— jlau und nach der Schablone betreibt. durchgemacht, der Plan diehen. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Aannheim und Amgebung. Schiuß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmiktags 3 Ehr. Cigene Redaktions-Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „„Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktiton Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 641 877 2¹8 1 Nr. 420. Montag, 10. September 1906. (Abendblatt.) r 2— Die ruſſiſche Armee. In einem im„Rußkij Insalid“ veröffentlichten Artikel unter dem Titel„Der Durſt nach Reformen“ ſpricht ſich Weneral N. Butowski, einer der beſten Kenner und För⸗ derer des Dienſtbetriebes der ruſſiſchen Armee, über die bis⸗ herigen, auch die Mißerfolge des letzten Krieges erklärenden Mängel der unteren Kommandoführung, ihre Gründe und die Mittel zu ihrer Vervollkommnung in mehr kriegsgemäßem Sinne aus. Die darauf bezüglichen Ausführungen Butowskis machen ſo ſehr den Eindruck des Zutreffenden und ſind ſo vrientierend, daß wir ſie hier nach der„Süddeutſchen Reichs⸗ korreſpondenz“ unter möglichſter Beibehaltung auch der mit⸗ unter ſehr draſtiſchen und ſcharf pointierten Ausdrucksweiſe zur Kenntnis bringen. Butowski ſchreibt, als die Hauptſtütze der militäriſchen Ausbildung iſt der Kommandeur eines Truppenteils anzuſehen, da er ſeine unmittel⸗ aren Untergebenen in jeder Hinſicht zu leiten hat und an erſter Stelle dafür verantwortlich iſt. Die Art ſeiner Tätig⸗ keit hängt jedoch, wenn er nicht„durchaus ſelbſtändige Bah⸗ nen“ einſchlagen will, völlig von den Auffaſſungen der ihn kontrollierenden Vorgeſetzten und den Paragraphen der Be⸗ ſtimmungen ab. Als Beiſpiel nehmen wir einen Regiments⸗ kommandeur der Durchſchnittsſorte. Natürlich hat er ſchon gus materiellen Gründen das Beſtreben, General zu werden. [Dazu braucht er(gegenwärtig) gar nicht einmal eine vor⸗ Nange ſondern nur gute Qualitäten ſeitens der. höheren zorgeſetzten, wie ſie durch einen nur„glatten“, d. h. keinen ernſteren Anſtoß mit ſich bringenden Verlauf ſeiner Koni⸗ mandoführung erlangt werden kann. Er ſinnt alſo, um ſich zu ſalvieren, nur darauf, von wel⸗ cher Seite ihm Unannehmlichkeiten erwachſen können und orbeitet hauptſächlich nach dieſer mehr defenſiven Richtung bin. Er merkt ſofort, daß die eigentliche Hauptaufgabe eines Kommandeurs— die Erziehung und Ausbildung ſeines Truppenteils— in den Augen der noch in den Grundſätzen der alten Rotuine erzogenen, d. h. die Leiſtungen auf wirt⸗ ſchaftlichem Gebiet, an die erſte Stelle ſetzenden, höheren In⸗ ſtanzen ſelbſt dann als erfüllt betrachtet wird, wenn er ſie nur „Weshal ſoll er ſich Die Rekruten haben ihr Programm der Jahresausbildung iſt abſolviert, bdeſondere Anforderungen der Vorgeſetzten ſind bis zur Vollendung eingeübt, die erforderlichen Schießreſultate 7 erreicht“— das genügte zur Beförderung und eine ſtarke onkurrenz nach dieſer Seite bin war bisher nicht zu be⸗ fürchten. Zu viel Eifer konnte ſogar ſchaden. Ein tieferes Eingehen auf die Intereſſen des praktiſchen Dienſtes, alſo die Vervollkommnung der militäriſchen Kenntniſſe der Unter⸗ gebenen, die Entwicklung des ſoldatiſchen Geiſtes uſw. ſetzen nämlich den Kommandeur, wenn er nicht ein Genie iſt, der Gefahr aus, daß er darüber ſeine Aufgaben mehr ökonomiſcher und formeller Natur verſäumt, ſeinen guten Ruf als Leiter des wirtſchaftlichen Betriebes verliert, von höherer Stelle Verweiſe auf Verweiſe erhält, für die Staatskaſſe auch ohne ſeine direkte Schuld erwachſene Verluſte pekuniär haftbar ge⸗ macht, und wohl gar für vorkommende Unregelmäßigkeiten tr. der Berichterſtattung, in der Rechnumgsablegung uſw vor nuch weiter beunruhigen Gericht geſtellt wird. Sein Haupttätigkeitsfeld iſt die Kaſerne, der Exerzierplatz und das Manöverfeld, ſondern die Regimentskanzlei, die Handwerkerkommiſſion und die Bekleidungskammern. Hier verdient er ſich ſeine Lorbeeren und ſeine Anwartſchaft auf Bevorzugung. Dieſes Syſtem zieht natürlich für den ſonſtigen Dienſt⸗ betrieb die ſchlimmſten Folgen nach ſich. Die brauchbaren Offiziere erſtreben die Verwendung in der Kanzlei(Regi⸗ mentsbureau), weil ſie dadurch bei bequemerem Leben Ge⸗ haltszulagen, Ordensauszeichnungen und die die Beförderung beeinfluſſende Gunſt der Vorgeſetzten erhalten. Die für den Frontdienſt übrig bleibenden Subalternen gelten und fühlen ſich gewiſſermaßen als Paniers, ſuchen faute de mieux Zer⸗ ſtreuungen nachteiliger Art und verrichten ohne Eifer ihren Dienſt nur inſoweit, als ihnen der Kompagniekommandeur dabei Spielraum läßt und auf die Finger ſieht. Dieſe ſo wenig vorgebildete Kategorie von jüngeren Offizieren bildet das Hauptkontingent zur ſpäteren Uebernahme von Kompag⸗ nien, wobei ihnen überdies durch die in den Regimentskanz⸗ leien tätig geweſenen Altersgenoſſen eine auch für den prak⸗ tiſchen Dienſt keineswegs vorteilhafte Konkurrenz erpächſt. Sehr natürlich, da dieſe noch weniger Routine im Ausbil⸗ dungsfache haben und auch als Kapitän ihre Haupttätigkeit auf den Wirtſchaftsbetrieb richten. Um dieſem Uebelſtande abzuhelfen, hat man den Aus⸗ weg verſucht, die in Nichtfrontſtellungen dienſttuenden Offi⸗ ziere alle zwei Jahre durch ſolche aus der Front abzulöſen. Dieſe Maßnahme hat ſich aber, da die die geſamte Beklei⸗ dungs⸗, Ausrüſtungs⸗ und Verpflegungs⸗Angelegehheiten um⸗ faſſende und techniſche Kenntniſſe bedingende Oekonomie⸗ leitung eine lange Praxis erfordert, als unzweckmäßig er⸗ wieſen und den Kommandeuren eine um ſo ſchwerere eigene Arbeit auf dieſem Felde auferlegt. Man geht daher, um keinen Mangel eintreten zu laſſen, vielfach ſogar ſoweit, den beſtimmungsmäßig vorhandenen Nichtfrontoffizieren(bei jedem Regiment—7) noch andere als Gehilfen bezw. zu ihrer Ausbildung beizugeben und ſo die Zahl der dem Front⸗ dienſt entzogenen und tatſächlich Beamtenſtellungen bekleiden⸗ den Subalternoffiziere zu verdoppeln. Eine derartige Ver⸗ ringerung des für den Betrieb des Ausbildungsdienſtes und die taktiſche Führung erforderlichen Kommandoperſonals, ebenſo wie der Zahl der in der Front verbleibenden Mann⸗ ſchaften, beſchränkt ſich aber nicht nur auf die Friedenszeit, ſondern nimmt im Kriege eine noch faſt größere Ausdehnung an. Es hatte zur Folge, daß viele Kompagnien anſtatt der anderweitig verwendeten Kapitäns durch ganz unbrauchbare Offiziere des Reſerveſtandes kommandiert werden mußten. Aehnliche Abhilfemaßregeln erſtrecken ſich auch auf die Beſetzung der Stabsoffiziersſtellungen. General Butowsfi bezeichnet dieſes jeden Fortſchritt in der kriegsgemäßen Aus⸗ bildung und Verwendbarkeit der Truppen unmöglich machende Vorwiegen der ökonomiſchen Intereſſen als geradezu„ſchreck⸗ lich“. Wie ſoll es erſt nach der jetzt beſchloſſenen, einen viel intenſiveren Dienſtbetrieb bedingenden Verkürzung der aktiven Dienſtzeit werden? Keine der jetzt nach dem Kriege geplante Reformen, ſei es auf dem Gebiete der Organiſation, der Taktik, der Reglements, des Militärbildungs⸗ und Beförde⸗ rungsweſnes, der Ausrüſtung und Bewaffnung uſw. Aus Potsdamer Tagebüchern von 1740—1756. Bemerkenswerte Aufſchlüſſe über die erſte Regierungszeit Fried⸗ rich des Großen geben die Tagebücher zweier Offiziere der da⸗ maligen Potsdamer Garniſon, die in dem ſoeben bei Mittler u. Sohn in Berlin erſchienenen zehnten Hefte der vom Großen Gene⸗ kalſtabe herausgegebenen„Urkundlichen Beiträge zur Geſchichte des eußiſchen Heeres“ enthalten ſind. Während die Aufzeichnungen des Majors von Miltitz eine Darſtellung der militäriſchen ſchichte jener Zeit, insbeſondere der beiden erſten ſchleſiſchen iege geben, ſind die Tagebücher des nachmaligen Generals von Scheelen eine Sammlung von Nottzen, entſtanden aus den Ein⸗ drücken des dienftlichen und höfiſchen Lebens in Potsdam vor Aus⸗ bruch des ſiebenjährigen Krieges. Höheren Wert beſitzen die Auf⸗ eichnungen von Miltitz als authentiſche Quelle zur Kriegsgeſchichte 5 bewegten Zeit, allgemeineres Intereſſe aber werden wohl die Beobachtungen v. Scheelens für ſich in Anſpruch nehmen können, da dem ſcharfen Auge dieſes Offiziers nichts von dem höfiſchen Leben entgangen zu ſein ſcheint. Auch ſind ſie kulturhiſtoriſch intereſſant, weil ſie das künſtleriſche Leben der Zeit ſtreifen und das perſönliche Verhältnis des großen Königs zu ſeiner Armee ſcharf wiedergeben. Inm März des Jahres 1855 verzeichnet er:„Den 15. kam eine Prdre im ganzen Lande raus, daß niemand den Offizieren Geld lehnen ſollte, die Schulden ſollen ſonſt denen, die kein Vermögen baben, kaſſiert ſein. Die reichen Offiziere können lehnen. un:„Dieſen Monat komponierte der König 12 Solos vor ſich, worunter eines auf der Gambe war, vor Prinz Heinrich. Neben den militäriſchen Fragen intereſſierten den König um jene Zeit wohl am meiſten ſolche künſtleriſcher Natur. Das gebt aus den zahlreichen Notizen Scheelens hervor, die alle auf die Beſchäftigung des Königs mit Angelegenheiten ſeiner muſikaliſchen Kunſt ſich be⸗ Er meldet z..:„Der Sänger Paulino(Vedeſchi] bekam auf ſechs Monate Urlaub nach Itelien nebſt 1000 Talern jährlich Zulage, er hat nun 2000 Taler.“ Daucben finden wir Mitteilungen ber den Könia als den ſtrengen Kriegsberrn, der mit ſeiner eiſernen Hand Zucht und Ordnung im Heere aufrecht hielt:„Den 25. ſchoß des Abends ein Kerl von Dierickens Kompagnie den viſi⸗ tierenden Unteroffzier tot. Des andern Morgens um vier war Verhör und Kriegsrecht und um 10 Execution Kompagnie nach oben gerädert, um eine deſto ſtärkere Impreſſion bei anderen zu machen.“ Dann:„Den 11. jagte der König ſelbſt drei Feldſchers vom zweiten und dritten Bataillon weg, nachdem er alle ſelbſt examiniert und ge⸗ funden, daß dieſe drei vorhero noch bei keinem anderen Feldregiment geſtanden.“ Aus den Aufzeichnungen von Scheelens läßt ſich auch die Bedeutung erſehen, welche die bom König erfundene Kunſtform des„Intermezzo“ im böfiſchen und Kunſtleben jener Zeit erlangt hatte. Die königliche Kapelle war damals auf 40 Mitglieder ge⸗ bracht worden. Durchſchnittlich wurden in einem Jahre zwei neue Opern aufgeführt, die zuſammen rund 1400 Taler außer den lau⸗ fenden Ausgaben für das Opernhaus koſteten. In der Regel ſangen die Soliſten nur während der Karne⸗ valszeit vom Ende Novemer is März zweimal in der Woche, hatten aber in der übrigen Zeit Ferien. Für die Sommermonate nun richtete der König im Jahre 1747 des„Intermezzo“ ein, das iſt eine komiſche Oper im kleinen, aus der ſich im Laufe der Zeit eine italieniſche Buffo⸗Oper herausbildete. Die Intermezzi waren urſprünglich auf zwei Perſonen, einen Sänger und eme Sängerin berechnet, erweiterten ſich jedoch nach und nach auf vier Soliſten. Sie wurden meiſt in dem 1745 von Knobelsdorff erbauten Theater im Stadtſchloſſe aufgeführt. Das„Intermezzo“ war in gewiſſen Sinne die Potsdamer Oper. Während der Karnevalszeit über⸗ ſiedelte es mit dem Hofe nach Berlin und ſpielte dort einmal wöchentlich, während an zwei Tagen große Oper war. Auf dieſe Einrichtung bezieht ſich eine Aufzeichnung Scheelens:„Den 20. kam der Sänger Liuni aus Italien, er ſang eine Arie, ſie hat dem König ſehr gefallen. Er bekommt 4000 Taler, auf zwei Jahre engagiert. Der Sänger Stephani lam aus Bayreuth nur zu der Opera“. Wie kritiſch der König einen Künſtler bewertete, ergibt ſich aus der folgenden Notiz:„Den 28. kam die Kapelle nach Pots⸗ dam und ein neues Intermei7o. Imprelaxis oder Sberverwalter daher nicht uſw. 1 kann zur wirklichen Beſſerung führen, wenn die Truppenteile und ihre Kommandeure nicht von dem Druck des faſt die Hälfte des Mannſchaftsbeſtandes und der Offiziare dem prak⸗ tiſchen(Front) Dienſt entziehenden Verwaltungs⸗ und Oeko⸗ nomieweſens ganz befreit oder doch teilweiſe entlaſtet werden. — Die Abſicht dazu, ſpeziell die Uebertragung der bisher den Truppenteilen ſelbſt obliegenden Anfertigung der Bekleidung und Ausrüſtung an die Intendantur bezw. große Stgats⸗ werkſtätten und den Erſatz der bisher im Bureaudienſt ge⸗ brauchten Nichtfrontoffiziere durch kechniſche Militärbeamte, iſt vorhanden und die Vorarbeiten ſind eröffnet. Bei den tiefen Wurzeln, die das bisherige Syſtem geſchlagen hat, und in Anbetracht der durch die Reformen der Staatskaſſe erwach⸗ ſenden Mehrausgaben iſt jedoch eine völlige Aenderung erſt nach langen Vorſtadien zu erwarten. Die Jubiläumsfeſtlichkeiten in Karlsruhe. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 9. Sept. Der Vorabend des Geburtstagsfeſtes. Die Reſidenz beginnt jetzt Feſt⸗ und Fremdenſtadt zu werden, der Verkehr auf den Straßen nimmt einen großſtädtiſchen Charak⸗ ter an, die elektriſchen Straßenbahnen ſind mit Fähnchen in den badiſchen Farben geziert, von den Häuſern flattern Fahnen in den verſchiedenen vaterländiſchen Farben und der Himmel iſt dem Feſt freundlich geſinnt,— als die Karlsruher Bürgerſchaft durch die laue Herbſtnacht geſtern nach der Feſthalle zum Feſtbankett wanderte⸗ da tönten von den Türmen der Stadt die ehernen Glocken, die mit feierlichem Klange das Feſt einläuteten. Und wie in der Reſidens, ſo tönte der f he Klang der Glocken durch das gautze Badener Land, den geliebten Herrſcher am Vorabend ſeines achtzigſten Geburtstages grüßend und freudige Segenswünſche des badiſchen Volkes begleiten dieſe Klänge. 25 Das Feſtbankett der Bürgerſchaft 2 hatte den großen Feſthalleſaal bis auf den letzten Platz gefüllt; aus friſchem Grün grüßten die Büſten des Großherzogs und der Groß⸗ herzogin; an der Ehrentafel bemerkten wir die Miniſter Schenkel, b. Marſchall, Reinhardt, ſowie eine größere Anzahl höhere Staats⸗ beamten und die Spitzen der ſtädtiſchen und militäriſchen Behörden Die oberen Gglerien waren den Damen vorbehalten, die in lichtem Weiß erſchienen waren und ein liebliches Bild gewährten. Mit der Beethoven⸗Laſſen'ſchen Feſtouverture, vorgetragen von der Kapelle des Leibgrenadierregiments unter der Leitung des Mufikdirektors Bökkge, wurde das Vankett feierlich eingeleitet, ihr folgte ein Prolog von Herrn Franz Kiby verfaßt, in welchem in ſchwungvollen Worten der Jubilar gefeiert wird. Herr Hofſchauſpieler Mark trug denſelben wirkungsvoll vor, ſo daß reicher Beifall Dichter wie Vor⸗ tragenden ehrte. Die vereinigten Männergeſangvereine unter Lei⸗ tung des Muſikdirektors Profeſſor Scheidt trugen ſodann zwet Männerchöre vor, von denen der bekannte Jüngſt'ſche„Gruß an das Badener Land“ den lauteſten VBeifall auslöſte. Den offiziellen Trink⸗ ſpruch auf den Großherzog brachte Profeſſor Dr. Goldſchmit, der Vorſitzende des Geſchäftsführenden Ausſchuſſes des Stadtver⸗ ordnetenkollegiums aus. In kurzen knappen Sätzen gab der Redner ein gedrängtes Bild von dem Wirken unſeres Landesfürſten, der länger als die Hälfte des Jahrhunderts, ſeitdem es ein Großher⸗ zogtum Baden gibt, am Steuer unſeres Staates ſteht. Er hat die Aufgabe erfüllt, die er ſelbſt vor nahezu 40 Jahren als die höchſte eines Regenten bezeichnet:„Ein freies Staatsleben im Innern, ruhend auf der ſicheren Grundlage geiſtiger Bildung und ſittlich betitelt, wurde heut von der ſonen, aufgefführt. Heute tanzte eine neue Tänzerin Orlandina, ſo aus Rom ex⸗ bpreſſe nach Berlin gekommen and ſich vor 1500 Taler engagieren wollte, allein ſie tanzte ſo ſchlecht, daß der König ſie nicht mehr ſehen wollte, ſie gab an den König ein Memorial ein, weil ſie kein Geld hatte, in Berlin zu zahlen und dem König blieb nichts übrig, als ihre Schulden zu bezahlen.“ Eine drollige Geſchichte erzählt von Scheelen über ein kleines Malheur, das dem König als Reiter paſſierte. Ein ſtörriſches Pferd hatte den König an der langen Brücke abgeworfen, und der Bereiter Wellert befand ſich darob in fürchterlicher Angſt, weil er begreiflicherweiſe befürchtete, ſeine Stellung zu verlieren. Die Furcht war ſo unbegründet nicht, denn wie Scheelen berichtet,„dieſes var das dritte Pferd von Wellert ſo den König abgeſchmiſſen.“ Aber der König ließ dem unglücklichen Bereiter nur ſagen,„er ſolle nach wie vor reiten, jedoch wollte er kein Pferd mehr nehmen, bis es vom Stallmeiſter probiert worden.“ Im folgenden Jahre erging es Herrn Wellert doch ſchlechter. Der König ließ ihn 24 Stunden krumm ſchließen, weil er gegen den Be⸗ fehl mit des Königs Pferd eine Attaque der Garde du Corps mit⸗ geritten hatte. Sehr ausführlich erzählt Scheelen von der Vermählung des Prinzen Ferdinand. Nachdem er die Trauzeremonfen umſtändlich geſchildert hat, fährt er wie folgt fort:„Alsdann führte der Prinz Ferdinand ſeine Braut ins Schlafzimmer, alle Herrſchaften folgten paarweiſe. Hierauf blieben die Dames bei der Prinzeſſin und kleideten ſie aus, der König und die Prinzen aber führten den Bräutigam in ein anderes Zimmer und zogen ihn aus, ex hatte einen Caſaquin, Pantoffeln und Schlafmütze. Darauf führte der König den Prinzen wieder bei der Braut ins Schlafzimmer, alle Vornehmen gingen mit hinein, der Prinz führte ſeine Braut nach dem Bett, beide ſetzten ſich hinein und legten ſich kin. Sie wurden zugedeckt. Darauf ging die Königin⸗Mutter an ſie beran, ſegnete ſie, alsdann gratulierten alle hohe Perſonen dem Brautpaare im Paganiniſchen Bande von vier Per⸗ Bette. Alles ging weg hinaus und ließ das Brautpaar alleine.“ 2* WMännhefm, 10, Sepfember) 8 eligisſen Ernſtes, und mutige, eutſchloſſene Teilnahme an der nattonalen Wiedergeburt Deutſchlands. Mit der Verficherung, die Verfaſſung des Landes heilig zu halten, habe der Großherzog die Regierung angetreten und ſo ſei unter Großherzog Friedrich das konſtitutionelle Leben zur Wahrheit geworden; eine Fülle von Re⸗ formen ſei von ſeiner Tätigleit und ſeinem Appell an das Land nusgegangen. Nicht mindere Fürſorge habe die Regierung des Groß⸗ hergogs der Hebung des materiellen Lebens gewidmet. Durch eigene Prüfung ſuchte der Großherzog ſich Kenninis von den Bedürfniſſen des Landes zu ſchaffen, wie er außerhalb der Grenzen der Heimat den Blück ſchärfte und Erfahrungen ſammelte, um überall anregend, fördernd wirken zu können. Aus der Fülle der Veränderungen, die während ſeiner Herrſchaft eintraten, ſei nur zweierlei erwähnt. Das Schienennetz hat ſich ſeit 1852 nahezu verſechsfacht, und es mutet uns an wie ein Märchen aus längſt verklungenen Tagen, wenn wir hören, daß die Telegraphie in Baden damals ſchüchtern über zehn Stationen verfügte. Redner ſchloß mit folgenden Worten: Doch vergeſſen wir über den Taten und Erfolgen des Herrſchers den Menſchen nicht. Die Herzensgüte leuchtet ihm aus den Augen, Milde und Leutſeligkeit verklären ſein Weſen, Feſthaltend an der eigenen Weltanſchauung, iſt er doch fern von jeder Engherzigkeit. Er würdigt jede ehrliche Ueberzeugung und betätigt eine Duldung, die in unſerer von ſo mannigfachen Kämpfen zerriſſenen Zeit einzig daſteht. Wenn er ſich im Schoße ſeines Volkes, wie in den Herzen aller guten Deutſchen, ein unvergängliches Denkmal errichtet hat, ſo verdankt er dieſe Liebe und Verehrung nicht zum wenigſten ſeinen edlen Eigenſchaften. In der Beſcheidenheit, die ihn auszeichnet, wünſchte er nicht, daß der bedeutſame Gedenktag, der ihn allein an⸗ geht, die Vallendung des 80. Lebensjahres, die Höhe der Feſtlichkeiten bringen ſoll, mit denen die Treue ſeines Volkes ihm huldigt, ſon⸗ dern jener Tag, da er vor 50 Jahren mit der hohen Frau an ſeiner Seite den Bund fürs Leben ſchloß. Als er 1877 ſein 25jähriges Re⸗ gierungsjubiläum feierte, da hat er ſelbſt in dem Dank an die hier anweſenden kaiſerlichen Eltern ſeiner Gemahlin ſeine Ehe geſchil⸗ dert.„Eure Majeſtät,“ ſagte er,„haben mir in beglückendem Ver⸗ trauen das Teuerſte geſchenkt, das Sie beſitzen— Ihr Kind! Sie haben mir das häusliche Glück geſchenkt und mit ihm mein Lehben verſchönt, bereichert und verſüßt. Ihre Tochter, meine teure Ge⸗ mahlin, iſt mir durch ihre Treue und Liebe in ſchweren und in guten Zeiten zum Troſt, zur Kraft und zum Segen geworden.“ So iſt Denn auch anderen das Vorbild, das der Großherzog in ſeinem Walten als Herrſcher wie in der Betätigung ſeines edlen Menſchen⸗ tums gibt, die Ehe unſeres Fürſtenpaares ein Beiſpiel für alle Kreiſe geworden. Möge es Fürſt und Fürſtin beſchieden ſein, in un⸗ getrübter Freude noch lange Jahre an der Spitze dieſes Staates zu ſtehen! Dieſen Wunſch, der aus tauſend Herzen in allen Gauen em⸗ borſteigt, faſſen wir hier in dem Jubelruf zuſammen: Seine önigl. Hoheit der Großherzog und Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin, ſie leben hoch! Der Empfang der Amerikaner. Heute früh neun Uhr trafen die„Amerikaner“, die auf der Mainau bereits ihre Huldigung dem Fürſten dargebracht, in Karls⸗ ruhe ein und wurden von einer tauſendköpfigen Menge begrüßt. Auf dem Bahnhof waren Vertreter der Stadt, des Fremdenver⸗ kehrsvereins erſchlenen, um die Gäſte zu begrüßen, die im Hotel „Germania“ Quartier genommen. Beim offiziellen Feſteſſen im Muſeum brachte Staatsminiſter v. Duſch folgenden Trink⸗ ſpruch aus: Hochgeehrte Feſtverſammlung! Der Tag, den wir im Gefühle treuer Dankbarkeit und freudiger Begeiſterung zu feiern gewohnt ſind, erſtrahlt heute in beſonders feſtlichem Glanze, Durch Gottes Gnade iſt es unſerem Großherzog vergönnt, ungebeugt von der Laſt der Jahre und bewundernswerter Friſche des Geiſtes und des Kör⸗ pers ſeinen 80. Geburtstag zu begehen. Im deutſchen Lande und weit über deſſen Grenze hinaus wird heute von dankerfülltem Herzen empfunden und geprieſen, was Großherzog Friedrich in mehr als halbhundertjähriger gottbegnadeter und ſegensreicher Regierung für ſein Volk und für das ganze deutſche Vaterland gewirkt und geſchaffen hat. Aber nicht die der Geſchichte angehörenden Verdienſte des Fürſten wollen wir heute rühmen; dem ehrwürdigen Oberhaupte ſeines Hauſes, dem Gatten und Vater laſſen Sie uns aus treueſtem Herzen unſere Huldigung darbringen. Soll doch in wenigen Tagen der Feier des 80, Geburtstages die noch ſeltenere Feier der gol⸗ denen Hochzeit nachfolgen! Vor 50 Jahren hat Großherzog Friedrich als Bräutigam zu ſeinen Ständen das Wort geſprochen:„Dieſe Verbindung, die mir perſönlich ſo viel Glück verheißt, wird auch, das bin ich überzeugt, meinem Volke zum Segen gereichen.“ Wie herrlich hat ſich dieſes Wort erfüllt! Auf 50 Jahre einer wahrhaft beglückenden Ehe blickt unſer Fürſtenpaar zurlick. Wohl iſt dem ge⸗ ſegneten Bunde menſchlichem Geſchicke gemäß auch ſchweres Leid Bicht epſpart geblieben. Aber die ſchmerzlichen Schickſale wurden in frommer Ergebung getragen und reichlicher Troſt in barmherzigen Werken, in der Liebe und Fürſorge für andere geſucht und gefunden Und auf Vadens Volk iſt vom fürſtlichen Herde, vom guten Geiſte dieſes ächt deutſchen Hausweſens reicher Segen ausgeſtrömt. An der Seite ſeiner hohen Gemahlin, des Urbildes weiblicher Tugenden, in allem treulich von ihr unterſtützt, hat Großherzog Friedrich in amnermüdlichem Wirken, in ſtetem liebreichen Verkehr mit allen Schichten ſeines Volkes als ein wahrer Landesvater die Herzen ge⸗ womnen und die Saat gelegt, zu der reichen Ernte an Liebe und Dankbarkeit. bie nt entgegentvächſt. So füßtt ſich in bieſen Tagen Badens Volk als eine eingige große Familie und darf die Feſte des geliebten Herrſcherspaares als ſeine eigenen feiern. Auf aller Lippen drängt ſich der aus tiefſtem Herzen kommende Wunſch:„Gott ſegne unſeren Großherzog, ſein Haus und ſein Land.“ In dieſer Gzeſinnung wollen auch wir unſere Gläſer erheben und begeiſtert ausrufen: Seine Kgl. Hoheit der Großherzog, der Vater ſeines dankbaren Volkes, er lebe hoch! hoch! och! Das Feſteſſen der Bürgerſchaft im kleinen Feſthallenſaale, zu dem die Stadt die amerikaniſchen Gäſte geladen hatte, darf zu den gelungenſten Veranſtaltungen der beginnenden Feſtlichkeiten gezählt werden. Die Beteiligung aus allen Kreiſen der Bürgerſchaft war eine lebhafte und die Stimmung eine gehobene. Profeſſor Dr. Goldſchmit brachte das Hoch auf den Großherzog aus, das mit folgenden Worten ſchloß:„Segen hat er gebaut, unendlich viel! Die Früchte ſeines Tuns werden auch im Wandel der Zeiten nicht verloren ſein, denn in ihren Folgen wirkt jede gute Tat weiter, auch wenn die Menſchen mrit ihren Anſchau⸗ ungen und Bedürfniſſen andere geworden ſind. Der Kreis in dem er Segen geſtiftet, war das badiſche Land, war Deutſchland. Um Liebe hat er geworben, aber nicht mit Worten, ſondern in Taten. Der Ton der Glocken, die zum Feſte läuten, werden verſtummen, der Blumenſchmuck wird verwelken, nimmer aber wird das Andenken an den gütigen und weiſen Fürſten, an den treuen Freund und ſelbſt⸗ loſen Berater unſeres erſten deutſchen Kaiſers vergehen.“ Stadt⸗ rat Oſtertag, der Präſident des Verkehrsvereins, feierte in geifwoller Rede die amerikaniſchen Gäſte und hieß ſie in der Hei⸗ mat willkommen. Den Gäſten gebühre herzlicher Dank für die Hul⸗ digung, die dem Jubelpaar eine ſo herzerquickende Freude bereſtet, die ein Jeder in Baden nachgefühlt. Der Erſte Präſident des Newhorker Volksfeſtvereins, Hönninger, gibt der Genug⸗ tuung Ausdruck, daß ſie die ſchöne Reiſe in das Badener Land unternommen, die für ſie zur Jubiläumsreiſe geworden. Das ganze Deutſchtum Amerikas habe ſie mit ſeinen Glückwünſchen begleitet, das habe die ungemein herzliche Teimahme bei ihrer Abreiſe in Hoboken betwieſen. Mit liebevollen Armen ſeien ſie in Hamburg empfangen worden und der überaus herzliche Empfang in Berlin, Frankfurt und Maing habe bewieſen, daß ſie mit dieſer Reiſe nicht einen ſpeziell badiſchen, ſondern einen deutſchen Akt begangen haben. Bei ihrem Eintritt in die badiſche Heimat hätten ſie zuerſt die prächtige Stadt Mannheim beſucht, und was ſie dort gefehen, das könne ſich getroſt jeder amerikanſſchen Stadt zur Seite ſtellen. Die Reiſe über Heidelberg und Freihurg nach Konſtanz ſei zu einer Triumphreiſe geworden. Am Freitag hätten ſie beim Großherzog ihre Miſſion erfüllt und dem geliebtan Landesvaler ihre Glück⸗ kwünſche dargebracht. Großherzog Friedrich ſei ein Fürſt unter den Fürſten und doch in ſeiner Schlichtheit und Einfachheit ein Menſch wie ſie auch. Mit tränenden Augen ſei der geliebte Landesherr ihnen entgegengekommen und habe nur geſagt:„Das iſt aber ſehr lieb, ſehr ſchön, daß meine Badener vom Auslande gekommen, um uns zu gratulieren.“ Heute füle er ſich doppelt ſtolg, im Herzen Badens, inmitten der hervorragenden Bürger der Reſidenz zu weilen, auf das er ein dreifach donnerndes Hoch ausbringe. Der Präſident des Deutſchen Sängerbundes, Hönninger⸗Newgork, betonte in ſeiner Anſprache, daß er ſein Vorwärtskommen in der neuen Welt, in der er ſeit 25 Jahren weile, der guten Schulbildung zu berdanken habe, die er in der alten Heimat als Schüler von Götz in der Karlsruher Kunſtgewerbeſchule erhalten habe. Und daß die⸗ ſelbe ſo leiſtungsfähig, das habe ſie nicht zum wenigſten der Für⸗ ſorge des Großherzogs zu verdanken. In allen Fächern der Kunſt und Wiſſenſchaft ſtehe Baden auf der Höhe, Mit dem Wunſche, daß Deutſchland und ſpeziell Baden mit Amerika Hand in Hand gehe, ſchloß Redner ſeine mit lebhaftem Beifall aufgenommene Rede, Noch manches Wort herzlichen Einvernehmens wurde geſprochen und das Mahl durch poetiſche Gaben gewürzt, bis ſich gegen 5 Uhr die Geſell⸗ ſchaft im Stadtgarten zum Kaffee zuſammenfand,. 18 Die Schützengeſellſchaft Karlsruhe hielt heute abend ein Feſtbankett ab mit großem Feſtakt, dem ein gemeinſchaftliches Abendeſſen folgte. Tage findet Feſtſchießen mit Volksfeſten ſtatt. Ordensauszeichnungen und Rangerhöhungen. (Schluß.) B. An nachbenannte Beamte der Zivilſtaatsverwaltung und an ſon⸗ ſtige Perſonen des Zivilſtandes: aus dem Geſchäftskreiſe des Miniſteriums des Grußhherzoglichen Hauſes und der auswürtigen Angelegenheiten: die ſilberne Verdienſtmedaille: dem Stationsaufſeher Valentin Hammer in Neckarhauſen; dem Wagenrevidenten Adolf Kienzle in Mannheim, Georg Schem ükt in Mannheim; den Wagempärtern Georg Kühn in Mannheim, Karl Steiner in Mannheim, Friedrich Häffner in Mann⸗ keim; dem Ober⸗Briefträger Melchior Götz in Mannheim; den Ober⸗Poſtſchaffnern Auguſt Kapeller und Reinhold Reiſ 19 in Mannheim, Auguſt Freier und Guſtav Em bacher in Mannheim; dem Poſtſchaffner Thomas Scherdel in Mann⸗ heim; den Chorſängern Theodor Starke und Heinrich Bren⸗ tano, ſowie der Chorſängerin Ida Schilling, geborene Krapp, beim Hoftheater in Mannheim; Das zerſchnittene Strumpfband der Braut wurde verteilt, und die Herren des Hofes ſollten dem Brauche gemäß dieſes Stückchen noch am nächſten Tage im Knopfloch tragen. Der König ſcheint ſich aber aus der Etikette nicht viel gemacht zu haben, denn wie Scheelen meldet, riß der König den eigentümlichen Schmuck ſchon am Morgen nachdem er der Königin⸗Mutter„ſein Kompliment“ gemacht hatte, aus dem Knopfloch und ſteckte ihn in die Taſche.. Die Kammer⸗ verwaltung des Königs verſtand gut zu rechnen. Scheelen erzählt:„Vor jedes Schwein, ſo in die königliche Heide getrieben wird, muß ein Taler und ſechs Groſchen bezahlt werden, davon bekommt der König ein Taler, der Oberſt Ingers⸗ leben von der Kurmark und dem Magdeburgiſchen allein den zehnten Pfennig, das übrige von die ſechs Groſchen bekommen die Unter⸗ und Oberforſtsbedienten in jedem Diſtrikt. Dieſes Jahr ſoll der König an 60 bis 70000 Taler allein an Maſtung bekommen und der Oberſt Ingersleben an 3 bis 4000 Taler.“ Und wie man zu ſparen wußte, das beweiſt die Koſtenrechnung für die Inthroni⸗ ſation der Prinzeſſin Amalie als Aebtiſſin des Stiftes zu Queb⸗ linburg.„Der König hat auch ſeine Küche und Kellerei dazu hin⸗ geſchickt. Der Oberküchenmeiſter kam, hat 500 Taler empfangen, dapor ſoll er ſechs Tage hintereinander fünfzig Couverts ſervieren.“ Das macht pro„trockenes Gedeck“ finf Mark,— ſelbft für die billige Zeit unter Friedrich dem Großen kein hoher Preis für ein Diner. Im Jahre 1756 nehmen die Aufzeichnungen Scheelens einen recht ernſten Charakter an. Sie ſchildern die Mobilmachung der Potsdamer Garde und damit die Einleitung zu dem großen Krſeg, der aller Kunſt und allem höfiſchen Leben in Potsdam ein Ende bereitete. Tagesnenſakellen. — Dreimal um die Welt gewandert iſt ein Porzellanmaler camens Laurent Revel, der ſoeben in Paris eingetroffen iſt, Laufe der zehn Jahre, ſeit denen er ſich auf ſeiner großen Wander⸗ fahrt befindet, hat er manches aufregende Abenteuer erlebt. Ein⸗ mal kreuzte er mil einem Gefährten de Gruard die Nubiſche Wüſte, als er plötzlich von einer Schar Araber angegriffen wurde, die ſie ——— berwundeten, aber ſchließlich mit Hilfe zweier mächtiger Bulldoggen, die ſeine treuen Reiſebegleiter waren, in die Flucht gejagt wurden. Auch in China wäre es Revel beinahe ſchlecht gegangen. Er ſah ſich die ſeltſame Zeremonie der Toten⸗Hochzeit an und mußte darüber lachen; ſofort nahm die aufgeregte Menge eine drohende Haltung an und beide Wanderer wurden verhaftet. Sein Freund konnte ent⸗ fliehen und den nächſten franzöſiſchen Konſul um Hilfe angehen, dem es ſchließlich gelang, Revel nach viemonatlicher Haft zu be⸗ freien. Sein Vegleiter wurde im November 1899 von Briganten in Garvin, 100 engliſche Meilen nördlich von Sacramento(Kalt⸗ fornien) ermordet, und er mußte ſeine Reiſe allein fortſetzen. In Caracas wurde er in einer wilden Felſeneinöde von einem Führer, der ihn nach Venezuela bringen ſollte, verlaſſen und ſeines geſamten Gepäcks beraubt, und er irrte vier Tage im Urwalde umher, bis er wieder zu einer menſchlichen Niederlaſſung gelangen konnte. Während ſeiner langen Wanderſchaft hat Revel alle fünf Erdteile durchkreuzt und über 60 000 engliſche Meilen zurückgelegt. Er hat 55 000 Briefe und Dokumente geſammelt, in denen ihm von Be⸗ hörden der Ortſchaften, durch die er gekommen iſt, ſeine Anweſen⸗ heit beſtätigt iſt. Er will nur etwa einen Monat in Paris bleiben, dann will er wieder hinaus in die weite Welt; denn es iſt ihm, wie er erklärt, unmöglich, ſich längere Zeit an einem Orte aufzu⸗ halten. — Schnell deutſch gelernt. Eine köſtliche Szene trug ſich dieſer Tage in einem Stadtteil Prags zu, auf welchen die ſonſt ſo wohl⸗ tuende Freundlichkeit der Geſchäftsleute ſich nicht erſtreckt. Ein gemütlicher Preßburger will eben einen Kartengruß heimſenden; dagu brauchte er eine Fünf⸗Heller⸗Marke, die er in einem Laden verlangt. Schnippiſch bekommt er zur Antwort:„Ne rosimi. Der Preßburger kam in Hitze.„Was, nix deutſch wollen Sie ver⸗ ſtehn und da in Prag Karten verkaufen? Packen's'ſamm, Sle dumme Gans!“—„Was?“ keifte jetzt die Ladnerin,„dumme Gans? Das laß ich mir nicht gefalln!“—„So,“ lachte der Preß⸗ burger,„jetzt kinnens af amol Deutſch, die dumme Gans habns alſo doch verſtanden! Sie werden auch verſtehen, wos a Marken is.“ Und wirklich bekam er unter luſtigem Lachen der Ladengäſte eine Marke, und ſo konnte er ſeiner Frau berichten, wie ſchnell man manchmal in Prag deutſch lernt. Morgen und die folgenden eng dem Geſchäftskrriſe des Winfſteriumg der Jnftis, dey Kulteß und Unterrichts: das Ritterkreus erſter Klaſſe mit Eichenlaub: Mannheim; das Ritterkreuz erſter Klaſſe: den Landgerichtsräten Karl Mittermaier in Heidelberg, Her⸗ mann Wolf in Mannheim, dem Oberamtsrichter Wilh. Grm m in Weinheim, Robert Diez in Heidelberg, Oskar Schmide ig Weinheim; dem Erſten Staatsanwalt Wilhelm Morat 95* itt Konſtanz; den Staatsanwälten Dr. Guſtao Sebold in Heidel⸗ berg, Dr. Chriſtoph Groſſelfinger in Freiburg; den Notaren Heinrich Knecht in Mannheim, Karl Achtſtätter in Hocken⸗ heim, dem ebangeliſchen Hausgeiſtlichen am Landesgefängni⸗ Mannheim, Pfarrer Dr. Valentin Schwöbel, den Handelsrichtern Privatmann Joſef Pallenberg, Bandier Hermann Soherr, Großkaufmann Julius Darmſtädter und Fabrikmt Emil Engelhard in Mannheim, den Rechtsanwälten Dr. Abraham Stagdecker, Joſef Darmſtädter und Friedrich König in Mannheim, den Profeſſoren Dr. Albrecht Disre rich. Dr. Adolf Deißmann, Dr. Rudolf Gottlieb, Dr. Gerhard Anſchültz, Dr. Alfred Hettner an der Univerſität Heidelberg, dem außer⸗ ordentlichen Profeſſor Dr. Karl Koehler an der Univerſität Hei⸗ delberg, dem Bibliothekar und Profeſſor Dr. Paul Hintzelmann an der Univerſitätsbibliothel in Heidelberg und dem Privatgelehrten Karl Chriſt in Ziegelhauſen bei Heidelberg, dem Direktor der Oberrealſchule Fritz Heinrich Wittmann in Heidelberg, den Profeſſoren Karl Friedrich Mühlhäußer am Gymnaſium in Heidelberg, Joſef Oehmann am Gymnaſtum in Mannheim, Dr. Alexander Himmelſtern am Gymnaſium in Heidelberg, Her⸗ mann Conrad an der Realſchule in Ladenburg, Johann Zepf an der Realſchule in Mannheim, Armand Bau⸗ mann am Gymnaſium in Mannheim, den evangeliſchen Pfarrern Friedrich Teutſch in Leutershauſen, Karl M ſſinger in Mannheim⸗Käferthal, Guſtav Schaab in Schriesheim, dem Ober⸗ inſpektor der kirchlichen Finanzverwaltung Adolf Buch in Mann⸗ beim, dem katholiſchen Pfarrer Karl Lan g in Ilvesheim; das Ritterkreuz 2. Klaſſe: dem Handelsrichter Fabrikant Woldemar Hübner in Mannheim, dem Amtsgerichtsſekretär Martin Fabian in Heidelberg, dem Rektor Karl H o fheinz an der Blinden⸗Erziehungsanſtalt Ilvesheim und dem Leiter der Taub⸗ ſtummenkurſe, Reallehrer Franz Holer in Heidelberg, den Real⸗ lehrern Eduard Tremmel an den Taubſtummenkurſen in Hei⸗ delberg, Leopold an der Höheren Mädchenſchule in Mannheim, dem Synagogenratsvorſteher und Begzirksälteſten Ernſt Carlebach in Heidelberg; das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen: dem Amtsgerichtsſekretär Frang Stalf in Mannheim, dem Gerichtsvollzieher Frang Futterer in Mann⸗ heim, dem Maſchinenmeiſter beim akademiſchen Krankenhaus Hein⸗ rich Koh! in Heidelberg, dem Reallehrer Philipp Diehl an der Höheren Mädchenſchule in Mannheim, den Volksſchulhauptlehrern Karl Frey in Heidelberg, Johann Will in Heidelberg, Peter Schmitt in Sandhauſen, Auguft Büchler in Heidelberg, Adam Schmitt in Heidelberg, Georg Rudi, Georg Hoffmann⸗ Guſtao Büchner, Auguſt Göller, Hermann Stratthaus, Leodegar Weber in Mannheim, den Bezirksälteſten Hermann Halle in Hockenheim und Liebmann Hoch ſtetter in Laden⸗ burg; die große goldene Verdienſtmedaille: dem Oberpedell Franz Taver Wittmann qn der Univerſität Heidel⸗ berg; die Ueine goldene Verdienſtmedaille; dem Bureanaſſtſtenten Karl Petronella beim Notariat Vin Heidel⸗ berg; dem israelitiſchen Religionslehrer David Frei tag in Las denburg; die ſilberne Verdienſtmedaillke: dem Kanzlei⸗ diener Emil Leuſer bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim, dem Güteraufſeher bei der evangeliſch⸗kirchlichen Vermögensberwaltung Theobald Löſch in Ladenburg; aus dem Geſchäftskreiſe des Miniſteriums des Innern: vom Orden Berthold des Erſten: das Kommandeurkreuz 1. Klaſſe: dem erſten Vigepräfi⸗ denten der Erſten Kammer, Kammerhern Franz Grafen von und zu Bodman in Bodman; das Kommandeurkreußz 2. Klaſſe: dem Oberbürgermeiſter Karl Schnetz ler in Karls⸗ ruhe und dem Präfidenten der Zweiten Kammer der Landſtände,, Oberbürgermeiſter Dr. Karl Wilckens in Heidelberg; das Ritterkreuz: dem Amtsvorſtand, Geheimen Regierungsrat Edmund Lang in Mannheim; vom Orden vom Zähringer Löwen den Sierngum Kommandeurkreuz mit Gichen laubz dem früheren Präſidenten der Zweiten Kammer der Landſtände, Oberbürgermeiſter Dr. Albert Gönner in Baden; das Kom⸗ mandeurkreuz 2. Klaſſe mit Gichenlaub: dem Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Otto Winterer in Freiburg; das Ko m⸗ mandeurkreuz 2. Klaſſe: dem Landeskommiſſär, Geheimen Oberregierungsrat Alexander Pfiſterer in Mannheim; das Ritterkreug 1. Klaſſe mit Eichenkaub: dem Kom⸗ mandanten des 2. Gendarmeriediſtrikts, Major Ludwig Grabe in Freiburg, dem Geheimen Regierungsrat Auguſt Br echt in Maunheim, dem Obmann des Ausſchuſſes der Aerzte, Meditzinalrat Dr. Iſidor Zindmann in Mannheim, dem Veterinärrat Philipp Fuchs in Mannheim, dem Oberbürgermeiſter Ferdinand Haber⸗ mehl in Pforzheim, dem Bürgermeiſter Alfred Bräunig in Raſtatt, dem Stadtrat Dr. Guſtav Binz in Karlsruhe; das Ritterkreußz 1. Klaſſe: dem Amtsvorſtand, Oberamtmann Karl Steiner in Weinheim, dem früheren Oberamtmann Kark Eckhard in Mannheim, den Stadträten Max Stockhei m in Mannheim, Anton Ludwig Lehmann in Heidelberg, dem Major a D. Karl Köhnhorn kin Heidelberg, dem Fabrikdirektor Julius Meyer in Waldhof bei Maanheim, den Fabrikanten Roherk Engelhard und Dr. Fritz Engelhorn in Mannheim, den Bankdirektoren Dr. Otto Schneider und Dr. Richard Broſien in Mannheim, dem Fabrikanten Hermann Ernſt Freude nberg in Weinheim; das Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Sichen⸗ laub: dem Altſtadtrat Karl Friedrich Däcke in Heidelberg; das Ritterkreuz 2. Klaſſe: den Begirksgeometer Frang Fuhr⸗ mann in Heidelberg und Adolf Ziegler in Mannheim, dem Gewerbelehrer Wilhelm Weitzel in Heidelberg, dem Vorſtand der Gewerbeſchule Wilhelm Weſtermann in Schwetzingen, dem Poligeikommiſſär Georg Mitſch in Heidelberg, dem Stadtbau⸗ meſſter Otto GEhemann in Heidelberg, den Stadtverordneten Kaufmann Wilhelm Fulda und Großkaufmann Emil Magen au in Mannheim, dem Reichstags⸗ und Landtagsabgeordneten Valentin Müller in Heiligkreuz, dem Privatmann Guſtav Kramer, dem Privatmann Alfred Lenel, dem Redakteur Dr. Chriſtian Ge⸗ rard in Mannheim, dem Direktor der Mannheimer Verſicherungs⸗ geſellſchaft Richard Poſt in Mannheim, dem Kaufmann Bernhard Bodenheimer, dem Fabrikdirektor Philipp Auguſt Dieffe u⸗ thäker, dem Regierungsbaumeiſter a. D. Paul Bilfinger in Mannheim, dem Vorſitzenden der Handwerkskammer in Mannheim, Inſtallateur Joſeph Leonhard in Mannheim, den Fabrikanten Karl Benz in Ladenburg und Eduard Reis in Heidelberg; das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen: dem Spar⸗ kaſſenrechner Adam Krafft in Weinheim, dem Brauereſbeſitzer Martin Kleinſchmidt in Schwetzingen, dem Fabrikanten Karl X * 12„. das Kommandeurkreuz 1. Klaſſe: Eliſabeth Wolff in Heidelberg, Anng Maria Holderbach ſowie Mannheim; von der zigen Schweſtern vom heiligen Kreuzaus Ingen⸗ bohl(Mutterhaus Hegne) der Schweſter Eberhard Schludt in 5 Mannheim, 10. Septemder⸗ Weneral⸗Anzeiger. 8. Sekte! Piazolo in Hockenheim, dem Prokuriſten Friedrich Hartmann in Mannheim, dem Buchhalter Franz Anton Kuhn in Mannheim; die kleine goldene Verdienſtmedaille: dem Gendar⸗ zeriewachtmeiſter Leopod Speck in Heidelberg, dem Kanzlei⸗ diener Anſelm Schüſſele beim Landeskommiſſär in Mannheim, dem Amtsdiener Karl Schuler in Mannheim, den Straßenmei⸗ ſtern Friedrich Jehle in Weinheim, Valentin Kuhn in Schwezingen, Grogor W a z in Heidelberg, dem Dammeiſter Aug. Zubsſcher in Mannheim, dem Bürgenmeiſter Georg Welz in Ceckinheim, dem Ratſchreiber Wilhelm Reichert in Gchwetzingen, zem Oberbuchhalter Lothar Kübel in Mannheim, dem Baumeiſter und Bezirksbauſchätzer Peter Würtz in Mannheim; die ſilderne Verdienſtmedaille: dem Gendarmeriewachtmeiſter Karl Bundſchuh in Mannheim, dem charakteriſierten Polizeiwacht⸗ meiſter Anton Albecker in Mannheim, dem Polizeiſergeanten Joſeph Reibold in Mannheim, dem Amtsdiener Philipp Seitz in Mannheim, den Schutzleuten Karl Lauer in Heidelberg, Philipp Vierling in Heidelberg, dem Bürgermeiſter Friedrich Saam in Neulußheim, dem Bürgermeiſteramts⸗Sekretär Karl Löſch in Heidelberg, dem Sparkaſſenkontrolleur Ludwig Spatz in Mann⸗ heim, dem Buchhalter Micharl Englert in Mannheim, dem tech⸗ niſchen Aſſiſtenten Karl Zweygarth in Mannheim, dem Ver⸗ waltungsaſſiſtenten Heinrich Wälde in Mannheim, dem Pfründnerhausverwalter Heinrich Schütz in Heidelberg, dem Waldhüter Jakob Huber in Altlußheim, dem ehemaligen Orcheſter⸗ muſiker Wilhelm Herrmann in Mannheim; aaus dem Geſchäftskreiſe des Miniſteriums der Finanzen: vom Orden Berthold des Erſten: das Kommardeurkreugz 1. Klaſſe: dem Steuerdirektor, Staatsrat Emil Glockner und dem Miniſterialdirektor und ſtell⸗ dertretenden Vevollmächtigten zum Bundesrate des Reichs, Staats⸗ rat Guſtabs Scherer; das Rittterkreuz 2. Klaſſe mit Eichenlaubt: dem HOberſteuerkommiſſär Karl Dauth in Mann⸗ heim; das Verdienſtkreuz vom Zähringer Lö wen: den Reviſtonsinſpektoren Valentin Graulich und Karl Völk le in Heidelberg, dem Hauptamtsaſſiſtenten Leonhard Hemberger in Heidelberg; die kleine goldene Verdienſtmedaille: dem Steuerkommiſſäraſſiſtenten Adolf Schramm in Mannheim, den Steuereinnehmern Georg Beckenbach in Mannheim, Lud⸗ wig Staatsmann in Heidelberg, Johann Frey in Mannheim, Cleophas Weizenegger in Sandhofen, Sebaſtian Leitzig in Hockenheim, dem Hafenmeiſter Heinrich Rohleder in Mannheim, dem Bureauaſſiſtenten Friedrich Keller in Mannheim; die ſilberne Verdienſtmedaille: dem Steuereinnehmerei⸗ aſſiſtenten Idam Hopp und Leo Reifenſchweiler in Mann⸗ heim, dem Reviſtonsaufſeher Karl Beiſel in Mannheim, dem Hafenmeiſtersgehilfen Bernhard Fritſchi in Mannheim, dem Steuereinnehmer Friedrich Neudeck in Edingen, den Wagmeiſtern Vinzenz Hummel und Karl Schuler in Mannheim, dem Lager⸗ hausauffeher Anton Gottſtein in Heidelberg, dem Güteraufſeher Michael Auer in Hockenheim, den Steueraufſehern Joſeph H u b⸗ ler in Ladenburg, Joſeph Maier in Käferthal, Anton Bittel⸗ brunn in Sandhofen, den Hafenaufſehern Johann Diefen⸗ bacher, Franz Flügler und Karl Heinrichs in Mannheim, den Gewichtsſetzern Georg Beindner, Sam. Pfläſterer und Melchior Kurz in Mannheim, dem Forſtwart Johann Simon in Hockenheim. C. An nachgenannte Offiziere und Angehörige der Armee: vom Orden Berthold des Erſten dem Generalmajor z. D. Wilhelm von Wolff in Karlsruhe; vom Orden vom Zähringer Löwen das Großkreuz: den Generalkeutnants 8. D. Karl Freiherrn Rödervon Diersburg in Straßburg i. Elſ., Adolf Freiherrn Böcklin von Böcklinsau in Karlsruhe; das Ritter⸗ kreuz 2. Klaſſe mit Eichenlaub: dem Hauptmann Ernſt Becker, Kompagniechef im 2. Badiſchen Grenadierregiment Kaiſer Wilhelm I. Nr. 1105 die ſilberne Ve rdie n ſtmedaille: dem Muſikdirigenten Max Vollmer im 2. Badiſchen Grenadter⸗ xregiment Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110. Die Friedrich⸗Luiſen⸗Medaille wurde noch nachbenannten Perſonen aus dem Amtsbezirk Mannheim verliehen: dem KaufmannceErnſt LZämmert, dem Fabrikanten Karl Lanz, der Frau Anna Lanz, der Frau Geheimen Kommerzienrat Julia Lanz, dem Fräulein Luiſe Lauer, der Frau Liſe Lenel, dem Landtagsabgeordneten, Fabrikanten Emil Mayer, dem Medizinalrat Dr. Alfons Mermann, dem Pfarrer Karl Möſ⸗ finger, dem Fräulein Anna Mohr, der Frau Joſephine Netz Witwe,der Spitalverwalterin Frau Eliſe Neumann Witwe, dem Kaufmann Karl Nöther, dem Medizinalrat Dr. Ludwig Peitavy, dem Verwalter Franz Philipp, der Schweſter Roſina Regensburger, dem Geheimen Kommerzienrat und Generalkonſul Karl Reiß, dem Fräulein Anna Reiß, der Frau Oberſt Anna von Renz, dem Fabrikanten und Ingenieur Karl Reuther, dem Privatmann Friedrich Rippert, dem Privatmann Auguſt Scheubly, der Frau Geheimen Kom⸗ merzienrat Clotilde Seipio, dem Major z. D. Max Seu bert, dem Stadtſchulrat und Profeſſor Dr. Anton Si ckinger, Rektor der erweiterten Volksſchule, der Frau Konſul Leontine Simon, dem Stadtpfarrer Ludwig Simon, dem Ingenieur Otto Smreker, dem Spital⸗Verwalter Heinrich Sonner, dem Medizinalrat Dr. Georg Stehberger, dem Fabrikanten Heinrich Vögele, dem Kaufmann Friedrich Adolf Walter, dem praktiſchen Arzt Dr. Jakob Wegerle, dem Privatmann Peter Weiler, dem Kommerzienrat Wilhelm Zei ler, in Feudenheim: der Schweſter Panch. Wagner, in Ilvesheim: der Hauptlehrerin Katharina Hennig, dem Dekan Ed. Nuü ßle, in Schriesheim: der Frau Lina Forſchner, der Frau Kath. Hübſch Witwe, in Seckenheim⸗Rheinau: der Schweſter Ebangeliſta Gemple. Den Schweſtern des Bad. Frauenvereins (Schweſtern vom Rothen Kreuz] Eva Wallenweein in Mann⸗ heim, Albertine Sigel in Ludwigshafen, Martha Stahl und ämtlich Oberinnen, den Schwe⸗ ſtern Anna Krug und Anna Maria Schreck in Mannheim und Anna Weiß ebenfalls in Kongregation der barmher⸗ Orden der barmherzigen Sch we⸗ Vinzenz von Paul(Mutterhaus Freiburg) den a und Flora Reſtle in Mannheim. D m aus, daß eine jede Nation vor allem ihre eigenen Hilfsquellen zum höchſten Grade der Selbſtändigkeit und harmoniſchen Ent⸗ wickelung bringen, die eingeborene Induſtrie durch Schutz nötigenfalls unterſtützen und den nationalen Zweck einer dauernden Entwickelung produktiver Kräfte überall dem pekuniären Vorteil Einzelner vorziehen müſſe. In ſeinem denkſchen Vaterlande wirkte Liſt nicht bloß beſonders für die Erweiterung und den Ausban des Zollvereins, ſondern in erſter Linie auch für die Herſtellung von Eiſenbahnen. Uebri⸗ gens war er weit entfernt, etwa ein„Hochſchutzzöllner“ zu ſein, mit welchem Wort man heutzutage ſo leicht um ſich wirft. So verfocht er von vornherein den Grundſatz der „offenen Tür“ in Aſien, und ſeine letzte Enttäuſchung erlitt er dadurch, daß er mit ſeinem Plan einer Allianz zwiſchen England und Deutſchland kein Glück hatte. Schon im Jahre 1863 wurde Friedrich Liſt in Reutlingen, wo er 1789 geboren war, eine Erzſtatue errichtet. * Döbeln, 9. Sept.(Reichstagserſatzwahl.) Im Anſchluß an eine zahlreich beſuchte Verſammlung des Vorſtandes und des Ausſchuſſes des Landesvereins der frei⸗ ſinnigen Volkspartet im Königreich Sachſen ſtellten die Ver⸗ trauensmänner der Partei im Wahlkreiſe Döbeln⸗Wal d⸗ heim den Geſchäftsführer des Landesvereins, Stadtverord⸗ neten Lehrer Beck⸗Dresden als Kandidaten für die bevor⸗ ſtehende Reichstagserſatzwahl auf.⸗ ANusland. * Oeſterreich Ungarn.(Bei den geſtrigen Verhandlungen) zwiſchen dem öſterreichiſchen Miniſter⸗ präſidenten, Freiherrn von Beck und dem ungariſchen Miniſterpräſidenten Dr. v. Weckerle wurde vereinbart, die den Ausgleich betreffenden Fragen einer aus ungariſchen und öſterreichiſchen Fachreferenten zuſammengeſetzten Kommiſſion zu überweiſen. Die erſte Beratung findet am 18. September in Wien ſtatt. * Rußland.(Nachrichten aus dem Reich.] Der Finanzminiſter legte dem Miniſterrat die allgemeinen Bedin⸗ gungen vor, unter denen den Bauern von der bäuerlichen Agrar⸗ bank Darlehen gewährt werden ſollen, um ihnen den Er⸗ werb von Grundſtücken zuerleichtern.— Bis zum 1.(14.) Auguſt des laufenden Jahres ergab das Branntweinmono⸗ pol 367½ Millionen Rubel gegen 288 Millionen Rubel des Bud⸗ getvoranſchlages und gegen 316 Millionen Rubel im Jahre 1905, das iſt ein Mehr von achtzig Millionen Rubel gegenüber dem Budgetvoranſchlag.— In Kamyſchin im Gouverne⸗ ment Saratow benutzte ein Volkshaufen die Abweſenheit der Truppen, die zur Unterdrückung von Unruhen nach Nikola⸗ jewskaja im Gouvernement Aſtrachan entſandt waren, um den Verſuch zu machen, Sträflinge, die zum Bahnhofe geführt wurden, zu befreien. Es kam dann zu Unruhen, in deren Verlauf auch die Telephon⸗ und Telegraphenleitungen unterbrochen wurden. * Marokko.(Von den Unruhen.) Eine aus Mogador in Tanger eingetroffene Nachricht beſagt, der Kaid Anflos habe von den Stadtbstterien Beſitz ergriffen. Die Regierungstruppen hätten ſich auf ſeine Seite geſtellt und die Juden gezwungen, ſich in die Judenviertel zurück⸗ zuziehen. Zu Blutvergießen ſei es nicht gekommen. Weitere Einzelheiten werden nicht gemeldet. China.(Neue Boxerunruhen.) Reuter wird aus Shanghai gemeldet: Nach dem Briefe eines Miſſionars aus Sopingfu vom 18. Auguſt hat eine ſtarke Boxer⸗ bande die Ortſchaft Tſoyunhſien überfallen. Die Miſſionare und die chriſtlichen Eingeborenen flohen in das Amtsgebäude, um Schutz zu ſuchen. Sie wurden aber von den Boxern verfolgt, welche die Behörden durch Bedrohungen einſchüchterten und die Herrſchaft über die Stadt an ſich riſſen. Ein deutſcher Leutnant, der die Gegend bereiſte, traf zufällig in der Stadt ein und ſammelte eine kleine Anzahl chriſtlicher Soldaten um ſich, mit denen er die Boxer verfolgte. Der Anführer der Boxer und 11 Mitglieder der Bande fielen, 42 wurden gefangen genommen, der Reſt zer⸗ ſprengt. Nachher traf ein chineſiſcher General mit einer großen Truppenmacht ein. Die Miſſionare ſind in Sicherheit.— Aus chineſiſcher Quelle wird gemeldet, daß die Unruhen im Innern des Landes, die infolge des durch die Ueberſchwemmung verurſachtn Mangels an Nahrungsmitteln ausgebrochen ſind, namentlich im Jankſee⸗Tale noch fortdauern. Der Wai⸗ Wu Pu warnt davor, gegenwärtig Reiſen in das Innere des Landes zu unternehmen. * Japan.(Ausſchreitungen.] In Tokio mußte geſtern abend wegen Ausſchreitungen eines erregten Volkshaufens der Straßenbahnverkehr unterbrochen werden. Es fanden zahl⸗ reiche Verhaftungen ſtatt. ·Flottenbeſuch in England). Es verlautet, das japaniſche Geſchwader werde im März oder April 1907 nach Eng⸗ land abgehen. Aus Stadt und and. Maunheim, 10. September 1996. Großherzogs Geburtstags⸗Feier. Die Feier im Lande. 5 S cke nheim, 9. Sept. Die Goldene Verdienſtmedaille wurde anläßlich des Geburtstagsfeſtes des Großherzogs Herrn Bürgermeiſter Volz hier verliehen. Die feierliche Ueberreichung fand am Samstag nachmittag in Gegenwart des Gemeinderats durch Herrn Geh. Reg⸗Rat Ling, Mannheim, auf dem hieſigen Rathauſe ſtatt. Herr Bürgermeiſter Volz iſt im Jahre 1898 zum Oberhaupt der hieſigen Gemeinde gewählt worden und hat ſeitdem mit großer Umſicht und gutem Erfolge ſeinem verantwortungsvollen Poſten vorgeſtanden. Möge ſich Herr Bürgermeiſter Volz dieſer ehrenden Auszeichnung, zu welcher wir ihm ebenfalls herzlich gra⸗ tulieren, recht lange in beſter Beſundheit erfreuen. Sandhofen, 10. Sept. Das vom Großherzog geſtiftete Ehrenzeichen für 25jähr. Dienſtleiſtung bei der freiwilligen Feuer⸗ wehr in Sandhofen erhielten in dieſem Jahre: Albert Krämer, Zi⸗ garrenmacher, Philipp Sommer II, Zigarrenmacher und Jakob Schröder, Taglöhner. Die Ehrenzeichen wurden den Jubilaren am Samstag abend bei einer von der Feuerwehr im Verein mit dem Gemeinderate im„Gaſthaus zum Adler“ veranſtalteten Feier durch Herrn Gr. Bezirks⸗Amtmann Freiherrn b. Rotberg aus Mann⸗ Jheim unter ehrenden Worten überreicht. Im Verlauf des Abends, den der Sängerbund Sandhofen durch den Vortrag einiger Chöre verſchönte, toaſtete Herr Freiherr v. Rotberg auf den Groß⸗ herzog, Herr Bürgermeiſter Herbel auf die Großherzogin, wäh⸗ cht Jrend Herr Ratſchreiber We ndel das Kaiſerhoch ausbrachte und der Zuſchrift erſucht: Herr Kaufmann Jean Wernz den Protektor der Jeuerwehr, den Erbgroßherzog, hochleben ließ.— Die eigentliche Großherzogge⸗ burtstagsfeier wird am nächſten Samstag Abend durch einen Lam⸗ pipnzug mit anſchließendem Feſtbankett abgehalten. §Neckarhanuſen, 9. Sept. Die hieſige Gemeinde hielt are Samstag abend in Gemeinſchaft mit den hieſigen Vereinen im Gaſt⸗ haus„zum Badiſchen Hef“ anläßlich des 80. Geburtstagsfeſtes des Großherzogs nach vorangegangenem Fackclzug ein Bankett ah, Herr Bürgermeiſter Laumann Legrüßte zunächſt die Gäſte und dankte für den zahlreichen Beſuch. Oierauf hielt Herr Hauptlehres Gärtner die Feſtrede. Mit einem Ooch auf das Großberzetzs⸗ paar und mit dem Wunſch, unſer Herrſcher möge ſeinen Lebens⸗ abend geſund und froh im Kreiſe ſeiner Lieven beſchließen, ſchloß dig ſchöne Anſprache. Ferner brachte Herr Ratſchreiber Wirth im Namen des Kriegervereins einen Toaſt auf den deutſchen Kaiſer aus; ebenſo gedachte Herr Schreckenberger unſeres Erbgroß⸗ herzogs. Die Pauſen füllten die Muſikkapelle Hertel aus Laden⸗ burg durch Muſikſtücke, ſowie die beiven Geſangvereine durch Ge⸗ ſangsvorträge aus. Auch der Turnverein, der einige Reigen zur Aufführung brachte, trug zur Verſchönerung des Abends bei. Die Geſellſchaft„Fidelitas“, einige Jungpatrioten von Neckarhauſen, ligeßen es ſich nicht nehmen, auf das fernere Wohl des Hauſes Zähringen einen kräftigen Ex⸗Salamander zu reiben. ———— Atis der Stadtratsſitzung vom 6. September 1906. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Frau Emilie Kauffmann geb. Neuberger hier hat an den Stadtrat die Mitteilung gelangen laſſen, daß ſie zum ehrenden Andenken an ihren am 12. Juni ds. Is. verſtorbenen Sohn Eruſt B. Kauffmann mit einem Kapital von 25 000 M. eine weltliche Ortsſtiftung mit beſonderem Stiftungsrat zu errichten wünſche unter dem Namen„Ernſt B. Kauffmann⸗Stiftung.“ Die Zinſen aus der Stiftungsſumme ſollen alljährlich dazu verwendet werden, unbemittelten kranken oder leidenden ledigen jungen Kaufleuten aus Mannheim ohne Unterſchied der Konfeſſion die Mittel zum Beſuch von ärztlich verordneren Kurplätzen oder notwendigen Er⸗ 8 holungsaufenthalten zu verſchaffen. Der Stadtrat nimmt die hoch⸗ herzige Stiftung an und bringt den herzlichen Dank dafür zum Ausdruck. 1 5 Zufolge einer Einladung ſeitens des„Feuerio“ beſchließt der Stadtrat, das aus Anlaß des 80. Geburtstages Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs am Sonntag, den 9. und Montag den 10. Sept. ſtattfindende große Volksfeſt auf den ſtädtiſchen Rennwieſen am Montag Nachmittag zu beſuchen. 5 15 55 Zur Eröffnung der Gemüſe⸗ und Obſtausſtellung des Gartenbauvereins Käfertal in der dortigen Schulturnhalle am 8. ds. Mts., vormittags 11 Uhr, wird ein Delegierter entſandt 25 Dem Gartenbauverein Neckarau wird zu der von ihm für die Zeit vom 29. Sept. bis 1. Oktober ds. Is. geplanten Obſtausſtellung ein Geldpreis von 100 M. bewilligt. Der Stadtrat hat gegen das Geſuch des Vereins chemiſcher Fabriken in Mannheim⸗Wohlgelegen um Genehmigung zur Er⸗ richtung einer Schwefelſäurean lage auf dem Anweſen der Jabrik Wohlgelegen nichts einzuwenden. Das Vorprojekt für die Erbauung eines weiteren Schul⸗ hauſes in Neckauau wird genehmigt. 1 Die Einleitung des Planlegungs⸗ und waſſerpolizeilichen Ver⸗ fahrens für das Gelände der ehemaligen Zementfabrik im Neckarvorland wird bei Gr. Bezirksamt beantragt. Der Stadtrat nimmt Kenntnis von der durch Bezirksrats⸗ beſcheid vom 9. Auguſt 1906 gemäß dem ſtadträtlichen Autrag folglen Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluchten d längerten Dorfgärten⸗ und Wingertſt Stadtteil Neckarau. Laut Bericht des ſtädt. Tiefbauamts wurden Straßen fertiggeſtellt: 1. Die Krappmühlſtraße von der Se heimer⸗ bis Rheinhäuſerſtraße, am 21. 8. 06(fahrbar); 2. Die R feldſtraße zwiſchen Gutemannſtraße und Gutemanngraben an 1906; 3. Die Lutherſtraße zwiſchen Damm⸗ und Langſtraße 18. 8. 1906. Uebertragen wurden a) die Lief rung von Hauſteinen für Sielbauten in der Waldhofſtraße dem Steinhauer Jakob Sch macher hier; b) Die Lieferung von etwa 66 000 Stück Ziegel für die Sielbauten in der Waldhofſtraße der Firma Gebr. mann in Altrip; c) Die Lieferung von etwa 30 000 Kg. Eiſe gegenſtänden für den ſtädt. Sielbau der Firma Bopp u. R ith hier; d) die Lieferung von 300 Stück Flaggenmaſthaltern der Firme Aktiengeſellſchaft für Eiſen⸗ und Broncegießerei vormals Kar Flick hier; e) Die Lieferung von 52 Deckenkronen zur Beleuchtt von Straßenbahnwagen der Firma Frankl u. Kirchner hiet Ausführung der Erweiterung der Rohrleitungsanlagen des trizitätswerkes der Firma Gebr. Reuling hier; g) Die Liefer der für den Anſchluß des Turbogenerators an die Schalt Elektrizitätswerkes benötigten Hoch⸗ und Niederſpannungs den Süddeutſchen Kabelwerken hier; h) Die Lieferung und Einſetzen der Heizkörperverkleidungsrahmen im Neubau der Kun halle der Firma Fuchs u. Prieſter hier; i) Die Lieferung und ſenkung eines begehbaren Dückers bei der Diffenebrücke Induſtriehafen der Firma Ph. Holzmann u. Cie. hier; k) Die He ſtellung der Fundamente für die Dampfturbine im Elektrizität werk der Firma Fr. Hettinger u. Sohn hier:) Die Spengli arbeiten zum Haupttreppenhaus des Kaufhauſes an Spengle meiſter Jean Dürr; m) Die Zimmerarbeiter für die proviſoriſch Anbauten der Kunſthalle dem Zimmermeiſter Peter Doſtma Wegen Beſetzung einer Profeſſoren⸗ und 5 Hauptlehrer ſtellen an der Höheren Mädchenſchule erſolgt Vorlag Gr. Oberſchulrat. Der Stadtrat nimmt vom Geſchäftsbericht des Konſumver pro 1905/06 Kenntnis. * Das Befinden des Erbgroßherzogs beſſert ſich ſteti bringt nunmehr den ganzen Tag außerhalb des Bettes z Unternimmt täglich ſeine früheren Spaziergänge. * Mannheim als Kongreßſtadt. Der Deutſche Wein b verein nahm auf ſeiner Tagung in Bernkaſtel die ladung der Stadt Mannheim an, hier die nächſtjährige Ver lung gelegentlich der Jubiläumsausſtellung abzuhalten. * Automobilnnfall. Mit Vezug auf den jüngſten Auto unfall bei Heidelberg werden wir von den Schneider und Karl Ehrhardt um Veröffentlich „Um den vielen, von allen Seit tauchenden falſchen Gerüchten, über den am letzten Diensta 4. Sept., abends ſtattgefundenen Automobil⸗Unfall an d Neckar⸗Brücke“ ein für allemal entgegenzutreten, fühl zu folgender Erklärung veranlaßt.„Von einer des Automobils von 70 Km. an der Unfallſtell keine Rede ſein, da wir kurz vor dem Zuſam Fuhrwerke auf der Seckenh ſieren hatten hren. Daß 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 10, September. Mannheim zu erreichen iſt eine Behauptung, die auf freier Er⸗ findung beruht und deren Wert jedem ſofort einleuchtet, welcher einerſeits die Entfernung Heidelberg—Mannheim(25 Km.), anderſeits die Durchſchnittsgeſchwindigkeit eines Automobils auf ber Landſtraße(40 Em.) kennt. Die ganze Schuld an dem Un⸗ glücksfalle trägt die Bahn, denn 1. befindet ſich an der gefährdeten Stelle keine Schranke; 2. iſt das Herannahen eines Zuges, in der Richtung auf die Vrücke von einem Paſſanten auf der Straße jüberhaupt nicht zu bemerken, da der Zug bis zu dem Moment, in welchem er die Straße kreuzt, von einer Böſchung verdeckt iſt. 3. entſinnt ſich keiner der Inſaſſen des Automobils das ſonſt üb⸗ liche Läutewerk gehört zu haben. Als wir den Zug bemerkten, war es zu Allem zu ſpät und der Zuſammenſtoß nur das Werk weniger Augenblicke. Auch ein mit Pferden beſpannter Wagen hätte mau nicht mehr zum Stehen bringen können, derſelbe wäre vielmehr genau ſo gut wie das Automobil ein Opfer der fehlenden Sicherheitsmaßregeln geworden. *Verhaftung. Der vom hieſigen Landgericht verfolgte Buch⸗ halter Dürr bon der öſterxreichiſch⸗ſtehriſchen Eier⸗Export⸗Geſell⸗ ſchaft wurde am Samstag in Zürich ver haftet. Er hatte im Laufe mehrerer Jahre Unterſchlagungen im Geſamtbetrage von 39 000 M. begangen. Vom Waldhof. Kathol. Waldhof genehmigte in einer am 6. fammlung die Aufnahme eines Ka Geläutes für die neuerſtellte Pfacrkirche zum hl. Franziskus. Auftrag zur Herſtellung des Geläutes hat Glockengießer Grü⸗ mRinger in Villingen erhalten, aus deſſen Werkſtätte auch die Geläute der Heiliggeiſt⸗ und Herz⸗Jeſu⸗Kirche ſtammen. Wie man uns weiter mitteilt, ſoll der Waldhofer Kirchenneubau demnächſt dem gottesdienſtlichen Gebrauche übergeben werden. Aus dem Grossherzogfum. de. Eberbach, 9. Sept. Der 46 Jahre alte Bahnvorſteher Alitſch von Niklashauſen, zuletzt in Schweigern, ließ ſich vom Zuge überfahren. Er war ſofort tot. Klitſch wurde wegen Unterſchlagung ſteckbrieflich verfolgt. * Baden⸗Baden, 8. Sept. Der gewaltige Ver⸗ kehr, der bei den diesjährigen Rennen herrſchte, ſpiegelt ſich im Geldumſatz an dem Totaliſator wieder. Er betrug der„Straßb. Poſt“ zufolge 649 170., alſo rund 650 000 M. gegen 419 970 M. im Jahre 1905. Der Steueranteil des Staates betrug 54097 M. geger 31 485 M. des Vorjahres Se, Lahr, 9. Sept. In Südwaſafrika iſt der Reiter Joſeph Bächle von Nöggenſchwihl Amt Woldshut) infolge Verwundung geſtorben. Er gehörte früher dem Infanterieregiment Nr. 169 an.— Major von Langsdorff vom hieſigen Infanterieregi⸗ ment iſt im Manöver an Schlaganfall geſtorben.— In Hugsweier geriet der 49 Jahre alte Landwirt Fr. Bliß IVunter ſein ſchwer beladenes Fuhrwerk und wurde gethbtet. Bliß hinterläßt eine Witwe und drei unmündige Kinder. oc. Aus Oberbaden, 9. Sept. Japaniſche Vieh⸗ züchter, die auf einer Studienreiſe durch Europa gegenwärtig im Berner Oberland weilen, haben auch einen Beſuch des Gebietes der oberbadiſchen Viehzucht in Ausſicht geſtellt. Die Japaner be⸗ abſichtigen lt.„Straßb. Poſt“ erſtklaſſiges Rindvieh zu kaufen und nach europäiſchem Muſter ihre einheimiſche Zucht zu moderniſieren. oc. Waldshut, 9. Sept. In Obermettingen brannten die Anweſen der Landwirte Guſtav Eichkorn u. Hein⸗ rich Kromer nieder. Der Schaden beträgt ca. 75 000 M. oc. Radolfzell, 9. Sept. Dieſer Tage wurde in der Vor⸗ ſchußkaſſe eingebrochen u. der Betrag von etwa 9800 M. entwendet. Vom Täter fehlt jede Spur. Pfalz, Heſſen und Umgebung. yVFrankenthal, 9. Sept. Einen guten Fang machte die hieſige Polizei vergangene Nacht in der Wormſerſtraße, indem er ihr in zwei jungen Burſchen, die wegen Fahrens auf unbeleuchteten Fahrrädern angehalten worden waren, im Verlauf eines ange⸗ ſtellten Kreuzverhörs, zwei nach Verübung eines Diebſtahls im Bureau der Maßmannſchen Röhrenwerke in Rath bei Düſſeldorf flüchtig gegangene Kaufmannslehrlinge ermittelt wurden. Die bei der genannten Firma tätig geweſenen Flüchtlinge hatten unter er⸗ ſchwerenden Umſtänden die Portokaſſe erbrochen, um mit deren In⸗ halt im Betrage von 65 Mk. eine Wanderung nach Mannheim anzutreten. In einem Vororte on Mannheim hatten ſie dann ferner, wie ſie bei Gelegenheit des mit ihnen angeſtellten Verhörs eingeſtanden, nach dem Ankauf zweier Revolver noch zwei ſehr wert⸗ volle Fahrräder geſtohlen, auf denen ſie die mit ihrer Verhaftung endende Fahrt nach Frankenthal angetreten hatten. Die vielver⸗ heißenden Burſchen, nämlich der 14 Iaihre alte Theodor Renner und der 16 Jahre alte Adolf Tiggelkamp, beide aus Rath, wurden in das hieſige Gerichtsgefüngnis eingeliefert, ſie werden von hier aus zunächſt dem Mannheimer Gericht zugeführt werden. „ Worms, 9. Sept. In der Nacht vom 8. auf 9. d. M. ſtieß auf dem hieſigen Bahnhofe ein Güterzug mit einem Leer⸗ Die Kirchengemeindevertretung 8. Mts. abgehaltenen Ver⸗ zur Anſchaffung eines zuge zuſammen. Eine Lokomotive und ſechs Wagen ent⸗ gleiſten. Zwei Rangierer wurden leicht verketzt. Der Ma⸗ terialſchaden iſt ziemlich bedeutend. Falſche Weichenſtellung iſt die Urſache des Unfalls. * Frankfurt, g. Sept. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag, etwa um 111½ Uhr, ſtieß im Hauptbahnhof der umzu⸗ ſetzende Berliner Teil des Baſel⸗Berliner Schnell⸗ zuges Nr. 48 auf eine Rangierabteilung. Der Poſtwagen und ein Wagen erſter und zweiter Klaſſe entgleiſten. Von den Reiſenden wurde niemand verletzt, ein Poſtſchaffner erlitt eine Quetſchung des rechten Unterarms. Abgeſehen von Verſpätungen der Main⸗Weſerzüge wurde der Betrieb nicht weiter geſtört. Sport. * Brieftauben⸗Wettflug. Der Brieftauben⸗Verein Phönix⸗Mannheim hielt geſtern ſeinen diesjährigen Wett⸗ flug mit jungen Tauben, ab Elm b. Fulda(180 Km. Luftlinie). Es beteiligten ſich 7 Mitglieder mit 48 Tauben. Zur Ausgabe gelangten 7 Preiſe. Der Abflug erfolgte Sonntag, den 9. Sept., morgens 8 Uhr 7 Min., bei geringer Fernſicht und leichtem Nord⸗ wird. Die erſte Preistaube traf bereits 9 Uhr 56 Minuten in Mannheim ein, die letzte 10 Uhr 13 Min. Es ergab ſich eine Fluggeſchwindigkeit von 1101 Meter pro Minute bezw. 1032 Meter. Preiſe erhielten die Herren: G. Maudanz(gold. Großherzogs⸗ jubiläumsmedaille), W. Schäfer(ſilb. Großherzogsjubiläums⸗ medaille)h, St. Mitteldorf(bronzene Großherzogsjubiläums⸗ medaille, A. Wittemann(Tafelaufſatz, Heuberger (Platte), Fr. Schroth(Bierkrug), K. Schäfer(Bierkrug). Der Flug verlief großartig und dürften Verluſte nicht zu verzeichnen ſein. * Schwimmſport. Bei dem geſtrigen Jubiläums⸗Wettſchwimmen in Karlsruhe, das aus Anlaß des Geburtsfeſtes des Großherzogs ſtattfand, gewann Fritz Beckenbach vom hieſigen Schwimmklub „Salamander“ im Senior⸗Seitenſchwimmen den Preis des Großherzogs.— Der Mannheimer Schwimmklub von 1904 errang ſich drei zweite Preiſe. Es iſt dies ein ſehr ſchöner Erfolg in Anbetracht der ſtarken Beſetzung der Schwimmen, aus welcher ſich eine ſehr ſtarke Konkurrenz ergab. Beſonders zu erwähnen iſt die Zöglingsſtafette und das Zöglingsſchwimmen, in welch letzterem Schwimmen der Zweite um nur Sekunde hinter dem Erſten war. V. Baden⸗Baden, 9. Sept. Nach Ablauf der Badener Rennen wendet ſich das Intereſſe der Sportsfreunde wieder der Training⸗ Centrale Hoppegarten zu, wo heute zwei bedeutende Ereigniſſe, der Staatspreis 1. Klaſſe im Werte von 10000 M. und das mit 28 000 M. ausgeſtattete Renard⸗Rennen, zur Entſcheidung kamen. Der Staatspreis erregte durch die erſtmalige Begegnung bon Weinbergs„Feſtino“ mit R. Haniels„Ferandole“ größeres Intereſſe, da man mit Spannung über das Güteverhältnis dieſer beiden trefflichen Pferde Aufſchluß erwartete. Das Rennen endete mit dem Siege„Feſtinos“, der die Anſicht derer gründlich zerſtörke, welche ihm nicht genügend Ausdauerpermögen für die Entfernung von 2800 Metern zutrauten. Das Renard⸗Rennen gewann Achen durch die Teilnahme der Weinbergſchen Stute “, ber rechten Schweſter von„Fels“, welche bekanntlich Vadener Zukunftsrennen in überragendem Stile gegen dir Franzoſen lanbete, erhöhtes Jutereſſe. Zudem lag die Frage vor, ob wohl von Lang⸗Puchhof und A. von Schmieders Stute„Hoch⸗ geit“, die„Fabula“ unter erheblich günſtigeren Gewichtsbeding⸗ ungen begegnete, bieſen Vorteil ausnützen könnte. Der Ausgang des Rennens zeigte aber, daß„Fabula“ einer ganz beſonderen Klaſſe angehören muß, denn ſie verwies„Hochzeit“ trotz des Gewichtsunterſchiedes auf den zweiten Platz. Theater, Runſt ung iſſenſchaft. Neues Theater im Roſengarten. Nach dem Grundſatz „Ladenhüter heraus!“ war vor acht Tagen die Spielzeit im Neuen Theater mit Schönthan⸗Kadelburgs„Herrun Senator“ eröffnet worden und von dem gleichen edlen Grundſatz ließ man ſich anſcheinend leiten, als man des alten L Arronge abgegriffene „Haſemanns Töchter“ als gerade paſſend zur Feſt vor⸗ ſtellung am geſtrigen Großherzogstag erachtete.— Geſpielt wurde übrigens unter Herrn Hechts Regie nicht ſchlecht; im Vorder⸗ arund der Darſtellung ſtanden die Damen Sanden, Wittels, Blankenfeld und Eckelmann, ferner die Herren Hecht, Kökert, Ludwig und KHallenberger. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: 3 Gemälde von Meta Prey, Ladenburg, Kollettton von Panline Lehmaier, München, 1 ilde Hans Kohlſchein, Dilſſeldorf, Eigentum der Verbindung für hiſtoriſche Kunſt, 2 Ge⸗ mälde von Otto Lehmann, Hamburg, 14 Gemälde don G. Previati. Der Vildhauer Riegel aus München wurde vom Großherzog von Heſſen als Mitglied der Künſtlerkolonie nach Darm⸗ ſtadt berufen. Huchſchulnachrichten. Der Würzbarger Nationalökonom Prof. Dr. Scheenz hat einen Ruf an die Univerſitüt Breslau erhalten.— Einen Ruf als.o. Profeſſor an die Univerſität Bres⸗ lau hat der wiſſenſchaftrliche Hilfsarbeiter bei der Deutſchen Land⸗ wirtſchaftsgeſollſchaft, Dr. Walerſtradt in Berlin, erhalten. Wilhelm Raabe. Wie aus Braunſchweig gemeldet wird, wur⸗ den dem Dichtor zu ſeinem 75. Geburtstag aus allen Teilen Deutſch⸗ und dem Ausland ungentein zahlreiche Glückwünſche und Ehrungen der berſchledenſten Art dargebracht. 507 9n lands 3 1 Nlennge Fe Le zle Hachrichten und Teiegramme. Heute Nacht um 3 Uhr vollſtändig nieder. Ein Hund kam in den Flammen unt Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt, der Schaden iſt bedeutend. * Breslau, 11. Sept. bvormittag hier eine Anzahl unſtalten. Teplitz, 9. Sept. Im nahen Orte Thurm ſand heute die angekündigte Delegiertenkonferenz der Bergarbeiter ſtatt. Es wurden 156 Stimmen gegen Die Kaiſerin beſichtigte heute bon Kirchen und Wohltätigkeits⸗ und 41 Stitumen für den allgemeinen Ausſta Dabgegeber PPPPTVTTPTT———TTT+T+TTTTTTTTTT—— rre⸗ D e— FFFFTFCCTTTCTTTTTTTTTTTb 8 Hleudige Zuftiedenheit Die Belegſchaften von Teplitz, Auffig und Karbit erklärten ſich unbedingt für bas Einfahren. * Wien, 10. Sept. Die„Neue Freie Preſſe“ melbet: Der Kaiſer wird ſich zur Erholung von ſeinem Unwohlſein für mehrere Tage ins Hochgebirge begeben. Aus Rußland. Perm, 10. Sept. Graf Stroga now erklärt ſich bereit, ſein in vier Kreiſen gelegenes Gut Iljinskoje, das über eine Million Desjatinen umfaßt, an die ſtaatliche Bauernbank zu verkaufen, falls die Regierung die Ver⸗ äußerung dieſes Majorats geſtattet. Wladi,woſtok, 10. Sept. Durch einen auf dem Lan⸗ dungsplatz der freiwilligen Flotte ausgebrochenen Brand wurde das Kontor mit allen Dokumenten und die Speicher mit den Waren vernichtet. Geſchäftliches. *Unter den verſchiedenen hieſtgen Schaufenſter⸗Dekorationen anläßlich der Jubiläumsfeſtlichkeiten kann die des Uhrmachers und Jubeliers Sali Strauß, F1, 3, Breiteſtraße, als beſonders originell und geſchmackvoll erwähnt werden, worauf wir aufmerkſam machen. Büchertiſch. Kurge Anzeigen eingegangener Bücher. Ausführlichere Beſprechungen nach Auswahl vorbehalten. uſik für Alle. Das ſoeben im Verlag von Ullſtein u. Co., Berlin, zum Preiſe von 50 Pfg. erſchienene neueſte Heft 24 der bekannten Notenbibliothek bringt einen raſſigen polniſchen Tanz von Moniuszko, der zwar nicht an die Größe und Vornehmheit Chopins heranreicht, ihn aber an Kraft und Wirkſamkeit faſt übertrifft. Da⸗ ran ſchließt ſich Brüll, der gefeierte Komponiſt des goldenen Kreuzes, mit einem Liede„Meiner Mutter ihr Spinnrad“, das in ſeiner eln⸗ fachen Melodit aufs beſte ſich dem ſtimmungsvollen Gedicht von Klaus Groth anſchließt. Auch Karl Klingler trifft mit ſeinem heiteren Liede„Der Diebſtahl“ recht glücklich den Volkston. Das Caprieccietto von Gernsheim bietet ein Klavierſtück von feinen und intimen Reizen. Paul Lincke ſteuert ein zartes Walzerlied bei, das dem populären Komponiſten icher viele neue Freunde gewinnen wird. An Linckes muſikaliſche Eigenort gemahnt auch die friſche Polka„Gut gelaunt“, die Robert Klaas verfaßt hat. Von den Klaſ⸗ ſikern iſt Händel mit einer Arie aus ſeinem Meiſteroratorium„Der Meſſias“ vertreten, Auber mit einer anmutigen Scene aus Fra Diavolo. Gabriella Wurzer 3 Gedichte von Goethe für eine Singſtimme mit Klavier, Verlag K. Ferd. Heckel in Mannheim, Der Münchner Muſiklehrerin und Komponiſtin hat in ihren Ver⸗ tonungen der moderne Liederkönig Hugo Wolf und damit ein gutes Vorbild vorangeleuchtet. Die mufikaliſche Deklamation iſt im ganzen einwandfrei. Auch verrät die muſikaliſche Linienführung ein melodiſches Talent. Dagegen iſt die Begleitung mitunter zu ſchwerfällig und zeigt einige harte Diſſonanzen. Am deſten iſt das dritte Lied(Vanitasl) troß einiger muſikdeklamatoriſcher Schwächen gelungen, das in friſchem Zug geſchrieben iſt. Aber die Komponiſtin ſchreckt auch hier nicht zurück vor gelegentlichen Härten in der Be⸗ gleitung und kühnen melodiſchen Fortſchreſtungen lübermäßige Quinte). Im gleichen Verlage erſchſenen: Karl Hallwachs,. Sieben Gedichte von Wilh. Buſch für eine Singſtimme mit Klayſer, Einfach und melodiſch iſt das Gewand, in welches der bekannte Kaſ⸗ ſeler Muſikdirektor die Gedichte Wilh. Buſch's zu kleiden wußte So iſt beiſpielsweiſe das dritte Lied der Serſe„Seid mir nur nicht gar zu traurig“ recht hübſch vertont. Im fünften(„Das Fliegerl“) trifft ber Tondichter den humoriſtiſchen Ton ſehr gut, und dasſelbe zeigt auch eine hübſche tonmaleriſche Faktur. Daber ſind die Be⸗ gleitungen ſo gehalten, daß ſie auch ein Spieler mitflerer Qualität bewältigen kann. Die Lieder eignen ſich deshalb auch für Haus. ok, Rembrandts van Rijn Ruhmesjahre ſchildern in den ſoeben erſchienenen Lieferungen 7/9 des vornehmen Lieferungspracht⸗ verkes„Rembrandt in Bild und Wort“ die Herausgeber Dr. Wilh. Bode im Verein mit Dr. Wilhelm Valentiner(Rich. Bong, Kunft⸗ verlag, Berkin W. 57, Preis pro Lieferung M..50) in feinſinniger Weiſe unter Benutzung ihrer umfaſſenden Studien. Zur Unter⸗ ſtützung des Textes ſind eine große Anzahl Abbildungen nach charak⸗ teriſtiſchen Radierungen und Handzeichnungen beigegeben, ſo das Selbſtbildnis mit aufgelehntem Arm 1689— Die Landſchaft mit den drei Bäumen 1643— Der Prediger Anslo 1641— Die kleine Auferweckung des Lazarus 1642;— von Handzeichnungen Titlg van Uhlenburch— Der Kanal— Die Darſtellung Chriſti im Tem⸗ pel— Knabe in der Wiege uſw.— Daneben bilden die in ztbang⸗ loſer Folge erſcheinenden Kupferdruck⸗Kunſtblätter, von denen nur Flora(1684 St. Petersburg), Heilige Familie(1646 Caſſel), Sas⸗ kia(1684 Caſſel), Chriſtus in Emmaus(1640 Paris), Titus (1656 Wien) genannt ſeien, einen herrlichen, Sinn und Geiſt er⸗ hebenden Schmuck; ſo recht geeignet in das künſtleriſche Treiben Rembrandts einen tiefen Einblick zu ſchaffen, da das zur Wieder⸗ gabhe gewählte Kupferdruckverfahren alle Feinheiten und Eigenheiten der Originale aufs ſicherſte wiedergibt. So bilden auch dieſe Lie⸗ ferungen ein hervorragendes Mittel, ſich mit Rembrandts Leben, Rembrandts Kunſt in eingehendſter Weiſe bekannt gu machen und Nutzen zu ziehen aus dieſem gewaltigen Ringen des Frößten Genies auf dem Gebiete der Malerei; deshalb wollen wir auch an dieſer Stelle nicht verfehlen, unſere Leſer von neuem auf„Rembrandt in Bild und Wort“ anfkeriſanm zu machen. ſcricht aas den lähelnden Geſght der Zrusftan, dir ihre Pöſce unter Jernerdung aun unlihl Leift in rihligrr Weiſe öehandell. Ner fräzer gefürgiete Waſclag danert nict nehr uis in die Racht hinin, ſtudert in kerzrlkr Jeiß — chue geoße Aufrengung— hängl die kadellos grrrinigie Waäſche auf der Kiur. Maan achle dehalh unbrdingt durauf, daß nur Junlicht Siſe zur Wuſhe und uu alen Neirigungsatbeites Jerwendung ſindel. Nie weiten Geſchafte füzren dieſe ere Miarke in den zwri ſetſliſcen Nepprſſa zn 25 Pfg. und dem handlichen Ollsganftück zu 10 Pfg. Als Erſak angebatenr Nat⸗ ahwuugen weiſe wan in kigenem Iulereſr eulſchirden zurün gangbarſten Größen: den tharek⸗ ——— 15 18 ereee / // //// ee eee eeeee eeeee eeeee. DEee Oolkswirtschaft. Vom Londoner Metallmarkt. (Bericht von Brandeis, Goldſchmidt u. Co.) Den 7. Sept. haben ſich ſeit unſerem letzten Bericht dle Knappheit an raffiniertem Kupfer für nal Termine macht ſich ſehr ſtark fühlbar. Die erſte Hand kann leine Au fträge vor ener. oder Dezember⸗Ber⸗ ladung aus n und der Vorrat in zweiter Hand iſt ſozuſagen er⸗ ſchöpft. Das Steigen der Preiſe iſt indeſſen relativ gering und entſpricht kein Swegs der ungemein Lage des Artikels. Standard Lltr. 15 17.—-87..6, ſches Tough 0 Selected Eſtr. 90.—91.5„ Am 1375 —90. weiter bet he Lie geſtiegen und notiert jetzt Eſtr. 240—27. Zinn iſt faſt unverändert;: und von ſpelulatiber Seite wie von Konſumenten wurden bedeuten⸗ die Tendenz iſt jedoch ſehr feft abgeſchloſſen. Wir notieren: Straits Zinn prompt Lſtr. 184.10—188.15, Straits per 3 Monate Kſtr. 183.15—184, Auſtral⸗Zinn Lſtr. 185—185.5, Engl. L. und F. Zinn Lſtr. 184—184.10. Antimon feſt zu Lſtr. 100. Zink ſtetig zu Lſtr. 27..—27.10. Blei iſt ganz außerordentlich feſt und knapp, prompte Ware dere Geſchäf Zinn iſt nur in ſehr geringen Mengen zu Kſtr. 18—18.5 erhältlich, während ſpätere Termine Lſtr. 18 notieren. Silber: Lſtr. 317/16 und 31¼. Eiſen: Cleveland 54/4%, Standard 54/1½. Queckſilber: Kſtr. 7. n. Maunheimer Produktenbörſe. Die Stimmung am heutigen Montagsmarkt iſt weiter ruhig und die Preiſe für Weigen wur⸗ den neuerdings wieder um eine Kleinigkeit reduziert. Sowohl der Handel als auch der Konſum verhalten ſich reſerviert. Roggen dagegen iſt behaupteter und die Notierungen haben im offiziellen Kursblatt keine Aenderung erfahren. Gerſte iſt preishaltend. Für inländiſche Ware wird M. 16.50—17.50 je nach Qualität bezahlt, doch ziehen unſere Händler, da die inländiſche Ware größten⸗ teils an Qualität nicht befriedigt, die ungariſchen und rumäniſchen Sorten vor. Hafer liegt behauptet und wurden wiederum einige Partien bad Hafer gehandelt. Mais iſt ſchwächer, da der Konſum nach u hat. Sowohl Donau⸗ wie Laplata-Mais iſt per 100 Kg. f illi notiert. Futterartikel ſind fortdauernd gut gefragt bei behaupteten Preiſen. Der Abſatz in Mehl iſt ſchleppend.— Vom Auslande wird offeriert die Tonne per Kaſſe cif Rotterdam: Weizen Ulka 9 Pud 20⸗25 prompt M. 126, 9 Pud 25⸗30 prompt M. 127, 9 Pud 30—35 prompt M. 129, 10 Pud prompt M. 134, do. Pud 5⸗10 Azof prompt Mark 189, Rumänier 78⸗79 Kg. 2 Proz. blaufrei per September Mark 124.50, do. 79⸗80 Kg. 2 Prog. blaufrei prompt M. 126.50, Red⸗ winter 2 per September⸗Abladung M. 128.50, Kanſas 2 per Sep⸗ tember M. 129; Laplata⸗Bahia⸗Blanca ruſſ. Ausſaat 80 Kg. ſchwer per September M. 136, Laplata⸗Bahia⸗Blanca⸗Barletta 80 Kg. ſchwer per September zu M. 135.50 Roggen ruſſ. 9 Pud 10⸗15 prompt M. 106, do. 9 Pud 15⸗20 M. 106.50, do. 9 Pud 20-25 prompt M. 111; Gerſte ruſſ. 60⸗61 Kg. ſchwimmend M. 99 und per September M. 96.50; Hafer ruſſ. 47⸗48 Kg. per September M. 109—4111 und per September⸗Oktober zu M. 109; Mais Laplata rhe terms per September N. 93. 15 Erhöhung ber Siegerläuder Eiſenſteinpreiſe. länder Eiſenſteinſyndikat hat die Preiſe für Roſtſpat um 25 M. und für Rohſpat um 16 M. pro 10 Tonnen für das erſte Semeſter 1907 erhöht. Nunmehr dürfte auch das Siegerländer Roheiſen⸗ ſyndikat Preiserhöhungen beſchließen. Dieſes Syndikat wollte eine Preiserhöhung des Siegerländer Eiſenſteins abwarten, um gleich⸗ falls eine Preiserhöhung vorzunehmen und den Verkauf für das erſte Vierteljahr 1907 freizugeben. Peipers u. Co.,.⸗G. für Walzenguß in Siegen. Der Ab⸗ ſchluß für 1905⸗06 ergibt nach Abzug der Geſchäftsunkoſten ein⸗ M. 7081 Vortrag einen Rohüberſchuß von M. 260 654 .V. M. 146 039): der Aufſichtsrat ſchlägt die Verteilung einer Bibibenbe von 12 pCt. li. V. 8 pCt.) vor. Vereinigte Stahlwerk ke van der Zypen⸗ und Wiſſener Eiſen⸗ hüt ilten⸗Aktiengeſel lſchaft. Die Werke erzielten im Geſchäftsjahr 1905⸗06 einen Robgewinn von 2 468 805 M. Der Aufſichtsrat beſchloß der am 6. Oktober in Köln ſtattfindenden Geueralverſamm⸗ lung vorzuſchlagen, aus dem 1 470 451 M.(i. V. 1 034 640.) be⸗ tragenden Reingewinn eine Dividende von 18 pCt.(10 pCt.) zu verteilen, 50 000 M. dem Beamten⸗Penſionsfonds zu überweiſen, eine außerordentliche Abſchreibung auf die Grubenkonzeſſionen in Wiſſen in Höhe von 37066 M. und eine außergewöhnliche Zu⸗ weiſung an die Hochofen⸗Erneuerungsfonds von 25 000 M. vor⸗ zunehmen. Der Saldo von 253 587 M.(204 645.) ſoll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Hamburg⸗Amerika⸗Linie. Außer der Erhöhung des Aktien⸗ kapitals ſteht auf der Tagesordnung der außerordentlichen Generalperſammlung am 28. noch ein Antrag des Auf⸗ ſichtsrats auf Herabſezung der Tantieme der Aufſichts⸗ vatsmitglieder. Kursblatt der 2 2 Manshefmer Produktenbörſe vom 10. September. ebeeeeee Das Sieger⸗ Weizen rußtger. N 1 Weedeet Ferd⸗ pre Sdaltend⸗ Hafer ruhig. Mais abgeſchwächt. Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder, swirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Richard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frauz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: 5 Müller. an der Ouelſe troffenen N iyrrhölin⸗Seife Gute Koſt bei Wetter. Ein Mondamin⸗Milchflammeri mit geoämpften friſchen Früchten iſt eines der beliebteſten Sommer⸗Gerichte. Das Mondamin erhöht den Nähr⸗ wert ſolcher Koſt. ſaß der Knabe und erſelſchte ſich 1 Waſchungen mit der unüher⸗ 1287 63181 Die Miniaturen sämtlicher badischer und ausserbadischer EONadennn NRanggenmehl ir e 18.60——.—[ Hafer 17.80—1750] halten vorrätig. 66218 „ Rheingauer„amerik. weißer— f f 1830 1850 ee E. NMetter& Co., Hofjuweliere. rüff. Aima 19.35—20.—„ Donan; 13 95 7— DMHSAAn, FSNνINd. SPIet. Mta 19.29—19 25„ La Plata 18,25.—— Theodoſta.—8 Koblreps, d. neuer———30.50 Schreibmaschine. Taganrog 19 50—20.— Wicken—.—20— 8— Saronska 197—2 2. Kleeſamendeutſch.—.———. „ vumäniſcher 18.25—19 50 5„ II—.——.— 5 1 15 Winter 18.50—19.—„Luzerne ManttobaJ.———.—„Provenc.——— Uisgg im org. ueee 10 Jalla—V—— enlehurg ee ee Anaähernd 25 000 im Gebrauch. Ru„ nöl mit Faß—.— 44.— Koferenzen, Kataloge und Vorführung auf Auſtralier 0„ bei Waggon—.——— Wunsch Kkostenlos durch d. Generalvertret.: La Plata 19 50—.—Rüböl in Faß—.——.— Hans Schmitt, C 4, 1 Kernen 80 18„ bei Waggon—.. 8 W 85 0 Roggea, pfälzer 16 25——[ Backrübhl 68.—.— 5 60159(1) 5 16.70—17.— Am. Petroleum daß Ue fr. mit 20% Tara—.——. „norddeutſcher—.——.— Am. Petrol. Wagg.—.——22.— Regenschirme 4. „ amerik.„— aum. Petrol in Eiſt. 7 Gerſte, hierl. 16.50—17.25 p. 100konettoverzollt.18.20 Neu aufgenommen nur prima 1 6 Pfälzer 1675—1750 Spiritus, Ia. verſt. 100 9½ 139.50 Qualitäten, ohicke Stöcke 2%5 Oe, „ ungariſche 19.50—20.50 70er unverſt. 59.— extra billi 705 757 e 9. 58900 8 Amerik.Futtergerſte 12.25——. 90er 43.50* 1 v n Ruſſiſche 75 12 55 roh 70er unverſt. 855% 51— an mache einen Srsuc* Haſer, 1„ oer„ 85%½2% 35.— Hafer, nordd. 17.——17.50 W ee Heilanstalt für Hautleiden Heidelberg. Weizenme 5 5 I 25.25 2425 286.28 21 25 40% WIIla Berglust. Prospekte durch die Arztl. Leitung. brrrren 28% · Frauzttanntwel 19180 nur in der nelenstebend abgebilde⸗ ten, gesetzlich geschützten Flasche in den Handelgebracht Auf Etiquette, Kapsel und Kork muss die eiugefragene Schutzmarke angebiacht sein, nur dann haben Sie die Garantie, en allein echten, durch Qualitckt und Wirkung alt berühmten Bräzay- Fpanzbranntwein zu erhalten Weisen Sie andere Präparate als Ersatz für Bräzay- Franzbranntwein zurüek. Ueberall käuffich. Zu haben in allen Apotheken, Drogerien und einschlägigey Gesehätten. 4904 SWeu Wir vergeben im W̃ ſerung von 14000 Fentner prima Wieſenheun lieferbar im ganzen oder geteilt, loſe oder gepreſſt, franko Viehhof, nach deid auf unſerer Waage ermittelten Gewicht. Die Lleſerung hat ſofort lach Zuſchlag zu beginnen, iſt nach unſerer nägeren Weiſung einzurichten und muß bis ſpäteſlens Ende Dezenber 1906 beendigt zein. Es wird nur puima unberegnetes ſüßes Wieſenheu mit I. ſchöner Farbe und in durchaus ladelloſer Waare augenommen und werden Seudungen oder Teiſe derſelben, welche bieſen Bedin⸗ gungen micht entſprechen, zurückgewieſen. Würtembergiſches Hen wird bevorzugt. Der eudgüllige Zuſchlag erſolgt erſt nach Lleferung einiger teferung. der öffentlichen Submiſſion dle Lie⸗ —1 billig Kaufen und ganze Wohnungs⸗ elnrichtungen Rur im Möbelkaufhaus „Zur guten Quelle“ Welnhelmer — 2.— 35700 Probewagen. Schrift! iche Augebote auf obige Lieferung ſind bis Montag, den 3. Oktober, vormittags 10 uhr verſchloſſen und mit der Auſſchrift„Henliezerung“ verſehen bei unterzeichueter Stefle einzureichen, zu weichem Zeitpunkt die Er⸗ 8 derſelben in Gegenwart der erſchienenen Subnlttenden erſolg Das Angebot iſt 14 Tage bindend vom Eröſſnungstermin an gerechnet, E ung JSort iſt Mannheim. Die zum Ladungs⸗ ſchutz verwendelen Decken ſind im Viehhof in Empfang zu nehmen. Die Rückbeförderung derſeſhen erſolgt auf Wunſch und Gefahr des Lieferauten. 7750 Maunheim, den 7. Septemnber 1908. Türen Futter u. Bekleidung Fensterbrüstungen Fusslambris Sitz- u. Sockelleisten Hobel- u. Stabbretter vorrätig. Haustüren u. Glas- abgschlülsze n. Zeishg. Geh-kKussbod-Riemen Peima Flilter Welfar Nor⸗ Gewil biingent für jede Hausfrau! in allen besseren dweine, Cognae, Eigarren. 38658 35, 20. Harmoniums Alleinvertretung: Mannborg Notenschränke, Pulte, Klaviersessel jeder Aus- kührung in grösster Aus- Wähl!! Just Schiele, HKlaviermagazin O22, 9, 1 8 Sammeln von leeren Telephon 1863. 60542 aekungen von Vormbaum's In! 1 grauer Waschpulrer Für E njährige! a Kchw. Mantel billig zu verk. 5387 Langſtr. 3,II. Glas⸗ er enſchrank, Näh Prospekte tiſch, complette Betten, Bor⸗ Kolonial- hänge ꝛc. billig zu verkaufen. Waren- und Drogenhandlungen—.—— 2. paft. Fiür Tiebhaber! CC Gezähmtes Eichhörnchen Terioren] mit Käfig zu verkaufen. , 12, Stock. Ordensſchnalle mit vier vergoldeten Orden und Medaillen verloren. 5 Mark Belohnung abzugeben. 5239 uiſenring 25, III.„ rechts. 1Spitzer, 1 Jahr u. 1Schnauzer Pfeffer u. Salzz.okf J. Jakobi, i 18. Flelſen Faden Gegen Eutlauien Redegew. eleg. gekl. Herren ſind. bei gut. Verdienſt dauernde Be⸗ kleine ſchwarze Hündin, ſchäftigung durch Reiſe bei beſſ. Privaten. Für beſſ. Herren vor⸗ züglich geeignnet. Meld P 6, 12/13, Nachm.—5 Uhr, b. Maß 5350 Die Direktiou des Städt. Schlacht⸗ und Viehofes. Fuchs. öbel u. Belfen üssen gut, sclid und möglichst billig sein. an kauft sie aus diesem Grund eistens bel der Firma: AAK KELBHR, d 3, 1041 Zwꝛischen ll. Algen.——.—.— eeee eeee ieeeeee 2 2 Plissé- rennerei HAesssaaken von Stoffen aller Art. 3406g Aug, Folle, Iuhaber: Alfred joes, Mannbeim, 7, 200. Re 66006 Pitch- u. Red-Pine VNord. Welssholz. Billigste Bezugsquelle. Herm. Schmitt& Co. Kepplerstrasse 42.— Tel. 2703. Neldf sef. Nel 441 Gebe Vorſchuß bis zu Tar⸗ preiſen auf Möbel und Waren, welche mir zum Verſteigern übergeben werden, Auch kaufe jeden Poſten Möbel, Pfandſcheſnie und Ware gegen 32207 W. 155 Arnold, Anktionator N, II. Telephon 2285. kuürzhaarig, mit weißer Bruſt und weiſtem Fleck im Genick, Ohren und Schwanz geſtutzt, auf d. Namen Burzel hörend. Abzugeben gegen Belohnung bei lsock, Rupprechtſtr. 3, Il. 1911. Ankauf 1 775 ine gut erhaltene, gebrauchte Bureaueinrichtung zu kauſen geſucht Gefl. Offerte. an die Ernedition des Mattes. 5360 0 Verkauf. —22—— En ſchüner Meſſinglüſter mit S dspeuſton, faſt neu, für Glühlicht eingerichtet, zur Hälfie des ee ee zu vertauf. B 7, 4, g. St. 5902 — Zuschneider. Eln tüchtiger, ſelbſtändig. Herr für ein Schnetdergeſchäft geſücht. Ofſert. unt. Nr. 5885 a. d. Exved. Jüng. tächt. Commis Pege der flolt. Korreſpondent u. Stenographiſt iſt. Offert. mit Gehaltsanſprüchen unt. Nr. 3347 an die Exped. ds. Bl. Kräftize Jungſchmiede, Felerſchmiede, Hammerſchmiede, Schlofer, Heher und Arbeitsleute für dauernde Stellung bei hohem Lohn geſucht. 2443 Henſchel& Sohn, Sokomotipfabrik, Caſſel. 1 ädchen, welcheß gut kocht, zu 2 Leuten geſucht. D 6, 7/8, II.56:0 Ein gut möbliertes Aimmer mittlerer Größe, wird zu ſofortigem Bezuge in der Nähe des Kaufhauſes geſucht. Angebote unter Nr. 5330 an die Expeditlon ds. Bl. Einfaches Ffäulein als Reiſebegleitung geſucht. Dieſelbe hat gegen frele Reiſe und koſtenloſen drelwöchenklichen Aufent alt in der Sch die W bunt eier Kinder zu über⸗ nehmen. Offerten unt. Nr. 40217 an die Exvedition ds. Bl. Ein jüngeres kräftiges, anſtand. Mädecehen 105 Fam. p. 1. Oktbr. Kevebt⸗ L.. 14, 2 Tr. k. Fein möbliertes Zimmer mit guter Peuſion in beſſerem Stabtteil geſucht. Offert. unter Nr. 5351 au die Exped. ds. Bl. Mgaznne! N2. 13 ſenüngen. Geübte, Maſchinen⸗Räherinnen ſofort geſucht. 40221 Säckefabrik, 7, 25. Ein braves, fleißiges 40320 Mädchen mit Zeugniſſen, in füche u. Haus, ſür eine kleine Familie auf 1. Okt. geſucht. Näheres Rheinhäuſer⸗ ſtraße 27, II., zwiſchen—5 Uhr. 8 1 1 4 Zimmer mit Küche per 1. Okt, zu ver⸗ Wele Näheres Taden. 5322 Beilſtraße 28 4. St. Vorder⸗ haus 3 ſchone Zimmer u. Kilche Möbl. Immer 35 1 5. Ste hübſch möbl. Zim., in. freier Ausſicht nächſt Hofthealen, mit od. ohne feiner Penſion, z. v. 5268 Stellen suchen. Zuverläſſ, junger Mann, verh., mit ſaub. Handſchr. u. gut. Em⸗ pfehl., langl. Einkaſſterer, wünſcht ſich zu veründern als Bureau⸗ diener oder Portier. Offert. unt. Nr. 5348 an die Exped. ds. Bl. Hanshälterin. Alleinſteh. Fräulein ſucht Stelle bei einem einzel. Herrn od. Dame, hier oder auswärts, mit Anſchluß. Gefl. Offerten unter Nr. 5339 au die Expedition d. Bl. Tücht. Zimnermädchen fucht Stelle in einem Hotel hier. Näh. I,. 2 Tr. 5323 Pußfrau ſucht für Donners⸗ tag u. Freitag Be⸗ ätigung⸗ Nah. P 6, 14, I. 2 5 fetgesuche. Beamter ſucht während ſe fr. Zelt paſſ. Nebenbeſchäftig., wie Nachtr. 9. Büchern, Rechnungenſchreib. ꝛc. Dllert unt. Nr. 5833 d. d. Erned. Junge Dame ſucht per I. Okt. freundl. möbl. Zimmer mit Peuſton in beſſ. Hauſe als Allein⸗ mieterin. Offert. mit Preis unter M. V. 561 an das Zentral⸗Zeitungs⸗ Bureau Münſter l. W. 5328 Füt älteren Herrn 2 fumöbl. Zim. m. Peufßon in 110 Hauſe geſucht. Offert. unt. No. 581 an die Expebition. 5 3 eine Fr., ein möbl. „ Zim, mit Penſ. an ein beſſ. Frln. ſof, zu vm. z0 ein möbl. Zimmer zu 0 6, 20 verm. Näh. J. St. r. 1. 1 7 2 4 1 Treppe, ein groß 9 ſchön möbl. Zim au beff Herrn oder geb. Frl. 3. v. 5386 I. 75 83 6 2. St. Großes ſchön 2 möbl. Zim. z verm⸗ N3, 3 1. Stock, fein 4 Zim. (ſep. Eingang) per 1. Okt. an beſſ. 17 5 zun Stock, .7 7, 12 Ballon eſl. Ga Nähe Friebrichsring per 1. Oktober zu verm. 5326 5„ 18 andapn-Terniplag,2 Treppells, 2 ſchöne möbl. Zimmer mit Balkon, Wohn u. Schlafßim. an einen beſſeren Heren zu v. 40228 Hademleſte. 13(H), III. I, Zimmer an beſſ. Herrn od, Dame zu vern, 5534 gut möbpl. Glifabethſtraße hübſch Möbl. 805 mer zie ver inteten. Jäher +Friedrichsplatz 5. Splatz 5. 55 1 Ie findet guke 57 1 eutl. 2 chüler anſchluß. Nü 6. K 1 8. Sette. General⸗Anzeiger. Maunheim, 10. September Flädliſche Handelsforkhildungsſchule Die Schulpflicht betr. Gemäߧ 10 des Ortsſtatuts vom 13. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Han⸗ delsgewerbe oder in anderen Betrieben mit kaufmän⸗ niſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Ge⸗ hilfen beiderlei Geſchlechts bis zum volendeten 13. Lebensjahr zunt Beſuche der ſtädt. Handelsfortbildungs⸗ ſchule verpflichtet. Vom Herbſt 1906 ab ſind handeforthildungsſchul⸗ pflichtig: „ 1. Knaben, geboren nach dem 9. April 1889: 2. Mädchen, geboren nach dem 9. April 1889. Schüleraufnahmen. Die nach dem 9. April 1839 geborenen und in obigen Betrieben beſchäftigten jungen Leute, welche die Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſte er⸗ Iangten, werden aufgefordert, ſich am Mittwoch, den 12. September 1906, morgens—11 Uhr, E 5, 16, Zimmer 2, 1 Treppe hehufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. Das letzte Schul⸗ zeugnis iſt mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. 2. Die nach dem 9. April 1889 geborenen jungen Leute, welche dieſes Spätjahr die Schule ohne Er⸗ kangung der Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗ Dienſte verlaſſen haben und in obigen Betrieben be⸗ ſchäftigt ſind, werden aufgefordert, ſich Mittwoch, 12. September 1906, nachmittags—5 Uhr, E 5, 16, Zimmer 2, 1 Treppe behufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. Das letzte Schulzeugnis iſt mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. 3. Die nach dem 9. April 1889 geborenen jungen Leute männlichen Geſchlechts, welche nicht zu den unter Nr. 1 und 2 aufgeführten zählen und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden Kufgefordert, ſich zu melden, am Donnerstag, 13. September 1906, morgens—11 Uhr, E 5, 16, Zimmer 2, 1 Treppe. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. . Aebergangsbeſtimmung für Mädchen. Nach Stadtratsbeſchluß vom 2. Auguſt 1906 ſind die nach dem 9. April 1889 geborenen und in Handels⸗ betrieben zu kaufmänniſchen Verrichtungen verwende⸗ ten Perſonen weiblichen Geſchlechts handelsfortbil⸗ dungsſchulpflichtig. Wir bringen dieſe Beſtimmung zur Kenntnis mit dem Anfügen, daß die nach dem 9. April 1889 geborenen bandelsfortbildungspflichtigen Mädchen, ſofern ſie noch nicht die Handelsfortbildungsſchule beſuchen, ſich am Donunerstag, 13. September 1906, nachmittags—5 Uhr, E 5, 16, Zimmer 2, 1 Treppe zu melden haben. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. Die nach dem 30. Juni 1892 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Manunheim wohnhaften männlichen Hand⸗ ungslehrlinge ſind nach 8 2, Abſatz 1 des bad. Elementar⸗ Anterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſofort der hieſigen Volksſchule überwieſen. Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts aufmerk⸗ ſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handels⸗ fortbildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ kritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, an⸗ zumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut Kur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handelsfortbildungsunterricht ver⸗ pflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ulm einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu hegegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungspflicht nur der Beſchäf⸗ ligungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidel. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung ver⸗ wendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen er⸗ halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichts, welcher in der Handels⸗ ſortbildungsſchule E 5, 16 erteilt wird, wohin die be⸗ treffenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind. 80000/749 Mannheim, den 10. April 1906. Dr. Bernhard Weber. Großh. Realſchule Ladenburg. Anmeldungen neu eintretender Schüler werden am Dienstag, den 11. September entgegengenommen. 66195 Der Vorſtand: Prof. Metzger. Schirm- f. Stock-Fabrik Reparatur-Werkstätte. Broſtestrasse. ſilefen in geſchmack Hiliten⸗Karte Fölllter Huskührung Fr. B. Saasie Buchdruckerei 6. m. b. 5 62819 Grossh. Gymnasium. Anmeldungen werden entgegengenommen Mittwoch, den 12. September, von 9— 12 und von—5 Uhr. Die Aufnahmeprüfungen ſinden Donners⸗ tag, den 16. September, von 8 Uhr an ſtatt. Freitag, den 14. September verſammeln ſich alle Schüler um 10 Uhr in der Turnhalle. 5605%, Die Direktion: J. Keller. dealschale mitpeapagmrasun Mannheim. Anmeldungen neu eintretender Schüler werden, soweit nicht bereits erfolgt, am Mittwoch, 2. Sept. ds. Js., vorm. von 8 Uhr ab, im Geschäftszimmer des Direktors(Talla- strasse 25, Zimmer 25) entgegengenommen. Die Aufnahme-Prüfungen für die unterste Klasse finden am Donnerstag, den 13. September, vormittags von 8 Uhr ab, statt. 30000ſ%61 Mannheim, den 7. September 1906. Grossherzogliehe Direktion: Dr. Blum. Grohh. Nealgymnaſtum Maunheim. Das neue Schuljahr beginnt Mittwoch, 12. Sep⸗ tember. An dieſem Tage werden vormittags on—1⸗ und nachmittags von—5 Uhr die Anmeldungen neu ein⸗ tretender Schüler im Direktionszimmer, Friedrichsring 6, enlgegengenommen. Bei der Anmeldung ſind Geburts⸗ und Impfſchein ſowie das letzte Schulzeugnis vorzu⸗ legen. Eine nochmalige Vorſtellung der bereits im Juli an⸗ gemeld ten Schüler iſt nicht nötig Die Aufnahmeprüfungen, zu denen ſämtliche neu eintretende Schuler zu erſcheinen haben, ſind am Donners⸗ tag, 13. September, von vormittags 8 Uhr an. Maunheim, 7. September 1906. Die Großh. Direktion: Höhler. Höhere Mädchenschule mit Realschul-Abteilung Mannheim. Aumeldungen von Schülerinnen für das neue Schuljahr werden am NMittwoch, den 12 Sebtember, vormittags zwischen und 42 Uhr im Geschäftszimmer des Unterzeichneten— 2, 8, eine Treppe hoch— entgegengenommen. Eine noch- malige Anmeldung der im Juli J. Ja. vorgemerkten Schülerinnen ist nicht erforderlich. Die Schülerinnen, die eine Aufnahmeprüfung abzulegen haben, haben sich am Wonnerstag, den 3. September, vor- mittags 8 Uhr im Schulhaus einzufinden. Die Schülerinnen, deren Eltern keine weitere Nachricht zu- geht, haben die Aufnahmeprüfung bestanden. Am Samstag. 15. September. vormittags 8½%½ Uhr haben sich die Schülerinnen der Vorschulklassen, um 10 Uhr die der übrigen Klassen in der Turnhalle einzuſinden. Die Sprechstunden des Direktors sind an allen Wochentagen von 11—12 Uhr; Sonntags ungewiss. In seiner Privatwohnung ist der Direktor in dienstlichen Angelegenheiten nicht zu sprechen. Mannheim, im September 1906. rossh. Direktion. IHammes. 62 30000 /766 30900/744 Leonhard Wallmann 2, Mannheim. Fel. 3882. Spezlal-, Betten- u. Ausstattungsgesshäft. g0s11 2 0 —.— fllasel Damperherai fd Fhem. Heinigungs-Auslall Friedr. Meier. tDBLAiSSSETmerat T. Ramges. Mannbeim: 65062 4, 30 PI1. 7 J1,19 Feinste Arbeit u. schneliste Bedienung. Allerbilligste Preise am Platze. 5 Breitestr. r 1 4. J. Daut. Fkeuur den Schul-Anfang 667 Gontard- Str. 16. empiehle ich Sileyle's gestriokte kKnaben-· Anzuüge als 8 und bequemste Kleidung 8 gestrickte Knaben-Sweater in grosser eee Von der Reise zurück. Dr. med. Fritz Geissmar K 2, 33. 5411) Nel. 2893. Gelddiebſtahl. Am 5. einem Unbekannten geſtohlen: September 1906 wurden in Radolfzell von 1. 50 Hundertmarkſcheine in Kreuzband verpackt, auf welchem Pleiſtift⸗ und Blauſtiftustizen, 9 b betrag von 200 Mark, etwa 1200 Mark, 90—80 Franken in Gold, 1 100⸗Franken⸗Note, —— SDNS „Heutſches Sobd, 20 und 12 Markſtücke im 1 Coupon der Rhein. Hypothekenbank Nr. 5 15 weitere Hundernnarkſcheine, Reichskaſſenſcheine zu 58, 20 und 5 Mark im Geſamt⸗ Vetrage von Deutſches Silber im Betrag von etwa 200 Mark, etwa 40 Franken in Silber, eine öſterreichiſche 10⸗Kronen⸗Note, 9 Stück 50 Franken⸗Noten, 9, Serie 90 I. B. Nr. 0,4488 auf 4 Mark, — 1 Coupon der Rhein. Hypothekenbank Nr. 12, Serie 88 l. D, Nr. 0,9025 auf 20 Mk., beide fällig auf Okt. 1907, 13. 1 Couvert mit Effektenſtempelmarken. Geſamtbetrag des Geſtohlenen ca. 8 850 Mark. Das Papiergeld befand Ledertaſche. ſich in einer kleinen ſchwarzen Ich bitte um Fahndung, insbeſondere auch um Mit⸗ teilung, wenn der Verſuch gemacht werden ſollte, die Coupons einzulöſen. Auf die Ermittlung des Täters iſt eine Belohnung von 200 Mark ausgeſetzt. 66229 Der Gr. Staatsanwalt. Eintritt jederzeit. C. Belz, C 2, 8 und 66237 Aumeldungen bei Prn. Proſpekte gratis. Friedrich Kerſebaum, Direktor. J. B. Enge. Maunheimer Fheaterſchnle. Waldhofſtraße Nr. 1. Todes⸗ Anzeige. Verwandten, Fieunden u. Bekannten die traurige Nachricht, daß unſer einziger, lieber Sohn E bheute morgen 6 Uhr nach cchlafen iſt. ſchwerem Leiden ſauft ent⸗ Gppfermeiſter Franz Häfuer u. Irau. Die Beerdigung ſindet Mittwoch nachm.%5 Uhr von der Leſchenhalle aus ſtatt. 5846 Verdingung. Die Lieferung und Aufſtellung des Eiſenwerks für den Bahn⸗ ſteigſteg auf Station Seckenheim im Geſamigewichte von 28800 kg. ſoll um öſſentlichen Wettbewerb vergeben werden. Bedingnisgeft, Zeichnungen und Gewichtsberechnung liegen in den üblichen Dienſſſtunden auf unſerer Kanzlei zur Einſicht auf. 66282 Zeichnungen und Gewichtsbe⸗ rechnung werden gegen poſt⸗ und beſtellgeldfreie Zuſendung von 3 Matk 50 Pf. äbgegeben. Augebote, verſchloſſen und ver⸗ ſiegelt, ſind bis zum Eröffnungs⸗ termin am 29. September l. J. vormittags 11 Uhr bei unter⸗ zeichneter Stelle einzureichen. Zuſchlagfriſt vier Wochen. Mannheim, 7. Septbr. 1906. Gr. Bahnbauinſpektion. Bekauntmachung. Nr. 6d3. Wegen Umzugs der Städt. Sparkaſſe in die für ſie neuerſtellten Dienſt⸗ lokale werden die ſeither von ihr benützten Räume im Ge⸗ bäude der Lemle⸗Moſes⸗ Claus⸗Stiftung, Litera b 1, 11 hier, 30000/139 auf 1. Oktober 1906 für anderweite Benützung frer. Die Räume, beſtehend aus einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruch⸗ ſicheren Treſor und einem Megiſtratmzimmer, ſind zen⸗ tral gelegen und wären für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des Publikums befſonders geeignet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter und Bureau⸗Ein⸗ richtung oder einzelne Teile derſelbe kaufsweiſe mitab⸗ gegeben werden. Die Beſtchtigung der Räume kann jederzeit erfolgen. Näh. Auskunfterteilt die Direltion der Städt. Spartaſſe, an welche auch etwaige liets⸗ anträge mit Preisangeboten zu richten wären. Mannheim, 14. Febr. 1906. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. egen bare Jaklung kaufe u. verkaufe ortwäfſend jeden Poſten Möbel,(neu u. gebraucht), Waren u. Gegen⸗ ſtände ſed. Art, Pfandſcheine ꝛc. Uesernehme Volrſehendes zuig Verſteigern oder Verkauf und ſewahvehöchſten Barvorſchuß. Fritz Beſt, Auktionator, 3, 4. Tel. 2705. 38660 Täglich ſäden Apfelmoſt 8260 pef Liter 24 P Fröhlichſtr. 38— 4, 11.8 Bürgerſchulgeld. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß das zweite Viertel des Zürgerſchulgeldes für das Schuljahr 1906/7 ällig iſt und erſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Vermeiden der per⸗ ſönlichen Mahnung geſälligſt anher zu entrichten. 30000/766 Für Schüler und Schülerinnen, die ber Beginn des neuen Schul⸗ jahres in eine hieſige Mttrelſchule übertreten, iſt nur die Hälſte des 2. Viertels mit 3 M. 50 Pfg. zu bezahlen. Mannheim, 10. Sept. 1906. Stadtkaſſe: Röderer. Bekauntmachung. Ju der Stadtge einde Mann⸗ helim ſind Zuchtziegenböcke au tolgenden Platzen aufgeſtellt: Alkſtadt: bei Jeh Iſemann, Alphoruſtr. 48, bei Wilh. Schwan, Unterhellung 2. Stadtteil Käſerthal u. Waldhof: Farrenhaus Näferthal. Stadtteil Neckarau: Faxrenhaus Neckarau. Das Sprunggeld beirägt 10 Pf. Manuheim 8. Septenber 1906. Städt. Gutsverwaltung. 9 J. B. Zahn. 170 Klet⸗erſteigerung. Die dritte Schur Klee von nach⸗ benaunten ſtädt. Grundſtücken wird am 30000%68 Donnerstag, 13. Sept. 1906, vormittags 11 Uhr auf unſerem Burean U 2, 5 öffentlich verſteigert: In der II. Sandgewann Lgb.⸗ Nr. öös= 100 ar Ju der V. Sandgewann Lgb.⸗ Nr. 588= 100 ar Ju der VII. Sandgewann Lgb.⸗ Nr. 614 30 ar Maunhem, 8. Septbr. 1906. Städtiſche J. V: Zabn. Obſ⸗Herſteigerung. Das Obſterträgnis(Spätobſ) der ſtadt, Bäume auf der ſruheren Ge narkung Neckarau wird an Donnerstag, 13. Sept 1906, nachmittags 3 Uhr an Oit und Zielle öſſentlich veiſteigert. Zuſanmenkunft bei der Niederbrücke in Neckarau. Maunherim, 8. Sepibr. 1806. Städtiſche F 8 ahn. Zahlungs⸗Aufforderung Wir erſuchen die Pächter ſtädtiſcher Grundſtücke, die auf 1. September 1906 fälligen Pachtzinſen längſtens binnen 8Tagen bei Mahnvermeiden anher gefl. entrichten zu wollen. Die Beſtandsbriefe wollen zur Zahlung mitgebracht werden. 30 000%½86 Maunheim, 1. Sept. 1906 Städt. Gutsverwaltung 19 „Tüchtige Schneiderin e ſich außer dem Hauſe.— Off. Bekauntmachung. Die Lieferung von 1500 m Sommeruniformtuch für das Perſonal der ſtädt. Straßen⸗ bahn ſoll im Wege der öffent⸗ lichen Submiſſisn vergeben werden. Tuchmuſter ſowie Lieferungz⸗ bedingungen können beim Straßenbahnamt Zimmer No. 15 während der Bureauſtunden in Empfang genommen werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Lieſe⸗ rung vonSommeruniformtuch“ verſehen, bis ſpäteſtens 29. September 1906 vorm, 10 Uhr dem unterzeichneten Amte einzureichen, woſelbſt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter erfolgt. 30000/764 Mannheim 7. Septbr. 1906. Stäbt. Straßenbahnamt. Bekauntmachung. Für den Betrieb der Feuden⸗ heimer Dampfſtraßenbahn wird ein für Nebenbahnen ſtaatlich geprüfter Lokomo⸗ tivführer zum baldigen Ein⸗ tritt geſucht. Bewerbungen wollen unter Anſchluß eines ſelbſtgeſchrie⸗ benen Lebenslaufes und der Zeugnis⸗Abſchriften, die nicht mehr zurückgegeben werden, ſowie unter Angabe der Gebaltsanſprüche bis längſtens 15. September 1906 an das unterzeichnete Amt eingereicht werden. Mannheim, 8. Sept. 1906. Städt. Straßenbahnamt. Baugewerk-und Tiefbausehele lant Erlaga d Handwerkszamm. Z. Tell d. Melsterprüf. Wie b. Kgl. Bauschuleg. 255 64678 A. Jander 1 2, 14 Planken F 2, 14 gegenüber der Hauptpoſt. Hand⸗Druckereien 2 3. Selbſtdrucken v. 300 Schaufenſt.⸗Auszeichnungen. „5 Harn- und Sputum- Intersuchungen fertigt zuverlässig und billig die Stern-Apotheke T 3, 1. 38792 Termischtes. Hochzeits-, Almanache, Festgedichte zu Vereins⸗ und Familien. Feiern, anerkannt gediegen u. humorvoll, verfaßt diskret Emil Krauſe, Dalbergſtr. 13, 2 Treppen. 51⁰⁴ 70 in kur ins Haus emp⸗ Scelderin ſiehlt 115 Offert, unt. No. 5843 a d. Erped. d. Bl. Im Anfertigen von Ko⸗ ſtümen jeder Art, Sports⸗, Straßen⸗ und Geſellſchafts⸗ Kleidern vom einfachſten bis zum feinſten Genre bei promp⸗ ter Bedienung empfiehlt ſich S. Pfeifer, Robes. N 3, I3a. 5888 Langj. Directrice im Ausland. u. Nr. 5175 au die Exp. d. Bl. Ausl. Journale. Civile Preiſe FRAAKENNAUSEN.Reifeprüf setet 74 ckeee W„ rreeeeeeeee „ ee EH. 1 49⁰ F5, 4 Maunheim Tel. 2705 MNannhelm, 1 0. Erſtes Mannheimer patentiertes ——— Septembet radikales Wanzen⸗ Vernichtungs⸗Verfahren. Eupfehle mich den geehrten Bewohnern von Mannbeim und Unmgegend. Wanzen ſamt Wrut gänzlich auszurotten, kein Gift, keine Säure, kein Pulver, kein Gas, kein Schwefel, keine Flüſſigkeit, ohne ſichtbare Spuren zu hinterlaſſen, in einer Stunde kaun jedes Zimmer bewohnt werden; die Wanzen fallen ſofort aus allen Ritzen, tot auf den Fußboden. vernichtung, giftfrei. 6 Monate ſchrittliche Garantie. Bildern, Tapeten uſw' Praktiſch für Hausbeſitzer. Radikale Mäuſe⸗ Vernichtung alles anderen 64528 Verfahren patentamtlich geſchützt Nr. 251044. Durch mein neues und nicht nur Wanzen ſamt Brut, gewiſſenhaſtes Verfahren vernichte ich ſondern im Falle neu eingeſchleppter Wanzen wird denſelben das Einniſten in den altgeſäuberken Plätzen Gabriel Dryß, unmöglich gemacht. Kammerjäger, N 4, 24, parterre weſß!: 25, 50, 60 Pfg., rof: 45, 60 Pfg. der Liter, bei 20 Ltr. Proben von 5 Ltr, nach Mannheim zu gleichem Preis frel ins Haus 4 L. Müller, Weingutsbesitzer, Ludwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. Nur 1 Mark koſtet! Engener Fohlenmarkt⸗Los. 1 ewinne. Ziehung am 29. September. oſe à 1 Mk.(10 Stück für 9 Mk.) ſind zu beziehen durch die Hauptagentur 38520 J. F. Lang Sohn, Heddesheim ſowie bei allen durch Plakate bezeichneten Verkaufsſtellen. Tbiele's bekanntes antſſept. 5883 Fußſtreupulver garant unſchadl. ärztl. empfohl., Kein Geruch, kein Wundlaufen mehr! Doſe 50 u. 75 5 iſt zu haben der: Subwig& Schütthelm, 9 4 8, Badenia⸗Srog., U 1, 9 u. H. Merkle, Merk.-Drog Gontardpl. Max Neumanns jamant-Kitt? zum Kitten N rerbrochener gGegenstände das beste der Welt. Preis per Nasche 30 u. 50 Pfg. Auhaben in Dro- gerien, Colonial-, „Haushaltungs-, Glag-u. Porzellan- Geschäften. Haupt-Depot für 4 Mannheim und Heidelberg Ja ob Damm Naamnheim. A. Tofpascben kür Damen und Kinder nach bestem hygienischen Verfahren empflehlt: 3888 Shr. Richter, D 4, 17. ren in allen Größen u. Holzſlärken vor⸗ rätig. Anfertigen und Anſchlagen all. Art Schreiner⸗ arbeiten zu den bill. Preiſen. 87 W. Körber Mannheim Tel. 2279. L 4. 5 ge D. R P.— ohne gölſuge kauſen Sſs gach Hewicht Iun billigten be⸗ O. Fasenmeyer 17 87. Breitestrasse. Jedes Brautpaar erhält en. geschnitzteschwarzwülder (Ar ragls. Meine neuen Ua. Drn D. E. G. M.% find, infolge ihrer einfachen Konſtruktion die zuveiläſſign und billigſten. Speziell für Buregus zc. ſehr praktiſch. E5, 1am Fruchtmarkt E5, 1 C. Fischel Uhrmacher. Tel. 3596. Unſer 28805 Lockenwaſſe iebt jedem Haar unverwünliche ocken und Wellenkräuſe a Glas M..— in der Medlelnab-orog. 2. Toten Kreuz N 4, 12, Kunſtſtraße. Ferner 10 haben bei: 8 Friſeur, Planken, D3,8 riedr. Häſſig, Friſeur, N 8, 18b. C. Uu. Nnoff, Drogerie, D 3, 1 enaten. Creme nerhindert ſich jedes Wundwerden der Haut, Durchlaufen, Schweißfüße, Hautausſchläge zc. In der Kinderſtube unentbehrlich. Doſe 25 Pfg., Tube 40 Pfg⸗ In Mannheim bei: Ludwig& Schütthelm, Hofbrogerie, Nud. Heintze, Drogerie, Mittelſtr. 24 rm. Geyer, 75 AUlrich Nuoff„ D 3, 1 Jat. Lichtenthäler„ B 5, I1 J. Scheufele F 5, 15 G. Springmann„ J, 1 (Th. Kropp Nachfolger) 2413 Fnterrient. ffaakzbsen l. bn ———Hanſahaus. Proſp. u. Referenz. grat D 1, 7/8888 Englism Lessons Speeialty: 35664 CommerelalCorrespondence. R. HA. Eliwood. EI, 8. Sberſekundaner des Real⸗ Gymnaſiums erteilt billige Nachhilfeſtunden. 39988 Näh. zu erfr. in der Exped. Ungeziefers. O 4JTel. 1386. zahle hohe Preiſe für v. Heyr⸗ 3 N General⸗Angeiger. 7. Seite. jeder Grösse umd Qualität empflehlt zu l. billigsten Preisen 2, eene Lronbergen 8 zu Darlehen Zinſen Ratenzahlung Schlegelck Co,, Commandit⸗ geſellſchaft Berlin 62, Friedrich⸗ ſtraße 154. Aufragen koſtenfr. 16 Seld beſchafft ſchnell, reell u. diskret. ffert. u. No. 39719 a. d. Exped. Darlehen direkt vom Bankgeſchäft auf Möbel eeeeen ohne Oriswechſel), ſowie gegen Bürg⸗ ſchaft, Lebensverſicherungsabſchl. oder ſonſtig. Sicherheiten beſchafft prompt und reell die Bankver⸗ tretung J. Reinert, Mannheim, Windeck raße 28. 38848 Svrechſtunden von—4 Uyhr. I, Hypotheken zu 4% auszu⸗ leihen bis 70% der Schätzung. Offerten unter R. W. 275 poſt lagernd Mannheim. 5247 Beamter in ſicherer Stellung ſucht ein Darlehen von Mk. 4500.— gegen Sicherſtellung, am liebſten von Pripatperſon. Rückzahlung nach Uebereinkunft. Gefl. Offerten unter Nr. 39716 an die Expedition dſs. Bl. erb. Ankauf. Ein Achalterverſchlag, —5 m 1970 für Bureauzwecke zu kanſen geſucht. Ofſerten unier Nr. 5192 an die Expedition. Getragens Kleider Schuhe, gebr. Möbel kauft 8196 A. eedz. 8 1, 10. Einstampfpapier, Hbucher, Akten 3 unter Garantie des Einſtampfens, ſowie altes Papier, Lumven und Neutuchabfälle, Alt⸗Giſen, Zink, Zinn Kupfer, Notguß, Meſ⸗ ſing, ſowie allesorten Metallaſchen kauft zu den höchſten Preiſen Wilh. Kahn 5, 16. AKuf Wunſch wir des Quant. abgeholt. SGetragene Kleider, Schuhe und Stiefel, Möbel und Detten kauft 282˙3 I. ickel, T 2, fe. Getrag, Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel auft Lucl. Merzmann, 32775 2, 12. Getrag. Kleider u. Stiefel kauft u. verkauft. 28194 Georg Dambach, 1 2. 22. Kaufe gegen hür ſchaften getragene Herrn⸗ und Damen⸗Kleider, Frack, und Gehrockanzüge, Militär⸗ und Beamten⸗Unifſormen, Möbel u. Betten, Schuhzeug, Treſſen, Gold⸗ u. Silber⸗Antiquitäten ete. Komme ſof. überall, auch nach außerhalb. 5129 Beſtellungen erbitte Seelig, J2, 20, parterre. Die beste Schule am Platze um französisch zu lernen ist die Ecole franeaise F 3. 4. 39919 English Lessons Mrs. Cecile OCleasby Engländerin Ggeprüfte Lehrerin) F 2, Aa, III. 2205 Englisch. Gründl. Unterrichtin Korreſponz denz, Konverſation u. Grammatik erteilt W. Hackay(Engländer), D I, 3, Paradeplatz. 29593 Violin- und e Klavlerunterricht wird gegen mässiges Honorar erteilt. Näh. 8 1, 10, II. 4542 ee eee. geſucht zur Be⸗ aufſichtigung der Schulauf⸗ gaben und etwas Nachhilfe für einen Obertertianer der Reform⸗ ſchule. Off. mit Gehaltsauſpr. unter A. B. 5308 an dle Exped. 6180 Großes Feuerwerk Illuminationen 013 Bengaliſche Beleuchtungen kleine Feuerwerke ſämtliche Feuerwerksartikel Jackeln ꝛc. lefert, arrangiert und brenm ab Fritz Beſt, Feuerwerker ——— PDarlehen Sicherheit, als Verpfänd. d Hausſtand. ete. in Raten rück⸗ zahlbar beſchafft: 39486 Kinna, F 1, 8. Geld-Darlehen an kreditſ. gente. zen An⸗ und Verkauf von Reſtkaufſchiningen u. Hypotheken vermitteit prompt Bank⸗Comm.⸗Geſchäft Leitz Mammheim, Sangſtraße 36 Beſte Bezugsquelle für Wiederverk äufer(Neujahr Sprechſt.—8, Sonntags—1 Uhr. direkt v. Bankgeſchäft gegen„K Haus⸗Verkauf. Schönes, ſolid gebautes Haus, beße Lage, iſt billig unter den günſtigſten Bedingungen zu verkauf. In demſelben befindet ſich z. Zt. eine Lederhandlung welche ſich auch vorzüglich zur Bäckerei einrichten läßt Nüh bei Israel Weil, 0 6, 3. Telephon 371. 40204 n vornehmen Stadttell einer größeren Induſtrieſtadt der Pfalz iſt ein veuerbautes, ſehr rentables Haus mit nur beſſeren Wohnungen, parterre flott gehende Blerwirt⸗ ſchaft und geräumtger Laden, beſonderer Verhältniſſe halber unter äußerſt günnigen Beding⸗ 920 zu verkäufen. 40210 Näberes durch Otto Koch, Pirmaſens, Immobilten-Burealt. Für Hauuntemepmerl Der Bauplatz Alphornftraße Nr. 832 im Maßgehalt von 439,11 Imeter iſt per ſofort zu vermieten oder auch zu ver⸗ kaufen. 39364 Näheres bei Rechtsconſulent Auguſt Freytag, D Nr. 17. IHochrentables aus im Bau begriffen, ver⸗ käuflich, 6008 68039 25 NN 10 Dorfgärtenstr. 10 Ein Neubau, 3 Stockwerke, anſchließend Fabrikgebäude, 6 Hp. Motor, Transmiſſionsaulage u. ſ.., gut rentierend iſt mit kleiner Anzahlung per ſofort zu verkauſen. Näheres V. Scholl, Große Wallſtadtſtr. 62. (40126 Neuerbautes Maus in beſter Lage der Stadt 6/—7% rentierend unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Offerten unter Nr. 39372 an die Expedition dieſes Blattes. utgehendes Landes-⸗ produkten-Ge- — Sohüft ſofort zu verk. Näheres in der Exp. d. Bl. 5189 Scheune auf Abbruch. 39816 Ganz von Stein, gutem Ge⸗ bälke, ca. 1148 mit 9 Meter Giebelhöhe, Ziegeldach, preis · wert zu verkaufen. Näh. Mannheim⸗Neckarſtadt. Dammſtraße 30 2. St. Gebe. Benk ſowie neuer Handwagen zu verkaufen. 40196 Näher. 16. Querſtr. 13. Ein Sitz⸗ u. Liegewagen, faſt neuu. 1Kinderwagen ſowie 1 Spiegel zu verkaufen. 3 Werderſtr. 32, part. lłs Ein Poſten Xiſten hat billig abzugenen 10172 Karl Kirehheimer G, 45. Kaumeeltaſchendivan, noch neu, für 42 Mek. zu pt, 8 2, 4, Hof. 35841 . Registrircasse Selbstadd. Nullstellung, Cbeckausw., sehr gut 0 erbalten, preisw. zu verk. Zu erfragen G 7, 31, parterre. 39968 EFE Nland Räumungsverfau, 51 E N 62. 1 Demmer, Ludwigshafen, 99 Lufſennraße. Ausſtattungen und einzelne Möbel kaufen Sie in ſtreng reeller Qualität zu herabgeſetzten Preiſen u. gegen bar kartilhafteſten Frd. Rölter Mannheims größt. Möbel⸗ und Betten⸗Geſchäft H5,—-4. 22 Jungbuſchſtraßze. Elektriſche Halteſtelle Apollotheater. Telephon 1361. Abbrueh, 8 4, 18, Ziegel, Fenſter, Türen ꝛc. billigſt zu verkaufen. 38982 Junge Airedaler Terrier (Kriegshund) von guter Ab⸗ ſtammung, preiswert zu ver⸗ kaufen. 5086 Rheinhänſerſtraße 11a, 2. St. rechts. ſow. zweiſpän Lundaner, e Coupe g. 1 zurückgeſetzter Tuchdivan ſehr billig abzugeben. 40057 2 5, 4. 1 Kaſſenſchrank r. Schreibtiſch, 1 Büffet, ivane, Chiffonnier, pleis⸗ würdig zu verkaufen. 39594 Off. t. Nr. 38379 a. d. 2 I. 55 Sohn, G 2, 19. — Ein in guter Lage befindliches neues Haus mit mittl. Doppel⸗ wohnungen, ſehr rentadel, iſt unter günſligen Bedingungen äußerſt preiswert zu verkaufen. Offerten unter Nr. 40142 an die Exnedition dls, Blattes, Eine Partie zurückge⸗ ſetzte Nachttiſche mit Aufſätzen, eine Par⸗ tie Garteumöbel und verſchiedene zurückgeſetzte Tiſche äußſerſt billig. 4005⸗ 2 5, 4. Hebtaudter Oſtertag⸗ Kaſſenſchrauk billig zu verkaufen, Offerten unt. Nr. 89616 an die Exped. d. Bl PPFPCTTT 1ꝓw elegant. Ladenſchrank mit Theke u 2 Glaskäſten, mahag. mit Gold ſofort billig zu ver⸗ kaufen. 5193 Zn in der Exped. Stellen finden. Junger Schreibgchilfe öne Schrift für hieſiges kau m. Geſchä per 15. Sept, od. 1. Okt. geſucht. Offerten mit Gehaltsangabe sub Nr. 5072 g. d. Erb. d Bl. erbeten. Wer leicht und ſchnell viel Geld verdienen will, ſende ſofort ſeine Adr. an Julius Katz. Stuttgart, Johannesſtr. Viele Dankſchi.7841 8 tägl. konnen Per 3 20 Ml. jed. Standes verd Nebeuerwerb durch Schreibarben. bäust. Täugk., Vertr ꝛc. Näh, Er. werbscentrale in Frankfurt a/ 1359 Hieſiges Speditions⸗ u. Schiffahrtsgeſchäft ſucht zum ſofortigen Eintritt jüngeren 4015. Kommis mit ſchüner Handſchrift. Off. unter Nr. 40138 an die Expedition dieſes Blattes erbeten Tüchtige Flaschner Ad Kupferschmiede auf Bierkühlap., Ba⸗ dewannen und Gefen für dauernde Arbeit bei hoh. Lohn geſ. Jos. Blank G. m. b. H. 40137 HKeadelberg Tüchti er Werkzeugſchloſſer geſucht. 40176 Werftſtraße 15. Tüchtiger, ſolider Bursche ſoſort geſucht. 39418 Näheres in der Exvedition. 0—— nige Jungen im Alter von 14—16 Jahren ſinden ſofort dauernde. Beſchäftigung (auch Winterarbeit), ein Gessllschaft Sinner Geſucht nach auswärts in großes Geſchäft 2 tüchtige, erſte Verkäuferinnen gegen hohes Salair. Gefl. Off. Unt. T. J. Z. Ro. 40054 an die Expedition dieſes Blattes. Frauen f. leichte Arbeit b. gut. Bezahl. geſ Zu melden.8s—10 u.—5 Uhr Colliniſtraße 24 part. 5262 Tichlige Arbeſſerianen ſucht Frau Betti Stein, Robes, Rupprechtſtraße 11. 5289 perfekt in Stenographie (Stolze⸗Schrey) und Noſt⸗ Schreibmaſchine geſucht. Offert. uut. Nr. 39659 . ffle Piedgere Ladnerin u Jee Aelt. Vermitl.⸗Büreau 4, 17. Bürkel& 4, 17. an die Expedition d. Bl. 896 Inserat auszuschneiden aufzubewahren. Preise für Aufbügeln: 1 Sacgo-Anzug MK..— Um Irrtümer zu vermeiden, bitten wir dieses im Kleiderschrank 58317 und Unsere Preise sind: Preise für Waschen mit Aufbügeln: 1Anzug chem. Mk..80 1Hoses„ 5.90 1Anzug gew.„.50 1oses„ 5„.70 1 Wsste gewäschen 1Jaguet-„„.30 1Gehrook.„„.50 1 Ffackl-„„.50 1 Ueberzieher„.— 1H086„.35 1Weste„.30 Alle Reparaturen werden billigst berechnet. Aufträge werden frei abgeholt und genügt eine Postkarte an„BLITZ“6. Uul dusgtbügen,,.50 Nähmaſchinen⸗Näherinnen 1 0047 geſucht. 4004 Rheiniſche Schuhfabrik Langſtraße 23/7. Tüchtige Köchinnen, Fimmer⸗ mädchen, Mädchen allein, in beſſ. Häufer geſucht. 5095 Frau Schulze, Stellen⸗Ver⸗ mittlung, N 3, 17. Tüchtiges Mädchen, das ſchon gedient hat, geſucht. 5 45 Mheinſtraße 5, 4 St. Techtiges Mädchen f. Haus⸗ arbeit 1 9832 5, 27, parterre rechts. Mädchen. 15/16⸗jähriges Mädchen, welches zu Hauſe ſchlafen kann, für leichte Hausarbeit geſucht. Zu melden von—4 Uhr nachmittags. 4016 Noſengartenſtraße 34, 2 Treppen rechts. Junges Mädchen mit guten Schulkenntniſſen tagsüber zu Kindern geſ. Offert. u. I. M. 40089 an die Exped. 40089 Perſonal jeder Art zür Hotel, Reſtaurant und Pri⸗ vate, für hier und auswärts, ſucht und empftehlt 37872 Bureau Eipper, I I, l5. Telephon 3247. 7N 27 1 Arzes, fleißiges Mädchen mit Zeugniſſen für häusl. Arbeit per 1. Okt. zu kl. Familie geſ. zu Näh. H 3, 19/0 2. St., Müler. Gen Mädchen für Alles gegen hohen Lohn und ein jüngeres Kindermädchen geſucht. 5214 Zu erfr. in der Exved. d Bl. Geſucht Mädchen welches gut kochen kann, zur ſelb⸗ ſtänd. Führung eines kl. Haush. Näh. 2, A, 8. St. r. 5282 Junges Mädchen als Ausläuferin ſucht 40182 Metzgerei W. Leins, ad 6, 3. Jüngeres Mädchen tagsüber für häusliche 1 5244 geſucht. Charlottenſtraße 6, IV r. Tüchtiges Mädchen für Küche und Hausarbeit für ſofort oder 15. Sept. gegen guten Lohn geſucht. 5233 Zu erfr. Beethovenſtraße 2, III rechts. Ordentliches Mädchen od. eine unabhängige Frau, welche etwas nähen kann tagsüber zu einem Kinde geſucht. 40157 Tullaſtraße 16, 4. St. Mädchen für die Küche bis 1. Sep⸗ tember geſucht. 390837 Näberes in der Expedition Ordentliches Mäbdchen bei guter Behandlung und Lohn ſofort geſucht. 5134 L. 10, 3, part. 7 in Küche und Haus⸗ Mädchen arbeſt bewanvert, auf 1 Oktober geſucht. 5281 Seckenheimerſtraße 70, part. Züchtiges Mädchen fülr alle Hausarbeit geſucht, 9679 D 1, 3, III. * geſucht, eine un⸗ 1 TRU abhängige für etne Monatsſtelle. 40147 Zu erfr. Friedrichsr. 20, 2 St. Einige jüngere Schneiderinnen geſucht. J. E. Eiſele, — Schwetzingerſtraße 35. 1 Mädchen von 17—20 Jahr, tagsüber für häusliche Arbeit geſucht, 51¹5 40076 D Behrlins. 8 zum e Ein⸗ tritt auf ein kaufmänniſches Bureau ein junger Mann aus guter Familie als Lehrling Offerten unt. Nr. 40213 Werfiſtraße 8. Lehrlingageſuch. Wir ſuchen zu baldigem Eintritt einen Lehrling aug achtbarer Familie. 5⁰²³⁰ Engels& Scheel Nachfolger, Drogen en gros, Lehrling eſucht. 29781 Seſen M 3, 10, Lehrlings⸗ Geſuch. Einem ſtrebſamen, jungen Mann iſt Gelegenheit geboten ſich in den kaufmänniſchen Fächern auszubiſdeu. Bei zu⸗ ipiedeuſtellender Leiſtung 1 55 derſelbe nach 4 Monaten Ver⸗ gütung. 395 16 Benzinwerke Rhenania G. m. b.., Ludwigshafen a. Rh. Lehrling für das Kontor meiner chromolithogr. Kunſtanſtalt geſucht. Eintritt kann ſo⸗ fort erfolgen. Bevorzugt ſind Bewerber mit Be⸗ rechtigung zum einjährig⸗ freiw. Dienſt. 40190 Julius Jahl, Friedrich-Karlstrasse 4. Lehrling geſucht. Spezial⸗Teppich⸗ u. Lino⸗ leum⸗Geſchäft M. Brumlik, E 2, I. 40168 Stellen uehel.] Junger Kaufmann, 18 Jahre alt, ſucht Stellung in einem Eiſen⸗ oder Holzw.⸗ Geſchäft als Verkäufer, Expe⸗ dient od. Kontoriſt. Gefl. Off. unt. Nr. 5929 an die Exped, Tüchtiger, erſahrener Kauf⸗ mann, Mitte 30er, ſucht per ſofort Stellung eventl. als Magazinverwalter, Auſſeher ete. Anſprüche beſchelden. Offerten unter Nr. 5235 an die Exped. 5235 Beſſeres zuverl. Mädchen ſucht Bilreau oder Laden zu reinigen eventuel auch einige Stuuden Monatsdlenſt. 5219 Tullaſtraße 21, 4 Treyp. 19 ſucht Stelle Aelt, Mädchen als LSiet⸗ ſchafterin zu alleiuſt. Herrn, geht auch als Köchin in kl. Fa⸗ milie bis 1. od. 15,. Okt, Näh. Hebelſtr. 1, 5. St. links,. 5275 —— Mietgesuche, ———— Eine—5 Zimmerwoßnun in ruhiger Lage per 1. Okt. zu mieten geſucht. 5107 Offerten unter Nr. 5107 an die Exped. ds. Bl. Ein alleinſteh. Alt. Herr fücht p. 1. Okt, 2 unmöbl. Zimmer ev. auch mit Küche mögl, in der Unterſtadt zu mieten. Offert, unt. No. 39627 g. d Erpediiſon, Geräumiges möß, Iimmer event. mit Penſion, in rühigem beſſerem Häuſe von ſollham errn geſuch Ofſerten unter 53835 an die Expedition. Wohnung m 7 immen e Klülche ꝛc, von denen 1 Zim. zu Nontor ſich eignet, park. od. 1. Etage, mögl. un. Garten, ſoſ, Nähs Centrum ze miet geſ. Of an die Expedition ds, Blattes, 1 1 U. Nr. 5881 au die el ka. u8 Seite. gegr. 1870 0h 5 Breitestrasse u. EI, 16 nur! Tr. och. Beider Geſchäfte Eingang durch die Haustüre. Schwämme, Kämme, Bürsten, Seifen, Fuder, Schminken, Toileite-Artikelj. Art Sesichtsmassage und Nagelpflege. Reparaturen Schlldpattu. Elienbein, sowie Annahme von Schleiferelen jegllaher Art. Spez.: Raslermesser unter Garantie. Utte Hessül: Robertfless 9 eneeee, en gros und en detall Telephon 2603 2 5 10 In der Nähe der Gerichts⸗ 0 05 ſuche ich auf 1. April 907 eine Wohnung von —7 Zimmern. 401² Ich bitte um gefl. Offerten. Dr. Th. Frantz, Rechtsanwalt. Solider junger Naufmann ſucht Pension bei bürgerl. Familie. Offert. m. Preis erb. H. Franck, E 2, 18. 49⁴⁴ Ein leeres HFimmer ſut ein Mann allein i. Nähe v. Waſſerturm. Off. m. Preisang. u. Nr. 5253 d. d. Exp. ds Bl. Leau G 4. 8 8 zuſammenhängende Parterre⸗ Zimmer zu Bureau und Lager⸗ dagden ſofort zu verm. Näheres 2. Stock. 06, 9ll1 parierre größere Bureauräumlichkelten, auch für Wohnung geeignet, lowie Magazin zu verm. 8820 0 7, 21, Bureaux mit etwas Lagerraum ſofort e zu vermieten. 39795 PPEFEPCCCCCCcCcc. Lameyftraße 20 retreaz Bureau od 2 5 bill. zu v. 8 Tullaſtraße 16 Bureau, beſtehend aus 4 Zimmern, event. mit Lager räumen, per Oktober preis⸗ 2. S ſchöne 6 Zimmerwohng. wert zu vermieten. 39691 mit per ſof zu veren. Nül 0 7, 28, 2. St., Tel. 3836. 5286 Deimumge 4. Stock Wohnung, B 20—5 Zim. ꝛc. per 1. Oktober zu.(oder auch 2. Stock). Nähere Näheres daſelbſt. 88551 D 7. 7, 20 Li Hinterhaus 2. Slock⸗ 2 Zimmer u. Küche zu Näh. daſelbſt.. F 21 Gaupenwohnung, 2 5 15 gr. Zum. u. Küche au ruh. Leute z. v. Ebenda großes Ztinmer u. Küche zu verm. 11 6 6, 192 3. Sl. 2 Zim, u. Küche zu v 4903 Näheres Bäckerei. 19 4. 27 Leute per 5 verm. Beilſtr. 9, 2 Immer. Küche ſoß oder ſpäter au Zu ealr. 3 eeh 5 Küche an ruhige l ſchöne Wohnung 5. St. 6 Zimm. 56Badezimmer u. Zubeh. per 15 7 5 zu vermieten. Näheres Parterre. N 4 part., 3 Zimmer und 3 Zubehbör zu vermiet Näberes 2. Stock. 38406 O 3, 4a, Plaulen, neben der Hauptpoſt, 3. Slock, 5 Zimmer, Bad u Zub., Gas u. elektr. Licht, vorzüglich für Arzt oder Rechtsauwalt paſſend, per ſoſort oder ſpäter zu verm. Näheres im Laden bei Carl Ziegtwalner. 39468 — 45* G 5, 5, J. 6. 4 Zimmer. Küche und Bade⸗ zimmer zu vermteten. 40038 Näheres im O 7, 2 1d 285 Ftoße⸗ ſchönes Bureau in gutem Hauſe in unmittel⸗ barer Nähe des Hafens am 1 9 5 große Zimmer mit behör, unter günſtigen e per ſofort oder 1. Oktober ds. Is. zu ver⸗ mieten. Anſchluß für elek⸗ triſche Beleuchtung iſt vor⸗ handen. Geſl. Anfragen unt. No, 61566 a. d. Expedition. — Leen- U 3 15 Cche Breiteſtr. ſchöner Laden in After⸗ miete mit 400 M. Nachlaß pros .v. Näh. M. Kropp Nachf.daſ. 7 Laden mit anſtoßend. E 3. 5 Zimmer zu vrm. 5313 18 5 ſchöner Laden mit 2 auſtoßend. Zim., Küche u. Zubehör zu vermieten. Näheres L 4, 3. 5196 Ja 0 6, 2 kin großer Laden zu vermieten. 29585 81 — F 3, Laden mit Zimmer per ſof. zu verm. Näh. Q 3, 12/18, 2. St. P 75 18 ein Laden mit 3 Nebenräumen für Neubau, p 7, 22 2. Stock, herrſchaftliche acht Zimmer⸗Wohnung mit ſepa⸗⸗- rater Etagenheizung u. reich⸗ lichem Zubehör per 1. Oktober I zu vermieten. 38927 Näh. bei Herrn P. Detroy, Architekt, U 4, 18. Meubau P 7, 22 4. St., 5 Se Bad, Gas und elektriſche Beleuchtung mit reichlichem Zubehör u. Kohlenaufzug per 1. Oktober zu verm. Näheres bei Herrn Detropy. Architekt, a89 s6 I 4, 13. Neuban P 75 25 Hochelegante Wohnungen mit je 7 Zimmern und reichlichem Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. Näheres beim Eigentümer Reimnitz, N2, 10/11. mit Zu⸗ U..2 9 55 950 Seiten⸗ bau, zu verlmieten. 4982 2. St., Zim. Augartenftr. 50, Küche und Zu⸗ behör ſefert od ſp. zu verm. 5906 ſugartenſtraße 74, mer und Küche per zit vermieten. Bahnhofplatz 3. 3 oder 4 Zimmer u. Küche ut ruhigent Hauſe ſr Aufa Stber zu verm.— 1 Treype hoch. Beilfr. J(H 9, f) 3. Stock, 2 2 große ſchöne Zim⸗ U. Küche(Eckwohmung), an ruhige Leltte per 1. Septenber zu vm Näheres parterre. 38885 Bellſtraße 1i, 2 Simmer u. 1 Valkon, Abſchluß, zer ktober Au var m. 2469 J. Stock, 3 Seſaſ. ſchöne Zim⸗ mer, Küche, M. 38 zu verm. 1835 Dammſtr. ſch. Balkon⸗ woh., 9 Zim. u. Zub., 1 Tr. h. 9 part, 6 ii u. Zubeh. ſreie Ausf, Garten b. Hauſe. 5227 Dammſtraße 36 4 Zim., Balkon Bad, Küche u. Zuͤbehör per 1. Oktover zu verm. Näheres parterre. 39621 Eichelsheimerſraße 1, Lin⸗ denhof, 2 Zimmer u. Küche zu verm. im 5. Stock. 89991 Zu erfragen 2. Stock rechts. Eichelsheimerflr. 8. Schöne ahgeſchl. 3 Zim-Wohn. 5. St. per 1 Okt. zu v. Näh. 3. St. lk ses Lchrihepltz 12 Wegszugshalber iſt der 1 oder 3. Stock, je 8 Zimmer und Küche ꝛc. nebſt Zubehö! mit Centralheizung verſehen ſofort oder ſpäter zu verm. 3498 Näh, 3. Stock. Friedrichsring 46 Souterain Wohnung neu herger., Zim. u. Küche au Leute ohne Kinder, für Bureau ev. auch für Lagerrüume geeignet, per 1. Okt. zu vermieten. Zu erfragen daſelbſt Hausverwalter, 5. Stock. 39750 Friedricgsring U 5, 16 4. Stock, 1 Zimmer und Küche per ſofort bilig zu verm. Näheres parterre. Holtärdſtt. 20, 3 Zimmer u. Kücht zu vermieten. 884 SHaſenſtraße Zimmer u. Küche auf 1. Okt. zu verm. Näheres Wirtſchaft. 503³ St, Wohnung Hafenſtr.. 3 Zum.„Kuche und Kammer per 1. Okt zu v. 507 88[Hafenſtraße 74, 5. St., 2 Zimmer u. Küche auf 1. Okt. zu vermieten. 40078 Zu erfragen bei Joh. Jakob Seitz, Seckenheim, Hptſtr. 153. Jungbuſchſtraße 6, 1. Stock, 39906 2. u. 3. Stock, 3 Zimmer m. Zubehör per 1. Oktober zu verm. 4963 (A1 80 7 2, St. Jungbuſchſt. 0 ſchöne 7 Zim. merwahnung zu berm. 38228 gzeres Paviergeſchält. Junghuſchſtr. 5) Sſod, „Zimmer u Kliche per 1. Okt. zu verm. 4689 * Jungbuſchſtraße Nt. 24 2. Stock, 5 Zimmer, Badezimmer, ſamt Zubehör wegzugshalber zu vermieten. Näh. parterre. 4836 Kaiſerring 14. In gutem Hauſe, 4. Stock, (2 große Zimmer, Küche, Speiſekammer) an eine Dame oder älteres Ehepaar, per J. Okt. zu vermiet. 4593 Näberes 2. Stock. Kaiſerring 24 J3. Stock, Wohnung mit — — 5 17 8 Zimmern und Zubehör, Badezimmer auf 1. Ottober eventuell auch früher zu vermieten. 38614 Näheres 3. Stock. Kirchenſtr. 24( 8, 24b) 5. Stock, ſchön. großes Zimmer zu vermieten. 40083 Juiſenring 55 Part.-Wohn., 4 Zim., Küche, Zub. per 1. Okt. zu v. Näh. U 6, 16 3. St. 4774 5, 15, Zim. u. Küche an rud. Leute zu v. Näh. Laden. 5086 S 1 2. Stock. 7 Hinterhaus, Wohnung, 3 Zimmer und Küche, auch zu Büro⸗ zwecken geeignet, per 15. September billigſt zu ver⸗ mieten. Näheres beim Hausmeiſter, 3. St. doose Möſſinger, in erſter Geſchäſtslage M. 2200.—. annenbaum, ade mit oder Flliale ſehr Magzzine auch als Magazin geeignet, iſt 2. Stock. 5111 Kleinfelb⸗, Schwetzinger⸗ und Lebensmittel und Flaſchen⸗ 1, 7/8. 39638 Aaden zu Hermieten. Prels . T ohne Woh⸗ gerignet, ſofort zu verm. 40191 * Schmetzingerſtr. 64. per 1. Oktober zu vermieten. Werkſtalt mit oder ohne Seckenheimerſtr. geſucht. 5154 8 6, 7 2 Zimmer u. Küche u. 3 55 und Küche zu aa— 1 4, 14(Aing) 1 ſchön. Zim. u. Küche km 5. St. oder 2 Zim. ohne Küche ſoſort oder ſpäter zu verm. 4876 L A, 21 ſchöne 5 Zim.⸗Wohn. auf 1. Okt. Luiſeuring 17 neu hergerichteter 4. Stock, vier Zimmer und Küche, zu dermieten. 890⁵ lamenstr. 28 Stock, 5 Aipnmer; 805 nebſt Zubehör miit Warnwaſſer! ſeizung, beſon⸗ derem Zu- und Treppeuaufgang ſoſort zu vermieten, auch konnen 2 Bureauräun! ele,—5 Näheres 7 17 Slo eine Wihinſt. 5 ſchöne, gerän⸗ mige 3 Zimmer⸗Wohnung bis J. Oktober Fezteghar zu vermieten. Näh. 2. Ston 2. Stock links. 20894 21. St. 8 Zun, Meerlachfr. Sesttgadne 2 und Küche int 5. Stock ſof. oder 1. Okt. zu v. bier ſehr geignet; näheres bei 8 auſtoßend. Zimmer, ſoſort Näheres durch doese E 5, 12, Liegenſcpaſts-Agentur. nung als Windeckſtraße 7, part. Helle, geräumige Werkſtatt, Nähers bei Frau Nimbach, Wohnung zwiſchen Keppler⸗, Näh. Augartenſtr. 70, part. zu verm. Näh. parterre. 4949 Näheres indeckſtr. 4, part. 40018 General⸗Anzeiger. Ehe Markplatz Straße“ elegante Wohnung 0 15 13 und allem Z: Gas, Per behör, daufzug per 1. Jul oder ſpäter zu verm. Zu erfragen 1 15 1 und 25 Laben.————. Mollstrasse 3 ſchöne gage, abgeſchl. Wohnung, 6 Tr. hech, 2 Zimmer, Kiche mit Gasleitung u. Manſarde an ruhige Leute pf. zu verm. Räh. parterre rechts. 40132 Nuitsſtr. I4, 2. Stock, Begim.⸗Wohng⸗ mit Centralheizung, auch für Bureau geeignet, zu vermieten. 39680 Näheres daſelbſt. Oberstadt Herrſchaſtl. 1. St.-8 Zim. f. Arzt⸗ od. Anwalts⸗ Wohnung, auch für Ge⸗ ſchäft, per 1. Sept. zu v. Näheres C 2, 20, 3. St. 7 Parkring große herrſchaftl. Wohnung mit allein Zubehör zu verm. Anfragen unt. Nr. 61568 an die——— 52 80 Parfring 31 2 eleg. ieu ausgeſt. Wohng., 10 Stock: 8 große, 1 kleiner u. 2 Entreſolzim. nebſt Vadez., 45 Stodk: 8 große Zim. nebſt all. Zubeh. p. ſofort zu verm. Näheres zu erfr. Bureau im Hof. 39527 2 8 77 Querſtraße 27 ſchöne Wohnung, 3 Küche, Balkon zu 5062 Stock links. 9, 8. St., Zimmer u. vermieten. Näheres 4. 2 Aheindammſt. 53 Schöne Wohnung—4 Zimmer und Zubel hor bs 1 1 8be zu vermieten. Nähe enJ8 Parterre. 1 168. 75 Aheirdemußk. 59 z. 4s, nächſt der Johannistirche⸗ Lindenhof, hocheine 5 Zim⸗ merwohnung, Bad, Speiſe⸗ kammer und reichl. Zubesbor ſoort oder ſpäter zu vermteten % Näh. Windeckſir. 4, part. Rheindammstr. 94 eine ſchöne elegante 2 Bi umer⸗ Wohnung mit Bad, auf 1 Okt. zu vermieten. 40415 Näheres Elfenſtraße 47a. Mheinzauuft.! 100, Mauban Seb g u. 4 Zimen Babz erh 95513. äh. Gramlich, Aheiapart. eeeeeeeee Rheindammſtraße 108 u. Stephanienpromenade 24. eleg. 4 Zimmerwohng. im. Küche, Bad, Speiſe- und Mädchenfam., Waſchküche, geräumig. Keller u. Speicherkammer, Gas- m. elekir. Leitung per 1. Oktober od. ſpäter zu verm.„äheles Rheinvillen⸗ 12, parierre. 39602 Nheinbaſerſkr. 3l Sane. Küche per 1. Okiober zu verm. Näheres Laden. 39652 21 9 5 Meubau Rheinvillenſtr. 24 ſchönſte Lage, ſind per Okktober 5 Zimmer Wonungen, Bad und Magdkam. el egant ausgeſlattet, zu vermietei 40027 Näh. Aheindammſtraße 38, Schlupyp. V Roſengartenſtraße 18, Hin terhaus, 2. Stock, ſchöne Woh⸗ nung, 2 Zimmer und Küche per 1. Oktober zu vermieten. Näheres im Vorderhauſe daſelbſt, parterrę. 39984 Rheinhäuserstr. 15 part., neues Haus, 2., 1 Bad, 1 Küche p. 1. Okt. Näheres b. —. 10823 Beckmann, F 2.. .ſchöne 3 Schanzensfr. 92.(J8) Zimmer⸗Wohnung m. Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. 15 40111 Neuer Staölteit Lindenhof Schöne drei Zimmerwohnung Mit⸗ Ballon und Zubehör pei 1. Oktober zu vermieten. Näh. Windeghee bar 40192 Tullaſtr. 19, en 7 Zimmerwshn., Laden und kleine Wohnungen zu ver⸗ mielen. 29898 Gg. Börtlein, Götheſtr. 4. Nen hergerſchete 35765 5.immer⸗Wohnung 5 reichl Zubehör, Gontard⸗ ſtraße 7, 1 Tr., auf J7 5 Näberes N 7, 2b. 4 c Zim, Kiüche, Bab, Stadll. Nähe Luiſenring, ohne vis⸗a vis, per 1. Okt. à 950 M. z. v. Nah. E 3, 17, Laden Il. 40077 uf Oltober nachſt denn Friedrichsring ſchöne abgeſchl. Wohnnung, 5 Zimmer, Küche, Magd⸗ kammer ꝛc. an kleine rutzige Fa⸗ milie zu vermieten. Gefl. Anfragen unter F. 39908 an die Exped. d. Bl. „„5 N Schöne 3⸗Zinmet⸗Wohnung mit Balkon, Ausſicht nach de Rhein, zu verenteten. 39208 Näh. Gr: amlich, Mheinpar 12 Schöne gerdümize Pahnaug 4. Slock mit 2 imern, Külche, Kammer, ſowie allem Zubehor per ſo ort zu vermeten. 36142 Näbeies 4. 7. 18. 2. Stock. Eine Wohnung, beſtehend aus 2 Zimmer, Küche und Zubehör an ruhige Leute zu vermieten. 401⁵⁰0 Näheres Walbhofſtraße 26, 2. Stock. Schöne Woh hunng beſtebend aus 5 Zimmern, Ba Biranda und Zübehbor in 1112 ſchön gelegenen Villa in Heppen⸗ heim a. d. B. iſt vom 1. Ok⸗ Heer d J ab billig zu nermieten. Offerten bette unſer H. F. No. 8288 l. d. 283 k. d. Expedilſon abzugeben. Herrſchaftliche Wohnung, mitte in der Slast gelegen, ſeens gloße auf die Sllaße, gehende Zimmei m. 2 Balkons, Badezim., Küche nebit Zubehör, Zentralheiz U. tlektr. Licht per 1. 1 J. b. Näh. im Laden Q 2, 1. 40179 eeee Mehrzer 1 in 40 Zin.⸗Woh ahtungen; neun hergerichtet, mit ſteler f Ausſicht, elektriſch Licht und Bad ſo ort zu vermie en. Preis e0—65 M. mona Näh, 0 11415 5 5068 71 u. 73 u. Ecke Laudteilſtraße, Neu⸗ bau, elegante Wohnungen, 5 Zimmer, Küche, Mädchenz., Bad, Speiſekam. u. reiches Zubeh. zu verm. 40028 Näheres Karl Loeb, Bau⸗ geſchäft, Rheinvillenſtr. 9. Rupprechtſtr. 8, Souterr., 1 8 oh ſuung JIn einem ſeinen, banten Hauſe der Neckar⸗ ſtadt, Nähe der Friedrichs⸗ brücke, 3 piachtvolle, gut 25 ausgeſtattete Wognungen 5 aà 6 Zimiſer u. Mädchen. immer, Bad. Küche, Speiſe⸗ 8 kalumer, Keller init reich⸗ lichem Zubehör, per gleich oder ſpäter, ſehr preiswert zu vermieten. 39384 Naägheres Waldhofſtr.4, 9 part— neuer⸗ mit Bad —— 5 T. iunet⸗Muhnug 81 Zubeh. per 1. Okt. zu verm. Näh. Seckenheimerſtr. 38, III. 40 8 +* Riedfeldſtr. 22 4 Zimmer u. Küche per 1. Okt. zu verm. 4007¹ Seckenheimerſtraße 58, 4. Stock, 2 und 3 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit ſchöner Ausſicht per 1. Oktober zu verm. 4095⁵ Näheres 2. Stock. Möbl. Zimmer. Biili B 7, 1 Lreppe Wohn⸗ u 6 5 Schlaſzmmer ſein 11 bliert eventl. mit Clapier per Okt. od. 1. Nov. zu ver. 5 38886 1 Nrgß 8 nei Seckenheinerſraße Iha G 1. 8 boetr wehn. a Zimmer u. Küche per Schlatzimmer zu ver 4938 2 mal 2 Jotort zu vermieten. 3960 Näh. Bureau Roſengartenſtr 20. Seckenheimerſtraße 110a, 4. Stock, 4 Zimmer u. Küche, Bad ete. per 1. Oktober zu verm. Näh. Burean Roſen⸗ gartenſtraße 20. 20008 Stephanien⸗ promenade 15 1 elegaute Wohnung mit 4 Zimmer und Badez mmer im 3. Stock per 1. Okter, 2 Zimmel u. Küche u. Zubvehör, 2 Zimp: ex, Küche, parterre, ſofort beziehbar, zu vermieten. 39399 Näheres Eichbaumbrauerei. Schwetzingerſtraße 80, zwei Zimmer und Küche(G aupen) zu vermieten. 5¹¹0 1, 9, 3 Tr., 1 güt 115 Ar. Ect; d. 2 beſſ. Frln. J0f. J. v. 5091 0 3 3 10* 8 Tk., ſchön wobl. 79 Zim. nl. ſep. Eing. bis 1. Okt. zu verzmniet. 5075 1 DTr. gut idpſtertes 0 4, 8 Zimmer mit ſepatat. Eingäng ver 1. Okt zu v. 40072 0 8, 6 6 1 Tr., fein mob Wohn⸗ 7 1. Schlafz. zu vm. 38384 1. 3 Tr., ein möbl. Zimmer mit oder ohne Peuſton zu v. 39353 2 Treppen, leln 1 4. 14 ibbl. 5 mit Peuſion zu verm. 10 7 N U Hemden. 2 Zim mer zu v. untor Carantie ſchon möbliertes 39744 10.——— 1906. ſacas fate D 2, SgialAtet: S Oberhemden sowie gesamie Herrenwäsche nach Hass für tadellosen Sitz und Stoff. Auch für ahnormale Weiten leiste volle Garaatie für tadellosen Sitz. Elgenes bewänfrtes System. Hiesige und auswärtige prima Referenzen. Eigene Anfertigung im auss 3. Reparaturen auch an ven mir nicht gelieferten 64580 3. St. Uuts, e ein 1790 möbl. Zimmer miz 8 25 E27( des Au. Schlatz. per.O — 5 Stegen bl. Zim. v. Preis 15 4686 2,18,8 Tr. hübſe Nndi Woßn. Okt zu v 5070 oder ohne Penſion zu verm. 8 6 5 8 0 ein ſchön mel 55 0 Zimmer(ſeb.) an ein 85 Fräul. zu v. 4940 3, 1a, 8 Tr., groß., gut mbl. 1. 8. mmer, ſowie ein e waches part., ſchon mobl 86, 8 Zuner m. ſep. Ein. Iimmer Okt. zu d. 5070 1125 ſof. zu vermieten. 4707 ſchon möbl Fr. Iks., mobl E 5, 3 er mlit ſeparat. 1 15 15 Zim. zu vergt. Eing per 15. Sept zu verm. 11* 6 1 Tr., ſchön möbl, MNä eres bei Kaub. 5116 L 5 0 Zin. o zu v.——03 32 Tr., ein ſchon mbl 2 Ziminer zu. I Tr., gut möbl Zim 5 F2, v5080 6 mit od ohne Penſton 7 17 3 Treppen Schön möbl. Zimmer zu für iſr. Dame Zu vern. Zim. n. Penſion 4815⁵ an 5 05 J0l J. v. 4812 vermleten. 470¹ Imd., 1 feln mös 3. 3a 3 Stock, möbl. 1 15 10* Zim. an Hin. oder Dame auf 15. Sept. zu v. 4951 2. Stock.(Krieger) U 1 10(Breiteſtr.), moöbl. 0 1. 20 b großes möbl. Zim 88 Zimmer mit Koſt ür 2 Herten zu berm. 4620 Au Iwei Herren zu v.—42 1 7,31 zu vermieten. 39897 8. Stock, ein gut möbliertes Zimmer 22. St. gut mbl. Zim, p. 1. Sept. N. v. 452 2 Tr., fein A900 14.18 1 77 1 Tr. ſch. mohl. Balkonz. z. D 88799 13,24 2 Mabl. Zim., evil. Wohn⸗ 6 75 35 1 u. Schlafzim. zu verm. 39018 30. 9f 39441 4. Stock, möbliertes U 5, 3 Zimmer zu v. 4708 J 1,9 0 K 1 3 Tr.,—2 ſchön 9 möbl. Zim. event. Klapier u. Penſion z. v. 4818 K 1 1 hochpart., J ön möbl. 7 Zimmer an beſſ. Herrn U 6, 1 3 Friedrichsr., 2. St, gut möbl. Wohn⸗ U. Schlafzm. zit veim. 4418 Angartenſtr. 17, 7. St. Iiſſts, ſchön möbl. Zimmter au anſtänd. Fräulein ſof. zu vermieten. 4992 Bahnhofplatz 3. ſein möbl. Salon m. Balkon u. Schlaßzimmer an beſſeren Heren zu verm. 39958 Nüheres 1 Treppe hoch. Lei ruh. Fa ilie zu ver. 4955 N 2, 5, i Xr., gre, gut mbol. AKAmmer, 2 Be⸗ ten, vorzügl. Penſion au 2 beſſ Herren zu.Bss K 2 1 park., Neckarbrſicke, lubl:-Ziu. zui d. 5 24 1 Treupe, gut möbl. K 23 25 15 ſof. J. v. 4790 K 2, 30, 2 Tr, geräümiges, ſchön Mbbl. Zim. zu v. 51 2 Tr., möbl. Zim. K 3 755 7 zu vermieten 4772 7199980 4. Stock, gut udbl. K 35 29 Zimt. bellig z. v. 5155 2 Tr., 1 fein mbl. L 4, 1 Wohn, u. Schlaf⸗ ummer ſof. od. ſpät. zu v. 4685 L 10 6 2 Tr, 1 moblirtes 0 Zimmer mit oder Penſion zu vermieten. 471⁰ Stog, ſchon L 10, S möbl. Zimmer per 1. Oktober zu verm. 5198 0 23 Tr., inmbl Zim. im. 1. 12, 8 od. oh. Peuſ. in der Nähe vom Bahnhof u. der elektr Halteſtelle zu verin. 4937 L 1 4 4 1 Treppe, 1 mbbl. K 1 Zimmer 0 zu vermieten. 004¹ 0 2. Stock, 1 gut mbl. M 3, 9 Zimmer mit Peni. per 1. Sept. zu vermieten. 4251 M 4, 1 0 mobl. Zim. ſof. zu verm. 5205 M 4, 5, 2 Tr., keundl. mdbl. 1 Zlurer ſofort oder 1. Okt. au einen Herrn zu verm. 95 Stock, ein möbl. M5, 1 5064 Aiuuntr zu v. 5261 N2 2 90 Zie 1015 K 77 2 Friebtichsfelderſtr. J ſchön möbl. Zimmer zu 1275 mieten. 977 NMäheres parterre. Luiſenring, Holzſtraße 3, 1 Tr., großes, hitöſch mönl. Zim⸗ mer ſof. zu verm. 4818 Meerſeldſtraße 23 IV, fein möbl. Zimmer ſofort zu ver⸗ 39989 mieten. ſchön mbbl. Aheindammftk. 47 Wattere⸗ Zimmer mit ſep. Eing. an beſſ. Hrn. ſof. od. ſpät zu vern. 4749 Tatterſallſtr. 9 8. Stoa links ein moel Zim. zu verm. 127 Tatterſallſtr. 20, II, 1 gut möbl. Zimmer an beſſ. Herrn ſof. zu verm. 4080 Tatterſallſtr. 24, Nähe d. Bahnh, 1 Tr.,! ſehr ſchön möbl. Zimmer epentl. auch 2 ſoſort zu verm. 4820 Ein ſchönes großes un⸗ möbliertes Balkonzimmer in feinem Hauſe der Bismartk⸗ ſtraße in der Nähe des Be⸗ zirksamts iſt per ſoſort oder demnächſt an ſoliden Herrn oder Dame zu verm. Näh. Q 3, 22, Kontor, part. Hͤchſtnes Zinmer in beſter Lage(öſtlicher Stadt⸗ teil) an Beamten 10 vermieten. Näheres durch die Exp. 59 21 „gr. fein öbl. of. z. v. 5180 Tr., chön mobl. N 3. 1 1 10 0 5055 U N3, 13b 3 Tr. r, ſein ubl. Zim. m. 2 Belten au beſſ.Herren od Damen zu.“des N parterre, ſchon mobl. 4 4, Wohn⸗- u. Schlafzim. mit ſev. Eing. ſofort zu v. 5248 * 1 Treppe, gut möbl. NA Zimmer zu v. 5216 N6. 6a gut mobl. Zem. imit Peuſion zu v. 728 — 1 Tr., I ſchön mböbl. 05, 14 Sun. zu v. 4734 O. S. 2 Treppen, elegant möbliertes Wohn⸗ u. Schlafzim. 3.39961 Ein möbl. Zimmer auf 11 Sept. zu verm. Laden. 39860 2 St.,., 1 fein mbl. 2„ 65 ſof, zu v. 4696 3, 3, 1. St., möbl. Zimmer per 1. Otto er zu v. 51ʃ4 EEA e P 4 13 1 Tr. groß., ſchönes „ 1 7 mbl. Mu. zu v. 0 6. 19, 3. Stock fein möblirtes Zimmer mit oder ohne Penſion ſofoct zu verm. 287 4 Eckladen, mbl. zim. E 6, 8 mit u, ohne Koſt zu vermieten. 5145⁵ 0 15 9 2 Te ſchön mobl. Zim mit guter Peuf, an nur beſſ. Herin zu v. 4929 Cchlassalen! 6 8, 14 2. St., Seitenbau, beſſ. Schlafſtelle zu verm. an Herkn bli 115 IIIIId 1* d 35 5 5,1 2 5 Abeudtiſch können noch 1 Herren teilneh men. 267 . 1 1 Tr. hoch links, guten bürgerl. Mittags⸗ u. Abendtiſch. 22894 Gute Penſion findet junger Kaufmann oder Schüler dei gebildeter, 19 5 Familie. Näh in der Exn. 98899 Für einen Schüler oder Primaner a. Friedrichsplat 55 4 Tr., in nächſter Nähe des Gymnaſtums, Realgymnaſ, u. Oberrealſchule iſt in gue bürg⸗ Familie ein geſundes jrdl⸗ Zimmer eventl. mit Penſion abzugeben. Einſicht kann jeder⸗ zeit genommen werden. 5108 Nähers daſelbſt. Zu gut. Privat⸗ Writtags u. Abendtiſch in nächſter Räbe 29 Bahnhofes—2 Herren gef Näheres in der Expedition, 591 111