der Stadt Mannheim und Amgebung.(Mannheimer Volks ablat) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mansheim“. Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. E 6, 2. Seleſeuſe und verbrritetſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Freitag, 5. Oktober 1906. Abonnement: 70 Pfei aig mouatlich. Bringer h. 25.g. monatlich, durch die Poſt ez. ine“ Poſt⸗ anſſchlag M..4 pro“ uartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltumg 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktio- Expedition und Verlags⸗ buchhandlung C——..—— —.— 341 377 In ſerate: Die Colouel⸗Zeile 20 Pfg. Aes värtige Juſerate. 25„ Die Re.ame⸗Zen 60„ —2* 218 Nr. 463. 0 1. Meittaablatt.) 15 5 zur r Abwech 17 5 ein 15g80 l franghſſches Sieges⸗ feſt feiern und hoffen, damit neue Er folge zu erringen. Zuerſt hatten f ſie den 14. Oktober, den Tag der Jahrhunderterinnetung an die Schlacht von Jena, für ihr Feſt ausgewählt. Da kam aus Deutſch land die Kunde, daß Kaiſer Wilhelm II. eine Ge⸗ dächtnisfeier für den 14. Oktober 1806 veranſtalten wolle, und der ſchöne Gedanke hatte ſeine Spitze verloren! Jeßzt ſchlagen die Nationaliſten vor, am 29. Oktober die hundertjährige Wiederkehr des Tages, an dem General Laſalle Stettin eroberte, als großes Siegesfeſt zu feiern. Das werde, meint die„Patrie“, Kaifer Wilhelm II. ſtark verſtimmen und er werde dann ſicher bedauern, die Welt ſelbſt an die Kriegsereigniſſe von 1806 erinnert zu haben! 9455 19 85 infaltig⸗ trotzigen Balern der Venber 55 Er⸗ hebung, die ſie in treuer Anhängli chkeit an ihr Königshaus wider die Jakobiner gewagt haben, als ein„Verbrechen gegen das Vaterland und die Freiheit“ vorgeworfen und erklärt, daß die e dieſe e 1 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. wer Pariſer Brief. (Von unſerem Paxiſer Korreſpondenten.) F. Paris, 4. Oktober. Während Präſident Fallisres ſich in der gasconiſchen Heimat von ſeinen engeren Landsleuten als Oberhaupt der franzöſiſchen Republik anſtaunen und bejubeln läßt und ſelbſt der Ernte in ſeinen Weingärten von Loupillon beiwohnt, ſind auch einige ſeiner Miniſter auf Reiſen gegangen. So benutzte Sarrien den Sonntag, um ſeine Wähler in Louhans zu begrüßen und ihnen die baldige Vorlage eines Einkommen⸗ ſteuergeſetzes zu verſprechen. Der Handelsminiſter Dou⸗ mergue hielt gleichzeitig in Beaucaire eine große Rede und erklärte, er ſei ſtolz darauf, der Urheber des neuen Wochen⸗ ruhegefetzes zu ſein. Wie wir bereits gemeldet haben, teilen die Geſchäftsinhaber und Angeſtellten die Zufriedenheit des Miniſters mit ſeinem Werk durchaus nicht. Das große Er⸗ eignis des Sonntags aber war die bedeutende Rede, die Clemenceau— gleichfalls in ſeiner Heimat!— vor den Republikanern der Vendée in La Roche⸗ſur⸗Yon gehalten hat. Die Vertreter aller Parteien ſind ſich darüber einig, daß Clemenceaus Rede eine dratoriſche Leiſtung erſten Ranges war. Augenzeugen verſichern, der Miniſter habe nie⸗ Mals als Redner einen derartigen Erfolg errungen. Das will hiel ſagen, denn ſeit langem gehört Georges Clemeneau zu den heſten Meiſtern des Worts in Frankreich. Mehr als eine ſeiner Reden im Parlament bedeutete ein großes Ereignis, einen ſrlumphierenden Erfolg. Die lückenhaften Zeikungsberichte laſſen in der Tat ahnen, daß Clemenceaus jüngſte große Rede ein wahres Meiſterwerk war. Man verſteht beim Leſen ein⸗ Fürſt Bülow und die Vranc Regen⸗ ſchaftsfrage. Schreiben des braunſchweigiſchen Staats⸗ miniſteriums, mit denen die Reſolution des braun⸗ ſchweigiſchen vom 25. September dieſes Jahres mitgeteilt wurde, hat Fürſt Bülow, als Reichs⸗ kanzler und als preußiſchen Miniſter der a e gelegenheiten wie folgt geantwortet: eee bpr der Höhe, den 3. Oktober 1906. Herzoglich Braunſ ſchweigiſch⸗Lüneburgiſchen Auf die Dem Stoats⸗ miniſterium beehre ich mich auf das an mich als Reichskanzler ge⸗ richtete Schreiben vom 25. Monats zu erwidern, daß ich den Bundesratsbeſchluß vom 2. Juli 1885, durch welchen die Regie⸗ rung des Herzogs von Cumberland in Braunſchweig für nicht ver⸗ einbar erklärt worden iſt, mit den Grundprinzipien der Bündnis⸗ verträge und der Reichs sberfaſſung, für mich ſo lange als maß⸗ gebend behandeln muß, als derf jelbe nicht durch einen neuen Beſchluß des Bundesrates 92 0 oder abgeändert w i Einen ſolchen aufhebenden oder e führen, ſehe ich mich nicht in der Lage. Demgemäß ha M̃ an einer der Weeene von Brauus 115 ſtimmen, weil 9 555 5 genannte Sarrien in Wohrheil ein Miniſterium Clemenceau iſt. Die Sozialiſten haben übrigens im Grunde alle Ver⸗ anlaſſung, mit dem Miniſter des Innern zufrieden zu ſein. Wenn er auch Ruheſtörungen nicht duldet, ſo iſt er doch der ſozialiſtiſchen Propaganda gegenber toleranter, als es ſeine ſämtlichen. waren. So konnte z. B. die„Con⸗ federation generale du Travail“ zum 1. Oktober ungehindert eine„Rekrutennummer“ ihrer Zeitung„La Voix du Peuple“ beröffentlichen, in der Vaterland und Armee in ſchärfſter Weiſe das prächtige Wortgewebe zerpflückt. wider den Miniſter die früheren Machthaber in Frankreich, die Monarchiſten und Nationaliſten, Clemenceau ſchonungslos an den Pranger geſtellt hat. Richt nur dieſe im Bunde mit den oppoſitionellen Progreſſiſten zelner Teile, die in eine Sammlung der klaſſiſchen Reden auf⸗ genommen zu werden verdienen, die Andacht, mit der die Zu⸗ hörer den Worten Clemenceaus lauſchten, die Begeiſterung, mit der ſie dafür dankten. Man verſteht, daß es den meiſten unter dem unmittelbaren Eindruck des Worts nicht bewußt werden konnte, wie wenig an einzelnen Stellen der Inhalt der Rede der Form entſprochen hat. Deſto grauſamer hat die Kritik am anderen Morgen Am lauteſten lärmen deren Treiben und Wollen Aber haben gegen Clemenceaus Aeußerungen Proteſt erhoben. Auch die politiſchen Bundesgenoſſen des Miniſters, die gemäßigten ſtepublikaner, haben die Rede von La Roche⸗fur⸗Hon ſcharf ritiſiert. Clemenceau hat einer ſo eigenartigen, ſtark partei⸗ chen Geſchichtsauffaſſung Ausdruck gegeben, daß nur blinde erehrung oder abſolute Gleichgeſinnung ohne Widerſpruch arüber hinweggehen konnte. Er hat der Freiheit und Gerech⸗ igkeit der Republik die„Verworfenheit der früheren Zeiten“ gegenüber geſtellt und geradezu verſucht, durch die ruhmvolle angegriffen werden. Nieſee Nummer iſt im vorigen Jehr worden. Die wachſende Macht des Antimilitarismus in Fealtkteich, der am wirkſamſten und gefährlichſten von der genannten„Confederation du Travail“ gepredigt wird, be⸗ ginnt ſogar die Radikalen zu beunruhigen. Sie ſind die eigentlichen Urheber der Bewegung. Sie haben ſeit langen Jahren in ihren Organen und Verſammlungen wie in den Freimaurerlogen den Militarismus ſcharf bekämpft und den antimilitariſtiſchen Apoſteln Hervs und Genoſſen die Wege geebnet. Jetzt wächſt ihnen die Bewegung über den Kopf und iſt zu Reſultaten gelangt, die im Grunde nur die Konſequenzen der radikalen Anſchauungen ſind. Man darf darauf geſpannt ſein, wie die Radikalen verſuchen werden, die gerufenen Geiſter ohne Verleugnung ihres eigenen Programms zu beſchwören. Auch die nationaliſtiſchen Chauviniſten ſehen mit Schrecken, wie der Ankimilitarismus im Bunde mit der pazifiſtiſchen Be⸗ wegung ihnen immer mehr Anhänger entführt. Die Bataillone, die einſt bereit waren, Revanche zu nehmen und zur Zurück⸗ eroberung Elſaß⸗ Lothringens auszuziehen, ſind in den letzten Jahren bedenklich zuſammengeſchmolzen. Nur wenige folgen noch dem Ruf zu den racheweckenden Erinnerungsfeiern an das außer Vetracht zu 1 5 Es ergibt ſich aus dem Vorſtehende doß ich eine weitere Antwort auf die von dem Herzogli ſchweigiſ ch⸗lüneburgiſchen Staatsminſterium an mich g. Fragen, welche die Möglichkeit Regierung des H 15 Cumberland in Braunſchweig zur Vorausſetzung ha nicht zu geben vermag. Die in dem Schreiben des herzog Staatsminiſteriums wie auch in der damit mitgeteilten R des braunſchweigiſchen Landtages zum Ausdruck gebracht treuen Geſinnungen gaben die Zuverſicht, daß das Staatsminiſterium auch bei der ihm jetzt obliegenden der Verhäl tniſſe im Herzogtum die eee Reichs im behalten wird.“ An das Herzoglich miniſterium, Braunſchweig.“ „Homburg vor der Höhe, den 3. Oktober 1906. 155 Dem Herzoglich Braunſchweigiſch⸗Lüneburgiſchen E ſterium beehre ich mich auf das an das Königliche Mini er Auswärtigen Angelegenheiten gerichtete Schreiben vom 25. ve Monats mitzuteilen, daß die in dem Bundesratsbeſchluſſe 2 Juli 1885 aufgeführten Gründe, aus denen dama rung des Herzogs von Cumberland für nicht vereit Pramſheelhe gſche 8 780 jeſchichte Frankreichs einen vernichtenden Srrich zu ziehen. Er worden iſt mit den Gaundorinzinten der Bündnisvertr 2 T 22 Sein Schützling. Nach einem franzöſiſchen Stoff frei bearbeitet von Heinrich Köhler. (Nachdruck verboten.) Achredliche Jahr“ der Franzoſen. Deshalb wollen die Natio⸗ 2 e eeeeeeeeeeeee, 42518 bor Hoffnung und Erwartung und in Verzwelflang darüber, von ihr entfernt zu ſein. Um dieſe Gedanken abzuweiſen, agte ſich Jean, daß ihn das alles nichts angehe, aber trotz ſeines ſonſtigen konnte ec doch die Meinung in ſich nicht unterdrücken, daß, wenn er der Bruder Claires wäre, es ſicherlich ſeine Pflicht ſein würde, ſie vor der großen Enttäuſchung zu bewahren, die ſie mit dieſer Liebe zweifellos erleben mußte. Als fein V Wagen den Kreuzweg erreicht durchſchneidet, und er ſchon von weitem das Dach der Cottage er blickte, hörte er plötzlich die Worte ſprechen; Da iſt ja unſer Vetter Jean!“ Nach einer Erhöhung, 121 5 den Hoblweg, blickend, erkannte er Marga und Claire, in deren Ge t junger Mann von etwas martialiſchem Ausſehen bef nd. „Guten Tag, mein Kamerad, rief Fräulein Runie kömmling zu. Ein wenig betroffen von dieſer Vegegnang belt Jean Gefährt an. „Laſſen Sie Ihre Gngige im Stich, Couſin, ſchleunigſt zu uns herauf,“ fügte Marga lachend hinzu. 05 ha ſdeben Claire abgeholt, ſie ſoll den Tag bei uns in der Strohhi zubringen.“ Jeans Ueberraſchung wurde immer größer. Als er den verabſchiedet hatte, machte er ſich daran, den Hügel zu Zwei kleine Hände ſtreckten ſich ihm entgegen, um ihm helfen. Er nahm diejenige Margas, welche aufgrun 5 mandtſchaftsd erhältniſſes ihm ohne weiteres ihre woſige War Kuß darbot. „Mein Name iſt Paul Derneau, lieber Vetter,“ junge Mann herzlich zu Jean,„ich denke, eine weitere Vorſte iſt bewiſchen uns nicht nötig.“ Jean wandte ſich dem Spoecher zu Unnd 5 5 der Aehnlichkeit zwiſchen ihm und ſich, von welcher M be ſprochen hatte, frappiert. Dieſelbe Figur, dieseben Augen, auch der gleiche reſolute Ausdruck des glauben können, ſich ſelbſt in einem Alter von fü ren wieder zu ſehen. Immer noch betroffen von dem 10 Jean indeſſen gute Miene zu die Hand „Sie böſer Kamerad,“ (Fortſetzung.) Einige Tage ſpäter fand Jean auf der Poſt einen zweiten ef für Fräulein Humphry vor. Es war klar, daß Mauvert in Paris unter dem Vorhaben feſtgeſetzt hatte, von dort ſeine elagern g zu beginnen. Im Bewußtſein dieſer naiven Liebe, welche einen unbeſonnenen Streich ausführt, um ſich für ihn zu er⸗ „zweifelte 925 Lebemann nicht daran, daß die nächſte Bot⸗ ft ihm den für alle ſo gut verborgenen Zufluchtsort Claires ilen würde, und das Erringen einer ſolchen reichen Erbin chon einiger Mühe wert. Er wollte ſich bereit halten für den n ſie eines Tages ſicher an ihn ergehen laſſen würde, was verhinderte, ſeinen gewohnten, eleganten Jerſtreuungen chängen, zu denen ein beſonderer Glückstreffer im Spiel ihm wieder die Mittel in die Hände gegeben hatte. zan, der die Welt genügend kannte, verwunderte ſich nicht über das Verhalten des jungen Mannes, aber er ſtellte im Stillen an über den auffallenden Gegenſatz dieſer luſtigen Lebens⸗ it derjenigen ſeines Schützlings in Cardec, der einſam und vertra ensvoll das Ende ſeiner tapfer ertragenden Leidenszeit er⸗ Er Abte ſich in ſeiner Eigenliebe als Helfer in dieſer Sache Leichtſinn des heimlich Verlobten gekränkt, der der ſtiller Mädchenträume war und am Ende den Triumph würde, 1 ihn zu verdienen. Das Intereſſe, welches Schützli ich regte 1855 er als XIII. Mehr als ein Monat war ſeit dem Einzug Srälein Runieres in die Cottage verfloſſen, in welcher Zeit ſie nur einige harmloſe Briefe mit Jean gewechſelt hatte, als an letzteren eines Tages ein Schreiben vom Notar Cavaillon aus Graſſe eintraf, durch welches er benachrichtigt wurde, daß die Erbſchaftsangelegenheit nun ſoweit geregelt ſ ei, daß es ſich nur noch um die Unterzeichnung einiger Pa⸗ piere in Quimper handelte. Man hatte ſich ſchließlich darüber ver⸗ ſtändigt, daß Marius Derneau, der von Hauſe ſchwer abkommen konnte, nicht nach Graſſe zu reiſen brauchte, und die Angelegenheit duf ſchriftlichem Wege geordnet. Da Jean dieſe letzte geſchäftliche Abmachung mit einem Beſuch bei Fräulein Runieres verbinden konnte, ſo machte er ſich auf die Reiſe nach Cardec und befand ſich am nächſten Tage in einem in Quimper gemieteten Wagen auf dem Wege zu den beiden Damen. Er wunderte ſich über die Ungeduld, mit der er ſein Eintrefſen in der Cottage exſehnte, die mit ſeiner ſonſtigen Gemütsruhe garnicht i in Einklang zu bringen war und die er ſich ſchließlich als eine Art Neugierde auslegte, wie die beiden ſich in der fremden Umgebung eingelebt haben mochten. In Cardee ließ er den Wagen am Wirtshauſe halten, beſtellte ſich ein Zimmer und ließ dort ſein Gepäck zurück. Ein ſchöner Maimorgen löchelte auf die Landſchaft herab. Am Wege entlang, der von Maulbeer⸗ und Weiß! dornhecken eingefaßt war, blühten die Apfelbäume. Die Natur atmete eine Friſche die von Jean mit Behag „Dieſer Winkel der Erd merkwürdigen General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 5. Oktober. Reichsverfaſſung, nach der Ueberzeugung der Königlichen Staats⸗ regierung noch heute Geltung baben. In der Delt Beſchluß gekennzeichneten Verhöltuis des Herzogs zu Pr eine entſcheidende Aenderung nicht eingetreten. immer, und zwar unter minde ſtillſchwei Herzogs, welfiſche Beſtrebun preußiſche Prypinz Hanno zugemutet werden, daß es welfiſche Regierung dulde, Schutz der Reichsverfaſſ würde. Die königliche etwaigen Antrage auf Aufhebn Tatsbeſchluſſes vom 2. Juli 1885 Sie glaubt auch zur Zelt n Schritte zu unternehmen, um ei LFatsbeſchluß gekennzeichneten ßen herbeizuführen. Der Königlich preuß Es kann 5 iehbartden Bu . N.** In der geſtrigen Sitzung des Bundesrats teilte der Vorſitzende, Staatsſekretär Graf Poſchdowsky die Schrift ſtücke mit, die ſich auf das mit dem Ableben des Prinzen Albrecht von Preußen eingetretene Exlöſchen der Regentſchaft in dem Herzogtum Braunſchweig beziehen. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden nahm die Verſammlung hiervon Ke ſieht der Ernennung eines Bundesratsbevollmäch⸗ ligten für Braunſchweig durch den Regentſchaftsrat entgegen. Die Zeutralkommiſſion für die Rheinſchiffahrt war in der Zeit vom 31. Auguſt bis 19. September ds. ihrer diesjährigen ordentlichen Sitzung verſammelt. Mitglieder der Kommiſſion ſind: für Baden: Geheimer Js, zu Oberregierungsrat Straub, für Bayern: Miniſterialrat Frei⸗ herr v. Hirſchberg, für Elſaß⸗Lothringen: Miniſterialrat v. Traut, für Heſſen: Miniſterialrat Freiherr v. Biege⸗ leben, für die Niederlande: Hoofdinſpecteur⸗Generaal van's Riijks⸗Waterſtaat Leemans, für Preußen: Geheimer Regie⸗ rungsrat v. Bartſch. Den Vorſitz führte der Bevollmächtigte für Baver n. Vorausgeſchickt ſei, daß die Zentralkommiſſion in dieſer Tagung die Feier ihres 75jährigen Beſtehens begehen konnte, zu der die noch lebenden früheren Mitglieder der Zentral⸗ kommiſſion eingeladen waren; u. a. wohnte Miniſter Dr. Schenkel als früheres Mitglied der Feier an. Von den Verhandlungsgegenſtänden ſeien hervorgehoben: Der Entwurf des Programms für die nach näherer Be⸗ ſtimmung im Jahre 1907 oder 1908 vorzunehmende gemeinſchaft⸗ liche techniſche Strombefahrung des Rheins gilt nun⸗ mehr nach Zuſtimmung ſämtlicher Uferregierungen als endgültig feſtgeſtellt. Vor Aufſtellung des wichtigen Entwurfes für eine etwaige anderweitige Feſtſetzung der Höhen des gemittelten Niedrig⸗ waſſers wird nunmehr auf Grund des vollſtändig geſammelten Materials ein nochmaliges Gutachten der preußiſchen Landes⸗ lt für Gewäſſerkunde erhoben werden. 55 der diesjährigen außerordentlichen Sitzung be⸗ oſſenen Abänderungen und Ergänzungen der Rheinſchiffahrts⸗ g, ebenſo der Verordnung, betreffend die führung der„Ordnung für die Unterſuchung der Rhein⸗ „von 1905 hinſichtlich der ſchon nach den früheren Vor⸗ ſten unterſuchten Rheinſchiffe, ferner die Ahänderungen und änzungen der Pa aphen 12, 15 und 23 dieſer Ordnung, ſowie die Anweiſung für die Schiffsunterſuchungskommiſſivn hin⸗ ſichtlich der Feſtſetzung der Bemannung der den Rhein oberhalb Dufsburg befahrenden Rheinſchiffe und die Anweiſung, betreffend die Feſtſtellung der größten zuläſſigen Anzahl von Fährgäſten auf Perſonendampfſchiſfen des Rheins konnten nach er⸗ folgter Zuſtimmung der Uferregierungen auf den 1. Oktober d. J. in Kraft geſetzt werden. Bei der Beratung gemals für manöverie chtigte für Niederland, d nführun f — über die tnfäl andere chte ich das klederlaud für e berei ingeführte Signal Flagge im Schan empſehlen. Dieſes al— eine zu⸗ bundene oder in einen Knoten geſchlungene beliebig Grunde manöberi —1 995 8 8 E agge— in halber Maſthöhe biete den großen Vorteil, daß das ind angezeigt werden könne; bei Nacht ung vor⸗ r erforberliche Material ſtets auf jedem Schifſe vorhanden worauf es bei Geſahr im Berzug am meiſten ankomme, ohne erheblichen Zeitverli wären ſtatt der ie Fahrt vo Lichter die in rRhein warten Als ſie dann ſein Erſtaugen ſich befand, bemerkte, ſetzte ſie le Wir wollten Ihnen eine lleberr hnen nichts von unſerem Tage Ihrer Ab 85 welcher eiten, darum ſchrieb kennen uns ſchon ſeit Be wWar bald ſagte Marga M ch J. n mir Mama Er⸗ an erteilt hatte, ließ dok ſatte rfiel die in der Cotiage. Ich fragte i g befangen dabel, d bt, weshalb, eine ehrn e von Herrn Jeg Mein Fräulein, ich FTonſ chr einen Kuß, Darauf umarmte ſie mich und ie aren wir mitten im freundſcha meines Beſuches nahm ich ſie it folgen ich auch Sie jetzt ergeb ck exwartet. ortſetzung folgt.) 8 8— Hguntes Feufileton Das Fude eines Millionenſchwindlers. berichtet: Ein dramatſſches Ende fand Montag Morgen merkwürdige Schwindlerlaufbahn, als der frühere Zuchthäusler Millionär A. L. Adams in ſeinem Zimmor in einem faſhio⸗ len Hotel ſich eine Kugel vor den Kopf ſchoß. Er hatte ſchon volber in der Hand, als er ſeine Frau telephoniſch anrief Lebewohl ſagte und dann von ſeinem alten Aſſoeis Thomp⸗ gleichen Weiſe Abſchied nahm. Unmittelbar darauf ſetzte Waffe an die Stirn und drückte ab; er war ſofort tot. Der ann hatte im Laufe einer langen Schwindlerlaufbahn ein Aus Newyork Leute ausgeplündert wurden. Ordnung ſeiner Papiere zugebracht und ließ nun g zeigen; vielleicht ſei es möglich, bei den hierüber zu f gerhandlungen zugleich auch ein für gangzen konventionellen Rhein hrendes gleichmäßiges ſahrzeuge aren. Einer Aeuße⸗ Uferregierungen über dieſe Anregungen wirk eingu In b hen. den 5 rſtellung einer Hüningen, wole über d Hafen⸗ Am Schluſſe de d Ur g der von den ein⸗ zelnen Uferregierungen beſtimmten techniſchen Becmten in Köln die Beratung über den Entwurf einer daſelbſt von der Stadt⸗ gemeinde zu errichtenden feſten Straßenbrücke ſtatt. In Anpweſenheit ſti örtlich⸗ beſtehende Zentralkommiſſtion in eitſache und in einer erufung ſta Der inf vorigen Stand noch von einer näheren Feſtſte * München, 4. genehmigte in geheimer ſchmückung der Stad des Kaäiſers. *Berlin, 4. Okt.(In der heutigen Sitzung des Bundesrats) wurden die Vorlagen betreffend den Entwurf einer Verordnung über die Klaſſeneinteilung der Militkärbeamten des Reichsheeres und der Marine und den Entwurf einer Verordnung betr. nähere Feſtſetzungen über Gewährung von Tagegeldern an Beamte der Militär⸗ und anläßlich des bevor 8 Marineverwaltung den zuſtändigen Ausſchüſſen überwieſen. 9 8uf 9 —(Die Verhandlungen der internatibd⸗ nalen Funken⸗Konferenz) ſind in einer Plenar⸗ ſitzung fortgeſetzt worden, die ſich auf den Vormittag und auf den Nachmittag erſtreckt hat. —(Bei den demnächſt beginnenden Probe⸗ fahrten der Unterſeeboote) der Kriegsmarine werden beſondere Vorſichtsmaßregeln beobachtet. Es iſt des⸗ halb die Charterung eines Hebefahrzeuges vorgeſehen. Ein Schnelldampfer wird während der Verſuche klar liegen, um das Fahrzeug im Bedarfsfalle ſofort an den Ort der Probefahrten bringen zu können. Als Begleitboot wird ein Torpedo⸗ Dihiſtonsboot dienen. —(Liegegebühren in Swakopmund.) die„Köln. Ztg.“ hört, iſt es der Kolonialverwaltung gelungen, durch zweckmäßige Abfertigung der Transporte in Hamburg die Liegegebühren in Swalopmund, vie ein Gegenſtand vieler Beſchwerden waren, zu beſeitigen. Es treten jetzt keine Stauungen und Stockungen mehr ein. Wie * (Der Wahlrefor m⸗ dee 5 Pluralwahlſyſtem mit 26 gegen 20 Stimmen ab. * Mäniſterrat) beſchloß inderungen im diplomatiſchen Dienſte, darunter die Verſetzung des Geſandten in Tanger, Malmuſi⸗ nach Kairo und die Ernennung des Konſuls von Schanghai erazgzini zum Geſandten in Tanger. * Vereinigte Staaten von Nor dame (Eine Verſammlung der iriſch⸗ameri ſchen Lig a, die in Philadelphia tagte, b f r eine öſterreichiſchen Abgeordneten⸗ nächſten zwei Jahre hunderttauſend Dollars für die Sache de iriſchen Homerule beizuſteuern. 78 000 Dollars wurden ſofd gegeichnet. 5 28. Jahresverſammlung des deutſchen Verein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke. (Von unſerem Karlsruher Korreſpondenten.) Karlsruhe, 4. Okt rregierungsrat Dr. v. Strauß und Terneh im großen Rathausſaal kurz nach 9 Uhr ſammlung mit einer kurzen Begrüßungs Die Jahresve ammlungen ſeien hervorragend⸗ auf dem Wege der Arbeit des Vereins. Hoffentlich wer heutige Jahresverſammlung einen Schritt nach Vorwärtz en. Geh. Oberregierungsrat Nieſer begrüßte die Verſammlung mit ungefähr folgender Anſprache: Der Großherzog hat mich 5 auftragt, Ihnen ſeinen freundlichen Gruß zu entbieten und dahei den Wünſch zum Ausdruck zu Hringen, daß die Verhandlungen des Vereins, deſſen Beſtrebungen er mit Sympathie verfolge, vom beſten Erfolge begleitet ſein mögen. Indem ich mich dieſes Auf⸗ trags entledige, begrüße ich Sie auch Namens der Großh. Regie⸗ Ufid des Miniſteriums des Innern. Die Alkoholfrage war 0 enſtand ernſteſter Aufmerkſamkeit der Regierung. Gern habe die Regierung bei der Erfüllung dieſer Aufgabe die Mi wirkung weitever Kreiſe zu begrüßen und ſie hat es ſich angelege ſein laſſen, allen dieſe D zanz beſonde iſt ſe erp iſtloſes Bemühen ſie dankhar Geſin Der Vorſitzende: Es iſt das erſte Mal, daß ein deutſch Fürſt uns begrüßen läßt. Es iſt dies eine hoch erfreuliche Erſche nung und ich ſpreche den ehrfurchtsvollſten Dank aus. Redn ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog. Prälat Oehler begrüßt die Verſammlung im Namen der evangeliſchen Oberkirchenbehörbe. Generaldirektor Roth bringt die beſten Grüße des Meniſters von Marſchal!. Auch die Generaldirektion ſei ſich bewußt, welch großen Wert für ihren Dienſt die Euthaltſamkeil von alkoholiſche Getränken beſitzt. Die Nüchternheit iſt eine unerläßliche Voraus⸗ ſebung des ſo derantwortungsvollen Eiſenbahndienſtes. In dieſer Erkenntnis ſeien ſtrenge Verbote erlaſſen gegen den Mißbrauch des Alkohols im Dienſt, die Generaldirektion unterſagt die Ein⸗ nahme geiſtiger Getränke im Dienſte und beſtraft Zuwiderhand. zungen mit großer Schärfe, die Direktion müſſe auch etwas biete für das was ſie unterſage. Deshalb habe man begonnen, nicht⸗ alkoholiſche Getränke einzuführen, den Kaffee und die Mineral⸗ waſſer. Doch glaube man noch nicht, alles getan zu haben, was natwendig ſei. Vor allem werde man die Einrichtung vo alkoholfreien Kantinen noch mehr förden müſſen. G dürfe aher auch erwähnen, daß die Unfälle des Perſonals in Rangierdienſt abgenommen haben und er hoffe, daß⸗ auch di ghgieniſchen Vexrhältniſſe ſich noch beſſer geſtalten, wenn de Genu ßdes Flaſchenbieres während der. Arbeitspauſe eingeſch ränbt werde. Das Eiſenbahnperſonal habe ſich auch recht gut hineingefunden, nirgends ſei man auf Widerſtand ge ſoßen und er dürfe wohl beifügen, daß eine glänzende Probe auf den nüchternen Zuſtand des Eiſenbahnperſonals die Feſtwoche ab gelegt habe. Der Verkehr ſei ein geradezu phänomenaler geweſen Wä hrend gewöhnlich 267 Züge täglich verkehren, ſeien am 20. Sept, 296, ant 23. Sept. 400 Züge gelaufen, was eine Steigerun e e he unt de dee a 6 gänge habe ur er Hauptteil der Feſtlichkeiten jenſeits de Bahn ſich abgeſpielt habe. Gering geſchätzt hätten 150 000 Menſche dieſen Uebergang überſchritten und ſowohl bei Ahwicklung de Zugsverkehrs wie bei dem Ueberſchreiten der Uebergänge ſei nich der geringe Unfall vorgekommen— das ſei ein Verdienſt de Per mals, vor allem der Nüchte vnheit desſelben. Aber auch zuuſt ſei von alkoholiſchen Exzeſſen nichts bekannt geworden, ſo daß wabl angenommen werden dürfe, daß die Beſtrebungen de lialkoholiſchen Bewegung allmählich auch in weiteren Kreiſen iklang finde. Die Eiſenbahnverwaltung werde immer berei Hand in Hand weiter zu, ſchreiten.(Leb. Weiter halten Begrüßungsanſprachen namens des 9. rat Kaliſch Neumann namens nöbündniſſes, Petersburg namens des T Jen imengebracht, das auf 10 elbſtmord beging er in einem Anfall weil er kürzlich in die Hände von Gaunern und noch geriebener waren als er ſeloſt ur che Summe betrogen hatten. Adams begann unter dem Schutze von Tammanh, igeriſche Form von Lotterie, die ſo gehandhabt ſt alle Preiſe gewann, faſt ganz öffentlich Unternahm. ereien hatten um ſo ſchlimmere Folgen, als er ſich be e kleinen Spieler, an Frauen, junge Leute und Angeſtellte, damit wandte; unter ſeinen Opfern kamen viele Verbreche hſtmorde vor, für die er verantwortlich machen war. Schließlich wurde dieſe Lotterie unterdrückt dams wurde vor Gericht geſtellt. Man wies ihm nach, daß er ſein eigenartiges Lottorieſyſtem ohne jede Ausnahme durchgeführt hakke, ennig von dem Gelde, das das Publikum bei ihm hergab und daß er da purde, Den von W Verzweiflu; fallen war, die ihn um eine bet ſeine mers? indem er eine würde, daß die Vank ſe bir Neit 1dor eder er frei kam, darlite er, obwohl er ein großes Vermögen beſaß, ſofort an neue Methoden, die Spielleidenſchaft des Volkes auszubeuten; er ließ ſich zu dieſem Zweck mit einer Schwindlerbande ein, die bereits eine Reihe von Spielbanken unterhielt, in denen kleine Er gab ein großes Kapital her, um das Geſchäft in größtem Maßſtabe zu erweitern und Filialen in allen Großſtädten zu eröffnen. darüber auf, daß er, anſtatt das Publikum zu rupfen, von ſeinen Affocies, unter denen ſich ſein eigener Sohn befand, gerupft werden ſollte und daß ihnen dſes in weitem Umfange gelungen war. Er hatte bereits große Summen bezahlt, als er den Schwindel entdeckte. Seitdem war er köllig verzweifelt und klagte in beweglichen Tönen darüber, daß Treu und Glauben aus der Welt verſchwunden wäre und daß es keinen anſtändigen Menſchen mehr gäbe. Ständig ſah man ihn über ſeine Verfuſte brüten, bis er ſich zu dem letzten ver⸗ Auch ſeine letzte Tat war charat⸗ zweifelten Schritte entſchloß. teriſtiſch. geiſterung begrüßt, und man hit gewinn, der durch dieſes Stück erworben wurde, die Summe von brachte das vielge 8 damit die Rieſenfumme von Zu ſpät erſt gingen ihm die Augen der Bühne und brachte Er hatie mehrere Stunden vor ſeinem Tode mit der iffällia auf dem werden. Vinero erwirbt durch ein einziges erfolareiches FFFFFTCFCCCT oin Paket Papiere fienen d 0 ein Pake Papfere liegen, aus denen hervorging, un, Politiker und andere Leute beſtocher zende Hand über ſeine betrügeriſchen Was ein und die H werden, die allein ſch Zahl der Aufführunge ewint bon engliſchen Stücken erreichk en bei der großen Möglichkeit der Verbreitung, urch die engliſche Spriche gewährleiſtet wird bel weitem die rfolge don Zugſtücken anderey Länder. So hat jüngſt eine komiſche Farce„Der Privatſekretär“ am Brixkon⸗Theafer in London ihre 1300. Aufführung erreicht. Seit Jahre, in dem das Stück g wurt mindertor Friſche bis heute guf Repertoire erhalten. Der wöchentliche Gewiunſt, den dieſe Poſſe bei den erſten Aufführungen zn London brachte, betrug 24000 Mark. In Newyork ſſt„den Pripatfekretär“ 900mal über die Bühne gegangen. In Auſtralien und anderen engliſch ſprechenden Weltgegenden wurde er mit Be⸗ berechnet, daß der geſamte Rein⸗ eſchri 6 Millionen Mark weit überſteigt. Noch viel größere Einnahmen brachte das vielgeſpielte Stück Rip van Winkle von Joſef Jeffer ſon, in dem der Verfaſſer die Titelrolle ſelbſt 5000mal ſpielte und 20, Millionen Mark verdiente. Dz Winter hindurch wurde das Stück am Boſton⸗Thegtre e brachte einen wöchentlichen Ertrag von 92 000 Mark. Ein andereß amerikaniſches Lieblingsſtück„Das ilte Heim“ brachte in 12 Jahren einen Nektogewinn von 19 Millionen Mark. Der große Erfolg des Vaudeville⸗Theaterz„Unſere Jungens“, hielt ſich faſt 5 Jahre auf einen ducchſchnittlichen Ertrag von 8000 M. die Woche. Keine andere engliſche Operette hat wohl mehr Geld eingebracht als die„Chineſiſchen Flitterwochen“. Zwei Jahre und 8 Monate wurde es ununterbrochen in London geſpielt und der Geſamigewinn, der mit dieſem Stück in England, Amerika und Sü afrika erzielt wurde, betrug faſt 11 Millionen Mark. Der Auto eines„Zugſtückes“ kann heute, beſonders in England, wirklich reich Stüch mMannheim, 3. Ortover. Genreal⸗Anzeiger.(Maittagblart., Der Vorſitzende dankt allen für die Worte der Be⸗ grüßung und gibt aus dem Geſchäftsbericht bekannt, daß dem Verband 106 Bezirksvereine angehören mit einer Mitgliederzahl von 22 000. Es wird ſodann beſchloſſen, Telegramme an den Kaiſer, den Großherzog und den Staatsminſter v. Poſadowsky abzuſenden. Aus Stadt und Land. Maunheim, 5. Oktober. * Zum Beſuche des Großherzoglichen Paares am 12. Oktober wird uns zufolge mehrfacher Anfragen mitgeteilt, daß eine all⸗ gemeine Illumination der Stadt Allerhöchſtem ärts Wunſche gemäß bei dem bevorſtehenden Anlaſſe nicht in Ausſicht penommen iſt, weil die Zeit des Aufenthalts der hohen Herr⸗ ſchaften an jenem Tage zu kurz bemeſſen iſt und eine Ausdehnung bes Beſuches bis zum nächſten Tage leider nicht ermöglicht werden kann. Die zahlreichen Jubiläumsgeſchenke, welche das Groß⸗ 5 a hat, werden demnächſt in der Karls⸗ lle aufgeſtellt und der allgemeinen Beſichtigung zugänglich gemacht werden. * Der Gewerbeverein und Handwerkerverband Mannheim ſpird ſich auch bet der Spalierbildung am 12. ds. Mts. beteiligen und zwar, wa beſonderem Intereſſe ſein dürfte, mit derſelben Standarte, di Anlaß des Einzugs des Großherzogspaares in hieſiger Stadt, im September 1856, angeſchafft und erſtmals mit⸗ heführt wurde. Einladung der Mitglieder wird in den Tages⸗ lättern erfolgen, ſobald näheres bekannt iſt. * Der Kaiſer wird ſicherem Vernehmen nach Mitte November Fuchsjagd in Donaueſchingen eintreffen. * Zweite juriſtiſche Staatsprüfung. Wie die„Karlsr. Ztg.“ von zuſtändiger Seite erfährt, wird die im Frühjahre des nächſten Fahres abzuhaltende zweite juriſtiſche Staatsprüfung chon in der erſten Hälfte des Monats Januar beginnen. Die Anmeldungen zu dieſer Prüfung ſind im Laufe des Monats Oktober in der vorgeſchriebenen Form beim Juſtizminiſterium einzureichen. Auszeichnang. Die Firma Friedrich Lux, G. m. b. H. in Ludwigshafen am Rhein, hat auf der Weltausſtellung in Mai⸗ land für Frahm'ſchen Reſonanzapparate das Ehren⸗ diplom verliehen bekommen. 750 zur Bezirksrat. Die Tagesordnung der geſtrigen Bezirksrats⸗ ſitzung wurde wie folgt erl Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer hankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Karl Edler i. H. Friedrichsfelderſtr. 89, ges Joſef Beutel i. H. Mittelſtr. 127, des Fritz Lèix i. H. Abeinhäuſerſtr. 22, des Wilhelm Barth i. H. Gontardplatz 10, ind. des Valentin Michel i. H. Langſtr. 36 und des Ernſt Hör ner eten i. H. Friedrichsfelderſtr. 54; folgende Geſuche um Erlaubnis zum icht⸗ Vetrieb einer Gaſtwirtſchaft: des Philipp Bühler in Waldhof, ral⸗ Kantine der Spiegelfabrik Waldhof, des Karl Joſef Heitzmann was z. H. Käferthalerſtr. 3 und des Johaun Greulich i. H. Ried⸗ voß feldſtraße 76; folgende Geſuche um Verlegung des Schankwirt⸗ ſchaftsrechts ohne Branntweinſchank: des Jakob Friedrich Reinle . in Neckarau von Friedrichſtr. 40 nach Mannheimerlandſtr. 89, des Vie 2 nach Schwetzingerſtr. 171, des 39 nach Beilſtr. 14, des Peter 2— ur Verlegung des Schankwirtſchaftsrechtes mit Branntwein: des i eeeee nach N 8, 12 und des 425 zakob Kling in Neckarau von Katharinenſtr. 18 nach Adlerſtr. 50 ſen.(ohne Branntwein); das Geſuch der Firma Heinrich Lanz um Erkaubnis zur Errichtung einer Krangießhalle auf ihrem Fabrik⸗ glände im Lindenhof; das Geſuch des Vereins chem. Fabriken um Henehmigung zur Errichtung einer Schwefelſäureanlage, das ſuch der Mathäus Epting Ehefrau um Erlaubnis zum Be⸗ kteb eines Stellenvermittlungsbureaus und das Geſuch des Auguſt Schülin um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Hrannttoeinſchank i. H. Riedfeldſtr. 25.— Geregelt wurde der Nachtwachedienſt ir Ilvesheim.— Genehmigt wurden die An⸗ uch] ffräge des Bezirksamts mit Bezug auf die Wohnungsunterſuchung 10 Am 12. Bezgirk. Für den 8. Bezirk wurde als Bezirksratsmitglied Wohnungsunterſuchungskommiſſion Bezirksrat Kramer be⸗ beſtimmt.— Abgeſetzt wurde das Geſuch des Robert Anton Stetter in Käferthal um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſt⸗ Firtſchaft i. H. Mannheimerſtr. 2.— Abgelehnt wurde die Exlaubnis zur Erteilung von Tanzunterricht durch P. Maier hier. Zur Erbanung des zweiten Waſſerturms. Herr Regierungs⸗ umeiſter Dr. Gberbach teilt uns mit Bezug auf unſere geſtrige lotig mit, daß es ſich nicht etwa um ein nachträglich gefertigtes ojekt zum zweiten Waſſerturm handelt, ſondern um das von ihm Li der Konkurrenz eingereichte Projekt mit dem Kennwort:„Wir⸗ Et, ſolange es Tag iſt“, Dieſes hat die Löſung von anderen Geſichtspunkten aus verſucht und war von ihm außer Wettbewerb üngereicht worden. Die Aufgabe hatte Herr Dr. Eberbach vom dkandpunkt neuzeitlichen Städtebaus aus behandelt. *Zwangsverſteigerung. Bei der Verſteigerung der Hofraithe Badeanſtaltbeſitzer Leopold Sänger Eheleute, Hafenſtraße 24, eb Architekt Adolf Blumhardt in Mannheim mit dem Gebot on M. 2200 Meiſtbietender. Hypotheken ſind in Höhe von 52 000 Mark zu übernehmen. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen der bei der olzhandlung Louis Pfeil ſeit 23 Jahren beſchäftigte Platzmeiſter inrich Baacke mit ſeiner Ehefrau Barbara geb. Engraf. Konzerte des Kaimorcheſters im Nibelungenſaal. Das auf nerstag, den 11. Oktober angeſetzte Er öffnungs⸗ nzertdes Kaimorcheſters kann nicht ſtattfinden, weil ſem Abend im Nibelungenſaal die Hauptprobe für das Tags 1* 5 — 000 Mark. Mit einer ſeiner populären Melodramen verdient R. Sims bis zu 300 000 Mark im Jahr. Die Tantiemen, die S. Gilbert von ſechs ſeiner Werke erhalten hat, betrugen 000 Mark. Nun ſind freilich die Ausgaben, die die Inſcene⸗ g ſolcher Zugſtücke bisweilen erfordert, ſehr bedeutend. Eine omime im Drury Lane⸗Theater kann unter 400 000 M. nicht usgebracht werden. Der f Direktor Harris pflegte zu ſagen, heilfroh, wenn er nicht mehr als ½ Million ausgegeben habe, ch der Vorhang bei einer Premiere hebe. Die Vorführung oßen Ausſtattungsſtücke im Londoner Hyppodrome verſchlingt geheure Summe von 140 bis 160 000 M. Die Koſten, die die Ausſtattung muſikaliſcher Feerien verwandt werden, ſind ich ganz immens. So koſtete George Edwardes„Herzogin von zig“ bei ſeiner Aufführung in Lyrie⸗Theater 200000 Mark und Koſten waren erſt, nachdem das Stück zehn Monate hindurch rfolg geſpielt worden war, gedeckt. Wohnung im 3. Stockwerk des Hauſes K 4, 24 hinab in den 1, 3 dadurch, daß eine Doſe Boden 3. Seite. darauf zu Ehren der Allerhöchſten Anweſenheit der Großherzog⸗ lichen Herrſchaften ſtattfindende Feſtkonzert abgehalten werden muß. ſoweit uns Schluß unſ ſeinem„Aujuf 8 das Publikum hat ſich w im Parkett ſah man gur pflegt,„den Leib hielten“ brochen die Lachſalven in das dicht beſetzte Haus hinab. Und das Geheimnis, die ſchwere Kunſt, ſelbſt den ärgſten Hypochonder mit ſich fortzureißen, völlig fremdes Publikum in ſeinen Bann 3u zwingen, geht dabei von einem Zirkusklown aus, der mit ſeinen überwältigenden Einfällen das Non plus ultra an Komik und Witz bildet. Gehe jeder, der die A ſorgen vergeſſen will, in das Apollotheater und es wird ihm ergehen wie uns: Er wird Gobert Belling ſehen und lachen bis zur Bewußtloſigkeitl * Handelshochſchulkurſe. Auf die heute Abend im Bernhardushof ſtattfindende Verſammlung ſei an dieſer Stelle nochmals auſmerkſam gemacht. * Der Experimentalvortrag, den das Hofkünſtlerpaar Jean und Olga van de Caſtell geſtern abend im Kaſinoſaal ver⸗ anſtaltete, bot dem ſehr zahlreich erſchienenen Publikum viel Be⸗ zehrendes und Unterhaltendes. Man hat in unſerer Stadt ſchon Gelegenheit gehabt, die bedeutendſten Preſtidigateure der Gegen⸗ wart zu bewundern, ſo daß man meinen ſollte, auf dem Gebiete der Magie, Gedächtniskunſt ete, könnte nichts Neues mehr geboten werden. Zu unſerer lebhaften Genugtuung können wir nun konſtatieren, daß die Darbietungen des Künſtlerpaares tatſächlich für Mannheim aktuell ſind. Was zunächſt Herrn Jean van de Caſtell anbelangt, ſo muß hervorgehoben werden, daß er ein ganz verzüglicher Plauderer iſt. Im Gegenſatz zu ſeinen Konkurrenten läßt er ſich auch herbei, dieſe und jene Vorführung dem Publikum genau zu erklären, ſodaß man in der Lage iſt, nachher im Bekanntenkreiſe ſelbſt etwas„vorzuzaubern“. Selbſtverſtändlich hütet ſich Herr Caſtell, bei den ſchwierigeren Experimenten, die tetſächlich verblüfſend ſind, den Schleier zu lüften. So iſt. z. B. „Der Traum der Taube“ oder„Die Geiſterflaſche“ ein Kabinet⸗ ſtück moderner Magie. Gleich feſſelnd iſt der wiſſenſchaftlich⸗ ezperimentale Teil, in dem Frau Olga van de Caſtell wirklich phänomenales als Gedächtniskünſtlerin und Blitzrechnerin leiſtet. So lieſt die Dame, um ein Beiſpiel zu nennen, etwa 500 Zahlen, die eine große Plane bedecken, fehlerfrei aus dem Ge⸗ dächtnis mit einer Geſchwindigkeit herunter, daß man kaum ſolgen kann. Brillant iſt auch das Sortieren eines Kartenſpiels. Herr Caſtell läßt ſich die Karte vorher durch einen Herrn aus dem Auditorium miſchen und legt dann die einzelnen Karten, nachdem er ſie ſeiner mit verbundenen Augen daſitzenden Partnerin be⸗ zeichnet hat, auf eine mit 32 Nummern verſehene Tafel. Die Dame rangiert dann aus dem Gedächtnis die Karten genau nach ihren Wert, und zwar ſo, daß in der erſten Reihe die vier Aß kommen, dann folgen König, Dame uſw. fIn der letzten Abteilung enthüllte Herr van de Caſtell in einem inſtruktiven Vortrag die Geheimniſſe einer ſpiritiſtiſchen Sitzung und führte im Anſchluß daran ein höchſt intereſſantes ſpiritiſtiſches Experiment vor. Das Auditorium gab ſeiner Befriedigung über das Gebotene durch reichen Beifall Ausdruck. Ein Beſuch der heutigen Vorſtellung kann nur auf das wärmſte empfohlen werden. * Exkurſion. Vom Rhein⸗Mainiſchen Verband für Volksvor⸗ leſungen und verwandte Beſtrebungen, welcher momentan in Hep⸗ penheim g. d. Bergſtr. eine Rhein⸗Mainiſche Volks⸗Akademie ber⸗ auſtaltet, treffen heute Mittag um.38 Uhr 40 Herren hier ein. Die Teilnehmer werden von der Bahn aus mit der elektriſchen Straßenbahn nach dem Induſtriehafen fahren und dort die Ger⸗ mania⸗Mühlenwerke beſichtigen. Daran wird ſich um ca. 3 Uhr eine Hafenfahrt anſchließen. Die Führung hat der Verkehrsverein übernommen. *Die Noheitsakte auf der eine beſondere Brutalität aus. gegen 12 Uhr wurde wieder ein ſtreitſüchtiger Menſch in einer ganz barbariſchen Weiſe auf der Straße dortfelbſt mißhandelt. In der Wirtſchaft„zum Stengel⸗ hof“ charmierte der Elektromonteur Karl Schweikert mit der Kellnerin des Lokals. Das erregte die Eiferſucht der Burſchen am anderen Tiſche, des 24 Jahre alten Metzgers Chriſtian Georg Carle und des 18 Jahre alten Metzgers Wilhelm Ludwig Uhl⸗ mann, ſowie des 19 Jahre alten Maurers Chriſtof Wetzler und des 19 Jahre alten Eiſendrehers Jakob Zim mermann. Den Sticheleien machte Schweickart d durch ein Ende, daß er ſich entfernte. Kaum hatte er ſich entfernt, ſah er ſich auch ſchon von den Burſchen umringt. Uhlmann hatte auf Geheiß des ihm vor⸗ geſetzten Oberburſchen Carle einen großen Metzgerhund geholt, der als Angreifer vorausgeſchickt u. zuf Schweickart gehetzt wurde. Der Hund biß ſich ſofort im rechten Arme Sch.'s feſt u. während ſich der bedauernswerte junge Mann bemühte, mittels eines Meſſers ſich des wütenden Hundes zu erwehren, hieb Carle mit beiſpielloſer Roheit und Grauſamkeit mit einem Farrenſchwanz, Uhlmann mit einem Bierglasunterſatz auf ihn ein. Durch einen Hieb mit dem Farren⸗ ſchwanz wurde ihm faſt das ganze rechte Ohr herunter⸗ geriſſen. Der junge Mann iſt jetzt noch arbeitsunfähig und hatte in der geſtrigen Verhandlung des Falles die rechte Geſichts⸗ hälfte mit Watte bepackt. Er ließ ſich durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Ebertsheim als Nebenkläger vertreten. Die Verletzungen waren lebensgefährlicher Natur. Das Schöffengericht ſprach gegen Carle, den Hauptrohling, eine exemplariſche Strafe aus: 6Monanc Gefängnis, ſein Helfershelfer ÜUhlmann er⸗ hielt 5 Wochen Gefängnis unter 9 trechnung von 1 Monat bezw. 2 Wochen Unterſuchungshaft. Bezüglich Wetzler und Zim⸗ mermann wurde die Verhandlung zwecks weiterer Beweiserhebung ausgeſetzt. * Aus Ludwigshafen. Erheblichen Eiſenbahn⸗ diebſtählen iſt man hier auf die Spur gekommen. Am 28. vorigen Monats kam aus dem Packwagen des von Frieſenheim „Ernſtliche Unfälle waren, .“ So ungefähr könnte der eten Gobert Bellings mit lpollo⸗Theater lauten, denn In den Logen und wie man ſagen ſich, Menſchen, die und von der Galerie dröhnten ununter⸗ au Rheinau gleichen ſich ſtets durch Am 30. Auguſt ds. Is. nachts junger 19jähriger, keineswegs kommenden Lokalzuges am Hauptbahnhof ein Reiſekorb mit Kleidungsſtücken im Wert von etwa 400 M. abhanden. Im Verdacht der Täterſchaft ſtand der bei der Pfalzbahn angeſtellte verheiratete Rangierer Eichmann. Bei einer Durchſuchung ſeiner Wohnung entdeckte man nicht allein den Schließkorb, ſondern auch ein ganzes Lager anderer Gegenſtände, wie gefüllte Zigarrenkiſten, eine große Anzahl Kognakflaſchen, Stoffe uſw., zweifellos unredlicher Herkunft, Eichmann wurde verhaftet. Er befindet ſich ſchon ca. 10 Jahre bei der Pfalzbahn. VPolizeibericht vom 3. Ok ober. Selbſtmordverſuch: Infolge von Streitigkeiten mit ſeinen Eltern ſtürzte ſich geſtern Abend.15 Uhr ein 17 Jahre alter Taglöhner aus dem Fenſter der elterlichen Hof und zog ſich ſchwere innere Verletzungen zu. Ein Küchenbrand entſtand geſtern Mittag im Hauſe wachs, die auf dem ge⸗ heizten Herde ſtand, ſich entzündete. Das Feuer, welches einen Schaden von ca. 60 M. verurſachte, lonnte von den Haus⸗ helm hat ſich zu einer militäriſchen Nachtübung begeben, und de Fahrraddiebſtahl: Am 3. l. Mts. abends gegen 9 Uhr wurde von unbekanntem Täter aus dem Hausflur Schwetzingerſtraße 12 ein„Weilrad“ mit rotbraunem Rahmen⸗ hau, gelben Holzfelgen und neuen Hartgummireifen entwendet. Am linken Pedal fehlt der Tritt. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht Verhaftet wurden 19 Perſonen, darunter ein von der Staatsanwaltſchaft Hannover wegen Zechprellerei verfolgter Kellner von Falkenberg, zwei Taglöhner von hier wegen Dieh⸗ ſtahls und ein Taglöhner von Alsfeld wegen Gefangenen⸗ befreiung. ‚ * Mutmaßliches Wetter am 6. und 7. Okt. Bei vorherrſchend nördlichen bis öſtlichen Winden und fortgeſetzt warmer Tempe⸗ ratur iſt für Samstag und Sonntag noch immer trockenes und auch größtenteils heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. eeee eeeedee deenrgeseanggsarc Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 55 0 Datum Zeit 8 8 5 8 28 8 515 2Bemerk⸗ 8—1— 21 2 2 55 23 ungen „„%% mm 8——— 4. Okt. Morg. 78770 13,4 ſtill 1,3 4.„Mittg. 25757,1 17.4 ſtill Abds. 956757.7 12,0 ſtill 5. Okt. Morg. 7,756,8 10,2 ſtill Höchſte Temperatur den 4 Oktober + 17,5 Tiefſte vom./5. Oktober + 10,0 Aus dem Grossherzoglium. Weinheim, 3. Okt. Während der letzten Tage wurde hier dabon geſprochen, daß nicht nur der Güterbahnhof, ſonden auch der ganze Perſonenbahnhof der Main⸗Neckar⸗Bahn verlegt werden ſoll. Ob dieſe Verlautbarungen auf tatſächlicher Grundlage beruhen, konnte bis jetzt nicht feſtgeſtellt werden. Breitenbronn, 4. Okt. Zu dem kürzlich hier aus. gebrochenen Großfeuer iſt zu berichten, daß der entflohene Dienſtknecht Karl Geier vom Helmhof bei Neckarbiſchofsheim ſich noch in derſelben Nacht bei der Diedesheimer Brücke im Neckar erkränkt hot. Die Leiche wurde am Sonntag Morgen von einem Obrigheimer Fiſcher geländet und erkannt. Den Kofferſchlüſſel des Selbſtmörders fand man außerhalb Obrigheim an einem Zwetſchenbaum. Die Furcht vor der zu erwartenden Gefängnis⸗ ſtrafe mag Geier zu der Verzweiflungstat getrieben haben. Kleine Mitteilungen aus Baden. Am Mitt⸗ woch früh machte in Heidelberg ein 16 Jahre altes Mädchen aus Liebeskummer einen Selbſtmordverſuch. Sie ſtürzte ſich unterhalb der Friedrichsbrücke in den Neckar, jedoch brachte ſie das kalte Bad ſcheinbar raſch zur Beſinnung, denn ſie zog es vor, am Leben zu bleiben und ſuchte ſchleunigſt wieder das trockene Land auf.— Vierzig Jahre ſind verfloſſen, ſeitdem die Bahnlinie Lauda⸗Würzburg der Odenwaldbahn er öffnet wurde (1. Oktober 1866). Am 13. September 1840 wurde die erſte Eiſen⸗ bahnſtrecke in unferem Lande eröffnet, welche bei einer Länge von kaum 20 Kilometer die Städte Mannheim⸗Heidelberg verband.—- In Hornberg ereignete ſich Montag Nacht in der Steingutfabrik ein ſchwerer Unglücksfall. Bei den Turbinenanlagen waren etwwa 25 Iſtaliener beſchäftigt und zwei davon befanden ſich in eine Schacht, als plötzlich eine Erdrutſchung erfolgte, wodurch der 24ſck Giovanni Micheluzzi von den herabſtürzenden Erdmaſſen erd wurde. Ein zweiter Arbeiter kam mit leichteren Verletzungen davor — Dem Beiſpiel anderer Städte folgend, hat die Schwetzing Gemeindeverwaltung beſchloſſen, im Hinblick auf die enorm hoh Fleiſchpreiſe einen einmal wöchentlich abzuhaltenden Fiſchma einzuführen. Die Fiſche gelangen zum Selbſtkoſtenpreis zum kauf.— Nach einem Erlaß Großh. Oberſchulrates dürfen künfti in die Realſchule zu Bretten auch Mädchen aufgenommen werden. Thealer, Runſt und Wifenſchaft. Hroßh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannhel Zum erſten Male: Flauto Solo.) Eugen d' Alberts reizendes muſikaliſches Luſtſpiel„Fla ſolo“, deſſen Uraufführung am 12. November vorigen Jahres im Deutſchen Theater in Prag ſtattfand, erlebte ſeine erſte deut ſch Aufführung am Stuttgarter Hoftheater. Seither haben verſchiedene Bühnen u. a. Dresden, Leipzig, Straßburg und Mainz das re zende Werk erworben und zur Aufführung gebracht. Unſere Ma heimer ließ den Werken d Alberts bon jeher eine beſondere merkſamkeit zuteil werden.„Gernot“,„Kain“,„Tiefland“ und der geſtern wiederholte Einakter„Die Abreiſe“ wurden hier mit mehr oder minder Glück und Geſchick in den zwei letzten Dezennie Aufführung gebracht. Es war daher nur eine logiſche Konſequ, auch das neueſte Bühnenwerk des genialen Pianiſten und reichen Muſikers zu erwerben, und unſer gelegentlich der Be re· chung an der Stuttgarter Schweſterbühne geäußerter Wu iſch: das„Flauto ſolo“ bald bei uns zu hören und die ſeit dem J 18903 nicht mehr gegebene„Abreiſe“ aus ihrem Schlafe zu erwecken, iſt geſtern glänzend in Erfüllung gegangen.„ Die Handlung ſpielt in der Zeit Friedrich Wilhelms in der Oper unter dem Pſeudonym Fürſt Eberhard Auftrit Sein Sohn, der nachmalige König Friedrich der Große ſteht unter dem Decknamen Prinz Ferdinand. Die Geſchichte erzählt von Friedrichs nüchternem, ſparſamem Sinne, der für Kunſt übrig hatte und dem die Armeemärſche ſeines Kapellme Pepuſch mehr Freude machten, als die verfeinerten Kunſtneigung ſeines Sohnes. Dieſer innere Konflikt zwiſchen Vater und So bildet den eigentlichen Angelpunkt der Handlung. Friedrich W. Prinz benützt dieſe Gelegenheit, um Pepuſch eine Blamage bereiten. Er veranſtaltet eine Syivee und befiehlt dem deutſ Muſiker, ein Fagott Septett, welches im Tabakskollegium jedes⸗ mal das Enzücken des Königs erweckt und wegen ſeines borigi Klangcharakters den draſtiſchen Namen„Schweinekanon“ erhal hat, vor der Verſammlung zum Vortrag zu bringen. P durchſchaut“ die Abſicht, daß man der deutſchen Kunſt eine Ni⸗ lage bereiten will. Schon frent ſich deſſen Emanue italieniſche Kollege. Aber da kehrt Pepuſch die Spitze um fügt dem„Schweinekanon“ eine Melodie ſeines welſchen Konk renten kontrapunktiſch als„Flauto ſolb“ ein. Am Abend hei dann, die„Porci“ hätten ein Junges bekommen Schon ha ping, die Tirolerin, welche als italieniſche Sängerin einen Nam hat, den König für ihre Zwecke zu gewinnen verſtand könig überraſcht ſeinen Sohn beim Abendfeſte und be bewohnern cht werden. General-aluzelger. Weittaggian Mannheim, 5, Oktober, 5 die 55 ſich mit ihm ausf ewehe des Was dem 50 en fähigkeit untergrub: buch, das fand d Al retto ſeines jüngſ vkes, iſt von köſtlichem Humor be Auch bezüglich der Mufjk heſtätigte wir im Januar von der Auffüh ͤ Muſik iſt ganz auf den dieſer Tonſprache den Komp wiedererkennt. Mit den Marf Bornſtedt“, der hinter dem Vorhang erklin älterer ſehr geſchick durch Verwertung As⸗dur, ſowie einer S einiger nade iſt eine Jügertr, er 11 5 oratl 1r⸗ Tanzlied. gends iſt eine ſtörende L ſieren und feſſeln bis zum letzten 0 indt erſcheint. G ſai Jeſch war die bon aber lebhaft und graziös. Die hüpfeln lamen ſchönſtens zue Geltung. Pepuſch“ liegt rrn Baſil Anfrage ſei mir geſtattet: ſich doch in Potsdam abſpielt!— heint ſich von ihrer in die wuſtkali ſche. 2 darbietung der Dialog an iklichkeit, Abends, und die Tame brachle das ſchönſtens zur Horr 2 Boide itlich das ele, name rahien ſodan in ſch 1„ die Aebvelte 1 5 acomburgo, d.., 5. Okt. ch aus Fränkfurt a. M. und Geh. Saalburg. Nach der Müakehn Werlin 5. Okt Verkegen bes Buches war das Verfahrez chriften eingeleitel worden. Sainvalt noch einige „Der wegen * Ei. 8. Okt. ner Stadtverordnetenver age wegen Einführung Ekeitsſteuer einſtimmig iſt, daß die Vorlage e der St iwerorbnetes entſprach, net haben. tadtparlaments zu der Salzburg, 4. Okt. einer Der aukrn abgeſtürzt. Paris, 8. Okt. Jaures hören ſeines Blattes ziellen Gründen an. MNaneh, 1. Okt. durch Brand La ie 4. Ol. igs er teilte mit, er beabſichtige 5 St b Ferdelſeimme⸗ das Fltenſolg zu blaſen. muß gehorchen und löſt ſeine Rafeeke ſ0 b e 215 5 Bater 8 gliklicher 0 ei Hans von Wolzo der bekannte Weunend janer und Germaniſt, hat in einem hiſtoriſch Rahmen ein ebenſo geiſtreiches, als geſe chmackvolles und witziges und Sujet geſchaffen. Die Handlung entwickelt ſich in flotter 1* Formen * Sign org Rerpee ainen ebenſo vo N eiz zende Duett mit Traum gab als „Flauto Aufnahmc ſeitens 5 gutbeſetzten Hauſes. Friedrich Mack. dapellmeiſter Dder von dort geſtrige Ver (Von unſerem Berliner 2 imkung hat die Magiſtrals⸗ de Vwo des asge einem Vo⸗ die nun Die Stellungnahme der Fraktionen Vorlage war nicht einheitlich. Bergknappe iſt an einer bereiſten Stelle vom Ga mseck in den Die Leiche würde geborgen. kündigt in einem Humantite“ Das hieſige Theater zerſtört worden. Im heutigen, unter dem Vorſitz abgehaltenen Miniſterrat wurde die Er⸗ Kortes auf den 23. Oktober feſtgeſegzt. der Spanien „Für ſter iſt von der Arbeit d und führt demſelben 9 Jraut blaſen„Flauto duo“. Alles en en m Entzü Schaden und das Nachſehen hat„der, welcher der Kunſt und 115 Vertreter die Niederlage b ereiten wollte, 5 Maenero Emanuel Weiſe und 15 aum poniſt mit einem Sch gage auf hiſtoriſchen Boden, der au ißerdem 1n eines Menuetts ehalten wird. Hier Ein ergäsz! iches Stück bildet der Kanon für Fagotte mit dem Flötenſolo. Trotz Anwendung einer durchaus modernen Abinkee onstechnit fließt der Konesrhatensten leicht und anmutig, nir Länge, 1 Handlung und Muſik 19 8 Tone. Schon in der Idee: dem Streit um deniſche und fremde Kunſt, aber fucß in der Behandlung des Dialogs erinnert das„Flauto aft geniale Vorbild Wagners in deſſen eeke“, denen es h r feinſinnigen Inſtrumentationskunſt ähnlich und geiſtesver⸗ o ſolo⸗ leb Die Aufführung hielt ſich unter Herrn Hildebrands ge⸗ andter Leitung guf achtbarer Höhe. Das Orcheſter ſpielte ſehr fein die Schönheiten der Partitur zu vollem Erblühen. d gab Herr Jenten in kreffenden d in Frgu Beling⸗S ihr gezeichnete Koloraturen, Triller und Schi Die Partie etwas hoch, aber darſtelleriſch dieſer ein deutſcher Soldat hon echtem Schrot und Korn. Anerken⸗ nenswert verkörperte Herr Vogelſtrom den Prinzen und bor⸗ 10 alich Herr Kromer 99 5 Mageſtro Emanuele. egie des Herrn E Gebratl iſt nur Gutes zu berichten. Nur eine Iſt die Dekoration des m dem Sehönbrunner Schloß nicht ein Verſehen, da die Handlung Zügen, afer eine rolerin zwar nicht, des„Mus Der Nopität ging des gleichen Komponiſten„Abreiſe“ 1 welche am 24. April 1908 mit den Herren Kromer, üdige Fräulein Fladnitz er letztmals hier gegeben wurde. Geſtern en nun Jran 1 inkenbach in der Rolle Judispoſition noch nicht böllig erholt zu haben, litt anfangs an Detonation und der Lufſe. Dyoch e ſich dies im Verlaufe des Herrn Kromer Troll ſein fanden be⸗ ſolo Im Vortrogsſgal der Hochſchuſe für Arthur Blaß ſeinen n 10 un Beethoven bis Wagner!, der 0 Fortſetzung des vorfjährigen 9„ 18 0 Bach bi Beeihopen“ bildet. Herr Blaß berichtete oxtrag einleite end über Beethovenforſchung ild erte 18 des Meiſters bis zrke jener t Zuhörern piel Lehrreiches Redner in klaren, etwa zun Zeit am Flügel kurz 100 iteren Blaß'ſchen nden, nur zu Exzellenz Althoff und, ſeheimrat Cilsberg aus dem preußiſchen Kultusminiſterium ſüchten geſtern Nachmittag in Begleitung von Geheimrat Ehr⸗ Kommerzienrat Robpeg die nach Homburg machte Exzellenz Althoff dem Fürſten Bülow ſeinen Beſuch. (Von unſerem Berliner Bureau.) Gegen ſündige Hugo Behr⸗ erbreitung unzüchtiger khandlung wurde ver⸗ Sachverſtändige vorzuladen Bureau.) Die ett.⸗ Lu ſt⸗ rf e Be⸗ Das ihr eigenes„Ich“ Stoeck⸗ iſt heute Der Der Prinz „Jung igt, 1 uns der Kom⸗ gute dg⸗ 10 war Auch über die Hintergrundes Sie Artikel⸗ aus * Harrisburg(Pennſelvonfen), 4. Okt. Präſident ooſebelt hielt 115 der Einweihung des dortigen Parla⸗ tsgehäudes eine Rede, in der er Msfüß te, genaue Klar⸗ 1 ede 12 0 0 J + ein 911 ollwerk 1 wirk S ſu che widerſetzten, ſie unter eine [kontrolle zu ſtellen. Dem Einfluß der Erwerbsgier 15 0 ein Riegel vorgeſchoben werden, um der Arbeit, dem Kapital und dvbem Publikum Recht zu ſichern. Pflicht der Amerikaner ſei 32 nach der 0 Ar der Zibilifation zu ſtreben, die nicht eine hloße Plutokratie eines Bank⸗ und Wall⸗ ſtreet⸗Syndikates ſein dürfte. Der Eſſener Luſtmord. ——5 7 5 0 Efſen, Die im Stadtwalde ermordete Eng⸗ länderin Miß 0 cheint das Opfer eines Geiſtesgeſtör⸗ 195 n gew erden zu De b Als Tat verdächtig perhaftete atzwunden und gn ſeiner der die Händeabdrücke am ſeinen öberein, uſo die Fuß⸗ Funk iſt 28 Jahre alt und t Rormalen Menſchen. Er Zeit von ½7 bis 8 Uhr 5 engliſchen Regierung „0 5 ſich 5 der — 2 + 1 2— ——— um ühber fraglich. N für Armeemgterigl. in, 5. Okt,(Von unſerem Verliner Bureau.) Zu den bevorſtehen Neuforderungen für Armeematerial, an denen die Verkehrstruppen nicht unerheblich beteiligt ſind, erfährt die„Tägl. Ru daß die Neubeſchaffung von Kraftfahrzeugen den Den led zur Fortſetzung von Verſuchen in größerem Umfange be⸗ abſichtigt iſt, die bisher nur das eine poſitjive Ergebnis gehabt haben, daß Spiritus zur Krafterzeugung nicht mehr in Frage kommen dürfte. Marokkaniſches. * Berlin, 5. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) as Protokoll der Algeciraskonferenz wird, 5 die zur Ratifikation feſtgeſetzte Friſt am 31. Dezember ab⸗ läuft, dum Reichstag wahrſcheinlich gleich nach ſeinem Zu⸗ ſammentritt zur Genehmigung zugehen. Nationglliberaler Parteitag in Goslar. Goslar, 5. Okt.(Privattelegramm.) Goslar trögt Flaggenſchmuck, die Bahnhofsſtraße iſt mit lebenden Taunen und Gnirlanden geſchmückt. Der Zentralvorſtand der nat.⸗lib. Partei tritt heute nachmittag 5 Uhr zur Sitzung zuſammen. Das Wetter iſt günſtig. 5 2* Schiffsunfälle. Hongkong, 4. Okt. Der Auswandererbampfer „Charferhouſe“ iſt am 30. September auf der Reiſe zwiſchen Hoihow und Hongkong ſeeärts Hainanhead geſunken, Der Kapitän und 60 Paſſagiere ſind verloren. Der Dampfer des Norddeutſchen Lloyd„Kohſiechang“ nahm ein Floß mit 26 Schiffbrüchigen auf. *London, 5. Okt. Wie der„Daily Mail“ aus Singa⸗ pore gemeldet wird, verlor der auf der Heimfahrt befindliche Kreuzer„Terrible“ ſüdlich der Macclesfield⸗Bark vor der Einfahrt nach Singapore die enkordſcaube und 8 Fuß der Welle. Da es unmöglich war, hier zu docken, ſetzte„Terrible“ die Heimreiſe ſort. Eine Geſellſchaft zur Plünderung der ſerbiſchen Staatskaſſe. Belgrad, 4. Okt. Das jungradikale Parteiorgan„Objek“ behauptet in einem„Raub einer halben Million“ ſtberſchriebenen Artikel, die Regierung Paſchitſch habe die Staatskaſſe um ½ Mill. Fres. geſchädigt, indem ſie dem fröheren Skupſchtinapräſidenten Riſta Popowitſch einen Staatswald überließ, für deſſen Aus⸗ beutung 100 000. Fres. von einer Klaſſenlotterie erwirkte und jetzt beſchloß, dieſen Wald um ½ Million Fres. zurückzukaufen, obwohl er der früheren jungradikalen Regierung von Paſchitſch ſelbſt um 350000 Franes angeboten und von der ſtaatlichen Kommiſſion zu 312000 Franes geſchätzt wurde. Paſchitſch kal dies, um den in Konkurs geratenen Popowitſch zu retten. Die„Odjek“ nennt die gierung eine„Geſellſchaft zur Plünderung der Staatskaſſe“. ————— 5 Aus Rußlaud. * Petersburg, 4. Okt, Das Kaiſerpaar mit ſeinen Kindern in Peterhof wieder eingetroffen. * Petersburg, 4. Okt. Wegen vorgekommener Miß⸗ bräuche beſchloß das Finanzminiſterium, den Freiverkauf von denaturiertem Spiritus aufz zuheben. Der Verkauf ſoll fortan nur noch gegen Vorweis eines von der een tung ausgeſtellten Erlaubnisſcheines erfolgen. iſt bis zu 1/¼ 5 Pfeet 4. Okt. Rebolberſch Angabe der ßer Nachf 7 TEr ungen Simbirs Bi hek der wurde. Sein 2 a. einer Bombe — * 7 in ſei 519 60—00 —00 N Hammel und N vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzu entwickelte 00 bezahlt für das Apheitspferde 00 900., 11 0— 0 Handellebhaft, 120 Stück geſchl achtete Schweine eingeführt Brüſſel, 3. Oktober. Verkäufer, Mai⸗g Juni⸗Juli⸗Auguſt 44 7. Disp Fr. 44 . iler, Novbr. Dezhr. 44. 181 General Starynkewitſch, annten Manne eine Bombe geworfen worden, wodurch Gouverneur an den Händen und Beinen v Leben befindet ſich außer Tiflis, 4. Okt. auen, die an dem ge üche und bürgerliche Freiheit ſo heldenhaft teilnehmen.“ ſen Es wurde bezahlt für! Sſch af e; tere Maſthammel 80 Schafe(Merzſchafe) 78—00.“ ſren 78—00 M. M. tilck: e: K ee m dne 11 eines Fabritſtreiks. Die feindliche zwiſchen den Unternehmern und den Arbeitern ſind Die Arbeiter ſtellen keine neuen Forderungen k, 4. Okt. Gegen den Gouvern ßer Gefahr. Petersb. Tel.⸗Ag. Bei in der Nähe des Woronzow⸗Denkmals wurden heute ein Offizter gethtet, ein anderer einige Privatperſonen verletzt. 13 2* Nürnberg, 4. Okt. Der Bund der rauenvereine nahm fol gende Re eſolution an:„Der Nürnberg ebfan l Bund deutſ ſcher Frauenvereine gibt ſeiner tiefen Empörung Ausdruck über bis jeder Geſittung ſprechenden Greueltat e n. in ek ed aus 1 f haß und im Intereſf 2 an wanloſtß 5 Volkswir tſchaft, Maunhein nom 4. Oktbr. Maſt⸗(Vollm, 2 d) ältexe ge ering gen 4) Maſtlämmer und jünger —900., 60 1 941¹ „b) fleiſchige 7700 10 Sauen und Gber 60—00 W 00 Enxuspferde: O0„ooh., 90 Pforde z C00 Zucht⸗ un d N vieh: 605—00 Mik., 00 Milchkühe: —10,0%0., 4 Hiegen: 12—00 60 00 un mit Ferkel mittelmä Von Ho (Lein delt) Tendenz: Verkäufer, Veherfeeiſche Schiffahris⸗Machrichten. New⸗Nark, 1. Oktbr. 75 werpen, Der Dampfer„Zeeland“, am 39. Septbr. von Untwerpeg Drahtbericht der ah. iſt heute hier augefs men Aulwerpen, 2. Oktbr. Der Dampfer New⸗Pork ab, iſt he Nes⸗hhart, 1. Okt. Der Rotterdam ab, iſt heute hier angetommen. »Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und gteiſe⸗Bureanu Gund dach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, direit am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer. J. Oktober abends 10 Ubr, wohlbehalten in Laut telegraph. Nachricht iſt der am 2. Oktbr., Antwerpen. Rotterdamz. 1 Große“ angekommen. 22 2. „Vaderland“, ute hier angekommen. (Drahlbericht gen Holl Dampfer„Potsdam“, am am 22. Dampfer„Kaiſer des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Oktober. ionen Pogelſta von Rhein: Eunlerb urg Maxau, Germer Zheim. üaun i 9 255**„„— „*„ F Nieneeß FCC Mmünnrtt!r! vom Meck Wänſtileim, Hellbronn Datu im: D fff.. .70 4,70 1,08 1,60 10 1 1½%5 4 10% 188 11,68 1,65.63.63 1,62 1,60 2,98 2,92 2,92 2,91 ,00 2,97 2,93 2,95 2,92 2,90 2,61 9,51 2,53 2,51 2,20.14 2,10 2,07 2,06 2,04 0,25 0,19 0,19 0,10 0,09 1,06 1,00 0,98 0,98 1,24 4,21 1,15 1,10 11 109 5.38 1,29 1,25 1,23 11.08 1,01 0,96 0,96 0,80 5 0,28 0,20 0,17 0,18 2,26 2,20 3,15 2,13 3,112,609 Zwef Unbekannte drangen in d Wehnung eines Arbeiters ein und verwundeten durch meh chüſſſe zwei Perſonen tötlich aus Rache für — Heacn ſade ige aus den Zentralgouvernements ſind die en in vollem Gange. iſt von jenigen 11 iſchn ange ſpres Voltes um perſön⸗ 7 0 Ko. Schlach 1 zaft) und beſte S kälher 100—-(0 0000—0000 Zuſammen 1648 Stück 44 Käufer, Jan.⸗Febr. ⸗März⸗April 44½ Septhr„Oklbr⸗ Red⸗Star⸗ Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line n id⸗ imer ikg⸗Uin Bahnhofplatz Ny. 7 New⸗ Jorkk angekommen vormittags 7 Uyr, wohlbehalten in New⸗Mork Mitgeteilt durch Ph. Jak, Eglinger alleiniger für's Gr 9 8 in Mannherm, oßhergogtum Baden are erer 0 hie n Bezieh⸗ eur von Sim⸗ einem un⸗ erwundel der Erploſon Offizier und deutſchen Hohn Amklicher Beß 15 00 ge⸗ ährte(Freſſer! e Maſthammel ig genährte Schweine; ugen im Alter ., e) geriug e. Es wurde ., 000 uim Sch Gels 600—000 M 000 000 D. Wet, 0 3 S land wurden Behauptet. An⸗ Septbr. von Septbr. von Bremen“ an Wilhelm der Aeeee Bemerkungen ——̃— Ab 88. 3 Uhr A. 0 Uhr aads. 6 Uhr 2 Uhr .—, 12 Uhr Morg. 7 Uhr 0,20 0,40 6,41 0,30 0,40 0,89 Geſehäftliches. Aalere heutigen Geſamtauflage iſt eine Belage d Ku 5 äſerei, Gebr. Raak in Minslebe nim Harz beigelegt. er Harger *Petersburg, 4. Okt. Die NNCV des Marine⸗Kriegsgerichts in Kronſtadt gegen 19 meuternde Matroſen wurden durch Erſchießen vollſtreckt. Die Delinquenten, an Pfähle gebunden, ſangen die Marſeillaiſe bis 3 Salpen ihrem Leben ein Ende machten. Die Leichen wurden ins Meer verſenkt. * K7 onſtadt, 5. Okt. Die Petersb. Tel.„Ag. teilt mit: Die Mitt teilungen auswärtiger über die Weige⸗ rung der hieſigen Garniſon, das Todesurteil des Kriegs⸗ gerichts an 19 meuternden Matroſen zu vollziehen, iſt völlig uUnbegründet. Das betreffende Urteil wurde geſtern früh um 6 von Matroſen vollzogen. In der Stadt herrſcht Ruhe. *Lodz, 4. Okt. Heute früh wurde in der hieſigen Kon⸗ ſtantinſtraße ein Revieraufſeher von einem Unbekannten durch künten Revolberſchuß getötet. *Helfingfors, 4. Okk. der Stockholme wegen der geplanten 10 5 füc Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer; für Lokgles, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nich. Schönfelder; ſür Volkswirtſchaft u, den übrigen redakklonellen für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckere! 8 m. 85 H. Verantwortlich: Teil: Direktor: eee tunländer ſind de Karl Apfel ſchwerden d0 oſiet 95 Da plagſt du dich nun Katarrh herum, läßt dir die Laune verderben und wirſt deihes Lehens nicht froh— und doch gibi's ein verblüffend einfaches Miktel, und dir die Lebensſreude wieder zurilck zu erobern: 59 805 dit eine Schachtel Fays ächte Sodener Mineral⸗P ich garantiere dir, daß Jays ächte Sodener mit chnell und gründlich aufraumen. Die Schach Mfa. u ſchon 5 Wochen. dich von allen Beſchwerden und iſt e mit deinem zu befrei alle Be General⸗Anzeiger.(Mittag Nur Sblange Vorrat! 9 9 25 — — 1 li 8 — JdDeidenstoffe Neueste Blusenseidle u 2esen vabugre Meter.28,.75 und 2grösster Musterauswahl, 4 93 ll. 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Eduard Jagiſch, Oboeſpieler Auba, ſeine Fran. Guſtav Trautſchold. „Karl Neumaun⸗Hoditz Ton] Wittels. „Eza Nehr. Margarethe Ziehl. Beider Sohn Ein Dienſtmädchen. Hierauf: Untreu. Komödie in 3 Akten von Roberto Braeco. Aus dem Italieniſchen von Otto Eiſenſchütz. In Szene geſetzt vom Jutendanten Perſonen: 8 Franz Ludwig. 5.Leue Blankeuſeld. Graf Silbio Sangiorgi Mäfin Clara 85. Gind Riccardi„„„ ð Alexander Kökert. Ein Diener EùùgMgürd Corol Lorenzo Felix Krauſe. Gen Zimmermäbchen 8 a dDina Anthes. Ort der Neapel. Zeit: Gegenwart. Kaſſeneröffn. 6½ Uhr. Anfang 7 7 Uhr. Ende geg. 9. Nach dem findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Neues Theater im Roſengarten. + den 5. Gktober 1906. Der Bettelſtudent. Operette in 3 856 von F. Zell d R. Gencse. Muſtk von Kart Mall ker. Regiſſeur: Emil Hecht.— Dirieg Theodor Gauls. gent: Perſonen: Palmalica, Gräſin Nowalska„5 Laura Bronislawa Deee oh,., Ollendorf, Gouverneur von Krakan v. Wangenheim, Major Paul Teeiſch. v. Heurici, Ritemeiſter Karl Lobertz. 15 Hchweinig, Leulnaut J in achee„Emil Vauderſtetten, v. Rochow, Leutnant Heere„Guſt. Kallenberger Lina Authes. Julie Sanden. Roſa Kleinert. Elſe Tuſchkau. Hugo Voiſin. v. Richthofen, Kornet Bogumil Malachowely, al, v. K kakau, Palmalicas Veiter Eva, deſſen Gattin. Jau 9 Jauily Studeuten der jag. Simon Rymanoviez) Umvetſität in Krakan Der Bürgermeiſter von Krakan Dnophrie, Palmaticg's Lelbeigene. Enterſch, ſächſiſcher Invalide u. Kerkermeiſſe er Piffke auf der Zitadelle zu Krafau 0 0 1 Hufſe Schließer auf der Zitadelle zu Krakau Nej, ein Wirt. 8 Waclaw, ein Gefangener Ein Welb Edelleute und Edelfrauen, Slabträtte, Vürger und Bürgerinnen, Kaufleute, volniſche Juden, eine M zuſikdande, ſächſiſche Soldaten, Pagen, Diener, Bauern, Leibeigene, Kinder, Gefangene. Ort der Handlung: Krakau.— Zeit: 1704, unter der Regierung Friedrich Auguſ II., genannt der„Starke“, Königs von Polen und Kurfürſten von Sachſen. Hermann Trembich Iniſe Wagner. Max Traun. Alfred Sieder. Richard Eichrodt. Karl Welde. „Euril, Hecht. Hugo Schödl. Adolf Pelers. „Audieas Bougard. . Mathias Voig!. Emma Schonfeld. Anfang 3 uhr. Ende 10¼ Uhr. Nach dem 1. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Kaſſeneröffn. 7½ Uhr. Im Großh. Boftheater. Samstag, den 6. Oktober. 8. Vorſtellg. im Abonnem. II. Torquato Tasso. Aufang 7 ÜUhr. Kolosseum-Theater. Fbfier Freitag, den 2 1 0 77005 37⁰ 995 7655 Volksſtück mit Geſang un uhplatt'l⸗ 8 Nullerl. Tanz in 5 Akten von Cart Morre. 87es Einladung. Die von Ihrer Kgl. Hoheit der Großherzogin mit einem Bilde beſchenkten Damen werden hiermit zu einer Beſprechung „Den Dauk an dieſelbe belreffend“ auf Samſtag 6. Oktobes Nachmittags 4 Uhr, in das alte Rathhaus, II. Stock, Zinunter Nr. 23 Hötlichſt eingeladen. 8584 FTrotz erhöhter Einkaufspreise gebe ich prima Braunkohlen- brikets Union bis auf Weiteres zu den seitherigen Preisen Mk..— per Otr. bei 20 Ctr. 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Mozart, Konzert für Flöte und Harfe mit Ore hesterbegleitung.(Herr Wernicke[Flöte] Stegmann(Harſe).(Zum 1. Male) 4. R. We agner, Preislied aus „Die Meistersingerk für Tenor mit Orchesterbegleitung.(Herr Kammersänger Knote.) 5. Beethoven, Symphonie No. 8(Eedur). Eintrittspreise: I. Reihe Mk..—; III. Reihe Mk. I. Reihe No.—80 Mk..50; No. 81—100 Mk..50; II. Reihe Mk..—.; III. Reihe Mk.50; Estrade Mk,.50; Estrade (Rundteil) Mk..50; Sperrsitze I. Abteilung Mk. teilung Mk..50; III. Abteilung Mk..50; IV. Abteilung Mk..50; Stehplätze auf dem BalEon Empore) Mk..50 Logen No.—12 I. Reihe Mk..50 .50; Balkon(Empore)! Kartenverkaut von heute ab im RKonzertbureau der Hofmusikalienbandlung von K. Ferd. Heckel und abends an der Kasse des Rosengarten. 36779 8 0 und Nannn lacht d ee Gobert Belli e eeer, Otto Röhr 18. und Mannheim staunt über die Könige der Luft Newmen Fyreydo's Malmstens und die anderen TEDLIOMmSRA. 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Jaunar 100r(Großes Jubiläums⸗Volkskonzert) 0 J. sonntags-Konzerte 23. und 30. Dezember 1906 am 28. Oktbr., 18. Nov., 2. Dez. 1906 5 1itire am 6. Januar, 10. Febr. u. 3. März 1007 Große Militii⸗Konzert kllt. Strumental-Solisten vorgeſeben. 1. am 11. Okt. 1906, Eröffnungskonz.: Großer Johann Strauß⸗Abend. 8. November 1906: Nordiſche Komponiſten. am 29. November 1908 Meudelſohn⸗Schumann⸗Meber, am 20. Dezember 1906 dam 10. Januar 1907 6. am 5 Februar 1907 am 28. Februar 10907 22. am 21. März 1907: Bach⸗Beethoveu⸗Richard Wagner IIl. Grosse Fest-Konzerte am II. Weihnachtsfeiertag(26. Dezember 1906) au Kaiſers Geburtstag(27. Jauuar 1907). am 21. Oktober,., 1I., 25. November 1 N Konzerte des am 20. Januar, 17., 24. e r. 17. Für einen Teil der Sonntags⸗Konzerte ſind Chorauf⸗ Anfang jeweils abends 8 8 uhr, Ende 10%½ Uhr. am 18. Oktober 1906 Italieniſche Meiſter. am 15. Nopember 1906: Unſere deutſchen Meiſter. am 6. Dezember 1906: Mozart⸗Abend. am 27. Dezember 1906 am 17. Januar 1907 . am Februar 1907 20, am 7. März 1907: Berlioz⸗Liszt⸗Abend. Akfang jeweils 3½ 5 Ende gegen 11 Uhr. des Kaim-Orehesters: am N deujahrs stag(1. Jaunar 1907) Anſang jewells 8 Uhr, Ende 10½ Uhr, des Kaimorcheſter mit volkalümlichem Programm am Sonntag,? 21. Oltober, 11. November 1906, 20. Januar, 21. Februar II. und 24. März 1907 ſowie am zweiten Weihnachtsfeiertag und Neujahrstag.— Weitere Nächmittags⸗Konzerle weirden nach Be⸗ darf eingeſcho en werden. Anfang jeweils 3½ Uhr, Ende 5½ Uhr. Kaſſenöffnung jeweils/ Stunde vor dem Konzertbeginn. Eintrittspreife für die unter—III verzeichneten Konzerten Taseskarte: 500 Pfga.— Dutzendrarten:.— Mk. Die Feſtſetzung der Eintrittspreiſe für die Nachmittagskonzerte bleibt vorbehaften. 30000/818 BVorverkauf i den durch Plakate kenntlich gemachten Vor⸗ verkaufsſtellen, ſowie beim Portier im Roſengarten. Außer den E die vorgeſchriebenen Etnlaßkarten zu 10 Pieunig zu löſen. Valeinigte anngeimer Gesangvereine. Samstag, 6. Gktober, abends ½9 Uhr in der Turnhalle des Turuvereins, Prinz Wilhelmſtr. hauptprobe für ſämtliche Chöre. Wir bitten um pünktliches Erſcheinen aller Sänger. 66788 Der geſchäftsführende Ausſchuß,. 1118— uboldner Hecht L I4, 6, vorm. Franz Volz, L 14, 6 Neu-Eröffnung! Neu-Eröfinung! Mache die ergebene Mitteilung, dass ich obiges Restaurant unterm Heutigen übernommen habe. Empfehle meine vorzügliche Frünstüeks-, Mittags- und Abendkarie Badische, Pfälzische, Mosel- und Rheinweine von nur ersten Firmen. Um geneigten Zuspruch bittet Hochachtungsvoll Ado! 1 Herrmann. em Berein zur Verbeſſerung zeder Grösse und Qualität empflehllt zu Hen. N. billigsten Preisen— 2. des Dienſtbotenweſens ſ. anläßlich eines Sterbefalles der Betrag von Mk. 150.— über⸗ wleſen worden. Wir ſprechen den edlen Gebern für dieſes freundl liche⸗ Gedenkeu unſern berz⸗ lichen Dank aus. 96260 onderger 88778 iem Mibelungen-Saal. Eintrftiskarten ſind von jeder Peiſon über 14 Jahren Zwangg⸗ Lerſteigerung⸗ Freitag, den 5. 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