5 genutzt. (Badiſche Vollazettung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeufie und verbreitelſte Jeilung in Manuheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Maunheuner Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhbeim“ — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmie v. Druckarbeiten 344 E G, 2. 5 In ſerate:—— 5 Dee Golel-gele. 20 Aig Eigene Redaktions-⸗Bureaus: ie e 8 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 398. 5 bn 82 5 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Nr. 398. Dienstag, 28. Auguſt 1966. Politische Uebersſcht 0 Maunheim, 28. Auguſt 1906. Vor Mannheim, IJIn einer ſtark beſuchten Verſammlung von Berliner Buch⸗ bindereiarbeitern am Sonntag wurde gegen den abgeſchloſſenen Tarif im Buchbindergewerbe Einſpruch erhoben; zugleich aber proteſtierte die Verſammlung auch gegen die unter eigenartigen Umſtänden erfolgte Entlaſſung des Buchbinders Hanke aus dem Vorwärtsbetriebe. Hanke ſelbſt erzählte in dieſer Verſammlung über ſeine Maßregelung folgen⸗ des: Der Tarifvertrag ſei am 28. Juli in der„Vorwärks“⸗ Druckerei in Druck gegeben worden. Zufällig habe er— Hanke inen Korrekturbogen davon zu Geſicht bekommen und geſehen, daß ein wichtiger Satz durchſtrichen geweſen ſei, obgleich dieſer Satz zu den vertraglichen Abmachungen gehört habe. Durch die Gefälligkeit eines Funktionärs ſei er in den Beſttz eines ſolchen korrigierten Exemplars gekommen und habe dann in der kächſten Gewerkſchaftsverſammlung die ſtattgefundene Korrektur bekannt gegeben. Nun ſei ein förmliches Inguiſitions⸗ derfahren gegen ihn eingeleitet worden, um jenen Funktionär kennen zu lernen, der ihm das Exemplar verſchafft habe. Der Jentralberband habe ſich an die Geſchäftsleitung des„Vorwärts“ Kwandt und Genugtuung verlangt. Wiederholt ſei er vor der Fehme geweſen, und alle ſeine Vorſtellungen, daß er nach ſozial⸗ demokratiſchen Grundſätzen unmöglich an ſeinem Hintermann Verrat üben und deſſen Namen preisgeben könne, hätten nichte Man habe ihm ſchließlich einige Tage Bedenkzeit ge⸗ geben und als er auch danm noch ſtandhaft geblieben ſei, hab⸗ r ſofort ſeine Entlaſſung erhallen.(Hört, hört! Unruhe.) Eim ſozialdemokratiſches Inſtitut könne ſich nun tühmen, ein Zeugniszwangsverfahren durchgeführt und das ehrenhafte Auftreten eines alten Parteigenoſſen und Gewerk⸗ chaftlers mit der Hungerpeitſche belohnt zu haben.(Lebh. Bei⸗ fall.) Von verſchiedenen Seiten wurde mehrfach verſucht, die Verſammlung zu ſprengen, weshalb ſie einmal vertagt werden mußte, um der polizeilichen Auflöſung zu entgehen. Angenom⸗ men wurde ſchließlich eine Reſolution, in der der einſeitige Tarif⸗ Ibſchluß durch den Verbandsvorſtand als ein Hohn auf das Mitbeſtimmungsrecht der Mitglieder bezeichnet wird. In der Entlaſſung des Hanke aus ſeiner„Vorwärts“ ſtellung erblicke die rſammlung einen Racheakt einiger Vorſtands⸗ micglieder. Es ſtehe in der Arbeiterbewegung einzig da, Haß Vorſtandsmitglieder die Entlaſſung eines langjährigen Ge⸗ noſſen aus ſeinem Arbeitsverhältniſſe direkt provozierten. Die Anfprache des Kardinals B un e 1. Die im italieniſcher Sprache gehaltene und von jubelndem Beifall hegleitete Anrede des päpſtlichen Legaten, Kardinals Vanutelli, ſtößt nach Schluß des Eſſener Paxteitags doch auf ſtarke Bedenken. Nach übereinſtimmender Wiedergabe ſämtlicher größerer katholiſcher und nichtkatholiſcher Blätter hat Kardinal Vanutelli zu der Verſammlung geſagt: 5 Sie ſtehen groß da in den Augen des Heiligen Vaters, weil Sie, mit ſolcher Klugheit geſchmückt, gern und bereitwillig auf das wurde ihm die Antwort erteilt, Daß. dieſe Wort Ihrer Biſchöfe hören und in Ihrem ganzen Vorgehen, möge es ſich auf die Religion, bürgerliche oder ſoziale Angele⸗ genheiten beziehen, ihrer und des Heiligen Stuhles Autorität ſich unterordnen.“ Kardinal Vanutelli nahm hier die Kirche auch für die bürgerlichen und ſozialen Angelegenheiten in Anſpruch. Er zer⸗ ſtörbe damit einigermaßen den klaſſiſchen Ausſpruch des vorigen Katholikentags von der„bürgerlichen Toleranz und der dog⸗ matiſchen Intoleranz der Kirche“. Auf einem Irrtum kann die Anrede, deren Uebertragung die nichtkatholiſchen und katholiſchen Blätter im gleichen Wortlaut brachten, ſchwerlich beruhen. Doch ſucht die„Köln. Volkszig.“ einzulenken; ſie meint, die Ueber⸗ ſetzung könne nicht dem Wortlaut entſprechen. Niemand werde beſtreiten, daß es eine Menge Angelegenheiten bürgerlicher und ſozialer Art gebe, in denen ihrer Natur nach„das Wort der Biſchöfe“ und„die Autorität des Heiligen Stuhls“ nicht ent⸗ ſcheiden könne und nicht entſcheiden wolle. Einen Tag nach dieſer Einſchränkung brachte die Zeitung folgende authentiſcht Erklärung: Zu der Anſprache des Kardinals Vanutelli wird uns weiter mitgeteilt, die von verſchiedenen Blättern abgedruckte Ueber⸗ ſetzung ſei ſpeziell in dem angeführten Satze ungenau, der Gehorſam und Unterordnung der Katholiken unter die Biſchöfe und den Hei⸗ ligen Stuhl auch in bürgerlichen und ſozialen Angelegenheiten ver⸗ langt. Der Kardinal habe von einem Vorgehen in bürgerlichen und ſozialen Angelegenheiten mit der ausdrücklichen Ein⸗ ſchränkung,„ſoweit es die Religion berührt (guatenus religionem attingit)“ geſprochen. Das heißt freilich ſich ſehr ſchlecht herausbeißen. Man wirß. dieſer Erklärung ſehr mißtrauiſch gegenüberſtehen müſſen, umſo⸗ mehr als ſich gerade zu der Zeit, als Vanutelli ſeine intolerante Rede und Erzbiſchof Fiſcher ſeine Verſöhnungsrede hielt, im Padiſchen Lamde wiederum ein Fall kraſſeſter Intole⸗ ranz zutrug: im Orte Schwerzen(Bez. Waldshut) verbot dom der junge katholiſche Geiſtliche den jungen Leuten ſeiner Ge⸗ meinde, an der Beerdigung eines proteſtantiſchen Altersgenoſſen teilzunehmen und an deſſen Grabe Kränze miederzulegen. Der Schwerzener Fall hat begreiflicherweiſe das größte Aufſehen er⸗ regt und muß das ſeinige dazu beitragen, daß man in Baden die Worte des Kölner Erzbiſchofs mät ſtarken Zweifeln auf die mögliche Umſetzung in die Tat wie die authentiſche Erklärung inbezug auf ihre Richtigteit aufnimmt. Die Pläne Bulgariens. Ueber die gegenwärtige Stellung Rußlands zu den Balkan⸗ fragen erhält das„Neue Wiener Tagbl.“ von beſtinformierter ruſſiſcher Seite folgende Mitteflungen:„Die ruſſiſche Regierung ſteht nach wie vor in der Balkanpolitik auf dem ſtatus quo des Balkanübereinkommens vom Jahre 1897 und auf der Mürg⸗ ſteger Konvention. Alle diplomatiſchen Schritte, die es in Balkanfragen unternimmt, geſchehen im vollen Einverſtändniſſe mit Oeſterreich⸗Ungarn, das auch reziprok das gleiche Verhalten gegenüber Rußland zur Geltung bringt. Als vor ungefähr drei Monaten Fürſt Ferdinand von Bulgarien in vertraulicher Weiſe bei der ruſſiſchen Regierung anfragte, welche Haltung das Zaven⸗ teich in dem Falle einnehmen würde, wenn eine Erhebung des Fürſtentums in ein Königreich erfolgen ſollte, Ra⸗ Tagesnemgkelen. — Mönche als Chauffenre. Die Mönche des Hoſpizes auf dem St. Bernhard haben ſoeben ihre erſte Probefahrt von Martigny Kach dem Hoſpiz mit ihven neuen Motortransportwagen gemacht, der beſonders für den Zweck konſtruiert iſt, ſchwere Laſten bei hohen Steigungen zu befördern. Der Motorwagen hat vierzig Pferdekräfte und iſt mit beſonderen Pneumatiks ausgeſtattet, die ſein Fortkommen auf Schnee und Eis ermöglichen. Sechs Mönche ſind in Mailand als Chauffeure ausgebildet worden. Zwei Mönche die ihre gewöhnliche Kleidung und Kapuze trugen, lentten den mit Vorräten beladenen Wagen ohne jede Schwierigkeit den Weg zum Berge hinauf. Im nächſten Jahre ſoll auch ein Motorwagendienſt für Touriſten eingerichtet werden. — Eine gute Qualität. Ein Verkäufer hatte, wie der„Berl. B..“ ſchreibt, einer Dame gegenüber, die einen Sonnen⸗ chir m kaufen wollte, ſeine nicht geringe Beredſamkeit ſchon ins Treffen geführt. Er nahm ſchließlich im Eifer einen Schirm von den auf dem Ladentiſch liegenden auf und prieß deſſen Vorzüge mit be⸗ geiſternden Worten:„Dieſe wundervolle Seide, meine Gnädige, müſſen Sie prüfen, ſtreichen Sie nur einmal mit der Hand darüber, wie weich und ſolide ſie iſt. Eine ſolche Qualität, wie dieſe, werden Sie niemals wiederbekommen!“—„Ganz recht,“ ſagte die Dame, die aufmerkſam zugehört hatte, indem ſie den Schirm in die Hand nahm,„dies iſtnämlich mein alter Schir m, den ich vorhin auf den Ladentiſch gelegt hatte.“ AUeber die Entführung eines Kindes berichtet das„Leipz. Tgbl.“: Ein früher in Leipzig wohnendes Ehepaar, das nach Ham⸗ burg übergeſtedelt war, trennte ſich infolge gegenſeitiger Abneigung. Der Mann zog wieder nach Leipzig und nahm dort in Möckern Wohnung, während die Frau nach Hamburg überſiedelte. Eines Nachmitdags traf die Frau, als ſie hier mit ihrem Kind, das der Ehe entſproſſen war, ſpazieren ging, ihren Mann auf der Straße. Dieſer Käherte ſich ihr und kwüpfte ein Geſprüch mit ihr kder den Geſund⸗ heitszuſtand des Kindes an. unterſuchen laſſen. Die Frau willfahrte ſeiner Bitte und bekleidete ihn nach einem Hotel, wo ſie ein Zimmer mieteten. Während ſie ſich dort noch unterhielten, kam plötzlich aus dem Nebenzimmer eine Frau, die ſich des Kindes bemächtigt? und mit ihm flüchtete. Der Ehemann, der dies alles in Szene geſetzt hatte, ſtürzte ſich auf ſeine verzweifelte Gattin und hielt ſie feſt. Dann verſchwand auch er. Von der fremden Frau weiß man nur, daß ſie aus Köln ſtammt und mit dem betreffenden Mann ein Verhältnis unterhielt. — Ueber das Erdbeben in Chile teilt Prof. Albin Belar, Leiter der Erdbebenwarte in Laibach, der„N. Fr. Pr.“ folgendes mit: Drei große amerikaniſche Weltbeben ereigneten ſich bereits im laufenden Jahre: das erſte am 31. Januar war unter⸗ ſeeiſchen Urſprungs. Erſt nach 14 Tagen kam die Nachricht nach Europa, daß am genannten Tage eine verheerende Flutwelle, be⸗ gleitet von heftigen Erſchütterungen am Küſtengebiet des Stillen Weltmeeres von Ecuador und Kolumbien aufgetreten iſt. Die Aus⸗ läufer dieſes unterſeeiſchen Bebens waren noch in Europa ſo ſtark, daß die meiſten Erdbebenmeſſer ihren Dienſt verſagten. In Laibach wurde damals ein Hauptausſchlag von 120 Millimeter beobachtet und die Herdentfernung auf 12 000 Kilometer berechnet. Das zweite Weltbeben war jenes von San Francisco mit einem Hauptausſchlag von 80 Millimeter am Erdbebenmeſſer bei einer Herdentfernung von 10 000 Kilometer. Dazu kam nun als drittes Weltbeben jenes bon Valparaiſo mit einem Hauptausſchlag von 40 Millimetern bei einer Herdentfernung von mehr als 12 000 Kilomeſern. Die Stärke dieſer drei Beben ſteht alſo im Verhältnis wie die Zahlen ::1. Wenn wir die Herdentfernung außeracht laſſen, wäre von den dreien die jüngſte die ſchwächſte geweſen. Die ſchwebende Frage, ob das Beben vdon San Francisco ſtärker als jenes von Valparaiſo war, wird nur jene Warte einwandfrei beantworten können, die von den beiden Städten gleich weit entfernt liegt. Eines fällt bei der Aufzeichnung des jüngſten chileniſchen Bebens auf: Die Aufgeich⸗ nungen ſind außerordentlich reich an Bewegungsgruppen, die durch mehrere Stunden andauern, woraus wir ſchließen dürfen, daß der Hauptſtoß aus einer größeren Anzahl von Einzel⸗Bewegungen ſtatt⸗ Er ſagte, er wolle das Kind beim Arzt (Abendblatt). land gleichgültig laſſe.“ Dieſe Meldung beſtätigt, daß die bul⸗ gariſche Regierung ſeit längerer Zeit Unterſtützung bei den Mächten ſuche, um das Fürſtentum zum Königreiche zu erheben umd die Bande zur Türkei zu löſen. Bei den Weſt⸗ mächten ſcheint dieſer Plan wohlwollend aufgenommen worden zu ſein, es kann aber als zweifellos angenommen werden, daß Fürſt Ferdinand in Paris und London aufmerkſam gemachk wurde, in dieſer Frage könne ohne Zuſtimmung der Entente⸗ mächte eine Entſcheidung nicht gefällt werden. Ob nicht das Miniſterjum Petrow, um ſeine eigene Popularität zu wahren, genötigt war, durch derbere Vorſtöße die feine diplomatiſche Arbeit des Fürſten Ferdinand zu durchkreuzen und dadurch die jetzige ernſte Situation zu ſchaffen, ſoll außer Frage bleiben⸗ Sicher iſt, daß das Säbelgeraſſel in Sofia an den maßgebendeß Stellen im Auslande nicht jenen Eindruck gemacht hat, der den Plänen des Fürſten Ferdinand günſtig wäre. Man derf übrigens dem Fürſten Ferdinand zubilligen, daß er das Ziel ſeiner Wünſche am liebſten auf friedlichem Wege erreichen möchte, wodurch batſächlich die volle Anerkennung Bulgarſens als ſelbſi⸗ ſtändiger großer Machtfaktor auf dem Balkan erfolgen würde. Kreta. Die bulgariſchen Greueltaten gegen die Griechen haben in Kreba umd Griechenland die Wirkung gehabt, daß man zu der Ueberzeugung gekommen iſt, es ſei zurzeit nicht klug, für Krete hochgeſpannte Forderungen zu ſtellen. Der Widerſtand gegen die meuerlichen Reformvorſchläge der kretiſchen Schutzmächte hal ſich daher ziemlich plötzlich gelegt. Die Mehrheit der Grfechen euf Kreta und in Griechenland dürfte jetzt mit dem Gebotenen ſich zufrieden geben. Allerdings haben die Schutzmächte in⸗ zwiſchen noch ein weiteres Zugeſtändnis gemacht. Es iſt betanmt. daß der König von Griechenland angeſichts der Weigevung des Prinzen Georg, das Generalkommiſſariat weiter zu führen, den Schutzmächten vorgeſchlagen hatte, ſie möchten ihnm die Befugnis zugeſtehen, den Nachfolger des Prinzen zu beſtim⸗ men. Dieſes Anſinnen hatten die Schutzmächte zuerſt abgelehnt und erklärt, nur der kretiſchen Nationalverſammlung ein Vor⸗ ſchlagsrecht zubilligen zu können. Von dieſer Anſchauung ſind ſie nun aber zurückgekommen. Sie haben dem Könige der Hellenen ſeinen Wunſch erfüllt, und dieſer hab aus den zur Ver⸗ fügung ſtehenden Männern den ehemaligen Miniſterpräſä⸗ benten Zaimäs vorgeſchlagen, den die Schutzmächte an⸗ gemommen haben. Zaimis ſoll, nicht wie ſein Vorgänger, Generalkommiſſar, ſondern Gouverneur werden, worin wieder eine gewiſſe Autonomieerweiterung zum Ausdruck kommt. Es fragt ſich allerdings noch, ob die übrigen Mächte, namentlich Oeſterreich⸗Ungarn, das ſich zwar von Kreta zurückgezogen, aber damit durchaus nicht auf jedes Recht der Mitbeſtimmung ver⸗ zichtet hat, und die Pforte ihre Zuſtimmung dazu geben werden Jedenfalls wird noch einige Zeit vergehen, ehe der Nachfolger des Prinzen ſein Amt wird übernehmen können. Zur Präſidentſchaftsfrage in den Vereinigten Staaten wird der„Köln. Zig⸗“ aus Newyork geſchrieben: Je mehr die Stimmung für William J. Bryan als demokratiſchen Präſidentſchaftskandidaten wächſt, deſto mehr wird in gewiſſen republikaniſchen Kreiſen die gefunden hat und ſomit auch das Hauptbeben von Valparaiſo länger dauerte als jenes von San Francisco. 8 — 40 000 M. für eine Briefmarke. Ein bekannter ameri⸗ kaniſcher Millionär, der ſeine Mußeſtunden ſeiner Sammlung von Briefmarken widmet, hat ſoeben öffentlich bekannt gemacht, daß er bereit iſt, die reſpektable Summe von 40 000 M. für eine Freimarke zu zahlen, von der bis jetzt überhaupt nur ein einziges Exemplar bekannt iſt, das ſich in den Albums eines engliſchen Sammlers, des Grafen v. Crawford befindet. Es handelt ſich um die ſogen. Anng⸗ polis⸗Poſtmeiſter⸗Marke auf dem Originalkuvert. Die Poſtmeiſter⸗ marken waren die Vorläufer der heutigen Wertzeichen der Ver⸗ einigten Staaten im Briefverkehre. Am 3. März 1845 nahm der nordamerikaniſche Kongreß ein Geſetz an, durch das die einheitliche Einführung von Briefmarben im Betrage von fünf und von zehn Cents beſchloſſen wurde. Der Generalpoſtmeiſter ſollte aber erſt nach dem Ablaufe von zwei Jahren dieſe Marken in Kurs ſetzen. Die Zwiſchenzeit machten ſich die Poſtmeiſter einzelner Staaten und Städte der Union zunutze, um aus eigener Macht Marken herſtellen und verkaufen zu laſſen. In Annapolis war es der hierdurch zu einer Art von hiſtoriſcher Berühmtheit gelangte Poſtmeiſter Martin Revell, der 1846 eine derartige Marke ausgab. Seltſamerweiße karmte man bisher, wie erwähnt, von ihr nur ein einziges Spezimen, eben jenes, das dem Earl of Crawford gehört und früher die Zierde der Kollektion eines reichen Bürgers vonsPhiladelphia, W. A. CTaſtle bildete. Es bleibt abzuwarten, ob ſich das gewünſchte zweite Exemplar findet. Es iſt nicht bekannt, daß je ein höherer Preizs für eine einzelne Marke offeriert worden wäre. Bisher galt als höchſter der, den das Deutſche Reichspoſtmuſe um für die berühmte Mauritius⸗Marke zahlte, und der rund 36 000 M. betrug. Für dieſe ſelbe Mauritius⸗Marke zahlte der Pring von les, der eine der ſchönſten und vollſtändigften Sammlungen der 1 5 ſein eigen nennt, vor nicht langer Zeit etwas mehr als 28 000 TE.* — n dem Krawall in Nürnberg ſchreibt ein dortiges Blatt, die Rotte, die dort ibren Heldenmut an Fenſterſcheiben und wehrlofen Schutzleuten ausließ, ſeien„nur Lausbuben“ geweſen. An die Arbeiter wendel ſich das Blatt urtt der zernſten Mahnung“, c „.eece General⸗nzeiger. Senheim, 28. Auguſt) 2 laut, daß Präſidenk Rooſebelt ungeachtet der ſchon verſchiedentlich abgegebenen Erklärung, daß er nicht wieder für die Präſidentſchaft kandidieren würde, doch eine abermalige Vorwahl in der Partei annehmen ſoll. Es iſt auch erklärt worden, daß Herr Rooſevelt der einzige ſrepublikaniſche Kandidat ſein würde, der von vornherein mit Ausſicht auf Erfolg gegen einen volkstümlichen Mann wie Brhan duftreten könnte. Nun werden ſchon energiſche Anſtrengungen gemacht, Rooſevelt zu bewegen, wiederaufzutreten. Der repu⸗ blikaniſche Parteitag im 10. Kongreßwahlbezirk in Tenneſſee hat mun öffentlich und amtlich die Wiederaufſtellung Rooſevelts werlangt. Das Verhalten dieſes Parteitags gibt die Stimmung wieder, die im republikaniſchen Lager gegenüber der Perſon Rooſevelts herrſcht. Verſchiedentlich iſt ſchon gemeldet worden, daß Kriegsſekretär Taft der Kandidat Rooſevelts für die Pröſi⸗ Dentſchaftsbewerbung ſei. Herr Taft wäre allerdings auch ein ausſichtsreicher Kandidat, ſtärker als die andern Republikaner, wie Shaw, Fairbanks, Cannon uſw., die gleichfalls ein Auge zauf das Weiße Haus geworfen haben. Es wird aber augen⸗ blicklich mehr damit gerechnet, daß eher Herr Rooſevelt als einer Dieſer verſchiedenen Herten vorgeſchoben wird. Deutsehes Reich. Berlin, 27. Auguft.(Podbielski.) Die Ein⸗ leitung eines ehrengerichtlichen Verfahrens gegen Herrn v. Podbielski als Generalleutnant z. D. war in den letzten Tagen mehrfach als möglich, ja zum Teil auch als nötig hin⸗ geſtellt worden. Der offiziöſe Berliner Mitarbeiter der Münch. Allg. Zig. meint, daß von der Einleitung eines ſolchen Verfahrens hisher nichts bekannt geworden ſei und daß ſich wohl auch keine Veranlaſſung dazu finden würde. Niemand glaube, daß Herr von Podbielski etwas getan hat, was ihn in ſeiner Eigenſchaft als Ehrenmann und Offizier brandmarken würde.„Aber daß er als politiſch verantwortlicher Begmter die Rückſicht nicht gewahrt hat, die er ſeinem Amte und der Regierung in ſeinem ganzen Verhalten und in der Führung ſeiner Privatangelegenheiten ſchuldet, dieſer Vorwurf kann nach dem, was bisher bekannt ge⸗ worden iſt, nicht ohne weiteres von der Hand gewieſen werden. Mindeſtens ſpricht der Schein ſtark gegen den Miniſter, und es iſt nicht das Geeignete geſchehen, um dieſen Eindruck zu zerſtören.“ —(EGiſenbahnminiſter Breitenbach) hat ſeine veichsländiſche Inſpektionsreiſe in Metz begonnen. In Metz empfing der Eiſenbahnminiſter zunächſt eine Abordnung der Metzer Handelskammer zwecks Veſprechung der Intereſſen des Handels⸗ Lammerbezirks in bezug auf den Verkehr, unter anderem auch in betreff der Kanaliſjerung der Moſel. Hieran ſchloß ſich ein Beſuch der Eiſenbahnwerkſtätten in Montigny, worauf Diedenhofen und Luxemburg eiſenbahnmäßig inſpiziert werden. Weſondere Hoffnungen knüwft Mülhauſen im Oberelſaß an den Beſuch des Eiſenbahnminiſters. Durch den Tod Buddes iſt eine Verſchleppung der ſeit Jahren in der Schwebe befindlichen Bahn⸗ hofsneubauangelegenheit eingetreten. —(Die beidem letzten Jeldpoſten im Auguſt) gehen beide aus Berlin am 31. ab. Die eine, für Feldpoſtbrief⸗ ſendungen, wird dem am folgenden Tage von Southampton nach HKapſtadt in See gehenden engliſchen Dampfer zugeführt. Der Dampfer iſt planmäßig am 18. September in Kapſtadt. Die Feld⸗ briefpoſt iſt am 23. September in Swakopmund. Feldpoſtpakete kommen vorausſichtlich nur zwei Tage ſpäter nach Deutſch⸗Südweſt⸗ afrikg. Sie werden nach Hamburg befördert, um dem Reichspoſt⸗ Dampfer übergeben zu werden, der am 1. September nach Swa⸗ opmund in See geht. Briefſendungen, die als Gegenſtände der Feldpoſt durch das Marinepoſtbureau in Berlin verſchickt werden ſollen, müſſen für dieſe Verbindung in Berlin ſpäteſtens am 80., in entfernteren Orten am 29. Auguſft zur Poſt gegeben werden. Pakete ſind überall am 30. Auguſt aufzugeben. Sie werden ſämtlich unmittelbar nach Hamburg zur Uebergabe an den Dampfer befördert. (Sozialdemokratiſche Theorie und Praxis.) Der„Saaleztg.“ wird aus Gera geſchrieben: Der Neubau der ſozialdemokratiſchen„Tribüne“ iſt dieſer Tage ge⸗ ſtichtet worden. Dabei hängten die Arbeiter neben dem üblichen Richtbaum, der mit roten Bändern geſchmückt iſt, eine große, aus einer Girlande hergeſtellte„8“ auf, eine Demonſtration für den Achtſtundentag. Die an dem Bau beſchäftigten Arbeiter haben, abgeſehen von den üblichen Pauſen, eine Arbeits⸗ zeit von früh 6 bis mittags 12 Uhr und von mittags 1 bis abends 6 Uhr, alſo elf Stunden. —(Zu den Mitgliedern des Bundesrat s, welche auf eine ebenſo lange wie erfolgreiche Wirkſamkeit zurück⸗ blicken, gehört der bayeriſche Miniſterialdirektor Dr. Ritter von Herrmann. Es heißt, er werde demnäüchſt in den Rüheſtand treten. Gleichviel ob dieſer Entſchluß unabänderlich feſtſteht, oder, wie man in Bundesratskreiſen hofft, noch einmal zurückgeſtellt werden wird, jedenfalls veißt das frühere oder ſpätere Ausſcheiden des Miniſterialdirektors v. Herrmann aus dem Bundesrat in dieſem eine Lücke, die dort ſchmerzlich empfr den wird. Direktor v. Herrmann hat namentlich in der 2 der Inaugurierung der neuen Wirtſchaftspolitik und noch mehr bei der erſten Ausgeſtaltung des Plams der Arbeiterverſicherung durch ſein verſtändnisvolles Eingehen auf die Ziele der Bismarck⸗ ſchen Reformtätigkeit, beſonders auch durch ſeine reiche p Erfahrung des Verwaltungslebens in ſeiner eng ganz ungemein mit dazu geholfen, daß es gelang, die die Unfall⸗, Kranken⸗ und Invalidengeſetzgebung ſo zu wählen, um viele Schwierigkeiten im Bundesrate und Reichs age, wenn auch nicht ſofort, doch allmählich überwinden z 2 Tätigkeit, welche Herr v. Herrmann als ſtändiges Reichsverſicherungsamts entfaltete, war eine tiefgre ſegensvolle. * — Heſſiſche Politik. *Mühlheim a.., 27. Aug. Samstag Abend wurde hier die Landeskonferenz der heſſiſchen Sozialdemo⸗ Die Geſamtorganiſation der Partei kraten abgehalten. umfaßt 171 Ortsvereine mit 13 772 Mitgliedern. Neugegründet wurden 43 Organiſationen. Abg. Dr. David iſt bereit, eine Agitatorenſchule ins Leben zu rufen. Gegen Dr. David wurde der verſteckte Vorwurf erhoben, vor der Reichstags⸗ nachwahl in Darmſtadt⸗Groß⸗Gerau zugunſten einer Kandi⸗ datur Ulrich gewirkt und damit die Stichwahl verſchuldet zu haben. In ſeiner in ſchärfſter Form gehaltenen Zurückweiſung dieſer einfültigen“ Beſchuldigung machte Dr. David die intereſſante Mitteilung, daß die Reichstagsfraktion die Man⸗ datsniederlegung Cramers zu vermeiden gewünſcht hätte und ihr die dadurch geſchaffene Situation höch ſt pein⸗ läch geweſen ſei. Für die Provinz Oberheſſen ſoll in Gießen ein täglich erſcheinendes Blatt im Anſchluß an das Offenbacher Abendblatt gegründet werden. Zum Mannheimer Parteitag wurde in der Maſſenſtreikfrage eine Reſolution angenommen, welche der Erwägung, daß zur Anwendung und erfolgreichen Durchführung eines politiſchen Maſſenſtreiks die Mitwirkung der Gewerkſchaften ganz unentbehrlich iſt, die Erwartung ausſpricht, daß die Verhandlungen des Mannheimer Parteita 98 zu Beſchlüſſen führen möchten, die eine Verſtändigung mit den gewerkſchaftlichen Organiſationen erleichtern. Die Diskuſſions⸗ redner widerſprachen zwar nicht der Reſolution, wohl aber der Begründung, die ihr Abg. Dr. Davpid gegeben hatte. Ihrer „Revolutionsromantik“ begegnete David mit dem Rufe: Weniger große Worte und mehr unverdroſſene Taten!“ Beim Maſfenſtreik ſei unerläßliche Vorausſetzung, daß ein Erfolg durch die eigene Kraft gewährleiſtet ſei. Mit der repolutionären VJaktik habe man den Kreis der Anhänger ſyſtematiſch verengt. Tun wir nicht ſo als ob wir für uns allein die Welt erobern könnten! Zu der Frage„Taktik bei den Kommunalwahlen“ begründete Abg. Ulrich eine lange Reſolution, die eingangs fordert,„daß bei allen Wahlen jeder Kompromiß vermieden und ſelbſtändig vorgegangen wird durch Aufſtellung ausgeſprochener und erprobter Parteigenoſſen als Kandidaten.“ In ihren Nachſätzen werden aber für das reine Prinzip„Hintertürchen“(wie Abg. Dr. David ſagte) offen gelaſſen, um doch zum ſogen. wilden Kompromiß gelangen zu können. Nus Stadt ungd Cand. 5 Auguſt 1906. Poſtaliſches. Vom 1. September ab wird die Wortgebühr für Telegramme nach Bosnien⸗Herzegowina von 20 Pf. auf 15 Pf, ermäßigt. Die Mindeſtgebühr für ein gewöhnliches Telegramm beträgt 50 Pf. *Eine ſtarke Deputation des„Badiſchen Volksvereins“ in Nezopork, die ſich anläßlich des bevorſtehenden 80. Geburtstages des Großherzogs nach der alten Heimat begeben wird, um dem Jubiſar die Glückwünſche⸗ der in der⸗Hudſonmetropole lebend Badener zu überbringen, weilt gegenwärtig in Berlin. Die Köpfe zählende Geſellſchaft unternahm am Sonnfag eine Wagen⸗ ſahrt durch Berlin und begab ſich geſtern abend um 6 Uhr mit Muſik und Fahnen vom Central⸗Hotel nach dem Zoologiſchen Garten, wo ihr zu Ehren ein Empfang mit darauffolgendem Kommers ſtattfand. * Eine ſtenographiſche Bravourleiſtung! Herr Kammer⸗ ſtenograph Droeſe aus Karlsruhe hat beim Wettſchreiben auf dem Stolze⸗Schreyſchen Stenographentag in Hamburg mit 380 Mannheim, 28. 21¹¹ Silben in der Minute einen neuen Rekord geſchaffen. Wir ren! Heilſtüttenverfahren der Laudesverſicher: Während bis zum Jahre 1903 eine ſtets ſteigende Zahl Verf ſich bei der Landesverſicherungsanſtalt Baden zum Lungenheilverfahren meldete, hat die Zahl der Behandelten ſich im Jahre 1904 etwas perringert; im Jahre 1905 iſt aber die Zahl der umeldungen ſchon wieder i Sie bei t wurden 2048 nen — 8 verfah⸗ Sunfähigkeit zu beſeitigen, u. ſo⸗ de Kunſt ſt d ſolchen Ausſicht ſtellt, wenn die Lungenerkrankung noch im n ſich befin; Leider muß aber anerkannt werden, die Heilſtättenärzte bei der Beurteilung des Früh⸗ bezw. Anfangsſtadiums nicht übereinſtimmend verfahren. Das Lungen⸗ heilverfahren wurde im Jahre 1905 für 1720 Verſicherte(1904: 1856) beendigt. Die Heilſtättenärzte erſtatteten folgende Schluß⸗ gutachten: Bei 748 Kranken war die Kur von vollem Erfolg gleich 43,49 pEt.(1904 gleich 52,37 pCt.). bei 304 KHranken war die Kur bon teilweiſem Erfolg gleich 17,68 pCt.(1904 gleich 15,63 PEt.) bei 14 Kranken war die Kur von keinem Erfolg gleich.81 pEt. (1904 gleich 1,72 pCt.), bei 654 Kranken wurde die Kur vorzeitig abgebrochen gleich 38,02 pCt.(1904 gleich 30,28 pCt.). Wie wir der„Südd. Reichskor.“ entnehmen, erfolgte der vorzeitige Ab⸗ bruch teilweiſe aus eigener Entſchließung der Patienten, meiſt aber, weil Tuberkuloſe nicht vorlag oder zu weit vorgeſchritten Bei dieſen Fällen kann von einer Heil⸗Behandlung keine war. Rede ſein. ettelung der Frachtſtückgüter. Von jeher bilden im Eiſen⸗ die fehlenden und überzähligen Güter und der zu ihrer E lung und Unterbringung erforderlicheSchriftwechſel ſowohl für die Eiſenbahndienſtſtellen, wie für die Verkehrtreibenden eine beſonders große Beläſtigung, die gewöhnlich während des geſteiger⸗ ten Herbſtperkehrs ihren Höhepunkt erreicht. Die hauptſächlichſte Urſache dieſes Uebelſtandes liegt in der mangelhaften Bezeichnung (Signierung) der Frachtſtücke durch die Verſender. Die Be⸗ zeichnung wird häufig ſo allgemein gehalten, daß ſie kein genügen⸗ des Unterſcheidungsmerkmal gegenüber anderen gleichartigen Gülern bietet und leicht Verwechſelungen hervorruft. Auch läßt die Art der Befeſtigung der Bezeichnungen häufig viel zu wünſchen übrig. FJerner fehlt nicht ſelten der Name der Beſtimmungs⸗ ſtation, oft iſt er auch nicht voll ausgeſchrieben oder ſtimmt ſogar mit den Angaben im Frachtbrief nicht überein. Alte Bezeichnungen werden leider häufig nicht oder nur unpollſtändig entfernt und geben ſo Anlaß zu falſchen Verladungen. Eine große Zahl von Mopr VBepſch Heppungen muß ſchließlich auf ungenügende Bezeichnung des Empfangsbahnhofes bei Orten mit mehreren Bahnhöfen zurück⸗ geführt werden. Die Eiſenbahnverwaltungen haben zur tunlichſten Einſchränkung dieſer Unzuträglichkeiten das mit der Gutannahme betraute Perſonal erneut angewieſen, auf eine richtige und voll⸗ ſtändige Bezeichnung der Güter genau zu achten und ungenügend bezeichnete Sendungen zurückzuweiſen oder die vorgeſchriebene Be⸗ zeichnung gegen Erhebung der tarifmäßigen Gebühr nachzuholen. Es liegt im eigenen Intereſſe der Verkehrtreibenden, die Eiſen⸗ bahnverwaltungen in ihrem Bemühen, die Unregelmäßigkeiten auf ein möglichſt geringes Maß zurückzuführen dadurch zu unterſtützen, ſie bei Bezeichnungen ihrer Güter den Vorſchriften genügen, ſonders geeignet zur Bezeichnung derjenigen Frachtſtückgüter, enen ſich nach ihrer Beſchaffenheit die Signierung ſchwer an⸗ ißt, haben ſich Signierfahnen aus Leinen erwieſen, die d fohlen. Der Manuheimer Männergeſangverein unternahm am Sonntag zuſammen mit dem Heidelberger Männergeſangverein — es waren über 400 Perſonen— einen Ausflug von hier nach Worms. Um 12 Uhr war Ausreiſe mit dem Faßbenderſchen Dampfboote„Mainau“ und um halb 2 Uhr Landung in Worms. t nahm man nach kurzer Beſichtigung der Stadt und des in den weiten Gartenlokalitäten„Zum Vater Jahn“ wir El vorzüglich zu Gehör gebracht und zeugten von den regen eſtrebungen der beiden Vereine. Um halb 6 Uhr war wieder hrt. Die Ankunft erfolgte programmäßig um acht Uhr in Mannheim, wo im Lokale„Zur Stadt Lück“ die fröhliche Geſell⸗ ſchaft ſich erſt in ſpäter Abendſtunde mit einem„Auf baldiges ederſehen!“ auflöſte. * Automobil und Schulkinder. Die Schulabteilung des Heſſi⸗ ſchen Miniſteriums des Innern hat dieſer Tage einen Erlaß an — NI micht durch die Neugierde und durch die Erregung über die Vor⸗ gänge während der letzten Wochen verleiten zu laſſen, in den näch⸗ ſten Tagen die Regensburger Straße aufzuſuchen. Jeder meide die ſchlechte Geſellſchaft, die dort ihr Weſen treibt. Wir über⸗ laſſen anderen die Verantwortung für das, was dort geſchieht.“ Das Blatt, das dieſe beherzigenswerten Ausführungen bringt, iſt die— ſozialdemokratiſche„Fränk. Tagespoſt“. Sie ſelbſt und ihre auswärtigen Genoſſen von der Feder haben in den letzten Tagen nicht genug Tinte vergießen können, um den Mannesmut und das Heldentum jener Märtyrer zu feiern. Jetzt werden die Kämpen von den Parteirockſchößen als Lausbuben und ſchlechte Geſellſchaft ab⸗ geſchüttelt.— Ueber den Aufruhr am Freitag Abend weiß der „Fränk. Kur.“ noch zu melden:„In der Fabrik war am Spät⸗ nachmittag bereits nicht mehr gearbeitet worden, ſo daß es ſich bei den Anſammlungen der Streikenden nicht mehr um ein Warten auf die Arbeitswilligen, ſondern um eine Demonſtration gehandelt haben kann. Die Fabriktore waren geſchloſſen. Einige dort patrouillierende Schutzleute wurden von einer Anzahl Arbeitern mit Steinen be⸗ worfen. Als man die Leute verhaften wollte, nahmen ſich ihre Genoſſen ihrer an, ſo daß ſchließlich die Schutzmannstruppe berſtärkt werden mußte. Die ankommenden Schutzmannſchaften wurden mit Geheul und Pfeifen empfangen. Um die Straße zu ſäubern, mußten die Poſten blank ziehen. Nach Anbruch der Dunkelheit wurde das Bombardement mit Gläſern, Bierflaſchen und anderen Gegenſtän⸗ den auf die Schutzleute eröffnet. Auch Schüſſe wurden gewechſelt; man zählte etwa 200 bis 800 Schüſſe von beiden Seiten. Um 9411 Uhr erſchienen endlich zwei Kompagnien Infanterie mit auf⸗ gepflangtem Bajonett und ſperrten die Regensburger Straße. In den Nebenſtraßen ſetzte ſich der Tumult bis 1 Uhr nachts fort. Da ſich die Streikenden auch des Meſſers bedienten, gab es zahlreiche Verwundete. Auch mehrere Schutzleute haben Verletzungen davon⸗ getragen. — Die amerikaniſche Sprache. Aus Newyork wird berichtet: Die Amerikaner wollen auch in der Sprache ühre Unabhängigkeit er⸗ langen. Präſident Rooſevelt hat ſoeben einen Beſchluß gefaßt, der der ſchon ziemlich mächtigen amerikaniſchen Bewegung, die dahin ſtrebt, einen ſtarken Anſtoß gibt. Es handelt ſich zunächſt nur um die Reform der engliſchen Orthographie nach den Vorſchlägen, die Bran⸗ der Matthews, Profeſſor des Engliſchen an der Columbia⸗Univer⸗ Pät, und andere Sprachforſcher aufgeſtellt haben und denen auch! Andrew Carnegie ſeine wertvolle Unterſtützung geliehen hat. Das Endziel aber iſt eine unabhängige amerikaniſche Sprache, die jede Spur der engliſchen Herrſchaft vollkommen abgeſtreift hat. In einen offigziellen Erlaß an den Staatsdrucker Skillings hat Rooſevelt an⸗ geordnet, daß fortan alle Erlaſſe des Präſidenten und alle anderer offigiellen Dokumente die vom Weißen Hauſe ausgehen, nach den Regeln des Komitees für Reform der Orthographie, an deſſen Spitze Matthews ſteht, gedruckt werden ſollen. Aber auch die geſamte Korr ſpondenz des Präſidenten, die öffentliche wie die privgte, wird nach der neuen Orthographie geſchrieben ſein. Die Liſte des Komite umfaßt zunächſt 100 Worte, in denen die Schreibweiſe außerorde lich vereinfacht iſt; ſo wird im Amerikaniſchen künftig„ihru“ und „tho“ ſtatt„through“ und„though“ geſchrieben. Eine erweiterte Liſte gibt etwa 300 Aenderungen, von denen die Weglaſſung überflüſſigen„e“ und die Endung„t“ ſtatt„ed“ die wichtigſten ſind. Aber man macht keinen Hehl daraus, daß dies nur ein vor⸗ ſichtiger Anfang ſein ſoll, der ſchließlich zu einer völligen Umform⸗ ung der Schreibweiſe der Wörter führen wird. Man erwartet, daß die neue Orthographie auch von der republikaniſchen Partei in den kommenden Wahlkämpfen gebraucht wird, wie man auch eine Ein⸗ führung dieſer Beſtrebungen in Schulen, Kirchen und Geſellſchaften herbeiführen will. Am 12. März d. J. wurde gemeldet, daß Carnegie eine Organiſation, die ſich„Simplified Spelling Board“ nennt, zu finanzieren unternommen habe; die Bewegung hat ſo ſchnelle Fort⸗ ſchritte gemacht, daß ſie bereits jetzt einen ſo erheblichen Erfolg zu verzeichnen hat. Man geht abſichtlich ſehr vorſichtig und ſchrittweiſe vox, da eine plötzliche Einführung der phonetiſchen Schreibweiſe dem großen Publikum doch wahrſcheinlich zu lächerlich vorkommen würde, als daß man auf eine allgemeine Annahme rechnen könnte. — Ueber einen frechen Angriff auf den rumüniſchen Orient⸗ expreßzug zwiſchen den Stationen Vitileanca und Buzeo meldet der Daily Expreß aus Buchareſt: Ein vor kurzem entlaſſener Stations⸗ vorſteher beſtieg mit einem Genoſſen den Zug in Galatz. Sie wußten, daß ſich 50 000 Franken im Poſtwagen befanden. Während der Fahrt begaben ſich die beiden Einbrecher in den Poſtwagen und ver⸗ ſuchten den Poſtſchaffner zu überreden, mit ihnen gemeinſchaftliche Sache zu machen. Als der Mann ſich weigerte und ein Signal geben wollte, wurde er durch zwei Schüſſe tödtlich verwundet. Es gelang aber dem treuen Beamken noch, die Schlüſſel des eiſernen Geld⸗ ſchrankes aus dem Fenſter zu werfen, ehe er guſammenbrach. Der chemalige Stationsvorſteher verſuchte zu entkommen, er verletzte ſich doch beim Abſpringen und wurde gefangen. Sein Genoſſe wurde äter berhaftet, da der Schaffner noch vor ſeinem Tod eine genaue ſchreibung von ihm geben konnte. Die Familie des ermordeten Beamten ſoll eine Staatspenſion erhalten. — Lächerlichkeiten. Schatz!“—„Erzähle mir ſchnell etwas zum Erröten.“(Le Rire.) —„Ich habe einen Ofen gekauft, durch den ich fünfzig Proz. Kohlen ſpare.“—„Dann kaufe dir doch noch einen, dann ſparſt du alles.“ —„Welches Muſikinſtrument ziehen Sie dor, Violine oder 825 2 Rer! den Leuten einfach fortzunehmen und aus dem Fenſter zu werfen, und alles iſt in Ordnung.(Blancoy Negro, Madrid.) — Zbei iriſche Farmer treffen ſich nach langer Trennung und haben ſich natürlich allerlei zu erzählen.„Ich bin jetzt verheiratet,“ ſagt Murphy.„Was Du nicht ſagſt, ſagt Moran.„Ja, und ich hab nen hübſchen gefunden Jungen,“ fährt Murphy fort,„und die Nach⸗ er iſt das reine Ebenbild von mir.“ Moran blickt macht das, ſo lange er nur geſund iſt.“(The Argonaut.) — Mama(ruft aus dem Inneren des Hauſes):„Maud! s iuſt Du da draußen?“ Maud(zögernd):„Ich ſehe nach dem Mond.“ Mamaz„So, dann ſag' freundlichſt dem Mond, daß er ſich nach Haufe trollt, und Du komm' rein; es ift halb zwölf.“ Mama:„Meine Liebe, ich habe einen Mann für Dich ausgeſucht. Maud lenergiſch):„Ganz recht. Das will ich Dir aber lieber gleich jetzt ſagen, daß, wenn wir das Hochzeitskleid kaufen, ich mir den Stoff ſelbſt ausſuchen werde.“ — Goodfellow:„Ich muß leider ſagen, meine Frau hat die ſchlechte Angewohnheit, mich mitten im Satz zu unterbrechen.“ — Binns:„Om! Da können Sie noch von Glück ſagen, daß Sie ſoweit kommen.“ — Ired(betrübt):„Es iſt alles verloren. Ich habe Deinem Vater geſagt, daß ich ohne Dich nicht leben könnte.— Edith⸗ „Und was ſagte er dazu?“— Fred:„O, er bot mir an, meine Begräbniskoſten zu bezahlen.“(Tit Bits.) —— Für ſt:„Wie blaß du heute abend biſt, 84 1 FFC 8 nd Mannheim, 28. Auguſt“ 0 General⸗Anzeiger. 5. Seite die Kreisſchulinſpektionen ete. gerichtet, der ſich mit der Beläſtigung der Automobilfahrer durch die Schulkinder befaßt. Es heißt darin daß es trotz wiederholter Verwarnungen immer noch häufig zu Exzeſſen gegenüber den Automobilfahrern kommt, indem nicht nur in den Ortſchaften, ſondern auch auf den Landſtraßen, vielfach Schulkinder die Automobile mit Steinen bewerfen. Dies führe häufig zur Beſchädigung der Gefährte und auch der Inſaſſen. Die Lehrer ſeien angewieſen, die Schulkinder unter Androhung ſtrenger Beſtrafung vor derartigem Unfug zu warnen. Auch ſollen die Kinder darauf aufmerkſam gemacht werden, daß ihre Eltern für den entſtehenden Schaden haftpflichtig gemacht werden können. Dieſer Erlaß zeigt, daß man im Heſſiſchen Miniſterium volles Verſtändnis für die Bedeutung des Autos als modernes Verkehrs⸗ mittel beſitzt. * Auszeichnung von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr. Nach Erlaß Gr. Miniſteriums des ant 9. Seer ds. Is. nachbenannten Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr das vom Großherzog geſtiftete Ehrenteichen für 25jährige treue Dienſtzeit verliehen: Graab, Rudolf, Adjutant, Satink, Hermann, Obmann 1. Komp., Fuchs, Georg, Wehrmann 1. Komp., Schonder, Heinrich, Obmann 1.., Greulich, Karl, Hauptmann 2.., Paul, Daniel, Obmann 2.., Beck, Franz, Wehrmann 2.., Reinhard, Johann, Wehrmann 2.., Schiffer, Heinrich, Obmann 2.., Pilz, Georg. Obmann 3.., Beus, Joſef, Wehrmann 5.., Rihm, Heinrich, Wehrmann 5.., Zapf, Wilh., Obmann 5. Komp.; die ſilberne Medaille für 20jährige Dienſtzeit wird von der ſtädtiſchen Behörde verliehen an: Dreher, Konſtantin, Wehrmann 2. Komp.; das Diplom für 12⸗ jährige Dienſtzeit erhalten vom Verwaltungsrat der Freiwilligen Feuerwehr: Eberlein, Wilhelm, Wehrmann 1. Homp., Sommer Wilhelm, Obmann 1.., Fellcht, Otto, Wehr? 2.., Herr⸗ mann, Guſtav, Wehrmann 2.., Mayer, Ludwig, Signaliſt 2.., Watzel, Adam Obmann 3.., Echter, Chriſtian, Wehrmann 4.., Annemeier, Johann, Wehrmann 5.., Kilthau, Johann, Wehr⸗ mann 5.., Vogelsgeſang, Heinrich, Wehrmann, 5. Komp. * Bei der Wahl eines 2. Hauptmanns der Freiw. Feuerwehr der 2. Kompagnie erhielt Herr Privatier Heinrich Sprenger 40 Stimmen, Herr Mechaniker Guſtav Marxr 36 Stimmen. Somit iſt Herr Sprenger als Hauptmann gewählt. * Zur Verlegung der Benz'ſchen Fabrik. Mit Bezug auf un⸗ ſere letzte Meldung wird uns von der Firma Benz u. Ko. ge⸗ ſchrieben: Die bisherigen ſich widerſprechenden Zeitungsnach⸗ richten über die Verlegung unſerer Fabrik haben wir unbeant⸗ wortet gelaſſen. Nachdem aber geſtern die beſtimmte Nachricht aufgetreten iſt, daß die Fabrik definitiv in Mannheim bleiben würde, ſehen wir uns veranlaßt, dieſe irrige Nachricht zu wider⸗ legen. Tatſächlich ſcheinen ſich unſerm Hierbleiben unüber⸗ windliche Hinderniſſe entgegenzuſtellen, weil ver⸗ ſchiedene Grundbeſitzer außerordentlich hohe Forderungen für ihre Grundſtücke ſtellen. Wir führen deshalb durchaus ernſte Verhandlungen, um unſere Fabrik außerhalb Mannheims zu verlegen.— Wir würden es ſehr bedauern, wenn die Fabrik, der ſich in der letzten Zeit eine ſo ſchöne Zukunft eröffnet hat, doch noch von hier weg verlegt würde. Hoffentlich laſſen ſich noch Mittel und Wege finden, um die Verlegung hintanzuhalten. * Im Schaufenſter des Verkehrsbureau ſind gegenwärtig die Stereoskop⸗Aufnahmen teilweiſe ausgeſtellt, welche der Verkehrs⸗ Verein für die Kaiſer⸗Panorama⸗Geſellſchaft anfertigen ließ. Die reiche Kollektion Mannheimer Sehenswürdigkeiten iſt ſowohl für Einheimiſche wie auch für Fremde beſonders beachtenswert und ſei darum auf die hübſche Ausſtellung beſonders aufmerkſam ge⸗ macht. 5 * Vom Fraukfurter Turnfeſt 1908. Welch große Begeiſterung dem im Jahre 1908 in Frankfurt ſtattfindenden 11. Allgemeinen Deutſchen Turnfeſt von Seiten der Turner von Amerika entgegen⸗ gebracht wird, erſieht man aus den Berichten der Turnbezirke von ECineinnati, Philiadelphia, St. Louis, Cleveland, Chicago, New⸗ hork ete., in denen überall mit großem Eifer für den Beſuch des Feſtes gearbeitet wird. In den Vereinen ſind Reiſekaſſen errichtet, welche großen Zuſpruch haben. Der Beſuch ſoll der ſtärkſte werden, den jemals ein deutſches Turnfeſt von Amerika aus zu verzeichnen hatte. In der Platzfrage, wo das Feſt abgehalten werden ſoll, iſt noch nichts Definitives bekannt, doch ſteht zu erwarten, daß, wenn die projektierte Feſthalle am Hohenzollernring bis im Jahre 1908 fertiggeſtellt ſein ſollte, vorausſichtlich das der günſtigſte und vor⸗ ſeilhafteſte Platz für das Feſt ſein dürfte. Polizeibericht vom 28. Auguſt. (Schluß.) Nörperverletzungen wurden verübt: an den Anlagen bei P 7, im Hofe des alten Zollgebäudes, in der Wirtſchaft„zum goldnenen Falken“ 8 1, 17, ſowie im Hauſe Waldhofſtraße 13. Ein Fahrrad— Konkordiarad— mit aufwärts gebogener Lenkſtange, Handbremſe, Signalglocke mit der Aufſchrift: Joſef Schieber, Mannheim und einer Laterne— Syſtem Schmitt— wurde vergangene Nacht 1294 Uhr vor der Wirtſchaft zur neuen Neckarbrücke“, Dafbergſtraße 15, von unbekanntem Täter ent⸗ wendet. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. 5 Betrunkene, die auf öffentlichen Straßen und Plätzen umherlagen. mußten im Laufe des geſtrigen Tages in polizeilichen Gewahrſam genommen werden. Der unbekannte Radfahrer, welcher am 4. Auguſt, abends kurz vor 7 Uhr vor dem Hauſe J 3, 2 die 76jährige Wall⸗ burga Spröter umfuhr und ſo verletzte, daß ſie am 19. ds Mts. ſtarb, iſt noch nicht ermittelt. Er iſt ca. 18—20 Jahre alt, trug auf dem linken Arme Kleider oder Stoffe, während er mit der rechten Hand das Rad lenkte: anſcheinend iſt er Ausläufer eines Konfektionsgeſchäftes, da er eine Livremütze mit Namensaufſchrift irmg. Er fuhr, von den Planken kommend, zwiſchen S 2 und 3 durch und bog bei U 2 undz rechts oder links ab. Zeugen, welche über den Unfall oder die Perſon des Täters Auskunft geben kön⸗ nen, wollen ſich auf dem Dienſtzimmer der Kriminalpolizei melden. Verhaftet wurden 13 Perſonen, darunter ein verheirate⸗ ter Schmiedgeſelle von Eberbach wegen Erregung öffentlichen Aer⸗ gerniſſes durch Vornahme unzüchtiger Handlungen, ſowie ein De⸗ ferteur des hieſigen Regiments. Aus dem Grossherzogtum. * Schwetzingen, 27. Aug. Auf der Rheinau entfaltet ſich ur Zeit ein halb kriegeriſches, halb induſtrielles Treiben. Eine kriegsſtarke Kompagnie— 12 Offiziere und 270 Mann— von der Eiſenbahnbrigade iſt aus Berlin dort eingetroffen, um eine inter⸗ eſſante techniſche Aufgabe zu löſen. Es handelt ſich um die Erbau⸗ ung einer Vollbahnfähre, wofür eine Zeit von 5 Wochen beſtimmt arbeitet. Einquartiert ſind die Pioniere, durchweg ausgeſuchte kräftige und intelligente geſchulte Arbeiter, im nahen Brühl. Heibelberg, 28. Aug. Am Abend des 9. September iſt aus Anlaß der Feier des 80. Geburtstages des Großherzogs iſcherſeits die Abhaltung eines Schloßfeſtes geplant iſt, alſo nicht um ein bloßes mandeuvre de force im gewöhnlichen militäriſchen Sinne. In drei Schichten wird Tag und Nacht ge⸗ das Allaäuer⸗Darmſtadt. 3. Reſidenz⸗Hauptfahren. 2000 Meter. 1. Otto in demſelben Rahmen ſich bewegen ſoll, wie das im Jahre 1903 der Zentenarfeier der hieſigen Univerſttät veranſtaltete Feſt. 7 Fo rſt; 27. Aug. Der Nachahmungstrieb veranlaßte am Samstag mittag das Zjährige Kind des Landwirts Simon Weindel, ſein Ijähriges Brüderchen, mit dem es ſich allein in der Stube befand, in einem mit Waſſer gefüllten Kübel zu baden. Be⸗ greiflicherweiſe vermochte es bei dieſem Geſchäft das kleine Weſen 1 an der Oberfläche zu halten und mußte es ertrinken aſſen. Vom Schwarzwald, 27. Aug. Die ſchon lange gehegte Hoffnung, daß in den Schweinefleiſchpreiſen endlich mal ein Stillſtand oder beſſer ein Rücktritt eintritt, hat ſich nicht er⸗ füllt, die Preiſe ſind in letzter Zeit noch geſtiegen. Es werden jetzt 62 bis 66 Pfg. für das Pfund Lebendgewicht bezahlt, was etwa 72 bis 76 Pfg. pro Pfund Schlachtgewicht gleichkomwt. Und für den Herbſt und Winter ſteht ein weiterer Aufſchlag wegen der vermin⸗ derten Aufzucht infolge der unzulänglichen Kartoffelernte in Aus⸗ ſicht. Kein Wunder, daß der Fleiſchverbrauch ſtark abgenommen hat, zum Nachteil in der Ernährung der winderbemittelten Volksklaſſe, aber auch der Metzger, ſodann auch zum Schaden der Landwirtſchaft ſelbſt. Es muß hier etwas von der Regierung geſchehen, gleichviel auf welche Art. Aus Ober baden, 27. Aug. In Schönau im Wieſen⸗ tal ging letzter Tage eine Hochzeit mit Hinderniſſen vor ſich. Außf dem Rückmarſch von der Kirche ſank die ſoeben zur Frau geweihte Schöne plötzlich wie leblos zuſammen und nach wenigen Sekunden war ſie— Mutter. Die Feſtlichkeit kam um Schmaus und Tanz und mußte ſich begnügen, tiefſinnige Betrachtungen dar⸗ über anzuſtellen, wie das Zuſammentreffen zweier freudiger Ereig⸗ niſſe ſtörend wirken kann. * Konſtanz, 27. Aug. Der Kaufmann Ziegler iſt von dem Naturarzt Liebert, wie der„Frkf. Ztg.“ berichtet wird, nur in⸗ folge Ungeſchicklichkeit des letzteren durch einen Schrotſchuß verletzt worden und nicht wie es zuerſt hieß, aus Abſicht. Die Verletzung iſt übrigens ſo leicht, daß der Getroffene keinen Augenblick arbeits⸗ unfähig war. Eine in der erſten Aufregung erhobene Strafanzeige iſt bereits zurückgezogen worden. * Honſtanz, 27. Aug. Vom Schickſal ereilt wurde in hie⸗ ſiger Stadt ein„Wechſelgänger“. Der Trick der edlen Zunkt beſteht darin, bei einem kleinen Einkauf ein größeres Geldſtück als Zahlung zu verwenden, den Verkäufer aber während des Wechſel⸗Geſchäftes derart in ein längeres, verwirrendes Geſpräch zu verwickeln, daß er nicht bemerkt, wie der ſaubere Käufer mit der Herausgabe ſein eigenes Geldſtück wieder mit einſtreicht. Als ein Jünger der Zunft auch in einer hieſigen Apotheke ſein Glück ver⸗ ſuchte, geriet er an den Unrechten, d. h. an einen Herrn, den er ſelbſt im vorigen Jahre in Krefeld mit Erfolg geprellt hatte und der ihn ſofort beim Eintritt ins Geſchäft erkannte. Der harmloſe „Wechſelgänger“ verſuchte ſein Trick, aber der Apotheker paßte auf, und der Betrüger mußte unverrichteter Sache wieder abziehen. Der Apotheker aber folgte ihm auf dem Fuße und ließ ihn amHafen, wohin er ſich ſofort— offenbar„ahnungsvoll“— begeben hatte, durch die Polizei feſtnehmen. Der Verbaftete nannte ſich„Waldorf“, ſpäter gab er an„Mittendorf“ zu heißen. In ſeinem Beſitz fand man über 300 Mk Trotz ſeinen Unſchuldsbeteuerungen wurde er in Unterſuchungshaft behalten, da der Apotheker ihn ganz beſtimmt wieder zu erkennen verſichert. — Pfalz. Feſſen und Umgebung. * Neuſtadt a.., 22. Aug. Ein ſeltſamer Konkurs⸗ termin wurde vor einigen Tagen vor dem hieſigen Amtsgerichte abgehalten. Es handelt ſich um einen armen Teufel aus Haßloch. Nachdem alle Formalitäten erfüllt waren, ſtellte ſich heraus, daß der Gemeinſchuldner nicht einmal ſo viel Geld hatze, um etwas zu eſſen, trinken und nach Hauſe fahren zu können. Konkursrichter, Gerichtsſchreiber, der Konkursverwalter und die— Gläubiger öff⸗ neten ihre Börſen und ſteuerten zuſammen, damit der Arme ſich ſtärken und nach Hauſe reiſen konnte. § Mergentheim, 25. Aug. Die Direktion des Karls⸗ bades teilt uns mit, daß dem aus den Kreiſen der Kurgäſte an ſie ergangenen vielſeitigen Wunſche entſprechen und die diesjährige Saiſon bis in den Oktober hinein verlängern wird, da der Aufent⸗ halt in der Taubergegend vermöge des im Herbſt dort herrſchenden milden Klimas ein ſehr angen ehmer iſt.— Den Kurgäſten ſtehen noch eine Reihe von Veranſtaltungen(hervorragende Künſtlerkon⸗ zerte, ital. Nächte, Feuerwerk ete.) in Ausſicht, ſodaß auch in dieſer Richtung noch reiche Unterhaltung und Abwechslung gebolen iſt. Sport. Die Schwimmgeſellſchaft„Hellas“ veranſtaltete am ver⸗ floſſenen Sonntag nachmittag 3 Uhr eine Schwimmfahrt auf dem Neckar. Die acht Kilometer lange Strecke von Secken⸗ heim bis oberhalb der Friedrichsbrücke wurde bei dem ungünſti⸗ gen Waſſerſtand, ſtarkem Gegenwind und dem dadurch entſtande⸗ neu Wellengang in äußerſt kurzer Zeit durchſchwommen. Es war dies das erſte derartige Unternehmen auf dem Nesar und er⸗ regte die Aufmerkſamkeit der Spaziergänger an beiden Ufern des Neckars in hohem Maße. Die Schwimmer zwiſchen den vier voll⸗ ſtändig ausgerüſteten Rettungsbooten gewährten dem Auge einen hübſchen Anblick. Am Abend vereinigten ſich die Teilnehmer im Vereinslokal„zum alten Fritz“ zu einem gemütlichen Beiſammen⸗ ſein, woſelbſt die Preisverteilung ſtattfand. Bei der Tourenfahrt der deutſchen Motorfah⸗ rer⸗Vereinigung in München für kleine Wagen erhiel⸗ ten Preiſe: erſte Klaſſe 1. Hans Burger⸗Köln(Mender⸗Union), 2. Lippert⸗Gaggenau, 3. Jörris⸗Rüſſelsheim(Opel); zweite Klaſſe 1. Waſſer⸗Ronneberg(Rex⸗Simplex), 2. Wenkel⸗Berlin([Wenkelmobil!, 3. Bittner⸗Graz(Buch]; dritte Klaſſe 1. Eiſermann(Minerpette), 2. Rebling⸗Nürnberg(Mender⸗Union), 3. Ruppe⸗Apolda(Piccolo⸗ Wagen]; vierter Klaſſe 1. Bergwardt⸗Bielefeld. Paris⸗Frankfurter Achterrudern. Am 2. September ſoll der übliche Ruderwettkampf zwiſchen Paris und Frankfurt ausgefochten werden, und zwar diesmal auf dem Main. Die erſte Anwartſchaft auf die Vertretung Frankfurts bei dieſen Rennen hat derjenige Verein, der im Stabtachterrennen Sieger geblieben iſt; das war heuer der Frankfurter Ruderverein. Der Regattaverein wollte jedoch den Pariſer Ruderern eine ge⸗ miſchte Mannſchaft entgegenſtellen, die ſich denn auch ſofort ans Ueben gab. Aber nun erließ der Ruderverein eine Heraus⸗ forderung an die gemiſchte Mannſchaft; die Rudergeſellſchaft ſchloß ſich an, und ſo fand am Sonntag unter ungeheurer Teilnahme ein Herausforderungsrennen ſtatt, wobei die gemiſchte Mannſchaft vom Ruderverein geſchlagen wurde. Germanig wurde drittes Boot. Beſtimmungsgemäß hat nunmehr der Ruderverein das Recht, mit ſeiner eigenen Mannſchaft den Kampf gegen die Pariſer aufzunehmen. Radrennen zu Darmſtadt. Das Rad⸗ und Motor⸗Rennen an der Heidelberger Straße verliefen wie folgt: 1. Ludwigshöhe⸗ Ausſcheidungsfahren. 3000 Meter. 1. Jul. Bettinger⸗Lud⸗ wigsbafen, 2. Kullmann⸗Biebrich, 3. Gg. Barth⸗Koſtheim. 2. Mo⸗ torfahren(Straßenmotore bis 4 H..), 10 000 Meter: 1. K. Schärzinger⸗Durlach, 2. Otte Kahmann⸗Rüſſelsheim, 3. Fr. Meyer⸗Ludwigshafen, 2. Jul. Bettinger, 3. Rothſtein⸗Frankfurt o. M. 4. Motorfahren(Straßenmotore bis%½ P..), 20 000 Meter. 1. Jakob Haller⸗Darmſtadt, 2. Kahmann⸗Rüſſelsheim, 3. F. Allgäuer. 5. Silbernes Rad von Darmſtadt. 3000 Mekor. 1. Meyer, 2. Bettinger, 3. Rothſtein. Radrennen wurden am Sonntag an verſchiedenen Orten ab⸗ gehalten. In Berlin⸗Treptow ſiegte im 50 Kilometer⸗ Rennen mit Motorführung A. Schulze⸗Zehlendorf in 42:29:04 gegen Demke und Darragon. Den Goldpokal von Breslau im 100 Kilometerrennen gewann Dickentman in:23:06, 2. Walthour, 3. Huber. Das Stundenrennen in Leipzig gewann Contenet, der 79 Kilometer 850 Meter zurücklegte, gegen Ebert 76:380 und Vanderſtuyft 67:510. In Münſter ſiegte im 100 Kilometer⸗ Fahren Roſenlöcher in 1784:0495, Stellbrink lag 4300 Meter, Keilwerth weit zurück. Das Dauerfahren mit Motorſchritt⸗ machern um den Großen Preis von Gießen, gewann Vendredi⸗ Kairo gegen Dreſcher⸗Mainz und Fröhlich⸗Frankfurt. Gerſchtszeſtung. * Darmſtadt, 27. Aug. Wegen einer Reihe von Wechſel⸗ fälſchungen mit zum Teil ziemlich hohen Beiträgen wurde heute der Fabrikant Heinrich Sohn aus Mühlheim bei Offenbach, Lieferant von Militärausrüſtungsgegenſtänden, von der Strafkam⸗ mer zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Sein Bruder und Mitinhaber Wilhelm Sohn, der wegen Verleidung zum Meineid angeklagt war, wurde freigeſprochen. * Freiburg, 27. Aug. Die Ferienſtrafkammer verurteilte den 70 Jahre alten Landwirt Karl Bart von Unterambringen (Amt Staufen) wegen Blutſchande zu 4 Jahren Zucht⸗ haus und zehn Jahren Ehrperluſt. Der alte Sünder hatte ſich ſchon an ſeinen Töchtern vergangen und zwar, als dieſe noch in ganz jugendlichem Alter waren. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Generalmuſikdirektor Felix Mottl feiert morgen ſeinen 50. Geburtstag. Geboren wurde Mottl am 29. Auguſt 1856 in Unter⸗ St. Veit bei Wien. 1881 wurde er zum Hofkapellmeiſter an das Karlsruher Hofthegter berufen; ſeit 1886 dirigiert Mottl bei den Bayreuther Feſtſpielen mit. Im Jahre 1904 wurde Mottl von Karlsruhe nach München berufen, wo er am 18. Mai ſein Amt als Hofkapellmeiſter an der Münchener Hofoper antrat; am 30. September wurde er auch zum Direktor der Kgl. Akademie der Tonkunſt ernannt. Mottl's Liederkompoſitionen ſind bekannt; 1880 komponierte er die Oper„Agnes Bernauer“. Profeſſor Hermann Kipper, ſeit 1872 Konzert⸗ und Theater⸗ referent der„Kölniſchen Volksztg.“ feierte geſtern ſein 80. Wiegen⸗ feſt. Er darf mit Recht den Ehrentitel des Neſtors unter den Muſikreferenten Deutſchlands und vermutlich der ganzen Erde in Anſpruch nehmen. Abgeſehen etwa von Heinrich Dorn, der auch noch mit 80 Jahren in Berlin Kritiken ſchmiedete, iſt kein Beiſpiel bekannt, daß jemand in dieſem hohen Alter berufsmäßig die Feder geſchwungen hätte, zum mindeſten keines, wo es annähernd mit ſolcher Rüſtigkeit geſchehen wäre, wie durch Hermann Kipper. Dem Jubilar wurden reiche Ehrungen zuteil. Der Großherzog von Baden hat dem erſten Sekretär des Haiſerlichen archäologiſchen Inſtituts, Profeſſor Dr. Dörpfeld in Athen, das Ritterkreuz des Ordens Berthold des Erſten und dem Abteilungsdirektor bei dem Kgl. Muſeum in Berlin, Dr. Wiegand in Konſtantinopel, das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. 5 Enugen Gura ſ. Wie ſchon gemeldet, iſt am Sonntag mittag der Kammerſänger Eugen Gura, deſſen Ableben ſtündlich zu er⸗ warten war, in ſeiner Villa in Aufkirchen bei Starnberg geſtorb Von Leipzig aus, wo er am Stadttheater engagiert war, ur Eugen Gura zuerſt den Flug in die Konzertſäle. Fünf Jal früher, am 14. September 1865 hat er am Münchener Hoftheat als Graf Liebenau in Lortzings Oper„Der Waffenſchmied“ de⸗ erſten Schritt in die Oeffentlichkeit getan. Einem Zufall aber iſt es nur zu verdanken, daß der berühmte Künſtler überhaupt di Sängerkarriere einſchlug. Denn im Jahre 1842 in dem kleinen böhmiſchen Dorfe Preſſern bei Saatz als Sohn eines Volksſchul⸗ lehrers geboren, zeigte Gura in ſeiner Jugend ein ſo entwickeltes Talent für Zeichnen und Malen, daß ſein Vater ihn Architekt werden laſſen wollte. In dem Jüngling aber regte ſich frühz der Künſtler, und aus eigenem Antrieb vetließ er 1862 das Pol technfkum, um ſich in München zum Maler ausbilden zu laſſen. Profeſſor Anſchütz ward hier ſein Lehrer, und vielleicht hätte Eug Gura ſich auch mit der Palette in der Hand die Lorbeeren des ſchaffenden Künſtſers errungen, wenn nicht wie ein Zufall auf den Weg des Muſikers geführt hätte. Bei einem Feſt der Mal⸗ ſchüler überraſchte Eugen Gura die Anweſenden durch den wun pollen Vortrag Schubertſcher und Beethovenſcher Lieder, und war es derſelbe Profeſſor Anſchütz, der ihm riet, neben ſei Malſtudien auch das Singen nicht zu vernachläſſigen. Er ſch ihn zu dem Baritoniſten Hauſer, dem Lehrmeiſter der Frau Vogel, und hier ward die erſte Grundlage zu der Sangeskunſt des ſpäte Meiſterſängers geſchaffen. Nach zweijährigem Studium auf d Konſervatorium wurde der Generalmuſildirektor der Münchne Hofſoper, Franz Lachner auf ihn aufmerkſam, und Gura wurd auf drei Jahre dem Hoftheater verpflichtet. Im Jahre 1867 ging es von München nach Breslau, 1870 erfolgte ein Engagemenk nach Leipzig, und im September 1876 ſehen wir Eugen Gura zuerſt auf der Bühne des Hamburger Stadttheaters, die ihn lange Jahre hindurch auf der eigentlichen Höhe ſeiner Opernkunſt zeigte. Sein Wolfram im„Tannhäuſer“, ſein Hans Sachs in den„Meiſter⸗ ſingern“, ſein„Vampyr“ in Rubinſteins Oper und viele andere Rollen werden denen, die ſie je gehört, unvergeßlich bleiben. J Baireuth ſang Gura zum erſten Male am 1. Juli 1876 den Gunther in der„Götterdämmerung“. Als ſein ſiegreicher Bariton der Zeit den erſten Tribut zu zahlen begann, zog ſich Eugen Gur, nach und nach von der Bühne zurück und pflegte umſom Konzertgeſang, bis ein körperliches Leiden, von dem er durch den Tod erlöſt worden iſt, ihn zwang, ſich ganz von Podium und Bühne zurückzuziehen. Eugen Gura hinterläßt eine Witwe und zw Söhne, von denen der eine wie der Vater Kammerſänger, de andere Hofſchauſpieler iſt. Die Beerdigung findet heute(Dienstag um halb 5 Uhr in Aufkirchen bei Starnberg ſtatt, der Trau gottesdienſt wird am Mittwoch um 10 Uhr ebenfalls in Aufki abgehalten. Wieder ein neuer Komet. Von dem Aſſiſtenten des phyfikaliſchen Obſervatoriums auf dem Königſtuhl bei Hei berg, Herrn Kopff, iſt wieder ein teleſkopiſcher Komet pho araphiſch aufgefunden worden. Die Entdeckung erfolgt Abend des 22. Auguſt bei Gelegenheit einer Aufnahme de gebung des Sterns iſd im Pegaſus. Im Fernrohr erſche Komet als ein ſchlecht begrenzter, diffuſer Nebel mit ſchwa Kern und iſt ſo lichtſchwach, daß nur ſtärkere Inſtrumente zeigen vermögen. Die geringe Bewegung nach Weſte Vichtſchwäche des irns laſſen vermute daß der enn „Genrrälselnzeiger- ſellung eines größeren Stückes ſeines ſcheinbaren Weges am immel ermitteln laſſen. Gerhart Hauptmanns„Hannele“ iſt von Camille Er⸗ kanger zu einer Oper umgewandelt worden. Die franzöſiſche Bearbeitung der Dichtung haben die Herren J. Thorel und Louis de Grammont beſorgt. * Arbeiterbewegungen. * Kaiſerslautern, 8. Aug. Auch bei den Arbeitern der Holhbearbeitungsinduſtrie gärt es. Vor 8 Tagen haben die verſchiedenen Organiſationen, auch die chriſtlichen, den Arbeitgebern eine bezügliche Erklärung zuſtellen laſſen, worin ſie um Antwort bis zum 8. Auguſt erſuchen. Sie verlangen für die im Taglohn arbeitenden Leute eine Lohnerhöhung von 2 M. pro Woche, für Akkordarbeiter 10 pCt. Zuſchlag. Einführung der zehn⸗ ſtündigen Arbeitszeit, Sonntags 9 Stunden. Die Arbeitgeber beſchloſſen nun am Samstag abend, eine Antwort über⸗ hauplnicht zu geben. Es ſind etwa 1000 Leute hier in der Holzbearbeitungsinduſtrie tätig und man ſieht daher der weiteren Entwickelung mit Beſorgnis entgegen. Nürnberg, 28. Aug. Der Ausſtand der Arbeiter der Speditionsfirmen iſt durch teilweiſe Genehmigung ihrer For⸗ derungen beendigt.(FIrkf. Ztg.) CLeizie Hachrichten und Telegramme. *Straßburg, 28. Aug. Der in der Stephanhy⸗Broſchüre erwähnte, ſeit mehreren Monaten vom Dienſte ſuspendierte Polizei⸗ kommiſſar Reif wurde unter dem Verdachte der Urkunden⸗ fälſchung verhaftet.(Frkf. Ztg.) Stuttgart, 28. Aug. Die Königin begibt ſich morgen auf einige Wochen nach St. Moritz. Elmſtein, 28. Aug.(Priv.⸗Tel.] Seit heute früh wütet hier Großfeuer, das bereits drei landwirtſchaftliche Anweſen nebſt den Wohnhäuſern in Aſche legte. Um 9 Uhr vormittags war der Brand noch nicht gelöſcht. * Hamburg, 28. Aug. Die Blätter berichten, daß außer dem ſich Favart nennenden Unbelannten, der verdächtig iſt, ein ruſſiſcher Revolutionär zu ſein, nochdrei Mitſchuldige des⸗ ſelben verhaftet worden ſeien, bet denen man mehrere Hundert Gewehrpatronen ſowie verſchiedene Kolben gefunden habe, durch welche Browning⸗Piſtolen in Karabiner umgewandelt werden können. * Berlin, 28. Aug. Bei einer heute vormittag unternomme⸗ nen Uebungsfahrt des Schönberger Automobillöſch⸗ zuges ſchlug beim Nehmen einer Kurve der an der Spitze fahrende Automobilleiterwagen um, auf welchem ſich 4 Perſonen befanden. Der Chauffeur war ſofort tot, ein Feuerwehr⸗ mann iſt verletzt. * Berlin, 28 Aug. Eine Verſammlung des ſozial⸗ demokratiſchen Wahlvereins für Teltow⸗Charlottenburg beſchäftigte ſich mit dem Parteitage in Mannheim. Es wurden dabei u. a. folgende Reſolutionen gefaßt: 1. Die General⸗ verſammlung nimmt von den in Nürnberg wiederholt vorge⸗ kommenen Ruheſtörungen der Arbeitswilligen gegenüber den Aus⸗ ſtändiſchen Kenntnis. Sie ſpricht ihren Abſcheu gegen derartige Glemente aus und verurteilt auf das ſchärfſte das zweifelhafte Ver⸗ halten der dortigen Polizei. Sie nimmt aufrichtig Teil an dem Schmerze der durch Mörderhand ihrers Ernährers beraubten Fa⸗ milie. Den Nürnberger Ausſtändiſchen bringt ſie ihre volle Sym⸗ kathie dar und hofft, daß ſie weiterkämpfen werden im bisherigen Sinne.— 2. Die Generalverſammlung ſpricht den Opfern der zariſchen Willkür, insbeſondere den in Deutſch⸗ land tätig geweſenen unerſchrockenen Mitkämpfern, unſeren kuſſiſchen Brüdern ihre volle Sympathie und wärmſte Anerkennung aus. Die Verſammlung hofft, daß es dem ruſſiſchen Volke und vornehmlich unſerer dortigen Bruderpartei gelingen möge, dem unglücklichen Lande Freiheit und Erlöſung von der Knechtſchaft des Zarismus zu erlangen. Deshalb gelobt die Verſammlung, dieſe hohe Kulturaufgabe der er Revolution mit allen ihnen zu Gebote ſtehenden Mitteln zu unterſtützen. Weiter lag der Verſammlung ein Antrag Friedenau vor: „Der Parteitag erhebt ſchärſſten Proteſt gegen jedwede Ein⸗ miſchung der preußiſchen oder Reichsvegierung in die ruſſiſchen An⸗ gelegenheiten. Er beauftragt den Parteivorſtand erforderlichen⸗ falls geeignete Mittel und ſchärfſte Abwehr anzuwenden!(F..) Berlin, 28. Aug. Der„Vorwärts“ veröffentlichf den Jahresbericht der Sozialdemokratiſchen Partei, aus dem ſich u. a. ergibt, daß es der„Vorwärts“ jetzt auf 112 000 Abonnenten gebracht hat, und auf einen Ueberſchuß von M. 140 000.„Die neue Zeit“ hat ein Defizit von 4889., die „Freiheit“ einen Gewinn von 3996.,„Der wahre Jakob“ einen Gewinn von 43000 M. Die Buchhandlung des„Vorwärts“ hat einen Rüggang des Umſatzes von 26000 M. zu verzeichnen und führt der Parteikaſſe in dieſem Jahre nur 60000 M. zu.(Frkf. Ztg.) * Haag, 28. Auguſt. Das Geburtstagsgeſchenk Kaiſer Wilhelms für die Königin Wilhelmine beſteht aus fünf Statuetten vom Fürſtenhauſe Oranien. Generalleutnant von Moltke wird heute nachmittag auf dem Schloß Hetloo empfangen. London, 28. Aug. Die Petersburger Korreſpondenz des „Standard“ berichtet, daß die Krankheit des Schahs ernſt⸗ liche Befürchtungen veranlaſſe.(Frkf. Ztg.) *Sofia, 28. Aug.(Wiener Korr.⸗Bur.) Die Polizei hat eine Spionageangelegenheit aufgedeckt, in welcher ein an daß türkiſche Kommiſſariat gerichteter Brief des bulgariſchen Reſerveoffiziers Jurukoff, der Redakteur eines in türkiſcher und bulgariſcher Sprache erſcheinenden Blattes iſt, eine Rolle ſpielt. Der Brief enthällt Einzelheiten über bulgariſche Verbindungen von der türkiſchen Grenze her. * Rio de Jangiro, 27. Aug. Der panamerikaniſche Kongveß iſt heute durch den braſilianiſchen Miniſter des Aeuße⸗ ren Rio Branco in ſeierlicher Weiſe geſchloſſen worden. Stapellauf des Kreuzers„Nürnlierg“. *Kiel, 28. Aug. In Anpweſenheit des Staatsſekretärs des Marineamts, der Admiralität, des Offizierkorps, der Spitzen der Militär⸗ und Zivilbehörden, der Stadtverwaltung, zahlreicher Ab⸗ ordnungen und geladener Gäſte lief heute vormittag ½12 Uhr von der reichgeſchmückten kaiſerlichen Werft der kleine Kreuzer„Erſatz Blitz“ vom Stapel. Kurz vor 11 Uhr erſchien der erſte Bürger⸗ meiſter von Nürnberg, Geh. Hofrat Dr. von Schuh, und der Ober⸗Werftdirektor v. Uſedom und die übrigen Ehrengäſte auf dem Pol a Bürgermeiſter v. Schuh und Ober⸗Werftdirektor v. Uſe⸗ om beſtiegen die Taufkanzel. Bürgermeiſter v. Schuh hielt die Taufrede. Der Kreuzer erhielt den Namen„Nürnberg“. Mit Begeiſterung ſtimmten die Anweſenden in das Hoch auf den Raiſer ein. Die im Hafen liegenden Schiffe feuerten Salut. Nun⸗ mehr begaben ſich der Staatsſekretär des Marineamts und Ober⸗ bürgermeiſter von Schuh zur Ablaufkanzel. Unter den Klängen der Nationalhymne und den jubelnden Zurufen der Feſtwerſammlung glitt der Kreuzer ins Waſſer. 5 Die Revolution auf Kuba. *Berlin, 28. Aug. Der„Nordd. Allg. Jig zufolge 7 1 der kaiſerliche Generalkonſul in New⸗Orleans die Weifung nach Havana zu begeben, um als Vertreter des beurlaubten Mannheim, 28 Auguft. Miniſterpräſidenken den Schuß der deufſchen In⸗ tereſſen zu übernehmen. Havanna, 28. Au ſtellvertretende Staatsſekretär des Innern hat die den augewieſen, den Inſurgenten zugeſtatten, nach ihren Heimſtätten zurückzukehren unter der Zuſicherung, daß ihnen ſeitens der Regierung wegen ihrer Teilnahme an dem Auf⸗ ſtande nichts geſchehen ſoll. Wie bekannt wird, haben tatſächlich alle Führer der Aufſtändiſchen mit Ausnahme von Guera ſich be⸗ reit gezeigt, ihre Leute zu entlaſſen, wenn ihnen wirkliche Straf⸗ f ürgt wird. Die 9 wirbt daher u an, da eine betr Inf M3. Heimſtätte zurückgekehrt iſt. Nur im Rio iſt dies nicht der Fall. Guera die letzte Präſidentenwahl ungültig erklärt worden ſei. Guera und d Munition wohl ver⸗ At mit An⸗ ſeine 2000 Mann ſind zwar mit Wafſen ſehen, aber Guera verfügt über keine Geldm weiſungen auf die kubaniſche Regierung. Aus Rußland. * Petersburg, 28. Aug. Das offiziöſe Reg „Roſſija“ bringt einen Leitartikel, in welchem geſagt wird, die Regierung beſitze genügend Gewalt zur Unterdrückung der Attentate und betrügeriſcher Handlungen. Sie erblicke aber darin nicht ihr Hauptziel.(Ach ſo!l Nun dann nicht. D. Red.) Als Grundlage ihrer Tätigkeit und als ihre nächſte Pflicht betrachte die Regierung die Ausarbeitung einer Geſetzesvorlage für die Duma. Unaufſchiebbare Fragen würden bis zum Zuſammentritt der Duma in vorgeſchriebener Weiſe von der Regierung erledi werden. Die Revolutionäre könnten die Tätig nicht behindern, ebenſo wie ein wechſelnder Beſtand der Gewalt die Regierung nicht veranlaſſen könne, auf Reformen der! zu verzichten, deren Notwendigkeit längſt von den ruhigen und auf⸗ geklärten Klaſſen der Beyölkerung anerkannt ſei.(Der ganze Artikel iſt alſo weiter nichts als ein Verlegenheitsprodukt.) * Sſamara 28. Auguſt. Geſtern Abend veranſtaltete eine etwa 400 Köpfe zählende Menſchenmenge unter Vorantragen roter Fahnen und unter Abſingen revolutionärer Lieder einen Umzug, wobei eine auf 2000 Perſonen angewachſene Menge der Polizei zuſammenſtieß. Dabei erlitt ein Poliziſt ei Dolchwunde. Der Gehilfe des Polizeimeiſters, Poliesſten wurden durch Steinwürfe verletzt. rimiſchtes. Der Mädchenmörder Chriſtian B Tettau iſt nach in Thüringen eingetroffenen Nachrich ver hafftet worden. Der am 16. April aus der Bayreuth entſprungene 28jährige Mädchenmörder Voigt iſt der gleiche, der im September 1902 die 17jährige Elma Bodowski bei Lauſchau i. Th. in den Wald lockte und ſie dort ermordete, nachdem er zuvor an ihr ein Sittlichkeitsverbrechen verübt hatte. Da die Stgatsanwaltſchaft in Berückſichtigung aller Umſtände bei dieſen beiden Mordtaten der Annahme zuneigt, daß auch ein neuerdings verübter ſcheußlicher Luſtmord an der Berta Jah demnächſtigen Ausli worden. Dem in Rudolſtadt wegen Straße Jahn in Verdacht ſteht, konnte bisher eine Beteiligung an der — Die zerriſſene Hoſe als reichlich fließende 3! Quelle des Lebensunterhalts hat der Kutſcher Karl Köhler aus Kyritz ausgefunden. Der pfiffige Mann lebte ſeit einiger Zeit in Berlin einen guten Tag, ohne auch nur einen Finger zu rühren. Eine zerriſſene Hoſe, die andern Leuten im Fortkommen eher hinderlich als förderlich zu ſein pflegt, lieferte ihm alles, was er brauchte. Köhler findet nämlich jeden Tag ſo und ſo viel Leute, denen er glaubhaft macht, daß ihr Hund ihm die Hoſe zerriſſen habe. Die Leute freuen ſich ſtets, daß der Köter nicht auch die Wade des Kutſchers mitgepackt hatte. Dann wäre die Geſchichte erheblich teurer geworden. So kommen ſie mit je 1,50 M. davon, die Köhler als Schadenerſatz verlangt. — Zur Amneſtie in Preußen hat ſich ein Korreſpon⸗ dent des Kladderadatſch“, Schloſſer Ede in Pankom, bereit in der vorigen Nummer geäußert. Er ſchrieb:„Wat, An 22 Mir hat noch keener amneſtiert. Wenn ick wat ausjefreſſen habe, dann ſitze ick et ooch ehrlich ab, und wer dei nich kann, der ſoll ſeine Fingers davon laſſen.“ Die ungariſche Tulpenbewegung hat nunmehr auch in Kroatien Schule gemacht. Wie aus Agram gemeldet wird macht in Kroatien ebenfalls eine Bewegung dafür Propaganda, daß keine Waren aus dem Auslande bezogen werden; man will be⸗ ſonders die ſterreichiſche Induſtrie boykottieren. Die kroatiſchen Agitatoren haben ols Abzeichen ein Lindenblatt gewählt. — Auf einer Automobilfahrt wahnſinnig ge⸗ worden iſt die Frau des Oberingenieurs R. aus der Königin Auguſtaſtraße(Berlin]. Auf ihre Bitte hatte ſie ihr Mann auf eine Automobilfahrt nach Stettin mitgen 98 f das Auto auf einen Chauſſeeſtein und der Chauffeur ſtürzte Weder der Wagen noch der Chauffeur hatten aber ernſte Beſchädig⸗ ung genommen, und die Reiſe konnte ſofort fortgeſetzt werden. Nach einiger Zeit aber machten ſich aber während der Fahrt bei der Frau geiſtige Störungen bemerkbar, die in einen Tobſuchtsanfall aus⸗ arteten. In Eberswalde mußte die Bedauernswerte einem Sana⸗ torium zugeführt werden. — Der Iltis als Angreifer. D — Wunder der Chirurgie. engliſchen Blättern aus Toronto gemeldet wird, in der phyſiolo⸗ giſchen Sektion der„Britiſh Medieal Aſſociation“ die Vorführung von zwei Hunden und zwei Katzen, die in ihren Körpern Nieren Senſation erregte, wie hatten, die vorher anderen Hunden und Katzen gehörten. Dieſe Wunder der Chirurgie erregten umſo größeres Erſtaunen, als die Tiere anſcheinend in beſter Geſundheit waren und ſich durchaus ſo benahmen, als wäre nichts mit ihnen geſchehen— die Katzen fauchten und die Hunde knurrten. Der Chirurg, der dieſe bemerkens⸗ werte Leiſtung vollbracht hat, iſt Dr. Alexis Carrell, der früher an der Univerſität Chicago lehrte und jetzt der Rockefeller⸗Univerſität in Newyork angehört. Dr. Carrell bemerkte bei der Vorführung dieſer Tiere, daß einer der Hunde die fremden Nieren ſeit einer Woche hätte und daß ſie ihre Funktionen mit beſtem Erfolge zu erfüllen ſchienen. Er erwähnte ferner, daß es ihm bereits gelungen wäre, Hunde 17 Tage lang nach der Operation lebend zu erhalten und daß eine der Katen ichre neuen Nieren jeit zwei Mogaten be 74 i ſäße. Auch Elteder von Katzen und Meerſchweinchen hätte man abgeſchnitten und ſpäter Tie aach ihrer Anſicht die inwilligung zu einem ingen darauf f Schwierigkeit be Langtry, die in ſtete dieſer Tage F N4 Urcht⸗ r Ungnade des 9 beim Zuſcha ſon ng. in der Erwartung teuer bezahlt, Mrs. Langtry in einer trolle auftreten zu ſehen: ſie erſchien aber nur in einer für etwa 20 Minuten auf der Bühne. Beim Vexlaſſen ters mußte ſie von der P i gegen die Wut der Menge werden, die auf dieſe W ihrer Enttäuſchung Luft zu gen ſuchte. Die Schauſpielerin aber wußte ſich ſehr philo⸗ ſophiſch zu tröſten:„Schließlich war dieſes Ziſchen,“ ſagte ſie, „doch eine ſehr ſchmeichelhafte Huldigung. Man hat mich nur 20 Minuten lang hören können, und man hat mich augenſcheinlich N ckend gefunden, daß man mich durchaus drei Stunden auf e haben wollte. Das iſt doch ein Triumph, wie ich ihn ft erlebt habe!“ Warum aber hat ſie den Leuten den Ge⸗ nicht getan, wenn ſie von ihrer„Huldigung“ ſo gerührt 2e fallen war? zuwelenluxus in Amerika. Es gibt kaum eſn einen ähnlichen Luxus mit Jupelen treibt wie Amexrika. von Newyork wurden im letzten Rechnungsjahre, — in in mit dem das 20. Juni zu Ende ging, für 40 217 800 Dollars, alſo etwa 170 Millionen Mark, Edelſteine der verſchiedenſten Art, wie 88 Diamanten, Rubinen, Smaragde u. a. eingeführt. Manche ameri⸗ kaniſche Schönen ſollen die Koketterie ſoweit treiben, daß ſte ſich in die Vorderzähne große Diamanten einſetzen laſſen. Die Jahrhundertfeier der Vendome⸗Säule. zaris wird berichtet: In der Flut von Jahrhundertfeiern, ie n Tage brachten, iſt ein Gedenktag ſpurlos vorüber⸗ u der Vendome⸗Säule wurde der Grundſtein vor 100 uſt 1806 gelegt. Die Säule wurde nach den 22 und Gonderins unter der Oberleitung d am 15. Auguſt 1810 enthüllt. Der die 1200 le iſt mit Bronze bekleidet: die im ige von 1805 den Ruſſen und Oefter⸗ abgenom wurden, gaben dasMetall her. Von der „wurde die Säule von der dritten er errichtet. Der Untergrund ſteht auf Pfählen, auf denen einſt das in der erſten Revolution zerſtörte Standbild Ludwigs XI V. ſich erhob. — N eltenbörſe Auguſt.(Offizieller Bericht. aren wieder Induſtrieaktien bevorzugt und linduſtrie 131 G.(plus 4 Proz.), Koſtheimer plus 3 Proz.), Portland⸗Cementwerke Heidel⸗ Freiburger Ziegelwerke Celluloſe ö berg 156 G.(plus 2 Proz.), Ver. „142., Süddeutſche Dral Kabelwerke 148.50 G. Obligoalſone 1½ Bad 5 1902 10%½30% u. Seelransvort 191.286 7. 95.50 b4½% ½% Bad. Anflin⸗u. Sodaf. 104.25 B 95.5064% Br. Kleinlein, Heſdlbg. 101.50 G 97.— 65% Bürg. Brauhaus, Bonn 102.75 G 4% Herrenmühle Genz 100.— G 96.20 644½ꝭ% Mannd. Dampf⸗ 1903 96.20 G] ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 101.50 B o Karlsruhe v. J. 1896 87.40 51½% Pannh. Lagerhaus⸗ % Lahr v. I 1902 99.20]l Geſellſchaft 101.60 G % Ludwigshafen 100.50[4½% Oberrh. Elektrizitäts⸗ 5 100.— G werke, Karlsruhe 95.— 8 v. 1900 100.— 4¼½% Pfälz. Chamotte u. 821590 0—· Tonmerk.⸗G. Eſſenb. 102.— G 4% Mannh. Oblig. 1901 100.80 G4½% Ruſſ..⸗G. Zellſtofff. 300 5 1885 96.90 K] Waldhof bei Pernau in 1888 96.20 G Lipland 101.10 5 1895 96.20 G4½/% Speyrer Braußaus „ 1898 96.20 K].⸗G. in Speyer 100.— G 1904 96.20 GJ4 ½ Speyrer Ziegelwerke 101,50 bz 96.20 Gf4½% Südd. Draßtinduſtr. 102.— bz Biesloch v. J. Indiſtrie⸗Obligation. 4¼0% Akt.⸗Geſ.f. Seilindu⸗ 12 98.25 Gf4½% Tonw. Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 101.— 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.30 ſtrie rückz. 105% 104.25& ren Banken. Brief Geld Brief eld Badiſche Bank 1388 25 Br. 3 Storch. Speyer 101-— Gewbk. Speyer 50%—.— 129 50, Werger, Worůms 103.——.— Pfälz. Bank—.— 101.— Wormſ. Br. v. Oerige—.— 90.— Pfälz. Hyp.⸗Jank— 197.— Pf. Preßh. u. Sptfabr. 133.— ⸗U. Kdb. Land. 78 50 189.50 Transport 143,40 143.50 15. Verſicherung. . Hon Bant 195.—.—B A⸗G Rhſch. Seeir.—— 90.88 118.—Mannh. Dampfſchl.—.— 74.— Eiſenbaßnen. 5 Lagerhaus— 97.— Pfälz. Ludwigsbahn—.— 284.(Bad. Nück⸗u. Mitverſ. 440——— „ Maxbahn 149.——.—, Aſſecurranz 1475 1465 Nordbahn 141.——— Continental. Verſ. 470.— 460.— Hellbr. Straßenbahn 80.— 79.— Chem. Induſtrie. Mannh. Verſicherung 45.— Oberr. Verſich.⸗Geſ.—.— 500 .⸗G. f. chem. Induſtr.——.500Württ. Transp.⸗Verſ.—.— 725.— Bad Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 455.— Induſirie. Chem. Fab. Goldenbg. 188.20—-—.⸗G. f Seilinduftrie Verein chem. Fabriken—— 330 Dingler'ſche Mſchfbr 129.— 128.25 Verein.Oelfabriken—.— 132.5,]Cmaillirfbr Rirfwek. Wſt..⸗W. Stamm—.— 231— Fmaillw. Mafkammer—.— „ Vorzug—. 106.— Ettlinger Spinnerei 103—— Brauereien. Hüttenh. Spinnerei 98 50—.— Bad. Brauerei 126.— 125.— Karlsr. Maſchinenbau 220.— Binger Aktienbierbr.—.——.— Nähmfbr. Haid u. Neu—— 275.— Durl. Hof um Hagen—.— 264.— Koſth. Cell u. Papierf.—.— 256.— Eichbaum⸗Brauerei—.— 154 50Mannh. Gum u. Asb.—.— 124. Elefbr. Rihl, Worms—.— 102 Maſchinenf. Badenſa—.— 203.— Ganters Br., Freibg.—.— 110.— Oberrh. Elektrizität—.— 30.— Kleinlein, Heidelberg—.— 198.—Pf.Nähm.u. Fahrradf. 142.— 141.— Homb. Meſſerſchmitt 80——.— Portl.⸗Zement Holbg.—.— 155.— Ludwigsh Brauerei 245——.— Südd. Draht⸗Ind. Mannb. Aktienhr. 142.75 Südd. Kabelwerke 150.50 148.25 Pfalzbr. Geiſel, Mohr———.— Verein Freib. Ziegelw. 190.— 189.— Brauerei Sinner 24...„ Speyr.„ 64— Br. Schroedl, Hdlbg. 222.——.—Würzmühle Neuſtadt 138.——. „Sckhwarg, Speyer 129.— 128.— Zellſtofffabr. Waldhof 303.— 302.— „Nitter, chwetz...— 28 FJucke ſbr Waghäuſel— 111.— 8 Speyer 95.50—. Zuckertaff. Mannd.— 118.— 149.——.— —— S. Meltz. Drrn Mammheim, 38 Außußt: Seneralnenenr 5252 ————— Oolkswirtschalt. Vom Hopfenmarkt. Geſtern hat die allgemeine Hopfenernte in Baden mit Frühhopfen begonnen. Die Ware iſt ſchön und gut. Verkäufe ſind bis jetzt noch nicht abgeſchlofſen und läßt ſich daher über den Preis noch nichts beſtimmtes fagen. Tilgung der Karlsruher%progentigen Straſfenbahnanlethe von 1900. Der Stadtrat von Karlsruhe kündigt die 4% prozentige Anleihe der Karlsruher Straßenbahngeſellſchaft vom 18. Jumt 1900 im Neunwerte von 1 300 000., welche durch den Ankauf hn in den Beſitz der Stadt übergegangen iſt, auf 2. Januar 1907 zur Heimzahlung. Die Stadttaſſe wurde indeſſen ermächtigt, die Teilſchuldverſchreibungen dieſer Anleihe ſchon vom 2. Juli d. J. ab gegen Zahlung der laufenden Zinſen einzulöſen und den Obligationsbeſitzern Prämien zu gewähren, welche bei der Einlöſung in den Monaten Juli und Auguſt ds. Is. ½ Prozent des Nennwerts, bei der Einlöſung in den Monaten September und Oktober ds. Js. ½ Prozent des Nennwerts betragen. Bank für induſtrielle Unternehmungen in Frankfurt a. M. Im verfloſſenen Geſchäftsjahr 1905⸗6 wurde einſchließlich 54 914 Mark(54 801.) Vortrag ein Rohüberſchuß von 348 850 M. (869 256.) erzielt. Es verblieb ein Reingewinn von 259 164 Mark(288 302.) zu folgender Verwendung: Rücklage und Sonderrücklage je 10 213(11675.) Gewinnanteile 956 M. (7538.), 4½ Prozent(wie i..) Dividende gleich 202 500 Mark(wie i..) und Vortrag 35 283 M.(54 914.). Die Adlerfahrradwerke vorm. Heinrich Kleyer in Fraukfurt a. M. teilen mit, daß ſie das ganze Jahr hindurch gut und lohnend beſchäftigt waren und ſoeben ihre Arbeitswerkſtätten wieder weſent⸗ lich vergrößern, auch das ganze Jahr hindurch bedeutend größere Umfätze als früher erzielten. Dafür ſeien aber auch 1 Millionn Aktienkapital mehr zu verzinſen. Eine Dividendenſchätzung könne heute noch nicht vorgenommen werden. Geſellſchaft für Textilinduſtrie in Thann. Rohertrag im ab⸗ gelaufenen Geſchäftsjahre 112 661,37., denen die Geſchäfts⸗ unkoſten mit 105 080,51 M. gegenüberſtehen, ſo daß 7630,86 M. als Gewinn verbleiben. Die Hauptkonten ſind in der Bilanz wie folgt aufgeführt: Aktiva: Immobilien und Betriebsmobiliar 496 025,87., Waren und Rohmaterialien 117 937,90 Mark, Debitoren 137 990,54.; Paſſiva: Aktienkapital 300 000 Mark, Obligationenkapital 286 000., Kreditoren 189 818,12 M. Die Vereinigte Elbeſchiffahrts⸗Geſellſchaft in Dresden hat vom 1. Januar bis Ende Juli gegen das Vorjahr einen Mehr⸗ gewian von 200 000 M. erzielt. Krefelder Eiſenbahn⸗Gefellſchaft. Befördert wurden 1 808 970 (1745 068) Perſonen mit einer Einnahme von Mark 279 965 (M. 271.991) und 755 850(658 794 To.) Güter mit einem Erlös von M. 458 815(M. 426 218). Die Geſamteinnahme betrug Mark 832 022(M. 801 743), die Betriebskoſten M. 563 573(526 494 Mark). Der Betriebsüberſchuß ermäßigte ſich auf M. 268 449(Mark 275 249). Nach Beſtreitung des Anleihedienſtes mit M. 60 000 (M. 65 675) und Ueberweiſung von M. 65 632(M. 69 128) an den Erneuerungsfonds bleiben M. 142 818(M. 140 446) Rein⸗ gewinn, wovon 6 Proz. Dividende(wie i..) verteilt werden. Wanderer⸗Fahrradwerke vorm. Winklhofer u. Jaenicke.⸗G. in Schönau bei Chemnitz. Eine Divfidendenſchätzung iſt zur Zeit noch nicht möglich. Indes iſt anzunehmen, daß eine weſentliche Aende⸗ rung der Gewinnziffer gegen voriges Jahr(17 Prog.) nicht ein⸗ treten wird. In der Werkzeugmaſchinen und Schreibmaſchinen⸗ Branche iſt die Fabrik ſehr flott beſchäftigt, dahingegen hat der Ver⸗ kauf von Fahrrädern unter der Ungunſt der Witterung zu leiden badiſchen gehabt. Gas⸗ und Elektrizitütswerke Forbach(Lothr.), Akt.⸗Geſ. Betriebsüberſchuß des Geſchäftsjahres vom 1. April 1905 bis 31. März 1906 83 248,13., Reingewinn 21958,42 M. aus dem eine Dividende von 6 Prozent verteilt wird. In der Bilanz ſtehen zu Buch: Aktiva: Gas⸗ und Waſſerwerkanlagen 295 00⁰ Mark, Gaswerkerweiterungsanlagen 128 826,93 M, Lagervorräte 9830,01.; Paſſiva: Aktienkapital 300 000 M, Hypothekariſche Anleihe 74 000., Erneuerungskonto 46 000 M. Erhöhung der Preiſe für Zinkbleche. Der Grundbreis für Zink⸗ bleche wurde um eine Mark pro Doppelzentner erhöht. Erhöhung der Kupferpreiſe. Der Mansfelder Kupferpreis wurde um 2 M. auf 179—182 M. per Doppelzentner erhöht. Die ſchleſiſchen Kupferwerke erhöhten den Kupferblech⸗ und Draht⸗ preis um M. 3 per Doppelzentner. Frankfurter Effektenbörſe. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Frankfurt a.., 28. Auguſt.(Börſenbericht.) Der geſtrige Reichsbankausweis zeigte weiteren anſehnlichen Rückſchluß und der Geldmarkt trägt zur Ultimoliquidation nor⸗ males Gepräge Eine Diskonterhöhung iſt nicht zu erwarten. Ebenſo machte ſich eine Erleichterung des Geldmarktes bemerk⸗ bar. Mährend Newyork wieder einen Tendenzumſchlag meldete, war der hieſige Markt feſt bei ruhigem Geſchäft. Die andauernd feſte Marktlage des Kohlenmarktes gab Veranlaſſung auf weitere beſſere Bewertung der Montanaktien. Die Kurserhöhung war doch ſehr mäßig. In amerikaniſchen Eſſenbahnen war der Verkehr weniger bedeutend, als in den letzten Tagen. Baltimore and Pennſylvanien waren im Einklange mit Newyork ſchwächer. Oeſterreichiſche Bahnen feſt auf Wiener Anregung. Lombarden belebt. Prinz Heinrich beſſer. In Schiffahrtsaktien war eine weitere Nachfrage vorhanden bei angeregtem Geſchäft. Der Bankaktienmarkt lag ruhig, doch gut behauptet. Oeſterreichiſche Kreditaktien und Wiener Bankverein feſt. Diskonto Komm. und Dresdner Bank anziehend. Induſtriewerte laſſen weiter eine feſte Haltung erkennen. Chem. Höchſt 3 Prozent, Aluminium 4 Prozent höher. Zementwerte weiter bevorzugt. Elektr. Werte abgeſchwächt. Fonds ruhig. Heimiſche Anleihen be⸗ hauptet. Ruſſenwerte ſchwächer im Anſchluß an die weiteren Attentate. Oeſterreich. Goldrente ſchwächer. Kubaner nach⸗ gebend. Auch Türken abgeſchwächt. Vereinzelt trat Realiſations⸗ luſt in Montanwerten ein. Lombarden und Staatsbahn bis zum Schluß feſt. Die Nachbörſe blieb ruhig und behauptet. Es notierten Kreditaktien 211, Disk. Komm. 183.60—70, Lombarden 33.50—80. Bank für elektr. Unternehmungen Zürich notieren von morgen an exkl. Dividende. Nach Ermitte⸗ lung der zur Feſtſetzung der Zinsſätze erwählten Kommiſſion ſtellten ſich im heutigen Liquidationsgeſchäft der Zins⸗ und Pro⸗ longationsſatz für Reportgeld 4½—396, Diskonto Komm. 4¼ bis 37g, Oeſterr. Kreditbahn—376, Staatsbahn—78. Oeſterr. Kredit notierten—394. Alles brutto. Bremen auf Kredit per Mt. Sept. 1,50, per Mt. Okt. 2,30, Diskonto Komm. per Mt. Sept. 1,30, per Mt. Okt. 1,90, Lombarden per Mt. Segt. 0,65, per Mk. Okt. 0,90. Privatdiskont 3 Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 1½ Prozent. 27. Amſterdam Belgten 5 Italien 5 London 7 (ang 81.006 90.445 Staatspapiere. 27. kurz 189.17 189.17 81.25 81.293 Wechſel. 28. Jarts kurz Schweiz. Plätze„ Wien 20.450 Napoleonsd'or .05 A. Deutſche. 28 Privat⸗Diskont 81.25 81.25 81.35 81.30 85.166 85.188 16.24 16.29 55718 7 28 * Amerffaner gedrückt. Montanaktien unregelmäßig. Kohlenaktien zumeiſt ſchwach. Banken zumeiſt um ½ Prozent beſſer, doch Umſätze belanglos. Oeſterreicher feſt, Heimiſche Fonds unver⸗ ändert. 1902er Ruſſen 0,90 Prozent ſchwächer. Ruſſenbank 0,40 Proz. höher. Sonſtige internationale Fonds vernachläſſigk, Schiffahrtsaktien kaum verändert. Tügliches Geld 3 Prozent. Ultimogeld zirba 4 Prozent. In zweiter Börſenſtunde krat i den meiſten Marktgebieten eine irgendwie nennenswerte Aende⸗ rung nicht ein. Schwächer waren Meridionalbahn und 190öer Ruſſen. Dynamit Truſt 1 Prozent höher. Nachher Kurſe mominell. Geſamtverkehr belanglos. Schwächer waren Dort⸗ munder, Rheinſtahl und 1902er Ruſſen.— In dritter Börſen⸗ 98.70 98.70 100.55 100.55 97.90 98 80 52— 52.10 108.80 103.35 100.— 100.25 —.— 100.25 100.— 99.70 70.— 70.— 70.70 70.90 86.10 86.— 70.50 70.60 96.40 96.40 87.70 88.20 90.20 96.80 95.10 95.05 94.50 94.30 3˙/ Oſch, Reichsan! Tamaulipas 55 86.70 86.75 Bulgaren 31½ pr.konf. St.⸗Anl 98.80 98.85%/ Griechen 1890 86.70 86.65 italten. Rente 102.50 102.50 ½% Oeſt. Silberr. 98.— 98.15 4½„ Papierr. 91.15 98.— Oeſterr. Goldr. 98.15—.— 6 Portg. Serie I 102.70 102.603 dto. 1II 98 30 98.20 4½neneRuſſen 1905 86.50 86.804 Ruſſen von 1880 102.90 102.90 ſpan. ausl. Rente 3 Heſſen 84.85 84.80 4 Türken v. 1903 Sachſen 86.15 86.15 4 Türk en unif. 31½ Mh. Stadt⸗A.05—.——.—4Ungar. Goldrente 9 0 0 95 4„ Kronenrente 5 Ag. i. Gold⸗A. 102.— 102.— 5 1bineſen 1898 9790 98.— Verzinsl. Loſe. 4 Egypter unifizirte 105.80 105.75 8 Oeſt. Loſe v. 1860 Mexikaner äuß. 100.85 100.75] Türkiſche Loſe 555 inn 69.20 69.05 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerſabril 110 50 112.50 Allg..⸗G. Siemens 186.— Südd. Immob. 118 50 118.50 Ver. Kunſtſeide 434 60 Eichbaum Mannh. 154.— 154.— Lederw. St. Ingbert 76.— Mh. Akt.⸗Brauere! 143.20 148.20 Spicharz 122.— Parkakt. Zweibr. 113.70 113.70Walzmühle Ludw 192.— 192.— Weltz z. S. Speyer 93.50 93.— Fahrradw. Kleyer 331.— 339.25 Cementw. Heidelb. 153.— 155.—] Maſch. Arm. Klein 116.— 115.50 Cementf. Karlſtadt 126.— 126.25 Maſchinenf. Baden. 205.— 206— Bad. Anilinfabrik 456.80 456.80 Dürrkopp 421.— 421.— Ch. Fbr. Griesheim 262.75 262.75] Maſchinf. Gritzner 220.50 220 60 Höchſter Farbwerk 417.— 420 25 Pfälz. Nähmaſch. 141.— 141.50 Verein chem. Fabrik 333.— Schnellprſ. Frkth!. 188.50 188.50 Chem. Werke Albert 389.— Oelfabrik⸗Aktien 132.50 132.60 Aecumul.⸗F. Hagen—.— Seilinduſtrie Wolff 126.80 128— Aec. Böſe, Berlin Lampertsmühl 85.— 85.— Allg. Elk.⸗Geſellſch. Zellſtoff Waldhof 304.10 803 50 Südd. Kabelwerke Kammg. Kaiſersl. 173.50 173.50 Lahmeyer 142.25 141.75 Drahtinduſtrie 149.30 149.— Ektr. Geſ. Schuckert 125.60 125.90[Schuhfab. Herz Frkf. 129.70 120.20 Bergwerks⸗Aktien. 248— 248 50 Harpener 127 50 126.70 Hibernia— ———.—[Weſterr. Alkali⸗A. 232.— 222.70 223.50 Oberſchl. Eiſenakt. 134.— Friedrichsh. Bergb. 154— 155.—Ver. Königs⸗Laura 245.— 245.60 Gelſenkirchner 226.20 227.90 Roßleben 102.— 102.— Aktien dentſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 234.80 234.80] Oeſterr. Süd⸗Lomb. 38.20 33.50 Pfälz. Marbahn 148.30 148—Oeſterr. Nordweſtb. 11450—.— do. Nordbahn 139.50 189.70 5 Lit, B. 115——.— Südd. Eifenb.⸗Geſ, 138.20 138.20 Gotthardbahn 193.— Hamburger Packet 162.10 162.90 Ital. Mittelmeerb.———.— Nordd. Lloyd 131.80 132.40„ Meridionalbahn 164.— Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 143.50 144.—Baltim. Ohio 119.70 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 40% Frk. Hyv.⸗Pföb. 100.80 100.80 470 Pr. Pfdb. unk. 14 101.50 4 bad. St.⸗A.„ 31/ bad. St.⸗Obl. fl 51/„ WM 3¹ 3.. 00, 4 bayer..⸗B.⸗A. 3½ do. u. Allg.⸗A. 1 Heſſen 158.30 157.90 146.60 146.— 186.25 434 60 889.70 84.20 211.10 150 50 84.20 210.90 147.— 2¹2.70 212.— 232.— 188.70 Bochumer Buderus Conecordia Deutſch. Luxembg. —.— 12 ſtunde ſehr ſtill. Ruſſen ruhig duſtriewerte des Kaſſamarktes behauptet. Zuckeraktien feſt, des⸗ gleichen Zinkaktien auf das Steigen der Metallpreiſe in London Prioritäten ſchwächer. Berlin, 28. Auguſt.(Schlußkurſe.) In⸗ Ruſſennoten 215 25 215 60 Lombarden 89.10 36.70 Ruſſ. Anl. 1902 71.20 71 10 Canada Paeiſte 169.70 164.50 31½0% Reichsanl. 98.80 98.80 Hamburg. Packe! 162.80 168.— 30% Reichsanleihe 86.70 86.70] Nordd. Llond 132.— 182.80 40% Bad. St.⸗Anl. 102.50 102.60] Dynamit Truſt 169.— 3½ B. St. Obl. 1900 98.— 98.— Licht⸗ u. Kraftanl. 137.— 186.— 3½% Bayern 98.10 98 25 Bochumer 248 40 248.— 352% Heſſen 97.40 97 40 Konſolidatlon 450.—..0 30% Heſſen 84.60 84.70 Dortmunder 86 10 84.70 30% Sachſen 86.20 86.10 Gelſenkirchner 226.40 224 90 4% Pfbr. Rß. W. B. 100.60 100 50] Harpener 212.60 218.50 5% Chineſen 101.90 101.70 Hibernia—— 4% Italiener 103.50—.— Hörder Bergwerle 208 20 208 70 4½ Japaner(neu) 94.40 94.50 Faurahültte 246 50 242 00 1860er Loſe 158.60 158.— Pbönir 215.90 217.— 4% Bagt ad⸗Anl. 89.30 89 80 Ribeck⸗Montan 213 90 212.60 Kreditaktten 210 40 211.10 Wurm Revier 142.60 143.— Berk.⸗Märk. Ban 164.80 164 50 Anilin Treptow 874.50 375.20 Berl. Handels⸗Gel. 169.70 70.— Braunk.⸗Brik. 219.40 219.50 Darmſtädter Banf 139.50 130 60 D. Steinzeugwerke 240 50 240.50 Deutſch⸗Aſtat. Bank 173.80—.— Düſſeldorfer Wag. 302.90 302.70 Deutſche Bank(alt) 239.20 289 10 Elderf. Farben(aldd 540.— 5„(ig.)—.——.—[Weſtereg. Alkaliw. 282.50 235 Disc.⸗Kommandit 183.10 188.40 R 157.20 Dresdner Bank 158.— 158.10 Chemiſche Charlot. 206.50 Rhein. Kreditbank 143.10 143.— Tonwaren Wiesloch 156.70 Schaaffh. Bankv. 158.10 158.40 Zellſtoff Waldhof 302.70 Lübeck⸗Büchenen———.—Eelluloſe Koſtheim 252 80 256.— Staatsbahn 143.60 144.10 Rüttgerswerken 148.— 148.70 Privat⸗Discont 3¾ 9 W. Berlin, 28. Auguſt.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 210 40 211.60 Staatsbahn 148 60 144. Diskonto Komm. 183.20 188,60 Sasden 88.10 3010 Pariſer Börſe. Paris, W. Anguſt. Anfangskurſe. 6% Rente 97.77 97.80 Türk. Looſe—.—.— Italiener 102 50 102.50 Banque Ottomane 647.— 648.— Spanier 96.60 96.40 Rio Tinto 1740 1788 Türken unif. 97.15 97.80 Condoner Effektenbörſe. London, 28. Auguſt.(Telegr.) An angskurſe der Effektenbörſe 3% Reichsanleihe 861/ 861½ Southern Paciſte 95¼8 96½½ 5% Chineſen 108¾ 103% Chicago Milwaukee 208½% 201— 55% Chineſen 100 ¼ 100½%[Denver Pr. 89½% 89˙ 2%% Conſols 87¼ 87/1 Atchiſon Pr. 105⁵5 05— 4 0% Itkaliener 101% 101½ Louisv. u. Naſhu. 156 4%% Griechen 54% 54½ Unton Paeiſte 194— 3 0 21½% 11˙Unit. St. Steel com, 48/ S 95% 952/.„„ preſ. 111½ D Türken 96 96¼ Erieb 49. 4 0% Argentinter 90% 90— Tend.: träge. 3% Mexikaner 35½ 35% Debeers 18½% 4% Japaner 89 7% 85½% Chartered 17 Tend.: träge Gol dftelds 4* Ottomanbank 15¾ 15% Randmines 620/ Rio Tinto 69¼ 69/.Eaſtrand 57 Braſtlianer 89%, 89%] Tend.: träge. Berliner Produktenbörſe. größerten Ueberſeeverſchiffungen war hier heute für Weizen geboten, konnte jedoch ſeinen Preisſtand behaupken. Hafen * Berlin, 28. Aug.(Tel.) Produktenbericht, Infolge der matten amerikaniſchen Berichte und der ſtark ver⸗ mehr Verkaufsluſt, welche ſich ſpeziell für ſpätere Termine in nachgebenden Preiſen fühlbar machte. Roggen dringend an⸗ 40% F. K. V. Pföbr.ß 100.90 100 90 3%„„ 15 102.— 102.— 4%„„ 1910 101.80 101 80 3%„„„ 14 99.50 99.50 4% Pf. HupB. Pfdb. 101.60 10160 ½%„„„ 08 94.50 94.50 Bie„ 97.40 97.40 3½„„„ 12 96.— 96.25 31½% Pr. Bod.⸗Fr. 94.— 94.—3½ Pr. Pföbr.⸗Bk.⸗ 4% Etr. Bd. Pfd. voo 100.30 100.80 Kleinb. b 04 96.— 96.— 4%„ 99 3½ Pr. Pföbr.⸗Bk.⸗ unk. 0g 101.10 101.10] Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ 4%„ Pfdbr..0! Obl. unkündb. 12 98 50 98.50 unk. 10 101.10 101.10 4% th. H. B. Pfb. 9 100.30 100.30 4e%„ Pfdbr..03 4%„„„ 1907 100 80 100.30 unk. 12 102.— 102.— 4%„„„ 1912 101 90 101.90 3½„ Pfdbr..86 31ſ½„„„ alte 95.50 95.50 89 fl. 94 94.40 94.43½„„ 1904 95 50 95.50 3½% 5 Pfd. 96/g 94 70 94.70 ½„„„ 1914 96.75 96,75 4%„ Com.⸗Obl. 3½ Rh..⸗B..O 97.— 97.— v. Iunt 10—-.———%% Rhein. Weſtf. 6%„ Com.⸗Oul..⸗C.⸗B. 1910 101 10 101.10 „ v. 1891 96.80 96 80 le Pf. B. Pr.⸗Obl. 100 80 100.75 %,„ Com.⸗Obl. 3400% 171 B. Pr.⸗O. 97— 97.— v. 9/06 96.80 96.80 ½5 Ikal.ſttl.g. E. B. 71.75—— 40% Pr. Pfob. unk. 09 100.75 100.75 40%„„ 12 101.50 101.50 Mannh. Verf.⸗G.⸗A. 540.— 540.— Bauk- und Verſicherungs⸗Aktien. 133.— 139.75 Oeſterr.⸗Ung. Bank 168.80 170.40 Oeſt. Länderbank 121.— 120.80]„Kredit⸗Anſtalt 139.80 139.90 Pfälziſche Bank 101.10 101 20 238.20 239.200 Pfälz. Hyp.⸗Bant 195.50 195 50 174— 174.— Preuß. Hypöthenb. 117.—117., 128— 128.— 111—111— 210.20 211.— Badiſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. Comerſ. u. Disk.⸗B. Darmſtädter Bant Deutſche Bank Deutſchaſtat. Bank D. Eſſekten⸗Bank 110— 110— Deutſche Reichsbk. 157.75 157.75 Disconto⸗Comm. 183.25 183.60 Rhein. Kreditbank 148,50 148.50 Dresdener Bank 157 70 157 70 Rhein. Hyp. B. M. 197.80 197.80 Frankf. Hyp.⸗Bank 207 80 207 80 Schaaffh. Bankver, 158.— 158.— Frkf. Hyp.⸗Creditv. 156.— 156 10 Südd. Bant Mhm, 118.— 118.— Nationalbant 128.— 128.—] Wiener Bankver. 141.40 141.20 Bank Ottomane 129.— 129.— Frankfurt a.., 28. Auguſt. Kreditaktien 211.—, Staats⸗ bahn 143 70, Lombarden 33.40. Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 95.20 Gotthardbahn 193.50, Disconto⸗Commandit 183 80, Laurg 246.—, Gelſenkirchen 227.50, Darmſtädter 139,.70 Handelsgeſellſchaft 170 20, Dresdener Bank 158.10, Deutſche Bank 239.75, Bochumer 248 75 Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 211.— Staatsbahn 144.—, Lombarden 38.50, Disconto⸗Commandit 183.50 Berliner Eſſektenborſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Berlin, 28. Auguſt. Fondsbörſe. Das Geſchäft wies heute bei ausgeſprochener Luſtloſigkeit zum Teil einen Rückgang im Montanmarkte auf. Infolge Nachlaſſens der Nachfrage für die Ultimoregulierung, die mit dem heutigen Tage beendet wird und da von auswärts Aufträge irgend welcher Art nicht vorlagen, kam alsdann der geſamte Verkehr ins Stocken. ziemlich unverändert. Rü böl feſt, aber ſchön. Berlin, 28. Auguſt.(Telegramm.)(Produkten ö Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. Budapeſt, 28. Auguſt.(Telegramm.) Getreldemart ** 27. 258. 27, 28. Weizen per Sept. 178 25 178.— Mais per Septbr. 126.75 126.75 „ Oktbr. 174 50 178 85„Dezbr. 127.25 127.25 „ Dezbr. 176.— 175.50 Rüböl per Auguſt 59.50 59 70 Roggen per Sept. 154 75 154.25„ Sept. 58 80 58.80 „ Oktbr. 157 25 156 50„ Dezbr. 59.50 57 90 „ Dezbr. 159.— 158 50 0„ Mai 57.80 57.80 Hafer per Septbr. 149 76 149.50 Spiritus 70er loo „Dezbr. 150.— 150.75 Weizenmehl 24.50 24.50 5—.— 154.— JRoggenmehl 21.50 27. 28. Weizen per Okt. 1428 14 30 ſtetig 1426 1428 ruhig 2„ April 1486 1488 1486 14 88 Roggen per Okt. 12 10 1212 ſtetig 12 16 12 18 ruhig „„ April 12 60 12 62 12 5 12 60 Hafer per Okt. 12 96 12 98 feſt 18 04 13 08 feſt „„ April 13 26 13 28 18 24 13 26 Mais per Aug. 12 00 12 02 ſtetig———,. flaan „„ Sept. 1202 1204 ‚ͤö;— ſ „„ Mat 1084 1036 10 14 10 1 Kohlraps p. Aug.——— träge 32 50 82.70 träge Wetler: Küßh!. Liverposl, 28. Auguſt.(Anfangskurſe.) 27. ö 28. Weizen per Sept..02/ ruhig.02 ½ träge 5 Dez..04%.08%%% Mais per Sept. 5 1 ruhig r wüge preishaltend. Wettetz r 2¹.50 * 6. Seite. Pafſiva betrag ſtehen. Schweizeriſche ſchluſſes der Gener Geſellſchaft 5 0 106 8 nären! auf zwei alte 2 ˖ Bank für Drientaliſche verſammlung genehmigte di Metallwerk Aktiendividende pro 1905/06 von 6½ *E Landesprodukten⸗Börf 20. Auguſt 1906. Fritz Kreglinger. Das Getreidegeſchäft bewegte ſich dieſe Woche in ruhigen Bahnen ür nordamerikaniſchen Weizen. Für alten Es herrſchte jedoch reges In Laplatawaren hat der Im Ruffen iſt andauernd gute Frage vorhanden, aber faſt null. Der diesjährige 3. September ds. Is. produktenbörſe(S adtgarten) ſpäteſtens bis Samstag 15 der Börſe einzureichen. Wir notieren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität Weizen württemberg. und Lieferzeit: 90.00—00.00 niederbayer M. bis 20.70, Ulka M. Roftoff Azima M. 21.25—21.7 Plata M. 20 2 25 00, Mmer Inte reſſe Herbſtſaatfruchtn tar 20.50—21.25, e D Eiſenbahnen t, le vom Zürich. Verwaltu Proz.(i. ** e Stuttgart. V. 6 9 Börſenberi port faſt ganz aufgehört. das Angebot in Stuttgart ſtatt. 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