14 8 14 1 GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: o Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2 In ſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Juſerate.. 25 Die Reklame⸗Zeile „e eer. der Stadt.annheim ano Amgebung. Unabhängige Tageszeitung.“ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redalitions⸗ 405 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 18. Telefon: Nr. 1907. ured (Maunheimer Volksblatt) Telegramm Adreſſe: „%Journal Maunheim“ FTeblefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktion„ 377 Expedition und Verlags⸗ uchhandlung. 218 E 6, 2. uUs: r s,, e Montag, 27. Auguſt 1906. (Mittagblatt.) Attentat auf den ruſſiſchen Miniſterpräftdeuten. „ Petersburg, 25. Aug.(Tel.) Beute er⸗ folgte auf der Apothekerinſel in der Villa des Miniſterpräſidenten Stolypin gelegentlich eines Empfanges um 5 Uhr eine Exploſion. Bei dieſer ſind zahlreiche Perſonen getstet und verwundet worden, auch der Sohn Stolppins iſt verwundet, Stolypin ſelbſt aber iſt unverletzt. Stkolhpin iſt es bekannklich geweſen, der bei der Auflöſung ver Reichsduma eine hervorragende Rolle geſpielt hat. Obſchon er eine Fülle von Reformen verſprach und deshalb von mancher Seite des Reformminiſter angeſprochen wurde, war er in der Tat doch allen Reformen abhold, die er nur verſprach um über den wahren Charakter des von ihm geleiteten Bureaukraten⸗ miniſteriums hinwegzutäuſchen. Seit einigen Tagen hieß es, baß die Stellung Stolypins erſchüttert und zu ſeinem Nach⸗ folger ſein Kollege Waſſiltſchikow auserſehen ſ ei. Welche WNa, weißt Du, Nils, entſchuldigte ſie ſich 0 muß man ja doch ſchließlich werden bei all dem Gerede. Und wie Frau Stahlberg noch hier wleder ins Kontor zu gehen. ſah ſie gerade häßlich aus ibren Staat bewundern. Gründe darum zu dem Attentat auf der Apotheksrinſel geführt haben, iſt nicht recht erfindlich, es zeigt aber, daß von einer Beruhigung, wie ſie Stolypin dem Auslande gegenüber ſtets zu ſchildern ſuchte, nicht im mindeſten die Rede ſein kann. Zu dem Mordanſchlag ſelbſt meldet die„Petersburger Telegra⸗ phen⸗Agentur“ folgende Einzelheiten: In der vierten Tages⸗ ſtunde fuhr eine mit zwei vorzüglichen Pferden beſpannte Miets⸗ zutſche bor dem Portal der Villa des Miniſters auf der Apo⸗ thekerinſel vor. In dem Wagen ſaßen vier Perſonen, zwei Ziviliſten und zwei Militärs in ausländiſcher Uniform. Alle pier begaben ſich in die Pförtnerſtube, wobei eine von den als Militärs berkleideten Perſonen den Helm in der Hand hielt, in dem offenbar ein Sprenggeſchoß von ungeheurer Kraft ent⸗ halten war. In der Pförtnerſtube wurde das Geſchoß zu⸗ fällig fallen gelaſſen. Die Kraft der Exploſion war furchtbar: Der in dem Nachbarzimmer befindliche bei dem Miniſter des Innern als Beamter im beſonderen Auftrage fungierende Ge⸗ neralmajor Samjatin wurde getötet und dem Hofmeiſter Woronin der Kopf abgeriſſen; getötet wurden auch der Pförtner und ſämtliche in der Pförtnerſtube befindlichen Perſonen, dar⸗ unter alle vier Uebeltäter. Die ganze Hinterwand des Ge⸗ bäudes iſt vernichtet. Die im oberen Stockwerk befindlich ge⸗ weſene 15jährige Tochter Stolypins erlitt ſchwere Ver⸗ letzungen an beiden Beinen, welche amputiert werden müſſen. Ein klei ner Sohn des Miniſters erlitt einen Beinbruch. Die Zahl der Verwundeten iſt noch nicht genau feſtgeſtellt. Stolhpin iſt unverſehrt geblieben. Durch die Gewalt der Ex⸗ ploſion wurde die Tür zum Kabinett des Miniſters aus den Angeln geriſſen. Die Pferde, mit welchen die Uebeltäter an⸗ gefahren kamen, blieben heil, der Wagen wurde zertrümmert, der Kutſcher getötet. Agentur“, Schahowskoi, der ſich in dem an die Pförtner⸗ ſtube anſtoßenden Zimmer befand, erlitt Verletzungen. Weitere Einzelheiten, durch die die früher eingelaufenen Bericht teilweiſe eine Aen⸗ derung erfahren, meldet das Wolffſche Tel. Bur. aus Petersburg. —— 85 Starrer Sinn. Roman von L. Haidheim. (Rachdruck verboten.) (Fortſetzung.) 25 ſofort,„mißtrauiſch war, weinte ſie einmal ganz faſſungslos aber ihr Mann wurde ſo böſe. Nun und wollte gar nicht weg; 5 Wie aber Deine Mutter reilich hat er doch wohl recht gehabt. aber Deine Mi 3 5 11 Spabthg hätte 5 ſieh mich nur nicht ſo an, als ob Du Nadeln im Blick hätteſt, Nils! Ich habe damals zwar kein Wort geſagt, aber gedacht habe ich mir mein Teil doch: Das Geld in England, Frau und Kinder auch— Und Mutter iſt doch ſonſt gar fichk ſo!!„„„ Du aber— Du wirſt nächſtens gemeingefährlich mit Deinen Ideen] Tu' mir nur den einzigen Gefallen und halte den Mund über ſolche Albernheiten, Dina, ſchalt Nils. Dann ſteckte er ſich eine Zigarre an und machte ſich bereit, Dima ſchmollte. Das war ihm immer ſehr fatal, denn dann „Iſt Deine Balltoilette für heute abend fertig? Ziehſt Du das grün geſtickte Kleid an?“ fragte er, überzeugt, daß ſie ſofort ver⸗ Fbnt ſein Werdee 2 5 Er irrte ſich auch nicht. Sie nahm ihn mit ſich, er mußte Inzwiſchen hatte„der neue Aſſeſſor“ überall Beſuch gemacht und war gut aufgenommen worden. Er ſchien en haltender junger Herr zu ſein und aus vorn hl reichlich hochmütig, meinten einig. Einer der Direktoren der„Petersb. Tel.⸗ ernſter, zurück⸗ Nach dieſen Meldungen trafen die Täter in der Villa des Mi⸗ niſters Stolypin in einem offenen Wagen ein, als die Beſucher⸗ Politi liſte bereits geſchloſſen war. Infolgedeſſen wollte ſie die Diener⸗ ſchaft nicht durchlaſſen. Darauf verſuchten ſie mit Gewalt in das Zimmer einzudringen, das neben dem Empfangsſaal lag, in dem zahlreiche Gäſte den Miniſter erwarteten. Bei dem Handgemenge mit der Dienerſchaft ließ einer der Eindringlinge, der die Uniform eines Gendarmerieoffiziers trug, eine Bombe fallen, die mit großer Gewalt explodierte. Durch die ſtarke Exploſion wurde das Vor⸗ zimmer, in dem die Bombe explodierte, das dieſem benachbarte Zimmer und teilweiſe auch der Empfangsſaal vernichtet, ebenſo auch das Veſtibul, die Freitreppe und der Balkon des zweiten Stockwerks. Der Miniſter, der in ſeinem Arbeitszimmer empfing, blieb unverſehrt. Seine Tochter und ſein Sohn, die ſich auf dem Balkon aufhielten, wurden verletzt. Beide Kinder wurden nach dem Hoſpital verbracht. Beſonders hat das Perſonal im Vor⸗ zimmer gelitten. 5 Die Geſamtzahl der Opfer beläuft ſich auf nahezu 60 Perſonen, davon ſind 27getötet. Unter den Toten befindet ſich das Mitglied des Miniſterrats Chwoſtow. Von den Tätern ſind nicht alle vier, ſandern drei durch die Ex⸗ ploſion getötet worden. Der vierte wurde verhaftet. Getötet ſind außer dem General Samjatin, dem Zeremonienmeiſter Woronin und Chwoſtow noch Fürſt Nakaſchidze, der Hauptmann der Gen⸗ darmerie Fedorow, der Polizeibeamte Kaſantzew, ſowie Wachen, Diener und Boten. Verwundet ſind 25 Perſonen, dar⸗ unter zwei Miniſterialbeamte und ein General der Artillerie. Das Gebäude iſt ſchrecklich zugerichtet. Feuerwehrleute ſind mit den Bergungsarbeiten beſchäftigt. Sofort nach der Kataſtrophe ſtattete der Finanzminiſter, der Marineminiſter, der Kriegs⸗ miniſter, die Großfürſten und die Mitglieder des diplomatiſchen Korps dem Miniſter Stolypin ihre Beſuche ab. Durch die angeſtellten Unterſuchungen wurde ermittelt, daß die Täter mit der Nkolaibahn aus Moskau hier eingetroffen ſind und ſich in der Morskajaſtraße möblierte Zimmer gemietet haben. Sie hattben am Abend vor dem Mordanſchlag die Sommeroper beſucht, wobei ſie ſich desſelben Wagens bedient hatten, in dem ſie bei der Villg des Miniſters vorfuhren. Der Haupttäter, deſſen Leiche von Militär bewacht wird, iſt ein ziemlich kräftig gebauter junger Mann von etwa 25 Jahren. Unter ſeiner ganz neuen Uniform befand ſich eine Zivilweſte und außerordentlich ſchmutzige Wäſche. Wie jetzt bekannt wird, wollte bereits vor einigen Tagen ein verabſchiedeter Offizier namens Voborykin den Miniſterpräſidenten vor einem gegen ihn geplanten Attentat warnen; er wurde aber wicht vorgelaſſen. Nunmehr wurde Boborykin auf Befehl des Gehilfen des Miniſters, Makarow, vernommen. In dem Augenblick der Exploſion empfing Stolhpin zwei Adelsmarſchälle, die bezeugen, es hätten zwei bezw. drei Exploſionen ſtattgefunden. Stolhpins erſte Frage war die nach ſeiner Familie Er ſelbſt befreite ſeine Kinder aus dem Trümmerhaufen. Die 15jährige Tochter, der, wie bereits ge⸗ meldet, beide Füße zerſchmettert wurden, hat außerdem große klaf⸗ fende Wunden an anderen Körperteilen davongetragen. Dem Sohne, der erſt drei Jahre alt iſt, wurde der rechte Hüftknochen gebrochen. An ſeinem Kopfe wurde ferner eine Rißwunde feſt⸗ geſtellt. Die Wunden der beiden Kinder ſind ſtark durch Sand und Schutt verſchmutzt. Der Miniſterpräſident beſuchte ſeine Kinder im Laufe des Abends zweimal im Hoſpital. Der Anblick der Wunden und das Geſtöhne der Verwundeten ſowie das Wehklagen der Ver⸗ wandten ſind furchtbar. Die Getöteten ſind entſetzlich ver⸗ ſtümmelt; manche ſind geradezu formloſe, unkenntliche Maſſen. (Weitere Nachrichten im Depeſchenteile.) Seltſam! Biſſing ſelbſt wunderte ſich darüber, daß er in keinem der Häuſer, wo er Beſuch machte, ſeine Bekanntſchaft mit den beiden Damen von der Moyenburg erwähnte. Was hielt ihn davon zurück? 5 Ja, er zwang ſich ſogar, nicht an ſie zu denken; er konnte es aber nicht vermeiden, daß andere ſie hier und da erwähnten. Er wollte dieſe„unverſtändliche Sympathie“, deren er ſich bewußt geworden, auf jede Weiſe erſticken. 5 Eeines Tages aber paſſierte es ihm, daß er, in einen Laden tretend, ſich Charlotte Ehrik gegenüber ſah, und ſie mit einem ſo frohen Eifer und mit ſo leuchtenden Blicken begrüßte, daß es 1 5 der argloſen Lotty, ſondern auch der Ladenbeſitzerin auffiel. Und dann war Lotty ſehr rot geworden. Sie ſah entzückend dabei aus und Biſſing, ſtatt ſeinen Einkauf zu machen, begleitete ſie, als ſie fortging, und brachte ſie bis zu dem Horel, wo ihr Wagen wartete. In ſeltſam gehobener Stimmung ging er dann heim, mit einer Empfindung, als ſei ihm das Glück begegnet. Erſt nach und nach kam ihm die ruhige Ueberlegung und die kühle Vernunft zum teil wieder. 5 75 5 Er erkannte, daß er wieder einmal verliebt ſei— wahrhaftig verliebt! 8 Geld hatte ſie nicht— eine entlobte Braut war ſie— eine abenteuerliche Geſchichte enthielt ihr Leben— aber an Heirat zu denken war ihm doch nicht in den Sinn gekommen! Reizend war ſie— reizender erſchien ſie ihm mit jedem Mal, wo er ſie ſah. Warum ſollte er ihr nicht ein bißchen den Hof machen? Das Leben hat ja gar keinen Sinn, wenn man es ſich nicht durch ein kleines Strohfeuerchen im Herzen anwärmt und erhellt. Und der„Roland“? Den wollte er ſich ſchon aus ſeinem Wege entfernen. Pah— ſo ein Landjunker! Pah! einen Jan Begemann fürchtet ein Biſſing nicht. Heute abend fand der Ball ſtatt, zu dem ſich Dina ſtunden⸗ lang vorbereitet und geſchmückt hatte. 5 .Seit Jahren hakte ſeine Mukter n tsche Uebersseht. Maunheim, 27. Auguſt 1906. Eine nächtliche Begegnung Die„Münch. Allg. Ztg.“ hakte dieſer Tage eine höchſt romantiſche Schilderung von der am 19. Auguſt 1867 auf der Eiſenbahnſtation Oos erfolgten Begegnung des Kaiſel Franz Joſeph mit dem König Wilhelm von Preußel veröffentlicht.(Vgl.„Mannh. Gen.⸗Anz.“ Nr. 389). Es war da eingehend die Rede davon, wie der Separatzug des Kaiſers nachts um 4 Uhr zum Stehen gebracht wird, wie König Wil⸗ helm zu Franz Joſeph in den Wagen ſteigt und eine einſtündige Unterredung, die erſte nach dem Kriege, mit ihm hat, wie er ihn davon abhält, ſich mit Napoleon III. zu tief einzulaſſen uſw.„Was ſie in dieſer denkwürdigen Stunde beſprochen haben, läßt ſich nur vermuten, da ein authentiſcher Bericht darüber nicht vorliegt.“ Dies konnte auch nicht der Fall ſein, da der hochgeſchätzte Freund des Münchener Blattes eine freie Phantaſie zum Beſten gegeben hat. Die Allgemeine Zeitung kommt ſelber auf die Sache zurück und betrachtet ſie mit ſehr kritiſchen Augen. Es erſcheint ihr zunächſt„merkwürdig, daß ein Hofzug des öſterreichiſchen Kaiſers ohne deſſen Zuſtimmung in einer ſolchen Weiſe zum Stehen gebracht werden kann, daß, wie es hieß, die überraſchten Hofbeamten und Adjutanten auf die Weiterfahrt dringen und ſich erſt beruhigen, als ſie von dem Willen eines an deren Herrſchers als der Störungs⸗Ur⸗ ſache Kunde erhalten.“ Sodann wird feſtgeſtellt, daß die Zu⸗ ſammenkunft in Oos nicht zur Nachtzeit, ſondern um 7 Uhr morgens ſtattgefunden habe, und endlich macht das Blatt dem ganzen Märchen den Garaus, indem es einen„klaſſiſchen Augenzeugen“ zitiert: den damaligen öſterreichiſchen Miniſter des Aeußern, Freiherrn von Beu ſt, der über die Zuſammen⸗ kumft in Oos in ſeinen Erinnerungen(„Aus drei Viertel⸗Jahr⸗ hunderten, 2. Bd., S. 135 u..) in folgender Weiſe berichtet: „An die Salzburger Entrevue ſchloß ſich die Pariſe des Kaiſers im Oktober an. Der kaiſerliche Zug wa gerichtet, daß München am Abend. Stuttgart aber währ Nacht und in früher Morgenſtunde Oos bei Baden paſſie wo König Wilhelm ſich zu einer Begrüßung angeſagt h habe bei den ſpäteren Begegnungen in Salzburg, beſonders af nach den kordialen Veſuchen in Gaſtein und Iſchl, oft an jenes e Wiederſehen nach Königgrätz gedacht, welches dem beabſich Zweck wenig förderlich war. Der Gedanke war gewiß ein woh gemeinter, aber es war dabei zu wenig in Betracht gezogen worden daß der Wunde noch nicht Zeit gelaſſen war, zu vernarben, und eine ſolche mehr oder minder peinliche Szene ſich nicht in Gegemwart Dritter abſpielen darf. Der Kaiſer hatte nicht nur ei zahkreiche Begleitung, ſondern auch die Erzherzoge Karl Ludwig un Ludwig Viktor mit ſich. So nahm denn die ganze Begegnung ein⸗ flüchtigen und ſteifen Verlauf. Könfg Wilhelm bli einem dazu eingerichteten Zimmer des Bahnhofs, welches der! r und die Ersherzoge betraten, ohne zum Wagen geleitet zu werden Ich erinnere mich, wie viele Gloſſen ich zu vernehmen hatte, we ich, als ich vor der offenen Türe jenes Zimmers vorbeikam vor den darin unbeweglich ſtehenden König Wilhelm eine tiefe beugung gemacht hatte. So waren damals die Beziehumgen wahrlich nicht der ehemalige ſächſiſche Miniſter, der ſie ber⸗ mehr 155 Geſellſchaften teilgenommen, wiewohl ſie nach wie 19 glied des Kaſinos die Einladungsliſte erhalten hatte. Natürlich, für Lotty!“ dachte Nils, und ſeine ungevechte G gegen das Mädchen, das er verraten, quoll wieder i Er mußte aber doch die Mutter und ſie begrüßen! Und tat es mit der eiſernen Stirn“, wie 15 ſer zwungen gleichmütiges Lachen auch heute wieder bei ſich nannt „Das iſt recht Mutter, daß Du gekommen biſt,“ ſagte er na der Begrüßung.„Und weiß Gott, Du ſiehſt aus wie eine richtig Gräfin!“ Ich habe jetzt die Lot „Freut mich, daß ich Dir gefalle! bei mir, da verſteht es ſich von ſelbſt, daß ich meine Pflichten gege ſie erfülle. Eine Liebe iſt der anderen wert. Dina ſieht gut aus Nils, man ſieht ihr das Glück an. Gott ſei Dankke⸗k Er lachte ſie in ſeiner impertinenten Manier an„Frag ſi mal, wer ſie glücklich macht!“/ [Während er ſo die Mutter unterhielt, hatten ſeine Augen ſchnell erkannt, daß Lotty noch viel reizender geworden war beute geradezu bezaubernd ausſah. Sie trug ein duftiges roſenrotes Kleid, nicht zu einfach nicht auffallend. Im Haar ſchimmerte ein ſchlichtez 155 Keine einzige der jungen Damen ſah ſo fein und wahrhaft nehm aus. Als Nils ihr, wie er trotz ihres inneren W tat, die Hand bot, trat etwas wie ein momentanes Erſtarr ihr Geſicht, aber das währte kaum länger als ein B blickte ſie gleichgültig an ihm hin und begrüßte Dine Sein Herz tat ein paar raſche Schläge. Der Konte den beiden jugendlichen Erſcheinungen, den er do⸗ berührte ihn hier wie ein Schlag ins Geſicht Wie reizend ſie war, Lotty! 2. Seite. General⸗Anzeiger. Maunheim, 27. Auguſt. „Wir ſind weit entfern,“ fügt das Münchener Blatt dieſem Bericht hinzu,„die Erinnerungen Beuſts immer fur ganz zu⸗ verläſſig zu halten, in dieſem Falle aber ſcheint uns der Be⸗ richt um ſo glaubwürdiger zu ſein, als er dem bekannten Eitel⸗ keitsbedürfnis des Verfaſſers einen ſchlechten Dienſt erweiſt. Wir nehmen ſonach als ſicher an, der Reiſeaufenthalt Kaiſer Franz Joſephs in Oos mit dem Empfang durch den Groß⸗ herzog von Baden war ein programmäßiger, er hat am Morgen des 22. Oktober ſtattgefunden und nur kurze Zeit gewährt.“ 8 Ammeſtie in Preußen. Der preußiſche„Staatsanzeiger“ veröffentlicht einen Allerhöchſten Gna dener laß aus Wilhelmshöhe, den 24. Aug., wonach anläßlich der Taufe des kaiſerlichen Enkels alle von preußiſchen Zivilgerichten wegen M ajeſtätsbelei⸗ digung oder Beleidigung von Mitgliedern des königlichen Hauſes erkannten Freiheitsſtrafen, ſoweit ſie noch nicht voll⸗ ſtreckt ſind, ſowie die rückſtändigen Koſten erlaſſen werden. Die bej der Geburt des kaiſerlichen Enkels vergeblich erwartete Amneſtie kommt alſo doch, wenn auch erſt zur Taufe des jüng⸗ ſten preußiſchen Pringen. Nur wird ſie eingeſchränkt auf die Verurteilungen wegen Majeſtätsbeleidigung, alſo auf diejenigen Fälle, bei denen das Kaiſerhaus perſönlich verletzt war und die im Köbnigreich Preußen zu verzeichnen ſind. Man kann dieſen mehr perſönlichen Charakter des Gnadenerlaſſes bei dem jetzigen Anlaß wohl verſtehen; es wird aber doch viele Ent⸗ ſtäuſchungen hervorrufen, daß der Kreis der Straferlaſſe nicht weiter gezogen worden iſt. Der Gnadenerlaß des Königs von Preußen lautet: „Wir Wilhelm von Gottes Gnaden, König von Preußen uſw. wollen, da Uns durch Gottes Gnade ein Enkel geſchenkt iſt, der in menigen Tagen die heilige Taufe empfangen ſoll und dieſer Tag dazu auffordert, empfangene Unbill zu verzeihen und Vergebung zu üben, allen denjenigen Perſonen, die bis zum Abſchluſſe des heuti⸗ gen Tages durch Urteil eines preußiſchen Zivilgerichtes wegen einer gegen Unſere Perſon begangene Majeſtätsbe⸗ leidigung oder wegen Beleidigung eines Mitgliedes Unſeres königlichen Hauſes im Sinne der Pharagraphen 95 und 97 des Srafgeſetzbuches zu Freiheitsſtrafen rechtskräftig verurteit ſind, dieſe Strafen, ſoweit ſie noch nicht vollſtreckt ſind, und die noch rückſtändigen Koſten in Strafe erlaſſen. Iſt wegen einer ſolchen und wegen einer anderen ſtrafbaren Handlung auf eine Ge⸗ lamtſtrafe erkannt worden, ſo iſt der wegen der erſten Handlung verhängte Teil dieſer Straſe im vollen Umfange als erlaſſen an⸗ zuſehen. Auf die von einem mit andern Bundesſtaaten gemein⸗ ſchaftlichen Gerichte erkannten Strafen findet dieſer Erlaß Anwen⸗ dung, ſofern nach den mit den beteiligten Reglerungen getroffe⸗ nen Vereinbarungen die Ausübung des Begnadigungsrechtes in dem betreffenden Falle Uns zuſteht. Unſer Juſtizminiſter hat für die ſchleunige Bekanntmachung und Ausführung dieſes Erlaſſes Sorge zu tragen. Schloß Wilhelmshöhe, den 24. Auguſt 1906. gez.: Wilhelm. gez.: Beſeler. Die Reichseiunnahmen und die neuen Tleuern, Nach dem diesmal mit Spannung erwarteten Reichs⸗ kaſſenausweis für Juli betrugen die Einnahmen an Zöllen und Verbrauchsſteuern von April bis Ende Juli bei 26 739 242 M. Ausfuhrvergütungen 287 933 132 M.(mehr 550 662.). Im Juli wurden erzielt 76002 597 Mark (mehr 2 985 092.) auf Zölle und 11 613 423 M.(mehr 1544578.) auf die Branntweinverbrauchsabgabe. Die Iſt⸗ Einnahme bis Ende Juli ergab ein Mehr von 19 810998 M. Die Börſenſteuer erbrachte im Juli für Schlußſcheine 1415 715 Mark(i. V. 1 705 203.) und bis Ende Juli 6 227 584 M. (weniger 413 619.); ferner für Wertpapierſtempel 3055 284 Mark(i. V. 3937 982.) bezw. 11 466 788 M.(weniger 488 440.) Außerdem ergab die am 1. Juli in Kraft ge⸗ tretene Steuerreform erſtmalige Einnahmen: für Fracht⸗ urkunden 1 3868 042., für Perſonenfahrkarten 48775., Steuerkarten für Kraftfahrzeuge 473875 M. un Erbſchafts⸗ ſpeſen 897., während an Tantiemebeſteuerung noch nichts erzielt wurde. Die Poſt⸗ und Telegraphen⸗Verwaltung ver⸗ einnahmte bis Ende Juli 182 408 099 M.(mehr 11 890 441 Mark). Antiſemitiſche„Brüder“. „Aus dem Leben eines deutſchſozialen Parteiführers“ ver⸗ öffentlicht die„Heſſ. Rundſch.“ als Nachklang zu den letzten Reichstagserſatzwahlen allerliebſte Indiskretionen. Es handelt ſich um Herrn Liebermann b. Sonnenberg, von dem folgende niedliche Geſchichtchen erzählt werden: Einer der glühendſten Verehrer des Herrn Liebermann v. Son⸗ nenberg war vor Zeiten ein Kunſtgärtner in Elberfeld. Weil er für die antiſemitiſche Bewegung des Herrn v. Liebermann viel Geld Hingab, ſo hielt es der„adlig“ Geborene nicht unter ſeiner Würde, Dabel war ihm genau bewußt, daß auch die anderen das dachten und ſahen. Da war der Aſſeſſor von Biſſing. ſprach mit ihr. Sie ſchien etwas abzulehnen— dann nahm er ihre Tanzkarte und zeichnete ſich mit ſichtlichem Vergnügen ein. Jetzt hatte ſich Nils Jenſen wieder auf ſich ſelbſt beſonnen. Ein ſtrahlendes Lächeln auf dem Geſicht, trat er zu ſeiner Frau und flüſterte ihr zu, ſie ſehe wirklich brillant aus, wofür ſie ihn glückſelig anlachte! Jan Begemann hatte die ganze Zeit beobachtend an der Tür 8 Er fühlte ſich im Frack etwas nie ſo ganz er chwerfällige ſeiner Erſcheinung am ihm im Ballſagl ſtets ſo recht zum Bewußtſein, darum tanzte er auch nicht beſonders gern und niemals Rundtänze. Aber er war Jan Begemann! Und man hatte ihn nicht nur E5 2 2 Geldes willen gern, ſondern viel mehr aus ehrlicher e. Heute ſah der begehrteſte Freier im Lande, licher Weiſe 55 nicht an eine Ehe zu denken ſchien wie er da an der Tür lehnte und ſo träumerif ſſen vor ſich hinblickte. (Vortſetzung folgt.) 84 FBuntes Feuflleton. — Ju Miß Duncans Villa. Der großen Preisfrage, ob Miß Iſadora Duncan verheiratet ſei oder nicht, nachzugehen, iſt ein Berichterſtatter des„Lokalanzeigers“ ausgezogen, aber erfolglos zurückgekehrt. Er erzählt, wie er in der Villa der Tanzkünſtlerin in Nordwyk ſeine Karte abgab.„Und dann,“ ſo ſchreibt er,„ſtand ich nicht Miß Duncan, ſondern Herrn Eraig gegenüber, der mich liebenswürdig aufforderte, Platz zu vehmen. Natürlich wurde ich in meiner Ueberzeugung ſchwankend; denn ich konnte nicht an⸗ nehmen, daß meine für Miß Duncan beſtimmte Karte irgendeinem beliebiaen Herrn Craig übergeben ſei, ſondern nur einem Manne, der hier die Rechte des Hausherrn hatte. Aber Herr Eraig ſelbſt Er trat zu Lotty und der unbegreif⸗ eradezu ſchön und weltver⸗ ſich mit dem„gemeinen“ Bürgerlichen zu befreunden. Einſt, bei ſollenner Kneipe vach vollendetem Vortrage, brachte nun der Kunſt⸗ gärtner voll Begeiſterung einen Trinkſpruch auf Herrn Liebermann v. Sonnenberg aus, der in die Worte a Liebermann hochleben laſſen!“ Prompt erh und ſagte: Ich heiße nicht Liebermann, v. Liebermann. Seit dieſer Zeit ſoll ſich die Be Kunſtgärtners für die Liebermannſche Sache n haben, ſodaß ex keine Moneten dafür übrig hatte. weſen des ebenſo adelsſtolzen wie geldbedürftigen„F hob ſich der alſo Gefeierte ſondern iſterung des abgekühlt zum Leid⸗ undes“.— In einem„ſtandesgemäßen“ Coupsé 2. Klaſſe, zwiſchen ſſel und Treyſa, ſoll einſt Herr Liebermann v. Sonnenberg über die ge⸗ treueſten ſeiner heſſiſchen Wähler folgende Aeußerung getan haben: „Meine Schwälmer Bauern ſindtreu wie die Hunde, aber dreckig wie die Schweine.“ Das Schlußkapitel trägt die pikanke N e Senilität ſterbende Löwe“ und behandelt die parl Liebermann v. Sonnenbergs; es heißt Das kommt von ſeiner leidigen Gedächtnisſchwäche, welche neuer⸗ dings ſo bedeutend iſt, daß er auch»die kleinen Reden fältig memoriert und dvom Manufkript ablieſt. Wird ihm da freie und Sprechen äußerſt ſchwer, ſo fällt ihm doch das Leſen ſehr Denn das Leben ſchafft immer einen gerechten Ausgleich, und wenn ein Organ verkümmert, ſo geht es Herrn v. Liebermann iſt es alſo das funktioniert, ſein Auge läßt ihn nie im Stich. Leten a Das iſt die Sprache der antiſemitiſchen„Brüder“. Deutsches Reich. n, das ausge Leider kann 0 lrbeits Hoeis⸗ weſen, Streikverſicherung, Ausſperrungstaktik und Koalitions⸗ weſen. Cronberg i.., 26. Aug.(Der Haiſer) beſuchte heute bormittag mit dem Prinzenpaare Friedrich Karl von Heſſ ſeinem Gefolge den Hauptgottesdienſt in der Johanniskirche und begab ſich bald darauf mit Gefolge im Automobil nach Homburg, von wo er 12½ Uhr wieder hier eintraf.— Heute nachmittag 3 Uhr 15 Min. traf der Kaiſer auf der Saalburg ein. Im Kaſtell be⸗ grüßte der Kaiſer den Profeſſor Oechelhä uſer aus Karler ſowie deſſen Gemahlin. Nach faſt 24hti Auſenthalt f der Kaiſer nach Eronberg zurück und begab ſich gleich dara Villa des Bankiers Karl von Grunelius, um dort mit d uf zur Kron⸗ prinzeſſin von Griechenland, dem Prinzen und der Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen, dem Regierungspröſidenten von Meiſter und dem Gefolge den Tee einzunehmen. * Berlin, 26. Auguſt.(Reichstagsabgg. als 4 Zeugen.) Wie die„Freiſ. Ztg.“ mitteilt, iſt in dem Straf⸗ verfahren gegen Götz und Gen. nunmehr auch der Abg. Roe⸗ ren(Zentr.) als Zeuge vor dem Unterſuchungsrichter vernom⸗ men worden. Eine Hausſuchung hat bei ihm im Gegenſatz zu dem gegen ſeinen Frationskollegen Erzberger beliebien Ver⸗ fahren nicht ſtattgefunden, Weitere Hausſuchungen ſind wegen der neueren Enthüllungen über die Kolonialſkandale in Ausſicht genommen. Es iſt zu erwarten, daß die Abgeſandten des Staatsanwalts auch dort erſcheinen, wo ſie bereits früher ein⸗ mal einen Beſuch abgeſtattet haben. —[(Saatenſtandsbericht im Deutſchen Reich!) Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht den Bericht über den Sagten⸗ ſtand im Deutſchen Reich um Mitte Auguft. Die eingeklammerten Zahlen bedeuten den Stand vom Juli 1906: Winterwe en 22 (2,), Sommerweizen 2,8(2,3). 2,6(), Sommer⸗ roggen 2,3(2,3), Sommergerſte Hafer 21 Kar⸗ toffeln 2,6(2,4), Klee 2,3(2,2), Bewäſſerungs⸗ wieſen 2,0(2,0) und andere Wieſe nerkungen beißt es: Von Winterweizen var um Milte Auguſt der größere eingefahren. Winterſpelz und auf unweſentliche Poſten geborgen; Wei⸗ zen behauptet die günſtige Julinote, Roggen fand etwas ſchlechtere Beurteilung. Auch von Sommerhalmfrüchten war zur Zeit der Berichterſtattung ein erheblicher Teil abgeerntet. Die Beurtei⸗ lung der Kartoffel iſt nicht mehr ſo günſtig wie im vorigen Monat. —(Der Geſamtausſchuß des deufſchen Oſt⸗ markenvereins) beſchloß in ſeiner geſtrigen von rund 200 Mitgliedern aus allen Reichsteilen beſuchten Verſammlung in Marienburg einſtimmig eine Reſolution, die die Auffüllung des Auſtedlungsfonds und die Verleihung des Enteignungsrechtes durch königliche Verordnung auf Grund des Enteignungsgeſetzes an die Anſiedlungskommiſſion in beſtimmten Fällen unexläßlich erklärt. Winterroggen waren bis nAbiſche Volfttk. * Bretten, 26. Auguſt. Als Nachklang zu dem erbik⸗ ten Wahlkampf gelegentlich der ter machte mich wieder ſtutzig Miß Duncan f Duncan“, aber nicht„Miſtreß Eraig“ oder Frau: „meine „Dann können Sie mir vielleicht ſagen, ob Miß Duncan für mich zu ſprechen ſein wird, wenn ſie ausgeſchlafen hat, erwiderte ich, —„Sie ſind Journaliſt und wollen mit Miß Duncan über An⸗ gelegenheiten ſprechen, die in der Zeitung geſtanden henben,“ fragte Herr Craig.—„Allerdings,“ ſagte ich,„ich deabſichtige, Miß Duncan zu fragen, ob ſie verheiratet iſt oder nicht.“—„Miß Duncan empfängt keine Journaliſten,“ ſagte Herr Eraig.„Wir in England halten das für Privatſache und geben darüber keine Auskunft.“—„Miß Duncan lebt nicht in England, ſondern in Berlin,“ erlaubte ich mir einzuwerfen,„und wenn die Berliner ſich dafür intereſſieren, ob ſie verheiratet iſt, ſo iſt das wohl er⸗ klärlich, denn Miß Duncan verdankt zum größten Teil den Ber⸗ Uinern ihre Erfolge.“—„Miß Duncan iſt nicht nur in Berlin berühmt, Miß Duncan iſt berühmt in der ganzen Welt,“ ſagte Herr Eraig.—„Zugegeben,“ erwiderte ich,„dann untereſſiert ſich alſo die ganze Welt dafür.“—„Miß Duncan liebt zu ſprechen über ihre Kunſt, über Schönheit, aber Miß Duncan liebt nicht zu ſprechen über ſolche Sachen.“— Herr Craig ſagte das mit einem Ausdruck, als ob verheiratet zu ſein etwas ſehr Häßliches ſei, von dem man unter anſtändigen Leuten nicht ſpricht.“ — Goldminen in Japau. Nach Eröffnungen des japaniſchen Finanzminiſteriums ſoll es der zur Aufdeckung von Gold einge⸗ ſetzten Kommiſſion geglückt ſein, drei große Goldadern in Japan zu entdecken, und zwar eine in der Präfektur Nagaſuki, die beiden andern in den nördlichen Bezirken Mipvapi und Iwate; allen dreien wird eine beiſpielloſe Ausdehnung und Ergiebigkeit nachge⸗ rühmt. Auch vor etwa zwei Jahren machte die Kunde von der Erſchließung einer Goldmine im nördlichen Japan freudiges Auf⸗ ſehen. Auffallend iſt es, daß das vielgerühmte Goldland Korea bis jetzt die gehegten Erwartungen gar nicht erfüllt hat; im Gegen⸗ teil ſcheint der Goldertrag dieſes Landes in letzter Zeit gar keine Vermehrung erfahren zu haben. Tatſächlich iſt an ſehr vielen Stellen der Flußſand goldführend, namentlich im Gebiete des 7 777 7 enthält das hieſige„Wochenblatt“ heube nachſtehende Erklärung des Landagsabgeordneten Rechtsanwalt Schmidt hier: „Ich habe in Nr. 137 dieſes Blattes vom 16. Nobember 1905 erklärt, daß die im Jahr 1897 gegen mich erkannte Disziplinar⸗ ſtrafe durch politiſche Beweggründe des Gr. Juſtizminiſteriums ver⸗ anlaßt worden ſei. hen habe ich mich überzeugt, daß dieſer Vorwurf ein unbegründeter war. Ich ſtehe daher nicht an, zu er⸗ klären, daß ich jenen Vorwurf mit Bedauern hiermit zurücknehme.“ Prozeß Gaiſert. Freiburg, 26. Aug. Inzw Die durch die Blätter gegangene Meldung, daß die Verhandlung gegen Pfarrer Gaiſert von Gün⸗ 9 9 ges 1 delwangen wegen Verleitung zum Meineid nächf 28. Auguſt, vor der Strafkammer des Landger unrichtig, Der Termi andlung iſt noch nicht an⸗ 8 9 geſetzt und dürfte angeſe des ekann gericht auf die Reviſion Sanwalts das(auf lautende) Urteil der Strafkammer des Landgeri fgehoben und die Sache zur nochmaligen Verhandlung an das Landgericht Freiburg ver⸗ wieſen. Staat Badi Freiburg, 26. wereins erreichte die 3 ſcher Bauernverein. Der Mitgliederſtand der Abg. Schüler. ——— Das 50jähr. Jubiläum der Fraukſurter Zeitung, (Von unſerem Korreſpondenten.) 2Frankfurk, 26. Auguſt. Die ſünfzigjährige Jubiläumsfeier der Frankfurter Zeitung wurde geſtern und heute in feſtlicher Weiſe begangen; geſtern abend fand ein großer Empfang der Ehrengäſte, der Vertreter der li iberalen Politiker, der auswärtigen Korreſpondenten im großen Saale des Frankfurter Hofes ſtatt. Leider war der Be⸗ gründer der Zeitung, Leopold Sonnemann nicht erſchienen, da er ſich im Hinblick auf ſeinen geſundheitlichen Zuſjand nicht ge⸗ traute, die Strapazen eines Empfangsabends mitzumachen; er ſandte die herzlichen Grüße, die mit einem Glückwunſchtelegramm erwidert wurden. Unter den bekannten Politikern bemerkten wir den Präſidenten der württembergiſchen zweiten Kammer, Paher, den freiſinnigen Abgeordneten Funl, Profeſſor Quidde⸗München, Landbag ebrdneten Dr. Jänicke⸗Hannover als Vertreter des Vereins deutſcher Zeitungsverleger, ferner Vertreter des Ma⸗ giſtrats und des Stadtverordnetenkollegiums, der Handelskammer, des Jourualiſtenvereins und des deutſchen Schriftſtellerverbandes, Der Senior der Redaktion und Geſchäftsleitung Otto Hörth be⸗ grüßte in einer längeren Anſprache bei dem trefflich zu⸗ bereiteten, Mahle die Feſtgäſte. In geiſtvoller Weiſe gloſſterte er das Verhältuis der Politik zur Preſſe, die Politik iſt die Mutter, die Preſſe iſt die Tochter. Die Tochter Preſſe iſt aber allmählich großjährig geworden und hat ihren eigenen Kopf bekommen und da erlaubt ſie ſich, der alten Dame Polotik, die manchmal ſehr launiſch, rückſtändig und unmodern geworden iſt, zuweilen tüchtig die Meinung zu ſagen, wofür ſich die Mama wieder dadurch rächt, der Tochter das Leben ſo ſauer wie möglich zu machen. Trotzdem aber gehören beide einträchtig zu⸗ ſammen, weil ſie ein Ziel verfolgen, die Wohlfahrt des Landes. In geiſtvolker Rede dankte Namens der„Auswärtigen“ der Wiener Vertreter Dr. Hugo Ganz— wie einſt, die Römer aus⸗ gerufen eivis romanus ſum! ſo rufen wir: Wir ſind von der „Frankfurter Zeikung“. Und es gibt keine Türe, an die mir nicht legaler Weiſe klopfen dürfen, die ſich uns nicht auf dieſes Wort öffnet. Und dies danken wir dem Einfluß der Preſſe, die nur eine Quelle und Stütze hat: Das öffentliche Vertrauen. Namens der Franlkfurter Handelskammer überbrachte Kommerzienrgt Andreae die Glückwünſche. In einer lichtvollen Rede beſprach Landtagsabgeordneter und Redakteur Oeſer das Verhältnis der „Frauffurter Zeitung“ und der Stadt Frankfurt, deren Glück⸗ wünſche Stadtrat Dr. Zeihen überbrachte. In geiſtvoller Rede brachte Rektor a. D. Lang die Glückwünſche des allgemeinen deut⸗ ſchen Schriftſtellerverbandes und Dr. Goldſchmidt endlich ſeſert in launiger Rede die Damen. Damit war der offtzielle Teil der Toaſte erſchöpft, doch Mitternacht war längſt vorüber, als der Gedankenaustauſch an Kollegen und das improviſterte Tänzchen der Damen beendet. Heute vormittag ½11 Uhr fand im feſtlich geſchmückten Saale des Zoologiſchen Gartens die akademiſche Feſtfeier ſtatt, die den Saal und die Galerien bis auf den letzten Platz gefüllt hatte. Nach einem muſikaliſchen Vortrag und einem Prolog beſtieg der Vorſitzende des Aufſichtsrats der Sozietätsdruckerei die Redner⸗ tribüne und teilte mit, daß Herr und Frau Sonnemann 100 000 M. geſtiftet als verginslichen Jubiläumsfonds zugunſten der Ange⸗ ſtellten der Zeitung. Die Verwaltung der Frankurter Sozietäls⸗ druckerei hat ferner beſchloſſen, den in dem Unternehmen beſchäftigten Perſonen einen Monatsgehalt reſp. Lohn als Jubiläumsgabe gu überweiſen. Hierauf warf Herr Direktor Th. CTurti von der Sozietätsdruckerei einen Rückblick auf die Entwickelung der Frank⸗ furter Zeitung von dem Gründungstage bis heute. Am Abend fand Haugang, doch in nur wenigen Fällen ſtellt die Goldwäſcherei ſicheren Gewinn in Ausſicht. Die Höhe der Arbeitslöhne und des Zinsfußes ſind großen Unternehmungen nicht gerade günſtig. Japan hat übrigens ſoeben ein neues Berggeſetz für Koreg er⸗ laſſen, das im weſentlichen mit dem japaniſchen Berggeſetz über⸗ einſtimmt. — Panik bei einer Kinematographen⸗Vorſtellung. In der Sommerfriſche Koſtenblatt bei Vilin(Böhmen) ereignete ſich, wie bereits berichtet, während einer im dortigen Gaſthausfgale ſtattgehabten Vorſtellung eines elektriſchen Theaters eine Panik. Während der Vorführung des Kinematographen, den ein zwölf⸗ jähriges Mädchen bediente, fingen plötzlich die Bilder, die es um den Arm geſchlungen hielt, Feuer, und im Nu ſtand das Mädchen in Flammen. Der Geſchäftsleiter eilte raſch in die Kammer und wollte die Flammen erſticken, dabei ergriff er auch die bren⸗ nenden Bilderſtreifen aus Zelluloid und warf ſae in den Saal unter das publikum. Nun entſtand eine furchtbare Panik. In dem nur ſpärlich beleuchteten Raume ſtürzte alles in wilder Flucht durcheinander und ſuchte den Ausgang zu gewinnen, vor dem ſich indes ein langer Tiſch befand, der es un⸗ möglich machte, die Tür zu öffnen. Im Saale befanden ſich an fünfzig Kinder, die im Vereine mit den weiblichen Theater⸗ beſucherinnen entſetzliche Hilfe⸗ und Jammerrufe ausſtießen. Die Kinder wurden von den ſich wie wahnfinnig gebärdenden Er⸗ wachſenen einfach niedergetreten und erlitten faſt alle Verletzungen. Die 20jährige Roſa Keil wurde fürchterlich zuge⸗ richtet und lag zwei Stunden ohne Beſinnung. Dem herbeigeholten Arzte gekang es nach vieler Mühe ſie zum Leben zurückzurufen; ſie erlitt ſehr ſchwere Verletzungen. Man fürchtet für ihr Leben. Im Saale ſpielten ſich aufregende Szenen ab. Eltern wollten ihre Kinder dem Menſchenknäuel entreißen, vbermochten es aber nicht, weil die Kinder förmlich eingekeilt waren. Ein Herr, der ſein Kind retten wollte, holte eine Leiter herbei, um beim Fenſter einzuſteigen. Im Augenblicke hing ein Dutzend anderer Perſonen daran, um gleichfalls in den Saal zu gelangen, und er mußte ſein Vorhaben aufgeben, da die Leiter umkippte, was die Verwirrung bermehrte. nrenereee ordengeſchmückten Wachtmeiſter bei der Kritik Offiziere und begrüßte ihn huldvollſt. er ſoll am 14. Auguſt 1870 bei Gravelotte gefalle General⸗Anzeiger. 3. Seite! 5 neu iſt noch, daß reſche Glückwunſchgeſchenke gartens ſt 0 Konferenzzimmer einem prachtvollen Blumen⸗ elngelaufen und garten glich. *** Zum 50jährigen Jubiläum der Frankfurter Zeitung haben Herr und Frau Leopold Sonnemann dem Auſfſichtsrat der Frankſurter Sozietäts⸗Druckerei G. m. b.., Mark 100 050 übergeben, welche nach den näheren Beſtimmungen des Aufſichts⸗ rats als ein verzinslicher Jubiläumsfonds zu Gunſter der An⸗ geſtellten verwendet werden ſollen. Außerdem hat aus Anlaß dieſes Jubiläums Fran Roſa Sonnemann der Frankfurter Augenheilanſtalt für Arme, Mark 10000 überwieſen, deren Zin⸗ ſen für Abgabe von Heilmitteln an bedürftige Kranke, Bewilligung von Freibetten und zur Unterſtützung armer Augenleidender be⸗ ſtimmt ſind. Die Verwaltung der Frankfurter Sozie⸗ tät⸗Druckerei G. m. b.., hat beſchloſſen, den in dem Unter⸗ nehmen beſchäftigten Perſonen als Jubiläumsgabe ein Monats⸗ gehalt beziehungsweiſe das Viereinhalbfache des Wochenlohnes zu überweiſen. Aus Sladt und Cand. Mannheint, 27. Auguſt 1906. Aus der Stadtratsſitzung vom 23. Auguſt 1906. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Vor Eintritt in die Tagesordnung begrüßt der Vorſitzende Herrn Stadtrat Hirſchhorn, der nach der Geneſung von dem vor längerer Zeit erlittenen Unfalle zum erſten Male wieder im Kollegium erſchienen iſt. Herr Hirſchhorn dankt für die heutige Kundgebung ſowie für alle aus dem skreiſe des Kollegiums ihm während ſeiner Krankheit zuteil gewordenen Teilnahmsbezeug⸗ ungen. In einer hieſigen Zeitung wurde vor einiger Zeit der Vor⸗ wurf ausgeſprochen, der Name des bisher als„Käfertaler Wald“ bezeichneten Waldes ſei„ungerechtfertigter Neuerungsſucht zum Opfer gefallen.“ Man habe ihm neuerdings den Namen„Mann⸗ heimer Stadtwald“ beigelegt. Dazu teilt das Gr. Forſtamt auf Anſuchen Folgendes mit: Sämtliche Waldungen in Deutſchland werden amtlich je nach den Eigentümern des Waldes bezeichnet als Staatswaldungen(Domänenwaldungen), Gemeinde⸗ reſp. Stadt⸗ waldungen, Privatwaldungen ete. Daneben haben einzelne Wald⸗ diſtrikte oft auch die einzelnen Waldteile noch beſondere Namen, die gewöhnlich ſchon von altersher in der betreffenden Gegend in Gebrauch waren. Die richtige Bennenung iſt demnach in vor⸗ liegendem Fall:„Mannheimer Stadtwald, Diſtrikt Käferthalerwald.“ Die an einzelnen Stellen des Waldes angebrachten Tafeln, die zur Kennzeichnung der Eigentumsgrenzen zwecks Vermeidung von Irrtümern und Verwechſlungen bei der Holzabfuhr dienen und zu dieſem Zwecke bereits anfangs der1890er Jahre angebracht werden mußten, trugen früher die Aufſchrift: „Gemeindewald von Käferthal“; dieſe wurde nach der Einver⸗ leibung in„Mannheimer Studtwald“ umgeändert. Die einfache Aufſchrift„Käferthalerwald“ würde den beabſichtigten Zweck nicht erreichen, weil es außer dem Stadtwald Käferthalerwald auch noch einen Domänenwald Käferthalerwald gibt und überdies die meiſten Holzſteigerer und Beſucher der Waldung die Grenzen nicht kennen und unter„Käferthalerwald“ das ganze Gebiet zwi⸗ ſchen Sandhofen und Wallſtadt verſtehen. Das Forſtamt hat dieſer aufklärenden Darlegung die Mitteilung beigefügt, daß in letzter Zeit— möglicherweiſe durch die irreführende Zeitungsnotiz veran⸗ laßt,— die meiſten Tafeln mit der Aufſchrift„Mannheimer Stadt⸗ wald“ von unbekannter Hand herabgeriſſen und beſeitigt worden ſei. Von einem hieſigen Mitbürger ſind der Armenkommiſ⸗ ſion 100 M. zur Verteilung an die hieſigen Armen übergeben worden. Außerdem wurde der Armenkommiſſion vonUngenannt ein Betrag in gleicher Höhe zur Verteilung an bedürftige Familien ohne Unterſchied der Konfeſſion in Teilen von nicht unter 10 M. überſandt. Namens der mit dieſen Schenkungen bedachten Armen wird der herzliche Dank ausgeſprochen. Der Verkauf der Altmaterzalien des Straßenbahn⸗ amts an die Firma Leopold Schneider u. Sohn, S. Weilheimer u. Sohn und M. Marum wird genehmigt. Uebertragen wird: 1. Die Lieferung und Anbringung der Korkplatten vor den Heizniſchen im Neubau der Kunſthalle an die Firma Grünzweig u. Hartmann in Ludwigshafen; 2. die Aus⸗ führung der Gypſerarbeiten für den Oberlichtſaal und die Kuppel im Neubau der Kunſthalle an die Firma Künzle u. Hacker hier; 3. die Ausführung der Maurerarbeiten zu den proviſoriſchen An⸗ bauten an die Kunſthalle der Firma Heinrich Feſenbecker hier; Es wurde eine ſtrafgerichtliche Unterſuchung eingeleitet. Die Urſache des Brandes war die, daß in dem Manipulationsraum durch die Tochter Steffgens mit den aus Zelluloid beſtehenden Bilderrollen bei einer offenen Kerze hantiert wurde, wodurch die Rollen in Brand gerieten. Der Kinematograph wurde von der Gendarmerie konfisziert. — Das Bekenntnis eines„Wunderdoktors.“ Der„Wunder⸗ doktor“ Ehriſtian Marock in Braunſchweig, zu 6 Monaten Gefäng⸗ nis verurteilt, hatte in ſein Tagebuch folgenden Spruch geſchrieben: „Solange die Toren nicht aus der Welt berſchwinden, wird unter ihnen ſtets ein Kluger ſein Brot noch finden.“ Ob dieſes Be⸗ kenntnis einer ſchönen Seele denen, die nicht alle werden, die Augen öffnen wird? — Ein aktiver Unteroffizier Ritter des Eiſernen Krenzes 1. Klaſſe. Am diesjährigen Kaiſermanöver nimmt der einzige aktive Unteroffizier des deutſchen Heeres teil, der im Beſitze des Eiſernen Kreuzes 1. Klaſſe iſt, der Wachtmeiſter Kettlitz der 2. Schwadron des 1. Brandenburgiſchen Dragonerregiments Nr. 2 (Schwedt). Kettlitz, der bereits das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe er⸗ halten hatte, erwarb ſich die erſte Klaſſe am 14. Januar 1871 durch eimen äußerſt gewandt und ſchneidig durchgeführten Ritt durch vom Feinde beſetztes Gebiet zu General v. Schmidt, dem er wichtige Meldungen zu überringen hatte; bei dieſem Ritte legte Kettlitz 24 Meilen in 26 Stunden zurück. Kaiſer Wilhelm II. hat Herrn Kettlitz, der 1866 eingekreten und ſeit 33 Jahren Wachtmeiſter der 2. Schwadron iſt, wiederholt ausgezeichnet; ſo reichte er ihm Hei den Manötern 1889 bei Füterbog die Hand mit den Worten:„Ste können ſich rühmen, der einzige Unteroffizier der großen deutſchen Armee zu ſein, welcher dieſen ſchönen Orden trägt“, und bei dem Kavallerie⸗Exerzieren 1894 bei Demmin befahl der Kaiſer den in den Kreis der — Eine Kugel aus dem deutſch⸗franzöſiſchen Kriege wurde jetzt erſt dem Dienſtmann Ferdinand Wendt aus Neu⸗Muntowen von Dr. Reck in Sensburg aus dem rechten Oberſchenkel entfernt. Wendt(Infanterie⸗Regiment Nr. 43) wurde bei Gravelotte am 14. Auguſt 1870 verwundet. Die Kugel war am Knochen zer⸗ ſplittert und ein Teil gleich in Frankreich entfernt worden. Durch unerträgliche Schmerzen gezwungen, mußte.ä ſich jetzt ärztlich be⸗ handeln laſſen, wodurch die Kugel endlich entfernt wurde. Auf dem iegerdenkmal in Rhein iſt Wendt zu den Toten gezählt; 4. die Lieferung der ſchmiedeeiſernen Dachkonſtruktionen für den Keſſelhauserweiterungsbau und das Vorpumpenhaus im Käßfer⸗ thaler Waſſerwerk an die Firma Jakob Lay u. Sohn hier; 5. Die Lieferung der Träger für den Keſſelhauserweiterungs⸗ und Werk ſtättenanbau im Käferthaler Waſſerwerk an die Firma Kahn und Goldmann hier; 6. die Herſtellung eines tannenen Bauzaunes an der Bauſtelle des 2. Waſſerturmes an Zimmermeiſter Chr. Schlit⸗ ter hier; 7. die Ausführung der bei Kabelnetzerweiterungen in der Zeit bis zum 30. Juni 1907 erforderlichen Grab⸗ und Pflaſter⸗ arbeiten an die Firma H. u. J. Ludwig; 8. die Lieferung einer Keſſelſpeiſepumpe für das Elektrizitätswerk der Firma Weiſe und Monski in Halle a..; 9. die Erd⸗ und Auffüllungsarbeiten für die Herſtellung der Straßen auf dem Gelände der ehemaligen Zimmer⸗ ſchen Fabrik der Firma Arno Möller hier. Gegen das Geſuch des Paul Schneidberger hier um Erlaubnis zum Betrieb eines Stellenvermittelungsbureaus für Künſtler⸗ und Konzertperſonal hat der Stadtrat nichts einzuwenden. Die Hilfslehrerinnen Johanna Conrad und Bertha Ernſt hier werden auf 5. September l. J. als Induſtrielehrerinnen angeſtellt. Wegen etatmäßiger Anſtellung zweier Induſtrielehrerinnen er⸗ folgt Vorlage an den Gr. Oberſchulrat. Laut Bericht der Armenkommiſſion wurden im Monat Juni l. J. folgende Unterſtützungen bewilligt: a. Barunterſtütz⸗ ungen an 1067 Familien und Einzelperſonen 20 814 M. 70 Pfg.; b. aus Geſchenken an 70 Perſonen: 1275 M. 32 Pig.; c. Pflege⸗ gelder für arme Kinder 7625 M. 54 Pfg.; d. verſchiedene Kleidungs⸗ ſtücke, Schuhe ete. * Bom Hofe. Der Großherzog und die Großherzogin reiſten Samstag nachmittag 2 Uhr von Schloß Mainau nach Badenweiler zum Beſuch der Erbgroßherzoglichen Herrſchaften. Die Rückreiſe erfolgte geſtern abend. Der Erbgroßherzog mußte ſich einer leich⸗ ten Augenoperation unterziehen, die gut gelungen iſt. Das Befinden iſt normal. * Ausſtellung der Induſtriebörſe Mannheim im Jubiläumsjahr 1907. Wie uns mitgeteilt wird, ſind die Anmeldungen ſo zahlreich eingelaufen, daß die Ausſtellung als geſichert erſcheint. Den In⸗ tereſſenten, welche ſich noch zur Beſchickung der Ausſtellung ent⸗ ſchließen ſollten, iſt daher anzuraten, ihre Anmeldungen ſchleunigſt zu bewerkſtelligen, da nachträgliche Erweiterungen des Ausſtellungs⸗ gebäudes nicht ausführbar ſind. Jedenfalls kann bei der zu er⸗ hoffenden großen Zahl der Beſucher auf einen ſchönen Erfolg ge⸗ rechnet werden und wäre ein möglichſt lückenloſes Bild unſerer induſtriellen Tätigkeit wünſchenswert. * Zur Beachtung. Im Jahre 1903 ſind die Abiturienten der Realgymnaſien zum Studium der Mathematik und Natur⸗ wiſſenſchaften, ſowie der neueren Philologie, die Abiturienten der Oberrealſchulen zum Studium der Mathematik und Natur⸗ wiſſenſchaften zugelaſſen worden. Nach dem Vorgehen in den Vor⸗ bereitungsſchriften für andere Berufsarten iſt nunmehr auch bezüg⸗ lich der Vorbereitung für das höhere Lehramt das Reifezeugnis eines deutſchen Realgymnaſiums oder einer deutſchen Oberrealſchule dem eines deutſchen Gymnaſiums gleichgeſtellt worden. Nur eine Beſchränkung wurde dabei vorbehalten: Kandidaten, welche auf Grund des Reifezeugniſſes einer Oberrealſchule eine Prüfung in Deutſch, Franzöſtſch, Engliſch oder Geſchichte ablegen wollen, haben, wenn Latein nicht unter den Prüfungsfächern iſt, ſich über den Veſitz derjenigen Kenntniſſe im Lateiniſchen auszuweiſen, welche das ſichere Verſtändnis der ſprachlich⸗hiſtoriſchen Vorgänge auf dem Gebiet der deutſchen, franzöſiſchen oder engliſchen Sprache und die Lektüre lateiniſch abgefaßter Geſchichtsquellen erfordert. Dieſer Nachweis iſt dureh Vorlage von Zeugniſſen über entſprechende Stu⸗ dien während der Schufvorbereitungszeit oder ſpäteſtens in den beiden erſten Semeſtern des akademiſchen Fachſtudiums zu liefern, beſonders durch Zeugniſſe über den erfolgreichen Beſuch des an Oberrealſchulen eingerichteten fakultativen Lateinunterrichts und über die geordnete Teilnahme an akademiſchen Ergänzungs⸗ und Fortbildungskurſen in den alten Sprachen.— »Eine ungemein reiche Brombeerernte iſt heuer im Odentvalde zu berzeichnen. Die Sträucher in den Wäldern und an den Hängen ſind über und über mit den ſaftigen ſchwarzen Beeren behangen. Die Bewohner des Odenwaldes laſſen heutzutage dieſe Beeren nicht mehr twie früher für die Vögel hängen, denn das Sprichwort: „Billig wie Brombeeren“ gilt nicht mehr in dem alten Sinne. Die Beeren werden ſorgfältig geſammelt und verkauft. Für den Liter werden 10—12 Pfg. bezahlt. 5* Mit einer ſchweren Schußverletzung am Kopfe wurde heute früh der Fuhrmann Hch. Frey von Schriesheim, wohnhaft Mann⸗ heimerlandſtraße 52, ins Allg. Krankenhaus geliefert. Frey, der ſehr ſtark betrunken war, will die Verletzung auf ſeinem Fuhrwerk in der Käferthalerſtraeß erhalten haben; auf welche Weiſe, vermag er nicht anzugeben. * Mutmaßliches Wetter am 28. und 29. Auguſt. Bei vorherr⸗ ſchend weſtlichen bis ſüdweſtlichen Winden und warmer Temperatur iſt für Dienstag und Mittwoch noch zwar vorwiegend trockenes und zeitweilig heiteres, aber abwechſelnd auch zu vereinzelten gewitter⸗ artigen Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 27. Auguſt. Selbſtmor:Der 53 Jahre alte verh. Taglöhner Johann Kleiner, wohnhaft Böckſtraße 9, ſprang am 25[fd. Mts. nachmit⸗ tags 1½ Uhr aus noch unbekannter Urſache von der Stephanien⸗ bprommenade aus—gegenüber dem Birkenhäuschen— in den Rhein und erttrank, trotz ſofort vorgenommener Rettungsverſuche. Seine Leiche konnte bis jetzt noch nicht geländet werden. Selbſtmordberſuch: Ein getrennt lebender 39 Jahre alter Buchhalter von Zenthern, wohnhaft in der Unterſtadt hier, brache ſich aus Lebensüberdruß am 24. lfd. M. abends in ſeiner Wohnung einen Revolverſchuß oberhalb des rechten Ohres bei. Er mußte ins Allg. Krankenhaus verbracht werden. Leichenländung: Am 25. ds. Monats wurde im Rhein bei den Fendel'ſchen Lagerhallen die Leiche des in der Nacht vom 21/22. d. Mts. über Bord des Bootes Induſtrie gefallenen Schiffs⸗ heizers Karl Gottlieb Foilmetzger geländet. Tötlicher Unfall: In einem unbewachten Augenblick ſtieg geſtern abend 7½ Uhr das 3 Jahre alte Söhnchen des Fabrik⸗ arbeiters Ludwig Englert im Hauſe Viehhofſtr. 17 in der elterlichen Wohnung auf die Fenſterbrüſtung, bekam das Uebergewicht und ſtürzte vom.Stockwerk hinab in den Hof; das Kind erlitt einen Schädel⸗ und Genickbruch und war ſofort tod.(Schluß folgt.) ANus dem Krossherzoqfum. „Kleine Mitteilungen aus Baden. Herr Fabri⸗ kant O. Ankon Klotz von Heidelberg verkaufte das ihm gehörige Hotel⸗Reſtaurant„Zum Jägerhaus“ in Schlier bach an Herrn Cpp, Wirt zum„Zähringer Hof“ in Großſachſen, um den Kaufpreis von 130 000 M.— Freitag mittag kam der 52 Jahre alte Kaufmann Joſeph Weigand im Güterbahnhof in Heidel⸗ berg beim Ausladen von Gütern zu Fall. Er erlitt einen Schädel⸗ bruch und ſonſtige ſchwere Verletzungen. Sein Befinden iſt ſehr ſchlecht.— Freitag nachmittag geriet in einer Wirtſchaft in der Kronenſtraße in Knarlsruhe ein lediger Möbelpacker mit einem fremden Mann, nachdem ſie vorher herumgezecht hatten, in Streit. Der Unbekannte wurde von dem Möbelpacker derart zu Boden ge⸗ worfen, daß er bewußtlos liegen blieb. In das ſtädtiſche Kranken⸗ ſuchtsanfall. Der Möbelpacker wurde verhaftet.— Donnerstag abend geriet auf der Straße von Rapvevau nach Bonfeld Engel⸗ wirt Bender von Vonfeld unter die Räder eines Karuſſellwagens, die ihn totdrückten.— Von doppeltem Unglück iſt die Familie des Metzgermeiſters Kiehnle in Porzheim betroffen worden. Wie wir berichteten, hat ſich der 12 Jahre alte Sohn beim Spielen mit einem Terzerol erſchoſſen. Nun ſtellt ſich heraus, daß einm anderer, 22 Jahre alter Sohn jener Radfahrer iſt, der am Montag Abend beim Birkenfelder Bahnhof den Mechaniker Gauthier über⸗ fuhr. Da der Ueberfahrene inzwiſchen geſtorben iſt, wurde der junge Kiehnle auf Veranlaſſung der Tübinger Staatsanwaltſchaft verhaftet. Pfalz. Heſſen und Umgebung. 55 Er onberg i.., 26. Aug. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, Breitenbach, iſt heute nachmittag 4 Uhr 28 Min. nach Baſel abgereiſt. Gerichiszeſtung. Mainz, 25. Aug. Der Rechtsanwalt Dr. Strauß zus Bingen hatte ſich dieſer Tage vor der Strafkammer wegen Gcleſ digung des Bürgermeiſters Böhm von Grolsheim zu verant⸗ worten. In einer Privatklage, die der Bürgermeiſter gegen eine Frau aus Grolsheim angeſtrengt hatte, behauptele der Rechts⸗ anwalt als Verteidiger der Beklagten, daß der Bürgermeiſter die armen Leute, die bei ihm arbeiteten, unterdrücke, mit ihnen öfters in Lohnſtreitigkeiten gerate uſw. und kein Herrgott ſei. Durch dieſe Bemerkungen fühlte ſich der Bürgermeiſter beleidigt. Der Staatsanwalt beantragte jedoch ſelbhſt die Freiſprechung des Rechtsanwalts, der zur Wahrung berechtigter Intereſſen gehandelt habe. Staatsanwälte, Richter und Rechtsanwälte gebrauchten häufig kräftige Ausfälle, ohne daß die Abſicht vorliege, zu belei⸗ digen. Der Verteidiger, Dr. Loeb, bemerkte noch, daß ein Bürger⸗ meiſter im Gerichtsſaal nicht mehr Recht beſitze als jeder andere. Wenn ein anderer Gebrauch bei Gericht eingeführt werde, könnte in Rheinheſſen kein Verteidiger mehr tätig ſein, da er faſt jeden Tag Anklagen zu erwarten hätte. Das Gericht erklärte in ſeinem Urteil, daß eine Beamtenbeleidigung nicht vorliege, und erkannte auf Freiſprechung. 155 Stuttgart, 25. Aug.(Oberkriegsgericht.) Der Musketier Anton Einweck von der 2. Komp. des Inf.⸗Rgts. 120, gebürtig von Schwandorf(Bayern), war vom Kriegsgericht Ulm wegen Unternehmens eines tätlichen Angriffs gegen einen Vorgeſetzten unter Annahme eines minder ſchweren Falles wegen erſchwerten Ungehorſams, ſowie wegen unerlaubten Verlaſſens ſeines Platzes beim Kommando zu 4 Jahren und 5 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Vom 25. auf 26. Juni war der Angeklagte, der als unſicherer Heerespflichtiger eingeſtellt wurde und ſchon öfters vorbeſtraft iſt, auf die Hauptwache in Ulm kommandiert und war ſchon im Lauf des Nachmittags von dem Wachhabenden für einen nach Mitternacht auszuführenden Pa⸗ trouillengang in Ausſicht genommen. Er ſtand von 10 bis 12 Uhr nachts Poſten und hatte ſodann, nachdem er 2 Stunden geſchlafen hatte, den Fahnenpoſten aufzuführen. Nach ſeiner Rückkehr auf die Wache teilte ihm der Unteroffizier Frey mit, daß er mit ihm einen Patrouillengang machen müſſe. Als der Wachthabende im Wacht⸗ zimmer erſchien und befahl, daß der Unteroffizier Frey mit dem Angeklagten und dem Musketier Mavyer den Patrouillengang an⸗ zutreten habe, fiel ihm Einweck ins Wort und ſagte:„Herr Feld⸗ webel, ich möchte nicht ſchon wieder fort.“ Auf den Hinweis des Wachthabenden, daß er den Befehl auszuführen habe, trat er ohne weiteres den Patrouillengang an. Unterwegs beſchleunigte er dann ohne erſichtlichen Grund ſeine Schritte und lief zu dem vor⸗ ausgehenden Unteroffizier vor. Deſſen Befehl, zurückzugehen, be⸗ folgte er zwar, ging aber kurz darauf wieder an die jinke Sefte des Unteroffiziers. Den wiederholten Befehl zurückzugehen, beſolg er nicht, ſondern machte Front gegen den Vorgeſetzten, hob Gewehr, das er unten am Lauf gefaßt hatte, mit dem Kolben 1 Höhe und führte damit einen Schlag nach dem Kopf des v ſtehenden Unteroffiziers, der getroffen worden wäre, wenn er mit ſeinem raſch erhobenen Gewehr den Schlag abgewehrt Der Schlag war ſo ſtark, daß der Kolben des Gewehrs des An klagten abbrach. Musketier Mayer ſuchte den Angeklagten feſt; halten, dieſer riß ſich aber los, warf ſein Gewehr und das Seiten, gewehr weg und lief davon, berfolgt von dem Unteroffizier und dem Musketier. In einer Sackgaſſe purde er dann ſchlfeßlich fe nommen. Gegen das Urteil legte Einweck Berufung ein und zwa⸗ hinſichtlich der Schuldfrage, ebenſo der Gerichtsherr wegen zu nieder bemeſſener Strafe. In der Verhandlung vor dem Obe kriegsgericht wurde der Angeklagte von dem Sachverſtändigen a leicht erregbarer und moraliſch defekter Menſch geſchildert. Das Oberkriegsgericht verneinte die Annahme eines minder ſchweren Falles und erkannte unter Aufhebung des kriegegerichtlichen Ur⸗ teils neben Entfernung aus dem Heer auf 5 Jahre und 1 Monat Gefängnis. Cheater, Runſt und winenſchalt. Reſtaurierung des Wormſer Domes. In der letzten Sitzung der Wormſer Stadtverordneten wurde beſchloſſen, einen Beitrag 20 000 M. zu den noch aufzubringenden Koſten für die R rierung des Domes zu leiſten. Die Verſammlung knüpfte hie⸗ die Exwartung, daß auch der Weſtehor freigelegt und dem Publikum wie Kunſtfreunden zugänglich gemacht werde. Die bisher erwach⸗ ſenen Koſten betragen nach einem bei dieſer Gelegenheit erſtatteten Referat insgeſamt 525 000.; die noch vorzunehmenden Arbei erfordern weiter 470 000 Mark. Ein neues Buch Hagemanns. Mitte September wird im Ve⸗ lage von Schuſter und Loeffler, Berlin, ein neues Buch vom Inten danten Dr. Hagemann erſcheinen, das ſich Dialoge zu Kultur und Kunſt“ betitelt. — 1⸗ Sport. Iffezheimer Reunen. 2. Tag. V. Baden⸗Baden, 26. Aug. Der zweite Badener Renntag hatte ſich eines geradezu ideale Wetters zu erfreuen. Auf ſämtlichen Plätzen fand ſich eine M ſchenmenge ein, wie ſie der Iffezheimer Rennplatz ſchon lan nicht mehr geſehen hatte. Der neugeſchaffene„Badener Sti tungspreis“, das Hauptereignis des Tages, erlitt dadurch eine Ab ſchwächung, daß R. Haniel's treffliche Stute„Jarondole“ nicht geſtartet wurde und man ſo über ihre Güteverhältni Vergleich zu den Franzoſen keinen Aufſchluß erlangte. Da Dr. v. Bleichröder's„Huckebein“ und Weinberg's„Ignis“ de Intereſſen in dieſer Konkurrenz vertraten, ſo war an einen folg der heimiſchen Zucht hier nicht zu denken und der reic wurde eine Beute für Comte Le Marois„Phönix Eyhruſſi's„Ob“ auf den zweiten Platz verwies. D Tomte de Cheriſey, das„Alte Badener Jagdrenn — 1 haus verbracht, erlitt er, nachdem er wieder zu ſich kam, einen Tob⸗ . ees K nerubmacuer cehſet 21 cngnſg „Seoich Moor“ beim Nehmen einer Hürde und trug einen Schlüſſelbeinbruch davon, der ihn für die nächſte Zeit an der Aus⸗ übung ſeiner Paſſion abhalten wird. Auf dem Sieger des letzten Rennens war Herr M. Lücke im Sattel, der ſich erſt in letzter Stunde für den Ritt feſt verpflichtet hatte, da es bis daher noch ungewiß war, ob er ſich nicht wegen des ſchweren Sturzes, den er vor vier Wochen in Neuß davongetragen hatte, nicht noch Schonung Atferlegen müßte. Für den meiſterhaften Ritt belohnte das Publi⸗ kum den beliebten Herren⸗Reiter bei der Rückkehr zur Wage durch laute Beifallsbezeugungen. Im einzelnen nahmen ſie folgenden Verlauf: 1. Eberſtein⸗Rennen. 4000 Mark. Diſtanz 1500 Meter 1. Dr. J. von Bleichröder's„Irroy“, 2. Monſ. M. Pfizer's „Ladtslas IV“., 3. Graf J. Sierſtorpff's„Maravedi“. Sechs liefen. Totalifator: Sieg: 22: 10; Platz: 12, 13: 10. 2. Schwarzwald⸗Rennen. 5000 Mark. Diſtanz 1200 Meter. 1. E. von Kracker's„Paladin“, 2. Weinberg's„Alvo“. Zwei liefen. Totaliſator: Sieg: 13: 10. 3. Badener⸗Stiftungspreis. 20000 Mark. Diſtanz 2200 Meter. 1. Comte Le Maxots„Phoenip“. 2. Mauriee Ephruſſi's„Ob“, 3. M. Caillault's„Tyrol“. Fünf liefen. Totali⸗ ſator: Steg: 16: 10; Platz: 11, 12; 10. 4. Damen⸗Preis. Ehrenpreis und 2000 Mark. Diſtanz 2000 Meter. 1. M. Tillement's„Lady Whisper,“ 2. H. Widmer's „Horaz.“ 8. H. Kraemer's„Elſterſtein.“ Drei liefen. Totaliſator: Sieg: 31:10. 5. Kosmopolitiſches Handicap. 5000 Mark. Diſtanz 1400 Meter. 1. Dr. J. von Bleichröder's„Holländer“, 2. Kgl. Preuß. e Graditz„Ganges,“ 3. A. von Kaullas„Nomola“, Acht liefen. Totaliſator: Sieg; 32:10; Platz: 15, 17,:10. 4. Altes Badener Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis und 10,000 Mark. Diſtanz 6000 Meter. 1. E. v. Kracker's„Royal Bow II“, 2. Comte de Cheriſey's„Grutli,“ 3. Comte G. de Cheriſey's„Bebs.“ Fäuf liefen. Totaliſator: Sieg: 22: 10; Platz: 18, 18: 10, Arbeiterbewegungen. * Bilbao, 26. Aug. Die Trockendock⸗Geſellſchaft ſoll geſtern ihre Arbeiter benachrichtigt haben, daß ſie die entgül⸗ tige Schließung ihrer Werkſtätten beſchloſſen habe. 500 Fa⸗ milien würden dadurch brotlos. Letzte hachrichten und Telegramme. Sandhofen, 27. Auguſt. Die Bürgerausſchußwahl der erſten Wählerklaſſe, die am Samstag ſtattfand, ſchloß mit einem Siege der liberalen Liſte ab. * München, 26. Aug. Der Kammerſänger Eugen Gura iſt heute Mittag in ſeiner Villa in Aufkirchen bei Starnberg geſtorben. „Hamburg,26. Aug. Die„Hamburger Nachrichten“ melden: In einem Haufe in der Sachſenſtraße wurde ein junger Mann aus Rußland verhaftet, der im Geſicht und an den Händen ſchwere Brandwunden trug. Der Verhaftete verweigerte kber ſeine Perſon jede Auskunft. Bei der Durchſuchung wurde eine Menge Revolver und auch Sprengſtoffe, hauptſächlich Pikrinſäure, Hgefunden, ferner Frachtbriefe, Rechnungen uſw., aus denen hervor geht, daß Waffen und Sprengſtoffe nach Rußland verſandt worden ſind. Die Sendungen gingen nach ruſſiſchen Oſtſeehäfen. Ein Komplize des Verhafteten wurde noch nicht augetroffen. Die WMoldung wird von amtlicher Seite beſtätigt. * Norderney, 26. Aug. Der deutſche Botſchafter in Paris Fürſt Radolin iſt hier eingetroffen und wurde vom Reichskanzler Fürſten Bülow empfangen. Er folgte einer Ein⸗ laadung des Reichskanzlers zum Frühſtück. Karlsbad, 26. Aug. Der franzöſiſche Miniſter des Innern Clemenceau iſt heute mittag von hier abgereiſt. 5* Paris, 26. Aug. Das Kolonialminiſterium erklärt bie beunruhigenden, aus belgiſcher Quelle ſtammenden Nach⸗ Fwichten, nach denen ernſte Nuheſtörungen und Metzeleien unter den Europäern am Congo in der Mayambagegend vor⸗ gekommen ſeien, für unbegründet. * VLondon, 27. Aug. Dem Reuterſchen Bureau wird aus Ottawa gemeldet: 3 Meilen von der Ontario⸗Staatsbahn unter der Waſſerſcheide der Hudſon⸗Bai wurden reiche Gold⸗ und Sil⸗ berfunde gemacht. Bei den Erzproben die von Regierungs⸗ beamten vorgenommen wurden, hätten ſich von einer Tonne Ge⸗ ſtein 411 Unzen Gold und 40 Unzen Silber ergeben. * Koöpenhagen 27. Aug. Der Direktor der Nativnalbank 1* ehemaliger Juſtizminiſter, iſt geſtern abend ge⸗ ſtorben. 5 Das Attentat auf den Miniſterpräſidenten Stolhpin. * Petersburg, 28. Auguſt.(Petersb. Telegr. Ag.) Die Tochter des Miniſterpräſidenten Stolypin verbrachte, nachdem ſie eine Morphiumeinſpritzung erhalten hatte, eine tühige Nacht. Ihr Zuſtand iſt ziemlich normal. Die Aerzte werden heute Nachmittag beraten, ob eine Amputation notwen⸗ dig iſt. Die Kaiſerin⸗Witwe ließ ſich heuke nach dem Befinden der Kinder des Miniſterpräſtdenten erkundigen.— In das Petet und Paul⸗Hoſpital wurden 24 Leichname und 22 Verwundete geſchafft, drei von den letzteren ſind beim Verbande geſtorben; außerdem ſind noch drei am Spätabend geſtorben. Die Geſamtzahl der durch die Exploſion Getöteten be⸗ trügt mithen 30. Vier von den Verwundeten, die der Teil⸗ nahme an dem Verbrechen verdächtig ſind, wurden im Gefüng⸗ Htshoſpital geſchafft. Bier Männer und zwei Frauen, die bei der Eploſion ſchwer verwundet würde, bleiben im Peter und Paul⸗Hoſpital und werden von Militär bewacht, ebenſo wie die Leichname. Petersburg, 27. Auguſt. Unter den im Gefängnis befindlichen Perſonen wegen der geſtrigen Exploſion iſt auch ein Poliziſt. Die Beratung der Aerzte ergab, daß eine Ope⸗ ratlon bei der Tochter Stolypins vorläufig nicht nötig ſei. * Petersburg, 26. Auguſt. Der Kaiſer richkete geſtern nach dem Altenſat an den Miniſterpräſidenten Stolhpln nachſtehendes Telegramm:„Ich finde keine Worte, um meine Entelſtung auszudrücken. Ich danke Gokt, daß er Sie beſchützte. Ich 15 von ganzem Herzen, daß Ihr Sohn und Ihre Tochter bald wiebethergeſtelt ſein werden, ebnſo auch die übrigen Verwundeten. Nieolaus.“ Stolypin erhielt auch Te⸗ legramme von den Großfürſten Wladimir, Conſtantin und Ale⸗ rander, ſowie von den Großfürſtinnen Eltſabeth und Eugenie und dem Grafen Witte.— Die Aerzte heute den Zu⸗ ſtand der Tochter Stolypins ſehr bedenklich. *Verlin, 27. Auguſt. Das„Berl. Tgbl.“ meldel aus Petersburg Einzelheſten über die Kataſtrophe. Am Miti⸗ woch trafen aus Moskau das Ehepaar Moroſow, am Donners⸗ tag Mironow ein, die ein elegantes chambre 8 mieteten aund 800 Mark für den Monat vorausbezahlten. Dieſe bcel Perſone n, welche zweifellos gefälſchte Päſſe befaßen, Dae Attentäter. Noch ein Attentat in Rußland!! * Petersburg, 26. Aug.(Petersb. Tel.⸗Bur.) Der Kom⸗ mandeur des Semenewskyſchen Regiments General Minn wurde heute Abend in Peterhof ermordet. * Petetsburg, 27. Auguſt. Weitere Meldungen be⸗ ſagen, General Minn befand ſich auf dem Bahnhofe im Peter⸗ hof mit ſeiner Famtlie, als ein jung es Mädchen ſich ihm näherte und 5 Repolverſchüſſe auf ihn abfeuerte, die den General am Rücken trafen. Frau Minn ergriff die Hand des jungen Mädchens, das ſofort verhaftet wurde. Sodann zeigte die Verhaftete der Polizei eine auf dem Bahnhof liegende Bombe und drohte, ſich in Acht zu nehmen. General Minn verſtarb ſofort. Eine furchtbare Ueberſchwemmung. Saint Louis(Senegambien), 26. Aug. Durch ſtarke Ueberſchwemmungen ſind faſt alle Häuſer in Kayeszerſtört. Eine große Anzahl Eingeborener iſt ertrunken. Die Strömung fegt ganze Ortſchaften fort und zerſtört die Speicher. Der Schaden beläuft ſich auf 20 Millionen. Tauſenden von Einge⸗ borenen fehlt es an Exiſtenzmitteln. Zum Erdbeben in Südamerika. * Santiago de Chile, 26. Auguſt.(Reuter.) Es werden noch immer Menſchen aus den Trümmern in Valparaiſo, unter denen ſie 5 Tage gelegen haben, lebend herborgezogen. Ein Teil des Kirchhofes tutſchte einen Hügel herab, wodurch die Särge gebffnet wurden. Die Leichname verbreiten einen unerträglichen Geruch. Die Behörden wollten ſie mit ungelöſchtem Kalk übergießen, doch widerſetzten ſich dem die Prieſter. Es fällt dichter Regen. Hier und in Valparaiſo werden die Ausbeſſerungsarbeiten an den Eiſenbahnen erſchwert und die Leiden der in Valparaiſo in den Straßen kampierenden Menſchen erhöht. Die Revolution auf Cuba. * Newyork, 26. Auguſt. Der Dampfer„Mexiko“ iſt nach Havanna abgegangen. Er überbringt 15 000 Re⸗ mington⸗Repetjergewehre, 800 000 Munitionsladungen und 6 Mitrailleuſen für die kubaniſche Reglerung. Am 30. Auguſt geht auch der Dampfer„Kanſas“ mit 3 Millionen Kar⸗ tuſchen und 5000 Remingtongewehren dahin ab. * Waſhington, 26. Aug.(Reuter.) Das Staats⸗ departement zeigt gegenwärkig größeres Intereſſe für die kubaniſchen Angelegenheiten wie vor einigen Tagen. Es zeigt keine Geneigtheit zu intervenieren und erwartet auch nicht, daß es notwendig ſein wird, Kuba bei der Unterdrückung des Aufſtandes zu helfen. Das Staaksdepartemenk glaubt, daß der Aufſtand von Kapftaliſten kräftig unterſtützt wird und gut organiſtert iſt. * Havanna, 26. Auguſt. Etwa 150 Rurales (Landmiliztruppen) griffen heute in der Nähe von Santa Roſa einen Trupp von 20 Aufſtändiſchen an und zerſtreuten ihn, wobei zwanzig Aufſtändiſche getötet, bezw. berwundet worden ſein ſollen. Die Verluſte der Rurales ſollen nur ge⸗ tinge ſein.— Präſident Palma hat einen Aufruf zur Bil⸗ dung einer freiwillſgen Infanterie⸗ und Kapallerielandwehr er⸗ laſſen, die mit den Regierungskruppen unter dem Befehl der Rurales⸗Anführer tätig ſein ſoll. * Havanna, 27. Auguſt. Wie hier verlautet, erläßt die Regierung morgen eine Amneſtie für diejenigen Aufſtän⸗ diſchen, die innerhalb 30 Tagen friedlich nach Hauſe zurück⸗ kehren. Die Nachricht entbehrt noch der amklichen Beſtätigung. ——— Stimmen aus dem Publikum. Mehr Licht! Mit der zunehmenden Bebauung des Lindenhofs iſt die Zahl derjenigen Perſonen, welche auf dem Weg zur und bon der Arbeits⸗ ſtelle den Schlößgarten täglich mehrmals durchſchreiten, allmählich ſehr erheblich geworden. Für die Wintermonate, wo dieſe Leute meiſt in früher Morgenſtunde den Weg zur Rheinbrücke zu machen haben, wirb es ſehr mißlich empfunden, daß auf dem ganzen Woge keinerlet Beleuchtung vorgeſehen iſt, öbwohl dieſe dringend nötig wäre, nötiger jedenfalls als die glanzvolle Beleuchtung der Breiten⸗ ſtraße. Man warte doch nicht ab, bis das Kind in den Brunnen gefallen iſt, d. h. bis einige Anfälle auf Frauen und Mädchen die Rotwendigkeit noch deutlicher erwieſen huben. Die Stadt wird jedenfalls auf die Schwierigkekten hinweiſen, welehe in den Eigen⸗ tumsverhältniſſen des Schloßgartens begründet ſind und langwie⸗ rige Verhandlungen mit Domänenverwaltung und Civilliſte nötig machten. Allein gerade deshalb erheben wir ſchon ſo frühzeitig unſere Stimme, damit noch vor dem Winter ekwas geſchieht. Uehrigens hat ja wohl der Ruderklub dieſe Schwierigkeiten übetwunden und es dürfte nicht ſchwer fallen, die zum Bootshaus gelangte Leitung auch für die Straßenbeleuchtung zu berwerten. M᷑. **** Verkehrsſicherheit! Der Donnetstag früh erfolgte Zuſammenſtoß der Seckenheimer Nebenbahn mit einem mit Kies beladenen Laſtwagen gibt mir An⸗ laß, auf einen Mißſtand hinzupeiſen, der an der Stelle, wo die genannte Nebenbahn vom Neckardamm her in den Ring einbiegt, bei U5 beſteht. An dieſer Stelle münden nämlich auch vom Neckar⸗ vorland her zwei ziemlich beträchtlich bis zum Bahngleis anſteigende Straßen auf den Ring, die während des Tages ſehr ſtark von Fuhr⸗ werken mit Baumaterialien frequentiert werden. Nun ſollen die Lenker dieſer Fuhrwerke allerdings die erforderliche Aufmerkſamkeit entwickeln, um zu verhindern, daß eine Kölliſion mit der Bahn er⸗ folgt. dirrauf möchten wir aufmerkſam machen. Sobald der Bahngug bom Neckardamm einbiegt, läßt er ſein Signal ertönen; aber im nächſten Moment ſchon verſchwindet er hinter den dort aufgeſtellten Güter⸗ wagen und dem Häuschen, wohl die Güterhalle der Nebenbahn, um erſt unmittelbar beim Ring, wo die beiden erwähnten Straßen mün⸗ den, wieder zum Vorſchein zu kommen. Solange nun der Zug hinter dieſen Güterwagen bezw. der Güterhalle fährt, iſt das Signal min⸗ deſtens auf die Hälfte abgeſchtwächt, wenigſtens für diejenigen Fuhr⸗ werke, die ſich auf dieſen Wegen dem Bahnübergang nähern; da beide Wege außerdem tiefer liegen als das Bahngleis, es wird das an ſich ſchon abgeſchwächte Signal darltber hinweggetragen, und die Fuhrleute bemerken den Zug erſt, wenn ſie unmittelbar aur Bahn⸗ gleiſe oder gar ſchon auf demfelben angelangt find, in welchem Moment der Zug aber auch ſchon bei der Güterhalle umbiegt. Natlrlich können dann die ſchweren Fuhrwerke nicht mehr in allen Fällen ſo raſch das Bahngleis bei der beträchklichen Steigung, die ſie borher zu überwinden hatten, verlaſſen, daß ein Unfall vermieden wird. Dllrfte es ſich unter dieſen Verhältniſſen nicht empfehlen, die Verpaltung der Nebenbahn zu beranlaſſen, wie es ſchon jetzt bei einzelnen Fuer geſchieht, bei allen Zügen und während des Rangie⸗ rens durch einen ihrer Arbeiter rechtzeitig dafür ſorgen zu laſſen, daß das Gleis frei iſt. Sodann wäre es wohl angebracht, die Güterhalle bon ihrem jetzigen Platze am mehr nach dem Neckardamm hin zu verlegen, damit auch das Signal der Bahn in ſeiner vollen Kraft die Ohren derer erreichen kann, für die es be⸗ Daß das vonſeiten der Bahn ihnen recht erſchwert wird, Massig im Prels.— Erstklassig In jeder ſtimmt iſt. Ich glaube nicht nur die Fuhrleute ſondern auch Rad⸗ fahrer und Fußgänger, die dieſe Stelle paſſieren, wären dafür dankbar. 5* Ole Vermiſchtes. — Ein entſetzliches Familiendrama hat ſich in Dresden zugetragen. Der in Dresden wohnhafte Kaufmann und Fabrikant Lieberinkel geriet vor kurzem in Zahlungsſchwierig⸗ keiten. Der Sturz von der Höhe des Glückes wirkte dermaßen auf die Gattin des Mannes ein, daß ſie vor wenigen Togen ihr Heim verließ und ſich mit ihrem einzigen ſtebenjährigen Töchterchen im hieſigen Hotel„Kaiſerhof“ einlogierte. Porher hatte die Mutter ſich ein Gläschen Lyfol verſchafft. Kaum hatte ſie mit ihrem Kinde ein Zimmer bezogen, als ſie dem letzteren Lyſol beihrachte und dann verließ ſie ſchleunigſt das Hotel, um ſich in die Fluten der Elbe zu ſtürzen. Die Unſelige ſand auch in den Wellen ihren Tod ibre Leiche wurde geſtern ans Ufer geſpült. Bald nach ihrem Verſchwinden ſtellten die Augehörigen Nachforſchungon nach dem Verbleib von Mutter und Kind an. Mit Hilfe der Polizei ſtellte man feſt, daß beide im Hotel Kaiſerhof eingetroffen waren. Die Hilfe kam indeſſen zu ſpät. Als die Verwandten im Hotel er⸗ ſchienen, hatte die Mutter bereits den Tod in den Wellen geſucht und gefunden. Das bedauernswerte Kind fand man noch am Leben Es wurde ins Krankenhaus überführt und hoffen die Aerzte es am Leben zu erhalten. Der überlebende Ehegatte iſt durch das über ihn hereingebrochene ſchwere Unglück vollſtändig gebrochen. Volkswirtſchaft. Zum Bierkrieg. In Frankfurt iſt die Brauerei genoſſen⸗ ſchaft nun zuſtande gekommen. 53 Frankfurter und auswär⸗ tige Flaſchenbierhändler und Wirte haben ſich zuſammengeſchloſſen und die G. H. Baderſche Brauerei, Hainerweg, angekauft, um ſte als Genoſſenſchaft weiterzuführen. Diesbezügliche Verträge ſind bereits notariell feſtgelegt. Der Kaufpreis beträgt 250 000 M. die Käufer ſollen unabhängige und gut ſituierte Leute ſein. Die Frankfurter Ringbrauereien berechnen den ihnen bis jetzt durch den Bierkrieg verurſachten Ausfall auf 20 Prozent. Mannhelmer Marktperlcht vom 27. Au S 8 a, aede bie M. 250, Hen i.00 bis M.%0 fartogeln g M..50 bis M..—, Bohnen per Pfd, 14—00 Pfg. Blumen⸗ ohl per Stück 00.60 Pfg., Spinat per Portſon 30.00 Mfg. Wirſin ver Stück 10.00 Pfa., Rotkohl per Stück 15.00 Pfg., Weißkohl 115 335 9,15 Pfg., Weißkraut 100 Stück 12., Kohlrabi, 3 Knollen 5 1 Kopſſalat ver Stück.0 Pfg., Endivienfalat u. Stück Pfg., Feidfalat ver Portion 00 Pfg., Sellerie v. St. 10.0 Pfg. per Pfd..00 Pfa,, rote Rüben v. Pfd..00 Pfg., weiße üüben, per, 0,00 Pfa., albe Rüben ver Pfd. 60 Pfg., Karotten 5 Tüſchet.00 Efg. Pfückerbſen v. Pid. 00.00 Pfg., Meereltig d. 15 Pfa., Gurken per Stück 10.15 Pfg., zum Einmachen 1555 25 5 95 17 der e Pfd. 20.00 Pfg., Birnen per 25.00%eArſchen per Pfd. 00.00 Pfa., Trauben per Pfd. 40.00 Pfg., Pfirnſche v. Pfd. 40.0 Pfa, Apeſkof 0 ſche v. 4„Aprikoſen v. Pfd. 80 Der 90 Stück oo Pfa., Haſelnüffe per Pfd. 2740%f. Kler ver 5 Stück 30.40 Pfg., Butter per Pfd. M..60..30 Handkäſe 1. 4bc 10—750 Pfg, Brefem per Ufd. 00.30 Pfg, Hecht ver fd. 51.20, Barſch v. Pfd. 00.90 Pfa., Weißſtſche p. fd. 00.50 Pfg. Saterdan ver Pfe,. 0o Pfg., Srockſiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Ficd 900%%., Meb ver Pfd..90 Mt, Hadn(.) per Stüct 990350., Hubn Gung) p. Stück.50. Mk., Feldhuhn p. Stück Pantg 5 5 50 1 7 5 125 Tauben y. Paav 1⸗0.00., 0., ge 0 Aal 0⸗0.00., Spargel 00—00 Gta. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt, Pegelſtattonen Dafu vom Rhein: 22. 23. 24. 2. 26. 27 Bemer 225.28..Be Tungen ſtonſlanz. J3,88 8,83 3,80— Sineen 2,78 2,64 2,57 Hüuingen.„. 2,96 8,27 2,20 2,11 2,13.02 Abds. 6 Kehl„„ 288.77.69 262 2,60 2,48. b U Cauferburg„ 44.28 4,19 4,09 Abds. 8 Uhr Maxan. 4,4 4,49 4,19 4,07 8,68 8,68] 2 Uhr Germersheim.. 44.14 4,02 3,93.P, 19 Uhr Mannheim 6,81 3,78 8,52 9,58 8,42 8,34 Morg. 7 15 Mainnz ,26 1,88 788 1,15 1,10.-E. 19 liß/ Bingen.„„ 2„„I592 1,98 1,92 10 Uhr Kaub„35330 2 16 2,28 2,14 2,06 2,00 2 Uhr Koblen: 218 224 228 2,14 10 Uhr hre„ 3.08 2,J4 2,10 2,08 2 Uhr Uhr; 1 1 1*„41 1 43 1 50 Netkar 8 Mannheim J8,80 8,71 8,00 8,52 3,42 8,95 W. 7 Uhr Heilbronn„„* 10,58 0,52 9,50 0,49 070 0,50 B. 7 395 ——— beees—— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Jeuilleton und Vermiſchtes: Gevrg Chriſtmaun. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszettung: Rich. Schönfelber; für Volkswirtſchaft und den übrigen kedaktionellen Teil: J..: Richard Schönfelder. 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Rings, Bahnzeichner und Wilhelmine Oſtermayer. 11. Philippine, T. v. Ferdtuand Heiſer, Eiſenhändler 4 M. a⸗ 16. Ludwig Eiſel, Schreiner und Barbara Breitſchaſter. Auguſt. Geburten: 11. Marie Lina, T. v. Joh. Nikol. Schmitt,.⸗A., 14 T. a. 16. Gg. Adolf Böhmer, Bäcker und Maria Gein. 11. Eliſabeth, T. v. Ludwig Dörr,.⸗A. 18. Willi, S. v. Ph. Peter Ferkel,.⸗A., 2 M. a. 16. Konrad Dietz II, Maurer und Anna Jakob. 9. Friedrich, S. v. Friedrich Willem, Schmied. 18. Johs,, S. v. Johs. Pfirrmann, Tagner, 3 J. a. 10. Gg. Wohlfart, Sbiritusbrenner u. Anna Wilh. Friederike Trauth.] 14. Helmut Wilhelm. S. v. Wilhelm Wolf, Regierungsbaumeiſter. 18. Eugen, S. v. Johann Müller, Wirt, 9 J. g. 16. Karl Clauß, Heizer und Barbara Drrſcher. 13. Kurt Theodor, S. v. Otto Och. Geyer, Kaufmann. 14. Marſa Hedwig Elſſaberb, T. v. Gg. Anton Scheurich, 4 M. a. 16. Johann Chriſtof Päbſt, Malermeiſter und Barbara Wippel. 15. Robert, S. v. Johs. Doll, Müller. 18. Jakob, S. v. Jakob Rettinger,.⸗A., 3 M. a 16. Friedrich Jung, Schreiner und Eliſabeth Schmitt, 18. Karl Peter, S. v. Peter Schneider, Keſſelſchmied. 14. Wilhelmine, T. v. Wilhelm Koſter, Tüncher, 6 M. a. 16. Phil. gen. Heinurich Sauerhöfer, Maurer und Anna Eliſabeth 13. Erna, T. v. Daniel König, Muſtker. 14. Marie Kath. Ruppel geb. Kreß, 50 J a. Grießer. 16. Karl Leonbard, S. v. Adam Gunſt,.⸗A. 15, Emilie, T. d. Wilhelm Koſter, Tüncher, 6 M. a⸗ 17. Hermann Karl Kley, Diplom⸗Ingenieur und Ellh Luiſe Elſſabeth. 14. Eugen, S. v. Wilhelm Leicht, Bücker. 16. Ernſt Ghriſtian, S. v. Jobhaun Leopold Weſtermann, 1 M. a Bayer. 3. Eugente Marie Elifabeth, T. v. Karl Joſef Paul Alwin, Bureau⸗] 18. Barbara Kath., T. v. Joſef Väth,.⸗A., 3 M. a. 17. Johann Pohrer, Schuhmacher und Henriette Franziska Schlenk. gehilfe. 15. Joſefine, T. v. Adam Schneider, Tagner, 7 M. a. 18. Maximilian Schönborn, Maſchinenſchloſſer und Eſſette Machauer. 16. Sofie Lydia, T. v. Robert Lachenauer, Bäcker. 16. Wilhelm, S. v. Aug. Wilh. Boppre,.⸗A., 8 M. a. 18. Theod. Herm. Paul Schultz, Inſtallateur und Eliſabeth Ankert. 16. Philipp, S. v. Phil. Freyhol,.A. 16. Eliſabeth, T. v. Jakob Brennemann, Kaufmann, 1 M. a⸗ 18. Joh. Peter Rohe, Heizer und Marg. Emling. 16. Lubwig Kark, S. v. Martin Hans, Bahnarbeiter. 16. Otto Friedrich, S. v. Paul Becker FJormer, 1 J. a. 18. Alexander Wilhelm Vierling, Leutnant und Marg. Albertine Roſa12. Karl Auguſt, S. v. Peter Lehmann, Schloſſer. 16. Erna, T. v. Chriſtian Wilhelm Habel,.⸗A., 5 M. a. Johanna Knoll. 15. Hilda, T. v. Joſef Wittemann, Bildhauer.— 16. Franz, S. v. Joſef Anton Abel, Juvalide, 3 M. a. 28. Arthur Karl Rupert Poiger, Eiſenbahn⸗Aſſiſtent u. Karol. Kath. 15. Hildegard, Gertrud, T. v. Kaspar Melchior Balthaſar Krug, Ver⸗ 18. Friebrich Raquet, Privatmann, 81 J. a. Schilling. ſicherungsbeamter. 18. Kath. Siegel, lebig, 22 J. a. 18. Frz. Schmuck, Bierbrauer und Kath. Schwind. 19. Marie, T. v. Peter Heck,.⸗A. 18. Klara Berta Lichtenberger geb. Lederle, Ehefrau v. Rechtsanwalt 18. Friedrich Bachmann, Bahnarbeiter und Kath. Nieb. 18. Wilhelm, S. v. Chriſtian Karſt,.⸗A. Dr. Guſtav Lichtenberger. 290, Hermann Klein, ſtädt. Nätar und Eliſabeth Lattſchar. 16. Ludwig, S. v. Ludwig Aug. Nau,.⸗A. 10. Heinrich Fries, Privatmann, 63 J. a. 20. Johs. Ludw. Jolter, Tapezier u. Dekorateur und Franztska17. Johann Leonhard, S. v. Joh. Martin Lieber,.⸗A. 18. Paul Gg., S. v. Gg. Stahl, Maſchiniſt, 25 T. a. Eliſabeth Pappon. 15. Joh. Gg., S. v. Joh. Gg. Gickeleiter, Bäcker meiſter. 20. Marie, T. v. Rudolf Kirſchenlohr,.⸗A., 1 J. a. 20. Aug. Alfred Ninkenberger, Doktor der Chemie u. Marje Luiſe 15. Frz. Xarer, S. v. Joh. Baptiſt Bauer, Buchbinder. 20. Kath. Grüner geb. Schneider, 56 J. a. Grüßer. 17. Arthur, S. v. Frz. Joſef Baierweck, Eiſendreher. 19. Paula, T. v. Hch. Herborn, Haſenapbeiter, 3 Me a⸗ 20. Joßs. Wefel, Bureandiener und Anna Marie Dyroff geb. Eiswirth. 16. Lath., T. v. Karl Johann Mutzbauer, Poſtadjunkt. 21. Magdalena Klein geb. Steiger, 79 J. a. 20. Gottlob Wilh. Ott,.⸗A. und Emma Auguſtine Stroh. 18. Marg. Chriſtian, T. v. Karl Gottlob Stricker, Magazinier. 20. Fritz Ottomar Eduard Hellmut, S. v. Friedrich Correll, k. Zol⸗ 20. Nikolaus Molſch, Schutzmann und Annag Aßnett. 18. Aloyſe Hildegard, T. v. Ludwig Schreiweis,.⸗A. oberkontrollenr, 11 M. a. 20. Kark Och. Eicher, Schullehrer und Eliſabeth Dick. 20. Gg., S. v. Gg. Karl Albrecht,.⸗A.— apge; Iwangs⸗Jerſteigerung. Nr. 5731. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Faunheint belegene, im Grund⸗ bnche von Mannheim zur Zeit de Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermetkes auf den Namen de! Anton Körner, Häcker⸗ meiſter in Manunheim ein⸗ gelragene, nachſtehend beſchrie⸗ bene Grundſtück am Daunerstag, 30. Aug. 1906, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, B 4, 8 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 30. April 1906 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der Ubrigen das Grundſtüc betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der eee iſt jeder⸗ Mmanen g tet. 8 t die Aufſorderung, 5 ſoweit ſie zur Zelt der Eintragung des Vetſteigerungs⸗ verm aus dem Grundbn nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens Un Verſteigeruugster mine vor der eeee zur Abgabe von n anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ deßf zu migchen, widrigenfälls ſie der des geringſten ſcht berückſichtigt und ei der Perkeilung deß Verſteiger⸗ Ungserläſes dem Auſpruche des ubigers und den übrigen n nachgeſetzt werden. Vieſenizen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aulgefordert, dor det Ertellung des Juſchlags Pie ng oder einſtweilige Einſtellüng des Veriahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für Recht der Verſleigerungs⸗ an die Stelle des ver⸗ Aiten Gegenſtandes tritt. bes zu verſteigernden bftüces! von Maunheim Ai 29, Beſtanbsvels 88 6505⁵ Lelgb.⸗Nr. 2514, 2 ar 75 am 0 im Stadtetter, Litera 8, 1b, fetzt Lufſeuring 5. Hlerauf ſteht ein dreſſtöck ges Wohnhaus mit Seitenbau, Keller And Backſtube, geſchätzt zu 82 500.— M. Hierzu Zubehorſtücke im Werle von 1094.— M. Mannheim, 22. Juni 1906. Sroßh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. — Ar Hef⸗ J. Nalisnalthegter. Donnergtag, den 30. Auguſt nachmittags 3 Uhr werben im Konzeriſaate des Hof⸗ theaters, Enngaug zur Tageskaſſe⸗ die aus der Spielzeit 1905/¼ herrühtenden 8990%½ Fundgegenſtände, weſlche bis bablin nicht abgeholt 90 öffentlich an den Meiſt⸗ ielenden verſteiget. „Etwaige Eigentumsanſprüche können dis zunt Verſteigerungst. ein Fundbukreau des Hoftheaters geltend gemacht werden. Mannhelm, den 25. Aug. 1906. Jmangs Verſteigernng. Diensigg, 28. Anguſt 1908, nachmiltags 2 Uhr werbe ich im Pfandlokale 24, 5 gegen bare Zahlung amn Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 397 1 Büffet, 2 Bertiko, 2 Tiſche, 1 gr. Spiegel, 3 Chiffontere, 1 Kommode, 1 Waſchkommode, 2 Divan, 1 Schreibpult, ein Herd und Anderes. Um 4 Uhr: Nenban Nheinhäuſerſtr. 116: 1 ſtehendes Gerüſt(63 Ge⸗ und Hebel, 60 Dieten, eine Mörtelyfanne, n und Geſimsſteine, 8³ Kalk, 450 leere Säcke, ſowie verſchiedene andere Bauntenſilien. Mannheim, 27. Auguſt 1908. 1 Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 2539. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Ladendurg belegene, im Grund⸗ buche von Ladenburg zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Naſſien des Geſaumtiguts der allgemeinen Gütergemeinſchaft zwiſchen Nikolaus Fath, Landwirt und deſſen Ehefrau Katharina geh. Hling udadenburg eingeiragene, nachſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am Donnerstag, 25.Oktbr. 1906, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Ladenburg ver⸗ ſteigert werden. 4 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 27. Juli 1806 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. 65933 Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grunpbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebotes nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verheiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendes Rech! haben, werdeſt aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweflige Ein ſtellung des Berfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenſalls für das Mecht der Verſteigerungserlös au die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes trttt. Beſcheeibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Ladenburg, Band 63, Heſt 19, Beſtaudsver zeichuis J. .e Z. 1, Ifd. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BV. I 2, Lagerbuch⸗Nr. 683 e, Flächeninhalt 4 a 91 qm Hofralie in den Weihergärten. Schätzung 8odo M. Ladenburg, 24. Auguſt 1906 Großh. Notariat als Bollſtreckungsgericht: ODr. Ritter. dene küsdoch aas ückefe Sudwig ck Schütthelm's für Magen⸗ und Darmkrankheiten in Betracht kommenden Aerzten erworben ha bewährt. 5 Echt nur in Cartonpackung mit der Bezeichnung:„Marke Stoll“. Niemals loſe gewogen! Zu haben in allen Apotheken und beſſeren Drogerten u. A. bei: Apotheker Itſchert, E 1, 2: Dr. Fentzling, Mittelſtraße; Drogerie Clafus, Jacob Lichtenthäler, B 5, 11. Ferner zu haben bei: 2; Zipperer, Rheindamimſür. 26. Berſüßt: Cart. à ½ kg Mk..—, 6 Cart. Mk. 11.— Unverſüßt: Cart. à ½ kg Mk..20, 6 Cart. 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Leitung: Kapellmeiſter Emil Kaiſer. Gbethe-Abend dii GEriunſerung au Goethes Geburtst. 283. Auguſt 1749. —— Bekanutmachung. Nr. 693. Wegen Umzugs der Städt. Sparkaſſe in die für ſie neuerſtellten Dienſt⸗ lokale werden die ſeither von ihr benützten Räume im Ge⸗ däude der Lemle⸗Moſes⸗ Claus⸗Stiftung, Litera 1, 11 hier, 30090/139 auf 1. Oktober 1906 für anderweite Benützung fret. Die Räume, beſtehend aus einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit apgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruch⸗ ſicheren Treſor und einem Regiſtraturzimmer, ſind zen⸗ tral gelegen und wären für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des geeignet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter- und Bureau⸗Ein⸗ richtung oder einzelne Teile derfelbe kaufsweiſe mitab⸗ gegeben werden. Die Beſichtigungder Räume kaun jederzeit erfolgen. Näh. Auskuünft erteilt die Direttion der Städt. Sparkaſſe, an welche auch etwaige Miets⸗ anträge mit Preisangeboten zu richten wären. Maunheim, 14. Febr. 1906. Stüdtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. ist Srschlenen. be nach längerem Weber Gerichtsvollzieher, Narrerſrr. π 85000 Mitglieder. Publikums beſonders— Koſteufreie Stellenvermittlung beſorgt ſachgemäß und ſchnell der Neulſchugtiruale Handluneszehilfen⸗Verband, Geſchäftsſteſſe Mannheim R 3, 29. Größter kaufmänniſcher Verein der Welt. 1000 Ortsgruppen. 857 5 der Haushaltungs⸗Branche errichtet folventen Leuten für eitta Mk, 1009.— eln Geſchäft. Auftagen an Poſtfach 103, Frank⸗ furt a.., Hauptpoſt. 2094 RKapitaliSt am liebſten Juriſt uut 15 bis 20 Mille zur Gründung eines konkurtenzloſen Fachorgans ſucht Redafteur. Offert, unt. No. 1010 bef. Südd. Annonc. Exped. Schwab& Co., Mannheim. 397 1 n Amplet In e ührung billig kert Vollge⸗ „schweren Leiden. Freiburg i.., 25. August 1906. Im Mamen der Hinterbliebenen: EKatharina Behrle geb. Danner. Die Beerdigung findet am Montag, Freiburg statt.— Blumenspenden dankend abgelehnt. Todes-Anzeige. Gestern Abend 10 Uhr starb hier im Alter von 54 Jahren unser lieber Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel Medizinalrat Friedrich Robert Behrle Er. BeZzirksarzt in Mapnheim, Ritter des Zähringer Löwenordens I. Klasse, 4 den 27. August, nachmittiags 4½½ Uhr, zu 65984 Emall. Frankfurkeragros⸗Geſchift Vortrags⸗erbnung: 5 1. Wecht zu Goethes Egmont Beelhoven. mipyerbinde⸗dem Text von Michael Bernays. a) Juverture b) Klärchens Lied:„Die Trommel gerührt.“ 6 Erſter Zwiſchenakt: Andante und Allegro eon bylo. zweiter Zwiſchenakt: Largbetto, ärchens Lied:„Freudvoll und Leidvoll,“ Dritter Zwiſchenätl: Allegro Mercia vivace, Vierter Zwiſchenakt: Poco sostenuto, Largnette und Andante agitato. Märchens Tod, ) Melodram. 1) Muſik zu Egmonks ) Siegesſinfonie. Geſaͤnge: Fräul, Martha Loeffler, Weklamation: Helr Hofſchauſpieler Franz Ludwig. 2. Mignon: Kennſt Du das Land? mit Orcheſterbegleitung. H. Wolf. (Geſang: Frl. Martha Loeffler.) II. Traum, —.—. 3. Eine Fauſt⸗Ouverture R. Wagner⸗ 4. Lapprenti goreter(Der Zauber⸗bLehrling) nach der gleichnamigen Ballade.. Dukas. 5. Tafſo, ſymph. Dichtung F̃iszt Das Konzert ſindet bei Wirtſthaftsbeltieb ſtatk. Bel günſtiger Witterung werden in den Pauſen die Sgaltüren nach dein be⸗ ſeuchteten Garten füür die Konzertbeſucher geöffſſel. Kaſſeneröffnung abends 8 Uhr. Einteittspreiſe: Tageskarte 50 Pig., Dutzenvkarken 5 Mk, Kartenvertauf in den durch Plakale kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, veim Portier im Röſengarten und an der Abend⸗ kaſſe. 80000, Außer den Eintrittsfarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriſtswäßigen Enlaßkarten zu 10 Pig. zu löſen. Rosengapten-Musehsaal. Mittwech, den 29. August 1906, abends 8 Uhr XUIII. Kaim-Konzert Dirigent: Georg sSehnsevoigt. Sollst: Wiinelm Koenig,(Sariton). PTSGOSTArR= I. Mozart: Sinfonie No. 39(Es-dur). von Brünhilde u, Feuerzauber aus„die Walküre“. Lieder. IV. Haydn: Sinfonie No. 9(-molh). Einzelkarten M..—, Empore III. Reihe M..—, Stehplätze Mk..50. Kartenverkauf in der Hofmusikalienhandlung 36. Ferd. Meckel.(10—1 und—6 Uhr.) 65995 Kolosseumtheater Mannhbeim. Montag, den 27. Auguſt, abends 3½ Uhr Sherlok Holmes, der Detektizränig. en odandee II. Wotans Abschied III. Schubert: Lamey-Loge. Meine Winter⸗Kurſe beginnen Montag, den 8. September, abends 8% Uhr, wozu unt baldgefl. Anleldungen Höfl, bettet J. Schröder, Tanzlahrer, 4. 7. 17 Aelteſtes bürgerliches Juſtitut am Platze Für Architekten und Jugenieure! Gut beſchäftigtes Ingenieur⸗ und Baun⸗Bureau an induſtriereichem Platze wegen Sterbefall zu verkauſen. Seltene Gelegenheit, ſich unter alter Firma einträgliche Exiſtenz zu ſichern. Barkapital 25,000 Mk. erforderlich. Offert, unter Mr. gßuge an die Erpebitſan dieſeß Blattes erbeten. §. Seite. Maungeim, 2,. Nugug Nergehnng von Sieſpau⸗Arbeiten. Nr. 96711. 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Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, den 18. Auguſt 19086. Tiefbauamt. Arbeitsvergebung. Für die Erweiterung des Straßenbahndepots an der Colliniſtraße ſollen die Glaſerarbeiten im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. 30000/ 702 Angebote hierzu ſind verſchloſſen und mit erbender Auſſchrift verſeben, bis ſpäteſtens Dienstag, den 4. September l. Is. vormittags 11 Uhr auf Zimmer Nr. 10 des unterzeichneten Amts einzureichen, woſelbſt auch Angebotsformulare gegen Erſatz der Umdruck⸗ Loſten in Empfang genommen werden können und die Er⸗ öſſnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Mannheim, den 21. Auguſt 1906. Städt. eee Perrey. Station der Nebenbahn Mudau in bad. Menwal* Mosbach⸗Mudau. Sagd-⸗Verpachtung. Am Montag, den 1. Ortober 1906, nachmittags 2 uhr wird im Rathauszaale dahier die hieſige Ge emeindejagd mit etwa 934 Hektaren auf weitere ſechs Jahre vom 1. Febrüar 1907 an verpachtet. Bemerkeuswert iſt der Beſtand von Auer- und Birkwild. Der Entwurf des Jagsppachtvertrags liegt zur Einſicht im Ratszimmer dahier auf. Mudau, den 13. Auguſt 1908. Der Gemeinderat: Burtardt. Wilder Mann, M 2, J0ſl Vorzüglich anerkannten Mittagstisch Abonnement zu 70—-90 Pfg. Abends reichhaltige Speiſekarte. 2670 Jeh. Iirsch, elt Geschite gegr. 1870 Telephon 2603 Ch 5 Breitestrasse u. E l, 16 pur 1 Tr. hoch. Beider Geſchäfte Eingang durch die Haustüre. Schwämme, Kämme, Zürsten, Seifen, Fuder, Schminken, Tollette-Artikel j. Art Gesichtsmassage und Nagelpflege. Reparaluren Schildpatt u. Elfenbein, scwie Annahme von Schleiferelen jeglicher Art. Speg.: Rasiermesser unter Garantie. Otto Mess(nh.! Robert Hess.) o Man Lverwende IIUE: en gros und en detal * 2 ö 5 FFPP———..——— — eeee 8 88 Zu huden in allen Apothekten und in eleganten Se hag hteln 30 und 50 Plg. 2273 Leonhard Wallmann D 2, 2. Mannheim. Tel. 3882. Spezlal-, Betten- u. Ausstattungsgeschäft. 50611 Pal Folg Daugarberci uld del. Meingungs-Auslalt Friedr. Meier. DbDIASSDumemt T. Ramnges. 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