r rnreeeee derſtändigen aufgeſtellt werden. werker ſollen ſich ein eingehendes Studium dieſer Preisliſten an⸗ gelegen ſein laſſen. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeilung in zlaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions-⸗Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987 Kärlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion 2 Expedition und Verlags⸗ buchhandlungg E 6, 2. 841 877 2¹⁸ Samstag, 1. September 1906. (2. Abendblatt). —— EEE Aus Stadt und Land. Maunnheim, 1. September. Aus dem Jahresbericht der Handwerkskammer Maunheim. I. Wie jedes Jahr hätten wir Gelegenheit, eine Reihe von Klagen zegen die Auswüchſe des Submiſſionsweſens vor⸗ Wir wollen es uns verſagen, da die nächſte Zeit neue iſſionsbeſtimmungen beſcheren wird, die, ſo hoffen wir, ge⸗ kignet ſind, geordnete Verhältniſſe zu bringen. Dem dringenden Wunſch, der vielfach laut wird, geben wir gerne hier Raum, daß die teuen Beſtimmungen von allen Beteiligten auch ſtrengſtens ein⸗ gehalten werden. Beſonders ſollen die Lieferfriſten derart feſtgeſetzt werden, daß auch den Kleinbetrieben eine Beteiligung an den Sub⸗ miſſionen ermöglicht wird. Als Grundlage bei Vergebung und Aus⸗ maß von Arbeiten ſollen möglichſt die Normalpreisverzeichniſſe die⸗ den, wie ſie gemeinſam von den Behörden und den Handwerkerſach⸗ Auch die ſubmittierenden Hand⸗ Was nützen alle Submiſſionsbeſtimmungen, benn derart ſinnloſe Preisdrückereien vorkommen, wie ſie nur zu bekannt ſind. Es iſt wahrhaft traurig, wenn ein Berichterſtakter ſchreiben muß:„Selbſt der gute Rechner darf nicht wagen, richtig ten e ſondern muß mil denen rechnen, die ihm in der Kon⸗ enz gegenüberſtehen. Ein einigermaßen gewinnbringendes Ar⸗ beiten iſt unter ſolchen Umſtänden nicht möglich.“ Eine Reihe von Ausverkäufen, die ſich monatelang hin⸗ bogen, hat aufs neue gezeigt, wie notwendig ſchärfere Beſtimm⸗ ungen ſind, die geeignet ſind, die Mißſtände des Ausberkaufs⸗ unveſens zu verhüten. Die Meinungen über die Zahlungsverhältniſſe ſind zeteilt. Viele Berichte wiederholen die Klagen über zu langes Kre⸗ ditieren, halten eine Wendung zum beſſern ohne geſetzliche Beſtimm⸗ ungen, die leider nicht vorgeſchlagen werden, für unmöglich. Andere verſprechen ſich viel von Aufforderungen und Annoncen der Kam⸗ mern und Verbände:„Zahlt die Handwerkerrechnungen.“ Wieder undere, nicht wenige, haben keine Urſache ſich zu beklagen und be⸗ donen, daß die Ausſtände regelmäßig eingehen. Ein Berichterſtatter weint, daß an den langen Kreditieren die Handwerker ſelbſt ſchuld er weil ſie ſich nicht aufraffen können, die Kunden zum pünkt⸗ lichen Zahlen anzuhalten, aus Furcht, ſie zu verlieren; oft ſei es knangebrachter Stolz, man könne in den Verdacht kommen, ab⸗ gebrannt zu ſein, wenn man regelmäßig ſein Geld verlangt. Ein einmütiger Zuſammenſchluß der Handwerker könnte dieſem Miß⸗ abhelfen.“ Ein anderer, der bezeichnenderweiſe ehrliche Einig⸗ keit wünſcht, bemerkt hierzu, man müſſe eben viele Leute nehmen, wie ſie ſind, und nicht wwie ſie ſein ſollen. Auf das Treiben vieler, meiſt ungelernter Bauſpeku⸗ kanten, muß wie alljährlich, hingewieſen werden.„Wie allgemein bekannt,“ ſchreibt uns ein Maurermeiſter,„werden ja dieſe Herren Vurch die Platzſpekulation, durch Verkauf von Bauplätzen ohne jede Anzahlung, durch ſehr ſparſame Gewährung von Baugeldern gezüch⸗ igt. Trotzdem dieſe Art Leute nun überall ſattſam dafür bekannt ind, daß ſie ſich mit Schwindel abgeben, iſt es geradezu erſtaunlich, aß es immer noch Zimmerer⸗, Schloſſer⸗, Glaſer⸗ uſw. Meiſter gibt, die ahne weiteres die beſtellten Arbeiten ausführen, um zuletzt ihr zutes Geld zu verlieren. Früher gehörten zu den Leidtragenden auch die Backſteinlieferanten und Baumaterialienhändler. Dieſe ſind nun Aber durch ihre fortwährenden Verluſte ſo gewitzigt worden, daß ſie e Waren nur noch gegen Barzahlung oder aber erſt dann ver⸗ bbfolgen, wenn der Platzverkäufer Bürgſchaft für richtigen Eingang der Rechnungsbeträge übernommen hat. Dieſes Verfahren, beſon⸗ der letztere Fall, dürfte den Handwerksmeiſtern zur Nach⸗ uhmung ſehr empfohlen werden. Würde das Verlangen nach Bürg⸗ Fhaft ſtrikte durchgeführt, dürfte es bald anders werden.“ Ueber das Lehrlingsweſen im allgemeinen wird an anderer Stelle berichtet. Hier iſt zu bemerken, daß immer hoch ſehr viele Handwerker über Mangel an Lehrlingen zu klagen daben. Geringes Verſtändnis für den Wert einer gediegenen Hand⸗ re oder auch die eigene Notlage zwingt viele Eltern, ihre ſolchen Berufen zuzuführen, die in der Lage ſind, ſofort Lohn Dazu ſind die Handwerker, beſonders in den erſten ehrjahren, zumeiſt außer Stande. Auch die Klagen über den Nie⸗ 5 des Handwerks halten viele ab, ſich zu einer mehrjährigen zu verpflichten, um einen Beruf zu erlernen, der wie ſie hören, nicht imſtande ſei, ſeinen Mann zu ernähren. In den Land⸗ ürten, wo hauptſächlich Meiſterſöhne ſich dem Stande des Vaters zu⸗ Wenden, wird den Lehrlingen das Vorwärtskommen erſchwert durch das Fehlen gewerblicher Fortbildungsſchulen. Der Beſuch einer 2 5 Schule iſt aber heuzutage zu einer unumgänglichen Notwen⸗ igteit geworden. Das beweiſen die Reſultate vieler Geſellen⸗ die des öfteren eben guten Fachleiſtungen außergewöhn⸗ mäßige Kenntniſſe in den Schulfächern zeigen. In vielen Orten ionſeren die Gewerbetreibenden um eine gewerbliche Schule, vergebens, da die Errichtung an dem Widerſtand der Mit⸗ „zumal der Landwirte, die die Koſten ſcheuen, ſcheitern. Es erſcheint daher der Gedanke, den auch der Vorſizende der Kammer in der Erſten Kummer der Landſtände vertrat, beachtenswert, in den Landorten gemiſchte Fortbildungsſchulen zu errichten, ne ſawohl dem Handwerker, als auch dem angehenden Landwirt Ge⸗ Fecgenheit dieten, ſeine Kenniniſſe zu ergänzen und zu erweitern. Das Verhältnis zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern war infolge von Lahnſtreitigleiten, Kämpfen um einen Tarifdertrag nicht *5 ungetrübt. Bei der Behandlung dieſer zweifellos hochwichtigen Frage ſtellen wir uns von vornherein auf den Standpunkt, daß wir es Als ein gutes Recht der Arbeitnehmer betrachten, wenn ſie ſich zur Erreichung beſſerer Exiſtengbedingungen zuſammenſchließen And mit allen erlaubten Mitteln ihre Forderungen durchzuſetzen ſuchen; wir müſſen aber auch verlangen, daß die wohlberechtigten Intereſſen der Arbeitgeber nicht in frivoler Weiſe verletzt werden, und daß den ſtreitenden Parleien immer wieder zum Bewußtſein gebracht wird, daß ſie aufeinander angewieſen ſind und daß auch ein ſiegreich durchgeführter Kampf dem Sieger vielfach ſchwer zu heilende Wun⸗ den ſchlägt. Soll nun dieſen unheilvollen Kämpfen, welcher unſer Erwerbsleben fortwährend beunruhigen, vorgebeugt werden, dann iſt es in erſter Linie notwendig, daß die Waffen gleich ſind, mit an⸗ deren Worten, daß der organiſierten Gehilfenſchaft eine gleich gut funktionierende Organiſation der Arbeitgeber gegenüberſteht. Er⸗ fahrungsgemäß hält es aber außerordentlich ſchwer, die Handwerker von der Wichtigkeit eines feſten Zuſammenſchluſſes der Berufs⸗ genoſſen zu überzeugen. So ſehr der einzelne Handwerker ſich über die ſchrankenloſe Konkurrenz beklagt, ſo ſehr wird ſein eigenes Handeln und ſein Geſchäftsgebahren von Konkurrenzgedanken be⸗ einflußt und beherrſcht. Sehr vielen Kleingewerbetreibenden fehlt es auch an der volkswirtſchaftlichen Schulung. Sie ſehen nicht ein und wollen nicht einſehen, daß es heutzutage, im Zeiltalter der Ar⸗ beiter⸗ und Landwirtſchaftsverbände, der Syndikate und Kartelle nicht möglich iſt, ſich grundſätzlich von den Fachvereinigungen fern zu halten und allein den Kampf mit widerſtreitenden Intereſſen erfolgreich aufzunehmen. Die heutigen Lohnkämpfe zeigen dem ein⸗ zelnen Handwerker klar und anſchaulich, daß die Zeit, in der der Einzelne im wirtſchaftlichen Leben Bedeutung hatte, vorüber iſt und ſie lehren ihn Anſchluß zu ſuchen bei ſeinen Kollegen. Darin erblicken wir einen Lichtpunkt in dieſen ſonſt ſo trüben Verhältniſſen und wir ſind überzeugt, daß die Not der Zeit dahin führen wird, geordnete Verhältniſſe zu ſchaffen. Schon ſehen wir bei den Ver⸗ ſammlungen, bei welchen es ſich um Lohnfragen handelt, auch die⸗ jenigen Meiſter, welche ſonſt teilnahmslos abſeits ſtanden, bvir finden Meiſter⸗ und Geſellenvertreter beim Abſchluß von Tarifver⸗ trägen verſammelt und es ſteht zu hoffen, daß es gelingt, eine Form zu finden, die den beiderſeitigen Intereſſen Rechnung trägt. Die bisherigen Erfahrungen wenigſtens ſind derart, daß ſie eine günſtige Perſpektive für die Zukunft eröffnen. In Mannheim und Heidelberg haben verſchiedene Meiſtervereinigungen mit ihren Ge⸗ ſellen und Arbeitern ſolche Verträge abgeſchloſſen, die den Beweis 9 55 daß ſie ohne Schädigung berechtigter Intereſſen mõg * Nach dem Verwaltungsbericht des Schlacht⸗ und Viehhofes für 1905, erſtattet von der Direktion und bearbeitet im Statiſtiſchen Amt, betrug die Zahl der Arbeiter im Schlachthof durchſchnittlich 28, im Viehhof 17. Fleiſchbeſchauer wurden in 4 Kurſen 17 aus⸗ gebildet. Geſchlachtet wurden im gansen Jahr bezw. im Monats⸗ durchſchnitt 1932 bezw. 161 Ochſen, 1702 bezw. 142 Farren, 3548 bezw. 295 Kühe, 8891 bezw. 741 Rinder, zuſammer 16 073 bezw. 1339 Stück Großvieh, gegenüber dem Vorjahr 1042 Stück mehr. Die Pferdeſchlachtungen haben von 417 auf 624 Stück oder um 33,17 Proz. zugenommen. Die Kleinviehſchlachtungen be⸗ trugen 21089 bezw. 1757 Kälber, 3050 bezw. 254 Schafe, 858 bezw. 72 Ziegen, 927 bezw. 77 Zicklein, 60 656 bezw. 5055 Schweine und 4 Ferkel, zuſammen 86 584 bezw. 7215 Stück Schweine wurden 9072 Stück oder 13 Proz. weniger geſchlachtet als im Vorjahr. Dagegen haben die Schlachtungen des übrigen Kleinviehs bedeu⸗ tend zugenommen. Urſache hiervon ſind die ſehr hohen Schweinefleiſchpreiſe. Die Einfuhr von geſchlachtetem Fleiſch iſt von 60 608 Kg. auf 91 823 Kg. geſtiegen. Aus Holland wurden während der Wintermonate 3659 Schweine in geſchlachtetem Zu⸗ ſtande eingeführt. An ganzen Tieren wurden 205 Stück konfisziert. 45,37 Proz. aller Beanſtandungen ſtellt die Tubertuloſe. Weiter wurden 6245 einzelne Organe(8630..) dem menſchlichen Genuß entzogen. Auf die Freibank wurden 6 Farren, 9 Ochſen, 111 Kühe, 71 Rinder, 16 Kälber, 2 Ziegen und 293 Schweine im Geſamtge⸗ wicht von 67 615 Kg.(68 290 Kg.) verwieſen. Bei 49,5 Proz. der Freibankverweiſungen iſt Tuberkuloſe die Urſache. Der Fleiſch⸗ verbrauch ſtellt ſich im ganzen auf 9 311053 Kg., was einen Tagesverbrauch von 0,159 Kg.(gegen 0/17 i..) auf den Kopf der mittleren Einwohnerzahl des Jahres gleichkommt.— Zum Markt kamen 1175 Ochſen, 45 298 Rinder und Kühe, 1648 Schlachtfarren, 43 Zuchtfarren, 1687 Milchkühe, 25 547 Kälber, 98 179 Schweine, 3371. Schafe, 879 Ziegen, 981 Zicklein, 14946 Ferkel, 6358 Pferde, zuſammen 200 662 Stück. Mit der Eiſenbahn, zu Fuß und auf Wagen wurden 56 809 Stück Großvieh und 143 853 Stück Kleinvieh zugeführt. Marktpreiſe: a. für 100 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen 132—170., Rinder und Kühe 92 bis 160., Schlachtfarren 116—144., Kälber 120—200., Schweine 112—156., Schafe 110 bis 160., b. für 1 Stück: Milchkühe 200 bis 650., Luxuspferde 1000—5000 M. Arbeits⸗ pferde 200—1500., Schlachtpferde 30—280., Ziegen 830., Zicklein—5., Ferkel—30 M. Gegenüber dem Vorjahr hat ſich der Zutrieb von Groß⸗ und Kleinvieh um 18 416 Stück oder 84 Proz. vermindert, beim Großvieh allein dagegen um 8,76 Prog. erhöht. Auch Schafe, Ziegen und Zicklein wurden in größerer Zahl zugetrieben, während der Ferkelmarkt wieder abflaute. Die Ver⸗ minderung der Geſamtzufuhr fällt demnach allein auf die Schweine, wovon 22 935 Stück oder 18,28 Proz. weniger auf den Markt kamen. Dieſer außerordentlich hohe Ausfall findet in den ſehr hohen Preiſen, welche das ganze Jahr hindurch anhielten und bis ins dritte Viertel des folgenden um äußerſt wenig geſunken ſind, ſeine Erklärung. Die Pferdemärkte verzeichneten eine Mehr⸗ zufuhr von 1071 Stück oder 39 Proz. Abgefahren von den Märk⸗ ten mittelſt der Bahn wurden 30 976 Stück Großvieh und Pferde, und 14033 Stück Kleinvieh. Die Einnahmen betrugen 593 216,98 Mark, die Ausgaben 470 354,23 M. Der Vermögenswert des Schlacht⸗ und Viehhofs für die Stadtgemeinde berechnet ſich auf 4934 889,85 M. abzal. der Ausgaberückſtände von 26 659,38., reſtlich auf 4 908 222,47 M. Bundes deutſcher Zimmermeiſter in Nürnberg. JNürnberg, 29. Aug. In den Tagen vom 25.—28. Aug. hielt der Bund deutſcher Zimmermeiſter in unſerer Stadt ſeinen diesjährigen Bundestag ab. Aeußerſt zahlreich hatten ſich die Zimmermeiſter aus allen Teilen Deutſchlands eingefunden, um an den hochwichtigen und für das Zimmerhandwerk bedeutungsvollen Beratungen teilzunehmen. Der vor drei Jahren in Hannover ge⸗ gründete Bund Deutſcher Zimmermeiſter hat ſich dank der tat⸗ kräftigen und unermüdlichen Arbeit der an ſeiner Spitze ſtehenden Männer, trotz der kurzen Zeit ſeines Beſtehens, zu einer gewichtigen einflußreichen und maßgebenden Organiſation heraugebildet und durch ſeine bisherige Arbeit und die erzielten ſchönen Erfolge den glänzenden Beweis nicht nur von ſeiner Exiſtenzfä higkeit, fondern von ſeiner Exiſtenzuotwendigkeit er⸗ bracht. Hohe weitgehende Ziele hat ſich der Bund Deutſcher Zim⸗ mermeiſter geſteckt. Neben der Hebung der wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe der Zimmermeiſter, der Förderung der Koll⸗gialität und der Herbeiführung geſunder Verhältniſſe zwiſchen den Meiſtern und den Geſellen auf einer friedlichen, beide Teile befriedigenden Weiſe, erblickt der Bund Deutſcher Zimmermeiſter ſeine Hauptauf⸗ gabe darin, die dem deutſchen Charakler entſprechenden Holzkon⸗ ſtruktionen im deutſchen Bauweſen wieder mehr zur Geltung und Durchführung zu bringen, zweifellos ein hochwichtiges, nationales und kultuxelles Ziel, das nicht nur von wirtſchaftlichen, ſondern auch von ideellen Geſichtspunkten aus zu begrüßen iſt. Um dieſes Ziel zu erreichen, iſt es jedoch eine dringende Notwendigkeit, in den Kreiſen der Zimmermeiſter ſelbſt das Verſtändnis für die Holz⸗ konſtruktionen zu fördern und es iſt deshalb von großer Bedenkung, daß der Bund keinen Bundestag vorübergehen läßt, ohne durch intereſſante fachliche Vorträge den Zimmermeiſtern Gelegenheit zur Bereicherung und Vervpollſtändigung ihres Wiſſens zu bietenn In dieſem Jahre hielt, wie die in Mannheim erſcheinende „Deutſche Zimmermeiſterztg.“ berichtet, Herr Stabtzimmermeiſter And. Baudouin von Wien einen ſehr inſtruktiven Vortrag über die Zimmerungen in Oeſterreich und ihre Feinde und Freunde, während Herr Gewerbeſchulvorſtand J. Feuerſtein aus Wein⸗ heim über die Verwendung der Holz ⸗Konſtruktionen bei Bauten und ihre Bedeutung gegenüber dem Maſſivban ſprach. Beide Vorträge brachten den Zimmermeiſtern eine Fülle dankens⸗ werter Anregungen, die ſie in ihrem Beruf ſicherlich reich frukti zieren können. An die„Allgemeine deutſche Zimmermeiſter⸗Ver⸗ ſammlung“, in der dieſe Vorträge gehalten wurden, reihte ſich eine Verſammlung bayeriſcher Zimmermeiſter, in welcher man ein⸗ ſtimmig die Gründung eines bayeriſchen Landesverbandes beſchloß. In der am Montag ſtattgefundenen oldentlichen Mitglieder⸗Ver⸗ ſammlung des Bundes, deren Tagesordnung nicht weniger als 24 Punkte umfaßte, erſtattete der Bundes⸗Vorſitzende, Herr Georg Herrman n⸗Mannheim, Bericht über das abgelaufene Verbands⸗ jahr, wobei er erfreulicherweiſe ein ſtetiges Anwachſen der Mit⸗ gliederzahl konſtatieren konnte. Im Laufe des Jahres ſind an den Bundesrat, die Landesvegierungen und den Reichst g perſchiedene Eingaben bezüglich der Einführung des Befähigungsnachweiſes und der Aenderung des Submiſſionsweſens uſw. gerichtet worden. Nach dem vom Verbandsrechner, Herrn Gg. Kutterer-Ludwigs⸗ hafen erſtatteten Kaſſenbericht ſind die ſinamziellen Verhältniſſe des Bundes befriedigende und verfügt der Bund bereits über ein Ver⸗ mögen von da. 2000 M. Zum Ort des nächſtjährigen Bundestages wurde Mannheim gewählt. Eingehende intereſſante Aus⸗ ſprachen entſpannen ſich über die mit den Zimmerer⸗g wangs⸗ innungen gemachten Erfahrungen, die allſeitig als gute bezeichnet wurden, ſodaß die Bildung von Zwangsinnungen nur warm empfohlen werden konnte. Auch beſchloß die Verſamm⸗ lung, dahin zu ſtreben, daß öffentliche Arbeiten an Innungen ver⸗ geben werden. Lebhaft debattiert wurde die Frage der Beteiligung an auswärtigen Submiſſionen und ging die Anſicht der Verſamm⸗ lung dahin, daß man möglichſt vermeiden ſolle, auswärtigen Kollegen Konkurrenz zu machen, dagegen ſei es aber nicht möglich, die Beteiligung an auswärtigen Submiſſionen ganz zu vermeiden. Weiter fand eine Ausſprache über die in dieſem Jahre mit den Streik⸗ und Tarifverträgen gemachten Erfahrungen ſtatt, und wurden dieſe Erfahrungen allſeitig als günſtig bezeichnet. Alle Redner ſprachen ſich für den Abſchluß von Tarifverträgen aus. Sehr intereſſant waren die Darlegungen des Herrn Stadtzimmer⸗ meiſters And. Bandoui n⸗Wien über die Erfahrungen, die man in Oeſterreich mit dem ſeit einigen Jahren beſtehenden Befähigungs⸗ nachweis für das Baugewerbe gemacht habe. Hiernach hat das Be⸗ ſtehen dieſes Befähigungsnachweiſes äußerſt ſegensreich gewirkt, in⸗ dem durch ihn die Schleuder⸗Konkurrenz bedeutend eingeſchränkt und namentlich der Zimmermeiſterſtand auf ein höheres Nivean gehoben wurde. Die Folgen davon ſeien die Steigerungen des An⸗ ſehens der Zimmermeiſter und die Hebung des Kredites derſelben. Her Baudouin kann aufgrund der in Oeſterreich gemachten Er⸗ fahrungen nur empfehlen, unabläſſig auf die Einführung des Be⸗ fähigungsnachweiſes im Baugewerbe in Deutſchland hi i Beſchloſſen wurde ferner, Eingaben zu richten an die Regierungen 1. betreffend die Anſtellung braktiſcher Meiſter als Baugewern⸗ lehrer. 2. betreffend Förderung des die Bau⸗ ſchulen durch Aufnahmen alter Holzbauten und deren ent⸗ lichung und 3. wegen Zutvahl von Zimmermeiſter als Mitglieder der Landesgewerbeümter. Die ſonſtigen Gegenſtände der Tages⸗ ordnung waren interner Natur. An den Kaiſer und den Prinz⸗ regenten wurden Begrüßungstelegramme gerichtet, auf die huld⸗ volle Antworten einliefen. Dem Bundestag wohnten auch der⸗ Wundestag des ſchiedene Zimmermeiſter aus Oeſt reich und Throl bei.„ ——— Mannheim, J. September 1906 stelgt Immer Röher er Gunst des Publikums. Täglieh neue kennungen. Ner Paket 156 Ffg. Überall erhältlich. 4934 Gobruder Santini aufgenommenen Schüler Mittwoch, 5. September, morgens 7 Uhr. 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Der zum Gedächtuis au die Vermählung Seiner ſehniglichen eit des Großherzagz Friedrich von Baden mit Ihrer Königlichen von Preußen erbaute Turm auf dem Feldberg e Reparatur ausge⸗ chloſſen iſt. Ein Neupan wird deshalb mſt einen Auſwand von 0 Zur Erinnerung an das goldene Ghefubilänm unſeres Großherzogs⸗ ßerter Form aus Der badiſche Schwarzwaldverein wendet ſich nun an alle Be⸗ örden, Bereine. Bewohner deß Landes und Fleunde unſeres ſchönen warzwaldes mit der dringenden Bitte damit dort en Laubes ſich ein Denkmal er⸗ Felſen gegründet— zugleich ein ereins— noch—5 Zeichen ſein ſoll von der zu dem ehrwürdigen Der Hauptvorſtand: Dr. Thoma, Stark, Kapferer, Dr. Grabendörfer, Dr. Eiſele. Die unterzelchuete Sektion Mannhelm⸗Ludwigshafen, bie ſich gu Herzen and de richtet n Stadt und Land die ergebene Fürſten⸗ Kräſten unterſtützen zu wollen. Die Fer Außer⸗ ſind Samniellißen eingerichtet der e der Mheiniſchen Creditbank, Mannbeim und deren Filiale in Heidelberg. Die Sektion Mannheim Hudwigshaſen des Bad. Schwarzwald⸗Bereins. Der Sektionsvorſtand: Olrektor Dr. Schneider, Vorſitzender. Vorſtandsmiliglieder; Wm. Berrer, Kaufmann, Alb. Battlehner, berg, Kaufmann, Kaufmann, Ang., 05 lichtsrat, Adolf Kächelen, Kaufmaun, Siuttgart, PDr. Chemiker, Ludwi Chemiker, Ludwi Kaufmann, Heidelberg, C. Budde⸗ Emil Darmſtädter, Kaufmann, Viktor Nende klwert, Kaufmann, Pr. Carl Hummel, Landge⸗ G. Kircher, Moege Fr. König, Anwalt, Dr C. Meher, gshafen, g. J. Peter, Fabelkan Hans Vogelgeſang, Oirektor, J. Weinerth, Kaufmann. Mitglieder und Freunde der Sektion: Adalſ Benſinger, Direktor, Exnſt Baſſermann, Rechtsanwalt und Nob. Baſfermann, Privatmann, Dr. Hans er, prakt. Arzi, Anguſt Brecht, Geh. Re lerungsrat, Dr. Aug. „Banfier, Stts Kauffmann, Fabrikant, Ad. Ketterer, TZur Traubenkur! felge Bad Gleisweiler b. Landau(pfalz) 6 Während der Herbstzeit reduslerte „Villa Bellevue Preise, Nüh. durch den Besitzer. Kurhaus St. Annaberg vormals A. 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Abb. 2 gibt nun Anregung, wie man einen Nock— ganz gleich ob Falten oder glatte Jorm, zum Anzug aus⸗ geſtalten kann.— Man vereint ihn mit einer vorhandenen oder neugekauften Blufe, welche, wenn auch in hellerer oder dunklerer Nuance, den gleichen Farbenton aufweiſt. Um die Harmonie her⸗ ſtellen, garniere man die Bluſe vorn und hinten übereinſtimmend 1 5 vier überleichter Steiſgaze⸗Einlage abgeſteppten Tollfalten aus dem Stoff des Rockes; dieſelben meſſen je 5 bis 6 Centimeter Preite und müſſen ſich auf den Schultern zu 8 Centimeter ver⸗ ſchmälern. Eine gleichmäßig breite Falte deckt die Seitennähte. Eine harmonierende Verzierung erhält der über dem Ellenbogen mit einer Spitzenmanſchette endende Puffärmel, nur daß die Toll. falten hier an der Achſel faſt ſpitz zulaufen. Um den Stehkragen, ber den ſich ein ſchmaler Leinenkragen legt, ſchlingt ſich eine lange zum Schifferknoten verknüpfte Kravatte aus übereinſtim⸗ mender S Uig das Ganze nochmals an einem Farbenbilde 2, nehmen wir an, der Rock ſei aus labendelblauem rde dazu eine Bluſe aus Kaſchmir oder tuchartigem aus Wollenatlas, in einem harmonierenden Paſtell⸗ len fein. Die Tollfalten müßten Reſtſtreifen des geben, in Ermangelung derſelben ließe ſich auch der Rock⸗ farbe genan entſprechende Seide berwenden, welche zugleich Kra⸗ batte und Gürtel bildet. Auch zwei Töne Theegrün, helles und dunkles u, Braun mit Mode einen ſich zu ſchönen Verbind⸗ ungen. Einen Rock oder Miederrock, den man im Hauſe ohne den Bolerd zu kleinen Geſellſchaften tragen möchte, ergänzt man in ſehr hübſcher Weiſe durch Achſelbänder, welche in Ermangelung von Stoff auch aus genau in der Farbe paſſendem gefalteten Seidenband oder Seidenſtoff von 10—15 Centimeter Breite herge⸗ ſtellt werden können. Beim Miederrock fügt man ſie dem oberen Rand an, beim gewöhnlichen Rock ſetzt man ſie an den aus gleichem ebe gefertigten breiten Faltengürtel. Die Achfel⸗ bänder kann man vorn durch mittelgroße, eckige oder runde Schnallen leiten, welche ihren Platz zwiſchen Schulter und Bruſt erhalten. man noch Stoff, ſo werden glatte Achfelbänder aus bieſem geſchnitten, welche oben ungefähr—8, im Taillenſchluß — —4 Centimeter breit ſein können und St ifeinlage nebſt Futter haben müſfen. Die Außenränder laſſen ſich mit vorſtehendem Höpfchen oder kleinen Rüſchchen aus übere iſtimmendem Seiden⸗ band garnieren. Das Spigenbolero iſt ebenfalls ein vortreffliches Mittel, um beſonders einen noch gut erhaltenen Seidenrock zu neuem Glanze Abb. 3 zeigt einen ſolchen, den übereinſtimmendes mit Stehkragen und Kravattſchleife ergänzt, zu uden Miederrock aus olivegrüner Seide verwendet. blangen Puffärmeln ausgeſtattete Bolero iſt aus einem Der Guipure benſtoff und gleichen, breiten Einfätzen zuſammen⸗ geſtellt. Um die Harmonie mit dem Rock zu gewinnen, erhielten die Einſä deren vorderer je in kleinem, lofe hängenden Ende ausfällt, eine Begrenzung von Sammetrollen in übereinſtimmen⸗ dem Farbenton. Das gleiche wiederholt ſich an dem Aermel⸗ aufſchlag, dem ſich noch ein kleiner mit gekrauſter Valenciennes⸗ Spitze Ergänzungsteil anſchließt. Einen anderen, in der en Bolero aus Spitzenſtoff, ſahen wir an ſämt⸗ rändern mit 3 Clm. breiten, mit Köpfchen ſehr kraus en Volants aus doppelt genommener Rockſeide— lila Taffet— umrandet. Die Volants ruhten überall auf einem ganz ſchmal vorſtehenden Spitzenvolant(Balenciennesſpitzeſ. Zur Ver⸗ hüllung einer defekt gewordenen Seidentaille empfehlen ſich die fertig im Handel vorrätigen Boleros aller Spitzenarten mit kurzem, loſe ausfallendem, offenem Glockenärmel, der oft nicht länger als ein Epaulettenſtück wirkt. 5 zeigt eine ausgeſchnittene roſa Balltaille zu einem roſa tragbar verwandelt. Iſt der Aermel kurz, ſo muß Anſetzen in einen halblangen verwandelt werden; man ſich auch helfen, indem man das Bündchen pureſtoff und die kleine umere Puffe, welche in 8 ipureſtoff⸗Bündchen tritt, ganz für ſich beſtehend mit roſa Unterlage feztigt und der oberen Puffe anſetzt. Dieſe, jowie die Taille ſelbſt ſind mit broſchiertem weißen oder roſa Tüll bekleidet, welcher rings um den Ausſchnitt über einem roſa Seidenb d kraus eingereiht wurde. Den Halsausſchnitt füllt ein Chemiſetteil aus Guipureſtoff, der mit dem hohen Stehkragen im Zuſa hang und gleich der Taille mit Rückenſchluß ge⸗ rtiger Faltengärtel aus roſa Seide. Die ſeitlich angebrachte Schleife kann beliebig fehlen. Dagegen kann man die Nermel durch Erſatzteile aus Guipureſtoff zu langen geſtalten. In dieſem Falle tut man gut, dieſelben unter einem Neinen, dem abſchließenden Bündchen eingehefteten Spitzen⸗Volant arbeitet Breiter mied — 1 nochmalg die Nützlichkelt berartiger Erſatzteile zur Verhüllung von Hals und Unterarm beſonders hervorheben. Es läßt ſich dadurch manch eine ſonſt nur für größere Geſelligkeit brauchbare Toilette größere Verwenbbarkeit bienſtbar machen. 5 An die Stelle der Chemiſetteile kann auch ein beweglicher Kragen treten, den man, zur Ausſtattung des Kleides paſſend, aus einem Spitzen⸗Paſſenteil mit Stehkragen und einem dem unteren Rand angeſetzten Spitzen⸗Volant zufammenſtellt. Der Volant muß über den Rand der Taille fallen und ſich der an dieſer bereits vorbandenen Garnitur harmoniſch einfügen. Der Bureauvorſtetzer. Nobellette von Balesca Kuſig(Sondershauſen). (Nachdruck berbotem) 125 Seitdem der Herr Rechtsanwalt eine junge Sekretärin engagiert hatte, war der Bureauvorſteher wie verwandelt. Die Schreiber amüſterten ſich koſtbar darüber. Vorgeſtern hatte er wahrhaftig ſeinen uralken Bureaurock, der mit ihm bald ſein fünfzigjähriges Jubiläum feiern konnte, —.d. h. dieſes Alter dichtete ihm der älteſte Schreiber, der ein Witzbold war, an— einem Bettler geſchenkt. Er war früher in das Buream gekommen, als die Reinemachefrau noch drin geweſen war, und die hatte es mit angeſehen. Sie hätte den Rock für ihren Mann noch ſehr gut brauchen können und aus Neid machte ſie ſich mit den Schreibern darüber luſtig. Nachdem er den Rock verſchenkt, hatte der Bureauvorſteher aus einem Paket einen patenten, hellgrauen neuen hervorgezogen und an⸗ gelegt. Er war dann vor den Spiegel getreten und hatte ſich genau gemuſtert, ſo daß die Schreiber, die mittlerweile im Neben⸗ zimmer ihr Amt angetreten und, von der Reinemachefrau genau unterrichtet, die Tür ganz leiſe geöffnet hatten, vor Lachen auf⸗ pruſteten. Erſchreckt über die eigene Untat waren ſie an ihre Tiſche geeilb und hatten die Köpfe in die Papiere geſteckt. Aber der Bureauvorſteher hatte das Lachen gehört, und während ſich früher ein Dannerwetter über die Miſſetäter entladen hätte, ging er heute leicht ſchmunzelnd zu ihnen herüber. „Nun, was hab das junge Volk zu grinſen? Will heul noch einer in den Schmutz fallen oder Kuchen eſſen? Lieber Kuchen eſſen, was, Fitzner? He, he, das glaub ich Da, geh hin, hol für zwei Mark Apfelkuchen mit Schlagſahne von Telſchow rüber! Für uns alle! Wird doch langen? Wiee Aber bitte mir aus, zwei beſondere Teller davon extra in mein Zimmer. Das andere iſt für Euch.“ Es geſchahen Zeichen und Wunder Der jüngſte Schreiber, der noch geduzt wurde, ſtürzte mit dem Gelde efligſt dabon. Als die Pripatſekretärin Fräulein Irma Senden erſchien, wurde alles ſtill. Auch die Schreiber ſtanden unter ih vem Bann. Es war, als wenn die verkörperte Natur in dem der⸗ ſtaubten Aktenzinkmer erſchien, aber eine ſehr ernſte, ſtille Natur. Es war auch, als ob ſie leiſe geweint hätte, ſo beau⸗ ſchwer blickten die blauen Augen und neigte ſich das reizende Köpfchen. Das brachde den Bureauvorſteher ganz außer Rand und Band. Er wollte es ſich aber nicht merken laſſen, ſchloß die Tür zum Nebenzimmer und beſprach ganz ſachlich mit ihr, die Tagesarbeit. Sie war eine vom Chef ſehr geſchäßte Kraft. Es war aber dem Bureauvorſteher doch ſehr angenehm, als der Apfelkuchem erſchien und er ihn ihr unter vielen Bücklingen anbieten konnte. Sie lächelte ein wenig und nahm ihn dankend am „Das iſt ja eine feine Erfriſchung in all dem Aktenſtaub,“ ſagte ſie ganz harmlos. „Ja, ja, man muß ſich ſein Leben etwas berſüßen,“ be⸗ merkte der Bureauvorſteher ſchalkhaft. Dann arbeiteten ſie fleißig. Auf dem Nachhauſewege, den ſie beide gemeinſam hatten, dat er, ſie begleiten zu dürfen. Sie nahm es unbefangen an. „Ach, es iſt mir ganz angenehm, wenm Sie mit mir gehen. Herr Mendel,“ fagte ſie.„Von meiner kleinen Stadt her bin 45 —— „Ob das Original verkäuflich iſt?“— der kluge Toſti kam keinen Augenblick in ſenheit. Das Original gehört einem breocanteur in der rue du croiſſant, 7* ber junge Maler hat es aber noch ſür eine Kopie, in etwa 4 Wochen dürfte das Bild zurück ſein— ich muß aber darauf aufmerkſam machen, daß der Preis ein ſehr hoher ſein wird“— 1091 werde ich gehen rue de croiſſant in 4 Wochen— all 1 18—— Der Händler war allein. Händereibend. Eine Stunde ſpäter ging der falſche Wouvermann zu ſeinem Urheber zurück mit der Bitte, um ſchleunige Anfertigung einer Kopie des Bildes gegen abermals 50 Frank, eine Beſtellung, welche zurückgewieſen wurde. Aber Mr. Toſti war Geſchäftsmann vor allem. Er verzagte nicht, ſondern als die Dämmerung ſich herab⸗ ſenkte, ſah man ihn, ein Paket unterm Arm, im Laden don Toſti pére rue de croiſſant, verſchwinden. 85 **¹ Etwa vier Wochen ſpäter ging der junge Maler, den wir den Namen Reéns Arlot geben wollen, durch die kleine Gaſſe, in welcher der Trödler ſeine Zelte aufgeſchlagen hatte. Da, täuſchten ihn ſeine Sinne? War das nich ſein Bild? Der prächtige Schimmel in⸗ mitten der übrigen Pferde,— und doch, ſein Bild war neu, friſch, eben vollendet und dieſes ſchien ein Alter von Jahrhunderten zu beſitzen. Altersſtaub deckte die leuchtenden Farben, das Holzwerk des Rahmens war zermorſcht, vom Wurm zerfreſſen,— und doch, welcher Künſtler kennt nicht ſein Geiſteskind, auch in der tollſten Maskerade? Schnell entſchloſſen trat er ein. Tief dienerte der Alte. Intereſſiert ſah Arlot ſich in dem Raume um, ganz von ungefähr das Bild entdeckend.„Und dies?“ „Ah, Monſieur, ein echter Wouvermann, ein wenig verſtaubt, berſchmutzt.“ 5 „Der iſt wohl nicht echt?“— „Mein Herr, was ſagen Sie! Sehen Sie nicht das Zeichen? Echt wie nur eins im Loupre, wer könnte einen ſolchen Schimmel bringen? Ach ga, das Bild iſt verkauft mein Herr, habe geſtern 25 Tauſend dafür bekommen!“ Arlot entſchuldigte ſich. Wie hatte er ſo dumm ſein können! Er war ja auch nicht Maler, er war Muſiker, hatte eigentlich nach einer alten Geige geſucht.—— „Geige, augenblicklich nicht, leider, aber es könnte immerhin ſein.“ Und von unzäheichen Bücklingen begleitet, verließ Arlot den Laden, wo ſein Bild als echter Wonvermann aus dem Laboratorium des Alten hervorgegangen war.— Seine Adreſſe hatte er ange⸗ geben: ein nahes Tafe, wo er faſt täglich um dieſelbe Zeit verkehrte. 25000 für das Bild, das ihm 50 Franks gebracht! Vater und Secn, beide bemüht in gleichem Gewerbe] Entlarven? Nein, das hätte nichts genützt, mochte der Engliſhman doch ſein Geld hinein⸗ tragen in den unerſättlichen Schlund Paris! Aber heimzahlen, das wollte er. Und der flüchtig aufgetauchte Plan nahm allmählich Geſtalt an. 2 Einen ſorgſam umwickelten Gegenſtand im Arm, ſo ſchlug Rens Artot den nächſten Morgen wieder den Weg nach der rue du croiſ⸗ ſant ein. Dicht vor dem Laden des brocanteurs winkte er einem Jungen und beauftragte ihn, dort auf ſeine Geige ein Pfand zu löſen, 5 Franks für 8 Tage.— Getreulich richtete der Junge den Auftrag aus, da er die Vergeblichkeit eines Verſuches, das Geld zu drücken, ſchnell einſah. Dann ging Arlot in ſein Cafe und wartete. Nicht lange und der alte Fuchs war mit beiden Füßen in die geſtellte Falle getappt. Er ſandte ſeine Bitte, ſeinen Laden mit einem Beſuche zu beehren, in das kleine Cafe. Kurze Zeit darauf ſtand Rens Arlot mit entzückten Blicken vor der kleinen, braunen Geige, mit weichem Strich wußte er ihr ein paar ſüße Töne zu entlocken. Der alte Mann ſchmunzelte,— erſt das Bild, nun die Geige, das war eine gute Ernte! „Wiſſen Sie, daß es eine Amati iſt?“ fragte Rene nach einer kleinen Weile. „Das weiß ich, ſie iſt echt und von großem Wert, habe ſie erſt heute mit 500 Frank in Pfand genommen.“ „Ah, alſo unverkäuflich! Das iſt ſchade! Denn in ihrer Echt⸗ heit ſetze ich ebenſowenig einen Zweifel, wie Sie in Ihrem Wouver⸗ mann.“ Der Alte lächelte mit zahnloſem Munde. »„Nun, ſo ganz unberkäuflich dürfte ſie nicht ſein, wenn ein guter Pres dafür geboten wird, der Beſitzer iſt ein armer Teufel, und ſolche“ „Armen Teufel muß man helfen.“ vollendete Rens die Rede des Trödlers. Er nickte bejahend mit einem Blick ſelbſtloſen Edel⸗ mutes. Dann vertraulich blinzelnd, fuhr er fork:„Wenn wir e „Soviel wie oupermann, gut, mir ſoll es nicht barau ankommen, aber dann möchte ich die Geige gleich haben,“ und 1— 590 zog er ſein mit Zeitungen gefülltes Portefenille aus e. „Lieber Herr, das iſt leider unmöglich, ich habe ſie nur in Pfand, die Amati“—— „Ich vergaß, da muß ich verzichten.“ „Morgen gehört die Amati mir, Herr, um jeden Preis!“ Wanz aufgeregt war der Alte geworden und Renes Lachen ſtörte ihn nicht. „Längſt war der Abend hereingebrochen, immer noch ſaß der Trödler einſam rechnend an ſeinem Sekretär. Zahlen auf Zahlen murmelte er vor ſich hin.„25 Tauſend fürs Bild, ab Unkoſten von rund 100 Franks. Jetzt 20 Tauſend Unkoſten für die Amati, ver⸗ kauſe ſie für 30 Taufend, macht 10 Tauſend Profit, Bildprofit 5000 Franks, ſind 15 Tauſend in einer Woche, wenn alles gut geht. Und befriedigt von ſeinem Exempel, gönnte er ſich die langerſehnte Nachtruhe.— 5 Zu derſelben Zeit hatte Rens Arlot mit ſeiner Gattin ein kurze inhaltsſchwere Unterhaltung, die mit den Worten ſchloß „Alſo wenn ein Händler kommen ſollte, der meine Geige kaufen will, für 20 Tauſend gebe ich ſie her, aber keinen Sou weniger⸗ Ich bin morgen im Louvre unabkömmlich, alſo ſchließe ab.“— „Die alte Geige vom Vater? Rens, die kauft uns keiner ab!“ 2 „Schatz, man beſitzt oft Sachen, die in den Augen anderer höher bewertet ſind, als in den unſrigen, und man ſoll das Glück faſſen, ehe es davon fliegt!“ Mit dieſen Worten umſchlang er ſeine kleine Frau und lachte und ſcherzte, als ob nie die Not bei ihnen zu Tiſche geſeſſen hätte. **. Am andern Vormittag erlebten die Bewohner der rue de croiſ⸗ ſant ein ſonderbares Schauſpiel. Pere Polite öffnete ſein tonnegu nicht. Schon glaubte man, er ſei zu ſeinen Vätern verſammelt oder der Teufel habe ſeine Seele geholt— je nach der perſönlichen Erfahrungen und Geſinnungen des Einzelnen,— als er plötzlich im Ausgehhabit aus der Tür trat, davon eilte und den nächſten Om⸗ nibus anrief, der ihn, vom Montmatre kommend, abwärts trug bis ins Quartier Latin. Am Boulevard St. Michel kletterte er herab und trottelte durch Gaſſen und Gäßchen, bis er an dem hoh m Miethauſe anlangte, welches der Pfandzettel als die Heimat der „Amati“ angab, und indem Rene Arlot wohnte.— Daß er den Be⸗ ſitzer nicht zu Hauſe traf und der Gattin desſelben gegen eine Be⸗ ſtätigung, daß die Geige allein ihm gehöre, und daß ein Rückkauf ausgeſchloſſen ſei, in blitzendem Golde 20 000 Franks auf den ſchlichten Tiſch zählte, ohne allzu ſehr mit ſich feilſchen zu laſſen, das war ein Wunder, aber es hat ſich ereignet.— Tag um Tag ſtand Peére Polite wochenlang vor ſeinem Laden, auf den reichen Käufer harrend, ehe ihm eine Ahnung kam, daß die kteure Amati am Ende gar keine Amati ſei— und er fluchend und ſcheltend ſeinen Sohn beſtürmte, ihm wenigſtens einen echten Wouvermann zu verſchaffen, darauf verſtand er ſich beſſer! Rene Arlot machte ſich keine Gewiſſensbiſſe, bekam er ſein Gemälde nicht bezahlt vom Sohn, ſo ſuchte er ſein Recht beim Vater. Die große Summe rettete ihn vor dem Handwerkertum, vor dem Blättchenmalen, er konnte ſeine Künſtlerſchaft voll entfalten und ſein Name gehört längſt zu den beſten der aften Schule. Als er längſt aus der kritiſchen Zeit heraus und eine hochge⸗ achtete Stellung einnahm, erzählte er ſelbſt die Geſchichte und fügte hinzu, zehn Jahre ſpäter ſei er bei dem Alten in der ru du croiſſant geweſen, um ihm die Amati abzukaufen.— Der Pere Polite, ein altes dürres Gerippe, immer noch im geblümten Schlafrock wie einſt, habe ſich an die Stirn gefaßt:„Die Amati? Bedauere, mein Herr, die hat mir vor Jahren ſchon ein reicher Amerikaner ab⸗ gekauft,— ja, ja, ſie hat mir Glück gebracht, die Amati!“ Vermiſchtes. — Wie König Eduard nach Marienbad reiſte. Unter ſeinen Drahtberichten mit dem Hinweis auf die Herkunft von der Agence Fournier bringt das Konſtantinopeler Blatt Stam⸗ boul in Nr. 197 folgende Meldung:„Berlin, 16. Aug. Der deutſche Kaiſer und der König von England frühſtückten geſtern im Schloſſe Friedrichshof. Dann beſuchten ſie Hamburg und Sgalburg. Heute geleitete der Kafſer den König zum Bahnhof Cronberg; der König ſchiffte ſich auf ſeiner Nacht Viktoria and Albert ein, um ſich nach Marienbad zu begeben.“ Auf weſſen Konto mag nun wohl dieſe abſonderliche Meerfahrt zu ſetzen ſein? Auf dasjenige der Agenee oder der Redaktion des Stamboul? pnink zeen weet e een en eenee ee, hn e ee eee ece eeen ee ee unga; ee ehe ee eeet en en eeeendeenne, e Ae eeh weee e, eeeeeee eieee e en en ee iee eeee e eeeeene eeeee e e nbn he ene ee eeeche ee eeeeen een ete en weee ee eenee e ebeeeee cen ee ae bee „ eeeee eeneen e ee eee ee ee en e e ant uu uene da ben dd 0 u ec eeee eee en eene e ee CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC „ eeneene eeeeee e ee eee n bu e en eee een gee i ee beeeeene e eeh een eieez ec ee ee e eeen eeneneeeee ee bee eeeeen en i, eeen eeeeeneeen 24100 cge ec ee: 8 uzupe eeeen en an qun kpnzab ach ne agpu kun Geit g ee eee de „ 0 ee eeee ibene weee e e eeued nbe ee e ene eg ene e e ee ee aen ebenne 420 Jg„„et ene b“ Apo zeubd z qum zuuoz unzne zönz uie e dc ee; a eeeeee eden e ee eeee wie e e eet ee b e ben bhen eee et eceee e be l en e e e ſeee ee e e e eeez en! aeceee e e eee eeee ee eee eene eee wioh gun be eh ee e e i e e ec eeg ee ee e die e e ee Sen Buns 25 8 unsbge ee eee eeeee eene. 4 Hoar un ucht i uuten aee wen eeehne ieeee we w ien leecee aie e üne e eee eenee e en en eeeneent echeen „„ ee eeeeeneee aeneee e e e aeeeee eeeee ee eene e e e e eeeeeee eeeen eee e eee eeee eede e, III Hunk o] Dunf af en Wan! 4 agogledend⸗ Wne une uee eee e eeeendeeng di gun 2 n eee eeeeee ee dee ee en eeee wee een wee ee ee aier ee ee be pef een aeee eene en een bee ei een eeee ee ee wieeee eeez weeh, dee e e eee e eeee eeeeee ie e dt i e een e FF n de ineee de ben e e e ee wee eeene en eeen eeeeee e ehe e ee—iee Winee den eneeee we e e e eeee len— ee de en eene eehe de een e en ee ee ae eeeen ee enee ecee eee een e ben eeg ng Ind susg a een eeeee beee leee eeeeeee eee eeee eeeen e eete e eee eehec wie ee eeeen eceeee aee eeen en eeeee iecee * eiuee eeh eeeen eeſeeee en nuc Lod 22 31 eeeen eeee eeet eueceeeeeeee aeeeen eeee eeee ae e e e een cee Ke ne eed eenecee e eh eeehe aeee we en eeee ee e ec de eeeeeeneeeeeene deee ene eee e; 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Dem Drängen meines Bräutigams ſetzte er ſein Nein entgegen, und als Werner ihm drohte, den Dienſt zu quittieven, gab er ſcheinbar nach und ver⸗ zangte nur zwei Jahre Aufſchub. Wie es ſich jetzt herausſtellt, hatte er gehofft, mein Bräutigam würde mich vergeſſen. Werner mußte ein Jahw Urlaub nehmen und eine Weltreiſe antreten. Sein Onkel ſtattete ihn mit reichen Wechſeln aus, gab ihm Empfehlungen an die reichſten Ameribaner und hoffte, er würde drüben den Werb des Geldes ſchätzen lernen. Aber mein Bräu⸗ bigam blieb mir treu, und jetzt „Jetzte“ warf der Bureauvorſteher mit banger Spannung „Jetzt.. nach zwei Jahren will.. er den Dienſt quit⸗ tbderen, weil ihm der Onkel mit Enterbung und Entziehung jeg⸗ licher Zulage droht, wenn er mir kreu bleibt.“ Ihre Stimme erſtickte in Tränen. 8 „Und Sien.. Wie denken Sies“ fragte der Bureau⸗ borſteher heiſer. „Ich kann doch das Opfer ſeined Karriere nicht anneh⸗ men“ vief ſie faſt verzweifelt.„Er war ſo begeiſtert für ſeinen Beruf, ſo geſchaffen zum Offizier! Was er auch nach ſeiner Verabſchiedung werden mag— es wird doch immer nur ein krockener Broterwerb ſein— niemals mehr ein von ganzer Seele geliebter Beruf. Er muß ja unglücklich werden und ich kann es nicht zugeben, wenn mir das Herz auch über die Trenmung brechen will!“ „Sie ſind ein. wahrhaft edles Geſchöpf, Fräulein Irma!“ Nn. die Lippen. „Ach, das bin ich ja gar nicht,“ wehrte ſie ab.„Wenn man inen Menſchen ſo von ganzer Seele lieb hat, dann kann man a gar nicht anders, als ſelbſt auf ſein ganzes Lebensglück ver⸗ zichten, wenn es zu ſeinem Beſten iſt... Das können Sie wohl nicht verſtehen, Herr Mendels“ Sie ſah den vor ihr ſitzenden Mann an und bemerkte erſt jetzt ſeine Veränderung. So alt, ſo gebrechlich war er ihr noch nie erſchienen. Ob ihn die vier Treppen zu ſehr angegriffen hakten? Oder ihre traurige Erzählung? Wiee rührend von dem alten Manne, ſo teilnahmsvoll zu ſein! Es hatten ſich tiefe Schatten auf ſein Leben gebreitet, und man ſah ſie auf ſeinem Antlitz. Hatte ſie recht,— konnte er wirklich einen ſolchen Verzicht nicht berſtehen? Wenn er ihn nicht verſtand, konnte er ihn auch nicht bringen. Aber weil er es konnte, vepſtand er ihn. „Ich kann das ſehr wohl begreifen, Fräulein Irma.“ „Ja? Dann geben Sie mſr doch auch recht, wenn ich ſeinen Verzicht nicht annehmen kann? Nicht wahrs“ „Nein, Sie dürfen nicht, Fräulein Irma. Das ſind Sit Ihrem Frauenſtolz ſchuldig.“ Er verabſchiedete ſich darauf. Es war, als zitterte er und Irmgard half ihm ſorglich durch den finſteren Hausflur. Er konnte den Weg nicht ſehen, ſo umflork war ſein Blick. In Irmgard lebte förmlich Tochterliebe auch für den„guten alten Mann“ und ſie machte ſich Vorwürfe, daß ſie ihn ſo beweg: hatte.— „Nehmen Sie ſich mein Los nicht zu ſehr zu Herzen, Herr Mendel,“ tröſtete ſie. Da riß er ſich zuſammen, und mit einem ſchwachen Verſuch, ſich die heftige Erregung wegzuſcherzen, ſagte er: „Nur Mut und Kopf hoch, die Sache wird ſchon ſchief gehen.“ Irma ahnte nicht, daß dieſer Galgenhumor ihm ſelber galt. IV. 2 1 Der Buxreauvorſteher ging nicht nach Haufe und nicht in ſeinen Dienſt. Er ſchlich nach dem Tiergarten, auf ſeinen Lieb⸗ lingsplatz am Denkmal der Königin Lußſe. Hier ſaß er lange und achtete nicht des Frühlingsſturms, der jhm ſeinen Hut nahm und Regentropfen ins Geſicht jagte. —— Joffke von einem reichen Onkel, deſſen einziger Erbe er iſt, die Im Bureau war große Aufregung. Da der Rechtsanwalt ſeinen erſten Beamten zu genau kannte, um eine Pflichtverſtium⸗ nis anzunehmen, glaubte er am einen Unglücksfall. Er ſandte nach der Wohnung Wendels und in das Hotel, wo er zu eſſen pflegte, und als beides reſultatlos verlief, beſchloß er, bei der Polizei Anzeige zu erſtatten. Unterdeſſen kämpfte der Geſuchte den ſchwerſten Kampf ſeines Lebens. Es rüttelte etwas an ihm, wie der Frühlings⸗ ſturm. Und als er endlich, endlich ſeine Hoffnung zu Grabe ge⸗ tragen hatte, da erlebte er etwas ganz Sonderbares. Er hakte gedacht, er würde ganz gebrochen ſein, aber das Gegenteil war der Fall. Er fühlte ſich noch rüſtiger und ſtärker als zuvor. Das große Opfer hatte ihm erſt die eigene Kraft gezeigt. Und weite Strecken voll Sonne zaten ſich vor ihm auf. Nicht die Mannesliebe zum Weibe ſollte ſein Glück ſeim— er fühlte ſelbſt, daß ſeine Verbindung mit Irma etwas Unnatür⸗ liches geweſen wäre. Er warf dieſen Gedanken ab mit ein klein wenig Scham. Aber der Liebe zum Kinde brauchte er ſich nicht mehr zu ſchämen. Sie würde ſein Leben verklären. Begründen wollte er ein feſtes Haus für zwei junge, kraftvolle Menſchen, und ihr Dank würde ihn in ein ſeliges Land führen. Und um ſeine Knie würden Kinder ſpielen, die Kinder⸗ jener beiden, die er zuſammengeführt und die ſo ſeine Kinder geworden waren. Sie würden Großvater zu ihm ſagen Ein kindlich frohes Lächeln erhellte ſein Geſicht, das Lächeln glücklicher Greiſe. Er ging noch an demſelben Abend zu Irm⸗ gard, und ſie kämpften einen kleinen Kampf der Großmut mit⸗ einander. Er aber blieb Sieger. Schluchzend und lachend hing ſie an ſeinem Halſe. „Du biſt mir mehr ein Vater als der, der mir das Leben gab,“ ſtammelte ſie. Am nächſten Morgen ging er ſpornſtreichs zu ſeinem Rechtsanwalt. Seine Schritte waren jugendlich elaſtiſch, ſein ganzes Weſen aber nicht mehr fociert gigerlhaft, obgleich er ſeinen patenten Rock trug und friſch raſtert war. Das wollte er auch immer beibehalten— dennoch wirkte es mit der Einfach⸗ heit, die wieder ſein Weſen trug, matürlich. Die Nelke fehlte. „Was machen Sie für Geſchichten, Mendel! Nun gehen Sie ſelbſt auf die Polizei und ſagen Sie, daß Sie gebummelt haben umd nicht kotgeſchlagen worden ſind.“ „Ich bitte gehorſamſt um Entſchuldigung, Herr Rechts⸗ anwalt. Ich ſehe ein, daß ich ſehr gefehlt habe, und bitte mich exemplariſch zu beſtrafen.“ „Sie ſind ja berrückt, Mendel! Nur gut, daß Sie wieder da ſind.“ „Aber— ich habe dem Hervn Rechtsanwalt noch eine Er⸗ öffnung zu machen. Ich— hm— ich bitte um meine Enk⸗ laſſung zum 1. Juli.“ „Sie ſind kotal verrückt, Mendel! Warum denn um alles in der Welte“ Weil ich— hm— Fräulein Irma Senden adoptiere und ſie den Oberleutnant Freiherrn von Rathow heiraten wird. Als Schwiegervater eines Offiziers möchte ich nicht in ſubalterner Stellung bleiben.“ paſſende Antwort Auf dieſe Ueberraſchung fand der Rechtsanwalt keine Die Angſt vor dem Glück. Humoreske von Helene Görcke(Stettin). 5(Nachdruck verboten.) Herr Habermann hieß mit Vornamen Felix, der Glückliche. Und er fand dieſen Namen nicht nur ſehr ſchön, ſondern er glaubte auch feſt an ihn! Denn ſeit ſeiner Sextanerzeit, wo ihm die hohe Bedeutung des Wortes„Felix“ klar geworden war, krug er die fel⸗ ſenfeſte Ueberzeugung mit ſich herum, daß das Schickſal noch etwas beſonderes mit ihm vorhabe. Nun allerdings ſaß ſein Aelteſter ſchon auf der harten Schulbank und lernte ebenfalls„felix, felicis“ dekli⸗ nieren, aber der ungeheuere Glücksmeteor, den ſein Name anziehen ſollte, war noch immer nicht in ſein Leben hineingepurzelt. Denn das Herr Habermann eine treffliche Frau und drei ge⸗ ſunde Sprößlinge hatte, war nach ſeiner Meinung als die Erfüllung jener Verheißung durchzus nicht anzuſehen. Dieſes Glück war enſchieden zu alltäglich und nüchtern,— hatte es doch nach Herrn Habermanns Gefühl gar zu viel von der Art eints unſcheinbaren „Hausgeiſtes an ſich, den man nur ſchätzen lernt, wenn er abhanden gekommen iſt. Seine erhoffte Göttin aber war ein exotiſches Weſen, das an den Schultern märchenhafte Flügel trug und mit deren Hilfe unverſehens an der Tür ihrer Auserwählten erſchien, um ſie mit unerhörtem Glanze zu überſchütten. Dieſer Glanz aber war aber nicht etwa von den fernflimmernden Sternen geborgt, er war auch nicht vom ſanften Mond entliehen— nein, dieſer Glanz war durchaus als eine greifbare irdiſche Maſſe gedacht und war ſo auf⸗ dringlich gelb, wie die Farbe der Butterblume, des Eidotters oder' der dritten Farbe der alten deutſchen Reichstrikolore. Aber ſeitdem Herr Habermann zu gereifterer Lebensanſchau⸗ ung gekommen war, hatte er erkannt, daß man nicht die Hände in den Schoß legen darf, wenn man etwas erreichen will. Und darum ließ er dieſe nicht müßig ruhen, ſondern ſteckte ſie in ſeinen Geld⸗ beutel. Dieſes aber nicht, um gedankenlos mit dem Gelde zu klim⸗ pern, ſondern um ab und zu ein Markſtück, einen Taler herauszu⸗ holen und ſich dafür beim Lotterieeinnehmer ein Los zu kaufen. Zwar ſeiner beſſeren Hälfte war dieſe„Kapitals⸗Anlage“ ein Dorn im Auge. Sie ließ es deutlich durchblicken, daß dieſe Liebhaberei des Vaters im Grunde ein Diebſtahl an ſeinen Kindern wäre, und konnte recht ſcharfe Bemerkungen machen, wenn ſie eines der ungül⸗ tig gewordenen Papierchen zufällig in die Hände bekam. Doch Herr Habermann ließ ſich durch ſolche kurzſichtige Klein⸗ lichkeiten nicht irre machen. Er wußte zu genau, daß einſt der Tag des Triumphes kommen würde! Nur daß er um des lieben Frie⸗ dens willen vorſichtig zu Werke ging und es ſeine Frau nicht ahnen ließ, daß er ſchließlich nie mehr ohne ein bis zwei Exemplare ſolcher Glückspapiere war. Er verſtand es nebenbei vortrefflich, in ſeinem Sport die Eintönigkeit zu vermeiden, indem er ſich nicht bei der Preußiſchen Staatslotterie auf eine Nummer feſtlegte, die dann ſeine Urenkel noch ſpielen würden, voller Angſt vor der bekannten Tücke des Glückes, die gerade einem aus langer Hand frei gewor⸗ denen Los gern einen großen Gewinn in den Schoß warf— nein, er beglückte bald dieſe, bald jene Ausſpielung mit ſeiner Kundſchaft, faſt neugierig, welche ihm nun den großen Gewinn beſcheren und wann der„große Tag“ kommen würde. 15 Und er kam! Eines Mittags kurz vor Amtsſchluß ſtürmte der Losagent, mit dem ihn anläßlich des engen Geſchäftsverkehrs ein kordiales Band verknüpfte, in ſein Dienſtzimmer, hochrot im Geſicht und atemlos von wildem Lauf. „Herr Habermann! keuchte er,„Herr Habermann— Ihr Los 10 203 der Kronentaler Geldlotterie iſt mit dem Hauptgewinn von 100 000 Mark sherausgekommen!!“ Dabei verſchlang er mit den weitaufgeriſſenen Augen ſeinen beglückten Klienben förmlich, als wollte er zu ſeinem Gewinnanteil in bar auch noch den Ausdruck überwältigter Freude im Geſicht des Götterlieblings genießen. Aber er hatte ſich umſonſt auf eiwas Beſonderes geſpitzt, denn Herr Habermann, der ſo lange auf ein ſolches Geſchehnis vor⸗ bereitet war, wußte ſeine Haltung in wahrhaft imponierender Weiſe zu wahren. Mit beinahe ſteinerner Ruhe wiſchte er ſeine Feder weiter aus und hob die Augen, um ſie auf den Glücksboten zu richten. „Und das andere?“ fragte er feſt. Herr Beatus ſah ihn verblüfft an und ſtotterte endlich ver⸗ wirrt: „Das andere— das andere, das— das iſt ja wohl eine Niete!“ „So!“ ſagte der neugebackene Kapitaliſt mit verzeihender Milde—„nun, das iſt ja trotzdem ſehr nett— ſehr nett— wirklich famos, Herr Beatus! Herr Habermann als wackerer Norddeutſcher mußte ſogar von dem Gefühl des Glücks erſt Schritt für Schritt erobert werden.„100 000 Mark! Ganz brillant!!“ Er rieb ſeine Handflächen ſo heftig ineinander, daß es ihn unter normalen Verhältniſſen geſchm rzt hätte, und ging, ohne es zu wiſſen, im Zimmer auf und ab. Dann ſtellte er ſeine Freuden⸗ bezugungen plötzlich ein, ſtand vor dem Glücksboten ſtill und drehte ſeinen rötlichen Schnurrbart. Es war ihm augenſcheinlich etwas eingefallen. »„Hören Sie, Herr Beatus, es wäre mir lieb— Sie könnten mir einen Gefallen tun!“ „Gewiß!“ Herr Beatus ließ es nicht bei dieſer Bejahung be⸗ wenden, ſondern machte vor dem reichen Mann auch noch einen er⸗ gebenen Diener. „Bitte, ſagen Sie doch meiner Frau nichts davon, daß ich zwei Loſe gehabt habe!“ „Selbſtverſtändlich!“ „Und auch nicht, daß ich dieſes Mal für jedes Los 5 Mark aus⸗ gegeben habe.“ „Sie haben nur zu befehlen!“ 5— Herr Beatus konnte troz aller Ehrfurcht vor dem Glück des vor ihm Stehenden ein leiſes Lächeln nicht unterdrücken. Allerlei Ge⸗ danken darüber, daß ſonderbare Gewohnheiten auch troß des blen⸗ dendſten Glückes ſich in der menſchlichen Seele behaupten, zogen ihm durch den Sinn. Herr Habermaun aber ſchien jählings auch Gedanken gehabt zu haben. Seine Stirne zog ſich kraus, eine ausgeſprochene Un⸗ ruhe prägte ſich plötzlich auf ſeinem Geſichte aus, ohne dort indeſſen den Schimmer ſtrahlender Verklärtheit ganz verwiſchen zu können. Schließlich wandte er ſich an den Agenten mit der Miene eines Königs, der eine Audienz beenden will⸗ „Ich danke Ihnen ſehr, lieber Beatus, und ich denke, morgen ſtoßen wir darauf kräftig an, ſagte er leutſelig.„Aber jetzt muß ich nach Hauſe!“ Er war bei dieſen Worten ſchon zu ſeinem Mantel geſchritten und bemühte ſich mit einer nur durch ſeine Unruhe her⸗ borgerufenen Ungeſchicklichkeit hineinzuſchlüpfen.„Ich muß doch vor allem zu Hauſe die Sache erzählen!“ Herr Beatus fand das ſelbſtverſtändlich, aber als bei dem Ge⸗ räuſch von näherkommenden Schritten Herr Habermann ſich plötz⸗ lich ſeinen helfenden Händen entriß und haſtig davonſtürzte, blickte er dem Sonderbaren doch mit ſtarrem Auge nach und fragte ſich, ob ein plötzlicher Glücksfall einen berwirrenden Einfluß auf ein Menſchengemüt haben könnte. EEB Er war nicht der einzige, der an dieſem Tage über dieſes Problem nachgrübelte. Denn auch Frau Habermann wurde an⸗ geſichts des Benehmens ihres Gatten von dieſer Frage in quälen⸗ dem Bann gehalten und dadurch vollſtändig an der Beſchäftigung des Freuens verhindert, die heute von Rechts wegen doch ihre Pflicht war. Allerdings hatte die Eeklärung des Heimgekehrten ſie in einen wahren Glückstaumel verſetzt, in welchem ſie dem teuven Gatten jedes böſe Wort über ſeine Spielwut inſtändig und faſt fußfällig abbat. Aber dieſe gehobene Stimmung war durch die Ereigniſſe nur zu bald verdrängt worden. Denn ihr Ehegeſpons hatte ſich nach wenigen Minuten in das Schlafzimmer zurückgezogen und hinter ſich die Tür abgeſchloſſen; und Frau Habermann wartete mit ihrem freudevollen Herzen eine Zeitlang vergeblich auf ſein Erſcheinen zum Mittageſſen. Endlich klopfte ſie an ſeine Tür: „Alterchen, das Mittag iſt fertig!“ „Ja, ja!“ „Komm denn alſo!“ „Eßt nur!“ „Wie, willſt Du denn nicht?“ Frau Habermanns Stimme war ganz Erſtaunen. „Nein!“ „Um Himmelswillen— iſt Dir etwas?“ „Denke nicht dran!“ „Aber Du mußt doch eſſen!“ „Ich habe keinen Hunger!“ Frau Habermann konnte wohl verſtehen, daß Freude ſättigt, aber ſie wußte doch nicht, was ſie aus dieſem Benehmen machen ſollte „Es iſt aber doch kein Aufenthalt für Dich in der Schlafſtube!“ begann ſie wieder. „Es iſt hier ſehr ſchön!“ Dieſe Antwort wurde mit aus⸗ geſuchter Behaglichkeit gegeben. „Aber es iſt doch zu kalt dort!“ „J wol“ „Aber ich bitte Dich— es ſind da keine ſechs Grad!“ „Schadt ja auch nicht— ich liege ja im Bettl“ „Im Bett!“ Frau Habermann durchzuckte es heiß„Im Bett!“ Dann ſtieg es ihr in ſchrecklicher Angſt auf.„Alterchen, Du biſt krank!“ ſagte ſie beſtimmt. „Denke nicht dran!“ kam es wieder zurück. „Ich ſchicke zum Arzt!“ erklärte ſie. „Ha, ha, der kann ja gar nicht herein!“ „So ſchließ auf!“ 5 2 „Kann ich nicht— ich habe den Schlüſſel zum Fenſter hinaus⸗ geworfen!“ 5 Frau Habermann zuckte zuſammen wie unter einem Peitſchen⸗ ſchlag. Was war das mit ihrem Mann? Solch ein Gehaben war mindeſtens ſonderbar, wenn man es nicht noch ganz anders nennen mußte. Aber ſie verlor nicht ihre Ueberlegung. Obgleich ihr Herz einer Antwort ſehr zaghaft entgegenſchlug, ſagte ſie ſtreng: „Dann werde ich den Schloſſer holen laſſen!“ Das aber erregte den Zorn des freiwillig Gefangenen aufs höchſte „Unterſteh Dich!“ ſchnaubte er,„unterſteh Dich!“ Hier kommt vor morgen früh kein Menſch herein! 1 ——— — Tanzinstitnt Otto Aetzel „Kalserhütte“, Seckenbelmerstrasse. Montag, den 3. September 1906, abends 8 Uhr: Beginn für Damen, 9 Uhr: Für Herren. Barantie für gründliche Erlernung. Gefl. Anmeldungen erbitte baldmöglichst Otto Hetzel, Tanzlehrer, 66008 Mittelstrasse 18, III. ————— iketet nei 8 3,10. Emil Trautmann 8 3. 10. Um noch grösgers Bäumlichkeiten zu gewinnen, habe ick rem 1. 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Beilage des 5 der Stadt lannheim und U ——— 2 Nachdruck der Orlginalartixel des„annhelmer Seneral-nzelgers“ ndels· und f Induſtrie-Zeitung 2 2 — fur Südweſtdeutſchland-=2 Teb ihon-lummern: Direktion und Buchhaltung 1440 Druckerel⸗Bureau(Hnnahme von Druckarbelten) 341 Redaktlon 2 e2„%„%„ 377 Expebltion„„ 213 Erſcheint jeden Samſtag Nbend EEY Die Rolonel⸗Zelle. 20 Pfg. Ruswärtige inſcrato 28„ Die Reklame-Zello 60 Telegramm⸗Hdreſſo: „Jdumal annheim“ — nur mit Senehmigung des Derlages erlaubt mngebung Samſtag, 1. September 1900. 82— die Waſſerwerkbauten der Alten. Schon im grauen Altertume war man ſich der Bedeutung kines guten, genießbaren Waſſers für das Gedeihen von Menſch und Tier bewußt, und man ſcheute weder Geld noch Mühe, um ſich die Wohltat dieſer köſtlichen Naturgabe zu verſchaffen. Die Ruinen der gewaltigen Waſſerleitungsbauten der Alten geben uns noch heute Zeugnis von dieſem Beſtreben und mit Bewunde⸗ rung erfüllt es uns, wenn wir die Mühe und eiſerne Energie bedenken, mit der bei der damaligen nur wenig entwickelten Technik dieſes Ziel erſtrebt wurde. Lange ſchon vor Chriſtus Geburt hat man das Bedürfnis Ihach ſolchen Waſſerleitungsanlagen empfunden und das älteſte 1 uns bekannte Werk, das in Südrußland gelegene Vauner Werk, iſt jetzt ungefähr 2700 Jahre alt. Es beſteht aus einer 70 Km. langen, faſt durchweg künſtlich in den Felſen eingehauenen Kanalleitung und verſorgt noch heute die Stadt Van mit Waſſer. Wenn man die Schwierigkeiten inbetracht zieht, die bei dieſer Anlage zu überwältigen waren und die koloſſale Summe an Arbeitskraft und Geld berückſichtigt, die es erförderke, ſo über⸗ kommt einem unwillkürlich eine hohe Achtung vor der Macht des Willens, der dieſes Werk ins Leben rief. külturhiſtoriſchen Altertümern ſo geſegnete Reich der Mitte, China, beſitzt noch heute Aquadukte(Waſſerleitungen), die hoch die älteſten Kulturzeiten hinaufreichen. Ebenſo finden ſich Ueberreſte von Waſſerleitungen bei Palmyra und Samoſata, deren Entſtehen in das ſiebte Jahrhundert vor Chriſtus Geburt 1 wird. Aus den ſpäteren Kulturepochen ſind die Ruinen des Agquäduktes von Athen, das der Stadt das Waſſer vom Hymethos und Pentelikon zuführte und die Waſſerleitung von Theben zu erwähnen. Das Entſtehen dieſer Anlagen fällt in die Blütezeit der Künſte und Wiſſenſchaften, das klaſſiſche Zeit⸗ alter des Helenentums. Ferner ſind noch die aus einer nicht biel ſpäteren Zeit ſtammenden Waſſerleitungsbauten von Me⸗ gara, Samos und Pharſalos zu nennen. Die ſowohl in Bezug auf Größe, als auch auf Technik be⸗ Waſſerwerksbauten des Altertums beſaßen die alten Momer. 99 85 Die„Hauptſtadt des ganzen Erdkreiſes“, wie die Römer mit Stolz ihre Stadt nannten, hatte in ihrer Glanzzeit nicht weniger als 20 getrennte Waſſerleitungen, die eine geradezu fgeheure Waſſermenge in die Stadt warfen. Von der Aus⸗ Nebigkeit dieſer Anlage kann man ſich einen ungefähren Begriff Aachen, wenn man bedenkt, daß drei dieſer Wafferleitungen, bie in neuerer Zeit wieder hergeſtellt wurden, vollkommen ge⸗ ſuben, das heutige Rom mit Waſſer zu verſorgen. Die 20 Mpoſanten Werke ſchaffen auf 15 bis 30 Wegſtunden, alſo ditka 60 bis 120 Kilometer über Täler, Schluchten und Ab⸗ gründe das Quellwaſſer des Apeſſinn nach Rom. Zum Teil HFaren die Leitungen direkt als Kanäle in die Felſen eingehauen. Die älteſte der Anlagen wurde etwa um das Jahr 305 bor ſie war 4 Wegſtunden weit unterirdiſch hr. Geb. gebaut; geführt. Neben dieſer Waſſerverſorgung von Rom iſt das Aquädukt + des alten Karthago eines der großartigſten Waſſerleitungswerke Ls Altertums. Die ganze Länge der Leitung beträgt etwa 32 Kilometer. Die Anlage wurde von den Römern im zweiten Nahrhundert nach Chr. Geb. ausgeführt und noch heute ragen die Ueberreſte der Pfeiler in gigankiſchen Maſſen an einzelnen . tellen aus dem Boden. Auch in anderen Ländern des Kontinents, die ehemals zu römiſchen Provinzen zählten, ſind noch heute Ueberreſte miſcher Waſſerleitungsbauten vorhanden; ſo in Deutſchland Zahfbach und Metz, in Frankreich bei Nimes und in Spanien bei Legobia, Saragoſſa und Merida. Die Waſſerleitungsbauten der Alien wurden zumeiſt auf emauerten Bogengeſtellen oberirdiſch, ſelten unterirdiſch, d. h. 1 den Boden verſenkt, ausgeführk. Ihr Leitungsmaterial be⸗ änd aus Holz⸗ und Bleiröhren und ſogar aus Röhren, die aus eder hergeſtellt wurden, meiſt jedoch aus gemauerten Stein⸗ tenälen, deren innere Wände und Sohlen eine waſſerdichte chichte aus Kalk und zerſchlagenen Ziegelſtücken erhielten. eadi Hausleitungen wurden, wie die Ausgrabungen von bompeft ergaben, Bleiröhre verwandt. Es hakte alſo ſchon der alte Römer feine Zapfſtelle im Haus. „Die Bogengeſtelle oder Aquädukte, die die Waſſerleitungs⸗ le krugen, wurden nicht ſelten mehrere Stockwerke hoch aus⸗ rk und zwar ſo, daß jedes Stockwerk einen getrennten Auch das an Waſſerleitungsſtrang führte und kam jeder dieſer Waſſer⸗ leitungsſtränge zumeiſt auch von einer anderen Quelle. Der Ausgangspunkt des Aquäduktes war das Quellhaus und hieß das Caput aquage, das Ende bildete das Caſtellum, Waſſerſchloß, oder wie wir es heute nennen würden, das Reſer⸗ voir. Im Caſtellum wurde das Waſſer geſammelt und floß von da aus in die Verteilungsanlagen, die nach den Bädern, den öffentlichen Brunnen und Gärten führten, ab. So großartig und bewunderungswürdig die Waſſerleitungs⸗ bauten der Alten ſind, ſo ſind ſie doch für unſere heutige Technir nicht mehr nachahmungswürdig und wenn heute noch das eine oder andere Aquädukt erſtellt wird, ſo ſind es zumeiſt die ört⸗ lichen Verhältniſſe, die dazu zwingen, oder es gilt auch die Eitel⸗ keit eines Baumeiſters zu befriedigen⸗, der ſich in dem Werk ein, für den Sachverſtändigen allerdings zweifelhaftes Denkmal ſetzen will. Glé. Preßluftanlagen und— Werkzeuge! Von H. Beier, Ingenieur in Mannheim. 8 Der ausgeſprochen ſcharfe Kampf unſerer deutſchen In⸗ duſtrie auf dem Weltmarkte hat dieſe veranlaßt, immer mehr und mehr an ihrer inneren Ausgeſtaltung reſp. an der Speziali⸗ ſierung einzelner Fabrikationsmethoden zu arbeiten, um ſomit das Erträgnis in ein richtiges Verhältnis zu den angewendeten Kapitalien und Mühen zu bringen. Ganz nach dem Vorbild der amerikaniſchen Induſtrie verſucht daher auch der deutſche Induſtrielle, Menſchenkraft und Intelligenz durch Maſchinen⸗ arbeit zu erſetzen, um einerſeits billiger, andererſeits un⸗ abhängig von Ungeſchicklichkeit und gutem Willen einzelner Hilfskräfte fabrizieren zu können. Dieſe Merkmale finden wir maturgemäß in der Anwendung der Werkzeuge und Werkzeug⸗ maſchinen am ſchärfſten ausgeprägt, an der auch oben erwähnte Anlagen und Appaxate einen bedeutenden Anteil haben. Noch vor ungefähr 10 Jahren waren Preßluftanlagen bei uns in Deutſchland faſt unbekannt und erſt den Amerikanern war es vorbehalten, derartige Hilfsmittel durch ihre deutſchen Vertretungen bei uns einzuführen, die zwar eine langſame Ver⸗ breitung fanden, aber heute von Spezialfabriken wie Schiffs⸗ werften, Eiſenkonſtruktionswerkſtätten ete. mehr und mehr an⸗ gewandt werden. Die Urſache ihrer langſamen Einführung war hauptſächlich in der falſchen Anwendung und Behandlung der Werkzeuge zu ſuchen, die ſehr defizil gearbeitet und naturgemäß auch nur auf amerikaniſche Verhältniſſe zugeſchnitten waren. Desgleichen hatte man in der erſten Zeit ihrer Anwendung nicht genügend Fachleute zur Verfügung, die den Gebrauch und die Konſtruktion derartiger empfindlicher Hilfsmittel dem Ver⸗ braucher vorführen konnten. Umſomehr iſt es zu begrüßen, daß ſich jetzt bedeutende Fabriken Deutſchlands dazu verſtanden haben Preßluftanlagen und Werkzeuge ſelbſt herzuſtellen und damit einem fühlbaren Bedürfnis in vollendeter Weiſe ab⸗ geholfen haben. ö Eine derartige Anlage beſteht nun aus folgenden Haupf⸗ teilen: 1. einem Kompreſſer, 2. einem Druckluftbehälter mit kompletter Armatur, 3. aus der Hauptrohrleitung mit An⸗ ſchlüſſen für die Werkzeuge und 4. aus den eigentlichen Werk⸗ zeugen. In der gleichen Weiſe, wie hier aufgezählt, arbeilet auch die Anlage. Der Kompreſſer, angetrieben durch Trans⸗ miſſion, Elektromotor oder direktem Dampf, ſaugt die Luft an und gibt ſie in gepreßtem Zuſtande an den Behälter ab, von dem ſie in die Hauptleitung gelangt und von hier aus, durch ent⸗ ſprechende Ventile reguliert, in den jeweils zu benützenden Arbeitsſtrang. Letzterer beſteht gewöhnlich aus Gasrohr von kleinerer Dimenſion, der am Ende eine Kuppelung erhält, die gur Befeſtigung eines mit Einlage verſehenen Gummiſchlauches dient, an welchem dann die jeweils zu benützenden Werkzeuge angebracht werden. Der Arbeitsdruck beträgt ca. 44%½ Atmn. und ſoll die Luft im angeſaugten Zuſtande möglichſt kühl und gereinigt ſein; dagegen ſoll der Behälter, ſofern die Verhältniſſe es geſtatten, in einem warmen Raume aufgeſtellt werden. Die Werkzeuge finden eine vielſeitige Anwendung und ſind es ſpeziell die Schlag⸗ und Bohrwerkzeuge, die man am häufigſten antrifft. Ferner baut man noch Hebezeuge, Strahl⸗ und motorähnſiche Apparate, jedoch arbeiten dieſe weniger rationell und werden dieſelben auch nur dort angewendet, ſüo eben genügend Luft vorhanden iſt, um ſie nebenbei mitlaufen laſſen zu können. Unter der erſtgenannten Kategorie, alſo Schlagwerkzeuge, verſteht man nun Hämmer, Niefmaſchinen, Gegenhalter etc. in den verſchiedenſten Ausführungen. Mit den Hämmern, welche in mehreren Größen angefertigt werden, kann man natürlich eine bedeutendere Mehrarbeit leiſten, als dieſes von bloßer Hand möglich wäre und trotz der in der erſten Zeit auftretenden Unbequemlichkeiten in ihrer Hand⸗ habung finden ſie die größte Anwendung. Zum Meißeln, Börbeln, Verſtemmen etc. ſind dieſelben in gleicher Weiſe brauch⸗ bar und laſſen ſchon in kurzer Zeit ihre Vorteile zur Geltung kommen. Das Gleiche gilt auch von den Nietmaſchinen, welche ſich neben hydrauliſchen und elektriſchen Maſchinen beſtens be⸗ währt haben und beſonders durch leichte Handhabung und Beweglichkeit ins Auge fallen. Sie ſind in der Mehrzahl bügel⸗ förmig geſtaltet und an einem Ende als Gegenhalter ausgebildet, welcher unter den zu nietenden Gegenſtand reſp. Nietkopf ge⸗ bracht wird, während am anderen Ende die eigentliche Maſchine ſitzt, die, durch ein kleines Ventil reguliert, den Arbeitsvorgang vollzieht. Den ganzen Apparat hängt man am vorteilhafteſten an einen Kran auf, wodurch ein leichtes und bequemes Arbeiten garantiert wird. Der Hauptbeſtandteil derartiger Schlag⸗ maſchinen beſteht in dem hin⸗ und hergehenden Kolben, der durch den Luftdruck getrieben einen Schlag auf das Werkzeug vollführt und damit eine entſprechende Wirkung auf den zu hearbeftenden Gegenſtand erzielt. Die Apprate mit drehender Bewegung ſind ebenfalls ſehr mannigfaltig und zum Teil in Geſtalt von Bohrknarren und Bruſtbohrmaſchinen ausgeführt. Um nun die außerordent⸗ lich hohe Umdrehungszahl reduzieren zu können, hat man kleine leichte Zahnräderporgelege eingebaut, die es ermöglichen, die wendung dieſer Werkzeuge erſtreckt ſich auf das Bohren und Aufreiben von Löchern und Gewindeſchneiden. Eine weitere Ausführung dieſer Maſchinen ſind die unſteuerbaren Apparate, bei denen durch Ventilregulierung die Drehrichtung gewechſelt dem Mehrzylinderſyſtem. Die nun hier nicht näher beſchriebenen Apparate und Werk⸗ zeuge ſind für die eigentliche Fabrikation auch nicht ſo wichtig, alle aber laſſen erkennen, daß wir in unſerer Luft eine außer⸗ ordentlich wertvolle Hilfskraft beſitzen, die in richtiger Weiſe perwertet, ganz enorme Vorteile bietet und dazu beiträgt, in billiger und bequemer Weiſe die Produktionskraft der Induſtrie zu erhöhen, damit ergiebiger zu machen und gleichzeitig für neue Produktionsarten Herſtellung der entſprechenden Apparate) in angenehmer Weiſe Sorge trägt. der neue japaniſche Zolltari. Auch Japan hat jetzt unter ausdrücklicher Berufung auf das Beiſpiel der europäiſchen Staaten einen neuen Zolltarif mit durchweg ſtark erhöhten Zollſätzen aufgeſtellt, der bereits die Genehmigung des Parlamentes gefunden hat und am 1. Oktober ds. Is. in Kraft treten ſoll. Der neue Tarif bringt neben er⸗ höhten Zöllen auf Zucker, Tabak, Zerealien, Genußmittel, Vieh und tieriſche Produkte, wofür das fiskaliſche Intereſſe aus⸗ meiſten induſtriellen Produkte, u. a. auch für die wichtigſten deutſchen Exportartikel wie Wollgarne, Indigo, Teerfarbſtofſe, wollene Tuch⸗ und Zeugwaren, Maſchinen, Lokomotiven ete. Es iſt ja bekannt, daß die induſtriellen Intereſſenvertretungen Japans hochſchutzzöllneriſch geſinnt ſind und ſchon ſeit mehreren Jahren die Regierung mit Petitionen um Erſchwerung der aus⸗ ländiſchen Konkurrenz und Bewilligung direkter Prämien be⸗ ſtürmen. Ihre Wünſche haben in dem neuen Tarif weitgehende Berückſichtigung gefunden. Insbeſondere hat man es auf eine ſchnellere Entwicklung der aufſtrebenden Textil⸗, Papier⸗ und Zucker⸗Induſtrie abgeſehen. Glücklicherweiſe werden gerade die wichtigſten der geplanten Zollerhöhungen— vorläufig wenigſtens— für uns auf dem Papiere ſtehen bleiben, da Japan durch Handelsverträge mit Deutſchland, England, Frankreich und den Vereinigten Staaten die Hände gebunden ſind. Zwiſchen Deutſchland und Japan iſt am 4. April 1896 ein Handels⸗ und Schiffahrtsvertrag ab⸗ am 16. Juli 1899 in Kraft traten; ſeine Dauer iſt auf 12 Jahre bemeſſen, d. h. bis zum 17. Juli 1911. Während Deutſchland ſeine Zollſätze darin nicht band, gewährte Japan Bindungen und Ermäßigungen ſeiner Zölle auf eine Reihe von Waren, die insgeſamt 76 pCt. der japaniſchen Einfuhr aus Deutſchland ausmachten. Inbeſondere ſind an den Abmachungen die Textil⸗ induſtrie, chemiſche Farbeninduſtrie, Maſchineninduſtrie, ſowie auch die Landwirtſchaft intereffiert. Außerdem hat Deutſch⸗ land kraft der Meiſtbegünſtigung Anteil an allen Vergünſti⸗ gungen, die Japan den anderen Staaten, insbeſondere England Tourenzahl in entſprechender Weiſe zu vermindern. Die An⸗ werden kann. Naturgemäß wird dadurch die Verwendungsart noch bielſeitiger. Das Prinzip ihrer Konſtruktion beruht auf—5 ſchlaggebend war, beſonders exorbitante Zollſteigerungen für die geſchloſſen worden, deſſen wichtigſte Beſtimmung indeſſen erſt vom Waren⸗ und Produktenmarkk. gewährt hat, und erfreulicherweiſe laufen die wichtigſten dieſer Verträge ebenfalls erſt im Jahre 1911, und zwar am 4. Aug., ab. Das Sekretariat des Handelsvertrags⸗ vereines Berlin W 9, Köthenerſtr. 28/29 befindet ſich im Beſitz des(bisher noch nicht im Buchhandel erſchienenen) neuen japaniſchen Tarifes und iſt gern bereit, allen Inkereſ⸗ ſenten mündlich und ſchriftlich Auskunft zu erteilen. 30N. (Von unſerem Korreſpondenten.) Die Geſchäftslage am Weizenweltmarkt hat ſich in der uun abgelaufenen Berichtswoche nur wenig verändert und ſelbſt auf den Terminmärkten vermochten nur unbedeutende Schwank⸗ ungen Zeugnis von vorhandenen gegenteiligen Strömungen ab⸗ zugeben. Das bereits in unſerem letzten Bericht erwähnte Gerücht über ein ruſſiſches Ausfuhrverbot von Weizen verurſachte keinerlei Aufregung und zwar nicht bloß, weil es von vornherein gar keine Wahrſcheinlichkeit für ſich hatte, ſondern auch weil der exportfähige Ueberſchuß aus den Vereinigten Staaten neben den anderen großen Reſſourcen den Ausfall Rußlands ausgleichen dürfte. Auch die aus Nordamerika gekabelten Klagen, wonach die regne⸗ riſche Witterung die Einernte des Frſthjahrsweizens verzögern, haben ſich nicht beſtätigt und die Preiſe bröckeltes infolgedeſſen auch drüben langſam wieder ab, zumal auch nach dem Fachblatte„Brad⸗ ſtreet“ das ſchwimmende Weizenquantum für und in Europa in den letzten 8 Tagen von 64 700 000 auf 67 900 000 Bufhels angewachſen iſt. In Rußland hält die eingetretene beſſere Witterung an und die Preiſe gingen auch dadurch infolgedeſſen etwas zurück. Aus Argentinien liegen ebenfalls zuverſichtliche Nachrichten vor. Die aus den diverſen Diſtrikten gemeldeten lokalen Regen⸗ fälle finden auf dem Weltmarkte bis jetzt keine weſentliche Be⸗ achtung. Die Verſchiffungen von Argentinien linkluſive Uruguay) betrugen in der letzten Woche nach Großbritannien 69 000 Qrs. gegen 115000 Qrs. in der Vorwoche li. V. 147000 bezw. 199 000 Qrs.) und nach dem Kontinent 98 000 gegen vorwöchige 90 000 Qrs. (i. B. 44 000 bezw. 51000 Qrs.) Die Preiſe in Buenos Aires ſind Anverändert, Doll..95 bordfrei Bahia Blanka. An den amerika⸗ niſchen Börſen ſtellen ſich die Preiſe im Vergleich zur Vorwoche wie folgt. New⸗Nork 23.8. 29./8. Diff. Chicago 28.8. 20./8. Offf September 79% 79%— ½ 71⁰8 70/—5 Dezember 82— 81,/8—1 74˙ 74— Mat 84/% 84½½—¼ F An unſeren deutſchen Märkten war der Verkehr mangels äußeren Anregungen ruhig bei ziemlich behaupteten Preiſen. Für gute Weizen iſt die Nachfrage andauernd gut, während geringere Sorten, die reichli changeboten waren, vernach⸗ läſſigt blieben. Im allgemeinen kann jedoch von einem nennens⸗ werten Cif⸗Geſchäft nicht die Rede ſein, da die Käufer ſich weiter reſerplert verhalten. Im Weizengeſchäft waren jedoch die Umſätze in eſſektiver Ware befriedigend, zumal der Mehlapfatz nichts zu wünſchen übrig läßt. Die Zufuhren in neuen Landweizen ſind noch immer unbedeutend. Die Preiſe an der Berliner Börſe ſtiegen denn auch ſeit dem 24. bis zum 30. ds. Mts. per September von M. 172 um M. 0,75 auf M. 172.75 und per Dezember von M 174.25 um M. 1 auf M. 175.25 per Tonne. Roggen verkehrt in dieſer Woche in ruhiger aber ſtetiger Haftung und ſpeziell die Preiſe für ſpätere Termine konnten an der Berliner Börſe eine Aufbeſſerung erfahren, da für Nord⸗ rußland erneute Kaufabſchlüſſe zuſtande gekommen ſind. In der Hauptſache dürften dieſe Käufe wohl zu ſpekulativen Zwecken dienen. Auch unſere inländiſchen Mühlen zeigten für gute Quali⸗ eingetretene Preisrückgang täten mehr Kaufluſt, zumal der Roggenmehlabſatz befriedigte. Die Preiſe an der Berliner Börſe gingen ſeit dem 24. bis 30. ds. Mts., unter Liquidation, per September von M. 154.50 um M. 0,50 auf M. 154 zurück, während der Preis für Dezemberware bei guter Nachfrage von M. 156.75 um M. 1,25 auf M. 158 ſtieg. Im Maisgeſchäft blieb es ſtill, da die guten Ernteaus⸗ ſichten Nordamerikas die Unternehmungsluſt lähmten. Auch die ſtarken Verſchiffungen von Argentinien— dieſelben betrugen in der letzten Woche nach Großbritannien 242 000 gegen vorwöchige 221 000 Qrs.(i. V. 313 000 bezw. 256000 Ors.) und nach dem Kontinent 78000 in der Vorwoche 97000 Qrs.(i. V. 117000 bezw. 92000 Qrs.)— wirkten verſtimmend. Die Abnahme der Beſtände in den Vereinigten Staaten, die ſich laut Bradſtreet in den letzten 8 Tagen von 5 331000 auf 4882000 Buſhels reduzierten blieben auf auf dem Weltmarkt ohne nennenswerten Einfluß. Die Preiſe an den nordamerikaniſchen Börſen ſtellen ſich wie folgt: New⸗Pork 23./8. 29.8. Diff. Chicago 23./8. 29./8. Diff. September 56¼ 56¼— 45% 48/ 1% Dezember 53— 52˙%.— ½ 44%5 44— 75 Mat— 52 45/ 44%— Die Kaffeemärkte waren verſchiedenen Schwankungen Anterworfen. Anfangs der Woche gingen die Preiſe zurück, da die größeren braſilianiſchen Zufuhren am Newyhorker Markt ver⸗ ſtimmten, zumal Braſilien ſich verkaufsluſtiger zeigte und er⸗ mäßigte Forderungen ſtellte. Auch Abwickelungen wirkten neben ſchwächeren Newyorker Kurſen verſtimmend. Der Rückgang an der Newyorker Börſe wird indes auf Zwangsverkäufe zurück⸗ geführt, die mit dem Zuſammenbruch einer Bank in Phfladelphia zuſammenhängen ſoll. In Hamburg wurde der anfangs der Woche teilweiſe Mitte der Woche wieder einigermaßen ausglichen, da die September⸗Andienungen, die am Mittwoch die ſtattliche Menge voWn 164 500 Sack umfaßte, ſchlank Atrat aber wieder ein Tendenzumſchwung ein. aufgenommen wurden. Laut einer, beim Kolonialminiſter aus Batavia eingetroffenen Regierungsdepeſche wird die Java⸗Kaffee⸗ Ernte der Regierung auf Java jetzt amtlich auf 132000 Pikols geſchäpt. Der Wechſelkurs in Rio de Janeiro ſteht auf 16 15/16 d. Die Zufuhren in Rio belaufen ſich in der letzten Woche auf 78 000 Sack gegen vorwöchige 93 000 und die in Santos auf 381000 Sack gegen 295 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janterp ſchätzt man dieſe Woche auf 289 000 Sack gegen vorwöchige 350 000 und die in Santos auf 1094000 Sack gegen 1070 000 in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinigten Stgaten betragen einſchließlich der ſchwimmenden Ladungen 3 301000(i. Vorjahr 3184 000) Sack. Newyork notiert: Rip No. 7 loko Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. 28. Auguſt 85/½.65.65.70.80.90 695 29. 8³78.80.30.35.45.55.60 ff.—/ 3 35 Auf den Zuckermärkten ging es wiederum ziemlich leb⸗ haft zu und die Preiſe gehen mit einer neuerlichen Wertſteigerung aus der Woche hervor. Die Nachricht, daß der Aufſftand in Kuba ernſter geworden und die Rohrfelder in einigen Bezirken vernach⸗ läſſigt ſeien, bewirkten eine Preisſteigerung, zumal weitere Ab⸗ ſchlüſſe für amerikaniſche Rechnung getätigt wurden. Der Neuen Hamburgiſchen Börſenhalle zufolge wird infolge dieſer Abſchlüſſe, die im ganzen auf 100 000 Tonnen geſchätzt werden, weitere To⸗ mage geſucht. Zu deren Beförderung wären etwa 20 Dampfer erforderlich, da die Verſchiffungen anſcheinend in berhältnismäßig rzer Zeit bewerkſtelligt werden ſollen. In den letzten Tagen Der Hauptgrund für die ſchwächere Haltung des Marktes waren ziemlich umfang⸗ reiche Gewinnabwicklungen ſowie die günſtigen Witterungsverhält⸗ niſſe. Nach Otto Licht iſt der Stand der Rüben in faſt allen Rübenländern befriedigend. Die Witterungsverhältniſſe in den Kolonien werden ebenfalls als vorteilhaft bezeichnet. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten ſind in den letzten acht Tagen von 279 000 um 9000 auf 270 000 Tonnen zurückgegangen. Der Ge⸗ ſamtlagerbeſtand in Hamburg betrug insgeſamt 901000 Sack, gegen die Vorwoche 96 000 Sack Abnahme und gegen den gleichen Zeit⸗ punkt des Vorjahres 320 800 Sack weniger. Die Ankünfte in den ſechs Haupthäfen Kubas betrugen 2000 Tonnen und die Geſamt⸗ ankünfte ſeit 1. Januar 918 000 Tonnen. Der Wochenumſatz an der Magdeburger Börſe beläuft ſich bieſe Woche auf 800 000 gegen 500 000 Zentner in der Vorwoche. Magdeburg notiert: Aug. Sept. Oktbr. Okt./ Dez. Jan.März Mai 23. Auguſt 18.80 18.45 18.15 18.— 13.15 18.35 30. Auguſt 18 75 18.75 18.45 18.35 18 40 18.65 Diff.— 5 +30 +30 +35 +25 +3 Baumwolle war verſchiedenen Fluktuationen unterworfen. Bei fortgeſettz ausgeſprochener Zurückhaltung der Verbraucherſund den günſtigen Berichten über den Stand der amerikaniſchen Baum⸗ wolle haben die Preiſe aufaugs der Woche welter nachgegeben; indes trat ſpäterhin eine E ng ein als größere Deckungskäufe vorgenommen wurden. Befürchtungen bedeutender kontr iktlicher Kündigungen gaben in den folgenden Tagen wieder zu neuen Ab⸗ gaben Anlaß, wodurch die Stimmung wieder ruhiger wurde, zumal auch die Spinner nur geringes Intereſſe bekundeten. Nach dem Wochenbericht des Newyork Chroniele lauten die Nachrichten aus den Baumwolldiſtrikten weniger entmutigend. Regen iſt allgemein gefallen, doch waren die Niederſchläge in Texas gering. Alabama klagt über das durch Kapſelwürmer verurſachte Ausfollen der Kap⸗ ſeln, wodurch die Ernteerträge bedeutend herabgemindert werden würden, während andere Staaten, woſelbſt die Bedingungen der Ernte günſtig ſind, mit dem Pflücken allgemein begonnen haben. In Texas ſind die Zufuhren in neuee Ernte ziemlich lebhaft. Zum Export gelangten in den letzten 8 Tagen bis zum 29. ds. Mts. nach Großbritannien 2 869 000, nach dem Kontinent 3500 00⁰0 und zuſammen nach Japan und Mexiko 102 000 Ballen. Die Zu⸗ fuhren belaufen ſich in den letzten 8 Tagen auf 119 000 Ballen und die Geſamtausfuhren während dieſer Saiſon bis zum 29. ds. Mts. betragen 13 415 000 Ballen. Newyork notiert: Loko Middl. Aug. Sepl, Okt. Nov. Okt. Jan. 26. Auguſt.90.66.69.85 891 8,88.08 29. Auguſt.80.64.79.83.99.02.10% Diff.—10—1 +0—2 1 14 +2 Der deutſche Außenhandel in Eiſen und Eiſenwaren. Obwohl das Ausfuhrgeſchäft in einzelnen Erzeugniſſen beſchränkt wird, um den fortgeſetzt lebhaften Bedarf des In⸗ landes zu decken, iſt die Ausfuhr von Eiſen und Eiſenwaren im Juli weſentlich größer geweſen als im Juni. Die, Geſamt⸗ ausfuhr ſtieg von 284 287 Tonnen oder durchſchnittlich täglich 11371 T. auf 312 214 T. oder auf den Werktag 12 008 T. Der Grund hierfür liegt hauptſächlich in dem ſtärkern Verſand von Eiſenbahnſchienen und Schienenbefeſtigungsteilen, ferner von Stabeiſen, Trägern und Formeiſen; auch an Roheiſen und Halbzeug hat die Ausfuhr gegen Juni zugenommen. Die Ein⸗ fuhr im Juli iſt nur um 69 T. höher geweſen als im Juni; da der Juli jedoch einen Arbeitstag mehr hatte, ſo kommen auf den Tag im Juli nur 2350 T. gegen 2441 T. im Juni; die Einfuhr von Roheiſen(37729.) hat nicht die Höhe des Vor⸗ monats(38 371.) erreicht. Infolgedeſſen ſtellt ſich der Aus⸗ fuhrüberſchuß erheblich günſtiger als in den Monaten vorher; gegen den Juni(228 256.) zeigt er ein Mehr von 27 858 T. und der Tagesdurchſchnitt berechnet ſich auf 9658 T. gegenüber 8930 T. im Juni, 8927 T. im Mai und 9469 T. im April, der ſeit Beſtehen der neuen Handelsverträge das günſtigſte Er⸗ gebnis hatte. Die Vergleichung mit dem Vorjahre, die für die Geſamt⸗ zahlen bekanntlich durch die Aenderungen in der Anordnung des neuen Zolltarifs und in den Beſtimmungen über die Handels⸗ ſtatiſtik beeinträchtigt wird, fällt ebenfalls zugunſten des Berichtsmonats aus. Die Ausfuhr im Juli vorigen Jahres, der die Dampfkeſſel zugerechnet ſind, war im ganzen um 34 805 Tonnen oder auf den Werktag um 1338 T. geringer als im Juli d.., da im Vorjahr an Eiſenbahnſchienen und ſonſtigem Eiſenbahnmaterial, Stab⸗ und Formeiſen ſowie Draht weſent⸗ lich geringere Mengen an das Ausland abgegeben worden ſind. Verhältnismäßig noch mehr bleibt die Einfuhr trotz der Zu⸗ ſetzung der Eiſenabfälle zurück, weil im vorjährigen Juli nur 13 656 T. Roheiſen gegen 37 729 T. in dieſem zur Einfuhr gelangten. Demzufolge erſcheint der Juli v. J. auch mit einem niedrigern Ausfuhrüberſchuß(242 933 T. gegen 251 114.), und zwar auf den Arbeitstag berechnet mit 9344 T. gegen 9658 Tonnen im Juli d. J. Um die Bewegung des Außenhandels mit Eiſen und Eiſen⸗ waren für die einzelnen Monate und für die verfloſſenen ſieben Monate zuſammen ſowie für den Zeitraum nach dem Inkraft⸗ treten des neuen Zolltarifs im Vergleich zum Vorjahre zu ver⸗ anſchaulichen, werden folgende Zahlenreihen gegeben: Einfuhr Aitsfuhr Ausfuhrüberſchuß 1905 1906 1905 1906 1905 1906 Januar 23295t 32047t 219006t 343995t 195711t 311948 t Febhruar 17347t 36506t 237701t 382638 t 220354t 346 132 t März 28073t 29034t 271784t 221148t 243711t 192114t April 38534b6 48530ft 235529t 266328t 201995t 217798 t Mai 351336 50973t 287117t 283063t 251984t 232090 t Juni 32091t 61031t 237303 t 284287t 205212t 223 256t Juli 34476t 61100t 277409 t 312 214t 242933t 251114t. zuſ. 203 949 f 319221 f 1765 849 t 2093 678 t 1561900 f 1774452 ab Mürz 163307 f 250668 b 1309 142 T 1367040 t 1145835 t 1116372 t In den vergangenen 7 Monaten ſind, wie die Summen ergeben, dem Gewichte nach überhaupt 327 824 T. oder 19 pCt. mehr aus⸗ und 115 272 T. oder 57 pCt. mehr eingeführt worden, als im Vorjahr, der Ausfuhrüberſchuß iſt mithin 212 552 T. oder 14 pEt. größer. Dagegen betrug der Ueberſchuß Ende Februar bereits 242 015., ſeit März hat er daher einen Rückgang von 29 463 T. erfahren. Der Rückgang erklärt ſich aus der Knappheit von Roheiſen und Halbzeug, die ver⸗ anlaßt hat, daß in den letzten 5 Monaten 76395 T. Roheiſen mehr ein⸗ und 42 237 T. Halbzeug weniger ausgeführt worden ſind als im gleichen Zeitraum des Vorfahres. Die Ausfuhr iſt ſeit Geltung der neuen Handelsverträge gegen 1905 um 57 898 T. oder 4 pEt., die Einfuhr indes um 87 361 T. oder 54 pCt. geſtiegen, ſo daß der Ausfuhrüberſchuß um beinahe 3 PEt. nachgelaſſen hat. Von den wichtigſten Ausfuhrartikeln hat nur Halbzeug einen Ausfall aufzuweiſen; im Laufe dieſes Jahres ſind nur 236 099 T. gegen 263 184., alſo 27 085 T. weniger ausgegangen. Hält man mit dieſer für 7 Monate geltenden Ziffer zuſammen, daß die Ausfuhr von Halbzeug in den 5 Monaten ſeit Inkrafttreten der neuen Handelsverträge um 47 237 T. gegen das Vorjahr zurückgegangen iſt, ſo ergibt ſich, daß in den beiden erſten Monaten des Jahres eine um ſo ſtärkere Steigerung der Halbzeugausfuhr ſtattgefunden haben muß. Im übrigen ſind für die vergangenen 7 Monate nur Steige⸗ rungen der Ausfuhr zu verzeichnen, beſonders bei folgenden Waren: Brucheiſen und Eiſenabfälle mit 77 678 T.(gegen 64 118 T. im Vorjahre), Roheiſen mit 246 469 T.(197 845.), Träger, Eck⸗ und Winkeleiſen mit 289 267 T.(207 063 To), Stabeiſen, auch faſſoniertes mit 220 548 T.(159 230.), rohe und ſeit März auch gefirnißte Bleche mit 169 480 T.(151 091 T. ohne gefirnißte Bleche), roher gewalzter oder gezogener Draht mit 117 609 T.(104 868.), verzinkter und dergl. Draht mit 61.711 T.(60 704.), rohe gewalzte oder gezogene Röhren mit 40 509 T.(39 636.), Eiſenbahnſchienen mit 190 177 Tonnen (144 799.), Eiſenbahnſchwellen, Laſchen und Unterlags⸗ platten mit 98 649 T.(57 772.), Eiſenbahnachſen, Radeiſen und Räder(ſeit März auch Radſätze) mik 35 178 T.(28 706 T. ohne Radſätze, aber mit Wagenfedern und Puffern) und Draht⸗ ſtifte mit 38 724 T.(37 766.). Bei der Einfuhr iſt die Zu⸗ nahme im laufenden Jahre hauptſächlich durch ſtärkere Bezüge von Roheiſen(169 489 T. gegen 81 499 T. i..), namentlich aus England, verurſacht. Auch an Brucheiſen und Eiſen⸗ abfällen(68 325 T. gegen 50 810.), Stabeiſen(17338 T. gegen 12 968.) und Weißblech(21 012 T. gegen 17552.) ſind größere Mengen eingeführt worden. Deutſchlands Außenhandel in den Monaten März bis Juli 1000. Nach dem vom kaiſerlichen Statiſtiſchen Amte heraus⸗ gegebenen Julihefte der Monatlichen Nachweiſe über den aus⸗ wärtigen Handel betrug: 1. Die Einfuhr im Juli in Tonnen 4 614 954, ferner 990 177 Stück, 133 884 Faß, 368 Stock(Bienen), in den fünf Monaten März bis Juli 21171 082 Tonnen, 3 270 822 Stück, 222 770 Faß, 5402 Stock. 2. Die Ausfuhr im Juli 3 558 092 Tonnen, 305 668 Stück, 195 Faß, 136 Stock, 61 059 Hektoliter und 109 282 Flaſchen, in den fünf Monaten März bis Juli 16 693 793 Tonnen, 2 450 347 Stück, 1019 Faß, 322 Stock, 241 772 Hektoliter und 575 706 Flaſchen. Ein⸗ und Ausfuhr haben gegen den genommen, jene mehr als dieſe. Die Einfuhr von Erzeugniſſen der Land⸗ und Forſtwirt⸗ ſchaft u. ſ.., Nahrungs⸗ und Genußmitteln hat im Juli gegen den Vormonat ſtark zugenommen; namentlich zeigt ſich dies bei den Erzeugniſſen der Forſtwirtſchaft, die eine Zunahme von über 300 000 Tonnen erfahren haben. Stark gehoben hat ſich im Juli auch die Weizen⸗, Haber⸗, Maiseinfuhr, während Futtergerſte nachgelaſſen hat. Bearbeitete Spinnſtoffe und Waren daraus des fünften Abſchnitts erfuhren eine kleine Steigerung, während die Rohſtoffe des erſten Abſchnitts teil⸗ weiſe, wie Baumwolle und Jute, eine Einbuße erlitten. Auch Steinwaren und Maſchinen erfuhren eine Zunahme. Weſent⸗ liche Ausfälle zeigen mineraliſche und foffile Rohſtoffe(bei Zu⸗ nahme der Mineralble), chemiſche und pharmazeutiſche Erzeug⸗ niſſe, Papier, unedle Metalle, letztere infolge Abnahme von Blei und Kupfer. In der Ausfuhr ragen mit weſentlichen Zunahmen hervor chemiſche Erzeugniſſe, Farben und Farbwaren wegen geſteigerten Abſatzes künſtlicher Düngemittel, ferner unedle Metalle und Waren daraus(beſonders wegen erhöhter Eiſenausfuhr). Eine beſonders ſtarke Ausfuhr fand bei Erden und Steinen des zweiten Abſchnitts ſtatt. Den Handelsergebniſſen für Juli und März bis Juli ſind diesmal außer den gewöhnlichen Ueberſichten auch die Werte für das 1. Halbjahr 1906 angereiht. Die Werte für die Zeit vor dem Inkrafttreten des neuen Tarifs wurden von dem handelsſtatiſtiſchen Beirat während ſeiner letzten Be⸗ ratung endgültig ermittelt, ebenſo ein großer Teil der Werte für die Zeit nach dem 1. März 1906. Die Werte für die ſeit⸗ dem ein⸗ und ausgeführten Waren ſind als vorläu ige an⸗ Sie werden bei den nächſten Beratungen des Fadelt zuſehen. ſtatiſtiſchen Beirats einer eingehenden Prüfung unterzogen wer⸗ den und dürften dabei mehrfache Aenderungen erfahren. Die Werte betragen in Millionen Mark: 1. für Januar und Februar Einf. 1845,5, 2. für Mätz bis Juni Einf. 2433,7, Ausf. 1715,8 zuſammen Einf. 4279,2, Ausf. 2913,3 für das 1. Halbfahr 1906 oder gegen das Vorjahr mehr: in der Einfuhr 908, in der Ausfuhr 269,4, gegen 1904 mehr in der Einfuhr 1056,2, in der Ausfuhr 380,1 Millionen Mark. Rechtspflege. Schadenerſatzanſpruch gegen Aufſichtsratsmitglieder. Kürzlich erfolgte ein Urteil des hanſeatiſchen Oberlandes⸗ gerichts, welches die Frage, ob dem Schadenerſatzanſpruch gegen die Auffſichtsratsmitglieder Aktiengeſellſchaft wegen Fahrläſſigkeit bei zuſtehe, derneint hat. Das Reichsgericht hatte ſich jetzt mit einem analogen Falle zu beſchaftigen. K. hatte Aktien der beir. Geſellſchaft gekauft und dieſelben, nachdem die Unrichtigkeit der Bilanzen aufgedeckt war, verkauft. Für den Preisunterſchied wollte er die Aufſichtsratsmitglieder als Geſamtſchuldner haftbar machen. Der J. Zivilſenat des Reichsgerichts billigte die A b⸗ weiſung dieſer Klage. K. ließ ausführen, daß durch§ 246 H..B. dem Aufſichtsrate die Pflicht auferlegt ſei, die Geſchäfts⸗ führung der Geſellſchaft in allen Zweigen der Verwaltung zu über⸗ wachen, ſich bom Gange der Angelegenheiten zu unterrichten, die Jahresrechnungen und Bilanzen zu prüfen. Er habe die Sorgfalt eines ordentlichen Geſchäftsmannes nach§ 249 Abſ. 1 anzuwenden. einer Dies ſei aber durch ungenügende Prüfung und mangelhafte Aufſicht verſäumt. Der Kläger ſei durch die unrichtigen Bilanzen veranlaßt worden, Aktionär zu werdenz er ſei dadurch als Dritter geſchädigt. Die Mitglieder des Aufſichtsrats hätten gegen ein den Schutz eines anderen bezweckendes Geſetz—§ 249 Abſ. 1— gefehlt. Sie hafteten demnach aus§ 823 Abſ. 2.G. B. Unter letzteren fielen nicht nur Strafgeſetze und polizeiliche Vorſchriften, ſondern auch Vorſchriften des Bürgerlichen Rechts, auch ſolche Geſetze, die zwar zunächſt den Schutz der allgemeinen öffentlichen Intereſſen erwecken, daneben aber auch den Schutz der einzelnen. Das Re ichsgericht iſt indeſſen der Anſicht, daß die Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen Geſchäftsmannes den Schutz der Aktiengeſellſchaft und ihrer Gläubiger bezweckt, aber durchaus nicht den Schutz aller übrigen Perſonen, welche auf den Gedanken kommen könaten, ſich Aktien zu kaufen. Durch die Vorſchrift iſt nur das Vertragsverhält⸗ nis ziwiſchen der Gefellſchaft und der Perſon, die für die Geſellſchaft oder in deren Intereſſe tätig werden ſoll, geregelt. Dieſer ein konkretes Vertragsverhältnis regelnden Beſtimmung kann gicht die Juni zu⸗ Ausf. 1197/5 einzelnen Aktionär ein ihrer Geſchäftsführung — „„ ̃ CP/VTVVPVVPVTVTFVFVVVVVTCcCCccccCCC co—r r — al Dernd e 6„ 4 N cbn„ 2 anooeeeerreeeere R M a a co M’ e reene „ n ee edeeern eeeeeeee aeeee racht⸗Parität Geldern. edeutung beigelegt werden, den Schutz eines anderen als den Gegenkontrahenten zu begwecken, geſchweige denn den Schutz jedes ßeliebigen Dritten. Der Ausſpruch des Handelsgeſetzbuches, daß Vorſtand und Aufſichtsrat der Geſellſchaft und unter gewiſſen ein⸗ ichränkenden Vorausſetzungen auch den Gläubigern für die Ver⸗ letzung ihrer Pflichten haften, würde auf dem Boden der gegen⸗ trärtigen Geſetzgebung völlig überflüſſig ſein, wenn ein ſolcher An⸗ ſpruch in größerem Umfang ſchon jedermann gegeben fei. Allerdings ſei es unrichtig, wenn das Berufungsgericht, um die Abweiſung der lage zu begrüuden, auf Art. 2 EG. HGB. zurückgreife, wonach in Handelsſachen die Vorſchriften des BHB. nur inſoweit zur An⸗ ſwendung kommen, als nicht im HGB. ein Anderes beſtimmt ſei. Denn das HGB. beſtimme nichts darüber, inwieweit eine deliktiſche Haftung gegenüber den Aktionären und gegenüber Dritten beſtehe. Dies ſei vielmehr ausſchließlich dem bürgerl. Rechte zu entnehmen. Das HGB. beſtimme nur, daß die Geſellſchaftsorgane der Geſell⸗ * ſchaft, und beſchränkt den Gläubigern, haften. Wenngleich man die Grenzen des Begriffes des Schutzgeſetzes nicht zu eng ziehen darf, ſo dürfe man ſie auch nicht zu weit ziehen. Dem 8 249 Abſ. 1 des KGB. müſſe die Bedeutung, daß er den Schutz dritter Perſonen bezwecke, abgeſprochen werden. Es würde für jede geſetzliche Be⸗ ſtimmug ſtets beſonders zu unterſuchen ſei, ob und inpieweit ſie den ütz„eines anderen“ bezweckt. Handelsberichte. Hamburger Zuckermarkt. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Während man noch vor acht Tagen der in Cuba ausge⸗ brochenen Repolution wenig Bedeutung beigelegt hat, war gerade die weitere Ausbreitung der Revolution während der verfloſſenen Woche der treibende Faktor im Markte zuſammen mit der anhal⸗ tenden Feſtigkeit der amerikaniſchen Märkte. Von Amerika ſoll in den letzten Tagen wieder ein ganz anſehnliches Quantum in Europa aus dem Markte genommen worden ſein. Die Schätzungen über das bis jetzt nach Amerika verkaufte Quantum divergieren außerordentlich. Einige wollen wiſſen, daß nicht mehr als 50 000 Tons im Ganzen nach Amerika verkauft ſeien, wieder andere ſprechen von 200 000 Tons. Wir taxieren das bis jetzt nach Amerika verkaufte Quantum nach den uns zugegangenen Privatnachrichten auf 120—150 000 Tons, deren Verſchiffung prompt beginnen dürfte, was zu einer Verſtärkung der ſtatiſtiſchen Poſition des Artikels weſentlich beitragen wird. Nicht unbedeutende Abſchlüſſe haben in der letzten Zeit nach Japan ſtattgefunden, und um der durch das Erdbeben hervorgerufenen dringendſten Not abzuhelfen, hat auch Ehile in den letzten Tagen ziemlich umfangreiche Anſchaffungen in Europa vorgenommen. Die Witterung war in der letzten Woche für das Wachstum der Rüben nicht ungünſtig, wenn auch die Tem⸗ peratur verſchiedentlich zu niedrig war. Im allgemeinen ſcheint uns der Rübenſtand eine gute Mittelernte erwarten zu laſſen. Von Wichtigkeit bleibt indeſſen für den ſchließlichen Ernteausfall das Wetter in den nächſten—5 Wochen. Die Nachrichten über den Stand der Rübenernte in Rußland laufen recht ſpärlich ein, ſodaß man ſich bis jetzt ein genaues Bild darüber nicht machen kann. Selbſtredend iſt gerade die Produktion Rußlands entſcheidend da⸗ rüber, wie ſich die Exportverhältniſſe nach dem Oſten in der neuen Campagne geſtalten werden. Hamburger Kaffeemarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Das Konſortium iſt in dieſer Woche mit großen Käufen per September in Hamburg und Hapre zwar fortgefahren, hat jedoch den Markt nicht halten können, denn Preiſe ſind heute ca. 1½ Pfg. niedriger, als vor acht Tagen. Das Zuſammenſchrumpfen des Re⸗ ports, wodurch das ſogenannte Einlagerungsgeſchäft von Termin⸗ filieren beinahe verluſtbringend wurde, führte dem Markte täglich enorme Quanten Ware zu und da es Baiſſiers per September in⸗ folge der Vorgänge während der letzten Wochen nicht mehr gab, war das Konſortium gezwungen, ganz allein die Verkäufe zu ab⸗ daß es dabei verſuchte, billiger anzukommen, iſt leicht er⸗ klärlich. Ein zweiter Grund für den Rückgang war die miſerable * Haltung Newyorks, das ganz entgegengeſetzt zu früher, direkt die umgekehrte Tendenz wie Europa hatte In Newyork iſt zwar ſehr biel September auf entfernte Monſte geſchoben und ſehr viel Sep⸗ tember ſowohl von den großen Röſtern wie auch von den führenden Hauſſiers aufgenommen worden, die Spekulation hat jedoch täglich große Poſten entfernter Sichten verkauft und da die Spekulation bekanntlich in Amerika eine weit größere Rolle ſpielt als in Europa, iſt ihr Verhalten ausſchlaggebend für die Tendenz geweſen. Die Newyorker begründen ihre Blancoverkäufe mit der laufenden Ernte, die an Größe alles bisher Dageweſene überbieten ſoll. In der Tat ſind die Santosankäufe derart, wie wir ſie größer noch in keinem FJahre hatten, und ſo iſt das Handeln der amerikaniſchen Spekula⸗ kion einigermaßen zu verſtehen. Als Europäer muß man ſich jedoch bor Augen halten, wie oft und wie ſehnell die Amerikaner ihre Ten⸗ denz wechſeln. Sollten im September die Zufuhren bereits abfallen, wie von einigen Seiten behauptet wird, oder ſonſt Ereigniſſe ein⸗ kreten, die ſich entweder auf die nächſte Ernte oder auf die Valori⸗ ſtion beziehen, wird ſicherlich Newyork derjenige Markt ſein, der die ſchärfſte Hauſſe macht. Nach unſerer Anſicht haben wir uns augenblicklich weniger um die Amerikaner, als darum zu kümmern, wie ſich das Konſortium verhält und welche Berichte wir über die Entwicklung der kommenden Braſilernte erhalten werden. Wie wir ſchon in unſerem vorigen Bericht ſagten iſt es unmöglich zu glauben, daß die großen Käufe nur für eine kurzfriſtige Operation borgenommen wurden. Wir ſind der Anſicht, daß jetzt, nachdem der Geptember ſo gut wie erledigt iſt, der Oktober, November und Dez⸗ ember gekauft werden, daß das Konſortium ſtark genng iſt, dieſe Käufe auszuführen, und daß die bisherigen Käufe, ſowie die zu⸗ künftigen mit der Valoriſation in engſtem Verhältnis ſtehen. Der Verlauf dieſer Woche hat bewieſen, daß wir trotz des Konſortiums auch ab und zu ruhigere Märkte mit abbröckelnden Preiſen haben können. Dieſe ruhigeren Märkte zu Käufen auszunutzen, ſcheint uns aber empfehlenswert zu ſein. Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. * Neuß, 31. Aug. Weizen, Roggen, Hafer, Gerſte und Mais bekunden feſte Haltung. Käufer bewilligen gerne die Marktamtlichen Notierungen. Die Bedarfsfrage für Weizen⸗ Rehl iſt andauernd ſehr ſtark. Weigenkleie behauplet. Tages⸗ preiſe: Neuer Weizen bis M. 176, neuer Roggen bis M. 155, agter Hafer bis M. 172 die 1000 Kilo. Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis M. 23,75 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M. 4,80 die 50 Kilo. Rübölſaaten haben bei mangelnder Kaufluſt ihren Preis⸗ zand kaum verändert. Leinſaaten dagegen ſind infolge reich⸗ ſcheren Angebotes von Nordamerika flauer. Auch Leinöl iſt Filliger käuflich; jedoch beſteht zu den ermäßigten Preiſen regere Frage. Rüböl bleibt feſt aber ſtill. Oelkuchen preishaltend. dagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis 8 Schmalz. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Eine plötzliche Hauſſe Ende voriger Woche hat das Preis⸗ niveou erhöht und iſt ſeitdem der Markt ohne Aenderung geblieben, aber mit ſehr feſtem Untertone für nahes: September 110, Oktober 110,25, Nov./ Dez. 107,50, Januar 103,25, vier erſte 103. Baumwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelryk& Co., Baumwollmäkler in Liverpool.) Die Umſätze während der Woche belaufen ſich auf 29400 Ballen. Amerifaniſche Sorten waren, da Spinner infolge der Feiertage, Inventuren ete. ſich vom Markte entfernt halten, ſchwach gefragt und ſind im Einklange mit Terminnotierungen 22 Punkte billiger. Braſilianiſche gleichfalls vernachläſſigt und 22 Punkte billiger. Peruvianiſche waren etwas beſſer gefragt,„rough“⸗Sorten unver⸗ ändert,„ſmooth“ hingegen 22 Punkte billiger. Das Geſchäft in Aegyptiſcher war geringfügig, Quotierungen 1/8 bis 3/16 d billiger, ausgenommen fine und extra fine brown. Joanovich und Abaſſi unverändert. Oſtindiſche in beſchränkter Nachfrage und 1/8 d niedriger. Importiert wurden während der Woche 20 922 Ballen und erportiert 9527 Ballen. Spinner haben dem Markte 40 860 B. entnommen. Der Totalvorrat beläuft ſich auf 431600 B. gegen 788 380 B. im Vorjahre, wovon 327 960 amerikaniſche gegen 669 000 Ballen. Schwimmend befinden ſich 26000 Amerikaniſche gegen 83)00 im Vorjahre, 8000 Aegyptiſche gegen 2000 und 7000 Oſt⸗ indiſche gegen 13000 Ballen. Termine zeigen einen Nettoabſchlag von 18—22½% Punkten. Die abgelaufene Woche ſah eine weitere und recht weſentliche Baiſſe. Tatſächlich kann man ſagen, daß eine baiſſefreundliche Stimmung in unſerem Markte vorherrſchend iſt. Ernteberichte leuten andauernd ausgezeichnet und Konſumenten ſind im großen und ganzen für die nächſte Zeit noch verſorgt und enthalten ſich von Einkäufen, da ſie auf billigere Preiſe rechnen. Der Markt nahm mehrere Male einen Anlauf zu einer Reaktton, doch ging jede Aufbeſſerung wieder raſch verloren. Die Ankünfte von Baum⸗ wolle neuer Ernte im Innern mehren ſich und ſelde dürften bald einen wichtigen Faktor bilden. Mancheſter iſt ruhig. *** Während der letzten Tage haben Preiſe ziemlich ſtark fluktuiert. Zuerſt nahm die Abwärtsbewegung weitere Fort⸗ ſchritte. Eine Aufbeſſerung ſetzte jedoch dann ein, hauptſächlich infolge großer Käufe ſeitens Hauſſiers in Newyork, die das Land mit ſchlechten Ernteberichten förmlich überſchwemmten. Die Aufbeſſerung hielt bis vorgeſtern an und veranlaßte zahlreiche Baiſſiers zu Eindeckungen. Später jedoch verſuchten einige große Hauſſiers in aller Stille auszuverkaufen, was ſofort einen karken Preisſturz herbeiführte. Im großen und ganzen lauten Ernteberichte vorwiegend günſtig. Man hört zwar hie und da Klagen über den weevil, Roſt und Kapſelabfall. Es würde jedoch ſehr ſonderbar ſein, wenn während der kritiſchen Periode, ſelbſt in der beſten Saiſon, keine Klagen laut werden ſollten. Der Süden iſt trotz des Abſchlages ein williger Verkäufer, Ruſſiſcher Getreidemarktbericht (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Ddeſſa, 20. Auguſt. „Die vergangene Woche war entſchieden lebhafter und die Ge⸗ müter haben ſich abgekühlt. Die Witterung hat ſich ſchließlich ge⸗ beſſert und ſeit einigen Tagen herrſcht in Südrußland Prachtwetter. Die Zufuhren haben ſich weſentlich vergrößert und betragen 9 bis 10 000 Tſchetw. den Tag. Die Beſchaffenheit der letzten Zufuhren iſt beſſer, doch ſcheint die diesjährige Ernte im Allgemeinen bunt aus⸗ zufallen.— Neben den ſehr geringen Dnjepr⸗Produkten werden wir genug feinſte Ware von Beſſarabien und Podolien erhalten. Die Verladungen ab hier werden energiſch fortgeſetzt und wurden im Laufe der Woche 18 Dampfer mit ca. 30 000 Tonnen(1 Tonne = 62 Pud) Getreide verſchickt. Weizen bietet mehr Intereſſe hauptſächlich nach England, wo⸗ hin Dnjeprweizen mit 28/6 und 28/4% für 492 P. engl. verkauft wurde und zwar einige Ladungen.— In mittleren Pereſſyp⸗Ulkas wurden Kleinigkeiten zu 29/929/8Sch. für 492 P. engl. gehandelt. Gute Ozimas finden Käufer in Hull bei 31/631/9. während be⸗ deutende Poſten Prima⸗Ozimas zu Fr. 179½—18 für 100 Kilo cif Genua für die Schweiz untergebracht wurden. Hier hat ſich bereits ein Lager von 40—50 000 Tonnen Weizen, meiſtenteils mittlere Ozima angeſammelt und ſind die Forderungen ziemlich vernünftig. »Eine Anhäufung der Vorräte wird wohl einen weiteren Rückgang der Preiſe zur Folge haben. In Roggen waren die Umſätze bedeutend und wurde Ver⸗ ſchiedenes in 9% und 9% ladend und prompt zu M. 105½ bis 104%½ gehandelt. Von Bremen bietet man M. 105½ für./o. Fertige Partien von gutem hellem Roggen finden Käufer am Rhein bis M. 110.— für 1000 Kilo. Die Preiſe für Platzware haben ſich wenig verändert und die allgemeine Stimmung iſt hier ſtetig. Gerſte hat eine ſehr flaue Woche hinter ſich. Die Preiſe ſind in England und am Kontinent ſchnell zurückgegangen und haben wieder M. 95—95½ in Deutſchland, Fl. 112/ö118 für 2100 Kilo in Holland und 17/4½17/ in England erreicht. Sämtliche Konſumplätze ſind jetzt auf einen gleichen Preisſtand gekommen. Ladungen ſchwim⸗ mend zu 18/3 für 400 Pf. Engl. angeboten, wogegen bloß 17/ bis 17/10½ geboten wird. Die Bordo⸗Preiſe haben entſprechend nach⸗ gegeben und wird Platzware zu 64—64½% Kop. das Pud bordo ange⸗ boten. Hält das ſchöne Wetter an, ſo werden wir wohl bald noch niedrigere Preiſe zu verzeichnen haben. Mais liegt angeſichts der billigen Donau⸗Angebote ſehr flau. Preiſe in England pröckeln langſam ab. Schwimmend zu 21/— prompt zu 20/9 für 480 P. Engl. oder 13¼ñPud plazierbar. Trotz der Abgänge an minderwertigen Qualitäten durch das viele Regen⸗ wetter, bleibt die Ernte in unſerem Bezirk immer noch eine ſehr be⸗ deutende und die Ernte in Mais wird, wie es ſcheint, eine ſehr große und gute werden, da Mais beſonders durch die ergiebigen Regen begünſtigt worden iſt, und in zirka einen Monat können wir Zu⸗ fuhren von neuem Mais erwarten. Wir haben 26 Dampfer im Hafen, welche auf Ladeplatz warten, und die Reihenfolge für jeden Dampfer wird ungefähr 3 Wochen dauern. Nikolajew. Die Zufuhren baben ſich dort bedeutend ver⸗ größert und das Getreide wird jetzt in großen Poſten zugeführt, aber die Beſchaffenheit läßt zu wünſchen übrig. Das Laden geht daher auch nur langſam von ſtatten, und die im Hafen von Nikola⸗ jew liegenden 24 Dampfer werden auch der Reihe nach jeder an die 3 Wochen auf Ladeplatz warten müſſen. Cherſon. Das Geſchäft hat ſich dort nur wenig gebeſſert und da ſehr viel von dem zugeführten Getreide in einem ungenügen⸗ den Zuſtand ankommt, ſo zeigen ſich die Banken ſehr vorſichtig mit Vorſchüſſen auf Verſchiffungen, da die Schlußabrechnungen oft ſehr große Beträge ausmachen. Das Geſchäft ſtockt daher und das Ge⸗ treide wird bearbeitet und in einen für die Verſchiffung paſſenden Zuſtand gebracht werden müſſen. In den anderen Häfen des Schwarzen Meeres iſt das Geſchäft bis jetzt noch ſehr unentwickelt. Gerſte. Die kleinen Ankünfte der wenigen letzten Tage zeigten ſehr ſchlechte Beſchaffenheit infolge der ſchweren Regen. Für nahe Verſchiffung iſt gute Nachfrage und konnte man M. 9898½ für 1000 Kilo eif kontinentaler Hafen machen. Unſere Verſchiffer hatten indeſſen einige Schwierigkeiten, ihre Kontrakte für Juli alten Stils zu erfüellen, da ſie während der letzten 14 Tagen durch den Streik am Laden verhindert waren. Weizen, noch keine Zufuhren von der neuen Ernte. Die Durch⸗ ſchnittsqualität von Weizen wird dies Jahr ſchlechter ſein als die letztjährige, ſowohl was Farbe, Korn wie Gewicht betrifft. Einige klleine Partien alter Ernte prompte Verſchiffung wurden nach Rotterdam zu 32 Sch. für 492Pf. engl. verkauft. In Hart⸗Weizen für Italien ſind die Preiſe ſtark geſtiegen. Prompte Verſchiffung war beſonders feſt und Preiſe ſind um 10 Kop. das Pud geſtiegen. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Auf dem Mehlmarkte iſt im Laufe der Woche eine weſent⸗ liche Veränderung nicht eingetreten. Weizenmehl war durch⸗ ſchnittlich matter, während Roggenmehl und hiervon be⸗ ſonders Nr. 1 mehr gefragt wurde. Auch die Abſchlüſſe waren in Roggenmehl zahlreicher als in Weizenmehl. Futterartikel wurden ebenfalls mehr beachtet. Namentlich fanden Weizenfutter⸗ mehl und Weizenkleie fortwährend willig Käufer. Da es den Anſchein hat, daß die Landleute ihren Viehſtand in dieſem Jahre bedeutend erhöhen, dürften die Mühlenabfälle, trotz der guten Heuernte, im Laufe des Winters noch ſehr geſucht werden. Heute wurden notiert: Weizenmehl Baſis Nr. 0 M. 27, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 23.50, Weizenfuttermehl M. 13, Gerſtenfutter⸗ mehl M. 12,25, Roggenfuttermehl M. 14, Weizenkleie(grobe) M. 10, Weizenkleie(feine) M..80, Roggenkleie M. 10.75. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der Vereinigung ſüddeutſcher Handelsmühlen. Hopfen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Umſätze am Nürnberger Markte haben ſich in der Berichtswoche auf jeweils 100—200 Ballen pro Tag erhöht, Preis⸗ lage bis 130.; der Provenienz nach waren es Hallertaner, Tett⸗ wanger und auch Steyerländer, 1905er wurden immer noch vom Export im bisherigen Preisrahmen gekauft. Das Erntewetter iſt herrlich und trägt daher viel zu der Qualität bei. Die Ernte hat jetzt einen ſteten Gang. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General-⸗Anzeigers“.) Terpentinöl: Der Markt iſt etwas flauer; es iſt damit aber nicht geſagt, daß weitere Rückgänge zu erwarten ſind. Immerhin muß damit gerechnet werden, daß eher eine Hauſſe bevorſteht; Lieferungsofferten ſind durchweg höher. Spiritus, Tee, Vanille: Ueber dieſe Artikel iſt dieſe Woche nichts neues zu berichten. Leder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Feinere Oberleder. Der Markt änderte ſich wenig; die Preiſe ſteigen vapid, hauptſüchlich Chevreaux und Box⸗Calf betreffend. Der Bedarf in dieſen beiden Artikeln iſt ein nicht unbedeutender, doch ſind die Konſumenten mit neuen Käufen ſehr zurückhaltend. Die Umſätze ſetzen ſich hauptſächlich aus älteden Abſchlüſſen zuſammen, da Geſchäfte zu erhöhten Preiſen entriert werden konnten. lz. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.] Am obberrheiniſchen Rundholzmarkte ſcheint ſich jetzt ollmählich ein beſſeres Geſchäft geltend zu machen, vor⸗ ausgeſetzt, daß auch die Langholzhändler entſprechende Preiſe ſtellen. Unterhandlungen wegen Ankaufs größerer Partien ſind bereits im Gange. Die neuen Ankünfte waren ziemlich umfaſſend. Am hieſigen Platze ſind 6 Flöße angekommen, die etwa 2300 Stämme brachten. Die hier lagernden disponiblen Beſtände be⸗ laufen ſich auf etwa 1500 Stämme Kleinholz und ungefähr 8000 Stämme Meßholz. Ein großes Quantum iſt dies allerdings nicht. Bei den jüngſten Verkäufen wurden für Meßholz M. 26.50 per Feſtmeter erzielt. Die Sägewerke gebrauchen zur Zeit größere Poſten, aber was ſie vorrätig haben, ſind nur unbedeutende Quantitäten, weshalb ſie Neueindeckungen vornehmen müſſen. Auch am Brettermarkte zeigte ſich ein feſtes Gepräge. Das Verhältnis des Angebots zur Nachfrage iſt neuerdings ein günſtigeres ge⸗ worden, was zur Folge hatte, daß die Preiſe eine Kleinigkeit nach⸗ ließen. Schmale Sorten werden jetzt mehr begehrt, als breite. In der Hobelinduſtrie iſt zur Zeit gute Beſchäftigung vorhanden. Abrufungen von Abſchlüſſen finden ſtändig ſtatt und neue Aufträge gehen in großen Mengen ein. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 27. Auguſt bis 1. September. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Der Rindermarkt war gut frequentiert. Der Auftrieb an Großviel betrug 976 Stück. Der Handel war mittelmäßig. Preiſe per 50 Kg. Schlachgewicht: Ochſen M. 82—90, Farren M. 74—82, Rinder M. 82—86, Kühe M. 60—75. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 27. cr. 165 Stück, am 30. cr. 304 Stück zum Verkaufe. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 85—100. Geſchäftsverkehr recht lebhaft. 75 Der Schweinemarkt war mit 2457 Stück ſehr ſtark beſucht. Handel ſehr lebhaft. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 79—80. Der Auftrieb an Ferkel betrug 285 Stück. Handel flott. Bezahlt wurde pro Stück M. 12—21. eeeneeernee Talſchlepp⸗ vereinigung Mannheim. Normaltarif unverändert. Befördert wurden in der abge⸗ laufenen Woche 21 Boote mit 72 Kähnen, wovon 6 nach den Stein⸗ plätzen, die übrigen nach den Ruhrhäfen gingen. RADEN- BADEN. Sanatorlum Dr. Heinsheimer (rüher Assistent bei Professor v. Noorden, Frankfurt a.., zuletzt I. Assistent bei Professor Rosenheim, Berlin.) Spezial-Kuranstalt 2591 für Magen-, Darm- und Zuckerkranke Entfettungs- und Mastkuren. 1905 neuerbaut. Vollkommenste sanitäre Einrichtungen. Höchster Komfort.— Ruhige Höhenlage am Waldrand. Grosser Park. Roſtow am Don. Der Streik mit den Barſchenarbeitern iſt N. 60,25 ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis M. 40,25 die 100 Kilo. beendet und dieſe gehen wieder auf die Rhede. General⸗Anzeiger. Mannheim, 1. Septbr. 1908 Lrfoſęreichste Merke! Deutschiands Frösstes Spezialgeschäft . Bettfaderm Erste Bettfedernfabrik mit „Glektrischem Betriebe, Sustav Lustig Berlin 8. 3. Prinzenstr. 48 verſendet gegen Nachnahme ga⸗ ranttert neue u. gut entſtäubte, ut füllende Bettfedern per fund Mark.55,.00,.25; prima Halbdaunen Mk..75; Gänſerupffedern Mark.00; rimd weiße Gänſe⸗Halb⸗ aunen Mark.50,.00,,.50; echte chineſ. Monopol⸗ 3 daunen... Mark.852.2 echt ruſſiſche Matador⸗ J Gänſedaunen Mk..500 8 8 Von den Daunen genügen s bis 4 Pfund zum graßen Oberbett. GänſefedernſzReißen)..60 per Pfund; Gänſe⸗Schlacht⸗ . wie ſie von der Gans ſallen, mit allen Daunen M..50. Proben und Preisliſte gratis. Umtauſch oder Rückſendung ge⸗ ſtattet. Verpackung koſtenfrei. Umſatz über 2000 Zentner Bettfedern, von keinem zweiten Betten⸗ u. 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Durch Empfehlüng verſchiedener Bekannten auf die Erſolge des Herrn Heinrich Schäfer, Licht⸗ heilinſtitut Elektron aufmerkſam gemacht, wandte ich mich an Herrn Schäter und konnte ſchon nach dreiwöchentlicher Behandlung konſtatteren, daß eine weſentliche Beſſerung eingetreten war, Nach weiterem Verlauf von 8 Wochen war mein Zuſtand ſoweit gebeſſert, daß ich ohne jegliche innere Mittel ſeden Tag Stuhl hatte. Den Erfolg kann ich nur der gewiſſenhaften und erkolgreichen Behandlung des Herrn Schäfer, Mannheim, zuſchreiben. Frau A. K. 5 Ich Unterzeichneter beſtätige hiermit, daß ich durch mehrwöchentliche Behandlung im Lichtheilinſtttut„Elektron“ von meinem heftigen Rheumatismus verbunden mit Blutſtauungen vollſtändig geheilt worden bin. Ich danke Herrn Dir. Hch. Schäfer für die gewiſſenhafte und erfolgreiche Behandlung, und kaun die Behandlung jedem ähnlich Leideſden beſtens empfehlen. Altrip, den 5. März 1908. Jakob. „Beſtätige hierdurch Herrn Hch. Schäfer, Mannheim, daß ich eine läugere Kur mit ſehr gutem Exfolge durchführte. Mein Unterleibsleiden ſßwohl als meine hochgradige Nervenſchwäche habe ich vollſtändig innerhalb ſechswochentlicher Behandlung des Herrn Schäfer verloren, wofür ich Ihneu meine volle Zufriedenheit ausſpreche, und ähnlich Leidenden die Behandlung des Lichtheil⸗ Uiſtituts Elektron nur beſtens empfehlen kann. Frau B. Sehr geehrter Herr Schäſer! 5 Anbei geſtatte ich nür Ihnen meinen beſlen Dauk für die erfolgreiche Behandlung meiner ſeit lauger Zeit beſtehenden Stimmbandlähmuſig(Heiſerkeit) ꝛc. auszuſprechen. Bevor ich mich Ihrer Behandlung unterzog, konnte ich kein lautes Wort ſprechen, obwohl ich zuerſt in ärztlicher Behandlung war, welche reſultgtlos derlief. Nach Verlauf weuiger Tage in Ihrer Behandlung fühlte ich, daß ſich Beſſerung zeigte und war nach Verlauf von 5 Wochen in Ihrer gewiſſenhaften Behandlung wieder völlig hergeſtellt und iſt auch nach Verlauf von 1½ Jahren kein Rückfall eingetrelen, ſodaß ich wohl von einer dauernden Heilung ſchreiben kaun. Frau Reh. Mannheim, den 31. Januar 1906. Inh.: Herrn Direktor Hch. Schäfer, Hier. Hiermit ſpreche ich Ihnen meinen beſſen Dank aus für die erfolgreiche Behandlung meines ſchon jahrelang beſtehenden Halsleidens(Rachenkatarrhs); obwohl ich verſchiedene Aerzte konſultiert, ſo hatfe ich nie den gewünſchten Erfolg erztelt. Ich verſuchte daher das Letzte und wandte mich direkt an Herrn Direktor Hch. Schäfer, Lichtheilinſtitut Elektron, N 3, 5, hier. Meine Hoffnung wurde nicht getäuſcht, denn ſchon nach wenigen Tagen war mein Leiden bedentend beſſer. Nach weiterer Zwöchentlicher Kur war vollſtändige Heilung eingetreten. Was ich durch jahrelanges Mepizinieren nicht erreichte, wurde vou Herrn Schäfer in ſehr kurzer Zeit vollbracht, daß die Heilung eine dauernde, beweiſt, daß in 3 Jahren kein Rückfall eingetreten iſt. gez. L. B. Ich Unterzeichneter gatte ſchon mehrere Jahre hindurch mit Herzbeſchwerden, Kurzatmigkeit, angehender Waſſerſucht zu leiden, letzten Winter derart, daß ich längere Zeit andauernd zu Bett 18 mein Zuſtand 5 5 beſſes wußde, ſo verſuchte ich eine Kur bei Herrn Hch. Schäſer, Maunheim, N g, 3. Als ich dahin kam, war meine Herztätigkeit eine derart geſteigerte, daß ich glaubte einen Schlaganfall zu bekommen, dle gute Wirkung der Behandlung machte ſich ſchon nach 10 Tagen bemerkbar, inden meine Herz⸗ tätigkeit eine normale wurde. Das Waſſer war vollſtändig verſchwunden, und fühlte mich wieder in den Beinen freler und leichter. Das Gehen, welches mir ſehr beſchwerlich war, wurde bedeutend leichter, daß ich auch wieder ohne jede Anſtrengung größere Strecken lanfen konnte. Nach Verlauf der ganzen Kur war mein Organismus derart gefräftigt, daß ich die ſchwerſte Nrbeit ohlie irgend welche Störung leiſten konnte, ein Bewels, daß die im Lichtheilinſtitut angewandten Heilfaktoren das einzige waren, welches meine Geſund⸗ heit zur Heifung gebracht hatte. 0 Ich danke Herrn Schäfer für die Wiederherſtellung meiner Geſundheit und kann deshalb die Behandlungsweiſe des Herrn Schäfer beſteiſs empfehlen. M. M. Beſtätige hiermit Herrn Direktor Hch. Schäfer, daß mein ſeit einigen Jahren beſtehender Hagrausfall ſich durch die Be⸗ handlung mittels Eiſenlicht nach 15 maliger Anwendung gehoben hat, ich glaube annehmen zu dürfen, daß die Behandlung des Herrn Schäfer das einzige war, welches mir bis jetzt Hellung brachte. gez. A. B. „.Ich Uuterzeichnete ſpreche hiermit Herrn Direktor Hch. Schäfer, Lichtheiltuſtitut„Elektron“, N 3, s, I, meinen beſten Dank für die erfolgreiche Behandlung meines ſehr flarken Haarausfälls aus, nach 20 Sitzungen war bedeutende Beſſerung eingetreten, ſodaß ich die Behaldlung ähnlich Leſdenden beſtens empfehlen kann, gez. Frl. A. Sch. Heilfaktoren: komb. elektr. Lichtheilverfahren Slüh- u. Bogenlichtbkder, Vier-Eellen-Bader nach Dr. Schnee, Harlsbad, konzentrierte Kaltlichtbehandlung nach Finsen, Wlaulichtbestrahlungen nach Dr. Kaiser, Eisenlichtbehand-⸗ Iung nach Professor Kromayer. Anwendung der gesamten Elektro-Therapie Hochfrequenzströme, Gälvanisation, Faradisation, Wechselströme, Aphas. Strom, Gleich- strom, pulsierender Gleichstrom, Franklinisation, Mydro-elektr. Bader, elektr. Massage, elektr. Gymnastik, Vibrations-Massage, alle Arten med. Büder, Röntgen-Laboratorium. Wichtig für Herzleidende, Anterſuchung mit Köntgenſtrahlen und orthodiagraphiſcher Aufzeichnung des Herzbildes. Alle Anwendungen ſind abſolut ſehmerzlos. Es verſäume daher keiner, welcher durch langwierige Behandlung durch Arzneimittel bis jetzt keinen Erfolg verzeichnete, ſich meiner Behandlungsweiſe auzuvertrauen und er wird es gewiß nicht zu bereuen bahen. Ich empfehle meine Behandlungsweiſe bei: Gicht, Rheumatismus, Magen⸗, Darm⸗, Leber⸗ u. Nierenleiden, Blaſenleiden, Syphilis, Arzneiſiechtum, Gelenk⸗ entzünbdungen, Drüſenleiden, Stuhlverſtoßfung, Blutſtörungen, Frauenkrankheiten, Nervenleiden, Zuckungen, Krämpfen, Fähmungen, Beitstanz, Angſtgefühl, Müdigkeit, Schwächezuſtänden, Bleichſucht, Skrophuloſe, bei Aſthma, Heiſerkeit, Verſchleimung, Hagraüsfall, Haarſchwund, beginnender Kahlköpfigkeit, kreisförmiger Kahlheit, Schup⸗ pen ꝛc. Gruudprinzip meiner Behaudlung iſt, durch eine geeignete me aniſche Behandlung des Körpers denſelben anzuregen zu beſſerer Arbeit, durch reichliche Blutzufuhr die Körperteile zu kräftigen, den jedem lebenden Weſen innewohnenden Heiltrieb zu Unker⸗ ſtützen, damit der Körper nicht ſchließlich in dem fortwährenden Kampfe gegen die Abſchwächung der Lebeusfähigkeit unterliegt. Licht, Luft, Elektrizität ſind dieſelben Mittel, deren ſich die Natur in dieſem Kampfe ſelbſt bedient. Deshalb wird die Behandlung mit dieſem Naturheilmittel gut vertragen. 65017 Originale dieſer Dankſagungen liegen Intereſſenten zur Einſicht offen. Nähere Auskunft erteilt die Direktion H. Schäfer. Zivile Preiſe. Proſpekte gratis. Erſtes und größztes derartiges Inſtitut am Platze. Täglich geöffnet von 8 Uhr morgeus bis 9 Uhr abends. Sonntags von 9 bis 1 Uhr. Separat⸗Abteilungen für Damen und Herren. Neu! Ruhrkohlen ſämtliche Sorten, engl. 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Auguſt 1906. Der Vorſitzende: Der Sekretär: Joſef Leouhard. C. Haußer. Rheinische Creditbank in Mannheim. Volleingezahltes Actienkapital 70,000,000 Mark Reserven 15,000,000 Mark. Filialen in: Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg Kaiserslautern, Karlsruhe, Konstanz, Lahr i, B. üſhausen i.., Offenburg, Strassburg i.., Zwei⸗ brücken.— Agenturen in: Neunkirchen(Reg. Bezirk Trier), Rastall.— Depositenkasse in Bruchsal eee eceee eeeeee Wir eröflfnen laufende Rechnungen mit und ohne OCreditgewährung, besorgen das Incasso von Wechsel- auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Ohecks und Acore- ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kaufen und Ferkaufen Haffecten aller Art und vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be- dingungen. Wir kühren provisionsfreie Checkrechnungen ung gewähren für deren enutzung die grösstmöglichen Vortelle unt Erleichterungen. 5 Wir übernehmon Wertpapiere aller Gattungen zur sichexren Aufbhewahrung,(auch in Kassenschrank⸗ Anlage, Safe) und Verwaltung und sind bereit, davon die Einkassirung der fülligen Coupons, die Rerision verlosbaren Wertpapiere, die Einzienung gekündigter Obligatiouen, die Leistung ausgeschriebener Zahlungen uud alles sohst Erforder- liche zu besorgen. Desgleichen nehmen wir verschlossene Wertsachen in Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuer- festen Gewölben unseres Bankhauses aufbewahrt und wir übernehmen dafür die Haftbarkeit nach den gesetzlichen Be- stimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist einer Vereinbarung vor- behalten. 58950 Weinversteigerung zu Mussbach, Rheinpfalz. Wienstag, den 11. September 1906, winggz 1 Uhr im Gaſthaus„zum Bahnhof“, läßt 2861 Herr Adam Wolff GMutsbesitzer in Mussbach und Gimmeldingen Weingut„Weißes Haus“ zirka 65000 Liter 1905er Weißweine 3500 1* 5 904e 75 1200„ 1903er Rotweine „ 20000„ 190᷑er größtenteils eigenes Wachstum aus den Gemarkungen von Mußbach, Gimmeldingen, Königsbach, Ruppektsberg, ofientlich verſteigern. Probetage: aui 29. und 30. Auguſt im„Weißen Haus“, Gimmeldingerſtraße No. 7 und am Verſteigerungstage im Ver⸗ ſteigerungslokale. Juſtizrak Cuny, kgl. Notar. ³· Trr Jeuiſche 2ilitairdienſt⸗u. Lehens⸗Verſicherungs⸗Auflalt u. G. in Hannover. —— Errichtet im lahre 1878.. Milttairdienst-Versicherung. Lebens-Versicherung. Gesamtwerslcherungsbestand: 300 Minionen Mark Versilcherungssumme. Gesamtvermögensbestand: 130 Miſtionen Mark. Gesamtauszahlungenn 70 Millionen Mark. Im Jahre 1905 wurden 21 Millionen Mark Ver- sicherungssumme beantragt. — 0 Die Deutsche Militairdienst- und Lebens-Versicherungs- Anstalt a. G. in Hannover übernimmt unter Ausserst günstigen Bedingungen die Versicherung von Kapitalien auf den Fall der Urküllung der allgemeinen Wehrpflicht im Deutschen“ e ee— und für den Falf —— —— Relche.— NMI der Erreichung eines bestimmten Lebensalters oder des vor⸗ herigen Ablebens mit Einschluss der Kriegsgefahr— Lebens- Versicherungen, Auch bietet sie vorzügliche Gelegenheit zur Beschaffung von Kapitallen für Töchteraussteuer-, Studlen⸗ wecke ete. Alle Ueberschüsse fallen den Verstcher ten zu, 87 Denferm- Jos- 2 Heus Mgegntste- HSIN; 1* 2 3* 4¹* 5* vieux Mk..75.—.25.50 8.— ½ Flaſche entſprechend billiger. Niederlage bei: Becker s Delikateſſenhaus Joſ. Hügle, Gontardplatz 9, Juh.: Wilhelm Becker, E 4, 1, Ludwig Kolb, vorm. Wilh. elephon No. 1384. Becker, Tel. 893, Mittelſtt. 90, Carl Beck, Brilmayers Nachf, Wilh, Kern, R 4, 1. Tel 2378. Tel, 2324 L 12, 6. Carl Müller, R 3, 10. Tel. 1611. Wilh. Becker Nachf., Franz, Val. Müller, Pr. Wilhelmſtr. 27 Flügler, Tel. 1763. Mittelſtr.122 Wilh. Müller, U 5. 26. Tel. 1686. Ap. Burger, 8 1, 5. Tel. 3137. Oscar Trautwein, I 6, 19, N Denzer, Rheinhäuſerſtr. 71. Telephon 2961. M. Fußer, G 7, 7 Joſef Zähringer Nfl., Inh. Jac. Heß, d 2, 13. Nic. Kadel, Schwetzingerſtr. 45. in Ladenburg bei: Reinhard Rummel; in Neckarau bei: Bal. Hoock, Colonialwaren, Lutſenſtr. 59, 80⁰U Ernſt Hülter, Conſum⸗Haus, Bis marckſtr. 58. Vertreter: Voegtle Wachter, Mannheim, Telefon 950. W. 22—— 2 N Mannheim, 1. Septbr. B. Sette⸗ Juszug ans dem bürgl. Standesregiſer für die Stadt Maunheim. Alkgirſt. Verkündete: 22. Schneider Ludw. Rückert und Anna Helfenſtein. 22. Tagl. Joſ. Höfer und Frieder. Schmid. 22. Techniker Gg. Schneider und Eliſab. Waldmann. 22. Hauptlehrer Wilh. Stöß und Luiſe Schleifer. 22. Oberamtsrichter Dr. Alfr. Hanemann und Dora Mohr. 28. Eiſendreher Herm. Keim und Sofie Künzig. 23. Bahnaſſiſtent Rich. Lerſch und Eltſe Hauſer. 28. Schloſſer Karl Ganzbuhl und Roſine Knörzer. 28. Stukateur Jak. Weikum und Karol. Petri. 28. Wagner Joſ. Gühr und Klara Trunk. 24. Heizer Louis Meidenſtein und Luiſe Hambrecht. 24. Hafenarbeiter Paulus Kempf und Luiſe Gangnus. 24. Packer Pet. Alter und Eliſe Heckert. 24. Taglöhner Julius Stöbener und Meta Wenzel. 24. Kaufmann Hugo Kickenau und Eliſe Leiding. 24. Ingenieur Auguſt Kumpf und Emilie Kurz. 25. Reſerveheizer Karl Böckenhaupt und Maria Seitz⸗ 25. Fuhrknecht Emanuel Volk und Margarethe Dehos. 25. Bureaugehilfe Karl Keller und Marie Brohm. 27. Glasreiniger Joſef Müller und Eliſab. Pflüger. 27. Fabrikarbeiter Georg Bäuerlein und Berta Fleck. 27. Glaſer Johann Molt und Anna Haas. 27. Former Joſ. Lieblang und Marie Wiederhold. 27. Hafenarbeiter Jakob Wiemer und Emilie Nilles. Schloſſer Moritz Eßlinger und Thereſe Wenger. 28. Kaufmann Karl Frickinger und Ida Stuckhard. Sattler Raph. Israel und Regine Hauſen. 28. Aufſeher Georg Schönberger und Barb. Mayer. Muſikdirigent Karl Peters und Berta Roelen. „Zuſchneider Wilhelm Bahm und Marie Anna Demmé⸗ Schloſſer Albert Buttmi und Anna Vogt. .Magazinarbeiter Wilhelm Emig und Karol. Zutavern. Auguſt. Getraute: 23. Metzger Joh. Heldſtab und Roſa Vierling. 28. Buchhalter Julius Ohneſorg und Charlotte Wetzel. „Schreiner Jakob Pfläſterer und Lina Schwing. 28. Bäcker Max Fahrenkrug und Barb. Fiſcher. 23. Abfüller Fritz Hecker und Magd. Heinß. 25. Monteur Edmund Baſtian und Marg. Böſer. 25. Getreidearbeiter Georg Blum und Sofie Weimer. b 25. Techniker Eugen Finzer und Marg. Kirſch. 25. Bahnſteigſchaffner Joſ. Müller und Marg. Marder. 25. Eiſendreher Karl Reichenbach und Martha Quade. 5. Schreiner Math. Schwarz und Julie Walter. 5. Fabrikarbeiter Adam Trautmann und Eliſab. Bauer. 5. Fabrikarbeiter Franz Kobberger und Gabrielle Bonino. 25. Ingenieur Karl Piehler und Elſa Limbach. 25. Briefträger Eug. Weidinger und Karol. Götz. „Schriftſetzer Emil Bronner und Anna Höſer. „Lokomotivheizer Karl Gund und Helene Setzinger. Privatmann Philipp Obert und Eliſe Stroh. Bautechniker Joſef Zaigler und Anna Kirchhardt. Auguſt. Geſtorbene: 16. d. led. Drahtfl. Herm. Carl Fackelmann, 19 J. 6 M. 14. d. verh. Tagl. Lud. Wilh. Erck, 40 J. .d. led. berufsloſe Walburga Spröter, 76 J. 3 M. Fridolin Hugo, S. d. Rangierers Joſef Dietz, 11 M. Joh. Steſan, S. d. Schloſſers Karl Frdr. Coß, 7 M. 12 T. .Clotilde, T. d. Spenglers Carl Hammel, 11 M. Eliſe Friederike, T. d..⸗A. Phil. Albert, 3 M. 19 T. 5 gog. Jakob, Gg., S. d. Vorarb. Balthaſ. Caſpar, 2 M. 9 Tag. 19. Johs., S. d. Maſchiniſt Johs. Kropfinger, 1 M. 18 T. 19. d. verw. penſ. Weichenwärter Joſ. Frank, 80 J. 3 M. Jakob, S. d. Inſtallat. Jakob Hch. Krapp, ½ Std. 5 Maria, T. d. Arbeit. Phil. Renner, 4 M. 18 T. „Roſa Anna, T. d. Fabrikarb. Gottlieb Friedr. Betzner, 11 J. 4 M. . d. verh. Fuhrm. Jakob David Henes, 47 J. 2 M. d. verw. Tagl. Salomon Geiſer, 55 J. 8 M. „Karol. Florentine Berta geb. Liebeck, Ehefr. d. Linoleum⸗ legers Herm. Emil Tuchenhagen, 32 J. 11 M. 20. Lina Berta, T. d. Kleiderholr. Mich. Bickel, 10 J. 5 M. 21. Hch. Eugen, S. d. Metallſchleifers Hch. Biundo, 9 M. 19 Tag. geb. Konrad, Ehefr. d. Tagl. Jakob Weiler, 58 Jahr. Friedr. Willi, S. d. Formers Jakob Sinn, 3 M. 8 T. 21. Maria Paul., T. d. Schmieds Wilh. Haier. 2 M. 24 T. 21. d. led. Soldat Friedr. Schmitz, 24 J. 5 M. 21. Wilhe., T. d. Kranenführers Hch. Höbel, 11 M. 29 T. 2. Joha. Franziska, T. d. Händl. Adam Hemmer, 3 M. 6 T. 21. Rudolf Conrad, S. d. Steinh. Wilh. Ziegler, 7 M. 22. Barb. geb. Herberger, Ehefr. d. FIrz. Joſ. Trutzky 54 Jahr. 22. Elſa, T. d. Schloſſers Valentin Behrens, 2 M. 21.Karol. Luiſe geb. Derſchum, Ehefr. d. Maſchinenmſtrs. Max Tieg, 31 J. 7 M. 22. Joha. Marg., T. d. Schiffers Andr. Naß, 3 M. 20 T. 23. Willi, S. d. Tagl. Wilh. Ludwig, 4 M. 16 T. 22. Friedr., S. d. Händlers Friedr. Karl Steinbach, 2 M. 21 Tag. 20. d. verh. Magaz.⸗Arb. Karl Joh. Friedr. Wagner, 40 J. 22. geb. Hagendorn, Ww. d. Steinh. Joh. Laſt, Jahr. 22. d. led. Tagl. Jakob Walz, 20 J. 80 Julie, T. d. Tagl. Julius Göpfrich, 7 Tag. Marie Luiſe geb. Ludwig, Ehefr. d. Fabrikarb. Friedr. Osktar Müller, 35 J. 1 M. Willi, S. d. Maſchin. Rudolf Bradl, 1 M. 4 Tag. .d. verh. Glaſermeiſter Emil Appel, 41 J. 10 M. „d. led. Privatin Magdal. von der Heyd, 85 J. 3 M. Anna, T. d. Tagl. Jakob Schreiber, 2 M. 8 T. d. verh. Bierkutſcher Peter Bortne, 20 J. 4 M. Wilhe., T. de Formers Frdr. Wilh. Münch, 5 M. 28 T. 8 75 Chriſt., S. d. Verlademſtrs. Gg. Mich. Reinthaler, 24 Tag. Emil, S. d. Kaſſenbeamten Joſef Schmitt, 6 M. Wilhe. Friederike geb. Reichert, Ehefr. d. Rangierers Frdr. Stockert, 29 J. 5 M. „Klara Kath., T. d. Tagl. Wilh. Hch. Vogel, 8 M. 21 T. 25. Lina, T. d. Steinh. Karl Brüſtle, 16 Tag. 25. d. verh. Schneidermeiſter Karl Rullmann, 68 J. 8 M. 24. d. verh. Maſchiniſt Jakob Wieland, 78 J. 8 M. „Emma Anna, T. d. Schloſſers Gottlieb Bittlingmater, 4 M. 17 T. d. verh. Werftobm. Valent. Haun, 54 J. 10 M. Suf. geb. Neßler, Wwe. d. Maurers Theob. Ruppert, 90 J. 8 M. Juliane Franziska, T. d. Ofenſetzers Nikol. Seibert, 4 M. Marie Eliſe, T. d. Arbeiters Hch. Joh. Overdick, 11 M. Paula Lina, T. d. Fuhrm. Chriſt. Jakob Stellrecht, 5 M. „Elſa Paula, T. d. Gaſers Benedikt Müller, 1 M. 14 T. Adolf, S. d. Schloſſers Karl Ferd. Widmayer, 2 M. Erwin, S. d. Zimmerm. Aug. Brandmeier, 2 M. 10 T. „ d. verw. Tapetendrucker Hch. Hagen, 33 J. 5 M. Luiſe, T. d. Tagl. Otto Friedr. Kirchgeorg, 4½ Std. Jakob Valent., S. d. Maurers Valent. Füg, 8 M. 22 T. Emma geb. Göckel, Wwe, d. Wirts Wilh. Herberger, 49 J. 9 M. Gerktrud Marg., T. d. Gärtners Friedr. Waibel, 4 M. .Hilda, T. d. Reſerveführ. Leonh. Schnabel, 2 M. 1 T. Ernſt Oskar, S. d. Schloſſers Louis Schabecker, 3 M. d. led. berufsl. Eliſe Kohl, 16 J. Roſa, T. d. Weichenwärters Jakob Schuler, 6 M. 14 T. Kath., T. d. Spenglers Chriſtian Traub, 19 T. Eliſe Chriſtina, T. d. Tagl. Alfons Andreatta, 1 J. 7 M. Ludwig Karl, S. d. Tagl. Joh. Jak. Hoffmann, 1 M. 5 T. Kath. Anna, T. d. Schieſerdeck. Lud. Schuchmann, 18 T. d. led. Schreibgeh. Philipp Chriſt. Haberacker, 21 J. „Elſa Auna, T. d. Kaufm. Werner Kahl, 3 M. 13 T. Gg., S. d. Jormers Peter Glück, 1 M. 9 T. Frieda Lina, T. d. Magaz. Joh. Kron, 2 M. 22 T. SSEE8 8 N bel ſchnellster Ausfütuung rauerbriefe d en Dr. B. Sadas-Ihe Buchdruckerel S. m. b. 5. Mannheim ev) Unſer Verein iſt zur Teilnahme am Feſtakt zur Feier des 60. Geburtstages Seiner Königl. Hoh. des Großherzos Friedrich von Vaden am 9. September eingeladen. 30004/71 Wir bringen dies zur Kenntnisnahme unſerer verehrl. Mitglieder mit der Bitte, ſich an dem Akte recht zahlreich beteiligen zu wollen. Die Einzeichnungsliſte liegt bis zum 8. Sept. a. c. auf unſerem Bureau auf. Mannheim, 31. Auguſt 1906. Der Vorſtand. FErholungsurlaub 64444 kauimännische u. tochnische Angestellte. Von Jahr zu Jahr steigt die Anzahl der Geschäftsin- haber, die ihrem Personal jährlich einen Sommerurlaub gewähren. Unzweifelhaft kommt eine solche sommerliehe Erholung der Angestellten nicht nur diesen selbst, sondern auch dem Prinzipal wesentlich zu gute. An Körper und Geist gestürkt und erfrischt kehren die Angestellten an die Arbeit zurück und widmen sich ihr mit neuer Kraft, grös- serer Freudigkeit und wärmerem Interesse. Wir richten daher auch in diesem Jahre an alle Prin- ZIpale das hüfl. Ersuchen, ihren Angestellten Sommerur- aub zu bewilligen. Auf der von uns errichteten Auskunftsstelle für Lan daufenthalt(Mannheim, IB G, 4, III. St.)— geöflnet jeden Montag Abend von—8 Uhr— sind geeignete Adressen für billige Unterkunft zu erfragen.“) Mannheim, Ludwigshafen a. Rh, Mai 1906. Vereinigung zur Erwirkung von Sommerurlaub und Beschafrung geeigneten Landaufenthalts für KkKüufmännische und technische Angestellte. (B..) ) Auch sind empfehlenswerte Unterkunttsstellen in dem von uns ausgegebenen„Nachschlagebuch“(Neuaus- gabe namhaft gemacht. Zu beziehen auch durch das Verkehrsbureau im Kaufhaus. Von der Reise zurück Dr. Brumin prakt. Arzt, P 5, 12. TFarderei.Schgedla Chem. Reinigungsanstalts E 1. 14. Telephon 1488 O 3, 10. Karktstrasse Nüchst der Concordlenkirche Annahme für Lindenhof: Gontardplatz 1. Rasche Lieferung Bllligste Preise Anerkannt tadellose Ausführung Kunstgewerbliches Ateller drabdenkmäler grösste Auswahl, billigste Prelse. C. F. Korwan 95 Erstes, ältestes u. bestrenommiertestes Geschäft, dieser Branche am hiesigen Platze(gegr, 1800). Atelier und Lager am Friedhof. Fr gegründet 18568. Zur Bade- u. Reise-Saison empfehle in soliden Qualitäten und zu mässigen Preisen. Badehauben, Schwammtaschen, Taschen in ver-⸗ Schledenen Ausführungen, für Hausgebrauch, für, die Relse und für Ausflüge, Taschen für alle Sportzwelge gesignet, dombinlerte Relselrrigatore aus Gummi, Kopfkühlkissen. Neu! Wärmehalter Neu! 8 aus Holzstoff für Milch. 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Lutherkirche. vfkar Duhm Friedenskirche Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Staßt⸗ vikar Höfer Johanniskirche(Lindenhof). Morg. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvitar Kraſtel, Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Evangel. Vereinshaus, K 2, 10. Sountag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: allgemeine Er⸗ bauungsſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Außflug des Jung⸗ frauendereins nach Heidelberg und Umgebung. Abfährt Haupt⸗ bahnhof 122˙ nachſmittags. 11 Mittwoch ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar ramer. Dounerstage8 Uhr: Jungfrauenverein(Arbeilsſtunde), Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule ½9 Uhr Vorbekeitung zuͤr Sonntagsſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag nachm. 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½ 9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter, Montages Uhr: Jungfrauenverein. 5 Miltwoch ½9 Uhr allgemene Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühleniatter. Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung, Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Krämer. Lindenhof, Bellenſtraße 52. ½9 Uhr: allgem. Wibelſtunde, Stadtiniſſioar Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ „Freitag Mühlematter. 5 Neckarſpitze. 1 Freitag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar drämer. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jeder⸗ mann freundlichſt eingeladen. Cpang. Männer⸗ u. Jünglingsverein. G. 9. U3, 23. Wochen⸗Programm vom 2. bis 3. September 1906. Sonntag, den 2. Sept.: Vormittags ½9 Uhr, Bund vom Weißen Krenz. Aellere Abteilung: Gebetsſlunde in K 2, 10, züngere Mitglieder 1 Uhr 16 Mif.: Ausflug nach Heidelberg⸗ Neckirgemünd. Jugend-⸗Ableilung: Splele im Freien. Montag, 3. Sept.: Abends ½9 Uhr Bibeſſtunde der älteren Abteilung über Jeſaja 9,—11, Herr Stadtmiſſtionar Krämer. Mittwoch, 5. Sept.: Nachmittags—7 Uhr Bibelkränzchen für Schüler höherer Lehranſtalten. Abends ½9 Uhr: Probe des Poſaunenchores. Abends ½9 Uhr: Verſamiſtlung der jüngeren Mitglieder. Donnerstag, 6. Sept,: Abends ½9 Uhr Spiel- und Leſe⸗ Abend der Jugendabteilung. Abends 9 Uhr Probe des Männerchors. Freitag, 7. Sept.: Abends ¼9 Uhr Bi elſtunde der Jugend⸗ abteilung über 1. Moſes 43,—34, Herr Pfarrer Achtnich.⸗ Samstag, 8. Sept: Abends ½9 Uhr Verſammlung der Jugendabteilung Schweßingerſtadt, Traitteurſir, Nr. 21. Abends 9 Uhr Gebetsvereinigung in U 3, 28. Jeder chriſtlich geſiunte Maun und Jüngliug iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeladen. Nähere Auskunft er⸗ teilen: Der 1. Vorſitzende, Bauführer Klos, Eliſabethſtr. 3 u. der Sekretär: Stadtmiſſionar Matter, U 3, 23. Wpofsoliſche Gemeinde hier, Schwetzingerflr. 124, Sths, Gottesdienſt, Sonntag, vormittags ½ Uhr, nachmittags 5 Uhr. Donnerstag abends 8¼ Uhr. Tlau-Rreuz⸗Verein(6..) Alle Naseme, H Ja. Donnerstag, 6. Sept, abends 8½ Uhr: Vereinsverſammlung Geſchäftsſtelle: Chr. Mühlematkter, Traitteurſtr. 21.1 Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 2. Sept., vormittags 10 Uhr, in der Aula des Realgymnaſſums, Friedrichsring 6(Eingang Tullaſtr.), Vortrag des Predigers v. Zucco-Cuecagna, Mainz über das Tyema:„Das Almoſen“. Hierzu ladet Jedermaun ſreundlichſt ein. Der Vorſtand. Katholiſche Gemeinde. Sountag, 2. September, Jeſuitentirche. Schutzengelfeſt. 6 Uhr Frühmeſſe 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Amt. ½10 Uhr Predigt und mt, 11 Uhr bl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. Untere kathol. Pfarrei, Schutzengelfeſt. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt, Prozeſſion, nachher levit. Hochamt mit Segen. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. %3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft,%4 Uhr Verſammlung der Marianiſchen Jungfrauenkongregation mit Vortrag und Andacht. Kathol. Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Nachmittagsudacht. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit. 8 Uhr zingmeſſe m. Predigt. ½10 15 Predigt und Hochamt. 11 Uhr heil. Meſſe. ½3 Uhr Vesper. Heil. Geiſt⸗Kirche, Feſt der heil. Schutzengel und Kommunion⸗Sonntag für die männliche Jugend. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Corp⸗Chriſti⸗Oruderſchaft mit Segen. Liebfrauenkirche, Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. ½7 Uhr Früymeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Piebigt, Generalkommunion der Jungfrauenkongregation, ½10 Uhr Predigt und Aumt. 11 Uhr heil. Meſſe,%3 Uhr ſakra⸗ mentale Bruderſchaft. ½4 Uhr Verſammlung des Mütter⸗ Vereins. (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche.) Sonntag, den 2. Septenber 1806, morgeus 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt, Herr Plarrer g. d. Rieg. Unterricht. Insfitut Sigmund 41,9 Kannbeim A 1, 9 In gesündester Lage, gegen- über dem Grossh Schloss. Ben- Sionat. Besteht seit 1894. Kleine Klassen Indiv. Behandlg. 20 Lehrer 80 Schüler. 38945 1905 bestanden 27 Schüler das 1 rimaner⸗ u. a. Rxamen, Vorzügl. Brfolgs im If. 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