Wadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Beingerlohn 28 Pfg. monatlich, zurch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe? „Journal Mannheim““, Telefon⸗Nummiern: Direktion u. Buchhaltung 1449 DruckereisBureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 E 6. 2. Inuſerate: 5 2 2875 Die Calenel,Zele 20 Uft Eigene NRedaktions-Buredqdus: ee 877 ee 8 5 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. 0 10 5 116 35 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Mittagblatt.) Nr. 421. Dienstag, 11. September 1906. Reichsverband der Vereine der nationalliberalen Jugend. Ch. Hannobver, 9. Sept. Zweite öffentliche Sitzung. Kurz nach ½12 Uhr wurde die zweite öffentliche Sitzung eröffnet, auf deren Tagesordnung„das allgemeine Wahlrecht und ſeine Verwirklichung in den Einzelſtaaten“ ſteht. Der Sitzung wohnen u. a. bei die Reichstagsabgg. Dr. Boettger, Wamhoff, Landtagsabg. don Campe, Generalſekretär der natl. Partei Breithaupt und Profeſſor Moldenhauer. Generalſekretär Zimmermann⸗Köln erſtattet das Referat. Das allgemeine Wahlrecht iſt das einzig mögliche Wahlrecht; alle Einſchränkungen ſind in wirklich liberalen Kreiſen nicht diskutierbar.(Sehr richtig!) Die indirekte Wahl ſei nur eine unnötige Komplizierung des Wahlverfahrens, gußerdem ſchaffe es falſche Majoritäten. Das indirekte Wahl⸗ derfahren iſt deshalb als überflüſſig und ſchädlich abzulehnen. Wenn das Anwachſen der ſozialdemokratiſchen Stimmen auf die geheime Stimmabgabe zurückzuführen iſt, ſo iſt das kein Grund für die Einführung der öffentlichen Stimmabgabe. Es iſt nicht angängig, die ſozialdemokratiſchen Mitläufer durch die öffentliche Stimmabgabe bloßzuſtellen. Als oberſte Voraus⸗ für das Wahlrecht muß die Staatsangehörigkeit gelten. s hat immer Wahlrechtstheoretiker gegeben, welche die berufs⸗ ſtändiſche Zuſammenſetzung der Parlamente für die beſte Par⸗ lomentsform erklärten. So erſt vor kurzem Profeſſor v. Ehren⸗ berg. Allein es gibt gar keinen Geſichtspunkt, nach welchem man eine gerechte Verteilung der Sitze an die einzelnen In⸗ lereſſengruppen vornehmen kann. Die Parlamente ſind nicht für einzelne Intereſſengruppen da, ſondern für die Intereſſenwahrung des ganzen Volkes. Die berufsſtändiſche Gliederung der Parla⸗ mente iſt ein Verbrechen an der Idee der Volksrepräſentation. Mit einer brutalen Zähigkeit hat am Zenſuswahlrecht Preußen feſtgehalten, das nach einer ſagenhaften Meinung in Deutſchland vorangehen ſoll. Redner erörtert eingehend das preußiſche Wahlrecht. Wollte man das Zenſuswahlrecht als berechtigt an⸗ erkennen, ſo muß geſagt werden, daß das preußiſche Wahlrecht das Prinzip des Zenſuswahlrechts zur Karrikatur verzerrt. Des weiteren weiſt Referent die Nachteile des Mehrſtimmenwahlrechts nach unter Berückſichtigung der wichtigſten diesbezüglichen Vor⸗ ſchläge. Es gibt überhaupt nur ein einziges mögliches Kriterium ür eine Abſtufung des Wahlrechts: die politiſche Einſicht. Wie ſollte die aber abgemeſſen werden, denn ein einfacher Arbeiter hat oft mehr politiſche Einſicht wie ein ordengeſchmückter Pro⸗ feſſor. Eine Abſtufung des Wahlrechts wird ſtets nur verſucht, um eine beſtimmte Partei aus dem Parlamentarismus aus⸗ zuſchließen. Eine entſchloſſene liberale Politik, die die Arbeiter⸗ intereſſen gleichmäßig wie die anderen behandelt, würde die Stimmen der Sozialdemokratie biel eher herabmindern. Wir können politiſche Aktionen nicht von der Erwägung abhängig machen, welche Wirkung dieſe Aktionen auf die Sozialdemokratie ausütben. Für die Einzelſtaaten muß das Reichskagswahlrecht erſtrebt werden. Freilich iſt auch dieſes verbeſſerungsbedürftig. Sein Schützling. Nach einem franzöſiſchen Stoff frei bearbeitet von Heinrich Köhler. (Nachdruck verboten.) Jean'Erneau war ein reicher Junggeſelle von vierunddreißig Jahren und von angenehmer Erſcheinung. Er hatte trotz ſeiner humorbpollen Art ein diſtinguiertes Aeußere, und obwohl er ſich keineswegs zu den vornehmen Familien der Vorſtadt hielt, wenn man von dem Baron Sauvageot, der ſein Pate war und ihn einſt⸗ mals in der Welt eingeführt hatte, abſehen will, ſo galt er doch im Klub für einen vollendeten Gentleman. Sein nobles Auf⸗ ktreten war dort nicht unbemerkt geblieben und hatte imponiert. Von phlegmatiſchem Temperament und unter der eleganten Un⸗ gezwungenheit des Weltmannes einen eiſernen Willen bergend, bätte er für nichtigen Ruhm nicht den Schwanz ſeines Hundes ge⸗ dpfert, aher er wäre imſtande geweſen, ſich den Hals zu brechen, um ein miderſpenſtiges Pferd zu bändigen. Er fühlte ſich frei pie der Vogel in der Luft, und ſein Charakter hatte dadurch eine kraftvolle Milde angenommen, die immer unwiderſtehlich wirkt. Geiſtreich und ein wenig ironiſch, nicht ohne Grazie in der Unter⸗ haltung, war er duldſam gegenüber den Schwächen anderer, wie einen eigenen Fehlern und ſomit der liebenswürdigſte Gefährte ür diejenigen, welche es ihm gefiel, ſich zu ſeinem Umgang aus⸗ zuwählen. Erſt ſeit einem Jahre lebte Jean d Erneau in Paris, und man wußte von ſeiner Vergangenheit nur, daß er in der Süd⸗ Armee während des Sezeſſionskrieges gedient und ein großes Ver⸗ Högen von Mexilo oder Kanada mitgebracht hatte. Von gutem Mute und immer gut aufgelegt, offenbarten übrigens ſeine Allüren treiſe und die Einführung der Verhältniswahl. Handelt es ſich] um die Umwandelung veralteter Wahlrechte in modernere dort, wo das allgemeine gleiche und direkte Wahlrecht nach Lage der politiſchen Verhältniſſe nicht durchführbar iſt, ſo muß jeder Fortſchritt in der Richtung der Erreichung des Reichstags⸗ wahlrechts begrüßt werden; im Prinzip lehnen wir jede Ab⸗ ſtufung des Wahlrechts ab, allein wenn es nicht anders möglich iſt, müſſen wir ein Mehrſtimmenrecht erſtreben, das in ſeinem Aufbau nicht auf Beſitz und Bildung allein Rückſicht nimmt, ſondern vor allem Unterſcheidungsgründe berückſichtigt, die weite Kreiſe aller ſozialen Schichten berühren. Iſt einmal eine Ver⸗ beſſerung des Wahlrechts erzielt, ſo wird ſich ſehr leicht der weitere Weg zum Reichstagswahlrecht finden.(Beifall.) Der Referent ſtellt folgende Leitſätze auf: 1. Das Wahlrecht iſt eine öffentliche Funktion, die der Staats⸗ hürger zur Förderung des nationalen Geſamtwohls auszuüben hat. Die Frage nach dem gerechteſten Wahlrecht iſt demnach berſchieden zu beantworten, je nach der kulturellen und wirtſchaftlichen Organi⸗ ſation der Nationen und kann nur unter Berückſichtigung dieſer und nicht nach gewiſſen Grundſätzen allgemeingülbig entſchieden werden. 2. Von dieſer Grundanſchauung aus gilt für die Einzelſtaaten des deutſchen Reiches: 1. Das indirekte Wahlverfahren iſt als über⸗ flüſſig und ſchädlich abzulehnen. 2. Die geheime Stimmabgabe iſt die unerläßliche Vorbedingung der Wahlfreiheit. 3. Unter der Vorausſetzung der Staatszugehörigkeit als Grundlage der Wahl⸗ berechtigung muß der Liberalismus auf dem Boden des allgemeinen Wahlrechts ſtehen und jede Bevorzugung einzelner Volksſchichten zu Ungunſten anderer bekämpfen. 4. Auf eine Vevorzugung gewiſſer Volksſchichten zu Ungunſten anderer kommt auch jede Abſtufung des Wahlrechts hinaus, und da außerdem bei jedem Staatsbürger der gleiche Wille, das Geſamtwohl zu fördern, vorauszuſetzen iſt, mu 5 9 5 1* 8 8 5 ts eine Pr mmforderung des Liberalis⸗ Gleichheit des Wahlre Für die Einzelſtagten des deutſchen Reiches mus ſein und bleiben. iſt daher das Reichstagswahlrecht, das allgemeine, gleiche, direkte und geheime Wahlrecht das gerechteſte. 3. Ueber das Reichstagswahlrecht in ſeiner gegenwärtigen Geſtalt hinausgehend, hat der Liberalismus aber zu fordern, daß ein getreuer Ausdruck der politiſchen Ueberzeugung der Wählerſchaft im Wahlergebnis ermöglicht wird durch eine den Bevölkerungsver⸗ hältniſſen entſprechende Einteilung der Wahlkreiſe und durch Ein⸗ führung der Verhältniswahl. 4. Wo die Umpandlung beſtehender veralteter Wahlrechtsver⸗ Die gefſ ſichtigt, die weite Kreiſe aller ſosialen Schichten berühren, 3. B. den Familienſtand. Das Korreferat erſtattete Kfm. Hübſich⸗Nürnberg. Das Wahlrecht ſtellt ſich überall dar als ein Kompromiß zwiſchen Volk und Krone; hieraus iſt jede Wahlrechtsforderung zu beurteilen und nicht nach Geſichtspunkten, welche Theoretiker erſt nachträglich in die Wahlrechtstheorie hineingetragen haben. Die Geſtaltung des Wahlrechts hängt immer von der Energie der Bevölkerung ab, mit der ſie das Wahrecht erſtreben, und den Gegengewichten, die dieſe Wahlrechtsbewegung bedrücken. Man darf jedoch dieſe Gegengewichte keinesfalls überſchätzen Die ganze Geſchichte des Liberalismus iſt doch weiter nichts geweſen als der Kampf um die Anerkennung des Individual⸗ rechts im Staate, und hieraus reſultiert die Forderung nach dem allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrecht. Gegen das gleiche Wahlrecht iſt nichts bewieſen, wenn die von der Krone an das Volk abgegebene Recht nicht gleichmäßig verteilt wird. Einſchränkungen des Wahlrechts ſind abzuweiſen, weil ſie unk gerecht ſind, weit ungerechter als etwaige Unbilligkeiten des gleichen Wahlrechts. Das allgemeine Wahlrecht wird verurteilk weil es die Herrſchaft der Maſſe heraufbeſchwöre, die geiſtigs Höhe des Parlamentarismus nur herabdrücke und die Wahls kämpfe verſchärfe. Es iſt doch ſelbſtverſtändlich für einen Kon⸗ ſtitutionellen, daß die Herrſchaft der Maſſen nicht von vornherein von der Hand gewieſen wird. Man ſagt,„die Maſſen ließes ſich leicht beeinfluſſen“; ja warum beeinfluſſen denn die bürgens lichen Parteien die Maſſen nicht? Reicht da die Intelligenz nicht aus oder reichen die Gründe nicht hin?(Heiterkeit.) E iſt geradezu lächerlich, welche Parteien ſchon vas Reich bedrohl haben. Erſt war es das Zentrum, dann die Freiſinnige Volks⸗ partei, dann die Sozialdemokratie und vielleicht gar bald au die Jungliberalen. Man kann von Leuten, denen man die Rechte beſchränkt, nicht verlangen, daß ſie immer hipp⸗hipp⸗hurra füt die Nation eintreten, die ihre Rechte verkürzt. Mit dem geiſtigen Niveau iſt es auch ſo eine Sache.(Heiterkeit.) Steht vielleicht daß preußiſche Abgeordnetenhaus auf einem höheren geiſtigeß Niveau als der Reichstag? Das Volk wählt ſtets Männer, die aus ihm hervorragen, die Gebildeten wählen immer nur Mittelmäßigkeiten.(Heiterkeit.) Die Mehrheitswahlen bedingen nicht die Hereſchaft der Mehrheit, ſondern die Herrſchaft der Minoritäten; ſie geben keinesfalls ein photographiſches Bild der politiſchen Zuſtände im Volke. Unſer Reichstagswahlpechk hat Lücken, die aber nicht auf dem Prinzip beruhen, ſondern auf den Mehrheitswahlen. Natürlich iſt jede Aenderung bon der Hand zu weiſen, die darauf ausgeht, die Sitze der ozial⸗ demokraten künſtlich zu vermindern. Redner empfiehlt hiek, wie der Referent, die Aenderung der Wahlkreiſe und die Ein⸗ führung der Proportionalwahlen. Das Proportionalwahlſyſtem muß freilich möglichſt einfach geſtaltet werden; es muß von jedem ſofort verſtanden werden. Wenn wir gleich das feinſte Proportionalwahlſyſtem verlangen, werde man nie etwas er Gegen das Pluralwahlrecht ſpricht doch der Umſtand. veichen. daß man eine Prämie auf die Senilität ſetzt.(Heiterkeit.) Uns liegt unſere Altersgrenze ſchon genug im Magen, wit wollen eine ſolche Altersgrenze nicht auch beim Wahlrecht ein⸗ führen. Ich verwahre mich ganz entſchieden gegen die Meinung, daß Familienväter nationaler ſind als Unverheiratete. Int Gegenteil, ſo mancher wird nach der Ehe rot, weil er zu Hauſe nicht opponieren darf.(Heiterkeit.) Und ſoll etwa die Zahl der Kinder beim Pluralwahlſyſtem maßgebend ſein! Soll jedes Kind mehr durch eine Mehrheitsſtimme belohnt werden; man würde dann manchmal eine Stimme mehr bekommen für ein Kind, für das man garnichts kann.(Stürm. Heiterkeit.) Auch der geiſtige Befähigungsnachweis iſt abzulehnen; für höhere Bildung ein Mehrſtimmenrecht zu erhalten, würde einen Sturm der Entrüſtung auslöſen. Das ganze Pluralwahlſyſtem ent⸗ etwas von der amerikaniſchen Ungeniertheit, welche die Gewohn⸗ heit gibt, ſeinen Platz immer möglichſt im Sonnenſchein zu wäh⸗ len, das heißt, das Leben von der beſten Seite zu nehmen. Er beſaß eine exzentriſche Phantaſie und doch wieder die Ruhe von Leuten, welche ein Leben voll Abenteuer und Gefahren frühzeitig gereift hat. Alles in allem, er war unter einem glücklichen Stern geboren, denn es gelang ihm bisher alles, und er tat ſich im Stillen etwos auf dieſen glücklichen Stern zugute und vertraute auf ihn. In einem feinen Hotel der Rue Francois J wohnend, war Iean'Erneau wohl einer der ſorgenfreieſten Sterblichen. Schon aus dem Grunde, weil das Herz ihn nicht genierte. Nicht darum etwa, weil er keines beſaß— er war auch in dieſer Beziehung nicht zu kurz gekommen— aber ſei es Zufall oder Bequemlichkeit, es war noch niemals bei ihm in Aktion getreten. Seine Ge⸗ ſchichte war übrigens bizarr genug, Obwohl er Verwandte beſaß, hätte er doch faſt von Kindheit an verlaſſen gelebt. Bis zum ſiebenten Jahre von braven Leuten gepflegt, die in Auteuil wohn⸗ ten, war er in dieſem Jahre unter die ſehr läſſige Vormundſchaft ſeines Paten, denn er kümmerte ſich um ihn niemals, ins Gymna⸗ ſium gekommen. Uebrigens war der Baron Sauvageot durchaus kein übler Mann, ſondern eher das Gegenteil; aber als Maire und Deputierter, allerdings einer von denen, die nicht viel von ſich reden machen, war er zu beſchäftigt, um noch Zeit für andere Dinge übrig zu haben. Jean ſeinerſeits hatte nichts dagegen ein⸗ zuwenden, er erzog ſich allein und befand ſich ſehr gut in dieſer ſelbſtändigen Lage, die ihm erlaubte, nach ſeinem Geſchmack zu leben. Als er vierzehn Jahre alt war, ließ ihn der Baron Sau⸗ vageot ſeine Sommerferien auf einem ſeiner Güter im Departe⸗ ment du Var verleben. Dort ſah der Gymnaſiaſt ſeine Mutter, welche eine reiche Pächterin von noch ſehr hübſchem Ausſehen war, die ihn unter lebhaften Ausbrüchen großer Zärtlichkeiten empfing. Jean war entzückt, auf dem Lande ſein und auf den Arbeits⸗ pferden herumreiten zu dürfen, ohne daß er dabei überwacht wurde. Dieſe unabhängige Erziehung trug ihre Frücht Mit achtzehn Jahren verließ Jean das Gymnaſium. Er war von ſeinem Vor⸗ puppt ſich bei näherer Betrachtung als ein ödes Llubenwahlrech 1 mund zur Verwaltungskarriere beſtimmt und widmete ſich dem ſprechenden Studien. Als er dieſe vollendet, nahm feln Pate 5n als Sekretär. Es trug ſich da ein wunderliches Eveignis zu. Während der Baron Sauvagcot bis jetzt ſtets nur ſtummer Abge⸗ bidneter geweſen war, fing er plötzlich zu ſprechen an, und legte Fähigkeiten an den Tag, die man an ihm niemals gekannt hatte, und welche ſeine Freunde in Erſtaunen ſetzte. Eines Tages las et auf der Tribüne, übrigens ganz nach dem Beiſpiel der übigen Ah⸗ geordneten, eine lange Rede ab, die ihn faſt zum Politiker von Be⸗ deutung erhob. 70 1 „Dieſer Triumph dauerte zwei Jahre, als eines Tages gerade mitten in einer ſehr intereſſanten Seſſion, in welcher man von Baron Sauvageot auf eine Geſetzesvorlage eine bedeutende Neplif erwartete, Jean ſans facon verſchwand. Er hatte ſeinem Paten einen Brief hinterlaſſen, in welchem er ihn benachrichtigte, daß er nach Amerika abreiſe. Die Deſertion war ein Unglück für den Baron, denn die Undankbarkeit des jungen Mannes traf ihn ſo ſchwer, daß er von Stunde an das Wort als Abgeordneter verlor⸗ Als drei Jahre ſpäter Jean Nachricht von ſich gab, war der Barog noch derartig vom Zorn über ſeine verdorbene parlamentariſche Karriere beherrſcht, daß er ihm einen Brief in einer Form ſchrieb welche jede Beziehung zwiſchen ihnen abbrach. 15 Zwölf Jahre waren ſeit dieſer Flucht vergangen, als der Baron Saupageot, gerade als er im Begriff war, ſich zu raſieren, von der Anmeldung Jean d' Erneaus überraſcht wurde. Sein erſter Gedanle 85 ihm die Tür zu weiſen; ein Rachegelüſt hielt ihn aber davon ab. „Laſſen Sie ihn hier eintreten,“ ſagte er zu ſeinem Kammer⸗ diener,„und bleiben Sie, um mich weiter anzukleiden.“ Jean wurde hereingelaſſen. Der Barbön, welcher vor einem kleinen, am Fenſter aufgehängten Spi⸗gel ſtand, veränderte ſeine Stellung nicht. Er tat, als wenn er iyn erſt am Abend vorher ge⸗ ſehen hätte, oder als wenn es ſich um einen ſeiner Leute haadelte. „Ah, Sie ſind es, ſagte er kalt, ohne ſich umauwenden. . DSelte. Seereee — Sehr richtig.) Ein ideales Wahlrecht gibt es nicht; das beſte 15 eben das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht. Wenn es für das Ganze billig iſt, muß es auch für die Teile recht ſein. Die Parlamente in Preußen und Heſſen ſind überhaupt keine Volksvertretungen.(Sehr richtig.) Die Angſtmeierei vor der Sozialdemokratie iſt geradezu lächerlich, man ſehe nur zu, wie gzahm die Sozialdemokraten in den Einzelparlamenten ſind. Meine Meinung iſt: Hinein mit der Sozialdemokratie in die Parlamente.(Beifall.) Sie können ſich dann der praktiſchen Mitarbeit nicht entziehen. Sehr verwahren muß ich mich gegen den Vorſchlag des Referenten, in Preußen für ein Pluralwahlrecht einzutreten.(Beifall.): ich halte die Verwirklichung eines derartigen Vorſchlags direkt füir den Todesſtoß der jungliberalen Bewegung.(Beifall.) Wir dürfen hier nicht wieder die Führung übernehmen und an die Stelle der Regierung treten. Wenn wir für das allgemeine gleiche und direkte Wahlrecht in den Einzelſtaaten eintreten ſo wird das eine außerordentlich nachhaltige Wirkung haben Die Gebildeten müſſen ſich an dieſer wichtigen Frage betei⸗ ligen. Alle Abſtufungen des Wahlrechts find lediglich Ver⸗ ſuche, die Sozialdemokraten aus den Parlamenten hinaus⸗ zumultiplizieren. Es gibt keine ſozialere Reform als die Wahlreform. Die Staaten, welche das radikalſte Wahlrecht Haben, marſchieren an der Sitze der Staaten.(Starker Bei⸗ fall.) Redner ſtellt folgende Leitſätze auf: 1. Das parlamentariſche Wahlrecht iſt ſeiner ganzen hiſtoriſchen Entwicklung nach nicht eine vom Staate den„Befähigten“ zu ver⸗ leihende öffentliche Funktion, die jedergeit aus politiſchen Zweck⸗ mäßigkeitsgründen eingeſchränkt werden kann, ſondern ein Recht, welches ſich das Volk in ſeinem Kampfe um die Mitwirkung an der Regierung erſtritten hat. 2. Dem Rechtsempfinden des Volkes und einer geſunden Auf⸗ faſſung des Staatsgedanken entſpricht eine gerechte Teilung der Macht zwiſchen Krone und Volk, und zwar nicht zwiſchen der Krone und einzelnen bevorzugten Ständen, ſondern zwiſchen der Krone und dem geſamben Volke. 8. Hieraus ergibt ſich als Forderung für die Wahlberechtigung vor allem die Allgemeinheit und Gleichheit, wie wir ſie beim Reichs⸗ bagswahlrecht haben. 4. Die Rückſtändigkeit des Wahlrechts in verſchiedenen deut⸗ ſchen Bundesſtaaten iſt durch keinerlei zutreffende Gründe zu recht⸗ fertigen. Sie bringt auch nicht den geringſten politiſchen Nutzen, da ſie die Unzufriedenheit ins Maßloſe ſteigert und die direkte Ver⸗ anlaſſung dazu iſt, daß die Unzufriedenheit über Mißgriffe in Ver⸗ waltung und Geſetzgebung der Einzelſtaaten an ganz falſcher Stelle, mämlich bei den Reichstagswahlen zum Ausdruck komml. 5. Es iſt deshalb nicht nur ein Gebot der Gerechtigkeit, ſon⸗ dern auch der politiſchen Klugheit, daß der Jungliberalismus für die Wegräumung aller jener Schranken eintritt, die das Wahlrecht in den Einzelſtaaten zu einem Privilegium der beſitzenden Klaſſen n 6. Der Reichsverband hält allen„Wahlrechtsverbeſſerungen“ gegenüber ſeinen Mannheimer Veſchluß aufrecht und verlangt von ſeinen Anhängern, daß ſie in ihren landſchaftlichen Organiſationen mit aller Entſchiedenheit eintreten für die Einführung des allge⸗ meinen, gleichen, geheimen und direkten Wahlrechts in allen Bundesſtaaten. 7, Der einzige Vorwurf, der dem allgemeinen Wahlrecht mit einiger Berechtigung gemacht wird, die Entrechtung großer Minori⸗ täten insbeſondere in den Städten, fällt nicht dem Prinzip des allgemeinen Wahlrechts zur Laſt, ſondern der Mehrheitswahl. An ihrer Stelle iſt daher die Einführung der Verhältniswahl zu er⸗ n. 8. Jeder poſitive Schritt, der die Löſung der Wahlrechtsfrage dieſem Ziele näher bringt, iſt zu begrüßen. Prinzipiell zu ver⸗ werfen iſt aber jeder Verſuch, durch eine Abſtufung nach Beſitz, Bil⸗ bdung oder ſonſtigen Unterſcheidungsmerkmalen den Ausdruck der Volksmeinung zu korrigieren. Hierauf beginnt die Diskuſſion; zu den Referaten ſind eine Reihe von Anträgen und Reſolutionen eingelaufen. „Gebhardt⸗Lübeck ſucht die Wahlrechtsänderung in Lübeck zu rechtfertigen und vertritt die Meinung, daß es ver⸗ fehlt iſt, allgemeine Regeln für die verſchiedenen Einzelſtaaten aufzuſtellen. Brues⸗Crefeld: Es gibt auch unter den ſehr libe⸗ ralen Leuten viele, welche das gleiche Wahlrecht für kein gün⸗ ſtiges und gerechtes halten. Die Wahlrechtsfrage iſt keine Prinzipienfrage, ſondern eine Zweckmäßigkeitsfrage.(Wider⸗ ſpruch.) Unter den gegebenen Verhältniſſen kann in Preußen nur das Pluralwahlrecht eingeführt werden.(Beifall und Ohorufe) Wenn wir in Preußen das Mehrſtimmenwahlrech: erlangen, ſo ſind wir durchaus liberal.(Widerſpruch und Beifall.) Führen wir in Preußen das allgemeine Wahlrecht ein, ſo annullieren wir uns ſelbſt. Redner ſchlägt eine ent⸗ ſprechende Reſolution vor. Prange⸗Daymſtadt proteſtiert dagegen, daß in der 1. heſſiſchen Ständekammer der nationalliberale Freiherr von Heyl das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht zu Schanden gemacht hat.(Bravo.) Ohne Heyl hätte Heſſen heute das langerſtrebte freiheitliche Wahlrecht. Wir ſind nicht damit einverſtanden, daß uns von einem Parteifreunde das Wahlrecht verkürzt wird.(Beifall.) Landtagsahg von Campe: Das Landtagswahl⸗ recht in Preußen iſt in hohem Maße reformbedürftig; die eeere Fruge iſt unr tagswaßhlrecht machen ſoll. Der Korreferent hat nicht bewieſen, daß wirklich die Bevölkerung in den Einzelſtaaten reif für das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht iſt. Jedem gehört nur das Wahlrecht, das ihm gebührt. Die Theſen des Korreferenten ſind Theorie, nicht aber der Praxis entwachſen. Die Reſolution von Creſeld trifft hier das Richtige. Hübſch⸗RNürnberz empfiehlt folgende Reſolution: Der Reichsverband macht es ſeinen Vereinen zur Pflicht, mit allen Kräften einzutreten für die Erhaltung des allgsmeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes im Reiche und für ſeine Durchführung in den Einzelſtaaten. Er fordert ferner eine gerechtere Einteilung der Wahlkreiſe aufgrund der jeweiligen Bevölkerungsziffer und empfiehlt die Erſetzung der Mehr⸗ heitswahlen durch die gerechtere Verhältniswahl überall da, wo eine prinzipielle Neuregelung des Wahlrechts vorgenom⸗ men wird. Dr. Schacht⸗Berlin ſpricht ſich ſcharf gegen die Gegner des allgemeinen und gleichen Wahlrechts aus und tritt warm für die Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts ein. Man könne im Reiche nicht ein anderes Wahlrecht erteilen, wie in den Einzelſtaaten. Wenn man im Einzelſtaat gegen das allgemeine und gleiche Wahlrecht iſt, würde einem nicht geglaubt werden, daß man im Reiche dieſes Wahlrecht aufrecht erhalten will.(Lebh. Beifall.) Kaufmann Bau⸗Köln: Wenn man in den Einzel⸗ ſtaaten das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht einführt, müſſe man die Konſequenzen ziehen und es auch für die Ge⸗ meinden einführen.(Zurufe: Wollen wir auch!) Ich ſchließe nicht ab mit dem Pluralitätsſyſtem; ich hoffe, daß recht bald die Zeit kommt, weiterzugehen. Wir wollen uns hier auf die Reſolution Brues einen. Oberamtsrichter Dr. Koch⸗Mannheim: Man ſchaut immer nur dahin, wie irgendeine Aktion auf die Sozialdemo⸗ kratie wirkt. Damit räumt man dieſer eine Bedeutung ein, die ſie gar nicht hat.(Sehr richtig.) Die Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts hat ſich in Baden durch⸗ aus bewährt. Der Abg. von Campe hat ausgeführt, daß Preußen noch nicht für das Reichstagswahlrecht reif iſt, nun ich danke ihm für das indirekte Kompliment, das er hiermit dem Süden gemacht hat.(Lebh. Beifall.) Ich bin wohl auch der Meinung, daß in Preußen nicht gleich das allgemeine und gleiche Wahlrecht ſofort einführbar iſt bei den politiſchen Ver⸗ hältniſſen dort, allein wir ſollten uns hier nicht für das Pluralwahlſyſtem feſtlegen, da es auch ſehr reaktionär geſtaltet werden kann und die Geſtaltung in der Praxis meines Er⸗ achtens undurchführbar iſt. Es iſt kein geſunder Zuſtand, wenn die politiſche Entwicklung im Süden und Norden ſo verſchiedene Wege geht. Wir begrüßen jeden Fortſchritt: die Liberalen in Preußen ſollten die Führung übernehmen im Kampfe für die Erringung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechts.(Lebh. Beifall.) Rechtsanwalt Zöphel⸗Leipzig meint, man müßte Gegenwartspolitik treiben. Es ſei unmöglich, zur Zeit in Sachſen das allgemeine, und gleiche Wahlrecht einzuführen. Landtagsabg. Goldſchmit widerſpricht den Gründen, die gegen Einführung des Reichstagswahlrechts in den Einzel⸗ ſtaaten geltend gemacht worden ſind. Was der Antrag Brues will, iſt zwar keine Idealpolitik, aber auch keine reale Politik, ſondern eine irreale.(Sehr richtig!) Ich glaube nicht, daß wir in Preußen gleich das allgemeine und gleiche Wahlrecht erringen können, allein ſolange hier kein beſſeres Wahlrecht vorgeſchlagen wird, ſpreche ich mich gegen jede Abſtufung im Wahlrecht aus. Ich bitte den durchaus unpraktiſchen Antrag Brues abzulehnen und für den Antrag Hübſch zu ſtimmen. (Beifall.) Pitzker⸗Barmen ſpricht gegen das Pluraſwahl⸗ recht. Man betätige das ganze Volk in der Politik, dannt wird ihm auch das Verantwortlichkeitsgefühl geſtärkt. Mait kann nicht einen ganzen Stand, die Arbeiter, bevormunden. Dann kann man auch nicht von ihm verlangen, daß es ſich für den Staat ins Feuer legt.(Beifall.) Dr. Poensgen⸗Berlin: Der heutige Kultuzuſtand Deutſchlands iſt ein derarter, daß ſehr wohl das allgemeine und gleiche Wahlrecht befürwortet werden kann. Der Staat muß gezwungen werden, die Kultur zu heben. Durch das allgemeine und gleiche Wahlrecht wird das Bürgertum ge⸗ nmmgen, ſich mehr um die Politik zu kümmern. Die Inte⸗ reſſen der Arbeiter gehören zu den wichtigſten Intereſſen des Staates; ſie gehören auch beim Wahlrecht berückſichtigt. Nach einer weiteren Debatte wird die Abſtimmung vor⸗ genommen. Es iſt noch folgender Antrag Laſaulx⸗Frank⸗ furt a M. eingekommen: 1155 ichstagswahlrecht hat ſich bewährt und entſpricht dem heutigen geiſtigen und materiellen Kulturzuſtande unſeres Volkes. Die nationalliberale Jugend tritt daher für die Unantaſtbarkeit desſelben ein und fordert grundſätzlich ſeine Einführung in den Einzelſtaaten und wird jede entſchiedene Wahlrechtsverbeſſerung in den Einzelſtaaten, die dem Ziele ze, ob mam gleich den Sprung bis zum Neichg⸗ J der rechts nüher führt, begrüßen.“ Der Antrag Brues, welcher as Pluralwahlrecht be⸗ fürwortet, wird mit 119 gegen 70 Stimmen ab gelehnt. (Beifall.) Der Antrag Hübſch wird zurückgezogen und der Antrag von Laſaulx wird mit 139 gegen 50 Stimmen angenom⸗ men. Gegen den Antrag ſtimmten Düſſeldorf, Elberfeld Eſſen, Göttingen, Hagen, Hildesheim, Krefeld, Lübeck, Mei⸗ derich, Ruhrort, Schalke, Witten.(Lebh. Beifall.) Hierauf wird.45 Uhr der Vertretertag geſchloſſen. Deutsches Reſeh. Stuttgart, 10. Sept.(Die heutige Verſamm⸗ lung des Innungsverbandes deutſcher Bauge⸗ werksmeiſter) hat ſich einſtimmig für die Einführung des Be⸗ fähigungsnachweiſes im Baugewerbe ausgeſprochen. Der von der Regierung dem Reichstage vorgelegte Entwurf zur Sicherung der Bauforderungen wurde mit großer Mehrheit als wertvolles Mittel zur Beſeitigung der jetzigen Verhältniſſe begrüßt, Einſtimmig beſchloß die Verſammlung dann noch, die Reichsre⸗ gierung zu erſuchen, die Führung der Titel„Baumeiſter“ und„Bau⸗ gewerkmeiſter“ von der Ablegung einer beſonderen ſtaatlichen Prüfung abhängig zu machen. 5 *Berlin, 10. Sept.(Aus dem Kolonialamt). Nach⸗ dem der Erbprinz zu Hohenlohe ſich am Samstag von den Beamten der Kolonialabteilung verabſchiedet hatte, hat Herr Dern⸗ burg ſich geſtern als Nachfolger denſelben vorgeſtellt. Er geht zu⸗ nächſt auf Urlaub. — ECrachturkundenſtempel.) Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ meldet: Bei der praktiſchen Handhabung des Geſetzes vom 3. Juni 1906 betreffend den Frachturkundenſtem pel Faben mehrere Beſtimmungen verſchiedene Ausle gung ge⸗ funden. Die ſtrengere Auslegung führte zu manchen, offenbar vom Geſetzgeber nicht gewollten Härten für den Verkehr und hatte auch für die Eiſenbahnen höchſt unbequeme Folgen, inſofern ſie nur zu ſehr geeignet war, die Ausnutzung der tragfähigeren Wagen au erſchweren. Es iſt daher freudig zu begrüßen, daß von maßgebender Seite eine dem Sinne und Geiſte des Geſetzes gerecht werdende und auch wohl vom Geſetzgeber gewollte Auslegung gegeben worden iſt. Die Dienſtſtellen der Eiſenbahnen ſind ſchon mit den nötigen Weiſungen berſehen. Es handelt ſich insbeſondere um folgende Punkte: 1. Manche Maſſengüter werden nach kaufmänniſchen Ge⸗ bräuchen nach Nettogewichten von 10, 15 uſw. Tonnen gehandelt. Zu dieſen Gewichten tritt noch das Gewicht der Verpackung hinzu. Bei anderen Gütern überſteigt öfter das zur Aufgabe gelangte Ge⸗ wicht den Normalſatz 10 oder 15 Tonnen um einige Prozent. Nach der Eiſenbahnverkehrsordnung iſt daher geſtattet, die Wagen über das Ladegewicht hinaus bis zur Tragfähigkeitsgrenze(um 8 Proz.) zu belaſten. Es war nun in dieſen Fällen aweifelhaft, ob nicht nach dem Wortlaut des Geſetzes für ſolche Sendungen der Stempelberech⸗ nung ſtatt Ladegewichts des Wagens der nächſthöhere Satz zugrunde gelegt werden mußte. Nunmehr ſoll für die Berechnung des Fracht⸗ urkundenſtempels dieſe geringe Mehrbelaſtung ohne Einfluß bleiben und nur das angeſchriebene Ladegewicht des Wagens maßgebend ſein, 2. in Nummer 63 Abſatz 1 des Stempeltarifs iſt beſtimmt, daß der Steuerſatz von 20 Pfennig bei einem Fracht⸗ betrag von nicht mehr als 25 Mark zu erheben iſt. Bisher war angenommen worden, daß damit der Frachtbetrag für die auf den Frachtbrief jeweilig beföpderte Ladung gemeint ſei. Dieſe Aus⸗ legung führt aber zu Härten für den Verfrachter, denn ſie belaſtet ihn höher, wenn Wagen von größerer Tragfähigkeit als 10 Tonnen berwendet werden. Nunmehr iſt das Geſetz dahin erläutert worden, daß für die Bemeſſung des Stempels der maßgebende Frachtbetrag ſich nicht auf die jeweilig auf den Frachtbrief beförderte Ladung, ſondern auf die Normalladung von 10 Tonnen bezieht. 8. Eine weitere wichtige Frage iſt ſchon früher entſchieden, ſie ſei aber der Vollſtändigkeit halber hier nochmals mitgeteilt: Es kommt öfter vor, daß dem Verfrachter von der Eiſenbahnverwaltung ein Wagen des gewünſchten Ladegeſvichts nicht geſtellt wird. Wird 8. B. ſtatt des angeforderten 10⸗Tonnenwagens ein 15⸗Tonnenwagen geſtellt, ſe werde ſich nach dem Wortlaut des Geſetzes infolge dieſes von ihinn nicht verſchuldeten Umſtandes der Stempelbetrag um 50 Progent er⸗ höhen, in ſolchen Fällen wird das Ladegewicht des angeforder⸗ tren, nicht aber des geſtellten Wagens der Stempelberechnung zu⸗ grunde gelegt. »Kiel, 10. Sept.(Der deutſche Juriſtentag) wurde heute durch Geh. Juſtizrat Prof. En eccerus⸗Marburg erxöff⸗ net. Oberreichsanwalt Dr. Olshauſen in Leipzig wurde zum Vor⸗ ſitzenden gewählt. Auf ſeinen Vorſchlag wurde ein Huldigungstele⸗ gramm an Kaiſer Wilhelm und den Kaiſer von Deſterreich geſandt und in einem Telegramm an den Großherzog ſowie an die Groß⸗ herzagin von Baden wurde des 80. Geburtstages des Großherzogs und der goldenen Hochzeit des großherzoglichen Paares gedacht. Es ſolgten die Begrüßungsanſprachen. Der Vorſitzende teilte mit, daß zwei Juriſten aus Japan gebeten haben, an den Verhandlungen teilnehmen zu dürfen. Nach Schluß der Vollverſammlung begannen die Sitzungen der Abteilungen. *Perleberg, 10. Sept.(Der deutſche Kronpr inz] traf geſtern Abend im Manövergelände ein und nahm auf dem Gule des Miniſters v. Podbielski in Dallmin Wohnung. —— Ja, lieber Pate,“ antwertete Jean.„Vor fünf Tagen hier angekommen, wollte ich nicht klärger zögern, Ihnen meine Aufwar⸗ tung zu machen.“ „Das iſt ſehr liebenswürdig von Ihnen!“ Nachdem er dieſe Worte in eiſigem Tone geiagt hatte, machte er eine Pauſe. Und„Sie kommen aus Amerika?“ ſetzte er dann hinzu.. don wo Sie mir zweimal in den zwölf Jahren ge⸗ ſchrieben haben, wenn ich nicht irre.“ „Zwölf Jihre und einige Monate war ich fort. Ich habe viel zu tun gehabt.“ „Nun wohl, dus iſt ſchön,“ antwortete der Baron, ohne die Augen von ſeinem Spiegel zu wenden. Und wann reiſen Sie wie der ab?“ „Ich reiſe nicht wieder ab,“ verſetzte Jezn.„Ich habe die Al ſicht, mich in Paris feſtzu gen.“ „Ich verſtehel.. Und Sie rechnen ohne Zweffel darauf, daß ich Ihnen helſen ſoll, eine Ihren Taleuten angemeſſene Situoltion zu finden?“ „O, das preſſiert nicht. Ich habe Zeit, mich zu entſcheiden.“ „Und welche Karriere haben Sie auf Ihren glücklichen Reiſen verfolgt?“ fügte der Baron mit ſpöttiſcher Miene hinzu. „Ich habe deren mehrere derfolgt. Der Zufall ließ mich ge⸗ rade eintreffen, als man den Sezeſſionskrieg erklärte, Ich bin bei der Südarmee eingetreten.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Corpszirkel als Reklame⸗Inſtrument. Die meiſten Men⸗ ſchen, deren Beruf eine ſtarke Korreſpondenz mit ſich bringt, haben wohl wie ich die Gewohnheit, alle einlaufenden Druckſachen unbeſe hen dem Papierkorb zu übergeben. Vor dieſem Schickſal wurde heute ein mit 8 Pfennig frankierter Brief lediglich dadurch bewahrt, daß das Kouvert auf der Adreßſeite den Zirkel des Heidelberger Corps trug, deſſen Senior ich in flotten Bur⸗ ſchentagen geweſen bin. Von meiner Corpsphiliſterhaftigkeit mache ich zwar im allgemeinen gar keinen Gebrauch, aber wenn ein Brief mit Corpszirkel unter der proſaiſchen Berufskorreſpondenz fich findet, ſo erfaßt den Studio von anno dazumal ungefähr dasſelbe Gefühl, das den invaliden Huſarengaul beſchleicht, wenn er, am Pflug oder am Sandkarren eingeſpannt, plötzlich das Ter o m⸗ petenſignal„Zur Attacke, marſch, marſch!“ erſchallen hört. So erging es heute mir; der Dame, welche mir beim Oeffnen der Poſt aſſiſtiert, kommandierte ich beim Ausſchalten der Druckſachen blötzlich„Halt!“ Es geſchah dies lediglich deshalb, weil ich den ſauber ausgeführten und nahezu fehlerloſen Zirkel geſehen hatte, Und was war des Pudels Kern? Eine Zigarrenfirma in Bremen offeriert ihre Fabrikate, Marken wie: Alma Mater, Horag, Virgil, Ovid und ein als Probe beigefügter Zigarrenring iſt geſchildet in Blau⸗Weiß⸗Rot, den Farben, unter denen vor Ja ren mein Burſchenherz geſchlagen hat. Der ingeniöſe Hanſeat hat ſich offenbar die Mitgliederliſten der deutſchen Corps verſchafft und ſchlachtet ſie jetzt zu Reklamezwecken aus. Der Gedanke iſt ſicher⸗ lich nicht ſchlecht, aber man ſieht: dem Reklamemacher des 20. Jahr⸗ hunderts iſt gar nichts mehr heilig, nicht einmal— Corps⸗- girkell— Mannheim, 7. September. Dr. Wilhelm Köhler. 5— Der Millionenſegen der diesjährigen Schweizer Saiſon. Aus Bern wird engliſchen Blättern berichtet: Man hatte in der Schweig gefürchtet, daß die ſtrengen Maßnahmen gegen das Auto⸗ mobilfahren einen großen Teil der reichſten Sommergäſte von dem. Lande fernhalten würden, aber dieſe Befürchtungen waren völlig wieſen hat. Nach einer ungefähren Schätzung beläuft ſich die Summe, die während der diesjährigen Saiſon an Hoteliers und Penſionshalter in der Schweiz gezahlt worden iſt, auf über 60 Mil⸗ ljonen Mark, wozu noch 20 Millionen Mark für Eiſenbahnen und Dampfboote kommen. Das ſeltene Auftauchen von Automobilen iſt von den Beſuchern geradezu als eine Annehmlichkeit empfunden wor⸗ den, im Gegenſatz zu den Erfahrungen, die Touriſten an den ita⸗ lieniſchen Seen gemacht haben, wo man fortwährend den durch die Automobile aufgewirbelten Staub ſchlucken muß. In der ganzen Saiſon haben diesmal über 500 000 Touriſten die Schweiz beſucht, Angehörige aller Nationalitäten von ganz Europa. Die Zahl der deutſchen Beſucher iſt größer geweſen als je zuvor und betrug un⸗ gefähr 38 Prozent aller Touriſten. Nächſt den Deutſchen waren die Engländer am zahlreichſten vertreten, ſie ſtellten etwa 18 Proz. der Geſamtzahl. — Die geſchiedene Frau als Köchin. Aus Newhork wird be⸗ richtet: Eine intereſſante Löſung eines der ſchwierigſten Probleme, die durch die häufigen Eheſcheidungen in Amerika aufgeworfen wer⸗ den, hat ein Geſchäftsmann in Daneville, Virginig, gefunden. Mr. John C. Putner hatte ſich kürzlich von ſeiner Frau ſcheiden laſſen, weil er ſich nicht mit ihr vertragen konnte. Sie war jedoch eine glänzende Wirtſchafterin geweſen, deren Fürſorge und vor allem deren Küche Putner nach der Scheidung ſtark vermißte. Vor wenigen Wochen engagierte er ſie daher als Köchin für ſeinen Haus⸗ halt, und in den letzten Tagen heiratete er eine zweite Frau, eine Schullehrerin, die jung, anziehend, muſitkaliſch und ſehr gebildet, aber gänzlich unerfahren in der Kochkunſt iſt. Die erſte Mrs. Putner war gang damit einverſtanden; ſie buk einen wunderbaren Hochzeftskuchen und bereitete ein glänzendes Hochzeitsmahl, das als Unnötig, wie der glänzende Verlauf der diesjährigen Saiſon be⸗ klärte ſtolg, daß er den beſtorganiſierten Haushalt in Amerika habe. gleichen und direkten Waßl, ein Triumph der Kochkunſt gefeiert wurde. Mr. Putner aber er⸗ 0 9 * 5 8 8—„37 ˙—wAAAAA ⁵——— ˙—T] Üñq ⁵⅛.—T1 ̃—..̃²˙LB ³˙ ³⁰•-]⁵—w] ͥui! 5* „—————-W ˙ ᷣQVT e rr eeee ee rreer — * b*— 7 —— 5 General⸗Anzeiger. 3. Seite. der Feſtrede die Jugendzeit unſeres Großherzogs ſchilderte, brachte] und Donnerstag zwar zeitweilig bewölktes, aber in der Hauptſache das Hoch auf den Landesherrn aus, während Se. trockenes und nachmittags wieder aufgeheitertes Wetter zu erwarten. * Oeſierreich⸗Ungarn. ſchra it 8 Generalleutnant z. D. von Winning den Kaiſer hochleben ließ. rag litik) Angeſichts des Umſtandes 15 85 Am eigentlichen Feſttag, den feierlichen Glockenklang und Choräle] Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station lungen dem Feruble Na 8 Salmai von den Kirchtürmen ankündigten, fand zunächſt Kirchgang in die Mannheim. F narſeus von den dalmatinie]Gotteshäuſer der verſchiedenen Konfeſſionen ſtatt. Nachmittags 2 5— 5 8 en Manöbern Rückſichten politiſcher N Gotteshäuſer der der hiedenen Konſeſſtonen ſtakk.(ad ag 8 2— 2 8 7 10 ggehenden Orts feſtgeſtellt, daf dief ded Natur beilegen, wird Ahr verſammzelten ſich die Honoratioren(etwa 90 Perſonen) zum 3 3„ kei⸗ Raßgebenden Orts ſeſtgeſtellt, daß dieſe Kommentare auf müß i⸗ 8 2 b e. 8 388 328 en Kombinatisnen beruhen und jeder faktiſchen Grund⸗ Feſtmahl in der Stadthalle. Das Hoch auf den Jandesfürſten Dätn Zeit 88 88 8 5F 2 Bemerk⸗ entbehren. Das einzige Motip der Abſ 17 8 drachte Herr Landgerichtspräſident Dr. Tadendeſch aus. Den 2 88 ungen 111 ſchorüngsbedfrfti eee eee der infelge Gr⸗ Schluß der geſtrigen Feſtveranſtaltungzen bildete das Echloßfeſt, 8 S 288 988 liltung 175 Geſundheitszuſtand des Kaiſers, der das um 8 Uhr ſeinen Anfang nahm und einen wahrhaft glänzenden m. 85333 55 guf ärsttichen Aat die Jermeidung der Strapazen einer ſolchen Verlauf hatte. Sicher waren es 5000 Perſonen, die ſich da oden dan une a Erzh übrigen bleibt das zwiſchen den romantiſchen Ruinen drängten und ſchoben. Das ganze 10 Sept. Norg.(789 14.3 NNW'̃ 5 Neiſeprogramm unverändert aufrecht. Erzherzog Franz Ferdinand Frnen 15 55 1 5 ing 1 roßartig und machte einen ger idezu feenhaften ß 05 üpf Programm vorgeſehenen Depukationen namens an den Faſſaden mächtige Mittg.“759,3 17.2 NNWẽ̃ 3 des Kaiſers empfangen. 5 5 1757 5 5 8 55 Großbritannien. /Der Köni finn den Bogen mit Gaslampen in farbigen Gläſern zierten den Schloßhof, 10.„ Abds.%760,4 11,0 N 8 b paniſchen Botſchafter e der 1 1 en Ja- eine„Germania“, von hunderten von Gasflämmchen gebildet, war überreichte.„der ſein Beglaubigungsſchreiben am Stto⸗Heinrichsbau angebracht. Eine Fontaine erſtrahlte in 11. Sept. Morg. 771.0 N 3 5,0 15 wechſelnder farbiger Beleuchtung, und von Zeit zu Zeit glühte ein 15 Teil des Schloßhofes in e dnch Se kam Höchſte Temperatur den 10, September + 20,0 o gleich zu Anfang zu mächtigem Ausdruck durch ein von Herrn Tiefſte Ponn 1011. Sepiember 1 Aus Stadlt And Cand. Bürgermeiſter Dr. Wals von der Teraſſe im Schloßhofe 8 C ptember 14, 11 5 P S 96 brach f llgeliebten Großherzog. Der Feſtjube„ N S 0 brachtes Hoch auf unſern allgeliebter ßherzog F chen e deg im Bandhaus und ganz beſonders im Großen⸗ 1 beakef. Kunſt und Wiſſenſchaft. Großherzogs Geburtstags⸗Feier. Faßkeller am lauteſten zum Ausdruck, wo der feuchtfröhliche Zwerg. renkfurter Gichauſpielhaus,(Spielplan.) Dienstag, 11, Sept. ach⸗ Der Dank de Perkeo in Perſon umherwandelte. Der Weg zur Hölle“.— Mittwoch, 12. Sept.:„Das Verſprechen den))) e Weinbeim, 9. Sept. Das Feſtbankett, das anläßlich] binterm Serd“; hierauf:„Der Kurmärker und die Picarde; zum rn. dbe. Farlsruhe, 10. Sept. Die„Karlsruher Zeitung“ ver⸗ der Feier des Geburtstages des Großherzogs im 5„Dodgeſchoſſe,— Donnerstag, 13. Sept.: Zum eerſten zu⸗ Rienelicht ſolgende Allerbhöchſte Kundgebung: An mein teures großen Saale des ſchwarzen Adlers“ am geſtrigen Abend ver⸗„Greitag 1% Sebtt:„Judich r dadiſches Bolk! Die zahlreichen Kundgebungen treuer und lieb⸗ anſtaltet wurde, erfreute ſich eines ſo ſtarken Beſuchs aus allen 0 8—Sonntag, 16. Sept. nachm.: ſche zeicher Wünſche, die mir zur Vollendung meines achtzigſten] Kreiſen der Einwohnerſchaft, wie ihn kaum eine Feſtlichkeit in e kamſell Nitouche“; abends:„Kettenglieder“.— Montag, 17. bes Lebensjahres zu Teil geworden ſind, legen mir die werte Ver 85 1 15 at aeiſen können; viele, die etwas ſpät Sebt.„Das Verſprechen hinterm Herd“; hierauf:„Der Kurmärker 5 5„dieſen Räumen je zuvor fwe„di 8 ˖5 ie Picarde“; zum Schluß ſcheſe Di hlichtung auf, meiner Dankbarkeit einen entſprechenden Ausdruck 8 mußten wieder umkehren oder ſich mit einem Stehplatz be⸗ N i 95 120 ge⸗ a perleihen. Ich glaube dieſem Bedürfnis in richtiger Weiſe zu gnügen. Die Feſtrede auf den Landesfürſten hielt Herr FabrikantGraf Eſſex“ Urtstage: Neu einſtndiert; 55 kufprechen, wenn ich im Rückblick auf die Regierungsjahre, die Kleh, während Herr Hauptlehrer Merkel der Landesmutter Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Dienstag, 11. Sept.: tte mir vergönnt waren meine Kräfte den Intereſſen meines gelieb⸗ gedachte. Geſamtchöre der Geſangvereine„Eintracht“,„Froh⸗„Der fliegende Holländer“.— Mittwoch 12 Sept.: Manon 3 nur len Landes zu widmen, ein Vorbild erwähne, das meinem Wirken ſinn“,„Germania“,„Harmonie“,„Liedertafel“ und„Singverein,] Donnerstag, 18. Sept.:„Margarethe“.— Freikac 8 8 Sept.:„Der 175 1 geit, 5 verehrten Großvater Karl und Auffüßhrungen des„Turnvereins“ u. der„Turngenoſſenſchaft“ Zigeunerbaron“.— Samstag, 15. Sept.:„Die Zauberflöte“.— 95 11955 das Großherzogtum Baden zu der Bedeu⸗ wechſelten ab mit den Weiſen des Orcheſters und allgemeinen Gee] Sonntag, 16. Sept.: Zum erſten Male:„Die Inſelbraut“,— 15 tung e welche s berechtigte, einen entſprechenden Anteil ſängen der Feſtberſammlung. Erſt längere Zeit nach Schluß des] Montag, 17. Sept.:„Der Trompeter von Säkkingen“. 105 1 0 zu nehmen, da ſprachoffiziellen Teils der Feier, die nach jeder Richtung hin eine glän⸗—— er die unvergeßlichen Worte:„Es muß ein unumſtößlicher Grund⸗ zende Veranſtaltung zu nennen war, rüſtete man ſich zur Heim⸗ 5 lat bei unſeren ſpäteren Nachkommen bleiben, daß das Glück des ehr 0 5 Aus Rußland. 9 Regenten von der Wohlfahrt ſeines Landes unzertrennlich ſei“/—* Petersburg, 10. Sept. Der zu erwartende Erute⸗ elt. Dieſer vor hundert Jahren ausgeſ 10 5 N ichtli or hun 9 geſprochenen Mahnung gewiſſen⸗ 4 N885 VVVVöVäFXFAEAR ertrag von Rußland wird nach den vorausſichtlichen Daten haft nachzuſtreben iſt die denkbar ſchönſte Aufgabe für die Nach⸗„Aus der Handelskammer. Die endgiltigen Entwürfe zum] des Centralſtatiſtiſchen Komitees, das ſich auf die Meldungen 95 8 8 der Königl. Preuß. und Großh. Heſſiſchen olger des großen Für d es z eee 15 folg es großen Fürſten, und es gehört die ganze geiſtige Kraft und der Königl. Baher. Pfäl; Eiſenbahnen ſind der Handels⸗ kammer ſoeben zugegangen und liegen auf dem Bureau für die In⸗ tereſſenten zur gefl. Einſichtnahme auf. * Das Volksfeſt auf den Rennwieſen. Auch dem zweiten Volksfeſttag blieb der Wettergott treu. Damit war wieder die Vor⸗ bedingung für eine gute Frequenz vorhanden. In den Nachmiktags⸗ ſtunden pilgerten denn auch wieder ungezählte Tauſende hinaus nach der Zeltſtadt, die der„Feuerio“ in ſo geſchickter Weiſe auf dem grünen Raſen batte erſtehen laſſen. Die Zahl der Beſucher am erſten Tage wird auf rund 50 000 geſchätzt. Geſtern werden es halb ſoviel geweſen ſein. Das iſt immer noch eine ſehr gute Fre⸗ quenz, wenn man bedenkt, daß in der Hauptſache geſtern nachmittag gearbeitet worden iſt. Um 6 Uhr, als das fröhliche Leben und Treiben gerade ſeinen Höhepunkt erreicht hatte, traf der Stadt⸗ rat mit den Herren Bürgermeiſter Ritter und v. H ollander an der Spitze guf dem Feſtplatze ein. Der Stadtverordnetenvor⸗ ſtand war durch Herrn Magenau vertreten. Unter Führung des Elferrats traten die Herren einen Rundgang an und machten zunächſt im Gräf'ſchen Weinzelt Halt, wo der Feueriopräſident, Herr Weinreſich, die Stadtväter herzlich willkommen hieß, für das Intereſſe dankte, das die Stadtverwaltung dem„Jeuerio“ ent⸗ gegenbringt, und mit einem Hoch auf die Stadtperwaltung ſchloß. Herr Stadtrat VBaſſermann dankte für die Begrüßung, wobei er mit Bezug auf eine ſarkaſtiſche Bemerkung Weinxeichs konſta⸗ tierte, daß der Stadtrat auch dann gekommen wäre, wenn ein Defizit eu erwarten geweſen wäre. Der Redner wies dann weiter darauf hin, daß der„Feuerio“ die überaus glückliche Idee, den 80. Geburts⸗ tag des Großherzogs durch ein großangelegtes Volksfeſt zu feiern, in ſo gelungener Weiſe in die Tat umgeſetzt habe und ließ ſeine Ausführungen in ein Hoch auf den„Feuerio“ ausklingen. Dann wurde der Rundgang fortgeſetzt. Später hielt Herr Weinrei ch noch eine Anſprache, auf welche Herr Bürgermeiſter v. Hollan⸗ der erwiderte. Wie wir in Erfahrung bringen konnten, waren die Herren Stadträte hochbefriedigt von dem Arrangement. Daß ſie das Eßbare und Trinkbare einer gewiſſenhaften Prüfung unterzogen hatten, geht aus der Bemerkung eines Stadtrats hervor, der uns empfahl, ja nicht zu vergeſſen, die„koſcheren Würſte“ zu verſuchen. Der kurze Gewitterregen, der gegen ½7 Uhr einſetzte, veranlaßte viele, den Heimweg anzutreten, aber trotzdem bevölkerten den rie⸗ ſigen Platz noch viele Tauſende. In der großen Reſtaurationshalle des Rennvereins wurde flott getanzt, ebenſo auf dem Platz neben der Gräf'ſchen Weinhalle. Den Hammel hat ſich geſtern Herr Bureauvorſteher Hartmann ertanzt. Allgemeine Bewunderung erregte das Feuerwerk, das gegen 8 Uhr von Herrn Feuerwerker VBeſt von hier abgebrannt wurde. In den letzten Stunden vor Feſtſchluß konzentrierte ſich der Trubel in den Weinhallen, wo die Stimmung immer ausgelaſſener wurde. Die Gräf'ſche Halle ſteckte bereits gegen 9 Uhr das letzte Faß an. Der Konſum nicht nur des Weins, ſondern auch der anderen Stärkungsmittel muß ſich übrigens in enormen Dimenſionen bewegt haben. Beſonders die Schneider⸗ ſchen Bockwürſte ſind in rieſigen Maſſen vertilgt worden. Dem „Feuerio“ hat das Volkfeſt eine Arbeitslaſt gebracht, die nur von Eingeweihten im vollen Umfange gewürdigt werden kann. Umſo größer darf jetzt bei den leitenden Perſönlichkeiten die Genugtuung über den prächtigen Erfolg des Feſtes ſein. Warme Anerkennung und herzlichen Tank verdienen alle, die in der uneigennützigſten Weiſe ihre Kräfte für die ſo überaus gelungene Durchführung des Feſtes zur Verfügung geſtellt haben. Wir glauben im Namen aller Feſtbeſucher zu ſprechen, wenn wir dies auch an dieſer Stelle zum Ausdruck bringen und damit den Wunſch verbinden, daß ſich die Feuerioherbſtpartie immer mehr zu einer Sehenswürdigkeit erſten Ranges entwickeln möge * Die neuerſtellte Straßenbahnlinie Bahnhof Neckarau—Kaiſer⸗ Wilhelmſtraße—Kriegerdenkmal wird am Mittwoch den 12. Sep⸗ lember in fahrplanmäßigen Betrieb geſtellt. Die Abfahrtszeiten ſowie die Halteſtellen ſind aus dem diesbezüglichen Inſerat, das ſich im Annoncenteil befindet, erſichtlich. * Aus Ludwigshafen. Eine blutige Affaire ſpielte ſich am Sonntag an der Oppauer Fähre ab. Der 28 Jahre alte ledige Fabrikarbeiter Johann Heilig, wohnhaft Frieſenheimerſtraße 30, gebürtig aus Höringen, geriet mit dem 30 Jahre alten berheirateten Fuhrmann Hch. Schmidt aus Oppau in Streit, in deſſen Verlauf Heilig ſeinen Gegner durch einen Stich in die Lunge tödlich bverletzte. Schmidt liegt hoffnungslos im Kraukenhauſe dar⸗ nieder.— Am 9. September abends entſtand in dem Hauſe Rohr⸗ lachſtraße 87 ein Schadenfeuer, bei dem Gegenſtände, meiſt Möbel, im Werte von 700 M. vernichtet wurden. * Mutmaſtliches Wetter am 12. und 13. Sept. Der nordiſche Luftwirbel iſt üher den Sonntag erheblich abgeflacht worden und liegt jetzt als Minimum von 755 mm nur noch über dem nordbeſt⸗ lichen Rußland. Dagegen bedeckt ein Maximum von 770 mm ganz Großbritannien. Bei vorherrſchend nordweſtlichen bis nördlichen Winden und verhältnismäßig kühler Temperatur iſt für Mittwoch 8 und Wollens dazu, hiernach geſegnete Erfolge zu er⸗ keichen. wieder von Neuem, daß die richtige Beurteilung der Gegenwart don der genauen Lenntnis der Vergangenheit abhängt und es da⸗ her erforderlich iſt, die Regierungstätigkeit der fürſtlichen Vor⸗ + gänger ſehr genau ins Auge zu faſſen, um die wahren Bedürfniſſe, deren Pflege uns anvertraut iſt, richtig zu erkennen. Da es mir Fen frühzeitig vergönnt war, die Pflichten des fürſtlichen Berufes kennen zu lernen und mich der geſchichtlichen Entwicklung des poli⸗ Aſchen Lebens zu widmen, mußte ich erkennen, daß die Erfahrung das entſcheidende Wort iſt.— Von dem Bewußtſein getragen, daß die Intereſſen eines Landes nur durch ein Zuſammenwirken aller berechtigten und verpflichteten Kräfte zum rechten Ziele geführt werden können, hoffe ich auf die Fortdauer des mir bisher er⸗ wieſenen Pertrauens und will, ſo Gott mir die Gnade fernerer Wirkſamkeit ſchenken ſollte, meine von ihm auferlegten Pflichten kre und in aller Hingebung auch in Zukunft zu erfüllen beſtrebt ſein. In ſolchen Gefühlen danke ich allen denen, die in ſo lieb⸗ keicher Weiſe meiner gedacht haben. Badenweiler, den 9. Sept. 1906. gez. Friedrich.“ Die Feier bei Hofe. Bei der Ankunft des Großherzogs, der Großherzogin und der Kronprinzeſſin von Schweden in Badenweiler am 8. d.., abends balb 6 Uhr, war die Erbgroßherzogin zum Empfang am Bahnhof in Müllheim anweſend; bei der Fahrt durch die Stadt wurden die höchſten Herrſchaften am Rathaus vom Bürgermeiſter und Ge⸗ meinderxat begrüßt. Bei der Ankunft in Badenweiler empfing der Erbaroßherzog ſeine Eltern und Schweſter vor dem großherzoglichen Palais. Sonntag morgen nahm der Großherzog die Glückwünſche ber großherzoglichen, erbgroßherzoglichen und ſchwediſchen Umge⸗ ng entgegen; darnach fand ein von dem Präſidenten des Evan⸗ geliſchen Oberkirchenrats Geheimerat D. Helbing abgehaltener Gottesdienſt in der Kirche ſtatt, welchem der Großherzog, die Groß⸗ herzogin, die Kronprinzeſſin, der Erbaroßherzog und die Erbgroß⸗ herzogin anwohnten. Hierauf nahm der Großherzog am Eingang des Palaisgartens den Vorbeimarſch der 21 Kriegervereinen des Markgräfler Gauverbandes entgegen, die auf dem Weg zur Kirche Spalier gebildet hatten, u. ſprach mit einer großen Anzahl der Mit⸗ glieder. Hierauf folgte der Empfang des Landeskommiſſärs, Amts⸗ bporſtandes, der Bürgermeiſter von Müllheim und Badenweiler, ewie der Mitglieder der Gemeinderäte und der Vertreter der Geiſt⸗ lichen von Badenweiler und der benachbarten Gemeinden, darnach wurde der in Badenweiler anweſende kaiſerlich ruſſiſche Miniſter⸗ keſident von Eichler zur Abſtattung ſeiner Glückwünſche empfangen. Um 1 Uhr war Mittagstafel im Palais, an der der Großherzog, die Großherzogin, die Kronprinzeſſin von Schweden, der Erbgroßher⸗ gog, die Erbgroßherzogin und, außer den Mitgliedern der Um⸗ gebung, auch Präſident D. Helbing teilnahmen. Abends fand in Badenweiler zu Ehren der höchſten Herrſchaften ein Fackelzug And ein Ständchen ſtatt, veranſtaltet von den Feuerwehren und Geſangvereinen von Badenweiler und den benachbarten Gemeinden. Der Großherzog, die Großherzogin und die Kronprinzeſſin von Schweden reiſten geſtern mittag nach 12 Uhr von Badenweiler Die Ankunft auf Mainau erfolgte gegen 6 Uhr. Ernennungen. Der Großherzog hat zum 9. September noch ernannt: zu Geheimen Kommergienräten den Fabrikanten, Kom⸗ Merzienrat Wilbelm Zandfried in Heidelberg, den Vorſitzenden der Handelskammer, Kommerzienrat Viktor Lenel in Mannheim fud den Fabrikanten, Kommerzienrat Arthur Pfeilſticker in Freiburg; zum Hofvat den praktiſchen Arzt Dr. Hermann Wun⸗ . Lerlich in Karlsruhe; zu Kommerzienräten den Bankier Dr. Auguſt Hohenemſer in Mannheim, den Fabrikanten Georg Hildebrand in Weinheim, den Fabrikbeſitzer Dr. Karl Wey! in Mannheim und den Vorſitzenden der Handelskammer, Fabrik⸗ Rirektor Friedrich Schott in Heidelberg; zum Oekonomlierat den Privatmann Karl Steingötter in Heidelberg. *** Die Feier im Lande. Heidelberg, 10. Sept. Das 80. Geburtsfeſt unſeres Jandesvaters wurde auch in hieſiger Stadt in würdiger Weiſe begangen. Eingeleitet wurde die Feier durch Glockengeläute und Böllerſchießen, ſowie Zapfenſtreich am Vorabend. Das gleich⸗ alls am Samstag Abend abgehaltene Bankett der vereinigten Militär⸗ und Waffenvereine Heidelbergs erfreute ſich eines ſo karken Zudranges, daß der große Stadthallenſaal bis auf den letz⸗ len Plaß beſetzt war. Der Vorſitzende des Gauverbandes der Pfälzer Militärpereine, Herr Rechts mwalt Dr. Bauer, der in In meiner langjährigen Wirkſamkeit fand ich immer Winterfahrplan 1906/07 während der Blütenperioden in 63 Gouvernements des europäiſch. Rußland ſtützte, geſchätzt: An Winterweizen 359, Sommerweizen 406, Winterroggen 1089, Sommerroggen 8, Gerſte 385, Hafer 603, Mais 74, und in allen 72 Gouvernements entſprechond 359, 498, 115, 22, 394, 671, 75, alles in Millionen Pud. Petersburg, 10. Sept.(Petersb. Telegr.⸗Agent.] In den nächſten Tagen wird im Miniſterium des Innern eine beſondere Kommiſſion, beſtehend aus den höchſten Beamten des Mini⸗ ſteriums unter dem Vorſitze Stolypins, zuſammentreten zur Feſtlegung von Grundſätzen für die allgemeine Reform der Gouvernementsverwaltung und Ausarbeitung eines Programms für die weiteren Arbeiten hinſichtlich der bevorſtehen⸗ den Reform der örtlichen Verwaltung. * Petersburg, 10. Sept.(Petersb. Telegr.⸗Agent.] Es ſteht die Veröffentlichung einer geſterr durch den Kaiſer beſtätigten Verfügung bevor, die anordnet, daß Kronländereien ſofern ſie nicht eine ſpezielle Beſtimmung haben, nach Ablauf der Pacht⸗ verträge, und Wald, der ohne Nachteil für die örtliche Bevöl⸗ kerung und für die Forſtwirtſchaft enteignet werden kann, an land⸗ bedürftige Bauern zu verkaufen ſind. Der Verkauf hat zu Preiſen zu erfolgen, die durch die Kapitaliſierung der Durchfchnittsein⸗ nahmen beſtimmt werden. Für die Zahlungstermine und die Raten werden die für die Bauernbank giltigen Regeln gelten. Die Feſt⸗ ſetzung des Verkaufspreiſes und die Beſtimmung etwaiger Ver⸗ günſtigungen wird den Kommiſſionen für die Landorganiſation übertragen. Auf eingekauftes Land überſiedelnde Bauern können für die erſte Einrichtung Darlehen und aus den Kronforſten unent⸗ geltliches Baumaterial erhalten. Die Erwerbung der erwähnten Kronländereien wird auch Perſonen anderer Stände geſtattet, die ſich in ihrer Lebensweiſe von den Bauern nicht unterſcheiden. Die Kaufverträge ſind ſteuerfrei. * Petersburg, 10. Sept.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Das Fi⸗ nanzminiſterium beabſichtigt dem Miniſterrate einen Vorſchlag einzureichen, demzufolge ſowohl an Unternehmer des Reiches wie des Auslandes die Aufforderung gerichtet werden ſoll, gegen ein von der Regierung garantiertes Obligationskapital die Amureiſenbahn von der Station Pokrowskaja am Zuſam⸗ menfluſſe des Schilka und des Argun bis Baborowsk zu bauen. Der erſte Teil von Srjetensk bis Pokrowskaja ſoll auf Koſten der Krone gebaut werden. * WMarſchau, 10. Sept. Nach einer Meldung aus Sied⸗ lee ſchoß heute vormittag um 8 Uhr das Militär dort mit Ka⸗ nonen. Es ſollen zwei Häuſer zerſtört und insgeſamt 100 Perſonen getötet und 200 verwundet worden ſein. Die Zahl der Verhafteten beträgt etwa 1000. Die Stadt ſei wie ausgeſtorben: niemand werde eingelaſſen. * Warſchau, 10. Sept. Heute abend um 8 Uhr erfolgte in der Elektoralna⸗Straße ein Znſammenſtoß zwiſchen Zivil⸗ perſonen und einer militäriſchen Patrouille, wobei über 20 Perſonen verwundet wurden. Im Judenviertel mißhandelten Soldaten die Paſſanten, von denen 6 ſchwer verletzt wurden. Gegen 10 Uhr trat Ruhe ein. * Warſchau, 10. Sept. Heute abend 6 Uhr wurden in Zyrardow Bomben geworfen. Eine der Bomben explo⸗ dierte auf dem Markte, eine zweite in einem Fabrikgebäude. 9 Polizribeamte wurden verletzt. Das Militär gab daraufhin Gewehrſalven ab, durch die gegen 40 Perſonen getötet und verwundet wurden. * Tiflis, 10. Sept. Die fünf Kilometer ausgedehnte Ort⸗ ſchaft Kwarel, Kreis Telaw, wurde durch Schlammſand und Steine, die von den Bergen herabkamen, faſt ganz zerſtört. Unter dem Schlamm wurden bisher 55 Leichen hervorgezogen. ſes wird angenommen, daß außerdem 200 Perſonen und auch viel Vieh umgekommen ſind und viel Getreide ſowie die in dieſem Jabhre eine beſonders reiche Ernte verſprechenden Wein⸗ gärten dernichtet worden ſind. *Grodnuo, 10. Sept. Heute nachmittag wurde der Oberſt der Gendarmerie Gribojedow auf dem Paradeplatz durch einen Revolperſchuf getötet. Auf dem Platz anweſende Polizei⸗ beamte gaben auf den Täter mehrere Schüſſe ab, doch gelang es dieſem zu entkommen. * Baku, 10. Sept.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Der hieſige engliſche Vizekonſul Ourkward wurde geſtern auf der Straße ange⸗ ſchoſſen und am Arm leicht verwundet. Der Täter iſt ent⸗ kommen, doch ſind zu ſeiner Auffindung und Dingfeſtmachung energiſche Maßregeln getroffen worden. * Siedlec, 10. Sept.(Petersb. Tel.⸗Ag.] Gegen mittag hörte die Beſchießung der Häuſer auf, in denen die Re⸗ volutionäre eingeſchloſſen waren. Einige Häuſer der Pekna⸗ und Alleeſtraße wurden mit Geſchützen beſchoſſen, die aus Bjela ein⸗ 4. Seite Seneral⸗Anzeiger. getroffen waren. Ein Haus wurbe niedergebrannt. Die Straßen ſind nach wie vor von Truppen beſetzt. Der Chef der Militär⸗ hung de forderte von den Repräſentanten der Juden cher Bundiſten, wele geſchoſſen haben. ftungen f Ein Tei zeitweiſe it fä köteten kann vorläufig Dle SBah geſtellt werden. Der Handel in hürt. Heute nachmittag wurde wiederum ein Haus beſchoſſen. * Kie w, 10. Sept. ſrüh überfielen in dem Flecken Bjelajazerkow mehrere hewaffnete Männer die Filiale der Diskontobhank, raubten trotz der Anweſenheit mehrerer Perſonen 80600 Rubel und töteten einen Angeſtellten. Einer der Tüter beging aus Furcht, feſtgenommen zu werden, Selbſtmord. * Odeſſeé, 10. Sept. Die Attentäterin Schakermann, die eine Bombe auf den Polizeioffizier Poltawtſchenko, einen Teil⸗ nehmer bei den Judenhetzen im Oktober, geworfen hatte, wurde vom Kriegsgericht zum Tode verurtelt. Die Angeklagte be⸗ zeichnete ſich lt.„Frkf. Itg.“ als Anarchiſtin und verzichtete auf eine Verteidigung. Lelzle Nachrichten und Telegramme. * Kaiſerslautern, 11. Septmeber. Die„Pfälz. Preſſe“ meldet aus Kirchheimbolanden: Letzte Nacht zerſtörte Großfeuer die Kiſtenfabrik und das Sägewerk Ewers. Der Schaden iſt beträchtlich. Frankfurt a.., 10. September. Der 57jährige Schäfer Jakob Jekler hat heute morgen ſeine Frau wäh⸗ rend des Schlafes erſchoſſen und ſich ſelbſt eine ſchwere Schußwunde beigebracht. München, 10. September. Die„Allgemeine Zeit.“ verzeichnet, daß Kaiſer Wilhelm Mitte November nack München kommt. Lensdorf in Niederbayern, 10. September. Der Bauer Thomas erſtach ſeinen achtzehnjährigen Sohn, der einen Streit der Eltern ſchlichten wollte, und beging hierauf einen Selbſtmordverſuch. * Wilhelmshaven, 10. Sept. Bei den Erweiterungs⸗ bauten von Helligen II, beſtimmt für die Kiellegung des Linien⸗ ſchiffes„Erſatz Bayern“, wurde der Fangdamm durchbrochen und die Baugrube ganz unter Waſſer geietzt. Die Kiellegung zu dem Linienſchiffe wird dadurch verzögert werden. * Lübeck, 10. Sept. Der finiſche Dampfer„Iris“ iſt auf dem Wege von hier mit Stückgütern nach Finland vor Waſa ge⸗ ſunken. Die Mannſchaft wurde gerettet. * Berlin, 10. Sept. Im Hauſe Wormſerſtraße 1 wurde It.„Frkf. Ztg.“ heute abend der 22jährige Anarchiſt Wolf, der dort mit ſeiner Mutter und zwei Schweſtern eine Hofwohnung inne hat, von der Kriminalpolizei verhaftet. Wie es heißt, wurden bei Wolf, der ruſſiſcher Staatsangehöriger iſt, eine Anzahl Bom⸗ ben und ein Koffer mit anarchiſtiſchen Schriften ge⸗ funden. *Berlin, 10. Sept. Der fünfte internationale Kongreß für Verſicherungswiſſenſchaft wurde heute im Reichstagsgebäude unter der größten Beteiligung eröff⸗ nei. Pertreten ſind Behörden des Reiches, des Staats, der Städte und Kaufmänniſche Korporationen. 21 Regierungen haben offi⸗ zielle Vertreter entſandt. Zum Vorſitzenden wurde General⸗ direktor Hahn⸗Magdeburg, der Präſident des Vereins für Ver⸗ Heute ſicherungswiſſenſchaft, gewählt. Hierauf begrüßte Unterſtaatsſekre⸗ tär Wermuth namens der Reichsregierung die Verſammlung und überbrachte den Gruß des Kaiſers, des Reichskanzlers Fürſten Bülopd und des Grafen Poſadowsky. Es folgten zahlreiche An⸗ ſprachen hon Vertretern. Hahn im Taunus, 11. September. Am Uebergange der Wiesbaden⸗Schwalbacher Bahn über die gleichnamige Chauſſee ſtie ß der Wiesbadener 8 Uhrzug auf einen Bier⸗ wagen, tötete den Fuhrmann und die Pferde und zer⸗ trütmmerte den Wagen. Wien, 11. Sept. Erzherzog Franz Ferdinand, trat geſtern abend die Reiſe ins Manövergelände von Val⸗ matien an. Der Kaiſer in Schleſien. Liegnitz, 10. Sept. Der Kaiſer ſtieg heute Morgen bei der Bielwieſe zu Pferde und begab ſich in das Manövergelände bei Oberheidau. Nachmittags fuhr der Kaiſer im Automobil über Parchwitz und Wahlſtatt nach Liegnitz, wo er um 5½ Uhr eintraf. Die Kavalleriediviſion B(rot) war heute über Parchwitz bis Gugelwitz vorgeſandt worden, wo ſie Stellung nahm. Die von Lüben hervordringende Kavalleriediviſton&(blau) zwang die erſtere, über die Katzbach gegen Heidau und Parchwitz zurück⸗ zugehen. Heute Nachmittag nahmen beide Diviſionen beobachtende Stellungen ein. Arbeitetbewegungen. Berlin, 10. Sept. Die Drechsler Berlins beſchloſſen, zm 11. September in den Ausſtand zu treten. Vor Mannheim. Berlin, 10. Sept. In der Frage des politiſchen Maſſenſtreiks, deren Erörterung das Hauptſtück des ſozi⸗ aldemokratiſchen Parteitages in Mannheim bil⸗ den ſoll, hat die Generalkommiſſion der Gewerk⸗ ſchaften durchgeſetzt, daß ihr Führer Legien neben Bebel als Korreferent ſprechen wird. Der„Vorwärts“ teilt mit, daß der Parteivorſtand angeſichts der mehrfachen Anträge, die einen zweiten Berichterſtatter verlangten, die Bereitwilligkett Legtens zur Uebernahme des Korreferats feſtgeſtellt habe. Holkswirtſchakt. Perſonglien. Die Firma Baus u. Diesfeld, Hütten⸗ und Walzwerks⸗Erzeugniſſe, Mannheim⸗Karlsruhe, teilt uns mit, daß ſi, ihrem ihrigen Mitarbeiter, Herrn Carl Billmann Pro⸗ kura erteilt hat. Telegramme. Kölhn, 10. Sept. Der dem Aufſichtsrat der Kalker Werkzeugmaſchinenfabrik Breuer, Schuhmacher u. Co.,.⸗G. in Kalk, in ſeiner zung bom 8. ds. vorgelegte Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1905/06 weiſt nach Deckung der Ab⸗ ſchreibungen einen Reingewinn auf in Höhe von M. 400 285.08, ſodaß zuzüglich des Gewinnvortrags von M. 166 219.76 im ganzen M. 566 504.84 zur Verfügung der Generalverſammlung ſtehen. Der Aufſichtsrat hat beſchloſſen, der auf 8. Oktober einzuberufenden Generalverſammlung vorzuſchlagen, dem Reſervefonds M. 20 014.25 zuzuweiſen und eine Dividende von 9 Prozent gleich Mark 324 000 zu verteilen, ſodaß nach Deckung der vertrags⸗ und ſtatutengemäßen Tantiemen in Höhe von M. 47 086.10 ein Saldo⸗ vortrag von M. 175 454.49 verbleibt. Berlin, 10. September. In der heutigen Sitzung des Aufſichtsrats der Bismarckhütte wurde vom Vor⸗ ſtande die Jahresrechnung pro 1905⸗06 vorgelegt. Dieſolbe Mannheim, 11) Septemver⸗ erzielt erkl. Gewinnertrag von 1904⸗05 einen Ueberſchuß von M. 3 320 480 gegen M. 2485 896 im Vorfahr. G wurde beſchloſſen, der Generalverſamml 6 der vertrar f i „ und ſtatutenmäßigen Tantiemen, der 0 1 ſammlung ſteht die Ausgabe von M. 2 800 000, ſowie event. von weiteren M. 1 200 000 neuen Aktien, welch erſtere zum Umtauſch in Aktien des Eiſen⸗ und Stahlwerkes Bethlen. Falva Aktiengeſellſchaft zu Schwientochlowitz dienen ſollen, während letztere den bisherigen(M. 6 Mill.) Aktionären zu 250 Proz. zum Bezuge angeboten werden ſollen.—4 Waſhington, 11. September. Nach dem Berichtg des Ackerbaubureaus betrug der Durchſchnittsſtand am 10 September für Frühjahrsweizen 83,4 Proz., für Mais 909 Prozent. Das Durchſchnittserträgnis nach vollendeter Ein⸗ ernte betrug für Hafer 81,9, Winterroggen 90,5 und für Gerſte 89,4 Prozent. Waſſerſtandsuachrichten im Monat September, Pegelſtationen Datuim: vom Rhein: 3„ 8, 1 Bemerkungen ſconſtauz„33,51 8,48 8,48 8,42— lbshutkt 2,30 2,12 14 0 1,85 1,66 1,80 1,58 1,64.70[Mods, 6 Uhr“ 0 3J255 ½1 0% 0 205 20% Lauterburg 3,64 3,60 3,33 8,84 Abds. 6 Uhn Maxau 33,67 3,61 3,48 3,36 8,84 3,85 2 Uhs Germersheim.. 33,88 3,01 38,04.L, 14 Uh Maunheim 46.00 2,95 2,89 2,69 2,68 9,62 Morg, 7 U Maiunzß:; 9ſiegees 0,58 0,44.-P. 12 U Bingen 1,46 1,45 1,80 10 Uhr⸗ Faulb.82 1,2 160 1,88 1,44 188 2 Uhr Koblenn;n: 1,70 1,63 ,55 10 Uhr Köln 1,44 1,41 1,48 1,89 1,30 2 Uhr Mührörk 5 0,74 0,72 0,86 6 Uhr Mannheim 2,99 2,95 2,84 2,70 2,64 2,62 V. 7 lUihr Heilbreun 0,41 0,839 0,40 0,86 0,48 0,28 B. 7 Uh Verantwortlich: füc Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelde für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil? J..: Nichard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. — Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei — ee W ee * ſeacrelcer — 8 dereeneeerenenreeeeee + 7 Arkauntmachung. f Diejenigen Kirchenſteuerpflich⸗ tigen, weſche mit der Zahlung der allgemeinen u. örtlichen Kirchenſtener für 1906 noch in Rückſtande ſind, werden guf⸗ geneigte Kenntnisnahme für Cigarettenraucher! Für die infolge fles Gigarsttensteuergesetzes erheblich verteuerten — 77 hier, im Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 40254 Möbel aller Art, 1 Karren, Giſenſchilde, Nähmaſchinen. Tünchergeräte, 1 Piauino, 1 Schriftenſchrank u. A. in. Mannheim, 11. Sept. 1906. 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Abgang des letzten Wagens ab Rheinluſt nach Neckaran 1018 Uhr abends, ab Kriegerdenkmal 1101 Uhr abends. Spätwagen 11.30 Uhr ab Paradeplatz nach Neckarau. Halteſtellen befinden ſich am Markiplatz und am Krieger⸗ denfmal in Neckaran; letztere iſt gleichzeitig Taxgrenze, woduürch die Taxgrenze am Bahuhof Neckarau aber eine Aenderung nicht erfährt. Die Strecken⸗ und Arbeiterkarten haben auch auf der neuen Linie Giltigkeit. Mannheim, den 10. September 1908. Städt. Straßenbauamt. Ncarinati Sohn achtbarer Eltern als Lehrling in Möbelſchreinerei geſucht. Bernhard Müller, Wallſtadtſtraße 50. 40098 Ein Schloſſerlehrlinggeſuchl 5254 D6, 13. LIAden. P S, 20 Laden und Geſchäftsräume letztere ein und zwei Stiegen hoch, für alle Zwecke geeignet, ebenſo ſchöne Wohnungen für jetzt oder ſpäter zu vermieten. Näheres und wegen Beſichtigung bei. Marum, Büreau, Hafenſtr. 21. Telephon 51 und 1355. 8 11 Verloren Ordensſchnalle mit vier vergoldeten Orden und Medaillen verloren. 5 Mark Belohnung abzugeben. 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