(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. 5 Einzel⸗Nummer 5 Pfg. 5 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeilung in annheim und Augebung. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim“. Telefon⸗Nummern: 8 Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(un- E 6, 2. lag, 5 September 1906. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. nahme v. Druckarbeiten Inſerate:„%ͤö;ͤͤ Oie Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Eig ene N edaktions⸗ Ureaus: 1 5 5 877 1 Verlin: Dr. 11 Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Teleſon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3985. 50 0 FF„ Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. iberelah. Das Recht der Herero. In der neueſten Nummer der„ ne für bergleichende dechtswiſſenſchaft“ 5 Prof. K hler über das Necht der Herero einen ts der Ereigniſſe in Süd⸗ eee beſond fte. Das Familien⸗ techt der Here 1 75 ei einer Zwiſchenſtufe 5 dem n Ba. Unter dem Mutter⸗ ber„bei dem das Kind f. Verenh in einer Ver⸗ je dnerech tter und Kind, ſondern aus Yweſterkind, 110 der Bruder der Mutter ertdii an den Kindern Vaterſtelle. Bei den Hereros nun gibt es einen doppelten Verwandtſchaftsverband, den mut⸗ 110 515„Eanda“, und den vaterrechtlichen,„Oruzo“, e Grade und Unterſtufen zerfallen. dem Tode des Vaters ni icht in die le 155 ſtimmte, 18 gebräu Miche emein chaft Zwar tde 1 9 85 de Form der ehe Li iſt die aitgee 150 des die 9 115 Ne 11 9 iſt 9„düpanga“, eine Gemeinſchaft von Gle n id Frauen. Sie kann 1 85 an der Ark eingegangen Werden, d. der die 01 Frau ausgenommen wird. 5 meinſchaft und polyandriſches Ver⸗ 929 5 als eine Art von Blutbrüderſchaft Und iſt Kuch Unter Feaelt gebräuchlich, in der Art, daß mehrere Frauen denſelben Mann haben. Merkwürdig ſind die Zere⸗ lonten, welche erforder lich ſind, damit irgend etwas in den Oruzo“ eingebracht werden Alles Familienfremde muß kämlich von dem Familienhaupt zunächſt„beſchmeck!“ werden. So werden Nahrungsmittel wie z. B. Milch zunächſt vom Haus⸗ beſchmeckt, ehe ſie genoſſen werden. Aber auch die Braut⸗ in den„Orugo eingeführt wird, wird—„beſchmeckt“. Die Speiſeverbote können übrigens durch gewiſſe Sühnakte wie ch Beſprengen mit Waſſer aufgehoben werden. Bei den os finden ſich auch Alten an den Totemismus, eine bon Symboliſt ſierung der gemeinſamen Abſtammung der ſchen und gewiffer Tiere und Pflanzen, die auch rechtlich bon' mancherlei iſt. Wo Totemismus herrſcht, iſt B. gewöhnlich verboten, das Totemtier zu töten, und die ſonen desſe hen Totem betrachten ſich 195 Blutsberwandte. Bei den Hererbs nun beſteht die Sas dom hekligen Baum, von m n Menf chen und das Großvieh abſtammen; das Klein⸗ Vcler, 1 und Kinder leben zuſammen, wie überhaupt as Vater Lcht die Tendenz hat das Muttervecht zu verdrängen; letzere iſt im allgemeinen für die Erb folge entſcheidend. Nur bei der Häuptlingſchaft iſt die e Nachfolge der 0 ſterlichen Neffen ſelten, und d Nachfol ge des Sohnes gebräuchlich. Fer er wird gewöhnlich im letzten Wine des 170 05 8 5 ögen 5 die Kinder vermacht und i Sagenh zeſer ſindet eine. 28 ber ich G ſein. S — — zufung f als on Familie Tolen werd ſte ſich in beſondere Arten bon hnt werden. ch mit den Zwillingen in eine beſondere Hütte begeben. Dann Bei alledem Hierauf werden die und die Zwillinge gelten als geweiht und enwärtig dürfte das Recht, aft 15 auch der Fluch, der auf den Zwilli Diie —— Eltern werden ausgeſ ſieden, ſcheinbare Bewerfung mit Erde ſtatt. 8 Stillſchweigen beobachtet. be ſchent Gebot der Mird ein 5 gelölel, ſo gilt ſondern auch als Pflicht. 3u Jam 9 en geſürchtet und verehrt. elt Berden umwick ilie und von Stamm zu Stamm. K iſt umſo verhängnisvoller, als beinahe jeder Todes⸗ als Wirkung bhen Zaubers eines Feindes 0 8880 1 Man nimmt an, daß Tieren verwandeln können. er der 11 en Ahnen gelten geweihte Holzſtäbe, die igen Fluch, der ſonſt dem Stamme ve dersl ch würde, muß ſie müſſen von Be⸗ t die Rache nicht Die Blutrache geht Di⸗ wird. Als Arbeiterleiſtungen im deutſchen Vergbau. (+9) Die jetzt wieder eingelretene. teilweiſe Kohlenknappheit r Leiſtung hein.⸗w rat Krabl 8 mehr ongeleg Wenn a auf di gelegt wird. Ar n ſchon 2 Orksbe Beltiebe 4 Laßſen. Guee all. von den Zeche rbeitern in Zuſammenhang gebracht und aus dem Rückgang In der letzten Sitzung des eſtf. Kohlenſyndikats führte Kommerzien⸗ beaw. den Anforderungen des Ma ſolle, ſo müßten allein im abte eilungen derart dem Mangel ſeſitzern mit an pro Arbeiter erklärt. er aus 8, wenn die volle Betei ligungsziffer kbes vollauf ergbau 30000 zt werden. chaffen iſt aber A ten Fe n auch nicht in örderung zu be jeht it die tung in den ert, doß eine noch ſtärkere riebe die größten Gefahren für Menf heraufbe ſchwören würde. Auch die J Ganzen 5 f nicht die Sicherheit des Betriebes außerach! Der heutige forcierte Abbau Steinkohlenbergbau Inkenſitä“! des 548b5 4 erklärt ſchon Im preußiſchen genügt geſchulten 92 fördert, werden Bergleute unmöglich, Bergarbeitern Gewi 95 L 28 G1* 955 Belegung ſchen. hat ſeine manchen waren während des 1. Halbjahres 1906 463 713 beſchäftigt gegen 447 166 im gleichen Zeitraum 1905. Die rapide Stei⸗ gerung der Belegſchaften innerhalb des letzten Jahrzehnts hat dem Bergbau große Arbeitermaſſen zugeführt, 5 bisher nur vom Hörenſagen kannten, Aus der anſäſſigen Bergarbeiterbepöl⸗ kerung iſt der bergmänniſche Nachwuchs relativ 0 hr gering. Von einer e Vorbildung für die eigenartige. gefährliche Bergarbeit k 15 5 Rede zung der Im ſein. anlegung een 88 n Arbeiterle ann bei der Ueberzahl der Neuangelegten Neben anderen Urſachen iſt auch die Maſſen⸗ Arbeiter entſcheid 905 füt Ddie iſtun Jahre 1888 entfielen auf einen preußiſchen Sle intohlen⸗ arbeiter 300 Tonnen als Leiſtung, 1898 nur noch 277 Tonnen, 1905 war der Arbeitseffekt auf 250 Tonnen geſunken bene in 1905 führt die 7 i1EA Tagesnemgkeſten. — Der Bau einer großen Moſchee in London. Wir halten n. Mugamedanismus gewöhnlich für eine nur im Orient ver⸗ reitete Religion, die durch das Fortſchreiten europäiſcher Bildung mer zurückgedrängt werde. Aber dabei überſe chen wir, daß Verbreitung mühamedaniſchen Gloubens im Okzident gewiſſe ſchritte macht und beſonders in Amerika viele Anhänger findet⸗ ſuch in England gibt es eine beträchtliche Anzahl von Anhängern ehre des Propheten. So beſteht in Liverpool eine„muhame⸗ ſche Geſellſchaft“, die ſich die Ausbreitung des Glaubens zur gabe geſtellt hat. Der Leiter dieſer Gemeinde, Mr. Quilliam, er Freund des Sultaus und hoher türkiſcher Würden⸗ ſer ſich in ſeiner Jugend zum Islam bekehrte und nun ſeine eute dem Glauben an Allah zuzuführen ſucht. Er allein hat England ſchon 800 Leute zum Meubamedauismus bekehrt und mit fanatiſcher Inbrunſt an den einfachen und ftarren ubensregeln, die der Prophet ſelnen Anhängern hinterlaſſ ſen In London allein rechnet man die Zahl der Muhamedaner wa 3000 und es iſt ſonderbar, daß dieſe große Gemeinde bis⸗ noch keine ane Stätte des Gottesdienſtes beſitzt. Zwar 8 eine kleine Moſchee, die einſt für die indiſchen Diener der Cünigin Viktorig gebaut wurde, aber ſie genügt den heutigen An⸗ nicht mehr So iſt denn nun der Plan gefaßt worden, ſchöne große Moſchee in London nicht weit bon der Weſtminſter⸗ cke aufzuführen, die 2 Millionen Mark zum Bau exfordern ſoll Koſten bereits, beſonders durch die großartige Schenkung idiſchen Fürſten, aufgebracht worden ſind. Sie wird von enallſchen Baumeiſter in dem bräch ſtigen der Ve walfung der Stadt lichkeit in dem mitten in der Stadt belegenen 2 1 die 1 Ucheh Stadtpark Wor 727855 ier ſwar jede Die Strak⸗ berboten. Aber der Bürgermeiſter war von modernem Geiſte beſeelt, und als er eines Tages bemerkte, wie ein dicker Poliziſt eine Anzahl; bingeſchmiegter Pärchen aufſtörte und verhaften wollte, ſeinen Wagen Beg en abzuſtehen. des Küſſens im Stadtpark vol Leute haben halten und befahl dem Schutzmann, von ſeir Denver geſtattet ſein. es gern,“ ſo begründete der Stadtvater die änderung,„und ich nehme an, die jungen Damen auch. Herzensluſt gut ſein— ſo lange die Sonne ſcheint.“ alſo ſich nach In anderen Städten der harten rauhen Geſetze einer buritauiſchen Vergangenheit. ſonders in amerikauiſchen Badeorten iſt man in Bieſer Beziehung die ſehr ſtreng. noch bei Mondlicht irgend ein Geſchlechtern Cintet geahndet. teuerte, daß Geldſtrafe von 60 Als einer der auf friſcher So iſt 3. B. in Atlantie Eity weder bei Sor Zärtlichkeitsbeweis Küſſen während der Badege e Mark für jeden der beiden Del geſtattet. er nur ſeine Die „. zärtlich ließ er nem rohen Iu ie wird das unſchuldige Vergnügen jungen Geſetzes⸗ Mögen ſie Vereinigten Staaken freilich beſtehen noch⸗ Be⸗ menſchein zwiſchen den beiden wird mit inquenten Tat Ertappten entrüſtet be⸗ Frau geküßt habe und ſie ſich in den Flitterwochen befänden, entgegnete ihm der Beamte rauh, daß der 7 9 2 Strand kein Ort Geſetze in einem anderen Badeort in New⸗Jerſey, gehandhabt. beſtimmten Tageszei ziſten üben e leberkreken, D5 zum Küſſen wäre. Hier i bam Strande 3u promenieren. ine ſtrenge Aufſicht 5 alle e ieſe 5 ee ergriffen 11 5 Ebenſo ſtreng werden die Asbury Park, Liebespaaren überhaupt verboten, einer Die Poli⸗ i E beim ꝑ8 und herigen Hilfsarbeifer im auswärtigen Amt Dr⸗ Toledo ſchwer, in ihrem Stadtpark noch ein heimk ſprechenden Sittenvorſchriften ſtammt noch aus umerktaniſchen Anſiedelungen durch die Puritaner jeglichen Alters, Berufes Witſven, die einen Bewohner des Landes vermittels 916 gegen Hexenweſen und 25 5„ gibt in Florenz und mehr noch in deſ 15 launigen Geſprächen, zu ſchlechten Witzen, aber auch werden. äbertroffen, denn er hat anwohnenden B habe ihm einen von ſeinen 27 Windhunden totſchlagen!— Wehe!„5„ Aüehe wird beſtät igt durch neueſte f ſtungsſtaef Während im 1. Halbjahr 1905 pro Steinkohlenbergmann 117 DVonnen gefördert wurde, erhob ſich die Förderung pro Kopf im 1. Halbjahr 1906 auf 136 Tonnen. ee die Leiſtung bleiht im 2. Halbjahr 1906 nur auf der Höhe des Vorhalb jahres, dann ergäbe ſich für das beafende Jahr eine Bi 2 Tonnen, eine Ziffer, ſeit 1899 nicht weder erreicht wurde. Deshalb kann augenbfickli nicht von einem Rückgang der Arbeiterleiſtung geſprochen werd Das iſt umſo bane en eer, als die fachmänniſche Qus 1e des Belegſchaftszuwachſes minderwertig iſt. Das von „Verein für die bergbaulichen. Intereſſen Oberbergamksbezirk Dortmund“ herausgegebe vielbändige Werk über den Ruhrbergbau ſpricht ſich dahin man könne aus der en der L. ſtung pro Arbeiter den Schluß ziehen, die Bele gſchaft ſei minderfle ißig geword Wenn man alle Begleit umſtände objektiv in Betracht ziehe, würde man„doch wohl ſagen können, daß die von den Berg⸗ leuten bei der VVß. 19 1800 0 bhete Kraftanſtrengun Line größere iſt wie 5 9. er“ bis 64 pCt. der Ge ſamkbelegf ſchaft„vor der Kohle“ eit) beſchäft i94 zur Zeit ſind 85 nur noch 49 pEt. Berückſichtigt man dieſe für effekt behenan Verſchiebung der Bel egſchaft t, beachtet man auß die umfangreiche bergbaufremder Arbeiter, erſcheint Leiſtungserhöhung als ein⸗ ſehr günf en für die Bilegſchaften In noch größerem Maße 5 im ee 11 0 Dder iſt 15 44. 304 im 1. Halbjahr 1905 duf 46 281f im 1. 1906 geſtiegen. ſe erhebliche Belegſchafts vermel beſonders chargke hes e der guten 00 15 125 enarbei ee 15 ſcc doch die Naie pro Ko Tonnen im 1. 192 bjahr 1905⁵ auf 490 Tonnen im 1906 gehoben. Die Kohlenknappheit iſt demnach icht Bermindetung der Arbeiterleiſtung e n. micht eingetre ten iſt. politische klebersieht, 80 Maunheim, 4. September Wie ſich Bismarck die Kolonialverwaltung dachte, neuerdings Heinrich v. Poſchinger im der Zig.“: Am 18. September 1884 empfing Bismarck nach 2 Ahr in Berlin den zum Konſul in ee Vortrag über unſere weſtafrikaniſ 97 0 100 Kamzler erklärte, das auswärtige Amt könne unm jedem einzelnen hierbei beteiligten Bremer oder Hamb rge manne berhandeln; es komme daher Intereſſenten, eine Art S e Polizei den L 7 ſorgfältigen Beobachtung zu finden. Ein Teil dieſer rohen und dem Zei noch im Staate Connectieut ein Geſetz, nach dem Freien mit Auspeitſchen beſtraft wird, und zwar 1 nicht nur an dem Maun, ſondern auch an der Frau vollzogen anderes altes Geſetz im Staate New⸗ Jerſy, nicht mehr in Anwendung gehracht wird, beſagt, aß„8 oder Standes, ſelen es Mäde losmetiſchen Mitteln, Tinkturen, Schminken, künſtliche Haaren oder Schuhen mit hohen Abſätzen betrügen und Vorſtellung in ihm erwecken, mit den Strafen w Zauberei in Kraft find. 'Annunzio als Klüger. Die 9 — Gabriele d Seéttignano, wo'Annunzios Villa„Capponeina“ Hü ht, Man erzählt ſich fabelhafte Szenen von dieſer Liebh der Umſtäudlichkeit, mit der die Vier ßler von ihrem He Und auf behandelt und auf koſtbare Betten ſchlafen Jwanzi 190 ſollte er haben. Die Skeptiſche es nicht glauben. Nun hak d Annundo aber die Ex hound“, ein junges, reizend ſpielendes Tierchen wie Freilich, Grenzunterſchiede kenne es noch Aber Aus dem Sin ligiſ 2. Seſte. General⸗Anzeiger. Manunheim, 4. Septemder mit dem ſich die Regierung in allen den Schutz der deutſchen Niederlaſſungen an der weſtafrikaniſchen Küſte betveffenden Fragen in das Benehmen ſetzen klönne. Die ganze Organiſation der Verwaltung den unter deutſchen Schutz geſtellten Ge⸗ bieten müſſe den Beteiligten überlaſſen bleiben. Das Reſch würde die wotkefeuille des Auswärtigen und des Krieges über⸗ nehmen, für alle übtige, auch die Anſtellung der Beamten, müßten die Herren ſelbſt ſorgen. Bismarck wies wiederholt auf India Eodeg und die North Borneo Comp. Hin. Als die wi ſchtiaſte te Aufgabe der deutſchen Überſeeiſchen Politt bezeichnete d der Reichskanzler die Schonung der franzöſiſchen In⸗ tereſſen. Gegen dieſe Pläne hatte nur Woermann Bedenken; er ſmeinte, die Stellung der d zutſchen Kaufleute gegenüber der eng⸗ liſchen Konkurrenz werde gewinnen, wenn in Kamerun ein katſerlicher Beamter die Verwaltung ausübe. Woermann halte noch im September eine Beſprechung mit Bismarck: die Zuſam⸗ menkunft am 25. September verlief befriedigend. Den us⸗ ſprünglichen Gedanken der Errichtung einer großen Kompagnie hakte der Kanzler ſchon längſt fallen laſſen; an der Bildung eines Syndikats hielt er jedoch noch feſt. 5 Poſtgiroverkehr. In Bayern ſoll binnen kurzem ein Poſtgiroperkehe ein⸗ gerichtet werden. Das geſchieht teils, um das Verfahren bei der Einzahl ung 1 und Auszah hlung von Poſtanwe iſungen zu herein⸗ fachen und an Arbeit zu ſparen, teils um diejenigen Geldſummen für den Verkehr nutzbar zu machen, die jetzt in unwirtſch Afklicher Verſchwendung entweder als toter Beſtand in den Kaſſen der Poſtämter liegen oder ſich auf dem Weß z zwiſchen der Poſt und privaten Perſonen befinden oder letzler en zur Einzahlung bereit geha werden. Der Po 115 ſich — „Schw. Merkur“ erfährt, von de m deſſen führung im ganzen Reich bor dahren bekanntlich an Dder Koſtenfrage geſch iſt dadurch unker⸗ ſcheiden, daß die Poſt ni 1 8 bel ng einer in Konto mit einem halten und daß 11 ich Andererſeits Anchen, welche ein Girokonte der Reichsbankſtelle des bett ſich der Vermittlung eines „Immerhin Hirfee der neue wpenigſtens füür den Ortsver berkehrs bieten, wenn auch K werker die kein Fen bei 2 ner Regel von eee 1sgeſchloſſen ncle Vrfohren ngeführt werden 0 Hur 9 125 gelegt worden. Neber de Minen 9 0 f mburge Reed er für 4905—06 9 Klo ge: 855 während des e 1 ſt. in Grade dele daß nicht che Anſtalten getroffen ſind, ſie zu beſeitige d wün ſchenswerk ſein, daß auf dem ee engeß, füü fäaämmentreten auf das nächſte Verembarungen getroffen we die die? Berhältniſſe für die Zukunft unmöglich mac en, daß der Kongreß, verſcht denen bez chend, ſich eingehend mit der Fraf n 0 abionalen Seekriegs rechts beſchäf iederholt legten Wünſchen ent elben 9 5 erb 1 wird, na mentlich Freiheit ſeindlichen Pribate gentums bon der Fort des skonterbande.“ ee des iahr 1905 ergibk, ab⸗ zgaben, einen Etats von dem Reichs⸗ Mehrerkrag ſtaaten für nicht eiträge zu erſtakten. 600 gehört auch zu den⸗ dringend bedürfen, da 06(weiſe nur unvollkommen ogar mißverſtändlich 1110 1 ruck gebracht worden geht jetzt eine Meldung durch die Preſſe, das Rech thabe jüngſt eine Gerichtsentſcheidung beſtäligt, 1 5 80 die Be nutzung bon ber n er 3 50 A für das Fin „den angen 9 1 000 en worden ſind. Die Fin ehh bon 1904 den Bunde ch 9 rweiſung gedeckte Matri Das iſt, W iſt—Wem fällt d 0 n nicht das Goethe ſch Worz ein: d. ine Mafſenprgte rundgebung geigen rnberger Vorgänge) veranſtalteten die Ber⸗ beiter am Sonntag in fünf ſtark beſuchten Ver⸗ die bom Allgemeinen deutſchen Metallarbeiter⸗ von der V binn der Metallar beiter Deutſch⸗ nſam einberufen ware In Verſammlung⸗ en bereinſtimmend 9 Re ſolution zur ein⸗ Een Annahme:„Die verſammelten Berliner 0 mit Entrüſtung Kenntnis von der Er⸗ ſdes Berufsgenoſſen Fleiſchmann und den ſich an⸗ blutigen Nürnberger Stragenſchlachten. Si⸗ er⸗ ieſen Vorgängen Erſcheinungen, welche den Geiſt des Zu dhaus ſetzes grell e Die Verf aedeg ver⸗ ten ſich, als Lehre aus dieſen 1 ſich nicht nur Kiwerkſchaftlich, ſondern guich poltiſch zu organiſteren. Nur der Sieg des Sozialtsmus kann ſolche Ateitiwotde wegſndern. Husf and. Fialfen.(Die Mebe erführung der uet des Papſtes Leo XIII.) nach der Kirche St. J eran findet am 1. Oktober in feierlichem Der Zug wird von den Mitgliedern der verſchiedenen katholiſchen Weibindeen der Hauptſtadt ſowie den Delegierten des Aus⸗ landes gebildet werden und eine Länge von 6 Kilometer haben. Die Einſegnung d der neuen Gruft wird Kardinal Rampolla vor⸗ mehmen. * Rußlan d.(Als kats auf den Premi Bruder des Miniſters A. Stolypin der„Nowoje Wremja“ Sozialrevolutionären abgetrennte Partei der Dieſe bezeichnet das eee der anderen Saſeal ſten, Minſmaliſten genannt, al Je die von den Mapimaliſten zeſſion an den Maximaliſten wollen keinen Unterſch Staat und ſozialer Rache machen. Die erſcheint ihnen unnütz, wenn ſie nicht lech bon der rad kalſten ſozialen Umwälzung begleite et iſt. A. Stolypin meint, zu ertragen, die Maxi en müßten a Die Maximaliſten ſtehen, ſo ſagt die„Kore. Ruſſe“ t, wegen ihrer Taktik iſoliert da, feine Bepölkerungs⸗ klaſſe von ihnen wiſſen. 55 nimaliſten ſeien Lrottet ſelbſt, en. 7. Deutſcher Handwerks⸗ und Gewerbekammertag. (Von unſerem Korreſpondenten.) Unter außerordentlich zahlreicher Be teiligung von Delegierten aller deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammern trat 15 e nach⸗ ſaale des hieſigen eneeeee der Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbe kammertag e1 1ſeiner ſiebenten ördentlichen Hauptverſammlung zuſammen. 75 im Feſt Nach den üblichen Begrüßung Hannoverſchen Handwerkskammer Dr. Faſold⸗Hannover den richt, dem zu entnehmen iſt, daß die Arbeiten des Vororts im verfloſſenen Jahre eine weitere Steigerung er⸗ fahren haben. Es wurden ſechs Ausſchußſitzungen im Hannover, Berlin, Leipzig, Hirſchberg und N abgehalten, zu denen 14 Kammern eeen wurden. Bei der Beratung des Geſetz Geſchäftsbe wurfes, die an den hen Handw f Konf vn 1 ne Abe Reich⸗ rgehen beweiſe allem ode in die 55 e de v d en eaabd We iterhin wurde gierungen in en In „Baumeiſter“ der Erſatz des 9 verlangt wurde. plante Peſteueru verhelt, daß der orge niſation 1 0 der rung der zachwweiſes in Baugewerbe hetr., wurden die dem Handwerk ichs- und Landtagsabgeordneten Euler, Fe Malke Beratungen eingeladen. Der Ausſchuß Habe Geſetzentwurf nicht alle i erks erfüll ellation habe berſucht, e, daß der A den ſozialpo ſer Be Der ehung 4 8 Alei itun bpelch zes des Mei füs gerichtet, der weibliche n Handwerker beſchloß der hebungen über die 5 1 5 8 Friſeur⸗ Photographe bezug auf den Titel„Baugewe wurde eine geſetzli t. Gegen den beitstag im Bäck kergewerbe richtete der Ausſchuß eine Eingabe an die Bundesregierungen, in welcher Mazimalarbeit Ferner ſprach ſich der Ausſchuß gegen die ge⸗ ng der Quittungen und Frachturkunden aus, da Handwerk und Kleingewerbe im Gegenſaß zu den Großbetrieben im Detailhandel dadurch einſeitig und ungebührlich hoch belaſtet würden. Gegen die Gef gewerbes durch die 1 er den Reichskanz den Kleiſcereiberieh, in die 2 trationen 85 in d Verlag Ferner wurden Eing ge ſowie gegen 15 geſandt. Die ne nommen würden. von Handwerksg Aisſchüß nicht erſtatter, daß bas Verhältnis der Organe des Kammertages zu den Reichs⸗ und! namentlich die preußiſche Regierung ſich neuerdings mehrfach der Organe des Handwerkskammertages zur Erſtattung von Gut⸗ achten und Unterſtützung mit Material über einzelne Fragen ſchädigen uen preuß auszuſprechen. Staatsregieru bedient(Lebhafter Beifall.) Sodann beſchäftigte ſich Handwerkskammertag eingelaufenen Antr ägen. Zuſtimmung fanden die nuchn 5 1. Der D beſchließen, 115 Gewerbeordnung angenommenen Antrag der Abgeordneten Dr. Dahlem, betr. Ausübung der Bau⸗ kontrolle durch Gewerbeinſpektoren unter Hinzuziehung ge⸗ beiter, in einer Eingabe an Bundesrat und Reichstag mit aller Entſchiedenheit Stellung zu nehmen.“ Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag er⸗ Hitze, Trimbor wählter Bauar der ehenden: ütſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag wolle den von de n und Dr⸗ and, daß die igeſtellt iſt, als n ſo günſtig wie möglich 3 geſtalten derungsvorſchläge ſeien auch von der J1. Kommi 1 ages im weſentlichen guenomm nen Handwer kammertages auch eine je zur Führung des Meiſtertitels bevechtigt erneut eine Eingabe an 1 Reich Sachen ch lebernahme der Fleiſchverſorgung ſeitens der nahm der Ausſchuß dadurch Seellung, d daß zler erſuchte, allen Maßnahmen vorzubeugen, die hen Verdi mit Dank anerkannt, einge Ha daxin verwirklicht und es ſei nur zu wünf auch von anderen aien und vor allem von den Gemeinden über⸗ DiegHeimarbeits⸗ Ausf ſtelkung in Berlin habe geſetzliche Vorſchläge Jur 19 5 gehabt, die auch das Handwerk weſentlich berührten. ſchloſſen, die Handwerkskammer um ihre Anſicht darüber zu be⸗ fragen, damit er zur gegebenen Zeit zu einem etwaigen Geſetz⸗ entwurf Stellung nehmen könne. Zur weiteren Förderung des Handwerks wurden den Kammern Leitſätze für die Einrichtung von Meiſterkurſen an die Hand gegeben. Von den weiteren Arbeiten des Ausſchuſſes ſei noch erwähnt die Schaffung einer Lehrſtellen⸗ vermittlung und die Stellungnahme zu der Frage der Einführung erichten. Für dieſe Gerichte vermochte ſich der üptforderungen des Handwerks ſeien meiſter in den meiſten deutſchen Binndesſtaaten die des Akten⸗ d ſter) bezeichnet det ls eine unzul läſſ ige egenwärtige Re me. chied zwiſchen boliliſcher 595 Eroberung 15 politiſchen Freihe das sh. Nürnber 97 85 Sept. gen erſtattete der Sekretär der Bauforderungen und des Befäh hig⸗ witz und Meyer⸗Bielefeld zur T Wünſche allein in Anbetracht der ganzen⸗ man ihn nicht a priori ablehnen ee gebung gerecht zi chuß des Deutſcher ingabe reine Ecwei te ert wird. Es berbündeten Regie⸗ eſezentwurf vorzulegen, 9. von Rur ſolchen Hand⸗ ge! vom Au „ in de g und öbligatoriſchen Geſellen⸗ ſtertitels und der Wiederel nführ rung deren Schickſal aber noch nick 1 be⸗ ellung der Frau im Gewerbe und Damenſchneidergewerbes Smeiſter“ und che Regelung für dringend nötig Stages durch eine Minimalruhez ezeit ährdung des Fleiſcher⸗ Bahnen Agenoſſenſchaftlicher Konzen⸗ hinüberleiten lönnten. die Beante und Konſumvereine Wirkungen des§ 16.G. O. ab⸗ V gungsvorſchriften wurden chen, daß die Vorſchriften Deshalb habe der Ar Usſchuß be⸗ Zum Schluß erwähnte der Bericht⸗ ngen im weſentlichen ein gutes ſei, die 2 Verſammlung mit den zum r Kommiſſion zur Abänderung der Führung der Titel„Baumeiſter“ geeigne den Wert da der Baumreihe einſei daß die Berechtigung zur „Baugewen Arbeiten des Maurer⸗ Rechnungsführung, geknü lution vor, in der in bezug bke die Handwerks⸗ und zu legen. Dieſelbe Handwe Reſolution vor: „Der Deutſche Handi in der erfolgreichen Betät ihrer ge ſetzlichen Aufgabe freier großer Ha Unterſtützung in der Jö zu den Innungs⸗ und ihn beauftragt den Ausſchuß, an die gleichzeitig beſchlof 5 inhaltlich möglichſt ei Lehrbriefe und Meiſterbri Kammern hinzuwirken. Auch dieſe Reſolution Erörterung ge langen und Vechſelprotef der Be Schaffung einer Unterſtügr Für den näch rigen H Kammern in 0 95 Morgen Fortſetzung. weee 4 Aus Sta Heute morgen um ½ 85 die r der ſammlung du Ing. Reverdy⸗München, ſind durch die Her Geh. Regierungsrat Lang hätte, erteilte der Vorſitzende Herru Oberbaurat Verha Der Ve druckt vor Im Städtebau ziale und wirtſcha itliche Nüi In äſthetiſcher Beziehung 2. Anord nebſt Gleiſen, Reitwege, biet nicht in gleicher Höhe wiſſe e Straßen oder Bezirke Fabriken, für Wohnhäuſer, von beabſichtigten Vororten, * Nebenſtraßen zu unter und diagonale 9 lichtungen i Lelung Wohnſtraß erſt nach dem Bedürftis einer nüheren Zukunft vorzun der Privattätigkeit unter behördlicher Genehmigung zu ü Sofern, nicht erhebliche niſſe eaideen ſind fitz ſicht auf vorhandene Wege, auf bedeutſane Bauwerke ur oder Unterbrechung langer g Unebenheiten des Geländes kabes Längsproftl. Der B liegen die Fragen, ob eine werden ſoll, ob ihre Einmün kanten ſei, Die Breite und Ausſtatt! Bedeutung des Verkehrs und Umſtänden durch Vorgärten ſtraßen genügt eine geringe klönnen bei vorausſichtlich Straßen iſt mannigfaltige namentlich wegen ihrer neiſter“ in ſämtlichen deutſchen Bundesſtaaten den Nachweis der Befähigung zur ſelbſtändigen Al Aen der ſowie der zum ſelbſtändigen Betriebe dieſer Gewerbe ſonſt not⸗ wendigen Kenntniſſe, insbeſondere 55 in der Buch⸗ und Ferner lag von der Handwerkskammer zu Berlin eine Reſo⸗ rden dringend gebeten werden, ihren Atbeiten in dieſer Frage einen möglichſt weiten Begriff der Verwandtſchaft zugrunde legt aus dieſem Grunde Wert auf die Pflege guter Beziehungen empfiehlt daher den einzelnen Kammern die Förderung des An⸗ ſchluſſes an die Innungs⸗ und ihnen ähnlichen Verbände und Kammern und mit den geeigneten Verbänden, unter Anlehnung alsdann auf allgemeine Anerkennung dieſer durch die deutſchen dem nächſten Kammertage Bericht erſtatten.“ igungsnach! veis im Bauger werbe und die kaunheim, Detmold, Straßburg, Konigsberg und Breslau Einlodungen vor. Gewählt wurde Straßburg. Maunheim, 4. September 1906. Verſammlung und 17. Wander⸗ lung des Verbandes deutſcher Architekten⸗ und Ingenienr⸗Vereine vom 81. Auguſt bis 7. September 1906. treten. Nachdem der Vorſigende des Ort baurgt Eäſenlohr, einige geſchäftliche Mitteilungen gemacht Wort zu ſeinem Vortrage über: „Grundzüge des Städtobaues im Auſchluß an die Leitſätze des Verf fammlung liegen folgende Theſen des Redners ge⸗ 1. Allgemeiner Staudpunkt,. u ſind techniſche, äſthetiſche, geſundheitliche, ſbe Raumgeſtaltung und um die landſchaftliche Wirkung, dabei in⸗ ſonderhelt auch um Denkmalpflege und Heimatſchuß. Es ſollen alle vorausſichtlichen Verkehrsmiktel! Straßen Eiſenbahnen, Waſſerwege, ſowie die Anlagen zur Städtereinigung plonmäßig feſtgeſtellt werden. Eiſenbahnen dürfen im Stadtge⸗ Regel über oder unter dem Gelände liegen. Nach Bedarf ſind ge⸗ men; ferner ſind Bauſtellen für öffentliche Gebäude vorzuſehen und gewiſſe Flächen von der Ueberbauung frei zu halten. Als Hilfsmittel zu dieſer Gruppierung dienen: geeignete Lage, zweck⸗ mäßige Verkehrsmittel, paſſ 0 gewerbliche Vorſchriften. Beide vorſtehende Aufgaben erforder elne beträchtliche Ausdehnung der Entpürfe, wenigſtens in den Grundzügen, nach Apiſtänden mit Einſchluß von vor handenen und . Im Str aßennetz ſind möglichſt klar Ha uptſtraßen und die erſteren enthalten, wobei vornehmlich radigle, ringförmige ſind nur ſolche aufzunehmen, welche durch örtliche Um⸗ ſtände beſtimmt vorgezeichnet ſind. Die ſonſtige untergeordne⸗ ſchieſwinklig anzulegen, ob Kreuzung oder Verſetzen einer Quer⸗ ſtraße vorzuziehen, ob und wieviel eine Straßenkante abzn In Hauptſtraßen iſt eine anſehnliche Breite zu wün ſchen unte zübereiten, welche j in Zukunft wieder entfernt werden. In Nebe Baumreihen voder in Landhat Führung der Titel„Baumeiſter“ und Zimmerer⸗ und Steinmetzenh andwerks, pft wird.“ 23 auf die Frage der verwandten Hand⸗ Gewerbekammer und ihre Aufſichts⸗ rkskammer legt dann noch nachſtehende verks⸗ und Gewerbekammertag er bli ickt igung der Innungsverbände im Sinne n und in der Arbeit ihnen äßhnlich be⸗ ndwerkerverbände eine ſehr erwünſchte örderung des Handwerkerſtandes. Er en ähnlicher Handwerkerverbänden. Ex im Einvernehmen mit den einzelnen —. ̃ ̃ ſenen Anlagen, geſetzlich einwandfreie heillche Formulare für Lehrverträge, iefe der Verbände herbeizuführen und Ueber das Ergebnis ſoll der Ausſchuß ſoll in den Hauptver rſammlungen zur ebenſo der Geſetzentwurf betr. den ingskaſſe f für ſelbſtändige Handwerker 1 lagen von den — r t und Land. — 22 ˙U—n—— VIII. Uhr wurde der 2. Tag der 17. Wan⸗ rch den Verbandsvorſitzenden, Her eröffnet. 14 ſtaatlichen Be⸗ ren Geh. Oberreg.⸗Rat Pfiſterer, und ee Levinger ver⸗ ——2—— tsausſchuſſes, Herr Stadl⸗ De 55 Prof. Baumeiſter⸗ Karlsruhe uges von 1874.“ hten zu beachten und zu vereinigen. handelt es ſich um die architektoniſche duung des Planes. Radſahrwege, ſelbſtändige Fußwege, mit S Straßen, müſſen daher in der vorherrſchend für Geſchäftshenſer, für ländliche Wohnungen zu beſtim⸗ ſende Blockgrößen, Feeee en Un Straßen. ſcheiden. Der Entſpurf ſoll zunächſt n. Betracht kommen. Von, Neben en, Jöbrifſtraßen Spazierwegen, wirtſchaftliche oder Verkehrs r neue Straßen zu empfehlen: Eigentumsgrenzen, Uferlinien, ſowi nd Naturgegenſtände; ferner Abſchluß eichartiger Strecken, Anſchmiegen Vermeidung von Einſchnitten, fo eurteilung von Fall zu Fall unter Straße geradlinig oder gekrümmt dung in eine andere rechtwinklig oder ung der Straßen richtet ſich kach nach der zuläſſigen Höhe der Häuf im öffentlichen oder Prwatbeſte bor⸗ e Breite, wozu 5 treten hohen Häuſern, usbezirken. J Abwechflung melsri 1 5 unſymmetr 95 General⸗Anzeiger. 3. Seite. Baumreihe und Haus⸗ ³ El Zwiſchen! De ſein. 4. Plätze. hliche Anzahl, aber nur teilweiſe eine erforderlich. Nach dem v rherrſchenden lu im Verhältnis zu ihrer Bedeutung zu beachten: Die Forr nt der Plätze und die Lage der einmündenden Straßen ſind ſo zu wählen N„ daß die Verkehrslinien vorzugsweiſe en die 5 0 gelegt 1 5 115 die Fläche möglichſt ze Mii 5 )en Jweck ſind folgende R kittelfeld vertieft werden. Für die Gebände und D Denkmäler ſind zu exwägen: etwaiger erhöhter Standpunkt, paſſe nde S Sehweite(—gfache Höhe), Zielrichtung aus der Ferne oder Ueberraſchung aus der Nähe, geſchloſſener Hintergrund. Pflanzungen, von einer bedeutenden Architektur beherrſcht, ſollten gewöhnlich gepmetriſch angeordnet werden; beſitzen ſie aber gre Umfang oder Selbſt⸗ zweck innerhalb einer ba aulich einfachen Umgebung, 195 iſt freie, maleriſche Anlage vorzuziehen. Manchmal eignet ſich ein Ueber⸗ 105 oder eins Vermittlung zwiſchen beiden Arten des Garten⸗ ſti 68. U 5 reut, gerichtet werden. Die Wände e des Platze 8 1116 tunl loſſen zu halten, über Straßen⸗ mündungen vi iel ace ereinigen. Die Fläche kann in gewiſſen Fällen gene Stellung öff licher 2 28 5. Furmen der Bebauung. Von den drei Wohnformen: Einfamilienhäuſer, Bürgerhäuſer, Mietkaſernen ſind die beiden erſteren zu begünſtigen, die letztere iſt nur in älteren Stadtteilen unter Milderung ihrer Uebelſtände, Ju erhalten, in neueren dagegen zu bekämpfen. Die Baudichtig⸗ keit in wagrechter und in Richtung muß nicht nur aus Fhpgieniſchen, ſondern auch aus wirtſchaftlichen Gründen geſetzlich beſchränkt werden. Die pierin dienenden Vorſchriften ſind in einem größeren Stadtplan abzuſtufen, nach Bezirken(Zonen), nach kleineren Flächenteile n oder nach Straßenſtrecken. Die Stufen ſind teils auf Grund der beſtehenden Bodenwerte, teils mit Rückſicht auf die erwünſchte Bauweiſe zu wählen. Angemeſſene Grundſtückstieſen für Wohn⸗, Geſchäfts⸗ und ge⸗ miſchte Häuſer betragen ungefähr, je nach Grundriß, Höhe, Hof und Gartenfläche, bei kleinen Baulichkeiten 15—30 Meter, bei mittleren 25—50 1 bei großen 4070 Meter; für Fabriken, insbeſondere zwiſchen Straßen und Bahngeleis, oder zwiſchen Straße und Waf ſer, 60100 Meter. Die ſogenannte offene Bauweiſe eignet ſich ſowohl bei kleinen als bei großen Bau⸗ lichkeiten vor allem für Landhausbezirke, dagegen nicht für Ge⸗ ſchöftsſtraßen. Der gebotene Abſtand ſoll in angemeſſenem Ver⸗ bältnis zur Häuf ſe höhe ſtehen. Die hygieniſchen und äſthetiſchen Vorteile der offenen Bauweiſe laſſen ſich einigermaßen auch bei der halboffenen Bauweife erreichen und in demſelben Grade die wirtſchaftlichen Nachteile verringern. Statt der offenen Bauweiſe dient bei ringsum geſchloſſen ge⸗ bauten Blöcken die Offenhaltung eines reichlichen Luft⸗Raumes im Inneren. Dieſelbe Maßregel empfiehlt ſich zwecks Herſtellung eines öffentlichen Parkes oder Gebäudes im Innern eines großen Blockes. Dagegen ſind Hintergebäude tunlichſt zu unterdrücken und lieber Zwiſchenſtraßen darhülegen Es iſt oftmals zweck⸗ mäßig, die Bauflucht etwa 0,5 bis 2 Meter hinter die Straßen⸗ flucht zu legen, um auch ohne n kſch Vorgärten mannigfaltige Vorſprünge her borzuruſen. Auch iſt das freiwillige Zurückſetzen eines Hauſes bei geeigneter Behandlung der Nachbarhäuſer all⸗ gemein zu geſtatten. Die beiden Fluchten eanchet in dieſen Fällen nicht parallel zu liegen. 6. Eigentumsverhältniſſe, Das Er nteignungsrechtd der Gemeinde iſt auf allen Privatbeſi zu erſtrecken, welchen der Städtebau im bſentlichen ſe 5 Für Grundſtücks⸗ Reſte, welche infolge Durchlegung einer Straße entſtehen, iſt deren Enteignung und Eineignung geſetzlich zu erleichtern, ebenſo die zwangsweiſe U mlegung von unbebauten Grundſtücken, deren Form die Bebauung erſchwert, ſowie die Zonenenteignung im bebauten Gelände aus Gründen der Geſundheit oder des Verkehrs. Auf Flächen, welche zu künftten Straßen und Plätzen beſtimmt ſind, darf nach geſetzlicher Feſt ſtellung des Planes nicht mehr oder nur vorbehaltlich des Mieder⸗ abbruches gebaut werden. Abtretung kann von ſeiten der Gemeinde zu jedem ihr geeigneten Zeitpunkt berlangt werden. Die Gemeinde ſollte verpflichtet ſein, eine Straße herzuſtellen, ſobald das albeneiee Wohnungsbedürfnis es erfordert, jedenfalls dann, wenn die Aus hrung von Häuſern auf der halben Länge der Grundſtücksfronten geſicherk iſt, unter d den gleichen Vorausſetzungen auch eine 8970 Private hergeſtellte Straße zu Aerſtehinen Für vereinzelte Neubauten, welche außer⸗ halb der e Straßen errichtet werden ſollen, ſind be⸗ ſtimmte Beding ungen hinſichtlich ihrer Zug änglichkeit und Ent⸗ wäſſerung guſan ſtellen: zugleich können derartige auf beſtimmte Zwecke: Fabriken, Landwohnungen, Ein⸗ oder Zwei⸗ lamilienbänſer beſchränkt werden. 7. Kaſtendeckung. In dem Beitrag pder Erfatz der Herſtellung neuer Straßen, welchen angrenzende Eigentümer zu leiſten haben, ſind die Koſten für Grunderwerb, Planierung, Befeſtigung und für Entwäſſerung neereeee e 2 N Ver Die und auszuteilen. Soweit in einem größeren Gebiet gleichartige Verhältniſſe beſtehen, empfehlen ſich Normalbeiträge. Außerdem ſollte der Aufwand für einzelne, beſonders koſtſpielige Gegenſtände auf weitere Hreiſe derjenigern Grundbeſitzer, welchen ein Vorteil erwächſt, umgelegt werden Bei der Verteilung auf die einzelnen flaſtber wäre neben Frontlänge der Grundſtücke möglichſt auch die Bauweiſe, ich die bebaute oder bebauungsfähige Fläche und die Anzahl er Geſ⸗ ſchoſſe zu berückſichtigen. Von e kann durch die Beinde ein Teil nachgelaſſen werden, wenn Wohnungen beab⸗ ſichtigt werden, deren Jörderung im allgemeinen Intereſſe liegt. Dabei ſind jedoch gewiſſe Bedingungen über Größe und Bauweiſe der Wohnungen(K e über die Art der Vermietung und des Verkaufes, die Einſchränkung des Gewinnes auf⸗ zuſtellen. 5 Der Mörkagende wies vor 955 A rläuterung dieſer Leirſätze barauf hin, daß über den Städteban bereits auf der 1. General⸗ Verſammlung des Verbandes im Jahre 1874 in Berlin verhandelt den ſei. Die damals beſchloſſenen Grundzüge der Stadter⸗ eit. Sie ſeien teilweiſe geſetlich feſtgekegt worden, aber das anhal⸗ nde außerordentliche Wachs 90be neue Erfahrungen zutage ge⸗ fördert. Zahlreiche Männer der Wiſſenſchaft, der Kunſt und der Verwaltungspraxis h hätten ſich mit dem S Städtebau beſchäftigt. An⸗ geſichts des umfaſf enden Materials erſckeine es ihm zweckmäßig, zu den Leitſätzen von 1874 nicht bloße! Zuſatze zu ſondern eine uie Faſſung vorzulegen. Die von ihm aufgeſtellten Grundſätze be⸗ rührten die Bautechnik, Baupolizei und Bodenpolitik nur, ſoweit ſie be auf den Stadtplan einwirſten. Nedner aebt ſodann ie von ihm aufgeſtellten Leitſätze näher cit Standpünkt. In dheitliche, ſoziale un; 9 55 e ben würden Rück⸗ Intereſſe 55 über die ganze Länge der beabſichti gten Straße zuſammenzurechnen beiterung beſäßen ſeinesErachtens noch heute im weſentlichenchiltig⸗ 0 überall bei freier Ve die zwangsweiſe Umlegung geboten. wenn htigung aller Ri⸗ htungen derfahren werde. verbreiteten ſich mehr und mehr zwei Städtebau. Die eine bezeichne als wichtigſte Aufgabe des Städte⸗ baues die Löſung der Wohnur igsfrage. Die andere aute: Im Bau⸗ we ſen beruht di heit auf 31 veckmäßigkeit. Mib dieſen beiden Sätzen ließen ſich wohl einſeitige Anſprüche auf das richtige Maß Es handle ſich im Städtebau nicht ſowohl um ſchöne Einzelbauten, als um ſchöne Geſamkbilder, zu welchen außer dem Hochbau häufig auch das Ingenieurweſen beigetragen habe. Im all⸗ Glücklicherweiſe Allgemeine Regeln über den e S Scho gemeinen komme es teils auf die architektoniſche, teils auf die ſchaftliche Wirkung an. In dieſen beiden Beziehungen das Vor⸗ 49 Ha ndene zu ſchonen, erſtrebten Denkmalspflege und Heimatſchutz. Es ſei ihnen ja auch im wohlverſtandenen öffentlichen Intereſſe ſe lic che Mitwirkung in Ausſi ht geſtellt. Allein oft denug wurden ten auch bei der Sanie ing alter Stadtteile, beim Durchlegen neuer Verkehrszü ge ete. Wo liegen nun die Gren zen ür die 2 ichtigung jener Beſtrebungen? Sorgfältiger Schutz ge⸗ bühre jedenfalls den unerſetzlichen Bauwerken von hervorragender geſchichtlicher und künſtleriſcher Bedentung, ſowie charakteriſtiſcher Häuſerreihen und Straßenbilder weni ens in allgemeinen Grund⸗ umriſſen. Dagegen erſcheine es ihm oertrieben, den k kunſtgeſchicht⸗ lichen Charakter ſolcher altertüm llichen Stadtteile ohne W̃ eiteres in 5 zu verpflanzen. Schon in den Beſchlüſſen von 1874 ſeien die äſthetiſchen Vorſchriften für die Stadterweiterung niedergelegt 15 wie ſie noch vielerorts unter dem Titel„Gefällige Archi⸗ und neuerdings an tur“,„Villenſtil“ und dergl⸗ beſté änden igen Orten eingehend aufgefriſcht worden ſeien. Ein Gegenſatz gebe ſich öfter 8 dadarch kund, daß die Architekten möglicht gon den baupolizeilichen, namentlich hygieniſchen Vor⸗ ſchrif ten befreien möchten. Gegen über dem hl beſcheide ſich der Künſtler gemäß der Mahnung: In der Beſchränkung zeigt ſich der Meiſter. 2. Anordnung des Planes. eigne ſich in der Regel nicht der Entt 0 w 5 tekt eini or Derer 5 Jür ſtädtiſche Straßen urf in kleineren Bruchſtücken, ſondern die Aufſtellung e eines Geſamtplanes, um einen rechten Zu⸗ ſammenhang ſowohl für den mannigfaltigen Verkehr wie für den architektoniſchen Eindruck zu erzielen. Eine weitere Aufgabe der Städte heſtehe in der paſſenden ſozialen Gliederung der mannig⸗ Baubedürfniſſe. Als wichtige Beſtandteile eines Entwurfes de vorzuſehen. Gewiſſe Flächen Be bauung freigehalten werden, grüne Flächen für Parks und ſejen N B zanſtellenf für ſtädtiſche Gebäuz müßten desh alb rechtzeitig von der? namentlich beſtehende und beabſichtigte Stadtgärten. 3. Die Hauptſtraßen ſeien im Generalplan feſtzulegen. Die Herft tel lung bon Wſe krüße erſche ſowohl Aus ſozialem, als aus Verkehrsgründen büßch 115 gebo Es erſcheine nicht ratſam, die Bodenſpekulattonen durch Aufzei chnung vieler Straßen anzu⸗ regen. Am porſichtigſten ſei in dieſer Beziehung die Stadt Mann⸗ heim verfahren, die e Stadterweſterungsplan geheim halte. Was die Anwendung der geraden sder krummen Linie bei den Straßenzügen betreffe, 5 möchte er heute wie vor dreißig Jahren ein unbedingtes natürliches Verfahren befürworten, welches bald 1 geraden, bald zu krummen Straßen führen werde. Eine gut an⸗ ehrdnete Alleeſtraße ſei ihm lieber, als eine maleriſche ſchmale Gaff ſſe. 4. Bei freie außerordentliche wenige große. ien Plätzen ſei es unvorteilhaſt, den Flächeninhalt ins 31 ſteigern. Lieber zahlreiche kleinere Plätze, 18 Der Flächeninhalt vigler berühmter Plätze bewege ſich zwiſchen 2 5 2 Hektar. Architektoniſche Rückſichten könnten nicht immer den Vorrang beanſpruchen. Vielme zehr ſeien in großen Städten eigentlic che Verk plätze angezeigt. Für Gartenanlagen auf Plätzen eigne ſich die genaue Regelmäßigkeit, wenn es ſich um kleine Flächen handle. Wenn dagegen die Pflanzungen größeren Umfang beſäßen ſo ſei der freie Gax 9 mit gewundenen und rein m aleriſcher Gruppierung voreuziehen. 5 5Jn Wohnungsweſen bildeten die gaßerſen Gegenſ ſäze das Einfamilienhaus und die Mietskaſernen. Zwiſchen beiden ſtehe das Bürgerhaus mit—4 Wohnungen. Das Ideal f ſei das Einfamilien⸗ baus. Da es aber wirtſchaftlich nicht kherall erreichbar ſei, deshalb ſei das Bürgerhaus zu berückſichtigen. Die Sammelwohnſtätte bilde in geſundheitlicher And ſittlicher Bezitehung die ſchlechteſts Woh⸗ nungsform. Zur Verbeſſerung der Uebelſtände ſei die Einſchrän⸗ kung der Zuläſſigkeit der Einzelwohnungen und der Aucsſchluß eigentlicher M kietskaſernen in neueren Stadtteilen. Redner befür⸗ wortet die Einf führung von Klaſſen für die Bebauung. Auch ſollte das fpeiwillige Zurückſtehen eines Hauſes geſtattet werden rfügung über die baul nicht berwandie Fläche⸗ ner beleuchtet dann die Vor⸗ und Nechteile der Bauweiſe. Halboffene Bauweiſe könne die Nachteile der offenen und geſchloſſe⸗ nen Bauweiſe perhüten. 6. Zur Ausführ ung des Stadtbauplanes gehöre ein ſcharfes „ g8geſetz. Vor allem ſei eine weitherzigere Auffaſſung der Bedürfniſſe einer Stadter rweiterung zu wünſchen. Durch die Zonen⸗ enteignung könnten ganze Gruppen von Grundſtücken zu brauch⸗ baren Bauplätzen verwandelt werden. Wenn ſich nicht die Beteiligten auf gütlichem Wege zur Umlegung ihrer Grenzen verſtändigten, ſei 5 ſen. Zur Förderung des Städtebaues diene auch eine zweckmäßige Zehandlung der Bau⸗ geſuche. Die Uebelſtände des wilden Baues ſeien durch Verbote zu bekämpfen, welche ſich auf UAafte Zugänglichkeit oder Ent⸗ wäſſerung ſtüßten. 7. Die Koſten müßten Ii iſchen Grundbeſitzer und Gemende gekeilt werden. Inſofern ſich die Vorteile einer Anlage über die Unmittelbaren Anſtößer hinaus ckten, wären gswiſſe weitere Kreiſe zur Deckung heranz ahen Ob man gemeinnützigen Bau⸗ geſellſchaften, oder Privatunternehmern bei dem Bau von Klein⸗ Vergünſtigungen bewillige, ſei gleichgültig, wenn nur die kechniſchen und wirtſchaftlichen Erwägungen dafütr ſorgten, daß nicht die Spekulation auf Koſten der Gemeinde Vorteile beziehe⸗ Auch dürfe man nicht den Bang noſfteſcheſten geſtatten, beim Bau der Kleinwohnungen zu ſparen. Aus ſozialen Gründen wünſche man feine Wohnungen von zweiter Güte, ſondern durchweg gleichmäßige Fürſorge für Feuerſicherheit, Feſtigkeit und Geſundheit und gleich liebevolle künſtleriſche Behandlung.(Lebhafter Beifall.) Als Korreſerent nahm hierauf Herr Profeſſor Hocheder⸗ ⸗Müuchen gu Thema das Wort, der ſich die künſtleriſche Interpreta ion der Leitſätze des Hauptreferenten Zur Aufgabe ſtellte. S Seit der Feſt⸗ legung der Grundſätze bor 32 Jahren habe die Enlung das Reſultat gezeitigt, daß die Kunſt in der Frage des Städtebaues Heltte ein gewalliges Wort mitzuſprechen hat. Die künftleriſchen Fähigkeiten haben ſich nach zwei Richtungen zu entfalten, 1 der e haftlichen, und nach der rein künſtleriſchen Seile Der In⸗ genieur hat auf dem Boden der Erkenntnis, der Architekt dem Wege der Endfindang zu geſtalten. A lchttekt und Ingenieur ſeien darum zum erfsgkeichen Schaffen von S einander angewieſen. Die idealen Forderungen ſeien beim Städte⸗ bau ebenſo zu erfüllen ſpie die Forderungen d des Kampfes ums Der⸗ ſein. Der Kunſt iſt überall ein 10 5 da wo die Geſtaltung nicht äusſchlief Formen ge⸗ bunden iſt. Eine ſolche li eine An⸗ gelegenheit 8 Technik behauge erſ — nur nicht einſeitig und dile ktanliſch, ſondern mit gleichmäßiger e zu Plätzen einfach liegen Red⸗ ſchlechteſten Baumeiſter geweſen. in der d Vorſch noch Angefigk werde n ein Auszug aus dem ſtenograph 40koll. Städtebildern aufs engſte auf⸗ gelaſſen oder zu Bauguartieren reſerviert r feſtgelegten Plan. Oeffentliche Gebäude hätten ſich an dieſe Plätze zu gliedern, wobei der Privatbau ſich 1 5 in unangenehmer Weiſe verdrängen laſſen darf. Zu Ziffer 3, Abf. ſoll eine Beurteilung von Fall gü Fall erfolgen, ob eine Straße grad⸗ oder krummlinig anzulegen iſt. Straßen, die auf ein monumentales führen ſind geradlinig zu führen. Die heutigen Anlagen aben etwas ziel⸗ und planloſes, die häufig vorkommenden kleinen kaſenflächen ſollten ganz vermieden, ſtatt deſſen Bäume gepflanzt 15 der Platz 80 anz frei gelaſſen werden. Sie nehmen ſich aus ſvie eine Verlegenheitsphraſe in der ſtädtiſchen Raumentwickelung. Auch die Bepflanzu ng von Inſelanlagen mit Blumen ſei unzweckmäßig, ſie leiden unter dem ſtarken Verkehr und dem dort aufgewühlten werden, ohne einen bor Staub. Solche Anlagen ſollten in die Straßen eingeſchoben, nicht auf kleinen Plätzen angelegt werden. Zu Ziffer 5 Abfatz 4 die offene Bauweiſe, erſcheine es winſchen en wenn der Abſtand zwiſchen den Häuſern fi rt würde, und zwar ſo, daß der mittelmäßige Abſtand gleich der Höhe der Häuf ſer oder doch nicht unter 33 der Höhe betragen. Der Zwiſchenraum ſollte ſo breit zu halten ſein, daß Bäume dazwiſchen gebflanzt werden können. Im⸗ merhin gäbe er einer kleinen Gaſſe den Vorzug, durch die die Luft ungehindert durchfegen kann, als winklichen Höfen und Plätzen, in denen die Luft ſtagniert. In Quarticren mit ſchönen Höfen könne man dem behagl lichen e mehr e leiſten, als durch die heute beliebte Ausſicht auf die Straßen. Sompatiſck) ſeien ihm die An 8 des Redners, was er zu 5 und 7 deb Leitſätze aus⸗ geführt habe. Eine Straßenbreite von 8 Meter wie die Zulaſſung torartiger Ueberbauungen von ebenſo wie die Trennung von Bauflucht und Straßenflucht ſei empfehlenswert, Was die Bebauung betrifft, 0 iſt der Geſamtplan mit allen Einzel⸗ heiten, Haupt⸗ und Nebenſtraßen, öffentlichen Ge⸗ häuden uſw. im voraus zu entwerfen. Dieſer Plan 5 aber beweg⸗ lich und kleine Abänderungen zuläſſig ſein. Sobal d ſich das Er⸗ fordernis herausſtellt, ſoll ein Stück von dem Plane als Baugelände herausgeſchnitten werden. Alle Weahen wuſtrine Natur in der letzten Zeit ſind ein febeendiger Proteſt gegen die Vernichtung und das eene des Materialismus Zeit. Hier iſt den Punkt, wo ſich Architekt und Ingenieur die Hand zu reichen haben zum Zwecke einer Ausfüllung dieſer Kluft zwiſchen 8 unſt und Mate⸗ rialismus Wenn Ingenieur und Architekt ihre Kraft an der ge⸗ eigneten Stelle einſetzen, ihre Konkurrenz in gegenſeitiger Würdig⸗ ung ihrer Leiſtungen zu entfalten wiſſen, nur dann werde etww gutes und ſchönes geſchaffen. Im Intereſſe der Zukunft unſeres Städtebaues, ſchließt Redner ſeine Ausführungen, möchte ich auf⸗ richtig daß durch vereintes Eingreifen von Kunſt un Wiſſenſchaft wohl wieder diejenige Höhe der Entwicklung zu er⸗ ſchreiten ſei, die uns in den Städtebildern der Vergangenheit b abgeklärten, in ſich gefeſtigten Kulturerſcheinungen früherer 8 it ſo ſympatiſch ideged(Beifall). Als erſter Diskuſſionsredner meldete ſich Herr Oberbaurat Stübben: Dier Städiebau ſei an ſich eine hohe Kunſt, die Kunſt 5 Ral bildüng. Aber dieſe Kunſt ſtellt auch braktiſche, techniſche und hygie⸗ niſche An forderungen; ſind dieſe erfüllt, dann iſt das Geſchaffene erſt als ein Kunſtwerk zu betrachten. Redner pflichtet dem Korreferen in ſeiner Anſchauung bei, daß ein Geſamtplan einer Stadterspei rung zu fertigen ſei, in dem die Hauptlinien feſtzulegen ſeien, Nebenlinien jedoch noch einer Veränderung unterliegen können. Herr Oberbaurat Hofmann⸗Darmſtadt verweiſt auf das Sinken des Niveaus im Städtebau in künſtleriſcher Bezfehung. Auf Schritt und Tritt begegne man in Städten mit ſtoriſe cher eeeee künſtleriſchen Eindrücken. Aber man ſehe auch ſofort, wo die Sigenart der alten Stadt aufhört und die Cha rakterloſigkeit anfängt. Ein große Schuld hieran habe das ungenü gende Zuſammenwirken von Architekt und Ingenieur. Es ſei großer Mißſtand, daß eine gvoße Anzahl de Städte heute nochihre Bebauungspläne Tiefbauämtern bearbeiten laſſen, krotz Guf den Hochbauämtern hervorragende sUr Verfügung haben, ja dieſe oft bei der rbe 1 Straf ßenpläuen garnicht gehört werden. Einer der größten Kr ſchäden ſei auch die Beſtimmung über die Fluchtlinienfeſtſe 5 man ſtecke dadurch in einer Art Zwangsjacke. Es wäre w' wert, wenn dieſe Zwangsjacke namentlich in den großen Steldt Wiinge und fa ee, e a ihre Ste 915 Aeweichungen einen möglichſt Feßen Spielraeng läßt. Herr Stadtbaurat Berg⸗Frankfurt ſpünſcht eine Trennung der Leitſätze in einen beſtimmenden einen begründenden Teil und erörtert die Grundſätßz e nach denen Bebauungsplan feſtzulegen ſei, namentlich ſei Rückſicht zu nehm auf Bevölkerungszuwachs, Beſchäftigungsart der Zuwandernder fordern ſei die Vefreiung 115 den Panzervorſchrifken konſtr. und feuerpolizeilicher Art. Man ſolle dem allgemeinen Städtetaß die Forderungen der Architekten unterbreiten, vielleicht mehr Erfolg als ſeither. Oberbaurat Stübben 38 nicht in der Feſtlegung des Fluchtlinienplanes einen Mi der die Fehler in der Bebauung mancher Städte gebildet, for darin, daß in der Hochflut der baulichen Entwicklung es ſtädtiſchen Bureaus an tüchtigen Kräften mangelte, daß Fiche Architekten, Geometer, häufig auch die Bürgermeiſter ſelbf Pläne verfertigten und die letzteren ſeien noch nicht einma Profeſſor Frobenins betont die N olwe⸗ adigkeit einer modernen Anſprüchen entſprech Bauordnung. Die Beſtimmungen über die Einteilung der Ba zonen gehörten gicht in die ee ee in den Slucht plan. Herr Prof. Bautmeiſter⸗Kaurlsruhe nimmt hierauf das Schlußwort. Er verweiſt auf die Tätigkeit Hochſchulen für eine künſtleriſche Geſtaltung der Städteb Städtebau ſei im beſonderen Lehrgegenſtand. Auch einmal dem von Architekt und Ingenten Wort. ſſe abs 5 der V We bee e den, wetter aber auch, daß eine Denkſchrift herausgegeb 5 die Leilſätze mit einer kurzen Einleitung zum A langen ſollen, weiter ebenſo die rundfäke 91 5 1 rung! von 1874 und die„Grundſätze des S lage des Herrn Sberbaurat Baumeiſter. De Den ſch ft Di 1e Verſammlung ſaßte hierauf ſolgenden Beſchluß; Die Wanderverſammlung des Deutſchen 9 rch Ingenjeurve rbandes zu Mannheim empfiehl Baumeiſter⸗Karl sruhe aufgeſtel Profeſſor 1 in Ve mit den 4. Seite. Aener e Mannheim, 4 September enden wird folgende Antiwort auf das Hüldigungs⸗als die Daniel Zutz begrüßte] begrüßt, worauf die Herrſchaften nach dem Schloſſe fuhren. N a zur Verleſung gebracht: namens erſchienenen Geſt 51 aus.] der Fomilien. und Marſchallstafel iſt ein Beſuch der Ku Unſt⸗ An die 17. Wanderverſe Verbandes Deutſcher die ee dteils gekwerbeausſtellung in Ausſicht genommen, worauf ſich der Groß⸗ Architekten und 3 hen] herzog nach Sahloß Pillnik begeben wird. e in Mannheim. 8 6 iſer 165 die Natten der 1 11 8 7 5 2 9 „Ich daute den Verſammelten von für ihre freund⸗ inge. Es ſtarkt 1 5 Dresden, 3. Sept. Der Verbandstag der Alle 55 51 0 5 ängerbie eee e eee wurde heute in Schandau durch eine Verbrüße⸗ Iche Dgebnf 55 Panthermannſchaft mit Orth, Speck, Hauſer J, Henne car 1 ind 155 1 De bon Baden.“ eulſch⸗O Oeſterreichern beſchloſſen. am Steuer. Witef 16 5 Der Kaiſer h te heute vormitta de Die Verſammelten Einer(Meiſterſchaft de ſtarten die beiden v. Pod 51 215 ormitkag deg Koblenz und gewinnt Kohlenz mit knapper Sbaurates 5 F 1700 und des Le Weiterausbau der Döbrigzer 1 Berlin, 4. Sept. Die Generalver rſammlung des Vey⸗ Pas ler Miſſivns⸗ ſig mmenkunft erbauten Sgale de ki in Gegenwart des Re⸗ Händbreite. Vrobel üher Junior Vierer, Es ſtarte Forellen zannſchaft gewon gung des Sgal m. Schluß noch ütſcher Eif ſenbahnverwaltungen begann Kaffee geplant. Mannſcha Verhandlungen. Den Vorſitz t Behrend en 1 werd gebet 1e und Frün am Steuey neeen wellen. 5 15 Her 4. Sept. Die Abreiſe des Kaiſer p aarez Der Man 1 alt e 70 gelände iſt auf n Donnerstag vormittag ketzlen S Sonniag un 19 ſetzt. Die laite geht zunächſt nach Breslaß 15 inz reiſt Mittw och 1 10 Manbver nach Bresleß 0 d 2. Septem ber nach Tegernfee zurülck. „ 8. Eine zöffent kliche e Volksverſan umlung, die ſteigerte ſich gber n erer. Es ſtar 1 925 5 5 9 kott fäm dus neit erbaute und n tagel, Kührmeier 1. bis die Einſtellung der Bierpreisz⸗ erreicht Herrn F. Schertel, rauereien erfolgt 115 und Gefang, 9 bept, Von d en Zinne ſtürzte inbermeidliche Tä r 1 11 10 Herlger f Tage Hpeber, ab, ne tionaltheater. 9 deber iſt tot. Er befand ſich auf der Hochzeits⸗ K wan ſich nur ungern Herr Schertel hal ſich di Suhalt in ſeinem zirkl Die Ab nem le Abonnem Der neuernannte Mili eingetroffen. Der Chikagder Bankdireltor Stens; ollars geflohen rrattachee Freß er Sa g und die borlahr Neu⸗Abon mnements werden 10 Uhr ab an der 8 Keller-eh ſteſem goeltaige; tweſen ſein. 175 Defraudation von 2½ Millionen D Tangey verhaftet. a K1 5, 55 1 Geſtern ebend ſtie 5 91 wird vollkomm ilg, ſpe „ We ßen zwei Wagen 1/St. Denis zuſammen. Sieben Per rſonen 28 In der Kaſerne des hieſigen Grenadier⸗ Heidelberg und Gbraren kegiments erſchoß ſich geſtern vormittag der Oberleutnant ſaltfin nd anzler und eine Argch Ban ind Maher, der während der Abweſenheit Manbver das Wachkommando innehatte Nervenüberreizung, Der Verlebte ſoll guch bel ſeinen Untergebenen, erf ten im bei Paris brach hente er bald das ganze Ge⸗ n Ht 5 Per en Fenſtern retten woll⸗ bon der fte Sgeb be 8 2 — Beliebth heit, beng rten, 85 9 hat, in ſeiner 12 tachten des Gerichts 7 05 5 1 4 Rii 28 5 Polizeibericht vom 4. Rbez halten blei 5 chemikers, 1 5 0 bei den italieniſchen 55 K Der r Michaelis nt An 4 rch i ſten n Eir klo v und d A denen Gegen⸗ 5 98 loſſen wovden, 1 eben wurde. Auch lten Form und Ax 700** ſeſem S Eln 9 der im Umlauf bef findl 55 engeblie-][ Vorbereitungen wird tig Wunſe 5 Eln 17jährige Taglöhner überaus 9 ſcherzweiſe ſeinen e kollegen im Neubau Schimp lichtigkeit letzterem in Operation in bas Allg. .(Wiener Korr.⸗Bur.) ichen Gerüchte über kri egeriſ ellt, daß ieden. Unie. Brand arg ke ri8 1651 Beim Abſpringen von einen WIi e abſolut keine off ſchen Abſichten habe Stre Fenhahnwage n aut ge br entweder e eilfdeſſe öder ganz ai Ne w⸗No, 4. Sept. Die Morgenblätter berichten an hervorragend der Stelle über Rooſebelts Flotten eou 11 an 98 5 45 Kriegsſchiffe beleiligt Der 1 cbgetpieſen,— 2 eir ſei eine Inf von hier am Eingang der ſich eubebli 9 am Hinterkoß 155 ar ainheſmerlandf kraß er bon hier zu Boden gelr mit Stöcken geſchlagen und Goldont⸗200 Wie aus Mailand berichtet ſbi mus. Die Veranf ſtaltung zog kt.„ 819. 0 100 050 erheblich verletzt. 200. Fahrestag der Geburt Carlo Goldonis am 25. Fel Zuſchauer an. „Im neuen Rangierbabnhof ſtürzte Ma Foierlichkeiten begangen werden. Scattlo(Waſhington) 4. Sept. Nach einer hier ei 19 rnen Steges der 21 Verling von Heddesheim rückwärt⸗ Zeit ufg und brach dabei die Vor⸗] dargeſtellt Werden dacgik wird Gabpiele d9 Annunzio eine m. Denkrede auf Goldoni halten. Eine rb wurden 15 Perf ein von der, lichte Aeußerungen der e en taatsanwaltſchaft Stuttgart we⸗ Hausburſche von Hengſtfeld ſow wegen Körp herverletzung und H Im Manzoni⸗Th ater Vird wohl ein Schauſpiel von Go Boſton“ lief die⸗ 73 Dofton ef E2 der leizten Tande in einer 4 ief di mum Montag im Nebel bei der Orea inel auf, bei ein „et Leber iſt anſchein unbes 9 6 tief herab von gangenen Me ldung über den Unfall des V 1 er d der Flut wieder los; der Kerer Gdigt. um de Pub il 1 8 u den Jubiläumsf — edene tba n, die Goldoni erin tr er Kö a der Belgier hier ein. für 5 i9„ heizer von Bern. Sept. Als Vertreter des Königs von ladjutant von Treitzſchke dem Jubelfeſte 1 850 1100 ladfutant von Treitzſch n Jubelfeſte Hus dem Gros dbelfe 1 ae Llrb zeiterbewegungen. in 8 arlsruhe beiwohnen. Samstag, den 1.* än! Poſtagentur er⸗ Heiligkreuzſteinach, 9. Seplember waren es 25 Jahre, 3 f richtet wurde. Seit 9 Jei Hauptlehrere Mülle 5 jahre feſtlich 18 n. Odenwaldes von Sch nur ein Mal, Im 92 Von den Straßenkrawallen. 5 i Ln berg, 4 4. Sept. Nachdem in der letzten Woche gabl⸗ iche Verſtärkungen der Gendar merie aus mehreren Städten hier ſammengezogen waren, hat das Generalkommando des 3. bayer. Ameekorps angedrdnet, daß zur Unterdrückung etwaiger Ruühe⸗ e iMgen 0 Kom häguien Infanterie an dem Manöber nicht teil⸗ Garniſon zurückbleiben. Weitere Truppen 8 berg, 4. Sept. Die Getkreide 8 ſchloſſen, die Arbeit eDer dufzuneh men. ö zen Verſammlung! * 0 zäaliſten angel 1 1 8 fl. 15 zu treten. de des dies⸗ nd zwar 7 10 05 kagende d 0 0 beiter ſprach ſch einen 1 e unabl hängigen rrichtung der Ager bekamten wir auch die langerſehnte cuen rach f 18(Erlanert 0 ſberbindang mit der on Neckarſtei Sozfaliſten drangen in den Saal ber Delegi umlung ein, 15 5 185 5 1 Jugelſ ad berangedge 1 Lſich der Verkeh wodurch ein Tumult entſtand. Einige Führe Sozialdemo⸗ 8 ruühig hier,(Frkf. Ztg.] Is, angezeigt, die kraten wurden verletzt. Die Gendarmerie rütte d Sa al. Zum Rücktritt des Er bprinzen zu Hohenlohe⸗ La: „S. ur 2 88 8 1 111 Menee 5 entl 11 um aale 50 91 a hetitioni exen. ig und der ee Oden aes Vdaß auch dieſer Wunſch bald in geht, u ht eine Sack bahn nur 5 Sept. Der lang angedrohte& —London führte geſtern; ſtörten die Bäckerläden die don Frauen mit Pekroleum iziſten wurden lt.„Frankf. Zig.“ ſchwe ze größere ſtellte die Ordnung wieder Berliu, 4. Sept. In mehreren Blättern wird bebaupte, daßßz der Ebprinz zn Hohenlohe, der bisherige ſtellvertreteude Kolonialdirektor, als Nachfolger ſeines Vaters für den Statt. rpöſten in Elſaß⸗Lothringen in Ause nummen 0 5 halte ie gar ſüöndern die B Madrid, 3 Sept Meldungen aus Corunna berichten, Die Feaanſiſche Biſchofskonferenz. daß die vom dheeeere hen tellte Broxmenge nicht für* Paris, 4. Sept. Die V Vollverſammlung der ranz 55 8 die Bevölkerung ausreicht. J mmer geſpannt, ſie trägt jedock ch eed beſonders ernſten Charakter Sankander iſt die Lage noch 0 Epi stopgkkonferenz iſt heute vormit! ſig 1 55 öffnet worden. Die Verhandlungen ſind geheim. Auch die Pr 5 8 15 eb 15 füf Veranl In Bi 1 10 ſich die Situation fortwährend. 1 bermmntet ßat keinen Zutritt. 5 1 5 17 1705 zß die Arbeit bald wieder aufgenommen wird. leſigen Kriegervereins be geſtern N nach⸗] daß die Ar 5 FVVVF Paris, 4. Sept. Den Teilnehmern der begtuftende 9 1 E 3———— littag die unſer h zweiten Biſchofskonfevenz wurde vom Papſte ſtrengſtes 55 9 0 Stillſchweigen auferlegl. Im Hlublick auf die jüngſten Enthüllungen über die Vorgänge bei der erſten Konferenz wurden beſondere Maß⸗ 8 an k 15 MN. 8 5 i K tr⸗ 5 nahmen getroffen, um die Möglichkeit ähnlicher Jndiskretjonen zu ver⸗ weilender ruſſ iſcher 923 de 05 uf Bens] hindern. Die Biſchöſe werden wahrſcheinlich täglich zwei Sitzungen ud eee 0 der ruſſiſchen Sraſe 8 abhalten. Man glaust, daß die Verhandlungen bis zum 8. Se Mittelal ſers Und er Mot gegen den Grafen Witke verhaftet, aber tember dauern werden. Nach Augabe der mit den hieſigen erz. i de freigel laſſen. chen Kreiſen in Verbindung ſtehenden Blättern wevde iten und Zerriſſenheit in*Stuüttgart 4. Sept, Mit dem 1. September iſt auch Biſchofskonfer an über Möktel und Wege zur Bil dung 95 hinweiſend, feierte er 5 auf d 6f hn die ſteig bdertre in! K u Dr n rBeſchaffüng ein aben d. 00 genommenes A dem hieſig en Bah hof e Bad 0 N ſt eig derde in Kraf neuen Kultusovrganiſatbion und zur Beſchaffung e 15 zahl⸗ Gemeinde 60 856 1 Fe Nae hlen 100 3 gr. 1 ent anfgrnomne denen der Redner. Die Feſtrede 9 6 in loß bſchlinger übernommen, d igkeit der alten Dentſch aher dach an die tri kinnerte; auf d und Kaiſer. Letztere hrungen und getreten. Külkusbusgetes beraten.—5 8 5 9 8* Nitrnb 25 14 5 2 88 eizende Kinderſpi bergeed een das Bild Meten deutſchen Nürnberg Sebpt. In dem Srädichen Dinkelsbühlf— ns, um deſſen Gelingen Herr Georg Helfrich ſind geſtern abend ſechs Häuſer, darunter der bekannte Gaſthof zufk 5 Aus Muß laud underen Dauk erworben hatte. SSSoldenen Kanne, abgebrannt. Sämtliche Bewol mer haben nur 8 5 !!fff. das nackte Leben gerettet. Pe ter seb 4. Sept. Die über die Autslei 85 Generals Trepow verbreiteten Gerüchte ſind nubegrün⸗ det. Ebeuſo find die Gerüchte von einer Erten rung Geſundheits; e es des Generals. * Nürnbers. 4. Sept. In der Ortſchaft M öning bei des berk⸗ Allersberg brannten lt.„Frtf. Ztg.“ 17 Häuſer ab. 9 51* Trier, 4. Sept. Bei den Man ſperübungen in der. n überritt Kavallerie beim Durchbrechen einer hatte am Sonn⸗ Fitern e 7 ſich die Amiei⸗ Sc 11 n einer ſchwer, zwei er⸗* Petersburg, 4. Sept. Auf Befehl des Zaren wewen tianer mit ihren Damen und Freunden am Neckarſtrande einge⸗ 8 FW die Geſteräle S5 5k 1 8 Adjutant R en und auch„viel Volk“ ſah von der Brücke und dem Ufer aus⸗ zeblich verletzt wurden. land For, ſowie der Adjntant Rei * Se 7 Eſſen a. d. Ruhr, 3. Sept. In Vel erſtach im der nebergabe Port Arthurs dem neugeſchaffenen oberſten Streite auf der Straße ein 21 jähriger Schloſſer einen 19jährigen reite au 5 igen] Militärgerichte übergebe! er Verlauf zu luſtigen Tauz auf. Die Wirtshaus⸗ 5 5 Aommiſtton Junte für Speiſe und Trank aufs Beſte geſorgt und die int überraſcht und iff 85 5 tatl ſcch derſelhen G ſellſchaftsdamen hatten wieder das E⸗„zu den füßen Mädels“ ſt⸗ 45 Sept. In R atm annsdorf fbei Güſten beſchließen. en Brogeß e eingu ſtellen, oder die elrb genommen und ſo kan men auch Leib und Seele zu ihrem iſt eine* 21 9. 55 u8 e 55 ide n ie Bis jetzt ſind] auf dem Zivilwege zu beſtrafen. Die interne Regatta der Amteitig macht immer mehr den lt. f J dbürng, Leßt. Der geſtrige Win; lerrat Wb eines Familienfeftes, mau kennt ſich und ſchnell iß den ai een 2985 ee gef nden und ſo konnte man ſich denn auch mik dem Bewußtſeir ag 55 al wieder recht ſchöne und vergnügte Stunden erle Spatzen ſollen hon v beim erſten Nel Hſtüct ſen dem Verlauf der, ſpannenden Rennen zu den Siegern jeweils freu⸗ d Furufend. Im Bootshaus wirkte die Kapelle Petermaun und ſterenden, zu 103 Prog. Rechnung 302 Mark ¶2ů0 510.) ergibt. dende von 9 Proz. Woſtf. Ztg.“ bie Berliner Handelsgeſellſchaft, beträgt M. 5 als frage ſind kaum ſchon zu erwarten. ſogleich einen Urlaub an. kaufte lt.„Frkf. aktien an Kuhn, Obb u. Cy. 405 Rh. Hyp.⸗B. unk. 0 100.30 bz 3½% wfenaensunt. 1008 Wicküler⸗ Künperbrauerei, Elberfeld. Die Generalverſammlung genehmigte die Aufnahme von 2 000 000 M. einer Aproz., ab 1. November 1910 Jährlich mit 3 Proz. 31 amorti⸗ kzahlbaren Anleihe, die mit S. Bleich⸗ röder und der Bergiſch⸗Märkiſchen Bank abgeſchloſſen wurde, zwecks Konſolidierunng der Hyotheken und Vermehrung der Betriebsmittel. Die Geſchäftslage iſt günſtig; der Mehrabſatz der verfloſſenen 10 Monate betrug 12 000 Hektoliter. Plauener 9 8 25 H. Herz u. Co.,.⸗G., Plauen f. V. 649 M.(i. V. 129 021.) Unkoſten erbrachte die Waren⸗ 220 M.(257 679.), woraus ſich nach Abſchreib⸗ M.(33 905.) ein? einece von 153 031 Hiervon werden 100 000 M.(70 000 .) Dibidende auf 1 000 000 15 (700%000.) didſdendenberechtigtes Kapital ausgeſchüttet, 22 13 Mark(16353.) zu Gewinnanteilen und Belohnungen 7259 85 und 30 890 M.(29 420.) vorgetragen. Norddeutſche Trikotweberei vorm. Leonhard Sprick u. Co., Akt.⸗Geſ. in Berlin. Der Aufſichtsrat beſchloß, der demnächſt ein⸗ zuberufenden Generalverſammlung die Verteilung einer Divi⸗ (gegen 8 Proz. i..) vorzüſchlagen Ausſichten für das laufende Geſchäftsfahr ſind befriedigende, indem der Umſatz in den e nen vier Monaten eine weitere Erhöhung fenaben hat und die Geſellſchaft auch für die nächſten Monate zu lohnenden Preiſen mit Aufträgen verſehen iſt. Schweizeriſche Ziegeleiunternehmungen,.⸗G. in Vaſel. Das Kapital der neugegründeten Geſellſchaft iſt auf 3 Mill. Franken feſt⸗ geſetzt worden, wovon zunächſt nur 800 000 Fr. zur Zeichnung ge⸗ Wie ſchweize riſchen Blättern mitgeteilt wird, ſoll ſich die Jeichnung nicht, wie in den Mitteilungen über die Gründung zu leſen war, mit Hilfe der Baſeler Kantonalbank und der Bank für 32 33 Bei 1 ungen von 48178 Mark) als 10 Proz.(wie i. V Elſaß und Lothringen in Straßburg vollziehen. Dieſe Banken ſtehen, wie ſie erklären, dem Unternehmen fern. Gründung des allgemeinen Drahtſtiftverbandes geſcheitert. Der nochmals unternommene Verſuch, einen allgemeinen Draht ſtüf t v erband ins Leben zu rufen, kann, der„Rhein.⸗ zufolge als g e ſech eitert angeſehen werden, da 5 gemiſchten Werke nicht die geringſten Mehrforderungen zugeſtehe ollen. Ermäßigung der Zwiſchendeckruaten. Die Linie hat die Zwiſchendeckraten für die 121 85 um 10 M. on iccg auf 130 M. ermäßig Hamburg⸗Amerika⸗ Jambutg⸗ Newyork Dieſe Ermäßigung gilt nicht für den Schnelldampfer„Deuiſchland⸗ bei dem die Rate unverändert 170 M. beträgt, Zur Erdpbeben⸗ Kataſtrophe in Chile. Wie der Newhork Herald als Valparaiſo meldet, haben die ausländiſchen und chrleniſchen Verf eßcherungsgeſellſchaften gemeinſam die Erklärung abgegeben, daß ſie für die und nach dem Erdbeben eee Schäden teine Zahlunge n leiſten werden Telegramme. 5 W. Frankfurt a.., 4. Sept. Hier iſt heute die Ber g⸗ und Metallbank, Aktiengeſellſchaft gegründet worden. Außer der Metallgeſellſchaft ulld der Metallurgiſchen Geſellſchaft.⸗G., neben welchen als indieſtrielle Firmen noch die Deutſche Gold⸗ und Silber⸗ ſcheideanſtalt hier und Ertel, Bieber u. Co., Hamburg beteiligt ſind, berzeichnek die Liſte der Gründer die Bank für Handel und Induſtrie, die Direktion der„Diskoutogeſegſchaft, Grunelius u. Co., Georg„Hauck u. Sohn, E. Ladenburg, Lazard Speyer⸗Elliſſen und Jacob S. H. Stern. Das Kapital der Geſellſchaft 20 Millionen, von welchen M. 24 Millionen voll und M. 16 Millionen mit 10 Proz. eingezahlt ſind. Die Ausgabe der Aktien erfolgt zu 110 Proz., ſodaß der geſetzliche Reſervefonds bei der Gründung voll eingezahlt iſt. Der Geſchäftsbereich der Bank wird ſich guf finanzielle und bankmäßige Transaktionen erſtrecken und es ſteht zu erwar ten, daß ſie ſich zu einer Spezialbank auf bergbaulichem und hüttenmänniſchem Gebiete entwickeln wird. Der Aufſichtsrat ſetzt ſich zuſammen. aus den Herren: Merton, als Voyrſitzender„Juſtizrat Dr. H. Oswalt, als ſtellvertre⸗ tender Vorſitzender, Kommerzienrat Jean Andreſe, Kommerzienrat Eduard Beit, Kommerzienrat Otto Braunfels, Ley Ellinger, Direktor Louis Fade Kommerzienrat Thedd dolt Guilleaume, Direktor 3. Huchſchild, Auguſt Ladenburg, Alfred Merton, Walther vom Nath Geh. Baurat Dr. E. Nathenau(Allg. Elektrieltätsgefellſchaft), Direktor Otto Ulrich. Den Vorſtand der Geſellſchatf bilden die Herren „und Richard Ochs, als Subdirektor. Es iſt in Ausſicht genommen, die Aktien au der Frankfurter Börſe 4. Sept. Heute nachmittag tritt der Auffichts⸗ ar inſtädter Bank zuſammen, um von den Ausſchei⸗ ernburgs Kenntnis zu nehmen. Beſchlüſſe in der Erſutz⸗ Dernburg tritt lt.„Frkf. Ztg.“ 5* Walter Merton, 5 N. in rat der D den D W. N ew he ul, 4. Sept. Die Penſylvania⸗Bahn ver⸗ Ztg.“ den größten Teil ihres Beſitzes an Baltimore⸗ Mannheimer Effektenbörſe vom 4. September.(Offizieller Bericht) Obligationen 4½ Bad..⸗G. f. Nöſchiff. u. Seetransport audbriefe. 8 10 125 „ alte 5„ unk. 1904 3½%„„ Kommunal Städte⸗ Anlehen. 31„Frethurg i. B. 3½% Heidelbg..d. J. 1903 30% Karlsruße v. J. 1896 95.50 bz 95.50 bz 97.— 9105 50½% Bürg. Braubaus, Bonn 102.75 G 4% Herrenmüßle Genz 100. 2 4⁰0 50 Mannſ. Dam ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 10¹ 50 8 47.9 1 Lagerhaus⸗ 96.20 C 96.20 G. 87.40 bz %½% Lahr v. J: 1002 96.20 GJ Geſell 5 101.60 G 7000 Ludwigshafen 100.50 Cf4½% Oberrh. e 5 100.—G] werke, Karlsruhe 95.— 40 1900 100.—G 4½% fälz. Chamotte un. —6 Fonwerk.⸗G. Eiſenb. 102.— G 40%% demn.„Obltg. 1001 100.80 G% Kuff..⸗G. zellſtofff „ 1885 96.20 G 5 1 5 10 bei Pernau in „„ 1888 96.20 Gſ Livlan 01.10 *„ 1895 96.20 G% eg Braußhaus „„ 1898 96.2060.⸗G. in Speyer 100.— G 1904 96.20 G4½ Speyrer Ziegelwerke 101.50 bz 96.20 G47½0% geuce S 102.— bz 3½% ½ Wiesloch v. J. 98.25 0—450 a ffſtein A. iduſtrie⸗Obügation. Dr. H. Loſſen, Weene 101.— 90„At⸗Gheſe Seilt e She 5 rik of Die Dr. Wilhelm 4½0½ Bad. Anikin⸗u. Sodaf. 104.25 B 40% Br. Kleinlein, Heidlbg. 101.50 G Bad. Anilinfabrik 0. 2 „ Vorzug Brauereien. Bad. Brauerei —.— 8 126.— 125.— Elllinger Spinnerei 103— Hüttenh. Spinneref 9850—.— 220.— Karlsr. Maſchinenbau—.— 2 Binger Aktienbierbr.—.——.— Nähmfbr. Haid u. Neu—.— 275.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 264.— Koſth. Cell. u. Papierf.—.— 275.— Eichbaum⸗Brauerei—.— 154 50 Mannh. Gum. u. Asb.—.— 124.— Elefbr. Rihl, Worms—.— 102— Maſchinenf. Badenig—.— 205.— Ganters Br., Freibg.—.— 110.— Oberrh. Eleklrizität—.— 30.— Kleinlein, Heidelberg—.— 198.— Pf.Nähnm.u. Fahrradf.—.— 142.— Fomb. Meſſerſchmitt 80.—— Portl.⸗Zement Hdlbg.—.— 166.— Ludwigsh. Brauerei 245.——. Südd. Draht⸗Ind. 147.50 Mannh. Aktienbr.—142 75 Südd. Kabelwerke—.— 150. Pfalzbr. Geiſel, Mohr Brauerei Sinner Br. Schroedl, Hdlbg. „Schwartz, Speyer 129.— 128.— „Ritter, Schwetz. ——— 9 „ S. Weltz, Speyer 95.50—.— —PVerein Freib. Ziegelw.—.— 190.— 242, 222.——.— Speyr.„ Würzmühle Neuſtadt 138.——.— Zellſtofffabr. Waldhof 303.— 302. Zucke fbr. Waghäuſel——.— 110.— Zuckerraff. Mannh. 118.— Die heutige Vörſe zeigte auf der ganzen Linie feſte al Pfälz. Bauk 102.50 G. Pfälz. Preßhefen⸗ und Spritfabrik 4 1470., Seilinduſtrie 136.25 bez. und., Karlsruhe 3 5 Koſtheimer Zellulofe 275., Pfälz. Näühmaſchinen 142., 1460 G. Maſchinenfabrik 131.25 land⸗Z 150 G. Rhein. ., zementwerke Heidelberg 466 G. und Süddeutſche 148.40 bez. und G. 35., Bad. Aſſekuranz⸗Aktien Dingler'ſche Maſchinenbau 220., Port⸗ Kabelverke Frankfurter Effettenbörſe. des General⸗Anzeigess) Frankfurt, lebhaft umgeſetzt wurden. ders belebt. der Schweiz als weiter geſteigert. Zuſammenhang der Bahnen feſt, barden auf Wien feſt, Sept. Prinz Heinrich behauptet. (Tel.) lation beſchränkte ſich hauptſächlich auf Induſtriewerte, Elektriſche Werte ſteigend. Für dieſe Werte wurde ein großes Elektrizttätswerk i Motiv angegeben. elektriſchen Betrieb der Jungfraubahn als bevorſtehend meldet. die Elektriſierungs zpläue bezüglich der Berliner zur Erklärung der„Steigerung angegeben. Die Speku⸗ welche Ediſon beſon. Fonds welche den Auch Straßenbahn wurde Maſchinenfabrik Kleyer Eine Nachricht lag vor, Der Induſtriemarkt war ſehr belebt und konnten einzelne Sorten weſentliche Kursſteigerung erzielen. Märkten war die Haltung ungleichmäßig. n. Auf den übrigen Schiffahrtsaktien matt iu der Herabſetzung des Zwiſchendeckpreiſes um 10 M. beſonders amerikaniſche, Lom⸗ Nachfrage Kanada weiter ſteigend, Die rege auf dem Eſſener Kohlenmarkt wurde durch die dr bli nrde Arbeiter⸗ Be⸗ wegung beeinflußt. ſchwächt. Eiſenwerte zeigten feſte Haltung. Fonds ſtill, Ruſſen ſchwächer auf flaues Banten abge⸗ Betersburg. Gegen Schluß ſchwächer auf den meiſten Gebieten mit Ausnahme der In⸗ duſtriewerte, welche feſt and Ohio Aebhaft und Diskonto 185, Staatsbahn lagen. geſteigert. 145.10, An der Nachbörſe war Baltimore Es notierten Kreditaktien 211.—5 Baltimore and Ohio 120.90 4 122 Telegramme der Continental. Telegrapben-Compaanie. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont%½ Prozent. Wechſel. 3. 4. 2 4. Aumfterdam kurz 169.10 169.— Paris kurz 81.266 81.25 Belgien„ 81.066.10 Schweiz. Plätze„ 81.316 81.30 Italien 81.233 81.225 Wien 85.175 85.188 London„ 20.432 20.442 Napoleonsdor 16.22 16.20 8 5 lang———.— Privat⸗Diskont 3716 Staatspapiere. A. Deutſche, 83 4. 37 dch Retescnt 98.80 98.80 Tamaulipaß 100.45 100.45 87.25 87.10 Bulgaren 98.— 98 30 0 pr. fonſ. St.· Anl 98.85 98.901%% Griechen 1890 52.— 52.40 81.30 87.155 italien. Rente 103.40 108.40 4 bas St.⸗AH.„ 102.40 102.60 47% Oeſt. Silberr. 100.25 100.20 St.⸗Obl. fl 98.25 98.30 41%½ Papierr,. 100.15—.— 8˙05„ M. 97.95—.— Oeſterr. Goldr. 99.70 99.80 5½„„ 00,—.— 97.958 Portg. Serie 70.15 70.05 4 bayer..⸗B.⸗A, 102.45 102.453 dto. III 70.60 70.60 5 do, u. Allg.⸗A. 98.20 98.20 4% neueRuſſen 1905 86.— 86.— 5 86.80 87.104 Ruſſen von 1880 70.75 70.30 1 Heſſen 102.80 102.85 4 ſpan, ausl. Rente 96.30 96.30 3 Heſſen 35.15 85.154 Türken v. 1903 88.— 88.10 3 Sachſen 866.20 86.204 Türken unff. 90.10 96.10 6½% Mh. Stadt⸗A.5—— Goldrente 95.15 95.35 Kronenrente 94.80 94.75 5Ag..Gold⸗A. 1887 102.— 102.— 8 4, Ehineſen 1998 97.80 98.— wergene. Lofe. 4 Egypter unifizirte 105.75—.— Oeſt. Loſe v. 1860 158.20 138.20 Meßikaner äuß. 100.90 101.— Türkiſche 146.20 146.40 0, e e ̃ Aktien induſtrieller Unternehmungen, Bad. Zuckerfabrit 110.— 110.30 118.80 Südd. Immob. Eichbaum Mannh. 153.95 Mh. Akt.⸗Brauere. 143.20 Parkakt. Zweibr. Weltz z. S. Speyer Geen Heidelb. Cementf. Karlſtadt 13 262.— Ch. Fbr. Griesheim 420.— Höchſter Farbwerk Vereinchem. 85 Chem. Werke Albert Accumul.⸗F. Hagen Aec. Böſe, Berlin Allg. Elk.⸗Geſellſch. 92.20 162.50 165.— .50 132.— 459.— 460.0 abrit 391.— 390. 19.50— 84.40 85.— 212.75 218.10 Südd. Kabelwerke 151.— 155.— 142.50 146 50 118.80 153.60 0 143.20 92.50 263.75 418— Allg. G⸗G. Stemens 187.— 190. Ver. Kunſtſeide 443.— 444 80 Sden St Fusbert, 90.— 89 50 Spicharz 122.50 123.— Walznühle Ludw. 189.— 187.— Fahrradw. Kleyer 340.— 347.50 Maſch. Arm. Klein 116.— 11825 Maſchinenf. Baden, 206.— 206. Dürxkopy 421.— 421.— Maſchinf. Gritzner 221.— 223— Pfälz. Nähmaſch. 141.75 142.20 Schnellprf. Frkth!, 188.50 187.80 Helfabrik⸗Aklien 182.80 132.80 Seilinduſtrie Wolff 135.— 135 50 Lampertsmühl 85.— Zellſtoff Waldhof 301.— 301.— Kammg. Kaiſersl. 173.50 173. 50.J Drahtinduſtrie 147.50 147.50 Schuhfab. Herz ae 129. 50 50 ö Bergwerks⸗Aktien Lahmeyer Srel Schuckert 126.75 131. 90 8 247.50 Buderus 126 50 Concordiag 331.50 Deutſch. Luxembg. 221.50 Friedrichsh. Bergb. 160— 8 Kkene 4 247.50 126.80 332.— 220.50 161.—10 Harpenrn ibern Neſter n Alkalt⸗A. 230.50 230.— Oberſchl. Eiſenakt. 132.50 132.90 ——.— 31f20%, Reichsanl. 2185.50 215. 7 40% Pr. Pfob.unk. 09 100.78 100,75 4%„„ 12 101.80 101.50 123 25 133.25 172.— 171.75 121 40 121.40 141 60 141.25 240.20 239.90 175.— 175.— 111— 110 90 185.90 185.— 160˙10.159 20 207730 207.50 156 40 156 40 130.— 129 30 Sgdiſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. Comerſ. u. Disk.⸗B. Darmiſtädter Bank Veutſche Bank Deutſchaſiat. Bank D. Efſekten⸗Band Disconto⸗Comm. Dvesdener Bank Frankf. Hyp.⸗Bank Frkf. Hyp.⸗Eveditv. Mationalbank bahn J45.10 95.10, Gotthardbahn 193.50, Northern—.—. Tendenz: feſt. Berlin, 4. Verkehr ſpielten die, Sept. gleichen 3 kaniſchen Bahnen wurden aber nur wenig höher. derum ſpergganves Jutereſſe. gleichfalls feſt, bei meiſt etwas er lauſe lit ſtarke Rückgang der Schiffahrtsakti unbedeutenden Kursänderungen gaben im Anſchluß an Paris und aktien bemerkbar, von denen Dis büßten. Tägliches Geld 3½ und Amerikaner Anziehens des Privatdiskonts. Berlin, 4. September⸗ Ruſſennoken 215.80 215,80 Ruſſ. Anl. 1902 71.60 70,75 99.— 99.10 30% Reichsanleihe 87.20 87.10 40% Bad. St.⸗Anl. 102.60 102.90 40% Pfbr. Rh. W. B. 100.60 100 50 5% Chineſen 101.90 101.90 4% IJtaltener 103.60—.— 4½ Japaner(neu) 93.90 93.80 1860er Loſe 158.20 158.20 4% Bugdad⸗Anl. 89.40 89.30 Kreditaktien 212.— 911.20 Berk.⸗Märk. Bank 164.50 Berl. Handels⸗Geſ. 172.10 17.70 Darmſtädter Bank 141.40 141.— Deutfch⸗Aftat. Bank 175.20 175.20 Deutſche Bank(alt 240.10 289 80 12575—5 85.70 184. 90 19939 159.50 143.10 143.— 160.— 159.70 ——— (ig.) Dise⸗Kommzandit Dresdner Bank Rhein. Kreditbank Schaaffh. Bankv. Lübeck Hüchener Bank⸗ und Verſicherungs⸗Akkien. J Bank Ottomane Fraukfurt a,., 4. Sept. Lombarden 34.40, Ggopter.— 4% ung. Goldrente —.—, Gelſenkirchen 227.50, Darmſtädter 141.50, Handelsgeſellſchaft 172.—„Dresdener Bank 109.60. Deutſche Bank 240.—, Bochumer 24 tachbörſe. Kreditaktien 211.70, Staatsbahn 145. 105 Lombar 384. 40, Disconto⸗Commandit 185.— Berliner Effeltenbörſe. ([Privattelegramm des General⸗ Aet i ch.) Werte Kangda zogen bei lebhalten Umfätzen weiter an. hierdurch Auch für Elektrizitätsaktien zeigte ſich wie: Eiſen⸗ und Koglenaktien lagen aufang die allgemeine Lage durch Ver ſtimmung, bei lebhaften Umfützen ſteigend. Staatsbahn 145,10 144.80 4. September. 211. 60 211.25 185.60 183.00 W. Berlin, Kredit⸗Aktien Biskontd Komm; e neuerdings ein wenig im Werte. Berliu,. Septbr. Berliner 5 4. 11 55(Tel) ae Haßer ſtieg etwas deer im Heſte (Telegramm. 5 1 10 d5 1 kt! 4 4. September, Geueral⸗znzeiger⸗ 5. Seite Goikswirtschaft. Artie n. Pfandbrieſe, Prioritäts⸗Obligationen. Baunken. Brief Geld Brief Geld 4o Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100.70 100.70 1 7 0 unk. 14 101.40 101.30 Münchner Trambahn⸗A.⸗G. Die Einnahmen im Auguſt 3—— Br. z. Siorch. Speyer 101.——.— 4% F,K. V. Pfdbr.o5 100.— 100,80 32/„5 ᷑ V 17 0 5018 8 Badiſche Bank 133 95[Br. z. Storch Speyer 101. 4 97 0 75 105 9950 9650 en 467160 M. gegen 422 953 M. im Auguſt 1905, ergeben[Gewbk.e Speyer 50%—.— 129 50% ½ Werger, Worms 102.— 40% he 88 110 l01.0 815 01„„„„ 94 80 94.50 ſomit ein Plus von 4421ʃ6 M. Seit 1. Juli wurden 1024099 M. Pfälz. Bank—.— 102.50 Wormf, Br. v. Oertge—.— 90.— 300 1 hops. 5 8 5 5 2 110 59 96.25 96.30 geg gen 915 915 M. Vorjahrsperiode vereinnahmt, 8 5—.— 18955 Pf. Preßh. u. Sptfabr..— 135.— 1 0 W. Vod.„Fr. 94.— 92— 31½ Pr. Pfbbr.⸗Bk.⸗ 3 5 22755 i. ein Plus von 0818 öf. Spe⸗u. Kdb. Land.—.— 139.50 t 5 3 5 85 Segen 1 85 in De 25 er. Kredülbank—— 129 40%Ekr. Bd. Pfd.vs 100.— 100.— 5 Kleinb. b. 04 96.— 96.— 00 tahl iech⸗ Rhein. Fyn.⸗Bank 199.—— 8. 0 ch Sen 90.— 5 6 805 B. A⸗G. Ahſch. Seetr. 90.— unk. 09 101.— 101.—] Hyp.⸗Pfd.⸗Kom Südd. Bank 7 118.—Pannh. Dampfſchl.—.— 74.— 4%„ Pfdbr..0! Oel, unkandb, 12 98 40 68.80 980 Eiſenbahnen. Lagerhaus—.— 97.— unk. 10 101 30 100. 80 40% Rh. H. B. Pfb. 09 100.30 100.30 5 deſaſ e 0 6 685 9 564 Kg.(im Pfälz. Ludwigsbahn— 234.500 Bad. Rück⸗u. Mitverſ. 440——.— 4%„ Pfdbr..08 4%„„„ 1907 100.30 100.30 09 8 1918 2007 167 M.(1 622 320.)„ Maxbahn 149.———„ Aſſecurranz 1470 1460 unk, 12 102.— 102.—40%„„„ 1912 101.90 101.90 ließlich des Vortrags ſtellte ſich der Rohüberſchuß auf 297 657 Galb 00 7 5 Contine nel Verſ. 460— ½„ Pfpbr. w. 86 ee 95.50 95.50 Mark(220 937), wovon 755 die geſamten Unkoſten 146 500.] Heilbr. Straßenbahn 80.— 79.— Mannh. Verſicherung 545.— 150— 89 M, g4 9440 94,40 ½%„„„ 1904 95.50 85,½0 134.814.) und für die Abſchreibungen 76 836 M.(46 085.) Kbeu. Induſtrie. 510 8 Veiſte Geſ.—.— 85 3½ Pfd. 9606 9460 94.30 ½„„ 1914 96.75 96,75 abzuſezen waren, ſo daß ſich ein Reingewinn von 74 320 Mark 5. Sdn Württ.„Verſ.—.— 25.— 4c 85 153 40.037.) ergab, eine Dividende 5 Prozend 8 albr. Induſirie. 75 unt. in. We 1030 95 0 er 1 b e. 18 b adee Chem. Fab. Goldenbg. 7 5865 5 13625 8½„ Com.⸗Obl. Ced. 1910 100. 90 100 90 (8 Proz.) verteilt wird. Für Neuerwerbung ſowie Inſtandhaltung Verein ch brik,.⸗G. f. Seilinduſtrie—.— 139 25 1891 96 80 96 80 40 J. Pr.⸗Obl.— 100.65 ud Erweiterun W 0 1 M.(i. V. 139 703 in chem Fabriken„Dingler'ſche Mſchfbr.—.— 13125„„ v. 189 8 044, f. G. Be. 88 ))))))VVVVT. Verein D. Oelfabriken 8 nilir ir 1 2 3½%„ Com.⸗Obl. 32720% f. B. Br.⸗O.— 96.90 Mark) vergusgabt worden. 50 mai irfbr. Kirrweil.———.— 17 8„ 15 außerordentliche Wſt. A⸗W. Ftamm Emaillw. Maikammer——.— b. aos ocees geg Aee kgee Tee e Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 540.— 8400 127.,70 127½70 111.20 111.20 212 20211.70 101.80 102.50 195.50 195 30 117.— 11680 158.35 158,.30 143.50 143.50 196.50 198.— 160.— 159,40 118.— 118.— 142.10 141.0 129.— 129.— Kreditaktien 211.70, St Deſterr.⸗Una. Bauk Oeſt. Länderbank Kredit⸗Anſtalt Pfähziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Preuß. Hypothenb. Reichsbk. Rhein. Rreditbank Rhein. Hyp. B. M. Schaaffh. Bankver. Südd. Bank Mhm. Wiener Bankver. Disconto⸗Fommtandit 185 80, Laura In dem heutigen geſtern die Len un Die anderen amerf⸗ beeinflußt, ſtellten ſitz wie günſtig Im ſpäteren Vey⸗ welche der weitere ien hervorrief. Bauken waren bei vernachläffigt. Nuſſiſche Anleihen London ½ Prozent nach. In 2 höhten Kurſen. kiſchen Werten führten einige ſpekulative Käufe zu Kursbeſſerungen Eine ſchwächere Haltung machte ſich in zweiter Börſenſtunde in Bank⸗ 78 Prozent ein⸗ konto Kommandit darunter. In dritter Börſenſtunde Sonſtiges 35 Zementwerte feſt. (Schlußkurſe.) 2 Lombarden 34.20 342 Caftada Paeifte Hamburg. Packet Nordd. Lloyd Dynamit Truſt 31½ B. St. Obl. 1900 98.— 98.20 Licht⸗ n. Kraftgn 3%% Bayern 98.30 08.40 Bochumer 32% Heſſen 9710 97.60 Konſolidationn 4 30% Heſſen 84.90 85.— Dorfmunder 30% Sachſen 86.30 86.20 Gelſenkfrchner Harpener Hibernig Hörder Bergwerke Laurahütte 8 Phönir Ribeck⸗Monlan Wurm Revier 143.— 142.60 Anilin Treptow 378.60 877.50 Braunk.⸗Brik. 2 D. Steinzeugwerke 240.50 240 Düſſeldorſer Wag. 3053. Elberf. Farben(alt) 539.50 588.50 Weſtereg. Alkalim. 228.10 2285 ollkämmerei⸗Akt. Chemiſche C haxlot. 8 Zellſtoff Waldhof Celluloſe Koſtheim 27 4 Rüttgerswerken 150 Privat⸗Discont 3/ (Telegr.) Nachbörſe. Stagatsbahn Lombarden 212.— 21150 95 Die 15 ſt Ver. eeeeee 245.50 245.— ben 0200 102⁰⁰ ee in Mark pro 100 kg. 1— Berlin netto „n Wae berSthe. 174. 174.50 Hufer per Mai „ Oktbr. 174.— 174 50 Mars per Septbr. 1 174,75 1755 ezbr. 179.— 180.25 Rüböl per Aüguſt 60.1 2256 2 18.½%[„ Sepl. 5 Sllbr u. 158,25 458.50„ Dezhr. „ Dezbr. 159 50 159.75 Mat „ Maät 161.50 183.— Spiritus I0er loeo Hafer ver Septbr. 165 6 5 Weizenmehl 8 „Dezhr. 150.7545 Roggenmehl 5 General⸗Anzeiger. 45 S— ember 8. Seite „Seite. 51 8—— —„Schuſter bleib bei deinem Leiſten!“ Der berleutnant Alpardes t war. CTa esneuigkeiten. bon Tolſtof gemacht, von Tolſtoi, dem größten kehr 8 Genie der Jetztzeit.“ Schuhe, aus roher Ki 0 — Der Hund als Beiſitzer. Der Staatsanpaltsſubſtizut des] mit Sohlen, die dicke Nägel auf ei 90 a i Jif 2 18 E enholz über ami hf D1 Ir 105 Tribunals in der moldauiſchen Diſtriktshauptſtadt Vaslin beſitzt] aus Eichenholz über m Kami 15 5 0 10 5 em Jag einnen wundervollen Foyterrier, an dem er mit größter Liebe häugt,] Amerika, der dem„Philadelphia Bulletin“ zufolge ſie 1155 und der ihn überallhin, auch in den Gerichtsſaal begleiten muß.] Arbeit bezeichnete und fortfuhr:„A en em& 7255 f a 0 21 ſtoi, d er eigenen Jag Neben dem Fauteu des Herrn Subſtituten befindet ſich ein eigener Soſſel, auf dem der Hund Platz nimmt, der regelmäßig den Gerichts⸗ ve rhandlungen beiwohnt und mit ebenſoviel Würde wie Aufmerk⸗ ſamkeit dem Gange der Verhandlung folgt. Nur hier und da bricht ſein lebhaftes Forltemperament hervor, und wenn ihm einer der Angetlagten oder Zeugen nicht gefällt, ſo beginnt er zu knurren nach dem Betreffenden. as iſt dann immer von Subſtitut davon überzeugt iſt, eder ſchaappt gar ſehlimmer Vorbedeutung, da der Herr daß derjenige, der in den Augen ſe ines Foxl keine Gnade gefunden hat, unmöglich ein guter Menſch ſein kann. Auch ſonſt macht ſich der eg, in hervorragender Weiſe nützlich. Wenn einer der Advokaten oder ſein Herr ſelbſt in ſeinen Aus⸗ führungen zu weitſchweifig iſt, ſo beginnt der Hund jämmerlich zu Heulen und hört nicht früher auf, als bis dem überflüſſigen Wort⸗ ein Ende gemacht wird. Merkwürdigerweiſe haben ſich Leute gefunden, die der gerichtlichen Tätigkeit Forls nicht das ent⸗ ſprechende Verſtändnis entgegenbringen und vom Juſtizminiſter ver⸗ lang haben, daß er durch einen ſtrengen ÜUkas dem„Unfuge“ ein Ende mache. ſage ihm laud war, beſuchte Bank. Schuhmacher, zu finden. ſchenkt, und ich Wachs beſtreichen kann. ich T ſeine Bücher aus Tag arbeitet er, wiſſen, k. Ich ſah gleich, daß er viel in 1 Bauernſchuhe k tend arbeitete— er wollte ſi wie ich einer bin, u daß es Tolſtoi hat mir das be äihm Geld fü auch einen eren Weg gezei —1 dem Schuhmache Gl ym nicht leicht fallen wü Paaꝛ brei bis 1 unden an der zu lansſam arbeit um ſeinen ch zu verdienen. Obendrein iſt herzuſtellen. die lich vor tellen 15 natütrl icht blo gt, w Er wichſte den Faden nach der alten Mode.“ Vermiſchtes. —i n Oberleutnant bcel, enen n 1480 re 277 1 — 5 — 2 ee 8 Er iat immer der Erste. Worzügſihske. hesle Hejebkeste. if er e it ſich in der gebung von Spandau zugetragen. ſonſt nichts, e cß iſt au 1 hatte den 18 Nur Und o einem e mußte ich 0 Stelle als Geſelle — In 12925 bi ch e 0 Begleitung ſ Tagebl.“ chntetterbe Ausflug in Das Ich habe Fadenſpitzen mit Me „Berl. 1 N 2 deulſde ſchwer. 1 gerettet. riſter gderſchoſſen. Wort und Bild gesetzlieh geschützt. „Salem Aleikum““ Zur Jeneigten Kenntnisnahme für Cigarettenraucher! ſeo haben in den Cieaten-Geschaften. Inhaber: Preise der Salem Aleikum-Cigareiten: Heiue Ausstattung, niun Oualitüt! Jede echte Salem Aleikum-Cigarette trägt den Aufdruck unserer vollen Firma: Orientalische Tabak- und Cigaretteniabrik„Tenidze“ Hugo Zietz, Dresden. Flür die infolge des Cigarettensteuergesetzes erheblich verteuerten importierten Cigaretten finden Sle vollwertigen Ersatz in Halem Hlelkum-Cigaretten. Dieselben sind nach orientalischem sSystem mittels Handarbeit, unter verwendung der gleichen Rohmaterallen, wWie dle im Aus⸗ land erzeugten Cigaretten hergestelſt, und genüugen den höchsten Ansprüchen. Nr. 3 4 das Stück 3½ 4 5 10 Pf. (o508) Uber 800 Arbeiter! Generalvertreter: Immobilien⸗ und Hupofhleken⸗Verkehrsbank Sesellschaft mit besckränkter Haftung Iannhel IIII Telephon Lockenwaſſer Sadulin giebt jedem Haar un⸗ verwüſtl. Locken⸗ u. Wellenkrauſe. 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Bürgerſchule ſowie Haushaltungsſchule wird der Den Unterrichtsbeg Sommerferien betr. ſämtlichen Klaſſen der In der Unterricht am Mittwoch, den 5. Seplember Knabeuſorebildungsſchule und der inn nach den Volks⸗ und Abends 9 Uhr: Vorfeier im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens.(Nähere Mitteilungen erfolgen im Spezialprogramm.) Sonntag, den 9. September 1906. Vormittags 4210 Uhr: Feſtgottesdienſt i in der Trinitatis⸗, Jeſuiten⸗ und Schloßkirche ſ ſowie in der Synagoge. Feſtakt auf dem Friedrichsplatz. Promenadenkonzert. Feſteſſen im Friedrichspark. Großes Volksfeſt auf d. ſtädtiſchen Rennwieſen.(Näh. Mitteilungen erfolgen im Spezialprogramm.) Nachntittags ½7 Uhr: Feſtvorſtellung im Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater(Zauberflöte). Nach Eintritt der Deike e Feſtliche Beleuchtung des Waſſerturms und des Friedrichs⸗ platzes. Vormittags 12 Uhr: Mittags 12—1 Uhr: Nachmittags 2 Uhr: Nachm, von 3 Uhr ab: Vorſtehendes Feſtprogramm bringen wir zur öffentlichen Kenntnis und beehren uns, die Einwohner Mannheims zur Teilnahme an dieſer Feier ganz ergebenſt einzuladen. Damit verbinden wir das Erſuchen, am Feſttage die Häuſer feſtlich zu beflaggen. nungsliſten für das Feſteſſen(.50 Mk. mit Muſik ohne Wein) liegen auf dem Bactgl, Kaufhaus und im Friedrichspark auf. Mannheim, den 30. Auguſt 1906. 30000/739 Der Gr. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: Laug. J. V. Martin. CCCCCCC TTTTTTbTVbTbTTbTbCTbTbTbTPTbTPTTTbTTbTbTcTc Gundα⁴εν BAronfHAUNVH Inli. Herd. Bassery, Bahnhofplatz 7,* Telephon 2482. Hauptdepot der Taunus-Mineralbrunnen Srosskarhen empfehlt in frischer Füllung das hervorragende Kur- und Tafelwasser mit nur natürl. Kohleusäure. Aerztlich empfohlen, Unübertroflen an Wohlge⸗ schmack und Lieblichkeit, pur oder in Vermischung mit Fruchtsäften das Beste zu Schorle-morle. 65199 Lieferung frei ins Haus durch das Haupt-Depot Bahnhofplatz 7. Fillale in MANMRHEIM F 2, 12 gegenüder der Hauptpost F 2, 2 Aktlenkapital M. 160, 000, 000. Reserven M. 40,000,000 Miederlassungen in: Altona, Serlin, Bremen, Sückeburg, Shemnitz, Detmold, Dresden, Hannover, Hamburg, Uinden, Nürnberg, Plauen /V., Zwickau. Emden, Frankfurt a Eröffnung laufender Rechnungen, mit und ohne Kreditgewährung. Annahme verzinslicher Bareinlagen, mit und ohne Kündigungsfrist. Provisionsfreier Cheek-Verkehr. An- und Verkauf von Wertpapieren, fremden Banknoten und Geldsorten. Einlösung von Coupons u. verlosten Wertpanieren steé. Barvorschüsse auf Wertpapiere. Ausführung von Börsenaufträgen an sämtlich. Börsen. Diskontlerung und Einzug von Wechseln, Checks etc, Aufbewahrung und Verwaltung von Wertnapleren und sonstigen Wertgegenständen in offenem und ge- schlossenem Zustande. Versicherung verlosbarer Wertpapiere gegen Kurs⸗ verlust und Kontrolle derselben auf Verlosung. Vermietung von Schrankfächern(Safes) in unserer Stahlkammer, unter Selbstverschluss der Mister. Separate Raumie zur Verkügung unserer Kunden. Ausstellung von Ohechs, Kreditbriefen ete. guf die Verkehrsplätze in allen Weltteilen. Eint äumungüberseeischer Rembourskredite aufLondon:te. London, ., Fürtn Lübeck, 80857 Slädliſche Handelsforlbildungsſchule Unterrichtsbeginn. Der regelmäßige Unterricht der ſchon in die Anſtalt aufgenommenen Schüler beginnt 7 Uhr. Mittwoch, 5. September, morgens 7 Die verehrl. Firmen werden höflichſt gebeten, den betr. Pflichtigen das letzte Schulzeugnis unterſchrieben zur 2 an den Klaſſenlehrer mitzugeben. Mannheim, 29. Auguſt 1906. Dr. Bernhard Weber. 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Von der Reiſe zurückgekehrt Dr. A. Hanser, Naiserring 38, parkerre. 30900 658 — i in 5 e billigse jeg von der Ci ma nelbha ſtü hs⸗ ouriſten in eine Gleiſcherſpa lte und verletzten ſich je wurden aber von ihrem Führer und einem dritten Tou⸗ ausdrücklich von Frz. r durchbohrt u Ve ſoll en Verſibn nach Sepihr en glwel Srfanntmach ung. Den Gerichtsvollsie⸗ herdfenſt beim Gr. Amtsgericht Mann⸗ heim betr. Am 1. September ds. Js. haben den Dienſt wieder über. nommen: u. Gerichtsvollzieher Harder, Inhaber des Landdiſtrikts XXI(Sandhofen),wohn⸗ haft Thoräckerſtraße 9; 8 Gerichtsvollzieher Armbruſter, wohnhaft Traitteurſtraße 53 und Inhaber des Ausbild⸗ ungsdiſtrikts& XX.(Stadt⸗ teil zwiſchen Dieſterweg⸗ ſtraße(5. Querſtraße), Peſtalozziſtraße h. Quer⸗ ſtraße) u. Humboldſtraße (7. Querſtraße) einerſeits u. Elfenſtraße(11. Quer⸗ ſtraße) andererſeits. Mannheim, 3. Sept. 1906. Gr. Amtsgericht J. J..: Dr. Heinge. Bekanntmachung. Den Gerichtsvollzie⸗ herdienſt beim Gr. Amtsgericht Mann⸗ heim betr. Gerichtsvollzieher Roſter (Inhaber des Diſtrikts XI, Stadt Lit. O, P, Q) iſt nach B 5, 6 verzogen. Manuheim, Gr..*. J..⸗ Bein ge. Slnghunz Auſgebol von Pfandſcheinen. Ueber die Pfandſcheine des Städt. Leihamts Maunheim: Lit. 13 Nr. 26141 von 21. Auguſt 1906, Lit. C Nr. 21291 vom 22. März 1906, welche angeblich abhanden ge⸗ klommen ſind, wurde das Auf⸗ gebotsverſahren nach 8 23 der Leih guntsſatzungen beantragt. Die Juhaber dieſer Pfandſcheins werden hiermit aufgeſordert, hre Anſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine innerhalb vier Wochen vom Tage des Erſchei⸗ neus der Bekaunzmachung au ge⸗ rechnet beim Städt. Leiham, Lit. O 5 No. 1, geltend zu machen, widrigenſalls die Kraftloserklär⸗ ung oben genannter Piand⸗ ſcheine erſolgen wird. Mannheim, 8. Septbr. 1906. Städt. Leihamt: Hofmann. Obſtverſteigerung. Ein Teil des ſtädt. Obſt⸗ erträgniſſes am Waldweg, Kiesteichweg und Schindtkaut⸗ weg wird am 90000 7780 Donnerstag, 6. Septbr. 1906, nachmittags 3 Uhr an Ort und Stelle verſteigert. Zuſammenkunft bei der Niederbrücke in Neckarau. Mannheim, 1. Septbr. 1906. J..: Zahn. Grasverſteigerung. Das Graserträgnis des ſtädt. Wieſengrundſtücks Lgb⸗ Nr. 13789 zwiſchen der Schwet⸗ zingerlandſtraße und der Bahn, Los Nr. 4 und 6 im Maße von 3700, qm wird am Donnerstag, 6. Seplbr. 1006, vormiltags 9 Uhr auf dem Rathauſe in Neckarau an den Mindeſtbietenden öffentlich verſteigern. Mannheim, 1. Septbr. 1906, J..: Zahu. Verdingung. Die Pflaſter⸗Arbeiten im Maſchinenhauſe, in den Wa⸗ genreparaturgruben und auf der Säurerampe des hieſigen neuen Rangierbahnhofs ſollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. 66103 Die Bedingungen liegen auf unſerer Kanzlei in den übli⸗ chen Dienſtſtunden zur Ein⸗ ſicht auf. Daſelbſt werden auch Angebots Formulare koſtenlos abgegeben. 1 Angebote, verſchloſſen und verſiegelt, ſind bis zum Eröff⸗ E am 12. Sepkbr. l. Js., 12 Uhr vormittags bet Unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen. Mannheim, 30. Auguſt 1906. Großh. Bahubaulufpektion. 31. Auguſt 1906. 2ET.. General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Septbr. Abeute Nacht 2 Herrn entse Hazen ist. Die Beerdigung findet Tofles- Anzeige. Freunden und Bekannten n Wir die schmerz- liche Nachricht mit, dass unsere liebe Schwester u. Nichte Berta Romig, Industrielshraenn Uhr nach schwerem Leiden sanft im Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Helene Romig, Schwester Cath. Herz, Vorsteherin des Marthahauses. Mannheim, den 4. September 1906. 19 nachmittags 5 Bur von Leichenbal le aus statt. 66137 Donnerstag, 6. Septbr.,; Soulgs-Jerſeſter Mittwoch, 5. Septbr. 1906, nachmittags 2 uhr A fcaen. werde ich im Pfandlokale hier, A 4, 5 bezw. au Ort und Stel lle ſegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 40037 1 Lochſtanze, 1 Drehbank und Möbel jeder Art. 4. Septbr. 1906. Marotzke, G 1 lzieher. Iwüngs⸗Derſteigerung. Neuerbautes UE in beſter 575 der Stadt 6½—7% rentierend unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Offerten unter Nr. 39872 an die Expedition dieſes Blattes. 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