3 meiſten Wünſche die Reviſion des Gehaltstarifs befriedigt (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„„ 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim and Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Reödaktions-⸗ Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Uureaus: (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſo: „Journal Manunheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion: 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 E 6, 2. Nr. 337. Dienstag, 24. Juli 1906. (Mittagblatt.) Badiſcher Landtag. 2. Kammer.— 132. Sitzung. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 23. Juli. Vizepräſident Zehnter eröffnet kurz vor halb 5 Uhr die Sitzung. Die Beratung über die Petitionen des Eiſenbahnperſonals wird fortgeſetzt. Seitens der Abgg. Muſer u. Gen. wird beantragt, den Antrag betr. die Ruhezeit der Eiſenbahnbedienſteten, der Regie⸗ rungempfehlend zu überweiſen. Abg. Muſer(Dem.) begründet dieſen Antrag, indem er ausführt: Die Vertröſtung der Eiſenbahner, deren Beſſerſtellung auch die Regierung als berechtigt und notwendig erkläre, auf die ſpätere Zeit, ſei eigentlich die Konſtatierung der Zahlungsein⸗ ſtellung des Staates. Wenn dieſer ſich, wie behauptet werde, in einer ſchlechten Finanzlage befinde, ſo komme dies von der Ab⸗ hängigkeit der badiſchen Finanzen von den Reichsfinanzen her und beweiſt, daß die ſeinerzeitige Behauptung, die Reichen werden die Mehrkoſten des Reiches tragen, falſch geweſen ſei. Regierung und Budgetkommiſſion gaben die Verteuerung der notwendigen Lebensmittel zu und auch damit die Verpflichtung des Staates, dem Uebelſtand durch Erhöhung der Bezüge einigermaßen abzu⸗ helfen. Die Mehrheitsparteien des Reichstages trügen alſo mit den Regierungen die Schuld, denn durch ihre bekannte Zollpolitik hätten ſie jene Verteuerung verurſacht. Die Beſſerſtellung der Bedienſteten ſei im Uebrigen nichts anderes als eine gerechtere Zuſcheidung des in den Einnahmen liegenden Anteils der Arbeit, denn jene repräſentierten nicht bloß die Zinſen des Anlagekapitals, ſondern es ſtecke auch der Betrag darin, der als Erträgnis der Arbeit zu bezeichnen ſei und deshalb den Arbeitenden gehöre. Man hobe kein Recht auf höhere Eiſenbahnrente, wenn und ſoweit in dieſer zurückbehaltene Arbeitsvergütung ſtecke. Redner geht ſodann auf Einzelheiten ein und beſpricht insbeſondere auch die ſog. Lohnordnung. Schließlich begründet er den Antrag auf geſetzliche Regelung der Ruhezeit ſämtlicher Eiſenbahnbedienſteten ähnlich dem Vorgehen der Schweiz. Abg. Hergt(Ztr.) teilt das Gefühl des Bedauerns, daß ſeit dem letzten Landtag bezüglich der Angelegenheiten des Eiſenbahn⸗ perſonals kein weſentlicher Fortſchritt erzielt worden iſt. Wenn guch inzwiſchen die neue Lohnordnung erlaſſen und im Budget ine große Anzahl neuer Stellen geſchaffen wurde, ſo iſt das doch Rur ein kleiner Teil von dem, was für ein Armeekorps von 22 000 Köpfen noch zu geſchehen hat. Eine kleine Berechnung genügt aber, daß in kurzer Zeit unmöglich alle Wünſche erfüllt werden können. Die Budgetkommiſſion hat ſich in redlicher Weiſe bemüht, alles ein⸗ gehend zu prüfen und der Regierung Mittel und Wege zu weiſen. Leider kommt ſie auch diesmal nur zu dem Antrage, die 1 der Regierung zur Kenntnisnahme zu überweiſen Der Notwendigkeit, daß viele Wünſche nur durch ö werden können, tuß ſich eben auch das Eiſenbahnperſonal fügen. Seine Stellung im Gehaltstarif iſt durchaus nicht derart, wie man mit Fug und Recht erwarten darf. Auf ſeine beſonderen Verhältniſſe iſt ſeiner⸗ zkit keine genügende Rückſicht genommen worden. Es fragt ſich, 5b es bei der nächſten Reviſion nicht zweckmäßig ſein wird, das Eiſenbahnperſonal unter eine beſondere Kategorie einzureihen. Die Regierung⸗ſollte etwas mehr ins Volle greifen zur Beſſerung der Lage des Eiſenbahnperſonals, damit endlich wieder Ruhe in die Reihen des Perſonals zieht. Wenn immer die Regierung nur von Landtag zu Landtag ein kleines Pfläſterchen aufklebt, ſtatt eine ordentliche Kur vorzunehmen, wird wohl das Eiſenbahnper⸗ ſonal auch einmal ungeduldig werden und den Einflüſſen der Agitation von außen nachgeben. Das Perſonal iſt herzlich froh ge⸗ weſen, daß mit der Lohnordnung endlich einmal eine Grundlage geſchaffen wurde, auf der weiter aufgebaut werden kann. Immer⸗ hin wäre es nicht nötig geweſen, daß die Regierung gleich im Paragraph 1 der Lohnordnung ſagte, daß die Eiſenbahnarbeiter nichts mitzuſprechen hätten. Es wäre wirklich nützlich, vor der Feſtſetzung ſolcher Lohnordnungen auch die Arbeiter zu hören; damit würde vermieden, daß ſich ſogleich nach der Feſtſetzung der Lohnordnung die Unzufriedenheit der Arbeiter erhebt. Die neue Lohnordnung iſt durch die große Steigerung der Lebnsmittelpreiſe ſchon längſt wieder überholt. Bedauert habe ich, daß für die Werk⸗ ſtättenarbeiter eine beſondere Lohnordnung erlaſſen worden iſt. Die oberſte Inſtanz für die Lohnbildung der Eiſenbahnarbeiter ſollte wie für die Beamten gleichfalls der Landtag ſein. Abg. Pfeiffle(ſoz.) bemängelt die Akkordſätze, welche von 40 auf 25 Proz. herabgeſetzt worden ſeien. Die Regierung ſtecke das, was ſie den Eiſenbahnarbeitern aus der linken Taſche gebe, wieder in die rechte Taſche hinein und ſogar doppelt hinein. Redner erläutert alsdann in ausführlicher Weiſe den Standpunkt der Sozialdemokratie. Die Ausführungen Pfeiffle's deckten ſich im weſentlichen mit den am Samstag gehörten Ausführungen des Abg. Kräuter. Hierauf wurde um 8 Uhr die Debatte abgebrochen.— Nächſte Sitzung: Dienstag, vorm. 9 Uhr: Fortſetzung der heutigen Tages⸗ ordnung. 5 Deutsches Reſch. * Berlin, 23. Juli.(Neue Adelsberleihungen.) Der„Staatsanzeiger“ meldet: Den Gebrüdern Samuel, Philipp Richard Paſſavant, Kommerzienrat und Vizepräſident der Handelskammer in Frankfurt a.., Georg Oskar Paſſavant, Kaufmann in New⸗York und Guſtav Hermann Paſſavant, Kauf⸗ mann in Frankfurt a.., Leutnant der Reſerve des Großh. Heſſiſchen Dragonerregiments(Garde⸗Dragoner Nr. 23) wurd⸗ der erbliche Adel verliehen. —(Ein abermaliges offiziöſes Dementi zur Interventionspolitik.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Ein Teil der ausländiſchen Preſſe ſucht noch immer die Gerüchte von einer beabſichtigten Interventions⸗ polätik benachbarter Länder gegenüber den Greigniſſen im vuſſiſchen Reiche zu ſtützen. Wir ſetzen dieſem halt⸗ loſen Gerede nochmals die Feſtſtellung gegenüber, daß die An⸗ gaben über eine Einmiſchung Deutſchlamnds, ſei es auf⸗ grund von Verabredungen mit fremden Höfen oder Regierungen, ſei es ohne ſolche Abreden, ausnahmslos tendenziöſe Erfin⸗ dungen ſind. Wir machen dieſe Feſtſtellung nicht in der Hoffnung, diejenigen bekehren zu können, die ſich nicht über⸗ zeugen laſſen wollen, weil ſie ein Intereſſe daran haben, die deutſche Politik zu verdächtigen und die öffentliche Meinung Europas irrezuführen. Wir wenden uns aber an alle die gegen⸗ über den unredlichen Treibereien die Stimme der Wahrheit hören wollen. Es wäre erfreulich, wenn bei uns alle politiſchen Kreiſe die Entwicklung der ruſſiſchen Angelegenheiten mit der⸗ ſelben lohalen Zurückhaltung und Vermeidung einer einſeitigen Parteinahme begleiten möchten, die ſich unſere Politik zur Pflicht gemacht hat. Wir können angeſichts der Vorgänge in Rußland micht beſonnen genug bleiben, ſo lebhaft wir auch wünſchen, daß es der ruſſiſchen Regierung und dem ruſſiſchen Volke gelingen möge, einen Ausweg aus den inneren Schwierigkeiten zu finden. (Erleichterung des Wechſelproteſtes.) Der von der„Nordd. Allg. Itg.“ angekündigte vorläufige Enk⸗ wurf eines Geſetzes betreffend Erleichterung des Wechſel⸗ proteſtes nebſt Erläuterungen wird heute in der Beilage des „Reichsanzeigers“ veröffentlicht. * Dresden, 23. Juli.[(Der Alldeutſche Verband) wird in den Tagen vom 31. Auguſt bis 3. September hier ſeinen diesjährigen Verbandstag abhalten. In der Hauptverſammlung am 2. September wird Kapitänleutnant a. G. Graf zu Reventlow über die„Abrüſtungsfrage“, Reichstagsabg. Amtsrichter Lettmann über den„Neuaufbau der deutſchen Kolonialpolitik“ und Wander⸗ lehrer V. Heeger⸗Graz über„die Arbeit der deutſch⸗öſterreichiſchen Schutzvereine“ ſprechen. 5 * Hagen, 23. Juli.(Amtliches Wahlergebnis.) Bei der Reichstagserſatzwahl, die am 19. Juli im Wahlkreiſe Hagen⸗Schwelm ſtattfand, wurden insgeſamt 39 425 gültige Stimmen abgegeben. Es erhielten Arbeiterſekretär König (Soz.) 16 298, Bürgermeiſter Cuno(Freiſ. Bpt.) 11 189, Arbeiterſekretär Becker(Ztr.) 5086, Profeſſor Molden⸗ hauer(Natl.) 4545, Ligentiat Mumm(Chriſtlichſozial) 2158 Stimmen. Es hat Stichwahl zwiſchen König und Cuno ſtatt⸗ zufinden. Ausland. * Frankreich.(Das Pariſer Zuchtpolizei⸗ gericht) hat Alexander Sokoloff wegen der Bomben⸗ angelegenheit im Gehölz von Vincennes zu 5 Jahren Ge⸗ fängnis und 500 Franes Geldſtrafe verurteilt. Viktor Sokoloff und Sophie Speranski, denen man die Teil⸗ nahme an der Herſtellung der Bomben nicht nachweiſen konnte, wurden freigeſprochen. Alexander Sokoloff, der am Freitag operiert worden iſt, war bei der Gerichtsſitzung nicht anweſend. ** Großbritannjen.(Die interparlamen⸗ tariſche Friedens⸗Konferenz), zu der etwa 500 Ab⸗ geordnete erſchienen, wurde, wie ſchon berichtet, geſtern in Lo n⸗ don eröffnet. Zum Vorſitzenden wurde Lord Weardale er⸗ wählt, der die Erſchienenen, beſonders, unter großem Beifall, die Gegenwart der ruſſiſchen Abgeſandten, begrüßte und ſagte, er hoffe zuverſichtlich, daß der Tag erſcheine, wo es keinen Krieg mehr gebe, vor deſſen Beginn nicht das Schiedsgericht angerufen würd Der engliſche Premierminiſter Campbell Bannermann hieß als Chef des Miniſteriums die Delegierten willkommen. Er erklärte, der König ermächtige ihn, die Verfammlung ſeiner Anteilnahme zup verſichern. Die engliſche Regierung ſei ſich der Aufgabe der Konferenz bewußt und ſchließe ſich der Konferenz rückhaltlos an. Ganz beſonders bewillkommne er die Abgeſandten der ruſſiſchen Duma.(Lauter, langanhartender Beifall) Er nehme auch die Gelegenheit wahr, des rufſiſchen Kaſers u gedenken, der ſo viel zur Belebung des Friedensgedankens bei⸗ getragen habe er könne wohl ſagen, daß, wenn auch die Duma ge⸗ Starrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck berboten.) (Jortſetzung.) „Dann darf ich Ihnen aber vielleicht erſt danken, Herr Baron, recht herzlich danken!“ ſagte Charlotte und trat ihm einen chritt näher. Er nahm ihre Hand und drückte ſie herzlich. „Für ſolch einen Dankesblick lohnt ſich's ſchon!“ ſagte er liebenswürdig lächelnd.„Soll ich Nils nicht grüßen? Ich ſpreche ihn heute noch!“ Sie bat, Nils viele Grüße zu überbringen, und ging. „Na, hören Sie, verehrte Frau, das iſt ja ein ganz reizendes Geſchöpf! Dieſe wundervollen Augen! Und dieſe weiche Stimme! Das kann dem Nils ja kein Menſch verdenken!“ rief er, ſobald Charlotte die Tür hinter ſich geſchloſſen. „Der Anſicht bin ich auch,“ ſagte Frau Jenſen kurz⸗ „Aber warum dann dies Zerwürfnis, beſte Frau?“ „Natürlich, weil ſie kein Geld hat! So wird man ſagen und owerden auch Sie denken, Herr Baron! Deshalb behalte ich das arme Kind bei mir und bin gegen meinen Sohn wie eine abenmutter! Genügt das nicht?“ „Liebe Frau Jenſen, wir wollen das Thema lieber ruhen laſſen. Nils hat ſich irgend etwas gegen Sie zu Schulden kommen laſſen; aber er wird durch ſeine Brapheit und Tüchtigkeit—“ „Ich will's hoffen,“ entgegnete ſie herbe, als er ſtockte. Dann kagte ſie neugierig:„Hat Nils wirklich etwas mit Stahlberg ugefangen?“ „Nils hat, wie ich hörte, Stahlberg, der zu ſeinen Unter⸗ hmungen immer Geld braucht, ſein Kapital unter höchſt vorteil⸗ 16) ne haften Bedingungen übergeben und arbettet nun mit Stahlberg gemeinſchaftlich. Ich war geſtern mit meinem Vetter Otto zu⸗ ſammen. Sie waren dabei, die Amalienburg zu vermeſſen. Die Stadt wächſt nach der Seite wie ein Wald von Häuſern und Villen.“ „Nun, Nils iſt ja drei Jahre auf der techniſchen Hochſchule geweſen; da wird er für Herrn Stahlberg ein ganz tüchtiger Gehilfe ſein,“ bemerkte Frau Jenſen befriedigt. 5 „Und wenn er ſich gut macht, dann kriegt er das hübſche Mädchen und Sie ſind froh, wenn beide glückli chwerden?“ „Haben Sie ſchon mit Nils gehandelt?“ fragte Frau Jenſen. „Ja, als ich das erſte Mal hier war. Als ich geſtern ſagte, ich wollte die Füchſe haben, verwies er mich an Sie, Frau Jenſen, indem er ſagte, er hätte hier nichts mehr zu ſagen.“ „So iſt es! Gut, daß er es einſieht!“ ſprach ſie hart; fragte dann aber gleich weiter:„Auf welchen Preis waren Sie mit Nils einig geworden, Herr Baron?“ „Auf zweitauſend Gulden!“ „Vor acht Tagen etwa hatte der Wallach Kolik!“ warf ſie noch ein. Sie redeten noch ein Weilchen hin und her, und der Handel 1105. abgeſchloſſen. Der Baron war ſeiner Erwerbung ſichtlich roh. Beim Fortgehen begegnete der Baron in der Tür Jan Bege⸗ mann, den er wie einen guten Bekannten begrüßte. Sie plauderten emnige Minuten und zwar von Nils und Stahlberg. Der Mann, von dem ſie ſprachen, ohne daß es Jan Bege⸗ mann klar wurde, ob Nils ſein Kompagnon oder nur ein Ange⸗ ſtellter von ihm war, hatte ſich erſt vor wenigen Jahren in der Stadt niedergelaſſen und ſich ſofort mit dem Nimbus großen Reichtums und weitgehender geſchäftlicher Verbindungen zu um⸗ geben gewußt. Er hauſte mit ſeiner etwas kränklichen Frau und noch kleinen Kindern in einer Villa vor dem Tore, die er urch ſeine Arbeiter in unglaublich kurzer Zeit aus einem nüch⸗ ternen, alten, aber feſten Quadratbau in den eleganteſten Wohnſitz der Stadt umſchaffen ließ. ſchönſten und Schon das erregte die Aufmerkſamkeit der Leute, noch piel mehr aber die großen Ankäufe von Grund und Boden, die Herr Stahlberg ſofort bar bezahlte, was zur Folge hatte, daß man ihm von allen Seiten Bauterrain anbot. So hatte er ganze Straßen angekauft, in die ſich ſelten der Fuß eines Gebildeten verlor, hatte die darin ſtehenden elenden Spelunken niederreißen, neue hübſche Häuſer aufführen laſſen und wie man ihm leicht nachrechnen konnte, ſehr viel Geld ver⸗ ient. Anterdeſſen erfuhr man, daß ſein eigentliches Unternehmen hier die neue Eiſenbahnſtrecke ſei, deren Bau man ihm übertragen. Etwas ſpäter baute er eine Kirche in der Nähe, dann am Hafen eine Schleuſe— mit einem Wort, man kam nach und nach dahinter, daß Herr Stahlberg einer der größten Bauunternehmer war. Er beſchäftigte mehrere Ingenieure und Künſtler und eine kleine Armee von Arbeitern. Die Provinz war erſt ſeit wenigen Jahren aus ihrer Weltabgeſchiedenheit erwacht. Hier war der Platz, wo 105 125 b N konnte, wo jede Anregung i olg un mittel brachte. Er elektriſi i ſchwer⸗ fälligen Menſchen förmlich. Der Baron und Jan Begemann gingen in den Stall und be⸗ trachteten die Füchſe ſehr eingehend mit dem vollen Intereſſe von Männern, die etwas von Pferden verſtanden. 25 Auch Jan Begemann fand den Preis nicht zu teuer 5 war trotz ſeines Eifers nicht recht bei der 15 1 7 15 5 Als ſie dann wieder aus dem Stalle traten, e Baron Gellarſtierna halblaut:„Sie ſind ein Freund des Jenſen, Herr Begemann. Wenn Sie irgend welchen Einfluß auf ſeine ſtrenge Mutter haben, ſo nützen Sie ihn. Wer kann es Nils ver⸗ denken, daß er das hübſche Mädchen liebt? Und offenbar iſt die Kleine aus guter Familie. Donner— dieſe köſtlichen Augen— ſo halbverſchleiert— Feuer, aber mehr Glut als Flamme!“ 5 Es entging dem ältlichen Herrn, daß Jan die Lippen ſeſt aufeinanderpreßte. Er hatte ja keine Ahnung, welche Eae 2. Serde General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Jult. rade aufgelöſt worden ſei, ſie doch von neuem ins Leben treten werde. Bannermann ſchloß mit dem Ruf: Die Duma iſt tot, es lebe die Duma. Die Delegierten erhoben ſich und brachen in langanhaltende Beifallsrufe aus. Nach Bannermann ſprach Graf Apponpyi, und ſagte, Bannermanns Rede ſei ein geſchicht⸗ liches Ereignis, weil ſie eine direkte Botſchaft König Eduards enthalten habe, der nicht gewartet habe, bis die Kon⸗ ferenz ihm ihre Ehrfurcht ausſprach, ſondern aus eigener Initia⸗ tive dem Vorhaben der Konferenz ſeine vollſte Sympathie und den Wunſch zu erkennen gegeben habe, ſich an ihrem die ganze Welt berührenden Werke zu beteiligen. Weiter hob Apponyi rühmend hervor, daß der engliſche Premierminiſter die Herabminde⸗ rung der militäriſchen Laſten in Anregung gebracht habe. Sein Appell könne nicht fruchtlos bleiben. Die Parlamente würden nicht umhin können, ihm zu folgen. Zum Schluß ſchlug Apponyi vor, an König Eduard ein Telegramm zu ſenden, in welchem ihm der tiefſte Dank der Konferenz ausgeſprochen wird, und dem engliſchen Parlament für ſeine Gaſtfreundſchaft zu danken. *Türkei.(Bandenunweſen.) Den türkiſchen Blättern ufolge wurde zwiſchen Piſodes(Bezirk Florina) und Konomlati FBezirk Kaſtorig) eine aus 7 Mann beſtehende griechiſche Bande vernichtet. Perſien.[Die Unruhen in Teheranu.) Aus Furcht, die Behörden könnten während der Abweſenheit der geiſtlichen Würdenträger eine Verfolgung vornehmen, find ſeit Donnerstag Studenten, ſowie die Häupter der Kaufmanns⸗ und Handwerker⸗ verbände in die britiſche Geſandtſchaft geflüchtet. Sonntag betrug die Zahl der Flüchtlinge 858: die Zahl nimmt noch zu. Vadiſche Politil. Karlsruhe, 23. Juli.(Von unſerem Karls⸗ buher Bureau.) Dem badiſchen Landtag iſt das Finan 8⸗ geſez für 1906% 7 zugegangen. Danach erhöht ſich der in Axtikel 4 des urſprünglichen Entwurfs des Finanzgeſetzes zur Deckung auf die Amortiſationskaſſe verwieſene Fehlbetrag von 11 877 282,62 M. auf die Summe von 14151 082,36., ſomit um 2 278 749,74 M. Dieſer Mehrbedarf ergibt ſich aus den Mehrausgaben infolge der Kammerbeſchlüſſe und Budget⸗ machträge mit 3 221 884 M. abzüglich des Betrags der heim⸗ fällig gewordenen Reſtkredite mit 948 134,26., ſonach reſtlich 2 273 749,74 M. — Eiſenbahnwünſche.) Abg. Dr. Weygoldt erſtatdet der 2. Kammer einen gedruckten Bericht der Eiſenbahn⸗ Kommiſſion über die Bitte der Gemeinde U iffingen um Errichtung einer Halteſtelle bei Uiffingen wie ferner über die Bitte der Gemeinde Gremmelsbach um Errichtung einer Halteſtelle bei Gremmelsbach. Der Ankrag der Kommiſſion geht dahin, die Petition der Gemeinde Uiffingen der Regie vung empfehlend, die der Gemeinde Gremmelsbach zur Kenntnisnahme du überweiſen. EeGandwirtſchaftskammer.) Den Druckbericht der Sonderkommiſſion über den von der 1. Kammer bereits angenommenen Geſetzentwurf betr. die Landwirtſchaftskammer erſtattet der Abg. Kopf. Die von der Kommiſſion der zweiten Rammer angenommenen Abänderungsanträge wurden an dieſer Stelle hereits ausführich wiedergegeben, daß es nur erübrigt, den Schlußantrag der Kommiſſion zur Kennknis zu bringen. Mit 7 gegen 6 Stimmen bringt dieſe in Vorſchlag, das Geſetz Bach den Anträgen der Kommiſſion anzunehmen. — Schuldentilgung.) In Titel X des Budgets Fes Großh. Finanzminiſteriums waten ſeit Jahren 2 Millionen Mark jährlicher Zuſchuß an die Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe uin Ausgabe vorgefehen und wurden auch von den Landſtänden bewilligt. Da die Staatskaſſe durch Hinauszahlungen an das Reich in außergewöhnlicher Weiſe belaſtet iſt, ſo ſollen die ge⸗ ſtundeten Matrikularbeiträge auf die Dotation der Eiſenbahn⸗ ſchuldentilgungskaſſe verwieſen und können deshalb jährlich nur 850 152 M, als Zuſchuß an die letztere in Ausgabe geſtellt werden, wobei die Dotation bis zum bisherigen Betrag erhöht werden ſoll, ſoweit die Matrikularbeiträge batſächlich nicht zur Erhebung kommen. Wie dem Druckbericht des Abg. Gieß ler zu entnehmen iſt, ſtimmt die Budgetkommiſſion der 2. Kammer in ihrer Mehrheit dieſer Ausgabe zu. Wenn ſie die Zweckmäßig⸗ deit und zeitweflige Notwendigkeit der Dotation bei dem An⸗ wachſen der Ausgaben für Eiſenbahnbauten und der Eiſenbahn⸗ ſchuld nicht verkennt, ſo glaubt ſie doch der Meinung Ausdruck zu können, daß mit der Steigerung des eigenen Bedarfs des allgemeinen Staatshaushalts, der insbeſondere in der nächſten Budgetperiode eintreten wird, der Zeitpunkt gekommen ſein wird, in welchem dieſe Zuſchüſſe ganz oder doch zum Teil eingeſtellt werden ſollen. Der Voranſchlag der Eiſenbahn⸗ Kreis der dienſtlich gebotenen Amtspflichten hinaus zu einem ſchuldentilgungskaſſe hat infolge der Nachtragsforderungen zum Budget der Verkehrsanſtalten und des Eiſenbahnbaues und der Beſchlüſſe der Landſtände eine weſentliche Aenderung in einer ganzen Reihe von Poſitionen erfahven. Der Antrag der Kom⸗ miſſion geht dahin, die Ausgabe Titel X im Budget des Großh. Finanzminiſteriums— Schuldentilgung— mit jährlich 850 152 Mark zu genehmigen; das Spezialbudget der Großh. Eiſenbahn⸗ Schuldentilgungskaſſe in der berichtigten Form und zwar in Geſamtausgaben und Einnahmen mit im Jahr 1906 80 412 362 Mark, im Jahr 1907 82 404 044 M. zugenehmigen. —(Eingemeindung.) Die Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung der 1. Kammer ſtellt den Antrag, den von der 2. Kammer genehmigten Geſetzentwurf betr. die Vereinigung der Gemeinden Beiertheim, Rüppurr und Rintheim mit der Stadt⸗ gemeinde Karlsruhe anzunehmen —[Die Erſte Kammer) hält ihre nächſte Sitzung Mitt⸗ woch, 25. Jult, vorm. halb 10 Uhr mit folgender Tagesordnung ab: Beratung des zweiten Nachtrags zum Spezlalbudget des Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts(Haupt⸗ Abt. 3) für die Jahre 1906 und 1907; Titel 9 Kultus und Titel 10 Ausgabe und Titel 3 der Einnahme, Unterrichtsweſen II. J. Volksſchulweſen. Berichterſtatter: Dr. Freiherr von la Roche. Beratung des Berichts der Kommiſſion über den Enttsurf eines Geſetzes, betreffend die Rechtsverhältniſſe des Sanitätsperſonals (Aerzteordnung). Berichterſtatter: Geh. Hofrat Dr. Nümelin. Beratung des Berichts der Kommiſſion für Juſtiz u. Verwaltung, den Geſetzentwurf die Vereinigung der Gemeinden Beiertheim, Rüppurr und Rintheim mit der Stadtgemeinde Karlsruhe betr, Berichterſtatter: Graf v. Helmſtatt. —(Liberales Parteifeſt.) Der„Bad. Pr.“ wird aus Donaueſchingen vom 22. Juli berichtet:„Eine impoſante Kundgebung bildete das heute Nachmittag im Walde beim Schel⸗ enberg veranſtaltete liberale Parteifeſt. Wohl an 1200 Männer aus dem Bahr⸗ und dem Hegau nahmen teil. Notar Diemer⸗ Donaueſchingen hieß die Erſchienenen willkommen. Landtagsabg. Sänger⸗Diersburg ergriff ſodann das Wort zu einer Dar⸗ legung der liberalen Beſtrebungen zugunſten von Landwirtſchaft, Induſtrie und Handwerk. Herr Sänger ſchloß ſeine Ausführungen mit einem Hoch auf den freien Liberalismus. An den Großherzog wurde ein Huldigungstelegramm abgeſandt. Abg. Oberſchulrat Rebmann gab dem Wunſche Ausdruck, alle Zänkereien der liberalen Elemente zu vergeſſen und den Blick in die Zukunft zu richten. Er iſt der Zuverſicht, daß in nicht zu ferner Zeit eine große liberele Partei erſtehe. Der Redner erläutert dann den Standpunkt der liberalen Fraktion zu den großen Ge⸗ ſezen des Landtages. Sein Hoch galt dem ſchönen großen Valer⸗ land, unſerem Badener Land. Landtagsabg. Hikbert ſchilderte eingehend die Schulvorlage uſw. und ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog. Bezirkstierarzt Hrlerholzer⸗Engen woldmete ein Hoch den deutſchen Frauen und als letzter Redner feierte Finanzpraktikant Stecker⸗Offenburg den liberalen Geiſt der Baar. Um? Uhr erfolgte der Rückmarſch in die Stadt.“ * Karlsruhe, 23. Juli.(Einen bemerkens⸗ werten Erlaß) hat, ſo weiß das„Heidelberger Tagbl.“ zu berichten, der Juſtizminiſter an die Amtsgerichte und Notariate ergehen laſſen:„Infolge der erwachſenden Komplikation unſerer Rechtsordnung und Behördenorganiſation — heißt es darin— ſei eine, der Anrufung des ſtaatlichen Rechtsſchutzes borausgehende zuverläſſige Wegweiſung und Belehrung über deſſen oft vielgeſtaltigen Möglichteiten und Mittel zu einem lebhaft empfundenen Bedürfnis weiterer Volks⸗ kreiſe geworden; dies ſei insbeſondere durch die Entwicklung der außerordentlichen Wohlfahrtseinrichtungen erwieſen. Wenn nun auch anerkannt werden müſſe, daß die Erteilung von Rechts⸗ auskünften nur in beſchränktem Umfang zu den eigentlichen Amtsgeſchäften der Amtsrichter und Notare gehöre, ſo ſei doch darauf hinzuweiſen, daß ſchon auf dem Gebiet der freiwilligen Gerichtsbarkeit die Aufgabe, berechtigten Intereſſen als Bevate: der Betefligten zur Sicherung und Verwirklichung zu verhelfen, pfelfach ſchon ganz unmittelbar die Dienſtobliegenheiten der Rechtspolizeibehörden berühre.“— Es heißt dann weiter:„Die Landesjuſtizverwaltung kann es aber im Inkereſſe des Rechts⸗ lebens und der Rechtsordnung nur begrüßen, wenn ſich nament⸗ lich die Herren Amtsrichter und Notare dieſer ſozialen— nicht amtlichen— Aufgabe, ſoweit nicht dienſtliche Rückſichten oder gleichartige und nicht minderberechtigte Intereſſen anderer Beteiligter entgegenſtehen, beſonders zu Gunſten der unbemittel⸗ ten Volkskreiſe mit Bereitwilligkeit unterziehen. Beruht doch gerade auf einer ſolchen wohltuenden perſönlichen Betätigung einer hilfsbereiten ſozialen Geſinnung über den enger gezogenen nicht geringen Teil die perſönliche Vertrauensſtellung der Amts⸗ richter und Notare in der eine notwendige Vorausfetzung einer gedeihlichen Rechtspflege und zugleich eine moraliſche Schutzwehr gegen ihve demagogiſche Verdächtigung als„Klaſſenjuſtiz“ zu erkennen iſt. Wir zweifeln nicht, daß unſere Juſtizbeamten ſich der wachſenden Gefahr einer gefliſſentlichen Untergrabung des Vertrauens in die Rechtspflege und der ſich hieraus er⸗ gebenden ernſten ſozialen Standespflichten bewußt bleiben und ſich beſtreben werden, das gleiche Gefühl der Verantwortlichkeit auch bei den ihnen unterſtellten Beamten wach zu erhalten.“ * Karlsruhe, 23. Juli.(8 49 der Schullord⸗ nung.) Laut„Köln. Volksztg.“ beriet die Schulkom⸗ miſſion der 2. Kammer letzte Woche den Zentrumsantrag auf Aenderung des§ 49 der Schulordnung, der die Teilnahme der Lehrerorganiſten und Schulkinder an Trauungen und Beer⸗ digungen auf dem Lande faſt unmöglich macht. Der taatsminiſter ſprach ſichgegen den Antrag aus, ſtellte aber einen Generalerlaß an die Kreisſchulräte in Ausſicht, der eine den Verhältniſſen Rückſicht tragende mil⸗ dernde Handhabung herbeiführen und insbeſondere feſt⸗ ſtellen ſoll, daß in dringenden Fällen, namentlich bei Beerdi⸗ gungen der Vorſitzende des Ortsſchulrats allein befugt iſt, Aus⸗ nahmen zu geſtatten. Das Zentrum wird indeſſen ſeinen Antrag vor das Plenum bringen. —(Die Sonberkommiſſion der Zweiten Kammer) hat den Antrag der Sozialdemokraten, die Kammer wolle beſchließen, die Regierung zu erſuchen, alsbald einen Geſetz⸗ entwurf vorzulegen, nach welchen den Schöffen und Ge⸗ ſchworenen Tagegelder neben den Reiſekoſten zu gewähren ſeien, einer Beratung unterzogen und ſich auf folgenden Antrag geeinigt:„Die Regierung ſei zu erſuchen, alsbald darauf hinzuwirken, daß es möglich ſei, den Schöffen und Geſchworenen neben der geſetzlich bereits vorgeſehenen Reiſevergütung noch Tagegelder zu gewähren.“ Die Frage, ob die deutſchen Einzel⸗ ſtaaten von ſich aus geſetzlichen Beſtimmungen über die Ge⸗ währung von Tagegeldern zu treffen berechtigt ſeien, oder ob dies nur im Wege der Reichsgeſetzgebung geſchehen könne, wurde von der Kommiſſion offen gelaſſen, ebenſo, ob dieſe Bewilligung im Wege des Geſetzes oder der Verordnung erfolgen dürfe. Aus Stadt und Landl. ANtannheint, 24. Juli. 18. Kougreß des Verbandes ſelbſtändiger Friſeure und Perrückenmacher Deutſchlands. 115 Die in den freien Fachvereinen vereinigten Friſeure und Perrückenmacher Deutſchlands halten gegenwärtig hier ihren 18. Verbandstag ab. Die Tagung wurde geſtern nachmittag mit einer in dem vorderen, nach dem Schloſſe zu gelegenen oberen Saale des Ballhauſes mit einer Delegiertenſitzung er⸗ öffnet, an welche ſich gegen halb 7 Uhr die Eröffnung der Fachausſtellung ſchloß, die in dem größeren hinteren Ballhausſaale arrangiert ißt. Der Vorſitzende des Ortsvereins, Herr Vollmer, begrüßte zu⸗ nächſt die Vertreter der Behörden, die Delegierten und die Aus⸗ ſteller auf das Herzlichſte und ſprach anſchließend daran den Wunſch aus, daß letztere für ihre Mühewaltung durch recht gute Geſchäfte belohnt werden möchten. Redner ließ ſeine Ausführungen in ein Hoch auf Staat, Stadt und Handwerkskammerh ausklingen. Dann ergriff Herr Handwerkskammerſekretür Haußer das Wort, um einleitend feſtzuſtellen, daß der Vorſtand der Hand⸗ werkskammer Mannheim in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen habe, die Kammer bei dem Kongreß durch den Vorſitzenden, Herrn Stadt⸗ rat Leonhard, und durch ſeine Perſon vertreten zu laſſen. Leider ſei Herr Leonhard durch Unwohlſein am Erſcheinen verhin⸗ dert. Er habe ihn aber beauftragt, dem Kongreß für die Einladung herzlich zu danken und Alle auf das Herzlichſte in Mannheims Mauern zu begrüßen. Die Handwerkskammer habe den Beſtreb⸗ ungen der freien Fachvereinſgung jederzeit reges Intereſſe ent⸗ gegengebracht, namentlich inſoweit ſie auf die Heranbildung eines tüchtigen Nachwuchſes gerichtet geweſen ſeien. Mit den verſammel⸗ ten Fachgenoſſen ſei die Handwerkskammer der Anſicht, daß die praktiſche Meiſterlehre durch theoretiſche ſchulmäßige Unterweiſung zu ergänzen ſei und aus dieſer Ueberzeugung heraus ſei die Hand⸗ werkskammer auch gerne bereit, ihr Intereſſe durch pekuniäre Uunterſtützung des Fachſchulweſens der Friſeure zu betätigen. Die welch bitteren Groll auf Nils Jan alle die Tage her in ſich nieder⸗ dukämpfen gehabt hatte. „Ich bin heute in dieſer Abſicht“ hierher gekommen, Herr Baron,“ erwiderte der junge Mann und fuhr ſich mit dem Tuch über die Stirn. „Brav, brav! Der Nils iſt ein feiner, tüchtiger Menſch, er iſks wert, daß man ihn allein ſeinen Weg ſuchen läßt. Er will Ubrigens nichts hören von Verſöhnung, die nur durch zu Kreuze kriechen zu erreichen wäre. Das gefällt mir!“ Ste treunten ſich. Jan ſah dem Baron nach und dachte bitter: Du ſollteſt ihn nur kennen, Deinen feinen, tüchtigen Menſchen! Schon in der Schule wußten wir alle, daß er ein glatter Kerl war, leiner traute ihm, weil er immer ſo viel ſchöne Worte machte. So ging er über die Diele und trat in das Wohnhaus. (FJortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. · Steckenpferde amerikaniſcher Millionäre. Millionäre müſſen ſich natürlich viel ſeltſamere Vergnügungen ausſuchen, als die der gewöhnliche Sterbliche ſich wählt. Denn bie Annehmlich⸗ keeiten des Lebens, die man ſich mit Geld verſchaffen kann, werden fütr ſie gar ſchnell zu Alltäglichkeiten, gegen die ſie abgeſtumpft So ſind es denn auch gar wunderliche und merkwürdige Steckenpferde, die nach den Mitteilungen einer engliſchen Wochen⸗ ſchrift von den amerikaniſchen Nabobs mit Vorliebe geritten werden. Der Kröſus Alfred Millard, der ſich bisher hauptſächlich in philantropiſcher Geſellſchaften und Vereinen betätigte, hat ſich fetzt dem erheternden Sport des Hundefangens zugewendet, die einzige Beſchäftigung, die ihm noch nicht langweilig iſt. Viele Millionäre find begeiſterte Landwirte und erzählen mit mehr olz, von dem Korn, das auf ihrem Grund und Boden wächſt, von ihren Kälbern und Kühen, als von den Millionen, die ſie be · Rißen. Theodere A. Havemeher, der ſich ein gewaltiges Vermögen mit Zuckerſpekulationen erworben hat, hat ſich vor einigen Jahren in New Jerſey eine Farm angelegt und verbringt ſeine gauze Zeit bamit, ſie möglichſt gut zu bewirtſchaften und in die Höhe zu bringen. Der Eiſenbahnkönig James J. Hill bewirtſchaftet in Minneſota ein Landgut von 5000 Acres, auf dem er beſonders die Züchtung von Pferden und Rindvieh betreibt und ſich dazu die koſtbarſten Exemplare aus allen Teilen der Welt kommen läßt, Ein anderer Kröſus James R. Keene keilt ſeine Zeit zwiſchen ſeinem Rennſtall und ſeiner Gemäldeſammlung, die beide mit den koſt⸗ karſten Exemolaren ihrer Art ausgerüſtet ſind. Das iſt eine Ver⸗ bindung von„Kunſt und Sport“, wie ſie wohl nur dem amerikani⸗ ſchen Millionär gelingen kann! Ein anderer Dollarkönig W. C. Whihney hat ſich einen Wald von über 33 000 Acres gekauft, hält ſich in ihm Elche, Büffel, und jegliches jagbare Getier, das er als unermüdlicher Nimrod erlegt. Auch ex übrigens iſt ein kunſtſinni⸗ ger Mann, denn in ſeinem Palaſt der fünften Avenue hat er Kunſt⸗ ſchätze aus allen Teilen der Welt angehäuft. Seine Tapiſſerien allein ſollen ihn 4 Millionen gekoſtet haben. Rockefeller iſt ein ſo einfacher Maun, daß er nicht einmal ein Steckenpferd hat. Höch⸗ ſtens könnte man dahin die Stunden rechnen, in denen er auf ſeiner, geliebten Violine ſpielt oder einſame Spaziergänge unternimmt. Mehrere Millionäre, ſo der bekannte James Gordon Bennett, hul⸗ digen dem Segelſport und ſeinen zollkühnen Aufregungen. Auch Pierpont Morgan liebt das Segeln ſehr, aber er iſt in der Wahl der Gegenſtände, die er ſich für ſeine unerſchöpflichen Millionen kauft, nicht einſeitig. Er hat nicht nur wenigſtens 20 Millionen Mark ſchon für Kunſtwerke aller Art ausgegeben, ſondern er iſt auch ein Freund ſchöner Hunde, für die er ebenfalls große Preiſe zahlt. Ebenſo geht C. R. Flint nicht nur im Segelſport auf, ob⸗ wohl ſeine Schaluppe Gracie mehr Preiſe gewonnen hat, als irgend eine andere Yacht in den Vereinigten Staaten; er iſt auch ein vor⸗ züglicher Schütze und großer Jäger, der ſeine ſchönſten Wochen jedes Jahr in den Jagdgründen Kanadas oder den weiten Ebenen Südamerikas berbringt. Der große Finanzmann Ruſſell Sage iſt der einzige Millionär, der ſich zühmt, kein Steckenpferd zu haben. Er kümmert ſich nicht um Geſelligkeit, noch um Bücher, noch um Vergnügungen irgend einer Art. Sein einziger Wunſch war ſein ganzes Leben hindurch, reich zu werden. Und dieſen Wunſch hat er über ſeine höchſten Erwartungen hbineus verwirklicht.„Ich habe alles erreicht, was ich gewollt habe,“ ſo ſagt er,„alle meine Ideale ſind Wirklichkeit geworden; ich bin vollkommen zufrieden.“ Wollte man ihm aber doch außer ſeiner unbegrenzten Liebe zum Gelde noch eine kleine Vorliebe für etwas anderes nachſagen, ſo wäre es das Intereſſe für ſchöne Pferde, die in ſeinem herrlichen Marſtall vereinigt ſind. Willlam Rockefeller findet das größte Vergnügen ſeines Lebens im Billardſaal; George Gould hat ſich dem Angelſport verſchrieben und kann ſtundenlang geduldig auf das Anbeißen der Fiſche warten. John Jakob Aſtor hat eine ganz beſondere Vorliebe für Lokomotiven. Er iſt ganz genau über ihren Mechanismus unterrichtet und kann ſie ebenſogut reparieren wie lenken. Er gilt für einen ſo gewandten Lokomotivführer, wie man ihn ſich nur denken kann. Dem gleichen merkwürdigen Sport huldigen auch noch einige andere Millionäre und zeigen eine aus⸗ geſprochene Vorliebe für Maſchinen jeder Art, beſonders aber für Lokomotiven. Aus der Ingend. Immer noch beſſer. Vater(zur heimkehrenden Tochter):„So Schand haſt uns oto? Von wem biſt denn na eigentli in der Hoffnung?“ Tochter(heulend):„J trau mir's net'ſag'.“ Vater(wild):„Raus damit, i wills wiſſen.“ Tochter;„Von, von an bverheiraten Mo... Mutter:„Gott ſei Dank! J hon gar glaubt von an Proteſtanten.“—— Der Sittlichkeits⸗Apoſtel. „.. Und dann, meine Herren, müſſen auch alle Korſetten aus den Schaufenſtern entfernt werden!“—„Na, hör'n Sie, da iſt aber doch wirklich nichts Unſittliches dran!“—„So? Dann denken Sie einmal gefälligſt darüber nach, was in ſoein Kor⸗ ſettalles hineinkommt]“—— Wahres Geſchicht⸗ che n.„Habe gehört, Feldwebel, Sie wollen heiraten?“—„Befehl, Herr Hauptmann.“—„Na, wann ſoll denn Hochzeit ſein, Feld⸗ webel?“—„Im Juni, Herr Hauptmann.“— Ein unſagbar ver⸗ ächtlicher Blick trifft den glücklichen Bräutigam.—„Im Juni, wo die Nächte ſo kurz ſind?— Feigling!“ — Aus dem Simpliziſſimus. Der Freiwillige Baron Markhoff beſchwert ſich bei ſeinem Eskadronchef, daß ihn der Wachtmeiſter dreckiges Rindvieh genannt habe.„Ich bitt' ge · horſamſt um Verzeihung,“ ſagt der Wachtmeiſter,„der Freiwillige is mit m Rücken zu mir geſtanden, i hab glaabt, es is der Dragoner Wymetal.“„Wachtmeiſter,“ ſpricht der Ehef,„in Zu⸗ kunft— wenn Sie nicht genau wiſſen, wen Sie vor ſich haben, dürfen Sie höchſtens„Eſel' zu ihm ſagen.“—— Der Groß⸗ herzog von Knarre⸗Springiasfeld iſt ein wahrhaft fanatiſcher Kunſtfreund.— So oft er von einem Dichter hört, der am Verhungern iſt, ſchickt er ſeinen Adjutanten hin und läßt ſich nach des Dichters Befinden erkundigen. Mannheim, 24. Jun. Generul⸗Anzeiger! 8. Seſte. —— Handwerkskammer glaube umſomehr Aufwendungen in dieſer Rich⸗ jung machen zu müſſen, als die übrigen Gewerbe in der Gewerbe⸗ ſchule hi elegenheit fänden zur entſprechenden Ausbil⸗ dung, währe ies beim Friſeurgewerbe weniger der Fall ſei. Man könne nur hoffen, daß die Arbeiten, die in der Fachſchule an⸗ gefertigt worden ſeien, die Zufriedenheit der Fachleute, die in ſo großer Anzahl anweſend ſeien, finden würden. Redner ſchloß mit der Verſicherung, daß die Handwerkskammer den Verhandlungen mit Aufmerkſamkeit folgen werde und knüpfte daran den Wunſch, daß der Kongreß den beſten Verlauf nehmen möge zum Segen des ſchönen Friſeurhandwerks.(Lebhafter Beifall.) Herr Vollmer forderte ſodann zu einem Rundgang durch die Ausſtellung auf. Bevor wir auf die Details der ſehr ſehenswerten Ausſtellung eingehen, fühlen wir uns verpflichtet, zu konſtatieren, daß die Ausſtellung nicht nur für den Fachmann, ſon⸗ dern auch für den Laien von großem Intereſſe iſt, da auch zwei große Haarhandlungen unter den Ausſtellern vertreten ſind, ſodaß man ſich einen Begriff von dem Entwicklungsprozeß machen kann, den das Haar vom Rohzuſtande an bis zur fertigen Haararbeit zu durchlaufen hat. Anerkennend muß auch hervorgehoben werden, daß ſich die Ausſteller Mühe gegeben haben, ihre Kollektionen nett zu arrangieren, ſodaß die ganze Ausſtellung einen ſehr gefälligen Eindruck macht. Wenn wir uns nach Betreten des Saales zur Linfen wenden, ſo begegnen wir zunächſt der Erſten Harzer Par⸗ fümeriefabrik von Dr. Georg Schneider in Blankenburg am Harz(Vertreter Gg. Stüwe). In geſchmacvollem Aufbau ſieht tan hier in eleganten Aufmachungen alle möglichen Toiletten⸗ artikel und Kosmetika zur Geſichts⸗, Haar⸗, Bart⸗, Mund⸗ und Zahnpflege in allen Deſſins vom Billigſten bis Teuerſten. Beſondere Beachtung verdienen als Spezialitäten Dr. Schneiders Harzer Hexenzauber, Harzer Waldveilchen und Harzer Wald⸗Maiglöckchen. Sehr intereſſant iſt die Ausſtellung der Haargroßhandlung von J. und A. Jacobi in Mannheim. Die Firma befaßt ſich mit dem Herrichten und dem Verkauf der Haare. Das Rohmaterial wird vornehmlich aus Böhmen, Schweden, Frankreich und nicht gum wenigſten aus China bezogen. Aus dem Reich der Mitte kom⸗ men die billigeren Sorten, die vornehmlich zu Haararbeiten für Theaterzwecke Verwendung finden. Das Chineſenhaar wird auf chemiſchem Wege gebleicht und erhält dann alle möglichen Straßen⸗ und Lichtfarben zur Verwendung für Theaterperrücken und andere Sachen, die in der Welt des Scheines benötigt werden, Da ſieht man nun das Haar im Urzuſtande in allen möglichen Far⸗ ben vom tiefſten Schwarz bis zum grellſten Rot. Dann ſchimmert ſes dem Beſchauer in ſchneeiger Weiße entgegen. Es hat bereits den Bleichprozeß durchgemacht. Auch Büffelhaar befindet ſich unter dieſer Kollektion. Daneben liegen bereits für Theaterzwecke her⸗ gerichtete Quantitäten, unter denen beſonders die fuchsroten Sträh⸗ nen für die Klownperücken auffallen. Zu eingehender Betrachtung nötigt eine extra feine Kollektion Schnittware in allen Nuancen des Blond. Das Kilo dieſes koſtbaren Kopfſchmuckes ſtellt ſich auf ſage und ſchreibe auf—700 M. Theaterperücken in allen Charak⸗ ſteren und Haarunterlagen weiſen darauf hin, daß die Firma, die uiim vorigen Jahre auf der internationalen Modeausſtellung in Wies⸗ baden mit der goldenen Medaille ausgezeichnet wurde, auch eigene Fabrtkation von Haararbeiten beſitzt. Die bekannte Firma Sander u. Heldt in Straßburg führt in vornehm wirkender — nötigen. Anordnung ihre auf keinem feineren Toilettentiſch fehlenden Par⸗ fümerien und Seifen vor. Die Aufmachung entſpricht der Güte des Inhalts. Daß die Firma, die auf allen beſchickten Ausſtellungen mit goldenen und ſilbernen Medaillen ausgezeichnet wurde, auf der Höhe der Zeit ſteht, beweiſt der Umſtand, daß verſchiedene Flacons und Seifenkartons, in Rokokoſtil gehalten ſind. Die franzöſtſchen Seifen, die eine Spezialität der Firma ſind, behalten änfolge einer beſonderen Fabrikationsmethode ihr Parfüm bis zum kleinſten Reſt bei. Auch hier findet man alle Parfümerien und Seifen in allen Preislagen. Als beſondere Spezialität wurde uns ein neues japaniſches Parfüm, Bouquet Kikau, empfohlen, zu deſſen Fabrikation ein japaniſches ätheriſches Oel verwendet wird. Die eleganten Aufmachungen ſind durchweg Eigentum der Firma. Die Mitte der dem Ballhausgarten zugekehrten Längsſeite des Saales nimmt das erſte und größte Parfümerie⸗Engros⸗Geſchäft am Platze, Otto Heß(Inhaber Robert Heß) ein. Dieſe Aus⸗ ſtellung iſt nicht allein ihrer räumlichen Ausdehnung nach die größte, ſondern auch die reichhaltigſte und erzielt, da ſie ganz be⸗ ſonders ſchön arrangiert iſt, eine famoſe Wirkung. Es würde zu weit führen, wenn man die in die Hunderte gehenden Artikel auf⸗ zählen wollte, die hier ausgelegt ſind. Die Firma iſt zudem fa auch dafür bekannt, daß man bei ihr Alles das bekommt, was man in den Begriff Toiletteartikel zuſammenfaßt. Die Firma ſei der beſonderen Achtung des Publikums empfohlen. Flankiert wird dieſe Ausſtellung einmal durch die Metalltvarenfabrik für Schau⸗ fenſtereinrichtungen von Koeſel u. Walther in Mannheim, die mit einer hocheleganten Schaufenſtereinrichtung vertreten iſt. Die Firma C. Rothermel, Gebr. Lanzer, Nachf., Hanau, hat ihre Spezialitäten, als da ſind Hanauer Glyserin⸗Oel⸗, Haar⸗ waſſer, haarſtärkendes Kopfwaſſer und antiſeptiſches Zahnwaſſer, aufgebaut. Die Raſiermeſſerfabrik und Hohlſchleiferei von Gebr. legler⸗Bergzabern beweiſt mit zwei entzückenden Geſchäfts⸗ kinrichtungen in helleichen und rot ihre Leiſtungsfähigkeit. Die Bühnenſeite des Saales hat zunächſt die Fabrik für Frt⸗ ſeureinrichtungen von Chr. Haſch⸗Stuttgart mit vier Friſeur⸗ ſtühlen modernſter Konſtruktionen mit Beſchlag belegt. Weiter be⸗ gegnet man der Firma Guſtav Krohn⸗Hamburg, die verſchiedene Friſeurartikel ausgelegt hat. Zum flotten Geſchäftsbetrieb gehört Auch die Regiſtrier⸗Kaſſe„Korrekt“ dieſer Firma. Ferner ſieht man hier Dr. Frilings Haar⸗Trockenapparat mit Ventilator, den„billigſten und praktiſchſten Haartrockner“, und das gern ge⸗ fenn Haarwaſſer„Tannizin“ der Firma Karl Baitſch⸗Mann⸗ eim. Beim Abſchreiten der anderen Längsſeite ſtoßen wir zunächſt auf die Ausſtellung der allbekannten Firma Gebr. Eiſen⸗ chmidt⸗Leipzig(Vertreter R. C. H. Richter]. Die Fabrikate ieſer vorgenannten Fabrik feiner Toiletteſeifen, Parfümerien und Kopfwaſchwäſſer ſind in wirklich muſtergültiger Weiſe aufgebaut und bilden allein ſchon in ihrem Arrangement eine gute Empfehlung. Als beſondere Spezialitäten der Firma, die In⸗ haberin mehrerer goldener Medaillen und Ehrendiplome iſt, ſei „Bay⸗Rum Gebrüder Eiſenſchmidt“, Brenneſſelkopfwaſſer „Urtiein“ und„Juventa“ mit Haarnährſtoff genannt. Etwas ſehr originelles hat die Deutſcheschwammgroßhandlung von Wirth (und Breig⸗Manyheim geſchaffen. Schwämme in allen Größen und Qualitäten ſind zu einem Pavillon in Muſchelform vereinigt. Große Schwämme im Naturzuſtand bilden die beiden Vorder⸗ poſten. Die Auslage birgt alle Arten Toilettenſchwämme im Preiſe von 1 Pfg. bis zu 90 M. Ferner ſieht man Loofahwaren eigener Fabrikation und die bekannten Pfannſtiehlſchen Kunſt⸗ 0 Die Darmſtädter Kunſtmöbelfabrik von Carl Ziegler eſchließt mit zwei prächtigen Geſchäftseinrichtungen und einer Anzahl moderner Friſeurſtühle den Reigen. In der Mitte des Saales führt dem Beſchauer die Deutſche Haarmanufaktur Ludwigshafen a. Rh. einen Teil ihres Betriebes vor. Mehrere Mädchen ſitzen um eine große Tafel und demonſtrieren die Bearbeitung der Haare, die nach ihrer Länge ſortiert und durch eine Art Hechel gezogen, oder wie der Fachausdruck heißt,„genußt“ werden, um ſie ſchmutzfrei zu machen. Die Fabrik liefert nach allen Ländern der Erde, die Haare be⸗ Die Firma hat auch eine Anzahl Originalpakete mit Chineſenzöpfen aufgeſtapelt. Ein beſonders langer Zopf, den wir unter den in langer Reihe aufgehängten Haarmaſſen entdeckten, Töter iſt verhaftet. entpuppte ſich als ein 125 Zentimeter langer Chineſenzopf, 200 M. wurde uns für eine Partie aſchgrauen Haares, das ſich wie Seide anfühlte, abverlangt und an einem mächtigen Zopf rotblonden Haares, das eine ganz beſonders eigenartige Färbung hatte, prangte bereits der Vermerk„Verkauft“. Fabrikant Hermann Jung jr. demonſtriert die Güte ſeines ausgeſtellten Haarwaſſers „Indra“ an ſeinem eigenen Töchterchen. Die reizende Kleine, die erſt 5 Jahre alt iſt, hat bereits 80 Zentimeter langes, ſchwarzes Haar, das in wirklich ſeltener Fülle herabwallt. Herr Jung iſt bereits mit der goldenen Medaille ausgezeichnet worden. In der Mitte des Saales ſind weiter die Preiſe, die den Ausſtellern ver⸗ liehen werden ſollen, ausgeſtellt. Beſonders ſchön nimmt ſich unter den Ehrengaben, die von Korporationen und Privaten in reicher Zahl eingelaufen ſind, der Preis der Stadt Mannheim, ein prächtiger ſilberner Pokal, aus. Eine Ausſtellung von Lehrlings⸗, Geſellen⸗ und Meiſterarbeiten, die von dem hohen Stande des Friſeurhandwerks in unſerer Stadt beredtes Zeugnis ablegt, macht den Schluß in der Mitte des Saales. Eine beſonders mühſame Arbeit ſtellt eine Grabſtelle dar. Sie iſt von einem Meiſter angefertigt. Auch mehrere Haarbilder, von denen das Berner Parlamentsgebäude extra erwähnt ſei, be⸗ finden ſich unter dieſen Sachen. Möge die intereſſante Ausſtellung die gebührende Beachtung des Publikums finden, * Das Groſtherzogspaar in St. Moritz. St. Moritz, ins⸗ beſondere ſeine auch in dieſem Sommer ſtarke deutſche Kolonie, hatte, ſo wird der„Bad. Landesztg. unterm 21. ds. geſchrieben, heute einen feſtlichen Tag: kurz nach 6 Uhr abends iſt das badiſche Großhergzogspaar in dem alten und doch⸗ ewig jungen Hochgebirgsbad eingetroffen. Die großen Hotels, vor allem das imponierende Kurhaus, aber auch manch einfaches Haus hatten ſchon im Laufe des Vormittags die badiſche Fahne aufgezogen und an der ſo idhylliſch jenſeits des Innufers liegenden Villa Jon, die das Großherzogspaar auch zu ſeinem heurigen Kuraufenthalt gepachtet hat, gingen rechts und links vom Eingang die beiden Hausfahnen in die Höhe, die links mit dem Zähringer Wappen, die rechts mit dem badiſch⸗preußiſchen Allianzwappen. Der den Bergen zu gelegene Eingang war mit friſchem Tannengrün geſchmückt, in den einfach, aber mit vornehmem Geſchmack eingerichteten Zimmern duftete ein herrlicher Blumenſchmuck. Den ganzen Nachmittag über wurden für das Großherzogspaar die wunderſchönſten Blumenſträuße, meiſt prachtvolle Nelken und Roſen oder tiefblaue Kornblumen, in der wertvollſten Zuſammenſtellung abgegeben. Schon früh am Nachmittag ſammelten ſich da und dort in der Um⸗ gebung der Villa Gruppen von Kurgäſten, die dem Großherzogspaar ihre Huldigung darbringen wollten. Die Ankunft, die auf die Zeit von—5 Uhr angeſagt war, verzögerte ſich etwas und erſt nach 6 Uhr ſah man die Extrapoſt, in der die Fahrt über den Julierpaß gemacht wurde, von Campfer her in die Innanlagen hinter dem Kurhaus einbiegen. Ehrfurchtsvolle Grüße am Kurhaus und dann freudige Hochrufe der vor der Villa ſtehenden Menge empfingen das Großherzogspaar, das nach allen Seiten hin freundlich dankte. An der Einfahrt der Villa hatte das bereits eingetroffene Gefolge een genommen, um das Großherzogspaar willkommen zu heißen. Von den Berghängen herab, wo da und dort in maleriſchen Gruppen Kurgäſte ſtanden, grüßten flatternde Tücher und in einer Art Niſche vor der Villa ſtimmte die Kurkapelle die deutſche Königs⸗ Uhmne an. Freudig ſahen die Anweſenden, wie Großherzogin und Großherzog trotz der bei dem ſchwülen Wetter ſehr anſtrengenden, kangen Fahrt recht friſch den Wagen entſtiegen. Das Großherzogs⸗ paar begrüßte lebhaft und freundlich ſein Gefolge und die ſonſt zum Empfang Erſchienenen; der Großherzog richtete auch an den Meiſter der Kurkapelle anerkenende Worte. Die Menge, die dies⸗ ſeits des Inn vor der Villa verſammelt war, blieb noch lange ſtehen, um die verehrten hohen Gäſte nochmals zu ſehen. Aller Wunſch war dabei, daß die herrliche Hochgebirgsluft auch in dieſem Sommer wieder dem vielgeliebten Großherzogspaare neue Kräftigung ver⸗ leihen möge, deren es ja zu den bevorſtehenden großen Jubiläums⸗ feſten in dieſem Jahre doppelt bedarf. Glückauf im unvergleichlich ſchönen Engadin! * Konzerte im Friedrichspark. Die erquickende, herrliche Abendluft, die nach der heißen Tagestemperatur in den Anlagen unſeres Parkes ſo angenehm empfunden wird, lockt allabendlich ein zahlreiches Publikum zum Beſuch der Konzerte. Treffliche Unter⸗ haltung boten letztere am verfloſſenen Samstag und Sonntag Abend. Herr Muſikdirigent Lemnitz verſteht es durch ſeine gefälligen Programme, ſich die Sympathien der Mannheimer immer mehr zu erringen. In dem Konzert für Streichmuſik mußten verſchiedene Nummern des Programms da capo geſpielt werden; insbeſondere gefiel die Ouverture zur„Fledermaus“ und die reizende Polka „Nimm mich mit“. Der Operetten⸗Abend am Sonntag brachte u. a. Stücke aus Zigeunerbaron, Vogelhändler, Oberſteiger, Geiſha ete., welche alle eine beifällige Aufnahme fanden.— Da das hieſige Grenadier⸗Regiment am Mittwoch wieder in die Garniſon zurück⸗ kehrt, ſo gibt die Metzer Kapelle heute Dienstag das letzte Konzert. * Zirkus Heury. Geſtern abend war der Zirkus auch ausver⸗ kauft; heute abend Soiree Hippique. Neues Programm. Morgen Mittwoch 4½ Uhr einmaliges Kinder⸗Familien⸗Matinee. Halbe Preiſe für Groß und Klein auf allen Plätzen. Galerie 80 Pfg. * Das Feſt der goldenen Hochzeit feierte am Sonntag in Neckarau Herr Friedrich Böhl mit ſeiner Ehefrau Barbara geb. Schulz. Umgeben von den Verwandten und einer außer⸗ ordentlich großen Schaar der Gemeindeangehörigen war das Jubelpaar zum Frühgottesdienſte erſchienen. Herr Stadtpfarrer Freund hielt an das Jubelpaar eine von Herzen kommende und zu Herzen gehende Anſprache und nahm am Schluſſe die Er⸗ neuerung des Ehebündniſſes vor. Herr Erzbiſchof Dr. Nörber hatte ein herzliches Glückwunſchſchreiben geſandt. Außerdem er⸗ freute er die Jubilare durch das chriſtliche Erbauungsbuch „Goffins“ ſowie einen Geldbetrag bon M. 20. Nach Schluß des Gottesdienſtes wurde ein Enkelkind des Jubelpaares getauft. * Meſſerſtecherei. Zwiſchen dem Hafenarbeiter Konrad Speirer und ſeinem O 7, 21 wohnenden Logisherrn Namens Thomas entſtand geſtern Abend in der Wohnung ein Streit. Thomas zog ſchließlich ein Meſſer und brachte ſeinem Gegner zwei lebensgefährliche rißartige Stiche in den linken Oberſchenkel bei, die ſeine Verbringung in das Krankenhaus erforderlich machten. Der Zuſtand des Verletzten iſt bedenklich, Polizeibericht vom 24. Juli,. Selbſtmord. Geſtern nachmittag hat ſich der ledige Spenglergeſelle Heinrich Schmitt auf dem Waldweg in Neckarau durch einen Revolverſchuß in die rechte Stirnſeite getötet. Das Motiv iſt unbekannt. Feuer entſtand am 22. d. M. in dem Kohlenlager der Firma Raab, Karcher u. Co. am Binnenhafen hier, indem ſich ein 5000 Zentner umfaſſendes Braunkohlenbrikettlager ſelbſt entzündete. 555 Löſcharbeiten ſind im Gang. Gefahr für die Umgebung beſteht nicht. Durch Meſſerſtiche in den Unterleib und rechten Ober⸗ ſchenkel wurde geſtern nacht zwiſchen 9 und 10 Uhr ein verheirateter Taglöhner in ſeiner Wohnung C 7, 21 nach vorausgegangenem Wortwechſel von ſeinem Aftermieter, einem 30 Jahre alten ledigen Taglöhner, lebensgefährlich verletzt und mußte mittelſt Sanitäts⸗ wagens nach dem Allgem. Krankenhaus verbracht werden. Der Vorverkauf in der Muſikalienhandlung Th. Sohler, Paradeplaz 89 Weitere, weniger erhebliche Körperverletzungn wurden ver⸗ übt im hieſigen Viehhof, auf der Straße vor H 3, im Hauſe Gra⸗ benſtraße 5, im Hofe einer Brauerei an der Käferthalerſtraße hier und im Gewann Rinderfeld bei Neckarau. 5 Einen großen Auflauf verurſachten geſtern abend auf der Breitenſtraße beim Speiſemarkt ca. 30 norddeutſche Maurer, die„blauen Montag“ gemacht haben und angetrunken waren, in⸗ dem ſie in auffälliger Kleidung(Zylinderhüten und weißen Hoſen) mit einem Bierfaß und mit Humpengläſern im Gänſemarſch um⸗ herzogen und das dort verkehrende Publikum beläſtigten, ſo dasß ein Teil derſelben feſtgenommen werden mußte. Auch mußte zur Siſtierung zweiter weiterer Perſonen geſchritten werden, die der Aufforderung, weiter zu gehen, keine Folge leiſteten. Verhaftet wurden ferner noch 15 Perſonen, darunter ein Zapfburſche von Oggersheim wegen Uebertretung der Anlageord⸗ nung und Widerſtand gegen die Staatsgewalt ſowie ein Wagner⸗ gehilfe von hier wegen Meineids. * Mutmaßliches Wetter am 25. und 26. Juli. Für Mittwoch und Donnerstag iſt bei ſehr warmer Temperatur fortgeſetzt 9 5 und auch größtenteils heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manunheim. 8 3 2 8— 2 25 8 4„ Datum Zeit Sc⸗ 2 888 8 8Bemerk⸗ 5 38 S SS WS 388 85 mm]& 28, Juli Morg. 7˙9757,6 18,8 ſtill.0 28.„ Mittg. 20786,7 25,4 NNMW'2 23,.„ Abds. 920785,2 21,8 ſtill 24,„ Morg. 729754 5 17,0 N3 Höchſte Temperatur den 23. Jult 26,0 o Tieffte„ vom 28½4, Juli + 16,4 Aus dem Grossherzogtum. Heddesheim, 22. Julfi. In letztverfloſſenen Woche verließ Herr Bahnvorſtand Walter mit ſeiner Familie die hleſige Station Heddesheim⸗Großſachſen, um auf ſeine neu übertragene Stelle bei der Großh. Generaldirektion der Staats zſenbahnen nach Karlsruhe zu überſtedeln. Herr Walter war wäßrend der langen Zeit ſeines Hierſein ein fleißiger, dem reiſenden Zublikum gegen⸗ über gefälliger und deswegen allgemein beliebter Beamter. Sein Wegzug wird ſehr bedauert. Möge es dem Geſchiedenen und ſeiner werten Familie auf der neuen Stelle und in dem neuen Heim recht gut gefallen und ſtets wohlergehen! EWeinheim, 18. Juli. Die ſeit einiger Zeit in den Kreiſen des hieſigen katholiſchen Arbeitervereins und des Kirchengeſangchors„Cäcilienverein“ herrſchen⸗ den Zwiſtigkeiten haben kürzlich zur Auflöſung beider Vereine durch deren Präſes, Herrn Dekan und Stadtpfarrer Becker hier, geführt. Den Anlaß zu dieſen Streitigkeiten gab die Ablehnung des von dem Herrn Pfarrer unterſtützten Aufnahme⸗ geſuchs eines hieſigen Handwerksmeiſters, der Mitglied des Stif⸗ tungsrates iſt, ſeitens des Arbeitervereins und die faſt gleich⸗ zeitig, entgegen dem Wunſche des Herrn Pfarrers, erfolgte Auf⸗ nahme eines hieſigen Kaufmanns. Die beiden Vereine haben die Maßregeln des Herrn Pfarrecs ignoriert und wollen als unab⸗ hängige Vereine weiterbeſtehen, während auf Seiten des Heren Pfarrers und ſeines Anhangs die Gründung neuer Vereine in Ausſicht genommen bezw. ſchon durchgeführt iſt. Eine obfektive Feſtſtellung, auf welcher Seite in dieſer Streitſache Recht oder Uurecht ſei, iſt ſelbſtverſtändlich nicht möglich; die Beurteilung derartiger Friktionen unterliegt zu ſehr ſubjektiver Auffaſſung. In Verbindung mit dieſer Angelegenheit ſteht auch eine Affatre, die nächſtens zum gerichtlichen Austrag kommen wird, und deren Sach⸗ verhalt in Kürze folgender iſt: Im Januar ds. Is. war bei dem katholiſchen Oberſtiftungsrat in Karlsruhe ein anonymes Schreiben eingelaufen, worin dem hieſigen Stiftungsrat der Vor⸗ wurf gemacht wurde, daß er ein, von einer baulichen Veränderung in der hieſigen v. Ullmer'ſchen Kapelle herrührendes Quantum Bauholz„in ungehöriger Weiſe und auf dem Wege einer eigen⸗ mächtigen Machination zum Nachteile des Kirchenvermögens zu einem Schleuderpreiſe abgegeben habe.“ Als Autor dieſer Anzeige wurde durch Schriftvergleichung der hieſige Kaufmann Anton Hellſtern, eben jenes Mitglied, das gegen den Willen des Pfarrers in den Arbeiterverein aufgenommen wurbe, ermittelt, Der hieſige katholiſche Stiftungsrat erhob hierauf Privat⸗ klage gegen Hellſtern, der dann auch bei einem Sühneverſuch vor dem Amtsgericht ſich als Verfaſſer des Briefes bekannte, eine weitere Erklärung aber nicht abgab. Da in dieſem Termine eine Einigung nicht zuſtande kam, wird die Sache das Schöffengericht beſchäftigen. Gleichzeitig angeklagt iſt der Friſeur Roman Gindele von hier, der die Behauptungen Hellſterns in der hieſigen Stadt kolportiert haben ſoll und zwar in der Verſion, es ſeien nach den auf die anonyme Anzeige hin angeſtellten Ermitte⸗ lungen des Oberſtiftungsrates zwölf Mark für das Holz nach⸗ gezahlt, und das Buch des Rechners an dem betr. Eintrag radiert und korrigiert worden. Ein in dieſer letzteren Sache bereits aßge⸗ ſchloſſener Vergleich wurde ſeitens des Beſchuldigten widerrufen, ſodaß auch dieſe Angelegenheit zur ſchöffengerichtlichen Verhand⸗ lung kommen wird. W Sport. * Todesſturz beim Wettrennen. Bei dem geſtrigen Pferde⸗x/ rennen in Münſter ſtürzte der Jockey Sackmack mit Siep⸗ manns„Santa Anna“ am Waſſergraben. Das Pferd fiel auf den Reiter, der ſofort tot war. Dauerſchwimmen. Der hieſige Schwimmklub Poſeidon ver⸗ anſtaltete vergangenen Sonntag ſeine diesjährige Schwimmfahrt (Dauerſchwimmen) ab Rheinau. Trotzdem das regneriſche Wetter nicht beſonders zur Teilnahme einlub, hatten es ſich eine größere Anzahl Mitglieder nicht nehmen laſſen, ihr Intereſſe am Schwimmſport kund zu tun. Die Beteiligten, begleitet von zwei Nachen mit einer ausgewählten Rettungsmannſchaft, vertrauten ſich ſogleich nach Ankunft in Rheinau dem naſſen Element an, Die 9 Kilometer lange Strecke, deren Ende die Militärſchwimm⸗ ſchule bildete, wurde in%½ Stunden zurückgelegt, ſo daß die Poſeidonjünger um 11 Uhr den Fluten entſteigen konnten. Thealer. Runſt ung Wiſſenſchaſt. Konzertnachricht. Wir machen auf das Sonntag, den 29. Juli, 8 Uhr abends, im Nibelungenſaal ſtattfindende Konzert des untern perſönlicher Leitung des Komponiſten Thomas Koſchat ſtehenden Koſchat⸗Quintetts aus Wien nochmals aufmerkſam. Karten im + 1 — General-wnzeiger. Maunheim, 24. Jult. Die Bühnenfeſtſpiele in Bayrenth haben am Sonntag mit einer 7 Pelerzburg, 23. Julf. Der Aufruf, den die in]infolge der furchtbaren Erregung. Einige Verletzte wurden nach Aufführung des„Triſtan“ begonnen. Geſtern folgte[ Wiborg verſammelt geweſenen Duma⸗Abgeordneten Kattowiß gebracht.. Parſival“, Arbeiterbewegungen. Magdeburg, 23. Juli. Wegen Lohndifferenzen legten Arbeiter in den hieſigen Gruſonwerken(Krupp! die rbeit nieder. „ Berlin, 23. Juli. Beim Lohnkampf im Buch⸗ binderge werbe iſt eine Verſchärfung eingetreten. Die Mit⸗ glieder der Berliner Buchbinderinnung haben in einer großen ſait von Betrieben die Anhänger des deutſchen Buchbinderver⸗ Handes ausgeſperrt. Ueber dieſe Betriebe hat der Buch⸗ Pinderverband die Sperre verhängt. Dimrich(Siebenbürgen), 23. Juli. Der Ausſtand der Goldgrubenarbeiter im Harkortſchen Bergwerke in rad dauert fort. Heute iſt die Friſt abgelaufen, welche die gen für die Wiederaufnahme der Arbeit geſtellt hatte, aber kein einziger Arbeiter meldete ſich. Die Direktion erklärt, den Betrieb bis zum Eintrefefn neuer Arbeiter einſte,en zu wollen. Peſt, 23. Juli. Der Peſter ungariſche Mühlenverein periet heute Abend über den Ausſtaud der Mühlen⸗ tktrbeiter und beſchloß, den Arbeitern mitzuteilen, daß die Müßlen geneigt ſeien, den Arbeitslohn für Sonntagsarbeit um Prozent zu erhöhen. Wenn die Arbeiter dies Zugeſtändnis nicht annähmen, ſeien fämtliche Peſter Mühlen gezwungen, den Betrieb am 25. Juli abends 6 Uhr vollſtändig einzuſtellen, Lelxte hacrichten und Celegramme. Berlin, 24. Juli. Eine Verſammlung von etwa 6000 Berliner Gaſtwirten nahm eine Reſolution gegen die von den Brau⸗ reien beabſichtigte Bierpreiserhöhu ng an, in der die ſicht der Gründung eigener Brauereien betont wird, Breslau, 23. Juli. Im Zanderprozeß iſt auch vom Staatsanwalt Reviſion eingelegt worden, Oberſtein, 23. Juli. Ein hieſiger Fabrikarbeiter, Vater dreier Kinder, ſtürzte ſich heute aus dem Fenſter ſeiner im britten Stockwerk gelegenen Wohnung und blieb ſchwer ver⸗ Letzt liegen. Der Verunglückte wurde nach dem Schweſtern⸗ hauſe gebracht; er trug ſich ſchon längere Zeit mit Selbſtmord⸗ bedanken. Sein Zuſtand iſt hoffnungslos. Bern, 28. Juli. Am geſtrigen Sonntag iſt am Harder bei Interlaken ein fünfzehnjähriger Jüngling namens Edmund Lebpy aus Paris abgeſtürzt; er iſt tot. Wien, 23. Juli. Der Dichter Ferdinand v. Saar, aigee des Herrenhauſes, beging heute, wie man glaubt, wegen langdauernder Krankheit, einen Selbſtmordverſuch und ver⸗ Leßte ſich mit einem Revolver ſchwer. Wien, 28. Juli. Im Wodzicki⸗Schacht auf dem Kohlen⸗ bergwerk Fohnsdorf der Alpinen Montan⸗Geſellſchaft brach ein Brand aus, der ſich raſch ausbreitete. Die Knappſchaft urbeitet It.„FIrkf. Zig.“ Tag und Nacht, um die Ausdehnung des Brandes auf den öſtlichen Teil des Bergwerkes zu verhindern. Paris, 23. Juli. Der Profeſſor der Medizin Brou⸗ Ardel iſt, 70 Jahre alt, geſtorben. Paris, 28. Juli. Die beiden Journaliſten Tardieu und Robert de Calr, die während der Marokko⸗Affäre kine lebhafte Kampagne im„Temps“ und„Journal des Debats“ ührten, haben die Ehrenlegion erhalten. Paris, 23. Juli. Wie die„Patrie“ berichtet, wurde heule vormittag der Kaufmann Haegeli in der Ruhe Bondy durch 198 ton eines Käſtchens, das ihm der Briefträger brachte, ſchwer verwundet. Das Schaufenſter des Ladens erlitt Beſchä⸗ digungen. Der Verletzte wurde nach dem Krankenpauſe gebracht, wo ihm ein Arm abgenommen werden mußte, Die Unterſuchung rgab, daß das das mit exploſiven Subſtanzen gefüllt war, mit einem Schlüſſel zu öffnen war, der einen Repolver aus⸗ Löſte. Die Tat wird als ein Racheakt betrachtet. Madrid, 23. Juli. Nachdem Spanien ſſich vergeblich pemüht bat, die Schweit von der Anwendung des Murimal⸗ tarifs wieder abzubringen, wird am 1. Auguſt Spanie. mit der Schweiz den Zollkrieg beginnen. Amſterda m, 23. Juli. Die gegen die Eingeborenen auf Celebes operierenden Truppen nahmen mit Verluſt pon einem Toten und 21 Verwundeten die Bergfeſtungen bei Bontodſu. 8 Die Reichstagserſatzwahl in Döbeln, Leipsig, 23, Juli. Bei der Vertrauensmännerberſamm⸗ Kung der bürgerlichen Parteien, die in Döbeln die Kandidatur Haſſe empfahl, war die freiſinnige Volkspartet vertreten. Sie hat zu Haſſe's Kandidatur offiziell noch nicht tellung genommen, 5 Die Quellenſucher in Südweſtafrika Hamburg, 28. Juli. Wie die„Hamburger Nachrichten“ melden, teilte der zur Zeit in Südweſtafrika ſich aufhaltende Landrat b. Uslar einem Freunde brieflich aus Omaruru mit, daß am 21. Juni zwei Quellen in Karibib erbohrt worden ſeien. Seine Angaben über die Tiefe der Quellen und die Richtung der Strömung hätten genau geſtimmt. Die Quellen kieferten ſtündlich 2,3 Kuhikmeter klares ſchönes Waſſer und anch bei beſtändigem Pumpen laſſe der Zufluß nicht nach. Der erſte runnen habe den Namen Kaiſerbrunnen erhalten. Bis zum 26. unt habe Uslar 53 Quellen erbohrt. 1 Marokkaniſches. Berlkin, 23. Juli. Aus Marrakeſch wird, nach einem Telegramm der„Voſſ. Ztg.“ gemeldet, daß dort eine ſehr ppichtige Konferenz von Abgeſandten der ſüdkabyliſchen Stämme ſtattgefunden hat, die faſt alle vertreten waren und ſſich berpflichtet haben, ſich gegen den Sultan zu erheben, ſobald die Ernte beendet iſt. Alle einflußreichen Kabylenhäuptlinge haben ſich für den Aufſtand erklärt. Dieſe Nachrichten haben in Fez große Aufregung verurſacht. Die Truppen der Garniſon von Tanger haben Befehl bekommen, ſich marſchfertig zu halten, und ſollen nötigenfalls nach Marrakeſch beordert werden. Aus Rußland. Die Anflöſung der Duma. * Wiborg, 23. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die hier verſammelten früheren Abgeordnetken zur Reichs⸗ duma haben beſchloſſen, namens der Duma ein Manifeſ zzu veröffentlichen. Anweſend waren hier zwei Drittel der Mit⸗ glieder und das Präſtdium der Quma. Den Vorſitz bei den Verhandlungen führte Murowzow. Heute früh ſind Ver⸗ treter der polniſchen Rechten ſowie Graf Heyden und Stachowitz eingetroffen. Bei der zweiten Leſung des Mani⸗ feſt⸗Entwurfes wurden einzelne Tatſachen beraten, Da die Kadettenpartei der Anſicht iſt, vaß ſie nicht mehr als Vertreterin des Volkes erſcheinen werde, legt ſie ihre Abgeord⸗ metenmandate nieder. Die Mitglieder der Ar beitsgruppe behaupten dagegen, das Recht zu haben, ſich Volksvertreter mennen zu können und ſie wollen nicht vor der Wahl des neuen zu erlaſſen beſchloſſen haben, lautet wie folgt: An das Volk von den Volksvertretern! Bürger des ge⸗ ſamten Rußland! Durch Ukas vom 8. 7.(akten Stils) iſt die Reichsdumga aufgelöſt worden. Ihr habt uns zu Euven Vertretern gewählt und uns beauftragt, Land und Frei⸗ heit zu erkämpfen. In Wahrung Eures Auftrages und unſerer Pflicht verfaßten wir Geſeße, um dem Volk die Freiheit zu ſichern. Wir forderben die Entfernung der der Verantwortlich⸗ keit baren Miniſter, die, indem ſie ungeſtraft die Geſetze ver⸗ letzten, die Freiheit unterdrückten. Zu allererſt jedoch wollten wir ein Geſetz erlaſſen bett. Verteilung von Land an die arbeitenden Bauern, nach welchem zu dieſem Zweck Ländereien, die der Krone, der Apanagenverwaltung, den Klöſtern und den Kirchen gehörten, dieſen angewieſen werden, und die Zwangsenteignung von in Privatbeſitz befindlichen Ländereien vorgenommen werden ſollte. Die Regierung fand, daß ein ſolches Geſetz unzuläſſig ſei, und als die Duma noch⸗ mals dringend ihren Beſchluß betr. die Zwangsenteignung be⸗ tonte, erfolgte die Dumaauflöſung. Die Regierung verſpricht, eine neue Duma nach ſieben Monaten einzuberufen. Ganze ſieben Monate muß Rußland ohne Volksvertretung bleiben, um eine Zeit, wo das Volk am Nande ſeines Ruins ſteht, wo Indu⸗ ſtrie und Handel untergraben ſind, wo das ganze Land von Un⸗ ruhen erfaßt iſt, wo das Miniſterium endgültig ſeine Unfähigkeit bewieſen hat, den Bedürfniſſen des Volkes gerecht zu werden. Sieben Monate wird die Regierung voll Willkür handeln und gegen die Volksbewegung ankämpfen, um eine fügſame und dienſtbefliſſene Duma zu bekommen. Wenn es der Regierung jedoch gelingen ſollte, die Volksbewegung vollſtändig zu unter⸗ drücken, wird ſie gar keine Duma einberufen. Bürger! Tretet für die mit Füßen getrete⸗ nen Rechte der Volksvertretung und für die Reichsduma ein. Nicht einen Tag darf Rußland ohne eine Volksvertretung bleiben. Ihr boſitzt die Mittel, um dieſe zu erlangen. Die Regierung iſt nicht berechtigt, ohne Einver⸗ ſtändnis mit der Volksvertretung vom Volbe Steuern zu er⸗ heben und das Volk zum Militärdienſt einzuberufen. Daher ſeid Ihr jetzt, wo die Regierung die Duma aufgelöſt hat, berech⸗ tigt, weder Geld noch Soldaten zu geben. Wenn die Regierung jedoch, um ſich Geld zu verſchaffen, A n⸗ leihen machen ſollte, ſo ſind derartige, ohne Genehmigung der Volksvertretung gemachte Anleihen ungiltig. Das ruſſiſche Voll wird ſie niemals anerkennen und denkt nicht daran, ſie zu bezahlen. Gebt alſo bis zur Berufung der Volksbertretung kei ne Kopele der Krone und keinen Soldaten der Armee. Seid ſtandhaft in Eurer Weigerung! Eurem einigen und unbeug⸗ ſamen Volkswillen kann keine Macht widerſtehen⸗ Bürger! In dieſem erzwungenen, doch unumgänglichen Kampfe werden Eure Vertreter mit Euch ſein! „Wiborg, 23. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Das Mani⸗ feſt der hier tkagenden früheren Reichsdumadeputierten an das ruſſiſche Volt wurde von ſämtlichen Anweſenden unterzeich⸗ net, mit Ausnahme des Grafen Heyden und des Deputierten Stachowitſch, die der Verſammlung kaum eine halbe Stunde bei⸗ gewohnt hatten. Beſonders ſtarken Eindruck rief die Nachricht hervor, daß der Gouverneur auf Befehl des Generalgouverneurs dem Fürſten Dolgorukow mitgeteilt habe, die Verſamm⸗ lung müſſe unverzüglich geſchloſſen werden. Infolgedeſſen ließen diejenigen Deputierten, die gegen einige Punkte des Mani⸗ feſtes Bedenken hatten, dieſe fallen und unterzeichneten ebenfalls. Die Mehrzahl der Deputierten iſt nach Petersburg abgereiſt. * Petersburg, 23. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die Veröffentlichung des Programms des Miniſter⸗ rates, der, wie gemeldet, veorganiſiert werden ſoll, wird für die nüchſten Tage erwartet. Den erſten Punkt des Programms wird die Agvarfrage, Behebung der Landnot der bäuerlichen Be⸗ bölkerung, bilden. * Petersburg, 23. Juli.(Pebersb. Tel.⸗Ag.) Durch kaiſerlichen Ukas iſt aufgrund des Artikels 99 der Staatsgrund⸗ geſetze die Einſtellung der Tätigkeit des Reichs⸗ rates bis zum 5. März 1907 verfügt worden. Ein anderer Ükas verhängt den Kriegszuſtand über das Gebiet der Donſchen Koſaken. *** * Petersburg, 23. Juli. Bezüglich des angeblich über General Stöſſel ausgeſprochenen Todesurteils ſchreibt die „M. Allg. Ztg.“: Die Unterſuchungskommiſſion gegen General Stöſſel und Genoſſen hat durch General Roop nach dreiwöchiger Arbeit eine Reſolution dem Zaren unterbreitet, in der die Kommiſſion empfiehlt, daß die Generale Stöſſel. Fokk, Reiß, Smirnow, Wenanda, ſowie Admiral Alexejew den Gerichten über⸗ geben werden. Sie beantragen ferner folgende Strafen: für Stöſſel den Tod durch Erſchießen, für Fokk 20 Jahre Strafarbeit, für Reiß Anſiedelung in Sibirien, für Smirnow, Wenanda und Alexejew einen Allerhöchſten Verweis. Von einer Verurteilung ſelbſt kann alſo noch nicht die Rede ſein. * Warſchan, 28. Juli. Meuternde Soldaten von der Artillerie der Feſtung Breſt⸗Litowek überfielen nachts die Gebäude des Offiziersklubs im Sommerlager und zündeten ſie an. Die übernachtenden Offiziere entflohen notdürftig gekleidet. An der Bahnbrücke über den Muhawetzfluß kam es zu einem Feuer⸗ gefecht zwiſchen ihnen und den ſie verfolgenden Meuterern. Zwei Offiziere wurden erſchoſſen und mehrere verwundet. Der herbeigerufenen Infanterie gelaug es, die Menterer zu umziugeln und die Ruhe wieder herzuſtellen. * Odeſſa, 28. Juli. Unter der füdi chen Be⸗ völkerang herrſcht große Panik, we heute Nachmittag eine Anzahl Läden in drei Vorſtadtſtraßen plün⸗ derten und drohten, daß ſie nachts in der Prochorowskajaſtraße in der am Freitag ein Koſak getötet wurde, alle Juden um⸗ bringen würden. Durch die vom Militär und der Poltzei er⸗ griffenen energiſchen Maßnahmen wurden die Ausſchreitungen raſch beendet und die Bevölkerung beruhigt.— Im Hafen wird gearbeitet. Zur Verhütung von Unruhen im Zuſammen⸗ hange mit der Auflöſung der Duma ſind neue Teuppen eee 55 Patrouillen in den Straßen ſind verſtärkt worden. *Kattowitz, 23, Juli. In die Zweiganſtalten der Singer Nähmaſchinenfabrik in Bendzin, Zawierce und Sosno⸗ bice(Rußland) wurden heute Mittag Bomben geworfen, weil die Inhaber ſich weigerten, die Maſchinen billiger zu verkaufen. An allen drei Orten gab es meiſtens unter den Vorübergehenden viele Verletzte. In Sosnopice allein ſechszehn. Getötet iſt niemand. Die Exploſion richtete auch an den benachbaxten Läden großen Schaden au,. Anus Sosnopice flüächteten die Einwodner 1 Geſehäftliches Jede Hausfrau ist entzückt von der Parkett-Linoleum⸗ Wichse und dem Bernstein-Fussbodenlack aus der Drogerie z. Waldhorn, O. U. Ruoff, D 3, l. 188800 Volkswirtſchaft. Zur Frage der Einverleibung der Rheinau in Mannheim. Angeſichts der in Zuſammenhang mit der großen Rheinautrans⸗ aktion neuerdings erörterten Frage der Einverleibung des Rheinaugebietes in die Gemarkung Mannheim ſind wir aufgrund von Erkundigungen an beſtunterrichteter Stelle in der Lage mitzu⸗ teilen, daß das Uebernahmekonſortium ſelbſt ſich über Stellung zu dieſer Frage noch nicht ſchlüſſig gemacht hat. 8„Braſtlianiſche Schatzbonds. Die Direktion der Diskonto⸗Geſell⸗ ſchaft⸗Berlin, die Norddeutſche Bank⸗Hamburg und die Braſtlia⸗ niſche Bank für Deutſchland in Sao Paulo haben mit dem Staate Sao Paulo eine Finanzoperation betreffend die Ausgabe von einer Million Pfund Sterling Gproz. einjähriger Schatzbonds abge⸗ ſchloſſen. Hierauf dürfte der Urſprung der berbreiteten Nachricht zurückzuführen ſein, nach welcher die braſilianiſche Regierung mit der Diskanto⸗Geſellſchaft im Zuſammenhange mit dem Valort⸗ ſationsgeſetz eine Anleihe über 1 bezw. 15 Mill. Pfd, Sterl. abge⸗ ſchloſſen haben ſoll, was nicht der Fall iſt. Bjehmarkt tu Mannheim vom 23. Juli. richt der Dfrektion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. 52 Ochſen a) vollfleiſchige, höchſtens 7 Jahre alt 86—00 ſeine Amtlicher Be⸗ Schlachtgewicht: ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes ., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, 82—00., c) mäßig genährte unge, gut genährte ältere 80—00., 4) gerin 6 Iee N 0„ös Bulk alnee en(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 72—76.,b)mäßſg genährte jüngere u. 21 genährte aͤltere 70—00., o) gering genährte 68—00 M. 847 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 80—82., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtworthes bis zu 7 Jahren 70—75., o) ältere ausgemäſtete Küze und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 68—78., d) mäßt genährte Kühe, Färfen u. Rinder 64—14., e) gering geuährte Kühe, Färſen und Rinder 56—60 M. 150 Kälder: 4) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkalder 65.00.,)nmittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 80—00., e) ringe Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 62 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 80—00., b) ältere Maſthammel 75—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 1355 S weine: a) pollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1/ Fabren 72—00., b) fleiſchige 71—00., e) gering entwickelte 00—00., 4) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000-0000., 00 Arbeikspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ tan: 00—000., coo Zucht⸗ und Nutzyieh: 000—000., 90 Stück Maſtpie h 00—00 Mk.,(0 Milchkü he: 000—000., 000 Ferkel: 00.00—00.00., 7 HZiegen: 12—25 Mk. 0 Zick⸗ bein:—0 M. O0 Lämmer: 0000 M. Zuſammen 2529 Stück. Handel im allgemeinen mittelmäßig. Landesprodukten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 28. Juli 1806. Mitgeteilt von dem Vorſitzenden Kommerzienrat Fritz Kreglinger. ES ſteht nunmehr unzweifelhaft feſt, daß Rußland qualitativ und quantitativ eine ſchwache Ernte haben wird, während dies von Amerika und Rumänien wiederum hinſichtlich der Qualitäten geſagt werden kann. Daber kommt es auch, daß ruſſiſches Angebot alter Ernte ſehr knapp iſt, und dle Forderungen gegenüber der Vorwoche ſich noch elwas erböht haben, während Amerika und Rumänſen mit ihren, weniger klebereichen Weizen für bieſige Verhältniſſen noch unrentabel ſind. Tendenz feſt, ohne daß größere Umſätze ſtattfanden, Wir notieren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen würktemberg. M. 00.00—00.00, lränkifcher 00.00—00.00 niederbayer M. 00.00.—00,00, Rumänier, M. 19.50 bis 20.50, Ulka M. 20.50—21.50, Saxonska M. 00.00—00.00, Roſtoff Azima M. 21,00—21.50, Walla⸗Walla M. 00.00—00.00, La Plata M. 20 25—.25, Amerikaner M. 20.75—21.25, Kalifornier M. 00.00-00.00. Kernen: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 20.00—00.00. Dinkel 14.00—00.00. Roggen: württem bergiſcher 17.50—18.00, nordd. M. 00.00—00.00, ruſſiſcher M. 17.75—18 00. 5 wüͤrttmb. M. 00.00—00.00, Pfälzer(nominell) M. 00.00 8 00.,00, bayeriſche M. 00.00—00.00, Tauber M. 00.00—00.00 ungariſche M. 00.60—00.00, kaliforn. prima M. 00.00—00.00. Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.00, württemkg. M. 17.75—18.50, rufſiſcher M. 18.25—19.00. Mais Mixed M. 1400—14.50, La Plata geſund 14.50—14.75, Nellow M.—00 00 Donau 14.60—14,85. Kohlreps 29.25—00.00. Mehl⸗ Preiſe pro 100 ſg inel. Sack: Mehl Nr. 0 N. 30.00—31.00, Nr. 1 M. 28.50—29.50, Nr. 2 M. 27.00—28.00, Nr. 3 M. 25.50—26.50, Nr. 4 M. 28.00—24.00, Suppengries.00— i N ppengries M. 30.00—81.00, Sack Klsle Waſſerſtandsuachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhe⸗ n· 19. 20. 21.— 22. 28. 2. Bemerkungen konſtanz. 478 777 775—— Walbshut„„ J3,62 3,60 3,54 Hüuſng 8 861 6,%4 3,28 9,24 3,24 8,10 3,28 Abds. 6 Uhr Kehl 9,69.62 8,61 8,59 8,58 8,52 N. 6 Uhr Lauterburg J5,35 5,16 5,08 Abds. 6 Uhr Maxau. 1. 7„„ 5,26 5,26 5,24 5,16 5,14 2 Uhr Germersheim, 5,21 5,01 08.-P. 19 Uhr Mannheim 5,16 5,01 4,93 4,92 4,88.83 Morg. 7 Uhr Mainz..82 2,29 2,09 2,04 2,00.-P. 12 Uh⸗ Bin 15 7 5 2,90 2,80 261 10 Uhr Kaub kters 3,42 3,28 3,15 8,08 3,08 2 Uhr Koblenz.26 8,16 2,91 10 Uhr Köln 14.51 21 6,16 3,09 2 Uhr Nuhrort 2,88 2,87 2,50 6 Uhr vom Neckar Mannheim J5,10.94.85 4,85.98.76 B. 7 Uhr Heilbrounn.,80 0,75 0,85 0,98 0,85 0,741 W 7 Uhr Verantwortlich: fitr Politik, Kunſt, Feuilleten und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtsgeitung: Richard Schönfelber für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tell: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckerei. G. u. b..: Direktor Erufß Müller. 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Szene(Bacchanale), (Pariſer Bearbeitung). b) Einzug der Gäſte auf der Wartburg. 5)„Lohengrin“: 2) Vorſpiel, b) Feierlicher Zug der Frauen zum Münſter, e) Einleitung zum 3. Akt. Das Konzert ſindet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Bei Len er em be⸗ chteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnet. Kaſſeneröffnung abends 3 uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarie 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk., General-Abonnement, für den Inhaber ausgeſtellt und ſür die ganze Saſſon giltig, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Portier im Roſengarten und an der Abend⸗ kaſſe. 80000% Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 874¹ Blitz-Putz-Extrakt Marke„Wormatia,“ geſ. geſchützt Fabrikant. A, Becher KCo., Worms Putat alles Metall Holz, Glas, Porzellan, Email, Stein. und Terrazzo Flieſen, reinigt die Hände ꝛc. ꝛc. Tasch, ppachtval, biligt Paket 12 Pfg. überall zu daben. Generaldepot für Mannheim⸗ Ludwigshafen bei: 36814 Jac. Damm, Maunheim, 84,17. 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