jungägyptiſchen Führern recht gelegen der Konflikt, den Eng⸗ frage gehabt hatden. England war dabei vecht brüsk gegen den Sultam aufgetreten und hatte bald ſein Ziel erreicht. Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile„ 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„„„ 6„ E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redalktions- Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmaun, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Uureaus: (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſeꝛ „Journal Maunheim“ — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktiann Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 E 6, 2. 34¹ 377 Nr. 380. England in Aegypten. Die engliſche Herrſchaft in Aegypten ſchien völlig geſichert zu ſein, ſeit durch das Abkommen vom 8. April 1904 Frank⸗ reich in aller Form darauf verzichtet hatte, von England einen Räumungstermin zu verlangen. Die übrigen in Bekracht kom⸗ menden Staaten, ihrer 14 an der Zahl, darunter auch Deutſch⸗ land, die lange vor der engliſchen Okkupation Kapitulationen mit Aegypten abgeſchloſſen hatten, billigten ausdrücklich das engliſch⸗franzöſiſche Abkommen. Aegypten hat unter engliſcher Herrſchaft zweifellos große Fortſchritte in kultureller Beziehung gemacht, namentlich ſeit der Zeit, wo auch die Sudanprovinzen wieder für Aegypten oder beſſer geſagt für England zurückerobert worden ſind. Manches iſt geſchehen zur Erleichterung des Steuerdrucks und viel zur wirtſchaftlichen Hebung der Bepöl⸗ kerung durch umfaſſende Landesmeliorationen. Wir erinnern nur an das große Nilſtauwerk bei Aſſuan. Alle Welt glaub te England bereits in ungeſtörtem Beſitz des alten Pharaonen⸗ reiches, als plötzlich am politiſchen Himmel Aegyptens ſich ein drohendes Wettergewölk bemerkbar machte. Im engliſchen Volk ſelbſt hatte man davon keine Kunde, bis die Beratung des Etgts des Auswärtigen im Unterhauſe am 6. Juli die Aufklärung brachte. Man hatte ſich entrüſtet in England über die gar zu prompte Juſtiz, die gegen vier Aegypter geübt worden war, die in dem Orte Denſchawai einen engliſchen Offizier ermordet hatten. Der Staatsſekretär des Auswärtigen, Grey, machte in der Unterhausſitzung am 6. Juli in Anknüpfung an dieſes Urteil Mitteilungen über die Lage in Aegypten, die er als ſehr ernſt bezeichnete, indem er erklärte:„Wir ſind mög⸗ licherweiſe am Vorabend weiterer Maßnahmen, die ſich zum Schutz der Europäer in Aegypten notwendig erweiſen.“ Weitere Aufklärungen blieben nicht aus. In Aegypten hat ſich eine jung⸗ägyptiſche Bewegung gebildet mit dem Loſungs⸗ wort:„Aegypten den Aegyptern!“ und es ſind gerade die intelligenteſten Kreiſe der Bevölkerung, die dieſe Bewegung ſchüren. Da aber das ägyptiſche Volk von Natur gutmütig und phlegmatiſch iſt, ſo reichte die Betonung des politiſchen Zieles nicht aus, um dieſer Bewegung Anhänger zu veyſchaffen. Man griff daher zu dem höchſt bedenklichen Mittel, den rei⸗ gibſen Fanatismus zu entfachen, und dabei kam den land und die Pforte im Frühjahr dieſes Jahres in einer Grenz⸗ Der Sultan in Konſtantinopel aber gilt allen Muſelmännern und alſo auch den Aegyptern, die ſonſt ſehr froh ſind, von der politi⸗ ſchen Herrſchaft der Türken losgekommen zu ſein, als das Haupt aller Moslems, ähnlich wie der Papſt das Haupt der batholiſchen Chriſtenheit iſt. Das machen ſich die Jungägypter zunutze, um das unverſtändige Volk aufzuhetzen gegen die Eng⸗ länder, unter dem Vorgeben, daß dieſe die Religion des Pro⸗ pheten antaſten wollten. Die Jumgägypter verfügen auch über eine eigene Preſſe. Jeden Augenblick kann ein Funke in das Pulperfaß fallem und eine Empörung gegen die engliſche Herr⸗ ſchaft ausbrechen. Das haben die Engländer auch eingeſehen und darum ihre Garniſon in Aegypten und im Sudan ber⸗ ſtärkt. Freitag, 17. Auguſt 1906. (Abendblatt). haben mit Hochdruck gearbeitet, und die Zahl der britiſchen Truppen iſt in kurzer Zeit derart vermehrt worden, daß man glaubt, jeden Verſuch panislamitiſcher politiſcher Agitatoren, unter der Bevölkerung einen Aufſtand zu erregen, in den man noch das ägyptiſche Militär hineinzuziehen verſucht, im Keime erſticken zu können. In der Unterhausſitzung vom 30. Juli gab der Unterſtaatsſekretär Runciman die Erklärung ab, daß die künftige Stärke der engliſchen Garniſon in Aegypten rund 5700 Mann betragen werde. Das eigentliche ägyptiſche Militär ſoll nach engliſchem Bericht durchaus verläßlich ſein. Die höheren und die Mehrzahl der niederen Offizierſtellen befinden ſich in engliſchen Händen. Freilich, ſo ſchreibt die„Freiſ. Zig.“, ſchließt das eine etwaige Empörung nicht aus, wenn einmal der mohamedaniſche Fanatismus geweckt iſt. In Indien haben ja auch die Engländer böſe Erfahrungen mit den eingeborenen Truppen machen müſſen. Polftische Kehersſcht. Maunheim, 17. Auguſt 1906. Eine neue Dampferlinie nach Weſlafrika. Der Abgeordnete Erzberger erklärte im Berliner Lokoß⸗ ſanzeiger mit Bezug auf die„Monopolſtellung der Firma Word mann“ in Weſtafrika, deutſche Firmen hätten ihm verſichert, ſie würden ſofort einen Dampferdienſt einrichten, wenn ihnen nur 30 b. H. der Regierungsfrachten zugeſichert würden. Hierzu bemerkt der Hamb. Correſpodent, es werde tatſächlich ſeik einiger Zeit in Hambürger Börſenkreiſen von dem Projekt einer neulen Dampferlinie nach Weſtafrika geſprochen, wobei angeblich Ham⸗ burger und Bremer Kreiſe beteiligt ſeien, unter den Bremern die Reedereien Argo und Triton, die bisher vorwiegend ihre Schiffe einerſeits im Mittelmeer, anderſeits in der Oſtſee be⸗ ſchäftigen. Von derartigen Plänen hört man ſchon vor Jahr und Tag reden, namentlich in Bremen ſcheint man ſich für eine neue Verbindung nach Weſtafrika zu intereſſieren. Die Verwirklichung all dieſer Wünſche und Pläne, die zweifellos beſtehen, liegt aber heute noch ebenſo in weitem Felde wie früher. Sie entſpringen weſentlich dem vom kaufmänniſchen Stand⸗ punkt erklärlichen Ausblick nach einer Möglichkeit, ſich von der beherrſchenden Stellung Woermanns in Weſtafrikg nach Kräften umabhängig zu machen. Die bisher immer noch ſchwer über⸗ windliche Macht der Tatſachen läßt dieſe Pläne indeſſen vor⸗ läufig allzuſehr als kaufmänniſches Wagnis erſcheinen, ſo daß man ihre Ausführung in nächſter Zeit nicht als wahrſcheinlich bezeichnen kann. Italienſſcher Sozialiſtenkongreß. Der für den kommenden September nach Rom einberufene Parteikongreß der italieniſchen Sozialdemokratie wirft bereits ſeine Schatten voraus. Es ſind große Dinge— oder wenig⸗ ſtens Worte— zu erwarten. Sie kündigen ſich mit der Erfin⸗ dung eines neuen Wortes, der Bezeichnung für eine neue Partei⸗ ſchattierung an. Bisher gab es im Sozialiſtenlager Revolu⸗ tionäre, Opportuniſten, Reformiſten, Sindacaliſten, vielleicht Der Generalſtab und die Heeresverwaltung in Katto Schärfe entgegen. noch einiges mehr, neuerdings gibt es auch noch Integ a⸗ läſten, die nichts mehr und nichts weniger beanſpruchen, als daß ſämtliche auseinanderſtrebende Richtungen ſich im Schatten dieſes neuen ſchönen Wortes friedlich wieder zufammenfinden. Die Integraliſten, geführt von Giacomo Ferri, Morgari, Fa⸗ brini und Rigola, haben einen Aufruf erlaſſen, worin ſie war⸗ mend auf die„fortſchreitende Lähmung“ und den„erbärmlichen gegenwärtigen Zuſtand der Partei“, ſowie auf die„gedankenlos herbeigeführten Niederlagen“ hinweiſen und für notwendig er⸗ klären, daß der bevorſtehende Kongreß das zerſtörende Uebel von Grund aus heile und die zerſplitterten Kräfte des Sozialis⸗ mus wieder zu einem lebensfähigen Körper vereinige. Dieſen Aufruf, der mit der Mahnung ſchließt:„Genoſſen, rete ten wir die Parteil“ hat bereits— in Worten wenig⸗ ſtens— die Zuſtimmung des Häuptlings Enrico Ferri gefunden, der ſchon lange genug den revolutionären Wauwau geſpielt hab ſund gewiß gern, ſoweit es ihm ſeine Eigenart geſtattet, auch einiges von den bisherigen Gewohnheiten ablegt und etwas manierlicher wird, wenn er damit den Diktatorpoſten in der Partei für ſich behaupten kann. Die Reformiſten werden ihm das aber nicht allzu leicht machen. Was aus der neulen An⸗ regung zur Rettung der Parteieinheit werden wird, bleibt abzy warten. Ein geiſtreicher Kritiker aus dem liberaldemokratiſches Lager, der Abgeordnete Focelli, meint, die Integraliſten würden wohl einiges Glück haben; denn das neue Work bedeute nichts, und das ſei ein krefflicher Grund für viele, ſich ehrfurchtsvolh vor dem geheimnisvollen Nichts zu beugen, das hinter dieſen kabbaliſtiſchen Lauten ſteckt. „Genoſſe““ Parvus. Nach einer Mitteflung ſozialdemokratiſcher Blätter hat der cuſſiſche Sozialdemokrat Parvus aus Petersburg telegraphiſch ſeine bevorſtehende Verſchickung nach Sibirien⸗ ge⸗ meldet. Parvus, ein ruſſiſcher Jude mit dem bürgerlichem Namen Dr. Helphand, hat eine Reihe von Jahren hindurch in der Geſchichte und Entwicklung der deutſchen Sozialdemo⸗ kratie eine nicht unbedeutende Rolle geſpielt. Aus Rußland geflüchtet, hatte er ſich in Stuttgart niedergelaſſen und ſeine revolutionäre Betätigung auf das Land übertragen, das dem in ſeiner Heimat Gefährdeten gaſtliche Aufnahme und Zu⸗ flucht gewährte. Zu jener Zeit, es war zu Beginn der neunziger Jahre, hatte der ſchließlich ſo kläglich zuſammengebrochene Re⸗ viſtonismus, damals noch unter der Firma des Opportunismus, in der deutſchen Sozialdemokratie einen ſtarken Anhang ge⸗ wonnen und trat unter der Führung Vollmars der von Bebeß und Liebknecht vertretenen radikalen Richtung mit großer Da war es Parvus, der den literariſchen Kampf gegen die Reformer in der Neuen Zeit und den nam⸗ hafteſten Tagesblättern der Partei für die Parteileitung am erſter Stelle führte und die Radikaliſterung der Partei mit Geſchick und Erfolg betrieb. Jahrelang war über die Perſon des Verfaſſers dieſer durch ihren Inhalt wie die Form des Angriffs vielfach aufſehenerregenden Artikel auch in Kreiſen der ſozialdemokratiſchen Partei der Schleier des Geheimniſſes ge⸗ breitet, bis Parvus die Redaktion der Sächſiſchen Arbefter⸗ zeitung in Dresden übernahm; aus Sachſen wurde er einige Zeit darauf ausgewieſen, ebenſo aus Preußen und den thüring⸗ Tagesneuigkenen. FIn Blut gebadet. Vor dem Gericht in Ambala(Pandſchab) wurde in der letzten Zeit ein außerordentlicher Fall verhandelt, der zeigte, wie unter den Hindus noch der furchtbarſte Aberglaube lebendig iſt. In der Stadt Jagadri lebte ein Kaufmann in guten Verhältniſſen, der wie alle Hindus den ſehnlichſten Wunſch hatte, einen Sohn zu haben; aber alle Kinder, die ihm ſein Weib gebar, waren tot. Im vorigen Jahr erwartete die Frau wieder ein Kind, und der Kaufmann ging in ſeiner Sorge zu einem Bettelmönch, um ihn zu fragen, was er tun könnte, daß dasͤKind lebend zur Welt komme. Der Jogi ſagte ihm, daß, wenn ſeine Frau im Menſchen⸗ blut gebadet würde, ihr Kind leben würde. Es iſt dies ein ur⸗ alter Aberglaube, und ſo ſchrecklich dieſes Gebot der Hindufrau auch erſcheinen mußte, der Kummer ihres Gatten brachte ſie dazu, ihre Zuſtimmung zu einem Verbrechen zu geben, um deſſentwillen ſie ſich jetzt vor Gericht zu verantworten haben. Ein neunjähriger Knabe namens Arjan wurde geraubt und nachdem man ihn dreißig Stunden geſangen gehalten hatte, erwürgt. Sein Blut wurde in einem Meſſingkeſſel aufgefangen, und nachdem mehrere Zanber⸗ ſormeln hergeſagt waren, ſtrich ſich die Frau das Blut über den Körper und erfüllte ſo die Vorſchrift des Mönches. Der Knabe wurde jedoch bald vermißt, und das Verbrechen kam ans Licht durch das Geſtändnis des Mannes, der ihn geraubt und drei Rupien dafür erhalten hatte. So ſchwer verſtändlich der ganze Vor⸗ fall unſerm Empfinden ſein mag, das Volk des Pandſchab wird dem Ehepaar verzeihen, da die Frau im Gefängnis wirklich ein lebendes Kind geboren hat; es wird in dieſem Ereignis nur den 5 erblicken, daß die alten Zauberformeln noch ihre Kraft aben. — Schnelle„Juſtiz.. Aus Newyork wird berichtet: Ein „Rekord“ wurde bei dem Prozeß und der Hinrichtung eines Negers in Mayfield, Kentucky, erzielt, der beſchuldigt wurde, eine junge Frau angegriffen zu haben. Er langte nachmittags.40 Min. im Orte an und wurde ſofort zum Gerichtshauſe gebracht, während Militär die Menge in Schach hielt. Der Gefangene wurde für ſchuldig befunden und zum Tode verurteilt; ſogleich danach wurde er auf den Gefängnishof gebracht und„in geſetzlicher Weiſe“ hin⸗ gerichtet. Fünfzig Minuten nachdem die Geſchworenen ihren Eid abgelegt hatten, war das Urteil bereits vollſtreckt. Eine Menge von 10 000 Leuten umgab das Gerichtsgebäude, und wenn die Jury nicht ſo prompt gearbeitet und das Militär das Volk nicht zurückgehalten hätte, wäre der Gefangene ſicher gelyncht worden. — Galgenhumor. Mit einem merkwürdigen Thema beſchäf⸗ tigt ſich Paul Giniſty in einem franzöſiſchen Blatte. Er hat die „letzten Worte der Verurteilten“, die ſie angeſichts des Schaffots geäußert haben, geſammelt.„War der Verurteilte ein Cyniker, ſo wußte er, daß er durch ein charakteriſtiſches Wort eine Art Ruhm erwerben konnte, und er bereitete ſich ſorgfältig darauf vor. So ſagte ein Neger Reſaire:„Man ſtirbt nur einmal,“ und mit dieſem philoſophiſchen Troſt legte er ruhig ſein Haupt auf den Block.„Nun, das iſt alles“, ſagte Campi. Der Zollwächter Meunier, der drei Perſonen ermordet und ſeinen kleinen Sohn erwürgt hatte, war über den Ausſchnitt, den der Henker an ſeinem Hemd machte, ſo mißvergnügt, daß er bedauernd ſagte:„Und das war ein neues Hemd!“ Um weiter in dier Vergangenheit zurück⸗ zugehen, ſo werden beſonders von dem Ende des berühmten Schinderhannes, der ſeinerzeit eine Schreckensherrſchaft im Elſaß ausübte, merkwürdige Einzelheiten berichtet. Man hatte nicht alle Mitglieder ſeiner Bande feſtgenommen, und die Behörden hatten ſolche Angſt vor einer unliebſamen Ueberraſchung, daß ſie Schinderhannes baten, er möchte doch gute Miene zum böſen Spiel machen: und um dies zu erreichen, gingen ſie auf ſeine Launen be⸗ reitwillig ein. Er verſprach, er wollte„vernünftig“ ſein, aber als er die Stufen zum Schaffott hinaufgeſtiegen war, verlangte er, daß der Henker, bevor er ihm den Kopf abſchnitte, ihm die Guil⸗ lotine in Funktion vorführte. Man ging auch darauf ein und gab ihm alle wünſchenswerten Erklärungen und beantwortete genau ausdrücken muß, alle ſeine Einzelfragen.„Schön“, ſagte er endlich,„es iſt gut. Dieſe Maſchine war mir ein wenig verdächtig; aber ich ſehe, daß ich Vertrauen zu ihr haben kann.“ Sprachs und überantwortete ſich willig dem Henker... Ein gewiſſer Jean Hiroux bemerkte im letzten Augenblick vor ſeiner Hinrichtung eine junge Frau, die ſich auf die Zehen erhob, um beſſer zu ſehen; er grüßte ſie galant und rief ihr zu:„Ein bißchen mehr rechts, Madame, da werden Sie beſſer ſehen.“ In England hatte früher der Verurteilte das Recht, einen Abſchiedsgruß an die verſammelte Menge zu richten und ſelbſt eine Rede zu halten, wenn er dazu Luft hatte. Ein ge⸗ wiſſer Walcott hatte in dieſer Lage bereits eine halbe Stunde ge⸗ ſprochen, als er ſich unterbrach:„Ich werde wohl etwas zu aus⸗ führlich.“„Laſſen Sie ſich nur Zeit,“ antwortete ihm liebens⸗ würdig der Sheriff,„ich warte, bis Sie zu Ende find!“ Ein anderer Verurteilter namens Gount begann ſeine letzte Rede mit den Worten:„Ich werde meine Rede in drei Teile teilen Seine Anſprache ſchien kein Ende nehmen zu wollen, und ſchließ⸗ lich unterbrach ihn der Beamte ſanft:„Es tut mir leid, aber ich muß bemerken, daß Sie ſich wiederholen.“„Das kommt auf die Auffaſſung an“, ſagte Gount,„es gibt Ideen, die man mehrmals damit ſie verſtanden werden.“„Sie haben Recht, entſchuldigen Sie die Unterbrechung.“ Und als Gount endlich zu Ende war, fragte er den anweſenden Stenographen, ob er auch ja Wort notiert hätte, und dann erſt ließ er ſich willig auf⸗ ängen.“ —Beſtie in Menſchengeſtalt. Ein beſtialiſcher Vatermor wird aus Plan in Böhmen gemeldet. Der Wirtſchaftsbeſitzer Anton Ziegler erſchlug nach kurzem Streite auf dem Felde ſeinen 68jährigen Vater und ließ den Leichnam liegen. Am Abend kehrte der Unhold an den Tatort zurück, befeſtigte am Halſe des Toten eine eiſerne Kette und ſchleifte den Leichnam 34 Stunden über Stock und Stein, durch Wald und Feld nach einem an der Straße nach Plan gelegenen Teiche und verſenkte ihn dort in das Waſſer⸗ Hierauf begab er ſich nach Hauſe und erzählte dort, daß ſein Vater ſpurlos verſchmunden ſei. Die Gendarmerie machte ſich auf die Suche nach dem Vermißten und fand bald darauf ſeine Leiche 2. Seite General-Anzeiger. Mannheim, 17. Auguſt. iſchen Stagten; in München ließ man ihn unbehelligt ſetnen Wohnſitz nehmen. Auf dem Parkeitage in Stkuttgart 1898 wurde ihm durch ausdrücklichen Beſchluß die Beteiligung an der Beratung geſtaktet, obgleich er aus keinem Wahlkreis einen Auftrag erhalten hatte. In München fand er, wie ihm Bebel auf einem der letzten Parteltage bezeugte, ſein Capua; aus dem wütenden Revolutſonär war ein zahmer Reviſioniſt ge⸗ worden, aber nur für dle deutſchen Verhältniſſe. Als die ruſſiſche Revolution aufflackerte, war er mit vollem Herzen dabei, und zugleich mit der erſten Nachricht von dem öffentlichen Er⸗ ſcheinen ſozialdemokratiſcher Blätter im ruſſiſchen Reiche mel⸗ dete der Vorwärts, daß Parbus in ſeine Heimat geeilt und die Leitung eines revolutionären Blattes übernommen habe. Dort hat ihn jetzt das Schickſal ereilt. Die Konſtitution in Perſien. Daß der Schah von Perſien ſeinem Volke eine Verfaſſung gewährt hat, iſt augenſcheinlich eine der Wirkungen der Unruhen im benachbarten Rußland. Die ökonomiſchen Verhältniſſe in Perſien, die nicht ſehr günſtig ſind, haben ebenfalls dazu bei⸗ getragen, im Volke den Wunſch nach politiſcher Freiheit zu er⸗ wecken. Ein Kenner perſiſcher Verhälbniſſe ſprach ſich einem Bertreter der Reuterſchen Agentur gegenüber folgendermaßen Obivohl der Koran in Perſien das Geſetz iſt, gibt es dort bdetmoch keine Regterung. Ein Kabinett extiſtiert, aber die Miniſter find nur Miniſter dem Namen nach, die Macht iſt in den Händen des Großtweſirs. Aber ſelbſt ſeine Autorität erſtreckt ſich nicht weit über die Grenzen der Hauptſtadt; die Provinzen werden von einer Angahl von Statthaltern regiert, die meiſtens Mitglieder der Eniglichen Familie ſind. Dieſe Statthalter erfreuen ſich einer abſolut autokratiſchen Macht, und viele betrachten die Landſtriche, die ihnen anbertraut ſind, als Domäne ihrer Ausbeutungsgelüſte. Der Schah hat ſchon lange die Abſicht gehabt, ſeinem Volke politiſche Freſheiten zu geben. Auf den Rat des letzten Großweſirs, des nzen Ain ed daouleh, jedoch führte er ſeinen Plan nicht aus. Geitdem der Großweſir entlaſſen wurde, hat der Schah beſſeren Narſchlägen ſein Ohr geliehen. Er hat die Unterſtützung von Mu⸗ ſhir ed davuleh, der liberal geſinnt iſt. Die Geiſtlichkeit, die einen großen Einfluß auf das Volk beſitzt, ſoll, wie man ſagt, dem poli⸗ Üſchen Fortſchritte teilweiſe Hinderniſſe in den Weg gelegt haben. 85 der perſiſchen Legation in London jedoch glaubt man, daß die Geiſtlichkeit die Bildung einer Nationalberſammlung, worin ſie ſehr vertreten ſein wird, willkommen heißen werde. In Kreiſen, e kommerziell in Perſien intereſſiert ſind, wird der Schritt des Schahs mit Freuden begrüßt als ein Beweis einer Fortſchritts⸗ politik, die mit der Zeit eine große Wirkung auf die kommerzlellen Möglichkeiten haben wird. Deutsches Reich. Berlin, 16. Aug.(Zur Kolonkalaffäre.) Ein Ermittelungsverfahren wegen Vergehens gegen den Arnim⸗ ee(Verletzung der Amtsverſchwiegenheit eines amten im Dienſte des Auswärtigen Amtes) iſt unlängſt von ber Staatsanwaltſchaft gegen den ftüheren Kolontaldirektor Dr. Stübel und den Geh. Legationsrat v. König aus der Kolonialabteilung eingeleitet worden. Wie die„Frkf. Zig.“ hört, war unter dem 7. Juli d. Is.— nachdem mehrere Verſuche, den Reichskanzler zu einem Einſchreiten zu veranlaſſen, erfolg⸗ los geweſen waren— an die Staatsanwaltſchaft beim Berliner Landgericht 1 unker Vorlage des bekreffenden Materials Anzeige davon gemacht worden, daß Kolonialdirektor Dr. Stübel am 15. März dem Zentrumsabgeordneten Roeren eine von dem Geh. Legationsrat von König verfaßte Aufzeichnung aus den Akten des Auswärtigen Amts übergeben habe. Weiferhin war unter dem 20. Juli an den Juſtizminiſter Beſeler eine Eingabe des Inhalts gerichtet worden, daß Abg. Erzberger bei ſeiner eid⸗ Uchen Vernehmung vor dem Unterſuchungsrichter Landgerichts⸗ tat Schmidt am 10. Juli höhere Beamte der Kolonialabteilung und anderer Reichsbehörden genannk habe, die ihm wiederholt Privatim über dienſtliche Angelegenheiten des Auswärtigen Amts Mitteilungen gemacht haben. —Gas Reichsſchatzam9) hat, wie die„Natl. Korr.“ ſchreibt, Beranlaſſung genommen, in eine Nachprüfung der An⸗ Tippelskirch u. Co. einzutreten. Gleichzeitig wur⸗ den Schritte eingeleitet, um in allen Zweigen der Reichsverwal⸗ kung genaue Erhebungen anzuſtellen, wie weit das bisher beliebte Verfahren, Geſchäftsverbindungen mit Lieferanten uſw. anzu⸗ kmüpfen, einer Reviſion zu untetziehen iſt; insbeſondere auch, os und wieweit es angezeigt erſcheint, in Zukunft die Mit⸗ entſcheidung des Reichsſchatzamts eine größere Rolle ſpielen zu daſſen als disher Uebung war. — UAntialkoholbewegung.) Der Einfluß der übermüßiges Trinken und ſpeztell gegen zu ſtarken Bier⸗ und Branntweinkonſum getichteten Bewegung macht ſich im deutſchen Zollgebiet(einſchl. Luxemburg) inſofern geltend, als der berechnete Verbrauch an Bier auf den Kopf zurückgegangen iſt von 125 Liter in 1900 auf 117 Liter in 1904; der Brannt⸗ weinberbrauch ging von 6,3 Liter in 1900 guf 6 Litet in 1904/05 zurück.— Dabei kann erwähnt werden, daß der Totalverbauch im Zollgebiste ſich in den letzten Jahren ziemlich auf gleicher Höhe gehalten, det Zückerverbrauch aber zugenommen hat. Der Salzverbrauch iſt von 17,7 Klgr. in 1900 auf 18,7 Klgr. in 1904 geſtiegen. Heſſiſche Politik. Heſſen, 15. Aug. Die Luxusſteuern,) die zur Aufbeſſerung der heſſtſchen Finanzen eingeführt wurden, haben größtenteils recht unbedeukende Erträge gebracht. Die Steuer auf Luxusreitpferde brachte in ganz Heſſen nur 80 M. ein, die im Kreis Erbach zur Erhebung kamen. Auch die Automobilſteuer, die jetzt durch die Reichsſteler außer Kraft geſetzt wird, hat nur 4577 M. ergeben. Dagegen nahm die heſſtſche Saatskaſſe an Stempelabgaben für die Erlaubnis zum Wirtſchaftsbetrieb 285 158 M. ein, ferner an Stempelabgaben für die Aufſtellung von Automaten und Muſikwerken 39 707 M. und für Erlaubnisſcheine zu Tanzbeluſtigungen 106 338 M. Man erſieht alſo daraus recht deutlich, daß die eigentlichen Lurusſteuern keine ſehr ergiebigen Finanzquellen bilden. 53. Deutſcher Katholikentag. (Von unſerem Korreſpondenten.) II. (Unb. Nachdr. verb.) Eſſen, 18. Auguſt⸗ Die Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands, die am Sonntag hier zuſammentritt, wird allem Anſchein nach die impoſanteſte aller bisherigen Veranſtaltungen dieſer Art werden, obgleich die Kanonenſtadt Eſſen weder ihrem Aeußeren noch ihrer Geſchichte nach geeignet erſcheint, auf die Teilnehmer an einer derartigen Tagung anlockend zu wirken. Inmitten des rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Induſtriegebietes gelegen, hat Eſſen bisher nur den Ehrgeig gehabt, der wirtſchaftliche Zentralpunkt dieſer rauch⸗ und rußgeſchwärzten Landſchaft zu ſein. Erfreuliche Anſätze zu einer künſtleriſchen und landſchaftlichen Ausgeſtaltung des Stadtbildes haben erſt die letzten Jahre gezeitigt. Mit dem Katholikentage betritt zum erſten Male eine politiſche Maſſenverſammlung den Stadtboden, der übrigens ganz paritätiſch berwaltet wird. Neben den zirka 40 000 Teilnehmern an dem Arbeiterfeſtzug des Katholikentages, der für Sonntag geplant iſt, ſind für die übrigen Feſttage bereits über 4000 Gäſte aus allen Teilen des Reiches und auch aus dem Auslande angemeldet, ſo daß die Jubiläumstagung der Zentrums⸗ generalverſammlung in Köln vom Jahre 1904 ſchon jetzt bei weitem übertroffen iſt. Der ſoziale Geſichtspunkt iſt es, der diesmal die Maſßſen zuſammenführt. Nicht umſonſt liegt Eſſen zwiſchen drei Wahrkreiſen, in denen in den letzten Jahren unter lebhafter Be⸗ teiligung des Zentrums heftige Wahlkämpfe ausgefochten worden ſind, zunächſt in Eſſen ſelbſt, dann in Altona⸗Iſerlohn und zuletzt in Hagen⸗Schwelm. Vor allem find es die Bergarbeiter, die ſeit dem letzten großen Streik dem Zentrum wieder in Maſſen zugeſtrömt ſind und dſe auch dem Feſtzuge am Sonntag in erſter Linie eine impoſante Beteiligung ſichern. Dazu kommen die Geſellen⸗ und Jünglingsvereine, die ſeit Wochen mit den Vorbereitungen zu dieſer Maſſendemonſtration beſchäftigt ſind. Aus dem ganzen Rheinland und Weſtfalen werden ſie ſich am Sonntag ein Stelldichein in Eſſen geben. Von hohen geiſtlichen Würdenträgern haben bisher ihr Erſcheinen zugeſagt: die Kardinäle Fiſcher, Erzbiſchof von Köln und Vincenzo Vanutelli aus Rom, ferner der päpſtliche Nuntius C. Caputo zu München, die Biſchöfe dezw. Weihbiſchöfe Hermann Dingelſtad von Münſter, Dr. Joſef Müller von Köln, V. M. dan den Branden de Reeth von Mecheln und ferner der Abt D. H. M. Renzel der Benediktinerabtei Merkelbeck. Der„Geiſt der chriſtkichen Liebe und Wahrheit“, ſo heißt es in der Einladung zu dem diesjährigen Katholikentage, ſoll dieſen be⸗ herrſchen.„Der Geiſt der Wahrheit und Liebe foll ſich in den Auguſttagen offenbaren in königlicher Kraft. Der Geiſt der Wahr⸗ heit ſoll uns führen zu den Quellen wahrer Kultur, ſoll die feſten Stützen geſellſchaftlichen Wohles uns kennen lehren, alle ſammelnd zu mutiger Mitarbeit, der Geiſt der Liebe ſoll uns immer ſtärker ketten an unſeren katholiſchen Glauben und an alle, die des Glaubens köſtlich Erbe zu hüten und zu mehren durch göttliche Weihe berufen ſind, ſoll die Klüfte zu überbrücken ſuchen, die zwiſchen den Ständen klaffen, ſoll uns aufs neue begaden mit Duldung und Edelſinn zum friedlichen Verkehr mit unſeren deut⸗ ſchen Brüdern, die don uns, wie der Ratſchluß der Vorſehung es zugelaſſen hat, getrennt im Glauben find, degaben mit Ehrlichkeit und Ritterlichkeit im offenen Kampfe, wo er nicht zu meiden iſt.“ Alle Teilnehmer, ſo heißt es zum Ziegler wurde verbaftet und bat vor dem Unterſuchungsrichter geine ſcheußliche Tat bereits eingeſtanden. Beiträge zur Fratienfrage. Anskunftsſtelle über Franenberufe. Sprechſtunden: Mittwochs von 10—11 Uhr im Hauſe L. 12, 18, zweiter Stock. Badiſcher Frauenverein. Aus dem ſdeben erſchienenen 46. Jahresbericht des Vorſtandes Badiſchen Frauendereins heben wir folgendes bervor: Im 1905 fonden Bezirksausſtellungen von Induſtrieſchularbeiten Neckarbiſchefsbeim, Oberkirch, Bühl, Oebningen und Stühlingen Der Förderung des Handſpinnens wurde auch in dieſem Jahre t beſondere Aufmerkſamkeit zugewendet. Der Haushal⸗ in dem Fortbildungsunterricht der Mädchenſchule 2 im 1o0 Gemeinden des Landes eingeführt. Wanderkochkurſe erwochſene Mädchen fanden im Laude 13 ſtatt, daneden wurden eine Anzahl von Kochkurſen für erwachſene Mädchen durch bungslehrertunen abgehalten. Die Kommiſſion zur Verbrei⸗ der Kochziſte datte eine ſehr erfolgreiche Tötigkeit zu verzeich⸗ Um zur Berbreitung dieſer wertvollen Einrichtung deizutrogen über die neueren Syſteme von Seldſtrochern ein Urteil zu ge⸗ winnen. wurde eine Ausſtellung don Seldſtkochern in Verbindung dntt einer Unterſuchung der einzelnen Kocher veranſtaltet. Die Aus⸗ Kellung und die Unterſuchung dat gezeigt, daß die dom Badiſchen Franenperein ſett längetem empfohlene ſogen. Badiſche Kochkiſte“ doch als diezenige zu bezeichnen iſt, welche den Anſprächen am beſten BViͤeles iſt auf dem Gebiete der Bekämpfung der Lun⸗ untuberkukoſe geſchehen. Bekanntlich wurde ſchon im Febr. der Landestuberkuloſe-Ausſchuß für das Großherzogtum aus iegliedern des Frauenvereins, des St. Binzentins⸗ und dung men. und Schluß, follen helfen, dem katholiſchen Geiſte, der„himmelsgeboren, herrſchgewwaltig durch die Jahrhunderte ſchreitet, ein leuchtend Ehrenmal errichten, das Vergangenheit und Zukunft erinnerungs⸗ ſtark und hoffnungsfreudig bindet, zum Preiſe Gottes, zum Heile Unſeres deutſchen Vaterlandes.“ So wird der Katholikentag auch diesmal wieder eine Maſſen⸗ berſammkung werben, ja nach allen Anzeichen zu ſchließen, ſogar eine ſolche, wie ſie ſelbſt bei Katholikentagen bisher unerhört war, Vom älteſten katholiſchen Adel herab, der gerade in Rheinland⸗ zeſtfalen mit ſeinen bekannteſten Namen vertreten iſt, bis herunter zu den Grubetarbeſtern des Ruhrkohlenreviers iſt alles aufgeboten worden, um eine impoſante Kundgebung des kakhokiſchen Deutſch⸗ land zu erzielen. Von dem diesjährigen Katholikentage erwartet man übrigens einen bemerkenswerten Beſchluß in bezug auf den nächſtjährigen Tagungsort, für den die Reichshauptſtadt Berlin auserſehen iſt⸗ Noch vor einem Jahrzehnt hat man ſelbſt in Zentrumskreiſen gegen die Abhaltung eines Katholikentages in Berlin die ſchärfſten Bedenken geltend gemacht, die ſich nicht nur auf religiöſe, ſondern auch auf wirtſchaftliche Momente ſtützten. In⸗ zwiſchen ſcheinen ſpeziell die letzteren geſchwunden zu ſein, obwohl die Rieſenveranſtaltung eines ſolchen Katholikentages noch immer ungeheute Mittel erfordert und bielfach zu Unterbilanzen geführt hat. Für 1908 reklamiert in erſter Linie Düſſeldorf die Ver⸗ ſammlung. Welche Dimenſionen ein Katholikentag annimmt, erhellt wohl am beſten daraus, daß für die Verſammlung in Eſſen ein für 10 000 Verfammlungsbeſucher berechneter Feſtſaal gebaut worden iſt, zu dem die Firma Krupp und die Stadtgemeinde den erforderlichen Platz bereit ſtellte und die elektriſche Straßenbahn ein beſonderes Gleis angelegt hat. Die Eiſenbahndirektion Eſſen hat eine große Anzahl Sonderzüge aus dem Rhein⸗ und Ruhr⸗ gebiet vorgeſehen und die Zahl der Eſſener Droſchken wird für den „Tag“ verfünffacht werden. Neben der Feſthalle ſind faſt alle Säle und Reſtaurants der Stadt für die Sonderverſammlungen des Katholikentages mit Beſchlag belegt. Die Feſthalle, die nach einem Plan des Architekten Hawig zu Eſſen⸗Rüttenſcheid errichtet wurde, iſt 80 Meter lang und 41 Meter breit und übertrifft damit an Größe noch die Kölner und Straßburger Halle. Sie faßt 10 000 Perſonen. Die architektoniſch ausgeſtattete Front erhebt ſich auf dem 7 Morgen großen Grundſtück an der Friedrichſtraße, das die Firma Friedr. Krupp und die St. Johannes⸗Pfarrgemeinde zur Verfügung geſtellt haben. Der Vorplatz iſt mit gärtneriſchen An⸗ lagen verſehen, zu deren Ausſchmlckung das Komiteemitglied Freß herr v. Vittinghoff⸗Schelk mehrere hundert lebende junge Tannen geſchenkt hat.— Zur Ordnung des Eiſenbahn⸗, Straßen⸗ barhn⸗ und Wagenverkehrs iſt eine bdeſondere Verkehrskommiſſion eingerichtet worden. Man erſieht aus alledem, welch' rieſige Dimenſionen eine Veranſtaltung angenommen hat, die 1848 bei ihrer Begründung ausſchließlich als eine„Abwehr gegen die Ueber⸗ griff gegen den katholiſchen Glauben“ gedacht war. Die Antrüge zum Katholikentage ſind, wie alljährlich, in ungemein großer Zahl eingegangen. An erſter Stelle ſteht wiederum der Antrag zur Papſtfrage, den ſämtliche Abgeordnete des Centrums unterzeichnet haben und in welchem die alte Forderung auf Wiederherſtellung der bölligen Unabhängigkeit des Papſtes erhoben wird. Nach wie vor, ſo heißt es in der Begründung, befinde der Papſt ſich in einer, ſeiner erhabenen Miſſion durchaus unwürdigen Ge⸗ fangenſchaft und dieſer Zuſtand müſſe jedem wahren Katholiken als unerträglich erſcheinen. Die Wiederherſtellung der weltlichen Macht des Papſtes liege aber nicht nur im Intereſſe der katholiſchen Kirche, ſondern auch im Intereſſe der ganzen übrigen Welt. Denn der Papſt ſei das höchſte Friedenselement der Welt und daher in erſter Linie geeignet, als Schiedsrichter bei den Intereſſenſtreitigkeiten der Völker und Staaten zu wirken. Deshalb erhebe der Katholikentag erneut Einſpruch gegen die Lage des hl. Stuhles ſeit dem Jahre 1870. Ein weiterer umfangreicher Antrag betrifft die Wieder⸗ szulaſſung der Jeſuiten. Es wird darauf hingewieſen, daß der Reichstag in ſeiner Mehrheit wiederholt für die Aufhebung des Verbots der Ordensniederlaſſungen eingetreten ſei, und daß es nur an dem Bundesrat liege, daß das katholiſche Volk der Seg⸗ nungen der freien und ungehinderten Tätigkeit der Jeſuitenmif⸗ ſionen bisher noch nicht wieder teilhaftig geworden ſei. Die Ab⸗ geordneten werden daher gebeten, auch in der neuen Reichstagsſeſ⸗ ſion wieder für die Reſpektierung des dahingehenden Beſchluſſes ein⸗ zutreten. Von dem Fürſten zu Löwenſtein⸗Wertheim⸗Freudenberg liegt der Antrag auf Unterſtützung der von dem Antragſteller und ſeinen Freunden begründeten„Anti⸗Duell⸗Liga“ vor. In der Be⸗ gründung wird ausgeführt, daß das Duell im Widerſpruch mit Ver⸗ nunft, Gewiſſen, Zwiliſation und dem Wohle des Staates wie der Geſellſchaft ſtehe. Auch die Anti⸗Alkohol⸗Bewegung wird in einem Antrage des Rektors Dr. Neumann⸗Honnef zum Gegenſtande der Verhandlungen gemacht, desgleichen die Bekämpfung der Unfittlichkeit, in welchem Kampfe noch immer der Abgeord⸗ nete Roeren an der Spitze ſteht. Weitere Anträge betreffen die Agrarfrage(Antragſteller Abg. Herold), die Unterſtützung der katholiſchen Arbeitervereine, die Schulfrage, die Miſſionen des evangeliſchen Krankenvereins, ſowie der Fabriktaſpektion ge⸗ kildet, um eine feſt geſchloſſene Organiſation im Kampfe gegen die Tuberkuloſe derbeizuführen. In gemeinſamen Sitzungen hat der Ausſchuß gußer 11 Fällen, welche ihm von den beim Militärerſatz⸗ geſchäft anweſenden Zivilvorſitzenden namhaft gemacht wurden, über 189 Fälle beraten und die erforderlichen Schritte zur Vor⸗ beugung und Akhilfe eingeleitet. Fügt man zu dieſen Einzel⸗ leiſtungen des Landestuberkuloſe⸗Ausſchuſſes hinzu die von anderen Organen des Vereins und den ſtädtiſchen Behörden ſtets fortgeſetzte Fürſorge für ſkrophulöſe und rhachitiſche Kinder, für Sommerpflege ſchwächlicher erholungsbedürftiger Mädchen, für ſchwächliche Schul⸗ kinder, ſowie endlich die Maßnahmen zur Bekämpfung der Säug⸗ lUingsſterblichkeit durch Verabreichung einer einwandfreien Säug⸗ lingsmilch, ſo ergibt ſich wieder für die Stadt Karlsruhe allein eine ſehr anfehnliche Summe der Leiſtungen zur Verhütung und Bekämpfung der Lungentuberkuloſe. Die Bildung von Tuberkuloſe⸗ Ausſchüſſen im Lande hat recht erfreuliche Fortſchritte gemacht. Es beſtanden auf Jahresſchluß 80 Ausſchüſſe; es ſind jetzt nach dem Beitritt von Breiſach in ſämtlichen Amtsbezirken Tuberkuloſe⸗Aus⸗ ſchüſſe vorhanden. Die Walderholungsſtätte für Männer in Hallberg⸗ wald dei Ettlingen war vom 21. Junt bis 2. Oktobec geöffuet. Auf⸗ nahme findet jeder aus irgend einem Grunde Erholungsbedärftige. Fieberhbafte, bettlägerige, äberhaupt Kranke, welche der ärztlichen Behandlung dedürfen finden jedoch keine Aufnahme. Die Aufnahme kann mit ſtäandigem Aufenthalt(Tag und Nacht] oder nur mit Tagesaufenthalt erfolgen. Das Pflegegeld betrögt für den Tages⸗ aufenthalt.10., für den ſtändigen Aufentdalt 2 M. für den Tag und iſt für Nichtkaſſenmitglieder eine Woche dorauszabldar. Auf⸗ nahme fanden 48 Pfleglinge, und zwar 2 bei Tagespflege mit 648 Verpfl und 28 dei ſtändigem Aufentdalt mit 889 Ver⸗ pflegungstagen. Die Kurerfolge waren durchweg recht gut.— Die im Berichtsjahr nen übernommene Aufgabe der Vekämpfung der Säuglingsſteerblichkeit iſt inſofern keine ganz nene — als das Thema derſelden bereits auf berſchiedenen Generalver⸗ ſammlungen Gegenſtand eingehender Vorträge und Diskuſſionen war. Die tatſächliche Inangriffnahme der Aufgabe blieb jedoch dem Berichtsjahr vorbehalten, und hat ihr Entſtehen, wie die meiſten Vereinsbeſtrebungen, auf dem Gebiet der werktätigen Nächſtenliebe, der allezeit pfadfindenden ureigenſten Initiatiwe der hohen Protek⸗ torin zu verdanken. Das Arbeitsfeld war groß, groß aber war auch die Zahl der dem neuen Unternehmen gewonnenen Freunde und Mitarbeiter, und vor allem der Mitarbeiterinnen, groß war die Zahl der von dem Komitee bis zum Jahresſchluß unterſtützren Säuglinge, ſowie der an ſie verabreichten Gaben. Die Milchab⸗ gabe betrug vom Juli bis Jahresſchluß 43 521 Liter, durchſchnitt⸗ lich fand die Milchabgabe an 254 Kinder monatlich ſtatt. An be⸗ lehrenden Vorträögen für die Mütter wurden 10 abgehalten, außer⸗ dem war die Bekämpfung der Säuglingsſterblichteit das Themz eines Vortrages auf der Landes- Berſammlung des Vereins in Waldshut. 8 5 Die Inaaſpruchnahme der Bibliothek war erfreulicher⸗ weiſe eine recht bedeutende. Es wurden von auswärtigen Ge⸗ meinden in 90 rund 4000 Bände bezogen und in 89 Gemeinden 40 Lichtbildervorführungen mit den dom Bereine ent⸗ liehenen Apparaten und Bilderſerien abgehalten; in der Stabt Karlsruße gab es nur zwei ſolcher Beranſtaltungen Das Ausleih⸗ geſchäft im Bibliothekfaale dielt ſich ungefähr in denſelden Grenzen wie im Vorfahre, es detrug die Zahl der Leſer 164 Abonnenten (1904: 220] und diejenige der entliehenen Bände 4800(1904: 4400). An ordentlichen Mitgliedern, die zum größten Teil in Karlsruhe, zunt fleineren Teil an anderen Orten des Landes wohnhaft ſind zählte der Bibliotheksverein auf Schluß des Jahres 158. Der Um⸗ fang des Kaſſenweſens erfuhr wieder eine bedeutende Er⸗ weiterung: der Geldumſaßz dat einſchließlich der Bankoſten ft daz Kinderſoldad Düärrheim den Berrag von 3 000 00 Merk üder⸗ ſchritten. Die Summe der Mitglͤederbeiträge betrögt 187 7 Mark gegen 175 575 Mark in Vorjabre: das Nktvermägen ißt don 13* 7 1 nmen eeee eee n reeeeeeee enn bd eee eneee eeeeeree * Ne ee Mannheim, 17. Augußt. Genueral⸗Anzeiger. 3. Sekte⸗ und die parteiloſe Preſſe, gegen die wiederum in ſcharfen Worten Stellung genommen wird. Ferner wird der Charitasbewegung, der Congregationen, der Unierſtützung der katholiſchen Auswanderer und der katholiſchen Preſſe und Literatur gedacht. Schließlich beſchäf⸗ tigt ſich ein Antrag noch mit der Unterſtützung der Windthorſt⸗Ver⸗ eine, welche den Zweck haben, katholiſche Vereins⸗ und Verſamm⸗ lungsredner, recte Wahlredner heranzubilden. Die Zuſammenſetzung des Präſidiums für den Katholikentag iſt noch nicht bekannt, ebenſowenig die Rednerliſte für die öffent⸗ lichen Generalverſammlungen. Als Beſonderheiten des diesjährigen Hatholikentages ſeien hervorgehoben: eine Wallfahrt zu dem in der Nähe an der Ruhr romantiſch gelegenen Werden, wo ſich in der Abteikirche das Grab des hl. Ludgerus befindet, und ein Volksunter⸗ haltungsabend in der Feſthalle mit Liedern und Chören katholiſcher Dichter und Komponiſten. —————ů— Aus Stadt und TLand. Maunheim, 17. Auguſt 1906. Der Getreiveverkehr Mannheims im Jahre 1905. Dem uns zugegangenen zweiten Teile des Jahresberichts der Handelskammer für den Kreis Mannheim entnehmen wir folgendes: Der Geſamtgetreideverkehr Mannheims war im Jahre 1905 um 263 000 Tonnen ſtärker als in 1904 und überſtieg den bisher höchſten Verkehr des Jahres 1908 um 77 000 To. f Zu Waſſer angekommen ſind im ganzen 1 077 055 To., um 158 859 To mehr als im Jahre 1904. An der Mehrankunft ſind beteiligt Hafer mit 92 589 To., Mais mit 30 071 To., Weizen mit 22 884 To., Gerſte mit 16 161 To., Roggen mit 154 To. Von Hülſenfrüchten ſind 8300 To. weniger angekommen. Der Waſſer⸗ berſand war um 81 189 To. größer als im Vorjahre. f Der Bahnverkehr in Getreide betrug im ganzen 505 739 To. oder 188 825 To. mehr als in 1904 und blieb nur um ca. 46 000 Tonnen hinter dem bisher ſtärkſten Bahnverkehr des Jahres 1898 zurück. Die Bahnzufuhr war abgeſehen von Mais, von dem 226 Tonnen mehr mit der Bahn ankamen, überall kleiner als im Vor⸗ fahr, bei Gerſte um 4249 To., bei Weizen um 1857 To., bei Hafer um 782 To., bei Roggen um 423 To. Der Bahnverſand war im ganzen mit 497 571 To. um 90 910 To. ſtärker als 1904. Der Weizenverkehr Mannheims hat die im Jahre 1904 gegen 1908 erlittene Einbuße zum größeren Teik wieder eingeholt, er war um 38 783 To. größer als im Jahre 1904 und zwar wuchs die Zufuhr um 21027 To., der Verſand um 37 756 To. Die Zunahme der Zufuhr zu Waſſer um 22 884 To. war durch die bevorſtehende Zollerhöhung veranlaßt, die Händlern und Müllern namentlich in den letzten Monaten eine reichlichere Verſorgung geraten erſcheinen ließ. Auch der günſtige Rheinwaſſerſtand im November und Dezember wirkte mit, indem er die von der Küſte 8 ſchwimmenden Ladungen den Hafen ohne Leichten erreichen ieß. Die gleichen Umſtände kamen dem Wachstum des Verſandes zu Waſſer zu ſtatten, der eine um 16 536 To. größere Ziffer auf⸗ wies. Mit der Bahn kamen 1875 To weniger an; der Rückgang iſt dadurch veranlaßt, daß mitteldeutſche Gebiete, wie die Wetterau u.., die im Jahre 1904 von ihrer glänzenden Ernte viel an den gieſtgen Markt brachten, im Jahre 1905 eine erheblich ſchwächere Ernte hatten. Der Bahnverſand näherte ſich den ſtärkſten bisher beobachteten Ziffern, er war um 21 220 To. größer als 1904. Der Roggenverkehr erlitt abermals eine kleine Einbuße, er war noch um 4004 To. kleiner als im Jahre 1904. Die Zu⸗ nahme der Zufuhr zu Waſſer(J. 154 To.) war ohne Belang, da die hohen Roggenpreiſe die Spekulation nicht reigten und den Ver⸗ brguch beſchränkten. Der Verſand zu Waſſer blieb hinter dem vor⸗ jährigen um 2828 To. zurück, weil Elſaß⸗Lothringen angeſichts ſeiner guten Roggenernte weniger fremden Roggen brauchte. Die Bahnzufuhr blieb verhältnismäßig erheblich(— 423 To.) hinter der des Vorjahrs zurück, auch der Bahnverſand zeigt einen Rückgang um 912 To.; die mitteldeutſche Ernte war kleiner als ſonſt und die belativ hohen Roggenpreiſe begünſtigten den Verbrauch von Weizen. Der Verkehr in Gerſte iſt wiederum gewachſen, im ganzen um 22 746 To.; zu Waſſer kamen 16 161 To. mehr an, eine Folge des ſchwächeren Ausfalls unſerer heimiſchen Braugerſtenernte; der gleiche Umſtand hatte eine Abſchwächung unſerer Braugerſtenaus⸗ fuhr nach England, Dänemark u. ſ. f. zur Folge, ſodaß der Verſand zu Waſſer um 2098 To. kleiner war als im Vorjahre. Die ſchwache deutſche Ernte bewirkte auch einen Rückgang der Bahngufuhr um 4249 To., während ſie auf der anderen Seite die ſüddeutſchen Brauereien und Mälzereien zur Verſtärkung ihrer Bezüge in frem⸗ der Gerſte ab Mannheim nötigte; dem entſprach eine Zunahme des Bahnverſandes um 12 938 To. 5 Ein außergewöhnlich ſtarkes Anwachſen zeigt gegenüber dem borjährigen Ausfall der Haferverkehr; er war insgeſamt um 129 329 To. größer. Die Zufuhr war um 91808 To. größer(zu Waſſer 4 92 590 To., mit der Bahn— 782 To.); die ungünſtige inkändiſche Ernte hatte im Verein mit der bevorſtehenden Zoll⸗ erhöhung eine ſtarke Zufuhr fremden Hafers zur Folge und ſteigerte guch den Verſand um insgeſamt 37 522 To.; hiervon entfällt ein Mehr von 6234 To., auf den Schiffsberkehr, mittels deſſen Dank dem günſtigen Waſſerſtande große Mengen für Elſaß⸗Lothringen und die Schweiz nach dem Oberrhein gingen; mit der Bahn wurden 31287 Tonnen mehr verſendet. Für Mais wird ſeit 2 Jahren auch der Bahnverkehr ver⸗ geichnet. Der Geſamtverkehr zeigt nach einem ſtarken Rückgang im Jahre 1904 wieder eine erhebliche Zunahme um 59 552 To. Es ſind insgeſamt 380 297 To. mehr angekommen(zu Waſſer * 300741, mit der Bahn + 226 To.) und 29 255 To. mehr ab⸗ gegangen(3u Waſſer. 2873, mit der Bahn 26 382 To.). Die Zunahme der Zufuhr zu Waſſer und des Bahnverſandes war ab⸗ geſehen von der bevorſtehenden Zollerhöhung eine Folge der hohen Fleiſchpreiſe, welche die Verwendung von Mais zu Futterzwecken begünſtigten. Die Zunahme des Verſandes zu Waſſer erklärt ſich aus den guten Schiffahrtsverhältniſſen im Oberrhein. Der Hafenverkehr in Hülſenfrüchten zeigt infolge der außergewöhnlich hohen Preiſe dieſer Artfkel einen nicht unerheb⸗ lichen Rückgang(Zufuhr— 3301, Verſand— 417 To.). Im Anſchluß an die früheren Berichte ſetzen wir die Zuſam⸗ menſtellung der Getreidezufuhren zu Waſſer und mit den Bahn ſeit den letzten 82 Jahren hierunter fort. Die Geſamtzufuhr hat betragen: 1878—1882 durchſchnittlich 118 000 To. 1881—1885 1 250 782 To. 1886—1890„ 306 018 To. 1891—1895 1. 462 106 To. 1896—1900 7 797 482 To. 1901—1905 5 964 565 To. 19911! 820 9 Re 1992 dmednn dd 0 4ͤ œ? ¹ 9d 1295080 1 085 228 To. Die Urſachen der Steigerung in 1905 um rund 151 500 To. ſind im Vorſtehenden angeführt; neben den Ernteverhältniſſen waren im Jahre 1905 die bevorſtehenden Zollerhöhungen von maß⸗ geblichem Einfluß auf den Getreideverkehr. Wie gewöhnlich ſind die Ziffern unſeres Getreideverkehrs weitaus am ſtärkſten beeinflußt durch die Zufuhr von Weigen auf dem Rhein. Um 22 884 To. größer als im Jahre 1904 hat ſie von dem gegen 1908 erlittenen Rückgang mehr als den dritten Teil wieder eingeholt. Fremdwörter und Reichsbank. Den Erſatz der Fremdwörter durch ſinngemäße deutſche Ausdrücke läßt ſich der„R. W..“ zu⸗ folge auch die Reichsbank angelegen ſein. Zu den Verdeutſchungen, die in ihren„Allgemeinen Beſtimmungen über den Geſchäftsverkehr“ ſchon vor Jahren eingeführt ſind, iſt neuerdings eine Reihe anderer hinzugetreten. Folgende Ausleſe möge hier Platz finden: Valuta ⸗ Währung, Courtage Maklergebühr, Nota- Rechnung, Order ⸗ Auftrag, Proviſion Gebühr, Summation ⸗Aufrechnung, Taxe ⸗ Abſchätzung, lombardieren=⸗ verpfänden, akzeptieren ⸗ wannehmen, präſentieren= vorlegen, Apiſtawechſel= Sichtwechſel, Obligo ⸗ Verbindlichkeit, Quantität- Menge, Qualität Beſchaffenheit, Objekt= Gegenſtand, Prolongation Erneuerung, Kontrolle Nachſehen und Prüfen, uſancemäßig ⸗börſenmäßig, Inkaſſopapiere Einzugspapiere, Wertdeklaration— Wertangabe, Ricambio= Rückwechſel, Rimeſſenwechſel— Verſandwechſel, Zins⸗Coupons Zinsſcheine, Talons Leiſten, Dividendenſcheine Gewinnantetle, ultimo ⸗ der letzte. Das Reinigungsbeſtreben der Reichsbank wird hoffentlich die übrigen Banken zur Nachahmung veranlaſſen. *Der Weltpoſtanweiſungsdienſt dürfte im nächſten Jahre eine weitere Ausdehnung erfahren. Das Poſtanweiſungs⸗Uebereinkommen hat, wie jetzt mitgeteilt wird, auf dem letzten Weltpoſtkongreß einen neuen Artikel erhalten, der beſtimmt, daß auch ſolche Länder, in denen der Poſtanweiſungsverkehr durch eine andere Verwaltung als die Poſtvberwaltung wahrgenommen wird, am Vereins⸗Poſt⸗ anweiſungsdienſte teilnehmen können. In dieſen Fällen über⸗ nimmt die Landes⸗Poſtverwaltung die Verantwortung dafür, daß das Uebereinkommen des Weltpoſtvereins ausgeführt wird. Sie ber⸗ mittelt ferner den Verkehr der den Poſtanweiſungsdienſt aus⸗ führenden Vervaltung mit den Vereins⸗Poſtverwaltungen und dem Internationalen Bureau des Weltpoſtvereins. An dieſer Beſtim⸗ mung dürften in erſter Linie die franzöſiſchen Kolonien teilnehmen, in deren Intereſſe ein ſolcher Antrag von Frankreich auf dem Kongreß geſtellt worden war. Neu iſt ferner die Beſtimmung, daß die Nachſendung von Poſtamweiſungen, die bisher nur auf dem Poſtwege zuläſſig war, künftig auf Antrag des Abſenders oder Empfängers auch auf telegraphiſchem Wege erfolgen kann, wenn die nachſendende Verwaltung mit der des neuen Beſtimmungslandes einen Austauſch von telegraphiſchen Poſtanweiſungen unterhält. Die Gebühren für die neue Beförderung werden dann bon dem Betrage abgezogen. Die Zurückziehung oder die Aenderung der Adreſſe einer telegraphiſchen Poſtanweiſung iſt nur zuläſſig, ſolange dem Empfänger weder der Betrag noch die Anweiſung ausgehändigt iſt. Bekannt iſt, daß die Poſtanweiſungsgebühr künftig 25 Centimes für je 50 Francs betragen wird. Der Meiſtbetrag iſt 1000 Francs, mit Ausnahme von Bolivien, Bulgarien, Kolumbien, Griechenland und der Türkei, wo er nur 50 Francs beträgt. * Die neuen badiſchen Schnellfahrverſuche werden, wie der „Schweizer Hotel⸗Revue“ berichtet wird, ſchon im kommenden Winterfahrplan ein praktiſches Ergebnis bringen, da die Ver⸗ bindungen zwiſchen der Schweiz und Frankfurt, Berlin, Hamburg und Bremen eine weſentliche Beſchleunigung und Verbeſſerung er⸗ fahren. Die Badiſche Eiſenbahnverwaltung richtet einen Schnellzug ein, der zwiſchen Mannheim und Baſek nur zweimal, in Karlsruhe und Freiburg, hält, ohne den bisher erfolgten Ma⸗ ſchinenwechſel in Offenburg. Von Norddeutſchland fährt man nur wenig früher als bisher ab, von Berlin über Erfurt nach Frankfurt 7 Uhr 50 ſtatt 8 Uhr morgens, von Leipzig 9 Uhr 35, von Hamburg Kloſtertor 7 Uhr 19 ſtatt 7 Uhr 381, von Bremen etwa 9 Uhr 20, fährt aber ſchon 4 Uhr 30 ſtatt 5 Uhr 22 von Frankfurt weiter, um 6 Uhr 22 in Karlsruhe und 9 Uhr 1d in Baſel(Bundesbahnhof) einzutreffen. von Mannheim geht ein Parallelzug über Straß⸗ burg. Man erreicht ſo Baſel zwei Stunden früher als bisher und kommt von Norddeutſchland nach Zürich, Luzern, Bern in einer Tagesfahrt, was bisher nicht möglich war. Man iſt 12 Uhr Os in 8062 001 Mark auf 3 241 618 Mark geſtiegen, während der Schuld⸗ beſtand ſich auf 792 921 Mark gegen 819 212 Mark im Vorjahr be⸗ Es ergibt ſich demnach auf Schluß des Berichtsjahres ein Reinvermögen der Zweigvereine von 2 448 697 Mark, aus dem ſich unter Hinzurechnung des Reinvermögens des Hauptvereins ein Ge⸗ ſamtvermögen des Bad. Frauenvereins von 3 933 041 Mark gegen 8 707 709 Mark im Jahre 1904 berechnet. Eine Frauen⸗Univerſität. Nach der Nowoje Wremja wird im nächſten Frühjahr in St. Petersburg eine freie Univerſität für Frauen unter Leitung des Profeſſors Rajeff eröffnet. Die Geſellſchaft für Literatur und Kunſt hat ihr Lolal am Newſkiproſpekt zu dem Zweck vermietet. An der Univerſttät werden mehrere hervorragende Profeſſoren Vor⸗ leſungen über Litergtur, Rechtswiſſenſchaft, Philoſophie, Logik und Pfychologie halten. Ein Examen an dieſer Univerſität gewährt die⸗ ſelben Rechte, wie ein Examen an irgend einer anderen Frauen⸗ Univerſität. Eine Heimarbeitsausſtellung iſ in Frankfurt a. M. für 1907 geplant. In Betracht kommt die Heimarbeit der Stadt Frankfurt, aus dem Taunus⸗, Speſſart⸗ Vogelsberg. und Rheingebiet in ihrer ſtädtiſchen und ländlichen Entwicklung. Die Ausſtellung ſoll über den Rahmen der Berliner Hinausgehen, inſofern als zur Erläuterung der Produkte und ihres Zuſtandekommens umfaſſende Darſtellungen der geſamten Arbeits⸗ und Exiſtenzverhältniſſe der wichtigſten Heimarbeitergruppen von der Arbeiter⸗ wie Unternehmerſeite ausgeſtellt werden. Bezüglich der Regelung der Heimarbeit ſchreibt die miniſterielle Leipz. Ztg., die Ausdehnung des Arbeiterſchutzes auf die Heimarbeit ſei im allgemeinen unausführbar, als Mittel zur Abhilfe ſchlägt ſie vor: Die Ausdehnung der Krankenverſicherungspflicht auf die Hausinduſtrie, di? Regiſtrierung der Heimarbeiter, die Ausübung einer gewiſſen Sanitätspolizei und Wohnungsinſpektion, die Er⸗ richtung von Zentralwerkſtätten mit Staatsbeihilfe und die Anre⸗ gung zur Selbſthilfe durch Bildung von Genoſſenſchaften. Damit hat die ſächſiſche Regierung eine Reihe der Forderungen der bür⸗ gerlichen Frauenbewegung ſich zu eigen gemacht. Der Wilhelmsorden der Frau Krupp. Der Wilhelmsorden, den der Kaiſer bei ſeiner Anweſenheit in Eſſen der Frau Margarete Krupp verliehen hat, iſt die dritt⸗ höchſte preußiſche Auszeichnung. Im Range ſtehen darüber nur der Schwarze Adlerorden und der Orden Pour le merite. Er wurde bekanntlich geſtiftet am 18. Januar 1896 von Kaiſer Wil⸗ helm II.„zum bleibenden Andenken an die Kaiſerproklamation in Verſailles und zur Anſpornung, im Sinne ſeines Großvaters mit⸗ zuarbeiten an des Volkes Wohl, wie er dies in der Botſchaft vom 17. November 1881 vorgezeichnet hat“. Der Wilhelmsorden, der aus einem an langer goldener Kette zu tragenden medaillonförmi⸗ gen Kleinode mit dem Bildniſſe des Kaiſer Wilhelm I. beſteht, hat nur eine Klaſſe und kann ſowohl an Männer wie an Frauen verliehen werden. Zu den weiblichen Inhabern des Wilhelms⸗ ordens gehört u. a. auch die Witwe des Freiherrn v. Stumm⸗ Halberg. Kurze Notizen. Die erſte Volksheilſtätte für weibliche Nerven⸗ Bern, 10 Uhr 50 in Zürich uſtv. Genua erreicht man faſt 3 Stun⸗ den früher, 9 Uhr 25 ſtatt 12 Uhr 10 des andern Tages. Auch der Gegenzug wird weſentlich beſchleunigt. Man fährt erſt 9 Uhr 29 Min. ſtatt 7 Uhr 52 morgens von Baſel(Bundesbahnhof) ab, kommt aber ungefähr ebenſo früh wie bisher nach Frankfurt, Bremen, Hamburg und Berlin. Es wird alſo auch eine Tagesver⸗ bindung von den ſchweizeriſchen Hauptſtädten nach Norddeutſchland geſchaffen, ab Zürich 7 Uhr 25. Wieweit die Anſchlüſſe aus Italien dadurch verbeſſert werden, ſteht noch nicht feſt. ö * Programm der Parademuſik am Sonntag, 19. Anguſt. 1. Ouverture„Die Zigeunerin“ von Balfe; 2. Lied ohne Worte von C. Schulz⸗Schwerin; 3. Kaiſer⸗Walzer von Strauß; 4. Auguſte⸗ Victoria⸗Marſch von Licht. *Die Zahl der deutſchen Turnvereine beträgt nach den An⸗ gaben des neuen Statiſtiſchen Jahrbuches des Deutſchen Reiches, das zum erſten Male Mitteilungen über Turnen und Sport bringt, 8113 mit insgeſamt 828 574 Mitgliedern. Welchen Aufſchwung die Turnerei genommen hat, geht am beſten aus dem Umſtande her⸗ vor, daß im Jahre 1880 nur 80 183 praktiſche Turner vorhanden waren. Von 1900 bis 1903 wurden für Volks⸗ und Jugendſpiele 7009 Lehrer und 3258 Lehrerinnen ausgebildet. An athletiſch⸗ ſportlichen Veranſtaltungen beteiligten ſich im Jahre 1904 ins⸗ geſamt 271 Vereine, deren Zahl ſich inzwiſchen aber ganz bedeutend erhöht hat, da man ſich immer mehr der ſo geſunden Leichtathletik zuwendet. »Der Streik in den Strebelwerken dauert weiter, obwohl die Gründe, die zu der Entlaſſung des Arbeiters führten, in der mit dem Arbeiterausſchuß gemeinſchaftlich geführten Unterſuchung auch von dieſem als berechtigt anerkannt wurden. Trotzdem aber wird die Wiedereinſtellung des Arbeiters von dem Arbeiterausſchuſſe ver⸗ langt, welchem Anſinnen gegenüber ſich die Firma jedoch ablehnend verhält. Leider hat ſich, wie uns berichtet wird, ein Ausſtändiger auch zu Gewalttätigkeiten gegenüber einem Beamten des Betriebes hinreißen laſſen, indem er letzteren wörtlich und tätlich beleidigte, ihn mit Steinen bewarf und ihn, falls der Beamte Anzeige erſtatten ſollte, mit Körperverletzung bedrohte. Der Arbeiter wurde auf grund dieſes ungebührlichen Vorgehens entlaſſen, außerdem er⸗ ſtattete der Beamte Strafanzeige. Eine geſtern abend abgehaltene Verſammlung ſoll einen ſehr erregten Verlauf genommen haben. Die Strefkenden halten heute wieder eine Verſammlung ab, um über ihr weiteres Vorgehen zu beraten. Verhaftet. Der Taglöhner Seeber, der vor einigen Mo⸗ naten die Hausbeſitzerin Witwe Stichs im Hauſe L 4, 6 überftel, beraubte und zu vergewaltigen verſuchte, iſt nach einer Meldung aus Mainz geſtern dort verhaftet worden. Aus dem Grossherzoglum. * Heidelberg, 16. Aug. Der Dachsfranz, das weithin bekannte Original, von dem wir kürzlich berichteten, hat ſeinen Wigwam am Schott'ſchen Fiſchweiher bei Nußloch eingezogen und ſich wieder auf die Wanderſchaft begeben. Er will die Bergſtraße beſuchen und hat auf dem Marſch dahin unſerer Stadt einen kurzen Beſuch abgeſtattet. Die phantaſtiſche Er⸗ ſcheinung des würdigen, weißbärtigen Alten in ſeiner Trapper⸗ tracht hat nicht geringes Aufſehen ervegt, und zumal am Bahn⸗ hof hat ſein Erſcheinen einen wahren Menſchenauflauf ver⸗ urſacht. Mit der ihm eigenen Liebenswürdigkeit und nie ver⸗ ſagenden Freundlichkeit gab der greiſe Jägersmann, der ſchon ſeit zwei Jahrzehnten unter keinem Dache mehr geſchlafen hat, auf alle neugierigen Fragen Antwort. Ein amerikaniſches Ehe⸗ paar ließ es ſich ſogar nicht nehmen, den maleriſchen Alten mit ſeinen beiden Hunden auf der photographiſchen Platte feſt⸗ zuhalten. Der Dachsfranz iſt ein Italiener und heißt Fran⸗ cesco Regali. Er hat im Jahre 1866 die Schlachten von Cuſtozza und Villafranca mitgemacht und wurde durch 3 Kugeln hauptſächlich in den badiſchen und württembergiſchen Unter⸗ landen auf, ſeinen Unterhalt durch den erbitterten Krieg gegen Ratten, Marder und ſonſtiges räuberiſches Kleinzeug ſich redlich verdienend. Möge der harmloſe Alte auch an der Bergſtraße eine freundliche Aufnahme finden. Heidelberg, 17. Aug. Der Seismograph des aſtrophy⸗ ſikaliſchen Inſtituts auf dem Königſtuhl verzeichnete heute Nacht ein ſehr heftiges ferneres Erdbeben, das eupa um ½% nach 1 Uhr begann und ſich faſt 4 Stunden hinzog.— Die 16jährige Selma Arnold iſt am Donnerstag mittag im akademiſchen Krankenhaus den ſchweren Brandwunden erlegen, die ſie ſich bei dem Unfall am Tage vorher zugezogen hatte. Zu dem Unfall ſelbft wird noch mit⸗ geteilt, daß dieſer ſich nicht infolge Hantierens mit Petroleum oder Spiritus zutrug, ſondern daß die Kleider des bedauernswerten Mädchens, das in hohem Grade kurzfichtig war, durch ein unachtſam weggeworfenes, noch brennendes Streichholz in Brand geraten ſind. Karlsruhe, 16. Aug. Mit Wirkung vom 1. Oktober dieſes Jahres an wurde beim Landgericht Karlsruhe ein weitere Kammer für Handelsſachen mit dem Sitz in Pforzheim er⸗ richtet. Pfalz, heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 17. Aug. Die Konzeſſion zur Weiter⸗ führung der elektriſchen Bahn nach Rheingönheim iſt vom kgl. Staatsminiſterium erteilt worden. Es ſoll nun mit den Arbeiten ſofort begonnen werden. St. Ingbert, 17. Aug. Der bekannte Hüttenbeſitzer Krämer nebſt Gemahlin ſpendeten anläßlich ihrer goldenen Hoch⸗ zeit dem Hüttenverein 3000 Mark. —— erererr eereeda— ͥͤä——— Beiſein des Oberpräſidenten und anderer Vertreter der Pro⸗ binzialverwaltung eingeweiht— Der neugegründete Verband württembergiſcher Frauenvereine(Vorſitzende Fräulein Mathilde Planck) iſt dem Bunde deutſcher Frauenvereine beigetreten.— Der ſchwäbiſche Frauenberein veranſtal⸗ tete nach einer Pauſe von drei Jahren in der König Karl⸗Halle des Landesgewerbemuſeums eine Ausſtellung von Schülerarbeiten unter denen ſich eine Reihe beachtenswerter Erzeugniſſe weiblichen Könnens befinden. Einen beſonders breiten Raum nehmen die Frauenkleider ein, unzer denen in erſter Linie einige Reformkleider erwähnt zu werden verdienen, die ſowohl durch Gediegenheit der Ausführung und gefälligen Schnitt wie auch durch zweckmäßige An⸗ daſſung an die Körperformen ſich auszeichnen.— Mary Hunts, der berühmten Führerin der amerikaniſchen Abſtinenz⸗ bewegung, letztes Buch wird demnächſt erſcheinen. Auf Befehl des deutſchen Kaiſers ſoll es als Lehrbuch für den Antialkoholunterricht in den deutſchen Schulen eingeführt werden. In Bochum wurde im Anſchluſſe an die Krankenküche des vaterländiſchen Frauenvereins eine Säuglingsmil ch anſtalt errichtet. Zu dieſem Zweck ſind Stiftungen des Bochumer Vereins und des Kom⸗ merzienrat Körte von 30 000 Mark vorhanden.— In Mün⸗ chen wurden von der Zentrale für Säuglingsfürſorge an zehn Punkten der Stadt neben der ſchon ſeit einiger Zeit beſtehenden weitere Beratungsſtellen errichtet, in welchen unbemittelte Mütter geſunder Säuglinge an beſtimmten Wochentagen unentgeltlichen ärztlicher Rat hinſichtlich Pflege und Ernährung des Kindes er⸗ halten können. Für dringliche Anfragen in der Säuglings⸗ lranke wurde vor kurzem in Leichlingen in der Rheinprovinz in pflege iſt eine beſondere Auskunftsſtelle mit Telephonanſchluß errichtet worden. pberwundet. Seither hielt er ſich in Deutſchland, und zwar — Snerabunzeizer; Mannhenn, 17, Uugumt: 5* Mainz, 16. Aug. Ein inkereſſanter Fund wurde bei Erdarbeiten in der Schloſſergaſſe gemacht. Man ſtieß dort auf ein ehemaliges Stadttor, das noch tiefer lag als der ehemalige Durchgang durch den Holzturm. Die Torbogenöffnung war mit Backſteinen vermauert und war dann mit Erde zugeſchüktet worden. Die einzelnen Teile wurden unter Leitung des Herrn Prof. Dr. Schumacher ausgegraben und nach dem Muſeums⸗ gebäude gebracht. Der Torbogen der auch Bildhauerarbeit zeigt, U ſpäter wieder aufgeſtellt werden.— Geſtern Abend kehrke in Kaufmann aus Pforzheim mit drei ihm unbekannten ingen Leuten in eine Wirtſchaft der Grebenſtraße ein. Der Kaufmann, der ſich im Beſitze von 180 M. befand, beſtellte Sekt und bald war nicht allein das Geld alle, ſondern es ſollte auch eine Schuld von 60 M. entſtanden ſein. Zum Pfande ließ der Gerupfte ein Sparkaſſenbuch in Höhe von über 2000 M. und ſeine Taſchenuhr zurück. Heute Morgen erhielt er nach Be⸗ leichung der Schuld die Pfänder wieder zurück. „. Bingerhrück, 16. Aug. Vor etwa einer Woche iſt bekanntlich ein Handwerksburſche in der Nähe von Nieder⸗ heimbach von einem Automobil überfahren worden. Das tomobil iſt damals weitergefahren. Der arme Handwerks⸗ burſche blieb ſchwer verletzt auf der Landſtraße liegen und wurde ſpäter gefunden. Jetzt iſt er ſeinen Verletzungen erlegen. Die polizeiliche Unterſuchung ſoll ergeben haben, daß die Beſitzerin des Auto's aus Mainz ſtammen ſoll. Auß Heſſen, 15. Aug. Zu den Waſſerleitungs⸗ urbeften in Dorn⸗Dürkheim waren u. a. 15 kroatiſche Arbeiter neu eingetroffen. Vier davon überfielen gleich am erſten Arbeitstage einen Schachtmeiſter, den ſie durch Dolch⸗ ſſtiche furchtbar zurichteten. Die Täter und auch die übrigen Kroaten ſind verſchwunden. Sport. * Die Frankfurter Mannſchaft für das Paris⸗Frankfurter Achter⸗Rudern wird in der Weiſe zuſammengeſetzt, daß der Ruder⸗ verein und die Germania je drei, Sachſenhauſen zwei Ruderer und den Steuermann ſtellen. Die Inſtruktion leitet Fritz Heuniſch. Die Bootbauerei von Leux ſtellt einen neuen Achter für die Mann⸗ ſchaft zur Verfügung. * Aus dem Stalle Weinberg. Feſtino, der Sieger des dies⸗ zährigen Preis vom Rhein fand auch für dasſelbe Rennen im nächſten Jahre ein Engagement. Es iſt dies ein Zeichen dafür, daß man im Stalle Weinberg den Erſtgeborenen der vorzüglichen Jeſla auch als Fünfjährigen auf der Bahn belaſſen will, Im Preis vom Rhein 1907 ſind 44 Unterſchriften abgegeben worden, darunter die Stallgefährten Feſtinos, Daland, Anmut, Inira und ſeine beiben jüngeren Geſchwiſter Fels und Fabula ſind genannt worden. Ihnen ſtehen fünf Pferde des Graditzer Stalles, dar⸗ unter Hammurabi und Geiger, vier Bleichröderſche, ſechs Hanjel⸗ ſſche, ebenſoviel Pferde des Freiherrn von Oppenheim und vier Puchhofer Nennungen gegenüber. Im Preis von Donaueſchingen 907 haben gleichfalls die genannten Pferde des Stalles Weinberg Engagement gefunden, nur iſt anſtatt Daland Polykarpus genannt kin Radrennbahn⸗Skandal. Als geſtern infolge Regens die Radrennen auf der Bufallo⸗Bahn in Paris abgeſagt werden mußten, erhob ſich ein großer Tumult unter den Zuſchauern, da 79 die Rennbahn⸗Leitung weigerte die Eintrittsgelder rückzu⸗ erſtatten, da die Rennen bereits zum Teile ausgefahren waren. Das erboſte Publikum ſtürmte die Bahn und richtete nicht uner⸗ heblichen Materialſchaden an. Es iſt ein reines Glück, daß wir 75 beſſer diszipliniert ſind— oder weniger Temperament ſien. Theater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Geh. Rat von Behring hielt anläßlich des Beſuches der fran⸗ göſiſchen Aerzte und Profeſſoren in Marburg einen Vortrag über ſeine neueſten Tuberkuloſe⸗Forſchungen, wobei er folgendes ausführte: Es ſei ihm gelungen, aus den Tuberkel⸗ bazillen ein„Tulaſe“ genanntes Präparat zu gewinnen, das vom Koch ſchen Tuberkulin prinzipiell verſchieden und mit Hilfe deſſen es ihm gelungen ſei, Tiere gegen eine Infektion mit virulenten Tuberkelbazillen zu ſchützen. Die Gewinnung eines Serums, etwa ähnlich dem Diphtherieſerum, ſei bisher nicht gelungen und die Möglichkett der Gewinnung eines ſolchen ſei auch für die Zukunft gweifelhaft. Es ſei nicht unmöglich, daß es auch durch Verfütterung Tulaſe gelingen werde, Schutz⸗ und Heileffekte zu erzielen. Die bisherigen kliniſchen Unterſuchungen aber, die ergeben haben, daß das neue Mittel die ftrofulölen und tuperkulöſen Erkrankungen der Kinder ſehr günſtig beeinfluſſe, ſejen lediglich mit Einſpritzungen der Tulaſe unter die Haut angeſtellt worden. Geh. Rat b. Behring erklärte zum Schluß: Ehe nicht durch exakte kliniſche Unterſuchungen genau feſtgeſtellt iſt, welche Anwendungsweiſe der Tulaſe ſich am mützlichſten erweiſt, wird das neue Mittel nur an geſchloſſene Krankenanſtalten und Kliniken abgegeben, in denen ſeine Anwen⸗ dung 5 von der Erfüllung beſtimmter Bedingungen abhängig Ein Denkmal für Segantini. Im„Genfer Journal“ wird der Vorſchlag gemacht, Segantini auf einem Berg bei Samaden(En⸗ ), wo er ſein Tripthchon komponierte, ein ſchlichtes, würdiges zu erxichten. Ein Rieſe der Urzeit. Wie aus Winnipeg berichtet wird, wur⸗ den in der Nähe von Calgary die Reſte eines Hieſentieres der Urzeit enideckt. Man ſah einige Knochen, die in eine Sandſteinformation eingebettet waren, aus dem Boden hervorragen, und mit geeigneten Werkzeugen gelang es dann, die noch vorhandenen Ueberreſte aus ihrem Bett auszugraben. Die Glieder gehörten einem unbekannten Rieſentier einer ſehr frühen Periode an. Vor allem wurden ein Teil des Rückgrats und einige Rippen gefunden. Das Rückgrat iſt ſo 1055 15 58 5 Mannes, und der Teil, den man guffand, m en in der Lä Die acht Rippen, die ge⸗ zunden tpurden, meſſen bier Fuß in der Länge. Eine jüdiſche Ausſtellung ſoll im Haag bei Gelegenheit der Eröffnung des Friedenspalaſtes veranſtaltet werden. Außer anderen intereſſanten Gegenſtänden ſollen eine Anzahl Gemälde, Statiſtiken und Illuſtrationen die Geſchichte der verſchiedenen Ver⸗ folgungen des Volles im Laufe der Jahrhunderte, vor allem derer im letzten Jahrhundert in Rußland, gezeigt werden. In einer an⸗ deren Abteilung wird die Mitwirkung der Juden in der Entwickelung von Kunſt, Literatur und Handel zur Anſchauung gebracht werden. Alle jüdiſchen Künſtler werden eingeladen, die Ausſtellung zu be⸗ icken; jüdiſche Muſiker werden ihre eigenen Kompoſitionen zur ufführung bringen und eine Reihe von wiſſenſchaftlichen Kongreſſen ſoll abgehalten werden. 5**—5 Die Feſtſpielaufführungen im Prinzregenten⸗ theater in München. Eigenbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). +. M. München, 15. Auguſt. Draußen vor dem Sendlinger Tore, weitab von den Zen⸗ dwen der Stadt, ſteht das Prinzregententheater. Es wurde vor ei⸗ nigen en vom bayeriſchen Hofe errichtel, und, wie über dem Hauptportale mit mächtigen goldenen Lettern verzeichnet ſteht, „der deutſchen Kunſt geweiht“. Ein zweites Bayreuth ſollte das Prinzregententheater in München werden, und den mächtigen Fremdenſtrom verſtärken helfen, der ſich alljährlich in die bay⸗ eriſchen Alpen ergießt und tauſende von Vergnügungsreiſenden aus aller Herren Länder nach Bayerns Hauptſtadt führt, wo ſie ihren mehr oder minder großen Drang, das Geld mit vollen Händen auszugeben, in der vielgeſtalteſten und intereſſanteſten Weiſe fröh⸗ nen können, vorausgeſetzt, daß ſie die nötigen finanziellen Unter⸗ lagen bei ſich führen. Als vor einigen Jahren das Prinzregententheater in München errichtet wurde, hieß es vielfach, es ſei nicht ſchön von Bayerns maßgebenden Perſönlichkeiten, dem Richard Wagner'ſchen Unter⸗ rehmen in Bayreuth die Lebensfähigkeit abgraben zu wollen, doch wurde damals entgegnet, daß München keine Konkurrenz, ſondern eine Ergänzungsſtätte Bayreuths bilden ſolle. Und dies iſt das neue Feſtſpielhaus in München auch geworden. Bayreuth hat unter München nicht gelitten, ſondern von ihm nur profitiert, und die große Gemeinde der Wagnerverehrer wird läglich größer, ſodaß ſie wohl mit Leichtigkeit in einem Jahr zwei Feſtſpielhäuſer füllen kann. Gerade in den letzten Jahren, alſo ſeit Beſtehen des Münch⸗ ener Feſtſpielhauſes, iſt der Zudrang zu den Bayreuther Aufführ⸗ ungen ein ganz gewaltiger geworden, und man erzählt, daß in dieſem Jahre bereits im März alle Bayreuther Vorſtellungen nahe⸗ zu ausverkauft waren. Infolgedeſſen hat man ſich entſchloſſen, mit der Tradition der zweijährigen Aufführungen zu brechen und be⸗ reits im nächſten Jahre in Bayreuth wieder zu ſpielen. Schon heute ſollen für dieſe Feſtſpiele auf eine große Anzahl von Plätzen Be⸗ ſtellungen gemacht worden ſein. Manche Bayreuther Beſucher ſind direkt nach München gefahren, um hier auch den Aufführ⸗ ungen im Prinzregententheater beizuwohnen. Daß München für Bahyreuth keine Konkurrenz ſein ſoll und iſt, beweiſt wohl auch der Umſtand, daß Generalmuſikdirektor Felix Mottl ſowohl in Mün⸗ chen wie in Bayreuth dirigiert. Ein ſtattliches Gebäude iſt das Münchener Prinzregenten⸗ theater, Zwar bildet es kein epochemachendes Werk der deutſchen Architektur, aber es iſt der Beſichtigung wert und feſſelt den Be⸗ ſchauer. Von dem ſich heute in der deutſchen Baukunſt oft geltend⸗ machenden Beſtreben, die Faſſaden eines Hauſes mit allen mög⸗ lichen Figuren, Türmchen und ſonſtigem Zierart auszuflicken, hat ſich der Erbauer des Prinzregententheaters in München fern ge⸗ halten. Hier wirken die Faſſaden durch ihre ſchöne Gliederung, und der figürli he Schmuck iſt auf ein Mindeſtmaß beſchränkt. Die Umgebung des Prinzregententheaters ſieht allerdings noch wenig künſtleriſch aus. Steht man vor dem mit hohen Säulen ge⸗ ſchmückten, mit breiten Auffahrtsrampen verſehenen Hauptportal, ſo blickt man jenſeits der Straße in einen großen Bierkeller, in dem Mil'tärkapellen ſpielen, und rechts ſieht man auf ein weites Stoppelfeld. Die Ausſicht guf dieſes Feld wird allerdings etwas perdeckt durch ein mächtiges Plakat, auf dem Verkauf von Bau⸗ plätzen angeboten wird, und um die Empfehlung verlockender zu ge⸗ ſtalten, iſt auf dem Plakat noch mit großen Buchſtaben zu leſen, daß auch Baugeld den Platzliebhabern gegeben wird. Man ſieht, es iſt in München gar nicht ſo ſchwer, Beſitzer eines ſtattlichen Hauſes am Prinzregententheater zu werden. Die Feſtaufführungen im Münchener Prinzregententheater be⸗ gannen am letzten Montag mit den„Meiſterſingern“ unter Hof⸗ kapellmeiſter Fiſcher's Leitung, und am Dienstag folgte eine Auf⸗ führung des„Tannhäuſer“, bei der Hofkapellmeiſter Dr. Richard Strauß von Berlin am Dirigentenpulte ſtand. Zeigte die Meiſter⸗ ſinger⸗Vorſtellung im Zuſchauerraum manche Lücken, ſo war die Tannhäuſer⸗Aufführung nahezu ausverkauft. Auch künſtleriſch ſtand die Tannhäuſer⸗Vorſtellung weit über der Meiſterſinger⸗Auf⸗ führung, in der ſich ein Zug der Unſicherheit bei den Künſtlern fühlbar machte. In den Meiſterſingern waren bis auf die Partie des„David“, die Herr Albert Reiß von Newyork übernommen hatte, alle Rollen von Münchener Künſtler beſetzt. Feinhals ſang den Haus Sachs mit ſchöner Stimme und in volkstümlicher luffaſſung. Er war neben Herrn Albert Reiß der Beſte des Abends. Herr Knote⸗München konnte als Walther von Stolzing nicht recht befriedigen; er ſchien undisponiert und nicht bei der Sache zu ſein. Auch Irene Koboth⸗München als Evag wußte nicht zu feſſeln, ihre Stimme klang matt und farblos. Wir glauben nicht zu viel zu ſagen, wenn wir behaupten, daß wir am Mann⸗ heimer Hoftheater im letzten Winter Meiſterſingeraufführungen hatten, welche die erſte Vorſtellung am Prinzregententheater in ihrer künſtleriſchen Geſamtwirkung um ein nicht unbedeutendes überragten. Die Tannhäuſer⸗Aufführung bot dagegen allen Zuhörern Stun⸗ den ungetrübten höheren Genuſſes. Schon die Ouverture wurde von Herrn Dr. Richard Strauß in feinſinnigſter Weiſe herausge⸗ gearbeitet, ſodaß die zarteſten Schönheiten prachtvoll zur Geltung kamen. Und in den folgenden drei Akten vollendete er das Meiſter⸗ werk. Stürmiſcher Beifall wurde ihm zuteil. Herr Hofopern⸗ ſänger Burrian⸗Dresden als Tannhäuſer ſang und ſpielte mit hinreißender Gewalt und war ein würdiger Partner von Fräulein Ten mina⸗London, die als Eliſabeth ſowohl im Geſang wie im Spiel ihren Künſtlerruhm aufs neue bewährte. Die übrigen Rollen hatten Münchener Künſtler und Künſtlerinnen inne, die ſich ſämtlich ihrer großen Aufgabe gewachſen zeigten, namentlich gebührt der Wolfram des Herrn Broderſen einer be⸗ ſonderen Erwähnung. Von gewaltiger Wirkung war der zweite Akt, an deſſen Schluß das Publikum ſtürmiſchen Applaus ſpendete. Die Chöre ſind ſtark beſetzt und vecfügen über bedeutende Kräfte; auch bekunden ſie eine gute Einſtudierung. Die Pauſen zwiſchen den einzelnen Akten ſind etwas ſehr lang und dehnen ſich oft bis zu 34 Stunden aus. Nichtsdeſtoweniger verſchaffen ſie dem ſtillen Beſchauer intereſſante und feſſelnde Ein⸗ drücke, denn während den Pauſen flutet Alles durch die breiten, den Zuſchauerraum in einem Halbkreis umgebenden Couloirs, in den mit auserleſenem Geſchmack ausgeſtatteten großen Konver⸗ ſations⸗ und Speiſeſaal und von hier in den anſchließenden, mit hübſchen Baumgruppen und von Blattwerk umſchlängelten Laub⸗ gängen verſehenen Garten zu lebhafter Unterhaltung. Alle Sprachen dringen an das Ohr, vornehmlich ſind aber Engländer, Amerikaner und Franzoſen vertreten, von denen namentlich die Damen der Letzteren durch ihre hocheleganten, koſtbaren Toiletten auffallen. Wer Luft hat, kann auch den leiblichen Menſchen er⸗ quicken, wozu ihm ebenſo veichliche wie teuere Gelegenheiten ge⸗ boten werden. Am Donnerstag findet die erſte Wiederholung der Meiſter⸗ ſinger ſtatt, während am Samstag die Ring⸗Aufführungen ihren nehmen, für die, wie es heißt, ſchon ſeit Tagen ſämtliche Plätze verkauft ſind. e eee Lelzte Vachrichten und Telegramme. * Pirmaſens, 17. Aug. Ein ſchweres Sittlich⸗ leitsverbrechen wurde geſtern abend im Abort des hieſigen Hauptbahnhofs an einem 5jährigen Mädchen verübt Der in⸗ Toren. zwiſchen verhaftete 28 Jahre alte Arbeiter Boor aus Neuberg bei Trier lockte das Kind in den Abort und mißbrauchte es auf das ſcheußlichſte. Bewußtlos und mit Strangulationen am Halſe wurde es lt.„Frkf. Ztg.“ ſpäter aufgefunden. * Darmſtadt, 17. Aug. Der ſeither in Aarheiligen ſtationiert geweſene Bahnaſſiſtent Heinrich Vohwinkel, welcher vor einigen Tagen nach Unterſchlagung amtlicher Gelder flüchtig ging, hat ſich heute bei der hieſigen Polizei freiwillig geſtellt und iſt in Unterſuchungshaft genom⸗ men worden. * Schorndorf i. Württ., 17. Aug. Ein hieſiger Küfer⸗ meiſter wurde nachts überfallen und erſchlagen. Er ſchleppte ſich nach ſeiner Wohnung, wo er glsbald infolge der er⸗ littenen Verletzungen ſtarb. t.„Frkf. Ztg.“ entkam der Täter, * Geeſtemünde, 17. Aug. Beim Aufladen von Eiſen⸗ platten verunglückten drei Arbeiter. Einer iſt tot, die beiden andern ſind lt.„Frkf. Ztg.“ ſchwer verletzt. * Eſchzell bei Friedeberg, 17. Aug. In der hieſigen Stationskaſſe ſoll ſich ein bedeutender Defekt befinden, Dieſes wird[t.„Frkf. Zig.“ wohl die Urſache bilden, weshalb ſich der hieſige Stationsverwalter erſchoſſen hat. sh. Oldenburg, 17. Aug. Auf der hier abgehaltenen Hauptverſammlung des 22. deutſchen landwirtſchaft⸗ lichen Genoſſenſchaftstages wurde als Ort des nächſten, 1907 ſtattfindenden Genoſſenſchaftstages Münſter beſtimmt. Der heſſiſche Verband ſtellte den Antrag, 1908 den Verbandstag in Mainz abzuhalten und damit die Feier des 25jährigen Beſtehens des Reichsverbandes zuſammenzulegen. *Holtenau, 17. Aug. Der Leichter„Minna Kiehn“ iſt heute morgen bei Klm. 92,3 im Kaiſer⸗Wilhelmkanal infolge Kol⸗ liſion mit dem Leichter„Poſt“ geſunken. Der Kanal iſt heute für größere Schiffe geſperrt, Die Paſſage kann vorausſichllich ſchon morgen früh wieder freigemacht werden. * Teheran, 17. Aug. Die Rückkehr der deꝛ⸗ triebenen Geiſtlichkeit geſtaltete ſich hier zu einer großen Feierlichkeit. Eine zahlreiche Menge begrüßte ſie vor den Einen großen Eindruck machte die Begrüßung durch die ruſſiſche Kolonje mit dem Aelteſten der ruſſiſchen Kauf⸗ mannſchaft an der Spitze. Die Stadt iſt bereits den vierten Tag illuminiert. Die Bevölkerung jubelt. Die Unruhen hörfen auf. Alle Unzufriedenen verließen die engliſche Geſandtſchoft, wo ſie ſich zwei Wochen aufgehalten haben. Die Geſundheit des Schahs verſchlechtert ſich. * Newyork, 17. Auguſt. Nikolas Longworlh wurde zum Sekretär des Internationalen Komitees der Policen⸗ inhaber der Newyork⸗ und der Mutud Life Inſurance⸗Company ernannt. Er nahm dieſen Poſten an. Der Reichskanzler beim Kaiſer. * Kaſſel, 17. Aug. Der Reichskanzler Fürſt Bülo w traf heute Morgen 8 Uhr hier ein und begab ſich kt.„Frkf. Zig.“ ſofort von einer Hofequipage abgeholt, nach Wilhelms⸗ höhe zum Vortrag beim Kaiſer. * Wilhelmshöhe, 17. Aug. Heute Morgen machten der Kaiſer und die Kaiſerin einen Spazierritt. Der Kaiſer hakte ſpäter eine Konferenz mit dem Reichskanzler, der heute Morgen eingetroffen iſt und im Schloſſe Wohnung genommen hat. Der Reichskanzler iſt zur Frühſtückstafel geladen. * Wilhelmshöhe, 17. Aug. Der Reichskanzler hatte heute eine längere Beſprechung mit dem Chef des Zivil⸗ kabinetts von Lucanus. Der Reichskanzler empfing ſodann den Staatsſekretär von Tſchirſchky und den Chef der Reichskanzlei von Loebel. Vor der Frühſtückstafel wurde der Reichskanzler von der Kaiſerin in beſonderer Audienz empfangen. Erdbeben. *Hamburg, 17. Aug. In der Hauptſtation für Erdbeben⸗ forſchung wurde von Apparaten in der vergangenen Nacht gleich nach Mitternacht ein größeres Erdbeben angezeigt. Die Tätigkeit der Apparate währte mehrere Stunden. Ueber den Ort des Erdbebens ſind noch keine Nachrichten eingegangen. Newyork, 17. Aug. Ein furchtbares Grdbeben wird aus den Cordilleren berichtet. Die Telegraphenver⸗ bindung iſt unterbrochen. Auch in Weſtindien erfolgten t.„Frff, Ztg.“ ſtarke Erderſchütterungen. 5 Aus Rußland. * Koſtroma, 17. Aug. Geſtern überfielen 10 Werſt von hier entfernt eine Bande junger Bauern mehrere Sommerwohnungen. Während einige Beſitzer ſich mit Geld loskauften, wurde die Wohnung eines anderen verwüſtet und die Frau des Inhabers mißhandelt. Die deutſchen Bewohner der Stadt ziehen fort. * Warſchau, 17. Aug. Im Laufe des geſtrigen Tageß ſind, wie nunmehr feſtgeſtellt iſt, bei den verſchiedenen Zuſam⸗ menſtößen 28 Poliziſten und 15 Privatperſonen getötet worden. 18 Poliziſten und etwa 100 Privatperſonen wurden verwundet. * Taganrog, 1. Aug. Auf der Station Tſchapliera der Katharinenbahn erſtach ein Koſak mit dem Säbel einen Schaffner der ihn nicht in ein Abteil 2. Klaſſe laſſen wollte, Die Unruhen im Kaukaſus dauern fort. Vermiſchtes. — Zur Frage der Schmiergelder lüegt jezt eine wichtige Entſcheidung eines Gerichts vor, über die ein Fachblatt ausführlich berichtet. Eine Berliner Druckerei hatte regelmäßig die Arbeiten eines Warenhauſes erhalten und dem Angeſtellten, der die Arbeiten zu vergeben hatte, eine Remuneration von 30 M. gezahlt. Schließlich kam die Sache zur Kenntnis des Chefs, und man ermittelte, daß die Druckrechnungen bedeutend höher waren, als die der Konkurrenz. Der ungetteue An⸗ geſtellte wurde ſofort entlaſſen, und das Warenhaus klagte auf Schadenerſatz. Der Prozeß ging durch vier Inſtanzen, und jetzk⸗ iſt die Sache dahin entſchieden, daß die beklagte Buchdruckerei den zupiel gezahlten Beirag nebſt Zinſen und Koſten in Höhe von 1002 Mark zurückerſtatten muß. — Amerikaniſche Bergingenſeure bereiſen gegen⸗ wärtig Deutſchland. Sie ſind in Düſſeldorf am Mittwoch abend eingetroffen und haben an einem ihnen zu Ehren vom Verein deutſcher Eiſenhüttenleute gegebenen Feſtmahl teilgenommen, nach⸗ dem ſie vorher ſchon durch den Oberbürgermeiſter der Stadt begrüßt worden waren. Am Donnerstag begann die Beſichtigung der Berg⸗ verbältniſſe am Niederrhein. —————— 8*—— uU eeene K e 2* * EDD 9* N X . — annheim, 17. Auguß 4* k. Attiengeſ Oolkswi A für 0.. ab für 1905⸗06 5 Brown, B schaft 0 nen Gewinn eſſen Hauptziſfe 1 0 15 080 M. Seuſte Seueral-A ſieung⸗ M.(492 428 wozn nt nasrech ereits mitteilten Ab⸗ nzeiger igungsrech 2428 M u noch 20 nung vo itteilten 3 Banker A k ng 20. singä er⸗ 1 5 1 ei 92401 f Mart 5180 Bant Brief Gel allgemeine U erten Abſchrei M. 4061 Wertpapi Miete Pfäl Speyer 50˙—.— 85 150 196 M 1805 00 80 1, Pfate Hpp⸗ 1 18 er Br und gi N.(28 8el 69% N 758 047 M Bortrag k— Adohz erche ief Gel 505 10.(82 M. 1 e dend 15 10l. Pbborn Sr 255 5§ g bee b 905 04 5 5—— rantfurter Eff—— amtenzweck ltungsrat 119 verblieb. aß ein Rei 149 485 M. üdd. 2 pBank 5 ptfabr. 198.— 90.— amme de ektenbõ bende auf 150000 J 9450 M.( Er findet f eingewi JEi an 1 nsport.—— r Conti ffektenbörf 1 00 M. 0 et inn Eiſe BVer Rei inental⸗ 105 g 15 ue e e ib. Ht eee e 1663 750 M.( w mit 4 ien, w Proz. 58„ N. ahn— unh. Mnck 1 2 P agni — Das M. 19 N9 1 Wi. Hel— 234.(0/Bab. Sde— 90 25 16 Wechſel. W Ergebnis la) und Vort teilhaben 5 Mill. eilbr. Sggen 4——.— ad. Rüc⸗ l. 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Amorbach: Hotel Badiſcher Hof. Antogaſt: Bad Huber. Appenweier: Bahnhof-Reſtaurant. Auerbach a. d. B: Gaſth. zur Eiſenbahn. Baden⸗Baden: Hotel Grethel. Hotel zum Bock. Hotel garni Briſtol. Hotel Holland. Hotel zum Löwen. Hotel Panorama. Hotel Stadt Baden. 2Hotel Stahlbad. Face Valdeneck. urhaus Schirmhof. Luftkurhotel Früh. Kuftkurhotel zum Korbmattſelſen. Parkhotel. „Neeſtauraut zum Krokodil. 2 Bur alten Poſt. Buchhandlung von Otto Kühn Nachf., Ernſt Brockhoff. Wohnungs⸗Nachweis⸗Bureau Wilhelm Wolf. Badenweiler: Luftkurort Hochblauen. Bad Ems: Promenaden⸗Hotel. Bad Dürkheim: Winzerverein. Eafs Schüpple. Bad Liebenzell(Württ. Schwarzw.): Koch Witwe. Privatpenſion Villa Erika. Bad Salzhauſen.Hd.: Gr. Badeverwalt. Bad Salzhauſen(Oberh): Bad Euricke. Bad Sulzbach(Nenchtal): L. Börſig. Baiersbronn(Schwarzw.): Gaſthaus und Penſion Schönblick. Gaſthaus zum Ochſen. Bammenthal bei Heidelberg: Gafthaus zur Krone. Bärenſtein b. Bühl: Schwarzwalbhotel. Bärenthal b. Titiſee: Gaſth. z. Anker. 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Ettlingen: Verke yrsverein. otel zum Gebprinzen. otel zum Hirſchen. aſthaus gruner Hof. Gaſthaus zum Rikter. Feldkirch: Hotel Bären. Feudenheim: Gaſth. zum Adler. Gaſthaus zum Deutſchen Haus. Gaſthaus zum Hirſch. 1 Gaſthaus zur Hochburg. 5 „ Gaſthaus zum Netarthal. SGaſthaus zum Ochſen. 55 Gaſthaus zur Pfalz. 1 1 „SGaſthaus zum Pflug. Gaſthaus zum Prinz Max. 12 Safthaus zum Prinz Wilhelm. SGaſthaus zur Stadt Mannheim. Saſthaus zum Windeck. 85 Wirtſchaft Schießhaus. Frauenalb: Kloſterhof. Freiburg..: Volksbildungs⸗u. Leſehalle. Sanaiorſum„Sonnenberg“. Parkhotel(Hecht). Welnreſlaurant zunr Rappen. Freudenſtadt: Hotel Herzog Friedrich. Hotel Krone. 0 f otel zur Poſt, olel Roſe. afs Sickinger. Hotel z. d. Dreſkönige Schwarzwaldhötel. Hotel Wawhein. Kurhaus Waddeck. Reſtaurant u. Penſton Bangert. Frtyersbachſhd. 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München: Badiſcher Hilfsverein(E..). Neckarau: Reſtauration zum Bahnhof. Gauhaus zum Adler. Gaſthaus zum Bahnhof. Gaſthaus zum Badiſchen 88 Gaſthaus zum Deutſchen Haus. Gaſthaus zum Eichbaum. Gaſthaus zum Engel. Gaſthaus zur Erholung. Ganhaus zum alten Fritz. Gaſthaus zur Germania. Gaſthaus zum Holländer. Gaſthaus zur Jägerluſt. Gaſthaus zur Krone. Galthaus zum Lamm. Gaſthaus zum grünen Laub. Gaſthaus zum Löwen. Gaſthaus zum Luxhof. Gaſthaus zum Neckarauer Hof. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zum Pal mengarten. Gaſthaus zum Pfälzer Hof. Gaſthaus zum Pflug. Gaſthaus zum Prinz Friedrich. Gaſthaus zum Prinz Max. Gaſthaus zum Priuz Wilhelm. Gallhaus zum Reichs⸗Adler. Gaſthaus zum Rheintal. Gaſthaus zum Rodenſteiner. Gaſthaus zur Roſe. —— zum Roſenſtock. Gaſthaus zur Seil⸗Induſtrie. Gaſthaus zum Schwanen. Gaſthaus zur Stadt Mannheim. zur Stadt Venedig. Gaſthaus zum Tannhäuſer. Gaſthaus zum Waldhorn. Gallhaus zum Weißen Röß'l. Gaſthaus zum Wüxrttemberger Neckargemünd: Gaſthaus zum Gaſthaus zur Pfalz. Ganhaus zum Pflug. Cafe Brecht. Sanatorium Dr. Langenbach. Neckarhauſen: Gaſthaus z. Bad, Hof. alth. z. Finſterbachthal. Gaſhauls zum Hirſch. Neſtauration Mühldrunn. Reſtauratlon Meng. Gaſthaus zum Zähringer Hof. Neckarſteinach: Gaſthaus zum Hirſch. Gafthaus zum Schiff. 2 of. nker. Redkarwimmersbach: Gaſthaus zur Stadt Ederbach. Neuenheim b. Heidelberg⸗ Gaſth. z. Schiff. RNeuleiningen(Pfalz): Gaſth. z. Felſen. Neuſtadt a. d..: um Bayeriſchen Hof. um Ratskeller. Sektion für Fremdenverkehr. Neuſtadt i. Schwarzw.: Verkehrs- u. Verſchönerungsverein. Nordſeebab Weſterland auf Sylt: Leſeſaal. Oberbühlerthal(Schwarzwald): Bahnhof⸗Hotel. Badiſcher Hof. Oberkirch: Gaſthaus zur Linde. Obernigk(Schleſien): Badedirektion. Oberprechtal(Schwarzw.): Gaſtbaus zum goldenen Anker. Oberthal(bei Freudenſtadt): Gaſthaus zur Sonne. Gaſthaus zun Adler. Offenbach a..: Oeffentliche Leſehalle. Offen au a..: Soolbad u. Hotel Haag. Oppenau: Gaſthaus zur Poſt. Oppenheim a. Rh.: Verſchönerungsverein. Ottenhöfen: Gaſthaus zum Engel. Gaſtbaus zum Erbprinzen. Gaſthaus zur Linde⸗ Gaſthaus zum Pflug. Unterwaſſerbotel. Oſtſeebad Graal i..: Waldhotel. Peterstal.Oppenan: Gaſth. z. Bären. Nappenau: Gemeinde Sooldad. Nappolbsweiler(Südvogeſen): Carolabad. Rheinau: Gaſthaus zum Badiſchen Hof. Gaſthaus z. Eichbaum⸗Brauerei. Gaſthaus zum Freiſchütz. Gaſthaus zum Kaiſerhof. Gaſthaus zum Prinz Karl. Gaſthaus zum Reichsadler. ſthaus zunn alten Relaishaus. Saſihaus zur Rheinau. chaft der Chent. Fabrik Kuhnheim. Wirtſchaft Hettinger. Herberge zur Heimat. RNippoldsau: Gaſth. u. Badehaus zum Klöſterle. Rohrbach bei Heidelberg: Verein für Geneſungsfürſorge. Nothaus i. Schwarzw.: Frauz Winter. Saig(bad. Schwarzw.): Gaſth. z. Ochſen. Sandhofen: Gaſthaus zum ſchw. Adler. Gallbaus zum Bahnhof. Gaſthaus zum grünen Baum. Gaſthaus zur Börſe. — 2 Gaſthaus zum Deutſchen Haus. Gaſthaus zum Durlacher Hof. Gaſthaus zum Falken. 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Die unter den Schweinen des David Ehret in Hemsbach u. Walter Dörrien in Straßenheim aus⸗ gebrochene Rotlaufkrankheit iſt erloſchen. Die angeordnete Stall⸗ und Gehöftſperre iſt aufgehoben. 8736 Mannheim, 11. Aug. 1906. Großh. Bezirksamt. Bekauntmachung. Schweinerotlauf betr. Nr. 122 599 J. Der im Stalle des Landwirts Jakob Volkert in Wallſtadt ausgebrochene ſtotlauf iſt erloſchen. 8787 Die verhängten Sperrmaß⸗ regeln werden aufgehoben. Mannheim, 13. Aug. 1906. Großh. Bezirksamt III. Bekanntmachung. Schweinerotlauf betr. Nr. 122 599 J. Der im Stalle des Landwirts Jakob Nägele in Sandhofen ausgebrochene Rotlauf iſt erloſchen. 8738 Die verhängten Sperrmaß⸗ regeln werden auſgehoben. Mannheim, 13. Aug. 1906. Großh. Bezirksamt III. Bekanntmachung. Das Einfangen von Hunden in bieſiger Stadt betr. Nr. 9699911. Eingefangen und bei Waſenmeiſter Stamm H 5, 9 hier untergebracht ein Hund. ace: Zwergſpitzer Farbe: ſchwarz m. weiß. Bruſt Geſchlecht: männlich. 8739 Mannheim, 14. Aug. 1906 Großh. Bezirksamt Polizeidirektion. Bekauntmachung. Den Rollauf unter den Schweinen betr. Nr. 122969. In der Ge⸗ meinde Plankſtadt iſt der Rot⸗ lauf unter den Schweinen er⸗ loſchen. 8740 Mannheim, 14. Aug. 1906. Großh. Bezirksamt III. Bekanutmachung. Nr. 120888 J. Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis, daß dem Verein Deutſcher Oel⸗ fabriken in Mannheim durch Entſchließung des Bezirksrats pom 19. April 1906 die waſſer⸗ poltzeiliche Genehmigung zur Erſtellung eines Saugſchachtes und zweier Rohrleitungen am rechten Ufer des Bonadies⸗ Hafens auf Gemarkung Mann⸗ heim erteilt wurde. 8741 Mannheim, 11. Aug. 1906. Großh Bezirksamt: Eppelsheimer. Bekanntmachung. Die Reinhaltung der Entwäſſerungsanlagen betr. Nr. 28207J. Es wurde die Wahrnehmung gemacht, daß bei vielen Häuſern die im Gehweg befindlichen Sand⸗ fanger am Fuße der Regen⸗ rohre verſtopft ſind. Die Hausbeſitzer werden im eigenen Intereſſe aufgefordert für die nach 8 28 der Hausent⸗ wäſſerungs⸗Ordnung ihnen ſelbſt obliegende Reinhaltung der Entwäſſerungs⸗Anlagen — Sand⸗ und Fettfänger, Syphons, Küchen⸗ und Hof⸗ ſinkkaſten— Sorge zu tragen, um Verſtopfungen möglichſt hintanzuhalten. Mannheim, 3. Aug. 190. Bürgermeiſteramt: Martin, eadee FFPFP ˙ Friedrieh Mathes, Buch⸗ halter. U 4, 11, 4. St., empfiehlt ſich im Einrichten, Führen u. Ab⸗ ſchließen von Geſchüftsbüchern, ſo⸗ wie für Vermögensaufnahmen. Im Konkurſe über das Ver⸗ mogen des Kaufmanuns Anguſt Fiſcher in Maunheim wurde Ter⸗ uun zur Prüfung der nachträg⸗ lich angemeldeten Forderüngen beſtimmet auf: 8744 Freitag, 7. Septbr. 1906, vormittags 10 Uhe vor das Gr. Amtsgelicht hier, II. Stock, Zimmer 113 Sgal 6. Mannheie, 10. Auguſt 1906. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amdtsgerichts 13: Mater. Bekauntmachung. Nach einer Mitteilung der Kgl. Inſpektion der Infanterie⸗ Schulen ſind für die dies⸗ jährige Herbſteinſtellung bei den Unteroffiziersſchulen und Unteroffiziersvorſchulen noch eine größere Anzahl von Stellen offen. Bewerber bei Unteroffiziers⸗ ſchulen müſſen 17 bis 20 Jahre alt, vollkommen geſund und noch nicht beſtraft ſein. Die Größe muß mindeſtens 1,54 m betragen. Bewerber bei Unteroffizier⸗ vorſchulen müſſen 15 bis 17. Jahre alt, vollkommen geſund und noch nicht beſtraft ſein. Die Größe muß mindeſtens 1,51 m betragen. Anmeldungen müſſen ſofort (da die Einſtellung bereits am 16. Okt. 1906 erfolgt) bei dem Bezirkskommando Mannheim erfolgen, woſelbſt auch alles Nähere in Erfahrung zu bringen iſt. 8742 Mannheim, 4. Auguſt 1906. Bezirkskommando. Sekanntmachung. Uuſere verehrl. Conſunſenten im Stadtteil Neckarau erſuchen wirbei vorkommenden Störungen au Gas, und Waſſerleitungen oder an den Gas⸗ und Waſſer⸗ meſſern zꝛc. ſich an unſeren In⸗ ſtallateur Peter Löffler in Neckarau, Adlerſtraße 61, wenden zu wollen, den die Aus⸗ führung von Not⸗Arbeiten über⸗ tragen wurde. Mannheim, 14. Auguſt 1966. Die Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗„ Gas und Elektrizitätswerke. J..: Volckmar. Konkursvperfahren. Freitag, den 17. Auguſt 1906. Ackerverpachtung. Montag, den 20. Auguſt 1906, verpachten wir auf unſerem Bureau U 2. Hehndgras ⸗Lerſeigernnh. Das Oehmdgras von nach⸗ beuannten hädt. Wieſen wird auf dem Rathaus, Zimmer Nr. 28, offentlich an den Meiſtbietenden verſteigert und zwar: Donnerstag, 23. Aug. 1906 vormittags 9 Uhr die Fahrlach, Neckardamm, Große Neuwieſen und Altneckar bet den Neuwieſen(Renuplutz). Nachmittags 3 uhr die Hohenwieſen, Inſel am weißen Sand, Pfeifferswörth u. Gänſe⸗ wieſe. 30000/683 Mannheim, 15. Auguſt 1908. Städt. Gutsverwaltung: Kkebs. Pterde-Verlleigerung. zaein Montag, 20. ds. Mts. vormittags li uhr wird im ſtädtiſchen Viehvof ein demſelben gehöriges Arbeilspferd (Rappflute, 11 jährig) gegen Bar⸗ zahlung an den Meiſtbietenden verſteigert. 9995 Die Bedingungen werden bei der Verſteigerung bekannt gem. Maunheim, 13. Auguſt 1908. Die Dirxektion des ſtädt. Schlacht⸗ u. Biehhofes Fuchs. Bekauntmachung. No. 1162,. Wir haben noch eine Anzahl Frauen und Männer⸗ plätze in der Hauptſynagoge auf die Dauer eines Jahres zu vermieten. Etwaige Refleklanten wollen ſich bei unſerer Verrech⸗ nung 1 No. 2 ſchriftlich oder mündlich nelden. Mannheim, 15. Auguſt 1906. Der Synagogenrat: Stockhein. Schorſch. 65865 pram, Kalllgr. Methode. Herren un Hamen wird in kurzer Seit eiue ſchöne + oder Ausbildung in der 42— 5 + Zwaugs⸗Verſteigerung. Nr. 7671. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſtelge⸗ rungsvermerkes auf den Namen des Dagobert Roſenberger, Haudelsmann, und deſſen Ehe⸗ flau Eliſe geb. Eppleiner in Mannherm eingetragene, nach⸗ ſtehendbeſchriebene Grundſtückam Dienstag, 9. Oktober 1906, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnele Notariat imdeſſen Dienſträumen in Maun⸗ heim, B 4, 8, verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 11. Inl 1906 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitleilungen dez Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, jus eſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeft der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteſlung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Erteilung' des Zuſchlags die Aufhebung oder eiuſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahreus herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſlelger⸗ ungserlös aun die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Maunßeim, Baud 198 Heſt 18, Beſlaudsver⸗ zrichnis J. Lab.⸗Ni. 3355, Flächeninhalt 2 a 89 qm Hofraite im Stadtetter, Litera K 2 Nr. 25, alte Nr. 19. Hierauf ſteht: ein vierſtöckiges Wohnhaus mit Seiteubau und Keller, geſchätzt zu 75,000 Mk. Mannheim, 14. Auguſt 1906. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht. Schieck. 65882 — 5 gür Pferd u. Wagen (Federrolle) wird für einige Tage der Woche Ardeit geſucht. 4035 N 13. Querſtr. 38, Laden. 4— zugefſchert, Stenegrg hie u. Maschinenschr. je.10.—. Cages⸗ u. Abd.⸗Hurſe. Proſp. grat. Einzel⸗Unterr. Aufnahme iaͤglich. Gebruder Gander EB 210n Mannhelm B.10a. Vormittags 11 uhr 5, nach verzeich⸗ nete ſtädtiſche Grundſtücke auf ojähr. Zeitbeſtand. In den Sellweiden Lgb. No. 527. Los—8 300 ar. der 1 Sandgetd„„ 678. 1 150 55 „55„„„„„ 90„ 5„ 69 5 7„ HAAl„ 108, „„ kleine Weide„ 1— 44„ Große Weidſtücke„ 1915.„81—89 90„ In der 78. Sdgew.„ͤũ Vß 5 1 78. 7 5* 1689. 15 1 5 6 1* 5 5„ 8 „„„„ 1478b.„ 1 30„ „„ ee 1— 18„ Mannheim, den 14. Auguſt 1908. Städtiſche Gutsverwaltung 80000/85 Krebs. Telegramm:! Welt-Ausstellung Mailand 1906. Gritzner-Fahrräder wurden mit der 168229 Uoldenen Medaille ausgezelchnet. Niederl.: Hans Schmitt, C 4, l, Pel. 1246 : 40, 50, Pfig⸗, rot: 60 Pfg⸗ der Liter bei 20 Ltr. Proben von 5 Etr. zu gleichem Preis frei ins Haus. L. Müller, Weingutsbesltzer. 59284 Ludwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. 88812 Luisenring 26 Fritz Baumüller Fyndikatsireie dofenhantlung Prima Ruhrkohlen u. Koks in allen Sorten zu billigen Preisen 67054 Telephon 514 NN 65785 79 der beste und billigste Klavierspielapparat. Vorführung jederzeit ohne Haufverbindlichkeit. Alleinvertreter für Mannheim und Umgebung Just schiele EKlavler-Magazin, O 2, 9. Telephon 1863.[605421T1 en 6 B Die Rahmenfabrik vo 180548 Juft Schiele O2, 9 ferligt zum Bilde paſſende ſtilgerechte Rahmen in jeder Preis⸗ lage in kürzeſter Zeit. Jamen-Kopfwasohen nach bestbewährter Methode. —— 88e Damen-Frisleren in und ausser dem Haus (Ondulation Marcel.) Aufertigung sämtl. modern. Haararbeiten. Billigste Preise. 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