Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. N 8 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile. 80„ der Stadt Mannheim ane Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiletſte Zeitung in Maunzeim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. 5 2 5 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktionn Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 841 877 2¹6 Nr. 401. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 18. Telefon: Nr. 1907. Donnerstag, 30. Auguſt 1906. EN 222 jüngſten Hohenzollernprinzen. Wb. Berlin, 28. Auguſt.(Tel.) Aus Anlaß der Taufe des jüngſten Hohenzollernſproffes hatben in Potsdam und Berlin die königlichen Schlöſſer, die Iffentlichen und viele private Gebäude geflaggt. Im Neuen Palais hatte die Schloßgardekompagnie in Friedericaniſcher Tracht Ehrenpoſten geſtellt, ebenſo die Leibgarde der Kaiſerin. Die Jaſpis⸗Gallerie war zur Taufkapelle hergerichtet. In der Mikte der füdlichen Schmalſeite des langgeſtreckten Neben⸗ ſaales war ein purpurfarbener Thronbaldachin aufgebaut, an Die Taufe des dim das Bild des Erlöſers hing. Darunter ſtand der Altar mit rotſeidenen Behängen, über die ſich eine Spitzendecke breit te. Darauf ſtand das Alkäargerät mit zwei Leuchtern. Dieſe und die Beck⸗ ſind ein Geſchenk det Hofſtaaten an das Kaiſerpaar zu deren ſilberner Hochzeit. Vor dem Altar ſtand der ſoge⸗ Fannte Ehepaktentiſch mit rotſamtner Decke belegt; darauf er⸗ hioben ſich das hiſtoriſche Taufbecken und die Taufkanne, beide in reich getriebener Arbeit aus ſchleſiſchem Golde, ein Geſchenk der Probinz Schleſien, das ſeft langen Jahren in Gebrauch ſteht. Den Baldachin flankierken zwei hohe goldene Kandelaber und Gruppen von blühenden Gewächſen. An dem Altar hakte die höhe Geiſtlichkeit Aufſtellung genommen. Die auf der Galerie Verſammelten ſtellten ſich an der Fenſterſeite auf und zwar ſo, daß dem Altar zunächſt die Damen kraten, dann folgte das diplomatiſche Korps und die übrigen Gäſte. In der Jaſpis⸗Gallerie hatten ſich verſammelt die Botſchafter, die Ge⸗ fſondien, die Herren des diplomatiſchen Korps, dabei der nor⸗ mgiſche Geſandte b. Ditten als Vertreter des Königs von Nor⸗ wigen, mit ihren Damen der Reichskanzler, die Ge⸗ Rgkeeralfeldmarſchälle, die Ritter des Schwarzen Adlerordens, die Hußter der fürſtlichen und ehemals reichsſtändiſchen gräflichen Familien, die Generalität, die Admiralitäb, die Stagtsminiſter, 1 Präſidenten des Reichstags und der die Staatsfekretäre, die 5 beiden Häuſer des Landtags, der Oberpräſident der Provinz Brandenburg, die Spitzen der Potsdamer Behörden, ſowie die Damen und Herren der Gefolge. Gegen ſechs Uhr verſammelte ſich die königliche Familie im Treſſenzimmer des Neuen Palais mit den höchſten Gäſten, unter denen ſich die Kronprin⸗ geſſiß von Griechenland als Vertreterin der Königin der Hel⸗ ſlenen, Prinz Chriſtian zu Schleswig⸗Holſtein als Vertreter des Keönigs von England, Großfürſt Wladimir von Rußland als Vertreter des Kaiſers von Rußland, Erzherzog Joſef von Deſterteich als Vertreter des Kaiſers von Oeſterreſch, der Herzog bon Genua als Vertreter des Königs von Italien erſchienen wboaren. Gleichzeitig fanden ſich im Tamerlanſaale die Hof⸗ chargen, das maiſon militaire, der Hausminiſter, der Chef des Zisoiltabinetts, ſowie der Hof der Kaiſerin, im Muſchelſaale das Gefolge, die Fürſtlichkeiten und die Prinzen und Prinzeſſinnen —— Die Taufhandlung. Nachdem die Herrſchaften um den Altar Aufſtellung genom⸗ men hatten, erleiſte der Kaiſer den Befehl zum Beginn der Tauf⸗ handlung. Oberzermonienmeiſter Oberhof⸗ und Hausmarſchall Graf zu Eulenburg geleitete die allerhöchſten und höchſten Herr⸗ ſchaften zu den von dieſen im Zuge einzunehmenden Plätzen, und Starrer Zinn. Roman von L. Haidheim (Nachdruck verboten.) eengsgsgs Jenſen der 80 iderwillig auf al¹s ſcheinen mit Stahlbergs r es war doch ſcheußlich, immer ſo e es eilig. rief Nils der dard berhe d. ſchon denken?“ wiſſen, was er ſagte. ich Stahlberg war geiſterbleich! Sein kätfelhaft die Sache auch iſt, ich nons Ehre.“ 5 der feierliche Zug in die Taufkapelle ſetzte ſich in Bewegung. Voran ſchritten Hofkuriere und die Pagen. Es folgte der große Vortritt, die Vize⸗Oberhofchargen, die Oberhofchargen und die oberſten Hoſchargen. Der Kronprinz führte die Kaiſerin, der Kaiſer die Großherzoginmutter von Mecklenburg⸗Schwerin, Großfürſt Wladimir von Rußland die Kronprinzeſſin von Däne⸗ mark, Erzherzog Joſef von Oeſterreich die Kronprinzeſſin von Griechenland, der Herzog von Genua die Prinzeſſin Eitel Fried⸗ rich, Prinz Ehriſtian zu Schleswig⸗Holſtein die Prinzeſſin Fried⸗ rich Lerpold, der Kronprinz von Dänemark die Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen. Dann kam der Großherzog von Mecklenburg⸗ Schwerin mit dem Prinzen Eitel Friedrich, Prinz Heinrich mit dem Prinzen Friedrich Leopold, Prinz Adalbert mit dem Prinzen Auguſt Wilhelm, Prinz Oskar mit dem Prinzen Joachim, Prinz Joachim Albrecht mit dem Erbgroßherzog von Mecklenburg⸗Stre⸗ litz, der Fürſt von Hohenzollern mit dem Prinzen Friedrich Karl von Heſſen, Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar mit dem Herzog Adolf Friedrick von Mecklenburg. Den Schluß machten Prinz Ernſt von Sachſen⸗Altenburg, Prinz Albrecht von Holſtein⸗ Glücksburg und Prinz Karl von Hohenzollern. Den Fürſtlich⸗ keiten ſchloſſen ſich die Adjudanten und Gefolge an. Vortritt und Gefolge nahmen in der Taufkapelle den Fenſtern gegenüber an der Kielſeite Aufſtellung. Die Allerhöchſten und höchſten Herr⸗ ſchaften bildeten vor dem Altar ein Halbkreis, ſodaß der Kaiſer mit der Großherzogin Anaſtaſig links, die Kaiſerin und der Kron⸗ prinz rechts zur Seite des Altars traten, und die weiteren Paare ſich wechſelſeitig anreihten, bis die drei zuletzt genannten Prinzen den Halbkreis ſchloſſen. Die Kronprinzeſſin hatte ihren Platz in der Taufkapelle zur Seite des Altars bereits eingenommen. Ein Seſſel ſtand für ſie in der Nähe des Platzes des Kaiſers und ihrer Mutter bereit. Der Täufling war in Begleitung der Leibpagen des Kronprinzen und der Kronprinzeſſin in die zu⸗ nächſt der Taufkapelle gelegenen Gemächer gebracht worden. Nun⸗ mehr wurde der Täufling, geführt vom Hofmarſchall von Trotha, durch die Oberhofmeiſterin Freifrau von Tiele⸗Winkler bis an die Tür der Taufkapelle getragen. Die Hofdamen, Burggräfin und Gräfin von Dohna⸗Schlobitten und Fräulein von Helldorf, hielten die ſilber⸗brokatene Schleppe des Täuflings. Kammerherr Graf zu Bismarck⸗Bohlen ſchloß den Zug. Die drei Damen trugen Kourroben. An der Tür der Taufkapelle übergab die Oberhof⸗ meiſterin Freifrau von Tiele⸗Winkler den Täufling der Prinzeſſin Viktoria Luiſe, welche, während die Ehrenpoſten präſentier⸗ ten, mit ihm vor den Altar trat, während der Domchor ſang:„Du Hirte Israels“. Hierauf hielt Oberhofprediger, Schloßpfarrer Drhander eine Anſprache, der er die vom Kronprinzen ausge⸗ wählten Textworte 1. Moſe, Kap. 12, Vers 2:„Ich will Dich ſegnen und Du ſollſt ein Segen ſein“ zugrunde legte. Bei Beginn der Taufhandlung überreichte Prinzeſſin Viktorig Luiſe den Täuf⸗ ling der Großherzogin Mutter von Mecklenburg⸗Schwerin. Im Moment der Taufe übernahm ihn die Kafſerin. Beim Unſervater legten die Paten und ihre hohen Vertreter die Hände auf den Täufling. Dann taufte der Oberhof⸗Prediger den Täufling auf die Namen: Wilhelm, Friedrich, Franz, Joſef, Ehriſtian, Olaf. Nach Schluß der Handlung mit Gebet und Segen übergab die Kaiſerin den Täufling der Prinzeſſin Viktoria Luiſe, welche ihn der Kronprinzeſſin überreichte. Der Kaiſer und die Kaiſerin und die Fürſtlichkeiten brochten der Kronprinzeſſin als⸗ bald ihre Glückwünſche dar. Der Domchor ſang Albert Beckers:„Fürchte Dich nicht!“ Der Schimmer der Wachskerzen auf dem Kryſtalltronleuchter miſchte ſich mit dem hellen Schein des —5 (Mittagblatt.) Kronprinzeſſin begab ſich in den angrenzetzden Salon jenſeits der Taufkapelle. Der Kaiſer und die Kaiſerin folgten. Die Kron⸗ prinzeſſin nahm dort auf einem Seſſel Platz, neben dem ein Him⸗ melbett für den Täufling aufgeſtellt war. Die Kronprinzeſſin nahm nun eine Defilier⸗Kour der Taufzeugen ab. Hinter den Herren des Vortritts defilierten die Botſchafter, das diplomatiſche Korps, dann die ſämtlichen inländiſchen Damen, der Reichskanzler, die Ritter des Schwarzen Adlerordens und alle anderen Anweſen⸗ den auch das Gefolge. Nach Beendigung der Cour begaben ſich die Allexhöchſten und Höchſten Herrſchaften in feierlichem Zuge nach dem Marmorſaale, wo 5 Galatafel„„ ſtattfand. Die hackenförmig gedeckte Tafel war mit dem großen weißen Tafelſilber, zahlreichen Armleuchtern und Schauſtücken und einem reichen Blumenflor geſchmückt. Weitere Tafeln waren im Muſchelſaal gedeckt. Bei der Tafel ſaß der Kaiſer rechts von der Kaiſerin. Gegenüber ſaß der Kronprinz. Die Tafelmuſik fahrte die Kapelle des erſten Garderegiments aus. Im Verlaufe des Mahles erhob ſich der Kaiſer zu folgendem Trinkſpruch:„Ich trinke auf die Geſundheit des Täuflings, ſeiner königlichen Hoheit den Prinzen Wilhelm von Preußen, Hurrah, Hurrah, Hurrah!“ Die Verſammelten ſtimmten in den Ruf ein, die Muſik ſpielte den Nork⸗Marſch. Die Kronprinzeſſin hatte mit dem Prinzen⸗Sohn nach der Cour das neue Palais verlaſſen. Nach der Tafel hiel⸗ ten der Kaiſer und die Kaiſerin im Tanzſaal Cerele. Gegen 9 Uhr zogen ſich die Majeſtäten in ihre Gemächer zurück. Polilische Ulebersſeht. 555 Manuheim, 30. Auguſt 1906., Podbielski als Förderer der Sozialdemokrgtie. In der ſozialdemokratiſchen„Neuen Geſellſchaft“ weiſt Abg. Südekum darauf hin, wie vortrefflich es die Sozial demokratie für ihre beſonderen Zwecke zu fruktifizieren daß ein Mann wie Podbielski preußiſcher Miniſter iſt. JZJTT „Wir können uns kein beſſeres material wünſchen, als die Naturgeſchichte di Miniſters. Wer in der letzten Zeit Gelegenheit hatt, lungen zu beſuchen, wird uns beſtätigen, daß eine e ßen geſichickte Ausnützung des Falles P geradegzu überraſchende Wirkung beſond bisher indifferente Kreiſe der Bevölkerung ausübt. Seit helm II. an der Spitze des Reiches ſteht, ſind wir Deutſ durch politiſche Erfolge berwöhnt porden; in der inne der äußeren Politik ſtanden die laut verkündeten Wünſche, die hoch⸗ fliegenden Pläne und die geräuſchvollen Verſprechungen im peinlich⸗ ſten Gegenſatze zum Erreichten. Wir haben uns die Krit tieſe Zuſtände immer angelegen ſein laſſen und damit zweifellos Eindruck erzielt. Aber es gab einen letzten Schlupfwink ſich unſere Gegner, wenn ſie üherhaupt den Mut fanden gogenzutreten, immer wieder flüchteten, nämlich die „Zugegeben, daß manches bei uns beſſer ſein könnte, aber werdet auch Ihr wohl nicht beſtreiten, daß bei uns ſa waltet wird.“ Jetzt hat die Stunde dieſes vextrauensvolle biedermänniſchen Geborgenſeins geſchlagen. Podbielski kindlichen Glauben zerſtört, daß ganz beſti alismu ber des modernen Staatsweſens herbosruft, in Deutſch Tageslichtes, das zu den Fenſtern vom Park her hereinflutete Die 2 en 8 EEC ˙ I: Er ſchob einen Seſſel heran. Biſſing dankte und lehnte am wohlgepflegten Nägel betrochtend Plötzlich ſchoß er einen pfeilſcharfen Blick gerade in Nils forſch⸗ end auf ihn gerichtete Augen, in denen er ſofort eine heimliche Un⸗ ruhe las. „Ihr Kompagno⸗ ſagte er. Nils ſtutzte. 5 Schreibtiſch, anſcheinend ſeine Stahlberg iſt nicht nach Amſterdam gefahren!“ „Nicht— gefahren? Rein— nicht direkt. Er wollte ſich von Köln eine zweite Autorität, Profeſſor Mewes, mitnehmen.“ „So haben Sie Fräulein Mathilde erzählt. Es gibt aber in Köln keinen Profeſſor oder Arzt dieſes Namens und Frau Stahl⸗ berg liegt nicht in der Klinik des Profeſſors van Toll!“ „Herr Aſſeſſor!“ „Ich bin zur Ich möchte von Ihnen privatim hören, was Sie von der Sache Nils Jenſen, blaß wie ein Geſperſt, ſtarrte ſeinen Beſuch an. Ihm war, als breche unter ſeinen Füßen der Boden zuſammen. Herr Aſſeſſor, 85 Klatſch Sie nicht ſo beeinfluſſen, an faßt ohne zu — „Sie werden doch nicht glauben, und unvernünftiges Gerede können e t ſo b einen Mann wie Stahlberg zu zweifeln?“ rief er, Der Aſſeſſor blieb völlig kühl. „Sofern Klatſch und Gerede zu greifbaren Tatſachen And ö dringendem Verdacht ſtimmen— doch einigermaßen, Herr Jenſen.“ Nils brauſte es vor den Ohren. Er verſtand mit unheimlicher Klarheit jedes Wort und jedes rief ihm zu:„Stahlberg erſchrak“ Stimme klang ganz tonlos!“ Die Verzweiflung gab ihm n Mut zu krufen:„Wie tich für meines Kompag⸗ „Ehre“ kam bereits ganz tonlos heraus. Stunde nicht als Beamter hier, Herr Jenſen. Doch ſchon beim Sprechen ſank ſein Mut das letzte W. Biſſing hatte ihn ſo feſt und durchbohrend angeſehe daächte:„Wie? Ift er nicht nur der Betrogene, ſon ſchuldiger?“ 55„ Dann wurde er wieder andern Sinnes, denn Jenſen li fürchtbarſter Exregung in dem großen Zimmer hin und her u um Dinas Willen die Stimme angſtvoll dämpfend: „Es kann nicht ſein! Unmöglich! Nein! Nein! Ma hat i hier für eine halbe Million Grundbeſitz, Eigentum an Ma terial—-“ 5 5 „Das ſoll alles verpfändet ſein Biſſing achſelzuckend.„„„„ „Er hat allein von mir eine Viertelmillion!““ „Das Geld, das er hier flüſſig machte, ſoll zum großen Te der Londoner Bank liegen,“ entgegnete Biſſing. „Was tun? Das alles iſt doch nur Verdacht ͤ liegt ke Beweis vor! Sie können doch gegen einen unbeſcholtenen Geſchäf; mann nicht gleich gerichtlich vorgehen wollen!“ rief Jenſen ateml bei der Bant ſi., ge Dennoch klammerte er ſich in erſtickender Angſt an die Hoff⸗ und ſank erregt auf einen Stubl, den Aſſeſſor ſtarr anblickend. nung. Alles, was mit Stahlberg im Zuſammenhang ſtand liches, Perſönliches, die Geldfrage und das Gräßlichſ eigenes Verhehlen ſchwirrte im tollen Durcheinan⸗ Hirn; vor allem aber die Ueberzeugung, daß er, er— d führte, der Betrogene ſei, der mit ſeiner Ehre und ſeinem mögen für die Verbindung mit dem hochgefeierten Stahlbe⸗ zahlte! V Nils Stube lag nach dem Garten zu; ſo hatten Wagen vorfahren gehört, dem Jan Begemann en Jeetzt trat dieſer ohne vorherige meldun Jörmlichkeit ein; und rief ſchon a „Ich 0 Mut! 25 hole Dina ab, Jetzt erſt ſah 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 30. Auguſt. für allemal unbekannt ſein und blefben würden. Jetzt zerrt man von allen Seiten des Staatsweſens das Material zum Beweiſe des Ge⸗ genteils herbei; Dinge, die ſchon halb vergeſſen waren, wie die Pauzerplattenverträge, die Geſchäfte des Pulverrings, Monopol⸗ apſchlüſſe der Poſtverwaltung mit und was d 157 0 gerufen ur r manchmal gen. Man macht in Deu auch von der noch dazu mit dem 9 Unge ˖ atteten Zollfreiheit der Gedanken! Darum mochmals: unkte des engen parteipolitiſchen Intereſſes könnten wir nur wünſchen, Podbielski noch lange an ſeinem heutigen Platze zu ſehen.“ Die Waren nach der Schweiz. Nach einer Mitteilung der ſchweizeriſchen Oberzolldirektion müſſen infolge des ſpaniſch⸗ſchweizeriſchen Zollkriegs bei der Einfuhr von folgenden Waxren nach der Schweiz Urſprungs⸗ zeugniſſe beigefügt werden: Zitronen, Orangen, Mandeln, Haſelnüſſe und andere Südfrüchte, ferner Fiſche, getrocknet, ge⸗ ſalgen, mariniert oder anderswie zubereitet, in Gefäßen von Kilogramm Gewicht und darüber, weiter Naturweine und Weinmoſt in Fäſſern und endlich Korkholz, verarbeitet, Sohlen, Stöpſel uſw. Ohne Urſprungszeugnis würde der Höchſtbarif zur Anwendung kommen; die Sätze des letzteren gelten aber auch für Waren ſpaniſchen Urſprungs, ſelbſt wenn ſie durch Zollzahlung in einem anderen Lande nationaliſtert ſind. Die Urſprungszeugniſſe brauchen vorerſt keine konſulariſche Be⸗ glaubigung; ſie können ausgeſtellt ſein von Orts⸗ und Polizei⸗ behörden, Zollämtern, Handelskammern oder ſchweizeriſchen Konſulaten. Füe Erzeugniſſe überſeeiſcher Länder werden Ur⸗ ſprungszeugniſſe der gleichen Stellen des Ausſchiffungshafens zugelaſſen. Für Poſtſendungen werden Urſprungszeugniſſe nicht verlangt. Formulare der Zeugniſſe ſind von den ſchwei⸗ zeriſchen Zollämtern zum Preis von 50 Cts. für 100 Stück zu beziehen. Deutsches Reich. * Karlsruhe, 29. Auguſt.(Der Großherzog) verlieh dem Miniſterialdirektor im preußiſchen Miniſterium für Handel und Gewerbe, Wirkl. Geh. Oberregierungsrat Otto d. Zagen das Kommandeurkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen. Wiesbaden, 29. Auguſt.(mokorwagen⸗ berieb auf Nebenbahnen.) Unter Hinweis auf das Vorgehen und die guten Erfahrungen in den ſüddeutſchen Staaten, ſowie der Schweiz mit Einführung der elekbri⸗ ſchen oder Dampfmotorwagen zum Betrieb auf Neben⸗ ſtwecken der Staafsbahnen hatte die Wiesbadener Handelskammer kürzlich die Einführung dieſer Betriebsform auch für das preußiſche Eiſenbahngebiet als wünſchenswert er⸗ klärt und in einer Eingabe an den Eiſenbahnminiſter zu Ver⸗ ſuchen mit dieſer Betriebsform angeregt. Der Eiſenbahn⸗ miniſter, der ſchon als Eiſenbahnpräſident in Mainz ſolchen Ver⸗ ſuchen ſympathiſch gegenüberſtand, hak inzwiſchen die Direk⸗ ionen zum Bericht in der Frage aufgefordert. Würzburg, 29. Auguſt.(T odesfall.) Am bergangenen Freitag ſtarb der erſte Vorſttende des unterfränki⸗ chen Kreisverbandes der nakionalliberalen Partei, Dandgerichtsrat Berninger. Auf dem Gautag in Gemünden wurde er plötzlich unwohl und mußte von dieſem Tage an, Der vor vier Wochen ſtattfand, in Gemünden von ſeiner Gattin gepflegk werden. Der verdiente Kämpfer für den liberalen Ge⸗ Tanken wurde am Sonntag, 26. Auguſt, in MWürzburg der Ruhe des Grabes übergeben, auf welchem die mationalliberale Partei eine letzten Blumenſtrauß niederlegen ließ. „Leipzig, 29. Auguſt.(Natjonalliberale Parkei.) Der Landesausſchuß des nationalliberalen Landesvereins für das Königreich Sachſen tritt am 16. September in Chemnitz zuſammen, um ſich in der Hauptſache mit der Frage der Reichsfinanzre fom zu beſchäftigen. Fyulda, 29. Auguſt.(Die Biſchofskonferenz) wurde heute Abend geſchloſſen. Beolin, 28. Auguſt.(Milikärſſches.) Wenn⸗ gleich für die diesjährigen Ka iſermanbßbver an den Tagen, wo der Kaiſer etwa ſelbſt führt, der Generalfeldmarſchall Graf Haeſeler für den Prinzen Albrecht von Preußen, Regent von Braunſchweig, der aus Geſundheitsrückſichten den Manbvern fern bleibt, als oberſter Schiedsrichter beſtimmt iſt, ſo glaubt⸗ man, wie die„Neue Pol. Korr.“ hört, in Armeekreiſen, daß der Kotſer im Gegenſatz zu den früheren, wir im vergangenen, ſo auch in dieſem Jahre nicht ſelbſt führen, ſondern die Führung den dazu beſtimmten Generälen v. Li ndequ ö ſt und 5. Woyrſch für die ganze Manöverdauer überlaſſen wird.— Der Kaiſer hat beſtimmt, daß eine Prionſer⸗Verſuch kompagnie aus kommandierenden Offizieren und n ſchaften aller Pionierbataillone in Berlin errichtet wir — Ein Amerikabeſuchdes Kaiſers) 2 ſicht des Stadtrats von St. Louis, Kaiſer Wilh zum Beſuche der Vereinigten Staaten einzuladen, wird, wen ſie ausgeführt werden ſollte, hier eine gute Aufnahme finden, wenn ihr auch vielleicht ein kleines Mißverſtändnis zugrunde liegt. Als Kaiſer Wilhelm kürzlich Herrn Ridder empfing, der bei der Amerikafahrt des Prinzen Heinrich an der Spitze der Bankettveranſtaltung der Preſſe geſtanden hatte, äußerte er im Laufe der Unterhaltung, es wäre ſein Wunſch, einmal Amerika zu beſuchen. Es iſt das gewiß ein ehrlich gemeinter und drüben auch ſo verſtandener Wunſch, der aber doch weit davon ent⸗ fernt ſein konnte. eine unter irgend welchen Vorausſetzungen zu berwirklichende Abſicht auszudrücken. Zwiſchen Wunſch und Ausfüßfrung liegt oft mehr als ein in acht Tagen zu durch⸗ dampfender Ozean. Das hat man vielleicht in St. Louis nicht genügend in Betracht gezogen. Eine Reiſe Kaiſer Wilhelms nach Amerika würde gewiß zur Annäherung der Völker bieles beitragen können, und manches Vorurteil würde ſchwinden, wenn die Amerikaner mit unſerem Kaiſer einmal in perſönliche Berührung treten könnten. Der Gedanke der Stadtpäter von St. Louis findet alſo auch diesſeits des Atlantiſchen Ozeans volles Verſtändnis. Daß er drüben ernſtlich erwogen wird, iſt an ſich ſchon ein wertvolles Zeichen freundſchaftlicher Geſinnung, das für die guten Beziehungen zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten nicht berloren ſein wird. — Der engliſche Kriegsminiſter Haldane) iſt heute in Berlin eingetroffen. Er iſt bereits im Juni zur Teilnahme an den deutſchen Kaiſermanövern eingeladen wor⸗ den, bedankte ſich damals ſehr für die ihn auszeichnende Ein⸗ ladung und bat gleichzeitg, ihm lieber das Studium der deut⸗ ſchen militäriſchen Inſtitute und Organiſationen zu geſtatten. Als Ziviliſt möchte er nicht gern bei den Manbvern erſcheinen; auch würde ihm als Laien das Erfaſſen der großen Exerzitien und Operationen ſehr ſchwer fallen. Größeren Nutzen für ſich verſpräche er ſich daher von den erwähnten Studien. Dem Wunſche des Kriegsminiſters wurde gern emſprochen. — Das ſogenannte Weinparlamenh) wird, wie der„Deutſchen Weinzeitung“ mitgeteilt wird, vorausſicht⸗ lich im Monat Oktober einberufen werden. Vertreten ſollen nach Abſicht der Reichsregierung alle Weinbaugebiete und ſpeziell die größeren Verbände, Genoſſenſchaften und Vereine des Weinbau⸗ und Weinhandelsfaches ſein; doch ſoll die Zahl möglichſt nicht 50 Vertreter überſchreiten. Die Verſammlung gat ledglich den Zweck einer Ausſprache über die ſchwebenden d. 28 7 Er Weinfragen und entſprechender Informationen für die Reichs⸗ regierung. Was dann geſchieht, iſt ſpäterer Erwägung vor⸗ behalten. * Hamburg, 29. Auguſt.(Ania Augspurg.) Die Verhandlung gegen die Genoſſin Anida Augspurg, die am 30. ds. Mts. vor dem Landgericht in Hamburg wegen Beleidi⸗ gung der Polizeibehörde in einer öffentlichen Verſammlung und wegen Vergehens gegen das Preßgeſetz ſtattfinden ſollte, iſt auf unbeſtimmte Zeit veptbagk. Aus stadt und Tand. Maunheim, 30. Auguſt 1906. Auns-Aussfellup Hanninem 1807 3 InreangriomateE E Kunsr-umdo Die Reklame für die Ausſtellung iſt durch Aushang des Aus⸗ ſtellungsplakats in einer ſehr großen Anzahl von Hotels und Gaſt⸗ höfen in Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, Holland, Belgien, der Schweiz und in Frankreich, ſowie in einer Reihe von Kur⸗ und Bade⸗ orten wie auch auf verſchiedenen Dampferlinien nunmehr ein⸗ geleitet. Außerdem iſt das Plakat in fämtlichen Gemeinden des Hreiſes Mannheim, ſowie in den größeren Gemeinden von Baden, Pfalz und Heſſen an den Rathäufern angebracht. Verkehrsvereine und Reiſebureaus, Mufeen und ſtändige Ausſtellungen ſind mit ihm ausgeſtattet, ſodaß das Ausſtellungsplakat jetzt überall bemerlbar ſein ſollte. Die Bureaus der Bad. Staatseifenbahnen für Aus⸗ Stockend kam das letzte heraus— denn mitten im Spreches hatte Jan begriffen, daß hier Ernſtes vorgehen müſſe. Wie ſahen die beiden Männer aus! 2 Nils vor allem! „Was iſt denn paſſierte“ rief er in ſeiner lauten, derben Sachte, ſachte, Herr Begemann! Es ſcheint, Stahlberg iſt durchgegangen mit einem großen Haufen Geld,“ ſagte Biſſing, die Stimme dämpfend. „Stahl—berg? Und Euer Geld hat er auch mit?“ rief Jan. Nils rührte ſich nicht. Ihm war, als drehe ſich alles mit ihm im Kreiſe herum. Plötzlich ſprang Jan auf ihn zu, ziß ihn in die Höhe und ſchüttelte ihn ein wenig. In etwas brüderlicherer und ſaufterer Weiſe als er ſeit langer Zeit mit Nils geſprochen, ſagte er:„Na, beſinn Dich, alter Junge! Man begreift's ja, daß der arme Kerl ganz baff iſt, nun ſein Götze mit den tönernen Füßen umfällt,“ wandte er ſich an Biſſing. ortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. E Schtickl vum Hauptmann Graf Leininge. Ganz gwiß gibt's im badiſche Ländel Vun eem bis zum annere End Leen Kriegsmann vum ſieweziger⸗ Johrgang, Wo den Ehremann nit hedd gekennt. Vun dem ich Euch hait will verzehle En luſchtige ganz kleene Zug, Dann vun ſeine greeßere Dhaade, Do kennt mer jo ſchreiwe e Buch. En ganzer gediegener Mann war's, Vielleicht keen ſchtrategiſch Schenie, Seeplatz noch Bundesfeſtung De Hauptmann Graf Leininge meen ich Vun der zwedde leichte Baddrie, 5 Wie er in de Krieg is gezoge, Do hodd manch e Mädche gegreink, Er war de Saldate en Vadder, En Deiwel, ging's gege de Feind. „Des Schieße is halt mein Vergniege, Bei mir, do werd nit lang gefaxt, Ich weeß gach, daß do wo ſch hinſchieß, Keen Grashalm ſoball widder waxt!“ So hodd er als gſagt, wann er gſehe Hodd wie der Feind is gerennt, Doch hodd unſer Mann nit norr ſchieße, Er hodd gach blooſe gekennt. Do ſitzt er emool noch als Leidnand Im Kreize) beime gude Gewächs, Ball kumme drei breißiſche Leidnand, Die mache Schbektakel for ſechs. Der Graf dhud als dheed er's nit heere Unn hodd in ſich nein norr geſchennt: Ihr kennt's Eich jo denke, Ihr Breiße, Wo Ihr mich geern hawwe kennt! Jezz hawwe die boshafte Breiße En finſchtere Plan ausgeheckt, ) Die kleine Geſchichte iſt buchſtäblich wahr. Sie ſpielte ſich ab im Hotel„Zum Kreuz“ in Raſtatt, zu einer Zeit, als dieſer war und babiſche, öſterreichiſche und preußiſche Garniſon hatte. gabe zufammenſtellbarer Rundreifehefte in Karlsruhe und Baſel legen den Fahrſcheinheften Reklamezettel bei und die in einer Zahl von über 2 Millionen zur Ausgabe gelangten Siegelmarken dürften bei dem Handel und Verkehr von Mannheim bereits allerorts 0 hmen bekannt machen. In den nächſten Tagen wird tit der Verſendung einer illuſtrierten Ausſtellungs⸗ n werden. hen in der Sommerfriſche und auf Reiſen befind⸗ annheimer werden wohl Gelegenheit haben, ſich davon zu „ob die bis jetzt veranſtaltete Reklame auch wirklich zu Geſicht kommt und ihrem Zweck entſprechend aufgemacht iſt. Am ſie richtet deshalb die Ausſtellungsleitung die freundliche Bitte, ihre Wahrnehmungen über etwaige Mißſtände in dieſer Beziehung mit⸗ zuteilen, damit Abhilfe veranlaßt werden kann. ——— Uebertragen wurde dem Hilfsarzt Dr. Paul Riffel an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Emmendingen eine etatmäßige Arzt⸗ ſtelle an der genannten Anſtalt und dem Realſchulkandidaten Oskar Burger in Triberg die etatmäßige Amtsſtelle eines Reallehrers am Großh. Vorſeminar in Heidelberg. *Ernannt wurden die Geometer Karl Lang in Ueberlingen und Julius Hamm in Offenburg zu Trigonometern. In den Ruheſtand verſetzt wurde Profeſſor Eduard Gol⸗ dammer am Gymnaſium in Karlsruhe unter Verleihung des Ritterkreuzes 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen. * Das Kaiſerabzeichen für beſtes Schießen iſt im Jahre 1906 u. c. folgenden Kompagnien verliehen worden: 10..⸗R. 1 8 8. Komp..⸗R. 116 2. Jäger⸗Bat. 10, 2. Komp. Fußart. egt. 13. *Die Zulaffung von Mitteilungen auf der Vorderſeife non Anſichtspoſtkarten hat bereits eine Erweiterung erfahren. Bisher wurden derartige Karten in den Vereinigten Staaten als Briefe behandelt und mußten das reguläre Briefporto, alſo 20 Pfg., tragen, während ſie für den Verkehr innerhalb ganz Europas als Poſtkarte zugelaſſen waven. Die Folge war, daß Amerikaner, die von hier aus derartige Anſichtspoſtkarten erhielten, Straufporta zahlen mußten. Jetzt num hat der amerikaniſche Generalpoſtmeiſter eine Verfügung erlaſſen, daß Poſtkarten, die neben der Adreſſe auf der Vorderſeite noch Mitteilungen enthalten, als Poſtkarte zu be⸗ handeln und ohne Strafporto abzuliefern find, wenn das vorſchrifts⸗ mäßige Porto von 10 Pfg. dafür bezahlt iſt. Auf der Konferenz des Weltpoſtvereins, die kürzlich in Rom getagt hat, war die Zulaſſung derartiger Poſtkarten im Weltverkehr beſchloſſen worden. Der Bes ſchluß follte am 1. Oktober 1907 in Kraft treten und die Vereinigten Staaten ſind dem nun zuvorgekommen. Die Viehpreiſe. Aus Heidelberger Metzgerkreiſen wird ge⸗ ſchrieben: Intereſſant iſt eine Gegenüberſtellung der Großvieh⸗ Preiſe auf den Märkten von Paris und Mannheim. Paris, 23. Auguſt 1906: Ochſen 44—78 Franks per 50 Kilo⸗ gramm Fleiſchgewicht, das iſt 35.20 bis 62.40.; Mannheim, 27. Auguſt 1906: Ochſen 80—90 M. per 50 Kilogramm Fleiſch⸗ gewicht. Zur Zeit iſt das Vieh in Oeſterreich beinahe ſo deuer wie bei uns, ſodaß, insbeſondere noch infolge der höheren Zölle, die Einfuhr von dort faſt ganz aufgehört hat. Warum werden nunm die Grenzen gegen Frankreich nicht geöffnet? Ein weiterer erheb⸗ licher Preisaufſchlag für Rindfleiſch iſt unter den jetzigen Berhält miſſen unausbleibl * Volksbildung. Wie auf der letzten Jahresverſammlung desß Rhein⸗Mainiſchen Verbandes für Volksbor⸗ leſungen und verwandte Beſtrebungen mitgeteilt wurde, umſchließt derſelbe hundert Förperſchaftliche Mitglieder etwa 600 indirekt angeſchloſſenen Vereinen und 400 perſönliche Mitglieder aus den verſchiedenſten Ständen und Berufsarten. Die einzelnen Vereine und A usſchüſſe ſuchten durch gemeinverſtändlich Hirkekrufte i für Polkkun 8 2 geht bei der Gründung bon Volksbildungsvereinigungen und mit perſönlicher Hilfe zur Hand. Enblich unterſtützt ſte Beretus durch Abgabe von Wanderbibliotheken aus den Mitteln der Schillerſpende und macht ihren perſönlichen Mitgliedern wers volke literariſche Neuerſcheinungen leihweiſe unentgeltlich zugänglich Im letzten halben Jahre ſind etwa 30 Orte mit 2000 guten, größ⸗ tenteils neuen Büchern unterſtützt worden. Privatperſonen und Ver⸗ eine, die ſich dem Verbande anſchließen wollen, erhalten weitert von der Geſchäftsſtelle in Frankfurt a.., An der Schmidl⸗ ube 7. *Der 3. Stenograp hentag der Schnle S einer bertraulichen 4 Uhr fand eine 5ffentliche Hauptoerſammlun in der ausſchließlich der Schulunterricht in der Ku ſchrift behandelt wurde Als erſter Vortragender Direktor Prof. Wetekamp'⸗Berlim den ſtenographiſche Unterricht an Ghymnaſien und Realklanſtal Sein in ſcharfen Theſen formulierter und mit großem Beifall auf⸗ Dem Mann do zu imponiere, 5 Ganz leis ſeggt eener norr:„Sek, In de Saal kreiſcht als Echo en aunerer Ganz laut ſein Kommandowort: „Kellnäär, eine Flaſche Champagner 3 Und der Gläſer dreie, ſofort!“ Wie e Hundsnas ſy kalt ſeggt der Graf aach — Ehm macht die Kummeedi norr Schbaß: zUnn mir bring Er, Kellner, drei Flaſche mer unn norr— een Glas]“ Dr. Wilhelm Köhlen Geburt eines weißen Elefanten. Aus Bangkok wird berichtet: Das Volk von Birma iſt in Aufregung, und die benach⸗ barten Siameſen nehmen keil an der Freude; denn das Land ward beglückt durch die Geburt don zwei weißen Elefanten, die faſt zu gleicher Zeit nicht weit von Chienmai das Licht der Welt er⸗ blickten. Der eine von beiden kam freilich etwas unvorſchrifts⸗ mäßig zur Welt, in einer Umgebung, die ſeiner nicht würdig war, d. h. in der Herde eines einfachen Holzhändlers. Da nach dem Glauben der Birmanen ein Holzhändler aber die bohe Aus⸗ zeichnung nicht genjeßen darf, einen weißen Elefanten zu be⸗ ſitzen, ſo wurde das Elefantenbaby einfach einem Tiger zum Fraße vorgeworfen und ſo das Vorrecht der Könige und Häupt⸗ linge gewahrt. Der andere weiße Elefant war in der Wahl ſeiner Eltern etwas vorſichtiger; er kam in der Herde des Gouverneurs von Lokawn zur Welt, und ſeine Ankunft wurde in beſtem birmoniſchen Stil durch einen Traum geweisſagt. Der Gonver⸗ neur ſelbſt, der ſo begnadet wurde, träumte, daß zahlloſe Buddha⸗ ſtatuen in ſeinem Gemach umherwanderten und ſich ſchließlich auf ſeinem Kopfe niederließen. Dann träumte er weiter daß er den heiligen Bobaum, unter dem der Gautama erleuchtel wurde, erd — mitſamt dem Throne, auf dem der Heilige ſaß, zu tragen habe, Am nächſten Morgen rief er ſeine Wahrſager zuſammen und P ˙—Q—--••mmm-—-—m ũ œ̃m ̃] ²ůU! ẽͥT ̃é—L̃ ²ĩ ʃuuN;« Ä ˙àII! T ˙— / FB Asa AA n Teilnahme am Sprachen legte ein FNA * Huſche Ratgeber in ſeiner neueſten Nummer. ſchnitt eine gute Mittelernte zu erwarten⸗ Aepfel werden bürg, Braunſchweig und Se die Parkverwaltung auf vielſei Schluſſe der nnn wWäre. JJJC%)SVSS%%%%SSC%VVVVVVCVCCECCCCCCCCCCCCCGTTGTTCCTCCTCT0CT00CCTCTdTCVTCTTTCT0TTTTTTTT Diünnheim, Auaulr 92 kaliben i Ahranſtalten. ſſe, in der der Stenographie⸗ Unter⸗ richt zu erteilen wäre, m chte Redner die Quarta anſehen. Prof. Or. Blind⸗Cöln erörterte den* hie⸗ icht an den a i len. A graphie in d zildungsanſtal Bei flaſſigen Har ler Quarta zur Einführung hes Stenographi Antert e Im übrigen müßten aber Beit und Methode ſich nach der beſonderen Art der Scl Der Vortrag von Lehrer Claus e dem an den MIk ſchule nen* idigkeft des eee 1 ber 5 den Voltsſchülern könnte die Stenographieunterricht in der Weiſe ermöglicht werden, daß durch den Rektor und Klaſſenlehrer die befähigten Schüler ausgewählt und in einem beſondere n, für mehrere Schulen gemeinſamen Kurſus unterrichtet würden. Als letzter referi Studienrat Dr. Amſel über den Stenographieunt richt an den m bſchen Bildungsan ſtalt An ſchloß ſich eine anregend iskuſſion an. f ſt stages bildete ein ausgezeichnet aener Ainn ing begann am Sonntag, den 26. Auguſt, 12½ Uhr t Der Verbandsvorſitzende derlas zu⸗ nächſt ein Schreiben renvorſitzenden Fürſten von Bülow, in dem dieſer für die Einladung zum Stenographentage ſeinen ver⸗ bindlichſten Dank au Im Auftrage des Senats begrüßte Senatsſekretär Dr. Buü 91 den Stenographentag. Wenn die Ver⸗ breitung der Stenographie, ſo führte der Redner aus, mit Erfolg vorwärts gehen ſolle, ſo ſei es aber auch nötig, ſich an die Jugend zu wenden. Und deshalb be er freudig den geſtrigen Ver⸗ handlungstag, der ausſchließlich Schule gewidmet geweſen wäre. Aber noch eins gebe er zu bed⸗ Einigkeit macht ſtark! Möge die Zeit der Verſchmelzung der verſchi edenen Steno⸗ graphenſyſtemelſin nicht zu weiter Ferne ſein. Anknüpfend an die Worte des Senatsſe kre über die Notwendigkeit einer Einigung der Stenogr raphieſyſteme brachte der zwefte Verbandsvor⸗ ſitzende Max Bäckler lin der Verſammlung eine Reſolu⸗ 1i on zur elns die in der Vertreterverſammlung einſtimmig ungenommen worden war:„Der dritte Stenographentag der Schule Stolze⸗Schreh ſpricht ſeine Genugtuung darüber aus, daß nunmehr auch die Gabelsbergerſche Kurzſchriftgemeinſchaft dem Gedanken ge⸗ neigt zu ſein ſcheint, durch friedliche Verſtändigung zu Liner Ver⸗ einheitlichung der deutſchen Kurzſchrift zu gelangen. Die Schule Stolze⸗Schreh hat von jeher ihre Bereitwilligkeit zu einer ſolchen Verſtändigung bekundet. Angeſichts der gegenwärtigen Sachlage ermächtigt ſie ihren Vorſtand, mit der Leitung des Gabelsbergerf chen Bundes über den geeigneten Weg zur Löſung der Shſtemfrage il in Perhandlung zu treten.“ Di ihren lebhaften Beifall gab auch d Feſtverſammlung ihre Zuſtimmung zu dieſer Entſchließung kund⸗ Der Feſtvortrag von Studienrat Dr. A mſel Bensberg über das Thema:„Einſatz und Gewinn bei Erlernung der Stenographie“ wurde mit ſich immer wiederholendem Beffall aufgenommen. Das Wettſchreiben, das am Sonntag, den 26. Auguſt nbgehalten wurde, zeitigte ein überaſchendes Ergebnis inſofern, als die bisher als Höchſtleiſtung angeſehene Schreibgeſchwindigkeit von 350 Silben in der Minute noch bedeutend übertroffen worden iſt. Kammerſtenograph Dröſe aus Karlsruhe ſchrieb eine Minute lang in der Geſchwindigkeit von 380 Silben, einer Geſchwindigkeit, die nur in ganz ſeltenen Fällen von einem Redner erreicht werden kann. Auch das Wettſchreiben nach engliſchem und franzöſiſchem Diktat in den Heberkragungen des Einigungsſyſtems auf dieſe Zeugr von der Brauchbarkeit dieſer Ueber⸗ ktragungen für die Geſchäftsſtenographen ab. Eine weitere Haupt⸗ berſammlung fand noch am Montag, den 27. Auguſt ſtatt. Dr. rer. pol. Wertheimer behandelte:„Die Notwendigkeit interſyſtemaler ſtenographiſcher Kommiſfio⸗ nen,“ um im ſtenographiſchen Leben mehr theoretiſche und ſoziale Momente in den Vordergrund treten zu laſſen und dadurch den 1 ſtenographiſchen in gemäßigtere Bahnen zu bringen. Ferner hielt Dr. jur. Daniel einen Vorkrag über die Methodik des n Unterrichts. * Ueber die diesjührigen Obſternteausſichten berichtet der prak⸗ Danach iſt im Durch⸗ beſonders reichlich geerntet werden in Schleswig⸗Holſtein, Mecklen⸗ chſen, nur in Heſſen iſt die Ernte — Die Birnenernte iſt etwas ungleich; im nordöſtlichen Deutſch⸗ land, Oſtpreußen, Weſtpreußen und Poſen peerden giemlich wenig Birnen geerntet werden, überalt befriedigend.— Die Z weſt⸗ ſchenernte wird in tſchland in den Hauptzwet⸗ ſchengebieten vorzüglich ar len 185 wird die edle Muszwetſche vor⸗ ausſichtlich billig werden in diefem Jahre. Der Ertrag in allen drei Ohſtarten fällt durchweg beſſer aus als im vorigen Jahre.— Gar⸗ lenfreunde können die Nummer, welche die Voſchreibung enthält, vom Geſchäftsamt des prakt rs im Obſt⸗ und Gartenbau Frankfurt a, Oder koſtenlos beziehen. * Rennion im Friedrichspark. Die anläßlich der Jubiläuns S. feſtlichkeiten der Parkgeſellſchaft erſtmals beranſtaltete Reunion hat den Beſuchern dieſer Veranſtaltung derartig gut gefallen, daß ſich 5 Verlangen veranlaßt ſieht, am Sommerſaiſon nochmals eine Tanzbeluſtigung zu grrangieren. Am kommenden Samstag, 1. September, wird alſo der Göttin Terpſichore gehuldigt werden. Auch diesmal wird von 8 bis 11 Uhr im Freien Konzerkt ſein und eine Illumination wird dazu beitragen, das ganze Bild recht farbenreich zu geſtalten. * Beſuch badiſcher Landsleute aus den Vereinigten Staaten in Mannheim. Wie bereits mitgeteilt, wird die Delegation des badiſchen Volksvereins i in Newyork, die dem Großherzog die Glück⸗ wünſche der i in Amerika anſäſſigen Badener zu ſeinem 80. Geburts⸗ tage und zur goldenen Hochzeit ſoll, auf ihrer Reiſe nach der Mainau am 1 September unſere Stadt berühren. Die Stadt Mannheim läßt es ſich nicht nehmen, den Landsleuten einen herzlichen Empfang zu und hat für den hieſigen Aufent⸗ halt der Delegation ein Programm zuſammengeſtellt, das den Deutſch⸗Amerikanern einige angenehme Stunden in den Mauern unſerer Stadt bereiten wird. Die Ankunft der Delegierten erfolgt Mittags um 12 Uhr. Im Roſengartenreſtaurant wird das Mittag⸗ eſſen eingenommen. Um 12½ Uhr iſt Empfang im Roſengarten —— legte ihnen ſeinen Traum zur Deutung vor. Die alten Herren ſtanden gerade da und rieben ſich die Naſe oder ſahen gedankenvoll zur Decke, ahne daß ihnen die Erleuchtung kommen wollte, als plötzlich ein Bote atemlos ins Zimmer ſtürzte mit der Meldung, daß in der Herde des Gouverneurs ein weißer Elefant geboren Jetzt wußten die Wahrſager auf einmal, was der Traum des Gouverneurs zu bedeuten hatte, und daß diefes Wunderzeichen darauf hindeute, daß der Herr des weißen Elefanten noch große Macht und unſterblichen Ruhm erwerben werde. Der weiße Elefant aber wurde mit einem weißen Sonnenſchirm geſchützt und unter königlicher Prachtentfaltung Geleit bildeten Scharen von Reitern auf Elefanten uns Pferden, während eine Muſikkapelle ſpielte und das Volk zu Hunderten zur Seite marſchierte. Das weiße Elefantenbaby iſt ein Pracht⸗ exemplar ſeiner Gattung:„Seine Haut,“ heißt es in einer Schil⸗ ung,„hat die Farbe hellen Strohs: ſein Haar iſt weiß wie bernadeln; und ſeine ſind vollkommen 51 in die Stadt geführt; ſein woran ſich um Ihr erne von verwaltun ng peranftalt e Wagenfahrt Stadt nach der Dampfboot⸗Landeſtelle anſchließt. Von dort aus wird eine Rundfahrt durch die Hafenanlagen und auf dem Rhein Aſtaltet vom eeen Nach Beendigung f̃ undfahrt, die am Roſen⸗ Gtww d um 7 Uhr kindet dann im Ro urant ein von der Stadtverwaltung veranſtalte ſſen ſtatt. Kaimorcheſters im Nibe⸗ Ein Kon zert des lungenſaal, deſſen Beginn auf ½9 Uhr feſtgeſetzt iſt, wird den Abend 8 nach alten Leuten, die am 95 )ſonach den 80. Geburtst I85 5281 en betrachten können, iſt man Im Amtsbezirk Bonndorf ſind ſchon 5 dieſer hwiſter entdeckt worden: der Taglöhner Mathäus Matt in 2 Bettmaringen und eine Matrone in Ewattingen, Maria Döſchle mit Namen. Einen Glauzpunkt der hieſigen Feſtlichkeiten anläßlich des 80. Geburtstages des Großherzogs wird dem ganzen Arrangement nach der Feſtakt bilden, der am vormittag des 9. Sept. auf dem Friedrichsplatz abgehalten werden ſoll. Im Rathausſaale fand geſtern abend in dieſer Angelegenheit unter dem Vor 15 des Herrn Veterinärrat Fuchs eine Beſprechung ſtatt, zu der ſich die Vorſtände der hieſigen Vereine, die ſich an dem Feſtal zu beteiligen gedenken, zahlreich eingefunden 1 Die Verſammlung der Feif 8 79 7 5 Teilnehmer, es ſind jetzt ſchon ca. 400 Perſonen, erfolgt vor dem Waſſerturm. Um 3411 Uhr werden ſich dann die Vereine unter den Klängen eines Marſches in Bewegung ſetzen, um die Wege um die große Rotunde des Schmuckplatzes einzunehmen. Der Platz am Becken des Springbrunnens wird für die Geſangvereine reſer⸗ viert. Eine Koloſſalbüſte des Großherzoge flankiert von Fahnen, wird die Wae ſtrade Die Ringf Fraße um den Schmuck⸗ platz iſt f ikum beſtimmt. Auf der Baluſtrade wird ein ſtarkes Miltterorcheſter Auf ſtellung nehmen. Die Straße um den Sihmurkplas wird Flaggenſchmuck tragen. Des Weiteren ſollen die Beſitzer Häuſer des ichsplatzes darum angegangen werden, 915 Gebör ide zu beflaggen. Das Programm des Feſtaktes wird ſich, wie bereits bekannt gegeben, aus einer muſikaliſchen Dar⸗ bietung, einer ſehr kurzen, markigen und ſchwungvollen Anſprache mit einem Hoch auf den Landesherrn und einem Volksgeſang zu⸗ ſammen ſetzen. Dann werden die Böller ihren ehernen Mund er⸗ ſchallen laſſen und gleichzeitig 1 die Glocken ſämtlicher Kirchen der Stadt zu läuten beginnen. Man nimmt an, daß die Feier, die um 11 U hr beginnt, gegen 3412 Uhr beendigt ſein wird. Ein Promenadekonzert vor dem Waſſerturm ſoll der Feier folgen. Die Anweſenden erklärten ſich mit dem Vorgeſchlagenen einſtimmig einverſtanden. Vor allem wurde es als vraktiſch befunden, in der Reihenfolge der Vereine keine beſtimmte Rangordnung ein; zuhalten. Die Vereine ſtellen ſich vielmehr ſo auf, wie ſie anmarſchieren. Der übrig bleibende Raum auf dem Schmuckplatz ſoll ebenfalls dem Publikum freigegeben werden, wenn die Vereine ihre Plätze ein⸗ genommen haben. Da die Sportsvereine vorausſichtlich in Sports⸗ koſtüm erſcheinen werden, ſo wird das Ganze im Verein mit den vielen Fahnen und Standarten und der dekorativen Umrahmung des Schmuckplatzes ein frohbewegtes, farbenprächtiges Bild bieten. Durch die Veranſtaltung ſoll aber auch zugleich bewieſen werden, daß der Platz für derartige Veranſtaltungen ſehr wohl geeignet iſt. Er wird alſo am 80. Geburtstage deſſen, der ihm den Namen ge⸗ geben hat, gewiſſermaßen die Weihe dazu erhalten. Hoffentlich iſt uns am 9. Sept. gutes Wetter beſchi ben, von dem allein das Schickſal der Veranſtaltung abhängt * Die anarcho⸗ſozialiſtiſche„Freie Gewerkſchafts⸗Vereinigung“ hatte auf geſtern abend in der Zentralhalle èine öffentliche Verſammlung einberufen, die äußerſt ſtark beſucht war und an der Mitglieder aller gewerblicher Arbeiterorg imiſationen, be⸗ ſonders äber freie Gewerkſchafter und Arbeiter anaorchiſtiſcher Ob⸗ ſervanz, teilnahmen. Referent war der Redakteur der„Einigkeit“, Fritz Kater gus Berlin, der ſich über ſein Thema:„Kampfes⸗ lehren und Kampfesmittel des deutſchen Proletariats“ in zweiſtün⸗ digen Ausführungen verbreitete. Bei den heutigen modernen Ge⸗ werkſchaften hätten die gemachten Erfahrungen gezeigt, daß man mit ihrer Kampfesweiſe nichts auszurichten vermag; die Taktik müſſe deshalb geändert werden. Heute befinden ſich ein großer Teil der Gewerkſchaftsführer wieder in dem Fahrwaſſer der Hirſch⸗ Dunkerianer, indem ſie wie dieſe! Hehaupteten, daß gemeinſame In⸗ tereſſen zwiſchen Arbeiter⸗ und Unternehmertum beſtehen. Mit dem Parlamentarismus habe man bis jetzt ebenfalls keine Exfolge erzielt. Aufgabe der Arbeiterſchaft müſſe es ſein, denſelben ſtatt zu fördern, zu bekämpfen. In breitem Rahmen behandelte der Redner die Frage des Generalſtreiks und wandte ſich dabei ſcharf gegen die ablehnende Stellungnahme des Kölner Gewerkſchafts⸗ kongreſſes zu demſelben wie gegen die fünf Theſen, die von Bebel und zwiſchen Parteivorſtand und der Generalkommiſſton der Gewerkſchaften vereinbart worden ſeien. Den Inhalt dieſer Beſchliſſe habe man aber der Arbeiterſchaft vorenthalten. Eine Umwandlung der bürgerlichen Geſellſchaft ſei mit der heutigen Kampfestaktik nicht zu erwarten, rſt wenn man ſich bemühe, den Materialismus aus den Köpfen der Arbeiterſchaft zu rotten und dafür Idealismus einzupflanzen, würde dieſe Frage gelöſt werden. Wenn jetzt ein Streik organiſtert werde, ſei die erſte Frage, wieviel Unterſtützung gibt es, oder wieviel Geld brauchen wir Mit ſolchem Material könne man keinen politiſchen Maſſenſtreik z. B. zur Ab⸗ ſchaffung des Dreiklaſſenwahlrechts in Preußen führen. Er⸗ ziehung zur Selee Perſönlichkeit, Selbſtperantwortlich⸗ keit, das ſei es, was zur Erringung der Freiheit fehle. An der Diskuſſion beteiligten ſich einige freie Gewerkſchaftler die nament⸗ lich an der durch Anarcho⸗Sozialiſten berſuchten Zerſplitterung der Arbeiterſchaft⸗Kritik übten. Polizeibericht vom 30. Auguſt, Tödlicher Unfall. Dem 56 Jahre alten Fuhrmann Philipp Gunſenhäuſer, wohnhaft Neckarvorlandſtraße 20, welcher mit 2 aneinandergekoppelten leexen Kaſtenwagen geſtern mittag die abſchüſſige Straße zum ſtädt Lagerplatz am Neckarvorland beim Panorama hinunterfuhr, entglitt das Leitſeil. Um dasſelbe wieder zu erlangen, ſprang er ab, kam zu Fall, wurde überfahren und am Kopfe ſo ſchwer verletzt, daß der Tod alsbald eintrat. Unfall. Von einem Pferd der ſtädt. Fuhr⸗ und Gutsver⸗ foaltung wurde geſtern vormittag einem 17 Jahre alten Gemüſe⸗ händler von hier vor dem Hauſe Lindenhofſtraße 18 ein Huftritt auf den rechten Oberſchenk 55 verſetzt. Ein Fahrrad— Lehr⸗Köln⸗Fabritat— mit aufwärts⸗ gebogener Lenkſtange, Zackenpedalen, hieſiger Polizeinummer 9780, würde geſtern vormittag 10%½ Uhr vor der Fabrik⸗Nr. 24 454, Wirtſchaft zum Ratskeller, entiwendet. 3 Volksſchüler im Alter von—10 Jahren, wahnhaft in Trait⸗ feur⸗ und Amerikanerftroße, welche ſchon ſeit einiger Zeit in hief ſiger Kindern, die mit Geld zum i nkaufen von Waren in Läden geſchickt waren, das Geld entwen d eten, konnten geſtern exmittelt werden. Verhaftet wurden 11 ſpfen, darunter ein Artiſt aus Bärdenbach wegen Betrugs(Geldnepperei) und 2 holländer Ma⸗ 7a, von noch unbelanntem Täter troſen wegen e Widerſtands gegen Staalsgewalt. durch die Win dabüber 8 größere öſtliche Halfte igland, die untere Nordſee, Belgien, Holland, das ganze ſche Reich mit Aus nahi me und Oſtpreußen, ſowie ganz ö bon 772½ mm liegt über er letzte Lu ftwirbel in 135 eflac cht worden. Uet Winden warme, tter zu erwarten. ree Witterungsbesbachtun 9 der meleorotogiſchen Station Mannheim. 1 Bemerk⸗ ungen Datum arometer⸗ gsmenge Celſ.“ Prozent Nieder⸗ 0 chla Windrichanng 55 ufttemperat Sunes und Stärke (A0⸗theilig). Liter per qm 4 0 2.4 N 2 Ne ſtill N 2 Aug. Mittg. 2 60 218 Ubds.„%562 16,% . „Aug. werg%765,3 18,0 * U 1 Höchſte Temperatur den 3 Auguſt + 22.5 0 Tiefſte 5 vom 29./30. Auguſt 10,0 Aus dem Grossberzogtum. Wiesloch, 28. Aug. Heute vormittag halb 11 Uhr wurden die Einwohner hieſiger Stadt durch Feuerkärm erſchreckt. Es brannte die ſtädtiſche Tabakverwiegungshalle, frühere Turnhalle, welche zugleich als Aufbe wahrungsort der Frucht⸗ und Strohwagen der Dreſchmaſchine hier dient. Das Feuer wurde zur rechten Zeit entdeckt, ſo daß die auf Wagen flekadenten Frucht⸗ und Strohvorräte unverſehrt entferunt werden konnten. Das auf den Boden geſetzte h und die im Speicher befindliche Frucht, welche zum Dürren üttet war, wurden ein Raub der Flammen. Durch das raſche greifen der hieſigen Feuerwehr wurde das Feuer bald auf ſeinen Herd beſchränkt, ſodaß nur der Dachſtuhl und das Gebälk vernichtet wurden, während die aus Steinen maſſiv gebauten Umfaſſungs⸗ wände noch ſtehen. Man vermutet, daß Kinder den Brand ver⸗ Urſacht haben. Neckarge rach, 28. Aug. Der Fremdenverkehr ich in dieſem Jahre am hieſigen Orte wieder gehoben. Es gilt ſowohl für einzelne Touriſten, Geſellſchaften und Vereine, welche vorübergehend die Mineburg und den Ort beſuchten, als auch für ſolche Fremde, welche mehrere Tage oder wochenlang hier zur Erholung und Luftkur verweilen. Der hieſige Platz iſt auch ſehr geeignet, liegt in belebter Lage am Neckar, bei der Einmündung des Seebachs, durchzogen bon der belebten Neckartalſtraße, hart an der Neckartalbahn. Penſion um mäßigen Preis iſt zu haben, beſonders in den dazu vorgeſehenen Gaſthöfen zur„Krone“(Poſt) und„zum Grünen Baum“ Auch in Privathäuſern finden die Fremden gutes Unterkommen und beſte Verpflegung. Die umliegenden Wälder und Fluren und die Burg bieten die ſchönſte Gelegenheit zu recht ge⸗ Aihtichen Spaziergängen und Ausflügen. Die Kurgäſte, die teil⸗ weiſe ſogar aus der Rheinprovinz hergereiſt ſind, äußern ſich ſehr lobenswert über die landſchaftlichen Reize der Neckargegend und berſprachen, ouch in anderen Jahren wiederzukommen. O½. Frieſenheim(A. Lahr), 29. Auguſt. Infolge Exploſion einer Laterne brach, wie bereits kurz gemeldet, geſtern Abend in der Scheune des Landwirts Friedrich Auguſt Erb aus, das 5 mit. 115 verbre Guſtav Erb zum Spfe Grunde. Das Vieh konnte gerettet werden. digten, ſechs an der Zahl, ſind auf etwa 70000 M. geſchätzt. oc. Freiburg, 29. Aug. Heute morgen wurde in der Dre bei der Schwabentorbrücke die Leiche des verheirateten 11 Es liegt ein Unglücks⸗ all vor. oc. Freiburg, 29. Aug. Für die Feier des 80, Ge burtstages des Großherzogs und der goldene Hochzeit des Großherzogpaares wurde folgendes Pro⸗ gramm aufgeſtellt: Samstag, 8. Sept.: Feſtgeläute, Böllerſalpen, Freudenfeuer auf den umliegenden Höben; Sonntag, 9. Sept. Feſtgeläute, Böllerſalven, Feſtgottesdienſte; vorm. 11 Uhr: allge⸗ meiner Feſtakt in der Feſthalle, wobei Herr Oberbürgermeiſte Dr. Winterer die Feſtrede hält. Nachmittags finden Volks⸗ beluſtigungen ſtatt. Abends iſt Stadigartenkonzert und bengaliſche Beleuchtung des Schloßberges unter Abbrennung eines Rake en. feuerwerks. oe. Donaueſchingen, 28. Aug. Die Feier des 80. burtstages des Großherzogs wird hier gemeinſchaftlit mit den anläßlich des Manövers einquartierten Truppen beg Pialz, heſſen und Umagebung. Ludwigshafen, 29. Aug. Nach langwierigen bandlungen mit dem bayeriſchen Staatsminiſterium für Verk angelegenheiten hat nun das Projekt der ſtädtiſchen e briſchen Straßenbahn Mundenheim⸗Rhein heim die ſtaatliche Konzeſſion unter allerlei Vorbehalten erhalten. Nach einem heute nachmittag gefaßten des Stadtrats wi mit dem Bau der Bahn alsbald begonnen. Da Schienen und ſon⸗ ſtiges Baumgterial bereits beſtellt ſind, kann die Bahn, wie Inge⸗ 1 5 Pack heute dem Stadtrat verſicherte, vorausſichtlich bereits Mitte Dezember in Betrieb genommen werden. Der zweigeleiſige Ausbau der Mundenheimer Linie und die Aufnahme des 5 Minute betriebs auf derſelben wurde heute ebenfalls im Stadtrat angere Der Schaden wi ſam fan d Friedrich Sommer aufgefunden. — Die Beſchwerde der vier hieſigen katholiſchen Geiſtlichen geſ die Anſtellung einer broteſtantiſchen Arbeitslehrerin an der hüeſi Volksſchule, weil dadurch die Parität verletzt würde, hat be baheriſchen Kultusminiſterium eine Abweiſung erfahren. 3 der geiſtlichen Herren, Dekan Crönlein in Mundenheim und Pfarrer Vold in Frieſenheim, haben gleichzeitig vom Miniſterium einen„Naſenſtüber“ erhalten, indem ihnen bedeutet wurde, daß ſie als Schulinſpektoren einer konfeſſionell getrennten Volksf (Frieſenheim und Mundenheim haben noch ihr altes Schul ſyſtem die konfeſſionell gemiſcht e Volksſchule Ludwigshafens garnichts a gehe. Gleichz jeitig hat aber das Kultusminiſterium die Regierun der Pfalz angewieſen, darauf zu achten, daß die gan anzu ſtellende Arbeitslehrerin an der konfeſſionell gemi ſe Ludwigshafens unbedingt und ohne Rückſicht auf die der Bewerberinnen katholiſcher Religion ſein muß⸗ lerſchtszeffung. 8 deuſtadt a.., 29. Aug Vor de ſich hente der Ingenieur Emil Reiner boohahaft iſt und Für Freitag 110 Mannheim, 30, Auguſt, 4. Seite. Betrieb geſetzt und Reinert hielt ſie desbalb verſchſoſſen, ſo daß vor dem 9 Metallarbeit es dem Steuerbeamten nicht möglich war, die vorgeſchriebene Kon⸗ 5 —1+ trolle vorzunehmen. Reinert erhielt ein Straf⸗Protokoll mit 5., wogegen ex Einſpruch beim Schöſſengericht erhob mit der Begrün⸗ dan er könne 1 Ae den in die ee Brennerei ſe zen, ˖ ſei, man hä ih Jn. wies 5 Einſpr Re inert hätte die Schlüſſel zur die Kontrolle möglich g der Kontrolle Mitteilung zu me die Kontrolle keinen Wert Thealer. Theater⸗Notiz. Die Vorſtellung am nntag 11 neuer dekoratiber attung. (1. und iſ haben Direktor rationsmaler in Dekoration im Atelier Har des Brautgemge rühren von Hartwig u. (2. Akt) wurde von D ein neues Arrangem faltung der Chorma „Madame Harpagon“. Emil Hecht und C Schwank geſchrieben, de dieſer Saiſon in Berlin 18. Kaim⸗Konzert Programm hatte die Konzertleitung ſammengeſtellt, und mit gewohnter M ſeine hohe und ſchwierjge Aufg Weiſe kam Mozarts reizende komp.) zu Gehör, Jahn, charakteriſiert, wenn er ſagt: als ein wahrer Triumph der Wirkung dieſer bald hers einſchmeichelnden und übermütig ſe glücklich zufriedene Stimmung, 9155 erreicht, war bollſtändig getroffen. In hatte man einen vorzüglichen Sänger gewonnen. Er hatte ſich in „Wotaus Abſchied“ eine ſchwierige Aufgabe geſtellt, die er jedoch, über eine trefflich geſchulte Stimme verfügend, durch feines Ver⸗ ſtändnis unterſtützt, glänz 8 Meiſter des Liedes (Wegmfer Mit bewährte er ſich in den 3 damit der Bre Die erſte Opern⸗ Lohengrin“ eder Sche lde“ So in A Entwurf und An lusführung Szenerie des Burghofes yhrechend umgearbeitet, um g und freiere Ent⸗ Titel haben die Herren kelmann ein b ühru ug, wie wir hören, im zen nen 1Laufe chaft lötte 945 Orcheſter muſtergültiger (Nr. 39, 1788 Biograph Mozarts, ſo treffend onie in Es⸗dur erſcheint Wer könnte ſich bald liebenswürdig exf In geradezu dur⸗Symphonie die 1E ein nde Menuett höhef Herrn WIl 12 5 König im dem grünen Laufenbande, Aufentha), die it viel Wärme und Empfindung zum Vortrag brachte. Der ſtarke Beifall, ſowie zwei große Lorbeerkränze bewfeſen, d Konzertpublikums erſung keit, durch ein weiter ed zu erfreuen. Haydn's C⸗moll⸗Sym⸗ phonie(Nr. 9) beſchloß das Programm. Wenn ſie auch nicht mit einer Oxford⸗ oder Militärſymphonie zu rivaliſieren vermag, bietet ſie doch manches Intereſſante und feſſelt namentlich im zweiten Satze(Allegro cantabile), der durch eine liebliche Geſangsmelodie eingeleitet ſcharf mit dem hart trotzig klingenden Thema des erſten Zunſt des Mannheimer er die Liebenswürdig⸗ daß er ſich die hatte, und hatte Satzes(Altegro) kontraſtiert. Sehr hübſch iſt auch das Menuekt mit dem charatteriſtiſchen Erllor Solo. Ein friſcher, lebensfroher Ton klingt hindurch, ohne freilich jene Mozart ſche Liebenswürdigkeit au erreichen, die uns beim Anhören ſeiner ſo entzückt. Herr Schneeygigt hakte die Symphonien bi kleinſte Detail ausgearbeitet und iſt es nicht zum wenigſten ſein Verdienſt, daß wir einen ſo genußreie en Abend verleben dürften Theaterpläne in Wurms. In der letzten Stadtperordneten⸗ Sitzung der Nachbarſtadt Worms wurde über ein Angebot des Herrn Dr. Wachler aus Thale a.., welch ie Begründung eine genen Stadttheaters mit einer einzigarti Feſtſpielbühne herbeiführen will, in ablehnendem S entſchieden. Bisher gaſtierten nur das Darmſtädter und Mar imer H ater, ſotwwie das Mainzer Stadttheater in dem dortigen ſtädtiſchen Spielhaus während der Winterſaiſon. 1907 kein Kaiſer⸗Sangeswettſtreit. In Frankfurt a..ä ſollte im nächſten Jahre ein Sangeswettſtreit vor dem Kaiſer ſtattfinden. Da kommt plötzlich eine Ueberraſchung. Der Wettſtreit iſt um ein Jahr verſchoben. Die intereſſierten Vereine werden ſomit hoch ein Jahr weiter Gelegenheit haben, zu üben. Der preußi 0 Kultusminifter teilte nämlich dem anfragenden„Ki efelder Sänge hund“ mit, daß wegen des nächſtjährigen deutſchen Sängerb feſtes zu Breslau ein Wettſtreit vor dem Kafſer Pich ſtattfäßtt Arbeiterbewegungen. * Wien, 30. Auguſt. Den Blättern zufoſge kam es geſtern Abend zwiſchen aus Ungarn kommenden neuaufgenom⸗ menen Arbeitern und Streikenden der Fabrik Entlingen zu einem blutigen Zuſammenſto 15 Die Ankommenden wurde mit Steinwürſen empfangen, ſo daß die Wache ein⸗ ſchreiten mußte. 27 Perſonen wu rde eee eine ſchwer, *Madrid, 29. Aug. Einem Communique des Miniſters des Innern zuf folge iſt die Arbeit in der Umgegend von Bil⸗ bab unter dem Schutze der Truppen wieder aufgenom⸗ men worden. Doch iſt es bei Santander auf verſchie⸗ denen Gruben zu blutigen Zuſammenſtößen zwiſchen den Ausſtändigen und der Gendarmerie gekommen, in denen viele Perſonen verwundet worden ſind. Die Behörden befürchten ein Anwachſen der. Bilbao,„Auguſt. Die in der Umgebung von Bilbao ausſtändigen Arbeiter wieſen die Vorſchläge d beſch der Arbeilgeber zurück un loſſen den Ausſtand weiter fort⸗ 8 und Telegramme. Die viel umſtrittene 885 — tn b 20 0 im Ausland promovierten T Doktorxen die 7 9 eine Rege⸗ ändiſchen Württemberg Führung er⸗ Deutſchland geſtattet ſein ſoll, erfährt in Württer lung dahin, daß denjenigen Trägern eines ausl Doktortitels, die ſich vor dem Jahre. 1900 haben, die Genehmigung des Titels zur 8 teilt wird. Nach Auffaſſung des Reich Sgerichts iſt belauntlich die Führung des ausländiſchen Doktortitels unſtatthaft. Bpeslig u, 29. Aug. Wie der Schleſ. Ztg.“ aus Wien Zenieldet wird, unterbrettete England den Mächten den Vor⸗ ſchlag, Mazedonjen und Altſerbien eine autonome Verwaltung mit dem Prinzen Mirko von Montenegro als Gouverneur zu geben. Frankreich und Italien ſollen dieſen Vor⸗ ſchlag aufs lebhafteſte unterſtützen, während Deutſchland, Oeſterreich⸗ Ungarn und Rußland ſich noch nicht geäußert haben; dieſe Mächte ſollen jedoch dem Vorſchlage abgeneigt ſein. * Marie n bad, 29. Aug. Der hulggriſche Premierminiſter Petro w iſt heute hier zn einer Beſprechung mit dem Fürſten Ferdinand über die innerpolitiſche Loge Bulgariens angekommen. * a r 18, 30. Aug. Der Führer des ankimilitarj⸗ ſtiſchen Bewegung, Hervs, welchen der Ausſchuß der Pariſer vokatenkammer trotz ſeines urſprünglichen Widerſtandes Alge d Amneſtiegeſetzes zur Advokakur zulaſſen mußte, übte Verteidigermandat aus. Er vertrat ſein geſtern zum erſten Male tirden 11 können. Pari 8, 30. Deputier teilte dem Kriegsmir bei der Wiederer Kammerſeſſion über die Mißhandlung der Sozia in den 1 interpellieren 1 da ihm di 11 11 der Menſchenre reiche unglaub⸗ 9 55 1 3u ekommen ſeien. le Die rde hat auf Ver⸗ 11 erſu chung, n in einen Kanal ur vorher v itnant de Libran miß * Petersburg, 29. Aug. Wie aus Hamyſchin im Gonver⸗ nement Saratow gemeldet wird, iſt das zum dortigenreiſe gehörige Mordowo abgebrannt. Durch den Brand wurden 2000 Menſchen obda ch los. Berliner Drah ahtbericht. em Leut Dorf „Berlin, 30. Aug. bl.“ meldet aus München⸗Glad bach: Der Schweppe warf ſich in Jüchen wegen eiten vor Kö! Schnellzug. Ihm d abgetre 5 oſſ. Ztg.“ meldet aus Bern: Bei Mo udon wütet ein großer NMoorbrand, der bereits 13 Jucharten ergriffen hat. Auch ein Wald von 370 Ar 1185 in Flammen. Es herrſcht große Dürre. Das„Berl. Tagbl.“ meldet aus Kaſſel: Der 10jährige Sohn des Beamten Buſch aus Elberfeld, der hier zum Be⸗ ſuch weilte, wurde von der Straßenbahn überfahren und ge⸗ le t.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Wilhelmshafen: Das egelſe hiff„Georgine“ iſt in der Nordſee unte rgegangen. Die Bef ſatzung wurde durch den Dampfer„Wangeroog“ gerettet. — Der„Berl. Lokalanz.“ melde aus Teplitz⸗Schönau: Die ſtäd Waldu nagen bei( vernichtet worden. nſiedeln ſind durch Feuer zum großen Tei! Der 1 Berl. Lokalanz.“ meldet Hamburg: Bei einer Siel grabung im Stadtteile Eilbeck ſtürz und begrub den in dem 3½ Meter t eine Seitenwand ein Mete Schachte befindlichen Mechanikergehilfen Redegeld. D unglückte wurde als Leiche ausgegraben. Lokalanz.“ meldet aus e Greuli ch 8 ten ſich vor dem Gebäude der falliten Real⸗Eftate⸗Tru in Philadelphia ab. Eine wütende Menge umlagerte das Gebeude Als der Sohn des verſtorbenen Präſidenten Wharton Hippl heraustrat, wurde er von der Menge angegriffen:„Hier üne der Sohn des Verbrechers, der uns beraubt hat.“ Hipple wurde zu Boden geworfen und mit Füßen getreten. Die Polizei ent⸗ riß ihn der Menge und entführte ihn in 515 Wagen. Die Menge ſchrie und tobte weiter, bis ſie von der Polizei mit Knütteln berjagt wurde. Die Revolution auf Cuba. Havanna, 29. Aug. Die Regierungstruppen haben San Juan de Martinez berlaſſen, um zu verſuchen, die Hauptmacht der Aufſtändiſchen unter Pinor⸗Guerra in einen Kampf zu verwickeln. Weder Tabak⸗ noch Zuckerintereſſenten haben bis⸗ zer irgendwo gelitten. Was die Ernte 0 könnte der Auff 85 noch einige Wochen andauern, ohne ihr erheb⸗ lichen Schaden zu bringen. Aus Rußland g, 30. Auguſt.(Petersb. 1 60 ˖ ſteldu ung, daß in Tiflis eine ne 10 1 örung gegen den 55 rlichen Statthalter aus ſei und daß zahlreiche Ver iſt unbegründet. * Peters b haft tu 29. Auguſt. Von acht Millionen Deßjätinen Land, dem Apanagenreſſort gehörend, darunter fünf Aeeen nen Wald, werden dem allerhöchſten Ukas vom 29. Auguſt zufolge zum Verkauf an Bauern durch Ver⸗ 0 Bauernagrarbank über eine Million acht⸗ hunde auſend Deßjfätinen, eils in den Gou Kements 10 Saratow und Simborsk ge 1 angewieſen. * Petebsburg, 29. Auguſt. ersb. Tel.⸗A.) Der Miniſterraſt hat beſchloſſen, daß die Mürſe en und die berſchiedenen Departem nents ihre Etats der Duma und dem Reichsrat zum 5. März 1907, der Finanzminiſter zu demſelben ngen vorgenommen wor U r * der⸗ ver⸗ Termin auch das Staatsbudget vorlegen ſollen. Bis ut Bewilligung des neuen Budgeis ſoll dasjenige für 1906 Geltung behalten. Den verſchiedenen Departements werden proviſoriſche Kredite angewieſen werden. * Mosk a u, 29. Aug.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die Führer der hieſigen örtlichen ſozialrevolutionären Gruppe ſind verhaffeit worden. Die Gruppe verfügt über bedeutende PF 7 N. Mittel un eime eigene Tiſchlerei, täkte Une Vermiſchtes. FJapaniſchen Beſuch hat Herren vom japaniſchen Unterrichtsmin D Jur. Matſt uru und 95 ariz zuka, leunen zu 1 Unter 10 Jührung ſie die Kalſerin Auguſte Viktoria⸗Schule, ſowie die Baugewerk⸗ und die Maſchinenbauſchule. Ueber die Fortbildungsſchule erhielten ſie Stadtſchulrat Auskunft. Sie beabſichtigten auch Danzig, vom Königsberg, Poſen uſw. in gleicher Abſicht zu beſuchen. der Pfalz iſt mit Der älte ſte Bürgermeiſter Jahren 4 Monaten an Alter)e geſtor⸗ dem im Alter von 91 benen Gemeindeoberhaupt vbon Colg enſtein⸗ Heidesheim, Bürg meiſter Philipp Müſel, aus dem Leben geſchieden. Der im Ge⸗ meinderat von Colgenſtein⸗Heidesheim ſechs völle Jahrzehnte tätie Bu — das 5 des r went gen geweſene Verſto rbene bellei 8 Jahre meiſters und ü treu aus. Anlaß 8 90. hochgeachteten vorigen em die Ehrenmünze 22 Meſchäftliche⸗ Kunſterziehung in Theeimpobtfirma e 55 er zum Ludwigsord n deriehen. 7 32 Dienſt iß berraſchende Neuheit in de en ſind von erſten Künſtlern en jedem Schüler gratis in die Hand 88 und die bi 0 bräuchlichen, geſchmackloſen Stundenpläne zu verdrängen berufen ſind. Da die Firma Meßmer mit dieſen künſtleriſchen Stunden⸗ plänen dieſelhen Ziele verfolgt wie die bekannten Verlagsfirmen durch den künſtleriſchen Wandſchmuck, ſo iſt dieſen Stundenplänen, ———— 100 e überall, E. 0 F 00.60 9 hee derkauft wird, gratis erhältlich ſind, auf Brennabor gewönnen Km. des Gau 20 vom tag den 2 Auguſt zum eri u. Co, 5 Boden, Die Generalverfamm⸗ Heesbil lanz und ſetzte die Dividende für Die zum cheiden gekommenen eine neue den 0 at gewählt in Baden d Geheimer Kommer⸗ und 2 8 8. ds. 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E, 12 Uh 10 Uhr .96 2 Uhr 2,14 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr 3,52 3,42 8,35 3,26 3,29 3,19 N. 7 Uh⸗ 0,49 0,46 0,50 0,51 0,50 0,48 V. lig Verantwortlich: nſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Georg Chriſtmann. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; und den übrigen redaktionellen Teil: Richard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchaftliches: Franz Kircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. —————(—————j——— Heilanstalt für Hautleiden Heldeſberg. de: Willa 0 uss. Prospekte durch die Aztl. 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