(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: 8 Oie Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Eigene RNeödaktions⸗ SBureaus: 1 4 Auswürtige Juſerate. 25 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. 55 ie VVVVV Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 183. Telefon: Nr. 1907. der Stadt Ma und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mlaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telefon⸗RNummern: Direktion u. Buchhaltung 1444 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 E 6, 2. 1 Nr. 385. Dienstag, 21. Bayern und die Betriebsmittelgemeinſchaft. Die Frage der Betriebsmittelgemeinſchaft kam am Freitag in der bayeriſchen Kammer der Reichsräte bei Beratung des Eiſenbahnetats zur Sprache. miſſion, Frhr. von Soden, verwies auf die ungünſtige Eiſenbahnrente und kam im Anſchluß davan auf die Vorteile einer Betriebsmittelgemeinſchaft zu ſprechen. Gegen die baye⸗ riſchen Vorſchläge hegt er das Hauptbedenken, ob ſich die geb ch⸗heſſiſche eee e überhaupt darauf ein⸗ laſſe. Pre 35 n, ſo bemerkte er, könne warten und ſtrebe keine SGemeinſchaft an; gänzlich irrig ſei die Anſicht, daß es in. Hinſicht einen Druck ausübe. Die Notwendigkeit eines näheren Zufammenſchluſſes be gründete der Referent auch mit der Gefahr, es möchten deutſche Eiſenbahnverwaltungen auch mit Oeſterreich für Bahyern ſchädliche Vere mbarungen treffen, die zum Eintritt in eine Gemeinf ſchaft nach preußiſch⸗heſſiſchem Muſter zwingen könnten. Beſſer ſei es, etwas an Rechten aufzugeben, um das Große, die Selbſtändigkeit zu ſichern. Der Redner konſtatierte, daß ſich im Ausſchuſſe gegen eine Betriebsmittelgemeinſchaft außer dem Minſſter niemand ausgeſprochen hat. Der Verkehrs⸗ miniſter Dr. Frauendorfer erwiderte darauf folgendes: Der hat der bayeriſchen Staatsregierung einen Tadel darüber ausgeſprochen, daß Bayern dem Zuſtandekommen einer Be⸗ triebsmittelgemeinſchaft nach den württembergiſchen Vorſchlägen widerſtrebt hätte. Die eie Vorſchläge fußten haupt⸗ ſächlich auf dem Prinzip der größtmöglichen Freizügigkeit im Güter⸗ verkehr, wodurch die koſtſpieligen und zeitraubenden techniſchen Unterſuchungen auf den Uebergangsſtationen entfallen und das Leer⸗ laufen der Wagen tunlichſt vermieden wird. Die Gemeinſchaft nach den württembergiſchen Propoſitionen würde in die Selbſtver⸗ waltkung der einzelnen Bundesſtaaten außerordentl ich tiefeingreifen. Es wäre auch das Budgetrecht des Landtags nicht unberührt geblieben. Daß die ganze Sgche auch eine hoch⸗ politiſche Seite hat, darüber kann gar kein Zweifel beſtehen, wenn in Betracht gezogen wird, daß wir auf dem Gebiete des Eiſenbahn⸗ weſens ein beſonderes, reichsverfaſſungsmäßig gewährtes Reſer⸗ vat beſitzen. Als mit ziemlicher Sicherheit feſtſtand, daß eine Ge⸗ meinſchaft nach den württembergiſchen Propoſitionen nicht zuſtande kommen würde, haben wir alles aufgeboten, um neue Vorſchläge zu machen. Unſere Vorſchläge wurden denn auch ausdrücklich als eine geeignete Grundlage für weitere Verhandlungen betrachtet. Unſere Vorſchläge griffen den weſentlichſten Punkt der württembergiſchen Propoſitionen heraus, nämlich eine Vergemeinſchaftung des Güterwagenparks. Gerade auf dem Gebiete des Güterwagenverkehrs ſind die größten Vorteile für die einzelnen Eiſenbahnverwaltungen zu erwarten. Unfere Vorſchläge würden im weſentlichen dieſelben Vorteile inbezug auf das Gütertransport⸗ weſen herbeiführen, wie die württembergiſchen Punktationen, ohne daß damit eine ſo weitgehende Einſchränkung der einzelnen Ver⸗ waltungen notwendig geweſen wäre. Wie nun die preußiſche Ver⸗ waltung nach dem Tode des Eiſenbahnminiſters Budde ſich zu unſeren Vorſchlägen ſtellen wird, vermag ich nicht zu ſagen. Einen gemeinſamen Bezug des Fahrmaterials würde ich nicht begrüßen und würde nicht wünſchen, daß, ſoweit es ſich um die Konſtruktion des Fahrmaterials betrifft, nur ein Wille in Deutſchland maßgebend wäre; denn die Bedürfniſſe der einzelnen Landesteile ſind hier ver ſchieden, und wir können mit Stolz be⸗ haupten, daß wir in Wen inbezug auf das Fahrmaterial mit an der Spitze der europäiſchen Verwaltungen ſtehen. Eine Konkurrenz 8 eee eeeeeeeeee Der Berichterſtatter der Kom⸗ fügt Genoſſe Backhaus bemerkenswerter Weiſe hinzu,„iſt auch auf dieſen Gebiete iſt ſehr wohltätig. Auch ſch wünſch ſe, wir in der Frage der Gemeinſchaft zu einem poſitiven Reſultat kommen. Kommen wir zu einer Güterwagengemeinſchaft, ſo können wir ja abwarten, wie ſich die Sachen einrichten, und ſollte es möglich ſein, zu einer weitergehenden, die Befugnis der einzelnen Verwaltungen ſchonenden Form der Gemeinſchaft zu kommen, ſo werden wir gerne die Hand dazu bieten. Die Befürchtung des Referenten, daß wir, wenn swir zu keiner Gemeinſchaft kommen, du Zuſammenſchluß der übrigen deutſchen Verh waltungen durch tarifariſche Maßnahmen gt werden könnten, teile ich nicht, da alle Verwaltungen vorher über einſchneidende M berſtändigt werden. bollusche Uebersicht. 'Manunheim, 21. Auguſt 1008, Der Kampf um die Jugend. Im„wiſſenſchaftlichen“ Wochenblatt der„Sozialdem: 1 ſetzt Genoſſe Backhaus auseinander, wie die Jug gend von ſeiner dae gewonnen werden könne, Backhaus Hauptgrund iſt dabei, daß der Jugend von der Sozialdemokrati ie dasſelbe oder beſſeres geboten werden müſſe im Vergleich mit dem, was ihr von bürger⸗ liche er Seite geboten wird. Den evangel iſchen Jünglingsvereinen und kalholiſchen Geſellenvereinen will Vacthaus dadurch Abbruch tun, daß die Sozialdemokratie gleich ihnen für geſellige Unter⸗ haltung in geeigneten Lokalen ſorgt; denn nicht aus Religioſttät, ſondern der Unterhaltung wegen träte ein erheblicher Teil der jungen Leute jenen Bereinen bei. Die zweite Klaſſe von Ver⸗ einen, mit deren Hilfe Backhaus 5i ie Jugend für die Sozial⸗ demokratie gewinnen möchte, ſind die Bildungsvereine. Sie werden nach ſeiner Anſicht von den Genoſſen viel zu wenig unter⸗ ſtützt. Weit mehr jedoch verſpricht ſich Backhaus vom Arbeiter⸗ Turnerbund, weil die Jugend für körperliche Uebungen eine größere Vorliebe habe, als für geiſtige Fortbildung. Ihr⸗ „Reutrale“ Flagge ſollen aber die Arbeiterkurnvereine behalten, weil die Geſetze in verſchiedenen Staaten die Beteiligung von Minderſührigen an politiſchen Vereinen verbieten.„Damit“ bei Gründung von Jugendorganiſationen zu 100 und hieran wird ſte vielerorts ſcheitern! In Baden iſt die Sozial⸗ demokratie auf dieſem Gebiet günſtiger geſtellt: das jungſozial⸗ demokratiſche Organ„Die Garde“ bekennt ganz offen, daß die dortigen„Genoſſen“ die Vorteile einer freieren Geſetzgebung für ſich„ausnützen“. Da andere Bundesſtaaten, wie erwähnt die' politiſche Vereinsbildi ing für die Jugend geſetzlich verbieten, ſo aufeh t Backhaus die Beibehal⸗ tung des neutralen Schildes auch für Lehrlings⸗ und Jugend⸗ bereine, die trotzdem im Sinn der„Jungen Garde“ eingerichlet werden könnten. Behufs Durchführung dieſes Gedankens hält Genoſſe Backhaus es für erwägenswert, ob nicht die„Junge Garde“ an die Mitglieder ſolcher Vereine frei verteilt Werden könnte.„Die Parteiorganifatt on hätte hierfür die Koſten zu übernehmen.“ Auf Freiherrn von Lerchenfeld, den Verweſer des deutſchen Generalkonſulats in Warſchau wurde am 14. Auguſt ein Attentat verübt, über welches di! „Nordd. Allg. Zig“ folgendes meldet: Als der Verweſer des deut⸗ den flüchtenden Täter feſtzuhalten. Biſchoff Lobedey kündete unter ſtürmiſchem Beifall der Ver⸗ Stteeret ſhen Generalforſulass in Warſchau, von Lerchenf ald, ſic am 14. Auguſt vom Gebäude des Generalkonſulats nachmittags nach einem wenige Minuten entfernten Klub begab, wurde er von einer Perſon angefallen, die ruſſ 8 Offiziersuniform trug. Dieſelbe kam Herrn v. Lerchenfeld entgegen, ergriff, als ſie dicht an ihm vorüberging, ſein rechtes Handgelenk mit der linken Hand und verſetzte hm zwei Fauſtſchläge gegen die Schläfe. Darauf entfernte ſich dec Angreifer eilig, beſtieg eine Droſchke und fuhr davon. Freiherr von Lerchenfeld hatte, als der Fremde ſeine Hand ergriff, zunächſt an eine Perſonenverwechſelung geglaubt und fand durch die Fauſtſchläge gänzlich betäubt und überraſcht, nicht Zeit, Polizei oder Militär war Die Straße war faſt menſchenleer. Der Fre nicht bewaffnet. Der Verweſer des Generalkonſulats teilte den Vorfall unmittelbar dem Generalgouverneur mit, der ſefort zur Feſiſtellung der Perſönlichkeit des Angreifers die erfor⸗ en Verfügungen traf. In Petersburg wurde der Ueberfall auf Weiſung der deutſchen Regierung alsbald diplomatiſch zur Sprache gebracht. Am nächſten T Tage ſandte i die ruſſiſche Regierung der deutſchen Botſchaft eine amtliche Note, in der ſie ihr lebhaftes Bedauern über den Angriff ausdrückte und mitteille, daß dem Ge⸗ neralgouverneur von Warſchau ſchleunigſt Weiſung zugegangen ſei, die energiſchſten Maßregeln zur Aufklärung des Vorfalles zu er⸗ greifen und fan macht e der Generalgouverneur von War⸗ ſchau dem deutſchen Generalkonſulatsverweſer aus Anlaß—8 V falls einen Beſuch. 155 nicht in der Nähe⸗ herr war Zu einem intereſſanten Zwiſchenfall s bei Schluß des euchariſtiſchen Kongreſſes ournai, auf welchem das franzöſiſche Trennungsgeſetz 5 ein Brüſſeler Telegramm vom 20. Aug, erhob ſich Merecer, der Erzbiſchof von Mecheln und unerwartet den franzöſiſchen Biſchöfen die Sympathie ſchen Kollegen für den kommen den Kampf Sie können ausrufen, ſagte Mercier daß ſie lieber Gott als den Menſchen gehorchen. Die noch friſt Er 9 unſerer in Deutſ Sie überzeugen, daß die Verfolger verſchwinden Wort Gottes ewig iſt. Mercier fordert alle be Guf, für Frankreich eine Meſſe zu leſen. Die Frommen für Frankreich beten. Der franzöſiſche Biſchoff Ame te, Mercier bat, dieſe Kundgebung dem Kardinal Richar zuteilen, dankte ſehr gerührt und wandte die für Deutſchland Romplimente Merciers auf Belgien an. Der Pat 0 der Fürſt des Friedens, führte er aus. Wenn er da 128 Kampfes gebe, ſei es, um den Glauben kam an 28 — beſprochen wurde. meldet Erber, zu ver gen ſammlung an, daß er ein Kampfprälat ſein werde. Der 0 bon Angers war ſalbungsvoller und weniger heftig. Dagegen wurde, wie ein 1 Blakt meldet, der Pater Janbier äußerſt ausfallend. Nicht Frankrei ich, rief er aus, trium heute, und verfolgt die Kirche, ſondern eine handboll Elender, die Hefe und der Abſchaum Frankreichs. ihrer Perſon zürne ich, aber ihrer Polfti und ihren Doktrin Wenn die Kirche auch Frankreich nicht braucht, ſo kann doch Frankreich ohne die Kirche nicht gedeihen. Die Verſamml nahm dieſe Worte enthuſtaſtiſch auf. Starrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 40⁰0˙(Fortſetzung.) Es war nie Frau Jenſens Art geweſen, viel Umſchweife zu machen. So ging ſie auch heute gerade auf ihr Ziel los. Wenn ſchon ihre Mahnung wie ein greller Mißton in die härmoniſche Stimmung der Ehegatten fiel, ſo brachten ihre dringlichen Bitten, ihrer Anklage auch ohne Beweis zu glauben, das Ehepaar in die ſchlechteſte Laune. „Wer hat Dir wieder all den Unſinn vorgeſchwatzt?“ rief Nils grimmig. Sie aber wollte trotz der Erlaubnis Dorwetters Namen nicht nennen. „dDein Geld ſoll nach geſchickt ſein, Dina— wie ich erfahren habe,“ rief die tief beunruhigte Mutter. Nils lachte. Um ſeine unwillkürlich tief erblaßte Gattin zu beruhigen, hölte er aus ſeinem Geldſchrank die notariellen Belege der Bank, wo das Geld„interlegt war. Frau Jenſen und Dina waren trotz ihrer ſonſtigen Klugbeit zu wenig geſchäftskundig, um etwas dabei zu finden, daß dieſe Be⸗ lege weder auf Nils! noch auf Dinas Namen ausgeſtellt waren. Aber zufrieden geben konnte ſich die alte Frau dennoch nicht. Sie erzählte alles, was ſie bon Dorwetter gehört, ſagte auch zu Nils Aerger, daß man im Publikum der Anſicht ſei, Nils ſei Stahlbergs Schlauheit nicht gewachſen. Selbſt Dina wollte eine ſo beleidigende Aeußerung nicht ge⸗ duldig einſtecken; ſie geriet in heftige Erregung, und noch nie hatten ſie ie t einander ſo ſcharfe Worte gewechſelt wie heute. Aber die alte Frau Jenſen hielt an ihrer einmal gefaßten Weinung 8 So ſie nd mehr, und als nu; verheiraten und biſt bloß in ſo ſchlechten Stimmung, weil der ſie bedeutete ihm zornig, daß ſie allein ſein wollte gar Nils mit beißendem Spott ſagte:„Du wirſt es mir wohl nie im Leben vetzeihen, Mutter, daß ich mich von Dir nicht gängeln laſſen wollte! Du möchteſt Deinen Abgott Lotty jetzt mit Jan auch nicht will!“ Da war es der alten Frau, als ſchlüge ihr eigener Sohn ſte ins Geſicht. Sie erhob ſich haſtig, hüllte ſich in ihren Mantel, jede Hilfe obwehrend, und verließ ſtumm das Zimmer und das Haus. Nils holte ſie an der Tür noch ein, um ſie nach dem Hotel zu begleiten; ſie wandte ſich aber mit blitzenden Augen zurück und Betroffen blieb er ſtehen und ſah ihr nach. Dann ſchickte er den Diener hinter ihr her; er ſolle ſich nicht zeigen, wies er ihn an, nur ſehen, daß Frau Jenſen komme. „Sie iſt eine ſonderbare alte Frau; es kränkt ſie, wenn man ſie beſchützen will,“ ſetzte er verwirrt und trieb den Diener zur Eile an. Im Grunde wußte er eigentlich nicht, was Mutter ſo in Zorn verſetzt hatte. An ſeine Bem⸗ erkung über Lotty und Jan 32 er ſchon gar nicht meng das war ja im Grunde auch nicht ſo ernſt gemeint ge⸗ weſen. Im Gegenteil— ihm ſelber hätte„Jan nichts ärgerlicheres antun anen als um Lotty zu werben. Er hätte ſie jedem andern gegönnt— nur Jan nicht. Ueber das Warum dachte er nicht nach; — heute zum erſtenmal war überhaupt dieſe Erinnerung ſeines Neides von damals wieder in ihm aufgeſtiegen. Seine Mutter aber fuhr in zorniger Entrüftung nach der Mohenburg hinaus. Mochten ſie die Folgen tragen, wenn ſie nicht 9587 wollten! Aber daß ſie ihr ins Geſicht gel ſchleudert, ſie wolle ſich für Kupplerin machen— und Jan nehme ſie nicht— ſeben mußte, daß es ſie ſehr glücklich gemacht haben würde Jan um Lotty geworben hätte! ſten Anſtalten dazu gemacht. ſie drängten und ſie umwarben— ja, das leiſeſte Wort zwiſchen ihnen. irren? niſch und war Nils Ton und Dinas Lächeln gewe ohne Unfall zu ihrem Wagen mal tüchtig mit zuzugreifen, bei der Arbeit. körperlicher Bewegung, zu der ſie ſeit Monaten keine rechte Ge⸗ legenheit gefunden. So lange ſie in der Welt umherreiſten, ha ſich ihr körperliche Anſtrengungen bei den Ausflügen oft meh genug geboten; auf der winterlich ſtillen Moyenburg ab ſie an, ſich unbehaglich zu fühlen bei dem an und für ſic lichen Stilleben. Freundin angedeihen ließ, genügte auf die Duer de 5 Strebſamkeit des jugendfriſchen Mädchens nicht. innerungen an das auf Reiſen Erlebte und Geſehe e nicht vor, und ſeit Frau Jenſer begonnen, ſich ſelbſt um das Hausweſen zu kümmern, empfand Lotty mit ihre Taktgefühl, daß es der Mutter eine Wohltat ſei, ſie ſtreuung zu ſchaffen. Nähtiſch zurück, birgehend, die ihr ſchon 1 durch den Ko ober 15 DO, wie wütend ſie ſich darüber äraerte⸗ Und daß ſie, die ſo wahrheitsliebende Frau, ſich dennoch Aber Jan hatte nicht Daß Lotty Jan lieber ſah als alle feinen Herren, die ſi das glaubte auch Geſagt oder angedeutet darüber war auch Konnte ſie ſich nicht auch bier Wie Jenſen zu wiſſen. Die alte Frau ſeufzte tief auf bei dieſen Gedanken. Charlotte hatte ſich mit fröhlichem Eifer Pebe 4 Sie ſehnte ſich Die liebevolle Fürſorge, die ſie ihrer alten, mütterli Deshalb zog ſie ſich jetzt ſi ich dort allerlei unwillkomme 2 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 21“ Auguſt 0 5—— 0 Deuisches Reſch. * Weilburg, 20. Aug.(Jahrtauſendfeier,) Feſtlich ſtrahlte heute Morgen die Sonne; das trübe Wetter, das geſtern beinahe den Feſtzug geſtört hätte, iſt gewichen. In Scharen ſtrömte die Bevölkerung von 10 Uhr vormittags ab nach dem Feſtplatze an der Kaſerne, wo die Huſarenkapelle konzertierte. Im Kraff'ſchen Zelte fand ein Frühſtück ſtatt, an dem die Behörden teilnahmen. Major b. Würmb toaſtete auf den Kaiſer. Bürgermeiſter Karthaus widmete ſeinen Trinkſpruch dem um das Feſt hoch verdienten Künſtleytrio: Hof⸗ rat Dr. Spielhagen, Direktor Dr. Rauch und Kunſtmaler Ohlſen. Ein weiterer Toaſt galt der Stadt Weilburg.— Um 2 Uhr nachmittags wurde in dem inneren Schloßhofe das F e ſt⸗ ſpiel„Das Teſtament von Weilburg“ wiederholt. Der Schloßhof vermochte die Menge nicht zu faſſen, welche innen Platz ſuchte; ſämbliche nummerierte Pläße waren ausverkauft. Die Aufführung fand reichen Beifall. Auch der Direktor Dr. Spielhagen und der die Regie führende Dr. Rauch wurden mehrfach gerufen.— Am Nachmittag beſchloß ein Volks* ſt guf dem Feſtplatze die Jubelfeier, wobei die tanzluſtige Jugend zu ihrem Rechte kam. * Berlin, 20. Aug.(Tippelskirch u. Co.) Die „Deutſche Tageszeitung“ meldet: Die beſchlagnahmten Geſchäfts⸗ bücher der Firma Tippelskirch ſind der Firma am 18. Auguſt zurückgegeben worden. Gutem Vernehmen nach hat ſich kein Anhaltspunkt dafür ergeben, daß ſeitens der Firma nach irgendeiner Seite hin zu unlauteren Zwecken Gelder ausgegeben worden ſind. —(Perſonalien.) Zum gemeinſchaftlichen Geſandten beider Großherzogtümer Mecklenburg beim preußiſchen Hofe wurde Miniſterialrat Freiherr von Brandenſtein berufen. Der Antritt erfolgt am 1. Oktober 1906. — Ausland. * Belgien.(Gegen die deutſche Auto⸗ mobilſteuer.) Die Handelskammer zu Verviers hat an den belgiſchen Miniſter des Aeußern eine Eingabe gerichtet, er möchte Schritte tun zur Aufhebung der deutſchen Kraftfahrzeug⸗ Steuer im Grenzverkehr. * Großbritannien.(Beaufſichtigung fremder Verſicherungsgeſellſchaften.) Die am 27. März vom Oberhaus eingeſetzte Kommiſſion zur Prüfung der Frage der Be⸗ aufſichtigung der fremden in England Geſchäfte betreibenden Be ſicherungsgeſellſchaften hat ihren Bericht abgeſchloſſen. Die dom⸗ miſſion empfiehlt, von dieſen Geſellſchaften zu verlangen, daß ſie Eſtr. 20 000 ſo lange ſtändig hinterlegen, wie irgend welche ihrer Polizen in England laufen. Der Bericht empfiehlt ferner, von allen engliſchen ſowohl wie fremden Geſellſchaften zu berlangen, daß ſie dem Handelsamt einen vollſtändigen Ueberblick über ihre Einahmen und Rechnungsabſchlüſſe vorlegen. * Griechenland.(Gouverneur von KHreta.) Nach einer Meldung der Agence Havas aus Athen ſoll der frühere Miniſter Zaimis zum Gouverneur von Kreta ernannt merden. Rußland.(Zum Generalinſpektor der Infan⸗ terie) iſt der Generaladjutant und General der Artillerie Sarubajew, der während des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges Korpskommandeur war und bis jetzt den Poſten eines Gehilfen des Oberkommandierenden der Gardetruppen und des Peters⸗ burger Militärbezirks innehatte, ernannt worden unter Belaſſung in ſeiner Stellung als Reichsratsmitglied und unter Beibehaltung des Titels als Generagladjutant. Badiſche Politik. Sozialdemokratiſche Ehrentafel! Mannheim, 21. Auguſt. Die Mannheimer„Volksſt.“ brachte, um die Aufmerkſamkeit von den Precht'ſchen Anſchuldi⸗ gungen einigermaßen abzulenken, aus der„Metallarbeiterzeitung“ eine„Ehrentafel“ von beſtraften chriſtlichen Organiſationsführern. Dieſes ſehr durchſichtige Manöver haben wir ſoſort feſtgenagelt. Heute möchten wir der„Volksſt.“ folgende Nachricht, die wir der „Irkf. Zig.“ entnehmen, zur gefälligen Kenntnisnahme und Weiter⸗ gabe an die„Metallarbeiterzeitung“ unterbreiten: Heidenheim, 18. Auguſt. Der Kaſſier des hieſigen Metallarbeiterverbandes iſt mit der Kaſſe flüch⸗ hig gegangen. Oder iſt der ſozialdemokratiſche Kaſſier ſeiner Organtſation durchgegangen? 2—— nur„im Intereſſe“ 4 Bürgerausſchußwahl. „ Seckenheim, 20. Aug. Bei der Wahl der dritten Klaſſe zum Bürgerausſchuß ſiegte die Liſte des Zentrums, in der zweiten Klaſſe diejenige der Nationalliberalen, welche aller Vorausſicht nach auch in der morgen ſtattfindenden Wahl der erſten Klaſſe ihre Kandidaten durchbringt. Zur Beförderung der Abgg. Birkenmaher und Obkircher. Karlsruhe, 20. Aug. Geiſtl. Ral Wa kommt im„Kath. Volksbote“ auf die Beförderung der gerichtsräte Birkenmayer und Obkircher zu Landgerichtsdirekto und die dadurch notwendig gewordenen Neuwahlen zum La tag iz den Bezirken Säckingen⸗Schopfheim⸗Waldshut und Lörrach⸗Land zu ſprechen. Den zuerſt genannten Bezirk be⸗ trachtet Herr Wacker als eine ſichere Domäne des Zentrums, „obwohl bei der letzten Wahl die Gegnerſchaft ziemlich ſtark treten war“.(Von 4335 abgegebenen Stimmen— 34 Wahlberechtigten— erhielt der Zentrumskandidat 2777). Frage, ob Herr Birkenmayer wieder kandidiert, berührt Zentrumsführer nur kurz und nichtsſagend: Die gegneriſche Preſſe nimmt an, daß der nunmehrige Land⸗ gerichtsdirektor Birkenmayer eine Kandidatur neuerdings anneh⸗ men wird. In Zentrumskreiſen hat man darüber keine Sicherheit. Bel der Kürze der Zeit ſeit der wirklich vollzogenen Ernennung iſt man natürlich der Frage noch nicht näher getreten. Es wäre natürlich verfehlt, aus dieſen Zeilen den Schluß zu ziehen, daß Abg. Birkenmayer ein Mandat nicht mehr an⸗ nehmer will, oder gar, daß die Parteileitung bezw. Geiſtl. Rat Wacker dem Abgeordneten zu verſtehen geben will, daß ſein Rück⸗ britb erwünſcht wäre. Manche Blätter wußten ja in letzter Zeit zu melden daß Abg. Birkenmayer nicht mehr zu kandidieren gedenke, allein wir bemerkten ſchon damals, daß ſolche Nach⸗ richten mit äußerſter Reſerve aufzunehmen ſeien. Wie aus obiger Aeußerung Wacker's hervorgeht, iſt ja eine Entſcheidung über die Kandidatenfrage im Birkenmaherſchen Wahlkreiſe noch nicht getroffen ſie iſt dort ebenſowenig getroffen wie im Wahlkreiſe Lörrach⸗Land. Allerdings ſteht wohl feſt, daß wenig Stimmung in Zentrumskreiſen vor⸗ handen iſt, den Landgerichtsdirektor Birkenmayer erneut in den Landtag zu ſchicken. In maßgebenden Zentrumskreiſen wünſcht man eine ſchärfere ͤNummer. So ſehr wir es nun immer begrüßen würden, daß hohe richterliche Beamte in Anſehung ihres Amtes die politiſche Kampfareng meiden, ſo wenig können wir es freilich begrüßen, wenn der gemäßigte Abg. Birkenmayer durch einen Mann erſetzt würde, der in Zähringen den Ritter⸗ ſchlag erhalten hat. Das würde die ohnedies ſchon zur Siede⸗ hitze geſteigerten konfeſſionellen Gegenſätze in unſerem Parlamente ſomit auch in unſerem Lande noch mehr ſteigern; Zentrum wie die Parteien anti Zentrum ſollten alles daranſetzen dieſe Gegenſätze zu mildern. Das kann aber ſehr leicht geſchehen, wenn Männer ins Parlament geſchickt werden, die ſich nicht im Getümmel des Kampfes gefallen ſondern in friedlicher Arbeit zum Wohle des Volkes ihre höchſten Erfolge ſuchen. Zur bevorſtehenden Wahl in Lörrach⸗Land äußert ſich Herr Wacker u. a. wie folgt: Die Nationalliberalen ſind zahlreicher als die Freiſinnigen und ſind des Sieges ziemlich ſicher, wenn ſie die Sozialdemokraten auf ihrer Seite haben. Freiſinnige und Zentrum zuſammen könnten gegen dieſe beiden Parteien kaum zufkommen, wobei noch ſehr zu zweifeln wäre, ob das Zentrum ſich zum Freiſinn ſchlagen könnte. Mürde aber die Sozialdemokratie in einer etwa⸗ igen Stichwahl für den freiſinnigen Kandidaten ein⸗ treten, dann wäre die Niederlage der Nationnallibe⸗ ralen ſehr wahrſcheinlich. Daß den letzteren unter ſolchen Um⸗ ſtänden nicht ganz wohl zu mute iſt, erſcheint ſehr verſtändlich. Wir glauben übrigens, daß im gemeinſamen Haß wider das Zentrum der Kitt gefunden werden wird, die beiden Parteien abermals zu⸗ ſammenzuhalten. Und ſollte das fehlſchlagen, ſo wird die Sozial⸗ demokratie zur Rettung Obkirchers einſpringen, e Al 53. Deutſcher Katholikentag. (Von unſerem Korreſpondenten.) JEſſen, 20. Aug. Zweiter Tag. Der nächſtjährige Katholikentag wird nicht in Berlin ſtattfinden. Das iſt das Ergebnis langwieriger bertraulicher Beratungen des Zentralkomitees des deutſchen Katholikentages. Wie wir erfahren, ſind es die Berlimer ſelbſt geweſen, die auf das Zuſtandekommen dieſes Beſchluſſes hin⸗ gewirkt haben, indem ſie die Befürworter eines Katholikentages in der Reichshauptſtadt darguf hinweiſen, daß Berlin noch immer kein geeigneter Platz für eine derartige Veranſtaltung ſei. Es 5 ae, wird alſo in den nächſten Jahren noch keine Katholikenverſamm⸗ lung in Berlin ſtattfinden, obwohl man ſie mit ziemlicher Be⸗ ſtimmtheit auf dem letzten Katholikentage in Straßburg in Aus⸗ ſicht geſtellt hatte. ** K Der heutige zweite Tag der Katholikenverſammlung wurde fikalamt in der St. Gertrudiskirche eingeleitet. Un Uhr trat dann im Kruppſgale des Städtiſchen Saalbaues die erſte geſchloſſene Generalverſammlung ex Beteiligung von etwa 3000 Perſonen, der Hauptſache iſtlichen und Lehrern Jorſitzende des Loknl⸗ rich f n⸗Eſſen eröffnete die Verhandlungen. Ein glänz Bild ſei es, das die Generalperſammlungen alljährlich bieten. An dieſer Tatſache kann auch der Umſtand nichts ändern, daß einige, die zu uns gehören ſollten, heute fehlen. Es fehlen vor allem die Unzufrie denen, die wir auf dem letzten Katholikentage in Straßburg nicht aufz genommen haben, es fehlen auch die Lauen und Gl⸗calden. GEz wurde dann in das Schrei 8 verleſen, in dem dieſer den deutſchen Katholiken das Lod zollt, eln Vorbild aller übrigen ſein. Sie gäben der Kirche, was dey Kirche und dem Kaiſer, was des Kaiſers ſei. Es folgte ein be⸗ geiſtert aufgenommenes Hoch auf den Papſt Pius., an den ein bereits teiegraphiſch mitgeteiltes Telegramm zur Abſendung gelangte. Hierauf teilt Landgerichtsdirektor Laarmann mit, daß zum Vorſitzenden des diesjährigen Katholikentages der Reichs⸗ und Landtagsabgeordnete Landgerichtsrat Gröber⸗Heilbronn aus⸗ erſehen ſei.(Donnernder Beifall.) Abg. Gröber nahm die Wahl mit(bhaftem Danfe an. Schon einmal, vor 10 Jahren auf dem zu 1 Katholikentage in Dortmund, habe er das Präſidium geführt, und 71 zum zweiten Male präſidiere er damit einem Katholikentage, der in einer Arbeiterſtadt verſammelt ſei. Die 10 dazwiſchenliegenden Jahre ſeien für ihn 10 Jahre parlamentariſchen Kampfes geweſen, die er wie Kriegsjahre doppelt vechnen müſſe. Er übernehme trotz: deim gern abermals den Vorſitz, eben weil der Katholikentag in einer Stadt der Arbeiter verſammelt ſei. Zum zweiten Präſiden⸗ jen wurde hierauf der ſtellvertretende Vorſitzende des Weſtfäliſchen Bauernvereins, Frhr. von Twickel⸗Stoven gewählt, nachdem Landgerichtsdirektor Laarmann bemerkt hatte, daß man in Eſſen nicht nur im Induſtriegebiet, ſondern auch inmitten einer ſtarkeg Landwirtſchaft kage. Zum dritten Vorſitenden wurde unter ſtürmiſchem Beifall der neue Reichs Stagsabgeordnete für Eſſen, Arbeiterſekretär Giens⸗ berts⸗ M⸗Gladbach gewählt. Er bemerkte in ſeiner Dankesrede; Wir ſtehen hier als katholiſche Arbeiter fortgeſetzt im Kampfe, nicht nur im Kampfe um unſere wirtſchaftlichen Intereſſen, ſondern auch um die religiöſen und kulturellen Intereſſen. Und wir proieſtieren deshalb entſchieden gegen die Unterſtellung der Gegner, daß wir Arbeiter nur Kom ündo aufmarſchiere, Abg. Gröber: Der diesjährige Katholikentag bilßet einen Denkſtein, einen Markſtein in der Geſchichte der Katholikentage, inſofern, als es gelungen iſt, endlich einmal einen A 1 0 eiter ins Präſidium zu bekommen. Möge dieſe Tatſache ein Fingerzeig ſein, in welcher Richtung die Generalberſammlung fortznarbeiten hat. Das iſt nur eine kleine Anerkennung deſſen, was wir der Arbeiterwelt ſchuldig ſind. Nach der Wahl der Schriftſührer ete, empfahl Abg. Gröber die Abſendung des gleich⸗ falls bereits mitgeteilten Telegramms an den Kaiſer. Es folgte der Geſchäftsbericht des Kommiſſars der Generalverſammlungen, Grafen zu Droſte⸗ i ſch ering. Er bemerkte u..: In der gegneriſchen Preſſe ſei kurz vor dem diesjährigen Katholikentage angedeutet worden. daß die Katholikentage mit Unterbilanz arbeiteten und man alles tun müſſe, um einen finanziellen Ausgleich durch Auf⸗ legung beſonderer Mitgliederliſten zu ſchaffen. Die unverholene Freude der Gegner über dieſe Notiz dürfte denn aber doch auf einer großen Täuſchung beruhen. Denn überall habe die Be⸗ geiſterung für die Generalverſammlungen zugenommen, und ſo⸗ ſterung bliebe, ſpiele die materielle Frage gar langs dieſe Begeiſ keine Rolle.— Es wurde dann noch Prälat Hülskamp⸗Münſter i. W. und Fabrikant Wieſe⸗Werden als Ehrenmitglieder in das Präſideum gewählt. Wieſe bemerkte: Nun könnten die Gegner mit Recht behaupten, der Katholikentag ſeieine poli⸗ tͤſche Parteiverſ partei in Rheinland und Weſtfalen gewählt.(Heiterkeit und Beifall.) Abg. Gröber bemerkte, daß er mit aller Entſchiedenheit die Angriffe zurückweiſen müſſe, die im Anſchluß an den Straß⸗ burger Katholikentag gegen das Zentralkomitee erhoben ſeien und die darauf hinausliefen, daß eine kleine aber mächtige Klique in den Generalverſammlungen es verſtänden, dieſe in Bezug auf in das Präſideum hinein⸗ „Warum kam Jan Begmann jetzt ſo ſelten? Warum war er ſo verändert, ſo ruhig, ſo kühl, ſo gleichgültig geworden?“ So lange er ſie aus jedem Blick, aus jedem Wort hatte fühlen laſſen, daß er ſie liebte, ſo lange war ihr nichts ſelbſtperſtändlicher vorgekommen, als die ſtille, treue Verehrung des einfachen ehrlichen Jan. Wann es damit anders geworden— ſie wußte es nicht einmal genau— es mußte wohl ſo ganz allmählich gekommen ſein, Und plötzlich erkannte ſie mit einem ihr ſonderbar beklemmen⸗ den Gefühl, daß Jan nicht mer derſelbe war wie früher. Warum— das konnte ſie ſich nicht recht klar machen, aber der Gedanke, ihn verlieren zu können, peinigte ſie. Oder hatte ſie ihn bereits verloren? Und hätte ſie ſich über das letztere verwundern dürfen? Sie war ehrlich genug, ſich zu vergegenwärtigen, wie wenig ſie Jan für all ſeine Freundſchaft und Treue gebolen. Gortſetzung folgt.) Buntes Feullleton. —. Haustiere als Krankheitsherde. Daß die Menſchen eine ganze Reihe von Krankheiten ihren Haustieren zu verdanken haben, gehört zu den Tatſachen, die van dem großen Publikum nicht ge⸗ nügend beachtet werden. So hat z. B. dſe Katze verſchiedene Krank⸗ heiten mit dem Menſchen gemeln und kann ſie leicht auf ihn über⸗ tragen. Selbſt wenn ſie nicht an einer dieſer Krantheiten ſelpſt leidet, kann ſie zu ihrer Verbreitung in erheblichem Maße beitragen. Es iſt feſtgeſtellt worden, daß Diphtheritis, Keuchhuſten, Haut⸗ bläschen, Hautſchwamm durch Katzen verbreſtet worden ſind. Ein Katzenbiß ſoll ſogar gefährlicher ſein als ein Hundebiß. Doch auch der Hund iſt in ſanitärer Beziehung kein harmloſes Tier⸗ Auch er bermag Krankheiten auf den Menſchen zu übertragen, und wenn er dies in einem geringeren Maß tun ſollte als die Katze, ſo iſt das wohl nur dem Umſtand zz verdanken, daß die Katze mehr im Hauſe lebt als der Hund. Es iſt daher ratſam. ſovohl Hunde gls Katzen gu enifernen, wenn ſie mit Menſchen, die an anſteckenden Krank⸗ heiten leiden, in Berührung gekommen ſind. Man bedenke, wie ver⸗ hängnisvoll in ſolchen Fällen etwa die Gewohnheit des Hundes, Hände zu lecken, werden kann. — Die Temperatur auf dem Monde. Ueber die klimatiſchen Verhältniſſe auf unſerem getreuen Trabanten, dem Mond, ſtellt der Aſtronom Dr. M. Wilhelm Meyer in einem ſehr intereſſanten Artikel im neueſten Heft von Velhagen u. Klaſings Monatsheften folgende Erwägungen an: Jenſeits der Lufthülle, die wie ein warmer Mantel unſere Erde umgibt, wird im Weltenraum eine Kälte von mindeſtens 200 Grad unter Null herrſchen. So kalt muß es gedviß auch auf dem Monde ſein, wird man danach annehmen. Zur Nachtzeit mag das zutreffen. Aber unſere Bergwanderer wiſſen auch, wie viel ſchärfer uns die Sonne in der dünneren Luft des Hochgebirges auf die Haut brennt. Wir bekommen den Gletſcher⸗ hrand. Nun ſcheint die Sonne auf ein und dasſelbe Gebiet der Mondoberfläche ſtets vierzehn Tage lang unausgeſetzt. Die ganze Tageslänge, der leuchtende Tag mit der Nacht zuſammen, iſt eben dort gleich der Länge eines Monates, einer„Lunation“ von Neu⸗ mond zu Neumond. Während einer ſo langen Zeit beſtrahlt die Sonne unmittelbar, ohne die gusgleichende Wirkung einer Atmo⸗ ſphäre, das Felsgeſtein. Es muß dabei offenbar glühend heiß werden. Wir ſehen alſo, daß die entſeßlichſten Temperaturkontraſte im Laufe eines Monates dort einander folgen müſſen. Ein ameri⸗ kaniſcher Aſtronom, Frank W. Very, hat mit einem äußerſt feinen Wärmemeſſer, dem Bolometer, dieſe Temperaturen des Mondes zu ſeinen verſchiedenen Tageszeiten durch die Rückſtrahlung beſtimmt, die wir davon erhalten. Er fand, daß zur Zeit des Sonnenauf⸗ ganges auf dem Monde überhaupt die denkbar tiefſte Temperatur von 273 Grad unter Null herrſche, ſie alſo bei ihrem„abſoluten Nullpunkt“ angekommen war. Als aber die Sonne ſich nur um zehn Grad über den Horizont erhoben, ſie alſo die betreffende Gegend noch nicht einen ganzen Tag lang beſchienen hatte, war die Wärme ſchon auf minus 46 Grad geſtiegen; als dann die Sonne 20 Grad hoch am Himmel ſtand, zeigte das Mondgeſtein ſchon 19 Grab Wärme. Waſſer, das ſich dort alſo etwa im Eiszuſtande be⸗ funden hätte, würde dann ſchon wieder flüſſig werden. Zu Mittag. würde alſo längſt vorher zum Sieden gekommen ſein. Nun nimmt die Temperatur zunächſt ſehr langſam ab, und wenn die Sonns untergeht, iſt das Geſtein immer noch 75 Grad wärmer geblieben, als es nach der langen Nacht bei Sonnenaufgang war, es hat etwa noch minus 200 Grad. Kann die Genauigkeit dieſer Zahlen an ſich auch nicht verbürgt werden, da ſie aus ſehr geringen wirklich beob⸗ achteten Temperaturſchwankungen theoretiſch abgeleitet werden mußten, ſo drücken ſie doch den Charakter der„klimatiſchen Ver⸗ hältniſſe“ auf dem Monde aus, und man wird begreifen, daß, auch abgeſehen von dem Mangel an Luft, eine lebendige Natur dort nicht exiſtieren kann, die den allgemeinen Naturgeſetzen unterworfen iſß wie die irdiſche. Dieſe Geſetze aber erweiſen ſich überall bis in die weiteſten Fernen des Univerſums auf das genaueſte überein⸗ ſtimmend mit denen, die wir in unſerer nächſten Umgebung herrz ſchend fanden,. — Auf ſchwäbiſch. Wenn Engländer ſchwäbiſch verſtehen, ſo iſt dies eine ſehr ſchöne Sache. Daß es ſolche Söhne Albjons gibt, das hat ein in Mailand anſäſſiger biederer Schwabe zu ſeiner hellen Freude erfahren. Herr M. machte mit ſeiner Gatkin jüngſt eine kleine Reife und dachte an nichts Böſes, als Urplötzlich ein baum⸗ langer Engländer in den Eiſenbahnwagen hereinlümmelte und es ſich nach ſeiner Art bequem machte, d. h. ſeine langen Spazierhölzer über die gegenüberliegenden Sitze und der Dame beinahe unter die Naſe ſchob. Höflich, wie der Schwabe einmal iſt, verſuchte er es mit Engliſch— allein der Fremde tat, als ginge ihn die ganze Sache nichts an. Darauf Franzöſiſch— dann Italieniſch; derſelbe Er⸗ folg. Nun aber ging es dem Schwaben wie dem Ritter im Ühland⸗ ſchen Lied:„Da wallt dem Schwaben auch ſein Blut“, und er ſtülpt ſich ohne weiteres Roll⸗ und Hemdärmel auf, unter denen ein Pagr eiſerne Arme ſichtbar werden, wie ein richtiger Kanonier ſie braucht, nud fragt den Engländer nunmehr in echt ſchwäbiſcher Mundart, aber diesmal nicht verbindich flötend:„Ob Se Ihre Jüße wegdeant?“ Der Ecgländer gehorchte jetzt der ſchwäbiſchen Aufforderung. Staffage ſeien, Herdenvieh, das auf verſammlung, denn man habe den Reichs⸗ tagsabgevrdneten für Eſſen und den Hauptagitator der Centrums⸗ — g Maunheim, 21. Auguſt“ General⸗Anzeiger. 3. Seite. die Anträge vollſtändig zu beherrſchen. Es ſei behauptet worden, daß die in Regensburg vorgenommenen Satzungsänderungen den parlamentariſck Formen widerſprachen und es Leuten, die nicht mit allen Anträgen einverſtanden ſeien, unmöglich machten, ihre zlige Meinung zum Ausdruck zu bringen. Er betone dem⸗ gegenüber ausdrücklich, daß der Katholikentagkeine polikiſche Parteiverſammlung ſei und daher anderen Verhandlungsformen unterliege. Man ſei niemals ein Parteitag geweſen und wolle auch ke'ner ſein. Wenn das Zentrum etwas wünſche, ſo hole es ſeine Abgeordneten zuſammen und werde dann auch fertig. Man brauche dazu nicht erſt die Generalverſammlung einzuberufen. Die Generotverſammlung ſei nur dazu berufen, die Glaubenseinigkeit zu betonen, die Glaubensfeſtigkeit zu erhöhen und daraus folge, daß ſie gezwungen ſeien, alle Kontroverſen, mögen ſie nun von berufener oder unberufener Seite kommen, aus den Verſamm⸗ lungen auszuſcheiden.(Beifall.) Hierauf begründete Reichs⸗ und Landtagsabgeordneter Dr. Porſſch den Antrag zur römiſchen Frage. Wir hoffen wünſchen und beten, ſo führte er aus, daß unſerem hl. Vater die ſchweren Sorgen, in denen er ſich zur Zeit befindet, nach Möglichkeit erleichtert werden möchten und wir hoffen, daß an der Stelle, wo das Papfttum ſeit mehr als zwei Jahrtauſende beſteht, endlich eine Lage geſchaffen werde, mit der der Papſt ſich einverſtanden erklären kann und die ſeiner würdig iſt. Die nächſte und für die Katholiken doppelte Pflicht iſt, durch die Spendung des Peterspfennigs und zwar eines reichlicheren als bis⸗ her, Se. Heiligkeit zu unterſtützen. Der Peterspfennig werde nicht für perſönlichen Luxus, ſondern für die Leitung der Kirche aufgewendet und dieſe Leitung ſei notwendig für die Freiheit und Unabhängigkeit der Kirche. Für die deutſchen Katholiken ſei es * 5 c —— eine doppelte Pflicht, ſich an dem Peterspfennig zu beteiligen, weil die franzöſiſchen Glaubensgenoſſen gegenwärtig K alles für die eigenen Intereſſen zu leiſten hätten und deshals nicht ſo wie bisher zu dem Peterspfennig ſteuern könnten. Er be⸗ antrage daher die Annahme nachſtehender Reſolution: *„Die 53. Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands . ſendet, wie alle ihre Vorgängerinnen, dem hl. Vater in Rom, Papſt Pius., den Ausdruck ihrer innigſten Verehrung und kindlichen Treue. Die deutſchen Katholiken müſſen mit den Katholiken der ganzen Welt nach wie vor den Anſpruch aufrecht erhalten, daß ihr höchſtes kirchliches Oberhaupt, der Papſt, eine volle und wir k⸗ liche Unabhängigkeit und Freiheit genieße, welche die unerläßliche Vorbedingung für die Freiheit und Unabhängigkeit der kakholiſchen Kirche iſt, und können dieſe Freiheit und Unabhängigkeit erſt dann als verbürgt anſehen, wenn ein Zuſtand hergeſtellt ſein wird, dem auch der Papſt ſelbſt ſeine Zuſtimmung hat geben können. „Inzwiſchen werden ſie fortfahren, den Bedürfniſſen des hl. Stuhles ühre volle Teilnahme zuzuwenden. Angeſichts der ſich mehrenden Schwierigkeit der finangiellen Lage des hl. b Stuhles, bittet die Generalverſammlung alle deutſchen Katho⸗ liken um nachhaltige und reichliche Unterſtützung des Peterspfennigs, N damit der bl. Vater in der Lage iſt, den Bedürfniſſen der Kirche in möglichſter Unabhängigkeit und in vollem Umfang gerecht werden zu können.“ Dieſer Antrag wurde ohne Debatte einſtimmig angenommen. 1 Er iſt u. a. von den Abgg. Gröber, Hompeſch, v. Arenberg, Bachem, Herold, Roeren, Spahn und Dr. Schädler unterzeichnet. Ebenſo einſtimmig erfolgte die Annahme zweier weiterer An⸗ träge, in denen die Unterſtützung des dem Schutze der Auswanderer gewidmeten St. Rafaelvereins und des Vereins vom heiligen Lande empfohlen wird. Damit ſchloß die Sitzung. **** GEſſen, 20. Aug.(Telegramm.) In der heutigen öffentlichen Sitzung hielt der Präſident Reichstagsabgeordneter— Gröber ſeine Antrittsrede. Alsdann teilte Kardinal Fiſcher⸗ t Köln mit, daß er den heiligen Vater gebeten habe, den Kardiaal d Vanutelli hierher zu entſenden; Kardinal Vanutelli würde f⸗ Mittwoch hier eintreffen, um der Verſammlung den Segen des e Papſtes zu ſpenden. Hierauf erteilte Kardinal Fiſcher den oberhirt⸗ 1 lichen Segen. Nunmehr referierte Reichstags⸗ und Landtagsabgeord⸗ 0 neter Dr. Porſch über die Schulfrage. Später wurde die Ant⸗ wort des Kaiſers auf das heute Morgen abgeſandte Huldigungs⸗ telegramm verleſen, die folgendermaßen kautet: 5 „Schloß Wilhelmshöhe. Ich habe den freundlichen Gruß der dort derſammelten deutſchen Katholiken gern entgegengenommen und mich aufrichtig über die Verſicherung gefreut, daß die Ge⸗ 8 neralberſammlung der Verſöhnung der konfeſſionellen und ſozialen 5 Gegenſätze zu dienen beſtrebt ſein werde. Für dieſe Kundgebung 5 treuer Ergebenheit ſpreche ich der Generalverſammlung meinen 15 wärmſten Dank aus. Wilhelm J..“ Die Verleſung des Telegramms wurde mit jubelndem Beifall aufgenommen, worauf der Präſident ein dreifaches Hoch auf den it Haiſer ausbrachte. Die Verſammlung wurde gegen 8 Uhr geſchloſſen. 0—— 9 Hus Stadt und Pand. Maunheim, 21. Auguſt 1906. 5*„ Aus Anlaß des 80. Geburtstages des Großherzogs von Baden und der goldenen Hochzeit des Großherzogspaares wurden 2 Jubiläumslotterien genehmigt und zwar eine für Kunſt und Kunſtgewerbe mit 2 Ziehungen und über 4000 Gewinnen im Be⸗ trage von M. 70 000. Loſe à 1 M. für beide Ziehungen giltig; ſo⸗ wie eine für Landwirtſchaft und Garkenbau mit ca. 4000 Gewinnen im Betrage von M. 80 000. Der erſte Hauptgewinn beträgt bei jeder 9 Lotlerje M. 20 000. 5* Uebertragungen und Ernennungen. Der Großherzog ha! n dem praktiſchen Arzte Dr. Friedrich Holtzmann aus Straf⸗ 4 kurg i. E. und dem Maſchineningenieurpraktikanten Richard 7 Kling aus Konſtanz unter Verleihung des Titels Gewerbeaſſeſſor 5 etatmäßige Stellen als wiſſenſchaftlich gebildete Hilfsarbeiter der 14 Fabrikinſpektion übertragen; den zuruhegeſetzten Oberförſter Ale⸗ rander Bucher in Karlsruhe wieder eingeſtellt und ihn unter Be⸗ laſſung des Titels Oberförſter zum Hilfsarbeſter bei der forſt⸗ lichen Abteilung der Forſt⸗ und Domänendirektion, die Forſtprakti⸗ 0 Julius Senges von Flinsbach, Eugen Giß von Kandern und Albert Huy von Weinheim unter Verleihung des Titels Forſt⸗ aſſeſſor zu zweiten Beamten der Forſtverwaltung ernannt. Forſt⸗ gſſeſſor Dr. Georg Freiherr von Schauenburg wurde dem 3 Jorſtamt Wendlingen in Freiburg, Jorſtaſſeſſor Jukius S enges dem Forſtamt Forbach 11 in Forbach, Jorſtaſſeſſor Eugen Giß 5 dem Forſtamt Staufen 5 in Staufen und Forſtaſſeſſor Albert Hu 9 3 der Forſt⸗ und 5 zur Verwendung bei der Forſt⸗ 8 Leinrichtung zageteilt. * Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ete. Aus dem konten Dr. Georg Freiherr von Schauenburg von Gaisbach, 85 Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten. 5 Staatseiſenbahnberwaltung. · Etatmäßig angeſtel Uiks die Lotomotioheiger: Maximilian Herrmann, Karl Oeß, Hermann Day, Karl Fank, Johann Schmitt, 7 Karl Klee, Karl Kipphan, Hermaun Heß, Ferdinand Sponagel, Kaiſer, Ferdinand Thoma, Wilhelm Thoma, Max Eyp, an Tubach, Wilhelm Frank, Fried⸗ Widppel, Eduard Metzger, Jakob May, Aug; nmüller, ſämtlich in Mannheim.— V Georg — Hufnagel, Ludwig Bender, Joſeph Veringer, Karl Gund, gie⸗Ka mit 9 am Kuchen, kreden. bon den Frauen der Feuerfomitglieder; Aug. Schneider ſche Herbſt⸗ ich May, Philipp Gramlich, vartie⸗Dampfwürſte, angefertigt vor den Augen eines kitl. Publi⸗ 1 bedingungen jetzt gegeben: Karl Dolch in Lauda nach Mannheim und Lokomotivpheizer Ludwig Henſel in Mannheim nach Offenburg.— Aus dem Bereiche des Groß. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Etat⸗ mäßig angeſtellt als Kanzleiaſſiſtent der Kanzleigehilfe Joſeph Faller t Amtsgericht Mannheim.— Aus dem Bereiche des Großh. Miniſieriums des Innern. Uebertragen: Aktuar⸗ ſtellen wurden übertragen den zurzeit beim Militär befindlichen Akt Georg Franz eine ſolche beim Bezirksamt Mannheim, Aktuaren: Ernſt Karg in Sch im eine ſolche beim Bezirksamt Mannheim. — Verſetzt: Amtsaktuar Ludwig Wagner in Lörrach zum Be⸗ mt Mannheim.— Steuerverwaltung. Gtatmäßig an⸗ geſtellt als Steuereinnehmereiaſſiſtenten: die Bureaugeh Karl Friedrich Arnold bei der Steuereinnehmerei Mannheim VI, Johann Straub bei der Steuereinnehmerei Mannheim III.— Verſetzt: Bureaugehilfe Chriſtof Strauß beim Großh. Finanz⸗ amt Mannheim in gleicher Eigenſchaft zum Großh. Finanzamt Wertheim, Bureaugehilfe Ignaz Kaſſel beim Finanzamt Wertheim in gleicher Eigenſchaft zum Finanzamt Mannheim; der Steuerauf⸗ ſeher Joſef Vetter in Donaueſchingen nach Mannheim.— Zoll⸗ verwaltung. Ernannt: Magnus Lüthyt beim Hauptzollamt Mannheim zum Bureauſſiſtenten.— Verſetzt: Hafenaufſeher Kilian Schmitt in Kehl nach Mannheim. * Fernſprechverkehr. Laut Mitteilung der Kaiſerl. Oberpoſt⸗ direktion Karlsruhe iſt der unbeſchränkte Sprechverkehr zugelaſſen zwiſchen Mannheim und Aalsmeer, Papendrecht, Warmond, Vlijmen, Coevorden, Elſt(Geld.), Laren(Nord⸗Holland), Oſter⸗ beck, Steeg, Zevenhuizen, Haarlemmermeer, Houthem⸗St. Gerlach (ſämtlich in den Niederlanden) bei einer Sprechgebühr von M..50; ferner der beſchränkte Sprechverkehr zwiſchen Mannheim und Saal⸗ feld g. d. Saale(D. P..Bezirk Erfurt), Schwandorf(Bayern) und Wildungen bei einer Sprechgebühr von M. 1. Landesverband badiſcher Gewerbe⸗ und Handwerkervereinig⸗ ungen. Am 15. d. M. fand in Baden⸗Baden eine Sitzung unter dem Vorſitz des Präſidenten A. Niederbühl aus Raſtatt ſtatt, an der Mit⸗ glieder des Landesausſchuſſes des Landesverbandes der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen, ſowie die Präſidenten der Handwerkskammern teilnahmen. Vom Großh. Landesgewerbeamt war Herr Geh. Regierungsrat Dr. Eron, Direktor des Landes⸗ gewerbeamtes, und von der Großh. Kunſtgewerbeſchule Herr Direktor Hoffacker anweſend. Es handelte ſich um die Errichtung eines Er⸗ holungsheimes für unſere badiſchen Handwerker und Gewerbetrei⸗ benden. Man war allgemein der Anſicht, daß, ſobald der nötige Geldbetrag beiſammen ſei, man zum Artauf eines paſſenden Ob⸗ jektes ſchreiten ſolle. Ferner wurde, wie ſchon mitgeteilt, feſtgelegt, daß im Jahre 1910 eine Gewerbe⸗ und Induſtrieausſtellung in Karlsruhe ſtattfinden ſolle. Die deutſche Geſellſchaft für Gartenbaukunſt wählte auf ihrem Kongreß in Nürnberg als Ort der nächſten Jahresverſammlung Mannheim. Schneefall wird von den Höhen des Schwarzwaldes gemeldet. 7. Pfülziſche Pferdelotterie. Bei der geſtern unter amtlicher Kontrolle in Haßloch ſtattgefundenen Ziehung I. Serie entfielen auf folgende Nummern Haupttreffer: Los Nr. 6584, erſter Haupttreffer, 1 Viktoriawagen mit Pferd und Geſchirr und ferner auf Nr. 19§44, 19 387, 3008, 22 443, 11 538, 21 467, 10 254, 7854 je ein Pferd oder Fohlen(ohne Gewähr). * Der Internationale Klub iſt unabläſſig bemüht, ſo wird uns von anſerm V⸗Korreſpondenten aus Baden⸗Baden geſchrieben, den Beſuchern des Iffezheimer Rennplatzes den Aufenthalt daſelbſt ſo angenehm wie nur möglich zu geſtalten und hat auch in dem Jahre wiedes einige Verbeſſerungen vorgenommen, die allenthalben mit Beifall aufgenommen werden dürften. So wurde durch An⸗ ſchaffung von 400 Stühlen für die zweite Platz⸗Tribüne für eine angenehme Sitzgelegenheit daſelbſt geſorgt, die den Beſuchern dieſes Platzes recht willkommen ſein wird. Ferner wurde der Ring vor dem Totaliſator auf dem zweiten Plaße, zu dem der Zutritt bisher nur gegen Zahlung eines beſonderen Eintritts⸗ geldes geſtattet war, aufgehoben, ſodaß das wettende Publikum ſich des Totaliſators künftighin ohne Hinterlegung eines beſonderen Obolus wird bedienen können. Für die Nummern⸗Aufzüge wurden rote Tafeln angeſchafft, auf denen die Namen derjenigen Jockehs bezw. Lehrlinge, denen eine Gewichtserlaubnis in einzelnen Rennen zuſteht, mit Kreideſchrift aufgetragen werden. Dieſe Einrichtung liefert dem wettenden Publikum einen gewiſſen Anhaltspunkt und dürfte umſomehr Anklang finden, als ſie ſich in Frankreich bereits auf das beſte bewährt hat. Erwähnenswert wäre ferner die An⸗ lage je eines zweiten Einganges auf dem erſten und zweiten Platze zur raſcheren und leichteren Abwickelung des Verkehrs. Aber guch auf der Bahn ſelbſt wurde eine Aenderung betroffen, in der Weiſe, daß die Starts der„Wellgunde⸗Steeple⸗Chaſe“ und „Saida⸗Steeple⸗Chaſe“ von der Zweijährigen⸗Bahn auf die runde Bahn verlegt wurden, wodurch dieſe Rennen weſentlich intereſ⸗ ſanter werden, da ſie ſich bon Anbeginn vor den Augen des Publikums abſpielen. Schließlich hat der Klub auch in dieſem Jahre wieder für Einrichtung eines flotten Wirtſchaftsbetriebes auf fämtlichen Zuſchauerplätzen Sorge getragen. * Sommerkonzerte des Kajimorcheſters im Nibelungenſaal. Das für Samstag, den 25. ds. Mis. in Ausſicht genommene regelmäßige Sommerkonzert fällt aus; dafür wird am Freitag, den 31. ds. Mts. als 29. Sommerkonzert ein außerordentlicher(lameri⸗ kaniſcher) Abend ſtattfinden, der zu Ehren einer Anzahl auf der Durchreiſe hier weilender amerikaniſcher Bürger badiſcher Ab⸗ ſtammung von de: Stadtverwaltung mit einem beſonders gewählten Programm veranſtaltet wird. Bei dieſem Anlaß darf wohl auf das heutige als zweiter Soliſten⸗Abend gegebene Som⸗ merkonzert beſonders aufmerkſam gemacht werden, in deſſen Pro⸗ gramm die hervorragendſten Soliſten des Kaimorcheſters mit Vor⸗ trägen vertreten find. Außer Solis für Violine([Herren Hehde und Weymershaus) Violoncello(Herr von VBliet), Waldhorn (Herren Döſcher, Zeiſchka, Schindler, Standfuß), Trompete (Herren Graban, Ellerbrock, Herchenbhan) und Harfe(Herrn Woſer) wird das berühmte und überaus ſelten gehörte Große Septett von Beethoven für Violine, Viola, Horn, Fagoct, Violoncello und Baß zum Vortrag gelangen. * Zum Volksfeſt auf der Rennwieſe. Das unter vorſtehendem Klarinette, Titel am 17. ds. Mts. in den hieſigen Blättern konſtatierte„große Vergnügen“ an der Nachricht eines 2tägigen Volksfeſtes anläßlich der Großherzogsgeburtstagsfeierlichkeiten hält an und es wird auch ein ſolches für alle Feſtteilnehmer werden. Sind doch die Grund⸗ Genehmigung, ſchöner Platz, herrliche Umgebung, angenehmer Aufenthalt unter Zelten, vielſeitige Schau⸗ ſtellungen auswärtiger Budenbeſitzer, darunter Kinematograph, Tunnelbahn, sſtöckige Karuſſells, Rutſchbahn, rheiniſche Kirmeß, vor⸗ zügliche Muſik,—5 Kapellen, darunter die hier noch nie gehörte im Koſtüm auftretende„Juxkapelle König“ aus Nürnberg, welche, wo ſie noch war, alles elektriſierte; nautiſche Feſte, olympiſche Spiele, athletiſche Produktionen, Seiltänzer, Geſangsaufführungen, Preisſchießen, Hammeltanz, Hunde⸗ und Eſelwettrennen, Glücks⸗ buden, Kinderſpiele, Kletterbaum, Feſtzeitung ete. Außerdem ſei auf die Schönheitskonkurrenz⸗Verkündigung Montags, 10. Sept., hingewieſen. Bei dem Feſte werden an beiden Tagen von ⸗dem ver⸗ ehrlichen Vorſtand des Vereins Mannheimer Wirte berleitgabt: ausgezeichnetes Bier, ein do. Feſtbock und Weine hieſiger Firmen; ſerner Feuerioregie⸗Kaffee mit hausgebackenem Kuchen, kredenzt kums, Schott'ſche Koſcherwürſte! Abends elektriſche Veleuchtung und Abbrennen großer Feuerwerke. Für Unvorhergeſehenes tritt geſtern abend zwei verheiratete Steinhauer einen Mitarbeiter zu Boden, traten ihn mit Füßen und ſchlugen ihn mit einer Kohle Summe in erſter Reihe zur Beſchaffung eines Heims für den H berger Frauenverein verwendet werde. Der Stadtrat hat dieſe hoch⸗ Auna Pfau Wive. trank nach dem Genuſſe von Obſt Waſſer, was den Feuerwehrmann Egidius Müller von dem Kameraden Joſeph 7 5 85 ſakramenten verſehen war, ſofort in die nicht gelang. Als die Frau ihm hierauf entfl. eine Abteilung der freiwilligen Sanitätskolonne in Aktion und die Feuerioprinzengarde, unter dem Kommando ihres Herrn Oberſt, ſtündlich mit Depeſchen gege ſind die„Aktiven Feueris einem Appell in das bald alt⸗ zutſe enzimmer des Habereck zu einer endgültigen Beſprechung 7 11 eeer—— 5 7 an 11 — bei einem hochfeinen Stoff— eingeladen; das weitere bleir⸗ alsdann den zu bildenden Kommiſſionen überlaſſen, die ähnlich wie verfloſſenes Jahr zum Frommen der freudig angeſtimmten Beſucher Eintrittspr zum Volksfeſt wurden 20 Pfg. pro Perſon ff etzt, Kinder frei, können aber nur in Begleitung zu⸗ gelaſſen werden. Zum Schluſſe: Wünſche— es iſt zwar für alles von Null angefangen geſorgt— nimmt die Geſellſchaft Feuerio bon jedermann gerne entgegen und ſie bittet auch ihre geſchätzten Ghren⸗ mitglieder, an den Veſprechungen teilnehmen zu wollen. * Ferienkolonien. Am Mittwoch, den 22. Auguſt, werden die vom Verein für Ferienkolonien vor 3 Wochen in die Sommer⸗ friſche entſandten 12 Kolonien aus dem Odenwald in die Heimat zurückkehren. Wir verfehlen nicht, Freunde und Gönner des Vereins hierauf aufmerkſam zu machen. Der Sonderzug mit den Khloniſten kommt abends.38 Uhr im hieſigen Hauptbahnhof an. Den zur Abholung erſcheinenden Angehörigen der Koloniſten wird dringend empfohlen, die Ankunft der Kinder außerhalb der Bahnſteigſperre abzuwarten, da der Ausmarſch der Kolonien aus dem Bahnhof in geſchloſſener Ordnung erfolgen muß. Die Ueber⸗ gabe der Kinder an die Eltern ſeitens der Kolonieführer kann deshalb erſt auf dem Bahnhofplatz ſtatfinden. * Mutmaßliches Wetter am 22. und 23. Aug. Für Mittwoch und Donnerstag iſt bei ſteigender Temperatur faſt ausnahmslos und auch größtenteils heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. ü—— 5 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. „ 55 Ze. F23Bemerk⸗ e 2 382 5 88 8 5 5 Datum Zeit 8 8 88 8 8 5 58 82ungen S mm. S S2 5 20 Aug. Morg. 7˙8762,7 11.2 ſtill 17,5 20.„ Mittg. 2ê76159 19.2 8 2 20.„ Abds. 950761.4 15,0 S 2 21. Aug. Morg. 7,760,8 14,2 S 2 0,5 0 Höchſte Temperatur den 20 Auguſt + 25,00 Tiefſte 15 vom 20./21. Auguſt 13.09 Polizeibericht vom 21. Auguſt.„ Selbſtmord: Der 40 Jahre alte Magazinarbeiter Friet rich Wagner, wohnhaft Kepplerſtraße 3 hier, hat ſich geſtern nach mittag im Keller genannten Hauſes erhängt. Das Motiv der Tad ſoll unheilbares Leiden ſein. 35 Körperverletzungen: In der Wirtſchaft Eichelsheimer⸗ ſtraße 9 drangen geſtern nachmittag 4 Taglöhner von hier, weil ſie aufgefordert wurden, das Lokal zu verlaſſen, mit Stühlen auf den Wirt ein, verletzten ihn und zertrümmerten einen Teil des Wirtſchaftsmobiliars. Vor und in der Wirtſchaft Gärtnerſtraße 59 hier warfen ſchaufel, ſo daß er am Kopfe, Rücken und beiden Händen erhe liche VBerletzungen davontrug. Verhaftet wurden 15 Perſonen, darunter ein vom gericht Perleberg wegen Hausfriedensbruchs ausgeſchrie Stallſchweizer von Poelsfeld, ein Italiener wegen Diebſtahls zwei Fabrikarkeiter von Deißlingen und ein Schmied von Röthen bach, welche geſtern vormittag zwiſchen 9 und 10 Uhr in eine Bäckerladen in der Käferthalerſtraße verſuchten, die Ladenkaſſe zu erbechen. Sie wurden von der Geſchäftsinhaberin hierbei ſtber raſcht, ergriffen die Flucht gegen Köferthal, konnten aber von dey dortigen Schutzmannſchaft feſtgenommen werden. Aus dem Grossberzogtum. [JSHeidelberg, 20. Aug. Die franzöſiſchen Aerzte, dis jetzt eine Studienreiſe durch Deutſchland machen, haben auch Hei⸗ delberg ihrem Beſuch zugedacht. Morgen früh beſichtigen ſie die hieſigen akademiſchen Krankenhäuſer. Die Beſichtigung wird um halb 10 Uhr im Hörſgale der mediziniſchen Klinik durch Begrüßungs⸗ anſprachen eingeleitet. Um halb 1 Uhr gibt die Stadt den im Ballſgale der Stadthalle ein Frühſtück.— Der Königlich B Kommerzienrxat Alexander Wacker in Nürnberg, ein gebo Heidelberger, hat aus Anlaß der goldenen Hochzeit Ihrer K lichen Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin Vaterſtadt zu wohltätigen, von der Stadtverwaltung zu b menden Zwecken die Summe von einhunderttauſend Mark geſchenkt und dabei den Wunſch ausgeſprochen, daß dieſe herzige Schenkung unter dem Ausdruck des wärmſten Dankes an⸗ genommen sund wird hierzu alsbald die erforderliche Staatsgeneh⸗ migung einholen. oO.e, Pforzheim, 20. Aug. Unter dem Verdachte, den Land⸗ wirt Müller in die Würm geſtoßen oder ſonſt tötlich verletzt zu haben, wurde dem„Pforzh. Anz.“ zufolge der Akziſor Schmidt ver⸗ haftet. Schmidt hatte mit Müller Streit in einer Wirtſchaft zwiſchen ſollen ſich Anhaltspunkte ergeben haben, die noch eine ander⸗ Perſon als Täter in Frage kommen laſſen. .e, Heitersheim, 20. Aug. Das auf den 16. Sept. be⸗ ſtimmt geweſene Pferderennen des hieſigen„Renn⸗ und Reiter⸗ vereins“ findet 8 Tage ſpäter, am 23. September ſtakt. 5 c0.6. Markdorf, 20. Aug. Das Ijährige Söhnchen der Fra Tod herbeiführte. St. Leon([A. Wiesloch), 20. Auguſt. Im Anſchluß an eine am geſtrigen Nachmittag ſtattgehabte Feuerwehrprobe gab Gaſthaus zum„Pflug“ dahier eine größere Keilerei, wobei dem wenz einen gefährlichen Stich in den Unterleib und Wilhe einen ſolchen in den Schenkel erhielt. Die Verwundun ſteren iſt lebensgefährlich, er wurde, nachdem er mit den Klinik nach Heidel amilienväter bracht. Alle drei Beteiligten ſind Famil * Scherzheim(A. Kehl), 20, Auguſt. E übte der Landwirt Ehriſtian Kreß von hier⸗ Ehefrau mittels Brotmeſſer den Hals durchſchneid ſchloß er ſich ein und wollte ſich d 0 eſſer abbrach un 8 aber das M A. Seite SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Gerichtszeſfung. Mannheim, 18. Aug.(Ferienſtrafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerich Dr. Hummel. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: H inwalt Ullrich. Der 88 Jahre alte Kaufmann Berthold Sauter aus Kon⸗ ſtanz hatte koſtſpieligere Paſſionen, als ſich mit ſeinem Einkommen fN Filiale der Rabattgeſellſchaft„For⸗ Vor einigen Monalen ging er, * Das Gericht erkannte auf 1 Fahr Verteidiger:.⸗A. Mürb. 6 Monate. Der 26 Jahre alte Zementeur Karl Sehbold lieh im Auf⸗ trage ſeines Arbeitgebers eine Winde. Statt das Geräte, deſſen Wert 45 Mark beträgt, nach Gebrauch wieder dem Eigentümer zurückzubringen, verſchleuderte es Seybold um 3 M. und einige Glas Bier. Der leichtfſinnige Menſch wird zu 1 Monat Gefängnis verurteilt. Auf einer Quittung hat der Maurer Johann Krämer aus Feudenheim das Wort„Vorſchuß“ weggeſchnitten und auf Grund dieſer Veränderung den Vorſchuß mit 4 M. zum zweitenmal er⸗ halten. Urteil: 1 Woche Gefängnis. Anläßlich des Streiks der Tüncher und Maler begab ſich der Maler Ferdinand Behrens aus Darmſtadt in das Haus G 7, 20, in dem ein Karlsruher Meiſter mit ſeinen Lehrjungen arbeitete, um dieſe zum Aufhören zu beſtimmen. Vom Schöffengericht wegen Hausfriedensbruchs zu 1 Woche Gefängnis verurteilt, legte Behrens Berufung ein, erzielt aber damit keinen Erfolg. Vert.:.⸗A. Weinberg. Ihrer Dienſtherrin, einer Frau Mann, ſtahl das Dienſtmädchen Emma Bernhard ein Portemonnaie mit 14 M. Inhalt und einen Unterrock. Die wegen gleicher Diebſtähle ſchon mehrfach Vorbeſtrafte erhält 6 Monate Gefängnis. Sport. V. Bapener Rennen. Die Verfügungen der Ställe betreffs ihrer Teilnahme an dem Badener Meeting mehren ſich von Tag zu Tag. Auch ſeitens der franzöſiſchen Ställe werden die um⸗ foſſendſten Vorkehrungen für Iffezheim getroffen. Comte Le Marois'„Phönix“, der Gewinner des letztjährigen Fürſtenberg⸗ Memorials, gilt als ſicherer Teilnehmer am Badener Stiftungs⸗ preis. M. Caillault's„Hautbois“, Sieger des St. Leger de France, wird beſtimmt den Großen Preis beſtreiten. E Deſchamps' Stute „Odette“ ſtartet im Fürſtenberg⸗Memorial. Ihr Beſitzer gewann das wertvolle Rennen ſchon einmal mit„La⸗Chino“ im Jahre 1903. Comte de Cheriſey ſendet ſein vorzügliches Terzett:„Bebe“, „Gruthi“„Cymbalier“, die teils im Alten Badener Jagd⸗Rennen, teils in der Großen Badener Handicap⸗Steeple⸗Chaſe in die Schranken treten. Auch die belgiſchen Farben werden durch Vicomte de Buſſeret's„Golden Horſe“ in der Saida⸗Steeple⸗Chaſe und in der Großen Badener vertreten ſein. Frankfurter Pferderennen. (Zweiter Tag.) 1. Preis von Schwanheim. 7000 M. Diſtauz ca: 4200 Meter. 1) Hrn. Weinberg's br. H.„Alvo“. 2) Hrn. A. Wachsmann's dbr. H.„La Plata“. 3) Hrn. A. v. Schmieder's br. St.„Danas“, Sieg 35: 10; Platz 15, 17, 25: 10. 2. Heeuba⸗Handicap. 5000 M. Diſtanz ca. 2000 Meter. 1) Frhrn. Ed. v. Oppenheim's.⸗H.„Pas de Quatre“. 2) Hrn. A. v. Schmieder's br. W.„Jodler“. 3) Hru. M. Tillement's br, H.„Lady Whiſper“. Sieg 68: 10; Platz 18, 26, 2110. 3. Preis bon Frankenſtein. 5000 M. Diſtanz ca. 1400 Meter. 1) Frhrn. Gd. v. Oppenheim's.⸗W.„Normanne“. 2) Hrnu, Otto Bleck's.⸗H.„Phoebus“. 3) Hru. E. v. Kracker's br. H.„Ad hoc“. Sieg 17 10; Platz 12, 26, 18: 10. 4. Alexander⸗Rennen. 25 000 M. Meter. 1) Dr. Lemcke's br. H.„Baron Kiki“. Sch.⸗H.„Domino“. 3) Hrn. A. Klönne's.⸗H.„Wolfgang“. 18 10; Platz 11, 12 10. 5. Preis von Iſenburg. 4000 M. Diſtanz ca. 2500 Meter. 1) Graf Stauffenberg's br. St.„Eider“. 2) Graf Fran⸗ kenberg's dür. W.„Funke“. 3) Lt. Dodel's br. St.„Feinmittel“. Sieg 38: 10; Platz 14, 13: 10. 6. Palmengarten⸗Jagd⸗Rennen. 4500 M en. 4500 Meter. 1) Lt. A.'Hengeliere's br. St.„Li 2) Hrn. P. R. Kühne's.⸗W.„Quirinus“. Sieg 26: 10. Diſtanz ea. 2000 2) Hrn. F. Simon's Stieg Arbeiterbewegungen. * Berlin, 20. Aug. Auf den Kohlenhöfen d Verbandes der Kohlengroßhändler Berlins legten heute d 9 28 e 1 n die Arbeit nieder. In Betracht kommen etwa 1000 Arbeiter und Kutſcher. * Berlin, 20. Aug. In einer von mehr als 1000 Ber⸗ liner Rollkutſchern und Speditionsarbeitern beſuchten Verſammlung warnten nicht nur die Verbandsvertreter, ſondern auch die Streikenden ſelbſt vor einem Generalſtreik, weil von den 300 Ausſtändigen nur noch 144 ausſtändig ſeien. In einer zur Annahme gelangten Reſolution wurde das Bedauern der Verſammelten ausgeſprochen, daß ihnen aufgrund der Situatjon keine geeigneten Mittel zur Verfügung ſtehen, für die ſtreikenden Kollegen den Sieg zu erzwingen. * Berlin, 20. Aug. Die Verhandlungen der Arbeit⸗ geber und der Arbeitnehmer des Berliner Glaſer⸗ gewerbes vor dem Einigungsamte des Gewerbegerichtes über die Arbeitszeit und den Lohn führten nach zehnſtündiger Dauer zu einer Einigung. Ueber den Tag der Aufnahme der Arbeit ſoll heute eine Kommiſſion beider Parteien beſchließen. Lelzie Nachrichten und Telegramme. * Portsmouth, 20. Aug. Das Marinekriegs⸗ gericht verurteilte den Kommandanten des Linienſchiffes „Montagu“ wegen der am 31. Mai erfolgten Strandung dieſes Schifſes zu einem ſtrengen Verweiſe und zur Enthebung von ſeiner Stellung, den Navigationsoffizier Leutnant Dathan zu einem ſtrengen Verweis, Enthebung von ſeiner Stellung und Zurück⸗ ſetzung im Dienſtalter um zwei Jahre. Berliner Drahtbericht. 516Berlin, 21. Auguſt. Der Berliner Lokalanzeiger meldet aus Hannaver: Der Bankier Valentin Nienburg wurde wegen Depotunterſchlagung in Höhe von 250 000 Mark ver⸗ haftet. Sämtliche Geſchäftsbücher wurde beſchlagnahmt. Berl. Lokalanz. meldet aus Petersburg: Unter den ruſſiſchen Marineoffizieren iſt Mutloſigkeit eingetreten wegen der Unwahrſcheinlichkeit, Ordnung und Mannszucht unter den Matroſen bald wiederherzuſtellen. Infolgedeſſen wollen viele den Dienſt quittieren. In Kronſtadt allein reichten 37 Marineoffi⸗ ziere den Abſchied ein, angeblich wegen der großen Lauheit des Kriegsgerichtes genenüber den Meuterern; in Wirklickkeit iſt der — Der oben angegebene Grund die Urſache ihrer Entſchließung.— Die Voſſ. Ztg. meldet aus Petersburg: Das unterdrückte Haupt⸗ organ der Kadetten wurbde behördlich freigegeben und z. meldet Lokal am Mittwoch wieder erſcheinen.— Der Berl. aus Trier: In Bullay ſprachen ſich 400 W gebiets in einer längeren Verhandlung in einer Eingabe Reichskanzler gigen die Aenderung des Weingeſetzes aus. Das Erdbeben in Südamerika. Berlin, 20. Aug. Der„Berl. Lokalanz. meldet aus Newyork: Valparaiſo iſt ein Haufen Ruinen. Pinar del Mar, Quirihue und Limache und alle Ortſchaften rings⸗ erum ſind zerſtört. Die Bewohner kampieren meiſt in den 71 Bergen. Die Nahrung iſt rar. Die Eiſenbahnlinien ſind alle zerſtört. Eine Schwadron Kavallerie iſt nach Valparaiſo ab⸗ geritten mit der Weif graphenlinjen wiederherzuſtellen. In Valparaiſo wurder Sträflinge durch den Einſturz des Gefängniſſes ge * Berlin 21. Aug. Das„Berl. Tgbl.“ mel! 8 London: Es wird beſtätigt, daß zwar die Verl leben in Los Andes und Meliphilla ſehr groß ſind, in Valparaiſo aber nach den Berichten Flüchtiger und nach in London ein⸗ gegangenen Meldungen nicht 50 überſteigen, doch iſt der Gigen⸗ kumsverluſt bedeutend. Ein Telegramm aus Lima beſagt, daß die Robinſon Cruſoe⸗Inſel Juan Fer⸗ nandez, 400 engliſche Meilen von der chileniſchen Küſte, voll⸗ ſtändig durch das Erdbeben vernichtet worden ſſt. * Bremen, 20. Aug. Nach einem hier eingegangenen Telegramme aus Valparaiſo begab ſich ein Teil der deutſchen Familien an Bord der im Haſen liegenden Dampfer der Bremer Rolandlinie„Jambert“ und„Turpin“. Paris, 20. Aug. aus Val⸗ t b t elde Wie der„Agence Havas pa über Galveſton gemeldet wird, hat das Perſonal ihrer dortigen Agentur die Stadt verlaſſen. Ein Teil des Per⸗ ſonals ſoll umgekommen ſein. Einer ihrer Angeſtell⸗ ten hat 300 Kilometer zu Pferde zurückgelegt und berichtet, daß etwa 20000 Menſchen obdachlos ſeien. Die untere Stadt ſei vollſtändig zerſtört und die Zahl der Getöteten un⸗ bevechenbar. 5 Inſel Martinique um 1½ Ihr geſtern No 7 um 3 Uhr 47 N um 4 Uhr und um 8 Uhr 379 früh. Schaden iſt nicht verurſacht worden. Vermiſchtes. — Mit durchſchnittenem Halſe fand man in Melſungen(Kaſſel) Samstag früh die 48jährige Ehefrau des Schreinermeiſters Wilhelm Jacob. Der Ehemann iſt ver⸗ ſchwunden. Man nimmt an, daß er der Mörder geweſen iſt, und daß eheliche Zwiſtigkeiten die Urſache der Tat geweſen. — Hier liegt der Hund begraben. Dieſe bekannte Redensgrt wird faſt überall in Deutſchland gebraucht, und dürfte es nur wenigen bekannt ſein, woher ſie ſtammt. In dem kleinen Orte Winterſtein im Thüringer Walde ſteht mitten im Dorfe, unweit der Burgruine, ein altes ſteinernes Grabdenkmal. Es iſt das Denkmal des treuen Hundes„Stutzel“: eine 1 Meter hohe Steinplatte mit dem Bilde des Hundes und origineller Versinſchrift aus dem Jahre 1630, ſowie der Aufſchrift:„Hier liegt der Hund begraben!“ Im Orte Winterſtein und der Umgebung erzählt man doch ſich, der Hund„Stutzel“ habe den Poſtillon'amour zwiſchen einem Edel ein auf der Burg Winterſtein und einem Junker in dem Schloſſe Friedenſtein in Gotha geſpielt. Das treue Tier habe die Ueberbringung der Briefe ſo prompt und zuverläſſig beſorgt, daß man ihm nach ſeinem Tode dieſes Grabmal geſetzt habe. Tatſache iſt, daß die obige Redensart von Thüringen aus in die Welt ge⸗ gangen iſt.(2) — Ein„Verband der Gltern“ iſt in Moskau zum Schutz der Intereſſen der Zöglinge der Elementarſchulen und der mittleren Lehranſtalten in Bildung begriffen. Die Vextreter des Verbandes haben die Abſicht, ſich an den Miniſter der Volksaufklä⸗ rung mit der Bitte zu wenden, die tendenziöſen Geſchichtslehrbücher des Hiſtorikers Ilowaiski durch gediegenere und zweckentſprechen⸗ dere Bücher zu erſetzen und die Lehrer und Klaſſenaufſeher von der Kontrolle der Zöglinge außerhalb der Schulmauern zu befreien. — Ein gekentertes Boot. Aus Gckernförde, 20. Aug. wird gemeldet: Geſtern kenterte auf der hieſigen Förde ein mit vier Perſonen beſetztes Segelboot. Ein Inſaſſe rettete ſich auf eine Boje, ein anderer mittels des gekenterten Bootes. Die beiden übrigen rtranken. 7 — Einverheerender Brand äſcherte in Bliesransbach bei Sgargemünd eine Anzahl Wohnhäuſer ein; 52 Perſonen ſind ob⸗ dachlos geworden. Geſchäftliches. Surburger Wäſchewerke. Wie aus i ralen⸗ teil erſichtlich, hut Herr Erwin Klauſer, b 5„ 4 Ver⸗ tretung der Surburger Wäſchewerke übernommen. Alle Arten von Wäſcheſtücken werden wie auf neu gewaſchen und ſchrankfertig ge⸗ hügelt, zu enorm biillgen Preiſen. Zur Bequemlichkeit der Kunden wird die Wäſche gratis abgeholt und wieder gelieſert. Ein Ver⸗ ſuch führt zu dauernden Kunden. Preisliſten ſtehen gerne zur Ver⸗ fügung. Die Werke ſind der Neuzeit entſprechend mit den neueſten, beſten und vorteilhafteſten Maſchinen eingerichtet, welche eine außerordentliche Schonung der Wäſche billigen. Auch verfügen dieſe Werke über direkt an die Fabrik anſchließende ſehr große Raſenbleichen, was für alte Wäſcheſtücke von ſehr hohem, nicht zu ſchätzenden Werte iſt. * Für die bevorſtehende goldene Hochzeitsfeier des Großherzogs⸗ paares von Baden hat Herr Emil Apfel, Schreinermeiſter, J 5, 20, ein Aguarellbild zum Verkauf für Mannh und den Be⸗ zirk übernommen. Dasſelbe iſt in mehreren Geſchäften ausgeſtellt. Das Bild findet infolge ſeiner vorzüglichen Ausführung allgemeinen Anklang. Der Großherzog hat für das in gleicher Ausführung über⸗ ſandte Bild mit einem Dankſchreiben erwidert. 7 — Volkswirtſchaft. Auß ber Handelskammer. Der erſte Entwurf zum Winter⸗ fahrplan der Königl. Preuß. und Großh. Heſſiſchen Eiſenbahn⸗ direktion Mainz iſt der Handelskammer zugegangen und kann von Intereſſenten auf dem Bureau eingeſehen werden. Durlacher Stadt⸗Anleihe. Bei der geſtrigen Submiſſion auf die Durlacher Aproz. Anleihe im Betrckge von M. 2 Mill. wurden folgende Offerten abgegeben: Dresdner Bank Mannheim und Veit L. Homburger⸗Karlsruhe 100.40 Proz., Discontogeſellſchaft⸗Frank⸗ furt, Süddeutſche Discontogeſellſchaftʒ⸗Mannheim, Strauß u. Co.⸗ Karlsruhe, Badiſche Bank⸗Mannheim 100.48 Proz., L. und E. Wert⸗ heimber⸗Frankfurt 100.77½ Proz., Delbrück Leo u. Co.⸗Berlin 100.97 Pros. 5 4 Auguſt, 0— Viehmarkt in Maunheim vom). Aug. Amtlicher richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No Schlastgane 76 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schl höchſtens 7 Jahre alt 90—00., b) junge fleiſchige, nic mäſtete, und ältere ausgemäſtete 86—00., c) mäßia genähtte ſunge, gut genährte ältere 84—00., ei) gering genährte jeden Alters 82—40 M. 72 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 78—80.,)znäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 76—00., e) gering genährte 74—00 M. 1023 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färfen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 84—86., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Fahren 70—75., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 63—80., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 64—78., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 60—62 M. „ e) ge⸗ (Freſſer) 2 00.00., 14 Zregen: 12—95 Wik, 0 Zick⸗ ein: O0—0, O ämmer: 00—00 un. Zufammen 2909 Stüc. Handel mit Großvieß mittelmäßig, Kälber u. Schweine lebhaft Landesprodukten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 20., Auguſt 106. Mitgeteilt von dem Vorſitzenden Kommerzienrat Fritz Kreglinger. Am Weizenmarkt iſt ſeit letzter Woche wenig Veränderung ein⸗ getreten, Preiſe blieben behauptet. In Nordamerikaner u. Rumänier ſind einige Schlüſſe getätigt worden. Das Geſchäft hier bewegt ſich in ruhige Bahnen, es wird nur für den laufenden Bedarf gekauft, Die Preiſe hahen ſich gegen letzte Woche nicht geändert. TDer diesjährige Herbſiſgatfruchtmarkt findet am Montag, den 3. September ds. Is. von 10 Uhr vormittaas im Lolal der Landes⸗ produktenbörſe(Stagtgarten) in Stuttgart ſtatt. Muſter ſind ſpäteſtens bis Samstag 1. September vormitkags an das Selretgrig der Börſe einzureichen. Rumänier, M. 19.50 20.70, Ulka M. 20.5—21.25, Saxonska M. 00.00 00.00 Roſtoff Azima M. 21.25—21.70, Walla⸗Walla M. 00 00. 00.00 L0 Blata M. 20.25— 21.00, Amerikaner M. 20.25—21.50, Kaliſornier . 00.00 00.00. Kernen: Oberkänder M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—09.00. Dinkel 14.0000,00. Roggen: württembergiſcher M. 1750 18.60, nordd. M. 60.00—00.00, ruſſiſcher M. 17 50 17 75, Gerſte:; württmb. M. s 19.500, ungartiſche Maſs 6 La Plata geſund 14.80—1450, Pellow M.—00 00 Donau 14.—14,50, Kohlreps 20 50 00 00, Mehl⸗ preiſe pro 100 ug inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 30.00—31.00, Nr. 1 M. 28.50—29 50, Nr. 2 M. 27.0028.60, Nr. 3 M. 25 50—26 50 Nr. 4 Wi. 28.00—24.00, Suppengries M. 30,00—61.00, Sack Kleis Mk. 10.00 10.25. Reberfeelſche Schiffahrts⸗Nachremmen. Autwerven, 21. Auguſt. Drahtbericht der Red⸗Stax⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 11. Auguſt von Noew⸗York ab, iſt heute hier angekammen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ dach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direlt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt, Pegelſtationen Datu ni⸗ vom Rhein: 16. 1 10 ſtanz. 8,90 5,88 shut,. 2,66 2,61 Bemerkungen —— ingen.. 2 33 2,25 2,26.27 2,55 2,46 Abds. 6 iihr I05„2,75 2,69 2,68 2 63 2,77 298 N. 6 Uhr 4,17 4,09 Abds, 6 Uhr — 44.,27 4,15 4,10 4,11 4,21 2 Uhr mersheim..„ 4,05 3,04 3,97 3,89 3. 12 Uhr inheim 3,77 3,66 3,55.52 3,59 4,34 org, 7 Uhr eE „„„%%.79 10 Uhr .21 218 2,09 2,07 205 2 Uhr 2,27 2,25 2,11 10 Uhr Giü 2 Uhr Nuhrort 1,70 67„46 6 Uhr vom Neckar Naunhelm 3,74 3,66 3,54 0,57 5 Heilbronnnũ Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Jeuilleton und Vermiſchtes: 2 Georg Chriſtmann. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches! Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei G. m. b..: J..: Julius Weber. ———— 5 1. Mannheimer Verſicherung gegen Ungeziefer, Verlilgung von Ungezieſer jeder Art unter Garantie, Cberhard Meher konzeſſtonierter Kammerjäger. Mannheim N 6, 30. Heidelberg Hauptſtr. 148. Seit 14 Jahren Spezialiſt in radikaler Wanzenvertilgung. 64595 bestes 1 4 OIFTI 1 Erfrischungsgetränk. 65615 Veberallerhältlich. Sammersprossencreme nach ärztlicher Vorschräft, vieltaeh erprobt pex Dose à Mk..— empfiehlt 62484 Telephon 1783. Pelikan-Apohene, U, 3 61938(2) Gute Koſt bei gutem Wetter. Ein Mondamin⸗Milchflammeri mit gedämpften friſchen Früchten iſt eines der beliebteſten Sommer-⸗Gerichte. Das Mondamin erhöht den Nähr⸗ wert ſolcher Koſt. 3¹9 Wpunement: 20 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. Di D¹ und Kreisverkündigungsblatt. Jaſerate; e Kolonel⸗Zeile. 29 Auszwärtige Inferate 28 e Reklame⸗Zelle 8 Expedition Nr. 141. Bekanntmachung. Den Rotlauf unter den den Schweinen betr. Nr. 124439 1J. Unter Beſtand der Schweine Landwirts Jean Herrwerth in Käferthal iſt der Rotlauf er⸗ loſchen und werden die e aufgehoben. 8774 Mannheim, 17. Auguſt 1908. Großh. Bezirksamt 1 Bekauntmachnug. Den Rotlauf unter den Schweinen betr. Nr. 124488 J. Die Rotlauf⸗ krankheit der Schweine in den Stallungen des Landwirts Valentin Schertel und des Straßenwarts Georg fleiſch in Feudenheim iſt er⸗ loſchen, die Sperrmaßregeln ſind alfgehoben. 8775 Mannhim, 17. Auguſt 1006. Großh. Bezirksamt IIe Bekauntmachung. Rotlauf unter den Schweinen des Philipp Braun III von Ofters⸗ heim betr. Nr. 123904 J. Unter Schweinen des Landmwirts Philipp Braun III in Ofte heim iſt der Rotlauf augge, brochen. 877 Ueber das Gehöft Sperre verhängt. Mannheim, 16. Auguſt 1906. Großh. Bezirksamt III. Bekauntmachnng. Die Beſeitigung alter Entwäſſerungs ⸗ An⸗ lagen betr. Nr. 123184 J. Wir bringen iſt 15 zur Kenntnis der beteiligten Hauseigentümer, daß für die Beſeitigung alter Entwäſſe⸗ rungsanlagen die nachſtehen⸗ den Beſtimmungen maßgebend find. 8771 Der Erſatz der alten, aus⸗ Tonröhren beſtehenden Ent⸗ wäſſerungs Anlagen durch neue, den Beſtimmungen der Hausentwäſſerungsord⸗ nung der Stadt Mann⸗ heim vom 11. Juli 1892 13. April 1901 vollſtändig entſprechenden Anſagen hat überall dort zu geſchehen. 1. wo größere Arbeiten und Reparaturen an der Ent⸗ wäſſerungs⸗Anlage nötig fallen. 2. wenn der Anſchluß der Aborte an die ſtädtiſche Ka⸗ naliſation erfolgt. Mannheim, 14. Auguſt 1908. Großh. Bezirksamt III. Dr. V. Pfaf f. Güterrechts⸗Regiſter Zum Güterrechts⸗ Regiſter Band VII wurde heute ein⸗ getragen: Seite, Weſt en⸗ felder, Karl Ludwig, Werkführer in Mannheim und Eliſe geb. Schweizer. 598 1. Durch Vertrag vom 30. Juli 1906 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher be⸗ zeichnete Vermögen der⸗ ſelben. 2. Seite 288. Moo tz, Georg, Kaufmann in Mann⸗ heim und Luiſe geb. Mauß⸗ hardt. Nr. 1. Durch Bertrag vom 10. Auguſt 1906 ift Güter⸗ wennung vereinbart. 3. Seſte 289. Wörner, Karl Wilhelm, Fuhrmann in Mannheim und Karolina geb. Link. Nr. 1. Durch Vertrag vom 11. Auguſt 1906 iſt Gütertren⸗ nung„vexeinbart. Seite 200. Seitter, Gottlob, Milchhändler in Manuheim und Babette geb. Rummel. Nr. 1. Durch Bertrag vom 13. Auguſt 1908 ift Gütertren⸗ nung vereinbart. 5. Seite 291. Grüner, Wilhelm Georg Karl, Kauf⸗ mann in Mannheim und Klara Katharina geb. Wil⸗ helm. Nr. 1. Durch Vertrag vom 14. Auguſt 4900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrag näher be⸗ zeichnete Vermögen derſelben. 6. Seite 292. Weiß mann, Wilhelm, Kaufmann in Mannheim und 5 geb. Kahn. 8768/68 Nr. 1. Durch Vertrag vom 9. Auguſt 1906 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die ausſchließlich zum perſön⸗ lichen Gebrauch derſelben be⸗ ſtimmten Sachen, insbeſon⸗ dere Kleider, Schmuckſachen und Arbeitsgeräte. Mannheim, 18. 1906. Gr. Amtsgericht 2 dem des in Ketſch iſt die Rotlaufkrank⸗ Gut⸗ den Bekauntmachung. Den Notlauf unter den Schweinen betr. Nr. 124418 J. Unter den Schweinen des Philipp Jäger heit erloſchen und werden die Sperrmaßregeln aufgehoben. Mannheim, 17. Auguſt 1900. Großh. Bezirksamt III. 8772 Bekauntmathung. Den Rotlauf unter den Schweinen betr. Nr. 125202 J. Die unter den Schweinen des Pilger⸗ hauſes Weinheim in Lützel⸗ ſachſen ausgebrochene Rot⸗ laufkrankheit iſt erloſchen; die Sperre iſt aufgehoben. 8777 Mannheim, 18. Auguſt 1906. Großh. Bezirksamt III. Handelsxregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. A wurde heute eingetragen: 1, Bd. III,.⸗Z. 174 Firma „Albert Nedden? in Mannheim: Die Prokurg der Henrtette Nedden Wittwe iſt erloſchen. Albert Nedden Ehefrau hat ihren Wohnſitz nach Hannoner verlegt. 8753/62 Der Firmeninhaber Albert Nedden hat ſeinen Wohnſitz nach Hannover verlegt. 2. Bd. VI,.⸗Z. 206, Firma „Geſchwiſter Frank“ in Maunheim: Das Geſchäft iſt von Eliſe Frank gauf Hedwig Karr, Modiſtin in Mannheim und Artgur Hirſch, Kaufmann in Ludwigshafen./ Rh. nber⸗ gegangen, die es unter der Firma„Geſchwiſter Fraut Nfg.“ in offener Handelsge⸗ ſellſchaft weiterführen. Die Gelellſg aft hat am 11. Agguſt 1906 begonnen. Der Ueber⸗ gang der in dem Betriebe des Geſchäfts begründeten Forde⸗ rungen und Verbindlichkeiten iſt bei dem Erwerb des Ge⸗ ſchäfts durch Hedwig Korr und Arthur Hirſch ausge⸗ ſchſoſſen. ., Bd VII.3. id, Firma„M. Marum“ in Mannheim: Die Prokura des Robert Kohllöffel iſt erloſchen. 4, Bd. IX..Z. 162, Firma„Nicolaus Rie⸗ del“ in Mannheim: Die Firma und die Prokura des Georg Jakob Hutfließ ſind erloſchen. „ Bh Firma„P. Andree⸗ Schwarz& Co.“ in Mannheim: Offene Handelsgeſellſchaft. Otto Franz Breitenbach, Kaufmann in Mannheim iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſellſchafter einge⸗ treten; die Geſellſchaft hat am 14. Auguſt 1906 begonnen. 6 Bd‚ Il, n i8, Firma„Juſtin Neu“ in Mannheim, L. 13,18. Offene Handelsgeſellſchaft. Perſöulich haftende Geſell⸗ ſchafter ſind: Juſtin Neu, Kaufmann in Mannheim und Moritz Nen, Kaufmann in Nürnberg. Geſchäftszweig: ECigarren⸗ fabrikation. 7. Bd. XII,.3. 119, Firma berger“ in Mannheim. Inhaber iſt: Paul Schmid⸗ berger, Kaufmann in Mann⸗ heim. Geſchäftszweig: Internatio⸗ nale fachmänniſche Konzert⸗ und Künſtler⸗Agentur. 8. Bd. XII,.⸗Z. 120, Firma„Curt Ur ban“ in Mannheim. Inhaber iſt: Curt Urban, Kaufmann in Mannheim. Geſchäftszweig: Geſchäfts⸗ u. Geſangbücher, Papierwaa⸗ ren⸗ und Buchbinderbedarfs⸗ artikel en gros. 9, Bd. XII,.3. 1, Firma„Wilhelmeine Möller“ in Sandhofen. Inhaberin ift: Wilhelmine geb. Bresler, Ehefrau des Friedrich Wilhelm Möller in Sandhofen. Geſchäftszweig: ſchäft. 10. Bd. III,.⸗Z. 188, Firma„Gebr. Blumen⸗ ſtein“ in Mannheim: Offene Handelsgeſellſchaft. Alfred Blumenſtein, Fabri⸗ kant in Mannheim iſt in das Drogenge⸗ Geſchäft als perſönlich haf⸗ tender Geſellſchafter einge⸗ treten. Die Geſellſchaft hat am 1. Auguſt 1946 begonnen. Geſchäftszweig: Sack⸗ und Deckenfabrik, Großhandlung gebrauchter Säcke. Die Prokura des Alfred Blumenſtein iſt erloſchen. Willy Koegel in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. Maunheim, 18. Auguft 1906. Gr. Amtsgericht 15 „Paul Schmid⸗ Dienstag den 21. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B, Bd. VI,.⸗Z. 19 wurde heute eingetragen: e Firma„Karls⸗ ruher Schiffahrtsge⸗ ſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung Agentur Mannheim“ in Mannheim als Zweig⸗ niederlaſſung der Firma „Karlsruher Schiff⸗ fahrts ⸗Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung“ in Karlsruhe. 8769 Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt: Der Betrieb der Schiffahrt auf dem Rhein und auf allen mit dem Rhein in Verbin⸗ dung ſtehenden Waſſerſtraßen und Handelsplätzen, der Be⸗ trieb von Lagerhaus⸗ und Speditionsgeſchäften. Die Ge⸗ ſellſchaft bezweckt dabei zur Hebung des Verkehrs des Karlsruher Hafens nach ihren Kräften beizutragen. Das Stammkapital beträgt 600 000 Mk. Als Geſchäftsführer ſind be⸗ ſtimmt: Franz Düringer, Partiku⸗ lier in Mannheim, Philipp Kippenhan, Inge⸗ nieur in Karlsruhe. Franz Wirtz in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt und berechtigt, in Gemeinſchaft mit einem Geſchäftsführer die Geſellſchaft zu vertreten und die Firmg zu zeichnen. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 17. Januar 1905 feſtgeſtellt und durch den Beſchluß der Geſellſchafter vom 9. März 1905 abgeändert. Zur Vertretung der Geſell⸗ ſchaft und Zeichnung der Firma bedarf es der Mitwir⸗ kung von zwei Geſchäfts⸗ führern, oder eines Ge⸗ ſchäftsführers und eines Pro⸗ kuriſten oder zweier Proku⸗ riſten. Mannheim, 18. Auguſt 1906. Großh. Amtsgericht Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Bd. VI,.⸗Z. 18 wurde heute eingetragen: 8770 Firma„Getreide⸗Cſo m⸗ miſſion Geſellſchaft mitbeſchränkter Haf⸗ tung vor m. Eduard Meyer, Mannheim“. Zweigniederlaſſung. Haupt⸗ ſitz: Düſſeldorf. Gegenſtand des mens iſt: Der Betrieb eines Agentur⸗ und Commiſſions ⸗Geſchäftes für Getreide⸗ und ähnliche Artikel im In⸗ und Auslande, der Erwerb von Unter nehmen Unterneh⸗ gleicher oder ähnlicher Art ſowie die Beteiligung an ſolchen. Das Stammkapital beträgt 300 000 Mark. Als Geſchäftsführer ſind be⸗ ſtimmt: Hugo Meyer, Kaufmann in Düſſeldorf, Guſtav Meyer, in Düſſeldorf, Julius Mayer, Kaufmann in Düſſeldorf. Geſellſchaft mit beſchränkter aftung. Der Geſellſchaſtsvertrag iſt am 8. Februar 1905 feſtge⸗ ſtellt und durch die Beſchlüſſe der Geſellſchafter vom 30. Juli 1906 und 1. Auguſt 1906 abgeändert. Jeder der Geſchäftsführer Hugo Meyer und Guſtav Meyer iſt für ſich allein be⸗ rechtigt, die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Der Geſchäftsführer Julius Mayer iſt nur in Ge⸗ meinſchaft mit einem Pro⸗ kuriſten zur Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma berechtigt. Mannheim, 17. Auguſt 1908. — Amtsgericht. Iwaugs⸗Verſteigerung. Donnerstag, 23. Auguſt 1906 na m. 2 Uhr werde ich int hieſigen Pfand⸗ A4, 5 gegen bare Ihlung im Vollſtreckungsweg bffentlich verſteigern: 1 Klavier, mehrere Büffet, Spiegelſchränfe, Weißzeug, Bilder und Möbel verſchiedener Art. 39559 Mannheim, 55 1906. Kaufmann Gelichtsvol tede Rbeinſte 46. Haare lassen ſich vertreiben mit meinem bewährten Enthaarungspulver Zahnweh ſtillt die 37113 Zahnwatte der Badenja-Drogerie. Apoth. H. Müller, U 1,9 Bekannt tmachung. Nr. 9856. Die Joſeph Reit⸗ mayer Wwe., Katharina geb. Weber in Mannheim klagt als Vormünderin des min⸗ derjährigen Wilhelm Hart⸗ mann gegen den Dreher Philipp Gropp, zuletzt wohn⸗ haft in Feudenheim, jetzt an unbekannten Orten abweſend, wegen Unterhalts mit dem Antrag, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, dem Kläger von ſeiner Geburt an d. i. 16. Januar 1906 bis 16. Januar 1922 vierteljährlich 60 Mark zu bezahlen und zwar die rückſtändigen Beträge ſofort, die künftig verfallenden vor⸗ auszahlbar in vierteljähr⸗ lichen Raten, auch das Urteil für vorläufig vollſtreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ſtreits ladet die Vertreterin des Klägers den Beklagten vor das Großh. Amtsgericht Mannheim(Sitzungsſaal B. Zimmer Nr. 112) zu dem von dieſem auf 8779 Dienstag, 13. Novbr. 1906, vormittags 9½ Uhr beſtimmten Termin. Zum Zweck der bewilligten üöffentlichen Zuſtellung der Klage wird dieſer Auszug be⸗ kannt gemacht. Mannheim, 20. Auguſt 1906. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Müller. Konkursperfahren. Nr. 6389. Ueber das Ver⸗ mögen der Firma Julius Ittmaun, Inhaber Adolf Selig in Mannheim, II 1, 8, wurde heute vormittag 11 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. 8770 Zum Konkursverwalter iſt ernannt: Rechtsanwalt Dr. Möckel in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 14. September 1906 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ fafſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläu⸗ bigerausſchuſſes und eiutre⸗ tenden Falles über die in § 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenſtände auf: Dienstag, 4. Septbr. 1906, vormittags 10%½ Uhr Saal B, Zimmer 112, ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf: Samstag, 29. Septbr. 1906, vormittags 9 Uhr Saal&, Zimmer 111 vor dem Großh Amtsgerichte, Abtetlung II, Termin anbe⸗ raumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkursmaſſe etwas ſchul⸗ dig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung aufer⸗ legt, von dem Beſitze der Sache und von den Forde⸗ rungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Be⸗ friedigung in Anſpruch neh⸗ men, dem Konkursverwalter bis zum 14. Anzeige zu machen. Mannheim, 18. Auguſt 1906. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts II. Maier. 04,17 Hroße 0 4,17 Mäbel⸗Verſteigerung Am Dienstag, 21. Auguſt, nachmittags 2½ Uhr verſteigere in meinem Lokal: 2 ſchöne Buffet, 1 Bücher⸗ ſchraunk, Diwan, Kanapees, ſchöne Betten mit Roßhaar, Chiffonier, Schränke, Glas⸗ u. Silberſchränte, Bertikow, Waſch⸗ u. Nachttiſche, Salon⸗ und andere Tiſche u. Stühle, Trummeaur, Küchenſchränke, beſſere Nähmaſchinen, Tep⸗ piche, Regulator, Bilder, Spiegel, Küchengeräte, Glas, Porzellan, Weißzeug, Kleider und anderes. Ferner ver⸗ kaufe beſſeren CEognae, Ci⸗ garren, Eigaretten. 39510 U. Arnold, Auftisnatör, N. 11. Tel. 2285. Uebernehme jeden dien Möbel und Waren zum Be ſteigern und gegen bo.. Fiührnis⸗ Verſteigerun. Nachlaß der ledigen Kgroltne Raab hier betrefſend. 39500 Dienstag, den 21. Auguſt mittags 2 Uhr in G 1, 7. 4. Stock, werden öffentlich gegen bar verſteigert: 2 completie Betten, 2türiger Küchenſchrank, Tiſche n Stühle, auch etwas Weißzeng. 1 Ortsrichter Karl Becker. September 1906 wid beſtens beſorgt. Auguſt 1906. Bekaunlmachung. Das Einfangen von Hunden in hieſiger Stadt betr. Eingefangen und bei Waſen⸗ meiſter Stamm, kl 5, 9 hier untergebracht ein herrenloſer Hund. Race: Jagdhund. Farbe: weiß, ſchwarze Ohren (langhaarig) Geſchlecht: mänu⸗ lich. 8778 Mannheim, 20. Auguſt 1906. Großh. Vezirksamt: Polizeidireklion. Juaugs⸗Berſtrigerang. Donnerstag, 23. d. Mts. nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokal gegen bare Zahlung im Vollſtreckungsweg verſteigern 555 1 Divan, 1 Schrant, 1 Komode, 1 Tiſch. Maunheim, 20. Auguſt 1966. Schmitt, Gerichtsvollzieher Rheinhäußerſtr. 4 40. JIwangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 22. Aug. 1906, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 Hier gegen bare Zahlung im Vollſtrekungswege öffent⸗ lich verſteigern: Möbel aller Art, 3 Alpha⸗ bete Meſſingſchriſten, 1 Ver⸗ goldepreſſe, Maler⸗ u. Tün⸗ chergeräte, 25 Stück Klaſ⸗ ſikerwerke, u. a. m. 39463 Mann heim, 21. Aug. 1906 Nopper, Gerichtsvollzieher. 14, 2, Berſteigerungslokal. 1 hochf. Büffet, 1 ſchöner Hervenſchreibtiſch, ff. 1 und 2 tür. Spiegelſchränke, Ueleg. Schlafzimmer mit pr. Roß⸗ haarmatr., kompl. je 2 egale U. einz. ſchöne Betten, Diwane, Sofas, Vertikovs. Chiſſon,, Klei⸗ der⸗ und Küchenſchr., Waf cb ll. Nachttiſche mit Marm., 1 Eis⸗ ſchrank, 1 Polyphon, Näh⸗ maſchine(Pfaff),1 Waſchmaſchine 1 Marktſtand, 1 Doppelleſ ter, Latten, ſchoͤne Auszieh⸗ u. andere Tiſte, neue und gebr. Stühle U. Regulgtenr, täglich bis 8 Uhr billig zu haben 39562 Auktionator Cohen, + 4, 2. Täglich ſelbſtäebelterten“ jüßen elwein 7, 17 39 72 lenphefl. zum fheintha Von Ende dieſer Woche ab: Rebhühner, Hasen Rehkeulen und Rücken Vorderſchlegel u. Ragout Wildenten Fasanen Junge Hahnen Junge Tauben Suppenhühner gemäſtete Enten und Gäuſe Lebende großer Fanz, Pfd..20 Mk. Alle anderen Sorten lebender Fluß⸗ und friſcher Seeſiſche billigſt. 39567 Span, Zuckermolonen Slück von 80 Pig. an Iafel⸗Birnen.⸗Hepfel Franz. u. Brüßler Trauben J. Knab Delikatessenhaus 1. 5, Breiteſtr. Telephon 299. Prima imburger-Näse %½ reif 39484 38 Pfg. per Pfund bei ½/ Stein, ſo lange Vorrat. Larl Müller R 3 10. R 6, 6. Swmr. Geld! s0f. Geld! Gebe Vorſchuß bis zu Tax preiſen auf Möbel und Waren, welche mir zum Verſteigern übergeben werden. Auch kaufe jeden Poſten Möbel, Pfandſcheine und Ware gegen 82207 D. N Anktionator Telephon 2285. Kitten Aas, Porzellan ete. ete. 3586 junge Leute Kohlen⸗s Wir vergeben im Wege der 8 3000 Ztr. la. Nuh fraueo Station Wohlgeleger lieferbar nach unſerer Wah vormittags 40 Uhr bei unt Angebote treten erſt 3 T ſpäteſteus bis k. September Zur Berechnung gelangt das dalnamlche oder das guf unſerer Gemeindewage ermittelte Gewicht. längſtens Donnerstag, 18 13. September d8. J ef 8 7 fer run Sübmiſſion die 9 eferung von run brohlen Nr. 3 (gewaſchen und geſiebt) moder ab Lager Mannheim, 5 1005 oder geteilt, jedoch 907. ſind bis .„ rzeichneter Stelle einz zureichen. Offerten 6 Tage, vom Eröf ffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Illannheim Immobilien⸗ und Hupofheken-Verkehrsbank Sesellschaft mit beschränkter Haftung Telephon Ur. 86, Feudenheim, den 21. Auguſt 1906. 2378 Der Gemeinderat: Ruf. f Friedricchsplatz 11 Diskonflerung und E Sewährung von Baukrediten in laufender Rechnung. Hn⸗ und Verkauf von Wertpapieren. Bupothekarische Kapitalanlage. inzug von Wechseln. 68991 hat Wohn- oler Ge- schüftshuus, Specula- tlonsobjekt, Fabrk, fotel, Restaurant, Vilia od. Landgut, so- wWie Bauterrain zu ver- Ekaufen? Otffert. unt. Nr. 39553 an die Espedition d. Bl. Wanzen rokten Sie auf einſache Weiſe gründ⸗ lich aus durch die Wanzen⸗Ver⸗ tilgungs⸗Eſſenz à Fl. 50 und 400 Pig aus der 38812 Modie.-Drog. 2 alten Kreuz F e Grh. 2 1 bei Mannheim ſucht per 1. Okt. 2 tüchtige für Kontor u. Lager. Schöne Handſchrift, Gabelsberger Stenographie und Maſchinen⸗ ſchreiben Bedingung. Offerten mit Gehaltsanſprüchen unter B. 537 F. NM. an Ritdolf Moſſe, Mannheim. 5395 Sichere Exiſtenz bietet der Kauf einer ſehr guten Patentneuheit für Mannheim od. ganz Baden; großen Gewing abwerfend. Off Unter S. E. 239 an Rudolf Moſſe, Stuttgart. 5404 Techniker, gewandter Zeichner, p. 1. Okt. für ein techniſches Burean gesucht. Offert. mit Gehaltsanſprüchen unter H. 565 F. M. an Rudolf Mosse, Mannkeim. 5408 Perfekter Stenograph i Maschinenschreiber oder auch Fräulein, welches in beiden Fächern eriekt iſt, für ein techn. Buregu ſofort geſucht. Offert,. Gehaltsauſpruchen ꝛe. Unter J. 566 F. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 5405 Zur Verwaltung eines Flaſchenbiergeſchäftes ſolider, zuverlüſſiger Mann gesucht Brauche euntmſſe licht unbedingt erforderlich Off. m. Ang. v. 15 und Gehaltsanſor, unter K. 56 E. M. an Rudolf Moſſe, Manunheim,. 5406 Lindenhof Möbl. Zimmer mit freundl. Vedieuung per 1. Oktober geſucht Offerten unter G. 564 P. N. „15., Schirmladen. Rudolf Mosse Mannbeim. 35403 T 228 Mren Futter u. Bekleidung Fensterbrüstungen Fusslambris Sitz- u. Sockelleisten Hobel- u. Stahbretter vorrätig. naustüren u. Glas⸗ uschhisge n. Feichg. Geh Fussbod.-Riemen 4Pitch- u. Red-Eine Nord. Weissholz, Billigste Bezugsquelle. Merm. Schmitt& Co. Kepplerstrasse 42.— Tel. 2703. degen bare Lahlung kaufe u. verkauſe fſortwährend jeden Poſten Möbel,(neu u. gebraucht), Waren u. Gegen⸗ ſtände jed. Art, Pfandſcheine ꝛe. Uevernehme Worſtehendes zum Verſteigern oder Verkauf und gewährehöchſten Barvorſchuß. F4 Beſt, Auktionator, F 5, 4. Tel. 2705. 38660 Alitz-Putz-Extrakt Marke„Wormatia,“ geſ. geſchützt Fabrikant. A. Becher KCo,, Worms Putazt alles Metall Holz, Glas, Porzellan, Emall, Stein. und Terrazzo Flieſen reinigt die Hände ꝛc. ꝛc. rasch, ppachtvoll, biltigl Pakei 12 Pfg. überall zu haben. Generaldepot für Mannheim⸗ Ludwiganaſen bei: 368 Jge. Damm, Mannheim, s 4,17. Stellen finden 1 Wir ſuchen zum 1. Ok⸗ tober eine perferte, mit der Gabelsberger Steno⸗ graphie vertraute Slerestypiſtin (Syſtem Hoſt). Bewerbungen wollen Zeugniſſe beigefügt werd. Pfälz. Hypetbekenbank Ludwigshafen a. Eh. Spülmädchen bei guter Bezahlung per ſoß⸗ geſucht. Fr. I Tancmadcden. Wir ſuchen zum ſofor⸗ tigen Eintritt 39817 mehrere Bahrmadehen mit guter ſeain, W 1 Eentümer; Katholſſches Bürgerhoſpital.— Vrantwortlicher Redakteur: Franz Kircher.— Druck und Vertrieb: Dr. H. Haas ſche Buchdruckerei G. m. b. H. 6. Seite. Socken und Str len 1 31 getger. Maunheim, 21. Auguſt, ſu.gebcrtol Carola- Talelasser Vorzügl. Erfrischungs- getränk wohlschmeckend appetitanregend, heil⸗ Wirkend. 6442 Carolabad 74 A. G. 4 RRappoltsweiler 1 1 Frauankleidu g erbeten u )hie Exped. di 1 p. ſofort od. ſpat ter auf eine Generalagentur Leben 5 0 10 Tafelgetpänk Aränk 9 u. Unfall) ein gewandt., junger 8 * m. der Branche vollſtändig ver⸗ Sr. des ößentrauter Maun. Stenolypiſt] bürsten flermamm 5 25 7 8 ranloh 35045 bevorzugt. Offert. mit Gehalts⸗ Hohemohe Strüm in grosser Auswahl. der htepten 2579 faollt⸗ J0l ae — cb 1 S/ Werkſtätte e 55 Golbe „ ſüen Belger/ S/ nens 8188 85 e 1880 M. 26.— an. Alle Gr 0 1, 3./ Eemtt Gehalt⸗ 2 Fisechr chen und Zeugnisab⸗ 15 Tel. 3187 5 2 7 15 CanndLclhrant fele in e eer Dig rünnenrerwalting. J„— Aufträge werden 1 ausgefübrt durch Rudolph 5 6elege nheitskau 0 E Wick, Mannheim, T 4. 22a. Herm. Berher 6 15 212 2 2 7. U.*1 au 2 2. Telepton 1871. gente Telephon 1632. 1— 117 5. September—9———— 1,* eee e⸗ 2 noch neues er eine nicht mehr 55 Alte dentſche Lebens⸗ u. Unfall⸗Verſicherungsgeſellſchaft ichnngt eine neue Geſchäftsſtelle zu errichten und 300 Zwecke einen ſelbſtändig arbeitenden 306 fascffnenschreben““ 0 und in der Genera lv ertreter. I Stenographie e a dedene e ellung iit mit ſehr gülnſtigen Einnahmen verbunden et energiſchem, routinierten Herrn Gelegenheit, ſich Eiliale: Elisabethstrasse 5. fel. No. 2929. RReaAESs Herre e Nnd in der Reckarvosſtadt in 8 ſe Lage der oberen D damenkle eider Ar ußen mit Bäckerei⸗ werden fachgemäß aufged ichtung, ſtadträtlich— repaxjert und gereinigt. 70.000 gi a G. Schweickart, 2 5 ee⸗ Uitſfändehalber Mark Syſtem Stolz eSchrey, geſucht 85 1 hueider meiſter, R 4. 19/20.—— f Annongeg. unter ſehr günſt. 5 welche ſchon eiwas ewan eine vo 0 68 1 3 rhakane 1 rzügliche Poſition 3u ſchaffen. Gefl. Olferten unte 7 lüngen.Leſtschriſten 02 le. N Damen inden ent Bedingu gen zu verkauf. Lebraueßte abergutefhaſtenef eſttzen uß und gute Zeugnif E. O. 835 an die Erpeditton d. Bl. er eten. Unter ſtrene 5 aulfzuweiſen hat. 5 N bei Fr. Alker, I. Ge l. Offerten unter Rreihbmas 8 fH iiH itpri nnem deeee e bee ee Sonrelhmaschinen ee e egee Verkäufer uud Senke nocarbeikend fone e Für eim geſundes 6 Wochen dition dieſer Jels⸗ 1210 9 5 0 Verkäuferinnen Hilfsarbeiterinnen ſowie vehf; 12 Vensmore Vost Jo. 10 8 töchter geſucht. 39565 800 80 Fräul altes e 1 Lost 0 50 85 eee 15 4 Fuür ein größeres Ve ſicherungs⸗ 175 155 1 0 ilterk 10 1 10 Kind(Mädchen Ich verkaufe bureau wird ein a Wanufafturwae 170 1 iteei, ausan wird gute Pflege geſucht 1 Bar Lock fſucht. Offerten mit Glhalts⸗ N 2, wünſcht mit ene 11. zhieine in der Nähe Mann⸗ 1 Fay-Jholes 2. Porrespondent anſprüche unter Che ſſee an[ Ce ſelbſtändiſ Off. unt. 4349 an die Exped⸗ beſcvertehr f nicht zu jungen“! 0 kaunt zu werden. Witwer ohne Kinder nicht en e 85 703 7 beim's Lelegewe 1 per 1. Septe nber evtl. 1. Oktbr.] die Expedition dieſes Blattes Alei kide Tmacherin gegeen hoheß W BIla geſucht. Perſekt im Maſchineneſerbetten. Lohm und ſchrei en(Joſt) und Stenographie dauernde Arbeit ſofort geſucht, 1 Bliekensderſer. ausgeſchloſſen. Off. unter 1 1 Tapeziergehilfe ſofort ge mit ſchönem ertragsreichen iner einige. 55 5004 548 P. a. Haaſenſtein e ee Ifälth. 05 5 1 5 iter 5 55 B. SπDeDOi 4.-., 7* Inds- 22 Nr. 39476 g1„ 11 3 ler,.-., Mannheim. 71 500. Vorort⸗Jerbendung) unter Tvlelfält Agungs Erdebinon dieſes Wlalles Tüchtiger, ſonder 1. ze 8. Slock. 2822 eee e ked e e 8 günſtigen edingungen, Apparate 7 Einſ brav Madchen p. 1. Sehß .163 St.— abzu⸗ NMit Glas⸗, Porzellan⸗ u. Luxuswaren vertraute 5 hinter 60% der amtl. Taxe auf ne hine auch ev. ein ſchones 856 fli Preise 1 18 Ner geſucht. Nät neuem Haus mit 9 Bürgſchaft, Nach⸗ Rentenha 118 5 2¹ 0 Jünge Ter B 1 1S8 e geiu Uch. laß und jährlicher Rückzahlung zu 0 4 0 7 ſoſonk 9000 bit. 8 Me 160 a. 2ulle u.. end.. l. i Manhein, Wiünelm Riehter, Commis 5 hen und einzelne Möbel 4282 flö 2, ch a, 1 Treppe. gewandte 5. a. d. Ex in declen Tauſch dagegen. bbandl 72 2 für die Küche bis 1. Sey, 1 2 41. ei—.— e lung mit ſchöner Handſchrift, der in dem Confecti 5 tember geſuckk⸗ 38037 Perkän krin 0 1, Krantenkaſſenweſen und Invaliden⸗ Näberes in der Expedition, Aur 1. u. 2. Stelle, ch auf 15195 verſicherungsweſen bewandert iſt, bran 9 E. Madchen Fil kleine 8 e, 1 1 9 5 zum Eintritt per ſofort, evtl. ſpäter 0 Fal uite geſucht. 4336 zur Leitung einer Filiale Hotels unt Jeding. vern. geſucht. Bewerber, die in Betriebs 5 5 Belle ſird e 24, 2. Stoch auf 1. Otiober d. J. bprompt.Leitz, Langſtr. 10 oſtat un Agen krankenkaſſen beſchäftigt geweſen 5 5. Anfl. brab. Ucddcher anf N ſind, bevorzugt. Offerten mit An⸗ V rt 0 3 geſuch! Gehalts⸗ er iäufe Iin Sept. od. ſpäter geſ., 1 5 20 M⸗ t 0 I. Hppocneken 1 2 5 1 5 0 5 Damen, die im Verkehr ſücht ſich per 1 Septemiber weſen u. 3 89 Junger Mann jucht Off. unt. Nr. 39433 a. d. Expd 25 Spent SOO.] 3Zu üͤbt 7 21 der ſpäter zu verän ern Ein ſolides Mädi U mit ſeiner Kundſchaft geübt zu 4% auszuleihen. 39016.000 oder ſpäter z IIn 0 Ides Mabihe ſind und auf dauernde, aa⸗ deheres X. J, 100 poſtlagernd 4000.— anfen Oie Für eine 65 Heßge Gefl. Offerten unter Nr. das kochen kann, in kleine Fg⸗ ſen ſich 0 JSecknbeim. 51 8 ſſerlen unler 39434 an Schiff ffahrts⸗ Geſellſchaft 5 18 an die Expedition ds. imlie für ſogleich od. per.005 tleren, wollen ſich melden Erpedikion ds. Blattes. in ſtreug reeller Jualität 8 Blattes. eeſichk 4380 unter.542 B. bei Haaſen⸗ Darlehen!. 1 ſtreug aer 5 litäkt 1. Ott ober a. e. 55 7 Näberes Keir cchenſträße tein e Vogler,.., direkt v. Bankgeſchäft gegen zu herabgeſetzten Preiſen u. f Sur Frauenfrage.—— Mannheim. 2877 Sicherheit, 618 Verpfchd. d. Herr eu⸗Hut⸗ und 5 5 g. Man Damen der guten Geſelſchalt Gewandte Köchin Hausſtand. ete. in Raten rück⸗ Wäſche⸗Geſchäft 16 5. Tün ehben, welche den Wuunſch zue baldigen Efntritt geſucht, 1 eit längeter Zeit(15 Jahre) be⸗ 3* ſich einen abjoliſt fairen äheres La 32 zahlbar beſchafft: 39486 ſehend a peaen Jahse) be einſchisahris⸗ dteul Iu verſchaſſel firden beres Lächnerſtraße 17. 4329 1 end, zu ve kauſen. 5 der mit d. Rheinſchl zahrts⸗ Veidtenl zu weiſchuhen kirden——ç— Kinna, F 1. 8. Ca. 1000 Mk Kapital nölig. 65414 eenen eg 10 ie Mädchen jeder Art beſſere Häuſer ſucht und pfiehlt 39561 1 2 1* 17 2 7 iſt u. u an Eipper, 1, 1 Französisch! Jgegen Sicherheit. ſerten unt, Ban 15 alge! 324+. 5 Die beſte Schule um raſch 5 4338 an die 2 ed. ds. Bl. tterra Betr Keunnee iich Tüchtiges Mädchen, daß und perfekt franzöſiſch zu Wer beleiht Mk. 18,000.—ca. 16028 qm, gele. 0 5 gantz 8 5 5* 0 1 geſuch bürgerlich kohhen und Haus⸗ lernen iſt die 39415)2. eper mit 0 e en. de Feb Rht fer O Offerten mit von arbelſen verrichten kaun gegen. in ſehr güntig in aut 7„„„Näheres l. d. Pcole frangalse Mork 200 90—3000 boee deh Reſerenzen und Gehalts⸗ dpie(Stee.(5e E, 4. welche am 1. April 1907 wieder Minuten von Walk Manuheims größt. Möbel⸗ auſp u. N. Nr. 61568Sekkes 1 e Töchin, Allein dch. Gründl' P 5 an], und Betten⸗Geſchäft an die Exped. d. Bl.erbeten. geſucht. mermädchen, Haus⸗, Küchen⸗ ründ ichen an die Exned. dieſes Blattes. ibunte auch ein“e Steln böiuchbe lieb N ardeche een: Oſſerlen unter Nre 594 an mävchen bisß Seurbr geſhß in S klieb 5—— 12 Lesle elite, nandiſche Roh die Erbed. 95 Bl. St Schneider 5 eröffnet werden. 5 3 8 44 1. 22 batbandtung ſucht, jür das e 8 21 Zahlung u. Preis ſehre 0 8 Näheres Auguſt Jungbuſchſtraßze. im Zuſchneiden und Auſfertigen ſſchenk, treau, Vaden⸗ Flektriſche Halteſteſle Apollotheater. ſämflicher Damengarderobe ert. Baden, Rhernüraße 15. 265 *——— Telephon 1361. eeeeeeeee 8 Rlit Slks 6 cher 1 it 8 8 egt beite Minna e an de 5 gaee Jehe d gahe sſei Uiden Agel viteen pegen 1 5 e 4376 2. 15 Vite d. Siog. ſowie berfelt ſtelograph. akad. depr. Zulc ne Deles 1e Tiamsses zureau einen Unterricht eipl. Mönatsfrad für Monatsdienſt geſucht. 39—2— D 4, 17, n Laden, Mofatsfran 9d. Nädchen bis 2 Uhr mittags 8 4871¹ Rupprechtſtraße 16. 2. St. r. Biig an Büglerinnen Aebrtagscestoe — 2 r= — Sce — — K 21 1 unker Ne 4280 au die Wofe Bl⸗ — 8 4 18, Iaaet FanfgasvFüge, — Alegl zu v als Aggs iſ 190 Ueine] moderner Bauart, eeeee neue Billa mit Garten, in geg. Tenteß i lun 505 Si 5 1 Warnun der Nähe von Heidelberg, zu h 1, 7 Cagare Füceäſt Tüchtiger ſinden jederzeildauerude Stellunz Holzhaudlung u, Hobel⸗ W̃ bi 10 9 0 übernehmen. 39551 Ee isen narcalt e 5 85 bei hohem Lohn. 3957 werk ſucht einen Varne hiermit Jedormann, in en en Sie 2 1 5 meinen, Soyne Karl Schuler auf berg, Rabn ee 67 re d er 19 e rarberei Kramer meinen Namen etwas zu leihen erg, Rahme Agafſe— 8 für elektriſche Licht⸗ und Bismarckplatz 15/17. E 19 oder zu verabfolgen, ich 5 tleg eiſ. Bektſlellen, 8 guterh unterm Habt ikpreis. 7—— 327 8 5 lagr⸗N. herth 5 85 nichts aufkomie. 317 5 Wegen bobent Abſehtuß ſind noch]Kraftanlagen zum ſofor⸗ Tüchi lige Bolhaß ⸗Nhekih mit ſcner Handſchrift u. guten 5 ufanna Schuler. Wwe. 1.8 zu kaufen geſucht. Geſl. Augeb. 5 Stück Räd g tigen Eintritt geſucht. Offert. unter 1. 9 316 iti 5 2* 5 Her Aader 9 ſucht. Schulzeugniſſen. Offert. un A Kaufma Nn 33FF Gebra achter zu verkaufen. Offerten mit Zeugnis⸗ gef ch Nr. 39488 a. d. Exp. ds. Bl. 5— 5 den auch eiuzeln ab⸗abſchriften und Lohnan⸗ Gebräüder Reis ee e leideberg.. Ullles Aütomoli Kaſſeuſchr käberes in der Exve⸗l, 6 2. 22 es Blattes. 30541ſprüchen au 39552 92 5 alh Kirchenſteuer⸗ 8 für 2 Perſonen(wierküdrig) 31¹ ept abzuges en. 39379 55 0 Erſtklaſſiges Ver mittlungs⸗ 7 Aecumulatoren— Ciessorel 75 85 155 15 1 Näb 11 Ein Pabesfen 1 Elektrizitätswerk burbau 8 85 5 0 Haufer für; kaſſe kauſt ein 39469 ſter Preisaugabe u. Zahlungs Speditenr, k 2, 28. ab gier u. ausw. mehrere perf. u. Elektrische Lloht- u. Kraft- bedingungen nuter u. K. 30438 acte ieper bücgerl, Kögünnen, Haltswäd⸗ Lehrgehilfe an die Expedition d. Bl eee dſtr. 22, Bureau. 1 72 cai cken, Küchenmädch,, perf. Zint⸗ 1 Balelenreg. 10 I⸗Ned eth Andwat. Automobilkauf Nerſtei ikrnn 93 obal58.10 10 Einige küchtige ſelb⸗ Mäcdch, binderger ler unen. e gegen Bezahlung ſofort eintreten. 0 7 Ate Bei Kauf von Anſomobilent d 6 53 8 Kinderſel h. Kindermäpch.„ebel Näheres W. A, 5. kuf⸗N abt 1 ik Tran Hport⸗ ⸗Ireir Tild ſactce! 9 15 0 5 5 00 ſtündig ürbeilende 6 1 Rise Beber 1 155 dau El W 1 un kaufen geſucht. Of 1 114 00 ofenbun belt wird heimer, E 1. 1 2 PI I 1 eae Abnehmer 195 8 900 15 4 55 di 15 1255 oſe Per l. September ein füngeres gufling L8le la. afelſenfe. Bil⸗ N.* 8 58 fll. ele 85 Ueinem Kinde ligſte. iſe für Greſſiſt. Altes 6 40 OI¹ Chauffenr- Felüſchm iie Scleffei ib ob 10 I5f 11 Mädchen beincht. Wirs suchen für unser und Detgilliſten. Offort. Ausbildung. und ſonſtiges abeies p.. 985 Bureau einen Lehrling unt. Nr. 39549 an die Goldſtaub Profperte koſtenlos. Schloſſer- und Jnsſtallations⸗ finden danernden und Gi 3 487 mit guter Schulbildung Erpedition ds. Blattes. Brillauten, kauft zu den Brofpekte koſtenkos. werkzeug billig zu 11 28. 101 5 f5en in e 50105 ligen Eintritt. 1 3 illauten, zu den ĩ˙¹ü 99 23,. löhnenden gerdien 5 iamensehnelderin höchſten Preiſe 5 Mehſere ſehr folide ſmoderſſe 25 5 fetfran ein 8 belieb ihrs einpfiehlt ſich. 29090 Pietſen! Fin pebraud Ni 15„ 0 ewerber belisben iht 3, 8 I St. T. Friedmann de aniamer Fi ſebt ſmügt Aiusenwg en bei Eiſenwerk tüör zofort geſucht. Gesuche schriftlich ein⸗ een Schteden und all Goldarbeſter, N A, 8 ened ieln re E ane fö Apzeichen eeeee Einri chtungen 8 8 Neu⸗ulm. Restauraut Fanst f f 8 8 5 1 5 E 85 Friedrichsplatz 6. Anſſtricken en Aebenen werdez mätißzerſt beillig abge eben Ein faſt neuer Reiſegeld wird ev. vergüt. w. 0 L. Weil 5 Rein 41 11 5 30500 au öchsten Preisen 3880⁰ͤ(800 Neller, Gn 10/11 785 ivtſe⸗ 485 68 ſtsherd Junger, fladtkundiger Aefücht ein ſolides Mädchen, Mannheim. eonras hmann,, Aenters Antig, 0 4, Lf. 4. eeee welches die Hausarbeit gründ⸗ — pol. Vetten, Pianino Schrei 9 ee een lich perſteht und gut näben kaun Gebr. Möbel, Schuhe, Kledern Diban, Mrriiko, Srkretalr, Fautenti u erſiggen Prinz Wilhelen⸗ anfhur 7 Näheres Prinz 5 Nollade N und kauft NN 3 1 5 10— Araße 10, 1 Wilhee Lehmädohen. 5— 2 Bilder Stühle, Kanapee, Kommode ZaraGaßlüher, Sihamen⸗ 55 5 Perfonal jeder Ner o el⸗ en Möbel, fatze Hanspalkungen Zefe e eden nheeſhrat e abeen ſe Ein Tehrmädchen 2943 RNöſt repariert billig 39430auft a Becherer Nea Wa R R 75 27. U. auswätis ſucht und eupfieht aus achttater Famitte gegen en„ger, Be ſie 2 89 dd 65 4 Bureau Noſa Schnabel, Lindenhof, ſofortige Veralttung geſucht. 8 0 Be* 2. 5. 2 Afbewahrungsmagazin. II 01 1 ſche Mkerſeldſtraße Nr. 41. 37819 Rolhſchild K Lehmaun Diuerſtraße W. Fintampfpapier n Aaen Badeeinrieltungeg vert E Ln 1 Beſi. Ver ongt Markiplagg 9481 5 111 ſoch 27 8 8 9 8— 5 2 Weigucherin kunden ah 112 85 5 e Nen Aieh 0 355 für ſo 155 5 Weſf. Pes 8 zunal eEn n Lehrmädchen. Fleider⸗* 8 1 5 8 e 1 5 8 licht. 5 litr hier u. a Olefaße 18, 4. St. ieuls,J S. Aisickler, Salbergft. 30 a, 3880 e,, Sekenbeimeür Id. St. its Lalant, 1 1, 1. Vea⸗ 0 58 0.2 Stellen sueheg MRk. 100 demjenigen, welcher einem gew. Kaufmann Stellung in hieſig. Hauſeals Buchhalter, Comptoriſt oder Lagerverwalter 1280110 Derſelbe iſt mu der Kolontal⸗ Materialwaren und Dr unen⸗ Kundſchaft in Baden, Heſf en, Bayern ꝛc. perſönlich gult bezaunt und übermmmt auch Reiſen. Sucht ev, auch die Vertretung leiſtungsfähiger Firmen. Beſſe Referenzen. Off. unt. 4345 an die Exped. Aaufmann mit ſchoner Haud⸗ ſchrift, mit allen vorkommenden Bureauarbeiten, Buchhalt, u. Korreſpond.: vertraut, ſucht Stellung p. 1. Okt. 1906. Off. erb. u. No. 4367 g. d. Exp. Eisen branche. Junger Mann, ſeit 12 Jahren in der Branche tätig, ſelbſt. Disponent unbd Einkäufer, mit Ia. Reſerenzeu und Zeugniſſen, ſucht Stellung in größ. Elabliſement als Lagesriſt, Erpedient, Buchhalter oder für Reiſe. Wenn BVertrauens⸗ poſten, Kaution in beliebiger Höhe. Offerten unter P. B. Nr. 39547 au die Expedition dieſes Blattes. Zunger NHann mit ſchöner flotter Handſchriſt, wüunſcht per 1. Septhr. evt. auch ſpäter Stellung als Schreiber. Off. unt. Nr. 4368 au die Exp. Maschinist u. Helzer erfahren u. küchtig mit allen Reparaturen u. Arbeiten gut vertraut, ſucht Stellung. Werte Off. u. W. K. 100 an die Exped. d. Bl, 4266 3 Tücht. Verkäuferin ſae olontal- und Delikateſſenbrauche ſucht per 1. Okt. Stellung. Off. unt. Nr. 39428 an die Erp. d. Bl. FRerl, Herrſchafts-, burg Haus⸗, Zim.⸗ u. me ſuch. u. find. d. beſt. Stellen b, Trau Fartmann, 66, 2, 2 Modes. Tücht. Verkäuferin, die nur m uſeinen Geſchäften tatig War, mit gut. Jeugi ſucht Stelle. Off. Unt. Nr. 4297 au die Exp. d. Jüngetes Mädchen mit guter Schulbildung ſucht Aufnahme in beſſerer Familie mit Kindern, um das Hausweſen zu erlernen und zur Beaufſichtigung der Schülerarbeiten. Guſe Be⸗ haudlung Hauptbedingung. o1 Zu erfr. Augarteuſtr. 41, IV. 1 Elm ordtl,. Mäochen, 10 10 nicht ganz unerſahr, ſucht Stelle als Stütze der Hausfr. p. 1. Sept. Näh. Eichelsheimerſtr. 40, H.. 00 etgespehe. —3 Zimmer nit Zuhehör in beſſ. Hauſe von älterer Dame bis 1. Olt. geſucht. Näh. Werderſtr. 32, p. Iks. 0a Schön möbl. Zimmer part. od. 1. Etage mit ſep. Eing. an frejer Lage womöglich in der Nähe des Ring oder neues Stadt⸗ viertel auf 1. September zu mieten geſucht. Onerten unter Nr. 39586 au die Erped. d. Bl. Jirel Ehepagr mit 1 Kind ſucht ſreie Wohn. gegen Beſorgung des Haushalts zꝛc. Ang. u. A. M. 4356 au die Exped ds. Bl. Fräutein ſucht für ſoſort eſe⸗ gaſit möbliertes Zimmer A, Aad. D Quad. werden bevorz. Off. unt. 4339 an die Exp. Fräulein ſucht z. 25. Augnſt eleg. möbl. Salon u. Schlaf⸗ immer in der Nähe d. Apollo. ſſexten unter P. K. No, 4340 — die Erbedition dſs Blattes. 2 Zimmer u. Küche ev. 3 Zimmer Nähe Neckarbrücke ſof. Od. 1. Sept. geſucht. Off. init Preis u. No. 4344 a. d. Exped. Pension acht Franzofe bel geb. Familie A. Oktober). Familienanſchluß Bedingung. Off. unt. A. D. A. hauptpoſtagernd hier. 39524 Oberealſchitler ſucht per ſofort Penſion in anſtändiger Familie. Off. mit Preisangabe unter Nr. 4360 an die Exped. ds. Blattes Größeres Zimmer zu Unter⸗ richtszwecken auf 1. Septbr. geſucht. Nähe der Mittelſchulen bevorzugt. Off. unter Nr. 39499 au die Erped. d. Bl, Suche in der Nahe des Stroh⸗ markfes zwei gut möblierte immer. Partere oder zweiter Stock. Offerten unter Nr. 4352 an die Exvedition ds. Blatteg. Auf den Planken oder in ſonſt frequenter Lage werden für kommendes Jahr, ſehr helle, groſte Parterre⸗ für mehrere Jahre zu mieten geſucht. Off. unter Nr. 39138 an die Expedition dſs. Blattes erbeten. 2 Zimmer, Küche u. Zubehör von kinderloſen, ruhigen Leuten in der Nähe der Neckarbrücke od. Rheinſtraße bis. Oktober zn mielen geſucht Offert mit Preis Unt, No, 4180 g. d. Exped. erb. Mannheim, 215 Suche einen 8 Lagerplatz, da.—400 ꝗm groß, mit Gleis⸗ Anſchluß. Off, unter Nr. 39412 an die Exped. d. B. Wirtsechaften. 2 3 Suche eine Wirtſd un ft kaufen ohne Bierzwang. Lage egal. Offerten unter Nr. 39329 an die Erved. d zeh. Wirtſchaf in Maunheie zit 28 15 5 Logieren, iſt krankbeitswegen zu verkaufen. Näh. bei J. Lohnert, Ludwigshaſen, Bismarckſtr. 44 5082 Weinſtube. Für eine gutgehende Wein⸗ wwikt ft zaüchtige Wirtsleute ſofo ch ge Näberes 80 39076 IIe Löbi U üff fppprkaal in Heid eg. 60 1 Bier, 60 Hektol. Wein. Preis 98000 Mk., Miete 3200 ohne Wirtſchaft u. Wohnung. Es wird ein Faus in Maunheim in Zahlung genommen. 5950 Anfrage an Litigg, Heidel⸗ berg, Rahmengaſſe 20. Sehr ſcbones Rebenzimmer, für ca. 30 bis 40 Perſonen ebil. A. Klavier abzugeben. 4851 Reſtaurant z. Rheinland Rheindammmr. 39. Bureaux 4, 8 3 zuſammenhängende Parterre Zimmer zu Buregu und Lager⸗ zwecken ſofort zu verm. Näberes 2. Stock, 5858 N A, 16, part. Bureau, 2 Zimmer ev. mit Magazin zu ve vermieten. 39491 Großes ſchöänes Bureau in gutem in unmittel⸗ barer Nühe des Hafens atn Parkring, große Zimmer mit Zubehör, unter günſtigen Ferigungen per ſofort oder 1. Oktober ds. Is., zu ver⸗ mieten. Anſchluß für eler⸗ triſche Beleuchtung ift vor⸗ handen. Gefl. Anfragen unt. No. 61568 a. d. Expedition. Läden 0 3, 12, Laden Schanen. 1125 ſof. od. ſpät. zu vrm.,(mit od. ohn. Einrichtg). Lokal euth. elektr. Licht u. Centralheiz. 39546 1 8, 5 Eſchöner Laden ſiit 18 9 2 anſtoßend. Zim⸗ merin, Küche u. 5 zu ver⸗ mieten. Näh. I. 4, 3, paxk. 4215 Bekladen mit 2 Zim. u. Küche zu verm. — Gramlich,———— 99378 Magezins G 7, 17 parterre, 3 Räume für Werk⸗ ſtatt oder Magazin nebſt Keller zu vermieten. 88387 Näheres bei Sandritter. 7, 22 großer gewölbter eeinkeller ver Oktbr. zu verm. Näh, part. 607088 Ich habe eine Anzahl Grundſtücke iinm Riedfeld, in den Spelzen⸗ gärken l in den langen Rötter ſowohl zu Culturzwecken als auch als Lagerpläße oder Ge⸗ werbeplätze perſof. zu vermieten. Aug. Freytag, g8887 Rechtskonſulent, D 4, 17. patk. Lommgen Neubau A4 3, 3. Parterre: 5 Zimmer u. Küche, Bad zc., ferner: 3 Räume, als Anwaltsbureau geeignet. 2. Stock: 4 Zimmer und Küche, Bad ꝛc. per 1. September g. e. zu vermieten Nüheres esoſenge ſtraße 643 34 4 Sfern, 4 1 25 1 4 Himer. Wohn. 1n, Zubehör per Sept. zu v 4080 Stock: 3 2. Slock: 4 Zimmter je nehſt Zub hehör per 1. Nopember ev. ſoſort zu verm. Näheres A 2 39410 zu vermieter 90 iheres 3 Stock. 395 4 5 6, 2 mieiwohnung per ſort oder ſpäter zu ver Melel General⸗Anzei —— Deberall SrHültlioßh ſ0 perlobungs⸗Hnz llekert ichnell und 2 5 0 fg 0 4. 7 4, 7, 2. Alock Zimmerwohnung mit reichl. Zubehör per I. Oktober zu verm. Näh. i. Laden. 04, 1 nen herger. Wohnung, 7 Zimmer mit reichl. Zubegir per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Preis 1000 Mk. Wird auch geteilt abgegeben. 3046 In 1 Zii 08, 100 Küche r Zub. per ſofor zu vermieten. 32080 Näh. bel J. Reiß, Cig.⸗Fbrk. 0 3, 12, Lliſenring, 4. Stock, ſchöne Ganpenwohnung, 3 Zimmer, Küche und Zubehör, per 1. Oktoher zu 1 39425 Näheres G 7, 2, 2. Stock 1, 11 Wohnung im 1. Stock 6 Zimmer, Badez, Küche u. Zub. p. 1. Okt. l. Is. zu verm, Näb. daſ. 39002 5 15 2 ſchöüne Gaupen⸗ 5,1 190 zimmer ſofort zu vermieten. Näheres 3. St. 3973 F 0 125 9. 80 3. St, ſchöne Zillh. ⸗Wohn. mit Zubehör zu vermietell. 4375 15 gr. Mauſ.⸗Zim. u. F4, 1 Küche an ruh. Leuite zu verm. Näh. 2. Stock. 4171 6 65 3 Zimmer u. Küche O zu vermieten. Zu erfragen parterre. 39416 + 1„ 1 1 Zimmer u. Küche zu vermieten. Näheres 2. Stock. 39560 7. 1K7 2. Stock, ſchöne Wohnung, a geſchl 8 Zim., Küche u. Aide 85 1. Oktbr. zu vermieten. 88 Näheres bei Sandritter. — S. 48 22 der 2. Stock, 5 Zim. gebſt Zubeh. per Okfober z. b.—— vart. 20708 6 7 3 425 Küche“ 15 v. 11 951 E 2. 2. Stock, 2 ſchöne Zimmer, che u. Zubehör per 1. Sept. zu vermieten. Näheres Laden. 491 H 5, 21 ſchöne 3 Agesachg. mit Küche auf 1. September l. J. zu vermieten. 38882 Näheres Eichbaun brauerei. Parterrewohnung, umſtändehal⸗ ber ſofort zu vermieten. 4 Zim⸗ mer, Küche, Keller u. Manſarde. Ganz nen hergerichtet. 4289 5 P 7, 22 2. Stock, herrſchaftliche acht Zimmer⸗Wohnung mit ſepa⸗ rater Etagenheizung 5 reich⸗ lichem Zubehör per.O zu vermieten. ober Architekt, U 4, 13. 95 Näh. bei Herrn P. Detroy, E. 1„ A — nahe am Ring, ſchöne, zu verm 82,8 Näh. part. 39421 3 Zim. u. Küch auf 1. Sept.; 86 3 St. 3 Zimmer 99 J Küche nut Zubehdr p. Okt. zu vermiet. Näh. daſ, od. Fisdrichgſelper 5 12, 16 vermieten. Näh. 1 Treppe 39417 ahe 115 4 Zim.⸗Wohn. in. Manſ. b. 1. Okt. zu ver⸗ Mieten, Näh. 3. St. links. 9006 40. 4290 ein Zimmer und 5 Küche an einzelne Perſon oder 2 rubige Leute zu 0 U 6, 25 —* N Perſon zu vermieten. Angarlenſtr. 36, geräumige Wohng, 4 l. kche auf 1. Okt. zu verg Näh, Wallſtadtſtr.54 Laden. 38801 4136 Vahnhofplatz 7, 5 in en Näh. Bureau 39 73 4. Stock, Vor zu verm ., Veilſr. 2 3 Zimmer u. Küche mit Abſchluß zu vermieten. 3891 leeres Zimmer im Seitenbau an ält. Bellenſtraße 24a. Zwei Zimmer und Küche zu vermieken 85 5 1 Eie tage, 91 mit loch—8 S u. Cen⸗ Nac p. 1. Oktober zu vrm. Näh. I. K, 9. 2. St.. 3995 1 Treppe Gantarſeſ 20 Küche zu vermieten. 4083 Gontardöſtraßze 38 2. Stock, 4 Zimmer, Küche, Bad und Speiſekammer, monatlich zu Mk. 60.— und ebenſo 39517 Eindenhofſtraße 10 2. Stock, 5 Zimmer, Küche und Zubehbr. monatlich zu Mk. 50.— per 1. Sepk. od. ſpäter zu vrin. Näheres Lindenhofſtr. Ha, Gentardplag 10, 5. Stock, 2 Zimmer und Küche zu v. Zu erfragen 2. Stock. 531 .I „St., 3 Zimmer u. Külche in v. 4086 ſchöne 6 Zimmer⸗Wohnung, Blick in Anlagen, 2. Stock, mii reichlichem Zubebbr, in ruhigem Hallſe, ſof. oder 1. Okt. zu ver⸗ mieten. Näheres 4. Stock. 4088 Augartenſtr. 69, Stock, 2 Zimmer u. Kücher 45 Okt.; 5, Slock: 1 Zim, u. Küche per ſofort oder ſpäter z. v 4312 1 Parterie. Himmer u. I 2,6 Zub. bis 1. Sebt, auch für Bureau u. Geſchäft z. v. 4325 3. St., ſchöne„Ziun.⸗ 1L 4. 9 Wohng. mit Balkon per 1. Okt. z. v. Näh. 2. St. S. L I2, Eleg. init Badezinmer, Balkon und allem Zubehhr. I. Etage, zu. vermieten. 4259 Näh. bei Emil Klein, LS. 7 1II . Parterie⸗Woh 2, 13 nung, auch als kteines Buregqu geeiguet, zu., ebendaſelbſt auch eine Werkſtätte. Näheres 2. Stock. 4061 N 3 17 ein großes unmöbl. „% inmer mit Ab⸗ ſchluß zu verimteten. 49059 2— 0 à, 4a. Nlaulel, nehen der Hauptpoft, 3. Stock, 5 Zimmer, Bad u. Nic⸗„Gae Lient, Rechtsanwalt ipaſſend⸗ per oder ſpater zu vermz. Näheres im Laden bei Carl 39468 eleltr. oder 10 3 Zimmer u. Küche Hhlzſtr. 12, per 1. Septbr zu vern ſeten. Näh. Laden. 4151 Jungbuſchſter. 6(II), 7 81 atit Zubehör od. 2 1. 3 Zimz 5 1. Oltober zu verjelen. 88 n(U 8) 2. St. Jungbuſch ſtr. 60 ſe aa r Jien enene zu verm. 8 Näberes e ift. 2 Zimmer Jungbuſchſtraße 2) und Küche mit Abſchluß u. allem Zubehör an Leute zu vermieten. 4101 — 57 Sbock 5 Jungbnſchſtr. 24, Srn Badezimmer ſamt Zubehör per Sepiember oder ſpäter weg⸗ zugshalber zu vermſeten. 3603 part. HKalserring L. 14 Nol 14 Elegaute Hochparterre mmmier, Bad, Speiſek., Küche, Manſarden, Preis M. 2000 Oktober zu verſiet. 39278 8 daſelbſt od. bei Agent lles, Moltleſtraße 7. lephon Nr 876. Aaatserziug 14. 5. QOuerſtr. Vis--yvis der Vidſchue 80 15 mer eu Küche bis 1. September zu ver mieten. 4254 Nheindammſtr. 42 dwer Töene leexe Zim. zu verm. Näh. 2. Stock. 1364 8 5 Ahei de mumſtt F. 53 Schöne W—4 Zimmer und Zubehe 1. Oitober zu bermieten. nai + Rheindammstr. 58 a 4, Sto oc ſchöne-Zim.⸗Wohnung per 1. Oktober zit ver mieten. Niher 3 parterre. 39196 Mheindammſtraße 72, 1. ſchöne 4 Zimmer, Küche, Bad und ſonſtiges Zubehör per ſoſort oder 1. Oktober zu vernieten. Anzuſehen von 9 bis 10 Uhr vormittags. 39408 peindaumſct. JOch, Nenbau Sch. 11*0 Badz. verin. äh. Gramlich, Rheinpark. Rheinpillenſtr. 15 1 klegante Parterrewahnung, 4 Zimmer, Küche, Bad, ſowie Madchenzimmer bis 1. Oktober zu vermeten.— Anzuſehen von 10 bis 11 Uhr. 3960 Näheres H 4, 22, 2. Stock lks. 3815 ſechs Aupprechtſtr. 5 15 Wohnung mit ſats Zubehör per ſoſork oder 1. Okt. zu v. 103 Stephanien⸗ promenade 15 1 elegante Wohnung mit 4 Zimmer und Badezmmer im 3. Slock per 1. Okthr, 2 Zimmer u. Küche u. Zubehör, 2 Zimmer, Küche, parterre, ſofort beziehbar, zu vermieten. 39399 Näheres Gichbautudran eee eeee 8 Tullaſtr. 19, ee, 8 Zimmerwohn., Laden und kleine Wohnungen Ju, ver⸗ mieten. 29590% Gg. Börtlein, Götheſir.. Schöne Wohnunz 2 Zimmer und Küche zu ver⸗ mieten. Näheres 39197 Wallſtadtſtraße 54, Laden. Stephanien promenade VNr. 3 28878 Nöe bei, mit freier Ausſicht nah dem Rhein und herrlichem Vorgaften elegant ausgeſtattete 4 u. 3 Zim.⸗Wohnung mit Zubehör per ſofort oder 1. Oktober ds. Is. preiswert zu vermieten. 39194 Näh. Siedhantenpronenade 8, 2. St., Telephon 141, od. M 3, 2, part, Teleph. 809, Iidl. 7 Zimmer⸗Wohn.,.8, JBad und ſäutl. Zubehor per ſoſort oder ſpäter zu um. 4238 Zu erfr. Inugbuſchſtr. 11, part 1 Jimmer mit Kirhe ſofort zu vermieten. 4272 Näberes 4, 29, Laden. 5 4 Jimmer⸗Wohnung am Ring, in ſchöner, freier Lage, neuhergerichtet, nebſt 5 geräumiger Kliche U. verſch ch. ſchaft 5. St., in ruh. Herr⸗ ſchaftshauſe au anſtändige Leute zu v. Näh. T 6, 0 (Friedrichsring), part. 12 mer l. Hüe Gr. Verzelſtraßze 50. Schühe g⸗ Aian eu⸗ erſr. 4299 Voſpg Ju ruhigem Hauſe 2 große un lit Wafon, Ausſicht nach dem Jeinmer nit Zubeh. zu verm 9„ i1 vermieten. 39208 Näher, 1 Treppe. Näh. Gramlich, Rhejinvark. irchenſr ſh(, 1 gim 95 Kirchenft. 10 U Küche ſoſ, zn Mehrvere verm Näh. Hinterhs., 2. St. Luiſenring 17 1 hergerichteter 4. Stetf, vier And Küche, ſdiort zu be 90⁵ Rittelfr. 9 r zu vermieten. 8 Küche ſofort 4255 2. St, ſchöne 6 15 eliwohng. imit 12.5 155 K 5 1 88400 Näberes 2. Stock daf 0 7. 0 4221 9 15 15 3 Ztin. Kuche u. Ranm. P ſchine 4 Eimmer⸗ zul ver. 96„ Wohnn ig per , 1001 oder ſpüter zu vermieten. Wẽ̃ 1755 ung von Zi ſoſort oder 1. Oktober billig vermieten. n 4265 Räheres im Schirmlaben. Tammſtz. 7/ bart gtohecs le. Zimmer zu permieten 8895; 7 2 Parkring Kroße herrſchaftl, Woh mit allem Zubehör zu ve 11. Aliſvagen unt. Nr..i. n an die G. bed. 8. Pflügersgrun 2. Ot., 3 Zimſmer u. Ba ſon bis 1. Sepl. v. 5894 15 e 1 16 ee ſich Lich!. und B 1 0 cbluß, 55 eiſe von 720—890 Mark dfort zu vermſete 2 käheres Wer 2. Stock, Woh muing durch Agent 175 Tel. 5 Hth., 1 Kr an Aal Frl. 3. v. 4085 A1. 55 4. Stack rechts, ſchön B b, Zimmer ſoſort oder. Sept. zu vermieten. 4285 B 7, 10 3 Tr. hübſch möbl. Zimmer m Schreibtiſch U. 9 55 Penf. per 1. Sept. z. v. 40 5 7, 15 1 Treppe, ſein möbl. Zimmer per 1. Sept. zu beemleken⸗ 39492 1 1 5. Stock, kleines 0 15 14 möbliert. Zimmer] billig zu vermieten. 4340 0. 2, 2 2 Tr. Ein gut möbl. Zim. per 1. 8„berm. 4265 0 3, St., 2 gut mbl. immer an beſſ. Herrn ver 1. Sept. zu v. 4168 9 ein einſach möhl. 0 45, 1 43 Zimmer ſofort zu 39582 vermieten. Näh. Seitenbau, 1. Tr 0 8. 1 G Gut mößl, 11 umer ſof. z 5 3. 2 2 Tr., gut 1 10 liet imer zu vem. 3 1 3, 1 möbl. Wohn und Schlafzimmer per ſofort oder 1. Sept. zu vermieten. 4187 E J 4. 11 4. Stock, Gut zu verm. möbliert. Bal⸗ 1, 185 4881 Geughausplatz), fein möbl. hoch. Zimmer zu vermieten. 4005 + 6 Fftladen, möbliertes s Zimmer mit od. ohne Peuſton zu vermieten. 4373 1 8 2 Tr, Möbl. Zrm. ſoſ. 27 Sepk. zu v. 4090 Tr., gut möbl. f 2 16 Zim. ſmit od. ohne Peuſion an beſſ. Hrn. zu v. 167 4, 7, 2 Tr., ſchön möbl. Zimmer bis 1. Sept. zu verm. 4050 H 8a 2Tr.l f. mbl.Balkonz. m. ſen Eing..v. 4178 14, 3 3 St., Hauffſtr., einf. mbl. Zuun. z. v. 17 1, 14 hochpart., ſch. mödl. Zim. au beſſ. Herin bei 11 Familie zu verm. 3726 1 Tk.., ſch. ndöl. Zim. per 1. Sept. zu v. 4170 11,2 hochparterre, Nähe 6 K 2. 1 Neckarbrücke, ſchön möbl. Zim. ſof. zu verm. 4169 „St. r, am Ring, K 2 22 165 mbl. Zim. zu v. 30 L 25 1 gut möbl. 5 Zim; ſof. zu v. 4027 L8 75 St., ſch. möbl. Zim. 17( ver zu verm. 4196 „ſchön mobl. umer zu v. 3958 I 12•4 2 St, ein gut inbl. 15 14, 2 Zimnler peb l. Sep⸗ teinber zu vermieten. 4161 M.0 0 2. St., 1 g. mbl. Ziin. In. Wa ſoz I2, 9b 3 Tr. 2 ſchon möbl. Zimmer, mit od. ohne 155 ſof, od. ſpät. zu verm.„ ſchön mübl. it, N 3, 130 zimmer per 1. 19 85 zu verm. Näh. Friſeurlaben. * N2.9 2 Tr., groß. ſein 1 liertes E 1 ln 1&A zu ver! mieten. 4031 Zimmer ſafort zu v. Einf. möbliert Na. 9 gut 12 Zimmer 9 0 5 perm., 1 Tr. 3786 Slock, elegant N 6,2 85 möbl(Zimmer ſoſor oder 2 k. zu De 80 aut 1 N 6. E 4 Penſ 190 310 v. 9 4, 13 gut möbl. Zim, ſof, z. um, 8 A, 1I3 ll. einf, möbl, Zim. ſof, zu vm. 2 Treppen, möbliestes Lohn- u. zu v. 39465 0 21. 4 da nbl. Zim 5¹¹ 97 55 zu V. 5 5 75 ſofort oder 1. rl. zu v. C. Heiurich, * —28 Ein möbl. Zimmer auf 1. S. zu verm. 1150 Badezin Jailar vrzis⸗ g in zentraler Geſchäftslage gelegen, auch für Buregur ſehr geeignet. 99542 92 Planten, % 1 Tr., ſchön möbt, zii vergeten. 3914¹ 05 7e., gut mobl. Zim. „ u vebmielen. 4257 IIIks, möbl, Zint 1 4, 2 a0 verim. 4345 5 F G, Ti, öbl Zim, an Ziminer Helen od. Fräul. zu verin, 4276 — Seite⸗ ein moöbt 86 25 1 Tr. 155 ſchön möbl. 15 9 Zimmer(ſeparat) au beſſ. Fräulein zu verim. 4068 80 0 6. St, möbl.Wohnsu⸗ 6, Schlafzinn., ebt, auch einz eln bofort zu verm 99221 part. 2 ſchön möbl. Zimmer r(ſcb. Eing.). ren zu verm. 4s 86 Er,(Halteſtelle La⸗ * 7 meyſtr.), 1 ſehr grahz ſchön möbl, Zim. pr. ſof. 3 v. 4243 11.13 J, 13 3 Tr. links, möbl. 5 ter zu p. gg7g 76,37 37 önmöbl.Parterre⸗ 6,37 Zimmer epent. mit Klavier chenn 6 ug zu verm. 4865 U. l, 5 Trepp., ſchön n möhl. Balk.⸗Zimmer z. v. 505 1, Beeiteſtvaße, 3 Treppen, ſchön möbl, Zim. zu verünteten. 3999 17 29 4 2 Tr., fein möbl. 3, 2 Zim., evil. Wohn⸗ U. Schlaßzim. zu verm. 39018 14 21 Tr., gut mbl. Zim. 1. verſmieten. 4374 4 1 Tre hoch, ein 22 gut möbl, 155 nier bis 1, Sent. z. 9. Näh. part. 3918 Fan 17, 2. Stock, u m Abbl. Zim. zu v. 3989 13,(S 895 85 gut niöbl. Zimmer an heſſeren Herrn od. Dame z. v.„47 Ri 2 Tr., 1 od. 2 ſchön Bi Sarckpl.) möbi. Zimmer m. Balk., ſof. od. ſpfiter zu verm. 4047 Ga 1, park., gut möbl Zimmer mit ſep. Eingang ver 1. Seypt. zu v. 198 Gontardplatz 6, Tr., ein groß. freundl. Zim mer a. 2 Hrn. mit oder ohne Penſion per 1. September zu vermieten. 3992 Cameyſtr.1 3, 2 Tr., ſehr g. möbl. Wohn⸗ u. Schlaßzinn, zuſ. od. einz. un. 1— pr. 1. Sept. z. v.— 92 parterre, ein aut üil ſehſtr.] 5 mbl Zimh...3807U Luſenring 60, 3 Trepp., einf. wöbliertes Zimmer an ſolides Mädchen zu 9 39327 4. Stock, Neuban, Langftr. 28 1 in Zim. u. Kiiche ni, Ecer We zu verm. Näh. parterre. 4091 Parkring 35 I.., ein gut möbl. Zim. z. v. 880 Mhei f 7 ſchön mol. Rheindammſtt. 47 Weren Zimmer mit ſep. Eing., an beſſ. Herrn ſof. od. ſpät. zu örm. 3998 Mhoingiſtend 1. Sꝗk. rechts Rheinpibenſtr. 0 ſn l. großes Zimmer mit Bad, an 1 od. 2 Herren ſofort zu verm. 89. MNupprechtſtraße 11, 5. St. F. möbl. Zimmer zu verm. 4280 Seckenheimerſtr. 16, 5, Stock⸗ — möbl. Zimmer bill. zu verm. 57 Fatterſallſtr. 26, 2 Tr., groß., Lſern mbl. Balkonz Schreidtiſchh, A Ausf., ſof. od. ſp. z. v. 085 möbl L. Palſtadtſlt. 0 Zim. 10 ſey. Eingang ſof. zu v. 3917 Möbl. Wohn und Schlaf⸗ zimmer zu vermieten. 39401 Luiſenring 60, 3 Treppen. 0 raßes hucſch möbl. Aimmer im „Oeſtlichen Stadtteil zu verm. Näh. in der Exped. ds, Bl. 4058 Gat möbliertes Zimuter 0 erm. E 7 4271 Gefl Agroßes ſchön möbl. Jimmer mit Ausſicht auf den Rhein, mit Pe uſion zu verunſeten, Dame. Näheres 39 parterre. 4350 7, 40 741. 6 S Schlafſt. 1. Sept. z. v. 4862 Sochenheimerſtr. 15 befſ. Schtafſtelle zu verm. 4287 ve„Penſ. für Her 555 gut möbl. zetten zuv. 4184 vivat⸗ Piittagsen. in nächſier Mähze des —2 Herren geſucht. 5 in der texpedition. 39112 eeeeeeeeeeeee feine gebild. Herren die in guter Familſe an vorzügl. Mittage u. Abend⸗ tiſch in kleineir Kreiſe leil⸗ nehmen wollen, werden zwecks welterer Mitteilung um gefl. Angaben ihrer höfl. gebeten unt⸗ E. K. 4366 an die Exped. Gegend: Waſſerturm; .70 2225 General⸗Anzei Mannheim, 21 Augluft .— 8* e e 575 engarten i. auuleim. (N Dlenstag, 21. August 1906, abends ½9 Uhr IIVII.S01 omm-Konzert Kaim⸗ Orcln Ssters Leitung: Kapellmeiſter Emil Kaiſer. Vortrags⸗Orduung: 1. Ouverture zu„Fre 2 Solo⸗Violinen und 0 mia non tanto, c. All 5 8 violi nen: Nieiſter E. H eyde nud E. Weymers! 3. Zwei Vorträ Vio oncello mit Bagteung des O heſters a) Andante,? h) Maskenballſcenen, Popper.(Herr C. van Vliet). 4. Quartette: a) Hymne an die Nacht, Beetl Pen b) Abend dem Nachtla von Grauada, Kreutzer, e) Das einſame Rößlein, Abt.(Die Herren Döſcher, ka, Schi. und Stanoſuß.) 25 ander D⸗moll für 9 ce, b. Largo chquartett, De Herren Konzert⸗ 8 5. Septett für Vloloncello und Baß Allegro ca antabi le. b) alla marcia⸗Preſ Bühl, Wüſtemann, van Oberthür,(Herr Moſet). 7 (Die Herrei Grabau, Ellerbe Kus Götterdämmerung, R. Wagner. Viola, oben. 8 0) Andante con moto 3 Döſcher, für Haxie Bei günſtiger dem be⸗ belrieb ſtatt. Das Konzert ſindet bei Wirtſ 1 galtüren nach Witterung werden in den Pauf leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnel. Kaſſeneröſfnung abends 3 Uhr. Eiutrittspreiſe: Tageskarke 50 Pig., Dutzendkarten 5 Mk.,, General Abonnement, für den ganze Saiſon giltig, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vor verkaufsſtellen, beim Portier im Roſengarten und an der Abend⸗ kaſſe. Veog Außer den Etutrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsnäßigen Einlaßkarken zu 10 Pfg. zu löſen. CCCCCCCCCCCbCbCbCbobTbCbTbTbTbTbTbTVTPTPTPTCTGTbTbTbTcc Friedrichs⸗Park Donnerſtag, 23. Auguſt abends—11 Uhr ſomer de des Naim-Ofchestels Leitung: Emil Kaiſer. 3000¼ Inh haber ausgeſtellt und für die Manmheim. Samstag, den l. September 1906, hr abends — Besinn der Variefé-Saison. AUHfTTten Von. 10 grossen Sensationen 10. 65904 Bäcker-Iunungshaus, S b, 40. Tel. 1341 Gaſth.⸗Inh.: Albert Verrier Tel. 1341 Bringe den verehrlichen, litl. Vereinen und Geſellſchaften meinen großen mit anſtoßend. kleineren Saal zur Abhaltung von Feſtlichkeiten ſowie Herſanmlungen in empfehlende Erinnerung. 65868 Für die kommende Win e Tshison bitte ich die Sgalräume baldigſt beſtellen zu wollen und werden Unter günſtig. Bedingung. Abſchlüſſe jetzt ſchon entgegengenommen. Achtungsvollſt Albert VMerrier, Reſtaurateur. Prixat-Tanz-Institut, A. Ritscher. Den verehrlichen Herrſchaften zur gefl. Nachricht, daß meine diesjahrigen Privat-Tanz-NK urse Mitte September f 65 Dieſelben umfaſſen: Aueignung einer gulen Kirpebal ung 2. Voriräge über Heſelſchailiche Umgangsſormen, 3. Uevungen dazu, 4 Unterricht in alten und neuen Täuzen. Gefl. Anmeldung hierzu bittet man baldigſt perſönlich machen zu wollen. Hochachtungsvoll A. Bitscher, Tanzlehrer, Seckenheimerſtr. 3, part. ahnatelier Th. 8S 1, 1. an, N d, Kfon Rhen ste. f J, Plon S I,. 1 1 „ istl. 2 kubke 4 Beisser mein ganzes Lager in zu bedeutend ermässigten Preisen. Allen Artikeln bestens sortiert. Heks! aufmerksam. auf längere Zeit zu decken, Wegen vollständiger Oeschäfts-Aufgabe verkaufe von heute ab, Ich führe bekanntlich nur erstklassige Ganz besonders mache auf mein grosses Sortiment Kskin und schwarze Nleiderstoff Die Preise sind derart billig gestellt, Fabrikate und ist mein Lager in ee lohnt, seinen Bedarf 659 24 8 25 3 Speisemarkt dass es sich Doftnunder Ulon Brat lerei,.-b. Horinünt größte Brauerei Weſtfalens, Jahresverſandt ca. 200000 bl. empfiehlt ihr ſtark gehopftes, nach Pilſener Art eingebrautes Union-Export-pilsener .2 0 Geriuger Alkohol⸗Gehalt, außerordentlich bekömmlich, ohne Hefetrübung, vollſländiger Erſatz für die tſchechiſchen Biere. Vertretung für Mannheim und Umgegend: Heimrich ummel Hotel⸗Reſtaurant zum„Weinberg“ D3, 4. Telephon 1665. D 5, 4. Dasſelbe wird in genanntem Lokal zum Ausſchank gebracht u. außerdem in Flaſchen und Syphons von 5 und 10 Liter Inhalt abgegeben. 174 N m 7 0 0 Häusliche Trinckuren anen q(auch als Vor- und Nachkuren) Anerkanitt beste Wirkung der Heilwässer u. Brunnensalze bei Fettleibigkeit, Fettherz, Magen- und Darmkatarrh, Gicht, Rlieumatismus, Nieren- und Blasenleiden, Fettleber, Gallenleiden, Harnsaure Diathese, Blutarmut, Haemor- rhoiden, Skrophulose, Frauenleiden, Halsleiden, Zucker- narnruhr, Rhachitis, Blasen- und Nierensteine. Erhältlich in Mineralwasserhandlungen, Apotheken, Dro- guerien und der Marienbader Mineralwasser-Versendung, von letzterer Broschütren gratis. 88899 0 Peter Rixlus, Ludwigshafen à. An. Weingrosshandlung 6 7, 28 ſelephon 1591 6 7, 28 General-Depot: 6880 Schloss-Brunnen Gorolstein“ Tafelgetränk l. Ranges. bieferungen frei ins Haus. eeeeenee Plissshrennerei E ga 5 a, b — Jedermamn braucht saubere Wäschell Die Surburger Wäschewerke liefern Wäschestücke wie: Alle Arten Damen, Herren- u. Kinderwäsche, Haus- haltungs-, Hatel- und Geschäftswüsene, wie auf neu gewaschen u. gebügelt (SohaHAKEFHfetaig) zu enoym billigen Preisen bei schonendster Behandlung. Grosse Rasenbleiche. G Ein Versuch führt zu dauernden Kunden. Preis listea stehen gerne zu Diensten. Abholen und Zubringen der Wäsche gratis. Annahmestelle der Surburger Wäschewerke Surburg i..-Els. 237 P 5, 4. Elin Klauser, Mannkeim. P 9, 4. Das gehaltreichste Kopfwasser der Gegenwart. Perutkannin-Wasse Durch regelmässigen Gebrauch wurden diess Erfolge erzielt. Er finder: .Olmang&bo, zu haben bei: August L 14, L62187 Fh. Kuhn, Bahnhofpl. 3 Jean Rös, D 2, 6. Jak. Sattel, P3, 18 J. Vogt, O I, 13. Robert Hess, 01,5, Plora-Parfumerie). General-Depot: Otto Hess, * 1, 18, 1. Stock. voieg Umterrient in Stenograptie, Maſchinenſchreiben, Buchführung, Handelskorreſpondeuz, 3 ee eeee Schönſchreiben ꝛe. 90789 (Planken.) Luise Evelt WW., artes FTrotz erhöhter 88% Einkaufspreise gebe ich prima Braunkohlen- 5 rike ts Union bis auf Weiteres u dei therigen Preisen Uk.— per Ctr. bei 20 Ctr. ctes „ Wenig We frei Keller Heinrieh Mioek Grabenstrasse 15 Hdie Oefenu 1 G brauch, also in jeder A sieht das vorteilhakteste Brenn⸗ Schen Spezialität, Vollständig schmerz- u. gefahrlos. Zahnoperatlonen mit 28604 Teleph. 1155, material für Zimmer und Küche. 2— miieſtee ii herr Bure Tapcſt, bepdene ee 0 5,§. Boheerevisor a1 Franz Hühner E U0. In.: O. Frickinger& FI2. Künner Kohlen, Koks und Brikeits 85 Telephon 406 8 Buleal 0 4, 9a Solange der Vorrat reicht! Scbee 635 DäiSr Z. Kusschlasenn 11 Stück 20 Pfg. Srosse Bruch-Hier Stück 4% Pfg. zum Sieden und Roheſſen, Stüch Iriſche Eier von 4½ Pfg. an Hriseche Süssrähm-Tafelbutter per Pfund Mk..20 Palmbutter garantiert reinſte Cocosgußbutter, 40 Pie. 50% Erſparnis, per Pfund nur empfiehlt zier- und Wutter-Gresshandlung H. Meisel, H3, 7. Tel. 3536. Liederhalle, Heute abend bei Elsishans, R I, I. 65862 86888885650588568888 glückliche Geburt S eines prächtigen 4369& Mäcdchen zeigen hocherfreut an 5 WIIh. Hebebrand! und Frau Eina geb. Deimling. Mannheim, 85 1906 N apferg für Tar kann Jedermann am 29. Septbr. d. J8= gewinnen, der ſich ein Los der Engener Fohlenmarkl⸗Lotterie kau't. 39519 Loſe à 1 Mk.(10 Stück für 9 Mk.) ſind zu beziehen durch die Hauplagentur J. F. Lang Sohn, Heddesheim bei allen durch Plakate u Verkaufsſſellen. SS SSho* 8 88 ſowie Täglich 55 ſüßen Apfelmoſt des per Liter 24 Pfg. Fröhlichſtr. 35.— 1 4. 11. In- und ausländische Sperlalltäten empfiehlt die Stern-Apotheke T 2, I. 38792 Specialität im Polieren u. Aufwichſen aller Möbel. Beſondeie Speclalität im Aufpolieren von Piauos und Flügel. 35508 Karl Ammlung, I. 6, 4. Specialist T 6, Fiügel und Pauos Einzig berechtigter Vertreter I. Dogeekar ſlg L. Oininos Mannkeim D l, 710. Telephon 3757, Z. Zt. einziger hier ansässiger 1 feſt Aut in 77 75 Auswahl zu billigſten Preiſen . Därengab, E. 3, 17 Planken. Grüne Rabattmarken. 65408 8 FS F g 25