— 8 — aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile„„. 60„ Geleſeuſte und verbreiteiſie Jeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Eigene Redaktions-B Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Uuredus: (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim and Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Abonnement: 9 0 1 Telegramm⸗Apee 70 Pfenni tlich. U b T ˖ 9 5 im 8 6 0 n 0 U 0 n 10 1 9 E 0 9 E 8 3 E U u N Journal Mannhela durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 E 6, 2. Nr. 329. Donnerstag, 19. Juli 1906. (Mittagblatt.) Badiſcher Landtag. Das Eiſenbahnbaubudget in der Erſten Kammer.— Zweite Kammer. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 18. Juli. Die erſte Kammer beſchäftigte ſich heute in einer Vor⸗ und einer Nachmittagsſitzung mit dem Eiſenbahnbau⸗ budget, welches nach den Beſchlüſſen der zweiten Kammer Annahme fand. Einen recht vorzüglichen alle anderen weit übertreffenden Bericht hatte der Geheime Rat Honſell der Kammer vorgelegt; in ihm waren alle die Bedenken mit Nach⸗ druck feſtgelegt, welche gegen das Budget mit großem Recht er⸗ hoben werden können. Man muß dem Berichterſtatter nur zu⸗ ſtimmen, wenn er ſich gegen das heutige Syſtem der großen Bahnhofsbauten wendet, für welche Summen über Summen bdaß die ganze Anlage 51 Millionen Mark erfordert. ein gutes Zeichen für die Arbeiten der erſten Kammer, daß angefordert werden, ohne daß auch nur ein einziger Plan aus⸗ So fehlen natürlich auch genaue Koſtenvoran⸗ gearbeitet iſt. ſchläge: kein Wunder daß man erſt heute, wo's ans„Bewilligen“ der erſten Rate für den Basler Bahnhofsumbau geht erfährt, Es iſt gerade ſie es iſt, welche einem ſolchen Bewilligen ins Blaue hin⸗ ein mit aller Energie einen Damm entgegenſetzt. Freilich die Kommiſſion der erſten Kammer ſchoß dabei etwas ſehr übers Ziel, ihr war das fortwährende Nachbewilligen für die großen Bahnhöfe zu dumm, und deshalb forderte ſie, man ſolle die neuen Bahnhofsanlagen nicht ſo umfangreich geſtalten, wie z. B. den Freiburger Güterbahnhof. Das rief den Ober⸗ bürgermeiſter Winterer von Freiburg auf den Plan, der ausführte, daß gerade ſo wie der Freiburger Güterbahnhof alle derartigen Anlagen erbaut gehörten, und eindringlich Parnte, etwa auf Koſten der Zukunft knickerig zu ſein. Der ſtets konziliente Eiſenbahnminiſter, Freiherr von Marſchall, fuchte die Anſchauungen der Kommiſſion ſowohl als die des Oberbürgermeiſters Winterer unter einen Hut zu bringen: den Bedürfniſſen des Verkehrs werde man gerecht werden, aber oberſter Grundſatz werde dabei ſtets ſein, tunlichſte Sparſamkeit walten zu laſſen. Der Gegenſatz zwiſchen Stadt und Land trat dieder einmal in der Rede des Freiherrn von Boecklin deutlich an die Oberfläche; das Land, ſo meinte der Herr Baron, werde zu Gunſten der Städte benachteiligt, wolle man dort eine Bahnhofsanlage, ſo würden die Intereſſenten bis zum Exzeß herangezogen. Nach dem Grundſatz:„Hauſt Du meinen Juden fee ee ac e abt 0——— uſw.“ empfahl er, auch die Städte zu den Laſten der großen Bahnhofsbauten heranzuziehen.— Auch in der Spezialdebatte ſpielten die großen Bahnhofsanlagen eine große Rolle, ſo vor alem das Karlsruher Bahnhofsprojekt. Hier hatte die Kom⸗ miſſion den Wunſch ausgeſprochen, daß man die neuen Karls⸗ küher Bahnhofsanlagen in dem Umfange erſtelle wie ſie 1902/03 geplant geweſen ſſeien, und daß auch für das neue Aufnahme⸗ gebäude nicht mehr als 1% Mill. M. aufgewendet würden. Hraf Helmſtatt ging noch einen Schritt weiter und erklärte, die Freiherr von Boecklin, daß er gegen die Anforderung über⸗ 2 bt ſtimmen werde, da noch keinerlei Pläne ausgearbeitet Berſchleppung der Bauarbeiten die Wünſche der Kommiſſion fallen zu laſſen, wurde die Poſition an die Kommiſſion zurück⸗ verwieſen und die Beratung auf nachmittags vertagt. In der der Nachmittagsſitzung erklärte Geheimer Rat Honſell nicht ohne Vorwürfe gegen die Regierung, daß die Kommiſſion mit Rückſicht auf die ganze Geſchäftslage ihre Wünſche fallen laſſen wolle, worauf die Poſition gegen 6 Stimmen des Adels an⸗ genommen wurde. Mit dem gleichen Stimmenverhältnis wur⸗ den die Anforderungen für den Offenburger Bahnhofsumbau genehmigt. Eine längere Debatte gab es bei der Poſition „Bahnhofsumbau Lahr“; hier gelang es dem Geheimen Kom⸗ merzienrat Sander mit 12 gegen 10 Stimmen wenigſtens einen Teil der Wünſche der Stadt Lahr durchzudrücken. Zu einer Ausſprache zwiſchen dem Berichterſtatter und der Re⸗ gierung gaben die verſchiedenen Sammelpoſitionen Anlaß, wie ſchließlich auch der ſtark angeſchwollene Aufwand für Ver⸗ waltungskoſten. In der zweiten Kammer wird zur Zeit mit den Petitionen gründlichſt aufgeräumt; geſtern wie heute füllte die Beratung von Petitionen faſt die ganze Verhandlung. Zu Beginn der heutigen Sitzung wurde der Nachtrag zum Kultus⸗ budget— M. 50 000 für das Dienſtgebäude des katholiſchen Oberſtiftungsrats— ſowie der Nachtrag zum Unterrichts⸗ budget, der ſich infolge der Annahme des Volksſchulgeſetzes nötig machte, glatt erledigt. Morgen wird der Antrag auf Ab⸗ änderung des Jagdgeſetzes verhandelt; außerdem ſtehen Petitio⸗ nen auf der Tagesordnung. e *** 1. Kammer.— 32. Sitzung. Karlsruhe, 18. Juli. Vizepräſident Bürklin eröffnet 3 Uhr 30 die Sitzung. Am Regierungstiſch Eiſenbahnminiſter von Marſchall, Generaldirektor Roth, Miniſterialdirektor Schulz und Bau⸗ direktor Wasmer. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der Spezial⸗ beratung über das Eiſenbahnbaubudget. Geh. Rat Honſell reſeriert nochmals über die Karls⸗ ruher Bahnhofsfrage. Die Budgetkommiſſion habe be⸗ ſchloſſen, den Wunſch bezgl. der Ausdehnung der neuen Bahnhofs⸗ anlagen und bezgl. des neuen Aufnahmegebäudes mit Rückſicht auf die heute morgen gegebenen Erklärungen der Regierung fallen zu laſſen. Im übrigen wünſche die Kommiſſion, daß das Präſidium der 1. Kammer mit der 2. Kammer wegen der Arbeitseinteilung künftig ins Einvernehmen treten möchte, damit nicht, wie jetzt, die Kammer wieder ins Gedränge komme. Vizepräſident Bürklin erklärt, dieſer letzten Anregung Folge geben zu wollen, meint aber, daß auch die Regierung zur Abänderung der prekären Geſchäftslage beitragen könnte, wenn ſie künftig den Landtag früher einberufe, damit der Landtag ſchon etwa—5 Wochen vor Weihnachten tagen könne. Eiſenbahnminiſter von Marſchall will noch heute dem Staatsminiſterium von dieſem Wunſche Kenntnis geben. Nach weiteren Bemerkungen des Freiherrn v. Stotzingen wird die Poſition mit allen gegen 6 Stimmen(Graf v. Helmſtatt, Graf von Andlaw, Freiherrn von Boecklin, Stotzingen, Goeler, Prinz zu Löwenſtein) angenommen. Geh. Rat Honſell: Zu der Poſition„Offenburg, Bahnhofumbau“ habe die Kommiſſion dem Wunſche Aus⸗ druck gegeben, daß bei der Ausführung dieſer in ſehr großem Um⸗ fange geplanten koſtſpieligen Anlagen— ſoweit immer möglich— nur ſchrittweiſe nach Maßgabe des zweifellos dauernd vorlie⸗ genden Bedürfniſſes vorgegangen werde. Die Poſition wird in Verbindung mit dieſem Wunſche mit allen gegen 6 Stimmen genehmigt. Geh. Rat Honſell: Zu der Poſition„Lahr, Bahnhof⸗ umbau“ habe die Kommiſſion den Wunſch ausgeſprochen, die Großh. Regierung wolle— und zwar vor Beginn der Gelände⸗ erwerbung— mit der Stadtgemeinde Lahr dahin verhandeln, daß dieſe ſich verbindlich macht, die Koſten der Straßenüberführung, wenn ſie jetzt oder ſpäter als Bedürfnis anerkannt und gebaut wird, zu übernehmen. Die Petition des Stadtrates Lahr ſolle damit als erledigt erklärt werden. Geh. Kommerzienrat Sander beklagt die Vernachläſſigung der Stadt Lahr und begründet den Antrag Sander⸗Dewitz⸗Win⸗ terer, die Petition der Regierung empfehlend zu überweiſen in dem Sinne, daß die Regierung dem Wunſche der Stadt Lahr wegen der Straßenüberführung Rechnung tragen und daß ſüdlich der Stadt Lahr Lokalzüge eingeſtellt werden möchten. Eiſenbahnminiſter von Marſchall: Es laſſe ſich ja nicht Stadt iſt gerxade die Not die Mutter der Kraft geweſen. Dem Wunſche der Stadt Lahr auf eine Anlage des Zentralbahnhofes konnte nicht ſtattgegeben werden. Wenn heute der Bahnhof an der geplanten Stelle gebaut werde, mache man nur getäuſchte Hoffnungen der Stadt Lahr gut. Die Wünſche der Stadt Lahr zu prüfen, ſage er ebenſo wie in der 2. Kammer zu; die Prüfung werde aber erleichtert werden, wenn die Stadt Lahr ſich bereit erklären werde, einen Teil der Koſten der Straßenüberführung zu tragen. Die Wünſche wegen Einſtellung von Lokalzügen ſüd⸗ lich von Lahr könnten leider nicht erfüllt werden. Freiherr von Boecklin empfiehlt gleichfalls die Einfüh⸗ rung von Lokalzügen ſüdlich von Lahr im Intereſſe der ländlichen Bevölkerung. Geh. Rat Honſell bittet als Berichterſtatter nochmals, den Kommiſſionsantrag anzunehmen. u. Gen. mit 12 gegen 10 Stimmen angenommen inſoweit, als er nicht die Einſtellung von Lokalzügen wünſcht. Der Antrag der Kommiſſion iſt ſomit abgelehnt. Geh. Rat Honſell berichtet über die Poſition„Baſel, Bahnhofumbau 8. Rate.“ Als die erſte Rate ange⸗ fordert wurde, waren Pläne nicht vorhanden, jetzt erſt bei der Die Kommiſſion glaubte, gerade bei dieſem Bahnhofprojekt beſon⸗ großtr Geldſummen geſchritten wird, da Verſchiebungen in den im ladiſchen Bahnhof ankommenden Güterverkehrsmengen keineswegs gierung nahegelegt wiſſen, daß ſie eine nochmalige gründliche Unter⸗ ſuchung der Frage, ob und in welchem Umfang dieſe Anlage un⸗ zweifelhaft dringendes Bedürfnis iſt, vornehmen und über das Er⸗ gebnis dem nächſten Landtag Mitteilung machen.— Hierzu war die Erwägung maßgebend, die Reichseiſenbahn in Elſaß⸗Lothringen, vielleicht auch die württembergiſche Bahn könnten in der Zukunft en dem Verkehr in der Richtung nach der Schweiz einen größeren Starrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 85(Gortſetzung.) Nie war der Unterſchied des Naturells wie des Charakters der beiden Nachbarsſöhne, die ſich Freunde nannten, ohne es je kirklich geweſen zu ſein, ſo ſchroff hervorgetreten wie heute. Der kerriſche Nils mit dem verfeinerten Weſen hatte bereits ſeine Selbſtbeherrſchung wiedergewonnen. Seine kalt berechnende Natur uf Jan und ſeinen Reichtum— jetzt auch auf deſſen Berechtigung, 0 ch ſeine Frau aus den Reihen der armen Mädchen zu wählen, Jlatte Nils momentan überwältigt. Dann aber blitzte der Gedanke den Süderplaatz Dinas in ihm auf, und daß er keine Feind⸗ haft mit Jan haben dürfte. Wozu auch? Mochte der doch auf⸗ heben, was er—Nils weggeworfen! Er wollte Charlotte ja bar nicht, er wollte Dina mit ihrem Geld und ihrem Land. Und ieben würde Charlotte dieſen„Bauer“ doch nie. Dabei ſah ſein Geſicht jetzt fahl aus vor Aufregung und ſeine ingen funkelten bösartig. Er ſah der Mutter ähnlich, nur ſprach daus deren herben Zügen die Gradheit, bei Nils Verſchlagenheit ünd Liſt neben einem häufigen liebenswürdigen Lächeln. FJiegzt lachte er gezwungen, aber er ſuchte und fand einen kame⸗ Wiſchafklichen Ton. Wir ſind trotz unſerer Jahre doch noch rechte Jungen, Jan! 0 darxum keine Feindſchaft! Ich will Dir's nur ſagen— ich be einen gräulichen Verdruß mit Mutter gehabt. Geſtern abend den zu geben gewagt, als durch das höhniſche Lachen. Neid ker's, als wir von Euch kamen. Du kennſt ſie. Immer mit dem böpf durch die Wandl„Gerade durch!l“ ſagte ſte. Ich habe aber ücht Luſt, mir den meinen einzurennen. Nun weißt Du's. Schämen beſiegte ſchnell die aufflammende Eiferſucht, der er keinen anderen ſollten wir uns beide— fertige Männer— und begehren auf wie Narren um nichts!“ Er bot Jan die Hand. Der ſchlug zögernd ein. „Deiner Mutter ſollteſt Du nur folgen, Nils! Sie hat immer „gerade durch“ gekonnt, ohne ſich den Kopf einzurennen. Da fällt mir übrigens ein— ich verließ ſie, als ſie im Pferdeſtall war— Dein Fuchswallach hatte Kolik!“ „Der Wallach? Alle Hagel! Der Baron hat mir zweitauſend Gulden dafür geboten. War's ſchlimm, Jan? Nimm's nicht übel — ich laufe nach Hauſe! Das fehlte mir noch, daß der Wallach krepiert!“ „Nichts nachtragen, Jan!“ rief er noch Er lief ſchon fort. zurück. Jan ſtand und ſah ihm nach. Das Blut, das ihm ſo jäh und heiß zu Kopf geſtiegen, ebbte langſam wieder zurück. Er begriff Nils' raſche Sinnesänderung und Faſſung nicht. Ihn packte der Zorn nicht oft aber wenn es einmal geſchah, dann mit einem Un⸗ geſtüm, das ihm ſelbſt nachher ſtets peinlich war und ihn beſchämte. Nils fühlte nichts dergleichen. Auch nicht Scham darüber, Jan beleidigt zu haben. Der ſchüttelte das ab, wie der Hund das Waſſer. Der Wind pfiff heute noch eiſiger als geſtern. Dem eilig heim⸗ ſtrebenden Nils kam trotz der größeren Sorge um den FJuchs⸗ wallach doch zum Bewußtſein, daß der Weg Charlottes geſtern abend ein äußerſt beſchwerlicher geweſen ſein mußte. Er dachte plötzlich zärtlicher an ſie. Eigentlich war es kaum zu begreiſen, daß das landfremde, vor⸗ nehme, in Luxus erzogene junge Mädchen ſich bei Nacht und Schneegeſtöher bis zur Moyenburg gefunden. Und das— um zu ihm zu flüchten. Jan Begemanns Entzücken über die feine junge Dame war ihm wie ein Stachel im Fleiſch. Er gab ſich Mühe, auch jetzt wieder höhniſch vor ſich hin zu lachen, aber es wollte damit nicht ſo recht gehen, denn im Geiſte ſtellte er ganz unwill⸗ kürlich Ding Begemann neben Charlotte Ehrik. Begemanns wußten ebenſogut wie Jenſens den Wert einer Mit⸗ gift an Geld oder Grundbeſitz zu würdigen. Hoffentlich war die Mutter mit Chaxlotte fort. Ihn überkam ein dankbares Gefühl Güte die verfahrene Geſchichte ſo zu lenken, daß Jan nichts ge⸗ merkt hatte und Charlotte gutwillig zu Paſtors ging. Das war ein Meiſterſtück. Wie mochte die Mutter das nur angefangen haben? Ihr Wahlſpruch„Grade durch!“ ging Nils im Kopfe herum. Es blieb ihm unverſtändlich, wie ſie den unliebſamen Gaſt ſo ohne Aufſehen fortſchafen konnte, aber er war ihr dankbar dafür. Dann dachte er über den Fuchs nach. Was war geſchehen, daß das Tier Kolik bekommen konnte? Da war die Mutter auch wieder am Platze geweſen. Eine famoſe Frau! Bei dem raſchen Laufen erreichte er bald die Stelle des Deichs, wo der Weg nach der Moyenburg abbog. Ab und zu hatte er mit ſeinen ſcharfblicken⸗ den Augen die ganze weite Schneefläche gemuſtert— den Jagd⸗ wagen ſah er aber nirgends. Die Mutter und„das Mädchen“ maren ſicher ſchon außer Sehweite. Daß ſie noch gar nicht abge⸗ fahren, kam ihm nicht in den Sinn. Das erſte aben was er beim Heimkommen erblickte, war der mit den beiden Braunen bewannte Jagdwagen, der vor der Tür ſtand. Zurück konnte der noch nicht ſein; unmöglich! Das Herz ſchlug ihm plötzlich bis in den Hals hinauf. War's möglich, daß er ſich freute, oder war's Schrecke Sein erſter Gedanke war Flucht. Sehen konnte und wollte er„ſie“ nicht— er durfte es nicht, er fühlte ſich mit Entſetzen wankend werden. Aber wiſſen wollte er, was vorging. Obwohl der Schnee jeden Schritt lautlos machte, ſchlich Nils ſich ſaſt auf den Fuß⸗ ſpitzen bis zum Pferdeſtall. Dann kam ihm das als„Feigheit“ bor, und er trat feſter auf. Aber ſein Herz ſchlug laut. Im Stall ſtand der Wallach in eine große Decke gehellt: es roch nach Heuſamentee und irgend etwas Scharfem. Frau Jenſen kurierte ihre Pferde und Kühe immer ſelbſt. Nils, daß der Anfall vorüber war. 5 beſtreiten, daß Lahr unter ſeiner Lage gelitten habe; aber für die Hierauf wird die Poſition genehmigt und der Antrag Sander 8. Rate erfährt man, daß der Bahnhof 51 Mill. Mark koſten ſoll. dere Vorſicht walten laſſen zu ſollen, bevor zur Verwendung ſo⸗ ausgeſchloſſen ſeien. Die Kommiſſion will desbalb der großh. Re⸗ Auf Jans Enthuſiasmus gab er im übrigen nicht biel. Die für die alte Frau, die es klug angefangen haben mußte, in aller Der erſte Blick ſagte 1% SeEkte. Generat⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Jult. Anteil gewinnen, als es jetzt der Fall und bei den Basler Bahn⸗ hofsplänen angenommen iſt. Mit einer Zunahme des Umſchlags⸗ berkehrs im Straßburger Hafen als Folge der beabſichtigten Ver⸗ beſſerung der Waſſerſtraße des Rheines zwiſchen Mannheim und Straßburg werde man rechnen dürfen. Dazu kämen die ſehr energiſchen Beſtrebungen der Schweiz nicht nur den Bahnanſchluß an das elſaß⸗lothringiſche und beigiſche Kanalnetz in Hüningen zu erhalten, ſondern auch die Großſchiffahrt auf dem Rhein bis Baſel ausgedehnt zu ſehen, Beſtrebungen, deren Erfolg z. Z. zwar noch fragwürdig, aber doch nicht für alle Zeit ausgeſchloſſen ſei. Generaldtrektor Roth hält die Ausführungen des Vorredners für beachtenswert, erklärt aber, daß der Bahnhof in Baſel deshalb ſchon ſo groß angelegt werden mußte, weil es die Abſicht der badi⸗ ſchen Eiſenbahnverwaltung ſei, einen großen Teil des Verkehrs von der Schweiz, insbeſondere von Zürich her, der heute über die Schwarzwaldbahn geleitet würde, über Baſel zu leiten Die Eiſen⸗ bahnverwaltung halte es für dringend mit den Vollzugsarbeiten möglichſt bald zu beginnen. Die Erſtellung des neuen Perſonen⸗ bahnhofes ſei eine ganz dringende Notwendigkeit, Zur baldigen Herſtellung ſei die Regierung auch infolge des mit dem Kanton Baſel abgeſchloſſenen Vertrages gezwungen. Bezüglich des Ver⸗ ſchubbahnhofes werde die Regierung den Wunſch der Kommiſſion nochmals gründlichſt prüfen. Die Poſition wird in Verbindung mit dem Wunſche der Kom⸗ miſſion mit allen gegen 6 Stimmen angenommen. Geh. Rat Honſell referiert über die Poſition„Erſtellung bon Dienſtwohnungen und Dienſträumen“. Die Kommiffion erwartet, daß gerade auch dieſe Sammelpoſition im nächſten Budget nicht wieder erſcheinen werde, daß die Gr. Regie⸗ rung die Ausführung eines Gebäudes nicht werde beginnen laſſen, bevor Entwurf und Koftenanſchlag feſtgeſtellt ſind, und daß in der Rechnungsnachweiſung der wirkliche Aufwand für die einzelnen Gebäude nachgewieſen werde. Die Poſition wird in Verbindung mit der Erwartung der Kom⸗ miſſion einſtimmig angenommen. Geh. Rat Honſell referiert über die Poſition„Stell⸗ werke“. Die Kommiſſion gibt auch bei dieſer Sammelpoſition dem Wunſche Ausdruck, daß hinfichtlich der Anforderung für Stellwerke, die aus Anlaß von Geleisbauten auf Bahnſtrecken oder in Stationen nötig werden, zu dem früheren Verfahren zurückgekehrt, und daß die Zuſammenfaſſung ſolcher Anforderungen beſchränkt werde auf Gruppen von Stellwerken an mehr oder minder ausgedehnten Bahn⸗ ſtrecken. Die Poſition wird genehmigt. Geh. Rat Homſell: Die Kommiſſion hat die Ueberſchreitung bei der Poſition„Laſten und Lerwaltungskoſten“ für ſehr bedenklich erachtet. Während früher die Verwaltungskoſten im Verhältnis zu den Baukoſten 3, 3½ und höchſtens 4 Prozent be⸗ trugen, alſo bis auf die jüngſte Zeit ſtets genügt hatten, macht der jetzt für Verwaltungskoſten angeforderte Betrag 8 Proz. aus. Die Kontmiſſion gibt dem Wunſche Ausdruck, es möge der Regierung gelingen, dieſen Aufwand wieder— doch wenigſtens annähernd— in das jahrzehntelang bewährte Verhältnis zu dem Baukoſtenauf⸗ wand zu bringen. Miniſterialdirektor Schulz führt die erhöhten Verwaltungs⸗ koſten auf die neue Buchung zurück. Das Aufſichtsperſonal werde nicht mehr auf den Bauauftwand, ſondern auf den Verwaltungsauf⸗ wand abgetragen. Eine Reihe von großen Vorarbeiten hätten den Berwaltungsaufwand geſteigert. Nach kurgen Bemerkungen des Berichterſtatters wird die Poſition genehmigt. Das Eiſenbahnbaubudget wird ſchließlich nach den Anträgen der Kommiſſion angenommen. Schluß der Sitzung 346 Uhr.— Nächſte Sitzung: Donnerstag vorm. ½10 Uhr: Nachtragsbudget. Reſch. Deutsches * München, 18. Juli. Abänderungder baheriſchen Poſtordnung),. Das Geſetzverordnungsblatt veröffentlicht die Abänderung der Poſtordnung, nach der das Brief⸗ und Poſtkartenporto im Orts⸗ und Nachbarortsverkehr auf 5 Pfennig erhöht wird und bei Druckſachen, Geſchäftspapieren und Waren⸗ proben die Sonderporti im Orts⸗ und Nachbarortsverkehr fort⸗ fallen. Die Aenderung tritt am 1. Auguſt in Kraft. Bei den im Auguſt eingelieferten, irrtümlich nach den alten Sägen fran⸗ 5 Sendungen wird lediglich die Portodifferenz erhoben werden. EDer Prinzregent) verlängerte den bayriſchen Land⸗ tag bis zum 16. Auguſt. * Berlin, 18. Juli.[Prof. v. Liſzt.) Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ gibt die von uns bereits gebrachte Mitteilung der„Tägl. Rundſchau“ wieder, wonach Profeſſor v. Liſzt ſeine Abſicht, auch an der Berliner Handelshochſchule Vorleſungen zu halten, aufgegeben hat, hingegen die Behauptung der Preſſe, daß ihm die Lehrtätigkeit an dieſer Anſtalt vom Kultusminiſter unter⸗ ſagt worden ſei, irrig iſt. Liſzt habe ſeine Zuſage zur Ueber⸗ nahme der Vorleſungen ohne vorherige Genehmigung reſp. Benach⸗ richtigung des Kultusminiſteriums erteilt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ beſtätigt dieſe Mitteilung und fügt hinzu, daß der Kultus⸗ miniſter den Profeſſor vb. Liſzt zur Aufklärung über den Sachverhalt veranlaßt hat. Die Frage, Verweigerung oder Erteilung der Genehmigung, iſt alſo noch gar nicht zur Sprache gekommen. Sie iſt nunmehr dadurch von ſelbſt erledigt, daß Liſzt auf eine Lehrtätigkeit an der Handelshochſchule ver⸗ zichtet hat. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Miniſterpräſi⸗ dent Wekerle) erklärte einer Deputation von Großindu⸗ ſtriellen, daß eine Agitation der behördlichen Organe Oeſterreichs gegen die ungariſche Einfuhr das Prinzip der Reziprozität ver⸗ letze. Die Unterſtützung einer ſolchen Agitation durch Behörden habe eine ganz andere Bedeutung als eine geſellſchaftliche Be⸗ wegung, welche die Regierung nicht eindammen könne. Falls die öſterreichiſche Regierung einzelnen Induſtrien gegenüber den konkurrierenden ungariſchen Induſtrien Begünſtigungen ge⸗ währen werde, werde die ungariſche Regierung das gleiche Verfahren einſchlagen. Der Miniſterpräſident bemerkte, er könne jedoch nicht glauben, daß bei der öſterreichiſchen Regierung eine ſolche Abſicht vorliege. Handelsminiſter Koſſukh gab der Hoffnung Ausdruck, daß Oeſterteich einwilligen werde, den Handelsvertrag bis 1917 zu ſchließen. *Schweiz. Das Bundesgericht bewilligte einſtimmig die Auslieferung des nach der Schweiz geflüchteten Ruſſen Belenzo w, der mit einer 19 Köpfe ſtarken Bande, deren Haupt er war, am 20. März die Moskauer Kredit⸗Ge⸗ ſellſchaft auf Gegenſeitigkeit ausgeraubt hatte. Die Auslieferung wird jedoch von der Bedingung ab⸗ hängig gemacht, daß Belenzow nicht wegen irgend welcher poli⸗ tiſcher Vergehen verfolgt wird. *Frankreich.(Ein Zwiſchenfall an der tripolitaniſchen Grenzees) Die Londoner„Dailh Mail“ brachte geſtern eine Meldung von einem Zwiſchenfall an der Grenze von Tripolis, der dadurch herbeigeführt worden ſein ſollte, daß die Franzoſen einen Punkt in der Gegend von Ghat beſetzt hätten. Wie die Agence Havas mitteilt, iſt im franzöſiſchen Miniſterium des Auswärtigen eine Beſtätigung dieſer Meldung nicht eingetroffen. PNorwegen.(Der deutſche Kaiſer) iſt geſtern wieder in Drontheim eingetroffen. Wadiſche Politik. * Kartsruhe, 18. Juli.[(Von unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Die Heidelberger Schloßbau⸗ frage kommt morgen in der erſten Kammer zur Verhandlung. Die erſte Kammer gedenkt morgen eine Vor⸗ und eine Nach⸗ mittagsſitzung abzuhalten, den Freitag für Kommiſſionsſitzungen freizulaſſen und am Samstag mit der Beratung des Ver⸗ mögensſtsuergeſetzes zu beginnen. Für Samstag ſind gleichfalls ein: Vor⸗ und eine Nachmittagsſitzung in Ausſicht ge⸗ nommen. —(Paragr. 16bund edes Kirchengeſetzes.) Der vom Zentrum eingebrachte Geſetzesvorſchlag betr. Aufhebung der Paragraphen 16 b und 16 e des badiſchen Kirchengeſetzes von 1874 wurde ſeinerzeit an die Sonderkommiſſion zurückverwieſen. In dieſer hatte der Abg. Muſer(dem.) den Vorſitz, der Abg. Büch⸗ ner(Ztr.) die Berichterſtattung. Nach den Kommiſſionsverhand⸗ lungen will die konſervative Partei nur die Paragraphen 16 b Lit. a und 16 0 aufgehoben, Paragr. 16 b Lit. b aber in beſſerer Faſſung beibehalten wiſſen. Die nationalliberale Par⸗ tei und mit ihr die Demokratie wollen darnach gleichfalls die Auf⸗ hebung der Paragr. 16 b und 16 c, aber Erſetzung derſelben durch geſetzliche Beſtimmungen in der Richtung, daß beim Vorhandenſein des Tatbeſtandes des Paragr. 339.⸗St.⸗G.⸗B.(über Mißbrauch der Amtsgewalten ſeitens der Beamken) und unter Berückſichtigung der in Paragr. 5 des Einführungsgeſetzes zum.⸗St.⸗B.⸗B.(Zu⸗ läſſigkeit von Strafen durch Landesgeſetze im Höchſtbetrage bis zu 2 Jahren Geeängnis] vorgeſehenen Strafordnung der Mißbrauch der geiſtl. Gewalt, insbeſondere der durch Verhängung oder An⸗ drohung kirchl. Straf⸗ oder Zuchtmtttel oder Anwendung geiſtl. Verſprechungen oder Droͤhungen die Wahlfreiheit raubte, der⸗ ſelben ſtrafrechtlichen Behandlung unterworfen werde, wie der durch einen Beamten begangene Mißbrauch ſeiner Amts⸗ gewalt. Die Sozialdemokratie iſt mit dem Zentrum für glatte Aufhebung der Paragr. 16 b und 160. Mit Majorität wurde der Geſetzesvorſchlag des Zentrums ange⸗ nommen. Die Sache wird vorausſichtlich das Plenum dieſes Landtages nochmals beſchäftigen. (Der Geſetzentktwurf über die Landwirt⸗ ſchaftskammer) wurde von der Kommiſſion, welcher die zweite Kammer die von der erſten Kammer bereits erledigte Vorlage überwies, mit 7 gegen 6 Stimmen angenommen. Mit„Nein“ ſtimmten das Zentrum ſamt dem konſervativen Mitglied der Kom⸗ eeeeeeeee miſſion; dieſe ablehnende Haltung nahm das Zentrum ein, weil ihm zwei Sonderwünſche nicht erfüllt wurden; es verlangte, daß die großen landwirtſchaftlichen (Zuchtgenoſſenſchaften, Pferdezuchtvereine, Konſumvereinsverband, Kreditgenoſſenſchaften ete.) keine Vertreter in der Landwirtſchafts⸗ kammer erhalten und daß die Wahlkreiseinteilung für die Wahlen der allgemeinen Vertreter der Landwirte ins Geſetz aufgenommen oder wenigſtens der künftigen Geſetzgebung vorbehalten werde. Die Vorlage will, daß die Wahlkreiseinteilung zunächſt durch Verord⸗ nung der Zentralbehörde und jedenfalls vor 1. Juli 1912 durch die Sitzung der Landwirtſchaftskammer feſtgeſetzt werden ſoll, und dieſer Beſtimmung trat die Mehrheit der Kommiſſion bei. —[(Gemeindewahlrecht.) Wie der„Bad. meldet, wird das Zentrum darauf beſtehen, daß die Auträge wegen der Reform des Gemeindewahlrechts noch auf dieſem Landtage zur Verhandlung kommen. Karlsruhe, 18. Juli.(Von unſerm Karlsr. Bureau.) In einer von Berlin aus verbreiteten, im„Gen.⸗Anz.“ bexeits wiedergegebenen Mittejlung über die Stellungnahme des Kaiſers zur Heidelberger Schloßbaufrage hieß es, Geh. Hofrat von Oechelhäuſer⸗Karlsruhe habe während der Kieler Woche dem Kaiſer auf der„Hamburg“ einen Vortrag ge⸗ halten, indem Herr von Oechelhäuſer gegen den Wiederaufbau Stellung genommen habe. Der Kaiſer habe ſich aber für den Wiederaufbau ausgeſprochen und Oechelhäuſer mit den Worten ver⸗ abſchiedet:„Es wird doch wieder aufgebaut.“— Die ganze Nachricht iſt, wie borausgeſehen, eine Ente. Geh. Hofrat von Oechelhäuſer ermächtigt die„Bad. Preſſe“, zu erklären, daß ein Vortrag in der angegebenen Weiſe überhaupt nicht ſtattgefunden hat 55 alle daran anſchließenden Mitteilungen deshalb hinfällig ſind. oc. Mörſch, 18. Juli.(Pfarrer Fröhlich) von hier hat die Berufung gegen das Urteil des Ettlinger Schöffengerichts wegen Vergehens gegen§ 160 des Kirchengeſetzes zurück⸗ gezogen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 19. Juli. Jahresbericht der Maunheimer ſtädtiſchen Schulen. II. Die obligatoriſche Knabenfortbildungsſchule zählte zu Anfang des Schuljahres 841 und auf Schluß des Schul⸗ jahres 978 Schüler. Der Unterricht blieb wie bisher auf Leſen, Rechnen, Aufſatzbildung und Buchführung beſchränkt. Als Richt⸗ ſchnur für die Unterrichtserteilung der einzelnen Berufsklaſſen dienten im abgelaufenen Schuljahr folgende Lehrpläne: 1. Lehr⸗ plan für Bureauarbeiter und Friſeure, 2. Lehrplan für Hand⸗ werker, 3. Lehrplan für Johnarbeiter, 4. Lehrplan für Gering⸗ befähigte. Die obligatoriſche hauswirtſchaftliche Mädchenfortbildungsſchule wurde zu Beginn des Schuljahres von 1125, am Schluſſe von 1192 Mädchen beſucht. Die Zahl der Kurſe vermehrte ſich von 51 auf 54, infolgedeſſen die neuerrichtete Küche in der Mollſchule an fämtlichen Wochentagen in Benutzung genommen werden mußte, Im geſamten wurden in der Häushaltungsſchule in 10 Küchen 1192 Mädchen von 9 Haushaltungslehrerinnen in 54 Kurſen in der Haushaltungskunde und praktiſchen Kochübungen unterwieſen, Die durchſchnittliche Stärke der einzelnen Kurſe betrug am Anfang des Schuljahres 20, am Schluß 22 Mädchen. Die geringere Be⸗ ſetzung derjenigen Kurſe, die ſchwächer begabte und körperlich minder tüchtige Mädchen umfaſſen, geſtattete eine ausgiebige individuelle Behandlung dieſer Schülerinnen und war für den Unterricht der Geringbefähigten von beſonderem Nutzen. An Wirtſchaftsgeld leinſchließlich der Ergänzung des Inventars) wurden 6270,33 M. verausgabt. Es wurden 2007 Lektionen er⸗ teilt; eine Lektion kam ſonach auf 3,12 M. Jede Lektion war durchſchnittlich von 22 Schülerinnen beſucht. Die Ausgaben an Wirtſchaftsgeld belaufen ſich ſomit pro Kopf und Mahlzeit auf 0,14 Mark. Der wahlfreie ſranzöſiſche Unterricht mit wöchentlich drei Unterrichtsſtunden für befähigte Schüler der Klaſſen—8 in der Altſtadt wurde von 270 Knaben in 11 Kurſen und 399 Mädchen in 15 Kurſen, zuſammen von 639 Teilnehmern in 26 Kurſen mit einer durchſchnittlichen Stärke von 25—26 Schülern beſucht. Der Flickkurs für freiwillige Teilnehmerinnen aus der Fortbildungsſchule nahm ſeinen Anfang am 5. Oktober 1905 und währte bis 29. März 1906. Der Verſuch, auch Volksſchſtlerinnen aus den Abſchluß laſſen an den Flickſtunden keilnehmen zu laſſen, hat ſich be⸗ währt. Die guten Erfahrungen mit den Schülerinnen der Ab⸗ ſchlußklaſſen ließen es als ratſam erſcheinen, auch die zur Enk⸗ laffung kommenden Schülerinnen der Hilfsklaſſen zu den Flickſtunden beizuziehen. Die Hilfsklaſſenſchülerinnen, denen die „Futter ſoll ich ihm noch nicht geben,“ ſetzte der Knecht hinzu, der voll Freude und Erleichterung Nils Jenſens Fragen beant⸗ wortete. „Wo iſt die Frau?“ fragte Nils dann. „Sie wollen ausfahren, hab' ich gehört.„Da iſt aber noch Be⸗ ſuch dageweſen—“ „Weiß ſchon!“ Nils dachte an Jan Begemann. Und nun kam plötzlich ein ſonderbares Haſten über jihn, eine ganz veränderte Stimmung, als zöge es ihn mit unwiderſtehlicher Gewalt nach dem Hauſe— nach Charlotte. Zur Klarheit darüber kam er nicht; wie von einer geheimnis⸗ vollen Macht getrieben lief er dem Hauſe zu. Das Blut brauſte ihm in den Ohren. Clas Okken ſaß grimmig vor ſich hinblickend auf dem Vorder⸗ ſitz; das Warten— noch dazu mitten im Winter— war nicht nach ſeinem Geſchmack. Und der junge Herr rannte ohne ein Wort an ihm vorbei, lief den langen Gang hinauf, der durch den Kuhſtall führte, als habe er es wer weiß wie eilig. Jortſetzung folgt. Buntes Feuflleton. — Eine Epidemie unter Bienen. Unter den Bienen auf der Inſel Wight iſt eine ſchwere Krankheit ausgebrochen, die ſich in einer Art Erſchlaffung und Lähmung äußert. Die Gründe für dieſe Erſcheinung werden lebhaft diskutiert, und während die einen der Anſicht ſind, daß es eine Folge von ſchlechter Ernährung ſei, ver⸗ treten andere Bienenkenner die Anſchauung, daß ſich unter dieſen Bochkultibierten Bienen Degenerationserſcheinungen bemerkbar machben. Wie die Menſchen, ſo ſollen auch die Bienen bei einer kAmmer höheren Entwicklung degeneriert werden und als Opfer der Vviliſation zugrunde gehen. Auch die Bienen haben ja, bevor die modernen Verbeſſerungen in der Züchtung der Bienen eintraten, ein rühigeres und glücklicheres Leben geführt. Die Biene des 20. Jahr⸗ Hunderts aber ſcheint durch den Komfort, mit dem man ſie umgibt, durch die Erleichterung aller ihrer Arbeiten ſich in der Dekadenz zu befinden. Jedenfalls iſt die Krankheit bon Amerika ausgegangen; ſie lüßt ſich am beſten durch Erſetzung der Königin durch eine andere, durch Verpflanzung der Bienen nach einem anderen Teil des Bienen⸗ hauſes und durch ähnliche Mittel beſeitigen. — Taufwaſſer aus dem Miſſtſippi. Aus den ſchmutzigen Fluten des Miſſiſippi iſt ein Gefäß mit Waſſer mühſam nach London trans⸗ portiert worden, damit der Sohn des Herzogs und der Herzogin bon Mancheſter mit dieſem Waſſer getauft werde. Die Herzogin von Mancheſter iſt nämlich nahe bei Havenswood in Loufſiana geboren worden und will durch dieſe ſhymboliſche Handlung wohl die gusen Geiſter ihres fernen Heimatlandes auf den Täufking übergehen laſſen. Das Luſtigſte bei der Sache iſt, daß das Miſſiſippiwaſſer ſo mit Schlamm und Unrat durchſetzt iſt, daß es weder zum Waſchen noch zum Trinken gebraucht werden kann, ohne vorher abgekocht zu werden. Die Herzogin aber legte gerade auf dieſes ſchmutzig⸗gelbe Waſſer ſo großen Wert, daß ſie das Gefäß verſiegeln und eine Be⸗ ſcheinigung des Friedensrichters beifügen ließ, daß es auch wirklich Miſſiſippiwaſſer wäre, um nicht getäuſcht zu werden. — Das Kochbuch eines indiſchen Prinzeu. Der indiſche Prinz Victor Duleep Singh, der eine engliſche Ariſtokratin geheiratet hat, iſt ein hervorragender Feinſchmecker, der in den Fineſſen der Koch⸗ kunſt eine hohe Vollkommenheit erlangt hat. Um nun auch andere Leute an ſeinen kulinariſchen Genüſſen teilnehmen zu laſſen und durch ſeine ſeltene Kunſt auch anderen Epikuräern Nutzen zu bringen, hat er ſich entſchloſſen, ein Kochbuch zu ſchreiben, bei deſſen Abfaſſung ihm feine Gemahlin behilflich iſt. Für ſeden Tag em Jahre will der erfindungsreiche Prinz ein beſonderes Menu aus den erleſenſten Gerichten zuſammenſtellen, von denen ausführliche Re⸗ zepte beigefügt werden. — Einen eigenartigen Rekord hat die Frau eines Arbelfkers, namens Gillin, in dem in dem Deparkement Iſere gelegenen Dorfe Rivier zu berzeichnen. Sie hatte innerhalb 16 Monaten 7 Kin⸗ dern das Leben gegeben. Im Februar vorſgen Jahres wurde die Frau von Vierlingen entbunden, von denen noch 3 am Leben ſind und ſich einer ausgezeichneten Geſundheit erfreuen, und vor wenigen Tagen ſchenkte ſie ihrem Gatten Drillinge, von denen 2 vechk kräftige Kinder ſind, während das dritte einen weniger verſprechenden Ein⸗ druck macht. Die Gemeinde hat ſofort beſchloſſen, dem Ehepaar eine Unterſtützung zukommen zu laſſen und auch die Deputierten und Senatoren des Departements wollen ſich der Mutter ſo vieler „Vaterlandsverteidiger“ annehmen und ihr eine Staatsunterz ſtützung verſchaffen. koſtümieren könne, beſchäftigt in dieſem Sommer wieder mehrere amerikaniſche Blätter in ausnehmender Weiſe. Beſonders reform⸗ bedürftig erſcheint ihnen das Koſtüm der Männer, die auch in Familienbade häufig„faſt garnichts anhaben“. Es wird nun ber⸗ Vereinigungen und Verbände Beob.“ — Koſtüme fürs Jamilienbad. Die ſchwierige Frage, wie man ſich beim gemeinſamen Baden anſtändig und daneben auch ſchn langt, daß auch der Mann durchaus eine ſo vollſtändige Bekleidung ſich anzugewöhnen habe, wie ſie die Frauen ſchon immer getragen harben. Vorgeſchrieben ſind weiche, nicht zu eng anliegende Anzüge aus Pongeſeide, die in den verſchiedenfarbigſten Farben erglänzen können. In Amerika iſt die Frage deshalb ſo viel brennender als bei uns, weil die Badegäſte in den großen Seebädern viele Stunden des Tags im Badekoſtüm am Strande bleiben, während ſie nur kurze Zeit ins Waſſer gehen. Da muß denn beſonders auf Anſtand geſehen werden, und ſo iſt es denn in das Belieben der Badeverwaltung ge⸗ ſtellt, die Koſtüme zu inſpizieren und die Abſtellung etwaiger Müngel anzuordnen. Von den Damen wird großer Luxus getrieben, und ſie verzieren ihre Koſtüme mit Spitzen, Rüſchen und Schleifen, während der wirkliche Schwimmer natürlich derarſige Garnierungen als ſehr läſtig und hinderlich empfinden wird. — Die Affen von Gibraltar Aus Gibraktar meldet man das Verſchwinden der Affen, die bis vor kurzem an der Weſtſeite des Felfens lebten und trotz des Schabernacks, den ſie bisweilen den Schildwachen ſpielten, von den Engländern wie von den früheren Beſitzern des Gibraltarfelſens— Iberern, Phönigiern, Römern, Mauren und Spaniern— geſchont worden waren. Ihr Verſchwinden wird bedingt durch die Anlage neuer Batterien auf dieſer Seite des Felſens. Damit ſind die letzten wilden Affen aus Europa ber⸗ ſchwunden. Ebhre. Mannheim, 19. Juu. General⸗Anzeiger. 3. Seite. Lehrerinnen ganz beſondere Aufmerkſamkeit widmeten, zeigten zurchweg für dieſen für das Leben bedeutſamen Ausbildungszweig lobenswerten Fleiß und erzielten befriedigende Erfolge. Das Geſamtergebnis der Flickkurſe iſt durchaus zufriedenſtellend. Die große Mehrzahl der Schülerinnen hatte auf Schluß des Schul⸗ jahres im ſelbſtändigen Richten und Flicken von Wäſche⸗ und Kleidungsſtücken hinreichende Fertigkeit erlangt. Das zum Arbeiten nötige Material wurde wie in früherent Jahren von der Vorſitzenden der Abteilung„des Frauenvereins, Frau Stadt⸗ ſchulrat Sickinger zur Verfügung geſtellt. Im Stadtteil Neckarau konnte mit Beginn des Winterhalbjahres 1905⸗06 in⸗ folge der Uebernahme des Lehrerinnenhonorars durch die Stadt⸗ gemeinde und der tatkräftigen Unterſtützung ſeitens der Direktion der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik ein Flickkurs mit einer Frequenz von 74 Schülerinnen errichtet und damit einem Wunſche der Neckarauer Bevölkerung Rechnung getragen werden. * Ehrenvolle Auszeichnung. Auf der großen Allgemeinen Aus⸗ ſtellung für das Gaſtwirtsgewerbe in Augsburg wurde der Maggi⸗ Geſellſchaft die Bayeriſche Staatsmedaille zuerkannt. * Wieder ein neues Bahnprojekt. In Altlußheim fand unter dem Vorſitz des Herrn Bürgermeiſters Feierling am Sonn⸗ ſag eine Bürgerverſammlung ſtatt, die ſich mit der Frage der Fortſetzung der Normalſpurbahn Rheinau-Brühl etſch— Altlußheim— Philippsburg— Siedols⸗ heim-Karlsruhe befaßte. * Patentnachricht. Herrn Friedrich Lux in Ludwigshafen g. Rh. iſt unter No. 175 235 ein D..⸗Patent auf einen neuen Geſchwindigkeitsmeſſer erteilt worden. * Zwangsverſteigerung. Das Hausgrundſtück der Maurer⸗ meiſter Engelbert Veith Eheleute in Mannheim, Hafenſtr. 74, wurde den Handelsmann Johann Jakob Seitz Eheleuten in Seckenheim um M. 79 000 zugeſchlagen. Hypotheken ſind keine zu übernehmen. Amtliche Schäzung 87000 M. Ausflug des Turnvereins. Der Sonderzug nach Bingen am kommenden Sonntag fährt nicht, wie angegeben, um 5 Uhr 30, ſondern bereits punkt 5 Uhr morgens von hier ab. * Ausgeſtellt iſt z. Zt. bei Juſtus Schiele, Kunſthandlung, O 2, die dem Arbeiterfortbildungsverein von den Frauen und Jungfrauen des Vereins zu ſeinem 45jährigen Stiftungsfeſte ge⸗ ſtiftete Fahnenſchleife. Dieſe iſt von Frͤulein Henriette Wieſſe, einer Mitgliedstochter, geſtickt und macht der Verfertigerin alle Auch das von den Junioren des Vereins geſtiftete Trink⸗ horn und der von dem Arbeiterbildungsverein Heidelberg ge⸗ fiftete Pokal iſt daſelbſt ausgeſtellt. * Wegen der Ueberlaſſung des Roſengartens zur Abhaltung des ſozialdemokratiſchen Parteitages hat geſtern wieder eine Sitzung des Stadtrates ſtattgefunden. Der Stadtrat iſt nach den neueſten Mitteilungen aus Karlsruhe jetzt in der Lage, der ſozial⸗ demokratiſchen Partei den Nibelungenſaal vom 21. Okt, ab zur Verfügung zu ſtellen. Die ſozialdemokratiſchen Vertreter nahmen von dieſem Angebot Kenntnis und erklärten, ſie würden es in Erwägung ziehen. Jedenfalls wird in der heutigen ordentlichen Stadtratsſitzung eine endgültige Entſcheidung in dieſer Angelegenheit getroffen werden. Bei dieſer Gelegenheit ſei übrigens feſtgeſtellt, daß ſich der Stadtrat keineswegs eines Wortbruches, wie die„Volksſt.“ behauptet, ſchuldig gemacht hat. Der Stadtrat har vor etwa einem halben Jahre ſich damit einverſtanden erklärt, daß der ſozialdemokratiſchen Partei der Nibelungenſaal im Monat September überlaſſen wird. Ein beſtimmter Termin iſt im Stadt⸗ rat riemals feſtgeſetzt worden. Am letzten Montag hat, wie bereits gemeldet, der Stadtrat ſich bereit erklärt, den Roſengarten in der Zeit vom.—7. September den Sozlaldemokraten zu über⸗ * laſſen, woraus hervorgeht, daß der Stadtrat gewillt war, ſein ge⸗ gebenes Wort einzulöſen. Daß bis zu dieſem Zeitpunkt die Ab⸗ rechnungen nicht fertiggeſtellt werden können, kann für den Stadtrat nicht in Betracht kommen. * Böſe Folgen einer Neckerei. Im Ballhausgarten ließen ſich geſtern Abend drei an einem Tiſch ſitzende äktere Herren in eine Neckerei mit dem unter dem Namen„Blumenpeter“ ſtadtbekannten berwachſenen Blumenverkäufer ein. Der„Blumenpeter“ nahm die Fopperei krumm, ergriff ein auf dem Tiſche liegendes Tafelmeſſer und ſtieß es einem der Herren, dem in B 2 wohnhaften Schloſſer⸗ meiſter Götzelmann, in den rechten Unterarm. Der Verletzte hatte, da eine größere Arterie getroffen wurde, einen ſtarken Blutverluſt, der nur dadurch geſtillt werden konnte, daß der Ballhauswirt den Arm unterband. Der Geſtochene wurde dann ins Allg. Krankenhaus verbracht, wo ein regelrechter Verband angelegt wurde, worauf ſich Herr Götzelmann in ſeine Wohnung fahren flaſſen konnte.— Man ſollte die Neckereien, denen der„Blumen⸗ beter“ ſtändig ausgeſetzt iſt, bleiben laſſen, zumal nicht unbekannt ſein dürfte, daß derartige Menſchen ſehr reizbar ſind. Eine heitere Epiſode erlebte am Montag das Großherzogs⸗ Paar auf ihrem Spaziergang im Villinger Stadtwald. Ein biederer Valdarbeiter war gerade mit Holzaufräumen beſchäftigt, als die Großherzoglichen Herrſchaften des Weges daherkamen. Der Groß⸗ hberzog ſprach den Waldarbeiter an und frug ihn, was er da mache. Der Waldarbeiter antwortete:„Er müſſe die Wege ſauber halten, da Großherzogs im Waldhotel wären.“ Die hohen Herrſchaften Heßen ſich dann mit ihm in ein Geſpräch ein und entſpann ſich dann swiſchen dem Großherzog und dem Waldarbeiter etwa folgende Un⸗ lerhaltung: Auf die Frage des Großherzogs, wie lange er ſchon derartige Arbeiten verrichte, antwortete er,„daß er ſchon 6 0 Jahre ars Waldarbeiter tätig ſei; es gäbe immer biel zu tun, denn die Stadt brauche gegenwärtig viel Holz.“ Der Großherzog erkundigte ſich ſodann nach ſeinem Alter;„er ſei 77 Fahre“ gab der Waldarbeiter als Antwort zurück und auf die Worte des Großherzogs— er(der Waldhüter) ſei dann ja nur drei Jahre junger als er— fragte der Holzarbeiter,„dann ſeid Ihr wohl der Hroßherzog. Der Großherzog beſtätigte ihm dies und mit wahrer (Legeiſterung ſagte der Waldarbeiter,„dann iſt das wohl(auf die Großherzogin zeigend) die Landesmutter.“ Der Großherzog bejahte ihm auch dieſe Frage und ſichtlich erfreut darüber wendete ſich der Holgarbeiter mit den Worten an das Großherzogspaar:„Das will ſagen, 3 Volk iſt aber auch zufrieden mit Euch.“] Freundlich grüßend verabſchiedeten ſich hierauf die hohen Herrſchaften von dem Waldarbeiter. Mit Vergnügen gaben das oßherzogspaar bei der Abendtafel dieſes Erlebnis in ihrer Um⸗ gebung bekannt. * Aus Lndwigshafen. Im Schulhausneubau zu Mundenheim FHrzte geſtern vormittag der 24 Jahre alte Gipſer Joſeph Lehr, Dohnhaft in der Gräfenauſtraße, beim Aufſtellen eines Gerüſtes im zunenbau zirka 6 Meter hoch ab und erlitt hierbei eine ſtarke opfverletzung und eine ſchwere Gehirnerſchütterung. Der er Verletzte wurde ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht. Polizeibericht vom 19, Juli. AUnfall. Vor dem Hauſe B 1, 3 hier wurde geſtern nachmit⸗ Ag ein derh. Schloſſer aus Ludwigshafen von einem vor einen gen geſpannten Pferde durch einen Hufſchlag an der rechten Hand erheblich verletzt. Fahrraddiebſtähle: Geſtern wurden hier folgende Fahrräder entwendet: a. abends zwiſchen 7 und 8 Uhr vor der Wirtſchaft zum Landsknecht II 1 ein Oppelrad mit gerader ver⸗ nickelter Lenkſtange, Freilauf mit Rücktrittbremſe und der hieſigen Pol.⸗Nr. 6862: b. abends 694 Uhr vor dem Hauſe UU 3, 9 ein Weſt⸗ phalenrad, Fabrik⸗Nr. 98 110, hieſige Pol.⸗Nr. 21 338. Die Cellu⸗ loidringe an den Korkgriffen ſind ſtark beſchädigt. An dem Rade ſind Gebirgsreifen angebracht. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Durch einen Meſſerſtich in den Rücken wurde geſtern abend 10 Uhr ein 22 Jahre alter lediger Schmied aus Gießen auf der verlängerren Langeſtraße in Waldhof, während er mit ſeinem Fahrrad ſich nach ſeiner Wohnung begeben wollte, von einem polni⸗ ſchen Arbeiter erheblich verletzt. Derſelbe mußte mittelſt Sanitätswagens ins allg. Krankenhaus verbracht werden. Verhaftet wurden 18 Perſonen, darunter ein vom Amts⸗ anwalt in Kaufbeuren wegen Diebſtahls verfolgter Weber von Füllneck, ein von der Staatsanwaltſchaft Eichſtett wegen Sittlich⸗ keitsverbrechens ausgeſchriebener Italiener und ein Schreiner von Heidelberg wegen Diebſtahls eines Brillantringes. * Mutmaßliches Wetter am 20. und 21. Juli. Bei fortgeſetzt ſehr warmer Temperatur iſt am Freitag und Samstag trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8 828 8 8 32 8„ 3 2———— 8 Datum Zeit 8 8 8 8 8 2 8 85 2 Ne S mm S 8 5 5 18. Juli Morg. 7759,0 18,4 N2 18.„ Mittg. 2756,5 29,4 S2 18.„ Abds. 98%788,3 24,8 S2 19,„ Morg. 7d755,1 22,0 S2 Höchſte Temperatur den 18. Juli + 30,0 0 Tiefſte 7 vom 18,/19. Juli + 20,5 85 5FF e Aus dem Grossherzogtum. * Heidelberg, 18. Juli. Das„Heidelberger Tagebl.“ be⸗ richtet über enen tragiſchen Selbſtmordverſuch. Unter den Mitgliedern des Korps Saxo⸗Boruſſia befinden ſich die Zwil⸗ lingsbrüder Alfred und Arthur v. Oſterroth aus Oberweſel in der Rheinprovinz. Der eine der Brüder ſollte wegen verſchiedener Vorkommniſſe von der Univerſität dimittiert werden, was ſich der ondere ſo zu Herzen nahm, daß er ſich durch einen Schuß heute früh ſchwer verletzte.„„„ Chealer, Runſt und Wiſſenſchall. Zwölftes Kaimkonzert. 885 Das geſtrige zwölfte Kaimkonzert war als Brahm sabend gedacht. Alle Nummern, bis auf eine, und dieſe nur nicht infolge Erkrankung des Herrn Friedberg, trugen den Namen dieſes bedeutendſten Symphonikers und Kammermuſikkomponiſten der und inneren Adel. Seine kraftvoll, tief⸗ und wahr empfindende Perſönlichkeit iſt der abſoluten Muſik treu geblieben in einer Zeit, wo man dieſelbe mit ſchweren Wafſen bekämpfte. Die komplizierte Faktur ſeiner Muſik und ihr ernſter Geiſt und vielfach düſterer Stimmungston, der nichts von Gefallſucht oder beſpie⸗ gelnder Affektion kennt, ſtößt den Neuling ab. Wer ſich aber länger mit ihm befaßt, erkennt die Fülle der Schönheit ſeiner Melodik und ſeine intereſſante Rhythmik, ſeine ungewöhnliche formbildende Kraft und den Reichtum an figurativer Geſtaltung, feine Detaillierung der Miniatur und feine Abtönung der Schat⸗ tengebungen immer mehr. Die zweite Symphonie in Dedur, den Beſuchern des zweiten Kaimkonzertes der vorletzten Saiſon durch die vorzügliche Wiedergabe unter Fritz Steinbachs Leitung, noch in ſchönſter Erinnerung, erlebte ihre Erſtaufführung 1878 in Wien. Sie ver⸗ hält ſich zur e⸗moll⸗Symphonie etwa wie Beethovens Bedur⸗ Symphonie zur„Erioca“, wie ein Biograph ſich recht bezeichnend ausdrückt. Die Themen ſind langatmig und deshalb zur kontra⸗ punktiſchen Verarbeitung weniger geeignet. Deſto kunſtvoller ſind die Seitenmotipe geſtaltet. Mit einem vom Horn und Fagott an⸗ geſtimmten Zwiegeſpräche, dem ſich alsbald die Holzbläſergruppe anſchließt, beginnt gemütvoll das Hauptthema des erſten Satzes, der, wie das ganze Werk, vorwiegend heiteren Charakters iſt. Im 42. Takte ſtimmt die Violine ein neues Motiv an, das im weiteren Verlaufe einem von Oboe intonierten heiteren weichen muß. Das zweite Thema, in ſeinem weichen und ſüßen Charakker an⸗ fänglich an Mendelsſohn erinnernd, wird am Schluſſe der Durch⸗ führung durch eine kräftigere, rhythmiſch intereſſantere Tonſprache abgelöſt. Im Gegenſatz zu allen übrigen Sätzen iſt der Charakter des H⸗dur⸗Adagios ernſt, faſt trübſinnig. Der dritte Satz, ein anmutiges Allegretto in G⸗dur, zeigt eine von Brahms neu ein⸗ geführte Form; den Wechſel eines menuettartigen Satzes mit einem ſchneller, in gerader Taktart gehaltenen, der durch Um⸗ geſtaltung aus dem erſten Motiv gewonnen wurde. Das Finale beginnt etwas behaglicher als die ſtürmiſchen Finalſätze der modernen Schule. In ſeiner goldenen Heiterkeit erinnert es an Mozart. Bedeutend iſt die kunſtvolle Filigranarbeit der Themen. Die Wiedergabe unter Herrn Schneevoigt's Leitung wich zwar in Auffaſſung und Temponahme bisweilen etwas von der Interpretation unter Steinbach ab, war aber doch eine recht an⸗ erkennenswerte. Am beſten gefiel mir die Wiedergabe des dritten Satzes, deſſen rhythmiſch ſtraffe Ausführung die vorzügliche dis⸗ ziplinelle Schulung des Kaimorcheſters aufs neue dokumentierte. Sehr gut war auch die Steigerung am Schluß des Finales heraus⸗ gearbeitet. Den Schluß des Programms bildete die ebenſo kunſtpoll ge⸗ arbeitete, als populär gehaltene„Akadeomiſche Feſt⸗Ou⸗ verture“, welche ſich aus Themen von Studentenliedern aufbaut. Bei ihrer Erſtaufführung in Breslau im Jahr 1881 nahmen Rektor und Senat der Univerſität, ſowie die Vertreter der philoſophiſchen Fakultät die erſten Saalreihen ein. Brahms dirigierte ſein Werk perſönlich und ſtattete damit der Fakultät den Dank für die Ehren⸗ promotion zum philoſophiſchen Doktor ab. Mit einem eigentümlich prickelnden Allegro⸗Motiv, von den Violinen ſtaccato vorgetragen, das ſeinen Urſprung den erſten Takten der ſpäter eintretenden Melodie des Binzer ſchen Burſchenſchaftlerliedes„Wir hatten ge⸗ bauet“ verdankt, beginnt das Werk. Höchſt ergötzlich ſchließt ſich das Fuchslied„Was kommt dort von der Höh“ an. Die Fagotte, die Humoriſten des Orcheſters, klopfen damit zuerſt leiſe an, das Orcheſter antwortet im Fortiſſimo mit dem Refrain. Das„Gau⸗ deamus“, dieſe friedliche Marſeillaiſe der Studenten, ſchließt jubelnd Nach⸗Beethoven'ſchen Periode. Brahms' Muſik atmet Keuſchheit ſtreiken. und feſtlich das wohlgelungene Werk. In einer Akademie der acht⸗ ziger Jahre ſpielte Brahms ſeine OQuverture am Klavier. Die geſtrige Wiedergabe war eine ſchwungvolle und abgeſehen von einem kleinen Mißgeſchick der Trompete, der auch in der Symphonie ein verzeih⸗ licher Quietſcher unterlief, eine durchaus lobenswerte. Anſtelle des leider erkrankten Herrn Friedberg war der erſte Konzertmeiſter des Kaimorcheſters, Herr Erhard Heyde, ſoliſtiſch betätigt. Er ſpielte die zwei erſten Sätze des G⸗mokl⸗Violin⸗ konz erts von M. Bruch, das letztmals im Liederkranz⸗Jubi⸗ läumskongert durch den belgiſchen Violinbirtuoſen G. Yſaye hier interpretiert wurde. Dem Soliſten hatte infolge der raſchen Ueber⸗ nahme offenbar die nötige Zeit der Vorbereitung gefehlt, ſonſt wäre es uns nicht begreiflich, warum der Schlußſatz in Wegfall gekommen iſt. Die Wiedergabe der zwei Sätze bewies übrigens wie die Wiedergabe des Mendelsſohn'ſchen Violinkonzerts im 7. Kaimkonzert, daß Herr Heyde nicht bloß einen hohen Grad techniſcher Fertigkeit, ſondern auch muſikaliſche Intelligenz und Stilgefühl beſitzt. Beſon⸗ ders ſchön gelang ihm die Kantilene des zweiten Satzes. Der Soliſt erntete reichen Beifall. Herr Schneevoigt mußte am Schluſſe wiederholt erſcheinen... Von der Königſtuhl⸗Sternwarte. Am Montag früh wurde das große Spiegelteleſkoßp für das aſtrophyſikaliſche Inſttitut durch die Güterbeſtätterei von Henk und Niederheiſer auf den König⸗ ſtuhl transportiert. Die 24 Kiſten, im Geſamtgewicht von elva 200 Zentnern, die das in einzelne Teile zerlegte Irſtrument faßten, gelangten glücklich auf vier bierſpännigen Rollwagen oben an, und das Inſtrument wird in den nächſten Wochen aufmontiert. Das Jußſtück war ſchon vor längerer Zeit emporgeſchafft worden. Daß Spiegelteleſkop, bei der Firma Zeiß in Jeng gebaut, iſt ein reſpek⸗ tables Fernrohr, denn ſein großer Fangſpiegel aus Glas von 28 Zoll(71 Zentimeter) Oeffnung iſt von ſo großer Lichtkraft, daß das Inſtrument in dieſer Hinſicht nur von wenigen Inſtrumenten über⸗ troffen wird. Das aſtrophyſikaliſche Inſtitut verdankt dieſes mäch⸗ tige Hilfsmittel zur wiſſenſchaftlichen Forſchung dem Edelſinn der verſtorbenen Frau Landgerichtsrat Bohm geb. Waltz in Karls⸗ ruhe, einer geborenen Heidelbergerin. Zur Erinnerung an die Stif⸗ terin wird das neue Inſtrument den Namen„Bohm⸗Reflek⸗ tor“ erhalten. Aehnlich trägt ja auch das photographiſche Fernrohr, mit dem die zahlreichen Planeten entdeckt ſind, den Namen„Bruce⸗ Teleſkop“ nach ſeiner Stifterin. Ein 15jähriger Tenor, Der Direktor des Koblenzer Stabdt⸗ theaters und des Neuen Kurtheaters in Neuenahr, A u g u ſt Doerner, hat unter eigenartigen Umſtänden eine merk⸗ würdige Entdeckung gemacht: ein kaum fünfzehn⸗ jähriges Kind mit einer ausgeſprochen lyriſchen Tenor⸗ ſtimme im Umfang vom tiefen Cbis zum hohen D. Die Töne des kleinen Künſtlers, Theodor Klein, ſind verblüffend ſicher, ob⸗ gleich er nie muſikaliſchen Unterricht hatte. Der neue Kunſtanwär⸗ ter iſt 1,20 Meter groß. Die vorgetragenen Lieder ſowie die Grals⸗ erzählung und das Poſtillon⸗Lied ſind ganz beachtenswerte Leiſt⸗ ungen. Ob nun dieſe Begabung vorübergehend oder von längerer Dauer iſt, dies zu beweiſen bleibt der Zeit überlaſſen. Jedenfalls hat Direktor Doerner ſich bereit erklärt, ſeine gründliche Ausbil⸗ dung zu übernehmen. Der Kleine iſt bereits an das Koblenzer Stadttheater auf drei Jahre verpflichtet worden. Auch die Düſſeldorfer Kunſtakademie hat eine Rembrandk⸗ Ausſtellung mit einer größeren Ausleſe von Radierungen aus dem Beſtande ihres Kupferſtichkabinetts veranſtaltet und dem Publikum zugänglich gemacht. 2 55 1 Nr LElus Mußlauöd. * Petersburg, 18. Juli. Die von den Blättern ber⸗ breitete Nachricht von dem Rücktritt Trepows iſt voll⸗ ſtändig unbegründet. *Petersburg, 18. Juli. Der Miniſter des Innern Stolypin beabſichtigt die Aufhebung des Kriegszuſtandes und des verſtärkten Schutzes in vielen Gegenden des Reichs ſofort nach Beendigung der Feldarbeiten anzuregen. *Petersburg, 18. Juli. Alle an die Offiziere des ehemaligen Bataillons des Preobraſchenski⸗Regi⸗ ments in Medwedi adreſſierten Briefe werden laut einer Mel⸗ dung des„Slowo“ von einem dem Bataillon in Ekie zugeteilten Gendarmerie⸗Rittmeiſter geöffnet und durchgeſehen. * Petersburg, 18. Juli. Im Garde⸗Regiment zu Pferde in Kraßnoje Sſelo ſind Unruhen ausgebrochen, die beſonders in der erſten Schwadron eine ernſte Form an⸗ nehmen. Die Schwadron weigerte ſich, Dienſt zu kun, und ſtellte eine Reihe Forderungen, darunter die Entfernung des Kommandeurs der Schwadron, ſowie des Feldwebels; die Er⸗ mahnungen des Regimentskommandeurs Fürſten Koslowsky waren lt.„Frkf. Ztg.“ erfolglos.— Im Sappeur⸗Bataillon zu Tula wird ebenfalls gemeutert. Zur Unterdrückung der Unruhen iſt aus Moskau das aſtrachanſche Regiment nebſt Geſchützen beordert worden. Das Regiment umzingelte die Pulverkammer, ſowie das Zeughaus und verhaftete und ent⸗ waffnete die Sappeure. Beim Transport durch die Stadt ſangen die Verhafteten die Marſeillaiſe. Berlin, 18. Juli. Dem„Lok.⸗Anz.“ wird aus Petersburg berichtet: Gegen den Grafen Todleben, Kommandeur der 3. Kompagnie der Leibgardeſappeure, der ſein Pferd in der Newa bei Schlüfſelburg badete, feuerte ein un⸗ bekannter junger Mann mehrere Schüſſe ab. Der Graf wurde an der Stirn verwundet. Der Attentäter beſtieg eiligſt ein Boot, das zwei junge Leute bereit hielten. Sie entkamen nach dem jenſeitigen Ufer. Vor dem Attentat hatte der Graf anonyme Briefe erhalten, in denen ſtand, daß die Sozial⸗Revo⸗ lutionäre der Arbeiterpartei ſeinen Tod beſchloſſen hätten. Das Attentat ſcheint ein Racheakt dafür zu ſein, daß der Graf einen Agitator, der in das Lager der Sappeure in Ijora zwiſchen Petersburg und Schlüſſelburg gekommen war, hatte verhaften laſſen. *Warſchau, 18. Juli. Heute Morgen fiel aus dem vierten Stockwerk eines Hauſes auf ein vorüber marſchierendes Regiment ein Nevolverſchuß. Der Täter wurde feſt⸗ genommen. Auch aus dem benachbarten Bazar wurde auf das Militär, das das Haus umſtellt hielt, geſchoſſfen. Die Soldaten erwiderten das Feuer. Verletzt wurde niemand. Sewaſtopol, 18. Juli. Heute Mittag wurde während der Gerichtsſitzung über die im Nopember ſtattgehabten Meutereien, als der Kommandeur des Breſtſchen Regi⸗ ments den Saal verließ und auf den Hof tiat, in den Hof aus der Kaſerne der Flottenequipage eine Bombe geworfen, die ihn jedoch nicht verletzte. 985 * Warſchau, 18. Juli. Revolutionäre zerſtörten 8 Staatsſpritläden in Ljublin. Am geſtrigen Tage wurden 8 Poliziſten und zwei Spitzel getötet. Das Perſonal der elektriſchen Bahn ſowie die Arbeitt von 44 Fabriken osnabrüc, 19. Juli. Pſychiatiker, Geheimrat Meyer, früher Direktor der A E Densral⸗Anzeiger. Mannhelm, 19. Jun, Kieww, 18. Juli. Eine geſpannte, nervöſe Stimmung be⸗ herrſcht die Truppen. Um einem Exzeſſe bei den Truppen vorzu⸗ beugen, bekommen die Offiziere keinen Urlaub, ſondern müſſen per⸗ manent im Lager bleiben.— Der Streik der Hafenarbeiter in Ddeſſa hat für die Sübdtoeſtbhahn unangenehme Folgen. 18 Dampfer mit Kohlen beladen liegen unausgeladen im Hafen. Einer⸗ ſeits braucht die Bahn Kohlen, andererſeits zahlt ſie den Beſitzern der Dampfer große Tagesentſchädigung, weil die Bahn ſich ver⸗ pflichtete, die Auskadung ſelbſt borzunehmen, „ Petersburg, 19. Juli. Petersb. Tel.⸗Ag.) Der Kafſer richtete an General Dubaſſow ein in ſehr wohl⸗ wollenden Worten gehaltenes Schreiben, in dem er die von Dubaſſow aus Gefundheitsrückſichten erbetene Entlaſſung von ſeinem Poſten als Generalgouverneur von Moskau genehmigt. Moskau, 18. Juli. Der Bäckergefellenſtreik beginnt nachzulaſſen. Die Bäcker nehmen die Arbeit unter Militär⸗Schuß wieder auf. Die Arbeitgeber ſind zu keinerlei Zugeſtändniſſen bereit. Leizte Hachrichten und Telegramme. Aachen, 19. Julti. In den Saarſtädten iſt ein ee Werber bemüht, Militärperſonen zur Deſer⸗ ion und zum Eintritt in die Fremdenlegion zu ver⸗ unlaſſen. Zwei Musketiere ſind bereits verſchwunden. Skraßburg, 18. Juli. Der Gemeinderat beſchloß, die Bürgermeiſterſtelle öffentlich auszuſchreiben, die Amts⸗ dauer des Bürgermeiſters auf acht Jahre, das Jahresgehalt auf as 900 Mark und 2000 M. Mietsentſchädigung feſtzuſetzen. Der Neſtor der deutſchen hieſigen Provinz⸗Irrenanſtalt, iſt im Alter von 87 Jahren geſtorben. Bern, 18. Jult. Aus Martinch⸗Burg, Kanton Wallis, wird gemeldet, daß in der Schlucht Tete noire ein Brücken⸗ ſteg in dem Augenblick einbrach, als der Bergführer Lucien Balmaz mit einem auf der Hochzeitsreiſe befindlichen Parifer Ehep gar darüber ſchritt. Alle drei ſtürzten in die Tiefe. Die Leichen wurden noch nicht gefunden. Auch der Name des ver⸗ unglückten Ehepaares iſt noch nicht feſtgeſtellt. Die Gerichtsbehörden begaben ſich en Ort und Stelle. Genf, 18. Juli. Wie hier verlautet, wird Dreyfus um einen zweimonatigen Urlaub nachſuchen und ſich dann ſofort nach Genf begeben. wo ihm von einem Freunde eine hübſche Villa am See zur Verfügung geſtellt wurde. Dreyfus wird It.„Frkf. Zig.“ ſeinen Dienſt wahrſcheinlich erſt Ende Septem⸗ Ver antreten. Wien, 18 Jull. Die Gatzin des Redakteurs Sucha⸗ nek unternahm mit ihrem Sohn Robert, einem Studenten Was⸗ buber, einem vierjährigen Kinde und dem Dienſtmädchen eine Kahnfahrt auf der hochgeſchwollenen Thaya. Der Kahn kippte um und die Inſaſſen fielen ins Waſſer. Der Sohn Robert und Was⸗ huber wurden kt.„Frkf. Ztg.“ gerettet, die anderen drei er⸗ kranken. *Paris, 19. Juli. Die Oberſten der der Pariſer Divi⸗ ſion angehörenden Regimenter ſprachen verſchledenen Journa⸗ liſten gegenüber ihre Freude aus, daß General Picquart zum Kommandeur ihrer Diviſion ernannt worden ſei. London, 18. Juli. Lady Curzon, die frühere Vize⸗ königin von Indien, eine Tochter des bekannten Chicagver Millionärs Leiter, iſt heute Abend geſtorben. Die Vermögensſteuer in der Erſten Kammer. nKarlsruhe, 19. Juli.(Privattel. unſ. Karlsr. Bur.) Der Kommiſſionsbericht über das Geſetz die Bermögens⸗ ſteuer betr., iſt heute morgen erſchienen. Berichterſtatter iſt Geheimrat Dr. Lewald. Aus dem Bericht geben wir zunächſt kurz folgende Aenderungen zur Kenntnis: In 8 30 beſtimmt die Faſſung der Steuerkommiſſion der Erſten Kammer, daß von der Veranlagung der ſonſtigen Grundſtücke etc. frei bleiben, auch die den badiſchen Gemeinden oder Kreiſen ge⸗ hörenden und öffentlichen Zwecken dienenden Grundſtücke. IJn 8 31 wird beſtimmt, daß der Abzug an den Vermögens⸗ werten der Grundſtücke und des Bergwerkeigentums, nicht wie die Zweite Kammer beſtimmt hat, 10—25 pt. betragen ſoll, ſondern daß dieſer Abzug auf allgemein 20 PCt, feſtgeſetzt werde. In§ g9 iſt gleichfalls feſtgeſetzt, daß von der Veranlagung der Gebäude, die den Kreiſen zu öffentlichen Zwecken dienenden Gebäude frei bleiben. Ferner hat die Kommiſſion der Erſten Kammer im § 39 Abſ. 3 die Faſſung der Regierungsvorlage wieder hergeſtellt, nach welcher auch Pfarrhäuſer ſtaatlich anerkannter Religions⸗ gemeinſchaften von der Veranlagung frei bleiben ſollen. (Der 8 50, welcher von der Veranlagung des gewerblichen Vermögens handelt, iſt nach dem Regierungsentwurf wieder Hergeſtellt worden. In 8 51 ſind gleichfalls von der Veranlagung des gewerblichen Vermögens die von den Kreiſen betriebenen gewerblichen Unter⸗ mehmungen, foweit ſie im öffentlichen Intereſſe betrieben werden, gusgenommen. § 54 handelt don der Progreſſion des gewerblichen Vermögens. Hier wurde bon der 2. Kammer beſchloſſen, daß elne Progreſſion von 10—80 Progz. ſtattfinden ſolle. Die Kommiſſion der 1. Kammer hat beſchloſſen, den Regierungsentwurf wieder her⸗ guſtellen, ſo daß nur eine Progreſſion von 10—50 Proz. ſtattfinde. Die 88 55—58, welche von der Veranlagung des landwirt⸗ ſchaftlichen Betriebsvermögens handeln, ſind von der Kommiſſion geſtrichen worden. Die 88 64—66, welche von der Veranlagung der Haus⸗ haltsfahrniſſe handeln, hat die Kommiſſion der Erſten Kammer wieder geſtrichen. Weſentlich abgeändert ſind auch die ſonſtigen Beſtimmungen des Entwurfs wie der Abſchnitt V und VI, in welchem die Straf⸗ beſtimmungen, die Uebergangs⸗ und Schkußbeſtimmungen feſt⸗ geſetzt ſind. Die deutſch⸗engliſche Grenzkommiſſion. Köln, 18. Juli. Der„Köln. Ztg.“ wird aus Berlin unter dem 18. Juli telegraphiert: Nach neuntätigen eingehenden Beratungen ha. die deutſch⸗engliſche Greuskommiſ⸗ ſion für die Neregrenze zon Deutſch⸗Oſrafrika heute ihre Beratungen zum Abſchluß gebracht. Die Verhandlungen führken, wie wir erfahren, zu einer vollſtändigen Einigung über die engliſch⸗deutſche Grenze vom Nipſee füdlich bom Kikimandſcharo bis zum 30, Meridian, dem Punkt, wo die deutſch⸗engliſche Grenge mit der des Kongoſtaates zuſammenkrifft. Den Verhandlungen lagen die früheren Grenzverträge zu Grunde. Es wurden nur gering⸗ fügige Abänderungen der Grenze mit Rückſicht auf die örtlichen Gelände⸗ und Handelsverhältniſſe, ſowie auf die Stammesvertei⸗ lung der Eingeborenen getroffen. Die wichtigſte Abmachung für unſer Schutzgebiet iſt die, daß weſtlich des Viktoriaſees die Ein⸗ führung natürlicher Grenzen zunächſt unterlaſſen wird, daß mithin die Kageramündung nicht, aber der ſogenannte große Kagerabogen tit feinem Waldbeſtand nördlich des Kagerafluſſes deutſch bleibt. Der Krieg in Mittelamevika. * Wafhington, 18. Juli. Der Waffenſtilkſtand für Zentralamerika iſt heute früh 6 Uhr in Kraft getreten. Heute vormittag ſprach der Geſandte von Guatemala auf dem Stagatsdepartement vor und erklärte, Gugtemala ernannte drei Kommiſſare, die Guatemala bei den morgen an Bord des ameri⸗ kaniſchen Kreuzers„Marblehead“ ſtattfindenden Friedensverhand⸗ lungen vertreten werden. 2 73 Das Schickſal der Rheinau ſteht vor einem wichtigen Wendepunkt, der ihr eine ſehr zukunfts⸗ reiche und verheißungsvolle Ausſicht für ihre fernere Entwicklung eröffnet. Schon ſeit einigen Tagen war uns bekannt, daß Dank der Initiative hieſiger Großbanken ein Konſortium in der Bildung begriffen ſei, zur Uebernahme der ganzen Rheinau. Wenn wir bis⸗ her davon Abſtand genommen haben, von dieſem nicht nur für die Rheinau, ſondern in nicht minderem Maße für die Stadt Mann⸗ heim bedeukungsvollen und weittragendem Projekte Kenntnis zu geben, ſo geſchah dies in der Abſicht. die Unterhandlungen nicht durch vorzeitige Mitteilungen zu ſtören. Nachdem aber nunmehr das Geſchäft ſozuſagen perfekt geworden iſt, liegt lein Anlaß mehr vor, über das in großzügiger Weiſe angelegte und zur Durch⸗ führung kommende Unternehmen Stillſchweſgen zu bewahren. um⸗ ſomehr, als bereits in der auswärtigen Preſſe Nachrichten hierüber erſchienen ſind, wenn dieſe auch unrichtig und unvollkommen waren. Wie wir von zuverläſſiger Seite erfahren, ſteht das Konſortium, von dem die Rheinau übernommen wird, unter Führung der Rhein. Kreditbank in Mannheim und der Süddeutſchen Diskontogeſellſchaft in Mannheim. Außerdem werden folgende Firmen beteiligt ſein: die Süddeutſche Bank in Mannheim, die Deutſche Diskontogeſell⸗ ſchaft Berlin, die Deutſche Bank in Berlin ſowie eine Frankfurter Bankfirma; ferner das Rhein.⸗weſtf. Kohlenſyndikat u. die Rhein. Kohlen⸗Handels und Rhederei⸗Geſellſchaft, die bekanntlich auch hier im Kohlenkontor eine Filiale beſitzt. Was die Zukunft der Rheinau unter dem neuen Konſortium anbelangt, ſo dürfte dieſelbe unter einem ſehr günſtigen Stern ſtehen. So beabſichtigen, wie wir vernehmen, die rheiniſchen Firmen, welche ſchon jetzt an der Rheinau intereſſiert ſind, das Band, welches ſie an dieſelbe ſeſſelt, noch bedeutend zu feſtigen und zu verſtärken und einen großen Teil des Geländes zu erwerben. Auch ſonſt ſollen für das auf der Rheinau noch verfügbare Ge⸗ lände eine ſehr erhebliche Anzahl kaufkräftiger Liebhaber vorhanden ſein, ſodaß damit zu rechnen iſt, daß in den nächſten Jahren die Rheinau in eine neue Periode des Aufblühens tritt. Es iſt wohl mit Sicherheit anzunehmen, daß, nachdem die Mannheimer Großbanken in ſo energiſcher und zielbewußter Weiſe das ganze Rheinauunternehmen in neue Bahnen lenkten, eine Tat, durch welche ſie ſich den Dank und die hohe Anerkennung nicht nur Mannheim's, ſondern des ganzen badiſchen Landes in hervorragender Weiſe verdienen, nun ja auch die Stadtverwal⸗ tung Mannheim nicht länger zögevn kann, ernſthaft an die Frage der Einverleihung der Rheinau in Mannheim heranzutreken und dem Beiſpiele der Mannheimer Großbanken folgend, die Einver⸗ leibungs⸗Angelegenheit in ebenſo großzügiger und weitblickender Weiſe zu löſen ſucht und nicht über kleine und untergeordnete Dinge und über dem Feilſchen um ein paar tauſend Mark die großen Ziele und die für das fernere Emporkommen Mannheims immenſe Tragweite der Frage aus dem Auge verliert. Wie wir weiter hören, wird das Konſortium, welches die Nheinau übernimmt, die Form einer Akrien⸗Geſellſchaft erhalten und ſoll beabſichtigt ſein, ſämtliche auf der Rheinau⸗Geſellſchaft ruhenden finanziellen Verpflichtungen zu löſen, eine Nachricht, die weithin lebhafte Befriedigung und freudige Genugtuung hervor⸗ rufen dürfte. Als vor einigen Jahren der Rheinaukrach erfolgte mit ſeinen für den ganzen Platz Mannheim ſo trüben Jolgen, da bildete der einzige Troſt in dieſen ſchlimmen Tagen die Hoffnung, daß vielleicht im Verlaufe eines Jahrzehntes die Rheinau ſich von dem ſchweren Schlage etwas erholt und ihr dann von potenter Seite unter die Arme gegriffen werden würde. Früher als die größten Optimiſten erwarteten, hat ſich dieſe Hoffnung erfüllt und ganz beſonders erfreulich erſcheint es uns, daß gerade Mannheimer Finanzkreiſe es ſind, denen die Wiedergeburt der Rheinau in erſter Linie zu danken iſt. Die betreffenden Herren haben mit dieſer Tat ein großes lokalpolitiſches Werk verrichtet, deſſen ganze Tragweite vielleicht erſt in einem Jahrzehnt, wenn nicht noch ſpäter, erkennbar ſein wird. Es darf wohl auch noch darauf hingewieſen werden, welch be⸗ deutenden Nutzen die Bildung der neuen Geſellſchaft zur Ueber⸗ nahme der Rheinau den vielen kleineren und mittleren Grund⸗ ſtücksbeſitzern bringt, die vor Jahren, als die Rheinau gegründet wurde und ſich in ſo raſcher, vielverheißender Weiſe entwickelte, ihr Vermögen auf der Rheinau durch den Kauf von Grundſtücken, ſei es an Gelände oder Häuſern, deponierten und die ſich nach dem Rheinaukrach vor dem Grabe großer Hoffnungen und teils vor dem Verluſte eines anſehnlichen Betrages ihres Vermögens ſahen. Mit der Bildung der neuen Geſellſchaft wird in der Bewertung dieſer Grundſtücke ſofort ein gewaltiger Umſchlag zum Beſſeren eintreten und dieſer Umſchlag wird auch das ſeinige dazu bei ⸗ tragen, daß in raſcher Folge eine ſtarke Steigerung der Steuer⸗ kapitalien auf der Rheinau eintritt, welche der Stadt Mannheim für die Opfer, die ihr vielleicht durch die Einverleibung entſtehen, reichlichen Erſatz bringen. CC Geſchäftliches * Wir machen unſere Leſer darauf aufmerkſam, daß don heuke Donnerstag, 19. Jult, ab der Kñarten⸗Vorberkauf für den Zirkus Heurh im Zigarrengeſchäft Aug. Kremer, Pfälzer Hof, ſtattfindet. 8 — Volkswirtſchaft. Berlängerung des Roheiſenſyndikats. Die„Kölniſche Zeitung⸗ meldet: Nachdem eine Verſtändigung zwiſchen dem Roheiſenſhndikat und dem Lübecker Hochofenwerk und dem Giſenwerk Kraft erzielt worden iſt, wurde das Roheiſenſyndikat nunmehr bis Ende 1907 mit der Maßgabe vorläufig verlängert, daß es am 1. Juli 1907 gekündigt werden kann. Ungariſcher Saatenſtandsbericht des Ackerbauminiſteriums vom 13. Juli: Weizen⸗Schätzung 46,48, Roggen 18,16, Gerſte 13,86, Hafer 11,79 Millionen Meterzentner gegen 42,87, 18,74, 13,36 gegty. 11,79 des faktiſchen Erträgniſſes des Vorjahres. Die Ent⸗ wicklung fämtlicher Hackfrüchte iſt im Landesdurchſchnitt ſehr gutz überaus günſtig ſteht Zuckerrücke, Tabak, Gartengewächſe und Hülſenfrüchte verſprechen ein reiches Erträgnis. vorhanden. Mannhbeimer Marktpericht vom 19. Juli. Stroh per Ztte M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..00, Kartoffeln M..00, beſſere M..00 bis M..—, Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumen⸗ kohl 85 Stück 25.30 Pfg., Spinat per Portſon 00-00 Pfg., Wirſſing per Stück 10.15 Pfg., Rotkohl per Stück 00.00 Pfg., Weißkohl per Stück.00 Pfg., Weißkraut 100 Stück.0., Kohlrabi, 3 Knollen 10-15 Pfg., Kopffalat per Stück 6˙8 Pfg., Endivienfalat v. Stück Apesene per Pfd. 10-12 Pfg., rote Rüben p. Pfd. 890 Pfg., weiße üben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..0 Pfg., Kaxvotten⸗ zer Büfchel 15.20 Pfg., Pflückerbſen p. Pfd. 1520 Pfg., Meerettig ps Stange 20.25 Pfg., Gurken ver Stück 20.30 Pfg., zum Einmachen ger 100 Stück.00., Aepfel per Pfd. 00-00 Pfg., Birnen per Pfd. 00.00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 35.40 Pfg., Trauben per Pfd. 90-00 Pfg., Pſtrſiſche v. Pfd..50 Pfg., Aprikoſen v. Pfd. 00 Pfge, Nüſſe per 00 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 33.40 Pfg., Sier per 5 Stück 30-40 Pfg., Butter per Pfd. M..001.30, Handkäſe 1% Stück 40—50 Pfg., Breſem per Pfd. 00.50 Pfg. Hecht ver Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 00.30 Pfg., Weißſiſche p. Pfd. 50.50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stitck.00⸗0.00., Reh per Pfd. 00-80 Pfg., Hahn(Ig.) per Stüöck .70-.20., Hubn(jung) p. Stück.50.2 Mk., Feldhuhn p. Stück .00-.00., Ente p. Stick 2,20.3., Tauben p. Paar..00., Gans lebend per Stück.0., geſchlachtet per Pfd. 00⸗00 Pfge Aal 0⸗0.00., Spargel 00—00 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Fult. Pegelflatkonen Datum: vom Rhein: 14. 18. 18. 12. 1. 19. Bemerkungen Lügldahunt 3,84 3,84 3,75 3,70 Hüningenn 44,00 3,80 3,56 3,45 8,37.34 Abds. 6 Uhr Keh!! 8,81.15.07 3,84 3,74 3,69] N. 6 Uhr Oauterburg 5,47 5,70 5,58 5,45 Abds. 6 Uhr Maxau 5,44 3,49 5,77 5,64 5,45 5,35 2 Uhr Germersheint..ep. 12 Uhr 7 00 3* —— Maunßbein 5,5 5,28 5,34.50.35 5,6Morg. 7 Uhr 7 1 9 93 5,30 5,58 5,58 5,34 K 6 4* Mainzz 2,12.20 2,28 2,34 2,40.-E. 12 Uh⸗ Bingen⸗ 2,64 2,80 2,95 3,00 10 Uhr Kauß 13,19 3,29 3,88 3,49 3,55 2 Uhr Foblenz 3,12 3,17 8,20 8,27 10 Uhr Köln: f619 3,27 3,32 3,37 3,45 2 Uhr Nuhrort!!! 2,60 2,66 2,72 2,79 6 Uhr vom Neckar Mannbhem 5,07 5,21 5,29 5,43 5,30 5,10] V. 7 Uhr Heilbronn ,45 1,15.05 0,94 0,89 0,80 B. 7 Uhr — Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleten und Vermiſchtes: Fritz Kayſer für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfell für Voltswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tell: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel. G. u. b..: Direktor Eruſt Müller. Feuer-, Sturz-U. Einbruchsichgpef Nassefschränke mit und ohne Doppelstanipanzer ein- und zweltürig. Feinste Referenzen Gehrauehte Schränke werden in Zahfung genommen. V. Corell Telephen 9481 — 1 für Hautleiden Heldelderg. Willa Rerglust. Prospekte durch die Krztl. Leitung. 10 4 wiſſen noch nicht, daß die Schuhe Mehr Mie 1000 Ffauen s 1 gewöhn⸗ licher Schuhwichſe, ſondern mehr mit Galop⸗Creme Pilo glänzend gebürſtet werden. Gegenüber der bisherigen Wichſe hat Pilo den Vorzug, daß ſie ſäurefrei iſt, das Leder nicht angreiſt, viel raſcher tiefſchwarzen wunderbaren Glanz gibt, nicht abfärht und daher die Kleider nicht beſchmutzt. Keine Frau, welche Galop⸗Ereme Pilo einigemal verwendet hat, wird wieder zur Wichſe zurückkehren und kann dieſes Pilo nicht genug empfohlen werden. Dasſelbe iſt in Doſen von 10 und 20 Pfg. ab in allen ein⸗ ſchlägigen Geſchäften zu haben. Grösstes Lager bei; 63296 6 2, J. B. 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Beschlüssfas-ung über die Entlastung des Aufsichts- rats und des Vorstandes, sowie über die Verwendung des Reingewinnes und Festsetzung der Dividende. § 3 der Statuten erhält den Zusatz:„Die Ausgabe von Aktien zu einem höheren Kurse als dem Neun- betrage ist gestattet.“ „Beschlusskassung über die Erhöhung des Grund⸗ kapitals um M. 1,000,000.— auf M. 4,000,000.— durch Ausgabe von 1000 Stück auf den Inhaber lautender Aktien à M. 1000.— und demgemäss Abänderung des 8 8 der Statuten, Absatz J. Diejenigen Herren Aktionäre, welche an der General⸗ versammlung teilzuuehmen wWünschen) belieben sich über den Besitz ihrer Aktien, gemäss§ 14 der Statuten, mindesters 3 Jage vorher bei der Rheinischen Credit- bank in Mannheim oder deren Filialen ofer unserer Gesellschaftskasse hler oder bei einem Notar aus⸗ zuweisen. 65505 Mannheim, den 18. Juli 1906. Der Aufsichtsrat: Ruse. 8 Rosengarten Mannheim (Nibelungensaal.) Sonntag, 22. Juli 1906, abends ½9 Uhr, III. Sommer-Nonzert des Kaim-Orchesters unter freundlicher Mitwirkung des Lehrergeſangvereins Mannheim—Ludwigshafen. Leitung: Kapellmeiſter Emil Kaiſer⸗ Vortrags Ordnung: 1 Ouvpertüre: Die Weihe des Hauſes 2. Die Ehre Goſtes in der Natur, fur Männer⸗ chör und Orcheſternrnrs (Chor: Der Leßrergeſangverein Mann⸗ hetn—Ludwigshafen.) An Meer, edd 4. Altniederländiſches Dankgebet, für Männer⸗ chor, Orcheſter und Orgel(Orgel Muſik⸗ direktor Hänlein??nsss (Chor: Der Lehrergeſangverein Mann⸗ heim—Ludwigshafen.) Beethoven. Beethoven. Schubert, Kremſer. 5, Vorſpiel: Die Trojaner in Karthago.. Berlioz. 6, Wolframs Lied an den Abendſtern aus Aanhtierrtrtt (Solovioloncello: Emil Selmer⸗Söreuſen.) 7. Zweite ungariſche Rhapſodie L̃Liczt⸗ III. Roſſinz eeenee ,, d. Ballet: Die 9. Fantaſie über Themen aus Wipienf 10. Intermezzo ſinfonico a. Cavalleria ruſticana 11. Erſtes Finale a. d. Jüdin(Orgel Muſik⸗ direktor Hünleii))) Bayer. Mascagm Halevy. Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbeirieh ſtatt. Be günſliger Witterung werden in den Pauſen die Saaltüten nach dem be⸗ keuchteten Garten für die Konzerkbeſucher geöffnet. Kaſſeneröffnung abends 8 Uhr⸗ Eintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk., General⸗Abonnement, für den Inhaber ausgeſtellt und für die ganze Saſſon giltig, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Portier im Roſengarten und an der 3090 l55 ſſe. 5„„ Außer den Efntrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Pig⸗ zu löſen. e akerwald Vereine, oOrtsgruppe Ludwigshafen a. Rh. Familien⸗Ausflug am Sonntag, den 22. Juli 1906, nach dem Pfälzer Waldhaus im Silbertal, verbunden mit Volts⸗ beluſtigungen.— Wirtſchaft in eigener Regie. 655038 125 Uhr nachm.) Abfahrt Rückkunft 101 Uhe nachm.) Sountagslarten nach Neuſtadt M. Teilnehmer ſelbſt gelöſt. 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