übereilte Proteſt der Welfen beigetragen haben mag. Jedenfalls Krönungsfeſten ſein Unwohlſein zugezogen, das bei ſeinem hohen S ee e verſtändlicher Pünklichkeit alljährlich den deutſchen Bühnen ein heute noch ein Moderner und in unſeren Tagen mannigfacher Re⸗ (Badiſche Bolkszeitung.) Abonnement: 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6, 2. 0 Pfg⸗ E 1 9 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3985. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſtuſte und verbreitelſte Jeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr⸗ ureadus: ene Redaktions-B (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktton„„ Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 218 Nr. 430. Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen 20 Seiten. ——ññ—ñ— ͤ K—((— Die braunſch weigiſche Frage. (Von unſerm Berliner Bureau.) Hs. Berlin, 14. Sept. Der verſtorbene Prinz Albrecht von Preußen war Regent von Braunſchweig— im Nebenamte ſozuſagen. Ihm machte die Regierung des Herzogtums nicht viel Freude— und den Braunſchweigern auch nicht. Zwar wird dem Toten nach⸗ gerühmt, er habe biel für das Land getan, ſogar eine alte Welfen⸗ burg reſtauxrieren laſſen, und die welfiſche Partei bekundete ihm ausdrücklich ihre Sympathie. Sehr heiß aber iſt die gegenſeitige Zuneigung nie geweſen, der Prinz kam nicht öfter nach Braun⸗ ſchweig als er mußte, und die Braunſchweiger trauerten nicht de, wenn er in Kamenz weilte! Womit nicht geſagt ſein oll, daß man mit dieſem Zuſtande der Dinge durchaus zufrieden geweſen wäre. Für ſtille Mittelſtädte wie Bpaunſchweig hat ein ſtändiger Hofhalt ſeine Vorzüge, die namenklich die Erwerbs⸗ ſtände nur ungern entbehren. Sofort nach dem Ableben des Prinzen iſt in Braunſchweig der Regentſchaftsrat zuſammengetreten und hat die vorläufige Regierung des Landes übernommen. Auch hat es die welfiſche Partei ſehr eilig gehabt, gegen die Regentſchaft zu proteſtieren und für die Thronfolge des Prinzen von Cumberland Stimmung zu machen. Es hat ja eine Zeit gegeben, wo man einer Aus⸗ ſöhnung mit den grollenden Welfen an höchſter Stelle ſehr geneigt war. Auch als Prinz Max von Baden die Tochter des Herzogs bon Cumberland heimführbe, wurde über dahingehende Pläne heftig geleitartikelt. Zur Zeit aber hört man davon nicht allzu biel. Der Wind ſcheint umgeſchlagen zu ſein, wozu vielleicht der gibt man offiziöſerſeits zu verſtehen, daß es mit einem Verzicht des Cumberlanders auf Hannover nicht getan ſei; er müſſe auch Bürgſchaften dafür geben, daß er ſich von der Welfenpartei nicht ins Schlepptau nehmen laſſe. Angeſichts der Sprache, die der welfiſche Aufruf führte, und der unermüdlichen Agitation der Welfen überhaupt, iſt eine ſolche Forderung gewiß nicht un⸗ berechtigt. Vielfach war die Meinung verbreitet, die Regentſchaft müſſe dem Cumberlander, wie 1885 ſo auch diesmal eine Friſt von einem Jahre laſſen, um ſich zu erklären. Dieſe Auffaſſung wird jetzt als irrig bezeichnet. Es ſtehe nichts im Wege, daß die Wahl eines neuen Regenten ſofort vorgenommen werde. Das zu tun, ſcheint man auch in den maßgebenden Kreiſen Bvaunſchweigs ent⸗ ſchloſſen zu ſein. Prinz Albrecht hat ſich bei den Madrider Alter den verantwortlichen Stellen immerhin den Gedanken an die Nachfolge nahe legen mußte. Uebervaſcht war man alſo in Braunſchweig durch die jetzt Erledigung heiſchenden Fragen ſchwerlich. Vom Standpunkte des Reiches aus aber wird man Kur damit einverſtanden ſein können, wenn die Braunſchweigiſche Fract vaſch und glatt erledigt wird, ohne daß ſich erſt lange ödterungen daran knüpfen. Was über die Kandidaten für —— Samstag, 15. September 1906. (1. Abendblatt.) den Regentenpoſten verlautet, iſt bis jetzt alles Kombination. Daß die beiden, zur Zeit„ſtellenloſen“ Regenten früherer Tage, des Kaiſers Schwager und der Kolonialprinz a.., an erſter Stelle genannt würden, lag ja auf der Hand. Einig iſt man nur in der Annahme, daß von den drei Söhnen des Prinzen Albrecht keiner in Frage kommt. Wirtſchaftliche und ſoziale Wochenſchau. (J) Die Herbſtanſprüche, die an den iniernationalen Geld⸗ markt gemacht werden, ſind in dieſem Jahre beſonders hoch; die Diskonterhöhung der Bank von England auf 4 pCt. kam daher weder der Londoner noch der Berliner Börſe überraſchend. Man war ſeit Anfang der Woche auf die Erhöhung vorbereitet, da namentlich die ſtarken Anforderungen Amerikas an den engliſchen Geldbeſtand eine Spannung her⸗ vorrufen mußten. Auch die deukſche Reichsbank wird vorausſichtlich noch vor dem Ultimo den Diskont erhöhen müſſen, da die Anforderungen, die die Induſtrie an den Geld⸗ markt ſtellt, in den letzten Wochen keineswegs nachgelaſſen haben. Die Hochflut, die im erſten Halbjahr ſich zeigte, iſt wohl im Juli und Auguſt etwas zurückgegangen, dafür ſtehen aber für die allernächſte Zeit umfangreiche Inpeſtierungen in Aus⸗ ſich, ſo daß die Nachfrage am Geldmarkt wieder ſtark an⸗ ſchwollen wird. Außer den beiden größten Schiffahrts⸗ geſellſchaften, der Hamburg⸗Amerika⸗Linie und dem Lloyd, beabſichtigen auch der Phönix, ſowie die Bismarck⸗ hütte eine Erhöhung ihres Aktienkapitals. Der Ein brit: der Herbſtbelebung dürfte übrigens im laufenden Jahre unauffälliger als in anderen Jahren erfolgen: eine weitere Steigerung des Beſchäftigungsgrades iſt nicht mehr gut zu er⸗ warten. Hat ſich doch ſchon die Lage des Arbeics⸗ marktes ſo geſtaltet, daß Angebot und Nachfrage auf gleicher Höhe ſtehen. Durch die Beendigung der Erntearbeiten wird übrigens ein Teil Arbeiter der Induſtrie fpeigegeben. Die be⸗ friedigende Ernte in dieſem Jahre wird ſich in einer Zunahme des Hektarertrages äußern. Die Anbaufläche dagegen war bei faſt allen Getreidearten, wie ſich aus den jüngſt veröffentlichten Ziffern für Preußen ſchließen läßt, kleiner als in den Vorjahren. Ganz beſonders günſtig war die Heuernte, da in einigen Gegenden dreimal geſchnitten werden konnte. Für die Entwickelung der deutſchen Viehzucht, die im Laufe der letzten Jahre durch die Fleiſchnot ein äußerſt lebhaftes Indereſſe erlangt hat, iſt die defriedigende Geſtaltung der Heuernte von größker Wichtigkeit. Erfreuliche Ausſichten eröffner die reiche Ernte dem Verkehrs⸗ gewerbe, da ſchon im vorigen Jahr allein infolge der großen Rübenernte die Inanſpruchnahme der Eiſenbahnen äußerſt groß war. Die Annahme einer ſtarken Verkehrsſteigerung im Herbſt, die die Eiſenbahnen Ende des vorigen Jahres große Wagen⸗ beſtellungen machen ließ, wird in weiteſtem Grade berechtigt ſein. Es wird ſogar jetzt ſchon bemerkt, daß die Eiſenbahnverwaltungen in der Anſchaffung neuer Wagen noch zu zurückhaltend waren; ſchon jetzt übertreffen z. B. die Anforderungen, die allein der Bergbau ſtellt, die des Vorjahres weit und laſſen die Befürchtung eies ſtärkeren Wagenmangels aufkommen. Ein ungenügender Wagenpark beſchränkt auch die Einnahmeſteigerung der Eiſen⸗ bahnen ziemlich merklich. Man vergleiche damit die Rekord⸗ Heinrich Laube. 1806— 18. September— 1906 Von Dr. Paul Legband(Berlin), Es kann nicht zweifelhaft ſein, welchem Teil von Heinrich Waubes vielſeitigem Schaffen wir heute noch das größte Intereſſe entgegenbringen. Der Revolutionär und Politiker, der einſt in Halle und Breslau, von romantiſchen Burſchenſchaftsideen erfüllt, ein wildes Studentenleben führte, der für ſeine angeblichen Sünden wider den heiligen Geiſt ſtaatlicher und kirchlicher Ord⸗ nung neun Monate lang in der Berliner Hausvogtei in Kerker⸗ Haft gehalten wurde, der Ende der vierziger Jahre ſich in einem döhmiſchen Neſt kecker Hand zum Abgeordneten wählen ließ, um an den Sitzungen in der Paulskirche zu Frankfurt teilzunehmen, der Jungdeutſche Heinrich Laube, der dieſe politiſchen Erlebniſſe don den Tagen der Julirevolution und des polniſchen Aufſtandes bis zu den Verfaſſungskämpfen im Erſten Deutſchen Parlament un⸗ ermüdlich in Artikeln und dickleibigen Büchern ſchilderte, eine Miſch⸗ ung von weitblickendem Hiſtoriker und Tagesintereſſen verfolgen⸗ dem Politiker— dieſer Heinrich Laube bedeutet für uns etwas Totes, geſchichtlich längſt Ueberwundenes. AUnd auch der Schriftſteller Heinrich Laube, der unter heineſchem Einfluß mit geiſtvoll⸗ausgelaſſenen„Reiſenovellen“ be⸗ gann, in ener großen Romantrilogie ſein und des„Jungen Euro. pa“ Weſen und Wandlung ſpiegelte, der mit dem erſten Bühnenſtück „Monaldeschi“(1840) lauten Beifall ſand und darauf mit leicht Drama lieferte, der Schriftſteller Heinrich Laube, der daneben in unermüdlicher Produktion moderne Charnkteriſtiken und literatur⸗ hiſtoriſche Studien, Didaktiſch⸗Epiſches und romanhafte Erzählungen ſchrieb, auch er iſt im weſentlichen veraltet und nur hiſtoriſchem In⸗ tereſſe zugänglich. VUVÿTM Anm ſo lebendiger ſteht als die Verkörperung grundlegender Prinzipien der Theaterdirektor Heinrich Laube da, auch formierungsgelüſte auf dramaturgiſchen Gebiet wie lein mderer be⸗ rufen zu wärnendem, lehrendem Beiſpiel. Eigentümlich nur, daß dieſer Mann, der im Theaterleiten ſeinen eingeborenen Beruf fand, erſt im 44. Jahr ſeines Lebens und auch da mehr von den äußeren Ereigniſſen und von anderen Menſchen geſchoben, als von innerſtem Drange beſeelt, die Führung der damals vornehmſten und wich⸗ tigſten Bühne übernahm. Er hatte bis dahin Gotl und die Welt geſehen, war in der revolutionären Zeitſtrömung wacker mitge⸗ ſchwommen und ſchien, trotz tüchtiger ſchriftſtelleriſcher Leiſtungen, ſeine ſtärkſten Gaben und Fähigkeiten zu verzetteln. Oder hatte er, einnahmen, die die amerikaniſchen Eiſenbahnen nach den zuletzt veröffentlichten Berichten im laufenden Jahre aufzuweiſen haben; bei allen größeren Geſellſchaften geht die im verfloſſenen Ge⸗ ſchäftsjahr erzielte Einnahme weit über die der vorjährigen Vergleichszeit hinaus. In Deutſchland läßt eine Zunahme in ſolchen Progreſſionen einmal der ungenügende Wagenpark nicht zu, ſodann aber wirken auch die relativ zu hohen Gütertarife einem außergewöhnlichen Aufſchwung entgegen. Deswegen wird ſchon ſeit langem von Handel und Induſtrie darauf hingewirkt, eine ſyſtematiſche Herabſetzung der Eiſenbahntarife herbei⸗ zuführen. Neuerdings hat ſich auch der Stahlwerksverband leb⸗ haft für eine Ermäßigung der Frachtraten ausgeſprochen. Der Verband weiſt darauf hin, daß die gegenwärtige Höhe der Darife auch auf die Arbeitslöhne ungünſtig wirken müſſe, da ſie bei der Vornahme von Lohnerhöhungen meiſt das gewichtigſte Bedenken bilde. Politische llebersſeht. *Maunheim, 15. September 1908. Nationalliberal! Der neue Vorſitzende der nationalliberalen Landespartei in Bahern r. d. Rh., Landtagsabgeordneter, k. Univerſttätsprofeſſor Dr. Geiger, wendet ſich im Korreſpondenzblatt der national⸗ liberalen Partei in Bayern r. d. Rh. an alle Anhänger und Freunde der Partei mit nachſtehenden Ausführungen:„Das Vertrauen der Mitglieder des geſchäftsführenden Ausſchuſſes hat mir bis zum Ablauf der gegenwärtigen Wahlperiode den Vorſitz ber Landespartei übertragen. Ich werde bemüht ſein, dieſes Ver⸗ trauen zu techtfertigen. Die Verhältniſſe, unter denen ich den Vorſitz übernehme, ſind, wie ich mir wohl bewußt bin, beſonders ſchwierig. Die nationalliberale Partei iſt eine Mittel⸗ partei, und ſie verleugnet ihren oberſten Grundſatz, wenn ſie aufhört, es ſein zu wollen. Die Haupkaufgabe der nächſten Zeit wird ſein, ihr dieſen Charakter zu erhalten, krotz der Ungunſt ver augenblicklichen politiſchen Lage. Ausgleichend und vermiktelnd, ſtets ſachlich und leidenſchaftslos hat ſie zu wirken und erweiſt ſich gerade dadurch, trotz des Spottes der Gegner, als wahrhaft politiſche Partei. Denn alle Politik muß ſchließlich den Endzweck haben, die in Staat und Geſellſchaft naturgemäß beſtehenden gegenſätzlichen Intereſſen nach Möglich⸗ keit in gerechten Einklang zu bringen und dadurch alle Kräfte des Volkes zu fruchtbarem Zuſammenarbeiten zu bringen.“ Die deutſchen Mauöver in engliſcher Beleuchtung. Ein Korreſpondent des Bureaus Reuter telegraphiert für die engliſchen Blätter aus Liegnitz über den Eindruck, den die deutſchen Manöver auf die fremdländiſchen Offiziere machen, wie folgt:„Die fremdländiſchen Beobachter ſind im allgemeinen einig in dem Lobe des deutſchen Infanteriſten, deſſen Ausdauer und Lebhaftigkeit ſehr hoch geſchätzt wird. Der Eifer und die gründliche Ausbildung der Offiziere wird ebenfalls anerkannk. — Die Artillerie wird, im Vergleich mit der engliſchen, in ihren Methoden als etwas gemächlich bezeichnet. Es fällt auf, daß die Kavalleriepferde vorzüglich ſind, daß aber der Durchſchnitt der Reitkunſt der Leute kein hoher iſt. Man äußert ſich auch in In all dieſer Zeit, in der er ſeinen„Monaldeschi“ in Stutt⸗ gart, Roccocco“ in Dresden,„Die Bernſteinhexe“ in Hamburg die Abenteurertragödie„Struenſee“ ſowie das Charakter⸗Luſtſpiel „Gottſched und Gellert“ und die mit größtem Beifall aufgenomme⸗ nen„Karlsſchüler“ ebenfalls in Dresden und anderen Städten inſzenierte, kam ihm ſelber niemals der Gedanke, auch andere Stücke einzuüben, d. h. die Leitung einer Bühne jemals zu übernehmen. Und als ihm 1848 während eines Wiener Aufenthaltes die Stellung eines Burgtheaterdirektors angeboten wurde und er über eine ſolche Wendung ſeines Lebens nachdenken mußte, da tat er's doch der Maurersſohn aus Sprottau, der ungetreue Candidatus theo⸗ nur halb, weil die politiſchen Vorgänge ſeine Aufmerkſamkeit in logige, der dann aus einem ſtudentiſchen Saulus ein literariſcher tiſche und für die Frauenfrage, nicht ſtets zwiſchen geregeltem Brot⸗ erwerb und ungebundenem Umherſchlendern, zwiſchen Journaliſt und Politiker, zwiſchen Augenblicks- und Ewigkeitsdienſt umherge⸗ ſchwankt? Er war aus ſtillem Hauslehrerdaſein und aus idylliſcher Feſtungshaft, die er Dank der Prolektion des demokratiſch⸗ariſto⸗ kratiſchen Fürſten Pückler im herrlichen Park von Muskau verleben durfte, in die Welt hinausgetreten, hatte als Redakteur der„Zeitung für die elegante Welt“, als Theaterkritiker in Leipzig ſtarken Ein⸗ fluß ſich errungen, hatte mit Frau Iduna, die er als 30jähriger heiratete, Paris aufgeſucht, wo Balzac und George Sand, Victor Hugo und Lamartine, Chopin und Lamennais neben Richard Wag⸗ ner und Heinrich Heine in ihren Lebenskreis traten. Mit ſeiner Frau 0 er die Luſtſchlöſſer der franzöſiſchen Könige, kam nach Spanien und Afrika, wo ſie, die Flinte auf dem Rücken, ein be⸗ trächtliches Stück landeinwärts ritten. Und als ſie dann, wieder daheim, einen literariſchen Salon in ihren Leipziger vier Wänden ſich ſchufen und ſtrengere Berufspflichten den Journaliſten zu bin⸗ den ſchienen, da zog es den Dramatiker wie einen fahrenden Komö⸗ dianten nach Nord und Süd, nach Oſt und Weſt. Oder es ging wieder nach dem geliebten Muskau, um wieder wie einſt als paſſio⸗ nierter Jäger draußen im tiefſten Walde zu hauſen, in einem ver⸗ fallenen Jagdſchloß, auf Hirſche pirſchend und Bücher ſchreibend. Paulus wurde, begeiſtert für die Idece der Zeit, für religibſe, poli⸗ nicht der rechte Zeitpunkt, an eine Teaterdirektion zu denken. Ja, Anſpruch nahmen, weil er nach ſeinem eigenen Geſtändnis in allen Faſern nur politiſch, nur patriotiſch bedacht war. Es ſchien ihm ſelbſt Frau Iduna, ſonſt der„konſervative Schutzengel ſeines Lebens“, trieb ihn ins politiſche Fahrwaſſer, in dem er freilich bald auf ſandige Untiefen geriet. Da erfolgte im Winter 1849 nach kurzen, aber für Laube ſcharakteriſtiſchen Unterhandlungen ſeine Anſtellung als artiſti⸗ ſcher Direktor des Burgtheaters. In ſeinen lauch heute noch leſenswerten]„Erinnerungen“ bekannle er ſpäter, daß er nicht gewußt habe, wie ihm geſchah.„Ich ſteckte noch mitten in der Politik, und es erſchien mir wie eine ganz ſremde Aufgabe, mit Haut und Haar in ſolch' eine künſtleriſche Spezialität einzu⸗ treten.“ Die Sorge, ob er nicht allein fremde Stücke inſzenieren, ſondern vor allem, ob er ſolch eine große, alte und gewiß auch viel⸗ ſach eingeroſtete Geſellſchaft regieren könne, beſchlich ihn.„Ich war immer ein einſamer Schriftſteller geweſen, hatte nur etwas als Vorſitzender des Schriftſtellervereins zu Leipzig mich in einer be⸗ ſonderen Gattung des Regierens üben können, hatte mich aber bei den Theatern, wo ich meine Stücke in Szene ſetzte, nie um den Organismus und Gang eines Theaters gekümmert; wie ſollte ich jetzt mit einem Male imſtande ſein, die Sügel einer erſten Bühne erfolgreich zu leiten?“ 2. Se⸗ General⸗Anzeiger. 80 mn dieſem Jahre wieder erſtaunt darüber, daß die deuiſche Infanberie hei Frontalattacken geſchloſſene Formationen annimmt, und daß in den Sch en die Kopfbedeckungen fehlen. Militäriſche Kritiker hatten angenommen, daß Deutſchland in dieſer Be⸗ 5 als Reſultat der Lehren des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges nderung eingeführt haben würde.“ Ein preußiſcher Prinz im Verſvallungsdieuſt. 8 Prinzen Albrecht Negenten von Braun⸗ helm von Preußen, ſoll vorausſicht⸗ 8 tagen in Königsberg eintreffen, Aufenthalt zwecks Einführung in den Ver⸗ ſt zu nehmen. Da der Prinz ſich dieſer Tätigkeit zu widmen be t, dürfte, wie die„Oſt⸗ iſche Zeitung“ mitteilt, keine Repräſentation in großem Stile ſtattfinden. Der Prinz gedenkt! 7 äglich mehrere Vorleſungen an der Univerſität zu hören und außerdem mehrere Stunden bei den Verwaltungsbehörden informatoriſch tätig zu ſein. Zu⸗ Rächſt ſind vier Monate Information beim Landratsamt in Ausſicht genommen. Ferner wird Prinz Friedrich Wilhelm vorausſichtlich an verſchiedenen amtlichen Terminen und Be⸗ zeiſungen außerhalb teilnehmen, um ſich über die wirtſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſe aller Volkskreiſe, über die Ein⸗ pichtung von Schulen und ſonſtigen Anſtalten zu unterrichten. Kopp oder von Kopp? Die„Kölniſche Volkszeitung“ ſchreibt:„Der Kardinal⸗ Fürſtbiſchof von Breslau wird in der Preſſe, nachdem ihm der ſchwarze Adlerorden verliehen worden iſt, allgemein als Kardinal v. Kopp bezeichnet. Das iſt nicht richtig. Die Kardinalswürde iſt eine ſo hohe, daß ſte alle andern Titel konſumiert, auch z. B. den Doktortitel, ebenſo ariſtokratiſche Mürden. Wie man Kardinal Bonaparte ſagte und Kardinal Rampolla ſpricht(der eigentlich Marcheſe Rampolla de Tindaro heißt), ſo wird man auch in Zukunft den Breslauer Oberhirten einfach als Kardinal Kopp bezeichnen müſſen.“— Der Breslauer Kardinal⸗Fürſtbiſchof iſt aber nebenbei auch preußiſcher Staats⸗ bürget, und ein ſolcher tritt dem Ordensſtatute zufolge nach Ver⸗ leihung des ſchwarzen Adlerordens in den erblichen Adelſtand. Danach müßte Herr Kopp von nun an doch von Kopp heißen, die Erblichkeit fällt in dieſem Falle natürlich von ſelber fort. Im übrigen— ob Kopp oder von Kopp, die Hauptſache iſt und bleibt ſegensreiches Wirken des Breslauer Kardimals auf dem Gebiete der konfeſſionellen Friedensſchaffung. Friedensarbeit in Deutſch⸗Südweſtafrika. Wenn guch noch die Kämpfe gegen Hottentottenbanden und Hereinzelte fortdauern, ſo wird doch trohdem die Arbeit zur friedlichen Entwickelung der Kolonien nach allen Richtungen hin nachdrücklich aufgenommen. Die Entwickelung des Poſt⸗ und Telegraphenweſens iſt tüchtig vor⸗ wärts geſchritten, eine Anzahl neuer Poſtanſtalten iſt eingerichtet und das Telegraphennetz iſt bedeutend ausgebaut worden. Keetmanshoop iſt an das Neichs⸗Telegraphennetz angeſchloſſen worden, auch vermag man jetzt von Windhuk aus nach Swakop⸗ mund, nach Keetmanshooß mittels Fernſprechers zu ſprechen. Die Verſtändigung zwiſchen Windhuk und Keetmanshoop iſt ſehr gut, während die zwiſchen Windhuk und Swakopmund zu wün⸗ ſchen übrig läßt. Aber auch hier iſt demnächſt eine gleich gute Verſtändigung zu erhoffen, da die Verdoppelung der Leitung in Ausſicht genommen iſt. Der Weiterbau von Telegraphenlinien bon Warmbad und Lüderitzbucht auf Keetmanshoop ſchreitet ſtändig vor. Auch der Norden iſt nicht vernachläſſigt. Die Tele⸗ graphenlinie nach Tſumeb iſt bis hinter Omaruru fertig, und in abſehbarer Zeit wird Otavi erreicht. Der Betrieb der Okjicongatti⸗Kupferminen im Okahandjaer Bezirk iſt wieder aufgenommen, die Legung einer Anſchlußbahn von Okahandja nach dort iſt geplant. Hierdurch würde die Nen⸗ kabilität dieſer Minen ganz erheblich gefördert werden. Auch bon der weſtlich Windhuls gelegenen Matchleß⸗Mine hört man, daß die Wiederaufnahme des Betriebes in ſicherer Ausſicht ſteht. Das Gouvernement legt in neuerer Zeit großen Wert auf die Anlage von Kleinſiedelungsbetrieben und läßt dieſem Zweige der wirtſchaftlichen Entwicklung jedwede Förde⸗ kung angedeihen. Die Anſiedelung von Gartenbauern in dem ſehr günſtig gelegenen Oſonatal bei Okahandja hat ſich bisher beſpiebigend entwickelt, 995 Deutsches Reſch. * Straßburg, 14. Sept.(Die Bezirkswahlen im Reichsland.) Noch nach franzöſiſchem Muſter finden die Wahlen den Bezirkstagen im Reichslande an einem! einem Drittel in je 3 Jahren erneuert. Sonnkage, diesmal den 16. September ſtaßl.— Dieſe Wahlen haben nach und nach größere politiſche Bedeutung gewonnen, weil aus den Bezirkstagen der größte Teil der Mitglieder des Landesausſchuſſes hervorgeht. Dieſes elſäſſiſch⸗loth⸗ ringiſche Parlament beſteht aus 58 Mitgliedern, von denen 34 von den Bezirkstagen in den Landausſchuß entſandt werden. Die Bezirkstage ſelbſt werden auf 9 Jahre gewählt, aber zu Diesmal handelt es ſich um die Wahl von 31. Bezirkstagsmitgliedern, von denen 10 dem Landes⸗Ausſchuſſe angehören. Werden dieſe von den Be⸗ zirkstagen wiedergewählt, ſo verbleiben ſie ipſo jure im Landes⸗ ausſchuß; im andern Falle müſſen ſie auch aus dieſer Körper⸗ ſchaft ausſcheiden.— Das Zentrum hat nun für dieſe Be⸗ zirkstagswahlen die umfaſſendſten Vorbereitungen getroffen; denn es will auch im Landesausſchuß eine kompakte Zentrums⸗ partei ſchaffen. Dem Ausfall der Wahlen ſieht man daher am Sonntag mit großer Spannung entgegen. * Berlin, 14. Septbr.(Zum Wechſel in der Flottenführung.) Hans Ludwig Naimund Köſter, ge⸗ boren 1844 in Schwerin, trat 1859 als Kadettaſpirant in die preußiſche Marine ein, 1878—1880 machte er mit dem Prinzen Heinrich eine Reiſe um die Welt, war dann Kommandant ver⸗ ſchiedener Schiffe, 1884—1887 Chef des Stabes der Admirali⸗ tät, 1889—1893 Departementsdirektor im Reichsmatineamt und 1890 zum Konteradmital ernannt, Chef verſchiedener Ge⸗ ſchwader. 1896 wurde er Chef der Marineſtation der Oſtſee, 1897 Admiral, 1899 Generalinſpekteur der Marine und bald darauf Chef der Uebungsflotte. Herbſt 1903 wurde ihm das Amt des Chefs der neugeſchaffenen aktiven Schlachtflotte über⸗ tragen. 1900 wurde ihm der erbliche Adel verliehen.— Prinz Heinrich, der jüngeve Bruder des Kaiſers, iſt geboren am 14. Auguſt 1862 zu Potsdam, trat 1878 in die Marine ein und machte 1880 die Seeoffiziersprüfung. 1884 wurde er Kapitän⸗ leutnant. Nach Beſuch der Marineabademie wurde er erſter Offizier der Panzerkorvette„Oldenburg“, 1886 Kompagnie⸗ führer der erſten Matroſendiviſton, 1887 Chef einer Torpedo⸗ booldiviſton, 1887 wurde er Korbettenkapitän, 1889 Kapitän zur See. Er kommandierte nacheinander mehrere Schiffe. 1895 zum Konteradmiral befördert, wurde er 1896 Chef der zweiten Diviſion des erſten Geſchwaders und 1897 Inſpekteur der erſten Marineinſpektion. Kurz darauf ging er nach China, wo er 1899 Chef des geſamten oſtaſtatiſchen Geſchwaders wurde. Im ſelben Jahre erfolgte ſeine Ernennung zum Vizeadmiral und im Jahre 1901 zum Admiral. 1902 machte er die bebannte Amerikareiſe. — ÜUusdernationalliberalen Partei) Im Reichstagswahlkreiſe Stade ſtellte ſich in einer öffentlichen a ſammlung der Kandidat der nationalltberalen Partei, Senator Reefe, ſeinen Wählern vor, um ſein und das Pro⸗ gramm der natlonalliberalen Partei zu entwickeln. Gegenüber den Verdächtigungen des Bundes der Landwirte betonte er, daß er auf das Entſchiedenſte für die Intereſſen der Landwirtſchaft eintrete, ſo weit ſich dies mit dem Allgemeinwohl in Einklang bringen ließe.— An der Debatte beteiligten ſich noch General⸗ ſekretär Breithaupt und Flathmann und zwei ſozialdemokratiſche Redner, die eine ſachliche, gründliche Widerlegung fanden. —(Dem Delegiertentage zu Goslat) geht, wie dies auch bei anderen Delegiertentagen üblich war, eine Sitzung des Zentralvorſtandes am Freitag, den 5. Okt. um 5 Uhr nachmittags voraus. —(Die Berliner Stadtperordneten⸗Ver⸗ ſammlung) nahm eine Reſolution an, die den Magiſtrat er⸗ ſucht, bei der Regierung die Uebertragung der geſamten Poli⸗ zeiverwaltung an die Stadtverwaltung zu be⸗ antragen. — Endem Strafberfahtengegenjetzige und frühere Beamte der Kolonialverwaltung) wegen Verletzung des Aenim⸗Paragraphen(Vervat diploma⸗ tiſcher Geheimniſſe) hat die Verteidigung der hieſtge Rechtsanwalt Sonnenfeld übernommen. —(Der Exzellenztitel für Herrn Dern⸗ burg) veranlaßt die„Deutſche Tageszeitung“ zu lebhafter Kritik, beſonders weil ihr Liebling, Herr Dr. Stübel, nicht auch ſchon Exzellenz geweſen iſt. Das iſt ſehr einfach zu erklären. Erſt im letzten Winter— alſo nach dem Ausſcheiden des Herrn Dr. Stübel aus dem Amt— erhielten, während früher nur der Gouverneur von Oſtafrika den Exzellenztitel gehabt hatte, auch die Gouverneure von Kamerun, Deutſch⸗Südweſtafrika, Samoa uſw. den Titel Exzellenz, allerdings nur für das Ausland. Dem Erbprinzen Hohenlohe brauchte an dem Exzellenztitel nichts zu liegen, denn er war ja Durchlaucht. Wenn nun aber der jetzige Direktor des Kolonialamts die Kolonien bereiſt— was Herr Dernburg ja beabſichtigt— ſo würde er beiſpielsweiſe zu Herrn v. Lindequiſt„Exzellenz“ 1 Nun, ſeine Beſorgnis war wahrhaftig unbegründet. Der ge⸗ borene Theaterleiter kam mit ihm ans Ruder, ein Mann, der ſeine eminenten Felherrufähigkeiten von dieſem Augenblick an in den Dienſt einer Kulturaufgabe von höchſtem Werte ſtellte. Hatte der jugendliche Revolutionär einmal die Männertracht reformieren wollen—„moderniſierter deutſcher Rock, anſchließendes Beinkleid, der Stiefel bis unter das Knie, über dem Beinkleid, ein maleriſcher Mantel, der nur bis unter das Knie reichte, und ein breitkrämpiger Hut“— und hatte der Politiker Laube manch utopiſche Idee ver⸗ fochten, ſo ſetzte hier ein Reformator mit allem Bedacht und mit eiſerner Konſequenz ſeine ganze Kraft erfolgreich an große Aufgaben. Schon Varnhagen von Enſe hatte in dem 28jährigen Schriftſteller Laube das Zeug zu einem Militär oder Diplomaten geſehen, und ſpäter ſprach Friedrich Pecht, der Maler, in ſeinen Memoiren da⸗ von, Heinrich Laube, ganz auf das Nächſtliegende und auf beſtäudt⸗ gen Kampf geſtellt, babe in ſeiner ſoldatiſchen Derbheit einem kom⸗ mandierenden General eber als einem Dichter geglichen. Mit dieſen Fähigkeiten, als ein barſcher, kategoriſch abſprechen⸗ der, ſeines Zieles ſicherer Führer, für den es keinerlei ſentimental⸗ Mückſichten gab, halte Laube das Burgtheater in einer ſiebzehn · jährigen Wirkſamteit aus gefährlichem Schiendrian herausgeriſſen. Er hatte dann ſpäter, als ihm die zur Exiſtenz nolwendige voll⸗ ſtändige Bewegunesfreiheit beſchuitten wurbde, in Lelpzig das Stadttheater nuß darauf das für ibn gebaute Giener Sadttheater übernommen und ſo norddeudchem und füddeuk⸗ ſchem Bübnenweſen den Stempel ſeiner Perſönlichteit aufgeprögt. Aufgeprägt nicht nur für die Dauer ſeiner Wirkſamkeil, ſondern bis auf den beutigen Tag in manchen Einzelheiten, für deren hiſtoriſche Entwicklung die Menge keinen Blick und kein Verſtändnis hat, ja, bente die mit der Autorität ſeines Namens wieder gegen Aus⸗ wüchſe der Bübnenkunſt verteidigt werden müſſen. Er ſelpſt gab in drei oft zu kanoniſcher Gültigkeft erhobenen Büchern(„Das Burg⸗ theater“ 1868;„Das norddeutſche Theater“ 1872;„Das Wiener Stadt⸗Theater“ 1875] umfänglichen Rechenſchaftsbericht über ſeine direktoriale Tätiateit und breit ausgeführte Gloſſen zu dem kurzen Programm, das er 1846 in der Allgemeinen Zeitung mit den nehmern die Summe von 181 319 Nubel eintrugen, — dieſer ihn mil„Herr Direktor“ kiulzeren würde. Tran wirg zugeben, daß es ein Unding wäre, wenn der Vorgeſetzte einen geringeren Titel trüge als der Untergebene. Koburg, 14. Sept.(Ein Erlaß des Herzogzs KarlEduard) iſt dem gemeinſamen Landta ge der beiden Herzogtümer Sachſen⸗Koburg und Sachſen⸗Gotha zugegangen Die allgemeine freudige Teilnahme bei der Bevölkerung det Herzogtümer anläßlich der Geburt unſeres Sohnes, des Erbprinzen, bat meine geliebte Gemahlin und mich mit inniger Freude und Dankbarkeit erfüllt. Sie hat von neuem Zeugnis abgelegt von dem herzlichen Gefühl der Zuſammengehörigkeit von Fürſt und Land. Wir dürfen uns eins fühlen mit der Bebölkerung der Herzogtümer in Freude und Leid. So iſt es unſer aufrichtigſter Wunſch, dieſe Gefühle auf unſeren Sohn zu übertragen und in ihm die Liebe zu ſeiner ſchönen Heimat, das Verſtändnis und Vertrauen zu deren mit ſeinem Fürſtenſohne feit langer Zeit eng verbundenen Bevölkerung zu hegen und zu pflegen. Um dieſem Wunſche Ausdruck zu verleihen und der Bevölkerung unſerer Her⸗ zogtümer einen neuen Beweis unſeres Vertrauens und unſerer Zuneigung zu geben, wollen wir ein em jeden der Herzog⸗ tümer eine Patenſtelle bei der Taufe des Er b⸗ pringen übertragen. 5 165—— Nusland. *Rußland.(Eine Naub⸗ und Mordſtakfſtik) Nach einer Zuſammenſtellung der ruſſiſchen Zeitung„Stimme der Wahrheit“ wurden in Rußland von Mitle bis Ende Juli dieſes Jahres 143 Attentate ausgeführt, von denen 12 mißlangen. Es kamen bei dieſen Attentaten 65 Menſchen umz Leben, während 66 verwundet wurden. Von Mitte bis Ende Auguſt waren 470 Aktentate zu verzeichnen, von denen 26 fehlſchlugen. Bei dieſen Anſchlägen kamen 179 Menſchen ums Leben und wurden 265 verwundet. In den beiden letzten Juliwochen konnten 115 Raubüber fälle verzeichnet wer⸗ den, von denen 8 mißlangen, während 30 Ueberfälle ihren Unter⸗ bei 78 Fällen ließ ſich der Raubertrag nicht feſtſtellen. Für die ent⸗ ſprechenden Perioden im Auguſt ſteigern ſich die Raubüberfälle ſchon auf 164 bei 23 mißlungenen. 90 Ueberfälle lieferten den Räubern einen Ertrag von 340 893 Rubel, in 51 Fällen blien die geraubte Summe unbekannt. —Ein Aufruf an die Bevölkerung von Siedlee.) General Sſztkalow, der den Poſten eines zeit⸗ weiligen Generalgouverneurs des Gouvernements Siedlee ange⸗ treten hat, erließ folgenden Aufru f an die Bevölkerung Voll Kummer ſtehe ich vor den Fällen von Gewalttätigkeit, denen fa Beſonders empövend ſind die Unruhen der letzten Tage gekoſtet haben. Empörend ſind die 5 die Hüter der öffentlichen Ordnung und auf pflichttreue Truppen. Bürger! Einwohner! Wo und Menſchheit ſind Beiſpiele vorgekommen, daß Propheten und Lehrer Gewaltakte und Mord angewandt haben, um die berirrte Geſellſchaft auf den rechten Weg zurückzuführeng Nicht durch Geſetzwidrigkeit, ſondern durch ſtrenge furchtloſe Aufdeckung des Laſters ſowie durch das Beiſpiel ſtrengſter Selbſt⸗ zucht gegenüber den Verſuchungen und der Zügelloſigkeit haben ſie die Völker zur Vernunft gebracht und ſie auf den Weg des wahrhaft menſchlichen Lebens zurückgeführt. Eine Predigt jedoch mit Waffen in den Händen und mit Haß im Herzen führt nicht zum Guten und in die Fußtapfen derjenigen, die eine verbreche⸗ riſche Propaganda treiben, treten ſich ſtetig mehrende Haufen wahrer Räuber, die das Volk aufreizen, den Volkswohlſtand untergraben und den Untergang des Werkes vorbereiten, das geſetzwidrig begonnen worden iſt. Bürger! Ich rufe euch zu gemeinſamer, einmütiger Arbeit und zur Beruhigung unſeres aufgewühlten Lebens auf. Laßk uns der Stimme der Wahrheit unſer Ohr leihen, die in jedermanns Seele ertönt, und alles auf⸗ bieten, damit das bisher ſo friedliche arbeitſame Siedlee nicht 5 bewachten Gefängniſſe oder einer feindlichen Poſi⸗ ion gleiche. 85 3J. Kongreß für öffentliche Geſundheitspflege⸗ (Von unſerem Korreſpondenten.) [Setzterx Tog.)] sh. Augsburg, 4. C pl, beute das vierte Hundert er⸗ Dr. Müller⸗Augs⸗ die Erfolge im Kampfe „Die Zahl der Teilnehmer hat reicht. Zu Beginn der Verhandlungen machte burg 75 e Ba Meitteilungen ſther gegen die Infekrionskrankheiten in Augsburg. Augsburg war früher das iſchlimmſte Tophusneſt in ganz Bahern. 1879 und 8⁴ nahmen plötzlich die Tyohusfälle aß Damals wurde in Augs⸗ burg„Quellwaſſerleitung eingeführt. Sei Jahresfriſt iſt äber⸗ „Briefen über das Deutſche Theater“e] entworfen hatte. Er ver⸗ teidigte ſich darin mit der ihm eigenen Energie und Geſchicklichkeit und täuſchte ſelbſt über Mangel und Schwächen hinweg, die wir willig anerkennen, je williger wir die Bedeutung Laubes rühmen. Worin beſtand nun dieſe beſondere Art? Es mag für uns heute ſelbſtverſtändlich erſcheinen(und iſt doch beſonders an Hof⸗ theatern noch nicht oberſter Grundſatz), wenn Laube als erſtes Axiom aufſtellt:„Das Theater iſt nicht mehr vom Büregu zu dirigieren, die wichtigſte Arbeit der Direktion muß auf der Szene geleiſtet werden.“ Auf der Szene war dieſer energiſche, geiſtvolle Mann unermüdlich tälig. Mit den Schauſpielern als ſeinen Handwerksmitteln ſuchte er den geiſtigen Inhalt jedes Dramas ſo klar und deutlich beraus⸗ zudeſtillieren, daß im Publikum keine Ungewißheit und Aengſtlich⸗ keit auffam. Darum haßte er, der mit dem Mukt des Irrens und auf die Gefahr der Einſeitigkeit hin die Literatur der Gegenwart kultivierte und die Dramen nur nach ihrem bübhnentechniſchen Zu⸗ ſchuitt bewertete, jedes phantaſtiſche und romantiſche Element. Selbſt von Haus aus nüchtern, nur Gedankenmenſch mit unerbitt⸗ ucher Ougik und Strenge, erkanule er die Notwendigkeit die Schau⸗ ſpieler zum Sprechen ſtatt zum Deklamieren, zur nalürlichen Be⸗ wegung anſtatt zur Poſe, zum Diener des Dichters anſtatt zum paradierenden Virtuvſen zu erzieben Er tat alles, was nötig war, uw ein Dramo“ im engſten Wortſinn wirken zu laſſen; er unanzierte Säßge, die in⸗ haſtlich die Handlung tragen, führte als glänzender Analotiker den Schauſpieler in den Geiſt der Rolle ein und batte in dieſem kon⸗ J Dieſe ſchwer zugänglichen, wertvollen Briefe ſind jetzt mit Laubes anderen theatergeſchichtlichen Schriften und mit einer ge⸗ ſchickten Auswahl ſeiner ſämtlichen Werke in einer fünfbändigen Jaube⸗Ausgabe lbeſorgt von Dr. H. H. Houben] in Max Verlag(Leipzig] erſchienen. ſeguenten Streben nach Deutlichteit lebbaſten Abſchen var allen dynamiſchen Schattierungen, ſoweit ſie lediglich dem Luxrus den „Stimmung“ dienen ſollten. Auf das Dekoratwe legte er ſo wenig Vert, daß er öde und langweilig wurde, obald der geiſtige Gehall eines Stückes nicht ſchwer genug wog. Mit„Protzentum“,„Tape⸗ ziererkunſt“ und ähnlichen Bezeichnungen, die einen Schmmer von Wahrheit an ſich tragen, brandmarkte er die dekorative Tendeng die heute das A und O aller dramaturgiſchen Weisheit wieder zuß werden ſcheint. Das war gewiß eine unkünſtleriſcde Einſeitigkeit Laubes, und es wäre töricht, ſie bemänteln zu wollen. Aber man vergeſſe über dieſem Tadel nicht, daß der Gewinn von Laubes Ab⸗ neigung gegen maleriſche Regie einen Stamm von alänzend ge⸗ ſchulten Schauſpielern bedeutefe. Er balf der deutſcher Schauſpiel⸗ kunſt wieder auf die Veine und ſtrebte auch hinſichllich des Spiel⸗ trotz maucher Schrullen nach Vielſeitigkeit und literariſchem 6 Dreißig Jahre lang hatte er ſo— um Marterſteigs Wort zu ge⸗ brauchen—„an weithin ſichtbarer Stelle der kheatraliſchen Kultun Geſtall und Farbe gegeben.“ Als ein Retter der Kunſt erſchien er, zum erſten Male wieder von der leidenſchaftlichen Hingabe durch⸗ glüht, die Schröder und Goethe, Immermann und Schreyvogel zu berufenen Theaterdirektoren gemacht hatte. Nicht alle ſein« Blüten⸗ träume reiften. Der Stil ſeiner Schauſpieler ſchlug genau ſo in das unkünſtleriſche Extrem, wie einſl Goethes Schauſpielex ſich in das Extrem einer unerträglichen Rhetorik und Plaſtik verirrt hatten Und die eigenſinnige Mißachtung des ſchmückenden Vei⸗ werks ward gerade in ſeinen letzten Lebensjabren— er ſtarb 1884 — borrigiert durch das Geſamtkunſtwerk Pichard Wagners und durch Dingelſtedts ausgeſprochene Vorliebe für maleriſche Deko⸗ ration. Seitdem iſt die Entwicklung vorwärts geſchritten und win ſind heute in den Tagen Gordon Craigs wieder in ſolcher artiſti⸗ ſchen Sackgaſſe verrannt, daß Heinrich Laube, der Lehrer der Schau⸗ ſpielkunſt der Anwalt des dichteriſchen Wortes wieder not täte. Ein Bündel ſeiner dramaturgiſchen Weisheit, geſammeit urd zu eifriger Nachachtung empfohlen, würde heute Wunder wirken, wenn 0 r Mannheim, 15. Septemder. General⸗Anzeiger. 8. Seite. haupt kein Typhusfall vorgekommen, Augsburg iſt jetzt alſe typhus⸗ ſrei. Früher herrſchten gier Pocken und Cholera, das iſt anderk geworden, das ſind die Folgen hygieniſcher Vorkehrungen. Die öffentliche Geſundheitspflege kann ſich alſo reiche Erfolge zuſchreiben. (Beifall). Auf Vorſchlag des Oberbürgermeiſters Fuß⸗Kiel wird dann nen in den Vorſtand gewählt Stadtoaurat Körle, Profeſſor der Hygiene Dr. Schockel ins⸗Freiburg i. B. un Oberbürger⸗ meiſter Dr. Ebeling⸗Deſſau. Ferner gehören dem Vorſtande noch an Geh. Sanitätsrat Profeſſor Dr. Lent⸗Köln, Oberbürger⸗ meiſter Dr. Lenz⸗Magdeburg und Oberbaurot Schmuck⸗ Darmſtadt. Das letzte Thema, das dann zur Verhandulng kam, behandelt die Frage: Welche Mindeſtforderungenſind an die Beſchaffenheit der Wohnungen, insbeſondere der Kleinwohnungen zu ſtellen? Referent iſt Regierungsbaumeiſter a. D. Beigeordneter Schilling⸗Trier. Der Redner ſtellt folgende Forderungen auf: Jede Wohnung muß einen eigenen, durch keinen fremden Wohn⸗ Küchen⸗ oder Schlafräume führenden Zugang haben. Alle Wohn⸗ und Schlafräume müſſen trockene, gegen Witterungseinflüſſe voll⸗ kommen ſchützende, dichte Wände, Decken und Fußböden haben und von innen verſchließbar ſein. Jede Wohnung muß ihre eigene Koch⸗ ſtelle haben und ſo geräumig ſein, daß die ledigen, über 14 Jahre alten Perſonen, nach dem Geſchlecht getrennt, in beſonderen Räumen ſchlafen können, und daß jedes Ehepaar für ſich und ſeine noch nicht 14jährigen Kinder einen beſonderen Schlafraum beſitt. Die Schlaf⸗ räume müſſen für jede über 10 Jahre alte Perſon mindeſtens 10 Kubikmeter und für jedes Kind unter 10 Jahren mindeſtens 5 Kubik⸗ meter Luftraum enthalten, wobei Kinder im erſten Lebensjahr außer Anrechnung bleiben. Schlafräume, die gleichzeitig als Küche benutzt werden, müſſen 15 Kubikmeter Luft mehr enthalten. Nicht zur Familie gehörige Schlaf⸗, Koſt⸗ und Quartiergänger dürfen nur in ſolchen Räumen untergebracht werden, die einen eigenen, nicht durch die Schlafräume des Quartiergebers und ſeiner Familie führenden Eingang haben, von innen verſchließhar und gegen an⸗ ſtoßende Schlafräume des Quartiergebers und ſeiner Familie dauernd abgeſchloſſen ſind. Quartiergänger verſchiedenen Geſchlechis dürfen nur mit beſonderer polizeilicher Genehmigung und nur dann aufgenommen werden, wenn ihre Schlafräume keine direkte Ver⸗ bindung miteinander haben. Die Schlafräume der Schlaf⸗, Koſt⸗ und Quartiergänger müſſen fütr jeden Infaſſen mindeſtens 10 Kubik⸗ meter Luftraum haben. Alle Wohn⸗ und Schlafräume ſowie auch Küchen und Aborte müſſen mindeſteus ein unmittelbar ins Freie gehendes, zum Oeffnen eingerichtetes, dicht ſchließendes Fenſter haben. Die geſamte Fenſterfläche eines Raumes muß wenigſtens ſo groß ſein, daß auf je 30 Kubikmeter NRauminhalt 1 Quadratmeter um Oeffnen eingerichtete Fenſterflöche entfällt, wobei in der ſchrägen Dachfläche liegende Fenſter außer Anrechnung bleiben. Wohn⸗ und Schlafräume dürfen nicht über oder mit ihren Fenſtern unmittelbar neben Abort und Düngergruben liegen, auch nicht mit Ställen und Aborten in offener Verbindung ſtehen. Aborte, di⸗ nicht mit Waſſerſpülung perſehen ſind, dürfen nicht unmittelbar von Küchen⸗, Wohn⸗ und Schlafräumen aus zugänglich ſein; ein gleiches gilt im Innenbezirk der Städte für Ställe. Räume, deecen Fußboden tiefer als das umgebende Erdreich liegt, dürfen nur dann zum Schlafen benutzt werden, wenn genügende bauliche Vor⸗ kehrungen gegen die Erdfeuchtigteit getroffen, und wenn ſie ao be⸗ legen ſind, daß die Sonne hineinſcheinen kann. Dachwohnungen ſind nur unmittelbar über dem oberſten Stockwerk, nicht ab übereinander im Dachraum zuläſſig. Bei jedem Hausgruadſtück muß wenigſtens ein direkt zugänglicher, verſchließbarer und mit Sitzbrille verſehener Abort vorhanden ſein. Jedem Hausbevohner muß die Benutzung eines ſolchen Aborts freiſtehen; die Zahl der Aborte muß ſo bemeſſen ſein, daß höchſtens je 15 Bewohner guf wie Benutzung eines Abortes angewieſen ſind. Ahortgruben mäſſen undurchläſſige Umwandungen und Böden haben und dicht abgedek: ſein. Eine ausreichende Verſorgung mit einwandfreiem Trinkwaſſ muß geſichert ſein. Wo zentrale Waſſerverſorgung und Kanalſſation beſteht, iſt Zwangsanſchluß und für jedes Geſchoß, in dem ſich eine ſelbſtändige Wohnung befindet, eine Zapfſtelle mi. Ausgus zu ſor⸗ dern. Alle Leitungsröhren müſſen dicht ſein. Lie Wohnungen einſchließlich deren Nebenräume, insbeſondere auch Aborte, ſind dauernd in ordnungsmäßigem baulichem Zuſtande zu erhalten. Dies gilt auch von den Feuerungs⸗, Waſſerverſorgungs⸗ und Entwäſſer⸗ ungsanlagen, ſowie von Höfen und Lichtſchächten Jede mif bräuliche Benutzung einer Wohnung, wodurch dieſelbe geſundheitsſchädlich insbeſondere auch feucht wird, iſt verboten. Hierher rechnet auch ungenügende Lüftung und Reinigung. Werkſtätten und ſolche Räume in denen Nahrungs⸗ und Genußmittel gewerbsmäßig hergeſtellt, verkauft, verpackt oder gelagert werden, dürfen nicht als Schlaf⸗ räume benutzt werden. Die Aufbewahrung übelriechender Knochen, Lumpen oder faulender Gegenſtände, ſowie die Varnahme ſtark riechender gewerblicher Verrichtungen in Schlafräumen und Küchen iſt verboten. Der Redner hebt die elenden Wohnungsverhältniſſe in Deutſchland hervor. Oft wohnen in kleinen Zimmern mehrere Familien. Ein Kreideſtrich zrenne nur die einzeinen Parteien. Natürlich muß ein ſolches Verfahren viele ſanitäre und ſittliche Mißſtände hervorrufen. Es iſt ein nicht gerade wohlriechendes Gebiet, aber man darf hoffen, daß es in abſehbarer Zeit damit anders werden wird.(Beifall). Es wurde in eine Diskuſſion eingetreten. Profeſſor Dr. Prausnitz⸗Graz hält die Jorderungen des Referenten noch zu gering und macht verſchiedene erheblich weitergehende Vorſchläge, ebenſo Oberbürgermeiſter Dr. Ebeling⸗Deſſau, Baurat Dr. Stübben⸗Grunewald bei Berlin und Profeſſor Dr. Eris⸗ mann⸗Zürich. Damit ſchloß die Beſprechung. In ſeinem Schluß⸗ wort betonte der Berichterſtatter Beigeordneter Schilling Trier daß er aus taktiſchen Gründen nur wenig gefordert habe. Langſam ſolle man die Verhältniſſe beſſern.(Beifall). Baurat Dr. Stübben⸗Berlin ſchlägt vor, zu erklären, daß der Verein zwar die Arbeit des Referenten anerkennt, aber für weitere Forderungen eintrete. Oberbürgermeiſter Fuß⸗Kiel widerſpricht dem.(Beifall). Die Verſammlung ſchließt ſich dem an. Der Vorſitzende Baurat Profeſſor Dr. Genzu er⸗Danzig ſchließt dann mit kurzen Worten die diesjährige Tagung.(Beifall). Sberbürgermeiſter Beckh⸗Chemnitz dankt dem Vorſtande und den Referenten.(Beifall). Damit iſt die diesjährige Verſamm⸗ lung geſchloſſen. Die Stadt gab am Mittag den Teilnehmern des Kongreſſes ein Frühſtück im goldenen Saale des Rathauſes. Nachmittags unternahmen die Kongreßmitglieder eine Fahrt nach Göggingen zur Beſichtigung der orthopädiſchen Heilanſtalt. Morgen Sams⸗ tag findet ein gemeinſamer Ausflug nach Hohenſchwangau ſtatt. —— ein Mann von ſeiner erſtaunlichen Energie und ſeiner knorrigen Eigenart ſie im lebendigen Theatertreiben verwertete. Denn das letzte Geheimnis aller großen Bühnenleiter liegt ſa nicht in der Theorie und den guten Vorſätzen, ſondern in ihrer Perſönlichkeit. Heinrich Laube glaubte n ſie lauben. Er war ein Napoleon des Theaters und riß alle, die mit an ſich und machte die Leute an ſich Heſſiſche Politik. * Darmſtadt, 14. Sept.(Wahlen zur Land⸗ wirtſchaftskammer.) Wie die„Darmſtädter Ztg.“ er⸗ fährt, ſollen die Vertrauensmännerwahlen zur Landwirt⸗ ſchaftskammer am Donnerstag, den 27. September, die Wohl der Mitglieder der Landwirtſchaftskammer am 11. Okt. ſtattfinden. Die Jubiläumsfeſtlichkeiten in Karlsruhe. Die Badener in Berlin haben aus freiwilligen Beiträgen eine Großherzog Fried⸗ rich⸗Stiftung begründet. Die Mitteilung dieſer Tatſache an den Fürſten geſchieht in Form einer künſtleriſchen Glückwunſch⸗ adreſſe, entworfen und ausgeführt von dem bekannten kgl. Pro⸗ feſſor und Bildhauer Otto Leſſing in Berlin, einem gebürtigen Karlsruher. Die Adreſſe wird im Laufe der Feſtwoche in Karls⸗ ruhe überreicht werden. Das Zinſenerträgnis der Stiftung iſt für notleidende Landsleute beſtimmt. 5* Wie berichtet wird, wird der König von Italien durch den Grafen Lanza bei den Jubiläumsfeſtlichkeiten vertreten ſein. Aus Stadt und Land. Mannheim, 15. September 1906. * Herrn Generalmajor v. Safft, der von ſeinem hieſigen vier⸗ jährigen Wirken als Kommandeur unſeres Grenadierregiments bei der Bürgerſchaft noch in beſtem Andenken ſteht, iſt vom Kaiſer durch Kabinetsordre vom 13. ds. der Charakter als General⸗ leutnant verliehen worden. Wir gratulieren! * Verliehen wurde dem Poſtaſſiſtenten Franz Schnarren⸗ berger in Freiburg der Titel Poſtſekretär. * Ernannt wurde Werkmeiſter Emil Gürr in Offenburg zum Werkſtättevorſteher. * Die diesjährige Verwaltungsaktuarsprüfung wird am Montag, den 15. Oktober ds. Is. ihren Anfang nehmen. * Danktelegramm. Auf das Glückwunſchtelegramm der beiden Konfirmandenvereine der zweiten Konkordienpfarrei vom 13. d. M. iſt am gleichen Tag folgendes Danktelegramm eingetroffen: Pfarrer Karl Ahles, Mannheim. Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Groß⸗ herzogin laſſen dem Jungfrauen⸗ und Jünglingsverein der zweiten Konkordienpfarrei für die dargebrachten Glück⸗ und Segenswünſche herzlich danken. Auf böchſten Befehl Sehy b. * In die hieſigen Knaben⸗Mittelſchulen haben ſich nach Sexta gemeldet: Gymnaſtum ca. 50, Realgymnaſium ca. 70, Oberreal⸗ ſchule ca. 100 und Reformſchule ca. 150. Bei der Höheren Mädchen⸗ ſchule ſind etwa 170 Anmeldungen für die unterſte Klaſſe erfolgt. * Theaterfreqnenz. In den Monat Juli fiel der Beginn der Theaterferien. Im Hoftheater wurde bis zum 14., im Neuen Theater bis zum 15. des Berichtsmonats geſpielt. Im Hof⸗ theater erzielte Wilhelm Tell als Schülervorſtellung mit 1494 Beſuchern den Monatsrekord. Am ſchlechteſten[289 Perſonen) war das Gaſtſpiel Herzog mit der Aufführung der„Entführung gas dem Serail“ beſucht. Im Neuen Theater wies von den drei Vorſtellungen, die im Berichtsmonat gegeben wurden, das bekannte Luſtſpiel„Im weißen Rößl“ die ſtärkſte Frequenz mit 639 Perſonen auf. Am ſchwächſten war der Schwank„Der Weg zur Hölle“(329 Perſonen) beſucht. 167714 Einwohner zählte Mannheim nach der Berechnung des Statiſtiſchen Amtes Ende Juli ds. Irs. Die Elektriſche beförderte im Monat Juli 2045 023 Per⸗ ſonen oder 4,10 Perſonen auf den Wagenkilometer. Vereinnahmt wurden 194 568 M.(gegen 170 480 M. i..]) oder 0,½39 M. auf den Wagenkilometer. * Jubiläum. Dieſer Tage feierte Herr Heinrich Mayer ſein 30jähriges Dienſtjubiläum im Hauſe Baſſermann u. Co. Aus dieſem Anlaß wurde dem Jubilar von Seiten ſeiner Herren Chefs ein namhaftes Geſchenk überreicht, ebenſo ſeitens des Bureauperſonals. Möge es dem Jubilar vergönnt ſein, noch recht lange ſeine Tätigkeit in dieſem Hauſe fortſetzen zu können. * Der ev. Kirchenchor der Friedenskirche unternimmt am Sonntag, 16. Sept., bei einigermaßen günſtigem Wetter einen Herbſtausflug nach Schriesheim. Abfahrt Hauptbahnhof mittags.55 Uhr nach Ladenburg. * Der Verein für evangeliſche weibliche Angeſtellte wird ſeine Sonntagsnachmittagsvberſammlungen am 16. dieſes Monats wieder in vollem Umfange aufnehmen und gedenkt am 23. ds. Mts. eine Feſtverſammlung zur Feier der goldenen Hochzeit des Großherzogs und der Großherzogin zu veranſtalten. Dieſe Feier ſoll am morgigen Sonntag beſprochen werden, der Vorſtand rechnet daher auf eine möglichſt ſtarke Beteiligung und würde ſich freuen, wenn jedes der Mädchen noch eine Freundin mitbrächte. * Süddeutſcher Zioniſtentag. Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß bei den Verhandlungen des Zioniſtentages nur die Sitzung am Sonntag Abend öffentlich iſt. Zu dieſer Sitzung aber iſt die Teilnahme jedermann freigeſtellt. Die öffentliche Sitzung beginnt abends pünktlich 8 Uhr im großen Saal der Auguſt Lamey⸗Loge. Der Zioniſtentag beſchäftigt ſich in dieſer Sitzung mit ſeiner Stellungnahme zu der vom Gr. Oberrat beabſichtigten Reform des Gebetbuches. In dem einleitenden Referat wird dargelegt, aus welchen Gründen die zioniſtiſche Organiſation ſich gezwungen ſieht, zu dieſer Angelegenheit eine deutliche Stellung zu nehmen, wenngleich ſie in religiöſen Fragen vollkommene Neu⸗ tralität beobachtet. Wir werden über die Verhandlungen ſpäter unſeren Leſern berichten. * Das Pädagogium Nenuenheim⸗Heidelberg hat mit Beginn des neuen Schuljahres 7 Schüler und zwar in das Realgymnaſium 3 Unterprimaner, 3 Oberſekundaner und in die Oberrealſchule 1 Oberſekundaner entlaſſen; alle fanden Aufnahme. * Hafenrundfahrt und Rheinfahrten nach Altrip. Wir machen auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß Karl Arnheiters Erben morgen außer einer Hafenrundfahrt anläßlich der Altriper Kirchweihe Bootfahrten nach dort unternehmen.(Näheres ſiehe Inſerat.) 4 Die Tagesordnung des 12. ordentl. Städtetages der mittleren Städte Badens, der am 22. und 23. Septbr. in Schwetzingen ſtattfindet, lautet: 1. Jahresbericht des geſchäftsführenden Aus⸗ ſchuſſes und in Verbindung damit Landtagsbericht des Vertreters in der 1. Kammer. 2. Vortrag über die Durchführung des neuen Gemeindebeſteuerungsgeſetzes in Verbindung mit dem Vermögens⸗ ſteuergeſetz(Bürgermeiſter Ehret⸗Weinheimſ. 3. Vortrag über die Durchführung der Novelle zum Fürſorgegeſetz Bürgerm. Fiſcher⸗ Donaueſchingen). 4. Vortrag über den nicht zum Geſetz gewor⸗ denen Entwurf einer Novelle zum Ortsſtraßengeſetz.(Bürgerm. Bräunig⸗Raſtakt). 5. Vortrag über die Durchführung der Novelle zum El.-Unterrichtsgeſetz(Bürgerm. Weiß⸗Eberbach). 6. Anſtel⸗ lung von Schulärzten(Berichterſtatter Bürgermeiſter Pellegrini⸗ hm kämpften, zum Sieg. Triberg. 7. Grundſätze für Aufſtellung von Gehaltsſtatuten(Be⸗ eichterſtatter Bürgermeiſter Gillardon⸗Bretten, Mitberichterſtatter Bürgerm. Schill⸗Waldkirch). 8. Rechnungsablage für 1905⸗06 und Umlagebewilligung für 1906⸗07. 9. Ausſchußwahl. * Experimentalvortrag. Geſtern Abend fand im Kaſino⸗Saale ein Vortrag des Profeſſors der Phrenologie, Herrn M. W. Ullrich, ſtatt. In ſehr überſichtlicher und durch Vorführung zahlreicher Porträts äußerſt inſtruktiver Weiſe entrollte der Vor⸗ tragende vor ſeinen Hörern ein anſchauliches Bild der Schädel⸗ lehre. Im Eingang ſeines Vortrages erwähnte der Redner, daß die Phrenologie, die ein überaus wichtiges Mittel zur Menſchen⸗ Beurteilung und Menſchen-Kenntnis ſei, lange Zeit ſowohl von wiſſenſchaftlicher Seite, als auch vonſeiten des Publikums mit Mißtrauen betrachtet wurde. Doch ſei dieſes Vorurteil im Laufe der Jahre mehr und mehr zurückgegangen, da man jetzt durch jahre⸗ lange Erfahrungen und Beobachtungen in der Praxis imſtande ſei, latſächliche Erfolge in richtiger Beurteilung des Charakters nach dem Aeußeren der Schädeldecke nachzuweiſen. Die Grundideen der Phrenologie ſind folgende: Der Sitz des Geiſtes iſt das Gehirn. Dieſes beſteht aus drei Hauptabteilungen und 44 Untevabteilungen. In jeder dieſer Abteilungen iſt der Sitz für eine beſtimmte Geiſtesfähigkeit. Durch die intenſive Ausbildung einer beſtimmten Fähigkeit erhält die betreff. Gehirnabteilung eine vollkommenere Ausbildung und infolgedeſſen bildet ſich auch auf der Oberfläche des Schädels eine Erhabenheit. Durch fortgeſetzte Meſſungen und Vergleichungen hat man, ſo führte Herr Ullrich aus, im Laufe der Zeil den Sitz der einzelnen Geiſtesfähigkeiten an der Außenſeite des Schädels mit ziemlicher Genauigkeit feſtgeſtellt, ſodaß durch eine Unterſuchung ſichere Schlüſſe auf die Anlagen und Charakter⸗ eigenſchaften eines Menſchen gemacht werden können. Hauptſäch⸗ lichen Wert beſitze die Phrenologie als Ratgeber für Eltern in der Wahl eines den Fähigkeiten der Kinder entſprechenden Berufes. — Den zweiten Teil des Vortrages bildete die praktiſche An⸗ wendung der Phrenologie. Aus den zuſtimmenden Aeußerungen der von Herrn Ullrich beurteilten Perſonen ließ ſich erkennen, daß die Urteile des Phrenologen im großen und ganzen zutreffend waren. Die lebhafte Anteilnahme des Publikums, ſowohl an den Ausführungen als auch an den praktiſchen Vorführungen be⸗ kundete, daß die Ausführungen den pollen Beifall der Zuhörer gefunden hatten. * Gartenbauverein„Flora“. Vorgeſtern abend fand im Saale des„Ballhauſes“ nach der nunmehr beendeten Sommerpauſe die erſte Monatsverſammlung der„Flora“ ſtatt. Geleitet wurde die⸗ ſelbe von dem Vereinsvorſitzenden Herrn N. Roſenkränzer. Derſelbe begrüßte die Erſchienenen und bemerkte, daß die erſte Monatsverſammlung gewöhnlich der Beurteilung der Stecklingspflanzen, welche im Frühjahr vom Verein an die Mitglieder verabreicht, gelte. Dies ſei auch heute wieder der Fall. Von 102 Stecklingen, welche in dieſem Jahre ausgegeben, ſind 48 zurückgebracht worden. Es wurden zumteil ganz ſchöne Reſultate erzielt. Die ausgeſetzten Preiſe, beſtehend in von der „Flora“ geſtifteten Pflanzen, wurden an folgende Mitglieder zü⸗ erkannt und zwar für Fuchſien: Frau Karoline Legner, Fräul. Kath. Groß, Jak. Battenſtein, Peter Bundſchuh, Steph. Iſemann, Ludw. Decker und Chr. Baumüller. Für Begonien: H. Con⸗ ſtantin, R. Ulm, Karl Schwander, Peter Clauſen, Anton Kölliſch und J. A. Brauch. Für Geranien: M. Janſon, Eliſe Thieme, G. W. Neuer und Frl. Holm. Für Epheugeranien: Maurice Ganſer, Kärl Dahringer, Friedr. Schmidt, Frau Jak, Groß, Emil Gauff, H. Nebendahl und Leop. Kaufmann. Ein Ver⸗ einsmitglied hatte eine Kaktee und zwar ein von ihm ſelbſt ge⸗ zogenes Exemplar einer„Königin der Nacht“(Cereus grandi⸗ florus) zur Ausſtellung gebracht, in der Vorausſetzung, daß die Pflanze am Verſammlungsabend eine ihrer wunderpollen Bliten entfallen würde. Leider war dies nicht der Fall und dürfte die Kaktee möglicher Weiſe in der folgenden Nacht zum Blühen ge⸗ kommen ſein. Die„Königin der Nacht“ hat nämlich die Eigen⸗ ſchaft, nur in der Nacht ihre Blütenkelche zu öffnen. Im übrigen war mit der Verſammlung die übliche Verloſung verbunden, bei welcher dieſesmal niemand leer ausging. * Gegen den badiſchen Staatsfiskus hatte der Handelsmann B. in Külsheim(Baden) Klage auf Schadenserſatz erhoben. B hatte eine Geſchäftsklage 2 Tage vor Ablauf der Friſt bei ſeinem Anwalt in Tauberbiſchofsheim in Auftrag gegeben. Der Anwalt reichte die Klage noch am ſelben Tage— einem Samstag— bei dem Gericht in Wertheim ein. Hier war bereits Schluß der Geſchäftsſtunden eingetreten, der Gerichtsdiener hatte das Gerichtsgebäude mit den für den Gerichtsvollzieher beſtimmten Schriftſtücken ſchon verlaſſen. Der Gerichtsſchreiber beſorgte aber noch ſchleunigſt das Zurechtmachen der Zuſtellung und übergab ſie einem beſonderen Boten zur Ueberbringung an den Gerichts⸗ pollzieher, nachdem er noch zuvor auf das Couvert den Vermerk geſetzt:„Noch heute zur Poſt“. Der Bote traf aber weder den Gerichtsvollzieher noch einen Angehörigen desſelben zuhauſe an und ſteckte das Kuvert in den Briefkaſten. Der Gerichtsvollzieher, der an dieſem Abend erſt ſpät nach Hauſe kam, öffnete den Kaſten nicht mehr, auch nicht an dem darauffolgenden Sonntag. J folgedeſſen verfiel die Klage des B. und Kläger verlangte nun in einer neuen Klage gegen den Großherzoglich Badiſchen Fiskus für das eingebüßte Klagebegehren Schadenerſatz. Das Landgericht Karlsruhe erkannte die Klage dem Grunde nach als gerechtfertigt an. Auf die Berufung des Beklagten entſchied das Oberlandes⸗ gericht zu Karlsruhe für Abweiſung des Klägers wegen eigenem Verſchulden. Auf die geltend gemachte Reviſion trat der g. Zivil⸗ ſenat des Reichsgerichts den Ausführungen des Berufungsgerichts im weſentlichen bei und erkannte auf Zurückweiſung der Reviſion. In ſeinen Entſcheidungsgründen legt das Reichsgericht zunächſt dar, daß von einem Verſchulden des Gerichtsſchreibers keine Rede ſein könne, dieſer habe im letzten Augenblick noch alles getan, was irgend von ihm verlangt werden konnte. Weiter heißt es:„Was aber den Gerichtsvollzieher anlangt, ſo iſt es nicht rechtsirrtümlich, wenn das Berufungsgericht darin, daß er nicht, als er nachts von einer Geſchäftsbeſorgung nach Hauſe kam, oder am folgenden Sonntag den von ihm nicht zur Aufnahme geſchäftlicher Briefe beſtimmten Briefkaſten durchſuchte, ein Verſchulden nicht erblickt. Wollte man aber auch darin ein Verſchulden erblicken, oder, w die Reviſion meint, darin, daß er nicht Vorſorge getroffen habe, daß zu jeder Zeit ihm eilige Schriftſtücke zuverläſſig zugehen könn⸗ ten, ſo könnte es ſich jedenfalls doch nur um ein ganz geringfügiges Verſchulden handeln, welches gegenüber dem kauſalen groben Ver⸗ ſchulden des Klägers überhaupt nicht inbetracht kommt. Denn der in Külsheim wohnende Kläger hat erſt 3 Tage vor Ablauf der Friſt, von welchen Tagen der zweite noch dazu ein Sonntag war brieflich ſeinem in.. wohnenden Anwalt Information und Auftrag zur Erhebung der in Wertheim als Erfüllungsort anzu⸗ ſtellenden Klage, gegen den in Homsbach, etwa 170 Km. von Wert⸗ heim entfernt wohnenden Verkäufer erteilt, ſodaß nur bei einem Zuſammentreffen der denkbar günſtigſten Umſtände eine Wahrun der Friſt überhaupt noch möglich war. Wer in ſolch grober Weiſe die Wahrung ſeiner Rechte außer acht läßt, der hat es ſich lediglich ſelbſt zuzuſchreiben, wenn die Friſt nicht inne gehalten wird. Mi Recht iſt daher die Klage abgewieſen und daher auch die Revpiſion als unbegründet zurückzuweiſen.“ 5 * Ein gefährlicher Patron iſt der Bierbrauer Johann Leonh Stay, gebürtig von Unterſchönmattenwag, ſchon nach ſeinen Vor⸗ ſtrafen, worunter 5 Jahre Zuchthaus. Er hatte ein Verhältnis mit der Kellnerin Karoline Gölz. Am 4. Juli äußerte er ſich 4 Sate. VDeneral⸗Anzeiger. Manngemm, 1, September. . der Wirtſchaft„Zum Strocheneck“ und ſpäter noch im„Hetzten J Konzert für Fldte und Harſe(eum erſten Nale); Hahde, Sinfonte Großherzogin ein, nachdem borther ſchon der Kronprinz un Heller“:„Wenn ich die Ling(ſeine Geliebte) erwiſch, mgche ichze reine(zum erſten Pafe); P, Scheinpflug,„Aun ene ſu⸗ bie Kronprinzeſſin von Schweden eingetrotfen waren. ie kaput, in einer Stunde lebt ſie nicht mehr!“ Nach ſeinem ſinfoniſche Dichtung(zum erſten Male); Oskar Fried, Scherzo Am Bahnhof hatiten ſich die Mitglieder des Staatsminiſteriumg, Charakter hätte er dieſe Drohung auch zur Wahrheit gemacht, Blasinſtrumente, Pauken und Harfe(zum erſten Male); Bruckner, wäre es ihm nicht gegangen wie den Nürnbergern. ſſchleuderte er im„Letzten Heller“ ein Glas zwiſchen die Gäſte, plücklicher Weiſe ohne jemand zu verletzen. Als der Wirt Pöhl⸗ 115 ihm die Türe wies, machte er ſich des Hausfriedensbruchs Am 6. Juli chuldig, und als er mit Gewalt hinausbefördert worden war, chlug er draußen die Jenſterſcheiben ein. Das Schöffengericht ver⸗ urteilte den Angeklagten zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Ma vaten 5 Tagen. Er wurde ſofort in Haft genommen. Aus dem Grossberzogtum. oe. Waibſtadt, 14. Sept. Das 11 Monate alte Kind eines hiefigen jungen Ehepaares ſtieß in Abweſenheit der Eltern die rennende Petroleumlampe um. Das Kind erlitt ſchreckliche Brand⸗ nden, die den Tod herbeiführten. 5.e. Karlsruhe, 14. Sept. Die 2. Hälfte des Monates wird ſuns ein weiteres Steigen der Fleiſchpreiſe bringen, Das Pfund wird auf 1 M. bis.20 M. zu ſtehen kommen. oe. Aus Oberbaden, 14. Sept. Ein ſchweres Ge⸗ wötter mit Hagelſchlag ging letzten Sonntag in der Gegend von Pfullendorf, Illmenſee, Deggenhauſen und Lellwangen nieder. Trotz eingeheimſter Ernte wurde in den Gemarkungen ein Schaden von mehreren Tauſend Mark verurſacht. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 14. Sept. Entgegen der früheren Ab⸗ ſicht vollzog der Stadtrat heute den Kauf eines Schulhausbau⸗ platzes an der Rupprechtſtraße in Frieſenheim, etwa 10 000 Quadrat⸗ meter zum Preiſe von 60 000 Mark. Die bereits ſür den Schul⸗ hausbau von der Bürgerverſammlung bewilligten Mittel im Be⸗ krage von 260 000 Mark müſſen durch dieſen Beſchluß einen Zu⸗ ſchuß aus laufender Rechnung von 90000 Mark erhalten, da für den Neubau auch eine Turnhalle erforderlich wirb und bedeutende Straßenbankoſten zu beſtreiten ſind.— Die neuen Ergänzungs⸗ bauten des ſtädtiſchen Krankenhauſes erfordern gleich⸗ falls einen Zuſchuß von 50 000 Mark aus laufenden Mitteln, da die vorgeſehene Anlehensſumme infolge mehrfacher zweckmäßiger Aenderungen nicht ausreicht. Nach einer Mitteilung des Vor⸗ ſitzenden kann das neue Budget dieſe Zuſchüſſe von 140 000 Mark aus laufenden Mitteln wohl ertragen, ohne eine Erhöhung der Um⸗ Lagen eintreten zu laſſen. Gegenüber mehrfach auftretenden Gerüchten, daß hier der Typhus maſſenhaft auftrete, ſtellt der Herr Bürgermeiſter richtig, daß der Typhus allerbings in vier räumlich weit auseinander gelegenen Häuſern aufgetreten ſei, und daß alles angeordnet wurde, um eine Epidemie ſofort im Keime zu erſticken. Bisher ſei dies auch gelungen. Unrichtig ſei aber, Daß, wie ein Gerücht verbreitet, das ſtädtiſche Waſſerleitungswaſſer Haran ſchuld ſei, das letztere ſei erſt letzter Tage unterſucht und als Hollſtändig geſund befunden worden. Es ſei eine bekannte Tatſache, daß der Typhus ſtets nach heißen Sommern ſporadiſch auftrete, Pie pereinzelt auftretenden Fälle böten alſo keinen Anlaß zur Beun⸗ ruhigung. Infolge einer Anfrage aus Stadtratskreiſen, ob micht beabſichtigt ſei, kleinere Abonnementskarten für bie Elektriſche auszugeben, um die Fahrkartenſteuer zu um⸗ gehen, bemerkt der Herr Vorſitzende, daß er dieſe Frage demnächſt dem Ausſchuß zur Beantwortung vorlegen werde. Alſeng(pfalz), 14. Sept. Hier fiel ein 70 Jahre alter Mann von einem Baum in einen eiſernen Zaun und wurde auf⸗ geſpießt. Man fand ihn tot auf. . Sport. »Sportplatz bei den Brauereien. Zwei intereſſante Wettſpiele hat die Mannheimer Fußballgefellſchaft„1896“ auf ihrem Sport⸗ platz am kommenden Sonntag: die dritte Mannſchaft ſpielt gegen bie erſte des Ludwigshafener Fußballklubs„Germanja“ und an⸗ ſchließend die erſte Mannſchaft gegen diejenige des Karlsruher Fuß⸗ Hallklubs„Alemannia“, deſſen Mannſchaft durch ihr langjähriges HZuſammenſpiel ſehr gute Leiſtungen verſpricht. Der Spielbeginn iſt auf 3 Uhr feſtgeſetzt; bei ungünſtiger Witterung ſteht den Be⸗ ſuchern ein gedeckter Zuſchauerraum gur Verfügung. .Sp. Ringkampf. Bei den großen internationalen Ring⸗ ämpfen in Wien erhielt der Rheinländer Jacob Koch den ſerſten Preis. Die folgenden Preiſe gewannen Omer de Bouillon⸗ Pelgien, Peyrouſe⸗Spanien und der Neger Anglio. Chbeater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationalthenter. Die Intendang teilt mit: Bonnerstag, den 20. September, gelangt im„Neuen Theater“ Roſengarten die Operette„Bruder Straubinger“ zur iederholung. Bom Theater. Wie wir bernehmen, wird Intendant Dr. Karl Hagemann in den demnächſtigen Premieren von Arthur Schnitz⸗ fers„Der Puppenſpieler“ und Roberto Bravos Untreu“ zum erſten Male in die praktiſche Tätigkeit auf den Brettern, die die t bedeuten, eintreten, d. h. dieſe Novitäten einſtudieren. e Proben zu den beiden Werken, von denen der Puppenſpieler feinſinnigen und fruchtbaren Wiener Autors Schnitzler bis jetzt an einigen wenigen literariſchen Bühnen Gnade gefunden hat, n am kommenden Montag. Auch in der bevorſtehenden Pre⸗ miere von„Salome“, der intereſſanten muſikaliſchen Neuſchöpfung Lon Richard Strauß, gedenkt, nach unſeren Informationen, Dr. Hagemann das Regieſzepter zu führen. Wir glauben hierzu ver⸗ ten gzu dürfen, daß eine günſtige Konſtellation es der Mannheimer [Pühne geſtattet, die Partien der Salome und der Herodias ſo zu beſetzen, wie es im Sinne der Handlung und der Perſönlichkeiten liegt und bei der Uraufführung in Dresden nicht zu ermöglichen r. Die junge Königstochter ſingt nämlich Fräulein Signe von pe, das Weib des Herodes wird von Fräulein Brandes inter⸗ Pretiert werden. Da der Dirigent der Uraufführung, Hofkapell⸗ ſmeiſter Kutzſchbach, die Aufführung leitet und muſikaliſch einſtudiert, 5 jedenfalls ein intereſſanter Premierenabend zu erwarten.— der demnächſtigen erſtmaligen Aufführung von Grillparzers „Weh dem, der lügt“ ſpielt Fräulein Brandt die Partie der Edrita. — Das Gaſtſpiel des Herrn Karl Machold dürfte nicht zum ngagement des Künſtlers führen.— Die⸗ Oper„Salome“ oll, wie wir vernehmen, in glänzender Ausſtattung, wozu ſie wie zaum ein zweites Werk Gelegenheit bietet, in Szene gehen.— Frl. Brandt iſt, wie wir hören, weiterhin auch für eine größere Rolle ſin Wildes„Idealem Gatten“ in Ausſicht genommen. Dr. Hage⸗ mann ſoll die Novize in Berlin aufgeſpürt und, nachdem ſie vor ihm Probe geſprochen, für Mannheim verpflichtet haben. Muſikaliſche Akademien. Man ſchreibt uns: Für die im nächſten Winterhalbjahre ſtattfindenden acht Muſikaliſchen Akademien des Großh. Hoftheater⸗Orcheſters, die fortan Herr Hoffapell⸗ meiſter Hermann Kutzſchbach leiten wird, ſind folgende Werke FZur Aufführung in Ausſicht genommen: Beethoven, Sinfonie r. 8(F⸗dur); Max Reger, Serenade(zum erſten Male); Händel, certo groſſo(D⸗moll); Schumann, Sinfonie(D⸗moll); Weber, wertüre zu„Oberon“; Berger, Sinfonie(B⸗dur) Izum erſten Male]; Rich. Strauß,„Alſo ſprach Zarathuſtra“(zum erſten Male, hit bedeutend verſtärktem Orcheſter); Sgmabati, Sinfonje(D⸗dur) E. Boſſi, Konzert für Orgel und Orcheſter ksum erſten Male]; um erſten Male); Stamitz, Sinfonie(zum erſten Male) und ert für Violine und Orcheſter(aum erſten Malel: Moagart. ee Sinfonie Nr. 2; Berligz, Vorſpiel zu„Die Flucht nach Aegypten“ lzum erſten Male); Begthoven, Huvertütre zu„Coxolian“ und Sin⸗ fonie Nr. 9(D⸗moll) mit Soli und Chören,— Als Soliſten ſind folgende Künſtler zur Mitwirkung gewonnen worden: Herr Kammer⸗ ſänger§, Knote aus München(Tenor), Herr Generalmuſikdirektor Hofrat Ritter Ernſt von Schuch aus Dresden(Direktion der zweiten Akademie), Fräulein Stefi Geher aus Budapeſt(Violine), Frau Valborg Soärdſtröm⸗Werbeck aus Stockholm(Sopran), Maeſtro Enrico Boſſi aus Bologna(Orgel), Herr E. v. Dohnanhi aus Ber⸗ lin(Klavier), Herr Willi Burmeſter aus Berlin(Violine), Herr Konzertmeiſter H. Schuſter(Violine) und die Herren Hofmuſiker A, Wernicke(Flöte) und J. Stegmann(Harfe). Unterhandlungen mit den Soliſten für die Achte Akademie, in welcher u. a. die Neunte Sinfonie von Beethoven zur Aufführung gelangt, ſchweben noch.— Alles Nähere wird in den nächſten Tagen durch Inſerale bekannt gegeben. Karlsruher Hoftheater. Von unſerem Karlsruher Bureau wird uns unterm 14. ds. Mts. geſchrieben: Gerhard Hauptmanns Nocturnus„El ga“, das heute im hieſigen Hoftheater erſtmals in Szene ging, hat eine eingehende Würdigung im„Mannh. Gen.⸗Anz.“ bereits gefunden. Die Schwächen des Hauptmann'ſchen Nocturnus ſind zu augenfällig, als daß man an ihnen mit zuge⸗ drückten Augen vorübergehen könnte. Die Darſtellung hat hier alles gut zu machen. Daß dies möglich iſt, zeigte die heutige Auf⸗ führung des Karlsruher Hoftheaters, die der Intendant, Hofrat Baſſermann, ſelbſt leitete. Für die Titelrolle bringt Frl. Ermarth die beſten Fähigkeiten mit, um das ſtets heitere, ſtets beſtrickende ud betörende Weib mit der ſündigen Schwüle zu um⸗ geben, die auf Hauptmanns Nocturnus laſtet. Die Künſtlerin bot eine nach jeder Richtung hin vorzüglich herausgearbeitete Leiſtung. Das ſtets an der Oberfläche haftende Weſen Elga's, das den Gatten in ihre Feſſeln geſchlagen hat, unterſtützt ſie durch das außerordent⸗ lich lebhafte, verführeriſche Spiel ihrer Augen, ſowie durch ein gleich vorzügliches Mienenſpiel. Dem Hauptmann'ſchen Bild des Traumes verlieh Frl. Ermarth im Spiele ſtarken dramatiſchen Akzent und ſchuf ſo eine Geſamtleiſtung, die von neuem die außer⸗ ordentliche Bühnenbefähigung der Schauſpielerin erkennen ließ. Ihr galt auch der ſtarke Beifall am Schluſſe, wovon ein kleiner Bruüchteil auch der Darſtellung des Grafen Starſchensky zuzurechnen iſt. Herr Baumbach traf den Ton ſeiner Rolle vortrefflich; Irl. Cramer als Marina, die Herren Waſſermann als und nicht zuletzt Seidler als Oginsky ſchloſſen ſich treff⸗ ich an. Hochſchulnachricht. Das Extraordinariat für Kunſtgeſchichte an der Univerſität Mün chen wurde in ein Ordinariat umgewandelt und dem bisherigen.o, Profeſſor Dr. B. Riehl übertragen. Arbeiterbewegungen. Monzs, 14. Sept. Auf fünf Gruben des Bor iſt ein Ausſtand wegen Lohnforderungen ausgebrochen. Lelzte Nachrichten und Telegramme. „Frankfurſa.., 18. Sepk. Der verſtorbene Privatier J. C. A. Cordier hat den evangeliſch⸗lutheriſchen Almoſen⸗ nage *Homburg v. d.., 15. Sept. Das Großfürſtenpaar von Rußland nebſt Prinzeſinnen⸗ Uhr nach beinahe 2monatlichem Kuraufenthalt Homburg verlaſſen, um ſich nach Baden⸗ Im Oberen Muſeum trat hier des deutſchen Medizinal⸗ dem Vorſitz des Geh. Medizinal⸗ rates Rappmund⸗ München zuſammen. Präſident von Neſtle überbrachte der Verſammlung die Grüße des Miniſteriums des Innern, ſowie des mediziniſchen Kollegiums. Es ſprachen Dr. Scheufele aus Stuttgart über die mediziniſche Veſitation der Gemeinden und Dr. Marx aus Berlin über die gerichtsärztliche Beurteilung des Teſtierfaches. Dresden, 15. Sept. Infolge der eingetretenen Beſſerung des Waſſerſtandes nehmen von morgen ab die Elbſchiffahrts⸗ geſellſchaften ihre regelmäßigen Fahrten wieder auf. * Breslau, 15. Sept. Die„Schl. Zig.“ meldet aus Freiwaldau(Oeſterreichiſch⸗Schleſien), daß in dem Nach⸗ barſtädtchen Goldenſtein durch eine Feuersbrun ſt die Kirche, das Schulhaus und 13 andere Gebäude ei ngeäſchert wurden. *Wien, 15. Sept. Dem Amtsblatt zufolge verlieh der Kaiſer dem Präſidenten des Zentralbureaus der interna⸗ tionalen Preßverefnigung, Wilhelm Singer, das mit Stern. Komturkreuz des Franz Joſephordens Kriegsminiſter Haldane führte London, 15. Sept. gelegentlich einer Anſprache, die er in New Caſtle an die dortigen Volunteers hielt, u. a. aus: Er wünſche, den Begriff des Volkes in Waffen volkstümlich zu machen⸗ nicht aber den Geiſt des Mili⸗ tarismus, den er verabſcheue. Er hoffe bis zum 1. Januar ſechs große Diviſionen in vorzüglicher Ausrüſtung und Ver⸗ wendungsbereitſchaft zeigen zu können. Er glaube, wenn ge⸗ nügend nationaler Enſhuſtasmus vorhanden ſei, eine Feldarmee von 700 000 bis 900 000 Mann aufſtellen zu können. Der Miniſter regte an, daß die Volunteerausbildung in der Haupt⸗ ſache auf die jungen Leute beſchränkt werde, die dann ſpäter in die Reſerve überkreten ſollten; auch ſollen die Volunteers mehr mit den regulären Truppen zuſammen üben. Die badiſchen Jubiläumsfeſtlichkeiten. Karlsruhe, 15, Sept. Seit heute Morgen prangt die Stadt in reichſtem Flaggenſchmuck. Die öffentlichen wie die meiſten Privatgebäude haben reichen Flaggen⸗ und Guirlanden⸗ ſchmuck angelegt. Beſonders reichgeſchmückt ſind die Hauptſtraßen, deren Kaufhäuſer alles aufgeboten haben, um durch die Ausſtellung von Bildern des Großherzogspaares, durch Anbringen von Landes⸗ farben und dergleichen die Bedeutung des Tages darzutun. Die Kriegsſtraße vom Bahnhofe aus und weiterhin die Friedrich⸗ Karl⸗Straße zum Schloß ſind als Via Triumphalis bereits heute fertig ausgebaut. Der Vahnhof, das Rathaus, die Stadtkirche bieten in ihrem reichen Blumen⸗, Guirkanden⸗ und Flaggenſchmuck ein außerordent⸗ lich farbenprächtiges Bild. In allen Straßen herrſcht feſtliches Treiben; der Fremdenzuzug ſteigt von Stunde zu Stunde und be⸗ läuft ſich bereits auf Tauſende. Die hier ankommenden Züge ind überfüllt und treffen mit großen Verſpätungen ein. Im Schützenhaus begann heute nachmittag 4 Uhr ein von der Schützen⸗ Staatsminiſter Freiherr von Duſch, Miniſter des Auswärtigen Freiherr Marſchall von Biberſtein, Miniſter des In⸗ nern Exzellenz Dr. Schenkel, Finaazminiſter Exzellenz Becker und Domänendirektor Exzellenz Reinhardt zum Empfang ein⸗ gefunden. Weiterhin der kommandierende General des 14. Armeekorps Bock und Polach, die übrige Generalität, der Stadt⸗ kommandant, der Großh. Landeskommiſſär Föbrenbach, der hieſige Amtsvorſtand, der Polizeidirektor von Karlruhe, Ober⸗ bürgermeiſter Schnetzler und die beiden Bürgermeiſter von Karlsruhe, der Großhofmeiſter, der Generaladjutant des Groß⸗ herzogs, der Oberſtallmeiſter, ſowie der Ehrendienſt des Kronprinzen und der Kronprinzeſſin von Schweden. Als der Extrazug mit den Großherzoglichen Herrſchaften in die Vahnhofhalle einfuhr, brach das Publikum in brauſende Hochrufe aus. Der Großherzog und die Großherzogin begrüßten die zum Empfang Anweſenden und wurden alsdann zum Wagen geleitet, der die Großh. Herrſchaften zum Schloſſe brachte. In den Straßen, durch die das Großherzogspaar zum Schloſſe fuhr, ſtaute ſich eine nach Tauſenden zählende Menſchenmenge, die dem Paare Ovationen brachte. Das gute Ausſehen der Großh. Herrſchaften wurde beſon⸗ ders angenehm von der Bevölkerung bemerkt. Am Portale des Schloſſes empfingen die Hofſtaaten die Herrſchaften. *Stuttgart, 15. Sept. Bei den Karlsruher Feſtlichkeiten wird der württembergiſche Hof durch den württembergiſchen Ge⸗ ſandten in München, Geh. Legationsrat Moſer von Filſek vertreten ſein. 2 Konſtantinopel, 15. Sept. Der Sultan betraute mit der Ueberbringung ſeiner Glückwünſche an den Gro ßherzog bon Bad en eine Spezialgeſandtſchaft mit dem Diviſionsgeneral Rami Paſcha an der Spitze. Die Geſandtſchaft iſt geſtern abend abgereiſt. Zum Tode des Prinzen Albrecht von Preußen, Camenz, 15. Sept. Die Leiche des Prinzen Albrech! von Preußen ruht in der Uniform ſeines Schwedter Dragoner⸗ regiments Nr. 2 im Sarge. Heute morgen wurde der Sarg ge⸗ ſchloſſen. In großer Menge treffen Gäſte und Blumenkränze ein. Die Leichenparade kommandiert der Generalmajor Jordan, Kom⸗ mandeur der 51. Infanteriebrigade in Schweidnitz. Der Kaiſer in Schleſien. *Breslau, 15. Sept. Der Kaiſer hörte heute vor⸗ mittag den Vortrag des Chefs des Zivilkabinets, Wirklichen Geh. Rats Dr. v. Lucan us, der heute vormittag hier eingetroffen iſt. Erdbeben. Heidelberg, 15. Sept. Geſtern abend regiſtrierte der Seismograph des aſtrophyſikaliſchen Inſtituts auf dem König⸗ ſtuhlein heftiges fernes Erdbeben, das um halb 6 Uhr begann und um 6 Uhr ſein Maximum erreichte. Siena, 18. Sept. In der Ortſchaft Poggibonſt wurden heute früh in der Zeit von 6 Uhr 28 Minuten bis 8 uhr 30 Min wiederholte Erdſtöß e verſpürt, denen unterirdiſches Rollen boranging. Die Einwohnerſchaft wurde in Schrecken verſetzt. Es iſt kein Schaden entſtanden. Herr Deruburg. *Leipzig, 15. Sept. Nach dem„Leipz. Tagebl.“ hat der Kolonialdirektor Dernburg vom Kaiſer völlig freie Hand bekommen inbezug auf die Zuſammenſetzung ſeines Beamtenkörpers. Er wird ſich zunächſt ſchlüſſig zu machen haben, mit welchen Räten er glaubt gedeihlich arbeiten zu können, und mit welchen nicht. Die letzteren werden verſetzt. Von der Mailänder Ausſtellung. Mailand, 15. Sept. In Gegenwart des Königs und der Königin von Italien wurde der neue Pavillon für deko⸗ rative Kunſt, der anſtelle des abgebrannten errichtet worden iſt, eröffnet. Japaniſche Pläne. London, 15. Sept. Der„Daily Telegvaph“ meldet aus Tokio: Die Japaner beabſichtigten in Petersburg und in Deutſch⸗ land Handelsmuſeen einzurichten und gewerkliche Ausſtell⸗ ungen zu veranſtalten.— Vorausſichtlich wird Wlad iwoſtok zum Freihafen erklärt. Die in Oſtaſien ſtationierte britiſche Flotte wird Port Arthur beſuchen.— Japan beabſichtigt, ein Geſchwader mit dem Prinzen Fuſſchimi nach China zu ſchicken; ſoll am kaiſerlichen Hof in Peling einen Beſuch ab⸗ atten. Die Revolution auf Kuba. *Opſterbay, 15. Sept.(Amtlich). Kriegsſekretär Taft begibt ſich am 16. September mit dem Unterſtaatsſekretär Bacon nach Cuba. Taft wird von Waſhington aus direkt nach Key Weſt reiſen und von da auf einem Kriegsſchiff weiter fahren. Havanna, 15. Sept. Präſident Palma hat beſondere Vollmachten zur Fortführung des Krieges erteilt, u. a. die Ver⸗ wendung von öffentlichen Geldern geſtattet und anderweitige Be⸗ willigungen zurückgezogen, damit dieſe Gelder zu Kriegszwecken derwendet werden können. Ferner ordnet Palma die Vermehrung der Landmiliz auf 10 000 Mann und Artillerie auf 2000 Mann an. In einer kurzen Botſchaft an den Kongreß beklagt der Präſident das Verhalten der Oppoſition, die er für den Aufſtand verantwort⸗ lich macht. Waſhington, 15. Sept. Präſident Rooſevelt richtete an den hieſigen kubaniſchen Geſandten ein nachdrückliches Schreiben, in dem er erklärte, das einzige Mittel zur Erlangung der Unabhängigkeit ſei, daß Kuba ſich fähig zeige, auf dem Wege des friedlichen Fortſchrittes fortzuſchreiten. Die Ver⸗ einigten Staaten würden intervenieren, wenn Kuba nicht die zur Selbſtverwaltung erforderliche Selbſtbeherrſchung an den Tag lege oder wenn die ſich bekämpfenden Parteien das Land in Anarchie ſtürzen würden. »Waſhington, 14. Sept. Kriegsſekretär Taft und Unterſtaatsſekretär Bacon begaben ſich nach Havanna in be⸗ ſonderer Sendung als Vertreter der Regierung der Vereinigten Staaten, um die Bedingungen ausfindig zu machen, unter denen ei Beiſtand zur Beruhigung des Landes geleiſtet werden kann. Präſident Rooſevelt hatte gehofft, Staatsſekretär Root könnte bei ſeiner Rückkehr von Südamerika in Kuba Halt machen, doch geſtattete die einſchneidende und unmittelbar bevorſtehende Kriſis keinen Aufſchub mehr. Der Kreuzer„Des Moines“ iſt mit 5 landungsbereiten Schnellfeuergeſchützen von Kayweſt nach Ha⸗ vanna abgegangen. Aus Rußland. *Petersburg, 15. Sept. Der Partei der Volksfreiheit (Kadettenpartei) und dem Verbande vom 30. Oktober wurde ans formalen Gründen die behördliche Genehmigung ver⸗ geſellſchaft veranſtaltetes Jeſtkonzert. Nachmittags um 5 Uhr Wafen dom Schlon Maingu aus der Aoßbeszeg ud die 1ag5. FNeeeeeeeeneeereerr, Frnnn roern. S e e r 0 neeeeee * —— 8 E 20 7 5 — erxvrgxw ur cveryvgewe DEerm. Sauada⸗Pacificbahn.(Tel.) Die Sinnahmen betrugen im der 2 Oolkswirtschalt.— 364 500 Doller, das bedeutet gegen den dad 1 0 eichen Zeitraum 2 8 ei 301 000 Doll. Zab. abri— 111.50 Allg.=W. Siemens 186.— 188.— geber. orſaßes edee Hameene ie Südd Immob. 118— 117.— Wer. Kunſtſeide(485.— 486.— (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Feinere Oberleder. Die Marktlage hat ſich wenig geändert. Die Kalblederfabrikanten behavren auf Erhöhung der Preiſe, während die Konſumenten ſich zu Konzeſſionen nicht herbeilaſſen wollen. Die gemachten Verkäufe betrafen haupt⸗ ſächlich Lagerware der Großiſten, die noch teilweiſe zu alten Preiſen abgaben. Der auf Baſis der erhöhten Preiſe gemachte Umſatz iſt minimal. Chevreaux und Box⸗Calf ſind gut begehrt. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 10. bis 15. September. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt zeigte eine gute Frequenz. Der Auftrieb an Großvieh betrug 949 Stück. Der Handel war mäßig. Preiſe per 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 83—90, Farren M. 73 dis 80, Rinder M. 80—85, Kühe M. 54—75. 5 Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 10. er. 171 Stück, am 13. cr. 328 Stück zum Verkaufe. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 95—110. Geſchäftsverkehr ſehr lebhaft. Der Schweinemarkt war mit 2682 Stück ſehr gut beſucht. Handel war mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 79—80. Auf dem Milchviehmarkt waren 38 Kühe zum Verkaufe geboten. Der Handel war recht lebhaft. Preis pro Stück 350—550. 5 Der Auftrieb an Ferkel betrug 382 Stück. Handel flott. Markt war bald geräumt; bezahlt wurde pro Stück M. 10—19. Vom Hopfenmarkt. „Schwetzingen, 14. Sept. Auf der ſtädtiſchen Wage wur⸗ den büecelen detdden für welche die ſeitherigen Preiſe ge⸗ chüpf(Baden), 14. Sept. Der größte Teil der diesjährigen Hopfenernte iſt in feſten Händen. Zuletzt wurde zu 95 bis 100 M. berkauft. Späthopfen und einige Partien Frühhopfen ſind noch zu haben. Neue Elektrizitäts⸗A.⸗G. Man ſchreibt der„Köln..⸗Z. aus Höch ſt a.., 13. Sept.:„Auf dem Gelände der ehemaligen Gela⸗ tinefabrik von Fiſcher u. Schmitt in Nied ſoll ein groß es Elektrizitätswerk errichtet werden zur Abgabe von Licht und elektriſcher Kraft für die hieſige Gegend. Zu dieſem e ſich eine Aktiengeſellſchaft mit einem Kapital von 1½ Mill. Mark gebildet. Das Gelände iſt günſtig gelegen zur Gewinnung von Waſſerkraft, ſowohl aus der Nidda, als auch aus dem Main. Eiſengießeret und Schloßfabrik Aktiengeſellſchaft(vorm. Gebr. Judick) in Velbert(Rheinl.). Der Aufſichtsrat ſchlägt bei erhöhten Abſchreibungen eine 12 von 7 Proz.(6 Proz.) vor. Der Geſchäftsgang iſt befriedigend. 5 für Glag⸗, Spiegel⸗ und Zinufolien⸗Jabri⸗ kation in Leg. in Erlangen. Der Abſchluß des am 30. Juni zu Ende gegangenen Geſchäftsjahres weiſt einen neuen Verluſt von 9645 M. aus, wodurch der bisher angelaufene Fehlbetrag ſich auf 154 088 M. erhöht. Die Gläubiger in laufender Rechnung haben nur noch 1117 M. zu fordern. Der Liguidator gibt der Hauptver⸗ ſammlung die öffentliche Verſteigerung des FJabrikanweſens zur 525 wägung, um eine raſchere Abwickelung der Liquidation gu erreichen; einen Aufſchwung des Geſchäftes ſcheint er nicht ſo bald zu erwarten. Die Oberſchleſiſchen Berg⸗ und Hüttenwerke erzeugten im erſten Halbjahre 16 740 009 Tonnen im Wert von 278 506 050 M. gegen 15 597 400 Tonnen im Wert von 241 610 928 M. in der gleichen Zeit des Vorjahres..a. erzeugten die Steinkohlengruben 14 468 585 Tonnen, Wert: 102 854 060; die Zink⸗ und Bleierzgruben 822 706, Wert: 19 361 509; die Hochöfen 439 270, Wert: 25 542 210; die Fluß⸗ u. Schweißeiſenerzeugung betrug 447 095, Wert: 58 344 186; Rohzink 86 672, Wert: 35 178 588 M. Verſchmelzung des Phönix mit dem Hörder Verein. Beide Ge⸗ ſellſchaften berufen nunmehr zum 10. Oktober D.. ihre ordentliche Hauptverſammkung nach Köln ein, die u. a. über den Ver⸗ ſchmelzungsvertrag Beſchluß zu faſſen haben. Die Tagesordnung der Hauptverſammlung des Phönix enthält denn auch u. a. die fol⸗ genden Hauptpunkte: Beſchlußfaſſung über die Genehmigung des mit dem Hörder Bergwerks⸗ und Hüttenverein abzuſchließenden 8 ſchmelgungsvertrages, demzufolge der Hörder Verein ſein Ver⸗ mögen als Ganzes unter Ausſchluß der Liquidation auf den Phönir mit Wirkung vom 1. Juli 1906 ab übertragen ſoll und die Aktionäre des Hörder Vereins gegen je 1000 M. in Aktien dieſes Vereins mit Dividendenſcheinen ab 1. Juli 1906 eine neue Inhaber⸗Aktie des Phönix zu 1000 M. mit Dividendenſcheinen ab 1. Juli 1906 erhalten ſollen. Für den Fall der Genehmigung des Verſchmelzungs⸗ bertrages: Erhöhung des Aktienkapitals auf 61940 000 M. um 26 940 000 M. du Ausgabe von 26 940 M. auf den Inhaber lautenden, vom 1. 0 1906 ab dividendenberechtigten„Aktien zu 1000 M. unter Ausſchluß des Bezugsrechtes der Aktionäre. Dann weitere Erhöhung des Aktienkapitals auf 72 000 000 M. durch Aus⸗ gabe von 5000 auf den Inhaber lautenden Aktien zu 1200 M. mit Dividendenberechtigung ab 1. Juli 1906 und von 4000 auf den In⸗ haber lautenden Aktien zu 1000 M. mit Dividendenberechtigung ab 4. Juli 1906. Sterubrauerei Kray in Eſſen. Die außerordentliche Generalberſammlung beſchloß die Zuſammenlegung der Aktien von drei zu eins. Halleſche Malzfabrit Reinicke u. Co., Akt.⸗Geſ. in Halle. Der Auffichtsrat beſchloß, 8 Prog.(i. V. 9 Proz.) Dividende zu 5 bei gleichen Abſchreibungen wie im Vorfahr(damals M. 22 463). Vereinigte Uhrenfabriken von Gebr. Junghans und Thomas Haller.⸗G. in Schramberg. Die Fabriken beziffern nach Mark 242 322(i. V. M. 241 616) Abſchreibungen und M. 2718 Dubioſen⸗ Abzug ihren Reingewinn auf M. 428 017(N. 588 817) bei M. 6 Millionen Aktienkapital. Neue Stadtanleihen. Der„Berl..⸗C.“ veröffentlicht eine Zu⸗ ſammenſtellung von Stadtanleihen, die ſich in Vorbereitung befinden und zum größten Teik vermutlich noch im laufenden Jahre emit⸗ kiert werden dürften. Es find dies Breslau(42 Millionen), Charlot⸗ tenburg(81½ Millionen), Rixdorf(22 Millionen), Dt.⸗Wilmers⸗ dorf(18 Millionen), Eſſen(12 Millionen), Hagen(10.8 Mill.), Spandau(6½ Millionen), Mülhauſen i.., Wiesbaden, Weißenſee ie 6 Millionen), Marburg(.1 Millionen), Kiel(5 Millionen), Aachen(.1 Millionen), Poksdam, Heilbronn(je 3 Millionen) uſw. Bisher ſind im laufenden Jahre an Stadtanleihen etwa M. 115 Millionen 3½proz. und M. 75 Mill. aprozentige auf den Markt gekommen. Da die obige Aufſtellung als nur unvollſtändig be⸗ zeichnet wird, ſo wird man nicht fehlgehen, wenn man den Anleihe⸗ bedarf der Städte für das Jahr 1906 auf rund 400 Millionen ein⸗ ſchätzt, eine Höhe, welche bisher noch nicht erreicht worden iſt.— Die Stadt Wilhelmshaven fordert auf, Angebote auf eine vierprozentige Anleihe einzureichen. Die Anleihe iſt bis jetzt in einer Höhe von 2 Mill. M. amtlich genehmigt, ſoll aber vorausſichtlich auf 8 150 000 M. erhöht werden. 5 Vereinigte Königs⸗ und Laurahütte.⸗G. Nach der„Rh.⸗W.Z. ſchätzt man in dortigen Kreiſen die am 25. d. M. in der Aufſichtsrats⸗ ung zum Vorſchlag gelangende Dividende auf 13—14 Progz., gegen * 0 Prog. im Geſchäftsjahre 1904/05. Telegramme. * Köln, 15. Sept. In der heutigen Sitzung des A. Schaaffhauſenſchen Bankbereins wurde der Halbjahresabſchluß vorgelegt, der eine ſehr befriedigende Weiter⸗ Entwickelung des Geſchäftes aufweiſt. Geheimer Oberfinanzrat Hartung beabſichtigt aus Geſundheitsrückſichten ſich in das Privatleben zurückzuziehen. Es wurde beſchloſſen, in der näch⸗ ſten Generalperſammlung ihn zum Mitglied des Aufſichtsrats vorzuſchlagen. Dr. Ernſt Schröder wurde zum ſtellvertreten⸗ den Mitglied des Vorſtandes ernannt. * Köln, 15. Sept. Die„Köln. Zig.“ meldet aus Aaden: Das Oberbergamt verlieh dem A. Schaaffhauſenſchen Bank⸗ verein und der Dresdner Bank Berlin im Kreiſe von Erkelens, dem Grafen Fürſtenberg⸗Herdingen im Kreiſe Jülich zuſammen 2 189 000 Quadratmeter Bergwerkseigentum zur Rein⸗ kohlengewinnung. London, 15. Sept.„Daily Telegraph“ meldet aus Tokio: Seitens des japaniſchen Publikums findet ein außerordentlicher Anſturm auf die Aktien der Südmandſchuriſchen Eiſenbahn ſtatt, ſodaß eine vielfache Ueberzeichnung zu er⸗ warten iſt. Rio de Janeiro, 15. Sept. Die Abgeordnetenkammer ſtimmte der Schaffung einer Konverſionskaſſe zu. Der Wechſelkurs wurde auf 15 Penee feſtgeſetzt. Mannhelmer Eſſettenbörſe vom 15. September.(Offizieller Bericht.) Die Börſe war ruhig. Nachfrage beſtand für Mannheimer Gummi-⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien zu 124 Proz., Pfälz. Näh⸗ maſchinen⸗ u. Fahrräderfabrik⸗Aktien zu 142.50 Proz.(143.50.) Portland⸗Zementwerke, Heidelberg zu 167.50 Proz. und Süd⸗ deutſche Kabelwerke⸗Aktien zu 147.50 Proz.(148.50.). Mann⸗ heimer Lagerhaus-Altien waren zu 96 Proz. am Markte. Obligalklonein Pfandbriefe. 1½ Bod..(§. f. Rhſchiff. 4% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.30 u. Seetransvort 101.25 G 3½„„„ alte M. 95.50 64½ ½ Bad. Anflin⸗u. Sodaf. 104.25 B „ unk. 1904 95.50 1/4%% Br. Kleinlein, Heſdlbg. 101.50 G Kommunal 97.— 6050 Bürg. Braubaus, Bonn 102.75 G 4% Herrenmühle Genz 100.— G 3½ Freiburg l. B. 96.20 6 4½/ Manns. Dampf⸗ 3 515 Heidelbg. V. I. 1903 96.90 Gl ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 101.50 B 30% Karlsruhe v. N. 1896 87.40%%% Mannh. Lagerhaus⸗ 2 1 3½* 7 Städte⸗Anlehen. 3½% Lahr v. J. 1902 96.20 K Geſeſlſchaft 101.60 G 4½% Ludwigshafen 100.50 4½⁰ Oberrb. Clektrizitäts⸗ 40% 100.— K werke, Karlsruße 4% 5 v. 1900 100.— 4½% Pfälz. Chamotte u. 3½0% 5— El Tonwerk.⸗G. Eiſenb. 102.— G 4% Mannh. Oblig. 1901 100.80 C½% Ruff..⸗G. Zellſtofff. 3155 5 7 1885 96.20 6] Waldhof bei Pernan in 81½ 5„ 1888 96.20 Ci Livland 101.10 B „ 1895 96.20[4½% Speyrer Brauhaus „ 1898 96.20 K.⸗G. in Speyer 100.— G 3· 1904 96.20 64½ Speyrer Ziegelwerke 101 50 bz .10³* 3¼% Pirmaſens unk. 1905 96.20 fC4½%è Südd. Draßtinduſtr. 102.— bz 31% ¼ Wiesloch v. J 98.25 GI4½% Tonw. Offſtein.⸗G. Induſtrie⸗Obligation. Dr. H. Loſſen, Worms 101.— 6 4½% Akt.⸗Geſ.f. Seilindu⸗ 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.30 G ſtrie rückz. 105% 104.25 G Aktien. Banken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank— 1383 2˙Br. z. Storch. Speyer—— 101.— Gewbk. Speyer 50%½ E—.— 129 500% Werger, Worms 102.——.— Pfälz. Bank— 103.— Pormſ Br. v. Oertge—.— 90.— Pfälz. Hyp.⸗Jank—. 197. f. Preßh. u. Sptfabr.—.— 185,— Pf. Sp.⸗u. Kdh. Land.—.— 139.50 Transport Rhein. Kreditbank—.— 143.4 u. Verſicherung. Rhein. Hup.⸗Bank 199.——. A⸗G Rhſch. Seetr. 90——.— Südd. Bank—.— 118.— Mannh. Dampfſchl. 74 Eiſenbahnen.„ Lagerhaus 96. Pfälz. Ludwiasbahn—.— 284.5( Bad. Nück⸗ u. Mitverſ. 440——— „ Moxbahn 149.——.—„ Aſſecurranz 1470 1460 „ Nordbahn 141.——: Continental. Verſ. 460.——.— Heilbr. Straßenbahn 80.— 79,500 Nannh. Verſicherung 545——— Chem. Juduſtrie. Oberr. Verſich.⸗Geſ.—— 490.— .⸗G.chem. Indunr.—— 150Württ. Transv.⸗Verf.—.— 725.— Bad. Anil.⸗u. Sodafbr. 460.——— Induſirie. Chem. Fab. Goldenbg.— 182..⸗G.. Seilind'iſtrie 187——.— Verein chem. Fabriken 329— Dinaler'ſche Mſchfbr 137.25—.— Verein D. Oelfabriken 13250—. Emaillirfbr. Kirrweil.————.— Wſt..⸗W. Stamm 280.—— cmaillw. Maikammer—— „„ Vorzug—.— 106.— Ettlinger Spinnerei 103— Brauereien. Hüttenh. Spinnerei 98 50— Bad. Brauerei 126.— 125(arlsr.Maſchinenbau— 220 Binger Aktienbierbr.—— Pähmfbr. Haid.. Neu—— 275.— Durl. Hof vm Hagen—.— 264.— Koſth. Cell u. Papierf. 275.ä——.— Eichbaum⸗Brauerei—.— 155 Mannh. Gum n. Asb.—.— 124.— Elefbr. Rhl, Worms—.— 109 Maſchinenf. Badenia—. 205.— Ganters Br., Freibg.—.— 110.—Oberrh. Elektrizitſt—.— 30— Kleinlein, Heidelberg—.— 198.50Pf. Näbm. u. Fahrradf. 143.50 142 50 Homb. Meſſerſchmitt 7975—— Portl.⸗Zement Hdlbg.—— 167 50 Ludwigsh. Brauerei 245—— Südd. Draht⸗Ind.— 145— Mannh. Aktienbr. 142 75 Südd. Kabelwerke 148.50 147 50 Pfalzbr. Geiſel, Mohr———. PVerein Freib. Ziegelv.—.— 192.— Brauerei Sinner 242.—„„ Speyr.„ Br. Schroedl, Hdlbg. 220——.—[Würzmühle Neuſtadt 138.——. „Schwartz, Speyer 129.— 128.— Zellſtofffabr Waldhof 803.— 302.— „Ritter, Schwetz. 32.——— Zucke fbr. Waghäuſel—.— 110.— „ S. Weltz, Speyer 95.50—.— Zuckerraff. Mann).—118.— Frankfurter Effeitenbörſe. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 4½ Prozent. Wechſel. 14. 1 14. 15. Amſterdam kurz 168.86 168.82 Baris kurz 81.166 81.15 Belgien„ 80.966 80.96 Schweiz. Plätze„ 81.138 81.175 Falien„ 81.146 81.166 Wien 85.15 85.125 London„ 20.435 20.430 Napoleonsd'or 16.23 16.23 2 lang—.——.— Privat⸗Diskont 476 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien Badiſche Bank 133 20 133.20 Deſterr.⸗Ung. Bank 127 10 127.50 Berl. Handels⸗Geſ. 172.30 172.10 Oeſt. Länderbank 110 50 110 50 Comerſ. u. Disk.⸗B. 121 20 121.20„Kredit⸗Anſtalt 210 30 210 20 Darmſtädter Bank 139.50 139.80 Pfälziſche Bank 102.90 102 0 Deutſche Bank 238 10 238.10 Pfälz. Hyp.⸗Bank 195.— 194 75 Deutſchaſiat. Bank 17150 172 90 Preuß. Hypotheab. 116.7516 20 D. Effelten⸗Bank 111 50 111.50] Deutſche Reichsbkt. 157.30 157 50 Disconto⸗Comm. 188.— 183.— Ithein. Kreditbank 143 50 143.50 Dresdener Baunk 157 90 157 90 Rhein. Hyp. B. M. 195 50 195 50 Frankf. Hyp.⸗Bank 207 90 207 50 Schaaffth. Bankver. 157.80 157 80 Frkf. Hyp.⸗Creditv. 156— 156 20 Südd. Bank Mhm. 117 70 117 70 Nationalbant 129.60 129 60 Wiener Bankver. 140 40 140.40 1Bank Ottomane 138 60 183.4 Weltz z. S. Speyer deberw. St. Ingbert 85.— 8450 5 Spichavz 124.20 124 50 Paxkakt. Zweibr.—.——.— Palzmühle Ludw. 189.— 187 50 93.— 93.—Fahrradw. Kleyer 342.— 842.50 Cementw. Heidelb. 166.90 167.50] Maſch. Arm. Klein 129.— 129.— Cementf, Karlſtadt 130.— 130.90] waſchinenf. Baden, 205.60 205 60 Bad. Anilinfabrik 459 40 458.— Dürrkopp 422.— 422.— Ch.Fbr. Griesheim 262,. 262— Paſchinf. Gritzner 221.50 221.50 Höchſter Farbwerk 416.25 416 25 Pfälz. Nähmaſch. 142.50 148.40 Verein chem.Fabrit 328.50 328.50] Schnellprf. Frith!, 188.50 188.50 Chem. Werke Albert 388.50 385.50] Oelfabrik⸗Aktien 182.30 132 80 Aecumul.⸗F. Hagen 219.50 219.50] Seilinduſtrie Wolff 137.30 137 80 Aee. Böſe, Berlin 5 Lampertsmühl 85.— 85.— Allg. Elk⸗Gefellſch. 213.— 213.— Zellmtoff Waldbof 301.— 801.— Südd. Kabelwerke 14775 147.55 Kammg. Kaiſersl. 173.50 178.56 Labmeyer 142.— 142—Drabtinduſtrie 146.— 146.— Eltr. Geſ. Schuckert 127.70 27.70 Schuhfab. Herz Frkf. 129.— 128.80 Frankfurt a.., 15 Sept. Kreditaktien 210 20 Staats bahn 144.20, Lombarden 34.20. Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 95.—, Gotthardbahn 193.50, Disconto⸗Commandit 188.—, Laurg —.—, Gelſenkirchen 223.50, Darmſtädter 139.70, Handelsgeſellſchaft 172 50 Dresdener Bant 157.90. Deutſche Bank 238.50, Bochumer 243. Northern—.—. Tendenz: feſt. Machbörſe. Kreditaktien 210.20, Staatsbahn 144.20, Lombarden 34.30, Disconto⸗Commandit 188.— Berliner Effektenbörſe. Berlin, 15. September.(Schlußkurſe.) Eichbaum Mannh. 155.50 155.— Mh. Akt.⸗Brauere! 143.20 143.20 Ruſſennoten 215.60 216.20 Lombarden 3440 34 20 Nuſſ. Airl. 1902 71.— 71.— CFanada Pacifte 178.50 179 50 3½%% Reichsanl. 98.75 98.75 Hampburg. Packel 159.— 159 40 36% Reichsanleihe 88.60 86.75 Nordd. Lloyd 128.— 127.80 4% Bad. St.⸗Anl. 108.30 102.90 31½% B. St. Obl. 1900 98.— 98.— Dynamit Truſt 175.60 175 10 Licht⸗ u. Kraftanl. 186.70 136.60 ne Bayern 98 10 98.— Bochumer 242.20 245.70 37%% Heſſen 98— 98.40 Konſolidation——— %% Heſſen 84.40 84.50 Dortmunder 88 20 853 70 30% Sachſen 86.40 86.50 Gelſenkirchner 223.50 222 50 4% Pfbr. Nh. W. B. 100 60 100.60[ Harpener 211.90 212.50 5% Ehineſen 101 75 101.70 Stbernia— %% Italtener 108.20—.— Hörder Bergwerke 209.40 209.50 4½ Japaner(neu) 93.70 98.90 Laurabütte 244— 245.70 1860er Loſe 59.——. Phönir 215— 216.— 4% Baadad⸗Anl. 89 10 89.10 Nibeck⸗Montan 208 20 208.50 Kreditaktien 7210.——.— Murm Revier 141.— 141.— Berk.⸗Märk. Banl 164 40 164.20 Berl. Handels⸗Geſ. 172.20 172.— Darmſtädter Bank 139 70 139 60 Anklin Treptow 375.— 374.20 Braunk.⸗Brik. 219.50 219.— D. Steinzeugwerle 241— 34.— Deutſch⸗Aſiat. Bank 172.20 178 50 Düſſeldorfer Wag. 300.40 298 20 Deutſche Bank(ält) 238 20 238.90 Elberf, Farben(alt) 539— 538,20 25„(ig.)————] Weſtereg. Alkaliw. 224.70 227.80 Disc.⸗Kommandit 182.90 188.— Mollkämmerei⸗Akt. 155.50 155 10 Dresdner Bank 158.— 158.40 Chemiſche Charlot. 211.70 211.70 Rhein. Kreditbank 143.10 143.20 Tonwaren Wiesloch 151.50 151.50 Schaaffh. Bankv. 157.90 158.— Waldhof 360.50 300 20 Zübeck⸗Büchener—— elluloſe Koſtheim 279.70 279— Staatsbahn 144.10 143.70 Rüttgerswerken 147.50 147.70 Privat⸗Discont 4½ 90 Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Richard Schönfelder. 5 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. O. Haas'ſchen Buchdruckerek G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Die neue elektrische Glühlampe, die Osram-Lampe für 100—130 Volt, 32 und 50 Kerzen kann zn jede hängende Fassung direkt ein- geschraubt werden. Gewaltige Stromersparnis 70 9% gegenüber Kohlenfadenlampen. 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