(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. 5 Pfg. E 6, 25 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Zaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaltions⸗ Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Bureaus: Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. Nr. 383. 25 (Mittagblatt.) Podbielski's Abſchiedsgeſuch. G. Ch. Am Samsgtag ſchrieb die„Nordd. Allg. Zig. offiziös, daß der Reichskanzler bereits von Norderney aus den Landwirtſchaftsminiſter v. Podbielski zu einer Aeußerung über die in leter Zeit beſsc erörterte Beteiligung des Miniſters an den Geſchäften der Firma Tippelskirch aufgefordert habe, und daß vom Landwirtſchaftsminiſter beim Reichskanzler in Ver⸗ bindung mit der füngel den Antwort ein Geſuch um Entlaſſung aus dem Staatsdienſt eingelaufen ſei. Diefe Nachricht hat miemanden ſonderlich überraſcht; der Rücktritt Podbielskbs wurde ſchon ſeit längerer Zeit erwartet und dem Miniſter nahe⸗ ſtehende Blätter waren die erſten, welche die Nachricht brachten, daß ſich Herr von Podbielski mit Rücktrittsgedanken trage. Frei⸗ lich mußte es ſehr konſternjeren, daß inbezug auf dieſe Zeitungs⸗ meldungen der preußiſche Landwirtſchaftsminiſter dem Berliner „Lokalanzeiger“ die Mitteilung werden ließ, daß ihm bis zur Stunde weder von einer Aufforderung des Kaiſers, ſein Ent⸗ laſſungsgeſuch einzureichen, etwas bekannt ſei, noch habe er ſein Abſchiedsgeſuch eingereicht. Hält man ſich ſtreng an den 7 85 laut dieſer Mitteilung, ſo hat Herr von Podbielski vecht„be⸗ richtigt“; wer wird es aber berſtehen, daß ſich ein Miniſter, der ſein Enklaff ungsgeſuch zwar nicht eingereicht, aber doch den Reichskanzler gebeten hat, ſeine Bitte um Entlaſſung aus dem Staatsdienſt dem Kaiſer zu unterbreiten, dazu hergibt durch eine jeſuitiſch feinzugeſpitzte Erklärung die öffentliche Meinung ärrezuführen. Die offiziöſe Meldung der„Nordd. Allg. Zig.“ macht auch ganz den Eindruck, als ob der neuerliche Seiten⸗ ſprung des Herrn Landwirtſchaftsminiſters den Miniſterkollegen Bülow arg verſchnupft habe; die Wendung in dem Artikel des offizöſen Blattes, daß der Reichskanzler bereits von Norderney aus den Landwirtſchaftsminiſter zu einer Aeußerung aufgefordert habe, ſcheint die Spitze direkt gegen den Miniſter zu kehren. Eine Entſcheidung über das Abſchieds⸗ geſuch Podbielski's iſt bis zur Stunde nicht gefallen; es unter⸗ liegt jedoch keinem Zweifel, daß der Kaiſer dem Geſuch, das ihm freilich nicht direkt unterbreitet worden iſt, Folge geben wird. Gemäß der bisher beobachteten Uebung bei Miniſterentlaſſungen äſt es allerdings nicht ausgeſchloſſen, daß dem preußiſchen Land⸗ wirtſchaftsminiſter noch eine kurze Gnadenfriſt beſchieden iſt. Der Sturz Podbielski's iſt lediglich auf die geſchäftlichen Beziehungen des Miniſters zum Hauſe Tippelskirch u. Co. zurück⸗ zuführen. Es wäre vollkommen falſch anzunehmen, daß irgend⸗ welche andere Gegnerſchaften dem Miniſter Schwierigkeiten bei der Krone bereitet haben. Dort war von Podbielski grata, die er trotz aller Widerſacher noch viele Jahre häkte bleiben können, wenn nicht die Kolonialaffäre gerade ihn als erſtes Opfer gefordert hätte. Die Beziehungen zu Tippelskirch ſind hinlänglich bekannt: ſie datieren bis zum Abſchied des Generals Podbielski zurück, der in damaliger Zeit nach ſeiner Penſionierung mit Herrn von Tippelskirch zuſammen ein Aus⸗ e e für afrikaniſche Kolonjalzwecke begründete. Ditſe Teilhaberſchaft gab Podbielski allerdings auf, als er i. J. 1897 vom Kaiſer zum Staatsſekretär des Reichspoſtamtes ernannt wurde; 1 Anteil übertrug er jedoch auf ſeine Frau, wodurch er a00 wie bor in Verbindung mit Enannter Jirma blieb. Wenn dieſe Firma nun infolge der Angrif auf die alön e tung wegen ber langfrif ſtigen Verträge mit dieſer wie auch wegen angeblicher Beſtechungsverſuche in große Bedrängnis geriet, ſo war es unausbleibrich, daß auch der Landwirtſchaftsminiſter von Podbielsti in die edige Affaire hereingezogen wurde. Ob die Beziehungen zu Tippelskirch wirklich geeignet waren, den Miniſter zu Fall zu bringen, ſoll nicht weiter unterſucht werdenz man 1 5 aber nicht irregehen, wenn man die wahren Miniſter⸗ ſtürzer in der nächſten Umgebung des Miniſters ſelbſt ſucht, die durch ihre mehr als ungeſchickten Re areneeee das auf Sand geratene Schiff nicht flott machten ſondern es nur umſomehr verfuhren. Eine weitergehende wirtſchaftspolitiſche Bedeutung hat d Sturz Podbielski⸗ 8 nicht. Das Steuer am agrariſchen Staais⸗ ſchif iſt ſo feſt geſtellt, daß ein Sturm, der dazu nicht einmal m agrariſchen Lager losgebrochen iſt, den Kurs des Schiffes nicht zu ändern vermag, auch wenn er einen der beſten er über Bord weht. Wenn jetzt Herr von Podbielski ſeinen Miniſterpoſten verläßt, ſo wird dieſer Poſ ſten wohl eines ſeiner vorzüglichſten agrariſchen Sachberwaller entblößt, nicht aber des agrariſchen Regimes ſelbſt, das vielmehr auf den neuen Land⸗ wirtſchaftsminiſter bedingungslos übergeht. Denn darüber iſt kein Zweffel: der agrariſche Kurs wird in Preußen, wie in Deutſchland vorerſt weitergeſteuert. Politische(ebersleht. Mannheim, 20. Auguſt 1906. Handelskammern und Kaufmaunsgerichte. In manchen Handelskammern macht ſich gegen die Kauf⸗ manr gerichte eine gewiſſe Animoſität geltend, die ſich neuer dings durch den Erlaß des preußiſchen Gandetene ee noch berſtarkt hat, der die Regierungspräſidenten auffordert, ſich bei der Unterſuchung der Klagen über das Lehrlings⸗ unweſen der Mitwirkung der paritätiſch beſetzten Kauf⸗ mann Sgerichte zu bedienen. Man kann es wohl berff her, wenn die Handelskammern über dieſe Beiſeiteſchiebung mißmutig ſind; im Nereſe der Sache dürfte es ſich aber doch wohl empfehlen, daß ſie ſich mit der Tatſache abfinden, daß durch die vom Reichs⸗ tag mit erdrückender Majorität beſchloſſene Einführung der Kaufmamnsgerichte eine neue kaufmänniſche Inſtanz geſchaffen iſt, welche ſchon durch ihre paritätiſche Zuſammenſetzung zur Abgabe dercerte Gutachten ſicherlich beſonders geeignet er⸗ ſcheint. In der zur Unterſuchung ſtehenden Frage der Lehrlings⸗ züchterei hat übrigens die 55995 sbkammer in Da 1 eine Stellung eingenommen, die den anderen Kammern Rur zur Nachahmung empfohlen werden kann. Sie hat ſich nämlich dahin ausgeſprochen, daß die Zahl der Lehrlinge von der Zahl der Gehilfen in jedem Geſchäftsbetrieb abhängig gemacht werden ſoll. Zweifellos würde eine analoge Stellungnahme der großen Mehr⸗ heit der Handelskammern weſentlich dazu beitragen, das bes⸗ herige ziemlich geſpannte Verhältnis zwiſchen den Handels⸗ kammern und den Gehilfenorganiſationen wieder freundlicher zu geſtalten. Starrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 39)(Fortſetzung.) Nils lachte laut auf:„Euren Jan? Was Du Dir ein⸗ bildeſt! Der iſt in ihren Augen doch nur ein halber Bauer!“ Von nun an wuchs Dinas Aerger auf Charlotte nur noch. So fand in wochenlangen Zwiſchenräumen ein höflicher Ver⸗ kehr ſtatt, aber ſie hatten alle das Gefühl, als würde zwiſchen ihnen die Kälte nur größer, ſtatt ſich zu mindern. Während der Zeit der Frühlingsſtürme und des Hechtaßſers hatten Nils und Stahlberg ſoviel zu tun, daß ein Verkehr über⸗ 1 5 als die Zeit es rechtfertigte. jedesmal, wenn ſie im Geſpräch auf ihren Sohn kam, ein müder, ſchmerzlicher Zug bei ihr um Mund und Augen ſchärfer hervortrat. Es drängte den alten Mann, ihr einiges Trö ſtliches zu ſagen, haupt nicht ſtattfand. Nur durch den Arzt, regelmäßig beſuchte— er kam jetzt mit ſeinem Segelboot der Frau Jenſen und konnte Jaſt bis an das Haus heran fahren— hörten ſie, daß die arme Frau Stahlberg ſchon ſeit Wochen bei einem berühmten Amſterdamer Arzt in der Klinik liege, und daß Stahlberg öfters zu ihr reiſe. Und nun Ende März ganz herrliche, warme Früh⸗ lingstage. Leider aber h der Schnee in den Hochgebirgen dabei mit ſolcher Schnelligkeit, daß die Fluten, die ſich eben verlaufen batten, von neuem das Flachland überſchwemmten. „Ich will den heutigen ſchönen Tag wahrnehmen, um zu Dorwetter ſagte 8 Jenſen eines Tages um die Mittagszeit zu Lytty. Dorwetter war ihr Bankier, ein unbedeutender Menſch mit welches, von den Konkurrenten längſt Frau blieb einem kleinen Geſchäft, üderflügelt, kaum noch genannt wurd als Kundin aber treu. 5 „Er iſt redlich und die Vorſicht elb ihr 3¹ Engliſchen Bank deponiert hat. aus! Nach Friedrichshof. Die„Nordd. Allgem. Zeitung“ ſchreibt in ihrer Wochenrund⸗ ſchau: Die Begegnu ng des Krzſers mit dem König von England auf Schloß Friedrichshof iſt für beide Teile unter be⸗ friedigenden Eindrücken verlaufen. Der Verkehr zwiſchen den Mo⸗ narchen trug das Gepräge freundlichen Entgegenkommens und ver⸗ wandtſchaftlicher Herzlichkeit. Jedes gefliſſentliche politiſche Aus⸗ beuten der ammenkunft liegt uns fern; ſie bildet aber mit den ungetrübten Crinnerungen, die ſie hin iterläßt, eine weitere Etappe auf dem Wege der durch den Aufenthalt von Vertretern deutſcher Städteverwaltungen und der deutſchen Preſſe in England ange⸗ bahnten all m ihlichen Beſſerung in den Beziehungen zwiſchen den Völkern, Regi erungen und Herrſcheen Deutſchlands und Großbritonniens. In zwangloſen, freundſchaftlichen Geſpr chen ſind auf Schloß Friedrichshof, wie kaum geſagt zum werden braucht, auch die großen Fragen der Politik erörterk worden, und wir wiſſen, daß dies in dem Geiſte geſchehen, wie es der Feſtigung des europäiſchen Friedens nur förderlich ſein konn Bei dieſer Gelegenheit möchten wir den alten Irrtum richtig⸗ ſtellen, der in Vorerörterungen der Preſſe über den Beſuch d Königs von England von neuem aufgetau cht iſt. Man hat geſagt, daß König Eduard uns einen offiziellen Beſuch in Berlin ſchuldig geblieben ſei; das iſt aber inſofern nicht richtig, als König Eduard vor zwei Jahren ſeinen amtlichen Beſuch in Berlin abzu⸗ ſtatten gewillt war. Kiel wurde damals als Ort der Wegegmung nur deshalb gewählt, weil der Kaiſer dies wünſchte. Combes über die päpftliche Euzyklika. 5 Ein Mitarbeiter des„Matin“ 10 den früheren franzöſiſchen Miniſterpräſidenten Emil Combes in ſeinem Wohnort Pons beſucht. Der 71jährige Staatsmann ſprach ſich mit jugendlicher Lebendigkeit über die päpſtliche Enzyklika folgendermaßen ans: „Die Enzyklika ſetzt mich nicht in Erſtaunen. Der Papft ſeiner Logik geblieben. Seitdem das vatikaniſche Konzil ſei fehlbarke eit anerkannt hat, konnte er micht anders handeln das Separationsgeſetz verwerfen. Wie ſeine Vorgänger, auch Pius 10. die Suprematie der geiſtlichen Gewalt welkliche. Das kann man nicht anders von ihm erwarten. hat das Sterbeglöcklein der katholiſch in Frankreich ie Der Staat wird mit Notwendi dazu geführt werden, die Penſtonszahlung an die Geiſtlichen zuſtellen, und die Gemeinden werden die Gebäude, die dem Kultus Servidmet ſind, Kürchen und Pfarrhäuſer⸗ wieder an ſich zu neht Die Anwerbung des Klerus wird auf 55 Schwierigkeiten ſtoß ſobald keine Kultusaſſoziationen Lyiſtieren Viele junge Le eß ſich die Weihe geben, weil ſie im geiſtlichen Stand ein eme Leben und das geſicherte tägliche Brod fanden. Indem der Kultusaſſoziationen zurüchveiſt, fügt er der Kirche einen nisvolleren Schlag bei, als ſeine Gegner je hätten tun Sehen Sie, was hier in meiner Gegend geſchieht? In Gemeinden exiſtieren ſeit zehn Jahren proleſtantiſche Tempel, er⸗ baut von katholiſchen Pfatrern, welche ihrerſeits nicht vor ganiſation von Kultusaſſoziationen zurückſcheuen. Viele Fa ſun jen den Got ienſt des reformierten Kult tus. Sie werde 1 daß die Intranſigenz des franzöſiſchen Klexus, der Rom tionen befolgt, dem Prote ſtantismus viele An itfüh vden wird. „Geh' 9110 mit zu Dinc 55 ſte, 11105 aß 110 zu Halſſe daß ich den Mädchen beim Frühjahrsreinemachen helfe.“ So geſchah es denn auch, und während die Mägde in Seifen⸗ ſchaum ſchwelgten und alles abzubürſten begannen, vom Schorn⸗ ſtein bis in den Keller hinab, ordnete Lotty die Schränke, rieb das Silber ab und zählte die Stöße von Damaſt und Leinen. Frau Jenſen hatte ihre Geldgeſchäfte auch bei Lebzeiten ihres Gatten ſtets ſelbſt beſorgt, und ſo machte ihr die Kündigung eines größeren Kapitals und die neue Unterbringung kein Kopfzer⸗ krechen, Dennoch war ihre Miene heute umwölkter als je zuvor, und Herr Dorwetter war keinen Moment im Zweifel über den Grund dazu. Die Frau war auffallend gealtert in den letzten Jahren, viel Er ſah mit Bedauern, wie er wußte nur nicht, wie es anfangen. Da begann ſie von ſeiner Familie zu Teben Sie ri ſich nach ſeinen erwachſenen Söhnen, von denen er nur Anerken⸗ nendes ſagen konnte. Zuletzt faßte er ſich doch ein Herz. Wie es eber oft geht, wenn die Schranke der Zurückhaltung nur langſam und mühſam fällt, ſo gab er jetzt der geheimen Sorge um die alte Geſchäftsfreundin viel weitgehender Ausdruck, als er beabſichtigt. »„Frau Jenſen, Sie ſollten Ihren Sohn noch einmal warnen! Ja, ja, ich weiß, er hört nicht auf Sie! Das Küken iſt mal wieder klüger als die Henne! fahren, daß Stahlberg im letzten Jahre Gelder über Gelder in der Er macht tiefſtes Geheimnis dar⸗ Warum? Was für Gelder lößt er, der tüchtige Geſchäfts⸗ mann, ſo ruhen? Nils ſoll zwar ſein Intimus ſein, E bondern— 95 bin u. Sie, Ihr N Aber ich habe aus ganz ſicherer Quelle er⸗ aber das ſcheint er doch nicht zu wiſſen, daß allem Anſchein nach die Gelde!n I ſeiner Sa im ſt ˖ kleiner Geldmann, aber unſereins braucht einen Blick von ferne in die Geldangelegenheiten Stahlbergs zu um zu wiſſen, was da los iſt. Ihr Sohn iſt ja in ſeinem Ber man bügene hört, ſehr tüchtig, aber was weiß der von all d Schiebungen, die Stahlberg mit ſeinen anderen„Freunder Meiner Anſicht nach nimmt die ganze Geſchichte mal ein Sekrecken! Es kann bald kommen, lann auch noch länger Aber auf keinep Fall erkennt Ihr Sohn, ſo klug er ſich dü dieſen ſchlauen Juchs und ſeine liſtigen Manöver. Sagen Sie daß der Bau dieſes Fuchſes Stahlberg mehrere Ausgänge Schlupflöcher hat. Sie können ruhig dabei meinen Namen ich bin nicht der Mann, der ſich hinter Geheimtuerei erſt Sagen Sie daß Stahlberg ihn zum Narren hält! Denn f kils überſchätzt die eigene Schlauheit, und das i Strick, den Stohlberg ihm gedreht und um den Hals gelegt hat, und an dem eꝛ ihn tanzen läßt.“ „Um Gotteswillen, Dorwetter, geben Sie mir Ihre Behauptungen! Ich ſelber glaube Ihnen ja Wor aber mein neunmalkluger Sohn weiß ja alles beſſer lacht i4 über die Mahnungen ſeiner alten Mutter,“ ri „So laſſen Sie ihn lachen! Mag er denn aus S hade werden, liebe Frau Jenſen! Sehen Sie, Frau Jenf wenn deutliche Beweiſe hätte, dann käme ich dem Kerl ſe b Kopf und rettete vielleicht für all diefe Toren, die ihm gingen, eine Kleinigkeit. Aber ſolche Kerls vo bergs laſſen ſich nicht in die Karten ſehen. Ich bin er geßt mal eines Tages durch die Lappen, und ſein tut für ihn Buße in Sack und Aſche. Haben Sie nicht letzten Krach geleſen? Der Herr Bankdirektor iſt fläche perſchwunden, die Herren . Oete. 83 General⸗Auzelger⸗ Deutsches Reſeh. *Weilburg a. Lahn, 18. Aug.(Anläßlichder Feier ihrestauſendjährigen Beſtehens) prangt die Stadt in glänzendem Feſtgewande. Beſonders der Bahnhof, ſowie die ſtädtiſchen und ſtaatlichen Gebäude tragen reichen Schmuck. Heuke nachmittag halb 5 Uhr verkündeten Böllerſchüſſe der Bürgergarde den Beginn des Feſtes. Um 5 Uhr fand in der Aula des Kal Gymnaſiums eine Feſtſitzung der ſtädtiſchen Kollegien n Gegenwart zahlreicher geladener Gäſte. Nach dem Vorkrag des Chors„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“, ergriff der Regie⸗ rungspräſident v. Meiſter⸗Wiesbaden, als Ehrenpräſident, des Feſtausſchuf zuerſt das Wort und beglückwünſchte die Jubelſtadt. Er verlas ſodann ein Schreiben des Miniſters des Innern, welcher mitteilt, daß der Kaiſer aus Anlaß des Jubiläums eine Reihe Ordensauszeichnungen verliehen habe. Sodann gab Bürgermeiſter Karthaus einen Rückblick auf die Entwickelung der Stadt. Der Oberkammerherr des Herzogs von Luxemburg, Frhr. v. Syberg zu Summern, überbrachte die Grüße ſeines Souveräns, der der Stabt weiteres Blühen und Gedeihen wünſche. Weitere An⸗ ſprachen folgten. Abends 8 Uhr begann der große Fackelzug, an dem ſich ſämtliche Vereine und Schulen beteiligten. Drei Muſik⸗ korps aren im Zuge verteilt, der die Hauptſtraßen der Stadt durchzog und dann auf dem Marktplatze in einem Halbkreis um den Marktbrunnen Aufſtellung nahm. Nach einem Chorgeſange des vereinigten Männerchors und nach einem Hoch auf die Stadt und ihre Ehrengäſte ſangen alle Teilnehmer die 1. Strophe des Liedes„Deutſchland, Deutſchland über alles“. Auf ein gegebenes. Zeichen erſtrahlte hierauf die ganze Stadt und das meleriſch ge⸗ legene Schlech in herrlicher Beleuchtung, die bei dem terraſſen⸗ förmigen Aufbau ein prachtvolles Bild gewährte.— Als Vertreter des Kaiſers iſt Prinz Eitel Friedrich von Preußen hier ein⸗ getroffen. * Wilhelmshöhe, 19. Auguſt.(Der Reichskanz⸗ Ler) Fürſt von Bülo kehrte heute abend nach Norderney zurück. „„Kaſſel, 19. Auguſt.[(Der preußiſche Kultus⸗ miniſter) Dr. v. Studt iſt heute früh hier eingetroffen und begab ſich alsbalo nach Wilhelmshöhe. —(Aus der natl. Partei.) Der frühere nationalliberale Landtagsabgeordnete für Kaſſel⸗Land, Beinhauer, der auch Mitglied des Provinziallandtags war, iſt im Alter von 74 Jahren geſtorben, 1903 war er Reichstagskandidat, unterlag aber gegen den Antiſemiten Lattmann. * München, 19. Auguſt.(Finanzminiſter von Pfaff) vollende! morgen, den 20. Auguſt, das 60. Lebensjahr. — Zentrumsdifferenzen.) Abg. Dr. Heim(Ztr.) wirft der„Donauzeitung“ des Zentrumsabgeordneten Domkapitu⸗ lars Dr. Pickler und ihren„Hintermännern“ in den Angriffen gegen ihn Läge und Verleumdung vor und fordert ſie zur Klageſtellung auf, damit nach allen Seiten Klärung werde. *Berlin, 19. Aug.(Aufklärung gewünſchtl) Vor einigen Wochen erklärte die„Nordd. Allg. Ztg.“ amtlich, daß aus dem Dispoſitionsfonds des Kaiſers dem ſtellvertreken⸗ den Kolonialdirektor Erbprinzen p. Hohenlohe⸗Langenburg keinerlei Geld zur Ergänzung ſeines Gehalles zuflöſſen. In der geſtrigen Nummer der„Zukunft“ gibt letztere nicht deutlich zu verſtehen, daß der Unterſtaatsſekretär des Reichsſchatzamts ſich dahin geäußert haben ſoll, daß dennoch dem Erbprinzen aus dem kaiſerlichen Dispoſitionsfonds Gelder zugegangen ſeien. Da hier der Name eines hohen Beamten des Reſchsſchatzamtes mannt iſt, tut eine Aufklärung dringend not. Gus Veutſch⸗Oſtafrika.) Der„Verl. Lol,⸗Anz.“ meldet aus Dar⸗es⸗Salgam: In Iraku gelang es der bon Leut⸗ nant Ruff befehligten Abteilung, nach einem nächtlichen Patrouil⸗ lengefecht ohne eigene Verluſte die Rebellenführer Dehandu und Tarinu zu ergreifen. Reſt der Aufſtändiſchen unterwarf ſich darauf dem Hauptmann v. Hirſch. Per Der che Politil. Zur Ernennung Oblirchers. Mannheim, 19. Aug. Der„Schwäbiſche Merkur“ in Stuttgart läßt ſich von ſeinem Mannheimer Korreſpondenten folgendes ſchreiben: „Man darf geſpannt ſein, welche Folgen die Beförderung Obkirchers zum Landgerichts r hter für die Parteiver⸗ hältniſſe haben wird. Wührend bekanntlich hier mit Rlſckſicht auf die mächtigere Gegnerſchaft der Sozfaldemokratie unter dem vor⸗ wiegenden Einfluß Baſſermanns die Kampffront der natio⸗ nalliberglen Partei mehr der Sozialdemokratle gugelkehrt war und der Kampf gegen das Zentrum der antiultramonkauen Vereinigung Uberlaſſen wurde, hat bekanntlich Obkircher in der Stadt Freiburg und im Landtag alle ſeine Tatkraft der Bekämpfung des Zentrums gewidmet und der Sozialdemokratie die Hand oder doch den Finger au gemeinſamem Vorgehen gereſcht. Im Jutereſſe der Sache iſt zu hoffen und zu wünſchen, daß die belden hervorragenden Führer zu einer Verſtändigung gelangen. — ſtand Frau Jenſen bor ihrem aufs deſſen Zimmer. Sie ſtörte durch ihren Eintritt eine ſeltene Stunde ehelicher Bertraulichkelt zwiſchen Nils un? Dina. Beide ſaßen im Sofa und plauderten von Geldſachen und Geldgeſchäften, zumeiſt jedoch von Nils' Erfolgen Davon ſprach er am liebſten. Er war ſehr ſtolz auf ſein Wiſſen und Können, und wer ihm damit ſchmeichelte, hatte leichtes Spiel bei ihm. Die Arbeiter und Aufſeher hatten das ſchnell genug be⸗ griffen, und wenn einer ihm ſagte:„er ſei ein zweiter Stahlberg“, und der andere:„er ſei ſogar noch tüchtiger“, ſo glaubte er es gern. Kürzlich hatte er wiederum eine Unterredung mit Stahlberg gehabt, wobei dieſer es gründlich verſtanden, ſeinem in der Tat ſehr brauchbaren Kompignon noch mehr zu ſchmeicheln. Nils hatte die Unterredung mit Stahlberg bei Mieke Bley noch lange ſchwer im Sinn gelegen. Sein nicht allzufeines Rechts⸗ gefühl empörte ſich oft wide“ ſeinen Willen gegen Stahlbergs„Ge⸗ ſchüftsgebräuche“. Nach und nach hatte er ſich aber an deſſen„Geſchäftsgebräuche“ innerlich gewöhnt. Heute konnte er ſich der im hohen Grade intereſ⸗ höchſte erſtaunken Sohne in ſierenden Ding gegenüber nicht genug rühmen ob Stahlbergs 008 Vertrauen und ob all der Anerkennung, die dieſer ihm gezollt. Kein Gedanke kam 8 ihm mehr an die heimliche Stimme in ſeinem Innern, die ihn früher doch oft genug gewarnt. Wenn je ein Menſch mit Herz und Seele bereit geweſen, ohne Einwand an Nile zu glauben, ſo war es Ding. Das tat ihm auch gerade von iht ſo wohl. Sie, die von jeher für eine gute, nüchterne Rechnerin galt, hatte ihm nie ein„Wenn“ und„Aber“ entgegenzuſtellen. Das ſtimmte ihn heute beſonders heiter, und in dieſe behag⸗ liche, ſelbſtzufriedene Stimmung hinein trat nun die aufgeregte Mutter. (Nortſetzung folat.) Eine Verſtändigung der beiden Führer wird auch bon uns gewünſcht; freilich kann ſie nur erfolgen, wenn der Abg. Ob⸗ kircher der von ihm befolgten Politik eine andere kung gibt. Es iſt ganz ausgeſchloſſen, daß die Mannheimer N* Mi ch⸗ halten wir es nicht für ausgeſchloſſen, daß„im Intereſſe der ache“ der Abg. Obkircher in Zukunft ſeine Kirchenpolitik Er dürfte dann des e Iberiert. gewiß ſein. Beifalles wei Zum Lehrerbedarf in Baden. * Heidelberg, 18. Aug. Der größere Lehrer⸗ bedarf, der infolge der Annahme des neuen Schul⸗ geſetzes zu konſtatieren iſt, kann vorausſichtlich gedeckt wer⸗ den. Das„Hdlb. Tgbl.“ weiſt darauf hin, daß ſeit zwei Jahren die Zahl der Meldungen zugenommen hat, weil man mit Recht die Aufbeſſerung für ſicher anſah. Die Zahl der Anmeldungen im September 1905 betrug 100, von denen 84 angenommen wurden. Im ganzen beſuchen 742 Zöglinge die vier Lehrer⸗ ſeminare. Auch die Aufmunterung an Mittelſchüler(Gym⸗ naſten, Realſchulen uſw.), nach Erwerbung des Berechtigungs⸗ ſcheines für den Einjährigendienſt in ein Seminar überzutreten, die anfangs keinen Erfolg hatte, hat nachträglich doch noch ge⸗ wirkt. Im Karlsruher Seminar 1 befinden ſich unter 233 Zöglingen 111 ehemalige Mittelſchüler, die einen erweiterten Unterricht erhalten. Die Hoffnung, den großen Lehrerbedarf, den die Schulgeſetznovelle vorſieht, in gemeſſener Friſt quanti⸗ kativ und qualitativ zu decken, iſt daher als begründet anzuſehen. Ordensverleihungen. Karlsruhe, 19. Auguſt. Der Großherzog verlieh, der „Karlsruher Zeitung“ zufolge, dem Unterſtaatsſekretär im Reichs⸗ ſchatzamt Twele und dem vortragenden Rat im Reichsjuſtizamt Wirkl. Geheimen Oberegierungsrat Dr. Struckmann das Kommandeurkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen. [[Karlsruhe, 19. Aug.(Von unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Der Kaiſer hat dem Frhrn. Marſchall b. Bieberſtein, Präſ. des Miniſt. des Großh Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten, den K. Kr.⸗O. 1. Kl.; dem Oberbau⸗ direktor Prof. Maximilian Honſell zu Karlsruhe den Stern zum K. Kr.⸗O. 2. Kl.; dem Großh. bad. Geh. Ober⸗Reg.⸗Rat und Lan⸗ deskommiſſär Dr. Karl Krems zu Konſtanz den K. Kr.⸗O. 2. Klaſſe verliehen. Schiffahrtsabgaben. oie. Villingen, 18. Auguſt.(Die Schwarzwälder Handelskammer) hat in einer Eingabe an das Großh. Mi⸗ niſterium des Innern die Wirkungen beleuchtet, welche die Ein⸗ führung von Schiffahrtsobgaben auf natürltchen Waſſerſtraßen ſpeziell für ihren Bezirk haben werde. Der Bezirk der Handelskammer Villingen iſt ſpwohl an der Zukuhr, als an der Ausfuhr auf Waſſerſtraßen, insbeſondere dem Rhein, beteiligt, Auf Gund von Erhebungen konſtatiert die Kammer, daß einzelne Firmen durch Einführung von Schiffahrtsabgaben ſelbſt in der henen mäßigen Höhe mit 1000, 500, 100 Mark uſw. belaſtet würden. Die Holzinduſtrie und der Holzhandel des Schwarz⸗ 5 würden ſehr empfindlich geſchädigt werden. Die Handels⸗ mer kommt zu dem Schluſſe infuhr von 35. Deutſcher Katholikentag. (Von unſerem Korreſpondenten.) EEſſen, 19. Aug. Erſter Tag. einem feierlichen Geläute ſämtlicher Eſſens und einem Pontifikalamt in der Munf der Schutz des heiligen Geiſtes für die T begann heute in der Kruppſchen Kanonenſt⸗ ſammlung der Katholiken Deutſchlands. Vom f zogen von allen Seiten die katholiſchen klingendem Spiel und wehenden Fahr Paukenſchlag in die feſtlich geſch Stadt ein, Hunderte von Erxkrazügen waren ſeitens der Eiſenbahndirektionen Eſſon, Köln, Elberfeld, Münſter uſw. geſtellt worden, um den Maſſenverkehr noch der Feſtſtadt bewältigen zu können; doch dem Anſtuem von die 53. Generalver⸗ iheſten Morgen ab Arbeiterbataillone mit „Unter Trommelwirbel und + 1 — 2 etwa 50 900 Mitgliedern der katholiſchen Arbeiter⸗, Handwerſor⸗ Ge⸗ ſellen⸗„ Turner⸗, Sänger⸗ und ſonſtigen Vereine, zu denen ſich noch Tauſende don Frauen und Kindern geſellten, war man nicht ge⸗ twachſen, obwohl in Eſſen ſelbſt mehrere propiſoriſche br⸗ richlet baren und die Beamten geradezu übermenſch 0 Gang Rheinland und Weſtfalen ſchien ſich in Eſſen ein Stell gegeben zu haben. Es ſpielten ſich beiſpielloſe Szenen bei der ladung dieſer Maſſen ab, doch hielten die Vereine gute O Faſt überall hatten die Dibzeſangeiſtlichen das Kommando über⸗ ham Nachmittage auch zur Buntes Feuflleton. — Ein vorweltliches fliegendes Rieſeureptil. Aus Newhork wird berſchtet: Die Nale⸗Univerſität iſt jetzt in den Beſitz eines Peteranodon gelangt, eines rieſigen fliegenden Reptils aus der Kreidezeit, das von einer Flügelſpitze zur anderen etwa 25 Fuß gemeſſen hat. Das Skelett des Tieres wurde aus einer Kalkklippe im weſtlichen Kanſas ausgegraben und wird gegenwärtig von Dr. George F. Eaton in Peabody Muſeum, New Haven, zuſammen⸗ geſetzt. Der Kopf mit dem ungeheueren Schnabel und einem merk⸗ würdigen Kamm muß allein 6 Fuß lang geweſen ſein. Das Tier hatte einen Kropf wie ein Pelikan und konnte erſtaunlich biel ver⸗ ſchlingen. Wenn es Über dem Waſſer ſchwebte, ſtieß es von Zeit zu Zeit nach unten und ſchöpfte ſeine fiſchartigen Opfer heraus, wobei es den Unterkiefer in das Waſſer tauchte. Man nimmt an, das alle Pterodactylen— eine Ordnung geflügelter Reptilien, zu denen das Pteranodon gehörte— auf dieſelbe Art ihre Nahrung ſuchten. Sie hatten keine Schwänze und ihre Flügel waren denen der Fleder⸗ mäuſe ähnlich; am nächſten müſſen ſie den Krokodilen verwandt geweſen ſein. Dieſe geflügelten Reptilien lebten gleichzeitig mit den gezahnten Vögeln, z. B. den Ichthyorms. Die Flügel der beiden Tierarten waren aber nach ganz verſchiedenen anatomiſchen und mechaniſchen Prinzipien gebaut. Man hat die Pteodaethlen in großer Menge in der alten wie in der neuen Welt geunden, aber noch nie iſt ein ſo großes Exemplar beobachtet worden. Die europäiſchen Arten beſitzen cuch nicht den großen Kamm, der durch einen Knochen wie durch eine Meſſerklinge ſteif gemacht war und beſonders charakteriſtiſch iſt.»Der Kamm iſt 2½ Fuß lang und ſenkrecht aufgeſetzt. Wahrſcheinlich war er durch muskulzſe Bänder am Rückn des Tieres befeſtigt und diente als Gegengewicht für den großen Schnabel; außerdem wurde er wohl auch als Steuer benutzt. Die fledermausartigen Flügel reichten bis an das untere Ende des Knöchel, ſodaß das Tier auf dem Lande ſehr ungeſchickt gegangen ſein muß. Da der Schwanz, der ſonſt als Steuer diente, fehlte, mußte beim Fliegen vorn geſteuert werden; bei einer ſchof Dr. 8 ge von Anfang bis einleitend bei der etzten Tage, bei der Schlu Unmittelbar an dieſe vor einigen Tagen aus dem Leb Seneſtrh⸗Regensburg rigen deut und Nort geteilt, daß er! zulvohnen ge Verſammlung eine Anſpr 0 ſchließt ſich ein ſo ſchiedenen ntlichen n und d Allen Teilnehmern wurde ein „Feſtgruß“ überreicht, in dem es heißt, es ſolle heute von Eſſen a katholiſche Geiſt mit ſeiner alles belebenden Kraft, ſeiner herz⸗ gewinnenden Liebe hinausgetragen werden in die durch das be⸗ rauſchende Gift der Revolution und des Atheismus leider ſo vielfach gottentfvemdete Welt. Die letzten 50 Jahre deutſcher Geſchichte bedeuten, ſo heißt es weiter, das Heldenzeitalter Der Segen des Papſtes. An Papſt Pius X. hatte das Lokalkomitee des Katholikentages Schreiben mit der Bitte um Erteilung des apoſtoliſchen Segens für die Generalverſammlung erichtet. Auf dies Schreiben hin hat der Kardinalerzbiſchof Dr. Fiſcher die Ermächtigung erhalten, allen Teilnehmern am Katholikentag den Segenswunſch des Papſtes zu übermitteln und ihnen ſeinen biſchöflichen Segen zu erteilen. Wie alljährlich, ſo bildete auch diesmal die Generalverſan lung des Auguſtinus⸗Vereins zur Pflege der katholiſchen Preſſe, vormittags im Kruppſaale des Eſſener Slüdleſe ein Uen t, die Introduktion zu der aus etwa 100 Verſammlungen zuſammengeſetzten n hat ſich das Centrum eine vorbildlich Tagung. Mit die⸗ e Preßorganiſation geſchaffen, die nicht nur ein einheitliches Vorgehen in allen wich⸗ tigeren politiſchen Fragen gewährleiſtet, ſondern auch die ſozialen 5 und wi ftlichen Angelegenheiten der eit regelt. den katholiſchen Journaliſten Daß man dieſer Verſammlung der Preß⸗ Vortritt beim Katholikentag läßt, beweiſt die eſchätzung, deren ſich die Preſſe bei der Partei erfrent, die im übrigen auch den andersgläubigen Journaliſten bei den Katholikentagen in einer Weiſe entgegenkommt, die vorteilhaft von der Behandlung der Preſſe bei dielen andern Gelegenheiten ab⸗ ſticht. Der große Feſtzug der katholiſchen Arbeiter⸗„ Männer⸗, Jünglings⸗ etc. Vereine, der von halb 3 Uhr ab bei trübem Wetter die Straßen der Stadt durch⸗ 30g, war trotz ſeiner ungeheuren Länge doch ſehr eintznig. Denn faſt ſämkliche Teilnehmer erſchienen im ſchwarzen Rock und vielfach in Nur die Vergkn Hrß ze Abwechslung. Zur ten die das Kommando en in ihrer charakteriſtiſchen Tracht boken hten der Vereinsvorſtände marſchier⸗ enden Diözeſangeiſtlichen im militä⸗ hen Marſchſchritt mit. hewegte ſich der Zug, einer ungeheuren zarzen Schlange vergleichbar durch die Straßen ſeinem Ziele, thalle, entgegen. Nach ungefährer Schätzung nahmen en an dem Zuge teil, der nahezu 5 Stunden dauerte ich darauf in die einzelnen Verfſammlungs⸗ te man 13 Lokale vorgeſehen, die Is ſprachen u. a. die Reichstags⸗ ekretär Giesberts, der eldorf und mehrere Pfarrer, ne und Lehrer. Alle Repner beiterfren olitik des Centrums und for⸗ treuen Feſtl rche auf. Um 8 Uhr abends in der Feſthalle die offizielle Begrüßung des Katholiken⸗ fün tages s Erdbeben in Südamerika. Die Kataſtrophe von Valparaiſo. Mork, 19. Aug. Nach einer Depeſche des„New 8 Da Ae. N 1 2 Nork Herald“ aus Valparaiſo vom 17. ds. Mts. hat das Erd⸗ beben Donnerstag Abend 8 Uhr die Skadt heimgeſucht, ohne daß irgendwelche Anzeichen voraufgegangen waren, und hun der⸗ W ⸗ ten von Menſchen den augenblicklichen Tod gebvacht. Viele Hunderte wurden unter den Trümmern begraben. Vile haben den Tod in den Flammen gefunden. Sofort nach dem erſten Stoß brach Feuer aus. Jeder öffentliche Verkehr halte aufgehörk. Die Panik und der allgemeine Schrecken, die hierauf gten, waren unbeſchreiblich. Diejenigen, welche dem Tode ent⸗ unen waxren, geberdeten ſich wie wahnſinnig vor Angſt d konnten den Verunglückten wenig Hilfe leiſten. Dos häftsviertel der Stadt iſt faſt ganz vom Feuer zerſtört. Der Bränd wütet fort. Dichte Rauchwolken erfüllen die Straßen, Richtungsänderung brauchte das Tier nur den Kopf zu drehen. Während der Kreidezeit bedeckte ein breites Binnennteer das bpeſt⸗ liche Kanſas, und über dieſes ganze flache Meer flogen die ge⸗ flügelten Reptilien. Sie müſſen gute Flieger geweſen ſein, denn man hat ihre Ueberreſte Hunderte von engliſchen Meilen von der alten, noch deutlich erkennbaren Küſtenlinie gefunden. Die Tiere hatten jedoch augenſcheinlich eine ſehr gering entwickelte Intelligenz; denn nach der Größe der Schädelhöhle zu urteilen, war ihr Gehirn nur ſo groß wie eine Kaſtanie. Der anatomiſche Bau der Ptero⸗ daclhlen im einzelnen und auch ihre Gewohnheiten ſind jetzt ziemlich genau bekannt, Sie legten Eier wwie die Vögel, bauten aber keine Neſter. Das Weibchen tratzte ein Loch in das ſandige Ufer, um die Eier hineinzulegen, oder es legte ſie auf eine freie Stelle der Küſte wo ſie dann von der Sonnenhitze ausgebrütet wurden. Die Eier müſſen, nach der Beckenöffnung zu ſchließen, erſtaunlich klein geweſen ſein und einen nicht viel größeren Durchmeſſer wie ein Bleiſtift gehabt haben. Die Schale war wahrſcheinlich weich, wie die eines Schildkröten iſt, ſodaß das Ei beim Legen etwas gedrückt werden konnte. Natürlich waren die Jungen zuerſt völlig hilflos und wurden leicht die Beute zahlreicher Feinde. Die Mutter ſcheint ſich um ihre Brut nicht geküümmert zu haben, und man weiß nicht recht, wie die Jungen während ihrer Kindheit zu ihrer Nahrung gelangten; waährſcheinlich lebten ſie von Mollusken, Sandkäfern und kleinen Fiſchen an der Küſte. Die Pterodacthlen haben ihren Namen davon, daß ihre hautarligen Flügel auf den Fingern der Vordergliednuußen ausgeſpannt waren. Die Hauptoberrippe jeden Flligels war alſo der kleine Finger. Die Knochen waren hohl und die Skelette leichter und zarker gebaut als die der Vögel. Beim Fluge müſſen ſie ganz anmutig erſchienen ſein, und wenn ſie in der Luft ſchebten oder über der Oberfläche des Waſſers dahinglitten, jo müſſen ſie den maleriſchen Charakter der Kreidelandſchaft ſehr belebt haben. — Das„Liebesſyndikat“. Aus Newyork wird berichtet: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu ſorgen. Die Ent⸗ hüllungen über den Heiratsſchwindel der ſchönen Mrs. Verrault, die als eine Mrs. Hamilton auftrat, werden zwar immer abenteuert irn jeder Form und jeden Alters, bis in die graueſte Vorzeſt X t Noen n s 7ß7CTVVT r Mannheim, 20. Auguſt⸗ General⸗Anzeiger. 3. Seite⸗ Unheil anſtarren. New Pork, 19. Aug. Nach einem Telegramm der „Sun aus Lima ſind biele Familien aus Valparaiſo geflüchtet. Die Schiffe im Hafen und die Hafenanlagen ſelbſt litten keinen Schaden. Die Straßen, die am meiſten ge⸗ litten haben ſind die Calle de Blanco, Calle de Condell, die Calle de Bameralda und die Avenida de los Rodeias, in der die beſten Wohnhäuſer ſtanden. *Newyork, 19. Aug. Einem Telegramm aus Val⸗ paraiſo zufolge wurden am 16. ds. Mts. dort bis zum Abend 82 Erd ſtö 8 e verſpürt. Der größte Teil der Häuſer iſt zerſtört oder beſchädigt. Die Verluſte werden auf 50 Millionen Dollars veranſchlagt. Die Zahl der Toten ſoll 2000 betragen. Den meiſten Schaden richtete das Feuer an, das nach dem erſten Erd⸗ ſtoße ausbrach. Die Lebensmittel ſind ſehr ſpärlich. Ein Liter Milch koſtet 2 cheleniſche Dollars. Die Fleiſchpreiſe ſind ähnlich hoch. Die auf die Hügel und in die Wälder geflüchtete Bevölkerung leidet ſehr, da die Nächte ſehr kalt ſind und heftiger Wind weht. Chicago, 19. Aug. Der chileniſche Konſul erklärte, ſeit Anfang Auguſt ſeien in Valparaiſo Erdſtöße borgekommen, weswegen manche Leute Vorſichtsmaßregeln ge⸗ kroffen und ihre Flucht vorbereitet, namentlich Geld aus den Banken gezogen und vielfach im Freien geſchlafen hätten. Das Erdbeben in Santiago de Chile. New⸗MPork, 19. Aug. Aus Santiago de Chile ſind keine Nachrichten eingetroffen. Man befürchtet, daß dieſe Stadt dasſelbe ſchlimme Schickſal gehabt hat, wie Val⸗ paraiſo. Züge ſind ſeit dem erſten Stoße weder in dieſer Stadt angekommen, noch von dort abgegangen. Es fanden zwei deut⸗ lich von einander unterſchiedene furchtbare Stö ße ſtati, deren zweiter faſt unmittelbar auf den erſten folgte. London, 19. Aug. Aus Santiago de Chile wird unterm 16. Auguſt gemeldet, daß dort ſich ein ſehr ſtarkes Erdbeben ereignete und eine große Panik hervorrief. Santiago de Chile, 18. Aug.(Reuter.) Die Stadt iſt ſeit 40 Stunden von allen Verbindungen abgeſchnitten. Alle Drahtleitungen nach Valparaiſo ſind nicht betriebsfäh'g. Ein berittener Bote, der Quillota erreichte, meldet, daß man die Tote n in Valparaiſo auf 500 ſchätzt, daß ein großer Teil von Valparaiſo in Flammen ſteht, daß Waſſermangel herrſcht und die Eiſenbahn durch Erdſtürze betriebsunfähig gemacht iſt. In Santiago dauern kleine Erderſchütterungen an. Be rlin, 19. Aug. Die Deutſche überſeeiſche Bank in Berlin empfing von ihrer Niederlaſſung in Santiago de Chile, dem Banco Aleman Transatlantico, folgende Depeſche:„San⸗ kiago de Chile, 16. Aug. Hier hat ein heftiges Erd⸗ beben ſtattgefunden. Unſer Bankgebäude iſt unbeſchädigt. Deutſche Verluſte. Berlin, 19. Aug. Wie hier mitgeteilt wird, erhielt die ODirektion der elektrſchen Straßenbahn in Val p araiſo, deren Aktien. ſich zum größten Teile im Beſitz der Deutſch⸗Ueberſeeiſchen Elektrizitäts⸗Geſellſchaft befinden, ein Telegramm aus Valparaiſd, nach welchem die Waſſerkraftanlage, die elektriſchen und maſchi⸗ zellen Anlagen, die Straßenbahnlinie, die Wagen und die Wagen⸗ halle unbeſchädigt geblieben ſind. damburg, 19. Aug. Nach den bisher bei hieſigen Firmen kingetroffenen Kabelmeldungen ſcheinen die Verluſte Ham⸗ hurgs in Valparaiſo weniger bedeutend zu ſein. Das Geſchäfts⸗ Zaus von Vorwerk Gebrüder u. Co. iſt unbeſchädigt geblieben und die Angeſtellten ſind wohlauf. Das gleiche gilt bon der Firma Weber u. Steinle, deren Privathaus im Europäiſchen Viertel aller⸗ dings vom Feuer ergriffen worden iſt. Cäſar Wehrhahn teilt mit: Fquique iſt gänzlich verſchont geblieben. Das Gebäude und das Perſonal in Valparaiſo ſind unverſehrt. H. Fölſch u. Co. be⸗ tätigen dies durch die Nachricht, daß das Erdbeben ſich an⸗ wo die Maſſen der obdachlos Herumirrenden das furchtbare ſcheinend nur auf Valparaiſo beſchränkt habe. Carlos Brandt erhielt die Nachricht, die Gebäude der Firma ſeien etwas heſchädigt. Der Schaden der europäiſchen Firmen, die ſich größtenteils im Hafenſtadtteil befinden, ſei nicht ſehr belangreich. Die Verluſte der Firma Daube, Henckel u. Co. ſeien nicht groß. Die anfangs ver⸗ breiteten Nachrichten würden für übertrieben gehalten. Preßſtimmen. Berlin, 18. Aug. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die ſtepublik Chile iſt von einem ſchweren Erdbeben heimgeſucht worden, über deſſen Umfang und Wirkung genanere Nachrichten koch nicht vorliegen, das aber allem Anſchein nach einen großen Verluſt an Menſchenleben und die Vernichtung ganzer Stadtteile zur Folge hatte. Dieſe Kunde wird auch in Deutſchland die wörmſte Teilnahme ſerwecken. Neben dem allgemein menſch⸗ —————— lichen Mitgefühl mit den Opfern der Kataſtrophe regt ſich das leb⸗ hafte Bedauern über die Zerſtörung der Ergebniſſe langjähriger Betätigung des Fleißes und der Tüchtigkeit, wodurch die chileniſche Republil, mit der Deutſchland rege Verkehrs⸗ und Händels⸗ beziehungen unterhält, auf der Bahn zu Wohlfahrt und Fortſchritt geführt wurde, Die Mannheimer Schulorganiſation auf dem Ferienkurs in Heidelberg. Aus Heidelberg wird uns unterm 17. Aug, geſchrieben: „Jerdes Handwerk, jeder Beruf, wie hochſtehend er auch ſei, kann niemals die Perſönlichkeit, die Lebenskraft und die Energie bewahren. Während der erſten Jahre iſt der Geiſt vollſtändig da⸗ mit beſchäftigt, ſich einzugewöhnen. Aber bald vermindert ſich die Zahl der neuen Kombinationen, die Zahl und die Möglichkeit der Fälle, welche ein kräftiges Nachdenken erfordern. Die Vollziehung der wichtigſten Amtsverrichtungen, die augenſcheinlich die höchſte Anſpannung der Geiſteskrcäfte erfordert, wird rein zur Sache der Gewohnhejt. Der Advokat, der Magiſtrat, der Arzt, der Profeſſor zehren bon einem Fond erworbener Kenntniſſe, der ſich nur ſehr langſam und ſehr ſelten vergrößert. Der Geiſtesaufwand wird von Jahr zu Jahr kleiner, von Jahr zu Jahr erſchöpfen ſich die Gelegenheiten, die höheren Geiſteskräfte in Anwendung zu bringen. Das Geſeiſe iſt nunmehr ausgefahren. Die Intelligenz wird in Ermangelung der Uebung ſtumpf und mit ihr die Aufmerkſamkeit und die Feſtigkeit der Urteilskraft und der Ueberlegung. Wenn man ſich in ſeinem Beruf nicht eine Reihe geiſtiger Sorgen ſchafft kann man dieſer graduellen Erſchlaffung der Energie ſich nicht erwehren.“ Mit dieſen Worten zeichnet ein franzöſiſcher Gelehrter den nivellierenden Einfluß eines Staatsamtes. Wenn auch dieſe Schilderung vielleicht zu ſehr auf franzöſiſche Verhältniſſe zuge⸗ ſchnitten ſein mag, ſo enthält ſie doch manches, was für Durch⸗ ſchnittsbeamten bei uns, welcher Kategorie er auch angehöre, Gültigkeit hat. Im großen und ganzen wird es den Tatſachen ent⸗ ſprechen, daß ſich die berufliche Tätigkeit vieler Beamten mehr und mehr mechaniſch, pflichtgemäß abwickelt und zwar aus dem ein⸗ fachen Grunde, weil eben der Hauptantrieb zu fortwährender ſchöpferiſcher Gedankenarbeit fehlt: das iſt die Selbſtändigkeit. Jeder iſt nur ein Glied einer weitverzweigten Kette. Da heißt's ſich beſcheiden. Indivuelle Regungen müſſen unterdrückt werden. Nur wenige, die an leitender Stelle ſtehen, können ihre individuelle Eigenart geltend machen, können— wenn ſie das nötige geiſtige Rüſtzeug ſich erworben— der Mitwelt den Stempel ihres Geiſtes aufdrücken. Das Leben ſolcher Männer hat einen Lebensinhalt, um den wir ſie beneiden; denn wirken, mit allen Kräften wirken und durchdringen, das muß dem Leben erſt die rechte Weihe, die rechte Würze geben. Ein ſolches Leben iſt wert, gelebt zu werden, wenn es auch nicht in friedlichen Linien ver⸗ läuft, wenn es auch Kampf, friſcher fröhlicher Kampf, gegen alle widerſtrebenden Mächte heißt. Einen ſolchen Kampf hat Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger geſtern wieder einmal ſiegreich ausgefochten, um der Idee des ein⸗ heitlich differenzierten Unterrichts zum Siege zu verhelfen. Herr Dr. Sickinger hat auf dem Heidelberger Hochſchul⸗ kurs, zu dem Damen und Herren aus ganz Mittel⸗ und Oſteuropa herbeigekommen waren, in vierſtündiger Vorleſung eine klare, überſichtliche Darſtellung über die Mannheimer Schulorganiſation nach Entſtehung, Einrichtung und Erfolgen gegeben, hat die Organiſation pädagogiſch begründet und die bis jetzt in der Fach⸗ und politiſchen Preſſe erſchienenen zuſtimmenden Aeußerungen und Gutachten erwähnt, beſonders aber die gegneriſchen Einwände einer eingehenden Würdigung unterzogen. Nach Beendigung ſeiner Vorleſungen fand nun geſtern abend in der Heidelberger Stadthalle eine Diskuſſion über das Mann⸗ heimer Schulſyſtem ſtatt. Der in Ausſicht genommene Saal erwies ſich als zu klein, um die Erſchienenen zu faſſen, und man mußte in den großen Saal überſiedeln. Gewiß ein Beweis dafür, ein wie großes Intereſſe der vorliegenden Frage entgegengebracht wurde. Herr Sberlehrer Herrigel⸗Heidelberg eröffnete die Diskuſſion, indem er darauf hinwies, wie er anfänglich der neuen Schulreform wenig Vertrauen entgegengebracht hätte, wie er aber nach und nach durch Rückſprache mit Mannheimer Kollegen, ſowie durch eigene Anſchaung aus einem Saulus ein Paulus geworden, Zum Wort meldeten ſich Herren aus Norddeutſchland, Bayern und Elſaß. Der eine beanſtandete die Viergliederung, er meinte, eine Dreigliederung des Syſtems genüge. Andere bemängelten die Art der Eigweiſung ins Förderſyſtem und ſtellten eine Reihe von An⸗ fragen. Einer wollte gar eine Anweiſung, wie auch in beſchränkten Verhältniſſen der offenbaren Repetentennot abzuhelfen ſei. Da war es nun eine Freude, zu ſehen, in welch ſchlagender, erſchöpfender Weiſe Herr Dr. Sickinger die einzelnen Anfragen erledigte. Er beleuchtete die einzelnen Fragen nochmals von der hygieniſchen, ee licher, und man ſpricht von einem„Liebesſyndikat“ das dieſe menſchliche Schwäche in ganz hervoragendem Maße auszubeuten berſtanden hat: aber die Sache nimmt doch eine Wendung, die die unbeteiſigten Zuſchauer in höchſtem Maße amüſtert. Eine ganze Anzahl Börſenleute aus Wall⸗Street, Sportsleute und andere Mitglieder der Lebewelt zittern vor Furcht bei dem Gedanken, daß guch ihre Namen in Verbindung mit dieſer jüngſten Affäre genannt werden könnte und ſie damit dem Gelächter des Publikums preis⸗ gegeben wären. So hat man bisher nur drei Leute, die dem Schwindel zum Opfer gefallen ſind, zur Ausſage bewegen können. Mrs. Hamilton“ hat dieſe Drei aber ſo lächerlich gemacht, indem 8 ihre Briefe veröffentlichte, daß es keinem von den vielen andern Düpierten gelüſtet, wider die geriebene Schwindlerin zu zeugen. Die Angeklagte hat augenſcheinlich alle ihre Korreſpondenzen auf⸗ bewahrt und macht ſich weidlich über ihre vielen„Bräutigams“ luſtig.„Was will man von mir?“ ſagte ſie zu dem Richter,„ſie kwollten mein Geld, ich wollte ihres. Wir haben beide dasſelbe Spiel geſpielt: warum klagt man mich an, nur weil ich gewonnen habe. Tas iſt ungerecht. Das heißt zweierlei Recht ſprechen für Mann und Frau.“ Und dann erzählte ſie die komiſchſten Ge⸗ ſchichten über die Leichtgläubigkeit dieſer Glücksjäger.„Der ſchlimmſte von allen war Kießler. Stundenlang lag er vor mir auf den Knien und küßte mir die Hand. Wie leicht iſt es doch für eine Frau, einen Mann zum Narren zu halten, wenn er eine Geldheirat machen will. Ich halte mich für eine Wohltäterin des Publikums, weil ich dieſe Leute hineingelegt habe, die in mir die keiche törichte Frau vermuteten, die ſie hineingelei könnten. Sie Faren zu komiſch. Es gibt wirklich nichts ſo Komiſches in der Welt, wie einen Glücksjäger.“ Man begreift, daß dieſe Leute zkich: allzu große Luſt verſpüren, in dem kommenden Prozeß als Zeugen aufzutreten. 85 — Humor des Auslandes. Der Schwachkopf.„Mein Haupt iſt doch nicht zu ſchwer für Deine Schulter, Geliebteſte??— O nein, durchaus nicht. Es iſt erſtaunlich, wie leicht Dein Kopf „Papa, der ſterben; iſt das wa — Vater:„Natürlich, dummer Junge; meinſt Du, ſie wwenn ſie geſtorben ſind.“— Daafelbe. Er;„ der in der Wildnis lebenden Strauße. — Ein neues Königreich. Europa wird anſcheinend in kurzem Jmen können. Bankier, und iſt nie in ſeinem Leben in einem Theater geweſen.“ — Sie:„Wirklich? Mein Vater iſt Schauſpieler und iſt nie in ſei⸗ nem Leben in einem Bankgebäude geweſen.“— Beim Wort genommen. Richter:„Die nächſte Perſon, die die Verhandlung unterbricht wird hinausbefördert werden!“— Der Angeklagte: „Hurra! Halloh! Jetzt laſſen Sie mich gehen.“— So oder ſo. „Sagen Sie mal, ein Zyniker iſt ja wohl ein Menſch, der der Welt überdrüſſig iſt, nicht wahr?“ fragte der junge Student.—„Nein, nein, mein Kind,“ entgegnete der weiſe Lehrer;„ein Zyniker iſt ein Menſch, deſſen die Welt überdrüſſig iſt.“ — Amerikaniſche Straußenzucht. Eine der neueſten Indu⸗ ſtrien in den Vereinigten Staaten iſt die Straußenzucht. Sachver⸗ ſtändige ſind der Anſicht, daß die Zeit nicht mehr fern iſt, in der die amerikaniſchen Straußenfarmen in der Lage ſein werden, den ganzen Bedarf des Landes an Straußenfedern zu decken. Ueber die Hälfte der Strauße in den Vereinigten Stagten ſtammen von einem einzigen Straußenpaar ab, mit dem im Jahre 1891 eine Farm in Arizona, das die beſten klimatiſchen Bedingungen für dieſen Zweck aufweiſt, begründet wurde. Beſonders im Salt River⸗Tal iſt das Klima den Tieren außerordentlich zuträglich. Das ganze Jahr über wächſt die Luzerne, die genügendes Grünfutter abgibt; ein Acre bringt genügend Vorrat für vier ausgewachſene Vögel. Nach dem Urteil der Sachverſtändigen ſind die Federn, die man in Amerika gewinnt, den afrikaniſchen an Güte durchaus ebenbürtig; ſie ſind ein neues Königreich haben. Der König von Dänemark trägt ſich mit der Abſicht in der nächſten Zeit ſeinen Titeln den eines Königs von Island hinzuzufügen. In Wirklichkeit war er auch bisher ſchon König, aber er führte in dieſer Eigenſchaft keinen beſonderen Titel. Die Inſel wird von einem Gouverneur ver⸗ waltet und hat in Kopenhagen einen eigenen Miniſter. Jetzt haben die Isländer den Wunſch geäußert, die Bande, die ſie mit dem König von Dänemark verbinden, enger zu knüpfen, und der König hat, gerührt von dieſer Ergebenheit, ſich damit einverſtanden er⸗ klärt, ſich die Krone von Island aufs Haupt zu ſetzen. Das neue Königreich wird übrigens die Merkwürdigkeit aufweiſen, der ein⸗ zige europäiſche Staat ohne Armee zu ſein, da das Fürſtentum Monaco und ſelbſt die Republik San Marino ſich eines Heeres rüh⸗ Allein die Isländ Ludwigshafen der 31 pädagogiſchen, ſozialen und volkswirtſchaftlichen Seite und ſchlug alle vorgebrachten Einwände ſiegreich nieder. Wenn vielleicht auch nicht jeder der zweifelnden Frageſteller vollkommen überzeugt wurde, das mußte jedem im Laufe der Diskuſſion klar werden: Schluß der Debatte erhob ſich ein Oberlehrer am Gymnaſium in, Odeſſa, ein Herr Bender, um mit beredten Worten ſeiner Be⸗ deſſen Hilfs⸗ und Förderklaſſen er ſelbſt einer eingehenden Beſich⸗ tigung unterzogen hatte. Er forderte alle diejenigen, die inbezug auf die Mannheimer Organiſation noch einige Zweifel hätten, auf, nach Mannheim zu gehen, ſelbſt zu ſchauen, dann würden alle ihre Beednken von ſelber ſchwinden. —— Nus Stadt un Land. Maunheim, 20. Auguſt 1906. Aus der Stadtratsſitzung vom 16. Auguſt 906. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Namen der auf den Oelgemälden im ehemaligen Bezirks⸗ ratsſgal des Kaufhauſes dargeſtellten fürſtlichen Perſönlichkeiten aus der pfälziſchen Geſchichte ſind feſtgeſtellt worden. Das Hoch⸗ kauamt erhält den Auftrag, Schildchen mit Angabe dieſer Namen an den einzernen Bildern anzubringen. Am Freiag, den 31. d. M. wird eine größere Anzahl amerika⸗ niſcher Bürger badiſcher Abſtammung, die auf einer Huldigungs⸗ fahrt zu den Großh. Herrſchaften ſich befinden, die hieſige Stadt beſuchen. Zu Ehren dieſer Gäſte werden folgende Veranſtaltungen ſtattfinden: J. Wagenrundfahrt durch die Stadt, veranſtaltet von der Stadtverwaltung; 2. Fahrt auf dem Rhein und in den Hafen⸗ anlagen, veranſtaltet vom Verkehrsverein; 3. Bewirtung und Kon⸗ zert im Roſengarten, veranſtaltet von der Stadtverwaltung. Der Stadtrat erteilt auf Anſuchen die Ermächtigung zur Be⸗ ſichtigung verſchiedener ſtädt. Anſtalten bezw. Bauwerke durch Teil⸗ nehmer der demnächſt hier ſtattfindenden Wanderverſammlung des Verbandes deutſcher Architekten⸗ und Ingenieurpereine. 5 Von einer Einladung durch den Ortsausſchuß zur Teilnahme an der oben erwähnten Wanderverſammlung nimmt der Stadtrat dankend Kenntnis. Der Kaufmänniſche Verein, E. V. hier, überſendet ſeinen Jahresbericht pro 1905/06, wofür der Dank ausgeſprochen wird. Der Verkauf von 2,19 Quadratmeter Gelände an der Kirchen⸗ Firma Berg 1. Bettinger, F 6, 14/15, um 60 M. pro Quadrat⸗ genehmigt. (Schluß folgt.) *»Rerliehen wurde dem Poſtverwalter Karl Keſſel ſchläger in Eppingen der Titel Poſtſekretär. *Uebertragen wurde den Hauptlehrern u. Realſchulkandidaten Neuen und Karl Köhler an der Volksſchule(Höheren Töchter⸗ ſchule) in Pforzheim die etatmäßige Amtsſtelle eines Muſiklehrers bezlw. eines Reallehrers an der höheren Mädchenſchule daſelbſt. * Winter⸗Fahrplan. Das öffentliche Verkehrs⸗Bureau teilt Baheriſch⸗Pfälziſchen, ſowie der Preußiſch⸗Heſſiſchen Eiſenbahn Wünſche aufliegt. Ter Badiſche Landesgewerbeverband hat beſchloſſen, die im Induſtrieausſtellung in Karlsruhe abzuhalten. * Gewinnung von Krankenpflegerinnen. Von Jahr zu erweitert ſich das Arbeitsgebiet der Krankenpflege des unte hohen Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Groß erzogin Luiſe ſtehenden Frauenvereins. Zu den bisher ihm ſchon zug teilten Aufgaben kommen immer neue hinzu. Es ſeien hier erwähnt: Das neuerbaute Kinderſolbad Dürrheim, das kürzli⸗ ſeinem ſchönen, geräumigen mit allen ſanftären Einrichtungen geſtatteten Haus den Betrieb mit 100 pflegebedürftigen Kin begonnen hat. In Heidelberg wird noch in dieſem Herbſt die Pflegearbeit des Samariterhauſes(Akademiſche Anſtalt zur Er⸗ forſchung und Heilung des Krebsleidens) den Schweſtern des badi ſchen Frauenvereins übertragen werden. In Karlsruhe ſoll n ſtes Jahr das neue große ſtädtiſche Krankenhaus in Benützung genommen werden und verlangt, ſeiner Erweiterung entſprechend, bedeutend mehr Pflegekräfte als bisher. Die Bekämpfung der Tuberkuloſe und damit im Zuſammenhang: Walderholungs⸗ Heilſtätten, können die Mitwirkung von geſchulten Schweſtern wenig entbehren wie die Säuglingspflege. Alle dieſe Au ab. gedacht werden kann, hier eine Arbeit, die durch ihre Mannigfe keit geiſtig anregt und durch den Segen, den ſie verbreitet Pflegerin ſelbſt glücklich macht. Möchte dieſer Hinweis ein ger⸗ zeig werden für die vielen Frauen und Mädchen, die nach einem Lebensberuf Umſchau halten! Der Vorſtand der Abteilung 1 (Krankenpflege) des badiſchen Frauenvereins, Gartenſtraß Karlsruhe, iſt gerne bereit, Anfragen zu beantworten, die B. dingungen zum Eintritt mitzuteilen und Anmeldungen zum Schwe⸗ ſternberuf entgegenzunehmen. **Temperatur. Das Thermometer am Paradeplatz zeigte heute früh 7 Uhr nur 9 Grad R. Wärme. Süddeutſche Jute⸗Induſtrie.⸗G. Waldhof, Da am Sa bereits ein Teil der Arbeiter ausſtändig geworden, ſah ſi Direktion veranlaßt, heute auch die noch ſtehen gebliebenen Arbeiter au entlaſſen. In Betracht kommen etwa 1000 Arbeiter; ſich in der Hauptſache um Lohnforderungen. ſogar breiter und feiner, wenn auch nicht ſo kräftig als die Federn Einen Mordverſuch machte am Samstag vormitta⸗ Jahre alte Arbeiter Johannes Zoz Schwanheim, Bez.⸗Amt Bergzabern, der dort in Arbeit ſtand, einer Wirtſchaft in der Kaiſer Wilhelmſtraße auf ſeine do dienſtete Geliebte, die 18 Jahre alte Eliſabetha Wiener, 5 Schüſſe auf ſie abgab. Einer derſelben verleßzte das Mä am Kinn, ein anderer ging in die Hand, ein dritter pr Rücken des Mädchens, das erheblich, aber nicht lebensge verletzt iſt, ab, die weiteren Schüſſe gingen fehl. Zotz wurd nach der Tat von der Gendarmerie verhaftet. Wie t das Mädchen das Verhältnis mit Zotz gelöſt, aufgebracht wurde, daß er das Leben des Mädch * werden zu Lande und zu Waſſer ohne jede Wehr ſeinn 555 hier iſt eine Perſönlichkeit, die weiß, was ſie will. Am ſtraße zur Regulierung der Bauflucht vor den Grundſtücken der meter wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes uns mit, daß der erſte Entwurf zum Winterfahrplan der Königl. eingetroffen und zur Einſichtnahme und Geltendmachung eventl. Jahre 1910 in Ausſicht genommene große badiſche Gewerbe⸗ und geiſterung über das Mannheimer Schulſyſtem Ausdruck zu geben, 00 „. Sein, Wenernlnzeigee Mannheim, 20 Nnonſt. ungarniertem Strohhut, von der Rheinbrücke aus in den Rhein und verſchwand ſofort in der Strömung. Die von Schiffern als⸗ bald unternommenen Rettungsverſuche blieben erfolglos. Um ſach⸗ dienliche Mikteflung über die Perſönlichkeit des Verlebten wird erſucht. Tötlicher Unfall: Von einem noch unbekannten Rad⸗ fahrer wurde am 4. ds. Mts. abends 7½ Uhr bei T 3, 1 die 76 Jahre alte ledige Wallburga Spröter, wohnhaft H 2, 11, um⸗ geworfen. Sie erlitt einen Beckenbruch und mußte mittelſt Sani⸗ tätswagens ins Allg. Krankenhaus verbracht werden, wo ſie geſtern morgen 8 Uhr an den Folgen der Verletzungen verſtarb. 15 Körperverletzungen wurden verübt, bei den ſtädt. Anlagen vor L 1, auf der Straße zwiſchen P 4 und 5, auf dem Meßplatze, auf der Straße zwiſchen H 4 und 5, vor C 3, in der Wirtſchaft zum Telephon, Jungbuſchſtraße 10, in der Wirtſchaft Käferthalerſtraße 19(durch Schlagen mit einem Bierglas), vor dem Hauſe Amerikanerſtraße 13(durch 3 Meſſerſtiche), auf der Straße vor R 5, 2, vor K 3, 9, im Hofe des Hauſes Ackerſtraße Nr. 13 hier, ſowie in der Wirtſchaft Riedſtraße 23 und auf der Wormſerſtraße in Käferthal und beim Bahnübergang am Secken⸗ heimer Weg in Neckarau. Verhaftet wurden ſtrafbarer Handlungen. 18 Perſonen wegen verſchiedener und nur mäßig warmer Temperatur iſt für Dienstag und Mittwoch abwechſelnd bewölktes und zu kurzen Niederſchlägen geneigtes, dann wieder auf⸗ * geheiſertes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der uteteorologiſchen Station Maunheim. Datum Zeit 88 5 1 5 765 8 3 e mm. 19. Aug. Morg. 7˙% 105 18.2 ſtill 17,5 19.„ Mittg, 2¼758 16.4 NWõ4 10, Abds. 95761.2 18, ſtill 20. Aug. Morg. 7“ 762, 112 ſtill„5 Höchfte Temperatur den 19 Auguſt 19,00 Dieſſte 65 vom 19./20. Auguſt 10, 0 Sport. * Schwimmſport. Bei dem am geſtrigen Sonntag in Biebrich⸗ Wiesbaben ſtattgefundenen nationalen Schwimmfeſt errang das Zbelingsmitglied des Mannheimer Schwimmklubs von 1904 Heinrich Kling im Zöglingsſchwimmen unter 17 Jahren, bei ſehr ſtarker Honkurrenz, den 1. Preis. Frankfurter Pferderennen. (Grſter Tag.) 1, Staatspreis 3. Klaſſe. 4500 M. 2200 Meter. 1) Hrn. Weinberg's ſchwbr. H.„Feſtino“. Hpt.⸗Geſtüt Graditz's br. H.„Jauchzer“. Sieg 10:10. 2, Frankfurter Handicap. 6000 M. Diſtanz ca. 1400 Meter“ 1) Mr. Ray's.⸗H.„Frithiof“, 2) Hrn. E. 5. Kracker's br. H.„Ad hoce“. 3) Hrn. A. Rupprecht u. A. v. Köp⸗ hen's br. St.„Artemis“. Sieg 102: 10; Platz 29, 84, 18: 10. 3, Landgrafen⸗Rennen. Staatspreis 10 000 Mark. Diſtanz ea. 1200 Meter, 1) Hrn. L. Ball's br. St.„Mignon“, 2) Hrn. C. v. Lang⸗Puchhof und A. v. Schmieder's br. St,„Fuſan“. 3) Hrn, Weinberg's.⸗St.„Inira“. Sieg 289: 10; Platz 52, 16 10. 4. Roſenberg⸗Jagd⸗Rennen. 3000 M. Diſtanz eg. 4000 Meter. 1) Hrn. M. Tillements Sch.⸗St.„Chaldse“, Reiter Hr. Platen. 2) Ft. v. Protzen's.⸗W.„Marauder“, Reiter Lt. Braune. 3) Lt, v. Roſenberg's ſchwbr. H.„Dankwart“, Reiter Beſitzer. Sieg 116: 10; Platz 23, 81, 17:10. 5. Verloſungs⸗Handicap. 5000 M. Diſtanz ca. 1400 Meter, 1) Hrn. W. Thiede's by. H.„Gajus“. 2) Dr. Fr. Rieſe's br. H.„Frangipani“, 3) Hen. W. Thiede's.⸗St.„Gold⸗ elſe“, Sieg 16 10; Platz 11, 11:10. 6. Hohenzollern⸗Jagd⸗Rennen. 4000 M. Di⸗ ſtanz ca. 4000 Meter. 1) Hrn, K. v. TeppersLaski's hbr. St. „Kirſchblüthe“. Hrn. Major v. Baumbach's br. St.„del Era“ und Irhrn. G. v. Maltzahns br. St.„Walküre 1“ gefallen. Sieg 18 1. Cheater, Runſt und Oifſenſchaft. 17, Kaim⸗Konzert im Muſenſaal. Unter Georg Schneevoigts Leitung gelangen am Mittwoch, den 22. Auguſt, die D⸗moll⸗ Symphonie von Ceſar Franck, ein Klavierkonzert von Scharwenka und die ſymphoniſche Dichtung„Aus Böhmens Hain und Flur“ zur Aufführung. Zur Interpretierung des Klavierkonzerts wurde Profeſſor Walter Petzet vom Karlsruher Konſervatorium ge⸗ wonnen, der infolge ſeiner langjährigen Tätigkeit an der Seite Scharwenka's Gelegenheit hatte, ſich mit den Intenſionen des Tondichters vollſtändig vertraut zu machen. Die Ausländerfrage an Hochſchulen. An der Univerſität in Zauſanne macht ſich gerade wie an der Univerſität zu Bern ein ſtarker Andrang von Ausländern bemerkbar, und zwar ſtehen anter dieſen letzteren die Ruſſen an Zahl bei weitem obenan. Dieſer Zudrang zeitigt ſpeziell an der mediziniſchen FJakultät üble FJolgen; ihre Hörſäle und die chemiſchen Laboratorien ſind der⸗ maßen überfüllt, daß ein gedeihliches Arbeiten unmöglich wird. Dieſe Erſcheinung hat die ſchweizer Univerſitäten zu einem ähn⸗ lichen Vorgehen veranlaßt, wie die badiſchen Hochſchulen. Die „N. Zürcher Ztg.“ ſchreibt: Die Subkommiſſion für die Prüfung des Geſchäftsberichtes der Erziehungsdirektion iſt denn auch auf dieſe Uebelſtände aufmerkſam geworden, und ſie läßt ſich darüber in folgendem Sinne bernehmen:„Wir begrüßen es dur haus, wenn Ausländer an unſerer Univerſität ihrem Studium obliegen; es liegt dies ſowohl im Intereſſe der Einrichtungen unſerer Hochſchule als in demjenigen urſerer jungen Leute, die ſo Gelegenheit bekommen, mit den Angehörigen anderer Länder in Berührung zu treten. Allein wir können nicht zugeben, daß unſere Univerſität durch eine übertriebene Toleranz zu einer Art Unter⸗ kunftsſtätte für jedermann gemacht werde, die am Ende bon ihren wahren Eigentümern nicht mehr benutzt werden könnte. Wir billigen daher die Maßregeln, die getroffen worden ſind, um Diſtanz ea. 2) Kgl. die Immatrikulation zu erſchweren, und wir laden die zuſtändigen Behörden ein, auf der betretenen Bahn weiter zu ſchreiten.“ Dem⸗ gemäß hat die Kommiſſion ein Poſtulat formuliert, das folgender⸗ maßen lautet:„Der Staatsrat wird eingeladen, dafür zu ſorgen, daß an der mediziniſchen Fakultät die Zahl der Studierenden, die den Vorleſungen nicht zu folgen vermögen, nach Mö⸗ it b mindert werde.“ ——.— Lelzie Pachrichten und Telesg * Trier, 20. Auguſt. Geſtern vormittag ſtieß bei Call eine Maſchine auf den um 11 Uhr in Trier fälligen Schnell⸗ z ug. 12 Perſonen wurden verletzt, darunter 3 ſchwer. Drei Wagen wurden vollſtändig zertrümmert, der Speiſewagen wurde beſchädigt, der Zug traf mit 75 Minuten Verſpätung hier ein. * Erfurt, 20. Aug. In vergangener Nacht brachen mehrere noch nicht ermittelte Perſonen in das Polizei⸗ gefängnis ein, ſprengten die Türen auf und befreiten einen Inhaftierten. Sie entkamen unbehelligt. * Breslau, 20. Aug. Im nächſten Jahre ſoll eine neue Ferienor dnung in Preußen Platz greifen. Danach würden die Weihnachts⸗, Oſter⸗ und Pfingſtferien bedeutend abge⸗ kürzt werden, die Herbſtferien ganz beſeitigt, dagegen die großen Ferien von Mitte Juli bis Ende September ausgedehnt werden, alſo ungefähr 10 Wochen dauern. * Newyork, 19. Aug. Londworth erklärte, Rooſevelt werde im Jahre 1908 keinenfalls kandidieren. Sein Ent⸗ ſchluß ſei unwiderruflich. * Rio de Janeiro, 19. Aug. Peſt aus. Die Einwohner flüchten. Der Kulturkampf in Frankreich. * Paris, 20. Aug. Vom euchariſtiſchen Kongreß in wird gemeldet, daß der Erzbiſchof von Mecheln eine zur Papſttreue ermunternde, die Solidarität der belgiſchen Biſchöfe ber⸗ ſprechende Anſprache an die anweſenden franzöſiſchen Amtsbrüder hielt, worauf der Koadjutor des Pariſer Kardinalerzbiſchofs Richard mit der Verſicherung erwiderte, daß die franzöſiſchen Biſchöfe, welche, was auch immer die franzöſiſche Kirche zu beſtehen habe, ſich vertraulich dem Epiſkopat der ganzen Welt anſchließen würden. Die hieſigen Blätter betrachten die Kundgebung in Tour⸗ nes als Anfang des Widerſtandes der franzöſi⸗ ſchen Biſchöfe. Ein Attentat auf den Präſidenten Fallieres? * Marſeille, 20. Aug. In einem Laden in der Rue Blida wurde der italieniſche Schuhmgacher Girillo Francesco, der ſich Giovani Vincenco nannte, verhaftet. Material zur Erzeugung bon Bomben und Bleikugeln wurden vorgefunden. Der Schuh⸗ macher gehört den italieniſchen Anarchiſten an, unter denen ſich mehrere befinden, die ſchon aus Frankreich ausgewieſen waren. wird vermutet, daß es ſich um ein Abtentat gegen den Präſidenten der Republik, Fallieres, handelt, welcher am 15. September in Marſeille erwartet wird. Das Erdbeben in Südamerika. * London, 20. Aug. Die„Tribüne“ meldet aus Santiago de Chile: Nach amtlicher Feſtſtellung beträgt die Zahl der durch Erdbeben Getbleten 55, während Hünderte verletzt wurden. In allen Stadtteilen iſt Schaden eni⸗ ſtanden, Der erzbiſchöftliche Palaſt, der Palaſt des Miniſteriums des Innern, das Kongreßgebäude, das Stadthaus, die National⸗ bibliothek, die Univerſität und die Militärwerke erlitten ſchweren Schaden ebenſo zahlreiche Kirchen. Der durch das Erdbeben angerichtete Schaden wird auf 1 200 000 Pfund Stexrling ge⸗ ſchätzt. In Campos brach die 5 Eine japaniſche Anleihe. * Oondon, 29, Aug. Nach einer Meldung des„Daily aus Tokio tritt der Vizegouverneur der Bank von Japan, Takahashi, eine Reiſe nach England und Amerika an, um über die Emiſflon einer Rrgierungsanleihe von 80 Millionen Den für die Operatibnen in der Mandſchurei und, wenn die Ver⸗ hältniſſe günſtig liegen, gleichzeitig über Erſetzung der alten An⸗ leihe durch eine neue mit geringerem Zinsfuß zu verhandeln. Japan wird nach einer Meldung desſelben Blattes große Teile der Emiſſion einer Regierungsanleihe von 80 Millionen übergeben. Die japaniſche Regierung machte China nochmals auf das Fehlen von Zollſtationen an der Nordgrenze der Mandſchurei aufmerkham. ar N 2 Bulgarien. * Sofia, 19. Auguſt. Geſtern fand in Philippopel der Vorkongreß aller Delegierten und Veranſtaltern des heutigen alft⸗ bulgariſchen Meetings ſtatt. Es wurde beſchloſſen, die Reſolution des Meetings durch ein Manifeſt an das bulgariſche Volk zu beröſfentlichen und an alle, als Freunde der Bulgaren be⸗ kannte europäiſche Perſönlichkeiten Begrüßungstelegramme zu richten. Da der Philippopler Stadtkommandant General I wa⸗ no w beſchuldigt wird, ſich geweigert zu haben, nötigenfalls auf Ex⸗ zedenten zu ſchießen, wurde er durch General Andreew erſetzt. Der Kriegsminiſter begibt ſich nach Philippopel, um die militäri⸗ ſchen Maßnahmen zu beaufſichtigen. * Konſtantinopel, 18. Auguſt. Vorgeſtern fand im Bezirk Katſchang, Vilajet Ueskueb, zwiſchen der Beſatzung dreier türkiſcher Blockhäuſer und bulgariſchen Grenztruppen ein ſechs⸗ ſtündiger Kampf ſtatt. Die Bulgaren verloren drei Tote; die Anzahl der beiderſeitigen Verwundeten iſt unbekannt. Eine Kommiſſion zur Unterſuchung des Vorfalls iſt von hier abgereiſt. * Sofig, 19. Auguſt.(Wiener kk. Telegr.Korreſp. Bureau.) Der Miniſterrat beſchloß, ſämtliche durch den Brand zer⸗ ſtörte Häuſer in Anchialo noch vor dem Winter auf Staats⸗ koſten wieder aufbauen zu laſſen.— Eine in Philippopel abge⸗ haltene, ſehr zahlreich beſuchte altbulgariſche Volksverſamm⸗ lung verlief ruhig. Es wurde eine Reſolution angenommen, durch welche die bulgariſche Regierung aufgefordert wird, die diplomati⸗ ſchen Beziehungen zu Griechenland abzubrechen, alle ſtaatlich an⸗ geſtellten Griechen zu entlaſſen, die griechiſchen Waren zu boykot⸗ tiezen und mit allen Mitteln den Kampf gegen die Griechen zu unterſtützen, bis§ 23 des Berliner Vertrages erfüllt ſei. Das perſiſche Parlament. * Teheran, 19. Aug.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Heute fand die feierliche Eröffnung des für das zukünftige Parlament beſtimmten Gebäudes in Gegenwart der aus dem Exil zurück⸗ gekehrten hohen Geiſtlichkeit ſtatt, die drei Tage lang vom Schah bewirtet wird. Aus Rußland. * Petersburg, 19. Aug. Gegenüber den immer wieder von Zeitungen verzeichneten Gerüchten von der Möglichkeit einer Einſetzung einer Militärdiktatur in Rußland erklärt die Petersburger Telegraphen⸗Agentur, ſie ſei ermächtigt, die Gerüchte auf das entſchiedenſte für unbegründet zu erklären. *Kronſtadt, 19. Aug. Das Kriegsgericht ver⸗ AUrteilte geſtern zehn Teilnehmer an dem bewaffneten Aufſtand 7 1 Soldatenmißhandlung zum Tode, 122 zu Zwangsarbeit; 18 Ange geſprochen. r 9 e 91 5 2 agte wurden fe ten am 21. Auguft befindet ſich der frühere * Petersburg, ſich in der erſten Sitzung mit den Grundzügen d Programms und begann ſodann die Prüfung der Geſe die der Reichsduma nach ihrem Viederzuſammenttitt Hok⸗ gelegt werden ſollen. Der Miniſterrat nahmen prüfen, die vor dem Zuſammentrit werden ſollen. 8 Bermiſch 8 Iſt 5 in 0 11 55 Scha 5 iſt in Stolberg in einem Hauſe dez 2 tſtadt, am Fuße der Burg, ausgegraben worden, der aus vierzig zweimarkſtückgroßen Gold⸗ und über 200 fünfmarkf großen Silbermünzen beſteht. Das älteſte Stück iſt aus dem Jahre 1605 ein anderes von 1648, der größte Teil aus dem Ende des 17 und Anfong des Jahrhun ie Stücke ſi ille ausde Anfong des 18. Jahrhunderts. Die Stücke ſind alle a ezeichnet erhalten. Unter den Münzen befinden ſich fr Braunſchweiger, Frankfurter(freie Reichsſtadt oder Sachſen. + — Eine Ballonfahrt über den Atlantiſchen ean plant der deutſche Luftſchiffer Joſef Werther. Sein Ballon 12 rd in Atlanti City in New Jerſey gebaut. Der Aufſtieg ſolf Ende September erfolgen. Der Aeronaut iſt 28 Jahre alt. — Selbſtmord beging in Bttſch der Oberjäger Berdol von der 2. Komp. des Jäger⸗Bataillons Nr. 4, indem er ſich eine Repolperkugel in den Kopf jagte. Gegen Berdoll, der im 55 Dienſt⸗ jahre ſtand, hatten das Kriegsgericht und Oberkxiegsgericht weger außer einer längeren Gefängnisſtrafe ait — 0 t von Polen 591— Degradation erkannt. — Auf gräßliche Weiſe ums Leben gekomme OGiAhrige 4 0 iſt der 261ährige Maſchinenwärter Neumeiſter, der auf einer Grub in Leheſten(Thür.) arbeitete. Er geriet beim Aufle ine 8 Thür te. Er g im Auflegen eine Riemens Juf eine im Gang befindliche Maſchine in di Transmiſſiog 8 von dieſer förmlich in Stücke geriſſen. Sein Körper konnte erſt erſt nach Durchſchneiden mehrere Rie geb ˖ Durchſchneiden mehrere Riemen geborg werden. 2F7 Aiffalrte, orr. Auguſt. 8 I der Amerikan ling ſchnelldampfer„Philadelphia“, am 1I. Aug iſt heute hier angekommen. Nork, 17. Aug. Drahtbericht der American Line daupkon. Der Schnell⸗OHampfer„New⸗York“ am 11. K ab, iſt heute hier angekommen. Notterdam, 18. Aug.(Dr Ameri ö Rölkerha 85 e 11 ahlbericht der Holland Amerika Line e„Der Dampfer„Noordam“, am 8. Aug. von New⸗Nork ab, 0 heute hier angekommen. eenn durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ bach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. Reherſestſchte Sonthampte Sputhampton). von Nem⸗Nork ah, Sout⸗ Auguſt von Nae Waſferſtandsuachrichter 1115 Pegelſiationen en gn Mouat Auguſt, vom Rhein: 16. 19. 20.] Bemerkungen 3 2,93 8,„66 88 226 2,27 2 55 Uds ihr JJ77%C 2,03.68 2,77., 6 Uhr Hierbueg 4,28 4,19 Abds, 6 Khr „ 44.82 427 4,10 2 Uhr „ ſi 05.b. 19 Uhz 8 3,88 8,77 3,55.52 3,59 Morg, 7 Uhr „5 120 114.-P. 12 Uh; 2,02 1,98 10, Uhr 2,09 2,07 2. Uhr 42— 2,38 2,27 10 Alhr 286 30 2,18 2½J 2 Uhr „ 8 8 6 Hor vom Neckar Kannheim 380 3,74 3,65 8,54 3,53 3,60. 7 Hhi Heilbrounn J0,53 0,57 0,60.62 0,70 l 7 Uur — Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Georg Chriſtmann. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung! J. V. K. Apfel; füte Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrucke rei G. m. b..: J..: Julins Weber, ——— Die Mikroorganismen des akuten und chroniſchen Darmkatarrhs, welche in den Eiweißſtoffen der Kuhmilch einen vorzüglichen Nähr⸗ boden haben, erhalten durch Darreichung von Kufekes Kindermehl — in Waſſer gekocht— und Ausſchaltung der Milch aus der Er⸗ nährung einen ſchlechten Nährboden, auf welchem ſie nicht weiter wachſen können. Sie hören daher die abnormen Gärungen im Darmkanal und das Erbrechen guf und auch der Stuhlgang wird beſſer. Kufekes Kindermehl iſt ſo leicht verdaulich, daß es auch bom erkrankten Magen⸗Darmkanal gut verdaut und aufgezogen wird. Es hat zugleich die Eigenſchaft, den darniederliegenden Ap⸗ petit wieder anzuregen. 4497 Regenschirme e. 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Leitung: Vortrags⸗Ordnung: I. 1. Ouyerture zu„Freiſchütz,“ Weber. 2 Solo⸗Violinen und Streichql relt Bach, ma non tanto, e. Allegro.(Solovi olinen: 2, Konzert D⸗moll für a. Vibace, b. Largo Die Herren Konzert⸗ meiſter E Haßde Aaud E. Weymershaus.) 3. Zwei Vorträge ſür Violoncet ut Begleitung des Orch a e Maun, 5 Mask Popper.(Herr C. van Vliet). 4 orn⸗ Quartette: 3) Hymne an die Nächt, 2 en, b) Ab üdchor aus dem Nachtlager von Granada, Kreutzer, e) Das einſame Rößlein, Abt.(Die Herren Döſcher, Zeiſel ka, e Schindler und Stanoſuß.) II. 5. Septett für Violine, Viola, Horn, Klarinette, Fagott, Violoncello und Baß, Beeihoven. a) Ar-Allegro con brio⸗ Allegro cantabile⸗Tempo di menuetto. cherzo(Alle; ro molto e vibace.) c) Andante con moto alla mar cla⸗Preſto.(Die Herren Weymershe aus, Brandt, Döſcher, Bühl, Wüſtemann, van Vliet, Dechant). 6. Fantaf ſie für Harfe,* erthür,(Herr Moſer). 7 Kon⸗ le Herken Grabau, Ellerbcock gertino für 3 Trompeten, Weber.(D 5 aus Götterdämmerung, dannez⸗ 8. Chor der Mannen R. Wagner. Bei günſtiger Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbelrieb ſſatt. dem be⸗ Wilterung werden in den Pauſen die Saaltüten nach leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnet. Kaſſeneröffnung abends 3 uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarie do Plg., Dutzendkarten 5 Mk, Genera Abonnement, für den Inhaber ausgeſtellt und für die ganze Sqgifon giltig, 10 Mek. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Portier im Roſengarten und an der Abend⸗ Taſſe. 9000676 Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Ei 18 aute zu 10 Pfg. zu löſen. FFCCCC—————— eeeeeeeeeeee Ermst Levi, Dampf. Pflissbe-Anstalt M 4, 7. MATHHeATr M 4, 7. Anferti.gunmg pon: — Lampenschirmen, Unterrockvolants eke. NSu. SrOHAHEHertl Bodega und Weinstube Oafe Oper, II. St. Schillerplatz. Warenhaus G. m. b. H. Verkaufshäuse Faltasie- Kleiderstofie in modern Dessins Meter in modernen Streifen r: J Neckarstadt, Marktplatz. lllgen Woll. 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