Gadiſche Vollszeitung.) der Stadt Mannheim and Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) unement: 0 9 Telegramm⸗Adreſſez Unabhängige Tageszeitung. eeeeeene, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ Telefon⸗Nummern: aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28 Die Reklame⸗Zeile 60 E 6, 2. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Anuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions-⸗ Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Uureaus: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktionn 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 18 E 6, 2. Nr. 371. Montag, 13. Auguſt 1906. (Mittagblatt.) Die Erkrankung des Sultans. Seit längerer Zeit ſchon waren Gerüchte über eine nicht unbedenkliche Erkrankung des Sultans Abdul Hamid im Um⸗ lauf, bis bor wenigen Tagen eine offizielle Depeſche dieſe Gerüchte für übertrieben erklärte. Dieſer Beſchwichtigungsnachricht folgte jedoch am Samstag eine Alarmdepeſche, welche durch die ſpäder eingetroffenen Nachrichten aus Konſtantinopel noch verſchärft wird. Kein Zweifel, Abdul Hamid iſt totkrank. Die Kamarilla wagt nichts über die plötzliche Verſchlimmerung im Zuſtande des an Urämie, das heißt Harnvergiftung des Blutes leidenden Großherrn zu veröffentlichen, weil ſie wohl noch auf Beſſerung hoffen mag. Das Ableben des Sultans wäre ein Greignis von europäiſcher Bedeutung. Es könnten bei dem gegenwärtigen Zuſtand der Türkei ganz unberechenbare Eventualitäten ein⸗ kreten. Abdul Hamid iſt es ſeit 31 Jahren gelungen, mit außer⸗ ordentlicher Zähigkeit und ſeltenem diplomatiſchen Geſchick den bielfach geſchwächten Organismus des türkiſchen Reiches auf⸗ techt zu erhalten, die noch vorhandenen Kräfte zu konzentrieren. Erſtarvt ſeine Hand im Tode, dann ſteht zu befürchten, daß alles 6 aeem Aerger auch jetzt noch der Stolt auf den Sohn. guseinanderfällt. Sultan Abdul Hamid vollendet am 22. Sep⸗ 8 ember dieſes Jahres ſein 64. Lebensfahr. Seit dem 31. Auguſt 1876, nach Entthronung Murads, der im vorigen Jahre mit Tod a„ an der Regierung, hat er im vorigen Jahre ſein dreißigzähriges Regierungsfubiläum gefeiert. Selten ſind über einen Herrſcher die zeitgenöſſiſchen Urteile ſoweit aus⸗ einandergegangen, wie über Abdul Hamid Khan. Die Einen, worunter beſonders der unvergeßliche Gladſtone, haben ihn als blukdürſtigen Tyrannen gebrandmarkt, als gewiſſenloſen, hab⸗ gen Intriganten bezeichnet. Andere wieder können ſich diefem harten Urteile nicht anſchließen. Sie erblicken in Abdul Hamid einen diplomatiſchen Schachkünſtler erſten Ranges und krinnern daran, daß er bis zu einem gewiſſen Grade einen kukturellen Anſchluß des türkiſchen Reiches an Europa angeſtrebt ha. Sie weiſen auf ſeine Reformbeſtrebungen auf wiſſenſchaft⸗ lichem Gebiete, wobei er freilich ſeine Scheu gegen die Elektrizi⸗ tit zeitkebens nicht zu überwinden vermochte— denn heute hat Konſtantinopel noch kein elektriſches Licht und kein Telephon. Das Zuſtandekommen der Anatoliſchen Bahn, an welche ſich die Bagdad⸗Bahn anſchließen wird, ſowie die im Bau begriffene, derhältnismäßig raſch geförderte Damaskus⸗Mekkabahn find auf ſein Haben“ zu ſchreiben. Zweifellos ſcheiterten oft ſeine beſten Ankäufe am Intrigenſpiel der Hildizkamarilla, in welcher im letzten Dezennium insbeſondere die arabiſch⸗orthodoxe Partei, die den Großherrn mit dem Khalifenwahn umſchmeichelte, eine herborragende Nolle inne hatte. Oft genug auch hat ſein eminent berſönliches Regiment, welches alle Regierungsfäden in der Hand dieſes einzigen Mannes zuſammenlaufen ließ, die größte Er⸗ bitterung in den Lagern der Jungtürken, der armeniſchen und bulgariſchen Propaganda hervorgerufen. In neueſter Zeit ſchien Abdul Hamid in die von Oeſterreich⸗Ungarn und Rußland auf dem Balkan angebahnte Reformaktion mehr Vertrauen zu ſetzen. Sollte der Tod den Großherrn am Bosporus wirklich abberufen, dann würde die Sorge um die Weitergeſtaltung der Dinge auf dem Balkan ſich zuerſt erheben. Das Balkanproblem liegt in den Händen ganz Europas, welches, wie die Sachen ſtehen, für abſehbare Zeit hinaus an dem status quo in jenen unter⸗ wühlten Ländern das allergrößte Intereſſe haben muß, ſoll nicht ein Weltbrand auflodern. So viele wichtige Intereſſen ſtehen da auf dem Spiele, durchkreuzen ſich oder konvergieren mit⸗ einander, daß die Pildigzpolitik und ihr Träger, ſo bedeutend ſie auch als Faktor an ſich ſein mag, nicht endgiltig ausſchlag⸗ gebend für die Entwirrung dieſer ſchweren Probleme ſein kann. Heilung, wenn ſolche überhaupt möglich, liegt in der allmählich praktiſchen Ausführung des Mürzſteger Reformprogramms, für welche nicht allein den Türken, ſondern auch den verſchiedenen ſich bis aufs Meſſer befehdenden Raſſen und Bekenntniſſen, denen die Reformen zum Heil geveichen ſollen, nach und nach das Verſtändnis dafür beigebracht werden muß. Freilich eine ſchwere, aber nach dem Erreichten keine hoffnungsloſe Aufgabe. Poliiische Uebersicht. Mannheim, 13. Auguſt 1906. Der Höhepunkt der Schweineteuerung. () Gegenwärtig iſt in der Hauſſebewegung am Schweine⸗ markt eine vorübergehende Ruhepauſe eingetreten. In der ſeit Anfang 1905 währenden Preisſteigerung treten zwei Höhepunkte hervor: in der erſten Periode von Januar bis Dezember 1905 ſtellte der November den Höhepunkt dar; in der zweiten von Januar bis Juli 1906 erreichte im Februar die Auftwärtsbewegung der Preiſe den höchſten Stand. Die Spannung zwiſchen dem Januar 1905 und dem Höchſtſtand der beiden Perioden ſtellte ſich an drei der wichtig⸗ ſten Schweinemärkte pro Doppelzentner in Mark wie folgt: Januar November Februar 1905 1906 Berlin, Lebendgewicht 106,50 145,25 150,00 Hamburg, Lebendgewicht 106,42 145,58 149,98 München, Schlachtgewicht 110,50 144,25 145,00 Obgleich man allgemein mit dem Ablauf des Jahres 1905 auch die Zeit der Teuerung für abgeſchloſſen hielt, hat der Februar 1906 abermals eine durchgreifende Erhöhung gebracht. Von allen wich⸗ tigeren Städten wurde München am ſchärfſten von der Teuerung betroffen; am 10. Januar 1906 koſteten 50 Kilo Lebendgewicht beſter Qualität in München 88 Mark, ein Preis, der an keinem andern Tag und an keinem andern Ort erreicht wurde. Gleich hinter München kommt Dresden, wo der Schweinepreis bis auf 84 Mark hinaufging. Auch in Chemnitz mußten 50 Kilogramm Schweine mit 84 Mark bezahlt werden. Für Mannheim brachte der 21. Februar den Höchſtſtand, wo 50 Kilo mit M. 80 bis M. 81 bezahlt wurden. Der Städte, die einen Höchſtpreis von 80 Mark aufwieſen, ſind ebenfalls ſechs; auch unter 80 Mark blieb der Höchſt⸗ preis noch in einer Reihe von Städten. Weiter als bis 76 Mart ging aber der Preis nirgends herunter; Hamburg, als Einfuhr⸗ hafen für ausländiſche Schweine ſehr günſtig gelegen, iſt die einzige Stadt, die mit 73—76 Mark den wenigſt hohen Schweinepreis auf⸗ twies. Hervorzuheben iſt noch, daß nächſt Hamburg in Berlin die Aufwärtsbewegung am Schweinemarkt am eheſten Halt machte: der höchſte Preis wurde am 7. Februar mit 78—77 Mark bezahlt. Faſt durcheg ſtehen die Schweinepreiſe gegenwärtig über dem Niveau der Vergleichszeit 1905. Wie außerordentlich hoch aber ſchon der vorjährige Preis im Vergleich zu früheren Jahren war, zeigt fich, wenn man den niedrigſten und höchſten in den letzten zwei Jahr⸗ zehnten dem Durchſchnittspreis für 1905 gegenüberſtellt. Danach koſteten nämlich 50 Kilo Lebendgewicht in Berlin 1888 M. 42,9; Starrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) Fortſetzung.) „Er hat mich dann aber doch vorgezogen!“ Das war immer Dinas Argument, auch gegen Frau Engelina, als dieſe ihre Tochter mahnte, ſich Nils und ſeinem Geſchmack für vornehme Lebensformen mehr anzupaſſen. In ihrem tiefſten Herzen mochte ſich Frau Jenſen wohl mit anderen Hoffnungen getragen haben, jedenfalls zerſtörte die Liebloſigkeit Nils, unter der ſie jetzt von neuem ſchwerer litt, als ſie zugegeben hätte, dieſelben bei dieſem einzigen Wieder⸗ ſehen vollſtändig. „Ich ſehe wohl, Jan, Du hälſt mir alles in gutem Stand weiter habe ich hier ja nichts zu tun!“ Das war das einzige, was ſie zur Begkründung ihrer ſchnellen Abreiſe ſagte, und Jan Begemann nickte bekümmert dazu. Ihm war es auch lieber, ſie und Charlotte blieben noch fort. Er fühlte nur zu deutlich, daß ſonſt er ſelbſt gehen müßte, denn dieſes(fnungsloſe Zuſammenleben mit dem über alles geltebten Mädchen hielt er nicht aus. Er war eine durchaus poſitive Natur. Für ihn gab es kein pwehrloſes Schmachten im Bann einer unerwiderten Liebe; er kämpfte dagegen wie ein tüchtiger Mann. „Ich werde ſchon darüber hinwegkommen!“ ſagte er ſich mit feſtem Willen, als er von Frau Jenſen gehört, daß Lotty überall, wohin ſie kamen, Verehrer fände, daß ſie aber einen nach dem anderen mit ruhiger Freundlichkeit fortſchicke. „Sie hat ihr Herz nun mal an Nils gehängt!“ ſagte die ſo beleidigte Mutter, und es klang aus ihren Worten zu Jans 1902 M. 59,4; 1905 N. 90,5. Dabei iſt zu bedenten, daß Berkin von allen wichtigeren Märkten außer Hamburg den relatio billigſten Preis hatte. Neue Anſchuldigungen Erzbergers. In einer ſehr gut beſuchten Verſammlung der Zentrums⸗ partei im Kaiſerſaal der Tonhalle zu Düſſeldorf ſprach Freitag abend der Abg. Erzberger über die neuen Steuern und die Kolonialpolitik. Bei dem letzteren Thema führte er u. a. ausz Es iſt jetzt ein Jahr her, daß ich die Kritik an der Kolontal⸗ abteilung in der„Kölniſchen Volkszeitung“ begonnen habe. Damals hatte ich noch nicht das Material, das ich jetzt bekomme. Man ſagt, ich hätte es unehrlich bekommen: das iſt total falſch. Mein Material iſt teils niedergelegt in Akten, und den größten Teil des Materials lieferten die Konkurrenden von Tippelskirch, die Konkurrenten von Woermann in Hamburg, dafür forgen auch Miſſionare und Kaufleute, um eine Beſſerung herbefzu⸗ führen. Das ſchönſte war: als mir im Reichstage in allen weſentlichen Punkten die Richtigkeit meiner Kritik zugegeben war, da erhielten dann die Räte der Kolonialabteilung noch Orden und Auszeichnungen. Da habe ich mir geſagt: dann mußt du deine Pfeile noch ſpitzer ſchneiden. Es reut mich kein Wort, das ich im Reichstag geſprochen habe, nicht als Abgeordneer und nicht als Katholik, auch nicht trotz der Ordnungsrufe, die ich erhalten habe. man mich nicht mehr mit Ordnungsrufen; heute beſchäftigt ſich das Gericht mit der Sache. Der RNedner behandelte dann die Verträge mit der Firma Tippelskirch und bemerkt dazu, da hätte die Kolonialabteilung lernen müſſen und vom Kriegs⸗ miniſterium lernen können. Da iſt Düſſeldorf ein klaſſiſcher Boden. Was mußten wir für fündhafte Preiſe an Krupp zahlen, ehe Ehrhardt da war! Ich halte alle Monopole für ſchädlich. Wenn ein Monopol, dann iſt ein Staatsmonopol noch beſſer, als ein Privatmonopol. Das ſchlimmſte iſt, daß ein Man hat mir früher widerſprochen, man weiß es ja jetzt, wie die Beteiligung iſt, durch die Frau. wurde, erſt 1900 die Gütertrennung durchführte. mann; aber hier kommt auch die politiſche Moral in Betracht, und das deutſche Volk denkt doch etwas anders darüber. Ueber etwas herauskommt, weiß ich nicht. Ich habe ſchon im Reichs⸗ tag geſagt: Die kleinen Diebe fängt man, die großen läßt man laufen. Es wundert mich, daß man nur auf Tippelskirch jetzt herumgeht; es ſind noch ganz andere Verträge da, ſo der Ver⸗ trag mit Woermann. Ich habe vor acht Tagen einen Brief an den Reichskanzler geſchrieben; ich kann hier jetzt nichts darüber ſagen, nur, daß es ſich bei noch anderen Verträgen u m Tippelskirch. Man kann uns keinen Vorwurf machen, wenn allen Mitteln im nächſten November im Reichstag herbeiführen werden. Wenn der Reichstag im November wieder zuſammen⸗ Millionen, bewilligen ſoll, darf man doch nicht glauben, daß er Jan und Nils ſahen ſich kaum noch. Die Schwäger hatten eines Tages eine ſcharfe Auseinanderſetzung gehabt, in welcher Nils zwar vermöge ſeinſer ſpöttiſchen Selbſtüberhebung der Sieger geblieben war, Jan aber in ſeiner ungeſchminkten Ehr⸗ lichkeit ihm ſeine abfällige Meinung nicht voventhalten hatte. Seitdem mieden ſie ſich, ohne offen zu brechen, und auch Dina ſah Jan nur, wenn ſie ihre Mutter beſuchte. So ging das zweite Jahr hin, und die Moyenburg ſtand Die alte Frau Jenſen hatte ſich an das Leben auf Reiſen und in einem milderen Klima gewöhnt. Sie ſelbſt erklärte ſich dieſe nie geahnte Möglichkeit mit der in ihren Jahren natürlichen Arbeitsmüdigkeit. „Wenn Du nicht gekommen wärſt, hätte ich ja doch aufhören oder mir eine Hilfe mieten müſſen, Lotty. Gott fügt immer alles am beſten,“ ſagte ſie wiederholt zu dem jungen Mädchen, in welchem ſie immer mehr eine Tochter ſah. So lernte Charlotte die ſchöne Welt kennen, und bei ihrer vortrefflichen Schulbildung wurde es ihr nicht nur leicht, ſich das Geſehene zu deuten, ſondern ſie wurde ihrer alten, weniger kenntnisreichen Freundin eine junge Lehrerin und die holdeſte Geſellſchafterin, die ſich eine Greifin nur wünſchen kann. Wenn die beiden Damen im ſonnigen Penſionsgarten oder auf der grün belaubten Veranda ſaßen, dann plauderten ſte über die am Morgen beſichtigten Kunſtwerke, und mit Hilfe von Photographien erzählte Lotty begeiſtert von den Göttern Grie⸗ chenlands, von Michelangelo und Rafael, von den Tempeln Roms und von gothiſchen Bauwerken. Es war rührend, wie die auf ihre Weiſe kluge alte Frau ihr lauſchte, wie ihre dunklen, kummervollen Blicke ſich erhelllen und an Lottys Lippen hingen. Darum wurde ſie auch des Umherreiſens vorerſt nicht müde, nur das eine nicht wäre!“ Sie meinte die Entfremdung mit doppelt? Das war es wohl auch, was während einer kurzen, aber nicht ungefährlichen Erkrankung in ihr den Entſchluß reifen ließ, nun endlich heimzukehren. „Ich möchte doch nicht in der Fremde begraben liegen!“ ſagte ſie zu Charlotte. Nach der eben überſtandenen Sorge und Angſt um die teure mütterliche Frau empfand auch Charlotte dieſen Entſchluß wie eine Erleichterung. Sie wußte, daß ſie Nils jetzt ohne Er⸗ vegung wiederſehen konnte. ſeit ſie ſein Charakterbild, wie ſie es ſich früher vorgeſtellt, als Phantaſiegebilde erkannt. Nur eins machte ihr Sorge. Sie hatte ſeit langem gefühlt, daß Jan ihr gut war; ſie aber empfand für ihn nichts, als die aufrichtige Hochachtung und eine Sympathie, welche auch nicht die leiſeſte Hoffnung zuließ. ** Ir In der ſchönen Villa Nils Jenſen brannten alle Gasflam⸗ men. Man exwartete eine kleine Geſellſchaft zu einfachem Abend⸗ allerlei angenehme Düfte durch das Treppenhaus. Frau Ding, die von jeher viel auf die Tafelfreuden Hausfrau noch einmal zu ihrer Köchin hinuntergegangen, u die friſchen Hummern und die getrüffelte Rebhuhnpaſtete anzu ſehen. 3„ Befriedigt kehrte ſie in ihre Gemächer zurück, wo ſich mi einem lauten Seufzer, der faſt einem Stöhnen glich, in einen der Lehnſtühle warf, die neben dem Kamin ſtanden. An Armut hatte es ihr nun einmal von jeher gefehlt, ſondern meinte zuweilen, däß ſie ſich glücklicher fühle, deun ſe Haber die Art, wie ſie ſich in die Polſter fallen ließ, die Heute unterbricht preußiſcher Miniſter am Gewinn bei Tippelskirch beteiligt iſt. Es iſt intereſſant, daß Herr v. Podbielski, der im Jahre 1897 Staatsſekretär Juriſtiſch mag das alles fein ſein und auch für einen Geſchäfts⸗ die ſchwebenden Unterſuchungen will ich heute nicht ſprechen. OBb nochganz andere Summen handelt, als bei dem Fall wir ſofort eine Kündigung dieſer Verträge verlangen und mit tritt und neue Forderungen für Südweſtafrika, vielleicht 100 Freilich folgke ſolchem Ausſpruch ſters der Senfſer: en, Nils; doch ſo ſchwach wurde ſie niemals, zu bereuen, daß ſie ihn„geſtraft“. Aber liebt eine Mutter nicht das beſtrafte Kind Die Liebe zu ihm war längſt tot, brot. Aus dem Souterrain, in welchem die Küche lag, zogen gegeben, war als gule 2. Seite. General⸗Anzeiger. Manuheim, 18. Auguſt. das wieder für Tippelskirch und Woermann bewilligt. Er wäre nicht wert, Vertreter des deutſchen Volkes zu heißen. Der Beitritt Chinas zum Wel:poſtverein wird vorausſichtlich nicht mehr lange auf ſich warten laſſen; der Weltpoſtkongreß in Rom hat auf den Wunſch Chinas das Proto⸗ koll zu einem nachträglichen Beitritt ausdrücklich offen gelaſſen. Der Vertreter Chinas auf dem Kongreß hat nämlich die Hoff⸗ Rung ausgeſprochen, daß die chineſiſche Poſtverwaltung ſpäteſtens auf dem nächſten Kongreß in Madrid beitreten werde. Die Begründung eines chineſiſ Miniſteriums für Verkehrsweſen und Zölle, wie ſie jetzt angekündigt wird, wird den Anſchluß an die internationale Organiſation weſentlich fördern. Wie Abefſinien wird China dann die Ermächtigung haben, für die aus dem Ausland eingehenden Druckſachen einen Zuſchlag von 5 Centimes für jede Sendung zu erheben. end es im Jahre 1897 nur wenige Poſtämter in den Vertragshäfen hatte, Zählt es jetzt bereits 437 Poſtämter und 1189 Poſtagenturen; allerdings will dies für das ungeheure Land im Vergleich mit europäiſchen Einrichtungen nicht viel bedeuten. Die chineſiſche Poſt beförderte 1901 nur 10% Millionen Sendungen im Jahr; letzt iſt dieſe Zahl ſchon auf 76 Millionen angewachſen. Außer⸗ dem wurden 9 Millionen Briefe durch Dampfer für Rechnung der Privatpoſte befördert. Beſondere Schwierigkeiten macht der Mangel an Eiſenbahnen. Es müſſen deshalb Fußbotenver⸗ bindungen in einer Länge von 60 000 Kilometern unterhalten werden, die erhebliche Koſten verurſachen. Die chineſiſche Poſt erhebt deshalb für die Beförderung auf chineſiſchem Gebiet ein Zuſchlagporto in Höhe des Inlandportos, wenn der Ort nicht mit der Eiſenbahn oder dem Dampfſchiff erreicht werden kann. Sonſt werden Briefe und Poſtkarten aus dem Weltpoſtverein, die nach dem Tarife des Weltpoſtvereins frankiert ſind, ohne Nachtaxe den Empfängern ausgehändigt. Es beſtehen darüber bereits Verträge Chinas mit anderen Staaten, ſo ſeit 1900 mit Frankreich, 1903 mit Japan, 1904 mit Britiſch⸗Indien und Hongkong, 1905 mit Deutſchland und Natal. Mit Frankreich beſteht ſeit 1904 außerdem ein Poſtpaket⸗Abkommen. bentsches Reich. * Köln, 12. Aug.()er König von Württem⸗ berg) der heute hier eingetroffen iſt, beſichtigte am Vormitktag die Kunſtausſtellung in der Flora und wohnte nachmittags dem Pferderennen auf der Kölner Rennbahn bei, bei denen ſeine Farben mehrfach vertreten waren. Berlin, 12. Aug.(Kaiſer Wilhelm) wird nach den neueſten Dispoſttionen bereits am 14. d. nachmittags mittelſt Sonderzuges, von Wilhelmshöhe kommend, in Kronberg ein⸗ kreffen und ſich von dort ſofort nach Schloß Friedrichshof begeben. Am 15.., vormittags 9 Uhr 15 Minuten, wird die Ankunft König Eduards erwartet, der von London über Vliſſingen und Köln kommt. Der Kaiſer wird ſeinen Gaſt auf bem Bahnhof in Kronberg empfangen und ihn nach Friedrichs⸗ N0 geleiten. Dort wird eine Beſprechung der beiden Monarchen attfinden. Für den Nachmittag iſt eine Automobilfahrt vor⸗ . die nach der Saalburg führen ſoll. Am 16. ds. 9 Uhr 40 Min. vormittags, reiſt König Eduard von Kronberg nach Maxienbad ab. Der Kaiſer begibt ſich hierauf im Automobil nach Homburg, wo um 11 Uhr die Enthüllung des Landgrafen⸗ denkmals ſtattfindet. Nach Beendigung des Aktes fährt der Kaiſer ſofort nach Schloß Wilhelmshöhe zurück. Age 14 Ausland. Amerika.(Braſilien.) Aus Rio de Janeiro meldet ein Telegramm. Der neue Präſident der Republik, Penna, erklärte in einer Unterredung in Santa Catharina, eine deutſche Gefahr exiſtiere für Braſilien nicht; es gebe keine beſſeren Bürger als die Deutſch⸗Braſtlianer. Der Miniſter für Induſtrie und öffentliche Arbeiten, Dr. Müller, ſei doch als — 8 deutſcher Eltern ein Muſter braſilianiſcher Vaterlands⸗ — GVenezuela.) Wie dem New⸗York Herald“ über — 0 95 gemeldet wird, iſt Präſiden! Caſtro ernſtlich rankt. Vapiſche Politik. Bürgerausſchußwahlen. * Rheinau, 12. Aug. Bei der vorgeſtrigen Wahl der Klaſſe der Höchſtbeſteuerten heteiligten ſich 29 von 35 Wahlberechtigten. Von den 29 abgegebenen Stimmen erhielten: Breunig Alois, Schmiedmeiſter 20, Erlenbach David, Prokuriſt 20. Geiß Jakob, Wirt, 18, Köhler Hch., Direktor 18, Marzenell Joh. Math. 27, Schulz Georg, Bäckermeiſter 18, Söllner Karl, Direktor 17, Zim⸗ mermann Friedrich, Bahnverwalter 20 Stimlen. Auf drei Jahre ſind gewählt die Herren Geiß, Marzenell und Schulz, die übrigen auf 6 Jahre. Die Gewählten gehören der natelib. Partei an. .e. Singen, 12. Aug. Der hieſige Bürge ausſchuß ſetzt ſich nach den Neuwahlen zuſammen aus 36 Liberalen und 24 Zentrums⸗ leuten. Zum ſozialdemokratiſchen Parteitag in Mannheim. AKarlsruhe, 12. Aug.(Von unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Daß es auf dem ſozialdemokratiſchen Parteitag in Mannheim, der bekanntlich vom 23.—30. Sep⸗ tember abgehalten wird, nicht ohne heftige Auseinanderſetzungen abgehen wird, läßt auch die letzte Mitgliederverſammlung des ſogialdemokratiſchen Vereins Karlsruhe ſchließen, die ſich mit der Tagesordnung zum Parteitag in Mannheim beſchäftigte. Nach dem Berichte des„Volksfr.“ iſt es der Abg. Kolb, der wieder nicht übel Luſt hat, dem ſozial⸗ demokratiſchen Parteivorſtand unverblümt die Meinung zu ſagen. Zwar riet ihm die Verſammlung nach Kräften davon ab, wider die Parteigötter ins Feld zu ziehen, der Abg. Kolb bezeugte aber trotz alldem keine Luſt als Friedensengel in Mann⸗ heim die in den letzten Monaten ſtark geſtiegene Verbitterung gegen die Parteileitung in Berlin zu ſänftigen. In genannter Verſammlung referierte Gen. Weißmann, an deſſen ein⸗ leitenden Vortrag ſich eine längere Debatte anſchloß, deren wich⸗ tigere Momente nach dem Karlsruher Organ der Sozialdemo⸗ kratie hier wiedergegeben werden. Genoſſe Kolb vertrat die Meinung, daß ſchon der Geſchäftsbericht Anlaß zu ausführ⸗ licher Debatte geben werde, indem man die Entlaſſung der Vor⸗ wärtsredakteure in den Bereich der Diskuſſion ziehe. In dieſer Sache ſeien die Delegierten in Jena in ſchmählicher Weiſehintergangen worden, ſodaß man ſich in Mann⸗ heim damit beſchäftigen müſſe. Es werde wohl diesmal von anderer Seite der Antrag auf Verlegung des Zentralorgans kommen, denn der Vorwärts ſei nicht mehr wie früher auf der Höhe und ein Zentralorgan ſollte wenigſtens den Streitund Zanknicht züchten, wie dies jetzt geſchehe. Auch im Parteivorſtande ſei eine Neuorganiſation notwendig. Der Parteivorſtand müſſe mindeſtens auf die doppelte Zahl erhöht werden. In ausführlichen Darlegungen behandelte Kolb die Frage des Generalſtreikes und auch heute wieder würde er aus den gleichen Gründen wie vordem gegen eine dies⸗ bezügliche Reſolution ſtimmen. Viel beſſer wäre es, auf dem Parteitage Fragen zu behandeln, die wirklich auch für die Ar⸗ beiter brennend ſeien.— Genoſſe Trabinger iſt der Auf⸗ faſſung, daß, wenn ſich die Delegierten in der Art an der Dis⸗ kuſſion beteiligen, wie Kolb, allerdings keine Gewähr für einen ruhigen Verlauf des Parteitages gegeben ſei. — Genoſſe Willi findet auch eine Reorganiſation des Partei⸗ vorſtandes für nötig, aber man dürfe ſich davon nicht alles ver⸗ ſprechen. Im Gegenſatz zu Kolb iſt Redner der Meinung, daß die Diskuſſion über den Maſſenſtreik nichts geſchadet hat; ob diglich von der Bildung Iil hoſſen ſei, daß der Parte 24 Gen. Weißmann e in Empfinden Ausdruck, vaß dem Gen, Kolb wieder einmal der Gaul durchgegan⸗ gen und er deshalb zu unhaltbaren Schlußfolgerungen gekom⸗ men ſei. Er ſchloß mit der Hoffnung, daß„man“ an dem Ver⸗ laufe des Parteitages in Mannheim ſeine Freude haben werde. — Es will uns allerdings ſcheinen, daß„man“ ſeine Freude an dem Verlaufe des Parteitages in Mannheim haben wird; freilich nur die Sozialdemokratie nicht. lußwert 1 Sch Amerikaniſche Nobleſſe. * Karlsruhe, 12. Aug. Rechtsanwalt Dr. O. Cantor in Karlsruhe bringt folgenden Fall zur Veröffentlichung:„Als Armenanwalt der Hinterbliebenen des Werkmeiſters Wilhelm Leßle in Rintheim beehre ſch mich, Ihnen von folgendem Sachverhalt Kenntnis zu geben: Am 3. September 1904 wurde Werkmeiſter Ludwig Friedrich Leßle von Rintheim auf dem Heimweg von der Gritznerſchen Fabrik in Durlach, den er auf ſeinem Zweirad zurücklegte, von einem hinter ihm herraſenden Automobil erfaßt und überfahren. Dieſes Auto⸗ mobil war Eigentum der Fran Mary Adelaide Perkes, der Gemahlin des bekannten Straßenbahnmillionärs Charles Th. Perkes in Newyork. Die Eigentümerin ſaß ſelbſt im Automobil. Das wahnſinnige, alles gefährdende Tempo, in welchem das Automobil daherraſte, geſchah alſo mit ihrem eigenen Wiſſen und Willen. Am Tage nach dem Unfall ſchickte Frau PYerkes ihren 2 r e eee e Dame. Ob das der in vornehmen Häuſern geſchulte Diener wohl auch dachte, da er zögernd in der halbgeöffneten Tür ſtehen blieb und dann verlegen zurücktreten wollte? Er trug etwas weißes in der Hand. „Was wollen Sie, Heinrich?“ rief Frau Dina Jenſen ihnt zu, ſich eben anmutslos erhebend, wie ſie ſich hingeworfen.„Was bhaben Sie da? Einen Brief?“ Der Diener trat ein und überreichte ihr das Papier: „Herr Jenſen ſchickt das an gnädige Frau! Er müßte ſofort perreiſen, läßt er ſagen.“ „Verreiſen? Sofort Unſinn!“ Dabei hatte Dina das Telegramm geöffnet und geleſen. „Kommen heute 8½ Uhr abends Bahnhof. Jan hat Nachricht. Brigitta Jenſen.“ Das Telegramm war in Köln aufgegeben. Dina verſtand ſofort, daß ihre Schwiegermutter ſie und Nils, jedenfalls einen von ihnen beiden, am Stadtbahnhof zu ſehen erwartete, und daß ſie Jan gebeten hatte, ihr den Wagen dorthin zu ſchicken. (Fortſetzung folgt.) 4 Buntes Feullleton. — Eine Frau als freiwillige Landſtreicherin.„Blicke in den Abgrund“ nennt Mrs. Mary Higgs, eine engliſche Dame aus Old⸗ ham, die ſich bereits durch eine Reihe ſozialer Arbeiten einen guten Namen gemacht hat, eine kleine Schrift, in der ſie ihre Beobach⸗ tungen und Erfahrungen unter den Landſtreichern in England wiedergibt. Wie bei uns Männer, die das Leben der Arbeſter wirk⸗ lich kennen lernen wollen, eine Zeit lang in Fabriken eingetreten ſind oder ſich auf die Landſtraße begeben haben, ſo hat dieſe mutige Fran ſelbſt das Leben der Landſtreicher in England geführt, um Einen genauen Einblick in ihre ſoziale Lage zu erhalten. Die Zahl Füße von ſſch ftreckend, wirklich nicht die einer Neues in Beleuchtungseffekten brachte. Vertreter zu dem Verunglückten und ließ dieſem, offenbar in ihrem Schuldbewußtſein, eine Abfindungsſumme von 300 M. (wie nobel! D. Red.) auszahlen. Der Verunglückte, der den er⸗ littenen Verletzungen wenig Bedeutung beilegte und ſelbſtver⸗ ſtändlich hoffte, mit dieſer Summe ſeine Geſundheit wiederherſtellen zu können, nahm dieſelbe an. Die Unfallsfolgen ſtellten ſich aber als ſehr ſchwere heraus. Am 10. September 1904 erlag der Verletzte, der eine Milzzerreißung erlitten hatte, den Unfallsfolgen. Der Verletzte war 48 Jahre alt und hinterließ eine Witwe und drei unmündige Kinder im Alter von 10 bis 17 Jahren, Frau NYerkes war auf Nimmerwiederſehen verſchwunden, ebenſg r Chauffeur, der das Automobil lenkte. Gegen ihn iſt bei der taatsanwaltſchaft das Verfahren wegen fahrläſſiger Tötung ein⸗ geleitet und Haftbefehl erlaſſen. Unabhängig von der dem Ver⸗ unglückten bezahlten Entſchädigung von 300 M. und unberührt durch dieſelbe, ſteht natürlich der Witwe und den Kindern des Verun⸗ glückten, denen durch das Verſchulden der Frau Yerkes der Er⸗ nährer entriſſen wurde, ein ſelbſtändiger Schadenerſatzanſpruch gemäߧ 844 B..⸗B. zu. Ich habe zunächſt für die Witwe und die Kinder des Verun⸗ glückten verſucht, in gütlicher Weiſe durch Korreſpondenz mit dem deutſchen Vertreter der Frau Nerkes, der auch die Abfindungsſumme ſeiner Zeit dem Herrn Leßle bezahlt hatte, die Zahlung einer an⸗ gemeſſenen Entſchädigung zu erreichen. Obwohl ich hierin bei dem deutſchen Vertreter der Frau Perkes Unterſtützung fand und dieſer der Frau Nerkes beziehungsweiſe deren amerikaniſchem Vertreter vorſtellte, daß die Gewährung einer Entſchädigung an die in Not und Elend zurückgelaſſenen Hinterbliebenen des Verunglückten nur dem Recht und der Billigkeit entſpräche, weigerte ſich Frau Nerkes, etwas zu bezahlen. Ich habe darauf bei dem Landgericht Karlsruhe das Armen⸗ recht für die Hinterbliebenen des Herrn Leßle erwirkt und unterm 12. Jebruar 1906 ein Urteil erlangt, wonach Frau Yerkes zur Zahlung des Geſamtbetrages von 15 430 M. an die Hinterbliebe⸗ nen des Verunglückten verurteilt wurde. Frau Yerkes, die im De⸗ zember 1905 inzwiſchen von ihrem Ehemann etwa 20 Millio-⸗ nen Dollars geerbt hatte, ließ das Urteil rechtskräftig werden und zahlte nichts. Ich habe mich an das ameri⸗ laniſche Konſulat in Mannheim und an das deutſche General⸗ konſulat in Newyork gewandt; von beiden Seiten fand ich bei meinen Bemühungen Frau Perkes zu einer Zahlung zu veran⸗ laſſen, liebenswürdigſtes Entgegenkommen und bereitwilligſte Unterſtützung. Die zwanzigfache Millionärin ließ ſich durch nichts zu einer Zahlung beſtimmen. Sie pocht darauf, daß das deut⸗ ſche Urtei!l in Amerika nicht vollſtreckbar iſt, und daß bei der Vermögensloſigkeit der Hinterbliebenen des Verun⸗ glückten für dieſe die Anſtrengung eines Rechtsſtreites in Amerikg ein Ding der Unmöglichkeit iſt. Die zwanzigfache Millionärin, die ſich inzwiſchen wieder ver⸗ heiratet hat und zur Zeit meiſt in Chieago ſich aufhält, zahl! nichts und läßt trotz aller Bemühungen die Hinterbliebenen des durch ſie ums Leben gekommenen Werkmeiſters Leßle in ihrer Not im Stich. Nachdem alle meine Bemühungen, wie darge⸗ tan, und wie durch meine Handakten bewieſen werden können, fruchtlos verlaufen ſind, glaube ich, daß die Offentlichkeit ein Recht darguf hat, dieſen Sachverhalt kennen zu lernen.“ Hus Stadt ung Tand. »Mannheim, 13. Auguſt 1906. * Zur Jubiläumsfeier des Großherzogspaares meldet die „Köln, Ztg.“: Am 20. September, an dem die kirchliche Einſegnung geplant iſt, werden das Kaiſerpaar, das Kronprinzenpaar, ſowie etwa 50 andere Fürſtlichkeiten in Karlsruhe erwartet. An dem⸗ ſelben Tage begeht das ſchwediſche Kronprinzenpaar gleichfalls in Karlsruhe die Feier der ſilbernen Hochzeit. Von der Kronprinzeſſin Viktoria von Schweden iſt auf das anläßlich ihres letzten Geburtstages ſeitens der Stadt Mannheim abgeſandte Glückwunſchtelegramm folgende Drahtantwort einge⸗ laufen:„Spreche Ihnen von Herzen meinen wärenſten Dank für; die mich hocherfreuenden Glückwünſche der Hauptſtadt Mannheim aus. Viktoria, Kronprinzeſſin.“ * Im Friedrichspark konzertierte geſtern mittag und abend das Kaimorcheſter. Das Nachmittagskonzert war wohl infolge des zweifelhaften Wetters etwas weniger beſucht, als dies ſonſt bei Kaim⸗Konzerten der Fall zu ſein pflegt, dagegen war das Abend⸗ konzert deſto ſtärker beſucht. Es mögen wohl etwa 5000 Menſchen geweſen ſein, die geſtern abend in den prachtvollen Anlagen des Friedrichsparkes weilten. Das Kaimorcheſter hatte für beide Konzerte ein gediegenes Programm aufgeſtellt und führte das⸗ ſelbe unter eitung des Herrn Kapellmeiſters Kaiſer in der be⸗ kannten vorzüglichen Weiſe durch. Mit dem Abendkonzert war zugleich eine italieniſche Nacht verbunden, welche verſchiedenerlei Neu war zunächſt die ſog. japaniſche Gruppe, Ballons an langen Bambusrohren in ſchräger Richtung zuſammengeſtellt, dazwiſchen noch einzelne Ja⸗ paner; ferner ſahen wir eine Anzahl neuer Ballons, welche alle ausgeſprochene Charakterköpfe darſtellen; prachtvoll nahm ſich auch de — S ——.—. ⅛˙ Geld in der Taſche die Landſtraße bevölkern, iſt in Großbritannien bedeutend größer, als man gewöhnlich annimmt. Die Aſyle ge⸗ währen dieſen„Tramps“ nur für eine oder zwei Nächte Obdach, und dann müſſen ſie das Elend des Wanderlebens von neuem be⸗ ginnen. Mrs. Higgs machte ſich nun in Geſellſchaft einer Freundin und ſo gekleidet, wie man es bei den auf der Landſtraße wandern⸗ den Frauen ſieht, in Horkſhire und Lancaſhire auf die Wanderſchaft. Ihre ganze Barſchaft waren 2½ Schilling. Sie nächtigten in Ge⸗ meindehäuſern und Aſhlen für Frauen und Landſtreicher. Das ſtreicherinnen herabgeſunken ſind, iſt, ſo führt ſie in ihrem an er⸗ ſchütternden Einblicken in das Leben dieſer Aermſten reichen Buche aus, die Tatſache, daß es ihnen völlig unmöglich iſt, je wieder eine geachtete Stellung in der Geſellſchaft einzunehmen. Die Haupt⸗ ſchranke, die eine Rückkehr zur Ehrbarkeit verhindert, iſt die Klei⸗ dung.„Nach zwei Nächten im Arbeitshauſe,“ ſchreibt ſie,„waren wir weit ſchmutziger und ſahen viel ſchlimmer aus, als bei unſerm Aufbruch von Hauſe. Die Aermel meiner Bluſe waren inzwiſchen beſonders ſchmutzig geworden. Da aber im Arbeitshaus die Bündel konfisziert werden, kann man ſich nicht umziehen und man hat auch keine Gelegenheit, ein Kleidungsſtück zu waſchen. Man iſt zwiſchen Scylla und Charybdis. In den gewöhnkichen Logiehäuſern kann man die Kleider waſchen, aber nicht ſich ſelbſt; in den Aſylen für Obdachloſe kann man dagegen ſich ſelbſt waſchen, aber nicht die Kleider.“ In einem Aſyl im Norden ſtarrten die Betten vor Schmutz, die Betten waren wie harte Bretter und um die Unbehag⸗ lichkeit noch zu erhöhen, mußten ſich die Inſaſſen Haar und Kopf waſchen, konnten ſich aber nicht abtrocknen. Nach einer ſchlafloſen Nacht wurden ſie um 5½ Uhr geweckt und ſtanden ſchnell auf. Wegen„Dreiſtigkeit“ oder„Unverſchämtheit“ konnte man vier Tage zurückbehalten werden, eine Strafe, die kiemand gleichmütig hin⸗ nehmen konnte.„Wir lernten jedoch auch die Barmherzigkeit der Beamten kennen. Gine arme Seidenweberin, die von Gelegenheits⸗ arbeit leben mußte, war den Abend vorher gekommen. Sie wußte nichts davon, daß ſie für zwei Nächte zurückbehalten werden mußte und hatte für den nächſten Tag Arbeit. Sie bat daher ſo lange, bis der Männer und Frauen, die heimatlos und öhne einen Pfennig ſie der durch ihre Tränen gerührte Beamte zur Hausmutter brachte und ihr die Freiheit gab. Aber bis es ſoweit kam, war die Zeit bepſtrichen, und als ſie zu ihrer Arbeitsſtätte kam, war es zu ſpät, man wies ſie zurück. Sie wanderte den ganzen Tag umher und kam ziemlich ſpät zurück, um ihre zweite Nacht zu bleiben; ſie hatte niemand, zu dem ſie gehen konnte. Ihre Geſchichte war, wie ich glaube, wahr; ſie wiederholte ſie immer wieder und hatte keinen Grund, uns zu belügen. Aber da ſie zurückgekommen war, nach dem ſie vorher um ihre Entlaſſung gebeten hatte, wurde ſie ver⸗ urteilt, fünf Tage dort zu bleiben. Man ſchenkte ihren Angaben keinen Glauben, obgleich ſie mit Tränen bat, man möge ſie gehen laſſen, damit ſie ſich Arbeit ſuche.“ In den Aſylen traf Mrs. Higgs verſchiedene merkwürdige Typen.„Da iſt vor allem„Großmutter“, eine arme alte Frau, die ſiebzig kummervolle Jahre hinter ſich ha Einſt beſaß ſie ein eigenes kleines Heim und erzog eine Familie bo fünf Söhnen und Töchtern. Dann ſtarb ihr„Alter“; ihr Sohn unterſtützte ſie und ſie führte ein unſicheres Leben; dazu wurde ſie ſehr ſtark vom„Reißen“ geplagt. Aber vor einiger Zeit brannte die Arbeitsſtätte ihres Sohnes nieder, ſie verlor ihren Halt und wurde nun in die Fremde getrieben. Da ſie Mutterwitz beſaß, bettelte ſie ſich durch; die Leute ſchenkten ihr Tee und Pennies. Bei ihren Wanderungen hatte ſie einen tödlichen Haß gegen die Be⸗ amten des Arbeitshauſes gefaßt. Als ſie nachmittags einen Choral gefungen hatte, tröſtete ſie ſich und ſagte, daß ihre Wanderungen bald an einem beſſeren Orte enden würden. Sie war nicht ſicher, ob ſie in den Himmel kommen würde, hoffte aber beſtimmt, viele ihrer Peiniger in der Hölle zu treffen.„Und dann,“ ſagte ſie, „werde ich Steine auf ſie werfen.“ Ich ſprach zu ihr über das „Liebet eure Feinde,“ aber ſie meinte:„Ich kann es nicht ändern, und wenn es mich vom Himmel ausſchließt, ich haſſe ſie, ich haſſe ſie alle.“ Den größten Teil des Tages lag ſie anſcheinend krank auf einer Bank oder auf dem Bett, wenn gerade kein Angeſtellter ſicht⸗ bar war Dann kam eine verheiratete Frau, deren Mann ſich in der Männerabteikung befand.„Das iſt mein Alter, ich erkenne ihn am Huſten,“ ſagte ſie. Sie hatte eine gute Erziehung genoſſen, und ihren Schweſtern ging es verhältnismäßig gut. Sie war das „ſchwarze Schaf der Familie“ und wahrſcheinlich durch ihre Heirat 7J7C7CCCC0ſ0 ˙ ˙m.. ⅛ͤ6ͤͤl-Ils.„¾—⁰n((C ½ͤMtT1111::; ˙ ̃(:. ˙.§- ęꝗsñv;. ⅛ ˙ůͤmddw——— ̃—— ͤ nne eenn das ausländiſche Brieſporto erhebt. Mannheim, 18. Auguſt⸗ Srueral⸗unzeiger. 8. Selle die neu renovierte Sternwarte im Glanze des bengaliſchen Lichtes aus, wie auch die Beleuchtung der einzelnen Parkpartieen einen effektvollen Eindruck machte. Herr Parkverwalter Henſel hat mit dem geſtrigen Abend wieder aufs neue bewieſen, was er leiſten kann denn das ganze Arrangement der italieniſchen Nacht ſtellte dem beſcheidenen Manne ein glänzendes Zeugnis für ſeine FJähigkeiten aus und deshalb ſoll ihm auch an dieſer Stelle der Dank der Parkbeſucher ausgeſprochen werden. * Liederhalle. Anläßlich des 60. Geburtstages ihres allver⸗ ehrten Dirigenten Herrn J. Strubel hat die Liederhalle Maun⸗ heim demſelben unter den herzlichſten Glück⸗ und Segenswünſchen einen wertvollen Sängerring überreichen laſſen. Wiſſenſchaftliche Exkurſion. Letzten Samstag beſuchten eine große Zahl Teilnehmer am Hochſchulkurs der Lehrer und Lehre⸗ rinnen in Heidelberg das Hauptzollamt in Mannheim unter Führung eines Dozenten. Die Beſichtigung umfaßte das ganze Hafengebiet. Auf Grund eines einleitenden Vortrages wurden der Gang der Verzollung, die Sicherungsmittel dafür, die Erleichterungen für den Handel dabei, die verſchiedenen Speicher und Petroleumtanks eingehend ſtudiert: dies teils zu Dampfer, teils zu Fuß.— Die Zölle, die Haupteinnahmequelle des Deut⸗ ſchen Reiches, betrugen brutto 1877: 115 Mill. Mark, 1886: 254, 1896: 464, 1904: 521. Den meiſten Ertrag lieferten Getreide, Petroleum, Kaffee, Holz, Wein. Die Getreidezölle brachten 1892: 104 Mill. Mark, 1905: 181; pro Kopf Belaſtung 1905 2,99.; 29,5 Proz. des geſamten Zollertrages. Die Geſamtbelaſtung durch Zölle betrug 1905 pro Kopf 8,71 M. In Mannheim liefern beſonders Zollerträge: Weizen(1905: 15,2 Mill..), Petroleum 11905: 5, Mill..), unbearb. Tabaksblätter(1905: 2,6 Mill..), roher Kaffee(1905: 1,5 Mill..), Mais(1905: 1, Mill..). Der Geſamtzollertrag betrug in 1905: 29,9 Mill. Mark. Der Mannheimer Hafenverkehr ſtellte ſich inbezug auf Ankunft und Abgang in 100 Kg. auf 1875: 5,9 Mill. und 1,8 Mill., 1885: 13,1 Millionen und 4, Mill., 1905: 48,1 Mill. und 9,9 Mill. Es wurde auf die bedeutenden Veränderungen durch den Zolltarif von 1902 und die jetzigen Handelsverträge hingewieſen.— Dem Herrn Finanzminiſter, dem leitenden Beamten des Hauptzoll⸗ amtes und den übrigen Beamten ſind die Beſucher für die gütige Erlaubnis und die liebenswürdige Führung und Unterweiſung zu großem Dank verpflichtet. Die Stadtverwaltung Mannheims ſtellte freundlichſt billige Extrawagen. Die Staatseiſenbahn, die Deutſch⸗Amerikaniſche Petroleumgeſellſchaft, die Aktiengeſellſchaft Gutfahr, die Schiffahrts⸗Geſellſchaft Arnheiter's Erben unter⸗ ſtützten den Ausflug in dankenswerter Weiſe.— Mögen den Lehrern und Lehrerinnen die Hochſchulkurſe und ſpeziell dieſer Ausflug eine dauernde Quelle der Belehrung und Freude werden. * Der diesjührigen Generalverſammlung des Vereins deutſcher Eiſenbahnverwaltungen wird ein Antrag auf eine weitere Erleich⸗ terung des Reiſeverkehrs unterbreitet werden. Hiernach ſollen alle fetzt noch beſtehenden läſtigen Formalitäten bei Fahrtunter⸗ brechungen wegfallen, wie dies in der Schweiz längſt der Fall iſt, erweiterte Beſtimmungen über die beliebige Benützung konkur⸗ rierender Strecken getroffen und die Zugbeamten ermächtigt werden, den Paſſagieren Zuſchlagskarten beziehungsweiſe Gutſcheine für folche bei der Benützung höherer Wagenklaſſen und ſo weiter zu ver⸗ abfolgen, ohne daß der Reiſende genötigt iſt, vor Beendigung der Fahrt die Schakterdeamten in Anſpruch zu nehmen. * Einheitliches Weltporto. Das Brieſporto im Weltverkehr iſt in Rom bekanntlich auf 25 Centimes für die erſten 0 Gramm und auf 15 Centimes für jede weiteren 20 Gramm feſt⸗ heſetzt worden. Als Uebergangsmaßregel wurde im Schlußprotokoll zum Weltpoſtwertrage beſtimmt, daß die Poſtoerwaltungen, die dieſe Vergünſtigung nicht tragen zu können glauben, die Antvendung der einen oder anderen oder beider neuen Taxierungsgrundſätze einſt⸗ weilen ausſetzen dürfen. Dieſer Beſchluß hat die Befürchtung er⸗ geugt, daß am 1. Oktober 1907, dem Tage der Inkraftſetzung der Beſchlüſſe des Kongreſſes, zwei Portotaxen im Weltverkehr zur Einführung gelangen würden, eine mit den bisherigen Sätzen, 25 Centimes für je 15 Gramm, und eine nach den neuen Sätzen. Man hätte dann bei jeder Sendung ins Ausland ſich erſt zu fragen, ob die dortige Poſtberwaltung nach der alten oder nach der neuen Art Wie wir hören, iſt dies nicht der Fall. Jede Verwaltung wird das Porto nach denſelben Grund⸗ ſätzen erheben, gleichviel welche Beſtimmung die einzelnen Briefe haben. Das Deutſche Reich wird ohne Zweifel von der Beſtimmung des Schlußprotokolls keinen Gebrauch machen und die neue ermätzigte Taxe einführen. Man wird alſo hier dieſe Vergünſtigung im Ver⸗ kehr mit allen Ländern des Weltpoſtwereins genießen. Wenn dann, was uhne Zweifel geſchehen wird, einzelne andere Länder die bis⸗ herigen Sätze erheben, ſo entſteht das eigentümliche und in der Geſchichte des Poſtwveſens neue Verhältnis, daß in demſelben Ver⸗ kehr in den beiden Richtungen zwei verſchiedene Taxen erhoben wer⸗ den. Wenn beiſpielsweiſe die franzöfiſchen Kokonien das Brieſporto nach dem alten Satze erheben werden, ſo würde ein Brief im Ge⸗ wichte von 35 Gramm von Deutſchland nach einer dieſer Kolonien 40 Centimes, von dieſen Kolonjen aber nach Deutſchland 75 Cen⸗ kintes koſten. Schadeuerſatzpflicht bei Straßenbahnunfüllen. Nicht nur bei Anfällen von Kindern, ſondern auch bei ſolchen von Erwachſenen iſt die Unternehmerin einer Straßenbahn haftpflichtig, wenn ſie nicht nachtpeiſt, daß der Unfall durch eigenes Verſchulden herbeigeführt wurde. In dieſem Sinne hat neuerdings wieder das Reichsgericht entſchieden bei einer Schadenerſatzklage der Witwe Eliſe Knö⸗ kinger von Frieſenheim gegen die Stadtgemeinde Mannheim. Der Mann der Klägerin, der 36 Jahre alte Taglöhner David Knöringer, war am 7. November 1904 von einem Straßenbahn⸗ wagen der Frieſenheimer Linie zwiſchen Arndtſtraße und Frieſen⸗ heim in der Nähe der Genoſſenſchaftshäuſer überfahren und getötet worden. Die Witwe des Verunglückten klagte in ihrem und ihres ½ Jahr alten Kindes Namen gegen die Stadtgemeinde auf Schaden⸗ erſatz und das Landgericht hier entſchied im Sinne der Klage. Da⸗ gegen legte die Stadt Berufung an das Oberlandesgericht und als dieſes in gleichem Sinne entſchied, an das Reichsgericht ein, das den Anſpruch der Witwe Knöringer dem Grunde nach anerkannte. Auch das Reichsgericht erachtete den Nachweis, daß der Unfall durch eigenes Verſchulden des Knöringer erfolgte, als nicht geführt. Durch die hieſige Ferienzivilkammer wurde jetzt ein vorläufiges Voll⸗ ſtreckungsurteil auf Zahlung von 60 Mark monatlich für die Witwe auf die Dauer bon 34 Jahren und von monatlich 60 M. bis zum 16. Lebensjahre des Kinders verfügt. * Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich geſtern nachmittag in einem Hauſe der Hildaſtraße in Schwetzingen. Die 25 Jahre alte Frau des Maurers Klotzbach wollte, wie uns unſer Schwetzinger Korreſpondent meldet, ſich in einem Spiritusapparat Kaffee wärmen und goß, als der Brennbehälter leer war, aus einem friſchgefüllten Halbliterkännchen, das auf dem warmen Herd ge⸗ ſtanden hatte, Spiritus nach. Im Nu entſtand eine Exploſion. Der Boden des Blechkännchens wurde herausgejagt und der ganze Spiri⸗ tus ergoß ſich auf die Bruſft und den Leib der bedauernswerten Frau, die ſofort lichterloh brannte. In ihrer Angſt lief ſie die Stiege herunter und wollte auf die Straße ſpringen. Allein der Haus⸗ eigentümer, Herr Sodawaſſerfabrikant Weiß, hielt ſie feſt und be⸗ deckte ſie mit Pferdeteppichen und andern Tüchern, wobei er ſich ſelbſt noch Kleider und Hände verbrannte. Das Feuer konnde durch ſeine raſche Hilfe jedoch erſtickt werden. Aber die Brandwunden der Verunglückten ſind ſehr ſchwere; Bruſt, Leib und Rücken ſind ſo verbrannt, daß die bloßen Rippen und das Fleiſch ſichtbar find. Die junge Frau wird ihre Urporſichtigkeit wohl mit ihvem Leben büßen müſſen. * Ein Bootsunfall ereignete ſich geſtern Abend in der Nähe der Brühler Fähre auf dem Rhein. Ein von Speyer zurückkehrendes Ruderboot des Zudwigshafener Rudervereins geriet in die Wellen des bergwärts fahrenden Schleppers„Gutjahr“, feußte Waſſer und plötzlich war die Mannſchaft in den Wellen ver⸗ ſchwunden. Der Vergnügungsdampfer„Mainau“, der gleichfalls von Speher zurückkehrte und ſich in der Nähe des Unfalls befand, konnte 3 der Inſaſſen des Ruderbootes an Bord nehmen, während die beiden anderen ſich mit dem Boote an Land retten konnten.— Von unſerem Berichterſtatter wird uns hierzu gemeldet: Ein Un⸗ fall, dem leicht vier Menſchenleben hätten zum Opfer fallen können, ereignete ſich geſtern Abend gegen 7 Uhr an der Brühler Fähre auf dem Rhein. Das Boot„Mainau“ kehrte eben von ſeiner Sonntags⸗ fahrt nach Speyer nach hier zurück, als es einem Vierſitzer vom Ludwigshafener Ruderverein begegnete. Faſt auf derſelben Höhe befand ſich ein Schlepper von Gutjahr. Durch die im Strome ver⸗ ankerte Fähre lenkten die Ruderer mehr nach der badiſchen Seite, gerieten aber dabei in den Wellengang des Schleppers. Das Boot ſchlug um und ſeine Inſaſſen fielen ins Waſſer. Nur mit Mühe konnten ſie von der„Mainau“ aus durch einen Kahn und zuge⸗ worfene Seile gerettet werden. Auf dem Schiffe entſtand ſelbſtver⸗ ſtändlich bei dem Rettungswerk eine große Aufregung. Zwei Mann von dem Ruderboote wurden an Land geſetzt, zwei ruderten das Boot heim. * Mutmaßliches Wetter für Dienstag, 14. Auguſt. Während ſich über der ganzen pyrenäiſchen Halbinſel der ältere Hochdruck von 765 mm noch immer behauptet, iſt in der unteren Ecke der Oſtſee, zwiſchen dem kuriſchen Haff und der Memeler Bucht einerſeits und Südſchweden andererſeits ein neuer Luftwirbel von 750 mi ent⸗ ſtanden. Ein gleicher Luftwirbel liegt auch über dem ſüdlichen Nor⸗ wegen. Ueber dem ſüdweſtlichen und mittleren Frankreich und ebenſo über der ſüdlichen Hälfte der Balkanhalbinſel ſteht das Baro⸗ meter etwas über mittel. Vorherrſchend füdliche bis ſüdweſtliche Winde werden deshalb am Dienstag und Mittwoch zwar vorwiegend trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes, jedoch noch immer zu vereinzelten kurzen Störungen geneigtes Wetter herbeiführen. Witterungsbeobachtung der meieorologiſchen Station Mannheim, 2 882 8 322 8% SS 8—.— Datum Zeit 8 8 5 288 3 8 Bemerk⸗ 8 8 8 8 ungen 2 5 28 c mm S S 12 Aug. Morg. 750755,3 14,6 S 2 12.„ Mittg. 226755,2 23.0 S 2 12„ Abds. 9756.4 19,4 ſtill 13. Aug. Morg. 7755,5 15,3 ſtill Höchſte Temperatur den 12 Auguft 23,5 o Viefſte 5 vom 12./18. Auguſt +. 15,0 Polizeibericht vom 13. Auguſt, Unfälle: In der Herberge zum„eiſernen Kreuz“, G 5, 15 fiel geſtern früh ein dort logierender Taglöhner aus Keſtrich in be⸗ trunkenem Zuſtande aus einem Gaupenzimmer des 3. Stockwerks in den Hof und erlitt einen Bruch des linken Armes ſowie einen Schädelbruch. Er mußte mittelſt Droſchke ins allgem. Kranken⸗ haus verbracht wurden. Wrbraern in ſchlechte Verhältniſſe geraten. Sie und ihr„Alter“ fühlten ſich in einem Arbeitshaus, zu dem ſie zurückkehren wollten, wohl ge⸗ borgen; und ſie war dort wahrſcheinlich nicht unwillkommen, da ſie und ſtetig arbeitete. Sie hatte gehört, daß ihre Schweſter im Sterben kiege, und war faſt 70 Meilen hin und zurück gegangen; ſie kam noch zur Zeit an und blieb zur Beerdigung. Sie war fetzt ſehr müde von der langen Wanderung, die eine Woche in Anſpruch genommten hatte. Die Frau hatte ein angenehmes Aeußere und nette Manieren, und ſie war gefällig, wenn ſich die Gelegenheit dazu bot. * Sie murrte nicht, ſondern beklagte ſich nur milde über ihre Arbett. Meiner Meinung nach hatte ſie Grund genug dazu, denn ſie mußte einen ſehr langen und breiten Korridor ſcheuern, was ſie ſtunden⸗ lang tat, trotz ihrer Ermüdung. Wie viele bon uns würden ſo weit gehen, um eine ſterbende Schweſter zu ſehen, dann ohne zu klagen arbeiten und dabei noch auf die Leiden anderer achten?“ — Die Tänze des nächſten Winters. Aus Paris wird berichtet: Der Hohe Rat im Reiche der Terpfichore hat geſprochen. Auf dem hreskongreß für Tanzkunſt in Rom iſt beſchloſſen worden, daß uf Tänze im nächſten Winter Mode ſein ſollen: der„franzöfiſch⸗ italteniſche Tanz“, die„Kätzchen⸗Polka“, die„Spaniſche Mazurka“, der„Flirt⸗Tanz“ und der„International Boſton“. Mit dieſer Kunde kehrte Giraudet, der gelehrte Präfident der„Internationalen Alademie der Lehrer und Profeſſoren für Kunſt, feines Benehmen und gute Haltung“, nach Paris zurück. Dagegen hat der Kongreß, wie er würdevoll erklärte, den„Matchiche“ und die„Kraquette“ mit dem Bann belegt.„Wir haben entſchieden, daß das Tanzen eine Eergnügen gewährende Kunſt iſt, die den Familien vorbehalten bleiben ſall, ad daß dieſe beiden Tänge daher für uns in Zukunft nicht exiſtieren ſollen. Wir Lehrer der Tanzkunſt arbeiten für das Wohl der Menſchheit. Unſer Ziel iſt es, eine kräftige Nachkommen⸗ ſchaft aufzuziehen. Und der einzige Weg, dies zu erreichen, iſt ein bernünftiger Unterricht in Tanz und Gymnaſttk. Eine praktiſche Kenntnis der Tanzkurtſt iſt zu unſerer Exiſtenz durchaus nötig. Italien hat dieſe Notwendigkeit bereits eingeſehen; jede Schule hat dort ihren Lehrer für Tanzen, feines Benehmen und gute Haltung.“ — Die Entführung der Braut. Eine höchſt phantaſtiſche Szene ſpielte ſich dieſer Tage in der Via Sixtina in Rom ab. Ein Hoch⸗ geitszug kam die Straße entlang, Braut und Bräutigam Arm in Arm, gefolgt bon einer großen Zahl von Freunden— die Männer in eleganter Kleidung und die Frauen in weißen Kleidern und mit prächtigen Juvelen geſchmückt. Plötzlich kam ein junger Mann auf einem Zweirad heran, ſprang herab, packte die Braut, nahm ſie auf das Zweirad und fuhr mit ihr davon. Der Bräutigam und alle Augenzeugen des Vorgangs ſchrieen um Hilfe, und die Policziſten, die gerade in der Nähe waren, ſtürzten hinter dem Brauträuber her. Gegenüber der ſpaniſchen Geſandtſchaft gelang es einem Poliziſten, den kühnen Radler beim Kragen zu packen. Eine große Menge ſammelte ſich an, aber jetzt trat etwas Urvorhergeſehenes ein: Der Bräutigam und die Braut und ihre Freunde wandten ſich gegen den Poliziſten und erklärten ihm, er hätte ſich garnichts in die Angelegenheit zu miſchen. Dieſer aber berſtand keinen Spaß und nahm den Radfahrer mit zur Polizei. Hier klärte es ſich end⸗ lich auf, daß der Brautzug und die Entführung der Braut lediglich für eine Serie von Kinematographbildern, die ſich ja in Italien der allergrößten Beliebtheit erfreuen,„gemimt“ worden waren. Der einzige, der nicht zu der Geſellſchaft gehörte und den Scherg! Neckarau belegenen Straßen einzuleiten: Am 7. bezw. 11. ds. Mts. wurden auf der Riedfeldſtraße und an der Ecke der Mittel⸗ und Peſtallozziſtraße durch zwei noch un⸗ bekannte Radfahrer 2 Knaben im Alter von%½ und 5½ Jahren überfahren und verletzt. Körperverletzungen wurden verübt: auf der Breiten⸗ ſtraße vor J 1, 3, in der Herberge zum Schützenhaus, J 4, 1, im Wirtſchaftshofe II 2, 8, auf der Straße zwiſchen J 4a und J 5, vor J 5, 8, auf der Straße vor J Za, 5, auf der Böckſtraße und auf der Lindenhofſtraße. Verhaftet wurden 10 Perſonen, darunter ein Taglöhner von Elſenz, wohnhaft hier, wegen Sittlichkeitsverbrechens, ein Kellnerlehrling aus Berg wegen eines in Raſtatt verübten Fahr⸗ raddiebſtahls. Kaufmannsgericht Maunnheim. Sitzung vom 17. Juli 1906. Vorſitzender: Herr Rechtsrat Dr. Erdel; Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute: die Herren Bernhard Iſgac und Heinrich Knecht; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: die Herren Hugo Klein und Georg Schmidt. R. Sch. in Leipzig klagt gegen die„Vita“, Verfſ.⸗Akt.⸗Geſ. hier auf Schadenerſatz in Höhe von 2140 M. Die Klage gründet ſich darauf, daß dem Kläger, der ſich auf eine Annonce der Be⸗ klagten zur Uebernahme der Bezirksdirektorſtelle in Leipzig ge⸗ meldet hatte, Verſprechungen gemacht worden ſeien, die ihn ver⸗ anlaßten, ſeine damalige, angeblich ſichere Stellung bei einer hannoverſchen Geſellſchaft aufzugeben, die aber nachträglich nur zum geringen Teil gehalten worden ſeien. Die Beklagte be⸗ ſtreitet den Anſpruch als ſolchen, macht aber in erſter Linie die Unzuſtändigkeit des Kaufmannsgerichts Mannheim geltend. Das Gericht hält dieſe Einrede für zutreffend und erkennt daher auf Abweiſung der Klage. In der Begründung dieſes Urteils wird ausgeführt, daß nach dem Ergebnis der Verhandlung Kläger nicht Handlungsgehilfe, ſondern Handlungsagent der Beklagten (alſo ſelbſtändiger Kaufmann im Sinne des H...) geweſen ſei, daß ſeine Schadenserſatzanſprüche nicht kontraktlicher Art ſeien, ſondern auf unerlaubte Handlung im Sinne des§ 826.G. B. ſich ſtützten, die Kaufmannsgerichte aber nur für Anſprüche aus dem Dienſtvertragsverhältnis zwiſchen Handlungsgehilfen und Kaufleuten zuſtändig ſeien; endlich beſtehe in dem(vor In⸗ krafttreten der Kaufmannsgerichtsbarkeit abgeſchloſſenen! Dienſt⸗ vertrage des Klägers eine Klauſel, wonach für Streitigfeiten zwiſchen den Parteien das Amtsgericht Mannheim zuſtändig ſein ſolle; dieſe Klauſel ſei, weil vor dem 1. Januar 1905 vereinbart, durch§8 6 Abſ. 2 K..G.(der die Zuſtändigkeit der Kaufmanns⸗ gerichte als eine zwingend ſtatuiert) nicht beſeitigt. Aus der Stadtratsſitzung vom 9. Auguft 1906. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Stadtrat nimmt Kenntnis von der durch das Teſtament des verſtorbenen Altſtadtrats Georg Friedrich Kaltenthaler errichteten Stiftung im Betrage von 12000., deren Zinſen⸗ erträgnis alljährlich am Todestage des Stifters an 4 unbeſchol⸗ tene Witwen oder auch ledige, bedürftige Frauensperſonen ver⸗ teilt werden ſoll. Ferner hat der Genannte der Familie „Wespin“⸗Stiftung ein Kapital von 10000 M. vermacht, deſſen Zinſen für zwei Freibetten verwendet werden ſollen. Beide Stif⸗ tungen treten nach dem Ableben der Gemahlin des Stifters ins Leben. Der Stadtrat beſchließt die Annahme dieſer hochherzigen Stiftungen. Von einer an die Stadtverwaltung gelangten Nachricht, wo⸗ nach der nächſte badiſche Feuerwehrtag im Jahre 1908 in hieſiger Stadt abgehalten werden wird, nimmt der Stadtrat Kenntnis. Zu Prämienzwecken für die Fiſchereiabteilung der dies⸗ jährigen landwirtſchaftlichen Ausſtellung in Karlsruhe wird ein Beitrag bewilligt. Gr. Bezirksamt wird vorgeſchlagen, den Jahresarbeitsver⸗ dienſt der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Arbeiter für die Stadt Mannheim wie folgt feſtzuſetzen: a. für erwachſene männliche Ar⸗ beiter 990., b. für erwachſene weibliche Arbeiter 600., e. für jugendliche männliche Arbeiter 570., c. für jugendliche weibliche Arbeiter 490 M. Der Stadtrat beſchließt in den Neubau der Kurfürſt Friedrichſchule zwei Räume für die Zwecke des Handfertigkeits⸗ unterrichts einzurichten und genehmigt die erforderlichen Mittel auf den Baukredit. Das Tiefbauamt wird erſucht, wegen Auffüllung des Ab⸗ zugsgrabens des Brückgießens bei Neckarau das Erforderliche zu veranlaſſen. Zugleich erklärt ſich der Stadtrat damit einverſtanden, daß der daran angrenzende Platz beim Feuerwehrturm als Jugendſpielplatz benützt wird. Es wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes beſchloſſen, das Beigugsverfahren bezüglich der nachgenannten in a) Großfeldſtraße— 2. Teil—, b) Seckenheimerweg— 2. Teil—, c) Verbindungs⸗ ſtraßen zwiſchen Großfeldſtraße und Seckenheimerweg und zloiſchen Großfeldſtraße und Feudenheimerweg. Das Tiefbauamt wird mit der Herſtellung eines gepflaſterten Uebergangs bei der Straßenbahnhalteſtelle auf dem Lindenhofplatz Im 2. Quartal J. J. ſind aufgrund der neuen Beſtimmungen über Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten und Lieferungen in 12 Fällen mit zuſammen 24 Loſen Arbeiten innerhalb derjenigen Koſtengrenze daher falſch verſtanden hatte, war eben der eifrige Poligiſt, der den Brauträuber feſtgenommen hatte — SsS88. Unter dieſem Titel bringt das„Giornale di Sici⸗ Jia“ in ſeiner Nummer 193 folgenden Artikel:„In den Noten, welche die deutſchen Offigiere zu ihrer Charakteriſierung erhalten, komtmen häufig geheimnisvolle rügende Bezeichnungen vor, die durch den Buchſtaben S ausgedrückt werden; die Anzahl der 8, die bis fünf ſteigen kann, deutet zugleich die Steigerung der Rüge an. Die deutſchen Offiziere haben ſich lange den Kopf zerbrochen, um die Bedeutung dieſer geheimnisvollen und bedrohlichen ſchwarzen Noten Herauszubekommen. Nach langen vergeblichen Nachforſchungen glauben ſie endlich die Löſung dieſes Rätſels gefunden zu haben. Nach ihrer Auslegung bedeutet das erſte S„er ſäuft“, was be⸗ deutet: er trinkt unmäßig, denn das Wort„ſaufen“ bedeutet trinken, ebenſo wie ſein Vetter„freſſen“ gleichbedeutend iſt mtt eſſen; beide Worte werden aber im allgemeinen mehr bei Tieren, als bei Menſchen angewandt. Sobald dieſer Punkt aufgeklärt iſt, kann man auch leicht die Bedeutung der andern vier S feſtſtellen Ss bedeutet: ſäuft ſtark, Ss8: fäuft ſehr ſtark und SSSS: ſäuft ſehr ſtark Schnaps. Das letztere iſt ſchon eine ziem⸗ lich ſcharfe Rüge. Nichtsdeſtoweniger berliert der Kaiſer, das Oberhaupt des Heeres, bei dieſen vier 8 noch nicht die Geduld; ſobald aber ein fünftes 8 dazu kommt, was ſo viel ſagen will als: ſäuft ſehr ſtark ſchlechten Schnaps, wird derjenige, der dieſe Note erhält, ohne Gnade aus dem Heere ausgeſtoßen.“ Allem Anſchen nach iſt dem„Giornale di Sicilia“ der erſte Jahrgang des ehr würdigen Meidinger in die Hände geraten. 4 Beite. — Mauuhelm, 13. Auguſt, bergeben worden, welche früßer für die Anwendung des Mittel⸗] Ruderpreit ſiegte der Frankfurter Ruderverein mit/ Länge. preisverfahrens(Beträge von M. 500—5000) beſtimmend war. Von dieſen 24 Loſen ſind 11 den Mindeſtfordernden zuge⸗ ſchlagen worden. Bei den übrigen 13 Loſen erfolgte der Zuſchlag an höhere Angebote, teils weil der Mindeſtfordernde entweder nicht geeignet oder hier nicht anſäſſig war, teils um bei den Vergebungen unter den hieſigen Handwerksmeiſtern tunlichſt abzuwechſeln. Die Vergebungsſumme für obige 24 Loſe beziffert ſich auf M. 50 845. (Schluß folgt.) Aus dem Grossherzogium. Weinheim, 11. Aug. In der Beleidigungsklage des zatholiſchen Stiftungsrats gegen Kaufmann Anton Hellſtern und Friſeur Roman Gindele iſt der zur ſchöffengerichtlichen Verhand⸗ lung auf 16. d. M. angeſetzte Termin aufgehoben worden, da einer der Hauptzeugen z. Zt. von hier abweſend iſt; der neue Termin wrb ſpäter beſtimmt werden. Karlsruhe, 12. Aug.(Von unſerem Karlsruher Buxeau) Ein myſteriöſer Vorfall, der noch der Aufklärung be⸗ darf, hat ſich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im hieſtigen Krankenhaus abgeſpielt. Als die weibliche Nachtkontrolle das Zimmer eines jungen Kranken aus Pforzheim betrat, ſtrömte ihr ſtarker Gasgeruch entgegen; ſie öffnete ſofort Türe und Fenſter und fand ſodann den Kranklen mit einem Watteknebel verſehen bewußtlos daliegen. Derſelbe iſt zwar in das Leben zurückgerufen, doch haben die Aerzte noch ernſte Beſorgniſſe. Mit dieſem Kranken befand ſich bis zum Tag vorher ein junger Bulgare auf einem gemeinſamen Krankenzimmer; dieſer te ſich Krankenſchweſter bei deren Beſuch Lieb im Krankenhaus nicht üblich, geſtattet, die der Pforzh ausgeplaudert, ſo daß von der Oberin dem B n ernfte Vor⸗ alte gemacht und er ausquartiert wurde. Dies hat den jungen der Berge in eige ſolche Wut gegen ſeinen Stubengenoſſen verſetzt, daß er in der Nacht zu ihm geſchlichen und das Attentat guf ihn verühte, doch iſt hier nähere Aufklärung noch notwendig. Der Bulgare, der ſich einer Operation unterzogen hatte, wurde noch in gleicher Nacht verhaftet. Obſchon die Geſch ſich ſchon Mittwoch nacht abgeſpielt hat, weiß der Polizeibericht noch nichts zu melden. .c. Pforzheim, 11. Aug. Der Uhrkettenfabrik Kollmar u. Jourdan.⸗G. wurde geſtern abend ein Wertpacket mit 1700 Mark Zahltagsgeld, das ein Milchfuhrmann nach Mülhauſen a. d. Würm zur Ablieferung an die Fabrikfiliale erhalten hatte, unter⸗ wegs oder ſchon hier geſtohlen. Vom Täter fehlt noch jede Spur. oie. Radolfzell, 11. Aug. Am 17. und 18. September findet hier der Zuchtviehmarkt des Verbandes der oberbadiſchen Zuchtgenoſſenſchaften ſtatt. Der Auftrieb beträgt 800 bis 1000 Stück Zuchtvieh des weithin bekannten und verbreitete oberbadiſchen Fleckbiehs. Die am 16., 17. und 18. September nach Radolfzell gelöſten einfachen Fahrkarten gelten zur Rückfahrt, wenn ſie mit dem Stempel der Marklkommiſſion verſehen ſind. .6. St. Blaſien, 11. Aug. In der Nacht vom./9. Aug. brannte das Sägewerk Schmelze, Beſitzer Herr Emil Schmidt, ſamt Wohnhaus vollſtändig nieder. Die Holzvorräte konnten gerettet werden. Die Brandurſache iſt unbekannt. plalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 12. Aug. Der Firma Friedrich Lux G. m. b. H. in Ludwigshafen am Rhein wurde ein D. R. G. M. Nr. 284126 auf eine„Schräg zu den Zungen an⸗ geordnete Dämpfungsleiſte für Reſonanzapparate“ erteilt. 29 1 75 Cheater. Runſt und Wiſfenſchan. Ein muſtkaliſches Feſtſpiel. In der Großh. Heilanſtalt bei Emmendingen ſoll am 9. Seplember eine Jubiläumsfeier ſtatt⸗ finden. Zu dieſer hat Herr Emil Hoffmeiſter, Muſiklehrer der Anſtalt, der bereits ſchon durch ein kleines Singſpiel bekannt iſt, ein muſikaliſches Feſtſpiel geſchrieben.„Aus der Heimat“, 8Bilder aus dem badiſchen Vollsleben, nennt es der Dichter und Komponiſt. — Sport. * Der 10. Berbandstag des Verbandes ſüddeutſcher Fußball⸗ vereine, welcher am 5. Auguſt in Freiburg tagte, hat ohne Zweifel auf die Intereſſentenkreiſe allerwärts eine große Anziehungskraft ausgeübt, was wohl der Wahl des Feſtortes, wie auch dem intereſ⸗ ſanten Beratungsſtoff der Tagesordnung zuzuſchreiben iſt. Aus allen Teilen Süddeutſchlands waren die Vertreter erſchienen, um beilzunehmen an den gemeinſamen Verhandlungen, die ſtatuten⸗ gemäß alljährlich vor Veginn der Spielſaiſon zwecks Rechenſchafts⸗ ablage und Beratungen über den weiteren Ausbau des mächtig auf⸗ ſtrebenden Verbandes ſtattfinden. Es war denn auch ein Tag ernſteſter Arbeit, die unter Leitung des Verbandsvorſitzenden, Herrn Nohe⸗Wiesbaden, bewältigt wurde. Nach herzlichen Begrüßungs⸗ worten ergab die Feſtſtellung der Präſenzliſte 166 Vertreterſtimmen. Die Erſtattung des Jahresberichtes durch den Verbandsvorſitzenden bot eine Fülle des Intereſſanten und zeigte die Ziele und Ideale, welche die Freunde des Fußballſpieles verfolgen— mitzuwirken an der Verbreitung ſportlicher Betätigung zur Volksgeſundung und Wolkskräftigung. Der Verlauf der Verhandlung zeitigte eine Reihe Hhochvichtiger Beſchlüſſe: Schaffung einer eigenen Verbandszeitung, Grörterung des Verbandsverhältniſſes zum Deutſchen FJußballbund, Neuregelung im Ausfechten der Meiſterſchaftsſpiele, Verwendung Schiedsrichter, Weiterentwickelung der Leicht⸗Athletik etc. 8 Feier des 10jährigen Beſtehens des Verbandes wird im nächſten Jahre in impoſanter Weiſe in Karlsruhe, dem Ort der Gründung, iert werden. Das internationale Fußballtournier, welches unter Protektorgt des Fürſten von Fürſtenberg nach Schluß der Ver⸗ Handlung auf dem Sportplatze des Freiburger.K. ſtattfand, hatte eine große Zahl Sportsfreunde und Schauluſtiger angezogen. 8 Vereine waren in Konkurrengz getreten, von denen nach Aſtündigem abwechslungsreichen Kampfe hervorging: 1. Basler.., 2. Frei⸗ Hurger F.., 8. Houng Fellows⸗Zürich. Der erſte Ehrenpreis war eine Stiftung des hohen Protektors. Am Abend verſammelte man ſich im Koloſſeum zu einem feierlichen Bankett. Den Höhepunkt des⸗ ſelben bildete die durch den 1. Vorſitzenden des Verbandes vorge⸗ nommene Verteilung der diesjährigen Verbandspreiſe und Diplome. Erſtere wurden überreicht für die Meiſterſchaft 1. Klaſſe der erſten Mannſchaft des Pforzheimer Fußballklubs, für die Meiſterſchaft 2. Klaſſe der 3. Mannſchaft des Karlsruher Fußballklubs„Phönix“ und für die Meiſterſchaft 8. Klaſſe der 8. Mannſchaft der Mann⸗ heimer Fußballgeſellſchaft 1896. Es waren dem⸗ nach 8 badiſche Vereine, welche die höchſte ſportliche Ehrung des Verbandes einheimſen durften, wiewohl ſich dieſer über Bayern, Württemberg, Baden, Heſſen, Elſaß⸗Lothringen und die Rheinpfalz erſtreckt. Gin beredetes Zeichen, in welch hohem Maße ſich die Ver⸗ eine unſeres engeren badiſchen Heimatlandes qualifiszieren. Frankfurt a.., 12. Aug. Bei dem heutigen Hafen⸗ terrennen um den von der Stadt Frankfurt geſtifteten Zweiter: Germania. Dritter: Sachſenhauſen. ——— Stimmen aus dem Publikum. Fahrkartenſtener. In dem Eingeſandt in Nr. 368 ſchlägt„ein Kunde der Elek⸗ triſchen“, zur Umgehung der Fahrkartenſteuer, die Einführung der 50 Pfennig⸗Abonnementskarte vor. Dieſe würde 12 Rummern er⸗ halten. Wir bezahlen heute für 12 Nummern jedoch nur 68,fg. exkl. Steuer. Bei vier Karten à 50 Pfg.= 1 Karte à 2 Mark würden wir 4 2 8 Pfg. mehr bezahlen. Da die Steuer 5 Pfg. beträgt, ſo kämen dieſe vier Karten alſo 3 Pfg. teurer zu ſtehen, als die jetzigen 2 Mark⸗Karten. Mit den 50 Pfg.⸗Karten ohne Steuer würde man daher teurer fahren, als mit den be⸗ ſteuerten 2 Mark⸗Karten. Wo bleibt da die Erſparnis? Auch ein Kunde der Elektriſchen. Arbeiterbewegungen. * Verbiers, 12. Aug. Zwiſchen den Webereibeſitzern und den Webereiarbeitern iſt heute eine Einigung zuſtande gekommen. Die Sperre wurde für aufgehoben erklärt. Morgen werden die Fabriken wieder geöffnet. * Berl in, 13. Aug. Die Streikenden der Berliner Paket⸗ fahrtgeſellſchaft beſchloſſen in einer geſtrigen Verſammlung, den Ausſtand fortzuführen. * Budapeſt, 12. Aug. Die Vertrauensmänner der aus⸗ ſtändigen Mühlenarbeiter unterbreiteten heute der Ar⸗ beiterſchaft die zur Beilegung des Streikes getroffene Verein⸗ barung mit den Dampfmühlen. Die ftberwarf jedoch die Bedingungen, erklärte ſie für und beſchloß, weiter zu ſtreiken. Die 2 fn nheſitzer erklärten, daß ſie jedem Arbeiter freiſtellten, im Sinne der Ver⸗ einbarung die Arbeit wieder aufzunehmen, da ſie die Abmachung für ſich einſtweilen als bindend erachteten. 8 8 Lelzle Hachrichten und Telegramm. * Kattowitz, 12. Aug. In der Rengrogrube in Sitelce wurden geſtern nachmittag 14 Bergleute dadurch geiötet, daß eine Winde riß und die Leute in den Schacht ſtürzten. * London, 13. Aug. Wie der„Daily Telegr.“ aus Tokio meldet, liegt troß der gſarmierenden Berichte keine Gefahr vor, daß die Robbee Angelegenheit auf den Aleuten inter⸗ nationale Bedentung e Der amerikaniſche Botſchafter ließ die japanſſche Re an, ſeine Regierung unterſuche den Zwiſchenfall ſorgfalt arteiiſch und hoffe, Japan werde nicht geſtatten, daß en Beziehungen zu Amerika durch eine ſo geringſügi ung geſtört werden. * Kopenhacg Aug. Die internationale Frauenrechts⸗Konferenz iſt heute nagchmittag geſchloſfen worden. Pis 171 Eine Entführung. * Groß⸗Lichter felde, 13. Aug. Als geſtern die In⸗ ſaſſinnen der Erziehungsanſtalt für verwahrloſte Mädchen zur Kirche geführt wurden, kam eine mit vier Perſonen beſetzte Automobildroſchkte heran und entführte eines der Mädchen. Die entführende Perſon ſtürzte dabei hin, wurde ſiſtiert und entpuppte ſich dabei als die Mutter des Mäd⸗ chens, die Männerkleidung angelegt hatte. Die Droſchke war in⸗ zwiſchen verſchwunden. Zur Erkrankung des Sultans. Siehe Leitartikel! D. Red.) * Berlin, 12. Aug. Das Gerücht, daß Profeſſor v. Bergmann zum Sultan nach Konſtantinopel berufen worden ſei, um eine kleine Operation auszuführen, wird dem Wolffſchen Telegraphenbureau von zuſtändiger Seite als un⸗ begründet erklärt. W. K. C. Konſtantinopel, 12. Aug. Die Umgebung des Sultans iſt fortgeſetzt bemüht, auf Erkundigung von Seiten der diplomatiſchen Kreiſe zu verſichern, daß das Unwohlſein des Sultans nur infolge einer Erkältung entſtanden ſei; der Zu⸗ ſtand habe ſich gebeſſert und ſei volllommen ungefährlich. Auch führe der Sultan die Regierungsgeſchäfte weiter. Nach bertraulichen Informationen ſcheint eine Beſſerung im Befinden des Sultans eingetreten und Lebensgefahr nicht vorhanden zu ſein. Frankreich und der Vatikan. * Paris, 13. Aug. Aus Rom erfährt der„Figaro“, daß die, für franzöſiſche Angelegenheiten eingeſetzte Kommiſſion, beſtehend aus den Kardinälen Merry del Val, Rampolla, Vives, Martinelli, Steinhuber und Sekretär Gaspary in zweiſtündiger Sitzung die aus Frankreich eingetroffenen Berichte geprüft haben. Die Beſchlüſſe der Kommiſſton werden geheim gehalten. Ferner weiß der„Figaro“ zu melden, daß ein im Stile des Syllabus gehaltenes, die Aufzählung der jüngſt vom Vatikan verurteilten irrigen theologiſchen Anſchauung enthaltenes Schriftſtück dem⸗ nächſt erſcheinen werde. Die Mentereien in Sweahorg. Helſingsfors, 11. Aug.(Pet. Tel.⸗Ag.) Die Sitzungen des Kriegsgerichts zur Aburteilung der Meu⸗ terer in Swegborg begannen geſtern. In erſter Reihe wird über die acht Haupträdelsführer abgeurteilt werden. Die in Swea⸗ borg und Skatouden verhafteten Zivilperſonen ſind dem Zivil⸗ gericht überwieſen worden. Die Unterſuchung wurde unter der Leitung des Kommiſſars Allen geführt. Die Zeugen erklären, daß die Agitation in Skatouden von langer Hand vorbereitet war. * Helſingfors, 12. Aug.(Pet. Tel.⸗Ag.) Das Kriegs⸗ gericht hat geſtern die wegen der Meutereien in Sweaborg an⸗ geklagten Leutnants Emeljanow und Kochanowsky ſowie fünf Soldaten zum Tode verurteilt. Das Todesurteil iſt bereits vollſtreckt. Vermiſchtes. — Ein ſchreckliches Unglück ereignete ſich am Freitag in Frankfurt am Main. Hinter dem Hauptbahnhof geriet ein 32jähr. Rangierer namens Johann Knot beſm Rangieren ſo unglücklich zwiſchen zwei Wagen, daß ihm beide Beine abgefahren und zermalmt und der Unterleib zerriſſen wurde. Der Unglückliche iſt bei der Ein⸗ lieferung in das Krankenhaus geſtorben.(Privattelegramm.) — Beim Scharfſchießen ereignete ſich geſtern nach⸗ mittag, wie ein Privattelegramm aus Lehe meldet, auf dem Weſer⸗ fort Brinkhammerhof ein ſchwerer Unfall. Beim Laden entzündete ſich hinter einem der ſchweren 21 Zentimeter⸗Geſchütze die Kartufche. Von der Geſchüsbedienungsmannſchaft wurden 2 Mann getötet, —— Heiſhroun einer ſchwer und 8 leicht verwundet. Die Toten ſind: der Einſahrg a Matroſenartilleriſt Liebaum und der Matroſenarkillerſf eiffert. — Ein intereſſanter Prozeß beſchäftigt die öffent⸗ liche Meinung Roms. Vor einiger Zeit hatte die Sängerin Gräfin Hercolani gegen das königliche Hausminiſterium in Rom behufs Legitimierung oder Anerkennung ihres Sohnes durch die Famjlit des Königs Humbert ein Prozeßklage angeſtrengt. Am 4. d. M. fand die erſte Entſcheidung zu Gunſten der Klägerin ſtatt, indem ſie durch richterlichen Spruch ermächtigt wurde, den Beweis zu führen: 1. daß ſie vom 18. Juli 1880 an, erſt 15 Jahre alt, bis Ende Januuar!883 in Beziehungen zum verſtorbenen König Humbert ge⸗ ſtanden, 2. daß ſie bis zu ſenem 18. Juli ein tadelloſen Leben ge⸗ führt und nach ihrer künſtleriſchen Entwicklung damals Ausſicht auf eine glänzende Zukunft gehabt habe. — Infolge der abnormen Hitze der letzten Woche ſtarben im Krankenhaus zu Leopoldshall(Halle a..)] drei pol⸗ niſche Feldarbeiter und eine Feldarbeiterin. ——— Volkswirtſchaft. Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. uß, 10. Aug. Gegen Ende dieſer Woche kam der erſte neue Weizen an den Markt. Derſelbe zeigt eine ausnahms⸗ weiſe ſchöne Qualität, auch ſind die Landleute, ſoweit erſichtlich, mit dem Ertrage ſehr zufrieden. Neuer Hafer fehlt indeſſen noch. Weizen iſt gut gefragt, während Roggen im Preiſe ſchon etwas nachgeben mußte. Für Weizenmehl und Weizenkleie be⸗ ſteht beſſere Nachfrage. Tagespreiſe: Neuer Weizen bis M. 176, neuer Roggen bis M. 155, alter Hafer bis M. 172 die 1000 Kilo, Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis M. 23,75 die 100 Kilo, mit Sack bis M. 4,75 die 50 Kilo. übölſaaten bei geringem Angebot feſt. Leinſaaten und Leinbl ſtill. Rüböl ſteigend. Oelkuchen feſt. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rübbl ohne Faß bis M. 59 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 41 die 100 Kilo. Frachtparität Geldern⸗ Maunheimer Marktbericht vom 13. Auguft. St ..00 bis M. 2,.50, Heu M..00 bis M..00. Rartoffeln d..80 leſſere M..50 bis M..—, Voßnen ver Pfd. 19—00 Pfa., Blumen⸗ Fohl ver Stück 30.40 Pfg., Spinat ver Portſon 80.00 Pfg., Wirſing ney Stück 10-00 Pfe., Rotkohl per Stück 25.30 Pfg., Weißkohl per Stück.25 Pfg., Weißkraut 100 Stück.0., Kohlrabt, 3 Knollen .12 Pfg., Kopſſalat per Stück 6⸗0 Pfg., Endivienfalat v. Stüch .10 Pfg., Feldſalat ver Portion 00 Pfg., Sellerie v. St..00 Pfg. Iwtebeln per Pfd..00 Pfg, rote Räben v. Pfd..00 Pfa,, weiße Rüben ner.00 Pfg., gelbe Rüben ver Pfd. 60 Pfg., Karotten per Büſchel.00 Pfg. Pflückerbſen p. Pfd. 1500 Pfg., Meerettig p. Stange 20.25 Pfg., Gurken ner Stück 15.25 Pfg., zum Einmachen ver 10⁰ Stück.00., Aepfel per Pfd. 25.00 Pfg., Birnen ver Pfd. 20.00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 00 Pfg., Trauben per Pfbd! Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 40.0 Pfg., Aprikofen p. Pfd. 00 Pfg, Nüſſe per 00, Stück 90 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35.40 Pfg., Gies ber 6 Stück 30-40 Pfg. Vutter ner Pfd. M..00..30, Handkaſe 10 Stück 40—50 Pfe. Breſem per Pfd. 00.50 Pfg., Hecht per Pfd, 155.20, Barſch p. Pfd. 00.80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 00-50 Pfg., aberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockfiſche ver Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück 9,00..00., Reb per Pfd. 00-80 Pfg., Hahn(Ig.) per Stück .30-.30., Huhn(jung) p. Stück.50-2 Mk., Feldhuhn p. Stich 1 75., Tauben p. Paar 1⸗0.00., abend per 0„ deſchlachtet per Pfd. 00⸗00 5 Aal..00., Spargel 00—00 Pia Heberſeeiſche Schiffabrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 11. Aug.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsudam“, am I. Aug. vo 6 ab, iſt heute hier Mat. en ee Southampton, 11. Auguſt.(Drahtbericht der Amerikan Line Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 4. Auguſt von New⸗Nork ab, iſt beute hier angekommen, New⸗Nork, 11. Aug. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“ am 4. Auguft von Southampton ab, iſt heute bier angekommen, Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und gieiſe⸗Bureauu Gunde⸗ dach& Bärenkl Nachf. direkt am Hauptbahnhof. Wennere Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pogelſtationen Datum: vom Rhein:.3. 9. 10, 11. 12. 18. —— Vemerangen Ronſtanz..28 724 720 ogldsyhnt.12 3,10 8,10 Hüningen..„ 2,75.75 2,66 2,60 2,58.48 Mbds. 6 Uhr geh.„. 6618 513 5,08 8,03 8,01 22 N. 9 Uhr Lanterburg 44.65.58 4,50 Albds. 6 Uhr Maxau„ 44,71 4,65 4,59 4,56 4,50 4,‚44 2 Uhr Germersheim... 44,54 4,48 4,43.P. 12 Uhr Mannheim 4,28 4,22 4,14 4,10 4,07 4,00Morg, 7 Uhr Mainz ,6 168 1,88 154 1,53.. 12 Uhs Bingen. J2,66 2,30 2,20 10 Uhr NRauddd J42,61 2,58 2,61 2,47/ ½8 2 Uhr Kuüblenn 280 9,84 2,51 10 Uhr ‚ 2 Uhr Auhrort 4,18 2,04 1,4 6 Uhr vom Neckar Aiqunſeimn 44,26 4,20 4,12 4,00 4,06 4,00 B. 7 Uht b0„68 0,64 0,62 0,70.74 0,70 für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: J..: Georg Chriſtmann. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: arl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: J..; Inlius Weber „ Regenschinme(. Neu aufgenommen nur prima 7, 2 2 Qualltäten, Shicke Stöcke 43 e extra billig. 58900 150*8 80.. Man mache elnen Versuch Hellanstalt für Hautleiden Heldelberg. 2. IIIa Kerglust. Prospekte durch die Aigtl. Leitung. be,Währfeste üat un gesunde u. magen-⸗ darmkranhe KiInde! Mannheim, den 13. Angun 1808. — aferlieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die Lieferung von 1000 Zentner pra. Hafer ganz oder geteilt, lieferbar nach unſerer Wahl, franko Compoſtfabrik. Zur Berech⸗ nung gelangt das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht. Es wird nur muſterkon⸗ forme Ware angenommen, welche nicht mehr als 30% Beſatz hat. Offerten mit Muſter von mindeſtens ½ Liter ſind, mit enſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis längſtens Donnerstag, 16. Aug, 1906 Vormitags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle franko einzureichen, zu wel⸗ chem Zeitpunkte die Erröff⸗ nung derſelben in Gegenwart erſchienener Submittenten er⸗ ſolgt. 30000/666 Angebote treten erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mann⸗ heim. Mannheim, den 8. Aug. 1906 Städt. Fuhrverwaltung. Krebs. Belauntmachung, Die Ausführung der Maler⸗ und Tüncherarbeiten für den Neubau 7, 1 der Städt. Wafſer⸗, Gas⸗ und Glektri⸗ zitätswerke ſoll im Wege der Submiſſton vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Bureau K 7 während der Dienſtſtunden ein⸗ geſehen reſp. bezogen werden. Angebote ſind bis ſpäteſtens Mittivoch, 15. Auguſt 1906, vormittags 11 Uhr, verſchloſſen, unt entſprechender Aufſchrift, anher einzureichen. Mannheim, 9. Auguſt 1906. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke. J..: Volckmar.%9 Zwangsverſteigerung. Dieustag, 14. d.., nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 egen bare Jagteang im Voll⸗ ſerdungswege ffenklich verſtei⸗ 89309 gern: 1 Buch, der praktiſche Ratgeber, eine Partie Herreuſchnürſchuhe, ſowie verſchledene 0 Anſchließend, am Lagerort, welcher im Pfaudlokale bekannt gegeben wird: 1 Schuppen, 1 Umzäunung Holz und anderes. 15 Auguſt 1908. eber, Gerichtsvollzteher⸗ Freiwillige Versteigerung. Im Auftrage verſteigere ich Montag, den 13. Auguſt, Mittags 2 Uhr gegen Barzah⸗ lung an Ort und Stelle in den Welſchen Gärten, neben Stein; hauerei Hartmann. Neckarauer Uebergang Folgendes: 39265 Complette Bandſäge mit Elektromotor, eich. Rahmen⸗ ſchenkel 10/10, altss Bauholz, alte u. neue Bretter, eichene Dielabfälle, Bretterabfälle, Leiſten, Dreieckleiſten, gebr. —5 Anzahl Türen, Bach⸗ euſter, Handkarren, Schub⸗ karren, Rollwagen, eca, 20 Fäſſer Carbolineum, Z Fäſſer Teer, Bockgeſtelle, Fahnen⸗ ſtangen 10 m. 30 kompl. Werkzeuge für Zimmerleute, 3 Strickleiter, Seile, Flaſchen⸗ züge, Kettenzug, eireg Rollen Dachpappen, 1 Dezi⸗ malwage, 1 Winde, 1 Partie Sägen u. a. m. Heh. Seel Anktionator, 2 3, 16. Verzogen vol 1. Suer⸗ ſtraße 4 nach 3982 5, 3. Brrgit. ermer. S bortſetzung Räumungs⸗ Ansverkaufs vgn Nrihinal⸗Flaſchenwein und Fhampagner. vszss PATEMT-Wcad BUREAU b. MEVER KARLSRö. el. 1808, Kriegetr. 77. GAnER) 59840 Kragen, Manſchetten, Leib⸗ Hauz⸗ u. Hotel⸗Wäſche wirb angen, bei ſchonendſter Behdlg. Bill. Preiſe. Garderoben w. chem, gereinigt u. gefärbt bei beſter Ausführung. Annahmeſtelle 8 5, 12,(Tel. 2472); Rupp⸗ Die Mannſchaft der 4 Kompagnien wird hiermit aufge⸗ fordert, ſich behufs Abhaltung einer Schulübung Montag, 13. Auguſt, abends 7 Uhr an ihren Spritzenhäuſeſen pünktlich und vollzählig einzufinden. 600%% Das Kommando Molitor. Keiwill. Jeuerwehr. Erſle Zuſchn.⸗Akad. N 3, 5 für ſämtl. Arten Damenbekleidung Juh. Szudrowicz, Damenſchneidermeiſter,. 3939 S. HemdGEUATSSE beginnen am 1. Okt. d. Is. Für rationellef Zahn- u. Mundpilege Iist das Beste 2 8 . A 442 5 Zu haben in allen einschlägigen Ges häften. 2275 Ziehung am12. Sept. 1906 Frankfurter lose 5 Gewinne im Gesamtwert v. 64000 Mk. Lose n M..—, II St. M. 10— Porto und Liste 30 Pfg. extra) gegen Voreinsendung des Betrages in Marken, Coupons od, u. Nachnahme Hauptagentur%8 Oppenkelmer-Kaulmann Frankfurt a. M. Gr. Bockenhelmerstr. 6. 7C(T dashütter und andere 98/ Präzisionsubren werden ſorgſältig repariert und genau reguliert. E5, 1 am Fruchtmarkt E5, 1 C. Fischel Uhrmacher. Tel. 3596. kaähennngs-famade entfernt binnentd Minuten jeden läſtigen Haarwuchs des Ge⸗ ſichts u. Arie gefahr⸗ u. ſchmerz⸗ los, Glas Mk..50. 804 Medieinabbrog. 2. Toten KTsuz Th. von Eichſtedt, N 4, 12. Ferner zu haben bei: H. Urbach, Fri 5 Planken, P3,8. Friedr Häſſig, Friſeur, N 3, 13b. C. u. Nuoff, Drogerie, D 3, 1. Thſeleis bekanntes—9¹ ßſtreupulver 18 0 ädl. 0 Neln Geruch, kein Wundlaufen mehr! Doſe 50 u. 75 Pig. iſ zu haben bel: Zudwig& Schütthelm, 0 4, 8, Badenia⸗Drog., U 1. d u. H. Merkle, Merk.⸗Drog.,Gontardpl. Lopfaschen Für Damen und Kinder nach bestem hygienischen Verfahren empflehlt: 2458 Chr. Richter, U 8, 17. Wanzen rotten Sie auf einfache Weiſe gründ lich aus durch die Wanzen⸗Ber tilgungs⸗Eſſenz à Fl. 50 und 100 Pfg. aus der 38812 Medic.-Urog. Z, alten Kreuz Th. v. Eichſtedt, N 4, 12. —— 5 Für fleine Inſerate von auswärts bitten wir unr die Gebühren gleich bei des Beſtellung mit einzuſenden, um Verzögerung in der Auf⸗ nahme durch die Korreſpon⸗ denz ꝛc. zu vermeiden. Da Beträge bis 5 Mart für 10 Pf. mittelſt Poſtanweiſung geſandt werden können, ſo bitten wir, der Sicherheit wegen ſich der wollen. Solche kleine Inſerate kann man ſich leicht ſelbſt be⸗ rechnen, wenn man 23 bis 25 geſchriebene Buc aben eine Druckzeile hnet. Falls ein Satz oder ein Wort be⸗ ſonders hervorgehoben werden. ſoll, rechne man 1 Zeile mehr. Zuſendung gewünſcht wird, zufügen. Erpedition des der Stadt Mannheim und Umgebung (Maunheimer Journal) A. Jander 2, 14 Plauken E 2, 14 gegenüber der Hauptpoſt. Hand⸗Druckereien 2 3. Selbſtdrucken v. 6134⁹ Schaufenſt.⸗Auszeichnungen. b 64939 Für Ruderer osen dacken Sweaters Sbümpf in allen Grössen und diversen Qualitäten vorrätig bei Jos. Kühner jr. Herren-Artikel- Spezlalgeschäft H i, 17, Marktplatz Telephon 3164. — Futter u. Bekleidung Fensterbrüstungen Fusslambris Zitz- u. Sockelleisten Hodbel- u. Stabbretter Haustüren u. Glas- abschlüsse n. Zolokg. Geh. Fussbod.-Riemen Pitch- u. Red-Pine Nord. Weissholz. Billigste Bezugsquelle. Merm. Sehmitt& Co. Eepplerstrasse 42.— Tel. 2703. Pewünnbringend fur jede Hausfrau! ist das Sammeln von leeren Packungen von Vormbaum's Waschpulver EUREK A. Prospekte in allen besseren Kolonial- waren- und Drogenhandlungen gratis. 4943 5 Poſtanweiſung bedienen zu auf Der Preis für eine Druckzeile iſt 25 Pfg. Wenn Offerten⸗⸗ iſt das Porto hierfür mit bel⸗ „General⸗Anzeiger“ vorrätig. 88 Mutter Handelslehranstalt Institut Büchler D., 4 65470 Unterricht in sümtl. kaufm. Fächern für Damen und Herren. Anerkannt gewissenhafte Ausbildung. In. Referenzen.— Prospekt gratis.— Eintritt tägl. Fr. von Bloedau Instituts-Vorsteher, Darl Dar ehe n gegen Verpfändung des Haus⸗ ſtandes, Bürgſchaft, Lebensver⸗ ſicherungs⸗Abſchluß ꝛc. beſchafft prompt und keell, die Bank⸗ veitretung: J. Reinert, Mannheim, Windeck raße 28. Sprechſtunden—4 Uhr. 3284g öffentlich an den von der Leichenhalle aus statt. vormittags 9¾ Uhr, in der Jesuitenkirche. bst--Nersteigerung. Kommenden Samstag, den 13. d. Mts., vor⸗ mittags 10 Uhr beginnend, waltung ede keiſtbietenden. Zuſammenkunft auf dem Hofe.—. Statt jedor besonderen Anzeige. Gestern Abend entschlief sanft nach langem Leiden unsere liebe, gute Frau Marie Hochstetter Heb. Rauch im Alter von 75 Jahren. Mannheim, den 12. August 1906. Die Beerdigung findet Dienstag, den 14. August, nachmittags 4 Uhr, Das Seelenamt ist am gleichen Tage, alt, gestorben. verſteigert die Gutsver⸗ den diesjährigen Obſtertrag, 65880 Prospekte durch die Solbad„Bad Salzhausen““ im Grossherzogtum HBessen. Haltepunkt der Nebenbahn Friedberg-Nidda. Saigon von An- fang Mal bis Ende Septemper, Keins Kurtaze. Im Kurhause vorzügliche Verpflegung bei billigen Preisen. 1899 Gr. Badedirektion. A. S. jahrlange Erfahrung möglich Unterricht im Hauſe. vierwöchentlicher Kurs umgehende Einſendun udolf Mosse, Hypnotismus. Auf meiner Tournse beabſichtige ich in Maunheim einen gründlichen, wiſſenſchaftlichen Einzelunterricht in üpnoüsmus, Suggeshonslehle abzuhalten. Auf dieſem Gebiete einzig daſtehend, iſt es mir durch 15 für die Erlernung jede Garantie 1 übernehmen. alſo jedes Riſiko gusgeſchloſſen, Methode kaun jedermann, Dame wle Herr, das erlernen. Da Einzelunterricht, ſtrengſte Diskretion, Iu jeder größeren Stadt findet nur ein ſtatt und ich bitte ernſte Ant ſhrer Adreſſe unter F. E. brankfurxt a. M. Hyondtiſteren auf Wunſch „ 44 qu 5963 ktedelloser solider 1. 68058 „lefert Franz Hünner Po. Inh. C. Ffickinger& Fz. Künner Kohlen, Koks und Briketts Telephon 403 gureau C 4, 9a. vektorat in U 9. eeeeeeeeee CCCCCCC ͤv eerlren 1 Protokollbuch des bad. Curnlchrervereins am Mittwoch, den 8. Aug., auf der Seckenheimerſtraße. Abzugeben gegen Finderlohn beim Volksſchul .268 Todes-Anzeige. Unser lieber Sohn und Bruder Oskar Rümmele ist heute nachmittag 3 Uhr, nach schwerem Leiden, 20 Jahre Die trauernde Familie Rümmele. Karlsruhe, Mannheim, London, den 11. August 1906. Die Beerdigung findet Montag, den 18. August, nach- mittags ½5 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Prauerhaus: Marienstrasse 51. Durch neine Carl Hochstetter. Marie Hochstetter. 65888 65829 SbNUldl. Hel. 2 Todes-Anzeige. Teilnehmenden Freuuden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass meine innigst geliebte Gattin, unsere liebe Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Annetta Ghisler, geb. Bertola, gestern Abend nach langem, schweren Leiden zanft verschieden ist. Im Namen der tleftrauernden Hinterhliebenen- Valentin Ghisler. Mannheim, Chiasso, Magadino, 12. August 1906 85 Die Hinäscherung der Leiche findet Dienstag, den 14. August, nachmittags 5 Uhr im Crema- torium zu Mannheim statt. 65831 mies statt jeder besonderem Anzeige. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten teilen wir mit, dass unsere Mutter, Schwester, Grossmutter, Urgross mutter, Schwiegermutter und Tante Frau Sascha Bissenhardt geb. Rutsoh heute nachmittag im Alter von 80 ½ Jahren sanft entschlafen ist. 4026 Mannheim, den 12. August 1906. im NMamen der Familiel: Uutsch, Sepp u. Hermann Wingenroth Uma Sepp geb. Eissenhardt. Die Einäscherung findet statt am 15. August, nnchmittags ½5 Uhr. 4026 bTIent Stenograptzie, Maſchinenſchreiben, VVVVVi Kontorarbeiten, Schönſchreiben ꝛce. in undſachd Barenflalucl Inh. Herd. Basserp, Sahnhofplatz 7,* Telephon 2182, Hauptdepot der Taunus-Mineralbrunnen Srosskarben empflehlt in frischer Füllung das hervorragence Hur- und Tafelwasser mit nur natürl. Kohlensäurs, Aerztlich empfohlen, Unübertroffen an Wohlge⸗ schmack und Liebliehkeit, pur oder in Vermischung mit Fruchtsäften das Beste zu Sehorle-morie. 66189?9 Lieferung frei ins Haus dureh das h Pepot Rahnhofplatz 7. PPPPP —Auͤelteſtes Inſtitut hier! Friedr. Burekhardt, ien: ba 0 5, 8. Sueber IBZA General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Auguſt e Nosengarten ſtannneim. (Nibelungensaal.) „Dlenstag, 14. August 1906, abends ½9 Uhr MV. Sommer-Konzert Kaim-Orchesters Leitung: Kapellmeiſter GEmil Kaiſer. Slavischer Abend. Vortrags⸗Ordnung: Paderewski. Der Waſſermann, ſin Slaviſche Tänze *E Ouverture ſolenelle Kamarinskaja. SD g o Tſchaikowsky. — Walzer a. Eugen Das Konzert findet bei Wirtſchaf Mitterung werden in den Pauf leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnet. Kaſſeneröffnung abends 3 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarle 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk., General⸗Abonnement, für den Inhaber ausgeſtellt und ſür die ganze Sqaiſon giltig, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſlellen, beim Portier im Roſengarten und an der Abend⸗ tsbetrieb ſtatt. Bel günſtiger en die Saaltüren nach dem be⸗ ſe. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über mäßigen Einlaßkarten zu 10 Pfg. annheim. thalle Arbeits⸗Vergebung. Es ſollen folgende Arbeiten in öffentlicher Submiſſion vergeven werden: 1. Liefern und Einſetzen der Holzfenſter, 2. Liefern und Verlegen von Rohglas auf das Dach der proviſoriſchen Anbauten. 3. Die Zimmerarbeiten zu den proviſoriſchen Angebotsformulare ſind verſchloſſen und mit entſprech⸗ ender Aufſchrift verſehen, bis Donnersta vormittags 11 Uhr auf unſerm Büro, zureichen, wo auch die Angebotsformular nommen und die Zeichnungen eingeſehen werden können. Die Bauleitung: Billing& Stober. den 28. ds. Mts. erderſtraße 30, ein⸗ e in Empfang ge⸗ Fon der Reise Zurück Dr. Robert Fuchs Augenarzt Telephon 3916. 0— Mannheimer Theaterſchule. Ab Mitte September eröffnet Unterzeichneter einen praktiſchen Lehrkurſus in allen Fächern iſt. Honorar und Aufnahmebedingungen r Proſpekt, welcher im Laden des Herrn C. Belz, 2, 8, ſowie in meiner Wohnung, Waldhofſtraße No. 1, gratis verabfolgt wird. Friedrich Nerſebaum, Dir. d. Koloſſeumtheaters. Sommertheater im Kolosseumsgäarten. Montag, den 13. Auguſt,—9 uhr: K N ER T. Einer muß heiraten Luſtſpiel: 1 Akt. theoretiſchen und der Schauſpielku Die Stutzelber —— un RBuhrkohlen DUnterrieht Institut Sigmund 4 1, 9 Mannheim A 1, 9 In gesündester Lage, gegen⸗ über dem Grossh, Schloss. Pen- Sionat. Besteht seit 1894. Kleine Klassen Indiv. Behandlg. 20 Lohrer, 80 Schüler. 38945 1905 bestanden 27 Schüler das Einj.-FrwW.-, Primaner⸗ u. à. Examen. Vorzügl. Erfolge im If. Jahre.— Prosp. u. Ref. gratis durch die Direktion. EBAOTUSSCl A. Cup Hanſahaus. Proſp. u. Referenz. grat. D1, 7/88585 See i ee, e 5 Demmer, Ludwigshafen, 9687 Luiſenſtraße. Schüler erh. Nachh. à M..— 0 U. werd. a. z. Aufn. i. Mittel⸗ ſchulen vorber. 2 7 Ia. Rei. 3557 I, 5, IV. Euglish Lessons Mxs. Ceeile Cleasby Engländerin(geprüfte Lehrerin) EFEFF 85 mgliseh. Gründl. Unterricht in Korreſpon⸗ denz, Konverſation u. Grammatik erteilt W. Mackay(Engld.), S 1, 2, Breitenraße. 29593 H Celdverkehr. Datlehel dreteenanten Schlegel ck Co., Commandit⸗ geſellſchaft Berlin 62, Friedrich⸗ ſtraße 154. Aufragen koſtenfr. 70% 100,000 M. Beld-Darlehen an kreditf. Leute verm. diskret ½ Bank⸗Comm.⸗Geſchäft Loitz Mannhbeim, Langſtraße 36 Sprechſt.—8. Sonntags—1uhr. oFHeFeeeeöeden Heirats⸗ Geſuch. Witwer, 34 Jahre alt, kathol., elgenes Geſchäft, vollſtänd. Haus⸗ haltung, ſowie etwas bares Geld, wünſcht ſich mit einem kathol. Mädchen mit etwas Vermögen, kinderl. Witwe nicht ausgeſchl., zu verheiraten. Offerten unter Nr. 39266 an die Expedition ds. Blattes. Zegesegegegeneseg Verheiral. Maun geſetzt. Alt., ſucht Stell als Stall. meiſter(da mit all. Pferdekrankh⸗ vertraut), od. als Aufſeher, Portier, Verlademeiſter. Geft. Off. uuter No. 3944 an die Exped. ds. Bl. Feingeb. junge Dame, hier fremd, gute Touriſtin, ſucht zwecks ſonntäglicher Ausflüge Anſchluß an wanderfrohe Mannheimer. Off. erb. unt. 3966 an die Exped. Kfiminalbeamter d. D. für eine Familien⸗Angelegenheit geſucht. Offerten üunter No. 4024 an die Expedition ds. Bl. Getragene Kleider, Schuhe und Stiefel, Möbel und Betten kauft 28243 N. Riekel, I 2, 16. Einstampfpapier, Bücher, Akten; unter Garantie des Einſtampfens, ſowie altes Papier, Lumpen und Neutuchabfälle, Alt⸗Giſen, Zink, Zinn Kupfer, Rotguß, Meſ⸗ ſing, ſowie allesorten Metallaſchen kauft zu den höchſten Preiſen Wilh. Kahn Tel. 1336. n 5, 16. Auf Wunſch wird je⸗ des Quaut. abgeholt oder 8 flammiger Masherd ſoſort zu kaufen geſucht. 39306 „13. Lachtauben, Turteltäubchen, Ringel⸗ tauben, Hohltauben, werden gekauft. 39125 IL 2, 16, 1 Treppe. Gerag. Kleider u. Stiefel kauft u. verkauft. 28194 Georg Dambach, 1 2. 22. f Verkauf. Hochrentables Haus im Bau begriffen, ver⸗ käuflich, Acciserſparnis. Off. unt. Nr. 38379 a. d. Exped. d. Bl. Preiswert! 1 faſt neue Kolonialwaren⸗ Ladeneinrichtung, ſowie 1 Sicherheits⸗Kaffeebrenner preiswert zu verkauſen. 39170 „Näheres Dalbergſtraße 5, Rückgebände. 89170 Pianino's 910 u. gebrauchte, sehr billig keimann, ih Piano's, i. galrale“ bill. zu verk. Hühter, B 4,14.38051 Motor-Zweirad, Fabrikat Laurin& Klement, in beſtem Zuſtande und vorzüglich funktlonterend, zu verkaufen. Leo Meller& Co., G. m. b.., 39249 Ludwigshafen, Ausſtattungen und einzelne Möbel 2: kaufen Sie in ſtreng reeller Qualität zu herabgeſetzten Preiſen u. gegen bar 65414 Frteilhafteſen bei Frd. Rötter Mannheims größt. Möbel⸗ und Betten⸗Geſchäft H5,—4 n. 22 Gebrauchter, guterhaltener 2⸗ 9 Stellen finden. Geueralvertrieb eines eingeführten Spezial⸗ Artikels für Wiederverkäufer für größere Bezirke zu ver⸗ geben. Zur Uebernahme ſind für den Anfang ca.—500 Mark erforderlich. Großer Umſatz bis dato nachweisbar. Olt. unt. No. 4028 an d. Exp. Packer geſucht. Solcher, der mit Inſtalla⸗ tions⸗Artikeln und Eiſen⸗ waaren Beſcheid weiß, er⸗ hält Vorzug. Bei beſchei⸗ denen Anſprüchen angeneh⸗ me dauernde Stellung. Offerten mit Anſprüchen unter H. Nr. 39286 an die Expedition d. Bl. erbeten. Lohnend für Erzverb suchende! Aebeuverdienſt acht Mk. 20.— täglich. Leſen Siedies! Jed. Nebenverdinſt⸗ ſuch-erh int. Mitteil.grat. Schreis, Sie ſof. an Julius Katz, Stuttgart Johaunesstr. Abt. No. 11. 387841 —70 Ml. tägl. können Perſ⸗ jed. Standes verd⸗ Nebenerwerb durch Schreibarbeit. häusl. Tätigk., Vertr. ꝛc. Näh. Er. werbseintralt in Frankfurt a /M. 359 Für die Schiffahrts⸗Ab⸗ teilung eines erſtklaſſigen, internationalen Spedi⸗ tionsbureaus wird zum möglichſt baldigen Eintritt merfekter Vorrespondent, der auch in Kalkulationen verſiert iſt, geſucht. Bewerber, nur aus der Branche, wollen ihre Offerten mit Lebenslauf und Angabe der Gehaltsan⸗ ſprüche unler Nr. 39190 an die Exped. ds. Bl. richten. Jüngerer Buchhalter, ſelbſtändiger, flotter Arbeiter, möglichſt per ſofort geſucht, Bel lefriedigender Leiſtung dauernde Stellung. Offerten mit Gehaltsanſprüchen unter No. 39248 an die Expe⸗ dition dſs. Blattes. Suche einige tüchtige * Stadtreiſende auch für Umgebung. 38997 5, 20. Wir ſuüchen ſür unſere Sterbe⸗ kaſſe nedſt Nebenbranchen per ſoſort einen tüchtigen Kcqui⸗ siteur bei hoöhen Einkünften. Genaue Angaben unt. Nr. sd21s an die Expedition ds. Blattes. Tüchtiger, erſter Feuer- Sschmied ſofort geſucht. 39295 Hofwagenbau Schmieder Inh. Giſchel& Co. Heidelberg, Dreikönigſtr. Jünger. Cammis für Stenographie und Maſchinenſchreiben(Re⸗ mington) zum ſofortigen Etliche tüchtige Arbeiter ſucht die 3941 Briickenbauanstalt Gustarsburg Monteur Müller, Neuer Nangier⸗Bahnhof Maunheini⸗Neckarau. Magazinarbeiter ſuchen 3970 Bachmann KBuri, Binnenhaf. öee Lohnschreiber-Gesuch firer Arbeiter mit guter Handſchrift. Eintritt baldigſt von Maſchinenfabrik geſucht. Offerten mit Angabe bis⸗ heriger Tätigkeit und Ge⸗ haltsanſprüchen sub I. Z. Z. an die Expeditton. 39261 ee Perſonal jeder Art für Hotel, Reſtaurant und Pri⸗ vate, für hier und auswärts, ſucht und empfiehlt 37872 Bureau Eipper, I I, 5. Telephon 3247. Für ein hiefiges Bureau wird per ſofort ein 5375 perfekter Stenograf und Maſchinenſchreiber gegucht. Offerten mit Gehaltsanſprüchen sub E. 518 F. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 5375 In zahntechniſches Atelier Lehrlin geſucht. Offerten unter Nr. 39180 an die Exped. d. Bl. khrling, möglichſt mit der Berechtigung zunt Einj.⸗Freiw. von hieſigem Hobelwerk per Herbſt geſucht. Offert. unter L. O. Nr. 38584 an die Expedition ds. Blattes. Lehrling aus guter Familie, der die Berechtigung zum einjähr. freiwilligen Dienſt beſitzt, von größerem Eiſenwerk auf das kaufmänn. Bürs geſucht. Selbſtgeſchr. Offert, unt. Nr. 39290 an die Exped. 8 Lehfmädchen gesdoh gegen Vergütung. 39300 Fried. Kaiser Meerfeldstrasse 19. Haushaltungsartäkel Glas und Porzellan. ioſſen Aaſdl Ein kläftiger lediger Maun als Magazinsarbeiter geſucht. 4018 I 7, 33. Für hieſiges Bureau wird zum eheſten Eintritt Aünulein, perfekt in der Stenographie und auf der Schreibma⸗ ſchine, geſucht. Offert. unt. No. 39191 an die Expedition d. Bl. Einlegerin oſort geſucht. 7, 22. 3926 Bacgn. Köchin, Alleinmädch., Haus⸗ u. Küchenmädchen ort geſucht. 8 1 Stellenb. Schneider Bagesd. Kräftiges Mädchen tagsüder geſucht Zu erfſragen 39011 II 4, 23, 3. Stock rechts. Tüchtige Verkäuferin für Eigaxrtengeſchält geſ. p. 1. Sepf. 3¹„Jungbuſchſtr. 6. 3839 Füngeres Dienſtmädchen ſof. Woder 1. September geſucht. 99178 F 4, 5, 1 Tr. 4 ger 1. Sept Ordentl. Mädchen 190 15 3837 B 6, 23, parterre. Ein ordentliches Mädchen ſofort geſucht. D 6, 14. 3580 Zur Führung einer mittleren bürgerl. Haushaltung wird elne tüchtige, gediegene, allein⸗ ſtehende Perſon geſucht. Angebote unter Nr. 3984 an die Expedition ds. Blattes. nicht unter 16 Jahr, geſucht. Meldungen nach 3 Uhr Hebel⸗ ſiraße 3, 4. Stock. 39246 G Kaufmann (Weinreiſend.) v. ausw., ev., g. gut. Fam., welcher eine Reihe von Jahren reiſt, in ſeſt. Stel⸗ ung iſt, m. der Brauche gut vertraut, ſucht Teilhab. m. anf. Kapital für hier oder auswärts. Solider Charakter. Die Kund⸗ ſchaft wird in Aurechnung ge⸗ bracht. Später f. ebenfalls kleine Eiulgge. Offert. unt. B 3654 an die Exvedition ds. Blattes. Bautechniker gelernt. Maurer auf Bureau und Bau prakliſche Erfahrungen, be⸗ onders in Brunnenanlagen, ſucht Stelle als Bauführer(ſeither be⸗ reits 8 Jahre in einem größeren Geſchäfte in Stellung). Offert. unt. L. N. Nr. 8826 an die Exped. Junger Mann(Iſrael.) aus der Getreide⸗Branche ſucht ber 1. Oktober Stellung für Kontor und Lager. Offerten Unk. Nr. 4007 an die Exp. d. Bl. Junger Mann, Technſter⸗ gehilfe ſucht Stellung in einem Hoch⸗ oder Tief⸗ baugeſchäft. Offert. unter Nr. 3978 an die Exp. d. Bl. Jung. Fräulein, 1 J. auf Anwalts⸗ Ubureau tätig(Stenogr. u. Schreib⸗ maſchine) ſucht anderweit Engage⸗ ment. Gehaltsforderung M. 90. Offerten unter Nr. 39188 an die Exped. d. Bl. erbeten. 12 uchen.finden M d che N ferure gute Stellen. 3850 Stellenvermittlungsbureau Maxin Jochum, E 3, 9. Ordentl. Mädchen daß kochen kann und alle Hausarbeit verrichtet, gute Zeugniſſe hat, ſucht zu einzelner Dame oder kleiner Familie, in beſſerem Hauſe auf 1. September Stelle. Geht event. auch zu Kindern. Stellenbureau Wickenhäuſer, 3, 4i, parterre. 401¹ Tücht. Mädchen oder Monatsfrau ſofort geſucht. Luiſenring 27, 3 Tr. Ein fleißiges, ordentliches Mäd⸗ chen wird geſucht. 4006 Friedrichsfelderſtr. 40. Tüchtige J. Putzarbeiterin mit guten Zeugniſſen ſucht per 1. September Stelle. 15 Viehhofſtr. 6, 2. Stock. Für ein Mädchen aus guter Familie wird Lehrſtelle bei einer tücht. Weißnäherin gef. Off. unter ſämtliche Sorten, engl. Anthraolt-Kohlen, Ruhr- Brecheocs Flür, Tentralhelzungen, scwie Ruhr-Gas- oges, Elform- und Braunkohlenbrikets, Anfeuerholz 65753 empfiehlt zu Tagespreiſen franko Haus. J. K. Wiederhold Luisenring 37.— Telephon 616 Peaz Näherin empf. ſich f. in u. außer dem Hauſe. 3741 Näheres I., 1, part. 5 prima für Belee Aepfel, 10 060 Pfg. 08 -Ersöhlichſtr. 35 u. u 4, u. Kleidermacherin ſucht noch einige Kunden in und außer dem Hauſe. u A, 8, 1. Etage. 80 Nr. 40186 an die Exved. d. Bl. Fchlbel er Würpe ſucht Stellung als Geſellſchafterin zu einzelner Dame oder als Gon bei älterem Herrn. ute Behandlung wird hohem Eintritt ept. ſoort. Gefl. Offerten unter„Ge⸗ Fpülmädchen zum ſofortigen Eintritt geſucht. 3929 Melchior, Arkadenhof. Bürgerl. Mädchen 5 Büffet und Haushalt ge⸗ 1 t. Zu erfragen 39292 0 J I, 2, Ratskeller. Eintritt geſucht. Offert. unt. No. 39302 an die Exped. ds. Bl. Keſſelſchmiede. Schloſſer, Dreher Jungbuſchſtraßze. Elektriſche Halteſtelle Apollotheater. Telephon 1361. Mederne Ladeneinrichtung zu verkaufen. 3901 R 1, 7, Cigarrengeſchäft. Abbruch, 8 4, 16, Lobne vorgezogen. 8 Beſſ. Mädchen jeder Art werden 2 ee 1 Plisss-Anstalt 5 e e 205 geſugt und te 39299 ſellſchafterin“ häuptpoſtl. hler.880s CTTFTTFTFFFTTFFTT.( nefen in geickmack⸗ Geſchw. Schammeringer, T 6, 9. billigſt zu verkaufen. 38982 9 90 70 90 10 eeeeene J3, 1.— Piliten⸗Karfen u Bauee ugg fih. Nene Federnrelle Feldlngbnbp töree an eee Trtsohaffen f 1 80 Str. Tragkraft kaufen. i 5 V. S. Bagse Buchdruckerel 6. m. b. 5.t gftagen o 8, 12, Laben. 582 aſt 5. glagen.] Enm and auswärts, 308— eedeſete en bge h6 omplalk Tuhr..r B. Cin Inöfemösäöder Bit N 9 2 2 2 Derleren ee Aeeen.. Bigleriunen en 8 8 Steinthal, 8. FP S, S20 daſa e, e nade eſce. 00 Abzugeden gegen gute Beloh⸗ vere mit neuem Neſerpe Collektor klasergehülffen Weinſtube. Laden und Geſchäftsräum Acalber ſtraße 18, 2 Sioc Drethſtrom Motor welche keiner Organiſatſon an 5 1 9 2. 85., che wiktſchaft 81 5 5(Brocon. 19 5 8 9 li8 10 ehören, finden dauernde und Eug.& Nerm. Kerbst ſofost geſucht. 5 letztere ein und zwei Stiegen hoch, für alle Zwecke geeignet, gutem Zuſtande. 39201 lohnende Beſchäftigung in Neckarvorstadt. Näheres K 1, 8. 39076 cbenſo ſchöne Wohnungen für jetzt oder ſpäter zu vermieten. Wilh. Kahn, 0 5, 16 Berlin. Zu erfr. Berlin., ie— Telephon 1886. Fraukfurterstr asse 11, In⸗ Madeben iegesucde. Näheres bei M. Marum. 5 55 Amae nungs⸗Nachwei s. 402¹ 1 Mänuchen und 2 Weibche für lelchte Arbeiten finden Suche per I. Oktör, eine ohnunge n Abhageben K 8, S. 28807 fug ge andee Sdedde n— ee banernde Stellenn 88 Doppelwohnung 3 und 4 Ankauf wird gewarnt! Mheinparkſtr. 4, 1. Stock. Gesucht f Zimmer mit Küche 3975 v. J. Sept..:3 Zimmer, 1 Küche Iwel junge ſe Wochen alle“ andi Färberei Kramer, Jean Rief, in der Oberſtadt, uu 8, swerg⸗Dackel, kelnraſſig, zu] ein anſtändiges, nettes Bismarckplatz 15/17. Jean Rief, K. 2. Seitenbau, billig zu vermieten. An Kauf verkaufen.— Ludwigshafen, Mä dchen das gründlich Hausarbeit ver⸗ ſteyt u. kochen kann, von kinder⸗ loſem Ehepaar. 5380 Ein ſchönes möbl. Zimmer mit ſeparatem Eingaug wird per 1. Septeimber Offerten unter Nr. 4010 an die Exped d. Bl. Finderloſes Ehepaar ſucht per 1. Sept. eine geräumige 3 Zimer⸗Wohn. in beſſer⸗ Hauſe. Offerſen unt. C. M. Nr. 4019 au die Exped. d. Blattes erbeteu. p. 1. Okt.—5 Zimmer, 1 Küche in N 2 zu vermieten. p. 1. Okt. 3 Zimmer, 1 Küche (neues Haus), Schwetzinger⸗ vorſtadt zu vermieten. NB. Es iſt bei letzterer Wohnung Gelegenheit geboten, eine Filiale Alte Plala.e eommiſſtonsweiſe zu übernehmen. 10221 Maxſtraße 55, parterre. 8836 Kaueeltaſchendivan, noch neu, für 42 Mk. zu vk. 8 2, 4, Hof. 35841 1 Tehſſogspeslche Lehrliug aus ordenklicher Familie geſucht. L. Frauenſtorffer, Büchſenmacheren, Waſſen⸗ und Munitionshandiung, G 2, 21. Wieder hier! Zahle hohe Preiſe auf getragene Kleider, Stiefel, gebrauchte Möbel. Oſſert. unter „Käufer“ Bahnpoſtlagernd. 888 Getragene Kleider Schuhe, gebr. Möbel kau 28196 A. Rech, 8 1, 10. Voypſtellung nur Donnerstag, den 16. Auguſt, von 10 bis 4 Uhr Lindenhof, Rheinpark⸗ ſtraße 2, IV, links. Schöne 8N eirea 10 Wochen alte Jagdhunde Setter) zu verkf. ungbuſchſtr. 18, 1. St. 39225 Möps ff Uöheafad n 0⁰ as * RNre eN General⸗Anzeiger. Um Trrtümer 20 Inserat Aufzubewahren. auszuschneiden Pfeise für Aufgügeln: 1 Sacgo-Anzug Mk..— Jagust-„„.30 1Gehrock-„„.50 1Frackl-„„.50 1Ueberziehef„.— 1Hose„.35 1 Weste„.30 vermeiden, bitten wir dieses Unsere Preise sind: Alle Reparaturen werden billigst berechnet. Aufträge werden frei abgeholt und genügt eine 1 Postkarte an„BLITZ“. und im Kleiderschrank Preige für Waschen mit Aufpügeln: 1Anzug chem. Mk..80 Hose„.90 Anzug gew.„.50 1Hoss„.70 1Weste gewaschen Uud ausgebügelt,,.50 Aöoſt uud Logis ſucht ein junger Engländer (anfmänniſcher Volontät), öglichſt mit Familienan⸗ ſchluß, per Ende Auguſt. Offerten unter Nr. 39285 an die Expeditton d. Blattes ukeaul 13,15 Zureau 13,15 2 ſchöne Zimmer mit je 2 Feuſter auf die Straße als Bureau ſof. zu verm. Näh. 2. St. Zwei geräumige helle Parterrezimmer als Bureau per ſofort zu veri. 34477 7, 27. In unſerem Entreſol haben wir ein größeres Bureau ſowie in anderen Stockwerkeu noch einige kleinere Bureaus per fo⸗ ſort oder ſpäter preiswert zu ver⸗ mieten. Lift und ee im Haufe. Haufa⸗Haus.⸗G., D 1. 7/½8. 1 ev. mit Einrichtung, 2 Bukean Zimmer ſeparat geleg., nebſt dazu gehöriger Wohnung, 3888 4 Zimmter, Bad und Speiſekam., wegen Geſchäftsverlegung nach auswärts per ſoſort oder ſpäter zu vermieten. Gute Lage mit Blick nach der Feſthalle. Halte⸗ ſtelle der Elektriſchen. Näheres — 42 part. 37682 Froße ünligfeten im neuen Stadtteil, modern eingerichtet, elektr. Licht, Zentralheizung, als 274 Bureau (Ausſtattung vorhanden) per 4. Oktober zu verm. Seltene Gelegenheit, für jede Branche paſſend. im S 16,2 — gubſez ſcaacz Burenl in gutem Hauſe in unmittel⸗ barer Nähe des Hafens am Parkring, große Zimmer mit Jubehör, unter günſtigen Bedingungen per ſofort oder 1. Ortober ds. Js. zu ver⸗ mieten. Anſchluß für elek⸗ triſche Beleuchtung iſt vor⸗ handen. Gefl. Aufragen unt. ————— D. ien. 42 4 Laden oder Büro „ z; mit 2 Zimmern, Küche, Speiſekammer, Bad, Keller, zu ee 3747 Näheres 5. St. las. Laden ſult I 8, 5 Zimmer zu v. F I1, entrum der Sian iſt ein 5 um. Laden anſtoßend. Ge⸗ chäftsräum. p. 1. Sept. 5 vm. Auf Wunſch iſt auch Wohnung zu haben. Näheres bei 1 Herm. Kinna, EI: 35 8. St. F2, Da verkehrsr. Lage 1125 d. Marktes größerer Laden bis 1. Okſober preiswert zu Derſelbe eignet ſich als ard Kleiner Faden in beſter Lage der Planken ſofort zu vermieten. Näheres Cigar⸗ rengeſchäft d 4, 7. 36450 Schöue Parterrelokalitäten, zu Laden und Bureaus geeignet, per 1. Juli a. t. zu vermieten. Näheres bei Arno Möller, 253812. Prinz Wilhelmſtr. 10, part. Eaez 75 Magaine. ſchöner Keller für 0 7 Obſt⸗ und ſonſlige Waren zu vermieten. 34959 .7 75 3 202 St., geräumiger 14 0 Lagerkeller, event. wit Bureau zu verm. 38705 H 4. 5 Werkſtätte zu ver⸗ 2 2 nieten. 88942 32 3. St., helle Werkſtelle ſof, zu vermiet. 38895 72, große ſchöne Werkſtätte nit Toreinſahrt und Hof zu vermieten. 38033 Hele Werkſtellen oder Lagerräume mit Bureau mit od ohne elektr. Anſchluß per Okt. od. früher zu verm. Näh. 2, A. 3902 Fier⸗Abfüllraum, nach Vorſchrift eingerichtet, evtl. mit Burſchenzi; umer, zu verm. Näheres Gg. Waibel, Meer⸗ feldſtraße 44, Tel. 238 1. 508 J 3, 17 Groß. Laden 10 Magaz. und Werkſt., worin ſeit s Jahren ein Möbelgeſch. betrieh. wird, z. verm. 1L 6 Laden ſofort od. ſpäter 9 billig zu vermieten. 1. L8.! 2 Laden mit ) 2 auſtoßend. Zim⸗ mern, Küche uu. Zubeh. zu ver⸗ L 4, 3, part. 8 mieten. Näh. in nächſter Nähe des 1 1 ohn⸗ 5 Laden 1905 cgrößerem Sonterrain, für Ceschäftszweeke ſehr geeiguet, auf 1. Oktbr. zu vermieten. 2 Näheres Dr. Benſinger, 5 11 14,0, II. 2 86 1 Breiteſtr, 1 0 Laden m. Souterrain, ſowie ein kleinerer Laden gegenüber d. Kaufhaus zu verm. 35946 drosser Bekladen Kunststrasse, N 3, 12 885 Sept. zu verm. Nah, Seifert Schirmfabrik, E I, 13. 3680 N3, 5(Eckhaus) 2 hochmoderne Läden, 4 und 2 große Schaufenſter, ca. 50 u. 30 Mtr., mit je 1 Nebenraum, per ſof. oder ſpäter zu vermieten. Näheres 2. Stock. 3587 0 6, 2 ein grozer Aben zu vermieten. P 6 22 SLaden 1 15 ) 2, Rovember zu verm. 38654 Näh. P 4, 18, Dürr. Laden m. Flaſchen⸗ bierraum.2 Zim. u. Küche p. 1. Sept. zu v. Näh. U 6, 26, 2 Stock. 3785 Seckenheimerſtr. 86. Laden mit 2 Zimmer u. Küche, ſowie 2 geränmige Werkſtälten, per ſofort zu vermieten. 38105 Näheres Bureau Roſengarten⸗ ſtraße Nr. 20. Windeckſlr. 23(Lindenhof) Laden mit Wohnung, 2 Zimmer und Küche zu vermieten. 3749 Raſier⸗Geſchäft zu vermieten. Näh. Lortzingſtr. 2 part. 2699 Ecke der walohof⸗ u. Schimperſtraße 2 Läden m. groß. Schau⸗ fenſtern, ſowie 6 Zimmer⸗ Wohnungen nebſt 89 0 zu vermieten. 38758 Näh. Waldhofſtr. 4, part. Alehgerei Neubau Vellenſtraße Nr. 72 Neu eingerichtete Metzgerei nit reichlich. Zubehör per 1. Sept. od. 1. Oktober preis· wert zu vermieten. Näheres M 3, 2, part. Tel. 809. 0e Bäckerei, modern eingerichtet, per ſofort od. ſpäter zu vermieten. 38500 Näh. Gartenfeldſtr. 11, 3. St.! Magazin, 3½ ſlöckig, Keller, breite Einfahrt und Durchfabrt, eirca 140 àm Grundfläche, zu vermieten. Näheres Gg. Waibel, Meer⸗ feldſtraße 44, Tel. 2381. 32801 Stallung für 12 Pferde mit Zub. zu verm Näheres 49. Waibel, Meer⸗ 2„Tel 2881. 0 Drogerie M. Kropp Nachf., D I, 1. 39153 eee erene. Nähe d. Meß⸗ Leuugf 7 b 9 platzes, große helle Fabrik⸗ oder Lager⸗ räume ganz oder geteilt, zu vermieten. 3977 Zu ertragen im Hof, Bureau. 42 35 2Zim., Kiche, Spelſe al, 2% 4 Bad, ſof. zu ver m. Näheres 5. Stock. 3777 A2, 3 2. Stock, und Sudchen auf 1. Oktober od. 17901 zu vermieter ieten. Zkulbarsplag, U 4, 13, 2 geräumige Zim mer, Parerre, Küche u. Keller, an iuhige Leute zu vermieten; auch zu Bureau geeignet. 99291 0 6 part., 575 neu her⸗ 8, 6 gericht. 4 Zim.⸗Wohn. zu verm. Näh. eine Trep. 38595 0 Neubau, 0 8, 12 Wohnungen, 4 Küche, Bad und Zu⸗ behör zu vermieten. Näheres 8, 12, IV. od. Meerfeldſtr. 44, Büreau. Telephon 2881. 38138 D 7, 12, Rheinſtraße ſehr ſchöne Hochparterre⸗ Wohnung,) große Zimmer mit reichl. Zubehör, darunter 2 Zimmer mit ſeparat. Ein⸗ gang, ev. als Bureau geeignet, per ſofort zu vermieten. Näheres Bureau ring 6. 38571 8. Stock, 6 Zimmer E 4, 2 mit Zubehör per 1. Oktober an kleine Famtlie zu vermieten. Näheres 155 Bureau. 7. Seite. K l, 57 Stock, 5 Iimmer, Badezim. zꝛc. per 1 Oltober zu vermieten. Näseres K 1, 5a, Kanzlei 2. Stock. 38114 9 5 3 Zimmer und K 2. Küche an ruhige Lente 0 vermieten. Näheres part. art. 3 Zim u. Küche, K 4 25 6 Nreiſ ſof zu verim. Näheres 3. Stock rechle⸗ 39235 K 165 3 11 f0 imer u. Küche 4, 1 Uit freier Ausſicht vermn. Näh. 2. St. 3801 L A, 2 Zimmer mit Küche u. Zubehör per 1. Septbr. zu verm. 3756 Näh. Dienſtmann Roos, L 4, 5. L 18, 8 ſchöne Wohnung 8. St. 6 Zimm. Badezimmer u. Zubeh. per 1. Okt. zu vermieteu. 38145 Näheres Parterre. M 90 13 Part.⸗Wohn mit 10 od ohne Werkſtatt zu vm. Näh. 1 St. hoch. 3568 9 part., 3 Zimmer und N4, 0 icbiher zu vermiet. Näheres 2. Stock. 38406 232 7, 8 2. Stock in ruhigem Hauſe 4 Zimmer,(wovon 8 nach der Straße) mit Bad u. Zubehör zu vermieten. Näheres beim Hausmeiſter, 5. Stock. els Z¹ Gontarbplatz 7, St. freundl. Wohnung von—6 Zim. welche 7 Jahre ein Arzt bewohnt hat mit allem Zubehör per 1. Oktober zu verm. Näheres parterre. 3932 G 10, 5. Stock, 2 Zimmer und Küͤche zu v. Zu erfragen 2. Stock. 3531 Fungbuſchſtr. 4,—2 Himmer u. Küche an ruhige Leute zu vermieten. Näh 4. St. 2565 Jungbuſchſtr. 6(H8)/ 7 Zim. Zim. mi Zu ehör od. 2 u. 3 Zin⸗ per 1. Oktober zu ver ieten. 8899 Jungbuſchſer. J f5860 ſchöne 2 im. merwohnung zu verm. 38228 Näheres Papiergeſchäft. Kaiſerring 24 3. Stock, Mahnung mit 7 Zimmern und Zudehör, Badezimmer auf Oktober eventuell auch früher zu vermieten. 38614 Näheres 3. Stock. N 91(88, 24b).St. Lirchenſtr. 24 Ceene 225 u. Küche zu verm. 8958 Hirchenſtraße 24 (G S, 24 b) 2. Stock, ſchöne Wohnung 3 Zim⸗ mer, Manſarde nebſt 077 vermieten. Abgeſchl. Woht l. 4. St., 3 Zim., Küche u. Zubeh. zu verm. 9880. 7, 32. 3740 O 7. 198 Hochpart., 4 Zim. u. Küche, daſ. noch 2 Zim. als Kontor z. vm. Näh. O 7, 20, part. 37616 eee hübſche Parterre⸗ 0 7, 26 Wohnung von 7 Zimmern und Zubehör per 1. Juli zu vermieten. 38657 Näheres 2. Stock daſelbſt. „Meuban P 7, 22 4. St., 5 Zimmerwohng., Bad, Gas und elektriſche Beleuchtung mit reichlichem Zubehör u. Kohlenaufzug per 1. Oktober zu verm. Näheres bei Herrn P. Detrop. Architekt, 89 s6 U 4, 13. D. breiten Fake Marktylatz“ Straße⸗ elegante Wohnung mit 7 Zim. und allem Zubehör, elekt. Licht, Gas, Perſonenaufzug per 1. Jul oder ſpäter zu verm. Zu erfragen H 1, 1 und 2, Laden. 8677 Marktplatz II. Stock ſchön. 7 Zimmerwohn. auch für Bureau ſehr geeignet, zu vermieten. 37878 Näheres R l, 2 u. 3. Auitsstrasse 14 3. Stock, links, 4 Zimmer und Küche mit Central⸗ heizung bis 1. Oktober zu vermieten. 38550 2. Stock IE 3, 2, parterre, 4 Ziin ee 10 vermieten. B 1 15 5 2 Zim. u. Nüchepe Näh. Ladeit. 368 nahe am Ring, ſchöue große 4 Zim.⸗Wohn. u. Mauſ. b..Okt zu verm. Näh. part. Reubau P 7 25 Hochelegante 5 Wohnungen mit je 7 Zimmern und reichlichem Zubehör per 1. Oktober zu vermieten Näheres beim Eigentümer KReimnitz, N 2, 10/ö11. U 1 4 Breiteſtraße 1 Tr., 9 4 Zimmer u. Küche zu er miet en. 37997 Augartenſtr. 69, 3. Stock, 2 Zimmer u. Küche per 1. Okt.; 5. Stock: 1 Zim. u. Küche rer ſoſort oder ſpäter z. v. 4013 Aigertentzaßt 74, 3 Zim⸗- mer und Küche per 15. Juli zu vermieten. 38034 Peilfr. I.(H 9, 5. Stock, 2 große ſchöne Bin u. Küche(Eckwohnung), an ruhige Leule per 1. Septenber zu vm, Näheres partetre. 88865 Neubauten Pellenſtraße 70—74 Schöne 2 u. 3 Zimmer⸗ wohnungen mit Zubehör per 1. Sept. oder 1. Ottober zu vermiet. Näh. M 3, 2, part. Tel. 809. 29028 E 7, 2 2a 5. Stock, 4 Zimmer u. Küche, Bad it. per ſofort zu verm. 7711 Nüh. Bureau Noſengartenſtr. 0. F I, 3, 2. Stock ſchöne Wohnung, immer und Küche an kleine Familie per 1. September zu vermiet. Sehr geeignet für einen Arzt od. als Bureau. Näh. im Hauſe 8. St. b. Herrn Kiuna · 1 III. Stock F 70 12, Neubau ſchöne 5 allem Zubehör pro Sepl. od. Okt. zu ver⸗ ſuteten. Näher. F 1, Ja. 3763 FA, 3 Mauſ.-Wohng., 2 Zim. Bäckerei Neubau Velenſtahe J. 74 Filiale(auch debens etanchs Neu eingerichtete Bäckerei üh. J. Schneider, 8. St 284309 1, umſtändehalber ſof, zu v. 1 1 Ab.K b, l, Keda, u Telephon 809. mit Kunſtbackofen u. reichl. Zubehör per 1. Sept. oder I. Oktober zu ver⸗ Näh. M 3, 2, part. 3909⁵ u. Küche zu verm. 3127 F 4, 14 Part.⸗Wohn., in der ſeltJahr. betr. w. z. v. Au.St. 3870 18 part, 3 Zimmer ul. 6 W Küche zu v. 3828 22 kleine 3 Zimmer- 6 6, 20 Wohn. zuv 3786 6 2. St., 12.9 4 ſchöne Ziim., Küche und Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. Näberes Ladsn⸗ 546 Bismarokplatz 7 Schöne 3 Zimmer-Wohnung mit Manſarde per 1. Oktober zu vermieten. 89283 5 erfragen 3 Treppen bei L Naend 4. St., 3 Zimmer Vöchſlt. 1701 19 u. Küche zu verm. Näh. Böckſtr. 20, 2. St. 3754 Eliſaheihſtraße 7, ſehr ſchöne 4 Zimmerwohuung] N im 8. Stock mit prachtvoller Aus⸗ ſicht billig zu vermieten. 38451 Näh. Colonialwaren-Laden. Friedrichsplatz 12 Wegszugshalber iſt der 1. oder 3. Stock, je 8 Zimmer und Klche ꝛc. nebſt Zubehö! mit Centralheizung verſehen ſofort oder ſpäter zu verm. 3498 Näh. 3. Stock. Friedriehsring 34 part. od. 2. Stock, ſchöne 5 Zim.⸗Wohng. mit Bad, Küche uu. Zubehör auf 1. Okt. z. v, Näheres parterre, 37859 28088 Oberstadt 29 Herrſchaftl. 1. St.,—8 Zim. f. Arzt⸗ od. Anwalts⸗ Wohnung, auch für Ge⸗ ſchäft, per 1. Sept. zu v. 25, 85 3. St. 5 3 1 195 Friedrichspark, 1. St.7 Zim. St. 5 Zim. m. Zub., eleg nen e d. ruh. Fam. ſof. od ſpät. zu vin. Aust. Büreau i. Hot. z0oz8 Parkring 31 wegzugsh. 3. Stock, 8 Zim. mit allem Zubehör, elegant ausgeſtattet, per 1. Juli zu verm. Näheres zu erfragen Bureau rückwärts im Hof. Zu beſichtigen von 3½ bis 5½ Uhr nachmittags. 35327 CCC Prinz Wilhelmſtr. 17, 4 Zim., Bad, Mädchenz. u. ſolht. Zub. zu verim. Zu erfr. 2 Tr. Iks. 29924 PPEPCCCCCcccc.... 3. Querſtr. 26, 4. St., großes leeres Zimmer mit Balkon ſofort oder ſpäter zu verm. 3815 üne reie Zimmter ee e eln Souterrainraum, Bad und allem Zubehör per 1. Juli zu pm. 1 beſichligen—5 Uhr nachm. Näßeres L 14, 14, 4. Stock. Rheindammftr. 62 hocheleg.—5 Zimmerwohnung ver ſoſort oder ſpäter zu verm. Näheres RMheindammſtr. 60, 2. Stock. 39801 Neubau Nheindammstr. 104 Parterre, ſehr ſchön ausgeſtatteſe 1 mit Bad und ſonſtigem erforderlichen Zu⸗ behör per 1. Oktober ds. J92 zu Nl 9304 Näh. 4, 2, part., Tel. 809. PFue e 3, ſchöne Woh⸗ nung von 3 Zimmern, Küche u. Zubehör verſeßungshalber ver 1. Oktbr., daſelbſi 5 Stock Zim. u. Küche an rubſge Leute zu verm. Näheres parterre. 8810 Faa 2. Stock, gegen den Schloßg, s Zim., Küche Bad 115 ubehör z. vm. Näh. T 1, 11, Laden. 38914 Nheindammſtr. 59 n. 63, nächſt der Johannisdirche, Lindenhof, hochleine 8 Zim⸗ merwohnung, Bad, Speiſe⸗ kammer und reichl. Zubehör ſoſoxt oder ſpäter zu vermteten. 380 Näh. Windeckſtr. 4, part. 71 u. 73 u. Ecke Landteilſtraße, Neubau., elegante Wohnungen, 5 Zimmer, Küche, Mädchenzim. Bad, Speiſekam, u. reich es 335 behör zu ver mieten. 3698 Näheres Karl Loeb, vauge. ß ſchäft, Rheinvillenſix. 9. Aheindammſtraße 108 u. Stephanienpromenade 24, eleg. 4 Zimmerwohng. m. Küche, Bad, Speiſe⸗ und Madchenkam., Waſchfüche, geräumig. Keller u. Speicherkammer, Gas⸗ u. elektr. Leitung per 1. Okto od. ſpäter zu verm. Näheres Rheinvillen⸗ ſtraße 12, parterre. 38548 Rosengartenstr. 91 4 Zimmer⸗Wohnung mit Bad und Zubehör per J. Oktober zu vermieten. Näh. Auskunft 1 Treppe hoch, links. 38936 Werderſtr. 8, patterre. Schöne 5 Zimmerwohnung, davon 2 vor deit Abſchluß un Nunmer zum vermieten als n bl. immer per 1. Oktoder zu vern Näheres 2. Stock. 2906 Zim., Küche, Windeckſir. 19 2 Baäd u. Zubeh. ſoſort zu vermieten. 3657 Windeckſtr. 23(Lindenhof) ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung mit Balkon zu veren. 3750 Windeckſtraße 28, 3. Stock, ſchöne abgeſchl 8 Zimn⸗Wohnung zc. bis 1. Sept. an kl. ſol. Fam. zu verm. Näh. 2. Stock. 3645 7 941* 3 Zimmet, Küche u. Keller zu verm. Zu erfragen bei 3751 J. B. Zimmermann, 0 1, 2. 1 Zimmer, Küche u. Keller zut verm. Zu erfragen bei 3752 J. B. Zimmermann, C1, 2. Wegzugshalber auf 1. Sept. oder 1. Oktob. ſchöne 5 Zimmerwohnung mit reichlichem Zubehör, neu herger. zu verm. Näheres An 7, 18, 2. St. 3657 I⸗Zimmer⸗Wohuung mit Bad u. allem Zubeh. per 1. Okt. zu verm. Näh. Seckenheimerſtr. 38, III. 00 Schöne 4 Zim.⸗Wohnung it Bad und Speiſekammer zuf 1. September zu verm. 38878 Neäh. Lortzingſtr. 20, 3. Ston ——— 1 gut möbl. Zimmer 4*¹ vermieten. 3947 ee 94 1 1 Treppe. Gut möhl. 9 Wohn⸗ u. Schlafzim. per ſofort od. ſpäter zu verm. 38370 +7 3 Tr., möbl. Zim. 0 12 15 fof. zu verm. 3878 ——5 .,, 3. Tr. ſchön möbl. Zimmer ſof. zu vermieten. 38932 1eee1Tr., fein mob Wohn⸗ 08. 6 1. S chlafz. zu vm. 38834 „ 16 1 Tr.., gut möftl. Zimmer mit guter Penſton zu vermieten. 68 5 15 12 fein„öbl, Aiter 9 13 an beſſeten Herr zu vermieten. 10 5 Fr⸗⸗ großes, + 25 7 möblirtes Zit Frühſtück und Bedienung zun Preiſe von 28s Mk. per 1. Sep⸗ tember zu vermieten. 39297 0 60 3. Stock, möbl. J9 4 ſofort zu verm. 0 31 Tr., aut mobliert. 105 2 Zimmer mit Kle lavter 383 zu vermieten. 2 2 Treppeft ted 6 7 7, 15b, ſudbliertes Zim. per ſofort zu veemietlen. 40ʃ4 6 7 90 bei W. Nabeneick, „ Jein gut möbliertes Wohn. u. Schlafzim. per 1. Sept. an beſſereu Herrn zu verm. 3934 3 6. Stock, fein möbl. e s Zimmer ſofort oder ſpäter zu vertmieten. 38225 K 2 3. Ste, ſch. möbl. Zim. 9 an ſol. Herrn od. Fräul. ſof, od. ſpät. zu verm. 3634 2 Tr. links, 1 eſeg. M 55 O möbl. Balkon⸗Zim⸗ mer und ein gut möbl. Zimmer zu ver mieten. 39289 U 3 2. St. I g. nibl. Zin. Ms om. Penſ. ſof. z. v. 88 0 6 part., güut inbl, Zim. 392 07.14 3830 Dame zu verin. 3572 24** 5 Schöne geräumige Wohnnng 5. St. m. 6 Zim., Küche, Speiſe⸗ lammer, ſowie allem Zubehor der ſotort zu vermieten, 36142 Näheres ds 7, 38, 2. Stock. Alehente) Ziumerwohnung Bad und Zubehör, per 1. Oktbr. zu vermieten. 88276 Näh. Prinz Wilhelmſtr. 10 prl. 1 74 2 Zimmer, Küche, Vad, Balkon und allem Zubehör per ſolort zu vermieten. 35495 Näh. Seckenheimerſtr. 38, LII. Eine ſchöne 39155 9 2 3 Zimmer⸗Wohnung mit Balkon ſofort zu vermieten. Nüh. Eichelsheimerſtr. 15, IV. 1 5 Wohnung, beſtehend aus 6 Zimmern, Küche u. Bad nebſt Speicherkammer, per 1. Oktober d. J. zu verm. 38554 Näh. Rheinvillenſtr. 12, part. Neu hergerſchtet⸗ 58792 -Zimmer⸗Wohnung mit reichl. Zubehör, Gontard⸗ ſtraße 7, part., auf ſof, z vin. Näheres N 7, 2b, 4. Stock, Neu hergerichtete 38765 -Jimmer⸗Wohnung mit reichl. Zubehör, Gontard⸗ ſtraße 7, 1 Tr., auf 116 z. vm. Näheres N 7, 2b, 4. Stock. Eine ſchöne Zim.⸗Wohyg.]! an ganz ruhige Leute zu 19990 Näheres G 5, 13. 3770 Wegen beſonderen Umſtände eine eleg. 6 Zimmer⸗Wohnung n 1 950 Hauſe, 200 Mk. unter deim wirkl. Preis zu vrm., ſowie eine eleg. 5 Zimmer⸗ Wohng. im öſtl. Stadtteil, 2 Treypen, 1250 M. zu verm. durch Jul. Loeb, R 7, 25, Tel. 163. 39122 Herrſchaftl. Wohnung Neckarau. im 2. Stock, beſt. aus 7 Zim., Küche, Badez. u. ſouſt. Zubeh., ganz od. geteilt, ev mit auf 1. Okt. 1906 zu verm. 2 Mih. z. elektr. Halteſſelle, Näh. Kaiſer Wilhelmſtr. 55, I. 282 Mehrere J⸗Zimmerwohnungen durch Umbau neu hergericht., mit ſchöner Fernſicht, elektr. Licht und Babeanſchluß, zu m Preiſe von 720—800 Mark ſoſort zu vermieten. 39229 Näheres Werftſtraße 15, 2. Stock. FPFFFFFTT7TTTTT Schöne 3⸗Zimmet⸗Wohnung mit Balkon, Ausſicht nach dem Mhein, zu vermieten, 39208 käh. Gramlich, Nheinpark. Mitte der Stadt ſchne 6 Zimmer-Wohnung mit Zubehör u. kompl. eingerichtet. Badezimmer, 3. Stock, ſofort 115 ſpäter zu vermieten. 892 Näheres im Laden P 2, 3½ 125 bei A. 0 4, 10. 1 Tr.„ ruh. geute, ſchön möbliertes Wohn⸗ und 195 Schlafzim. au 1 od 2 ng 0b. Damen bis 1. Sept. v. 3647 5 5 7 3. Stock, beſſ. möbl. 957 Zimmer an e. Herrn ob. Fräulein ſoſ. zu verm. 3745⁵5 b möbliert. ) Zimmer mitoder onne Penſton zu verm. 9 8 7 gut möbl. Paterre⸗ 1 zimmer nüt ſep Ei u⸗ gang 6 vernieten. 3759 5 J, 12 2. St.(Planken), ein gut möbl. Zimmer m. od. 1 110 Penſ. ſof. zu verm. 3981 1 Tr., groß., ſchönes 4, 13 mbl. Zim. zu v. 4000 P 6, 6 8 Tr., gut möbl Zim. 5 N an 9 od. Frl. J. B. 2* 80 6, 19, 50 Stock ſein möblirtes Zimmer mit der ohne Penſton ſofoct zu verm. f 95 Tr., ſchön möbnertes 1 15 Zimmer an nur beſf. Herrn zu bermieten. 3672 , 5, 15 b. 2 Tteppen, links chön mmöbl. Zimmer mit ſep. Eing. zu verm. 3956 R 7 7(Friedrichsring,, 3 „ Tr., gut möbl. Zim. zu vm. bei ruh. beſſ. Familie. 39042 8 2 1 3. St., Iks., ſein möbl. 1 Zimmer m. Schreibtiſch zu vermieten. 4017 86, 9 möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer 10 5 zu Wealee U 15 6 2 fein l Wohn u. Schlafzim. eventl. 0 einzeln, ſof. od. ſpät. zu verm. Näheres part. 3841 U 4 20 nahe am Ring, 9 Treppen links, ſchön. gut Zim. mit. groß, Schreibtiſch p ſoſ, zu vm. 3578 L6, 19, 2. Stoc, möbliertes Zimmer ſofort zu vermieten. 39255 137. 1 Treppe, ſchön Akademieflr. 9 bct 00lhe ſofort oder oſort oder ſpäter zu v veren. 3985 Auggstenſtr. 4, 1. Stock, ſchön möbl 1 zu verm. 3062 3. St. Schön möbl. Beilſtt. 2 Zimmer, ganz neu eingerichtet, ſol. bill. zu verm. 50 Friedrichsplatz 9 8 Treppen, fein möbl. gr. Salon m. Schlafzimmer, Balkon, auf den Schmuckpl. gehend, bis 1. Septbr. zu vermieten. 38690 Prinz Wilhelmſtraße 17, 2 Tr. lis.; mobl. Zimmer mit od. ohne Penſion 2 verm. g99ss 4. St., möbl. Zimeg. zu vermteten. 38712 14 0 P 2, 4 Nohr⸗ 115 Schlafziuer eleg. möbliert, an ſol. Herrn zu vermieten. 5 12, 370³² — 5 Ein chön möbliertes Zim⸗ mer an einen Herrn zu verm. 8569 KTaiſerring 16, 8 Tr. Ein möbl. Part.⸗Zimmer it od. ohne Penſ. zu verm. Näheres 8 6, 12, 2. St Gut möbl. Balkonzimmer, eventl. mit Klapierbeuützung per ſofort oder ſpäter zu verm. 3835 Seckenheimerſtt Iia, IV. Kost und Lue 5 3 16 guten bürgerlichen 9 rivat⸗Mittags⸗ u. Abendtiſch für beſſ. 99230 und Damen. 287 J5, 20 Privatkoſigeberei möbl. Zimmer iuit Penſion. 38522 —. 1 Tr. hoch links, guten bürgerl. 6, 22b 55 Zimmer ermieten, 4008 Mittags⸗ u. Abendtiſch. au⸗ Genueral⸗Anzeiger. G. m. b. H. Restbestände in Wasehstoffen azum Aussuchen Meter 85, 48. 5 9. 65887 JMeckarstadt, Markiplatz. Ein Restposten ungarnierte Damen--Hüte zum Aussuchen Mannheim, 13. Auguſt Zzu herabgesetzten Preisen in vielen Abteilungen. Stück 10 ig Ein Restposten einfach garnierte Damen-Hüte zum Aussuchen Stück 58, 38 Pfg Ein Posten weisse Uissen-Bezüge aus vorzüglichem Kretonne Stück 98 pig. Damen-Handtaschen Spiraltader- Korsets mit Damen. Strümp 10 22 pfg. Kette, 17 em gross Stück mit Gürtel, Band und Spitzen- Garnitur Stück 5 plg. 98. Kinder-Hängerschüzen mit Kragenvolant u. Besatz, für das Alter bis 6 Jahre Dassend Stück N. danereer endete 95 mib Weisse Damen-Hemden Halbferige Biousen aug vorzüglichem Kretonne Stück Mk, 1 48 Handlanguette mit eleganter Stickerei Tade-Siöbete-ebohen zum Aussuchen 75 Ein Posten Blumen-Vasen Sturzflaschen Stüeck 1 5 pig. Kaiserbecher Eeken-Kanetten Paar zum Aussuchen Mk. U 6 Pfg zum Aussuchen Stück 48, 25 mit Glas%o Liter geaicht%½0 Liter geaicht Stück osten Ein Posten Grosse Porzellan- Frühstüeksplatten„% Saucièren 2„% Suppenschüsseln Bier-Untersätze Weiss u. dekor. Z. Aussuchen Stück Pfg. Stück Ptlg. Stück Plg. Stück 12. Pfund Prima Tafel- Sirnen Pfund —— Tafel- Aspfel Mannheimer Schuhbeschlanstalt mit elektrischem Maschinenbetrieb S Ala Schwetzingerstr. 2la Nüähe Tattersall. 28 Jeder Versuch Überzeugt Sie, dass Sie bei uns 340% Ersparnis 80 unter Verwendung von nur bestem und tadelloser gauberer Ausführung. 65178 Es kosten: Herrenschlen M. 1, 80; Ahsätze B0 Pf. Damensohlen N. 15 80„ 30pPf. Kindersohlen von 45 Ppf. an. Tägliche Lelstungsfäpigkeit 500 Paar. ö 0 Telegramm? Welt-Ausstellung Mailand 1906. Gritzner-Faprräder 168229 Goldenen Modaile wurden mit der ausgezelchnet. 5s Schmitt, C 4, 1, Tel. 1246. Tod! Erſtes Maunheimer patentiertes raditales Wanzen⸗ Vernichtungs⸗Verfahren. Eſupfehle mich den geehrten Bewohnern von Umgegend. Wanzen ſamt Brut gänzlich auszurotten, kein Gift, keine Säure, kein Pulver, kein Gas, kein Schwefel, keine Flüſſigkeit, ohne ſichtbare Spuren zu hinkerlaſſen, in einer Stunde kann jedes Zimmer bewohnt werden; die Wanzen fallen ſofort aus allen R. tzen, Bildern, Tapeten uſw tot auf den Fußboden. Praktiſch für Hausbeſitzer. Radtikale Mäuſe⸗ 9 nichtung, giftirei. Vernichtung alles anderen Ungeziefers. 6 Monate ſchrlſtliche Garantte. 64525 Verfahren patentamtlich geſchützt Nr. 251044. Durch mein neues und gewiſſenhaftes Verfahren vernichte ich nicht nur Wanzen ſamt Brut, ſondern im Falle neu eingeſchleppter Wanzen wird denſelben das Einniſten in den altgeſäuberken lätzen unmöglich gemacht. Gabriel Dryfz, Kammerjäger, N 4, 2a4, parxterre pꝰ J Broitestrasss. Mannheim und Julius Branz Schirm- U. Stock-Pabrik Reparatur-Werkstätte. 55 Gesichtsmassage und Nagelpflege. gegr. 1870 en gros und en detall Ch 5 Breſtestrasse u. E J, 16 nur 1 Tr. hoch. Beider Geſchäfte Eingang durch die Haustüre. 8 Schwämme, Kämme, Zürsten, Seifen, Puder, Schminken, Toilelte-Arfikel j. Art 1 4 Reparature Schildpatt u. Elfenbein, sowie von Schleifereien jeglicher Art. Spez.: Otto I Rasiermesser unter Garantie. Hess(nh. Robert Hess.) 3 Frennerel; Auszacken von Stoffen allef Art. sco0e Aug. Roſle, Inhaber: Alfred Joos, Rannheim,& 7, 200. Amerikanische Putz- und Scheuerseile. Zum Scheuern nur 10 Pfennig Zum Putzen das Stück von Für die Hände 180 Gramm erhältlich in allen Filialen von Johaun Schreiber. aseie Dampfärberd uud Thell. Nelnigungs-Austalt Friedr. Meier. Hbabläissermemt T. RHRges. Mannheim: 65062 H4, 30 PF 1. 7J.19 Feinste Arbeit u. schnellte Bodienung. Allerbilligste Preise am Platze. Man verwende nur: Ominol: 65812 0 esbertes kKünstliches C SSchuindt fchf ful fesle Hpetheker. aRLSsRUHE Vs. Fabtik chem. pharm. ee 8 Se. e Aud; Fagkss Erbeser SAE de 17%8. Zu haben in allen i und esengesehäften in eleganten Schachteln à 30 und 50 Pfg. 2278 eeeee Lürt Bischoff& Sick haber. Carl Bischoff empfehlen zu Tagespreisen 2iie Somten 30 Tanz-Institut J. Schröder (Lamey-Loge.) abends 3½ Telephon 2603 anwenden, sprechen ihre Zufriedonheit Üüber die vorzii Aeratlich Ruhrkohlen„RBuhrkoks Brikets, Wennn ete. Telephon 524 SOe Sοοοοοοοο οοοο οοοοοοοο G 75 f bestens empkohlen. Echt zu haben bei A. Bieger, Hof.Friseur, Kunst- 15 sse, N 4, 13, Herim. Cossacus, Coiſle ur, P Ludwig Schütthelm. 0 4, 3, Nt gliche Wirkung unumwunden 4, 12, Hans Mirsch, Friedrichspl. 13, A* Molb, Coiffeur, P 7, 17.—Preis.30 u. 3 Mark. 65587 1 G75 l1 Meine Winterkurſe Uhr, wozu um baldgefl. beginnen 2 Anmeldungen höfl J. Schröder, Tapzlehrer, G 7, 17. Aelteſtes bürgerl. Inſtitut am Platze. Manx Neumanns Diamant-KHitt 3 ee Gegenstände das 45 bbeste der Welt. den 3. September Utttel 65832 Ermst Levi, Dampf-Plissée-Anstalt 4, 7. MSIAHHeAiEH M 4, 7. Snfengtäigumng von; NRonas, Lampenschirmen, Unterrochvolants Preis per Flasche 30 u. 50 Pfg. Au haben in Dro- gexien, Colonial-, Haushaltungs-, Glas-u. Porzellan- Geschäkten. Mannheim. Leonhard Wallmann ID 2, 2. Spezlal-, Betten- u. Ausstattungsgeschäft. 50511 1* Haupt-Depot für IOleg Mannheim 1 und Heidelberg 3 acob Damm, Tel. 3882. S A. Mannheim. 8 4 ( weiß: 40, 50, 60 Pfge, rot: 60, Pfg. der Liter bet 20 Etr. Proben von 5 Ltr. zu gleichem Preis frei ins Haus. L. Müller, Weingutsbesitzer.“ Ludwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. 7775 0 * 2 Zeee 0 e, 2 2 eeee. Gesculam beslen 59824 Wein⸗ u. Eiqueur⸗ Sfiqueffen Frünſtückskarten, Weinkarten Dr. B. Baus de Buchdruckerei 6. m. b. B. — 7 Fritz Baumüller Syndikatsfreie Lohlenhandlung Prima Ruhrkohlen u. Koks in allen Sorten zu billigen Preisen 654 Telephon 514. empflehlt dle 63783 Mückenschutz beſtes Mittel gegen Schnaken⸗ 75 ſtiche, lletscher-Salbe beſtens bewährt, Luisenring 26 Formalin- Crem gegen ſchweißige Haut empfiehlt die 38792 Stern-Apotheke I 3, 1. ltes Eiſen, Kupfer, Meſſing und fämt⸗ liche Metalle, Lum⸗ pen, Neutuch⸗ ſämtl. Papiere kauft u. zahle hön ſte Preiſe. 33772 Meisel Hirsch, H 3, 7. Telefon 3536, Beſtellungen per Poſtkarte wer⸗ den proſmpt erledigk.