376 n n Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfei nig monatlich. Bringer.: 25 Pig. monatlich, durch die Woſt ez. inc', Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro 8 nartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. In ſerate: Oie Caonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Ans pärtige Inſerate. 25„ Die Re. ame⸗Zenn 0„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verhreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 2 (Mannheimer Vollsblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(Au⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktio- Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 34¹ 377 218 Nr. 463. — Maunheim und ſeine Bauten. Bereits gelegentlich der kürzlichen Tagung des„Verbandes Deutſcher Architekten⸗ und Ingenieurvereine“ iſt von uns mit⸗ geteilt worden, daß den Kongreßteilnehmern ein wertvolles An⸗ denken an die in Mannheim verlebten ſchönen Stunden in Geſtalt einer ſtattlichen Feſtſchrift überreicht worden iſt, die ſich „Mannheim und ſeine Bauten“ betitelt.„Der 675 Seiten ftarke Quartband reiht ſich, ſo urteilt ein angeſehenes Fachorgan, das vom preußiſchen Miniſterium des Innern herausgegebene „Zentralblatt der Bauverwaltung“, ſeinen Vorgängern in würdiger Weiſe an, ſowohl was Umfang und Ueberſichtlichkeit in der Verarbeitung des Stoffes, als auch Klarheit der Darſtellung und Schönheit und Mannigfaltigkeit der in den Text eingeſtreuten Abbildungen anbelangt. Schon der Umfang des Werkes gibt Zeugnis von der mühevollen Arbeit, welche die daran Beteiligten geleiſtet haben.“ Die Feſtgabe bezieht ſich in der Hauptſache auf das rein Techniſche, ſodaß das Werk vielfach als willkommene Er⸗ gänzung zu dem im nächſten Jahre erſcheinenden Jubiläumswerk angeſehen werden kann. Man glaube nun aber ja nicht, daß die Feſtſchrift, weil man ſich auf rein Techniſche in der Haupt⸗ ſache beſchränkt hat, für die Lektüre durch den Laien nicht in Betracht kommen kann. Im Gegenteil, alles iſt ſo gemeinver⸗ ſtändlich geſchrieben, daß es auch vom großen Publikum mit dem größten Intereſſe geleſen werden dürfte. Das Werk gibt zunächſt in einer Einleitung einen durch Herrn Prof. Dr. Friedrich Walter verfaßten Ueberblick über die eſchichtliche Entwicklung von Alt⸗Mannheim. Beim Leſen dieſes Iſchnittes, der mit vielen intereſſanten Illuſtrationen geſchmückt iſt, pird ſelbſt der Eingeſeſſene auf Details ſtoßen, die ihm noch unbekannt ſind. Die Einleitung des Buches erſtreckt ſich ferner euf eine Beſchreibung der Lage und Bodenbeſchaffenheit der Stadt und näheren Umgebung durch Landesgeologe Dr. Thürach und auf eine von Herrn Stadtbeirat Dr. Schott ſtammende Bevölkerungs⸗ und Wohnungsſtatiſtik. Sodann wird in pier Kapiteln eine Beſchreibung des Hochbaues, der Ingenieur⸗ bauten, der gewerblichen Betriebe und der induſtriellen Anlagen gegeben. Der Abſchnitt Hochbau nimmt den größten Teil des Werkes ein und verbreitet ſich unter einer Fülle von Beiſpielen, die im einzelnen auch nur zu nennen der Raum verbietet, über Perwaltungsgebäude(Stadtbauinſpektor Hauſer), Kultusbauten Architekt Döring), Schulen(Stadtbaurat Perrey), Theater⸗ Konzert⸗ und Vergnügungslokale(Architekt Söhner), Vereins⸗ häuſer(Architekt Singer) Poſt⸗ und Handelsinſtitute(Architekt Parch), Geſchäfts⸗ und Warenhäuſer(Architekt Stober), Hotels und Reſtaurants(Architekt Karch), Wohnhäuſer und Landhäufer(Architekten eindner und Tilleſſen), Mili⸗ zäriſche Gebäude und Denkmäler(Bibliothekar Oeſer), Sport (Stadtbaurat Perrey), Krankenhäuſer und Wohlfahrtsanſtalten (Stadtbauinſpektor Hauſer), Badeanſtalten, öffentliche Aborte und Friedhöfe. Unter dem Abſchnitt Ingenieurbauten finden wir Ab⸗ handlungen über Waſſerſtraßen und über Schiffahrt und Flößerei don Oberbauinſpektor Kupferſchmid, über Eiſenbahnen von den Oberingenieuren Tegeler und Zutt, über die Hafen⸗ anlagen von den gleichen Verfaſſern, ſowie von Stadtbaurat Eiſenlohr, über Neben u. Straßenbahnen von den Direktoren NRettel und Löwit, über die Straßenanlagen von Ingenieur Meythaler, über Straßenbrücken von Stadtbaurat Eiſen⸗ kohr, über Entwäſſerungsaulagen von Bauinſpektor Heich⸗ linger, über gärtneriſche Anlagen vom Tiefbauamt, ſowie Mit⸗ teilungen über die Verkehrsſtatiſtik von Stadtbeirat Dr. Schott. Im 3. Abſchnitt ſind die Gaswerke von Direktor Beyer, das Waſſerwerk und das Elektrizitätswerk von Direktor Pichler und der ſtädtiſche Schlacht⸗ und Viehhof von Stadtbauinſpektor auſer unter Beigabe erklärender Grundriſſe, Schnitte und ſonſtiger zeichneriſcher Darſtellungen eingehend behandelt. In dem letzten Abſchnitt beſchreibt Ingenieur A. Ludwig die hieſigen Jabriken und gewerblichen Betriebe, u. a. die Maſchinenfabrik von Heinrich Lanz, die Zellſtoffabrik Waldhof, die Sunlight⸗Seifen⸗ ſorit, die Ehininfabrik von Böhringer u. Söhne und die Brikett⸗ fabrik von Stinnes. „Eines,“ ſo bemerkt die„Deutſche Bauzeitung“ bei der Be⸗ ſprechung des Werkes,„ſcheint aus dem Dargeſtellten hervor⸗ zugehen und auch die Wandlung in der Entwicklung der Stadt anzudeuten: Während früher, bis zum Beginn unſeres Jahr⸗ hpunderts, die baukünſtleriſchen Arbeiten die Größe der Stadt be⸗ deuteten, wird dieſe Rolle nunmehr von den Arbeiten des ngenieurs übernommen. Handelsbetrieb, Fabrikhetrieb und Verkehrsweſen drängen zu ihrem modernen Rechte.“ Und en Schluß faßt das angeſehene Fachblatt ſein Urteil über das erk dahin zuſammen, daß das Ganze eine wertvolle Summe von künſtleriſchem und techniſchem Material, ein ſchönes Glied in der Kette der Beſchreibungen der Orte der Wanderverſammlungen des „Verbandes Deutſchen Architekten⸗ und Ingenieur⸗Vereine“ ſei. Erwähnung verdient auch die vorzügliche typographiſche Aus⸗ ährung des aus unſerer Offizin, der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ruckerei G. m. b. H. hervorgegangenen Werkes. Man darf wohl ohne Ueberhebung ſagen, daß das Werk in ſeiner äußeren Geſtalt eine gute empfehlung für das hieſige Buchdruckgewerbe iſt. Die flotten Zeichnungen für den Einband und die Titelſeiten, ſowie eine Anzahl ſonſtiger zeichneriſcher Darſtellungen ſtammen bon Herrn Regierungsbaumeiſter Dr. Eberbach. Es dürfte noch nicht allgemein bekannt ſein, daß Exemplare dieſes wertvollen Nachſchlagewerkes, von dem noch eine Anzahl er⸗ bälklich ſind, gern an alle diejenigen abgegeben werden, die ſich Freitag, 5. Oktober 1906. für Mannheims baulichen Werdegang intereſſieren. Der Preis bon 20 M. pro Stück dürfte angeſichts der vorzüglichen Aus⸗ ſtattung und der ungemeinen Reichhaltigkeit des Inhalts nicht zu hoch gegriffen ſein. Beſonders gut dürfte ſich das Werk für Fabrikanten, Rechtsanwälte, Aerzte ete. zur Auflage im Sprech⸗ zimmer eignen. Wer ſich in Beſitz des Werkes zu ſetzen wünſcht, wende ſich entweder an das Bureau des Mannheimer Verkehrs⸗ bereins oder an dasjenige des Tiefbauamts. Bei den Meiringern im Saalbau⸗Theater. Interviews mit Hinderniſſen. (Kein Wunder.— Menſchliche Talente in der Hundeſeele.— Ge⸗ ſunbe Dreſſur.— Das Künſtlerappartement.— Eitle Herrſchaften. — Ein inlelligenter Pudel.— Immer derſelbe.— Die Sterblich⸗ keit der Affen.— Unverläßliche Künſtler.— Gedächtnisarbeit.— Geiſtesgegenwart eines vierbeinigen Künſtlers.— Auf der Suche nach Talenten.— Der Studiengang.— Ein guter Direktor.— In der Hundegarderobe.— Auf der Bühne.— Ein Eleve.— Hunde, und ſo talentiert. Heute muß ich leider mit der üblichen Form brechen. Mit dem„liebenswürdigen Empfang“ und den„freundlichen Auskünf⸗ ten“ war es diesmal nichts, und lieber mache ich in Zukunft zehn Witte⸗Interviews, bevor noch einmal ein einziges mit den Mei⸗ ringer Theaterſpielern. Sie ſind— allen Reſpekt vor ihrer Kunſt — ganz ungehobelte Geſellen, die auf Höflichkeit und Preſſe bellen und in ihrem Privatleben hundeordinären Manieren huldigen. Allerdings darf einen das bei dieſer erleſenen Künſtlerſchar nicht weiter wundernehmen, denn die Herrſchaften ſind eben in ihrem Privatleben ganz gewöhnliche Hunde— zum Teil nicht einmal echtraſſige— und nur vor dem Rampenlichte zeigen ſie, daß auch in einer Hundeſeele menſchliche Talente ſtecken können. Als ich im Saalbautheater dem erſten Gaſtſpiele des ſogenannten„Mei⸗ kinger Hofhundetheater⸗Enſembles“ beiwohnte, war ich ſprachlos. In dieſen putzigen Tieren liegt Empfinden. Die Kläffer ſind ſich ihrer Ausnahmshundeſtellung bewußt, ſie fühlen ſich Künſtler und ſcheinen Gunſt und Mißgunſt des 1 zu verſtehen. Viel⸗ leicht übertreibe ich mit dieſer Anſchautng, vielleicht ſſt es doch nur Dreſſur, aber wenn es Dreſſur iſt, gann würde ich mir wün⸗ ſchen, daß ſo mancher nichtvierfüßige Zeilgenoſſe, der ſich Künſtler nennt, unter die Dreſſur des Herrn Ernſt Perzina, des zwei⸗ belnigen Direktors des Meiringer Hofhundethegiers, kommt. Die Mitglieder der Meiringer ſind wahrlich, wenn auch ſchließlich nur in der Pantomime, Künſtler, und was das„Rollenkönnen“ an⸗ belangt, können ſie wahrlich mit jedem ihrer Kollegen aus der Gattung: homo ſapiens konkurrieren. All dieſe fabelhaften Eigenſchaften der Mitglieder des fünf Dutzend ſtarken Enſembles haben mich nun veranlaßt, an Herrn Direktor Perzina die Bitte zu richten, mich mit ſeinen Künſt⸗ lern näher bekannt zu machen. Der Herr Direktor war hierzu bereit, meinte aber:„Sie müſſen ſich da auf einen großen Spek⸗ takel gefaßt machen“. Und er hatte recht. Als wir in das Appar⸗ tement der Künſtler eintraten, die in einem wohnlichen Zimmer in ganz unwürdiger Weiſe hinter vergitterten Käfigen ihre Muße⸗ ſtunden verbringen, empfing uns ein Chor bellender Stimmen. Die Mopſel und Spitze, die Pudel und Terrier bellten und heul⸗ ten, polterten in ihren Käfigen, daß das Zimmer zitterte. Es war etwa eine Stunde vor der Vorſtellung.„Sehen Sie,“ ſagte mein Begleiter,„jetzt ſind die Herrſchaften ſchon aufgeregt, ſie wollen auf die Bühne. Sie glauben gar⸗nicht, wie gerne die Kerle Thea⸗ ter ſpielen. Dabei ſind ſie alle rieſig eitel und haben eine rieſige Freude, wenn ſie ſchön angezogen werden. Freilich muß dieſe Vorliebe für ſchöne Kleider erſt anerzogen werden. Anfangs reißen ſie ſich die Kleider vom Leibe, ſind ſie aber die Toilette einmal gewöhnt, dann wollen ſie ſie gar nicht mehr ablegen.“ Bei⸗ fälliges Gebell ertönte. Nun ſtellte mir Herr Perzina ſeinen Hauptdarſteller vor: ein ſchwarzer Pudel, der in der Pantomime„Aus einem kleinen Gar⸗ niſönchen“ die Rolle des Polizeiwachtmeiſters gibt. Dieſer Herr Hund iſt der Inbegriff aller Intelligenz. Er hat ſich in ſeine Rolle vollſtändig eingelebt, und kaum iſt er angekleidet, hat Pickel⸗ haube und Säbel angetan, nimmt er die würdigſte Amtsmiene an, verkehrt nicht mehr mit ſeinen Kollegen, kurzum iſt ganz Amtsperſon. Herr Jack, dies der Name des Künſtlers, wird aus ſeinem Käfig gelaſſen, er ſtellt ſich ſoſort auf die Hinterbeine und ſchreitet gravitätiſch auf und ab. Dieſe Bevorzugung iſt den Herren Kollegen nicht recht, ein Mordſpektakel entſteht. Da es durchaus nicht anders werden will, verzichte ich auf die weitere Vorſtellung, Herr Perzina ſagt mir, ich ſoll vor der Nummer auf die Bühne kommen und ich werde ſehen, wie die Hunde dort artig und ſtill ſind. Einmal auf der Bühne, ſind ſie andere Hunde Es iſt noch ein Stunde Zeit, und ich bitte Herrn Perzina, mir über die Art ſeiner Dreſſur einiges zu erzählen, Herr Per⸗ zing, einer der beſten Dreſſeure, beſchäftigt ſich ſeit ſeiner Kind⸗ heit mit Dreſſuren. Alle Gattungen, vom Löwen bis zum Kakadu, waxen ſeine Schiller. Er hat bei Hagenbeck die große Eisbären⸗ gruppe dreſſiert, Seehunde und Seelöwen ſind durch ſeine Schule gegangen, zuletzt beſchäftigte er ſich mit Ziegen und Affen. Herr Perzina, der derzeit auch noch eine glänzende Affennummer im Saalbautheater vorführt, erklärt mir, daß dieſe Nummern immer ſeltener und ſeltener werden, da die ſtarke Sterblichkeit der Affen eine ſtändige Gefahr bildet, weiters, weil die Schjiffsfracht der Affen enorm teuer iſt. Drei Gruppen dreſſierter Affen ſind ihm durch die Tuberkuloſe hinweggerafft worden, zuletzt eine Gruppe von achtzehn glänzend dreſſierten Tieren. Der Aſſe eignet ſich von allen Tieren für die Dreſſur am beſten, da er einen hohen 2. Mittagblatt.) Grad von Intelligenz zeigt. Einen Fehler haben dieſe poſſierlichen Tiere, und der iſt ihre Unverläßlichkeit. Eine Nummer, wie die Hundenummer„Aus einem kleinen Garniſönchen“, während wel⸗ cher die Tiere auf der Bühne frei agieren müſſen, wäre mit Affen ganz undurchführbar, weil dieſe Tiere den Umſtand, daß der Dreſſeur nicht auf der Bühne ſteht, d izu benutzen würden, um allerlei Ulk zu treiben. Was Verläßlichkeit anbelangt, übertrifft der Hund alle anderen Tiere. Und nun kommt Herr Perzina auf ſeine Hundepantomime zu ſprechen. Wie ſchon erwähnt, agieren die Hunde auf der Bühne ohne jede Nachhilfe des Dreſſeurs, der hinter der Kuliſſe ſteht und eigentlich nur die Funktionen des Regiſſeurs ausübt. Es handelt ſich bei dieſer Art der Hundedreſſur eben nicht um rein phyſiſche Kunſtſtückchen, der„Darſteller“ hat auch ein Stück Gedächtnisarbeit zu bewältigen. Die Hunde wiſſen genau, wann ſie auf die Bühne zu kommen, wann ſie abzugehen haben, und dabei paſſiert faſt nie ein Irrtum. ſchon erwähnte Haupidarſteller, der ſchwarze Pudel verdient hierbei ganz beſondere Exrwähnung, da er ſogar imſtande iſt, wenn ſchon einmal ein Fehler paſſiert, die Sachs wieder ins Geleiſe zu bringen. Ein„vierbeiniger Statiſt“ ließ während einer Szene, bei der er nichts zu tun hatte, auf die Bühne Raſch entſchloſſen packte der Pudel, der gerade eine Arretierung vorzunehmen hatte, den ungebetenen Gaſt gleichfalls beim Kragen und warf ihn ins Gefänigis. Das Publikum hatte nicht bemerkt, daß etwas Beſonderes vorgefallen ſei, aber den Eingeweihten hinter den Kuliſſen bot die Sache einen Rieſenſpaß. Herr Perzina erzählt mir weiter, daß dieſes Hundeen⸗ ſemble eigentlich in Wien deputierte. Direktor Bvill, der den Ge⸗ ſchmack des Publikums kennt, hat dieſe Nummer eigenz heſtellt, und die heutige Prachtleiſtung iſt die Arbeit von acht Monaten. Es ſind dürchwegs„heimiſche Wiener Künſtler“, die in der Pan⸗ tomime mitwirten. Allerdings, leicht iſt es nicht, die geeigneten Kräfte zu finden, und bevor Herr Perzina ſein heutiges Euſembdle beieinander hatte, mußte er mehr als„hundert Probeengagements vornehmen, die ſich alle als minderwertig erwieſen. Jeder— es iſt bei dem Hunde ſo wie bei dem Menſchen— taugt nicht zum Komödianten. Bemerkenswert iſt, daß gerade billigere, Hunde, die nicht reinraſſig ſipd, ſich am beſten zum„Bühnenberufe eignen. Raſſenhunde ſind ſehr nervös und wenig verläßlich. Der Studiengang eines für die Bühne beſtimmten Hundes beginnt mit dem„auf zwei Beinen gehen“. Das iſt die ſchwierigſte Arbeit. Der Hund muß gerade und ſtramm wie ein Soldat mar⸗ ſchieren, er darf nicht hüpfen ſondern muß ordentlich, wie jeder zweibeinige Staatsbürger, ſchrittweiſe ſein Fortkommen ſuchen Iſt das geſchehen, heißt es dann, dem Tiere die einzelnen Szenen einpauken. Vis jetzt haben es außer Herrn Perzina ſehr wenige Dreſſeure zuſammengebracht, Hunde eine zuſammenhängende Pan⸗ tomime gufführen zu laſſen, ohne daß der Dreſſeur eigentlich dabei iſt. Herrn Perzina wurde übrigens bereits ein Angebot von 40 000 Mark auf ſeine Künſtlerſchar gemacht, aber er kann ſich von den Tieren nicht trennen. Erſteus bringen ſie ihm mongtlich das nette Sümmchen von 6000 Mark ein, zweitens iſt er der Meinung, daß die Hunde, wenn er nicht in ihrer Nähe wäre, nicht die notwendige Freude zum Theaterſpielen hätten. Er behandelt— was man nicht von jedem Direktor behaupten kann— ſeine Künſtler äußerſt liebe⸗ vou, er hat ſie während der Zeit der Dreſſur nie geſchlagen. In der Erweckung des Ehrgeizes und im zeitweiligen Belohnen glaubt er bei Hunden den beſten Anſporn zu wirkungsvollem künſtleriſchem Schaffen zu erwecken. Wir haben nahezu eine Stunde verplaudert, die Nummer kommt bald daran und ich begleite den Herrn Direktor in die Gar⸗ derobe Die Hundegarderobe iſt ein weiter Raum und bis auf Schminkſchatullen ſieht man dort alles, was man in Theatergarde⸗ roben findet. Fein ſäuberlich geordnet, hängen an den Wänden die Uniformen, Prullkkoſtüme und Toiletten der Mitwirkenden. Herren⸗ und Damengarderobe ſind nicht von einander gekrennt. Plötzlich ſtürzen die Künſtler in die Garderobe, alles ſteht jetzt auf zwei Beinen und die Garderobiere beginnen die Künſtler herzurichten. Beim Anziehen ſind alle ſehr artig. Sie ſtrecken ihre Pfoten ent⸗ gegen, ſchlüpfen förmlich ſchon ohne Hilfe in die Gewänder und geben recht acht, damit ſie ſich nicht beſchmutzen. Das Tollette⸗ machen, bei dem die vier Hausſchneider des Heren Perzina behilf⸗ lich ſind, dauert nicht lange. Der Herr Direktor prüft mit einem raſchen Blick noch den „äußeren Hund“ ſeiner Mitglieder und dann geht es auf die Bühne, Knapp an den Kuliſſen ſteht eine lange Bank und hier nimmt die Künſtlerſchar Platz. Lebhaft ſpielen ſie miteinander, aber trotz des Geſanges eines Humoriſten, der von der Bühne klingt, kommt kein Sterbensbeller über die Schnauze der Künſtler. Und während alle heiter ſchäkern und ſpielen, ſitzt einer mitten auf der Bank, ernſt und düſter, eine Pickeſhaube auf dem Kopf und die lünke Pfote auf einen glitzernden Säbel geſtützt. Es iſt Herr Jack, der Darſteller des Poligeiwachtmeiſters. Unter der Schar der Künſtler fällt mir ein Pudel auf. Er iſt nicht koſtümiert und ſitzt als letzter angekettet. Herr Perzina klärt mich auf: das iſt ein Eleve, der ſich vorläufig an den Bühnenlärm gewöhnen muß. In dieſen Pudeljüngling ſetzt übrigens Herr Perzina, der alle Rollen doppelt beſetzt hat, falls einmal eine ſeiner Kräfte unpäßlich wird, 5 Hoffnungen; er iſt dazu auserſehen, in zweiter Beſetzung die Rolle des Herrn Jack zu geben. Der Humoriſt kritt ab, raſch wirbeln die Dekorationen durch⸗ einander, faſt atemlos lauſcht die Hundeſchar, da, ein Glockenzeſchen, zwei Hunde ſpringen von ihrem Sitze und ſchreiten gravitätiſch auf die Bühne.... Ich aber eile in den Zuſchauerraum, denn jetzt, nachdem ich die Hofhundeſchauſpieler perſönlich kenne, will ich ſie doch noch elnwial auf der Bühne ſehen. Und nachdem ich ſie ge⸗ ſehen, batte, wor ich wieder ſprachlos. Ganz geivöhnliche Hunde Der ——— Mannheim, 8. Oktober 1906. Ceueral⸗Auzeiger.(Mitlagblatt) 2. Seite. J. Mannheimer ilber-Lotter 22 8 — Tuhünsſen des ünfer dem Pröfektorat I. N. H. der Grossherzogin Luſse von Baden stehenden Wöchnerinnenasyls. 285 Gewinne im Werte von M. 7500.—. HMauptgewinn M. 2000.—. Ziehung am 3. Oktober im Rathause zu Hlannheim. 2 Lose à M..— Lose für M. 10.-. sind bei allen durch Plakate kenntlichen Verkaufsstellen zu haben, sowie im Ausstellungslokal d 1, 8, Breitestrasse, gegenüber dem Rathause. veranſtaltet von der Stadt Mannheim in Verbindung mit der Handelskammer für den Kreis Mannheim. Vorleſungen im Winter 1906/07 in den Räumen der Kurfürſtenſchule am Zeughausplatz, am Montag bis mit Freitag Abend beginnend am Montag, 15. Oktober 1906. A. Vorleſungsverzeichnis. 1. Allgemeine Vorleſungen: 1. Allgemeine Volkswiriſchaftslehre Zſtündig: Montag —10, Donnerstag 68—9. Prof, Geh. Hofrat Dr. Gothein. 2. Grundzüge der 2ſtündig: Dienſtag —10. Prof. Pr. Nalhgen. 3. Bank und Börſengeſchäfte 2ſtündig: Freitag—10, Privatdozent Dr. Jaffe. 4. Bürgerliches Geſetzbuch 2ſtündig: Mittwoch—10. Stadtrechtsrat Dr. Erdel. 5. Handelsrecht 2ſtündig: Mittwoch—10. Gerichts⸗ aſſeſſor Privatdozent Dr. Perels. 2. Uebungen der Fachabteilungen. 1. Die Organiſation der Induſtrie: Montag—8. Prof, Geh. Hofrat Dr. Gothein. 2. Die Organiſation des Verkehrsweſens: Donnerſtag —8 Prof. Geh. Hofrat Dr. Gothein. 3. Bankweſen: Freitag—8. Direktor Reiſer. 4. Verſicherungsweſen:(Beſtimmung der Stunden noch vorbehallen) Direktor Dr. Barth. 9 8 9 Weihnachten: ebungen im Civilrecht und Handelsrecht: Rechtsanwalt Dr. 1 5 urg. ie Einfügung eines weiteren Uebungskurſes im Ver⸗ kehrsweſen unter Leſtung eines höheren Eiſenbahnbeamten bleibt vorbehalten. B. Stundenplan. Montag—8 Uhr, Organiſation der Induſtrie. Prof. Geh. Dr. Gothein. ontag—10 Uhr, Allgemeine Volkswirtſchaftslehre, Prof, Geh. Hofrat Dr. Gothein. Dienstag—10 Uhr, Einführung in die Finanzwiſſen⸗ ſchaft, Prof, Dr. Rathgen. Mittwoch—10 Uhr, Bürgerliches Geſetzbuch, Stadt⸗ rechtsrat Dr. Erdel. 5 1ů 105.—10 Uhr, Handelsrecht, Gerichtsaſſeſſor 1. Perels. onnerstag—6 Uhr, Organiſation des Verkehrsweſens Prof, Geh. Aanet Dr. Gothein. Donnerstag,—9 Uhr, Allgemeine Volkswirtſchaftslehre. Prof, Geh. Hofrat Dr. Gothein, Neſ Freitag—8 Uhr, Uebungen im Bankweſen, Direktor tſer. Freitag—10 Uhr, Bank⸗ und Börſengeſchäfte, Privat⸗ dozent Dr. Jaffe, Tag und Stunde noch unbeſtimmt, Verſicherungsweſen, Direktor Dr. Barth. 5 7225 und Stunde nach unbeſtimmt, Uebungen im Civil⸗ recht und Handelsrecht, Rechtsanwalt Dr. Hachenburg, Als oidentliche Hörer zur Te lnahme an ſämtlichen Vor⸗ leſungen werden Perſonen beiderlel Geſchlechts mit mindeſtens ztweijähriger kaufmänniſcher Learzeſt oder Beſchäftigung, ferner lechnſſche Beamle mit öherxer Fachbildung, ſowie die Lehrer und Lehrerinnen 9 5 Für die Teilnahme an den Uebungen der eeen wird die Keumnis der allge⸗ mein volkswirtſchaftlichen und rechtgwiſſenſchaftlichen Grund⸗ legriffe vorausgeſetzt, wie ſte beiſpielsweiſe durch den vorgus⸗ gegangenen oder gleichzeitigen Beſuch der allgemeinen Vor⸗ geſungen ermorben wird. Zur Teilnahme an den Einzel⸗ vorleſungen der erſten(allgemeinen) Abteflung(als Hoſpftant) iſt nur die Zurücklegungdes 16. Lebensjahres erforderlich. Das Unterrichtshonorar beträgt: 1. für die Hörer ſämtlicher Vorleſungen: 8) für Selbſtändige(Firmeninhaber, leitende kauf⸗ männiſche u. techn, Beamten u. dol) Mk. 50.— b) für Angeſtellte und dieſen gleich⸗ ſtehenden Perſonen„ 40.— 2. für die Hörer der allgemeinen Vorleſungen: Selpſtändigge„ 80. ..„.—F 8. für die Teilnehmer an den Uebungen der Fachabtellungen: 0 Seibfege do JJ%%%% 4. für die Beſucher der Einzelkurſe in der all⸗ gemeinen Abtetilung und der Fachabtellung (Hoſpitanten„ Den Beſuchern der Hochſchulkurſe ſteht die unentgeltliche Benützung der in den Räumen derſelben vorhandenen Bibhliothel, ſowie der Fachlitergtur in den Bibliotheken der Handelskammer und des Vereins, desgleichen die freie Benützung der zugehörigen Leſeſäle offen. 8 Am Schlaſſe des Semeſters werden auf Wuuſch der Beſucher Prüfungen über die Eifolge des Beſuchs der Hoch⸗ ſchulkurſe abgenommen und hierüber Zeugniſſe erteilt, ür die Teilnehmer, die ſich durch Eifer und Verſtändnis auszeichnen, ſind einige Reiſeprämien auf Schluß des Semeſters bexeit geſtellt. Am Montag und Donnerstag jeder Woche von—6 Uhr iſt der Leiter der Handelshochſchulkurſe, Herr Profeffor Geh. ofrat DPr. Gothein, im Dozentenzimmer der Kurſe, Kur⸗ fürſtenſchule, Weſtflügel gegen das Zeughaus, anweſend, und zu Rückſprachen über die auf die Kurſe bezüglichen Fragen gerne bereit. 38 00/819 Einſchreibungen für den Beſuch der Vorlefungen und Uebungen gegen Vorauszahlung des Honorars werden vom Montag, den 3. Ottober 88, Is, bis mit Samstag, den 13. Oktober während der Büreauſtunden(vormittags —12 Uhr, nachmittags—5 Uhr), in der Siadtratskanzlet (Kaufhaus III. Stock, Haupieingang II gegenüber der Reichs⸗ bank), und in der Woche vom 15. Oktober ab, abends —6 Uhr(ausgenommen Samstags), im Dienerzimmer der andelshochſchulkurſe(Kurfürſtenſchule, Erdgeſchoß, weſtlicher lügel, Eingang vom Zeughausplatz), entgegengenommen. Se Rasenbleisbe inmal prebirt, 55 255——— 93˙ Welianntmachung. Die Leiſtung des Geſchworenen⸗ Schöffendienſtes betr. Wir bringen gemäߧ 3 der landesherrlichen Verord⸗ nung vom 11. Juli 1879 zur Kenntnis, daß die Urliſte über diejenigen Einwohner, welche zu dem Amte eines Schöſſen oder Geſchworenen berufen werden können, für das Jahr 1907 30000/826 vom Donnerstag, den 4. Oktober 1906 an während 8 Tagen und zwax für die Altſtadt auf dem Statiſtiſchen Amte dahier(Kaufhaus, 3. Stock), für die Stadtteile Käferthal⸗Waldhof auf dem Rathauſe in Käfer⸗ thal und für den Stadtteil Neckarau auf dem Rathauſe da⸗ ſelbſt zu Jedermanns Einſicht aufliegt und Einſprachen gegen die Richtigkeit oder Vollſtändigkeit der Liſte innerhalb der gengnunten Friſt ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll da⸗ ſelbſt erhoben werben können. Die Einſprache kann ſowohl den Eintrag von nicht befähigten oder nicht zu berufenden als auch die Uebergehung von einzutragenden Perſonen zum Gegenſtand haben. Perſonen, welche nach§ 85 der Gerichtsverfaſſung die Berufung zum Amte eines Schöffen oder Geſchworenen ablehnen dürfen, können ihre diesbezüglichen Geſuche, vor⸗ behaltlich ihrer Befugnis zur ſpäteren Geltendmachung des Ablehnungsgrundes, nach Maßgabe der 88 35 und 94 des Gerichts⸗Verfaſſungsgeſetzes ebenfalls biunen der Einſprache⸗ friſt mit den nötigen Nachweiſungen anbringen. Mannheim, den 2. Oktober 1906. Statiſtiſches Amt: Dr. Schott. und Städtische Handelsiortblldungsschlle beflndet sich von heute ab in der 8 1. „Kurfürsten-Schule in C, Eingang: Ecke gegen B G. NHannheim, 6. Oktober 1908, Das Rektonat: Dr. Bernh. Weber. 000%880 en Süddeutsche Baul MANNHEIM. Wir besorgen den An- und Verkauf motirter HEffecten an allen Börsen und sind auch in der Lage, eine Reihe von Anlage- Werten zu festen Kursen znehmen resp. geben zu können, Wir sind ferner 64868 Aufer und Verkäufer von *..* nicht notirten Papieren und bitten um feste Offerten resp. Gebote. erste Raunheimer Privat-Nechsehule N 3, 6. Einige Anumelbungen, per 13, Okt, können noch ange⸗ nqmmen werden, 6717 Frau Kuhn Ww. P Kochſchule. 2 ..— enſion u. Atelier für Damenſchneiderei Wwe. Emma Miedemann, Mannheim, 0 6, 5, Heidelbergerſtraßße, eiſpftehlt ſich zur Aufertigung feinſter Geſellſchafts⸗ und Promenadenkleider, ſowie jeden einſachen Kleides bei beſler Bedienung und u Preiſen. 6589 2 Unterrieht! Stenographie, Maſchinenſchreiben in Buchführung, Handelskorreſpondenz, Kontorarbeiten, Schönſchreiben zce. Aelteſtes Inſtitut hier! geprüftar Lehrer, Bücherrevisor prigr. Burekhardt, 0 5, 8. 2 Fachbau-System Glogowski& Co. 88159 Mannheim, M 3, 5. Vonm. HReute.;:; NMr. lZe Rothschild-Kahn 98 S. 66676 Habe mich in Mannhelm-Waldhof als prakt. Arzt niedergelassen, wohne Sandhoferstrasse 14. 98999 Dr. med. Treiher. N Empfehlnng. Unterzeichnete empfechlen ſich zu den bevonſtehenden Feierlichkeiten, zur Dekoration der Häuſer, und Lieſerung von Guirlanden, Bäumen, Kränzen und Reiſig zu den billigſten Preiſen, und ſehe frühzeitiger Beſtellung gerne entgegen. Hochachtungsvoll F. Kempermann& Com., 1% 6, 12. 6656 Die-be-“ Ste Verſicherung gegen Diehſſahl bieten Fahr⸗ räver für gewerbſiche Zwecke it Firma⸗ aufſchrift und Sſcherhellsſchloß an der winter⸗ radgabel eſtſitzend,(als vorteilhafte Reklame für jeden Geſchäſtsmaun unentbehrlich) in allen arben und zu außergewoöhnlich billigen Preiſen kleferbar. 63208 „Aritzner“-Niederlage, Manes Schmitt Telephon 1246. O4, 1. O 4, 1. Aur die Auhe kaun es machen wenn Sie beim Finkauſe vorſichtig zu Werke gehen nnd ſich durch Marktſchreiereien nicht verblüffen laſſen. Eine bürgerliche Wohnungseinrichtung, beſtehend aus kompl. Schlaf⸗, Wohn⸗ und Kücheneinrichtung habe ich mie zufammengeſtellt zu einem ſtauuend billigen Preiſe von 450 Mark, ſchutl, matt und blank polſert, Bei Einzelkauf aofferiere Kaeneeltaſchendivans 48 Mark, Vertiko mit Spiegel 45 Mark, Chifſonniere 46 Mark, Miiſchelbettſtelle 35 Mark u. ſ. w. 68875 Möbelkaufhaus zur Euden Iuelle Geschnürter Frauenkörper. Normaler Frauelkörper. 1. Lunge 2. Leber, 3. Magen. 4. Dickdarm, 5. Dünndarm, 6, Blase, Jedler Manm, der Seine Fau u. Hinder iieb hat sorgt dafür, dess die üblichen Folterwerkzeuge abgeschafft werden. 64008 Das Kauf- und Versandhaus „Zumn Gesundheit“ P 7, 18 Mannheim heidelbergerstr. bietet eine grossartige Auswahl in naturgemässen inder- deibehen, Büstenkaltern, Morsetts. Leib- binden etc. von 1 Mk. àn bis 10 Mk. Dieselben geben und erhalten schöne Figur und sind unter jedem Kleid tragbar. Jede Dame ist zum Anprobieren im Separat-Raum ohne Kaufzwang freundlichst eingeladen. Bei Massangabe Auswahlsendung. Damen-Bedienung. Mitglied des Alig. RBabattsparvereins, del kcnnellster Austf Erduerbriele llekent billigu 4 44„ Dr. B. Baas lae Buchdruckerei 8. m. b. B Franz Hünner Ud. Ih.; C. Frickinger& Fz, Künner Koklen, Koks und Briketts J Telephon 408 Zureau C 4, 93. August Kremer, D—6. Bekanntmachung. Die Maimeſſe 1907 betr. Nr. 34408J. Am Donnerstag, 11. Oktober l. J. vormittags 9½ Uhr werden im hieſigen alten Rat⸗ hauſe— großer Saal— die Plätze für obige Meſſe, in nachſtehender Reihenſolge an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert. a. 6 Plätze zur Aufſtellung von Karuſſels bezw. ſonſtigen Fahrgeſchäften, darunter zwei bis zu 20, eins bis zu 15 und 8 bis zu 12 Meter Durch⸗ meſſer, 1 Platz für eine ruſſiſche Schaukel, 1 Platz für ein Hippobrom, 4 Plätze für Photographie, 6 Plätze für Schießbuden u. 13 Plätze für Zucker⸗ und Waffelbuden; b. die Plätze zur Aufſtellung der ſtädtiſchen Meßbuden und e. die Geſchirr ⸗Verkaufs⸗ plätze. 30000/820 Von dem Steigpreiſe iſt die eine Hälfte bei der Verſteige⸗ rung, die andere Hälfte vor der Beſitznahme des Platzes an die Stadtkaſſe zu bezahlen. Mannheim, 25. Sept. 1906, Das Bürgermeiſtera mt: Ritter. Schieß. Bekanntmachung. Die Verſteigerung der Budenplätze in Secken⸗ heim u. Rheinau betr. Nr. 8235. Die Verſteigerung der Plütze zur Aufſtellung von Schaubuden, Schießbuden u. Marktſtänden.ſw. anläßlich der am 14. und 15. Oktober ds Js. dahier u. in Rheinau ſtattfindenden Kirchweihe iſt feſtgeſetzt in Seckenheim auf Donnerßtag, 11. Oklober, vor⸗ mittags 10 Uhr an den Planken und in Nheinan am gleichen Tage, nachmittags 2 Uhr auf dem Marktplatze daſelbſt. 66835 Seckenheim, 28. Sept, 1906, Gemeinderat. Volz, Nittex, * Zwangé⸗Verſteigerung, Nr. 7871, Iwangsvollſtrecküng ſoll das(ir Manuheim belegene, im Grund⸗ buche pon Manſheim zur Zeit der Eintragung des Verſteige⸗ rüngspermerkes auf den Namen des Dagobert Roſenberger, Handelsſnann, und deſſen Ehe⸗ ftan Gliſe geb. Eppeiner in Mannbeilin elngetragene, nach⸗ gehendbeſchriebene Hrundſtückgm Dienstag, 9. Ortober 1906, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen in Maun⸗ heim, B 4, 8, verſteigert werden, Der Verſteigerungsvermerk iſt am 11, Jun 1908 in das Grund⸗ buch eingenggen worden. Die Einſichk der Mitteilungen deß Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grunduick betleffen⸗ den Nachweiſungen, ins eſondere der Schätungsurkunde, iſt jeder⸗ maun geſtatlet, „Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung desz Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermuine vor der Auſſorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn derFläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfälls ſie hei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht bellickſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Oleſenigen, weſche ein der Mech eee entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Exteflung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilfge Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbelzuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſieiger⸗ ungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannßbeim, Band 198, Heſt 18, Beuandsver⸗ zeichnis J. Lgb.⸗Nr. 6355, Flächeninhalt 2 3 89 qm Hoſraite im Stadtelter, Litera K 2 Nr. 25, alte Nr. 19. Hierauf ſteht: eln vierſtöckiges Wohnhaus mit Seitenban und Keller, 8 geſchätzt zu 75,000 Mk. Mannheim, 14. Auguſt 1906. Großh. Notariat II1 als Vollſtreckungsgericht. ele 258 8 Eins steht fest: Meine Hochglanz-⸗ Park.-ALnoleumwiiohse verreibt sich kinderleicht, erhürtet sofort und giebt einen politurähnlichen Hochglanz Ha Waldhorndrogerie . U. Ruoli,B 3,1 Im Wege der 717J7Cbõõã ĩ ͤ ↄ ͥͥãͥ ³⁵W ͥãꝗ 0 ne 14 5 2 * — nlne 8. 07 Metzer Dombau⸗ Geld- botterie J. Zlehung 9. u. 10. Oktober II. 5 30. u. 31. een M. 100 000 48 Ganze Lose à Mk..—, Halbe Lose à Mk..50, für beide Ziehungen gültig, sind zu haben bei 40916 34% N 5 Moritz Herzberger, Lotteriegeschäft, * 17. E 8, 17. Mannheim 1. Fankfur ter Bratwürste. Daniel Gross, Plelsch- und Wurstwaren 1. 5. 4025 8 ſloekteine Balatöle Liter M..20 und.60 Kakao(MHaferkakac) Fst. Geylon- u. Souchong- Tee's Hyglama, Sanatogen — Somatose— Hämatogen— Puro Sämtliehe Kindermehle stets frisch 66522 IIo Waldhorgdrogerie J. U. Ruolt, D 3, 24 ——— Nissen. Kopfläuſe und deren Brut ver⸗ tilgt radikal die Paraſiten⸗Eſſenz Fl. 50 Pfg. aus der 38811 Madie.-Drog. 2. alten Krauz Th.— N. 45— lem Desled⸗ 66788 Penaten- 25 Creme nerbindert ſich jedes 2419 Wundwerden der Haut, Durchlaufen, Schweißfüße, Hautausſchläge ꝛc. In der gerſeeebe plich. Doſe 25 Pfg., Tube 40 Pfg. In Maunheim bei: Ludwig& Schütthelm, Hofdrogerie, Rud. Heintze, Drogerie, Mittelſtr. 24 Herm. Geyer, 7. Carl Ulrich Ruoff„ D 3, 1 Jac. Lichtenthäler„ 8 5, 11 J. Scheufele 5 F 5, 15 G. Springmann„ P 1, 4 (Th. Kropp Nachf) Breiteſtr. Kleine Anzahlung in meinem Ge- schäft, ermöglicht Jeder-. wann die Anschaffung 1 sowohl eompl. Einricht- 5 ungen wie einzelner Möbel⸗ stücke. Sie erhalten mit Kkleiner Anzahlung auf Ab- Ezahlung EKleiderschränke, PFertlkows, Waschkom- moden, compl. Betten, Anzüge, Paletots, Damen- Confection u. s. W. 5 N. Fuchs Mannheim, D 5, 7 pairt., I. Il. Il. St. 09 725 Untertt J N. WVIidal, Sprachlehrerin. Spanisch, Talienisch, Französisch, Englisch, Vebersetzungen, 6158 Wriedriehspiatz 48, 5. St. 1 Saneslisn Lessous Spesialty: 35664 CommerelalCorrespondeuee. R. Ed, EIvoοd. EI, 8. erteilt gulen Nachh⸗ lfe⸗ Dame e all. Fäſhern 5364 b 4, 25 1 N Junge Dame wünſcht An⸗ füängern Violin⸗Uẽnterricht zu erteilen. 40910 Näheres im Verlag. Allein echt: Drogerie z. Waldhorn, 051 U.* 1 8 peolalität im Polieren u. Auſwichſen aller Möbel. Beſondere Speeialftät im Aufpolieren von Pianos und Flügel. Karl Ammlung, 35505 T 6, 4. Speecialist I 6, 4. Kitten Glas, Porzellan ete. ete. wird beſtens beſorgt. 3586 E 1, 15, Schirmladen. Maſchinen⸗Strickerei. Strümpfe werden neu, ſowie auch angelrickt, prompt und billigſt bei 35807 Elise 2 Luiſenring 54, 3. Stock. Heſen und Herde! werden repariert ausgemauert 9 11 geputztbei bei raſcheſter und lligſter Bedienung von Joſeph Hüſam Derd⸗ u. Ohenreparalur⸗Geſchält D 7, 20. 40718 ig Oefen u. Herde, zowie altes Eiſen, Blei, Zink, Meſſing, Kupfer, Zinn, Not gußk kaufe zu den höchſten Preiſen Sigmund Sommer, 2, 14 und 7, 30. ——— Bel 19 70 15 Handelslehranstalt gumatismus belfen nur die echten; Institut Büchler Srossen Aatzenfelle, 4 65470 in Vexbindung mit austral. Unterricht in sümtl. kaufm. Eucalyptussl. 68877 Fächern für Damen und Herren. Anerkannt gewissenhafte Ausbildung. Ia, Referenzen.— Prospekt gratis.— Eintritt tägl. Fr. von Bloedau Instituts-Vorsteher, — English Lessons Mrs. Ceeile Cleasby Engländerin(geprüfte Lehrerii) 2, A a, III. 52206 PelepPRHROWN. 8808. Inglish Lessons Mrs. Ceeile Cleasby Engländerin(gepr. Lehrerin) 2, A à, III. 32206 Pelephomn 8805. 2 Suintaner d. Gymnaſiums geſucht zur Beteiligung an einem Nachhilfekurs. Offerten unter Nr. 40768 an die Expedition dſs. Blattes. Die beste Schule am Platze um französisch zu lernen ist die Eeole franeaise 3. 4. 39919 Nachhilſe in allen Fächern erteilt Student des Realgym⸗ naſiums. 6491 Näheres Exped. ds. Bl. MooERHE SPRACAHEN Stunden von Lehrern der betr. Nation. Auf Wunsch Berlitz- methode. ECOLE de LANGUES MODERNES. 5899 Mansahaus, DD I,— ande eeeee richt wird erteilt. Offert. u. Telephon 3809.. Nr⸗ an—— 85 General⸗Anzeiger ittagblatt.) 3.—.— in Auswahl von nur moderner erren-Auz erbst-Paletots Sren⸗ Ulster englische Neuheiten lerren- U. Knaben-K sind unsere Läger für die kommende Saison ausgestattet. Intekt neueste Dessins, erstklassige Verarbeitung bpaltbare Qualitäten uge auf Rosshaar Mk. 20 au bis 60 5 5 solide Stofle, vorzügliche Ausstattung 5 von Mk. 18 an bis 55 Mk. 83 ollerinen fur Herren, Jünglinge und Knabeg U. Pyjacs Original-Kieler Fagons 610 schöne Dessins An dauerbhafte Qualitäten 50 M. an von Billige, feste Preisel uhe F 4, 1 kale Skonmartet und Flanten . Lindenheim. + 4, 1 Spezlalhaus für moderne Herren- und Knaben-Kleldung. Ae Bitte beachten Sie die s ermischtes. Neeller Tauſch. Gegen ein laſtenfreies aus⸗ wüär tiges Hausgrundſtück wird ein Rentenhaus in Mann⸗ heim einzutauſchen geſucht. Gefl, Offerten u. Nr. 6613 au die Exped. ds. Bl. Paul Stoye Pianiat 5 Lehrer für Klapierspiel Stephanienpromenade 4. Hüte werden billig u. ge⸗ ſchmackvoll gearbeltet. 69513„ F 3, I8a, 2. St. D açe Kunst. Stichere: Eeicſien-ultelien Wilh, Haulle,& 2, Z. 2804. 354ʃ1 Mnle 55 2 u. billig geflochten. Dieſelben können geg. Poſtkarte im Hauſe abgeholt werden. 6247 L. Se hmidlt, 5„ 5. — 2 Dre werden ſchön u. bill. garniert. 40954 Luiſenring 54, 3. St. Frau geht Waſchen und Putzen. 15¹ Hinterhs. 1 Tr. 6650 Für Winlerfenſter und Wintertüren ſowie alle in der Glaſerei vorkomm. Ar⸗ beiten empftehlt ſich 405835 Ph. Glaſerei, 18 u. Lo rtziugſtr 48. Zum Bügeln wird in und außer d. Hauſe 4 e. 6628 24, 4. St. Aüeen bel e Aaſtrickn und Neuanferti⸗ gung von St. 1955— waren bei 509 Ehmann, 55 35 Alſe Mahmasehinen werden gründlich repaxtert. 82⁰ Joſ. Nohler, Mechanik., P 4, 6. Heizb. Kegelbahn für Montag u. Dienstag zu vergeben. 409 255 Babiſcher ſcher Hof⸗Brän, R L, a an find en udl. Aufnahme Dalen unter ſirengſter Diskrt.⸗ bei Fr. Alker, waneee. Friesenheim, oſenſir. 220⁰ Teaddteredt Kaufmaun in ſicherer Stell. ſucht baldigſt ein Darlehen von 300 Mark gegen monatl. Rückzahlung und gute Zinſen. Offerten unter Nr. 6622 an die Exped. ds. Bl. of, auf Wechſel, Darlehen 6, Schnoſche 15 innerhalb 8 Jahren rückzaheb ar, ſtreug reell, discret. 6722 Julius Stuſche, Berlin 661. 8 Kaufe Möbel Betten, ganze Einrichtung. Frau Schüßler, Pflügersgruudſtraße 17 40300 Einstampfpapier, Hücher, Akten unter Garantie des ee ſowie tes Papier, Lumpden 1935 Neutuchabfälle, lt⸗Giſen, Zink, Zinn Hipfer, Rotguß, Meſ⸗ king, ſowie alles orten 5 Metallaſchen kauft zu den höchſten Preiſen Wilhk. Kahmn Tel. 1366. 5, 168. Azif Wunſch wird je⸗ des Suant. abgeholt. Getragene Kleider, Schuhe und Stiefel, Möbel und Betten kauft 28243 11. aufe. gegen ber. Zaßzle höchſte Preiſe für von Herrſchaften al elegte Herren⸗ Und Daimen⸗ Kleidungs⸗ ſtücke, Militär⸗ u. Beam⸗ ten„niformen, Schuh⸗ zeng, Möbel, Betten, gauze Gin: ichtung.Nach⸗ äſſe, Gold, Silber, Treſſen Waffen, Antiquttäten, künſtl. Zahngebiſſe, Par⸗ tiewaren jeder Art ꝛe. Komme überall auch nach außerhalb. 40925 Beſtellungen erbitte an Selig, J 2, 20, 5ett. Gebr. Möbel, Schuhe, eeer kauft und verkauft Ab nler, 5, 165 GoOld u. Silber le jede Art alten echten Schmuck ſowie Brillanten und ſonſtige Edelſteine wird zu den höchſten Preiſen angekauft in der Werkſtätte für Gold⸗ u. Silber⸗ arbeiten von 35473 Heh Solda, Q1, 13. Fetrag. Kleider u. Stiefel 11 1. verkauft. 191 E ufenster-Ausst ellung. halber y ein faſt 6487 Zerhältniſſe wert zu verkaufen, neues Pianino. in der Exped. Polyphon, faſt neu, mit 16 Scheiben gzu verkaufen, 6485 Charlottenſtraße 4 III r. illiger Thee. eiht,., Chin, Cyl on; Souchong O 9 5 Pelo, eugl. Miſchung el. Blüten, ſeines kräftiges Axohta ſehr ausgiebig, das ½ Pfd. 60 70, 80, 100, V. Jäger, 0 7, 25 lein Laden. 40359 Eine gebra uchte Bio liite billigſt zu verkaufen. 6623 Näheres G6, 5, 1 Treppe. Elektromotor .,3 P.., mit Vorgelege ſoſort preiswert zu verkauſen. 41062 Fr, Ballweg, 8 6, 26, Mehrere 4997 Aaſeuſchränte mit und ohne Doppelpanzer, e und zeitürig, billfg zu ver⸗ kaztꝛen. V. Gorell, Mannheim, L 12, 11. Telelon 3481. 2 eeeeee ee Verſchiedene Gaslüſtres preiswert abzugeben. — N 3 2 Nal facſ.Il f Tafelklavier, paſſend für Vereine, billig 2zU verkaufen. J. Hofmann NWO. Foſſenſchraut, kleinerer, gebrauchter, erſt⸗ klaſſiges Fabrikat, biilig zu verkaufen. 61³0 Näheres B 2,— 2. St. N e J Pianino a. renomm. FJabr., noch neu, ſeine Ausſtattung, iſt mit Garantieſchein ſehr preiswert abzugeben. 40962 8 225 Baxt; Georg Dambach, I 2, 2 22. 6 Verkauf. In frequenter Lage Mann⸗ „ hbeims iſt ein ſchön. Cigarren⸗ Geſchäft umſtändehalber untk. ſehr günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Offert. unter Nr. 6586 an die Exped. d Bl. Prachtvolles neu erbänt, auf den Lt deubof, Aſtöckig, 5 Zi unux, Bade⸗ uimmer u. Küche, G ältchen, Ein fahrt, M. 69 000 zu verkauzen. Anzahlung M. 5009, Hypotheke Ytk. 40 000. Offerten unt. Nr. 6588 an die Exped, ds. Bl. Sehbnes Landhaus f. ac 8·verk. ev. 11 v. 7gr. Z. Waſſe beu e Läged. ladt, 10 Min von? June 8 Und ein 1½ jähr. Foxterier,(Pracht⸗ Epee preiswert zu verk. 6492 E 7 35, 2 Tr, I. Noch einige eiserne Oeien (Wormſer) 6679 zu verkaufen. 16 Gatellnion Eine Porzellan jür Wirte geeignet, 1 Kinber⸗ ſportswagen, geirag. Herren⸗ kleider billig zu verkauſen. ziele Dankſchreiben. Rügporto. F Heidelberg. ans eee 6680 2 Badeeinrichtungen neu und 35890 Rn 0 ae grräder N 3, 14. 40361 7. 2. ellor Augſat üttungen und einzelne Möbel * 21 kaufen Sie in ſtreug reeller Qualität zu herabgeſetzten Preiſen u. legel hal vorlei ſaf leſten bei Ferd. Rötter Maunheims größt. Möbel⸗ und Betten⸗Geſchüft 15,—4322 Jungbuſchſtraßze. Elektriſche Halteſtelle Apollotheater. Telephon 1361. Holzwolle; zum Dekorieren liefert Ludwig Thiele, U 1, 9. Telephon 2874. 8411 Pferlle-Verkauf. Ein 6jähr. Fuchswallach, vertrgut einſpännig gefahren, mit Stepptritt, gut von Beinen und Hufen. 40675 Näheres Tatterſall, Wulldogge Hündin) weiß mit ſchöner Ge⸗ chtsmaske, bill. zu verkaufen. 6519 Holzſtraße 18, IV. Stellen den Bei einer erſtklaſſigen, eingeführten Verſicherungs⸗ Hefellſchaft, welche guch die Volksverſicherung betreibt, ftuden gewandte, unbeſchol⸗ tene Perſonen aller Stände koſtenfreie Ausbildung bei ſofortiger Vergütung; im Falle des Erfolges demnächſt Anſtellung als Inspektor. Ihre gefl. Offerte mit Lebenslauf und Neferenzen Nenter Chiffre 617066 an die E rpodition vs, Blattes. i. dib. Farb. 10—45 Mark täglich können Händler, Hauſierer, Reiſende u, jed. Redegewandte— auch Frauen— durch Verkauf meines weltberühmten Tee's verdienen. Schreiben Sie an Franz Güldenſtein, Berlin O. 34 v. 60. 6138 Angeſehene, alte deutſche Verſicherungs⸗Geſellſchaft mit kunkurrenzfähigen modernen Eiurichtungen ſucht ſür ihre Jeuer⸗, Traus vort⸗ Spiegel⸗ glas⸗, Einbruchdiebſtahl⸗„ Waſ⸗ ſerleitungs⸗Schüden ⸗Verſiche⸗ rungs⸗Brauchen für das hie⸗ ſige Platzgeſchäft tüchtige, leiſtungsfähige Agenten und ſtille Vermitiler gegen hohe Bezüge. Bei Umſicht u. Energie eintrügliche Neben⸗ beſchäſtigung. Offerten unter Nr. 41022 an die Exped. ds. Bl Portier für ein großes Handlungs⸗ haus geſucht. Dienſtwoh⸗ nung Lebensſtellung. Kinderloſes Ehepaar be⸗ vorzugt. Offerten unter Nr. 40976 S. B. an die Expedition ds. Bl. Tiſchliger Fliseur-Gehilte per ſofort geſucht. 4099g Friebrichsplatz 5. Glasverſicherung. Tüchtige Agenten u. Ver⸗ mittler gegen ſehr hohe Pro⸗ viſton von bedeutender Geſell⸗ ſchaft geſucht. Offert, unt. Nr. — au die Exped. ds. Bl. Jung Uiſt ſalt erer Handſchr ifie K 14—16 Jahre, auf Bürs geſucht. Offert. unter Nr. 6712 au dik Erned. dieſes Blattes. Nee Für die apde un⸗ ſerer elektriſchen Kraft⸗ und Licht⸗Anlagen(Motorbetrieb) ſuchen wir zum ſofortigen Eintritt einen tüchtigen Elektro-⸗ Monteur, welcher alle vorkommenden Neuarbeiten u. Reparaturen ſelbſtändig ausführen kann. Bewerbungen müſſen über bisherige Tätigkeit Auſſchluß geben und Zeugntsabſchriften und Lohn Anſprüche ent⸗ halten. 41036 Motorfabrik Rastatt Geſellſchalt m. beſchr. Haftung. PP Erdarhbeiter. —4 lücht. Schachtmeiſter mit e 1 Stamm von 30—50 Mann, welche Erdarbeiten im Akkord übernehm., an Eiſen⸗ bahnban nach Winterberg i. Weſtf. ſofort geſucht. Dauer der Awbeit 1½—2 Jahre. Meldungen mit Angabe der Leutezahl zu richten an 2519 Johs. Regner, Nachf, Caſſel. Zuperläſſiger, fladtknndiger Kutscher per ſofort geſucht. 6698 Schudt, E 5, 14. Mehrere tüchtige bei hohem Lohn geſucht, Mannbeiner Maschinen-Fabrik Mohr& Feflerhaff Filialfahrik Neckarau. Tüchtiger, ſolider Bursche ſoſort geſucht. 39418 Näheres in der Exnedſtion. ........— Medegew. Damen. Herken zum Beſuch der Privatkundſchaft bei hoher Proviſton ſofort geſ⸗ Noch nicht gereiſe werden an⸗ gelerut. Melden ad 7, 16, 3. St., W. Bäure. 6714 Lompofsf 96 ewandt im übertragen der Hlicher in ein hieſ. Delikateſſen⸗ Geſchäft geſuchf. Offerten mit Gehalisanſpr. unt. No 41052 sub, H. B 15 poſtlagernd erbeten. 135 gewandte Caſſiererin für ein Modewarenhaus nach Mannheim geſucht. Offert, wni Zeugnisabſchriften und Gebaltdaftſerlchen an Bypübder Landauer Stuttgart. Tolllelarheiterinnen ſoſort für dauernde Beſchäf⸗ tigung geſucht. Lehrmädchen wird angenommen. O 4, 18. 40932 Tüchtige Verkäuferln und ſchulentlaſſoner Ifocht gegen gute Bezahluug ſofort geſucht. Konfektioushaus Simon 1, Za. 4981 Aigſchinen⸗ Aäherin für Damen⸗ und Bettwäſche ſofort geſucht. 409653 Weidie& Weiß, 2.. Mobes. 40940 Tüchkt, 2. Arbeiterin ſof. geſ. Geſchmw. Schrag, N 3, 778. Fräulein ſwelches in Stenographie und Maſchinenſchreiben durchaus perſekt iſt, für ein Engros Ge⸗ ſchäft möglichſt per ſof. geſucht, Ausführliche Offerten mit Gehaltsanſprüchen unter Nr, 40992 an die Exped. 8 Bl. Feübt.Maschinervähertzneſ Rhkein. dehunfabik Langſtraße 28 40991 „Perferte Blglerinm geſuch 2, 1 pantere. 02R Mädchen jeder Art ſucht und ezupfi — 1 75 41034 Frau Eipper, I I, 5 Telephon 210 Polster werden tadellos schön chem. gereinigt und von Hotten befreit Färberei Kramer. Mobel 66025 Telephon 210. 4. Selte. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 5. Oktober 1906. Am Freitag, den 5ö. Oktober d.., abends 8½ Uhr, flndet im Saale des Bernhardus- hofes, Lit. K 1, 5, eine von den unterzeichneten Körperschaften und Vereinigungen veranstaltete 9 Mur noch bis Ende Oktober! Gänzlicher Ausverkauf Versammlung von Sehuhen und Kleidern Atatt, in weleker Herr Universitätsprofessor Geheimer Hofrat Dr. Gothein-Heidelberg uber die seit Herbst 1905 dahier bestshenden Handelshochschulkurse knd ihre für das bevorstehende Wintersemester geplante Erweiterung sprechen wird. Freie Diskussion! zu jedem annehmbaren Gebot 66754 Wir beehren uns hierzu alle kaufmännischen Prinzipale und Angestellten, sowie alle sonstigen Günstigste Gelegenheit den Winterbedarf zu decken. Interessenten ergebenst einzuladen. Mannheim, den 1. Oktober 1906. M N 0 Curatorium der Handelshochschulkurse. ax bU albr, Mannheim Hürgermeisteramt. Handelskammer für den Kreis Mannheim. Eekladen, J I, 1, Breitestrasse. Kaufmännischer Verein. 5 Ortsgruppe Mannheim im Deutsch-Nationalen Bezirksverein des Vereins für Handlungskommis des Vere dlt nandlungsgenilfen-Verband.——— in Hamburg, Kreisverein im Verband deutscher flandlungs. e eeeeeee„ Central-Verband der Handlungsgehilfen und 15 Kaufleut N eidner& 1 8188, N 2, 8, Gehilfinnen Deutschlands, Bezirk Mannheim. 55 rein für katholische Kaufleute liefern in kürzester Zeit Verband reisender Kalllelte u nannteim, Merremhemden nach Mass Zueigverein Mannheim-Ludwigshafen des deutschen erein deutscher Kaufleute(Ortsverein Mannheim). Tadelloser Sttz! Beste Arbeit! Bankbeamten- Vereins. Zweigverein Mannbeim des deutschen Privat- rosses Lager fertiger Hemdes in allen Weiten mit glatten, Falten-, Zweigverein Mannheim des deutschen Gruben- beamten-Vereins. e eee 9 2 und Fabrikbeamten-Vereins. 30000%828 Kaufmännischer Verein weiblicher Angestelſter. Kragen, Mansehetten, Serviteurs, Hosenträger u. Kravatten, stels Neuleiten, rrriigem. Rabatt-Sparvereln. neeb . Noch nie dagewesene Gelegenbei d Grosser Posten Linoleum, Muster durch und durch, fehlerfreie 5 Ware, pro[IMeter.75 Mk. 125 4 Linoleum-Teppiche, Muster durch und durch, ele- Grosser Posten Sae Paanef 5 Erosser Posten Inlaid- und Granit-Linoleum-Reste, ausreichend zum Auslegen von Zimmern, mit 20% Ermässigung. Grosser Posten Linoleum, gedruckt, hochaparte Muster, pro UMeter 2 nfolge Rücktritt unseres Herrn Oiolina und alleiniger Ueber- nahme des Geschäftes durch unsern Herrn Kübler am ſ. Januar 1807 .20 Mk. 20 Linoleum-Teppiche bis zu 4 Meter lang, unterm untsrziehen wir unser gesamtes Lager in 60142 Grosser Fosten Preis. 65172 Spezial-Teppich-Geschäft M. Brumlik E 2,—3 Fekhaus Planken, Eingang Marktstrasse. 2,—3. Telephon 3184. 125 wollenen und seidenen Damenkleiderstoffen, Blousen, Costumeröcken etc. vom ontag, den l7. September ac. ab 8 einem reellen Ausverkaufe. 6 Wir gewähren auf sämtliche Artikel einen Kassenrabatt 75 Hilligern. beſer Criah für gohienn. Bog ſind rheiniſche Zraunkohlenbrikets„Union“ Dieſelben erſetzen vollſtändig jedes andere Brennmaterial in allen Oefen richtiger Regulierung intenſiv und anhaltend, find und Küchenherden, heizen bei reinlich und angenehm, riechen nicht, rußen und rauchen faſt nicht, ſchonen die Oefen und ſind ſparſam im Gebrauch. Jedermann ſollte vor Beſtellung ſeines Winterbedarfs einen Verſuch damit Das Lager ist mit allen Neuheiten reich assortiert. machen. 0 9 90 Zu beziehen bei 20 Ztr a Mr..—, bei 10 Ztr. à Mt..03, bei weniger 0 P à Mk..10 frei Keller durch 65840 10 1ad III 2 Heinrieh Gloek, Gtbenfraße 45, Tel. 1155. llefert ſchnell und blllig Dr. B. Budus Ide Buchdruckerei E. m. b. B. perlobungs⸗Hnzeigen 10 Daes gehaltreichste Kopwasser der Gegenwart! Peru- Tannin-Wasser. Durch regelmässigen Gebrauch 5 wurden diese Erfolge erzlelt. Erfinder: drghn Neuffe anien f Größte Abonnentenzahl in Sachſen. Täglicher telegraphiſcher Nachrichtendienſt durch eigene Kedaktionsbureaus in Berlin, London, Paris und Wien. Vorzügliche Leitartikel, Feuilletons erſten Ranges, zuverläſſiger Handelsteil. Auflage über 100000 Exemplare täglich, in allen Bevslkerungskreiſen verbreitet. — Hoſtbezugspreis für Dentſchland pro Quartal Ausgabe 4 1 E. A. Ullmann ce Oo. Mk..—, mit wöchentlicher illuſtrierter Beilage„Dresdner Zu haben bei: Fritz Knecht, Friseur, Meerfeldstr. 88. Aaegene daee eeee e Augus: Kundi, L 14, 7. Adam Link, Friseur, Rheindammstr. 28. —7 Ph. Kuhn, Bahnhofplatz 3. Herm. Geier, Drogerie, Mittelsfr. 54. ˖ gaben, wie zahlloſe Anerkennungsſchreiben Jean Rös, D 2, 6. Georg Fettig, Friseur, O4, 15. Juſera k beſtätigen, durchſchlagenden Erfolng. Jakob Sattel, P 3, 18. 8 2 5 5 3 8 5 0 5 Taver Rest, Friseur, Jungbuschstr. 3. ee 1, 5,([Flora-Parfamerisj.] L. Leunig Wwe., 8.18 2 5 Karl Brenner, Friseur, E 2, 45. August Janning, Friseur, Auf Verlangen koſtenloſe Fuſendung von Probenummern Fritz Frank, Friseur, P 3, 3. Seckenheimerstrasse 29. 1 und Inſertionstarif. Es. Eger, Friseur, Schwetzingerstr. 79. Ludwig Ott. Friseur, S 6, 39. — AuagastLeinz, Friseur, Moltkestr.21 Heinr. Merkle, Drog., Gontardplatz2. 8 Emil schröder, Friseur, E 3, 15.] Nieolaus Dörsam, Friseur, Beilstr. 1. 16—„—•—— Kil 4 Klleiniger VLertreter und Depot: 62187 Bektfographen-Illusse wolrd mit 50 Pig. berechnel. Teleph. 2603. Otto Hess, 2 J, 16,. Stock. Expedifion des, Seneral-Hnzeigers-“, Illunnhelm, E 6, 2. E—— —— ——— %%% ˙A wA SS e eeeeeen —ů— 2 rrinn— n — r, rͤo