behalten wolle. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich; durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. 88 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. nahmev. Druckarbeiten 841 nſerate: 9 8 85 Oie Golonel⸗geile.. 20 Pfg Eigene Redalitions-Bureaus: 222 377 a1. Nai Verlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. e 5 5 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Mittagblatt.) Nr. 327 V. 24 K— Mittwoch, 18. Juli 1906. Badiſcher Landtag. Hürſczgegeſeg,— Pforzheimer Bahnhof.— Erſte Kammer.— Mannheimer Schmerzen. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ih. Karlsruhe, 17. Juli. Das Fürſorgegeſetz für die Körperſchafts⸗ und Gemeindebeamten, deſſen Beratung am vergangenen Freitag in der zweiten Kammer begann, wurde am Samstag einſtimmig angenommen. Zuvor waren ſämtliche ſozialdemokratiſchen Ab⸗ änderungsanträge abgelehnt worden, wohl nicht ſo ſehr aus grundſätzlicher Abneigung gegen dieſe als vielmehr aus der Er⸗ wägung heraus, das Geſetz nicht einer das Zuſtandekommen des⸗ ſelben gefährdenden Belaſtung zu unterziehen. Denn das war bon allen Parteien der Kammer anerkannt worden, daß trotz mancher Mängel das Geſetz ein bedeutſamer Fortſchritt ſei gegen⸗ über dem 1896 geſchaffenen Zuſtand. Nicht ſo einmütig war die zweite Kammer am geſtrigen Montag, als es die Frage der Pforzheimer Bahnhofs⸗ erweiterung zu beantworten galt. Der ganze Verlauf der Sitzung wie die erſt heute erfolgte Abſtimmung war eine enk⸗ ſchiedene Niederlage der Stadt Pforzheim und ihrer Vertreter im Lantage, eine Niederlage, die umſo ſchwerer wiegt, wenn man dagegen hält, wie leicht es der Stadt Karlsruhe gefallen iſt, ihre Wünſche durchzuſetzen. Freilich Karlsruhe iſt Reſidenz, Pforzheim aber wie Mannheim nur Propinzſtadt, die freilich dem badiſchen Staate die goldenen Eier liefern. Welch' letztere produktive Tätigkeit der beiden genannten Städte leider nur und immer wieder nur von der Sbeuerbehörde gewürdigt wird. Welcher Art die Wünſche der Stadt Pforzheim ſind, braucht hier nichh näher dargetan zu werden: das aber muß betont werden, daß die Wünſche Pforzheims dieä einmütige Mei⸗ nung Pforzheims widerſpiegeln. Der Beweis iſt ſchon dadurch erbracht, daß der nationalliberale Abg. Witktum mit ſeinen größten Feinden, den Sozialdemokraten, im Landtage die WMünſche der Stadt Pforzheim durchzuſetzen verſuchte. Ver⸗ gebens! Was mutzt es dem Abg. Wittum, wenn heute die„Bad. Landesztg.“, das offizielle Organ der nationalliberalen Partei, Balſam auf die Wunden zu ſtreichen ſucht, welche die eigenen Parteifreunde dem Pforzheimer bürgerlichen Vertreter geſchlagen haben. Wohl ſpricht das genannte Organ von der feſſelnden und großzügigen Beredtſamkeit Wittums, von deſſen ſcharfer Kritik an der Bahnverwaltung und von der packenden Rede, der das Haus mit geſpannter Aufmerkſamkeit folgte, wohl ſchreibt es, daß Wittum von der Bedeutung Pforzheims ein hohes, ein ſtolzes, ein überzeugendes(2) Lied geſungen habe, wohl iſt nach der„Bad Landesztg.“ Wittum mit eindringlicher Entſchiedenheit für die Pforzheimer Wünſche eingetreten, allein geholfen hat ihm das alles nichts. Und es iſt nur zu ſehr zu befürchten, daß Herr Wittum mit ſeiner Warnung recht behalten bird, daß man durch die Nichtachtung der Pforzheimer Wünſche⸗ die Bürgerſchaft Pforzheims dem Radikalismus noch mehr in die Arme kreibt. Es wäre dem alten Streiter Wittum, vor deſſen untadeligen Charakter ſich ſelbſt ſein ſchärfſter Gegner beugte, eine Ghrenſchuld abgetragen worden, hätte man die von ihm bertretenen Wünſche reſpektiert. So hat ſich aber der größte! Kammer einmütig angenommen. und ihn faſt allein in der Geſellſchaft der Sozialdemokraten gelaſſen, ihn, der ſich vor noch nicht Jahresfriſt mit Baſſer⸗ mann als Einziger gegen das Stichwahlabkommen mit der Sozialdemokratie erklärt hat. Ironie des Schickſals! Die erſle Kammer beſchäftigte heute das Eiſenbahn⸗ betriebsbudget. zu welchem Geh. Hofrat Bunte einen recht vor⸗ züglichen Bericht erſtattet hatte. In der Debatte nahm einen breiten Raum die Frage der Perſonentarifreform ein. Sie fand einen prinzipiellen Widerſtand nur in den Reihen des Adels, von dem die Freiherren von Ghöler, Boecklin und Graf Andlaw gegen die Reform ſtimmten. Die übrigen Abgeordneten und Erwählten der erſten Kammer traten der vorgeſchlagenen Annahme der Tarifreform bei: ſämtliche Red⸗ ner, welche zur Tarifreform das Wort nahmen, ſprachen ſich über⸗ dies für die Einführung der vierten Wagenklaſſe aus. Es iſt nur die logiſche Konſequenz der Reformvorſchläge, daß auch in Baden die vierte Wagenklaſſe zur Einführung kommt, nicht nur nicht faktiſch, ſondern auch nominell. Das wurde von der erſten Kammer ſehr richtig erkannt, daß die Klaſſe 3b nur eine ver⸗ ſchleierte 4. Wagenklaſſe iſt als Konzeſſion an die Antipathie der Bebölkerung gegen die Klaſſe. Einen energiſchen Widerſtand ſetzte die Regierung den Forderungen der 1. Kammer auch nicht entgegen, ſodaß zu erwarten ſteht, daß die vierte Wagenklaſſe als notwendige Folge der Perſonentarifreform auch in Baden nicht allzulange mehr ouf ſich warten läßt. Für die vierte Wagenklaſſe traten beſonders nachhaltig ein: der Berichterſtatter Geh. Hofrat Bunte, der Vor⸗ ſtand der Mannheimer Handelskammer, Kommerzienrat Lenel, der Geh. Kommerzienrat Reiß⸗Mannheim und Freiherr von Goeler. Nächſt der Tarifreform beanſpruchte das Hauptintereſſe der heutigen Werhandlungen der erſten Kammer die von Kommer⸗ zienrat Lenel vorgebrachten Mannheimer Klagen. Der Mann⸗ heimer Handeiskammerpräſident ſchilderte in treffender und beweg⸗ licher Weiſe, wie die größte Stadt Badens vom Durchgangsverkehr faſt völlig abgeſchnitten iſt und von dieſem umgangen wird. Segen die berechtigeen Anſprüche Mannheims ſpiele die badiſche Regie⸗ rung immer wieder„berechtigte Anſprüche“ heſſiſcher Städte und der Städte Weinheim und Heidelberg aus, denen man den durch⸗ gehenden Verzehr auf der Main⸗Neckarbahn nicht beſchneiden dürfe. Mannheim werde nicht aufhören, für ſeine Intereſſen weiter zu kämpfen, bis ſie berückſichtigt ſeien: wo das Recht, werde auch ſchließlich der Sieg ſein. Eiſenbahnminiſter von Marſchall glaubte die ſchweren Vorwürfe gegen die Eiſenbahnverwaltung entkräften zu lönnen, indem er auf zwei„Neuerungen“ im Fahr⸗ plan hinwies, welche Mannheim zugute gekommen wären. Ihm rief aber O berbürgermeiſter Beck zu: Ihr irrt, Ew. Ex⸗ zellenz! und wies nach, daß die angeblichen Neuerungen gar keine Neuerungen zugunſten Mannheims ſeien. Das Mannheimer Ober⸗ haupt unterſtützte die Lenel ſchen Ausführungen vollinhaltlich; in Mannheim herrſche eine große Verſtimmung, daß man den berech⸗ tigten Wünſchen der Stadt nicht entſpreche. In Widerſpruch zu dieſen Ausfürhungen legte Geh. Kommerzienrat Reiß dar, daß die Mißſtände in Mannheim nicht ſo ſchlimme ſeien, daß ſich auch die Regierung ſtets bemüht habe, den Wünſchen der Stadt Mannheim zu entſprechen. In der Spezialdebatte trat Ober⸗ bürgermeiſter Beck warm für die Beſſerſtellung des weib⸗ lichen Eiſenbohnperſonals ein und plaidierte für die Aufhebung des Brückengeldes auf der Rheinbrücke bei Mannheim. Das Eiſenbahn⸗ betriebsbudget wurde ſchließlich nach den Beſchlüſſen der zweiten Teil der eigenen Freunde gegen den Abg. Wittum entſchieden, von Stotzingen, von Die neue Zuſammenſetzung der württembergiſchen Ständeverſammlung. ..K. Die neue Zuſammenſetzung der württembergiſchen Ständeverſammlung hat manche intereſſante Beſonderheiten, ſo daß es ſich verlohnt, einen zuſammenhängenden Ueberblick über das„neue Recht“ zu geben. Aeußerlich greifen die Veränderungen am tiefſten ein bei der Erſten Kammer, die unter Ablegung ihres ſeitherigen Namens einer„Kammer der Standesherren“ die neue, ſeither ſchon der Abkürzung wegen gebrauchte Bezeichnung nunmehr von Verfaſſung wegen annimmt, während die Zweite Kammer ihre ſeitherige Benennung„Kammer der Abgeordneten“ noch in Klammern, alſo wahlweiſe fortführen darf. Die Erſte Kammer nun ſetzt ſich zuſammen wie folgt: 1. Aus den Prinzen des Königlichen Hauſes, deren es gegenwärtig vier ſind, nämlich Herzog Philipp von Württemberg und ſeine drei Söhne: Herzog Albrecht, Herzog Robert und Herzog Ulrich(katholiſche Linie des Königshauſesſ. 2. Aus den Häuptern der ſtandesherrlichen Familien leinſchließlich zweier erblich Ernannten), derzeit 19 Mitglieder, und demnächſt wohl wieder 20, da der jetzige Fürſt zu Oettingen⸗Wallerſtein, deſſen Vater kurz vor ſeinem Tode ſein Landſtandſchaftsrecht in Aufſehen erregender Weiſe aufgegeben hat, ſich wieder in die württembergiſche Staatsangehörigkeit hat auf⸗ nehmen laſſen, ſonach nur noch die Huldigung zu leiſten braucht, um wieder in die Erſte Kammer eintreten zu können. Die neue Beſtimmung, wonach die ſtandesherrlichen Mitglieder einen Wohn⸗ ſitz im Deutſchen Reiche haben müſſen, hat den Fürſten von Windiſchgrätz, vormaligen öſterreichiſchen Miniſterpräſidenten, mit dem Verluſt ſeines württembergiſchen Landſtandſchaftsrechts be⸗ droht, der Fürſt hat ſich aber, unwiderſprochen gebliebenen Nach⸗ richten zufolge, auf ſeiner Beſitzung Eglofs im Oberamt Wangen (Oberſchwaben) alsbald einen Wohnſitz im Sinne des Geſetzes geſichert. Zehn von den 19 ſtandesherrlichen Mitgliedern beſitzen Landſtandſchaftsrechte auch in anderen deutſchen Bundesſtagten, teilweiſe auch in Oeſterreich. Den ſtandesherrlichen Mitgliedern ſteht das Recht zu, ſich in Verhinderungsfällen durch Agnaten vertreten zu laſſen. 3. Aus höchſtens ſechs vom König auf Lebens⸗ zeit ernannten Mitgliedern. Dieſe Höchſtzahl erhöht ſich inſoweit, als Landſtandſchaftsrechte ſtandesherrlicher Familien auf andere Weiſe als durch freiwilligen Entſchluß dauernd wegfallen. 4. Aus acht Mitgliedern des ritterſchaftlichen Adels, die von den imma⸗ trikulierten Beſitzern oder Teilhabern der Rittergüter des König⸗ reichs aus ſämtlichen Mitgliedern ritterſchaftlicher Familien ge⸗ wählt werden. Dieſer Wahlkörper umfaßt zurzeit etwa 180 Per⸗ ſonen. 5. Aus den Vertretern der Kirchen, nämlich: a. der evan⸗ geliſchen Kirche: Präſident des Konſiſtoriums; Präſident der Evan⸗ geliſchen Landesſynode, welch letzterer damit zum erſtenmal zu einem Landſtandſchaftsrecht gelangt und auf dieſem Wege indirekt eine verfaſſungsmäßige Beſtätigung gewinnt(die Landesſynode be⸗ ruht auf einer Königlichen Verordnung); zwei Generalſuperinten⸗ denten(Prälaten), die von der Geſamtheit der ſechs Prälaten aus ihrer Mitte gewählt werden; b. der katholiſchen Kirche: Vertreter des biſchöflichen Ordinariats(Landesbiſchof nebſt Domkapitel), von dem Ordinariat gewählt, ſowie ein katholiſcher Dekan, gewählt von ſeinen Amtsgenoſſen. 6. Aus je einem Vertreter der Landes⸗ univerſität in Tübingen und der Techniſchen Hochſchule in Stutt⸗ gart, welch letztere damit erſtmals Landſchaftsrechte exlangt. 7. Aus zwei Vertretern des Handels und der Induſtrie(Handels⸗ kammern), zwei Vertretern der Landwirtſchaft(Landwirtſchaftliche Gauverbände,(ſpäter Landwirtſchaftskammern) und einem Ver⸗ treter des Handwerks(Handwerkskammer), ernannt von der Starrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 1¹(Fortſetzung.) Weit ſeitreärts auf dem freien Felde ſah Jan Begemann ſeinen Nachbarn und Jugendfreund. Sie lagen zwar iin Prozeß miteinander und hatten ſich darob grimmig verfeindet, aber wenn Rils Jenſen Dina Begemann zur Frau nahm, dann kam ja alles don ſelbſt zurecht. Hel Halloh! Halloh!“ ſchrie Jan vom Deiche herab über die Schneefläche hin. Nils Jenſen wandte ſich ihm zu, erkannte ihn und zeigte mit nach der Fähre— andeutend, dort würden ſie ſich effen. Als ſie ſich gegenüherſtanden, fragte Jan luſtig„Na, was iſt Dir denn über die Leber gelaufen? Siehſt ja aus wie der be⸗ krübte Lohgerber, dem die Felle fortgeſchwommen ſind! Na, Nils — was iſt? Es ſcheint mir wirklich was bei Dir nicht in Ord⸗ nung zu ſein. Du warſt doch geſtern noch ſo luſtig!“ Nils Jenſen, der feiner gebaut und viel mehr als Jan Bege⸗ mann den eleganten Herrn markierte, ſah grimmig ſeitwärts. „Laß nur, ich habe Aerger,“ ſagte er. „Oha! Löcher in den Wind gepufft? Pah, das kann jedem paſſieren.“ „Ach was! Wo willſt Du hin?“ fragte Nils dann ver⸗ brießlich. Jan gab Auskunft. Er wollte zur Stadt, zu Hauſe brauchten ſie Erſatz für die kranke Mamſell. Nils erwiderte darauf keine Silbe. Das wunderte den an⸗ deren, denn jetzt hätte doch für Nils das nächſte ſein müſſen, zu kzählen, daß ſeine Mutter das neue Fräulein als zu fein nicht Darüber alſo ärgerte ſich Nils! Ahs! Richtig! Ein Schelmenlachen flog über Jans hübſches, offenes Geſicht. „Was lachſt Du? Du haſt wieder einen Deiner dummen Witze im Sinn!“ fuhr Nils verdrießlich auf. „Sei doch nicht ſo ſtachlich wie ein Zaunigel! Wenn Du's denn durchaus wiſſen willſt, mein Junge, ich bin verliebt!“ lautete die fröhlich und frei gegebene Antwort. 2 „Wieder mal?“ „Brauchſt nicht zu höhnen! Darin biſt Du mir immer über geweſen. Aber diesmal iſt's gründlich!“ „In allerlei anderm auch!“ „Na— Du! Das bißchen Latein und Griechiſch und die verdammte Maethematik! Im Hauen haſt Du aber jedesmal den Kürzeren gezogen. Aber laſſen wir das Streiten. Ich will Dir anvertrauen für das„Schöfeln“ habe ich mir ſchon eine aus⸗ geſucht.“ „Wohl die Bewußte?“ ſpottete Nils. „Ja, die Bewußte! Und zwar ein ganz ſüßes Mädel! Sollſt ſehen, der Fluß ſteht in ein paar Tagen und dann geht's los! Ich habe nur die eine Beſorgnis, daß ich ihr nicht fein genug bin!“ „Hahaha! Das muß ja'e Perle ſein! Um Jan Begemann reißen ſiie ſich ja!“ „Nein, nein, im Ernſt ſie kommt mir wirklich vor wie eine ganz Beſondere. So recht ein feines Stadtfräulein, gar nicht ſehr luſtig oder geſprächig, aber es iſt mir immer geweſen, als ſprächen nicht nur ihre wunderſchönen Augen, nein— alles an ihr! Das ging mir ſo auf den erſten Blick zu Herzen, wie noch nie in meinem ganzen Leben!“ „Alſo wirklich verliebt? Und ſo eine Feine iſt“?“ „Na, Nils, wenn ich's heute nicht bin, werde ſch's niemals ein.“— „Du?7 bleib lieber davon! So eine— „Nimmt mich nicht— willſt Du ſagen? Das iſt's ja!“ „Du wirſt doch nicht gleich an Heirat denken? Eine Stadt⸗ dame? Eine ſolche paßt ja gar nicht in Euer Haus!“ ſagte her⸗ riſch und mit überhebender Sicherheit Nils Jenſen, „Na— das käme ja auf mich an. Ich kann meiner Frau ein Haus bauen, wie es unſere Gräfin nicht beſſer hat. Dafür bin ich Jan Begemann.“ Er hätte hinzuſetzen können—„und freier Herr und Ge⸗ bieter auf meinem Platz und über alles, was dazu gehört.“ Aber er ſchwieg aus Zartgefühl, denn Nils hatte nur ein mäßiges Ver⸗ mögen; der große, wertvolle Grundbeſitz gehörte ſeiner Mutter. Jan ſchwieg; aber die Ueberhebung Nils' hatte ihn doch ver⸗ droſſen, und ſeine Gutmütigkeit reichte nicht ſo weit, daß er irgend eine Beleidigung eingeſteckt hätte. 8 „Du wirft wohl ſagen, ſie hat kein Geld,“ fuhr er fort.„Aber Du weißt ja, bei mir kommt' einzig und allein darauf an, daß ich„ſie“ lieb habe!“ „Na, ſo ſage doch endlich, wer es iſt? Wo haſt Du ſie denn kennen gelernt, Jan?“ 5 „Bei Deiner Mutter!“ lachte Jan wieder über das ganze Ge⸗ ſicht, und aus jeder Miene blickte der Schalk, Wenn Jans„Liebe“ kein Geld hatte, war Nils die Geſchichte im Grunde ſehr gleigültig. Aber in Jans Augen leuchtete nicht nur die Freude, ſondern darin lachte auch der Schelm und reizte den verſtimmten Nils, weiter zu fragen. Schon um nicht wieder nachzudenken, wollte er plaudern. „Bei uns? In unſerem Hauſe? Das müßte ich doch wiſſen! Oder war's, che ich zurückkam von Hannover?“ „Nee— heute morgen war's! Menſch, Du haſt Euer neues Fräulein geſtern abend wohl gar nicht angeguckt? Deine Mutter will ſie aber nicht behalten.“ Nils Jenſen ſtieß einen Fluch aus, ſein Jagdſtock rutſchle ihm aus der Hand und glitt den Deich hinab. „Sie iſt ihr zu fein,“ ſuhr Jan fort, der gar nicht auf ſeinen Begleiter achtete.„Deine Mutter bringt ſie zu Paſtors. Wie mich das freut! Ich hätte laut lachen mögen vor Jubel! Bei Ida ſoll ſie es gut haben, die kleine, füße Charlotte! So heißt ſie 2. Sede⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Juli. Krone auf Grund von Vorſchlagswahlen der in Klammern bei⸗ gefügten Berufskörperſchaften.— Alle dieſe Beſtandteile zuſammen ergeben eine Kammer von 50 Mitgliedern. Die Zweite Kammer beſteht: 1. Aus je einem Abgeord⸗ neten der(88) Oberamtsbezirke. 2. Aus ſechs Abgeordneten der Stadt Stuttgart und je einem Abgeordneten der ſechs weiteren —— Städte(Tübingen, Ludwigsburg, Ellwangen, Ulm, Heil⸗ ronn und Neutlingen). 3. Aus 17 Abgeordneten zweier Landes⸗ wahlkreiſe, von denen der eine(Neckarkreis und Jagſtkreis) 9, der andere(Schwarzwaldkreis und Donaukreis] 8 Abgeordnete wählt — macht zuſammen 92 Abgeordnete. Die ſechs Abgeordneten der Stadt Stuttgart, ſowie die 17 Abgeordneten der zwei Landeswahl⸗ kreiſe werden nach dem Grundſatz der Liſten⸗ und Verhältniswahl gewählt und zwar erfolgt die Proportionalwahl für die ſechs Stutt⸗ garter Abgeordneten am gleichen Wahltag, wie die Wahl der Ab⸗ geordneten der übrigen„guten“ Städte und der Oberamtsbezirke, die Proportionalwahl für die 17 Abgeordneten der zwei Landes⸗ wahlkreiſe dagegen, an welcher die Stuttgarter Wählerſchaft wiede⸗ rum teilnimmt, einige Wochen ſpäter. Zwiſchen hixein erfolgen die etwa notwendig werdenden zweiten Wahlgänge bei den Wahlen in den Oberamtsbezirken und Städten; dieſer zweite Wahlgang iſt nicht mehr die Stichwahl alten Syſtems zwiſchen den beiden Kandidaten, welche die meiſten Stimmen erhalten haben, ſondern eine völlig unbehinderte zweite Wahl, bei welcher ſomit auch neue Kandidaten auftreten können, bei welcher aber nunmehr die rela⸗ tive Mehrheit entſcheidet, während beim erſten Wahlgang abſolute Mehrheit erfordert wird.— Eine Aenderung ihres Ausſehens wird die Zweite Kammer auch inſofern erfahren, als künftig die Sitzordnung de Regelung durch die Geſchäftsordnung überlaſſen iſt. Dies wird vorausſichtlich zur Folge haben, daß ſich das Haus nach Fraktionen zuſammenfindet, während bisher die Abgeordneten ihre Plätze nach einer Ordnung einzunehmen batten, bei der die gewählten Abgeordneten dem Alter nach geſetzt waren, ſo daß der Fraktionsverband äußerlich nicht in die Erſcheinung trat. Deutsches Reich. *Berlin, 17. Juli.(BñBon der Kolonial⸗ Abfteilung.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die„Frei⸗ ſinnige Zeitung“ wird nicht müde, über die Perſo⸗ nalien der Kolonjal⸗Abteilung irreführende Angaben zu verbreiten. Sie will beiſpielsweiſe das Obwalten beſonderer Gründe dafür unterſtellen, daß die Geſchäfte der Abteilung zur Zeik vertretungsweiſe von dem Geh. Legationsrat Roſſe geführt werden, nicht von dem dienſtälteren Geheimrat v. König. Der Grund liegt einfach darin, daß Geheimrat von König beurlaubt iſt. Unverſtändlich erſcheinen die Bemerkungen des Blattes über eine nur expedierende Stellung des Geh. Legationsrats Schmidt⸗Dargitz. Dieſer Beamte, der bekanntlich aus der Kolonial⸗Abteilung in die Rechts⸗Abteilung des Auswärtigen Amts verſetzt worden iſt, bekleidet hier wie früher bei der Kolonial⸗Abteilung die Stelle eines vortragenden Rates mit allen einem ſolchen zuſtehenden Befugniſſen. —(Die Kaiſerin) trifft am Donnerstag, den 26. Juli, mit der Prinzeſſin Viktoria Luiſe zu mehrwöchigem Aufenthalt auf Schloß Wilhelmshöhe ein. — Der Reichskanzler) telegraphierte an die Witwe des Abg. Sabtler von Norderney aus:„Schmerzlich bewegt durch die Nachricht von dem Hinſcheiden Ihres ver⸗ ehrten Gemahls bitte ich Sie gnädige Frau, den Ausdruck meiner aufrichtigen Teilnahme entgegen zu nehmen. Ich habe den Ent⸗ ſchlafenen als Menſchen und Politiker gleich hochgeſchätzt. Nicht nut ſeiner Partei, unſerem ganzen parlamentariſchen Leben e ſeine auf die edelſten Ziele gerichtete politiſche Arbeitskraft —(Der auf Urlaub befindliche deutſche Bokſchafter in Tokio, Frhr. Mumm von Schwar⸗ genſtein,) iſt zur Meldung beim Reichskanzler Fürſten Bülow auf Nordernehy eingetroffen. Nusland. * Schweiz. Der Bundesraß) unterbreitete der Bundesverſammlung einen Geſetzentwurf, durch den unter gleich⸗ geitiger Totalreviſton des bisherigen Patentgeſetzes der Er⸗ fü 0 dungsſchußz auch auf die chemiſche Induſtrie ausgedehnt wi * Frankreich.(Major Dreyfus) nimmt einen vierzehnkägigen Urlaub nach der Schweiz. Unterdeſſen dürfte für ihn bei der Artilleriedirektion in Vincennes die Stelle eines Unterdirektors neu eingerichtet werden. * Niederlande.(Unruhen auf Celebes.) Laut amtlicher Meldung haben Eingeborene auf der Inſel Celebes bei Boni ein Lager von holländiſchen Truppen an⸗ gegriffen. Drei holländiſche Soldaten fielen, zwei wurden ver⸗ wundet; die Eingeborenen verloren 51 Mann. * Serbien.(Zur Geſchützfrage.) Zur all⸗ gemeinen Ueberraſchung behauptet jetzt entgegen den früheren Auslaſſungen offiziöſen Charakters plötzlich das halbamtliche Regierungsorgan„Samo UÜprava“, die Fachkommiſſton habe nicht das Kruppſche, ſondern das Schneiderſche Geſchütz als das beſte erklärt. Es iſt ſicher zu etwarten, daß der größte Teil der ſerbiſchen Preſſe Oppoſition macht. Badiſche Politik. n Karlsruhe, 17. Juli.(Von unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) In dem ſoeben den Landſtänden zugegangenen Nachtrag zum Spezialbudget des Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts für 1906/07 ſind zu Titel IX„Kultus“ M. 50 000 als Beitrag zu den Koſten der Erſtellung eines Dienſt⸗ gebäudes für den katholiſchen Oberſtiftungsrat angefordert. Die Aufwendungen für die Erſtellung eines Neubaues für den kathol. Oberſtiftungsrat werden ſich nach der von der genannten Behörde gelieferten Darſtellung, ſoweit ſie von der allg. kath. Kirchenkaſſe aufgebracht werden müſſen, auf rund M. 891 000 belaufen. Die Einſtellung der angeforderten Summe iſt auf einen in der 97. Sitzung der 2. Kammer mit allen gegen 15 Stimmen angenom⸗ menen Antrag zurückzuführen. —(Die Annahme des Volksſchulgeſetzes) durch die Landſtände machte eine Nachtragsforderung für die Volksſchulen nötig, wie ſie ſoeben den Landſtänden zugegangen iſt. Der ſeitherige Bubgetſatz betrug für ein Jahr der Bubgetperiode M. 5 949 790, der nunmehr eingeſetzte beläuft ſich auf M. 7178 800, gegen ſeither jährlich M. 1 229010 mehr. Im einzelnen ſind pro Jahr angefordert: Gehalte für 2472 ſtatt bisher 2387 Hauptlehrer bez. Hauptlehrerinnen einſchließlich der Dienſtzulagen für die erſten Lehrer M. 5 418 730, gegen bisher M. 1053 130 mehr; Ver⸗ gütung der Unterlehrer bez. Unterlehrerinnen M. 834 800, gegen bisher M. 12 550 mehr; für Gnadengaben an Hinterbliebene von Hauptlehrern M. 55 000 ſtatt bisher M. 45 000; für Unter⸗ ſtützungen an etatmäßige und nicht etatmäßige Beamten M. 39 110 ſtatt bisher 38 900; Staatsbeiträge zum Schulaufwand der Ge⸗ meinden M. 628 570 ſtatt bisher M. 490 440 uſw.— An Ein⸗ nahmen werden jährlich M. 3 754 850 erwartet, M. 372 490 mehr als bisher und zwar aus den Jahresbeiträgen der Gemeinden für die ſtändigen Lehrerſtellen M. 3 115 770 gegen bisher 2 746 440 (mehr M. 369 380), aus dem Schulgeld der Volksſchulen M. 633 400 gegen M. 630 880 ſeither und aus dem Honorar für den Druck und Verlag des Volks- und Fortbildungsſchulleſebuchs M. 4800 gegen M. 41860 ſeither. SRK. Karlsruhe, 17. Juli.[(Höherer Staats⸗ forſtverwaltungsdienſt). Wer ſich dem höheren Staats⸗ forſtverwaltungsdienſte im Großherzogtum Baden zu widmen be⸗ abſichtigt, hat dies nach einer landesherrlichen Verordnung vom 2. Juli d.., ſpäteſtens bis 10. Auguſt des Jahres, in welchem er mit dem Hochſchulſtudium beginnen will, der Forſt⸗ und Domänen⸗ divektion anzuzeigen. Er hat ſich dabei darüber auszuweiſen, daß er 1. die deutſche Reichsangehörigkeit, 2. die erforderliche allgemeine Vorbildung, 3. eine kräftige Körperkonſtitution, ein gutes Geſicht und Gehör beſitzt, 4. das 22. Lebensjahr zur Zeit des Beginnes des erſten Semeſters des Hochſchulſtudiums noch nicht überſchritten hat, 5. von babelloſer ſittlicher Führung war. Die allgemeine Vor⸗ bildung begreift diejenigen Kenntniſſe in ſich, die durch den Beſuch eines deutſchen Gymnaſiums, Nealgymnaſiums oder einer neun⸗ klaſſigen Oberrealſchule erworben werden. Der Nachweis dieſer Vorbildung wird durch das Zeugnis der Reife erbracht, welches nach erfolgreichem Beſuche einer Anſtalt der vorbezeichneten Art eder auf Grund einer nach Maßgabe der einſchlägigen Verord⸗ nungsbeſtimmungen abzulegenden beſonderen Prüfung erteilt worden iſt. Der Nachweis der allgemeinen Vorbildung wird nur bezüglich derjenigen Abiturienten als erbracht angeſehen, die in der Mathematik mindeſtens die Note„hinlänglich“ erhalten haben. Die Forſt⸗ und Domänendirektion entſcheidet, ob die vorgelegten Nach⸗ weiſe als genügend zu erachten ſeien. oc. Karlsruhe, 17. Juli.(Das Geſetzes⸗ und Ver⸗ ordnungsblatt) veröffentlicht eine Landesherrliche Verord⸗ ordnung betr. die Vorbereitung zum höheren öffentlichen Dienſt für Merſchineningenieure. In§ 1 wird beſtimmt: Wer zu einem Staatsdienſt im Maſchinenfach gelangen tpill, muß a) das Retfe⸗ zeugnis eines deutſchen Gymnaſiums oder Realgymnaſtums oder einer deutſchen Oberrealſchule und d) an der Techniſchen Hochſchule zu Karlsruhe den Grad eines Diplomingenieurs in der Abteilung für Maſchinenweſen erworben haben, e) hierauf der praktiſchen Vor⸗ bereitung zum Dienſt bei der Verwaltung der Staatseiſenbahnen ſich wäbmen, d) endlich die Staatsprüfung beſtehen. Karleèruhe, 16. Juli.[(Der Groß h. Miniſterial⸗ direktor und Referent für Kultusangelegen⸗ heiten, Gebeimrat Dr. Hübſch), der bei den jüngſtper⸗ floſſenen Kammerverhandlungen über kirchliche und Kirchenpolitiſche Fragen am Regierungstiſch vermißt worden war, ift, dem„Freib. Bote“ zufolge, ſeit Pfingſten an einer ſchweren Bruftfellentzündung erkrankt und befindet ſich ſchon längere Zeit zur völligen Erholung in einer Kuranſtalt am Vierwaldſtätterſee. oc. Villingen, 17. Juli.(Der Großherzog) ſandte folgendes Telegramm an den Erzabt Placidus Wolter in Beuron: Vereint mit der Großherzogin bringen wir Ih unſere treuen Glückwünſche zu demn. ehrwürdigen fü Jubiläum des hohen Amtes dar, das Sie ſo erf Möge Gottes Gnade Ihnen noch lange die K hohen Pflichten zu erfüllen. Friedrich, Gr Aus Stadt und Land. Maununheint, 17. Juli. Jahresbericht der Mannheimer ſtädtiſchen Schulen. 115 Vor uns liegt der 60 Seiten ſtarke Jahresbericht über Stand der dem Volksſchulrektorat unterſtellten ſtädtiſchen Schafen in Mannheim im Schuljahr 1905⸗06, der wieder eine Fülle des Belehrenden enthält und einen äußerſt intereſſanten Einblick in den gewaltigen, weit verzweigten Betrieb zur Heranbildung unſerer Jugend geſtattet, in einen Unterrichtsbetrieb, der unter der unermüblichen, weitausſchauenden und zielbewußten Leitung des Herrn Stadtſchulrats Dr. Sickinger, eifrig und tatkräftig unterſtützt durch einen tüchtigen, bewährten Lehrkörper, auch im verfloſſenen Jahre tadellos funktioniert hat. Folgen wir dem Jahresbericht, ſo ſtoßen wir zunächſt auf allgemeine Mitteilungen, die die bemerkenswerteſten Daten aus der Geſchichte des Schul⸗ jahres regiſtrieren. Die hauptſächlichſten ſeien hiermit der Oeffent⸗ lichkeit unterbreitet. Gegenüber dem Anfang des vorangegangenen Jahres war die Zahl der Schüler um 959, gegenüber deſſen Schluß um 1440 geſtiegen. Die Zahl der an Oſtern 1905 zur Entlaſſung gekommenen Schüler betrug 2122, die Zahl der auf dieſen Termin neu eingetretenen Schüler belief ſich auf 3482. Nach der auf Grund der Verwaltungsberichte der Oberlehrer der einzelnen Schulabteilungen zuſammengeſtellten Statiſtil über die Schüler⸗ verhältniſſe der Geſamtſchule bezifferte ſich der Schülerzugang nach Beginn des Schuljahres insgeſamt auf 1728 Schüler, der Schüler⸗ abgang leinſchließlich der Uebertritte in die höheren Schulen) auf 2246 Schüler. Dem 13 Jahre alten Volksſchüler Oskar Bohn, welcher während ſeines Aufenthaltes in der Ferienkolonie in Rockenau am 15. Auguſt 1905 durch mutiges entſchloſſenes Handeln den 18jährigen Steinhauer Ludwig Schüler von Beerfelden, wohn⸗ haft in Rockenau, vom Tode des Ertrinkens im Neckar gerettet hat, wurde durch den Großh. Landeskommiſſär eine öffentliche Belohnung ausgeſprochen. Zu Oberlehrern wurden die Haupt⸗ lehrer Karl Stutz und Philipp Gaſſert ernannt. Mit den Funktionen eines Oberlehrers für den Knabenarbeitsunterricht wurde Hauptlehrer Friedrich Fröber betraut. Durch Tod wurden dem Kollegium die Hauptlehrer Nathan Liebmann und Leopold Popp entriſſen. In den Ruheſtand verſetzt wurden die Hauptlehrer Ludwig Vorbach und Martin Rappert und Oberlehrer Ambros Künkel. 7 Die ſeit Einführung des Bürgerlichen Geſetzbhuches in Kraft getretene Verſchärfung der Beſtimmungen über die Haftpflicht bei Unglücksfällen hatte in Lehrerkreiſen Zweifel und Be⸗ ſorgniſſe erregt, die durch die von Zeit zu Zeit in der Preſſe mit⸗ geteilten Fälle, in denen gegen Lehrer Erſatzanſprüche tatſächlich geltend gemacht worden ſind, geſteigert wurden. Auf Anfrage ſeitens des Vorſitzenden der Mannheimer Lehrerkonſerenz, welche Auffaſſung und Stellungnahme die Stadtgemeinde bezügl. der Haftpflicht der Lehrer einnehme, hat das Bürgermeiſteramt einen Beſcheid erteilt, der zur Klärung der Angelegenheit und zur Be⸗ ruhigung ängſtlicher Gemüter weſentlich beigetragen hat. Nach dem Beſcheid hat der Lehrer nicht zu befürchten, daß er haft⸗ pflichtig gemacht wird, da die Stadtgemeinde für den Fall, daß der Lehrer als ſtädtiſcher Beamter angeſehen wird, gegen Haft⸗ pflichtanſprüche verſichert iſt. Der Dieſterwegverein hat im ab⸗ gelaufenen Schuljahr in der Aula der Friedrichsſchule für die Knaben und Mädchen der 8. Klaſſen und 7. Abgangsklaſſen ſieben Schülerkonzerte veranſtaltet. Die einzelnen Konzerte waren durchſchnittlich von je 350 Schülern beſucht. Bei den Muſikſtücken wurden hin und wieder einfache Erläuterungen ge⸗ geben. Als Mitwirkende hatten ſich meiſtens Lehrer und teil⸗ weiſe vorgeſchrittene Schüler der Hochſchule für Muſik ohne ſeg⸗ liche Vergütung zur Verfügung geſtellt. Die Gedächtnis⸗ feier des hundertjährigen Todestages Friedrich Schillers bildete unſtreitig das Hauptereignis im Schuljahr. Wie ſinnig, wie erhebend die Mannheimer Schuljugend ven Gedenktag gefeiert hat, darüber iſt von uns ſ. Zt. ſchon aus⸗ führlich berichtet worden. Aus Anlaß der Wiederkehr des drei⸗ hundertſten Jahrestages, an dem am 17. März des Jahres 1603 die Grundſteinlegung zur Feſtung Mannheim durch den Kurfürſten Friedrich IV. vollzogen worden iſt, wurde in ſämtlichen Klaſſen der Schuljugend auf die Bedeutung des Tages in enſſprechenden Anſprachen durch die Klaſſenlehrer aufmerkſam ee nämlich Charlotte Ehrik. Und ich brauche Ida nur ein Wort ins Ohr zu flüſtern von meinen Abſichten, ſo hat ſie es bei ihr wie eine Prinzeſſin. Ja, nun ärgerſt Du Dich! Aber letzt habe ich die Vorhand, Freundchen, das laß Dir geſagt ſein!“ Nils Jenſen befand ſich in einer Erregung, über die er keine Gewalt mehr hatte; er lachte wie ein Verrückter:„Hahaha! Hahaha! Hahahal!“ Jan Begemann ſah ihn verſtändnislos an. Dann ſchwoll ihm plötzlich die Ader auf der Stirn dick an und eine raſende Wut kam über ihn. Er ſtürzte auf Nils zu, packte ihn und ſchüttelte ihn mit ſeiner Rieſenfauſt. „Was gibt es da zu lachen? Sprich, was haſt Du zu lachen? Wem gilt das? Mir oder ihr? Wirſt Du mir Rede ſtehen, oder ſoll ich Dich niederſchlagen?“ „Verſuch's, verſuch's doch!“ ſchrie Nils, den Jan losgelaſſen und der in demſelben Augenblick ſeine Flinte von der Schulter riß und auf Jan anlegen wollte. Der war aber ſchon dicht neben ihn geſprungen und noch einmal mit beiden Fäuſten Nils“ Arm umklammernd, rief er:„Rühre Dich nicht! Ich rate es Dir!“ Die großen blauen Augen Jans loderten förmlich. Jeder 9 ſeinem Geſicht war geſpannt und verkündete eine wilde „die vor Gewalttätigkeit nicht zurückſchreckte— genau wie der andere. (Gortſebung faldt, Buntes Feulleton. — Löulg Siſowath über die Pariſerin. Eine kecke Journaliſtin Hal als Vertreterin der Pariſerinnen König Siſowath über den Eindruck interviewt, dem dieſe höchſte Blüte galliſcher Kultur auf ihn gemacht hat. Im„Gil Blas“ berichtet ſie, daß ſeine Mafeſtät ſich als feiner Kenner weiblicher Reize gezeigt habe.„Die Pari⸗ ſein müſſen.“ Sehr energiſch proteſtierte er gegen die Vorſtel⸗ lungen, die man über das Sklapenleben der Frauen von Kambodſcha hat.„Unſere Frauen können ausgehen, wann ſie wollen und ſopiel ſie wollen; ſie tun es nur nicht ſo oft, wie hier in Paris.“ Die Pariſerin liebe es, ſich von der ganzen Welt bewundern zu laſſen, während die Schöne von Kambodſcha ihre Gunſt für einen einzigen Mann aufbewahre. Die Frauen in ſeinem Lande lebten ſehr glück⸗ lich und wären durchaus nicht im Harem eingeſchloſſen. Zuletzt verrät die Interviewerin noch eine recht gewagte Bemerkung ſeiner Majeſtät, die beweiſt, daß König Siſowath Anlage zum echten „Boulevardier“ hat.„Die Kambodſchaner“, ſagte er,„bekennen ſi ſelbſt offen zur Polygamie, während bei den Franzoſen, wie i vermute, die Polygamie ebenſo blüht, nur im Geheimen.“ — Mit 105 Jahren noch jung. Aus Nefvyork wird der Tod einer 105 Jahre alten Frau Mary Fay gemeldet. Bei der Leichen⸗ ſchau konſtatierte der Arzt Dr. Chanion, daß der Körper noch ſo wohl erhalten und unverſehrt war, wie der einer Frau von 35 Jahren. Alle Organe waren noch in beſtem Zuſtande, nur an den Gehirnarterien konnte man Zeichen des Verfalles bemerken. Die Zähne waren noch vollſtändig erhalten. Die Greiſin, die auf ſo wun⸗ derbare Weiſe jung geblieben war, hat ſich während der letzten vierzig Jahre nur von Milch und Brot genährt. — Ueber den Redakteurberuf ſchreiht der amerikaniſche Ge⸗ ſandte in London, der ſelbſt aus der Schule des Journalismus der⸗ borging, unter anderem:„In keiner Zeit haben ſo viele ihre Zu⸗ flucht zu der Zeitungslaufbahn genommen, wie in unſern Tagen. Der Gedanke, mit dem öffentlichen Leben aufs innigſte verbunden zu ſein, die Schaubühne des Lebens und die Taten ihrer Helden zu beobachten, von Tag zu Tag die Geſchichte eines gewaltigen Zeit⸗ alters berfolgen und ſchreiben zu können, das alles iſt ſchließlich auch zu berlockend. Der Beruf eines Redakteurs bietet viele ideelle Vorteile, ſchreibt Whitelaw Reid weiter; der tüchtige Redakteur gann bildenden und fördernden Einfluß auf die öffentliche Meinung aus⸗ Üben, er hat Gelegenheit, mit bedeutenden Männern zuſammenzu⸗ kommen und hinter die Kuliſſen der Bühnen zu ſehen, auf denen der ſerin“ ſagte der galante Herrſcher,„hat mich entzückt; ich ſtelle mir vor, daß die Goliunen der alten indiſchen Legenden ihnen ähnlich Kampf der Meinungen, die Politik, gekämpft wird. Es kann nicht in Abrede geſtellt werden, daß ein ſolcher Beruf ſchön und befriedigend ſein muß. Und doch wird jeder erfahrene Redakteur dem Anfanger abraten. Und warume Weil dieſer Beruf einer der aufreibendſten und undankbarſten iſt. Er bringt ein unregelmäßiges Leben voll klein⸗ lichen Haders mit ſich. Er verlangt eine eiſerne und ſtändig an⸗ haltende Energie(und Geſundheit), er verlangt gerade dann die ſchwerſte Arbeit, wenn alle andern ſich der Ruhe oder dem Ver⸗ gnügen hingeben. Damit iſt aber die Reihe der Widerwärtigkeiten des Redakteurberufs bei weitem nicht erſchöpft, kaum recht ange⸗ deutet.“ Vermiſchtes. — Langlebigkeit in Paris. Daß man auch in einer „nervenzerſtörenden“ Großſtadt lange leben kann, beweiſen einige dem„Petit Pariſtien“ entnommene Zahlen über Pariſer Methu⸗ ſalems. Nach der letzten Volkszählung gibt es in Paris nicht weniger als 10 509 Achtgigjährige. Außerdem zählte man 620 Neunzigjährige und 89 Perſonen, die bald das hundertſte Lebensjahr erreicht haben werden. Sechs Pariſer oder Pariſerinnen haben bereits das 102. Lebensjahr überſchritten. — Der Blitz im Ballfaal. Während ſich in einem Tanzlokal in Wellsford(Kanada) eine Geſellſchaft luſtig im Tanze drehte, fuhr der Blitz durch die elektriſche Leitung in den Ballſaal⸗ Ein junges Mädchen, das gerade eine elektriſche Glocke läutete, wurde auf der Stelle getötet, während 20 andere Perſonen betäubt und ſchwer verletzt zu Boden fielen. Es entſtand eine wilde Flucht⸗ die Geſellſchaft ſtieß und trat ſich gegenſeitig, um möglichſt ſchnen die freie Luft zu erreichen. Bei dieſer Panik wurden über 100 Per⸗ ſonen erheblich verwundet. — Verdeutſchungen im Eiſenbahnweſen. Der ullgemeine deutſche Sprachverein hat folgende Verdeutſchungen vor⸗ geſchlagen: Kurde ⸗Krümmung, normalſpurig= vollſpurig, Via⸗ dukt Talbrücke, Traſſe— Linienführung, Ventilator ⸗ Entlüfter, Zirkulation- Luftumlauf, Reviſtonszug ⸗ Prüfungszug, Parzelle⸗⸗ Flurſtück, Akkord- Stücklohn. * EDPF —.2 14 9¹ c 8 SSrg eee.eneee Sneleeenre. —2 * 2 — Mannheim, 18. Juli. General⸗Anzeiger. 3. Sette. gemacht und auf Anordnung der Gr. Oberſchulbehörde der Unter⸗ kicht von vormittags 11 Uhr ab freigegeben. Die hieſigen Schul⸗ einrichtungen wurden während des Verichtsjahres von Ver⸗ tretern der Schule und der Gemeindeverwaltungen zahlreicher Städte des In⸗ und Auslandes beſichtigt. Die Knabenarbeitsſchule blickt nunmehr auf eine 10jährige Entwickelung zurück. Am 15. Oktober 1895 wurden in zwei freien Unterrichtszimmern des .Schulhauſes vier Kurſe eröffnet, in denen 80 Schüler durch die Hauptlehrer R. Schmidt und Fröber im Pappen und Schnitzen unterrichtet wurden. Dieſer Stand blieb mangels verfügbarer Lokale bis Oſtern 1899. Mit der Fertigſtellung der Knabenarbeits⸗ ſäle in dem Schulhausneubau K 5, 3 zu Beginn des Schuljahres 1899⸗1900 war der Weiterentwickelung des Knabenarbeitesunter⸗ richts freie Bahn geſchaffen. Heute werden in 73 Kurſen 1575 Schüler von 27 Lehrern in 11 Arbeitsſälen im Pappen, Schnitzen, Hobeln, in Metallarbeiten und im Modellieren unterrichtet. Ge⸗ meldet hatten ſich 1802 Schüler. Dieſe erfreuliche Entwickelung der Knabenarbeitsſache iſt in erſter Reihe zu danken dem Wohl⸗ wollen der ſtädtiſchen Behörden, ſodann der treuen Hingabe der Kursleiter und nicht zuletzt der Einſicht der Eltern unſerer Volks⸗ ſchüler. Die den Eltern gebührende Anerkennung erſcheint um ſo bedeutungsvoller, wenn wir anführen, daß ſeit Einführung des Modellierens die Schülerzahl für dieſen Zweig des Handarbeits⸗ unterrichts, deſſen Erzeugniſſe bezüglich ihrer praktiſchen Ver⸗ wertung hinter denen der übrigen Arbeitsfächer zurückſtehen müſſen, auf 300 Teilnehmer angewachſen iſt, die in 14 Kurſen unterwieſen werden. Während des Winterſemeſters 1905⸗06 wurden in der Knabenarbeitsſchule durch erfahrene Kursleiter 13 hieſige Lehrer für die Erteilung des Knabenarbeitsunterrichts praktiſch und theoretiſch ausgebildet. Von beſonderer Wichtigkeit für eine geſunde Weiterentwickelung der Mannheimer Knaben⸗ arbeitsſchule iſt die Ernennung eines beſonderen Ober⸗ lehrers für den geſamten Knabenarbeitsunterricht. Haupt⸗ lehrer F. Fröber wurde mit Wirkung vom 3. Mai 1905 ab mit dieſem Amt betraut. Aus dem badiſchen Staatsdienſte entlaſſen wurde der bis⸗ herige Reichsbevollmächtigte für Zölle und Steuern in Magde⸗ burg, Geheimer Finanzrat Joſeph Rheinboldt, behufs Uebertritt in den Reichsdienſt unter Verleihung des Ritterkreuzes des Or⸗ bens Berthold des Erſten. * Ernannt wurde der Großh. Geheime Finanzrat Erhard Nos bei der Zolldirektion zum Reichsbevollmächtigten für Zölle und Steuern in Magdeburg. * Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Philipp Schlund in Mannheim⸗Rangierbahnhof nach Heidelberg und Betriebsaſſiſtent Friedrich Martin in Heidelberg nach Mannheim⸗Rangier⸗ bahnhof. * Die Sprechſtunde der Rechtsſchutzſtelle des Junglib. Vereinz und des Lib. Arbeitervereins findet heute Mittwoch, abends von —8 Uhr, wieder in der Redaktion des„Generalanzeiger“, E 6 Nr. 2, 1 Treppe, ſtatt. * Friedrichspark. Die Konzerte des 2. Bayr. Fuß⸗Art.⸗ Regiments aus Metz erfreuen ſich allabendlich, eines ſehr guten Beſuches. Wir wollen nicht verfehlen, darauf hinzuweiſen, daß die Kapelle heute Mittwoch des Nachmittags und des Abends ein Konzert gibt. Für das Abendkonzert hat Herr Dirigent Lemmitz einen Walzer⸗Abend vorgeſehen.— Morgen Donnerstag Abend konzertiert das Kaim⸗ Orcheſter. Das Programm enthält u. a. Aufzug der Prieſter und Arie aus der Oper„Die Zauberflöte“,„Feierliche Ouverture 18121“(Tſchafkowsky), Hochzeitsmarſch aus„Ein Sommernachts⸗ traum“, einen neuen Walzer, komponiert von Herrn Kapellmeiſter Kaiſer,„Patroneſſen⸗Walzer“, Auf der Wachtl, Lied mit Echo(Solo Herr Hans Krabau). Militärverein. In der am Samstag Abend ſtattgehabten Vereinsverſammlung hielt Herr Verwalter Philipp einen Vor⸗ trag über Erlebniſſe während des Feldzuges 1870/71. Der Redner, der ſchon des öfteren die Mitglieder mit derartigen Vorträgen erfreut, wußte auch am Samstag Abend wieder ein anſchauliches Bild aus der Zeit vor nunmehr 36 Jahren zu entrollen, aus jener Zeit des großen Krieges, die mit der Einigung Deutſchlands berknüpft iſt. Ausgehend vom Tage der Mobilmachung an ſchilderte Herr Philipp ſeine Erlebniſſe, welche er als Angehöriger des 2, Kolbergiſchen Grenadier⸗Regiments Nr. 9 machte, namentlich die Gefechte bei Metz, dann vor Paris und ſchließlich die Ver⸗ folgung der Bourbakiſchen Armee durch General Manteufel. Dabei wußte der Redner eine Fülle von Einzelerlebniſſen einzuſchalten, die um ſo urſprünglicher wirkten, als man daraus das eigentliche Soldatenleben im Kriege kennen lernen konnte. Dem Redner wurde darum auch am Schluſſe ſeines Vorkrages lebhafter Beifall gezollt.— Der Vorſitzende, Herr Dr. Müller, machte dann eine Reihe geſchäftlicher Miteilungen, welchen wir folgendes ent⸗ nehmen: Die Feier von Großherzogs Geburtstag findet am 8. Septemeber durch eine Theatervorſtellung, bei welcher„Wilhelm Tell“ zur Aufführung kommt und am 15. September durch ein Bankett mit darauffolgendem Feſtball im Ballhauſe ſtatt. Die Weihnachtsfeier und Kaiſergeburtstagsfeier finden gleichfalls im Ballhauſe ſtatt.— Redner erinnert dann noch an einige hiſtoriſche Gedenktage, wie die Niederlegung der Kaiſerkrone durch Kaiſer Franz II. von Oeſterreich am 14. Juli 1806, dem dann die Gründung des Rheinbundes durch Napoleon I. folgte, der Schlacht von Königgrätz am 5. Juli 1866 und der Mobiliſierung des deutſchen Heeres am 14. Juli 1870. Schließlich erinnert Redner noch an die Geburt des Sohnes des deutſchen Kronprinzen⸗ baares und ſchloß mit einem Hoch auf dasſelbe.— Beim gemüt⸗ liche Teil des Abends ſang Herr W. Müller einige Lieder für Tenor, während die Herren L. Becker(Violine), Faufmann (lavier) und Kaulmann(Flöte) den muſikaliſchen Teil über⸗ nommen hatten. Erwähnt ſei noch eine kurze Anſprache des errn Futterer, welcher des Geburtstages unſeres Erbgroß⸗ herzoges gedachte und mit einem Hoch auf denſelben ſchloß. *Ein Wohltätigkeits⸗Konzert zugunſten der Ferienkolonien der Schwetzingervorſtadt beranſtaltet der Gemeinnützige Verein der Schwetzingervorſtadt unter Mittwirkung der Geſangvereine Er⸗ ſolung und Sängerkreis, ſowie des Jugendorcheſters der Friedens⸗ Urche. Das Konzert findet kommenden Sonntag im Saale der Kaiſerhütte ſtatt. Näheres ſiehe Inſerat. Zum Rücktritt des Herru Kirchenrats Ruckhaber. Der Stif⸗ tüngsrat des evangel.⸗proteſt. Bürgerhoſpitales hier, in welchem Herr Kirchenxat Ruckhaber während 40 Jahren als 2. Vorſitzender fungierte, ſah ſich veranlaßt, dem ſcheidenden Kollegen als Zeichen er Dankbarkeit eine kleine Erinnerungsgabe in Form einer Adreſſe zu überſenden. In Abweſenheit des 1. Vorſitzenden, derrn Bürgermeiſter von Hollander, wurde eine Deputation, be⸗ chend aus den Herren Stiftungsräten Franz Menger und Joh. ch. Gräber, beauftragt, die Adreſſe Herrn Kirchenrat Ruck⸗ haber zu überreichen und das tiefe Bedauern über den Weggang, aber auch gleichzeitig den innigſten Dank des Stiftungsrates und der Pfründner für die langjährige, erſprießliche Tätigkeit im chang.⸗proteſtant. Bürgerhoſpital auszuſprechen. Herr Ruckhaber dankte hierfür freudig bewegt und mit herzlichen Worten. Die Abdreſſe, von einem Pfründner des Hoſpitales künſtleriſch ausge⸗ führt, zeigt auf der Decke die Anſicht der Konkordienkirche vom Pfarrhauſe R 1 aus geſehen und darunter die Jahreszahl 1866—1906. Der Inhalt der Adreſſe iſt folgender:„Seinem hoch⸗ verehrten Mitgliede. Herrn Kirchenrat Guſtav Ruckhaber dankt der Stiftungsrat des evangeliſchen Hoſpitolfonds für in vierzig⸗ jähriger Tätigkeit als Stiftungsrat dem Spital und den Pfründ⸗ nern ſtets bewieſene Fürſorge und für die warme und herzliche Teilnahme an dem Gedeihen der Anſtalt, mit dem Wunſche, daß ein langer und friedlicher Lebensabend der reich gefegneten Lebens⸗ arbeit folgen möge.“— Möge der Lebensabend des Jubilars, wie ſchon in der Adreſſe ausgeſprochen, ein ſtets glücklicher ſein. * Im ſtädtiſchen Freibad an der Stephanienpromenade hat man, wie uns gemeldet wird, während ſeiner dreiwöchentlichen Schließung nach dem Unglücksfalle verſchiedene Sicherheits⸗ vorkehrungen getroffen. Man hat gefunden, daß bei der Ausſtattung eines Bades auch der Rettungsgürtel ein unentbehrliches Requiſit iſt und zwei ſolcher Gürtel am Eingange zum Bade auf⸗ gehängt. Die Treppen in den Baſſins haben Leiſten erhalten, um das Ausgleiten zu verhindern, ebenfalls eine ſehr praktiſche Neuerung. Aber noch immer iſt der„Notſteg“ in gebrauchs⸗ unfähigem Zuſtande; er iſt nur der polizeilichen Vorſchrift wegen da, allein er verdient nicht einmal den Namen eines Notſteges. Uebrigens iſt der Zugangsſteg zu dem Freibade im Induſtriehafen genau ſo gefahrvoll wie der, welcher das Unglück in dem Männer⸗ freibad an der Stephanienpromenade herbeiführte. Hoffentlich wird man nicht auch hier die gleichen ſchlimmen Erfahrungen machen wollen, ehe etwas getan wird. *Einen erheblichen Abſchlag der Weinverkaufspreiſe haben die ſeit 1. Juli erhöhten Bierpreiſe in allen Landgemeinden Rhein⸗ heſſens gebracht. Unabhängige Wirte haben den Bierbezug ganz eingeſtellt und verzapfen nur noch Wein, und zwar den Schoppen für 20—25 Pfg.(ſeither 30—40 Pfg.). Trotz dieſes Abſchlages iſt die Qualität des Weines nicht geringer geworden. Die Wirte kaufen direkt bei den Winzern und Winzergenoſſenſchaften ein und erhalten das Stück(1200 Liter) Naturwein durchſchnittlich zu 300—350 Mark. Bei einem Verkaufspreiſe von 40—45 Pfg. das Liter und 480—600 M. das Stück kommen die Wirte auf ihre Rechnung. Im Intereſſe der Winzer iſt die Erhöhung des Weinkonſums zu be⸗ grüßen, denn der ſeit einigen Jahren flaue Engrosabſatz der Produ⸗ zenten beſſert ſich wieder zuſehends. Die Wertzuwachsſteuer hat Frankfurt a. M. eingeführt. Die Wirkung dieſer Steuer iſt aus folgender Meldung des„Frkf..⸗A.“ zu erſehen:„Der hieſige Grundſtücksſpekulant Gideon hat vor kurzem in Chemnitz und Mannheim ſehr große Baukomplexe gekauft; ebenſo hat einer der größten Frankfurter Terrainkäufer, Max Bauer, das Feld ſeiner Tätigkeit auf dieſem Gebiet nach auswärts verlegt und vor einigen Tagen von der Stadtgemeinde Schwelm ein über eine Million Quadratfuß großes, an der Bahn gelegenes Bau⸗ terrain gekauft, auf dem moderne Wohnhäuſer und zwei große Fabriketabliſſements errichtet werden.“ * Aus Ludwigshafen. Einen großen Auflauf verurſachte geſtern abend ein verheirateter Schuhmachermeiſter aus Mannheim am Brückenhäuschen. In ſeinem betrunkenen Zu⸗ ſtande weigerte er ſich den Tribut zu entrichten. Es kam zu Tät⸗ lichkeiten zwiſchen ihm und den Brückenbeamten; als die Polizei einſchritt, legte er ſich auf den Boden und lag dort wie angepicht. Der widerſpenſtige Gebührenfeind wurde ſchließlich in Haft ge⸗ nommen und befindet ſich jetzt noch hinter Schloß und Riegel. * Mutmaßliches Wetter am 19. und 20. Juli. In Süddeutſch⸗ land dauert noch immer ein Hochdruck von 767 Millimeter fort. Unter dieſen Umſtänden iſt für Donnerstag und Freitag vorwie⸗ gend trockenes und heiteres Wetter bei ſehr warmer Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 85 2 1. 2* 2 2 3— 8 5 E 4 5 Datum Zeit 8 S emerk⸗ S A S 8 mm] S 83 22 17, Juli Morg. 720759,2 18,8 SSE2 17.„ Mittg. 2759,5 24.2 SSeE3 17,„ Abds. 99b760,0 20, NGE 2 18,„ Morg. 76b7590 18.4 N2 Höchſte Temperatur den 17. Juli + 25,0 Tiefſte 8 vom 17/18. Juli + 14,5 Polizeibericht vom 18. Juli. Selbſtmord. Geſtern nachmittag hat ſich ein 67 Jahre alter Penſionär in ſeiner Wohnung Mittelſtraße 88 aus unbekannter Urſache erhängt. 5 Selbſtmordverſuch. Infolge von Stellenloſigkeit und Heimweh verſuchte geſtern früh im Käferthaler Wald eine 18 Jahre alte Dienſtmagd von Wezelsberg durch Einnahme von vergifteten Weizenkörnern(ſog. Mäuſegift) ſich zu vergiften, was ihr aber bei dem geringen Strichningehalte der Weizenkörner nicht gelang. Einbruchsdiebſtähle bei Bäckergehilfen. In letzter Zeit wurden in hieſiger Stadt an Sonntag Nachmittagen in Schlafſtuben von Bäckergehilfen durch Erbrechen von Türen oder Einſteigen durch die Fenſter Gelddiebſtähle verübt. Der bis jetzt noch unbekannte Täter iſt ca. 19—21 Jahre alt, 1/64—166 Meter groß, von kräftiger Statur, hat ſchwarze Haare, blaſſes mageres Geſicht, etwas eingefallene Wangen und kleines ſchwarzes Schnurr⸗ bärtchen. Er trägt dunklen Anzug, weißen Strohhut mit ſchwarzem Band und macht den Eindruck eines ſtellenloſen Bäckergehilfen. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Verhaftet wurden 13 Perſonen, darunter ein Schuhmacher⸗ meiſter aus Riga wegen Sittlichkeitsverbrechens, ein Mechaniker aus Daxlanden wegen Unterſchlagung und Fahrraddieb⸗ ſtahls, ein von der Staatsantvaltſchaft Schweinfurt wegen Betrugs ausgeſchriebener Bäcker von Streitberg, ſowie eine Kellnerin von Dürkheim und eine Arbeiterin von Ansbach, beide wegen Diebſtahls. Aus dem Grossberzogium. 1 Ladenburg, 18. Juli. Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner geſtrigen vertraulichen Sitzung dem Verkauf von Ge⸗ meindegelände zum Preis von 70 Pfg. pro Quadratmeter an die Firma Lenel u. Benſinger in Mannheim⸗Neckarau zum Zwecke der Errichtung einer Fabrik waſſerdichter Wäſche in Laden⸗ burg zugeſtimmt. Dagegen wurde das Anſinnen der Firma, ihr einen in Jahresraten zahlbaren Gemeindebeitrag, welcher einen 30prozentigen Umlagenachlaß— bei 1500 M. Umlagegarantie pro Jahr— auf die Dauer von 20 Jahren gleichkommt, zu bewilligen, einmütig abgelehnt. Der Bürgerausſchuß hat auch feſt⸗ geſtellt, daß das von privater Seite an die Firma verkaufte Nach⸗ bargelände z. Zt. wieder Eigentum der Gemeinde iſt, weil einer ſchon längſt fälligen Baupflicht nicht Genüge geleiſtet worden iſt, zur Folge haben. C. Heidelberg, 17. Juli. Das idylliſch in Neuenheim ge⸗ legene Zimmer ſche Anweſen, ein bekannter Heidelberger Herrenſitz, iſt um den Kaufpreis von 240 000 M. an den Geh. Hof⸗ rat Profeſſor Dr. Narath in Utrecht, Czernys Nachfolger, über⸗ gegangen.— Um 11.35 Uhr der verfloſſenen Nacht wurde auf dem aſtrophyſikaliſchen Inſtitut der Sternwarte ein helleuchtendes Meteor von bläulicher Farbe beobachtet. Es ging im Nordoſten auf und nahm eine weſtſüdweſtliche Richtung. Heidelberg, 17. Juli. Geſtern Nachmittag hat im Ab⸗ tritt eines hieſigen Hotel⸗Reſtaurants der ruſſiſche Student Sergeß Zlotoreff in ſelbſtmörderiſcher Abſicht einen Schuß auf ſich ab⸗ gegeben. In der Wirtſchaft zeigte er ſeinen Revolver und ſprach auch aus, daß er ſich erſchießen wolle. Im angetrunkenen Zuſtande ſagte er dann den am Tiſche ſitzenden Gäſten und der Kellnerin Adieu und begab ſich auf den Abtritt. Kurz darauf fiel ein Schuß, Zlotoreff hatte ſich in die Magengegend getroffen und die Ein⸗ geweide ſowie die Leber verletzt. Letztere brach er mit großen Blut⸗ lachen aus. Der Selbſtmörder ſoll hochgradig nervös ſein und an einer geheimen Krankheit gelitten haben. An den ſchweren inneren Verletzungen liegt Zlotoreff hoffnungslos darnieder.— Geſtern Nachmittag wollte ein Laſtwagen, welcher mit Bauſteinen beladen war, die Leyergaſſe herunterfahren. Als der Wagen in die Leher⸗ gaſſe einbog, kam er trotz ſtarkem Bremſen ins Rollen und konnts nicht gehalten werden. Die Deichſel ſtieß durch das Fenſter in die Wohnung des Schreiners Michel und beſchädigte mehrere Möbel⸗ ſtücke, doch iſt niemand verletzt worden. Bemerkenswert iſt, daß dies It.„Heidelb. Ztg.“ der 4. Unfall dieſer Art an dieſer Stelle iſt. Weinheim, 17. Juli. Eine Gheſchließung unter außergewöhnlichen Umſtänden fand heute vor dem hieſigen Standesamt ſtatt. Der Bräutigam, ein Inſaſſe des Amts⸗ gefängniſſes, mußte aus dieſem zu dem Trauungsakt vorgeführt werden. Als Zeugen fungierten ein Juſtizbeamter und der Ge⸗ fängniswärter. Nach dem feierlichen Vorgang wurde der glückliche Bräutigam in ſein düſteres Verließ zurückgebracht. * Eigeltingen, 17. Juli. Gegen die Verwaltung des hie⸗ ſigen Vorſchußvereins iſt gerichtliche Unterſu⸗ 1 eingeleitet. Die Staatsanwaltſchaft war zur Unterſuchung ler. oc. Ettlingen, 17. Juli. Zwei Studenten fanden heute Nacht auf der Landſtraße bei Rüppur einen Radfahrer mit zahl⸗ reichen Verletzungen. Gegenüber lag ein bewußtloſer Mann, dem Blut zum Munde herausquoll. Auf einem zur Hilfe herbeigeholten Fuhrwerk wurde der Schwerverletzte ins Ettlinger Hoſpital eingeliefert, wo er erſt heute vormittag wieder zum Be⸗ wußtſein kam. Es iſt der Löwentwpirt von Malſch. Der Radler ließ ſich in Rüppur verbinden. *Kleine Mitteilungen aus Baden, Zum Sekre⸗ tär der Handelskammer in Freiburg wurde der bis⸗ herige Redakteur der„Breisg. Zig.“, Wilhelm Schlang, gewählt, der ſein neues Amt am 1. Auguſt antreten wird.— In Albbruck (Amt Waldshut) liegen zwei Kinder an der Genickſtarre krank darnfeder.— Sonntag Nachmittag ertrank beim Baden in der Kinzig der in Haslach beſchäftigt geweſene Italiener Giovanni Follin aus Belluno.— Der ſeit dem 14. April vermißte Jakob Echle von Hauſach wurde im Walde erhängt aufgefunden. cbecler. Runſ ung duſſſenſcan. 12. Kaim⸗Konzert im Muſenſaal. In dem am Mittwoch den 18. Juli im Mufſenſaal ſtattfindenden 12. Kaim⸗Konzert hat an Stelle des plötzlich erkrankten Herrn Karl Friedberg aus Köln der erſte Konzertmeiſter des Kaim⸗Orcheſters, Erhard Heyde, die Freundlichkeit gehabt, einzutreten. Herr Heyde wird das Bruch'ſche Violin⸗Konzert(G⸗moll) ſpielen. Das weitere Programm bleibt in ſeiner urſprünglichen Faſſung. Für das Händel⸗Feſt in Berlin, das vom 25. bis 28. Oktober gefeiert werden ſoll, iſt nunmehr das Programm entworfen. Es gelangen zur Aufführung:„Israel in Egypten“! unter Leitung von Profeſſor Siegfried Ochs, Inſtrumentalwerke und die Cäcilienode unter Leitung von Profeſſor Joſeph Joachim,„Belſazar“ unter Leitung von Profeſſor Georg Schumann. Di⸗ ganze Veranſtaltung wird durch ein Vormittags⸗ konzert beſchloſſen, in dem ausſchließlich Kammermuſikwerke zu Gehör kommen. Als Soliſten ſind gewonnen: Emilie Herzog von der Berliner Hofoper, Agnes Hermann aus Straßburg, Frau de Haan⸗Manifarges aus Rotferdam, Bella Alten von der Metro⸗ politan Opera in Newyork, Johannes Mesſchaert aus Frankfurt am Main, Felix Senius aus Petersburg und die Hofopernſänger Paul Knüpfer und Putnam Griswold aus Berlin. Den choriſchen und inſtrumentalen Teil übernehmen Chor und Orcheſter der Kgl. Hochſchule, der philharmoniſche Chor, die Singakademie und das Philharmoniſche Orcheſter. Der 14. Internationale Kongreß für Hygiene und Demo⸗ graphie findet vom 23. bis 29. September 1907 in Berlin ſtatt. Das Organiſations⸗Komitee unter dem Vorſitz des Präſidenten des Kaiſerlichen Geſundheitsamts Herrn Bumm hat die Vor⸗ arbeiten ſo weit gefördert, daß die Einladungen demnächſt ergehen werden. Die Arbeiten des Kongreſſes, welcher vorausſichtlich im Reichstagsgebäude tagen wird, werden in 8 Sektionen erledigt werden. Die Organiſation einer mit dem Kongreß verbundenen wiſſenſchaftlichen Ausſtellung hat Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Rubner, Berlin N. 4, Heſſiſcheſtr. 4, übernommen. Die Geſchäfte des Kongreſſes führt der Generalſekretär Oberſtabsarzt a. D. Dr. 19 5 Die Geſchäftsſtelle befindet ſich Berlin W. 9, Eichhorn⸗ traße 9. Der Schauſpieler Raimond, einer der beliebteſten Pariſer Komiker, iſt im Alter von 60 Jahren geſtorben, Er wurde der „Roi des Jocriſſes“, der König der Trottel, genannt. Ein Stück des 34. Buches des Livins, iſt, wie man berichtet, in einer Handſchrift des 5. Jahrhunderts entdeckt worden. Das Pergament hatte, nach Mitteilung Leopold Delisles in der Akademie des Inſeriptions, dazu gedient, Reliquien zu umhüllen, die ſich in einer Truhe der„Sancta Sanctorum“ des Lateran befanden, deſſen Schatz, wie man weiß, kürzlich aufgeſchloſſen worden iſt. Sport. * Für den Berliner Rudertag, der im Anſchluß an die erſten deutſchen Meiſterſchaftsregatten am 6. Auguſt zuſammentritt, hat der Frankfurter Ruderverein zwei Anträge geſtellt. Der erſte for⸗ dert die Abſchaffung der Wertpreiſe, mit Ausnahme der Wander⸗ und Herausforderungspreiſe, und deren Erſatz durch Ex⸗ innerungstafeln. Der andere bezieht ſich auf die neuen Meiſter⸗ ſchaftsregatten des Deutſchen Ruderverbandes und will die vom Ausſchuß feſtgeſetzte Beſchränkung der Nennungen auf einzelne Bootsgattungen rückgängig gemacht wiſſen. * Zur Herkomerfahrt. Wie verlautet, beabſichtigt der kaiſer⸗ liche Automobilklub, die Kurvenberechnung anläßlich der Herkomerfahrt für falſch zu erklären. Eine diesbezügliche Pub⸗ likation ſoll in den nächſten Tagen zu erwarten ſein. Bekanntlich hat in den Fachblättern der Automobilbranche zwiſchen den Firmenn Benz und Horch gerade über die Kurvenberechnung, die für große Wagen äußerſt unvorteilhaft geweſen ſein ſoll, eine große Aus⸗ einanderſetzung ſtattgefunden. Dieſes Umſtoßen der Berechnung könnte unter Umſtänden Aenderungen in der Preiszuerkennung 5 — Mannheim, 18: Juld. aarbsasth. Ferſchtszeitung. Bresluu, 17, Juli. Der Verteidiger des Majors a. D. u. Zandber hat gegen die Verurteflung Zanders zu M. 300 Geld⸗ ſtraſe Revifion beim Reichsgericht angemeldet.— Der Unter⸗ ſuchungsrichter Firle wurde am Samstag einem dreiſtündigen Verhör unterzogen, das durch die Beſchwerde des Hauptmanns Fritz v. Zander veranlaßt war. Dieſe ſtützt ſich unter anderem auch darauf, daß ber Unterſuchungsrichter einem dritten gegen⸗ über geäußert haben ſoll, der Hauptmann werde wie ſein Bruder, der Maior, noch im Gefängnis enden, eeeeeeeeeee, Leixte Dachrichten und Telegramme. * Frantfurt a.., 17. Juli. In der angeblichen kommu⸗ len Skandalafföre, die darin gipfelt, daß der ſozialdemo⸗ ſratiſche Stabtverordnete Hielowski im Mai in öffentlicher Sitzung behauptete, daß gewiſſe Stadtverordnete unlautere errainſpekulationen machten, dieſe Anſchuldigung aber 5 als haltlos herausgeſtellt habe, beſchloß in der heutigen Sizung das Stadtverordnetenkollegium, gegen Zielowski Straf⸗ antrag wegen Verleumdunz bei der Staatsanwaltſchaft zu ſtellen. *Deſſau, 17. Juli. Die 11. Hauptverſammlung des Ver⸗ bandes ſelbſtändiger öffentlicher Chemiker Deutſchlands findet dom 28. bis 25. September hier ſtatt. *Elberfeld, 17. Jult. Georg Rauchen ecker, in muſi⸗ ſaliſchen Kreiſen als Lieder⸗ und Opernkomponiſt bekannt, iſt 62 Jahre alt heate geſtorben. Mbe Eſſen, 18 Jalt Das Erzbergwerk„Glückauf“ bei Neviges iterſoffen; die Belegſchaft konnte ſich retten, Ob der Betrieb wieder aufgenommen wird, iſt fraglich. * Zoppot, 17. Juli. Eine neue Kavalleriebrfgade mit der Nummer 41 ſoll am 1. Oktober aus dem Ulanenregiment Nr. 4 und dem Küraſſierregiment Nr. 5 gebildet werden, die nach Thorn in Garniſon kommt. Beide Regimenter gehörten bisher der 35. Kavalleriebrigade in Graudenz an. Die 85. Kavallerie⸗ brigade wird aus dem Huſarenregiment Nr. 5 und dem in Grau⸗ denz neu zu bildenden 4. Jägerregiment zu Pferde neu formiert. * Hamburg, 17. Juli. Die„Cobra', der bekannte Puketfahrtdampfer, der auf der Linie⸗ Hamburg⸗Helgo⸗ land fährt, treibt anſcheinend mit Maſchinenſch aden wiſchen Cuxbaven und Helgoland. Das Regierungsſchiff„Kraft ſuhr hinaus, um die„Cobra“ ins Schlepptau zu nehmen. Prof. v. Liſzt ſoll, wie die„Tägl. Nundſchau“ erfährt, die Abſicht aufgegeben haben, an der Handelshochſchule Vorleſungen zu halten. Das Blatt be⸗ bee der Kultusminiſter habe ihm dieſe Lehrtätigkeit nicht nterſagt, ſondern Prof. v. Liſzt habe die Vorleſungen an der Han⸗ delshochſchule zugeſagt, ohne dem Kultusminiſterium, wozu er nach der Kabinettsordre vom 13. Juli 1839 als Univerſitätsprofeſſor gehalten war, vorher Anzeige zu machen, und um Genehmigung nachzuſuchen. Daraufhin habe das Kultusminiſterium an ihn eine Anfrage gerichtet, und ihn um Auskunft gebeten. Schon vorher aber hatte ſich der akademiſche Senat und die juriſtiſche Fakultät der Univerſität Berlin mit der Angelegenheit beſchäftigt und der Verzicht des Herrn Proß, v, Liſzt dürfte auf deren Verdienſt(7) zurückzuführen ſein. N * Bern, 17. Juli. Das eidgenöſſiſche Lorn⸗ feſt ſchloß mit der Preisverteilung. Ein Anzahl deu ſchen und öſterreichiſcher Turner wurden mit Preiſen bedacht. * Paris, 17. Juli. Brigadegeneral Picqu ark wurße inkerimiſtiſch mit der Führung der 10. Infanteriediviſion in Parts beauftragk. Er wird in kurzer Zeit dieſes Kommando Befinitibo erhalten unter Beförderung zum Diviſionsgeneral. * London, 17. Juli. Stefanus Paul Krüger⸗ Syhmidt, ein Enkel Ohm Pauls, iſt, wie engliſche Blätter melden, unter dem Verdacht des Mordes an einem Eng⸗ känder David aus Nuftenberg verhaftet worden. * Paris, 18. Juli. Bei Gex im Gouvernement Ain wurde infolge Sturzes aus dem Automobil der Chauffeur des in Paris ſebenden Amerikaners Kempgetötet. Zwei Frauen wurden ſchwer verletzt. 05 Paris, 18. Juli. Dem Verenhmen nach beabſichtigen zahl⸗ reiche Perſönlichkeiten, die für die Unſchuld des Maſors Drey fus eingetreten find, im Feſtſaale des Lyceums von Rennes, in dem Dreyfus im Jahre 1899 vom Kriegsgericht verurteilt wurde, ein Bankett zur Feier ſeiner Rehabilitierung zu veranſtalten. * Nanchy, 18. Juli. 14 beim Bau eines Induſtriegeleiſes bei Trieux im Bezirk Briey beſchäftigte Arbeiter wurden in einem Bahnabſchnitt durch herabfallende Erdmaſſen ver ſchüttet. Trotz der ſofort in Angriff genommenen Rettungsarbeiten konnte bisher niemand gerettet werden. Man befürchtet, daß ſämtliche Arbeiter, meiſt Italiener, zugrunde gegangen ſind. * Rom, 17. Juli. Die„Tribuna“ erklärt die in den Zeitungen wiedergegebenen Gerüchte für unrichtig, daß Präſident Fallidres dem Miniſter des Aeußern Tittoni angekündigt habe, er werde die Mailänder Ausſtellung beſuchen. * Rom, 17. Juli. Nach einer hier aus Kakro ein⸗ gegangenen Mitteilung ſind von den wegen der Mißhandlung *Berlin, 17. Juli. eines engliſchen Offiziers ausgepeitſchten Ein⸗ geborenen zwei an den Folgen der Peitſchenhiebe geſtorben. * Ro m, 17. Jull. Die vom Bürgermeiſter don Venedig ernannte Kommiſſion zum Wiederaufbau des Campanile billigte mit leichten Abänderungen den vorliegenden Bauplan die Errichtung des viel umſtrittenen Sockels von fünf 0 tufen. *London, 18. Juli. Die Zuſammenkunft des inker⸗ nationalen parlamentariſchen Komitees fand geſtern unter dem Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. Die Be⸗ ſprechung der Frage betr. die Umgeſtaltung des Komitees, durch die der Bewegung Einfluß auf die europäiſchen Parlamente verliehen werden ſoll, wurde der Zuſammenkunft, im nächſten Jahre, die in Stuttgart ſtattfinden ſoll, vorbehalten. Die Oeffnung des Sarkophags Kaiſer Karl des Großen, Agachen, 17. Juli. Heute fand in der Schatzkammer des hieſigen Münſters die Oeffnung des Sarkophags Kaiſer Karl des Großen ſtatt. Anweſend waren: Das Kapitular⸗ Stift⸗Kapitel, der erzbiſchöfl. Kommiſſar Domkapitular Schnüt⸗ gen⸗Köln, der erzbiſchöfliche Notar Domkapitular Steffens⸗ Köln, ferner der Divektor des Königlichen Kunſtgewerbemuſeums⸗ Berlin, Geh. Regierungsrat Leſſing⸗Berlin, Regierungspräſi⸗ dent v. Hartmann und Oberbürgermeiſter Veltmann. Es wurde der Sarkophag und der innere Zinkſarg geöffnet und die beiden in dieſem enthaltenen koſtbaren Gewebe herausgenommen. ie Reliquien in dem Sarg wurden unverſehrt vorgefunden. Bei ihnen lagen drei Urkunden aus den Jahren 1481, 1483 und 1861. Geheimrat Leſſing erläuterte die kunſthiſtoriſche Bedeutung der Peiden Gewebe, von denen das eine, das vier Elefantenfiguren geigt, aus der zweiten Hälfte des zehnten und das andere aus dem zwölften Jahrhundert ſtammt. Die koſtbaren Gewänder wurden mit Erlaubnts des Kardinals Fiſcher in Berlin photographiert und Alsdaun wieder in den Schrein aufgenommen. 8 Der Kaiſer und die Heidelberger Schloßfrage, Berlin, 18. Juli.(Priv.⸗Tel. unſ. Berliner Bureaus.) 1 Unter dem Titel„Der Kaiſer und die Heidelberger Schloßfrage“ weiß eine hieſige Korreſpondenz zu berichten:„Während der Kieler Woche hielt der Karlsruher Profeſſor von Oechel⸗ hänſer, der Mitglied des kaiſerlichen Nachtkluös iſt, auf der „Hamburg“ vor dem Kaiſer und ſeinen Gäſten einen Vortrag, in dem er entſchieden gegen den Wiederaufbau des Otto⸗ Heinrich⸗ baues Stellung nahm. In der Unterhaltung, die darauf folgte, ſprach ſich der Kaiſer aber für den Wiederaufbaun aus. Er ließ ſich auch durch nichts von dieſer Abſicht abbringen, ſondern ver⸗ abſchiedete ſich von Prof. von Oechelhäuſer mit den Worten:„Er wird doch wieder aufgebaut!“— Die Nachricht ſieht ſo aus, als ob ſie nach„berühmten Muſtern“ frei erfunden wäre. Abg. Erzberger und die Kolvnialbeamten. Hs. Berlin, 18. Juli.(Privattelegr. unſ. Berl. Bureaus.) Der Abg. Grzberger macht in der„Germania“ Mitteilungen über ſeine Beziehungen zu Kolonialbeamten. Den Kolonialbeamten Götz kenne er nicht. Den Kolonialbeamten Schneider habe er erſt nach den Kolonialdebatten kennen gelernt. Er habe ihm aber nie das geringſte Materiar in pflichtwidriger Weiſe mitgeteilt, ſon⸗ dern nur um Vermittelung dafür gebeten, daß er aus der Kolonial⸗ abteilung in das Auswärtige Amt verſetzt werde. Mit anderen Beamten der Kolonialabteilung habe er keine Verbindung unter⸗ halben. Höhere Kolonjal⸗ und Reichsbeamte hätten ihm allerdings wiederholt ſehr intereſſante Mitteilungen, ſei es direkt oder auf ſerne Anfrage, gemacht. Eine Menge Material habe er von Anſiedlern, Kaufleuten, Miſſionaren und Angehörigen auch von Beamten der Schutztruppe erhalten, aber das ſeien faſt durchweg Aeußerungen über„perſönliche Erlebniſſe“, Der Krieg in Mittelamerika. * Waſhington, 17, Juli. Nach Mitteilungen, die dem Skaatsdepartement aus Mexiko, Guatemala und Salvador zuge⸗ gangen ſind, ſind alle in den Krieg verwickelten Mächte willens, einen Waffenſtillſtand eintreten zu laſſen, jedoch beſteht einige Schwierigkeit über die Feſtſetzung des Zeitpunktes, an dem der Waffenſtillſtand in Kraft treten ſoll. Wahrſcheinlich iſt, daß man ſich auf den 18. Juli abends einigen wird. Newyork, 17. Juli. Ein Telegramm aus La Libertad meldet, daß der Waffenſtillſtand morgen bei Tagesanbruch beginnt und der Friedensvertrag auf hoher See an Bord des Kreu⸗ gers der Vereinigten Staaten„Marblehead“ unterzeichnet werden wird. Newysork, 17. Jull. Wie dem„Newyork Herald“ aus Mexiko gemeldet wird, beträgt die Zahl der auf Seiten von Sal⸗ vador bis zum 16. Juli Gefallenen 700, die der Ver⸗ wundeten wird auf 1100 geſchätzt. Die Verluſte auf Seiten Guatemalas ſchätzt man dem„Newyork Herald“ zufolge auf 2800 Tote und 3900 Verwundete. * Paris, 17. Juli. Das hieſige Generalkonſulat Salvadors beſtätigt, daß General Regalado, der Führer der Truppen Sal⸗ vadors, am 12. Juli im Kampfe bei El Jidaro gefalken und daß dank der freundſchaftlichen Intervention des Präſidenten Rooſevelt und Porfirio Diaz' zwiſchen Salvador und Guatemala Friede geſchloſſen worden iſt. Aus Rußland. * Pekersburg, 17. Jull. Heute wurde das von der Reſchsduma und dem Neichsrate angenommene, vom Kaiſer genehmigte Geſeßz über die Bewilligung von 15 Mill. Rubel zur Befriedigung der Bedürfniſſe der von Hungers⸗ not betroffenen Bevölkerung veröffenklicht. Dies iſt das erſte, ſeit dem Beſtehen der neuen Verfaſſungsverhältniſſe zuſtande gekommene Geſeß. „ Petersburg, 17. Juli.(Reichsduma.) Die Agrarkommiſſion des Hauſes erſtattete in der heutigen Sitzung Bericht über das der Reichsduma zugegangene Re⸗ gierungskommuniqus, betreffend die Agrarfrage. Der Präſident teilt mit, daß ſich 55 Redner zum Wort gemeldet haben. Die Erörterungen ſpitzen ſich im Laufe der Sitzung immer mehr zu. Das Haus nimmt ſchließlich mit 185 gegen 99 Stimmen den Antrag an, die Sitzung heute bis zur Beendi⸗ gung der erſten Leſung fortzuſetzen. Kein Redner ſolle mehr als fünf Minuten ſprechen dürfen. Bei der Erörterung dieſes Antrages richtet Graf Heyden Angriffe gegen die Vertreter der Linken und zeiht ſie des Mangels an politiſchem Sinne. Es bedeute mehr, ſo führt Graf Heyden aus, in den Kommiſ⸗ ſionen zu arbeiten, als bis Mitternacht klingende Phraſen an⸗ zuhören, die doch immer dieſelben ſeien, daß nämlich das Mini⸗ ſterium nicht das Vertrauen der Reichsduma genieße, und daß es demiſſionjeren müſſe. Die Sitzung wird dann für eine Stunde unterbrochen und um 8 Uhr 45 Minuten wieder aufgenommen. Die Redner ſprechen nur fünf Minuten. Die ſehr lebhafte Stimmung des Hauſes wird noch mehr erregt unter dem Ein⸗ druck der Rede des Abg. Lednitzky, der beantragt, an das Volk ein Manifeſt zu richten. Die Reichsduma dürfte nicht warten, bis Dörfer und Städte in Flammen ſtehen und das ganze Land der Anarchie verfalle.(Stürmiſcher Beifall auf der äußerſten Linken, Zurufe im Zentrum und auf der Rech⸗ zen.) Lednitzky erklärt, der Vorſchlag, ein Manifeſt zu er⸗ laſſen, entſpringe ſeiner eigenen Initiative, nicht derjenigen irgend einer Gruppe.(Erneuter Beifall auf der Linken.) Die Reden dauern fort. * Petersburg, 17. Juli. Am Nachmittag traten in einigen Stadtteilen die Schuhleuke in den Ausſtan d. Sie ziehen gruppenweiſe umher und nubtigen die dienſttuenden Kameraden ihre Poſten zu verlaſſen. Die ausſtändigen Schutz⸗ leute ſtellen Forderungen wirtſchaftlichen Charakters. * Petersburg, 18. Juli. Vizeadmiral Skrydlow iſt zum Oberkommandierenden der Schwarzen Meerflotte und der Häfen des Schwarzen Meeres ernaunt worden. *Petersburg, 18. Juli. Im weiteren Verlaufe der Sitzung ſuchten mehrere Redner der Kadettenpartei nachzu⸗ weiſen, daß der Appell der Duma nichts revolutionäres in ſich ſchließe. Der Abg. Obnimky bemerkte, für den Erlaß eines Manifeſtes an das Volk ſei es noch nicht an der Zeit. Das Manifeſt müſſe wie die letzte Kugel angeſehen werden, die dem Artilleriſten zu Gebote ſteht und die er erſt im Moment der höchſten Not abſchießt. Die Duma ging dann zu den für dring⸗ lich erachteten Interpellationen über. *Sebaſtopol, 18. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Heute hat unber dem Vorſitze des Admirals Andrejew die Verhand⸗ lung des Seekriegsgerichts gegen die erſte aus 96 Mann beſtehende Gruppe der in den Militärunruhen in Sebaſto⸗ pol im September 1905 beteiligten Matroſen begonnnen. Die Arbeiter ſind, um ihrer Sympathie für die Angeklagten Ausdruck zu geben, in den Ausſtand getreten. Die Handlungsgehilfen [Nben ſich ihnen angeſchloſſen. Der Straßenberkehr ſtockt. Die Pakrouillen wurden überall verſtärkt; doch hat ein Zuſammen⸗ ſtoß mit Militär noch nicht ſtattgefunden. * Warſchau, 17. Juli. Es verlautet, der Gouverneur von Warſchau habe einen Drohbrief erhalten des Inhalts, daß im Falle eines Pogroms die Generalkonſuln von Deutſchland Oeſterreich, England und Amerika zum Tode ve rurfeilt werden würden. Die Generalkonſulate werden deswegen mili⸗ täriſchbewacht.— Der Streik der Bäcker dauert fort. Die Gärtner, Weichſelſchiffsknechte und jüdiſchen Kkellner ſtreiken ebenfalls. * Tiflis, 18. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Heute wurde in der Nähe des Palaisgartens aus einem Fenſter der ruſſiſchen Adelsſchule eine Bombe geworfen, die den Polizeimeiſter Oberſten Maximow ſchwer verwundete. Das Schulge⸗ bäude wurde hierauf von den Soldaten beſchoſſen. Von den Tätern wurde einer getötet, ein anderer verwundet. * Bobrow(Gouv. Wotoneſch), 17. Juli. Im Kreiſe Bobrow dauern die Agrarunruhen fork. Die Plünderungen von Gütern, die im Norden begannen, griffon ſchnell um ſich und erſtrecken ſich jetzt auf ein Gebiet von 200 Werſt. Die Guts⸗ beſitzer ſind von einer Panik ergriffen und flüchten. Auf einigen Gütern gab es Tote und Verwundete. Geſtern wurden eiwa 20 Plünderer ins Gefängnis abgeführt. Der Gouverneur iſt mit Koſaken und Dragonern hier eingetroffen. Der angerichtete Schaden wird auf einige Millionen geſchätzt. Volkswirtſchaft. Verſammlung badiſcher und württembergiſcher Spiritus⸗ brenner. Am 22. Juli findet in Oſterburken im Gaſthof „zum Schwan“ eine Intereſſenten⸗Verſammlung ſtatt, zwecks Be⸗ ratung und Beſprechung über Gründung einer Süddeutſchen Spiritus⸗Verwertungs⸗Genoſſenſchaft. Das einleitende Referat hat Prof. Windiſch⸗Hohenheim übernommen. Für die füd⸗ lichen Teile Württembergs und Badens werden ſ. Zt. beſondere Verſammlungen ſtattfinden. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 13. 14. 15. 16. 17. 13.[Bemerkungen ſtonſan; 7764 48 284.83 Waldshut 3,88 3,84 3,84 3,75 Hüningen.. 43,63 4,00.80 8,56 3,45 8,37 Abds. 6 Uhr Kehl„„,70 8,81 45.07 3,84 8,74] N. 6 Uhr Lauterburg⸗„ 65,01 5,47/ 5,70 5,53 Abds. 6 Uhr Maxan. 5,½12 5,44 5,49 5,77 5,64 5,45] 2 Uhr Germersheim. 44,97 5,30 5,58 5,58.P. 19 Uhr Mannheim 481 8,05 5,28 5,4 5,50 5,35 Morg. 7 Uhr Mainz;ũͥ v T.-P. 12 ÜUh⸗ Bingen 28 2,64 2,80 2,95 10 Uhr aub!„„ 3 12 3,19 3,29 3,38 5,49 2 Uhr Koblen; n 36,02 3,12.17 3,0 10 Uhr Köln 1 3,20 3,19 3,27 3,32 3,87 2 Uhr Nührort! 2,58 2,60 2,66 2,72 UAyhr vom Neckar 5 Mannheint 4,75 5,07 5,21 5,29 5,43 5,30] V. 7 Uhr Heilbronn 1,12 1,45 1,15 105 0,94 0,891 V. 7 Uhr Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleten und Vermiſchtes: Fritz Kapſet, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. 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