1 18. iAnneentn eeneeee 2 — vo das Frühſtück bereits wartete. Ida fahren. Zu uns paßt ſie nicht, ſie iſt viel zu fein. Deine * ſucht ja aber eine Hilfe und in dem kleinen Haus⸗ (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. — der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Grleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. In ſerate: nahme v. Druckarbeiten 341 Die Elonelegele.. 20 Nig Eigene Redaktions-Bureaus: e 5 36 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. e 115 F Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Mittagblatt.) Nr. 325. Badiſcher Landtag. 2. Kammer.— 125. Sitzung. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 16. Juli. Präſident Dr. Wilckens eröffnet 5 Uhr die Sitzung. Am Regierungstiſch Eiſenbahnminiſter von Marſchall, Generaldirektor Roth, Miniſterialdirektor Sch ulz, Baudirektor Wasmer. Auf der Tagesordnung ſteht Titel III 8 27 der Ausgabe des terung des zunächſt die Beratung des Eiſenbahnbaubudgets— Erwei⸗ Pforzheimer Bahnhofs 4. Teilforderung. Abg. Pfefferle(natl.) berichtet über die Poſition. Die Kommiſſion ſtellt folgenden Antrag: 1. die geſorderte Summe von 500 00⁰ M. zu genehmigen, 2, dazu die Erwartung auszuſprechen: a] daß mit der Ausführung der Straßenüberführung an Stelle des derzeitigen ſchienenebenen Brettener Wegübergangs zugleich die ſtatt der beiden Stege weſtlich und öſtlich des Aufnahmegebäudes geplanten Unterführungen für Fußgänger in einer Breite von 6 Meter angelegt werden, daß ſolche den Fußgänger⸗ und Karren⸗ berkehr in richtiger Weiſe aufzunehmen in der Lage ſind; b) daß die Großh. Regierung bis zum nächſten Landtage Plan und Koſten⸗ anſchlag für ein neues Aufnahmegebäude ausgearbeitet und den Landſtänden mit einer entſprechenden Budgetforderung vorlegt. Abg. Wittum(natl.): Wenn man ſchou zu Elſtätters Zeiten das zur Bahnhofserweiterung Pforzheim nötige Gelände erworben hätte, wären dem badiſchen Staate viele Millionen erſpart worden. Die Württemberger haben zur Zeit in Pforzheim alles aufgekauft, was ſie nur erhalten konnten. 1889 wurde von der Stadt zum erſten Male die Verlegung des Güterbahnhofs nach Oſten ver⸗ langt; das von der Generaldirektion entworfene Projekt war aber nicht akzeptabel. Eine Einigung zwiſchen Generaldirektion und Stadt kam nicht zuſtande; die Verhandlungen ruhten fünf Jahre. Die Verhältniſſe drängten aher zur Abhilfe. 1904 leitete die Generaldirektion das Enteignungsverfahren ein, das heute noch ſchwebt. Alle von der Generaldirektion gemachten Zuſagen kamen jetzt zu ſpät. Den Brettener Uebergang will die Pforzheimer Be⸗ völkerung nur hergeben gegen eine Unterführung. Von einer ſolchen will aber die Generaldirektion nichts wiſſen, trotzdem die Stadt eigene Projekte ausarbeiten und eine ganze Reihe Gut⸗ achten einholen ließ. Die Techniker der Generaldirektion wollen nicht mehr von ihrer urſprünglichen Idee der Ueberführung laſſen; auch hat ſich in Pforzheim die Meinung feſtgewurzelt, daß der Eiſenbahnminiſter und der Generaldirektor nur die Gutachten ihrer Techniker für gut und die Gutachten der Stadt Pforz⸗ heim für nichts erachte. Im Jahre 1905 wurden auf badiſchen und württembergiſchen Stationen nach Pforzheim 315 971 Arbeiter⸗ wochenkarten und 3,15 Millionen Einzelkarten verkauft. Es fahren läglich von und nach Pforzheim 12000 Arbeiter. Der ſonſtige Per⸗ ſonen⸗ wie aber auch der Güterverkehr hat ſich ſtark geſteigert. Der amtliche Güterbeſtätter hat ſeinen Vertrag zu kündigen in Ausſicht geſtellt, wenn nicht durch proviſoriſche Erweiterung der Güterhalle Abhilfe geſchaffen wird. Würde die Kündigung Tatſache, ſo wäre das eine wahre Kataſtrophe für Pforzheim. Die Pforzheimer Gold⸗ und Silberwareninduſtrie iſt bis vor wenigen Jahren in Karls⸗ ruhe weniger bekannt geweſen als in fremden Erdteilen. Pforz⸗ heim iſt wie früher Genua und Hanau die Hochſchule der Gold⸗ erſt morgen früh vorzunehmen. Dienstag, 17. Juli 1906. 2 ſchmiedekunſt. Redner gibt an der Hand von ausführlichem Zahlen⸗ material ein klares Bild von der Bedeutung der Pforzheimer In⸗ duſtrie. Eine weiſe Regierung ſollte einer ſo produktiven Bevölke⸗ rung, welche Millionen aus dem Auslande hereinführen, entgegen⸗ kommen und ſie nicht verbittern und dem Radikalismus in die Arme treiben. Der Pforzheimer Bahnhof wurde 1862 gebaut, als Pforzheim eine Bevölkerung von 16 000 Seelen zählte; heute hat Pforzheim 60 000 Einwohner und noch immer denſelben Bahnhof, Einige Aenderungen hat man vorgenommen, ſo hat man die Bahn⸗ hofsuhr nach der Stadt entfernt und durch ein badiſches Wappen erſetzt.(Große Heiterkeit.] Daß die Pforzheimer Badenſer ſind, merken ſie ja beim Steuerzahlen.(Heiterkeit.) Ich werde dann einen Antrag einbringen auf Schaffung einer Unterführungsanlage und hoffe, daß die Kollegen dieſem Antrag zuſtimmen.(Bravo links.) Abg. Geck(ſoz.) ſhricht gleichfalls als Pforzheimer Vertreter zur Pforzheimer Bahnhofsfrage, indem er ſich im allgemeinen den Ausführungen Wittums anſchloß. Man habe wohl beim Pforz⸗ heimer Bahnhof die Uhr durch ein badiſches Wappen erſetzt, um der ſo ſtiefmütterlich behandelten Pforzheimer Bevölkerung immer vor Augen zu halten, daß ſie Badenſer ſind. Redner empfiehlt in ausführlichen Darlegungen das von der Stadt empfohlene Unter⸗ führungs⸗Projekt. Leider empfehle die Budgetkommiſſion der Kam⸗ mer das Ueberführungsprojekt; Abg. Wittum hätte ſeine Rede alſo nicht ausſchließlich an die Adreſſe der Regierung richten ſollen, ſon⸗ dern auch an das Haus ſelbſt. Abg. Obkircher(natl.) legt die Gründe der Beſchlüſſe der Budgetkommiſſion dar, welche auch die rhetoriſchen Leiſtungen der Abgg. Wittum und Geck nicht entkräftet hätten. Wenn man die Frage nur vom Standpunkte der alten Stadt beurteile, ſo habe die Stadt Pforzheim mit ihrem Gutachten Recht, wenn man ſie aber bom Standpunkt der neuen Stadt beuxteile, dann Habe die Generar⸗ direktion Recht. Diesmal habe die Generaldirektion den weiten Blick bewieſen, den ſie gar oft nicht gehähl habe. Die Verhältniſſe in dem Aufnahmsgebäude ſeien derartige, daß ſie dringend abge⸗ ändert werden müßten. Man könne wohl mit gutem Gewiſſen dem Ueberführungsprojekt zuſtimmen. Abg. Hergt(3tr.) ſpricht für den Kommiſſionsantrag und wendet ſich gegen die Ausführungen Wittums. Eiſenbahnminiſter b. Marſchall: Nur eine Ueberführung iſt im Intereſſe der Stadt Pforzheim gelegen. Für die Regierung iſt durchaus nicht lediglich der finanzielle Geſichtspunkt ausſchlag⸗ gebend geweſen; es ſind vor allem techniſche Geſichtspunkte geweſen, welche die Regierung davon abhielten, das Unterführungsprojekt gutzuheißen. Die Techniker der Generaldirektion ſtehen durchaus mit ihrer Meinung nicht allein; auch Baudirektor Baumeiſter und Direktionsrat Heger, Gutachter der Stadt Pforzheim, haben ſich unterm 7. Juli 1900 für die Ueberführung ausgeſprochen. Auch die Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues hat ſich mit größter Entſchiedenheit gegen eine Unterführung ausgeſprochen. Wir wür⸗ den die Intereſſen Pforzheims durch eine Unterführung nur ge⸗ fährden. Auch aus äſthetfſchen Gründen verbietet ſich die Durch⸗ führung des bon der Stadt Pforzheim empfohlenen Projekts. Dieſes würde eine Verſchlechterung der Betriebsverhältniſſe auf dem Bahn⸗ hofe herbefführen. Der Miniſter empfiehlt die Annahme des Kom⸗ miſſionsantrages. Weitere Ausführungen machen Abg. Eichhorn(Soz.), welcher die Ausführungen der Abgg. Wittum und Geck unterſtützt, Generaldirektor Roth, Abg. Wittum und der Berichterſtatter Pfefferle. Abg. Binz(zur Geſchäftsordnung) beantragt, die Abſtimmung Skarrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 100 77 (Fortſetzung.) „Na, endlich kann ich ja nun auch mit meiner Vorſtellun erguskommen!“ lachte Jan Begemann in ſeiner friſchen Weiſe. „Gie gilt zum Teil Ihnen, Fräulein Ehrik. Nicht wahr, Sie ſind zeſtern nachmittag im Fährboot angekommen?“ Er ſah ſie muſternd und ſehr freundlich an. „Ja, das bin ich!“ erwiderte Charlotte befangen. „Ja, ich weiß ſchon, der alte Ries, der gute Kerl, hat Ihnen eine Deljacke umgehängt. Frau Wontje, unſere Nachbarin, hatte für Mutter nämlich einige Beſorgungen gemacht und brachte die gekauften Gegenſtände gleich beim Vorübergehen hin. Und ſo er⸗ uhren wir, daß Tante Jenſen ein neues Fräulein bekommen hat. aben Sie ſich denn gut hergefunden, Fräulein Ehrik? Da können Sie von Glück ſogen bei dem Schneegeſtöber.“ Die Angeredete war flammend rot geworden und Frau Jenſen antwortete ſtat“ ihrer: „Na, ein bißchen reichlich war die Anſtrengung wohl; als wir dem Fräulein hier beim Tore begegneten, da fiel ſie uns gleich Ohnmacht.“ Dann ſchritt Frau Jenſen dem Tiſche am offenen Herde zu, 0 Eine Klingel ſtand auf dem iſch; dieſe ließ ſie hell anklingen und rief Antje dann zu: „Clas ſoll ſofort den Jagdwagen anſpannen.“ Dann wardte ſie ſich wieder dem etwa fünfundzwanzigjährigen anne zu: „Mußt es nicht übelnehmen, Jan; ich will mit dem Fräulein 385 Kalmyle. Der Antrag wird mit allen gegen 15 Stimmen angenommen. Schluß der Sitzung ½10 Uhr.— Nächſte Sitzung: Dienstag ½10 Uhr: Reſt der heutigen Tagesordnung, Petitionen. 5 Politische Uebersicht. Maunheim, 17. Juli 1906, Sozialdemokraten dürfen keinen Turnunterricht erteilen, ſo hat Kultusminiſter v. Studt, wie der„Köln. Ztg.“ aus Kiel berichtet wird, auf Veranlaſſung der dortigen Probinzial⸗ regierung entſchieden. Nach einer alten preußiſchen Kabinetts⸗ order von 1834 und einer Miniſterial⸗Inſtruktion von 1839 bedarf es zur Erteilung des Turnunterrichts an jugendliche Perſonen in jedem Fall der Erlaubnis der Ortsſchulbehönde, die aber nur dann erteilt werden kann, wenn der Bewerber ſeine ſittliche Tüch⸗ tigkeit für Unterricht und Erziehung genügend nachweiſt. In dem Einzelfall, der die Entſcheidung des Miniſters herbeiführte, war der Bewerber ein anerkannter Anhänger der Sozialdemokratie. Der Miniſter erklärte nun: Das Vorhandenſein der ſitt⸗ lichen Tüchtigkeit für Unterricht und Erziehung iſt bei allen Mitgliedern der ſozialdemokratiſchen Partei zuverneinen, da die Ziele und Beſtrebungen dieſer Partei im geraden Gegenſatz ſtehen zu den Grundlagen des Staatsweſens und zu den Aufgaben des Schulunterrichts, die Kinder zur Achtung und Ehrfurcht vor den beſtehenden Geſetzen, zur Gottesfurcht, Vaterlandsliebe und Königstreue zu erziehen. Es ſei daher keinem Mitgliede der ſozialdemokratiſchen Partei die Erlaubnis zur Erteilung von Turnunterricht an jugendliche Per⸗ ſonen zu gewähren, vielmehr ſei ihnen die Abhaltung ſolchen Un⸗ terrichts wegen mangelnder Tüchtigkeit für Unterricht und Er⸗ ziehung überall zu verſagen. Eine intereſſaute Dumaſtatiſtik wird vom Bureau des ruſſiſchen Parlaments veröffenklicht. Die Stärke der Parteien war am 14. Juni wie folgt: Kadetten 153, Arbeitsgruppe 107, Autonomiſten 63, Pärteiloſe 105, Verband vom 30. Oktober 13, Parteti demokratiſcher Reformen 4, Gemäßigte 2, Handels⸗Induſtrieller 1. Von den Parteiloſen ſympathiſieren: mit den Kadetten 25 Abgeordnete, der Partei demokratiſcher Reformen 14, dem Verband vom 30. Oktober 12 und der Arbeitsgruppe 9 Abgeordnete, während 45 Parteiloſe zu den„Wilden“ gerechnet werden. Dieſe vom 14. Juni gemach⸗ ten Aufſtellungen ſind noch dahin zu ergänzen, daß die von Sibirien und dem Kaukaſus ſoeben in Petersburg eingetroffenen 30 Reichsdumamitglieder zu einer Verſchiebung nach links bei⸗ getragen haben. Dem Bildungsgrade nach gibt es 189 Ab⸗ geordnete mit Hochſchulbildung, 62 mit Gymnaſialbildung, 111 mit Volksſchulbildung, 84 Autodidakten und 2 Analphag⸗ beten. Der Konfeſſion nach gibt es 338 Orthodoxe, 4 Alt⸗ gläubige, 63 Katholiten, 14 Evangeliſche, 1 Baptiſten, 11.J8⸗ raeliten, 14 Mohammedaner, 1 Diſſidenten, 1 Buddhiſten. Der Nationalität nach verteilen ſich die Reichsdumamitglieder wie folgt, 265 Großruſſen, 62 Kleinruſſen, 12 Weißruſſen, 51 Polen, 10 Litauer, 4 Eſten, 6 Letten, 4 Deutſche, 8 Tataren, 4 Baſchkiren, 1 Kirgiſe, ein Tſchetſchmez, 2 Mordwaner, 2 Wok⸗ jaken, 12 Juden, 1 Bulgare, 1 Tſchuwaſche, 1 Moldawane und Dem Stand nach gibt es in der Reichsdumg: 164 „Hm, ja! Das wäre prachtvoll. Aber nun iſt unſere Stütze krank geworden, und Mutetr ſchickte mich her— ſie meipte, Du hilfeſt Dir wohl, Tante— Du könnteſt uns das neue Fräulein—“ „J Gott bewahre! Was für uns zu fein iſt, paßt für Euch auch nicht!“ rief Frau Jenſen brüsk.„Und ſie kann ja noch nichts Rechtes.“ Die unbeugſame Entſchiedenheit, die ihr ſtets eigen geweſen, malte ſich deutlich in ihren Zügen. Beinahe feindſelig erſchien ihre Zurückweiſung des Vorſchlages.„„ Jan Begemann ſah ſie betroſfen an. „Dir iſt was paſſiert, Tante. So biſt Du doch ſonſt nicht,“ ſagte er in freundlicher Unbefangenheit. Ueber Frau Jenſens Geſicht flog ein Schatten, und als Jan das ſah, dachte er gutmütig„Sie iſt die Jüngſte nicht mehr und hat auf reſolute Hilfe gerechnet.“ „Na, da kann ich mich nur gleich auf die Suche nach einer anderen Stütze für die Mutter machen,“ ſagte er laut und erhob ſich.„Von Dir iſts ſehr freundlich, Tante Jenſen, daß Du an unſere Paſtorin gedacht haſt. Ich hoffe, Fräulein Ehrik, daß es Ihnen bei meiner Schweſter und meinem Schwager gut gefällt. Und ſo einſam, wie es ausſieht, iſt es dort auch nicht. Ich komme oft hin und Sie werden ſehen, die nächſten Nachbarn ſind lauter nette Leute.“ „Ich danke Ihnen, Herr Begemann,“ erwiderte Charlotte und jhre Stimme klang warm und dankbar, denn er war der erſte Menſch, der ihr hier ein herzliches Wohlwollen entgegenbrachte. „Und wenn Schöfeleis iſt, dann darf ich Sie führen? Können Sie Schlittſchuhlaufen?“ „Ja, ich kann wohl, aber—“ „Nun, weiter brauchen wir nichts! Das ſoll aber ein Leben werden! So was kriegt man nirgends ſonſt zu ſehen, als bei uns, Fräulein Ehrik. Alſo, die Hand darauf— Sie ſind von mir engagiert, ſo longe das Eis ſteht.“ Verwirrt blickte Charlotte auf Frau Jenſen. Die Tür nach dem langen Gang des Kuhſtalls wurde aber⸗ mals aufgeriſſen. „Frau Jenſen, kommen Sie doch ſchnell, der Fuchs liegt glatt im Stall und will ſterben!“ rief der Pferdeknecht, dem die beiden jungen Füchſe anvertraut waren. Die Herrin des Hauſes ſprang auf und lief hinaus, Jan Bege⸗ mann hinter ihr her. „Der teure Fuchswallach! Das Tier war doch ſonſt kern⸗ geſund!“ hörte Charlotte ſie rufen. Charlotte blieb am Frühſtückstiſch allein. nach dem Stalle. 5 Schwermütig blickte das junge Mädchen umher.. Alſo das war Nils Heimat! ̃ „Und Nils will Dina!“ klang es ihr in den harten Tonfall der alten Frau. O, wie bitter, wie unſagbar bitter das war! Wenn ſie nur fort könnte! Jede Minute wurde ihr zur Qual. Daß Nils heim⸗ kommen könnte, daran dachte ſie gar nicht, der war ja gegangen, um ſie zu vermeiden und hatte ſicher mit der Mutter verabredet, daß dieſe ſie aus dem Hauſe ſchaffen follte. 2 kehrte gewiß erſt zurück, wenn er ganz gewiß wußte, ſie war fort. Wer mochte Dina ſein? Reich war ſie natürlich. Daß ſie Jan Begemanns Schweſter war und Frau Jenſen ſie darum nicht zu Jans Mutter laſſen wollte, ahnte ſie nicht; ſie dachte auch nicht darüber nach, denn es kam eine tiefe ſeeliſche Depreſſion über ſie, die Folge der geiſtigen und körperlichen Qualen und Anſtreng⸗ ungen. Auch deſſen war ſie ſich nicht klar bewußt; ſie lehnte ſich in dem hölzernen Armſtuhl zurück und ſah vor ſich hin. An den Wänden befanden ſich lauter bunte Delffter Kacheln, darüber Wandbretetr mit allerlei blankem Gerät, hier und da große Glas⸗ ſchränke voll Porzellan und ſonſtigem Geſchirr. Ueber den Back⸗ ſteinen, mit denen der ganze Raum gepflaſtert war, lag— ſoweit ihn die Herrſchaft benutzte— eine große Decke von ausländiſchem Die Mägde rannken Ohren mit dem „Das kommt auf Deine Schweſter an, Jan, ſagte dieſe. Stroh⸗ und Binſengeflecht. Unter dem Fenſter, an dem Platz, % Sette. Genueral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Jurtt. Adelige, 9 Ehrenbürger, 14 Geiſtliche, 11 Kaufleute, 12 Koſaken, 24 Kleinbürger, 204 Bauern und 14 Abgabenfreie. Dem Berufe nach gibt es in der Reichsduma: 65 Guksbeſitzer, 2 Induſtrielle, 24 Händler, 1 Viehhändler, 111 Ackerbauer, 25 Arbeiter, 15 Privatangeſtellte, 61 Kommunalbeamte, 15 Staatsbeamte, 10 Profeſſoren, 4 Privatdozenten, 23 Lehrer, 19 Aerzte, 38 Rechts⸗ anwälte, fünf Ingenieure, 6 Redakteure, 7 Journaliſten, 14 Prieſter, 1 Landmeſſer, 1 Zeichner und 1 Studenten des Moskauer Technikums. Deutsches Reich. * Straßburg, 16. Juli.(Klerikale Vertrauens⸗ männerverſammlungen] der Kreiſe Weißenburg und Straßburg⸗Land, die geſtern in Weißenburg und Straßburg ſtattfanden, ſprachen ſich lt.„Frkf. Ztg.“ für den An⸗ ſchluß an das Zentrum aus, in der Erwartung, daß den elſaß⸗ lothringiſchen Abgeordneten in den verſchiedenen politiſchen Körper⸗ ſchaften, insbeſondere im Reichstag, jene Initiative und Aktions⸗ freiheit gewahrt bleibe, wie ſie den Zentrumsabgeordneten für die Behandlung ihrer Loſungsangelegenheiten in ihren Heimatsparla⸗ menten zuſtehen. * Lübeck, 16. Juli.(Die Bürgerſchaft) nahm den Senatsantrag auf bedeutende Herabſetzung der Schiffahrts⸗ abgaben an zwecks Hebung des Seeverkehrs. * Berlin, 16. Juli. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht folgende von Potsdam, den 13. Juli datierte von dem Kron⸗ prinzen und der Kronprinzeſſin unterzeichnete Kundgebung: Aus Anlaß der Geburt unſeres Sohnes iſt der Kronprinzeſſin, meiner Gemahlin und mir aus allen Gauen des deutſchen Vater⸗ landes und aus allen Kreiſen der Bepölkerung eine Fülle von Glückwünſchen zugegangen, die unſere Herzen mit Dankbarkeit für Gottes Gnade, ſowie mit Freude und Stolz über die allgemeine Teilnahme an unſerem Glück erfüllen. Wir ſprechen allen denen, die ſo freundlich unſerer gedacht haben, von ganzem Herzen unſeren aufrichtigen Dank aus. —(Mit der Ausführung des preuß. Schul⸗ unterhaltungsgeſetze) ſoll bereits in der nächſten Zeit begonnen werden. In Anbetracht der Mannigfaltigkeit und Schwie⸗ rigkeit der Materie wird es in den beteiligten Kreiſen begrüßt werden, daß der Abg. Schiffer es unternommen hat, einen kurz⸗ gefaßten Handkommentar des Geſetzes zu ſchreiben, in welchem die geſamte Materie überſichtlich geordnet iſt. Das Buch wird bereits in allernächſter Zeit im Druck erſcheinen. Beuron, 16. Juli.(Zur heutigen Feier des 25jährigen Profeſſorenjſubiläums des Er z⸗ ebtes Placidus Wolter) ſind neben vielen anderen der Abtprimas von Rom, die Biſchöfe von Rottenburg und Metz, ſowie zehn Aebte erſchienen. Auch der Papſt hat dem Jubilar ein Hand⸗ ſchreiben geſandt. Anſprachen hielten Fürſt Wilhelm von Hohen⸗ zollern und der Abtprimas. Der 80jährige Jubilar dankte mit großer Friſche. Ausfand. * Deſterreich⸗Ungarn.(Der Kriegsminiſter b. Pitreich) iſt geſtern in Iſchl vom Kaiſer in dreiviertel⸗ ſtündiger Audienz empfangen worden. —[(Die öſterreichiſche Armee) hat ihren älteſten Soldaten verloren. Am Samstag iſt der Geh. Rat und Feldzeug⸗ meiſter Joſeph v. Weber im 93. Lebensjahr ſtehend, geſtorben. An den Feldzügen in Ungarn hat er mit Auszeichnung teil⸗ genommen. Im Kriege gegen Preußen war er„Adlatus“ des VIII. Korps und nahm an den meiſten Schlachten des Feldzugs teil. 1871 wurde Weber Militärkommandant in Trieſt und Oberſtinhaber des Infanterieregiments Nr. 22. Am 28. Januar 1874 erfolgte mit der Verleihung des Kommandeurkreuzes des Leopold⸗Ordens ſeine Ernennung zum Präſidenten des Militär⸗ Appellationsgerichts, am 9. April 1876 zum Geheimen Rate und am 25. Juni 1876 zum Präſidenten des Oberſten Militärjuſtiz⸗ ſenates. Seit 1. November 1876 Feldzeugmeiſter, trat er 1881 in den Ruheſtand. —(Miniſterpräſident Wekerle) brachte im Reichs⸗ tage eine Vorlage ein, nach der das Budgetproviſorium bis Ende Auguſt verlängert wird, da das Budget trotz der be⸗ ſchleunigten Verhandlung möglicherweiſe nicht bis zum 1. Auguſt alle Stadien der verfaſſungsmäßigen Exledigung paſſiert. * Frankreich.(Das Zuchtpolizeigericht in Paris) verhandelte geſtern wegen der Bombenexploſion, bei welcher am 3. Mai im Gehölz von Vincennes der ruſſiſche Anarchiſt Stryga getötet wurde. Angeklagt ſind Viktor Soko⸗ loff, ſeine Freundin Sophie Speranski und Alexander Sokoloff. Nach dem Verhör der Angeklagten ſuchte der Prä⸗ ſiedent die Identität Strygas feſtzuſtellen. Die Verteidiger er⸗ klärten, daß die Sokoloffs nicht Anarchiſten, ſondern Revolu⸗ tionäre im ruſſiſchen Sinne waren und ihnen die Abſichten, die Stryga leiteten, unbekannt geblieben wären. ͤKb 10 eeeee * Norwegen.[Der deutſche Kaiſer) iſt an Bord der„Hamburg“ geſtern früh vor Digermulen eingetroffen. An Bord alles wohl. * Marokko.(Das Algeciras⸗Protokoll.) Der italieniſche Geſandte in Tanger, Malmuſi, traf geſtern in Madrid ein und überreichte dem ſpaniſchen Miniſter des Aus⸗ wärtigen das in Fez vom Sultan von Marokko unterzeich⸗ nete Protokoll der Konferenz von Algeciras. —[(Marokkaniſche Staatsbank.) Aus Fez wird berichtet, daß diemarokkaniſche Regierung ihre Be⸗ teili gung an der gemäß der Konferenzakte zu errich⸗ tenden Staatsbankangemeldet bat. Die Bezeichnung der die Beteiligung vermittelnden Bank hat die Regierung ſich vorbe⸗ halten. Wadiſche Politilk. * Karlsruhe, 16. Juli.(BVœon unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Den Bericht der Budgeikommiſſion der 1. Kammer über das Spezialbudget des Eiſenbahnbaues für 1906 und 1907 erſtattet Geh. Rat Honſell. Dem Bericht iſt zu entnehmen: Von der 2. Kammer iſt eine Reſolution gefaßt worden, die Regierung ſolle in den nächſten fünf Budgetperioden durchſchnittlich je 5 Mill. M. zum Bau neuer Staaks⸗ bahnen aufwenden. Die Kommiſſion der 1. Kammer hält den von der Regierung eingehaltenen Skandpunkt für richkig. Sie kann es zwar wohl verſtehen, wenn die gewaltigen Auf⸗ wendungen für die Bahnhofsbauten Beſorgnis erwecken, ſie muß aber andererſeits zugeben, daß die Rückſicht auf das Anwachſen det Eiſenbahnſchuld eine vorſichtige Zurückhaltung im Bau neuer unrentabler Bahnen nahelegt. Daß volkswirtſchaftlich beſonders beachtenswerte Intereſſen nicht notleiden werden, dürfe nach den wiederholten Verſicherungen der Regierung als ſicher angenommen werden, weshalb die Kommiſſion eine beſondere Reſolution nicht vorſchlägt.— Anſtoß hat die Kommiſſion an den Koſten für die großen Bahnhofsbauken genommen, in denen ſie Anlagen von wirklich werbender Bedeutung nicht zu erkennen vermag. Die Kommiſſion meint, es empfehle ſich, in der Ausdehnung und Ausgeſtaltung der jetzigen Bahnhofbauten nicht über das hinauszugehen, was für die nähere Zukunft als greifbares Bedürfnis erſcheint.— Was die Frage angeht, ob auch weiterhin am Bau von Privatbahnen feſtgehalten oder zum reinen Staatsbahnſyſtem übergegangen werden ſoll, ſo iſt die Kommiſſion der 1. Kammer der Meinung, daß zu einer grundſätzlichen Aenderung des bisherigen Syſtems zur Zeit ein genügender Anlaß nicht gegeben ſei. Die Aenderung des Ent⸗ eignungsgeſetzes vom 28. Juni 1899 hält die Kom⸗ miſſion für verbeſſerungsbedürftig, gibt ſich aber mit der Er⸗ klärung der Regierung in dieſer Frage zufrieden. Eingehend hat ſich die Kommiſſion mit der Tatſache des Anwachſens der Zahl der ſog. Sammelpoſitionen beſchäftig. Die Kom⸗ miſſion hat wohl zugegeben, daß die Sammelpoſitionen für die Buchung der Ausgaben eine Vereinfachung bedeuten; allein in erſter Linie hätten doch die Budgetentwürfe der Ausübung eines berfaſſungsmäßigen Rechtes der Landſtände zu dienen und ſollten deshalb ſo eingetichtet ſein, daß dieſen die Beurteilung der An⸗ forderungen, und dann auch die Prüfung der Rechnungsnach⸗ weiſungen nicht erſchwert ſei. Die Kommiſſion hat deshalb den Wunſch ausgeſprochen, daß bei der nächſten Budgetaufſtellung die Zahl der Sammelpoſitionen wieder gemindert, bei den Anforderungen für Neu⸗ und Umbauten jeweils auch der Aufwand für alle zugehörigen oder durch die Bauten ver⸗ anlaßten Nebenanlagen zugerechnet und auch da, wo eine Maß⸗ regel entlang der Bahnlinien zur Ausführung kommt, wie die elektriſche Blockterung, Fernſprecher und Zugmeldeleitungen, auch Signaleinrichtungen, gegebenenfalls auch Stellwerke, die Zu⸗ ſammenfaſſung in Sammelpoſitionen nach Strecken der Haupt⸗ bahn und nach Zweigbahnen abgeteilt und demgemäß dann auch die Verwendungen nachgewieſen werden. Durch ſolche vorwiegend dem Geſichtspunkt der örtlichen Zuſammengehörigkeit folgenden Behandlung würden Budget und Rechnungsnachweiſung an Durchſichtigkeit gewinnen und die Vergleichung beider erleichterk. — Für den Bahnhof Heidelberg ſind als 3. Rate 1. Mill. M. angefordert. Auch jetzt ſind genaue Koſtenvoranſchläge nicht vorhanden, weshalb die Kommiſſion hierzu folgendes bemerkt:„Es iſt ſehr zu bedauern, daß hier zum drittenmal Mittel zur Geländeerwerbung für eine Anlage bewilligt werden ſollen, für die ein zuverläſſiger Koſtenvoranſchlag immer noch nicht vorhanden iſt. In der Kommiſſion iſt deshalb der Vor⸗ ſchlag erwogen worden, den Strich der Teilforderung zu bean⸗ tragen, damit die Kammer ſeinem Willen, beim Fehlen eines bollſtändigen Planes und guten Koſtenanſchlages fortan keine Ausgaben mehr zu genehmigen, durch die Tat Ausdruck gebe; hauptſächlich die Rückſicht auf die dermalige Geſchäftslage der Landſtände hat davon abſehen laſſen. Die Kommiſſion ſpricht aber die Erwartung aus, daß vollſtändige Pläne mit Koſten⸗ voranſchlag für das Heidelberger Bahnhofunternehmen bis zum nächſten Landtag ausgearbeitet ſein werden, und daß der Vor⸗ anſchlag nicht mit einer Summe abſchließe, die in der Stufen⸗ leiter der ſeitherigen Koſtenſchätzungen eine weitere Erhöhung bringt, daß dielmehr die Großh. Regierung ſich bemühe den früheren Koſtenangaben näher zu kommen als den jüngſten.“— In Uebereinſtimmung mit der zweiten Kammer iſt die 4. Rate für den Pforzheimer Bahnhof vorläufig abgeſetzt worden.— Längere Ausführungen ſind dem Karlsruher Bahnhof gewidmet; hier iſt die Kommiſſton auf den früheren Beſchlüſſen der erſten Kammer hinſichtlich der Verlegung des Bahnhofs beſtehen geblieben. Jedoch hat die Kom⸗ miſſion den Wunſch ausgeſprochen, es möchte hinſichtlich der Ausdehnung der Anlagen im neuen Bahnhof im weſent⸗ lichen bei dem geblieben werden, als was man 1902%03 geplant hat. Was die Wahl des Entwurfes für das neue Auf⸗ nahmsgebäude des Karlsruher Bahnhofs anlangt, ſo überläßt die Kommiſſion dieſe dem Ermeſſen der Regierung; ſtellt aber den Wunſch an die Regierung, daß mit einer Koſtenſumme von ungefähr 1,5 Mill. M. ausgereicht werde. Bei der Abſtimmung über die 4. Teilforderung ergab ſich, daß ein Teil der Miiglieder der Kommiſſion vornehmlich weil ſie die Notwendigkeit, krotz der neuerlich namhaft erhöhten Koſtenanſchlagsſumme an dem Verlegungsenkwurf feſtzuhalten, nicht zugeſtehen— ſich nicht entſchließen konnten, dem Antrag auf Bewilligung zuzuſtimmen; es iſt alſo ein Mehrheitsbeſchluß, wenn die Kommiſſion die Genehmigung der 4. Teilforderung beantragt. Bei der Poſition „Bahnhofsumbau Baſel“ möchte die Kommiſſion der Großh. Regierung nahegelegt wiſſen, daß ſie, bevor in die Geländeerwerbung für den geplanten neuen Verſchubbahnhof ein⸗ getreten wird, eine nochmalige gründliche Unterſuchung der Frage, ob und in welchem Umfang dieſe Anlage unzweifelhaft dringendes Bedürfnis iſt, vornehmen und über das Ergebnis dem nächſten Landtag Mitteilung machen.— Schließlich hat die Kommiſſion noch den Wunſch ausgeſprochen, es möchte der Regierung gelingen, den Bauaufwand wieder in das jahrzehntelang bewährte Verhältnis zu dem Baukoſtenaufwand zu bringen. In Uebereinſtimmung mit den Beſchlüſſen der 2. Kammer ſtellt die Kommiſſion den Antrag, das Eiſenbahnbaubudget zu genehmigen. Heſſiſche Politik. * Darmſtadt, 16. Juli.(Vermählung.) Der „Darmſtädter Ztg.“ zufolge fand heute in Berchtesgaden in der Villa der Herzogin von Anhalt die ſtandesamtliche Trauung der Witwe des Prinzen Heinrich von Heſſen Freifrau von Dornberg mit dem K. b Kämmerer und Fideikommißbeſitzer Freiherrn Maximilian von Baſſus ſtatt. Gleich darauf erfolgte die kirchliche Trauung in St. Maria Gern. * Mainz, 16. Juli.(8ur Vermeidung der Fahrkartenſteuer) beſchloß die hieſige Straßenbahnber⸗ waltung, vom 1. Auguſt ab die bisherigen Dutzendkarken a 1 M. abzuſchaffen und an ihrer Statt Halbdutzendkarten a 50 Pfg. einzuführen, die ſteuerfrei bleiben müſſen. Aus Stadt und Land. »Manunheim, 17. Juli. INtennRArTlodate GResse Gagrensad, KuNsr-und s AdssTellene 8 2 Die Organiſation der Garkenbau⸗Ausſtellung iſt nunmehr ſoweit gediehen, daß die Leitung der einzelnen Sonder⸗ ausſtellungen, die in kurzen Zeiträumen aufeinanderfolgend der Ausſtellung ihr ſtändig wechſelndes Gepräge geben, in beſtimmte Hände gelegt iſt. Es iſt freudig zu begrüßen, daß es der Aus⸗ ſtellungskeitung gelungen iſt, auf jedem Sondergebiete des Garten⸗ baues hervorragende Autoritäten zu gewinnen. So ſteht an der Spitze der Orchideen⸗Ausſtellung Herx Otto Beyrodt⸗Marienfelde bei Berlin, der weithin rühmlichſt be⸗ kannte hervorragende Orchideenzüchter. Die Leitung der Obſt⸗ und Gemüſe⸗Ausſtellungen, die ebenſo wie die Orchideen⸗Ausſtellung wo der Leutetiſch ſtand, war Sand geſtreut, und alles blitzte und blinkte vor Sauberkeit. An den entgegengeſetzten Fenſtern ſtand eine rieſige Truhe und nicht weit davon ein mächtiger Schrank von Mahagoni. Das alles prägte ſich Charlotte unbewußt ein; aber ſie machte ſich nicht einwal klar, wie fremdartig dieſe Einrichtung ſie an⸗ mutete. Da kam die Großmagd herein und leerte den großen, auf dem offenen Feuer kochenden kupfernen Waſſerkeſſel in einen Stalleimer, lief dann zum Brunnen in der kleineren Küche, wo das Geſchirr gewaſchen wurde, und füllte den Keſſel von neuem. „Grietie, Grietje! Trag den Eimer in den Pferdeſtall“, rief ſie der dort arbeitenden Kleinmagd zu, die ſofort gehorchte. Ohne ein Wort zu ſagen, lief Antje dann wieder fort, aber diesmal in eins der Zimmer. Dann kam ſie zurück, ſtellte ein Schreibzeug vor Charlotte, legte Papier, Kuverts und ſogar Marken daneben und ſagte in ihrem ſchwer verſtändlichen Dialekt: „Frau Jenſen hat keine Zeit jetzt; ſie möchten an Ihre Ver⸗ wandten ſchreiven, daß Sie nach Paſtors in Medelſum kämen, und da wären Sie gut aufgehoben.“ „Ich danke,“ ſagte das junge Mädchen und ſank wieder in ſeinen cpathiſchen Zuſtand zurück. „Ehe der Fuchs nicht wieder beſſer iſt, kann die Frau nicht fahren,“ erklärte Antje noch. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuſſleton. — Einen merkwürdigen Poſtmeiſter beſitzt Neuſeeland in Herrn. Ernſt C. Mon in Te Uku in Auckland. Durch einen Schlaganfall hat er bereits vor 15 Jahren den Gebrauch ſeiner Arme vollſtändig verloren und verrichtet nun die Arbeit, ſwelche den Händen oblag, zugeben und überhaupt alles zu kun, was ſeine Amtsgeſchäfte mit ſich bringen. Seine Füße ſind ſo gelenkig geworden, daß er ſich ihrer alich beim Gebrauche von Gabel und Meſſer und von Werk⸗ zeugen, wie Hammer und Säge, bedienen kann. Die Verwaktung des Poſtamtes, die er in der kleinen Stadt ohne Gehilfen beſorgt, iſt muſterhaft und es iſt gegen ihn noch niemals eine Klage ein⸗ gelaufen. — Die Kellnerſerviette. In der letzten Nummer der„Deutſchen Medizin. Wochenſchrift“ lenkt Dr. Kron die allgemeine Aufmerkſam⸗ keit auf einen Gegenſtand hin, der es ſicherlich werb iſt, daß man ihm diefe— Ehre antut. An der Kellnerſerviette hat ſowohl die öffentliche Geſundheitspflege wie das äſthetiſche Empfinden des Ein⸗ zelnen ſein vollgemeſſen Teil. Dr. Kron ſchreibt:„In erſter Linie ſoll ſie gewiß ein Zeichen ſeiner Würde ſein. Was fängt ex aber mit dem Stück Linnen an, das er mit mehr oder weniger Grazie bald in ſeiner Hand ſchvingt, bald unter ſeinem Arm ruhen läßt. Die ſchauerliche Antwort lautet: Alles: Der Teller iſt nicht ſauber, raſch fliegt die Serviette darüber hin. Es gilt den Tiſch zu reinigen, wozu in die Ferne ſchweifen? Das Bierglas läuft über, die Ser⸗ viette weiß Rat; ſie weiß ihn— entſetzlich— aber auch, wenn der Inhalt eines Glaſes im Munde des dienſtbaren Geiſtes berſchwun⸗ den iſt und dort Spuren des edlen Naſſes zurückgelaſſen hat. Fla⸗ ſchen, Löffeln, Meſſern, Gabeln, kurz allem, was der Kulturmenſch bei der Vefriedigung ſeiner kulinariſchen Genüſſe braucht, verleiht die nimmermüde Serviette neuen Glanz und dabei gewinnt ſie noch Zeit, ſich ihrem Herrn als Helferin anzubieten, wenn ihm der Schweiß auf der Stirne perlt. Man halte das nicht für Ueber⸗ treibung. Ich habe alles beobachtet und verſchweige aus äſthetiſchen Gründen noch Schlimmeres. Es gibt hier wohl nur eine Radikal⸗ kur: Fort mit der Kellnerſerviette! Sie iſt auch bei der diskreteſten Handhäbung mit unſeren hygieniſchen Anſchauungen undereinbar.“ — Der enttäuſchte„Kommandierende“. Die„Bresl. Morgen⸗ Zeitung“ ſchreibt: Ein naiver Herr ſcheint der Herausgeebr der Newyorker Staatszeitung, Ridder, zu ſein. Er hatte, als Prinz mit den Füßen. Er vermag mit ihnen außerordentlich ſchnell zu ſchreiben, Geld zu zählen, die Briefe zu ſtempeln, Briefmarken aus⸗ Heinrich nach Amerika kam, ein großes Preßbankett veranſtaltet, an dem 1200 Perſonen teilnahmen und bei dem der Prinz jene bekarmte Rede hielt, in der er die Journaliſten mit kommandierenden Gene⸗ ralen verglich. Zu Herrn Ridder ſagte er, er müſſe ihr bald in Europa beſuchen, Der nahm dieſe in der„Shakehand“⸗Stimmung geäußerte Sehnſucht nach einem Wiederſehen wörtlich und fragte, als er jetzt Deutſchland beſuchte, an, wann er dem Prinzen will⸗ kommen ſei. Ihm wurde ein Termin beſtimmt, zu dem er ſich in Kiel einfinden könne. Und er kam. Aber es erging ihm wie dem Prinzen in Alt⸗Heidelberg, als er nach Jahren ſein Korps beſucht. Die Redakteure haben nur in Amerika den Rang von Kommandie⸗ renden, in Deutſchland rangieren ſie anders. Kurzum, Herr Ridder ſuchte dergebens die Spur der alten Tage. Als die Unterhaltung ſich mühſelig hinſchleppte, da entdeckte Herr Ridder, daß Prinzen in Amerika anders ſind als Prinzen in Europa und empfahl ſich mit der Bemerkung, er ſehe, der Prinz ſei offenbar ſehr beſchäftigt; er wolle nicht weiter ſtören. — Ein Referendar über den Eid. Das Leipziger Schwurgericht verhandelte kürzlich gegen eine Artiſtin Funke aus Zwenkau, die von ihrm Geliebten, dem Referendar Lorenz aus Zwickau, zum Mein⸗ eid verleitet worden war. Aus der Betveisaufnahme ging bis jetzt hervor, daß die Unglückliche zu dem Verbrechen durch die frivole Anſchauung des Geliebten über die Heiligkeit des Eides getrieben worden iſt. Dieſer hatte ihr erklärt:„Der Eid iſt nur eine Form⸗ ſache. Für gebildete Leute bedeutet er gar nichts, er iſt nur für Spießbürger und dazu da, die kleinen Leute zur Wahrheit zu bringen.“ Ihre Bedenken, den Eid zu leiſten, bezeichnete er als höchſt kindiſch und nahm ſie ſogar vor der Eidesleiſtung in eine Strafkammerſitzung mit, damit ſie ſehe, daß eine Eidesleiſtung nicht ſo ſchlimm ſei und damit ſie ſich daran gewöhne. Und als ſie nach Ableiſtung des falſchen Schwures Gewiſſensbiſſe bekam, ſuchte Lorenz ſie mit den Worten zu beruhigen:„Der Eid bedeutet für höhere Geiſter gar nichts und iſt nur für die Dummen da.“ Das Gericht ahndete denn auch die verbrecheriſche Verleitung zum Meineid mit einer Zuchthausſtrafe von 4 Jahren 8 Monaten, während das Mädchen, das in tiefer Reue ſeine Schuls eingeſtanden hatte, mit 1% Jahren Zuchthaus dadonkam. —— . JTbFhG0Gſ/ TVVV —. E ee +. 8 7 bände gezeigt werden, als deren Leiter Herr W. Preſtinari⸗ Wieblingen, der Vorſitzennde des Verbandes der ſüddeutſchen Handels⸗ nun vom Landtag und Regierung genehmigt wurden. konnten ſie bereits unter klingendem Spiel in Mainz einziehen, wo Mannheim, 17. Juli. General⸗Anzeiger. 8. Seite. auch das Ausland zur Beteiligung zulaſſen, hat Herr Graf Viktor bon Helmſtatt⸗Neckarbiſchofsheim freundlichſt übernommen, nachdem Herr Landwirtſchaftsinſpektor Bach⸗Emmendingen leider aus Geſundheitsrückſichten von dieſem Amte hat zurücktreten müſſen. Eine hochintereſſante und eigenartige Veranſtaltung verſpricht Herr Hofgartendirektor Graebener⸗Karlsruhe in der inter⸗ nationalen Kakteen⸗Ausſtellung durchzuführen, deren Programm ſtreng zwiſchen Fachleuten und Liebhabern unterſcheidet, ſodaß dieſe mit jenen nicht in Konkurrenz treten werden. Hierdurch dürfte es, zumal in Anbetracht der bedeutenden Preiſe für Lieb⸗ haberpflanzen, für manchen Kakteenfreund nicht ausſichtslos ſein, ſeine Pfleglinge vom.—13. Juni zur Ausſtellung zu ſenden. Gleichzeitig ſei bemerkt, daß ebenfalls unter der Leitung des Herrn Hofgartendirektors Graebener eine beſondere Lieb⸗ Haäberausſtellung von Pflanzen, Aquarien und Terrarien vorgeſehen iſt, zu der jeder Blumenfreund diejenigen ſeiner Pfleg⸗ linge ſenden kann, welche ausſtellungswürdig ſind. Auch für dieſe Ausſtellung ſtehen Medaillen und andere Preiſe in größerer Anzahl zur Verfügung. Die Gruppe der Waſſerpflanzen, die gerade in letzter Zeit ſo ungemein an Beliebtheit zugenommen hat, wird in umfang⸗ reichem Maße auf der Ausſtellung vertreten ſein. In den Gewächs⸗ häuſern wird die geheimnisvolle Victoria regia ihre Rieſenblätter und Blüten entfalten, die ſagenhaften indiſchen Lotosblumen werden ihren Duft ausſtrömen neben den vielen anderen intereſſanten Arten dieſer Pflanzengruppe. Im Freien wird ein Waſſerpflanzengarten in eigenartiger, ſchmucker Weiſe alle diejenigen Waſſerpflanzen vor⸗ führen, die bei uns im Freien aushalten. Als Leiter dieſer Ab⸗ teilung ſind die Herren Hofgartendirektor Graebener⸗Karls⸗ ruhe, ſowie Herr Hofgärtner Dittmann und Herr Heinrich Henkel aus Darmſtadt gewonnen. Großer Wert wird ſeitens der Ausſtellungsleitung auf eine würdige Ausgeſtaltung der wiſſenſchaftlichen Abteilung gelegt, deren Gelingen wohl ſchon dadurch verbürgt iſt, daß ein ſo herborragender Fachgelehrter, wie Herr Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Pfitzer, Direktor des botaniſchen Gartens in Heidelberg, die Leitung freundlichſt übernommen hat. Mit Hilfe von Apparaten, Präparaten, Wandtafeln, Herbarien und mannigfachen Sammlungs⸗ gegenſtänden ſoll in dieſer Abteilung das geſamte wiſſenſchaftliche Rüſtzeug der Botanik vorgeführt werden. Beſonderes Intereſſe werden zweifellos die pflanzenphyſiologiſchen Ver⸗ ſuche erwecken. Der Roſe wird auf der Ausſtellung eine ihrer mannigfachen Schönheit würdige Stellung eingeräumt; für dieſe wichtige Ab⸗ teilung ſind die Herren Stadtgartendirektor Ries⸗Karlsruhe und Deutſchlands größter Roſenzüchter, Peter Lambert⸗Trier, an leitender Stelle tätig. Tauſende von Roſen werden auf dem Ge⸗ lände der Ausſtellung gepflanzt werden und zur Blütezeit ſicherlich eine geradezu feenhafte Wirkung hervorzaubern. Außerdem wer⸗ den in Roſen⸗Schnittblumen⸗Ausſtellungen die neueſten und ſchönſten Roſenſorten in Muſterexemplaren, mit Namen verſehen, gezeigt werden. Was Süddeutſchland in der Topfpflanzenkultur zu leiſten ver⸗ mag, wird in den Spezialausſtellungen der ſüddeutſchen Landesver⸗ gärtner, ſeine bewährten Kräfte nehmens ſtellt. In der Ausſtellung von Farnen und Tropenpflanzen, die von Herrn Hofgartendirektor Graebener⸗Karlsruhe ge⸗ leitet wird, hat das Publikum die ſeltene Gelegenheit, die eigen⸗ artige Pflanzenfamilie der Farne von den kleinen Frauenhaar⸗ pflänzchen bis zu den weit übermannshohen Baumfarnen, den letzten Zeugen einer vorgeſchichtlichen Zeit, zu betrachten. in den Dienſt des Unter⸗ * Die Rekruteneinſtellung erfolgt in dieſem Jahre nach näherer Anordnung der Generalkommandos in der Zeit vom 9. bis ein⸗ ſchließlich 12. Oktober. *Schulweſen. Nicht weniger als 156 Schulſtellen ſind zurzeit zur Bewerbung ausgeſchrieben, darunter 22 in Mannheim, 15 in Pforzheim und 6 in Freiburg. Von den ausgeſchriebenen Stellen ſind es eine größere Anzahl, die neu errichtet und deren Dotierung * Zur Oberrheinſchiffahrt. Am Dienstag vormittag wurden mit dem am Montag angekommenen Dampfer„Knipſcheer 9“ Fahr⸗ berſuche zwiſchen den vier Basler Brücken über den Rhein von der Gasfabrik aufwärts bis oberhalb der Birsmündung unternommen. Das Paſſieren der vier Brücken, auch der neuen mittleren Brücke, 76 über Erwarten gut und der Erweiterung der Rheinſchiff⸗ ahrtüber Baſel hinaus nach Rheinfelden ſteht nichts mehr im Wege. *Verkehrs⸗Verein. Intereſſenten ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß im Verkehrs⸗Bureau(Kaufhaus) der Entwurf des Winterfahrplans der Badiſchen Staats⸗Giſenbahn zur Ein⸗ ſichtnahme aufliegt. Der Verkehrs⸗Verein übernimmt die Vermitt⸗ lung vorgetragener Fahrplanwünſche. Es wäre wünſchenswert, wenn letztere dem Verein ſchriftlich oder mündlich in deſſen Ge⸗ ſchäftsſtelle nächſter Tage geltend gemacht würden. * Der große ungariſche Zirkus Heury, der, wie ſchon ge⸗ meldet, zur Zeit in Mainz bei ausverkauften Häuſern gaſtiert, trifft auf der Durchreiſe nach Straßburg zum 1. Male in Mann⸗ heim Donnerstag morgen mittelſt zweier Sonderzüge, beſtehend aus 86 Achſen, ein, um am ſelben Tage am Meßbplatze ſeinen ele⸗ ganten und komfortablen, gegen jede Witterung geſchützten Zirkus aufzuſchlagen. Der mit eigener elektriſcher Lichtanlage verſehene Zirkus, der von ſeinem eigenen, 46 Mann ſtarken Arbeiterperſonal aufgebaut wird, wird, wie man uns mitteilt, Freitag, 20. dſs., abends 8½ Uhr, mit einer großartigen Gala⸗Premiere er⸗ öffnet. Das Programm übertrifft alles bisher hier Gebotene. Zirkus Henry iſt das größte Zirkusunternehmen ſeines Genres, das je geſehen wurde. Der Zirkus, der im vorigen Jahre in Berlin, Wien, München, Hannover, Köln, Düſſeldorf gaſtierte und in Leipzig wie Nürnberg Vorſtellungen gab, erntete überall das einſtimmige Lob der Preſſe und des Publikums. Der Zirkus ver⸗ fügt über 110 edle ungariſche Raſſepferde, darunter großartige Schul⸗ und Freiheitsdreſſuren. Annähernd 150 Perſonen, nur Künſtler nud Künſtlerinnen allererſten Ranges, alle neu für Mannheim, werden auftreten. Ferner führt ein Corps de Ballett von 30 feſchen Ungarinnen elegante prunkpolle Ausſtattungsſtücke und Ballette vor. 10 urkomiſche Clowus und Auguſte, 4 Ele⸗ fanten und andere Tierſpezialitäten kommen zum Auftreten. Der Zirkus bleibt nur kurze Zeit in unſerer Stadt. Wegen Einhaltung der projektierten Sommextour erfolgt keine Verlängerung.— Der Kartenvorverkauf iſt von Donnerstag ab in der Zigarrenhandlung Aug. Hremer, Pfälzer Hof am Paradeplatz. * Ausflug. Einen ſehr gelungenen, vom prächtigſten Wetter bogünſtigten Ausflug machte am Sonntag die Freiw. Feuer⸗ wehr der Firma Lanz auf den Niederwald. Früh 5 Uhr ver⸗ ſammelten ſich die Teilnehmer, die ihre ſchmucke Uniform angelegt hatten, auf dem Bahnhof Ludwigshafen zur Abfahrt. Gegen 8 Uhr in der„Stadt Mainz“ ein treffliches Frühſtück den Grundſtein für die vorzügliche Stimmung, die den ganzen Tag über vorherrſchte, legke. Manchen Schweißtropfen koſtete es, bis der Aufſtieg zum Riederwalddenkmal von Rüdesheim aus vollzogen war. Das herr⸗ liche Denkmal wurde eingehend beſichtigt und am Fuße bom Sänger⸗ chor der Feuerwehr ein von patriotiſchem Geiſte durchglühtes Vater⸗ andslied geſunden, das von dem vielhundertköpfigen Publikum, das Denkmal weilte, mit großem Beifall aufgenommen ſvurde. Treff⸗ Ausleſe und als dann nach der Mittagstafel ein Begrüßungstele⸗ gramm des Herrn Lanz eintraf, das den Teilnehmern in herzlichen Worten viel Vergnügen wünſchte, erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt und gipfelte in einem jubelnden Hoch auf den allver⸗ ehrten Herrn Chef. Der Kommandant, Herr Zinſer, zeigte ſo vecht, wie meiſterhaft er es verſteht, ſeine Leute zuſammenzuhalten und zu leiten. Auch kam das herzliche Einvernehmen und der gute Geiſt, der das Korps beherrſcht, in ſehr wohltuender Weiſe zum Ausdruck. Nach Mainz zurückgekehrt, wurde der ſchöne Tag mit Chor⸗, Quartett⸗ und Solovorträgen beſchloſſen. Die trefflich ge⸗ ſchulten Sänger erhielten den wohlderdienten Beifall. Dem Herrn Lanz, dem das Zuſtandekommen des Ausfluges in erſter Reihe zu verdanken iſt, ſei auch an dieſer Stelle bon Herzen gedankt. *Tödlicher Unglücksfall. Das Grab hat ſich erſt über der beim Radfahren verunglückten Kontoriſtin Heß geſchloſſen und ſchon wieder iſt geſtern ein ähnlicher Unfall mit tödlichem Ausgange paſſiert. Diesmal handelt es ſich um den 13 Jahre alten Sohn des in der Kleinen Wallſtadtſtraße in der Schwetzingervorſtadt wohnen⸗ den Maurerpoliers Deckinger. Der Junge paſſierte geſtern nachmittag gegen 6 Uhr mit dem Rade die Lindenhofüberführung. In der Nähe der Milchkuranſtalt wollte der Junge der Elektriſchen ausweichen, iſt dabei, wie es heißt, mit dem Rade an den Schienen hängen geblieben und auf dieſe Weiſe zwiſchen die Räder eines Sandfuhrwerkes gefallen, die ihm über den Unterleib gingen. Die auf dem Lindenhofe wohnenden Herren Dr. Gra⸗ ſer und Dr. Keller eilten ſofort zur Unfallſtelle, fanden aber nur noch einen Toten vor. Man nimmt an, daß der Tod infolge einer Zerreißung der Leber eingetreten iſt. Außer einigen geringfügigen Hautabſchürfungen waren an der Leiche keine äußeren Verletzungen wahrzunehmen. Auch iſt kein Blutaustritt erfolgt, der arme Junge hat ſich alſo innerlich verblutet. Wie verlautet, hat der Junge erſt vor 3 Wochen mit dem Radfahren begonnen. Nach einer anderen Verſion ſoll zwiſchen dem Laſtfuhrtwerk und dem Trottoir nur ein ganz ſchmaler Zwiſchenraum beſtanden haben, den der Junge eben nicht hätte paſſieren ſollen, wenn er ſich noch unſicher im Fahren fühlte. Den Fuhrmann trifft auch in dieſem Falle keine Schuld. Der Tote wurde von Paſſanten in einen Nebenteg getragen und ſpäter mit dem Totenwagen abgeholt.— Von unſerem.⸗ Berichterſtatter geht uns folgende Darſtellung des beklagenswerꝛen Unglücksfalles zu: In dem Momente, als die nach der Stadt fah⸗ rende Elektriſche und ein Fuhrwerk mit einem nach dem Lindenhofe fahrenden Kieswagen kreuzten, unternahm der 13 Jahre alte Sohn Heinrich des Maurerpoliers Heinrich Deckinger das Wagnis, mit ſeinem Rade zwiſchen dieſen drei Fuhrwerkem hindurchzufahren, fuhr auch noch an dem Kieswagen ſtatt links, urporſchriftsmäßig rechts auf. Hierbei geriet er anſcheinend in eine Rille des Straßenbahn⸗ geleiſes und ſtürzte in das Kiesfuhrwerk hinein. Das Hinterrad ging dem Jungen quer über den Leib. Er war binnen wenigen Minuten eine Leiche.(Siehe Polizeibericht.) *Mutmaßfliches Wetter am 18. und 19. Juli. Bei vorherr⸗ ſchend weſtlichen bis ſüdweſtlichen Winden und ſteigender Tempera⸗ tur iſt für Mittwoch und Donnerstag zwar vorwiegend trockenes und heiteres, aber noch immer zu vereinzelten gewitterartigen Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8 1 35 2 8 8 235 2—— 5 5 8 Datum geit enen S„ mm S—55 8 285 16. Juli Morg. 7d757/,4 18,0 SWᷣ 6 16.„ Mittg. 20/758,1 24,0 WSWö6 16.„ Abds. 95758,7 19,0 Wᷣ'2 17.„ Morg. 750759 2 18,8 S8 Höchſte Temperatur den 16. Juli + 25,0 Tiefſte 8 vom 16./17. Juli + 16,5 Polizeibericht vom 17. Juli. Tötlicher Unfall. Geſtern nachmittag ½6 Uhr wollte der des Radfahrens noch unkundige 13 Jahre alte Volksſchüler Heinrich Deckinger, Sohn des Maurerpoliers Johann Deckinger, wohnhaft Kl. Wallſtadtſtr. 29 hier auf der Lindenhofüberführung einem mit Kies ſchwer beladenen Fuhrwerk rechts vorfahren, kam aber zwiſchen Fuhrwerk und Randſtein zu Fall, fiel unter das rechte Hinterrad, wurde in der Magengegend überfahren und ſofort getötet. Den Lenker des Fuhrwerks frifft keine Schuld. Unfall. Am Sonntag nachmittag fiel ein 5 Jahre alter Knabe von einem auf den Rennwieſen aufgeſtellten Karouſſel und brach den linken Arm. Fahrraddiebſtähle. Geſtern wurden in hieſiger Stadt folgende Fahrräder geſtohlen: 1. aus der Hauseinfahrt K 3, 21 ein Pantherrad mit der hieſigen Pol.⸗Nr. 18203; 2. vor der Pfälziſchen Bank, E 3, 16. ein Adlerrad; 3. aus der Toreinfahrt des Hauſes U5, 12 ein Weſtphalenrad mit ſchwarzem Rahmenbau, ſchwarzen Felgen mit ſchmalen, gelben Streifen. Um ſachdienliche Mit⸗ teilungen, die zur Ermittelung des Täters führen können, wird er⸗ ſucht. 5 Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtvaf⸗ karer Handlungen. Aus dem Grosshberzogtum. * Heidelberg⸗Neuenheim, 16. Juli. Zu einem Freu⸗ dentrunk hatten ſich am Samstag abend die Anwohner der Brücken⸗ ſtraße im Kronengarten zuſammengefunden; galt es doch, das Ver⸗ ſchwinden eines lang und ſchmerzlich empfundenen Uebelſtandes in gehöriger Weiſe zu feiern. Zum letzten Mal ſollten die oft endloſen Schotterzüge der Nebenbahn Weinheim—Hei⸗ delberg.Manmn hei m, die den Schrecken und die Urſache vieler Klagen der Bewohner dieſer Straße bildeten, dieſen Weg nehmen. Als der letzte Abendzug um 9½ Uhr der Halteſtelle am„grünen Laub“ nahte, wurde er[t.„H. Tgbl.“ mit endloſem Jubel und Hurra von der zahlloſen Menge, die dort Aufſtellung genommen hatte, be⸗ grüßt. Kurz hinterher folgte, von der Neuenheimer Jugend gezogen, ein den roten Kippwagen von Papier täuſchend ähnlich nachgebildeter Wagen, dem eine Muſikkapelle folgte. Er war ſo natürkich, nach⸗ gebildet, daß ſogar die rote Schlußlaterne und die„Bimmel? micht fehlten. Unter den Klängen von„Muß i denn! und„So leb denn twohl“, und begleitet von einer rieſigen Menge, bewegte ſich der Zug nach der neuen Brücke, wo der Wagen angezündet und in den Neckar getvorfen wurde. Begleitet von dem Jubel der Zuſchauer und einem der„Krone“ zurück, um das frohe Ereignis auch da noch entſprechend zu feiern. 0 88 Weinheim, 15. Juli. Auf Grund der im vorigen Jahre durch den Bezirksrat beſchloſſenen Zuſammenlegung der Kirchweihfeiern des hieſigen Bezirks ſind dieſe nunmehr feſtgeſetzt worden für Weinheim und Laudenbach auf Sonntag nach Laurentius(Auguſt), für Leutershauſen, Lützelſachſen, Ritſchweier und Hemsbach auf Sonntag nach Kreuzeserhöhung(September), für Großſachſen auf Sonntag nach Petri Kettenfeier(Auguſt), für Heddesheim, Oberflockenbach mit Wünſchmichelbach und Stein⸗ klingen, Rippenweier mit Rittenweier und Heiligkreuz, Urſenbach, Hohenſachſen und Sulzbach auf den 3. Sonntag im Oktober; wenn die genannten Heiligen⸗ und Gedächtnistage ſelbſt auf einen Sonntag fallen, findet das Kirchweihfeſt an dieſem Sonntage ſtatt. 8 Die in verſchiedenen Blättern erſchienene Nachricht, daß die Weinernte der Bergſtraße jetzt ſchon vernichtet ſei, iſt durch⸗ aus unzutreffend. Wnen auch in manchen Lagen ein Schaden zu konſtatieren iſt, ſo ſind andererſeits wieder Weinberge da, die bis jetzt völlig unverſehrt ſind. Jedenfalls kann von einer Ver⸗ nichtung der ganzen Ernte zur Zeit noch nicht die Rede ſein. Kleine Mitteilungen aus Baden. Der Sonntag früh bei Wieblingen auf der Strecke tot aufgefundene Reiſende heißt Friedrich Ehlers und ſtammt aus Lübeck.— Ueber fallen wurde Sonntag abend der 19 Jahre alte Eduard Gubler von Ziegel⸗ hauſe n. Er war auf dem Heimwege von dem Waldfeſt am Köpfel begriffen, als er plötzlich von hinten einen Stich in den Hinterkopf erhielt. In bewußtloſem Zuſtand wurde er gefunden und in ſeine elterliche Wohnung verbracht. Von dem Täter fehlt jede Spur.— Die in Weinheim an der Main⸗Neckar⸗Bahn gelegene Dampf⸗ ziegelei von Julius Kinſcherf iſt um den Preis von 250 000 Mark an den breußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahnfiskus verkauft worden. Dieſer Geländeerwerb, dem noch weitere folgen werden, dient zur Erwei⸗ terung der Bahnhofanlagen. 0 671 8 F Sport. * Heilbronner Regatta. 1. Junior⸗Vierer. Ehrenpreis des Herzogs Albrecht von Württemberg. Sachſenhauſen.20, Raſtatt.21, Ludwigshafen abgeſtoppt. II. Zweier ohne Steuermann. Ehrenpreis, geſtiftet von den Damen der Heilbronner Rudergeſellſchaft Schwaben. Gemeldet 2 Boote. Die Heilbronner Schwaben legen ſich gleich gehörig ins Zeug; die Stuttgarter ſuchen es ihnen gleichzutun, kenterten aber im Ueber⸗ eifer. III. Junior⸗Einer. Ehrenpreis, geſtiftet von dem Grafen von Neipperg. Dem Karlsruher Skuller Lucas konnte, wie vorauszuſehen, der Mannheimer Rau den Preis nicht ernſtlich ſtreitig machen. Karlsruhe.5376, Mannheim.5876. IV. Gaſt⸗ Vierer. Herausforderungs⸗Preis der Stadt Heilbronn. Lud⸗ wigshafen.736, Mannheimer Amicitia.13. V. Jun ior⸗ Achter. Ehrenpreis, geſtiftet von zwei Gönnern des Ruder⸗ ſports. Heilbronner Schwaben.48, Amicitia.50. VI. Prinz Weimar⸗Vierer. Da Mannheimer Klub zurückgezogen ging Sachſenhauſen allein über die Bahn. VII. Einer. Neckar⸗ Pokal, geſtiftet von Damen Heilbronns. Lucas⸗Karlsruhe über⸗ legen vor Rau⸗Mannheim.— Zeit:.54½ und.58. VIII, Wartberg⸗Vierer. Geſtiftet von den unterſtützenden Mit⸗ gliedern. Heilbronn.1976, Raſtatt.27, Sachſenhauſen.30. IX. Ermunterungs⸗Vierer. Geſtiftet von den aus⸗ übenden Mitgliedern. Die Heilbronner fuhren das Rennen in .34 zum Sieg, mit.38 folgte Stuttgart nach. X. Doppel⸗ z weier. Geſtiftet vom Verein für Fremdenverkehr. Stutt⸗ gart.25, Heilbronn.3576. XI. Achter, Königspreis. Dreimal ohne Reihenfolge zu gewinnen. Mannheimer Amieitia und Ludwigshafener Ruderverein. Vom Start ab entſpann ſich ein harter Kampf, der mit wechſelnder Führung bis ins Ziel an⸗ hielt und beiderſeits mit größter Zähigkeit durchgehalten wurde. Ludwigshafen.39, Amieitia.40, Der Schweizer Schwimmverband beranſtaltet ſein erſtes Ver⸗ bands⸗Schwimmfeſt am Sonntag, 22. Juli, im Hafen von Enge. Es werden im ganzen 15 Wettſchwimmen zum Austrag gebracht. Thealer, Runſt und Wiffenſchalt. Chordirektor Eduard Bärtich ſcheidet mit Ende dieſer Saiſon nach ſechzehnjähriger Tätigkeit an der hieſigen Oper aus dem Ver⸗ band der Bühne. Hofrat Kaim hat, wie ein hieſiges Blatt hört, Herrn Bärtich für ſeine Konzerte engagiert. C. Der Heidelberger Hebbel⸗Verein veranſtaltete am Sonntag mittag als Hundertjahresfeier des Erſcheinens von des„Knaben Wunderhorn“ auf dem idhlliſch im Neckartal gelegenen Stift Neuburg ein reizendes altdeutſches Sing⸗ und Reigen⸗ feſt unter den hohen Bäumen des Parkes. Männer⸗ und Mädchen⸗ chöre brachten eine ſtattliche Reihe ſinniger Volkslieder zum Vortrag. Die Darbietungen wirkten ungemein ſtimmungsvoll und als eine Schar feſtlich gekleideter Kinder anmutige Reigenſpiele vorführten, erſtanden liebliche Bilder auf dem Raſen. Auch die Odenwälder Spinnſtube aus Langental ſpendete willkommene Tanz⸗ und Sangesſpenden. Von der Jubiläumsausſtellung für Kunſt und Kunſtgewerbe Karlsruhe 1906. Von den Vorarbeiten hat ſich bis jetzt äußerlich wenig bemerkbar gemacht. Nachdem nun der Durchbruch vom Palaisgarten nach der Kriegſtraße erfolgt iſt und ein modernes Holztor den künftigen Eingang erkennen läßt, zeigt ſich, wenn dieſes geöffnet iſt, den neugierigen Blicken auch ſchon ein Teil der Aus⸗ ſtellungsarchirektur. Zwiſchen den Eingangsbauten ſieht man in ein vertieftes Gartenparterre mit 2 Brunnen. Zu beiden Seiten dieſer Anlage führen die Wege in den für die Raumkunſt errichte⸗ ten Gebäudekomplex. In dieſem herrſcht z. Zt. eine foreierte Tätigkeit, wie ſie bei ſolchen Unternehmungen den letzten Tagen vor der Eröffnung eigen iſt. Die Abteilung für Kunſt iſt bereits vollſtändig fertiggeſtellt. Dagegen ſind in den Räumen, in welchen die Wohnungseinrichtungen ihren Platz finden, die Ausſteller z. Z. noch mit dem Aufbau ihrer Arbeiten beſchäftigt. Um am Tage der Eröffnung ein vollſtändig fertiges Bild der Ausſtellung geben zu können, iſt der urſprünglich auf den 21. Juli angeſetzte Eröffnungs⸗ termin nunmehr endgültig auf Samstag, den 28. Juli ver⸗ legt worden. Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Dienstag, 17. Juli: „Hans Heiling“.— Mittwoch, 18. Juli:„Frühlingsluft“.— Don⸗ nerstag, 19. Juli:„Tannhäuſer“.— Freitag, 20. Juli:„Der Zigeunerbaron“.— Samstag, 21. Juli:„Violetta“(„La Tra⸗ viata“).— Sonntag, 22. Juli:„Figaros Hochzeit“.— Montag, 28. Juli:„Die Fledermaus“. Profeſſor Reinhold Begas verlebt ſeinen 75. Geburtstag nicht in Berlin. Der Künſtler weilt, wie gewöhnlich um dieſe Zeit, in Oſtende. Die Pläue der Duſe. Aus Mailand wird geſchrieben: Eleonore Duſe will nun doch wieder zur Bühne zurückkehren. Sie hat ſich entſchloſſen, ein neues Enſemble zu bilden, mit dem ſie während des Winters ein beſchränktes Repertoire von höchſtens ſechs Stücken zur Aufführung bringen will. Der Geſellſchaft wird eine ganz junge Schauſpielerin Clelia Zucchini angehören, in der die Duſe ein neues großes Bühnentalent entdeckt zu haben glaubt. Zu Anfang ihrer Saiſon wird die Künſtlerin mit ihrer Geſellſchaft zunächſt in Flo⸗ renz, Turin und anderen italieniſchen Städten auftreten und dann eine Tournee durch Deutſchland beginnen. Während des Karne⸗ mundete nachher ein herrliches„Tröppchen“ Aßmannshäuſer letzten Hurra kehrten die Veranſtalter der denkwürdigen Feier nach vals wird ſie vorausſichtlich in Mailand ſpielen. Seneral⸗Aunzerger Mannheim, 17 Jun Arbeiterbewegungen. 00. Cahr, 16. Juli. Der Gipſerausſtand iſt beendet. Der Stundenlohn wurde auf 55 Pfg. und vom . Januar 1907 ab auf 58 Pfg. feſtgeſetzt. Straßburg, 16. Juli. Der Ausſtand in den vier Fabriken der Firma Steinheil in Rothau endete mit dem Siege der Arbeiter. In Mühlbach brach in der Weberei von Scheidecker u. Co. ein Ausſtand aus.— Sämtliche Mülhauſer Textilfabriken beſchloſſen am 1. Oktober in ihren Betrieben den zehnſtündigen Arbeitstag einzuführen. Hamburg, 17. Juli. In einer heute abgehaltenen Verſammlung, die bis nach Mitternacht dauerte und einen regen Verlauf nahm, wurde der Ausſtand der Bau hilfs⸗ urbei ter erklärt. Auf einigen Bauten, deſſen Unternehmer die Forderungen nicht bewilligt haben, bleibt die von dieſer ver⸗ hängte Sperte beſtehen. — Leixte Hachrichten und Telegramme. Fraulfurt a.., 16. Juli. Im Alter von 55 Jahren ſtarb der Bibliothekar der hieſigen Stadtbibliothek Dr. Heinrich v. Nathuſivs. Nathuſius war ein Sohn der Dichterin Mari: v. Nathuſius. Leipzig, 16. Juli. Im Reichstagswahlkreis Döbeln, der durch den Tod des ſeitherigen ſozialdemokvatiſchen Vertreters Grünberg erledigt iſt, ſoll lt.„Frkf. Ztg.“ als gemein⸗ ſamer Kandidat der Liberalen der frühere Vertreter Leipzigs im Peichstag, Profeſſor Dr. Ernſt Haſſe Leipzig aufgeſtellt werden. 5 Bozen, 16, Juli. Vom Stubbaier Ferner ſtürzte der Touriſt Friz Sörg aus Frankfurt a. Main ab infolge Ausbrechens des Griffes. Er wurde ſchwer verletzt bon einem Begleiter gerettet.— Vom Winklerturm ſtürzte der Führer FJuchsbrug⸗ ger aus Taufers infolge Reißens des Seiles ab. Sein Touriſt blieb unverletzt. Die Leiche iſt noch nicht geborgen. Paris, 17. Juli. Major Dreyfus wurde nicht, wie urſprünglich beabſichtigt, dem 12. Artillerie⸗Regiment zu Vincennes, ſondern dem Stabe der Artillerie⸗Direktion zugeteilt. Von nationaliſtiſcher Seite wird behauptet, dieſe Aenderung ſei darauf zurückzuführen, daß der Kriegsminiſter Beſoraniſſe über die Aufnahme des Majors Dreyfus bei dem 12. Artillerie⸗ Regiment gehegt habe. In der Arkillerie⸗Direktion wird der Major Dreyfus zumeiſt nur als Zeichner und Schloſſer ver⸗ wandte Soldaten, ſowie zahlreiche Zivilarbeiter unter ſich haben. Der Oberſt des 12. Artillerie⸗Regiments hatte übrigens einem Reporter gegenüber erklärt, daß Major Dreyfus der beſten Aufnahme beim 12. Arkillerie⸗Regiment ſicher ſein könnte. 2Paris, 17. Juli. Bezüglich der Meldung, daß Prä⸗ ſident Fallisres im Laufe dieſes Jahres dem Kbönig Eduard einen Befuch abſtatten werde, wird im Elyſee erklärt, daß man daſelbſt keinerlei Kenntnis von einer derartigen Reiſe des Präſidenten habe. Dieſe Erklärung bezieht ſich auch Kuf s Gerücht, daß der Präſident Fallidres den Zaren beſuchen mit dieſem eine Reiſe nach Mailand zur Beſichtigung de Ausſtellung unternehmen wird. *Ro m, 15. Juni. In Neapel ereignete ſich am 15. ds. eine ballonkataſtrophe. Der Ballon, mit dem deutſchen uftſchiffer Halleger und einem italieniſchen Ehepaar, wurde Sturm nach Sorrert getrieben, wo er in das Meer fiel. Nach einhalbſtündigem Ringen mit den Wellen wurden ſämtliche Inſaſſen durch ein Torpedoboot gerettet. London, 16. Juli.(Unterhaus.) Unterſtaatsſekretär Runciman beantwortet in Vertretung Sir Edward Greys die Frage betreffend den Beſuch der britiſchen Flotte in den rufſiſchen Häfen wie folgt: Es iſt uns bon ſeiten der ruſſiſchen Regierung nahegelegt worden, daß mit Rückſicht auf die Lage in Rußland das Erſcheinen von Kriegsſchiffen fremder Mächte in den ruſſiſchen Häfen zu Agitationen und Zwiſchenfällen im Zuſammenhang mit der inneren Lage Rußlands Anſtoß geben könnke. Deshalb iſt der Beſchluß gefaßt worden, daß die Kreuzfahrt nicht in der beabſichtigten Weiſe durchgeführt werden ſoll. Die Regierung bedauert ſehr, daß der Beſuch verſchoben werden muß, umſomehr, als ſich Schwierigkeiten ergeben würden hinſichtlich der Umgeſtaltung des Planes für den übrig bleibenden Teil der Kreuz⸗ fahrt, Aus letzterem Grunde iſt beſchloſſen worden, die geplante Kreugfahrt nach der Oſtſee ganz aufsugeben, auch die Beſuche in anderen Häfen. Waſhington, 16. Juli. Nach einer Depeſche des ameri⸗ kaniſchen Geſchäftsträgers in Ho nduras iſt die Republik Hon⸗ duras bereit, abzurüſten und den Konflikt mit Guatemala einem Schiedsgericht zu unterwerfen. n Sozialdemokratiſche Ausbildungskurſe. Hs. Berlin, 17. Juli.(Prib.-Tel. unſ. Berliner Bureaus) „Vorwärts“ veröffentlicht das Statut der Aus b ildungs⸗ ſe für Parteibeamte, die im Herbſt erſtmals beginnen ſollen. Teilnahme zugelaſſen werden Redalteure, Parteiſekretäre und Agitatoren. Die Beſucher werden von den Landes- und Propinz⸗ organiſationen vorgeſchlagen und vom Parteivorſtande und den Vortragenden ausgewählt. Reviſioniſtiſche Köpfe werden alſo falls nicht zugelaſſen. Als Lehrgegenſtände ſind in Ausſicht ger mmen: Natibnalökonomie, Soziologie, Hiſtorik, Materialis⸗ us, Geſchichte der ſozialdemokratiſchen Partei, Geſchichte der hürgerlichen Parteien, Verfaſſungsweſen und ſoziale Geſetzgebung, Geſetzeskunde, Gewerkſchaftsweſen und praktiſche Sozialpolitik, Stil- und Redeübungen. Die Partei zahlt jedem Teilnehmer monatlich 125 Mark und die Reiſe. Die einzelnen Kurſe ſollen 6 Monate dauern. Die Beerdigung des Abg. Sattler. Berlin, 16. Juli. Auf dem Friedhof von Lankwitz, m Billenvorort von Berlin), hat der nationalliberale Partei⸗ hrer Geheimrat Dr. Sattler ſeine letzte Ruheſtätte gefunden. Heute Abend um 5 Uhr hat man dort im Kreiſe einer kleinen aber leſenen Trauergemeinde ſeine ſterbliche Hülle zur Erde beſtattet. Aus Hannover und Stade waren Abordnungen erſchienen. Der in der Leichenhalle des Friedhofes in einem Palmenhain aufgebahrte die nationalliberale Partei, eine Reihe ſonſtiger vaterländiſcher Vereinigungen, die Mitarbeiter Dr. Sattlers im Staatsarchib, deſſen zweiter Direktor er war, und zahlreiche Freunde und Ver⸗ et dem Entſchlafenen dargebracht hatten. Die Reichs⸗ und die ſreußiſche Regierung waren durch einige höhere Beamte vertreten. ſie nationalliberale Fraktion des Reichstages und des preuß. ags durch die wenigen Abgeordneten, die zur Zeit in Berlin ſind: Exzellenz Hobrecht, Geheimer Juſtizrat Dr. Krauſe, emann und Dr. Jänecke. Der Reichsverband der eralen Jugend ließ ſich durch Regierungsrat Dr. Poens.⸗ Trauerakt verlief würdig, ergreifend und war bedeckt mit koſtbaren Kränzen und Palmengewinden, die ſtimmungsvoll. Der Ortsgeiſtliche von Lankwitz ſprach die Gebete und die Gedächtnisrede. Dann trat der Senior der Partei Exz. Hobrecht an den Sarg und ſprach tiefergreifende Abſchiedsworte, in denen er Sattler als Menſch und Politiker würdigte. Hierauf gab die Trauerverſammlung dem Sarg das Geleite aus der Halle Lied,„wie ſie ſo ſanft ruhn“, ein Gebet und eine handvoll Erde, das war das Letzte.„Köln. Ztg.“ Die Rembrandt⸗Feier. „Amſterdam, 16. Juli. Heute vormittag fand in der Weſterkerk die Enthüllung der Gedenktafel auf der Grabſtätte Rembrandts ſtatt. Die Feſtrede hielt Profeſſor Quack. Heute nachmittag fand im Ahksmuſeum die feierliche Gröffnung des neuen Rembrandt⸗Saales ſtatt, in welchem nur das Gemälde „Die Nachtwache“ aufgeſtellt iſt und bleibt. Die Königin⸗ Mutter, Prinz Heinrich der Niederlande, das diplomatiſche forps und faſt alle Miniſter, die Spitzen der Militär⸗ und Zivilbehörden, die Maler Mesdag, Israels u. a. wohnten der Feier bei. Der Bürgermeiſter von Amſterdam und der Miniſter des Innern hielten Anſprachen. Prinz Heinrich antwortete und führte aus, die Königin bedauere, der Feſtlichkeit nicht perſönlich beiwohnen zu können. Hierauf erklärte er den Saal im Namen der Königin für eröffnet. Noch während der Feier formierte ſich der hiſtor iſche Feſtzug, der Allegorien auf Rembrandt und ſeine Kunſt enthielt, die hollän⸗ diſche Blütezeit verſinnbildlichte und in dem die Maler, Dichter und Staatsmänner der großen holländiſchen Zeit dargeſtellt waren. Beim Volk hatte der Zug einen durchſchlagenden Erfolg.— Anläßlich der Rembrandtfeier wurde der Generaldirektor der Königlichen Muſeen in Berlin, Dr. W. Bode, zum Großoffizier des Ordens von Oranien⸗Naſſau ernannt. Die Königin von Norwegen in Gefahr. * Ehriſtiania, 16. Juli. Bei einer Wagenpartie im Norangotale ſcheute an gefährlicher Stelle das Pferd des Wagens der Königin Maud von Norwegen und ſchob das leichte Gefährt teilweiſe vom Wegrande hinab, ſodaß es über dem Ab⸗ grund am Lyſholgletſcher ſchwebte und nur noch durch einige Geſteinsblöcke gehalten wurde. Der König eilte ſeiner Gemahlin raſchzur Hilfe und befreite ſie aus ihrer gefährlichen Lage. Marokkaniſches. *Tanger, 16. Juli. Die Angeraleute entſandten eine Abordnung zu Kaiſuli, um gegen die zwiſchen der marokkaniſchen Regierung und Frankreich getroffenen Vereinbarung zu prote⸗ ſtieren, nach der das Denkmal für den ermordeten Franzoſen Charbornier ſich auf ihrem Gebiete erheben ſoll. Sie ſehen dies als eine ſchwere Beleidigung an und erklären, die Errichtung des Denkmals um jeden Preis verhindern zu wollen.—(Siehe Ausld.! D. Red.) Aus Rußland. * Pekersburg, 16. Juli. Von der Reichsduma wurden zu Vertretern auf der in London ſtattfindenden In⸗ terparlamentariſchen Friedenskonferenz ge⸗ wählt: Profeſſor Maxim Kowalewsky von der demokratiſchen Partei, Roditſcheff, Oſtrogorsky, Sokiſchin und Profeſſor Waſſilieff von der Partei der konſtitutionellen Demokraten; Aladjin von der Arbeitergruppe. * Petkersburg, 16. Juli. Das Miniſterium des Innern wies in der ſchärfſten Form noch einmal alle Gouver⸗ neure an, nötigenfalls durch Repreſſalien zu verhindern, daß die Bauern mit den vielfach nach det Provinz abreiſenden Reichsdumamikgliedern in Verbindung kommen. * Petersburg, 17. Juli.(Reichsdum.) Im weiteren Verlauf der Sitzung ergreift der Gehilfe des Miniſters des Innern, Makarow, das Wort, um in ausführlicher Rede die 33 von der Duma eingebrachten Interpellationen zu beſprechen. Als er gelegentlich ſeiner Ausführungen die Anſicht äußerte, daß das Manife ſt vom 80. Oktober 1905, das die Freiheit verkündete, keines der beſtehenden Geſetz abgeſchafft habe, daß dieſe daher befolgt werden müßten und daß auch der Miniſter des Innern ſeine Pflicht nicht außer acht laſſe, und für die Aufrechterhaltung der geſetzmäßigen Ordnung im Lande ſorgen werde, berwandelte ſich mit einem Male die Haltung des Hauſes. Der Redner wurde durch Zurufe: Genug! Rücktritt! u. d. unterbrochen. Als Makarow ſein Recht auf die Redefreiheit geltend machte, mußte der Präſident durch Klingeln die Ruhe wieder herſtellen. Der Lärm dauerte jedoch an. Makarow beendete die Rede nunmehr under Zurufen des Hauſes. * Petersburg, 17. Juli. Der Kaiſer hat durch Befehl vom 15. Juli das 7. Reſerve⸗Kavallerie⸗Regiment der ihm am 19. April 1902 verliehenen Standarte für ver⸗ luſtig erklärt. 5 * Moskau, 16. Juli. Der Bäckerſtreik dauert fort. Unter den Arbeitern des ſtädtiſchen Waſſerwerkes gärt es. Die Waſſerleitung funktioniert ſehr unregelmäßig. Man ſpricht von einem unmittelbar bevorſtehenden Generalſtre 11 Polizei fordert die Einwohner auf, ſich mit Waſſer und Lebens⸗ mitteln zu berſorgen. *** * Hamburg, 17. Juli. In ſtark überfülltem Saale fand eine Prokeſtverſammlung ſtatt, in der Pfarrer Nau⸗ mann unker lebhaftem Beifall über die ruſſiſche Volks⸗ bewegung ſprach. gegenüber der Behauptung ausländiſcher Blätter, Deutſchland wolle ſich militäriſch an der Niederwerfung der ruſſiſchen Revo⸗ lution beteiligen. In der Debatte ſprach lt.„Frkf. Ztg.“ das Bürgerſchaftsmitglied Dr. Peterſen, ſozialdemokratiſcher⸗ ſeits Frau Steinbach. Die Berliner Proteſtreſolution fand einſtimmige Annahm. VV»!sß Geſchäftliches! Photographlsche Platten, Paplere u. Lösungen Drogerie zum Waldhorn, G. U. Ruoff, D 3, l. Photograph. Zeitung gratls. erüne Rabattmarken. Nn zum Grab. Ein Männerquartett trug eine Trauerweiſe vor. Das Waldshut, Redner erwartet ein offizibſes Dementi Telephon 1754. ſich an Gundlach u. Bärenklau Nachf. Mannheim, Bahn⸗ hofsplatz 7, welche gerne bereit ſind, jeden gewünſchten Aufſchluß zu geben und Beſtellungen entgegen zu nehmen: Volkswirtſchaft. VBiehmarkt in Maunheim vom 16. Juli. Amtli 5 richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtnewich 64 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 85—00., p) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 89—00., e) mäßia genährte junge, aut genährte ältere 80—00., d) gering genährte feden Alters 78—40 M. 53 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 75—78.,b)mäßig genährte füngere u. gut genährte altere 72—00., e) gering genährte 70—00 M. 1007 Färſen; (Rinder) und Kſthe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen Rinder höchſten Schlachtwerthes 80—82., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 68—75., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig aut entwickelte jüngere Kühe, frärſen und Rinder 66—76., 4) mäßig genährte Küße, Färſen u. Rinder 64—72., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 56 60 M. 228 Kälber: a) feine Maſt⸗(VBollm.⸗Moſt) und deſte Saugkälber 55.00., Wpanittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 80—00., e) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 44 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 60—00., b) ältere Maſthammel 75—00.,) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchaſe) 70—00 M. 1273 Schweine: 8) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 73—00., b) fleiſchige 71—00., e) gering entwickelte 70—00., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 70 Arbeitspferde: 300—1000., 60 Pferde zum Sch la ch⸗ ten: 20—900.,(00 Zucht⸗ und Nutzyieh: 000—000 M o0 Stück Maſtvieh: 00—00 Mt. 00 Milchkühe: 000000 M. 709 F 6 0% 0 oaen., 6 Ziegen 12—25 M. 0 gick⸗ —0., OLämmer: 00—-00 M. fſam! Stü Handel mittelmäßig. Landesprodukten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 12. Juli 1506. Mitgeteilt von dem i Fac eege 9 em Vorſitzenden Kommerzienrat Fortgeſent ungünſtige Witterungsverhältniſſe verzögern die Ein⸗ heimſung der Ernten überall und laſſen trotz b 0 nicht einmal ein, annäherndes Urteil über den Ausfall der Quanti⸗ täten und Qualitäten zu; die Berichte der Exportländer lauten des⸗ halb auch ſo widerſprechend wie ſelten zuvor. Das Angebot iſt klein und zurückhaltend, die Forderungen erhöhten ſich gegenüber der letzten Berichtswoche um 20—30 Pfg. pro 100 kg. ohne jedoch bewilligt zu werden, weil der Abſatz noch immer keine weee ee aufweiſt. Tendenz ruhig, aber feſt. Wir notieren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je na alität und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 90 00 00 00, 00.00— 00.00 niederbayer M. 00.00.—00.00, Rumänier, M. 19.50 bis 20.25, Ulka M. 20.50—21.25, Saxonska M. 20.75—21.00 Roſtoff Azima M. 21.00—21.25, Walla⸗Walla M. 00.00—00.,00, 90 Plata M. 2025—21.00, Amerikaner M. 20.75—21.25, Kalifornier 1 00.00. Kernen: Oberländer M. 00.00—00,00, Unterländer 11 Dinkel 14.00—00.00. Roggen: württembergiſcher 8 21 50—18.00, nordd. M. 00.00—00.00, ruſſiſcher M. 17.75—18 00, 1 württmb. M. 00.00—00.00, Pfälzer(nominell) M. 00.00 s 00.00, bayeriſche M. 00.00—00.00, Tauber M. 00.00—00.00 ungariſche M. 00.00—00.00, kaliforn. prima M. 00.00—00.00. Hgfer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00— 00.00 M. 17.75—18.50, ruſſiſcher M. 18.25—19.00. Maiz 255 M. 14.00—14.50, La Plata geſund 14.50—14.75, Yellow .—00 00 Donau 14.60—14,85. Kohlreps 00,00—00.00. Mehl⸗ dreiſ pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 30.00—31.00, Nr. 1 M. 28.50—29.50, Nr. 2 M. 27.00—28.00, Nr. 3 M. 25.50—26,50, Nr. 4 M. 28.00—24.00, Su ies 8 5 Mt. 10.00 10.25. 3ꝙCC Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 15, 16, 17. ſtonſtanz.%0% eh 8,60 3,83 8,84 8,84 3,15 3,63 4,00.80 3,56 3,45 8,58 8,70 8,81.15 40%/ 3,84 5,04 5,01 5,47 5,15 5,12 5,49 f 5,08 4,97 5,30 .86.81 5,28 2,06 2,04 220 .68 2,67 2,64 5,18 3 12 3,29. 3,02 3,02.12 3,18 3,20 3,27 2,58 2,58 2,60 Bemerkungen ꝗ 1 Hüningen. ehßßß Lauterburg Maxau Germersheim. Maunheim Mainz. Bingen⸗ Kaub Koblenz Köln Nuhrort vom Neckar Mannhem Peilbeonn Abds. 6 lhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr 37. 1 Uhr Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uh; 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr V. 7 Uhr 5,44 5,05 2,12 3,19 3,19 „„„%„%%„%%„„„„„„„ „„„„„„„„„„„„„„„„„„ %— 2322««„„„„„ 4,80 4,75 5,07 5,21.29 5,43 0,84 1,12 1,45 1,15.05 0,94 Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleten und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tell: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hnas'ſchen Buchdruckeret. 6J. b..: Direktor Fruß Müler. 1 Hotel Bellevue S. SoHIOSS Heidelberg. Pension.— Badehaus.— Lift.— Elektr. Licht.— Entzüekend gelegener Sommeraufenthalt direkt am Wald.— Grosser eigener Park. Penslon von Mx..— ab. Prosnekt auf Wunsch. — 5280 Sommersprossenereme nach äratlicher Vorschrilſ, Viellach erprobt per Dose à Mk..— empflehlt 62484 Felikan-Apoheke, A 1. 3. 8 pestes P OIn 7I 1 Erfrischungsgetrüänk. 57783 Ueberall erhältlfch. — EE.. Kbbb zaden-Badlen. 0 8 BIgg817) * Eine berühmte Mineralquelle„Taunusbrunnen“. Wegen der harntreibenden Eigenſchaft wird dieſes vorzügliche Waſſer von Aerzten gerne zur Nachkur bei Fettſucht, Gries⸗, Stein⸗, Leber⸗ und Magenleiden aller Art verordnet. 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