(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunnig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2 In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile.. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerbreitetſte Zeitung in Maunheim und Almgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redakltions Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Kerlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. 28 Uredus: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 14 Druckerei⸗Bureau(Au⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.„ 8 E 6, 2. 8 17. Reinemachen. G. Ch. Podbielski wird nun doch gehen; oder viel⸗ mehr er wird nicht g ſondern gegangen werden. So melden eine Reihe Berliner Blätter wie die„Staatsbürger⸗Zig.“ und auch die sztg.“, die, doch dem Landwirtſchafts⸗ miniſter ſehr ge woge en, ein Dementi dieſer Nachricht gewiß nicht untelläſſen hätte, wenn auch nur ein Quänſchen Wahrſchein⸗ lichkeit vor! en wäre, daß der Miniſter in Amt und Würden bleibt. Allein di zage Pods ſind gezählt. Eine Reihe von Umſtänden kärnen nur als Beſtät igung des Rückt rittgerüchts werden, Sandwielſchaftsmi niſter brach, zum andern, Ne gietungstreiſe fallen laſſen Firma Tippelskirch, S hatten die Ste 9 Podbielski's ſchwer erſchüttert; geſchickten Rechtfertigungen des Miniſters ſchlugen aber dem Fe aß den Boden aus. E r mehr als ungeſchickt und taktlos, Verantwortung ie geſchäftlichen Verbindungen mit Tippe kirch auf den Kaiſer abäuwälzen. Seine hervorragenden Eig⸗ ſchaften, ſeine Liebenswürdigkeit im Umgange und ſeine frühere militäriſche Laufba ihn hatten den Miniſter zur Persona grala. gemacht; es war jedoch ein verhängnisvoller Fehler, ſich auf dieſe Tatſache ſtützend durch e auf die kaiſerliche Entſcheidung ſeine Geſchäftsverbindungen der großen Menge ſchnakhaft er zu machen. Die Wirkung dieſes gewiß verzweifelten S Schrittes war mach zwei en eine üble; die Pref ſe nahm umſo kritiſcher die geſchüftlichen Verbindungen Podbiel umter die dem Miniſter engbefreundete Bläkter 195 ten ihn nicht länger zu 155 der Kaife er aber wurde in ſeiner Abſicht, dem Miniſter ev „Deutf ſeinen Bade aufenthall plötzlich unter⸗ daß Blätter, die mit verantwortlichen Fühlung haben, Podbielski ganz energiſch hindungen, in welche der Miniſter mit der Seidel und Naumann u. a. gebracht wurde, 1 B Die 85 N⸗ den Laufpaß zu geben, nür beſtärkt. Popblstl ſchgecagenes Manöver beſchleunigte die Entſchließung des Kaiſers. Geſtern Abend iſt Fürſt Bülow nach Schloß Wilhelmshöhe zum Bortrag e beim Kaiſer abgereiſt. Die Skandale im Koloniol⸗ amt dürf.e en Hauplkg nſtand der Beſpre ſchungen zwiſchen Kaiſer u. Kanzler ſein von intſcheidungen des Kaiſers wird es weſent⸗ lich abhä rauf den 28. ds. einberufene Miniſterrat in der Kolonialaffär en wird. Ein gründliches Reinemachen in unſerer Kol onialab! teil lung kann allein den verfahrenen Kolonf⸗ alkarren wieder auf ſauberen Weg bringen; die Reformierung Unſerer Kolonialabteilung muß dann nicht alle in bei den unteren Beamtenkategorien ſonde en vor allem auch innerhalb der oberen Beamtenkreiſe Platz greifen, die ja ganz beſonders kompromittiert ſind. Daß endlich die Meinung bei der verantwortlichen Leitung unſeres Reiches durchgedrungen iſt, mit eiſernem Beſen die Räume der Kolonialabteilung durchzufegen, läßt auch die Tat⸗ ſache ſchließen, daß der Erbprinz zu Hohenlohe⸗Langenburg im gleichen Augenbli 5 in welchem der Rei ichskanzler zum Kaiſer fährt, nach Berlin zurücklehrt t, um die Leitung des Kolonigl⸗ amts wieder zu übernehmen. Der Erbprinz wird zu zeigen haben, ob er wirklich der ſchwierigen Aufgabe gewachſen iſt, die ihm als Leiter des Kolonialamts wider Willen zugefallen iſt. ümal daß vor wenigen Tagen der preußiſche⸗ die un⸗ di 10 55 1 7 Gehen ie ſehl. 5 17. Auguſt 19086. Perſonentarifteform. Zur Vorberatung der Perſonentarifreform iſt nach Berlinet Blättern der Deutſche Verband in Saßnitz zu einer mehrtägigen zu⸗ ſammengetreten. Wie erinnerlich, hatbe 15 im April d. J. in Stuttgart tagende Regierungskonfe renz dem Verkehrsverbande mehrere Tariffragen zugewieſen, über die unter den Vertretern der einzelnen Regierungen eine Uebereinſtimmung nicht erzielt werden konnte. Zu dieſen noch ſtrittigen Punkten gehört nament⸗ lich die Frage der Rückfahrkarten, die bekanntlich abgeſchafft und durch einfache Fahrkarten erſetzt werden ſollen. Ein zweiter 9 Punkt, üüber den erſt noch Einigkeit erzielt werden ſoll, ie Schnellzr ee Weitere 20 lreſe die Abvundung der Geldbeträge, die Beförderung der Fahrräder, die Gepäckfracht, den Fahrkar ten⸗Vorverkauf, die Numerierung uſw. Als Termin der Einführung der Tarifreform iſt neuerdi 105 der ünn J. in Ausſicht genommen; es ſcheint, daß die Beratungen e im Laufe dieſes Herbſtes zum Ziele führen werden. Gefängn Sſtrafen für Schultnaben. e Erfurter Strafkammer, die erſt kürzlich einen zwölf⸗ fihnte 5 Schulknaben wegen des„Raubes“ krompete zu acht Tagen Gefängnis verurteilt hat, hat wieder vier Schulkna ben berurteilt die ſich wegen Diebſtahls zu ber⸗ antworten 5 Die dieſen zur Laſt gelegten Berskechen beſtanden darin, 155 ſie einen Poſtkartenautomat ten erbrochen und aus einer Feld te drei minderwerkige junge Hunde und ein Bund Stroh hatten. Die Anklage lautete auf ſchweren ſowohl der Staatsanwalt als auch der Gerichtshof waxren der Meinung, daß„zur Warnung“ hier eine, beſonders empfindliche Strafe am Platze ſei. Das Gericht ſprach dann gegen die vier Kinder, unter 1 1 ſich zwei im Alter von 12 Jahren befinden, folgende Strafen aus: fü 5 Monate Gefängnis, f 1 Monate Gefängnis bier Wochen Felanen und Verweiſe. Die „Pädag. Zig.“, das Hauptorgan der deut ſchen Lehrer⸗ ſchaft, bemerkt zu dieſem Urtei ilsſpruche folgendes „Der drakoniſche Spruch der Erfurter eniſpricht ganz der gegenwärtigen Praxis in der ſtrafrechtlichen Behandlung jugendlicher Perſonen. Heute wird der Richter durch das geſchrie⸗ bene Recht in engen Banden gehalten. Ihn intere zelne kriminelle Verfehlung, nicht aber die Geſamtperſönlichkeit des unfertigen, werdenden, erziehn ings sbedürftigen Jugendlichen, und ſo zommt er zu einem den klaren Sätzen der Pfychologie, Pädagogik und Moral zuf Urteil. Er muß laut Geſetz ſo handeln. Wer möchte da nicht dem Geheimen Rat Krohne recht geben, der gelegentlich der Verſammlung der internationalen kriminaliſtiſcher Vereinigung zu Berlin 1893 fagte:„Mir iſt zu Muts, wenn ich daran denke, welch himmelſchreiende Schuld das heutige Rechtsleben auf ſich ladet, Wen es ſo, wie es gerchieht, in der Behandlung der jugendlichen Verbrocher fortfährt. Wir treiben eine moraliſche Finanzwirtſchaft, die zu dem Rufe drängt: Nach uns Sintflut!“ Kann man ſich eine vernichtendere Kritik der heu⸗ ——.— enee 5 einer Kinder⸗ ſſiert nur die ein⸗ Ghittaablatt.) tigen formaliſtiſchen Strafjuſtiz denken? Und doch iſt in den 18 Jahren, die ſeirdem ins Land gegogen ſind, nichts geſchehen zur Aenderung des unnatkürlichen undinhumanen Straf⸗ ſyſtems Wann endlich wird die ſo oft angekündigte eee reform zur Tat werden?“ Eine ſchweizeriſche„Zuchthausvorlage· Die Schweiz wird gern von der Sozialdemokratie Bourgeois als e für eine„muſterhafte“ Arbeitergeſet⸗ gebung vorgehalt en, dieſes geprieſene Eldorado aller ſolch ſich unberechtigt als s„Freiheitshelden“ aufſpielen, das Muft lend der Demokratie, das 11 ſeinen Volksabſtimmungen de Einzelbürger ſogar bei Einzelgeſetzen die Entſcheidung in di Hand legt, ſieht ſich genötigt, bt terroriſtiſchen Agitation geſetz ge be riſche Schranken zu ſetzen. Der Kanton Zürich iſt mi ſeinem Latein am Ende. Er war optimiſtiſch genug, anzuneh⸗ men, die Sozialdemokratie werde gerade deshalb, weil man ihr freien Lauf ließ, auch Maß zu halten verſtehen. Das Treiben der„Genoſſen“ hat nun im Kanton Zürich einen Grad epreicht der ſelbſt den ern der freien Schweis den Geduldsfadem reißen ließ. heſone nen Eleme 1 5 0 ein ſogenannte veranſtaltet es acht neue Schutz paragraphen für die nichtſoziali ſtiſche Arbeerbelteung den Volksabſtimmung unterbreiten wird. Es ſollen die Aufforde rung zum Ungehorſam 915 die Geſetze und zur Begehung einet⸗ ſtrafbaren Handlung, die Verle 7 der Verlragstreue im Staats⸗ oder ee, der H densbruch, Zuſam⸗ menrottungen zum Zwecke von Gewalttätigkeiten, die Au eizung zu demſelben Zwe c, die der Koalitionsfreiheit und der Arbeitew lligkeit, ſowie das Streikpoſtenſtehen unte 15 1 1 itsſtrafen geſtellt werden. Der„Vorwärts“ be⸗ pft natürlich Neſe e Notwehrmaßnahmen der Züricher Bür⸗ gerf ſchaft in der 55 die Sozialdemokratie längſt. 1 Art, Ex nennt den Entwurf eine„Zucht hen doree Zur⸗„Erwürgung des Koalitions beiterſchaft“ Erzweiß in hausvorlage“ deutſch oder ſch n ſogar ſoweit bloß, daß er behauptet, die „Menſchenrechte für die Arbeſterklaſſe“ abſchaffen. D Zentralorgan ſollte ſich ſchleunigſt einen anderen Mitarbeite der ſchweize riſchen Hauptſtadt anſchaffen; denn der M hlamiert ja ſeine Partei auf das ärgſte! Wenn er das J v⸗ begehren der Bürger eine Abſcha affung der„Menſchenr; die Arbeiterklaſſe“ nennt, ſo muß er logif horſam gegen die Geſetze, das Begehten ſtrafbar Hausfriedensbruch, Gewaltte fien, Verletzung der Vert kreue 1 5 u den unveräußerlichen Menſchenrechten— natürli nur der Arbeiterkſalf ſſe— rechnen. Es hieße die deutſche Ar⸗ bele aehen, man annehmen, dieſe ungehe⸗ liche Auffaſſung fände bei ihr Anklang. Aber für die Sozi 8 demokratie und ihre erleuchteteren Köpfe iſt es doch bezeichnen daß ſolche 1 0 en in dem offtziellen Hauptorgan e geäußert werden dürfen. Die Thronfolge im Hauſe Osman. Wie der„Köln. Ztg.“ aus Konſtantinopel gem liegt Grund zu der Annahme vor, daß demnächſt gebun des Sultans veröffentlicht wird, die den hi 5 richr wolle Starr er Sinn. Roman von L. Heldhee⸗ (Nachdruck 81 37) en „Alſo gehen wir zu Mieke Bley! Da können wir beide den uns nötigen Beruhigungs trunk nehmen, willigte Stahlberg ein und ſchritt von dem Anger, auf dem ſie ſtanden, der nach dem führenden Landſtraße zu. Es entging Nils nicht, daß in Stahlbergs Züge ein Ausdruck getreten war. „Haben Sie Steine bekommen? Gute Quadern?“ Stahiberg nach einer kleinen Pauſe. da Aber auf Kredit nicht! Ich habe für die S geſagt. 71 „Schön, iſt mir lieb!“ nickte Stahlberg. „Mir nicht, Freund! Aber mir ſchien aus Ihrem Telegramm fragte Summe gut hervorzugehen, daß da irgend etwas mit den Quadern los ſein müſſe. Heute ſehe ich klar „Sind die Steine an Ort und Stelle geſchickt?“ eas ht⸗ berg, die letzten Worte Jenſens überhörend. „Sofort verladen! Nach Spormanns Siehl.“ „Gut, ſehr gut! Ich danke Ihnen.“ „Sie können mir auch gleich eine Ladung ſchicken Wen, Herr Stahlberg. Das Waſſer mag jetzt ſtehen bleiben oder gar fallen — aber ſchon der jetzige Waſſerſtand hat bös unterminiert—* „Gehen Sie doch! Unterminiert? Meine Brücken reißt keine Ueberſchwemmung um!“ fuhr Stahlberg und ſ ah Nils 5 mit funkelnden Augen ins Geſicht. Der war aber nicht lzichen, wie e⸗ unteraebenen was wollen Sie noch?? Stablberg, machen Sie das öfter ſo?“ fragte „Dieſe Abſicht haben Sie an detn „Sagen S Sie mal, S er mit üereinenes Muhe. Siehl wohl auch? Sie gefälligſt deutlich!“ vief dieſer. „Das kann geſchehen! Alſo bei dem Hochwaſſer iſt ein Baum⸗ ſtamm, der wahrſcheinlich von einem Zimmerplatz fortgeſchwemmt wurde, gegen die Brückenwand gestiebe worden, und da er nicht ſeitwärts konnte, immer wieder gegen die Brücke gerannt. Die Leuie kamen, mich darauf aufmerkſam zu machen; und bei der Unterf ſuchung muß ich entdecken, daß dieſe Mauern, die aus Sngerſine Verdeeh ein mußte, nur aus! Verblendſteinen auf Aen Mauerwerk von Wauſtennen und dahinter aufgeworfenem beſtanden!“ Das rote Geſicht Stahlbergs wurde während dieſer Worte aſchfahl. ſcharfen Blicken. Stahlberg ſchwieg eine Minute. Er ſchien auf dieſe Worte nicht gleich das Richtige erwidern zu können. gefaßt und hielt plötzlich den„Schritt an. „Ich dauke Ihnen, daß Sie gekommen ſind, mir dieſen Wink Sie ſind nicht nur ein tüchtiger Geſchäftsmann, Sie zu geben. Vorſicht mit geſchäftlicher e berbinden auch Takt und! Ich danke Ihnen.“ Er bot Nils mit ſolcher Sicherheit die Hand, daß nicht umhin konnte, die ſeinige hineinzulegen. Trotzdem fiel es ihm jedoch gar nicht ein, das unerquickliche Thema e wie es Stablberg wohl gehofft haben mochte. „Ich habe noch mehr zu fragen, Stahlberg. Ihr Lob meiner Geſchäftstüchtigkeit würde ja eitel Dunſt ſein, wenn ich jetzt nicht über verſchiedenes, was mir nicht verſtändlich iſt, Aufklärung ver⸗ largen möchte,“ ſagte er in ſcherf ſem, aber gemeſſenen Tone. „Und das wäre? Seien Sie doch friedlich, Jenſen! Ich habe Alſo k ohnchin Verdruß genug! So ein verwünſchter Morgen. Er d ak Nils ſah es, denn er beobachtete ſeinen Kompagnon mit Dann hatte er ſich f möchte ich mich dagegen verwahren, daß Sie gla üüber mein Geld verfügen zu dürfen. Das geht gegen 1 „Wieſo? Wieſo?“ ſtieß Stahlberg heraus. „Ich habe ſchon zweimal für größere Summen, di 19 unſerem Vertrag zu tun haben, gut geſagt. Ich habe zwei Drit des Barver rmögens meiner Frau in unſer gemeinſames Weſchäf gegeben und mein Privatvermögen Ihnen ganz überantwe rtet, außerdem „Na, lumpige Nünſigtauſend Mark!“ „Das Wort„lumpig“ ſollte ein Mann wie Sie, der gen 1 weiß, was Geld wert iſt, nicht einmal eine Mark nennen!“ Nils auf. Dann beruhigte er ſich aber.„Sie haben zir Hhunder tundacht; zehntauſend Mark bon mir in Händen! ich nicht einen Groſchen mehr und verlange ſogar die fü 5 ich gutgeſagt habe— es ſind vier Wche e Mar Die eane ich bar binnen einer Woche zurück!“ Sind Sie toll, Jenſen?“ „Ich wüßte nicht—“ „Aber was fällt Ihnen ein?“ Schreien Sie nicht ſo, Stahlberg! Es liegt in Sbren e Intereſſe.“ „Aber Ihr Geld iſt Das NMas nen Ihnen ja ſo bomben ſicher!“ habe ich bis jetzt auch geglaubtt“ zas wollen Sie eigentlich? Ich habe Ihnen verſchiede Grundſtücke und Gebäude und meine Kaution verpfe „„Das iſt alles recht ſchön und gut, aber dieſe E der. Brücke— bleiben Sie nur ruhig, Sie w lbſt daß, Sie alle Urſache haben, hübſch ſtill azu. minderwerkigem Material. Stahlberg! Sie wiſſen bor Entdeckung zu ſch 55 Kreiſe 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Auguſt. Burhaneddin zum Thronfolger ernennt.— Prinz Bur⸗ 15 n aneddin iſt der dritte Sohn des Sultans und 1885 geboren. 8 g ſeines V it getreten. Selamlik auf dem rechten n ſteht, im Auftrag ſeines Vaters einen 1 12 Gegenbeſuch in der deutſchen Botſchaft und erſchien auch an Bord des Schulſchiffs. Von den Söhnen des Sultans ſind älter Prinz Muhar m, geboren 1870 und Prinz Abd ül Kadr, geboren 1878. Unter den Mitgliedern des Hauſes Osman, Söhnen, Brüdern, Vettern und, Neffen des jetzigen Sultans Abd ül Hamid ſteht P 85 85 G Prinz Burhaneddin dem Alter nach an 8 Deufsches Reich. aing, 16, Aug.(Truppenſchau.) Nach amt⸗ licher Mikteilu ruppenſchau auf dem Großen Sand vor dem deutf aiſer und dent 30 zſſen erſt am Samsta sh. Kaſſel, 16. ſchaftstag.) Aug. Der Allgemeine und Wirtſchaftsgenoſſenſchaften, an anwalt Reichstagsabg. Dr. Crüger ((Allgemeiner Genoſſen⸗ Verband der deutſchen Erwerbs⸗ deſſen Spitze der General⸗ nn Charlottenburg ſteht, hält in dieſen Tagen hier ſeinen 47. ordentlichen Genoſſenſchaftstag ab. Er mird u. a. auch Stellung nehmen zu dem Geſetzentwurf betr. den Wechſelproteſt. Der hierzu vorliegende Antrag des Berichterſt. (Direktor Male Frankfurt a..) lautet:„Der Allgemeine Genoſſenſchaftstag der auf Selbſthilfe beruhenden deutſchen Erwerbs⸗ und Wirtſchaf genoſſenſchaften anerkennt, obwohl er die in den einzelnen Punkten weitergehenden Beſchlüſſen des vor⸗ jährigen Genoſſenſchaftstages aufrecht erhält und zur nachträg⸗ lichen Berückſichtigung empfiehlt, daß der im Reichsanzeiger vom 23. Juli 1906 vexöffentlichte vorläufige Entwurf eines Geſetzes betreffend die Erleichterung des Wechſelproteſtes den Wünſchen der Handelskreiſe in allen weſentlichen Punkten Rechnung trägt, Er ſpricht die Hoffnung aus, daß die geſetzgebenden Körperſchaften einer baldigen endgültigen Vorlage ihre Zuſtimmung erteilen, und auf eine billige Regelung der Koſtenfrage hinwirken werden.“ * Leipzig, 16. Aug.(R eichstagserſatzwahl.) Die mit der Handidatur Haſſes im Wahlkreiſe Döbeln ein⸗ berſtandenen Vertrauensmänner der Freiſinnigen Volkspartei er⸗ klärten, ſie würden die vom Landesverein beabſichtigte Sonder⸗ kandidatur nicht unterſtützen, da bei der Uebermacht der Sozial⸗ demokratie nur ein gemeinſamer Kandidat aller Parteien Ausſicht auf Erfolg habe. Nusſand. *Amerika.(Columbien.) Aus Paris, 16. Aug. wird gemeldet: Die Geſandtſchaft von Columbien gibt bekannt, daß der Miniſterrat von Columbien einſtimmig den kürzlich von dem Geſandtſchaftspoſten bei den Vereinigten Staaten ab⸗ berufenen Mendoza Perez für einen Vaterlands⸗ berräter erklärt hat. Dieſe Erklärung findet ihren Grund darin, daß Mendoza über die zwiſchen beiden Ländern ſchweben⸗ den Verhandlungen Veröffentlichungen gemacht hatte. * Afrika.([Südafrika.) Am 14. Auguſt hat das Par⸗ lament in Kapſtadt das Geſetz angenommen, das allen denen eine Amneſtie gewährt, die an dem Aufſtande während des Buren⸗ kreeges teilgenommen hatten. Das Ein wand erungsgeſetz murde einzeln beraten und ein Antrag, der den Ausſchluß aller Aſigten forderte, mit 67 Stimmen gegen 23 verworfen. Vadiſche Politit. Die Zigeunerplage. o, Vom Bodenſee, 16. Aug. Der ſchweizeviſche Bundes⸗ rat beabſichtigt, bei den benachbarten Regierungen eine inter⸗ nationale Konferenz anzuregen zur Beſprechung der Frage, wie man gegen die Zigennerplage vorgehen könne.(Im badiſchen Landtage iſt ja bekanntlich die Zigeunerplage Gegenſtand⸗ eingehender Erörterungen geweſen. D. Red.) Nus Stadt und Fand. Maunheim, 17. Auguſt 1906. Kaufmanusgericht Mannheim. Sitzung vom 25. Juli 1906. Vorſitzender: Herr Rachtsrat Dr. Grdel; Beiſitzer aus dem der Kaufleute: die Herren Louis Lochert — ——— können. und Eduard Mayer jr.; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: die Herren Heinrich Schmitz und Otto Richard Singer. 1, Die J. M. Eheleute waren als Leiter der hieſigen Filigle der Firma K. T. u. Co., Schuhgeſchäft hier, tätig. Im Juli d⸗ J. wurden ſie ohne Einhaltung einer Kündigungsfriſt entlaſſen, weil bei Vornahme einer Inventur ein größeres Warenmanko ſich her⸗ ausgeſtellt hatte. Die Entlaſſung wird als gerechtfertigt nicht an⸗ exkannt. Kläger verlangen daher Gehalts⸗ und Proviſionszahlung für den ganzen Monat Juli unter Vorbehalt weiterer Anſprüche bis Ende September. Die Klage wird abgewieſen, da nach§ 11 des zwiſchen den Parteien abgeſchloſſenen Dienſtvertrages die Gerichte am Hauptſitz der Firma, alſo die Berliner Gerichte, zuſtändig ſind und die Beklagte ausdrücklich erklärt, der Zuſtändigkeit des VBer⸗ liner Kaufmannsgerichts ſich zu unterwerfen. 2. Auf Zahlung von 5 M. 94 Salair klagt das Lehrmädchen E. B. gegen die Inhaberin eines Manufakturwarengeſchäfts, Frl. E. E. Das Lehrverhältnis hatte nur 9 Tage gedauert. Die Par⸗ teien ſtreiten nun darüber, ob für den erſten Monat des— auf ein halbes Jahr in Ausſicht genommen geweſenen— Lehrverhält⸗ niſſes überhaupt keine Vergütung oder eine ſolche von 20 Mark bezahlt werden ſollte. Letzteren Falles beſtände der Klageanſpruch zu Recht. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden einigen ſich die Parteien auf den Betrag von 3 Mark, den Klägerin ſofort erhält. 3. Disponent A. v. K. gegen Firma Mhr..⸗G.⸗P. u..⸗Fabrit hier. Kläger iſt laut ſchriftlichen Dienſtvertrages vom 15. Mai 1904 gegen 3600 M. Jahresgehalt als Bureauchef und Disponent in die Dienſte der Beklagten getreten. Durch Vextragsnachtrag bom 18. März 1905 wurde ihm als weitere Vergütung für die Zeit vom 1. April 1905 bis 1. April 1906 eine 5proz. Proviſion aus beſtimmten Mehrumſätzen zugebilligt. Dieſe öproz. Probiſion hat ſich für die genannte Zeit auf rund 2100 M. belaufen. In der Zeit nach dem 1. April des laufenden Jahres bis zum Ent⸗ laſſungstage wurde Kläger zum Teil als Reifender verwendet und erhielt für dieſe Tätigkeit, neben insgsſamt 830 M. Speſen, eine 2 prozentige Umſatzproviſion. Anfangs Juli ds. Is. wurde Kläger ohne Einhaltung der vertraglichen Kündigungsfriſt entlaſſen. Seiner auf die Zahlung des Gehaltes und der obenerwähnten§prozent. Proviſion bis zum 31. Dezember ds. Is. gerichteten Klage hält die Beklagte in erſter Linie die Einrede der ſachlichen Unzuſtändigkeit des Kaufmannsgerichts entgegen, da der Kläger im Durchſchnitt des letzten Jahres ein höheres Einkommen als 5000 M. pro Jahr gehabt habe, für Handlungsgehilfen mit mehr als 5000 Mark Jahresver⸗ dienſt aber die Kaufmannsgerichte nach Paragr. 4 des K..Gef. nicht zuſtändig ſeien. Kläger beſtreitet nicht, daß ſein Einkommen im Durchſchnitt des letzten Jahres 5000 M. überſtiegen habe, ſteht aber auf dem Standpunkte, daß ſein Durchſchnittseinkommen der ganzen Zeit ſeiner Tätigkeit bei der Beklagten in Betracht zu ziehen ſei, dieſes aber den Betrag von 5000 M. pro Jahr nicht erreiche. Durch Zwiſchenurteil ſpricht das Gericht ſeine Zuſtändigkeit aus. Maß⸗ gebend ſei in Anſehung der Höhe des Einkommens weder der Durch⸗ ſchnitt des letzten Jahres, noch der Duridſchnitt der Geſamtzeit des Vertragsverhältniſſes, ſondern lediglich die Zeit der Klageerhebung; was für dieſe Zeit von Kläger zu Recht beanſprucht werden könne, erreiche— auf das Jahr umgerechnet— den Betrag von 5000 M. nicht, da die 5 Proz. Proviſion nach dem klaren Wortlaute der Nach⸗ tragsvereinbarung vom 18. März 1905 am 1. April 1906 ihr Ende erreicht habe. —.— »Die Großherzoglichen Herrſchgften ſind geſtern nachmittag auf Schloß Mainau eingetroffen. *Verſetzung. Betriebsaſſiſtent Ludwig Grimm in Neu⸗ ſtadt i. Schw. wurde nach Orſchweier verſetzt. Die badiſchen Grenzaufſeher und Zolleinnehmer beabſichtigen, ſich zu einem Verbande zuſammenzuſchließen. Vom Simulantenweſen. Es iſt kaum glaublich, ſo erzählt die„Schw. Ztg.“, welche Zumutungen oft an Kaſſenärzte geſtellt werden, um irgend einem Simulanten das Nichtstun zu verſüßen. Ließ ſich da unlängſt eine Frau aus der Umgebung vom Arzte Unterſuchen, die durchaus leidend ſein wollte, dabei aber kerngeſund war. Erboſt darüber, daß der Arzt nach ihrer Meinung keine Krankheit feſtſtellen wollte, ſchickte ſie demſelben ihren Herrn Ge⸗ mahl auf den Hals, der ſich denn auch nachdrücklich ſeines Auftrages entledigte, indem er einen Stuhl zum Reden gebrauchen zu müſſen glaubte. Zum guten Glück konnte der Arzt der Wut des Mannes noch rechtzeitig einen Riegel— an der Tür nämlich— vorſchieben; ſodaß eine Tat verhindert war, die für den gekränkten Ehemann und bielleicht auch für den Arzt ſchlimme Folgen hätte nach ſich ziehen Briefmarken im Dienſte der Wohltätigkeit. Kaum iſt die junge battenbergiſche Prinzeſſin Viktoria Eugenig Königin von Spa⸗ nien geworden, ſo wird ihr Antlitz dazu dienen, den Schmuck einer neuen Briefmarke zu bilden, und ſo in den Sammlungen der Phila⸗ teliſten Unſterblichkeit gewinnen. Dieſe Briefmarke zeigt über einem Wappenſchilde mit der Königstrone das Porträt der Königin in Relief. Es iſt eine der ſogenannten Wohltätigkeitsmarken, die von der Geſellſchaft zur Bekämpfung der Tuberkuloſe in Spanien zum Preiſe von zehn Pfennig das Stück verkauft wird. Da es ſich nur um eine Marke privaten und nicht ſtaatlichen Urſprunges handelt, ſo kann ſie natürlich nicht zur Frankierung von Poſtſachen vberwen⸗ det werden. Trotzdem kommen jetzt viele Briefe aus Spanien mit dieſen Marken beklebt an, die den Abſendern auf ſolche Art die Sie bei Ihrem Ankaufe hilfsbereite Mitarbeiter haben, denn was vonſeiten der Regierung abgenommen wird, das hat man vorher ſcharf auf ſeinen Wert angeſehen.“ „Das welß der Kuckuck. Wie ſollte ich damit wohl zu meinem Ziel kommen!“ ſagte Stahlberg höhniſch lachend. Plötzlich hielt er wieder den Schritt an. Sie hatten beinahe Dorfwirkshaus erreicht. Er ſprach jetzt plötzlich leiſer und ſelbſtbeherrſcht. „Uebrigens meine ich, Freund Jenſen, Sie waren, als Sie ſich mit mir aſſozlerten, nicht viel einfältiger, als heute. Sie konnten ſich doch wohl ſchon damals ſagen, daß man mit Vogeldunſt keine Elefanten ſchießt. Ich habe auch gar nichts dagegen, wenn Sie mir in die Karten ſehen, denn wir machen ja gemeinſame Sache. Elauben Sie denn, daß ich Sie für einen Gimpel oder für einen Unſchuldsengel gehalten habe? Daß Sie„ſo kun“, dagegen habe ich nichts; aber mir gegenüber ſpielen Sie nur nicht länger den moraliſch Entrüſteten. Bei jedem Schneider fällt mal ein Lappen ab! Ach, Nils Jenſen! Ich würde Sie doch nicht zum Kom⸗ fagnon genommen haben, wenn ich mir nicht klar gemacht hätte: der paßt zu Dir! Und aun kommen Sie herein! Reden wir mal wie vernünftige Kompagnons zuſammen.“ Ein maßloſer Grimm ſtieg in Nils auf, während Stahlberg ſprach Der Aerger überwältigte ihn ſo, daß er keine Worte fand. Ja, hätte er ſich denn nicht längſt ſagen müſſen, daß Stahlberg s Handlungsweſſe nicht zweifelsohne ſei? Da wär vor längerer Zeit eine Geſchichte paſſiert, wo man Stahlberg eine ungeheuere Lieferung von Bauholz beanſtandet, weil mehr als die Hälfte von ſchlechterer Qualität war. Ferner ſpielte da eine Geſchichte mit einem Fabrikanten, deſſen Etabliſſement Stahlberg gebaut und ein⸗ gerichtet hatte Auch da hatte der Auktraggeber proteſtiert, ſich aber von Stahlberg überzeugen laſſen müſſen, daß dieſer im vollen Recht geweſen. Nachher hatte Stahlberg triumphierend gelacht und ſich gerühmt, es ſei noch kinem gelungen, ihn zu faſſen, das etwas ſehr ſtark aufgetragenen Nachrichten über die Zerſtörungen Buntes Feuilleton. — Wie es„Prinzeß Alice“ in Bayreuth erging. Mr. Nicholas Longworth und ſeine Gattin, die Tochter des Präſidenten Rooſevelt, ſind von ihrem europäiſchen Ausfluge nach Amerika zurückgekehrt und werden ſich in ihrer Heimat von den Anſtrengungen dieſer Fahrt ausruhen. Kurz vor ihrer Abreiſe unternahmen ſie einen kleinen Abſtecher nach Bahreuth zu den dortigen Feſtvorſtellungen. Jetzt meldet ein amerikaniſches Blatt, es ſei der Tochter und dem Schwie⸗ gerſohne des amerikaniſchen Stagtsoberhauptes in Bayreuth ſehr ſchlecht ergangen; man habe ſie nicht nur in impertinentefter Weiſe durch Anſtarren und Angaffen beläſtigt, ſondern ſie geradezu geſell⸗ ſchaftlich boykottiert, um eine kindliche Rache für die Parſifalauf⸗ führungen in Newyork an ihnen zu nehmen. Als ſie ankamen, fan⸗ den ſie das Quartier das der amerikaniſche Botſchafter in Berlin telegraphiſch im erſten Hotel für ſie beſtellt hatte, nicht bereit und mußten froh ſein, in einer kleinen Penſion ein Unterkommen zu finden. Frau Coſima Wagner erwies ſich gegen Mr. und Mrs. Long⸗ worth offen feindſelig und lehnte es ab, ſie zu empfangen, obwohl „Prinzeß Alice“ den brennenden Wunſch hatte, die„Königin von Bayreuth“ kennen zu lernen. So war, nach der angegebenen Quelle, der Aufenthalt in Bayreuth für das junge Paar eine höchſt uner⸗ quickliche Epiſode ihrer Hochzeitsreiſe.— Wir müſſen natürlich der amerikaniſchen Zeitung die Gewähr für die Richtigkeit ihrer Be⸗ hauptungen überlaſſen. Uns will vor allem ſcheinen, daß das Töch⸗ terlein des Präſidenten von der eigenen Wichtigkeit eine etwas irrige Vorſtellung hat und daß die ungewöhnlichen Ehrungen, die ihr während ihrer europäiſchen Tournee allenthalben zuteil wurden, „Prinzeß Alice“ noch in dieſer übertriebenen Selbſteinſchätzung be⸗ ſtärkt haben. — Helgoland. Den vielen irrigen, zum Teil wohl abſichtlich an der Helgoländer„Düne gegenüber, die in die Zeitungen ge⸗ Gortſetzung folgt.). lanigt ſind, möchte ein Sachverſtändiger, wie die„Kreußsgtg.“ ſchreibt, —— gandapelaſtes am Spaniſchen Platz, als er gerade aus ſeinem ganda Fid gekommen find. Das Teſtament des Kardinals Con⸗ Möglichkeit bieten, ihr Scherflein zu einem guten Zwecke beigu⸗ tragen. * Anszeichnung. Die Firma Friedrich Lux G. m. b.. in Ludwigshafen a. Rh. erhielt auf der deutſch⸗böhmiſchen Ausſtellung in Reichenberg den goldenen Ausſtellungspreis für dig von ihr ausgeſtellten Frahmſchen Tachometer. Zwangsverſteigerungen. Das Hausgrundſtück der Schreiner⸗ meiſter Johanx Adam Müller Eheleute, Mittelſtraße 89, wurde dem alleinigen Inhaber der Firma Ph. Maier Söhne Ph. Maier, Sägemühlenbeſitzer in Altenſteig um M. 2220 zugeſchlagen. Ge⸗ ſamtkoſtenpreis des Grundſtückes mit Einſchluß der eigenen Hy⸗ pothek 25 220 M. Ferner wurde das Hausgrundſtück der Kauf⸗ mann Eduard Heßling Ehefrau in Newyork, Beilſtraße 3, dem Bankhaus Mayer Kohn in Berlin um 10500 M. zugeſchlagen, Hypotheken ſind in Höhe von 25000 M. zu übernehmen. Geſamk⸗ loſtenpreis des Grundſtückes 35 500 M. * Zum Volksfeſt auf der Rennwieſe. Mit großem Vergnügen iſt allſeitig die erfreuliche Nachricht aufgenommen worden, daß e⸗s geſtattet ſei, das vom Feue rio zu veranſtaltende Volksfeſt auf deß Rennwieſe auf zwei Tage auszudehnen. Der 80. Geburtstag des Landesherrn muß in ganz beſonderer Weiſe gefeiert werden, und jedermann, der das Herz auf dem rechten Fleck hat, wird gerne dazu beitragen, dieſes ſeltene Feſt in herzlichſter Weiſe zu unterſtützen und zu verſchönern. Bis jetzt wird dieſer Tag nur durch den offiziellen Gottesdienſt, Feſtmahl uſw. gefeiert, während ſich nachmittags das Volksfeſt anſchließt. Um dieſem Tag aber noch ein feierlicheres Ge⸗ Fräge zu geben, iſt der außerordentlich glückliche Vorſchlag zu Tage getreten, einen kurzen, aber eindrucksvollen Feſtakt auf einem öffent⸗ lichen Platze zu veranſtalten, an welchem ſich die ganze Einwohner⸗ ſchaft beteiligen kann. Es iſt von leitender Stelle ein Komitee ge⸗ bildet worden, um den geplanten Feſtakt in wirkungsvoller Weiſe zur Durchführung zu bringen. Die Geſtaltung desſelben wird wohl in der nächſten Zeit veröffentlicht werden können, denn wir haben gehört, daß die Vorſtände ſämtlicher hieſiger Vereine und Kor⸗ porationen auf Mittwoch, den 29. Auguſt zu einer Verſammlung einberufen werden ſollen. Es iſt ſich zu hoffen, daß dieſem Appell alle Beteiligten gerne folgen werden, da dieſer Feſtakt als ein Zwiſchenglied zwiſchen der offiziellen Feier und der öffentlichen Feier auf dem Rennplatz gedacht iſt. Der Feſtakt wird aber guch don ganz großartiger Wirkung ſein, wenn es geſtattet wird, den dafür auserſehenen Friedrichsplatz zu benützen. Der Bezirksverein Mannheim des Verbandes der Deutſchen Buchdrucker hatte auf geſtern abend in den unteren Saal des „Karl Theodoꝛ“ eine außerordentliche Mitgliederverſammlung ein⸗ beruf n, die äußerſt ſtark beſucht war und in der Stellung genom⸗ men wurde zu der bevorſtehenden Tarifreviſion. Kollege Fuhs brachte in ca. einſtündigem Referate die anzuſtrebenden grudlegen⸗ den Aenderungen des Tarifs, ſo wie ſie auf der Konferenz der Gau⸗ und Gehilfenvertreter beſchloſſen wurden, zur Kenntnis der Ver⸗ ſammlung. Die tägliche Arbeitszeit ſoll um eine halbe Stunde ſauf 8½ Stunden) verkürzt werden, die Arbeitsſtunden ſollen in der Zeit von 7 Uhr morgens bis 7 Uhr abends liegen(ſtatt früher von —9 Uhr). Als lokale Abmachung ſoll die durchgehende Arbeits⸗ zeit befürwortet werden. Bei Schichtwechſel iſt die Arbeitszeit eine achtſtündige. Nachtarbeit iſt mit 33½¼ Prozenk Aufſchlag zu ent⸗ ſchädigen. Für ſämtliche Gehilfen wird eine Lohnerhöhung von 15 Prozent verlangt. Das Minimum wird um dieſen Satz erhöht. An dieſer Erhöhung partizipieren auch die Korrektoren und Stereoty⸗ Peure. Als Hauptforderung beantragen die Maſchinenmeiſter, daß hinfort an allen Maſchinen nur gelernte Buchdrucker beſchäftigt wer⸗ den dürfen. Die Arbeitszeit an den Setzmaſchinen beträgt acht Stunden, der Zuſchlag zum Minimum 25 Prozent. Als Korrel⸗ teren ſind nur ordnungsgemäß ausgelernte Buchdrucker zu beſchäf⸗ tigen. Für das Leſen wiſſenſchaftlicher Werke verwendele Nicht⸗ buchdrucker gelten ebenfalls die tariflichen Beſtimmungen. Die Ex⸗ traentſchädigungen von Ueberſtunden ſind geſtaffelt von 20 Pfennig während des Tages bis auf 50 Pfennig nach 12 Uhr nachts, 45 Pfennig für cegelmäßige Sonntagsarbeit und 85 Peennig am erſten und zweiten Oſtern⸗, Pfingſt⸗ und Weihnachtsfeiertag. Angeſtrebt werden ſoll eine Einſchränkung der Ueberſtunden durch Einführung von Tag⸗ und Nachtſchichten und Einſtellung einer Gehilfenzahl, die Mannheim ſoll eine Erhöhung des Lokalzuſchlags um 5 Prozent ge⸗ fardert werden, die Geſamterhöhung der Lohnſätze werde alſo für hier 20 Prozent betragen. Auch die Orte Weinheim und Schwetz⸗ ingen haben den Antrag auß einen Lokalzuſchlag geſtellt. Als poll⸗ ſtändige und wichtigſte Neuerung ſoll der Tarif durch beſonderen Ver⸗ trag von Organiſation zu Organiſation abgeſchloſſen werden, den Gehilfen ſteht alſo der Prinzipalsverein als Kontrahent gegenüber, der dann auch verpflichtet iſt, nur Verbandsmitglieder zu beſchäf⸗ tigen und die Beſtimmungen über die Anzahl der zu haltenden Lehr⸗ linge einzuhalten gezwungen iſt. Die Prinzipale anerkennen ferner die Verpflichtung für die Unterſtützung der Arbeitsloſen beizutragen. Namentlich der letzte Punkt begegnete in der Diskuſſion einer hef⸗ tigen Oppoſition, da hierdurch die Selbſtſtändigkeit der Gehilfen⸗ Organiſation beeinträchtigt würde. Von den Korrektoren wurde dagegen proteſtiert, daß man das Minimum für dieſe den Setzern des letzten Winters erlitten hat, ſich insgeſamt auf 4000 Kubikmeter beläuft. Nur die Nordbake der Düne hat einige Meter zurückgeſetzt werden müſſen. Dagegen timmt die Düne am Südende ſehr vied mehr zu, als ſie am Nordende verliert. Das Südende iſt jetzt aber 1 Kilometer lang. Je nach den Strömungen und Windrichtungen wird es hin⸗ und herbewegt, ähnlich wie die„wandernden Dünen“ in Oſtpreußen— aber im allgemeinen wächſt es ſtetig in der Rich⸗ tung nach Südoſten. Was die vorausſichtliche„Lebensdauer“ der eigentlichen Inſel Helgoland betrifft, ſo ſchätzen die Sachverſtändigen dieſe noch auf etwa zweitauſend Jahre.— Die Zer⸗ ſtörungen an der Inſel und der Düne waren diesmar ſo gering⸗ fügig, daß der Kaiſer, als er vor einigen Wochen vor Helgoland lag, nach Entgegennahme der Berichte es nicht für notwendig erachtete, ſie in Augenſchein zu nehmen. Vermiſchtes. — Die Erbſchaft des Kardinals Conſalpvi hat, ſo wird der„K. Ztg.“ aus Rom geſchrieben, noch 80 Jahre nach ſeinem Tode die Gerichte beſchäftigt und einem anderen Mitglied des hl. Kollegiums einen peinlichen Zwiſchenfall eingetragen. Der Verwaltungspräfekt der Propaganda, Kardinal Della Volpe, wurde nämlich in dieſen Tagen vor dem Eingang des Propa⸗ Wagen geſtiegen war, von einem jungen Manne namens Brunacci tätlich und mit Schimpfworten wie„Gauner, Dieb“ uſw. ange⸗ fallen. Es waren raſch Leute zur Hand, die den Kardinal von ſeinem Angreifer befreiten, und dieſer wurde zur Polizei gebracht⸗. Hier ſtellte ſich heraus, daß Brunacci, der ſich in untergeordneten Stellungen mühſelig durchs Leben ſchlägt, ſeit Jahren vergeblich Anſpruch auf die 12 Millionen des 1824 verſtorbenen Kardinals Excole Conſalvi, Staatsſekretärs unter Pius VII. und Leo XII., erhebt, die auf eine nicht mehr ſicher feſtzuſtellende aber zweifellos nicht ganz korrekte Art in den Beſitz des Kollegiums De Propa⸗ feſtſtellen, daß der geſamte Verluſt, den die Düne durch die Stürme ſalvs, der aus der Familje Brunacci ſtammte, iſt offenbar nach der Anzahl der Maſchinen und der Satzarbeit entſpricht. Für * 2annyeim, 17. Auguft. General⸗Anzeiger. 3. Seite. gleichſtell⸗ 1 55 dieſe eine Vorbildung beſitzen und Bru hſal, 16. Aug. Zu dem aus Oberßwisheim berich⸗ ersen, 15. Aug. Vor der Fevienſtrafkammer fand 55 guch die Were e bedeutend größere iſt. Nach teten Brand wird noch daß leider mehrere Mitglieder der geſtern und heute die Hauptverhandlr ing gegen den früheren Rent⸗ 1 längerer D eine im vorſtehenden Sinne geſaßte Re⸗ Feuerwe ihr bei ihrem opferwilligen Eingreifen mehr oder minder er⸗ amtmann d Freiberrl von Göler ſchen Grundherrſe chaft in Sulg⸗ 18 ſolution ei nſtimmig angenommen. hebliche? ngen davongelr! agen babe 11 feld, Richard Rolker von Heilbronn, z. Zt. in Karlsruhe, ſtatt, 15 Di waniſch in Schatzſchwindler ſind noch immer fleißig bei 5 16. Ang. Geſtern abend ereignete ſich hier ein Zeugen und 3 Sachverſtändige geladen 5 1 96 der Arbeit. Trotz der fortgeſetzten Warnungen in der Preſſe werden bedauerlicher Ur nfall Die bei Kohlenhändler und Landwirt Karl dar e der Unterſchlagung und Urkundenfä e ſie nicht müde, immer wie aufs neue den Gimpelfang zu ber⸗JHenning hier bedienſtete 22jährige Lina Horſch von be als unterſchlagen war der Geſamtbetrag von 6346 Mark . ſuchen. So erhielten Tage in einigen Gegenden wieder meh⸗ war beim Futterſchneiden behilflich, als ſie plötzlich auf einem 1 in ,, e 1 rere Einwohner ekannten Schwindelbrief. Es hat ſich atſo] Maisſtengel ausglit egen die im Gang befindliche Maſchine] 1904. Die Be eee ergab, daß faſt alle in der Anklage wv bisher noch imm d der 800 000 Francs erbarmt, die in dem fiel, welche ſie erfaßte und die linke Hand oberhalb des Hand⸗„ welche größtenteils durch Huiktungen belegt äaoffer des„armen Madrider Gefangenen“ eigentlich ſchon längſt gelenks nahezu völlig abſchnitt Der Zuſtand des Mädchens ſaren, veruntrant ſind; der Angeklagte behauptete jedoch daß s voverſchimmelt“ ſein müßten. Jedenfalls muß es aber auch jetzt noch welches durch den bedeutenden Blutberluſt ſtark erſchöpft iſt, iſt ſich nur um„Verſehen“ handle. Nachdem der Gerichtshof be⸗ . Dumme geben, die auf den plumpen Schwindel hereinfallen, denn nicht Anedench ſchloſſen hatte, alle Poſten, welche aus der Zeit vor dem 20. Märs b andernfalls hätten die Urheber des internationalen Betrugsmanö⸗* Bade 1 Ae ie 1900 herrühren, in ſtrafrechtlicher Hinſicht als verjährt anzuſehen, pers ſchon längſt den Mut verloren. 25 5 heantragte der Großh. Staatsanwalt 1 Jahr 6 Monate Gefängnis, 1* E S 5 f 7 5 Inſa iſſen eines Aut omobils auf der Fahrt zwiſchen Durlach und 1000 M. Geldſtrafe und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte für Selterswaſſer für Reiſende. Die Bahnhofswirte im[Ettlingen ein tief bedauernswerter Unfall. Von halbwüchſigen[1 Jahr. Der Gerichtshof k h lä Berat zur Anſicht Eiſenbahndirektionsbezirk Frankfurt a. M. ſind angewieſen worden, Knaben wurden— wie das leider in Dörfern oft geſchieht— daß nur in 795 55 ille die Abſt der l enſelae 15 gene d 1 während der Zeit vom 1. April bis 1. Oktober jeden Jahres künſt⸗]Steine in das Automobil geworfen. Einer derſelben zertrümmerte vieſer Par e gerftr auf Monate Gefangnis; für ſllches Selterswaſſer zum Preis von 5 Pfg. für ein 0,2 Liter ent⸗ das Brillenglas einer jungen Dame ſo ungl lücklich ch, daß die Seh⸗ alle übrigen Poſten erfolgte Freiſprechung. 5 haltendes Glas 19 5 reiſenden Publikum abzulaſſen. Auch auf den kraft des Auges verloren war. In der hieſigen Augenklinik wurde 0 ſoll künſtliches Selterswaſſer zu dieſem Preiſe zu ſofort die Notwendigkeit der Herausnahme des verletzten Auges W erkannt und die Operation ausgeführt, um der bei Glasſplitter⸗ Ch K J Wiſſ ſch 1 55 Einen ſchweren Unfall erlitt geſtern nachmittag der 48 Jahre] verletzungen drohenden Er 1 des anderen Auges 1 55 eitig dealer. uin und en d l. 3 aalte verheiratete Taglöhner Karl Phil Schneider von Altriv] vorzubeugen. Eine Gedenktafel für Mozart. Aus Salzburg, 16. Aug. 65 am Neckarauer Bahnhof. Die Deichſel eines Fuhrwerks ſchlug ihm oc. Baden-Baden, 16. Aug. Der verheiratete 58 Jahre] wird telegraphiert: Am Geburtshauſe der Mutter Mozarts in dermaßen wider den Leib, daß er bewußtlos ins Krankenhaus ver⸗olte Schuhmaches Hexmann Horn hat ſich in ſein mmer] St. Gilgen wurde heute eine Gedenktafel enthüllt. Die Feſtrede t· kacht werden mußte. erhängt. Das Motiv der Tat ſoll in Ehezwiſtigkeiten zu ſuchen ſein.] dielt Profeſſor Friſch⸗Baſel. Erzherzog Eugen wohnte der Feier⸗ b.* Aus dem Schöffengericht. Ein polniſcher Meſſerheld, der][Horn war dem Trunke ergeben. 5 lichkeit bei. Nachmittags fand die Generalprobe für das zweite Fabrikarbeiter Karl Hugo Maſchlik aus Borkonika brachte am Vom Bode 1 16. Aug. Montag nacht brach am Kunzert ſtakt. An Stelle des erkrankten M kuck dirigierte Richard 18 Juli abends dem Schmied Aug. Löſch aus nichtiger Urſache auf]Schiebergehäuſe im Maſchinenhaus des Dornbirner Elektrizitäts⸗ 5 15 der Langeſtraße einen gefährlichen Stich in den Rücken bei. Derwerkes die Rohrleitung. Der mä 1 ige Waſſerſtrahl drang mit Diie dentſche pathologiſche 5 hält ihre diesjährige Geſtochene befand ſich auf ſeinem unbeleuchteten Rade, was den ſolcher Wucht gegen die Decke dess Naſchinenhauſes, daß dieſelbe im Tagung vom 16.—22. September in Skuttgart ab und teilt Polen zu einer Bemerkung reizte, die Löſch mit einem Stoße er⸗ widerte. Der Pole antwortete ſofort mit dem Meſſer. In anbetracht der bekundeten oheit erhielt er eine Gefängnisſtrafe bon Monaten abzüglich 3 Wochen der Unterſuchungshaft. »Mutmaßliches Wetter am 18. und 19. Auguſt. Ueber der ren nördlichen Hälfte Schottlands liegt noch ein Luftwirbel von 751 mm, der ganz Großbritannien, die Nordſee, Holland, Jüt⸗ land und mit Ausnahme von Südſchweden auch ganz Skandinavien beherrſcht. Ueber Südfinnland, Eſthland, Livland, Podolien und dem ganzen inneren Rußland liegt ein Hochdruck von 765 je ein gleicher Hoch eſterreich unter der Enns und über der phrhenäiſchen Halbi Nf den füdweſtlichen Teilen von Frankreich. Ueber dem re chen ̃ 1 noch gewit⸗ teeige Lufteinſe 5 und ſ Sonntag größter Wetter )g in Ausſicht zu ne Polizeibericht vom 17. Auguſt. Unfälle: Auf dem Güterbahnof in Neckarau erhielt geſtern abend ein verh Taglöhner von Altrip von einer W̃ Vagendeichſel einen Stoß auf den Unterleib, fiel rücklings gegen eine im Boden eingerammte Eiſenbahnſchiene und zog ſich dabei ſo ſchwere innere Verletzungen zu, daß er in bewußtloſem Zuftande mittelſt Sani⸗ tätswagens ins allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. Der 6 Jahre alte Sohn eines in Zweibrücken wohnhaften Kaufmannes wollte geſtern nachmittag auf der Seckenheimerſtraße einem Radfahrer ausweichen, ſprang dabei aus Unachtſamkeit gegen einen dom Schlachthof herkommenden Straßenbahnwagen, würde von die! auf die Seite geſchleudert und am Kopf und Beinen erheblich 0 Ebenfalls von einem Straßenbahnwagen wurde geſtern abend ein 10jähriger Volksſchüler⸗ welcher kurz vor dem Wagen über die Straße ſpringen wollte, vor 7, 30 erfaßt, umgeworfen und verletzt. Ein Radfahrer, der geſtern abend auf der Friedrichsbrücke einem mit Holz beladenen Fuhrwerk auf der rechten anſtatt auf der linken Seite vorfahren wollte, geriet in der Straßenrinne zu Fall und kam unter den Wagen. Er erlitt Verletzungen am linken Arm. Verhaftet wurden 12 Perſonen, darunter ein wegen Unterſchlagung ausgeſchriebener Kellner von hier, ein Schloſſer von hier ſowie deſſen Ehefrau wegen Kuppelei, ein Dirnenhaus⸗ beſier wegen Verdachts eines Meineids ſowie ein Schloſſer⸗ geſelle aus Straßburg wegen mehrfacher Sittlichkeitsverbrechen bperübt an Kindern. em Gross! derzogtum, bu g, 17. Aug. In der geſtrigen Sitzung des Burnerausſchußſes gab ber Bürgermeiſter⸗Stellvertreter Karl Günther bekannt, daß Bürgermeiſter Heinrich Beßz aus Ge⸗ 201 ſundheitsrückſichten ſein Amt niedergelegt habe. Der einzige Punkt der Tagesordnung, Geläudeabtretung an die Firma Lenel, Benſinger u. Cie. in Mannheim zur Errichtung einer Fabrik waſſerdichter Wäſche in Ladenburg, fand einſtimmige Annahme.— Die Mitglieder des Gemeinderats haben ihre Demiſ⸗ Non zurückgezogen. ſeinem Tode von ſeinem Teſtamentsvo ſtrecker, einem Monſignore Buttainoni, willkürlich verändert worden, ſo daß das ganze große Vermögen des ſtatt an die Brunagccis, an die Propaganda fiel, die es trotz wiederholter Rechtsſtreitigkeiten bis heute behalten hat. Auch die Prozeſſe, welche die Familie Brunacci nach dem Untergang der päpſtlichen Herrſchaft bei den italieniſchen Gerichten anhängig machte, fielen zu ihren Ungunſten aus, da die Richter ſich aus der etwas peinlichen und ſchwer aufzuklärenden Axelegenheit damit heraushalfen, daß ſie die Anſprüche der Brunaccis für verjährt erklärten. Bis vor einigen Jahren noch hatten aber Mitglieder der Familie Brunacei auf Grund eines friedlichen Abkommens mit der Propaganda anſehnliche Ab⸗ findungsſummen von der Verwaltung dieſer Anſtalt bezogen, und der letzte, jetzt in Not befindliche Brunagcci hatte gleichfalls für ſich ſolche Forderungen erhoben, war aber von dem Kardinal Della Volpe mit gelegentlichen kleinen Unterſtützungen abgeſpeiſt und ſchließlich ganz abgewieſen worden. Daher ſein Groll, der ſich nun gegen den Kardinal in der obenerwähnten Weiſe Luft machte. „„%% des Kaiſers. Der Heraus⸗ 1 geber der„Newyorker Staatszeitung“, Herr Ridder iſt, wie gemeldet, vom Kaiſer empfangen worden. Kaſſeler Blätter be⸗ richten hierüber: Auf beſonderen Wunſch des Kaiſers war Herr Ridder am Montag nach Wilhelmshöhe gekommen, wo er dem Kaiſer durch den amrerikaniſchen Botſchafter Charlemagne Tower vorgeſtellt wurde. Der Kaiſer lud die Herren zum Dejeuner ein und unterhielt ſich mit ihnen in angeregteſter Weiſe. Beim Ab⸗ ſchied ſprach der Kaiſer den Wunſch aus, Herrn Ridder am fol⸗ genden Tage noch einmal zu ſehen, um ſich mit ihm über Amerika unterhalten zu können. Herr Ridder fand ſich am Dienstag Mor⸗ gen noch einmal im Schloß Wilhelmshöhe ein. Der Kaiſer er⸗ bdit⸗ ſich lebhaft nach den Verhältniſſen der Deutſch⸗Ameri⸗ kaner und ſprach den Wunſch aus, daß zwiſchen den beiden Län⸗ dern ſtets die beſten Beziehungen herrſchen öchten. Der Kaiſer betonte, daß er den dringenden Wunſch hege, x n 3¹ bvorgeſtern auf geſtern zu erſchießen verſucht. m men, um ſeinen Freund Roo ite perſö Aaur Laſt fielen Augenblick durchbrochen ward. Waſſer überflutete das in dem erſten Stocke befindliche lafzimmer Maſchinenwärters, welcher mit ſeiner Familie in höchſte Lebensgefahr kam. Dank dent Umſtand, daß Hilfe ſofort zur Stelle war, konnten alle gefährdeten Perſonen gerettet- werden; ein Kind konnte erſt nach längeren Wiederbelebungsverſuchen zum Bewußtſein gebracht werden. Der Waſſerſtrahl durchſchlug ſelbſt das Dach, riß Schindeln und Ziegel des weg und demolierte ſchließlich, das ganze Haus. Die Maſchinen dabei ſtark Heſchädigt. * Stein a. Rh., 16. Aug. Der kürzlich erwähnte Haus⸗ E1 155 urz ſcheint weitere Folgen haben zu ſollen; ein Nachbar⸗ haus mußte bereits geräumt werden, weil es verdächtige Riſſe zeigt. Die meiſten Häuſer an der Pexripherie des Städtchens ſind an die alte Feſtungsmauer angebaut. Ihr Fundament ruht auf dem läugſt aufgefüllten Stadtgraben; es hat ſich wahrſcheinlich geſenlt. Sofortiger Abbruch und Neubau wird wohl das einzige Mitlel ſein, um der um ſich greifenden Gefahr zu entgehen. oc. Emmendingen, 16. Aug. Im Herbolzheimer Walde verunglückte der Wagner Mutz von Herbolzheim. Von einem mit Holz beladenen Wagen ging ihm das Vorderrad über die Bruſt und das Hinterrad über den Hals. Der Tod trat alsbald ein. oe. Aus Baden, 16. Aug. Der Freien Vereinigung badiſcher Orts⸗Betriebs⸗ und Innungskrankenkaſſen gehören 54 Orts⸗ und 133 Betriebs⸗ bezw. Innungskrankenkaſſen mit zuſammen 225 229 (mehr 30 163) Mitglieder an. Pforzheim ſteht mit 24000 Mitglie⸗ dern unter den Orts⸗ und die Betriebskrankenkaſſen der Bad. Staatsbahn mit etwa 18 000 Mitgliedern unter den Betriebs⸗ kraskenkaſſen an der Spitze. ——.—— N 7 Pfalz, Reſſen und Umgebung. * Frankenthal, 16. Aug. Wegen verſuchter Er⸗ mordung ſeiner früheren Dienſtherrin der Witwe Margaret Völl in Kleinkarlbach wurde geſtern der 28 Jahre alte ledige Dienſtknecht Mattern vor dort verhaftet. Mattern, der die Böll in jüngſter Zeit wiederholt bedrohte, ha ſie in der Nacht von Vermutlich handelt es ſ um einen Racheakt. Viernheim, 16. Aug. ein zweites Lokalblatt herausgegeben werden. Hauptzweck der neuen Zeitung ſoll ſein: Beſſerung der wirtſchaft⸗ lichen und finanziellen Verhäl tniſſe in hieſiger Gemeinde auf einer geſunden und vernünftigen Baſis durch Artikel und ſtige Winke. An der Spitze des Unternehmens ſteht der frühere Ortsgerichts⸗ ſchreiber G. V. Haas. Der weiteren Enticlung dieſer Ange⸗ legenheit ſteht 5 der W. 3. die hieſige Bevölkerung ſehr peſſi⸗ miſtiſch gegenüber. Worms, 16. Aug. Die ſämtlichen Kohlenträger der hieſi⸗ gen Kohlenhandlungen— etwa 18— haben wegen Lohndifferenzen die Arbeit eingeſtellt. Die Arbeiter fordern einen einheitlichen von.50 Mark. Eine Einigung zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer konnte bis 5 nicht erzielt werden. Mainz, 16. Aug Die Unterſuchung gegen den biliſten Kröll aus Eltville, der hier ein Kind ſo ſchwer überfahren hatte, daß dieſes wochenlang im Spitak zwiſchen Leben und Tod ſchwobte, iſt jetzt eingeſtellt worden. Kröll hat ſich mit den Eltern des Kindes abgefunden, die nicht geringen Kurkoſten bezahlt und eine hohe 5 lzerichts⸗ ehuna. 2 Weinheim, 16. Aug. Prozeß des Kaufmanns Adam Jöfſt hier gegen die hieſige Stadt⸗ gemeinde wegen Lieferungen von Kupfervitriol hildete die heutige Schöffengerichtsverhandlung in⸗der Privatklage des erſteren gegen den ſtädtiſchen Aufſeher und Baumwart Johann Jakob Pfläſterer wegen Beleidigung. Auf deſſen Angaben hin war ſeiner Zeit ſeitens der Stadkgemeinde die Zahlung eines von dem Kläger gelieferten Faſſes Kupfervitriol unter Beſtreitung der ewolgten Lieferung ver⸗ weigert worden. Auf Grun“) einer umfaſſenden und eingehenden Beweisaufnahme war dann die Verurteilung der Stadt zur Zahlung erſolgt. Pfläſterer hatte im Laufe dieſes Prozeſſes in hieſigen Wirtſchaften f ſich dahin ausgeſprochen, daß Jöſt der Gemeinde zwei Fäſſer triol in Anrechnung gebracht aber nur ein Faß ge⸗ liefert habe. Wegen dieſen Aeußerungen ſtand Pflöſterer heute vor dem Schöffengericht. Er erklärte, daß er auch jetzt noch auf dem Standpunkt ſtehe, daß ſeiner Ueberz eugung nach nur ein Fos ge⸗ liefert worden ſei, daß er aber dei Jöſt noch nie den Vorwurf untredlicher M übulationen habe machen wollen und auch jeßt nicht machen könne. Das Schöffengericht erblickte in den Aeußerungen des Pfläſterex eine Beleidigung und verurteilte ihn zu einer Geld⸗ ſtrafe von 30 Me. u. zu den Koſten des Verfahrens; außerdem wuürde dem Kläger Jöſt das Recht der Veröffentli ichung des Urteils in dem „Weinheimer Anzeiger“ zugeſprochen* Der gleichzeitig wegen 5 Beleidigung angeklagte ſtädt. Taglöhner Adam Vock gab nach dem Ausfall dieſer Entſcheidung die Erklärung ab, daß er nicht die Abſicht einer Beleidigung gehabt habe und daß er ſich künftighin derartiger Aeußerungen enthalten werde. Der Kläger Jöſt gab ſich mit dieſer Erklärung zufrieden und über⸗ nahm mit Rükſicht auf die Vermögensverhältniſſe dieſes Angeklagten Wert 14 056 000 M. Hier ſoll neben dem„Viernheimer Seindſeligkeiten in der Marokkoaffäre zugeſchrieben werden Ein Nachf ſpiel zu dem bekannten lich eine Menge jener glücklichen Menſchen wohnen, die den Kampf ums Daſein nicht kennen. viertel der für den arbeitenden Menſchen ſo nötigen Nachtruhe ig, es ſpiele ſich Mord und Totſchlag auf der Straße ab. die da draußen möchten ſich gegenſeitig ſamt und ſonders die Hälſe e und ich ſ. ſchwur, in der neueſten Nummer ihres amtlichen Organs, dem bei Fiſcher in erſcheinenden„Zentralblatt für Pathologie“, die zugeſagten Vorträge mit. Von einem über die engſten Fachkreiſe hinausgehen⸗ den Intereſſe erſcheinen darunter die folgenden:„Neue Experimente über paſſive Immuniſierung gegen Tuberkuloſe“(v. Baumgarten⸗ „Experimente über Biesſche Stauung“(M. Heyde⸗ Tübingen); 5„eber und Angina“(Kretz⸗„Wien)„Ueber Regenerakiön der Nerven“(Marchand⸗Leipzig);„Die Genickſtarre in Breslau 1905/06“(Winkler⸗Breslau);„Ueber paraſitäre Miß⸗ bildungen!(Schwalbe⸗Heidelberg);„Ueber die Waſſerbilanz Blutes“(A. Plehn⸗Berlin) u. a. m. Vom deutſchen Künſtlerbund. Graf v. Keßler teilt der „Köln. Zig.“ mit, daß er den Vorſitz im Deutſchen Künſtlerbund zu Weimar nicht niederlege. Ein Zeitungsjubiläum. Am Sonntag, 26. Auguſt, feiert die „Frankfurtet Zeitung“ das Feſt ihres 50jährigen Be⸗ ſtehens. Aus Anlaß des Jubiläums aſcheit eine 3 ſchichte der„Frankfurter Zeitung“. Ein neuer Senſationsroman von Sinclair. Aus Newhork irb berichtet: Üpton Sinclair, deſſen Roman„The Jungle“ den Anſtoß gab zu den Enthüllungen über die Zuſtände in den Schlachthäuſern von Chicago, ſchreibt gegenwärtig einen neuen Roman, der voraus⸗ ſichtlich nicht weniger Senſation ſerregen wird als der erſte. Er führt den Titel„The Financier“ und behandelt die Art, wie die ungeheuren amerikaniſchen Vermögen zuſammengebracht und dann verwendet werden. Sinclair hat Pittsburg, Newport und andere Städte, die als„Millionärszentren“ bekannt ſind, eingehend ſtu⸗ diert, und das Material, das er in ſeinem Roman in dichteriſcher Form dem Publikum vorkegen will, ſoll ganz erſtaunliche Tatſachen über einzelne reiche Familien und über die Verderbtheit der Lebens⸗ führung bei dem ſogenannten„ſmart ſet“ enthüllen. Sein Roman wird ſo zu einem Anklagebuch gegen die amerikaniſche Plutokratie werden. Das neue San Francisco. In einem„Bulletin des Fort ſchritts“ in San Francisco werden über die Fortſchritte, die we rend des Juli im Wiederaufbau der Stadt gemacht wurden, Tatſachen mitgeteilt: Es wurden 470 Bauerlaubniſſe In dem zerſtörten Gebiet betri Firmen ihre Geſchäfte. Proviſoriſche Gebäude waren 4500 im Mit dem Wiederaufbau waren 25 000 Mann beſchäftigt. Täg! wurden im Durchſchnitt 100 Wagenladungen Schutt aus 5975 Stadt befördert. Die Zahl der Unterſtützungsbedürftigen hat von 223 000 in der erſten Woche nach dem Unglück auf 17 000 abgenommen. 7 Theater ſpielen und erzielen allabendlich volle Häufſer und andere Theater ſind im Bau. Ein Versluſtſpiel von Edmond Roſtand. Zum erſten Mal in ſeiner literariſchen Laufbahn hat Edmond Roſtand ein„ für eine amerikaniſche? Bühne geſchrieben. Es führt den Titel„D Frau der Träume“ und iſt ausdrücklich für die amerikaniſche Schau⸗ ſpielerin Eleanor Robſon beſtimmt, die viele Beſprechungen mit dem Dichter gehabt und ſozuſagen an ſeinem Werke mitgearbeitet hat. Es ſoll im nächſten Januar im„Liberty Theatre“ in Newyork 11 geführt werden. Der Nobelpreis für Rooſevelt. Wie verlautet, wird die im Dezember zuſammentretende Kommiſſion zur Verleihung des Fri densnobelpreiſes ſich vor allen anderen Kandidaten mit der Perſon des Präſidenten der Staaten befaſſen. Es gilt höchf ſt wahrſcheinlich, daß der Preis Rooſevelt zuerteilt wird, da ſeinen Verdienſten der Friede von Portsmouth und die Ver Stimmen aus dem publikum. Ein geſegneter Fleck unſerer betriebſamen Stadt ſcheint die nähere Umgebung der Stelle zu ſein, wo Riedfeldſtraße und 8. Querſtraße ſich kreuzen. In dieſer lieblichen Gegend muß näm⸗ Ich kann mir wenigſtens nicht denken, daß Leute, welche tagsüber einer Beſchäftigung nachgehen, dre opfern, um zu nachtſchlafender Zeit zu gröhlen, zu johlen, zu brüllen. Daß in den Wirtſchaften bis 11 Uhr nachts geſungen werden darf, iſt mir bekannt. Es wird aber in der genannten Gegend bis 12 und 1 Uhr und oft noch länger— geſungen? o nein: gegröhlt, gejohlt, gebrüllt. Aber auch auf der Straße herrſcht all⸗ gächtlich bis in die Morgenſtunden ein Radau, der einem die ſchönen Geſchichten aus dem wilden Weſten mit dem obligaten Indiane⸗ in die lebhafteſte Erinnerung zurückruft. Oft genug iſt das Geſchrei derart, daß man erſchreckt vom Lager aufſpringt in der Seufzend legt man ſich wieder nieder mit dem frommen Wunf abſchneiden. Seit Monaten herrſchen dieſe Zuſtände; ſeit Mo tröſte ich mich jede Nacht mit dem Gedanken, daß dieſer Stkan den Hütern der bekannt werden muß und daß daun gründ⸗ lich abgeholfen wir Vergebliche Hoffnung. Heute, da 7 ſchreibe, habe ich wieder einmal eine Nacht hinter mir, d waſchen“ hat. Bis ½2 Uhr wurde in den Wirtſchaften gejohlt, gebrüllt und länger noch tobte das Indianergehen Straße. Daß auch die holde Weiblichkejt dabei beteiligt 5 115 nicht zu erwähnen, das ügen ein i0h 2 Uhr hatte ich ſuag kein Auge 9 mit die Hälfte der Koſten, die 4. Selte. Scrurrumanzeiger, Manngem, I7. Auguf, Leizte Hachrichten ung Telegramme. * Magdeburg, 16. Aug. Gegen die hieſige ſoztaldemokra⸗ tiſche Volksſt mme iſt ſe des Staatsanwalts ein Stzaf⸗ debfahren eingeleitet wegen der anläßlich der ruſſiſchen Duma⸗ Auflöſung getonen Aeußerung„Stolypin ſei reif für die rächende Bombe.“ Heute fanden die erſten Vernehmungen ſtatt. Wien, 16. Aug. Ebuard iſt in Marienbad an⸗ gekommen und wurde am Bahnhof von Campbell Bannerman, dem engliſchen Bo der engliſchen em⸗ pfangen. Na üßung durch den Bürgermeiſter ſtieg der König im„Hol⸗ dönig 1¹ l Kolonie Goſchen Paris, 17. Aug. Mehrere Blätter verſichern, daß der Akheitsminiſter Barthou, der ſeinen Urlaub in der Schweiz verbringt, die Simplonzufuhrlinie Grahne⸗Wallorbe als die ige den entſprechende bezeichnet und die bereits vor 5 Jahren gebaut 9n 8 in Abend hier eingetroffene neue japaniſche aron Komura erklärte einem Verkreter d ſch England beſteh⸗ darin, rken Bande, welche Gro brikannien und Japan bereinigten, zu kräfti ſtigen. +e +2 weng möglich zu *ondon, 17. Aug. Nach einer Meldung des„Stan⸗ dard“ ſind im Zuſammenhang mit den bereits angekündiglen Reduktionen des Heeres⸗Budgets weitere ſchwer⸗ wiegende Aenderungen in der Armee be Bei den diesjährigen Herbſtmanövern kungen eintreten. Mehrere mil eingehen. Komnſtantinopel, 16. Aug. Aus Wilajet Uesküb) wird ein Zwiſchen fall itäriſche Bildungsanſtalten follen Saſa(Bezirk Kotſona, gemeldet. Am Sams⸗ tag wurde anläßlich der von einer gemiſchten Kommiſſion vorgenom⸗ anenen Unterſuchung ein türkiſcher Leutnant auf bulgariſchem Boden Miedergemacht. Die bulgar hen Truppen hätten, wie es heißt, die Grenze überſchritten, die tükkiſche Abteilung eingeſchloſſen und eine Höhe beſetzt. 1 Warſchau, 17. Aug. In der Vorſtadt Wolpipd eypls⸗ dierte heute vor einer Prozeſſion von aus Rokitno zurück der Pilger Petarde einer vorbeimarſchierenden Militärabteilung wurde hierauf in der Richtung der Prozeſſton ge⸗ ſchoſſen eine Von wobei 10 Perſonen verwundet wurden. Zum Rücktritt Podbielski's. (Siehe Leitartitel! D. Red.) Berlin, 16, Aug. Die„Deutſche Tageszig.“ verzeichnet nderen Blättern die Meldung, daß der R ücktrit des Landwirtſchaftsminiſters Podbielskibepot ſthee. Berlin, 16. Aug. Die Meldung, daß der Landwirt⸗ ftsminiſter Herr v. Podhielski gezwungen ſei, zurückzutreten, bon der„Staasbürgerztge“ aus, welche ſchreibt:„Der r hat den preußiſchen Miniſter für Landwirtſchaſt, Domäanen und Forſten Podbielski erſucht, ſeinen Abſchied ein⸗ zureichen. Dieſer antwortete auf die Meldung reſigniert: lele Hunde ſind des Haſen Tod.“(Ganz Pod⸗ 2 8 8 bSDeikin 16, Aung. Der„Frkf Itg.“ wird gemeldet: Einzeine Blätter beſchäftigen ſich bereits mit der Frage des 8 Uund net Nachfolger Auch der Unterſtaat b. Confad, der bis war, wird genannt. Herr en Grafen Schwerin⸗Löwihz. zür im Landwirtſchaftsminiſterium H zwei Jahren Chef der Reichskanzlei Gegenüber der Nachricht ver⸗ ziſer habe den Landwirlſchafts⸗ miniſter aufgefordert, ſein 6 gsgeſuch einzureichen, iſt der 1¹* 4— ger⸗ dem auf ſeinem Guüte Dalmin b. Podbielski ermächtigt worden mit⸗ 367 6 eweder von einer ſolchen Auf⸗ 1 Majeſtät etwas bekannt ſei noch Vͤf rin Abſchiedsgeſuch Leien gereſichtt hadz 108 Zum Kolonfalftandal. 96 D. Red.) Leslkartile 1 28 Abeherneh, ig. Auüg, Lör geichs kan Ae e Bü lo wiſt heute abend nach Schloß Wilhelmshöhe a begereſſt. Bie r bi n, 16. Aug. Der„Berl. Lokalanz.“ meldek: Reichs⸗ kanzler Fürſt b. Bülee beſchiod den Geheimen Legationsrat Dr. Hamann zu ſich nach Norderneh, um vor ſeiner Abbeiſe nach Kaſſel noch deſſen Vortrag entgegenzunehmen. Geheimrat Ha⸗ mann iſt heute früh dort angetommen. Berlin, u8. Ang. Der Erbprinz zu Hohen Loch e ſeinen Urlaub abgeklrzt aus heute die Le ibernommen. den, die offen zutage liegen, fte der Kokonfalabteilung itung Bierkrieg 5 Hamburg, 16. Aug. Eine heute hier abgehaltene, von 00 Perfſonen beſuchte öffentliche Verſammlung der Wirte gegen jede Erhöchung der Bierbreiſe jeden Aufſchlag ab. Ein Aktionskomitee wurde beauf⸗ tragt, die Brauereſen aufzufordern, binnen 8 Tagen ihre Forder⸗ ungen zurückzuziehen. Prüſidentſchaft für die Vereinigten Staaten. Danvible, 17. Aug. Die Konferenz der republikaniſchen des Kongreßwahlkreiſes Illinois beſtätigte einſtimmig die atur des jetzigen Präſidenten des Repräſentantenhauſes, Joſeph Cannon, für die Präſidentſchaft der Vereinigten Staaten. Die Griechenhetze in Bulgarien. „Sofia, 17. Aug. Geſtern fanden in mehreren Provin⸗ ädten antigrfechiſche Verſammlungen ſtatt, die ohne jeden Zwiſchenfall verlaufen ſind. Alle griechiſchen Häuſer ſind militäriſch bewacht. In Stanemalia und Kornbad beſetzten geſtern die Bulgaren die dortigen griechiſchen Kirchen. Für die zum umfaſſende militäriſche Maßnahmen getroffen. Trotzdem ver⸗ ind eeee eeee meiſten griechiſchen Familien fluchtartig die Stadt. Hon wird gemeldet, daß t. Martin ſchwere ſchloſſen worden. ſollen ſtarke Einſchrän⸗ Sonniag in Philippopel geplanten bulgariſchen Vexſammlungen der kräftigen Beihilfe einiger junger Kollegen, die gern ein billiges Ateltier haben pollten, ging es ans Werk. sMonaten erhob ſich in der Mitte des Platzes der Mitte 8 igen Be⸗ Japan. 55 *JLondon, 17. Aug Der Berichterſtatter der„Daily Mail“, der eine Neiſe durch Nordkorea und die Mandſchurei gemacht haͤtte, berichtet, die Japaner beobachten jetzt die Vorſchriften be⸗ züglich der offenen Tür genauer. Ueberall im Innern der Mandſchurei finde man jetzt anſtelle der europäiſchen oder ameri⸗ kaniſchen Fabrikate japaniſche, was daher komme, daß japaniſche Waren maſſenhaft über Dalny zollfrei ins Land gebracht würden. In Nordkorea klagten die Eingeborenen vielfach, daß die Japaner ſich großer Stücke Landes hemächtigten und die Bewohner ſchlecht behandeln. Die gute Meinung, die die Chineſen von den Ja⸗ panern gehabt hätten, ſei erſchüttert, ſeitdem Japaner zweifel⸗ haften Charakters zu tauſenden die Mandſchurei überflutet hätten. Berliner Drahtbericht. 30 17. Auguſt. Ztg.“ meldet aus [Tanger: Die ganze Stadbt iſt in Aufregung. Anläßlich der An⸗ Berlin,„Voſſ. Die dem Stadktore Angera⸗Leute an, von denen ſechs getötet wurden. Die Vehörden ordneten die Schließung der Stadttore an. Alle Häuſer und die Kaufläden ſind geſchloſſen. Der Gouverneur machte e Einer von ihnen, der einen Angriff guf den Gouverneur wagte, wurde ſofort enkhauptet; ſein Haupt wurde auf ein Bafonett gepflanzt und ein Soldat ritt damit durch die Stadt.— Die„Vofſ. Zig.“ meldet aus Sofia: Die Unterſuchungskommiſſion in An⸗ chio ha geſtattet niemandem den Eintritt in das Städtchen. Nieder⸗ gebrannt ſind etwa 900 von 1000 Häuſern. Der verhaftete griechiſche Biſchof Baſilios verweigert bisher jede Ausſage.— Das „Berl. Tagebl.“ meldet aus Rom: Die italieniſche Preſſe meint, daß die Entrevue in Cronber g einen Akkord zwiſchen Eng⸗ land und Deutſchland nach ſich ziehen werde. Der vorgeſtrige Tag bedeute eine neue Garantie für den Weltfrieden.— Dem„Verl. Tagebl.“ zufolge wurde für Mittelmeerreiſe Kaiſers im Frühjahr 1907 wiederum der Poſtdampfer„Ham⸗ burg“ von der Hamburg⸗Amerika⸗Linie gechartert.— Das Tagebl.“ meldet aus Straßburg i. Elſ.: Vei einem Ausfluge ermordete der Wirt Fricker in Machern ſeine Ehefrau durch Meſſerſtiche.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Trier: 15 Kin⸗ die des „Berl. der, die in einem Heiligenhäuschen in Bauſendorf vor einem Un⸗ wetter Schutz ſuchten, wurden durch einen Blitzſchlag verletzt. — Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Bochum: Die Zementfabrit „Vereinigte Weſtfäliſche Zementinduſtrie“ engagierte eine Anzahl oberſchleſiſcher Arbeiter. Bei der Ankunft derſelben wurde der Transvort von einer erregien Menge einheimiſcher Arbeiter empfangen, die die Ankömmlinge mit Stockſchlägen und Skeinwürfen traktierten, ſodaß dieſe nach Neubochum zurück⸗ gebracht werden mußten, woher ſie gekommen waren. Abends wurden die Oberſchleſier unter dem Schutze einer Polizefeskorte in die Fabrik geleitet. Einige der an dem Krawalle Boteiligten wurden berhaftet. „Berl, Lokalanz.“ meldet aus New hork: In Havanna wurde ein Komplott zur Ermordung des Präſiden⸗ ten von Kuba, Palma, entdeckt. Bei dem Palaſte und bei dem Schatzamte wurden die Wachen verdoppelt, ſowie andere Vor⸗ ſichtsmaßregeln getroffen. Vermiſchtes. — Aliee Rooſepelf kjetzt Frau Langworth iſt mit ihrem Gatten nunmehr von der Hochzeitsreiſe glücklich nach Amerika zu⸗ rückgekehrt. — Eine Tollwutſtalſon, die die Berliner ergänzen ſoll, iſt in Breslau errichtet worden. Die Breslauer Station iſt nach dem Muſter der Berliner eingerichtet. 8 — Die deutſchen Uhrmacher halten gegenwärtig in Magdeburg ihren 12. Verbandstag ab. Die Regisrung, die Hand⸗ werkerkammer, ſowie die Stadt Magdeburg haben Vertreter ent⸗ ſandt. Marfels⸗Berlin begrüßte den Verbandstag. Profeſſor raße gab ein Bild übar die Entwicklung der deutſchen Uhrmacher⸗ ſchule in Glashütte. Man beſchloß die Errichtung einer Reichs⸗ ilſtelle für die Mitglieder. Auch mit der Frage des ſogenannten kleinen Befähigungsnachweiſes beſchäftigte ſich der Verbandstag und nahm eine! Antrag an, beim Reichstag und Bundesrat dahin borſtellig zu werden, daß nur ſolche Handwerker, welche den Meiſtertitel führen, befugt ſind, Lehrlinge auszubilden. Eine wei⸗ texe Reſolution wandte ſich gegen das Hauſiererunweſen. — Ein Fiſcherheim für die Oſtſeefiſcher will die Staats⸗ Regierung an der ſchleswigſchen Küſte errichten. Werden die Fiſcher von Stürmen überraſcht, ſuchen ſie bielfach bei Schleimünde Schutz. zum Trocknen der Kleider hergeſtellt werden. 88 E dDie elektriſche Vorortbahn Blankeneſe⸗Ham⸗ burg⸗Ohlsdoyf wird am 1. November in Betrieb genommen werden. Sie erhält Vorortverkehr. Der Entenfang guf den nordfrieſiſchen Inſehn wird ſeit vierzehn Tagen lebhaft betrieben. Auf Föhr ſiend ſechs Vogelkojen, die im letzten Jahre 90 000 Krickenten fingen, die 75 Pfg. pro Stück erzielten. In der einen Koje auf Amrum wurden 14000 Spießenten gefangen, die mit 1 Mark das Stück bezahit wurden. Die wilden Enten werden durch zahme Enten hexangelockt. — Gine Künſtlerſtadt bei Paris. Im entlegenz ſten Teil des ſüdweſtlichen Vorortes Vaugirard, zwiſchen alten Bäumen und weithingeſtreckten Gemüſefeldern, in einer Lage, die die Nähe der Weltſtadt vergeſſen läßt, liegt hart an der Böſchung der Ring⸗ bahn eine ſonderbare Guppe vielfarbiger Häuschen maleriſch um eine Art von Tempel gelagert, über dem ſich ein ſchlanker Turm erhebt. Dies iſt„La uche“, efne merkwürdige Künſtlerſtadt, die vor nicht ganz einem Jahre von dem Bildhauer Alfred Boucher gegründet und von Dujardin⸗Veaumetz feierlich eingeweiht wurde. Alfred Boucher erſtand im Jahre 1901, als die Weltausſtellung ab⸗ gebrochen wurde, bei dem Verkauf Baumaterfalien und ließ ſie nach einem ausgedehnten Bauplatz in Vaugtrard ſchaffen. Einige Maurer, Zimmerleute, Dachdecker und Gärtner wurden angeſtellt, und unter Kaufhäuſer und Etabliſſements ſind geſchloſſen. Dieſer Nothafen bietet aber den Leuten keine Unterkunft. Es ſoll deshalb ein Gebäude mit 64 Betten, einer Küche und einem Raum zügler aufzunehmen, wurden um die Halle, durch Baumgruppen und Blumenbeete getrennt, die Hütten aufgeführt, die gegenwärtig La Ruche bilden. Die Anſiedelung zählt jetzt 84 Bewohner, Frauen und Kinder eingeſchloſſen, denn unter den 84 Bewohnern gibt es etwa ein Dutzend Harshaltungen mit Kindern; die letzteren arbeiten übrigens in beſonderen Ateliers. Außer dem gemeinſamen Arbeits⸗ raum hat die Kolonie noch ein„Zentrum“, das glänzend einge⸗ richlete„Muſeum“. Es enthält 2 Rubens, Bilder von Watteau, Fragenard, Francois Beucher, Greuze, Larrache, ein Porträt Pius VII. von David, eine Tiergruppe von Roſa Benheur u. a. Ankile Statuen ſtehen dort neben hervorragenden modernen Skulpturen, Alfred Boucher, der viel reiſt und ſeine Reiſen auszunutzen verſteht hat das Muſeum mit ſeinen griechiſchen, florentiniſchen, venezig⸗ niſchen Erwerbungen an Kunſtwerken, Stoffen, Spitzen und Möbeln ausgeſtattet. —. Ueber die heimliche Ehe Iſadora Dun⸗ dans, der bekannten Barfußtänzerin, waren ſchon ſeit einiger Zeit Gerüchte verbreitet, die jedoch nicht recht geglaubt wurden Jetzt aber ſcheinen ſie ihre Beſtätigung zu finden: Die grazi Künſtlerin hat ſich von Hymens Banden umſchlingen laſſen un tanzt, f Leben. In dem holländiſchen Seebadedörfchen Noordw Zee, unweit Leyden, iſt, wie der„.⸗A.“ raſchende Tatſache offenbar geworden. Dorthin hat ſich J Duncan in Begleitung des auch in Berlin bekannten engliſ Malers und Bühnenreformers Gordon Crai ö aber nicht, um in dem idhlliſchen, nicht Oertchen ihre Flitterwochen zu ber lüiher—, ſondern —— d ozuſagen, ſeit faſt Jahresfriſt nicht mehr einſam durchs dan . erfährt, di orre Ainte zogenheif in einer hübſ Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres B ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Abonnent A. B. 1. Par. 831 B..B. iſt in Be Fall dahin auszulegen, daß die werden, den 2 Wagenlenkers lattes, müſſen zug auf Ihren Poſt, um von ihrer Haftung frei zu deweis erbringen muß, daß ſie bei der Auswahl des die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet hat. 25 Wenn die Poſt dieſen Beweis erbringt, iſt der Wagenlenker allein haftbar. 3. Der Geſchädigte muß ſich an die zuſtändige Poſtdirektton wenden. 5 Abounent C. G. Wenn Sie ſich Ihres Sohnes zur Erledigung eines Ihnen erteilten Auftrages bedient haben, z. B. zur Exledigung einer Ihnen übertragenen Arbeit, ſo müſſen Sie für den durch ſeine Fahrläſſigkeit entſtandenen Schaden aufkommen, 5 Langjühriger Abonn. Dor Vermieter muß unter den ge⸗ ſchilderten Umſtänden Ihnen Schadenserſatz leiſten. 2. Daß ein ſoſcher entſtanden iſt und die Höhe desſelben müſſen Sſe beweifen, 3. Die entſtandenen Uurzugskoſten können Sie, f ſind, als Schadenser in Abzug bringen. ſoweit ſie angemeſſen ſatzforderung geltend machen und hon der Miete Abonnent P. L. den 26. Mai. e8 Im Jahre 1889 fiel der erſte Pfiagſttag auf — Volkswirtſchaft. VBiehmarkt in Maunheim vom 16 Aug., Amtlich 0 5„ 2 jer Be⸗ vicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlach lachtgewicht: ie Sane Saugkälber N. 7 gute Saugkälber 90=00 M. zinge Saugkälber 80—00.,() ältere 05 genährte Freſſen 900—00 M. 23 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 80—00.,) ältere Maſthammel 75—00 Mi., e) mäßig genährte Hammel und Schaſe(Merzſchafe) 7000 We, 77 Schweine: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bie zu 1½„Jahren 77—00., 5) fleiſchige 76 200 M 0) gering eutwickelte 75—00 Mi., d) Sauen und Gher 00—00., Es wurde bezahlt für das Stuck: 00 Kuxuspferde 0000 0060 Me.(0 Axbeit spferd e; 000—C0o0., 00 Pfevrde zum S ch La 8 kent 00=000.,(00 Zuchte und Nuntzvteh: 000000 5 43 kücr Miaſen keh. 00—00 Wk. 90 Milchkhe: 000 2000 Pe. 99 Ferkele 11.—18.00 M. 11 Aregenn; 12—25 W1t. 0 Z ück⸗ eint 00 N5 O mimer: 0 00 M. Zufammen 1419 Stück. Handel mit Kälber und Schweine lebhaft, Ferkel mittelmäßig. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtatlonen 271 Kälber: a) feine Maſt⸗ 95.00., b) miktlere Maſt⸗ iit. 7 Daiun, dvom Rheiuür, 12. 12. 4. 18. 10. 12. Nemerküugen 4,10 4,05 4,00 3,0 gloshut, 2,83. 2,98 2,66 .45 2,43 2 38 2,25 Ubds. 6 lihr E 92.87.85 2,75 209 N. 6 Uhr Aieeggg 43.28 4,28 4,19 Abds. 6 Uhr ran:.„ 80%% 4% 4% 4 Uhr Getrmersheim..84 4,16 4,16 4, fae 14 Uhr Maunheim 44,07 4,00 8,0 8,88 3,77 8,06 Morg, 7 Uhr Hlainzz:. 82 148 ½41 16 11 Jſb. 12 lhr Wingensn 2,05 2,05 2,02 1, 0 Ugr Rand 245 2,41 2,8 227 2,21 2 Uhr Mobenß?ß; 2,42 3,89 2,8 2,27 10 Uihr Rün::;:;;;.46 2,½4 2,36.30 2 Uhr Muterrk 4,85 1,80 1,82 1,76 6 Uhr vom Neckar„„„ Agunhemm..06 400 8,88 3,80 3,74 3,65 W. 7 lihr Heflbronn.74 0,70 0,59 0,58 0,57 0,60 B. 7 Uhr — ͤ— Berantwortlich: ftr Politik, Kunſt, Feullleton und Vermiſchte „„Weeorg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J. V. K. Apft! für Volkswirtſchaft n. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches⸗ Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchbruckereti G. m. b..: J..: Julins Weber. 5 — ———— Pomril Rischungsgetrünl 1 11 Erfrischungsgetränk. 65615 bD̃eberaſ1 erhültlich.„ Soammersprossencréme nach ärztlicher Vorschritt, erpropt per Dose d Ak..— empfiehlt* Lelephon 17501 rellkan-Apoheke Mannheim, 17. Auguſt. General⸗ Anzeiger O. Seite. Auezug aus dem Standesamts⸗Aegiſter für die Stadt Mannheim. Auguſt. Verkündete. 9. Eiſenbohrer Anton Biſchoff und Frieda Wieder. 10. Buchbinder Wilh. Reiſcher und Kaxoline Lindenmaier⸗ 10, Lokomotioheizer Karl Gund und Helene Setzinger. 11. Kaufmann Ernſt Hildenbrand und Jakobine Duttenhöfer 11. Dekorationsma Franz Fiſcher und Hildegard Becker. ner Ferd. Stengele und Roſa Mildenberger. hauer Anton Simon und Kathar. Haber. 3. Sortiermeiſter Friedrich Herburg und Magdal. Müller. 3. Kupferſchmied Wilh. Haier und Karoline Vivell. 3. Techniker Otto Bender und Sofie Wollpert. 4. Kaufmann Karl Schädel und Anna Sedewitz. 14. Kaſſenbeamter Wilhelm Werle und Anng Jamnitz. 4. Kaufmann Otto Möbius und Roſa Stark. Auguſt. Getraute. 9. Lehramtspraktikant Gg. Lenz und Anna Kuſterer. Lehrer Karl Stiefel und Frieda Levi. 9. Tierarzt Alfred Telle und Ida Mertin. 9. Metzger Emil Zwickel und Karoline Andreas. Taglöhner Jak. Endres und Barbara Fendrich. 11. Korbm. Ed. Hamminger und Philippine Zeiler geb. Nürnberger. 11. Magazinarb. Phil. Hartmann und Sofie Abendſchein. 11. Lageriſt Herm. Hofmeiſter und Eliſabeth Lohmann. 11. Eiſendreher Joh. Oberegger und Annag Bechtluft geb. Fries. 11. Tapezier Georg Peterhans und Setunda Vollmer. 11. Zimmermann Joſef Ruppert und Klarg Rödel. 11. Gußputzer Rich. Steimel und Emma Henrich. 315 arbeiter Reinh. Volk und Marie Bopp⸗ 17 ühmacher Johs. Würzner und Kathar. Kesberger, 11. Wagner Karl Bauer und Emma Gruber. 14. Stanzer Joſ. Graſſel und Alma Maher. 14. Kaufmann Alois Hartl und Anna Speer. 14. Maurer Joh. Löb und Kathar. Gropp. 1a4. Metzger Karl Wilhelm Olpp und Kath. Auguſt. Geſtorbene. d. verh. Weinhändler Wilh. Immerheiſer, 54 J. 2 M. da, T. d. Reſerveführers Leonh. Schnabel, 1 M. 12 T. Skar Steimle. S. d. Kaufmanns Fidel Stucke, 2 J. 7 M. led. Kaufmann Michael Seibel, 18 J. 6 M. 8. Emil Hch., S. d. Sehmieds Auguſt Wolf, 8 M. 10 T. 9. Adam, S. d. Taglöhners Andr. Freundlich, 6 M. 12 T. 8. d. led. eider Friedrich Schmitt, 27 J. 10 M. 9. Karoline Sofie, T. 9. Eugen Friedrich, S. d. Fabrikarb. Frdr, Hipp, 9 M. 1. Marie Kunigunde geb. Goldſchmidt, Ehefr. d. Reviſionsinſpek tors Gg. Gerſtenkorn, 42 J. 8 M. 9. Maria Marg., T. d. Schriftſetzers Joſ. Dörr, 2 M. 15 T. 9. Helene, T. d. Färbers Karl Anton Bertel, 8 M. 9. Herm. Lud., S. d. Tagl. Lud. Rückert, 1 M. 20 T. 9. Klara Magdal., T. d. Schmieds Frdr. Märkle, 9 M. 10. Wilhelm Paul, S. d. Fabrikarb. Wilh. Frdr. Student, 10 M. —5 775 75 75 Chriſtine geb. Wünſch, Wive. des Sodawaſſerh. Ferd. Clevenz, 74 J. 5 M. 5 8, Pauline, T. d. Taglöhners Gg. Schroth, 3% Std. d. led. Krankenſchweſter Karoline Vögele, 34 J. 11. Berta, T. d. Fabrikarb. Lud. Hennrich, 4 M. 9 T. S 55 10. Maria Thekla, T. d. Friſeurs Albin Mart. Gakura, 8 M. 13 11. Anna geb. Winnewiſſer, Ehefr. d. Fabrikarb. Jak. Lud. Wedel, 34 J. 9 M. 11. d. verh. Eiſenbohrer Peter Hartmann Stadtmüller, 67 J. 2 M. 10. d. verh. Briefträger a. D. Karl Adomat, 58 F. 2 M. 9. d. geſch. Schriftenmaler Joh. Baptiſt Scholl, 61 J. 8 M. Kath. Sofie, T. d. Tagl. Joh. Georg Albrecht, 11 T. ler Heinr. Hermansdörfer und Jeanette Unſöld. inrich Pfläſterer und Eliſab. Eiſe geb, Bertſch. 80 d. 9. Geflügelhdlr. Franz Mathias Walter, 73 J. 8 M. 8 d. d. Bäckers Joh. Jak. Egeler, 1 M. 21 T. 10. 12. Friedrich Wilh., S. Barb. geb. Goos, Wwe. d. Tünchers Joh. Stumpf, 76 FJ. „Maria geb. Hippler, Wwe. d. Bahnw. Kaſp. Schmitt, 65 J. 1 We. „d. derh. Muſiker Maria Vietor Wilh. Salmon, 51 J. 2 M. Emma, T. d. Fabrikarb. Eduard Veith, 3 M. 14 T. Maria geb. Rauch, Wwe. d. Privatm. O. Hochſtetter, 78 FJ. 5 M. Klara, T. d. Gußputzers Heh. Fabian, 5 M. 13 T. 2. Frang, S. d. Karl Fritz, S. d. Paul Hermann, S. d. Tagl. Jo Anna geb. Bertola, Ehefr. d. . Anna, T. d. Fabrikarb. Ferd. Mundo, 7 M. 34 Klara, T. d. Hauſierers Adam Unger, 6 M. 10 3. Anna Eva, T. d. Metzgers Jak. Wilh. Kurz, 16 T. d. led. Kaufmann Paul Rich. Holländer, 1 1 M. Hans, S. d. Schiffers Hch. Dorſch, 5 M. 20 T. d. Ausläufers Frdrch. Neureuter, 27 T. Gipſers Gg. Ballweber, 19 T. Magazinarb. Nikol. Knö ſef Konr. Eberle, 7 M. 5 T. ⸗ N 5 N Eiſenhardt, 80 J. 5 M. S O Luiſe Wilhelmine, T. v. Wilhelm, S. v. Philipp Arnold,.⸗A. „Julius, S. v. Anton Merker, Schloſſer. Anna Marie, T. v. Hch. Sohn, Kerumgcher. Wolfgang Eduard, S. v. Eduard Gisner, 3 Marie Luiſe, 2 nt Karoline Elif Mathilde, T. v. Ludwig, S. v. Joh. I. 8⁰ Kaufm. Valent. Ghisler, 38 J. 2. Saſcha Henriette Conſtanze geb. Rutſeh, Wwe, d. Kaufm. Karl D — n 90 90 9 14. 14. Aug. 6. Anszng aus dem Standesamts⸗Regiſter für die Stadt Ludwigshafen. Verkündete: Frz. Phil. Lind, Techniker und Eliſabeth Menges. „Edwin Benz, Mechaniker und Anna Hoffmann. „Friedrich Reinhard, Schreiner und Eliſabeth Scheuerlein. Emil Wilh. Guſtav Heimſoth, Monteur und Karol. Eliſabeth Rinck. „Auguſt Schmalz, Kaufmann und Roſa Eliſabeth Kappelhöfer Valentin Deimling, Schloſſer und Kath. Krauß geb. Reiher. Maximilion Hahl, Bahnarbeiter und Luiſe Wagner. Friedrich Fiſcher,.⸗A. und Anna Joſefine Helene Stöbener Jakob Drieß, Schloſſer udn Anna Mariag Reinecker. Joſef Anton Funk, Schloſſer und Ottilie Lebert. Friedr. Hch. Hautz, Inſtallateur und Friederike Steuernagel „Irz. Friebis,.⸗A. und Marg. Schulz geb. Krebs. Wilh. Karl Link, Laborant und Karoline Henn, Fritz Bohnſtedt, Landwirt und Wilhelmine Kübler. Friedrich Bender, Buchhändler und Kath. Wirth. Albert Schwinn, Keſſelſchmied und Marg. Mekel. Robert Eugen Sommer, Apotheker und Eugenie Maxie Wilh. Nagel Franz Burkhard, Färber und Luiſe Marie Schmidgall. Jakob Münch,.⸗A. und Marie Rieger, Getraute: Joh. Hch. Spiegel, Kaufm. und Marie Winkelmann. Joh. Gg. Hofmann, Lagerhalter und Barbaxa Jäger. Ludwig Meixner, Kaufm. und Juliane Barb. Wolf. Franz Wilh. Israyg, Volksſchullehrer und Thereſe Eeckrich. Joh. Huch, Bahnarbeiter und Anng Maria Rieth. Franz Bohlender, Eiſenbahnbremſer und Anna Ehrenhard. „Hch. Faller, Tagner und Anng Marie Müller. „Georg Ludwig Hünerkopf, Metzger und Anna Marie Wettengel— Paul Richard Blieſener, Muſiker und Berta Ke Johann Valentin Aprill,.⸗A. und Roſalie Lup Ludw. Phil. Friedrich Steyer, Schloſſer und Eliſabeth Schaaf geb. Schreckenberger. Guſtay Adolph, Krahnenführer und Barbara Schäfer. Jakob Kling, Schloſſer und Auguſte Heleng Hildebrandt. 14 Aug. 4. Wilhelmine, T. Hermann Ernſt Aloy .⸗A. und Karoline Kuhn. Geburten: b. Peter Adam Endlich, Kohleuarbeiter. S. v. Joh. Baptiſt Füller, Gipſermſtr Jakob Gaßner, Anna, T. v Gg. 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Wir haben be⸗ ſchloſſen, auch in dieſem Jahre für die hohen Feiertage: iinm Ballhauſe und in der Auguſt Lamey⸗Loge je einen Betſaal einzurichten. Der Beſuch des Gottes⸗ dienſtes daſelbſt ſteht, ſoweit der Raum es geſtattet, ſowohl den Erwachſenen, wie auch Herbel. Der Unterzeichnete wohnt jetzt der Jugend mit Ausnahme Fommertheater im Tolosseumsgarten. der Kinder unter 6Jahren rei. Das Recht auf einen ſeſten Platz wird jedoch nur durch Vorzeigen einer auf Der Gemeinderat: Friedriehsplatz ö, 1 Treppe (gegenüber dem Rosengarten). Medizinalrat Dr. Mermann Spezialarzt für Frauenkrankheiten. 2360 Polk. alls Gummi, Kopfkühlkissen. 93883 aus Holzstoff für Milch. Verbandwatten Nasendonchen Bruchbänder 8 Binden Hassage-Apparate Suspensorien Bauernpoffe Lelbbinden Betteinlagen Spritzen in 3 Akten. Bettwürmer Verbundsmull? Spülapparate Irrigatoren Zellstoſfwatte Windelhosen unſerer Kanzlei F 1, 2 gelö⸗ ſten Eintrittskarte nach feſten Taxen begründet. 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