Dieſen Anträgen bard die Budgetkoenmifſton bereits zugeſtmmt. te liebe Braut genannt hatte. kec ineinem der Seſſel, ubne dabei an jene Szene zu denken, und Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatſich, Bringerlohn 28 Pfg. monatlich: auſſchlag M. Gn pt Quartadl- Einzel ⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. 232—ͤ—j1 Inſerate: Nie Cotenef⸗elle.. 20 Pfg. Auswärkige Inſerate 28 Derl Die Reklame⸗Zeile 60 der Stadt Mannheim ane Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. Geleſenſte und verbreitelſie Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inferaten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Reödaktions-⸗ in: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907.— Uuredus: (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Dtrektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktin:„ 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. Nr. 387. Das neue Schiffbanprogramm in den Vereinigten Staaten. SkRk. Bei allen Hauptſeemächten ſtehen zurzeit Fragen des Schiffbaus im Vordergrund des Intereſſes. Nicht zum wenigſten in Amerika, wo die Diskuſſtonen beſonders lebhaft im Gange ſind und es ſchwer hält, ſich ein klades Bild von dem Kern der ſtrittigen Punkte zu machen. Das kommt hauptſächlich daher, daß der„Navy General Board“, etwa unſerm Admiral⸗ Fabe entſprechend, und der„Board of Conſtruction“, die Schiffs⸗ konſtruktionsabbeilung, ganz uneinig ſind und dazwiſchen der Bericht des Marineſekvetärs Bonaparte mit ſeinen Anſichten vom Schifſhau und die diesjährige Botſchaft des Präſidenten Rooſe⸗ bekt an den Kongreß, die ſich ſehr eingehend mit der Flotte be⸗ ſchäftigt, einherlaufen. In der Hauptſache haben alle dieſe Meinungsverſchiedenheiten ihren Ausgangspunkt in dem im ver⸗ gangenen Jahde vom Senat bewilligten Bauprogramme, indem die beiden wichtigſten Behörden ſich ſchließlich nicht über die Größe der den beiden neuen Linienſchiffen„South Carolina“ und„Michigan“ zu gebenden Deplazement einigen konnten. Daß die Verzögerungen in der Heyſtellung dieſer Schiffe den Volks⸗ bertretern ſehr ungelegen kommen und ſie gegenüber neuen, Forderungen, die für dieſes Jahr aufgeſtellt ſind, widerwillig machen, aͤſt nur zu erklärlich, namentlich wenn man dazu erwägt, daß 11 Limienſchiffe und 8 Panzerkreuzer noch unvollendet da⸗ liegen und außerdem fortgeſetzt im Lande Stimmen laut werden, die die ſchwanbenden Tendenzen des jetzigen Linienſchiffbaues verwerfen. Weder Präſtdent Rooſevelt noch M. Bonaparte ſind ſich im Unklarem fber den Ernſt dieſer tarſächlichen Verhältniſſe, und über⸗die Schwierigkeiben, dir ſeitens des Senats der Bewilligung des Marinebudgets für das Jahr 1906/07 entgegengeſtellt wer⸗ den. Aus dieſem Grunde hat auch der Maxrineſekretär ſeine Arſprünglichen Anſichten über das notwendige Maß des dies⸗ fährigen Marineetats geändert und ſich ſchließlich mit den geringen Forderungen von 1 Schlachtſchiff, 3 Torpedoboots⸗ zerſtörern im Werte von 2 250000 Dollar begnügt. Außerdem ſollen der Bau eines Betlamcedocks für die Cheſapearh⸗Baf auf den Salomons⸗Inſeln in Angriff genommen werden. Allen s bewifligte Schlachtſchiff foll 21 Knoten laufen und 12 5 Zentimeter⸗Geſchiitze als Hauptbeſtückung führen. In den höchſten Marinekreiſen Amerikas iſt man jedoch der Meinung, daß ein Schiff, das die nötigen Eigenſchafter erhalten ſolle, ein etheblich· grõ Deplagement als 19 400 Tonnen, etwa 20 500 Tonnen ängung haben müſſe. Die Budgetkommiſſion begrenzt dachen micht die Marineverwaltung in der Größen⸗ abmeſſaumg des gienen Schiffes, ſondern ſtelld nur feſt, daß der S und Dir lage nicht mehr als 6 Millio⸗ mem Dollar knſten dürfen; da die artilleriſtiſche Ausrüſtung rund 35% Millivstem erfordern dürfte, käme der Koſtenpreis des Schif⸗ ſes nach Zuſchlag des übrigen Ausrüſtungsmaterials auf 10 Millionen. Soweit ſich von hier die Verhältniſſe und nament⸗ lich die oft widerſpruchsvollen Debatten überſehen laſſen, ſcheint der Senat den Vorſchlägen zum Bau eines Linmienſchiffes von 20000. em Wafſerverdrängung im Primzip zugeſtimmt Did Mittwoch, 22. Auguſt 1906. (Mittagblatt.) zu haben. Damib iſt aber das Schiff ſelbſt noch nicht bewilligt und der ebentuelle Baubeginn ſteht noch in viel weiterer Ferne, da die geſetzgebende Körperſchaft das Verlangen geſtellt hat, vor ährer endgültigen Entſcheidung die Schiffspläne einſehen zu wollen. Polittsche(lebersicht. Maunheim, 22. Auguſt 1906. Auf dem Mannheimer Parteitag der Sozialdemokraten wird es zweifellos vecht heftig zugehen. Nicht allein der badiſche Abg. Kolb hat den Berliner Ober⸗ genoſſen heftige Fehde angekündigt, auch aus dem Lager der Gewerkſchaftler erſchallen die Kampftrompeten. Die Sache wird äim mer bunter, ſchreibt die von der Manmheimer „Volksſtimme“ gern zitierte ſozialdemokratiſcha„Metallarbeiter⸗ zeitung“ zu der Veröffentlichung des Generalſtreikprotokolls durch den Parteivorſtand und fragt entrüſtet, warum letzterer moch die Generolkommiſſion zu der Umfrage bei den Konferenz⸗ leilnehmern veranlaßt habe, wenn er die Abſicht habte, die Ver⸗ öffentlichung auch gegen den Willen der Teilnehmer vorzu⸗ nehmen.„Dies Verfahren hat nunmehr den Charakter eines Poſſenſpiels erhalten, das unter ernſthaft zu nehmenden Leuten nicht vorkommen ſollte! heißt es dann in Sperrdruck. Aus der Veröffenklichung würde ſich gegen die Gewerkſchafts⸗ führer kein Kapital ſchlagen laſſen.„Es bleibt aber abzu⸗ warten, wie die Enthüllungen weiter behandelt werden. Es ſieht ſo aus, als ob gewiſſe Leute auf dem Manmheimer Partei⸗ ſtag, um die Aufmerkſamkeit von eigenen Feh⸗ lernabzulenken, wieder einmal eine Hetze gegen die Ge⸗ werkſchaftsbeambten inſzenjeren wollen.“ Letzteren ſei es un⸗ möglich ſich„gegen alle Anſchmutßereſen zu verteidigen“. Zum Schluß ſtößt die„Metallarbeiterzeitung“ in die Kampf⸗ trompete.„Es fpagt ſich aber, ob dies ſo weiter gehen kann. Unbedingt muß dafür geſorgt werden, daß dieſem Treiben auf dem Mannheimer Parteitag ein Ende bereitet wird. Zu dieſem Zwecke müſſen alle Gewerkſchaften auf dem Poſten ſein.“ Intereſſante Vergleiche. In den„Jahrbüchern für Nationalökonomie und Statiſtik“ finden wir eine Reihe ſehr indereſſanter Vergleiche. Sie betreffen zunächſt die Bevölkerungszahl Deutſchlands und anderer wichtiger Staaten. In runden Zahlen betrug nach den neueſten Volkszählungen die Bebölkerung des Deutſchen Reiches 60 Millionen, Oeſterreich⸗Ungarns 45 Mill., des europäiſchen Nußland 102 Millionen., Italiens 32 Mill., Spaniens 18 Mill., Framkreichs 38 Mill., Belgiens 6 Mill., Hollands 5 Mill., Groß⸗ britanniens und Irlands 41 Mill., der Vereinigten Staaten von Ameriba 76 Milliomen, Japans 46 Mill. Die Bedeutung der deutſchen Volkszahl erhellt aus dieſer Zuſammenſtellung be⸗ ſonders deutlich. Unſere Bevölkerungszunahme betrug im letzten Jahrfünfb durchſchnittlich jährlich 1,45 Proz. Eine gleich große oder eine größere Zuwahme haben nach den letzen Zäh⸗ lungsergebniſſen in Europa nur kleinere Staaten aufzuweiſen. 450 aSbriſetung-), Auf einmal⸗kam es wie eine helle Erleuchtung über ſie: war ſich ihr bietenden Bewerbungen geblieben? Um ſeinetwillen? Hatte ſie ihn denn lieb? „Unſinnt“ 8 41 Sie wurde ſogar in der Einſamkeit Negtg Tot. 5 Aber er war ihr der liebſte, der nächſte Freund, er amit ſeiner Anſpruchsloſen Zuverläſſigkeit. Ein Herzllopfen kam ihr— eine große, bange Unruhe. Er ſich ja nichts mehr aus ihr! Zu verdenken war es ihm nicht! 5 herzlos, apte undaukbar hatte ſie alle ſeine Freundſchaft hinge⸗ AUch was mzen-“uber jetzt lolche Gedarzen?2 Arbeiten wollte e— ſich körperlich ermüden! Das war s, was ihr fehlte. So ſtaud ſte alſo am Spätnachmittag und putzte, in einen grußen grauen Arbeitsktttel gehüllt, die Fenſter der großen Tür, welche den Flur vom Kuhſtall abſchloß. Antie und Hanne ſeiften die Helzbekleidung der Wände. Die häten Schemuckſtürke, welche die Wandbretter rings geziert, ſtanden hente auf dem großen Tiſch, an dem das Geſinde ſonſt ſpeiſte. Der kiuzige Platz in dem weiten Raum, der unangetaſtet geblieben, war der klernere Tiſch am Herd mit den darum geſtellten Lehnſtühlen— jener Platz, an dem Nils einſt Dina verſchmäht und Charlotte ſeine (Dotty ging ſchon ſeit lauger Zeit an dieſem Platz vorüber oder 2 5 Die Liebe zu Nils war tot in ihrem Herzen. Heute kam ihr nun doch die Erinnerung daran. Was mochte die Mutter nur ſo lange in der Stadt zu tun haben? Lotty s hingeworfene Bemerkung:„Du wirſt doch auch zu Ding gehen, Mutter?“ hatte Frau Jenſen kurz verneint. „Wie ſich das Menſchenherz doch ändern kaun,“ philoſophierte 5 5 5 Charlotte, während ſie fleißig die Glasſcheiben blank rieb. Wie ſet ß um jenermillen die ganze deit Aber glerchalltig dden alle 50ch die Liebe, die man ſür wig hält,ſterben dann! Dabei ſeufzte ſie, aber nicht Nils wegen. Da klang über die Steinfließen des Kuhſtallganges ein leichter, federnder Schritt, der ſich raſch näherte. So ging Jan nicht! So ging auch keiner der Knechte. Sie blickte ſich um, erkannte in der ſchon hereinbrechenden Dämmme⸗ rung eine Herrengeſtalt und ſprang von der kleinen Trittleiter, auf der ſie ſtand. Weglaufen war ihr erſter Gedanke; aber da ſtand der Herr ſchon jenſeits der Tür, und ſie mußte ihm wohl oder übel Platz machen, um ihm Einlaß zu gewähren. Das Tageslicht war bereits geſchwunden und der Fremde fragte ſie, wie man etwa eine Dienerin fragt, nach Frau Jenſen In demſelben Augeunblick blitzte die große Hängelampe, die Hanne ſoeben angezündet, in der Mitte des Flurs auf, und nun erkannten ſich beide. „Herr von Biſſing!“ rief Lotty in höchſtem Erſtaunen. „Fräulein Ehrik!“ Sie lachten ſich an wie gute Bekannte und Lotty riß ſich ver⸗ legen ihre große Kleiderſchürze ab. „So!“ meinte er heiter.„Den Sack hätten wir ja— die Aſche allerdings ſehe ich weder auf Ihrem Haupte, noch ſitzen Sie darin. Welche Herzensſünden büßen das gnädige Fräulein denn in ſo be⸗ fremdlicher Weiſe?“ Dabei nahm er ihr noch immer lachend die große Schürze ab und legte ſie auf einen Stuhl. Es betrug mämlich die jährliche Bevölkerungszunahme in Oeſter⸗ zwenn dies doch einmal geſchah, ſo empfand ſie nichts mehr dabei. reich⸗Ungarn 0,98 Proz. im europäiſchen Rußland 1,11 Proz., in Italien 0,69 Proz., in Spanien 0,88, in Frankreich O,36, in Belgien 0,98, in Holland 1,23, in Großbritannien und Irland 0,90 Proz. Allein die Balkonſtaaten rivaliſieren hier mit Deutſchland. Die Vereinigten Staaten dagegen übertreffen uns— infolge der Einwanderung— mit einer Jahreszunahme bon 1,80 Proz., Japan erreicht uns beinahe mit 1,31 Proz. Die roſch zunehmende Beſſedelung des deulſchen Gebietes bei einer ſo ſtarken Bevölkerungszunahme veranſchaulicht folgende Zuſammenſtellung. Es kamen in Deutſchland auf 1 Quadpvat⸗ krlometer Fläche aw Einwohnern: im Jahre 1871 76, i. J. 1875 79. i. J. 1889 84, i. J. 1885 87, i. J. 1890 91, i. J. 1895 97, i. J. 1900 104, i. J. 1905 112. Nimmt man an, daß dieſe Zahlen immer weiter wachſen, ſo muß uns die Zukunft noch manches volkswirtſchaftliche Rätſel zu löſen geben. Deutsches Reich. * Berlin, 21. Aug.(Kaiſermanöver.) Einer unbeſtäigten Meldung zufolge, werden die nächſtjährigen Kaiſet⸗ manöver zwiſchen dem 7. und 10. Armeekorps ſtattfinden. Eine Mitwirkung der Flotte ſei ins Auge gefaßt. —(Deutſcher Gewerbeverehnstag.) Auf der Tagesordnung für die 14. ordentliche Hauptwerſammlung des Verbandes deutſcher Gewerbevereine zu Nürnberg am 10., und 1J. September 1906 ſtehen u. a. folgende Pumkte: Die Unter⸗ ſuchungen über die Durchführung des Handwerkergeſetzes, im Auftrage des Reichsamts des Innern veranſtaltet vom Verbande deutſcher Gewerbevereine. Abänderung des Paragraph 103a, Abſ. 3, Ziffer 2 der Gewerbeordnung für das Deutſche Reich. Die Sicherung der Forderungen der Bauhandwerker. Die Meiſterkurſe. Die Handwerker⸗Zentral⸗Genoſſenſchafb für das Großherzogtum Heſſen. Die Verbandsſterbekaſſe. —(Sozialdemokratiſche Großſppechereen.) In einer Verſammlung des ſozialdemokratiſchen Vereins im Bochumer Wahlkreiſe bezeichnete der Abgeordnete Hu s die ideelle Einheit zwiſchen Partei und Gewerkſchaften als dringend notwendig. Er ſprach aus, daß es zwiſchen den beiden einem Unterſchied nicht gebe. Zur Frage des Maſſenſtreiks er⸗ klärte Hus, ſich aus taktiſchen Gründen nicht ausführlich äußern zu wollen. Es ſei verkehrt, darüber in aller Oeffentlichkeit zu⸗ diskutieren. Wenn es das Volkswohl erheiſche, werde auch er nicht zögern, die Parole zum Losſchlagen zu geben. Es ſei ja immerhin möglich, daß eines Tages die deutſchen Berg⸗ arbeiter dazu berufen ſein würden, den politiſchen Ver⸗ hältniſſen mit einem Schlageeine andere Rich⸗ tung zuu geben. Das ſei doch wohl deutlich genug; mehr wolle er nicht ſagen. —(Ein Dementi). In der„Zukumft“ hatte Maxi⸗ milian Harden unter Berufung auf den Unterſtagtsſekretär Twele neuerdings behauptet, Erbprinz zu Hohenlohe⸗ Langenburg beziehe eine Gehaltszulage aus dem baiſer⸗ lichen Dispoſitionsfonds. Demgegenüber erklärte der„Lok.⸗ Ang.“ auf Grund zuperläſſiger Information, daß dieſe Gerüchte 5 n 2 ganzen Umfange jeder tatſächlichen Unkerlageent⸗ behren. Es überkam ihn wie eine plötzliche Ernüchterung. So— nein, ſe hatte er ſich das Wiederſehen mit den Damen nicht gedacht, die ſeine einzigen Bekannten waren in dem ihm fremden Landesteil, in welchen ihn ſeine Regierung ſoeben verſetzt, und zwar mit Auf⸗ trägen, durch deren korrekte und erfolgreiche Ausführung er ſein amtliches Können und ſeine geſchäftliche Umſicht beweiſen ſollte. Lotty fühlte inſtinktiv die Enttäuſchung ihres Gaſtes. Und da ſtand nun auch der Tiſch am offenen Kamin, ganz voll von allerlei kleinem Kram; Hanne, welche die Lampe im Wohn⸗ zimmer anzünden ſollte, hörte nicht, ſie war ſchon wieder beim Scheuern. Das machte Charlottte nun erſt recht verlegen und ungeſchickt⸗ Er ſah an ihr nieder— befriedigt. Sie hatte in ihrem dunklen Hauskleid nun doch wieder das Ausſehen einer wärklichen me. Unterdeſſen hatte Lotty ſelbſt die große Lampe angezüudet und führte ihren Beſuch jetzt in das ſchmucke, große Wohnzimmer. „Aber nun, Herr Aſſeſſor, möchte ich doch gern wiſſen, welcher gute Geiſt Sie zur Unterbrechung meiner Bußübungen hergeführt hat,“ ſagte ſie, auf ſeinen Scherz eingehend. „Ein hohes königliches Juſtizminiſterium, mein gnädiges Fräu⸗ lein, hat in ſeiner Weisheit beſchloſſen, mein zur Zeit noch etwas verſchleiertes Talent zur Entwicklung zu bringen. Sie ſehen in mir die zukünftige rechte Hand des Herrn Landgerichtspräſidenten in., und ich bin nur einigermaßen betrübt, daß Sie meine von allen Zeitungen mit Jubel begrüßte Anſtellung ſo völlig igno⸗ rierten! Sie haben mich alſo gar nicht erwartet? Mich total ver⸗ geſſen? O, das iſt hart und arauſam!“ 2. Seite Geueral⸗Anzeiger. Mannhefm, 42. Auguſt. (Der Kaiſ Berliner Koreſpondent des„Morning Leader“ meldet, daß er von amtlicher Seite ermächigt wurde, zu erklären, daß der Kaiſer keinerlei abfällige Bemerkungen über die Haltung der britiſchen Preſſe gemacht hat, wie es behauptet worden war. Der Kaiſer ſchätzt die engliſche Preſſe hoch und geigt ſein Intereſſe an derſelben dadurch, daß er die Leitartikel der tonangebenden engliſchen Blätter ſorgfältig lie ſt. Der Kaiſer ſei Weltmann genug, um den Wert und den Einfluß der Preſſe anzuerkennen. —(Aus Deutſch⸗Südweſtafrika.) meldet, hatten etwa 50 Hottentotten am 6. Auguſt die Pferdewache der 2. Feldkompagnie des 2. Regiments bei Alurisfontein ange⸗ Briffen, waren aber durch die herbeieilende Kompagnie zu rück⸗ geworfen worden. Der Feind flüchtete über Umeis auf Pella⸗ Drift, zog von da den Oranfe aufwärts bis zum Hamrevier und folgte dieſem nordwärts in der Richtung auf die Großen Karas⸗ berge, Er bekam unterwegs verſchiedentlich Zuzug, anſcheinend durch Bondelszwarts unter Johannes Chriſtian, ſo daß er all⸗ mählich wieder eine Gefechtsſtärke von 150 Gewehren erreichte. Unſere Truppen verfolgten den Gegner fortgeſetzt und zwar zuerſt die Abteilung Siebert bis Pelladrift, dann die Kompagnie Gruner bis Duurdrift im Hamrevier und zuletzt die Abteilung Bech, die ., 8. und 9. Kompagnie des 2. Regiments und die 7. Batterie mit ſehr niederen Gefechtsſtärken. Der ſchlechle Ernähr⸗ Angszuſtaus der Truppen im Süden, entſtanden durch geringen Nachſchub auf den wenig leiſtungsfähigen Etappenſtraßen und den dadurch eingetretenen Mangel an Proviant und Hafer macht eine ſolche Ablöſung der verfolgenden Abteilungen ubtig. Hauptmann Bech, der ſich ſchon früher durch einen Ueberfall gegen Moxenga ausgezeichnet hat, überraſchte den Feind in Noibis nord⸗ Fſtlich von Kalkfontein und zerſprengte ihn nach dreiſtün⸗ digem Gefecht. Der Gegner hatte größere Verluſte und ließ eine Anzahl Toter auf dem Gefechtsfelde. Auf unſerer Seite fiel Leutnant von Heyden, früher Infanterieregiment Nr. 164; ein Reiter und ein Mann wurden ſchwer, ein anderer leicht verwundet. Die Abteilung Bech ſetzt die Verfolgung fort. Oberſt von Deim⸗ kling iſt mit dem Stabe in Warmbad eingetroffen. Wie ſchon ge⸗ Ausland. * Frankreich.(Zum Kulturkampf) wird aus Paris, 21. Aug. telegraphiert: In einem Rundſchreiben des Miniſters des Innern, Clemenceau, an die Präfekten for⸗ dert er dieſe zur beſchleunigten und dringenden Berichterſtattung über die Privatunterrichtsanſtalten auf, um da⸗ durch zu verhindern, daß diejenigen kongreganiſtiſchen Anſtalten, die geſchloſſen oder unterdrückt worden ſind, beſtehen bleiben oder ungeſetzlicherweiſe neu gebildet werden und fortfahren, in umnerlaubter Weiſe Unterricht zu erteilen. * Bulgarien.(Der Miniſterrah) bewilligte 500 000 Franes für die durch Griechenbanden in Mazedonien geſchädigten bulgariſchen Familien, ſowie 200 000 Francs zum Bau provpiſoriſcher Wohnungen für die durch den Brand von Anchialo obdachlos Gewordenen. Badiſche Politilk. Zur Landtags⸗Exſatzwahl in Vörrach⸗Land. Mannheim, 21. Aug. Die hier erſcheinende„Rhei⸗ niſche Korreſpondenz“ ſchreibt zur bevorſtehenden Landtags⸗ erſatzwahl im 12. Landtagswahlkreiſe, die durch die Beförderung des Abg. Obkircher zum Landgerichtsdirektor in Mannheim nßtig geworden iſt, folgendes: „Die Landtags⸗Erſatzwahl in Lörrach⸗Land berdient beſondere Beachtung, weil ſie möglicherweſſe zur Sprengung des liberalen Blocks führt und dadurch vielleicht auch auf das Verhältnis zwiſchen den Nationalliberalen und Freiſinnigen außerhalb der badiſchen Grenzpfähle zurückwirkt. Die Frage, ob dieſe unerwünſchten Folgen durch eine Verſtändigung zwiſchen den beiden Parteien abgewendet werden können, hängt weſentlich von der Feſtſetzung des Wahltermins ab. Gegenwärtig ſind die Verſtimmungen über die ſtädtiſchen Wahlen in Lörrach noch zu friſch, als daß eine Ausgleichung der vorhandenen Differenzen möglich wäre. Daran iſt erſt zu denken, wenn die Zeit ihre verſöhnende Wirkung ausgeübt haben wird. Da nun eine Nachſeſſion nicht in Ausſicht genommen iſt, der Landtag alſo kaum vor dem November 1907 wieder zuſammentritt, liegt ein zwingender Grund zur alsbaldigen Vornahme der Erſatzwahl porläufig nicht vor. Das Wahlgeſetz beſtimmt zwar, daß im Falle der Nichtannahme eines Mandats durch den Gewählten wie nach der Ungültigerklärung einer Wahl ſofort Neuwahlen anzu⸗ beraumen ſind; ob ſich jedoch dieſes„ſofort“ auch guf Erſatzwahlen aus anderen Gründen ſelbſt dann bezieht, wenn ſie kurz nach Sef⸗ erund diee 19 liſch e Preſſe.) Der! ſionsſchluß erforderlich werden, kann im Hinblick auf den Wortlaut des§ 70 des Landtagswahlgeſetzes zweifelhaft erſcheinen. Findet die Erſatzwahl nicht innerhalb eines Jahres nach den Hauptwahlen, alſo erſt nach dem 19. Oktober d. J. ſtatt, dann müſſen zwar neue Wählerliſten aufgeſtellt werden; allein dieſer Geſichtspunkt kann bei der Feſtſetzung des Wahltermins wohl kaum ausſchlaggebend ſein, da Wählerliſten ſchon mit Rif icht auf die in⸗ g ſchen Nationalliberalen und Freiſinnigen als undurchführbar herausſtellen, ſo hätte lediglich die Sozialdemokratie den Vorteil davon; denn ſie würde in der Stichwahl den Ausſchlag geben und dieſe günſtige Poſition in der einen oder andern Richtung aus⸗ zunützen wiſſen.“ Pfälziſche Politik. * Ludwigshafen, 21. Aug. Wie ſchon mitgeteilt, hat in den letzten Tagen hier eine Anarchiſtenkonferenz für Süddeulſchland ſtattgefunden. Nach einem Bericht der„Augsb. Abdztg.“ war eine ſehr ſtattliche Anzahl Genoſſen aus den Städten Frankfurt am Main, Mannheim, Stutt⸗ gart, Karlsruhe, Heilbronn, Har Offenbach und aus udwigshafen verſammelt; auch die iſtiſche Berliner Preſſe hatte Vertreter entſandt. In erſter Linie drehte ſich die Dis⸗ kuſſion um die Gründung eines anarchiſtiſchen Blattes für Süd⸗ deutſchland. Die Genoſſen aus Ludw fen waren mit den Berliner amarchiſtiſchen Blättern nicht zufrieden, der Notizen⸗ raum beziehe ſich ausſchließlich auf Norddeutſchland. Die c narchiſliſche Bewegung in Süddeutſchland habe größere Fortſchritte gemacht, ſpeziell gelte das für Ludwigs⸗ hafen und Mannheim. Sei man erſt im Beſitz eines anarchiſti⸗ ſchen Blattes, ſo habe man die notwendige Zentrale, vielleicht ſei auch der Redakteur des anarchiſtiſchen Blattes geeignet, nun die mündliche Agitation in Süddeutſchland betreiben zu können. Die Berliner Vertreter der anarchiſtiſchen Blätter wollten von dieſer Gründung nichts wifſen; ſo ſtark, wie hier auf der Konferenz betont werde, ſei die anarchiſtiſche Agitation in Süddeutſchland nicht, ſie ermangele auch jeder Orzaniſation; zudem möge man auch bedenken, daß ein ſolches Blatt im Anfang viel Geld kofte und es anſcheinend an allen materiellen Mitteln fehle. Die Dis⸗ kuſſion dauerte ſehr lange; es wurde auch der Vorſchlag gemacht das anarchiſtiſche Organ,„Der Revolutionär“ in Berlim, im Süddeutſchland erſcheinen zu laſſen, andere Redner wollten wieder, daß es in Berlin als Kopfblatt gedruckt werde. Dieſe Vorſchläge fanden aber nicht die Billigung, mit knapper Mehr⸗ heit wurde die Bildung einer Kommiſſion beſchloſſen, welche die Blattgründung in Süddeutſchland vorbereiten und für Auf⸗ bringung der notwendigen Mititel ſorgen ſoll. Sodann wandte man ſich der Frage der Agitation zu. 53. Deutſcher Katholtkentag. (Von unſerem Korreſpondenten.) JEſſen, 21, Aug. And igs Dritter Tag. Der heutige dritte Tag der Katholikenverſammlung brachte zunächſt die Generalverſammlung des Volksvereins für das katholiſche Deutſchland. Dieſe rührige, von Windrhorſt ins Leben gerufene Organiſation, die bei den Wahlſchlachten des Zentrums ſtets im Vordertreffen ſteht und in friedlichen Zeiten der ſozialdemokratiſchen Agitation in den Arbeiterkreiſen entgegen⸗ arbeitet, zählte Ende Juni 1905 470 000, heute rund 510 000 Mit⸗ glieder. Sie ſitzen hauptſächlich im Rheinland(173 592), in Weſt⸗ falen(120 710), in Württemberg(30 686), in Schleſien(26 775), in Hannover(27 249), in Bayern(24 899) und in Baden (27 509). In Brandenburg, wo die Mitgliederzahl im vorletzten Jahre überraſchend von 2700 auf 7000 geſtiegen war, iſt im letzten Jahre nur eine Zunahme von 750 erfolgk, Poſen zählt nur noch ganze 5 Mitglieder, ein Beweis, wie ſehr die polniſche Agi⸗ kation in den Oſtmarken auch die dortige katholiſche Arbeiterſchaft eingefangen hat. Zu Beginn der von etwa 4000 Arbeitern beſuchten Verſamm⸗ lung erſchien, ſtürmiſch begrüßt, Kardinal⸗Erzbiſchof Dr. Fiſcher mit den übrigen Biſchöfen uſtw. auf der Tribüne der Feſthalle. Der Vorſitzende, Fabrikbeſitzer Brandts⸗M.⸗Gladbach, eröffnete die Verhandlungen mit einer Begrüßung der Ehrengäſte. Er betonte, daß auch das letzte Jahr eine weftere Zunahme der Mitgliederzahl des Volksbereins und eine weitere innere Entpicklung gebracht habe. Das erſte, was als die große Aufgabe des Volksvereins anzuſehen ſei, ſei, das Volk zu echter Religioſität zurückzuführen, und zwar im Verein mit der höchſten Intelligenz. Wenn es auch nicht möglich ſei, anders, als auf konfeſfioneller Grundlage den Kampf gegen die Sozialdemokratie „Tröſten Sie ſich, Herr von Biſſing, es iſt alles nur halbſo⸗ ſchlimm!“ „Ich ſtürze gleich am zweiten Tage meiner Ankunft zu Ihnen her! Sie und die verehrte Frau Jeuſen ſind in dieſem Lande die kinzigen und mir umſowertvollere Menſchen, die ich benne.“ Er ſagte nicht, wie enttäuſcht er ſich noch immer fühlte. Jeder Blick belehrte ihn von neuem, daß es von der ſtädtiſchen Eleganz und von dem üppigen Komfort, an die er in ſeinem bisherigen Kreiſe gewöhnt war, hier nichts gab. Inzwiſchen ſagte Lotty, daß ſie und Frau Jenſen ſich frenen würden, ihn in dieſen neuen Verhältniſſen zu orientieren, ſoweit ſie das vermöchten. „In den Grundcharakter dieſes Volles,“ fuhr ſie fort,„ſeine Gewohnheiten und ſeine Anſchauungen findet ſich ein Fremder nicht nicht ſo leicht und das um ſo weniger, als ſich bei faſt allen Menſchen hier eine zurückhaltende Schwerfälligkeit allem Fremden gegenüber kundgibt. Die Menſchen hier ſind vealiſtiſch bis ins Mark und dabei don einer idealen Redlichkeit.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. — Seltſame neue Sekten. Die Sekten der„heiligen Wälzer“ und der„Kniebeuger“ ſind die neueſten Formen religiöſer Gemein⸗ ſchaft in dem an ſeltſamen Kulten ſchon ſo reichen Amerika. Die „heiligen Wälzer“ beſtehen ſeit etwa ſechs Jahren im weſtlichen Teile des Staates Newyork, an den Ufern des Canadaiqua⸗Sees. Ihr Hauptglaubensſatz iſt die Hölle und zwar eine höchſt realiſtiſch ausgemalte Hölle mit allen Schrecken mittelalterlicher Bilder, mit kochendem Schwefel und einem Flammenmeer, in dem der Körper des Verdammtien nie verzehrt, aber unerhörten Folterquglen unter⸗ worfen wird. Die Häupter dieſer Sekte ſind Mrs. Mary äc Intyre, Miß Emma Chaſe, Profeſſor N. L. Gaſtman und James Woodwort aus Syracuſe im Staate Newyork. In dieſe Hölle kommt jeder, der den Glauben nicht annimmt. Die Wiedergeburt wird auf ver⸗ ſchiedene Art bewirkt; die Behandlung umfaßt Gebet, Bäder, Be⸗ kleidung und Taufe durch Untertauchen. Wenn dadurch die Sesle des Sünders noch nicht gereinigt iſt, ſo beginnt das„heilige Wälzen Der Sünder legt ſich an dem einen Ende des Gebäudes auf den Boden und wölzt ſich ſolange hin und her, bis alle Anweſenden Uber⸗ zeugt ſind, daß der Teufel herausgewälzt iſt. Manchmal dauert die Zermonie eine Viertelſtunde, aber wenn es ſich um einen zähen Sünder handelt, kann ſie vier bis fünf Stunden erfordern; die knieenden Zuſchauer können nach Gutdünken Fragen ſtellen, und der Wälzende muß befriedigende Antworten geben, ehe er aufſtehen darf. Die während ſeines Lebens begangenen Sünden muß er im einzelnen beichten, dabei muß er die innerſten Geheimniſſe ſeiner Seele offenbaren. Die heiligen Wälzer haben im Zentrum und Weſten des Staates Newyork mit Erfolg gearbeitet, einige kleine Gemeinden befinden ſich in einem Zuſtand religiöſer Erregung, wie er ſich vor Beginn des Mormonismus zeigte. Vielleicht noch merkwürdiger iſt aber die Begründung der Sekte der Kniebeuger, einer kleinen Gemeinde am Oſtufer des Seneca⸗Sees, von der die „Newyorker Tribune“ berichtet: Vor fünf Jahren behauptete ein ſchwediſcher Farmer namens Burſon, daß er Viſionen gehabt hätte Er wollte nicht weiter arbeiten und verbrachte ſeine Zeit meiſt auf einer Bergkuppe in der Nähe des Sees. Er kuiete ſtändig und antwortete auf alle Fragen, Jehovah hätte ihm befohlen, den Reſt ſeines Lebens in dieſer unbequemen Stellung zu verbringen. Bald danach begann er zu predigen. Allmählich wurden ſeine Ver⸗ wandten von der Aufrichtigkeit ſeiner Predigten überzeugt und traten für die ſeltſame Religion ein. Die ganze Familie lebte bald auf den Knieen. Jetzt beträgt die Zahl der Anhänger über 200. Die Kniebeuger leugnen das Vorhandenſein der Strafe in der anderen Welt und behaupten, die Hölle kommt auf Erden in Form großer Leiden über die Miſſetäter. Sie beten zur Natur, der alle Veränderungen in den Elementen und alle Unfälle, die durch Feuer Wind und Waſſer verurſacht werden, zugeſchrieben werden. Der erſte Grundſatz dieſer ſeltſamen Sekte iſt Kommunismus. Die Fel⸗ der werden gemeinſam beſtellt, und alles Jäten, Pflanzen und Hacken wird knieend ausgeführt. Kniebeugegottesdienſte werden fünfmal täglich auf der Bergkuppe abgehalten, auf der Burſon „inſpiriert“ wurde, und dabei wenden ſich die Geſichter der Sonne zu führen, ſo könne man doch jederzeit gemeinſamen Idealen zu⸗ ſtreben.(Sehr richtig! Beifall.) Wir wollen unſere Zeit gemeinſam ſchützen vor dem Abfall, vor dem materjaliſtiſchen Unglauben. Hierauf erſtattete der Generalſekretär Dr. Pieper⸗M.⸗ Gladbach den Geſchäftsbericht. Die Mitgliederzahl ſei um 40 000 geſtiegen und damit habe der Verein die erſte halbe Million an Mitgliedern überſchritten.(Lebh. Beifall.) Im letzten Jahre habe man vor allem der Mittelſtands⸗ und der Frauenfrage beſondere Aufmerkſamkeit zugewandt. Der Redner verbreitete ſich dann über die Aufgaben des Volksvereins. Die ſozialen Kämpfe der Gegempart ſpielten ſich heute nicht mehr unter den Gebildeten und Beſitzenden allein ab, der Kampf ſei überall und immer da, er werde ‚ſelbſt bis an die Arbeitsſtätten getragen. Er ſpiele ſich auch nicht mehr unter den Männern ausſchließlich ab; auch die Frauen und die Jugend ſeien daran beteiligt. Da gehe es nicht an, daß die ſich wei⸗ terhin zurückhalten vom Kampf, die immer nach Beſſerung auf ſozialem Gebiete rufen. Es genüge in der ſozialen Frage nicht, oben ein Geldſtück hineinzuwerfen, damit unten die Beſſerung herauskomme, man müſſe auch den Löffel nehmen, wenn man etwas wolle. Es genüge auch nicht, nur nach der Erweiterung rufen, ſondern die Wahlberechtigten müßten auch des Wahlrechts die nötige politiſche Reife beſitzen. Die weitgehende Gleichgiltigkeit bei den Reichstagswahlen zeige, was in dieſer Beziehung noch alles zu tun ſei. Ein größeres Maß perſönlicher Selbſtändigkeit des Ar⸗ beiters ſei nicht zu umgehen. Nur mit ſozial aufgeklärten, ſelbſtän⸗ digen Perſönlichkeiten könne man im Wirtſchaftsleben vorwärts kommen. Mehr als mit einer kleinen Lohnerhöhung ſei den Ar⸗ beitern mit der Anerkennung ihres Koalitionsrechtes gedient. Wenn man heute den Arbeiter vom modernen Sklaventum freimache, ſo heiße das zugleich ſozigle und apologetiſche Arbeit treiben. Aus den ſonſtigen Mitteilungen des Berichterſtatters in⸗ tereſſiert noch, daß beſonders die Wohlfahrtspflege auf dem Lande gepflegt werde. Die Fürſorge für die Abwanderer vom Lande wurde in Weſtdeutſchland organiſiert durch Errichtung von Ab⸗ nieldezentralen auf dem Lande und Anmeldezentralen in den In⸗ duſtriebezirken. Rechtsanwalt Bell⸗Eſſen empfahl dann einige Satzungs⸗ änderungen, wobei er bemerkte:„Mehrfach ſei von den Gegnern der Volksverein als Jeſuitenſchule bezeichnet worden. Nun, meine Herren, man hat ja den Jeſuiten ſchon alles erdenkliche nachgeſagt, aber noch niemand hat ihnen vorgeworfen, daß ſie dumm ſeien. Darum glaube er auch, künne der Verein den Ehrentitel ruhig hinnehmen.(Heiterkeit und Beifall.) Die Arbeit des Volksvereins werde auch weiter darauf Irrlehren des Umſturzes zu bringen.(Lebh. Beifall.] Mit ſtürmiſchem Beifall empfangen betrat dann der Kardi⸗ nal Erzbiſchof Dr. Fiſcher die Rednertribüne. Auch er müſſe den Volksverein als den bedeutendſten dentſchen Verein be⸗ zeichnen und alle Katholiken zum Beitritt auffordern. Bei ſeinen Viſitationsreiſen in der Dißzeſe verſäume er nie, den Pfarrern und Dechanten den Volksverein zu empfehlen(Stürm. Beifall), weil er ihn für das beſte Bollwerk gegen die Sozial⸗ demokratie halte. Der Redner erteilt ſchließlich der Ver⸗ ſammlung ſeinen Segen. Mit einer Anſprache des Kaplans Don⸗ ders(Münſter) ſchloß die Tagung ab. Es folgte dann in der ſtädtiſchen Feſthalle die zweite Generalperſammlung, in der die Beſchlußfaſſung über die zur Generalperſammlung ein gelaufenen Anträge feſtgeſetzt wurden. Ein Ankrag, den Katho, likentag früher als bisher abzuhalten, wurde abgelehnt. Zum Tagungsort für 1907 wurde anſtelle Berlin Würzburg ge⸗ wählt, für 1908 Düſſeldorf und für 1909 Münſter l. W. in Aus⸗, ſicht genommen. Dann ſchloß die Sitzung. Schluß des dritten Tages. Der heutige Nachmittag gehörte den katholiſchen farben⸗ tragenden Studenten⸗Vereinigungen, die nach einem feierlichen Hochamt in der St. Joſefskirche eine feſtliche Auffahrt vor dem Kardinal⸗Erzbiſchof Dr. Fiſcher veranſtalteten und auch am Kaſſer Wilhelm⸗Denkmal am Burgplatz einen Kranz niederlegten. Der Andrang zu der zweiten öffentlichen Generalverſammlung, die um 5 Uhr abends in der Feſthalle begann, war wiederum ganz außerordentlich. Der erſte Redner des heutigen Abends war der Reichstagsabg. Oberlandesgerichtsrat Burlage⸗Oldenburg, der über die römiſche Frage ſprach. Wir werden nicht eber ſchweigen, als bis an die Stelle des Unrechts die Gerechtigkeit gekreten iſt, die ausgleichende, verſöhnende Gerechtigkeit. Daß durch die Ver⸗ nichtung des Kirchenſtaates, der legitimſten Herrſchaft der Welt, die mehr als 1000 Jahre hindurch beſtand, die Gerechtigkeit ver⸗ letzt wurde und dann ein Schlag ins Geſicht erhielt, wird von den verbiſſendſten Apoſtaten anerkannt. Was können wir überhaupt in dieſer Welt vergleichen mit dem Papſttum, vor dem die Throne ——————̃————.—— zu. Jede Woche findet eine Wiederbelebungsverſammlung ſtatt und ſo lächerlich ihr Gebahren den Ungläubigen auch erſcheinen mag, faſt ſtets werden der Sekte neue Bekehrte zugeführt. — Mädchen als Schmugglerinnen. Aus Genf wird berichtet: Zwei Mädchen namens Vachero im Alter von 17 und 19 Jahren haben ſoeben eine verwegene Schmugglertat ausgeführt. Sie ge⸗ hören einer Familie an, deren Vorfahren ſchon Schmuggler ge⸗ weſen ſind: das Feld ihrer Tätigkeit waren die Berge, wo die Grenzen der Schweiz, von Italien und Oeſterreich nahe an das Stilfſer Joch kommen. Mit den Zollbehörden hatten ſie ſchon viele Fämpfe auf Leben und Tod zu beſtehen, bei denen auch viele Mitglieder der Familie gefallen ſind,. Jetzt lebt nur noch eine Familie von Vater, Mutter und den zwei Töchtern, die die Heldinnen der letzten Geſchichte geweſen ſind. Der Vater leidet gegenwärtig an den Folgen eines Gewehrſchuſſes durch den Ell⸗ bogen, den er bei einem„Unfall“ erhalten hat. Er war nicht imſtande, einen Tabakſack über die Schweizer Grenze nach Italien zu ſchmuggeln, und ſo traten ſeine Töchter an ſeine Stelle. In der Nähe der Höhe des Paſſes wurden ſie jedoch von zwei Zoll⸗ beamten überraſcht. Während nun das ältere Mädchen ſchleunigſt den Weg ſortſetzte, hielt das jüngere von einer geſchützten Stelle aus die Wächter mit Gewehrſchüſſen zurück. Die Männer ant⸗ worteten, und ſie beſchoſſen ſich gegenſeitig ſo lange, bis die ältere Schweſter mit dem Tabak einen Vorſprung von einer halben Stunde gewonnen hatte. Dann verſchwand die jüngere Schweſter plötzlich und kehrte auf Umwegen über die Berge, auf denen ſie jeden Pfad kennt, nach Hauſe zurück. — Der braunſchweigiſche Polizeihund„Harras“ in Paris. In Parie verſchwand vor einiger Zeit der katholiſche Geiſtliche von Chatmah ſpurlos und alle Nachforſchungen ſind bis heute ergebnis⸗ los geblieben. Jetzt hat es ein dortiges Journal unternommem, weitere Nachforſchungen nach dem Vermißten anſtellen zu laſſen, und zwar mit Hilfe eines Polizeihundes. Polizei⸗Inſpektor Buſ⸗ ſentus⸗Braunſchweig erhielt die telegraphiſche Aufforderung, nach Paris zu kommen und ſich mit einem ſeiner Hunde auf die Suche zu begeben. Er hat dieſer Aufforderung entſprochen und iſt mit . Poliseihunde„Harras“ und einem Begleiter nach Paris geretſt gerichtet ſein, die Arbeiter zur Klugheit und zur Erkenntnis der N „ Verſtändnis abgewinnen können. Den Standpunkt der vollen Gleich⸗ 85 ſich über den Ernteausfall ein abſchließende? Urteil nicht bilden. Wieſenöhmd— deſſen Einheimſung in ſchieden und teilweiſe zurückhaltend. Immerhin ſcheint der Tabak in einigen Bezirken ſteht die Aberntung der Tabakfelder bevor. gegen den Vormonat noch zugenommen; die Bezirke, in denen der Grad auch im Markgräflerland ſind die Ausſichten noch teilweiſe Peronoſpora und Oidium bezeichnet, Mannheim, 22. Anguft⸗ General⸗Anzeiger 8. Selte“ zuſammenſtürzen, mit dem Papſttum, das die Verheißung hat, es werde dauern bis zum Ende der Welt! Soll nun der Papſt immer und überall höchſten Amtspflichten erfüllen, ſo muß der Papſt frei ſein. Das leugnet niemand. Unter welchen Vorausſetzungen iſt er aber frei und unabhängig. Er darf nicht unterworfen ſein fremder Welt und Gewalt. Er darf mit anderen Worten nicht Untertan ſein ſeine heiligen und in einem anderen Staate. Er muß ſouverän ſein. Wir ſind untertan, dem Staate, der Kirche, dem Landesherrn, zu dem geſtern die Wogen einer ſtürmiſchen Zuſtimmung emporgeſchlagen ſind. Wir ſind Untertanen aus Pflichtgefühl, aber zugleich auch aus dem Gefühle, das uns die Vaterlandsliebe verleiht. Aber der Papſt ſoll nicht untertan ſein. Er iſt nur Gott allein berantwort⸗ lich. Das Papſttum iſt nicht Selbſtzweck, es verlangt nicht den Glanz einer Königskrone, es verfolgt höhere Ziele. Und darum müſſen wir es frei machen von den Feſſeln der fremden Staats⸗ gewalt. Kein irdiſcher Staat, der jemals die Forderungen des Papſttums erfüllen könnte. Man wolle nicht reden von dem italieiniſchen Garantiegeſetz, das dem Papſte eine gewiſſe Souve⸗ ränität verleihen ſollte. Dieſes Geſetz, das der Papſt zurückwies, iſt ein Akt, mit dem man ſich über den Papſt ſtellte, es iſt zu ab⸗ hängig von den Kammermehrheiten, die ein internationales Recht weder ſchaffen können, noch wollen. Das Papſttum aber ſteht als univerſale Macht über den Völkern, denn es hat Anhänger in allen Völkern und Nationen. Die Füße des Papſtes ſtehen auf einem fremden Boden. Dieſer Widerſpruch muß gelöſt werden, indem man dem Papſt ſeine volle Unabhängigkeit zurückgibt. Das iſt, was wir wollen und von der Zukunft erwarten. Wir erſtreben elbſtverſtändlich nicht die An wendung von Wa ffen⸗ gewalt. Das neue Land des Papſtes, das vor unſerem geiſtigen Auge liegt, ſoll nicht verteidigt werden von Reitern, Soldaten und ſchwimmenden Feſtungen. Es ſoll geſchützt werden durch ſeine innere Macht in allen Kulturſtaaten. Und ein ſolcher von der Gerechtigkeit begründeter ued geachteter Friedensſtaat wird auch der ſicherſte Schirm und Schutz für alle übrigen Staaten gegen Anarchie und Umſtürzlerei ſein.(Lebhafter Beifall.) Hierauf ſprach an zweiter Stelle Ritter von Kralik⸗Wien über Volksbildungsbeſtrebungen. Die Kirche, ſo führte er aus, iſt durchaus nicht bildungsfurchtſam oder gar bildungsfeindlich. Ihr Bund mit der Kunſt ſei unauflöslich. Redner beſchäftigte ſich ſodann mit der künſtleriſchen Ausbildung. Werke von Tolſt oi, Suder⸗ mann und ähnlichen Umſtürzlern(12)) ſollten in kei⸗ nem katholiſchen Hauſe Eingang finden, noch ihre Stücke im Theater bewundert werden. Das müßte die verderblichſten Folgen für das ganze Leben haben.(Beifall.) Der dritte Redner des Abends, Univerſitätsprofeſſor Dr. Zahn Straßburg), ſprach über die Erziehung zur Kunſt. Als letzter Redner des Abends ſprach Seminarprofeſſor Lausberg⸗Köln über die Frauenfrage. Es müſſe die Berechtigung, aber gleich⸗ zeitig auch die richtige Begrenzung der Frauenfrage anexkannt werden. Viele Gutgeſinnte hätten aber der Bewegung noch kein berechtigung erſtrebe die chriſtriche Frau nicht. Die Aren a der bolitiſchen Kämpfe müſſe den Männern über⸗ laſſen bleiben.(Beifall, auch auf der Damentribüne.) Zum Schluß ſeiner Ausführungen kam der Redner dann noch kurz auf die Vorgänge auf dem Münchener Lehrertag zu ſprechen und bemerkt dabei: Jener falſche Angriff auf die rela⸗ tiye Gleichberechtigung der Lehrerinnen ſei ausgegangen von den Leuten, die da ſagten: Wir ſind mündig und brauchen die Kirche nicht mehr!(Lebh. Zuſtimmung.) Aus den Händen der Frauen, ſo ſchloß der Redner, mögen die Schriften fern bleiben, die der moder⸗ nen Ethik das Wort reden. Eine Ellen Key, Maria Liſch⸗ newska, Helene Stöcker uſw. könne eine katholiſche Frau nicht über ihre Aufgaben belehren.(Lebh. Beifall.) Damit ſchloß die Aus Stadt und FCand. Maunheim, 22. Auguſt 1906. Stand der Saaten im Großherzogtum. Mitte Auguſt 1906. Mitgeteilt vom Großh. Statiſtiſchen Landesamt. Die Ernte konnte faſt überall bei gutem Wetter in beſtem Zu⸗ ſtand eingebracht werden. In einzelnen Höhenlagen, namentlich des Schwarzwaldes, iſt ſie beim Sommergetreide noch nicht ganz beendet; insbeſondere der Hafer ſteht vielerorts noch. Soweit der letztere noch nicht geſchnitten iſt, wird ſein Stand faſt durchgehends günſtig beurteilt. Bezüglich des Körner⸗ und Strohertrags lauten die wenigen vorliegenden Berichte recht verſchieden; im allgemeinen ſchein u ſich die Erwartungen nicht ganz erfüllt zu haben. Solange indeſſen nicht genauere und zahlreichere Druſchergebniſſe vorliegen, Die Kartoffeln haben die Note vom Vormonat nicht behauptet. Aus zahlreichen Bezirken werden Klagen laut über das vorzeitige Abſtehen des Krautes und Faulen der Knollen; letzteres konnte namentlich an den Frühkartoffeln, deren Ernte teil⸗ weiſe begonnen hat, feſtgeſtellt werden; es wird dies der andauern⸗ den naſſen Witterung in den Vormonaten zugeſchrieben. Mehrfach wird auch das Vorkommen von Engerlingen gemeldet; die Ernte⸗ gusſichten ſind daher wenig günſtig. 8 Klee und Luzerne, ſowie die Wieſen werden im großen and ganzen faſt ebenſo günſtig beurteilt, wie im Vormonat. Die Ausſichten auf ergiebige zweite bezw. dritte Kleeſchnitte, ſowie auf einzelnen Bezirken ſchon begonnen hat— ſcheinen faſt allenthalben zufriedenſtellende zu ſein; bei nicht bewäſſerten Wieſen hat die Trockenheit der letzten Wochen teilweiſe nachteilig eingewirkt. „Ueber Tabak und Hopfen lauten die Meldungen ſehr ver⸗ ſich im allgemeinen günſtiger entwickelt zu haben, als der Hopfen; Bei den Reben haben die Klagen über Krankheiten aller Art gegenwärtige⸗Stand einigermaßen als günſtig bezeichnet wird, ſind ganz ſelten: nur am Kaiſerſtuhl und Tuniberg, in geringerem befriedigend. Die Mehrzahl der Berichte ſtellt einen erheblichen Rückgang der Herbſtausſichten feſt. Als Hauptſchädlinge werden die in ihrer verheerenden Wirkung ſich nicht auf die Blätter beſchränken, ſondern auch auf die Beeren übergehen, unz dieſelben vernichten; nur bei ſehr früh⸗ zeitigem und oft wiederholtem Spritzen ließen ſich die Krankheiten einigermaßen fernhalten. Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 3 mittleren(durchſchnitlichen,, Nr. 4 geringen, Nr. 5 ſehr geringen Ernte, berechtigt der Stand der Saaten Mitte Auguſt R. O. Meyer, ſcheint ſeinem Ende zu nahen, Schöffengerichte der Metzger Joſeph Wollmann zu drei Monaten ſtattliche Reihe von Vorſtrafen zurückblickt, äußerte zu ſeinem Be⸗ gleiter mit Bezug auf den ihm begegnenden Gefangenenaufſeher konnte:„Schau, das iſt auch einer von denen da drunten, die die heim durch Fiſcher geländet. Bei dem vollſtändig bekleideten Toten ganz Frankreich, ſowie über Süddeutſchrand und der Schweiz liegt Luzerne 2,(2,2). Wieſen, bewäſſerbare 2,3(2,3), andere 2,6(2,5), Tabak 2,(2,3), Hopfen 3,1(2,9), Reben 34(2,7). BVon der Mainau meldet der Hofbericht: Prinzeſſin Wilhelm traf geſtern nachmittag, von Schloß Salem kommend, zum Beſuch der Großherzoglichen Herrſchaften auf Schloß Mainau ein und kehrte gegen Abend wieder nach Salem zurück. Großhofmeiſter Dr. bon Brauer und Gemahlin, ſowie Generaladjutant, General der Artillerie von Müller und Gemahlin ſind zu mehrtätigem Auſenthalt in Mainau angekommen. *Uebertragungen. Der Großherzog hat dem Bezirkstierarzt Otto Hock unter Verleihung des Titels Veterinäraſſeſſor die Stelle eines wiſſenſchaftlich gebildeten Hilfsarbeiters beim Miniſterium des Innern übertragen.— Hauptlehrer und Real⸗ ſchulkandidat Adolf Bernhard an der Volksſchule in Karlsruhe wurde die Stelle eines Reallehrers an der Höheren Mädchenſchule in Bruchſal übertragen. »Die elektriſche Beleuchtung der Eiſenbahnwagen hat in der letzten Zeit erhebliche Fortſchritte gemacht. Von beſonderem Vor⸗ teil iſt ſie für die Bahnpoſt. Bei der Reichspoſt ſind jetzt 1564 oder 85 v. H. aller Wagen, ſowie 289 Poſtabteile nebſt einer größeren Zahl von Beiwagen damit ausgerüſtet. Zum Laden der Batterien ſind 30 Ladeſtellen vorhanden. Neuerdings iſt man dazu über⸗ gegangen, ſtatt der Ladeſtellen den Strom während der Fahrt durch Dynamomaſchinen unter dem Wagen zu erzeugen. Es gibt dafür zwei Syſteme, von Stone und von Roſenberg. Sie beruhen in der Hauptſache darauf, daß die Dynamomaſchine durch die Um⸗ drehung der Radachſen in Betrieb geſetzt wird. Da die Einrichtung auch Strom liefern muß, wenn der Wagen ſtill ſteht, ſo wird ſie durch eine oder zwei Sammlerbatterien ergänzt. Die Maſchine paßt ſich beiden Fahrtrichtungen und den Geſchwindigkeiten ſelbſt⸗ tätig an. Bei den Perſonenwagen dient der elektriſche Strom hauptſächlich zur Speiſung von Leſelampen über den Sitzen, wäh⸗ rend die Züge ſonſt mit Gas beleuchtet werden. *Mannheim als Kongreßſtadt. Wie uns mitgeteilt wird, hat der Zentralverband von Ortskrankenkaſſen in Deutſchland auf ſeiner diesjährigen Tagung in Düſſeldorf als Ort des nächſtjährigen Ver⸗ bandstages MWannheim gewählt. * Die Unterſtützung der Volksbibliotheken mit guten Büchern wird von der Deutſchen Dichter⸗Gedächtnis⸗Stiftung in Hamburg⸗ Großborſtet ſeit Jahren mit großem Erfolg betrieben. Im erſten Jahre ſind 500 Volksbibliotheken mit je 35 Werken(alſo ins⸗ geſamt mit 17500 Werken) anterſtützt worden, im zweiten Jahre waren für 750 NVolisbibliotheken je 40 Werke lalſo insgeſamt 30.000 Werke) in Bereitſchact geſtellt, die gegenwärtig beginnende dritte Verteilung ſoll je 42 Werke für 750 Volksbibliotheken(alſo 31500 Bücher) umtaſßſen. Es befinden ſich darunter Meiſterwerke der Literatur, wie Anzenbrubers Dorfroman„Der Steraſteinhoſ“, Anderſens„Märchen“ in einer entzückend illuſtrierten Ausgabe, der prächtige hiſtoriſche Romen„Der Heilige“ von Konrad Fecd'naud Meyer, der monumentale zweibändige Roman„Ein Kampf ums Recht“ von Karl Emil Franzos, eine Anzahl von Bänden der „Hausbücherei“ der Stiftung uſw. uſw. Hleine Volks⸗ bibliotheken, die die Bücher zu erhalten wünſchen, aber mit der Stiftung noch nicht in Verbindung ſteben, werden aufgefordert, ibre Bewerbung bei der Bibliotheks⸗ Abteilung der Deutſchen Dichter⸗Gedächtnisſtiftung in Hamburg⸗ Großborſtel einzureichen. *Der Verein für Volksbildung wird dieſen Herbſt noch in der Lage ſein, ſeine Leſehalle in der Neckarvorſtadt ihrer Beſtimmung zu übergeben. Der Neubau ſchreitet rüſtig vorwärts. Ende dieſer Woche wird noch das Dach gedeckt werden, ſo daß in kürzeſter Friſt auch die Innenarbeit beendigt ſein kann. Wie jetzt ſchon erſichtlich, gibt es große Leſeräume, welche im Winter durch eine Zentralheizung angenehm erwärmt ſein werden. Bemerkt kann jetzt ſchon werden, daß alle größeren Tageszeitungen und Fach⸗ blätter aufliegen werden, wie auch die Errichtung einer Bibliothet bereits ins Auge gefaßt iſt. Die neue Leſehalle wird ſicher bald ein angenehmer Aufenthalt vieler werden, die ihre freie Zeit mit nutz⸗ bringender Lektüre ausfüllen wollen. Der Deutſch⸗nationale Handlungsgehilfen⸗Verband hat an ſämtliche deutſche Handelskammern eine Denkſchrift über das Lehr⸗ lingsweſen im Handelsgewerbe verſandt, die in folgenden Leitſätzen gipfelt: 1. Die in den Kaufmannsſtand einttetenden jungen Leute müſſen zum mindeſten die oberſte Klaſſe einer Volks⸗ oder die ent⸗ ſprechende Klaſſe einer Mittel⸗ oder höheren Schule beſucht haben; 2. es durch die Verordnung einer Lehrkings⸗Skala die Schaffung eines beſtimmten Verhältnäſſes zwiſchen der Zahl der Lehrlinge und der Zahl der Gehilfen in einem kaufmänniſchen Betriebe herbei⸗ zuführen; 3. der Fortbildungsſchulzwang bis zum 18. Lebensjahre für alle Handlungsgehilfen und Lehrlinge iſt durch Reichsgeſetz aus⸗ zuſprechen; 4. der Nachweis kaufmänniſcher Bildung iſt durch die Ablegung einer pflichtgemäßen Lehrlingsprüfung zu bringen, die nach Möglichkeit auch auf die praktiſchen Kenntniſſe auszudehnen iſt; 5, ſelbſtändige Kaufleute, die nicht ſelber über eine entſprechende kaufmänniſche Vorbildung verfügen, dürfen in ihren Betrieben keine Lehrlinge halten.— Bei der Wichtigbeit, die dem Lehrlingsweſen im Intereſſe des ganzen Handelsſtandes zukommt, tverden dieſe Leftſätze zu ernſter Prüfung und Erörterung in den Handelskam⸗ mern, den berufenen Organen der ſelbſtändigen Kaufmannſchaft, auffordern. Coloſſeumtheater.„Der letzte Jeſuit“, Volksſtück in drei Akten, gelangt heute Mittwoch, den 22. Aug., im Saale des Coloſſeums zum erſten Male zur Aufführung. Sonntag, den 26. Aug., findet die Erſtaufführung der engliſchen Detektiv⸗Komödie „Sherlok Holms“ ſtatt. Dieſes in neuer Bearbeitung bor⸗ liegende Werk wird vorausſichtlich eine große Angiehungskraft aus⸗ üben. 5 *Der Arbeiterausſtand der Strebelwerke, G. m. b. H. vorm. da die Arbeiter ihre Forderung betr. die Kündigungszurücknahme eines Arbeiters fallen ließen und ſchon am vergangenen Samstag die Arbeit wieder auf⸗ nehmen wollten. Das Anerbieten wurde jedoch von der ſtellvertre⸗ tenden Direktion mit der Motivierung abgelehnt, die Entſcheidung des in Kürze zurückkehrenden Direktors Dreßler erſt abzuwarten. Bis dahin rußt der Betrieb. * Wegen Beamtenbeleidigung wurde geſtern von dem hieſigen Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte, welcher bereits auf eine Julius Nübling im Amtsgefängnis hier, ſodaß dieſer es hören Gefangenen chikanieren, ſo ſofort in Haft abgeführt. 5 Geländet. In Worms wurde die Leiche des ſeit einigen Tagen vermißten ſtädtiſchen Beamten Karl Becker aus Mann⸗ ein L. p,“ uſw. Der Angeklagte wurde und ein Geldbetrag von M..50 bor. Mutmafliches Wetter am 23. und 24. Aug. An der mittel⸗ norwegiſchen Küſte iſt ein neuer Luftwirbel von 740 mm ein⸗ getroffen. Er beherrſcht aber nur ganz Skandinavien, die ganze Oſt⸗ ſee, das nördliche Rußland und die nördliche Nordſee. Ueber faſt fand ſich ein badiſches Kilometerheft, auf ſeinen Namen lautend, noch ein Maximum vdon 767% mm, an der unteren Donau eine 1 Hafer zu 2,(dagegen Mitte Juli ds. Is. zu 2,1), Kartoffeln %, Klee, auch mit Beimiſchung von Gräſern 2,(2,), 25 Depreſſion von wenig unter Mittel. Bei weiterhin ſteigender Tem⸗ als Störe beratur iſt für Donnerstag und Freitag faſt ausnahmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter zu erwarten. 8 —— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. Tiefſte hat eifrigſt uſes. Maskenfahne Haare, .c. Aus gebrechen iſt. Oberleutnant u dee m vielen Gegenden des La Reben und geringe Aus laut werden, hecvorgeru ſtellenweiſen Hagelſchlag, auch auf den Kaiſerſtuhl ſtehen mit wenig Ausnah ſtiger Witterung guten .e. Ueberlingen, Finſterwald in Buggenſeggel Urſache Feuer aus, dem das Gebäude gä nd Regi e Ulm abbüßen, und zur Heimkehr die Bahn benutz —Landau, 21. Auguſt. ments *Friedrichsfeld, 21. Auguſt. Burſche, der in einem hieſigen Geſchäfte kaſſe tun wollte, dabei aber erwi tigkeit überliefert wurde. * Schwetzingen, 21. Auguſt. Jahres zwei Freunde ſich der Mannheimerſtraße abzureißen und auf einen außerhalb ſtehenden Birnb. „Schw. Ztg.“ längſt verſchmerzt und niemand dachte mehr de Dieſer Tage gerieten ſich nun die zwei„guten Freunde ii und als der eine wegen Körperverletzung Strafan .e. Achern, 21. Auguſt. Die Bühler infolge Rückgangs der Nachfrage vor 3 Wocher noch 12—15 M. bezahlt w. der Preis auf—8 M. pro Zentner. im Preiſe 3 5 SS 2 „ 5 iBemerk⸗ Datum Zeit 8 8 38 8 8 2 888 ungen %%%% mm S—.—5 21, Aug. Morg. 7˙⁰ 1008 14.2 S 2 21 Mittg. 20760,8 28,0 NWᷣ 2 2„ Abds. 950760,9 19,4 S 2 22. Aug. Morg. 70 7608 180 S 2 Höchſte Temperatur den 21 Auguſt + 24,00 vom 21./22. Auguſt. 14,5 Alls dem Grossherzogtum. Feudenheim, 21. Aug. Am letzten Sonntag fand im Anſchluß an den Vormittagsgottesdienſt vor vollbeſetzter Kirche die Enthüllung des utherdenkmals ſtatt. Wallſtadt hielt nach Beendigung der Predigt im Anſchluß an Hebräer 13, 7 eine Anſprache, in der er auf die hohe Bedeutung des großen Reformators hinwies. junge Mädchen die Hülle des Denkmals hatten fallen laſſen, ſang die Gemeinde unter Orgel⸗ und Poſaunenbegleitung— der Poſaunen⸗ chor des evang. Jünglingsvereins Mannheim half die Feier ver⸗ ſchönen durch Begleitung der einzelnen Lieder, auch hatte er ſchon früh 7 Uhr einige Choräle vom Turm geblaſen, wofür ihm wärmſter Dank übermittelt ſei— das Lutherlied: Ein' feſte Burg iſt unſer Gott! Als die Töne verhallt dvaren, ſprach Frl. Forſ chner von hier mit großem Geſchick und guter Betonung ein eigens zu dieſem Zweck von einer Mannheimer Dame trefflich verfaßtes Gedicht. Sodann ſprach Herr Dekan Nüßle aus Ilvesheim warme, allen zu Herzen gehende Dankesworte und wies nochmals auf die hohe Bedeutung Luthers hin. Mit Gebet, Geſang und Segen ſchloß die ſchöne Feier, die allen ſicherlich lange in Erinnerung bleiben wird. Möchte von unſerm Luther neues evangeliſches Leben in die evang. Gemeinde Feudenheim ausſtrömen! Reſtauration ein Feſteſſen ſtatt, an dem ſich einige 40 Herren be⸗ teiligten. Die Anxregung zur Errichtung eines Lutherdenkmals in hieſiger Kirche war vor zirka 94 Jahr von dem damaligen Orts⸗ bfarrer Herrn Schmitthenner ausgegangen. derſelbe zur Ruhe geſetzt und da ſollte nun Ehrengabe für den Scheidenden ſein. verein nahm die Sa Nachdem vier weißgekleidete Um 12 Uhr fand in hieſiger Der hieſige evang. Männer⸗ che in die Hand, wählte ein Komitee und dieſes in der Gemeinde Gelder geſammelt. wurde geliefert vom hieſigen Bildhauer Bentzin aus hellgrauer Terrakottama ſſe hergeſtellt und zur vollſten Zufrie⸗ denheit ausgefallen. han Es iſt ein trefflicher Schmuck unſeres Gottes⸗ Pech hatte ein zugereiſter einen ſcht und der ſtrafenden Gerech⸗ entlaſſen worden iſt. Der weitere Verlauf de geweſen zu ſein bezw. durch Frühzwetſchgen ſind geſunken. Während urden, ſtellt ſich heute wegen ſchweren Sittlich hrigen Mädchen verhaftet ven Zuchthaus vorbeſtraft, n Reſt der Strafe ſollte er wo er vor kurzer Zeit aus⸗ 21. Auguſt. Im S (bei Neufrachf Vikar Fiehn aus Inzwiſchen hat ſich dies Denkmal eine Das Denkmal ger. Es iſt Griff in die Laden⸗ 5 Flaggendi einen Unglücksfall lang bei den Cheleut e General⸗Anzelger. „Manndelm, 52, Auguſt. das Megiment Fenntuſs Pfervon erhlelt, wurde Bberlentnant Röber vor den Ehrenrat geladen, wo er, über ſeine Beziehungen zur Frau Sch. befragt, angab, er habe keinen ſträflichen Umgang mit der Ehefrau Schmitt gepflogen. Bei Durchſicht der Brief⸗ ſchaft der Frau Schmitt ſoll ſich das gerade Gegenteil ergeben haben. Das Regiment ſah ſich deshalb veranlaßt, das Verfahren gegen Oberleutnant Röder einleiten zu laſſen. Dieſer wurde ver⸗ baftet und durch einen Hauptmann in das Militärarreſtlokal nach Jandau verbracht, wo er in einer gewöhnlichen Arreſtzelle ſein Daſein bis zur Verhandlung vor dem Kriegsgerichte friſten wird. In der einzigen vorhandenen Offiziersarreſtzelle befindet ſich noch Leutnant Mühe. * Aus Rheinheſſen, 21. Aug. Ein Schneider in einem keineren Dorfe unſerer Provinz wurde während der Arbeit arg von den Fliegen geplagt, ſo daß es nicht mehr gum Aushalten war. Um die Plagegeiſter ſchnell los zu werden, reiſte unſer Schneider⸗ lein, als ihm die Drahtfliegefallen als Radikalmittel empfohlen wurden, ſchnell entſchloſſen nach Mainz und kaufte gleich ein volles Dutzend, die er, an einem Strick aufgereiht, auf der Schulter nach Hauſe brachte. Die ihm begegnenden Ortseinwohner glaubten einen Mauſefallenhändler vor ſich zu ſehen. Er ſtellte ſie auch ſämtlich an allen möglichen Plätzen ſeiner Wohnung auf und harrte boll Erwartung der Fliegen, die ſich fangen laſſen ſollten. Allein, zaum waren die erſten in die Falle gegangen, da erſchien plötlich, einer Furie gleich, ſeine Ghehälfte, die von der Geſchichte Kunde bekommen hatte, und im Nu waren Fliegenfallen und Schneiderlein auf die Straße befördert zum Gaudium der harrenden Jugend, die ſich ſofort der ſeltſamen Inſtrumente bemächtigte und ſie als Kopf⸗ butz aufſtillpte. Sport. „Mit dem Sieg„Feſtinos“ im„Preis vom Rhein“ in Köln und mit„Anmmth“ hat der Weinbergſche Stall die Gewinnſumme von 580 000 Mark überſchritten. Der Derbyſieger„Fels“ ſoll vor acht Tagen ſtark erkältet nach Niederrad zurückgekehrt ſein. Dieſe Nachricht wird allgemein für ein unbegründetes Gerücht gehalten, um flau zu machen. Es ſcheinen aber für die Badener Rennen die Chancen des„Fels“ im„großen Preis“ ſehr günſtige zu ſein, da die Franzoſen ihm keine erſtklaſſigen Pferde gegenüber ſtellen, wohl mit Rückſicht auf den Rückgang der Preishöhe. Noch unter dem Präſidium des Fürſten Karl Egon zu Fürſtenberg betrug die Preishöhe 100 000 Mark; das reizte. Theater. Runſt und Wiſſenſchalt. Von der Heidelberger Univerſität. Der Großherzog von Boden hat den ordentlichen Profeſſor der Philoſophie, Geheimrat Dr. Kuno Fiſcher auf ſein Anſuchen wegen leidender Geſund⸗ heit unter Anerkennung ſeiner langjährigen ausgezeichneten Dienſtleiſtungen in den Ruheſtand verſetzt.— Der ordentliche Honorarprofeſſor Dr. Alfred Hettner wurde zum ordentlichen Profeſſor der Geographie ernannt, Friebrich Kloſe. Der Komponiſt der dramatiſchen Sinfonie der bekannte Karlsruher Muſtker Friedrich Kloſe, wird ſeine Stellung an der Akademie der Tonkunſt in München erſt im September 1907 antreten, da er bis dahin als Lehrer am Baſeler Konſervatorium verpflichtet iſt. Der Pfarrer Hansjakob veröffentlicht im„Freiburger Tage⸗ blatt“ folgende„Dankſagung“, die dafür zeugt, daß dem be⸗ liebten Volksſchriftſteller der Humor noch nicht abhanden ge⸗ kommen iſt: Durch die überſchwänglichen, ohne jedes Wiſſen meinerſeits entſtandenen und gedruckten gutgemeinten Reime eines mir un⸗ bekannten Mannes, bekam ich ein Jahr zu frühe viele Glück⸗ wünſche zu meinem 70. Geburtstag. Ich nehme dieſelben, als zum Voraus empfangen dankend an und bitte dann im nächſten Jahre, ſo ich noch lebe, um ſtille Teilnahme. Meines Er⸗ achtens dürfte der einzige Menſch, der Veranlaſſung hätte, bei einem ſo alten Geburtstagskind vorſtellig zu werden, der ſtädtiſche Begräbniskommiſſar Zinſer ſein. Hansjakob. Der Maler Eugen Felix, früher Vorſtand der Genoſſenſchaft bildender Künſtler Wiens, iſt geſtern in Wien im 70. Lebensjahre geſtorben.— Felix, geb. 27. April 1836 in Wien, ging nach dem Beſuch der Akademie nach Paris und machte ſpäter große Reiſen durch Europa. 18868 ließ ſich der Künſtler in Wien dauernd nieder. Auf der Weltausſtellung 1878 erregte er mit zwei Ge⸗ mälden:„Bacchantin“ und„Der erſte Freund“ die Aufmerkſamkeit weiterer Kreiſe, 1882 mit einer„Leda“. Später widmete er ſich der Porträtmalerei. Internationale Erbbebenvereinigung. Die Vereinigten Stagten von Amerika ſind der Internationalen Erdbebenvereinig⸗ ung, die im vorigen Jahre in Berlin abgeſchloſſen worden iſt, bei⸗ getreten. Von den europäiſchen Staaten fehlen noch: Oeſterreich⸗ Ungarn, England, Frankreich, Schweden, Holland, Rumänien, Serbien, Griechenland und die Türkei. Außerhalb Europas haben ſich bisher nur die Vereinigten Staaten, Japan und die hollän⸗ diſchen Kolonien angeſchloſſen. Ein Zuſammenſchluß der ganzen Kulturwelt zur gemeinſamen Erdbebenforſchung iſt dringend zu wünſchen. Die letzten Kataſtrophen von San Franeisco und Val⸗ pargiſo haben gezeigt, wie wichtig eine tiefere wiſſenſchaftliche Er⸗ kenntnis der Erdbeben iſt, die vielleicht zu der Möglichkeit einer Arbeiterbewegungen. * Worms, 21. Auguſt. Wie der„Wormſ. Ztg.“ mitgeteilt wird, iſt eine Einigung mit den ſtreikenden Kohlenar beitern erzielt worden; die Ausſtändigen haben die Arbeit geſtern früh wieder aufgenommen. * Berlin, 21. Auguſt. Zwiſchen der Siemens n. Halske Akt.⸗Geſ. und ihren in Hamburg beſchäftigten Ar⸗ beitern ſind Lohndifferenzen ausgebrochen, die zu einem Ausſtand der Arbeiter geführt haben. Infolgedeſſen ruhen nach dem B. B..“ die ſoeben erſt aufgenommenen Grund⸗ und Oberbau-Ar⸗ beitern für die Hamburger Vorortbahn. Königsberg i. Pr., 21. Auguſt. Wegen nicht bewilligter Lohntarifforderungen ſind die hieſigen Getreideträger und Speicherarbeiter in den Ausſtand getreten. * Bilbao, 21. Auguſt. Die Streikbewegung im hieſigen Bergwerksgebiet nimmt ſehr raſch zu. Die gabk der Ausſtändigen beträgt bereits 3000 0. Der Miniſterpräſident trifft worgen bier ein, um ſich über die Lage zu unterrichten und Maßnahmen zu treffen, durch welche die Ordnung für die Zeit der Anweſenheit des Königs und der Königin geſichert wird. Leizte Hachrichten und Telegramme. „ Keln, 21. Aug. Die„Köln. Ztg.“ meldet: Die Hoffnung, daß die in dem Brunnen des belgiſchen Ortes Ucele verſchüt⸗ tetan drei Arbeiter noch am Leben ſind, beſtätigt ſich nicht. Die Genietruppen, die an der Ausgrabung gearbeitet haben, ſtellten deshalb ſeit heute Mittag die ausſichtslos gewordene Arbeit ein. An der Bergung der Leichen wird weiter gearbeitet. Hambulrg, 21. Aug. Gegenüber den Auslaſſungen des „Matin“ üder eine angeblich wegen ſchwerer Mißgriffe bon Augeſtellten der Hamburg⸗Afrika⸗Geſellſchaft gegen dieſe verfügte Austpeiſung aus dem franzöfiſchen Konogebiete veröffentlicht die churg⸗Afrika⸗Geſellſchaft nach den bei ihr eingetroffenen Be⸗ ichen Wa welchem die Angelegenheit vom„Matin“ ſtark aufgebauſcht iſt. Die Hamburg⸗Afrika⸗Geſellſchaft bémerkt: Die Behauptung des„Matin“ reſp. des Agenten der Sociéte du haut Ogoue, daß Dumont von Angeſtellten unſerer Geſchäfte in Biſſoma mit Flintenſchüſſen empfangen worden ſei, iſt ebenſo uner⸗ hört wie unwahr. * Newpork, 21. Auguſt. Dem„Newyork Herald“ wird aus Havanna gemeldet: Die Zahl der In ſurgenten von Euba beträgt mehr als 1000. Geſtern Nachmittag fand bei Hoyo Clorado, 20 Meilen von Havanna, ein Gefe cht ſtatt, in welchem der die Landgendarmerie befehligende Leutnant getötet wurde. Auf beiden Seiten wurden viele Kämpfer verwundet, * Habana, 21. Aug. Die Regierung gibt bekannt, daß Ge⸗ neral Joſe Gromec, der früheve kubaniſche Präfidentſchafts⸗ kandidat, begleitet von einer Bande Inſurgenten, nach Yagnauay aufgebrochen iſt und daß die Behörden der Provinz Santa Clara die Verhaftung Gromecs verfügten. In Havang trafen Leute ein, die ſich fürchten, auf dem Lande zu hleiben. Es ſind Truppen nach Pinar del Rio geſandt und in den Provinzen Santa Clara, Matan⸗ cas und Havana verteilt. Die Behörden von Habana ſind beſtrebt, die Bevölkerung zum freiwilligen Gendarmeriedienſt zu bewegen. Berliner Drahtbericht. 5406 Berlin, 22. Aug. Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Petersburg: Die„Strana“ berichtet: 142 ehemalige Abgeordnete, die das Wiborger Manifeſt unterzeichneten, wurden bor Gericht gezogen und bereits ihres Wahlrechts für verluſtig erklärt. Der Staatsanwalt verlangt von ihnen eine Bürgſchaft von 3000 Rubel. Drei Abgeordnete wurden verhaftet, da ſie der Aufforde⸗ rung des Gouverneurs von Wiborg, auseinander zu gehen, be⸗ waffneten Widerſtand leiſteten.— Der„Berl. Lokalanzeiger meldet aus Newyork: Ausländer ſind bei der Erdbeben⸗ kataſtrophe, wie nunmehr feſtgeſtellt iſt, weder getötet noch verletzt worden. In Abancia wurde eine neue Erſchütterung ver⸗ ſpürt.— Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Flensburg: Beim Rangieren eines Badezuges auf der Station Hoyerſchleuſe ſtießen mehrere Güterwagen zuſammen. Ein Wagen wurde zertrümmert. Ein Bremſer erlitt Queiſchungen. — Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Düſſeldorf: Der hier tagende Krankenkaſſentag beſchloß die Errichtung eines Tarifamtes in Berlin zur Schlichtung etwaiger Differenzen zwiſchen den Angeſtellten und den Kaſſenverwaltungen. Die nächſte Verſammlung findet in Mannheim ſtatt.— Dem„Berl. Lokalanz.“ zufolge wurde die norwegiſche Bark„Eingaleſe“ von Soniſibar nach Cuxhaven unterwegs, auf dem Ozean, 40 Meilen weſtlich von der engliſchen Küſte von der Mannſchaft in ſinkendem Zuſtande verlaſſen. Die Mannſchaft rettete ſich an die Küſte.— Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus Göttingen: Auf dem Kaliwerke Volpriehauſen verunglü ckten zwei Bergleute durch herabſtürzende Salzklumpen. Einer wurde ge⸗ tötet, der andere lebensgefährlich verletzt.— Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus Belgrad: Die der ſerbiſchen Regierung naheſtehende Zeitung„Prapda“ meldet, daß zwiſchen dem Miniſterpräſidenten Paſchitſch und dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſchäftsträger Baron Löwenthal Pourparlers behufs Bereinbarung der Modali⸗ täten für die Fortſetzung der Verhandlungen betreffend den Ab⸗ ſchluß eines definitiben Handelsverkrages zwiſchen Serbien und Oeſterreich⸗Ungarn gepflogen wer⸗ den. Die Verſuche zum Abſchluſſe einer Anleihe ergaben bisher keinerlei Reſultat, da man in den ausländiſchen Intereſſenten⸗ gruppen auf die definitive Löſung der Bewaffnungsfrage wartet. Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Neumünſter: Mit Rückſicht auf die energiſche Haltung des Fabrikantenvereins, der ſämtliche Etabliſſements ſchließen wollte, beſchloß eine Text il⸗ arbeiterverſammlung, die Arbeit ſofort bedingungs⸗ los wieder aufzunehmen. Der frauzöſiſche Kulturkampf. * Paris, 22. Aug. Namens des amerikaniſchen Episkopats richtete der Erzbiſchof von Baltimore, Gibbon, an den Pariſer Erzbiſchof Richard ein Schreiben, in dem der Wunſch ausgeſprochen wird, daß die Katholiken Frankreichs ſich bald derſelben Freiheit erfreuen möchten, wie die Katholiken der Vereinigten Staaten, wo alle Kircheneigentumsfragen von den Zivilbehörden mit Rckſichtnahme auf die Dogmen der Kirche zur allgemeinen Zufriedenheit geſchlichtet werden. Parlamentswahlen. *„ Chriſtiania, 22. Aug. Bisher fanden in 56 Mrelſen die Storthingwahlen ſtatt. In 27 Kreiſen ſind Stichwahlen nötig. Von den bisher gewählten 29 Repräſentanten ſtehen, wie man annimmt, 15 auf ſeiten der Regierung, während 14, darunter 3 Sozialdemokraten, nicht für das Regierungsprogramm eintreten. * Liſſabon, 22. Aug. Die zukünftigen Deputierten ſetzen ſich zuſammen aus 73 Liberalen, 98 Progreſſiſten, 23 Konſervativen, 4 Republikanern, 2 Nationaliſten, 4 Unabhängigen und 4 diſſentie⸗ renden Progreſſiſten. Rußland. * Berlin, 21. Aug. Aus Petersburg wird berichtet: Nach offizieller Bekanntmachung wurden in der letzten Woche in Ruß⸗ land 72 pplitiſche Morde an Amtsperſonen verübt, 42 Beamte wurden ſchwer verwundet. Ferner wurden 120 Bomben gefunden, 12 Geheimdruckereien entdeckt, 13 Kron⸗Schnaps⸗ buden und 18 Staatskaſſen beraubt, wobei 22 Angeſtellte getötet und verwundet wurden. Aus politiſchen Gründen wurden 276 Perſonen verhaftet. China. * London, 22. Aug. Dem„Daily Telegraph“ wird aus Tokio gemeldet: Auf die vereinigten Vorſtellungen der diplomati⸗ ſchen Vertreter Amerikas, Englands und Japans gab China das Verſprechen, an der ruſſiſch-chineſiſchen Grenze Zollſtationen zu errichten. Erſt wenn dieſe geſchaffen, will Japan ſeine Zu⸗ ſtimmung zur Errichtung von Zollämtern in Daln und Antung geben. Das Erdbeben in Südamerika. * Berlin, 21. Aug. Zur Hilfeleiſtung für die durch das Erdbeben in Chile Geſchädigten bildete ſich am hieſigen Platze ein Komitee, dem eine Reihe von Banken und Bankhäuſern angehören wie auch mehrere Aktien⸗ Geſellſchaften. Außerdem trat dem Komitee Herr Herm. G. Schmitt, Konſul für Chile, bei. Det Aufruf im den Blättern wird morgen erfolgen. * Hamburg, 21. Aug. Die hieſigen erſten Salpeder⸗ firmen werden morgen zuſammentreten, um über die Bildung eines Hamburger Hilfskomitees zu beraten, dem alle am Handel mit Chile beteiligten Firmen beitreten ſollen. * Paris, 22. Aug. Der Miniſter des Aeußern hat dem auf ſeinem Poſten in Santiago de Chile ſich befindenden fran⸗ zöſiſchen Geſandten, ſowie dem franzöſiſchen Generalkonſulat in Valparaiſo Summen überwieſen, um den franzöſiſchen Opfern der Kataſtrophe unverzüglich Beiſtand leiſten zu können. Eine ofifgielle Veſtätigung der Prwatmeldung, daß geſtern morgen Valp a⸗ raiſo bon einem neuen ſehr heftigen Erdbeben Hein geſucht worden ſei, iſt hier nicht eingetroffen. * Dondon, 21. Aug.(Reuter.) Ueber Lima(Peru) wird gemeldet, daß Valparaiſo in der vergangenen Nacht abermals von einem ſchweren Erdbeben heimgeſucht wurde. In Lima ſelbſt wurden heute früh und in Huſcho geſtern Erderſchütterungen verſpürt. * Newhork, 21. Aug. Aus Valparaiſo wird über Limg gemeldet, daß die chileniſche Regierung beabſichtigt, vom Kongreſſe die Bewilligung von 100 Millionen Dollars zum Wiederaufbau von Valparaiſo zu fordern. Untet den zerſtörten Gebäuden befindet ſich auch das deutſche Hoſpital Vermiſchtes. — Die Weinberge an der Nahe und in deren Seiten tälern bieten einen troſtloſen Anblick dar. Sie ſehen aus, als ob die Weinleſe ſchon ſeit mehreren Wochen vorüber wäre. Der ii! dieſem Jahre ſo überaus maſſenhaft auftretende Schimmelpilz ha die meiſten der zahlreich vorhanden geweſenen Geſcheine überſpon nen und vernichtet; auch die Blätter der Weinſtöcke ſind meiſten teils ſchon abgefallen. Das im Kreiſe Kreuznach obligatoriſch Spritzen der Weinberge mit der bekannten Kupfervitriol⸗ und Kalklöſung hat ſich in dieſem Jahre faſt überall als wirkungslos erwieſen. Die Winzer, die wegen dieſer ſchlechten Ausſichten ge drückten Herzens in die Zukunft ſchauen, werden froh ſein, heue 2/15 bis ½ eines normalen Herbſtes zu ernten. Der einzige Erſatz, auf den ſie infolge dieſer vernichteten Herbſthoffnungen rechnen zu können glauben, dürfte in einem Anziehen der in der letzten Jahren arg heruntergegangenen Weinpreiſe zu finden ſein — Her!: Caſimir⸗Perier, früherer Präſident del franzöſiſchen Republik, iſt zum Kurgebrauch in Badenweiler einge troffen. Geſchäftliches Tollettenseffen, Schwamme, Garanfiezahnbürsten, arantiekämme, sowie sämtliche Artikel zur Haar- und 2 pllege, kauft man am besten Drogerie z. Waldhorn, C. U. Nuol, b 55 Felephon 2295. 61988085) Aeeeee eurge Heberſeriſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Nezy⸗Pork, 20, Aug.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗ Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 11. Auguſt 10 Rotterdam ab, iſt heute hier angekommen. 55 108 Ue 1 Red⸗Star⸗Line in 0 Der Dampfer„Vaderland“ am 11. Aug. ab, iſt heute hier angekommen.„„ „ 7 0 und Reiſe⸗Bureau Gun de nklau 5 eim ˖ 9 direlt am Hauptbahnhof. 0 5 eee Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum:; vom Rhein: 17. 18. 19. 20. 21. 22. Bemerkunger wonſlan:z 5,04 8780 8,88 3,89 Walpshnt 2,61 2,64 2,84 Hüningen.. 2,25 2,26 2,27 2,55.46 2,86 Abds. 6 Uhr dehhl.69 2,88.68.77 2,98 2,88 N. 6 Uhr Lauterburg„„ 4,17 4,09 4,88 Abds. 6 Uhr Maxau.„„ 4,15 4,10 4,11 4,21 4,34 4,34 2 Uhr Oermersheim. 3,97 8,86 4,07.-P. 12 Uhi Mannheim.. 6,86 8,55 8,52 3,59 8,68 8,81 Morg. 7 Uhn Mainz„„„„„ ene.-P. 12 Uh⸗ Bingen 1,79 1,87 10 Uhr Kauhb.18 2,09 2,07 2,03 2,10 2 Uhr Koblenz 22* 3 1 1 2,25 2,11 2,12 10 Uhr Kölln J2,24 2,18 2,11 2,11 2,04 2 Uhr Funntktkt 1,46 1,43 6 Uhr vom Neckar Mannheimm 3,65 8,54 3,53 3,60 3,66 3,80] V. 7 Uhr Heilbronn 0,60 0,62 0,70 0,64 0,551 V. 7 Uhr —.—. ñ̃ ̃— ̃ ̃——SV:su———̃̃—— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Fenilleton und Vermiſchtes: „Georg Chriſtmann. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfe für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdrukere. G. m. b..: J..: Inlins Weber. Vorbeugen aber ſoll man namentlich in der ſchönen Jahres zeit gegen die Einwirkungen plötzlicher Abkühlung, gegel Reizungen der Schleimhäute durch Staub, Heupartikeln zc. und das erreicht man erfahrungsgemäß am beſten durch di⸗ Anwendung von Fays ächten Sodener Mineral⸗Paſtillen Wie wirkſam die Paſtillen auch vorhandene Katarrhe be kämpfen, das iſt ſo bekannt, daß es nicht immer wiedel betont zu werden braucht. Man kauft„Jays ächte Sodener“ überall zu 85 Pfg. per Schachtel. 5116 2 unentbehrllohe Zahn-Orbme erhält die Euhne rein, weiss und gesund. L Mtannheites Beriicherung gegen Nugelefte Bertllgung von Ungeziefer jeder Art unter Garantie- Gberhard Meher tonefſonierter Külerjsgek. MWannbeim T 6, 30. 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Anguſt er., nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier, im Auftrage des Herrn Konkursverwalters, gegen Barzahlung öffentlich verſteigern. 39564 1 Reklame⸗Kaſtenwagen, 1 Pritſcheurolle mit Plau und 3 Pferdegeſchirre. Mannheim, 2. Auguſt 1908. Nopper, Gerichtsvollzieher. Freiwillige Berſteigerung. Freitag, den 24. 1 er., nachmittags 2 Uhr im Pfandlokale im er deer nach verſteigern: 1 komplettes Bett, 1 618 ſchrank, Regale, Geſtelle, Bretter, NRahmenſchenkel, Theken, Kannen, Trommeln, Trichter, 3 Oelſtänder mil Hahnen, 1 Schwungrad, Mandelmhle, 2 Waagen, 1 Achſe mit Febern und Räder, 1 Pult, Standgeſäße, 2 Füß⸗ chen u. A. m. Wi 22. Auguſt 1906. Nopper, Gerichtsvollzteher. Das Ohmdgragz von den kirchenärariſchen Wie⸗ ſen, Gemarkung Hockenheim, im Maße von 216 ha 79 a 14 qm wird am 2368 Dienstag und Mitt⸗ woch, den 27., 28. u. 29. Aug. 1906, jewells voxmittags 10 Uhr begiunend im Nathauſe Hockenheim losweiſe öffentlich verſteigert und zwar: am 27. von den oberen Bachwieſen, den Allmend⸗ und Bühler⸗ wieſen, den Wieſen im Her⸗ renteich, Altwaſſer und der Wurflache; am 28. in der Ketſchau die Loſe Nr. 1 bis mit 164, am 29. allda die Loſe Nr. 165 bis mit Nr. 306. Auskunft erteilen Güterauf⸗ ſeher Seßler in Hockenheim VV Jtünger in 9 Mannheim, 15. Auguſt 1906 Ev. Kollekkur, 5 Verdingung. Die Lieferung und Aufſſellung des Elſenwerks für den Bahn⸗ ſteigneg auf Statton Seckenheim im Gefamtgewichte von 23 900 kg ſoll im öffenttichen Wettbewer vergeben werden. 65927 Bedingniszeft, Zeichnungen u. Gewichtsbere nuſg liegen in den üblichen Dienſiſtunden auf unſerer Kanzlei zur Einſicht auf. Zeich nungen und Gewichtsberechnung werden gegen poll- und beſtell⸗ geldfreie Gbgegeben von 3 Mk. 50 Pfg. Angehote, cheſ en unb ver⸗ ſiegelt, ſind bis zum Eroffnungs⸗ termin am 5. 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