h. 80 * EEBN I funden und ein Schuß abgefeuert, mit vier Kompagnien Infanterie, zwei Maſchinengewehren und mit der Aufſchrift„Semlia i Wolja“ und eine(anarchiſtiſche) abgegeben; die Meuterer verſteckten ſich darauf in den Kaſe⸗ 5 Um 5 Uhr Morgens wurde das Fort beſetzt. Von den Ge⸗ mordet hätten und nichts fürchteten. So ſchloß dieſer Teil der Tragbdie. gdiuckenden Lippen, während die alte Frau ganz berſtört auf die 3 Minuten verſtrichen— keins fand ein Wort. nach zuerſt ſagen mußte: bwie ſie es früher geſprochen haben würde. aber keine Wut. die Lotty kam!“ murmelte ſie tonlos. Nachricht und atmete auf, daß Frau Jenſen ruhig blieb. alberne Mädchen iſt ſo in ihn vernarrt, daß es kein Körnchen (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ eim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redalitions⸗ Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Uuredus: (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jpurnal Maunheim — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktiooenrn Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 2¹ Nr. 365. Donnerstag, 9. Auguſt 1906. Der Aufruhr in Kronſtadt. Ueber die telegraphiſch bereits berichteken ſchreckensvollen Vorgänge bei dem Militäraufruhr in Kronſtadt be⸗ tichtet nach der„N. Fr. Pr.“ die„Nowoje Wremja“ folgender⸗ maßen: Der Aufruhr begann in der Mineurkompagnie um Mitter⸗ nacht am 2. Auguſt. Die Mineure ſtürzten zur Wohnung des Oberſten Alexandrow, der verſetzt iſt und nur nach Kronſtadt gekommen war, um Abſchied zu nehmen. Der Oberſt unterhielt ſich gerade mit Kapitän Wrotſchinski durch das Fenſter, als ſieben Mineure ins Zimmer ſtürzten und Wrotſchinski packten. Sie drückten ihm den Kopf gegen die Kniee, um ihn zu erſticken. Seine alte Mutter eilte ihm zu Hilfe. Doch ſie und ihr Sohn ſanken tot unter Bajonettſtichen zuſammen. Alexandrow, der draußen geſtanden hatte, lief zu ſeiner Wohnung. Doch er wurde eingeholt, durch Kolbenſtöße zu Boden geworfen und von einem Zipfliſten erſchoſſen. In den Leichnam ſtießen die Mineure ihre Bajonette. Seine Frau, die ihm zu Hilfe eilte, blieb verwundet und mit gebrochenen Beinen liegen. Nach mehr⸗ ſtündigen Qualen ſtarb ſie im Marinehoſpital. Während dieſe Offiziere getötet und die übrigen in eine Kammer geſperrt wurden, begab ſich ein anderer Teil der Mi⸗ neure zuſammen mit den Sappeuren(die mittlerweile auch ihre Offiziere verhaftet hatten) auf einem Zuge zum Fort Konſtan⸗ tin. Hier ſchlief man ſchon. Die halbentkleideten Artilleriſten ſtürzten an die Geſchütze. Sie weigerten ſich ſtrikt, mitzumachen, und löſten geheim die Verſchlußſtücke von den Kanonen. Nur eine Kanone konnte nicht unbrauchbar gemacht werden. Auch Geſchoſſe weigerten ſie ſich, herauszugeben. Eines wurde ge⸗ der in ein Wäldchen fiel, wo die Aufrührer die Gardefeldbatterie vermuteten. Die Ar⸗ tilleriſten mit ſieben Offizieren wurden in den Kaſematten ein⸗ geſperrt. Die Mörder Wrotſchinskis und Alexandrows ſuchten ſich indeſſen der reitenden Artillerie zu bemächtigen. Hier ſtießen ſie aber glücklicherweiſe auf Widerſtand. Auf Befehl des Kommandanten ging Oberſt Schelamow zwei Kanonen gegen das Fort Konſtantin vor. Ein Teil der Sappeure war treu geblieben und half beim Transport. Die reitende Artillerie zeigte ſich ſehr eifrig. Auf die Aufforderung, ſich zu ergeben, hißten die Aufrührer eine rieſige rote Fahne ſchwarze Fahne. Darauf wurde das Feuer aus Flinten und Maſchinengewehren eröffnet. Die Meuterer antworteten mit Gewehrfeuer. Darauf wurden fünf bis ſechs Kanonenſchüſſe makten. Einige ſtürzten ſich ins Meer und erkranken, andere verſuchten in einem Kutter zu fliehen, wurden aber durch die Maſchinengewehre daran verhindert und kehrten zurück. Darauf hißten edie Meuterer(nach anderer Verſion die freigewordenen, Artilleriſten) im Fort an Stelle der roten eine weiße Fahne. fangenen verkündeten ſieben Mann, daß ſie Wrotſchinski er⸗ (Mittagblatt.) Der Schuß vom Fort um 12 Uhr Nachts war gleichſam das Signal für die Matroſen, aus ihren Kaſernen auszubrechen. Hier begann die dritte, vierte und fünfte Flotten⸗ equipage den Aufruhr. Sie rückten in einer Zahl von einigen Hundert(300) die Krasnaja und Primorſkaja hinauf, um ſich im Arſenal Waffen zu verſchaffen. Zum leichteren gegenſeitigen Erkennen hatten ſie die weißen Ueberzüge von den Mützen genommen und die Führer den rechten Arm mit einem weißen Tuch umbunden und rote Bänder um die Schulter gehängt. Die bei den Matroſen dienſttuenden Offiziere ſuchten ſie aufzuhalten, wurden aber ermordet oder ſchwer verwundet. Hier fielen Rodinow, Dobrowolski, Schumann, Stojanowski, hier wurden Kontreadmiral Beklemiſchew und andere verwun⸗ det. Ueber Kapitän Krenizki, der nur leicht verwundet war, wurde ein Gericht abgehalten; als Richter fungierten Matroſen, acht Ziviliſten und ein Weib. Ihn befreite die 8. Kompagnie des Jeniſſeiſchen Regiments. Dieſem Regiment hat man die Stadt zu verdanken. 5 Um 11 Uhr, als ſchon eine große Aufregung zu ſpüren war, wurde Oberſt Lobanowski zum Kommandanten berufen. Als die erſten Revpolverſchüſſe ertönten, rückten die einzelnen Kompagnien zum Arſenal, dem Gefängnis für politiſche Ver⸗ brecher und an andere gefährliche Stellen ab. Die Matroſen hatten ſchon den Dienſthabenden Nikolski beim Arſenal ver⸗ haftet und, da ſie keine Schlüſſel erhielten, das Arſenal er⸗ brochen. Sie verſuchten die Infanteriſten zu überreden, doch dieſe antworteten mit Salben. Die Aufrührer liefen nach einigen Salven auseinander und flohen in den Petrowstkipark. Im Dunkel der Nacht ſetzten ihnen die Soldaten feuernd nach und fingen 38 Mann. Von den anderen Bataillonen wurden die einzelnen Equipagen genommen und die Straßen mit Salvenfeuer freigemacht. Eine andere Abteilung ſchnitt die fliehenden Aufrührer vom Hafen ab. Ueberall wurden Ge⸗ fangene gemacht. Das Schießen in den Straßen, an dem ſich auch Arbeiter mit Brownings beteiligten, dauerte bis 6 Uhr Morgens an. Zum Schluß beteiligten ſich auch zwei Bataillone des Finnländiſchen Regiments an der Herſtellung der Ordnung. Die Soldaten, durch die Verwundung dreier Kommandeure er⸗ bittert, ſchoſſen ſchonungslos. Auf allen Straßen wurden Poſten ausgeſtellt. Am Morgen war alles ruhig. Politische Ulebersſeht. Manunheim, 9. Auguft. Die Wahlen der Arbeitervertreter zum Reichs⸗ verſicherungsamt für die künftige fünfjährige Wahlperiode, die am 1. Januar 1907 beginnt, ſind vom Reichsverſicherungsamt gegenwärtig aus⸗ geſchrieben und der Endtermin für die Wahl iſt auf den 15. September cr. feſtgeſetzt. Als Vertreter der Arbeiter ſind für die Induſtrie, im Bergbau, im Eiſenbahnbetrieb und das Baugewerbe 2 nichtſtändige Mitglieder und für jedes nichtſtändige Mitglied 36 Stellvertreter zu wählen. Für die Land⸗ und für jedes nichtſtändige Mitglied 24 Stellvertreter zu wählen. Für die See⸗Berufsgenoſſenſchaft ſind 2 nichtſtändige Mitglieder und für jedes nichtſtändige Mitglied 2 Stellvertreter zu wählen. Die Wahlen erfolgen einheitlich für ganz Deutſchland von den Beiſitzern der Schiedsgerichte für Arbeiterverſicherung; für die benannten drei Berufsgruppen geſondert. Dazu ſchreibt der„Vorwärts“:„Die Vorbereitungen zur einheitlichen Vornahme der Wahlen ſind von dem Zentral⸗ Arbeiterſekretarit in Berlin, der Generalkommiſſion der Gewerkſchaften Deutſchlands und der Zentrale für das deutſche Krankenkaſſenweſen gemeinſam getroffen.“ Alſo iſt die Sache ja hübſch in ſozialdemokratiſchen Händen, die weiter dafür ſorgen werden, daß die ſoziale Geſetzgebung und die ſozialen Inſti⸗ tutionen des Reichs Waſſer auf die Mühle der politiſchen Sozialdemokratie leiten! Bekanntlich hatten die Renten ſtellen⸗ weiſe unerträglich zugenommen, und ſelbſt Staatsſekretär Graf Poſadowsky geißelte im Reichstag die Sucht, mühelos und unverdient Staatsrentner zu werden. Die Sozialdemokratie aber kann ſchön demagogiſch mit der freigebigen Inausſicht⸗ ſtellung von Renten für ſich wirken. So kündet der„Vorwärts“: „Mehr wie je iſt heute in gewiſſen Kreiſen, die von jeher Feinde ſozialpolitiſcher Reformen geweſen ſind, die Neigung vor⸗ herrſchend, von einer Rentenſucht der Arbeiter zu ſprechen. Daß nicht auch die Rechtſprechung immer mehr ſich in den Bann dieſer einſeitigen Anſchauung ſtellt, wird mit die Aufgabe einer tüch⸗ tigen Arbeitervertretung ſein.“ Gewertſchaften und Partei. In dem langen Streit über die Veröffentlichung des Proto⸗ kolls der gemeinſamen Konferenz der Gewerkſchafts⸗ und ſozialdemokratiſchen Parteivorſtände vom Februar d. J. iſt laut dem nunmehr veröffentlichten Brief⸗ wechſel die Generalkommiſſion der Gewerkſchaften„mit Partei⸗ gruß“ bei ihrer Verweigerung der Veröffentlichung geblieben. Dazu ſchreibt der„Vorwärts“:„Trotz dieſes erneut ablehnenden Beſcheides hält ſich der Parteivorſtand für verpflichtet, Genoſſen durch wörtliche Bekanntgabe des Teiles des Pr der das Thema„Partei und Gewerkſchaft“ behandelt, ein Unterlage für ein Urteil zu geben.“ Es wird ſeitens der leitung behauptet, die Publikation des Ganzen ſei n durch Indiskretion verbreiteten tendenzibs zuſammengeſtellten Bruchſtücke notwendig. Intereſſant iſt die Sache nur noch wegen des dauernden offenen Konflikts zwiſchen Partei und Gewerk⸗ ſchaften. Schließlich aber werden ſich ſo oder ſo doch beide wied in den Armen liegen. ius dem Wahlkreis Stade⸗Bremervörde. Gegenüber der Behauptung, daß die National⸗ liberalen im Wahlkreiſe Stade⸗Bremervörde ein Entgegenkommen gegenüber der Freiſinnigen Volks⸗ partei rundweg abgelehnt hätten, publiziert das„Nieder ſächſiſche Wochenblatt“ den zwiſchen den beiderſeitigen Partei⸗ leitern im Wahlkreis zur Sache geführten Schriftwechſel, allerdings damit endete, daß die Nationalliberalen die frei ſinnigen Bedingungen nicht annehmen konnten. Doch heißt u. a. in einem Briefe des Herrn Delius, der die Wahlkreis⸗ Und nachdem Jan dieſe Anzeige geleſen, zeigte er der er⸗ blaßten Frau, die endlich mit zitternden Fingern ihve Brille aufgeſetzt, die gleichlautende Anzeige in der heutigen Zeitung. „Und das tut meine Mutter mir an!“ ſtöhnte er mit in ihrer Hand raſchelnde Zeitung blickte, die zu leſen ſie heute noch keine Zeit gehabt. Endlich ſagte Frau Jenſen das, was ſie ihrer ganzen Natur „Er iſt ein ehrloſer Lügner!“ Aber es lautete nicht ſo, Ein müder, gebrochener Ton klang aus ihren Worten und ſie füßlte in dieſem Augenblick mit Beſchämung, daß ſie ſich ſelber untren wurde. Ich habe keinen heißeren Wunſch Jan Begemann beobachtete mit Bangen die Wirkung ſeiner „Er nimmt Dina ihres Geldes wegen, Tante! Und das erſtand mehr hat— noch weniger Ehrgefühl!“ ſagte er in ollſter Bitterkeit.„Meiner Mutter habe ich nichts zu befehlen, ch zann ſie auch nicht zwingen, ſich zu benehmen, wie ſie es ſich gehabt— damals ehe Hochzeit ſein!“ ergänzte er höhniſch. Sie ſprang empor und ſchritt in der Stube hin und her. „Jan! Jan! Ich bin ja ſo verwirrt!“ klagte ſie, plötzlich nach ihrem Kopfe faſſend. „Tante, Du biſt immer eine vernünftige Frau geweſen, ſei es in dieſer Stunde auch!“ beruhigte er ſie. 5 „O, Jan! Ich habe ihn zwingen wollen, die Ehre und Red⸗ lichkeit hochzuhalten— höher als das Geld! Es ging mir ſo ans Herz, daß er Dina nicht kriegte weil er ſich mit der Lotth ver⸗ lobt. Aber ich habe mich überwunden! mir lieb ſchon in der erſten Stunde. Sieh, Jan, als ich jung war, da habe ich was Aehnliches erlebt— ich hatte den einen lieber, als ich jemals wieder ein Weſen lieb gehabt habe. Darum fühlte ich ein ſo großes Mitleid mit ihr. Und damals ſagte Nils:„Ich will ſie nicht— ich will Dina! Und ein paar Stunden ſpäter hielt er die Lotty im Arm und herzte ſie, wie ein echter Bräutigam.“ Ein Fluch Jan's unterbrach ſie. Er ſchlug mit der Fauſt auf die Tiſchplatte und ſchrie:„Der doppelzüngige Schuft!“ Sie ſprach aber in ſeinen Aufſchrei hinein erregt weiter: „Eure Dina war damals wie vor den Kopf geſchlagen! Aber von jener Stunde an iſt ſie eine andere geworden, das ſehe ich jetzt klar ein. Sie hat ihn zurückerobern wollen und die Loor⸗ heide hat ihr dabei geholfen. Mein Gott, wie ſollen wir das nur dem Kinde ſagen?“ 5 nd mir ſchuldig iſt— aber Dina habe nit all ihrem grüne Decke mit goldenen Verzierungen. Das waren die Raps· Und das Kind ward Jorſtwirtſchaft ſind gleichfalls 2 nichtſtändige Mitglieder und leitung der nationalliberalen Partei in Händen hat:„Sch 85 Plunder und ihrer ſauberen Freundin ſofort aus dem Hauſe„Der elende Heuchler“ De 7 gejagt.“ f 5 5 farrer 5 iun. Frau Jenſen ſah ihn betroffen an. So kannte ſie Jan Bege⸗ tun und Frau Jenſen verbot ihm dieſe A Roman von L. Haidheim. mann gar nicht. 55 (Nachdruck verboten.)„Wenn meine Mutter ihrem Abgott folgt, ich habe nichts Der Mai ging zu Ende. 30)0(Fortſetzung.) dagegen. Uebrigens habe ich gehört, es ſolle ſchon in drei Wochen Ueber das ganze weite Flachland war es gebreitet wie eine felder, die in der Blütezeit goldgelb zwiſchen den Weiden u Aeckern ſtanden. In den Gärten blüten die Fliederbäume u 5 die liebe Sonne blickte warm und mit Wohlgefallen auf die im Frühlingsſchmuck prangende Welt.„ In der Moyenburg in ihrem Bett in dem kleinen Stübchere lag Charlotte Ehrik ſo nahe dem geöffneten Fenſter, daß ſie in den Garten und darüber hinaus auf die Felder und Wieſen ſſehen konnte— ganz wie an dem Tage, da Nils zum letzten Mal bei ſeiner Mutter geweſen. Sie ſah bleich und abgezehrt aus, aber die Krankheit, di ganz langſam ergriffen und dann in Bewußtloſigkeit und dun Qual gehalten, war gebrochen; der Arzt verlangte nur noch an⸗ dauernde Ruhe und ſorgſame Pflege. An beiden fehlte es g nicht und doch hatte ſich Charlotte vom erſten Augenblick wiederkehrenden Bewußtſeins an glühend fort gewünſcht in Krankenhaus, wo keine Seele ſie kannte und nicht jede Stu freundliche Augen ſich über ſie beugten und ſie dann in Blick das Mitleid leſen mußte, Sie hatte ſoeben noch gedankenlos mit Blumen geſ man ihr auf die Decke gelegt. Da fiel ihr plötzlich ih wieder ein— über die ſchmalen Wangen flog ein ſie ſtöhnte ungeduldig auf.„„ Wäre ſie doch nur erſt wieder geſund, da Fort von hier! Aber wohin? Wußte ſie es? Sie ſaßen ratlos bei einander. fort! Irgendwo würde ſich doch ein Plätzchen e jede St ͤ recklie A. Sexte. Gentvacunzelger, Mannheim 9. Auguſt. bei der Auswahl der auf die engere Liſte geſtellten Kandidaten ſind wir von dem Gedanken ausgegangen, einen Herrn zu finden, der der Freiſinnigen Volkspartei möglichſt nahe ſteht, für den die Wähler Ihrer Partei event. ſchon im erſten Wahlgange würden ſtimmen können, oder, wenn dies nicht möglich iſt, dem ſie doch, wenn er in die Stichwahl kommen ſollte, in dieſer nicht ungern ihre Stimme geben würden... Wir haben in Herrn Reeſe einen Mann gefunden, der, feſt auf dem Boden der nationalliberalen Partei ſtehend, ſich, wenn ich den Ausdruck mal gebrauchen darf, auf deren linken Flügel befindet. Wir glauben und hoffen, daß er Ihnen ſeinen ganzen Anſchauungen nach einen gemeinſchaftlichen Kampf mit uns gegen die Sozial⸗ demokratie, Bündler und Antiſemiten, Welfen und event. Frei⸗ ſinnige Vereinigung ermöglichen wird.“ Bekanntlich hat anderer⸗ ſeits die Aufſtellung eines links⸗nationalliberalen Kandidaten den Bund der Landwirte und die Konſervativen zur Aufſtellung einer eigenen Kandidatur veranlaßt, während ſie erklärten, einem Kandidaten vom rechten Flügel der National⸗ liberalen event. ihre Stimme geben zu wollen. Man kann es eben nicht allen Leuten recht machen! Sieben Vertreter hat der 18. hannoverſche Wahlkreis bisher in den Reichstag(d. h. in den Norddeutſchen und Deutſchen Reichstag) entſandt, nämlich: 1867—41868 Obergerichtsanwalt Weber in Stade(nationalliberal); 1869 bis 1873 Rentier Augspurg in Verden(nationalliberal); 1874 bis 1881 Rechts⸗ anwalt Laporte in Linden(nationalliberal); 1881—1884 Ober⸗ lehrer Dr. Wendt in Hamburg(freiſinnig); 1884—1887 Sena⸗ tor Cornelſen in Stade(nationalliberal); 1887—1898 Landes⸗ direktor bezw. Oberpräſident von Bennigſen in Hannover (nationalliberal); 1898—1906 Archivdirektor Geh. Rat Dr. Sattler in Berlin. Zum Falle piſcher⸗Tippelskirch veröffentlicht der„Berl. Lokalanz.“ eine längere Darſtellung der ganzen Angelegenheit, die offenbar auf Informationen des preußiſchen Landwirtſchaftsminiſters von Podbielski beruht, der zur Zeit in Bad Nenndorf weilt. Daraus geht hervor, daß ſich ſ. Z. der damalige General z. D. von Podbielski und Herr von Tippelskirch, dem beim Offiziers⸗ verein die Beſorgung von Ausrüſtungen für die Schutztruppe übertragen war, zuſammen taten, um ein Ausrüſtungsgeſchäft für afrikaniſche Kolonialzwecke zu gründen. Jeder der beiden Teilhaber zahlte 30 000 M. ein. Die Haupttätigkeit beſtand in der Herſtellung von Kakhidrellanzügen, die bisher von England hatten bezogen werden müſſen. Das Geſchäft bezweckte haupt⸗ ſächlich, die deutſche Kolonialabteilung von England unabhängig zu machen. Um die Entwicklung der Firma ſicher zu ſtellen, wurden langfriſtige Verträge mit der Regierung abgeſchloſſen. Major Fiſcher, der beim Abſchluß dieſes Vertrages mitwirkte, wmar damals von Tippelskirch pekuniär unabhängig. Als General von Podbielski in den Staats⸗ bezw. Reichsdienſt trat, verſuchte man zunächſt das Geſchäft zu verkaufen, fand jedoch niemanden, der auch nur annähernd eine annehmbare Summe zahlen wollte. Schließlich gelang es, den Kommerzienrat Hecht, ferner H. v. Wißmann und den Kaufmann Reichel zu beſtimmen, als Teil⸗ haber einzutreten. Der Verkrag zwiſchen den Teilhabern, zu denen an Stelle ihres ausſcheidenden Mannes Frau von Pod⸗ bielski trat, wurde bis 1908 geſchloſſen. Im Laufe der Zeit hat Mafor Fiſcher den ihm befreundeten Herrn von Tippelskirch angeborgt. Wie weit ein Einfluß auf die ſtagtlichen Vertrügt ausgeübt wurde, ſo heißt es in dem Telegramm aus Bad Nenn⸗ borf weiter, entzieht ſich der Beurteilung. Zweifellos haben weder die Teilhaberin Frau von Podbielski noch ihr Gatte von den Darlehensangelegenheiten etwas gewußt. Der Landwirtſchafts⸗ miniſter habe erſt durch die Zeitungsnachrichten davon Kenntnis erhalten, infolgedeſſen ſeinen Urlaub unterbrochen und in Berlin von Herrn von Tippelskirch Aufklärung verlangt, die ſich mit der Erklärung der Firma Tippelskirch in der Preſſe deckt. Der Miniſter habe niemals von einem Vertrage der Firma Kenntnis genommen oder Einfluß auf Geſchäftsabſchlüſſe geübt. Auch ſei er niemals in der Kolonialabteilung geweſen und habe im Hauſe des Herrn v. Tippelskirch nicht verkehrt. Was die von der Firma Tippelskirch geforderten und vom Reiche bezahlten Preiſe an⸗ lange, ſo liege ein Gutachten der Berliner Handelskammer vor, Ddas ſie als angemeſſen bezeichnet. Uebrigens habe Herr von Podbielski im Jahre 1900 an Stelle der Gütergemeinſchaft mit einer Frau die Gütertrennung eintragen laſſen. —— Deutsches Reſch. Homburg v. d. Höhe, 8. Aug,(Zur Enthüllung des Landgrafendenkmals) am 16. Auguft trifft der Kaiſer vormittags 11 Uhr ein. Von hler begibt er ſich nach Wil⸗ helmshöhe. 5 * Gſſen(Ruhr), 8. Aug.(Der Kaiſer) iſt um 3 Uhr 45 Min. auf Bahnhof Hügel eingetroffen. Am Eingang der Villa Hügel wurde der Kaiſer von den Mitgliedern der Familie Krußpp empfangen. Gleich nach ſeiner Ankunft ließ der Kafſer am Grabe Friedrich Alfred Krupp's einen Kranz niederlegen. * Berlin, 8. Aug.(Die Unruhen in Oſtafrika.) Nach einem amtlichen Telegramm des Gouvernements aus Dar es Salgam von heute traf Major Johannes am 25. Juli mit Hauptmann v. Kleiſt zuſammen. Er hält die Lage in Upangwe für noch nicht geklärt. Im Bezirke von Sſongea ſchritten die Unterwerfungen fort; letztens unterwarfen ſich die drei älteſten Söhne von Schabruma. Auch aus Iraku werden Unter⸗ werfungen gemeldet, jedoch wurden die Führer noch nicht ausgelie⸗ fert. Die 15. Kompagnie iſt von Kiloſſa nach Uſſumbura ab⸗ marſchiext. —(Sozialdemokratiſches.) Die„Nationalzeitung“ hatte behauptet, daß die Sozialdemokratie die Arbeiter, die ſtreiken und deshalb Streikunterſtützungen aus der Verbandskaſſe beziehen, über die empfangenen Beiträge Wechſel unterſchreiben laſſe, die zur Zahlung vorgelegt berden, ſobald die Arbeiter ſelbſtändig die Arbeit wieder aufnehmen wollen. Der„Vorwärts“ beſtätigt heute dieſe Nachricht, jedoch nur inſoweit, als es ſich um die alte Ge⸗ werkſchaftsgepflogenheit handle, nichtorganiſierten und nichtbezugs⸗ berechtigten Arbeitern die Streikunterſtützung nur gegen Schuld⸗ ſcheine zu verabfolgen. Dieſe Gepflogenheit habe ſich notwendig ge⸗ macht, weil ſich unter den Nichtorganiſierten ſehr oft unſichere Kan⸗ toniſten befinden, welche die Kaſſe der Gewerkſchaften leeren helfen und dabei heimlich arbeiten. Die Gerichte haben auch in mehreren Fällen die Ausfüllung ſolcher Schuldſcheine für giltig erklärt. —(Vom Amtelegraphieren.) Die„Tgl. Rdſch.“ ſchreibt:„Das Antelegraphieren iſt wieder in beſonderem Schwung. Nachdem unlängſt der Reichskanzler Fürſt Bül ow es für nötig gehalten hat, dem früheren italieniſchen Miniſter Lug⸗ gati, einem der ſchärfſten Gegner unſerer Handelsvertragsbeſtreb⸗ ungen, in einem überſchwänglichen Telegramm ſeine Genialität amtlich zu beſcheinigen, hat nunmehr der Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen Amts v. Tſchirſchky auf die Nachrichten über eine Feuersbrunſt in der Mailänder Ausſtellung dem Präſidenten der Ausſtellung, Sengtor Mangili, und dem Bürgermeiſter von Mai⸗ land, Senator Marcheſe Ponti, telegraphiſch die lebhafte Teilnahme der deutſchen Regierung ausgedrückt. Was die deutſche Regierung der Brandunfall in Mailand angeht, iſt um ſo weniger erfindlich, als die Mailänder Preſſe auf die bloße Nachricht, daß der Kaiſer die Ausſtellung beſuchen wolle, ihn gröblichſt infultierte und der König von Italien bei ſeinem Mailänder Beſuch um die deutſche Ausſtellung im Bogen herumging. Müſſen wir denn überall dabei ſein, wo Worte gemacht werden, und muß unſere Freundſchaft jedem bei allen nur erſpähbaren Gelegenheiten auf dem Präſentierbrett dargebracht werden, auch dann, wenn er uns noch wenige Monate vorher das Brett aus der Hand geſchlagen hat? Nach Algeeiras ſchien es eine Zeit lang, ols ob wir endlich zu einer Periode der Gelaſſenheit und Zurückhaltung im Verkehr mit unſeren Nachbarvölkern gelangen würden; aber es ſcheint ein ſchöner Traum geweſen zu ſein.“— Sehr richtig! Nusland. *Oeſterreich⸗Uungarn.(Kaiſerl. Beſuch in den okkupierten Provinzen.) Nach der„N. Fr. Pr.“ wird der Kaiſer nach Teilnahme an den kombinierten See⸗ und Landmanö⸗ vern in Raguſa den okkupterten Provinzen einen Beſuch ab⸗ ſtatten und zwar in Trebinje. Das wäre der erſte offfzielle Beſuch nach einem ganz kurzen, vor langen Jahren in bosziſch Brod, den der Kaiſer in Bosnien und der Herzegowina macht. * Frankreich.(Die Einnahmen aus den in⸗ direkten Steuern) für 1906 weiſen bis jetzt einen Mehr⸗ ertrag von 14060 200 Frs. gegen dem Budgetvoranſchlag, und einen Mehrertrag von 8 425 900 Frs. gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres auf. Im Etat der Poſtverwaltung iſt eine Verminde⸗ vung der Einnahmen um 2 288 700 Frs. infolge der Herabſetzung des Briefportos eingetreten. —(Die Entſcheidung des Papſtes.) Die klerikale Zeitung„Croix“ teilt aus ſicherer Quelle mit, daß die Entſchei⸗ dung des Papſtes getroffen ſei. Sie werde nicht veröffentlicht, ſondern nur den Intereſſenten mitgeteilt werden. Entgegen dem „Matin“ behauptet die„Croix“, daß der Papſt nicht die Bildung von kanoniſchen Gemeinſchaften vorſchreibe, ſondern einfach die Bildung von Kultusgemeinſchaften rundweg berwerfe. * Italien.(Der anſtelle Fuſingtos tretende Finanzminiſter Luigi Raba) iſt Abgeordneter für Ver⸗ gato(Provinz Bologna) und gehört der Deputiertenkammer ſeit 1890 an, wo er zuerſt den 1. Wahlkreis ſeiner Heimatſtadt Ravenna bertreten hat, bis er dort im März 1897 von einem Republikaner verdrängt worden iſt. Er gilt für einen der kenntnisreichſten und vielſeitigſten unter den Politikern Italiens und war bereits unter Erispi und Giolitti Miniſter. —((Der Geſundheitszuſtand des Kardinals Rampalka] giht zu den ſchwerſten Bedenken Anlaß. Der Kar⸗ karte dringend zu warnen. dinal litt ſeit einiger Zeit ſchon an fortdauernder Nervenſchwäche, die ihn zur Arbeit unfähig macht. Im Vatikan iſt man allgemein der Anſicht, daß Rampollas Mißerfolg in der franzöſiſchen Kirchenpolitik zur Erkrankung des Kardinals viel bei⸗ getragen habe. * Türkei.(zwei Demenkt!].) Die Blättermeldung, daß die dreiprozentige Zollerhöhung am 14 September in Kraft treten ſoll, iſt unrichtig. Nachdem die letzte Botſchafts⸗ konferenz infolge der engliſchen Nachforderungen reſultatlos ver⸗ laufen iſt, läßt ſich der Zeitpunkt der Zollerhöhung noch nicht be⸗ ſtimmen. Einſtweilen ſchweben darüber Verhandlungen zwiſchen England und den Kabinetten in Wien und Petersburg. Ebenſo unrichtig iſt die Meldung von einer Befſetzung neuer per⸗ ſiſcher Gebietsteile durch türkiſche Truppen. Dadiſche Politik. „ Rcheina., Augg ei dee t Bürgerausſchußwahl) der 2. Wählerklaſſe haben von 104 Wahlberechtigten 83 abgeſtimmt. Es wurden Hauptlehrer Kohl mit 83, Hartmann mit 82, Paſchen mit 79, Revpiſionsinſpektor Zöbeley mit 79, Lier mit 70, Lorenz Blaß mit 60 Stimmen. Weitere Stimmen erhielten Wirt Fr. Scherer 17, Bäckermeiſter Keil und Aug. Schmid je 5. * Karlsruhe, 8. Aug.(-Der Großherzoch hat an den Präſidenten des Staatsminiſteriums Staatsminiſter v. Duſch aus Anlaß des Landtagsſchluſſes das nachſtehende Schreiben gerichtet: „Lieber Staatsminiſter Freiherr von Duſch! Ihr heute erhaltenes Schreiben vom 30. Juli bringt mir die erfreuliche Nachricht, daß die Arbeiten des Landtags ſoweit voran⸗ geſchritten ſind, daß damit der Schluß vorbereitet werden kann. Die Anſprache, die das Staatsminiſterium für den Landtagsſchluß entworfen hat, findet meine volle Zuſtimmung und bekundet den bedeutenden Umfang an Arbeiten, deren Erfolg nunmehr dem Wohle des Volkes zuteil werden ſoll. Der hevorſtehende Abſchluß der Geſetzgebungstätigkeit legt mir die werte Pflicht auf, dem Staats⸗ miniſterium meinen landesherrlichen Dank kund zu geben und den Mitgliedern desſelben auszuſprechen, wie ſehr ich ihre Tätigkeit während der ganzen Zeit ihres verantwortlichen Wirkens ſchätze und dankbar anerkenne. gez. Ihr ſehr ergebener Friedrich.“ Karlsruhe, 8. Auguſt.(In der Sitzung des landſtändiſchen Ausſchuſſes), die nach Schluß der Kammer ſtattfand, wurde der Stand der Amortiſaklions⸗ kaſſe und Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe vorgelegt. Das reine Aktivvermögen der erſteren betrug 31. Dezember 1905 12 012 361.53 Mark bei einer Vermehrung von 916 328 Mark. Die Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe wies nach dem Budget eine Unzulänglichkeit auf von 8 399 949 Mark der Dotation, während nach der Rechnung die Dotation einen Ueberſchuß von 4827 028 Mark lieferte, ſomit um 13 226 977 Mark günſtiger gegen den Voranſchlag. Der reine Schulden⸗ ſtand der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe betrug 31. Dezember 1904 418 964 732 Mark 45 Pfennige, am 31. Dezember 1905 429 703517 Mark 98 Pfennige, ſonach Schuldenvermehrung 1905 10 938 844 Mark 98 Pfennige. Der Schuldenſtand hatte ſich einerſeits um rund 12 Millionen Mark vermindert, anderer⸗ durch einen Bauaufwand um 23 Millionen Mark erhöht. Aus Staqdt ung Land. Maunheim, 9. Auguſt 1906. *Herausgabe von Invalideuguittungskarten. Die Gewerbe⸗ gerichte haben ſich ſchon oft mit Klagen wegen der Herausgabe von Invalidenquittungskarten beſchäftigen müſſen. Zur Warnung ſei besbalb darauf hingewieſen, daß die Herausgabe dieſer Karten nicht nur nach Ablauf der Vertragszeit, Arbeitszeit uſw., ſondern jederzeit von dem Verſicherten verlangt werden kann. Ein Zurückbehaltungsrecht ſteht dem Arbeitgeber ſelbſt bei Kontrakt⸗ beuch oder wegen Schulden des Verſicherten nicht zu. Er iſt ſogar verpflichtet, dem Verſicherten, der eigenmächtig den Sien verlaſſen hat, auf Wunſch die Quittungskarte nachzuſenden. Behält der Arbeitgeber die Karte trotzdem ein, ſo kann nach§8 139 des Inpalidenverſicherungsgeſetzes der Verſicherte ſich an die Polizei wenden, die dann berechtigt und verpflichtet iſt, die Karte dem Zuwiderhandlungen abzunehmen und dem Berechtigten einzu⸗ händigen. Das widerrechtliche Vorenthalten der Quittungskarte iſt ſogar nach§ 101 mit Geldſtrafe bis zu 300 M. oder Haft be⸗ droht. Außerdem iſt der Arbeitgeber für den Fall der Weigerung, die Karte herauszugeben, zum Erſatze des dem Verſicherten ent⸗ ſtehenden Schadens verpflichtet. Da Arbeiter, die nicht imſtande ſind, ſich durch Vorzeigung ihrer Quittungskarte zu legitimieren, vielſach nicht eingeſtellt werden können, ſo können die Erſatz⸗ anſprüche wegen entgangenen Verdienſtes recht erheblich ſein.— Es iſt deshalb vor einer Zurückhaltung der Invalidenquittungs⸗ Oie wurde im Junf zwanzlg Jahre. Jangfam ließ ſie ihr Leben an ihrem geiſtigen Auge vorüberziehen. Was hatte ſie alles erlebt! Des Vaters Tod— der Zufammenbruch ſeines Geſchäfts — die ſchreckliche Zeit bei dem Onkel und der Tante— und dann ihre wahnſinnige, abenteuerliche Flucht! Wieder ſtieg das heiße Rot in die Wangen der Geneſenden. Wie oft hatte der Doktor ſtreng befohlen, ſie ſolle an nichts Auf⸗ wegendes denken. Und doch— ihre Gedanken wollten nicht los davon. Darum ging es auch mit der Geneſung ſo langſam. Aber konnle ſie anders? Und ſo grübelte ſie weiter. Jan Begemann hatte die Verlobungskarte und die Zeitung gebracht— aber als dann die Mutter ſie ins Zimmer rief, da war er an ihr, als ſie durch die Küche in banger Ahnung heran⸗ kam, porübergeſtürzt wie ein Raſender, und ſie hatte ihn ſeitdem nie wiedergeſehen. AUnd von Nils' Mutter erfuhr ſie dann alles. Sie ſelbſt batte ſich über ſich gewundert, und die alte Frau hatte ſie völlig angeſehen, daß ſie nicht aufſchrie und nicht zu Boden Wie erſtarrt war ſie äußerlich und innerlich geweſen, und ganz dumpf hatte ſie geſagt?„Er tut ja nur, was wir voraus⸗ ſehen konnten!“ „Bift Du verrückt, Mädchen? Wie hätten wir das voraus⸗ ſehen können?“ ſchrie die arme Mutter auf. Lutty ſchwieg. Soviel Beſinnung hatte ſie doch noch, daß ſie der Aermſten nicht entgegnete:„Er brauchte Geld— Du wollteſt ihm nichts geben— aber Dina brachte es ihm zu.“ * Das alles war ihr jetzt ſo ſonnenklar ortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein Roman aus dem Leben. Das„Berkiner Tageblatt“ erzählt: Er ein ältlicher, aber ſehr wohlhabender Fabrikant, glück⸗ licher Beſitzer verſchiedener Ehrenämter und einer Doſis galanter Abenteuerluſt. Sie, die beſſere, ſehr jugendliche und ſchöne Ehe⸗ hälfte, mußte ihrer angegriffenen Geſundheit wegen in eine nahe gelegene Sommerfriſche. In einem bekannten und von den „beſſeren Ständen“ ſehr beſuchten Gaſthof ſchlug ſie ihr Zelt auf. Der Zufall fügte es, daß ſeit der Ankunft Grſas wöchentlich zwei⸗ mal ein junger Kaufmann regelmäßig dort wohnte, und zwar immer nur von abends 8 Uhr bis 8 Uhr früh; denn dann mußte er wieder an den Ort ſeiner geſchäftlichen Tätigkeit, der wiederum zufällig der eheliche Wohnſitz Elſas war. Dem Ehemann wurde die Ab⸗ weſenkheit ſeines tugendhaften Weibchens ungemütlich, und ſo knüpfte er mit einer jungen Dame, ebenfalls tugendhaft wie ſeine Strohwittwe, ein kleines, intereſſantes Abenteuer an, das durch poſt⸗ lagernde Briefe unter A. B. 100 aufrecht erhalten wurde. Auf gleichem„nicht mehr ungewöhnlichen Wege und unglücklicherweiſe unter derſelben Chiffer verkehrten Elſa und der tüchtige Jünger Merkurs, das heißt, ſie bereiteten ſich gleichfalls auf dieſem Wege auf die weihevollen Stunden vor. Und nun kam, was bei der Gleichheit der unglücklichen Chiffer kommen mußte: an ein und demſelben Tage hatten beide Ehegatten ſchwarz auf weiß die un⸗ trüglichſten Dokumente für eine Eheſcheidung in den Händen. Daß ſie beide unter dieſen Verhältniſſen darauf verzichteten, iſt wahl kaum verwunderlich; man verzieh ſich alles. Das intereſſanteſte an dieſem Bild aus dem Familien⸗ und Strohwitwerleben dürfte aber die Tatſache ſein, daß die junge Freundin des Strohwitwers und der poſtlagernde Freund ſeiner braven Elſa ſich„gefunden“ haben und ſich demnächſt berloben werden.— Das iſt wirklich nett, zumal in den Hundstagen. — Ein Weiberzweikampf mit furchtbarem Ausgang fand vor einigen Tagen in Cadiz ſtatt. Ein Wagenlenker unterhiell mit zwei Mädchen, die unter den Namen„La Rubia“(die Blonde) und „Celi“ ſtadtbekannt ſind, intime Beziehungen. Da beide ihren Galan leidenſchaftlich liebten und er auf keine von ihnen verzichten wollte, begannen die Mädchen ſich furchtbar zu haſſen, ſo daß ihnen das Leben zur Hölle wurde. Sie⸗kamen zu der Ueberzeugung, daß eine von ihnen überflüſſig ſei; ihren gemeinſchaftlichen Geliebten wollte keine töten. So wurde denn beſchloſſen, den Streit in einem regelrechten Zweikampfe mit Meſſern auszutragen. Um Mitternacht trafen die beiden Kämpferinnen auf der verabredeten Stelle am einſamen Meeresſtrande ein. Der Kampf begann und wurde mit einer Leidenſchaft und Wildheit geführt, wie es ſelbſt unter roheſten Männern undenkbar iſt. Gleich wütenden Beſtien ſchrien und heulten die beiden Furien, ſo daß Fiſcher in der Ferne auf ſie aufmerkſam wurden und ſchnell herbeieilten. Celi lag auf dem Boden und röchelte nur noch leiſe, während„die Blonde“ auf ihrem ſterbenden Körper kniete und ihr Meſſer mit Wucht und Grimm in den Leib, die Bruſt und das Geſicht ihres Opfers vergrub. Es koſtete Mühe, die Megäre, die ſelbſt aus vielen Wunden blutete, von der Leiche ihrer Nebenbuhlerin zu trennen. Den herbeigekom⸗ menen Poliziſten ſagte ſie mit Ruhe:„Nehmt mich gefangen, ich keiſte keinen Widerſtand. Ich habe ſie getötet; denn eine von uns mußte ſterben.“ — Wie man umſonſt ein Paar Schuhe erhült. In Paris wurde der Direktor einer wandernden Schauſpielertruppe verhaftet, weil er ſich in einem Ort der Provinz auf merkwürdige Weiſe um⸗ ſonſt ein Paar Schuhe hatte verſchaffen wollen. Das Geſchäft ging ſchlecht, er hatte keinen Pfennig und brauchte doch nötig ein Paar Schuhe. Er ließ alſo zwei Schuhmacher kommen und beſtellte bei jedem Meiſter ein Paar Schuhe. Als nun der erſte kam, prodierte er die Schuhe an und erklärte dann, daß der rechte Schuh ihn drücke. Der Meiſter ſollte dieſen alſo mitnehmen und auftreiben; wenn er ihn morgen brächte, würde er ſein Geld bekommen. Bei dem zweiten Meiſter wiederholte er dasſelbe diesmal aber mit dem linken Schuh. So mit einem ungleichen Paar Schuhe aus⸗ gerüſtet, machte er ſich davon und ließ ſeine Truppe im Stich. Man mußte eine üffentliche Sammlung veranſtalten, um die armen Teufel nach Paris zurückſchicken zu können⸗ gewählt 4 Haungs zu verleihen; ferner die Amtsmänner Max bon Gulat⸗Wel⸗ Deneratmazerger. 3. Selte. J u Wie bereits aus früheren Mitteilungen bekannt iſt, wird uich der Haupteingang zur Jubiläums ⸗Ausſtellung vor dem Waſſerturm befinden. Das Portal wird in monumentalem Stile in der Weiſe ausgebildet, daß der auf dem Mitlelbeet befind⸗ liche Springbrunnen noch außerhalb der Umzäunung zu liegen kommt. Rechts und links davon befinden ſich die Haupteingänge in die Ausſtellung. Unmittelbar bei Betreten des Ausſtellungs⸗ geländes werden den Beſuchern 2 hervorragende Schmuckanlagen des Ausſtellungsgeländes in die Augen fallen: 2 in großartig⸗m Stile gedachte Roſarien, welche nach den Plänen des Herrn Pryf. Max Länger auf den augenblicklich brachliegenden quadratiſchen Anlagefeldern rechts und links vom Waſſerturm geſchaffen werden ſollen. Dahinter leiten impoſante Kolonnadenbauten zu dem Hauptreſtaurant, welches der Rückſeite des Waſſerturms ange⸗ gliedert wird, und zum Friedrichsplatz über. Wir ſind heute in der Lage, den Leſern zunächſt das Bild des rechts vom Haupteingang gegen das Parkhotel zu gelegenen Roſariums vorzuführen. Die auf dem Bilde rechts unten durch⸗ laufende Straße ſtellt den rechten Haupteingang in die Aus⸗ ſtellung dar. Man ſieht dort eines der vier Kaſſenhäuschen in der ganzen Anſicht, das andre im Grundriß. Bis zu dieſem Punkt läuft die höhere Abſchlußwand, die dieſes Roſarium nach außen begrenzt. Die andre Wand auf den beiden anderen Seiten liegt innerhalb des Ausſtellungsgeländes. In der linken unteren Ecke des Bildes iſt die Säulenſtellung der rückwärtigen Kolon⸗ nade im Grundriß angedeutet. Beide Roſarien ſind in einem hochkünſtleriſchen durchaus in⸗ dividuellen Stil gehalten; jedes bildet eine eigenartige, in ſich abgeſchloſſene Schöpfung, deren Detail durchaus verſchieden iſt don der Ausgeſtaltung des Zwillingsgartens und mit dieſem in ſeinem Totaleinruck doch wieder harmoniſch übereinſtimmt. Wäh⸗ rend der links gelegene Roſenhain durch wirkungsvolle architek⸗ toniſche Momente unterſtützt wird, beruht die außerordentliche Schönheit des hier im Bilde vorgeführten Roſariums in den künſtleriſch gegliederten Beetanlagen, deren intime Wirkung durch biläu ms⸗Ausſtellung 190. — —0 einige Lauben mit Ruhebänken verſtärkt wird. Den Mittelpunkt bildet ein mächtiges Roſenbeet, in dem ſich ein Skulptucwerk erhebt. Rings herum ſind in mannigfacher Abwechslung Roſen⸗ beete angeordnet, und zwar iſt deren Wirkung dadurch geſteigert, daß ſie ſich von einem dunkelgrünen Hintergrund von Taxus⸗ hecken und von den mit wildem Wein verkleideten Abſchluß⸗ wänden abheben. Außer den auf dieſen Anlogen jetzt ſchon be⸗ findlichen Räumen, welche zur Belebung des gärrneriſchen Bildes, berwendet werden, kommen Coniferen zur Anpflanzung, die zweifellos einen überaus wirkſamen Kontraſt zu den lichte Farben der Roſenbeete bilden werden. Mit den Erdarbeiten zu dieſem Roſarium iſt in den lezen, Tagen begonnen worden. Wenn es hierdurch erforderlich wird, dieſe Flächen während der Arbeiten dem öffentlichen Verkehr zu⸗ entziehen, ſo wird ſicherlich die Einwohnerſchaft reichlich dadurch entſchädigt werden, wenn im nächſten Frühjahre dieſe Gärten vollendet und ihre volle Blütenpracht das Auge des Beſuchers erfreuen werden. Ernenungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat gnädigſt geruht zu ernennen: den Landgerichtsrat Adolf Birken m aher in Freiburg zum Landgerichtsdirektor in Waldshut, den Land⸗ gerichtsrat Dr. Rudolf Obkircher in Freiburg zum Land⸗ gerichtsdirektor in Mannheim, den Oberamtsrichter Ludwig Mornhinweg in Gernsbach zum Landgerichtsrat in Offen⸗ burg, den Oberamtsrichter Dr. Vitor Hoeniger in Lahr zum Landgerichtsrat in Karlsruhe, den Oberamtsrichter Karl Buzen⸗ gerger in Karlsruhe zum Landgerichtsrat daſelbſt, den Amts⸗ richter Emil Holzenthaler in Offenburg zum Landrichter daſelbſt, den Amtsrichter Ernſt Deimling in Kenzingen zum Landrichter in Mosbach, den Amtsrichter Dr. Otto Weipert in Mannheim zum Landrichter daſelbſt, den Notariatsinſpektor beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, Ober⸗ amtsrichter Richard Heim in Karlsruhe, zum Oberamtsrichter daſelbſt; die Referendäre: Paul Lubber ger aus Karlsruhe zum Amtsrichter in Mannheim, Rudolf Stum pf aus Waldshut zum Amtsrichter in Kenzingen, Dr. Emil Ziegler aus Hard⸗ heim zum Amtsrichter in Pforzheim, Dr. Joſef Mayer aus Stetten zum Amtsrichter in Lahr, Ottmar Wohlgemuth aus Karlsruhe zum Amtsrichter in Bühl, Emil Kuttruff aus Heidelberg zum Amtsrichter in Tauberbiſchofsheim, Dr. Johann Wolfhard aus Mannheim zum Amtsrichter in Buchen, Karl Jauck aus Wiesloch zum Amtsrichter in Offenburg. In gleicher Eigenſchaft zu verſetzen: den Landgerichtsdirektor Rudolf von Woldeck in Mannheim nach Karlsruhe; die Landgerichtsräte: Ernſt Pfeifer in Offenburg nach Freiburg, Clemens Oſter in Konſtanz nach Freiburg, K. Jaeckle in Offenburg nach Konſtanz, Robert Müller in Mannheim nach Offenburg, Karl Reiff in Mosbach unter gleichzeitiger Enthebung von ſeiner Stellung als Unterſuchungsrichter nach Mannheim, den Oberamtsrichter Herm. König in Eberbach nach Heidelberg, ſowie die Amtsrichter? Joſef in Tauberbiſchofsheim nach Gernsbach, Theodor Hönl in Mannheim nach Eberbach, Edmund Mickel in Buchen nach Mannheim: den Geh. Oberregierungsrat Dr. Karl Glockner in Karlsruhe zum Miniſterialdirektor im Miniſterium des Innern zu ernennen; den Polizeidirektor Oskar Schäfer in Mannheim und den Amtsvorſtand Oberamtmann Dr. Karl Schneider in Neuſtadt zu Kollegialmitgliedern des Miniſteriums des Innern unter Verleihung des Titels Regie⸗ rungsfrat ſowie den Amtsvorſtand Oberamtmann Dr. Hermann Lorn in Stockach zum Vorſtand der Polizeiabteilung beim Bezirksamt Mannheim unter Verleihung des Titels Polizei⸗ direktor zu ernennen, den Amtsvorſtand Oberamtmann Emil Dietrich in Schönau in gleicher Eigenſchaft nach Neuſtadt zu verſetzen, den mit der Verwaltung des Bezirksamtes Neuſtadt be⸗ auftragten Oberamtmann Auguſt Maier in Neuſtadt zum Amts⸗ vorſtand in Stockach, die Amtmänner Dr. Martin Hartmann in Triberg und Max Zöller in Adelsheim zu Oberamtmännern und Amtsvorſtänden daſelbſt, ſowie den Amtmann Alfred Tritſcheler in Pforzheim zum Oberamtmann und Amts⸗ vorſtand in Schönau zu ernennen, den Sekretär beim Verwal⸗ tungshof, Amtmann Friedrich Schmitt, in Karlsruhe dem Bezirksamt Raſtatt als Beamten beizugeben; den Amtmann Karl Arnsperger in Bruchſal nach Lörrach, den Amtmann Dr. Kaſimir Paul in Mannheim nach Freiburg, den Amtmann Iriedrich Rein in Raſtatt nach Karlsruhe, den Amtmann Rudolf Dürr in Karlsruhe nach Mannheim, und den Amtmann Joſef Roth in Karlsruhe nach Pforzheim, jeweils in gleicher Eigen⸗ ſchaft zu verſetzen, den Sekretär bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Amtmann Dr. Karl Cadenb ach in Karls⸗ ruhe dem Bezirksamt Karlsruhe, und den Sekretär beim Miniſterium des Innern, Amtmann Dr. Eduard Brombacher in Karlsruhe dem Bezirksamt Heidelberg als Beamten beizugeben, den Referendär Karl Büchelin aus Säckingen zum Sekretär bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, den Referendär Otto Weitzel aus Schwetzingen zum Sekretär beim Verwaltungshof, den Referendär Dr. Georg Herrmann aus Karlsrube zum Sekretär beim Miniſterium des Innern, jeweils unter Verleihung des Titels Amtmann zu ernennen, ſowie die Referendäre Otto Leers aus Heidelberg und Dr. Guſtav Hch. Hecht aus Gauangelloch zu Amtsmännern zu ernennen, und den erſteren dem Bezirksamt Bruchſal, den letzteren dem Bezirksamt Pforzheim als Beamten beizugeben, ſowie dem Referendär Grafen Bleickard von Helmſtatt aus Freiburg den Titel Amtmann lenburg, zur geit in Karlsruhe, Walter Schmitt in Emmen⸗ dingen, Friedrich Schmitt in Karlsruhe, Karl Zerrenner in Karlsruhe, Dr. Auguſt Pfützner in Freiburg, Max Ernſt Heß in Baden und Alexander Schaible in Heidelberg zu Ober⸗ amtmännern zu ernennen. Erhöhung der Zugsgeſchwindigkeit. Während bisher auf den badiſchen Staatseiſenbahnen die höchſte fahrplanmäßige Fahr⸗ auzuwenden. Dieſe Geſchwindigkeit bleibt zwar noch um 5 Kilo⸗ meter hinter der unter gewiſſen Vorausſetzungen allgemein ohne weiteres zuläſſigen Höchſtgrenze von 100 Kilometer in der Stunde zurück und würde daher geſtatten, in Verſpätungsfällen innerhalb jener Grenze eine erhöhte Geſchwindigkeit, zur tunlichſten Ein⸗ holung der Verſpätung, einzuhalten. Da aber erfahrungsgemäß bei ſo hohen Geſchwindigkeiten Schwankungen von 5 bis 10 Kilo⸗ meter unvermeidlich ſind, hat die Landesaufſichtsbehörde aufgrund von 8 66, 2a der Eiſenbahnbau⸗ und Betriebsordnung die größte zuläſſige Geſchwindigkeit auf den genannten Strecken bei Schnell⸗ zügen mit durchgehender Bremſe auf 110 Kilometer in der Stunde feſtgeſetzt, ſoweit der ſchwere Oberbau vorhanden iſt. Dieſe Höchſtgrenze hat alſo nur den Zweck, zwiſchen der fahrplan⸗ mäßigen und der in Verſpätungsfällen einzuhaltenden Fahrzeit einen größeren Spielraum zu ſchaffen; ihre Ueberſchreitung iſt ver.⸗ boten. Die Einrichtung und Bauweiſe der Lokomotiven der Gattung II d, die die betreffenden Schnellzüge führen, läßt die bezeichnete Höchſtgeſchwindigkeit unbedenklich zu. Bei den im Johre 1904 vorgenommenen Probefahrten wurde von ihnen ſogar eine Geſchwindigkeit bis zu 140 Kilometer die Stunde erreicht. Auch das Gleis erlaubt ſolche Geſchwindigkeit, da es ſich um zu⸗ ſammenhängende Strecken handelt, auf denen der ſchwere Oberbau mit 140 Millimeter hohen Schienen liegt. Für die Fahrt in Krümmungen und Gefällen iſt durch die Eiſenbahnbau⸗ und Betriebsordnung eine entſprechende Ermäßigung der Geſchwindig⸗ leit vorgeſchrieben. Die Anwendung größerer Zugsgeſchwindig⸗ keiten als 100 Kilometer in der Stunde iſt an die Vorausſetzung beſonders günſtiger Verhältniſſe gebunden. Wenn daher die badiſche Eiſenbahnverwaltung in der Lage iſt, auf einer über 330 Kilometer langen Strecke Züge mit derartigen Geſchwindigkeiten fahren zu laſſen, ſo iſt dies ein weiterer Beweis für deren erfolg⸗ reiches Beſtreben, jedem Fortſchritte auf dem Gebiete des Eiſen⸗ bahnweſens zu folgen. * Herr Oberbürgermeiſter Beck wöchentlichen Urlaub an. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen am kommenden Sonntag Herr Verwalter Th. Föckler bei der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft und deſſen Ehefrau Eliſabeth geb. Hauswirth. *Aus dem Schöffengericht. Eine bis jetzt vereinzelt daſtehende Uebertretung der Schutzbeſtimmungen für die Arbeiterinnen für das Konfektions⸗ uſw. Gewerbe hatte das Schöffengericht geſtern abzuurteilen. Die Modiſtin Anna Diehl(Fa. Kath. Steyer) beſchäftigte zwei Lehrmädchen und eine Gehilfin vom 1. Januar dieſes Jahres ab nicht nur regelmäßig an Samstagen und faſt regelmäßig an Wochentagen innerhalb der erlaubten Grenzen in Ueberſtunden ohne dieſe in das Verzeichnis einzutragen, ſondern ſie beſchäftigte die Mädchen an einer ganzen Reihe don Sams⸗ tagen und Vorabenden von Feiertagen über die erlaubten 13 Stunden täglich hinaus, von morgens 7 bis 11 und 12 Uhr nachts mit nur IWeſtündiger Mittagspauſe. Gegeſſen wurde abends während der Arbeit. Die Mädchen waren alſo vom Januar bis zum Tage der Anzeige, den 17. Juli mit wenigen Ausnahmen ſtändig länger als 13 Stunden beſchäftigt, außerdem hatten die Mädchen gegen die geſetzlichen Beſtimmungen Sonntags von 10 Uhr pormittags bis 2 Uhr nachmittags zu arbeiten. Die beiden Lehrmädchen bekamen nichts, die Gehilfin 50 M. monatlich. Ueberſtunden wurden nicht vergütet. Ein Lehrmädchen liegt zur Zeit lungenkrank in Fretenhof. In ſchärfſten Worten geißelte der Amtsanwalt Herr Dr. Steinthal die Handlungsweiſe der An⸗ geklagten. Die Art und Weiſe, wie hier die menſchliche Arbeits⸗ kraft jugendlich weiblicher Weſen ausgebeutet wurde, ſei eine geradezugemeingefährliche. Nur mit Rückſicht darauf, daß die Angeklagte noch nicht vorbeſtraft ſei, ſehe er davon ab, eine Freiheitsſtrafe zu beantragen. Er beantrage 300 M. Geld⸗ ſtrafe. Das Gericht verurteilte die Angeklagte zu nur 120 M. Geldſtrafe.— Der Kaufmann Karl Gößel hat ſeine ſechs Mädchen an 7 Samstagen und Vorabenden von Feiertagen bis 11, 1 und ſogar bis 2 Uhr morgens beſchäftigt. Die Mädchen erhielten einen Tagelohn von 2.; für Ueberſtunden bekamen ſie 25 Pfg. Götzel ſuchte ſeiner früheren Direktrice alles in die Schuhe zu ſchieben. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Geld⸗ ſtrafe von 40 M. “ Aus Ludwigshafen. Eine eigenartige Lebensrettung voll⸗ führten geſtern nachmittag zwei Hafenarbeiter am unteren Rhein⸗ ufer an einem ungefähr 6 Jahre alten Jungen. Derſelbe war beim Kohlenſuchen von der Kaimauer in den Rhein geſtürzt und bereits unterggeſunken, als der Hafenarbeiter Karl Clanter hin⸗ trat heute einen mehr⸗ geſchwindigleit 90 Kilometer in der Stunde Lelragen hat, ſieht ſich Zuſprang, den Jungen mit einem Schallhaken faßte und ihn wie an einer Angel in die Höhe hielt, ſolange bis ein anderer Arbeiter hinzukam und ihn herauszog. Ohne einen Dank verſchwand der Junge, nachdem er kaum das Land erreicht hatte, nicht einmal⸗ den Namen konnte man feſtſtellen. Durch eine mutige Lebens⸗ rettung zeichnete ſich geſtern ein 13 Jahre alter Junge namens Johann Feil aus. Der 3½ Jahre alte Otto Minkel aus der Frieſenheimerſtraße war an der Hemshofſchachtel in der Rhein gefallen, auf das Geſchrei des 7½ Jahre alten Brüderchens des Jungen ſprang Feil mit ſamt den Kleidern ins Waſſer und brachte den bereits dem Ertrinken nahen Jungen ans Land, bei dem bald wieder das Bewußtſein zurückkehrte. *Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag. Bei tagsüber heißer, nachts etwas kühler Temperatur, iſt für Freitag und Samstag fortgeſetzt trockenes und heiteres Wetter in Nusſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 85— 1 S 2 8 8 2— 5 „ 85—— 228 vr⸗ Datum Zeit 8 8 8 5 8 382 S8 S 2 ——— 2 2 mm S i 8. Aug. Morg. 728758,7 14.2 N 2 8.„ Mittg. 267572 28,2 NW 2 8,„ Abds. 950756.0 19,6 ſtill 8. Aug. Morg. 7507537 14,2 ſtill Höchſte Temperatur den 8. Auguſt 23,5 0 Tiefſte 5 vom./9. Auguſt + 12,5„ Aus dem Grossherzogfum. *Konſtanz, 7. Aug. Die Legung des ſiebenadrigen Fern⸗ ſprechkabels von Friedrichshafen nach Romanshorn wird am näch⸗ ſten Dienstag oder Mittwoch wieder beginnen. Ein mit beſonderen Schutzmitteln verſtärktes Küſtenkabel wurde, wie die„Konſt, Ztg.“ berichtet, in den letzten Tagen von Romanshorn aus 400 Meter weit in den See verlegt, um nachher mit dem Hauptkabel ver⸗ bunden zu werden.— In den Rebbergen der Gemarkungen Kon⸗ ſtanz, Meersburg, Hagnau und Immenſtaad hat die Blattfallkrank⸗ heit ſo überhand genommen, daß die Ernteausſichten auf ein Minimum verringert ſind. Die Pilze haben nun auch die Beeren ergriffen, die ſchwarz werden und abfallen. An hunderten von Pflanzen findet man kaum eine geſunde Traube. —— Pfalz, heſſen und Umgebung. Schifferſtadt, 8. Aug. Der heute früh 8 Uhr fällige Güterzug 68/97, von Speher kommend, entgleiſte bei der Gin⸗ fahrt in die hieſige Station. Mehrere Wagen wurden zertrümmert. Die Strecke Schifferſtadt⸗Speyer iſt geſperrt. Der Vertehr nach Spehger⸗Germersheim wird durch Umſteigen aufrecht erhalten. Untertürkheim(W. Neckarkr.), 7. Aug. Der am Samstag hier wegen Verdachts der Brandſtiftung feſtgenom⸗ mene, berheiratete 34 Jahre alte Julius Zwicker, Schneider und Bureaugehflfe, hat nun eingeräumt, daß er mit Ausnahme eines Falles die ſämtlichen ſeit dem 1. April 1905 ausgebrochenen Brände gelegt hat. Er iſt Agent einer Feuerverſicherungsgeſellſchaft und hat die Brände zur Erreichung von Aufnahmegebühren gelegt. Straßburg, 8. Aug. Eine ſchauerliche Entdeckung machten geſtern morgen die Matroſen eines am Eingange des hieſigen Hafens liegenden Rheinraddampfers. Mit dem Putzen des Rad⸗ kaſtens beſchäftigt, erblickten ſie, in eine der Schaufeln des Rades eingebettet, einen menſchlichen Leichnam. Durch den Dampf, der ſich ztwiſchen den Radwellen des Dampfers durchzwängt, waren ein⸗ zelne Teile gang oder teilweiſe losgelöſt und abgeſchält. Kurze Zeit darauf fing ein Fiſcher die losgelöſte Haut der einen Hand des Ertrunkenen, die wie ein Handſchuh an der Oberfläche des Waſſers ſchwamm. Sofort angeſtellte Ermittelungen ſollen lt.„Raſt. Tgbl. eine Aehnlichkeit mit dem kürzlich beim Baden im Rhein ertrunkenen Pionieroffizier, Leutnant Frhr. v. Gemmin gen⸗Fürfel d, ergeben haben. Die Leiche war nur mit einer Badehoſe begleitet. Wahrſcheinlich wurde die Leiche am Ausgange des kleinen Rheins in den großen von dem Dampfer aufgenommen und bis an die Landungsſtelle mitgeführt. Thealer. Kunſt ung Wiſſenſchaft. Das Münchener Kaim⸗Orcheſter unternimmt im Frühfahre 1 1907 eine Tournse nach Oeſterreich, welche dasſelbe durch die be⸗ deutendſten Städte der Monarchie führt. + Seſte, General⸗Anzeiger. Manngem., Auguſ. Das geſtrige 15. Kaim⸗Konzert wurde durch die Ouverture zu Smetanas Oper„Die verkaufte Braut“ eröffnet. Die Ouverture, die wie die Oper ſelbſt zu den beſten Werken des böhmiſchen Meiſters gzählt, wurde äußerſt friſch und ſchwungvoll zum Vortrag gebracht. Als zideite Orcheſternummer brachte man Tſchailowsly's F⸗moll⸗ Symphonie. Es iſt dies eines jener Werke, die weniger durch ihre Schönheit, als durch ihre eigenartige Originalität zu wirken und gu feſſeln vermögen. Den einzelnen Themen ſind ruſſiſche National⸗ melodien zu Grunde gelegt, durch deren eigenartige Verwendung und charakteriſtiſches Kolorit die Wirkung noch bedeutend erhöht wird. Unter den 4 Sätzen ſprechen am meiſten das Andantino(2. Satz) und das vollſtändig im Pigzicato gehaltene Scherzo(8. Satz) anm. Der erſte und letzte Satz, wenn auch von großartiger, oft ge⸗ cadezu verblüffender Thematik, weiſen teilweiſe rohe, uns fremde Effekte auf. Die Soliſtin des Konzerts, Frl. Hedwig Geiger von der Frankfurter Oper, ſang die Arie aus Bruch's Achilleus. Ob die Künſtlerin mit dieſem Werk, das nicht gerade zu den erſten des Meiſters zählt, eine gute Wahl getroffen hatte, ſei dahingeſtellt, jebenfalls muß hervorgehoben werden, daß ſie ſich ihrer Aufgabe mit viel Wärme und Eifer hingegeben hatte und durch ihren edlen Vortrag lebhaften Beifall erzielte. Daß ſie aber auch als Lieder⸗ ſängerin Hervorragendes leiſtet, bewies Frl. Geiger durch die meiſterhafte Wiedergabe von Schuberts„Am Grabe Anſelmo's“ und der beiden Brahms'ſchen Lieder„Liebestreu“ und„Immer leiſer wird mein Schlummer“. Dem Drängen des Publikums nach⸗ gebend, verſtand ſie ſich zu einer Zugabe. Die Orcheſternummern ſſowie die Begleitung der Arie durch das Orcheſter ſtanden unter Meiſter Schneevoigt's bewährter Leitung. Hochſchulnachrichten. Unter den von der Univerſität Leeds ſoeben ernannten Ehren⸗Doktoren befinden ſich, wie berichtet wird, folgende Deutſche: Dr. Heinrich Caro⸗Mannheim, Dr. C. A. b. Martens⸗Berlin und die Dozenten an der Berliner Techniſchen Hochſchule, Prof. H. Rubens und Prof. K. Lieber⸗ mann. Spvort. 4* Bei der Regatta in Coves gewann den Pokal Kaiſer Wilhelms die Jacht„Satanita“. Unter den Zuſchauern be⸗ fanden ſich König Eduard, König Alfons und Königin Victoria. Gerichtszellung. * Mannheim, 7. Aug.(Ferienſtrafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrat Dr. Puchelt. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Müller. Die 35 Jahre alte Kellnerin Babette Faller hatte am B. April das Gefängnis verlaſſen. Eine Bretzelverkäuferin, die Mitwe Philippine Kühn, gewährte ihr Obdach. Tags darauf holte die Witwe Geld auf der Sparkaſſe, es waren 60 M. und legte es mit ihrer Geldtaſche, in der ſich 30 M. befanden, aufs Bett. Nachdem ſie dann noch in der Nachbarſchaft Bier geholt hatte, ging ſie mit der Kellnerin aus. Unterwegs krennte ſich ſihre Begleiterin von ihr mit den Worten:„Gute Nacht, Bine, das Bett kannſt du mir noch emal richte!“ Als aber die Bretzel⸗ Händlerin heimkam, war das Geld weg und die„Bawekt“ ließ ſich nicht mehr ſehen. Die ſchon mit Zuchthaus vorbeſtrafte Diebin erhält 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus. Der in der„Arche Noah“ bedienſtet geweſene Hausburſche Karl Foos ſtahl dem Wirt Wein und anderes, dem Perſonal Geld und verſchiedene Gegenſtände. Als Schutzmann Kirſtetter den Hausdieb feſtnahm, fand er ihn im Beſitz einer Auswahl falſcher Schlüſſel. Urteil: 4 Monate Gefängnis. In der Nacht vom 21. auf den 22. April wurde auf dem Luifenring der Heizer Johann Denninger von drei Burſchen überfallen, zu Boden geworfen und auf ihn eingeſchlagen und geſtochen, worauf die Täter durch die Holzſtraße entwichen. Nur den Taglöhner K. Martin Six holte man ein, die anderen beiden entkamen. Six, ein bekannter Rowdy, leugnete, an dem Ueberfall beteiligt geweſen zu ſein, aber die chemiſche Unter⸗ ſuchung ſtellte friſches Menſchenblut an ſeinen Kleidern feſt. Mährend der heutigen Verhandlung gab es einen Zwiſchenfall. Der Vorſitzende winkte einen Schutzmann zu ſich heran und ſprach eine Zeitlang mit ihm. Der Schutzmann kauchte ſpäter im Zuſchauerraum auf und forderte zwei Burſchen auf, mit ihm den Saal zu verlaſſen. Draußen wurden ſie verhaftet. Man nimmt an, daß ſie ſich irgendwie als Mitſchuldige des Angeklagten ſelbſt verraten haben und daß nun auch ihnen der fe gemacht wird. Gegen Siz wurde auf zwei Jahre Ge⸗ ängnis erkannt. Als er abgeführt wurde, rief er den Rich⸗ „Zwei Jahre für nix!“ Dafür wurde ihm als Zulage 3 Tagen Haft diktiert. (Schluß folgt.) kern zu: eine Ordnungsſtrafe von Leizle Rachrichten und Telegramme. Straßburg i. Elſ., 8. Aug. Zwei Gebrüder Gikt, von denen einer Kapitän in Naney, der andere Medizinſtudent in Lyon iſt, wurden als Bauern verkleidek, bei einer Belagerungs⸗ übung auf Fort„Kronprinz“ bei Ars als Spione verhaftet und in das Kantonalgefängnis gebracht. * Hanau, 8. Aug. Im Seligenſtädter Walde wurde ein U3jähriges Mädchen ermordet aufgefunden. Offenbar liegt ein Luſtmord vor. *Köln, 8. Aug. Die„Köln. Itg.“ meldet aus Trier: Bei einem Neubau in Ettelbrück hat ein abſtürzender ſchwerer Hauſtein ſechs Arbeiter in die Tiefe geriſſen. Zwei Arbeiter ſind tot, zwei andere lebensgefährlich, zwei ſchwer 7 * Trier, 8. Aug. Wie Staaksminiſter Eyſchen dem Hüttenbeſitzer zu Longwy, Saint Ignon, mitteilte, wird Luxem⸗ burg einen Kanal bauen, der die Moſel mit den luxemburgi⸗ ſchen Induſtriezentren verbindet. Nach der franzöſiſchen Zeit⸗ ſchrift„uſine“ würde der Kanal bei Remich in die Moſel münden. * Düſſeldorf, 8. Aug. In Saſſendorf er⸗ ſtach der 21jährige Banarbeiter Teigeler nach einem Wort⸗ wechſel ſeinen 50jährigen Vater. Der Mörder wurde berhaftet. * Nürnberg, 8. Aug. Ein verheirgteter Mann und ſeine Geliebte ließen ſich von einem Zuge über fahren. Das Mädchen iſt tot, der Mann wurde leicht verletzt. * Hamburg, 8. Aug. Der Heizer der zweiten Maſchine des Schnellzuges Berlin⸗Hamburg wurde nachmittags vor Wittenberge beim Herausbiegen aus dem in voller Fahrt be⸗ findlichen Zuge von dem enigegenſommenden Zuge erfaßt, herausgeſchleudert und ſofork getötet. * Berlin, 8. Aug. Der Kaiſer hat die Taufe des jürg⸗ ſten Prinzen durch Oberhofprediger Dr. Draander endgültig auf den 29. Auguſt feſtgeſetzt. * Mailand, 8. Auguſt. In Aſiago ſollen zwei öſte:, reichiſche Offiziere unter dem Verdacht der Spionage verhaftet worden ſein. „ Paris, 9. Aug. Nach eſner Konſtantinopeler Depeſche des„Petit Pariſien“ wird der Botſchafter Conſtantin ſeinen Proteſt gegen die von ihm als antifranzöſiſch bezeichnete Politik des Gouvernements von Tripolis erneuern und er erwartet nunmehr die Entſcheidung der Pforte. 5 * Paris, 9. Aug. Der Miniſter der ſchönen Künſte, Briand, richtete an den Vorſteher der künſtleriſch⸗wiſſenſchaft⸗ lichen Geſellſchaft zu Angers ein Schreiben, in dem er an⸗ kündigt, daß die in der Abtei von Fontevreult aufgeſtellten Statuen von Fürſten und Fürſtinnen aus dem Hauſe Plantagenet dort bleiben, alſo nicht wie es hieß, der engliſchen Regierung zum Geſchenk gemacht werden. * Paris, 8. Auguſt. General Negrier erklärte, er habe bei dem Duell mit dem Kriegsminiſter Andrs abſichtlich zu ſchießen unterlaſſen, weil die von den Zeugen des Gegners durchgeſetzten Bedingungen von lächerlicher Vorſicht zeugten. Negrier forderte die Benutzung des Ordonnanz⸗ rebolvers mit ſechs Patronen und Kugelwechſel auf küür⸗ zeſte Diſtanz. Dies wurde von gegneriſcher Seite a b⸗ gelehnt. * London, 8. Auguſt. Premierminiſter Campball⸗ Bannermann iſt heute nach Marienbad abgereiſt.— Die Hitze in England iſt ſo groß, daß tauſende von Arbeiterinnen in den Baumwollſpinnereien arbeitsunfähig geworden ſind. * ondon, 9 Aug. Dem„Daily Telegraph“ zufolge wird in Tokio an maßgebender Stelle erklärt, daß Japan ſeine Ein⸗ willigung zur Errichtung eines chineſiſchen Zollamts in Dalno zur Verzollung von über die Halbinſel Guantung,[die allen ofſen ſtehen ſoll), hinaus ins Inland gehenden Waren nur unter der Bedingung erteilen werde, daß ein ähnliches Verfahren an der ruſſiſchen Grenze auf den Eiſenbahnſtationen in der nördlichen Mandſchurei angewendet werde. Augenblicklich, ſo wird behauptet, könnten auf der ſibiriſchen Bahn nach der Mandſchurei ſowohl von Europäiſch⸗Rußland wie von Wladiwoſtok ſtammende Waren, da kein Zoll erhoben würde, nu: zu billigem Preiſe verkauft werden. Dieſer Zuſtand laufe dem Grundſatz der Gleichſtellung aller Länder zuwider. * Newyork, 8. Auguſt. Präſidnet Rooſevelt verfügte lIt.„Frkf. Ztg.“ die Oeffnung des Einwandever⸗Bureaus an Sonntagen. * Chicago, 8. Auguſt. Das Oberbundesgerich! hat die Anklage gegen die Standard Oil Compann for⸗ muliert. Der Anklagebeſchluß gegen die Geſellſchaft lautet auf rechtswidrige Annahme von Ermäßigungen von Eiſenbahngeſell⸗ ſchaften. * Tientſin, g. Auguſt. China bildet ein neues Mini⸗ ſterium für Bahnen, Poſt, Telegraph, Telephon und Seezoll. Chef wird der„Frkf. Itg.“ zufolge der Herzog von Pulung. Somit iſt die Unabhängigkeit des Seezolls näher gerückt. Die Schiffskataſtrophe an der ſpaniſchen Oſtküſte. * Cartagena, 9. Aug. Nach neueren Meldungen ſoll die Geſamtzahl der bei dem Untergang des Dampfers„Siria“ Ueberlebenden 522, die der Vermißten 270 betragen.— Aus den von den Behörden vorgenommenen amtlichen Unterſuchungen ergibt ſich, daß die Beſatzung und vor allem den Kapitän ſchwere Schuld trifft. Der Dampfer wäre nicht völlig geſunken, wenn der Kapitän ſeine Autorität geltend gemacht hätte. Wären die nötigen Anordnungen getroffen worden, ſo wäre die Zahl der Opfer erheblich verringert worden. Eine Panik bemächtigte ſich aller Paſſagiere, als ſie ſich von der Beſatzung im Stich gelaſſen ſahen. Die Schiffsoffiziere retteten ſich zuerſt; der Kapitän ver⸗ ließ den Dampfer. Dem Ergebniſſe dieſer Unterſuchung zufolge muß das Verhalten des Kapitäns aufs ſchärfſte verurteilt werden. Ein amerikaniſch⸗japaniſcher Zwiſchenfall. * Waſhington, 9. Ang. Der ſtellpertretende Staats⸗ ſelretär Baeon übermittelte dem amerikaniſchen Botſchafter Wright in Tokin den Inhalt der Depeſche, die das Staats⸗ departement für Handel und Gewerbe von dem Staatsanwalt Sims aus Sitka in Alaska erhalten hat. Was die Tötung der japaniſchen Fiſcher anlangt, ſo erklärte Bacon, daß die Regie⸗ rung bei der Mitteilung des Telegramms den Zweck verfolge, alles was ſie von dem beklagenswerten Vorfall wiſſe, mitzuteilen, damit nicht Nachrichten in entſtellter FJorm vorher nach Japan ge⸗ largten, daß ſie aber nicht um Entſchuldigung bitte oder ihr Bedauern in einer anderen Jorm zum Ausdruck„bringen wolle, da es in der Depeſche geheißen, daß das Staatsdeßartement die Japaner als Fiſchränber anſehe, wenn ſie, wie die Depeſche von Sims behauptet, innerhalb der Dreimeilengrenze geſiſcht haben. Der japaniſche Geſchäftsträger ſtattete heute einen Beſuch bei Bacon ab, der ihm mitteilte, daß er au Wright gekabelt habe. Bacon ſtellte mit dem japaniſchen Geſchäftsträger in dieſer Nuterredung feſt, daß kein Grund für eine internationale Verwicklung vorliege. Unfälle in den Bergen. * Glarus, 8. Aug. Beim Abſtieg vom Tödi wurden ſechs Touriſten an der ſogenannten, durch ſteten Steinſchlag berüch⸗ tigten gelben Wand von heftigem Stein⸗ und Eishagel überraſcht und in den Gletſcherſchlund geſchleudert. Ein Verunglückter, Goldſchmied aus Schwyz, iſt tot, ein anderer wurde ſchwer, die übrigen leicht verletzt. Aus Rußland. * Petersburg, 7. Aug. Nach der„Nowoje Wremfa“ proklamierte der Kommandant der finniſchen Roten Garde, Kapitän Julani Cock, deshalb den Generalſtreik, weil ſonſt die Meuterer, die von den Sveaborger Forts Beſitz er⸗ griffen hatten, Helſingfors zu beſchießen drohten.— In Kufa⸗ ginig brannte man aus Rache dem zurückgekehrten Abgeordneten Chwatkow das Haus ab.— Die Nordiſche Bank ſtellte feſt, daß ein Kaſſierer auf einen gefälſchten Scheck in der Minsker Staatsbank auf Bankrechnung 100 000 Rubel hob und enk⸗ floh.— In Wilna, Grodno und Militopol druckten bewaff⸗ nete Revolutionäre, die in die Druckereien eingedrungen waren, größere Partien des Wiborger Aufrufs ab.— Die Agrarunruhen äußern ſich nach Meldungen hauptſächlich darin, daß die Bauern den Gutsbeſitzern das Heu abbrennen und ihr Vieh auf Gutsbeſitzerland weiden. Wenn die Feld⸗ wächter und Landpolizei ſie daran hindern, kommt es zu blutigen Zuſammenſtößen, die die Requfrierung von Militär notwendig machen. * Petersburg, 8. Aug. Die Petersb. Tel.⸗Ag. iſt zu der Erklärung ermächtigt, daß die von der„Nowoje Wremja“ verbreiteten Gerüchte über die unmittelbar bevorſtehende Ein⸗ ſetzung eines Generaliſſimus für die Garde und die geſamte übrige Armee und die Uebertragung dieſer Stellung an den Großfürſten Nikolai Nikolajewitſch jeder Begründung entbehren. * Petersburg, 8. Aug. Petersb. Tel.⸗Ag. Bei der Feſtnahme mehrerer Anarchiſten und Revolutio⸗ näre wurden Bomben mit ſtark wirkenden Sprengſtoffen * angefüllt gefunden.— Der in Kronſtadt verhaftete frühere Deputierte der Reichsduma Onipko und zwei Sozial⸗ rebolutionäre werden dem Kriegsgericht übergeben werden. *** * Berlin, 8. Aug. Die ruſſiſche Regierung hat, nach einer amtlichen Mitteilung des hieſigen ruſſiſchen Botſchafters, das Verbot der Einfuhr von Waffen, mit Aus⸗ nahme von Jagdwaffen, auf die ganze preußiſch⸗ruf⸗ ſiſche Grenze ausgedehnt. Die Einfuhr von Waffen iſt daher auch in die ruſſiſche Provinz Kowno über die preußiſch⸗ruſſiſche Grenze zwiſchen Krottingen und Wladis⸗ lawow verboten, obwohl über dieſe Provinz der Belagerungs⸗ zuſtand nicht verhängt iſt. * Berlin, 8. Aug. Der hieſige ruſſiſche Botſchafter Graf von der Oſten⸗Sacken tritt lt.„Frkf. Itg.“ heute einen mehrwöchigen Urlaub an. Er wird noch im Laufe des Monats Auguſt zu einer Beſprechung mit dem Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten von Iswolski in Petersburg erwartet. * Berlin, 9. Aug. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus London: Anſchließendean Gerüchte, der Zar wünſche abzudanken und die Regentſchaft dem Großfürſten Wladimir zu übertragen, falls die reaktionären Mitglieder des Kabinetts Zugeſtändniſſe an die Nevolutionäre verweigern. druckt die„Pall Mall Gazette“ Aus⸗ züge aus einem neulichen Briefe der Zarin an eine ihrer eng⸗ liſchen Kuſinen ab, in dem ſie die Befürchtung ausdrückt, das Unglück möchte hereinbrechen, bevor ſie Rußland verlaſſen könnten. Sollte das Zarentum fallen, ſo werde die ruſſiſche Kaiſerfamilie nach England überſiedeln. Seit des Groß⸗ fürſten Sergins' Ermordung lebe die kaiſerliche Familie in fortwährender Angſt. Außer den engliſchen Dienſthoten kraue man niemand im Palaſle. Als die Zarin jüngſt in engliſcher Sprache mit einer Hofdame über Vorbereitungen zu einer Darm⸗ ſtädter Reiſe ſprach, fand ſie ſpäter auf ihrem Schreibtiſche einen Zettel in ruſſiſcher Sprache mit den Worten:„Ihr werdet Rußland nie verlaſſen!“ Volkswirtſchaft. Buenos Aires, Provinz Cedulas. Der Vorſitzende des deutſchen Schutzkomitees, Herr Bankier Richard Loeb⸗Mannheim, erhielt auf ſein Interventionsgeſuch betr. diplomatiſcher Unterſtützung in der Cedula⸗Angelegenheit vom Auswärtigen Amt in Ber⸗ lin folgendes vom 7. ds. datiertes Schreiben:„Auf die Anfrage des deutſchen Schutzkomitees wegen amtlicher Vertretung der An⸗ ſprüche der deutſchen Gläubiger der Hypothekenbank der Probinz Buenos Aires erwidere ich ergebenſt, daß die Angelegenheit im Auswärtigen Amte geprüft und ſodann der Kaiſerlichen Geſandt⸗ ſchaft in Buenos Aires zu ausführlichem Bericht überwieſen worden iſt. Weitere Mitteilung behalte ich mir ergebenſt vor. Der Reichs⸗ kanzler. In Vertretung: v. Tſchirſchky.“ Maunheimer Marktbericht vom 9. Auguſt. Stroh ver M..00 bis M..50. Heu M..00 bis M. 10 Kartef 91 5 beſſere M..50 bis M..—, Bohnen ver Pfd. 12—00 Bfg., Blumen⸗ kohl per Stück 30.40 Pfa., Spinat per Portion 30.00 Bfg., Wirſing ver Stück 10.00 Pfa., Rotkohl per Stück 28.30 Pfa., Weißkohl ver Stück.25 Pfg., Weißkraut 100 Stück 0⸗0., Kohlrabi, 3 Knollen 90.12 Pfg., Kopfſalat ver Stück-0 Pfg., Endivienfalat v. Stück .10 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St..09 Pfg⸗ Zwiebeln per Pfd..00 Pfg. rote Nüben v. Pfd..00 Pfg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben ver Pfd. 6 0 Pfg., Karotten ner Büſchel.00 Pfg. Pflückerbfen v. Pfd. 1500 Pfg., Meerettig p. Stange 20.25 Pfg., Gurken ver Stück 15.25 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00., Aepfel per Pfd. 25.00 Pfg., Birnen ver Pfd. 20.00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00⸗00 Pfa., Trauben per Pfdz 40590 Pfg., Pfirſiſche v. Pfd. 49.0 Pfa., Aprikoſen v. Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 00 Stück o0 Pfa., Haſelnüſſe ver Pfd. 35.40 Pfg., Gles per 5 Stück 30-40 Pfg., Butter per Pfd. M..00..30, Handkäſe 10 Stück 40—50 Pfa. Breſem per Pfd. 00.50 Pfg., Hecht ver Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 00.80 Pfg. Weißfiſche p. Pfd. 00.50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockſiſche ver Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stüce.0050.00., Reh per Pfd.-80 Pfg. Hahn(Jg.) per Stick .J0.0., Huhn(jung) p. Stück.50-2 Mk., Feldhuhn p. Stüc 6000%0%., Ente p. Stück.20-3., Tauben p. Paar 1⸗0.00., Gans lebend ver Stück.0., Aal 0⸗0.00., Spargel 00—00 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegekſtationen Datum vom Rhein:. 8. 7. 3. 9. Bemerkungen Ronſtauz.88 4,84 4,28 2 aldshut. 4,22 3,90 8,12 Hüningen. 12.83 2,90.84 2,80 2,75 2,78d8. 6 Uhr Keh!l! 36.84 8,32 3,28 3,19 3,16 8,181 N 6 Lanterburg 4,76 4,69.65 Abds. 6 Uhr Maxan 44,94 4,89 4,84 4,76.71.65 2 Uhr Germersheim 4,78 4,61 4,54.—P. 12 Mannheim 441 4,3.46 4,38 4,28 4 22 Morg, 7 Uhr Mainnz 490.80 178 1,72.66„P. 12 Uhr Niee.56 2,4% 2,66 10 Uhr Raunßn 294 382 2,8 269.61 2 Koblen: 2,71 2,65 2,80 10 1 „ 2 Uhr RNo 2,35 2,22 2½18 6 Uhr vom Neckar Mannheim.56.50 4,42.35 4,26 4,20] V. 7 Uhr Heilbronmn 0,90 0,85 0,80.68„68 0,64 ————— Verantwortkich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kahſer: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel; für Bolkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfelz für den Inſeratentell und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: J..: Julius Weber. 58 Kassenschränke mit und ohne Doppelstahpanzer aen- und zweiltürig. feinste Referenzen] gebrauchte Schränke werden in Zahlung genammen. V. Corellk 2, u. dtephen 348l. geſchlachtet per Pfd. 00⸗00 Pfg re l⸗ + Mannheim, den 9. Auguſt 1906. General-Anzeiger. J det Strafſache Nr. 354921 gegen Emil Maier, Redakteur hier, wegen Beleidigung des Schloſſermeiſters M. Euluer Gen. hier, hat das Gr. Schöffengericht in Mann⸗ heim am 6. Juli 1906 für Recht erkannt. 65776 Ver Angeklagte Redakteur Emil Maier in Mannheim wird wegen Beleidigung der Schloſſermeiſter M. Eulner, Andr. König, Joſ. Lang, a ob Lay, Jo. Neuſer, h. Nikolaus und Fr. Wieſſe, alle in Mannheim zu einer Geldſtrafe von 100 Mk. Einhundert Mark im Falle der Unbeibringlichkeit zu einer Gefängnisſtrafe von 10 Tagen und zu den Koſten verurteilt. Zugleich wird den Privat⸗ klägern die Befugnis zuge⸗ ſprochen, das Urteil binnen 4 Wochen nach eingetretener Rechtskraft 2mal im„General⸗ Anzeiger“ zu veröffentlichen. VB. R. W. Die Richtigkeit der Abſchrift der Urteilsformel wird be⸗ laubigt und die Vollſtreckbar⸗ eit des Urteils beſcheinigt. Mannheim, 19. Juli 1906. Blaß, Gerichtsſchreiber des Gr. Amtsgerichts X. Vergebung von Bauarbeiten. Nachſtehend verzeichnete„Grö ere Herſtehungen“ ſollen iun Sub⸗ miſſionswegg vergeben werden 1. An verſchiedenen bäuden: 5 Abortanſchlüſſe, IJuſtallationsarbeiten, Maurerarbeiten, Schreinerarbeiten, Glaſerardeiten, Tüncherarberten. 2. Am Matroſenhaus: Dachdeckerarbeiten, Spenglerarbeiten. 3. Am Verwaltungsgebäude auf der Mühlau: Verputzarbeiten, Tüncherarbeiten, Maurerarbeiten(Reinigen u. Herrichten der Hauſtein⸗ faſſaden). 4. 1 Keller des nördl. Lager⸗ hauſes des Haupizollamts⸗Ge⸗ bäudes: Maurer⸗ u. Zementarbeiten. Die Uebernahmsbedingungen liegen im Bureau der unker⸗ erligten Stelle(Gr. Schloß, l. Flügel, 3. Stock) zur Einſicht zuf, wofelbſt auch die Angebots⸗ ſormulare gegen Erſtattung der Herſtellungskoſſen in der Zeit don—11 und—5 Uhr erhält⸗ lich ſind 5 8 ie Augebote ſind verſchloſſen, für jede Herſtellung einzeln, mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen, bis 65770 Dienstag, den 14. Auguſt, varmittags 10 Uhr, einzuxreichen. Maunherm. 6. Auguſt 1903. Gr. Bezirksbauinſpektioan. Klee⸗Verſſeigerung. Die zweite Schur Klee von dem ſtädt. Grundſtück Lagerbuch⸗ Nr. 12349 im Aufeld, II. Tief⸗ gewann, Los Nr. 1 5 zul ber früberen Neckarau wird am 11.,42 an 1798„ Gemarkung Samstag, 11. Auguſt d.., vorznittags 9 ÜUhr, öffentlich an den Meiſtbietenden gerſteigert. 50000/668 Zuſammenkunft bei d. Schindt⸗ kaültwieſe. Mannheim, 7. Auguſt 1906. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Jwangs⸗Nerſteigerung. Freitag, den 10. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokale Q 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Kaſſenſchrank, mehrere Fäſſer Därme und Möbel verſchiedener Art. 39206 Mannheim, 8. Anguſt 1906. Schmitt, Gerichtsvollzieher, Rheinhäuſerſtraße 46. Bekanntmachung. Die Ausführung der Schreinerarbeite, Schloſſerarbeiten, ſowie die Lieſerung der Türbeſchläge für den Neudau des Verwallungs⸗ gebäudes K 7 ſoll in Wege der; Submi ſſion vergeben werden. Angebotsſormulare und Be⸗ dingungen können durch uns koſtenlos bezogen werden. Dlie Zeichnungen liegen zur Einſichtüahme in unſeren Bureau K 7 auf. 8 Angebote ſind bis ſpäteſteus g, 183. Augn vormittags 11 Uhr anher einzureichen. Mannhbeim, den 2. Auguſt 1906. Die Direktion der ftädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler.%3 Suche einige tüchtige Stadtreiſende auch kür Umgebung. 38997 J 5, 20. Zollge⸗ Bekanntmachung. Den Großverkauf von Bohnen ꝛc. betr. Nr. 28058 J. 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