, Toſtet biel nd nützet wichts, mein Lieber,“ ſagte er zu dem mit kindlichem Vertrauen zu ihm auſſchauenden Herbergsvater. „Schonen Sie nur die Peitſche nicht! Kein falſches Mitleid! Nur immer Bewegung! Wir werden ſie ſchon durchbringen, die brave Lieſe, mein Lieber.“ Auf dem holprigen Hof bewegte ſich die fette Braune auf ren knickrigen Beinen, von den beiden Knechten gezogen und geſchoben, vom Wirt mit der Peitſche getrieben, um den Arran⸗ gent dieſes nächtlichen Bildes herum. Dem tat das arme Vieh Herzlich leid. Aber er mußte hart bleiben.„Und—“ tröſtete er ſich„— pfelleicht iſt es wirklich Kolfk!“ Sinnend ſtand er da, den Fortgang der Handlung über⸗ kehend. Da tkrat eine Geſtalt zu ihm: „Herrgott, was iſt denn mit der alten Lieſes“ fragte eine vauße Stimme.„Was wird denn hier angeſtellt?“ Wer war der Frager, det ſich ſo formlos hier eindrängten Eben wollte ſich ers den ungebetenen Gaſt mit einer kurzen Abfertigung dom Halſe ſchaffen, da blieb auf einmal die Viche ſtehen, fiel um und eilhrte ſich nicht mehr. 5 „Ach, Herr Doktor, Herr Doktor!“ jammerte der Wirk. Der verdächtige Fremde ſprang zu dem Gaul hin. Dienſt⸗ fertig leuchtete der Wirt mit der Laterne. Auch der Leutnam krat heran, nicht recht wiſſend, was er tun ſollte. So nahm er zu dem bisher ſo wirkungsvollen Mittel wieder ſeine Zu⸗ flucht und wurde grob. Beſonders nachdrücklich glaubte er auftreten zu müſſen, weil er wohl bemerkt hatte, daß ſein Kamerad oben am offenen Fenſter des Schlafgemaches erſchienen war und die Tragikomödie aus bequemer Lage genoß. Er packte den zudringlichen Fremden am Arm und grobſte ihn an:„Sagen Sie mal, Mann, was fällt Ihnen denn ein! Stören Sie mich doch nicht in der Behandlung des Tieres!“ Der ſo ſüßte aber beugte ſich ſchon über das gefallene Pferd, öffnete mit kundigem Griff dem Gaul ein Auge, horchle dann an der Bruſt des Tieres und ſagte ruhig aber etwaß „Na, zu behandeln iſt da nicht mehr viel, die Vieſe iſt tot!“—— „Donnerwetter!“ enkfuhr es zunächſt dem erſchrockenen Leut⸗ nant. Dann aber faßte er ſich, machte das bedauernde Achſel⸗ zucken, wie er es von Menſchenärzten unter ähnlich ernſten Um⸗ ſtänden geſehen hatte, und ſagte mit Würde:„Ja, ja, das komm! wohl bei der Kolik vor!“ „Wa-—as!“ ſchrie jetzt der Fremde:„Kolik, Kolklß Heſllger Bimbam! Wer behauptet ſolchen Blödſinn?“ Dann, ſeinen Filg lüftend:„Heiße Kracher! Das iſt doch um die Welt keine Kolik! Sind Sie Kollege?“ „Ja,“ entgegnete etwas beengt der Leutnant und murmelke zur Vorſtellung ſeinen Namen außergewöhnlich unverſtändlich. „Nee, nee, fuhr nun der echte Heilkundige fort.„Die Lieſe iſt vollkommen lungenkrank ſchon lange, lange. Pneu⸗ mothorax— ganz klare Diagnoſe, mußte ſo enden! Die Aus⸗ kultation mußke das doch auch für Sie ergeben. Ich begreife wirklich nicht Ein leiſes Kichern ließ ſich aus der Loge des kleinen, aber feinen Publikums vernehmen. „Jetzt Grobheit ſteh' mir bei,“ ſeufzte der bedrängte Pſeudo⸗ beterinär im Innern, dann aber brüllte er los:„Herr, dieſen Ton verbitte ich mir. Daß Sie etwas nicht begreifen, verſtehe ich ſchon. Aber ich kenne mich aus in der Kunſt, es war Kolik. Die verordnete Bewegung konnte das wertvolle Tier vielleicht noch retten. Aber durch Ihre Einmiſchung wurde die Bewegung unterbrochen. Folge: Das Pferd ſtand ſofort um. Meine Behandlung war richtig. Wäre das Pferd weiter bewegt „Gott ſtraf mich. Was zu dick iſt, iſt zu dick!“ legte jetzt der ländliche Viehdokkor los.„Reden Sie doch keinen Qualſch, Sie ſind ja ein Quackſalber, ein Charlakan. Na, aber das Pferd wäre auch ohne Sie geſtorben. Pneumothorax bei fünf⸗ undzwanzig Jahren! Da iſt keine Rettung!“ „Na, ſehen Sie,“ lenkte fetzt der Leutnant ein, der mit Schrecken merkte, daß der Herr Kollege grobes Geſchütz von nicht geringerem Kaliber führte.„Die Wiſſenſchaft kennt eben verſchiedene Wege, ſie führen aber zu demſelben Ziel: Sterben mußte der Gaul nach meiner Diagnoſe an Kolik, nach der Ihren an.. nna an— nu dingsda, was Sie eben ſagten. Das i ja unter Kameraden, äh Kollegen, wollte ich ſagen, ganz egal. Aber, Herr Wirt“— fetzt wandte er ſich zur Sicherung eines ehrenvollen Rückzuges an den Hauptleidtragenden—„ich muß ſagen, etwas mehr Dank hätte ich wohl für meine geopferte Nachtruhe erwartet. Skatt deſſen muß ich mich noch ſolchen Unhöflichkeiten ausſetzen.“ Sprach's und ging raſch ab. „Ach, verehrteſter Herr Doktor! Herrjeh, Herrjeh! Ach meine Lieſe! Ach Kracher!“ hörte der ſchleunigſt dem Felde ſeiner Tätigkeit enteilende Rüders nur noch rufen. Vollkommen erſchöpft landete er auf dem Zimmer. Kamerad Illing ſchloß eben das Fenſter und, während der von der Praxis heimkehrende Doktor auf den Bektrand ſank, ſagte er wohl⸗ wollend:„Das haft Du eigentlich ganz hübſch gemacht. Aber der Angeulkte ſchrie:„Um Goktteswillen! Quaſſele nicht. Fort, fort don hier. Raſch! Kursbuch— hier iſt ſa Bahnſtakion— morgens fünf Uhr geht der erſte Zug— wohim. iſt ganz gleich— nur fort von dem Ort meiner Schande? eee, „ Faß bann ehen nur ihm paſſteren oder wie er ſogt:„nur einem kigebovenen 1 Uebrigens— da haden Sie's:„Der kleine Berger“, das haftet ihm an ſeit den Kinderfahren, wo n ihn, als den füngeren von zwei Brildern, ſo nannte. Dabei der„kleine Berger ein baumlanger, junger Mann und Korre⸗ 'ondent in einem Verſicherungsbureau. Allervings iſt er das noch nicht lange. Er hätte gern ſtudiert, der gute Willy, aber die Sehnſucht nach Selbſtändigkeit ließ ihn ſeinen Neigungen zum Trotz den praktiſchen Beruf des Kaufmannes wählen, weil er doch raſcher zu dem Ziele führt, das Willy einzig erſtrebte: „materielle Unabhängigkeit“. Der erſte Gehaßt! Willy empfand ein faſt heiliges Gefühl, als er die hundert Kronen in ſeine Brieftaſche ſchob. Hundert Kronen! Ein Vermögen für einen Zweitgeborenen, deſſen Taſchengeld immer kärglich demeſſen wap, weil der„Aeltere“ natürlich mehr brauchte. Willys erſter Weg war zum Schneider. Endlich am Ziel einer Wünſche! Er war nämlich ſehr eitel, der„kleine Berger“, nd eine ſeiner größten Kränkungen war es geweſen, daß er ſtets die abgelegten Kleider ſeines älteren Bruderz hatte tragen müſſen. Sein Bruder Fritz machte niemals etwas kaput, er war 40 ſo unheimlich ſorgſamer Menſch. Er wuchs gus allen eidern heraus, und der arme Willy durfte dann die Erbſchaft antreten. Wie ihn das immer von neuem verdroß! Sein kühn⸗ ſter Traum war ein auf ſeinen eigenen Leib angemeſſener Ueber⸗ 71 0 Den hatte er ſo lange er lebte nicht beſeſſen, und den ſtellte er ſich an dem geſegneten„Erſten“, an dem er die hundert Kronen in ſeine Bruſttaſche geſchoben hatte. Der Ueber⸗ zieher wurde herrlich. Echt engliſch natürlich, und gebaut— baut! Einfach phänomenal! Willy konnte nicht genug Aus⸗ agefenſter finden, um ſich in ihnen zu ſpiegeln, als er ſeinen neuen Ueberzieher zum erſtenmal ſpazieren trug. Er hatte Glück, traf eine Menge Bekannte und ſein Herz ſchwoll vor Stolz, weil jeder einzelne ſeinen Ueberzieher bewunderte. „Mußt Dich nur inacht nehmen vor den Rockmadern, mein Alter,“ warnte ihn ſein Freund Richard Turner.„Die haben's gerade imener auf neue Uaberröcke abgeſehen. Sei nur im Kaffee⸗ hauſe recht vorſichtig. Mir wurde erſt im vorigen Jahre——“ Und er erzählte ihm die kraurige Geſchichte ſeines durch ſchnäden Umtauſch in einen ſchäbigen Lumpenrock verwandelten ſchönen Ueberziehers. Durch dieſen gutgemeinten Rat wurde Willys glückliches Beſitzergefühl zum zitternden, bangenden. Ihm ging's, wie dem Geizhals, dem ſein Schatz nur Qual verurſacht. Er wollte ſich nie von ſeinem Ueberzieher trennen. Machde er einen Beſuch oder mußte er im Theater den Ueberrock in der Garderobe ab⸗ legen, ſo ſtand er Höllenqualen aus durch die Angſt, man könnte ihm ſeinen Schatz ſtehlen oder vertauſchen. Das Bangen um den Ueberzieher wurde zur fixen Idee, die ihn bis in ſeine Träume verfolgte. Der vordem ſo geſunde junge Mann war bald das Bild nervöſen Jammers. Nach einer Theatervorſtellung, die er nicht nur während der Zwiſchenakte mit der Wahnvorſtellung ausgefüllt hatte, daß der Garderobier am Ende die Nummern vertauſcht haben könnte, ging er, durch den Anblick ſeines Ueberrockes endlich von ſeinen Zweifeln erlöſt, im Bewußtkſein des ſicheren Beſitzes ſchwelgend, zum Nachtmahl ins Kaffeehaus. Im Reſtaurant waren ihm zu viele Leute, dort ließe ſich der Ueberzieher auch ſchwerer bewachen. Im Kaffeehaus aber war es ſchön leer. Er hing ſeinen Ueberzieher ſo auf, daß er vis⸗A⸗vis ſitzend, ihn im Auge behielt. Das beruhigte Willy ſo ſehr, daß er vergnügt ſeine zwei Eier im Glas und ein Butterbrot verzehrte, ſämtliche Zeitungen des Tages und der Woche um ſich aufſtapelte und ſich ungeheuer gemütlich zu fühlen begann. Aber natürlich: wenn man Pech hat! Eine große, lärmende Geſellſchaft, die nach einem Unler⸗ halltungsabend in beſonders animierter Stimmung ſchien, machte der behaglichen Skille des leeren Kaffeehauſes bald ein Ende. Willy, aus ſeiner Ruhe aufgeſchreckt, ergriff vor allem ſeinen Ueberzieher, denn gerade neben dieſem hatten die neuen Gäſte ihre Garderobe gehängt, und trug ihn ſchleunigſt nach rückwärts, in das ganz leere Spielzimmer. Er ſelbſt kehrte an ſeinen alten Plaß zurück, weil ihn die hübſchen Augen der Kaſſierin in⸗ kereſſierten. Die laute Geſellſchaft empfahl ſich nach einer Weile. Die Berren waren ſo animiert, daß ſie, da ihnen das Hineinſchlüpfen * 5 in die Aermel Schwierkglelken Berektele, khre Ueberröcke nur ue hingen und johlend abzogen. „Will9 plauderze noch eine Weile mit der hübſchen Kaßſſerin, dann zahlte auch er und begab ſich ins Spielzimmer, um ſich an⸗ zugiehen. Gottlob— da hing ſein Ueberzieher. Er ergtiff chn beinahe zärtlich, hatten doch die dunklen Augen der blonden Kaſſandra es zuwege gebracht, daß er in der letzten halben Stunde beinahe an ihn zu denken vergeſſen hätte. Raſch ſchlüpfte er hinein— und ſtieß einen Verzweiflungsſchrei aus: der Ueber⸗ zieher ſtand ihm über der Bruſt handbreit auseinander, und ſeine Arme ragten weit aus den viel zu kurzen Aermeln heraus; aber Stoff und Futter waren dem ſeinen ſehr ähnlich, nur ſchon älter und abgetragen. 8 Willy tobte! Sein Ueberzieher, ſein ſchöner, neuer Ueber⸗ zieher! Er raſte in dem Kaffeehaus herum, er riß alle Schränke und Käſten auf, er nannte den Cafetier, den Markör, den Kaffee⸗ koch, jeden einzelnen einen Dieb und Betrüger, das Lokal eine Diebshöhle, er drohte mit Polizei, trieb es ſo arg, daß der Markör ihn einfach an die Luft ſetzte, mit dem Hinweis darauf, daß er ſelber den Ueberzieher in das Spielzimmer getragen, ſomit ühn, den Markör, keine Verantwortung treffe. Ganz gebrochen ſtand Willy an der Straßenecke. Er weinke vor Wut und Verzweiflung. Da ſchob ſich plötzlich ein Arim unter den ſeinen, und die hübſche blonde Kaſſterin, die hm nachgelaufen war, trö ihn mitleidig:„Sie ſind wirklich ſelbſt ſchuld, Herr Willy, ich durft's ja drin nicht ſagen. Aber ich habe geſehen, daß der andere ſeinen Rock neben den Ihren gehängk hat, und Sie ſelbſt trugen gleich darauf den nach hinten u ließen den Ihren hängen. Ich wollt' Sie noch darauf auf⸗ merkſam machen, aber weil wir ſo ſchön geplauſcht haben, vergaß ich dran. Laſſen S' es gut ſein, Sie kriegen Ihren Ueberzieher ſchon wieder, was ſoll denn der andere mit dem Rock, in dem er zweimal hineingeht!“ 5 O ja, er bekam ihn wieder, ſeinen ſchönen Winterrock! Am andern Dag brachte ihn der Pikkolo, aber— in welchem Zu⸗ ſtande! Der Träger ſchien in der Nacht wohl einige Stoß⸗ gebete an den Schutzpatron aller Betrunkenen, den heilixen Ulrich, abgeſandt zu haben, auch merkte man, daß der Heimweg ihn an Wänden und lehmigen Stellen vorbeigeführt, und ein Nagel ihn entſchieden zurückgehalten hatte, denn im Aermel war ein großer Hängeriß. Für Putzen und den Kunſtſtopper mußte der arme Willy über zehn Kronen zahlen. Außerdem hatten ihn der Cafetier, i der Koch, jeder ſeparat auf Ehrenbeleidigung verklagt. Armer kleiner Willy! Er iſt ganz reſigniert und bauft ſein Kleider jetzt— von einem Kleiderhändler. Ein Zweitgeborener ſoll keine neuen Sachen tragen, ſein Schickſal üſt„von Herr⸗ ſchaften Abgelegtes“— ſagt er, und kommt dabei biel billiger weg. Vom BMüchertiſch. Prinz Romeo. Unter den vielen Tauſenden von Büchern, mit denen alljährlich der Markt überſchwemmt wird, finden wir an humoriſtiſcher Lektüre nur einen auffallend geringen Prozentſatz. Und auch da wieder macht man die betrübende Erfahrung, daß das meiſte, was ſich für„humoriſtiſch“ ausgibt, in Wirklichkeit nichts weniger iſt als humoriſtiſch. Eine umſo erfreulichere Erſcheinung iſt es, einmal ein neues Buch in die Hand zu bekommen, das mit wirklichem, geſundem Humor der Gegenwart den Spiegel vorhält, mit wirklichem Humor, der trotz aller ſeiner Offenheit und Geſund⸗ heit modern iſt und modern mundet, wie— wie trockener Sekt! Ein ſolches Buch erſchien ſoeben im Harmonie⸗Verlag(Berlin., Schöneberger Ufer 32k) zum Preiſe von 2 M.(elegant gebunden 3.) unter dem Titel„Prinz Romeo“, Verſe von Guſtav Hochſtetter mit Bildern von Finetti. Die Beziehungen „hoher Herrſchaften“ zum„ſchöneren Geſchlecht“ haben bei allen Völkern und zu allen Zeiten das lebhafteſte Intereſſe erregt. Auch in unſerer Zeit oder vielmehr gerade in unſerer Zeit konnte ſich Gurſtav Hochſtetter, der bekannte Redakteur der„Luſtigen Blätter“, keinen intereſſanteren Gegenſtand für ſeine geiſtſprühenden, witzigen Verſe wählen. Den Helden„Prinz Romeo“ begleiten wir in Hoch⸗ ſtetters Buch auf allerlei ſeltſamen Großſtadt⸗Abenteuern, die der Verfaſſer launig und witzig ſchildert. Unterſtützt wird er in dieſem Beſtreben von dem Illuſtrator des Buches. Finetti hat durch die zwanzig Bilder, mit denen er das Buch geſchmückt hat, den Hun⸗ derttauſenden von Bewunderern, die er ſich durch ſeine in den „Luſtigen Blätte en“ und im„Simplisiſſimus“ beröffentlichten ur⸗ ur zupnig 270 a e eeeee e e ee — zhzandv usgeß So ce r eee eeeeeen ennen eee CCCCCC 725 A0b F Aanusnos gal agsasgoch zagn sund uung ugoczqoze deg Am e enen aeengenereee ie cemas anauogguvg ame uamog 1 Vaba Bofunge neer uee cdenu ed unu ged o eeee eee uen euemaee eee eneeee ee cun auspnp aue erenggac as gun„agudch daequd 2 nae l e ee ee wee eee e eee, le a0 or uhogne ne Tparnv buncplnp og un inelozg qun znenas gennd e ae a e he e e be eee e ce ü Aa ee ege eeet en ee eeen e eee eeueee echee rf% netasch nag usbol eiuugz uom— Siade eung nacpf igef ulmpu an ergef e ige env ſcpzu upu im soc 2295 eenee eedeue e ee er een eene einen enen emeun e bcngeg haeemene ne eee eceeeen ee ee ee ee eeeng e Sediqio Inu seno geimaeg deun eeeeen eeee ac e pitpled ag Anen ueg ec e üien e ſeee“ es gun Pieic) zdc aequvne ne uom gog pried og igei uvzas eſpa he en deuee eeeebeden euh e een bne aengeg ee en C ab ne Uai eee“ eig bu en un nagabebenv anaha 810 — Pucz usd i nug inag an— Sbadlur afl 42 flv Slplpg 955 re aaee ee een legee ehne achuvagz ane usge faggel „eeee weeee e eeee e ee mee „abs“ zdnclg gve ne mano ndg uaeiinch usgen e eninc eſeig— bicdn icpiu 85 aer zurzcpt ne ſchu Andid aei fa ee uepgezue n e en e aue dg ͤpnv jatsdeg gun ſeneaqaeg aig equrie Seac eeeeeen ee en eeemedene,— leng nogv ubaae ugp eenedenen e eeiemee ee en e een waeee eee eee n e bne eee ee eeeee ee ee ene ee e bun„ünee ehe enceteee ee ie aeen en eee een ee ene en eineehceeeen aee eee e e e e beeeeeet cht ae eceeen e Aae da eunepeeß a ireg e eneeen den eünboceg e unun e en ee ee eebeeee ee e ennebeee e aue e uembuasog ueinf a ugus gun— aaeſunngz gun ſon Wöne eeg ae een ee e gun„enn eebang e 0 aurg“ F eec un av ggg opend en uee encebun ut eeen bauee gun baane en iez edee en e ee ihee ze usebof ne uemoztz usg ugf uedeateg ne icpſu g 9 15 Abat e Wenze ugcpogß avoc uſs zag guscpgpzh ueguseg ge enee aee ee n eee e e e ee e e laee baeedne wuun dckaioc ut— avane qun zoc ueinvpedcpon Sinusds⸗ edeedeeeen ecen ee e en eece en eecuceg ũenen t ee eneenenee eeeee e e e ee ee enlgi Taee aee een eeee et e e em gun ſbulag iag anes apd egavagz zig pno unzar ufef qvag uvm anm af Mab a ueut eee eeeeen eeeee eee en t e ee! 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Und er ſcherzte und koſte verſtohlen— heimliche Zärtlichkeit in verfallenen Burgen, wo einſt Ritter hauſten, beſeligt in beſon⸗ derem Maße. Ruinen locken das Lebendige um ſo feſter an ſich zu reißen. Dann nach der Beſichtigung ſetzten ſie ſich nieder auf einem romatiſchen Plätzchen, auf einer ſteinernen Bank, dort neben dem Tore und ſie berauſchten ſich an der untergehenden Sonne. Wie die letzte Glut noch einmal aufleuchtete, dann noch ein Schein, die ganze Gegend in mattes Blau getaucht. Wie die Blicke geblendet waren! Stimmung, herrliche Stimmung. Sonnenuntergang und ein liebes Mädel!„Herr Gott wie ſchön von dir, daß du zwei Geſchlechter erſchaffen haſt“— jauchzte er. Da klopft ein Freund, der nicht wußte, daß das Mädchen in den wunderbaren Anblick vertieft, zu ihm gehörte, dem Doktor auf die Schulter: „Servus Doktor— was machſt Du hier?“ Ein ſtrafender Blick traf den indiskreten Freund, der verlegen „Pardon!“ ſtammelte, als er die Augen der Dame auf ſich gerichtet ſah und ſich entfernte. „Was, Doktor biſt Du?“ rief das Mädchen ganz entſetzt. „Dann haſt Du mich die ganze Zeit belogen und betrogen. Du biſt gar kein Friſeur? Das iſt gemein von Dir. Das verzeih ich Dir nie!“ Und behend ſprang ſie von ihrem ſteinernen Sitze empor, riß ihre Jacke an ſich und lief ſtürmiſch über die breiten Stufen. Der Doktor lief ihr nach. Sie war nicht zu beruhigen. Nun ſaßen ſie in der gedrängten Stadtbahn neben einander. Sie war in ſich gekehrt und ſprach kein Wort. Die Kluft— die unſelige Kluft. An dieſem ſtimmungsgetränkten Abend erhielt der Doktor von dem ſchönen Mädchen ſeinen Laufpaß, weil er kein— Friſeur war. Er wird ſicherlich das ganze Doktorat an den Nagel hängen, weil es ihm bei den ſüßen Mädeln ſo hinderlich iſt. Für unsere Frauen. Modeplauderei von Meta v. Dallgow. Nachdruck berboten. Für das ſommerliche Feſtkleid, das zu eleganten Konzerten, Gartenfeſten, Diners uſw. getragen werden ſoll, bevorzugt die Mode in dieſem Jahre ganz entſchieden die durchſcheinenden Stoffe ſelbſt für die reife Frau, für die Mutter deren Anzug ſich nur durch die gedämpftere Farbenwahl, den reicheren Aus⸗ putz und den länger ſchleppenden Rock von dem des Töchterleins unterſcheidet. Eine wahre Fundgrube für derartige Toiletten bilden die entzückenden Baumwollen⸗Voiles in hellen und mitt⸗ Faiur die Jugend iſt auch Bakiſt und zwar im Streifen⸗ muſter ſehr beliebt. Wir ſahen ein derartiges, roſa und weiß gemuſtertes Kleid, an dem die Streifen ungefähr je 1 Zenti⸗ Plauderei die Rede war. Die Muſterkarte hat ſich in alerlketzer Zeit gerade nach dieſer Richtung hin bedeutend erweitert. Weiße und mattgetönte Voiles zeigen winzigen Roſenplein, halbe und volle zierliche Roſenkränze im Empiregeſchmack und große Roſen⸗ ſträuße. Aehnliche Zeichnungen erſcheinen auf roſa, blauen und hellila Grund, welcher durch ganz feine dichte Streifen oder ſchräg geſtellte Karreaux auf weißem Fond geſchaffen iſt. Auch mit großen und kleinen Muſchen hat man dieſe Gewebe, welche an Weichheit, Feinheit, Durchſichtigkeit und krauſen Textur den Crepe⸗Chiffon beinahe erreichen, ſich aber beim Tragen ungleich widerſtandsfähiger erweiſen als jener, ſich mit Waſſer und Seife waſchen und ſich wie jedes Leinenkleid plätten laſſen. Wir ſahen ſolch ein Kleid aus dem mit kleinen Roſen gemuſterten Stoff— welcher ſich übrigens auch vorzüglich zu Kinderkleidern eignet— das von einer wahrhaft bezaubernden Friſche und Jugendlichkett war. Der lange, oben kraus eingereihte Rock im Glockenſchnitt zeigte vorn und hinten je eine ſchräge Naht, wo⸗ durch er beſonders ſchön ausfiel. Den unteren Rand begrenzten zwei Reihen eines gelblichen Spitzeneinſatzes, welcher darlber einen dreifachen, ſpitzen Tunikabeſatz imitierte, deſſen Linien vorn und hinten gleichmäßig tief abfielen, während ſie an den Seiten ziemlich hoch aufſtiegen. Die rückwärks geſchloſſene Vluſentaille zeigte einen kleinen, durch einen Chemiſetteil er⸗ gänzten Ausſchnitt und Achſelbänder aus einem mit Einſatz garnierten, 1 0 gefalteten Stoffſtreifen, welcher auf den Schultern durch zartroſa Bandſchleifen unterbrochen wurde. Mit dieſen Schleifen harmonierte der nicht ſehr hohe, faltig bekleidete Miedergurt. Sehr intereſſant gaben ſich die halblangen in eine kleine Manſchette mit Einſatz endenden Puffärmel. Sie ver⸗ ſchwanden bis auf die Manſchette unter bier abgeſtuft über⸗ einander fallenden, ſerpentineförmig geſchnittenen Volants. Abb. 1 veranſchaulicht eine für ältere Damen geeignete Vor⸗ lage. Dieſelbe iſt aus marineblauer, mit weißen Muſchen ge⸗ muſterter Voile, welche beliebig in Wollen⸗ oder Baumwollen⸗ gewebe gewählt werden kann und mit blauen Spitzeneinſätzen, ſowie harmonierenden Spitzen an den Aermeln ausgeſtattet. An die Stelle des gleichfarbig gewählten Gloria⸗Unterkleides kann auch ein weißes(ſie den vorh. Bericht) treten, wodurch der ganze Eindruck ein lichterer wird und die weißen Taffetblenden, die den bogig geformten Halsausſchnitt, die doppelten Puffärmel und den Miedergürtel zieren, ſich weniger hart abheben. Den Aus⸗ ſchnitt füllt ein Latzteil mit Stehkragen aus Valenciennes⸗ Einſätzen. — AbbAA geordnete, aber vorn ſchon ungefähr 15 Zentimeter, hinter 10 Zentimeter unterhalb des Rockbundes loſe ausfallende, ſehr weite, lange Rock zeigte als einzige Garnitur drei in gleichmäßigen ͤ ͤͤ ò⅛f ̃ꝗͥ ͥ²ðd1Ä——r 84 Aermeln war mit tiefem rundem Ausſchnitt gearbetteb, den ein Chemiſett aus fein punktiertem weißen Waſchtüll ausfüllte. Dieſes Chemifett endete 1 Ztm. breit unterhalb des Halsanſatzes nd war an ſeinem oberen Rande dreimal fein eingereiht. Den Hals umgab ein hohes Halsband aus paſſender rofa Seide, auf welche mit der Stickmaſchine in feinem Durchbruch zierliche Muſterlinien gezeichnet waren. In gleicher Weiſe erſchienen der halbhohe glatte Miedergürtel und die Aermelmanſchetten geſtickt, doch kann dieſe Verzierung beliebig auch fortfallen und man da⸗ für das Halsband mit einem ſchönen Schmuckſtück ſchlteßen. Zu dieſem Anzug wurde eine weiße Federboa, ein kleines rundes Hütchen aus bräunlichem Stroh mit roſa Bandgarnitur und einem Roſengewinde über dem hohen Innenbügel, ſowie ein koſa Sonnenſchirm getragen. Auch Organdie läßt ſich zu dem gleichen Zweck ſehr elegant geſtalten. Er tritt als Neuheit mit erhaben eingeſtickten, weißen Muſchen zwiſchen den Blumenmuſtern auf. Eine hübſche weiße, blau geblümte Vorlage hatte den Rock in gleichmäßig breiten Abſtänden in drei je 8 Ztm. hohe Säume abgenäht. Die Zwiſchenräume füllten aneinandergereihte Roſetten in Madeita⸗ ſtickerei. Die gleichen Roſetten, mit blauem Band unterlegt und von olivegrünem ſchmalem Band begrenzt, bildeten auf der Bluſentaille Achſelbänder, die ſich einem vorn und hinten gleich⸗ mäßig tiefen Chemiſetteil aus Valenciennes⸗Spitzenſtoff an⸗ ſchloſſen. Ueber den Miedergurt aus blauer Seide legte ſich noch je eine der Roſetten, die an dem Außenrande der Achſelbänder mit ſchmaler gekräuſter Valenciennes⸗Spitze beſetzt waren. Von den geſtickten Leinen⸗ und Batiſtkleidern war bereits ebenfalls in der vorhergehenden Plauderei die Rede. Wie reich und elegant ſich eine derartige Robe geſtalten läßt, bringt Abb. 2 zur Darſtellung. An dieſer aus feinem gazeartigen Leinen gefertigten Vorlage wechſelt Weißſtickerei(Plumtis) in der das Roſenmotiv vorherrſcht, mit durchbrochen eingefügten Spitzen⸗ figuren in wirkungsvollſter Weiſe ab. Die Machart iſt die denkbar einfachſte. Die oben und unten kraus eingereihte Bluſe öffnet ſich vorn über einem ſchmalen Latzteil aus blaßgrüner Seide, mit welchem der Gürtel übereinſtimmt. Selbſtredend aben derartige Kleider ihren Preis; den Gipfelpunkt der leganz erreichen aber die Roben ganz aus iriſcher Guipure und die aus Leinenbatiſt mit Weißſtickerei und Einlagen aus Gui⸗ pure, die oft ſo reich ſind, daß ſie vom Grundſtoff wenig übrig laſſen. Abb. 3 gibt eine derartig reiche Toflette aus iriſcher Guipure⸗ und ſchöner Spachtelſpitze über mattroſa von gleich:m Crépe verſchleiert mit Taffet. Roſa Taffetblenden ſchmücken den Miederrock zwiſchen den Spachteleinſätzen und begrenzen den unteren Saum. Eine Bluſe aus weißem, roſa unterlegtem Chiffon bildet nebſt dem Bolerd aus roſa Sammet mit Spach⸗ telauflagen, die Ergänzung. Der letztere zeigt die neue Form mit kurzen, ſerpentineförmigen Aermeln, die ihn ein wenig manteletartig erſcheinen laſſen. Beſcheidenere Anſprüche begnügen ſich mit einer Bluſe aus iriſcher Guipure oder mit einem Bolero in der eben beſchriebenen Form. Auch die Caſaque aus iriſcher Guipure zum weißen Taffet⸗ oder Crépe de Chine⸗Rock iſt eine bei der eleganten Frau noch immer hoch in Gunſt ſtehende Tracht. Zu all dieſen Stickerei⸗ und Spitzenkleidern begünſtigt die Mode das blumig gemuſterte Chineband als Gürtel oder Weſteneinſatz in auffallender Weiſe. We ſeine Breite nicht zureicht, wird Chine⸗Stoff verwendet. So ſahen wir einmal zu einem Spitzen⸗ Bolero, das andere mal zur Caſaque eine in einen hohen Falten⸗ gürtel kredende, unterhalb eines kleinen Chemiſetteiles gekreuzte Weſte aus dieſem ſchönen Stoffe, die den Anzug in vornehmſter Weiſe belebte. 5 Aber die Mode ſorgt auch immer für Börſen mit kleinem Inhalt. Wir erinnern nur an dit vielen hübſchen, halbfertigen Kleider in Batiſt, Linon⸗ und Japonſeide mit Spitzenverzierung die ſich überall zu mäßigen Preiſen im Handel vorrätig finden. Für die Sommertoilette werden ſie in Weiß bevorzugt, aber auch 75 mit farbigem Unterzug getragen, ſodaß ſich hierdurch leicht wechslung ſchaffen läßt. Was dom Winker noch gut erhalten iſt, kann gereinigt und durch neuen Farbenſchmuck aufgefriſcht, berwendet werden. Abb. 4 zeigt ein hübſches Arrangement jüngſten Datums aus Japon mit Valeneiennes⸗Spſteneinſätzen, die von Säumen am unteren Rockrand und von Stofftüſchen Von Ernſt Zimmermann⸗ Schweighoefer (riedenau-Berlin). 5„ Nachdruck berboten. Die glühende Juliſonne brannte auf den weißen Asphaltdamm hernieder. Obwohl er kurz vorher beſprengt worden war, hatte dixe dürftige Feuchligkeit ſich ſofort wieder verflüchtigt; ſtellenweiſe zeichnete ſich eine ſchmutzige Lache auf dem Damm ab, von der zuweilen ein Windzug warmen, naſſen Dunſt durch die Straße führte. Die einförmigen Mietshäuſer des ärmlichen Stadtviertelss warfen ſcharfgezeichnete, blaue Schatten; während von dem ver⸗ kehrsreichen Platz, auf den die Straße mündete, das lärmende Brauſen der Millionenſtadt herüberdrang, zeigten ſich hier nur wenige Gefährte. Von dem Schreien der vereinzelten Kinder ab⸗ geſeben, die ror den Häuſern ihr Weſen trieben, herrſchte mit⸗ tägliche Ruhe. Ueber eine Steinmauer ragte, als einze Ab. mechſelung für die Augen, grünes Laub herüber; doch ſchlaff hingen die Blättex, mit grauer Staubſchicht überzogen. Das von der flimmernden Gonnenhitze bedrückte Straßenbild erweckte Sehn⸗ ſucht nach freien, baumbeſchatteten Wieſen, nach ſattem Grün, Waldesduft 8 Dieſe Empfindung mochte auch den jungen Arzt Dr. Brandt beſeelen, der an der Seite eines ſchon älteren Mannes, des Prof. Lichtenberger, den Blick geradeaus ins Weite gerichtet, langſam die Straße hinabſchritt.„„ „Warum auf einmal ſo ſchweigſam, Kollege?“ redete Lichten⸗ berger, der bekannte Unverſitätslehrer und Chirurge, ſeinen jungen Aſſiſtenten an.„Es iſt doch nicht die erſte Leiche, die Sie ſehen. Außerdem iſt es ein zwanzigjähriges Mädel, alſo ein intereſſanter Fall.““ „Aber es iſt das erſtemal, daß ich die Obduktion machen ſoll,“ erwiderte Brandt.„Dieſe Schwüle in der Luft und dann die ganze Atmosphäre im Schauhauſe, das greift doch an die Nerven“ 199„Gleichmut und eine ſichere Hand, Kollege, das iſt die Haupt⸗ ache.“. 5 8 Mit dieſen Worten öffnete Lichtenberger die Türe, welche in der langen Steinmauer die Baulichkeit des Leichenſchauhauſes gegen die Straßen hin abſchloß, und die beiden Herren ſchritten die Treppen empor. Im Flur traten ihnen ſchon die Herren der Gerichtskommiſſion entgegen, welche der Leichenöffnung beiwohnen mußte, wie immer, wenn es ſich um Leichen handelte, die man irgendwo gefunden hatte, bei Selbſtmördern oder Toten, über deren Todesurſache Ungewißheit herrſchte. Die übliche Vorſtellung wurde raſch erledigt; der amtierende Richter, der den Geheimrat Lichtenberger ſchon aus früheren Anläſſen derſelben Art kannte drückte ihm die Hand und zog ſich dann wieder in das Richter zimmer zurück. Seitdem er bei der erſten Obduktion, die er mit⸗ machte, ohnmächtig geworden war, blieb er lieber bei einer Zigarre und einem Buch im Richterzimmer und wartete geduldig die dre!l Stunden ab, die eine Leichenöffnung gewöhnlich dauerte. Ein Aſſeſſor indes und zwei Referendare, von denen der eine die Sache nur kennen lernen wollte, während der andere das amtliche Protokoll zu führen hatte, ſchloſſen ſich den beiden Aerzten an, und die Herren betraten den geräumigen Obduktionsſaal. Ein betäubender Geruch ſchlug ihnen entgegen. Zwei Obduk⸗ tionen waren bereits im Gange, und mit dem Karbolgeruch, dem Zigarrendampf— faſt alle Herren rauchten— miſchte ſich der Neugierig und doch mit Grauſen, welches die Majeſtät des Todes auf den Menſchen ausübt, der— zumal an dieſer Stätt⸗ — zum erſtenmal einen Leichnam ſieht, betrachtete der Ref den toten Körper, di rofeſſor h meber breit waren, in geradezu frappierend ſchlichter und doch Zwiſchenräumen gleich Einfätzen eingefügte, quer genommene 5 wWirkungsvoller Anordnung, dfe wir ganz beſonders zum Nach⸗ Stoffſtreifen von 6 bis 7 Zentimeter Breite. Die ſehr kraus arbeiten empfehlen möchten. Der oden in ſchmale Pliſſeefalten bekleidete, im Rücken geſchloſſene Bluſentaille mit halblangen in feine Blick gemuſter begleitet ſind. Für die letzteren wurde die Seide VVV ßß7)(Cuuu Sack für Rio und ca.—8½ Mill. Sack für Sanktos ſchätzungsweiſe nannte. Die Weltvorräte haben in dieſem Jahre ca. 4½ Mill. Sack finden doch täglich Umſätze ſtatt, und da an den Seeplätzen beinahe find. Von Oſtindien wirs berichtet, daß die Ernte ſtark gelitten 8 288 000 Ballen in Rio und 6 967 000 Ballen in Santos, zuſam⸗ Bahlung einer Entſchädigung für entgangenen Arbeftsverdienſt, da ſie am Montag andere Arbeit nicht mehr hätten finden können. Von dem Gerichte wurde feſtgeſtellt, daß der Arbeitgeber ſehr wohl in der Lage war, den Arbeitern ſchon am Samstag von ihrer Ent⸗ laſſung Mitteilung zu machen. Er habe ſonach die Möglichkeit ge⸗ habt, ſein Recht auszuüben, ohne ihnen Schaden zuzufligen. Be⸗ klagter müſſe daher den Klägern den Schaden erſetzen, der ihnen dadurch entſtanden ſei, daß er ſie verhindert habe, ſich für Montag andere Arbeit zu beſorgen. Was die Höhe der Entſchädigung an⸗ gehe, ſo ſei der volle Lohn für einen Tag zu gewähren. Wenn auch bereinbart ſei, daß das Arbeitsverhältnis zu jeder Tagesſtunde auf⸗ gekündigt werden könne, ſo dürfe doch eine Auflöſung desſelden nicht mitten am Tage oder gar ſchon eine Stunde nach begonnener Arbeit ohne jedes erſichtliche Intereſſe ſtattfinden. Eine ſolche will⸗ kürliche Auflöſung würde dem mutmaßlichen Willen der Parteien widerſprechen und als ein Verſtoß gegen die guten Sitten anzuſeyen ein. Bedingte Kündigung. Eine Firma ſchlug ihrem Reiſenden eine Neuregelung des Vertragsverhältniſſes vor und erklärte dabei, falls er mit dieſem Angebot nicht einverſtanden ſei, müſſe ſie ihm zum 1. April 1906 kündigen. Der Reiſende kehnte das Angebot ab. Da die Firma jedoch auf der Kündigung beharrte, erhob er gegen ſie Klage mit dem Antrage, feſtzuſtellen, daß die Kündigung, weil nur bedingt erfolgt, rechtsunwirkſam ſei. Dieſem Klageantrage wurde nicht entſprochen. Die Erklärung in dem Schreiben:„Sollten Sie mit meinem Vorſchlag nicht einverſtanden ſein, ſo müßte ich hiermit Ihren Poſten zum 1. April kündigen“ ſei, ſo führte das Gericht aus, ohne Zweifel dahin aufzufaſſen, daß dem Reiſenden, wenn er auf den im vorangehenden Teil des Schreibens ausgeführten Vertrags⸗ antrag nicht eingehe, hiermit d. h. durch dieſes Schreiben gekündigt ſei. Die Kündigung ſei alſo nicht etwa aur in Ausſicht geſtellt, ſondern beſtimmt ausgeſprochen. Sie ſei daher rechtswirkſam. —— Hamburger Zuckermarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Auch in der verfloſſenen Berichtswoche herrſchte an unſerem Markte eine ſtetige Tendenz vor und ſämtliche Termine vermochten bis zur heutigen Eröffnung ſucceſſive 20 Pfg. anzuziehen. Treibende Jaktoren waren wiederum die gute Konſumfrage, der befriedigende Export ſowie die Nachrichten vom amerikaniſchen Markte, der ſich in ſeiner Aufwärtsbewegung nicht aufhalten leß. Die Einſchmelz⸗ ungen in den Vereinigten Staaten halten ſich auf der außergewöhn⸗ lichen Höhe der letzten Wochen, während Cuba geſtern abend nur 1000 Tons Zufuhren gegen 6000 im Vorjahre meldete. Das Haun⸗ burger Lager hat in den letzten 8 Tagen um 34 000 Sack zugenom⸗ men. Von der Bildung einer Verkaufsvereinigung der Raffinerien iſt wieder einmal die Rede. Es haben bereits Verhandlungen ſtatt⸗ gefunden, bei denen„im Prinzip eine Einigung über die Kontingen⸗ Herung erzielt worden ſein ſoll. Nicht zum erſten und wahrſchein⸗ lich auch nicht zum letzten Mal, denn gar ſo einfach iſt es nicht, alle Rafftnerien unter einen Hut zu bringen, und mehr als eine unter ihnen iſt unſeres Wiſſens abſolut nicht„im Prinzip mit der Bildung eines Kartells einverſtanden“. Wie dem auch ſei, der Markt konnte etwas Anregung brauchen, und hat in der Tat auch auf die Kartellnachrichten mit einer weiteren Preisbeſſerung reagiert. Die Möglichkeit einer Kartellbildung läßt ſich natürlich nicht von der Hand weiſen, wir wollen nur darauf hinweiſen, daß es von der Pro⸗ jektierung bis zur Verwirklichung noch ein weiter Weg iſt. Das De⸗ kouvert iſt infolge der anhaltenden Stetigkeit nervös geworden, und einige neue ſpekulative Kauforders abſorbierten raſch das ohnehin geringe Fabriksangebot. Die Juli⸗Realiſationen waren unbedeu⸗ tend und wurden ſchlank aufgenommen. Irgend welcher Druck war nicht zu verſpüren, da faſt ausnahmslos die Engagements auf Ter⸗ mine neuer Ernte geſchoben wurden. Nach der Steigerung, die vom billigſten Moment bis heute 80 Pfg. beträgt, ſind Reaktionen nicht ausgeſchloſſen. Die Ernte entwickelt ſich weiter ſehr günſtig, wenig⸗ ſtens haben wir von keiner Seite ernſtliche Klagen in der letzten Zeit gehört. Selbſt in Frankreich iſt die Witterung jetzt nach Wunſch. wünſcht. Lange dürften unter dieſen Umſtänden die Fabrikverkaufe nicht mehr auf ſich warten laſſen, denn eine ſo einſchneidende Beſ⸗ ſerung in der allgemeinen Lage hat ſich nicht vollzogen, daß die Jabriken nicht mit Verkäufen beginnen würden zu Preiſen, die den meiſten jetzt wieder beſcheidenen Nutzen laſſen. Die Preiſe ſind ja sweifellos noch immer außerordentlich billig und das beſtehende große Dekouvert wird den Markt weiter ſtützen, doch möchten wir, wie geſagt, Abſchwächungen ahwarten, um zu kaufen. Auguſt Okt. Dez. Jan.März Mai 4. Juli: 17.80 27. Juni: 16.70 17.05 17.80 17.65 Hamburger Kaffeemarkt. [Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die feſte Grundtendenz des Marktes hat mit der abgelaufenen Woche zu weiteren Avancen geführt, und zwar waren am Montag die Preiſe ca. 1 Pfg. höher als am Mittwoch vor 8 Tagen. Der Grund zu der Feſtigkeit iſt nach wie vor die Unmöglichkeit, in Bra⸗ filien größere Poſten zu konvenablen Preiſen zu kaufen. Wenn das Abzugsgeſchäft an den Konſum auch zu wünſchen übrig läßt, ſo alle Ware in Arbitrage liegt, ſo mußte das verkaufte Quantum je⸗ weilig im Terminmarkt gedeckt werden, was bei der mangelnden Verkaufsluſt ſeitens der Spekulation zu der Aufwärtsbewegung führen mußte. Nach der„Brazilian Review“ ſcheint man nun ja die Baloriſation ſo gut wie aufgegeben zu haben, und ſtehen die Dinge mit der neuen Ernte bisher recht gut. Es iſt möglich, daß dieſe Aus⸗ laſſungen der„Brazilian Review“ den kleinen Rückgang ſeit Montag veranlaßt haben, große Preisabſchläge ſind unſeres Erachtens aber troßdem nicht zu erwarten, denn alle Welt wartet auf die großen Zufuhren um wieder Geſchäfte machen zu können und frühere Jahre beweiſen, daß großes Geſchäft in der Regel mit anziehenden Preiſen berbunden iſt. Die mit dem 30. Juni zu Ende gegangene Ernte 19085/06 hat für Rio 8 244 000 Sack, für Santos 6 988 000 Sack, ergeben, während man im März/ April vorigen Jahres ca. 5 Mill. abgenommen, und betrugen am 1. Juli 9 624000 Sack gegen 14 281 000 Sack am 1. Nodember 1904. Es erhellt hieraus, wie nötig der Konſum große Braſilernten hat, jedenfalls aber, daß 10 Millionen Sack Braſilernten viel zu wenig für den heutigen Konſum habe, und von den anderen Kaffee bauenden Ländern liegen neue Nachrichten nicht vor. Juli Septbr. Dezbr. März Mai 4. Juli: 35.50 36.50 87.)0 68.— 38.— 27. Juni: 88 6 86.75 87.50 38.25 Holländiſche Monatsſtatiſtik von Kaffee. Die Tageszufuhren betrugen vom 1. Juli a. p. bis geſtern: men 10 200 000 Ballen gegen 9 946 000 Ballen im gleichen Zeit⸗ Kkaum 1905. Es ſind alſo in dieſem Jahre 284 000 Ballen mehr, als gleichzeitig 1905, in die Statiſtik eingetreten. Die Ernte 1908⸗ 20906 ergibt ſomit knapp 1074 Million Sack und bleibt damit im Kahmen der in der letzten Zeit kurſterenden Schätzungen. Ueber neue am 1. Juli beginnende Ernte verlautet nichts Neues. Die⸗ gegeben werben müſſen; ſde Fernen en ee In Deutſchland iſt ein Anhalten des trockenen, warmen Wetters er⸗ Wetter iſt enorm heiß, ſentladen ſich Gewitter. menden Partien Laplata⸗ und ruſſiſchen Weizen ſtatt. Nordamerika, Rußland und Rumänien offerieren auch ſchon Weizen neuer Ernte Roggen 16.75, Ruſſ. Hafer 17.50—18.50 Altes Laplatamais Mark letzten Zeit ſehr hervortreten. zurückhaltend war, wieder mehr mit Kauforderd Schmalg. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Antwerpen, 5. Juli. Preiſe haben in den letzten Tagen wieder ein wenig angezogen und notieren wir heute: Juli Franks 109.25, Auguſt Fr. 110, September Fr. 110.50, Oktober Fr. 110.75, November⸗Dezember Fr. 110.25. Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffemamn. Bei ſchleppendem Geſchäftsgange konnten ſich die Preiſe don Weigen, Roggen, Hafer, Gerſte und Mais behaupten. Weizenmehl iſt preishaltend, die Bedarfsfrage bleibt indes ſchwach. Weizenkleie matter. Tagespreiſe: Weizen bis Mark 181, Roggen bis M. 162, Hafer bis M. 166 die 1000 Kilo. Weizen⸗ mehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 24.25 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M..60 die 50 Kilo. 8 In Indiſchen⸗ und Donau⸗Saagaten bleibt das Angebot klein, dagegen ſind Inländiſche Raps und Rübſen reichlicher am Markte. Die bisher vorgekommenen Muſter zeigen eine ſehr gute Beſchaffenheit, ſo daß im Allgemeinen auf eine in jeder Beziehung befriedigende Ernte gerechnet wird. Die Preiſe haben in den letzten Tagen etwas nachgeben müſſen. Leinſaaten und Leinöl konnten ſich im Laufe der Woche befeſtigen, ohne indes größere Kaufluſt hervorzurufen. Erdnüſſe und Erd⸗ nußöl ohne Angebot. Rüb z! iſt bei ſchwacher Nachfrage be⸗ hauptet. Oelkuchen ruhig. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rübör ohne Faß bis M. 55.25 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 41 die 100 Kilo. Fracht⸗Parität Geldern. Rübkuchen Mark 108 per 1000 Kilo. Baumwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelryt u. Co., Vaunwollitakler in Liverpool.) Die letzten paar Tage berliefen außerordentlich ruhig, obwohl das Bureau vorgeſtern ſeinen monatlichen Bericht veröffentlichte. Selbem zufolge iſt die Kondition 83,3 Prozent gegen 84,6 Prozent im letzten Monate und 77 Prozent im Vorjahre. Viele unſerer amerikaniſchen Freunde ſind der Anficht, daß das Bureau ungefähr richtig iſt. Der Markt zeigt wenig Veränderung ſeit dem Bureau⸗ berichte, da man darauf gefaßt war, daß die Ziffer etwas niedriger ſein wird als im letzten Monate. Im großen und ganzen genommen kann man den Ernteſtand als einen ſehr guten bezeichnen; tat⸗ fächlich werden Stimmen laut, daß das Bureau die für die Pflanze ſo wohltuenden Regengüſſe ſeit dem 28. v. M. nicht in Betracht ge⸗ zogen hat und daß demnach die Kondition in Wirklichkeit eine beſſere iſt als die veröffentlichte Ziffer ſchließen läßt. Die Speku⸗ lation verhält ſich noch immer untätig und tragen die vorfallenden Transaktionen meiſt einen profeſſtonellen Charakter. Die Ernte in Rußland. (Originalbericht des„Maunheimer General⸗Anzeigers“) Wir reſümieren aus den uns vorliegenden Berichten der ein⸗ zelnen Gouvernements das folgende: Beſſarabien und Cherſoner Gouvernement. Das Erntewetter iſt im ganzen Südweſten andauernd günſtig. Das Getreide iſt faſt überall abgemäht und bis zum 20. ds. Mts,(ruſſ. Stils), alſo zu einer Zeit, wo man ſonſt mit der Ernte begann, wird man damit ſo ziemlich fertig ſein. Man eilt rieſig, denn das Getreide reift ſehr ſchnell und man befürchtet auch Unruhen und ungünſtigeres Wetter. Man zahlt die höchſten je bezahlten Löhne, einem Mäher 3 Rubel, einer Binderin 2 Rubel pro Tag und Be⸗ köſtigung. Taurien und Krim Roggen, Gerſte, Weizen und Hafer ſind abgemäht. Bei Roggen und Gerſte iſt das Korn etwas ſchmal, Aehren abgeſtochen. Mais, Kartoffel und Baſtan gedeihen gut. Das Wetter iſt im ganzen Süden und Südweſten ſehr heiß. Nordkaukaſus, Stawropol und Kuban. Die Witterung iſt ſehr fruchtbar, das Wintergetreide hat ſich wohl etwas gelagert, doch richtet es ſich wieder auf. Im Nordkaukaſus hat es eher gelitten, Sommergetreide ſteht ſehr gut und in Kuban wird eine reiche Haferernte ſein, da viel Regen war. In Mittel⸗Rußland ſind infolge der gefallenen Regen die Saaten piel beſſer geworden und es ſteht eine Mittelernte bevor. Der Roggen iſt reif und wird geſchnitten. Dieſelben Ver⸗ hältniſſe herrſchen in Polen, wo die Roggenernte ſehr gut zu wer⸗ den verſpricht. Gerſte, Hafer und Weizen ſtehen ſchön und haben lange, dicke Aehren. Don⸗Koſacken⸗Gebiet. Die Roggenernte iſt beendet und ergab um Taganrog herum 5 Tſchetwert pro Deßjatin. Der Roggen iſt etwas fein. Mais ſteht ſehr gut. Die Gerſte wird geſchnitten und verſpricht grobkörnig zu werden und einen guten Ertrag zu geben. Der Wetzen iſt auch reif und wird nach der Gerſte abgenommen werden. Wahrlich eine frühe Ernte. Ural. Die Ernte geſtaltet ſich immer trauriger. Roggen wird gegenwärtig gemäht und wird kaum zur Saat reichen. Weizen⸗ felder, die etwas Regen bekamen, werden bis 25 Pud pro Deßjatin geben, andere gar nichts und Zieſelmäuſe freſſen Alles auf. Es wird noch ſchlechter ſein als wie man glaubte und man geht einem Hungerjahr entgegen. Ruffiſcher Getreibdemarktbericht [(Driginalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers“.] Odeſſa, 3. Juli. Nachdem wir hier völlig ausverkauft ſind und nichts mehr zu handeln haben, ruht das Geſchäft vollſtändig, und bevor wir nicht Zufuhren von der neuen Ernte haben, wird auch nichts mehr gemacht werden können. Für Verladung nach dem 15. Juli wurde aber ſchon verſchiedentlich Dampfervaum ge⸗ nommen und zahlt man 7/6 bis /9 nach London und Rotterdam. Man erwartet in 10—14 Tagen neues Getreide am Markt zu ſehen, beſonders dann auch ſchon Gerſteankſtnfte zu haben. Das⸗ ſelbe gilt von Cherſon, Theodoſia und Eupatoria. In Noyoroſſiſt, Marinpol und Roſtoff am Don iſt ein Streik der Hafenarbeiter ausgebrochen, welcher wohl einige Tage anhalten wird. Das bis 28 Grad im Schatten, und faſt kägkich Mannheimer Bandels⸗ und Getreide. (Originalberſcht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Das Weizengeſchäft verkehrte in der verfloſſenen Woche in un⸗ veränderter Tendenz und fanden haußtſächlich Abſchlüſſe in ſchwim⸗ „ Mgrlthberichte. auf Abladung und wurden bereits einige Abſchlüſſe gemacht. Hafer, beſonders disponible Ware, ſehr feſt. Mais behauptet. Roggen ruhig. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca M. 20.25, Rumän. Weizen 19.25.—20.75, Ruſſ. Weigen 19.25.—20.75, Ruff. 14.25 per 100 Kilo mit Sack, Donaumais M. 14.15 per 100 Kilo urch der Nonfum, Welchr WM Nr! Quantität über mittel. Weizen liefert kein ſehr gutes Korn, das⸗ ſelbe iſt ſchmal und faltig und außerdem hat die Heſſenfliege viele Samara, Saratow, die Wolga⸗Kolonien und mit Schlachtpferden gut. Preiſe für Arbeitspferde M. 300—1000, AZur Mahlzeit seiner Art bekannt ist, besichtigt zu haben. Man verlange Pr (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Angeigers“) FK. Mannheim, 6. Juli. Wir ſind auch heute noch nicht in der Lage, über eine Beſſerung in dem Weizenmehl⸗ geſchäft berichten zu können. Auf ſpätere Termine wurde wenig abgeſchloſſen; die Käufe erſtreckten ſich faſt ausnahmsdpeiſe auf kleinere ſofort lieferbare Partien. Die Vorräte ſind bei den Händlern wie den Bäckern zwar ſehr zurückgegangen, doch fehl die Luſt zur kleinſten Spekulation; man zieht vor, noch von Hand zu Mund“ zu kaufen. Die Händler ſcheinen auf noch billigere Preiſe zu warten, während den Mühlen zu den gegenwärtigen Notierungen ſaſt nichts übrig bleibt. Roggenmehl wurde ekſnas mehr gekauft, ſo daß von einzelnen Sorten die Vorräte ver⸗ Pgriffen und nicht mehr für ſofort zu liefern erhältlich waren. Für ſbätere Monate wurden bereits größere Quantitäten abgeſchloffen, jedoch zu ziemlich bedeutend billigeren Preiſen. Futter ⸗Ar⸗ tikel für ſofortige Lieferungen blieben vernachläſſigt, dagegen be⸗ gegnete man bereits vereinzelnden Nachfragen auf größere Poſten für ſpätere Monate. Die heutigen Notierungen ſind: Weizen⸗„ mehl Baſis Nr. 0 M. 27, Roggenmehl Baſis Nr.%/ M. 209, Weizenfuttermehl M. 12.50, Roggenfuttermehl M. 18.25, Gerſten⸗ futtermehl M. 12.25, feine Weizenkleie M..75, grobe Weizenkleis M. 10, Roggenkleie M. 10.25. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Müßhle, zu den Konditionen der„Vereinigung ſüddeutſcher Handelsmühlen.“ Terpentinzhl. Spiritns. Thee, Vanille. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) 5 Terpentinöl: Die ganze vorjährige Produktion iſt vom Konſum aufgenommen, da keine Vorräte geblieben ſind. Mit der Produktionseinſchränkung ſchreitet man, wie uns unſere amerika⸗ niſchen Freunde mitteilen, fort und da andererſeits der Weltkonſum zunimmt, muß damit gerechnet werden, daß das Preisnivpeau ein hohes bleiben wird. In Amertka iſt die Zunahme des Verbrauchs eine ganz gewaltige. Preisſchwankungen werden ja natlrlich immer vorkommen; im allgemeinen wird der Artikel im Wert hoch bleiben, Spiritus ganz unverändert.„ Tee: Unſere chineſiſchen Freunde berſchten uns, daß die neun Grnte ungefähr ſo ausfällt wie 1908. Vanille: Die Preiſe ſind unverändert geblieben und dürften auch vorderhand beſtehen bleiben; ſobald der Konſum ſtärker wird, werden die Werte jedenfalls anziehen. O b ſt.„ (Ortiginalbericht des„Mannhefimer Genergal⸗Anzeigecs“) Aus Süddeutſchland, 5. Juli. Der ſüddeutſche Obſt⸗ markt ſtand in letzter Woche unter dem Zeichen größerer Lebhaf⸗ tigkeit. Das Hauptintereſſe des Handels bildeten neben Kirſchen Johannisbeeren und Heidelbeeren. Der Abſatz ging äußerſt flott von ſtatten. Die Preiſe ſind hoch. In Baden wurden an der Bergſtraße und in der Bühlergegend Kirſchen zu M. 18—28, Jo⸗ hannisbeeren zu M. 11—12 und Heidelbeeren zu M. 12—14 den Zentner abgeſetzt. In der Rheinpfalz wurden in letzten Tagen auf dem Freinsheimer Markte täglich 1000—1200 Zentner Kirſchen und am Weiſenheimer Markte 600—750 Zentner dieſer Früchte abgeſetzt. Angelegt wurden für Schwarzkirſchen und Gerolsheimer Kirſchen M. 15—19 und für Lambsheimer⸗, Haumäller⸗ und Napoleons⸗ kirſchen M. 21—24 und für Johannisbeeren M. 10—12 der Zent⸗ ner. In der Bergzaberner Gegend, in Landau, Edenkoben, Kirch⸗ heimbolanden, Grünſtadt und Umgegend erzielten Kirſchen Mark 12—17, Johan sbeeren M.—40 und Heidelbeeren M. 10—12 die 50 Kilo. Frühbirnen gingen zu M. 24—25 der Zentner über. Frühaprikoſen wurden zu M. 40—45 und halbreife Mandeln zu durchſchnittlich M. 10 der Zentner abgeſetzt. FJieder. 5 1 (briginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) 8 Feinere Oberleder: Die Preiſe für feinere Oberleder ſteigen fortwährend und ſind bei den Konſumenten dagegen Prels⸗ erhöhungen faft nicht zu erreichen. Box⸗Calf und Chevreaux, die die Hauptartilel bilden, verkehren lebhaft. Die billigeren Sor⸗ timente find etwas knapp am Markt. Farbige Leder erfreuen ſich guter Nachfrage. Wochenmarktsbericht über den Btebverkel„„ vom.—6. Juli. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers, Der Rindermarkt war ziemlich gut befahren. An Kühen man⸗ gelte es, daher die hohen Preiſe. Der Auftrieb an Großvieh betrug 886 Stück. Der Handel war lebhaft. Preiſe per 50 Kg. Schlacht⸗ gewicht: Ochſen M. 75—85, Farren M. 68—74, Rinder M. 78 bis 82, Kühe M. 58—75. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 2. Juli 140 Stück, am 5 Juli 308 Stück zum Verkaufe. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 85—95. Geſchäftsverkehr ſehr gut. 5 Der Schweinemarkt war mit 2218 Stück beſucht. Handel mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 70—=72. Der Pferdemarkt war mit 87 Arbeitspferden und 10 Schlacht⸗ pferden beſchickt. Der Handel mit Arbeitspferden war ruhig. für Schlachtpferde M. 80—200. Der Auftrieb an Ferkel betrug 323 Stück. Handel trotz dem ſtarlen Auftrieb ſehr rege; bezahlt wurde pro Stück M. 15—22. Talſchlepy⸗Vereinigung Mannheim. Normal⸗Tarif mit 30 Proz. Abzug. 5 Befördert wurden in der abgelaufenen Woche 21 Boote mit 66 Kähnen, wovon 5 nach den Steinplätzen, die übrigen nach den Ruhrhäfen gingen. 5 Seideuliuus Nichiur Rerb NMaclſj. Inl. Otto Loeu Hlanlten. grosse Auναjj in Blusen in Seide u. Batist, mit Garanlic fus giten Sꝛts, die gegen Verdauungsstörungen unschätz- baren erfrischenden natürlichen und küngt⸗ lichen Mineralwässer in Syph¹ons u. di Wohlschmeckenden Limonaden a. d. Mineral⸗ wWasserfabrik Gebhard Böhler, Augartenstr, 37, Telef. 2589. 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Morgens 10 Uhr Predigk, Herr Stadt⸗ pfarrer Hitzig. Morgens ¼12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpikar Krapf. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Antrittspredigt, Herr Stadtpfarrer Simon. Morgens ½12 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Herr Stadtvikar Lemme. Nachmuütags 2 Uhr Lemme. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Krapf. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Staßt⸗ pfarrer Klein. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre für obere Pfarrei Heir Stadtpikar Duhm. Friedeuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Chriſten⸗ lehre Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Johanniskirche(Lindenhof). Morg. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kraſtel. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens¼ 11 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Achtnich. Stadtniſſion. Evangel. Vereinshaus, K 2, 10. Sountag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: allgemeine Er⸗ bauungsſtunde, Stadtmiſſtonar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ verein(Bibel⸗ und Geſangſtunde), Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). Mittwoch ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde Stadtmiſſionar Krämer. Dounerstag e8 Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). FTreitag ½ Uhr: Probe des Geſangvereins„Zton.“ Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag vormittages Uhr: Sonnagsſchule. Aben ds ½9 Uhr allgemeine Bibeiſtunde, Stadtmiſſionar rämer. Montag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Mittwoch ½9 Uhr allgemerne Bibelſtunde, Samstag ½9 Uhr; Jugendabteilung, Schwetzingerſiadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntage1 Uhr Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: aligemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Matter. 85 Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag et Uor Sountagaſchule. Freitag ½9 Ubr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Neckarſpitze. 5 Freitag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar rämer. Zu den allgemeinen Bebelſtunden der Stadtmiſſion iſt jeder⸗ manſt freundlicht eingeladen. Epang. Mlännet⸗. Jünglingsverein. E. Y. UA2, 23. Wochen⸗Programm vom.—14. Juli. Sountag, s. Julj. Vorm. ½9 Uhr: Verſammlung des eeeeee H IE 11 ———————itere Abtellung: Abends ½9 Uhr in K 2, 10: Miſſionsabend Käuferdes Teilhaber d. Seuf bter, Cen Hlertt nedte“ Ve aß Abteilung über Jeſaja 8,—15, Herr Stadtvikar Kraft. für Schüler höherer Lehranßalten in G 4, 17. Abends ½9 Turnen im Großh. Gym aſtum. Abend der Jugendabteilung in G4, 17. Poſaunenchors. abteilung über 2. Moſes 37,—11, Herr Ph. König. Samstag, 14. Juli, abends ½9 Uhr: 10 Uhr Gebetsverelnngung in K 2, 10. Jeder echriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeladen. Nähere Auskunft eſz teilen: Der 1. Vorſitzende 11 00 Klos, Eliſabethſtr. 3. Diß Sekretär: Stadtmiſſioar Matter, U s, 23. (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag, vorm. ½0 Uhr und nachm. ½4 Uhr Predigf, 5 nachm. ſ½ Uhr Kindergottesdienſt, Dienstag, abends ½9 Uhr Gebetſtunde. Freitag, abends ½9 Uhr Jünglingsverein. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Gottesdienſt, 5 Uhr. Donnerslag abend halb 9 Ühr. Kutholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 8. Juli. meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt miß Montag, e. Jult, abends 9 Uhr Bibelſtunde der älteren Mittwoch, 11. Juli, nachmiktags—7 Uhr: b8 60 f 1„ Donnerstag, 12. Juli, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſt⸗ Abends ½9 Uhr Probe dez Abends 9 Uhr Probe des Männerchors in K 2, 10. Freitag, 12. Jult, abends ½9 Uhr: Bi elſtunde der Jugende⸗ Verſammlung der Jugendabteilung Schwetzingerſtadt, Traitteurſtr. Nr. 21, abends Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26 Wpoflliſce Gemeinde hier, Schwezingerf. 124, Hahs Sonntag vormittags halb 10 Uhr, Nachmittags 6 Uhr Früh⸗ redigt. /10 Uhr Predigt und Amt. II Uhr bl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. für den 3. und 4. Jahrgang Knaben im Saal, ½8 Uhr 5 Aloyſiusandacht mit Predigt, Andacht, Prozeſſion und egen. 710 Uhr Predigt nachher Amt. 1 Uhr heil, Meſſe miß Predigt. ¾ Uhr Chriſtenlehre für die Fünglinge. Bruderſchaftsandacht zum hl. Oerzen Jeſu. dacht und Segen. Kathol. Bürgerhoſpftal. Sonntag, 8. Juli. Uhr Siigmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für Schüler der Mittelſchulen. 2 Uhr Nachmittagsandacht. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit. m. Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Heil. Geiſt⸗Kirche. Sonntag, 8. Juli. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mif Homilie. ½10 Uhr Predigt u. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. /½3 Uhr Herz⸗Martä⸗Bruderſchaft⸗ Aloyſius⸗Andacht. Müttervereins mit Predigt und Andacht. Liebfrauenkirche. Sonntag, 8. Juli. an Beichtgelegenhett. ½7 Uhr Frübmeſſe, Generalkommanion der chriſtenpflichtigen Predigt und Amt. 11 Uhr hetl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Cyriſtenlehre. feierliche Aufnahme in die Andacht und Segen. 1 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr heilige Meſſe mit Predigt, 2 Ubr Chriſtenlehre. 2 Uhr Andacht zur heil. Familie, (Alt) Katholiſche Gemeinde (Schloßkirche.) — Bundes von„Weißen Kreuz“ in Lüdwigshaſen, Lndwigsſtr. 14. Sonutag, 8. Juli 1906, morgens 10 Uhr⸗ Deutſches Ant uilt Predigt, Herr Stadtpfarrer Chriſtlan.— 11½ Uhr; Chriſtenlehre. ¼2 Uhr Chriſtenlehre Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 8. Juli. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe m. Predig ½ Uhr %½8 Uhr Ver⸗ ſammlung der kath. Frauenkongregation mit Vortrag, An⸗ õ79 Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Sonntag, 8. Juli, 8 8 Uhr Singmeſſe 11 Uhr heil. 55 783 Uhr 3¼ Uhr Verſammlung des chriſtlichen Von 6 Uhr 8 Uhr Singmeſſe, Mädchen. ½% O Uhr 53 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft. ½8 Uhr Marianiſche Jungfrauen⸗ kongregation mit Predigt vom hochw. Herrn P. Stephan, St. Joſefskuratie, Lindenhof. Sonntag, 8. Juli, Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht m. Segen. Abends /½8 Uhr