(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile.. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redalitions⸗B Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Uured Telefon: Nr. 1907. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redakttoen Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 E 6, 2. 841 377 uS: Nr. 347. Montag, 30. Juli 1906. (Mittagblatt.) n Unerfreuliche Schlußakkorde. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 29. Juli. Vom Führer der nationalliberalen Partei im Reiche, dem Neichstagsabg. Baſſermann, iſt wiederholt und in tiefernſten Worten vor einer Erneuerung des Kulturkampfes gewarnt worden, der dem Lande nur zum Unſegen gereichen würde; er hat des öfteren in nicht mißzuverſtehender Weiſe eine deutliche Abſage an die gerichtet, die den Kulturkampf neu zu entfachen beabſichtigen, und hat fein aber treffend ironiſierend das Schlachtroß dieſer Politiker eine abgehetzte Kulturkampf⸗Roſi⸗ mante geheißen. Baſſermann hat die Zeiten des Kulturkampfs als junger Menſch miterlebt und miterlebt die traurigen Zeiten konfeſſioneller Zerrüttung: er hat aber auch die Lehren gezogen aus jener Zeit, die nicht Bismarck's Politik ſiegen ließ ſondern die geiſtige Macht, welcher Bismarck's Kampf galt. Und hier ſtand im Vordertreffen des Streites des Altkanzler's markige Perſönlichkeit, vor der die ganze Welt erzitterte. Und doch gelang es dieſer Perſönlichkeit nicht,, den Kampf im eigewen⸗ Bereich zum Siege zu wenden: Bismarck mußte vor der Macht des Zentrums, hinter dem die große Macht der katholiſchen Kirche ſtand, kapitulieren, wenn auch zu den ehrenvollſten Bedingungen. Es hatte der große Staatsmann die Erfahrungs⸗ katſache außer Berückſichtigung gelaſſen, daß eine geiſtige Macht — ſei es nun eine rückſtändige oder eine fortſchreitend⸗ſubverſive — nicht mit Polizeigeſetzen niedergerungen werden kann, ſon⸗ dern ſtets nur durch einen rein geiſtigen und ehrlichen aber kückſichtsloſen Kampf. Die lüberalen Politiker Badens ſtehen im Begriffe, alte Erfahrungen zu vergeſſen und wiederum zu Waffen zu greifen, die ſchon einmal als unwirkſam zum alten Eiſen geworfen waren. Wieder zeigt der Landtag ein Gepräge, das manchen an bewegte Zeiten der ſiebenziger Jahre rückerinnern mag. Im Zeichen des Kulturkampfes begannen die Debatten im Nondell, im Zeichen des Kulturkampfes geht der Landtag ſeinem Ende zu. Die Debatten vom geſtrigen Samstag waren ſo ein Stück Beginmenden Kulturkampfes, der ſeine Waffen aus der alten üſtkammer des vorigen Jahrhunderts hervorholt. Man wird beſtehenden Mißſtänden die Augen niemals verſchließen dürfen, man muß aber auch die Hoffnung ausſprechen, daß zu unterworfen werden. Einzelne ſchlimme Erfahrungen zu ver⸗ allgemeinern und ſie zu einem Syſtem aufzubauſchen, das iſt das gefährliche dieſer Betrachtungsweiſe, die ſchließlich zum Syſtem führt. Es iſt tiefbedauerlich, daß katholiſche Geiſtliche im blinden Fanatismus ſich über die Geſetze erheben, die der unterſucht werden hierbei; allein man kann aus ſolcherlei Einzel⸗ bergehungen nicht den Schluß auf den ganzen Stand ziehen, man träte denn den Wahrheitsbeweis an. In dieſer Beziehung iſt am geſtrigen Samstag recht ſchwer gefehlt worden: das muß einmal glatt herausgeſagt werden, denn hier heißt es mehr als et principiis obsta! Gegen den Amtsmißbrauch der Geiſt⸗ lichen zu Wahlzwecken hat man 1874— in Zeiten des ſchlimm⸗ ſten Kulturkampfes— die Kanze politiſchen Zwecken Mißſtände nicht potenziert einer Betrachtung Staat geſchaffen hat: ob ſie gut ſeien oder ſchlecht, ſoll nicht ſen: den Zweck dieſer Beſtimmungen wird aber weder jemals erteicht werden, dazu iſt die Strafe ja viel zu niedrig, noch wird durch die Handhabung des Geſetzes die Erregung der katholiſchen Bebölkerung, die doch nun einmal vorhanden iſt, gemildert werden: im Gegenteil. Die Zweckmäßigkeit ſolcher Beſtim⸗ mungen mag darum nicht recht einleuchten. Verſchärft man aber die Strafen, ſo würde ſich nur die Erfahrung der ſiebenziger Jahre wieder beſtätigen, daß mit der härteren Beſtrafung eines Geiſtlichen nur die Sympathie der katholiſchen Bepölkerung für dieſen wächſt, daß die Autorität dieſts Geiſtlichen nur noch höher ſteigt. Und erſt vor wenigen Monaten hat man in Baden erleben müſſen, daß beſtrafte katholiſche Geiſtliche geradezu überſchwänglich gefeiert wurden. Wohl mag entgegnet werden, daß ſolche Erſcheinungen der Ausfluß des klerikalen Syſtems, der konfeſſionellen Verhetzung ſeien: daß aber das„klerikale Syſtem“ nicht durch Ausnahmebeſtimmungen erſchüttert werden kann, haben eben jene Erſcheinungen wieder gelehrt. Die Erfolge des Ultramontanismus, die traurigen Folge⸗ und Begleit⸗ erſcheinungen desſelben fließen aus der Urteilsloſigkeit, aus der großen Unbildung der Maſſen, wie aber auch nicht zuletzt aus der demokratiſchen Grundtendenz der ultramontanen Kampf⸗ partei. Auf dem Gebiete wahrhaft freiheitlichen Liberalismus', auf dem Gebiete ſozialer Fürſorge iſt von den Liberalen gar Vieles verſäumt worden, das heute mur ſchwer einzuholen iſt, wie der Liberalismus auch auf dem Gebiete der Schule nicht immer die glücklichſte Hand hatte. Hat es doch wenig Sinn und Logik, wenn der Liberalismus wider die klerikale Renktzon anſtürmt und ihr bei dieſem Anſturm die allerwichtigſten Po⸗ ſitſonen bedingungslos ausliefert, nämlich die Herrſchaft über die Schule. Die Schule wird aber von den ultramontanen Drahtziehern nur zu oft als Paravent benützt, um ungeſtört die Zentrumshaſen in die Küche der Reaktion zu treiben. Die beſte Waffe gegen den Klerikalismus, das beſte Geſetz gegen ultra⸗ montane Uebergriffe wird ſtets und immer bleibem die wahrhaft freiheitliche Anwendung und Erfüllung liberaler Grundſätze und die ſtete Aufklärung und gebeſſerte Schulbildung der breiten Maſſen. Dringt einmal der befreiende Geiſt des Wiſſens bis tief hinunter in das breiteſte Volk, dann wird es nicht mehr mötig ſein, dieſes Volk gegen Uebergriffe zu ſchützen, welche ihm ſeine Willens⸗ und Wiſſensfreiheit verkürzen wollen. Politische ebersicht. *Mannheim, 30, Juli 1908. Das erfreuliche Ergebnis der Reichstagswahl in Hagen⸗ Schwelm iſt geeignet, den ſchlechten Eindruck der im Nachbarkreiſe Alteng⸗ Iſerlohm mit ſozialdemokratiſchem Siege vorangegangenen Wahl einigermaßen auszulöſchen. Wenigſtens bleibt den bürgerlichen Parteien die Schande und der Spott erſpart, durch ihre Zer⸗ fahrenheit einen zweiten Wahlkreis der Sozialdemokratie aus⸗ geliefert zu haben. Nicht erfreulich iſt die Tatſache, daß teotz allem und entgegen den ausgegebenen Wahlparolen doch noch eine erhebliche Anzahl bürgerlicher Wähler für den Sozial⸗ demokraten König geſtimmt hat; denn auf ihn fielen 18 717 timmen, 2607 Stimmen mehr, als er bei der Hauptwahl er⸗ halten. Soviel eigene Reſerven haben ſicher der Sozialdemokratie micht noch zur Verfügung geſtanden. Im Jahre 1903 ſiegte der freiſinnige Kandidat mit faſt 6000 Stimmen Maforitäl; jetzt iſt dieſe auf weniger als die Hälfte zuſammengeſchmolzen. So begreift es ſich, daß der„Vorwärts“ ſagt, die Stichwahl habe „noch einmal“ das Mandat den Freiſinnigen gebracht, und befriedigt darauf hinweiſt, daß die Sozialdemokratie gegen die Stichwahl von 1903 ein Mehr von 3700 Stimmen zu ver⸗ zeichnen hak. Der Handel mit deutſchen Mädchen. Auf Veranlaſſung des„Deutſchen Nationalkomt⸗ tees zur Bekämpfung des Mädchenhandels“ unter⸗ nahm Major a. D. Wagener in dieſem Frühjahr eine Studien⸗ reiſe nach Braſilien und Argentinjen. Die Ergebniſſe ſeiner For⸗ ſchungen ſind in einem umfangreichen Bericht niedergelegt, in dem der Verfaſſer u. a. zu folgenden Feſtſtellungen gelangt: 15 Die gegen die deutſchen Schiffskapitäne erhobenen Beſchuldig⸗ ungen, als ſeien ſie bei dem Mädchenhandel beteiligt, ſind völlig aus der Luft gegriffene Verleumdungen. Genau das Gegenteil iſt der Fall. Die deutſchen Schiffskapitäne ſind es vielmehr, welche in erſter Linie die Behörden aller Länder in beſonders praktiſcher Weiſe unterſtützen, und durch ihre Aufmerkſamkeit ſind wiederholt junge Mädchen gerettet worden. Dagegen befand ſich eine größere Anzahl deutſcher Mädchen in Belgien und Hollland, die unter falſchen Vorſpiegelungen dorthin gelockt worden ſind. Wenn in Berichten aus Braſilien und Argentinien die Proſtituierten mit dem Sammelnamen„Las Alemanas“ belegt worden ſind, ſo iſt das grundlos. Die angeblich deutſchen Mädchen dort ſind in der Tat Polinnen, Ungarinnen und Ruſſinnen. Oeſterreich und Rußland ſind die einzigen Länder, von denen aus organiſierter Mädchen⸗ handel betrieben wird. Sie haben daher die Pflicht, ſich endlich zu kräftigen Maßregeln aufzuſchwingen, um ihren Untertanen dies elende Handwerk zu legen. Das Ende des Aufſtandes in Süpweſtafrika? Dieſer Transport bildet vo den Abſchluß der Transporte nach Südweſtafrika. S et amtliche Mitteilung, und in der Tat ſteht nun der wirkliche voll⸗ kommene Abſchluß des Aufſtandes nahe bevor, und die koſtſpieligen Sendungen nehmen ein Ende. Wie oft ſchon ſind unſere Ho nungen zu Schanden geworden, nach der Niederwerfung der Herero am Waterberg und nach dem Tode Hendrik Witbois; jetzt nach der Feſtnahme Morengas durch die Kappolizei, Hollzieht erſt wirklich dieſer lange erwartete Abſchluß. Die Englän haben die Hottentotten, die ſich wegen der guten Geſchäfte niedergelaſſen hatten, von der Grenze entfernt, und die kämpfenden Lindequiſt ein ſolches Verfahren in Ausſicht geſtellt, aber Monate hat es gedauert, bis es wirkſam wurde. Der Auff in Natal hat dies zuwege gebracht. Den Briten wurde e wie falſch ihre Eingeborenenpolitik nach allen Richtungen hin Wenn man dieſe Wirkung der engliſchen Maßnahmen an Grenze betrachtet, ſo wird es recht offenbar, welche Schuld di liſche Neutralitätspolitik an dem ganzen Aufſtande gehabt hat. D und gewaltigen Ausgaben iſt eine Folge engliſcher Unterlaſſun Maßnahmen, 3u denen ein Grenzſtaat verpflichtet i Starrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck berboten.) (Fortſetzung.) Diüie alte Frau, die ſeit Charlottes Anweſenheit im Hauſe biel freundlicher ausſah als früher, lachte plötzlich herzlich auf. „Wenn Du Flügel hätteſt, Jan, könnle ich Dich für unſeren Schutzengel halten!“ ſcherzte ſie. „„Ja— wenn, Tante! Du glaubſt nicht, wie oft ich an das Wörtchen„wenn“ denke! Aber lache öfters ſo! Ich glaube, ich habe Dich noch nie ſo lachen geſehen wie heute. Du wirſt ordent⸗ lich verjüngt dadurch.“ Als Charlotte am Nachmittag in ihrem einfachen Kleide auf ren Begleiter wartete, erzählte ihr Nils“ Mutter: „Unſere Antje hat von Frau Wontje gehört, daß ſich Dina n prachtvolles, mit Pelz beſetztes Sammetkleid aus Berlin hat kommen laſſen. Sie iſt ſchon mehrere Male auf dem Eiſe ge⸗ weſen und ganz umgeben von jungen Herren. Nun ſie wiſſen, zaß Nils nicht um Dina wirbt, gehen ſie mutiger voran. Und ich bin von Herzen froh, daß ſie ſich nicht weiter kränkt!“ »„Du gute Mutter!“ ſagte Charlotte und küßte die alte Frau lichkeit erlaubte. en benehmen hatte; ſie ſah ſo verlegen aus, ſtrich aber liebkoſend it der Hand über Lottys Wangen. Dann ſagte ſie— gleichſam Els Belohnung für das junge Mädchen:„Lotthy, unſer Nils kann Beſuch!“? „O Mutter! Junge Mäd Mutter! Wie ſolle n wir dir danken!“ jubelte auf den Hof. mit den Augen ſuchend. verſchiedenen Herren, vorüberglitt und impulſiv— es war das erſte Mal, daß ſie ſich eine ſolche Zärt⸗ Frau Jenſen wußte offenbar nicht recht, 11 ſie ſich dabei eihnachten über zu uns zu Beſuch kommen. Hörſt Du— zu verſtärken Was hatte er denn aber da hinter ſich? „Einen Weihnachtsbaum! O, wie herrlich, wie aufmerkſam! Herr Begemann denkt doch an alles!“ rief Lotty glücklich lachend. „Kaufmann Bartels hat eine ganze Ladung Tannen kommen laſſen auf gut Glück, ſagt er, denn Mode iſt es ja hier bei uns gerade nicht. Die Tannenbäume gehen aber ab wie friſche Sem⸗ meln. Da dachte ich, Fräulein Ehrik iſt an einen Tannenbaum am Chriſtabend gewöhnt, und für Mutter und Dina habe ich auch einen genommen.“ „Das haſt Du gut gemacht, Jan, und nun eilt Euch, daß Ihr fortkommt!“ rief Frau Jenſen. Charlotte war mit ihrem„Nachbar“ jet ſchon ganz gut be⸗ kannt. Sie plauderte unbefangen und vergnügt; als ſie aber beim Zelte ankamen war Nils noch nicht da. Er ließ heute auch ziem⸗ lich lange auf ſich warten. Sie liefen in der Nähe den Fluß hinauf und hinab, Nils dabei „Da iſt Dina!“ ſagte Jan plötzlich und grüßte ſeine Schweſter, die in einer ſo geſchmackvollen und reichen Toilette, umgeben von heute ſo viel vorteilhafter ausſah, daß Lotty ſie kaum erkannt hätte. Sie nickte und lief weiter. Noch einmal begegneten ſie ihr, jetzt konnte Charlotte die Einzelheiten erkennen. Das Vorderhaar war in Löckchen um ihre allzu breite Stirn friſiert: ein großer Rembrandthut mit vielen Federn paßte zu ihrer Kopfform und der hohen Geſtakt; das ſchwarze Sammeltkleid ſaß ſo vorzüglich, daß man ſagen konnte, Dina Begemann ſei eine auffallend ſtatt⸗ liche Dame.„„„ Neben ihrer junoniſchen, elegant gekleideten Geſtalt kam ſichſ Charlotte vecht unbedeutend vor. Und dieſe Empfindung ſollte ſich gleich darauf bedauerlich Da Nils noch immer nicht kam, liefen ſie ihm der Stadt zu enigegen. 5„„„5 das anſcheinend umſchlagen wolle, und ließ Jan dann ſtehen länger zu bleiben, ſei ihm unmöglich. Dina mochte durch Zufall in dieſelbe Richtung geraten ſein, denn in demſelben Augenblick, in welchem Nils wie im herankam, näherten ſich ihm auf der einen Seite Jan und Ehar⸗ lotte, auf der anderen Seite— in gleicher Linie mit ihnen und kaum zehn oder fünfzehn Fuß breit entfernt— Dina lachernd und plaudernd und Nils Gruß mit heiterſtem Lächeln erm 25 Wenn ſie ſich die ganz zufällige Begegnung mit aller Schlauhei ausgeſonnen hätte, ſie würde nicht mehr haben erreichen „Charlotte ſieht geradezu ärmlich aus. Donnerwetter, was fällt Dina ein, die will mir wohl recht klar und deutlich zeigen daß ſie mir nicht nachtrauert?“„% Das ſchoß ihm wie ein Blitz durch den Kopf, während er ſeine Braut und Jan begrüßte.„%FCÜ Er gab ſich Mühe, den heiteren, zärtlichen Bräutiga u ſpielen, machte Charlotte das Kompliment, daß ſie doch die Schönſte von allen ſei, ſprach mit Jan eine Minute vom Wetter, indem er ihm noch zurief, er möge um vier Uhr am Pla Charlotte klagte und ſeufzte diesmal nicht. Weih ſtand ja vor der Tür! Und ſie fühlte inſtinktiv, daß i nur durch ſtrahlende Blicke, ſonniges Lächeln und Scherz Witze feſſeln könne.„„ So trieb ſie ſich in eine ſprudelnde Heiterkeit ihm auch ſehr gut gefiel. Und obgleich er auch heut von ſeinem Geſchäft und allerlei Erlebtem ſprach, ſo g die Zeit doch ſehr ſchnell hin, und ſie fanden hint häuschen auch Gelegenheit, heiße Küſſe zu tauſchen. Wie Charlotte Nils da 8 loubnis der Mutter: er dü verleben, brachte, da glit ieß hart heraus: D Beſtechungsverdachts verhaftet.) 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 30. Juli. laſſung dauerte über zwei Jahre, war alſo eine durchaus überlegte Sache. Deutsches Reich. * Bingen, 28. Juli.[Aenderungen des Wein⸗ gefetzes von 1901.) Der geſtern hier unter dem Vorſitze des Geheimrats Haas abgehaltene zweite Verbandstag der Deut⸗ ſchen Winzergenoſſenſchaften, nahm zu den dem dem⸗ nächſt einzuberufenden Deutſchen Weinparlamente vorzuſchlagen⸗ den Aenderungen des Weingeſetzes von 1901 Stellung. Nach lebhafter Diskuſſion gelangte folgende, von dem Generalſekretär des Verbandes Kerb vorgetragene Reſolution zur Annahme: 1. Verbok des Verſchnitts von Rotwein mit Weiß⸗ wein. Falls dies Verbot bis zum Außerkrafttreten der beſtehen⸗ den Handelsvertrge nicht zu ermöglichen ſei, ſo ſolle ſofort die Verpflichtung zur Deklaration ſolcher Verſchnitte geſetzlich feſt⸗ gelegt werden und zwar bis zu den kleinſten Gebinden und bis zur Flaſche. 2. Die Verbeſſerung der Weine durch Zu⸗ ſatz von reinem Zucker ſoll geſtattet ſein und zwar für Rot⸗ weine ſoll der Zuckerzuſatz nur in trockenem Zuſtande lohne Waſſerlöſung) zuläſſig ſein. Für die Zuckerung der Weißweine einigte man ſich auf einen Zuckerzuſatz von höchſtens 15 Proz. des geſamten Volumens, auch in wäſſeriger Löſung und nur in der begrenzten Zeit von der Traubenleſe bis zum 31. Dezember des betr. Jahres. 3. Die Keller⸗ und Buchkontrolle im Hauptamte müſſe einheitlich im ganzen Deutſchen Reiche ein⸗ geführt werden. Dagegen ſpricht ſich der Verband, urſächlich der Aufbringung der Koſten für dieſe Kontrolle, gegen eine etwaige Weinſteuer aus. 4. Sollen bei Verfehlungen gegen das Weingeſetz ſchärfere Strafbeſtimmungen in dasſelbe gufgenommen werden. 5. Bei der maßgebenden Stelle ſoll bean⸗ tragt werden, daß bei der Berufung der Mitglieder des Weinparlaments die deutſchen Winzergenoſſenſchaften in ausreichendem Maße Berückſichtigung fänden. * Berlin, 29. Juli.[(Ein Stabsoffizier wegen Der„Lokal⸗Anz.“ berichtet: Gegen den Major Fiſcher, à la fuite der Schutz⸗ truppe für Oſtafrika und beim Oberkommando der Schutztruppe, Vorſtand bei der Bekleidungsabteilung, iſt wegen Verdachts der Beſtechung das amtliche Verfahren eingeleitet und der Beſchuldigte in Unterſuchungshaft genommen worden. Major Fiſcher gehörte ehedem der alten Wißmann⸗Truppe an, nachdem er zuvor in ſächſiſchen Dienſten geſtanden hatte, dazwiſchen auch einige Zeit inaktiv geweſen war. Die Anſchuldigungen gegen Fiſcher dürften in erſter Linie auf ſeine Tätigkeit mit einer großen hieſigen Lieferungsfirma[Tippelskirch. D. Red.) ſich beziehen. usland. Dänemark.(CEin Beſuch des Königs in Island.) Bei der königlichen Tafel zur Ehren der in Kopen⸗ hagen anweſenden Mitglieder des isländiſchen Althings kündigte der König an, daß er beabſichtige, im nächſten Jahre Island zu beſuchen, und ſprach die Hoffnung aus, daß ihn auf der Reiſe ein Ausſchuß des däniſchen Reichstags begleiten werde. Norwegen.(Der deutſche Kaiſer) hat Odde geſtern früh verlaſſen. An Bord der„Hamburg“ iſt alles wohl. * Spanien.(Der Finanzminiſter) bereitet ein Dekret vor, durch das die Zölle auf Herkünfte aus der Schweiz vom 1. Auguſt um 50 Prozent erhöht werden. Das Dekret wird nach Sankander geſchickt, um dort dem König zur Unterzeichnung vorgelegt zu werden. Der Finanzminiſter er⸗ klärte jedoch, die Verhandlungen mit der Schweiz nähmen ihren Fortgang und es ſei auf Verſtändigung zu hoffen. * Griechenland.(Der Präſident der Depu⸗ tiertenkammer Buffides) iſt nach Kreta abgereiſt, um den Prinzen Georg zu überreden, ſein Amt nicht nieder⸗ zulegen. Marokko.(Die Auflöſung der Truppen des Prätendenten) beſtätigt ſich. Die Truppen wurden bei ihrer Niederlage von dem Kaid Azuz befehligt. Wie die Beſiegten erklären, wurden ſie von den Mauren von Ouebdana verraten, die ſich bei Azuz gelagert hatten, dann aber zu den Truppen des Sultans übergegangen waren, die ſich des ganzen Lagers, ſowie eines Geſchützes bemächtigten. Azuz flüchtete nach Zeluan. Der Prätendent befahl den Stämmen von Ghelaya ſich mit Azuz zu vereinigen. Der Häuptling Chaldi iſt ſeinen zunden erlegen. Man erwartet neue Gefechte. WPadiſche Politik. Karlsruhe, 29. Juli.(Von unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Zu Beginn des Landtages hatten Zentrum wie Sozialdemokratie eine Reihe von Anträgen elngebracht, die trums deckten und ſoweit mit Annahme fanden. ſeine Abänderung und freiheitlichere Ausgeſtaltung der Ge⸗ meinde⸗ und Städteordnung erſtreben. Beſonders die Zentrumsanträge ſind aller Beachtung wert. Die Anträge wurden der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung überwieſen, die ſich in den letzten Tagen mit dieſen beſchäftigte. Die Verhandlungen ſind nunmehr abgeſchloſſen; Berichterſtatter ſind zie Abgg. Kopf (Ztr.) und Venedey(dem.) Das Zentrum wünſcht auf dem Gebiete der Gemeindeordnung in allen nicht der Städte⸗ g unterſtehenden Gemeinden lalſo auch in den Gemeinden 00 Seelen) direkte Wahl der Bürgermeiſter und Gemeinderäte durch die wahlberechtigten Gemeinde⸗ bewohner und Schutz des Gemeinde chts entſprechend den Beſtimmungen des Landtagswahlgeſetzes. Sodann verlangt das in dieſen Gemeinden an Stelle der je nach der einden beſtehenden Zwölftelung, Neuntelung un die Wahl Bürgerausſchuſſes allgemein nur der Weiſe, daß die Wahlberechtigten in 3 Klaſſen eingeteilt werden und die erſte Klaſſe die Höchſtbeſteuerten und ein Sechstel der Wahlberechtigten, die zweite Klaſſe die Mittel⸗ beſteuerten und zwei Sechstel, die dritte Klaſſe die Niederſt⸗ beſteuerten und die übrigen drei Sechstel der Wahlberechtigten umſaßt. Dadurch würde weiteren 160 Gemeinden die direkte Wahl ihrer Bürgermeiſter und Gemeinderäte wieder gegeben. Die Kommiſſion nahm die Zentrumsanträge mit allen 11 Stimmen des Zentrums, der Konſervativen, der Demokraten und der Sozialdemokraten gegen die 4 der Nationalliberalen an. Nur der Antrag auf beſſeren Schutz des Wahlrechts wurde einſtimmig mit dem gleichen Antrage der Sozialdemokratie an⸗ genommen. Der viel weitergehende Antrag der Sozialdemokratie, welcher neben der direkten Wahl der Bürgermeiſter und Ge⸗ meinderäte Beſeitigung der Klaſſeneinteilung, aktives und paſſives Wahlrecht für alle männlichen und weiblichen Ortseinwohner, Beſeitigung des Stimmrechts der Gemeinderäte in den Bürger⸗ ausſchußſitzungen, Leitung des Bürgerausſchuſſes durch einen von dieſem ſelbſt zu wählenden Vorſtande, das Recht der Initiative für den Bürgerausſchuß und eine erweiterte Selbſtändigkeit der Gemeinden verlangte, wurde mit Mehrheit apgelehnt. Ebenſo wurde der ſozialdemolrgtiſche Antrag, die Gemeindewahlen an einem geſetzlichen Ruhetage(Sonntag od. Feiertag) vorzunehmen, abgelehnt. Auf dem Gebiete der Städteordnung beantragt das Zentrum für die Bürgerausſchuß⸗ und Stadtratswahlen an Stelle der Einteilung der wahlberechtigten Städtebewohner in 15 1 + Zwölftel die Sechstelung in der Weiſe, daß die Wahlberechtigten in 3 Klaſſen eingeteilt werden, daß die erſte Klaſſe die Höchſt⸗ beſteuerten und das erſte Sechstel, die zweite Klaſſe die Mittel⸗ beſteuerten und die folgenden zwei Sechstel, die dritte Klaſſe die Niederſtbeſteuerten und die letzten drei Sechstel umfaſſen ſolle. Die Kommiſſion nahm mit allen Stimmen(Zentrum, Konſer⸗ vative, Demokratie und Sozialdemokratie) gegen die der Nationalliberalen den Zentrumsantrag an. Der weitere Zentrumsantrag, die Wahl der Stadtperordneten inner⸗ halb jeder Klaſſe und die Wahl der Stadträte nur durch die Stadtverordneten allein und zwar jeweils nach dem Propor⸗ tionalverfahren vorzunehmen, fand einſtimmig Annahme. — Auch auf dem Gebiete der Städteordnung hatte die Sozialdemo⸗ kratie Anträge eingebracht, die ſich teilweiſe mit denen des Zen⸗ Soweit dieſelben aber die direkte, gleiche Wahl der Stadtverordneten und Stadt⸗ räte ohne Klaſſeneinteilung, die direkte Wahl der Bürgermeiſter durch alle wahlberechtigten Stadteinwohner, Ausdehnung des Wahlrechts auf alle deutſchen Ortsangehörigen, Männer und Frauen mit über 21 Lebensjahren, auch auf ſolche, welche aus Iffentlichen Mitteln Unterſtützung beziehen, Einführung der Magiſtratsrechnung, Entſchädigung der Mitglieder des Stadtrats und der Verwaltungskommiſſionen für ihren Zeitaufwand, drei⸗ jährige Geſamterneuerung des Stadtrats⸗ und Stadtverordneten⸗ Kollegiums, Einberufung und Leitung des letzteren durch deren Vorſtand und Uebertragung der ſtädtiſchen Ortspolizei⸗Verwaltung vom Stgat auf die Städte verlangten, wurden ihre Anträge mit großer Mehrheit abgelehnt.— Wie der„Bad. Beob.“ ſchreibt, will das Zentrum darauf beſtehen, daß die Anträge noch auf dieſem Landtage zur allgemeinen Beratung gelangen. Wir können dem hinzufügen, daß hierzu wenig Ausſicht vorhanden iſt. Den An⸗ trägen ſtehen guch die Regierung wie die Erſte Kammer ſtrikt ablehnend gegenüber. —(Verſtaatlichung der Bezirksbaukontrol⸗ leure.) Der zweiten Kammer ging im Laufe dieſer Seſſion eine Petition des Vereins ſtaatlich geprüfter Werkmeiſter zu, in welcher um die Verſtaatlichung der Stellen der Bezirksbaukon⸗ trolleure gebeten wird. Die Petition umfaßt folgende Z Wünſche: 1) die Einreihung der ſtaatlichen Baukontrolleure in den Ge⸗ haltstarif unter F 1 mit Wirkung vom 1. Januar 1906; 2) die tunlichſte Beſchleunigung in der Verſtgatlichung der ſämtlichen Bezirksbaukontrolleurſtellen des Landes; 3) die Erlaſſung eines Gebührentarifs durch das Miniſterium des Innern, durch welchen bis zur Durchführung der Verſtaatlichung in den noch nicht verſtaatlichten Bezirken die nach Anſicht der Petenten oft erheblichen Ungleichheiten und teilweiſe ungenügenden Gebühren⸗ bezüge ausgeglichen werden ſollen. Mit der Petition hat ſich die Petitionskommiſſion eingehend beſchäftigt: der gedruckte W̃ie richt liegt nunmehr vor. Berichterſtatter iſt der Abg. Sch midſ. Karlsruhe. Die Aufnahme der ſtaatlichen Baukontrolleure in den Gehaltstarif erſcheint der Kommiſſion als geboten, nachdem die Verſtaatlichung als bleibende Einrichtung zu betrachten iſt, Für die Aufnahme in den Gehaltstarif hält die Kommiſſion die bevorſtehende Reviſion des Gehaltstarifs für den richtigen Zeit⸗ punkt. Ob die Aufnahme in F 1 erfolgen würde, müſſe noch ein⸗ den. chung der Bau⸗ nis zwiſchen den daß dieſe t unter Rückſicht⸗ Landſtänden Maßnahme nicht nahme auf die Eigena ſſe in den einzelnen Be⸗ zirken durchgeführt werden ſoll. Die Kommiſſion war der An⸗ ſicht— in Uebereinſtimmung mit der Regierung— daß dieſer leitende Geſichtspunkt jedenfalls für die nächſte Zukunft noch bei⸗ zubehalten iſt. In der ſchwierigen Gebührenfrage iſt die Kom⸗ miſſion zu einer Entſcheidung für ein beſtimmtes Syſtem ange⸗ ſichts der noch im Fluſſe üdlichen Entwicklung der Sache noch nicht gelangt, Es bedürfe dieſe Angelegenheit vor ihrer ab⸗ ſchließenden Regelung noch genauer techniſcher Prüfung. Der Schlußantrag der Kommiſſion geht auf Ueberweiſung der Pe⸗ tition zur Kenntnisnahme. 187 77 ſſo 8* 2 Länd. Mannheim, 30. Juli. Aus der Stadtratsſitzung vom 26. Juli 1906. (Meilgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Von der Jury der Allgemeinen Hygieniſchen Ausſtellung in Wien wurde der an der Ausſtellung beteiligten Stadt Mannheim das Ehrendiplom Medaille zuerkannt. Ueber die käufliche Veräußerung eines Bauplatzes auf dem linken Induſt enufer zur Errichtung einer Harzpro⸗ duktenfabrik wird Entſchließung getroffen. Die Aufſtellung eines elektriſchen Siebwerks beim Kvan I im J riehafen mit einem aus dem Induſtriehafenkredit zu beſtreitenden Aufwande von etwa 9850 M. wird genehmigt, zur goldenen Fortſchritts⸗ Mitgeteilt wird, daß die„Rheinau“ G. m. b. H. auf das Erſuchen um rechtsverbindliche Ueberweiſung der Induſtrie⸗ Stadt⸗ ſtraßſe in Eigentum und Unterhaltungsfürſorge der gemeinde noch keine Antwort gegeben habe. (Schkuß folgt.) * Folgende Ordensdekorationen hat der Großherzog anläßlich der Eröffnung der Jubiläumsausſtellung für Kunſt und Kunſt⸗ gewerbe in Karlsruhe verliehen: Dem Direktor der Kunſtgewerbe⸗ ſchule, Profeſſor Karl Hoffacker in Karlsruhe, das Ritterkreug des Ordens Berthold des Erſten, dem Profeſſor Valentin Mer! in Karlsruhe das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Eichenlaub und dem Privatier Max Schwab daſelbſt das Ritterkreuz zweiter Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen. * Kunſthalle Mannheim. Man ſchreibt uns: In einigen Tagen wird die Kuppel der Kunſthalle mit Kupfer eingedeckt werden und mit dieſer Arbeit iſt der Rohbau des Gebäudes in der kurzen Zeit von 11 Monaten fertig geſtellt. Arbeiten des Innenbaues zu beſchleunigen, damit das Gebäude im kommenden Frühjahr ſeinem Zweck übergeben werden kann. Der monumentale Charakter des Gebäudes wird mit der einfachen großzügig gehaltenen Linienführung ſeiner Kuppel die Umgebung und das Straßenbild der Stadt vorteilhaft beeinfluſſen. Das ſtattliche Gebäude ſoll in gleich monumentaler Art auch im Innern durchgeführt werden, damit ein einheitliches Kunſtwerk geſchaffen werden kann. Es iſt beabſichtigt, den Kuppelraum in gediegener Weiſe mit ächten Materiglien auszugeſtalten, damit der innere Wert dieſes Raumes, der ſchon in der äußeren Form des Ge⸗ bäudes ausgedrückt iſt, bewahrt bleibt. Die bis jetzt ausgeführten und in Auftrag gegebenen Arbeiten des Neubaues im Betrag von ausſchließlich von Mannheimer und die Tatkraft der M. 385 000, wurden bis jetzt Unternehmern ausgeführt. Der Fleiß Meiſter und aller Werkleute, die in der kurzen Zeit unter der Leitung des Architekten Hervorragendes geleiſtet haben, iſt äußerſt anzuerkennen. * Geheimpoliziſten in Schnellzügen. preußiſche Verkehesminſſter Mreilenbach hat anertennenswert Der neue mit Schnelligkeit aus den Eiſenbahnraubanfällen der jüngiten Zeit Er ordnete eine ſchärfere Ueber⸗ wachung der Schnellzüge an, wozu in Zukunft neben dem Bahn⸗ die nötigen Lehren gezogen. hofsperſonal auch Geheimpoliziſten verwendet werden ſollen. *Eine Kirchengemeindeverſammluug findet, wie bereits durch Inſerat bekannt gegeben wurde, heute Montag abend 6 Uhr in der Konkordienkirche ſtatt. Den wichtigſten Punkt der Tagesord⸗ nung bildet der Neubau der Ehriſtuskirche auf de m Die Ausführung des erweiterten Projekts er⸗ N Charlokte konnte bor Schreck kein Work erloldern. Nicht ein einziges Wort des Bedauerns hatte er— keine Silbe, die den Wunſch ausgedrückt hätte, die Einladung Stahlbergs rückgängig * machen zu können. Schließlich lachte er noch kurz auf und meinte leichthin: „Dn tuſt mir leid, mein Lieb, aber Mutter mag nur ein⸗ daß ſie mich nicht wie einen dummen Jungen behan⸗ deln darf. Ißhre Tränen mühſam unterdrückend fragte Charlotte, ob Nils denn nicht abſagen könne. „Können? O freilich! Aber ich will nicht! Ich lerne da viele peiche Leute kennen, man muß dem Geſchäft eben immer ſein Vergnügen zum Opfer bringen.“ Nun ſchwieg ſie vollſtändig; der Hals war ihr wie zugeſchnürt. Als ſie Jan näher kommen ſah, fühlte Charlotte deſſen ſcharf beobachtende Blicke mehr, als daß ſie dieſelben unter den ge⸗ ſenkten Wimpern hervor ſah. „Auf Wiederſehen zu Weihnachten, Nils. Ich höre, Du kommſt?“ ſagte Jan, Charlotte in Empfang nehmend. Nils ſchämte ſich vielleicht, oder hatte ſich die Sache anders überlegt; er nickte lächelnd und flüſterte ſeiner Braut zu:„Du biſt doch ein rechter kleiner Haſenfſuß! Ich werde wohl ſo dumm ſein, 13 Chriſtabend im Kontor zu ſitzen, ſtatt bei meiner Eilig erzählte er dann noch von dem Diner bei Stahlberg und erwähnte, er brauche aber erſt um fünf Uhr dort zu ſein. Er wollte den zweiten Feſttag bei Mutter und Lotty bleiben. Dann lief er eiligſt davon, und wieder merkte Jan Begemann an Tharlottes Schweigen, daß ſie unbefriedigt und traurig war. Nils ſollte am Weihnachtsabend mit dem Chriſtbaum über⸗ raſcht werden, und Charlotte war ganz Leben und Freude bei dem Gedanken daran. 3000 Zum erſten Male empfand ſie es als ein wirkliches Glück, ſie über die Zinſen ihres kleinen, unmöglicher Menſch!“ über Wagner dahin zuſammen, daß dieſer ein„geiſtreicher Kerl voll ſches von den Eltern ererbten Kapitals frei berfügen könnte. Bei ihrem Onkel war ihre Gar⸗ derobe davon beſchafft worden, ohne daß die Tante Charlotte jemals um ihre Wünſche gefragt hatte. Seit ſie das Haus ihrer Verwandten verlaſſen, hatte ſie nur einen einzigen Brief er⸗ halten, und in dieſem wurde ihr mitgeteilt, daß ein Bankhaus ihr vierteljährlich ihre Zinſen ſchicken werde. Geſtern waren ihr nun ſiebzig Mark von der Poſt ausgezahlt worden. (Jortſetzung folgt.) Buntes Feullleton. — Ein Zuſammentreſſen Robert Schumanns mit Michard Wagner. Gelegentlich der fünfzigſten Wiederkehr des Todestages Robert Schumanns ſei an den Beſuch erinnert, den Richard Wagner im Jahre 1845 Schumann in Leipzig, wo letzterer ſeit einem Jahre ſeinen Wohnſſtz aufgeſchlagen hatte, abſtattete. Richard Wagner war zu dem Zweck nach Leipzig gekommen, um der Einſtudierung und Aufführung ſeines„Tannhäuſer“ am dortigen Theater beizuwohnen, und er beſuchte im Verlaufe ſeines Leipziger Aufenthaltes auch Schumann. Daß zwiſchen den beiden großen Komponiſten kein wärmeres Verhältnis entſtand, mag wohl ſeine Urſache in der Ungleichartigkeit der Charaktere der zwei Meiſter gehabt haben. Einer ſchien von dem anderen nicht ſonderlich ent⸗ zückt, und Wagner äußerte ſich über Schumann folgendermaßen: „Schumann iſt ein hochbegabter Mufiker, aber ein unmöglicher Menſch. Als ich von Paris kam, beſuchte ich ihn, ſprach von den franzöſiſchen Muſikzuſtänden, dann von den deutſchen, ſprach von Literatur und Politik— er aber blieb ſo gut wie ſtumm, faſt eine Stunde lang. Ja, man kann doch nicht immer allein reden! Ein Schumann dagegen faßte ſeine Meinung toller Einfälle“ ſei, aber er ſpreche unaufhörlich, und das könne man auf die Dauer nicht aushalten. Nichtsdeſtoweniger bewahrte ſich aber Schumann gegenüber Wagner ein ungetrübtes muffkalt⸗ ſches Urteil. ihm Wagner die Partitur des„Tannhäuſer“ Ain 0„ſßrach er ſich über dieſes Werk zu Mendelsſohn anfänglich in einigermaßen ungünſtiger Weiſe aus, allein ſchon wenige Wochen ſpäter— nach der Aufführung in Leip⸗ zig— lenkte er ein und ſagte;„Von der Bühne herab ſieht ſich alles ganz anders an. Ich bin von vielem ganz ergriffen geweſen. „Tannhäuſer“ enthält Tiefes, Originelles, überhaupt hundertmal Beſſeres als ſeine früheren Opern. In Summa, er kann der Bühns von großer Bedeutung werden, rung finde ich ausgezeichnet, ohne Vergleich meiſterhafter gegen früher.“ Wie man ſieht, zollte ſchon damals Schumann Richard Wagner jene Anerkennung, um die Letzterer Jahrzehnte ſpäter noch hartnäckig ringen mußte. — Das letzte Gedicht Ferdinand von Saars. Die deutſchen Abiturienten des Gymnaſiums in Prachatitz haben eine„Matura⸗ Zeitung“ herausgegeben, die unter anderen Beiträgen ein Gedi enthält, das Ferdinand v. Saar Ende Juni geſchrieben hat. Es lautet: Nun leuchten wieder Sonnenblumen Und Malven ſteh'n mit blaſſem Rot, Sie künden mit beredtem Schweigen Des ſpäten Sommers nahen Tod. Stets liebt ich euch, ihr Hohen, Schlanken, Die ihr in ernſter Schönheit prangt— Ich liebt euch ſchon zu jenen Jeiten, Wo man nach Roſen ſonſt verlangt. Und leiſe Sehnſucht tief im Herzen, Erharrt' ich euch von Jahr zu Jahr— Vereinſamt ſchien mir euer Blühen, Vereinſamt wie ich ſelber war. Jetzt, da ich wieder euch gewahre Aufſchimmern in der Sonne Strahl, Durchſchauerts mich wie ein Empfinden, Daß ich euch ſeh zum letztennall. Nun ſind die Das Techniſche, die Inſtrumentie⸗ Manrheim, 80. Jurt. Generaranzeiger. 3. Selke. fordert gegenüber der urſprünglich ausgeworfenen Summe von 900 000 Mark einen bedeutenden Mehraufwand. Nach dem von Herrn Architekt Döring gefertigten Koſtenvoranſchlag berechnet ſich der Bauaufwand für die Kirche mit Inbau, Orgel, Glocken, Uhr etc. auf 786000., für die beiden Pfarrhäuſer mit Konfir⸗ mandenſaal und Anteil an der Kirchendienerwohnung je 128 000 Mark, für die Baluſtrade zu beiden Seiten der Klrche und ſonſtige Arbeiten außerhalb der Gebäude 52 000., für Bauleitung und Bauführung 72 000., zuſammen 1 166 000 M. Der Mehrauf⸗ wand iſt veranlaßt durch das zweite Pfarrhaus mit Konfirmanden⸗ ſaal, durch die Höherlegung der Kirche auf 1,50 Meter über Trot⸗ wirhöhe und die Erſtellung der Baluſtraden, welche Ausführungen in dem Nachtragsvertrag vom 1. März 1906 der Stadtgemeinde gegenüber zugeſichert wurden, ſowie durch die eingetretene Er⸗ höhung der Baupreiſe um ca. 20 Proz. Der Kirchengemeinderat hat nach eingehender Beratung einſtimmig beſchloſſen, daß 1. das vorliegende Projekt zur Ausführung gebracht und 2. als erſte Rate ein Kredit von 900 000 M. für den Bau der Kirche angefor⸗ dert, durch Kapitalaufnahme beſchafft und durch Ortskirchenſteuer verzinſt und getilgt werden ſoll. Des Weiteren ſollen die Be⸗ üge der Kirchendiener und Glöckner neu geregelt werden. Nachdem die neuerbauten Kirchen im Neckar⸗ und Schwetzingerſtadtteil in Benützung genommen ſind, iſt die dienſt⸗ liche Tätigkeit der bezl. Kirchendiener in erhöhtem Maße in An⸗ ſpruch genommen und es erwachſen ihnen außerdem Mehrausgaben für Reinigung der Kirchen und Zubehörden. Für die Bedienung des Geläutes, die in den alten Kirchen vom Kirchendiener mit⸗ bbeſorgt wurde, mußten beſondere Glöckner angeſtellt werden. *Kilometerhefte und Fahrkartenſteuer Wir können nach ein⸗ gezogenen Erkundigungen an maßgebender Stelle unſere Notiz vom . Juli nur beſtätigen: Die Kilometerhefte, welche bis zum 8 1. Juli verkauft werden, bleiben von der Fahrkartenſteuer befreit, ſodaß man auf ein Heft, das am 31. Juli gekauft iſt, ein Jahr lang fahren kann, ohne daß man Steuer dafür zu bezahlen hat. Es wird auch keine Steuer erhoben, wenn die erſte Eintragung erſt mach dem 1. Auguſt erfolgt.—5 Berichtigung. Vom Baubureau der Firma Philipp Holz⸗ mann u. Cie., G. m. b.., Mannheim wird uns unterm 28. ds. geſchrieben: In Ihrem geſtrigen Mittagsblatt erſchien eine Notiz, wonach auf unſerer Bauſtelle 2. Neckarbrücke, einer unſerer Ar⸗ FHolzſtraße, heiter infolge Bauunfalls ein Bein gebrochen haben ſoll. Dieſe Nachricht beruht auf einem Irrtum, da ein derartiger Unfall auf unſerer Bauſtelle nicht vorgekommen iſt. „Nackte Kunſt“ im Gerichtsſaale. Unter den Kolleginnen einer hier angeſtellten Verkäuferin verbreitete ſich im Herbſt v. J. das Geſpräch, das Mädchen habe ſich von ihrem Liebhaber, einem Italiener, in völlig nacktem Zuſtande photographieren laſſen. Das Geſpräch ging offenbar aus von dem Freunde und Landsmanne des Italieners. Dieſer ſowohl wie der angebliche„Liebhaber⸗ Photograph“ weilen wieder in den ſonnigen Gefilden Italiens. Der Vater des Mädchens klagte nun gegen 2 Verkäuferinnen, die das Gerücht am meiſten verbreitet haben ſollen, wegen Belei⸗ Pigung. Die Sache wurde am Samstag unter Ausſchluß der Deffentlichkeit vor dem Schöffengericht verhandelt. Aus Rückſicht hierauf und die„Materie“ ſelbſt enthalten wir uns weiterer e dn Den beiden Damen ſtand.⸗A. Dr. Köhler zur Seite, dem Vater der Klägerin.⸗Pr. Dr. Elbel. Die Ver⸗ handlung ergab kein poſitives Reſultat und ſie wurde nochmals pertagt zur Ladung des angeblich photographierten Mädchens als Zeugin, Anſtellung von Erhebungen über ihre ſittliche Führung und über den Umfang des Gerüchtes ſowie einen in der gleichen Sache in Mainz anhängigen Beleidigungsprozeß gegen die Mutter der einen Angeklagten. Nicht identiſch iſt, wie wir auf Erſuchen feſtſtellen, Dienſt⸗ mann Johann Jakob Schmitt Nr. 35 mit dem Dienſtmann Johann Schmitt, gegen den am 26. ds. Mts. vor der Jerienſtraf⸗ kammer verhandelt wurde. * Aus Ludwigshafen. Anfall ereignete ſich geſtern abend auf der Straße zwiſchen Mau⸗ dach und Rheingönheim. Der Infanteriſt Hch. Brennemann bon Alsheim, zur Zeit Ordonnanz bei dem hieſigen Adjutanten, be⸗ fand ſich per Rad auf dem Nachhauſewege. Infolge Scheuwerdens des Pferdes eines Fuhrwerks durch die Straßenbahn geriet der Soldat unter dieſe und wurde ihm die rechte Hand derart zer⸗ malmt, daß ſie amputiert werden muß. Außerdem erlitt er am Kopfe lebensgefährliche Verkletzungen. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde er ins ſtädtiſche Krankenhaus Ludwigshafen verbracht.— Eine Witwe in der Hemshofſtraße ver⸗ ſuchte ſich geſtern nachmittag an der Hemshofſchachtel im Rheine zu ertränken. Zu dieſem Zwecke hatte ſie einen Henkelkorb mit zwei Backſteinen um den Hals gehängt und ſich Schnitte an den Händen und dem linken Beine beigebracht, ohne jedoch die Pulsader zu treffen. Man brachte die Selbſtmordkandidatin noch lebend ans Land und ſchaffte ſie ins Krankenhaus.— In ſeiner Wohnung er⸗ ſchoß ſich Samstag nachmittag der Taglöhner Franz Frey. In einem Briefe gibt er an, daß er ohne ſeine vor kurzem geſtorbene Frau nicht mehr leben könne. Mutmaßfliches Wetter am 31. Juli und 1. Auguſt. Für Dienstag und Mitttvoch iſt in ganz Süddeutſchland vorwiegend trockenes und auch zeitweilig heiteres, jedoch noch immer zu verein⸗ gelten und kurzen Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 30. Juli. Ertrunken iſt beim Baden am 28. ds. Mts., nachmittags im offenen Floßhafen der am 4. Juni 1897 geborene Stiefſohn des auf dem Waldhof wohnhaften Fabrikarbeiters Karl Krauß. Seine Leiche wurde geſtern vormittag an der Unglücksſtelle ge⸗ ländet. AUeberfahren wurde am 28. d. M. auf der Rheinhäuſer⸗ ſtraße ein 4½ Jahre altes Mädchen, das aus einem Hauſe 4 prang und hierbei unvorſichtigerweiſe unter einen Hand⸗ gen geriet. Es erlitt eine Verletzung am linken Fuß. 19 Körperverletzungen wurden verübt: auf der Lindenhofſtraße, in der Herberge zum Darmſtädter Hof, G 3, 13, in der Wirtſchaft zum Storchen, K 1, 2 im Hauſe J 7, 31, auf der Straße vor G 7, 6[durch einen Meſſerſtich in die Bruſt), auf der Dalbergſtraße, vor dem Hauſe Eichelsheimerſtraße 20, Ein ſchwerer Straßenbahn⸗ im Hauſe Neckarauerſtraße 189, in der Wirtſchaft zum Vater Jahn, T 4, 20a, auf der Straße zwiſchen 7 und kI 7, auf der bei der Rheinbrücke, im Hauſe Riedfeldſtraße 48(durch einen Wurf mit einem Bierglas), auf der Liebigſtraße, auf der Bellenſtraße, in der Wirtſchaft zur Bettlade, Eichelsheimerſtr. 9 hier, ſowie im Hofe des Hauſes Ladenburgerſtraze 29 in Käfer⸗ thal[durch Meſſerſtich,, im Hofraum Hubenſtraße 6 in Waldhof und auf der Fiſcherſtraße in Neckarau, wobei ein dort wohnhafter abrikarbeiter drei Arbeitskollegen durch Meſſerſtiche erheblich erletzte. Auls dem Srossberzogtum. Weinheim, 29. Juli. Herr Prof. Dr. Orsans, Vize⸗ Pieen des katholiſchen Arbeitervereins Weinheim 1905, ſendet uns olgende Zuſchrift:„Der in Nr. 337 ds. Bl. aus Weinheim datierte Arkikel enthält eine Miſchung von Wahrheit und Dichtung. Die im Nr. 345 ſchon von Herrn Rechtsanwalt Dr. W. Köhler⸗Mannheim banz unabhängig vom Vorgehen des Unterzeichneten überſandte Be⸗ richtigung iſt noch in folgenden Punkten zu ergänzen: 1. Es iſt unrichtig, daß die in den Kreiſen des kath. Arbeitervereins und des 1 Cäcilienvereins beſtehenden Zwiſtigkeiten Euſt ſeit einiger Zeit“ herrſchen. Im Arbeiterverein reichen ſie ins Jahr 1908, im Cäcilienverein teilweiſe noch viel weiter zurück, wenn auch die Verſchärfung und Zuſpitzung der Gegenſätze neueren Datums iſt. 2. Den„Anlaß“ zu dieſen Streitigkeiten gab nicht die„Ab⸗ lehnung des von dem Herrn Pfarrer unterſtützten Aufnahmegeſuches eines hieſtgen Handwerksmeiſters“ alkein, ſondern auch die fütr Februar dieſes Jahres fällige, wenn auch heute noch nicht vollzogene Neuwahl des kath. Stiftungsrates, mit der man fälſchlicherweiſe den kath. Arbeiterverein als ſolchen um die gleiche Zeit(Nov. 1905) in Verbindung brachte. 3. Die Aufnahme des Herrn Hellſtern in den kath. Arbeiterverein erfolgte nicht„faſtgleichzeitig“ mit der in Nr. 2 erwähnten Ablehnung; denn Herr Hellſtern war ſchon bei Gründung des Vereins demſelben beigetreten. Der Korre⸗ ſpondent Ihres Blattes ſcheint hier zwei Dinge mit einander ver⸗ wechſelt zu haben. Herr Stadtpfarrer Becker beantragte nämlich im November 1905 beim Geſamtvorſtand des Vereins den Aus⸗ ſchluß des Herrn Hellſtern. Aufgrund des vorgebrachten Materials lehnte jedoch der Geſamtvorſtand den Antrag ab, zumal man obendrein dem Auszuſchließenden nicht einmal das Recht per⸗ ſönlicher Aeußerung und Verteidigung zugeſtehen wollte. 4. Nicht der kath. Arbeiterverein hat„Maßregeln“ des Herrn Pfar⸗ vers„ignoriert“, ſondern dieſer hat den Verein durch Amonat⸗ lichen Strike ignoriert und hätte dies wohl auch noch länger getan, wenn nicht auf Beſchwerde und Klage in Freiburg der Diözeſan⸗ präſes vermittelnd eingegriffen hätte. 5. Der kath. Arbeiterverein wollte durchaus nicht als„unabhängiger“ Verein„weiter beſtehen“, ſondern nur nach Recht und Satzungen, anſtatt nach Willkür geleitet werden. Da aber Herr Dekan Becker ſich über das am Palmſonntag getroffene Friedensabkomemn, ſowie über Recht und Satzungen einfach hinwegſetzte, war ein weiteres Abhängigkeits⸗ verhältnis unmöglich. Ein friedliches und erſprießliches Zu⸗ ſammenarbeiten iſt nur möglich, wenn auf beiden Seiten der gute Wille vorhanden iſt. 8 Meckesheim, 28. Juli. Am 27. Juli vollendete der zwiſchen Meckesheim und Eſchelbronn ſtationierte älteſte, noch im Dienſt der Großh. Bad. Staatseiſenbahn befindliche Bahn⸗ wärter Joſ. Rachel ſein achtzigſtes Lebensjahr. Rachel iſt noch einer von denen, welche im Jahre 1847 zur Befreiung Schles⸗ wig⸗Holſteins von Dänemarks Joch mit jenen fünf badiſchen Ba⸗ taillonen in Schleswig⸗Holſtein waren, auch machte er als Treu⸗ gebliebener den 49er Putſch mit und wurde bei Eröffnung der Odenwaldbahn als Bahnwärter angeſtellt. Rachel hat ſomit eine Dienſtzeit von über 44 Jahren hinter ſich. Am 1. Oktober l. wird der hochbetagte, pflichttreue Beamte in den ihm zu gönnen⸗ den Ruheſtand treten. *Karlsruhe. 28. Juli. Neue Zierden unſerer Stadt werden in nächſter Zeit erſtehen in Geſtalt dreier Mon u⸗ mentalbrunnen, die z. Zt. in Arbeit ſind. Der eine, der ſeiner Vollendung am nächſten iſt, wird in dieſen Tagen im Garten der Kunſtakademie aufgeſtellt. Dieſer Brunnen, nach einem Entwurf des Herrn Prof. Volz, wurde aus Anlaß der Jubiläen im Großh. Hauſe von der Künſtlerſchaft der Aka⸗ demie geſtiftet und ſoll in den Jubiläumstagen im September enthüllt werden. Der zweite Brunnen kommt auf den neuen Marktplatz der Weſtſtadt, auf den Gutenber gplatz, zu ſtehen. Er wird im Auftrag der Stadtgemeinde von Herrn Prof. Ratzel gebaut. Der dritte der neuen Monumentalbrunnen bekommt ſeinen Platz vor dem Vierordsbad. Dieſes Kunſtwerk hat die Stadt ihrem Ehrenbürger, Herrn Maler Kloſe, zu ver⸗ danken, der Herrn Bildhauer J. Hirt, den Schöpfer des Giebel⸗ hauſes am Rathaus, mit der Ausführung beauftragt hat. Nach den noch in Arbeit befindlichen Modellen dürfte dieſer Brunnen einer der ſchönſten unſerer Stadt werden, und was Bildhauer⸗ und Waſſerkunſt anbetriftf einzig in ſeiner Art ſein.— Der Gemeinde⸗ rat Wolfartsweier hat beim Stadtrat angeregt, die Ver⸗ einigung der Gemeinde Wolfartsweier mit Karlsruhe auf den 1. Januar 1907 herbeizuführen. Dieſer Anregung kann nicht ent⸗ ſprochen werden, weil keine Ausſicht vorhanden iſt, noch während der gegenwärtigen Landtagsperiode ein Geſetz zuſtande zu bringen, das die Gemarkungsvereinigung ausſpricht. Dagegen ſoll die Frage geprüft werden, ob nicht für einen ſpäteren Zeitpunkt die Einverleibung der Gemeinde Wolfartsweier zur Gemarkung Karlsruhe erſtrebt werden ſoll. * Kehl, 28. Juli. Ein neues Denkmal von einem ge⸗ wiſſen hiſtoriſchen wie auch von künſtleriſchem Reiz hat Kehl er⸗ halten. Vor 36 Jahren iſt dort die alte Eiſenbahnbrücke in die Luft geſprengt worden, die mit den beiden Figuren des Rheins und der Kinzig geſchmückt war. Die Figur, welche den Rhein verſinnbildlichte, iſt nie wieder zum Vorſchein gekommen, dagegen wurde die Figur der Kinzig wieder aufgefunden. Sie iſt jetzt als Hauptſchmuck bei dem Kriegerdenkmal verwendet wor⸗ den, das letzter Tage enthüllt wurde, genan an dem gleichen Tage, da ſeiner Zeit die Brücke in die Luft geſprengt wurde, Das einfache, aber ſehr hübſche Denkmal iſt von Prof. Rieger in Karlsruhe entworfen und von Bildhauer Siefert in Lahr aus⸗ geführt. Sporr. * Der Mannheimer Ruderverein Amieitia hat bei der geſtrigen Geßener Regatta wieder glänzend abgeſchnitten, indem es ihm gelang, bei den beiden Rennen, für welche er ge⸗ meldet auch den Sieg davonzutragen, ein Beweis für die hohe Stufe der Rudertätigkeit auf welcher ſich die„Amicitia“ gegen⸗ wärtig befindet, bildeten die beiden erſtklaſſigen geſtrigen Rennen in Gießen. Der erſte Sieg war der Preis im Großen Vierer (Wanderpreis der Stadt Gießen), welcher von„Amicitia“ mit 6,29 gegen Frankfurter Rudergeſellſchaft Sachſenhauſen mit 6,2925 gewonnen wurde.„Amieitia“(Carl Werner, Emil Rhein, Wil⸗ helm Heuß, Michgel Simſon, St. Heinrich Apfel) führte während des ganzen Rennens und gewann mit 34 Längen.— Der zweite Sieg war der Große Achter(Großherzogspreis), den „Amicitia“(Georg Kaiſer, Karl Hill, Friedrich Rhein, Guſtav Leinhas, Wilhelm Heuß, Emil Rhein, Karl Werner, Michael Simonſen, St. Heinrich Apfel) mit 5,59 gegen Frankfurter Ruder⸗ geſellſchaft Sachſenhauſen mit 6,02 errang. Der Offenbacher Ruderverein war im Vorrennen bereits ausgeſchieden. Ge⸗ ſchloſſenes Rennen bis 1500 Meter, von hier ab vergrößerte „Amicitia“ den Vorſprung und ſiegte mit etwa 2 Längen. V. Pferderennen. Der geſtern in Maiſons⸗Laffitte zum Aus⸗ trat gelangte„Prix Monarque“, ein mit 40 000 Franken dotiertes Rennen, wurde von 8 Pferden beſtritten. Es ſiegte W. K. Vander⸗ bilts„Maintenon“ gegen P. Woodlands„Glouglou“ und M. Cail⸗ laults Hengſt„Querido“, der dritter wurde. Der Sieger„Main⸗ tenon“ hat auch das diesjährige franzöſiſche Derby(100 000 Fr.) gewonnen. Theafer, Runſt ung Wiſſenſchaft. Jubiläumsausſtellung für Kunſt⸗ und Kunſt⸗ gewerbe, Karlruhe. 1 Von unſerem Karlsruher Buxeau wird uns geſchrieben: Nach⸗ dem vor wenigen Wochen der Karlsruher Kunſtperein ſeine mehr internen Charakter tragende Jubiläumsausſtellung eröffnet hatte, folgte am Samstag die feierliche Eröffnung der offiziellen Jubi⸗ läumsausſtellung für Kunſt und Kunſtgewerbe, die unter dem Pro⸗ tektorat des Erbgroßherzogs Friedrich ſtehend, ein zuſammenfaſſen⸗ des Bild von der Entwickelung und Bedeutung badiſcher Kunſt und badiſchen Kunſtgewerbes geben— ſollte. In der hier vor wenigen Tagen ſkizzierten Vorgeſchichte der Ausſtellung iſt ſchon dargetan worden, aus welchen Gründen es unmöglich war, ein bollkommenes Bild von der wirklichen Leiſtungsfähigkeit unſerer heimiſchen Kunſt und unſeres Kunſtgewerbes zu geben. Es iſt hier einmal wieder die Kunſt, wenn auch nicht gerade um Brot, ſo doch um Geld betteln gegangen, das ſie nicht hat auftreiben können. Die urſprüngliche Abſicht, beſondere Ausſtellungsräumlichkeiten, die ihrer Zweckbeſtim⸗ mung durchaus entſprächen, herzuſtellen, konnte nicht berwirklicht werden, da in der„Kunſtſtadt“ Karksruhe doch noch lange nicht das Kunſtverſtändnis und die Liebe zur Kunſt, die ſich ſchließlich auch ins Zahlen umſetzen kann, vorhanden iſt, als gemeinhin angenommen wird, wenn man die klangvollen Namen der Karlsruher Künſtler⸗ ſchaft hört. Ohne Geld für die geeigneten Ausſtellungsräume ſtan⸗ den ſo die Veranſtalter der Jubiläumsausſtellung vor der diira necessitas, in ihren Hoffnungen ſich zu beſcheiden und mit Räum⸗ lichkeiten fürlieb zu nehmen, die nicht ſo ganz nach Wunſch ſein mochten. Im alten„markgräflichen Palais“ ſind die Schätze badi⸗ ſcher Kunſt und badiſchen Kunſtgewerbes untergebracht. Mit den beſchränkten Räumlichkeiten hatten die Ausſteller zu rechnen, welche ſich auf die Unterbringung der markanteſten Erzeugniſſe beſchränken mußten; mit dieſen Räumlichkeiten hat aber auch der Beſucher zu rechnen, der gar Vieles in der Ausſtellung ſehen wird, was nicht vorhanden, und auch oft beklagen wird, daß das äußere Gewand nicht recht zu den Dingen paßt, die es umhüllt. Der Ausſtellungs⸗ beſucher wird ſich beſcheiden müſſen und ſeine freudige Betrachtung gang allein auf die ganz gewiß reſpektablen, vornehmen Leiſtungen unſerer Künſtler konzentrieren. Er wird dann auch finden, daß die Veranſtalter der Ausſtellung mit ſehr beſcheidenen Mitteln einen gut orientierenden Ueberblick über die badiſche Kunſt geſchaffen haben, der ſich nicht mit einem flüchtigen Lob zu beſcheiden braucht. Betritt man die Ausſtellung vom Bahnhofe her, ſo gelangt man durch den Vorhof in die im Markgräflichen Garten hergeſtellten Bauten, die der Aufnahme kunſtgewerblicher Erzeugniſſe dienen. Hier feiert die Raumkunſt ihre Triumphe, die ihren beſten Sieg wohl darin ſuchen darf, wie ſie in dem ihr zugewieſenen recht ſchmalen Teil des Gartens einen Ausſtellungsbau aufsurichten wußte, der nicht eine Hand breit Raumes ungenützt belaſſen hat. Recht geſchmackvoll iſt der Vorhof ausgeſtattet; hier hat mit den beſcheidenſten zu Gebote ſtehenden Mitteln Garten⸗ und Baudeko⸗ rationskunſt harmoniſche Kleinarbeit getan. Im Markgräflichen Palais ſelbſt iſt im zweiten Stock die Kunſtausſtellung untergebracht, wie hier mehrere Räume noch der Aufnahme kunſtgewerblicher Gegenſtände dienen mußten. In die beiden Höfe des Palais ſind proviſoriſche Oberlichtſäle eingebaut worden: Karlsruher Künſtler⸗ bund und Karlsruher Kunſtgenoſſenſchaft wie die„Wilden“ haben hier ihre beſten Werke untergebracht. Kunſthiſtoriſches Jutereſſe beanſprucht die Ausſtellung der Ehrengeſchenke des Großherzogs⸗ paares, in ihren beſten Erzeugniſſen iſt die Großh. Majolfkamanu⸗ faktur vertreten; hervorragende Leiſtungen in Kunſtſtickeref zeigt die Ausſtellung des Badiſchen Frauenvereins, in den Räumen dicht neben ihr zeigt der Künſtlerbund Karlsruhe, was an geſchmackvoller und vorbildlicher Arbeit in ſeiner Kunſtdruckerei getan worden iſt. Mehrere Räumlichkeiten ſind ausſchließlich der Schwarzwaldkunſt zugewieſen; Profeſſor Bernhard Koßmann hat mit großem Fleiß alles zuſammengetragen, was in Werk und Bild an die wundervoll⸗ idhlliſchen Gegenden des Schwarzwaldes zurückerinnert, deſſen hei⸗ miſche Trachten in einer reichhaltigen Sammlung gleichfalls mit an⸗ erkennenswertem Geſchmack und Geſchick zuſammengetragen ſind. Wenn noch mit Chroniſtengründlichkeit erwähnt werden darf, daß auch die Karlsruher Bierinduſtrie auf der Ausſtellung in einem Gartenreſtaurationslokal vertreten iſt, ſo iſt damit alles geſagt, was bei einemallgemeinen Ueberbrick über die neueröffnete Ausſtellung zu ſagen iſt. 75 4 Cun., ** E Vom Protektor der Ausſtellung, dem Erbgroßherzog von Baden, iſt folgendes Telegramm bei der Ausſtellungsleitung eingelaufen: „Herrn Direktor Hoffacker, Karlsruhe. Badenweiler, den 28. Juli 1908. Die Jubiläums⸗Kunſt⸗ und Kunſtgewerbe⸗Ausſtellung als Pro⸗ tektor heute perſönlich zu eröffnen, hatte ich beſtimmt gehofft. Ein letzter Tage eingetretenes Augenübel verhindert mich zu meiner großen Betrübnis, dieſe werte Pflicht zu erfüllen, und ſo ſende ich auf dieſem Wege meine herzlichſten Wünſche für glücklichen Verlauf und guten Erfolg der Ausſtellung und zugleich meinen warmen Dank allen denen, die als Veranſtalter wie als Ausſteller zum Gelingen dieſes Unternehmens beigetragen haben. gez. Friedrich, Erbgroßherzog.“ Das Koſchatguintett, beſtehend aus Mitgliedern der k. k. Hof⸗ oper in Wien, war geſtern im Nibelungenſaal eingekehrt und er⸗ freute unter perſönlicher Leitung Thomas Koſchats durch den prächtigen Vortrag von Kärntner Volksliedern, meift Koſchat ſchen Kompoſitionen. Das Publikum, das in einer Zahl von etwa tauſend Perſonen erſchienen war, lauſchte den gemütstiefen Weiſen mit hohem Genuß und ſpendete ſo anhaltenden, herzlichen Beifall, daß ſich die Sänger wiederholt zu Dreingaben verſtehen mußten. Herr Wilh. Bopp, der Direktor der hieſigen Hochſchule für Muſik, hat, wie ein hieſiges Blatt hört, einen Ruf als Leiter des Wiener Konſervatoriums, das von dem Verein Wiener Muſikfreunde begründet iſt, erhalten. Herr Bopp hat ſich über die Annahme dieſes Angebotes noch nicht entſchieden. XIV. Kaim⸗Konzert. Das am Mittwoch, 1. Auguſt, unter G. Schnsevoigts Leitung ſtattfindende XIV. Kaim⸗Konzert wird arit der ſiebten Synmphonie(A⸗dur) von Beethoven eröffnet. Der Soliſt dieſes Abends, Prof. Hugo Heermann aus Frankfurt, ſpielt das Violin⸗Konzert von Beethoven. Der beliebte Künſtler ver⸗ abſchiedet ſich mit dieſem Konzert, zu deſſen hervorragendſten Inter⸗ breten er ſeit langem gehört, von ſeinen zahlreichen hieſigen Ver⸗ ehrern, um im Herbſt ſeine neue Stellung in Amerika anzutreten. Der Beſchluß des intereſſanten Abends bildet eine ſymphoniſche Phantaſie„Proteus“, die in Mannheim zum erſten Mal aufgeführt wird und den bekannten Münchener Muſikſchriftſteller Dr. Rudolf Louis zum Urheber hat. Der ſymphoniſchen Fantaſie liegt das Hebbel ſche Gedicht„Proteus“ zugrunde. Die Feſtſpiele in Bayreuth. Mit einer Aufführung der Göt⸗ terdämmerung“ ſchloß Samstag der erſte Ring und zugleich der erſte Geſamtzyklus der heurigen Feſtſpiele ab. Eröffnung des Tuberkuloſe⸗Muſenms in Darmſtadt. Geſtern vormittag fand in Darmſtadt in dem Ausſtellungsraume der Großherzoglichen Zentralſtelle für die Gewerbe in Gegenwart der Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden die Eröffnung des Tuberkuloſe Muſeums der Landesverſicherungs⸗ anſtalt Großherzogtum Heſſen ſtatt. Das Muſeum iſt von dem Vorſitzenden der Landesverſicherungsanſtalt Großherzogtum Heſſen jeh. Regierungsrat Dr. Dietz, unter Mitwirkung des General⸗ ſekretärs der Fürſorgeſtelle für Lungenkranke in Berlin, Dr. Kayſerling, und mit Unterſtützung des Kaiſerlichen Geſund⸗ beitsamtes, des Verſicherungsamtes, der Kaiſerlichen Leitung der ſtändigen Ausſtellung für Arbeiterwohlfahrt in Charlottenburg, des Großherzoglich Heſſiſchen Miniſteriums des Innern ins Leben gerufen und ſoll in einer auch für den Laien verſtändlichen Weiſe weite Kreiſe der Bevölkerung über die Gefahren der Tuberkuloſe und die Mittel belehren, welche zu ihrer Bekämpfung dienen. Er Seln General⸗Anzeiger Mannheim, 29. Juli. branſchaulicht in mehreren Abteilungen und Ausſtellungen die Ver⸗ breitung, die Urſache und die Wirkung, die Verhütung und die Heilung der Tuberkuloſe und die Schädlichkeiten des Alkoholismus, wobei auch die Säuglingsernährung, die Volksernährung, die Woßhnungsfrage, die Heilſtättenerfolge ete. mitberückſichtigt worden ſind. Pfalz. Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 29. Juli. Zur Feier des Namens⸗ dages eines Kollegen hatten ſich verſchiedene Zimmerleute geſtern Abend in der Reſtauration Körner an der Mundenheimer Straße zuſammengefunden. Es kam aber bald zu einem heftigen Disput, in deſſen Verlauf der 29jährige verheiratete Zimmermann Jakob Angne dem 27jährigen verheirateten Zimmermann Wilhelm Arnhoffex mit der Weinflaſche einen ſo wuchtigen Hieb auf den Kopf verſetzte, daß der Geſchlagene bewußtlos zuſammenſtürzte. Nach Hauſe gehracht, ſtarb er heute früh ½4 Uhr, ohne das Be⸗ wußtſein wieder erlangt zu haben. Die Sektion der Leiche, die heute üh ſtattfand, hat ergeben, daß dem Arnhoffer die Schädeldecke Jextrümmert wurde, der Tod alſo eine direkte Folge des es mit der Weinflaſche war. Der Täter Angne, der geſtändig bwurde perhaftet. Tetxte hachrichten ung Celegramme. Lambrecht(Pfalz), 29. Juli. Die von der Konkurs⸗ waltung betriebene 60 Arbeiter beſchäftigende Tuchfabrik Kölſch u. Hellmann iſt heute früh vollſtändig niedergebrannt. Viele Vorräte ſind mitverbrannt. Der Schaden iſt durch Ver⸗ ſicherung gedeckt. Straßburg, 29. Juli. Am Donnerstag, den 2. Auguſt, finden in den Morgenſtunden internationale wiſſen⸗ ſchaftliche Ballonaufſtiege ſtatt. Es ſteigen Drachen, bemannte und unbemannte Ballons in den meiſten Haupbſtädten Guropas auf. Der Finder eines jeden unbemannken Ballons erhält eine Belohnung, wenn er der jedem Ballon beigegebenen Inſtruktion gemäß den Ballon und die Inſtrumente forgfältig 152 und an die angegebene Adreſſe ſofort telegraphiſch Nachricht endet. * Emden, 29. Juli. In Weener wurden drei Feld⸗ urbeiterinnen vom Blitz getroffen, eine blieb tot, die anderen ſind verletzt. * Baß Sooden, 29. Juli. Die Frau des Hofſchau⸗ ſpielers Wofram in Kaſſel iſt beim Radfahren geſtürzt und geſtorben. “ Marburg, 20. Juli. Zum Rektor der Univerſität wurde für 1906/07 der Archäbloge Dr. von Sybel gewählt. * Breslau, 29. Juli. Die in Paris erfolgte Verhaf⸗ kung des Geh. Kommerzienrats Stänglen erregt hier großes Aufſehen. Es handelt ſich um große Terrainſchiebun⸗ gen, bei denen ein Breslauer Rentier 25 000 Mark eingebüßt haben ſoll. “ Weimar, 29. Juli. Der Vermeſſungsingenieur Sen bler aus Dresden wurde in dem von Erfurt eintreffenden chnellzuge erhängt aufgefunden. * Geeſtemünde, 20. Juli. In der heutigen Konferenz der nationalliberalen Delegierten des 18. Hannoverſchen Wahl⸗ kreiſes wurde einſtimmig Brauereibeſitzer, Senator Reeſe in Stade zum Kandidaten für die Erſatzwahl zum Reichstag erklärt. Ein Vorſchlag der Freiſinnigen, abwechſelnd einen freiſinnigen und einen natſonalliberalen Kandidaten gemeinſchaftlich zu nominieren wurde abgelehnt, Die Freiſinnigen ſtellten in einer Kon⸗ ferenz in Oſterholz heute wieder der Lehrer Otto⸗Charlotten⸗ burg auf. Fiſchbachau, 29. Juli. In Geſchwend wurde ein Bauer von drei Burſchen überfallen, beraubt und er⸗ mordet. Dem zehnjährigen Sohne gelang es zu entfliehen. Flensburg, 29. Juli. Zur Reichstagserſatzwahl in Hadersleben⸗Sondersburg wurde vom däniſchen Mählerkreis einſtimmig der Landtagsabgeordnete Hanſen aus Apenrade aufgeſtellt. Paris, 80. Juli. Admiral Fournier hielt bei einem der Marine gegebenen Feſtmahl in Toulon einen Trinſpruch, in dem er die Notwendigkeit der Zurückſtellung von Streitigkeiten und Mißverſtändniſſen betonte. * Paris, 90. Juli. Der„Petite Republique“ wird über die in Moutier in Savopen veranſtalteten erſten Verſuche mit dem neuen Schnellfeuergebirgsgeſchütz folgendes berichtet: Die Tragweite dieſes auf drei Rädern beweglichen Geſchützes be⸗ trägt 5 Kllometer, übertrifft alſo um 2 Kilometer das bisher übliche Geſchüz. Die Verſuche ergaben, daß 28 Schüſſe in der Minute abgegeben werden können, ohne daß die Lafette ihre Stellung ver⸗ ändert. Bet Abfeuern des Geſchoſſes gleitet nämlich die Kanone ngch vorn u, wird nach dem Schuß wieder in die frühere Stellung automatiſch zurückgebracht. Die Batterie beſteht aus 4 oder 5 Geſchützen, 5 Sofia, 30. Juli.(Wiener Korreſp.⸗Bur.] Geſtern fanden in Philippopel antigriechiſche Kundgebungen ſtatt, die einen größeren Umfang annahmen. Von früh bis zum Nachmittag durchzogen Banden, von Banditten geführt, die Stadt und nahmen ſämtliche 1750 Kirchen der Griechen gewaltſam in Beſitz. Im ganzen Griechenviertel wurden die Fenſterſcheiben eingeworfen und 60 griechiſche Geſchäftsläden zerſtört, die Waren vernichtet, zwei Schulen und mehrere Kaffeehäuſer demoliert, ſowie die dem ruſ⸗ ſiſchen Millionär Marali gehörige wertvolle Bibliothek voll⸗ ſtändig vernichtet. Opfer an Menſchenleben ſind bisher nicht gemeldet. Das vequirierte Militär erwies ſich als unfähig, den Ausſchreitungen Einhalt zu tun. Paris, 29. Juli. Heute Vormittag wurde in Paris ein Mann namens Large verhaftet. Die Verhafkung wird mit dem vorjährigen Attentat auf den König von Spanien in der Rue Bondy in Lbindung gebracht. Cr. * Paris, 29. Juli. Heute Vormittag wurde nach einer ſchlichten Feierlichkeit das Denkmal des ehemaligen Miniſters Guſtave Larroumet auf dem Platze des Thsatre Francais enthüllt. * Rom, 29. Juli. Im Prozeß Mascagni gegen das Konſerbatorium von Peſaro, das ihn aus ſeiner Stellung als Lehrer entlaſſen hatte, entſchied der Appellhof in Rom, daß das Konſervatorium an Mascagni eine Entſchädigung zu bezahlen habe. * Konſtantinopel, 30. Juli.(Wiener Korr. Bur.) Das Mitglied der Zipilbeamtenkommiſſton Konſtantin Kara⸗ theodory wurde zum Fürſten von Samos ernannt. * Sanſibar, 29. Jult. Die Reichstagsabge⸗ ordneten ſind auf dem Dampfer„Kronprinz“ in beſter Geſundheit hier eingetroffen. Im Roten Meere herrſchte eine fürchterliche Hitze: 40 Grad waren nichts außergewöhnliches. 15 Fälle von Hitzſchlag ſind vorgekommen. Im Indiſchen Ozean wütete der Südweſtſturm außerordentlich heftig, ſodaß der Dampfer zwei volle Tage Verſpätung hatte. Ein Bombenfund. * Paris, 29. Juli. In Argenteuil fanden Kinder eine Bombe, die aus 12 Lebelpatronen beſtand. Ein Eiſenbahnzuſammenſtoß. * Newyork, 29. Juli. Auf der Southern Pgeifie⸗Bahn kollidierte ein Perſonenwagen nahe bei Paſadeno mit einem Wagen der elektriſchen Straßenbahn. Drei Perſonen wurden getötet, 60 verletzt. Der elektriſche Wagen wurde 200 FJuß weit fortgeſchleudert. Eine neue Grubenexploſion. * Mancheſter, 29. Juli. Geſtern ereiguete ſich in Shal⸗ förd eine furchtbare Grubenexploſion. 15 Gruben⸗ arbeiter wurden verſchüttet, nur einer würde gerettet; die übrigen ſind wahrſcheinlich erſtickt. Aus 97: aud. * Petersburg, 28. Juli. Das Miniſterium für Handel und Induſtrie verſendet an Behörden und Vertreter der Induſtrie Entwürfe von Arbeitergeſetzen zur Beguk⸗ achtung. Die Entwürfe behandeln die Regelung des Arbeiis⸗ vertrages, Maximalarbeitszeit, Einführung der Kranken⸗ und Unfallverſicherung, Errichtung von Verſicherungsſparkaſſen, Pläne zur Schaffung von geſunden Arbeiterwohnungen ſowie Vorſchriften über die Beaufſichtigung der Fabrikanlagen und beſondere Induſtriebehörden. * Petersburg, 28. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die Kommiſſion des Eiſenbahndepartements zur Prüfung der Frage des Baues einer Amureiſenbahn ſprach ſich für die un⸗ berzügliche Fortſetzung der Transbaikalbahn bis Pokrovskaja am Zuſammenfluſſe von Schilka und Argun auf Koſten der Regierung aus. *Petersburg, 29. Juli. Im ſogenannten Petersburger Stadtteile wurde geſtern eine Druckerei von Bewaffneten überfallen, welche den Verwalter und die anderen An⸗ geſtellten der Druckerei feſthielten, eine von ihnen mitgebrachte Matrize des Wiborger Aufrufs ſtereothpierten und auf der Rotationsmaſchine in 15 000 Exemplaren druckten. Während dies geſchah, wurde in einer gegenüber der Druckerei liegenden Kapelle Goktesdienſt abgehalten, dem eine große Menſchenmenge beiwohnte, die von vielen Poliziſten überwacht wurde. Trotz⸗ dem erfuhr die Polizei den Vorfall erſt, nachdem die Bewaff⸗ neten ſpurlos verſchwunden waren. * Petersburg, 29. Juli. In Poltawa ereigneten ſich geſtern Ahend ernſte Militärunruhen. Infanteri⸗ ſten des Skeſkoſchen Regiments der einige Arreſtanten abführen wollten, wurden bon Koſaken beſchoſſen, wobei mehrere Beteiligte getötet und andere ſchwer verwundet wurden. Heule iſt die Ruhe wieder hergeſtellt. * Warſchau, 29. Juli. Auf der Warſchau⸗Wiener Bahn wurde geſtern bei Prußkow der von Alexandrowo kom⸗ mende Perſonenzug um s Uhr abends von einer bewaff⸗ neten Bande angehalten, die 50 Mann zählte. Sie beraubte den Poſtwagen. Es fielen ihr 75 000 Rubel Staatsgelder in die Hände. Niemand wurde verletzt. Die Räuber befanden ſich als Paſſagiere im Zuge und brachten dieſen mittelſt Notbremſe zum Stehen. Es handelt ſich um Revolutionäre, die rote Flaggen mit ſich führten. *Warſchau, 29. Juli. Es heißt, daß bei dem geſtrigen Ueberfall auf den Perſonenzug Alexandrowo⸗Warſchau den Tätern über 100 000 Rubel und ein ausländiſches Wertpaket in die Hände gefallen ſei. Die genaue Summe iſt nicht feſt⸗ geſtellt, da die betreffenden Dokumente mit verſchwunden ſind. — Die ganze Beſatzung des Weichſeldampfers„Kurier“ wurde hier verhaftet, da der Verdacht beſteht, daß der Dampfer von der Bande, die am Donnerstag einen Zug der Weichſelbahn ausraubte, benutzt worden iſt.— Geſtern Abend brach im Stadtgarten eine Panik aus. Es fielen mehrere Schüſſe, durch die eine Perſon getötet und vier verletzt wurden. * Warſchau, 28. Juli. Gegen den Direktor der hieſigen Tochtergeſellſchaft der Dresdener Gardinen⸗ und Spitzenmanufaktur lasale auplärbergi und aln., einiaungs-Ausal Friedr. Meier. Dtabiaissenmemt T. Ramges- Mannheim: 85062 H4, 30 PI., 7 J1,19 Teinste Arbeit u. sehnellste Bedienung. Allerbilligste Preise am Platze. Boa ic, färbi, reinſgt u. rauſt Siraußfedern azgg e troſen. ar beit von verſchiedener Dauer. füngnisſtrafen, 1 wurden freigeſprochen. * Juſowska, 28. Juli.(Petersb. Tel vielen Tauſenden von Bergarbeitern heute hier ſammlung hat wegen! die Arbeit in allen Hüttenwerken einzuſt * Sewaſtopol, 29. Juli. namens Sawenkowp iſt heute unter Beihilfe aus der Hauptwache entflohen. *Kamenez Podolsk, 28. Juli. * Tif is, 29. Juli. iſt es, nach Meldungen aus Schuſcha, Feindſeligkeiten gekommen, Schuſcha zwei Tage lang aus in Brand geſetzt wurde. wührend Feindſeligkeiten eingeſtellt und je 7 Frieden feſtgeſtellt werden ſollen. Waſſerſtandsnachrichten im Mor Pegelſtattonen Datum ruhen zu Ende des vyrigen Jahres unter Anklage geſtellten Ma⸗ Die vier Hauptangeklagten wurden zum Tode per⸗ urteilt, einer zu lebenslänglicher, 32 zu Zwangg⸗ 50 Matroſen erhielten Gei „Ag.) Eine von abgehaltene Ver⸗ der Auflöſung der Reichsdumg beſchloſſen, ellen. Infolge deſſen ſind Dragoner nach Juſowska abkommandiert worden. Eine in der Angelegenheit des am 27. Mai verübten Bombenanſchlages gegen den Feſtungs⸗ kommandanten General Nepljujew, verhafteten Perſonen von Freiwilligen (Petersb. Tel.⸗Ag.) In dem Dorfe Tſcheropowka im Kreiſe Proskurow fand geſtern infolge der Verhaftung der Urheber der Unruhen ein Zuſammenſtoß zwiſchen Bauern und Dragonern ſtatt, wobei 12 Dragoner durch Steinwürfe und Stockſchläge verletzt, 5 Bauern getötet und eine Anzahl verletzt wurden. Zwiſchen Armeniern und Tataren erneut zu offenen deren die Stade 21 Geſchützen beſchoſſen und Jetzt haben nach einem dem Statk⸗ halter zugegangenen Telegramm die kämpfenden Parteien die 8 fünf Vertrauensmänner gewählt, von denen die Bedingungen für einen dauerhaften zat Juli. Verantwortlich: Regenschirme. Neu aufgenommen nur prima 77 Qualitäten, chicke Stöcke extra hbillig. 58900 Man mache einen Versuch 6 für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich, Schönfelder; für Volkswirtſchaft u, den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, —— G. m. b..: J..: Julius Weber. vom Rhein: 25. 26. 27. 28. 29,. 30. Bemerkungen Reonſtan: J77 77 772 Weldseßt!: 3,88 8,75 Hüningen.„ 8,24 3,60.45 3,88 3,37 3,22 Abds, 6 Ubr Lehl..„„„ ,52.67 3,80 8,81 8,81 3,384] N. 0 Uhr Lauterburg„„„ 35,03 5,14 5,31 Abds. 6 Uhr Maxau,„„„ 35,12 5,19 5,35 5,46 5,46 5,38 2 Uhr Germersheim.„„ 4,97 5,00 5,18.-P. 19 Uhr Mannheim„„„„„44,80 4,78 4,90 5,07 5,38 5,38 Morg. 7 Uhr Mainz„„1I.,95.92 195 2,05 2,20.F. 12 Uh; Wainnß!ß: 2,58 1,90 2,58 10 Uhr aulb 22.99.94 8,00 3,12 8,29 2 Uhr Koblenzz 2,86 2,86 2,54 10 Uhr Külns J3,03 3,04 2,99 3,08 3,21 2 Uhr J 8 6 Uhr Voin d ar Manuhe:“ 4,75 4,74 4,86 5,01 5,45 5,33] V. 7 Uh Heilbreny.00 1,30.04 2,38 1,44 B. 7 Ur SSB———.——————̃8—̃ä——— Seeereeeene Wittevungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 105 2—— 2 2 85 8 5 338 3 f 5 5 Dalum Zeit 855 3 7 88 8 8 Wn 5 S mm] e 29. Juli Morg. 7755,1 16,0 ſtill 29.„ Mittg. 2d754,9 25,2 N. 2 29.„ Abds, 950755,4 22,8 ſtill 80,.„ Morg. 7• 560 16.2 N. 2 Höchſte Temperatur den 29. Juli. 27,00 Tiefſte 5 vom 29/0, Juli + 16,0 e -.———— Fritz Kayſer; Hellanstalt für Hautleſden Heldelberg. 40%ꝗ/9%ꝙͥ VIIla Nerglust. Prospekte durch die Kistl. Leitung. Zur Mahlzei trinke die gegen Verdauungsstörungen unschätz⸗ baren extrischenden natürlichen und künst⸗ lichen Mineralwässer in Syphons u. die Wohlschmeckenden Limonaden a, d. Mineral- Wasserfabrik Gebhard Böhler, Augartenstr. Cute Neisel Du kannst auf Relsen für Deln Geld Fast alles wle zu klause kaufen; Vermeide drum, dle schöme Welt Hlt schwerem Ruckesack zu durchschnaufen. Aian giebt Olr Seefsteak überall Und melstens auch ein-warmes Betie; Dochk nimm Oir init auf leden Fall Die Heblings-Cigarette Zalem Hleikum! Keine Husstattung nur Qualltut. Salem Hlelkum- Igareiten wurden mit der 26879 ausgezelchnet. Niederl.: Hans Schmitt, O 4, Louis Körber wurde ein Revolverattenkat verübt. Kör⸗— ber iſt ſchwer verwundet. ie Kinder gedeſhen Herverragend Poktawa, 28. Juli.(Petersb. Tel⸗Ag.) Während der eeee ie Unruhen im Sſoſkoſchen Regiment ſind, wie jetzt amtlich feſtgeſtellt 8 lelten nichf Brechdurchfall, worden iſt, ein Soldat getötet und vier Soldaten ſowie ein an barmkatarrh Ziviliſt berwundet worden. Verdauungs Diarrhoe * Sewaſtopol, 29. Juli. Das Makrine⸗Kriegsgericht ſprach Aibrung, 2 eee heute das Urteil über die wegen der militäriſchen un⸗ Aorung,„filiagiilnaßg —— eeeeeree VVVVVVVVVVTT 7 750 Telegramm! e NN E N/ N RMMNN/ Welt-Ausstellung Mailand 1906. 8 7— 1 N Gritzner-Fahfräder Les22 Holdenen Miodaille 1, Tel, 1246, Bauszinsbücher In belleblger Stücd zall zu haben in der Nx. B. Buas Buchdruckerei 6. m. b. B. * 1— Statt⸗ n die änner ſaften tngen ——— Manunheim, 30, Julk Seneral⸗Auzeiger⸗ 5. Seite Einladung. Zur Verſammlung des Bürgerausſchuſſes wurde Tag⸗ fahrt auf Dienstag, den 31. Juli d., nachmittags 3 Uhr im den großen Mathausſaal, Lit. F 1, 5 dahier anbergumt. Die Tagesordnung enthält folgende Gegenſtände: Tages⸗Ordnung. 1. Liegenſchaftserwerbungen. 2. Herſtellung der Hövelſtraße zwiſchen N 6 und N 7. 3. Die Herſtellung neuer Ortsſtraßen auf dem Ge⸗ lände der ehemaligen Zimmer'ſchen Fabrik. 4. Die Herſtellung neuer Ortsſtraßen auf dem Fabrik⸗ gelände der Firma Heinrich Lanz in der Schwetzingerſtadt. 5. Die Herſtellung von Straßen auf dem Gelände der ehemaligen Zementfabrik am Neckarvorland. 6. Die Erweiterung des Spitals für Lungenkranke. 7. Die Verwendung der Sparkaſſenüberſchüſſe des Jahres 1905. 8. Die Erſtellung eines 2. Waſſerturmes. 9. Die Ausgeſtaltung der Kunſthalle. 10. Veranſtaltung von Jubiläumsfeſtſpielen im Hof⸗ theater. 11. Die Leuchtfontäne auf dem Friedrichsplatz. 12, Bauliche Herſtellungen im Roſengarten. 13. Erweiterung der Apparatenanlage im Gaswerk Luzenberg. 14. Die Errichtung eines ſtädtiſchen Nahrungsmittel⸗ Unterſuchungsamtes. 15. Das Ortsſtatut betreffend die Einrichtung und den Wirkungskreis der Schulkommiſſion. 16. Die Erhebung der Kanalgebühren. 17. Geländetauſch mit Baumeiſter Löb— zugeſtellt im Juni 1904—(zur Kenntnisnahme). Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Die Pläne zu Ziffer 2, 3, 4, 5, 6 und 14 der Tages⸗ ordnung ſind am Tage der Sitzung und zwar ſchon von Vormittags ab im Sitzungsſaale ausgehängt. Mannheim, den 14. Juli 1906. Der Stadtrat. Beck. 30000/8609 Winterer. 17 1 Vergebung von Erd⸗ und Auffüllungsarbeiten. Nr. 8472 J. Für die Herſtellung der Straßen auf dem Gelände der ehemaligen Zimmer'ſchen Fabrik ſollen die erforderlichen Erd⸗ und Auffüllungsarbeiten im Suv⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einheitspreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen ſpä⸗ teſtens am Montag, den 6. Auguſt d. Is., vorm. 11 Uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Be⸗ dingungen und Angebotsformulare gegen die Erſtattung der Vervielfältigungskoſten in Empfang genommen wer⸗ den können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanntem Termine bei⸗ zuwohnen. Nach Gröffnung der Submiſſion künnen Angebote nicht mehr angenommen werden. Zuſchlagsfriſt 8 Wochen. Maniheim, den 21. Juki 1906. Tiefbauamt; Gäſenlohr. Bekanntmachung. Verkauf von Altmaterial betr. Das Altmaterial von ea.: 6000 Kilo Bandagen aus Siemens⸗Martinſtahl, 80000%/626 15000„ Gußeiſen, 6000„ Stahlguß, 3000„ Altes Eiſen, 5000„ Drehſpäne aus Siemens⸗Martinſtahl, 80„ Kupfer, 100„ Rotguß 100„ Drehſpane Rotguß, welches im Straßenbahndepot lagert, ſoll im Wege des öffentlichen Angebots zum Verkauf gelangen. Die Be⸗ ſichtigung des Materials kann jederzeit während der üblichen Geſchäftsſtunden erfolgen, Die diesbezüglichen Bedingungen ſind bei unter⸗ zachnetem Amte(Zimmer 15) erhältlich. Angebote ſind f und mit der Aufſchrift „Verkauf von Altmaterial“ verſehen, bis ſpäteſtens 8. Auguſt, dormittags 10 Uhr einzureichen, woſelbſt die Eröffuung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Mannheim, 27. Juli 1906. 20000%% Städtiſches Straßenbahnamt: Löwit. Bekanntmachung. Für die Bedienung und Inſtandhaltung der elek⸗ triſchen Beleuchtung und der Heizungsanlage im Kauf⸗ haus wird ein gelernter Schloſſer oder Mechaniker geſucht, velcher bereits an derartigen Einrichtungen längere Zeit gearbeitet hat. Kaufhaus Merkur. Neue Handarbeifen täglioh eingehend. Stilrolle Muster gezeichnet und angefangen, für Stuhl- und Reisekissen, Reisetaschen, Garten- und Verandadecken, leinene Roben und Blusen, Schürzen und Kinderkleider, Herrenwesten. M. Hirschland& 00. 65566 Liehgtheil-InStitut „Slus““ Lichtbehandlung: Elektrische Glühlichtbäder Elektrische Bogenlichtbäder Teillichtbäder Massage: Allgemeine Körper-Massage Teil-Massage Vibrations-Massage — Säͤmtliche Kaltwasserkuren sowle medizinische Bäder 65603 Das Institutwird unter der bewärten Leitung des seltherig. Bademelisters weltergeführt. — 32 Rosengartenstrasse 32. Geöffnet von morgens 8 bis abends 8 Uhr. Sonntags von—12 Uhr. Zur Bade- u. Reisc-Saison empfehlen: Badehauben, Baderollen, Badewannen, Gummi- Schwämme, Hängematten, Hosenträger, Reisekissen, Selfe- und Schwammtaschen. Nadel-, Seifen- und Zahnbürsten-Dosen aus Ceſſulold. Lill& Müller 64417½ö N 3, II SnnrnAlamenhaus N 3, 11 Kunststrasse. Telephon; 576 Kunststrasse. —— Srkunntmachung. Vergebung bon Bauarbeiten.] Sekannkmachung. Brauſebad Neckar⸗ ſtadt beir. No. 25558 1. Das Brauſebad in der Neckarſtadt bleibt wegen vorzunehmender Neparaturar⸗ belten vom 30. Juli ab auf etwa 3 Wochen geſchloſſen. Mannheim, 19. Juli 1906, Bürgermeiſteramt: Ritter. 20000% Bekanntmachung. Wir ſuchen für unſer Gas⸗ werk Luzenberg einen Bureaugehilfen welcher möglichſt auch techn. Kenntniſſe haben ſoll. Bewerbungen ſind unt, An⸗ beuneien und Sedbe Lebenslauf und Gehaltsan⸗ ſprüchen bis ſpäteſtens Mittwoch, 31. Juli d. J. anher einzureichen. Mannheim, 24. Juli 1906. Die Direktion der ſtädt, Waſſer⸗, Gas⸗ und Elek⸗ trizitätswerke: Pichler. Iwangsverſteigerung. Dienstag, 31. Juli 1906, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q 4,5 hier im Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern; 88862 80 —õÆ929 Bewerbungen mit Zeugnisabſchrift und Gehalts⸗ anſpruch ſind im alten Rathaus Zimmer Nr. 8 bis zum 8. Auguſt einzureichen. Sonſtiges. Mannheim, den 20. Juli 1906. 30000%24] Nannheim, 30. Juli 1906. Der Stüdt. Maſchinen⸗Inſpektor: Lindenmeier, 8 Volckmar. Gerichtsvollzieher. Ronkurs⸗Verſteigerung amm. d. dah 9 Dienſtag, 31. Juli 1906, nachmittags 2 uhr von Baumaterialien. Donnerstag, 2. Auguſt 1006 und ſoweit uötig Freitag, 3. Auguſt nächſthin ebenfalls nachmittags 2 uhr zu Mundenheim, nebeu der Kirche, auf dem Lagerplatz des König, verſteigere ich, im Auftrag des Konkursverwalters Herrn Rechtsanwalts Müller aus Ludwigshaſen im Konkurſe Fränz König, Baumeiſter von Mundenheiſn, gegen Barzahlung fölgende Gegenſtände: 1 Partie Schiebfarrreu, Gerüſtöbcke, Balkeu, Eiſenteile aller Art, Türen, Fenſter, Maurerwerkzeug, 1 großer Schuppen mit Breiter und achpappe gedeckt, cc. 100 Gerüſtnangen, 12—17 m lang, ca. 180 Gerüſtdielen, 80 Gerüſthebel und Bolze, 700 Stück Eſſenklammern, 1 Hobelbank, 1 Parkſe Bolze, 400 alte Ziegeln, 500 neue hegant 1 Bauhütte, Speispfanne, 1 zweiräderigen Karren und vfele andere Maurerhandwerkszeuge und Gegenſtände, ſerner in der Wohnung, 1 Schreibtiſch, 1 eiſ, Flaſchenſchrank, 15 Kamiuſchieber und andere Gegenſtände. 65639 Ludwigshafen a. Rh. den 30. Juli 1908. Aus Aufkrag: A. Steinacker, Rechtsconſulent. In der Hauptſynagoge. o. Ab. Deeutige 80. Jult. abends 9 Uhr, 81. Juli, morgens 8% Ugr. werde ich im Pfandlokal G4,5 hier, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 5 Kronleuchter für elek. Licht, Möbel aller Art und Souſtiges. Mannheim, 30. Juli 1906 Scheuber, Gerichtsvollzieher. Täglich friſch Gefrorenes in bekaunter Qualität. 36279 Gg. Hettinger, Konditorei u. Bäckerei. Lameyſtr. 17. Telephon 1851. Zur Herſtellung einer Nothalle im Perſoneubahnhof Maunheim ſollen nachfolgende Bauarbeiten im öffentlichen Wettbewerb ver⸗ geben werden, 1. Grab⸗ und Maurerarbeiten 2. Zimmerarbeiten. 3. Tüncherarbelten. Zeichnungen und Bedingungen welche nach auswärts nicht ver⸗ ſandt werden, liegen auf dem diesſeitigen Hochbaubureau im Aufnahmsgebände, 8. Stock, Zim⸗ mer No. 84, während der üb⸗ lichen Geſchäftsſtunden zur Ein⸗ ſicht auf, woſelbſt auch die An⸗ gebotsformulare zum Einſetzen der Einzelpreiſe erhoben werden können. 5 Angebote ſind ſpäteſteus bis zu der aſn 65544 Donnerstag, den 2. Auguſt, vormittags 10 uhr, ſtattfindenden Verdinguſigstage fahrt verſchloſſen, portoyrel und mit der Aufſchrift„Nothalle“ vetſehen, einzureichen. Miacade riſt drei Wochen. Mannbeim, den 19. Juli 1908. Bahnbauinſpektion. Auffarderung. Wer an den Nachlaß des Wirts Karl Bangert hier, Bellenſtraße 18, etwas zu fordern hat, oder wer noch eiwas ſchuldet, wird n dies läng⸗ tens bis 10. Auguſt ds. Js. bei mir einzureichen, reſp. zu be⸗ zahlen. 38782 Mannheim, 26. Juli 1906. Der Nachlaßpfleger: Theodor Michel, K 3, 17. Waiſenrat. Aufhewahrungs⸗Magazin I G, A. 6, 4. Lagerung von ganzen Haus⸗ einrichtungen, Koffern und ſon⸗ ſtigen Gegenſtänden. 36667 Au⸗H. Verkauf b. gebr. Möbel R. Gramlich. diegen bare Zahlung kaufe u. verkaufe ortwährend jeden Poſten Möbel,(neu u. ebraucht), Waren u. Gegen⸗ flände jed. Art, Pfandſcheine ꝛc. Uebernehme Vorſtehendes zun Verſteigern oder Verkauf und gewährehöchſten Barvorſchuß. Fritz Beſt, Auktionator, P 5, 4. Tel. 2705. 188600 Zleppdecken aarngee rau Guthmann, geb. Huf, dailertkanert 31, 3. St. 55 Fane Frau empfiehlt ſich im Ausbeſſern der Wäſche ie 35⁵ außer dem Hauf Stock. b. Waldhofſtr. KIa, 5. Nr. 2444. Behufs Aufhebung der Gemeinſchaft werden auf Autrag des Emil Kasper Op⸗ pel, Stto Auguſt Oppel, Cä⸗ cilie Oppel und Friedrich Wil⸗ helm Sppel nachbeſchriebene Grundſtücke au 65571 Freitag, den 10. Aug. 1906, vormittags 10 Uhr, in dem Geſchäſtszimmer des un⸗ terzeichneten Notariats, Graben⸗ gaſſe 15, öffentlich verſteigert, wobei der Züſchlag erlolgt, auch wenn der Schätzungspreis uicht geboten wird, vorbehaltlich vor⸗ mundſchaftsgerichtlicher Geneh⸗ migung. Beſchreibung der Grundſtücke: 1. Lab.⸗Nr. 15886; 1 ha 24 3 34 am Weinberg, Ackerland, Wald, Gafsperg, geſchätzt zu ꝛ0000 M. 2. Ogb.⸗Nr. 2237: 5 a 43 àam Hofraile, Hausgarten, Häußer⸗ ſtraße Nr. 22, Auf der Hofraite ſtehen: a) ein Aſtöckiges Wohnhaus mit Kuteſtöck und gewölb⸗ tem Keller, b) ein einſtöckiger Anbau, vorn mit Keller, o) ein einſtöcklger Ausbau, hinten mit Keiler, 8. Lgb.⸗Nr. 2286 8: 5 a 18 qm ofraite, Hausgarlen, Zähringer⸗ raße Nr. 15. 5 der Hofraſte ſtehen: a) ein zweiſtöckiges Wohn⸗ haus mit Knieſtock und gewölbtem Keller b) eine zwelſtöckige Verandg. geſchätzt zu 72000 M. ODle Verſſeigerungsgedinge kon⸗ nen in der Zwiſchenzeit, während den Geſchäftsſtunden bei dem unterzeichneten Nolariat einge⸗ ſehen werden. Heldelberg, 24. Juli 1908. Großh. bad. Notariat Heidelberg III: Gruninger. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, 31. Juli 1906, 8 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal d 4, 5 egen bare Zahlung im Voll⸗ flesgungewg öffentlich ver⸗ ſteigern: 188872 88 verſchiedene Ballen Woll⸗ und andere Stoffe, 30 Paar Unterhoſen, ein Warenſchaft, 8 neue Cloſets, 6 Balkongeländer, 1 Büffet, 1 Gläſerſchrank, ſowie ver⸗ ſchiedene Möbel. Alsdann auf dem Lagerplatz, welcher im Pfandlokal bekannt gegeben wird: 1 Schuppen, 1 Umzäunung Wonn 1 Hebemaſchine. kannheim, 30. Juli 1908. Weber II., Gerichtsvollzieh. dent ft Damen unebe⸗ ſtein, Hebam ſtrengſter Verſchwiegenheit. lecken 5 80 Miherm⸗Neckaran, Wingerkſir. 28. Steinriegel int Gewann Oberer 5 geſchätzt zu 61000. Sfdftsohe andefsfoffbiſdungs-Schüle Mannbeim. Die Zeugnisse betr. Die nach§ 17 des Ortsstatuts vorgeschriebenen Lex⸗ tialzeugnisse gelangen zur Ausgabe. Die Lehrheirn, Prinzipale, Eltern oder Vormünder unserer Schüler werden hiermit ersucht, die Kenntnisnahme der Zeugnisse gefl. s0 zu bescheinigen, dass dieselben mit der Unterschrift versehen in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien den betr. Klassenlehrern zurückgegeben werden können. Die Abgangszeugnisse gehen den betr. Firmen von der Leitung aus zu. Mannheim, den 28. Juli 1906. 30000ʃ634 Dr. Bernh. Weber. Aussehuss der Siudierenten zn der Ingenieurschule zu Maunheim. Zu dem am Samstag, den II. Aug., ahends 8% 18, 8, k. stattfindenden 3410 „Schlusskommers“ verbunden mit der Feier des goldenen Hhejubilzums Ihrer Kgl. Hoheiten des Grossherzogs und der Grossherzogin im Saale der Kaiserhütte Seckenheimerstrasse Nr. 11, werden hierdurch die früheren Herren Studierenden der Ingenieurschule und PFreunde derselben ergebenst eingeladen. Der I. Vorsitzende: H. Maase Grosse Lokalitäten, schöner schatt. Einnahmen bestens geeignet,[288e] Hochachtend: J. 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Elfenbein, sowie Annahme 5. 2 wonach ſie ſich verpflichtet haben, weder ſtreikende Gehilfen einz 81 8— 5 Steckbrief Genehme ung der von den Gehilſeu aufgeſtellten Forderungen den anderen Meiſtern von Schleifereien jeglicher Art. Ahen beſckebenen 2 8 0 e zu fallen. Der uns genachte Vorwurf der groben Spez.: Raslermesser untfer Garantie. 5 5 1 adurch hinfällig. 5 Ner zur Bispoſition der Erſag⸗Be⸗ G Bezüglich der angeführten Exiſtenzfrage iſt zu bemerken, daß jeder Kollege und 8 zum Tell 5 5 Anzahl in noch ſe ach 10 05 Die 8 Otto Hess Gah.! Robert Hess.) . 1. Jo ermanusdörfer& Merkel wird ganz genau wiſſen, daß ebeufa eine a— 25 Eubigbeim, Vez, Amt Bor⸗ e Aher Branche im Whdeden Neubau für denſelben Vauherrn in der erg in Baden, welcher⸗ ſich der 75 gleichen vorgeſchriebenen geit die Arbeiten ſertig ſtellen ſollte, aber das gegebene eeeeeeesene 22 Kontrolle entzieht, iſt die Unter⸗ Ehrenwort trotzdem nicht brach. 5 7 Ne 1 0 5 Mnoncen- Annahme für alle Zel. pü] luchungshaft wegen Fahnenflucht Auf den Schlußſatz derſelben Annonce eingehend, der wie folgt lautet:„zumal( weiß: 40, 50, 60 Pfg., rot: 60 Pfg. 9 kungen u. Lelschritten der weſ N verdängt. es von Tag zu Tag erſichtlicher wurde, daß ſeitens der tonangebenden Neiſter der Liter bei 20 Ltr. Proben von 5 Lrr. 7 Miannheim 52 18 Es unn in Wullalturreſt⸗ mit dem gegebenen Ehrenwort durch die abſichtliche Verzögerung der Streik⸗ zu gleichem Preis frei ins Haus. 9 10 men und in die Milltärarreſt⸗ angelegenheit, Mißbrauch getrieben wurde“ ſtellen wir feſt, daß hier ſeitens der———5— 51 SaneW 8 e e) Herren Hermannsdörfer& Merkel L. Müller, Weingutsbesitzef. „Wei⸗ 2 Ludwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. aneeeeeeeeeeeee kertransport hierher abzuliefern. tatſächlich die gröbſte Verleumdung u. Lüge N eeen Mainz, den 19. Juli 1906. 6 5 5 den 0 h 8 1 755 Vereinigung laut den Tatſachen u. Protokollen 1Ob tnant z. D. Bezirks⸗] noch energiſch Stellung nehmen wird. 5 8 8 1 l Wik 4 2 5 hſbe 8 Hiermit iſt au 0 dieſe Augelegenheit in der Oeffentlichkeit ſür uns erledigt. Leon nhard Wallmann nachweislich gut ren⸗ Bef eld eg A ge Mannheim, im Juli 1906. 5 D 2, 2. Mannheim. Wel. 3882. n 5 3 25 5 2 7985 57—— 8 e 191 5 Aea aeee Die Vereinigung der Maler⸗ und Tünchermeiſter Spezlal- Betten- u. 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Juli 1906. 4 N Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Wtw. Peter nebſt Kinder. Dienstag, 31. Juli 1906, abends 759 Uhr, Hoprn DOhi +. A III Die Beerdigung findet Dienstag, den 31. Juli, abends 6 Uhr von der Leichenhalle aus ſtatt. 65652 Tccccc ee EHLauU-PlEHRHRer A. D. sagen wir aufrichtigen, herzlichen Dank. 65645 Mannheim, den 28. Juli 1906. Die trauernden Hinterbliebenen. III. Sommer-KTonzert Kaim-Orchesters Leitung: Kapellmeiſter Gmil Kaiſer. Aiard Wagner⸗Fpklus. Fweiter Abend. Fragmente aus der Tetralogie: Der Ring des Nibelungen. Vortrags⸗Ordnung: 2 Todes-Anzeige Freunden und Bekannten hiermit die schmerzliche Mitteilung, dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, am Samstag Nachmittag 3 Uhr meine liebe Gattin, unsere 15 gute Mutter und Schwiegermutter, Frau 5 Mühelmine Hinzinger, geb. Nagel 65640 unerwartet dureh plötzlichen Tod im Alter von 48 Jabren aus dem Leben zu rufen. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen: Ludwig Kinzinger 55 Josenine Unglenk, geb, Kinzinger Allolf KInzinger 955 Karl KInzinger Ida Kinziger Lulse Kinzinger Alma KInzinger 1. Rheingold: Einzug der Götter in Walhall. 2. Walküre: a) Siegmunds Liebeslied. b) Ritt der Walküren. o) Wotans Abſchied von Brünhildo und Feuer zauber. 8 8. Siegfried: a) Schmiedelieder. b) Waldweben. 4. Götterdämmerung: 1 1500 5 535 5 ) Geſang der Rheintöchter. JJ 1 oh Trauermuſik beim Tode Siegfrieds. Heſſentliche Verſteigerung.“ Zwangs⸗Verſteigerung. Zwangsuerſteigerung. Dienstag, 31. Juli 1906, Dienſtag, den 31. ds. Mts. Montag, 30. Juli 1906, nachmittags 2 uhr, nachmittags 2 uhr nachmittags 2 uhr, werde ich im Verſteigerungs⸗ werde ich im Pfandlokale hier werde ich im Plandlokal 4,5 lokale Q 4, 5 hier, im Auf⸗ d 4, 5 gegen bare Zahlung im] gegen bare Zahlung im Voll⸗ Todes-Anzeige. Gestern Mittag 3 Uhr entschlief unser lieber Gatte, Vater, Schwiegervater, Grossyater und Onkel Friedrieh Kühner, Baumeister im Alter von 49 Jahren nach langem, schweren Leiden. Mannheim, den 30, Juli 1906. 2 65654 Die trauernden Minterbliebenen. Die Beerdigung fndet Dienstag Mittag ½4 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Dies statt besonderer Anzeige. Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Bei günſtiger Witterung werden in den Pauſen die Saaltüren nach dem be⸗ leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnel. Kaſſeneröffnung abends 8 Uhr. hängen, FPortleren, Gobelins, Settrösten, Matratzen, Kleldungsstücken sto. aussaugt. Die beir. Gegenstände brauchen hlerbel gar nloht von ihrem Platze genommen zu werden. Absolut nicht die geringste Staubentwickelung, sondern tat- sächliche Entfernung des Staubes. 5 trage gemäߧ 1234.G. B. Volſtreckungswege öffenklich ſtreckungswege 5 entlich ver⸗ Mannheim, Pforzheim und Cairo 55 5 c Tagestarte 50 Plg., Dutzendkarten 5 Mk., für Rechnung eines Dritten verſteigern: 88576 ſteigern: f l8876(Jun püsenstr 19) 28. J 11 1906. gane Salſon glltig 10 MNt. en Inbabet ausgeſtellt und ſür dit öffentlich gegen bare Zahlung 1 Arbeitspferd. 3 Faß= 187 Liter Bier. 5 8 5 Kartenverkauf in den durch Plakate kenutlich gemgchten verſteigern: 38877]—Mannheim, 29. Juli 1906 Mannheim, 30. Jult 1906. Die Beerdigung findet Dienstag, 34. Juli, nach⸗ beim Portier im Roſengarten und an der 60 12 e Kon⸗ Ningel, Weiler, Gerichtsvollzieher. mittags 5 Uhr von der Leichenhalle aus statt. ſſe. 80 5 verſationslexiton erichtsvollzieher. 7 5 2 55 Außer den Elntritiskarten ſind von jeder Perſon über 44 Mannheim, 29. Juli 10086. Wer danm beblln al Erdl. Klauierunkerricht Statt besonderer Anzeige.— Jahren die vorſchriſtsmäßtgen Einlaßkarten zu 10 Pig. zu löſen. Ningel, Geſchaft zu verkauſen. Off. unt. ert. 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