Gabiſhe Boltezenmg) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. der Stadt Mannheim and Umgebung. (Manuheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 5 7 „%Journal Maunhein Teleſon⸗Nummiern: Dtrektion u. Buchhaltung 1449 Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ E G, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannzeim und Amgebung. E 6, 2. Druckerel⸗Bureau(An⸗ —— Schluß der Inſeraten⸗Anunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. nahme v. Druckarbeiten 841 Ju ſerate: 2 2 5 7 Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Eigene Nedödalitions-Bureaus: öb e Auswärtige Inſerate 25„ Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. duchhandlung 85.156 Die Reklame⸗Zeile.„ 60„ Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 18. Telefon: Nr. 1907. Nr. 425. Aus Sladt und Land. Mannheim, 13. September. *Das Feſt der Badener in Antwerpen. Die„Deutſche Wochen⸗ zeitung für die Niederlanden und Belgien“ ſtellt uns folgenden Be⸗ richt zur Verfügung ⸗Seit längerer Zeit arbeiten die Ba⸗ dener in Antwerpen und Brüſſel emſig wie die Bienen, um die Feier eines ſo ſeltenen Feſtes, wie das ihres großherzoglichen Paares in einer, ihrer Stellung in den deutſchen Kolonien würdiger Weiſe begehen zu können. In dem, mit den Büſten der Kaiſer Wilhelm J. und II. und den Bildern des badiſchen Jubelpaares, ſowie mit Flaggen und Guirlanden ſinnig geſchmückten großen Saale des Hotels„Terminus“, wo der Direktor, unſer Landsmann Herr Joſeph Kontzen, ein vorzügliches Mahl angerichtet, hatten ſich gegen 130 Deutſche— davon ungefähr die Hälfte Bodener— ein⸗ gefunden. Das Komitee der Badener beſtand aus den Herren C. Leber⸗Karlsruhe, Dr. Gaspey⸗Heidelberg, Jac. Hech t⸗Wies⸗ loch, W. Bo pp⸗Mannheim, Rud. Brnspach⸗Mannheim, Dr. F. Tutein⸗Mannheim und Jul. Zirch⸗Mannheim. Vom Brüſſeler Komitee hatten ſich die Herren Th. Plank⸗Offenburg, Robert Dür r⸗Baden⸗Baden und E. Himmelheber⸗Karlsruhe einge⸗ funden. Die Gemütlichkeit, das Eharakteriſtikum aller Deutſchen, aber der Süddeutſchen insbeſondere, lagerte über der Feſtgeſellſchaft. Es war ein richtiger Familientag, Bruder neben Bruder in herzlichem Einvernehmen. Und dieſer herzliche Ton ſprach auch aus den Wor⸗ ten, mit welchen Herr Generalkonſul Pritſch S. M den König der Belgier huldigte, der ſeine Sympathien für das großherzog⸗ liche Paar dadurch zu kennen gebe, daß er perſönlich nach Baden reiſt, um ſeine Glückwünſche darzubringen. Ein dreimaliges Hoch auf König Leopold II. brauſte durch den Saal und es folgten die Klänge der Brabancone. Dann gedachte Herr Generalkonſul Pritſch des Jubelpaares, deſſen goldenes Feſt ſo viele deutſche Landsleute zu dieſer Feier hier vereint haben. S. K. H. der Groß⸗ herzog von Baden habe im großen Augenblick der Einigung Deutſch⸗ lands zum erſten Male gerufen:„Es lebe der Kaiſer!“ So laßt auch uns den Ruf anheben:„S. M. der Kaiſer, er lebe hoch!“ Brauſend erſchallte ein dreimaliges Hoch burch den Saal. Danach hielt Herr C. Leber die Feſtrede. In atemloſer Stille lauſchten die Anweſenden den Worten des greiſen Redners, der in breiten Zügen einen geſchichtlichen Ueberblick des Großherzogtums und ſeiner Fürſten gab und dann der unermüdlichen Tätigkeit des Großherzogs und ſeiner Gemahlin für das Wohl ihres Volkes ge⸗ dachte. Die Worte floſſen ſo einfach, ſo ungekünſtelt, ſo aus dem Herzen kommend dahin, daß man ſich ihrem Banne nicht zu ent⸗ ziehen vermochte; erſt das begeiſterte Hoch brach ihn und ließ dann Worte der Anerkennung und Bewunderung für dieſen echten Sohn Badens zum Ausdruck gelangen. Hierauf ſang die Corona das Lied„Mein Badenland“. Dann gelangten Depeſchen an den König der Belgier, den deutſchen Kaiſer und den Großherzog und die Großherzogin von Baden zur Verleſung. Die Depeſche an das Jubelpaar hatte folgenden Wortlaut: „Ihren Königlichen Hoheiten Graßherzog Friedrich und Groß⸗ herzogin Luiſe von Baden, Badenweiler. Die in Antwerpen wohnenden Badener, feſtlich vereint mit zahlreichen Verehrern aus der ganzen deutſchen Kolonie, bringen zum 80. Geburtstag des erhabenen Landesherrn, des unerxmüd⸗ lichen Förderers und opferwilligen Mitbegründers der deutſchen Einheit, und zur goldenen Jubelfeier der ſegensreichſten Verbind⸗ ung den Ausdruck ihres tiefgefühlten Dankes und ehrerbietigſte Glückwünſche dar. Möchte Euern Königlichen Hoheiten noch ein langer, ſonniger Lebensabend beſchieden ſein zum Heile Badens und des geſamten Deutſchen Vaterlands. Gott ſchütze und erhalte Eure Königlichen Hoheiten und das ganze dee eber.“ Noch ſprach Herr Th. Plank den Dank der von Brüſſel her⸗ übergekommenen Badenſer aus und wies darauf hin, daß ſich auch hier wieder ſo deutlich gezeigt habe, daß man auch in der Fremde ein pbertreten war, hat ſich zum 7. Deut feſt in Breslau mit 8 Mann bereits angemeldet. guter Badenſer, Bayer, Württemberger, Sachſe, Preuße oder anderer deutſcher Staatsangehöriger ſein könne, ohne den in der Heimat leider häufig auftretenden Particularismus zur Schau zu tragen. Ein einig Volk von Brüdern ſeien wir und wollen wir bleiben. Bravo! Dieſe Einigkeit machte ſich, wie überhaupt immer, ſo auch im weiteren Verlaufe dieſes Abends bemerkbar. Noch manches Glas wurde den Lieben in der Heimat geweiht und noch manches herzliche Wort zu ihnen hinfbergeſchickt. Es war ein echt deutſches Feſt, das deutlich bewies, daß die Badener ihre engere Heimat, ihr vergöttertes Herrſcherpaar tief im Herzen tragen. Nus gdem Croßherzogtum. Schwetzingen, 11. Sept. Der hieſige Geſang⸗ verein Liederkranz, welcher von den badiſchen Bundes⸗ vereinen im Jahre 1902 auf dem Sängerfeſt in Graz am ſtärkſten chen Sängerbundes⸗ Die Vortragsordnung für die beiden großen Hauptaufführungen iſt nun erſchienen. Darnach umfaßt die erſte Hauptaufführung am Montag den 29. Juli folgende Vorträge: 1. Orcheſtervortrag. 2.„An das Vaterland“(mit Orcheſter) von M. Gubins. 3. a]„Morgenlied“ von R. Becker. b)„Frühlingslied“ von Fr. Hegar. 4. Einzelvor⸗ trag. 5.„Die Weihe des Liedes“(mit Orcheſter) von G. Baldamus. 6. Einzelbortrag. 7. a]„Wer hat dich, du ſchöner Wald“ von F. Mendelsſohn. d)„Altdeutſches Liebeslied“ pon G. Wohlgemuth. c) „Wie ging das Lied?“ von H. Jüngſt. 8.„Bardengeſang“ mit Donnerstag, 13. September 1906. Orcheſter) von R. Strauß. 9.„Bonifazius“ mit Soli und Orcheſte von H. Zöllner. Die zweite Hauptaufführung am Dienstag den 30. Juli bringt: 1. Orcheſtervortrag. 2.)„Gelöbnis“ von M. Meyer⸗Olbersleben. b)„St. Michael“(Volkslied aus dem Jahre 1593) von A. von Othegraven. 3. Einzevortrag. 4. a)„Die Kapelle“ von C. Kreutzer. b)„Der Schweizer“ bon F. Silcher. e)„Der Soldat“ von F. Silcher. 5. Einzelvortrag. 6.„Soldaten⸗ lied“(mit kl. Orcheſter) von E. Kremſer. 7. Orcheſtervortrag. 8. a] Steht ein Haus in Grün gebaut“ von M. Tilke. bp)„Ein ſchön teutſch Reiterlied“ von H. Rietſch. 9. Einzelvortrag. 10. a)„Aenn⸗ chen von Tharau“ von F. Silcher. b)„Das Liebchen bringt groß Freud“ von H. Langer. e)„Noch iſt die blühende, goldene Zeit“ von C. von Perfall. 11. Einzelvortrag. 12.„Landerkennung“ pon E. Grieg. Zehn von dieſen Chorwerken ſind der Genoſſenſchaft deutſcher Tonſetzer gebührenpflichtig. Die Bezahlung dieſer Ge⸗ bühren hatte die Feſtleitung in Breslau übernommen. Dagegen wird allen Vereinen, die am 7. deutſchen Sängerbundesfeſt teilnehmen, die gebührenfreie Aufführung dieſer Chöre in ihren Konzerten in⸗ nerhalb des Zeitraumes vom 1. Januar bis 31. Dezember 1907 ge⸗ ſtattet. Unterzieht man die beiden Vorkragsordnungen einer ge⸗ naueren Durchſicht, ſo wird man in der erſten Hauptaufführung den Kunſtgeſang und ſchwierigere Chorwerke vorherrſchend finden, während in der zweiten Hauptaufführung das ſchlichee Volkslied mit 9 Chören vertreten iſt. Dieſe Zuſammenſtellung entſpricht ganz den Intentionen des Kaiſers, der neben der Pflege des Volksliedes die ſchwierigen Chorwerke als Prüfſteine der deutſchen Männergeſang⸗ vereine nicht miſſen möchte⸗ Heidelberg, 11. Sept. Serr Architekt Friedrich Hartmeyer verkaufte das erſt kürzlich erworbene Anweſen „z um Adler“ hier um den Preis von 210 000 Mark an Herrn Architekt Artur Schweizer in Mannheim. Auch das Mühlburgerſche Haus in der Hirſchſtraße ging in deſſen Beſitz über. Herr Schweizer wird auf den beiden Anweſen ein erſtklaſſiges Variete mit Ratskeller, American Bar, Cafee⸗ und Hotel⸗Reſtaurant ete. errichten. Ein ſolches Eta⸗ bliſſement iſt in unſerer Stadt ſchon vielſach als ſchwer ver⸗ mißtes Bedürfnis empfunden worden. Von dieſem Stand⸗ punkt aus dürfte das Unternehmen des Herrn Schweizer mit Freuden begrüßt werden. Der Kaufabſchluß erfolgte durch Herrn J. S. Kaufmann, 3, 4 in Mannheim. Heddesbach, 10. Sept. In ein anderes Land glaubt man zu kommen, wenn man von den öſtlichen Hängen der Berge hinab in das Luxbachtälchen ſteigt. Während wir im oberen Laufe der Steinach und deren Seitenbächen beinahe lauter kahle und zum Teil ſchon recht herbſtlich ausſchauende Bäume erblicken, können wir hier nicht genug ſtaunen über den Ob ſtrei chtu m, der, je tiefer man ſteigt, deſto großartiger wird. Die Bäume, auch die älteſten, ſind ſchwer beladen mit den köſtlichen Früchten. Es iſt ein prächtiger, und weil dieſes Jahr ſo ſelten, faſt überwältigender Anblick. Die kleine Gemeinde Heddesbach erntet allein über 8000 Zentner Kernobſt. Herr Dörrſam„zur Krone“ dürfke aus dem Er⸗ trägnis der Bäume eines Ackers— 200—300 Stück— allein etwa 3000 M. löſen. Die Orte Schönmattenwag, Langental und Hirſch⸗ horn haben ebenfalls reiche Einnahmequellen zu erwarten. Bis jetzt wurden nur wenige Käufe abgeſchloſſen; Aepfel koſteten in Schön⸗ mattenwag der Doppelzentner 8., in Heddesbach 10 M. das Tafelobſt. Die Zwetſchgen geben ebenfalls reichlich aus und ſind in etwa einer Woche reif. * Karlsruhe, 11. Sept. Zu den Jubiläumsfeier⸗ lichkeiten ireffen Ende dieſer und Anfang nächſter Woche hier ein: Der Kronprinz und die Kronprinzeſſin von Schweden, der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin von Baden, Prinz Karl von Baden, Prinzeſſin Wilhelm von Baden, ferner der Kaiſer und die Kaiſerin, Großfürſt Michael von Rußland, Großfürſtin Maria von Rußland, Prinz Heinrich von Preußen, Pring und Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen, der Herzog und die Herzogin von Anhalt, Prinz und Prinzeſſin Guſtav Adolf von Schweden, Erbprinz und Erbprinzeſſin von Sachſen⸗Meiningen, die Prinzen Eugen und Wilhelm von Schweden, der Herzog von Connaught, der Fürſt von Hohenzollern, der Herzog und die Herzogin Johann Albrecht zu Mecklenburg, Prinz und Prinzeſſin Wilhelm von Sachſen⸗ Weimar, der Erbprinz und die Erbprinzeſſin von Hohenlohe⸗Langen⸗ burg, der Prinz und die Prinzeſſin Adolf zu Schaumburg⸗Lippe, der Fürſt und die Fürſtin zu Leiningen, Prinzeſſin Amelie zu Fürſten⸗ berg. Fürſt und Fürſtin zu Fürſtenberg, der Herzog von Ratibor, Prinz Heinrich XXXIII. Reuß und der Fürſt zu Hohenlohe⸗Langen⸗ kurg. Der König der Belgier wird aus Baden auf einen Tag hier eintreffen, die übrigen deutſchen Fürſten ſenden meiſt Vertreter. Die Fürſten werden im Reſidenzſchloß, im Palais des Erbgroß⸗ herzogs, des Prinzen Max und Karl ſowie der Prinzeſſin Wilhelm Wohnung nehmen. Für die Vertreter auswärtiger Fürſten wird in den Hotels„Germania“, Groſſe und„Erbprinzen“ Wohnung beſchafft werden. * Baden⸗Baden, 11. Sept. Daß Kinematographen und Karuſſell für deren Inhaber bedeutende Einnahmen abwerfen, geht aus den Angeboten für Plätze während der Jahrmärkte hervor So hat die hieſige Stadtgemeinde in öffentlicher Verſteige⸗ rung für die Aufſtellung eines Kinematographen wäh⸗ rend der auf je drei Tage dauernden Jahrmärkte im Spätjahr 1906 und Frühjahr 1907 ein Platzgeld von 1600., für ein Karufſell während derſelben Zeit 1200 M. und für ein zweites Karuſſell 1280 M. Platzgeld erzielt. Pfalz, Heſſen und Emgebung. y Frankenthal, 11. Sept. Wegen Untreue und Unter⸗ ſchlagung wurde von der Ferienſtrafkammer des hieſigen Landgerichts heute der 24 Jahre alte Kaufmann Emil Impertro (2. Mittagblatt.) don Mundenheim zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Impertro hat in ſeiner Eigenſchaft als Buchhalter und Kaſſenführer einer größeren Ludwigshafener Baufirma 480 M. veruntreut. Er ging nach Entdeckung des Fehlbetrages nach der Schweiz flüchtig, wurde aher bald verhaftet und nach Deutſchland zurückgebracht. x. Neidenfels, 11. Sept. Joſeph Ulmſchneider von der 7. Kompagnie des Grenadier⸗Regiments in Karlsruhe ſtattete am Samstag ſeinem hier weilenden Freund, dem Former Kgrl Schuler, einen Beſuch ab, indem er dieſem vorſchwindelte, er ſei in Urlaub. Schuler freute ſich der ihm widerfahrenden Ehre, einen Gardiſten beherbergen zu dürfen und veranlaßte ihn auch am Mon⸗ tag zu bleiben. Ulmſchneider gab nun vor, einen kleinen Ausflug machen zu wollen, und entlieh ſich hierfür das Rad Schulers, mit dem er dann verſchwand. In der Sattellaſche des Rades befand ſich noch ein Fahrſcheinheft Schulers, das dem Ausreißer wil⸗ kommen geweſen ſein wird. Auf Erkundigung beim Regiment er⸗ fuhr man, daß Ulmſchneider ſchon ſeit einiger Zeit fahnenflüchtig iſt. * Zabern, 11. Sept. Ein, in neuerer Zeit vielleicht einzig daſtehender Fall, hat ſich im nahen Dorfe Wal d⸗ olwisheim zugetragen. Dort hat dieſer Tage die Ehefrau des Korbmachers und Beſenbinderss A, das vierund⸗ zwanzigſte Kind geboren. Dabei iſt ſowohl der Mann wie die Frau noch ſehr rüſtig, ſo daß durchaus nicht ausgeſchloſſen iſt, daß das Viertelhundert komplett gemacht wird. Wahrlich ein Rekord, der nicht ſo leicht von einer Frau übertrumpft werden wird. * Hirchheimbolanden, 11. Sept. Ein Rieſenbrand verheerte geſtern früh die ausgedehnten Fabrikgebäulichkeiten der C. Ewersſchen Holzdrahtfabrik(Firma W. Ritters⸗ pach u. Co.]). Als um halb 4 Uhr der Fabriknachtwächter den Brand bemerkte, hatte das Feuer bereits den ganzen Mittelbau ergriffen und kurze Zeit darauf ſtanden ſchon die ungefähr 70 Meter langen Gebäulichkeiten in hellen Flammen, die reichlich Nahrung fanden durch die aufgeſtapelten bedeutenden Vorräte an Heu und Holz⸗ draht ſowie das in den Arbeitsräumen befindliche trockene Holz. Das Maſchinenhaus iſt vollſtändig ausgebrannt. Die ſieben in den Ställen untergebrachten Pferde und die Wagen konnten frühzeitig gerettet werden, ſonſt iſt alles bis auf einige kleine Gerätſchaften und mehrere Sägen verbrannt. Die Feuerwehr mußte ſich aus⸗ ſchließlich beſchränken auf den Schutz einer querſtehenden, ebenfalls mit Heu und Holzdraht gefüllten Lagers nebſt Stallung, ſowie des freiſtehenden Bureaus und der im Hof lagernden Holzvorräte. Da vorgeſtern in der Fabrik weder gefeuert noch Licht gebrannt wurde, führt man die Entſtehungsurſache auf den Leichtſinn eines Urbeiters zurück. Die Fabrik war verſichert, immerhin erxleidet Herr Ewers bedeutenden Schaden; etwa 50 Arbeiter ſind für einige Zeit brotlos.“ 5 * Bensheim, 11. Sept. Ein gräßlicher Uy⸗ glücksfall ereignete ſich in der Nacht von Samstag auf Sonntag. In der Wirtſchaft zur Traube befand ſich eine kleine Hochzeitsgeſellſchaft. Angeblich, ohne daß irgend welche Veranlaſſung vorgelegen habe, fiel plötzlich von außen her in das Geſellſchaftslokal ein Schuß und traf den Feſt⸗ teilnehmer Franz Joſef Krieg mit einer Schrotladung in das Geſicht. Nachdem ein Arzt zugezogen worden war, erklärte dieſer, daß beide Augen durch Schrotkörner ſchwer verletzt ſeien und veranlaßte am anderen Morgen die Ueberführung des Schwerverletzten in eine Augenklinik zu Darmſtadt. Die Schutzmannſchaft machte noch, wie der„St. Bote“ berichtet, in der Nacht Jagd auf den frevelhaften Re⸗ volverhelden, den 19jährigen Georg Katz, konnte ihn aber in der Nacht nicht dingfeſt machen, da er angeblich mit einem Fahrrad das Weite geſucht hatte. Am anderen Morgen gelang es, in einem Schuppen ſeiner habhaft zu werden. Angeblich ſoll der unglückſelige Schuß für einen anderen ge⸗ münzt geweſen ſein. Frankfurt a.., 11. Sept Die beiden Wirte⸗ vereine haben in einer geſtern abend abgehaltenen Sitzung dem Vorſchlage der Brauereibeſitzer zugeſtimmt, den Land⸗ tagsabgeordneten Pfungſt zum Schiedsrichter einer Schlich⸗ tungskommiſſion im Bierkrieg zu ernennen. Büchertiſch. Kurze Anzeigen eingegangener Bücher. Ausführlichere Beſprecunngen nach Auswahl vorhe halten. Nach Italien, Sicilien und Nordafrika richten ſich im Herbſte die zwei„Studienfahrten“, deren außerordentlich reichhaltige Programme für alle Freunde antiker Kunſt, ſpeziell für Archäologen und Architekten Intereſſe hahen. 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Eingefangen und bei Joſef Schmitt hier 8 7,27, 1. Stock untergebracht ein herrenloſer Hund. 8911 Raſſe: 0 Farbe: Schwarz u. braun Geſchlecht: weiblich. Mannheim, 10. Sept. 1906. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. Konkurg-Verfahren. No. 10346. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Maſchinenſchloſſers Adolf Ahl von Sandhofen wurde durch Gerichtsbeſchluß vom 7. d. Mts. eingeſtellt, da eine den Koſten des Verfahrens entſprechende Maſſe nicht vor⸗ handen iſt. 8909 Mannheim, 8. Sept. 1906. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts VI. Maier. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B Band VI.⸗Z. 23 Firma „Chriſtian Vohwinkel Nachfl. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: 8910 Joſef Jülg in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. Mannheim, 10. Sept. 1906. Gr. Amtsgericht I. Bekauntmachung. Nr. 4081. Fabrikarbelter Olindo Morgagni, wohnhaft in Sandhoſen, hat den Verluſt des von der diesſeitigen Kaſſe auf den Namen des Genaunten aus⸗ geſtellten Sparbuchs Nr. 17277 mit einem Einſageguthaben am 21. Auguſt 1906 von Mark 360 anher angezeigt und deſſen Kraft⸗ loserklärung beantragt. Wir bringen dieſen Antrag mit dem Anfügen zur öffentlichen Keuntnis, daß gemäß 8 14 des Geſetzes vom 1s. Juni 1899 die Kraſtloserklärung des genannten Sparpuchs erfolgen würde, wenn dasſelbe nicht innerhalb eines Monats vom Erſcheinen dieſer Bekanntmachung an gerechnet von ſeinem derzeitigen Inhaber unter Geltendmachung ſeiner anher vorgelegt wird. Mannheim, den 11. Sept. 1906. Städt. Sparkaſſe: Schmelcher. Bekanntmachung. Für den Betrieb der Feuden⸗ heimer Dampfftraßenbahn wird ein für Nebenbahnen ſtaatlich geprüfter Lokomo⸗ tipführer zum baldigen Ein⸗ tritt geſucht. Bewerbungen wollen unter Anſchluß eines ſelbſtgeſchrie⸗ benen Lebenslaufes und der Zeugnis⸗Abſchriften, die nicht mehr zurückgegeben werden, ſowie unter Angabe der Gehaltsanſprüche bis längſtens 15. September 1906 an das unterzeichnete Amt eingereicht werden. 50000½ Mannheim, 8. Sept. 1906. Städt. Straßenbahnamt. Bekanntmachung. Die Lieferung von 1500 m Sommeruniformtuch für das Perſonal der ſtädt. Straßen⸗ bahn ſoll im Wege der öffent⸗ lichen Submiſſion vergeben werden. Tuchmuſter ſowie Lieferungs⸗ bedingungen können beim Straßenbahnamt Zimmer No. 15 während der Bureauſtunden in Empfang genommen werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Liefe⸗ rung vonSommeruniformtuch“ verſehen, bis ſpäteſtens 29. September 1906 vorm. 10 Uhr dem unterzeichneten Amte einzureichen, woſelbſt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter erfolgt. 30000/764 Mannheim 7. Septbr. 1906. Städt. Straßenbahnamt Bekauntmachung. Ju der Stadtgeneinde Mann⸗ heiim ſind Zuchtziegenböcke au ſolgenden Plätzen aufgeſtellt: Altſtadt: dei Jeh. Iſemann, Alphoruſtr. 48, bet Wilh. Schwan, Unterhellung 2. Stadtteil Käferthal u. Waldhof: Farrenhaus Käferthal. Staditeil Neckarau: Farreuhaus Neckarau. 8912 Das Sprunggeld beträgt 10 Pf⸗ Maunheim 8. Sebtember 1906. Städt. Gutsverwaltung. * Bekaunkmachung. Lebensrettung betr. Nr. 136 720 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß durch Erlaß Großh. Herrn Landeskommiſſärs vom 5. Sepiember ds. Is. Nr. 6381 dem Bureaudiener Paul Markert, dem Schloſſerlehr⸗ ling Guſtav Boos und dem Cementierlehrling Heinrich Kling, ſämtliche hier wohn⸗ haft, welche am 28. Juni ds. Is. anläßlich des Zuſammen⸗ bruchs des Verbindungsſtegs zum ſtädt. Männerfreibade im Lindenhof durch Ent⸗ ſchloſſenheit und Talkraft eine Anzahl Schulknaben vom Tode des Ertrinkens im Rheine gerettet haben, kine öffentliche Velobung ausgeſprochen wurde. Mannheim, 7. Sept. 1906. Großh. Bezirksamt: Lang. Aheee Straßenſperre betr. Nr. 109073 TI. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenm⸗ nis, daß behufs Vornahme von Walzarbeiten in der Schloß⸗ gartenſtraße zwiſchen Kur⸗ fürſten⸗ u. Dragonerſtraße ſowie zwiſchen Scheffel⸗ und Lauerſtraße, die Abſperrung dieſer Straße vom Heutigen ab bis auf weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſamten Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 366 Ziffer 10.⸗Str.⸗ .⸗B. u.§ 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. 8913 Mannheim, 11. Sept. 1906. Gr. Bezirksamt. Polizeid irektion: Schäfer. Sefauntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Ueber die Pfandſcheine des Städt. Leihamts Mannheim: Lit. A Nr. 29127 vom 1. Septenber 1905, Lit. A Nr. 27078 vom 15. Auguſt 1905, welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, wurde das Auf⸗ gebotsverfſadren nach 8 28 der Leihamtsſatzungen beanutragt. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hiermit aufgeſordert, ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine innerhalb vier Wochen vom Tage des Erſchei⸗ neus der Bekanntmachung an ge⸗ rechnet beim Städt. Leihamt, Lit. O5 No. 1, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklär⸗ ung oben genaunter Pland- ſcheine erſolgen wird. Mannheim, 11. Septbr. 1906. Städt. Leihamt: Hofuannu. Bekauntmachung. Die Inhaber der jetzt verfallenen fandſcheine vom Monat Auguſt 905 über Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A Nr. 25293 bis mit Nr. 29080 über Kleider⸗ u. Weißzeugpfünder (weiße Scheine) Lit. B Nr. 69486 bis mit Nr. 79800 ferner vom Monat Februar 1906 über Sparkaſſenbücher(blaue Scheine) Lit. D Nr. 22 bis mit Nr. 28 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Lauſe des Monats September 1906 auszulöſen, andernfalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung gebracht werden. Mannheim, 8. September 1906. Städtiſches Leihamt: Hofmann ½183 Nüſſe⸗Verſteigerung. Das Erträgnis der ſtädt. Nußbäume an der Neckarauer⸗ ſtraße, Schwetzinger Landſtr. und Seckenheimerweg wird am Freitag, d. 14. Sept. 1906 nachmittags 3 Uhr an Ort und Stelle verſteigert. 24 Zuſammenkunft bei der Wirtſchaft zur Traube an der Neckarauerſtraße. 89090/½ Mannheim, 11. Sept. 1906. Städt. Gutsverwaltung. J..: Zahn. Tür Tiebhaber! Gezähmtes Eichhörnchen mit ſchönem Käfig zu verkaufen. agu.— 10 Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 6250. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunheim belegene, im Grund, buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf das Geſamt⸗ gut der übergeleiteten Fahrms⸗ gemeinſchaft zwiſchen Leopold Sänger, Badeanſtaltsbeſitzer und deſſen Ehefrau Emma geborene Wißwäſſer in Maunheiſſt einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Montag, 17. September 1906, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ heim, B 4, 3, verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 31. Mai 1906 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundhuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit dei Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geriugſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertellung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Glänbigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführei, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Baud 178, Heſt 8, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Lagerbuch⸗Nr. 2490, Flächen⸗ inhalt 1 a 77 qm Hoßraite, Aka demieſtraße Nr. 15. Hierauf ſteht: Ein untertellertes, vierſtöckiges, vorderes Wohnhaus, I. u. II. Teil, gegen den Hof, füunfſtöckig, mit fünfſtöckigem Abortanbau; ein fünfſtöckiger Seitenbau, links; ein fünfſtöckiger Treppenhaus⸗ vorbau; ein zweiſtöckiger Abort⸗ anbau und ein einſtöckiger Abort⸗ anbau, geſchätzt zu 44,000 Mk. Maunheim, den 5. Juli 1908. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht. Dr. Elſaſſer. 65880 en e Dameh-Kopfaschen nach bestbewährter Methode. 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Im Wege der Zwangsvollſieckung ſoll das in Ladenburg belegene, im Grund, buche von Ladenburg zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Geſamtguts der allgemeinen Gütergemeinſchaft zwiſchen Nilolaus Fath, Laudwirt und deſſen Ehefrau Katharina geb. Kling eindadenburgeingetragene, nachſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am Dounerstag, 25.Oktbr. 1906, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Nathauſe zu Ladenburg ver⸗ ſteigert werden. Se ptember 1906. N zur Ausführung der Der Verſteigerungsvermerk iſt am 27. Juli 1906 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Elnſicht der des Grundbuchamts, ſowie übrigen das Grundſtück betreſfen⸗ den Nachweiſungen insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. 65983 Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſteng im Verſteigerungstermime vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenu ver Gläubiger widerſpricht glaub⸗ haft zu machen, widrigenſaus ſit dei der Feſtſtellung des geringſten Gebotes nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verpeiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zufügren, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Ladenburg, Band 63, Heſt 19, Beſtandsver⸗ zeichnis J. .⸗Z. 1, Ifd. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BW. J 2, Lagerbuch⸗Nr. 688 e, Flächeninhalt 4 a 91 qm Hofraite in den Weihergärten. Schätzung 8000 M. Ladenburg, 24. Auguſt 1906. Großh. Notariat als Vollſtreckungsgericht: Dr. Rilter Iwaugo⸗Perſteigerung. Nr. 6251. Im Wege der Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf das Geſamt⸗ gut der übergeleiteten Fahrnis⸗ gemeinſchaft zwiſchen Leopold Sänger und deſſen Ehefrau Emma geb. Wißwäſſer in Mann⸗ heim eingetragene, nachſtehend beſchriebenen Grundſtück am Montag, 17. Septbr. 1906, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notarigt — in deſſen Dienſträumen in Mannheim B 4,3— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 81. Mai 1906 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbubamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ ſenden Nachwerſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkunde, iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläudigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Auftebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbelzuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteiger⸗ ungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 173, Heft 9, Beſtanpsver⸗ zeichnis J. Lagb⸗Nr. 2491, Flächeninhalt a 64 am Hofratte, Akademieſtr. Nr. 17 und Hafenſtraße Nr. 26. Hierauß ſteht: ein unterkellertes vierſtöckiges Wohn- und Eckhaus. 2 6 I. u. II. Teil, mit Erkervorbau und Gaupen; ein fünfſtöckiger Abortantbau und einſtöckigem Vorbau, ſowie ein vierſtöcktger Flügelcau, geſchätzt zu 98,000 Mk. Mannheim, den 5. Juli 1906. Großh. Notariat III als VBollſtreckungsgericht: Dr E ſaſtier. 65387 wangsvollſtrecküng ſoll das in ger N der Schiffahrtsintereſſenten. Mannheim, 10. September 1906. inbauinſpektion. : W. Kern. Großh. Rhe Zur Regel haltung der öffentlichen Sicher Abwendung von Gefahr auf dem Grund des§ 1838 des Geſetzes verwaltung vom 30. Jult 1883(Geſ. S. S. 195) ſowie der Allerhöchſten Verordnung vom 12. Dezember 1888 und der letzteren lichen Miniſter der (Amtsblatt Cöln Übierring, zu Berg anzulegen. und die Dampffähre z der Schiffbrücke betrieben werden, „Die zwiſchen der feſten und der Schiffhrücke nahe den Ufern liegenden Feſtſchiſſe haben die ihnen ange⸗ wieſenen Liegeſtellen f und bis zum Ende der Das oberhalb der Feſtſchiff darf den Kurs der Fährdampfer nicht ſtören. Sämiliche Schiffsführer haben den Anordnungen der mit der Aufrechterhaltung der Ordnung betrauten Beamten der Strom⸗ Mark oder im Falle ender Haft beſtraft. .Die Schiffbrücke wird für den Land⸗ und Waſſerverkehr geſperrt. Dieſe Anordnung tritt am 21. September ds. Js. in Kraft. Koblenz, den 6. September 1906. Der Ober⸗Präſident der Rheinprovinz Freiherr von Schorlemer. heinſchiffahrt. 8 Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir zur Kenntnis zekaunntmachung. ung des Schiffsverkehres und zur Aufrechter⸗ öffentlichen Arbeiten, für Landwirtſchaft, Domänen und Forſten, für Handel und Gewerbe vom 22. Januar 1889(Miniſterialblatt für die innere Verwaltung von 1889 Seite 22) für Freitag, den 21. September d. Is. während der Beleuchtung der feſten Brücke zu Cöln, folgende Anordnung getroffen 1. Schiffe und Flöße dürfen am 21. September während der Zeit von 7¼ Uhr abends bis 9 Uhr abends Strecke von der Mündung des Schnellerthafens km 185,4 bis zur Kunibertskirche km 187,0 nicht befahreu, .Die für den Durchgangsverkehr beſtimmte Schiff hat an den vorbezeichneten Stellen nicht durchgehende Schiffahrk hat, § 20 der Polizeiverordnung vom 30. April 1898 Die Lokaldampfſchiffahrt Cöln—Mülheim darf der Sperrzeit auf der Feier an denſelben zu verbleiben. Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtrafe bis zu 60 heit und Orduung, ſowie zur Rheine wird hiermit auf über die allgemeine Landes⸗ erlaſſenen Verfügung der König⸗ die ahrt zu halten. Die entſprechend dem 185) zu Tal kommend am kommend am Deutſchen Ring während Schiffbrücke Strecke Mülheim Strecke Mülheir Trankgaſſe wiſchen Cöln und Deutz oberhalb päteſtens um 7 Uhr einzunehmen Schiffbrücke in Fahrt befindliche und Hafenpolizei Folge zu leiſten. des Unvermögens mit entſprech⸗ in der oben angegebenen Zeit Bekanntmachung. bahnlinie Bahnbof Neckarau⸗Kaiſer Neckarau betreffend Die neu erſtellte Straßenbahnlinie Bahnbof Neckarau⸗Kaiſer Wilbelinſtraße⸗Kriegerdenkmal wird am Mittwoch, den 12. Sep⸗ tember 1906 in fahrplanmäßigen Betrieb genommen. Abgang des erſten Wagens ab Kriegerdenfmal 558 Uhr, ab Rheinluſt 60 Uhr. Abgang des letzten Wagens ab Rheinluſt ab Kriegerdenkmal 111 Uhr abends. Spätwagen 11.30 Uhr ab Paradeplatz nach Neckarau. Halteſtellen befinden ſich am Markiplatz und am Krieger⸗ denkmal in Neckarau; letztere iſt gleichzeitig Taxgrenze, wodürch die Taxgrenze am Bahnhof Neckaran aber eine Aenderung nicht erfährt. Die Strecken- und Arbeiterkarten haben auch auf der neuen Linie Giltigkeit. Mannheirm, den 10. September 1906. tädt. Straßzenbauamt. — —5 Die Eröffnung der neuen Straßen- Wilhelmſtraße⸗Kriegerdenlwal ab Tatterſall nach Neckarau“5 Uhr (gegen trüver%˙ Uhr), nach Neckaran 1028 Uhr abends, 30000/778 Süddentsche Bank MANNHEIM. D 4, 9/0 Telephon Nr. 2 iliale in Worms. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung. drovisiensfreie Cheek-Rechnungen und An- nahme verzinslicher Baarxr-Depositen. Annahme von Wertbpapieren zur Aufbe- wWahrung in verschlossene offenem Zustande. VNermiethung von Fresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Mieter in feuertestem Mewölbe. An- und Verkauf voen Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- heimer und allen auswärtigen Börsen. discontirung und EDinzug von Weehseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Checks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze, Einzug von Coupons, Dividenddlenscheinen und werloosten Elekten. verloosbaxer Wersicherung Ceursverlust und Cont 9 4, 9/10 500 und Nr. 541. m und zur Verwaltung in Wertpapiere gegen bole der Verloosungen. 64869 1I Marktstrasse 1 —— Tigentümer: Katholiſches Bürgerhoſpital.— Wantwortlicher Nedakteur: Franz Kircher.— Druck und Vertrieb: Färberei N. Chem. Reinigungsanstalt E., 14. Telephon 1488 Q 3, 10. Annahme für Lindenhof: Gontardplatz 1. Rasche Lieferung Bllligste Preise Anerkannt tadellose Ausführung 0ro Nächst der Concordienkirche 116. Jahrgang. Bekannlmachung. Behufs Verkaufs des ausge⸗ lagerien Bettſtrohes aus etwa 1228 Strobſäcken iſt auf Donners⸗ tag, den 20. September d. Is. vormittags 11 Uhr im Geſchäfts⸗ zimmer der untetzeichneten Ber⸗ waltung im Familienwohnge⸗ bäude 1 der Kaiſer Wilhelhr⸗ Kaſerne Verdingungstermin an⸗ beraumt. Die Bedingungen können daſelbſt eingeſehen werden. Garniſon⸗Berwaltung Mannheim. 66193 Bekanntmachung. Diejenigen Kirchenſteuerpflich⸗ tigen, welche mit der Zahlung der allgemeinen u. örtlicheß Kirchenſtener für 1906 noch iim Rückſtande ſind, werden auf⸗ gefordert, binnen 3 Tagen Zahlung zu leiſten, widrigen⸗ ſalls perſönliche Mahnung gegen Eutrichtung der geordnelen Ge⸗ bühr von 15 Pfg. erſolgen müßte. Mannheim, 10. Septbr. 1906, Evgl. Kirchenſteuer⸗Erhebungsſtelle R 3, 3, parterre. 2217 Bekanntmachung. Nr. 693. Wegen Umzugs der Städt. Sparkaſſe in die für ſie neuerſtellten Dienſt⸗ lokale werden die ſeither von ihr benützten Räume im Ge⸗ bäude der Lemle⸗Moſes⸗ Claus⸗Stiftung, Litera 1, J1 hier, 80000ʃ189 auf 1. Ottober 1906 für anderweite Benützung frei. Die Räunie, beſtehend aus einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruch⸗ ſicheren Treſor und einem giegiſtraturzimmer, ſind zen⸗ tral gelegen und wären für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des Publikums beſonders geeignet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter; und Bureau⸗Ein⸗ richtung oder einzelne Teile derſelbe kaufsweiſe mitab⸗ gegeben werden. Die Beſichtigung der Räu kann jederzeit erfolgen. Nah. Auskuuft erteilt die Direktſon der Städt. Sparkaſſe, an welche auch etwaige Miets⸗ anträge mit Preisungebolen zu richten wären. Mannheim, 14. Febr. 1906. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. es ekein Mannheim.(E. V) Wir bringen hiermit zur Keunk⸗ nis unſerer verehrl. Mitgliedet, daß dle Bibliothek von Montag, 17. Sept. g. e. in den üblichen Stunden wiedet geöffnet iſt. 20000% Der Vorſtand. Alskrankenkaſſe der Dienſtboten Mannhein Skellenvermittlung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen de. erhalten jeden Tagunentgeltlich von der Ortz⸗ krankenkaſſe der Dienſthoten O 11½¼12, Stellen vermitkelt, Von den Diennberrſchaftel wird als Erſatz für bare Ank⸗ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 61081 Die Verwaltung: Kempf: Großes Feuerpert Illuminationen 8d0n Bengaliſche Beleuchtungen kleine Feuerwerke ſämtliche Feuerwerksartilel Fackeln ꝛc. iefert, arrangiert und brennt ab Fritz Beſt, Feuerwerker 1 5, 4 Mannheim Tel. 205 Beſte Bezugsquelle für Wiederverkäufer Reuſahr) Sofort Geld auf Möbel und 111 jeder Art, welche mir zu kauf oder zum Verſteigerg übergeben werden. 32 Heinrich Seel Auktionator 2 5. Hagz ſche Buudeaerer. f 3. 16, parterre: b.. 8 82 —.— 7