(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 20 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſtt Zeilung in annheim und Amgebung. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreffe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. nahme v. Druckarbeiten 341 Inſerate: 2* 7 Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Eigene NRedalitions⸗-Bureaus: e en enee Berlin: Dr. Paul Harms, MW. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Sa e Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Nr. 360. Montag, 6. Auguſt 1906.(Abendblatt.) Polifische Uebersſeht. Mannheim, 6. Auguſt. Weitere Aeußerungen des Kaiſers zu franzöſiſchen Beſuchen⸗ Gaſton Berardi, der ehemalige Chefredakteur der„Inde⸗ pendance Belge“, war mit Menier an Bord der„Hamburg!. Da er ſeinerzeit, gleich Menier, zu Waldeck⸗Rouſſeaus Intimen gehört hatte, mußte er dem Kaiſer von deſſen letzten Augenblicken erzählen.„O, ich kenne,“ rief der Kaiſer,„den Blick, der von jener furchtbaren, für unſere Familie ſo verhängnisvol⸗ len Krankheit Ergriffenen! Auch mein ſeliger Vate: ſuchte in den Augen aller Beſucher zu leſen, wie lange er noch zu lehen habe. Wir haben übrigens jetzt in Frankfurt ein In⸗ ſtitut zur Bekämpfung des ſchrecklichen Uebels. Einer unſerer Profeſſoren glaubt ein wirkſames Serum zu beſitzen.“— Als im ferneren Verlaufe des Geſpräches von den Liſten der Ja⸗ paner die Rede war, fragte der Kaiſer:„Kennen Sie ſchon den jüngſten Streich der Nippons?“ Und lachend erzählte der Monarch, daß die Japaner, dem Buchſtaben der übernommenen Verpflichtungen treu, dem allgemeinen Handel eine Stadt am Jalu eröffneten, aber, um den Handelsſchiffen den Flußweg zu ſperren, eine die Durchfahrt hindernde Brücke errichteten. Hierzu bemerkte Berardi, er habe aus guter Quelle vernommen, daß der Beſuch eines großen japaniſchen Geſchwaders in engliſchen Häfen 2JJVSSCCCCVCCCCTCTC(ͤã⁵ĩ ͤVVbVVVbTbGbTbGbGbPbTPTGTbPbPTGTbTGbwbwbwb0ßé ͤwVꝓyꝓvVꝓVVPbPPbPPGPPGPPGPGPPPPPPPPP—————————————————— vom 11. Dezember 1805 die Ermächtigung des Kai⸗ ſers zum Einſchreiten beizubringen habe, widrigenfalls die Klage koſtenpflichtig zurückgewieſen würde. Obgleich Fräulein M. und ihr Rechtsbeiſtand die Rechtsgültigkeit dieſer Kriminal⸗ ordnung in Zweifel ziehen, haben ſie, um die ganze Angelegenheit endlich einmal zum Abſchluß zu bringen, ein Schreiben an den Kaiſer gerichtet, in dem Fräulein M. die Rechtslage ſchildert. Auf dieſes Schreiben iſt dieſer Tage nun aus dem Juſtiz⸗ miniſterium die Antwort eingetroffen, daß der Kaiſer die Genehmigung zur Strafverfolgung des Her⸗ zogs Ernſt Günter abgelehnt hat. Wie wir hören, will Fräulein Milewska nun einen Entſcheid des Oberlandes⸗ gerichts dahin herbeiführen, ob jene hundert Jahre alte Kriminal⸗ ordnung heute für dieſen Fall rechtsgültig iſt. Zum Fall des Majors Fiſcher hat nun auch die offiziöſe„Nord d. Allg. Zig.“ einige Worte gefunden. Sie ſchreibt in ihrem Wochenrückblick: In der abgelaufenen Woche hat ſich die Preſſe vielfach mit den Mißſtänden in unſerer Kolonialverwaltung beſchäftigt. Einen neuen Anſtoß zu ſolchen Erörterungen gab die Einleitung einer Unterſuchung gegen den dem Oberkom⸗ mando der Schutztruppe zugeteilten Major Fiſcher, der unter dem Verdacht der Beſtechlichkeit verhaftet worden iſt. Auf die einzelnen Vorkommniſſe hier einzugehen, ſehen wir in dem Stadium, in dem ſie ſich gegenwärtig befinden, Reichstagsmandat„ergattert“; überall treibe er deſtruktive Arbeit gegen die Partei; ſein finanzielles Gebaren zum Schaden ſeiner Gläubiger wird in ſchärfſter Weiſe gegeißelt und ſein„Ausſchluß aus der Partei und der Fraktion cum infamia ad perpetuum“ gefordert. Der„Weſtf. Merkur“, das größte weſtfäliſche Zen⸗ trumsblatt, fügt dieſem Charakterbilde hinzu:„Auch wir geben uns der beſtimmten Erwartung hin, daß man in der Zentrums⸗ fraktion des Reichstags dem Abg. Fusangel gegenüber Stellung nehmen wird... Mit den finanziellen„Praktiken“ des Herrn Fusangel werden wir uns ſpäter noch an Gerichtsſtelle zu befaſſen haben. Wir haben es bermieden, dieſelben im„Weſtf. Merkur“ zu erörtern, ſie dürften aber eine große Rolle ſpielen in einem Beleidigungsprozeſſe, den der Abg. Fusangel gegen den„Weſtf, Merkur“ angeſtrengt hat. 25 Das erſte Unterſeeboot für die deutſche Marine, das, wie gemeldet wurde, von der Germaniawerft fertiggeſtelld worden iſt, hat eine Verdrängung von etwa 180 Tonnen und erhält eine Beſatzung von 12 bis 16 Mann. Es iſt mit elektri⸗ ſchen und Petroleummotoren ausgerüſtet. Die Geſchwindigkeit über Waſſer iſt auf 12, unter Waſſer auf 9 Seemeilen berechnet. Die Probe⸗ und Verſuchsfahrten werden in der Eckernförder Bucht abgehalten werden. Deutſchland hat lange mit dem Bau von Unterſeebooten gezögert. Frankreich, Nordamerika, England, Rußland, Japan haben bereits Unterſee⸗ oder Tauchbootfloktillen. Der Staatsſekretär des Reichsmarineamts erklärte im Mai 1904, daß die Unterſeeboote bisher bei uns noch keine große Geltung gehabt hätten, da wir bei dem damaligen Stand der Sache, keinen Anlaß. Es iſt bekannt, daß in einzelnen Fällen eine Unterſuchung, in allen Ermittlungen veranlaßt worden ſind. Das Ergebnis dieſer zur gründlichen Aufklärung des Vorgefallenen d für 1907 beſchloſſen ſei. Dieſe Tatſache ſpreche doch ſehr für die Hypotheſe des Kaiſers von der in abſehbarer Zeit zu gewär⸗ t. ligenden Einmiſchung der Nippons in europäiſche Angelegen⸗eingeleiteten amtlichen Schritte w ird abgewartet namentlich bei den Verhältniſſen in der Nordſee, nicht imſtande 90 heiten. werd 90 1 5 115 15 feate ſchon b55 15 ſeien, Hervorragendes zu leiſten. Er erklärte ſich aber bereit, 95 Oeffentlichkeit das einſchlägige Naterial zu unterbreiten, bemerk 1 fche⸗ iß;. Der Kaiſer und der Fall ilewska. die„Tägl. Rundſchau!:„Die Veröffentlichung von Material Verſuche anzuſtellen, betonte indes, daß noch viele techniſche In der Senſationsaffäre des Kammerfräuleins Milewska iſt in dieſen Tagen eine intereſſante Entſcheidung des Kaſſers erfolgt. Bekanntlich war Fräulein Milewska, Hof⸗ dame der inzwiſchen verſtorbenen Prinzeſſin Amalie von Schles⸗ weg⸗Holſtein, vor ſechs Jahren in Kairo unter dem Verdacht des Diebſtahls wertvoller Juwelen verhaftet worden. Fräulein M. verklagte darauf wegen ungerechtfertigter Verhaftung den Her⸗ zog Ernſt Günter zu Schleswig⸗Holſtein und deſſen Kammerherrn, den Major v. Blumenthal, da ſie an⸗ nahm, daß der Herzog den Auftrag zur Verhaftung gegeben und Major v. Blumenthal ihn ausgeführt habe. Die Klage gegen den Major v. B. kam vor einigen Wochen vor dem Schöf⸗ fengericht in Dresden zur Verhandlung. Der Termin wurde behufs Ladung neuer Zeugen vertagt, und Fräulein M. hat nun, jetzt in Kairo weitere Nachforſchungen anſtellen laſſen. Es iſt ihr dabei gelungen, feſtzuſtellen, daß der eine jener beiden Araber inzwiſchen geſtorben iſt, der andere hat aber mi: Beſtimmtheit jetzt angegeben, daß er ausſchließlich vom Major v. B. damals bezahlt worden ſei. Noch andere. Ergebniſſe verſtärkten in Fräulein M. die Anſicht, daß Herr v. B. im Auftrage des Herzogs Ernſt Günter gehandelt hat. Sie hat infolgedeſſen jetzt erneut den Antrag auf Ein⸗ leitung eines Privatklageverfahrens gegen den Herzog Ernſt Günter geſtellt, worauf ihr jedoch der die Unterſuchung führende Amtsrichter mitteilte, daß ſie gemäߧ 251 der Kriminalordnung :!: ꝛv]ðxy während der Dauer der Unterſuchungen wäre nicht nur etwas ganz Ungewöhnliches, ſondern etwas abſolut Ungehöriges, da in ihr leicht eine Beeinfluſſung der Richter gefunden werden könnte. Die borzeitigen verwirrenden Veröffentlichungen der Parteien kann man bedauern, aber nicht verhindern. Daß die Regierung dieſen Unfug mitmachen ſoll, iſt ein geradezu— hochſommer⸗ liches Verlangen.“ Wir können der Auffaſſung der ge⸗ nannten Zeitung und anderer beſonnener Blätter, daß amt⸗ liche Veröffentlichungen zurzeit durchaus un⸗ angebracht wären, mur beipflichten. Von der Abſicht, durch eine durch die Umſtände gebotene Zurückhaltung nirgends etwas zu „vertuſchen“, kann doch nicht wohl die Rede ſein, nachdem in allen zur Kenntnis der Regierung gelangten Fällen der vorgeſchrie⸗ bene Inſtanzenweg beſchritten worden iſt. „Amtliche Veröffentlichungen“ aus dem Gerichtsverfahren hatte wohl niemand erwartet. Was beſonnene Blätter einzig gefordert haben, war, daß das Regierungsorgan in irgend einer Form von dem bedauerlichen Vorkommnis Kenntnis gebe. Daß das nicht geſchah, daß für die„Nordd. Allg. Zig.“ der ganze Fall überhaupt nicht zu exiſtieren ſchien, war, was auffiel unbd auf⸗ fallen mußte. Fusangel. Gegen den Abg. Fusangel bereitet ſich, wie es ſcheint, ein ſcharfes Vorgehen ſeitens der Zentrumspartei vor. Er habe überall verſucht, heißt es im„Weſtf, Volksbl.“, dem Zentrum Mängel beſeitigt und die Frage der Sehmöglichkeit gelöſt werden⸗ müßte. Der Reichstag hat bisher für Verſuche mit Unterſee⸗ booten vier Millionen Mark bewilligt. Bevor die Ergebniſſe der jetzt beginnenden Erprobungen nicht vorliegen, werden weiterg deutſche Unterſeeboote nicht gebaut werden. Seit Jahren iſt die Germaniawerft als einzige deutſche Werft auf dieſem Gebiete tätig geweſen. Sie hat mehrere eigene Verſuchsboote und Tauchboote für die ruſſiſche Regierung hergeſtellt. Mit der Schaffung deutſcher Unterfeeboote iſt die Bildung einer Spezialtruppe für den unterſeeiſchen Dienſt notwendig. Sie wird dem Torpedoperſonal entnommen und der Inſpektiom des Torpedoweſens unterſtellt werden. ——— Abnahme der Leutenot und Zuſtrom ausländiſcher Landarbeiter. () Bisher war ſtets bei einem Aufſchwung von Induſtrie und Handel die Leutenot der Landwirtſchaft ganz beſonders ſcharf hervorgetreten; der Mehrverdienſt der induſtriellen Arbeiter hatte den landwirtſchaftlichen Arbeitsmarkt noch ſtärker als ge⸗ wöhnlich entblößt. Im laufenden Jahre zeigt ſich merkwürdiger⸗ weiſe gerade die umgekehrte Erſcheinung: in der Induſtrie wurden bis in die Mitte des Sommers hinein, wo ſonſt eine ruhigere Zeit herrſcht, Klagen über Arbeitermangel laut; trotzdem mit Ueberſtunden gearbeitet wurde, reichte, vor allem im Berg⸗ bau und Eiſengewerbe, das Arbeitsperſonal nicht aus und es entgegenzuarbeiten; gegen den Willen des Zentrums habe er ein Die Eutwickelung der Schrift. Von Paul Wolff. (Nachdruck verboten.) 1 Daß die Schrift eines der bedeutendſten Kulturmittel iſt, das den Menſchen nächſt der Sprache dazu dient, ſich ihre Gedanken und geiſtigen Errungenſchaften zu übermitteln, weiß wohl jeder⸗ mann. Ferner dürfte jedem bekannt ſein, daß wir in der Schrift eine uralte Erfindung der Menſchen beſitzen, und daß ſie ſelbſt bei den am geringſten entwickelten Völkern, wie bei den Auſtraliern und Buſchmännern, und in den fernſten Zeiten in der Steinzeit, wenigſtens als Kunſt des Zeichnens gefunden wird. Allgemein bekannt iſt ferner vielleicht auch, daß mit dem Schreiben und der mit dem Schreiben enge verwandten Kunſt des Knotenknüpfens zu Zaubereizwecken die Kunſt des Rechnens und ſelbſt die Sprache eine bedeutende Förderung erfuhren, ja, daß die Sprache viel⸗ leicht mit der Schrift in urſächlichem Zuſammenhang ſtand. Weniger allgemein bekannt, ſicher aber nicht ohne allge⸗ meines Intereſſe dürfte daher eine kurze Darſtellung der Ent⸗ wickelung der Schrift ſein. Sieht doch jeder, der eine Zeitung oder ein Buch lieſt, die verſchiedenartigſten Schriftzeichen, große, kleine, verzierte, nackte,„fette“ oder„magere“, wie der Fach⸗ ausdruck für dicke oder dünne Lettern lautet. Daß man ſich nun jederzeit bemüht hat, die äußere Erſcheinung der Schrift, ihre Form, künſtleriſch auszugeſtalten, ſollen die nachſtehenden Aus⸗ führungen beweiſen. Ehe aber die„künſtleriſch⸗ornamentale“ Ge⸗ ſtaltung der Schrift näher gewürdigt werden wird, ſollen die Schriften verſchiedener Völker einigermaßen ſkizziert werden. Da haben wir zunächſt den primitipſten Stand der Schrift, wie ihn die indianiſche Zauberſchrift zeigt, die Karl May bekanntlich in ſeinen Jugendſchriften über den wilden Weſten in phantaſievollſter Weiſe ausgeſponnen hat, die aber nur aus wenigen Zeichen beſtand: Bogen und Pfeil als Symbol des Kriegs, ein Viereck für Güter, eine Hand für Tod, ein Feuer bedeutete ein Lager, eine Wölbung ſtellte den Himmel dar, ein Vogel be⸗ zeichnete die Schnelligkeit, ein Büffel die Kraft und ein Kreuz galt als Symbol einer Wegebezeichnung uſw. Die alten Meyi⸗ kaner, die eine große Fertigkeit im Malen beſaßen, hatten eine wunderſchöne Bilderſchrift, überhaupt findet ſich die Bilderſchrift bei allen Völkern, die eine hiſtoriſche Schrift beſitzen. Die Bilder verwandelten ſich nach und nach in einfachere, oft aber auch in recht komplizierte Zeichen, wie zum Beiſpiel bei den Chineſen. Hier iſt von der urſprünglichen Bilderform nichts mehr zu be⸗ merken. Daß die Chineſen ſchon im 3. Jahrhundert v. Chr. eine Art Schnellſchrift, die ſogenannten Pflanzenſchrift hatten, ſei nebenbei bemerkt. Die japaniſche Schrift entſtand aus der chineſiſchen. Etwa im 7. Jahrhundert n. Chr. wurde aus chineſiſchen vereinfachte Schriftzeichen ein Syllabar für die japa⸗ niſche Sprache gebildet. Dieſe Schrift, die Katakanna heißt, iſt die Vorläuferin der gebräuchlicheren Firakanna, die Aehn⸗ lichkeit mit der chineſiſchen Schnellſchrift hat, woraus man ſchließen kann, daß die Kürze der ſchriftlichen Darſtellungen mehr und mehr beliebt wurde, vielleicht auch eine Notwendigkeit war, wenn auch nicht in dem Sinne wie unſere heutige Stenographie. Die Koreaner waren ſehr anſpruchslos. Ihre Lautſchrift beſtand aus nur neun Konſonanten und einigen Vokalen. Die Tataren machten ſchon höhere Anſprüche. Sie ritzten in Stäbe und hatten ein einfaches Alphabet von 16 Zeichen, von denen die meiſten ver⸗ mutlich aus dem Syriſchen entlehnt waren. Wir kommen nun zu der Keilſchrift, der ebenfalls eine Bilderſchrift zugrunde gelegen hat, die aber dadurch, daß die Striche in Ton geritz: werden mußten, noch mehr als bei der chineſiſchen verloren ging. Während der aſſyriſchen Herrſchaft wurde die Keilſchrift ver⸗ beſſert. Später paßte man ſie der mediſchen und perſiſchen iſt auch die indiſche Schrift. ſinghaleſiſche Schrift. Sprache an. Wortzeichen, Silbenzeichen und Lautzeichen finden wir bei der ägyptiſchen Schrift, ſie hat jedoch kein einheit⸗ liches Alphabet, ſondern beſteht aus einer Mannigfaltigkeit von Lautzeichen, deren Wahl dem freien Ermeſſen überlaſſen blieb. Die Griechen nannten die ägpytiſche Schrift bekanntlich„Hiero⸗ glyphen“, welcher Ausdruck auch bei uns üblich geworden iſt. Die phöniziſche Schrift(Erfindung eines in Paläſtina woh⸗ nenden Volkes), die hebräiſche leine von Aſſyrern entlehnte Schriftart), die ſyriſche(Eſtrangelo, in der die Evangelien geſchrieben waren) und die arabiſche Schrift, die aus Hira und Kufa, Städten im ehemaligen Babylonien, ſtammt, wurden und werden von rechts nach links geſchrieben. Intereſſant Bei ihr ſtehen die Buch⸗ ſtaben noch einzeln, die Vokale ſind durch kleine Striche an den Konſonanten bezeichnet. Durch allerlei umſtändliche Abände⸗ rungen und Verzierungen entſtanden die tibetaniſche, die japa⸗ niſche, die bengaliſche, die birmaniſche, die malabriſche und die Die armeniſche und die georgiſche Schrift ſind erſt im 5. Jahrhundert erfunden worden. Die grie⸗ chiſſchte Schrift ſtammt in der Hauptſache von der phöniziſchen. Die lateiniſche Schrift machte vom 1. Jahrhundert bis heute mancherlei Entwickelungen durch, wie wir ſpäter ſehen werden. Auch die deutſche Schrift hat eine lange Entwickelungsgeſchichte Das Wort Buchſtabe zum Beiſpiel bedeutet eigentlich einen Buchenzweig(⸗ſtäbchen). Auf ſolche Buchenſtäbe ritzten die Deutſchen in älteſter Zeit Runen zu Los⸗ und Weisſagungen ein. Von da aus iſt der Ausdruck auf das Zeichen ſelbſt angewandt worden. Wenden wir uns nun zu der künſtleriſch⸗ orna⸗ mentalen Geſtaltung der Schrift. Wohl zu keiner Zeit iſt die Schrift ſo vielſeitig und reichlich angewandt worden, wie in der unſrigen. Aber wohl auch zu keiner Zeit iſt ihre künſtleriſche Formbildung ſo ſehr bernachläſſigt worden wie in den letzten fünf Jahrzehnten. Erſt in der aller- 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 6 Auguſt. hiekt oft ſchwer, Neueinſtellungen vorzunehmen. Auf dem land⸗ wirtſchaftlichen Arbeitsmarkt hat ſich dagegen im Laufe dieſes Jahres die Situation ſehr zu Gunſten der Arbeitgeber verändert; beſteht zwar noch immer ein ſtarkes Unterangebot, ſo hat die Leutenot doch gegenüber den Vorjahren entſchieden etwas nach⸗ gelaſſen. Soweit die Vermittelungstätigkeit der Arbeitsnach⸗ weiſe hierfür in Betracht kommt, beſtätigt ſie dieſe Beobachtung, Im Juni des laufenden Jahres kamen nämlich an den öffent⸗ lichen Arbeitsnachweiſen auf 100 offene Stellen 56,93 Arbeit⸗ ſuchende gegen 48,48 im Juni 1905. Auch in den vorhergehenden Monaten ging das Angebot mehr oder weniger ſtart über das vorjährige hinaus, nur im Mai blieb es hinter dem vorjährigen zurück. Es iſt wohl von vornherein ausgeſchloſſen, daß die Min⸗ derung des Leutemangels durch einen Rückgang der Nach⸗ frage hervorgerufen iſt. Wenn in einem der letzten Jahre an Arbeitsperſonal in der Landwirtſchaft geſpart worden wäre, ſo wäre es wohl im erſten Halbjahr 1905 der Fall geweſen, dem die ungünſtige Ernte 1904 vorangegangen war. Nachdem aber das Jahr 1905 der Landwirtſchaft durch die hohen Getreide⸗ und Viehpreiſe befriedigende Einnahmen und im Herbſt wieder eine gute Ernte gebracht hatte, dürften die Landwirte wohl im laufenden Jahre wieder leichter zu Neueinſtellungen geneigt geweſen ſein als im Vorjahre. Es iſt deshalb eher mit einer Zunahme als mit einem Rückgang der Nachfrage zu rechnen. Daß die berſtärkte Nachfrage nun durchenheimiſche Arbeits⸗ kräfte gedeckt wurde, iſt wohl ebenfalls ausgeſchloſſen. Bei dem ſtarken Bedarf der Induſtrie und der gegenwärtig günſtigen Berdienſtchance ſtrömt der einheimiſche Nachwuchs in Induſtrie, Handel oder Verkehr ab. Es bleibt demnach nur die Erklärung übrig, daß mit der Abnahme der Leutnot wieder ein verſtärkter Zuſtrom ausländiſcher Arbeitskräfte auf den deutſchen Ar⸗ beitsmarkt erfolgt iſt. Tatſächlich ſprechen denn auch viele Wahr⸗ nehmungen dafür, daß im laufenden Jahre der Import auslän⸗ diſcher Arbeiter nach Deutſchland eine ſtarke Ausdehnung er⸗ fahren hat. Während einerſeits die in der deutſchen Landwirt⸗ ſchaft arbeitenden Ruſſen von den Ausweiſungen kaum betroffen wurden, hat beſonders der Zuzug rutheniſcher Bauern eine Zu⸗ nahme erfahren. Wie aus einem Aufruf hervorgeht, den das kutheniſche Auswanderungskomitee in dieſem Jahre erließ, wird die Vermittelung rutheniſcher Feldarbeiter nach Deutſchland mit Eifer betrieben. In dieſem Aufruf erklärte ſich das Komitee be⸗ reit, 100 000 rutheniſche Bauern als Feldarbeiter in Deutſchland unter vorteilhaften Lohnverhältniſſen unterzubringen. Dieſer Lohn ſtellt ſich nach einer Bekanntmachung des Marienburger Landrats auf 20—22 Mark monatlich im Höchſtfalle, der Tagelohn für Männer auf 0,90—1 Mark. Noch von anderer Seite her wird unter den Landarbeitern Propaganda für die Auswanderung nach Deutſchland gemacht. Die Tatſache, daß in Ungarn die Löhne der landwirtſchaftlichen Arbeiter in den letzten dreißig Jahren un⸗ beweglich auf derſelben niederen Stufe blieben, legt zwei Mög⸗ lichkeiten nahe. Einmal taucht immer lebhafter die Idee eines allgemeinen Streiks auf, die vereinzelt ſchon zu partiellen Aus⸗ nden geführt hat, ſodann aber bietet die Auswanderung nach Deutſchland die Möglichkeit eines etwas beſſeren Verdienſtes. Der Jahresverdienſt der im Taglohn beſchäftigren 6051521 iſchen landwirtſchaftlichen Arbeiter ſtellt ſich bei Männern urchſchnittlich auf 149, bei Frauen auf 105 und bei Kindern auf 71 Kronen. Endlich ſei noch des Verſuchs, Neger nach eutſchland zu vermitteln, gedacht. ingen— bisher wurden erſt einige wenige Neger nach Hannover ind Heſſen vermittelt— ſo würde damit die Gefahr eines ſtärkeren Negerimports näherrücken, die vom Skandpunkte des landwirt⸗ ſchaftlichen Arbeitsmarktes aus in hohem Maße zu beklagen wäre. Für das laufende Jahr dürfte namentlich der Zuzug von Ruthenen und Ungarn das Angebot an Landarbeitern gegen 1905 merklicher erhöht haben. Deutsehes Reſch. Dulsburg, 5. Aug.(Dem Allgemeinen Vertretertag der Nationalliberalen in Gos⸗ La r) ſchlägt die Duisburger nationalliberale Parteilung folgende Reſolution zur Annahme vor: 8 Die Verfügung des breußiſchen Kultusminiſters in der Lehrer⸗ eſoldungsfrage ſchädigt die berechtigten Intereſſen der Lehrer aufs chwerſte und gefährdet die geſunde Schulbildung der großſtädtiſchen zevölkerung. Das Vorgehen des Miniſters iſt, wenn auch jurkſtiſch ielleicht berechtigt, tatſächlich ein bedenklicher Eingriff in die Selbſt⸗ waltung der Städte, die, in richtiger Würdigung der Bedeutung Volksſchulen für eng zuſammenwohnende Volksmaſſen eine beſſere Beſoldung der Lehrer durchführen wollen Der Parteitag züberzeugt, daß dieſe Haltung des Miniſters von der nationallibe⸗ „Vetterlein(Sozialdemokrat) erhielt rund 4500 Stimmen. Sollten dieſe Verſuche ge⸗ ralen Fraktion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes gemißbilligt und entſchieden bekämpft werden wird. Kiel, 5. Aug.(Der kürzlich begründete Nakionale Arbeiterberband) hat ſeine Ttigkei begonnen. In der Hafengegend wurde ein Arbeiterſekretaria: eingerichtet. Es wird den Arbeitern Rechtsſchutz gewähten und in allen Fragen zuverläſſige Auskunft erteilen. Die Mitglieder⸗ zahl des Verbandes ſteigt erfreulich. Sie hat ſich ſeit der Grün⸗ dung, alſo in knapp vier Wochen, verdoppelt. Der Verband umfaßt jetzt 1200 Mitglieder. * Jtie n a, 3. Aug,(Die heute hier abgehaltene Landeskonferenz der ſozialdemokratiſchen Partei von Sachſen⸗Weimar) beſchloß einſtimmig, in die bevorſtehende Landtagswahl ſelbſtändig einzu⸗ treten und Kompromiſſe mit anderen Parteien nicht einzugehen. * Wolfshagen, 5. Aug. In der geſtrigen Reichstagsſtichwahl im Wahlkreiſe Rinteln⸗ Hofgeismar⸗Wolfhagen) wurde, wie bereits berichtet, Herzog(deutſchſozial) mit rund 9100 Stimmen ge we 0 i der Wahl im Jahre 1903 erhielten: Graf Revbentlo w (deutſch⸗ſoz.) 6426, Vetterlein(Soz.) 3488, Rocke(natl.) 2154, Volkening(fr. Vp.) 748 und Müller(Zentr.) 542 Stimmen. Bei der Stichwahl ſiegte Reventloſ mit 9543 Stimmen gegen Vetterlein, guf den 4030 Stimmen entfielen.— Bei der Erſatzwahl für den verſtorbenen Revent⸗ low am 20. Juli d. J. wurden insgeſamt 14322 Stimmen abgegeben. Herzog(deutſch⸗ſoz.) mit 6138 und Vetter⸗ lein(Soz.) mit 3995 Stimmen kamen in die Stichwahl während für Helmerich(Antiſ.) 1835, für Rocke(natl.) 1367 und für Röhrig(fr. Bp.) 1043 Stimmen abgegeben wurden. * Berlin, 5. Aug.(Zum Fall Hornz) teilt der Reichstagsabgeordnete Dr. Goller, der bekanntlich im vorigen Jahre an der Fahrt nach Kamerun und Togo teilnahm, auf Gründ von Erzählungen, die ihm jedenfalls Beamte in Togo gemacht haben, dem„B..“ mit:„Horn iſt ein Korps⸗ bruder und Protektionskind des„früheren“(ö) Perſonal⸗Referenten bei der Kolonialabteflung, des Geheimrats b. König.“ — ÜUeber ein verluſtreiches Gefecht deu!⸗ ſcher Schutztruppen in Südweſtafrika) gegen Hottentotten wird Londoner Blättern aus Kapſtadt gemeldet, drei deutſche Kolonnen hätten bei Violsdrift vergeblich eine Abteflung Hottentotten einzuſchließen verſucht und dabei an Toten 3 Offiziere und 5 Mann zu verzeichnen gehabt.— So⸗ lange amtlich von deutſcher Seite nichts bekannt gegeben wird, möchten wir uns doch erlauben, die Richtigkeit dieſer Nachricht zu bezweifeln. Vadiſche Politik. * Karlsruhe, 5. Aug. Das Zenkrum als Er⸗ zieher.) Mit welchen Mitteln die Zentrumspreſſe auf die Volksſeele erzieheriſch zu wirken und ſie insbeſondere das Gruſeln zu lehren ſucht, wird durch einen Artikel des hier erſcheinenden, dem Zentrumsführer Wacker nahe ſtehenden„Katholiſchen Volks⸗ boten“ in eine bemerkenswerte Beleuchtung gerückt. Unter der Spitzmarke„Ein Strafgericht Gotfes“ läßt das Blatt einen altbayriſchen Pater Fritſch von einem„ſchlechten Katholiken“ erzählen, der, anſtatt in die Kirche zu gehen, die Religion verhöhnte und im Wirtshauſe katholiſche Zeremonien nachahmte. Eines Nachmittags lag er infolge einer kleinen Un⸗ päßlichkeit auf dem Bette.„Die Wirtsfrau,“ ſo heißt es dann wörtlich weiter,„hörte plötzlich ſtark klopfen. Sie geht ins Zimmer hinauf und fragt ihn, ob ihm etwas beſonderes fehle, Nein, war die Antwort, aber ſiehſt du nicht dort die zwei ſchwarzen Neger zu den Füßen des Bettese Schaffet doch dieſi Neger fort, ſie wollen mich aus dem Bekt ziehen!“ Die Wirtin, entſetzt über bas, was ihr der Mann ſagte, da ſie gar nichts ſehen konnte, flieht ſogleich aus dem Zimmer und läuft zu zwei Männern hinunter, die eben im Gaſtzimmer beim Glaſe ſaßen und bittet ſie, ſofort hinauf zu gehen. Sie gehen ſogleich, doch wie groß war ihre Ueberraſchung! Sie finden den Mann außer dem Bette auf einem Stuhl ſitzend, die Bruſt enkblößt und ganz ſchwarz: er war tot. Es war damals der allgemeine Glauben im Volk, daß der als Religionsſpötter bekannte vom gehol: ſei“. 471 Karlsruhe, 6. Aug.(Zum Miniſteirtaldirektor des Miniſteriums des Inne un) iſt Geh. Geh. Ober⸗ Alſo geſchehen in Preſton in Nordamerika im Spätherbſt regierungsrat Dr. Glockner ernannt worden. Dr. Glockner iſt erſt 45 Jahre alt. Er wurde 1888 Miniſterialſekretär, 1890 Amtmang in Mannheim, 1891 Oberamtmann in Breiſach und 1893 Miniſte⸗ rialrat im Miniſterium des Innern. Seit jener Zeit gehörte er auch dem Verwaltungsrat der Generalbrandkaſſe als Mitglied, ſeit 1890 als Vorſtand an, und bekleidete in den Jahren 1893 bis 1898 zu⸗ gleich das Amt eines Vorſtandes des Obereichungsamtes. Als her⸗ borragender Juxiſt und Verwaltungsbegamter wurde er berufen, bei den Verhandkungen über die jüngſte Verfaſſungsreviſion als Regie⸗ rungskommiſſar tätig zu ſein. Im vorigen Jahr veröffentlichte en ein ſehr gründliches Werk über das badiſche Verfaſſungsrecht, das allgemeine Beachtung und Anerkennung fand. Jedenfalls darf Herr Miniſter Dr. Schenkel Herrn Dr. Glockner zu ſeinen hervorragend⸗ ſten Mitarbeitern zählen. Karlsruhe, 5. Aug.(Veränderungen in höheren badiſchen Beamtenireiſen) ſollen, wie be⸗ reits mitgeteilt, nach Schluß des Landtages eintreten. In Ergär dieſer Mitteilung kann beigefügt werden, daß Landgerichtsrat Birkenmaßher in Freiburg, Landtagsabgeordneter für Säckinger (Zentrum), wie man hört, zum Landgerichtsdirektor in Waldishut als Nachfolger des verſtorbenen Kammervizepräſiden⸗ ten Lauck beſtimmt iſt. Für den Bezirk Säckingen, der übrigens dem Zentrum ſicher iſt, wird in dieſem Fall eine Neu wacl ſtatt⸗ finden müſſen. Birkenmayer gehörte früher ſchon dem Landgericht Waldshut an und iſt ſeit 8 Jahren Landgerichtsrat in Freiburg. nunwetter. Aus Kiſſingen wird über das Unwetter vom letzten Freitag Abend nach der„Saale⸗gtg.“ folgondes gemeldet: Eine Wetter⸗Kataſtrophe, wie ſie in gleicher Heftig⸗ keit ſeit Menſchengedenken ſich hier nicht ereignete, brach am Frei tag Abend übder Bad Kiſſingen herein und richtete ganz bedeutende Verwüſtungen an. Unter Sturmwind ergoß ſich ein wolkenbruch⸗ artiger Regen, verbunden mit minutenlangem Hagelſchlag— Schloſſen in Größe von Taubeneiern— und heftigem Gewikter. Das Waſſer ſchoß in Strömen durch die Straßen, konnte von den Kanälen naturgemäß nicht mehr aufgenommen werden und über⸗ flutete die Straßen. Als der Regen nachgelaſſen, bot ſich überall ein grauenhaftes Bild der Verſpüſtung. Alles eilte nach dem Kur⸗ garten, denn dort waren die Heilguellen erſoffen. Von unſerm berühmten Rakoczh und Pandur ragten nur die Glasuber⸗ deckungen der Brunnenſchächte aus dem Waſſer heraus, der Max⸗ brunnen war ganz verſchwunden und der Brunnenraum in einen kleinen Weiher von lehmig ſchmutzigem Waſſer derwandelt, In ſpäter Abendſtunde noch war der ganze Brunnen⸗Raum des Rakoezy⸗ Papillons mittelſt einer Digphragma⸗Pumpe bereits völlig entleekt. Auch der Maxbrunnen⸗Raum, an deſſen Entleerung die ganze Nacht gearbeitet wurde, war heute früh wieder ſauber und der Quell genußfähig. Die Verwüftungen in den Anlagen ſind ſchwer zu be⸗ ſchreiben; von der Lindesmühlpromenade bis hinauf zur Saline und hauptſächlich in den Anlagen jenſeits der Saale und an den Saale⸗Ufern haben die ſchönen, teilweiſe ſehr alten Weiden, Eſchen, Akazien, Platanen und Pappeln furchtbar gelitten, Wohl zum erſtenmal trat geſtern der Fall ein, daß die Fuhrwerke in den Kur⸗ garten hineinfuhren, um die Kurgäſte nach Hauſe zu bringen. Viel⸗ fach wurden die Dächer teilweiſe abgedeckt, ſo daß das Waſſer durch den Boden drang und die Zimmerdecken durchweichte, ſo im Hote! Büdel und in der Ludwigs⸗Apotheke, Im Park⸗Hotel mußten die Gäſte durch's Fenſter in's Freie flüchten. Die Anlagen des Balling⸗ hains wurden ebenfalls übel mitgenommen, wie auch die Bäume nach der Bahnhofſtraße ſchwer beſchädigt worden ſind. Aus Sladt ung Tand. Maunheim, 6. Auguſt 1906. Das 60jährige Jubiläum der Main⸗Neckarbahn. II. Die Mannheimer Abgeordneten kraten lebhaft für Mannheim ein, aber ihre Bemühungen waren vergeblich. Sie konnten das Un⸗ heil von Maunheim nicht abwenden. Die beiden heſſiſchen Kammern hatten den Vertrag bereits genehmigt. Die badiſche Zweite Kammer erteilte der Regierung die Ermächtigung zum Abſchluß des Ver⸗ trages mit der Maßgabe, daß auf gewiſſe, die Stadt Mannheim ſchützende Beſtimmungen hingewirkt werden möge. Frankfurt hatle inzwiſchen gleichfalls zugeſtimmt, und ſchließlich gaben auch die bei⸗ den badiſchen Kammern vorbehaltlos ihre Zuſtimmung. Und ſo würde Mannheim eine Seitenſtation der Main⸗Neckax⸗Bahn und iſt es bis auf den heutigen Tag geblieben.(Wir geſtatten uns hier aus dem Buche des Herrn Dr. Kark Müller:„Die bädiſchen Eiſen⸗ bahnen in hiſtoriſch⸗ſtatiſtiſcher Darſtellung“ folgendes beizufügen: „Es möge dahingeſtellt bleiben, ob Heſſen, entgegen der bon Nebs⸗ nius ausgeſprochenen Anſicht, ſeinen Widerſtand gegen eine andere Regelung, wie z. B. die Abzweigung beider Bahnen bis Weinheim, nicht doch aufgegeben hätte, wenn Baden und Frankfurt dahin⸗ gehende Forderungen energiſch und mit Hartnäckigkeit gel⸗ tend gemacht hätten. Denn wenn das Intereſſe Badens und Frank⸗ furts an einer Main⸗Neckar⸗Bahn vielleicht auch ein dringenderes letzten Zeit hat man wieder begonnen, auch die Schrift etwas höher einzuſchätzen und ihre Formen künſtleriſch zu heben. Inm Mittelalter, vor Erfindung der Buchdruckerkunſt wurden die Bücher unter viel und auch ſorgfältig ſprechend hochgeſchätzt. baxer Beſitz. Heutzutage kann jeder ſchreiben, das Schreiben iſt daher etwas gewöhnliches, ſelbſtverſtändliches geworden, und daran ma⸗ es teilweiſe auch liegen, daß der Sinn für ornamentale Schrift berloren ging. Noch mehr aber mag es an der unſelbſtändigen Stilnachmacherei der letzten 50 Jahre in Architektur und Kunſt⸗ handwerk liegen. Man kann nun allerdings nicht von jedem flüchtig geſchrie⸗ benen Briefe oder raſch erledigten Geſchäftspapier verlangen, daß ie ein Kunſtwerk ſeien. Dieſe werden ihren beſonderen Reiz viel⸗ gerade darin haben, daß man aus den fließend hingeworfenen Zügen den perſönlichen Charakter des Schreibenden deutlich herausfühlt. Auch nicht an jede raſch hergeſtellte Druckſchrift kann man Anforderung ſtellen, daß ſie ein Meiſterwerk des Druckes ſei, obſchon ſich ein guter Geſchmack auch in der einfachſten Sache geltend machen kann. Deſtomehr kann man aber von einem Buche mit wertvollem Inhalte oder von Feſtſchrift, die ſich etwas hervorheben und dauernden Wert be⸗ ausgeführt; die Schreibkunſt war dement⸗ Ein Buch war ein Kunſtwerk und ein koſt⸗ ſitzen wollen, verlangen, daß ſie einen harmoniſchen und abgerun⸗ deten Eindruck machen, alſo, daß ſie ſtilvol! ſeien. Gerade im Buckdruck und in der Buchausſtattung iſt in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts biel Geſchmackloſes geliefert worden. im Buchdruck, wie zum Beſſeren bemerkbar, und es iſt eine hohe Aufgabe, dieſen der Zeit zu fördern und ausbreiten zu helfen, und dadurch Geſchmack des ausführenden Kunſthandwerkers wie auch des enden Publikums zu heben. Wie in der Kunſt und im Kunſthandwerk überhaupt, ſo liefern Mühe und Arbeit mit der Hand geſchrieben einem Schriftſtück oder einer Seit einigen wenigen Jahren macht ſich nun auch im geſamten Schriftweſen ein Umſchwung uns auch in der Schrift die Alten die ſchönſten Vorbilder, die his jetzt noch unübertroffen daſtehen. Wo immer die Alten Schrift anbrachten, ſteht dieſe auf einer hohen Stufe der Vollendung, ſie wurde ſtets als Kunſt aufgefaßt zund mit derſelben Liebe aus⸗ geführt, wie jedes andere Kunſtwerk. In dieſem Sinne können wir alſo durch das Studium der Schriftwerke der Alten nur lernen und es iſt notwendig, daß wir wieder zu derſelben Auf⸗ faſſung kommen wie dieſe. Nicht, daß wir die Werke der Alten mechaniſch nachahmen, ſondern, daß wir die Grundprinzipien kennen lernen, unter deuen ſie entſtanden ſind, das iſt wichtig. Auch können wir an ihnen die Entſtehung und Weiterentwickelung der Schriftformen kennen lernen. Es iſt für jeden, der ſich mit ornamentaler Schrift befaſſen will, notwendig, einigermaßen den Werdegang der Schrift zu kennen. Aus dieſen Gründen ſei auch ein kurzer Ueberblick über die Entwickelung der ornamen⸗ talen Schrift gegeben. Das älteſte uns bekannte Kulturvolk, die alten Aegypter, be⸗ ſaßen einen hochentwickelten Kunſtſtil und dementſprechend war auch ihre Schrift, wie wir bereits oben ausführten, in eigen⸗ artiger Weiſe ausgebildet. Sie verſtanden es vortrefflich, ihre Schriftzeichen, die Hieroglyphen in ſtreng ornamentaler Weiſe der Architektur und der Plaſtik beizuordnen und dadurch eine ge⸗ ſchloſſene monumentale Wirkung zu erzielen. Weitere Schrift⸗ formen der Aegypter ſind die hieratiſche und demotiſche, dieſe ſind eine Vereinfachung der monumentalen Hieroglyphen und bilden ſo einen Uebergang zu den früharabiſchen und phöniziſchen Schriftformen. Hier treffen wir bereits die Buchſtabenſchrift an, deren Zeichen wie oben ausgeführt, zumteil von den Griechen über⸗ nommen wurden. Es ſind uns verſchiedene zum Teil geſchickt angeordnete Inſchriften auf griechiſchen Grabſtellen erhalten ge⸗ blieben. Die griechiſchen Schriftzeichen dienten wiederum den⸗ Römern als Vorbild, und damit zugleich auch für unſere ge⸗ ſamten heutigen Schriften. Bei den Römern erreichte die Schrift bereits eine hahe Vollendung. Die Inſchriften an ihren Bauten ſind unübertreffliche Beiſpiele monumentaler Schriftwirkung. Durch die einfache ſtrenge Form der Buchſtaben und die einheik⸗ liche Anordnung der Worte und Sätze zu einem Schriftbild SSFF halten ſie eine vorzügliche harmoniſche Uebereinſtimmung mit der Architektur. Cagesnenigkenlen. — Aus der„Jugend“. Hindermund. Mama und ihr dreijähriges Töchterchen Hildegard haben in einer Badeanſtalt ein Bad genommen. Als ſie fortgehen, verabſchiedet ſich die kleine Hildegard von dem Kaſſenfräulein mit den Worten: Es war wunderſchön! Wenn wir wieder ſchmutzigſind, kommen wir wieder!“— Großmutter ſpielt mit ihrem liebſten Enkelchen und ſagt zu ihm:„Sie einmal, liebes Ruthchen, wenn ich einmal ſterben ſollte, dann bekommſt Du dieſen Ring, dieſe ſchöne Broſche und auch dieſe Uhr.“ Darauf antwortete Ruthchen: Wann ſtirbſt?“—— Kleines Geſpräch.„Doch ein wahres Reiterkunſtſtück, das der Herr Müller zuſtande gebracht.“ — Reiterkunſtſtück?“—„Ja! Hat nämlich als bürgerlich Einjähriger bei den Huſaren gedient und iſt bei dieſer Truppe— nicht beim Train!— Reſerveleutnant geworden.“ — Aus dem„Simplieiſſimus“. Solange ſich der Profeſſor Kandeldorfer darauf beſchränkte, ſein philoſophiſches Syſtem Iitetk Hilfe des alten Wortſchatzes vorzutragen, kümmerte ſich keine Katze um ihn.— Eines Tages aber fühlte er, daß er es auf dieſe Art nie zu etwas Großem bringen könne, und änderte ſeine Taktik von Grund auf. Er nannte nun, was bisher Materie geheißen hatte,„die Quantitative“; Bewegung—„Ferment“; Abſicht „Logos“; Wille— Exaltation“; Verſtand und Vernunft zu⸗ ſammengenommen—„die pſpchiſche Vitalität“.— Heute iſt Prof. Kandeldorfer Mitglied der Akademie der Wiſſenſchaften, Ehren⸗ doktor der Univerſitäten Oxford, Liſſabon und Tiflis und ward demnächſt gegen einen gleichwertigen amerikaniſchen Gelehrten ausgetauſcht werden.—— In Untertuntenhauſen iſt der Nacht⸗ wächter geſtorben, nun ſollte ein neuer ernannt werden.—„Wißts was?“ fagte der Jochenſeppl—„da wär' der alte Loisl, der was ſcho ſo lang auf Gemeindekoſten lebt, machen wir den zum Nachtwächter.“—„Aber der is doch blind,“ wandte man ein.— Al— was! Bei Nacht ſieht e Sehender auch nix,“ rief der Jochenſeppl.„ igen in den⸗ gens tatt rict 8. tzten flig⸗ rrei⸗ ende ꝛuch⸗ kter. den ber⸗ erall Fur⸗ Von ber⸗ Nax⸗ inen ezyh⸗ vert. acht nell line hen, zum kur⸗ ziel⸗ urch ote! die ing⸗ ume* In be⸗ den Mannheim—Heidelberg als Seitenbahn häufigen Umſteigens und die damit zuſammenhängenden langen Aufenthalte, die ſich in Heidelberg bei Schnellzügen von Mannheim gemeinden war für obige Zeit Einquartierung angeſagt. Mannherm, 6. Auguſr⸗ General⸗Anzeiger. 3. Seite. als das Heſſens war, ſo wurde doch auch hier das Bedürfnis nach einer ſolchen ſtark empfunden. Daß die getroffene Wahl des Traktes eine ſehr glückliche war, darf jedenfalls bezweifelt werden; ja nicht unwahrſcheinlich dürfte es ſein, daß mit von der Main⸗Neckar⸗Vahn die Rede iſt, wenn Friedrich Ratzel ſagt:„Auch an Reſten jener ſonderbarſten Auswüchſe fehlt es(in Deutſchland) nicht, welche die Kleinſtaaterei ſogar im Verkehrsleben getrieben hat, wo ſie die kür⸗ zeren Verbindungen hinderte und die Eiſenbahnen um mißliebige Orte herumführte.“) Nach der Erbauung der Rheintalbahn und der Riedbahn hoffte man in Mannheim, daß nunmehr Abhilfe geſchaffen werde, daß nunmehr ein Teil des großen und fortwährend wachſenden Ver⸗ kehrs von Norden nach Süden auf die Riedbahn hinübergeleitet und Mannheim in direkten Verkehr werde einbezogen werden. Allein auch dieſe Hoffnung war vergebens; es wurde an den beſtehenden Verhältniſſen nichts geändert. Nun hätte man doch meinen ſollen, daß eine Stadt, die ſich zur bedeutendſten Handels⸗ und Induſtrie⸗ ſtadt Südweſtdeutſchlands emporgerungen hat, deren Bevölkerung während des ganzen Jahres durch ihren Beruf zu geſchäftlichen Reiſen gezwungen iſt, daß eine Stadt, die allmählich zur Groß⸗ ſtadt herangewachſen war, ſich ein unabweisliches Anrecht auf Be⸗ rückſichtigung hätte erworben haben müſſen. Man ſollte meinen, daß die Stadt, deren ſchon Goethe rühmend gedenkt, wenn er dem Wirt zum„Goldenen Löwen“ ſein Bedauern darüber äußern läßt, daß Hermann Straßburg und Frankfurt nicht beſucht habe und das „freundliche Mannheim, das gleich und heiter gebaut iſt“, man ſollte meinen, daß dieſe Stadt heute mit ihren großartigen ſtäds. und ſtaatlichen Hafenanlagen, mit ihren bedeutenden und inter⸗ efſanten induſtriellen Betrieben, ihren Theatern, ihrem Roſengarten, ihren ſchönen neuen Stadtteilen und ihren herrlichen gärtneriſchen Anlagen,— daß dieſe Stadt auch heute noch ein Anziehungspunkt für Fremde ſein müßte, wenn ſte bequem und ohne Umweg zu erreichen wäre, ſtatt daß die Fremden auf 19 Kilometer Ent⸗ fernung daran vorbeigeführt werden. Man ſollte endlich meinen, daß es ein nobile offieium der Regierung geweſen wäre, mit allen Mitteln dafür einzutreten, daß endlich das an Mannheim begangene Unrecht geſühnt werde. Das war aber leider nicht der Fall. Wie es mit den Perſonenverkehrsverhältniſſen in Mannheim beſtellt iſt, mögen einige Mitteilungen dartun: Sie alle kennen die Station Friedrichsfeld, wo der derüchtigte Wagen„Mannheim hinten“ an den Zug von Heidelbecg angehängt und auf dem Wege von Frantfurt von dem Zuge nach Heidelberg abgehängt wird, wo fahrplanmäßige Aufenthalte von—10 Minuten entſtehen, die ſich aber häufig auf 15 Minuten und länger ausdehnen. Was den Durchgangsverkehr anbelangt, ſo wird der ganze Verkehr der Main⸗Neckar⸗Bahn von Frankfurt nach Baden⸗Baden und Freiburg, nach dem Bodenſee, Stuttgart, München, Innsbruck, nach Ventimiglia und Genua von Hamburg, Altona, Hannover nach Stuttgart, Baſel, Zürich, Interlaken, Chur und Genf, von Breslau, Poſen, Dresden nach Baſel, von Wiesbaden nach Baſel, von Berlin und Leipzig nach Zürich, Mailand über Heidelberg geleitet. Auf der Main⸗Neckar⸗Bahn laufen 13 Züge von und nach Frankfurt, auf der Riedbahn dagegen nur 6 von 7 nach Frankfurt. Die geringe Zahl von Schnellzügen auf der Riedbahn hat ihren Grund darin, daß die Preußiſch⸗Heſſiſche Gemeinſchaft auf dieſer Bahn auf keine große Frequenz rechnen kann, ſolange der gange Verkehr über die Main⸗Neckarbahn geführt wird. Ich muß ferner erwähnen die durch den Charakter der Strecke bedingte Notwendigkeit aus bis zu 19 Minuten und in der Richtung nach Mannheim bis zu 24 Minuten, bei einzelnen Perſonenzügen noch viel länger aus⸗ dehnen. Mit direkten Wagen iſt Mannheim überhaupt ſehr ſchlecht bedacht und dabei zwingt man die Mannheimer, die über Heidelberg fahren müfſen, die 12 Kilometer, um welche die Strecke über Heidelberg länger iſt als die über die Rheintalbahn, zu bezahlen. Von 11 Zügen nach Stuttgart gehen 7 über Heidelberg, 2 über Karlsruhe und nur 2 über Graben⸗Bruchſal. Daß dieſe Behandlung Mannheims auch auf ſeine Behandlung in den Eiſenbahnkursbüchern nicht ohne Wirkung bleiben konnte, iſt nur natürlich. Die Verbindungen von und nach Mannheim waren min den Kursbüchern gar nicht oder nur ſchwer zu finden. Endlich kann ich einen bis in die jüngſte Zeit beſtandenen Anachronismus nicht unerwähnt laſſen, der darin beſtand, daß wichtigſte Poſten aus Norddeutſchland über Friedrichsfeld⸗Heidelberg nach Mannheim befördert wurden. Noch vor kaum zwei Jahren mußte der Mannheimer Poſtdirektor einen beſonderen Boten zur Empfangnahme der Poſt nachts nach Friedrichsfeld ſchicken, weil andernfalls die norddeutſche Poſt nicht mit der erſten Morgen⸗ beſtellung in Mannheim hätte zur Ausgabe gelangen können. Auch jetzt noch erhält Mannheim eine Poſt über Friedrichsfeld⸗Heidelberg. * Das erſte Bild des jüngſten Hohenzollern wird demnächſt in den Kunſthandlungen erſcheinen. Die Kronprinzeſſin hat ſich dieſer Tage im Marmorpalais zum erſten Male mit ihrem Sohn photo⸗ graphieren laſſen. Allerdings ſind ſchon ſeit Wochen Bilder des Prinzen im Handel, aber dieſe ſind nur Phantaſie⸗Erzeugniſſe. *Einſchränkung des Manövers. Dem„Schwarzw. Boten“ wird geſchrieben: Für einen Teil des badiſchen Armeekorps war vom 14. bis 30. Auguſt die Gegend zwiſchen Pfullendorf und Ueberlingen als Manbvergelände vorgeſehen und in den betreffen⸗ den badiſchen Ortſchaften und einer Reihe württembergiſcher Grenz⸗ Da jedoch heuer vor Mitte Auguſt mit der eigentlichen Ernte nicht begonnen werden kann, die Felder alſo kaum vor Beginn des September ge⸗ leert ſein können, wurden die militäriſchen Uebungen in jener Gegend und damit auch die Einquartierung abbeſtellt, was nament⸗ lich von denjenigen badiſchen Gemeinden, die vom Hagelſchlag ſchwer betroffen wurden, dankbar empfunden wird. Ernennungen und Verſetzungen. Aus dem Bereiche des Gr. Miniſteriums des Gr. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten. — Staatseiſenbahnverwaltung.— Verſetzt: die Eiſenbahngehil⸗ fen: Karl Speer in Mannheim nach Raſtatt, Eugen Gärtner in Raſtatt nach Mannheim.— Aus dem Bereiche des Gr. Mini⸗ ſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Gtatmäßig angeſtellt: die Aktuare: Joſeph Heß beim Amtsgefängnis Mannheim, Wilhelm Zaiß beim Landgericht Mannheim, Peter Eberle bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim, Eugen Müller beim Amtsgericht Mannheim; die Gerichtsvollzieher: K. Dinger, Johannes Fahnent, Karl Fränzle, Julius Scheuber, Joh. Sommer, Wilhelm Zollinger, ſämtlich in Mannheim.— Zugewieſen: die Aktuare: Heinrich Altmann beim Amts⸗ gericht Schopfheim dem Amtsgericht Mannheim, Albert Bau m⸗ gärtner beim Landgericht Mannheim dem Amtsgericht daſelbſt. — Beurlaubt: Aktuar Felix Preiſer beim Amtsgericht Mannheim.— Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Ernannt: Polizeiſergeant Oskar Schütz in Mannheim zum etatmäßigen Amtsaktuar beim Bezirksamt Bruchſal.— Ent⸗ kaſſen auf Anſuchen: Schutzmann Valentin Höhnle in Mannheim.— Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen.— Zollverwaltung.— Verſetzt: Finanzaſſiſtent Alfr. Leiber in Freiburg an das Hauptzollamt Mannheim. * Die Auferſtehung der blauen Karte. Die Reichspoſt will nur die alte blaue Zweipfennigkarte als— Fünfpfennigkarte wieder aufleben laſſen, ſoweit natürlich die Beſtände an blauen Karten Infolge der kurzen Friſt der Abſchaffung der Zwei⸗ bfennigtaxe, weniger als vierzehn Tage, mußte natürlich eine große reichen. ergötzlicher wie die andere. Geſang, Muſikvorträgen, Menge von blauen Karten in den Händen der Poſtanſtalten ver⸗ bleiben. Wurden doch bis jetzt etwa hundertvierzig Millionen Zwei⸗ pfennigkarten im Jahr von der Reichspoſt abgeſetzt, während die Poſtämter bierteljährlich mit dem nötigen Vorrat von Wertzeichen verſehen werden. Die Poſtkarten werden nun an die Poſtämter in Päckchen zu je 100 Stück geliefert, die wiederum zu Paketen von 1000 Stück vereinigt ſind. Bei Doppelkarten mit Antwort bilden je 50 ein Päckchen und 500 ein Paket. Die Poſtanſtalten ſind jetzt vom Reichspoſtamt angewieſen worden, die Zweipfennigkarten aus angebrochenen Päckchen durch Aufkleben einer Dreipfennig⸗ marke zu einer Poſtkarte zu 5 Pfennig umzuwandeln und ſie ſo zu verkaufen. Sie ſollen mit Vorzug vor den gewöhnlichen gelben Karten ausgegeben, ſodaß ſie ſchon in den nächſten Tagen erſcheinen werden. »Verband Deutſcher Schuhwarenhändler. Auf dem gegen⸗ wärtig in Nürnberg abgehaltenen Verbandstag wurde geſtern den nächſtjährigen Verbandstag in Mannheim abzu⸗ ten. Sonntagsruhe. Mit dem geſtrigen Sonntage traten in Lampertheim die neuen Beſtimmungen über die Sonntagsruhe in Kraft, die die Geſchäftszeit auf die Stunden von 11 bis 1 Uhr beſchränken. Einige Ausnahmen ſind für die Nahrungsmittel⸗ und Tabakbranche vorgeſehen.— Demnach ſcheinen die größeren Orte unſerer Umgebung der Großſtadt Mannheim inbezug auf die Sonntagsruhe entſchieden über zu ſein. *Der Geſangverein„Liederkranz“ hat, wie wir hören, durch eine Anzahl Mitglieder ſeines Vorſtandes am Grabe Ferdinand Langers, anläßlich der erſten Wiederkehr von deſſen Todestag, 7. Auguſt, einen mit entſprechender Widmung geſchmückten Lorbeer⸗ kranz niederlegen laſſen. *Ferienſpiele. Ein beteiligter Schüker ſchreibt uns über einen Ausflug der Spielkolonien folgendes: Am Samstag den 4. ds. Mts. machten 4 Spielkolonien einen Turnermarſch nach dem Waſſerwerk in dem Käferthaler Wald. Um 7 Mhr morgens bekamen wir unſere Milch, Weck und Brot. Nun marſchierten wir nach dem Weinheimer Bahnhof, wo wir eine zweite Spielkolonie trafen. Mit dieſer vereinigt, traten wir den Weg zum Waſſerwerk an. Durch Geſang erkeichterten wird unſern Marſch. Unterwegs ſahen wir einen Luftballon, der in der Richtung von Süden nach Norden flog. Wir marſchierten auch vor dem Blindenheim und an dem Kabelwerk vorbei. An dem 2. Gaswerk trafen wir einige Soldaten. Dieſe marſchierten mit uns bis an das Waldſchlößchen auf dem Waldhof. Auf dem Waldhof ſelbſt freuten ſich die Leute über unſern Geſang. Vor dem Waldſchlößchen begegneten wir dem Herrn Fortbildungs⸗ lehrer Ehinger. Dieſer Ueh uns zwei Gläſer, da wir unſere Trink⸗ becher vergeſſen hatten. Wir freuten uns erſt recht, als wir in den Wald kamen. Hier war es ſchön ſchattig und die Luft war äußerſt friſch. Wir marſchierten 1½ Stunde durch den Wald. Auf einmal erblickten wir das Waſſerwerk. Alles freute ſich. Unſer Sektions⸗ führer, Herr Oberlehrer R. Schmidt, bekam die Erlaubnis, daß wir das Waſſerwerk beſichtigen durften. In geſchloſſenen Zweier⸗ Reihen durften wir auf der Galerie die Keſſel anſchauen. Alles erſtaunte über die großen Keſſel und über die drei Schwungräder, deren Durchmeſſer wir auf ungefähr 3 Meter ſchätzten. In einem Nebenraum war die Heizung. Hier waren große Oefen Außen vor dem Waſſerwerk ſtand ein großer Holzturm. Dieſer war von großen Tannen umgeben. Ganz außen war ein Rohr angebracht, das 14 Ablaufröhren hatte. Aus dieſen floß gutes friſches Waſſer heraus. Dieſes ſchmeckte uns gut. Dann legten wir uns in das Moos und aßen unſere Wurſt und Brot. Auch noch 2 andere Spiel⸗ kolonien kamen zu uns. Nun vereinigten wir uns und ſangen das Lied:„Das Wandern iſt des Müllers Luſt“. Dann traten wir den Rückweg an. Zum Schluß danken wir noch dem Waſſerwerk, das uns die Erlaubnis gegeben hat, in das Waſſerwerk einzutreten und die Keſſel zu beſichtigen. »Der Mannheimer Ruderklub veranſtaltete am geſtrigen Sonntag das erſtemal auf ſeinen neuen Bootshausanlagen ein Sommerfeſt größeren Stils. Der Wettergott hatte Gnade walten laſſen, aus blauem Himmel, mit weißen Wölkchen überſät, lachte heller Sonnenſchein; ein leichter Süd brachte zeitweilig eine friſche Briſe und ſetzte die ſchattenſpendenden, das Bootshaus um⸗ ſtehenden Bäume in ſanfte Bewegung, ſodaß es eine Luft war, im Freien zu ſitzen. Dank dieſer günſtigen Vorbedingung hat das von der Vergnügungskommiſſion ausgegebene verheißungsvolle Programm ſeine Wirkung nicht verfehlt. Garten und Veranda waren raſch beſetzt und bald wogte ein fröhliches Treiben à la Jahr⸗ markt auf den freigelaſſenen Paſſagen. Punkt 4 Uhr nachmittags ertönten die erſten Weiſen der Kapelle. Zugleich erhob ſich das bekannte Stimmengewirr, der Ohrenſchmaus, der uns aus Jahr⸗ märkten bekannt iſt:„Bitte mein Herr, ſchießen Sie mal!“„Haut ihn, ſchlagt ihn, den Lukas!“,„Aha, aha, zum Panoptikum! Die größten Attraktionen des 20. Jahrhundert!“„Hierher, hierher! Nur für Erwachſene!“ rief ein Familienvater von 1 Meter 50, Eim Moritaten ſingender Orgelſpieler brachte mit ſeinen„elegiſchen Weiſen“„angenehme“ Abwechslung in die Muſikdarbietungen. Oben aber, im Saal hatte ſich eine„Variete⸗Geſellſchaft“ niedergelaſſen, die Vorzügliches leiſtete. Drei Vorſtellungen gab dieſelbe, eine Was hier an Humoriſtik, Imitationen, auf dem Gebiete der Athletik und des Ringkampfs geboten wurde, war einfach pyramidal! Wer nur z. B. den Athleten Seppelino ſah, fragte ſich unwillkürlich:„Warum bleibt dieſer Mann in Mannheim? Der zweite Steinbach!“ Auf der Kegelbahn war ein Preiskegeln ausgeſchrieben, das bereits vor⸗ mittags 11 Uhr ſeinen Anfang nahm und ſich koloſſalen Zuſpruchs erfreute. Nahezu 700 Partien wurden eingeſchrieben. Auch bei einem Preisſchießen hatte man Gelegenheit, ſich„prämiieren“ zu laſſen. Wer den Gipfel der Vergnügungen erſteigen wollte, mochte ſich zum Turmzimmer hinaufbegeben. Hier oben waren die„Ge⸗ filde der Seligen“, von denen man beſeligt auf das wogende Trei⸗ ben zu ſeinen Füßen niederſchauen konnte: hier herrſchten des Sektes Geiſter! Eine Kinderpolonaiſe und andere Kinder⸗ beluſtigungen waren wirkungsvoll in den Kranz der Darbietungen verflochten. Abends 8 Uhr fand die Preisverteilung an die beſten Kegler und Schützen ſtatt, woran ſich ein Tänzchen anſchloß, das die zahlreiche Feſtgeſellſchaft bis lange nach Mitternacht zuſammenhielt. * Nächtliche Ruheſtörungen. Man ſchreibt uns: In letzter Zeit wurde in der hieſigen Preſſe und in Eingaben an die Polizei⸗ direktion öfters über nächtliche Ruheſtörungen geklagt. Dieſe Klagen erſcheinen nicht unbegründet, da von der Schutzmannſchaft allein im Laufe des Monats Juli 381 Perſonen wegen Ruheſtörungen bezw. Tätlichkeiten— meiſtens zur Nachtzeit verübt— angezeigt wurden und eine wohl kaum geringere Anzahl Ruheſtörungen unbetätigt ge⸗ blieben iſt. geſehen und beſchloſſen, die gewohnheitsmäßigen Ruheſtörer künftig⸗ hin nur noch mit Haft zu beſtrafen. Einſtweilen möchten wir hoffen, daß ſchon dieſe Mitteilung genügt, eine Beſſerung der Zuſtände herbeizuführen und daß insbeſondere die Wirte es ſich angelegen ſein laſſen, auch ſchon vor 11 Uhr nachts das ruheſtörende Singen ihrer Gäſte bei offenem Fenſter einzuſchränken. Aus dem Grossberzoqtum. * Ilvesheim, 6. Aug. Unſere Gemeindeverwaltung hat in anerkennenswerter Weiſe auf dem als Spaziergang äußerſt beliebten Neckardamm mehrere Ruhebänke anbringen laſſen; es iſt hierdurch einem längſt beſtandenen Bedürfnis Rechnung getragen worden. Der Neckardamm, von dem aus ſich den Paſſanten eine herrliche Ausſicht darbietet und welcher durch ſeine ſchöne Lage den einzigen geeigneten Spazierweg hier bildet, war ſeither nicht mit einem ein⸗ zigen Ruheplätzchen verſehen. 355 5 Wie wir vernehmen hat die Polizeidirektion Maß⸗ nahmen gegen dieſes Ueberhandnehmen der nächtlichen Erzeſſe vor⸗ I nationales Tandem Weinheim, 5. Aug. Bei einem Streite, Mittag am Bahnübergang bei der Wirtſchaft„3. Stadt Weinheim? zwiſchen den hier beſchäftigten Fabrikarbeitern Michael Georgi und Karl Müller aus Viernheim entſtanden war, ſchoß Georgi dem Müller mit einer Flobertpiſtole in den linken Unterarm. Die Kugel konnte bei der ſofort in Anſpruch genommenen ärztlichen Hülfe⸗ leiſtung nicht entfernt werden. C. Heidelberg, 6. Aug. Einer unſerer bekannteſten Mit⸗ bürger, ein hochverdienter Veteran der deutſchen Turnerei, Herr Dr. phil. Karl Waßmannsdorff, iſt nach längerem Krankſein heute früh geſtorben. Mit dem Verſtorbenen iſt einer der brühmteſten Vertreter der deutſchen Turnſache, ein glühender deutſcher Patriot und ein namhafter Turnſchriftſteller heimgegangen. Die Nachricht von ſeinem Hinſcheiden wird in ganz Deutſchland Schmerz und Trauer verurſachen. Karl Waßmannsdorff, der letzte perſönliche Bekannte des Turnvaters Jahn, iſt am 24. April 1821 in Berkin geboren. Er ſtudierte daſelbſt Philologie und wandte ſich frühzeitig der Turnerei zu. Von 1845 wirkte er mit A. Spieß als Gymnaſial⸗ lehrer in Baſel und kam 1847 als Turnlehrer nach Heidelberg. * Eberbach, 4. Aug. Die vorläufige Unterſuchung übes die Totſchlagsaffäre bei Kailbach ergab, daß es ſich in dem Getöteten um den 50jährigen Schönherr aus Nieder⸗Laubenſtein (Sachſen) handelt. Dieſer war am Sonntag Abend obdachlos und bettelte 3 von Kailbach kommende, angetrunkene Taglöhner aus dem benachbarten badiſchen Reiſenbach an. Die rohen Ge⸗ ſellen mißhandelten daraufhin den Handwerksburſchen in un⸗ menſchlicher Weiſe. Der 72jährige Taglöhner Jakob Regner von Reiſenbach ſchlug dem Wehrloſen mit einem dicken Spazierſtock mehrmals derart auf den Kopf, daß der Mann bewußtlos zu⸗ ſammenſtürzte. Die Rohlinge ließen den Schwerverwundeten hilflos am Wege liegen, gingen nach Reiſenbach und rühmten ſich dort in der Wirtſchaft ihrer Tat. Der Polizeidiener begab ſich ſofort an Ort und Stelle. Er fand eine Leiche vor. Die Täter wurden verhaftet. Der Haupktäter Regner verſuchte im Gemeindearreſtlokal Kailbach Selbſtmord zu begehen, wurde aber durch die überwachenden Gendarmen daran gehindert. Pfalz, heſſen und Umgebung. * Hambach, 6. Aug. Seine Frau erſtochen hat, wie ſchon kurz gemeldet, geſtern nachmittag der Taglöhner Franz Clade aus Diedesfeld, in Unterhambach wohnhaft. Er lebte ſeit langer Zeit mit ſeiner Frau in ehelichen Zwiſtigkeiten und drohte wieder⸗ Holt, er werde ſie umbringen. Die Frau war ſchon öfter von ihm fort und hielt ſich auch jetzt wieder bei ihrem verheirateten Sohne in Oberhambach auf. Als geſtern nachmittag halb 2 Uhr die Frau zur Kirche gehen wollte, paßte ihr ihr Mann ab und brachte ihr eine An⸗ zahl Stiche in den Hals und die Schultern bei, die abſolut tötlich waren und bald das Ende der Frau herbeiführten. Der Mörder ging flüchtig und wurde ſpät in der Nacht im Wald von der Gen⸗ darmerie gefunden. Er hatte ſich aber die Pulsadern geöffnet, ſo daß wahrſcheinlich auch er ſterben wird. Der Mann war ein Trunken⸗ bold und litt an epileptiſchen Anfällen. 5 5 5 *Mainz, 4. Aug. Geſtern Nachmittag ſchickte ein Händler ſeinen 13 jährigen Sohn mit einem 5 Markſtück fort, um etwas einzukaufen. Der Knabe war bis zum Abend nicht zurückge⸗ kehrt, ſo daß man ängſtlich nach ihm ſuchte. Endlich gegen 9 Uhr abends fand man ihn, vollſtändig betrunken auf einer Bank auf der Mathildenterraſſe. Von dem Geld hatte er noch wenige Pfen⸗ ſich am Samstag nachmittag hier ab. Der 42 jährige Taglöhner Karl Götzmann war ſchon öfters mit ſeiner 33 jährigen Frau aus begründeter Eiferſucht in Streit geraten. Geſtern nachmittag wollte er ſeine Frau überraſchen und kam kurz nach ſeinem Weg⸗ gang wieder in die Wohnung zurück. Aus Wut darüber, daß er ſeine Frau nicht mit anderen überraſchen konnte, ergriff er eine ſog. Hebe und ſchlug das Eiſen mit voller Wucht ſeiner Frau auf den Schädel. Die Frau ſtürzte blutüberſtrömt zuſamm Durch den furchtbaren Schrei, den die Frau ausſtieß, wur Hausbewohner aufmerkſam gemacht und eilten herbei. Ei mann verhaftete den Täter, während die lebensgefährlich Frau in das Rochushoſpital verbracht wurde. Sport. * Ueber den Sieg des Ludwigshafen Rudervereins bei der erſten deutſchen Meiſterſchaftsre wird noch berichtet: Mit der größten Spannung ſah man Entſcheidungskampf entgegen, der auf nachmittags 5 Uhr a geſetzt war. Am Start liegen Sport⸗Boruſſia, Berlin, Ludwig hafen, Hellas⸗Berlin. Die Startflagge fällt und blitzſchnell ge die Boote los, Ludwigshafen übernimmt ſofort die Führun Hellenen ſetzen Spurt auf Spurt, können aber die unſeren, mit langen ausgiebigen Schlägen davonziehen, nicht mehr ei holen, bei 1500 Meter haben ſie 1½ Länge Vorſprung und die Berliner geben erſchöpft das Rennen a ausſichtslos auf. Mit unbeſchreiblichem Jubel wurd die Sieger im Ziel empfangen. Ferner wird dem„Ludw. G von ſachverſtändiger Seite aus Berlin geſchrieben: Die geſt Deutſche Meiſterſchaftsregatta brachte einen herrlichen Erfo! Ludwigshafener Rudervereins, der im Rennen für Vierer ohl Steuermann die ausgezeichnete Mannſchaft des Berliner„Hellas“ in dieſem Jahre unbeſiegt— in ſchärfſtem Rennen auf zwei Drittel der Strecke derartigniederruderte, daß ein Sturm des Beifalles losbrach, wie ihn die Regattagewäſſer Berlins no nicht erlebt haben. Es war aber auch eine herrliche Leiſtung, di in Jahre langer Arbeit gefeſtigte Technik der Ludwigshafener kam hierbei beſtens zur Geltung. Die Ruderblätter ſaßen als wären ſie in feſten Boden eingeſenkt und die Körper⸗Arbeit war eine ganz vortreffliche. Hiergegen konnte die Hellas⸗Mannſchaft, die 329 Kilo wog, gegen 298 von Ludwigshafen, nicht Stand halt ſo ſehr ſie ſich auch bemühte, ihre gewaltige Körperkraft in die Wagſchale zu werfen gegenüber der virtuoſen Technik der wigshafener. Allerſeits fanden die Ludwigshafener die größ Anerkennung und man war überraſcht über dieſe aus Wille kraft und Intelligenz gefeſtigte Leiſtung. Der Erfolg iſt um ſo anerkennenswerter als der Bugmann ſich nicht recht wohl befand und der zweite Schlagmann von einem Furunkel geplag der ihm die größten Schmerzen bereitet. * Radrennen. Bei den geſtrigen Radrennen Steglitzer Bahn ereignete ſich ein Zwiſchenfall. Darra der am Samstag Abend beim Training verunglückte un Krankenhaus gebracht worden war, erſchien heute trotzdem verbundenem Kopf und verbundenen Beinen am Star mußte, nachdem er zehn Kilometer zurückgelegt hatte, wegen 0 kräftung aufgeben und vom Platz getragen werden. * Weltmeiſterſchaftsfahren. Aus Ge berichtet: Weltmeiſterſchaft im Herrenfahren. 100 Km. donneau⸗Frankreich 1 Stunde 52 Min., 38 Sek., 2. Frankreich 1 St. 57 Min., 44 Sek. 3. Egeldinger⸗Fra Weltmeiſterſchaft für Berufsfahrer. 1000 Meter Dänemark. 2. Poulain⸗Frankreich, 3. Friol⸗Ft nige in der Taſche.— Ein blutiges Ehedram a ſpielte A. OSelke OGenerawenzeiger. Mannheim, 8, Auguſt. gaard⸗Van den Born, 2. Michaud⸗Lugarde⸗Frankreich, 3. Broka⸗ Schwab, Belgien und Amerika. Prämienfahren. 5600 Meter. Letzte Prämien. 1. Hourlier⸗Frankreich, 2. Broka, 3. Seigneur. Motorzyclettes. 5000 Meter. 1. Berliner⸗Schweiz, 2. Kaſpar⸗ Schweiz, 3. Gaillard⸗Frankreich. 4 5 Chealer, Runſt ung oiſſenſchau. Hochſchulnachrichten Aus Heidelberg wird berichtet: Geh. Rat Wilhelm Windelband wird ſeine für die Hochſchul⸗ kurſe für Lehrer und Lehrerinnen angeſagten Vorleſungen über die Entwicklung des Willens wegen Krankhreit nicht halten können. An ſeiner Stelle lieſt Privatdozent Dr. R. Petſch ein vierſtündiges Kolleg über Fauſt.— Der Philoſophieprofeſſor Geh. Hofrat Dr. Rudolf Eucken in Jena erhielt von der Germaniſtic Society of Ameriecg eine Einladung, Vorleſungen in Newpyork zu halten. Geh. Rat Eucken wird dem Ruf im nächſten Jahre Folge leiſten.— Der ordentliche Profeſſor der Theologie in Göttingen, D. Kattenbuſch iſt an die Unl⸗ verſität Hallle verſetzt worden.— Wie bereits gemeldet, haben in Greifswald anläßlich des 450jährigen Univerſitäts⸗Jub'⸗ läums 37 Ehrenpromotionen ſtattgefunden. Davon entfielen auf die theologiſche Fakultät zehn.— Die juri⸗ ſtiſche Fakultät promopierte neun Herren, darunter den Gouver⸗ neur von Deutſch⸗Südweſtafrika F. v. Lindequiſt. Die mediziniſche Fakultät verlieh den Ehrendoktor ſechsmal, u a. an Max Klinger, Bildhauer in Leipzig(„dem großen Meiſter in der Beherrſchung der menſchlichen Formengabe, dem Ergründer und Bildner der tiefſten Regungen des Seelenlebens, der durch ſeine anatomiſche Meiſterſchaft und Exaktheit neu zu ſehen uns gelehrt hat.“]) Die philoſophiſche Fakultät er⸗ Hnannte zehn Ehrendoktoren, darunter Albrecht Koffel, Profeſſor der Phyſiologie in Heldelberg(„der erfolgreiche Forſcher auf dem Gebiete der Chemie der Eiweißverbindungen“), Ludolf Krehl, Profeſſor der inneren Medizin in Straßburg(„der hervorragende Erforſcher der phyſikaliſchen und chemiſchen Vorgänge im lebenden Organismus“) und E. Tröltſch, Profeſſor der Theologie in Heidelberg.— Der a. o. Profeſſor für Paläontologie an der Uni⸗ pverſität Wien, Dr. Karl Diener iſt, wie amtlich bekannt gemacht wird, zum o. Profeſſor ernannt worden. Fraulfurter Schauſpielhaus.(Spielplan.) Montag, 64 Aug.:„Der Verſchwender“.— Dienstag, 7.„Heimat“. Mitt⸗ woch,.: Othello“.— Donnerstag,.:„Mamſell Nitouche“.— Freitag, 10.:„Flachsmann als Erzieher“.— Samstag, 11.:„Die krote Robe“— Sonztag, 12., nachm.:„Mamſell Nitbuche“; abends „Kyritz Pyritz“.— Montag, 18.:„Uriel Acoſta“. Frankfurter Opernhaus.(Spfielplan.) Montag, 6. Auguſt: „Der Zigeunerbaron“.— Dienstag,.:„Die Zauberflöte“,— Mittwoch,.: Abſchiedskonzert des Herrn Profeſſor Hugo Heer⸗ mann.— Donnerstag,.:„Triſtan und Iſolde“.— Freitag, 10.: „Die luſtigen Weiber von Windſor“.— Samstag, 11.:„Der flie⸗ nde Holländer“. Sonntag, 12.:„Samſon und Dalila“.— Mon⸗ Kag, 18.:„Der Bektelſtudent“. Prälat Dr. Friedrich Schneiber, Domkapitular zu Mainz, der bekannte und allerſeits hochgeſchätzte Forſcher auf dem Ge⸗ jiete der deutſchen Kunſt⸗ und Kulturgeſchichte, N inz, feiert am 7. Auguſt f Führer durch das Schiller⸗ muſeum in Marbach vor. Die Konzertgeige Mozarts. Das„Salzburger Volksblatt“ bringt eine intereſſante Mitteilung über die Konzertgeige W. A. Mozarts. Dieſe iſt nämlich nicht nach England verkauft worden, wie bisher angenommen wurde, ſondern befindet ſich im Beſſtz des Oberlehrers Franz Joſef Lenk in Schörfling(Oberöſterreich). Der gegenwärtige Beſitzer erbte die Geige von ſeinem Vater Adalbert Lenk, der erſt Lehrer in Neumarkt und ſpäter am Salz⸗ burger Mozarteum war. Die Echtheit des Inſtruments iſt mehr⸗ ſach beglaubigt. In einem Schriftſtück heißt es, daß die Schpeſter Mozarts, die k. k. Pfleggerichtswitwe in St. Gilgen, Maria Annn Sonnenburg, die Geige von ihrem Bruder erhielt. Sie wurde dann von Mozarts Schweſter dem Kanzliſten Treſſel verkauft. Als deſſen Tochter, die eine tüchtige Muſikerin war, ſtarb, ver⸗ zkaufte Treſſel alle Muſikinſtrumente und Muſikalien aus Gram über den Tod der talentierten Tochter an Adalbert Lenk. Dies war im Jahre 1829. Die Geige iſt nicht nach Art der berühmten Steinergeigen gebaut, ſondern wie eine Amati⸗Geige. Im Innern trägt ſie die Inſchrift:„Jakobus Steiner in Abſam prope Veui⸗ bontum“, 1659. 8282 585 Badiſcher Landtag. 1. Kammer.— 40. Sitzung. Gon unſerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 6. Auguſt⸗ Präfdent Prinz Karl eröffnet 10 Uhr 10 Min. die Sitzung. Am Regierungstiſch Miniſter Schenkel und Regierungs⸗ kommiſſare. Auf der Tagesordnung ſteht die zweite Beratung des Geſetz⸗ entwurfs betr. die 80 5 Landwirtſchaftskammer. Stotzingen erſtattet Freiherr von dericht. Die Kommiſſion nicht beanſtandet, bis auf zwei Punkte, bei denen die Kommiſſion die Wiederherſtellung der von der erſten Kammer den Kommiſſions⸗ beſchloſſenen Faſfung beantragt. Bezüglich des Ernennungsrechts und bezüglich der in§ 12 Abſ. 1 und 2 über die Umlagepflich der Landwirtſchaftskammer enthaltenen Beſtimmungen hat die Kommiſſion beſchloſſen, die Vorlage wiederherzuſtellen. Wenn die zweite Kammer das Ernennungsxrecht ſtrich, ſo hat die Kommiſſion das entſchieden mißbilligt; ſie hat das Ernennungs⸗ recht wiederhergeſtellt mit Rückſicht auf den großen umlagepflich. tigen Domänenbeſitz und mit Rütkſicht auf die intenſive Wahr⸗ nehmung der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Intereſſen ſeitens der Regierung. Infolge der Wiederherſtellung des Ernennungsrechts beantragt die Kommiſſion weiterhin, auch die Zähl der in all⸗ gemeinen Wahlen zu wählenden Mitglieder von 32 wieder auf 28 herabzuſetzen. Bezüglich der Umlageerhebung hat bie Kommiffion den Beſchlnß der erſten Kaumer wiederhergeſtellt, dieſe Umlageerhebung das notwendige Correlat des all⸗ men Wahlrechtes iſt. Die Landwirtſchaftskammer ſoll mög · 1* geb. 1836 zu ſtimmen, Abänderungsanträge der zweiten Kammer hat die unter Gener .zur Bildung gelangte Dioiſion unter Generalmaior o lichſt auf eigene Füße geſtellt werden. Gerade die Erreichung dieſes Zweckes erſchien vielen Mitgliedern der Kommiſſion ſo wichtig, daß ſie gegen das Geſetz ſtimmen würden, wenn der Be⸗ ſchluß der 1. Kammer nicht wiederhergeſtellt wird. Prinz zu Löwenſtein: Wenngleich ich anfangs gegen das Ernennungsrecht war, ſo habe ich doch ſpäter für dieſes geſtimmt, weil ich mich von den Gründen für dieſes Recht Überzeugen ließ. Man ſollte die Landwirtſchaftskammer möglichſt autonom geſtalten, weshalb ſie berechtigt ſein muß, Umlagen zu erheben. Ich möchte dringend bitten, die Anträge der Kommiſſion anzunehmen. Intereſſe der ländlichen Bevölkerung an der Landwirtſchafts⸗ kammer muß durch Auferlegung von Pflichten verſtärkt werden. Miniſter Schenkel: Es iſt in hohem Maße anzuerkennen, daß die Kommiſſion in ſo weitgehendem Maße den Beſchlüſſen der 2. Kammer entgegengekommen iſt, was hoffen läßt, daß dis ſchon einmal gefellene Geſetz doch noch in dieſem wiederum kritiſchen Moment zuſtande kommt. Ganz zufrieden bin ich datmnit, daß bezüglich des Ernennungsrechts die Reglerungs⸗ borlage wiederhergeſtellt worden iſt. Ich halte es für gehoten, daß nachdem der Entwurf durch die Beſchlüſſe der 2. Kammer eine radikalere Faſſung erhalten hat, das Ernennungsrecht der Reßzie⸗ rung beſtehen bleibt. Bei dem allgemeinen Wahlrecht in ejn⸗ männigen Bezirken iſt zu befürchten, daß nicht ein einziges Mit⸗ glied der Domänenverwaltung in die Kammer hineingewählt wird. Wenn auch eine genügende Zahl der Forſtverwaltung in der Landwirtſchaftskammer vorhanden ſein ſoll, bleibt nichts anderes, Das als der Regierung ein Ernennungsrecht zuzugeſtehen! Ich würde 9 ſogar vorſchkagen, das Ernennungsrecht in die Hand der Domänen⸗ verwaltung zu geben, wie dies von einer größeren Gruppe der Zweiten Kammer vorgeſchlagen wurde. Bezüglich der Umlage⸗ berechtigung der landwirtſchaftlichen Kammer iſt man in der Zweiten Kammer bei allen Parteien von dem Gedanken aus⸗ gegangen, zunächſt Umlagen nicht erheben zu laſſen, um die Land⸗ wirtſchaftskammer nicht von vornherein mit einem Odium zu be⸗ laſten. Wenn die Erſte Kammer hier die Umlagepflicht wieder ſtatuiert, ſo wird die Zweite Kammer nicht zuſtimmen, und dann kann die Erſte Kammer das Geſetz gleich heute ablehnen. Die Erſte Kammer ſollte ſich mit der Regierungsvorlage begnügen, in der Recht und Pflicht gleichermaßen feſtgeſetzt iſt. Ich bitte hier die Regierungsvorlage wiederherzuſtellen. Freiherr G. A. von Goeler meint, daß wenn man heute die Landwirtſchaftskammer nicht exhalte, die Frage auf Jahrzehnte nicht wiederkehren würde. Entſchieden bin ich für das Ernennungs⸗ recht der Regierung, auch deswegen, weil bei der Konſtrüktion des Wahlrechtes ſehr zu befürchten iſt, daß bedeutende Landwirte nicht in die Landwirtſchaftskammer gewählt werden. Ich möchte freilich nicht, daß über das Ernennungsrecht das ganze Geſetz fällt. Was die viel erörterte Umlagefrage angeht, ſo ſehe ich hier allerdings einen unbedingten Lebensnerv Geſteht man der Kammer kein Umlagerecht zu, ſo gibt man ſie völlig in die Hand der Zweiten Kammer. Allein um das Geſetz zuſtande zu bringen, möchte ich guch hier bitten, den Kommiſſions⸗ antrag abzulehnen. 8 Bürgermeiſter Weiß ſpricht ſich für den Kommiſſionsantrag Vom Freiherr E. A. bon Goeler iſt ein Antrag eingelaufen, kezüglich des Paragraphen 12 Abſ. 1 und 2(Umlagerecht) die Faſſung der Zweiten Kammer anzunehmn. Freiherr v. Stotzingen erklärt, daß er bei Annahme des Antrages Goeler gegen das Geſetz ſtimmen werde Geh. Rat Lewald(zur Geſchäftsordnung) bittet, die Sitzung auf eine halbe Stunde zu unterbrechen und die Vorlage an die Kommiſſion zur Beratung zurückzuverweiſen. Oekonomterat Frank(zur Geſchäftsordnung) ſpricht ſich gegen den Antrag aus. Der Antrag Lewald wird mit großer Mehrheit angenommen. Die Sitzung wird auf eine halbe Stunde unterbrochen. Kurz vor 12 Uhr wird die Sitzung wledet eröffnet, Freiherr v. Stoßtzingen berichtet, daß die Kommiiſſon den Paragraphen bezüglich des Ernennungsrechtes dahin formuliert hat, daß die Ernennung von der„Zentralbehörde erfolgt, der die Verwaltung der ſtaatlichen Forſten und Domänen unterſteht.“ Die allgemeine Beratung wird hierauf geſchloſſen. Es folgt die Spezialberatung. Der Antyag der Kommifflon bezüglich des Ernennungsrechtes bwird mit allen gegen 5 Stimmen(Glockner, Weiß, Klesner, Frank, Oehler, augenotamen,— Der Antrag der Kommifſlon, die Zahl dec in allgemeinen Wahlen zu wählenden Mitglieder bon 32 auf 28 herabzuſetzen wird mit allen gegen die Stimme des Land⸗ gerichtspräſidenten Doruer angenommen. Zu 8 12 liegt der obenerwähnte Antrag Goeler vor. Geh. Rat Lewald unterſtützt dieſen Antrag, Wem darum zu tun ſei, das Geſetz zuſtande zu bringen, müſſe für den Antrag Miniſter Schenkel erſucht gleichfalls nochmals, dem An⸗ trage Goeler ſtattzugeben. Der Antrag Goeler wird mit großer Mehr⸗ heit angenommen. Das Geſotz wird mit ſo gegen 5 Stimmen angenommen, Gegen das Geſetz ſtimmten Prinz zu Löwenſtein, Präkat Oehler, Fteiherr von Stotzingen, Oekonomierat Frank, Bürgermeiſter Woiß. Stadtrat Boeckh lzur Geſchäftsordnung) beantraägt, das Waſſergeſetz ſchon heute in Behandlung zu nehmen. „Dieſer Antrag wird angenommen, Stadtrat Bocckh referiert über das Waſſergeſetz, wit Hieſes aus der zweiten Kammer bekannt iſt. Die Kommiſſion beantraat Aunahme des Geſezes, jedoch wegen zweier formaler Fehler das Geſetz an die zweite Kammer zurückzuverweiſen. Der Antrag der Kommiſſion wird nach kurzen Bemerkungen des Miniſters Schenkel angenommen. Schluß der Sitzung 1½1 Uhr.— Nächſte Sitzung: Dienstag, 7. Auguſt, vormittags 10 Uhr. 371 f Lezle Nachbichten ung Teſeqramme. *Chemnitz, 6. Auguſt. Die„Chemn. N..“ melden: Geſtern nachmittag unternahmen der Einfahrer Fehr mann und der Werkmeiſter Leßke einer Fahrradfabrik in Reichen⸗ brand auf einem Motorrad mit Anhängewagen eine Probie⸗ fahrt. In Rabenſtein ſtreifte das Motorrad eine Leiter; dabei wurden beide bon den Sitzen geſchleudert. Leßke erlitt Bein⸗ brüche und ändere ſchwere Verleßzungen Fehrmann wurde getötet. 55 85 Münſter, 6. Aug. Der Kaiſer traf heute mit Sonder⸗ zug um 7 Uhr mittags auf dem Bahnhof Münſter ein und begab ſich im Automobil nach dem Truppenübungsplatz. Dort began Line Kavallerie⸗Uebung. Die Leitung hatte der General der Kaballerie Edler bon der Planitz. Verſa die beim 10. Corps zur Aufſtellung gelangte Kava leutnant von Feſtenberg⸗Pakiſch und der Landwirtſchaftskammexr. da ſonſt das Geſetz keine Annahme in der zweiten Kammer finden werde. 8 mandeur der Mecklenburgiſchen Kavalleriebrigade. Der Dibviſion E gehören an die 13., 18. und 20. Brigade; ferner die reitende Ab⸗ teilung des Feldartillerteregiments Nr. 10 u. die Maſchinengewehr⸗ abteilungen J und II. Der zweiten Deviſton gehören an die 17. und 19. Brigade; ferner die reitende Abteilung des 1. Gardefeldartll⸗ kerieregiments. Verſammelt ſind alſo 10 reitende Regimenter. * Berlin, 6. Auguſt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Der Staatsſekretär des Auswärtigen hat auf die Nachricht von der Feuersbrunſt in der Mailänder Ausſtellung dem Präſidenten der Ausſtellung, Senator Mangelii und dem Bürgermeiſter von Mailand, Senator Marcheſe Ponti telegra⸗ phiſch die lebhafteſte Teilnahme der deutſchen Regierung ausgedrückt. Beide Herren ſandten Danktelegramme. Sengtor Mangelii teilte mit, daß der ſofortige Wiederaufbau dez zerſtörten Teiles beſchloſſen ſei und mit der Fertigſtellung bis Ende dieſes Monats gerechnet werde. Er bitte, dem Kaiſer die ebhrerbietigſte Huldigung und der deutſchen Regierung tiefſte Dank⸗ barkeit auszudrücken. * Kopenhagen, 6. Aug. Die norwegiſche Bark„Ham⸗ let“ aus Corſgrount mit einer Salzladung von Middlenburg nach Flensburg unterwegs, iſt heute Nacht bei Heſſelon geſtrandet. Der Steuermann und drei Matroſen ertranken, Die lbrigen drei Mann ſchwammen an Land. Bisher wurden zwei Leichen gefunden. Grenoble,§. Aug. Eine Grußpe von Studenten und Sol⸗ daten entdeckte geſtern während des Aufſtieges auf den Mont Blane kdie Leiche des Studenten Ul rich, der ſeit Dienstag ver⸗ ſchwunden iſt. Dicht dabei wurden die Skelette zweier Leichen gefunden, die ſeit ungefähr 5 Jahren vermißt werden. Co des, 5. Aug. Die königliche Jacht„Viktorſa and Albert“, mit König Eduard und Gemahlin an Bord, iſt hier eingetroffen. Bald darauf ſtattete der König von Spa⸗ nien dem engliſchen Königspaar einen Beſuch ab, den König Eduard an Bord der„Giralda“ erwiderte. Ro m, 6. Aug, Ein Regierungserlaß verfügt, daß fremde Kriegsſchiffe in militäriſchen Häfen Italiens ſich nicht länger als 8 Tage aufhalten dürfen und nie mehr als drei Schiffe derſelben Nation in einem und demfelben Hafen ſich befinden ſollen. — Konſtantinopel, 6. Aug,(Wiener Korreſp.⸗B.) In der Antwort auf die franzöſiſche Note bezüglich der Djanet⸗ Oaſe wurde die türkiſche Botſchaft in Paris beauftragt, der fran⸗ zöſiſchen Regierung eine Erklärung in dem Sinne zu geben, daß Dianet immer türkiſch und zwar ein Bezirk des Wilajets Tripo⸗ läs mit obligatoriſcher Verwaltung geweſen ſei und daß es nicht einmal zum Hinterland bon Tripolis gehört habe. Folglich ſeien die franzöſiſchen Behauptungen grundlos. In den Kreiſen der Pforte wird erklärt, daß dieſelbe bis aufs äußerſte dieſen Standpunkt ver⸗ treten werde. Man glaubt hier, daß die türkiſche Militärmiſſion, der einige Geiſtliche angehören ſollen, Djanet ſchon erreicht habe. ——— Marokkaniſches. Poaris, 6. Aug. Neuerdings ſind Reibereſen zwiſchen einigen Stämmen im Südweſten von Marokko gemeldet worden. Dieſe ſind jedoch rein örtlicher Natur und kommen in dieſen Gegenden häufig vor. Tanger, 6. Aug.„Liberte“ berichtet von hier: Raiſuli ſei vom Sultan eingeladen worden, in Tanger der Vermählung ſeiner Tochter beizuwohnen. Rai⸗ ſuli, der Verrat wittert, wird ſich in Begleitung einer ſtarken Eskorte dorthin begeben. Die Schiffskataſtrophe an der ſpaniſchen Oſtküſte. Genu a, 6. Aug. Die Paſſagierliſte des untetgegangenen Dampfers„Siria“ enthält folgende deutſche Namen: Leopold Politzer, Franz Weber und Chrkſtina Reuklinget⸗ Von dieſen wurde Politzer gerettet, *Ro m, 6. Aug. Die Navigatione Generale Italtana, der der bei Cap Palos untergegangene Dampfer„Stria“ gehört, erhielt geſtern Abend von Cap Palos eine Depeſche des Kapikäns der„Sira“, in der mitgeteilt wurde, daß die Schiffsmannſchaft gerettet wurde. Madrid, 6. Aug. Blättermeldungen zufolge wurde ein Seeoffizier der„Siria“ von der Staatsanwalkſchaft in Ge⸗ wahrſam genommen. Die Behörden von Karthagena ver⸗ anlaßten eine Unterſuchung über die Vorgänge. 10 Ueberlebende von der„Sitia“ ſind bald nach ihrer Landung geſtorben. Madrid, 6. Aug. Der Dampfer„Siria“ iſt, wie weiter gemeldet wird, mit äußerſter Schnelligkeit geſunken und in den Fluten verſchwunden, während ſich auf der Brücke noch viele Paſſagiere befanden. Die über und über gefüllten Rettungs⸗ boote gingen ſofort unter, wobei ſich wilde Kämpfe abſpielten. Die„Sixia“ wird als verloren angeſehen. Es wird behauptet, der Kapitän habe auch den Dampfer„Perſeus“ befehligt, der vor kürzem vor Carthageng Schiffbruch erlitt.„„„ FCarthagen a, 6. Aug. In Barzelona hatte die Siria“ u. a. den Erzbiſchof von Sao Parlo und eine ſpaniſche Operngeſellſchaft aufgenommen, die ſämtlich ertranken. Viele der Geretteten ſtarben an Land, einige hatten gebrochene Gliedmaßen, andere hatten in der allgemeinen Panik Kugel⸗ und Stichwunden erhalten. Einige Paſſagiere bahnten ſich mit Meſſern einen Weg zu den Booten. Als die Boote herabgelaſſen wurden, mußten ſchwimmende Paſſagiere, die ſich an ihnen anklammerten, mit Beilen weggetrieben werden. Der Erzbiſchof blieb bis zuletzt an Bord. Er ſegnete die Ertrinkenden und die Sterbenden, die auf Deck niedergetreten waren. 188 12 2 5 Aus Rußlaud. *Pektersburg, 6. Aug. In der Stadt iſt alles ruhig * Moska u, 6. Aug. Eine Verſammlung des Allruſ⸗ ſiſchen Verbandes beſchloß unverzüglich den Plan zu einem gemeinſamen Vorgehen gegen die anarchiſtiſchen Gewalt⸗ taten auszuarbeiten. GHelſingfors, 6. Auguſt. Die Beerdigung der im Kämpfe gegen die Rote Garde gefallenen Mitglieder der Wei⸗ ßen Garde ldarunter mehrere Offiziere der aufgelöſten fint⸗ ſchen Armee, ſowie ein bekannter Architekt) fand heute unter atrr ßer e ohne Ruheſtörung ſtatt. Der Arbeiteraus⸗ ſchuß ſprach ſich für die Einſtellung des Ausſtandes aus. BBjeloſtok, 6, Aug. Im Hauſe Farſtein und im Hauſe Bernſtein wurden eine große Menge von Waffen und revolukionären Schriften beſchlagnahmk. 14 Perſonen wurden feſtgenommen.)) „Stockholm, 6. Aug. Das„Swenska Telegramm Byran“ meldet aus Helſingfors: Der Polizeimeiſter alm erhielt auf ſein Anfuchen den Abſchied. Das Amt wutde kKragen.% 4 Mannheim, 6. Auguſt. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Oolkswirtschalt. Baumpwolle. Hemelryk&e Co., Baumwollmäkler in Lwerpool.) Die Umſätze während der Woche(5 Tage) belaufen ſich auf 32 860 B. Amerikaniſche Sorten waren flau und die Umſätze erreichten bloß eine kleine Ziffer. Die Baſis hält ſich ziemlich gut, doch in einzelnen Fällen geſtehen Verkäufer einige Kon⸗ zeſſionen zu. Quotierungen im Einklange mit Terminen 4 P. miedriger. Braſilianiſche bei gutem Geſchäfte 4 P. billiger. Von Perupianiſcher waren„rough“ in beſchränkter Nachfrage zu (Tochenbericht von Hornby, unberänderten Preiſen, während„ſmooth“ bei beſſerem Geſchäfte 4 P. niedriger ſind. In Aegyptiſcher war das Geſchäft klein⸗ good fair bis good fair brown 1/16 d höher, Joanovich und Abaſſi hingegen unverändert. Vom Londoner Metallmarkt. (Bericht von Brandeis, Goldſchmidt u. Co. * London, 3. Aug. Die Feſtigkeit des Artikels hält weiter an. Von Amerika wird berichtet, daß der diesjährige Konſum den des Voxjahres vorausſichtlich um 20 pCt, überſteigen werde. Standard Kupfer erlitt temporär einen kleinen Rückgang, ſchließt aber ſehr feſt zu 20/ höher gegen die Vorwoche. Für raffinierte Sorten iſt die⸗ Nachfrage weiter ſehr ſtark. Wir ſchließen: Standard prompt Lſtr. 83,5—83,10, Standard per 3 Mnoate Lſtr. 82,15—83, Engliſches Tough Lſtr. 87,10—88, Engliſches Beſt Selected Lſtt. 88—89, Amer. und Engl. Electro Lſtr. 86,10—87. Kupferſulfat feſt Lſtr. 24—24,10, Zinn: Zinn hielt ſich zu Anfang der Woche ſtetig ohn⸗ große Schwankungen. Zum Schluß der Woche ſetzte eine rapide Aufwärtsbewegung ein, veranlaßt durch amerikaniſchen Bedarf und Spekulationskäufe von hieſiger einflußreicher Seite. Der Preis iſt geſtern und heute um ca. Lſtr. 10 geſtiegen und hat den höchſten Preis behauptet. Wir notieren: Straits Zinn promp! Lſtr. 179,15—180,10, Straits Zinn per 3 Monate Lſtr. 179.15 bis 180,10, Aſtral Zinn Lſtr. 180—181, Engliſch. L u. J Zinn Aſtr. 179—18ʃ. Antimon: Die Nachfrage verändert Lſtr. 100—405. Zink: KLſtr. 26,10. Blei: Blei ging auf 16 11 Eſtr. 16,12/6 bis 16,15. Sklber: hat bis 29,7%8 ſpot nachgegeben. Aueckſilber: Kſtr. 7 5. Eiſen: Standard 51/6, Clebeland 51/7½. iſt bedeutend beſſer, Preis un⸗ 80¹ zurück und ſchließt beſſer zu 5 und 29 13/16 für 2 Monat. n. Manuheimer Produktenbörſe. Auch heute bewegte ſich das Geſchäft in engen Grenzen und die Umſätze wären in allen Ge⸗ treidearten beſchränkt. Welzen zeigt unter dem Einfluſſe der günſtigen Witterung und des reichlicheren Angebots in amerika⸗ niſchen Sorten, eine ruhige Haltung. Auch Roggen verlieſ Tuhig, da die Forderungen für neue inländiſche Ware veduztert wurden. Ruſſiſcher Rogged tendierte unberändert, In Gerſte iſt das Geſchäft immer noch unentwickelt. An der heutigen Mon⸗ tagsbörſe wurden zwar einige Muſter ſowohl in Pfälzer als auch Rheinheſſiſchen Provenienze getätigt. Die Muſter zeigen keine ſchöne Qualität, ſie iſt zu dünn, nicht ſchön an Farbe und zähgriffig. Ueberhaupt dürfte die diesjährige Gerſteerate bei uns ſowohl gualitatib als auch quanti⸗ tativ einer Mittelernte nicht entſprechen. Hafer liegt be⸗ hauptet. Mais ruhig und Futterartikel ziemlich feſt. Die Natte⸗ rungen des hieſigen offiziellen Kursblattes für amerikaniſchen Weizen ſind um—415 Pfg. billiger, während die übrigen Notie⸗ enderung nicht erfuhren. Amerikaniſcher Weizen i 19.60 und Kanſus 2 zu M. 20 notiert. riert die Tonne per Kaſſa, eif Rotter⸗ d 20.25 prompt M. 134.50, dito 0, db, 9 Pud 30⸗35 prompt Mark N Ted Winter 2 ö — Vom Auslande wird dam: Weizen Ulka 9 Pud 25⸗30 prompt M. 1 136.50, 10 Pud prompt 1. Iffe 9 80 Kg. prompt M. 137.50, Laplata ſem. ungar. 76⸗77 Kg. ſchwer ſchwimmend M. 133, Redwinter 2 per Auguſt⸗Abladung Mark 129.50, Kanſas 2 per Auguft⸗September M. 133.50; Roggen ruſſ. 9 Pud 10⸗15 ſchwimmend M. 106, do. 9 Pud 15.20 prompt M. 107, do. 9 Pud 20.25 promßt M. 110, Gerſte ruſſ. 60.61 Kg. ſchwimmend M. 98 und per Auguſt⸗Oktober Mark 97; Hafer ruſſ. 47.48 Kg. per Auguft M. 111 bis 114 und rumäniſcher 46⸗47 Kg. prompt M. 10 und per September⸗Okt⸗ zu M. 109; Mais Laplata rye kerms ſchwimmend M. 96.50 per Auguſt⸗September M. 96. 8 5 8 A. Wilhelmj Akt.⸗Geſ. in Liqu., Haktenheim. Die Geſell⸗ ſchaft erzielte in 1905⸗06 aus Weinverkäufen einen Gewinn bon M. 18 804 wogegen Zinſen und Unkoſten M. 119 759 erforderten, ſodaß ſich ein Verluſt von M. 100 955(im Vorfahr M. 131 902 ergab, um den die Unterbilanz auf M. 1385 511 wuchs bei einem Grundkapital von M. 2,20 Mill. Vorzugs⸗ und M. 73 000 Stamm⸗ altien. Der angeſtrebte en bloc⸗Verkauf des Weinlagers und die Abſtoßung der großen Immobilien gelangen bisher nicht, weshalb, wie bereits mitgeteilt, die Generalberſammlung zwecks Beendi⸗ gung der Liquidation die Genehmigung zur öffenklichen Ver⸗ ſteigerung geben ſoll. Zu Buch ſtehen: Weinberg Aßmannshauſen, Weingut Reichartshauſen und Gutshaus Hattenheim mit M 1⸗35 Mill(wie i..), die Vorräte mit M. 478654(M. 562 520), Gerätſchaften mit M. 129 333(wie i..). Debitoren ſchulden M. 23 736[(M. 46 624), während Kreditoren M. 36 244(M. 35 221) zu fordern haben. Daneben beſteht eine Bankſchuld von M. 413 801(Mark 4177860, eine Hypothek von M. 510 000 und eine Obligationenanleihe M. 134000. 85 Eine„Freie Vereinigung Deutſcher Tapetenhändler“ mit dem Sitz in Leipzig iſt den„Dr. N. Nachr.“ zufolge gegründet worden. Zweck der Vereinigung iſt, die Intereſſen der deutſchen Tapeten⸗ händler zu wahren und zu ſchützen. Eine Erhöhung der Appreturpreiſe um 10 pCt. bei einer Breite der Ware von 80 bis 90 Zentimeter iſt Wiener Blättern zufolge von den öſterreichiſchen Bleicherei⸗ und Appreturfabriken beſchloſſen worden. Für breitere oder ſchmälere Stücke ſoll eben⸗ falls eine entſprechende Preisſteigerung eintreten. Ausfuhrvergütung des Kohlenſyndikats. Laut„K..“ wieſen unlängſt die Vertreter der Halbzeugverbraucher dem Kohlen⸗ ſundikat das unbedingte Bedürfnis der weiteren Bewilligung von Ausfuhrvergütungen auch ſeitens des Kohlenſyndikats nach. Der Vorſtand des Kohlenſyndikats verſprach, in den allernächſten Tagen den Ausſchuß für Ausfuhrvergütungen 55 Elſäſſiſche Konſervenfabrik und Importgeſellſchaft in Straß⸗ burg i. E. Die Geſellſchaft erzielte in dem mit dem 31. März abgelaufenen Geſchäftsfahr einen Reingewinn von 250 621 M. 1857 468.), aus dem eine Dividende von 8 pCt, lwie j. V. mif 112 000 M. gezahlt werden ſoll. Der Rücklage wurden 10 000 M. überwieſen, für ſatzungsgemäße Vergütung 84 385 M. (120 483.) verwandt und 44 236 M.(29 980.] vorgetragen. Vom Roheiſenmarkt. In Berlin fand am Samstag eine Sitzung der Vereinigung Kraftwerke⸗Düſſeldorfer Roheiſen⸗Syn⸗ dikat ſtatt. In den Verhandlungen wurde feſtgeſtellt, daß die gegenwärtigen hohen Rohſtoffpreiſe mit den zur Zeit geltenden Röheiſenpreiſen nicht im Einklang ſtehen. Um die Stabilität des Marktes nicht zu beeinfluſſen, wurde zunächſt von einer Preis⸗ erhöhung abgeſehen, indeſſen vereinbart, in der nächſten Sitzung eine Verbeſſerung dieſes Mißverſtändniſſes herbeizuführen. Humboldtmühle in Berlin. Der Aufſichtsrat ſetzte die Divi⸗ dende für das mit dem 30. Juni er. zu Ende gegangene Geſchäfts⸗ jahr auf 7 Proz.(gegen 6 Proz. im Jahre 1904/05 und 5 Proz. im Jahre 1903/04) feſt. Es wird beabſichtigt, die Einführung der Aktien der Geſellſchaft an der Berliner Börſe zu beantragen. Hahlungseinſtellung. Zu der Inſolvenz der Sächſiſchen Bankgeſellſchaft Quellmalz u. Co. in Dresden iſt zu kemerken, daß die Bank der Dresdner und Leipziger Bankwelt in den letzten Jahren fern ſtand, auch ſeit geraume Zeit keine 2 Wie uns ein Privattelegramm Börſenvertreter mehr unterhielt. weiter meldet, hat das Amtsgericht die Aufhebung des erlaſſenen Veräußerungsverbotes veranlaßt und die beantragte Könkurser⸗ günſtigen Einnahmen ſtill, aber behauptet. doch wurden keine Abſchlüſſe 4 öffnung abgelehnt. Kursblatt der Mannbeimer Produktenbörſe vom 6. Auguſt. Weizen hierländ. 19.20—— Rheinaauer— norddeutſcher 1899—20 25 Haſer mſtyttbt!lyjßyßß? „ntſſiſcher 17.20 17.60 aimexif weißer— vnſſ. Azima Maisamer.Mired—.—13 85 Ulka 19 76 20„Dongn—— Theodoſia 2075—91.55„La Plata 1885— Tagaprog 20— 2050 Foßlreps, d. nner———29.— Saronska—— Wicken,—.——920— rumäniſcher(8 75).— kleeſamendeukſch.—.———.— am Wintex 1960—„—.——.— e,„Altzerne 555 „ Salläk Malla—.—„roßtjene.——.— Kanfas—IjB„ Gfharſette-— „Muffralier FLeinkl ttit Kaf— 48. „ La Plata 197020.—.„beit Waggon—. 45 50 Kernen II hienr, Roggen, pfälz, alt 1750——.—„ bel Waggon—.— 61.50 „ neuet 0 ie, eer ee „ rüfſſſcher 16.50—.— Am. Petroleum faß „ Fimaniſcherrr! ſr. mit 20% Tara——. „ norddeutſcher.———— Am, Petrol. Wagg.—.——22.20 „ amerik. uin Pelrol, it Elt Herſte, hierl.—.—— U. 100konettoverzollt—. 18.40 Afälzer——— Spirſtus, Ia. verſt. 100% 196.— Futter.25—13,75„ 7ber unverſt. 56.50 Amerik.ffuttergerſte 1225.—„ ee 41.— Ruſſiſche 5 12.50—.— roh 70er unverſt. 85/0% 50.50 Hufet, bad. veu 17.50—17.75„ ee S ee. 571 00 3 Weizenmehl 5—— 2975 27.75 25.75 24 75 23.75 21.75 Roggenmehl Mr. 9) 25.50 o Amerikaniſcher Weiſen ruhiger und etwas niedriger, übrige Sorten unverändert. unverändert. ruhig. Mannheimer Roggen neuer eiwas billiger, ruſſiſcher Roggen Neus Gerſte unentwickelt. Hafer behauptet. Mais Effektenbörſe vom 6 Auguſt.(Offkzieller Bericht) Obligg Mfandbrieſe. 4% Nh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.50 Ii, alſe odd⸗ 3½„„„ üftk 1904 95789 35 Kommunal 97.2063 Städte⸗Anlehen. 3½ Freiburg l. B. 3½% Heldelbg. v. J. 1903 30% Karlsruhe v. F. 1896 3½% Läßr v. J. 1902 4½% Ludwigshafen 96.2% 96.9060G 87.40 h 90.90 G 106.50( 100.— K v. 1900 100. G 100,80 K 96.20 K 96.20 G 96.90 G 96.20 U0 96.0 G 96.20 99,25 G 4⸗ 5 4400* 3 175 % Maunß. Oblig. + 1901 3 515 1885 1888 1895 1808 3¹ 190 3½% Pirmaſensunk. 1905 31%% Wiſesloch v. F. Induſtrie⸗OSbligation. 4¼% Alt⸗Geſfe Seilindu⸗ ſürte rückz 105% 5 17 Brief Ge —.— 133 8 Banken. Badiſche Bank (dewbk. Speyer 50%—.— 120 50 Bfälz Banf—.— 101— Pfälz, Hyß.⸗Bank—— 197.— f. Sp.- U. Kdb. Land⸗ 139 138 5ʃ Mbefn. Kreditbank 143 40 143.5 %. Herrenmühle Genz onen 1% Bed. Mc k. Reſchif. il. Sbetransvort 101.25 0 4½%0½% Bad.Amilin⸗u. Sodaf. 104.25 B 50% Nür. Brauhaus, Bonn 102.75 100.— G 10%0 Manund. Daiſtpf⸗ ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 1½% Mannh. Lagerhaus⸗ Geſellſchaft %% Obeerh. Elektrizitäts⸗ werke, Karlsruhe 1½% Pfälz. Chamoſte u. Tonwerk.(G. Eiſeng. 102.— 4% ſ Ruſſ..⸗G. Zellſtofff. aldhof bei Pernau in Vivland 1½% Speyrer Brauhaus .⸗G. in Speyer 100. G 4½ Speyrer Ziegelwerke 101 50 bz 4½% Südd. Drahtinduſtt⸗ 102.— bz 4½% Tonw. Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 101.50 B 95.— 101.10 B 101. 4½ Zellſtofffabrſt Waldhof 104.80 G 4e n. Brief Geld 95 50.—5 101— 103.— ——— Br.. Weltz, Speyer * Skörch, 2 „ Merger, Worms Mopffſ. Br. v. Oerkche Pflz. Preßh. u. Sytfbr. Trausvort Nhein. Iyp.⸗Bank 199.———u. Verſicherung. Südd. Bank.— 118.—B. Aed Röſch. Seetr,— 90.25 Eiſenbahnen.. Mannh. Huneſſe za—.— Pfälz. Ludwiasbahn—.— 234.50 Hagerſaus Warbahn 149——— Bad. Nück⸗ u. Mſtverſ. 450— 40.— Nordbahn 1A23 55. 1475 85 Heſtbr. Straßenbahn 80.— 79—Contſnental Verr. ee Mäftfth. Verficherung 545— Chem. Juduſtrie. .⸗G. fechem. Induſt Bad⸗Anfl. u. Sodafbr. Homb. Meſſerſchmitt Lildwigsh. Braueref 2415 Mannb. Akkienbr. 14275 Pfalzbr. Geiſel, Mohr— Brauereſ Sinſer 242 Br Schtoedt, Hdtha, 222— Br. chwartz, Speyer 180.— Br.Ritter, Schwez.—. —. —. 28.— ürtt. Transp.⸗Verf. Oberrh. Verſ.⸗Geſ. Cbem. Fab. Goldenbg. 188,.20——, ee Verein chem. Fabriken— 318.⸗G. 766 eilinduſ Verein D. Oelfabrften 134—— Finglek ſche ſchler.—.— Noff..8 Sicenmm 281 Emaillirſtr Kierweilt.—— „„Vorzug— 106.— Emaillw Mafkammer——— 2 2.[Ettlinger Spinnerei 103— Brauerezen. Hüttenh. Spinnerei 98 50—— Bad Brauersi 126. FaristMaſchtnenbau 220—— Binger Aktienberb:— NMähmfbr. Hald u. Ner— 275. Durk, Hof vn. Hagen 284 fKoſthCell fl. Papferf. 20— ietbaum⸗Brauereei 15 Nannh. Gum u. Asb. 1250 Eleſbr. Jaüihl, Worms 0 Mafchinenf. Badenia— 2906. Ganters Br., Freſbg. 110 Oberrh. Elektr.— 30. Kleinlein, Heidelberg—. 188 5. Nähm u, Fahrradf 138.— 187 80——Fortl⸗Cemein Hdlbg.—— 14 50 Südd. Kabelwerke—— 1438.50 + f. Würzmüthle Neufladt—.— 188.— Zellſtofffabr. Laldhof 299—— Zuckerfbr. Waghäuſel—.— 110 Zuckerraff. Mannh.— 118.— 10% Ne., Kieinlein, Heidſbg. 101.50 6 101.60 G Alla, Elk⸗Geſellſch. 214 10 212.80 Lampertsmühl 85.50 Südd. Kabelwerke 143.85 143.25 elttoß Zaldhof 297.80 188.— Berein Freib. Ziegelw.—— 189.— Speyr,„ 64——— Frantf. Hyg.⸗ Bant 205 70 An der heutigen Börſe waren einzelne Induſtrie⸗Aktien zu höheren Kurſen begehrt und zwar: Dingler'ſche Maſchinenfabrik zu 124,75 pCt., Ver. Freiburger Ziegelwerke zu 189 pCt,. und Zuckerfabrik Waghäuſel zu 110 pCt. Sonſtiges ohne Ver⸗ ändetungen. Krankfurter Effektenbörſe. [Pribattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Frankfurt, 6. Aug. Der Beſchluß des Streikkomitees den allgemeinen Ausſtand in Petersburg zu beginnen, hat nach den vorliegenden Meldungen keinen Erfolg gezeitigt. Ruſſen⸗ werte waren daraufhin befeſtigt. Das Geſchäft war heute ſehr ſtill. Die Spekulalion verhielt ſich infolge der Zwiſchenfälle zwiſchen Oeſterreich und Serbien, ſowie auch der Tripolis⸗An⸗ gelegenheit ſehr reſerviert. Der Kursſtand weiſt auf den meiſten Marktigebieten wenig Veränderung auf. Bahnen trotz der Schiffahrtsaktien nach ſchwankender Eröffnung feſter. Der Montanmarkt war bet Eröffnung abgeſchwächt, zeigte jedoch ſpäter auf die günſtigen Situationsberichte feſtere Haltung bei belebtem Geſchäft. Reges Intereſſe war für Gelſenkirchener und Härpener auf den Bericht des Eſſener Glück auf vom Ruhrkohlenmarkt. Bankaktien konn⸗ ten ſich durchweg behaͤupten. In Induſtriewerten des Kaſſa⸗ marktes war die Tendenz ungleichmäßig. Elektriſche Werte ſchwach. Kunſtſeide und Anilin höher bezahlt. Im weiteren Verlaufe Tendenz ſtill. Baltimore ſchwächer. Fremde Fonds infolge des Londoner Feiertages ſtill. Ruſſenwerte und ruſſiſche Prioritäten erholt. Inländiſche Fonds behauptet. Lombarden und Monkan gegen Schluß belebter. Nachbörſe ſtill aber behaup⸗ tet. Es notierten Kreditaktien 210,30 bis 210,50, Diskonto⸗ kommandit 182,75, Staatsbahn 143,70—143,40, Lombarden 34 bis 33,90. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 4½ Prozent. Wechſel. 4. 6. Aiußſerdam kurz 169.35 169.35 Jaris kurz 81.416 81.35 Belgien 81.133 81.10[Schweiz. Plätze„ 81.45 81.466 Italten„ 81.325 81.30 Wien 85.166 85.15 London„ 20.462 20.455 Napoleonsd'or 16.40 16.38 8 lang———.— Privat⸗Diskont 3% Staatspapiere. A. Deutſche. 4. 6 4. 8 ½ Oſch Reichsank 99.10 99.15 Tamanliwaß 100.30 100.36 „ 87.35 87.30 Bulgaren 99.70 99.60 31½ pr.konf. St.⸗Anl 99.20 99.251% Griechen 1890 5190 51.70 3„„„ 87.35 87.35 ikalten. Rente 108.55 103.55 4 bad. St.⸗A.„ 102.60 102.90 4½% Oeſt. Silberr. 100 50 100.4 31½% bad. St.⸗Obl. ſi 97.80 98.— 44 Papierr 100.50 100.50 31ʃ5 M. 98.10 98.25 Oeſtert. Goldr. 100.50 100.4 l„ 00%—gPortg. Serie k 6950 69.80 4 bayer..⸗B.⸗A. 102.70 102.90 3 5150, II 70.70 70.55 31½ do, u. Allg.⸗A. 93.25 98.30 4½% neueRuſſen 1905 84.30 85.30 3„„„ 87.30 87.30 Ruſſen von 1880 68.60 70.— 4 Heſſen 108.40 f ſpan, ausl. Rente 96.40 96.40 Heſſen 85.70 35.—[4 Türken v. 903 88.50 88.80 Sachſen 86.50 86.50 Tütrken unif. 95.80 95.80 31½ Mh. Stadt⸗A.o5—.——.—[ Ungar. Goldrente 95.35 95,½300 e 4„ Kronenreute 95.— 95,10 5 Ag..Gold⸗A. 1887 102.50 102.50 men, 5 4% Chineſen 1898 98.25 98.15 BVerzinsl. Loſe. 4 Egypfer ünffiztrte 106.20 106.20[ Oeſt. Loſe v. 1880 fexikaner äuß. 100.55 100.60] Türkiſche Loſe See, jiün 58. elesß Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrit 110.— 119.— Ekke.chef, Schuckert 127 80 Südd. Immob. 119. 119—Allg..⸗A. Semens 188— Eichbaum Mannh. 154.— 154.—Ver. Nunſtſeide 428 50 Mh. Akt.⸗Brauere!“——— Lederw. St. Ingbert 6450 Parkakl. Zweibr. 117.— 117.— Spicharz 118 50 Weltz z. S. Speyer 94.90 94.90 Walzmühle Ludw 194— Cementw. Heidelb. 147.40 147.—Fahrradw. Kleyer 330.50 123.— 122.50 454.— 455.95 262—262.— 111 40 1 206 50 424.— Maäſch. Arm. Klein Maſchinenf. Baden. Düsrkopp Cementf. Karlſtadt Bad. Anklinfabrik Ch. Fbr. Grissheim Höchſter Farbwerk 400.— 401.—] Maſchinf. Gritzner 218 50 Berein chem Fahrik 321. 321.— Pfälz. Nähmaſch. 137/.50 Chem. Werke Albert 381.— 380.— Schnellprf. Frkthl, 189.— Aceumul.⸗F. Hagen 220.50 220.— Qelfabrik⸗Aktien 133.— Ace. Böſe, Berlin 84.— 84.—] eilinduſtrie Wolff 123— Lahmener 143.50 14,50 170.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 40% Frk, Hyp.⸗Pidb. 100 80 100.80 4% Pr.Pfdb. unt. 14 101.50 45%.K. B. Pfdbr.03 10090 100 903% 15.102.— Kammg. Kaiſersl. „*** 4%„ 1610 101.10 101 10 3%„„„14 9950 99 50 4% Pf. Hyp J. Pfdb. 101.50 101 50 ½%„„„ 03 94.60 9460 „„„ e Pr. Bod.⸗Ir,.20 94 90 ½ Pr. Pfdhr.⸗Bk.⸗ 4% Ckr. Bd. Pfd. voh 100 30 100 30 Kleinb. b 04 56.— 96 34½% Pr, Rfohr.⸗Bk⸗ unk. 00 101 10 101 10 Hyp.⸗Pfd.⸗Kom& 4%„ Pfobr..0 Obl, unkündb. 12 98 60 98 50 unk. 10 101 90 101 90 J 4 Rh. H. B. Pfb. 100.50 100.50 40⁰5 4e%„ Pfpbe d„„„1907 100.50 100.50 ünk. 12 102— 102.f40%„„„ 1912 102— 102. 5%„Pfdbr. v. g6 IAE alte 95.80 95.89 89 ft. 94 9470 94½%%,„„ 1904 95.50 95.50 3½%„fd. 90% 946) 9460%„„„ 1914 97.— 97.— 4%„ Com.⸗Obl. 31½% Ith..⸗B. C. O 97.20 97.20 v. Iunk 100 ſſ% Mhein. Weftf. 22 5 6%„ Com.⸗Oll..⸗C.⸗B. 1910 101.10 101. .87 unkeh 96 80 96 89 c, Pf. B. Pr.Obk 101— 101.— 3* 15 Com.⸗Obl. 170% Pf. Pr.⸗O. 96 80 96.90 v. 96/03 9680 96 80 ½ Ital. ſtel.g. G. B.—.— 72.40 4% b. ſdb.unk. 09 100 75 101.50 40%„„„ 12101.50 101.50 Wlaunh. Verſ..⸗N. 8 Bank, ünd Verſicherungs⸗Aktien. Bodiſche Bank 133 20 arl. Haudels⸗ Hef. 168.90 Jeftepr.⸗Ung. Bauk Jometbf. u. Disk. 120 10 12 Lerteſtädtet Bant 139— 139.20 Deutſche Bank 23720 287.50 9 195. Deutſchaflat, Bant 175 50 175.30 Spo 17.20 11 D. Effelten⸗Hant 110 25 120 25 e Neichsbt. 157.— 157 Disconto⸗Comm. 182.10 182.75 Dresdener Bank 157 20 15770 B. M. 57 70[Ahein, Hyp, n 5 Schaaffh. Irtf. Hyp.⸗Creditv. 156 10 170 10 Nationalbank 127.25 127 40 Bantver. M 1 128.——50 129.— 1298 6. Seite. General⸗Auzeiger. Mannheim, 6. Auguſt. — Akkien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. W. Berlin, 6 Auguſt(Telegr.) Nachbörſe. Gerlin, 6. 500 Seen erlir 110 57 a 2 Ludwh.⸗Bexbach 234.75 235.—. Oeſterr. Süd⸗Lomb 3445 34.— Kredit⸗Attien 210 50 210.90 Staatsbahn—.— 143.60 Preiſe in Mark pro 100 g. rei Berlin netto Kaſſe. Pfälz. Marbahn 148.— 148—] Oeſterr. Nordweſtb———.— Diskonto Komm. 182.50 182.50J Lombarden 84.40 33.80„ 1 55 4. 6. 50. Nordbahn 139.— 139.60 2 Lit. B.—— Privat⸗Discont 3% 9% Weizen per Sept. 17475 174.75 Mais 128.50 128.50 Südd. Eiſenb⸗Geſ. 139.10 138.75 Gotthardbahn—— 8 5„Oktbr. 175 757575„„ de 159.— 159.10 Flal. Aiilteimeerd.————] Grivattelegramm des General-Anzeigers!)„ Dezbr. 177.75 17775 5—— d. Llayd 127.50 127.80„Meridionalbahn 165 40 166.— Berlin, 6 Aug. Fondsbörſe. Die Woche eröffnete in ruhiger[Roggen per Sept. 1586 50 154 25 Rüböl per Oktbr. 56 10 56 20 (-Ung. Staatsb. 144.— 148.70] Baltim Obio 149.40 118.10 Haltung. Die Spekulation verhielt ſich abwartend. Im Lokalmarkte 9 55 158 5 155 35 5 9 5 8 0 ereditaktjen 3 rfe 1 175 er dan ezbr. 155 75 156 25—.——.— Frankfurt a.., 6 Auguſt. Kreditaktien 210 30 Staats⸗ exöffneten Montanaktien niedriger, nur Dortmund beſſer. Banken„ Dez 5—— bal n 143.70 Lombarden 33.80. Egypter——. 4% ung. Goldrente] meiſt etwas höher. Der Ruſſenmarkt tendierte feſt im Hinblick auf Haſer 5 ene loeo 24.75 2475 85 40 Gotthardbahn 194.—, Diseonto⸗Commandit 182 50 Laura]die Petersburger Situationsberichte. Ruſſen beſſer. Banken im Mogge etebt 21.70 2160 e,Gelſenkirchen 226.50, Darmſtädter 138.80, Handelsgeſellſchaft]ganzen träge. Lombarden auf Wien, Amerikaner auf Newyork nied⸗ Tect 5 Geteeid , Dresdener Bank 157.70 Deutſche Bank—.—, Bochumer 242 50 riger. Zproz. Reichsanleihe ſtill, 87.25. Internationale Fonds ver⸗ Budapeſt, 6. Auguſt.(Telegramm.) Getreidemarkt, Northern—.—. Tendenz: ſchwach. 8 nachläſſigt. Schiffahrtsaktien gut gehalten. Im ſpäteren Verlaufe 4. 5 6. Rachbörſe. Kreditaktten 210.50. Staatsbahn 143.70, Lombarden] Banken weiter feſt. Montanwerte durchweg höher. Gerüchtweiſe ver⸗ Weizen per Okt. 1468 14 70 ſtetig 14 66 1468 ruhig 66.80, Disconto⸗Commandit 182.70 lautet, daß das Koksſyndikat den Preis für Koks von 1907 ab um 970 15 8 15 5 15 85 15 58 1 M. b. T. erhöhen werde. Autheniſches war nicht feſtzuſtellen.? oggen per Okt. 1234 1236 ruhig 12 36 8 ruhig Berliner Effektenbörſe. Ruſſen weiter feſt. Uebrige Märkte ſtill. Tägliches Geld 3½ Proz.„„%„„ 12% N Derlin, 6. Auguſt.(Schlußkurſe.) Montanaktien weiter gut gehalten; ebenſo 1902er Ruſſen. Schiff⸗Hafer per 3392 1694 ſtetig 15 92 15 8 ruhig 7 fahrtsaktien etwas abgeſchwächt. Nachher Geſamtſtatus unverändert.„„„ April 19 92 155 5 7 5 Nuſſennoten 213 85 213.60 Lombarden 84.20 33 40 8 998 0 VVVVVV Mais per Aug. 1244 12 46 feſt 1238 12 40 ruhig Nufte Aal 1002 69 25 70 20 Canaba Paciſte 16470 164 501902er Ruſſen abgeſchwächt. Geſchäft äußerſt ſtill.„ en ie 12600 12 2— 5 25 285 N ite Urſemſf Fg;* 2 + % Healcelen, 730 87.50] Kambürg, Race: 158 70 Jde 0 i Nu druter Virſenſtunde ſehr füll doch behaublet e 11 78 11 80 30% Neichsanleſhe 87.30 87.80 Nordd. ien 1000 1050 faen de Kohlraps p. Aug. 32 50 32 70 ruhig 32 50 33 70 ruhig % Bad. Sl.⸗Anl. 102.90—.— Dynamit Tru 66 8 jehen des, allitäten beſſer Das An.⸗ Wetler: Schö 90½8.8, 891 1000 98.20 98 20 Aicht⸗ u. Kraftanl. 137.20 182.20]siehen des Privatdiskonts ängt mit der Einzahlung auf Deutſch⸗ Weller Schön. 3½5e% Bavern 98 30 98.25 Vochumer 242.70 243— Ueberſeeiſche Elektrizitätsaktien zuſammen. Verantwortlich: 50„ 88,10—.—Konſolidation—— Pribatdiskont 336 Prozent. 5 5 5 925 1 8 5 85.— 84.90 Dier 84 70 85.20. für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer: 5% Sachſen 86.60 86.50 Gelſenkirchner 226.70 711 70 für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. 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Zu Liquidatoren ſind die vier perſönlich haftenden Geſellſchafter beſlellt, von denen jeder einzeln zu handeln befugt in. Die Pro- kura des Carl Schütz iſt er⸗ loſchen. 3. Bd. VII,.-Z. 73, Firma „Hütchinſon Cie.“ in Mannheim als Zweigniederlaſ⸗ ſung mit dem Haupfſitze in Paris: Georges Bourdon Tod als Ligudator ansge⸗ ſchieden und an ſeiner Stelle Buion de Wissoeg in Paris als Liquidator beſtellt worden. 4. Bd. IX,.⸗Z. 181, Firma „Georg Hirſch“ in Mann⸗ heim: Die Firma iſt erloſchen. 5. Bd. X,.-Z. 218, Firma „Roß& Bgake“ in Mann⸗ heim. Die Geſellſchaft iſt mit Wirk⸗ ung vom 1. Auguſt 1906 auf⸗ gelöſt und das Geſchäft mit Akliven und Paſſiven auf Fran Bertha NRoß übergegaugen, ble es unter der Firma„Bertha Roß“ als alleinige Inhaberin weiterführt. 6. Bd. X,.Z. 138: Firma „Paul Baum“ in Mann⸗ heim: Die Firma iſt erloſchen. 7. Bd. XI,.Z. 174: Firma „Carl Umſtätter“ in Maun⸗ heim: Die Firwa iſt erloſchen. 6. Bd XII,.⸗Z. 24, Firma „Umſtätter& Matt“ in Mannheim: Die Geſellſchaft iſt mit Wirk⸗ ung vom 25. Juni 1900 aufge⸗ Iöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Cal Umſtätter als alleinigen Inhaber übergegangen. Der Sitz des Geſchäfts iſt nach Auerbach, Regiſterbezirk Zwingenberg, verlegt. 9. Bd. XII,.⸗Z. 61, Firma „Ereszenz Bergold“ in Mannheim: Die Firma, ſowie die Prokura des Leonhard Bergold iſt er⸗ loſchen. 10. Bd. XII,.⸗Z. 113: Firma „B. Kaufmann& Co.“ in Maunbeim, b 1, 1: Offene Handelsgeſellſchaft. Perſönlich haftende Geſell⸗ ſchafter ſind: 8657ö868 Beruhard Kaufmann, Kauf⸗ mann, Ladenburg und Louis Landauer, Kaufmann, Stuttgart. iſt durch Die Geſellſchaft hat aum 1. Auguſt 1906 begonnen. Der Geſellſchafter Beruhard Kauf⸗ maun iſt von der Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma ausgeſchloſſen. Geſchäftszweig: Modewaren⸗ geſchäft. 11 Bd. XII,.⸗Z. 114: Firma „GuſtavZimmern“in Mann⸗ berin B 1, 3: Inhaber ſſt: Guſtav Zimmern, Kaufmaun, Mannheim. Geſchäftszweig: Putz⸗ Modewaren en gros. 12. Bd. XII,.3. 115: Firma und „Neller u. Siegler“ in Mainheim, Windeckſtr. 3. Offene Handelsgeſellſchſt. Perſänlich haftende Geſell⸗ ſchafter ſind: Ludwig Siegler Witwe, Katareng ebekiener undGuſſav Keller Chefrau, Bertha iegler, beide in Maun⸗ 1906 Geſchäftszwe Vertrieb Beleuchtungsbra; Mannheint, 4. g. 1906. GOr. Amtsgericht l. Vertretung und er Artitel der Handelsregiſter. Güuterrechts⸗Regiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band VII. wurde heute eingetragen: 1. Selte 269, firſch, Georg, Kaufmann in Mannheim und Luiſe geb. Neidig. Nr. 1. Durch Vertrag vom 27. Juli 1906 iſt Gütertrennung vereinbart. 2. Seite 270, Weiß, Peter, Hafenarbeiter in Mannheim und Franziska geb. Späth. Nr. 1. Durch Vertrag von 31. Juli 19086 iſt Erruugenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. 8869%2 8. Seite 271, Popp, Dr. Julius, Profeſſor in Mannheim nud Katharina geb. Kohlmeier. Nr. 1. Durch Vertrag vom 30. Juli 1906 iſt Errungen⸗- ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 4. Seite 272, Kaufmann, Emanuel, Kaufwann in Maun⸗ heim und Melanie geb. Kahn: Nr. 1. Durch Vertrag von 30. Juli 1906 iſt allgemeine Gütergemeinſchaſt verelnbart. Mannheim, 4. Auguſt 1908. Or. Amtsgericht l. — 0 5 Zwaugs-Nerſteigerung. Dienstag, 7. Auguſt 1906, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4,5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 39113 Möbel aller Art und Somſtiges. Mannheim, 6. Auguſt 1906. Scheuber, Gericht vollzieher. Zwungsverſteigerung Dienſtag den 7. Auguſt 19006 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier 4 5 gegen bare Zahlung in Vollureckungswege öffentlich ver⸗ ſleigern: 39103 1 Arbeitspferd, 1 Näh⸗ maſchine, 6 Mill Zigarren, mehrere Spiegelſchränke, Waſchkomoden mit Mar⸗ morplatte ſowie anderes Möbel, 2 ſeidene Kleider, Silberzeug u. a. mehr Manneim, 6. Auguſt 1906 Ningel, Gerichlsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, 7. Auguſt 1906, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier Q4, 5, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich ve ſteigern: 39104 Für Drahtflechter: eine noch neue Drahtflechtſchnecke. Mannheim, 6. Auguſt 1906. llzieher. 2 2 Friedrich Mathes, Buch⸗ halter, U 4, U1, 4. St., empfiehlt ſich im Einrichten, Führen u. Ab⸗ ſchließen von Geſchäftsbüchern, ſo⸗ wie für Vern tögensaufnahmen. 20 Wichtig für Botelier, Wirte und Private!! Großr Wein, Champaguer un Spirituoſen⸗Verſteigerung. Wegen ſofortiger Räumung infolge Vermietens der gro⸗ ſten Parterre⸗Wirtſchafts⸗ u. Hellerräumlichkeiten im Hotel Biktoria, Lit 0 6, 7 verſteigert der Unterzeichnete im Auftrag an den Meist⸗ bietenden im Weinkeller obigen Hauſes. 39090 Große Parkien Original⸗ Flaſchenweine, Champggner, Madeirg, Malaga, Spiri⸗ lüoſen au, feinſten Marken mur und Sorten. Die Berſteigerung beginnt Deenstag, 7. Auguſt 190ö, uachmittags 2 Uhrdied Jarguffolgende Nachmittage fortgeſetzt. Eventuell wird das ganze Lager am bloe abgegeben. Fritz Beſt, Auktionator, 5, 4, Telephon 2705 Montag, den 6. Auguſt 1906. der 1905 auͤf Dasſelbe betrug von Vermehrung Im Jahre 1905 haben betragen: 57405 Einlagepoſten 5 Die Zinsgutſchriften 2 ab 37283 Rückzahlungspoſten Einlagenvermehrung wieder 34048 Einlegern am 81. Dezember 1904 5 1761 Einleger mit Das Guthaben von 35809 Einlegern ſtellte ſich am 31. Dezember düffsche Sparkässe Mannbeim. Summariſche Darſtellung Ergebniſſe oͤes Rechnungsaßöſchluſſes auf 31. Dezember 1905. Mk. 25,618,647.92 24,006,380.99 .Mk. 1,612,266.93 Mk. 7,826,365.81 707.845.11 Mk. 8,534,210.92 „ 6,921,943.99 Mk. 1,612,266.93 Darunter ſind inbegriffen: Darlehen gegen I. Hypotheken Staatspapiere Städteobligatlonen Sonſtige Darlehen an Korporatſonen Lombarddarlehen Andere Darlehen. 5 Die Schulden betragen Reinvermögen Am 31. Dezember 1904 Vermehrung des Neinvermögens Stadtgemeinde Reingewinn im Jahre 1905 dazu Ueberweiſung aus den Ueberſchüſſen d Das Bruttovermögen beziffert ſich auf Mk. 18, 7, 7 darunter Einlegerguthaben Mk. 25,618,647.92 berechnete ſich dasſelbe auf es Jahres 1904 an die Entnahme der Summe der Kursverluſte aus der Spezialreſerve mit Mark 384,293.82. Mannheim, 31. Juli 1906. Der Vorſitzende: A. Duttenhöfer. Ueberſchuß über den geſetzlich erforderlichen Mindeſtbetrag Die vorhandene Spezialreſerve zur Au Städtiſche Sparkaſſen⸗Kommiſſion: der Städtiſchen Sparkaſſe: Mk. 28,022,107.37 092,424.04 685,405.20 638,272.50 329,858.72 30,000.— 982,361.81 Mk. 25,875,581.67 8 Mk. 2,146,525.70 33 Mk. 5,239.23 1 245,000.— 15 68,774.92 Mk. 319,014.15 Nach§ 19 der Satzungen hat der eigentliche Reſervefond in mindeſtens 5% der Geſamtſumme des Guthabens der Einleger zu be⸗ ſtehen, ſonach aus Mk. 25,618,647.92 mindeſtens zu betragen Auf 31. Dezember 1905 berechnete er ſich auf 5 Mk. 1,280,982,40 „ 1,443,217.73 Wik. Der Direktor Schmelcher. 162,285½8 Sgleichung von Kursverluſten beziffert ſich auf 864⁴ ee Gasschläuc N2, 11 Kunststrasse. Gummischl Wasserschläuche he für empfehlen SUr⁰rHarenhaus Telephon: 576 SAecmne: für Strasse und Garten in langjährig erprobten Qualltäten; Gaskochherde Ausführung; Metallschläuche und übersponnene Gasschläuche in bester 6441¹ HTill& Müller N 3, 11 Kunststrasse. 77¹ Lichtbehandlung: Elektrische Glühlichtbäder Elektrische Bogenlichtb Teillichtbäder angefügte Bestellung einsehget. Unterzeichnefer bestell. zurch Hachnahme.(Anbei in Eigentämer: Katholiſches Bürgerhof pital.— Verantwortlicher Redakten ader 2 an das Verlagshaus pa Die Verlellung der Reichskassens gang von 25 fichllgen Bösungen. hiermit das Marken.) — Franz Massage: Lioehtheil-InStitut „„Salus““ Allgemeine Körper- Massage Teil-Massage Vibrations-Massage 32 Rosengartenstrasse 32. Oeöffnet von morgens 6 bis abends 8 Uhr. 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