Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile 60 * Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaltions⸗Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: %Journal Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. Nr. 355. Freitag, 3. Auguſt 1906. Politische(lebersſeht. *Mannheim, 3. Auguſt 1906. Der engliſche Abrüſtungs⸗„Schwindel“ fi wie man die engliſche Einſchränkung des Flotten⸗ bauplanes in Paris nennt, wird auch in London der⸗ don den Oppoſitionsblättern ſehr niedrig taxiert und ſcharf 191 kritiſtert. Die Times“ meint, man möge ſich nicht zu viel bon 5071 den heutigen Maßregeln bei der Haager Konferenz verſprechen. Welleicht würden manche der Delegierten dort ausrufen: Wen täuſcht man denn hier? Die Tribune“ tadelt, daß man bei der Feſtſtellung des Bauplanes die Aenderung des Maßſtabes außer acht gelaſſen habe. Als der bisherige Maßſtab in Geltung trat, habe man bekanntermaßen mit der Möglichkeit eines fran z ö⸗ ſäſch⸗ruſſiſchen Bündniſſes gegen England gerech⸗ neb. Mit Frankreich habe man damals nicht auf gutem Fuße geſtanden, und Rußland habe damals noch als wirkliche See⸗ macht gegolten. Heute ſei dagegen die Lage gründlich geändert. An eine Verbindung zwiſchen Frankreich und Deutſchland ſei während der Lebensdauer der neu zu bauenden Schlachtſchiffe bpohl nicht zu denken. Die einzige denkbare Verbindung gegen England wäre ein Bündnis zwiſchen den drei Kaiſerreichen, von denen aber heute nur Deutſchland als Seemacht zählen könnte. Rurz, es ſei tatſächlich die engliſche Flotte, deren rieſiges An⸗ wachſen die Feſtlandsmächte zwinge, ſo viel als möglich in Wett⸗ bewerb zu kreten, und gerade der Bau der neuen, mächtigen Dreadnought⸗Klaſſe ſei eine Herausforderung, die der rieſige Reichtum Englands den geringern Mitteln Deutſchlands und Frankreichs entgegenſchleudere. Immerhin ſei es allerdings er⸗ freulich, daß, ſoweit man auch noch von dem Ideal entfernt ſei, wenigſtens eine Umkehr begonnen habe. Deutſche Pläue am Perſiſchen Golf. Unter dieſer Ueberſchrift ſchreibt die„Daily Mail“ in einer aus Buſhire datierten Meldung:„Die deutſche Eiſenbahn von Konia nach Bagdad iſt nahezu vollendet, und die Zeit rückt pheran, wo der Vorſuch gemacht werden wird, die Linie bis an den Golf von Perſien weiter zu führen. Die Wahl des End⸗ punktes iſt jedoch ein heikles Problem. Urſprünglich hatte das deutſche Syndikat Koweit dafür ins Auge gefaßt, ſeine Anſprüche fedoch fallen laſſen, ſobald dagegen geltend gemacht wurde, daß der Scheich von Koweit unter britſſchem Schutze ſtehe. Das Zurückweichen der Deutſchen erfolgte mit ſo verdächtiger Prompt⸗ heit, daß man vermuten mußte, ſie hätten noch einen anderen Endpunkt in petto. Es iſt denn auch ſeither ermittelt worden, daß dies das nordweſtlich von Koweit belegene Khor Abdullah iſt. Von dieſem Platze iſt in Europa wenig bekannt. Gewöhnlich wird er als eine flache, mit Sandbänken beſetzte, zu Hafenzwecken ungeeignete Bucht geſchildert, und die bvorhandenen Karken laſſen die Eigenſchaften der Oertlichkeit chenfalls nicht erkennen. Eine gründliche Rekognoszierung durch engliſche Kriegsſchiffe hat jetzt jedoch ergeben, daß ſie einen vor⸗ kreffliche Ankerplatz bietet, der nur eine Reihe leicht ausführ⸗ barer Baggerarbeiten erfordert und ſoliden ÜUfergrund für eme umfaſſende Bahnhofsanlage aufweiſt. Starrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 25)(Fortſetzung.) Mit Fräulein von Loorheide war er auf Bällen flüchtig bekannt geworden, ſie hatten alſo allerlei Anknüpfungspunkte. Nils begann ſich bald zu ärgern über die drei, die die anderen faſt zu pergeſſen ſchienen. Er überließ die Unterhaltung Lottys mehr und mehr Jan, bis ſich Dinas Freundin plötzlich erhob und ihren Platz zwiſchen Jan und Nils nahm. Nach einigen Minuten ſchon war wieder eine lebhafte Neckerei mit beiden Herren im Gange. Sie wußte Lottys Schüchternheit zu beſiegen, und es dauerte nicht lange, ſo miſchte ſich auch Dina den Ritkmeiſter vernachläſſigend, in die Unterhaltung der anderen und wohl oder übel mußte dieſer ſeinem Eroberungseifer Schranken ſetzen. Von dieſer Minute an ſtrahlte Nils Jenſen förmlich! Er ſchien ſich ſelbſt noch nicht klar darüber, daß er dem Rittmeiſter die reiche Partie, die er ſelbſt verſchmäht, nicht gönnte. Jeden⸗ falls ſchlug er jetzt gegen Dina einen ſo vertraulichen Ton an * und ſagte ihr indirekt ſo viel Liebenswürdigkeiten, daß Jan der 25 Gedauke kam, Nils gieße Oel in das noch glimmende Feuer. Aus Rache beſchäftigte ſich nun der Rittmeiſter mit Lotty, deren gute Erziehung er aus jeder Antwort erkannte. Im übrigen hatte er kein Glück bei ihr, denn Lotty war ihm gegenüher ziemlich Linſilbig und ſtrahlte, als Nils in einer eiferſüchtigen Anwandlung ſich bei erſter Gelegenheit neben ſie ſetzte. Zauletzt gerieten Jan und Fräulein von Loorheide in Streit, der vom Scherz in einen ernſteren Ton übergeng, bis Dina hrem Bruder zurief:„Aber Jan, wenn man an das Sprichwort ikt:„Was ſich liebt, das neckt ſich“, ſo ſollte ma⸗ ——— (Mittagblatt.) Tatſachen, obwohl es den Förderern der deutſch projekte beſſer paſſen mag, daß weiter an die Untauglichkeit der Bucht von Khor Abdullah geglaubt wird. Ueberdies müßte gegen eine dortige deutſche Hafenkonzeſſion in der Nachbarſchaft Indiens ſchon deswegen proteſtiert werden, weil Khor Abdullah unſerem Freunde, dem Scheich von Koweit gehört und alſo wie dieſes ſelbſt unter britiſchem Schutze ſteht.“ Die franzöſiſche und rnſſiſche Revolution. Anatole Leroy⸗Beaulieu ſtellt im„Matin“ einen Vergleich an zwiſchen 1789 und 1906, der franzöſiſchen Revo⸗ Iution und der ruſſiſchen Revolution, und legt dar, daß die letztere trotz der äußeren Verſchiedenheit manchen derwandten Zug mit der anderen aufweiſt.„Wenn die Ruſſen,“ ſo ſchließt er,„heute ihren Freiheitstraum nicht verwirklichen könnten, ſo würde das nicht beweiſen, daß ihre Duma anſpruchs⸗ voller und weniger praktiſch war, als unſere Nationalverſamm⸗ lung. Sie können ebenfalls gezwungen ſein, mehrmals an⸗ zuſetzen und während mehrerer Jahre, vielleicht eines Jahr⸗ hunderts zwiſchen Phaſen des Deſpotismus und liberalen Ver⸗ ſuchen hin⸗ und hergerüttelt werden. Eines aber gilt mir für gewiß: wenn das heutige Rußland gleich dem Frankreich von 1789 für die Repolution reif iſt, das iſt für die Erſetzung des autokratiſchen Abſolutismus durch eine perfaſſungsmäßige Stkaatsordnung, ſo iſt es ſicherlich noch nicht reif für die Repu⸗ blik. Der Sturz der Monarchie würde ihm nicht die Freiheit eintragen; ſondern eher die Anarchie, vielleicht die Auflöſung, und binnen einer mehr oder minder kurzen Friſt die Gegen⸗ revolution und die Diktatur. Das ſoll aber nicht heißen, daß dieſe harte Prüfung ihm erſpart bleiben wird. Die Aufrecht⸗ erhaltung der Monarchie hängt jetzt von der Weisheit oder den Fehlern des Monarchen ab. Der Bauer, ſo verſichert man uns, iſt Gott und ſeinem Herrſcher ergeben, feinem religiöſen und politiſchen Glauben treu. So war das franzöſiſche Volk auch im Jahre 1789 und noch 1790. Aber in zwei oder drei Jahren ging das Volk von Paris und von faſt ganz Frankreich von der Liebe zum Haſſe des Königtums über. Man brauchte ihm nur einzureden, das Hindernis der Revolution, von der es ſein Glück erwarkete, ſitze in den Tuilerien. Eine ähnliche Erſcheinung kann in Rußland auftreten. Wie zahlreiche Ruſſen bezeugen, hat die politiſche Metamorphoſe des Muſchiks ſchon begonnen. Was ganz neu, in Rußland unerhört iſt, der Bauer fängt an, am Zaren zu zweifeln. Sein Vertrauen in die väterliche Gewalt des fernen Herrſchers iſt erſchüttert, in zwei Jahren kann es ganz hin ſein, und dann wäre es aus mit dem Lohalismus des Volks, auf dem der ganze ſchwere Bau der Autokratie des Zaren ruhhtt. Veutsches Reſeh. * München, 2. Aug.(Nachträgliches zur bayeriſchen Spieler⸗Affäre.) Der„Bayer. Kur.“ ſchreibt zu der ſchon wiederholt berührten leidigen Spieleraffäre in bayeriſchen Offiziers⸗ und Adelskreiſen. Der Militärattachee en Eſſenbahn⸗ Major von Websky hat im Verein mit dem Grafen Pocci, Grafen Max Emanuel Preyſing und Freiherrn von Grieſenbeck das Glücksſpiel betrieben und zwar in der Wohnung eines der vier Beteiligten, des Freiherrn von Grieſen⸗ beck. Die Sache wird inſtanziell verfolgt werden. Bei der Gelegenheit ſei angefügt, daß die Wechſel des Grafen Preyſing, die Freiherr von Grieſenbeck in Umlauf ſetzte, auf 73 000 M. und 60 000., zuſammen 133 000., gingen. Ausfand. * Großbritannien.(Unterhaus.) In Er⸗ widerung einer Anfrage erklärt der Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen Amtes, Sir Edward Grey, daß die engliſche Regierung über den Stand der Dinge in Perſien vollſtändig unterrichtet ſei und auf dem Laufenden gehalten werde. Nach den neueſten Nachrichten hatten ungefähr 12 000 Perſonen bei der engliſchen Geſandtſchaft in Teheran Zuflucht geſucht, als die engliſche Regierung veranlaßt habe, der perſiſchen Regierung dringend zu empfehlen, dieſem Zuſtand durch ſchleuniges Eingehen auf die billigen Forderungen der Flüchtlinge ein Ende zu machen. — Auf eine weitere Anfrage erklärte Sir Edward Grey, daß die ſerbiſiche Regierung zufriedenſtellende Erklärungen ab⸗ gegeben und ſich dafür verbürgt habe, daß der engliſche Geſandte in Belgrad nicht mit den Königsmördern in Berührung kommen werde. 5 „Frankreich.(General Brugdre) mußte ſich in der Klinit in Bourges(Dep. Cher) einer Blinddarmoperalion unterziehen. Sein Zuſtand iſt ſehr bedenklich. * Spanien.(Der Handelsvertrag mit Amerika.) Der„Imparcial“ teilt mit, daß der Handels⸗ vertrag mit den Vereinigten Staaten von Amerika Mittwoch Abend in San Sebaſtian im Beiſein des amerkkani⸗ ſchen Geſandten unterzeichnet worden iſt. Türkei.(Der griechiſche Geſchäftsträge in Konſtantinopeh führte bei der Pforte Beſchwer wegen der antigriechiſchen Vorfälle in Ph popel und anderen Orten. Die Pforte erhob darauf ernſte Vorſtellungen bei der bulgariſchen Regierung. * Serbien.(Ein Blaubuch) über die zwiſchen Deſterreich⸗Ungarn und Serbien in der Angelegen⸗ heit der Handelsvertragsverhandlungen vom 16. März bis zum 7. Juli ausgetauſchten diplomatiſchen Schriftſtücke iſt geſtern in 52 5 Belgrad ausgegeben worden. Badiſche Politik. *Mannheim, 2. Aug.(Das Vermögensſteuer⸗ geſetzin der Erſten Kammer.) Bei der zweiten Beratung des Entwurfes in der Sitzung der Erſten Kammer hat der ge⸗ wählte Vertreter der Handelskammern Mann heim und Hei⸗ delberg, Kommerzienrat Lenel, ſein ablehnendes Votum durch folgende Ausführungen begründet: „Der Entwurf wird alſo nun Geſetz werden mit den auf dem der preußiſchen Geſandtſchaft in München, Major Egmont von Wege des Kompromiſſes getroffenen Beſtimmungen, die das Ge⸗ Websky iſt Beteiligter an der mehrerwähnten Spieleraffäre. werbe in noch höherem Maße belaſten werden, als es in dem ur⸗ P TCCCCCCCCCCcccccc Die Geſellſchaft lachte⸗ 5Ah!“ machte der Rittmeiſter,„das erklärt die Situation! Jetzt begreife ich auch, warum das gnädige Fräulein vorhin aus meiner Nachbarſchaft auswanderte.“ „Herr Rittmeiſter, mein Kompliment für Ihren Scharffinn.“ „Das gnädige Fräulein behandelt mich ähnlich, wie unſeren Caro dort. Sie kann weder mich noch ihn ſehen, ohne eine kleine Bosheit an uns auszulaſſen,“ verſetzte Jan gemütlich. „Es gibt für mich nichts Lockenderes, als phlegmatiſche Na⸗ turen ein wenig aus ihrer Ruhe zu bringen!“ berannte Fräulein von Loorheide lachend. So plauderten ſie durcheinander und neckten ſich hinüber und herüber, nur Jan blieb heute ſo ſeltſam ernſt und einſilbig, wie Lotty ihn nie geſehen. Dagegen war Nils heute ſo lebhaft, wie ſie ihn nur in den beſten Tagen gekannt. Er hatte für militäriſche Angelegenheiten viel Intereſſe, der Rittmeiſter dagegen umſomehr für Geld und Gelderwerb. Natürlich kam das Geſpräch auch auf Stahlberg, der in dieſer Gegend eine berühmte Perſönlichkeit war. 8 „Ich beneide Sie, daß Sie ein freier Mann ſind mit Vermögen hinter ſich!“ rief der Rittmeiſter Nils zu. Wie ſeltſam! Während ſich Nils Herz krampfhaft zuſammen⸗ zog bei den Worten des Rittmeiſters flog ihm unbewußt ſein Blick zu Dina hinüber, und ihre Augen begegneten den ſeinen. Ihre Augen drückten Bedauern aus und ſchienen die Frage auszuſprechen:„Warum tateſt Du mir das an?“. Wie ein Blitz durchzuckte es ihn:„Sie liebt Dich noch heute — Dich allein! Sie nähme Dich zu jeder Stunde noch!“ Und in derſelben Minute ſchlug in ihm die Reue empor wie eine feurige Lohe, die von Anfang an in ihm gegrommen, und die Stahlberg mit rückſichtsloſer Kritik ſeiner„wahnwitzigen“ Verlo⸗ bung jeden Tag geſchürt. 8 einem und Gisberte haßtet Euch aus Herzensgrunde!“ meinen, Du—5 Gisberte neidiſch geworden. reicher und eleganter war als auf der Moyenburg. zu haben als Nils' Mutter. und Gisberte von Loorheide Sie hatten ſich berſtanden. Sie wußten es bon dieſer Minute 5 Pelde⸗ Er bereute! Er hätte viel darum gegeben, frei zu ein! Jan und Fräulein von Loorheide waren an den ſchönen, koſt⸗ baren Flügel getreten. Gisberte ſang gut und mit Geſchmack, Jan mußte es, und er liebte die Muſik. Die junge Dame ſang ein paar Lieder, Jan ſaß ſtill in einer Ecke und hörte aufmerkſam zu.„„ „Hier iſt eine ganze Sammlung Duette! Wenn ich nur jemand hätte, der ſie mit mir ſingen könntel rief Fräulein von Loorheide zu Jan hinüber. Zu ihrem Erſtaunen bot Lotty ſich beſch merkung, ſie habe Geſangunterricht gehabt. Sie fanden mehrere Lieder, die beide kannten. eine entzückende, umfangreiche Altſtimme, eiden an mit der Be⸗ Lotty hatte beinahe wäre Fräulein als ſonſt. „Die arme Lotty ahnte nichts; ſie war glücklich, ſingen zu können. 25 An Dina dachte niemand. Sie war ſo durchaus unmuſikaliſch, daß ſie im Muſikzimmer nicht vermißt wurde. Endlich ging man zum Abendeſſen. Jetzt erſt fiel es Lotty auf, daß alles hier im mann ſchien mehr Intereſſe für äußeren Wohlſtand Lotty ſaß rechts von Nils, Noch ein Blick in Dinas Augen— und noch einer von ihr iee„5„ 5 Dι SHrnerunmettheoen rümmherm, 8. Anguſt ſprünglichen Entwurf dorgeſehen war und das Gewerbe wird ſich mit dieſem Geſetz auf abſehbare Zeit abzufinden haben. Ich werde auch heute dagegen ſtimmen und möchte mich nur mit einem Wort gegen den Vorwurf wenden, den bei der erſten Beratung der Vor⸗ lage der Herr Finanzminiſter den Handelskammern gemacht hat. Der Herr Finanzminiſter hat geſagt, die Vertreter von Handel und Induſtrie ſeien Theoretiker und Doktrinäre und das ſei ihm überaus auffallend von Männern, die mitten im praktiſchen Leben ſtehen und unſere Steuerverhältniſſe auf das genaueſte kennen. Darauf muß ich erwidern, daß gerade, weil wir mitten im prakti⸗ ſchen Leben ſtehen, gerade weil wir unſere Steuerverhältniſſe ge⸗ mau kennen, daß gerade deshalb die Handelskammern verpflichtet waren, Proteſt einzulegen dagegen, daß bei Einführung einer Ver⸗ mögensſteuer das Gewerbe abermals in ungerechter Weiſe be⸗ laſtet werde, wie das ſeit einer langen Reihe von Jahren bei der Gewerbeſteuer gegenüber den übrigen Steuerpflichtigen der Fall iſt. Ich übrigen muß ich ſagen, daß von dem, was der Herr Fi⸗ manzminiſter zur Begründung ſeines Vorwurfes vorgebracht hat, die Petita der Handelskammern nichts enthalten außer der For⸗ derung des vollen Schuldenabzuges. Die Petita lauten: „Es möge dem vorliegenden Entwurf eines Vermögensſteuer⸗ geſetzes die Genehmigung verſagt werden, ſoweit er 1. Die landwirtſchaftlichen Betriebskapitalien von der Veran⸗ lagung befreit: 2. die progreſſive Veranlagung der gewerblichen Anlage⸗ und Betriebskapitalien vorſchreibt: 3. nicht den vollen Schuldenabzug zuläßt. Ueber die beiden erſten Punkte hat ſich der Herr Finanz⸗ miniſter in dieſem Hohen Hauſe nicht geäußert, und was den Schuldenabzug anbelangt, ſo wird die Frage, ob er in vollem Maße zuzulaſſen ſei oder nur teilweiſe, in der Begründung zu dem vor⸗ hiegenden Geſetzentwurf als eine ſtreitige bezeichnet. Man darf alſo verſchiedener Meinung ſein, wie ja auch die Herren Finanz⸗ miniſter nicht immer der jetzigen Meinung waren. Ich kann mich für die Petita der Handelskammern auf die erſte Denkſchrift des berſtorbenen Finanzminiſters Buchenberger berufen, die ja ohne Zweifel auch die damalige Anſchauung des jetzigen Herrn Finanz⸗ miniſters wiedergibt. Die Handelskammern befanden ſich alſo damals in ſehr guter Geſellſchaft und wenn die ̃ Finanz⸗ miniſter ſeitdem aus fiskaliſchen und agrariſchen? ückſichten ſhren früheren Standpunkt verlaſſen haben, ſo wird dadurch die Richtigkeit der Stellungnahme der Handelskammern nicht erſchüt⸗ terl. Ich will mich hierauf beſchränken, die Zukunft wird ja lehren, wo die Theoretiker und die Doktrinäre zu ſuchen ſind. Im übrigen muß ich mich durchaus dem anſchließen, was bei der erſten Beratung Herr Oberbürgermeiſter Beck geſagt hat. Man würde nicht gewagt haben, eine ſolche Vorlage zu machen, wenn wir uns in einer Periode der Depreſſion befänden, wenn nicht Handel und Induſtrie zwei günſtige Jahre zu verzeichnen hätten. Aber die Beiten der Depreſſion werden wiederkehren, und der Steuerfuß wird dann nicht 10 Pfennige betragen, ſondern 13, 14 oder 15 Pfennig und die mit einer Progeſſion von 65 Proz. belaſteten Ge⸗ werbetreibenden werden dann ſoviel zu bezahlen haben wie die übrigen Pflichtigen zu bezahlen hätten, wenn der Steuerfuß 28, 24 oder 25 Pfennige betrüge. Und dazu die für das Gewerbe ſehr empfindliche Mehrbelaſtung durch die Neueinſchäung der Ge⸗ bäude und die bereits in Ausſicht geſtellte Erhöhung der Einkom⸗ menſteuerſäße. Durch ſolche Steuerlaſten werden Sie vielleicht vorhandene gewerbliche Unternehmungen nicht aus dem Lande treiben; dazu ſind dieſe zu ſehr an die Scholle gefeſſelt. Sie wer⸗ den aber erreichen, daß neue große Unternehmungen Baden mei⸗ den werden, und ſie werden, wie Herr Oberbürgermeiſter Beck ge⸗ ſagt hat, die Henne töten, die ihnen die goldenen Eier legen ſoll. Die Verantwortung für ein ſolches Geſetz kann ich nicht tragen ugd ich werde es ablehnen.“ — Der Katholikentag für die badiſche Pfalz. mit dem man alljährlich die Erinnerung an die Mann⸗ heimer Tagung der Katholiken Deutſchlands vom Jahre 1902 in den Herzen der Unterländer und ſpeziell der Mannheimer Katholtken wachrufen will, findet in dieſem Jahre erſt am Sonntag, den 7. Oktober ſtatt. Man iſt bei der Wahl eines ſo ſpäten Zeitpunktes offenbar von der einſichtsvollen Tatſache geleitet worden, daß der Oktober den Landleuten, die ſtets den ſtärkſten Prozentſaß an Teilnehmern bei dieſen„pfälziſchen Katholikentagen“ ſtellen, für den Beſuch gelegener iſt, als ein Tag im arbeitsreichen Hochſommer. Man darf ſich alſo diesmal, wie man uns aus zuperläſſiger Quelle mitteilt, auf eine recht große Heerſchau gefaßt machen. * Karlsruhe, 2. Aug.(Die Wieſentalbahn.) Die badiſche Staatsbahnverwaltung wird nunmehr in der Praxis der Frage des elektriſchen Vollbahnbetriebs näher kreten. Wie aus den Verhandlungen des Landtags bekannt iſt, ſoll die Wieſentalbahn elektriſch betrieben werden. Schon einmal und zwar Anfangs des Jahres 1903 ſtand die bapiſche Eiſenbahn⸗ verwaltung vor der Frage, einen Teil der durch Erſtellung einer Waſſerkraftanlage bei Laufenburg zu gewinnenden 30 000 PS. in Anſpruch zu nehmen, um auf einer größeren Strecke den elektriſchen Vollbahnbetrieb einzuführen. Damals waren hierfür die Strecke Baſel⸗Singen zugleich mit der Wieſentalbahn in Ausſicht genommen und außerdem lag es nahe, die Strom⸗ verſorgung des Bahnhofs Baſel für Licht⸗ und Kraftzwecke durch das gleiche Kraftwerk zu bewirken. Die nähere Prüfung der vorliegenden Verhältniſſe war jevoch einem derartigen Projekt nicht günſtig. Teils hätte die Zuführung des Slroms durch eine Hochſpannungsfernleitung von 47 Klmkr. Länge von dem ganz auf ſchweizeriſchem Gebiet gelegenen Kraftwerk erhebliche Koſten verurſacht und weiter kam noch in Betracht, daß es bei dem damaligen Stand der Elektrotechnik nicht möglich war, die zur Verfügung ſtehende Waſſerkraft in ſo weitgehendem Maße aus⸗ zunutzen, daß die Wirtſchaftlichkeit des Bahnbetriebes auch ge⸗ ſichert geweſen wäre. Es kam aber auch ein Verſuch in ſo großem Umfange zunächſt nicht in Frage. Dazu kamen noch ſtrategiſche Rückſichten, da bei einem Kriegsfalle nicht damit gerechnet werden konnte, daß das in der Schweiz gelegene Kraftwerk den Strom ununterbrochen liefern werde. Die Verhältniſſe änderten ſich, als in den letzten Jahren verſchiedene neue Pläne über die Nutzbarmachung der Waſſer⸗ kräfte am Oberrhein auftauchten. Zur Zeit ſchweben noch Ver⸗ handlungen über Erſtellung von Waſſerkraftanlagen bei Rheinau und Augſt⸗Whlen, beide am badiſch⸗elſäſſiſchen Rheine. Rkrr und Augſt⸗Wyhlen, beide am badiſchen⸗ſchweizeriſchen Rheine gelegen, ſowie bei Rheinweiler⸗Niffer am badiſch⸗elſäſſiſchen Rheine. Für den elektriſchen Betrieb der Wieſentalbahn iſt vorerſt der Strombezug aus dem Werk bei Augſt⸗Wyhlen am vorteilhafteſten, da es nur etwa 5 Kilometer von Baſel entfernt iſt. Um die Konzeſſion haben ſich hier die Kraftübertragungs⸗ werke Rheinfelden gemeinſchaftlich mit dem Kanton Baſel⸗Stadt beworben. Die Ausführung des Werkes iſt in der Weiſe ge⸗ plant, daß ſowohl am badiſchen als auch am ſchweizeriſchen Ufer Turbinenanlagen von genau gleicher Ausführung und einer Leiſtung von je 16000 PS. erſtellt werden ſollen. Falls das Werk zuſtande kommt, ſind die Kraftüberkragungswerke Rhein⸗ felden bereit, die Lieferung des für den elektriſchen Betrieb der Wieſentalbahn erforderlichen Stroms aus dem am badiſchen Ufer gelegenen Werke unter der Zuſage zu übernehmen, daß eine Turbine von 1040 Kilowatt der Eiſenbahnverwaltung zur Verfügung geſtellt wird. Der von dieſer gelieferte Strom kann an der Schalttafel abgenommen und dem Verbrauchsgebiet in dieſem Teil zugeführt werden, wo er beliebige Verwendung, ſei es für den Licht⸗ oder Kraftbetrieb, finden kann. Die Unter⸗ haltung der Turbine und die Ueberwachung des Betriebes obliegt dem Kraftwerk. Im Falle des Verſagens der von der Eiſen⸗ bahn gepachteten Turbine hat das Werk eine Reſerveturbine zur Verfügung zu ſtellen. Als Entſchädigung für die pachtweiſe Ueberlaſſung einer Turbine kommt ein jährlicher Pachtzins von 120 000 M. in Anrechnung. Stellen ſich ſomit dem geſicherten Strombezug keine weſenk⸗ lichen Schwierigkeiten mehr entgegen, ſo erſcheinen auf der an⸗ deren Seite auch die für eine wirtſchaftliche Ausnützung der Waſſerkräfte erforderlichen Bedingungen erfüllt, nachdem mitt⸗ lerweile die Elektrizitätsfirmen, die an der Vervollkommnung des elektriſchen Bahnbetriebs ſtändig weiter gearbeitet haben, mit ihren neuen Vorſchlägen an die Oeffentlichkeit getreten ſind. So erhielt der Einphaſenmotor mit ſeinen vorzüglichen Eigen⸗ ſchaften für den elektriſchen Vollbahnbetrieb die nötige Vervoll⸗ kommnung; auch der Gleichſtrommotor konnte wieder in den Wettkampf eintreten, nachdem es gelungen war, Generatoren für höhere Spannung zu bauen. Insbeſondere aber wurde auch die Frage der elektriſchen Aufſpeicherung bei Drehſtrom⸗ und Wechſelſtromanlagen in befriedigender Weiſe gelöſt. Die Mög⸗ lichkeit einer hdraulichen Aufſpeicherung, die den ſchweizeriſchen Bahnen zu Gebote ſteht, kann unter den vorliegenden Verhält⸗ niſſen bei dem in der Niederung gelegenen mit verhältnismäßig geringem Gefälle arbeitenden Kraftwerke nicht in Betracht kom⸗ men. Ermutigt durch dieſe günſtigen Verhältniſſe konnte ſich die badiſche Eiſenbahnverwaltung entſchließen, in größerem Maßſtabe einen Verſuch mit elektriſchem Vollbahnbetrieb zu machen. Zunächſt ſind für die Einführung desſelben folgende Strecken in Ausſicht genommen: Baſel⸗Zell i. W. mit 29,4 Kilometer, Lörrach⸗Leopoldshöhe mit 6,3 Kilometer, Schopf⸗ heim⸗Säckingen mit 19,7 Kilometern, zuſammen 55,4 Kilometer. (Bad. Preſſe.) .c. Karlsruhe, 2. Aug,(Kilometerheft und Fahrkartenſteuer.) In Lahr wurden im letzten Drittel des Juli für etwa 20 000., am 31. Juli allein für mehr als 6000., Kilometerhefte verkauft.— In Schwetzinge wurden in den letzten 2 Tagen des Juli 2500 M. für Kilometer⸗ hefte vereinnahmt.— In Konſtanz wurden am 31. Juli für etwa 10 000 M. Kilometerhefte abgeſetzt. eeeee Td d eee — Machwahl in Säckingen?) Wie den„Bad. Nachr.“ mitgeteilt wird, ſoll auch der Abgeordnete Bir ken⸗ meher befördert werden, wodurch eine Nachwahl im Bezirk Säckingen notwendig würde. * Waldshut, 2. Aug.(Eine Blamagez) hat die hieſige klerikale„eue Waldshuter Zeitung“ erlitten. Sie hatte nämlich in ihrem Reklameinſerat behauptet, ſie ſei „das verbreitetſte Organ“ in den Amtsbezirken Waldshut und St. Blaſien. Nun mußte ſie eine von der Redak⸗ tion des„Albboten“ zugeſandte Berichtigung aufnehmen, daß dieſe Behauptung den Tatſachen nicht entſpricht und der„Alb⸗ bote“ ſhre Abonnentenzahl um das Dreifache übertrifft. Nus Stadt und Land. »Maunheim, 3. Auguſt 1906. Kaufmannsgericht Mannheim. Ohne Zuzug von Beiſitzern. Vorſitzender: Herr Rechtsrat Dr. Erdel; Gerichtsſchreiber: Verwaltungsaſſiſtent Klank. 1. Der Handlungsgehilfe F. Sch., der bei der Firma K. u. G. Inhaber K.., hier, als Buchhalter und Stadtreiſender gegen 1400 Mark Jahresgehalt beſchäftigt war, iſt vom 15. bis 31. März krank geweſen. Am Monkag, den 2. April kam er wieder ins Geſchäft, war aber bereits vom nächſten Tage an neuerdings krank Die Parteien ſtreiten nun darüber, ob die 6 Wochen des Paragr. 68 Abſ. 1 des H. G. B. vom 15. März oder vom 3. April an zu be⸗ vechnen ſind. Trifft erſteres zu, ſo ſind dem Kläger, der das Ge⸗ halt bis 2. Mai einſchließlich bekommen hat, von der Beklagten irr⸗ tümlich 23.16 M. zuviel bezahlt worden; trifft dagegen letzteres zu, ſo hat Kläger Anſpruch auf Gehaltszahlung bis zum 14. Mai und demgemäß noch 50.47 M. von der Beklagten zu fordern. Da die Entſcheidung lediglich von dem Gutachten des behandelnden Arztes abhängen würde, ob es ſich nämlich um ein und dieſelbe Krankheit gehandelt hat, einigen ſich die Parteien auf Vorſchlag des Vor⸗ ſitzenden im Vergleichswege dahin, daß Kläger auf die eingeklagte Summe von 50 M. die Hälfte erhält, auf den Mehrbetrag dagegen Verzicht leiſtete. 2, Handlungsgehilfe K. N. iſt von der Firma J. F. hier am 2. Juli kündigungslos entlaſſen worden, weil er einem auf 1. Jult bei der Beklagten ausgetretenen und zu einem Konkurrenzgeſchäft übergegangenen Kollegen eine geſchäftliche Mitteilung machte, welche ihm von ſeinem Chef unter Androhung ſofortiger Entlaſſung aus⸗ drücklich und ſtrengſtens verboten war. Die Klage geht auf Gehalts⸗ zahlung bis zum 30. September mit 284 M. Die Beklagte ſtützt die Entlaſſung auf Paragr. 72 Ziffer 1des H..., weil Kläger durch jene Mitteilung an den Angeſtellten des Konkurrenzgeſchäfts ſich einer Untreue im Dienſte und eines Vertrauensmißbrauchs ſchuldig gemacht habe. Kläger akzepttert ſchließlich einen Vergleichsvorſchlag der Beklagten, wonach er, unter Ablehnung jeden Rechtsanſpruchs, guttatweiſe 50 M. erhält. 8. Die Verkäuferin M. W. klagte gegen die Firma H. D. hier auf Zahlung ihres Junigehaltes mit 65 M. Die Beklagte will der Klägerin einen Abzug von 5 M. machen, weil ſie wiederholt un⸗ pünktlich ins Geſchäft gekommen ſei; außerdem ſtreiten die Par⸗ teien über die Höhe der für die letzten 2 Monate abzuziehenden Verſicherungsbeiträge. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden läßt die Be⸗ klagte den Abzug wegen der Unpünktlichkeit fallen; die abzurechnen⸗ den Verſicherungsbeiträge werden auf.59 M. ermittelt. Klägerin erhält hiernach noch 60.41., deren ſofortige Zahlung der Be⸗ klagte verſpricht. — * Die heralbiſchen Farben unſeres Fürſtenwappens. Die vor⸗ dere Faſſade des Großherzoglichen Schloſſes in Karlsruhe hat im Hinblick auf die bevorſtehenden Feſttage ſchon ein neues Gewand angelegt. Beim Beſchauen kann dem aufmerkſamen Beobachter nicht entgehen, daß an dem über dem Hauptaltan(Portal) ange⸗ brachten Wappen eine Aenderung(Korrektur) vorgenommen worden iſt, die den Heraldiker erfreut. Das Wappen war bisher glatt; nun iſt es punktiert und der Querbalken ſenkrecht ſchraf⸗ fiert. Es ſind das die Signaturen für die fehlenden Farben(das Schild gold oder gelb, der Querbalken rot). Es dürfte das für die Hoflieferanten ein Hinweis ſein, die Großherzoglichen Wappen vor ihren Läden danach zu korrigieren. Wird das Wap⸗ pen in Farben dargeſtellt, ſo fallen die Signaturen weg, dagegen müſſen die Greiſen, ſobald der Querbalken rot geſtrichen wird, ſilber⸗grau lnicht gold) ſein. * Verſetzung von Polizeidirektor Schüfer. Hieſige und aus⸗ wärtige Blätter bringen nach dem Karlsruher„Volksfreund“ die Nachricht, daß Herr Polizeidirektor Schäfer als Miniſterial⸗ rat in das Miniſterium des Innern verſetzt werde. Zu deſſen Nochfolger ſoll Herr Oberamtman Dr. Korn von Stockach in Ausſicht genommen ſein.— Nach von uns eingezogenen Informa⸗ tionen liegt bis jetzt eine offizielle Beſtätigung dieſer Nachricht nicht vor. * Perſonalnachrichten. Revident Karl Dürk beim Katho⸗ liſchen Oberſtiftungsrat wurde zum Reviſor bei der genannten R ril „Wenn ſch an Deſner Stelle wäre, Vaker, ſch gäbe dem Mann an Geld, was ich hätte!“ rief er. „Die paar Kröten würden dem wohl nicht viel nüzen,“ meinte der alte Herr. „Aber ob Sie vier oder zehn Prozent für Ihr Geld bekommen, Herr von Eſens, iſt doch am Ende auch nicht einerlei!“ meinte Nils 05 einem Blick auf die Mutter, die dieſen aber nicht zu ſehen chien. Man ſprach alſo wieder von dem Manne, der mit ſeinen großartigen Unternehmungen das ganze Land in Aufruhr drachte. Hier hatte er die Eiſenbahn nach H. zu bauen, dort in Holland eine Schleuſe, in Oſtpreußen großartige Hafenanlagen und Gott weiß was alles noch, dazu in nächſter Nähe ein rieſiges Fabrik⸗ etabliſſement mit allen Anforderungen der Neuzeit, ferner das meue Villenviertel und das Schloß. Alle dieſe Detajls wurden Charlotte ſchließlich ſehr lang⸗ weilig, denn Nils hatte in der Erregung des Geſprächs kaum ein Blick für ſie. Sie ſaß neben ihm, als ſei ſie gar nicht da; er ſprach immer nur von Stahlbergs Genie. Daß Dinas Wangen glühten, daß ihre Augen einen bei ihr noch nie geſehenen Aus⸗ druck hatten, bemerkte Lotty nicht. Die jungen Leute verabredeten für den zweiten Feſttag einen Ausflug auf Schlittſchuhen nach dem Dorfe Werbum, das un⸗ mittelbar am Fluſſe ſüdlich der Stadt gelegen war und neben dem man die Schleuſe anlegte. „(Gortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Badekoſtüme. Die eleganten Seebäder ſind wieder von ſchönen Kurgäſten bevölkert, die nicht nur während der Promenade die neueſten Schöpfungen ihrer Modephantaſie der allgemefnen Bewunderung darbieten, ſondern auch am Badeſtrande höchſt ſchick und verführeriſch ausſehen wollen. Der Luxus in Badekoſtümen zutwendet; noch bor zwanzig Jahren konnke man im Damenbad nicht viek anderes ſehen als die ewigen blauen und roten Serge⸗ und Barchentkleider, die nur ſelten einmal mit etwas Spitze ver⸗ ziert waren Man trug, wenn man ſich nicht mit einem hoch hinauf gehenden Beinkleid begnügte, Bluſen mit einer kleinen Schärpe und die unvermeidlichen„Knickerbockers“, die ſo plump und unſchön ausſehen. Erſt allmählich hat ſich eine feinere Schönheit ausge⸗ bildet. Es kamen nach und nach weiße Koſtüme auf mit Stickerei; der einfache Matroſenkragen wich einem breiten geſtickten Kragen in Geiſhaform. Vor allem aber trat das Badekorſett auf, das heute für die Badetoilette einer eleganten Dame unbedingt notwendig iſt und ihrer Geſtalt erſt die elegante Linie und die vornehme Haltung verleiht. An Stelle der einfachen kurzen Bluſe trat ein bis zu den Knieen reichendes Koſtüm, aus Taille beſtehend und aus fein pliſſiertem, von einem abgeſchloſſenen Rock, unter dem die Höschen nur ganz wenig hervorſchauten. Statt der ge⸗ wöhnlichen Bademütze kamen reizende ſchutenartige Strohhüte auf, verführeriſche perhgiſche Mützchen und breite, das Geſicht beſchat⸗ tende Kappen Die neueſte Mode hat nun auch für das Badekoſtüm die Herrſchaft des Taffets erobert. Man fürchtete zuerſt, daß dieſer glänzende und ſchwere Stoff, der in der heutigen Mode eine ſo ſiegreiche Rolle ſpielt, ſich für das Bad nicht eignen würde. Aber er hat ſich glänzend bewährt und verhindert beſonders das un⸗ graziöſe Ankleben des Stoffes an den Körper. Er behält auch, wenn er feucht iſt, Form und läßt die den Wellen entſteigende Dame noch elegant und mondän erſcheinen, ein Vorzug, deſſen ſie ſich nun ſelbſt der ſchaumgeborenen, aus dem Meer auftauchen⸗ den Venus gegenüber rühmen kann. Badekoſtüme aus ſchwarzem Taffet wirken am vornehmſten, ſie haben eine Garnierung von Stickereien, die Taille wird durch ein breites, mit einer Schleife gebundenes Band abgeſchloſſen. Neben dem ſtilvoll vornehmen Schwarz taucht auch Taffet in gewagteren Farben auf, von denen man ſich ein Blaßblau und Seegrün noch gefallen laſſen kann, während ein fleiſchfarbenes Roſa ziemlich indezent wirkt. Dazu trägt man Sandalen aus weißer Serge, die nach antiker Art mi den keichſten Verzierungen und in den köſtbarſten Sköffen Er fließt wie ein japaniſches„Kimono“ leicht um die Geſtalt, legt ſich in würdevollen Rhythmen wie ein langer„ſpaniſcher Mantel um die Schultern und wird mit klaſſiſcher Einfachheit und graziöſen Charme als„griechiſches Peplos“ kühn drapiert. — Die Blume im Knopfloch. Seit einiger Zeit hat ſich die Herrenkleidung ſo ganz dem Einfachen und Unauffälligen zuge⸗ wandt, daß manche anmutige und reizvolle Sitte dadurch verloren gegangen iſt. Aber die asketiſche Nüchternheit und Strenge beginnt ja immer mehr aus der Herrentoilette wieder zu verſchwinden; in farbigen Weſten, bunten Anzügen und Schmuckknöpfen naht wieder ein farbiger, heiterer und lebhafterer Geiſt. Da wird denn auch das verwaiſte Knopfloch ſeinen Blumenſchmuck wieder erhalten, den es ſo lange entbehren mußte, und in England be⸗ ſonders iſt das Tragen einer Blume am Rock ſchon wieder ſehr modern. König Eduard iſt da borangegangen;z er hat auch während der blumenloſen, der ſchrecklichen Zeit, immer eine kleine Gardenia im Knopfloch getragen und ebenſo erſchien Jos Chamberlain nie ohne Blume. Der jetzige Prinz von Wales iſt ſchon weiter vor⸗ geſchritten und trägt möglichfſt große und auffallende Gardenien. Aber die Tage, in denen die Dandys mit ungeheuren Buketts am Buſen einherſtolzierten, ſind uns doch noch fern. Ein ſolcher „Brummel“ der Kongreßzeit trug bei der großen Promenade auf ſeinem Frack ein kunſtvoll zuſammengeſetztes Bukett. In der Mitte leuchtete eine große aufgeblühte rote Roſe; die war umgeben von einem Rahmen von Reſeden, die wieder von Kornblumen umfaßt wären und die ganze Farbenſinfonie erhielt einen ruhigen Hinter⸗ grund in einer Umrahmung von großen Farnkräutern. Aber es lag auch viel Schönheit und feiner Sinn in dieſem Keblichen Schmuck des Knopflochs. Ein paar Zweige weißen Haidekrauts oder eine kleine Moosroſe kündeten die ſtille Ergebenheit des Bräu⸗ tigams an; blaue Kornblumen die Freude ſommerlichen Glücks. Heute bevorzugt man vor allem die Gardenie, trägt auch am Nach⸗ mittag ein Sträußchen ſpaniſcher Wicken und dem eleganten Herren von Welt ſteht als koſtbarſte, und exotiſchſte Zier die ſehr moderne ſteht in Blüte. Es iſt noch gar nicht ſo lange her, daß man auch dieſem Teil der weiblichen Toilette wieder mehr Aufmerkſamkeit mit bis zu den Waden hinaufgehenden Bändern geſchnürt werden. Die Krone des Badekoſtüms aber iſt der Bademantel; er erſcheint Orchidee zur Verfügung —— * rr ̃ ůͤ¼B.]ĩ éÄ‚d:!!! ⁵m : erc —— FSSSASASK FgSgc OS- 2. Mannheim, 3. Auguſt⸗ SGeneral⸗Anzeiger 3. Sekte⸗ niſchen Reviſion des Fin klaſſe J. unter Belaſſung in ſeiner derm Verwaltungsaſſiſtent Auguſt Ehinge ziehungsanſtait in Flehingen zum Bu ſekretär Hermann Rupp in Ach Güteregpeditorenſtelle nach Bretten verſetzt. 5 *Naugierbahnhof—Rheinſtraße Von geſchätzter Seite wird In einer der letzten Bürgerausſchuß⸗Sitzungen Kollegiums mit Recht Klage geführt inbau der Straßenbahn, inſtraße ein derartiger iſt, daß der dadurch hervorgerufene Lärm geradezu unausſtehlich ſei. Vom Herrn Direktor der ſtädtiſchen Straßenbahn wurde zugegeben, daß ere Weichen⸗Syſteme gäbe, wenn wir uns uns geſoßrieben: wurde von einem Mitglied des darüber, daß der Weichene Eche Luiſenring-Rhe es allerdings auch and kreuzungen, waltung, wie auch der techniſche läßt Um ſo unbegreiflicher iſt ſtraßen⸗Stadtteil gar nichts tut, einen nach es, wenn man bedenkt, wieviel das nuch deren Mißſtimmung erklären. allein iſt's aber nicht, die zu Klagen Anlaß gibt. Nachtwagen verurſacht. bor 11 Uhr 30 abzufahren. Eigentliche alſo im erſten Schlaf, Zug wieder über die Kreuzungen der Rheinſtraße nachts 11½ dlange erwieſen ſich die alten Lokalitäten als zu klein und zu un⸗ gheelungen, den alten Seitenbau niederzulegen und an deſſen Stelle bezweifeln, denn alles, was nach lediglich nach der Halteſtelle die Direktion nicht ſo ein, fahren vig Neckarſtraße, — Und nun zum Ran tagen, jeweils ſchon des Nachmittags(manchmal auch ſchon Vormittags) in der verlängerten Rh Im nächſten Jahre kommt die Verkehr wie ihn Mannheim Dann iſt's ganz aus mit der ſtraße und dafür können ſich die Hausbeſitzer jeder vernünftige Menſch bermeidliche Lärm mu de n. Anders iſt es aber, lung der Nachtwagen. 3. Sammelſtelle für die ſogen, Reſerbewagen a n den dazu geeigneten Stellen und zwar an den Endpunkten der betr. Linien. D. Großh. Hof⸗ und Landesbibliothek. Die alljährlich im Druck erſcheinenden Zugangsverzeichniſſe der Gr. Hof⸗ und Landesbiblio⸗ ihek werden künftighin zufolge einer Anovdnung Gr. Miniſteriums der Juſtig, des Kultus und Unterrichts koſtenlos den Bezirks⸗ ämtern mitgeteilt werden. Um möglichſt weite Kreiſe der Beböl⸗ kerung mit den Bücherſchätzen der Gr. Hof⸗ und Landesbibliothek und insbeſondere mit der auf Baden bezüglichen Literatur bekannt zu machen und zu deren Benützung anzuregen, werden die Zugangs⸗ vergeichmiſſe jeweils nach Einkunft zur allgemeinen Einſicht auf der Kanglei des Bezirksamts aufgelegt werden. *Bei den Renovierungsarbeiten in der Jeſnitenkirche wurden in der Krypta unter dem Chore die Reſte des urkundlich erwähnten, in früheſter Jugend hier verſtorbenen Kindes des Kurfürſten Kark Theodor gefunden. Die kleine Leiche ruht lt.„N. M. Volksbl.“ in eimem doppelt verſchloſſenen, ſchön profilierten Holzſarge und ſtand unter dem Altare, welcher als hl. Grab in der Karwoche benützt wird. Das Ganze iſt noch ziemlich gut erhalten. * Der Evangeliſche Münner⸗ und Jünglingsverein feiert am kommenden Sonntag den 5. Auguſt die Einweihung ſeiner neu⸗ erbauten Vereinslokalitäten im Cvangel. Hoſpiz U 3, 28. Schon Praktiſch. Durch die Unterſtützung zahlreicher Freunde iſt es nun Leinen ſchönen, großen, luftigen Saal zu errichten, der mit den nunſtoßenden kleineren Vereinsräumen verbunden werden kann, und dann Platz für 250 bis 300 Perſonen bietet. Der eigentliche Ein⸗ weihungsakt findet nachmittags um 4 Uhr ſtatt, während für abends ein Familienabend vorgeſehen iſt. Zu beiden Feiern ſind aalle Freunde der Männer⸗ und Jünglingsvereinsſache herzlich ein⸗ geladen. Da der Verein noch in dieſem Jahre ſein 25jähriges Jubi⸗ Käum feiert, ſo iſt er allen denen, die etwas zum Gelingen des Baues beitrugen umſo dankbarer, da ihm kein ſchöneres Jubiläumsgeſchent gemacht werden konnte. DVUbdie hygieniſche Bedeutung des Pilſner Urqnells. Die übbiſchen Beſtandteile des Pilfner Vieres ſind Alkohol, Zucker, Jummi, Dextrin, Hopfen, Extratipſtoffe, Eiweisſtoffe und Kohten⸗ fäure. Jeder Laje weiß heute bereits, daß dieſe Stoffe ſowohl etn zeln für ſich, als auch insbeſondere in ihrer Zuſammenwirkung auf die Bildung von Blut und Muskern befördernd einwirken. Betm HBürgerlichen Pilſner Bier(Pilſner Urquell) iſt nun das Lupulin (Hobfenbitter) unter allen Bieren der Welt am ſtärkſten vor⸗ danden, woranf ja ſchan der charakteriſtiſche Hopfenbittergeſchmack dieſes Bieres hintveiſt. Lubulin erweckt nun erfahrungsgemäß ge⸗ ſteigerte Eßluſt, vermehrte Magen⸗ und Darmbewegung und erhöhte erentätigkeit. Die Eiweisſtoffe, von reinem organiſchen Pflanzen⸗ eiweis herrührend affimilieren ſich ausgezeichnet und in unübertreff⸗ flicher Weiſe dem mesſchrichen Organismus. Die Salze erhöhen die lieberführung der Eiweisſtoffe ins Blut. Aerztliche Autoritäten baben es wiederholt beſtätigt, daß Tauſende von Rekonvaleszenten bei dem Genuſſe dieſes wahrhaftigen Heiltrankes viel raſcher geneſen nnd als ſonſt. Wenn gewiſſe Abſtinenzapoſtel dem Biere im all⸗ einen die geſundheitliche Wirkung abſprechen, ſo ſtellen ſie ſich in erſpruch zu den Heroen der Wiener mediziniſchen Schule des unzehnten Jahrhunderts. Die hygieniſchen Wirkungen dieſes Bieres ſind jedoch nicht lediglich in den angeführten Beſtandteilen allein begründet, ſondern auch in dem für das Bier zur Anwendung n eigenartigen Waſſer mit ſeinen ausgeſprochenen ſpezi⸗ iſchen Mineraljen. Wohl machen einige deutſche und franzöſiſche ranereien, welche lichte Biere à la Pilfner erzeugen, dieſe Tatſache eitig: allein der Umſtand, daß das Pikſner Bier nirgends in der vollwertig nachgeahmt werden kann, iſt offenbar zum guten Behörde, der techniſche Aſſiſtent Wilhelm Müller bei der tech⸗ anzminiſteriums zum Zeichner(Gehalts⸗ aligen Stellung, und der an der Großh. Er⸗ chhalter ernannt; Betriebs⸗ ern wurde zur Verſehung der recht erinnern, ſo ſagte er auch„beſſere“, und wer bei ſeinen toir reichhaltig zu geſtalten.— Für kommenden Sonntag,., Reiſen den Straßenbahnen anderer gleichgroßer Städte einige iſt ein 20 Pfennig⸗Tag vorgeſehen. Das vor zwei Jahren Aufmerkſamkeit widmet, der wird ſagen, daß ein ſolcher Höllen⸗ im Parke mit ſo großer Begeiſterung aufgenommene Sü d⸗ (ärm, wie an erwähnter Stelle, nirgends zu finden iſt. Der deutſche Männer⸗Quintett wurde dieſes Jahr für zwei objektive Beurteiler wird unſerer Straßenbahndirektion Gerechtig⸗] Tage, kommenden Mittwoch und Donnerstag, engagiert. keit widerfahren laſſen und muß anerkennen, daß ſowohl die Ver⸗ Für Sonntag, 12. Auguſt, an welchem Tage das Kaim⸗ Betrieb nichts zu wünſchen übrig daß man dem Rhein⸗ ſo wenig Entgegenkommen zeigt und Abhilfe ſchreienden Mißſtand endlich abzuſtellen. Die Hausbeſitzer ſind dadurch ſchwer geſchädigt und ganze Viertel durch das Erſchließen des öſtlichen Stadtteils überhaupt verloren hat, ſo kann man fich Die famoſe Weichenanlage Zu dieſer tritt noch das Geräuſch, welches das Aufſtellen der Vorort⸗ Kurz nach 11 Uhr nachts marſchieren ſie in der berlängerten Rheinſtraße auf, um dann einige Minuten Abfahrtſtation dieſer Wagen iſt aber die Halteſtelle„Paradeplatz“.— Kaum iſt man ſo fahren die Nachtwagen zur Aufſtellung, mit dem üblichen Gepolter über die verſchiedenen Rheinſtraßen⸗ ungefähr eine halbe Stunde ſpäter ſetzt ſich der ganze in Bewegung und humpelt unter obligatem Läuten ſattſam bekannten Ecke. Ob jemals, Ecke Uhr Jemand eingeſtiegen iſt, möchten wir den Vororten will, richtet ſich „Paradeplatz“.— Warum teilt es alſo daß die Nachtwagen vom Depot ab⸗ ſich alsdann am„Paradeplatz“ aufſtellen? gierbahnhofl An Sonn⸗ und Feier⸗ wie auch gelegentlich ſtattfindender Feſtlichkeiten, nimmt einſtraße eine große Anzahl von Reſerve⸗ Wagen Aufſtellung. Abends wiederholt ſich das gleiche Schauſpiel. Jubiläumsausſtellung und mit ihr ein wohl noch kaum erlebt haben dürfte. Ruhe für die Anvohner der Rhein⸗ bei der Stadtverwal⸗ kung bedanken. Die Straßenbahn iſt für das Publikum da und weiß, daß ſie ein notwendiges und unent⸗ behrliches Verkehrsmittel iſt. Der durch ſie entſtehende und un⸗ ß natürlich ertragen wer⸗ wenn der Lärm vermieden wer⸗ den kann und wir ſagen, mit etwas gutem Willen kann unſere Straßenbahndirektion Abhilfe ſchaffen. Alſo: 1. Möglichſt raſcher Umbau der Hurvenanlage. 2. Aenderung in der Aufſtel⸗ eigenartigen Geſchmacks des Pilſner Bieres in ſich trägt. BVerein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Juli erhielten Anterſtützung durch 32 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 405 Perfſonen, zuſammen 437 Perſonen, gegen 379 Perſonen im vorigen Monate. Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1, 11. *Beranſtaltungen im Friedrichspark. Der Park bietet bei der 8. Zt. herrſchenden heißen Witterung in den Abendſtunden einen angenehmen Aufenthalt, weshalb ſich auch die Konzerte einer ſehr guten Frequenz zu erfreuen haben. Den Beſuchern wird durch die Konzerte der Grenadierkapelle(Militärmufik) und des Kaim⸗ Orcheſters(Streichmuſik) ſchon Abwechslung geboten; aber auch durch andere Veranſtaltungen ſucht die Parkverwaltung das Reper⸗ Orcheſter konzertiert, iſt des Abends große Italieniſche Nacht ins Auge gefaßt. Das große Schrachten⸗Pot⸗ bourri„Deutſchlands Erinnerungen an die Kriegsjahre 1870%71“ wird am Sonntag, 19. Auguſt, zur Aufführung gelangen. — Für ſolche, die in dieſen Tagen nicht in die Sommerfriſche eilen können, bietet der Park mit ſeinen ſchattigen Anlagen nicht nur Erholung, ſondern auch genügend Unterhaltung. Zirkus Heury. Heute findet eine große Ausſtattungs⸗ Pantomime, betitelt„Steiermark“, in 6 Bildern ſtatt, mit National⸗ tänzen, Aufzügen, Gruppierungen etc. ete. Die Pantomime wird von 150 Perſonen dargeſtellt. Das erſte Bild ſtellt ein Schützenfeſt dar, an dem ſich alle Dorfbewohner in heiterer Feſtesfreude betei⸗ ligen. Das Volk beluſtigt ſich an den gebotenen Sehenswürdig⸗ keiten, die Schützen wetteifern um den Königsſchuß, den der Bräu⸗ tigam der Förſterstochter abgibt und deſſen Aufmerkſamkeit beim Schießen ein verwegener Burſche ausnützt und die Förſterstochter mit Liebeswerben verfolgt, das ſchließlich von dem Bräutigam be⸗ merkt und mit einem tüchtigen Schlag ins Geſicht belohnt wird, wofür der Burſche blutige Rache ſchwört. Das zweite Bild zeigt eine wilde Panik unter den Gäſten, denn in den Jubel hinein dringt ein greller Schrei:„Der Löwe iſt los!“ Alles ſtürgt in wilder Haſt davon und nur durch die Geiſtesgegenwart des Wilderers wird größeres Unglück verhütet, denn ſein ſicherer Schuß ſtreckt den Löwen nieder. Der in Ohnmacht gefallenen Förſterstochter nimmt ſich der Wilderer an, der Bräutigam kommt hinzu und wird nach kurzem Wortſtreit von dem Wilderer erſchoſſen. Das 3. Bild zeigt die Flucht des Mörders in den Wald, wo er im 4. Bilde bei den Zigeunern Aufnahme findet. Im 5. Bilde wird der Wilderer von einem Verfolger ergriffen und im 6. Bilde bezahlt er ſeine Flucht aus der Gerichtsverhandlung durch einen Schuß mit ſeinem Leben. *Sommerbühne im Koloſſeumgarten. Heute Freitag, 3. Aug., findet die erſte Vorſtellung im Garten des Koloſſeums ſtatt. Herr Direktor Kerſebaum hat eine ſtattliche Sommerbühne errichtet und zweifelsohne werden die Aufführungen in dem ſchön und ſchattig gelegenen Garten eine große Anziehungskraft ausüben. Von—9 Uhr iſt Konzert, um 9 Uhr beginnt die Aufführung des Luſtſpiels „Eine tolle Nacht“. *Aus Ludwigshafen. Der 8 Jahxe alte Friedrich Berger, Sohn des Taubenſtraße 36 in Frieſenheim wohnenden Fabrik⸗ arbeiters Wilhelm Berger, zündete geſtern nachmittag während der Abweſenheit ſeiner Eltern mit Petroleum Feuer an, wobei die Kanne explodierte. Der Junge erlitt an beiden Händen, Hals und Geſicht ſchwere Brandwunden. Sein Zuſtand iſt kebensgefährlich. Polizeibericht vom 3. Auguſt. Beim Baden im offenen Neckar in der Nähe der Eiſen⸗ bahnbrücke der Preuß.⸗heſſ. Eiſenbahn ertrank geſtern nachmittag der 18 Jahre alte Kaufmann Michael Seibel, wohnhaft J 5, 18 hier. Die Leiche konnte bis jetzt noch nicht geländet werden. In den Neckar gefallen undertrunken iſt geſtern vormittag ein unbekannter, ca. 30—35 Jahre alter, 1,65 Meter großer, unterſetzter Mann mit ſchwarzem Schnurrbart, dunkler Juppe und ſchwarzem weichen Filzhut, welcher ſich anſcheinend in betrunkenem Zuſtande am Ufer oberhalb der Floßhafenſchleuſe an einer abſchüſſigen Stelle niedergeſetzt hatte und eingeſchlafen war. Um nähere Mitteilung über die Perſönlichkeit des Verun⸗ glückten wird gebeten. Anerkannt wurde die im geſtrigen Polizeibericht er⸗ wähnte, aus dem Schleuſenkanal an der Rheinkaiſtraße geländete Leiche als diejenige des verh. Taglöhners Johann Friedrich Muth von hier. Nach den bisherigen Feſtſtellungen liegt Selbſtmord bor. Selbſtmord: In geiſtiger Umnachtung trank die 43 Jahre alte Ehefrau eines Reviſionsinſpektors am 1. l. Mts. Salz⸗ ſäure und mußte in ſchwerverletztem Zuſtande ins allg. Kranken⸗ haus verbracht werden, wo ſie in der Nacht vom./2. d. Mts. ver⸗ ſtorben iſt. Selbſtmordverſuch. Durch Einnehmen einer Ohſol⸗ löſung verſuchte ſich eine Dienſtmagd aus Unterbeſſach infolge von Heimweh zu vergiften. Sie mußte ins allg. Krankenhaus ver⸗ bracht werden. Lebensgefahr ſoll nicht mehr beſtehen. Im Beſitze eines hier wegen Pflanzendiebſtahls ver⸗ hafteten Taglöhners fanden ſich eine Gummipalme, 1 Edeltanne, 1 Zierſtrauch und 3 kleine Palenen vor, deren rechtmäßide Eigen⸗ tümer bis jetzt noch nicht ermi telt werdet konnten. Die Pflanzen ſtehen auf dem Geſchäftszimmer der Kriminalpeltzei zur Beſich⸗ tigung durch das Publikum bereit. Mannheim. E3 5 2 28 A e F 8 8 8 Datum Zeit 88 85 8 85 28.8 38 S S= 28 mm S S a, 2,. Aug. Morg. 7780,0 19,4 ſtill 2.„ Mittg. 26757,0 29,4 G 2 2,.„ Abds. 92755,0 25,2 ſtill 3 Aug. Morg. 720754 4 22,4 S 2 Höchſte Temperatur den 2. Auguſt + 30,0 0 Tieffte vom./3. Auguſt + 20,0 0 * Mutmaßliches Wetter am 4. und 5. Auguſt. Die Depreſſion von 755 mm im Weſten Europas dringt nur langſam oſtwärts vor und hat noch nicht einmal ganz Irland überſchritten. Ueber Oſt⸗ ile darauf zurückzuführen, daß man nirgends ſonſt das gleiche für Waneresswecde zur Verfügung hat, worüber bielleicht nur der Geologe Aufſchkuß geben kann, denn es ſcheint, daß der Pilſner Boden das Geheimnis der thpiſchen Wirkungen und des Gewährung von Mittageſſen Bahern, ſowie über dem terigen Lufteinſenkungen tag iſt bei fortgeſetzt ſehr und heiteres, aber au * Schwetzingen, menen Sittlichkeits haben, wurde heute Nacht des Täters ſtimmt genau Reate verbüßt. Weinheim, 2 Hieran ſchloß ſich ein F Rabbiner und Vorbeter, Einheben der die Thora, rabbiners und Gebet für und Baßſolo. Die weltl einem Feſtmahl im Hotel Feſtball anſchließen wird. Freiburg i. Br., *Neuſtadt a.., 2. garten. daß er ihn mit Ueberlegung Unglückliche Unternehmung Kinder hinterläßt, zu dem jährige Koch Lan denwe Heidelberg verbrachte. dem Profeſſor Trübn Aufführung von Schiller's „Mamſell Nitouche“, der“ gegeben werden. Vermiſchtes. Newhork landete, war der Franlreich, Mittel⸗ und Oberitalien, der Schweig, Süddeutſchland bis Norddeutſchand links der Elbe, ebenſo über den weſtlichen Teilen von Deutſch⸗Oeſterreich und dem ſüdlichen Polen liegt noch immer ein Hochdruck von 765 mm und darüber. oberen Elſaß und dem ſüdlichen Baden. ch zu vereinzelten, ziemlich ſcharfen Gewittern geneigtes Wetter zu erwarten. 3 85 Aus dem Grossherzogium. dacht, die in der letzten Zeit hier und in der Umgebung vorgekom⸗ weiler(Elſaß⸗Lothr.) in Gewa dem Verüber des unlängſt in Reilingen attentates an einem Kinde gemacht wurde. reits 2 Strafen, darunter ſechs Jahre Einweihung der neuen Synagoge begannen heute vor⸗ mittag mit einem Abſchiedsgottesdienſt in dem alten Gebethauſe. der Ehretſtraße gelegenen neuen Synagoge. An dem Feſtzuge, den eine Muſikkapelle eröffnete, beteiligten ſich die Schlüſſelträgerin, die Aelteſten der Gemeinde als Thoraträger, Ehrengäſte, Mitglieder und G Vor dem Gebäude übergab der bauleitende Architekt dem Vorſteher der jüdiſchen Gemeinde, Fabrikant Sigmund Hirſch, den Schlüſſel, den letzterer mit einer Anſprache übernahm. Als Vertreter der Regierung ſprach hierauf Referendär Obkircher in Vertretung des 3. St. beurlaubten Amtsvorſtandes. Es folgte ſodann der Weihe⸗ akt im Innern des Gotteshauſes mit Rollen, Anzünden des ew Kaiſer und Landesfürſten. Den Schluß der ſynagogalen Feier bildete ein Chor aus P gnügen ſtattfinden. Am Samstag Nachmittag wird zum Abſchluß der Feſtlichkeiten ein Kinderfeſt im Garten des Hotels Wilhelm“ veranſtaltet werden, dem ſi bahn werden ſeit heute die üblichen Jahr pflichtig geweſen wären, nicht mehr Karten für 50 Pfg. eingeführt, die ſtene Pfalz, heſſen und Umgebung. an der Promenade nach dem Schöntal gelegene Villahaus der Rent⸗ nerin Frau Wacck ging heute 24 500 in den Beſitz des Fabrikanten P. Hochſchwender in Straßburg⸗Neudorf über einſchl. 28 dezimalen Obſt⸗ und Zier⸗ * Mainz, 2. Aug. Der Mörber Cl Irrenanſtalt zur Beobachtung überf Montag erfolgten Sezierung der Leiche geſtand Clauter, der ge⸗ feſſelt auf den Friedhof gebracht des ärztlichen Gutachtens wird Clauter ſich vor dem Schwurgericht zu berantworten haben oder in einer Anſtalt interniert werden. * Frankfurt, 2. Aug. Inhaber eines Agenturengeſchäftes, Eiſenhauer im Keller ſeines Hauſes ſeinem Leben durch zwei Schüſſe in die *Stuttgart, 2. Aug. Ermordung eines Jjährigen Knaben zum Tode verurteilte 18. ſprechend dem von den Geſchw König zu lebenslänglicher Zuchthausſtrafe begnadigt. Theater, Runſt ung Wiſſenſchall. Von der Univerſität Heidelberg. als Rektor Magnifizentiſſimus der Uni Ehrenſaal des Deufſchen M Bildnis des berühmten Chemikers und Phyſikers Rob. Bunſen geſtiftet, der bekanntlich die längſte Die Ausführung des Bildniſſes wurde er in Karlsruhe übertragen. Frankfurter Schanſpielhaus. hauſe beginnen die Vorſtellungen, 3. Auguſt vorüber ſein wird, Samstag, den 4. Auguſt mit ein den 5. Auguſt wird nachmittags halb 4 Uhr bei ermäßigten Preiſen abends 7 Uhr bei kleinen Preiſen delberg“. Montag, den 6. Auguſt, abends 7 Uhr„Der Verſchwen 5 —.Rockefellers Rückkehr, Als Rockefeller wieder in bon Journaliſten beſetzt. Sie umzingelten ihn ſo, daß keine Stra⸗ tegie ihn hätte retten können, Photographie erlangen, die ſie mit ihren Taſchencameras knipſten. Er weigerte ſi ch, ein Interview zu gewähren. berbeugte ſich, ſagte aber nichts weiter, als daß die Reiſe ſehr ſchön geweſen wäre und daß er ſich freue, wied Sohn konnte nur mit Hilfe der Polizei bahnte ſich mühſam einen Weg durch di und rettete den Vater. Obwohl Rockefeller eigentlich nichts g. hat, ſind doch die Spalten aller amerikan führlichen Berichten über angefüllt. Ueber dem nördlichen Kreis Heſſen⸗Naſſau haben ſich die gewit⸗ vermehrt und vertieft, ebenſo über dem Für Samstag und Sonn⸗ heißer Temperatur größtenteils trockenes 2. Aug. Unter dem dringenden Ver⸗ delikte an Kindern begangen zu ein gewiſſer Jakob Kleer von Merſch⸗ hrſam genommen. Das Signalement mit der Beſchreibung überei, die von erſuchten Sittlichteits⸗ Der Unhold hat be⸗ Zuchthaus wegen ähnlichr Aug. Die Feierlichkeiten zur eſtzug vom Stadtgarten aus zu der in der Synagogenchor, der Synagogenrat, die Baukommiſſion, äſte der Gemeinde und Schuljugend. Präludium, Einbringen und d. i. das moſaiſche Geſetz enthaltenden igen Lichtes, Feſtpredigt des Bezirks⸗ ſalm 127 mit Tenor- iche Feier wird heute nachmittag mit „Pfälzer Hof“ und folgendem Tanzver⸗ „Prinz ch abends der eigentliche Auf der ſtädliſchen elektriſchen Straßen⸗ karten für 1 M, die ſteuer⸗ berkauft. Die Stadt bat zfrei bleiben. Aug. Das auf prächtiger Ausſichtshöhe durch Kauf um den Preis von Mark auter iſt ſchon in die ührt worden. Bei der am worden war, den Mord zu, auch ausgeführt habe. Je nach dem Ausft N Geſtern nachmittag wurde der der 49 Jahre alte Karl zot aufgefunden. Er hatte Schläfe ein Ende gemacht. en ſollen den Mann, der Frau und Schritt getreben haben. 8 Der vom Schwurgericht wegen ˖. ch zus Hagenau i. E. wurde ent⸗ oenen unterzeichneten Geſuch vom Der Großherzog hat verſität Heidelberg für den uſeums in München ein Zeit ſeiner Lehrtätigkeit in (Spielplan.] Im Schauſpie nachdem die Ferienzeit mit dem „Jungfrau von Orleans“ Sonntag, „Alt⸗Hei⸗ 8 ganze Quai mit einer dichten Armee konnten aber nicht mehr als eine Er lächelte und er zu Haufe zu ſein. zu ihm durchdringen, e lebende Reportermauer —5 —— Arbeiterbewegungen. *Magdeburg, 2. Auguſt. Der vorige Woche ansge⸗ Prochene, aber ſofort beendete Streik in der Maſchinenfabrik von Strube iſt von neuem entfacht. Seit heute Nachmittag ſteht die ganze Gießerei ſtill. * Jena, 2. Auguſt. An Stelle ſtreikender Transportarbeiter ueſ auch 14 Soldaten Verwendung. Das Gewerkſchafts⸗ artell erhebt lt.„Frkf. Ztg.“ dagegen Proteſt. *„ Hamburg, 3. Auguſt. Der Ausſtand der Arbeiter der Hamburger Münze führte zu groben Ausſchreitungen. der Ausſtändigen gegenüber Arbeitswilligen. Ein Polizeibeamter in Zivilkleidung, der eine Schlägerei verhindern wollte, wurde von den Ausſtändigen, obgleich er ſich legitimierte, tätlich ange⸗ griffen und durch Fauſtſchläge und Fußtritee mißhandelt. Swei Rädelsführer wurden verhaftet. 7 9 ldn Leizte Dachrichten und Celegramme. * München, 2. Aug. Bei einem Einbruch in einen Ahrenladen an der Ecke der Türken⸗ und Thereſienſtraße fielen den Dieben für 12000 M. Uhren⸗ und Goldwaren in die Hände. 5* Eſſen, 2. Aug. Zwiſchen den Stationen Dahlhauſen und Steele wurde auf einen Perſonenzug geſchoſſen. Die Kugel drang in das Polſter eines Abteils zweiter Klaſſe. Perſonen wurden nicht verletzt. Der Täter iſt trotz ſofortiger Verfolgung entkommen. *„ Hamburg, 3. Aug. Aus Einkenwerder wird ge⸗ meldet: Ein Fiſcherewer iſt auf der Fangreiſe bei Norderney untergegangen. Die Beſatzung wurde in einem Beiboot gerettet. * Cuxhafen, 3. Aug. Die ſchwer beſchädigbe deutſche [Bark„Pirat“ wurde von der See aus in den hieſigen Hafen eingeſchleppft. Sie war bei Beaſhy⸗Head mit dem engliſchen Dampfer„Aſhford“ zuſammengeſtoßen. Die Mannſchaft des e de wurde bis auf den Schiffszimmermann durch einen eng⸗ ſſchen Schleppdampfer gerettet. *Berlin, 2. Aug. Die Ausführung des Geſetzes über den Frachturkundenſtempel hat im Eiſenbahnverkehr zu Unträglichkeiten deshalb geführt, weil die Eiſenbahnverwaltung den Urkundenſtempel nicht, wie im Geſetze vorausgeſetzt, vom Aus⸗ ſteller des Frachtbriefs, ſondern immer vom Frachtzahler ein⸗ tieht, Die Beſchwerden der induſtriellen Kreiſe hierüber hat der Zeptralverband deutſcher In duſtrieller in einer Eingabe an die zuſtändigen Behörden zum Ausdruck gebracht und die ſchleunige Aenderung des jetzigen, zu Mißhelligkeiten zwiſchen Verkäufer und Käufer führenden Verfahrens beantragt. * Paris, 3. Aug. Zum Beſuch der Gräber der Herzöge von Sappyen ſind geſtern der König und die Königin von Italien in Aixles⸗Bains eingetroffen. *London, 3. Aug. Das engliſche Unterhaus nahm ie Appropriationsbill in 2. Leſung an. Belgrad, 2. Aug. Das heute an die Skuptſchina verteilte Blaubuch über den Zollkonflikt zwiſchen Serbien und Oeſterrreich enthält insgeſamt acht Dokumente, die aber alle ſchon von früher bekannt ſind und kaum neues Licht auf das Zerwürfnis zwiſchen den beiden Nachbarſtaaten werfen. Be⸗ merlenswert iſt lt.„Irktt. Zig.“ nur das Promemoria vom 6. April, wonach verlangt wird, Serbien müſſe ſeine Geſchütze in Deſterreich kaufen und das Salz aus Ungarn beziehen. (Siehe Ausland! D. Red.) Madrid, 2. Aug. Bezüglich des geſtern unterzeichneten 2 andelsvertrages zwiſchen Spanien und den Ver⸗ eivigten Staaten erklärte der Finanzminiſter den Ver⸗ trag für Spanien als porteilhaft. Der Miniſter kündigte ferner die Errichtung elner direkten Dampfſchiffahrts⸗ verbindung zwiſchen Newyork und Vigo an. Salontl, 2. Aug. Bei Tikpiſch wurde eine bulga⸗ riſche Bande unter dem Führer Arghyr von einer griechiſchen Bande angegriffen; achtzehn Bulgaren fielen, vierzehn entflohen. 1 In Goranitſevo, Kreis Florina, wurden bei dem Verſuch, das Dorf zu verbrennen, 15 griechiſche Komitadſchi durch das Militär getötet. 1 Puttkamers Rechtfertigung. Bayreuth, 2. Aug. Gouverneur Jesko v. Puttkamer, ber während der Feſtſpiele hier weilte, erklärte einem Mitarbeiter des„Lok.⸗Ang.“ zu der über ihn in dieſem Blatte veröffentlichten Mitteilung, daß er niemals in irgend welcher Form Ehren⸗ anteilſcheine oder Anteilſcheine von Kameruner W ſchaften erhalten habe oder bei dieſen unter irgend einem Vor⸗ wand auch nur im geringſten beteiligt geweſen zu ſein. Zu detr Behauptung, daß er im Falle der Dienſtentlaſſung eine hoch⸗ dotierte leitende Stellung in einer derjenigen afrikaniſchen Geſellſchaften einnehmen würde, die ihm als Gouverneur von Kamerun nahe ſtanden, bemerkte Puttkamer, daß er mit keiner der Geſellſchaften einen ſich hierauf beziehenden Vertrag ab⸗ geſchloſſen habe und daß hierüber nicht einmal Vorbeſprechungen ſtattgefunden hätten. Vor einer Reihe von Jahren habe ihm der Präſident der Nordkameruner Geſellſchaft, Fürſt Hohen⸗ lohe⸗Oehringen einmal ſcherzhaft geſagt, daß er, wenn er nicht Gouverneur von Kamerun wäre, auch eine vor⸗ ktreffliche Kraft für die Nord⸗Kameruner Geſellſchaft ſein könnte. Er habe erwidert, daß er eben Gouverneur von Kamerun ſei. Das ſei alles, was ſich auf eine eventuelle Uebernahme einer leitenden Stellung beziehe. Was den bis zum Ueberdruß behan⸗ delten Fall Eckhardtſtein betrifft, ſo dürfte das Diszipli⸗ narberfahren, über das er keine Ausſage machen dürfe, volle Aufklärung bringen. 15 Unwetternachrichten. Kopenhagen, 2. Aug. Ein heftiges Unwetter, verbunden mit einem Gewitter iſt geſtern nachmittag und während bder, leßten Nacht über den größten Teil Dänemarks nieder⸗ gegängen. Das Unwetter hat bedeutende Verheerungen an⸗ gerichtek. Acht Menſchen ſind vom Blitz getötet, 80 Bauernhöfe Aund Häuſer burch Blitzſchlag eingeäſchert worden. Unfälle in den Bergen. Grenoble, 2. Auguſt. Zwei deutſche Studenten namens Stezemen und Ulrich gingen geſtern abend von hier fort, um den Casque de Nsron zu beſteigen. Stezemen kehrte beute allein zurück und kann über den Verbleib ſeines Kameraden nichts angeben. Da man annimmt, daß dieſer abgeſtürzt iſt, ſind drei Hilfszüge aufgehracht worden, um ihn zu ſuchen. Maroklaniſches. Potis, e. Aug. Die franzöſiſchen Vizekonſulate in ez d Mogador ſind in Konſulate verwandelt worden. In Razagan wurde ein neues Piekonſulaz errichtet, ——— Männheln, 5“ Auguſ: Aus Rußland. „ Petersburg, 2. Aug. Ein glaubwürdiges Gerücht be⸗ ſagt, das Marineminiſterium habe aus Ko[ko⸗Wiel in Eſtland die Melbung erhalten, die Beſatzung des Panzerkreuzers 15 a m⸗ jat Aſowa“ babe gemeutert und ſei mit dem Schiff ins Bal⸗ iſche Meer ausgelaufen. Petersburg, 2. Aug. Wie die„Petersb. Telegr.⸗Ag.“ aus Reval meldet, beſtätigt ßch das Gerücht von der Meu⸗ terei der Beſatzung des Kreuzers„Pamjat Aſowa“. Der Kommandant und vier Offiziere des Schiffeg ſind von den Meu⸗ terern getötet worden. „ Köln, 2. Aug. Der„Köln. Volksztg.“ wird aus Reva! von heute telegraphiert: In der vorigen Nacht iſt auf dem Pan⸗ zerſchiff„Pamjat Aſowa“ Meuterei ausgebrochen. Vier Offiziere ſind, teilweiſe verwundet, an Land gerettet, die übrigen wurden ermordet. Das Panzerſchiff iſt mit 1000 Mann in See gegangen, Richtung unbekannt. An Bord iſt wenig Proviant vorhanden. „Kronſtadt, 3. Aug.(„Petersb. Tel.⸗Ag.“) neber die Stadt iſt der Kriegssuſtand verhüngt worden.— Sieben Meuterer von der Minenkompagnie wurden wegen Ermordung von Offizieren zum Tode verurteilt. * Petersburg, 2. Aug.(Petersb. Tel.⸗Ag.)(Amk⸗ licher Bericht.) Geſtern ſind in Kronſtadt Unruhen aus⸗ gebrochen. Die Matroſen der vierten Flolteneguipage verließen nach 11 Uhr die Kaſerne, vereinigten ſich mit einer auf der Straße auf ſie wartenden Menge, und begaben ſich nach dem Hauſe des Hafenkommandanten. Eine ſofort kommandierte In⸗ fanterieabteilung zerſtreute die Volksmenge, indem ſte gegen die⸗ ſelbe feuerte. Um dieſelbe Zeit begannen Unruhen in anderen Flottenequipagen. Die Matroſen fingen an, ſich zuſam⸗ menzurotten und die Kaſernen zu verlaſſen. Indeſſen iſt es gelungen, ſie zu bewegen, wieder in die Kaſernen zurückzukehren. Unterdeſſen zog eine Menge, die ſich aus den Matroſen der 4. Equipage und Pöbel zuſammenſetzte, gegen das Arſenal und wollte deſſen Toreſprengen, wurde aber durch Infanterie und Maſchinengewehre neuerdings zerſtreut. Darauf wandten ſich die Meuterer gegen das Fort Konſtantin, wo man augenſcheinlich mit ihnen im Gin verſtändnis war. Im Augenblicke des Erſcheinens der Meuterer wurde auf dem Fort eine rote Fahne geſchwenkt. Die Meuterer beſetzten ſodann das Fort, das ſodann beſchoſſen wurde. Gegen 5½ Uhr mor⸗ gensergabenſichdie Meuterer. Während des Kampfes mit der Menge wurden gekötet: Flaggkapitän Rodinoff, die Fregattenkapitäne Dobrolowsky und Schumoff und Kaptitän Stojanowsky; berwundet Kontreadmiral Be⸗ klemyſchew, die Fregattenkapitäne Krinitzki und Paton u. Fähnrich Malktze w. Am Morgen war die Ord⸗ nung wiederhergeſtellt. Das kaiſerliche Garderegiment Finland iſt in Kronſtadt eingetroffen. “ Petersburg, 3. Aug.(„Petersb. Tel.⸗Ag.“) Aus Kronſtadt wird über die dort vorgekommenen Unruhen folgendes berichtet: Geſtern abend revoltierten die Soldaten der Feſtungsminenkompagnie und töteten den Kommandanten Oberſtleutant Alepandrow, ſeinen Gehilfen Kapitän Prot⸗ ſchinsky und deſſen Mutter ſowle die Schweſter des Komman⸗ deurs. Die Meuterer marſchierten dann nach der Batterie Lunette, wo ſie den Kommandeur der Feſtungs⸗Sappeurkompagnie und mehrere andere Offiziere feſtnahmen und in den Wagenſchuppen einſperrten. Die Sappeurſoldaten ſchloſſen ſich den Meuterern an. Die Meuterer, unter denen ſich mehrere Agitatoren in bürgerlicher Kleidung befanden, beſchlagnahmten einen Feſtungseiſenbahnzug und begaben ſich dann nach dem Fort Konſtantin. Da die dort dienſttuenden Artilleriſten ſich weigerten, ſich den Meuterern anzu⸗ ſchließen, wurden feſtgenommen und die Offiziere gefeſſelt. Einigen gelang es aber, die Verſchlüſſe an den Geſchützen wegzu⸗ machen bis auf einen. Nachdem die Meuterer das Fort einge⸗ nommen hatten, hißten ſie die rote Flagge und gaben einen Kanonenſchuß ab. Alsdann wurde vom Damm aus mit Maſchinen⸗ getwehren und Feſtungsgeſchützen der Gardeartillerie gefeuert. Zu⸗ erſt erwiderten die Meuterer das Feuer, dann entſtand unter ihnen aber eine Verwirrung. Sie ſprangen teils ins Waſſer, während ein anderer Teil auf einem Dampfer zu entkommen verſuchte. Der Dampfer wurde alsbald verfolgt. Um 5 Uhr ergaben ſich die Meu⸗ terer. Unter den Verhafteken befinden ſich 15 Zibilperſonen. Die telegraphiſche Verbindung mit Petersburg iſt ſeit geſtern abend unterbrochen. Telegramme aus Kronſtadt werden nicht mehr befördert. Petersburg, 8. Aug. In Sbeaborg hat die Unruhe aufgehört,(e) Petersburg, 3. Aug. Infolge des partiellen Tele⸗ graphen⸗Streiks in Finnland läßt die Regierung die Tele⸗ graphen⸗ und Telephonämter ſowie die Bahnſtationen in und um Petersburg durch verſtärkte Militärabteilungen bewachen. * Helſingfors, 2. Aug.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Da der Generalſtreik nicht zuſtande gekommen iſt, iſt die Roke Garde zu Gewälttätigkeiten übergegangen. Zwiſchen ihr und der Polizei iſt ein Kampf im Gange. Truppen werden herangezogen. Alle Meuterer der Feſtung Speaborg er⸗ gaben ſich. Auf kaiſerlichen Befehl wurde ein Kriegs⸗ gericht zur Aburteilung der Meuterer eingeſetzt. * Helſingfors, 8. Aug.(Ritzaus Tel.⸗Bur.) In der alten Mylandkaſerne entſtand geſtern nachmittag eine Meu⸗ terel, wobei ſowohl Salven wie auch einzelne Schüſſe ab⸗ egeben wurden. Die Verwundeten wurden in das Militär⸗ lozarett gebracht. Von Sveaborg wurden über hunderk Verwundete eingeliefert. Der Führer der Aufrührer, Leutnant Ra hanski, ſoll mit etwa 150 Mann an Bord des Dampſers „Wyfhel“ geflüchtet ſein, um ſich dem Großfürſten Michael zu ergeben. Bei den Straßenkämpfen in Helſingfors wurden 7 Perſonen getötet und ſehr viele verwundet. *Warſcha u, 2. Aug. General Markgrafskiß, der Gehilfe des hieſigen Generalgouverneurs, wurde in der Sommer⸗ friſche Otwock bei Warſchau ermorbet. * Kaktowitz, 2. Aug. Die Eiſenbahn von Sosnowice nach Kattowitz wird von Koſaken ſcharf bewacht, da man Attentate befürchtet. In Sosnowice ſelbſt iſt eine Solnie Koſaken einquar⸗ tiert worden, um die Regierungsgebäude zu bewachen. Die In⸗ häber von Monopolläden haben Briefe erhalten, in denen ihnen angedroht wird, daß die Läden in die Luft geſprengt werden.— Geſtern wurde It.„Frkf. Zig.“ ein als Feldwebel verkleideter Pro⸗ vokateur auf der Straße erſchoſſen, gleich darauf auch der Friminalſchutzmann Fuchs. * Breslau, 8. Aug. Von der deutſch⸗ruſſiſchen Grenze wird gemeldet: Die Ereigniſſe in Ruſſiſch⸗Polen ver⸗ anlaßten die preußiſche Regierung, die ſofortige Verſtär kung der Gendarmerie an der ruſſiſchen Grenze vorzunehmen. Auch auf kuſſiſcher Seite wurden die Wachſoldaten verſtärkt. Brlefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Ubonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne fede Rechtsverbindlichkeit.) Abonnentin L. 100. Eine derartige Penſion iſt uns hier nicht bekannt; Sie müſſen ſchon auf dem Wege des Inſerats zu erreichen ſuchen, was Sie wünſchen. Abonnent G.., Aroſa. Nein, auch die angehenden Militär⸗ muſiker müſſen Notenkenntniſſe beſitzen. Abonnent K. K. Das Adreßbuch verzeichnet für Mannheim allein ohne die Vororte 823 Wirtſchaften. Den Stand vom 1. Juli d. J. können wir Ihnen nicht angeben. Abonnent G. L. in Z. Das iſt nicht der Fall, der Feldwebel darf dies nur mit Genehmigung des Kompagniechefs reſp. des Be⸗ zirkskommandeurs. Abonnent C. B. Eine beſtimmte Adreſſe nennen wir an dieſer Stelle grundſätzlich nicht. Sehen Sie gefl. das Adreßbuch Seite 694 nach. Abonnent J. R. Wollen Sie nur gefl. den Annoncenteil unſeres Blattes nachſehen, dort dürften Sie leicht finden, was Sie ſuchen. Spezielle Angaben können wir hier nicht machen. Abonnent J. B. in F. 1. Die Zeit, innerhalb welcher Ver⸗ mieter zur Neutapezierung etc. verpflichtet iſt, iſt geſetzlich nicht feſtgelegt. Hier müſſen die Umſtände entſcheiden.(Abnutzung, Qualität der Tapeten ete.) 2. Eine Desinfektion des Zimmers muß im allgemeinen als ausreichend angeſehen werden. Die auf Wunſch des neuen Mieters erforderliche Neutapezierung muß dany der Vermieter tragen. Feſchäftliches. Verbandstoffe, Jrrigatore, Eisbeutel, Soxleth's Milchkochapparate, Betteinlegstoffe kauft man in nur bester Qualttät: Waldhorn, G. U. Ruoff, D 3, l. 1938(2) * Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich iſt, bietet die Spar⸗ geſellſchaft Badenia den Sammlern von Sparmarken die größten Vorteile. Durch die vielen Begünſtigüngen, welche die Sammler dieſer Marken genießen, wird in kürzeſter Zeit die Badenia⸗Marke wohl eine ſehr beliebte und eifrig geſammelte Sparmarke ſein. Drogerle zum Volkswirtſchaft. Bei der Oberrheiniſchen Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mann⸗ heim gelangten im Monate Juli 1906 auf Einzel⸗Unfall 415, auf Kollektiv⸗Unfall 267, auf Haftpflicht 553, auf Glas⸗ 208 und auf ee und Diebſtahls⸗Verſicherung 23 Schäden zur An⸗ meldung. VBiehmarkt in Manuheim vom 2. Aug. Amtlicher Ve⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachtgewicht: 306 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugfälper 90.00., p) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 88—00., o) ge⸗ einge Saugkälber 80—00., d) ältere gering genährte ſhee 00—00 M. 64 Schafer n) Maſtlämmer und jüngere Maſthamme 80—00., b) ältere Maſthammel 75—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 1033 Schweine: a) vollfleiſchige derfeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Fahren 74—00., b) fleiſchige 73—00.,) gering entwickelte 72—00., 4) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Lupuspferde: 0000—oo00 Wt., 00 Arbeitspferde: 000—0000., o0 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., Coo Zücht⸗ und Nutzvieh: 000000 M, 00 Stück Maſtyteh: 00—00 Mk., 00 Milchkühe: 000—000., 259 Ferkel: 13.00—19.00., 5 Ziege m 12—25 Mt. 0 Zick⸗ le in:—0., O0Lämmert 00—00 M. Zuſammen 1667 Stück. Handel lebhaft, Schweine mittelmäßig. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Machrichten. New⸗Nork, 1. Auguſt. Drahtbericht der Red⸗Staredine in Antwerpen. Der Dampfer„Finland“ am 21, Juli von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommeß. Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannzerm, alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionterter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Friedrich der Große“ am 1. Auguſt, mittags 2 Uhr, wohlbehalten in New⸗Mork angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplaß Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli⸗Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29. 392.. 31. E.JBemerkungen ſtonſtauz 4,72 4,85 Waldshut 3,48 8,38 Hüningen 3,37 8,22 3,20 8,13 3,06 3,00[Abds. 6 Uhr Kehlln„„J38,81.64 3,54 3,51 8,48 3,38] N. 6 Uhr Oünterbugg 5,39 5,18 5,00 Abds. 6 Uhr Maxaun. J5,46 5,88 5,2 5,16 5,08 5,00] 2 Uhr Germersheim. e 5,21 5,14 4,95 3P. 13 Uhr Mannheim 5,88 5,38 5,17.89 4,83 471[Morg. 7 Uhr Maies„2,20 2,82 2,24.12 2,04.-B. 12 Ub Bingen⸗ E.89 2,18 2,87 10 Uhr Kanb 1 3,29 3,46 3,35 8,22 8,08 2 Uhr KoblenzF) 1 3,23 3,12 8,08 10 Uhr Köͤln 8,21 8,81 8,40 3,28 2 Uhr Nührort enf: 2,67 2,90 2,78 6 Uhr vom Neckar Mannheim 365,45 5,88 5,17 4,95 4,78 4,65 B. 7 Uhr Heilbrounn I,44 1,18 1,05 0,96 6,89 0,871 W, 7 Uyr ere—————— Verantwortlich: für Polltik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfelg für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: J..: Julins Weber. 5— Hauptniederlage nur erstklassiger Fabrikate. Alle Arbelten für Amateure ppampt, gut u. billig M. Kropp NMachf., J. kerfäng. Kunststr. Spezlalgeschäft für Photographle. Inh. G. 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