ne Ex⸗ werein ung, ſſtongg ). ſchule, 9 Uhr ſſtona idt. ſionar ſionar toular jedet⸗ — ind ſti⸗ hr ere U⸗Anzeiger“ der Stadt 15 e * — 5 Wochen⸗Beilage zum lannheim und Umgebung. Ein alter Paß nach Italien. (Schluß.) In ſeinen Briefen aus der Schweiz ſagt Göthe:„Das Erhabene gibt der Seele die ſchöne Ruhe, ſie wird ganz dadurch ausgefüllt, fühlt ſich ſo groß als ſie ſein kann. Wie herrlich iſt ein ſolches reines Gefühl, wenn es bis gegen den Rand ſteigt, ohne überzulaufen. Vergleicht man ſolch ein Gefühl mit jenem, wenn wir uns müh⸗ ſelig im Kleinen umtreiben, alles aufbieten, dieſem ſo viel als möglich zu borgen und aufzuflicken, und unſerem Geiſt durch ſeine eigene Kreatur Freude und Futter zu bereiten, ſo ſteht man erſt, wie ein armſeliger Bedarf es iſt.“ Mit vollen Zügen genoſſen auch wir dies Gefühl. Wunſchlos lagen wir da, und ließen uns don der Sonne beſcheinen, froh des Augenblickes, der uns gegeben. Doch die Nachmittagsſtunden rückten vor, wir mußten weiter. Ein paar Stunden höchſt unangenehmen ſteilen Hinabſteigens, anfangs noch über Schnee, aber fortwährend den Monte Roſa vor Augen, brachten uns nach Macugnaga, wo wir unſer Nachtquartier auf⸗ ſchlugen. In drei Sprachen auf einmal wurden wir in der Albergo di Belvedere empfangen. Trotzdem Macugnaga gegen Norden von den gewaltigen Gebirgsmaſſen gegen das deutſch⸗ Sprachgebiet olgeſchloſſen, vollſtändig in italieniſcher Umgebung liegt, ſpricht die Bevölkerxung neben dem Italieniſchen, das in der Schule geſprochen wird, als angeſtammte und ererbte Mutter⸗ ſprache doch bis auf den heutigen Tag noch deutſch. Erſt in Peſtarena, eine Stunde weiter im Val d' Anzasca, tritt uns ledig⸗ lich das Italieniſch als die Mutterſprache entgegen. Dieſe ſelt⸗ ſame Erſcheinung läßt ſich überhaupt nicht anders als durch den regen Verkehr erklären, der in früheren Jahrhunderten über den Monte Moro geherrſcht haben muß, und durch den es deutſch redenden Anſiedlern ermöglicht wurde, in italieniſchem Gebiete borzudringen und Zuzug genug zu erhalten, um ihr Deutſchtum bewahren zu lönnen. In geographiſcher und politiſcher Beziehung dagegen iſt Macugnoga oder die dieſen Namen führende aus ſechs Ortſchaften beſtehende Gemeinde italieniſch, und je weiter wir das Val'Anzasca hinwandern, um ſo mehr tritt uns auch italieni⸗ ſcher Charakter in Vegetation und Bauart entgegen. Die uns in Wallis ſo lieb gewordenen Holzhäuſer werden hier immer mehr durch Steinbauten erſetzt. Fresken an Kirchen und Häuſerfronten zeigen, daß hier ein heiterer, milderer Himmel den Bewohnern lacht, als jenſeits der Berge. Die Kirchenbauten ſind ſtattlicher, die Mutter Gottes begegnet uns jetzt viel häufiger. Es ſei nur an die Kirche von Ceppomorelli erinnert, die ſo ſchön, groß und charaktervoll in dem kleinen Dorfe ſteht, daß ſelbſt eine größere Stadt auf ſie ſtolz ſein könnte. Auf der Teraſſe, die ſich um die Kirche zieht, zugleich der campo ſanto, ſteht gegen Norden eine Marienſäule mit einem Altar. Einfach aber ſtilvoll, dahinter über dem zunächſt anſteigenden Grün des Tales, der Monte Roſa. Vor der Säule Blumen und ein halbzerfallenes Gitter, unten der Bach. So ſteht ſie da, die Mutter Gottes, eine Madonna im Grünen, und lächelt auf uns nieder. Auch die Vegetation ändert ſich, je weiter wir herunter kommen. Der herbe Gebirgsernſt der Lärchen und Tannen weicht dem ſaftigen Grün der Kaſtanien⸗ und Nußbäume. Die Landſchaft wird offener und freier, die Vegetation immer üppiger und reicher, aber auch die Temperatur mer wärmer. Zahlreiche Ortſchaften, meiſt maleriſch in dem grünen, doch immer eine gewiſſe Wildheit bewahrenden Tale ge⸗ legen, bieten viele ſchöne Blicke und reiche Abwechslung. Den Hintergrund bildet immer das gewaltige Monte Roſa⸗Maſſiv. Endlich erreichen wir die Regionen des Weins und bald ſind wir in Piedemulera angelangt, wo wir die breite Talſohle des Toſa⸗ fluſſes erreicht haben, und von wo uns die Simplonbahn in un⸗ gefähr einer Stunde zum Lago Maggiore bringt. Vom rauhen Norden ſind wir herübergewandert zu der weichen Landſchaft der Iſola Bella. Die milden Linien grüner erge, der blaue Himmel, das rubige Waſſer, nur ſelten von lauem Winde leicht bewegt, der üppig reiche Pflanzenwuchs, frei⸗ wachſende Palmen, der Duft der Blüten, alles in Farbe und Schönheit getaucht; Italien, hier ſind wir Hans Kinkel. Was bringt der Herbſt den Leidenden? „Verſchiebe nichts, die Zeit verrinnt, 5 Zum Ziel gelangt, wer ſchnell beginnt. So lautet ein perſiſcher Denkſpruch, und viele deutſche Sprich⸗ wörter äußern ſich ähnlich. Wer dieſer Mahnung nicht folgt, er⸗ kennt dann oft erſt zu ſpät, daß er vor Kummer, Sorge, Schmerzen oder Verluſten bewahrt geblieben wäre, wenn er rechtzeitig energiſch dorgegangen wäre. Das edelſte Gut des Menſchen iſt nun zweifellos die Geſund⸗ zeit, und gerade betreffs deren Erhaltung wird am meiſten durch Mangel an Energie geſündigt. Es iſt unter allen Umſtänden falſch, gegen ein ſich fühlbar machendes Leiden nicht ſofort rationell vor⸗ zugehen, denn durch Verſchleppung anfänglich nur unbedeutender Geſundheitsſtörungen entſtehen nur zu oft lebensgefährliche Krank⸗ eiten. Wer darum im Spätſommer erkrankt, der verſchiebe eine Radikalkur nicht bis zu der allgemein üblichen Reiſezeit des nächſten ommers, er quäle ſich und ſeine Angehörigen nicht während des ganzen Winters mit Klagen, ſondern unternehme ſofort eine Herbſt⸗ kur. Eine ſolche iſt überhaupt ſehr empfehlenswert für alle die⸗ jenigen, welche nicht durch beſondere Umſtände genötigt ſind, ihre r⸗ oder Erholungsreiſe gerade im Sommer vorzunehmen. Be⸗ ſonders die jetzt ſo zahlreichen Nervenleidenden und die an Er⸗ krankung der Samstag, 11. Auguſt 1906. Herbſtluft reiner und kräftigender iſt als des Hochſonuners Heiß⸗ luft. Auch ſind die Kurorte nicht mehr überfüllt, ſo daß dem Kur⸗ gaſte in jeder Beziehung vollſte Aufmerkſamkeit zugewandt wird, und außerdem bietet der Herbſt Gelegenheit für die immer mehr zur Geltung gelangenden Obſt⸗ und Traubenkuren, deren Erfolg aber von ihrer richtigen Durchführung abhängt. Eine rationelle Obſtkur beſteht nämlich nicht nur darin, daß man möglichſt viel Obſt oder Trauben verſpeiſt, ſondern ihre Wirkung wird erſt dann vollwertig, wenn damit Licht⸗, Luft⸗ und Sozmenbäder, ſowie leichte Waſſeranwendungen, und vor allem eine Diätkur verbunden werden. Solche Kuren ſind darum weder in der eigenen Häuslichkeit, noch bei der Reſtaurant⸗Verpflegung in den Badeorten mit Erfolg durchzuführen, ſondern nur in einem erſtklaſſigen Sanatorium für diätetiſch⸗phyſikaliſche Heilmethode. Als eine der beſten Anſtalten dieſer Art gilt das bekannte Sanatorium Oberwaid bei St Gallen(Schweiz), welches durch ſeine bevorzugte Lage ganz beſonders für Herbſtkuren geeignet iſt, und ebenſo für Nachkuren nach dem Beſuche der böhmiſchen, bai⸗ riſchen und rheiniſchen Badeorte. Von dieſem 640 Meter über Meer liegenden Etabliſſement hat man einen großartigen Ausblick auf die Alpen und auf den nahen mächtigen Bodenſee, deſſen weite Waſſerfläche weſentlich dazu bei⸗ trägt, die Luft ſtets rein zu erhalten. Die im allgemeinen günſtigen klimatiſchen Verhältniſſe der Oſtſchweiz und die ſehr geſchützte Lage von Oberwaid machen dieſes Sanatorium beſonders geeignet für Herbſt⸗Kuren und zum an⸗ genehmen Aufenthalt für nur der Erholung Bedürftige, die dort beſſer aufgehoben ſind, als in den von Mitte September an meiſt ſchon berödeten Hochalpenſtationen. Alle modernen Kurmittel ſtehen zur Verfügung, vor allem ge⸗ räumige Sonnen⸗ und Luftbäder, Hydrotherapie, Elektrizität und Maſſage im allen Formen, Gymnaftik an Zanderapparaten, und für Terrainkuren ein zur Anſtalt gehörender großartiger Waldpark. Oberwaid iſt vom Endpunkte der St. Galler Straßenbahn nur 25 Minuten entfernt, ſo daß die Stadt leicht zu erreichen iſt. St. Gallen bietet gutes Theater, Konzerte, allerkei Sehenswürdig⸗ keiten und ſonſtige Abwechslung für die Kurgäſte, denen es auch in der Anſtalt ſelbſt durch Réunions, Mufikabende, Billard, Kegelbahn, Bibliothek etc. nicht an Zerſtreuung fehlt. Aufnahme iſt ſchon von Fr. 10(ca. 8.) an pro Tag für alles inbegriffen möglich, und beſagt alles weitere der ausführliche reich illuſtrierte Proſpekt, welcher auf Verlangen gern gratis und frauko zugeſandt wird. * 5 Wohin wandern wir d Tagestour. Von Mannheim mit einem Frühzuge der Main⸗Neckar⸗Bahn nach Eberſtadt. Nach Verlaffen der Bahn benützen wir die Markierung— weißer Strich—, um im Walde auf die Ruine Frankenſtein zu gelangen, von deren Turm wir eine umfaſſende Ausſicht genießen, weshalb auch die Beſteigung des Turmes empfohlen wird. Die Ausſicht erſtreckt ſich bis hinüber zum Taunusgebirge, dem Rhein⸗ tal, dem nordöſtlichen Odenwald mit dem Schloſſe Lichtenberg, dem Otzberg und den herrlichen Waldungen. Der Förſter führt reinliche Wirtſchaft zu zivilen Preiſen. Von der Ruine Frankenſtein benutzen wir die Markierung— zwei Ellipſen verſchränkt blau und weiß—, welche uns im Walde über den Magnetberg am Victoria⸗Melita⸗Turm vorbei nach Jugen⸗ heim führt und wandern durch dieſes ins Balkhauſer Tal, wo wir im„Kühlen Grunde“ einer gutgeführten Wirtſchaft raſten und etwas genießen. Nach einer Stunde rüſten wir uns zum Aufſtiege zum 5007 hohen Melibokus, welchen wir nach ca. 3½ Stunden erreichen; hier beſteigen wir den Ausſichtsturm und gehen von da mit der Mar⸗ kierung— blaues Kreuz im blauen Ringe— hinunter auf das Auerbacher Schloß und dann nach Auerbach, wo wir in der„Krone“ das wohlperdiente Abendbrot einnehmen, um nachher mit einem Abendzuge der Main⸗Neckar⸗Bahn wieder hierher zu dampfen. Es iſt dies eine herrliche 6ſtündige Waldtour, die jedem Wald⸗ freunde Freude bereiten wird. Nachmittagstour. Als eine ſolche empfehlen wir die in unſeren Spalten mehrfach erwähnte Tour nach Weinheim und von da nach Buchklingen und zurück über Gorxheim nach Weinheim. Zirka 3 Stunden. —** Die nächſte Programm⸗Wanderung des Pfälzerwald⸗Vereins gilt dem Beſuche der ausgedehnten Waldungen der Fürſten von Leiningen, die ehemals in der Pfalz auf dem Schloſſe Hartenburg anſäſſig, zur Zeit der politiſchen Umwälzungen zu anfang des vorigen Jahrhunderts aus ihrem angeſtammten Lande weichen mußten und nach dem öſtlichen Odenwald verpflanzt wurden. Prächtige Laubbeſtände mit hochaufragenden, dunklen Tannen und ein großer Beſtand an Edel⸗ und Dammwild, das nicht ſelten rudelweiſe auf den ſaftig grünen Wieſen ſich tummelt, zeichnen ihr jetziges Gebiet aus, das für den Touriſten unſtreitig zu den ſchönſten Wandergebieten des Odenwaldes gehört. Nach angenehmer Fahrt durch das liebliche Neckartal, das mit ſeinen vielen Dörfern und Burgen bei jeder Biegung des Fluſſes Atmungsorgane Leidenden ſollten beachten, daß die von neuem überraſcht, und nach raſchem Zugwechſel in Eberbach iſt bald die Station Gafmühle erreicht, von wo auf ſchattigem Waldwege die Wanderung in den Reiſenbachergrund angetreten wird. Steil auf geht es zu dem hoch gelegenen Dorf Reiſenbach. Bleibt das Wetter günſtig, wird dort unter den Obſtbäumen der Wirtſchaft von Rechner das Frühſtückslager bei gutem Ernſttaler Bier aufgeſchlagen. Gleich hinter Reiſenbach wird in den rings umhegten Wildpark des Fürſten von Leiningen eingetreten. An dem einſamen Forſthauſe Eduardstal vorüber geht es auf ſchöner Parkſtraße nach dem im waldigen Talkeſſel gelegenen Weiler Ernſttal, der aus der fürſtlichen Brauerei und einigen Häuſern mit ungefähr 50 Einwohnern beſteht. In dem direkt an den Wald grenzenden Gaſthauſe zur Poſt iſt eine mehr⸗ ſtündige Raſt und ein gemeinſames Mahl vorgeſehen. Der zweite Teil der Wanderung führt an dem Schloſſe Waldleiningen, einem monumentalen Prachtgebäude in herrlicher Umgebung vorüber, noch einmal aufwärts zur Heſſelbacher Höhe, wo ſich beim Aus⸗ tritt aus dem Park dem Auge eine überaus weite Ausſicht über das Itterbachtal und die dahinter liegenden Sansbacher Höhen, den Krähberg und den Bullauer Hochwald bietet. Dann geht es raſch abwärts nach Schöllenbach und zu dem vom Dorf noch eine halbe Stunde entfernten Bahnhofe. Die Abgelegenheit des Ortes Ernſttal bedingt es, daß die Anmeldungen für das gemeinſchaftliche Eſſen ſchon einen Tag früher erfolgen müſſen, weshalb gebeten wird, die Tiſchkarten ſpäteſtens bis Samstag Mittag 2 Uhr zu löſen. Die übrigen Einzelheiten ſind aus dem Programmkärtchen und dem Inſerat zu erſehen. Wald Heil! Die Teilnehmer an der morgigen Wanderung durch die präch⸗ tigen leiningiſchen Waldungen werden beſonders darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß in Ernſttal, einer inmitten der ausgedehnten Wälder einſam gelegenen Brauerei ein längerer Aufenthalt vor⸗ geſehen iſt. Nach dem gemeinſamen Eſſen, bietet ſich hinreichend Gelegenheit, in dem ſchönen Garten der Wirtſchaft eine aus⸗ giebige Probe des delikaten Bieres aus der Fürſtlichen Brau⸗ erei vorzunehmen. Dle Perie der ichwetelngen Neckarpfakz! Bequemer Tagesausflug von Mannheim, 2 arlsruhe, Frankfurt àa.., Fpeyer und der ganzen Pfalz, zum Besueh der einzig dastehenden Herrlichkeiten des grossartigen, von Kurfürst Carl Theodor nach dem Plane von Versailles angelegten Parbes mit hervorragenden Wasserwerken.wertvollen lastischen Kunstwerken Minerva, usw.) Die Moschee mit herrlichen Bet- sälen ete., das einzige Kunstwerk seiner Art in ganz Deutschland. Der Park ist täglich un- entgeltlich geöffnet. Berubhmtes Schluss mit sehr sehenswerten Innenraumen.— Billige und vor- zugliche Gasthofe und Restauraflonen mit Zülen u. Gürten f. Vereine eto.— Besonderheit: Anbau vorzuglichen Spargels.(Tägl. bis Mitte Juni, 6 Uhr abends, Spargelmarkt.) Das Bürgermeisteramt. 484e Schwetzingen. Neu renom. modern, Lokalitäb, gr. Garten mit Coll.-Saal, 1000 Pers. fagg. Tögl. frische Spargel. Neuer Besitzer: Frz. Mossmann früher Kurhaus Bad Sukurg: Hirschhorn a M.„Gasthof zum Naturalisten“ altrenom. Haus I. Ranges, in schönst. Lage, Gesellschaftssäle, Garten m. Burg. ff. Küche, mässig. Pensionspreis. Bäder im Hause. 4516 Neuer Inhaber: FP. Zechmeister. Luftkurhôtel Panorama, Leopoldshöfe. Schönster Rundblick über Baden.— 10 Meter [3g0e] Besitzer- M. Roth. vom Centrum. 7 Kötel und pensſon„Airschen“. ASten Direkt am Walde.— Altrenommiertes 9 HFans. Exquisite Küche.— Vor zügliche Verpflegung.— Civile Preise.— Bäder.— Elektr. Licht. Fuhrwerke.— Tel. 1. 413e Hig.: A. Dossenbach. Baden-Baden. nen 2— St. Blasien. Sellebte Sommerfrische im Schwarzwald, 775 m. U. d. M. Ausgedehnte Tannenhochwalder, mit zahilosen vorzüglioch gepflegten Fuss- und Fahrwegen. Aerztlloh geleitete Anstalten mit allen Kurmitteln der Gegenwart. Hotels, Pensſonen und Privatwohnungen in grosser Auswahl Regelmässige Automobllverbindung mit den Bahnstatlonen Titisee und Waldshut. Auskunft und Prospekte unent⸗ geltllen durch den Nuurwerein. 419e e 0 Min. von Eiegelhausen, durch herrl. Wald. Mannheim, 12. Auguſt. K. Seils. 2 Geueral⸗Auzeiger rienbaderſf e Hsotel und Pension Hochblanen] Bider⸗Nuhtigte.. Marienbader 10 an 15 Erſte könett Odlenwa lel(Bad. Schwarzwald) 1170 m ü. d. M.— Stat, Müllheim-Badenweiler. Für Sommerfriſchlez f Expoxt⸗Apfelwein⸗Kellerei Stüärksteg natürliches Aiehtwasser gegen Gicht, barngaureDiathese, Blasen- leiden ete. Beste Hülle b. veralteten Leiden Marienbader Mineralwasger⸗ Vertendung. Sbger Sseseeeesssee la. Apfelwein Versendet zu 26 Pig, per Liter von 50 Liter an ab hier, an Un- bekannte gegen Nachnahme. Jakob Seitz Apfelweinkelterel 35854 Schriesheim a. d. Bergstr. SSGSOSsGeneeeesee Süddeutsche Hellanstalt für 2 = Lungenkranke in Schömberg b. WIldbad Schönste, waldige Lage in geschütster und sonniger Höhe im Schwarzwald. Volle, sehr gute Pension inkl. Arztlich.Behandlung von Mk. 450 an Prospekte frel dureh die Direktſon. 281e Sehiesheim a. d. J. Gasth. U. Pensien 2. Ludw-igsthal BRuhig. Landaufenthalt in geschützt. Lage, unmitttebar v. hübschen Laub- u. Tannenwaläungen. Schöne Spaziergänge u. Ausflüge, Eigene Forellenteiche in schöänem Wiesental, Garten, Badeeinrichtung u Felephon i. Hause, Pension zu.50 Mk., Kinder 2 Mk. Anerkannt Zute Kiſche, reine Weine(eig. Gewachs), Bier v. Fasg. Frühsaigon April-Mai besonders empfohlen. Bes. Whelm Krämer, I342e Welmheirn. Gasthof„zum goldenen Bock“, 2 Min. vom Bahnhof, grosse Lokalitäten. Von hier aus herrl. Spasiergang zur Burg Windeck, wWoselbst schäne Sommer- und Lellerwirtschaft, herrliche Aussicht. Gute Spelsen u. Getränke. Durlacher Hef-Bräu, hell u. dunkel.[357es W. Schranlk, Neckartal Schönau b. Heidelberg desdahen Gasth.„z. gold. Löwen“ Altrenem. Haus, Schöner Kusſlugsart für Vereine, Gesellschaften, Fehnlen. Schattiger Gärten, grosser Saal. Pillige Pension. Bler ſede und dunkel]l, Reine Weine. Kalte und warme Speisen zu der Tageszeit.(284e J. Backstahler Wwe. Schönau bei Heidelherg. Ausflugsort Lochmühle. Schöne Lokale, Teins Weine, Sehrosdel-Brän, hell und dunkel. Gut bürger⸗ Behe Küche. 855e] L. Edelmann. Meckar-Steinach(lessen) Luftkurort 25 Min, Bahnfahrt v. Heidelberg. inie Heidelvg.; Würzbg.) Schöun, Punkt d. Neckartales. Hoch⸗ Bae Gebirgslandſch 4Burg. woy, 2 Rujnen, ſow die hochinkereſſ. iſte Dilsberg. usgedWaldung. Herrl. Spazierg, u. Aus W Lage. Gleich müß, mildes Klima. Auch im Hochſomier vollſt. Abkilh⸗ Aheudg u, Nachts. Empfehleusw. Auſenth.f. Erholungsbedürſt. ügl. Samſerft. Bedent. Touriſtenverkehr, Freindenpenſiguen Aet(Penſionspr. p. M..50 an.) Gr. Säſe f. Veſeinsaus⸗ 14 Dalſipfer⸗ u. Kahnfahrten n. Heidelberg. Jagd. clane Wünſt. f. Anſiedelungen. Billiges Terrain. Näheres vur 2846 Großh. Bürgermeiſterei. ibeinpiaiz und Nhen 1 Brillanter Ausflug!! bie Perle der Pfalz Neustadt a, Haardt. 4910 Wundervolle Eage! 6 Berühmter Weinort! MB. Sonntagskarten ab Ludwigshafen Mk..10. 959 8 hoeiel Schiwan eer Centrale Lage Pirmasens a. Exerzjerpl. Baus ersten Ranges.— Dampfheizung.— Slektr. Licht. — Jornehm ausgestattete Fremdenzimmer. Moderne Restauratſons- und Gesellschaftsräume. Spexial-Ausſchank der Rönigl. Bayer. Staatsbrauerei „Weihenstephan“, sowie aſverser heſſer Biere, Telephon No. 278.(adse! Oscar Lebeck. Kurhaus St. Annaberg vormals A. Botg. 8 Min. von Bad Glelsweller.— Bahnstation Edenkoben oder Landau.— Telephon No, 52 Amt Edenkoben,— In herrlicher Waldgegend.— Am Fusge der bekaunten Wallfahrts-Kapolle St. Annaberg gelegenes Restaurant. Herrl. Rundschau in die Ebene. Pension von 3 Mk. an. Gute Küche. Selbstgezogene Weine, Mylle Preise. Zu freundlichem Besuche ladet ein 489e Rosa Hochtritt-Stadler, .50, Telephon 9. Schöne Sale kür össere Gesellschaften, angenehmes Iuartler für Tourxisten. Lscher Schwarzwaldg 9 2 2 Badlen-Baden. Lafftkußhötel„Frük mit Dépendange am Fusse des Korbmatttfelsen, durch Neubau be⸗ rgrössert u. der Neugeit anfsprechend ein eh, mit deekten Verapdas, schaftigem Garten und umgeben von u Pannenwaldungen, 25 Minuten vom Conversatlonshause, Fension und Bestauration. Pel. 169,(33te] Des. A. Vi h. 2n 2 n Bühl(Baden). Gasthof„zum Sternen“, Tel, 86.— Comfort. Fremdeneimmer. Gute KFilche, Speglalität: Taine selbstgezog, Durpacher Feine, Büger im Hause, Eigener Waägen, Hausdiener z. jad. Znge g. Pahlnh. 4. Hdelmann, Bes, 347e tatlon Ober-Bühlerthal.„Badischer Hol“ Henun 4 Min, v, Bahnhof, der Neus, entsp, einger,, hübsche Fremdenzim. Bill Pensionspr., gr. Saal f. 300 Perg. Fel, 61, Bes. Jos, Zink. L34g9e daud Passe Das ganze Jahr geöfrnet. Gut eingerichtetes Haus, inmitten prachtvoller Waldungen, Ange⸗ nehmer Aufanthalt für Ku tes und Pouristen. Billige Pensions⸗ ntenpreise. Table dihete 19%½ u. 7 Uhr. Diner à part. Kestauration zu jeder Tageszeit. Herrl. Aussicht auf die Alpen⸗ kette, das Rheintal, Jura und Vogesen. Büder, Telegraph und Fernsprech-Angchluss im Hause, Eigene Wagen im Hobel. 400e Besitzer: ritz Haas. 288 ſlerrenalb. enenl, Aunnesbung Hötel u, Penslon l. Ranges. Sehkönst gelegenes Haus am hiesigen Platze. Prächtige Park⸗ anlagen mit ger. Gar 1 Ciafe. Kuranwendungen unter srztl. Lei r Preisermässigung. Stallung. Eigene Oekonomie. 498e] Theod. Aummez. Badlensee Nl n Gästhof u. Penslon dergburg dodensee ln22n Hech 1 Altbekanntes Haus, direkt am Landungsplatz, vollständig umge- paut und vergrössert. Vorzügliche Zimmer mit prächtigsm Aus. plick auf See und Alpen. Spesialität: MHeersburger Naturweine. ssige Preise. Pension incl, Eimmer yon Mk..— an, 5226 Besitzer: Egen Boser, b hrenbach Bad. Schwarzwald.— 800 m f. d. Meer. Rings von Tannenwaldungen eingeschlossen, Gasthof zum Engel Bäder im Hausg.— Hlektr. Licht.— Freundliche Eimmer,— Forellenfischerei. 5236e e Eiſli am Fusse des bad. Schwarzwaldes und Eingang in das Albtal gelegen, 160 M. f. d. M. Grosse, schüne Wäld. lohn. Spasier- cle Rheinebene on Strassburg bis Spexer) die Vogesen, die Hardt, ins Albtal, Pünztal u. 8. W. Gute Gasthäuser mit billigen Pengionspreisen. NMäbl. immer in Privat⸗ häusern. Ettlingen ist 015 Seiner in jeder Jahreszeit ausser- ardentlieh güustigen klimatfschen Verhältnisse zu dauerndem Kufenthalte ganz besonders geeignet. /½ stündige elektrische Verbindung mit der Residenz Karlsruhe I. B. gratis durch den 1506el Verkehrsverein. 10000 Rinßrobher. Wege mit prächtig. Ausblicken anf Fremdenführer 75 9 Ostssebad graal i. M.„Wald-kötel“ 5 Hötel I. Ranges, direkt a, Laub- u. Nadelwald, dicht 3. Strand und Dampfschiffbrücke. Warme Seebäder, bill. Preise. Prosp. Schmidt. 5505 Rappoltswaller. Hotel-Restaurant„Carola-Bad“ Relzend gelegenes Kurhaus, Prächtige Badeeinrichtung. Grass⸗ artiges Mineralschwimmpgd. Pension zu mässigen Preisen. Kur⸗ Orchester, Aller Komfort, Strassburger, Rünchener u. Pilsener Bier. Schöner grosser Garten, Saal für Gesellschsft. Auto-Garage, Jeden Tag Konzert. Restaurateur:/ Aeetamann, 515e rraiaknrorte Lalllerbach dn Terrainkurort Ul. d. M. Bahnstation Hornberg(i Km) und Schramberg(8 km) Mitten in ruhigen, üppigsten TPannenwaldungen, Alpenaussicht von der Lauterbacher Purmhütte. 900 m i. d. M. 3 mal täglich Fahrpostvrerbindung mit Bahnhof Sehrampe rg Wagen auf Bestellung, Kurkapelle. 2023 Wegen seiner mittleren Höhenlage und mildem Klima im Frühjahr und Herbst bevorzugt. AKerzte am Platze. Saison Mai bis Ende September. Keine Lungenkranke. Schwarzwaldhotel. Hotel-Kurhaus Aeltegtes Haus am Ersteg Haus am Platze, direkt am Walde, gedeckte und oflene Terrasse, Bäder, eigene Forellen- Hischerei. Pension von 5 Mk. an. Peleph. No. 7. Schattiger Garten. Platz, m. Dependance. Beyorzugte Eamilienpension. Unmittelbaram Wald. Schatt. Terrasse, gr. Spiel- platz. Bäder, Forellenfischerei. Bensionspreis von%½ Mk. an, Vogezen-Lufthurort 5t. Auna bei Sulz(Ob.-Eis), 00 m ül M. Mitten im Walde, Alpenfernsicht. Das ganze Jahr offen, Grosge Terrassen, Bad, moderne Einriehtungen, bension mit Zimmer und Wein von 4 Mk. an. Prospekt frei Referenzen. Telephon No, 89. 1928 Besitzer: Wwe, Schuller u. Kinder, 7 F. Reuter, Besitzer. Teleph. No. 1. Ti. Schmid. Hasth. Bad. Hof. nag. Hotel Waldeck Pe Nähe des Waldes. Pension 4 Mk. am Walde. Pension Mk..— Besitzer: Arnold. largi Aunan Gut bürgerl. Srguerei Muber te Fuhrwerk, gross schattig,Garten, Kegelb. Tel. 2, P. 4 M. I, Huber. Gartenhalle. H. Gehler. f Ruh. schö Villa Ereiner last acne AZimmer, Balkon. Bürgerl. Küche. Pens. v. 4 Mk. an. dreiner. Luftkurort Gresgen. 710 m ü. d. M.— Im südwestl, Schwarzwald gelegen. Aerztl. empfohlen.—%½ Std. v. Stat, Zell der Wiesentalbahn. Gastkaus u. Pension„zum Döwen“ Auf das Beste eingerichtet, anerkannt vorzügliche Verpflegung,; reelle Weine, Milehwirtschakt. Pelephon. Eigenes Fuhrwerk. Juni und September ermässigte Freise. Prospekte gratis. 524e Es empfiehlt sich höllichst“ Der Besitzer: K. Rrunmer. Gasthof Pension„Pflug“ Ottenbhöfen(Sahnstalion) Best empfohlenes Haug.— Forzügliche Küche, reine Weine, gutes Bier. Grosser schattiger Garten, Sommerhalle. Elektrische Beleuchtung. Mässige Pensionspreise. Telephon Nr. 5. Inh.: Alhert Schnurr,„zum Pflugts. e 8 IId Mnne un aton Obrrml. Schwarzwald Grasse Säle 5 ee BAUrw-rHAS für Vereine, Touristen u. Aus- Hügler. Zimmer von Mk..— an.— Büder und Douchen im Hause.— Penslen Mk..— Jelephen Nr, 31. 3506 Bad 8 Hötel. In nüchster Nähe der Bahn und Post. Soolbäder. grosser Sohindelpeter Aückingen SA RHSeAiHA anfenthalt. Fension zu 3 Mk, und 5 Mk, Touristen u. Pamilien best. empfohl,[5806] Karl Aass, Wolſetzsehſeszen Schyeſt) Actel- pens. Wallenstoch Mitte Mai wiecler erölknel. Anssichtsreiche grosse Balkonzimmer, gute Betten, geschützte Veranden. Gute Gelegenheit lohnender Auslflüge am Vierwalastättersee(per Bahn Stanstad-Engelberg) in 40 Min. erreicht, NJahe der Station, neben der Post. Zentralheis, Eiektr. Licht. Peus. mit Eimmer v, 4 Fr. an. Gute Küche, Während der VorsSaison Preisermäsgigung! Wegen milder Lage sehr zu empfehlen. Ausführl, Prospekte franko. Beg. AI. Matter. 4336 Meiringen Hotel-penslon 2. wolss. Kguz 3 Min, vom Bahnhof u. 20 Min, von der berühmten Aareschlucht, Haus II. Rang. (Berner Oberlandh 11 5 Stat, d. Brünigbahn. mit 60 Betten v. Ers..— an, Schr gute, kreundl, Verpflegung bei mässigen Preisen. Von Deutschen beporzugtes Haus. Es empflehlt sich bestens 502e Der Besitzer: O. Naegeli. Kuranstalt Sennrüti in Degersheim Kanton St. Gallen(Schweis). 820 Meter ü. Meer. Diege Anstalt ist mit ihren Luft-, Sonnen- und Dampfbädern, verbunden mit den übrigen divers. Wasserprozeduren genau der Methode Wikli's angepasst. Komfortable Einrichtung und grosse Euſtbadeparke mit männlicher und weiblicher Abteilung. Kurgemässen Tisch u. Zweckentsprechendes Logis. Prospekte zur Vergüfung. 581e S Beim Einfordern von pfospekten, Proschüren u. Auskünften wolle man sich stets auf den„General⸗ Anzeiger“ der Stadt Mannheim und Umgebung berufen. prrnrr.....— ͤ———— nen prächtigen ſtädtiſchen Anlagen den ſchönſten, genußreichſten Aufenthalt. geeigneter Landaufente halt, Es ſei hierdurch auf 2 Nachſchlagebücher aufmerk ſam gemacht, die ausführliche Angaben über geeignete(d.. preiswerte) und empfehlenz werte Unterkunftsſtellen ent halten. In dieſen Schriftchen haben eine größere Anzahl von Penſtonen im Odenwalt, Pfälzeiwald, Vogeſen, Schwarz wald, Schweiz, Thüringerwald, Tirol, Seebäder u. A. J nahme gefunden, Beide Büch lein ſind(bei Franko⸗Ein. ſendung von 45 Pfg.) durch die Auskunftsſtelle für Land⸗ aufenthalt, Mannheim(B 6,0 zu beziehen. * Tagestouren in deng Vogeſen. Von Freiburg mit dem Frühzug 5 Uhr 2 Min, nach Colmar, an 6 Uhr 2 Winuten; von hier mit Sonn⸗ tagsbillet(85 Pfennig) nach Metzeral, ab 6 Uhr 45 Min, an 8 Uhr 2 Minuten. Nun Aufſtieg durch das Wurmſa⸗ ſal(piele Gletſcherſteine) zum Fiſchbödle, einem kleinen Stau⸗ weiher in hochromantiſcher Um⸗ gebung, weiter über Molkerel Schießrotried mit Stauwelg über den Kleinkopf zun Hoheneck(1361 Meter) ſtank 3 Stunden, dem zweithöchſen Punkt der Vogeſen und höch ſten Punkt der deutſch⸗fran, Grenze, mit großartiger Faß ſicht auf die deutſchen ud franzöſiſchen Vogeſen, Reinſol, Schwarzwald und beſondes ſchön die Alpenkette. Nuß, mehr Abſtieg immer auf den Grenzpfad in 1 Stunde zr Achlucht(1139 Mtr.). Abſtſeg auf der Straße bis zum Hoſel Altenberg, nun rechts den Zickzackpfad hinunter über den Schmelzwaſen nach Münſter, 2 Stunden von der Schlucht und mit der Bahn nach Col⸗ mar.— Sehr lohnend iſt auch die folgende Tour: Colmar ab mit Vogeſenrundreiſekarte (.20 M. 2. Klaſſe,.80 M. 3. Klaſſe) 6 Uhr 28 Minufen über Bollweiler nach Geb⸗ weiler, an 7 Uhr 38 Min, Aufſtieg auf gut markiertem Wege über den Judenhutplan zum Belchen(hüchſter Punkt der Vogeſen mit 1424 Meter) %½ St. Prachty, Ausſicht. Nun auf ebenfalls gut markiertem Wege über den Storkenkapf nach St. Amarin 2 Stunden, von wo mit der Bahn nach Colmar⸗Freiburg. * Den Verkehr nach un, ſeren Nordfeebädern be⸗ treibt der Norddeutſche Llond in Bremen in det Sommerfaſſan durch regel⸗ mäßige Dampferlinien, und zwar nach Helgoland(mit An⸗ ſchluß nach Weſterland auf Sylt und Lakolk auf Röm), nach Norderney(direkt oder über Helgoland mit Anſchluß nach Juiſt, Borkum und Lan⸗ gedog), nach Wittdun auf Amrum und Wyk auf Föhr und nach Wangerooge⸗Wil⸗ helmshaven(mit Anſchluß nach Spiekeroog). Ueberlingen. Unſer Kur⸗ ort iſt in die Hochſaiſon ein⸗ getrelen. Das Kurhaus und alle Hotels ſind gut beſetzt und täglich treffen zahlreiche Fremde ein. Bei all der Hitz dieſer Tage war es hier nehm zu ſein. Der milde See⸗ wind kühlt hier angenehm ab und der hübſche Park des Kurhauſes ſowohl als die bieten den ganzen Tag über -Tüguetten! stets zu haben in der 32 NN NN M AA fel. iſchler, ufentz rch auf ufmerk, ührliche te(d. fehlenz, en ent hriftchen ſahl vog enwald, ſchwarn jerwald, A. Auf; e Büch⸗ iko⸗Ein⸗ ) durch Land⸗ (86,% in den urg mü ſondaz uf den ide zn Abſtieg n Hotel den ber den ünſter, chlucht h Col⸗ iſt auch Lolmar iſekarte 80 M. fHbonnement für den General⸗Nnzeiger inkl. Bellagen: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 2u pfg. monatl., durch die Poſt bezogen inkl. poſfaufſchlag in..42 ꝑ. Auart. Einzelnummer 5 pfg. Nachdruck der Originalartikel des„Mannheimer Seneral-Hnzeigers?- der Stadt Illannheim und Umgebung andels· und Induſtrie-Zeitung —— fũr Sũdweſtdeutſchland—— loeb zhon-flummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(nnahme von Druckarbeltenp̃ 3341 Redaktiorn„„377 Expedition„213 A erſcheint jeden Samſtag fibend E — Inſerate— Dia Kolonel⸗Zelle 20 pfg. Nuswärtige Inſerate 28 Die Reklame⸗Zelle 60„ Telegramm⸗Hdreſſe: „Journal lannheim“ L nur mit Senehmigung des Derlages erlaubt Samſtag, 11. Ruguſt 1900. Det Schadenerſatz der Eiſeubahn bei Aeberſchreitung der Lieferfriſ. Bekanntlich iſt die Haftpflicht der Eiſenbahnen bei der Be⸗ förderung bon Gütern auch in dem neuen Entwurf der Eiſen⸗ bahn⸗Verkehrsordnung in vielen beſonderen Fällen und bei vielen beſonderen Gefahren ausgeſchaltet oder, ſei es bezüglich des Beſtimmungsortes, ſei es bezüglich des Gewichtsverluſtes, beſchränkt. Wenn aber alle dieſe„Vorbehalte“ nicht zutreffen, ſo haftet die Bahn bei der Ueberſchreitung der, wie ebenfalls bekannt iſt, recht reichlich bemeſſenen Lieferfriſten in folgender Weiſe: Bei nachgewieſenem Schaden leiſtet die Bahn Erſatz bis zur Höhe der Fracht, wenn die Sendung nicht verſichert iſt, beſſer, wenn das Intereſſe an der Lieferung nicht angegeben wurde; war aber das Intereſſe angegeben, bis zum angegebenen Betrage. „Ohne Nachweis eines Schadens“ vergütet die Bahn bei Angab⸗ des Intereſſes an der Lieferung je nach der Länge der Fxiſt⸗ überſchreitung, ein Zehntel bis fünf Zehntel der Fracht, beim Fehlen dieſer Angabe wiederum je nach Länge der Friſtüber⸗ ſchreitung zwei Zehntel bis zur ganzen Fracht. Dieſes allerdings auch nur dann, wenn die Friſtüberſchreikung mehr als 12 Stun⸗ den beträgt, und wenn dieſe Ueberſchreitung auf ein Ereignis zurückzuführen iſt, das die Eiſenbahn herbeigeführt hat oder doch abzuwenden vermochte. Etwa ſich ergebende Anſprüche wegen Verluſt, Minderung oder Beſchädigung des Gutes müſſen natür⸗ Mig, lich noch außerdem berückſichtigt werden. n det regel und Kur⸗ ein⸗ und ſeſetzt reiche Hitze ange⸗ * Dieſe Beſtimmung der Eiſenbahn bei Friſtüberſchreitungen bezüglich der Lieferung werden von den Verfrachtern als nicht zweckmäßig bezeichnet. Selbſt wenn das Indereſſe an der Lieferung angegeben iſt, muß erſt, was oft ſehr ſchwierig und umſtändlich iſt, der Schaden nachgewieſen werden, um den in der Lieferungsverſicherung angegebenen Bekrag als Schadenerſatz zu erhalten. Iſt aber das Intereſſe an der Lieferung nicht an⸗ gegeben, ſo muß ſich der Geſchädigte auch bei nachgewieſenem Schaden mit einem Erſatz in der Frachthöhe begnügen, der ofk in gar keinem Verhältnis zu dem erlittenen Schaden ſteht. Falls aber der Schaden nicht nachgewieſen wird, was nach Lage der Dinge meiſtens zutreffen wird, ſo muß ſich der Geſchädigte mit einem Bruchteile der Fracht als Erſatz für den erlittenen Schaden begnügen und bei angegebenem Lieferungsintereſſe auch im aller⸗ grböſten Ueberſchreitungsfalle mit einer Entſchädigung in der Hrachthöhe zufrieden ſein: ein Schnaps für eine Tonne aus⸗ gelaufenen Weines. Außerdem, was hat der erlittene Schaden und ſein Erſatzanſpruch mit der Fracht und ihrer Höhe zu tune 5 ſcheint, gar nichts. Vielmehr dürfte es ſich empfehlen, den ſatzanſpruch in Prozenten des angegebenen Intereſſes an der Lieferung zu normieren. Nicht derjenige, der viel Fracht bezahlen muß, hat bei Lieferfriſtüberſchreitungen den größten Schaden, ſondern in den meiſten Fällen wohl der, welcher die höchſte Lieferungsverſicherung abgeſchloſſen hat. Ein weiteres wird vielfach von den Verfrachtern als eine anormale Sache angeſehen. Wenn die Eiſenbahn nachweiſt, daß durch die Ueberſchreitung der Lieferfriſt kein Schaden entſtanden iſt, wird ſie auch gemäß der neuen Verkehrsordnung nichts zahlen, obgleich der Entwurf eine Reihe von Schadenerſatz⸗ anſprüchen mit der Ueberſchrift verſieht: Ohne Nachweis eines Schadens hat die Eiſenbahn zu vergüten... Aus dieſem Wort⸗ laut glauben und glaubten viele Verfrachter, entnehmen zu dürfen, daß die Bahn die minimalen Entſchädigungen, welche nach der eben angeführten Ueberſchrift aufgereiht ſind, unter allen Umſtänden und ohne weiteres zahlen müßte. Wenn wir auch zugeben, daß dieſe Argumentation etwas für ſich hat, ſo darf doch nicht vergeſſen werden, daß die Vertreter dieſer Anſiche bisher nicht durchgedrungen ſind, ſondern im Gegenteil diejenigen, welche die bisherigen Vorſchriften dahin ausgelegt hatten, daß die Eiſenbahn auf Grund dieſer bisherigen Beſtimmungen den Nach⸗ weis des tatſächlich entſtandenen Schadens ſtets verlangen könn', und daß der Entſchädigungsberechtigte bei Inanſpruchnahme der ohne Schadennachweis zu leiſtenden Vergütungen nur davon frei wäre, die Höhe des entſtandenen Schadens ziffernmäßig nachzu⸗ weiſen. Somit ſteht es nach den jetzt geltenden Beſtimmungen der Eiſenbahn frei, die Beweislaſt des nachzuweiſenden Scha⸗ dens ſtets dem Verfrachter reſp. dem Anſpruchsberechtigten zu⸗ kuſchieben, während ſie künftig bei Ueberſchreitung der Lieferfriſt eohne weiteres zahlen muß, falls ſie ſelbſt nicht nachweiſt, daß 10 5 durch die betreffende Ueberſchreitung kein Schaden entſtanden iſt. Kurgz, die Bahn muß die Laſt der Beweisführung in Zukunft ſelbſt übernehmen.— Da dieſes immerhin dom Standpunkt des Handels und der Induſtrie eine Verbeſſerung bedeutet, wird es wohl angebracht ſein, ſich einſtweilen damit zu begnügen und bei den Verbeſſerungsvorſchlägen inbezug auf Schadenerſatz bei Ueberſchreitungen der Lieferfriſt den Hauptnachdruck auf eine erhöhte und nach beſſeren Grundſätzen abgeſtufte Schadenerſatz⸗ Skala zu legen. Kaukreich und der nene deukſche Jolltarif. In gewiſſen franzöſiſchen Kreiſen macht ſich ſeit einiger Zeit eine handelspolitiſche Bewegung bemerkbar, die ihre Spitze gegen Deutſchland richtet. Für eine ganze Reihe deutſcher Fabrikate werden Zollerhöhungen beantragt, und keilweiſe haben dieſe An⸗ träge auch Ausſicht, demnächſt verwirklicht zu werden. Der Regierung, die meiſtens auf Seiten der Antragſteller ſteht, ſcheinen derartige Anregungen durchaus in ihr Programm zu paſſen. Es hat faſt den Anſchein, als wolle man auf dieſe Weiſe Rache üben für Deutſchlands Verhalten in der Marokko⸗An⸗ gelegenheit. Auf dem Papier werden die Zollanträge natürlich mit dem Hinweiſe auf den angeblichen Schaden begründet, den der franzöſtſche Handel durch den neuen deutſchen Zolltarif erleidet. Die Regierung veranſtaltet Erhebungen über die Wir⸗ kungen dieſes Tarifes, und ſo haben die Induſtriellen⸗Verbände und ſonſtigen Intereſſenten die beſte Gelegenheit, durch ihre Fachpreſſe gegen das deutſche Zollſyſtem loszuziehen und Zoll⸗ erhöhungen gegen Deutſchland zu verlangen, die in Wirklichkeit dazu dienen ſollen, ſie nicht nur gegen die deutſche, ſondern gegen jede ausländiſche Konkurrenz auf dem franzöſiſchen Markt ſicher zu ſtellen. Auch der ehemalige Finanzminiſter Caillaux, der erſt jüngſt den Freihandel gegenüber der Schweiz predigte, tritt für eine Aenderung der franzöſiſchen Handelspolitik gegen Deutſch⸗ land zur Abwendung der deutſchen Gefahr ein. Die große Maſſe läßt ſich auf dieſe Weiſe natürlich leicht irre führen, denn ſie weiß nicht, wie wenig alle dieſe Darlegungen den Tatſachen entſprechen. Wodurch hat ſich eigentlich die Gefahr bemerkbar gemacht, die der franzöſiſchen Volks⸗ wirtſchaft angeblich von Deutſchland drohte Fragen wir die Statiſtik, ſo finden wir, daß zwar vor 20 Jahren Deutſchland mehr Waren nach Frankreich geliefert, als aus Frankreich bezogen hat, daß aber inzwiſchen eine große Ver⸗ ſchiebung zu Gunſten Frankreichs eingetreten iſt. Selbſt im Ausſtellungsjahr 1900 war der Warenverſand von Frankreich nach Deutſchland größer als der von Deutſchland nach Frank⸗ reich. Wir führten damals aus Frankreich für 205 Millionen M. ein, führten nach Frankreich aber nur für 277 Millionen M. aus. Seitdem iſt die Einfuhr geſtiegen um 104, die Ausfuhr nur um 16 Mill.., gewiß ein deutlicher Beweis, daß das Geſchäft aus Frankreich nach Deutſchland in viel beſſerer Ent⸗ wickelung ſich befindet als umgekehrt. In den zwei Jahren 1904 und 1905 zuſammen haben wir aus Frankreich Waren im Werte von 833 Millionen Mark eingeführt und Waren im Werte von. 568 Millionen Mark nach Frankreich ausgeführt. Die Handels⸗ bilanz iſt alſo in hohem Grade für Frankreich aktiv. Dieſe Aktivität erhöht ſich aber noch bedeutend, wenn wir auch den Handel mit den franzöſiſchen Kolonien hinzurechnen, denn unſer⸗ Einfuhr aus den Kolonien hat in den genannten zwei Jahren rund 60 Millionen., unſere Ausfuhr dahin aber nur zwiſchen 10 und 11 Millionen M. betragen. Es gehört unter dieſen Umſtänden ſchon eine echt fran⸗ zöſiſche Phantaſte dazu, um von einem für Frankreich nach⸗ teiligen Handelsverhältnis zu reden. Deutſchland iſt nächſt Eng⸗ land der beſte Kunde Frankreichs, und daran wird ſich auch unter dem neuen deutſchen Zolltarif nichts weſentliches ändern. Denn der deutſche Eingangszoll hat ſich nur für verhälknis⸗ mäßig wenige franzöſiſche Artikel erhöht, und wo eine ſolch⸗ Erhöhung eingetreten iſt, waren Gründe allgemeiner Natur dafür entſcheidend. Andererſeits nimmt Frankreich an den Ver⸗ günſtigungen unſeres neuen Vertragstarifs ebenſo keil, wie es an den Vergünſtigungen unſeres früheren Vertragstarifes teil⸗ genommen hat, was insbeſondere für die Einfuhr von franzöſi⸗ ſchem Wein von großem Vorteil iſt. Es iſt daher unberechtigt zu behaupten, daß Frankreich durch unſern neuen Tarif beſonders geſchädigt ſei. Leider hat die franzöſiſche Regierung ſich ſelbſt in dieſer Richtung großer Uebertreibungen ſchuldig gemacht. Sie hat dadurch die Bewegung gegen Deutſchland mit hervorgerufen und iſt ſchuld an den zahlreichen Anträgen, die Zollerſchwerungen gegen Deutſchland verlangen. Sollten dieſe Anträge bei ihr auf fruchtbaren Boden fallen, fo wird man bei uns hoffentlich mit Gegenzöllen nicht ſäumen. Die deutſche Getlreideeinfuhr. Ein Urteil über die Wirkung der neuen Getreidezölle läßt ſich zwar noch nicht gewinnen, da erſt die Einfuhrziffern für die vier erſten Monate ſeit dem Inkrafttreten des neuen Zoll⸗ tarifs vorliegen. Immerhin ſind dieſe Ziffern intereſſant ge⸗ nug, um einer beſonderen Betrachtung gewürdigt zu werden. Am ſtärkſten war in den vier Monaten März bis Juni d. Js. die Einfuhr von Futtergerſte, ſie betrug 458 938 Tonnen, wovon 399 208 Tonnen aus Rußland und 38 496 Tonnen aus den Ver⸗ einigten Staaten kamen. Futtergerſte oder vielmehr alle Gerſte mit Ausnahme der Malzgerſte hat bekanntlich eine beträchtliche Zollermäßigung erfahren, indem an Stelle des früheren Zollſatzes von 20 M. der Satz von 13 M. pro Tonne getreten iſt. Somit iſt es auch erklärlich, wenn bei dieſer Getreideart die Einfuhr am ſtärkſten iſt. Der Einfuhr von 458 938 Tonnen ſteht nur eine Ausfuhr von 374 Tonnen gegenüber, ſodaß eine Nettoein⸗ luyr von 458 564 Tonnen verbleibt. Der Zoll aguf Malzgerſte iſt von 20 M. auf 40 M. pro Tonne erhöht worden, und hier iſt denn auch die Einfuhr ſeit 1. März d. Is. außergewöhnlich gering. Es wurden 2934 Tonnen Malzgerſte eingeführt, und zwar 1104 Tonnen aus Däuemark, 854 Tonnen aus Deſterreich⸗ Ungarn, 403 Tonnen aus Rußland. Dabei beſteht nur der kleinſte Teil der Einfuhr in verzollter Ware, 2 269 Tonnen ſind im Ver⸗ edelungsverkehr, alſo unverzollt eingeführt worden. Ausgeführt wurden 116 Tonnen Malzgerſte. Im Anſchluß an die Ziffern über Malzgerſte ſei hier auch die Ein⸗ u Ausfuhr von Malz nachgewieſen, deſſen Zollſatz ſich von 36 M. auf 57,50 M. pro Tonne erhöht hat. Die Einfuhr von Malz, faſt ausſchließlich von Oeſter⸗ reich⸗Ungarn, betrug 2517 Tonnen; davon wurden 1 953 Tonnen verzollt und 564 Tonnen zollfrei im Veredelungsverkehr einge⸗ führt. Zur Ausfuhr gelangten 2 289 Tonnen, ſodaß nur eine Netto⸗Einfuhr von 228 Tonnen verbleibt. Die geringe Einfuhr von Malzgerſte und Malz ſeit dem Inkrafttreten des neuen Zoll⸗ karifs hat in Oeſterreich⸗Ungarn die Befürchtung wachgerufen, der deutſche Markt ſei in Folge der Zollerhöhung für die Ein⸗ fuhr verſchloſſen. Dieſe Schlußfolgerung dürfte indeſſen zu weit gehen. Die geringe Einfuhr nach Deutſchland hat ihren Grund hauptſächlich darin, daß erſtlich der Bedarf an Malzgerſte im Sommer ſehr gering iſt, und daß die deutſchen Mälzereien und Brauereien ihren Bedarf an ausländiſcher Gerſte zum größten Teil vor dem Inkrafttreten der Zollerhöhung geſichert haben. Der Zoll auf Hafer hat ſich von 28 M. auf 50 M. pro Tonne erhöht. Während im ganzen Vorjahre 966 250 Tonnen Hafer ein⸗ geführt wurden und nur 102 404 Tonnen ausgeführt wurden, iſt ſeit dem 1. März d. Is. die Ein⸗ und Ausfuhr von Hafer faft gleich geweſen; es wurden 59 078 Tonnen eingeführt(aus Ruß⸗ land 45 730, aus den Vereinigten Staaten 9524 Tonnen) und 58 930 Tonnen ausgeführt. Dabei iſt indeſſen zu berückſichtigen, daß vor dem Inkrafttreten der Zollerhöhung der Bedarf auf lange Zeit im Voraus gedeckt worden iſt. Beim Mais— Zoll⸗ erhöhung von 16 M. auf 30 M. pro Tonne— hat die Einfuhr 78 183 Tonnen betragen, wovon 44296 Tonnen aus den Ver⸗ einigten Staaten, 12717 Tonnen aus Rumänien und 10 470 Ton⸗ nen aus Argentinien kamen. Im ganzen Vorjahr wurden 928 118 Tonnen Mais eingeführt. Was die Ein⸗ und Ausfuhr von Brotgetreide betrifft, ſo ſei zunächſt darauf hingewieſen, daß der Weizenzoll von 35 M. auf 55 M. und der Roggenzoll von 35 M. auf 50 M. erhöht worden iſt. In den vier Monaten März bis Juni d. Is. wurden 250 771 Tonnen Weizen und 69 903 Tonnen Roggen eingeführt und 67011 Tonnen Weizen und 47 772 Tonnen Roggen ausge⸗ führt. Es verbleibt alſo nur eine Netto⸗Einfuhr von 183 600 Ton⸗ nen Weizen und 22 131 Tonnen Roggen. Von dem eingeführten Weizen ſtammen 164.336 Tonnen aus Argentinien und 64259 Tonnen aus Rußland, von dem eingeführten Roggen 62 615 Ton⸗ nen aus Rußland. Die nachgewieſenen Netto⸗Einfuhren vermin⸗ dern iſt ganz erheblich, wenn man auch die Ein⸗ und Ausfuhr von Mehl berückſichtigt. Es wurden an Weizenmehl 12003 Tonnen ausgeführt und nur 2008 Tonnen eingeführt und an Roggenmehl 12.652 Tonnen aus⸗ und nur 557 Tonnen eingeführt. Beim Rog⸗ gen ergibt ſich ſogar, daß, unter Berückſichtigung der Ziffern fütr Roggenmehl, die Ausfuhr größer war als die Einfuhr. Vom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Die Weizenmärkte waren in der verfloſſenen Woche be⸗ deutenden Preisſchwankungen unterworfen. Den Anlaß hierzu gaben ſpeziell die amerikaniſchen Marktberichte. Widerſprechende Ernteſchätzungen von Nordamerika ſowie Berichte über ungünſtige Witterungsverhältniſſe, geringe Ankünfte im Landesinnern und gute Exportnachfrage wirkten anfangs der Woche ſtimulierend; 4 indes trat in den folgenden Tagen wieder ein Rückſchlag ein, der⸗ gleichfalls von drüben ſeinen Ausgang nahm. Beſtimmend hier⸗ 1 für waren die wider Erwarten großen Weizenbewegungen, ſowe 0 8 die Anſicht, baß der am 10. ds. Mts. zur Veröffentlichung ge⸗ langende Regierungsbericht über den Stand der Halmfrüchte in den Vereinigten Staaten à la Baiſſe lauten werden. Die Weizen⸗ beſtände in den Vereinigten Staaten ſind nach Bradſtreet in den letzten 8 Tagen von 39 638 000 auf 41 211000 Buſhels angewachſen. Ueber die Ernte⸗Bewegungen und Ausſichten ſchreibt das Fach⸗ blatt Cineinati Price Current: Die Zufuhren von Weizen zeigen in der letzten Woche eine kleine Abnahme. Die Entwickelung des Frühjahrsweizens iſt günſtig und die durch die Regenfälle an⸗ gekündigten Schäden ſind übertrieben. Auch die Ausſichten für den Mais werden als günſtig bezeichnet, und der Stand des Hafers ſoll beſſer ſein als man erwartete. Unter dieſen Ein⸗ flüſſen gingen die Weizenpreiſe in den Vereinigten Staaten, wie aus nachfolgenden Vergleichsziffern zu erſehen iſt, um 1/ bis 1936 C zurück. Aus Rumänien wird via Bukareſt gemeldet, daß die Witterung die Erntearbeiten begünſtigt habe und mit dem Druſch und der Zufuhr bereits begonnen worden ſei. Das Ergebnis des neuen Weizens wird als über den Durchſchnitt angegeben; dagegen ſoll das Naturalgewicht in einigen Diſtrikten den Erwartungen nicht voll entſprechen, während jedoch die Qualität im allgemeinen als befriedigend bezeichnet wird. Auch aus Ungarn liegen günſtige Berichte vor, und nach dem offiziellen Bericht des Ackerbau⸗ miniſteriums ſchätzt man den zu erwartenden Ernteertrag von Weizen auf 46,87 Millionen Doppelzentner, Roggen auf 13,11, Gerſte 18,62 und Hafer auf 12,08 Millionen Doppelzentner. Der Ernteertrag des Vorjahres betrug in dieſem Lande für Weizen 4287, Roggen 13,74, Gerſte 13,60 und Hafer 11,82 Millionen Dappelzentner. Im Durchſchnitt iſt dmnach in dieſem Jahre eine gutmittlere Ernte zu erwarten.— Frankreich hat nun endlich⸗ ſeinen amtlichen Saatenſtandsbericht, vom 1. Juli datiert, bekannt gegeben. Danach war der mittlere Stand des Winterweizens 63, gegen 69,6 im Mai, der des Frühjahrsweizens 54,4 gegen 71,2 im Mai. Der mittlere Stand des Winterhafers war 62,3 gegen 69% im Mai und der des Frühjahrshafers 475 gegen 71,2 pCt. im Mai.— Aus Rußland liegen keine neueren Berichte über die Ernteverhältniſſe vor.— Argentinien meldet für die Feld⸗ arbeit günſtige Witterung. Das Vorkommen von Heuſchrecken wird dagegen in großen Mengen aus Nord⸗Argentinien angezeigt. Die Verſchiffungen von Argentinien nach Großbritannien belaufen ſich dieſe Woche auf nur 48 000 gegen vorwöchige 80 000 Qrs.(i. V. 123 000 bezw. 354000 Qrs.) und nach dem Kontinent auf 54 000, in der Vorwoche 23000 Qrs.(i. V. 30 000 bezw. 74000 Ors.). Die Preiſe in Buenos Aires ſind bordfrei Bahig Blanka von Dollar 6,05 auf Dollar 7 geſtiegen. Die amerikaniſchen No⸗ Herungen ſind im Vergleich zur Vorwoche: New⸗Pork./8..½8. Diff. Chieago.½8..8. Diff. September 80/ 79¼—1 55 737½ 728—17 Dezember 887/ 62/%—1 ¼„ Mai 85VV 84½—17 80 78⁰.—17½ Unſere deutſchen Märkte verkehrten dagegen, trotzdem in den auswärtigen Berichten keine Anregung zu, finden iſt, in behaupteter Haltung. Die in der letzten Woche bei uns vielfach Riedergegangenen Gewitter⸗Regen haben das Angebot in Weizen, Roggen und Hafer vorſichtiger gemacht und infolgedeſſen mußten die Käufer ſogar etwas höhere Forderungen bewilligen. Der Preis an der Berliner Börſe ſtieg in den letzten 8 Tagen für Septemberware von M. 174.50 um 0,50 M. auf M. 175 und für Dezember⸗Lieferung von M. 177,75 um M. 0,25 auf M. 178 pro Tonne. Auch für Roggen war die Stimmung bei uns feſt. Be⸗ ſtimmend hierfür waren ebenfalls wie bei Weizen die mehrfach gemeldeten Niederſchläge. Auch Klagen der Landleute über ſchlechte Druſchergebniſſe wirkten ſtimulierend. Die Preiſe an der Berliner Börſe ſtiegen in den letzten 8 Tagen per September⸗ ware von M. 153 um M. 3½ auf M. 156.25 und per Dezember von M. 155.25 um M. 29¼ auf M. 158 per Tonne. Mais zeigt bei Beginn der Berichtswoche, angeregt durch die Abnahme der Vorräte in den Vereinigten Staaten, die ſich laut Bvadſtreet in den letzten 8 Tagen von 9 655 000 auf 7809 000 Buſhels reduzierten, eine nach oben gerichtete Tendenz; indes mußten die Preiſe in den folgenden Tagen wieder weichen. Die ſchwache Haltung an den Weizenmärkten ſowie der a la Baiſſe lautende Eineinnati Price Current⸗Vericht und ferner die Mel⸗ dungen, daß der zu erwartende Bericht des Ackerbaudepartements in Waſhington für die Baiſſe günſtig lauten werde, übten einen Druck auf die Preiſe aus. Die Verſchiffungen aus Argentinlen belaufen ſich in dieſer Woche nach Großbritannien auf 254 000 gegen vorwöchige 311 000 Qrs.(i. V. 389 000 Qrs.) und nach den Kontinent auf 69 000 gegen 152 000 Qrs. in der Vorwoche(i. V. 108 000 bezw. 122 000 Ors.) Die amerikaniſchen Notierungen find: New⸗Nort 2,8..8. Diff. Chieago.½./8. Diff. tenber 5661/, 58½— 49% 490¼— —— 54%8 58½—1½ 4% 4 Mai——— 47% 45%—%ò Die Kaffeemärkte ließen in dieſer Woche eine ſchwä⸗ chere Tendenz erkennen. Dieſelbe wurde hauptſächlich durch Reali⸗ ſationen verurſacht, die durch Spekulanten vorgenommen wurden, die infolge des Valoriſationsgeſetzes Hauſſe⸗Engagements ein. gegangen waren. Auch die ſtärkeren Zufuhren ſowie die für eine Baiſſe günſtigen Statiſtiken wirkten verſtimmend. Der Wechſel⸗ kurs iſt unverändert und ſteht wie in der Vorwoche auf 167/5 d. Die Zufuhren in Rio belaufen ſich in der letzten Woche auf 78000 Sack gegen vorwöchige 68 000 und die in Santos eruf 335 000 Sack gegen 294 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 291000 Sack gegen vor⸗ wöchige 808 000 und die in Santos auf 952 000 Sack gegen 815 000 im der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten be⸗ tragen einſchlielich ded ſchwimmenden Ladungen 3 165 000 li. V. 8 184000 Sack). Newyork notiert: MNio No. 7 loko Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. 2. Auguſt 8%.—.— 9. Auguſt 8¾.05.05.05 Bi — +5 ++5—5—5—10—10 Die Zuckeyrmärkxe verkehrten in aufwärtsſtrebenber Richtung und die Umſätze waren recht bedeutend. Der Grund zur Aufwärtsbewegung lag in der regeren Kaufluſt der Raffinerien, die alle marktmäßige Angebate aufnahmen, weil der Abſatz nuch dem Inlande als nach dem Auslande beſſer war. In Granulates zeigte England gute Kaufluſt für alte und neue Ernte, ſo daß große Umſätze zuſtande gekommen ſiad. Auch am Termanmarkte vollzog ſich mitunter ſogar eine ſprungweiſe Beſſerung, hervorgerufen durch Käufe für amerikaniſche Rechnung ſowie infolge des ſtarken Deckungsbedürfniſſes der Baiſſiers für Auguſt und in Deckungs⸗ käufen der Raffinerien gegen Abgabe weißer Ware an die Ausfuhr⸗ länder. Die bisher abgeſchloſſenen Verkäufe nach Amerika werden auf 60 000 Tonnen geſchätzt. Eine ſtarke Steigerung erfuhren indes beſonders die Termine für alte Ernte, während für neue Erxnte, da das Angebot in neuer Ernte überwog, die Preisdifferenz kleiner blieb. Ueber den Stand der Rübenfelder liegen meiſt befriedigende Nachrichten vor und ſowohl das Wachstum als auch der Zucer⸗ gehalt haben weiteren Fortſchritt gemacht. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten ſind in den letzten 8 Tagen von 314000 um 18000 auf 296 000 Tonnen zurückgegangen. Der Geſamtlager⸗ beſtand in Hamburg betrug insgeſamt 1165 500 Sack, gegen die Vorwoche 66 700 Sack Abnahme und gegen den gleichen Zeitpunkt des Vorjahres 145 000 Sack weniger. Die Ankünfte in den ſechs Haupthäfen Kubas betrugen 2000 Tonnen und die Geſamtankünfte ſeit 1. Januar 912 000 Tonnen. Der Wochenumſatz an der Magde⸗ burger Börſe beläuft ſich dieſe Woche auf 673 000 Zentner. Magde⸗ burg notiert: Aug. Sept. Oktbr. Okt./ Dez. Jan. März Mai 3. Auguſt 17.6 17.70 17.55 17.60 17.75 18.05 10. Auguſt 18.10 17.95 17.85 17.75 17.85 18.15 Diff. 45 +25 480 +15 +10 +10 Rechtspflege. Eigentumsvorbehalt an Maſchinen. ſtand wird in den Kreiſen der Kleininduſtrie und auch der Maſchinenſabrilation ſelbſt, wie man von induſtrieller Seite ſchreibt, in der letzten Zeit die Ungewißheit empfunden, welchen die Rechtſprechung des Reichsgerichtes hinſichtlich des Eigentumsver⸗ hältniſſes an den Maſchinen geſchaffen hat. Der Eigentums⸗ vorbehalt an den Maſchinen iſt eine Notwendigkeit im Intereſſe der Kleingewerbetreibenden, da dieſe ſelten die Mittel zur ſofor⸗ tigen Barzahlung haben und ohne Eigentumsvorbehalt nicht leicht auf Kreditwert alle Maſchinen geliefert erhalten. Nachdem jedoch in letzter Zeit das Reichsgericht in verſchiedenen Fällen entſchied, daß Maſchinen, welche in einem Betriebe montiert waren, als weſentliche Beſtandteile des betrachtet wurden und bei den entſtehenden Zahlur ſten der Hypo⸗ thekgläubiger oder der Konkur eden, ſo kamen natürlich die Lieferanten zu Sche Ligentum(und als ſolches betrachten es alle Lieſe: t genommen wird. Die niederen Gerichte und das oberſte baheriſche Landes⸗ gericht haben ſich mit richtigem Takte von der Ueberſpannung des Begriffes„weſentlicher Beſtandteil“, wie er in der Rechtſprechung des Reichsgerichtes vielfach zutage getreten iſt, ferngehalten, und es wäre ſehr zu begrüßen, wenn auch das Reichsgericht etwa in dieſer Hinſicht einen für unſere Induſtrie günſtigeren Stand⸗ punkt einnehmen würde. Allgemeines. Eiſenbahn⸗Verkehrsordnung. Es wird beabſichtigt, ſo ſchreibt die Zeitung des Vereins deutſcher Eiſenbahnverwaltungen, be⸗ treffs der Anlage O zu dem Entwurf einer neuen Eiſenbahn⸗ Verkehrsordnung, die in ihr zu behandelnden Güter nach Maßgabe ihrer Betriebsgefährlichkeit in Gruppen zuſammenzufaſſen, wo⸗ durch eine klare und überſichtliche Einteilung des umfangreichen Stoffes ermöglicht wird. Es dürfte vorausſichtlich gelingen, auf dieſe Weiſe den neuen Woxtlaut auf etwa 2 der Länge der jetzigen Anlage B zu kürzen. Bekanntermaßen betreffen zahlreiche Klagen aus Intereſſentenkreiſen gerade die Unüberſichtlichkeit uſw. jener Anlage. Dieſe Gliederung wird ſich etwa in folgender Weiſe ge⸗ ſtalten: J. Exploſionsgefährliche Stoffe, 2. Selbſtentzündliche Stoffe, 3. Brennbare Flüſſigkeiten, 4. Giftige Stoffe, 5. Aetzende Stoffe, 6. Elelerregende Stoffe. Wegen der unter 1 und 2 ge⸗ dachten Stoffe finden zur Zeit auf Veranlaſſung des Reichs⸗ eiſenbohnamtes noch umfaſſende Unterſuchungen beim Militär⸗ verſuchsamt in der Jungfernheide, ſowie in der Zentralſtelle für wiſſenſchafklich⸗techniſche Unterſuchungen zu Neu⸗Babelsberg ſtatt. Dieſe Erhebungen werden vorausſichtlich erſt nach mehreren Monaten zum Abſchluß gelangen; dagegen ſind die Grörterungen, welche betreffs der unter 6. bis 6,. genannken Stoffe unter Mit⸗ wirkung von Kommiſſaren des preußiſchen Handelsminſters und der kgl. preußiſchen techniſchen Deputation ſtattgefunden haben, ſoweit gediehen, daß die Herausgabe der bezüglichen Vorſchläge in nächſter Zeit bevorſteht. Dabei dürfte denn auffallen, daß die ſtaubenden und übelriechenden Stoffe, ſoweit letztere nicht zugleich zu den„ekelerregenden“ gehören, nicht aufgenommen ſind. Dies iſt unterblieben, um die bezüglichen Verkehrsregelungen der Ver⸗ einbarung der Eiſenbahnverwaltungen zu überlaſſen, und es hat den Vorteil, daß für etwa nötig befundene Aenderungen beweglicher Verhältniſſe gewährt werden. Feuerverſicherung. Die 31 deutſchen Feuerberſicherungs⸗ Altiengeſellſchaften, die im Jahre 1905 tätig geweſen ſind, hatten eine Geſamtprämieneinnahme von 186 866 503., wovon 82 751887 M. für Rückverſicherung verausgabt und 7007 405 M. zur Erhöhung der Prämienreſerven auf 74 708 568 M. verwendet ſind. Die Einnahme an Gebühren betrug 1 239 906 M. Für Schäden ſind 51074613 M. bezahlt, und die Schadenreſerven mußten von 12 118 396 M. auf 13 863010 M. erhöht werden. Die Jahresſchäden waven ſowohl der abſoluten Zahl nach als auch im Verhältnis zur Jahresprämieneinnahme weſentlich niedriger als im Jahre vorher. Die Proviſionen erforderten im ganzen 17 646 154., die Verwaltungskoſten 12 162 462., die Steuern und Abgaben 1 910 929., die Leiſtungen für gemeinnützige Zwecke, beſonders für das Feuerlöſchweſen 1680 645 M.(davon 1081 211 M. gemäß geſetzlicher Vorſchrift und 649 434 M. frei⸗ willig) und die Abſchreibungen, Kursverluſte u. a. 882 266 M Einſchließlich 6 780 709 M. Zinſen, Mieten und Kursgewinn und 1259 902 M. ſonſtige Einnahmen hat das Jahr 1905 einen Gewinn von 19 236 004 M. ergeben, der abſoluten Zahl nach der höchſte, der je in einem Jahre erzielt iſt. Das Aktienkapital, das übrigens ebenſo wie die ſonſtigen Sicherheitsfonds für alle von den Geſellſchaften betriebenen Branchen haftet, betrug nomi⸗ nell 187 601 437., worauf 41 340 016 M. bar eingezahlt waren. An verſchiedenen Kapitalreſerven beſaßen die Geſellſchaften außerdem noch 73 029 560 M. Ihre Bilanzaktiven ſtellten ſich Ende des Jahres 1905 ohne die Aktionärwechſel auf 327 423 827 Mark. Handelsberichte. Hamburger Zuckermarkt. (Ogiginalbericht des„Mannheimer General⸗en Die Schwankungen an unſerem Zuckermarkte während der verfloſſenen 8 Tage erinnerten an die lebhaften Zeiten der Kam⸗ pagne 1904⸗05. Die ſprungweiſe Aufwärtsbewegung erſtreckte ſich nur auf die Termine alter Ernte, während für neue Kampagne fortgeſetzt Abgeber im Marke waren. Am verfloſſenen Mittwoch notierte Auguſt M. 17.35, Mai M. 18.10. Die heutige Eröffnungs⸗ notiz weiſt für Auguſt eine Steigerung von M..10, für Mai eine ſolche von nur 20 Pfg. auf. Wir haben alſo jetzt gegen Ende der größten Zucker⸗Kampagne bei Weltborräten, die ca. 480 000 Tons größer ſind als im Vorjahre, einen ganz reſpektablen Deport von alter auf neue Ernte. Am 8. Auguſt vorigen Jahres notierte der laufende Mongt ca. 21.50., Oktober⸗Dezember 18.50 M. Drei Wochen ſpäter war Auguſt auf M. 17.25, Oktober⸗Dezember auf M. 17.50 zurückgegangen. Amerika ſtand auch während der ver⸗ floſſenen 8 Berichtstage im Vordergrund des Intereſſes. Daneben zeigte auch England ſtarkes Kaufbegehr und die engliſchen Raf⸗ „Hers“.) * Als ein großer Uebel⸗ fineure ließen ſich zu einem Preis von 9/ fob Hamburg him⸗ veißen. Das bis jetzt nach Amerika verkaufte Quantum läßt ſich nur ſchätzungsweiſe auf 50—60 000 Tons angeben. In welchem Grade die Auguſtliquidation vielen Leuten gänzlich unerwartet kam, beweiſen die überſtürzten Deckungen, die in den letzten Tagen von den Lehrverkäufern vorgenommen wurden. Ob Amerite weiter kaufen wird oder nicht, läßt ſich ſchwer entſcheiden. Wie man aus Newyork drahtet, ſind dort zwar noch ſtarke Käufer zu den letztgehandelten Preiſen, doch ſcheitern neue Geſchäfte an den erhöhten Forderungen der Eigner. Die letztwöchentlichen Ein⸗ ſchmelzungen in den Ver. Staaten ſind wieder äußerſt befriedigend, ſie betragen 48 000 Tons, in Hamburg hat das Lager während der letzten 8 Tage um 66 700 Sack abgenommen gegen eine Zunahme von 76 000 Säcken im Vorjahre. Die Witterung iſt in den letzten Tagen im allgemeinen günſtig geweſen. Im Oſten Deutſchlands, wo man über Trockenheit klagte, ſind teilweiſe recht ausgiebige Regenfälle niedergegangen. Nach den Unterſuchungen der beiden Statiſtiker Licht ſteht das Gewicht der Rüben hinter dem des Vor⸗ jahres durchſchnittlich zwar noch eine Kleinigbeit zurück, doch iſt der Zuckergehalt nicht unerheblich größer als im Vorjahre. Der deutſche Export im Juli weiſt die befriedigende Zahl von 100 000 Tons auf gegen 75000 Tons im Vorjahre. Unſere Raffinerien haben in der letzten Zeit große Poſten zu vollen Preiſen aus dem Markt genommen. Auguſt Okt./ Dez. Jan./ März Mai 8. Auguſt: 18.40 18.—. 18.05 18.30 1. Auguſt: 17.35 17.55 17.80 18.10 Hamburger Kaffeemarkt. (Originalberſcht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Das Hauptintereſſe in letzter Woche nahm wieder die Valb⸗ riſation in Anſpruch. Preiſe machten mehrfache Schwankungen, je nach den diesbezüglichen Berichten. Als geſtern früh die Nach⸗ richt vorlag, daß der Bundespräſident der Vereinigten Staaten von Braſilien, Herr Rodrigues Albes, das vom Kongreß und Senat angenommene Geſetz gezeichnet habe, brach ſich eine Beſ⸗ ſerung an allen Märkten Bahn, von der indeſſen heute wieder ein Teil verloren ging, da zahlreiche Hauſſiers zu Realiſationen ſchritten und es momentan an Unternehmungsluft mangelt. Preiſe weiſen gegen letzten Mittwoch—½ Pfg. Rückgang auf. Durch die definitive Annahme des Valoriſationsgeſetzes dürfte am Kaffee⸗ markte eine Beruhigung eintreten, da die Braſilianer wegen des zu erwartenden Minimalpreiſes in Braſilien mit ihren Offerten noch zurückhaltender als bisher werden dürften, und da der Konſum in allen Ländern zweifelsohne zu großen Käufen ſchreiten muß, Andererſeits bleibt abzuwarten, in welcher definitiven Form das Valoriſationsgeſetz eingeführt werden wird und ob die dazt nötigen großen Summen wirklich ſeitens engliſcher und deutſcher Bankiers zur Verfügung ſtehen ſollen, wie die führenden Hauſſiers behaupten. Die Baiſſiers glauben es nicht. Auch werden der Gang des Wechſelkurſes und vor allem die Witterung in den Kaffeediſtrikten Braſiliens während der kommenden Wochen von großem Einfluſſe auf den Preisgang des Artikels bleiben. Letz⸗ tere war bis vorgeſtern in den meiſten Gegenden ſehr kalt, in⸗ zwiſchen iſt es aber überall etwas wärmer geworden. Eventueller Froſt würde natürlich eine Aufwärtsbewegung zur Folge haben, zumal die Konſumländer in letzter Zeit wegen der ſehr hohen Jor⸗ derungen Braſiliens nur wenig importieren konnten. Kriſche ſchen Häuſer ſchätzen die Zufuhren per Auguſt für Rio auf 400—450 000 Sack. Für Santos konnten ſie infolge der Valo⸗ riſationsfrage keine Schätzung abgeben. Die Herren G. Dunring u. Zoon konſtatierten per ultimo Juli für Europa eine Abnahme bon 16 780 Tons, für die Welt eine Zunahme von 11 90 Tons, was ungefähr den Zahlen zur gleichen Zeit des Vorjahres ent⸗ ſpricht. Auguſt Septbr. Dezbr. März Mat 8. Auguſt: 40.— 39.75 40.25 40.75 41.25 1. Augut: 40,.— 40.25 41.— 41.50 41.75 Marktbericht über den Drogenhandel von Brückner, Lampe u. Co., Berlin C. Obgleich auch im Handel mit Drogen und Chemikalien für mediziniſche und techniſche Zwecke im verfloſſenen Monat die übliche Sommerſtille herrſchte, konnte man doch nicht ſagen, daß der Ver⸗ kehr ſehr ſtark abgenommen habe. Die reichliche Beſchäftigung der meiſten Induſtrien und der Verbrauch von allerhand Medikamenten und Erfriſchungsmitteln, der durch die große Hitze der letzten Wochen bedeutend geſteigert wurde, veranlaßten immerhin rege Tätigkeit, Auch auf den Märkten machten ſich, im Gegenſatz zu den erſten ſechs Monaten dieſes Jahres, Anzeichen von lebhafterer Bewegung in den Preiſen geltend. Einige wichtige Artikel erfuhren Preiserhöhungen. Vegetabilien werden flott geſammelt und im allgemeinen erzielt man gute Ernten. Immer mehr erweiſt ſich aber die Notwendigkeit, für den Einkauf von Vegetabilien auf das Ausland zurückzugreifen, da die inländiſche Produktion mehr und mehr abnimmt oder wegen der hohen Arbeitslöhne und der fortſchreitenden Kultivierung des Landes zu teuer und ſchwer wird. Die Ernte von Kamillen iſt in Deutſchland faſt ganz ausgefallen, auch Linden⸗ und Fliederblüten kommen nur ſpärlich an den Markt. Amerfla Opium weſentlich berteuert und damit auch Morphium und Codein. Faſt alle Roh⸗Chemikalien wurden infolge ſtarker Nach⸗ frage teurer. Von Metallen waren Kupfer und Zinn großen Schwankungen unterworfen, ſtehen aber noch ſehr hoch im Preiſe wegen des enormen Bedarfes, der für dieſe Metalle herrſcht. Anti⸗ mon iſt ſelbſt zu außerordentlich hohen Notierungen kaum zu be⸗ ſchaffen, Blei war feſt und Zink flaute eiwas ab, während Silber ſeinen Wert behauptete. Unter der fortwährenden Steigerung des Preiſes für Platin, das jetzt auch vielfach als Schmuck verwendet wird, haben die naturwiſſenſchaftlichen Inſtitute ebenſo zu leiden, wie die Photographen u. a. Die Ein⸗ und Ausfuhrziffern für Juni ſtellten ſich im Ber⸗ gleich zu April und Mai für„Chemikalien und pharmazeutiſche Er⸗ zeugniſſe, Farben und Farbenwaren“ wie folgt: Einfuhr 928 800 Doppelzentner im Juni gegen 1451 552 Dz. im Mai und 1425 509 Dz. im April; Ausfuhr 2 191 802 Dz. im Juni gegen .686 604 Dz. im Mai und 1 666 810 Dz. im April. Während alſo die Ginfuhr geringer wurde, hat die Ausfuhr erfreulicherweiſe im Juni 1906 eine ziemlich erhebliche Steigerung erfahren gegenüber den Monaten April und Mai. Der Verkehr mit Rußland hat zwar eine Abſchwächung dadurch erfahren, daß neue Verbindungen nicht geſucht werden, indeſſen iſt das Geſchäft doch kaum weniger lebhaft als in normalen Zeiten. Es iſt anzuerkennen, daß die ruſſiſchen Kaufleute beſonders bemüht ſind, ihren Verbindlichkeiten auch während der jetzigen ſchweren Zeit nachzukommen. Baummwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelrytk& Co., Baumwollmäkler i Liverpool.) Im Marlte herrſchte während der abgelaufenen Woche et⸗ was mehr Leben. Dies iſt hauptſächlich auf den am 3. ds. er⸗ ſchienenen Bureaubericht zurück zu führen, der die Condition mit 82.9 pCt. angibt gegen 74.9 letztes Jahr. Der Bericht gab zu zahl⸗ reichen Verkäufen Anlaß und ſind wir ſeit der Vorwoche um ca. Die Trotz guter Ernte des Mohns in Kleinaſien wurde durch große Nachfrage aus dem Oſten und 10 Punkte billiger. Die Ernteberichte lauten im Durchſchnitte Beſ⸗ ieder ionen öreiſe Durch affee⸗ 1 des erten nſum muß, das dazu tſcher ſiers der den von Letz⸗ in⸗ teller aben, For⸗ auf und Die Zalo⸗ — recht gut, doch wird viel von dem Auguſtwetter abhängen. einmal Auguſt vorüber, dann dürfte es nicht ſo ſchwer fallen, 15 ein Urteil über die Lage der Dinge zu bilden. Schmalz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Antwerpen, 9. Auguſt. Größere Schweinezufuhren als erwartet, ſind in Amerika Veranlaſſung für niedrigere Preiſe. Es herrſcht gute Nachfrage. Die Preiſe ſtellen ſich wie folgt: Auguſt Fr. 110.25, September Fr. 110.50, Oktober Fr. 110.75, Nodember⸗Dezember Fr. 110, Januar 107.50, 4 Erſte Fr. 106.50. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Mühlenfabrikate. 5 (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 10. Aug. Für ſofort lieferbares Weizenmehl war die Nachfrage in dieſer Woche befriedi⸗ gend, namentlich wurden die zum Brotbacken dienenden Sorten fortwährend gerne gekauft. Die Preiſe derſelben waren deshalb auch ſteifer als in der Woche vorher. Mit Beginn der Kirchweih⸗ feſte erwartet man auch eine Zunahme des Bedarfs in den beſſeren Nummern. Roggenmehl blieb geſucht, beſonders war hiervon No. 1 beliebt. Die Abſchlüſſe waren ſehr zufrieden⸗ ſtellend und die Preiſe feſter. Von Futterartikel wurde immer noch Weizenfuttermehl am meiſten verlangt. Die Vorräte hierbon waren ganz vergriffen, ſo daß der Bedarf nur teilweiſe befriedigt werden konnte, während andere Arten Futtermehl, wie auch ſämtliche Kleie wieder mehr vernachläßigt waren. Heute notiert man: Weizenmehl Baſis No. O M. 27—27,25, Roggen⸗ mehl Baſis No. 0/1 M. 23,75, Weizenfuttermehl M. 13,80, Roggenfuttermehl M. 14,25, Gerſtenfuttermehl M. 12,75, feine Weizenkleie M. 9,80, grobe Weizenkleie M. 10, Roggenkleie M. 10,75. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handels⸗ mühlen“. 8 Ger ſte. (Originalbericht des„Mannbefmer General⸗Anzeigers“.) Nach den bisher vorliegenden Berichten aus den hauptſächlich in Betracht kommenden Produktionsländern iſt das Erträgnis in guantitatiber Hinſicht überall ein befriedigendes. In Oeſterreich⸗Ungarn iſt die Ernte geborgen. Es entwickelt ſich dort bereits ein lebhaftes Geſchäft, ungefähr auf Baſis der Preiſe wie im Vorjahre zu Beginn der Campagne. Da aber nach Deutſchland der Eingangszoll bekanntlich verboppelt wurde, ſo ſtellen ſich die Gerſten hierher zu uns weſentlich höher und zwar von M. 19½ an aufwärts, je nach Qualität und Produk⸗ tionsort. Norddeutſchland iſt hinſichtlich Farbe mit den beſten Sachen am Markte. Indeſſen iſt die Provenienz wegen ihrer Speckigkeit und Härte bei uns wenig beliebt. Sachſen iſt noch mitten in der Ernte und kann daher ein abſchließendes Urteil noch nicht fällen! In Baden, Pfalz und Rheinheſſen iſt die Quantität wohl befriedigend, die Qualität hat aber durch die vielen Regen gelitten! In der Vorderpfalz und einem großen Teil Rheinheſſens iſt die Ernte größtenteils beendet. Die Alzeyer Nahe⸗Gerſten ſind aber noch zu einem großen Teile auf dem Felde und iſt zu wünſchen, daß ſich bald wieder günſtiges Erntewetter einſtellt, ſonſt wir wohl Gerſten mit Auswuchs bekommen werden. Das Geſchäft iſt noch völlig unentwickelt und ſind bisher nur einige Probewagen eingegangen. Ein Preis hat ſich noch nicht gebildet. Wir denken, daß die beſſeren, trockenen Qualitäten mit M. 15,50—16 beim Dekonomen erhältlich ſein werden. Rumänien und Anatolien ſind mit ihren Forderungen noch zu hoch; ein Bezug von da iſt zur Zeit noch nicht möglich. Futter⸗ Gerſte liegt für nahe Ware ſehr feſt; auf Abladung notierten 59/60 Klgr. ſchwere Qualität M. 98—100 Rotterdam. eeeee 2 Terpeutinzl. Spiritug. Tyee, Banine. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinbl fortgeſetzt höher. Die diesjährige Ernte ſoll einen Ausfall von 10—15 pCt. erleiden, teils infolge des vielen Regens, der im Laufe des Sommers drüben gefallen iſt, teils durch die ungünſtigen Arbeiterverhältniſſe. Sehr wahr⸗ ſcheinlich dürfte ſich in den nächſten Wochen die Lage klären, wenigſtens notiert Savannah heute bereits 2 Cents höher als vor 8 Tagen. Es dürfte wohl ratſam ſein, mit Deckung des Bedarfes nicht zu lange zu warten. So viel ſteht feſt, daß der Markt am Wendepunkt angelangt iſt; natürlich kann niemand in die Zukunft ſehen, doch ſtehen höhere Werte für die ſpäteren Monate in ziemlich ſicherer Ausſicht. Spiritus ohne Veränderung. Auch über Tee iſt dieſe Woche nichts beſonderes zu berichten. Vanille fortgeſetzt feſt im Preis. eder (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Markt liegt ruhig. Die Konſumenten zeigen wenig Kauf⸗ luſt, nichtsdeſtoweniger ſteigen die Rohwarenpreiſe ſtets.— Dem⸗ zufolge entſchloſſen ſich die Chevreaux⸗Fabrikanten eine weltere Preiserhöhung von 10 Pfennig per Quadratfuß eintreten zu laſſen. Boxcalf in geringen Sortimenten wird ſchlank abgeſetzt. Lackleder wird weniger begehrt. Hopfen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Berichte des In⸗ und Auslandes gehen zur Zeit dahin, daß auf eine halbe Ernte gerechnet werden kann. So ſteht auch . B. ziemlich feſt, daß auf eine große Ausfuhr nach England nicht gerechnet werden kann, da dieſes Land jedenfalls ſeinen Bedarf von der Weſtküſte Nord⸗Amerikas, wo die Ausſichten ziemlich gut ſind, decken wird. In böhmiſcher Provenienz gibt es noch viel konſervierte Ware. Dieſe beiden Momente laſſen auf keinen ſo ſehr hohen Preis für diesjährige Ware ſchließen trotz der halben Ernte. In Steiermark und Tettnang hat bereits die Ernte des Frühhopfens begonnen, in Baden wird dies wohl kaum vor Schluß dieſes Monats geſchehen können. Am Markte in Nürn⸗ berg hat dieſe Woche eine etwas gedämpftere Stimmung Platz gegriffen, doch waren die Umſätze in Anbetracht der vorgerückten Zeit nicht erheblich, die Preiſe ſind ſtabil geblieben, die abge⸗ gangene Ware war meiſt für den Export. Holz. (Originalbericht des„Maunheimer General⸗Anzeigers“.) In neuerer Zeit hat ſich am Rundholzmarkte eine auf⸗ ſtrebende Verkehrsbewegung geltend gemacht. Hauptſächlich war es die Säge⸗Induſtrie, die jetzt mit Macht an die Eindeckung ſchreiten muß. Die Werke kaufen aber trotzdem nicht allzu große Partien, um ſo dem Markte die Möglichkeit zu nehmen, einen weiteren Preisaufſchlag durchſetzen zu können. Die am Markte geherrſchte Tendenz hat ſich aber trotzdem bis heute erhalten können. Durch den Zuſammenſchluß der ſüddeut⸗ ſchen Langholzhändler konnten die Preiſe weiter nach oben ge⸗ bracht werden, doch iſt die Erhöhung für die Händter noch nicht zufriedenſtellend. Die Ankünfte am hieſigen Markte waren neuerdings umfangreicher und hat ſich dadurch das Angebot ziem⸗ lich vermehrt. Die Auswahl iſt daher zur Zeit eine reichhaltigere, als bisher. Gefordert wurden heute für Meßholz M. 27 bis 27½ pro Feſtmeter. Am Brettermarkt erhält ſich ebenfalls eine feſte Tendenz. Geſucht ſind am meiſten Bretter für ſofortige Lie⸗ ſerung, doch iſt das Angebot hauptſächlich in breiter Ware viel zu gering, während in ſchmaler Ware umfangreichere Vorräte vor⸗ handen ſind. Auch geſchnittene Tannen⸗ und Fichtenkanthölzer ſind ſehr begehrt und die Sägewerke haben darin flott zu tun, ſodaß der Betrieb vollſtändig ausgenützt wurde. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr 5 vom 6. bis 11. Auguſt 1906. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt zeigte mittlere Frequenz. Der Auftrieb an Großvieh betrug 828 Stück. Der Handel war ein recht lebhafter. Preiſe per 50 Kilo Schlachtgewicht: Ochſen M. 80 bis 90; Farren M. 70 bis 80; Rinder M. 82 bis 85; Kühe M. 56 bis 76. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 6. Auguſt 189 Stück, am 9. Auguſt 415 Stück zum Verkaufe. 50 Kilo Schlachtgewicht koſteten M. 80 bis 90. Geſchäfts⸗ verkehr flott. Der Schweinemarkt war mit 1966 Stück beſucht. Handel und Verkehr mittelmäßig. Preiſe per 50 Kilo Schlachtgewicht Mark 78 bis 74. Der Pferdemarkt war mit 76 Arbeitspferden und 70 Schlacht⸗ pferden beſchickt. Der Handel mit Arbeitspferden ging flott von ſtatten, ebenſo mit Schlachtpferden. Preiſe für Arbeitspferde M. 350 bis 1000, für Schlachtpferde M. 50 bis 260. Auf dem Milchviehmarkt waren 45 Stück Kühe zum Verkauf geboten. Der Handel ſehr lebhaft; Markt bald geräumt. Preis per Stück M. 300 bis 500. Der Auftrieb an Ferkel betrug 304 Stück. Handel ebenfalls recht lebhaft. Bezahlt wurde per Stück M. 12 bis 19. Talſchlepp⸗Vereinigung Mannheim. Normaltarif mit 10 pCt. Abzug. Befördert wurden in der abgelaufenen Woche 15 Boote mit 4/ Kähnen. wovon 9 nach den Steinplätzen, die übrigen nach den Ruhrhäfen gingen. In der Verſammlung vom 8. ds. wurde be⸗ i ab 15. ds. den Normal⸗Tarif wieder in Kraft treten zu aſſen. Normal⸗Schlepplohn⸗Tarif. ————82..— Tragfähigkeit der nach nach nach nach Kähne Ruhrort Köln Linz Lahnſtein Ztr. Mk. Mk. Mk. Mk. 2— 6000 55⁵ 50 45⁵ 40 6— 7000 58 50 4⁵ 40 7— 8000 61 50 45 40 .— 9000 64 55⁵ 4⁵ 40 —10000 66 56 46 4¹ 10—11000 68 58 48 48 11—12000 69 59 49—4 12—18000 71¹ 61 51 46 13—14000 72 62 52 47 14—15000 74 6⁴ 54 49 15—16000 75 6⁵5 55 50 16—17000 77 67 57 52 17—18000 78 68 58 53 18—19000 80 70 60 55 19—20000 8¹ 71 61 56 20— 21000 88 73 68 58 21—229000 84 74 6⁴ 59 22—23000 86 76 66 6¹ 23—24000 87 77 67 62 24—25000 89 79 69 6⁴ 25—26000 90 80 70 65 26—27000 92 82 72 67 27—28000 93 83 73 68 28—29000 9⁵ 85⁵ 75 70 29—30000 97 87 77 72 30—81000 99 89 79 74 31—82000 101¹ 9¹ 8¹ 76 82—83000 106 93 83 78 33—84000 10⁵ 95 8⁵ 80 34—35000 107 97 87 82 35—36000 109 99 89 84 36—37000 111 101 91 86 37—388000 113 10 93 88 38—39000 115⁵ 105⁵5 95 90 39—40000 117 107 97 92 Kähne über 40 000 Zentner nach Vereinbarung. Beladene Kähne zahlen 60 0% Zuſchlag. 40% 65 20%* 2 * ** 1**** Auszüg aus dem Standesamle-Begiſer für die Sladt Mannheim. Verkündete: Aug. 1. Vorarb. Wilh. Bundſchuh und Anna Metzger. 1. Schreiner Math. Schwarz und Julie Walter. 1. Schneider Valt. Zornmüller und Kathar. Weber. 1. Frauenarzt Dr. Max Jakoby und Fanny Rothſchild. 1. Schuhmacher Karl Horn und Franziska Theuerkorn geb. Willauer. 1. Architekt Herm. Müller und Eliſe Jattiott. 1. Techniker Eug. Finzer und Marg. Kirſch. 2. Handlgeh. Friedr. Kölmel und Erneſtine Ulmer. 2. Kaufm. Jof. Pfeiffer und Eliſab. Schneider. 2. Bahnſteigſchaffner Joſef Müller und Marg. Marder. 2. Fabrikarb. Mathäus Maucher und Barb. Harth. 8. Kaufm. Albert Link und Anng Gundel. 8. Ausläufer Herm. Kirſchenlohr und Anna Weinberg 8. Poſtbote Karl Bender und Karol. Link. 8. Metzger Joh. Heldſtab und Roſa Vierling. 3. Schmied Jak. Ehrenpreis und Berta Barkowsky. 4. Schriftſetzer Emil Bronner und Anna Höfer. 4. Kaufm. Karl Vogt und Eliſe Rapp. 4. Bierbr. Friedr. Gehrig und Eliſab. Rettig. 4. Tagl. Karl Pflüger und Maria Kaiſer. 4. Landwirt Johann Stee und Ida Hoffmann. 6. Linoleumleger Johann Pabſt und Anna Dubs. 6. Kupferſchmied Karl Kempf und Barb. Köllner. 6. Kaufmann Johann Meiſel und Fveya Wieſer. 6. Schreiner Jakob Pfläſterer und Ling Schwing. 7. Schiffer Peter Keßler und Anna Knapp. 7. Arbeiter Georg Blum und Sofie Weiner. 7. Kaufmaun Michael Lißberger und Getta Weißbart. 7. Eiſendreher Karl Reichenbach und Martha Quade, Auguſt 2 Getraute: Bahnarbeiter Valentin Blatz und Ida Kropp. Straßenbahnſchaffner Ludwig Bockhorn und Eliſe Sattel. Schneider Albert Ebinger und Luiſe Lotter. Tapetendrucker Karl Elſishans und Juliane Boller. Wirt Remigius Geiſelhart und Anna Kornetter. Fabrikant Hendr. Hutſchler und Hedwig Madig. Mechaniker Wilhelm Koblenz und Barbara Roes. Fabrikkontrolleur Philipp Müller und Barb. Hagn. Sattler Georg Schimpf und Eliſab. Koch. Stukkateur Auguſt Stirmlinger und Antonie Horber. 2. Metzger Hermann Wolf und Ida Hirſch. Fabrikarbeiter Johannes Adameck und Eliſabeth Simon 4. Hafenarbeiter Friedrich Burkhardt und Marg. Niſchwitz. 4. Fabrikarbeiter Leopold Effenberger und Eliſe Neuer. 4. Aufſeher Joſef Hammel und Kath. Daubz. 8 4. Bahnarbeiter Rudolf Kempf und Karol. Wurth. do do po po p do O dd 18 4. Korbflechter Friedrich König und Eliſab. Häcker. 4. Bureaudiener Julius Heiß und Kath. Lauer. 4. Kaufmann Eugen Külby und Anna Stein. 4. Taglöhner Chriſtian Lahnert und Lina Lindenberger. 4. Steinhauer Adalbert Munz und Maria Kohl. 4. Maſchiniſt Friedrich Repky und Pauline Feyl. 4. Fuhrmann Wilhelm Schäfer und Chriſtiane Schöck. 4. Buchbinder Wilhelm Schultheis und Anng Schuſter. 4. Getreidearbeiter Franz Karl Schwind und Marie Kohl geb. ee 4. Bahnarbeiter Emil Weber und Emma Kapf. 4. Fabrikarbeiter Karl Weber und Marg. Möhlinger. 4. Kaufmann Oskar Bollong und Johanna Becht. 7. Schloſſer Paul Mirche und Wilhelmine Schwaninger. 7. Schmied Johann Rauch und Marg. Hoffmann. 7. Friſeur Auguſt Ruf und Agnes Krämer. 7. Maſchiniſt Heinrich Schumann und Eliſab. Henn. Auguſt Geſtorbene: 1. Anna Magdal., T. d. Tagl. Heinrich Herweck, 1 J. 1 M. a. 1. Berta Anna,., d. Fabrikarbeiters Anton Schall, 6 M. 19 T. a. 1. Elſa, T. d. Decateurs Alois Puſch, 2 M. 18 T. a. 2. Walter Robert, S. d. Milchhändlers Richard Hofmann, 4 M. 15 T. a. 1. Suſ. Sibilla geb. Hauck, Witwe des Effighändlers Nikolaus Kolb, 78 J. 9 M. a. der ledige Kaufmann Ludwig Franck, 30 J. a. „die ledige Händlerin Barb. Groaſſer, 58 J. 7 M. a. Dekoriſt Auguſt Heinrich Lorenz Dubois, 73 J. 85 1. Heinrich Adam, S. d. Maurers Adam Kraus, 9 M. a. Eliſabeth Anna Gertrud, T. d. Bäckermeiſters Bartholomäus Wagner, 10 M. 11 T. a. Karl, S. d. Taglöhners Joſef Ullrich, 11 M. a. Sofie geb. Höchſtetter, Ehefrau des Privatmanns Emanuel Steiner, 60 J. 4 M. a 5 Johanna Kath., T. d. Wirts Fridolin Röſer, 3 M. 21 T. a. Emil Georg, S. d. Gärtners Andreas Werner, 11 M. a. Babette Antonie, T. d. Formers Anton Portenkirchner, 7 M. a. Martha Alwine, T. d. Maſchiniſten Hermann Albert Die⸗ litzſch,? M. 28 T. a. 9— 8 8 der verh. Bauführer Friedrich Hils, 27 J. 5 M. g. Oskar, S. d. Tünchers Oskar Münch, 2 M. a. Anna, T. d. Fabrikarbeiters Jakob Fiſcher, 7 M. der verh. Händler Gottlieb Ackermann, 72 J. Gerda Fanny Marie Auguſte Ferdinande, T. d. Kaufmanns Ferdinand Baumgarten, 4 M. 21 T. a. Emma Karoline, T. d. Sägers Chriſtian Müller, 4 M. a. Gottlob Friedrich, S. d. Heizers Friedrich Müller, 14 T. a. Auguſte Erna, T. d. Kaufmanns Konrad Schäfer, 20 T. a. Frieda, T. d. Keſſelſchmied Jakob Kayſer, 3 M. 13 T. a. Robert, S. d. Poſtſchaffners Iſidor Müller, 3 M. 12 T. Hermann, S. d. Packers Georg Altvater, 1 M. 8 T. a. „Angelika, T. d. Spenglers Georg Albert Gärtner, 6 M. a. Magdal. Thereſia, T. d. Formers Ludwig Reiſer, 1 M. 1. Ebefrau des Taglöhners Georg Michael Kath. geb. Schäfer, Reinthaler, 28 J. a Karl, S. d. Schmieds Anton Fritz, 1 J. 8 M. a. Erika, T. d. Schloſſers Max Guttmann, 3 M. . 75 „Johanna Marg., T. d. Kaufmanns M. Lichtenſtein, 4 M. a. Lina, T. d. Keſſelſchmieds Heinrich Wegmann, 3 M. a. Otto, S. d. Formers Friedrich Rottmann, 6 M. 18 T. a. Luiſe, T. d. Taglöhners Paul Beißmann, 1 J. a. ‚ Auguſt, S. d. Schloſſers Jakob Keller, 6 M. 8. Ernſt, S. d. Schreiners Theodor Lienhart, 4 6 Waldemar, S. d. Taglöhners Joſef Laier, 11 M. „Leopold Joſef, S. d. Schriftſetzers Joſef Dörr, 1 J. Erna Maria, T. d. Schaffners Heinrich Merz, 1 J. 10 die ledige Näherin Eva Baumann, 23 J. 11 M. a. S. d. Schloſſers Guſtav Rudolf Eberhardt, 11 J. 11 M. a. Hermann, S. d. Magazin. Friedrich Wagner, 9 M. . „der verh. Taglöhner Johann Friedrich Muth, 44 J. 10 M. a. Otto Karl, S. d. Portiers Friedrich Botſch, 2e M a. der verh. Maurer Friedrich Mack, 50 J. 9 M. g. der ledige Kaufmann Friedrich Michel, 26 J. 4 M. a. Hans, S. d. Spenglers Michael Kronauer, 1 J. 1 M. a. Kath., T. d. Händlers Chriſtof Kaupp, 5 M. a. 2der verh. Former Auguſt Karl Rappold, 26 J. a. 3 Anna, T. d. Lagerhausarbeiters Georg Wilh. Lang, 4 M. a. 8. Auguſte Pauline Ottilie geb. Enderes, Witwe des Gerichts⸗ d. 5 * F 9 E 9 go go gο *. a. a. ggg g d = 3. Anton, S. d. Porzellandrehers Wenzel Marek, 2 M. a. vollziehers Karl Auguſt Saar, 76 J. 1 M. a. 2. Elſa Philippine, T. d. Friſeurs Leopold Haaß, 8 M. a. 8. Pius, S. d. Holzarbeiters 8. Bans Ihle, S. d. Koſſenzanzlers Wülßeler Schlahent. 15 eee en den weith, 8 M. a. 8. der verh. Taglöhner Auton Köhler, 64 J. 11 M. 3. Otto Karl Paul, S. d. Schneiders Paul Otto Kuhn, 3 M. a. 8. Anna, 15 d. 57 10 3. Heinrich, S. d. Fabrikauſſehers Heinrich Reuter, 2 M. Juli 20 T. a. 29. Dominik, S. d. Artiſten Georg Müller, 9 J. a. 2. der ledige Schreiner Peter Söhnlein, 22 J. 9 M. a. anen aee;,, 2 2 „der verh. Fabrikarbeiter Karl Stahl, 87 J. 9 M. a. Sette. General⸗Anzei r. Mannheim, 11. Auguſt. 268* 7 1 FPfälzische Bank, Mannheim.. eee 15 terna llona 12 Actien⸗Kapital: Mk. 50 Millionen.— Reſerven: Mk. 9 Millionen. Hauptſitz: Ludwigshafen a. Rh. Niederlaſſungen in München, Frankfurt a.., Nürnberg, Kaiſerslautern, Bamberg, Worms, Zweibrücken, Pirmaſeus, Speyer, Neuſtadt a. Hardt, Frankenthal, Landau, Alzey, Dürkheim, Grün⸗ 5 ſtadt, Oſthofen, Bensheim,. 4 E 7 0 704 E 7 Sröffnung laufender Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung⸗ Beleihung von Wertpapieren und Waren. Annahme von verzinslichen Bareinlagen auf proviſtonsfreiem Checkconto und von Spareinlagen. 58862 Wir vergüten gegenwärtig bis auf Weiteres: mit ganzjähriger Kündigung à 4% 77 halbjähriger 77 7˙ 3½% „ vierteljähriger 37/0% SN. 77 monatlicher 5 30% ohne Kündigung 272/ An⸗ und Verkauf von Deviſen und Discontierung von Wechſeln. 4 6 28 30 Au Ust und 2 80 te mber Aus u, Verkauf von Wertpapieren an der Mannheimer und allen auswärtigen Börſen 99 29 13 1 0 Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren ee. in feuer⸗ und diebesſicheren Gewölben mit Safes-Eiurichtung. Feee 10 f0 zu 5 8 Speſenſätzen. 5 5 f ulöſung ſämtlicher Coupons und Dividendenſcheine. Beginn der Rennen jeweils 3 Uhr nachmittags. Traſſtrungen, Auszahlungen, Acereditierungen, Reiſegeldbriefe ꝛc. Verſicherung verlosbarer Wertpapiere gegen Coursverluſt und Controlle der Jeden Tag 5 bezw. 6 Rennen. Verlofungen. Alles zu deu billigſten und coulanteſten Bedingungen. Gesamtbetrag der Preise ca. 400, 000 Mark. Süddeutsche — Fafirprelsermãssigung. Sinfaeſe Hafrfarten Disconto-Gesellschaft.-0. in Mannheim, D 3, 15. von allen Stationen der Badischen Staatsbahnen und den badischen Stationen der Main-Neckarbahn berechtigen an Zweigniederlassungen in Heidelberg, Frelburg /B., den Renntagen zu N 1e FKückfahrt; die Karten müssen aber auf dem Rennplatze Iffezheim Lahr /5. und Pforzbeim. Handelslehranstalt Abgestempelt werden. 65765 Commandite: E. Ladenburg in Frankfurt a. M. ÿ 0 Vollelngezabltes Aktlenkapital Mk. 25,000, 000.— chteThandelss Die Eintrittskarten für den I. und II. Platz zewüähren reilen Merk 10 Zutritt zum Totalisator. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit oder„ Sle A 5 ohne Kredit gewährung. Mannheim, P 4,2, J. Elage Restauration auf dem., Il. und Ill. Platze FProvisionsfreie Scheck-Rechnungen und An-] Urstklassiges Institnt zur ant. 9 0 7 18 auf 9 1 10 verzinslicher Bardepositen. 1 münnischen Ausbildung für 115 85 An. un erkauf von Wertpapieren, Ausfüh- — e ee 5 rung von Börsenaufträgen. Herren und Damen Realanfialt um Donnergber Städt. ub., unter Ktaaksaufslcht steh. Diskontierung und Einzug von Wechseln auf i 5 An 4 2 das In- und Ausland. an Büchfuhrung(eint., doppelt,, 12 Wn 0 Höhere Handelsschule Landauctan) Einzug von Kupons und verlosten Effekten. pie aen Unane ei arnheim. Berinn d. Wint.: 15. Okt. 1906 Ausstellung von Schecks, Akkreditiven u. sbondenz, Wechsellehre, Maschl- Das neue Schulfahr beginnt am 18. September. Der. eeneenene ebeede ite1i. 143 Kr edltörlefen auf das In- und Ausland. nensahrelben, stenogranie Entelt in das Internat und in die Realſchule erfolgt II Lrel Rainie gesdeigure i Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpa- Sehönschrelben Wentsch uud am beſten im 10. Lebensjahr nach ah reichem Beſuch 5 VVVVFFCCCCC Pieren und Wertsachen aller Gattungen in Lateii. e 4 unterſten Elementarklaſſen. Waibeeian zu den praktiſchenfwenban vulg Aalss e 5 euer-und diebessicheren Gewölben mit Safes- Garantie fur didenee ee und bechnſchen Berufsarten ſowie zum Eintrittin die 7. Klaſſe Sirserdhacte Bessttflehtigung ber Toistende, Ge Fiurichtung und Uebernahme der Haftbarkeit Handschrift in o. 20 8tunden, (Oberſecunda) einer Oberrealſchule. Die Reifezeugniſſe] hrl. Prosp mit Reterenz verzond. oakenfr Direkt A. Harr. nach den gesetzlichen Bestimmungen. Einzelkurse.— Eintritt täglich, Beste Referenzen. Viele Dankschreiben. Tages- und Abendkurss. Prospekte gratis. Handelslehranstalt und Töchterhandelsschuls „Merkurt⸗ MHannheim, P 4, 2,. Ftaqt der Anſtalt berechtigen unter anderm zum einjährig⸗freiwilligen 6 pWersicherung verlosbarer Wertpapiere Segen Dienſt im Heer und bei der Marine. Näheres im Jahres⸗ 472⁰ Kursverlust. 62592 bericht und Proſpekt durch die Direktion: 65708 825 Beleihung von Wertpapieren und Waren. Se E. Göbe. De 6. Oöbel. Werkführer⸗ u. Monteurſchule Gerliniſche Lebens⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft, 8 2 Heizerschule Mannheim. ee ege e„Alte Berliniſche“. Begründet 1836. 5 erb 5 tbil 95 ü 8 55 Der nächste Heizerkurs wird vom 18. Oktober bis 1 eb e 9215 Hule Zurücklegung de Im Jahre 1905(dem 69. Geſchüftsjahr) neu abgeſchloſſen 10. Movember d. Js. abgehalten. Zur Aufnahme ist 2 4227 Policen über.. Mk. 18436 150 Verſ.⸗Summe. fN skurs für Werkführer im Maſchinenbau, Jahres,Eiunahme pro 1905. Mk. 13749 106 e e erforderlich:„Zurücklegung des 18. Lebensjahres. Volks- Jabnes: 5 8 8 V odnne Einjährige Tätigkeit am Kessel. Gute eee ee ceeeeoe In 8 ſagen Tiehung ührung.“ hulgeld 10 Mk. Täglich 4 den Unter- 8 8 8 5 richt, Stunden Eaterweivung e eee Anmeldungen nimmt entgegen und erteilt Auskunft Geſamt⸗Garantiekapitalendelgos Mr. 87 649 248. garantiert 20. Aug. 1906 beim 30008 Dividende pro 1006: 27/% der Jahresprämſe der Tab. j 3171 15 5 80000/5 L. be, Diid Peadus k.—%% der sgeſamt 455 Jahres.Serie der VII. Pfälzisch. orat der Gewerbeschule. und 1/% der ebenſo gez. Jahres⸗Ergänzungs Prämien 5 1 K L 7 2 131173 5 onen am 81. Dezember 1905 bei dem„Gisela- 1906 als 0 Af Otterie Erziekungsanstalt von Dr. Plähn Argacnen:a Kenet de dreieneen es. 2f z6 f5. b2r.e bedee. gecgte. a mee ac Pinsen 5 e e K. u, K. Hoheit der durchlauchtigsten erechtigte FPrixvat-Realschule Wa ir oh i. Br. 100 Pensionäre, 13 Lehrer.— Peusion nebst Schulgeld 1 36 4 Mill. Mark Frau Prinilessin Ulsela von Bayern 9 Ton 900 Mk.(Sexta bis 1200 Mk.(Untersekunda). Sorg⸗ versichert. kältigste Veberwachung auch bei den Schularbeiten. 2302 Aussteuer-, Mllitärdienst-, Studlengeld- und Lebensver- 3 sicherung nach perschiedenen Kombinationen.— Billigste degiun des lenen Kchulfalres:.. Jeplember, Prämien 5 Günstigste Versicherungsbedingungen. Der Anteil der Mitglieder am Reingewinn der Anstalt betrug in den letzten Jahren ſe 2½ Prozent. Alle Versicherten haben Antell am Jahresgewinne. Für die Jahre 1899—1903 wurde im Jahre 1904 Mk. 1,095,000.— an Gewinnanteilen ausbezahlt. 2244 Aktiva Mk. 49,020,000.—.8 Verlangen Sie Prospekte! Sie erhalten dieselben kostenfrei geitens Aug. Braun in Mannheim Subdirektion für Baden, Württemberg und Hessen. Tüchtige Vertreter allerorts gezucht. Die Geſellſchaft übernimmt Lebens⸗Verſicherungen unter günſtigen Bedingungen(Zahlung voller Verſicherungs⸗ fumme bei Selbſtmord lach 8 Jabren, beſ Tod durch Duell nach 1 Jahr), ſowie Sparkaſſen⸗(Kinder⸗) und Leibrenten⸗Berſicherungen. Auskünfte u. Proſpekte koſtenlos durch die Direction in Berlin SwW. Markgrafenſtr. 11—12, durch die Agenturen u. die General⸗Agentur in Karlsruhe, Parkſtraße Nr. 27 J. Moosbrugger, General-Agent. 64850 88———————— 55 5 Ein tüchtiger Reiſe⸗Inſpector wird geſucht gegen 5 Sthalt⸗ Proviſion und übliche Speſen. Auch⸗J9 ſolche Herren, welche ſich erſt für den Reiſedienſt ausbilden laſſen wollen, ſinden Berückſichtigung. Agenten und ſtille Mitarbeiter gegen Provi⸗— ſionsbezug finden jederzeit Verwendung. 1 . Offerten an obige General Agentur. viele hohe Gewinne geg. Bar Geld u. Hatgabe der Verlozungsbestimmungen loso d1 ME. 95550 u. Liste bean bunte u bose 10 M. 130 Pig. ertrs empfeklen PEIGT NIxIus, Generald. Eudwigshafen à. Rh. In Mannheim; M. Herzberger, E3, 17, Adr, Schmitt, R 4, 10, Wilh. Fiskus, Schwetzingerstr. 105, J. Struve, K I, K. Kirch- heimer, D 6, 6, P. A. KEeil, 0 1, 5, Leop. Levi, T 2, Fr. [Metzger, L8, 5, Wiih. Maisch, Marktplatz, Exped. d. Neuen Bad. Landesztg. Südd. Annon- cen-Exped, Aug. Wendler, 8 3 In Heddesheim: J. F. Lang Sohn. 655799 Mannheimer Paketfahrt-Gesellschaft mit beschränkter Haftung. F 7, 6. Telephon J475. P 7, 6. Paket-Beförderung, Reisegepäck-Beförderung, Stadt-Express-Beförderung, Eilgutbestellung zur Bahn, Bestätterei, Spedition, Lagerung a0e Mineralwasser-Miederlage. Süddeutsche Banl MANNHEIM. Zur Aufbewahrung von Wertpapieren und Wert- gegenständen empfehlen wir in unserem deuen Bankgebäude Lit. D 4 Mr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfahrungen der Technik erbaute Stahlkammer. Befdun- üge und Panos khng bererhligter Glaubacher Feusrversicherungs-BEesellschaff. Die Gesellschaft betreibt ausser der Feuer- u.— 775 auch die MWersicherung gegen Einbruch-Diebstan und gegen Wasserleitungzsschäden. NI FUR LUSTRATYHON U Her Abschluss einer Fersicherung gegen Hinbruch-biepstahl REKLAME JEDER ART In dieser Stahlkammer vermieten wir eiserne Schrank 1 15 110 e vor 05 fücher GSafes) unter Selbstverschluss der Mieter und Mitrer- Vertreter es Winters ers zu em N. 2 2 5 3 Jede gewünschte Kuskunkt erteilen bereitwilligst Chemigraphische Kunstanstaſt 1 1215 13 8 in e de General-agentur in Karlsruhe, Gutschstr. 22 Julius Wenni zud die Agenten der Gesellschaft: Herr Karl Rauer, Manndeim, uius Wenninger im Vorsaale des Tresors verschliessbare Kabingtte zur Verfügnng 9 6, 1. Herr Wolfgang Kahn, Mannheim, B 6, 19. Herr Frdr. MANNHETNM Die Bedingungen werden an unseren Schaltern unentgeltlich 5 Kunert, Louisenring 61. Vertreter und stille vermittler für rNAsSfR i0.„ retSeõο]ũ 8282. verabfolgt oder auf Wunsch zugesandt. 64868 Alle Eranchen gegen hohe Eroxislonen gesucht. Arorppiedb LL 15 STRICHATZUNGEN PNOTOLUTHOGRAPNUEN SPEZLALHTAT. „ FEINE AUTOTVPIEN. Die Direktion. Mannneimer Kohlenhandels- Gesellschaff Teleph. 1281 m. b. H. Bureau: BI, 9 empfiehit sich zur Liefexung sämtlicher 2 * August Noegel* balbergstr. 7— Jungbusch— Telephon 358ʃ Kohlen, Koks, Briketts und Brennholz. s118 n Brennmaterialien unter Eusicherung prompter und reeller Bedlenung. 46779 en en er 0 Snne, 4. 3, Seite,. Vereinfaehung des ganzen Wasch-Veriahrens. Ueberall zu naben Chemische Fabriken und Putzwollwerke Ed. Wöllner, Rheingönheim-Ludwigshafen 3. Rh. 64876 VII. aAn! Pul- ver deder Versuech führt zur flauernden Ver- Wendung. Halbe Arheit! v. Bergmann 8 Co., Radebeul iſt das beſte Haarwaſſer, ver⸗ hindert Haargusfall, beſeſtigt Kopfſchuppen, ſtarki die Kopfnerven, erzeugteinen käftigen Haarwuchs und erhäll dem Hgar die urſprüng ⸗ liche Farbe. à Fl, 1½ u. 2 M. in der Adler Drogerie, Mittelſtr. 24 bei Edmund Meurin, F, 8. 84891 Eruſt Gollinger, Schwetzingerflr. 1 Für utionel le Zahn- u. Mundpilege ist das Beste Nng! 8 8 Zu haben in allen einschlägigen Geschäften. 2275 Müekensehntz heſtes Mitze gogen Schuaken⸗ ſtiche, letscher-Salbe beſtens bewährt, Formalin-Crem gegen ſchweißige Haut empfiehlt die 38792 Stern-Apotheke I 3, l. UC · 75 in goßer I58 ahl in billigſten Preiſen . Däkenklad, E 3, 17 Planken. Grüne Rabattmarken. 2 —+ 53 2— Wäre Ihnen bekannt wieviele Mütter das Lob fingen von 164889 Timpes Kindernahrung hätten Sie längſt durch einen Ver⸗ ſuch ſich überzeugt, daß Ihr Kind vorzüglich dabei gedeiht. Als Milchzuſaßz im Sommer unent Poketz 8 80 u. 150 Pfg. oſpekte gratis bei Schwan⸗, Adler⸗ und Mohren⸗Apatheke, Carl Müder, Ludwig& Schütt⸗ 88 helm, Drogen⸗Handlung Dntertent Jeune Allemand désire à faire la connaissance'un 1525 francais pour behanger e eohversation.'adresse au bureau deee jonrnalsous 3744. des nſſtur Suchlen Raſtatt (Bad übern. wie ſen z0 Jahr. ſchwächl., in der Entweckl.im Lern, zurückgebl., nicht verſen te, An. ftreng. Auſſicht bedürſt Knaben Die beſt. Erf. nachweis9. Proſpekte. Englisk Lessohs Mrs. Leeile Cleasby Engländerin(geprüfte Lehrerin) F 2, Aa; III 9 5158 Englisch. Gründl. Unterricht in orreſpon⸗ denz, Konperſation u. Gramiugtik ertellt W. Mackgay(Engld.), S 1. 2, Breite raße. 29593 Weldtartehz! Seld-Darlehen an kreditſ. Leute verm, diskret e Leitz Mannhelm, Längſtraße 36 Sprechſt.—8, Sonntags 9I Uhr. I. ypotheten auf Wohnhäuser, Villen, Iändl. Objekte ete, von 4% an, je nach Höhe der Beleihung, vermittelt jederzeit 1917 Egon Schhartzz 8 +T 6, 21 Eriedrichsxing), Bankvertretung für Hypotheken. Kelder ur 1 u,? Stelle, guch aufländ!. 15 induſtr. Anlagen und Hofels unt. güng. Beding, verm. bromptM. Leitz, Langſtr 86,2. S. emischtes. neseeHeBeBeHeel Heirats⸗ Geſuch. Witwer, 34 Jahre alt, kathol., eigenes Geſchäft vollſtäud. Haus⸗ haltung, ſowie etwas bares Geld, wünſcht ſich mit einem kathol. Mädchen mit etwas Vermögen, kinderl. Witwe nicht ausgeſchl., zu verheiraten. Offerten unter Nr. 39266 an dis Expedition ds. Blattes. eenenengegegeges Hragen, Manſchetten, Leib⸗ Hause u. Hotel⸗Wäſche wird augen, bei ſchonendſter Behdlg. Bill. Preiſe. Garderoben w. chem. gereinigt u, gefärbt bei beſter Ausführung. Annahmeſtelle 8 8, 12, 2(Tel, 2472); Rupp⸗ rechtſtr. 12, Hof, Souterrain. Schnellſte Lieferung. 88839 4 VLerkaul. —— Gsthaus in beſter Lage Mannheiſus, neues Eckhaus, hochrent. wegen Todes⸗ fgll, ſof. zu nerkaufen. Aufr. er. untet Nr. 88999 an die Exped. Gelegenheitskauf faſt neues Zahrrad Marke: icer mit Freilauf und Zubehör, iſt preiswert 10 verkaufen. 7 39219 Anzufragen Werftſtraße 21, im Flügel. Jwei ſchine Mpaus und Chaiſelongue billig zu verkaufen. 39116 F A, G, 2. Stock 1 Trumeaux, 1 Kleider⸗ ſchrank, 1 Berkikov, 1 Divan 1 vollſtändiges Bett und mehrere Teppiche, alles neu, abzugeben. 5711 K 8, 21, parterre. Badebanen, Schaukelhabe⸗ Banlen, Waſchneſchinen (Syſtem Krauß) zu verleſhen und zu verkaufen, güch auf Ab⸗ zahlung. 33969 nach E 2, fehlerfreie Ware— M Oſſene Stellen im Baugewerbe finden Sie in der in Stuttgart erſcheinenden 5256 Bauzeltung fär Württember! Baden, Heſſen, Elſaß⸗Lolht. VBerlangen Sie die neueſte No. gratis vom Verlag. 22 Kaſſiererin für ein hieſtges, erſtes Laden⸗ Geſchäft zu baldigem Eintritt gesucht. Erforderlich ſind Kenntniſſe der Garn⸗, Kurz⸗ und Woll⸗ waren ⸗Branche, ſchöne Hanpſchrift und prima Zeugniſſe. Schriftl. Offert. mit Angabe von Alter, Religſon, Gehaltsanſprüche u. Zeugnis⸗ Abſchr. unt. Chiffre„Kaſſe“ Ny, 39267 a. d. Erp. ds. Bl. Für das kaufm. Bureau eines Fabrikgeſchäftes wird ein geſetztes Fräulein 15 55 Schulbildung per Selb ober a. e, geſucht. ige muß in Schreib⸗ maſchine(Unterwood) und Stenographie durchaus perfekt und in ähnlicher Stellung in größerem, kaufm. Betrieb tätig geweſen ſein. 39257 Ausführliche Offerten nebſt Zeugnisabſchriften u. Gehalts⸗ anſprüchen ev. unter Beifügung ſic d Photographie erbittet 4 8 Heidelberger Pederhalter-Pabrik Heidelberg(Baden.) Tächlize, felbſändige damenſchneider, perfelte Taillen⸗. Rodatbeiterinnen bei hohem Lohn und dauernder Beſchatgung 1 39055 L. Mayer 4 Stellen ſnden. 1 Hoflieſerant, Veldelberg. * Tüchtige Wee e galnſhel ar d, Nul⸗. Tllenarbeiterinnen koſtenfrei für Aanehe und ſowie Damenſchneider Vereinsmitglieber, durch den Kaufmänniſchen Verein Frankfurt a.., die auch auf franzöſiſche Arbeit Gut empfonlene Bewerber für eingearbeitet güt finden ſofort kaufmänniſche Stellungen jeder dauernde Beſchäftigung bei Art und aſfene Stelen aller Ge⸗ Hoflieferant L. Mayey, ſchäftszweige ſtets geineldet. Heber Baden⸗Baden. 15000 Mitglieder, 61000 Skellen— his jetzt beſetzt. Vereinsſeſtigg — Perferte Wan, Fee e, e, Taillenarbeſterinnen mann, C 4, 6 Wer ſeihe Famſſſe anfäg⸗ dig krnähren Fil dey bleten ſwir Gele⸗ genhent hiezu, Für Herren und Daſſien gleich greignet. ebenſo gute ſloekarbeiterinnen geſucht. 30239 Wertheimer⸗Dreyfus Hoflieferaut, P 7, 17. Vor- keuntniſſe nicht eforderlich. Nur wiyflich ehrliche und ſirebſame]? Leute inögen ſich melden unter „Anſehnliches Einkommen“ Nr. —. Juuges Drabes Mübchen Extra billiges Angebot wegen beldiger geschäts Verlegung Linolcum pro[¶QIMeter Mk..75, 8o lange der Vorrat reicht! Special-Teppich-Geschäft I. Brumlik 1. Ok ober 1 ohnung, 5 od, 20 95,8 Zimmer, u. Küche 1 u verin. 3532 Näheres F, 1d, Laden. Akademſeſtraße II, 3 1L Zuim, u, Küche zu verm. 8883 Näheres 2. Stock. Bureau zu v. 8579 651721T — 4 7, 42 F 6, 5 Parf.⸗Wohn. ev. qſ N Zimmier n. Küche 6 65 4 mit Zubehör zu b. Päheres 1 Tr. hoch. 3615 2. St., 1 Zim. u. Küche zu v. 3918 1, empfehſe H 5, 21 ſchöne 3 Zimmerpohnung mit Küche auf 1. Seßleil verimieten. er l. J. zu 38882 Näheres Eichbaumbrauerei. uster dureh u. durch, od. fr. z. vm. Näh. 2. St. 3487 2. Stock, 7 Zon⸗ J 5, N Kuche 9(Beilſtr. Nche 3 Zim. u. Küche p. 1. Sept. 6618 zu vermieten. H. 11 ein Zimmer, Küche u. Kam⸗ mer zu ver tieten. 39143 Näheres Wirtſchaft. Tagnleſe zu verm. 52,11. K d. 10 Näh. 2. Sl. 380ʃ 4 Zim.⸗Wohn. 0 4, 15 per 1. Oktober an ſaudere Leute ohne Kinder zu permieten. Zwei Zimmer würden von ſeinenſ Herrn leer oder möbliert abgeiſſetei werden. 38959 1 Tr., gr ſeex, Zinn, 2 zu vermieten. 3712 In einem erſten Großhaffd⸗ ungshaule der Matenalwaren⸗ brauche iſt eine Lehrlingsſtelle durch einen jungen Mann aus guter Familie, zu beſetzen, Gefl ſſerten unter Nr. 38992 an die Expedition dieſes Blattes. Lehrling. Geſucht für gkademiſche Buch⸗ handlung Lehrling aus guter Familie. Berechtigung zum Eiu⸗ jährigen Dienſt Bedingung. 2. Stock Zimmer⸗Wohnung mit ſepa⸗ rater Etggenheizung u. reich⸗ lichem Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. Architekt, U 4, 13. Neubau, P 75 22 herrſchaftliche acht 38927 Näh, bei Herrn P. Detroy, Eintriit event, ſoiort. 5 Spehn& Kaerner, Buchhaudlung und Antiquariat. 3988 4 9,5 zu v Näh. 2 Tr. rechts. 6610 5. St., 2 Zimmer u. Küche auf 1. Sept. Fre bulg i. Br., Alhertilr. 16. Für das Würend eſſes größeren Agentur ⸗ u. Kom⸗ .5,17 2 Zin, und Küche zu vernfteten. Näheres R 7, 89. 38915 miſſionsgeſchäftes ein K 6, 10 ſeeres Parterfeziſn ſofort zu ver⸗ mieten, iſt guch als kleines Tehrling a 3795 mit ſchöner Handſchrift und guter Schulbildung gegen monakſiche 9 2,8 3 Zim, u. Küche 2 auf 1. Sept, zu ver⸗ nieten. Näh. g, St, links, n Vergütung 1 geſucht. 82510 kl. Zimmer u, Küche zu vermieten, 3683 Offerten unter Nr. 39270 an die. Exped. d. Bl. 4, 21, 4 Zi u. u. Küche per 1. Okt. zu 9. Näh, part. 3576 61.7 4. St., gr. ſeeres Zim. ſof J v. N. 2. St. IL Beſſerer Herr 5. Sk., 2 Zim. und U 3. 13. Küche zu verm. Näh. 8 2 20, Laden, 3797 ſucht möbl. Zimmer mit ſepar. (uſcht parterre). Nähe Bahnhof. Off. m. refenggrg 97 Zwei Zimmer mit 1 6, 175 Küche an 1 oder 2 Perſonen zu vermieten. 3606 Unt. H. A. 834 Bahnpoftl. Magazine. E 8 gr hell. Welkſtalt od. 2 Lagerraum zu verm. Näh. 2. Stock, Bohs. 3889 Follinipraße J Werkftaft a. Lagerraum au ruhiges Geſchält zu v. 3751 Kiepſelöſtraße J9 Fatre⸗ ort zu vermieten. 3508 Beilſtr. 23 mit Abſchluß zu bermieten. 9891 Augartenftr. 36, geräumige Wohng Küche auf 1 Okl. Näh. Wallſtadtſtr.54 Laden 38901 4 Zimmer zu her. Pärterbez leer Pahnhe 7, od f Büreau Nüh. Bureau 39041 4. Stock, Vorderh., 3 Zimmer u. ſtüche Magazin gaz Großes Mugazin, ea, 750 am bequeiße Züfahtt, event, mit Coluptoir, 1 oder 2 Zimmer ſof. zu vermieten. 3918 Näheres E 7, 28, 1. Stock. nermieten 0 50 8 Treppen bei Anze 2 Bismarckplatz 7 ſchöne 8 Zimmer Wohnung uff Nanſarse per 1. n 15 392 nbg Prächtvoll hergerichtefe Parterreräu me paſſend üür Conditorei u. Caffe ꝛc. in guter Lage zu vermieten. 39078 Näheres 8 6, 37. Asraßr 32 bahe 5 Böekstrasse 10, Jungbuſch⸗Stadtteil) ſchöne alkenwohnung 3 Zim. und Aas per 1 Sept, zu verm. äh. 1 Tr. rechts. 38977 helle Fabrik⸗ oder Lager⸗ vräume ganz oder geteil, zu vermieten. 3977 Zimmer zu vermieten Dammſtr. 7, part, großes feer. 3898 Zu erſragen im Hof, Bureau. Rheiſſanuſtz. 19, Souſertaln, ſchͤne Werknätte zu vermieten. Dammſtraße 6, 1 Zubebör, ſreſe Ausſi beim Haus. ſicht, Garten 796 riebrichsfelderſtraße 42, Zim. u. Küche zu v. 3577 Näheres T 4, 20. 3965 Mafenfraße 7 und Küche per 1. Auguſt Setkenheim. 2 Si Woß⸗ nung, 2 Zin. u Um eitz, 9989 2 Zu erfragen J. J. Wobnungen B 6, 1, gegenüber dem Eingang vom Friedrichsvarf Parterre 3 große Zimmer, olzſtraße 7, 2 Ziſtner ſind Kiſche zit Ahſchluß zu.; 4 Näheres Jungbuſchx.32/4ff. (Bureau des Herrn Dr. Fürſt) per ſofort oder ſpäter, ferner im 2, Stock elegante Wohnung, 8 Zimmer mit allem Zubehör zu vermieten. 2240 an die Expedit. dſs. Blis. geſucht. L 14, I, 4. St.% L28 BSSS Näheres B 6, 1, 4. Stock. Juugluſad. 24, J Badezimmer ſamt Zubehsr per 1. Oktober wegen Wegzugs per Sepiember oder ſpäler weg⸗ 3471 zugshalber zu vermieten. 3608 Näheres vart. 12 Ftg. per l PfA.-Palet 68905 Lameyſtr. 13, part., ſchöne 6 Zimmerwohnung mit 8 Zubehör per ſöfort t. oder J, preiswert zu derm. Näheres ebendgſelhſt. 38911 Pflügersgrundſr. 22 2. St., Zimmer u. Küche mit Balkon bis 1. Sept. zu v. 8884 Rheindammstr. 58 a 4. Stock, ſchöne-Zim,Wohnung per 1. Oktober zu vermſeten. Näheres parterre. 69196 osengartenstr. 30 ſchöne Wohng., 4 gr. Zim, Bad U. Zubeh. per 1. Okt od früher zu Perin. Näh. 3. St ltufs.“sse 1 57,9 7715 Tr., ſchön möbl Zimmer ſofort zu vermieten. 3810 1 Treppe, ſein mößk. Zimmer per 1 Sept. zu vermieten, 3682 3, 19, Tleppent, 5 ſchön möbl. Zimmer ſof. zu v. 9710 9 32 Tr., gut inbbſiert. I 3 2 Zimmer zu vrm. 3911 0 19 19 part., einf,, ſchön 3165„5 inbl. Zimmer, ſof. oder ſpäter zu veruſteten. 3507 6 5. St., einfach öbſ. U 3, 1 Zimmer per ſofort zu vermietel. 3318 e,, 2 Treppen hoch Ein ſchön möbl, Zimmer nit ſep. Eingaug auf die Straße 9505 ſoſort zu vermieſen. Reſengareenſtr. 34, 4. Stock, chölle Wohnung, 4Zimmer, Bad und Zubehör per 1. Oktouer zu vermeten. 3597 Nennerspofſtzaße 22, 2. St., gegen den Schloßg., 6 Zim., Külle, Bad und Zubehör zu v. Näß.. 11, Laden. 38914 RMheinguſtraße 15, 7 Stock, ſchöne Wohnung, 6 Zimmer, Küche, Bad und Zubehör per 1. Okioher zu vermieten. 3600 Mheindaumſtr. 100, Neubau Sch 3u4 Zim. mn, Bad z. verm. 2882 Näh. Gramlich, Rheinpark. Miedfeldſtr. 13 111 St. 3 große Zinmer wit Balkon und Küche zu verm. Mäh. II. Stock l, 3674 3 Zimmer u. Küche zu ver⸗ mieten. Näheres 3598 n A, 88, 2. Stock. Sfephanfen pramenade Nr. 3 mit freier Ausſicht nach dem Rhein und herrlichem Vorgarten elegant ausgeſtattete 4 u. 3 Zim.⸗Wohnung mit Zubehör ver ſofort oder 1. Oktober ds. Js. preiswert zu vermieten. 39194 Näh. Stephaufenpromenade 3, 2. St, Telephon 131, od. M 8, 2, pait, Teleph. 809. Stophanfon promenade Ar. 21 Hheindemmstrasse Nr. 104 1 ausgeſtattete 3 Zimmer⸗Wohnungen mit Bad u. Zubehör per 1. Okt. d. J. preiswert zu verm. Näh. Stephanlenpromengde g, 2. St., Telephon 141 od. M 3, 2, paxt., Telephon 899. 38195 Lomplette Wohnung zu vermieten auf Aufang Oktober ader ſpäter 5 Zimmer mit allem Zubehör. 86964 Bernhardushof, K I1, 5 b, 8. St, daſ. zu erfr. 4 Aim.⸗Nohuunz auf 1. Okt. zu vermiet. 3621 E. Meier, Beilſtr. 1. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Tullaſtr. 19, parterre, Zimmerwohn., Laden und kleine Wohnüngen zu ver⸗ mieten. 29590 Gg. Börtlein, Götheſr.. ohnung! In ſchhuſſer Lage Schriesheiins, 2 km von der Bahn entfernt, mitten im Tale iit meine 1 Ge beſtehend gus 5 Zimmer, Klche und Sypeiſe⸗ kaſttmer, zuſameen ea. 220 qm Bodenfläche ſofort oder ſpäter zu veriſieien. 38855 Waſſeileitung ien Hauſe. Hch: Kling: 4 Zii, Küche, 1 Mauſ., 1 Keller bis 15. Sentember zu verſieten Näheres Köhler, Intelen. 39197 Wallſtadtſtraße 54, Laden. Schüne ⸗Zinmer⸗Wohunng mit Baglkon, Ausſicht nach dem Rhein, zu vermieten. 39208 Läh, Gramlich, Rbeinparf. 2. St., möbl. Jim. 6 65 29 an 2 fg. H. z. 5. 95 Marktpl., gr. möbl. H 7 15 Zintevtl..2Belten, mit guter Penſion zu verm. 3499 K 1 hochpart,, ſch. möl. 1Fim. an beff. 55 hei ruhig. Famiſie zu vrm. 3720 K hochparterre, Naße 9 4 Neckarhrücke, ſchön möbl. Zimmer ſof, zu verm. s 5„Er, ſchön möbl. L 3, Za W9obl, 5 Schlaſz. ſof.. Pr. von 25 M. z. v. 3488 9 8 3 Treppen, 2 möbt e O Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer ſofort zu vermieten. 389 7 fein föbl. Bin⸗ mer mit oderohne 9 Peuſion per 15. Auguſt oder ſpäter zu v. 39086 ein möbl. Zimmer M 5. 1 auf 15. Auguſt zu v. Näberes Laben. 3724 0 gut möbl., Zimmer N 4. 9, zu verm., 1 Tr. 8736 N 6 8. Slock, elegant 0, möhl Zimmer ſoſort oder 1. Sepl. In berm. d8s 0 1Tr., großes hüßſch P 2. 1. möbliertes Zimmer 3711 P 3, 15 an den Plänken, 1 92 I1 3 Tr., ſchön möbl. Zimmer zu pergiieten. 39141 P 4 12 2, St.(Planken), ein 9 gut möbl. Zimmer ni. od, ohne Penſ, ſof, zu verm. 8981 6, 19, Ti., an der Heſdel⸗ berger Sir., ſch. möbl. Zim. mit 1 od. 2 Bett. ſof. z. v. 3620 6, 19, 3. Stoct ſein müblirtes Zimmer mit oder ohne Penſion ſofoct zu verm. Heldelbergerſtraße, 4 65 20 2 Tr., güt möbl. Zimmer eventl. mit Peuſion zu zu vermieten, vertfieten. 8904 3. St., groß. ſchön. 1 8, 14 möbl. Zim., Mitte der Stadt ſof, zu verm. 8609 „(Friedrichsring), 3 R 4„% Tr gut möbl. Zim. zu vm bei ruh. beſſ. Familie. 5042 FF. 3. Stoch, einfach + 6, u. freundl. möbl. Zimmer ſofort billig zu verm. 08 1U 4 99 1 Trepne hoch, ein gut möbl Zimmer bis 1. Sept. 3 Pb. Näh. part. 3913 U 5 Eparterre, gut möblirtes 50 Zimmer an beſſ. Herrn zu vermieien. 3701 ugartenſtraßſe 17, 2. Stock, ichen möbl. Zim. zu v. 3989 177 1 Trephe, ſchön Akademieſtr. 90 möbl Zimmer ſofort oder ſpäter zu ver. 3985 Bahnhofplatz 3,—5 oder —5 Zimmer auf 1. Oktbr. zu vermieten. Sehöne freie Ausſicht in beſſerem ruhigen Hauſe. Näheres 1 Treype goch. 3601 7 A 2. Stock, gut Honfaröftr. 15 möbl. Sihumer ſoſort zu berhieten 3910 Waſſerring 40, möbl. Wohn⸗ u. Schlaßzim, zu verm. Laſſehſt. 15 parterre, ein gut inbl Zim. z. v. 01 Luiſenring 47 hart. ſchön möbliert. Zimmer preis⸗ 39056 Aheiuvillenſtr. 6 ian großes Zimmer mit Bad, an 1 ob. 2 Herren ſofort zu verm. 3894 Mitte der Sladt ſchine 6 Zimmei⸗Mohnung mit Zubehör u. kompl. eingerichtet. Feer, 3. Stock, e de ſpätet zu vermieten. 38929 Näheres im Laden P 2, 3½ oder bei A. Glaſer, C 4, 10. Nupprechtſtr. 16, Treppen links, ein fein möbl. Zimmer zu vermieten. 39089 Schimperſtraße 3 art., Meßplatz, neben Reſt. iton. Ein fein möbliertes Zimmer per ſofort od, ſpäter zu vermieten. 38959 Mehrere 9⸗Zimmerwohnungen durch Umban ney hergericht, mit ſchöner Ferſſſicht, eleklr. Licht und Badeanf hllß 1n Pleiſe von 720—800 Mark ſoſort zu vermieten. 39229 Näheres Werftſtraße 15. 2. Stock. Gt. Wallſabtſr. 61 Se mit ſep. Eingang ſof, zu v. 3917 69 194 52 3. 81 2 erren al amen per ſof. 3. vm. + 1 Za, 3. St., Hecltelt. Fohſafstaſten. 25040 ——— General⸗Anzeiger. Mannheim, 11. Aug 5 95 4 95 5— 17 1955 Der 1055 fseissbarth& Hoffmann.-., Mannheim-Rheinzatz. J. 1055 0 — Linzige Fabrik am Platze für Holz- und Stuahlblech-RBolladen, Jalousien, Marquisen und Rollschutzwände... 9 Reparaturen an Rolladen und Jalousien prompt und billig dureh nur geschulte Monteure. 64014 Automatische Patentgurtwiekler für Bolladen, schliessen das Herabfallen des Ladens und Herumhängen der Gurte aus 7 Für Industrie und Kirch He Aahferthal.— e ᷑OL. MAGQ Sountag, deu 12. u. Montag, den 13. d. M. fandels 10 db Fkahrbare u. feststehende Sattulampf · ul. Patent- 75 Heissdampf⸗- Lokomobilen bis zu 500 pferdestärken. 185 Wirtschaftlichste, dauerhafteste und zu- verlassigste Betriebsmaschinen der Neuzeit. teichte wartung. Verwendung jedes Brennmaterials. Verwertung des Abdampfes. Grosser uss. 5 von 6507 findet im„Basthaus Z. Pflug“, Käfertaal 5i gt K Tanzbelustigung Ine. Stoe ozu ich ſämtliche u er Kirchweihe N E I, 3,* n e Gbecceie 111 1 15 Mannheim, I. Etage. 7 meiner ſchattigen Gartenwirtſchaft neu hergerichtete**V Trinkhalle, ſowie auf tadelloſe Speiſen und Ludwigshafen, Getränke aufmerkſam. Kaiser-wllnelmstr. 25,. Etage. Für prompte und reelle Bedienung iſt geſorgt. Telephon No. 909, Hochachtend Buchführuntg: einf,, dopp. 2 amerik., Kaufm. Rechnen, Jacob Schmitt. Mechselůu. Efektenkunde, 95 Zweigburéàu jn Tammskakzt-Stuttgart. Königstr. 67. 1879 15 ——— 8 25 r N 2 Mannheim, den 8. August 1908. Hlerdurch beehre ſoh mich ergebenst anzuzelgen, dass ich am heutigen Tage mein Spezial-Teppich- u. Linoleum-Geschäft 2 nach E 2, 1 e Weenesee E 2, 13 0 68808 Handelskorrespondens, Kontorpraxis, Stenogr., Schöusehreiben, deutsch u. lateinisch, Rundsohrift, Maschinenschreiben ete, (beber 50 Maschinen u. Appar.) Gründlich, rasch u. billig Garant. vollkommene Ausbild. Zalslrelche ehrendste Anerkennungsschreiben Von titl, Versönlichkeiten als nuch ſeder Riohtung whustergiltiges Istitut“ r In Wirmste empfohlen UEnentgeltliche stellenvermittlung EDNonspektegratisu, franke Micht im Tapetenring! Tapeten Vorgerüokter Saison wegen Ausverkauf der gesamten diesjünrigen Lager-Bestände(bis z2u 30 0% Rabatth). Reste zur Hälfte der bisherigen Preise. A. witsler, 0 3, 4a, Planken, 7el. 676 11 32999 verlegt habe. indem ich fur das mir bisher geschenkte Vertrauen bestens danke, bitts loh dasselbe mir auch fernerhin gütigst bewahren zu wollen. 651725 Hochachtend Telephon 3184. M. B EEIIIEE Saiten⸗Inſtrumente,& WViolinen, Mando⸗ linen, Guitarren, Mufikwerke, ſelbſtſpielende, ſowie Dreh⸗Inſtrumente mit Metallnoten. Automaten, Harmonikas, Man fordere ilustr. Katalog 927 Bial gratis und frei. Postlearte genũgt. + ſtl, gerahmte Bilber, 155 Aae Schreibmaſchinen. 1256 L an olin⸗ ulrd dureh die Leife un dem Prenring. Rein, mild, neutral, eine Fettseife ersten Ranges. Preis 26 Pfg. 8 Lanolinfabrik Martinitcenteldde, Charlottenburg, Schaler 16. . Eichtersheimen, 195 5 die Marke Pfeilring. Der beste Ersatz für die elsernen Vifnnfrf!⸗ 3 * Ruhrkohlen und Koks Rlemenschelben ist die 5 Rekordscheibe. 5 deutsche u. englische Anthracit 598 lefern in bester Aualitat zu billigsten Preisen franko Haus. Absolutes Festsitzen auf der Welle August& Emil Nieten ohne Einlagebüchsen. Alleinverkauf für Baden und Pfalz. bonbor: Lulsenring J 7, 9. Lager: Fruchthahnhofstr. 2235. 8 Telephon Nr. 2ʃ7. Telephon Nr. 2 25 75 ante Prkud Als passende Geschenke empfohle: Talel-Bestecke in echt süber, sowie ver⸗ silbert mit gestempelter Silber-Auflage. 62918 Echt süberne Zier-Bestecke in hübscher Zusammenstel- Paten-.öffel Srosses Lager in modernen Transmissionen mit und ohne Ringschmlerung. 62267 beberrahne conpfetter rabamssloges für gete Krafidberragung ꝓiiiiiiiiieeee EFET uud ur Blutarme eodbsZUse Sabygeschenke schwächliche Frauen und Kinder Zahn-Atelier J. Meise ebbenb. udreet wſgn, duiren aen n aarger 16 Lameystrasse 16(288) rer Rekonvaleszenten, Lungenkranke TTCCCCE Let aie nenesten dutten ist das beste, rationellste Stüärkungsmittel 1 1 mebe G Id 0 1 0 üne. 7 6· Schmerzlose Zahnoperationen unter ärztlicher ung. 0 8 laar 0 75 Dr. mod. Banholzer 8 Viromalt Sprechzeit von—12 und von—6 Uhr. Onris ener eeeeneeeee Abteilung II in separaten Räumen. wert iſt ein zartes reines Geſicht, p 5 3 u. Juwelier F 5 3. Gewichtszunahme erfolgt nach kurzem Körper Zahnklinik für Unbemittelte, Krankenkassen u. Volks- roſiges jugendfriſches Ausfehen,— und Geist und regt zu nouer Lebenstätigkeit an. schüler ete, zu exmässigten Preisen. 65433 weiße, ſammetwelche Haut und Preis pro Büchse Mk..60. 15 15 Nle en be e Haare lassen 7 Zu haben in den Apotheken, Drogerien und Kolonialwaren- zeug 5 ſich vertreiben mit meinem handlungen oder direkt durch: 1 Ee 5 8 Steckenpferd⸗ bewährten Enthaarungspulver Uf, Benholzer&. Hager, chem.-pharm. Fabrik, 6. m. b.., München, Hohenzollernstr. 76. Hühneraugen Und Hornhaut Lilieumilch⸗Seife Zahnweh ſtillt die 37113 derltaufsstelte:„Pelikan-Apotheke Dr. H. Hell. ſinv ein recht ſchmerzhaftes und unter umſtänden ge⸗ v. Vergmann KCo., Radebeul Zahnwatte eeee fährliches Leiden. Es iſt deshalb ſehr erfreullch, daß es mtt Schutzmarke: Steckenpferd. ärztli ü ˖ 9 1 der Badenfa- Drogerie. N uelert in geſchmack⸗ jahrelangen ärztlichen Bemühungen Wlien iſt, 5 5900 15 155 Nigrttſte 5 N + Viliten⸗ Rarfen volllter Huskünrung Dr. med. ellag's guwig& Shillein, deug 2 Ob. 5 Müller, U19 dor. S. Sddsie Buchdruckerel S. m. b. f. 9 9 Glavalin-Pflaster eee 0 Lüren Flora⸗Drogerie, Mittelſtraße 89. — herzuſtellen, welches alle andere Mittel und das wegen Adler⸗Drogerie, Mittelſtr. 24. Blutver iftung Schneiden erſetzt. Clavalin. Ulrich Ruoff, D 3, 1. 2850 iſt das einzige Mittel der Gegenwart gegen Hühnergugen, Joſef Brunn Nachf., Hoſtie pg Fuolts 4 Pfiestr deſſen Zuſau euſetzung auf ärztlicher Erfayrung beruht. Hoflief 2 Erhältlich a 1 Mk. bei 63419 Theodor v. Eichſtebt, N, 4, 12. Ludwig& Schütthelm, Franz Beyersdorfer, O 1, 15. Hofdrogerie, O 4, 3, Mannhein. Teiephon Nr. 252. Ludwig Lung, Eichelsheimerſtr. 24. Balentin Fath,, L 15, 9. Guſt. A. Kaub D 5, 1. inr. Merckle, Gontardplatz 2. Neuhersteltung von H— 515 Möllert, fl 4, 31. 2. + O 1 Fritz Schneider, L 6, 6. Mannbheim 5 Karl Schillinger, R 3, 15. Tel. 2279. L. 4, 5 0 E— agen Mohren⸗Apotheke, O 8, 5. essre—— 8 Koks und Brennholz2 e 1 8 ingel⸗Apotheke, Neckarvorſtadt. 1 10 und 61544 gaen Lockenwaſſer Anschluss an den Kanal iefern in allen Sorten zu billigsten Wolke pelhele.. 8 glebt ſedem Haar unverwüauche Lindenhof⸗Apotheke, Lindenhof. Locken und Wellenkräuſe a Glas Brösste— 1 Tagespreisen 65581 Waldhof⸗Apotheke, Waldhof. M..— in der Auswabl.—BligsteFrasse. faee 0 15 85 Fegelnerg daten gleut 5 1 C ollinger, Sch ingerſtr. 1. N A, 12, K ſtraße. Montiert bis jetzt 0d. 4000 Sküek. HMebr. K ADDes, U, 20. 40. Volk, Ferner zu 7 85 — In Drelß, e 0 0 U 55 12 Fr eiß, Katharinenſtr. 39. iedr. Häſſig, Friſeur, N, Man dellange Kosten-Voranschläge. Telephon 852. 18 Seckenheim: in der Apothele. C. u. proff⸗ Drogecte, D 3, 1. u allen Grözen .Holzſtärken vor⸗ 67 rätig. Anſertigen und Anſchlagen all. Art Schreiner⸗ arbeiten zu den dill. Preiſen. 29876 W. Körber ITIhgemnieure. „unt agnng diate waughe mar(5 L nehee uhr um I gva. ie ehee ie edee eereheu Zaahne upncb ͤ men ee eceneg„iuszahadg Sajsbunzfezg“ Suepepeee Se ie ehebrun avoch daban uedican ugg cngen 8og daszeqn pie eigvl gusch „Medete ne ee eee eenen eeeg Met de een e e lee we en ecen ncne uedr⸗ peng Sesdunzſen uege I en eeee ne ugt ohah usꝙpneg Abg eburhzdg Sudgmun ſpog um uca ole usuugz o 1 guzes zanbap gun ovart uſem gego ze oc I zuuvzag Sclggar ebudes eog gechuen en een len eee SDurgaehv Aeuls c uurz dundignzegz zeags ng ueang Szuupegedepusz bem eig“ culgzeg ae eibof„oduic vg opzut uobonl 218“ Supfctvßz Seg noccg dig uecppg gecpſumfuobie use ogerclun gegesgz haapnluv gusgeg acpand Aeeen bog dun gboaebunzavalze uchr gun dguvane uhr cön gaegseig usee e echer e eee ſee negeen ee ee eie ccehe uh ͤn ee eue e n ad“ „ivuasangupte varvuig eugct Sehn eie anf amn er“ e eudehene ue knu pin J! moqzanucpe ueg guzapp: eieang bedehgd uoloavg „hez nee dee eehe en ceene ene ene ee eee Ae ee enneent e eege e ee ee e eeenn“ See bi e ht mege ede gun usdu usenvalch usgoad ſa Snggich unsg on gahns Aengplze ne ibpe eebub ulogß zeqn Svalſe upzickvß uog agt se Buvzoß cpieneeß ufel oacp chu gun meuraeeg eeee eee bee een ae een eeee wee e arg al eldaß ne sneannjgz suse boit uelpgpees usbund meq „ede eee eee een ee ene e dcprit zute an e deg gun“— a eͤn cce e le e aag neguede eg—„gog gun dgen eie cpt ace ar og neihat eie eeeence ee“ az Sog asgelch olnvostz Aebanz bn beee bſere uchbn ſeucergubeh vafvufg“ usuugz ne uopoed gemumncpl Pou anu uesgen ie Seaht zoipice Erg angog eecneg e ein icee ec Ascpapzas sva ozbo uebvaf ne aegz uebofcplnensgezu waeznezgz a ebunze e ee eeeeenen eene ehcneg gog ganat Jeidnvqeg ueg ugg vpl g0 apar as unog Muucz usgeb ſtorgo! ie nee een leeen eehe baccen de ete gupicee a ne edeeen maeg u ge e e e eeated 00 nag supzicva sog dcnlaogsbunzegpuuz onv gogsig oil ondch auugz ͤ nehen unhuemmuplng modue ur feaeznem ueeee ee ee eheeeee e e ercaneg ei gun ͤuog unaicplaeg Sozanc phratehvudg knllogz avc uebo usbluss z10 uueg eee ue ehgeun eg lefun zegv i vgrduse 5 hemt m F duvdꝛoge ug aaqan ava igumog Zvesiag a eeeed nengee ne Jchu eqo aval geaenvueg) znagacat usdorpedregein nacſof ie eiagent eig Avate geig 89 Sezccgagagage gouſe ddöchnbe aeg reaenee eele meule nog Silpngech igoſ dig unn uefazlaschſpang uedo uenzute 5 eeneeeß gun gogreas zoqn uegeie onaeilledeg ueugt a gfeig uuvg ubaphpf ur conl un usfogfaseunvcc ugag Jgveuſz auses Abaf usbunjed mg e ueen been eceeeen eeeen ie eugne e e edee uguugz ne uengegreg uecuupecz ueg Aim dnpimvun un uggelos „r Sueee eue ochnbouoſſoſg aeg bunnegavogß 210 lur phuemvu se onog ze qun usancpl ne gonde Sbg gup ueflpaß nene ee e ee ehe eenm e ce n molbuvf ne Jeig uht dund uannfagong zed duvc aeg gun ugbojcpſed joeangz zann ugf dog onb nerog geg nerecpe eid deded nonch a gundß ueg u de bnzcpl uedunuaogß elerg u zegv usgelneend nengplag) anuun acpiu ci gun ufef ne bifcilzog itesogod 3j04 aegeia uh! piugc ajvg avag Apuaunageng ojdse gun gi9 uu kbaf— zusgnſg zeg geihh of— clnaelbudgs knllvgz Ibajusumolne e e ee echee ee eeed Uezusguſe mouse ogelg oagr en rg mefulhvg ciog pnv uueg le unz vg ee Sueguggeg usqueuſeg e eeen en bu e gjo gun cpil uag Sfast ug; Sort e Knued ichu eeg nodunaeneegsogenß eusef nv aj8 ubgehur ugt ge dog vuaoaguvzeJ15 bgipulg uudg uv guobuof de beun beedeane e e e een ee e„ueſte ee ween eenn ehen en eeeigz e ig gunend leg 208 e e e ee ee uegalbeöne pnpöunt use ueug ogz sog aumiie aequzennjt zim Pialgag zugſanazos ahd zeg muhvu„Danvaz af Haguezuvged al ungg mnavgz“ ib ueles usgaeß ne ſgnaeg e e eeen epgeee nedunl 800 onee a e eeheee eeeeen en cce e gueg gun ene⸗ due e eeneen beeen e nen ehee 91= eaecang weeee eeeh etee eneed uesegn p at gapgenvcpe nehung nadncppu gun uednz ueuieg uee elcongß magag uag uuozcß ure ane aeg un uodoggoſ udezn! e gun uelcguß uezuvzg uepumcpledzezav uog ꝓqauοfα nergaagaggjad uenvzg ueufe u unceuescid zed docg 800 ne eenen memeee eg bi en b en eeene beeen ecederee arune Cudzaqadg pnagſppzg) n favcß uag noeegucnnjcgezg uscphallnz a Sno ongo. Jpvusegeiß ortig ——————— s al jano Caoumocn See e n e e wiencn usclsdog d 4c 40 pnic daeeee e e en ieeenen meede ee es 1 ohnn znd eg zeupſes Goztz zunz eeg eeaeenc Bunſgg ꝛaununzg Lolgvauszhpg seg dunlgg 8 Sugedebe eee en eeeee echteene obeg Suvg gogdas sen zIsnag 118 Möehe ene eeee eeeee eie eeeeer ennee ue aeutunzg godnog ur Szolhpasduneupdned 8d bunlag agl*„ zuumzs zobnagg ui sjelspaudgich sog Sungg 8 zuuec 2000 21100 a14 al0⁰0 SOoa onaozt 8 1„FFFC 4 5 I I en„FF eutunze gobigog u sjehpanprgzellieg seg bundgg NSaasene Anid weee eee g evſe dch bee ecde en ee eeene eceee unndgsg 150 ebof uca aegg(ogic oſun aun oroga dig augo) egn uepe! ⸗Hbgt dig gun eeee ee eeee dun beecben bar 9 32 ei e e ee e eeneng deucvct gusf uojgog adg Jjvie 5 2 msunggsg secliech usplon 40 dehic nacſinsg Mele d euen e len wee e wegpiengs dungz innrbaog rvae gun usglig ne 9 kozun göf⸗ 210 mee Seeengldat— nepieg— Dunſnenvelnpc adg 115 1% uekublgh ei Socnton— alugpu tocß Jg8 utdeg eeee Auich nocp pa e ee e deung 82018 890 J% 5 Aadblech— Sscplhech 80 1T 9 4 B mutvadvuz bencß Junfenun Pane gulf u zefun uaesnggd Solfogddg —777 ecee oigand ueg Sgeſl Souebpege ulag gbed mene uoe; V x«* bVaupſuſz enazg a0g zl eguch geulog g50 ungß*VVVVVAA Ipnich Sog ſge⸗ng uehp a00 Filcß»andad aeg zuufat qudgnach ebeenne e en e uoong uaburf on uusal asgß u eh begneg eee eg eat„nend zog uf lalc dmaunsz cpiosd gusgegß gog mecf bsgunſckue puſch sog eſu ſog a0 eeee ——— euucbeg ecenee e eeeepc ug unen aun deg een enhen ee wg dernen ee cee a uegz a eeene leeeehen eceee eee e e e bvas ei unnbanee din pane enee eiene eh dleg eg ee Zuueß bungpalgeaugogszvojc dig dunzifunegz ugllog pang Knag nefgubſac uscbhuvzemp mag usgſeg ic 5 nas Aagpaſe u: Hunzuz zeg Potz nobufagne ohuvc mog Inv Icpos»uvd 91 aadpg aum di usuugz ne usbigaſcah omocß a20 aence useg mun cdue Jee o eebonocrec dig pau rgullvcpe zeg Jogdat naqupngog Pog usgehuc Soncgg A een eenee guoſlnt eee eee ee een eee bete A ene eguehvol ehe eng e eg unpogzuch dig Oneat, mogad oangt ane. 21 ud anzcpluß m aog dignueg bnesbzusunug daß dog eig uncß dcubeme eic, uegeepe Anenz g urezun garüt ue, ae Sn8 In ee uied guomel uun g, 8„usgenlnv dogoſe usdaoqgoch nogpfſucee o nuse ua en vangub geg onsoctz zuelledaeg 3ic uslſof d ueg enane ecug eneun uezsegughhg ngeg regerct ueug! ur Shn uurz cpr zego gusong gausom uoſpanploch uenſo nudg um reee edet ae meheg“ edof e e ect eeee, e“ ocrnan uagjogeduv gudaholſſeuſoc uebact jomufe enl unen CCCCCC wee ht ez eeehh den leeee ee, aegn and inv oi zescnereg og uemmaued gojſtz utog jvluns „an.„ 75 Ane 1 117 Jenpainvomvse a de eeet ecee negcce neg eg e egnee e nm Bungeßunn eun undcuuv vicg een e s 0 eieD aee eeneeee eeenechen ee ee en eee ne Dungedunf sadgtsat gun oaehpu eig ut uoſnog upzehuv 9J 51g5 acc zuun Funzſnaenz decpigomoznv donog uf iusge; eechee leehen ecee edeee eccee“ de dat if 88 ſgpf müpe aagos gof sneaeg dig uäcgaeß ſnd zunch egoed Sadcß ueeee ee ene eeeedeuenn eene unece ne eeß bege neou zgoch aa01 mn nemmcz einog zegeic eguvag mogef pou gpmoedsbunggola? ee euneeeee de bee eeee de dee en eeen, eeene wee aeeeheee den n le leen e een —— usobozaz anu iIt zog u1 eeee ee en cr ee! uncd e ute en e ced e e cpnvrgß ne eee ht ee eh euiuee uree eee eeee eee Gchiabobog — — Farofont Lwowitſch lächelte abermals. „Sie wiſſen doch,“ ſagte er abſichtlich gedehnt,„daß über Unſere Stadt der Kriegszuſtand verhängt iſt und daß die Kriegs⸗ gerichte nicht mit ſich ſpaſſen laſſen!“ „Quälen Sie mich nicht, wenn Sie nur ein bißchen Mit⸗ gefühl für mich haben, ftöhnte Sinaida Alexandrowna, indem ſie flehend ihre Hände zu ihm emporhob. „Damit Sie ſehen, daß ich ein gutes Herz habe, will ich Ihnes ſagen, was ich weiß. Waſſilij Ignatjewitſch hat ver⸗ kleidel an der Matroſenrevolte teilgenommen. Er hat ſogar einen Offizier erſchoſſen. Morgen wird er vor das Kriegsgericht ge⸗ ſtellt und des Ende vom Liede können Sie ſich ſelbſt denken.“ Sinaida Alexandrowna wurde es ſchwarz vor den Augen, ſie fühlte wie ihr die Knie wankten und wäre unbedingt zu Boden gefallen, wenn Farofont Lwowitſch ſie nicht mit ſeinen ſtarzen Arnien aufgefangen hätte. „Aber Tänbchen,“ ſagte er, ſie zärtlich aun die Bruſt ziehend. „was fetzlt Ihnen, ſeien Sie doch vernünftig!“ „Rellen Sie ihn!“ keuchte das unglückliche Mädchen, indem es verſuchte, ſich den Armen des Kapitäns zu entwinden. „Sie verlangen von mir das faſt Unmögliche,“ ſagte er, ße enger an ſich ziehend.„Aber ich will es Ihnen beweiſen, daß ich ein gutes Herz habe. Meinen ärgſten Feind will ich zu relien berſuchen, weun!....— hier ſchwieg er ſtill. „Wenn, wiederholte das Mädchen tonlos. „Wenn Sie heute Nacht in meinen Armen verbringen,“ hauchte er ihr glühend zu. Sinaida Alexandrowna ſchien plötzlich eine eiſige Ruhe über⸗ kommen zu haben. Sie war es ſich klar, daß es nur einen Weg gab, das Leben des Geliebten zu retten, und ſie wollte das Opfer bringen. „Sie ſagten, entgegnete 5ß Sie es verſuchen wollten, ihn zu retten,“ „Das iſt aber keine Garanſe. Wenn ich entſprechend belohnen ſoll, ſo muß ich die ſeſte Zuſicherung haben, daß er nicht nur am Leben bleibt, ſon⸗ dern noch heute Nacht frei iſt!“ „Ich habe nicht allein darüber zu bdeſtimmen,“ ſuchte der Flottenkapitän einzuwenden. Ein ſpötti Zug umſpielte Sinaida Ale Lippen. „Daun varf ſie v „Aber zandrownas ſchöne laſſen. Ein we Er ſchien ſich einen Augenblick zu beſinnen, denn es laz ihm daran, den Anſchein zu erwecken, als müßte er ſeinerſeits ein ſehr großes Opfer bringen. So ſagte er denn endlich mit einemt ſo tiefen Seufzer, als ſei ds ihm unendlich ſchwer gefallen, den Entſchluß zu en. »„So will ich es tun um Deinetwillen, teuerſte Sonitſchka. Um 12 Uhr Mitternacht erwarte ich Dich, mein ſüßes holdes Kind. Die Haustüre wird offen ſtehen und ich ſchwöre, daß, wenn Du Dein Wort hältſt, Waſſilij Igwatzewitſch noch heute Nacht frei iſt.“ Er ere Lippen. Sie die Ehre, al⸗ margen Dann riß ihre Hand und zog ſie leidenſchaftlich an ſeine ie ſich don Farofont chen zu eilen. adt lagerte eine drückende Schwüle, woelche nicht zu verſcheuchen vermochte. Sinaida in eine Kapelle aus deren vifener der Wachskerzen entgegen ſtrahlte. 8 lexanbron Tür ihr eis Sie kaufte k: welches ſie der Mutter Gottes weihte, und dann ſank ſie auf den Steinflieſen in die Kuie und betete für den Weliebten. Wie ein Wie eine Ewigkeit zog ſich ihr der Tag hin und doch empfand ſſie ein tie es Grauen vor der herannahenden Nacht. Sie hatte aiemand. dem ſie ihr Herz kätte ausſchütten können als den Ge⸗ liebten, de ihre Eltern karen längft kot und ſie erwarb ſich ſhren Lebensunterhalt als Berkäuferin in einem grosen Moden⸗ 0 8 Lwowitſch faſt gewaltſam los, 2— geſchäft. Und nun batte ſic beſchloſſen ſich ſelbſt zu opfern, um das Leben des Celiebten zu retten! Schon ſenkte ſich der Schatten der Nacht über Land und Meer. JIm Haſen begannen Siguclfeuer in allen Farben zu glänzea, und der Mond goß ſeine milden Strahlen vom wolkenloſen Himmel fdie Erde berab. Er ſchien dabei ſpöttiſch zu lächeln über die Einfältigkeit der Menſchen, welche ſich gegenſeitig zu vernichten ſuchten, anſtatt ſich vereint ihres Lebens zu freuen] Schon ſchlug die Uhr elf und mit einem ſchweren Seufzer erhob ſich Sinaida Alcxandrowna, warf eine dunkle Pelerine um die Schultern, ſetzte ihr Hürchen auf den Kopf und trat entſchloſſen ins Freie. Aber betroffen blieb ſie ſtehen, weil aus der Stille der Nacht plötlich ein wilder Lärm, Flintenſchüſſe und Hilferufe an ihr Ohr ſchlugen. Atemlos lauſchend eilte ſie vorwärks, denn ſie mußte ja ſuchen, zur rechten Zeit bei Farofont Lwowitſch zu erſcheinen. Es ſtand ja das Leben des Geliebten auf dem Spiele. Immer näher kam ſie der Stelle, von wo aus der laute Lärm erſchallt war. Aber war das nicht der Oſtrogg(Gefängnis) in welchem ſo viele Gefangenen ſchmachteten? Jetzt ſah ſie auch einen Haufen bewaffneter Matroſen, welcher ſich im Kampfe mit der Wache befand. Mit lautem Hurra wurde die Zwingburg geſtürmt; wer von der Wache ſich wehrte, wurde niedergemacht, und in wenigen Minuten waren auch ſchon die Zellen geöffnet und jubelnd ſtürzten die Gefangenen, von welchen biele am kommenden Tage den Tod erwartet hatten, auf die Straße⸗ Die Matroſen, welche den Ueberfall unternommen hatten, um die gefangenen Kameraden zu befreien, waren dabei vorſichtig ge⸗ weſen, denn Telephon⸗ und Telegraphendrähte hatten ſie durch⸗ ſchnitten, ſo daß eine geraume Zeit verging, ehe der Oberſtkomman⸗ dierende von dem Exeigniſſe Kunde erhielt. Sinaida Alexandrowna war ſtehen geblieben und blickte mit fie⸗ bernden Augen auf die Menge, welche ſo unerwartet befreit, nun ſcheu auseinanderſtob, denn jeder mußte darauf bedacht ſein, ſich möglichſt ſchnell in Sicherheit zu bringen, da jedenfalls bald Trup⸗ pen erſcheinen mußten, um die Meuterer zu beſtrafen. Immer mehr Menſchen haſteten an dem Mädchen vorüber. Nie⸗ mand beachtete ſie, krotzdem ſie einem jeden ins Antlitz ſah. Da— —— ein Freudenſchrei entrang ſich ihrer Bruſt— und wonne⸗ trunken hing ſie am Halſe des Geliebten 5 „Ich darf jetzt nicht mit Dir zuſammen bleiben, ſondoern muß fliehen, da man mich verfolgen wird,“ ſagte er, nachdem der erſte Freudenrauſch über das unerwartete Wiederſehen verflogen war. „Und wie kommſt Du eigentlich hierher? Was tuſt Du in der Nacht auf der Straße?“ „Ich war auf dem Wege zu Farofont Liwowitſch,“ ſagte ſie tonlos, und dann erzählte ſie ihm alles. „O, dieſer Hallunke, er ſoll büßen!“ knirſehte Waſſilij Ignatje⸗ itſch zwiſchen den Zähnen herbor,„Ettwa gegen zehn Uhr hatte er rdre gegeben einige Gefangene— darunter mich— in den Zellen zu ermorden. Meine Freunde haben aber beizeiten von einen Plänen erfahren und ſein Anſchlag iſt vereitelt worden.— Du ſagteſt ja aber, die Tür zu ſeiner Wohnung würde offen ſtehen?“ 75 „Mein Gokt, was willſt Du kun?“ fragte Sinaida Alexan⸗ drolpna erſchreckt. „Uns unſeres ſchlimmſten Feindes entledigen, ehe ſeine Rache uns trifft.“„Rebjata“(Jungens), wandte er ſich an einigeFreunde. „Es gikt eine große Tat. Wer kommt mite“ Bald waren einige Leute um ihn verſammelt und lauſchten ſeinen Worten. „Er erwartete eine feuerige Liebesnacht,“ ſchloß Waſſilij Ignatjewitſch ſeine Rede,„er hat uns mißhandeln, ſchinden und Eutſetzliches erdulden laſſen. Wollen wir ihm Liebe mit Liebe ver⸗ gelten. Wir finden bei ihm offene Türen!“ Eutſchloſſen ſchlugen die Männer den Weg zum Hauſe des Flot⸗ tenkapitäns ein. Zitternd folgte Sinajda Alexandrowna, da ſie es nicht übers Hers bringen konnte, den Gelieblen allein gehen zu laſſen. Am nächſten Morgen erfuhren die Städter von dem Ueberfall der Matroſen auf das Gefängnis, der Befreiung der Gefangenen und dem rätſelhaften Tode des Flottenkapitäns Farofont Lwowitſch, den man halbangekleidet erſchoſſen anf einer Chaiſelongue gefunden hartte. Merkwürdigerweiſe hatte er ſeinen Diener abends fortgeſchickt und die Haustüre offen gelaſſen. Ein Raubmord lag auch nicht vor, da nichts bei ihm geraubt worden war. Wer der Täter gewefßen, war nicht zu ermitteln. Die dem Gefängniſſe entſprungenen poli⸗ tiſchen Gefangenen waren aber ſämtlich verſchwunden. Sie fanden Freunde, bei denen ſie ſich verbergen können, bis die große Stunde kommt, wo die Ketten der Selbſtherrſchaft und des Gewalthaber⸗ tums auf immer zerriſſen ſein werden! ——— wit — e 0 »Und war keine Poſt, kein Telegraph in der Nähe, daß Du uns.„, und ſie vorbereiten konnteſt?!— Junge, ſei doch ver⸗ nünftig!“ Er faßte ihn mit beiden Händen an die Schultern.„Ich war doch auch mal jung. Ich habe meine Dummheiten auch gemacht. Die falſche Scham iſt alſo überflüſſig.“ „Na ja, Vater..“ Er wurde auf einmal ganz kleinlaut. Die Angſt in der Stimme des Vaters riß ihn mit fort.„Du haſt ja recht. Es iſt ja nur'ne Dummheit—“ „Alſo was— was iſt'?“ Er ſann noch einen Moment, dann platzte er heraus:„Geſagt muß es ja werden... alſo— ich hab' Schulden!“ Leicht, abſichtlich leicht ſprudelte er es heraus und ſah den Vater dabei an, als er⸗ zählte er ihm eine wundervolle Anekdote. Seine Hand zwirbelte den blonden Schnurrbart, und ſeine Augen blitzten keck und heraus⸗ fordernd. Der Alte atmete kief auf.„Schulden— Gott ſei Dank! Das deht noch. „Ja. das Leben im Korps, die hohen Wechſel, die ſie da haben— Du weißt ja, wie das iſt!“ Der ſchüttelte den Kopf.„Nein— ich weiß das nicht. Ich habe ſveniger gehabt als Du. Und meine Freunde— na, wir hatten das Prinzip, daß Freundſchaft anregen, nicht— verleiten ſoll.“ „Na ja, Vater, aber— nimm's nicht übel!„ weit gekom⸗ men ſeid Ihr damit nicht. Und ich, ich will was erreichen, will Kar⸗ riere machen— und das kann man leider nicht anders. Da muß man mithalten, muß ſich Verbindungen ſchaffen, muß auf ſich auf⸗ anerkſam machen——“ „Genug, genug. Mit der Hand winkte er ab.„Wir wollen den Streit nicht erneuern. Und unſere Ideale waren eben anders. Und Schulden— trugen ſie uns auch nicht ein.“ Er atmete wieder tief, aber es klang ſchon eher wie ein leiſer Seufzer. Dann fragte er ſtill:„Wieviel— iſt es denn?“ Erich war ſchon wieder obenauf. Daß der Vater nicht gleich losgeſchimpft und gewettert hatte, das galt ihm als ein gutes Zeichen. Und deshalb rechnete er ſchnell noch ein paar andere Sache hinzu und ſagte dreiſt und gottesfürchtig:„Sechshundert Mark!“ „Sechs—-hund.. Dem alten Beamten blieb das Wort im Munde ſtecken. Er brauchte ein paar Augenblicke Zeit, um ſich zu ſammeln. Er ging ein paar Schritte hin und zurück, den Blick am Boden, als ſuchte er dort Gewißheit. Dann blieb er wieder vor dem Sohne ſtehen. „Ich kann Dir das Geld nicht geben!“ Seine Stimme klang hart, faſt feindſelig. Und ſeine ſtahl⸗ grauen Augen bohrten ſich hart dem andern ins Geſicht. Und wichen auch nicht, als der gequält auflachte und die Antwort ins Scherz⸗ hafte zu ziehen verſuchte. „Ich— kann— Dir— das Geld— nicht geben!“ Er wie⸗ derholte es noch einmal.„Was ich habe, brauche ich für Deine Mutter. Du weißt wohl kaum, wie krank ſie war— und iſt. Dein Intereſſe war nicht allzu groß, da haben wir weitere Nachrichten unterlaſſen—— het „Unterbrich nicht! Es hat keinen Zweck und..„ ich will zu Ende kommen. Das Geld, was da iſt, bleibt für ihre Pflege. Dir kann ich's nicht geben! Schreibe mir auf, wem Du die— ſechs⸗ hundert ſchuldeſt. Ich will mich mit den Leuten in Verbindung ſetzen und es abbezahlen. Hörſt Du,„abbezahlen“, in Raten, wie ein kleiner Bürger. Nicht wie ein— Beamter. Und nun genug. Komm!“ Er machte kurz Kehrt und wollte gehen. Der Sohn hielt ihn am feſt:„Vater, bleib noch einen Augenblick. Ich muß das Geld haben.“ 95 „Ich ſagte Dir ſchon— ich kann es Dir nicht geben!“ „Vater, ich— muß— es haben. Einen Teil wenigſtens, die Hälfte.“ „Die Mutter braucht es zu einer Kur. Ihre Geſundheit, ihr Leben hängt davon ab.“ „Vater— um Gotteswillen— nun ſei doch nicht ſo ſchroff. Hör' mich doch nur an!“ All die Angſt, die er in den letzten Tagen ausgeſtanden, brach auf einmal hervor⸗ Er wurde totenbleich und zitterte am ganzen Körper.„Da iſt doch noch das Geld— von der Glſe— „Was? Das Geld Deiner Schweſter willſt Du?! Was das arme Ding ſich Pfennig um Pfennig zuſammengeſpart! Wofür ſie ihre Jugend berkauft hat durch Arbeit und Arbeit?!— Du weißt wohl nicht mehr, was Du eigentlich ſprichſt.“ „Du könnteſt doch— genau ſo— wie an die— die Leute 8 2 „Nein, ſage ich. Wer weiß, wie lange ich noch lebe. Daun ſoll das arme Ding nicht geſchmälert ſein.“ N „Und ich, und iche! Wenn ich's mortzen nicht habe darum bin ich entehrt, dann iſt alles borbei, dann— dann „Erich!!“ Er ſchrie es durch den leeren Wald, daß ſeine Stimme bon nun an heiſer klang.„Was iſt los, was haſt Du getan?“ 5 „Ich nahm's aus unſerer Kaſſe. Nicht für mich,“ ſetzte er ſchnell hinzu.„Für meinen Freund Oskar „Der iſt doch reich! Du haſt's uns ja oft genug berichtet. „Er iſt mit ſeinem Vater verkracht 5 „Und da ſpielteſt Du Dich auf?“ 5 „Er bat mich drum. Ich konnl's nicht abſchlagen.“ „Warum nicht?“ 5 5 „Mein Gott, wie ſähe das aus! Dreihundert Mark,„ „Und um Dein Anſehen zu wahren, Deine Ehre— wurdeſtk Du zum Dieb?“ AWater „Pfui, pfuil Alles hätte ich bon Dir erwartet, das— nicht!“ „Vater, ich bitte Dich, unterlaß dieſe Worte! Ich mußte es tun, ich konnte nicht anders.“ 8 „Jawohl. Für Deine Karriere!“ „Jawohl, für meine Karriere! Ich kann nicht ſo leben wie Ihr. Ich kann nicht ſo unten ſitzen und die da oben beneiden. Ich will auch hinauf und von dem Leben etwas abhaben. Ich lvill etwas erreichenl!! Und wenn Du mir dazu nicht helfen bwillſt, dann— gibt's ja noch immer elwas, das den—— „Ja, dann gibt's noch etwas: das hier!“ Die breite Hand des Alten kraf den Jungen derb auf die linke Wange. 5 Der brüllte auf.„Wenn Du ein Anderer wärſt, ich würde bon Dir— „Genugtuung fordern! Ja, ich weiß. Das iſt ja das, was Ihr am beſten könnt. Und ich will ſie Dir nicht ſchuldig bleiben. Du gehſt jetzt wieder zur Bahn zurück, In einer Stunde bringe ich Dir das Geld. Zur Mama— kommſt Du nicht. Sie ſoll Dich nicht ſehen. Und wenn der liebe Gott ſie uns einſt abberuft, dann ſoll es Deine„Genugtuung“ ſein, daß Du ihr Leben nicht berkürzt, ihre letzten Tage nicht verkümmert haſt. Denn heute— würdeſt Du es tun!“ Und ohne Gruß ging er dabon. Pünktlich zur angegebenen Zeit brachte er das Geld. Still⸗ ſchweigend gab er es und kehrte wieder in ſein Haus zurück. Durch die Nacht aber fuhr der Sohn und ſtarrte vor ſich hin. Die Wange brannte ihm wie Feuer und das Herz ſchlug ihm bis an den Hals. „War das die Notwendigkeit, daß man Heimat yund Liebe berlieren mußte, um die Höhe zu erklimmen??„„ Er fand die Antwort lange nicht Vermiſchtes. EDas pfiffige Schnseidherlein. Untertürkheim — ein Vorort Stuttgarts— iſt wegen ſeines vorzüglichen Weines weithin bekannt, und mancher biedere Schwabe hat ſich ſchon dort ſeinen„Brand“ geholt und ihn um mitternächlige Stunde nach Hauſe geſchleppt, wo er von der häuslichen Feuerſpritze ge⸗ löſcht worden iſt. Ein gemütliches, arbeitſames Völkchen— die Untertürkheimer. Daß der Wolf im Schafspelz unter ihnen herum gehe, daran hat keiner von ihnen gedacht. Jüngſt uům Mitternacht brach in einer Scheuer Jeuer aus. Das wäre nunn nichts Außergewöhnliches; aber die Tatſache, daß ſeit Jahres⸗ friſt derartige Brände in überraſchend großer Zahl vorgekommen waren, ließ den ſtarken Verdacht aufkommen, daß es ſich hier um ſyſtematiſche Brandlegung handelte. Man wurde wachſam. Und richtig! In der letzten Brandnacht bemerkte man, wie ein Mann 5 durch Brechinſtrumente ein Tor öffnen wollte; ſchließlich zog es der Einbrecher vor, im Dunkel der Nacht zu verſchwinden. Aber der„gute Mond“ beleuchtete den Vorgang, und der Mann mit dem Brecheiſen wurde beſtimmt erkannt. Man leg'be ſich wieder zur Ruhe. Nach kurzer Zeit ertönte Feuerlärm. Alles läuft zu⸗ ſammen. Die Jeuerwehr rückt aus und beginnt zu löſchen. Unter den biederen Männern des Kampfes gegen das entfeſſelte Elemont befand ſich auch das geniale Schneiderlein, das auf den Namen Julius Zwicker hört, 32 Jahre alt und verheiralet iſt; im Neben⸗ amt Feuerverſicherungsagent. Gerade wiſchte er ſich den Schweiß von der Stirn— denn er nahm ſeinen Feuerwehrberuf ernſt— da legte ſich eine Hand auf ſeine Schuller:„Verhaftet!“ Dieſer dramatiſche Moment, beleuchhet von den hellen Flammen der brennenden Scheuer, ſchien auf das arme Schneiderlein wie ein Keulenſchlag gewirkt zu haben Zitternd und ſprachlos folgte es Er machte wieder Miene, fortzugehen.“ dem Wächter des Geſetzes. Vor dem Amtsrichter geſtand der Ban feit dag noscpol Ai eheee eenee e ogckſckmog mag n benen eee eee e e aagadn Icppeg dog u Honc zitete h en een eeeee en etee ee sſpqpes zugpl erg dee eee le een ee ee e eeeee 0 b4f 770 ff. eee e en en en enee eegc egdunce u! ige an aeeeh e neren n eeeee en ihogze 5 „e Uegpg ueze e eee e eeecen eee ie eee unjog an boiigg ookuvnd zeg 9ſbol onvogß zoule ppzg „ Meece guue e e neenz dun uaine deg gc. noqueee; neule oidee zognusbos Am ancß i gog, guss2 Lee ae ecen euc wen e eeee ee cehee weee in gub uom gun auelc Uomoz ge uiel usgagc zaggeß 33 Teee eeee eee eeeeeeen Lener en eeeen eene ee enen e een eee ee eeet eeß gun Iind eeeee ie u n eee eipee gein ee ueee ee e we e e e eeee ben eeeg im ne Aaiz uonghe! eehun gousdach auel oen si Azul aval pbg 420 u Soglegß Asspiigpg soule Sinencee og ui eeneede aen dun emng⸗ ee enhe eee ece een weie ſee hhb gun joz nva ndc a ecgeeee ene ece g eg aa S oeice Aee mecehee eee ee eeee eungt een ee eenen ae du ee een ehue ag“ beg debunk ule gol og ee eeene e ee ͤee 2„enltock u oſod gjo ece leee eenne eee ihbag pngpnheng it on kegſz“ „nbment Aohplpez hbne en e ien eeee e ce eie ugn iie eeh ehe cecee eedeee en 7100 „ eeee aee iee eeeee gun gogeg„ſelnproc eeeee“, le be e ee Sog cbbn jobvze oonlan aen ee e ee i e eilnpg ugieg Mut önzce vaageg eeee eene ee ie eeeee e Iiut epant 0e: In uin abnch einac ueulig binog en vaogeg sip ne An e ee dun eden meee ee eeeeng he eeeeeeee o dünc mup deeeedeneh neee gee Daace ubd nf½0 a% eedeee in eeeec eig Inv 1210 14vaiS Leigr! ne gun eeeeedeg mecg ei ping ee gugzqs 40 bzueug ueg un gueed; baagee eent eene weneh negv uapgppuging nobnnl oig 875 Mfeich gun oienvg uoz uollviesend uom dgana pi ppzg eeeee ene eceehe eg Snu eſpe ieeeeet eeeene neen nagz uag umoz nafonb musg meen eeeee e eece dun ee ereunsd jegv obuvs gul⸗ eeeee eedee eheeen um ne Molsbunzhpmaeogz gocz 85 Aaagg eneeee en ee een Ne e e e eeen ee e en eene 10 nzcp! baggeg „Auenpag! a gun nen ecnege ie egogun Szcplu sgun noungz 51 ee ee een eeee e enneen ee; 22905“ i gun— Magnd iuenaöuvun pagg dog ue ag nepeg ee gog— enp Tancpnlac ue ppag vc „ 5 enpleg d gun dpal 0 85 ee eee eeee ee en enee Aelpigunz neet eer in enee cge abncß eeen eeeeeee e eeeeeeen ee een e e cbee b deun badl en eeeeenee eg beg beilg unn mpphungagz 12 811R⁰ 5 adnee ween en eeg üppcd geg Aucl Avleg efqerp up gannsg Taah agny pag eduehn ucg gope uie Sip abate uescphae uhobunetz geg obuvs Sl iutb baggeg ecpang eig gun usgeſeduv gun ppfea nhegv adat eeeheee ee een eeee e ecen ee eet Nogonbach un ueigubneß e ec ee e e bgogdeg vagg)s e er ch goat jeſd gun Laeſpg gnzz bieincdh iagalfuz se genig eleſg zuepeu ne scppacpS 21g 80 Jg Mba e Te eene eeeg; e ie eee eee eee ben ees FF eeee eee eee ene epru oi unzvaf Als Acpiu gol oignm V ateg um dig wangs aun aahnapct Sog z0qn A nk Ppach ach uebuvzeß uupzſzz meae de ee deh wice deun eed eapß mt agunch uogond meee een ieeen eeee een eeeenee en dun Ueduogz negunen een e ge eeeged ne n eee g gef Wauc Aan üe encbunabganc e egcppugluch ul 5 Nauc secpnagſc ure gogu mgvn gocß — 8— 85 Tbaſeg uſezna aum anu joof eeee e cee eg e eu duogß aeg aen i ub 49710 ee“ een eceeee endeen eee ahe eheene ehe nr leee ee e een eeeeent en ee eeee e e eun ee eee wee eeen eeemeee en eeenee ce ien eet ugg alppe mog Inv sjoch zaugch act pnr wijque sig usqnza ne beene ben eee eee aeee eeben ee ei dee e re ee ccte len neg ue ne inep ec weee e e eeeen eeee de eee d i ſedng 9 g ſg ee ih e eeee e eeg ne. eeeeeee eee en een eeh ee eeee ee e aee ee eeee ween eee beee e beenee eenez nene leg pugfcpigocß zeme um giogß genn u1 Sasgugſegz Moguenusdled gusbulbupeg ugcpſun gohv 6 gun uainvacg⸗zavnſed pnpeg un nenvae uepnogg; eeuhgeedun z euupee ue eegeee d ee e eneeee gehen eeeung ed az eeeeeehne ee e enee eg eh eee eeheeun eheß e uegusgpaeguig uolosgus ee en aeeee ben n en en oag Ussesguslaggeg qun uanteapzg ueg jog wa nagana zfagtgeiat su mogef 1 uclpf bnd an a a en eheeeeee ee; Magaghoß uehagz e eee eehe aee Seg Jobgez 1 sbuvloc mog gun Ahn cpngz nend maupe ut neseae duht o uuoc Igoa zba 46N JJ. oilac nudegam Lupß rega ueigur zeule sid nvezpgz tege ſefonog uag ee leee eceneeee, leenee eee een eeme ⸗ndgß gun nezupgz uepegsgsdam nog engpzlufenhguboc ueprefet en mee ee ere nedcak sog Bungediun uecpmnzae gog u pie gun ugcpt sjn an een een ie erece et ene See weenen eeeeeeen eigneier ee emu 7 zeuse zg Anpged da nehue dn ce ee n u ueleg C Aelpiegjeöng zun elhvet uefimu Angubg weuenoreg qjog meule Inb Spnq oe egee ehee eecee e en ane CCCCC Tee een ee we eeen en ane e epg u! buagiggz z00 pugacß ne udvabbangz uspnvungg nog Apecplag) 5110 So e eeneeeene en eee aeee eceee a lee beee e eee ne gunz! eeig due ͤ ee eg beee Prlgpülpng cpog on eg! en eeebenen weee ee eene ieeee de degv usulg au uobeneg au„uegunae“ eig usgzem 5— Cguvmel dei eh eee e aee e ben ce„pelc“ de nee nedee See ee ee ne dun ubsſa udog nvalßung as Seee Sid egee dun een ee leee dig nenee ne; n eee ee e enee eenn. guoagpgß usgoſlog CCCCCCCC gun zeßung euvd ciu reasgup ufe 5bof„gnpſd cp gun“ 5 75—„ Alat ue guc ne ue ente eemn eerat aiog mohugpc Slusm A leee wehen en e een ineeeen n e hene ecneis e den ee ee ee bee eee eheeneg aegicping So weie ee aee ween e ee bepe dad Auee den ee edec ee nen en ee apanc Sog ae nee eeeheeeen wehee ee eee ͤee See eeeeeeeee eceen wen en eceeee eeg aee e e ent ee dntel gun upzoc 46954 Nepreeu en ee e ehee e eeece ben ene ec eebene d eeee e eneee enceeneen eee ee es uggog i ede epech gun injgz usgog di nezeagzl nesueboc Seeeene ee e meen e ecee e ege elelg Ae eee leehn enn men enluun unk odzuse avg Appalgefun Aeeeet eeeeeeeeeen eeeen eeeeenee eenee e uag ace o ueb uzeſun u nooc aigß febng eule mogagogz Teig ne ain neunc nee uen ehlgeg ne Teigee nesgsſeduo55 ee nee en en e nen eue“ uenun cprcl gun uuiz uie eee eee en een ene eheees ee PFP»'ĩn veqnuedoh uedung usg 80 ind af dinegß arg Megeiaeg pene a ecee eeemene eeen eeeeeee en beee ee menrec dien eeeen eceeee eeeeee berehun 8 Cussogzeg pnagppag) 8 1 uvu gsia2 9211; uog SocpkNpeachq guwgaehk 4 Ans ol il ſer ac epeacblas sciu zonnc einon? „ aliſ— kzau ne sVeasegvaed Muma um ne gun zlgsescß! gegngog ſnvch saannz uv nc aueat enecplas ppocß gun pog auho nc unog; fſſpnſogz ne anze zhnſech nd Amuof m ueqnvzd varſes gn no“ Jceee e en cht e eee eee ee „IHeſeg unog neogz zuueg necar uomasepſog) un zogzz“ „olleh guvutenn aic une Aue mel ee kegaeg e nk cen uig nerc“ Alchupg 2 gun dihne iern ue eeene eunee„eeuegei dulez oim— Ppiac“ uemumof onogz ne ihhu ughr g1J z6g o 8„ach gvg geppg usgnviß ne Aufohpl ncd⸗ naclaogrgz neuzel gſtaz gun uabuvgz dig ur zurcz sog wih getaf sbeß iuspeal ae weeeen en eg ei e egum ii fuesupdeg Uehpeaqaogz te e ee en eneen e der ee ween Inzc ne ueho utgg 10eg Aih! ipaf grnunfuabze Luvc„—— aepgß Jhn avd gieat pe⸗ 4 5„Iage z— unn gu“ zugoe uag dog dagee d guvi dpaegusbaeß cpil ae oigoz uuvc unpnk usdcrg oi gun Diuac uſe osgeg guvch gulee ne teh ee endee dun gaeh znch ueg nuhpu ic„upcg 1⸗1 oßd— Uoheles guvutezu sun zvß sdd“ uv ne ffeih agvſch ueupf uils moune e eeeeee een en ee eneen eeen eeie; wee u ee e en dillptg gun zieat inaces eig eide gun ni de Bofasſpl uunc kan ae aibvf„ushpgjpgß iune uahoaf Arg8“ bſe dig zuv ungog agvaedndeze Apa gun gnach uoeanz Uoufe ln ueg ün tingoch ueg eſpzu auvannc udc dzaghrogn ach „eneneg en uier enee Ae eee eeen e en aee e ene ih e eg e nogotz uenvagusbn dure„euecdeen negſemobuvun guff“ 5 00 Uee en eg ene me; en eſo ulezg“ isgic ae dvaf„zumozß 150 J ucce! ncß mabgz“ uhog mog Ind guscplao! aeet de achn e eees, weh eiee e ee „ISfchiu— goefſpc uleu z0g8“ — aene ben ee e ee een e„eoillvch ASvaf ns“ uiht rog aceainv nohdl guvl zezogß aog poc egpſt oih uopig e e ee cen e dun— uengech usg .Uuagß“ leſſvg ogvicth meufeh Inv ugt ze orhac sjo ounhö oig aur guvch org ae e; len„eee eage zcu ec goß“ eeeeen eue unach ueg en ece e uh Diva gio abl 8)—— uhod uelln ee“ eu uh dpiig gun gvgoß onlagz aig iuhvn zeſpg aec„e— spgß/ 5„lugeg 30 uf i ve“ dg J0„Bunoz⸗ aeſuupzegz uie ug! eeene ee eneeee ee en e ee eheee euuzsg egoat oid Pang ze Hund ualſs aeg ui gelen svanſe inch ueg apnzg ra enbe n ee ee ben che ee ai ie een ann Tarhens zis— zunvappgoch udg uf ohpv oig ae bnaz Uuvez an le e ene e ee pee aihn die Inr gul uehpeadlag ne opo dig Sbeaneſun gun naefohnego cnee⸗eeeceee meue eg ezog ueg uaequol zuaeh uk alnuch chou end Aen Noceg de du edeaf ehng eid Uentehes u duh de e iuy daapbig ause cn szegune gun dollvzg Naute ſpn aineeg ege e eenegaeg weule u e e geif ga0 eeee i e ee eeeee le e ee le e Seeee e eeeehn ne lenee en n e eee ehenvag a eeeehe weee eh eg dun eſohnegv uhr aubpiteiu Avg aug) zegau sguehog ug! 85 epnag igo ugr 8e dnonb gegv wee ahech den weee endar dupich dusef uueg Zuhgheh gogn ave Iae we e eeen e eteeg iene eeegune aee eih nene Södufel Hundzauzzg Won ag! ino! Aubzog ainvch uog 4 ueg Ang eng ee eebe he eune e ec dahve lung avach bunulloch Dah da gög ehavane bunzfetg 10 uihg uog an gog„ognaſ ach uue uteg and zipu ueuemoee meune un uht bund usheſhonog dcpalg sve aun auaf qun soiliig uepng usbnz dah efleacpe ieue ee eceeenn ben bnaf nvſp aue cinegnp pnv VV agg hog — mon uohel swug avaf anl— uupges gaunzcß dse onog zaoc r Aben ee eeet eheeee eene eee e e eg ng weine! Inv Uen noßudgz uſe gun Hunahnze omil dia znv auhr ur Se opne Aie ee ee eee eee len c e ie eeee guehnd euvg autef an unee wegea te ueuſebue eah gun zgvie 210 a bee nee eesehugogz ei u bidups duß aeg gaf Regv dae anjuezc ank ge abund sjv vane o!— ehe naeeeee aceeg Dute Gihn la in een eee eedee e een megegnogß el uh ahſoß ziog ueeuvd zeg guenhpaßg: anu Dicanqtreagg 1 Jolpipe ufel gun Aluning sig uhr anl of davg 8 lavap offuten svd ichnu ohvan — 0 eht a dntgeid evd z0f feig 1 Ind qureh acbig eun ihu nebunszvannc oig een e nbe Su e; %% 4 Kolleg uchpt savaf vc — 2 — uhl usſezavane dſg pou ava go uuag Abagsusgog gahr uv usbungegaoluz 20 ußgunſg ne uoeuht wogunzsg dig onpt usbaog um eilnpgugesſed utsufel u uetſz usgieg dig ophg 51 — Apiaſpozg 10 anu gun 901j iog zchiu us Doupl o uvz Infcpliud zocr fzusungf uos uellv uogerplinv bunnonic dig uhr snlr Mee wee e agz gun zasztsgicd log gun uemumol p eignm ze wo avazuelloß nog zalt Sjpungogv u uhvg die ind ub und on uedund dborß ſeag ahom Guuglgß ueuto cu gundsds Avlog avat aegnsog gquegſz zed si soufof 8⸗ 916 9— „ pncd ulag gjec) Sefbzogegd vol uebol zosoigz nau deeee ee leeeeeeenn ee ee, tashzog diat sohv zvaf uuvg pnand vl go ze gos 200 pnv ciu ad uuo dog deg zuugz uesgoh uth! an! nobſod digg oz Pifquegnzz usuie avan cun— avar dong zuse 8a dog osg „ up ſcu Aheut noed denee aee Nocungleag luv — Mod ueß mousem cr anum uocpfeß fzuc Agugg Avkog uezu⸗ 89051 aueeer e eeh een eeeeeg eh e%40 Ihvg dheig zeg ne s zuoh uhes dionnogeg SAnar acd Fnar Sosgspodgiz gun gagnzc goaf zog gunzcß uenel dakmn ujopeg Soholzugat uld Igubg ocfocg⸗ezv Ingzf— cpou gun gval à gzoc Ahlu siguch a0 mut unvt ae onpg puß ichzu ugt eſagn rocß wale gief uolpt usbuz dig onog oflien auhr um Zadch ahhv acc⸗ epe ue u egee bi dice! gun zael zenuog muda dulb 27 uohppg ugpioc i uobr uoſule aun dellnvgd zoncneh Inv dunpc ophuz oat nosden onronugoh⸗ sa ee dſun wer eee eeheee en le e olog nog aig uegagod oig ncee adnok negaz gun nogeg nog zog gengß Aaler uer he e e eeenn en öpegeg che sakuvs A0r aerepe uie oiaf dig Aung onvaß ur iunged nooc Socidogtegun ule oiat Bof zdbis enhb oie leig sg nee we e ee;, 5„ coun gunteaeie dne anze Luefogzsa pnagcppzz)— Suies) u nocch ugg eee ee, 5 on usmutouggg gunzegagleg zue usgee uubz neigbaif aucpe uſe anu uggs eiat e dgvan vg ian Mogeaeg usdcht wsbnan dig gun ucvu e ee e en eeee e en ebn ubu egt biend „al Hunzand zunbu enne aleig gog ebed ieen eee uehnv dujv gun ufel ne znnog upund agt ne guog gung 5 guehlne ogupch dagt inipe e oido!„iusphbag debne e uunz ͤne nwedb ue Haeldpz aule pioc & apipzes juvufneg nond zause ne usganc uogepuvav 91 uuga egnavg uezueg emmeue de ene eh augeps aeg“ pdugue de uubeg ſeuneneg eee ee en bunſgns enues u ee en enen ee een er ug uehndn HDocsnzz uause aigna aappzeß zubuznog a29)z „lezungf nongg5 eunavzcß ane en ce uuec euneg e e ee eeee auag Jeia„nee ehe en e enen e eg“ bu geie eg une ee emec aueg n danonz eat ee e beun ee ee ee ben enn cene e? eebe unhpgrezun eig gane ueſpgpcßh uabrpinor meus n uerosach gg usdupöguog Aeent en e eeeeemenn een echeeeg een ee ee 88 5 8 3 ——— 1 ie ee e, hab' ni Möbel,“ näſelte der Fähnrich blaſiert Lony dachte bei wird öl 8 che ab ganz lſt meiner Hand, mein Degen ging ihm gerade durch die Lunge welchen Einfluß auf die kleine Durchgängerin zu haben, ließ ſie„Nee, hab' nich ſolch Möbel,“ näſe ri 5 Lonh dach ie Sache aber ganz mülſtrig im Traum. ſich häufig, zwar unter ängſtlichem Proteſtieren, bei den gewagte⸗ 5 111 85 15 75 e e ui. Sellt Fränlen 7 0 7 15 11 15 115 1 5 ben 8 zu Als ich am Morgen vor dem wirklichen Duell erwachte undſten Exkurſionen mitſchleifen. ein Schlot und trank auch nicht ganz wenig. 7 baben. Aber Leutnant Malchow ſchien unberührt von dem Vor⸗ mich in Zimmer e fand ich des Freundes Bild in der Bald nach dieſem Herzenserguß ſtürmte Lony eines Morgens a nn die 1 4 1 8 110 5 ud und 7 deutete darauf Herzgegend mit einem klaffenden, dreieckigen Stich. mit glühenden Wangen in Fräulein Breitenbachs Zimmer. ab und zu ihrem ängſtlichen Gemüte nötig erſcheinenden Inſpektion] hin, daß ſie Anſtoß in ſeinen ugen erregt haben könnte. Vor 8 Tas wirkte derart 10 eh daß ich das Duell beilegte, denn[„Ich habe einen Plan, einen wunderherrlichen Plan,„Breite!l nu konſtatieren, daß ſich der imitierte Fähnrich tadellos aufe] dem Hotel verabſchiedete man ſich. In dieſem Moment überkam ich war ſicher, Fritz zu töten, wenn es dazu kam! Wohin wollen bächelchen,“ ſchrie ſie vor Entzücken und tanzte im Zimmer wie 1 10 15 1 1 15 Lony 0 hätte 2255 5 6 1 ſeinen Sie dieſe Geſchichte kun?“ beſeſſen herum. Das Fräulein pflegte allemal eine Gänſehaut zu zu flechten. Wer hat nicht ſchon von jener Schwäche des Ele⸗] Augen als gen zu gelten. as fragte er wohl nach einem den übrigen!“ ſagte jemand, und wir ſtanden auf. bekommen, wenn ihr Pflegling etwas von einem„Plan“ andeu⸗ fanten gehört, der bei dem Anblick einer Maus davonläuft. jungen Fähnrich?— Nachdem Malchow gegangen, nahmen die tete, denn dieſe Sorte war ihr wohlbekannt, 95 ſie hatte ihr Ge⸗ Auch Lony beſaß einen ſolchen wunden Punkt. Der Damen draußen die Metamorphoſe wiederum vor; im Schatten wiſſen nolens volens auch häufig genug als Mitwiſſerin damit blick einer Raupe, die Berührung mit einem krabbelnden Käfer eines Säulenvorſprunges war ſchnell Rock, Cape und Kopftuch beſchweren müſſen. jagten ihr Schauder des Entſetzens ein. Und das Schickſal muß übergeworfen, Jähnrich von Bertold batte ſeinen Abſchied ge⸗ 1 imitierte ſihnrich r Fee Alſo, hören Sie, meine Gute. Zwei Stunden von hier in doch wohl etwas Böſes im Schilde geführt haben, denn wie] kommen und graziös trippelte Lony von Bertram mit ihrer Be⸗ K 5., kindet nächſte Woche ein Wohltätigkeitsfeſt, und zwar ein Ko⸗ kam es, daß gerade, als der vergnügte Zecher, unſer Fähnrich, ſchützerin die keppichbelegten Stufen zu ihrem Zimmer empor. Von Fritſche. ſtümfeſt ſtatt. Da möchte ich hin.“ ſein Sektglas hob, um mit dem Kameraden luſtig anzuftoßen, Fräulein eiteeac hatte am andern Morgen Fieber von den 5„Da möchten Sie hin? Sie kennen ja gar keinen Menſchen 1 eine häßliche, korpulente Spinne über ſeinen Rockärmel pilgern Sehabten Aufregungen.— Malchow trug ſich mit dem feſten Ge⸗ (Nachdruck verboten.)] dort in.“ mußte? Gab es keineß aneren Aufenthaltsort für ſolch einen dauken ſeinem geheimnisvollen Ballgenoſſen auf die Spur zu 95„Wenn ich doch als Junge auf die Welt gekommen wäre] Enk⸗„Eben deshalb, das iſt ja das beſte dabei. Und wiſſen Sie, ungebetenen Gaſt? 1 95 Augen 5 ſetzliche Tücke des Schickſals, das mich verurteilt hat, Zeit meines als was ich da hingehen werde? Als ee rief Lony 585 Vaoll Entſetzen ſtellte der Inhaber des Spinnärmels das Glas kor ſich 11 ſehen. Er 0 95 55 7096 Lebens in einem Weiberrock herumzulaufen! Wenn ich ein Mann freudeſtrahlend,„was ſagen Sie dazu? Iſt nicht eine herk⸗ 1 5 auf den Tisch und ſtieß einen ſo echt mädchenhaften Schrei aus, wce 155 der feubale 8 ein ſeſhes käle, ich bürde zur See gehen! Denken Sie es ſich nicht auch liche e 15 50 e 55 Lener 8 indem er ſieh wie beſeſſen ſchüttelte, daß Leutnant Malchow halb entpuppen. NV entzückend, ein ſchmucker Marineoffizier zu ſein? Ach, dieſe Fräulein Breitenbach aber proteſtierte Energiſch, nie⸗ erſtaunt, halb beluſtigt, und plötzlich etwas mißtraniſch auf den Seine Nachf en Toge im Oore e Uniform, ich finde ſie geradezu unvergleichlich ſchick und patent!“] mals würde Sie das dulden, eher verließe ſie das Haus. erbe em rech Grad apferkeit be⸗ ſchrör 5 ie ienlle Lony von Bertram Aber Lony wäre die letzte geweſen, die einer Lieblingsidee 5 9055 e 11 8 95 5 tad von Tapferkeit be.] keinem anderen Ergebnis, als daß allerdings zwei Inſaſſinnen 4 2 Ke ent 5 55 5 11 1 185 Lony von Bertram war eben von einem vierwöchigen Beſuch ſo leicht entſagt hätte. Sie belagerte die ſcheinhar Unbeſiegbare 155 1 e und nun kam Lony zum 15 1 10 175 5 e bei Verwandten in Kiel zurückgekehrt. Dies hatte ihren Gedanken] mit noch größerer Hartnäckigkeit und eroberte ſie ſchließlich im 77 dend e zuwarten, um weitere Orientierungsverſuche anſtellen zu können. e e N lichtung, ge 7960 5 dor kötgtensdenng ihr un⸗]Sturme durch Zärtlichkeiten und ſüßes Bitten, und die Unglück⸗ ö Bewußtſein, daß ſie ſchmählich aus der Rolle gefallen war. Sie[Fränlein Breitenbach lag zu Bett, an Abreiſen war noch nicht iin eine ſteue en. J eits—18 Zärtli⸗ 5 5 1 S•Vy liche ſagte unter tauſend Seufzern und dem düſteren Ausſpruch, wurde feuerrot, e das ee Anſeben alsabld durch] zu denken. Friſch und roſig, wie ein junger 1 in duftig von dem Gebiete weiblicher Beſchäftigungen binweg und in die]daß es ihr Tod ſein würde, ſo regte ſie dies Vorhaben auf, ſchließ⸗ 17 5 90 e 1 5 805 55 Intereſſe des a deren G ſchle ts ezogen. So lich ihre Unterſtützung bei dem Abenteuer 8. Wür 9˙ ſte hatte in 5 eH Agen Ade 0 ewun erer augenſch Rlich 7 457 te in freudiger + ſ Dald für be 1175 che enenen bald geriet Mit vieler Mühe gelang es Lony endlich, das erforderliche einen Knax weg. Nicht, daß ſie ihm von dieſem verhängnisvollen ihn! aene ee ee ſie in Begeiſterung für Volksrednerinnen, oder ſie wünſchte Koſtüm aufzutreiben. Ein Maskenverleih⸗Inſtitut beſaß einen Augenblick an weniger anziehend erſchienen wäre, es war dem ſcheinlich! Kurz entſchloſſen trat 5 vor ſie hin. 80 ſein und den Held 10 zu ſterben; neuerdings jedoch] faſt tadelloſen Anzug eines Fähnrichs zur See, wer weiß, wo es Leutnant vielmehr unwillkürlich blitzartig durch den Kopf ge-⸗ Sich tief verbeugend, ſagte er:„Habe ich vielleicht 805 Ver⸗ ihren Träumen unter Kameraden auf ſchmuckem]ihn mal aufgetrieben haben mochte. Bei der Anprobe bewährte er fahren, daß der niedliche Fähnrich, wie er da ſo herzhaft ſchrie] guügen, Herrn Fähnrich don Bertold vor mir zu ſehen?“ der feathe Seewind kühlt die gebräunte Stirn, ſich glänzend; ſogar das vergrämte Fräulein mußte beifällig und hil flos 11 1 furchtbar unmännlich ausſah, und Long fuhr zuſammen⸗„Allmächtiger Himmel, Leutnant Mal⸗ onendonner mit dem Grollen der anprallendenlächeln, als das junge Mädchen ſo ſtramm und patent vor ihrt etwas ſo untrüglich Mädchenhaftes an ſich hatte, daß er gleich] chew, ſtöhnte ſie innerlich. Sie faßte ſich jedoch ſchnell was blieh gen, je toller j ſtand, als habe ſie ihr Lebtag nichts anderes getragen. Und ſie um wer weiß was hätte wetten mögen, daß unter der ſchneidigen anderes übrig, als Stein und Bein zu leugnen?„Wie beliebt? Fräulein Breitenbach,“ rief Leony begeiſtert, indem ſie ſich] hatte in Kiel Schule gemacht, ſie wußte in der neuen Würde Fähnrichsuniform eine allerliebſte junge Dame verborgen war. unſchuldigſten Miene der 5 8 in kühner 1115„die Hand erhoben, vor der beſcheidenen, kleinen] gerecht zu werden. 5 Jedoch dann wurde er wieder wankend in ſeiner Anſicht, ols 0 5 12 07 995 ließ 5 Wong ſeiner Geſtalt poſtierte, unſere Frauen von heute wünſchen, es den Es wurde ein Zimmer in einem Hotel beſtellt; und niemand Herr von Bertold mit ſo niajeſtätiſcher Eleganz und Verve die ſicher, hatte er doch nunmehr auch an ihrer Wange eine kleine nnern gleich zu tun, jedoch nur auf geiſtigem Gebiel Habenhätte unter dem ſchwarzen Damenkleid und ſaltenreichen Cape, Tänzerinnen durch den Saal lavierte, wie es nur der fiurke Arm 909 entdeckt, genau ſo, wie ſie zuvor das patente Bü rſch⸗ ſchon ſemals gehört, daß ſich eine darüber beſchwert hat, daß ſowie dem molligen Kopftuch, einen ſo hübſch gewachſenen Jünger der Herren der Schöpfung im ſtande zu ſeln pflegte. Er nahm en in Uniform beſeſſen. Er wiederholte unverfroren ſeine Frage ie nichl auch mit in den Krieg zu Land oder zur See, wie die des Neptun vermutet, als Lony, alſo vermummt, mit ihrer Be⸗ L bermals unwiſſend ſtellte, nannte er, ſich ver⸗ 3 tereſſar weideutigen Kriegsgott in Als ſich Lonv a Herren der Schöpfung ziehen dürfen? Ich ſage Ihnen, keine bis]gleiterin dem& riegsſchauplaßz ze ihres Feldzuges zuſtrebte. Es 9 0 6 de A. erſ 5 beugend, ſeinen Namen und rief ihr die einzelnen Erlebniſſe des jetzt! Aber ie mache eine Ausnahme! Ich ſage Ihnen,“ gelang ihr, in einem B zorzimmer! unbemerkt die ſchüßenden Hüllen 2 85 Weſen äßi e Ballabends programmäßi 10 ins Gedächtnis zurück, bis das unge abzuſt f de 8 lein die abgelegten Kleide Ver Mädch tödlichſt legenheit, nicht meh 8 10 nahm ihre Stimme einen zärtlichen Klang an, abzuſtreifen, worauf das Fräulein die abgelegten Kleider in 5 kädchen, in tödlichſter Verlegenheit, nicht mehr aus no ein ich nur einen ei 11 8 Lebens die Uniform] wehrſein brachte.„Lony, es wird Zeit, drängte nerbös abgeſpannt die arme wiſſend, ihn mit den großen dunklen Kinderaugen hilfeflehend an⸗ 18 5 5 5 2 5 Spani ſt beſſer, weun Eir ſrüher aufbꝛechen, um un⸗ eines Marineleutnantis ktragen köunte, ich gäbe Jahre meines Nun war Lony in ihrem Element. Mit einer fabelhaften Suee 1 177 15 ſah und ihn beſchwor, ſie nicht zu verraten. L dahin.“ Sicherheit bewegte ſie ſich in dem Durcheinander der bunten Ge⸗„eeeeen 35 Der Gedanke, daß ihr Abenteuer bekannt werden 15 ite 5 dii Sende d bliiee Nal 1 20 zurde es zwar zum Sterben ſchwer, den dem Schau⸗ bereitete der ſonſt nicht ſo leicht kleinmütig k dende Verwand Sie ſoltete ihre Hände und blickte ihr Gegenüber beinahe ſellſchaft; ſie ſchnitt den jüngeren Damen die Cour, wie ein Lony den ihwer ereitete der 0 inmütig werden rwa berzückt an. Und wenn ich dabei ſterben ſollte, es müßte[Sclonlöwe von Profeſſion, entfaltete eine glänzende Rednergabe Flatz ihrer Triumphe uad a zum wenigſten on dem Be⸗ lungskünſtlerin geradezu Qualen der Hölle. fein,“ fuhr ſie pathetiſch fort. 0 und ſpielte mit Virtuoſität den angenehmen Schwerenöter. Sie rufsgenoſſen Abſchied zu nehmen! Doch was halfs 8 Malchow verſicherte mit todesernſter M 00 daß er ſchweigen Wenn erſt äl zwerden, Fräulein Lond,“ ſagte]cmüſierte ſich königlich. bächelchen hatte recht. Und ſcheint die Sonne noch ſo ſhen,] würde, wie ein Seefiſch, worauf die ertabpte Verbrecherin i aftsdame,„werden, ſich Ihre Inte⸗ Unter den Anweſenden jedoch befand ſich 11900 ein Beri einmal muß ſie untergehen. Zu Fräulein Breitenbachs Generalbeichte abzulegen begann. Jahne zen einfügen.“ der Zunft. Bald 12 der Fü ihnrich heute Herr von Bertold fedoch erbot ſich der Leutnant zUr Begleitung. Lony kennte M alchow hatte ihr den Arm geboten 1118 115 1115 Tiſch gefüh 5 weächſhe Strümpfe ſtopfen und Eierkuchen benannt, daß ein ſtattlicher Offizier in Marineuniform auf ihn doch nicht im Damenruck mit ihm vach Hauſe wandela, Welche Der Beichtvater lauſchte G nichts verſchwieg n und Babes warten und langſt 1 Epegel ſpönſter päppeln, zuſteuerte. Tapfer hielt Fähnrich von Bertold ſtand. Das tadel⸗ Blamage! Andererſeits war es undenkbur, in das Hotel in der Veichtkind, auch nicht die Gründe, welche ſie z jene Sie doch nat 15 1 5 5 leſe Benehmen, die witzigen, ſchlagfertigen Antworten und nicht Unkform 5u ückzukehren, das Hotelperſonal durfte doch nicht ein⸗lichen Schritte bewogen hatten. em eben ver 8 ae] zum wenigſten das hübſche friſche Geſicht des Fähnxichs ſchienen auf 15 geweiht werden. Da⸗ ältere Fräulein war halb ohnmächtig vor]„Sie verachten mich getbiß,“ ſchloß ſt cang zec,] den jungen Offizier einen überaus günſtigen Eindruck zu machen. Ratloſigkeit und Verlegenheit. Aber Lony gab ihr einen kalt⸗] ſie ängſtlich ibres Nachbarn ſtrengen Geſichtsausd! 8 rauſe wie 1 hoheitsboll[ Die Scherzworte flogen hin und her.„Bildhübſcher Bengel', blütigen Rippenſtoß, der ſo viel heißen ſollte wie„ruhig Blut“,„Nein, gnädiges Fräulein, davon iſt ja abſolut nicht die Rede. das entgegenlachende Ebenbild.]dachte Leutnant Malchow,„faſt noch ein Kind und doch ſo ſelbſt⸗ übernahm galant das Tragen des ominöſen in graues Pack⸗] Aber bedenken Sie, in welche Ungelegenheiten Sie hätten kommen her, als ich auf die 19 i bin, muß] kewußtes ſtrammes Kerlchen.“ 5 1 papier gehällten Kleiderbündels und los ging's in die Nacht] können, z. B. bei dem Rerontre auf der Skraße, die Polizei hätte worden 5 Lony war ſelig, daß ihr das Geſchick einen Kameraden, einen 5 hinaus. 8 ſich hineinmiſchen können uſw., Ihr Name konnte in die Zeitung Iche eck 3Je 17 ht Unrecht, die ſlattliche, ſchlanke und doch robuſte] Vertreter des von ihr vergötterten Standes und noch dazu einen Leutnant Malchow hatte trotz aller Bemühungen noch i ,,, 1 er e 5 en ches Bürſch⸗] ſo pübſchen und netten, wie eine Himmelsgabe zugeführt an dieſem näheres über das Woher und Wohin des jungen Berlold er⸗ 1 55 Wagnis rieſig amüfant fand ante 10 I 5 Tollf ihnheit chen, r Soldatenrock gut geſtanden haben würde, ver⸗glückreichen Tage. 5 5 können. Aalglatt verſtand derfelbe allen diesbezüglichen 15 9155 15 11 ahnrich fort,„danke i 5 rer uhnheit Leutnant Malchow ſchien Gefallen zu finden an ſeinem jungen Forſchur iasberſuchen auszuweichen. Nan ungerhielt ſich an⸗ ja ihre Be 95 Gute, das ſie mit ihrer kränklichen] Nameraden; brüderlich hackte er den Arm unter den ſeinigen und egen, und die friſche Nachtluft erfriſchte ungemein. Plößlich„Alſo finden Sie es nicht ſo ſchümm. dane Lony 5 Ent⸗ lebhafte Geiſt des Me Arcens wenig] nahm den friſchen, munteren Jungen, der ſo famos witzig und bog aus einer Seitenſtraße eine Horde angetrunkener Arbeiter zücken ganz laut, denn ſeine Verachtung hätte ihr 9 daß derſelbe 35 mitunter ſelbſt] drollig ſein konnte, mit ins Nebenzimmer, um eine Tanzpauſe 5 beraus. Johlend und ſchreiend nä äherten ſie ſich. Lony wurde es bereitet, ſo laut„daß der Baron vis⸗zeris ſo erſtarrte, 5 hervorſprudeln zu laſſen?][mit der Anfeuchtung der Kehle und amüſanten Wortgeplänkel zu unheimlich, doch ſie bezwang ſich mutig. Als jedoch einer der]daß er einen Löffel voll Sauce e 88 71 Teller auf das 0 ückgez 10 weniger von] verbringen. 5 W 5 Raufbolde unſanft auf ſie einrannte, ſtieß, ſie wiederum einen un⸗Taſeltuch praktizie rte a bdas häuſig* W zußte ſie ſie doch unter[„Haben Sie nicht eine Schweſter, Herr von Bertold,“ fragte verfälſchten, ſehr unmännlichen S Schrei aus und flüchtete im erſten Pärchen richteten. ein Breit hoben. So lebten denn er ſeinen vergnügten Trinkkumpan, die Ihnen ähnlich ſieht? Das beiden ein eig Das ältere Fräulein liebte] müßte ein blitzſauberes Mädel ſein, ganz mein Geſchmack; würde muntere 5 0 zärtlich Jedoch viel zu ſchwach, um irgende J mich ſtehenden Jußes in ſie verlieben, Wabrhofkig ale beide anſahen und lauf Impuls zu Leutnat Malchow, ſich unbewußt an deſſen Rock⸗] Befe en 25 5 m Herz en 15 und ärmel klammernd. Ehe dieſer Schrilte zür Verteidigung nehmen zonnte, war die ol außer ihre n Vereſch und er Sich.