(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim and Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez 5 Unabhängige Tageszeitung.„Journal maunzeias“ Teleſon⸗Nummdern: E Bringerlohn 28 Pfg. monatlichz eeee Erſcheint woͤchentlich zwolf Mal. auſſchlag M..48 pro Quartal. + Einnel-Rummer 5 Pfz⸗ E 6, 2. Geleſenſte und verbreilelſte Jeitung in Zaunheim und Amgebung. E 6, 2. 1 4 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. An e u 841 In ſerate: 2 8 55 Die Colonel⸗Zelle.. 20. Pfg. Eigene Nedalitions⸗Bureaus: Nedaktten: 87 81. ln 95„ Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. e 7„ Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. 25 Dienstag, 25. September 1906.(4. Mittaablatt.) Nr. 4435. D ige M Eine unerwartete Mitteilung. der Herren Junghanns und Obkircher wurden von der Vor⸗ Die heutige Sitzung ſchloß Singer mit der Mitteilung, daß ſtandsverſammlung mit lebhaftem Weifall aufgenommen⸗ 12 Seiten. die Stadt für die weiteren Verhandlungen den Roſengarken Bemerkt ſei noch, daß für die Zeit der Abweſenheit des Herin ———.————doch noch freigegeben hat. Es hatte ſich im Laufe der ne eder 8 e 95 5 5 11 1 Verhandlungen nur zu deutlich herausge tellt, daß die Räume des ſteſigg ipnallib rde. VBom ſozialvemokratiſchen Parteitag. für 5 Delegierten 115 die Hahtreichen Preſſevertreter* Eiſenach, 24. Sept.(Die Nationa llibet alen keineswegs ausreichten, ſodaß ſich das Lokalkomitee erneut mit] beſchloſſen ein Zuſammengehen mit dem Freiſinn bei den Ch. Mannheim, 24. Sept. der Stadt in Verbindung ſetzte, die ſchließlich ihr Einverſtändnis Landtagswahlen des Eiſenacher Nreiſes Der ſozialdemokratiſche Rentmeiſter Geriſch hatte die] gab, den Roſengarten dem ſozialdemokratiſchen Parteitag zuß Metz, 24. Sept.(Beider E ntſcheidungs w a chen. Die morgigen Ver⸗[für den Bez irkstag) ſiegten die vereinigten Li berale Genoſſen aus Bayern und Halle mit ſeinen Vorwürfen wegen ſeinen Verhandlungen verfügbar zu ma n. 1 5 1 15 5 der Beitragsfrage zu ſehr gereizt, als daß ſie ruhig dieſe Vor⸗ handlungen werden alſo im„Nibelungenſaale“ eröffnet werden, über den Lothringer Block und das Zentrum, die vereinigt vor würfe hätten hinnehmen können. Die in dem ſchon der Begrüßungsabend am Sonntag ſtattfand. gingen. Der Kampf war hart; die Mehrheit iſt nur gering ——* Halle a.., 24. Sept.(Der Kaiſer) trifft anfan November zur Hofjagd auf der Letzlinger Heide ein. 2 5 ö rr Debatte über den Geſchäftsbericht 5 N 5 zeigte darum eine ganze Reihe intereſſanter Momente. Freilich* 65 2er g, 2. Sept.(Die Regierungen der thärf waren jedem Diskuſſtonsredner nur zehn Minuten gegönnt, ſo⸗ Heutsc 55 5 19 ndsſitzung iſchen Staaten) werden gemeinſam den i 35 daß keiner zu lange bei einem einzigen Punkte verweilen konnte, iee Gaorſs Oeffnung der Grenzen im Intereſſe der Linderung er des nationalliberalen Vereins.) Als Dele⸗ Fuhnot auffordern. 5 wollte er ſich aller Schmerzen entledigen, die ihn angeſichts des 5 5 j 1955 Geſchäftsberichtes bedrückten. Und der geſtrenge Präſident gierte für den nationalliberalen den* Linden, 24. Sept.(Die hieſigen katholis Singer waltete gewiſſenhaft ſeines Großglockner⸗Amtes: als aber]en Goslar wurden in der geſtern Abend ſtattgefun 1 5 lahn ſchen Polen) hielten geſtern in der Angelegenheit des pos der Ludwigshafener Genoſſe Ehrhart, der ſo taldemakralſſche Jalreic beſuchten Vorſtandsſizung des hieſiger nunarat Deniſchen Gottesdienſte eine ſtart befuchte Verſamm⸗ „Pfalzgraf bei Rhein“, mis ſcharfem Sarkasmus und zauſtiſchem Sereins vie Hrron Hermann Glaſer, Flodtſchunen Dr. long ab. Sie beſchloſen, den Bickof in ener Eingabe um Ar e ee e de ae ouch Sie ee ee e e lee ee e e gleich beide Augen zu, und ließ den wizigen Pfälzer vie Redezeit Alein gewählt. Als etwaiger Erſatzmann iſt Herr 915* Hamburg, 24. Sept.[(Kolonfaldtrektor Dern zweimal überſchreiten. Jeden Satz, den Ehrhart ausſprach, Kramer beſtimmt worden. Der vom jungliberalen Verein burg) wird vorausſichtlich Mittwoch in Cuxhaven eintreffen, un begleitete die Verfammlung mit ſtürmiſcher Heilerkeit, und als geſtellte Antrag, vor dem Parteitag in Goslar eine gemeinſame! die neuen Einrichtungen wegen Unkerbringung der heim ver ſchlagfertige Genoſſe ſchließlich das Rednerbult doch wieder Perſammlang nes natfonalliberafen Vereins und des jung kehrenden Trurven an Südwonaruee n bechelge verließ, ſchüttelten ihm Bebel und Geriſch lachend die Hand. Auch ſiberalen Vereins abzuhalten, fand nahezu einſtimmige Ab⸗ Zukinftig ſollen.„rff. Zia, die Frupben elne ekeg achttägt lehnung. Dagegen wurde beſchloſſen, im Laufe des nächſten] Quarantäne durchmachen. beenne die Hallenſer wehrten ſich tapfer ihrer Ha n ihrer⸗ 6 e. lfe. ei d e 8 Monats in Gemeinſchaft mit den übrigen hieſigen liberalen* Berlin, 24. Sept.(Die Einnahmen aus den Ein t. Parteien eine liberale Wählerverſammlung abzuhalten, in der[ neuen Steuern) ergaben bis Ende Auguſt insgeſamt: au in teueres Pflaſter. über die letzte Landtagsſeſſton referiert werden ſoll. Der Vor⸗ der Zigarettenſteuer 1887 449., aus der Frachturkundenſteu Was der Sozialdemokratie das Schwänzen im Reichstage ſitzende erhielt den Auftrag, wegen dieſer Angelegenheit mit der 2 126 869., aus der Fahrkartenſteuer 91 215., aus Loſtet, rechnete der Dortmunder Genoſſe Scheide dem Parteitag] demokratiſchen Partei und der freiſinnigen Partei in Verbin⸗JSteuerkarten für Kraftfahrzeuge 802 795., aus den V vor. Als gelegentlich der Borruſſia⸗Interpellation faſt der dritte dung zu treten, um das Weitere feſtzuſetzen. Der geſtrigen gütungen an Aufſichtsratsmiiglieder 8864 M. und aus d Teil der ſozialdemokratiſchen Abgeordneten im Reichstage durch Vorſtandsſigung wohnten u. a. auch die Herren Landgerichs⸗ Erbſchaftsſteuer 10 207 M. Ein Urteil über die Ergebni neuen Steuern kann man natürlich aufgrund der genan ahlen Ver linif Abweſenheit glänzte, da gährte es unter der Arbeiterſchaft im direktor Obkircher und Staatsanwalt Junghanns bei. ne Ruhrgebiete ganz gewaltig, und es mußte ein Pfläſterchen aufe Der Vorſttende, Herr Reichstagsabg. Baſſermann, begrüßte] Zahlen noch nicht fällen, einerſeits, weil dieſe —OQ gelegt werden, das dem Parteivorſtand nur bare 12 000 Mark die beiden neuen Vorſtandsmitglieder in hetzlichſter Weiſe, hieß] Noheinnahmen darſtellen, anderſeits, weil die koſtete. 8 ſie willkommen und gab dem Wunſche und ſicheren Hoffnung noch in einem Uebergangsſtadium befinden. So Den rüden Ton des Vorwärts Ausdruck, daß die Milarbeit der beiden neuen Mitglieder det beiſpielsweiſe nicht außer acht laſſen, daß in Bad rügte der Genoſſe Thiele aus Halle. Das Zentralorgan polemi⸗ hieſigen nationalliberalen Partei ſowie dem engeren und weiteren]Einführung der Fahrkartenſteuer eine ſehr große Meng ſtere gegen Genoſſen in einer ſo flegelhaften Art und Weiſe, die Vaterlande zu Nutz und Segen gereichen werde. Wenn auch Kilomekerheften auf Vorrat gekauft wurden und de tief beſchämend für die Partei ſei. Ueber den ſchlechten Ton in dieſer oder jener Frage Meinungsverſchiedenheiten beſtehen auch in anderen Bundesſtaaten Rundreiſebilletts vor de in der ſozialdemokratiſchen Parteipreſſe führen ja auch eine möchten, ſo dürfe man über dieſen kleinen Abweichungen in den1. Auguſt gekauft ſind. ganze Reihe von Anträgen Klage, ſodaß wohl noch ein beſonderes] Anſichten nie die großen Ziele, denen wir alle zuſtreben, aus—(Die Frage, ob ein Betrieb Handwer Kapitel vom guten Ton der roten Preſſe geleſen werden wird.] dem Auge verlieren. Die Herren Obkircher und Jung⸗ſoder Fabrik iſt) iſt zurzeit noch eine viel umſtrittene Der Genoſſe Schmidt⸗München ſuchte den„Finanzminiſter“ banns dankten in warmen Worten für die herzliche Willkomm⸗Zweifel wurden dadurch gemehrt, daß die Frage bald im Geriſch zu decken, indem er erklärte, dieſer habe die angegriffenen und Begrüßungsrede des Herrn Baſſermann. Herr Obkircher] waltungsſtreitverfahren, bald durch die höheren Verwaltu⸗ Genoſſen nicht beſchimpfen wollen, ihm ſei nur der Gaul durch⸗ berührte dabei in ſummarkſtiſchen Wendungen die vor einigen] behörden entſchieden wurde. Jetzt beabſichtigt die Regier gegangen. Sonſt war die Debatte, vie morgen früh fortgeſetzt[ Wochen in der Preſſe mit großer Wichtigkeit behandelte Frage, in Zukunft die Entſcheidung nur immer von einer einheitlich werden ſoll, wenig von Belang. Sie dürfte auch morgen kaum wie ſich das Verhältnis zwiſchen ihm und Herrn Baſſermann Inſtanz treffen zu laſſen. Wie die„Deutſche Mittelſtand etwas Intereſſankes bieten; auf der Rednerliſte ſteht u. d. auch in Mannheim geſtalten werde. Er könne verſichern, daß er ſich] korreſpondenz“ erfährt, ſoll als dieſe Inſtanz das Reichs amt Lilly Braun. Nach dem üblichen Brauch dürfte wohl vorher über dieſe Frage nicht die geringſte Sorge gemacht habe, dades Innern in Betracht kommen; bekanntlich wird be ein Schlußantrag einlaufen. Etwas belebter wird ſich die er von vornherein von der Möglichkeit einer erſprießlichen Mit⸗ in einem beſonderen Dezernat des Reichsamts des Innern Debatte vielleicht nach dem parlamentariſchen Bericht geſtalten, arbeit in Manheim feſt überzeugt geweſen ſei. Sowohl die] Frage bearbeitet. Die intereſſierten Kreiſe werden gut tun, den morgen der Genoſſe Schöpflin geben wird. Begrüßungsrede des Herrn Baſſermann wie die Dankesworke Reichsamt des Innern rechtzeitig Vorſchläge für die, Regelut Feiiieeee iIienere erſten Worten über ſeinen Vater zeigte ſich der Vetter ſehr zurück] Rambouillet ſahren, von wo wir den Nachtzug eis Quimp 01 111611 ltend, er wollte mit der Sprache nicht beraus. Jean jedoch ver⸗ nutzen. Iſt es Ihnen ſo recht?“ 85 ein chützling. 155 die Menſchen 5 an 1 5 er ſeinen neuen 50 5 ah 1 8 11 ch e 17851 S ̃j erwandten zum Frühſtück eingeladen, wobei er ungezwungen von„Die Nädchen ihner Mutter in den e eeee Sroff„ der 915 erzählte, gelang es ihm, auch den iſt keine bloße Puppe,“ dachte er, als er ſie verlteß.„Wenn Heinrich Köbler. andern mitteilſam zu machen. 5 1155 Verdier ſie bekäme, könnte er recht unangenehme Erfahrung Machdruck verboten.) Noch vor dem Deſſert erfuhr er, daß Marius ſeit fünfund. d⸗ W 5„„ 185(Fortſetzung.) zwanzig Jahren in der Bretagne lebte. Er wohnte im Dorfee Eine Stunde päter tra. Jenn dErneau bei ſeinem Paten Wie hoch beläuft ſich die Hinterlaſſenſchaft meiner Mutter de Cardec, in der Nähe von Quimper; nähere Umſtände wußte auch 5 19 5 da biſt Du ja!“ rief der Baron, ihm erfreut ſeine fragte Jean. 75 1 55 8 ich komme aus Graſſe,“ antwortete Jean, der „Ungefähr auf ſechshunderttauſend Franks. 75 VII. ſcausweichend und ſich ermüdet in einen Fauteuil werfend, als 6 „Gut, ich werde den Veiter aufſuchen und ihn zum Sprechen Nach Paris zurückgekehrt, nahm Jean dErneau vor allener den Weg von dort zu Fuß gemacht.„„ bringen.“ Dingen ſeine Affafre mit Fräulein Runieres wieder in die Hände.„Du kommſt aus Graſſe?“ fragte der Baron überraſch Nachdem dieſe Angelegenheit erledigt war beſchäftigte ſich Jenn Er konnte ſich nicht vekhehlen, daß ſte inzwiſchen der Gefahr der haſt Du Deine Mutter eſücht??„„ damit, einen Aufenthaltsort für Fräulein Claire Runieres aus⸗ Entdeckung recht ausgeſetzt geweſen war. Kaum angekommen warf„Nein! Nur den Notar, um mit ihm über die Erbſchaft findig zu machen. Er bat Herrn Cavaillon, ihm die Olivets zu ſeine erſte Sorge, nach Meudon ſich zu begeben. Sein Schützling ſprechen, die ſie mir hinterlaſſen zeigen, und überzeugte ſich davon, daß Fräulein Runieres hier gut war aber durch nichts beunruhigt worden, und er fand Claire dies⸗„Wie ſie iſt tot?“ 5 untergebracht ſein würde. 5 mal ganz ergeben in ihr Schickſal. 9 5 12 nichts davon? So w Er teilte dem Notar dann auch ſeine Abſicht mit, dieſe Wohn⸗„Ihre Vorliebe für feſte Entſchlüſſe hat auch mich beeinflußt,“ man 5 n, Ste enachrichtigen. ung einer jungen amerikaniſchen der Tochter ſeines Geſell⸗ ſagte ſie zu ihm,„und Sie werden mich gon jetzt an bereit finden 5 Bei Tone gewrochenen Worten merkt ſchafters aus Paragua, zu überweiſen Das Hans war ſeit ſeiner] tapfer alle Maßnahmen zu ergreifen, die Sie für meine Zukunft 0 5 er 11 55 gewiſſe 5 aufgeklärt, wiederge Kindheit ſo ſehr verändert, daß er Mühe hatte, es in dieſer reizenden treffen werden. Laſſen Sie mich nur nicht zu viel allein, damit ich„„ große erlegenheit. „Ah, ſie iſt tot,“ wiederholte er, indem er dem Blick f ieieerenes e i in der ſich der gewählte Geſchmack eines Paten verriet, nicht zum Nachdenken über meine Lage komme.“ rh. Biun in de de⸗ Rat. zu begegnen ſuchte, der damit beſchäftigt war, eine Zige Jean perhielt ſit 0 wieder zu erkennen. Seine Mutter mußte überdies eine gute Wirt⸗ Jean d Erneau wußte einen gaten Rat 0 it ſchafterin geweſen ſein, denn ſie hatte ih Beſitztum in vorzüglichem„Würde es Ihnen gefallen, in dieſer ſchönen Frühlingszeit eine neben ihm ſtehenden Kiſtchen zu wählen. Zuſtande hinterlaſſen. Fräulein kount⸗ ſich keinen beſſeren Auf. kleine Reiſe nach der Bretagne zu machen?“ fragle er.„Ich habe kommen unbefangen. „Es iſt wirklich drollig, mein lieber Baron, thaltsort wünſchen, und ſeine Dispoſitionen waren bald getroffen. dort Geſchäfte, und vorausſichtlich läßt es ſich ohne Gefahr für Sie„ESs in enthaltsort wünsch ch an ausführen, da ich Sie und Miß Clifford dahin mitnehme.“ man bei Ihnen nichts Anſtändiges zu vauchenf den Nach einer letzten Unterredung mit dem Notar reifte er no in n 0 vauchen Neſben 9 nach Toulon ab, wo er am nächſten Morgen an⸗„Wenn Sie meinen, ich würde gern mitreiſen. Wann ſoll ich Wenigſtens muß man Sie erſt bitten, Ihre Privatſchub Am mich bereithalten?“ öffnen. Das iſt ein Geiz, der ſeinesgleichen ſucht!“ 1255 5„Du weißt ja, es ſind die für die Freunde, ontwortete Der Verwandte von Marius, auch ein Derneau, war Beſitzer„Iſt es Ihnen morgen cecht?“ 5 FFFFFFE ceeines am 7 gelegenen Hotels zweiler Güte. Jean ſtieg bei ihm„Alſo morgen, es ſei!“ ee indem er eine andere Kiſte herbeiholte. ab, und als die Bekanntſchaft gemacht war, legte er ihm ohne Um jeder unangenehmen Begegnung auf de? Eiſenbahn aus⸗„Dieſe Sparſamkeit macht Ihnen alle Ehre!— 2 Zögern die Frage vor, die ihn hergeführt hatte. Aber nach den zuweichen, wollen wir mit meinem Wagen abends abreiſen und bis ſteht die Angelegenheit mit Ihrer. Nichte?? 25 1. Seite⸗ Jeneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 25. September. dieſer wichtigen Frage zu unterbreiten. Das Reichsamt des Innern nimmt ſolche Vorſchläge ſehr gern entgegen. UArbeitgeberverband für das Druckereige⸗ werbe). Die„Poſt meldet: In einer heute hier im Palaſthotel ſtattgehabten, aus den verſchiedenſten Teilen des Reſches zahlreich beſuchten Verſammlung von Buchdruckereibeſitzern wurde einſtimmig die Gründung eines ſofort in Tätigkeit tretenden Arbeitgeberver bandes für das Buchdruckereige⸗ werbe beſchloſſen. —(Ernennungen.) Dem„Militärwochenblatt“ zu⸗ folge wurde Prinz Guſtav Adolf von Schweden, Herzog von Schonen, à la suite des 1. badiſchen Leibgrenadier⸗Regi⸗ ments Nr. 109, auch à la suite des Grenadier⸗Regiments zu Pferde„Freiherr Derfflinger“ Neumärkiſches Nr. 3, und Prinz Wilhelm von Schweden, Herzog von Soedermanland, 2 la suite des Dragoner⸗Regiments„König Friedrich III.“ Nr. 8 geſtellt. v. Langenbeck, General der Kavallerie, kom⸗ mandierender General des 2. Armeekorps, wurde in Genehmi⸗ gung ſeines Abſchiedsgeſuches mit der geſetzlichen Penſion zur Dispoſition und gleichzeitig à la suite des Ulanen⸗Regiments „Großherzog Friedrich von Baden“ Nr. 7, und v. M aſſow, General der Kavallerie, à la suite der Armee, Präſident des Reichsmilitärgerichts, mit der geſetzlichen Penſion zur Dispoſition und gleichzeitig à la suite des 1. brandenburgiſchen Dragoner⸗ Regiments Nr. 2 geſtellt. — Gorpskommandeur Linde) iſt, wie von unterrich⸗ teter Seite verlautet, zum Präſidenten des Reichsmili⸗ tärgerichts ernannt. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Graf Goluchowski) wird den Delegationen, die im November zuſammentreten, ein Rotbuch vorlegen. * Italien.(Internationaler Handels⸗ kammerkongreß.) In Gegenwart des Miniſters Cocco Ortu und zahlteicher herborragender Perſönlichleiten wurde geſtern in Mailand der internationale Handelskammer⸗ kongreß eröffnet. Niederlande.(Das Inſtitut für inter⸗ makionales Recht,) das z. Zt. in Gent tagt, gelangte geſtern zu folgenden Beſtimmungen inbezug auf Luftbal⸗ und die Staaten haben an ihr in Friedens⸗ und Kriegszeiten die zur Selbſterhaltung erforderlichen Rechte. Auf die drahtloſe Telegraphie finden mangels beſonderer Beſtimmungen die für den gewöhnlichen telegraphiſchen Verkehr geltenden Regeln An⸗ wendung. Jedem Skaate ſteht es frei, zur eigenen Sicherheit die Leitung Hertzſcher Wellen über ſein Land⸗ oder Weg⸗Gebiet zu unterſagen, iſt jedoch gehalten, die anderen Staaten von einem ſolchen Verbot ſofort zu benachrichtigen. —(Königin Wilhelmine und Prinz Hein⸗ rich der Niederlande) ſind geſtern von Haag nach bei Dresden zu einem mehrwöchentlichen Aufenthalt abgereiſt. *Spanien.(Die Cortes) werden am 20. Oktober wieder eröffnet.— Obgleich die Ruhe wieder vollkommen in Katalonien hergeſtellt iſt, ſo ſind doch, um allen Eventuali⸗ täten zu begegnen, die geplanten Manöver verſchoben worden. eEs heißt, General Bugue, der bereits früher einen Miniſter⸗ poſten inne hatte, wurde in gleicher Eigenſchaft an Stelle Lo pe z Dominguez treten, der in ſeiner Stellung als Präſident des Miniſterrats bleibt.— Auf einer Zuſammenkunft von kaſtiliani⸗ ſchen Bauern wurde Proteſt erhoben gegen die vorübergehende zollfreie Zulaſfung von ausländiſchem Getreide und Erhöhung der Getreidezölle gefordert. Großbritannien.[Verurteilung engliſcher Waffen⸗Schmuggler.) Ein in den geſtrigen Londoner Abendblättern veröffentlichtes Telegramm aus Kapſtadt Feingt die Nachricht, daß 2 Engländer wegen Lieferung don af über die Grenze an die Hereros zu Geldſtrafen von 80 Pfund Sterling oder im Falle der Nichtzahlung zu je 4 Mon ten Gefängnis verurteilt worden ſind. Der Richter 2 Deutſchland hin, die vorausſichtlich eintreten würde, wenn eine ſolche unerlaubte Handlungsweiſe nicht ſcharf unterdrückt werden würden. Türkei.(Die Zwiſtigkeiten mit Bulgarien.) Ekntgegen anderweitigen Meldungen aus Sofia, Fürſt Ferdi⸗ nand von Bulgarien habe gegenüber Nedf ib⸗Paſcha Melhame eine ſtrenge Sprache geführt und Nedſchib⸗Paſcha —— ⸗Wir haben keine Nachricht über ſie. Meine Schweſter und Verdier reiſen dieſen Abend urch Rom ab.“ Jean d Erneau antwortete nicht; der Baron betrachtete ihn immer, als wollte er den Gedanlen erraten. „Nun!.. Und dieſer Notar? Was hat ir Dir geſagt?“ fragte er nach einem Weilchen zögernd. 5„Er hat mir eine eigentümliche Geſchichte erzählt, weil er es flür notwendig hielt, mich davon in Kenntnis zu ſetzen. Eine reht komplizierte Angelegenheit,“ fügte er ſeine Zigarre anzündend binzu.— Der Baron wurde abwechſelnd rot und blaß, er ſchien auf weitere Mitteilungen zu warten, aber Jean ſchwieg. Eeendlich fragte er: und Dein Vater— hat man etwas von ihm erfahren?“ Weider nichts Beſtimmtes. Es müſſen Nachforſcuungen auge⸗ ſtellt werden, um ihn wiederzufinden.“ 5(Jortſetzung folgt.) Zuntes Feuflleton. — Schwimmende Ansſtellungen. Die Holländer wollen zur Feier des 300. Geburtstages von Admiral de Ruyter eine Aus⸗ ſtellung auf einem Schiff veranſtalten. Dieſer elgenartige Ge⸗ danke iſt aber nicht ſo originell, denn„ſchwimmende Ausſtellungen“ gibt es auch ſonſt. So iſt erſt vor kurzem eine Ausſtellung, die don einer engliſchen Kolonialgeſellſchaft ausging und britiſche Produkte aus allen Teilen der Welt vorführte, in Liverpool an Bord des Schiffes Campneman“ eröffnet worden, und ſie ſoll während einer einjährigen Reiſe des Schiffes in verſchiedenen Häfen von Kanada, Weſtindien, Südamerika, Südafrika, China und Auſtralien gezeigt werden.... Die ruſſiſche Regierung hat ſich dieſes Mittels ſchon öfters bedient, um ihren Untertanen auf eſe Weiſe die Fortſchritte der Agrikultur anſchaulich zu machen. Die Schiffe, die dazu benutzt werden, ſind rieſige Boote mit flachen Decks, die dann in Gärten umgewandelt werden und dann eine beſtimmte Methode der Landwirtſchaftskunſt, deren Vorkeile den Bauern vorgeführt werden ſollen, veranſchaulichen, Auf ſolchen Llons und drahtloſe Telegraphie: Die Luft iſt frei, urteilte die Handlungsweiſe der zwei Leute in ſchär fſten A 1 3• drücken und wies auf die Spannung der Beziehungen zu habe derſichert, der Sultan werde zu Gunſten Bulgariens und Mazedoniens eine Irade erlaſſen, wird in Kreiſen der Pforte be⸗ hauptet, daß dies nicht zutreffend ſei; im Gegenteil habe Fürſt Ferdinand nach den Berichten Nedſchib⸗Paſcha formelle Verſiche⸗ rungen bezüglich der loyalen Haltung Bulgariens gegenüber der Türkei gegeben. Pfälziſche Politik. Zur Weinfrage. *Neuſtadt a.., 24. Sept. Mit der Weinfrage hat ſich letzten Freitag das Bezirksgremium für Handel und Gewerbe in Neuſtadt a. H. beſchäftigt. Zu der Beratung waren mehrere Weingutsbeſitzer, Weinhändler und Weinkommiſſionäre zugezogen. Nach längerer Debatte wurde die Reviſion des Wein⸗ geſetzes für dringend notwendig erklärt. Gleichzeitig wurde vom Gremium beſchloſſen, für die Forderungen der räum⸗ lichen und zeitlichen Beſchränkung des Zuckerwaſſerzuſatzes, die Kellerkontrolle im Hauptamt, die Lagerbuchführung und den De⸗ klarationszwang, bezw. das Verbot des Verſchnitts von Weißwein mit Rotwein, in der in den nächſten Tagen in Ludwigshafen ſtatt⸗ findenden Sitzung der pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer einzutreten. — Die badiſchen Jubiläumsfeſtlichkeiten. o Karlsruhe, 24. Sept. Heute Nachmittag unternahm der Großherzog, die Großher⸗ zogin und die Kronprinzeſſin von Schweden die geſtern infolge des Regens ausgefallene Rundfahrt durch den Stadtteil Mühlburg. An der am Eingang des Staditeils errichteten Ehrenpforte begrüßte Stadtrat Karcher die Fürſtlichkeiten, eine junge Dame überreichte der Großherzogin ein Roſenbouquett. Die hohen Herr⸗ ſchaften unterhielten ſich mit ſämtlichen Mitgliedern des Komitees und ſetzten ſodann die Rundfahrt fort. Nach 4 Uhr beſuchte das Großherzogspaar, das Erbgroßherzogspaar und die ſchwediſchen ſpäter die Landwirtſchafts⸗Ausſtellung eingehend. Ueberall ſprachen die hohen Herrſchaften ihre volle Anerkennung über das Geſehene aus. Ehrengaben. Unter den zahlreichen Gratulanten, die dem Großherzogspaar herzlichſte Glückwünſche entgegenbrachten, befindet ſich auch der Landesverband der ſtädtiſchen Beamten des Großherzog⸗ tums Baden. Derſelbe überſandte dem Großh. Geh. Kabinett eine an den Großherzog gerichtete, von dem Direktor der hieſigen Maler⸗ innenſchule, Herrn Profeſſor Otto Kemmer, entworfen und meiſter⸗ haft ausgeführte künſtleriſche Hudigungsadreſſe.— Die Ata⸗ demie der bildenden Künſte hat dem Großherzogspaar zum goldenen Hochzeitsfeſte einen Brunnen geſtiftet, den Profeſſor Billing entworfen und Bildhauer Binz ausgeführ! hat und den die hohen Herrſchaften bei ihrer Rundfahrt am Sonntag beſichtigten. Der Fremdenverkehr. Am letzten Sonntag wurden neben den Kurszügen 40 Extrazüge nach Karlsruhe abgelaſſen, ſo daß man ſich ein ungefähres Bild von der Größe des Fremdenverkehrs machen kann. Die Dankſagung, die der Großherzog in Anweſenheit der Groß⸗ herzogin am 21. September d. J. bei dem Empfang der Abordnung der Gemeinden zur Verleſung brachte, hat folgenden Wortlaut: Unſer Dank für die ſo reichen Kundgebungen der Liebe, Treue und Anhänglichkeit aus Anlaß unſeres goldenen Ehejubi⸗ läums, richtet ſich zunächſt gen Himmel.— Ja wir danken Gobt aus tiefſter Seele dafür, daß Er uns die Gnade erwies, eine Feier zu begehen, deren Segen wir Seiner Liebe verdanken. Dieſe Gottesgnade hat aber auch die Herzen unſerer Landes⸗ angehörigen in uns tiefrührender Weiſe bewegt und uns unbe⸗ gebracht. Daß hierdurch der 20. September ſich zu einem wahren Familienfeſte geſtaltet hat durch die ſo feſte Verbindung mit unſerem teuren Volke, iſt ein Vorzug ſeltenſter Art, deſſen Be⸗ deutung wir in ſeinem vollen Umfange dankbar empfinden. 5 Von dieſem erhebenden Bewußtſein getragen, richten wir dieſen Dankesausdruck an die weiteſten Kreiſe unſerer geliebten Heimat und blicken mit Ihnen Allen vereint zu Gott dem All⸗ mächtigen empor, Ihn demütig und glaubensvoll um Seinen ferneren Segen bittend. Karlsruhe, den 20. Sept. 1906. Friedrich, Großherzog von Baden. Luiſe. Die Gabe der badiſchen Frauen. oc. Samstag Mittag fand im Schloß die feierliche Ueberreichung der Gaben badiſcher Frauen ſtatt. Es waren etwa 120 Frauen aus allen Teilen des Landes erſchienen, von Mannheim: Frau Ida Schiffen werden auch überall in dem weiten Reiche beſondere Muſter der Bienenzüchtung oder vorbildlich eingerichtete Geflügel⸗ böfe gezeigt. Nicht unbekannt ſind auch ſchwimmende Theater. So bat ein Herr de Hendt in Holland ein Schifftheater erbaut, das 2500 Perſonen faſſen ſoll. In dieſem Schiff, das ohne große Mühe ſich von Stadt zu Stadt bewegt, werden italieniſche Opern gegeben. In Amerika ſind ſolche ſchwimmende Vergnügungslokale allgemein beliebt; ſie beſuchen alle Dörfer an den großen Flüſſen der Reihe nach, und wenn ſie anlegen, dann herrſcht allgemeine Freude und Juſtigkeit. Ein prächtiges Theater auf einem Schiff wurde von Armſtrong für einen reichen Liebhaber E. H. Edelſton gebaut. Es befanden ſich darin luxuriös eingerichtete Garderoben, prächtige Speiſeſäle und ein verſchwenderiſch ausgeſtatteter Theaterraum, der zwar nur 388 Perſonen faßte, aber dafür einen intimen ſtimmungsvollen Eindruck machte. Ein altes Kriegsſchiff, 5 das früher zur Flotte der Vereinigten Staaten ge⸗ örte, iſt jetzt eine ſchwimmende Arena für Ringkämpfe. Da die gmerikaniſche Regierung Fauſtkämpfe nur ſelten erlaubt und dieſem Sport große Hinderniſſe entgegenſtellt, haben einige unter⸗ nebmende Sportsleute den„Vermont“ gemietet, ihn zu einem Sportklub mit einem prächtigen Raum für Ringkämpfer um⸗ geſtaltet und fahren nun außerhalb des Bereichs der Polizei auf die Hohe See, wenn ſie in aller Ruhe ohne Furcht vor Beläſtigung ein Preiskämpfen abhalten wollen. — Erſtaunliche Leiſtungen von Krüppeln. Vor ein paar Wochen berichtete der„Kobe Herald“ von einem Japaner, der in dem letzten Kriege eines ſeiner Beine verloren hatte und nun mit einem künſtlichen Bein, das ihm ders Kaiſer geſchenkt, den höchſten Berg Japans, den 13 000 Fuß hohen Fußi Yama beſtieg. Dieſe außerordentliche Leiſtung ſteht jedoch nicht allein da, ſondern auch ondere Unglückliche, die eines oder mehrerer Gliedmaßen beraubt waren, haben trotzdem, wie eine engliſche Wochenſchrift ſchreibt, Er⸗ ſtaunliches geleiſtet. So vermaß ſich im Mai 1904 ein einarmiger Keſſelflicker aus Bologna, mit Hilfe des Blitzableiters an dem 350 Fuß hohen Aſinelli⸗Turm emporzuklimmen. Man zweifelte en ſeinem Verſtand und eine große Menſchenmenge ſah mit atemloſer Spannung ſeinem Beginnen zu. Der Keſſelflicker aber klomm geſchickt bis zur Spitze des Turmes hinauf und wieder her⸗ Prinzen Wilhelm und Guſtav Adolf die Gartenbau⸗Ausſtellung und ſchreiblich werlvolle Bekundungen treuer Liebe und Mitfühlens Irgu Fanny Boehringer, Frau Emma Diffené, Fräulein Eliſe Gärtner, Frau Joſefine Gießler, Fräulein Anng Mohr, Frau Eliſabeth Po ſt, Fräulein Eliſe Schmidt und Frau Luiſe Zeiler. Generalſekretär Geh. Rat Sachs überreichte in einer wertvollen Mappe eine Glückwunſchadreſſe, die etwa 4000 Unterſchriften enthält, ſodann als Feſtſchrift die völlig umgearbeitete Geſchichte des Vadiſchen Frauenvereins und ſchließlich die Jubi⸗ läumsſpende badiſcher Frauen im Betrage von über 140 000 M. Die Großherzoglichen Herrſchaften dankten in herzlichen Worten und unterhielten ſich längere Zeit mit den anweſenden Damen und Herren.(Wir köunen über den Empfang der Abordnung erſt jetzt berichten, da uns eher leider ein Bericht nicht zugegangen iſt. D..) Badiſcher Odenwaldperein Mannheim Wie der Menſch jeden Jubiläumsabſchnitt ſeines Lebens de⸗ ſonders feiert und dabei zurückblickt auf die Freuden und Leiden der verfloſſenen Jahre, ſo auch der Badiſche Odenwaldverein. Ge⸗ nannter Verein veranſtaltete am letzten Samstag unter reger Be⸗ teiligung in den Lokalitäten der„Kaiſerhütte“ eine Abend⸗ unterhaltung, verbunden mit der Jubiläumsfeier des Groß⸗ herzogs Friedrich und der Großherzogin Luiſe, die einen würdigen unnd wohlgelungenen Verkauf nahm. Eingeleitet wurde die Feier durch einen Eröffnungsmarſch der Muſikkapelle Seezer. Hierauf ſang Herr H. Heller mit herrlicher Baritonſtimme zwei Lieder, die mit großem Beifall aufgenommen wurden. ſitzende, Herr J. Kapf, die Erſchienenen; Den zweiten Teil des Programms ers ete Herr Konzertſänger V. Dewald(Tenor) 5 925 Arie 1 und Liebeslied aus„Walküre“. Er erntete vielen Veifall. Aug. Schmidt hatte mit ſeinen originellen Kouplets die Lacher 0 0 1 27 Schluß Dild, dargeſtellt von Vereinsmitgliedern mi Frl. Wilhelmine 9 or ſch.) ee e, Metzger, dankte hierauf im und beredten Worten allen Mitwirkenden, im beſonderen dem un⸗ ermüdlichen Regiſſeur Herrn beſchloß die in allen Teilen wohlgelungene Feier, einig, daß die Reihen der Mitglieder dadurch ſich noch enger und feſter zum Verein hingezogen fühlen und die Unkenrufe des hieſigen ſozialdemokratiſchen Blattes bei der übergroßen Mehrzahl der Mit⸗ glieder, von einigen Einſpännern abgeſehen, keinen Widerhall finden. Obſtausſtellung in Neckarau. Aus Anlaß der Jubiläumsfeſtlicheeiten in unſerem großherzog⸗ lichen Hauſe beranſtaltet der Gartenbauverein Neckarau in den Tagen vom 29. September bis einſchließlich 1. Oktober in f daſelbſt eine O bſtausſtellung, welche zu beſchicken jedermann das Recht hat. Sämtliche Koſten trägt allein der Gartenbauperein. Zur Aus⸗ tellung kommen: Aepfel, Birnen, Steinobſt, Trauben, Nüſſe, Ka⸗ ſtanien und ſonſtige Obſtforten; ferner eingedünſtetes Obſt, Appa⸗ rate verſchiedener Syſteme ſowie alle möglichen Gartengerätſchaften, Nach dem Stande der eingegangenen Anmeldungen zu ſchließen, werden über 800 Nummern zur Ausſtellung gelangen. Die Unter⸗ ſtützung von Behörden, Korporationen und edeldenkenden Privat⸗ perſonen iſt eine ſehr erfreuliche; u. a. haben Ehrenpreiſe geſtiftet unſer Ehrenbürger, Herr Geh. Kommerzienrat Reiß, die Herren Direktoren Adolf und Carl Benſinger, der Stadtrat, der Landes⸗ gartenbauverein, der landwirtſchaftliche Vezirksverein, der Kreis Mannheim und verſchiedene andere Privatperſonen. Außerdem ſtiftet der Landesverein die Medaillen und Diplome für die Prä⸗ miierung. Durch Ausgabe von 1000 Loſen bei einer Gewinnzahl von etwa 250 Gegenſtänden, iſt bet dem geringen Lospreiſe von nur 50 Pfg. Gelegenheit geboten, ſich in den Beſitz eines nützlichen und erfreulichen Gewinnes zu ſetzen. Das Preisgericht tritt ſogleich bei Beginn der Ausſtellung zuſammen und wird von folgenden Herren ausgeübt: Bürgermeiſter Ding⸗Edingen, Gr. Hofgärtner Unſelt⸗Schwetzingen, Kreſsbaumwart NockOftersheim, ſowie die Obſtbaulehrer Toll und Klein aus Auguſtenberg; außerdem wird Herr Gr. Hofgartendirektor Gräbener aus Karlsruhe anweſend ſein. unter und wurde dann mit einem donnernden Hurra begrüßt. In London erſchien eines Tages ein armloſer Herr, namens Uthan, auf einem mit zwei Pferden beſpannten Phaeton, den er ſelbſt lenkte. Er hielt die Zügel mit dem linken Fuß und hatte die Peitſche feſt mit den Zehen des rechten Fußes umfaßt; ſo lenkte er ſicher das feurige Geſpann. Uthan iſt ohne Arme geboren, aber ſeit früher Jugend bereits hat er ſich mit Pferden beſchäftigt und reitet mit den Zügeln in die Steigbügel geſteckt, von denen aus er das Pferd lenkt, ſo ſicher, wie nur irgend ein Reiter, der ſeine Arme gebrauchen kann. Ein vorzüglicher armloſer Künſtler iſt Bartram Hiles, der Mitglied der„Königlichen Geſellſchaft eng⸗ liſcher Künſtler“ iſt, als ausgezeichneter Maler gilt, und auch in Ton modelliert, in dem er das Modellierholz mit den Lippen hält. Ein Mann, der als ein wirklicher Tonkünſtler erſcheint, obwohl er obne Arme geboren wurde, iſt Frank Knight in Benſtable. Er lann auch ſeine Füße nicht gebrauchen, und man glaubte deshalb. daß er zu keiner Arbeit tauge. Er aber lernte zuerſt ſchreiben, indem er die Feder in ſeinem Munde hielt, dann malen, und ent⸗ ſchied ſich zuletzt für den Beruf eines Photographen, deſſen kompli⸗ zierte Verrichtungen vom Aufnehmen bis zum Abziehen der Platte er elle abſolut ſelbſtändig verrichtet. Er iſt auch als Schmied tätig geweſen und hat eine mehr als durchſchnittliche Geſchicklichkeit entwickelt, ja er hat ſich ſogar das kleine Ponygeſpann, in dem er herumfährt, ſelbſt gefertigt. Auch nimmt er großen Anteil an Gartenkunſt und Bienenzüchtung. Ein Amerikaner George Sutton, der als Knabe durch eine Kreisſäge ſeine Hände verlor, bat während einer Tour in Europa durch ſeine Kunſt des Billard⸗ ſpielens Aufſehen erregt. Er hält das Queue in der Krümmung leines rechten Ellbogens und lenkt den Stoß mit dem Stumpf ſeines linken Armes. Guſtap Carlſon, ein Schwede, der in Amerikg lebt und der in einem furchtbaren Schneeſturm einfror, ſodaß ihm beide Arme und beide Beide abgenommen werden mußten, geht mit ein Paar künſtlichen Beinen ſeinem Beruf als herumwandernder Hauſierer nach. In ſeinen beiden Armſtumpfen bat er eine große Kraft, ſodaß er mit Leichtigkeit einen erwachſenen ſtarken Mann mit ihnen umſtoßen kann, und eine erſtaunliche Geſchicklichkeit; er vermag mit den Stümpfen zu raſtieren, zu ſchreiben, Knöpfe zuzumachen und Bänder zu rollen Ladenburg, Frau Amalie Beck, Frau Aljce Bensheimer, genommenen bpricht ſeine Freude über den Zuſammenſchluß der mittleren Städtetages. Mannheim, 25. Septemver⸗ Genreal⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. Das Großherzogspaar in Heidelberg. (Von unſerem Korreſpondenten.) Heidelberg, 24. Sept. Die alte deutſche Univerſitätsſtadt prangt im reichſten Flag⸗ genſchmuck. Von den Giebeln der Häuſer wehen mächtige Fahnen herab, bunte Wimpel ſind über die Straßen gezogen und Reiſig⸗ guirlanden verbinden die Häuſer. Die Stadt iſt gerüſtet, um das großherzogliche Paar, das eben das ſeltene Feſt der goldenen Hoch⸗ zeit feierte, würdig zu empfangen. Nebſt der Weihe einer neuen Brücke über den Neckar gilt aber der Beſuch des Landesfürſten und deſſen hohen Gemahlin der Einweihungsfeier des Inſtituts für Krebsforſchung, einer Anſtalt, die in Deutſchland die erſte ihrer Art iſt. Das neue Inſtitut verdankt ſeine Entſtehung der Initiative Czerny 8, der innerholb kurzer Zeit 800 000 Mark für dasſelbe ſammelte Während die zur Zeit beſtehenden Inſtitute teils nur der Behand⸗ lung und Pflege von Krebskranken, teils nur der experimentell⸗ pathologiſchen Erforſchung dieſer Krankheit gewidmet, oder, wenn ſie beides zu vereinigen trachten, nicht mit chirurgiſchen Hilfs⸗ mitteln ausgerüſtet ſind, hat es Czerny unternommen, ein modern eingerichtetes und ſpeziell für den Zweck erbautes Krankenhaus zur Aufnahme von Carcinomkranken zu ſchaffen und an ein in großem Stile angelegtes wiſſenſchaftliches Inſtitut anzugliedern. Durch dieſe Kombination ſoll einerſeits in reiner Humanität dem In⸗ tereſſe der Krebskranken gedient und ihnen in ſchönen Räumen eine gute Unterkunft und die Anwendung aller rationellen Hilfsmittel der Therapie garantiert werden, andererſeits ſoll die wiſſenſchaft⸗ liche Abteilung aus dem Operationsſaale das notwendige Ge⸗ zu ätidlogiſchen und paraſitologiſchen Studien be⸗ ziehen. Was die innere Einrichtung des neuen Inſtituts betrifft, ſo nehmen wir einem ſoeben in der Münchener„Mediziniſchen Wochenſchrift“ erſchienenen Aufſatze des Heidelberger Profeſſors Völcker folgende Stellen: Nachdem bis jetzt noch immer die chlrurgiſche Behandlung des Carecinoms als die wirkſamſte gelten muß, iſt die Krankenabteilung als chirurgiſches Krankenhaus ge⸗ baut, ſo daß alle notwendigen Operationen ausgeführt und nach⸗ behandelt werden können. Daneben iſt durch Anſchaffung der be⸗ tveffenden Einrichtungen dafür geſorgt, daß auch die Radin m⸗, Röntgen⸗ und Lichttherapie zur Anwendung gelangen können. Auch die immer wieder neu auftauchenden Mittel zur Heilung des Krebſes ſollen, ſoweit ihre Herſtellung oder Anwendung wiſſen⸗ ſchaftlich begründet und rationell erſcheint, den Kranken zu gute kommen. Die Verknüpfung des Inſtituts mit der Univerſität macht es leicht möglich, in regelmäßigem Unterricht und in prak⸗ tiſchen Kurſen Studenten und Aerzten Gelegenheit zum Lernen zu bieten. Hand in Haud gehend mit ihr ſoll die wiſſenſchaftliche Abteilung das Problem der Aetiologie und Therapie des Krebſes von verſchie⸗ denen Geſichtspunkten aus angehen. Ein anderer Teil der zur Ver⸗ fügung ſtehenden Räumlichkeiten dient zur Unterbringung der ver⸗ ſchiedenartigſten Verſuchstiere. Auch iſt in das Programm der wiſſen⸗ ſchaftlichen Abteilung die experimentelle Nachprüfung vorgeſchla⸗ gener Behandlungsmethoden und die Herſtellung therapeutiſch er⸗ Probter oder zu erprobender Sera aufgenommen. Die Feſtſitzung findet morgen vormittag in der Aula der Univerſität ſtatt. Prorektor Prof. Dr. Troeltſch und der Vorſitzende des Zen⸗ kralkomitees für Krebsforſchung, Prof. Dr. v. Leyden, werden die Eröffnungsanſprachen halten, worauf nach einer Begrüßungs⸗ anſprache Prof. Dr. Czerny's der Generalſekretär Prof. Dr. George Meher(Berlin) über die letzte internationale Kon⸗ ferenz für Krebsforſchung berichten wird. Mit einer Beſichtigung des neuen Inſtitutes wird die Eröffnungsfeier geſchloſſen werden. Nachmittags beginnt die 5 Internationale Konferenz für Krebsforſchung, die vom 25. bis 27. d. M. währt und teils hier, teils in Frankfurt a. M. abgehalten werden wird. Mehr als 200 Krebsforſcher aller Nationalitäten ſind zu der Konferenz erſchienen. Den Reigen der Vorträge wird der Vorſitzende des Zentralkomitees für Krebs⸗ forſchung, Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Leyden mit einer Aus⸗ einanderſetzung über die Probleme der kurativen Behandlung der Carcinome des Menſchen eröffnen. Prof. Dr. Czerny wird über Anerwartete Krebsheilungen berichten. Dr. Hrch. b. Dungern Heidelberg wird die Verwertung ſpezifiſcher Serum⸗Reaktionen für die Careinomforſchung zum Gegenſtande ſeines Vortrages machen. Die Geneſe der Malignität der Tumoren, wird Dr. R. Werner⸗Heidelberg beſprechen. Dr. From me⸗ Halle wird das Verhalten der Maſtzellen beim Careinom demon⸗ ſtrieren. Prof. Dr. Goldmann ⸗Freiburg ſpricht über die Be⸗ giehungen der Careinome zu den Gefäßen. Prof. Dr. Völcker⸗ Heidelberg wird Magen⸗ und Darmkrebſe demonſtrieren. Dr. v. Waſielewski⸗Heidelberg und Dr. Lewiſohn⸗Heidel⸗ berg werden die Behandlung maligner Tumoren mit Röntgenſtrah⸗ len vorführen. Hiermit wird der wiſſenſchaftliche Teil der Heidel⸗ berger Konferenz ſchließen. Die bengaliſche Beleuchtung der beiwen Brücken, ſowie Ser Neckarufer, die für Abends vorgeſehen iſt, ſoll mit Flammenſchrift den Anbruch einer neuen Aera der Krebs⸗ forſchung und Behandlung verkünden. Die Fortſetzung der Konferenz in Frankfurt. Im Senckenbergiſchen Inſtitut in Frankfurt g. M. wird die Konferenz am 26. d. fortgeſetzt werden. Wir werden über den Gang der Verhandlungen berichten. Der 12. Ordentlicher Städtetag der mittleren Städte Badens. I Schwetzingen, 23. Sept. Samstag vormittag gegen 10 Uhr verſammelten ſich im grünen Sagle des Großh. Schloſſes 47 Vertreter der mittleren Städte Badens zu wichtigen Beratungen. Als Vertreter der Regierung waren anweſend Herr Landeskommiſſär Geh. Ober⸗ regierungsrat Pfiſterer⸗Mannheim und Herr Ober⸗ amtmann Dr. Bauer⸗Schwetzingen. Von Mannheim war eußerdem Herr Bürgermeiſter von Hollander anweſend, ebenſo hatten Heidelberg und Bruchſal Vertreter als Gäſte geſandt. Herr Bürgermeiſter Wipfinger ⸗Schwetzingen eröffnete und begrüßte,die Verſammlung und ſchloß mit einem begeiſtert auf⸗ Hoch auf das Großherzogspaar. Herr Landes⸗ zwnmiſſär Pfiſterer dankt zunächſt für die Einladung und Städte Badens aus dabei verſichernd, daß die Großh. Regierung ledhaftes Intereſſe bekunde für die Entwicklung dieſer Städte. Er wünſcht, daß die Verhandlungen von Glück und Segen be⸗ ſileitet ſein mögen. Der Vorſitzende des Städtetages, Herr Bürgermeiſter Wr⸗ Weiß⸗Eberbach gibt zunächſt an der Hand des gedruckt vorliegen⸗ den Jahresberichts eingehende Erläuterungen und in Vor⸗ bindung damit den Landtagsbericht über ſeine Tätigkeit als Ver⸗ irster der Städte in der 1. Kammer. Die Zahl der dem Verband angehörenden Städte beläuft ſich auf 62. Der Redner berichtete daun weiter über die Erledigung der Beſchlüſſe des 11. ordentlichen Durchführung des neuen Gemeindebeſteuerungsgeſetzes in Verbindung mit dem Vermögensſtenergeſetz hatte Herr Bürgermeiſter Ehret⸗Weinheim übernommen. Zu Punkt 3: Durchführung der Novelle zum Fürforgegeſetz ſprach Herr Bürgermeiſter Fiſcher⸗Donaueſchingen. Herr Bürgermeiſter Bräunig⸗Raſtatt vermißt eine Berückſichtigung der Bürgermeiſter ſelbſt, deren Amtsdauer 9 Jahre ſei, während die Karrenzzeit im Fürſorgegeſetz 10 Jahre betrage. Da eine Wiederwahl des Bürgermeiſters zuweilen ſehr unſicher ſei, ſollte dieſer Beamte auch in der Verſicherung eine exzeptionelle Stellung einnehmen. Herr Dr. Weiß erwidert, daß dieſe Frage vorerſt nur auf dem Wege privater Verſicherung zu löſen ſei, daß aber die Regierung prinzipiell nicht abgeneigt ſei, auch dieſerßrage näher zu treten. Der„Deutſche Privatbeamtenverein“ ſchließt ſolche Verſicherungen ab. Ueber die nicht zum Geſetz gewordene Novelle zum Ortsſtraßengeſetz berichtete Herr Bürgermeiſter Bräunig⸗Raſtatt. Dieſes Geſetz konnte bei dem vorgerückten Stande der Landtagsſeſſion und der Arbeitsüberlaſtung der Kammern nicht mehr zuſtande gebracht werden. Zu einem neuen Entwurf bringt Referent in Vorſchlag: Die Initiative der Planlegung neuer Straßen ſteht der Gemeindeverwaltung zu. Polizeiliche Rückſichten ſollten dieſe Planlegung nicht gebieten können. Unweſentliche Abänderungen ſollen von der Baubehörde im Einverſtändnis mit dem Gemeinde⸗ rot vorgenommen werden. Letzterer ſollte ferner durch orts⸗ polizeiliche Vorſchrift ermächtigt werden, ein Bauverbot für Plätze außerhalb der in Plan gelegten Teile zu erlaſſen. Ein Zufammenlegen von Grundſtücken kann ſtattfinden, wenn dieſes Verfahren im öffentlichen Intereſſe liegt, oder wenn ſich die Hälfte der Eigentümer dafür erklärt. Straßenkoſten müßten erhoben merden können in dem Augenblick, in welchem die Straße her⸗ geſtellt iſt. Der Beſitzer eines zuvor vorhandenen Hauſes dürfte nur dann von den Straßenkoſten befreit werden, wenn er nach⸗ werſer könnte, daß er von der neu angelegten Straße keine Vor⸗ teile hätte. Ein Nachlaß bis zu%/ der Koſten könnte bei Minder⸗ hemittelten eintreten. Eine Planlegung ganzer Häuſerkomplere ſeſtens Pripater ſollte nur nach Genehmigung des Gemeinde⸗ und Bezirksrats geſtattet ſein. Die Verſammlung beantragt, der ge⸗ ſchäſtsführende Ausſchuß möge auf der Grundlage des Kommiſ⸗ ſionsbericht der 1. Kammer einen entſprechenden Entwurf aus⸗ arbeiten. Die Novelle zum Eſementarunterrichtsgeſetz bebandelt Herr Dr. Weiß. Herr Bürgerm. Pellegrini⸗Triberg referiert über die Anſtellung von Schulärzten Redner hat umfaſſendes Material aus deutſchen und außer⸗ deutſchen Ländern und Städten an der Hand, welche in der An⸗ ſtellung von Schulärzten bereits vorgegangen ſind und erblickt in der Durchführung dieſes Inſtituts eine ſegensreiche Einrichtung. Herr Bürgermeiſter Schill⸗Waldkirch unterſtützt den Antrag, während die Herren Bürgermeiſter Häfner⸗Ettlingen und Dr. Reichardt⸗Durlach verſchiedene Bedenken vorbringen. Schließ⸗ lich wird folgender Antrag angenommen: Der Städtetag aner⸗ kennt, daß die Anſtellung von Schulärzten für die geſundheitliche Entwicklung unſerer Kinder und damit unſerer ganzen Bevölkerung von Wert iſt. Als letzter Punkt ſtand zur Beratung: Einführung von Gehaltstarifen für ſtädt. Beamte und Bedienſtete. Herr Bürgerm. Gillardon⸗Bretten begründet dieſen An⸗ trag und hat viel Zahlenmaterial für die verſchiedenſten Kategorien der Gemeindebeamten zur Stelle. Die Herren Häfner⸗Ett⸗ lingen und Betz⸗Ueberlingen ſind gegen eine gleichmäßige Be⸗ zahlung derſelben Gruppen in allen mittleren Städten Badens, zum einen, weil die Arbeit desſelben Beamten in einer Stadt mit 12—15 000 Eintoohnern eine weſentlich größere iſt als in einer Stadt mit—4000 Einwohnern und zum andern, weil auch die Arbeitsleiſtungen von Beamten einer Kategorie recht verſchiedene ſein können. Herr Bräunig⸗Raſtatt plädiert für Aufſtellung einer Dienſtordnung als wichtigeren Punkt. Folgender Beſchluß kommt zur Annahme: Der Städtetag erſucht ſeinen geſchäftsführen⸗ den Ausſchuß, ſich mit der Frage einer Dienſtordnung zu befaſſen und einen eventuellen Entwurf dem nächſten Städtetag vorzulegen. Es wird ſodann noch beſchloſſen, einen Entwurf über die Landesbauordnung einer beſonderen Kommiſſion zu überweiſen und den geſchäftsführen⸗ den Ausſchuß zu beauftragen, bei dem zuſtändigen Miniſterium dahin zu wirken, daß entſprechende Auslegungsvorſchrif⸗ ten hinſichtlich der Beſtimmungen für Unterſchrifts⸗ beglaubigung herausgegeben werden. Als nächſter Verbands⸗ ort wurde Emmendingen beſtimmt. Die intereſſanten Verhandlungen dehnten ſich ohne Unter⸗ brechung bis halb 3 Uhr nachmittags aus. Das gemeinſchaftliche Mittageſſen wurde im Gaſthof„Zum Adler“ eingenommen. Der Rundgang durch den Schloßgarten mußte der ſchlechten Witterung wegen auf den Sonntag verſchoben werden. 5 5 987 8 Aus Stadt und Land. Mmanunheim 25. September. * Ordensauszeichnung. Dem ordentlichen Profeſſor der Chirurgie und Direktor der chirurgiſchen Klinik der Univerſität Heidelberg, Wirklichen Geheimen Rat Dr. Vincenz Czerny, wurde das Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. * Verliehen wurde dem Fabrikanten Hermann E. Freuden⸗ berg in Weinheim die Friedrich⸗Luiſen⸗Medaille. * Etatmüßig angeſtellt wurden die Chemiker Dr. Guſtay Adolf Stang und Dr. Karl von Wahl als bwiſſenſchaftlich gebildete Aſſi⸗ ienten der Großh. landwirtſchaftlichen Verſuchsanſtalt Auguſten⸗ 52 rg. 5 * Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Friedrich Kocher in Freiburg nach Konſtanz, Betriebsaſſiſtent Maximilian Ueber in Raſtatt nach Eppingen, Expedituraſſiſtent Wilhelm Föhrenbach bei der Staats⸗ anwaltſchaft Freiburg zur Staatsanwaltſchaft Offenburg und Re⸗ giſtraturaſſiſtent Heinrich Greif beim Landgericht Freiburg in gleicher Eigenſchaft zur Staatsanwaltſchaft Freiburg. *Uebertragen wurde dem Regiſtraturaſſiſtenten Emil Riedlin beim großh. Miniſterium der Juſtiz, des Kuktus und Unterrichts die Stelle eines Regiſtrators bei demſelben. * Ernannt wurde Erpedituraſſiſtent Hermann Wolfhard beim großh. Miniſterium der Juſtiz, Regiſtraturaſſiſtenten daſelbſt. 5 Guſtav⸗Adolf⸗Frauenverein. erſichtlich, fieht der Guſtav⸗Adolf⸗Frauenverein dieſes Jahr von der Abhaltung ſeines hier ſchon ſo lange und gut eingeführten Baſars ab. Ob er damit einen guten Griff getan, ſtatt deſſen zwei ſogen. Feſtabende mit Darſtellung lebender Bilder ſowie mit Konzert abzuhalten, wird der Erfolg lehren. Jedenfalls ſoll genug geboten werden, um nicht nur einen künſtleriſchen Genuß, ſondern auch Labung für Leib und Seele zu finden. Eine mit obigen Veranſtal⸗ tungen berbundene Verloſung wird Gelegenheit geben, die dem Baſar zugedachten Gaben zu verwerten, und ein von 4 Uhr ab ge⸗ öffnetes Büfett, ſich mit guten Bekannten und Freunden im Inter⸗ eſſe der guten Sache zu kreffen. Die näheren Einzelheiten werden Das Referat über Punkt 2 der Tagesordnung Ueberſetzung von Ludwig Fulda. Um den äſthetiſchen Voraus⸗ des Kultus und Unterrichts zum Wie aus dem Irſſratenteil baldigſt ausfübrlich bekannt gegeben werden.— Auf das Glück⸗ wunſchtelegramm des Vereins an die Großherzogin zum goldenen Ghejubiläum iſt folgende Antwort eingetroffen: 3 Dem Guſtab⸗Adolf⸗Frauenberein Mannheim ſpreche ich für ſeine treuen Glück⸗ und Segenswünſche zum goldenen Ehejubi⸗ läum meinen herzlichſten Dank aus. Sie haben mir durch den Ausdruck Ihrer freundlichen Teilnahme eine aufrichtige Freude bereitet. Großhergogin. Der Alt⸗Herren⸗Verband des Mannheimer Gymnaſiums hält heute abend halb 9 Uhr ſeine Hauptverſammlung ab.(Friedrichs⸗ hof, L 15, 15). Der Vorſtand iſt neu zu wählen, der Tätigkeits⸗ und Rechenſchaftsbericht des erſten Jahres ſoll gegeben werden. Das 100jährige Jubiläum des Mannheimer Gymnaſiums im Jahre 1907 wird beſprochen werden und ein gemütlicher Teil ſchließt den Abend ab. Alle ehemaligen Mannheimer Gymnaſiaſten, insbe⸗ ſondere aber die Mitglieder, ſind dringend eingeladen. * Aus dem Schöffengericht. Der Taglöhner Adam Adler wurde in der Nacht vom 17./18. November von dem 40 Jahre alten Fuhrmann Jakob Hieb durch einen Meſſerſtich ſchwer verletzt. Die Tat geſchah offenbar unter dem Einfluß des Alkohols, denn vorher hatte er außer einzelnen Schoppen Bier und auch Wein zwei Humpen Bier auf einmal ausgetrunken. Die Sache war ſchon einmal Gegenſtand einer Verhandlung. Medizinalrat Begirksarzt Dr. Kugler hielt damals den Angeklagten für ſeine Tat verant⸗ wortlich. Der Verteidiger, Herr Rechtsanwalt Dr. Frank, wies dem gegenüber darauf hin, daß der Angeklagte ſchon einmal durch einen Sturz einen Schädelbruch erlitten habe und gegen Alkohol intolerant ſei. Bei Begehung der Tat ſei zweifellos bei dem Angeklagten die freie Willensbeſtimmung ausgeſchloſſen geweſen. Das Gericht beſchloß dem Antrage des Verteidigers entſprechend den Angeklagten zur Beobachtung ſeines Geiſteszuſtandes der Irren⸗ klinik zu Heidelberg zu überweiſen. Herr Irrenarzt Dr. Willmann hat über den Angeklagten eim dickleibiges eingehendes Gutachten verfaßt und kommt zu dem Schluſſe, daß der Angeklagte dei dem vorhergegangenen veichlichen Genuß von Alkohol für ſeine Tat nicht verantwortlich zu machen ſei. Herr Dr. Kugler ſuchte dieſem Gutachten gegenüber ſeinen früheren Standpunkt zu recht⸗ fertigen. Das Gericht kam nach dem Gutachten des Herrn Will⸗ mann zu einem Freiſpruch des Angeklagten, indem es der Anſicht iſt, daß der Angeklagte bei Begehung der Dat nicht zurech⸗ nungsfähig war. 90 15 JFalſches Gerücht. In der Stadt geht das falſche Gerücht um, daß Herr Dr. Gutkind, prakt. Arzt hierſelbſt, an Blutver⸗ güftung geſtorben ſei. Das Gerücht beruht, wie wir don zuſtändiger Seite erfahren, auf IFrrtum. Herr Dr. Gutkind be⸗ findet ſich erfreulicherweiſe auf dem Wege der Beſſerung. 0 Aus Ludwigshafen. Im Saalbau der Wirtſchaft„zum Feſt⸗ ſpielhauſe“, Frieſenheimerſtr. 32, brach heute Nacht 3 Uhr Groß⸗ feuer aus, nachdem noch bis 12 Uhr in demſelben anläßlich der Meſſe Tanz abgehalten worden war. Sämtliche Kompagnien der Freiwilligen Feuerwehr waren allarmiert, deren energiſchen Be⸗ mühungen es nach dreiſtündiger Tätigkeit gelang, das Jeuer auf ſeinen Herd zu beſchränken. Der ganze Bau brannte mit ſeinem Inventar bis auf die Grundmauern nieder. Der Schaden betrügt ca. 80.000 M. Der Wirt iſt zur Zeit mit ſeiner Frau abweſend.— Auf der hieſigen Meſſe wurden geſtern eine Reihe von Taſchendieb⸗ ſtählen ausgefüht. Einer hieſigen Frau wurde ein Portemonnaie mit 28, einer Frau von Maudach ein ſola,os mit 7 M. entwendet. 8*Mutmafßliches Wetter am 26. und 27. Sept. Vorherrſchend nördliche bis nordöſtliche Winde werden am Mittwoch und Donners⸗ tag zwar noch mehrfach bewölktes, aber faſt ausnahmslos trockenes Wetter bei ſinkender Temperatur im Gefolge haben. 1 1* Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8 2 S8288 8 8. 88 3 Datum Zeit 8 8 85 8 5 38 8 38 2 „ ee e e — E— 24. Sept. Morg. 750763,6 10,8 ſtill 6,% 24.„ Mittg. 2/764,4 11,6 ſtill 24.„ Abbds. 9207600 82 N3 25. Sept. Morg. 7. 7000 5,2 N3 Höchſte Temperatur den 24 Seprember 14,0% Tiefſte?s vom 24./25. September + 4,0 CTheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit; Die nächſten Tage bringen mehrere intereſſante Schauſpie Premieren. Am Samstag kommt im Hoftheater Schnitzle Studie„Der Puppenſpieler“ mit Fräul. Wittels und den Herren Drautſchold und Neumann⸗Hoditz und Braccos Komödie„Untren mit Fräulein Blankenfeld und den Herren Kökert und Ludwig den Hauptrollen zur erſten Aufführung. Die Regie fü der Intendant. Am Sonntag folgt im„Neuen Theate Molieres„Schule der Frauen“ zum erſten Male in der neuen ſetzungen der Moliere'ſchen Komödie nach Möglichkeit gerecht z äwerden, läßt Regiſſeur Reiter das Stück in einer Einheits⸗Deko⸗ ration ſpielen, ſodaß keinerlei Pauſen notwendig ſind. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz te weiter mit: Wegen Erkrankung des Herrn Ludwig muß di Aufführung der„Räuber“ morgen Mittwoch ausfallen. Es wird dafür„Kabale und Liebe“ gegeben. Ebenſo erleidet die Erſtaufführung der„Schule der Frauen“! dadurch eine Verzögerung! Am Sonntag ſoll der„Wegzur Hölle“ im Neuen Theater in Szene gehen. Herr Ludwig will jedoch verſuchen, die Erſtaufführung der Komödie„Untreu“ für Samstag zu ermög, lichen. Ueber das erſte Auftreten Frl. Tina Heinrichs, unſerer frü⸗ heren beliebten Operettenſoubrette am Kölner Metropoltheater ſchreibt die„Köln. Ztg.“ in einer„Fledermaus“beſprechung:„Irl. Tina Heinrich, die bisher noch nicht aufgetreten war, iſt als eine Perle des Operettengeſangs zu bezeichnen. Vor allem gehört ſi in geſanglicher Hinſicht nicht zu denen, die aus der Stimmno eine Operettentugend zu machen gezwungen find, ſie hat ein Sopran von unverſehrter Schönheit und vortrofflicher Schule Abe daneben beſitzt ſie doch auch in vollem Umfange die prickelnde übermütige Laune, die gerade in der Operette angebracht iſt; Adele war eine Kabinettleiſtung von Anfang bis zu Endee: Konzert⸗Notiz. Das Konzert des erblindeten Flötenvirtuoſen Rudolf Thies findet, wie bereits mitgeteilt, Donnerstag, 27. d obends 8 Uhr im Kaſinoſaal ſtatt. An demſelben wirken Fr ban der Vijver(Geſang), Frau Elvira Fenten⸗ mede(Geſang), Frau Anna Benſinger und Herr Johannes Stegmann(Klavier) mit. Eintrittskarten bei Heckel u Kaufm. Vereinshaus. 55 7 5 SGroßh. Hoftheater in Karlsruhe.(Spielplan.) 26. Sept.:„Der Freiſchütz“.(Ueber das ganze Haus iſt hö kaniſche Hhandlungen über den Ankauf Ei Veneral⸗Anzelger(Mittagblatt.). Mannheim, 25. September. Songlag, 90. Sept.:„Tannhäuſer“, Montag, 1. Okt.:„Die Her⸗ mannsſchlacht“, Vom ſozialdemokratiſchen Parteitag. VI. Ch. Mannheim, 25. Sept, Nun dagt doch noch in unſerem herrlichen Roſengarten die rote Internationale. Es iſt ja nicht die erſte Parade, die in dieſem wunderbaren Bau abgehalten wird: 1902 verſammelte das Zentrum hier ſeine Truppen, als der Roſengarten erſt ſeiner Vollendung entgegenging unv noch gar nicht wußte, wie er in Zukunft einmal heißen würde. So erſchreckt werden alſo die Nibelungen auf die Verſammlung in dieſen Tagen nicht herab⸗ ſchauen, die in ihrem Saale ſtatthat. Wundern werden ſie ſich vielleicht nur übet die eigenartige Frauengeſtalt, die ſtark dekolletiert mit einer phrygiſchen Zipfel⸗ mütze behauptet unter ihnen Platz erhalten hat. Bielleicht finden ſie zwiſchen dieſer„Freiheitsgötttn“ und ver Germania nicht un⸗ beträchtliche Aehnlichkeiten und meinen, auf die bieder drein⸗ blickenden Männer im Saale hinſchauend ein Kriegerbereinsfeſt miterleben zu dürfen. Den ſchönen Spruch untet det Freiheits⸗ göttin:„Proletariet aller Länder beteinigt Euch“, werden ſie wohl kaum verſtehen. In dem tieſtgen Nibelungenſgal macht der Parteitag im Gegenſatz zu geſtern, wo der Apolloſaal nicht hinreichte, alle Delegierten und Gäſte zu faſſen, einen ziemlich ſchwach beſuchten Eindruck. Natürlich hat ſich die Zahl der Delegierten ſeit geſtern nicht verringert. Zu Beginn der heutigen Sitzung, die pünktlich 9 Uhr beginnt, ſind die Emporen nut ſchwach beſucht; wie geſtern ſo iſt es auch heute das bürgerliche Element, das auf der Empore borherrſcht. Zunächſt erſtattet die Mandatsprüfungskommiſſton ihren Bericht, die die Giltigleitserklärung ſämtlicher Mandate empftehlt. Angefochten ſind nur drei Mandate, welche gegen eine kleine Minderheit für giltig erklärt werden. Nun ſchleppt 15 die Debatte über den Geſchäftsbericht weiker in öder Langweiligkeit. Einen etwas lebhafteren Ton ſchlägt der Hofſozialdemokrat Ullrich⸗ Offenbach an, der ſich gegen die Vermehrung des Parteivorſtandes ausſpricht. Den Vertrauensbruch des Parteivorſtandes techtfertigt er mit den Worten: Nachdem in der Einigkeit der erſte Schreckſchuß ab⸗ gegeben war, mußte das Protokoll veröffentlicht werden, wenn wir nicht alle miteinander wie die Kinder heim Dreck ſtehen wollten. „Rothe⸗Düſſeldorf bemängelt den Bericht ber Kontrollkom⸗ 6 85 und verlangt Zurückweiſung an dieſe Kommiſſion oder Ver⸗ weiſung an eine Neuner⸗Kommiſſton. Gegen die Angriffe des Finanzminiſters Geriſch nimmt Peiroles⸗Straßburg Stellung mit den Worten, daß auch die Provinzwürmer ſſich wehrten, wenn ſie getreten würden. Um ben Ton in der Par⸗ teipreſſe vornehmer zu geſtalten, empfiehlt Hoch⸗Hanau den Re⸗ dakteuxen mehr Ferien zu geben, dann„würden ſie ruhiger“ wer⸗ den. Am ruhigſten wohl, wenn ſie in den Ferien ſindl Im gleichen Atemzuge wirft Hoch aber dem Genoſſen Braun, wie dem Ge⸗ noſſen Stampfer, deſſen Artikel der Vorwärts eine„täppiſche Buberei“ nennt,„ſchamloſe Täuſchung der Parteignoſſen“,„Stän⸗ kerelen“ und„ehrloſe Handlungen“ vor, wahrſcheinlich um u zeigen, in welchem Tone ungefähr die Parteiredakteure die Ge⸗ noſſenblätter zu redigieren haben. Recht bezeichnend iſt das bhniſche Gelächter der Delegierten als Alberti⸗Ingolſtadt, an den Borwärts die Mahnung richtete, Genoſſen, die ſich noch in der Partei befinden, nicht die Ehre abzuſchneiden. (Schluß folgt). Arbeiterbewegungen. .⸗Gladbach, 24. Sept. Die Kleiderfabrikanten lehnten ſowohl die gemeinſame Beratung mit den Arbeiter⸗ bertretern als auch den geforderten Lohntarif ab. Sie grün⸗ deten einen Verband der Gladbacher Kleiderfabriken beſchloſſen, die Lohnfrage durch eine Kommiſſion zu prüfen. Eſſen, 24. Sept. Im Wattenſcheider Bezirk ſind ameri⸗ Agenten tätig, um Bergleute für dortige Gruben zu gewinnen. Von der Zeche Zentrum gehen nächſte Woche ſchon gange Bergarbeiterfamilien und auch ledige Bergleute nach Amerika ab. Grenoble, 24. Sept. Der Ausſtand iſt als be⸗ endigt anzuſehen. Im Zuſammenhang mit den Ausſchreitungen der Streikenden werden noch Verha ftungen vorgenommen. Der bei den Unruhen durch einen Steinwurf verletzte Soldat heute Nacht geſtorben. Lelxte Hachrichten und Celegramme. Mainz, 24. Sept. In dem rheinheſſiſchen Ort Schio a⸗ benheim hat ein Taglöhner aus Ei ferſucht ſeine Gelieb! 7 durch Beilhiebe und Dolchſtiche verletzt und ſich ſelbſt oſſen. *᷑Krefeld, 24. Sept. Die Reparaturwerkſtatt von Paul Wackwitz, iſt durch Feuer eingeäſchert worden. Vier Automodile een 8 eine Reihe anderer beſchädigt. 5 alle, 24. Sept. Diebe brachen in die Jo meskirche ein und beraubten die Opferſtöcke. 85 9 * Fulda, 24. Sept. Ein italieniſcher Kanalarbeiter wurde von mehreren ſeiner Landsleute auf offener Straß erſchla⸗ 9 ſind flüchtig. ilenburg, 24. t. Die Mulde führt Hochwaſſer. Sie überflutet weite Sden 8 München, 24. Sept. Der bayeriſche Bundes ratsbevoll⸗ mächtigte Joſef Ritter v. Herrmann in Berlin wurde auf An⸗ ſuchen in den Ruheſtand perſetzt. An ſeine Stelle dürfte lt. 5505 Ztg. der zum Miniſterialvat im Miniſterium dez Innern eförderte bisherige Oberregierungsrat Otto Ströenrent her ktreten. Herrmann ſteht im 70. Lebensjahr. Stettin, 24. Sept. Auf dem Gute Alt⸗Stüdnitz in Pom⸗ mern erſchoß ſich der Leutnant Glahn. Kiel, 24. Sept. In der Kieler Villa des Prinzen Adal⸗ dert von Preußen wurde ein Pretioſendiebſtahl verübt. Bei dem verſuchten Verkaufe zweier Brillantringe wurde ber mut⸗ maßliche Täter, ein Matroſe, verhaftet Paris, 25. Sept. Wie die„Francaiſe milirafre“ meldet, bat das Kriegsminiſterium mit den L tſchiffern Lebaudy Ver⸗ ihres lenkbaren Luftſchiffes an⸗ geknüpft. Das Kriegsminiſterium beabſichtigt, auch das zweite, gegenwärtig im Bau befindliche Luftſchiff der Gebrüder Lebaudy, Bordeau, 25. Sept. In der vergangenen Nacht rannte das Variete⸗Theater Boufles⸗Vordelats voll⸗ 8 10 8 bis Ende dieſes Jahres fertig geſtellt wird, zu erwerben ſtändig nieder. Perſonen wurden nicht verleßt. Der angerichtete Schaden beträgt M. 400 000 Toulouſe, 25. Sept. Die hieſig⸗ Polizei verhaftete eine etwa 22jährige Ruſſin, die vorgab, ſie habe eine von ihr angeb⸗ lich in Biarritz und den Pyrenäen verfolgte ruſſiſch⸗ Perſönlichkeit mit einer Bombe töten wollen und ſich ſchließlich dieſer Bombe entledigt. Die Verhaftete weigert ſich, der Polizei ihren Namen anzugeben. Der Großherzog in Heidelberg. Heidelberg, 25. Sept. 10 Uhr 10 Min. kunft des Großherzogspaares erfolgte mit Sonderzug 5 Minuten vor 10 Uhr. Zur Vegrüßung hatten ſich auf dem Bahnhofe eingefunden Prinz Wilhelm von SachſenWeimar, Land⸗ gerichtspräſident Kadenbach, der Prorektor der Univerſttät Geheimer Hofrat Tröltſch, Oberamtmann Schaible, der Kommandeur des hieſigen Bataillons Major Mengelbier, Oberbürgermeiſter Dr. Wil⸗ ckens und der Kommandeur des Bezirkskommandos Oberſtleutnant Schöngers. In der Begleitung des Großherzogs befanden ſich Staats⸗ miniſter Freiherr von Duſch, der Geh. Kabinettsrat von Chelius, Geh. Kabinettsrat v. Babo, Stadthauptmann Exzell. v. Seldeneck, Geh. Oberregierungsrat Dr. Glockner, Geh. Reg. Rat Böhm, der Flügeladjutant des Großherzogs Leutter, Generaladjutant v. Mül⸗ ler, Hofdame Exzellenz Gayling und die Hofdame der Großherzogin Freiin von Rothberg. Als der Sonderzug in der Bahnhofshalle einlief, ſpielte eine auf dem Perron aufgeſtellte Muſikkapelle. Nachdem das Groß⸗ herzogspaar den Zug verlaſſen hatte, fand die Begrüßung der erſchienenen Perſönlichkeiten ſtatt. Der Großherzog trug Leib⸗ dragoneruniform mit Mantel, die Großherzogin eine hellſeidene Robe mit grauer Mankille. Von Univerſität und Stadtverwal⸗ tung wurden der Großherzogin ein prächtiges Blumenbukett überreicht. Einige Minuten nach Ankunft des Zuges beſtiegen die Großh. Herrſchaften eine zweiſpännige, offene Hofeguipage und fuhren unter den begeiſterten Ovationen des auf dem Bahnhof verſam⸗ melten Publikums zum Inſtitut für Krebsforſchung. Allgemein wurde das vorzügliche Ausſehen des Großherzogs vermerkt, der mit äußerſter Liebenswürdigkeit für die Ovationen der Menge dankte und im Vorbeifahren nach allen Seiten mit der Hand winkte. Die An⸗ Eine furchtbare Feuersbrunſt. Breslau, 24. Sept. Eine furchtbare Feuers⸗ brunſt vernichtete das ruſſiſche Städtchen Krzepice an der Grenze, gegenüber der Ortſchaft Botzanowitz im Kreiſe Roſen⸗ berg. 144 Wohnhäuſer und 158 Wirtſchaftsgebäude ſind nieder⸗ gebrannt. Ein neuer Eiſenbahnunfall in Amerika. Newhork, 24. Sept. Bei einem Zuſammenſtoße eines Perſonenzuges mit einem Frachtzuge auf der Minnapolis⸗ San Louis⸗Eiſenbahn in New⸗Prague in Minnapolis wurden 6 Perſonen gelötet und 25 verwundet. Die Revolukion auf Kuba. *Havanna, 24. Sept. Wie es heißt, haben ſich die Re⸗ gierung und die gemäßigten Parteien bereſt erklärt, den For⸗ derungen der Liberalen und der Aufſtändigen in allen Punk⸗ ten nachzugeben. *Newyork, 24. Sept. Auf Cuba wurde heute der„FIrkf. Ztg.“ zufolge, der Waffenſtillſtand verkündet. Marokkaniſches. Sidi el Abbes, 24. Sept. Die Gendarmerie verhaftete 10 Eingeborene, die verdächtigt ſind an der Ermordung des Poſtinſpektors Dubois und des Poſtwarts Barbier teil⸗ genommen zu haben. Aus Rußland. * Petersburg, 24. Sept. Im Gouvernement Samara iſt eine furchtbare Hungersnot ausgebrochen. Die Lage der Bewohner iſt verzweifelt. Die Prieſter aus zwölf Dörfern flehten das Rote Kreuz um Hilfe an. Ganze Familien eſſen nur dreimal in der Woche. Infolgedeſſen nimmt die Zahl der Krankheiten täglich zu; beſonders wüten Skorbut und Unter⸗ leibstyphus. Brot wird aus ungläublichen Subſtanzen herge⸗ ſtellt. Das von der Regierung gelieferte Saatgetreide iſt von zweifelhafter Qualität. Die Landſchaftschefs und Vorſteher der Berpflegungskommiſſionen walten dieſes Amtes gewiſſenlos. Bei⸗ ſpielsweiſe kaufte der Landſchaftschef des Kreiſes Nowouſensk durch einen Makler große Partien Getreide, wovon ſieben Waggons völlig durch Würmer verdorben waren. Im Steppengebiete herrſcht ebenfalls Hungersnot; infolge der Mißernte iſt kein Vieh⸗ ſutter vorhanden. Warſchau, 24. Sept. Die Forderungen der politiſchen Gefangenen zu Makotow betreffend beſſere Ernährung und Behandlung blieben unberückſichitgt. Die Gefangenen gaben ihre Weigerung wegen Aufnahme von Nahrung auf. Lodz, 24. Sept. Die häufigen Aufſtände bei den Fa⸗ briken machen rechtzeitige Ausführungen der Beſtellungen un⸗ möglich. Die Fabriken geben daher immer häufiger Beſtellungen möglich auf Woll⸗ und Kammgarnſtoffe nach dem Auslande ab. Bei der eingetretenen Preisſteigerung kann das ausländiſche Fabrikit trotz der Zölle mit dem inländiſchen ronkurrieren. Stockholm, 24. Sept. Wie„Sodenska Telegram Byran“ meldet, beträgt die Zahl der hier verhafteten Finen fünf. Dieſe bildeten eine Liga. Der Präſident iſt Nymann. Dieſer ge⸗ ſtand ein, daß ſie auf Befehl des revolutionären Komitees eine Bankplünderung in Stockholm vorbereitet hätten. Außer 5 Kilogramm Dynamit wurde in Nymanns Wohnung eine mit Dy⸗ namit gefüllte Bombe gefunden, die bei der Bankplünderung Ver⸗ wendung finden ſollte. Während der Verhaftung erklärte Nymann: Ich bin niemals für eine Bankplünderung in Stockholm geweſen. Aber was will man tun, wenn man vom Zentral-Komitee dazu ge⸗ zwungen wird? *Stockholm, 24. Sept. Dem„Svenska Telegram Byran“ wird aus Helſingfors telegraphiert: Geſtern früh lichtete das kaiſerliche ruſſiſche Geſchwader die Anker und fuhr nordwärts. Um 9 Uhr morgens kam es in Petkaſpaari an und ging in Kuvafjor vor Anker. »Stockhol m, 24. Sept. Wie„Aſton Bladet“ meldet, wurde bei Bornholm der Dampfer„Skandinavien“ von zwei durchuuckk ruſſiſchen Kriegsſchiffen angebalten und delſen Laduna Es wurden 9000 Gewehre und eine Menge Munition ge⸗ funden. Sowohl der Dampfer wie die Ladung wurden beſchlag⸗ nahmt. Wie„Afton Bladet“ erfährt, gibt es einen norwegiſchen Dampfer mit obigem Namen. Chriſtiania, 24. Sept. Auf Befragen der Reederei des Dampfers„Skandinavien“ wird mitgeteilt, daß dieſer Dampfer ſeit dem 5. September in Kronſtadt lag und auf Ladung wartete. Die Reederei erhielt von dem Schiff vor einigen Tagen das letzte Telegramm und erklärt es deshalb für unmöglich, daß der bei Bornholm beſchlagnahmte Dampfer der der Reederei gehörige iſt. *Odeſſa, 24. Sept. Ein Zirkular aus Petersburg erteilt der hieſigen Adminiſtration den Befehl, die Bauern, die im Gou⸗ vernement ſich weigern, die Steuern zu zahlen, mit militäri⸗ ſcher Gewalt zu zwingen. Das Zirkular ruft unter den Bauern große Erregung hervor. *Sosnopice, 24. Sept. In der Ortſchaft Dombowagura kam es zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen der Polizei und Koſaken und Teilnehmern an einer Arbeiterverſammlung. Zwei Arbeiter wurden getötet und mehrere verwundet. *Wien, 24. Sept. Ein Lemberger Blatt berichtet aus Je⸗- katerinoslaw: Der neuernanntepolizeimeiſter löſte das ganze Detektivkorps auf, ließ deſſen Bureaus ſchließen, ſuſpendierte den Chef der Geheimpolizei Kazari und ordnete an, daß jeder Ge⸗ heimagent, der eine Lgitimation Kazaris oder von deſſen Stellver⸗ treter vorwies, verhaftet werde. Dieſe Verfügung wurde veran⸗ laßt durch die Entdeckung des Polizeimeiſter, daß die Urheber aller in der letzten Zeit in Jekaterinoslaw verübten Mo rde und Raubtaten Agenten der Geheimpolizei geweſen ſind. Dieſe Entdeckung geſchah durch einen Poſtbeamten, der ſelbſt das Opfer eines Raubattentates der Geheimpoliziſten wurde. Meſchäftliches: * Der hieſigen Stadtauflage iſt eine Beilage von Franken u. Lang beigelegt. Volkswirtſchaft. Die Hamburg-Amerifa-Paketfahrt⸗Aktiengeſellſchaft teilt mit: Nachdem ſich herausgeſtellt hat, daß den Projekten franzöſiſcher Unternehmer hinſichtlich einer Frachtdampfer⸗Konkurrenz nach Oſtaſien ernſtliche Bedeutung nicht beigemeſſen zu werden braucht, ſind von der Hamburg⸗Amerika⸗Paketfahrt⸗Aktiengeſellſachft die in genommenen Abwehrmaßregeln als unnötig zurückgezogen worden. Bapyeriſche Diskonto u. Wechſelbank, Akt.⸗Geſ. Der Aufſichts⸗ rat beſchloß, der für den 25. Oktober einzuberufenden Generalber⸗ ſammlung die Verteilung einer Dividende von 5 pCt. vorzu⸗ ſchlagen. Wagenmangel in Mannheim. Der Wagenmangel in Mannheim lohne Rheinau) hat in der abgelaufenen Woche noch nicht nachgelaſſen. Während in der Vor⸗ woche(10. bis 15. Sept.) von 3268 beſtellten gedeckten Wagen 1045 und von 5365 beſtellten offenen Wagen 2079 fehlten, wurden in der Woche vom 17. bis 22. Sept. von 3747 beſtellten gedeckten Wagen nur 2741 und von 5877 beſtellten offenen Wagen nur 3672 geſtellt. An den einzelnen Tagen war das Ergebnis der Wagenſtellung folgendes: Datum beſtellt bereitgeſtellt es fehlten gedeckt offen gedeckt offen gedeckt offen 10. 523 745 452 579 71¹ 66 115 456 862 394 580 62 282 12. 473 944 389 518 181 426 13. 598 974 361 515 282 459 14. 591 975 385 534 256 441 15. 635 965 842 560 293 405 16. Sonntag 12 788 952 527 664 211 288 18. 612 919 458 598 154 321¹ 19. 586 961 411¹ 578 175 383 20. 616 1050 489 633 177 417 21. 586 1029 472 609 114 420 22. 609 966 434 590 175 376 23. Sonntag Waſſerſtandsnachrichten im Monat September⸗ Pegelſtationen Datum vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25. Bemerkungen onſtanz„JI3,30 8,29 3,81 Aalbshut Hüningenn...57 1,56 1,55 1,58.50 1,51 Abds. 6 lihr Keh 8 198.66 196.5 195 1,980 N. 6 Uhr Lonterbung.30 8,28 8,27 6,24 Abds. 0 Uhr Maxauun. J36,80 8,27 8,24 3,24 8,27 8,21 2 Uhr Germersßeim. 6,00 2,95 2,94 2,92 3L, 12 Uhi Mannheim. 2,58.56 2,52 2,57 2,57 9,58 Morg, 7 Uhr Mainz„„J0,38 0,38 0,86 0,35.-P. 12 Uh Bingen es 188 1,18 1,32 10 Uhr Kanlb„I,36 1,88 1,88 184 1,88 1,40 2 Uhr Koblenn?n„1,45 1,46 1,44 1,45 10 Uhr Köůn ,7.18 1,18 1,10 1,10 2 Uhr Ruhrort J0,39 0,88 0,85 0,32 6 Uhr vom Neckar Btaunhemm 2,61 2,58.54 2,54 2,67 2,60 B. 7 Uhr Heilbronnn. 0,40.38 0,44 0,67 0,67 0,58] 8. 7 Uhr ——r krt'trtrBbrbbBrbrrbrbrrrrrrrrr Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. für Sanatorium Lungenkranke interkur Shrawald 861ʃ b. Todtmoos,üd.Schvarzg. n Dirig. Arzt Dr. Lips. Es ist doch wirſſich ein Vundervollez Ning, daß man die wirkſamen Elemente uralter Heilquellen in winzig kleinen Paſtillen bannen und damit Erfolge ähnlich denen erzielen kann, die ſonſt nur die Quellen ſelbſt hatten. Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen ſind ein Beweis dafür, wie ſegensreich dieſe Erfindung wirkt. Sodener wendet man an bei allen Reizungen der Schleimhäute der Atmungsorgane und man gebraucht ſie nie vergeblich. Man kauft ſie in allen einſchlägigen Geſchäften, die Schachtel für nur 85 Pfg., hüte ſich aber vor Nachahmungen. 547¹ —— —— General⸗Anzeiger. Ertungblatt) Mannheim, 28. September. 8— Unentbehrlich 15814% Unübertroffen als Nährmittel für Kinder, Reconvalesoenten und Kranke. für die Zubereitung v. Kuchen, Puddings, Mehlspeisen, Suppen, Saucen eto. Ueberall erhaitlich in Faketen zu 60 u. 30 Fig, — Lose gültig für zwei Zlehungen I1 9. 10., I1: 30. 3l. Oktober Netzer —— 65.— Dombau LOSe%02.50 Porto u. 2 Listen 40 Pf. extra. Hauptgewinne: Mark 2060000 30000. 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Die Raupen verſpinnen ſich hauptſächlich an den Enden der Zweige und können da⸗ her durch Abſchneiden der Zweigteile und Verbrennen derſelben leicht vernichtet werden. 80000/793 Unter Bezugnahme auf die Verordnung Großh. Mini⸗ ſteriums des Innern vom 13. Juli 1888, betr. die Ver⸗ tilgung der Raupen,(Geſ.⸗ Blatt 1888 Seite 345/40) for⸗ dern wir hiermit die Betei⸗ ligten öffentlich auf, alle in ihrem Beſitze ſtehenden Obſt⸗ bäume, Zierbäume und Ge⸗ ſträucher in Gärten, Höfen und Weinbergen, auf Fel⸗ dern und Wieſen, an Stra⸗ ßen und Wegen, ſowle an Eiſenbahndämmen ſpäteſtens bis zum 10. Oktober 1906 von Raupenneſtern zu rel⸗ nigen und letztere zu ver⸗ tilgen. Wir werden an genanntem Zeitpunkt eine eingehende Nachſchan vornehmen und falls ſich hiebei Baumbeſitzer als ſäumig erweiſen ſollten, unbeſchadet der polizeilichen Beſtrafung die Vertilgung der Raupenneſter auf Koſten der Beſitzer von uns aus an⸗ ordnen. Mannheim, 15. Sept. 1906. Bürgermeiſteramt: Ritter. Sauer. Bekannktmachung. Die Ausführung der Blechnerarbeiten für den Keſſelhausanbau und für das Vorpumpen⸗ haus im Waſſerwerk Wald) ſoll im ege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Bureau, K 7, während der Dienſtſtunden eingeſehen reſp. bezogen werden. Angebote ſind bis ſpäteſtens Mittwoch, 26. Sept. 1906, vormittags 11 Uhr, verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift anher einzureichen. Mannheim, 20. Sept. 1906. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„Gas⸗ u. deschnitzte Uhr gratis oder Glektrizitätswerte: grüns Marken. 37220 Pichler. 2570%0, 8 N ̃ Immoblilien⸗ Ilannheim und Hypofhleken-Verkehrsbank Sesellschaft mit beschrankter Haftung 4 Teſephon IIr. 86. Friedricchsplatz 11 —— Sewdhrung von Baukrediten in laufender Rechnung. Diskonfierung und Einzug von Wechseln. Hn- und Verkauf von Werfpapleren. Bypothekarische Kapitalanlage. 68991 — Raupen Anm Obst-Bäumen und Sträuchern werden durch die Anwendung von Pinol-Lösung total vertilgt. 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Die Mitglieder und Freunde des Vereins werden hiermit herzlichſt gebeten, durch den Beſuch obiger Veranſtaltungen ſowie durch Gaben zur Verlofung und Büfett dazu beizutragen, daß derſelbe imſtande iſt, durch den Ertrag trotz des aus⸗ fallenden Baſars ſeinen hohen Aufgaben gerecht zu werden. Samstag, den 15. Oktober, abends 8 Uhr: Darſtellung lebender Sonntag, den 14. OGktober ebenda abends 8 Uhr: Konzert. An beiden Tagen von 4 Uhr ab Büfett. 66531 Frau Direktor Meiſter, Leopoldſtraße 3 Frau Kaufmann Moll, Charlottenſtr. 9 10 räulein Luiſe Moll, L 7, 4 Frau Geh. E 7 1 berreglerungsrat Pfiſterer, 1 6, 1 Frau Regierungsrat Schäfer, L. 8, Frau Amtsricht. Schoenemanm, Renners⸗ hofſtraße 0. Frau Stadtpf. v. Schoepffer, Draitteur⸗ ſtraße 48 Frau Stadtpfarrer Simon, f, 13. als al Sing dis?— fir Lelg enheit auf. igt der Maßstab— Wollen Sie sich die anziehende Frische der Jugeud bewahren. so verwenden Sie Po zogne, eins hervorragende lacze zur Konservierung und Verschönerung des Teints, und ver: meiden die zlle Reispuder, die die Poren vorstopfen dsdurch die Haut zu Ausschlägen geneigt machen.— Actina ist von ausgezeichneter Wirkung béi unreinem Teint, praugelber Gesichtsfarbè, bel Rauheit, Röte, Ausschlag, Hitzbläschen ete. Mit einem Stuekchen weichen Gemsleder oder Batisttuch aufzutragen 4 ina d Mende Atflaner Srd und Parf. M..20, unpark. M. 4b. 9 C5. Prog. z. Waldhorn, D 3, 1;. Kirsch, Fart., N Friledrichsplatz 181 ienonp's rog., P 1 4, Kxeitestr. 9525 Farloſſe.Ticlerung. Die Lieferung von ca. 12 bis 15 Waggon la. Magnum Bonum iſt alsbald zu ver⸗ geben. 66398 Schriftliche Offerten an: Kantinen⸗Verwaltung des Großh. Slalionsamtes. Grundſtüdsverſteigerung. 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