l. , 9. u. Kücht, ume, alz „ Stod!? ad ꝛc. per ermieten. garten⸗ 87645 —— theater, zohnun er eve Näberesß eller, aun dlern, 4 zohn. m. 4080 — 1 Zun. u verm. 37715 u. Ram 3906 Alocß g mit Oktober . 39388 ohnung, treig f päter zu 1 Wird 40 7 Zim, ub. petß 32030 brk. 89 3 immes, 1. Olt, lhigem zu ver⸗ 4088 1650 Wohn pelchet (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auffchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile„„60 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Eigene Redaktions⸗Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmey. Druckarbeiten 841 Redaktion 3677 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 E 6, 2. Nr. 375. Mittwoch, 15. Auguſt 1906. — (Mittagblatt.) Po d. G. Ch. Die Verträge unſerer Kolonialberwaltung mit der Firma Tippelskirch und Co. haben in der Form, wie ſie zur Kenntnis der weiten Oeffentlichkeit gelangt ſind, eine recht in⸗ gehende und ſcharf kritiſierende Erörterung in der Preſſe er⸗ fahren, wobei ſich zeigt, daß die Sprachrohre der verſchiedenſten Parteirichtungen mit ganz verſchwindenden Ausnahmen einen kecht einheitlichen Ruf wiedergaben. Eine ſolche Einmütigkeit wird ſelten in der Preſſe unſerer deutſchen Gauen konſtatiert, die Vertreter der öffentlichen Meinung pflegen ſich ſonſt„ein⸗ krächtiglich“ zu katzbalgen zur höheren Ehre des von ihnen ver⸗ kretenen Parteiinſtituts. Es muß alſo etwas faul ſein im Staate Dänemark, wenn die Blätter aller Parteiſchattierungen ſich förm⸗ lich zu einem Bund zuſammenſchließen, um die Kolonial⸗ berwaltung, Tippelskirch und was daran Anſchluß geſucht und gefunden hat, zu befehden. Wenn dabei der preußiſche Land⸗ wirtſchaftsminiſter von Podbielski, der ſich nicht vor den Bauch ſtoßen läßt, in eine arg brenzliche Lage geraten iſt, ſo deshalb, weil ihm nahegelegt wird einer der Hauptbeteiligten bei der Firma Tippelskirch und Co. zu ſein: nicht weniger als 40 pCt. des geſamten Vermögens der Firma ſollen dem miniſterlichen Schweinezüchter angehören. Zwar behauptet er in bombaſtiſchen Erklärungen, daß nicht er ſondern ſeine Frau das Vergnügen habe, die fetten Dividenden von der Kolomialverwaltung auf dem Wege über die Firma Tippelskirch zu beziehen; ſchon 1900 habe er Gütertrennung von ſeiner Frau beantragt und ihr die Tippelskirch'ſchen Anteile übertragen, allein mit der Vermutung dürfte man doch kaum fehl gehen, daß dem Miniſter die Firma Tippelskirch i. J. 1900, als er eine geſcheitere Form der Be⸗ keiligung fand, nicht urplötzlich aus dem Geſichtskreis geſchwun⸗ den iſt. In irgend welchem engeren und fühlbareren Connex wird wohl der Herr von Podbielski mit Tippelskirch u. Co. geblieben ſein: und da ſollte er wirklich ſo gar keine Ahnung gehabt haben von den Verträgen, welche die Kolonialverwaltung mit der Firma Tippelskirch abgeſchloſſen hat? Das klingt doch wirklich mehr als unwahrſcheinlich, wobei es dem Miniſter ber⸗ keufelt wenig nützt, daß er ſich in den Falten des Unterrocks ſeiner Frau verkriecht. Welch' klägliche Wirkung ſolches Schauſpiel in der öffentlichen Meinung zur Folge hat, braucht gar nicht weiter ausgeſchildert zu werden. Von allen guten Geiſtern völlig verlaſſen ſcheint aber der frühere Brigadier geweſen zu ſein, als en einen kellnernden Offizioſus bei Scherl laut werden ließ, daß er, der Miniſter,„bei Uebernahme des Poſtens eines Staats⸗ ſekretärs des Reichspoſtamts ſeine Verbindung mit der Firma Tippelskirch u. Co. an der allein hier für zuſtändi⸗ gen Stelle ſofort zur Sprache gebracht und darauf eine Antwort erhalten hat, die ihn nicht darüber im Zweifel ließ, daß jene Stelle dieſe Beziehungen in keiner Weiſe als ein Hindernis für die Uebernahme des angebotenen Poſtens anſehe.“ Heißt denn das etwas anderes als die Ver⸗ antwortung an einen Dritten hinübergeben, der jenſeits von Verantworkung und Rechtfertigung ſteht. Daß Herr von Pod⸗ bielski den Kaiſer in die unerquickliche Debatte zieht, darüber ſoll nicht weiter mit ihm gerechtet werden; wir ſehen keine Ver⸗ Anlaſſung ein, preußiſchen Miniſtern Lektionen über Takt und Wohlanſtändigkeit zu erteilen. es uns aber, daß die„allein zuſtändige Stelle“, bisher un⸗ genügend informiert, bei der heutigen Sachlage ſchwerlich mehr ihre Entſcheidung aufrecht erhalten dürfte. Herrn von Podbielski wird freilich nicht nur die Verbindung mit Tippels⸗ kirch zum Vorwurf gemacht ſondern auch die Verbindung mit anderen Firmen, wie z. B. mit Seidel und Naumann in Dresden, welche Firma ſeit zehn Jahren und zwar von der Zeit des Amtsantritts Podbielskis ab das Monopol der Fahrradlieferung für das Reichspoſtamt übertragen iſt. Gegenwärtig weilt Herr von Podbielski im Bade: pielleicht überlegt er ſich dort in aller Ruhe, wie er ſich am beſten aus der Affäre heraushilft. Ob er der Oeffentlichkeit, die ein An⸗ recht darauf hat, Rede und Antwort ſtehen oder ob er ſeinen Erholungsurlaub verlängern wird, bis im preußiſchen Land⸗ wirtſchaftsminiſterium ein anderer aber verantwortlicher Miniſter ſitzt. Ueber letztere Frage könnte ja auch der einer Zeitungs⸗ nachricht zufolge auf 28. Auguſt einberufene preußiſche Miniſter⸗ tat eingehende Beratung pflegen. Jedenfalls ſollte es für die verantwortlichen Leiter der Reichspolitik wie aber auch vor allem der preußiſchen Politik im Augenblick wichtigere Dinge geben als Badereiſen und Sympathietelegramme. Poliiische Uebersſeht. Mannheim, 15. Auguſt 1906. Das Urteil des Kaiſers über die Preſſe, welches dieſer dem franzöſiſchen Abgeordneten Gaſton Meunier gegenüber fällte, wird auch in der Wiener„N. Fr. Preſſe.“ gloſſiert. Das Blatt ſchreibt, daß die ganze Aeußerung des Kaiſers zeige, wie unzutreffend er über die Preſſe unterrichtet worden ſei.„Gewiß, man braucht, will man Zeitungsſchreiber werden, kein hochnotpeinliches Examen vor einer Behörde ab⸗ zulegen, und wer es abgelegt hat, erbringt darum noch keinen jburnaliſtiſchen Befähigungsnachweis. Auch iſt es mit dem Prüfungsſchein ein ebenſo eigenes Ding wie mit dem Alter. Wie alt war doch der jüngere Pitt, als er in das Unterhaus eintrat? Noch nicht 22 Jahre. Mit 23 Jahren war er ſchon Kanzler der Schatzkammer. Wie alt war Sir Robert Peel, als er zum erſtenmal auf dem Wollſack Platz nahm? Juſt 21 Jahre, und mit 22 war er Unterſtgatsſekretär für die Kolonien. Gladſtone war mit 24 Jahren Lord des Schatzes, Davouſt mit 23, Hoche, Marciau, Marmont mit 24, Bona⸗ parte und Soult mit 25 Jahren General. Weshalb ſollte da ein junger Mann von 22 Jahren nicht auch ganz gute Artikel ſchreiben können, die den größten Eindruck auf die Zeit⸗ genoſſen hervorbringen? Es gehört nur Talent und Geiſt und noch einiges dazu, worüber kein amtliches Zeugnis auszu⸗ weiſen vermag. Als Schiller ſeine„Räuber“ ſchrieb,„in tyrannos“, war er ſogar erſt 18 Jahre alt. Daß die Jour⸗ maliſten kein zünftiges Examen zu beſtehen brauchen, haben ſie mit den Kaiſern, Königen und Miniſtern gemein. Bei ihnen allen ſoll das Werk den Meiſter loben. Fürſten dürfen überdies Mehr als wahrſcheinlich erſcheint ſchon mit 18 Jahren, ohne Kenntniſſe und Erfahrung die Geſchicke der größten Reiche leiten.“——— Weiterhin ſagt die„Nr. Fr. Pr.“: Wenn man einen einzelnen Axtikel nenneß ſollte, der das Mißtrauen zwiſchen den Mächten(England und Deutſchland) und die Gegenſätze zwiſchen den Bölkern verſchärft hätte, ſo wäre es der eines Journaliſten, der alle möglichen Examina beſtanden, auch die erſten 22 Jahre weit hinter ſich hat. Das iſt Profeſſor Dr. Schiemann, der Reiſebegleiter deß deutſchen Kaiſers,mit ſeinem Aufſatz über die Möglichkeit eines Krieges zwiſchen Deutſchland und dem nach deutſchem Blute dürſtenden England und der ihm verbündeten franzöſiſchen Republik. Dieſer Artikel allerdings wirkte, wie wenn Del ins Feuer gegoſſen ward.*VV Der Finanzminiſter a. D. von Riedel hat ein Alter von 74 Jahren erreicht. Er war am 6. April 1832 zu Kriegenaltheim in Mittelfranken als Sohn eines prote⸗ ſtantiſchen Pfarrers geboren. Er entſtammte einem mit Kindern reich geſegneten Hauſe. Unter Enkbehrungen mancherlei Ark hat er ſein Ghmnaſial⸗ und Univerſitätsſtudium vollendet; die Miktel dazu mußte er ſich zum großen Teil durch Stundengeben ver⸗ ſchaffen. Die juriſtiſchen Prüfungen beſtand er dank ſeiner natürlichen Begabung und ſeinem eiſernen Fleiß mit der höchſten Auszeichnung. Im jugendlichen Alter von 27 Jahren wurde er ins Miniſterium des Innern berufen, dem er von 1859 bis 1877 angehörte und wo er ſich insbeſondere mit Gemeinde⸗ und Verwaltungsangelegenheiten zu befaſſen hatte. Im Jahre 1873 wurde er zum ſtellvertretenden Mitglied des Bundesrats ernannk; er widmete ſeine Arbeitskraft insbeſondere dem Ausſchuß für Handel und Gewerbe und den vorbereitenden Arbeiten für das Bankgeſetz und erfreute ſich der ganz beſonderen Wertſchätzung Bismarcks. Im Jahr 1877 wurde Riedel zum Finanzminſter ernannt. Es waren gerade keine angenehmen Aufgaben, die ſeiner warteten. Das Defizit war im bayriſchen Staatshaus⸗ halt chroniſch geworden. Riedel ſchuf eine Reihe von Geſetzen, die dazu beſtimmt waren, die Einnahmen des Staats zu er⸗ höhen. Die Staatsſchuld wurde von%½ auf 4, ſpäter auf 3½ pCt. konvertiert; die Bierſteuer, die die Koſten für das Heeresweſen aufbringt, wurde neu geregelt. Den Plan eine durchgreifenden Steuerreform dagegen, begründet auf der Ein⸗ kommenſteuer, hat er nicht durchzuſetzen vermocht; er ſcheiterte an dem Widerſtand der Zweiten Kammer. Die Landwirtſchaft durfte in Riedel eines warmen Gönners ſich erfreuen; dies beweiſt insbeſondere das unter ſeinem Miniſterium begonnene große Werk der Bodenzinsentlaſtung. Im Herbſt des Jahres 1904 zog ſich Riedel aus dem Amt, das ihm reiche Erfolge und Ehren, ſo u. a. die Verſetzung in den Freiherrnſtand, gebracht hatte, in den Ruheſtand zurück, deſſen er leider nur kurze Zeit froh werden konnte. Mit ihm iſt eine Perſönlichkeit dahin⸗ geſchieden, die in Bayern wirklich volkstümlich war. Schon ſeine äußere Erſcheinung— er war eine unterſetzte Geſtalt mit einem vollen Geſicht, aus dem ein behaglicher Humor leuchtete— mußte auf jeden guten Bahern anheimelnd und vertrauenerweckend wirken. Die Tatſache, daß man in ihm zugleich den Schutz⸗ herrn des Hofbräuhauſes vor ſich hatte, der über die Güle des an der berühmteſten Quelle des nationalen Getränkes fließenden Stoffes zu wachen hatte, trug dazu bei, ſeine Popularität zu vermehren. Mit Frhrn. v. Riedel iſt ein Mann von he⸗ Starrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 385)(Fortſetzung.) Man kannte dieſe Schwäche ſchon an Dina; da ſie aber gut⸗ mütig und gaſtfrei war, ließ man ihr dieſe„Eigenart“ hingehen. Jetzt hatte ſie ſich bereits ſo weit gefaßt, daß ſie mit ihrem netteſten Lächeln ihre Gäſte auffordern konnte, auf das Wohl ihres Gatten ein Glas Champagner zu leeren. Dina geizte nicht; man hakte ihr allerlei Angenehmes über die vorzügliche Küche und die köſtlichen Weine geſagt. Das gab ihr jetzt, wo Nils' ſcharf kritiſierendes Auge nicht jederzeit auf ihr ruhte, eine gewiſſe Gehobenheit, die ihr kaum bewußt wurde. Freilich, nicht einer ihrer Gäſte konnte es unterlaſſen, zu denken:„Sie iſt herzensgut, aber weder klug, noch hübſch! Hätte ſie das viele Geld nicht gehabt, dann— Als die Beſucher ſich verabſchiedeten, kam abermals Depeſchenbote mit einem Telegramm an Nils Jenſen. Dina wußte nicht, was tun. Ihr Mann litt es niemals, daß 1 in ſeine Geſchäfte nahm. Durfte ſie die Depeſche en „Allerdings!“ rief der Konſul.„Ein Nachttelegramm ſendet man doch nicht ohne zwingenden Grund, und Sie koͤnnen es Ihrem Gatten dann vielleicht nachſchicken.“ So öſſnete ſie es denn und las laut vor:„Tauſend Sand⸗ ſteinguardern in M. kaufen, jeden Preis bewilligen.“ Das Maß r Steine war angegeben, aber in dem Telegramm, das von Stahlberg kam, undeutlich wiedergegeben, Keiner der Herren wußte Rat. „Das beſte iſt, Sie ſchicken das Blatt brieflich an die Adreſſe Ihres Gatten. Wenn Ihr Diener es in den nächſten Zug ſteckt, hat Nils es ſchon, wenn er aufſteht.“ ein Ja, ſo wollte ſie es machen. Das war das beſte. Man wünſchte ſich nochmals:„Gute Nacht!“ und dann lief Dina die Treppe hinauf, in ihres Mannes Zimmer. Draußen aber ſchritten die älteren Herren lebhaft, doch mit gedämpften Stimmen flüſternd, ihren Weg dahin. „Ja, ja,“ ſagte der Konſul,„die Frau hat in der Tat ein ſchönes Vermögen, aber ich kann mir nicht helfen, ich fürchte, Nils Jenſen brennt ſein Licht an beiden Enden. Wer hat in unſeren ebenſo wohlſituierten, guten Familien jemals eine ſolche protzige Lebensführung gekannt? Da gab es Haufen Silbergerät, ſchöne Schränke voll feinſter Gewebe, auch Teppiche uſw. Aber wie Stahlberg es treibt! Und Nils Jenſen möchte es ihm noch zuvortun, nur weiß er nicht recht, wie das anfangen. Und Dina weiß es noch weniger.“ Inzwiſchen ſaß dieſe an ihres Mannes Schreibtiſch und meldete ihm flüchtig den Verlauf des Abends. Den Brief legte ſie zu der Depeſche Stahlbergs in ein Kuvert; aber ſie ahnte nicht, wie ungeduldig Nils ihn in der Aufregung, die ihn erfüllte, bei Seite werfen würde. Aber eines tat er doch: er depeſchierte an ſeine Frau, ſie ſolle ihn nicht zurückerwarten, er habe tagelang auswärts zu tun. *** Frau Jenſen und Charlotte fanden in der Moyhenburg nicht gleich das alte Behagen wieder, obgleich Jan Begemann ſein Beſtes getan hatte, um durch die Mamſell und die Mägde in den Wohnräumen alles genau ſo herrichten zu laſſen, wie die beiden Damen es früher gewöhnt waren. Aber da lag eben der wunde Punkt. Brigitta Jenſen war nicht mehr, wie ſonſt geweſen; ſie war jetzt eine alte, kränkliche Frau und weicher und hilfsbedürftiger geworden, verwöhnt durch das Nichtstun, und noch viel mehr ver⸗ wöhnt in bezug auf den Komfort und die Eleganz der heutigen Zeit.— Weit entfernt davon, an den Einrichtungen und dem Leben im Hotel Geſchmack zu finden, hatte ſie doch ſoviel Schönes geſehen und erlebt, daß ihre an die helle, klare Luft Italiens gewöhnten Augen die Stuben der Mopenburg zu niedrig und zu dunkel fanden, und die Luft ſo herbſtlich rauh— ach alles, alles ſo ganz anders, als es in ihrer Erinnerung geweſen. Sie hockte fröſtelnd am Ofen; ihre alten Mägde, die ſie voll Freude begrüßt, kamen ihr jetzt ſo grob in Bewegungen und Manieren vor; ſie fühlte ſich enttäuſcht und unzufrieden bis zum Weinen, und dabei heulte der Nordweſt um das Haus und trieh Ströme von Regen oder Hagelſchauer gegen die Fenſter. Charlotte, wenn auch ihrerſeits an einer ähnlichen, teilweiſe durch das Wetter veranlaßten Ernüchterung leidend, war ganz unglücklich über die tiefe Verſtimmung ihrer mütterlichen Freundin und ſuchte auf alle erdenkliche Weiſe den Wohnräumen ein freund⸗ licheres Ausſehen zu verleihen. Sie ließ anſtelle der dunklen Wollvorhänge duftige weiße Gardinen anbringen, ließ Teppiche über die dunkel gemalten Holzdielen legen und blühende Blumen⸗ gruppen aufſtellen. Das gefiel Frau Jenſen in der Tat beſſer, aber nachdem ſie ſich daran gefreut und erleichtert aufgeatmet hatte, verſank ſie bald wieder in trübes Schweigen. 85 Um die Wirtſchaft bekümmerte ſie ſich gar nicht; das fiel dem Hausperſonal am meiſten auf. 1 5 „Sie geht mit langen Kleidern und goldener Uhrkette, wi ſie ſonſt nur Sonntags ging; jetzt hatte ſie alle Tage ſchöne Spitzenhauben auf und ſchneidet Mittags nicht mal mehr d Fleiſch für uns. Das tat ſie doch früher immer, und ich bange, ſie wird bald gar nicht mehr auf der Erde ſein, ſa⸗ Antje unruhig. Charlotte ſprach heimlich mit Jan und bat „Gehen Sie doch mal zu Dina und Nils, Herr ich bin überzeugt, die Mutter kränkt ſich ſo ſehr, weil lommen.“ 5 „Ich gehe ungern zu denen ins Haus; wir taugen nicht mehr zuſammen,“ entgegnete er finſter. Nach einem Weilchen ſetzte er jedoch hinzu, er wolle ſich's berlegen. Srneruwenzetzer. Mannheim, 15“ Auguſt, ——— 5——— 8 5 eeeeen 88 7—5 kagender geiſtiger Begabunz, von unermüdlicher Arbeitskraft, von eiuigermaßen zu erleichtern. Bei dieſer Bemüßung foll er iu einen warmen nationaler Ge dem Leben geſchieden. Der Papſt und die Separation in Fraukreich. Aus Ro m, 14. Auguſt meldet ein Telegramm: Heute iſt eine dom 10. Auguſt datierte, mit den, Worten„gravissimi officii“ beginnende Enzyklika des Papſtes an die Biſchöfe Frankreichs beröffentlicht worden. Sie erinnert zunächſt an die Verſammlung der franzöſiſchen Biſchöfe und ſagt, der Papſt keſtätige nach Rückſprache mit mehreren Kardinälen alle Beſchlüſſe dieſer Verſammlung. Im weiteren verbietet der Papſt die Ginrichtung von Kultusvereinigungen, erklärt aber ſeine Zuſtimmung zur verſu chsweiſen Bildung einiger geſetz⸗ licher, kanoniſchen Charakter tragenden Geſellſchaften. Aber auch dieſe Vereinigungen, heißt es in der Enzyklika, ſollen ſich erſt kon⸗ ſtituieren können, wenn feſtgeſtellt iſt, daß die Rechte des Papſtes und der Biſchöfe, ſowie die Kirchengüter und namentlich die dem Kultus dienenden Gebäude, durch die obenerwähnten Vereinigungen geſchützt werden. Der Papſt ermahnt die Biſchöfe, alle Mittel an⸗ zuwenden, um die Bürger dahin zu einigen, daß ſie Gottesdienſte einzichten. Der Papſt werde dazu ſeinen Beiſtand leihen und ſeinen Rat und ſeine Autorität zur Verfügung ſtellen. Die Enzyklika weiſt ſodann die Angriffe als unwahr zurück, die gegen den Papſt erhoben werden, wegen ſeines angeblichen Widerſtandes gegen die republi⸗ kaniſche Reglerungsform. Sle widerlegt beſonders die Anſchuldig ung der Papſt ſei gegenüber Frankreich weniger entgegenkommend als gegenüber anderen Staaten. Wenn ein Staat ſich von der Kirche Tenne, ihr aber die Freihelt für alle ihre Mitglieder und freies Verfügungsrecht über die Güter belaſſe, handle er ungevecht, aber er bereite der Kirche keine unerträgliche Lage. Das Trennungs⸗ geſetz in Frankreich aber ſei ein Unterdrückungsgeſetz. Dem Papfte ſei zugemutet worden, die letzten Grenzen ſeiner apoſtoliſchen Pflicht zu überſchreiten, er wolle ſie aber nicht überſchreiten. Die volle Verantwortung treffe diejenigen, welche aus Haß gegen den katholiſchen Namen bis zum äußerſten gegangen ſeien. Die Enzy⸗ klika ſchließt, der Papſt zweifle nicht daran, daß die Katholiken ſeinen Anweiſungen in vollem Umfange Folge leiſten werden, und erteiſt den apoſtoliſchen Segen. ſinnung und von echter Herzensgüte aus Deutsches Reſch. Cronberg l.., 14. Aug.[Der Kaiſer) traf im Au⸗ tomobil, von der Saalburg kommend, um 6 Uhr 30 Min. im Schloß Friedrichshof ein und wurde im Schloßportal von dem Prinzen⸗ paare Friedrich Karl von Heſſen und dem Kronprinzenpaare von Griechenland begrüßt. Durch ein Hand⸗ *München, 14. Aug.[LDandtag.) ſchreiben des Prinzregenten wird der Landtag bis zum 18. Auguſt (Zum Tode des Finanz⸗ verlängert. * Berlin, 14. Aug. miniſters Frhrn. v. Riedeh ſchreibt die„Nordd. Allg. Zig.“:„Die Trauerkunde wird nicht nut in Bayern, ſondern in ganz Deutſchland ſehr ſchmerzlich berühren. Der nun Hin⸗ 1 hat das Finanzweſen ſeines Heimatſtaates, das ſich ei ſeinem Antritt in ſehr ungünſtiger Verfaſſung befand, durch weiſe Maßregeln und rationelle Sparſamkeit durchgreifend und dauernd zu ordnen verſtanden. Nicht minder regen Anteil aber nahm er am Gedeihen der Wirtſchaftspolttik des Reiches. Vor fünf Jahren, in der dom Reichskanzler einberufenen Konferenz zur Vorberatung des Zolltarifentwurfs hervorragend tätig, ſetzte er ſpäter mit überzeugender Sachkunde im Reichskage die Autori⸗ tät Bayerns für den Entwurf ein. Dem verdienten Staats⸗ manne, der ſich auch bei Lebzeiten großer perſönlicher Beliebt⸗ heit in allen Kreiſen erfreute, wird ein ehrendes Andenken bewahrt bleiben.“ 1 1 Ausland. Oeſterreich.(Eduard kommt nicht!) 14. Aug. kommt folgende telegraphiſche Meldung: Die Neahricht, daß König Eduard nach ſeinem Aufenthalt in Marienbad Kaiſer ranz Joſef einen Beſuch abſtatten werde, iſt, wie das„Fremden⸗ latt“ erfährt, unrichtig. Frankreich.(D earch ſucht in allen Ecken von 1907, das bekanntlich di ———— Aus Wien, er Finanzminiſter Poin⸗ nach Erſparniſſen, um das Budget e Höhe von vier Milliarden erteicht, kleinen Konflikt mit dem Miniſter des Unterrichts, der Kulte und der Schönen Künſte geraten ſein. Die Beamten und An⸗ geſtellten dieſes Reſſorts koſten nämlich, weil ſie viel zu zahlreich ſein ſollen, nach der Meinung Poincarés ein Heidengeld, zwei⸗ undſechzig Türſteher(huissiers) und andere Bedienſtete allein 124 000 Fr. Der Finanzminiſter möchte da einen ſtarken Abſtrich vollziehen, und er meint, das ſollte möglich ſein, da für die achtzehn Kanzleien des Reſſorts achtzehn huisslers und für Herrn Briand allein vier, im ganzen alſo zweiundzwanzig, genügen ſollten. Was aber mit den dierzig andern anfangene Darüber herrſcht noch Ungewißheit. Aber Herr Briand ſcheint auf die guten Gründe ſeines Kollegen Poincars eingehen zu wollen. * Rußland. Aus Petersburg, burger Telegraph handlungen der ſchluß eines Fif eröffnet. 0 * [Fiſchereiabkommen mik Japan.) 14. Auguſt meldet ein Telegramm der Peters⸗ en⸗Agentur: Heute nachmittag wurden die Ver⸗ ruſſiſchen und japaniſchen Delegierten zum Ab⸗ chereiabkommens zwiſchen Rußland und Japan Badiſche Politik. Die Ortspolizei und die Städte. * Mannheim, 14. Aug. Eine allgemei Städteordnung herbeizuführen, Soztaldemokraten auf dieſem Landtage eingebrachten, aber un⸗ erledigt gebliebenen Anträge betr. die Repiſion der Städte⸗ ordnung. U. a. wünſchten die Sozialdemokraten die Verwaltung der Orkspolizei an den Stadkrat übertragen. In ähnlicher Richtung hatte ſich in der 1. Kammer auch der Oberbürgermeiſter Beck von Mannheim ausgeſprochen, wie dort ſehr gewichtige Beſchwerden gegen die heutige Verwaltung der Ortspolizei geltend gemacht wurden. Die Regierung verhält ſich den An⸗ regungen wegen Uebertragung der Ortspolizeiverwaltung an den Stadtrat gegenüber jedoch ablehnend. Sie werde erwägen, ob man nicht den Städten einen weiteren Teil der Polizei, z. B. die Baupolizei, übertragen könne. In wichtigeren Fragen werde übrigens den Skadträten ein weitgehender Einfuß auf die Hand⸗ habung der Ortspolizei eingeräumt, ſo bei Erlaſſung orts⸗ pollzeilicher Vorſchriften, bei Ausübung der Baupolizei uſw. Früher hätten es die Städte abgelehnt, das Dangergeſchenk der Polizeiverwaltung anzunehmen. Bei der Staatspolizei komme auch in Betracht, daß der Staat einen namhaften Teil der Koſten trage. Dazu komme, daß beim Beſtehen des derzeitigen Syſtems die Schutzleute verſetzt werden könnten, was im Intereſſe des Dienſtes außerordentlich wünſchenswert ſei. Auch habe der Staat für penſionierte Schutzleule eher die Möglichkeit ander⸗ weitiger Verwendung, als es die Städte hätten. Die Kom⸗ miſſion der Zweiten Kammer trat bei der vorgeſchrittenen Zeit und im Hinblick auf den Schluß des Landtags in eine Spezfal⸗ beratung dieſer Materie nicht ein, nahm aber doch eine Ab⸗ mit großer Mehrheit zu einer Able hnung ne Repiſion der war der Zweck der von den ſtimmung vor, die dieſes wie auch der übrigen Anträge führte. Heſſiſche Politik. * Darmſtadt, 14. Aug.[(Landwirt In einer Vertrauensmännerperf wirte und des landwirtſchaft ſchaftskammer, ammlung des Bundes der Land⸗ lichen Provinzialvereins der Provinz Starkenburg wurden für die bevorſtehenden Wahlen zur Laud⸗ wirtſchaftskammer folgende Kandidaten aufgeſtellt: Für Rüſ⸗ ſelsheim⸗Trebur: Landwirt Auguſt Ruhland in Trebur; Groß⸗ Gerau: Dr. Dehlinger auf Weilerhof bei Wolfskehlen; Griesheim⸗ Gernsheim: Geh. Regterungsrat Haas⸗Darmſtadt; Wahlkreis Darmſtadt: Gutsbeſitzer Karl Fritſch in Dilshofen und Offenbach⸗ Langen: Willi Simon auf dem Neuhof bei Sprendlingen. ——————— Aus Stadt und Tang. Maunheim, 15. Auguſt 1906. Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Rechnungsrat Wilhelm Schleicher beim Miniſterjum der Juſtig, des Kultus und Unterrichts zum Repiſionsvorſtand bei dieſem Mini⸗ ſterium und den Uniberſitätsſekretär, Kanzleiſekretär Franz Freudemann in Freiburg zum Kanzleirat ernannt. Perſonalnachrichten. Betriebsaſſiſtent David Bechtold in Eppingen wurde nach Raſtatt, Betriebsaſſiſtent Reinhold Freude⸗ mann in Waldshut nach Mannheim und Betriebsaſſiſtent Adolf Neudecker in Mannheim nach Waldshut verſetzt. Zeichenlehrer Joſef Rothermel an der Realſchule in Wieslkoch iſt in gleicher Eigenſchaft an die Realſchule mit Realprogymnaſium in Mannheim verſetzt. Charlotte und Jan hatten ſich wiedergeſehen, freundlich, aber gleichgültig, wie zwei Menſchen, die einander nichts angehen; die eine bereit, ſeden gewohnten Dienſt zu fordern, und der andere bereit, zu leiſten, was in ſeinen Kräften lag. Nun weilten ſie ſchon fünf Tage hier, und weder Dina noch Nils waren gekommen. Es lag freilſch in Dinas Natut, daß ſte feige jedes Wieberſehen vermied ohne Nils“ Schutz; aber ſie hatte nicht einmal daran gedacht, der Mutter eine Entſchuldigung oder Erklärung zu chreiben. Und befaud ſie ſich nicht ſelbſt genug in Auf In der Stadt gingen dunkle Gerü aber niemand ſchien etwas Pofttives zu mit minderwertigerem Material, zu verwenden. Dinas Leute k regung? chte um über Stahlberg; wiſſen. Es hieß, er baue als er kontraktlich verpflichtet ſei, amen aus den Läden mit allerlei Neuigkeiten 01 5 ihre Freundinnen beſuchten ſte und deuteten an, daß Vor⸗ agentur im 11. Nils Seite doch ſehr am Platze ſei; zuletzt kam noch Dinas e 0 Hitee 5 15 I eee e eeee einmal auf dem Eiſenwerk K. ſtatt der d on ſeiten der Regierun bedungenen tadelloſen Schienen zurückgeſetzte aufladen ſollen. Als ſich der junge Mann deſſen geweigert, habe Stahlberg ihren Sohn vor den Leuten als umſichtig und ehrlich gelobt, ihn aber ein paar Tage ſpäter ungerecht beſchuldigt und ſofort entlaſſen. „Darauf kann ſich wohl jeder ſeinen Reim machen,“ ſetzte die Akte bedeutſam hinzu. Dina glaubte kein Wort von all ſte ärgerte ſich daruber und em abfälligen Urteile als einen Zwe Hätte ſie ſich ehrlich geprüft, die reiche Ding Jenſen, Kritik verdroß In dieſer gereizten Stimmung wartete ſie ungeduld dem„dummen Gerede“; aber pfand die warnenden Winke und ifel an Nils überlegener Emſicht. o würde ſie gefunden haben, daß ſte, um ihres Reichtums willen überhaupt alle g auf ihres kehr. 8 Buntes Feuflleton. — Kumor im Poſtdienſt. Die„Deutſche Verkehrszig.“ teilt aus dem Schriftlvechfelbuche zwiſchen einem Poſtamte und einer Poſtagentur einige köſtliche Schriftſtücke mit. Es handelt ſich um die Erledigung einer Anfrage des Poſtamtes an die Poſtagentur wegen eines bermißten Dienſtbriefes. Die Agentur antwortet:„Das *Die Jutbiläumstage in Karlzruhe, Die wi zu Karlsruhe im September d. J. ſind Mitt Donnerstag der 20. September. beginnt um halb 10 Uhr vormittag und Schulen der Stadt ſowie der chtigſten Feſttagt woch der 19. ung Die Feier am 19. September s mit der Aufſtellung der Vereine Landestrachten zur Spalierbildung in der Karl⸗Friedrichſtraße, Ettlingerſtraße und Gartenſtraße(bis zur Feſthalle). Um 10 Uhr geht die feierliche Fahrt der Groß⸗ herzoglichen Herrſchaften unter Kanonendonner und Glockengelaute zur Feſthalle don ſtatten, in welcher der Huldigungsakt ſtattfindet Hieran anſchließend wird die Landwirtſchafts⸗ und Gartenbau⸗Aus“ ſtellung eröffnet werden. Nachmittags 2 Uhr ſetzt ſich der Kinder⸗ feſtzug mit Muſik in der Südſtadt in Bewegung, die Kinder werden auf dem Werderplatz von der Bürgergeſellſchaft der Südſtadt miß Bretzeln beſchenkt. Nachmittags 4 Uhr findet im Stadtgarten Feſt⸗ konzert und Luftballonauffahrt ſtatt. Im Großh. Hofthegter wird abends eine Feſtporſtellung gegeben. Um halb 9 Uhr abends beginnt das feierliche Einläuten des Feſtes mit allen Glocken. Ebenſo be⸗ ginnt der 20. September, der eigentliche Hauptfeſttag, um 7 Uhr morgens mit dem Geläute aller Glocken und der Abgabe von 10t Kanonenſchüſſen vom Lauterberg. Um halb 8 Uhr ertönt Choral⸗ muſik vom Turm des Rathauſes. Der Brieftaubenzuchtverein Columbia⸗Karlsruhe wird vormittags in Berlin Brieftauben mit Depeſchen des Kaiſers an den Großherzog auffliegen laſſen. Die raſche Ankunft der Tauben wird einen glänzenden Rekord über dis Schnelligkeit der ſchnellſten Eiſenbahnen darſtellen. Am gleichen Vormittag erfolgt die Ankunft des Kaiſers und der Kaiſerin. Nach⸗ mittags 2 Uhr bringen die vereinigten Männergeſangvereine im Großh. Schloſſe den Allerhöchſten Herrſchaften ein Ständchen dar, Nachmittags werden Brieftauben aus hieſiger Stadt vom Platz der Landwirtſchaftsausſtellung durch die„Badenia“, Reiſebereinigung badiſcher Brieftaubenzuchtvereine aufgelaſſen. um 4 Uhr findet Feſtkonzert im Stadtgarten, bei ungünſtiger Witterung in det Jeſthalle ſtatt. Abends halb 9 Uhr erſtrahlt die Stadt in feſtlicher Beleuchtung, während die Großh. Herrſchaften eine Rundfahrt unternehmen, * Der badiſche Hauptverein der deutſchen Lutherſtiftung iſt auch dieſes Jahr wieder in der Lage, Erziehungsbeiträge für Söhne und Töchter evang. Pfarrer und Lehrer, namentlich ſolcher auf dem Lande, gewähren zu können. Die Eingaben ſind im Monat Sep⸗ tember an den Vorſtand, Herrn Geh. Oberkirchenrat Bujard ig Karlsruhe, zu richten. Die Geſuche haben zu enthalten: 1. Namen, Alter, bisheriger Bildungsgang, beabſichtigte weitere Ausbildung des Sohnes oder der Tochter, für welche um ein Stipendium nach⸗ geſucht wird, die Unterrichtsanſtalt, welche die Betreffenden zur Zeit beſüchen. Beizulegen iſt eine Abſchrift des letzten Schulzeugniſſes Anzugeben iſt auch der etwaige Bezug anderer Stipendien. 2. Namen, Lebensſtellung, Wohnort, zahlenmäßige Angaben über Vermögens⸗ und Einkommensberhältniſſe der Eltern; bei Waiſen Angabe des Vermögensertrags. 3. Namen, Alter und etwaige Ver⸗ ſorgung der Geſchwiſter. Es wird gebeten, die erforderlichen An⸗ gaben genau zu machen, da andernfalls Nichtberückſichtigung des Geſuchs die Folge ſein könnte. Eine Berückſichtigung fämtlicher Geſuche iſt bei der großen Zahl derſelben ſelbſtverſtändlich nicht möglich. Eine beſondere Benachrichtigung über die Nichtberück⸗ ſichtigung findet nicht ſtatt. Jedenfalls bleibt es den betreffenden Geſuchſtellern unbenommen, ihre Eingaben in den folgenden Jahren zu erneuern. * Die Beſeitigun 3 1 e(b 9 der Jormalitäten bei Fahrtunterbrechungen beſchäftigte vor kurzem eine größere Anzahl ſüddeutſcher Zeitungen, in welchen eine aus Berkiner Blättern entnommene Mitteilung er⸗ ſchien, des Inhalts, daß der diesjährigen Generalverſammlung des Vereins deutſcher Eiſenbahnverwaltungen ein Antrag auf eine Er⸗ leichterung des Reiſeverkehrs unterbreitet werde. Hiernach ſollen alle jetzt noch beſtehenden läſtigen Formalitäten bei Fahrtunter⸗ brechungen wegfallen. Zu dieſer Mitteilung ſei bemerkt, daß der⸗ artige Anträge dem Vereine nicht zugingen und ſich daher die dies⸗ jährige Vereinsverſammlung auch nicht mit ihnen beſchäftigen wird. * Den Verhandlungen des Verbandstages ſüddentſcher Schuß⸗ machermeiſter in Frelburg wohnte zumteil der Vorſtand des Großh. Landesgewerbeamts Herr Reg.⸗Rat Cron⸗Karlsruhe bei Der Verbandstag beſchäftigte ſich in mehrſtündiger Beratung mit der Frage der Gründung einer Zentral⸗Einkaufsgenoſſenſchaft durch Vereinigung der beſtehenden 12 ſüddeutſchen Rohſtoffvereine. Die meiſten Redner ſprachen ſich für die Gründung aus, deren Schwierigkeiten allerdings nicht verkannt werden. Auch Herr Reg.-Rat Cron und Herr Bibliothekar Lehr traten für die Grün⸗ dung ein, der im Prinzip auch die Vertreter der Rohſtoffvereine zuſtimmten. Der Verbandstag ſprach ſich ferner für die Verpoll⸗ kommmnung des Fachbildungsweſens, den Ausbau des Fachunter⸗ richts und der Meiſterkurſe aus zum Zwecke der Gewinnung beſſerer Arbeitskräfte. Die Verſammlung nahm einen Antrag auf Einführung der obligatoriſchen Lehrlingsprüfung an. Der An⸗ trag auf Zentraliſierung des Verbandsvorſtandes in Stuttgart wurde abgelehnt. Der Verbandsvorſtand wurde wiedergewählt. Der nächſte Verbandstag findet in Stuttgart ſtatt. * Jubiläum. Auf eine 25jährige Tärtgkeit als Schiffsführer bei der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft blickt heute Herr Jacoß Knobel aus Neckargemünd zurück. Aus dieſem Anlaß wurde dem Jubilar in reichem Maße heute die Anerkennung und Achtung, welche er ſich ſowohl bei ſeiner Direktion als auch ſeinen dann ja gottlob mal wieder aus der Luft! Das gründlich erledigte Schriftſtück füge ich nunmehr bei. Nochmals: Verzeihung! Auch fülr meine Mutter, welche, wie ich ſchon ſagte, 80 Jahre alt iſt. Ge⸗ horſamſt Johannes., Poſtagent.“ 5 — Ein bleifreſſendes Inſekt. Ein Mitglied der engliſchen Ge⸗ ſellſchaft für chemiſche Induſtrie hat neulich die merkwürdige Be⸗ obachtung mitgeteilt, daß eine Bleiplatte von 3,2 Millimeter Dicke, Eingang des Vorſtehenden im ſloten]! Schull dat woll dei ſkrecken, uppe: Eilt ſehr! Do ſehr twichtig wär! Un hebb Hänne keem, will dat du grad na wörſt!“. Und richtig! Da in de ſeit dem 28. Junt, und heute, den 8. Jufi. Hahes Kaiſerſiches Haare, kurzer Verſtand! Das Kaiſerlſthe großmütig verziehen! Auch Ausdrucks„verbummeln“ Schaffen Sie ſich auch an! Wenn Sie ſo was, Holze ſehen, was ſolls dann e Schriftſtück liegt hier nichk vor. in D. mit dem Au genau nach ettwa dork liegen Das betreffende Schriftſtück iſt gegangen und muß dort noch vorliegen. Im weiteren wolle die Schriftverkehr mit dem Poſtamte ſich Folge eines angemeſſenen Tones ſung des Rätſels in folgendem Hum liere, ſagt plötzlich meine „Johannes, ick hebb dar en man nicht l Mannes Rückk (Fortſetzung folgt.) lkeeine ich in dieſem Falle natü ————— ſein!(Dort vislleicht durch einen der .“ Darauf entgegnet das Poſtamt: ftrage, ſofort ſä welche dort zur Aufbewahrung von P gebliebenen Sendungen zu durchfuchen. Hauſe herumſchimpfe und teufe⸗ Mutter(ſie iſt jetzt 80 Fahre alt): Dienſthrief in min Kommodenlad inne⸗ vermißte ſin? Daär ſtunn, rot unner⸗ hebb ick mit jedacht, dat dei Brief wol ent wegefloten, ſage und ſchreibe, Poſtamt! die jungen Herren von wegen meines Ja, ja, kange Haare, kurzer Verſtand! wie mit meiner Mutter, rſt am dürren?(mit dem letzteren rlich die Fräuleins), Na, das wäre Dasſelbe muß dort eingegangen ungen Herren verbummelt.) „An die kaiſerliche Poſtagentur mtliche Gelaſſe, Spinde uſw., oſtſachen uſw. benutzt werden, hier bislang nicht wieder ein⸗ Poſt⸗ demſelben gegen⸗ befleißigen.“ Nun orvollen Schreiben da haben wir die un wirklich vecht! Wie ich nach dat hei nicht in anner den Wiſchen taum Heu maken r Kommodenlade lag der Brief haben wir ſchon Ich ſaige ja immer: Lange 2 Poſtamt wwolle hoch und ſo viele Fräuleins bei der Poſt ſchon am grünen die zu einer Bleikammer für die Aufbewahrung von Schwefelſäure gehörte, von einem Inſekt durchbohrt wurde. Es handelt ſich aller⸗ dings um eine der größten Inſektenarten, nämlich um die Rieſen⸗ holgweſpe(Sirex gigas), die von unerfahrenen Leuten oft mit einer Horniſſe verpechſelt wird, zumal ſie beim Fliegen ein über⸗ lautes Brummen verurſacht. Sie beſitzt einen ſehr langen Lege⸗ ſtachel am Hinterleib, den ſie ztemlich tief in einen Holzſtamm bohrk, um ihr Ei hinein zu legen. Die Weſpe hatte ſich in dem die Blei⸗ kammer tragenden Holz aus dem Ei entwickelt. Die Larve iſt jedoch nur dazu imſtande, ſich durch Horz durchzunagen, während das ausgewachſene Inſekt mit ſeinen Kiefern weit ſtärkere Leiſtungen zu vollbringen vermag. Uebrigens iſt eine Erfahrung, wie die er⸗ wähnte, in Schwefelſäurefabriken durchaus nicht unerhört. Man kann ſich aber leicht davor ſchützen. Die Weſpe bohrt ſich nämlich ſtets vom Innern des Stammes nach der Rinde zu durch, nie in umgetehrter Richtung. Es iſt daher Richts ſweiter nötig, als darauf Bedacht zu nehmen, daß das Holz für das Untergeſtell ſolcher Blei⸗ kammern oder auch anderer Geräte ſo gerichtet wird, daß der Rin⸗ denteil nach außen wbeiſt. Das Inſekt kann dann eben ins Freie Meee oßhne ſich die Mühe nehmen zu müſſen, ſich auch durch die leiplatte hindurchzufreſſen. Andere Miktel haben ſich als ziem⸗ lich unzulänglich erwieſen. Das Teeren des Holzes nützt ebenfo⸗ wenig wie die Einſchaltung von Zinkblech, und nur eine Miſchung von Kohlenteer und Kreoſot zu einer dicken beigigen Schicht ſcheint der Holzweſpe derart unangenehm zu ſein, daß ſie einen Angriff darauf unterläßt. Es braucht aber wohl kaum geſagt zu werden, daß die Weſpe das Blei nicht etwa aus Geſchmacksrückſichten mit ihren Kiefern bearbeitet, ſondern ſich nur darüber hermacht, wenn es auf andere Weiſe nicht ins Freie gelangen kann innt bes Uhs J 101 dral⸗ rein mit Die dis ſchen lach⸗ im dar. der ſung ndet der ſcher ahrt iſt hne dem l⸗ L 19 N⸗ it. Mannheim, I5. Auguſt⸗ General⸗anzeiger. 8. Seite⸗ Kollegen und in Schiffahrtskreiſen erworben hat, durch Ehrungen aller Art zum Ausdruck gebracht. * Der Verein Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen erteilt Montags und F von ½6½8 Uhr im Lokale der Volksküche R 5, 6 unent Auskunft. * Friedrich n Operetten⸗Abend wird bei dem morgigen De g⸗Konzert von dem Kaim⸗Orcheſter gegeben werden. den beliebteſten Operetten wie: Ober⸗ ſteiger, Bettelſtudent, E a, Zigeunerbaron, Puppenfee etc. kom⸗ men zum Vortrag. Da läre Operettenmuſik immer ein beifalls⸗ freudiges Publi f t und ſolche von einem erſtklaſſigen 60 Muſiker ſtarken rcheſter dargeboten, ganz beſonders ſchön zür Geltung k o dürfte für dieſes Konzert wieder ein großer Beſuch zu erwarten ſein.— Am kommenden Sonntag, 19. dſs., wird bon der Grenadierkapelle unter Herrn Vollmers Lei⸗ tung das Saro ſche Schlachten⸗Potpourri gegeben werden, eine Programmnummer, tvelche immer ſehr großen Beifall findet. * Feuerio. Von Karlsruhe iſt uns Heik wiederfahren und der ſtrittige 2. Tag genehmigt worden. Unſern Dank ſelbſtverſtändlich dafür, auch unſerer verehrl. Stadtgemeinde, ohne deren Zutun das Mannheim 4. Klaſſe ſicher aufrecht erhalten worden wäre. Wir können alſo Großherzogsgeburtstag feſtlicher begehen und die Volks⸗ feſtlichkeiten mit unſerer Herbſtpartie, Sonntag den 9. und Montag den 10. September, in noch nie dageweſener Weiſe auf den ſtädt. Rennwieſen feiern. Vorb ing Geweſene verwirklicht ſich nun und der aust elektriſch beleuchtete Feſtplatz zwiſchen Tribünen und Neckardamm iſt dazu wie kein anderer ge⸗ ſchaffen, ungezähltes Publikum aufzunehmen, das, auf herrlichem Raſen luſtwandelnd, ſich nicht allein der Sehenswürdigkeiten, ſon⸗ dern auch angeſichts der Berge der Natur erfreut.— Das Direk⸗ korium des Bad. Rennvereins kam uns in jeder Weiſe entgegen und deshalb wird ſich da draußen eine Zeltſtadt auftun, die in ihrer Umzäunung verſchiedene Karuſſells, Rutſchbahn, Kinneegcuphy, Schießbuden, Photographie⸗, Zuckerwarenſtände, Tanzböden, Kinder⸗ ſpielplätze ete. beherbergt, was mit ſportlichen Darbietungen zu Waſſer und zu Land der Turn⸗, Schwimm⸗, Athleten⸗, Fußball⸗, Hundefreunde⸗Vereine ein Bild abgeben wird, das unvergeßlich bleibt. Mehrere hieſige Geſangvereine werden auch wieder durch ihre Gefänge die Feſtlichkeiten verherrlichen, außerdem ſind ver⸗ ſchiedene noch nicht bekannt zu gebende Aufführungen vorgeſehen, welche die verſchiedenen Bier⸗, Wein⸗ und Kaffee⸗Reſtauratiopen als behagliche Aufenthaltsorte erſcheinen laſſen. Die Verleitgebung der kalten Getränke liegt dieſesmal in den Händen des Vorſtandes des Vereins Mannheimer Wirte— an deſſen Spitze die Herren Franz Sohr, Aug. Beyerle, J. De Lank, Jul. Schrauth—, welches die Gewißheit einer läßt; Kaffee, nebſt von den Damen des Feuerio unentgeltlich ge⸗ ſtellter Kuchen, wird wieder von zarter Hand kredenzt und hofft man auf regen Zuſpruch, zumal nur Auserleſenes geboten wird.— Unter den Muſikkapellen ſei beſonders die„Juxkapelle König“ aus Nürnberg hervorgehoben, die einen ganz beſonderen Anziehungs⸗ punkt ien dem betreffenden Zelt auszuüben berufen iſt. Die elek⸗ triſche Beleuchtung beſorgt die Firma Stotz u. Co., Elektrizitäts⸗ Aktiengeſellſchaft hier, wozu ſie den benötigten Dynamo koſtenlos zur Verfügung ſtellt, ferner übernimmt die Ergänzung der Kraft eine wertvolle, in einem ſchönen Zelt untergebrachte komplette Be⸗ leuchtungs⸗Lokomobile der Firma Heinrich Lanz, Mannheim, wofür wir nicht allein nichts vergüten, ſondern auch für Bedienungsmann⸗ ſchaften und Heigmaterialkoſten nicht aufkommen dürfen; ein groß⸗ gügiges Entgegenkommen, das ſich dem Dr. Propfe'ſchen vom ver⸗ floſſenen Jahre würdig anſchließt. Der Dank hiefür möge auch an dieſer Stelle ausgeſprochen ſein.— Mit näherem Programm und Fortſetzung der Feſtgeitung der Herbſtpartie 1905 ſtellen wir uns demnächſt ein, unſere Mitglieder aber bitten wir um Einnahme ihrer Poſten, die nun, da das 14tägige Hindernis hinweggeräumt iſt, bezogen bleiben müſſen. Parole⸗Ausgabe Mittwoch und Samstag im altdeutſchen Feuerio⸗Lokal des Habereck, O 4, 11. »Das Preisgericht für die Weſtdeutſche Tourenpreisfahrt hielt am 11. Auguſt in den Räumen des Frankfurter Automobilklubs eine Sitzung ab, in der die von den Fahrtteilnehmern vorgelegten Pro⸗ teſte und Berichte einer eingehenden Beſprechung unterzogen wur⸗ den. Da das zur Prüfung und Nachprüfung vorliegende Material umfangreich iſt, daß die erforderlichen Arbeiten längere Zeit in uſpruch nehmen werden, vertagte ſich das Preisgericht nach einer achtſtündigen Beratung und beauftragte eine Kommiſſion, ſämt⸗ liches Material zu prüfen und in der nächſten Sitzung über das Ergebnis zu berichten. Ein Unwetter zog geſtern Abend über unſere Stadt, das ſich aber weniger durch Blitz und Donner, als durch einen geradezu orkanartigen Sturm auszeichnete. Dieſer war nicht von langer Dauer, richtete aber teilweiſe erheblichen Schaden an. Kurz nach Uhr bedeckte den weſtlichen Horizont jene ſchwefelgelbe Färbung des Firmaments, wie ſie Unwettern ſtets voranzugehen pflegt und 15 darauf ſetzte auch der Sturm ein. Von zertrümmerten 2 0 enſterſcheiben und herabfallenden Blumentöpfen wollen wir ab⸗ ehen, denn es klirrte nur ſo. Im Induſtriehafen wurde an dem Neubau der Hildebrand'ſchen Mühle das Gerüſt durch den Sturm zuſammengeriſſen, ohne daß aber dabei ein weiterer Unfall paſſierte; auch im Schloßgarten wütete der Sturm erheblich und hat bei⸗ ſpielsweiſe in der Nähe des Bootshauſes des Ruderklubs einen mäch⸗ tigen Baum umgeriſſen. Einen etwas komiſchen Eindruck machte die Wirkung des Sturmes in der Nähe des Bahnhofes, dort flogen Herren⸗ und Damenhüte durch die Luft und ein Exemplar der letz⸗ teren Sorte fiel gerade vor einem fahrenden Straßenbahnwagen nieder, der es unbarmherzig überfuhr, und das Mägdelein ſtand da ohne Hut und weinte gar ſehr.— Nachdem ſich der Sturm etwas gelegt, kam ein Gewitter, das aber gleichfalls nicht von langer uer war und der darauffolgende Regen ebenfalls nicht. Das Un⸗ wetter hrachte ſolch düſteres Gewölk, daß man ſchon um 7 Uhr in den Wohnungen und Geſchäften die Lampen anzünden mußte. Was der Regen geſtern Abend verſäumt, holte er dann in der ver⸗ gangenen Nacht reichlich nach, denn er hielt bis in die Morgen⸗ unden an. Aus Ludwigshafen, Bei dem ſchweren Gewitterſturm geſtern abend zwiſchen 7 und 8 Uhr ſchlug der Blitz zwiſchen dem Haupt⸗ bahnhof und der Güterabfertigung in die Telephonleitung; dieſe ſiel auf die elektriſche Lichtleitung, wodurch Kurzſchluß entſtand und auch dieſe Drähte durchbrannten. Infolge deſſen verſagte die une Straßenbeleuchtung. Mehrere umgeſtürzte Leitungs⸗ angen legten ſich quer über das Dampfſtraßenbahngeleiſe, ſo daß der von Frieſenheim kommende Zug nur bis zum Bahnhof fahren lonnte. In der Pfalzſtraße ſchlug der Blitz in ein Kamin und entführte den Deckel desſelben.— In der Rohrlachſtraße ſchlug geſtern ein vérheirateter Taglöhner ſeine ganze Kücheneinrichtung lurz und klein, ſogar das Fenſter ſchlug er mit einer Kohlenkiſte hinaus. Die Polizei empfing er unter Drohung mit einem Stuhle; der Wüterich leiſtete einen derartigen Widerſtand, daß die Polizei kank zog und ihn kampfunfähig machte. Auf einen Karren ge⸗ ſeſſelt, brachte man ihn dann in das Arreſtlokal auf dem Hemshof. Polizeibericht vom 15. Auguſt. 0 Selbſtmord: Der Taglöhner Ludwig Wilhelm Erck, wohn⸗ haft in Feudenheim erſchoß ſich geſtern abend in Folge von Fami⸗ lienzwiſtigkeiten in der Nähe der Lukan'ſchen Fabrik am Damm der preuß.⸗heſſ. Bahn. Der Verlebte war verheiratet und hinter⸗ läßt Frau und 7 Kinder. Leichenländung: Geſtern vormittag wurde im zweiten Becken des Rheinauhafens die nachbeſchriebene unbekannte weib⸗ ſach⸗ und fachkundigen Bedienung erwarten liche Leiche geländet und in die Leichenhalle des Neckarauer Fried⸗ hoſes verbracht. Die Leiche mag etwa—4 Tage im Waſſer ge⸗ legen haben. Dieſelbe iſt etwa Mitte der 2ber Jahre, 1,50—1,55 Meter groß, hat blonde Haare, gute Zähne und trug dunkles, ſog. Prinzeßkleid mit dunklen Streifen und weißen Tupfen, blau und weiß geſtreifte Einſchlupfſchürze, älteren, grau und braun geſtreif⸗ ten Bieberrock, weißleinenes Hemd M. M. gezeichnet, ſchwarze, angeſtrickte Strümpfe, die mit Schnur gebunden waren, alte zer⸗ riſſene Knopfſtiefel und blauleinenes klein karriertes Taſchentuch mit blauweißem Rand. Um ſachdienliche Mitteilung über die Perſon der Verlebten wird erſucht. Der geſtern Abend zwiſchen 7 und 8 Uhr herrſchende Stur m richtete in hieſiger Stadt und in der Umgebung großen Schaden an; u. a. warf er das im Induſtriehafengebiet am Neubau der Hildebrand'ſchen Mühle aufgeſtellte Baugerüſt ein. Da der Einſturz nach Arbeitsſchluß erfolgte, wurde glücklicherweiſe Nie⸗ mand verletzt.(Schluß folgt.) * Mutmaßliches Wetter für 16. und 17. Auguſt. Während der vorletzte Luftwirbel im Inneren Rußlands nahezu ganz auf⸗ gelöſt worden iſt, hat ſich der neue Luftwirbel aus dem Atlantiſchen Ozean am nördlichen Ausgang des Friſchen Kanals auf 745 mm vertieft. Ueber Oſtpreußen, dem öſtlichen Polen, ferner über Gali⸗ zien und dem öſtlichen Teil von Ungarn, ſowie dem ſüdlichen Ruß⸗ land liegt ein Maximum von 765 mm. Vorherrſchend ſüdweſtliche Winde werden deshalb auch am Donnerstag und Freitag ſehr ſchwüle Temperatur, ſowie trockenes und heiteres Wetter bei nur ganz ſporadiſcher Gewitterneigung im Gefolge haben. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. *—*3 8 2 „ „„„ bdemerk⸗ Datum Zeit Scß 8 38 888 38 5 e S8 38 mm 5 D 3 885 14 Aug. Morg. 75d/752 4 19,2 S 2 14.„ Mittg. 2ê750,00 30,2 S 3 14.„[Abds. 9507513] 21,6 S 2 15. Aug. Morg, 75755,8 17,4 Wᷣ̃ 2 15,5 Höchſte Temperatur den 14 Auguſt 30,5 Tiefſte 5 vom 14./15. Auguſt + 17,0 Aus dem Grossherzogtum. * Rheinau, 14. Aug. Eingegangen iſt eine Frau, die mit Anfang 1905 geſtohlenen Kleidungsſtücken Staat machen wollte. Die Beſtohlene erkannte ihre Sachen und ſo werden die Kleider für die Diebin noch teuer zu ſtehen kommen, da bereits die Gen⸗ darmerie ſich des Falles angenommen hat. * Mörſch, 14. Aug. Geſtern morgen bei der Rückkehr vom Hochamt fand Herr Pfarrer Fröhlich ſeine ſämtlichen Kaſſen, die er zu verwalten hat, beraubt. Im ganzen ſind ihm etwa 220 Mark abhanden gekommen. Wann der Einbruch geſchehen iſt, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Man vermutet, daß der noch unbe⸗ kannte Täter mittelſt Nachſchlüſſel den Weg durch den Haupteingang genommen hat. * Villingen, 14. Aug. Die 10. Hauptverſammlung des Vereins ſtaatl. gepr. bad. Hochbauwerkmeiſter, welche am Sonntag hier ſtattfand, war von über 60 Teilnehmern aus dem ganzen Lande beſucht. Die Beratungen betrafen interne Berufs⸗ fragen und fanden befriedigende Erledigung. Nächſtjähriger Tagungsort iſt Mannheim. .e. Vom Schwarzwald, 14. Aug. Es iſt beabſichtigt, über den Triberger Waſſerfall eine Waſſer⸗Stauanlage zu erbauen. — Der Lokalzugsverkehr auf der Höllentalbahn(bis Himmelreich) kommt auf 1. Mai 1907 zur Einführung. .c. Wittelbach(Schuttertal). 14. Aug. Die Gemeinde Wittelbach hat den bekannten Hubhof um den Preis von 160 000 Mark von Herrn Hofbauer Heitzmann käuflich erworben. Pfalz. Heſſen und Umgebung. * Worms, 13. Aug. Die Feitelſche Mühle am Paulus⸗ platz hat heute ihren umfangreichen Betrieb eingeſtellt, weil ihr das Kreisamt nicht geſtattete, eine notwendig gewordene Vergröße⸗ rung der Dampfkeſſelanlagen vorzunehmen. Wie es heißt, iſt die Erlaubnis aus Gründen des Denkmalſchutzes verweigert worden. * Aus dem Odenwald, 14. Aug. Recht unliebſame Gäſte ſind neuerdings im Odenwald eingetroffen und zwar in ſolcher Menge, daß dieſe Erſcheinung als ganz außergewöhnlich bezeichnet werden muß. In Höhenlagen von 400 und mehr Meter Seehöhe maren bis jetzt niemals die ſo gefürchteten Schnaken anzutreffen. Seit etwa 14 Tagen aber ſind dieſe Quälgeiſter ſo maſſenhaft vor⸗ handen, daß man glaubt, an der Bergſtraße oder gar am Rhein zu ſein. Viele ſagen:„Das hat uns die Eiſenbahn gebracht.“ Möglich iſt es ſchon. Sport. V. Badener Rennen. Die für die demnächſtigen Internatio⸗ nalen Rennen geſtifteten Ehrenpreiſe ſind Prunkſtücke von ganz er⸗ heblichem Werte und geſchmackvoller Ausführung. Der Ehrenpreis im„Fürſtenberg⸗ Memorial“, gegeben vom Internatio⸗ nalen Klub und für den Züchter des ſiegenden Pferdes beſtimmt, iſt ein prächtiger ſilberner Pokal, der ſich auf einem glatten, gleich⸗ falls aus Silber beſtehenden Sockel erhebt. Der Corpus des Pokals iſt mit reicher Louis XVI. Ornamentik verziert und von zwei reich ausgearbeiteten Henkeln flankiert. Der mit Blumen⸗ gehängen dekorierte Deckel endet in einem fein ausgebildeten Knaufe, deſſen oberer Abſchluß in zwei Widderköpfe ausläuft. Be⸗ ſonders bemerkenswert iſt der klaſſiſche Aufbau, wie die Linien⸗ führung dieſes Pokals. Der„Damen⸗Ehrenreis“, geſtiftet von Damen des Internationaſen Klubs und Damen Baden⸗Badens, ſtellt eine Jardiniere im Stile Louis XVI dar, deren Durchbruch durch reiche, hoch getriebene Blumenbehänge verziert iſt. Unter den gut ſtiliſierten Henkela befinden ſich zwei getriebene, in à jour⸗ Arbeit ausgeführte Medaillons mit Früchten. Die Jardiniere ſelhſt ruht auf vier Engelsköpfen, die aus Akanthusblättern heraus⸗ wachſen. Das Andenken für den Reiter im„Damenpreis“ ebenfalls von den Damen des Klubs gegeben, beſteht aus zwei ſchweren ſilbernen Weinkannen von klaſſiſcher Form mit äußerſt geſchmackvoll angeordneten Henkeln, die durch je ein reich aus⸗ gearbeitetes Akanthusblatt in die Kannen übergehen. Die Körper der Kannen ſind vom Fuße aus mit reich getriebener, aufwärts⸗ ſtrebender Orngmentik umſchloſſen. Für den ſiegenden Reiter im „Alten Badener Jagd⸗Rennen“ iſt ſeitens des Klubs eine große Cup beſtimmt, welche ſich aut einem feingegliederten FJuße erhebt, der mit reicher Ornamentik im Stile Lour ver⸗ ſehen iſt. Den oberen Abſchluß dieſer Cup bildet ein ausgebogener Rand, welcher in ſeinen Ausladungen mit hübſchen ziſelierten Masken verziert iſt. Der von dem Großherzog von Baden für den „Großen Preis“ geſtiftete Goldpokal iſt bereits beſchrieben worden. * Das Schülerrudern des Frankfurter Rudervereins findet in Verbindung mit deſſen Inſelfeſt am nächſten Sonntag, 19. Auguſt, ſtatt. Die Meldungen ſind ſtärker als je eingelaufen. Der Erſte Frankfurter Schwimmklub wird mitwirken, ſein Weltmeiſterſchafts⸗ Springer Nicolay wird den Kopfſprung von der alten Brücke aus⸗ führen, vierzig Mitglieder werden einen Fackelreigen ſchwimmen. Deutſches Schwimmfeſt in Hamburg. Bei dem zwanzigſten Verbandsfeſt gewann Gedat⸗Charlottenburg die Meiſterſchaft von Deutſchland über die kurze Strecke, 100 Meter in 1 Min. 16,2 Sek. Nur eine Fünftel Sekunde zurück folgte der vorjährige Sieger Emil Rauſch⸗Berlin und ebenſoweit zurück M. Weckeſſer⸗ Mannheim. Die Europa⸗Meiſterſchaft im Springen gewann Oltoe Hooff vom Poſeidon⸗Berlin. Der Kaiſer⸗Preis fiel an Lajos Bruckner⸗Budapeſt. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Aenderung im Vorſtande des Künſtlerbundes? Aus Weimar erfährt die„Voſſ. Ztg.“, daß Graf Keßler nunmehr auch ſein Amt als Vorſitzender der Ausſtellung des Deutſchen Künſtlerbundes nie⸗ dergelegt hat. Lortzing⸗Denkmal. Für die Enthüllung des Lortzing⸗Denkmals in Berlin iſt der 23. Oktober, der Geburtstag des Tondichters, in Ausſicht genommen. Das von Eberlein geſchaffene Werk kommt auf die Rouſſeau⸗Inſel im Tiergarten. Das Salsburger Muſikfeſt. Aus Salzburg, 14. Auguſt, wird telegraphiert: Das Muſikfeſt begann heute mit einer glänzen⸗ den Aufführung von Mozart's„Don Juan“, einſtudiert von Lillg Lehmann. Dirigent war Reinaldo Hahn. Die Hauptdarſteller ernteten lebhaften Beifall, darunter beſonders Lilly Lehmann als Donna und Andrade als Don Juan. Auch Frl. Farrer als Zerline hatte großen Beifall. Dramen ohne„Ehebruch“. Der delgiſche Senator, Advokat und Literat Edmond Picard hat 25 000 Franken als Preiſe für bel⸗ giſche Dramatiker ausgeſchrieben. Nur ungedruckte und unauf⸗ geführte Werke kommen in Betracht, die„die Phänomene des Lebens in ihren pathetiſchen und erhabenen Offenbarungen ſchildern, das öffentliche, das priavate, das hiſtoriſche und das ſoziale Leben.“ Nur ein Gebiet iſt ausgeſchloſſen: das Ghebruchsproblem. Der Pariſer„Figaro“ bemerkt dazu:„Wieviel belgiſche Autoren werden ſich finden, die ohne Ehebruch dichten können?“ Guſtav Hochſtetter hat im Monat Juli in Weſterkand auf Sybt eine„Weſterländer Revue“ mit dem Titel„Im Fami⸗ lienbad“ geſchrieben, die ſofort von dem 3. Zt. in Weſterland ſpielenden Berliner„Figaro⸗Theater“(Direktion: Olga Wohlbrück und Waldemar Wendland) angenommen und einſtudiert wurde. Am 6. Auguſt fand, ſo wird uns geſchrieben, die Premiere mit durch⸗ ſchlagendem Erfolge ſtatt. In dieſer Revue hat Hochſtetter ſich— und gleichzeitig allen andern Weſterländer Badegäſten— ſo recht das von Herzen geſchrieben, was den Sylter Kurgäſten Freud' und Leid bereitet. Das Strandleben, der Flirt am Strande, das amü⸗ ſante Badeleben iſt keck und witzig geſchildert— aber auch die Woh⸗ nungsnot, die unverhältnismäßig teuern Preiſe für Wein und Eſſen ſind mit manchem Dutzend von Scherzen energiſch beſprochen. Die Muſik zu den zahlreichen Liedern der„Revue“ hat Waldemar Wend⸗ land geſchrieben; ſie iſt anmutig und geht, wie alle Wendland'ſchen Melodien dem Hörer ſofort auf Nimmerwieder⸗vergeſſen ins Ohr. Es ſteht zu erwarten, daß die Revue den gleichen Beifall, den ſie in Weſterland bei den Kurgäſten findet, auch im Herbſt in Berlin bei den Zurückgekehrteß finden wird. Unwetter. * Solingen, 14. Aug. In Dorperhof bei Solingen hat heute um 4 Uhr nachmittags der Sturm Häufer zerſtört, wobei verſchiedene Perſonen getötet und verwundet wurden. In Schaberg ſtürzte infolge des heftigen Sturmes das Statii gebäude ein, wobei mehrere Perfonen durch Glasſplitter verleßz wurden. In Müngſten ſind die ſtädtiſchen Anlagen ſtark beſchädigt. Auch von anderen Orten ſind Meldungen ein⸗ gelaufen, daß Häuſer zuſammenſtürzten und Bäume entwurzelt wuürden. Auch in Solingen ſelbſt wurde durch das Unwetter mehrfach Schaden angerichtet. * Aachen, 14. Aug. Heute Nachmittag nach 3 Uhr ging über Aachen und Umgebung ein furchtbares Unwetter nieder, das über 1½% Stunden dauerte. Es wurde ſtockfinſter, ſodaß die Lichter angezündet werden mußten. Gleich darauf brach ein Wolkenbruch los, der von Hagelſchlag begleitet war. An vielen Stellen der Stadt drangen die Waſſermaſſen in die Gebäude, auch in das Münſter. Sämtliche Feuerwehren wurden zur Be⸗ wältigung der Waſſermengen aufgeboten. An der Glasüber⸗ dachung des Hauptbahnhofs wurden zahlreiche Glasſcheiben vom Hagelſchlag zerſtört. Auch in der Umgebung der Stadt wurde viel Schaden angerichtet. * Köln, 14. Aug. Heute Nachmittag und Abend gingen im ganzen Rheinlande ſchwere Gewitter nieder. In Köl richtete ein Wirbelwind großen Schaden an. * Köln, 15. Aug. Ueber den geſtrigen Orkan im Wuppertal meldet der„Köln. Volksztg.“ ein Privattele⸗ gramm folgendes: Ein ſchweres, mit wolkenbruchartigem Regen und Hagelwetter verbundenes Gewitter endete in einen orkan⸗ artigen Sturm, der ungeheuren Schaden anrichtete und nament⸗ lich ni dem Talkeſſel der Wupper von Balkhauſen über Doper⸗ hof bis Schaberg wütete. Zu Balkhauſen wurden die Wohnhäuſer der Kottenſchleifer und die Schleifkotten an der Wupper ſelbſt förmlich emporgehoben und umgeworfen; mehrere Perfonen ſind teils ſchwer, teils leicht verletzt. In ſeinem Zuge bis noch Doperhof hat der Orkan ſelbſt die ſtärkſten Bäume entwurzelt oder abgebrochen. In Doperhof, einer Ortſchaft bon 50 Häuſern, ſind ſämtliche Häuſer entweder abgedeckt oder umgeworfen worden; bei etwa zehn Häuſern blieb kein Stein auf dem anderen. Ein Anzahl Perſonen kam unter die Trümmer zu liegen und ſo wurde aus dem Schuti⸗ haufen eines Hauſes ein dreizehnjähriges Kind herausgeholt, drei weitere Perſonen wurden ſchwer, eine lebensgefährlich verletzt. Der Anblick der Ortſchaft bietet ein grauenvolles, kroſt⸗ loſes Bil d. Weiter hat der Sturm auf der Station Schaberg großen Schaden angerichtet. Die Stationsgebäude ſind teil⸗ weiſe zerſtört, mehrere Stationsbeamten und Fahrgäſte wurden verletzt. Die Feuerwehr mußte alarmiert werden zur Vornahme von Aufräumungsarbeiten. Das ganze Unglück, das der Sturm anrichtete, iſt noch nicht zu überſehen. Zahlreiche Familien ſind obdachlos. Ein Glück iſt es, daß das Unwekter nicht zu Nachtzeit eintrat, weil ſonſt zahlreiche Menſchen unter de Trümmern umgekommen wären. Auch in ſeinem weiteren Zu in der Richtung nach Remſcheid und Kronenberg hin h Orkan ſtark gewütet und mehrere Häuſer abgedeckt. In Rem ſcheid traf der Blitz eine Teerfabrik, die in Flammen ſteht. * Köln, 14. Aug. Heute Nachmittag und Abend gingen im ganzen Rheinlande ſchwere Gewitter nieder. In Köln rꝛich⸗ Nacht zum 22 gericht verurteilte den Soldaten Kettner vom 17. Infanterie⸗ winnen. 4. Selte. Seneralunzeiger. Mannheim, 18) Täguft tete ein Wirbelſturm großen Schaden an. In Aachen herrſchte, wie der„Köln. Zig.“ gemeldet wird, ein fu ech t⸗ bares Unwetker mit Hagelſchlag. Der Betraum des Münſters ſtand mehrere Fuß unter Waſſer. Der an den Feldern angerichtete Schaden iſt groß. *Verviers, 18. Aug. Ein mächtiger Hagelſchlag ging über Verviers und Umgebung nieder und richtete großen chaden an. Telegraphen⸗ und Telephondrähte wurden zerſtört. Biele Häuſer wurden beſchädigt und mehrere Petſonen berletzt. Lelzie Hachrichten ung Celegramme. 3wingenberg, 15. Aug. Geſtern abend 7 Uhr ereignete ſich in Zwingenberg an der Bergſtraße ein ſchwerer Automobifunfall. Ein dem Adlerfahrrad⸗Werk gehörendes Automobil war anſcheinend ein Reifen geplatzt, ſodaß es ſich über⸗ ſchlug. Von den Inſaſſen brach der Techniker Miethe das Genick End war ſoſort tot, während der Ingenieur Juthro ſchwere innere Verletzungen erlitt. * Hamburg, 15. Aug. Die Luftſchifferin Eloira Wilſon, welche geſtern abend einen Aufſtieg mit dem Ballon unternahm wuürde in Wollsdorf, wo der Ballon landete, tot aufgefunden Wahrſcheinlich iſt der Ballon von einem Wirbelſturm erfaßt worden, worauf die Luftſchifferin abſtürzte. * Kronſtadt, 14. Aug. Nach zuverläſſigen Nachrichten wurde der frühere Deputierte der Reichsduma, Onipko, in der Auguſt verhaftet. Man fand bei ihm eine Skizze der Feſtung Kronſtadt. Onipko wurde in das Militär⸗Ge⸗ fängnis eingellefert und wird am 16. d. M. vor das hieſige Kriegs⸗ gericht geſtellt werden. Kronſtadt, 15. Aug.(Petersb. Telegr⸗Ag.) Vor dem hieſigen Kriegsgericht, das die Verhandlungen in der Ange⸗ legenheit des kewaffneten Aufſtandes begonnen hat, der ſich zum Ziel ſetzte, das Fort Konſtantin und die Feſtung der geſetzlichen Obregkeit zu entreißen, ſind angeklagt 25 Mineure, 1 Sappeur, 3 Artilleriſten ſowie 18 im Fort verhaftete Ziviliſten. * Petersburg, 14. Aug. Miniſterpräſident Stolypin erklärte einem Vertreter eines hieſigen Blattes, er ſei mit den Be⸗ dingungen der Nichtbureaukraten für den Eintritt in das Mini⸗ ſterium völlig einverſtanden geweſen, doch ſei ſein Vorgehen von Peterhof inhibiert worden. *Kapſtadt, 14. Aug. Das Kapparlament nahm heute einſtimmig einen Antrag an, in welchem gegen den Schritt der Reichsregierung, die Südafritaniſchen Geſellſchaften zur Einkommen⸗ ſteuer in England heranzuziehen, Preteſt erhoben wird. Mit Be⸗ zug auf die kürzlich ergangene Entſcheidung der engliſchen Gerichte, nach denen di: De Boers Co. eine Einkommenſteuer an die Reichs⸗ regſerung zu zahlen hat, erklärte der Führer det Oppoſttlon, Merriman, der den Antrag eingebracht hatte, daß die De Boers Co, wohl in der Lage ſei, ihr Hauptbureau nach Paris oder den Vereinigten Staaten oder nach irgend einem anderen Ort zu ver⸗ legen. Premierminiſter Jameſon gab der Hoffnung Ausdruck daß dieſer einſtimmig angenommene Antrag ſeine Wirkung auf das Parlament des Mutterlandes nicht verfehlen werde. Ein Schreckensurteil. Landun(Pfalz), 14. Aug. Das ßhieſige Kriegs⸗ Regiment wegen komplottmäßiger Meuterei und Fahnenflucht zu ſieben Jahren Zuchthaus, ſechs Jahren Ehrverluſt und Entfernung aus dem Heere. Der Beſuch des Königs von England. Vlifſingen, 14. Aug. Der König von England iſt heute abend 6% Uhr mit der Yacht„Vietorla and Albert“ hier einge⸗ kroffen und fährt um 10 Uhr mittels Sonderzuge weiter. London, 14. Aug. Die heutige Abrelſe des Küönigs 0 in den Zetungen, hauptſüchlich in Berliner Berichten, eine rörterung, die über die politiſche Bedeutung der Monarchenbegeg⸗ Rung Intereſſantes und Neues mitzutellen beſtrebt ſind. Die größten Anſtrengungen nach dieſer Richtung macht der Berliner Berichterſtatter der„Daily Expreß“, der wiſſen will, Sir Charles Hardinge, Unterſtaatsſekretär des Auswärtigen und frühere VBolſchafter in Ptersburg, werde der Friedrſchshofer Beſprechung beiwohnen, Der Sonderberichterſtatter des„Stkandard“ meldet aus Cronberg, im vorigen Jahre ſei der Beſuch des Königs in Deutſchland unterblieben, weil damals kaum ein Monat ſeit dem Augenblick verronnen war, wo Deutſchland mit Frenkreich ſo ſchärf aneinander geraten war, und weil die Loyalftät Frankreich gegen⸗ ber auf briliſcher Seite damals erheiſcht habe, einer möglichen Mißdeutung eines Beſuchs vorzubeugen; übrigens ſei, was man dann von einer angeblſchen Feindſeligkeit des Königs gegen Deutſchland verbreitet habe, ein törichtes Gerede geweſen. In Leitartikeln äußern ſich„Standard“ wie„Daily Erpreß“ ver⸗ föhnlich und freundlich gegen Deutſchland.„Daily Expreß“ meint, in vergangenen Tagen ſei Eng land von Deütſchland ſchwer worden und man müſſe einräumen, daß engliſche Blätter n Groll nicht minder eifrig geſchürt hätten, es ſtehe indes zu hoffen, daß en derartiges Aufbrauſen in Zukunft nicht wieder vor⸗ kamme, zwei ſe große Reiche hätten ernſteres und beſſers zu tun, dis alten Hader wieder aufzurühren, und wenn der Weg zu befferen Bezlehungen zu finden ſei, würden beide Länder dabef ge⸗ w Zu dieſem Zwecke ſei aber vor allem nötig, den alk⸗ deutſchen Chaubiniſten gügel anzulegen.„Standard“ geht mehr ins einzelne ein, er erklärt, es ſei unvernünftig, wegen ber deulſchen Flottenvergrößerung, die ſich ſa doch nicht allein gegen ſondern auch gegen die franzöſiſche, ruſſiſche und ameri⸗ keniſche Flotte richte, ſich aufzuregen. Auch hinſichtlich der Bagdad⸗ bahn und des perſiſchen Golfs wird im weiteren ausgeftührt, ſollte eS nicht anßerbelb des Bereſchs der Oiplomatie liegen, einen beide Parteſen befriedigenden modus vivendi zu finden. Am Schluß er⸗ kärt der„Standard“ dann, man babe nſcht zu befürchten, daß beſſere Bezlehungen zu Deutſchland in Paris eine ungünſtige Auf⸗ nahme fänden. Englands Stellung als Friedensſtifter würde im Gegentell dadurch geſtärkt. Der Artſkef ſchlleßt mit der Auffor⸗ derung an beide Parteien alten Zank und Hader zu vergeſſen. Cronkerg, 14. Aug. Köndg Eduard trifft Mittwoch dormittag.45 hier ein. Die Reiſe geht über Frankfürt⸗Rödelheſm. Urſprünglich ſollte der Sonderzug über die neue Strecke Höchſt⸗ ECronberg geleitet werden. Nach kurzem Empfang in dem kleinen Fürſtenpavillon fährt der König mit dem Kalſer über die Haußt⸗ ſtraße und Hainſtraße nach dem Schloß, wo nach 9 Uhr Früßſtücks⸗ dafel, wahrſcheinlich im engſten Famiflenkreis, ſtattfindet. Außer dem Prinzenvaar Friedrich Karl von Heſſen, das zum Sommeraufenthalt hier iſt, weilt zur Zeft das griechiſche Kron⸗ prinzenpaar mit Kindern im Schloß. Das Prinzenpaax von Meiningen hat Cronberg bereits vetlaſſen. Wie mitgeteilt wird, hat der Kaiſer den Wunſch gekußert, daß äußerſt wenig Schutzleute eim Empfang in ſeiner Umgebung ſind. Bis jetzt ſind aus Frank⸗ die nach jedem Zug die Ankommenden muſtern. Auch einige eng· liſche Beamte ſind für den Sicherheitsdienſt aufgeboten. Die A b⸗ reile des Königs erfolgt vorausſichtlich Donnerstag vormittag .40 vom Bahnhof Eronberg, ein genauer Termin iſt jedoch noch nicht feſtgeſetzt. Der deutſche Kaiſer geleitet den König nach dem Bahnhof. Nach der Abfahrt des Königs Eduard fährt der Kaiſer im Automobil nach Homburg zur Einweihung des Landgrafen⸗ Denkmals. *Frankſurt a.., 15. Aug. König Eduard von England traf heute vormittag.02 Uhr mittels Sonderzuges auf dem hieſigen Hauptbahnhof ein. In der Begleitung des Königs befindet ſich der ſtändige Sekretär der auswärtigen Angelegenheiten, Sir Charles Hardinge, Major⸗General Sir Stanley Charke und Major S. L. G. Ponſonby. Hier ſchloß ſich dem König der engliſche Bolſchafter in Berlin, Sir Frank Bascelles an. Um.20 Uhr ſetzte der königliche Sonderzug die Fahrt nach Cronberg fort. * Fronkfurta.., 15. Auguſt. Während des Aufen t⸗ halts von 20 Minuten, den der Sonderzug des Königs von England auf dem hieſigen Hauptbahnhof nahm, um die Maſchine zu wechſeln, verließ der König ſeinen Salonwagen nicht. Der König ließ durch den Botſchafter Lasceller dem hieſigen Ober⸗ bahnboſporſteher mitteilen, daß ſeine Reiſe bis hierher ſchön und zu ſeiner größten Zuftiedenheit verlaufen ſei. Die Abfahrt des Königs von Cronberg iſt für morgen vormittag.40 Uhr vorgeſehen. *Cronberg, 15. Aug. Der Sonderzug König Eduards lief um.45 Min. in den feſtlich geſchmückten Bahnhof Cronberg ein. Hier hatten ſich eingefunden der Kaiſer in der Interimsuniform der Poſenöſchen Jäger zu Pferde mit dem Stahlhelm, Prinz und Prinzeſſin Karkl von Heſſen und die Herren des Gefolges, ferner Regierungspräſtdent von Meiſter⸗ Wiesbaden, Landrat des Obertaunuskreiſes Dr. Ritter von Marz und der Bürgermeiſter von Cronberg Pintſch. Der Kaiſer war dem König beim Ausſteigen aus dem Salonwagen behilflich. Dann begrüßten ſich die Majeſtäten herzlich und küßten ſich auf beide Wangen. Der König, welcher ſchwarzen Rock und Zylinder trug, begrüßte hierauf das heſſiſche Prinzenpaar. Nach Vor⸗ ſtellung des beiderſeitigen Gefolges wurde die Fahrt nach Schloß Friedrichshof angetreten. Im Automobil ſaßen der Kaiſer, der König und das heſſiſche Prinzenpaar. Die Fürſtlichkeiten wurden von der Einwohnerſchaft Cronbergs mit herzlichen Zurufen begrüßt. Die Schuljugend hatte ſich aufgeſtellt. Zahlreiche Engländer hatten ſich aus Frankfurt, Homburg und Sode hier eingefunden. Die Skadt iſt mit Fahnen und Guirlanden reich geſchmückt. Die Griechenhetze in Bulgarien. Sofia, 14. Aug. Der griechiſche Viſchof in Anchiola iſt nicht verbrannt, wie anfangs verlautete. Er wurde heute vom Unterſuchungsrichter in einem unverſehrten Hauſe in Anchiola verſteckt aufgefunden und als Auftriegler verhaftet, da er den Wider⸗ ſtand der griechiſchen Bevölkerung leitete. Sofia, 14. Aug. Ein offizielles Communiqus ſchreibt die Schuld für die Ereigniſſe in Anchkola der herausfordern⸗ den Haltung der Griechen zu. Die Zahl der in dem Kampf Ge⸗ töteten beträgt 7, die der Verletzten iſt noch unbekannt. Ebenſo iſt die Zahl der Opfer des Brandes noch nicht feſtgeſtellt, da die meiſten Leute unter den Trümmern begraben liegen. Der Miniſter des Innern begab ſich nach Anchiola. Berliner Drahtbericht. „ iBerlit, 15. Aug. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Bern!: Oberhalb Montreuf iſt das Dörfchen Planchamß abge⸗ brannt.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Eſſen: In Wakten⸗ ſcheid kam in der bergangenen Nacht ein ſchwerer Z u⸗ fammenſtoß zoiſchen zwei Polizeiſergeanten und etwa 15 ſtandalierenden Perſonen vor. Die Beamten wurden mit Steinen beworfen und einer erhielt einen Meſſerſtich in die Schulter. Die Hüupttäter wurden bverhaftet.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Wient Entgegen dem Dententi hält das„Neue Wiener Tagbl.“ ſeine Meldung über den Beſuch des Königs Eduard auf⸗ recht, mit dem Hinzufügen, daß die nötigen erſten Vorbereitungen für den Empfäng bereits getroffen ſeien und die politiſchen Kreiſe ſeit längerem wüßten, daß König Eduard eine Begegnung mit Kaiſer Franz Joſef wünſche.(S. Ausland. D. Red.)— Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Petersburg: Der Korreſpondeßt der„Voſſ. Ztg.“ ſtellt zzach eingezogenen Erkundigungen feſt, daß die Nachricht, bei den Manöverübungen in Kraſſnoje Sſelo am 10. Auguſt ſei eine ſcharfe Salye abgegeben worden, wodurch zwei Soldaten auf derſelben Stellung, wo Großfürſt Nieolat Nieolajetwitſch ſich befand, vdetwundet worden ſeien, in militäriſchen Kreiſen als tat⸗ ſächlich geſchehen beſprochen wird. Die Salbe wird dem 1. Bataillon des Leibgardeſchützenregiments zugeſchrieben und dadurch erklärt, daß jemand blinde Patronen durch ſcharfe mit abgeſchnittenen Kugel⸗ ſpitzen erſetzte.— Das„Berl. Tagbl.“ meldet aus Koburg: Der Bierkrieg iſt beendet. 41 Ringbrauereien der Herzog⸗ tümer Koburg und Meiningen beſchloſſen, auf den früheren Preis von 15 Mark ßer Hektoliter zurückzugehen.— Das„Berl. Tagbl“ meldet aus Gleiwitz: Auf der zum Borſigverke gehörigen Hedwig⸗Wunſch⸗Grube erkrankte ein Galizier namens Sigmund an den ſchwarzen Pocken. 60 auf derſelben Grube beſchäftigte Galizier wurden auf behördliche Anordnung ſofort geimpft. Das Schlafhaus wurde desinfiziert. Eine Weiterverbreitung der Krank⸗ heit iſt nicht zu befürchten.— Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Wilhelmshafen: Eine der bier Perſonen, die einen Ge⸗ meindeborſteher bei Hamburg ermordet haben, wurde auf dem Banter Schützenplatze verhaftet. Er heißt Güßefeld und logierte in der hieſigen Herberge. Volkswirtſchaft. Kohlenkonvention. Nachdem in Köln bereits eine Kokskonven⸗ tion gegründet wurde, beſchloß man geſtern Abend in einer Ver⸗ ſammkung des Kohlenhändlervereins für Köln und Vororte auch die Gründung einer Kohlenkonvention. Vorläufig wurde eine Kom⸗ miſſion gewählt, die im Verein mit dem Vorſtande die Winterpreiſe formulieren und der nächſten Verſammlung zur Beſchlußfaſſung Unterbreiten ſoll. Ueber die allgemelne Geſchäftslage wurde in der Verſammlung mitgeteilt, daß ſich der Kohlenmangel tpeiter verſchärfe. Die flotte Eiſenkenjunktur bewirke, daß auch Haus⸗ brandkohlen zu Induſtrfetzwecken benutzt werden, ſodaß kelnerlei Vor⸗ täte geſammelt wurden und ein etwvaiger ſcharfer Winter große Kalamitäten bringen könne. Heberfſeeiſche Schiſfahrts⸗Nachrichten. Rew⸗Hork, 13 Aug.(Drahtbericht der Hollaſpd⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 4. Auguſt von Rolterdam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Dork, 18. Auguſt. Drabtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen, 14. Auguſt. Antwerpen. Der Dampfer„Finland“, am 4. Auguſt von New⸗Qork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reſfe⸗Bureau Gunb⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraph. Nachricht iſt de. Vampfer„Kaiſer Wilhelm 11 am 13. Auguſt, morgens 2 Uhr, wohlbehalten in New⸗Jort angekommen. 5 Mitgeteilt durch Ph. Jak. Gglinger in Mannheim, alleiniger fürs Großherzogtum Baden konzeſſionierker Generalaget des Norddeutſchen Llohd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten im Mouat Auguſt, Pogelſtationen Daluim vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 15. Bemerkungen ſtunſtanz 3* 20 4,10 4,08 Waldshuntt 3,10 2,83 Hüningen.66 2,60 2,53 2,48 2,45.43 Abds. 6 lihr Kelß.08 3,02 8,01.92.57 2,85 N. 6 Uhr Lanterburgg 180.43 4,28 Abds. 6 Uhr Maxan..59 4,56 4,50 4,44 4,38 4,32] 2 lhe Germersheim. 4,43 4,84 4,16.E. 14 Uhr Mannheim 4,14 4,10 4,07 4,00 3,90 3 83 Morg. 7 Uhr Mainzß;:; I. 12 Uhz ielt! 2,08 2,05 10 Uhr all!ß! ni e s 2 Uhr Koblennz 1 1 2,42 2,39 10 Uhr Kölu JCCCC*TVV(T 2,46 2,43 2 Uhr Niherk!! i 1,85 1,80 6 Uhr vom Neckar Maunheim.12 4,08 4,06 4,00 8,88 8,80] V. 7 Uh Hellorbnn 0,6 C, 70 0,74 0,70 ,59 0,581 V. 7 Uhr —— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Georg Chriſtmann. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktlonellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel G. m. b..: J..: Julius Weber. Tola-raschent-Parfürn, in Placonz zu N..-U. 1l..50. zNähmaſchine Martin Decker, Svezlalitöten der Eirma Helnxlen Mack in Uim à, B. 4 fur Famillengebraueh and gewrerbliche Zwecke, aueh vorzäglich güm Sticken 8,&. Telephon 1298. Kigene Reparaturwerkstatt. 5 88985 123⁵ f woelgnet. Alleinrerkauf dei Ueberatl zu haben 55 zeel. Unentbehrliehe Zahn-Oreme Weiss und gesund. erhält die dienst-, Aus- steuer- und Lebeus-Vers. Ges. a. G. in Hamburg. Onübertrofflen kulante Versicherungsbedingungen, Unaufecht⸗ bärkelt, Unverfallbarkelt der Polleen. Reisen frel auf der ganzen Erde Kriegszisiko chne Extraprümſe. Höehste Piyſdenden in Erlebensbranche Garantierte Ermüssigung der Prämien in Leben vom 2. Jahre an. Man wende sichl an die Direktion in Hampurg oder an die an allen Plätzen verhand. Vertreter, 59111 für Nerven- und Stoff. wechselkranke sowie Er- holungsbedürftige jeder Art.— Das ganze Jahr geöflnet. San atoriu m Mäheres duron d. Prospoktg. 4886 +7—55 5 Uf Nind genve ee 1. Mannheimer Verſicherung gegen Ungeziefer. Bertilgung von Ungeziefer jeder Art unter Garantie. Gberhar) Meher tomeſſonierter Kumllekjzoek. Manunheim d, 30. Heidelberg Haußtſtr, 148. Seit 14 Jahren Spezialiſt in radikaler Wanzenvertilgung. 64595 Iun bin jeh um dle balbe welt gekommen urt und Berin je fünf Kriminalbeamte bier eingekroffen Antwerpen. Det Dampfer„Kroonland“ am 4. Auguſt von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen 8 222— —— und hab doch in allen Zonen und in jedem Klima erfahren müſſen, daß Fays ächte Sodener M eneral⸗Paſtillen immer und überall unentbehrlich ſind. Die waren mir ſo nötig, wie Stab und Hut, nur daß ſie nun nicht wie Stab und Hut in die Ecke wandern: ich werde ſie immer bei mis haben und immer zum beſten meiner Geſundheit gebrauchen, Die Schachtel koſtet nur 85 Pfg. und man kann ſie überall in jedem einſchlägigen Geſchäft haben. 5¹¹⁰0 Drahtbericht der Red⸗Staz⸗Une un J7J7——!:fñ;!;:!— Mannheim, 15. Auguſt. faunkmachung. Nufgebot heine des theim: 46326 Lit. A Nr. vom 10. Februat 19086, Lit. O Nr. 40511 vom 17. Juli 19086, welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, wurde das Auſ⸗ gebotsverſabren nach 8 23 der ungen begautragt. er dieſer Pfandſcheine rmit aufgeſordert, e unter Vorlage heine innerhalb vier Wochen u Tage des Elſchei⸗ lleſts der Bekauntmachung an ge⸗ technet beim Städt. Leihamt, J 0 5 No. 1, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklär⸗ ung oben genaunter Pfand⸗ ſcheige erfolgen wird. Mannhekut, 14. Auguſt 1906. Städt. Leihamt: Hofmann. 0000 1 11 Bekauntmachung. Die Ausführung der Maler⸗ und Tüncherarbeiten für den Neubau 7, 1 der Städt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektri⸗ zitätswerke ſoll im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterſagen zur Vergebung können in un etem Bureau K 7 während der Dieuſtſtunden ein⸗ geſehen reſp. bezogen werden. Angebote ſind bis ſpäteſtens Mittvoch, 15. Auguſt 1906, vormittags 11 Uhr, verſchloſſen, unt entſprechender Aulſrift, anger einzureichen. Mannheim, 9. Augilſt 1906. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätstwerke. J..: Volckmar. 899%% Plerde⸗Berſteigerung. Alt Montgg, 20. ds. Mits. pvorffittags 1i uhr kwird iin ſtädtiſchen Viehbof ein deniſelben gehd Arbeitspferd (Rappflute, 11 jährig) gegen Bar⸗ zahlung an den Meiſtbietenden berſteigert. 90000% Die Bedingungen werden bet der Verſteigerung bekaunt gem. Maunhein, 13. Auguſt 1906. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ u. Viehhofes Fuchs. Leihaurt 882 * Jwangsverſteigerung. Nr. 2444. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in Ladenbulg belegenen, im Grund⸗ buche von Ladenburg zur Zeit der Eintragung des Verſteiger. Anlgsvermerkes auf den Namen es Geſanntgul's der Fahrnisge⸗ meinſchaft zwiſchen Johann Bach, Bauunternehmer und deſſen Ebefrau Margareta ge⸗ borene Baumer in Feuden⸗ heim eingetragenen, nachſtehend beſchriebenen Glundſtücke am Freitag, 19. Oktober 1906, vurmittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat un Rathauſe zu Ladenburg ver⸗ eigert werden. Der Verſleigerungsvermerk iſt am 2. Aug. 1906 in das Grund⸗ bucheingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen die Grundſtücke betreſſen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ maun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Berſleigerungsternune vor der Aufforderung zur Abgabe don Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, 4 75 zu machen, widrigen⸗ alls ſie bei der e des ekingſten Gebots nicht berück⸗ ichtigt und bei der Verteilung es Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Glänbigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendes Recht haben, werdeſ aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Auſhebuirg oder einſtweilige Eiu⸗ ſieklüng des Verfahrens herbei⸗ Naae widrigenfalls für das kecht der Berſteigerungserlös aul die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes ttitt. Beſchreibung ber zu verſteigernden Grundſtücke. Grundbuch von Ladenburg and 64, Heft 3, Beſtands⸗ verzeichnis I. 65859 Ordu.-Z. 1, Laufende Nummer der Grundſtückeim BV. I, 1, Lagd.⸗ Nr. 688, Flächeninhalt 5 81 qm Bauplaß in den Weihergärten; hierauf iſt bereits erſtellt: ein Wohnhaus mit Schlenenkeller Schätzung Mk. 6000— Ordn.⸗Z. 2, Lanfende Numnſer der Gtunpſtücke im BV. 1, 2, Lagerb.⸗Nr. 688a, Flächeninhalt 4 67 qm Hofrafte ebenda, hier⸗ auf ſteht ein Wohnhaus mit Schienenkeller. Schätzung M. 5700.— Ladenburg, den 18. Aug. 1906. Großh. Notariat als Vollſtregungsgericht: Dr. Ritter. 65859 — 2 55 onoęrame. ¹ Kunst.Stickere: Zeichan-Atelier Wiin Hanfle,& 8. 2 Felephen Marienbader Zwangs⸗perſteigerung. Freitag, 17. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokal O 4, 5 gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 398 7/8 1Kaſſenſchrank mehrere Fäſſer Därme und Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 15. Aug. 1906. Schmitt, Gerichtsvollzieher, 255 Rheinhſtr. 46. Zwangs⸗PVerſtei gerung. Donnerstag, 16. Auguſt 1906 machmittags 2 Uhr werde ich in dem Pfand⸗ lokale Q 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Möbel verſchiedener Art und Sonſtiges. Mannheim, 15. Aug. 1906. Fahnert, 39370 Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. In meinem Lokale& 3, 16 verſteigere Dounerstag, den 16. Auguſt, 7* den Reſt des Inventars vom Cafs Lebeck, beſtehend aus: 1 großer vergold. 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