a? kauf. 1¹ pelt, orre- Schl-. phle, und 5082 ullge iden. lich, ol. TS8, d zule 1 Nils Gelegenheit geben, ſeine Braut zu umſonſt geſprochen. Da er hierher nicht kommen N lin (Badiſche Vollszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim and Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Jburnal Mannheim, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redakttſonn Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. 841 377 Nr. 341. Donnerstag, 26. Juli 1906. Badiſcher Landtag. Finanzgeſetz.— Aerzteordnung.— Groß⸗Karlsruhe. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Oh. Karlsruhe, 25. Juli. Mit heute ſind die Budgetberatungen der zweiten Kammer definitib beendet worden. Noch wurde der Spezialtitel„Schulden⸗ tilgung“ beraten und ſchließlich das Finanzgeſetz für 1906/07 angenommen. Der Berichterſtatter war der Budget⸗ präſident, Abg. Gießler(Ztr.), für deſſen mühevolle Arbeit der nationalliberale Fraktionschef Binz Worte der hohen An⸗ erkennung hatte, die auch der geſamten Budgetkommiſſion galten. Abg. Geck begründete die Stellung der Sozialdemokratie, welche gegen das Geſetz ſtimmen werde, um ihren Widerſpruch gegen die ſoziale und politiſche Auffaſſung des gegenwärtigen Steuer⸗ ſyſtems zu bekunden. Mit vollem Recht wies dieſen Aus⸗ führungen gegenüber der Finanzminiſter Becker darauf hin, daß die Ablehnung des Budgets ſich nur eine Minoritätsparkei leiſten könne, die für den ungeſtörten Fortgang des Staats⸗ weſens keine Verantwortung trage. Gegen die Dotation der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe aus allgemeinen Staatsmitteln ſtimmten die Sozialdemokraten mit Ausnahme des Abg. Eich⸗ horn, die Demokraten und der Abg. Frühauf(frſ.), gegen das Geſetz ſtimmten nur die Sozialdemokraten.— Hierauf wurde in der Beratung der Eiſenbahner⸗Petitionen fort⸗ gefahren. Es ſprachen heute die Abg. Lehmann(ſoz.) und Frühauf(frſ.). Das Intereſſe der Kammer an der Debatte war aber merklich abgeflaut; bisweilen befanden ſich kaum zwanzig Abgeordnete im Hauſe. Der Worte ſind genug ge⸗ wechſelt, laßt uns nun Taten ſehen! In der erſten Kammer wurde heute raſche aber umſo fruchtbarere Arbeit getan. Zunächſt wurde das Nachtrags⸗ budget zum Titel Kultus und Unterrichtsweſen glatt erledigt. Geh. Hofrat Rümelin referierte ſodann über die Aerzte⸗ ordnung, deren Annahme nach den Beſchlüſſen der zweiten Kammer die Kommiſſion empfahl. Sie hatte trotz mancher Bedenken dieſe zurückgeſtellt, um das Geſetz nicht unnötigerweiſe zu gefährden. Eine Debatte über das Geſetz fand nicht ſtatt, dem Antrage der Kommiſſion wurde einmütig ſtattgegeben: ſo⸗ daß auch die Aerzteordnung nunmehr Geſetzeskraft exlangt hat. Schließlich beſchäftigte das Haus noch der Geſetzentwurf, welcher die Eingemeindung von Beiertheim, Rüppurr und Rintheim mit der Stadtgemeinde Karlsruhe betrifft. Berichterſtatter war hier Graf Helmſtatt. Das Geſetz wurde ohne Debatte ein⸗ ſtimmig angenommen. Am Samstag wird die erſte Kammer das Finanzgeſetz erledigen. Politische Cebersicht. Maunheim, 26 Juli 1908. Steuergeſetzgebung und nationalliberale Wähler. Im Kreiswahlausſchuſſe der nationalliberalen Partei in Hagen⸗Schwelm wurde herborgehoben, daß„eine große Un⸗ aufriedenheit mit der Geſtaltung der politiſchen Dinge durch die Zaltung der nationalliber alen ktion des Stoly pin zum Adelsmarſchall im G bubernement Kowno ernannt. Reichstages bei der Steuergeſetzgebung“ den großen Rückgang der nationalliberalen Stimmen in Hagen verſchuldet habe. Die„Köln. Ztg.“ bringt eine Darlegung in gleichem Sinne, in der zur Erklärung des trotz regſter Anſtrengung er⸗ folgten Stimmenrückgangs der Nationalliberalen bei den letzten Wahlen geſagt wird: Alle Kandidaten, gegen die die national⸗ liberale Partei den Kampf führte, rühmten ſich, daß ihre Fraktion gegen die Reichsfinanzreform in der be⸗ ſchloſſenen Geſtalt geſtimmt habe, und ſogar die Deutſch⸗ Sozialen beteuerten, daß ſie wohl für das Mantelgeſetz, aber nicht für die„verderblichen“ Steuern geſtimmt hätten. Und da es nun einmal ſo iſt, daß immer noch dem deutſchen Staats⸗ bürger ein Mann imponiert, der, wie er ſelbſt nicht gern Steuern zahlt und gegen ſolche ſtimmt, ſo mußte der nationalliberale Kandidat es mit dem Verluſt von rund 800 Stimmen büßen, daß ſeine Fraktion bei der Reichsfinanzreform poſitive Arbeit geleiſtet hat. Das mag man beklagen, es läßt ſich aber nicht beſtreiten. Man bann ohne weiteres annehmen, daß die große Mehrzahl der Stimmen des reformeriſchen Kandidaten von ab⸗ trünnigen nationalliberalen Wählern abgegeben wurde, und wenn man dazu noch den Aufſchwung der Freiſinnigen um rund 300 Stimmen berückſichtigt, dann erſt ſchätzt man richtig ein, wie teuer die Reichsfinanzreform unſerer Partei hier zu ſtehen kam. Die internationale parlamentariſche Kouferenz, die bekanntlich zur Zeit in London tagt, faßte in ihrer geſtrigen Sitzung einen Beſchluß, in welchem der Haoger Fviedenskonferenz die Frage der Einſchränkung der Kriegsrüſtungen über⸗ wieſen wird, und in welcher ferner die Delegierten aufgefordert werden, die Frage in ihren Parlamenten zur Sprache zu bringen. Sodann gelangte ein von den Delegierten Dr. Eickhoff⸗Deutſch⸗ land und Graf Apponyi⸗Ungarn unterſtützter Antrag des Bel⸗ giers Franck zur Annahme, der dem Wunſche Ausdruck gibt, die nächſte Haager Friedenskonferenz möge den Begriff der Krie g 8⸗ konterbande vertraglich dahin begrenzen, daß darunter nur Waffen, Munition und Exploſipſtoffe zu berſtehen ſind; ferner möge die Friedenskonferenz als Grundſatz feſtlegen, daß weder das Schiff, das Konterbande führt, noch die Güter, die ſich an Bord befinden, unter den Begriff der Konterbande fallen und zerſtört werden dürfen. Die Konferenz ſolle die weirere Beſtimmung treffen, daß privates Eigentum für die kriegführenden Parteien ſowohl zur See als zu Lande unantaſtbar ſei. Hierauf wurde die Konferenz geſchloſſen. Ueber tauſend Perſonen nahmen an einem Frühſtück teil, das bon Unterhausmitgliedern den zu der internationalen. Friedenskon⸗ ferenz Delegierten gegeben wurde. Auch der ruſſiſche, deutſche, fran⸗ zöſiſche und amerilaniſche Botſchafter waven bei dem Feſte an⸗ weſend. Der neue ruſſiſche Miniſterpräſident. Der zum Miniſtrpräſidenden ernannte bisherige Miniſter des Innern Stolypin entſtammt einer alten ruſſiſchen Adelsfamilie und iſt im Jahre 1860 geboren. Nach dem Beſuch der Petersburger Univerſität krat Stolydin in das Ackerbau⸗ miniſterium ein und bekleidete hier verſchiedene Aemter. Alsdann ging Stolypin zum Miniſterium des Innern über. 1896 ber⸗ lieh ihm der Zar die Würde eines Kammerherrn und 1899 wurde Starrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 18)(Fortſetzung.) „Nun, Du ſollſt ſie auch heute erfahren, Tante. Ja, ich will ſehen und mit ihr eine Stunde zuſammen zu ſein.“ „Lotty haſt Du ein warmes, kurzes Kleid und ein Jäckchen? uf dem Eiſe kannſt Du keine langen Kleider tragen“, ſagte ſtatt aller Antwort die alte, finſter blickende Frau. Ich habe das Kleid, das ich trug, als ich kam!“ erwiderte Charlotte lebhaft, indem ſie Jan beglückt anlächelte. „Das iſt gut, Kind. Ich will Dich und Nils ja nicht trennen, ſondern ich will nur, daßer einſieht, ſeiner Multer Wort iſt nicht ſoll, will ich ihm Gelegenheit geben, Dich zu ſehen!“ „Nun, Fräulein Ehrik, dann hole ich Sie um zwei Uhr ab, und um fünf Uhr bringe ich Sie der Tanke wieder,“ ſagte Jan Begemann Abſchied nehmend und plötzlich viel ernſter ausſehend. „Dann trinkſt Du Tee mit uns und einen Doornkaat ſollſt Du guch haben!“ ſchloß Frau Jenſen freundlicher als bisher. Jan fühlte, ſie wollte es ſich ſelbſt nicht eingeſtehen, daß ſie froh war, ihre Härte mildern zu können. Charlotte Ehriks Sͤchen waren bon der Tante Regierungsrat, die froh war, das reizende Mäd⸗ chen aus der Nähe ihres Gatten entſernt zu wiſſen, per Eilgut geſchickt worden. Jede noch ſo unbedeutende Kleinigkeit hatte ſie einpacken laſſen, damit auch nicht ein Stück, das dem jungen ädchen gehörte, ihn an Charlotte erinnerte. Es ſollte jede Ver⸗ idung abgebrochen ſein zwiſchen ihnen und ihr. Darüber hatte ſich Charlotte von Herzen gefreut, denn die Tante Regierungs⸗ tat hatte ihr wenig genug Liebe erwieſen. Und zudem hatte ſie (Mittagblatt.) Da Stolypin hier öfters Gelegenheit hatte, ſich als tüchtiger Adminiſtrator zu zeigen, ſo wurde ihm 1902 der Poſten eines Gouverneurs von Grodno übertragen. Nach kaum einjähriger Tätigkeit in Grodno wurde er zum Gouverneur des ſeit jeher durch ſeine Agrarunruhen bekannten Saratower Goupernements⸗ ernannt, in welcher Stellung er bis zu ſeiner Berufung in das Miniſterium des Innern verblieb. 1905 erhielt er einen öffenk⸗ lichen Dank des Zaren für„kluge, feſte und energiſche Hand⸗ lungen bei der Unterdrückung der Unruhen im Balaſchower Bezirk und in der Stadt Saratow.“. Nach der am 10. Mai erfolgten Eröffnung der Reichsduma wurde Stolypin Miniſter des Innern. Deutsches Reich. 9 * München, 25. Juli.[(Ein bayeriſcher Proteſt gegen die Portoerhöhung.) Sämtliche liberalen Vereine Münchens veröffentlichen einen äußerſt ſcharfen Proteſt gegen die perkehrsfeindliche Portoerhöhung. Sie beſchuldigen die bayeriſche Regierung, den„groben Fehler des Reiches“ mitgemacht und das bayeriſche Poſtreſexvatrecht nicht angewendet zu haben Die Regierung habe ſich von der verkehrs⸗ und ſtädtefeindlichen Zentrumsmehrheit des Landtages zu der ungeheuerlichen, Treu und Glauben verletzenden Portoerhöhung drängen laſſen, deren Ver⸗ kehrsfeindlichkeit die andern Verkehrsſteuern würdig ergänze. * Berlin, 25. Juli.(Von den Interventions⸗ gerüchten.) Die„Nordd. Allgem. Zeitung“ ſchreibt: Der„Vor⸗ wärts“ will in ſeinen beiden letzten Nummern den Interven⸗ tionsgerüchten einen neuen Anhaltspunkt geben. Er be⸗ hauptet, daß Deutſchland oder Preußen an einem Abkommen be⸗ teiligt ſei, durch welches die angeblich von dem Verlaufe der Dinge in Rußland zu gewärtigende Erſtehung eines autonomen Polens verhindert werden ſolle. Damit nicht aus unſerm Schweigen falſche Schlüſſe gezogen werden, ſtellen wir hiermit feſt, daß eine der⸗ artige Abmachung zwiſchen Deutſchland oder Preußen einer⸗ ſeits und Rußland oder Oeſterreich⸗Ungarn oder beiden Mächten andererſeits nicht exiſtiert. VVVVV (Die diesjährige Nordlandsreiſe des daj⸗ ſers) wird am 2. Auguſt vor Swinemünde enden. Der Kaiſer wird am 3. Auguſt den Scharfſchießübungen der Swinemünder Feſtungsartillerie beiwohnen. Nusſang. Oeſterreich⸗Ungarn.(E inm Exlaß des öſterreichiſchen Unterrichtsminiſteriums) be⸗ ſchränkt für 1906/07 wieder die Aufnahme auslämdiſcher Höter an der kechniſchen Hochſchule nach Maßgabe der verfügbaren Plätze. * Niederlande.(Ein geſtern über das Be⸗ finden der Könfigin ausgegebenezs Bulletin) lautet: Der Geſundheitszuſtand der Königin iſt zufrie de n⸗ ſtellend. Die Königin hat die Nacht ruhig verbracht. * Großbrittanien.(Unterhaus.) Der konſer⸗ vative Abgeordnete Turnour richtete an die Regierung die An⸗ frage, ob ſie der ruſſiſchen Regierung ihre guken Dien ſtee anbieten wolle zur Neubildung der Du m a. Der Premierminiſter erwiderte, er wiſſe nicht, kritiſchen Blicken einer ſcharfen Muſterung unterzogen. Die ſtrenge Frau fand keine erheblichen Ausſtellungen zu machen und hatte den beruhigenden Eindruck, daß„Lotty“ eine ordentliche und ſeine Garderobe beſaß, wie es einer jungen Dame aus gutem Hauſe gebührte. Auf die Stellung der Menſchen im Leben und in ihrem Ge⸗ ſellſchaftskreiſe legte die ſonderbare Frau ein übertrieben hohes Gewicht. Sie würde es wohl kaum verſchmerzt haben, wenn Graf und Gräfin H. auf L. ſie bei ihrer großen Neujahrsgeſellſchaft mit einer Einladung übergegangen hätten, und daß der Baron Gellar⸗ ſtierna Nils“ Braut ſo unbedingt als feine junge Dame aner⸗ kannt, hatte ihrem Herzen ſehr wohlgetan. Als Lotty dann um zwei Uhr in demſelben Kleid, das ſie am Tage ihres Kommens getragen, vor ſie trat, da war ſie freilich nicht der landfremde, junge Flüchtling, ſondern ihre großen, leuchtenden Augen mit den langen, dunklen Wimpern glänzten, ihre Wangen glühten, und der zarte Teint wurde durch das Pelzbarett noch gehoben. Jan Begemann erſchien pünktlich. Er trug ein Pelzbarett genau von derſelben Art wie Charlotte, ſein kurzes⸗ enganſchlie⸗ ßendes Jackett war mit demſelben Pelz nach damaliger Mode be⸗ ſetzt. „Ich brauchte nun nur noch Ihre Farben zu tragen,“ ſagte er, als ſie ſich begrüßten,„dann wäre ich Ihr getreuer Ritter. Möchte wohl wiſſen, ob unſere tapferen Frieſen dazumal auch dieſem zarten Brauch huldigten!“ „Glauben Sie es?“ fragte Charlotte heiter. „Ehrlich geſtanden, nein! Aber die Herren von Annodazumal haben trotz mangelnder Hofpolitur doch zuweilen bewieſen, daß ſie treu zu lieben verſtanden. Wir haben von unſeren Vorfahren herrliche Sagen und Chroniken, die von der Liebe Leid und Luſt berichten.“ „Das hat mir Frau Jenſen auch ſchon erzählt. Sie iſt ſehr ſtolz darauf, von einer alten Fürſtenfamilie zu ſtammen und mir ſcheint oft, als könnte ſie noch heute eine Fürſtin vorſtellen, wenn jetzt doch alle ihre Sachen, die Frau Jenſen beim Auspacken mit Paſſiert mal was, ſo gibt's einen „Sind Sie am Sonntag mit ihr zur Kirche gefahren?“ „Ja. Frau Jenſen fühlte ſich am Sonntag früh gar nicht recht wohl, und ich wollte ihr ſchon von der Fahrt abraten, aber ſie ſagte:„Zur Kirche muß ich, und Du mußt mit, daß wir den Leuten gleich von vornherein die Mäuler ſtopfen!“ Wie man ſich nur ſo um das, was die Leute ſagen, kümmern kann!“ „Oho, Fräulein Ehrik, wenn Sie ein Jahr hier ſein werden, denken Sie anders. Sehen Sie, die einſam lebenden Menſchen haben Langeweile, ſie hören und ſehen nichts von der Welt, leſen noch weniger, da bleibt nur das Gerede von Hof zu Hof. Rieſenklatſch, denn man will ſich doch gar zu gern ein bißchen aufregen. Und ſehen Sie, daxum müſſen die vornehmen Familien doppelt würdig und un⸗ antaſtbar leben.“ Charlotte fühlte, was er meinte— daß man von Dinga als von der berſchmähten Braut ſprechen würde Und doch trug er ihr nichts nach, obgleich ſie doch indirekt daran ſchuld war. Er mußte ein ſehr guter, edler Menſch ſein. Sie hatten jetzt den Deich erreicht und erklommen. Der Schnee war gefroren; Jan reichte Charlotte die Hand und half ihr. Ein entzückendes Bild lag vor ihnen. Flach wie ein Teller, überall verſchneit und von wenig Baumwuchs unterbrochen, lag das weite Gelände vor ihnen, ſeit⸗ wärts im Hintergrunde die Stadt mit ihren Türmen und Dächern. Und durch dieſe ſchneeweiße Ebene zog ſich breit, in grauſilbernem Glanz der mächtige eisbedeckte Fluß; überall beſäet mit Menſchen, die in Gruppen, in Ketten, zu Zweien oder einzeln dem Eisſport huldigten. Hier und dort auf dem Eiſe waren Buden erbaut, vor denen an lodernden Feuern allerlei Waffeln und Krapfen gebacken, Würſtel gebvaten und Waſſer zu ſie in ihrem ſchweren, ſchwarzen Seidenkleid und ihrem Pelz zur Grog gekocht wurde. An Pfählen hingen große Laternen für den Abend und Aufſeher glitten zwiſchen der in ſteter Bewegung hin⸗ 2. Seltke. Genueral⸗Anzeiger. Mannheim, 26. Jult. Ern ſte Beantwortung ſeiner 7 Miniſteriellen.) Seine Anworf neinend. Eine ſichere Erk Daraufhin wollte Turnour einer kürzlich gehaltenen R habe, doch verhinderte 5 f daß eine ſolche Frage 0 Laufe 99 85 itzung Frage wünſche. auf eine 2 Infrage, ſich auf den 1 ile 85 * Spanien. Erklärung ab, daß weder der Staatsbank irgend Wechſelkurſes aus Türke i.(Die C der Schutzmächte 50 mach der Kundgebung der die Konſuln der Schutzmäch Namen ihrer Kabinette d wärtigen Verhältniſſen eine lich ſei. ö Perſien.(Die Zahl der in ſandtſchaft Geflüchteten) nommen. Das Volk verlangt de veziers. Die Lage wird als Groß⸗ Karlsruhe, ꝑruher Bureau.) und Verwaltung der Erſten Kam ber den Geſetzentwr die Fürſorge für Gemeinde⸗ und Körperſchaft heamte ſowie über die hierzu ahaetaufenen e n e ſtattet Bürgermeiſter Dr. Weiß. Die Kommiſſion hat den Ge⸗ jetzentwurf in der von der Zweiten Kammer bewirkten Jaſlan unterzogen und iſt zu folgenden Ergebniſſen gelangt: An prin⸗ zipieller Bede utung obenan ſteht die verhältnismäßie Anauffällige Aenderung, daß die Sparkaſſenbeamten künftig nicht mehr ohne Zuſtimmung des Verwaltungsorgans ihrer 9 M glieder der Fürſorgekaſſe werden können. Für die ſoll es in freiem Ermeſſen ſtehen, ob ſie von der Fürſor gelaſſe überhaupt Gebrauch machen wollen oder nicht, und ſie werden gerade deshalb ohne unangenehme Nebenempfindung i ihren Be⸗ amten den Beitritt geſtatten, wenn ſie die gewi nnen, daß die Verſicherung bei der Fürſorgeka iſt. Die Gemeinden würden es ohne Zweifel begrüße⸗ n, wenn ſie in die gleiche Lage verſetzt werden Aher bei allen geund⸗ ſäßtzlichen Bedenken gegen den den Gemeinden auferlegten Zwang wird man nicht beſtreiten, daß ihm eine erz che Wirkung zukommt, daß er geeignet iſt, das Verſtändnis Notwendig⸗ keit einer Alters⸗ und Hinterbl der Gemeinde⸗ beamten zu fördern. So möchte die Kommiſſion eine Aenderung auch hinſichtlich der Gemeinden zurzeit nicht anregen. Aber ſie hält es durchaus nicht für ausgeſchloſſen, daß man in einer ferneren Zukunft dazu gelangen wird, auch den Gemeinden die Verſicherung ihrer Beamten wieder völlig frei an⸗ in dem Vertrauen, daß keine Gemeinde es mehr verſäumen wird, von der Fürſorgekaſſe in weiteſtem Unt⸗ fange Gebrauch zu machen. Ja es ſcheint nicht ausgeſchloſſen, daß man einmal die Fürſorgekaſſe den Gemeinden und Korpo⸗ Agtionen ſelbſt in die Hände geben könnte, womit deren Intereſſe an ihr außerordentlich wachſen würde. Daß aber eine gergume Zeit verfließen muß, ehe einer derartigen Aenderung etwa näher getreten werden kann, iſt ſelbſtperſtändlich, ſchon weil es wün⸗ ſchenswert ſcheint, über die Wirkſamkeit des Geſetzes gründliche Erfahrungen zu machen, ehe wieder rt wird, end guch deshalb, weil die immer noch unausgetragene Grundbuchfrage zurzeit kein Urteil darüber zuläßt, wie die Stellung des Rat⸗ ſchweibers ſich in der Zukunft geſtalten wird. Bedauerlich fand es die Kommiſſion, daß die Ve iträge des§ 46 nur bei der Hinterbliebenenverſorgung und nicht auch bei den Ruhegehalten in Wegfall kommen ſollen, und daß den Gemeinden au 50 ferner die hälftige Erſtattung der Beiträge in den Fällen des§ 40 auferlegt bleiben ſoll. Von den übrigen Aenderungen, die ſich allgemein dahin charakteriſteren laſſen, daß ſie die Wohltaten des Geſetzes weiteren Kreiſen zugänglich machen, ſie erweitern und i Er⸗ fangung erleichtern ſollen, kann geſagt werden, daß ſie als er⸗ freuliche Fortſchritte zu betrachten ſind, und dieſes Urteil kann im Weſenklichen auch ausgedehnt werden auf dasjenige, was die Zweite Kammer hinzugetan oder geändert hat, insbeſondere auf die Erhöhung des Stele gerungsſatzes der Ruhegehalte. Be⸗ dauerlich iſt es, daß die N Verbeſſerungen des Gefetzes eine Er⸗ höhung der Verbandsumlage zur Folge haben müſſen — nach Fellärung der Großh. Regierung auf 3½ Proz. bei den Nalereibern, auf 9 Proz, bei den ſonſtigen Verſicherten— aber es kann nicht empfohlen werden, die Umlage in ige einem durch nichts begründeten Optimismus niedriger zu halten, als nach fachmä miſchen Berechnungen angezeigt ſcheint. Die einzelnen Para⸗ ee N hen fanden ſämtlich i n der Aaſſane der Weee Kammer ei 1 uns mitgeleilten Faſſung der; en Kammer anzu⸗ Petitionen als durch das Geſetz die „daß ſie an die Bahn 3 i 8 dieſe on a beteili 0 Lbe auf chend haben die pe 15 Gelamnprofck vollſtändig umarbeiter beitung ſowohl der Regierung als auch einer Petition nebſt Ertragsberech⸗ dahin abgeändert, daß die Bahn⸗ herden ſoll, ſondern daß die Bahn de 9 0 ſo heck An werden urch um ca. 40 000 Mark. daß 990 dey erbetene der Verkürzung der Ba Die e erwarten eine Minde ſtei innahme von 114000 M. Die Gemein de Schonach wiederholt auch zu dieſem Landtage die frühere Bitte, die Bahn Furtwangen⸗Triberg über Schonach zu führen. In einem Nach⸗ trag vom 13. Mai 1906 ſtellt die Gemeinde Schonach die Bitte, falls die Furtwangen⸗ Triberg nicht gebaut werden ſollte, zur Abhilfe der dringendſten Bedürfniſſe behufs Ermöglichung einer dire t en Ver dung zwiſchen dem Bahnhof Triberg und honach⸗Dorf mittels einer elektriſchen Bahn einen Banzuſchuß des Staates im Betrage von M. 25 000 pro Kilometer befürworten zu wollen. Bezüglich der Petition der Gemeinden Furtwangen ete. weiſt die Regierung darauf hin, daß ſich für die Erbauung der Bahn bisher noch kein ernſtlicher Bewerber gefunden habe, der eine ausreichende Gewähr für ſeine finanzielle Leiſtungs⸗ fähigkeit bietet. Solange ſei die Regierung aber nicht in der Lage, über die Höhe des zu gewährenden Zuſchuſſes ein Urteil abzugeben. Was die Petition der Gemeinde Schonach anlangt, ſo begründet hier die Regierung ihren ablehnenden Standpunkt mit dem Hinweis darauf, daß alle kechnſſchen und finanziellen Unterlagen ſowie ein Bewerber um das Unternehmen fehlen. Die Kommiſſion der Zweiten Kammer Berichterſtatter iſt Abg. Armbruſter— hat ſich auf den prinzipiellen Standpunkt ge⸗ ſtellt, daß der Staat ſeine Bahnen ſelbſt bauen ſolle, im übrigen aber die Petitionen als begründet anerkennt. Der Antrag der Kommiſſion geht dahin:„1] Die Großh. Regierung wolle die elektriſche Bahn Furtwangen⸗Schönwald⸗Triberg, wenn irgend⸗ wie 785 ich unter Einbeziehung von Schonach, auf Staats⸗ koſten bauen, eventuell 2) die Petitionen der Gemeinden Furt⸗ ſowie Schonach, ſei es— wenn tunlich — Unter Einbeziehung von Schonach in gedachte Bahnlinie oder durch Erbauung einer Stichbahn, in dem Sinne der Großh. gem b fehlend zu überweiſen, daß, falls Unternehmer en Bahnlinien ſich finden, ein kilometriſcher bis zu M. 20 000 gewährt werde.“ Ch, Harlsruhe, 25. Juli.(Von unſerem Karls her Buregu.) Wie wir hören, iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß zwiſchen den großen Parteien der zweiten Fammer eine Einigung üher die Bermögensſteuer erſolgt. Es ſollen an den Beſchlüſſen der erſten Kammer wohl Aenderungen vorge⸗ nommen werden, die aber nicht gusſchließen, daß ſich die erſte Kammer mit ihnen einverſtanden erklärt. Wie ſchon gemeldet, hält die Steuerkommiſſion der zweiten Kammer morgen vormittag 8 Uhr eine Sitzung ab, um zu den Beſchlüſſen der erſten Kammer Stellung zu nehmen. Sollte zwiſchen den beiden Häufern des Landtages eine Einigung doch noch erfolgen, würde ſich auch die Erledigung der mit der Vermögensſteuer zuſammenhängenden Geſetzesvorlagen über die Kirchenſteuer und die Gemeindebeſteuerung noch auf dieſem Landtage nötig machen. Hierzu würde gber die Zeit bis zum 4. Auguſt nicht mehr ausreichen, ſodaß mit einemſpäteren Termin des Land⸗ A e et w a 1 5 dem 10. Auguſt gerechnet werden muß. —(Das( Geſetzes⸗ und Verorduungsblatt) ver⸗ öffentlicht eine Bekanntmachung des Jine anzminiſtertums, wonach 10 Lauf der Binnenlinie des Zollgrenzbezirks dahin abgeän 15 wird, daß dieſelbe am Rhein bei Kleinkems U afſen 1 5 wer 1 10 2 + 1 tlich der Orte Iſtein, Efringen in 1d bon hier über Binzen, der Fähre beginnt, dann öft nach Eimel dingen 115 idem national⸗ ttag nachmittag am id, wurde an unſeren Groß⸗ ite Männer der Baar und nbielen anläßlich ihres herrn, dem in unmittel⸗ ihrem gel talen Denkei 1906. + Großherz die im E 1 erſammlung über mittelten Grüße Im höchſten Auftrag: Babo. Das Programm der Jubilät in Karlsruhe (Von unſerem Karlsruher Bureau.] Karlsruhe, 25. Jukt. Der Stadtrat Karlsruhe's gibt folgenden vorläufigen Ent⸗ wmurf des Feſtyrogramms bekannt, wie er von der Stade⸗ gemeinde zur Feier des 80. Geburtstages des Gr 0 f⸗ hergogs und der goldenen Hochzeit des Großher⸗ umsfeierlichkeiten 3ogspaares aufgeſtell worden iſt. Hiernach gibt ſich dieſe Folge: Samstag den 28. Jult. Vorm. 11 Uhr: Eröffnung der Kunſt⸗ und Kunſtgewerbeaus⸗ ſtellung im ehemaligen Markgräflichen Palais. ſtellung bis 31. Oktober.) Freitag den 31. Auguſt: Eröffnung 1 25 Setgeſhchen Ausſtellung ſen Orangerie. (Dauer der Aus⸗ Vorm. 11 Uhr: in den Räumen der ſtellung bis 27. Septe 8 See der Bürgerſchaft im großen Saale ig der vereinigten Männergeſang⸗ ͤ rbereins im Koloſſeumſaale ſowie Einläuten des Geburtsfeſtes mit der Fe vereine; abends 8½% Uhr: allen Glocken. Sonntag den 9, September: Beflaggung der Stadt. Morgens 7 Uhr: Feſtgeläute. Abgabe von 101 Kanonenſchüſſen auf dem Lauterberg.— Morgens halb 8 Uhr: Choralmuſik vom Turme des Rathauſes.— Vorm.—11 Uhr: Feſtgottesdienſte.— Nachm. 1 Uhr; Feſteſſen im Muſeum. — Nachm. 2 Uhr: Feſt ſtſchießen der Schützengeſellſchaft. Feſtkonzert und Volksfeſt auf dem Schligenplag, veranſtaltet von der Schützen⸗ geſellſchaft.— Nachm. 2 Uhr: Nationales Wettſchwimmen, Springen und Tauchen im ſtädtiſchen Vierordtbad, veranſtaltet vom E Karlsruher Amateurſchwimmklub„Neptun“— Nachm⸗ halb 4 Uhr:„Feſtlonz zert im Stabichrten(bei ungünſtiger Witte⸗ 55 ßen Feſ ſthalleſgal). Abends 7 Uhr: Feſtvorſtellung Hof— Abends 8 Uhr: Feſthankett geſellſchaft im Schützenhauſe, veranſtaltet 18 Uſchat. Mittwoch den 12. September: Nachm. 4 Uhr: Feſtkonzert im Schützenhauſe. Anſchließend „Italieniſche Nacht“, Illumination des Schützenhauſes und der An⸗ lagen daſelbſt ſowie Volksfeſt, veranſtaltet von der Schützen⸗ geſellſchaft. Samstag den 15. September: Beflaggung der Stadt. Nachm. 3 Uhr: Athletiſches beranſtaltet vom Karlsruher Fußballverein E. V. auf dem Sport⸗ platze an der verlängerten Moltkeſtraße.— Nachm. 4 Uhr: Feſt⸗ konzert im Schützenhauſe, veranſtaltet von der Schützengeſellſchaft. — Nachm. halb 6 Uhr: Ankunft der Großherzoglichen Meeting, 85 errſchafte n in Karlsruhe. Empfang am Bahnhof.— Abends 8 117 Feſtbankett im Schützenhauſe, veranſtaltet von der S lſchaft.— Abends 8 Uhr: Jubiläumsball im Hotel 14 altet vom Ruderverein„Sturmvogel“,— Feſthalleſaal, veranſtaltet vog adt.— Abends halb 9 Uhr: Feſt⸗ Urn⸗, Geſang⸗ und Radfahrer⸗ kbends 8 Uhr: 8 der Bürgergeſellſe bankett der Militär⸗ and hergleitenden Menge umher, überall nach Recht und Ordnung ſehend. „ Charlotte's Augen ſuchten in der Menge umher. „Nils iſt noch nicht da,“ ſagte Jan, ihre Gedanken erratend. Im Stillen nannte er 91 18 einen Eſel, zu Charlotte ſagte er jedoch beruhigend:„Ich habe ihm als Rendezvous dort jenes große Zelt bezeichnet. Da wird er wohl auf uns warten.“ 921 hatten noch etwa fünfzig Schritte bis zum Fluß zu kchnhe an. Raſch war er 5 mit den beie es Hand in Hand aufs Eis und im größer als alle anderen, das Ref tauran waren ſie mitten im Gewühl der hin und ſchuhlä äufer. So wie ſie es hier ſah, war ganz beſonders reizvoll erſchienen ihr die aumutig der kräftig und doch ſchlank gebauten Frauen und feinen Die erſteren liefen zum großen Teil in einer der holl— ähnlichen Tracht, man ſah auch wirkliche Holländerinne dem vielen Kopfſchmuck am Kopfe. Alle Welt, beſonders die Damen, ſahen ſich ne und Jan um. Der letztere hatte fortwährend Grüße widern; man rief ihm auch hier und da ein Endlich fielen Charlotte die erſtaunten Blicke der nenden aber doch auf und ſie errötete. Gortſebkung folgt.) Buntes Fe! — Karolinen von Günderode t tigen 28. J hund heute am 0 lichen Dichterin, doe war und erſt in den Spenden in würdigen ge! Dort angelangt, ſchnallte ihn ien Begeg⸗ estag jährt ſich am heu⸗ Blumenſchmuck. ſich, wie wir wiſſen, auch mehrere, die von Mannheim aus de r Toten gewidmet worden ſind, wie denn überhaupt der Ge⸗ danke einer Ehrung Faroligen von Günderode's anläßlich ihres dundertſten ta hier ausgegangen und die ganze Be⸗ wegung zur Reſtauri erung des Grabes von hier aus geleitet warder 1 Wir rn Leſern erſt vor wenigen Wochen, 0„Anz.“ die Begeh. ung des heutigen Lebens sbild der Dichterin gegeben und können bverzichten; um jedoch auch an dieſer Stelle 8 Tag gerecht zu werden, bringen wir im 7 nde n aus den iſchen Schöpſungen. der Günderode t wenig bekannt r für das Verſtändnis ihres ganzen rkpene zum Abdruck, von denen das erſte aus amme gen“ von Karoline v. Günderode, ˖ bören von Friedrich Götz, Mannheim 1857] ſtammt und guf Naxos“ betitelt iſt. Das Gedicht iſt in⸗ zeſſant, als ſich die Dichterin in ihm vorausahnend Schickſal zeichnet; es lautet: Tages Felſen weint verlaſſen Minos Tochter, it heißes Fleh'n erreicht der Götter Ohr; Thron herab ſenkt Kronos Sohn die Blitze, ſie mit Fluten Nacht. keit nun Minos Tochter ſteigen? ten gleich, zum dunklen Orkus gehend Ariadne Betrog'r ſich in die Fluten: l nicht unſterbl ich ſein! Gram nicht dränge in Gräbernacht.“ Außer dieſem luns von Frau S. Wolff⸗Jaffe⸗Mannheim mitgeteilten! Poem ſei als Unter den dort niedergelegten Kränzen beſinden zweites ein zus dem Nachlaß der Günderade ſtammendes Sonnet ange eührt, das der von dem Ber⸗ liner Verlag von Max Harrwitz zum hundertſten Todestag der D hichterin herau ſegebenen Sammlung„Melete“ entnommen iſt. Es handelt t ſich hier um ein Liebeslied, unter der Ueberſchrift „Zueignung“ dem geliebten Manne, Prof. Carl Friedrich Creuzer, ihrem Ideal und„Hei ligen“„gewidmet, und wir lernen darin die Verfaſſerin in ihrem eigenſten dichteriſchen Schaffen, dem„Preis der Liebe“ kennen: Ich habe Dir in ernſten ſtillen Stunden, Be etrachtungsvol in heil'ger Einſamkeit, ie Blumen dieſer und vergangner Zeit, ie mir erblüht, zu einem Kranz gewunden. 72 28 Von Dir, 55 weiß es, wird der Sinn empfunden, Der in des Blütenkelchs Verſchwiegenheit Nur ſichtbar wird dem Auge, das geweiht Im Farbenſpiel den ſtillen Geiſt gefunden. Es 8 ſo im Orient Den bunten Kranz;: daß vielen er gefalle, Wetteifernd Unter ſich die Blumen alle. Doch Einer ihren tiefern Sinn erkennt, Ihm ſind Symbole ſie, nur äußere Zeichen; Sie reden ihm, obgl eich ſie alle ſchweigen. — Fanatiſche Barbiere. In Lucknow in Indien erregter Männer großes Aufſehen, die mit Scheren und Raſtermeſſern be⸗ waffnet waren. Sie ergriffen einige Mohammedaner auf den Straßen, ſchnitten ihnen die Haare ganz kurz und raſierten ihnen die Schnurrbärte ab. Dann drangen ſie in die Häuſer, zerrten ihre Opfer auf die S Stlaß zen und nahmen an ihnen die gleiche Pro⸗ 12 5 vor. Sie wurden endlich ergriffen und erklärten nun, ſie hätten vom Sultan den Auftrag, allen Suniten in ganz Indien die Haare kurz zu ſchneiden, wie es die Geſetze befehlen. Die fünf Fanatiker wurden ins Gefängnis geworfen. (Dauer der Aus⸗ —rß ·AAA ⁵A ⁵˙⁵C ⁵ ↄðò̃²˙:!ÄX1XÄT1XXXT—Kk..᷑̃7·— ³ß ñð ̃ ̃᷑ũ᷑ ⁵ 4 2 * ſchaften in der Landwirtſchafts⸗ und Gartenbau⸗ Sterrereee Männheim, 26. Juli General⸗Anzeiger. 3. Sekke. vereine ſowie der Freiwilligen Feuerwehr des St im großen Saale des Gaſthauſes„zu den 3 Linden“. Sonntag den 16. September: Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſte.— Vorm. 11 Uhr: Feſtakt der Gewerbeſchule im großen Feſthalleſaal.— Nachm. halb 5 Uhr: Internationales Fußballwettſpiel des Karlsruher Fußballklube „Phönix“ gegen den Meiſterſch ub der Franzöſiſchen Schweirz „La Chaux de Fonds“, daran ſchließend Feſtbankett und Konzert, veranſtaltet vom Karlsruher Fußballklub„Phönix“ auf dem Sport⸗ platze hinter dem Schützenhauſe. Montag den 17. September. Vorm. 11 Uhr: Beſuch der Kunſt⸗ und Kunſtgewerbe⸗Aus⸗ ſtellung durch die Großherzoglichen Herrſchaften. Dienstag den 18. September: Vorm. 11 Uhr: Feſtfeier der oberen Klaſſen der ſtädtiſchen FLaolksſchulen im großen Feſthalleſaal.— Abends halb s Uhr: Feſt⸗ vorſtellung im Großherzoglichen Hoftheater. Mittwoch den 19 September: Vorm. halb 10 Uhr: Aufſtellung der Vereine und Schulen der Stadt ſowie der Landestrachten zur Spalierbildung in der Karl⸗ Friedrichsſtraße, Ettlingerſtraße und Gartenſtraße(bis zur Feſt⸗ halle).— Vorm. 10 Uhr: Feierliche Fahrt der Großherzoglichen Herrſchaften unter Kanonendonner und Glockengeläute zur Feſt⸗ halle, Huldigungsakt in der Feſthalle. Daran anſchließend Eröff⸗ nung der Landwirtſchafts⸗ und Gartenbau⸗Ausſtellung.— Nachm. 2 Uhr: Kinderfeſtzug mit Muſik in der Südſtadt, Beſchenkung der Teilnehmer mit Bretzeln auf dem Werderplatz. Veranſtaltet von der Bürgergeſellſchaft der Südſtadt.— Nachm. 4 Uhr: Feſtkonzert im Stadtgarten und Luftballonauffahrt daſelbſt.— Nachm. 7 Uhr: Feſtvorſtellung im Großherzoglichen Hoftheater.— Abends halb 9 Uhr: Feierliches Einläuten des Feſtes mit allen Glocken. Donnerstag den 20. September: Morgens 7 Uhr: Läuten aller Glocken, Abgabe von 101 Ka⸗ monenſchüſſen vom Lauterberg.— Morgens halb 8 Uhr: Choral⸗ muſik vom Turme des Rathauſes.— Vorm.: Aufflug von Brief⸗ tauben des Brieftaubenzuchtvereins Columbia⸗Karlsruhe in Berlin mit Depeſchen des Kaiſers an den Großherzog. An kunft des Kaiſers und der Kaiſerin.— Nachm. 2 Uhr: Ständchen der vereinigten Männergeſangvereine im Großherzoglichen Schloſſe. — Nachm. 3 Uhr: Brieftaubenaufflug beim Platz der Landwirt⸗ ſſchaftsausſtellung, veranſtaltet von der„Badenia“, Reiſevereini⸗ gung badiſcher Brieftaubenzuchtvereine.— Nachm. 4 Uhr: Feſt⸗ konzert im Stadtgarten, bei ungünſtiger Witterung in der Feſt⸗ halle.— Abends halb 9 Uhr: Feſtliche Beleuchtung der Stadt und Rundfahrt der Großherzoglichen Herrſchaften durch die Stadt. 175 Freitag den 21. September: Vorm.: Ueberreichung der Ehrengabe der Gemeinden des Landes an die Großherzoglichen Herrſchaften.— Nachm. 4 Uhr: (Bei günſtigem Wetter) Rundfahrt der Großherzoglichen Herr⸗ ſchaften durch einen Teil der geſchmückten Stadt.— Abends 7 Uhr: Feſtvorſtellung im Großherzoglichen Hoftheater.— Abends 8 Uhr: Fackelzug der Kinder in der Südſtadt. Veranſtaltet von der Mürgergeſellſchaft der Südſtadt. Samstag den 22. September: Nachm. 4 Uhr: Zweiter Beſuch der Großherzo U glichen Herr⸗ Sſtellung. Voltsbildung im Nachm, halb 6 Uhr: Unterhaltungsabend des Ver üim großen Feſthalleſaal.— Abends 7 Uhr: Feſtvorſtellung Großherzoglichen Hoftheater. * Sountag den 23. September. Nachm. 4 Uhr:(Bei günſtigem Wetter.) Zweit Rundfahrt der Großherzoglichen Herrſchaften durch einen Teil der geſchmückten Stadt.— Nachm. 4 Uhr: Feſtkonzert im Stadtgarten, bei un⸗ günſtiger Witterung im großen Feſthalleſaal.— Abends 7 Uhr: Feſtakt des Badiſchen Militärvereinsverbandes im großen Feſt⸗ halleſaal.— Abends 8 Uhr: Feſtbankett des Badiſchen Landesver⸗ kins für Bienenzucht im kleinen Feſthalleſaal. Samstag den 29. September: des Verbandes der Badiſchen Abends 8 Uhr: Feſtpankett * Giſenbahnbeamten⸗ und Arbeitervereine im großen Feſthalleſaal. Vom.—16. September: Feſtſchießen der Schützengeſellſchaft im Schützenhauſe. Vom 19.—24. September. Volksbeluſtigungen auf dem Platze der früheren Dragoner⸗ kaſerne an der Kajſerſtraße, Luftballonauffahrt daſelbſt am, 20. September, nachmittags 4 Uhr.— Während der Dauer der Land⸗ wirtſchafts⸗Ausſtellung(vom 19. bis 24. September) täglich von 11—12 Uhr vormittags und von—5 Uhr nachmittags Vorführung der ausgeſtellten prämijerten Tiere und Konzert. Hlus Stadt und Tand. Maunhein, 26. Juli. Jsiums-AUssfelIne 7. 4˙% Ggosse GaRTERRRU 10 Russrertune 8 5 Nachdem die Anfertigung der Ausſtellungsſiegel⸗ marken beendet iſt, hat in dieſen Tagen die Verteilung derſelben an diejenigen Firmen begonnen, welche ſich freundlichſt bereit erklärt haben, die Siegelmarken bei ihrer Korreſpondenz zu derwenden. Bei der überaus ausgedehnten geſchäftlichen Korreſpon⸗ denz der hieſigen Firmen wird die Wirkung dieſer Siegelmarken als Propagandamittel für das große Ausſtellungsunternehmen des nächſten Jahres von ganz beſonderer Wichtigkeit ſein. Die Verwen⸗ MNreanRriodate 2Kunsr-udp S dung iſt derart gedacht, daß die in lithographiſcher Ausführung hergeſtellten Marken am Verſchluß der nach auswärts gehenden Korreſpondenz angebracht werden, um den Empfänger auf die hie⸗ ſige Ausſtellung aufmerkſam zu machen. Die Siegelmarke zeigt in einfarbiger Ausführung das bon Profeſſor Groh⸗Karlsruhe ent⸗ worfene Plakatbild: Pallas Athene, die Göttin der Kunſt, und Flora, die Göttin des Gartenbaus, ſtehen auf einem von dem bad. Greif und dem pfälziſchen Löwen gezogenen Wagen, dem ein an die Gründungszeit Mannheims erinnernder, gepanzerter Banner⸗ träger mit der ſtädtiſchen Fahne vorausſchreitet. Bei dem außer⸗ ordentlich großen Bedarf an Siegelmarken iſt es der Ausſtellungs⸗ itung zunächſt nicht möglich, den Firmen die von ihnen angemel⸗ deten Quantitäten in voller Summe zur Verfügung zu ſtellen. Es gelang daher vorläufig nur, ungefähr dis Hälfte dieſer Summe lrund 2 Millionen) zu verteilen. Alle Firmen, welche weiteren Be⸗ an Siegelmarken haben und ſonſtige Intereſſenten werden erſucht, bei der Geſchäftsſtelle, Friedrichsplatz 14, die gewünſchten anzumelden. Die Abgabe der Siegelmarken erfolgt unent⸗ geltlich. 18. Kongreß des Verbandes ſelbſtändiger Friſeure und Perückenmacher Deutſchlands. V. Der Nachmittag wurde neben der Erledigung einiger die Krankenkaſſe und Sterbekaſſe betreffender Anträge zum größten Teile ausgefüllt durch die auf heute Nachmittag reſervierte Debatte über die Preſſe. Namentlich von Bremen und Berlin wurde lebhafte Beſchwerde geführt über einen eine entſchieden arbeiter⸗ feindliche Haltung des Redakteurs des Verbandsorgans Hugo Stimming in Frankfurt a. M. verratenden Artikel:„Die Arbeiter⸗ bewegung in Oeſterreich.“ Von Berlin wurde hervorgehoben, daß durch dieſen Artikel die Friſeure mit vorwiegend Arbeiterkund⸗ ſchaft ganz erheblich geſchädigt wurden. Eine Reſolution, welche dem Redakteur eine Rüge erteilt, wurde jedoch abgelehnt. Der ſeitherige Vorſtand und der Redakteur wurden wiedergewählt. Von verſchiedenen Seiten wurde für die Verlegung des Redak⸗ tionsſitzes nach Mannheim, an den Ort des Verbands⸗ ſitzes, eingetreten, des weiteren für eine Verlegung des Sitzes der Preßkommiſſion an einen anderen Ort als Frankfurt, um ein völlig unpartiiſches Amtieren ohne jeden Einfluß durch lokale Beziehungen der Mitglieder der Kommiſſion zu der Redaktion zu ermöglichen. Beide Anträge wurden abgelehnt. Redaktion und Preßkommiſſion bleiben in Frankfurt a. M. Eine Kommiſſion wurde gewählt, welche ein Reglement ausarbeiten ſoll über die Grenzen der Befugniſſe von Redaktion, Verbandsleitung und Preßkommiſſion gegeneinander inbezug auf die redaktionelle Aus⸗ geſtaltung des Verbandsorgans und deren Ueberwachung. Die Debatte über dieſen Punkt war eine äußerſt erregte. Als Ort des nächſtjährigen Kongreſſes wurde Kaſſel gewählt; Hanau und Berlin hatten auch darauf reflektiert. Um 3510 Uhr, als ſchon im anſtoßenden Saale der Ball ſeinen Anfang genommen hatte, ſchloß der Vorſitzende den 18. Kongreß mit einem allſeitig auf⸗ genommenen Hoch auf das fernere Blühen und Gedeihen des Verbandes. Belehrungsabend. Ermutigt durch den Erfolg und die ſym⸗ pathiſche Aufnahme, die der im vorigen Jahr zum erſten Mal in unſerer Stadt veranſtaltete Abiturientenabend bei dieſen ſelbſt, wie bei deren Vätern und Lehrern gefunden hatte, hatte der Vorſtand der hieſigen Ortsgruppe der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten auch Dienstag wieder die diesjährigen Abiturienten der hieſigen Mittel⸗ ſchulen(Gymnaſium, Realgymnaſium, Oberrealſchule) mit ihren Vätern zu einer gleichen Veranſtaltung in den großen Rathausſaal eingeladen, der auch diesmal wieder vom Stadtrat in dankens⸗ werteſter Weiſe zur Verfügung geſtellt worden war. Trotz des gerade herrſchenden ſchweren Gewitters und des unaufhaltſam herabſtrömenden Regens hatte ſich weitaus die größte Mehrzahl der Abiturienten eingefunden. Erfreulicherweiſe war auch die Anteilnahme der Herren Väter und Lehrer eine ſehr rege. Herr Oberrealſchuldirektor Profeſſor Roſe begrüßte die Verfſammlung und erörterte als Pädagoge vor ſeinen jungen Freunden die Ge⸗ fahren, die ihnen beim Eintritt in das freie akademiſche Leben drohen, die verbunden ſind mit dem Alkoholgenuß und dem Ge⸗ ſchlechtsberkehr. Es ſei notwendig, ſie vor ihrem Ausgang aus der Schule mit dieſen Tatſachen bekannt zu machen, damit ſie erkennen können, daß die akademiſche Freiheit nicht die Freiheit bedeute, zu tun und zu laſſen, was man will, daß ſie vielmehr geleitet ſein müſſe von ſittlichem Empfinden und tiefgehendem Verſtändnis der Pflichten. Mit einem anſchaulichen Bilde von dem Pflänzchen, das gehegt und gepflegt, ſich entwickelt hat, bis der Engerling an ſeiner Wurzel es dem Verderben verfallen läßt, ſchloß der geſchätzte Redner ſeine zu Herzen gehenden Worte, indem er den Abiturten⸗ ten zurief:„Hütet Euch vor dem Engerking!“ Herr Spezialarzr Dr. Lion ging darauf vom ärztlichen Standpunkt auf die Gefahren des freien Lebens ein und entwarf ein anſchauliches Bild von den verheerenden Wirkungen der gerade im Studententum für ſo un⸗ bedeutend und harmlos gehaltenen Geſchlechtskrankheiten. An Hand der Statiſtik und belebt von zahlreichen Beiſpielen erläuterte er, welche traurigen Folgen der außereheliche Geſchlechtsberkehr für den Einzelnen wie für die Familie und ſelbſt für die Volkswohlfahrt nach ſich ziehe. Und wer trägt die Hauptſchuld an der ungeheuren Verbreitung der Geſchlechtskrankheiten? 1at 131 Geſchlechts iten zu heilen, trotz der vorhandenen perſönlichen Schutzmittel bleibt als allein erſtrebenswertes Ziel, als alleinige Sicherheit: Enthaltſamkeit. Nur ſo wird unſere Jugend rein und frei bleiben an Körper und Seele, nur ſo wird ſie mit geſundem Körper, geſundem Geiſt und geſunder Seele mitwirken können am Blühen und Gedeihen unſeres Volkes. Zum Schluſſe ſprach Herr Reichstagsabgeordneter Baſſermann, der Vorſitzende der hie⸗ ſigen Ortsgruppe, den Abiturienten ſeinen Glückwunſch aus und er⸗ mahnte ſie, dieſes Abends zu gedenken. Das Vaterland brauche Männer. Sie möchten danach ſtreben, ſo zu leben, daß, wo immer das Vaterland ruft, ſie als echte deutſche Männer an ihrem Poſten ſtünden. Reicher Beifall lohnte die Redner des Abends. Auch diesmal wieder mußte man den Eindruck gewinnen, daß die An⸗ weſenden ſich der Bedeutung des Abends, des Ernſtes der behandel⸗ ten Sache voll bewußt waren. Möge die ausgeſtreute Saat reiche Früchte tragen. Ehrende Auszeichnung. Der Firma Mandel u. Co., Haar⸗Großhandlung, Bleicherei und Färberei hier, wurde bei der diesjährigen Fach⸗Gewerbe⸗Ausſtellung des Bundes deutſcher Perückenmacher⸗, Damen⸗ und Theater⸗Friſeur⸗Innungen in Ber⸗ lin für ihre vorzüglichen Fabrikate die goldene Medaille verliehen. Friedrichspark. Bei dem heute Abend ſtattfindenden Konzert des Kaim⸗Orcheſters kommt u. a. zum Vortrag: Tonbilder aus R. Wagners„Walküre“, Fantaſie über Themen aus Das Glöckchen des Eremiten“, Hymne à St. Cecile(Violinſoſo: Herr Konzert⸗ meiſter E. Weimershaus), Der Wanderer Lied, Poſaunenſolo: Herr Haller, Ouverture zu der Oper„Si'etais Roi“ ete. * Sommertheater im Rheinpark. Heute Donnerstag den 26. Juli, findet im Garten des Rheinparks Konzert und Theatervorſtellung ſtatt. Zur Aufführung gelangt das Luſtſpiel„Des Nächſten Hausfrau“. Beginn des Konzerts 8 Uhr, der Theateraufführung 9 Uhr. Den Beſuch empfehlen wir beſtens. *Zirkus Henry. Heute abend findet eine Große Clowu⸗ und Komiker⸗Vorſteklung mit einem höchſt humoriſti⸗ ſchen Programm ſtatt. Tränen werden gelacht über die urkomiſchen Witze und Einfälle der 10 Clown und Auguſte. Direktor Henry kommt mit einer ganz neuen Dreſſurnummer(16er⸗Zug 8 Rappen, 8Schimmel). Wie geſtern angekündigt wurde, iſt es auch ge⸗ lungen, einen großartigen Erfolg mit dem wundervollen Schnee⸗ flockenballett zu erzielen. Ein entzückendes Bild bietet die Schluß⸗ apotheoſe„Der weiſe Akt“, bei welchem 100 Perſonen mitwirken. Das Ballett wird heute nochmals aufgeführt. * Geländet wurde heute früh oberhalb der Friedrichsbrücke die Leiche des am Montag beim Baden ertrunkenen 8 Jahre alten Sohnes des Maurermeiſters Kettner von Seckenheim. Der tele⸗ phoniſch herbeigerufene Vater erkannte die Leiche als die ſeines * Mutmaßliches Wetter am 27. und 28. Juli. Bei vor⸗ herrſchend weſtlichen bis nordweſtlichen Winden iſt für Freitag und Samstag noch mehrfach bewölktes und auch zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter, jedoch noch fortgeſetzt ziemlich warme Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunnheim. 2 2 Datum Zeit 8 8 8 5 88 8 88 Weiner⸗ 8 328 3 288 Angen S 28 88 mm S 8 3 85 25, Juli Morg. 750756,8 18,6 NNWᷣ 7 34, 7 25.„ Mittg. 2788,3 22.0 NNW'ͤ5 25,„ Abds. 950759,1 17,8 N4 26,„ Morg. 720757 2 16,0 N4 Höchſte Temperatur den 25, Jult + 22,50 Tiefſte 5 vom 25/6, Juli + 14,6e Aus dem Grossberzogium. Seckenheim, 25. Juli. Als heute vormittag ein Bier⸗ fuhrwerk die Hildaſtraße durchfahren wollte, ſank zan der Stelle, an welcher im vorigen Jahre kanaliſiert wurde, ein Vorderrad des Wagens derart in den Boden ein, daß ein Fortkommen nicht mög⸗ lich war. Der Wagen war mit Fäſſern beladen und nur dem Um⸗ ſtande, daß dieſelben in ihrer Lage blieben, iſt es zu verdanken, daß ein Unglück verhütet wurde. Herbeigeeilte Nachbarn hoben den Wagen mittelſt Winden. Der Vorfall verurſachte einen großen Menſchenauflauf. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Neuſtadt, 25. Juli. Eine ſchwere Enttäuſchung erlebte das hieſige Publikum, das ſich ſchon ſeit einiger Zeit rieſig darauf gefreut hatte, die 158 000 Liter gezuckerten Wein aus dem Keller des Weinhändlers Koppel in den Speyerbach laufen zu ſehen. Viele freuen ſich ſogar jetzt noch und manch einer mag ſchon den Eimer bereitgeſtellt haben, um aus der zu erwartenden Fülle für einige Zeit ſeinen Hausbedarf zu decken, zumal in einer Zef⸗ tungsnotig dieſer Tage darauf hingewieſen wurde, daß der Wein ja nur geſtreckt und nicht eigentlich verfälſcht ſei. Aber es hat nicht ſollen ſein Während dieſe Intereſſenten den Beginn der drei⸗ tägigen Weinflut mit ſchmachtender Kehle von Tag zu Tag erwarten, müſſen wir, ſo wird der„Pf. Pr.“ unterm Geſtrigen geſchrieben, als gewiſſenhafte Chroniſten nun mit trockenen, aber wahren Worten vermelden, daß der letzte Tropfen des Koppel'ſchen Weines wohl ſchon in der Gegend von Bingen ſchwimmen mag, denn das Pump⸗ geſchäft im Keller von Koppel iſt bereits geſtern beendet wor⸗ den, nachdem es unter Zuhilfenahme eimer elektriſchen Maſchine nicht drei, ſondern vier Tage gedauert hatte. Daß keines Menſchen Auge etſwas davon geſehen hat, kommt daher, daß die ganze Operation ſich„unterirdiſch“ vollzog, indem der Koppel'ſche Keller einen direkten Anſchluß an die ſtädtiſche Kanaliſation hat, in welche das Rieſenquantum von Wein gepumpt wurde. *Fran!furt a.., 24. Juli. Der in Konkurs geratene Bauunternehmer Welter iſt auf Anordnung der Staatsanwaltſchaft wegen Verdachts betrügeriſcher Manipulationen berhaftet worden. Die Paſſiven betragen etwa 1 800 000., denen kaum Aktiven gegenüberſtehen. Viele kleine Leute ſind ge⸗ ſchädigt. Briefkaſten. Maunheimer Bürger. Wir bitten höflichſt um Nennung Ihres Namens. Sport. V. Der Neunungsſchluß für die Badener Internationalen Nennen hat teils recht gute, zum Teil aber auch weniger be⸗ friedigende Ergebniſſe geliefert. Die zweite Einſatz⸗Zahlung für die größeren Konkurrenzen des Meetings iſt ſehr günſtig aus⸗ gefallen. In ſieben Rennen iſt 120 Pferden die Teilnahmeberech⸗ tigung gewahrt worden, während die gleichen Rennen nach der Reugelderklärung im vorigen Jahre noch 105 ſtartberechtigte Pferde aufzuweiſen hatten. Zu obigen 120 Pferden treten noch 22 die in dem neugeſchaffenen Rennen, dem„Badener Stif⸗ tungspreis“, ſtehen geblieben ſind. Die übrigen Rennen weiſen im einzelnen noch folgende Beſetzung auf:„Altes Badener Jagd⸗ Rennen“ 21(12 deutſche und 9 franzöſiſche Pferde),„Zukunfts⸗ Rennen“ 19(7 Deutſche und 12 Franzoſen),„Preis der Stadt Baden“(nur für inländiſche Pferde) 12,„Kineſem⸗Rennen leben⸗ falls nur für Inländer] 14,„Saida⸗Steeple⸗Chaſe“ 28(10 Deutſche, 17 Franzoſen und 1 Belgier),„Badener Prince of Wales Stakes“ 17(8 Deutſche, 8 Franzoſen und 1 Engländer),„Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar⸗Memorial“(nur für Inländer, 9 Pferde. Die Qualität dieſer Pferde iſt natürlich hervorragend, denn jeder Stall hat nur ſeine beſten Stützen, denen tatſächlich eine Gewinnausſicht winkt, dem Rennen bekaſſen. So begegnen wir auf deutſcher Seite den Namen der Pferde:„Hammurabi“, „Ganges“ aus dem Stall Graditz, den Weinberg ſchen Kämpen: „Feſtino“,„Zenith“,„Ignis“,„Anmut“,„Nomore“,„FJabula“ uſw. Letztere, die beſte Zweifährige aus dem Stall, beſitzt ein Engage⸗ ment im„Zukunfts⸗Rennen“; man erwartet von ihr ein ehren⸗ volles Laufen in dem Rennen. Auch„Farandole“, die aus⸗ gezeichnete Stute des Walburger Züchters Haniel, welche den „Badener Stiftungspreis“ erfolgreich beſtreiten dürfte, ſei hier er⸗ wähnt. Die deutſchen Streiter werden in obigen Rennen auf franzöſiſche Gegner wie„Ob“,„Phönix“,„Ile de France III. uſw. ſtoßen. In letzterer dürfte Weinbergs„Fabula“ ihre gefährlichſte Rivalin im„Zukunfts⸗Rennen“ finden.— Die am gleichen Tage erfolgten Nennungen für acht Rennen mit mittleren Preiſen laſſen aber an Zahl zu wünſchen übrig. Es liegen für dieſelben 117 Unterſchriften vor, während im letzten Jahre für die entſprechenden Rennen noch 124 Anmeldungen zu berzeichnen waren. Das gegenwärtige Ergebnis iſt umſo uner⸗ freulicher, als das letztjährige Nennungsreſultat im Vergleich mit ſolchen früherer Jahre ſchon ein ungünſtiges war. Die Schuld an der mangelhaften Beteiligung trifft diesmal die franzöſiſchen Ställe, welche für die kleineren Rennen weniger Intereſſe an den Tag legten, in dem ſie für dieſelben neun Pferde weniger als im letzten Jahre aufboten. Die Beteiligung Deutſchlands an dieſen Rennen iſt, wenn auch nicht ſehr lebhaft, ſo doch immerhin etwas ſtärker als letztes Jahr erfolgt. Nur wäre zu wünſchen geweſen, daß ſich die deutſchen Ställe für diejenigen Rennen, welche lediglich dem inländiſchen Material vorbehalten wurden, ſtärker engagiert hätten, als es der Fall iſt. Von obigen 117 Unter⸗ ſchriften entfallen auf die inländiſchen Rennen: den„Preis von Karlsruhe 14, die„Hamilton Stakes“ 19, das„Sandweier⸗ Rennen“ 13, den„Kurverwaltungspreis“ 12 und das„Chamant⸗ Sohnes an. Die Leiche wurde nach der Leichenhalle überführt. Rennen 18, während die der Beteiligung aller Länder gewidmeten Konkurrenzen, das„Kosmopolitiſche Handicap“ 16 deutſche, 5a8 Sote Weueral⸗Auzeiger Mannheim, 26, Jull „Alte Schloß⸗Rennen“ 14(11 deutſche und 8 franzöftſche und das „Waſſerfall⸗Rennen“ 11(10 deutſche und! franzöſiſche) Nennungen fanden. Das geſtrige dete in ſeiner Rummer eine Ehr nen Robert fünfzigjährigen Todestag wir d 0 Die demoll Symphonie 5 manns, in welchem ſich de ſpricht. Deutlich iſt in dieſer Poniſten zu erkennen, die vier Zuſammenhang zu bringen, ſie meinſame Themen einheitlich z die Kraft verſagt blieb, volle Meiſterſchaf Beherrſchung der ſſymphoniſchen Geſtaltung zu erlangen, ſo war der muſikaliſ Romantiker denn doch ein viel zu feinempfindender Muſiker, als daß er nicht auch in ſeinen vier Symphonien bedeutendes geſchaffen. Die d⸗moll Symphonie entſtand im Jahre 184], einem der glück⸗ lichſten und fruchtbringendſten Jahre im fel nponiſten. Ihre erſte Aufführung erlebte die d⸗moll S honie am 6. Dezbr. 1841 in einem Gewandhauskonzerte in Leipzig. Nach der breit ausgeſponnenen, ſchwermütigen Einleitung meldet ſich über dem Orgelpunktartigen A der Bäſſe das Hauptthema, welches im Ver⸗ laufe mit ſeltener Zähigkeit feſtgehalten wird. Nach einer, nament⸗ lich auch in modulatoriſcher Hinſicht, intereſſanten Durchführung des erſten, kündigen die Poſaunen nur ganz leiſe, g misvoll das zweite Thema an. Aber als eigentliches Gefangsthema ſtellt ſich im weiteren Verlauf des Satzes ein durch ſeine Inſtrumentierung am ſtärkſten gegen das erſte Thema kontraſtierendes Thema ein, welches zunächſt in den und in ſeinem zarten, erſten Violinen erſcheint weichen Eharakter echt Schumann ſchen Charakters iſt. Der Kom⸗ poniſt ſagt auf dem Titelblatt ſeiner Partitur, daß ſein Werk aus Introduktion, Allegro, Romanze, Scherzo und Finale„in einem Satze“ beſtehe, Er will alſo nicht, daß vor der Romanze und dem Scherzo längere Pauſen ſtattfinden. Die Romanze enthält eine ſchwermütige, volksmäßige Weiſe. Das Dedur Trio zeichnet ſich durch warmen und milden Klang der Celli und ein hübſches Solo der Bioline aus. Keck und mit kräftigem Humor tritt das Scherzo ein, Aus ihm ſpricht der Uebermut der Jugendkraft, der Schumanns beſte Kompoſitionen kennzeichnet. Das lebhafte Schlußfinale, welches teilweiſe auf Themen des erſten und dritten Satzes zurück⸗ greift und dieſelben weiter ausſpinnt, zeigt einen kühnen har⸗ Mopniſchen Aufbau, eine bemerkenswerte Sequenzbildung. Der leb⸗ haft geſteigerte Schluß hat die Form einer Stretta und iſt teil⸗ weiſe fugiert gehalten und außerordentlich wirkungsvoll. Die Wiedergabe des Werkes war eine ſehr feinſinnige. Herr Schnee⸗ voigt nahm die vier Sätze den Intentionen des Komponiſten gemäß in unmittelbarer Folge. Die Ausführung der melodiſchen Konturen war eine ſehr ſorgfältige, ohne daß der friſche Zug, welcher die ganze Wiedergabe auszeichnete, irgendwie gefährgzt erſchien, Die Schönheiten der Romanze kamen zu vollem Er⸗ blühen, und die Steigerungen waren wirkſam herausgearbeitet. Zur Eröffnung des Konzertes ſpielte das Orcheſter Händels DdursKonzert für Streichinſtrumente, zum Konzertvor⸗ irgg eingerichtet von Guſtav Kogel. Dieſes unmittelbar empfundene und in ſeiner Einfachheit und natürlichen Friſche große Werk erfuhr eine Interpretation, welche ſich derjenigen des D⸗moll⸗ Konzerts des gleichen Meiſters im zweiten Kaimkonzert der ver⸗ gangenen Saſſon würdig anreihte. Das ſtimmungsvolle Largo wurde ſehr klangſchön und ausdrucksvoll wiedergegeben, das Menuett erfuhr eine ſtilgemäße Wiedergabe, und in dem Finale bewieſen die Streicher in der Ausführung der melodiſchen Figuren ihre an dieſer Stelle des öfteren gewürdigte ausgezeichnete rhyth⸗ miſche Disziplin. Die Solopioliniſten Heyde und Weimers⸗ haus ſowie der Solocelliſt Cornelius van Vliet bewieſen namentlich im Largoſatze aufs neue ihre Tüchtigkeit, während die Einleitung zum Maeſtoſo des Einleitungsſatzes noch tonſchöner gedacht werden konnte. Als Soliſten lernten wir den Pianiſten Herrn Otto Voß aus Köln kennen. Er ſpielte das Cemoll⸗Konzert von Saint⸗Saens, ein weniger durch ſtrenge thematiſche Durch⸗ führung, als vielmehr durch inſtrumenkale Effelte und, wie im erſten Satze, durch hübſche Stimmungsmglerei wirkſame Virtuoſen⸗ ſtück mit reſpektabler Technik. Im erſten Satze trat der kraftpolle Anſchlag, der gllerdings gelegentlich ſtark ans Derbe ſtreift, günſtig hervor, Weniger konnten wir uns mit Auffaſſung und Wjeder⸗ gabe des Schlußſatzes befreunden, die auch einige Unklarheiten in der Phraſierung aufwies. Das Auditorium ehrte den Dirigenten und Soliſten durch lebhaften Beifall, elx, Konſerpgtorfum für Muſif in Karksruhe. Dem 22. Jahres⸗ bepichk des Großh. Konſervatorjums für Mufik in Karlsruhe ent⸗ nehmen wir, daß die Anſtalt im Schuljahre 1905⸗06 von 779 Zöglingen beſucht war. Das neue Schuljahr beginnt am 17, Sep⸗ tember 1906, Hochſchulnachricht. An der Univerſität Heidelberg erwarb ſich eine Dame, Frl Helene Saitzeff aus Kielv, ſumma eum laude die philoſophiſche Doktorwürde. Ihr Hauptfach war Allgemeine Staatslehre, ihre Nebenfächer Völkerrecht und Neuere Geſchichle. Die Feſtſpiele in Bayreuth nahmen nach eintägiger Pauſe geſtern ihren Fortgang. Unter Hans Richters Leitung machte das „Rheingold“ einen verheißungsvollen Anfang zum Ring. Arbeiterbewegungen. * Peſt, 25. Juli. Heufe Abend 6 Uhr ſtellten hier die ſämtlichen Weizen vermahlenden Mühlen ihren Mahlbetrieb ein. Eiwa 3000 Arbeiter wurden entlaſſen. 3 94146 Leixte achrichten und Telegramme. Pforzheim, 26. Juli. Auf der Fahrt von Mül⸗ hauſen an der Würm nach Pforzheim ſtürzte eine Kutſche eine hohe Böſchung hinunſer. Hierbei kam der Kutſcher und einer der vier Inſaſſen ſo unglücklich unter den Wagen, daß ſie ſofort o waren. Die übrigen drei Perſonen erlitten nur leichte Ver⸗ letungen. Nuch ein Pferd wurde durch den Abſturz getötet. St Blaſjen, 25, Juli. Der Großherzog von Luxemburg unterzog ſich einer gut verlaufenen Opergtion am rechten⸗ Fuß. Es wurde zur Erleichterung des Gehens eine Sehnendurchtrennung vorgenommen. Wilhelmshöhe, 25. Juli. Die Kaiſerin iſt mit der Prinzeſſin Viktarſg Luſſe und dem Prinzen Jogchim um 9 Uhr nach Kiel abgereiſt. * Trier, 25. Juli. Der Verdacht, das Eiſenbahnattentat bei Schweich veranlaßt zu haben, hat ſich durch beſtimmte Indizien auf den rettenden Streckenwärter Heinz gelenkt. Seit dem Atten⸗ dat iſt er nicht mehr im Dienſt. * Jena, 25. Juli. In aller Stille wurde heute die Hun⸗ dertjahr⸗Ausſtellung der Schlacht bei Jeng“ im Städtiſchen Muſeum eröffnet. Die Ausſtellung enthält Waffen, Unfformen, Bildern, Büchern, Karten, Plänen, Denkmünzen uſw. und dauert bis Jahresſchluß. *herlin, 25. Juli. Während der Doberanex Renntage wurden 10 Berliner Buchme Ren beimgewerbsmäßigen Gläcksſpiel ſeſtgenommen⸗ * Paris, 25. Juli. Präſident Fallidres empfing heute vormittag im Elyſee Major Dreyfus, der ihm durch Joſeph Reinach vorgeſtellt wurde. * Paris, 26. Juli. Aus Modane(Savoyen) wird ge⸗ eldet, daß der durch das jüngſte Unwetter angerichtete ſchaden 5 Millionen Franes beträgt. Gegenwärtig arbeiten 500 Soldaten an der Freimachung des Weges, doch befürchtet man neue Abſtürze, durch die die Arbeit erheblich geſtört werden könnte. * Paris, 26. Juli. Nationaliſtiſche Blätter berichten, daß es bei einem von Artilleriſten der Pariſer Garniſon ver⸗ anſtalteten Feſtmahl zu einem Auftritt zwiſchen dem Major Dreyfus und einem Offizier gekommen ſei, der ſogar eine Ber⸗ haftung zur Folge hatte. Die„Petit Republique“ verſichert da⸗ gegen, daß d ſeſtmahl, dem Dreyfus beiwohnte, einen durchaus kameradſchaftlichen Charakter getragen habe. * Pelgrad, 25. Juli. Um 1 Uhr nachmittags wurden hier einige Erdſtöße verſpürt, die aber keinen Schaden anrichteten. Die Nordlandsreiſe des Kaifers. * Aaleſund, 25. Juli. Nach ſeiner Ankunft hierſelbſt wurde der Kaiſer durch den Bürgermeiſter uſw. begrüßt. Der Vorſttzende des Stadtrates hielt eine Anſprache, in der er der Dankbarkeit der Stadt für die Hilfe, die der Kagiſer der durch Brandunglück vor 2½ Jahren ſo ſchwer geſchödigten Be⸗ pölkerung in ſo reichem Maße zuteil werden ließ, Ausdruck gab und mit einem Hoch auf den Kaiſer ſchloß. Der Kgiſer dankte für den ihm bereiteten Empfang. Es ſei ihm Herzens⸗ *— m S bedürfnis auszuſprechen, wie lieb ihm Norwegen ſei, an deſſen gaſtlichen Geſtaden er alljährlich Ruhe und Erholung von der Laſt der Arbeit fände. In Norwegen fühle er ſich als Gea ſt des Königs Haakon, der es an väterlicher Fürſorge für die Stadt niemals fehlen laſſen werde. Der Kaifer ſchloß mit einem dreifachen Hurra auf König Haakon. Die Vermögensſteuer geſichert. Karlsruhe, 26. Juli. Heute morgen 8 Uhr fand eine Sitzung der VBermögens⸗ ſteuerkommifſion der Zweiten Kamemr ſtatt. Es wurden folgende Beſchlüſſe gefaßt: 1. Die redaktionellen Aenderungen, die die Erſte Kammer an dem Geſetze vorgenommen hat, wurden ohne Diskuſſion in der Faſſung der Erſten Kammer angenommen. 2. Die von der Erſten Kammer beſchloſſene Freilaſſung der Haushaltungsfahrniſſe wurde ebenfalls angenommen. 3, Bezüglich der in Paragraph 31 feſtgelegten Abſchreibungen an Steuerwerten der klaſſifizierten Grundſtücke und einzelner Hofgüter wurde eine Einjgung dahin erzielt, daß bei einem Werte bis zu 20000 M. ein Abzug von 95 pCt. und bei allen Werten über 20000 M. ein Abzug von 20 PCt. ſtattfindet. 4. Die Beſchlüſſe der Erſten Kammer zu Paragraph 54(ge⸗ werbliche Progreſſion) gingen dahin, den Regierungsentwurf wieder herzuſtellen, alſo eine Progreſfion bis zu 50 pCt. bei einem Geſamtſteuerwerte von 150000 M. und mehr eintreten zu laſſen. Die heute gefaßten Beſchlüſſe der Kommiſſion der Zweiten Kemmer gehen dahin, die Progreſſion von 50 pEt. eintreten zu laſſen bei einem Geſamtſteuerwerte von 150 000 bis 250 0000., ſowie bei 250 000 bis 400 000 M. den Progreſſionsſatz auf 60 pCt., bei einem Geſamtſteuerwerte von 400 000 M. und mehr den Progreſſionsſatz von 65 pCt. einzuführen, 5, Zu Paragraph 58(Beſteuerung der landwirtſchaft⸗ lichen Betriebskapitalien) wurde heſchloſſen, über 100 000 M. poll zu beſteuern. Von 100 000 M. bis 50 000 M. eine Abſchreibung von 20 pEt, und von 50 000 M. bis 25 000 M. eine Abſchreibung von 40 pEt. vorzunehmen. Die landwirtſchaftlichen Betriebskapitalien unter 25 000 M. bleiben frei. Sämtliche Aenderungen wurden als untrennbares Gan 3 e8 angeſehen und die Anträge mit 12 gegen 5 Stimmen von der Kommiſſion angenommen. ** A Die Beſchlüſſe ſtellen ein Kompromiß der zlpiſchen beiden großen Parteien des Hauſes einerſeits und andererſeits zwiſchen der Erſten und Zweiten Kammer, Wenngleich dieſe Kompromiß⸗ beſchlüſſe nicht den Wünſchen gerecht werden, die man billigerweiſe an eſtsliefgreifende Reform ſtellen kann, ſo muß es doch als er⸗ freulich bezeichnet werden, daß in ſo kurzer Zeit eine Eini⸗ gung zwiſchen allen geſetzgebenden Faktoren zuſtande gekommen iſt. Die volle Freiheſt des landwirtſchaftlichen Betriebskapitals iſt ja glücklicherweiſe hintangehalten worden. Als Kompenſation iſt freflich die gewerbliche Progreſſion guf 65 pt, erhöht worden. Aus Rußland. * Pekersburg, 25. Juli. Der„Herold“ meldet: Die kaiſerliche Jacht„Standar!“ hat wieder begonnen, ſich zur Fahrt in die Scheren vorzubereiten.— Nach Peterhof ſind neue Truppen zur Verſtärkung des Schutzes berufen.— Eine Reviſion der Preßgeſetze ſteht in nächſter Aus⸗ ſicht.— In der Villa Pobjedonoszews wurde nach den „Birſh. Wedomoſti“ in der Nacht auf den 20, Juli unter dem Schreibtiſch Pobjedonoszews eine gelgdene Bombe entdeckt. Die ganze Dienerſchaft wurde entlaſſen und der erſchreckte Pobje⸗ donoszew legte ſich zu Beit. * Peſtersburg, 25. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die mit der Alierbenung eines Auswanderungs⸗Geſetz⸗ enkwurfes betraute Kommiſſion ſtimmte in ihrer geſtrigen Sitzung der Beſtimmung zu, wodurch Dampferunter⸗ nehmungen verpflichtet werden, mit den Auswanderern ſchräftliche Verträge über den Fahrpreis und die Ver⸗ pflegung abzuſchließen. Vereinbarungen über die Zahlung des Fahrpreiſes uſw. erſt nach Ankunft an dem Beſtimmungsorte oder eine Beſchränkung in der Freiheit der Auswanderung iſt unzuläſſig. * Petersburg, 25. Juli.(Peiersb. Tel.⸗Ag.) In den Arbeiterbiertkeln herrſcht Ruhe. In einer großen Verſammlung von Arbeitern der Putilowſchen Fabriken gelang es nach erregten Debatten den gemäßigten Elementen, den Heiß⸗ ſpornen von der Veranſtaltung eines allgemeinen Aufſtandes ab⸗ zuraten. Andere Verſammlungen verliefen gleichfalls ruhig. Die Tendenz, eine abwartende Politik zu befolgen, iſt vor⸗ herrſchend. Vertreter der äußerſten Linken ſprachen ſich in dem Sinne aus, daß ein Ausſtand gegenwärtjg nicht zweck⸗ mäßig ſei. Die Zahl der Ausſtändigen in Petersburg beläuft ſich auf 7000. Das Zentral⸗Ausſtandskomitee hat an alle Fabriken eine Bekanntmachung verſandt, daß es notwendig ſei, ſich des politiſchen Aufſtandes zu enthalten. Eine ähnliche Be⸗ kanntmachung wird auch den Eiſenbahnverbänden zu⸗ geſtellt werden. * Petersburg, 25. Juli. Die„Petersb. Tel.⸗Ag.“ macht Mitteilungen über die Gründe, die au dem Entſchluſſe fübrten,! die Reichs duma aufzulöſen: Vom erſten Tage ihres Be⸗ ſtehens an hat die Dumg alle Grenzen des Geſetzes überſchritten, In der Antwortadreſſe guf die Thronrede berlangte ſie eine Ab⸗ änderung der Grundgeſetze du der Abſchaffung des Reichsrates und der Se etlich netts. Durch ihr auf die Expropr detes Agrarprogramm 9 ſie erregt und die ſchon gering htung ve ringert,. In ihren Re n die J der Dumg beſtän⸗ dig die Regierung di rt, indem ſe ſogar der Ver⸗ anſtaltung von Juder 1 und Unruhen beſchuldigten. Indem die Duma Delegierte nac danach geſtrebt, ſich die Macht der Exekutive anzumaßen. zehn Abgeordnete haben ſich an das Volk gewand ruhen aufgefordert. Dieſer Schritt hat keine Mi Reichsduma hervorgerufen. In den letzten Tagen ihres ſie Bjeloſtok entfandte, hat ſie offen Vier⸗ hat die Dumg dann erklärt, daß die Regierung ungeſetzlich handle, indem ſie der Bevölkerung die Natur des von der Dumg vorgelegten Agrargeſetzentwurfes guseinanderſetzte. Die Duma hat dann den Beſchluß gefaßt, ſich mit einer Erklärung an das Volk zu wenden, in der ſie bieſes überredete, der Regierung in dieſer Augelegenheit keinen Glauben zu ſchenken und die Löfung der Frage durch die Duma abzuwarten. Schließlich haben mehrere Abgeordnete Agi⸗ tationsreiſen in das Innere Rußlands unternommen, und ihr Erſcheinen hat eine Wiederzunahme von Unruhen, Judenhetzen und Ausſtänden zur Folge gehabt. Alle dieſe Gründe haben zu dem Entſchluß geführt, die Duma aufzulöfen.— Neues wird damit nicht geſagt. * Petersburg, 25. Juli. Seit borgeſtern wurden in Petersburg 250 Verhaftungen vorgenommen, darunter das geſamte ſozial⸗repolutfonäre Zentral⸗ komitee. * Petersbung, 25. Juli. Das Zentralkomitee der Ha⸗ dettenpartei beſchloß, einen Parteikongreß in Petersburg oder Moskau abzuhalten.— In Ri ga erſcheinen keine Zeitungen. 9000 Arbeiter von 12 Fabriten ſind ausſtändig. * Moskau, 25. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.] Eine Konferenz von Angehörigen der extremen Partejen ſprach ſich gegen den Streik aus.— In Moskau wurden zahlreiche BVer⸗ haftungen vorgenommen. Es verlautet, die repolutionäre Organiſation ſei völlig vernichtet. Die Führer der Organiſation im Heere ſind ver haftet. Die Werkſtätte, in der die Bom⸗ ben hergeſtellt wurden, iſt entdeckt. *** Paris 25. Juli. Angeſichts des in Odeſſa drohenden Ausbruchs einer neuen Verfolgung hat das Pariſer Zentralkomitee der Alliange Israélite Untiverſelle eine Eingabe an den franzöſiſchen Miniſter des Aeußern Leon Bourgegis ge⸗ richtet, um ihn zu bitten, dafür zu ſorgen, daß ſich im Hafen von Odeſſa franzöſiſche Schiffe einfinden mit der Ermächtigung, die Zuflucht ſuchenden Juden aufgunehmen und ihnen den Schutz der franzöſiſchen Flagge zu gewähren. Odeſſ a, 25. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die Stadt war heute ruhig. Einzelne Verſuche, die Ordnung zu ſtören, werden ſofort unterdrückt. Die in den äußerſten Stadthezirken wohnenden Juden wagen noch nicht, in ihre Wohnungen zuxückzukehren. Nachts wurden viele Verhaftungen vorgenommen. Truppen⸗ teile paſſieren unaufhörlich die Straßen. Die Kaſernen der Koſaken bleiben nach wie vor von Truppen umzingeltt. 8 Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer; für Lokales, Propinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches; Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: J..: Julius Weber. 1 1 eln- und zweltürig. feinste Referenzenl bGeprauente Schränke werden in Zaklung genommen. „Corel! Telephon 3481. Heilanstalt für Hautleiden Heldelberg. As Willa Rerglust. Prospekte durch die Aztl. Leitung. 125 Da eeeeeheeeeeese bei der rossen Weskdeutsshen Tourenprelsfahrt BlelefeldHanngper Frankfurt a..—Köln 1000 Kilometer-Strecke — 18., 14. und 15. Juli 1906— Wurde unter 8 0 Tellnehmern I. Prels Ehrenpreis d. Kais, Automobilklubs Frau Heh. Opel. I. Damenprells Frau Hah. Apel. V. Freis exr Hah. Opel. Adam Opel, Automoblhverke, Rüsgelsheim. August Neidig, Vertretung Mannheim. NDDeeeeeeeSSssss tasss aasgaaSaae 7 4210 1 EA ˙·¹ T Mannheim, 26. Juli. Geneval⸗Anzelger. d. Serke. on der Pfäizischen Banz, ſer Rheinischen oreditbank, der Süddeutschen Disconto-Gesell- gschaft A. G. und der Süddeutschen Bank, sämtlich zier, ist bei uns der Autrag auf Zulassung von Mk. 3,370,960 4% Ludwigshafener Stadtanſeihe von 1906 unkündbar bis 1911 zum Handel und zur Notierung an der hiesigen Börse eingereicht worden. 2304 Mannheim, den 25. Juli 1906. ie Zulassungsstelle für Wertpapiere an der Rörse Zzu Mannheim. Heffentliche Herſteigerung. Sainstag, 28. Juli 1906, vormittags 10 Uhr, werde ich in der Werfthalle der Mannheimer Dampfſchleppſchiff⸗ fahrts⸗Geſellſchafſt in Maunheim neuer Rheingugi, gemäß 8 373 .-.⸗B. auf Rechnung deſſen, den es angeht, gegen Barzahlung: 1200 Sack, ca. 60000 l4g Glucoſe⸗Maisölkuchenmehl, Fabrikat der Glucoſe Sugar Reſining Co, in Chieago öffentlich verſteigern. 39780 Maunheim, 28. Juli 1906. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 27. Juli 1906, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Maunheim im Pfandlokal G 4, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffenilich verſteigern: 38727 1 Piauo, 1 Fahrrad, 1 Rolle auf Federn, 1 goldene Uhr mit Keite und Möbel aller Art. Sommer, Gerichtsdollzie er in Mannheim,. 2. Querſtr. 26. 74.,2, Funſeigenungsloka 1 kompl. mod. Küchenein⸗ vichtung, 1 hochf. Büffet, f. 1. U. 2⸗türige Spiegelſchränke, ſchön. Schlafzimmer mit pr. Roßhaarmatr., ſo pl. je 2 egale und einz. Betten, Feder⸗ betten, 1 ſchöne Plüſchgarni. tur, Diwane, Sofas, Verti⸗ ros, Chiffonn., Kleider⸗ und Küchenſchranke, Waſch⸗ u. Nacht⸗ tiſche mit u. ohne Marmornplatte, 1 Eisſchrank, 1 Kommode, 1 Polyphon, Nähmaſchine (Präf), 1 Waſchmaſchine, 1 Markkſtand, Leilern, Tiſche, Stühle, Spiegel u. Regulaleur, 0 4, 17 . 2 Maaten Kandkrgn 9 uhr: Deß Näſhſten Hausfratl. eugwiel in Atten v. 9. Acſen. * e d neeaen I 4 5 Scheuber M 2 ner⸗Theater Rh einpark. c45 as Azn, Donnerstag, den 26. Juli, 8 Uhr: tontanzor———3½lögig, Keller, breſte Einfahr Gartenkonzert. ſichelsheimerſtraße 8, Nähe und Durchfahrt, eireg 140 am hioßgartens, ſchöne 3⸗Grundflache, zu vermieten Liberaler A. Mannheim Samstag, den 28. ös. Mts., abends ½9 Uhr, im Lokgl Brauerei GEichbaum, P 6, 9, Mitglieder⸗Berſammlung. Tages⸗Ordnung: Vortrag reſp. Bericht über die letzte Bürgerausſchuß⸗ Sitzung.— Ausflug.— Verſchiedenes. täglich bis 8 Uhr billig zu ver⸗ taufen. 38678 I. ungar. Cireus Henr7 aate dangſanes; Bal. CIa-Abend Brillantes neues Programm. Wirektor Menrz's einzig daſtehender 2305 Fuun 18er Zug, 8 Schimmel, 3 Rappen. Ferner zum zweften Mal: 85 Das wundervolle großartige Schneeflocken-Ballet mit dem ſenſationellen weissen Akte uüber 100 Mitwirkende. 5 Debut des geſamten Künſtlerperſonals. uUurkomiſche Intermezzos aller Clowus und Auguſte, ſowie das ganze große aN. An unſere werte habhen, fühlen wir uns verpflichtet, Allen, welche uns 65592% Zurückſtellung von Arbeiten und gütige FFUSEbWb bBVbb Den verrehrten Damen hier und auswärts zur gefl⸗ Keuntnis, daß ich mit Heutigem, mich als 155 SOSHebamme niedergelaſſen habe. Mannheim, 25. Juli 1906. Emma Sanzenbacher, Seckenheimerſtraße 20, 3 Treppen. JGache kund gaben. 53 Leider muß auch geſagkt werden, teil zu verſchaffen, uns in den Rücken fielen. Zwangszerſteigerung. Freitag, den 27. Juli 1906, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal d 4. 5 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 38742 Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 26. Juli 1906. Geuchtsolche 8 2 Großer Möbel⸗Verkauf. 0 4, 17 Hinterhaus 2. St. Am Freitag, den 27. Juli von morgens 9 Uhr ab, ſowie 38740 feiner Cognac, Cigarren, Eigaretten u. Fahrräder. M. Arnold, Tel. 2285. Verſteigerung. Im Auftrage der Erben ver⸗ ſteigern wir aus einem Nachlaß Freitag, 27. Juli 1906, nachmittags 2 Uhr in unſerem Lokal M 3, 17 öffentlich gegen Bar: Küchengeſchirr, Küchenſchrank, Anrichte, Küchentiſch, compl. Betten, Federbetten, Waſchlom⸗ mode u. Nachttiſch mit'olatte, Waſchtiſche, 2 Kleiderſchränke, 1 Zimmerkloſett, Schaukelſtuhl, Handtuchgeſtell, 1 kleines Chaiſe⸗ longue, 1 Divan, 4 Sopha. 2 Kommode, 2 Veitikows, 2 Büffet, 1 Nähtiſch, Lange⸗ u..Tiſche, 2 Salontiſche, Stühle, 1 Nipp⸗ tiſch, 20 beſſ. Bilder, Spiegel, Ofenſchirm,1 tanduhr(Pendule), 1 Nähmaſchine, 1 Barrokſpiegel, 1 Spiegelſchrauk, i Wauduhr, 1Hängelampe, 1 Lüſter, Lampen, Figuren, Fenſtermäntel, große Stoffvorhänge, 1 großer Teppich, 1 kleiner Stehpult, 12 Garten⸗ bänke, Wirtstiſche u. Büffet m. 2 Stechhahnen, 1 Symphonion mit Plalten, Ladenſchrank und Theke und Verſchiedenes. 58732 Theodor Michel. Teleph. 5250. Julius Knuapp. Teleph. 3066. didl. ſleiß. Monatsfrau s von—2 Uhr geſ. U 1, 9, III. ſchaft aber auch erfährt, Freiwill. Feuerwehr welche Firmen ſich f deren Namen hier öffentlich bekaunt und 2. Kompagnie. Donnerstag, hin keinen Platz mehr finden können und Deren Namen lauten: 5 955 daß ſich dieſer Streik ſo ſehr in die Länge zog. 5 1 betr. 10 Hauptmanns⸗ 2 8 705 Rugner, wahl bei Kamerad 5. M. Delhougne, 11. Ehnes Scheffeleck, M 3, 9. 6. Phil. Stickel 12. Um vollzähliges Erſcheinen bittetf Mit⸗ Der Bertrauensmann: ferner außer vorgenannten ſich 15 Karl. 80000% Jean Biundo erwähnenswert, 7 hr unkollegialer Weiſe gegen Flitz-Putz-Ertrakt ddur dach den feten Nur durch den feſten Zuſammenſchluß und das Marke„Wormatia,“ geſ. geſchütz! aller, war es möglich den ſchweren Exiſtenzkampf Meiſtervereinigung vorgelegten Fabrikant. A. Becher KCo, Worms] c 5 ee 5 855 188 4 der Mannhe mer Meiſterſchaft ſei noch den Lugwigshafener Kollegen für ihre ſtets Putzt alles Metall 1 bewieſene nergiſche mannhafte Mitarbeit und Solidarität. Holz, Glas, Porzellau, Email, 89 Zum Schluſſe wünſchen wir, daß ſämtliche Bauhandwerker ſich feſt zuſammen⸗ reinigt 51 Gand Flieſen,„ſchließen mögen, um durch gemeinſame Arbeit das gewünſchte Ziel zu erreichen. nigt Hände ꝛc. ꝛc. 3 8 5 1 Ar 5 Mannheim⸗Ludwigshafen, im Juli 1906. N 5 3 114791 räsch, ppachtvoll, billig! Paket 12 Pfg. überall zu haben. Generaldepot für Maunheim⸗ Ludwigshafen bei: 36814 Jac, Damm, Mannheim, 84. 17. — Anvoncen- Annahmelf. 31l. Zeitung. vater und Schwiegervater Herr Pfail Hau nach kurzem, schweren Leiden im Alter verschieden ist. Um stille Teilnahme bitten Für eine wird ein in Expedition u. Lohnverrechnung vertrauter junger 5527 Commis zu möglichſt baldigem Eintritt geſucht. Geſällige Ofſerten unter 1 454 F. M. an Rudolf Moſſe Mannheim. —-4 Uimmemwohrung zu mieten geſucht in beſſerer Läge von kinderl. Familie per 1. Sept. oder ſpäter. Preis—800 Mk. Oſſert unt. sub F. D. Nr. 4228 an Rudolf Mosse in Darmstadt. 32f der Leichenhalle aus statt. 5 in hilligſten Preiſen M. Härenklau, in großer Auswahl Gegründet 1825. Rechnungsabſchluß für das Jahr 1905: Grundkapital Prämien⸗Einnahme für 1905.„ Zinſen⸗Einnahme für 1905 4. 8 7 85 Prämien⸗Ueberträge 332E00 Uebertrag zur Deckung außergewöhnlicher. Bedürfniſſe Kapital⸗Reſervefonds 3J3 Dividenden⸗Ergänzungsfonz Spaed](fd 1 8 1 4 0 8 1 0* 4 4* * 7 2 3 U Verſicherungen in Kraft am Schluſſe des Jahres An Entſchädigungen wurden von der Geſellſchaft im Jahre 1905 gezahlt 3 Seit ihrem Beſtehen wurden von der Geſellſchaft für Schäden überhaupt bezahlt Für gemeinnützige Zwecke verwendete die Geſellſchaft ſeit ihrem Beſtehen dſe Summe von Die Geſellſchaft betreibt außer der Feuer⸗Verſicherung auch die ſowie die Manunheim, im Juli 1906. 65 408 Baupt⸗Agentur der Geſellſchaft. o Unkollegial benahmen, bemerken gleichzeitig, den ihres Ehrenworles ſich treu gebliebenen Mitgliedern unſerer Vereinigung ferner⸗ ausgeſchloſſen worden ſind. Die Vetkinigung⸗ der Malet⸗ U. Tägchermeiſter Mannheim u. Ludwigshefen. 2 2 Zim.⸗Wohng u. Zupeh. p. 1. Olkt.[ Näheres Gg. Waibel, Meer⸗ Anunkti cbeitervereln zu ver n. Näh. g. St., ls. 38644 feldſtraßte 44, Tel 2881. 50 Anktionator Cohen, T 4, 2. Kundſ chaft! Nachdem der Streik beendigt und wir die Arbejten wieder aufgenommen t⸗ während der 12% wöchent⸗ lichen Dauer deſſelben ihre Sympathie in ſo großem Maße bewieſen haben und treu zur Seite ſtanden, den aufrichtigſten Dank auszuſprechen. Zunächſt war es ſowohl unſere werte Privatkundſ 8 welche uns in ſo liebenswürdigſter Weiſe dadurch unterſtützten, daß ſie durch Nachſicht ihr Einverſtändniß mit unſerer chaft als auch tiil. Behörden,( 65589 Neben dem mannhaften Zuſammenhalten unſerer Kollegen dürfen wir auch fs derfenigen unferer Meiſter nicht vergeſſen, welche durch ihre Mithülfe und einge⸗ denk ihres Solidaritätsbewußtſeins den allzu ſehr bedrängten Kollegen treu zur 8 Seite ſtanden, wodurch es möglich war den Geſchäftsbetrieb aufrecht zu eihalten. daß ſich einige Kollegen fanden, die zum Teil durch Bruch des gegebenen Ehrenwortes und in der Hoffnung ſich einen Vor⸗ Sie tragen einen großen Teil dazu Damit unſere werte Kund⸗ 0 eben wir daß dieſelben neben 55 1. Jean Blochmann, 7. Adam Heiden, Naeſeun 2. Heinr. Paul, 8. Karl Offermauns, 15 Berfammiung 3. Hermannsdörſer& Merkel, 9. Ludwig Schränkler,* Jakob Wenz, Jakob Friedel, Waldhof, Karl Hauck, Ludwigshafen, ehrenwörtlich Verpflichteten iſt beſonders Herr weil er ſich mehrmals in der Oeffentlichkeit in Vereinsmitglieder benahm. betätigte Standesbewußtſein zu beſtehen und den pon der 7 Arbeitsverkrag zu erlangen. Beſonderen Dank ſeitens Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir die schmerzliche Mittellung, dass gestern früh ¼3 Uhr unser lieber Vater, Gross-⸗ Iiep Ramm ptlehrer a. D. von 76 Jahren sanft Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim(U 3, 15), den 26. Juli 1906. Die Beerdigung ſindet Freitag, den 27. Juli, mittags ½4 Uhr von 6 5591 Aachener und Münchener Feuer Verſicherungs⸗Geſellſchaft. Der Geſchäftsſtand der Geſellſchaft am 31. Dezember 1905 ergibt ſich aus dem nachſtehenden Auszug aus dem 9 8 0 9,000,000.— Weltstadtprogramm, Heute Donnerstag, 26. Juli, abends—11 Uhr Konzert des Kaim⸗Orcheſters. Leitung: Kapellmeiſter Emil Kaiser. Eintrittspreis 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 900% Begelmüßige Abend⸗Konzerte v.-11 Ahr. Nosengarten Maunkeim. (Nibelungensaal.) Samstag, 28. Juli 1906, abends ½9 Uhr, II. Sommer-Tonzert Kaim-Orchesters Leitung: Kapellmeiſter Emil Kaiſer, Vortrags⸗Ordnung: 1. 1. Oupertüre zur Entführung aus dem Serail Mozart. Der ee 2. a) Borghils Traum aus„Sigurd 9 In der Königshalle j Jorſalfar“ Grieg. 3. Nußknacker, Suifte Tſchaikowsky I. Ouverture miniature. II. Danses characteristiques; a) Marche, b) Danse de la Fée Dragée, c) Trépak, dange russe, d) Danse arabe, e Danse chinoise, f) Danse des mirlitons. III. Valse de fleurs. 5 1 4. Oupertüre: Die Hebriden Mendelsſohn 5. Balletmuftk a. d. Königin von Saba Goldmark. 6. Serenade, Trio Oehlſchlägel. Violine: Konzertmeiſter Emil Weimershaus. Violoncello: Emil Selmer⸗Sörenſen. Harfe; Franz Moſer. III 7. Ouvertüre zu Maximilian Robespierre Litolff. 8. Japaniſche Nachtmuſik.. Kaiſer. 9. Wiener Bonbons, Walzer Strguß. Liſßt. 10, Galop chromatique Das Konzert ſindet bei Wirtſchaftsbelrieb ſtatt. Bei ee Witterung werden in den Pauſen die Saaltüren nach dem be⸗ leuchteten Garten für die Konzertheſucher geöffnel. Kaſſeneröffnung abends 8 uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarle 80 Pig., Dutzendkarten 6 Me, General⸗Abonnement, für den Inhaber ausgeſtellt und für die ganze Sgiſon giltig, 10 Mk, Kartenverkauf in den durch Plakgte kenntlich gemachten Vorverkäufsſtellen, beim Portier im Roſengarten und an der end⸗ kaſſe. 5 631 Außer den Eintritiskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsn en Einlaßkarten zu 0 Pfg. zu löſen. Ele Casino-Sanl Marktplatz Zweimaliges Gastspie] des SSabaret TKünstler-Vereinigung Franklurt a, M. Leitung: Carl Meissner. Freitag, den 27. lull, Samstag, den 28. 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Der Abſchluß einer Verſicherung gegen Einbruch⸗Diebſtahl wird für die beginnende Reiſe⸗Saiſon beſonders empfohlen und ſind die Vertreter der Geſellſchaft zur Entgegennahme von Anträgen gerne bereit. Wilh, Schreiber, Bureau: Lit. B 1, 1. 65578 Losegeschäft, Planken, D 4, 6. Karten auch erhültlich an der Abendkasse, — nVuaäheres besagen dle Plakate... ie Birektion. Oeffentliche Bibliothel im Großh. Schloſſe Samſtag, den 28. Juli Bücher⸗Reviſion wozu alle vor 15, Juni d. J. entliehenen Bücher zurückzugeben find. Der Vorſtaud. 65588 nach E 2, S0 lange der Extra billiges Ange Wegen baldiger deschäfts-Verlegung Linolceum fehlerfreje Wafe— Muster durch u. duroh, pro[¶IMeter Mk..75, Special-Teppich-Geschäft . Brumlik F1, 9 fel. 3184 F 1, 9 51 bot 651721T1 1, empfehle Vorrat reicht! Drenf am Hauptpoſtantt eine Verloren Wrillant- Vor- Steclcnadel. 3269 Der redliche Finder wird ge⸗ beten, gegen gute Belohnung dieſelbe in U 8, 22, Bureau im Hof abzugeben. 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