(Badiſche Bolkszettung.) 270 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwlf Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. E 6, 2. Geleſenſtt und verbrriteiſle Zeitung in Mannheim und Amgebung. naßtev⸗Drügaßter Dle Colonel⸗Zeile.. 20, Pfg⸗ Schluß der Inferaten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 2 1 4 377˙ Auswärtige Inſerate. 25„ 2 2 2 8 Expedition un Die Nelamte Bele. 6 Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsr uhe. buchhandlung 215 Nr. 464. Freitag, 5. Oktober 1906. (Abendblatt.) Vor Goslar. Die alte Kaiſerſtadt Goslar nimmt in dieſen Tagen die Sendlinge der Organiſationen der nationalliberalen Partei auf. Aus allen Gauen Deutſchlands ſtrömen ſie herbei. Groß iſt ihre Zahl. Keine einzige vorherige Parteitagung konnte auf eine ſolche ſtarke Beteiligung zurüchblicken; ſie beweiſt den kräftigen Pulsſchlag des politiſchen Lebens innerhalb unſerer Partei. Eine ktief greiffende Bewegung geht durch die Reihen unſerer Partei⸗ freunde. Ernſte, für die Zukunft entſcheidende Beratungen ſtehen dem Delegiertendage bevor. In zahlreichen voraus⸗ gegangenen Verſammlungen hat dieſe ernſte Stimmung bereits ihren Niederſchlag gefunden. Manches ſcharfe, vielleicht ſogar perſönlich verletzende Wort, manch herbe Kritik iſt dabei gefallen. Auch in Goslar wird die Kritik einen breiten Raum der freien und gründlichen Ausſprache ausfüllen. Aber dieſe Kritik muß ihre Grenzen finden in der Parteidisziplin, an dem von allen zu Goslar vereinigten Parteifreunden geteilten glühenden Berlangen, die nationalliberale Partei einig und ſtark zu wiſſen in der Erfüllung ihres Berufes, zur Löſung der von ihr von Anbeginn ihrer Gründung übernommenen und bisher durch⸗ geführten politiſchen und ſozialen Aufgaben. Die heutige Lage und Stimmung der Partei ähnelt— mutatis mutandis— derjenigen der Berliner Delegiertenverſammlung vom Jahre 1898, auf der der damalige Abg. Dr. Bürcklin als Bericht⸗ erſtatter zum Wahlaufruf u. a. ſagte: „Wir werden die Schwierigkeiten überwinden, wenn wir an Pieſe wirtſchafklichen Fragen herantreten mit patriotiſcher Selbſt⸗ beſchränkung und Hereinziehung auch der nationalen Geſichts⸗ punkte, die jeder wirtſchaftlichen Frage anhaften. Das iſt das kinigende Moment für uns. Und wenn wir uns zu dieſem Sdbandpunkte bekennen bei der folgenden Wahl⸗ dewegung, dann hatl ſich die Exiſtenz kiſter patriotiſchen Mittelpartei noch niemals ſegensreicher erwieſen, als gerade, wo uhne eine Ausgleichung und gegenſeitige Beeinfluſſung innerhalb eines feſten Parteirahmens alles ſich auflöſen würde in einen plan⸗ und ſinnloſen Intereſſenkampf.“ Möge das Ergebnis der Verhandkungen des Goslarer Dele⸗ giertentages ſich ſo geſtalten, daß die nationallibevale Paptei nach Ausgleich aller beſtehenden Gegenſätze in geſchloſſener Einheit und opferfreudiger Tat in dem ſchweren Wahlkampf von 1908 auftritt. Dann wird die nachhaltige Kraft und der Erfolg nicht fehlen! *** Anläßlich des Parteitages zu Goslar gibt die„National⸗ Zeitung“ eine umfangreiche Feſtſchrift mit den Bildniſſen(ſoweit Reſe erhältlich waren) der jetzigen und früheren Abgeordneten der nationalliberalen Partei in den deutſchen Parlamenten beraus. Die Feſtſchrift wird den Delegierten in Goslar zugehen, Poliſische Hebersſeht. »Maunheim, 5 Oktober 1908. 5 Die Weltmächte und ihre Flottenentwicklung. In den Mitteilungen des Deutſchen Flottenvereins und im Nautikus bwerden neuerdings umfangreiche Zahlentabellen betöffentlicht, d derem Intereſſe ſind, weil gewiſſe Leute in England nicht auf⸗ hören, das Anwachſen der deutſchen Seeſtreitkräfte als eine Bedrohung der engliſchen Vormachtſtellung zu bezeichnen und darum zum Teil ſogar eine zwangsmäßige Einwirkung auf Berlin behufs Einſtellung der Schiffsneubauten zu befürworten. In jenen Tabellen ſind nur die Linienſchiffe u. die Gro⸗ en Kreuzer berüchſichtigt; und zwar iſt der Stand, den England, Frankreich, die Ver. Staaten, Deutſchland, Japan und Italien em 1. April 1906 eingenommen haben, mit dem⸗ jenigen Stand verglichen, den ſie nach ihren Bauprogrammen am 1. April 1910 haben werden. Es ſind dabei für 1906 die bis zu 24 Jahre alten Linienſchiffe und Kreuzer bis zu 19 Jahren Altex berechnet; für 1910 diejenigen Schiffe, die dann bis zu dieſer Altersgrenze gehen. Danach ergibt ſich zu⸗ ſammen an beiden Schiffstypen: 1906 1910 Englendgd 134 Frankreich 46 55 Nordamerika 30 7 Deutſchland 31 4¹ oCo 32 Ilalien 16 20 Die Zahlen widerlegen ſchlagend den Wahnwitz, als wolle oder könne Deutſchland jemals daran denken, eine Offenſiv⸗ politik gegen England zu betreiben. Großbritannien beſttzt jetzt wie in bier Jahren immer noch weit mehr als die dreifache Uebermacht gegen uns und kann überdies nach wie vor ſeinen „Two Powers Standard“ bewahren, d. h. gegen jede beliebige Verbindung zweier anderer Seemächte aufkommen, wobei noch der weſentliche Umſtand gar nicht in Betracht gezogen zu werden braucht, daß ihm im Kriegsfall noch Verbündete zur Seite ſtehen würden. Deutſchland will eben nichts, als ſeine Rüſtung zur See wenigſtens ſoweit bringen, daß das Anbinden mit ihm denn doch keine mehr ganz unbedenkliche Sache iſt. Von großen Unterſchlagungen in Südweſtafrika wird der„Schleſ. Volksztig.“, der wir die Verantwortung für bie Richtigkeit ihrer Mitteilungen überlaſſen müſſen, von an⸗ geblich ſehr gut unterrichteter Seite geſchrieben:„An einem Tage wurden 24 Perſonen, Militärs und Ziviliſten, wegen Verun⸗ freuung fiskaliſcher Gegenſtände bezw. Hehlerei verhaftet. Einer von dieſen, ein beſonders ſchwerer Junge, der als ſolcher eber ſchon längſt bekannt war, ſoll nicht weniger als 250 000 M. zu Ungunſten der Militärverwaltung„gemacht“ haben. Der Kerl war früher in der Kapkolonie, wurde dort wegen einles gemeinen Verbrechens zu 8 Jahren Kerkers mit Zwangsarbeit berurteilt, entwiſchte aber bei ſeiner Ueberführung nach Bermuda und kam 1904 nach Deutſch⸗Südweſtafrika. Zuerſt war er hier Aſſiſtent des Burengenerals Maritz, dem hier der Fuhrpark der Militärverwaltung übertragen war. Als der„General“ wegen Unterſchlagung verhaftet werden ſollte, verabſchiedete er ſich franzöſiſch und nun wurde ſeinem bisherigen„Aſſiſtenten“— Leutnant der ehemaligen Burenarmee Teinert— das geſamte Fuhrweſen der Truppe gegen ein Jahresgehalt von ca. 10 000 Mark übertragen. Mit Hilfe einer anderen gleichgeſinnten Seele, die ihm als Strohmann diente, hat er dann die Frachten⸗ eren Hauptdaten gerade jetzt wieder von beſon⸗ ſitzt ja nun mit ſeinen Kumpanen hinter Schloß und Riegel, Letrügereien zum Nachteil des Militärfiskus unternommen. Er aber ſeinen Raub hat er bei außerdeutſchen Banken in Sicherheit gebracht. Die übrigen Verhafteten wurden zum größten Teile wegen Unterſchlagung von Ausrüſtungsſtücken der Truppe ding⸗ feſt gemacht. Das Intereſſante an der Geſchichte iſt noch, daß die Zwilbehörden den Schwindel aufdeckten und daß krotz aller Militärgerichte, die ihre Hauptaufgabe darin zu erblicken ſcheinen, die Soldaten wegen geringfügiger Achtungsverletzungen unglück⸗ lich zu machen, die Zivilgerichte mit der Unterſuchung und Ver⸗ folgung der Durchſtechereien betraut ſind.“ 0 Mardinal Fiſcher, der ſchon ſo oft durch ſeine Ermahnungen zum Frieden untes den Konfeſſionen von ſich reden gemacht hat, hielt bei der Ein⸗ weihung der St. Michaelskirche in Köln eine. Rede, in der er unter anderem ſagte: 5 Am heutigen Tage geziemt es ſich auch, nach echt pheiniſche Art, derer zu gedenken, die uns am meiſten am Herzen liegen, der erhabenen Träger der geiſtlichen und weltlichen Macht, des Papſtes und des Kaiſers. Ich nenne den hl. Vater heute an erſter Stelle, weit dieſe Kirchweihe mit unſerem geiſtlichen Oberhaupt direkt in Verbindung ſteht. Es geziemt ſich daher, heute zunächſt des Paßp⸗ ſtes zu gedenken und ihm unſere Ehrfurcht, Ergebenheit und Liebe kundzugeben. Auch unſer Kaiſer und König ſteht mit unſerer Kirche in engſter Beziehung, wenn auch nicht divekt. Die Kirche iſt nicht nur ein Haus des Gebetes und des Segens, ſondern auch ein Bollwerk zur Wahrung der ſittlichen Güter, zum Schutze deß Vaterlandes und der bürgerlichen Tugenden. In dieſem Sine ſteht unſer erhabener Kaiſer und König ebenfalls in Beziehung zu unſerer Kirche. Und wenn ich eben geſagt habe, daß unſexe Kkeche ein Bollwerk iſt gegen die, die unſere ſittliche Ordnung untergraben wollen, ſo freut es mich, ausſprechen zu können, daß die Staats⸗ regierung es verſteht, uns immer entgegenzukommen, wenn es gilt, neue Kirchen zu bauen, beſonders in den bedrohten induſtriellen Gegenden. Und das unter einem Kaiſer, der durchdrungen iſt von der hohen Bedeutung der Religion für Staat und Gemeinde, der ein warmes Herz hat für alle Untertanen, namentlich für bie unferes katholiſchen Bekenntniſſes. Ihm ſchlagen alle unſere Herzen entgegen. Der künftige Chef des öſterreichiſchen Generalſtabs. Der bisherige Chef des öſterreichiſchen Generalſtabs, Feld⸗ zeugmeiſter Graf Beck, wird, wie ſchon gemeldet worden iſt, demnächſt in den Ruheſtand treten, nachdem er eine 60jährige Dienſtzeit hinter ſich haben würd. Als ſein Nachfolger wird bereits jetzt übereinſtämmend Feldmarſchalleutnant Oskar Potiorek bezeichnet, der jetzt als Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs fungiert. Der künftige Leiter des General⸗ ſtabs iſt einer der jüngſten Generale der Armee. Er iſt am 20. Nobember 1858 als der Sohn eines k. k. Bergſchaffnets und Markſcheiders zu Bleiberg in Kärnten geboren. Nach Ab⸗ ſolvierüng der Genieakademie zu Kloſterbruck wurde er am 1. Oktober 1869 in die techniſche Militärakademie in Wien verſetzt, aus ihr am 1. September 1871 als Leutnank zum 2. Genieregiment eingeteilt und in dieſem im Mai 1873 zum Oberleutnant befördert. Nach Abſoldierung der Kriegsſchule wurde er dem Generalſtab zugeteilt, in dem er in verſchiedener Verwendung bis zum Oberſten vorrückte. Durch mehrere Jahre war er auch als Vorſtand des Buxreaus für opetative General⸗ ſtabsarbeiten tätig, übernahm dann das Kommando der 64. Infanterie⸗Brigade und wurde Weihnachten 1902 zum Stoll⸗ 800 Beiträge zur Frauenfrage. Auskunftsſtelle über Frauenberuſfe. Sprechſtunden: Mittwochs von 10—11 Uhr im Hauſe L. 12, 18, zweiter Stock. Die 7. Generalverſammlung des Bundes Deutſcher Frauenvereine, die vom.—6. Oktober 1906 in Nürnberg ragt, iſt Mittwoch Abend, wie bereits telegraphiſch gemeldet, durch einen feierlichen Empfang der ſtädtiſchen Behörden und der Nürnberger Frauenvereine er⸗ öffnet worden. In dem Hauptgebäude der Landesausſtellung fan⸗ den ſich wohl 500 Perſonen zuſammen. Man ſah die bekannten Führerinnen der Bewegung, die Vertreter der Stadt, ſowie zahl⸗ reiche Gäſte. Mit warmen Worten hieß die Vorſitzende des Lokalkomitees, Frau Eliſe Hopf, im Namen des Vereins Frauenwohl und der Nürnberger Ortsgruppe des Allgemeinen deutſchen Frauenvereins die Gäſte willkommen. Dreizehn Jahre ſeien verfloſſen, ſeitdem zum erſtenmal in Nürnberg die Frauen zu gemeinſamer Arbeit zuſammen traten. Zu einem ſtarken Strom ſei im Lauf der Jahre die Bewegung angeſchwollen. Die Rednerin ſchloß ihre Ausführ⸗ ungen mit dem Wunſche, daß die diesmalige Tagung der größten Frauenorganiſation Deutſchlands zum Segen der Sache ſich voll⸗ zöge. 5 Im Namen der ſtädtiſchen Behörden ergriff alsdann der erſte Bürgermeiſter, Hofrat Dr. v. Schuh das Wort, Er ſchilderte, wie er vor dreizehn Jahren— entgegen der öffentlichen Meinung— der Frauenſache Sympathie entgegen brachte. Dier damalige Ver⸗ ſammlung wurde zum Ausgangspunkt für die Nürnberger Frauen⸗ bewegung, die hart zu kämpfen hatte, um als exiſtenzberechtigt an⸗ erkannt zu werden, während heute ihre Forderungen Als etwas Selbſtperſtändliches gelten. Wie damals wünſchte Herr v. Schuh den Frauen den beſten Erfolg und erklärte ſich bereit, ihre Be⸗ ſtrebungen nach Möglichkeit zu unterſtüßzen. Frau Marie Stritt dankte im Namen des Bundes Deutſcher Frauenvereine für das herzliche Entgegenkommen. In kurzem Rück⸗ blick gedachte ſie jener Verſammlung des Allgemeinen Deutſchen Frauenvereins, der beſonders durch die Anweſenheit der bewährten Vorkämpferinnen, Auguſte Schmidt, Mathilde Weber, Henriette Goldſchmidt verſchönt wurde. Luiſe Otto, die ſelbſt Verſammlungen nicht mehr beiwohnte, hat durch Frau Stritt ihre Grüße der Ver⸗ ſammlung überbringen laſſen. An den offiziellen Teil des Feſtes ſchloß ſich ein zwangloſes Beiſammenſein. *** Die 7. Generalverſammlung des Bundes Deutſcher Frauen⸗ vereine wurde von der Vorſitzenden des Bundes, Frau Marte Stritt, Donnerstag, 4. Oktbr. im Saale des Kultusvereins in An⸗ weſenheit der Delegierten und zahlreicher Gäſte eröffnet. Sie wies darauf hin, daß die letzte Geſchäftsperiode, obgleich kürzer an Zeit, veich an Arbeit war, und warf einen Rückblick auf die Fortſchritte, die die Frauenbewegung ſeit der letzten Generalberſammlung zu verzeichnen hatte. Schritt zu halten mit den Aufgaben, die die fort⸗ ſchreitenden Kulturaufgaben den Frauen entgegenbringen, ſei die erſte Pflicht des Bundes. Frau Stritt ſprach ferner den Wunſch dus, daß bei allen Verhandlungen das Bewußtſein der Würde und des Ernſtes der Sache die Frauen erfüllen möge, und der Geiſt der Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe. Sodann nahm Oberbürgermeiſter Dr. von Schuh das Wort und begrüßte die Verſammlung im Namen der Stadt Nürnberg. Im Anſchluß an ſeine geſtrigen Worte kennzeichnete er die Fork⸗ ſchritte der Frauenbewegung: Er wünſchte, daß die Verhandlungen der 7. Generalverſammlung mit Erkolg arbeiten und ſo' der Frauenſache nützen würden. Im Auftrage der Volksbildungs⸗Geſellſchaft begrüßte Herr Dittmar, im Namen des mittelfränkiſchen Lehrerinnenvereins Frl. König die Verſammlung. Frau von Forſter nahm als Vertreterin des Ortsaus⸗ ſchuſſes Nürnberg das Wort. Die Nürnberger Frauen betrach⸗ teten es als ein großes Vorrecht, die ſtrebenden Frauen diesmal empfangen zu können. 5 Frau Stritt dankte für die Herzlichkeit, die ſich in den be⸗ grüßenden Anſprachen dokumentiert hat, und gab ihrer beſonderen Freude darüber Ausdruck, daß der Vertreter der Stadt die Frauen nicht nur beim Feſt, ſondern auch in der Arbeitsverſammlung auf⸗ geſucht habe. Frau von Forſter erſtattete den Bericht über die Tätigkeit des Bundes in der abgelaufenen Geſchäftsperiode, Juni 1905 bis Oktober 1906. Die Hauptarbeit beſtand in der Ausführung der Beſchlüſſe von der Danziger Generalverſrmmlung. Die Anzahl der angeſchloſſenen Vereine iſt etwa die gleiche geblieben; 8 ausgeſchie⸗ denen ſtehen 9 neu eingetretene Vereine gegenüber. Zur Erledi⸗ gung der Beſchlüſſe ſind 4 ad hoc⸗Kommiſſſonen gebildet worden: Die Kommiſſion zur Ausarbeitung eines neuen Satzungsentwurfs, eine Kommiſſion zur Feſtſtellung der leitenden Geſichtspunkte der Frauenbewegung, eine Kommiſſion zur Ausarbeitung einer Peti⸗ tion betr. Wählbarkeit von Frauen bei den Behörden des Ver⸗ ſicherungsweſens, eine Kommiſſion für kaufmänniſch s Unterrichts⸗ weſen. Von den ſtändigen Kommiſſionen wurden verſchiedene Peti⸗ tionen ausgearbeitet: Die von der Rechtskommiſſion ausgearbeitete Petition um Aufhebung der beſtehenden politiſchen Beſchränkungen der Frauen wurde dem Reichstag eingeſandt. Die Petition um Aufnahme von Mädchen in die beſtehenden mittleren und höheren Knabenſchulen wurde an alle deutſchen Regierungen gegeben. Ihr folgten die beiden von der Kommiſſion zur Hebung der Sittlichkeit ausgearbei⸗ teten Petitignen an den Bundesrat um ſchärfere Maßnahmen der gewerblichen Geſetzgebung zur Verhinderung und Beſeitigung der ſogenannten Animierkneipen und die an das Reichsjuſtizamt ge⸗ richtete Petition um Abſchaffung von mildernden Umſtänden im 2. Seite General⸗Anzeiger.(Abenbblatt.) Mannheim, 5. Oktobe. vertreter des Chefs des Generalſtabes ernannt. Die „Neue Freie Preſſe“ gibt von ihm folgende Chara kteriſtik:„Feldmarſchalleut⸗ als Berufungsgericht zu beſchäftigen. Bürgermeiſter H auns und Landwirt Friedmann von Oberwaſſer hatten den die Sie in ſo liebevollen Worten ausgedrückt haben, unſeren herzlichen Dank aus und bitten, ihn Allen, in deren Namen Si- nant Oskat Potiotek beſitzt die geiſtigen Eigenſchaften für das perantwort lichen Redakteut der„Badiſchen] pprechen zu nge ae 1 wichtige verantworkungsvolle Amt zut Lettung des Genersl⸗[Landeszeitun“, Julfus Beeſer, wegen Be⸗ d 0 5 elen des e ˖ baben 635 er ſtabes in vollem Maße. Sein Gedächtnis umfaßt alle mili⸗ leidigung vor dem Schöffengerſcht Bühl angeklagt, Die 15 ein ebeneg daß ſoptele Hergen ſich mit ung de ſtäriſchen Wiſſenſchaften und durchdringt den Organismus des Beleidigung hatten ſie in einem Arttkel dieſer Zeitung: Die einigt hahen in Gebe And Dankſagung ſit die große Gnobe Heerweſens bis in die Einzelheiten. Ein ruhiges, geklärtes][Bürgermeiſterwahl in Oberwaſſer(eine Illuſtration zur Ge⸗ die Uns Gott der Herr erwieſen hat. Mit dem Wunſche daß Urteil wird durch raſchen Ueberblick unkerſtützt Vornehm ſchlich⸗[ẽmeindewahlagitatton des Zentrums) gefunden. Der Artikel Ber zer Sinn paart ſich mit Gerechtigkeitsgefühl in einem durch das Leben gehärteten Charakter. Unter ſcheinbar indifferenter Hülle birgt ſich Wohlwollen für die Untergebenen, abet auch Strenge, wo ekforderlich. Zäher Wille erhält die Arbeitskraft hatte die Wahlumtriebe niedriger gehängt, die bei d meiſterwahl in Oberwaſſer im Frühjahr ds. waren. Das Schöffen er Bürger⸗ Is. vorgekommen gericht ſprach ſ. Z. Beeſer von der Anklage Gottes Segen auch fernerhin auf der evangeliſch⸗lutherti Gemeinde des Landes ruhen möge, bin ich Ihr wohlgeneigter * Zür Feier des nächſtjährigen ſchen Friedrich. Stadtinbilaums haben ſich die der Beleidigung frei. Zur heutigen Verhandlung brachten landsmannſchaftlichen Vereine dahin geeinigt, zunächſt eine auch über phyſiſches Vermögen hinaus. die Kläger eine große Zahl von Zeugen mit, das Gericht lehnte Probe abzulegen. Es findet daher am kommenden Sonntag, den 5 ober die Einvernahme als unnbtig ab und beſtätigte das Deutsches Reſeh, * München, 4. Okt.(Neuer ſtellbertretender Bundestrats⸗ Bevollmächtigtet Bayerns in Berlin.) Anſtelle des in den Ruheſtand getretenen Staatsrats Dr. von Herrmann wurde der Miniſterialrat im Mini⸗ ſterium des Innern Skrößenreuther zum ſtellvertreten⸗ den Bevollmächtigten Bayerns beim Bundesrat in Betlin ernannt. * Goslar, 4. Okt.(Auf dem nationallibera⸗ len Parteitag wird die Nationalliberale Partei Badens in der Stärke von etwa 30 Vertretern erſcheinen. Unter ihnen 45 einige Mitglieder der Reichs⸗ und Landtags⸗ taktion; dazu kommen 15 Delegierte badiſcher Reichs⸗ ie als annähernd richtig 2 170 5 N„durch Rechtsanwalt Huber ⸗Bühl, der Beklagte Beerſer dur⸗ bezeichnet werden kann, ſind 140 000 bis 150 000 Menſchen in den 18f AeK bea 3 neb 8 den Naz ewußt. Rechtsanwalt Otto deknshe imer⸗Karksruhe 5 Taben nach Karkeruhe und zurück gereſſt Der ſtärkſte Zudrang eiſen Lenlkſende der 5 GFreiburg Waldkirch 9. tteten war am 20. Seytember mit eiwa 50 000 Reiſenden in Ankunft und bei Arſendet der 8. reiburg⸗ IDk einen, de (Pforgheim⸗Dutlach) biet, der 10.(Karlstuhe⸗Bruchſal) vier, freiſprechende Urteil des Schöffengerichts. Das Gericht ſprach aus, daß dem Beklagten der Wahrheitsbeweis zum großen Teil gelungen ſei, ſoweit er aber nicht gelungen ſei, habe aber der Beklagte doch ſtraflos zu bleiben, da der Arkikel ſich darſtelle als eine Erwiderung auf einen Artikel des„Acher⸗ und Bühler⸗ boten“, des bekannten, in Bühl erſcheinenden Zentrumsblattes, das geſchrieben hatte, daß unter der bisherigen berhängnisvollen (D. h. liberalen. Red.) Herrſchaft ein Geſchlecht heranwachſe, das jedes göttliche und menſchliche Recht mißachte und jede Autorität mit Füßen ktrete. Hierauf habe der verantwortliche Redakteur eines liberalen Blattes, wenn nicht die Pflicht, ſo doch ſicher das Recht gehabt, zu antworten. Der Beklage ſei daher durch§ 193.⸗St.⸗G.⸗B. gedeckt, wenn ihm det Wahrheits⸗ beweis auch nicht voll gelungen ſei. Die Privatkläger waren Der neue Gaiſert⸗Prozeß. 7. Oktober, im Friedrichspark eine Vorfeier ſtatt, aus Geſangsvorträgen, Theater und Tanz. Die Abends liegt in den Händen der Vorſtände ſämklicher beteiligten Vereine, auch haben herporragende muftkaliſche Kräfte ihre Mit⸗ wirtung zugeſagt. Zum Beſuche der Veranſtaltung ſind nur Mit⸗ glieder der landsmannſchaftlichen Vereine ſowie von denſelben ein⸗ geladene Gäſte berechtigt. Dieſe Unterhaltung dürfte wohl eine der erſten Veranſtaltungen anläßlich des Stadtjubiläums ſein. Eiſenbahnverkehr wührend der Jubiläumsfeſtlichkeiten. Nach den Ermittlungen der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbah⸗ nen wurden in der Zeit vom 15. bis mit 23. September von Sta⸗ tionen der badiſchen Staatseiſenbahnen 78 595 Fahrkarten nach Karlsruhe gelöſt und 48 990 Kilometerhefteinträge dahin gefertigl. Die Zahl der auf Stationen der Nachbarverwaltungen gelöſten Jahrkarten kann nach den gemachten Beobachtungen auf rund 20 000 geſchätzt werden. Nach dieſer Statiſtik, d beſtehend Leitung des Abgang. Nahe ſteht der Verkehr am 23. September(Sonntag) 551 mit etwa 35 000 Reiſenden in Ankunft und 50 000 in Abgang. der 11.(Mannheim) fünf und der 14.(Bretten⸗Eppingen) einen* Freiburg i.., 4. Okt. Zu dem neuen G aiſer*Während der Hauptfefttage(19. bis mit 24. September) verkehrten Delegieren. Die Geſamtziffer der für den Goslater Parteitag Prozeß, det, wie gemeldet, nächſten Samstag, Vormiktags Angemeldeten Parteſberkrelet beläuft ſic)h auf mehr denn 600. Baden ſtellt davon ein Zwanzigſtel; das darf als eine guke Beteiligung angeſehen werden angeſichts der Tatſache, daß inner⸗ halb der gelbroten Grenzpfähle ein Dreißigſtel der Reichs⸗ 891 wohnk und daß Goslar füt den Süden ziemlich ent⸗ legen f* beaufſchbeigß, 1 Ott[Die Regentſchafts⸗ Frage.) Der Termin der Wiederzuſammenberufung der bräun⸗ ſchweigiſchen Landesverſammlung ſcheint noch nicht genau feſtgeſetzt zu ſein.— Nach ziemlich deutlichen Andeutungen von den dem Herzog von Cumberkand befreundeten Seiten ſcheint der Herzog auf ſeinem intranſigenten Standpunkt hinſichtlich ſeiner Anſprüche auf Hannover beharren zu wollen. „Berlkin, 4. Okt.(In der Strtafſache gegen Götz und Genofſen) 510 Ühr, vor der Skrafkammer des hieſigen Landgerichts be⸗ ginnt, ſind ſämtliche Zeugen der erſten bor der Waldshuter Skrafkammet ſtatigefundenen Hauptverhandlung wieder geladen worden, alſo auch die, auf deten Vernehmung in Waldshut ver⸗ zichtet wurde. Es ſind das namenklich Leumundszeugen aus Markdorf(Amt Ueberlingen), dem früheren Pfarrotrt des An⸗ geklagten. Es findet eine bollſtändig neue Beweisaufnahme ſtatt. Pfarrer Gaiſert amtiert ſeit feinet Freiſprechung wiedet in Gündelwangen. Aus Stadt und Lang. Maunheim, 5. Oktober. im Hauptbahnhof Karlsruhe 437 Sonderzüge, darunter 171 Leer⸗ güge. Mit Einrechnung der 267 täglichen fahrplanmäßigen Züge batte der Bahnhof Karksruhe 2039 Züge zu bewältigen. Die ſtärkſte Belaſtung war am 20. September mit 396 und am 23. September mit 400 Zügen. Die Beförderung der Feſtbeſucher nach Karls⸗ kühe ging glatt von ſtatten, weil ſie ſich über eine Reihe von Tagen berteilte Dagegen drängte ſich die Abbeförderung der großen Men⸗ ſchenmenge an den Abenden der Hauptfeſttage jeweils auf wenige Stunden zuſammen und geſtaltete ſich deshalb erheblich ſchwieriger als die Herbeförderung. Die in Karlsruhe Hauptbahnhof beſetzt an⸗ kommenden Ergänzungszüge, teilweiſe auch hier endigenden fahr⸗ planmäßigen Züge, wurden zur Entlaſtung des Hauptbahnhofs ſo⸗ fort nach ihrer Ankunft als Leerzüge nach geeigneten Nachbarſtatio⸗ nen geleitet und bis zum Abend hinterſtellt. Ein Teil der Aus⸗ rüſtungen konnte von da wiederholt zum Ausgangspunkt zurück⸗ geleitet und zur Bildung weiterer Sonderzüge verwendet werden. 5 25 Güterwagen wurde Bi de à SZ3ü ützt. ſoll nach der„Freiſ. Zig.“ Abg.*Verſetzt wurde Reallehrer Caſimir Zep Fan der Höheren„„„ 185 e Satndes uber den Unterſuchungsrichter Landgetichtsrat] Mädchenſchule in Freiburg in gleicher Eigenſchaft an die Großh. 5 5 9 Schmidt Bef chwerde geführt haben, weil dieſet ent⸗ gegebenem Verſprechen die Erzbergerſchen Auf⸗ n Beamten det Kolonialabtelfung zugänglich gegen wiederholt zeſchnungen hohe Bäugewerkſchule in Karlsruhe. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Betriebsſekretär Johann Meel in Karlsruhe. aus, ebenſo ſtanden 5 Zugausrit (2. bis 4. Klaſſe) zur B und 20. September in v ſtungen preußiſcher Manöverwagen erfügung. Der Güterberkehr wurde am 19. ollem Umfange aufrecht erhalten. 9 5 Haändelshochſchulkurſe. Das hieſige Unternehmen hat nun⸗ macht habe. Die angeklagten Kolonialbe mten ſollen ſich dieſet Ernannt wurde der Regiſtrator Johann Rudigier beim mehr, kvie in Steaßburg und anderen Städten, auch in Karlsruhe eſchtdetbe des Abgeordneken Etzberget angeſchloſſen und den] Amisgericht Pforzheim zum Gerichtsſchreiber. Nachahmung gefunden. Unterſfuchungskrichtet als befangen abgelehnt haben. Einer der Ordensguszeſchnung. Dem Verwalter des Gr. Hoftheaters, Dort werden nach einer dieſer Tage er⸗ ſchienenen Bekanntmachung bom 22. Oktober ab den Winter über N285 35 e Herrn Rudolf Schilfin wurde bom Großherzog das Ver⸗ an 3 Abenden jeder Woche Vorleſungen über bürgerliches Recht Angek 9 Un. 1 67 Ii a8S Aßſe 82 5 Rudol! Schill 9 W 9B9 2 8. B 8 25 5 e VV dienſtkreuz des Ordens bhnt Zähringer Löwen verlishen. allgemeine Volkswirtſchaftslehre und Handelsgeographie ber⸗ geſu urch eine Beſchwerde übet die angebliche Kundgabe bon zerichtsdſener S 8 hieſigen Amts⸗ anſtaltet. Dazu kommt ein 8 Abende im ganzen umfaſſender Kurs noch anderen Teilen der Unterſuchungsakten an die Kolonal⸗ e e, een eee ee 5 abteilung unterſtützt haben. Die Bekanntgabe des bekteffenden über Ve deutſc rtvältungsrecht und Verwaltungsorganiſation. Die Kürſe de 11 R Urkctubk iſt, tk in den Ruheſtand. Als ehrende Atterkennun erdanken ihre Enkſtehung der Initiative des kauf⸗ Materials ſoll u. a. ſchwete Anklagen gegen den Bezirksamtmann wurde ihim, wie bereiks milgekeilt, bom Geoß nbinniſchen Vereins, ſie erfreuen ſich aber der kräfligen Förderung in Togo, Br. Kerſting, enthalten. Dr. dai Kerſtin — e ß n e oll hiervon zerne Verdienſtmedaille verliehen. Mit ſeiner aushilfsweiſen ud teie ſchon daraus heroorgeht, daß die Vorleſungen Kennknis erhalten haben und trotzdem ſeinen Heimatsz in ng wure Mitſch beauftragt, der eben⸗ 9 1 i, Nehe Deukſchland vorzeitig abbrechen und nach Togb zurückreiſen. en Krä eitk den Abſchied aus dem Schutzmantisdienſte ſiber 11 Auen, Vehrer, mit Penſtonsberechtigung genommen hat. Mitſch hatte in den de der Hochſchule, Betriebsbeamte des Reichs, Staats und 0 letzten Jahren einen keineswegs leichten Poſten auf dem Jungbuſch⸗ 5 25 Badiſche Politik. 9, Pebgauem ber Parademuſtk für Sonntag, 7. Okt. 1, Du⸗ e 2 8 3 5. 5 5 37 2 Konfeſſionelle Friedensliebe. Einſtellung von Einjährig⸗Freiwilligen. Das Generalkom⸗ gien Stile bon Schubert. 2. Ungariſcher 8 4 mando des 14. Atmeekorps hat beſtimmt, daß folgende Truppenteile don Brahms Falſe des Fleurs a. d. Ballett„Der Nußknacker Ka tler 0 e„ 4. Okt. Weil aufgrund eintes alten 5 i 1 5 5 4 0 ff 15 25 3 111 5 67 kinſtellen von Tſchai 4. Auguſta Viktoria⸗Marſch bon Funck echtes 8 + 52 2 A. f 18 57 E d h gFreid ige auf 5 8 18 5 5 Nechtes 0 keſteliſchen Kitcßenfend Hihwaningen jäh lich ditfen dans.. Batallon des 2. Vadiſchen Gretadterregimenks Beſuch der Volksakademie Heppenheim a. d. B. Zu einer 202 e je älkkäth aläſche Gemeinde gezahlt werden,[Kaiſer Wilhelm 1. Rr. 110 in Heidelberg, 2. das 5. Bädiſche In⸗ B eichtigung der Mann he mer Sehenswürdig⸗ Vergleicht das„Bonndorfer Volksbl.“ den Kirchenfond mit einem fanterie⸗Regiment in Freiburg, 3. das f. Bataſllon des 4. Baßiſchen[keiken, hauptſächlich der Hafenanlagen, krafen heute Miktag von O5 ſt b au m, an dem ſich eine Sch ma roßerß fla nge 9 Infanterie⸗Regiments Prinz Witkhelim Nr. 112 in Mülhauſen i. E⸗ ger Volksakademie Heppenheim etwa 50 Damen und Herren hiet ſeſtgeſetzt hat. Der„Albbote bemerkt kreffend zu dieſer Injurie Evangeliſch⸗lutheriſche Synode. Der Großherzog hat ein. Die Ankunft erfolgte mit dem Kürszug.38 Uhr. Auf dem f des ülkramontanen Blätichens:„Damit vergleiche man die die A d reſiſee der evangeliſch⸗lutheriſchen Shnode im Großherzog⸗ Hauptbahnhof wurden die Ausflügler von dem Vorſitzenden des onfeſſionelen Friedensbetſicherungen des leßzten„Katholken⸗[zum Daden zum g. und 9b. September mit ler in Fanden bieſigen Bekkehrsvekeins, Heren Biter Darmſtädker begrüßt tages“ Wehe der liberalen Zeiſung, die ſich unterſtehen wülrde, Präſes der Synode, den Pfarrer H. v. Keußler in Freiburg und zu Awei auf dem Bahnhofsplaz bereit ſtehenden Sonderwagen die römtſch⸗katholiſche Kirche in itgend welchem Zuſammenhange] berichteten Handſchreiben bom 29. September Heantwortet: der elektriſchen Straßenbahn geleitet, in denen ſofort die Fahrt ö eine e marbtzerpfkanze 1 Kenen Wertgeſchötzter Herr Pfarrer b. Keußler! füber die Ringſtraße, über die Friedrichsbrücke und Neckarvorſtadt 1 Ein Beleidigungsprozeß mit politiſchem Hint 5 Die Ev. Luth. Spnode in Verbindung mif den ebang luth.] nach den Germaniamühlenwerken angetreten wurde. Das 1 presß em Wintefgenn. 5 Gemeinden Heidelberg, Mannheim und Lörrach haben die Etabliſſement wurde gruppenweiſe einer genauen Beſichtigung Offenbu rig, 4. Okt. Die Strafkammer I des Aufmerkſamkeit gehabt, die Großherzogin und mich durch eine unterzogen, wobei die modernen Efnrichtungen und die Großzügig⸗ Reſigen Landgerichts hatte ſich geſtern unter dem Vorſitze des Adreſſe zu unſeten feſtlichen Gedenkkagen zu beglückwünſchen.] keit der ganzen Anlage allgemeine Bewunderung erregten. Um Landgerichtsditektors Zentner mit einer inteteſſanten Sache Wir ſprechen für dieſe k bung Ihrer Empfindungen Uhr wurde eine Fahrt durch d Mannheimer Hafen angetreten. f nnn 1— rtebeeregr 88— eer e e ee enreeeeeeeee Nrreeeeeree—— ————8—— 2 1 He ß NnN 7 7 Ande in Fällen bon Sikllichkelsderbrechen gegen dſe Antrag bor, Der in Nürnberg berſammelke Buünd deutſcher Frauendereine nder. Zwei weitere Petitionen, die eine um Einführung des ziſe den Kämpf Sympathiekundgebung gegen die Greusl, die in Rüßland bor den„ſchwarzen Banden an Frauen und Kinder berüßt werden. Frau Weber glaubt, daß dem Prinzip des Bundes, ſich nicht mit parteipolitiſchen und könfeſſignellen Fragen zu beſchäf⸗ tigen, dadurch nicht widerſprochen werde, da es ſich hier nur um eine menſchlich⸗ſittliche Kundgebung handelte, zu der jede Frau, ganz gleich, welcher politiſchen Richtung ſie auch angehöre, auf⸗ grund ihres unbefangenen ethiſchen Empfindens Stellung nehmen Jorkbildungsſchulzwanges gibt ſeiner tiefen Empörung Ausdruck über die jeder Geſittung weitere um Wählbarkeit Hohn ſprechenden Greueltaten, die in Rußland aus Raſſenhaß und im Intereſſe der Aufrechterhaltung der Autokratie fortgeſetzt an wehrloſen Frauen und Kindern verübt werden. Er gedenkt ferner mit hoher Bewunderung derjenigen ruſſiſchen Frauen, die an dem gewaltigen Ringen ihres Vofkes um perſönliche und bür⸗ gerliche Freiheit ſo heldenhaft teilnehmen.“ Nachdem Frau Edinger den Kafſenbericht des Bundes er⸗ ſtattet hakte, berichtete Fraſt Bensheimer⸗ Maunheim über für gewerbliche Arbeilerinnen und eine der Frauen bei den Behörden der Ver⸗ ſicherungsanſtalten⸗ gelangten im Seßtember bel den geſetzlichen Körperſchaften zur Einreichung. Der Bund Deutſcher Frauenvereine wurde bei der Generalderſammlung des Vereins für pflege, beim Fortbildungsſchultag in Stettin, bei nalen Konferenz zur —— durch Delegterte Schulgeſundheits⸗ der Internatio⸗ Bekämpfung des Mädchenbandels dem Abſtinententag in Dresden, dem Deutſch⸗evangeliſchen Frauenbund — * 9 ung die Arbeit der Rechtskommiſſion in der verfloſſenen Geſchäfts⸗ 8 in Nürnberg vertreten. könne. Es könne aber auch eingewendet werden, daß eine der⸗ periode. 9 1 5 5 artige Kundgebung zwecklos ſei, weil ſie auf keinerlei praktiſchen Die Wiesbadener Generalverſammlung des Bundes deutſcher f. Seine Teilnahme an der internationalen Arbeit bezeugte det Erfolg rechnen dürfe. Man könnte aber doch hoſſen, daß die Kunde Frattenbereine hatte die Rechtskommiſſſon beauftvagt, eine erlän⸗ f VBund durch Anweſenheit von Fran Stritt, Frau von Forſter und von der Anteilnahme der organiſierten deulſchen FIrzuenbewegung ternde Schrift zur ällgemeinen Aufklärung über die die Frauen 9 räukein Lange bei den Konfevenzen des Internationalen Frauen⸗ zu den Ohren der für bürgerliche Freizeit und Menſchenrechte betreffenden Paragraphen des Strafgeſetzbuches zu verfaffen. In W Ante ˖ 9 100 15 kämpfenden Frauen 1 5 ſein* Zuſammenhang mit dieſer Denkſchrift ſollte eine Petition 2 ſchluß an den Geſchäftsbericht entſpann eine leb⸗] werde. Vor allem aber ehre der Bund deutſcher Frauenvereine ſtehen, welche die poſitiven Aenderungsvorſchläge umfaßte. Die 8 hafte Debatte über die Kommiſſitn feü das kaufmänniſche Unter⸗ ſich ſelbſt, wenn er übet den Kreis ſeinet ſpeziellen Beratungs⸗ Kommiſſionsmitglieder ſtellten da Beſtirngrn zuſammen deren f rich u. Es machte ſich im Weſentlichen die Meinung geltend, gegenſtände hinaus den Blick auf die Tragödien und die Freiheits. Abänderung ihnen notwendig erſchein. Zwar kann noch keine fer⸗ 8 daß es wwünſchenswert ſei, daß die großen beſtehenden Fachbereine kämpfe der Weltgeſchichte richte. Es enkſpann ſich eine lebhafte kige Arbeit dem Bund vorgelegt werden. Aber die Voratbeiten 0 0 dem—— einer e e eae Einige Frl. ien ſind und zwei Kommiſſionsmitglieder haben ſich Fernbleiben großen Berufsorganiſation ſtelte einen B uhm, Frl. Röſing] glaubten, daß er Wortlaut der Reſolution zur Uebernahme der großen Arbeiten, welche das Reſultat der 8* Verluſt für den Bund dar. An der mißberſtanden und 1— S 1— 3 kklärt: 18 85 lich u. a. Jrau Ebinger, Fauet, Weber, Alice Salomon, Krucken⸗ ſtiſche Beſtpebungen aufgefaßt werden könnte, oder daß ſie don Denkf ſrift ſchreiben, die eine Neberſi ht der Geſichtspunkte berg uſw. uſw. Es handelte ſich darum ob die Kommiſſion weiter ihren Vereinen nicht aukoriſtert ſeien, dazu Stellung zu nehmen. geben wird, welche für die Reformporſchläge der Kommiſfion maß⸗ 9 Eeſtehen ſoll. Frau Cauer und Irl. Liſchnewska vertratken den Hiezu wurde von Frl. Pappritz, Fr. Weber, Fr. Cauer, Frl. Liſch⸗ gebend waren, und Frau Krieſche hat die Bearbettung der eigent⸗ Standpunkt, daß die kaufmänniſchen Vereine und der Verband für newska und anderen gelten gemacht, daß die ganze bisherige Wirk⸗ lichen Petition übernommen. In det öffentlichen Sitzung des Sas käufmänniſche Unterrichtsweſen dieſe Arbeiten ausführen könn⸗ ſamkeit des Bundes bebeiſe, daß er die Arbeit mit ungeſetz. Rechtskommiſſion wird übrigens ein Mitglied der Rechtskommif⸗ 5 ten. Es wurde Auflöſung der Kommiſſion für das kaufmänniſche lichen Mitteln nicht billige. Die Reſolution ſpreche nar das In⸗ ſion das von Frau Eichholz berfaßte Referat über einen Teil der Uaterrichtsweſen beſchloſſen. bereſſe und Mitgefühl der Frauen des Bundes für die ruſſiſchen Richtlinien, die von der Mehrheit der Kommiſſionen angenommen Nachdem Frau Stritt eine Anzahl von Glückwünſchen aus⸗] Frauen aus, die dasſelbe erſtrebten, was man in Deutſchland teils wurden, verkeſen. Ueber die Arbeit der Kommiſſion für Arbeiter⸗ kändiſcher Franenderbände, Frau v. Forſter ein Schveiben des ſchon beſitze, teils herbeiführen wolle: eine Konſtitukion und innenſchutz gibt Frl. Margarete Frirdenthal⸗Berlin den Bericht. abgeordneten Mepyer, der ſein Bedauern üßer ſeine er⸗ Frauenrechte. Die wurde mit großer Majorität ange⸗ 2 Hauptfragen beſchäftigten die Kommiſfion im a dwungene Abweſenheit ausdrückt, verleſen haben, brachte Frau nommen. Die Reſolution lautet: Jahre: 1. Die Einführung der obligatoriſchen Jortbildungsſchule r Mannheim, 5. Oktober. General⸗Anzeiger.(Abendblatt). 3. Seite. Ein Verein für Vogelſchutz ſoll hier gegründet werden und kindet zu Reſem Zwecke, Samstag,6. Okt., abends 9 Uhr im großen Nebenzimmer zum alten Fritz, U 6, 8, eine Verſammlung ſtatt. Verſchobene Lotterie. Da der Abſatz der Loſe zur Nürn⸗ den berger Lande ellung hinter den Erwartungen zurückblieb, nade, wurde die der Ausſtellungslotterie auf den daß 12. Novemdber und folgende Tage verſchoben. ſchen* Das Bingerloch⸗Fahrwaſſer iſt infolge eines Schiffsunfalles geſperrt. Im Laufe des geſtrigen Vormittags iſt der eiſerne ch. Schleppkahn„Magdaleng Eliſe“ oberhalb vom Bingerloch an der h die ſogen.„Vittel“ feſtgefahren. Der Kahn befand ſich im Anhange eine eines Kannengießer⸗Schleppdampfers. Das Fahrwaſſer im den Bingerloch wurde infolgedeſſen geſperrt. Im neuen Fahrwaſſer hend können allerdings Schiffe paſſieren, doch dürfen ſie nur geringen des Tiefgang haben. Geſtern nachmittag iſt denn auch ein Badenia⸗ gten dampfer mit vier Schlepkähnen im Anhang durch das neue Fahr⸗ Mit. waſſer zu Tal gefahren. Eine ganze Anzahl Schleppzüge liegen Mit. auf der Binger Reede vor Anker und können ihre Fahrt nicht 5 fortſetzen. Zu Berg ſind keine Schiffe gekommen. Wie im Laufe eine des Nachmittags feſtgeſtellt wurde, hat der feſtgefahrene Kahn 18 Leckage davongetrager Die Sandbänke im Rhein gewinnen täglich Nach an Ausdehnung. D 8 bei Oberſpay geſunkene Kiesſchiff ſperrt Bah⸗ erheblich die Schiffahrt und legt beſonders dem Floßverkehr Sta⸗ Hinderniſſe in den Weg. nach Der Bayriſche Hilfsverein Mannheim hielt am berfloſſenen tigl. Sonntag ſeine Jahres⸗Generalverſammlung im öſten Vereinslokal„Alte Sonne“, I 3, 14, ab. Der Vorſtandsbericht 000 hatte eine kleine Abnahme des Kaſſenvermögens aufzuweiſen, her⸗ chtig vorgerufen durch zahlreiche Unterſtützungs⸗ und Sterbefälle. Die den Vorſtandswahl ergab, eine Ablehnung ausgenommen, einſtimmige ang Wiederwahl der ſeitherigen Mitglieder. Der Verein feiert im und nächſten Sommer ſein 25jähriges Beſtehen, wozu zahl⸗ iag reiche auswärtige Bayernvereine erwartet werden. ang.* Schutzmann und Kutſcher. Ueber den Rahmen einer Ba⸗ rten gatellſache tritt durch ihre Folgen ein bezirksamtliches Straf⸗ eer⸗ mandat von 5 M. hinaus, das der Kutſcher Gehringer von hier üge erhielt. Die Sache nahm folgenden Verlauf: Der Kutſcher erhebt kſte Einſprache am Schöffengericht, wo die Einſprache verworfen wird cber und zwar auf die eidliche Ausſage des Schutzmanns Reuter, der rls⸗ Kutſcher habe am Bahnhofsportal gehalten, obſchon er keinen Bahn⸗ gen hofsdienſt hatte. Der alſo Beſtrafte wendet ſich an das Berufungs⸗ ken⸗ geritht. Hier beſchwört Schutznrann Reuter, der Angeklagte habe lige mit noch anderen Kollegen am Suezkanale gehalten(auf der iger rücke). Die Verufung wird verworfen und der zum zweiten an. Male Verurteilte wendet ſich an die Reviſionsinſtanz, das Ober⸗ thr⸗ landesgericht Karlsruhe, jedoch erfolglos. Der Kutſcher bezichtigt ſo⸗ Hierauf den Schutzmann wegen ſeiner von einander abweichenden tid⸗ Ausſagen am Schöffengericht und an der Strafkammer bei der 13⸗ Staatsanwaltſchaft des Meineids. Das Verfahren wird jedoch ück⸗ eingeſtellt. Statt ſich jedoch nun beſchwerdeführend an die Ober⸗ ſen. ſtaatsanwaltſchaft zu wenden, wählt er einen gefährlicheren Weg, igt. um ſeinem nach ſeiner Anſicht verletzten Rechtlichkeitsgefühle Genug⸗ gen tuung zu verſchaffen. Er heißt den Schutzmann eines Tages einen gen Meineidsbruder. Folgt eine Offizialklage wegen Beamten⸗ 19. heleidigung vor dem Schöffengericht. Nach zweimaliger Ver⸗ zagung wird ße geſtern verhandelt. Der Angeklagte gibt auch hier un⸗ wieder zu, er ſei auf den Wink der eben aus dem Bahnhofsportal the heraustretenden Frau Acqufſiteur Servos— es war am 1. Sep⸗ er⸗ tember v. J. abends— auf dieſe zugefahren und habe dort einige ber Augenblicke gehalten, keineswegs aber am Suezkanale, wie die cht, zweite Ausſage des Schutzmanns an der Strafkammer lautet. Der 85 Angeklagte bringt heute drei Kollegen mit, die trotz der gegen⸗ 113 teiligen Ausſage des Schutzmann beſtätigen, daß der Angeklagte am ön Suegkanal nicht gehalten hat. Der Schutzmann behauptet auch hier uf⸗ eidlich das Gegenteil und ſeine Behauptung wird auf Antrag des ing Verteidigers des Angeklagten,.⸗A. Dr. Künzel, zu Protokoll en genommen. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu einer ſen Geldſtrafe von 20 Mark. Es erachtete den Nachweis, daß der er, Schutzmann vor der Strafkammer einen Meineid geſchworen, als nd nicht erbracht, es ſei nicht aufgeklärt, warum er dort die von ſeinen erſten Ausſagen abweichenden Angaben machte. überzeugt, daß die als Zeugen geladenen Kutſcher ſubjektiv die Wahrheit geſagt haben, objektiv muß jedoch dahingeſtellt bleiben, r ſich der Vorgang wirklich ſo abgeſpielt hat. Es iſt immerhin fraglich, ob die Kutſcher dem Vorgange eine genügende Aufmerk⸗ ſamkeit geſchenkt baben, da ſie dieſe jedenfalls mehr auf das Publi⸗ Das Gericht iſt 2 kum, als auf das Verhalten Gehringers konzentriert hatten. Hus dem eirossperzogium. , Labendurg, 5. Okt. Die hieſige Lan dw. Winter⸗ s Ich Montag den 5. November, vormittags 10 Ühr, er⸗ 61 öffnet. Am Unterricht können junge Leute vom 15. Lebensjahre an 5 teilnehmen. Der Beſuch der Schule iſt nicht nur für Landtpirte, ſon⸗ dern auch für Gewerbetreibende zu empfehlen. Der Unterricht befaßt 5 ſich in erſter Reihe damit, die in der Volksſcheile erworbenen Kennt⸗ niſſe zu erweitern. Den Schülern wird neben dem landwirtſchaft⸗ 3 lichen und 5 naturfundlichen Unterricht Anleitung im Geſchäftsauf⸗ wirten die Einſicht immer mehr durchdringt, wie notwendig der Veſuch einer landwirtſchaftlichen Fachſchule für unſere Bauernſöhne iſt, wenn ſie dem geſteigerten Anforderungen unſerer heutigen Zeit genügen wollen. Alles Weitere iſt bei der Anſtaltsleitung zu er⸗ fahren. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Beim Ran⸗ gieren auf dem Bahnhof zu Altlußheim fiel der Bahnarbeiter Auer von Hockenheim vom Wagen und ſo unglücklich zwiſchen die Puffer, daß ihm der rechte Fuß abgedrückt wurde.— Am Dienstag abend wurde ein in Heidelberg beſchäftigter Buch⸗ halter in der Landfriedſtraße von zwei unbekannten Perſonen, überfallen, wobei ihm der eine einen gefährlichen Stich mit einem Dolche in den Kopf beibrachte. Der Verletzte wurde im Aka⸗ demiſchen Krankenhaus verbunden. Nach Ausſage des Verleteen muß dieſer Ueberfall einer anderen Perſon gegolten haben, da die Täter dem Verletzten ganz unbekannt waren.— In Seebach(A. Achern) kam das 10 Jahre alte Töchterchen des Hirſchwirts Börſig unporſichtigerweiſe einem an der Kette liegenden, als ziemlich bös⸗ artig bekannten Metzgerhund zu nahe. Der Hund ſprang dem nichts⸗ ahnenden Mädchen ſofort in das Geſicht und riß ihm die ganze Wange herunter.— In Offenburg erſcheint ſeit dem 1. Oktober eine neue Zeitung, der„Offenburger General Anzeiger“, als Nebenausgabe der„Badiſchen Nachrichten“ mit einer eigenen Geſchäftsſtelle am Platze. Das Blatt erſcheint käglich in einem Umfange von mindeſtens 8 Seiten. Als verantworklicher Redakteur zeichnet der Redakteur der„Badiſchen Nachrichten“, Herr E. Groß. Pfalz. Heſſen und Umaebung. *St. Ingbert, 4. Okt. In der hieſigen Stadtkaſſe ſind bedeutende Unterſchlagungen mit teilweiſer Vernichtung öffentlicher Urkunden vorgekommen. In betelligten Kreiſen ſoll man längſt von derartigen Vorkommniſſen unterrichtet geweſen ſein. Mankobeträge von 1000 M. und darüber ſeien, ſo wird berichtet, bei ordentlichen Viſitationen die Regel geweſen. Der Rechner Henky habe die Stadt mit 15 000 M. hereingelegt, was ihm nur möglich geweſen ſei, weil er von ſeiten des Bürgermeiſter⸗ aints nicht gehörig kontrolliert wurde. * Mainz, 4. Okt. Einen öffentlichen Wider⸗ ruf erläßt in der heutigen Nummer des„Mainzer Journal“ der bisherige freireligiöſe Prediger Freih. Zueco und Cuccagmna, worin er erklärt, daß er 8½ Jahre leider Irrlehren und Unglauben verbreitet habe. Nicht durch äußere Umſtände veranlaßt, ſondern von innerſter Ueberzeugung und von wiedererwachtem gläubigen Empfinden gedrängt, ſei er endlich zur Erkenntnis gelangt, einen ſchweren Fehler begangen zu haben. Er bedaure tief und aufrichtig das Aergernis, das er durch ſeine bisherige Tätigkeit in Mainz und Umgegend ſowie in anderen Städten während dieſer 8½ Jahre hervor⸗ gerufen habe. Er widerrufe ale Irrlehren, die er während dieſer Zeit, ſei es mündlich oder ſchriftlich, verbreitet habe und bitte ſowohl den katholiſchen Klerus, wie auch das katholiſche Volk, ihm zu verzeihen. Auf ſeine bisherige Stelle, hier wie in der Umgegend, habe er Verzicht geleiſtet. Auch ſei er aus allen Vereinen und Verbänden ausgetreten, deren Ten⸗ denz im Widerſpruch ſtehe mit den Heilswahrheiten der katholi⸗ ſchen Kirche. Er ſei bereit, für das gegebene Aergernis jede, von den beruflichen kirchlichen Autoritäten geforderte Genug⸗ uung zu leiſten. Oeffentlich ſei die Verirrung, und öffentlich müſſe der Widerruf ſein. Er erkenne an, daß die katholiſche Kirche als göttliche Heilsanſtalt die Trägerin der höchſten Autori⸗ tät auf Erden und das vollkommenſte Rechtsideal ſei. Daher ſeien die Rechte der Kirche höherer, ja allerhöchſter Art, höher als alle anderen Rechte menſchlichen Urſprungs. Durch die Taufe und Prieſterweihe habe die katholiſche Kirche ein unaus⸗ löſchliches Recht über ſeine ganze Perſönlichkeit erworben. Daher tehre er reumütig in den Schoß dieſer erhabenen Heilsanſtalt zurück. Gott der Dreieinige werde ihm ſeine Glaubensdelikte in ſeiner unermeßlichen Barmherzigkeit verzeihen. Er hoffe, daß auch der hochwürdige Klerus und das gläubige katholiſche 715 in altbewährter chriſtlicher Milde ihn nachſichtig beurteilen werden. Sport. 2* Der Schwimmklub Salamander hat zu dem am Sonntag im Hallenbad zu Frankfurt ſtattfindenden Wettſchwim⸗ men folgende Meldungen abgegeben: Juniorſpringen, Seniorſeite, Juniorbruſt, Juniorſchwimmen, Zöglingsſchwimmen, Damen⸗ ſchwimmen, Kurze Strecke, Jubiläumsſchwimmen, Hauptſpringen, Altherrenſchwimmen, Juniorſeite, Hauptſchwimmen. . Sp. Müuchner Pferderennen. Am Sonntag gelangt in München der Bayern⸗Preis, die neugeſchaffene große Flieger⸗Konkurrenz, zum zweiten Male zur Entſcheidung. In dem Rennen, das mit 50000 M. ſehr reich dotiert iſt, werden nicht wie im Vorjahre öſterreichiſche Pferde an den Start gehen, viel⸗ mehr werden die deutſchen Pferde um den reichen Preis allein kämpfen. Beſonders intereſſant wird die Konkurrenz durch das Wiederauftreten von Fels, der hier nach ſeinem Aceident, der ng ſatz, im praktiſchen Rechnen, Feldmeſſen und in der Buchführung 9— Würdigen, weniger bemittelte Schülern ſtehen Stipen⸗ m dien und Reiſegelder aus Kreismitteln in Ausſicht. Die Zöglinge 55 können von dem Beſuch der Fortbildungsſchule befreit werden. Der * 3 ſeitherige gute Beſuch der Sch le beweiſt, daß bei unſeren Land⸗ .e ig für Mädchen; 2. die Frage der Heimarbeit 9, die Wobaungs fur Mädchen 2. die Frage der Heimarbeit und 3. die Wohnungs⸗ 5 frage. In Erledigung der erſten Frage wurde eine Petition aus⸗ 51%% gearbeitet, die an den Deutſchen Reichstag, an die Landtage ver⸗ .. ſchiedener Einzelſtaaten und an das Reichsamt des Innern ver⸗ 1e ſandt purde. Die Petition ſordert im Weſentlichen die Ausdeh⸗ 25 kung des Fortbildungsſchulzwangs auch auf die gewerblichen Ar⸗ beiterinnen. Durch direkte Verhandlungen einiger Mitglieder der r. Kommiſſion mit den Mitgliedern maßgebender Körperſchaften, wurde verſucht, eine Befürwortung del Perftion zu erlaigen. Die Jommiſſion richtet ſerner an ſämeliche Bundesvereine die Bitte, Propaganda für die Einführung der obligatoriſchen Fortbildungs⸗ ſchule zu machen. In gleicher iſe würden die Vereine aufge⸗ fordert, zur Verbreitung der Erkenntnis der Schäden der Heim⸗ Arbeit beizutragen, und wenn möglich, Ermittelungen über die Verhältniſſe in beſtimmten Branchen anzuſtellen. Nur einzelne Vereine haben dieſer Aufforderung entſprochen. Im Anſchluß an die Berliner Heimarbeitsausſtellung wurde ſeitens der Kommiſ⸗ ſion angeregt, in anderen Städten ähnliche Ausſtellungen von Heimarbeits⸗Erzeugniſſen zu veratzlaſſen. Die praktiſche Arbeit auf dem Gebiet der Wohnungsfrage leitete die Kommiſſion dadurch ein, daß ſie einen Fragebogen ausarbeitete, der als Grundlage zur Erkenntnis der Wohnungsverhältniſſe der arbeitenden Klaſſe dienen ſollte. Nur eine genaue Kenntnis der beſtehenden Lage Exmöglicht ein reformatoxiſches Eingreifen. Die freiwillige ſozigle te zur amtlichen Anſtellung der Frauen geführt und die Wohnungs⸗ unſtreben ſollte Den Bericht über die Kommiſſion zur Hebung der Sittlich⸗ eit erſtattete Frau Scheven⸗Dresden. Die Kommiſſion be⸗ gte ſich in erſter Reihe mit dem Entwurf Petition der Animierkneipen an den Bundesrat, nach 2 5 33 der Gewerbeordnung dahin abzuändern, u wirkſa⸗ Weiſe in Anwendung gebracht werden kann. wurde den sjuſtizamt zur bevorſtehenden inen einer Arbeit auf dem Gebiet der Woßhnungsenquete hat bereits vielfach Inſpektion als Beruf iſt ein Ziel, das der Bund aus allen Kräften ſtinenter Frauen gegründet worder Uſch des Strafgeſetzbuches die Bitte unterbreitet, es möge§ 176 und 182 des R. S..B. den Zuſatz erhalten:„Mildernde Umſtände ſind als vorhanden nur anzunehmen, wenn eine Täuſchung über das Alter der Perſon durch britte vorliegt.“ Die Hauptaufgabe jeder Sittlichkeitsbeſtrebungen müſſe ſein, die weibliche Jugend müglichſt lange und wirkſam vor Verführung zu ſchützen. In Aus⸗ führung des Danziger Beſchluſſes wurde eine Enquete auf Grund eines von Frl. Pappritz entworfenen Fragebogens ins Werk geſetzt zur Feſtſtellung der Lage der unehelichen Kinder. Das In⸗ tereſſe der Bundesvereine iſt m Layfe der Geſchäftsperiode doch ſo ſtark, daß man hoffen kaun, durch dieſe Maßnahmen reichliches und beachtenswertes Material zur Klärung der Lage auf dieſem Gebiet erhalten zu können. Die Kommiſſion iſt ferner an die Bundesvereine mit der Bitte herangetveten, in ihren Städten für die Anſtellung von Polizei⸗Aſſiſtentinnen bei den reſpektiven Poli⸗ zei⸗Direktionen zu wirken. An Stelle der verhinderten Vorſitzenden, Frl. Ottilie Hoff⸗ mann⸗Bremen erſtattete Frau Wendt⸗Hamburg den Bericht über die Kommiſſionen zur Bekämpfung des Alkoholismus. Die Arbeiten der Kommiſſionen haben ſich in den letzten Jahren nach verſchiedenen Seiten hin erweitert. Anläßlich einer Sendung von popnulären Temperenzflugblättern an die Schutztruppen in Südpweſt⸗Afrika wurde eine Petition an das Oberkommando in Berlin gexichtet, dahingehend, den Alkoholgenuß bei den Schutz⸗ kruppen zu bermindern. Von verſckiedenen leitenden Stellen wurde hierfür volle Anerkennung ausgeſprochen. Ein von Frau Dr. Hoppe⸗Moſer ausgearbeiteter Antrag bezweckt die Aufklärung der Fabrikarbeiter und Arbeitgeber. Im Auftrage der Kommiſſion wurde von Frau Edinger eine Zuſchrift an die Unterrichtskommiſ⸗ ſion der Geſellſchaft deutſcher Naturforſcher und Aerzte mit dem Erſuchen um eine obligatoriſche Unterweiſung im Rahmen des biologiſchen Unterrichts gerichtet. Auf Anregung von Dr. Weg⸗ ſcheider⸗Ziegler ſind drei Ortsgr . Vorträge haben an den ver⸗ jiedenſten Orten die Bewegung geföürdert. 5 ſammenhang nicht ganz auf derſelben Höhe zu ſtehen des deutſchen Bundes ab⸗ zurüe ihn Monate lang zur Untätigkeit verdammte, zum erſten Mal wieder in Aktion treten wird. Wenn der Derbyſieger nach ſeiner langen, unfreiwilligen Ruhe nur noch einen Teil ſeines eminenten Galoppiervermögens beſitzt, kann das Rennen nur ein Spazier⸗ gang für ihn ſein, um ſo viel überragt der Hannibal⸗Sohn ſeine Gegner. Für die Plätze kommen hauptſächlich„Baron Kiki“, der ſpeziell für dieſes Rennen aufgeſpart wurde, und„Ganges“ in Betracht, vorausgeſetzt, daß der Graditzer hier geſtartet wird, was noch nicht beſtimmt feſtſteht. Als Starter in dem Rennen gelten: Graf M. Arco⸗Zinnebergs„Illuſion“(Baines); Dr. Lemcke's„Baron Kiki“(Rickaby), Herrn H. Strube's„Clarinette“ (F. Murray), Herrn Weinberg's„Fels“(W.'Connor), Königl, Hpt.⸗Geſtüt, Graditz's„Ganges“(W. Warne.). D. Sp. An der Luftballonfahrt mit Automobilverfolgung, die am Mittwoch nächſter Woche in der Nähe von Berlin vor den Augen des Kaiſers ſtattfindet, werden außer dem Prinzen Heinrich, deſſen Beteiligung wir ja bereits gemeldet haben, noch etwa 12 Automobiliſten teilnehmen, unter denen ſich Baron von Branden⸗ ſtein, der Chef des Stabes des deutſchen freiwilligen Automobil⸗ Korps, befindet. Ferner werden an der Wettfahrt eine Anzahl deutſcher, öſterreichiſcher, franzöſiſcher und wahrſcheinlich auch engliſcher und amerikaniſcher Luftſchiffer teilnehmen, ſodaß die Konkurrenz äußerſt intereſſant zu werden verſpricht. Der Ballon⸗ führer darf bei bedecktem Himmel nur 20—30 Minuten außer Sicht der Erde fahren, die Zeit wird je nach dem herrſchenden Winde beim Start beſtimmt. Sieger bleibt der Automobilführer, wenn er den Ballon nach ſeiner Landung in 20 Minuten erreicht, andernfalls gehört der Preis dem Luftſchiffer. Der Große Preis von Hamburg gelangt für das Jahr 1908 wieder in der alten Preishöhe von 100 000 Mark zur Ausſchreibung. Der Hamburger Sportklub wird aber bei dem Nennungsſchluß am 30. Oktober an der verlangten Mindeſtzahl von 100 Unterſchriften feſthalten, umſomehr, als der Große Preis für 1907 trotz des ſchlechten Nennungsſchluſſes von 70 Unter⸗ ſchriften in voller Höhe aufrecht erhalten wurde. Theater, Runſt und(Wiſfenſchaft. Neues Theater im Roſengarten. Wegen Erkrankung des Herrn Sieder und der Frau Kleinert fällt, wie uns die Intendanz mitteilt, die heutige Vorſtellung von„Der Bettel⸗ ſtudent“ aus. Das„Berliner Theater“ in Berlin macht einen originellen Torſüch, auf das Publikum erzieheriſch zu wirken. Unter dem offtziellen Theaterzettel findet ſich nämlich folgende Belehrung: NB. Es wird ſicher keinem Gebildeten einfallen, während einer Vorſtellung laut„Schulze“ oder„Kotze“ zu rufen. Aber ganz den⸗ ſelben Fall durch lärmenden Huſten hervorzubringen— das ſcheint immer noch nmanchem normal. Da ich meine verehrten Gäſte in ihrem Genuß nicht ſtören laſſen will, ſo mache ich jene Einzelnen, die laut und rückſichtslos huſten, ohne das Taſchentuch vorzuhalten, wodurch der ſtärkſte Huſten unhörbar wird, darauf aufmerkſam, daß die Logendiener angewieſen ſind, das geehrte Publikum in ſeinem Verlangen nach Ruhe zu unterſtützen. Ueber eine von Hofkapellmeiſter Willibald Kähler geleitete Meiſterſingeraufführung am Schweriner Hoftheater ſchreiben die „Mecklenburger Nachr.“:„Hofkapellmeiſter Kaehler erwies ſich wieder als ein Tirigent von bedeutender Befähigung. Seine ſchon wiederholt gerühmten künſtleriſchen Vorzüge traten in heller Be⸗ leuchtung hervor. Die polhphone Muſik wurde von ihm in ſtarken Umriſſen dargeboten, und beſonders auf die Heraushebung der melodiſchen Linien und der wichtigen Motive wurde Gewicht gelegt; es ſei hier nur auf die Prügelſzene hingewieſen. Ueberall machte ſich das feine Empfinden, die innere Teilnahme, die poetiſche Auf⸗ faſſung des Dirigenten bemerkbar, durch die die Muſik in ihrer vollen Schönheit erſchloſſen wurde. Die ganze Aufführung bereitete einen hohen Kunſtgenuß. Die begeiſterten Zuſchauer riefen am Schluß den Dirigenten wiederholt vor die Rampe. Eine Muſikausſtellung in Prag. In der„Ausſtellung deutſcht Vereine, Korporationen und Anſtalten in Prag“, die Mitte Nobem ber ſtattfinden wird, ſoll eine beſondere Abteilung die Muſikausſ lung bilden, deren künſtleriſches Arrangement dem Dürer⸗Bu übertragen worden iſt. Sie ſoll durch Bilder, Büſten, Bücher, Noten, Handſchriften den reichen Anteil der Deutſchen an der Entwickelun der Prager Muſikgeſchichte ſeit den älteſten Zeiten veranſchaulichen *** Die Dr. Alt'ſche Dichtung zu dem Karlsruber Feſtſpiel„Ou digung Badens zum 20. September 1906“ iſt nunmehr im 9 erſchienen(zu beziehen durch F. Nemnich, Preis 30 Pfg.) Es erfreulich, daß Herr Dr. A bt ſich nachträglich zur Veröffentlichun ſeines Werkes entſchloſſen hat, nachdem die Berichte der Karls ruher Blätter vom Inhalt und Wert der Dichtung meiſt ein vech ungenügendes Bild gegeben haben. Wir bewundern an dem ſpiel die feinſinnige Entwicklung aus dem Volkston bürg e Szenen zum hohen Stil einer hiſtoriſchen Allegorie. Dort wird de ſchöne Gedanke agusgeſprochen und zur ſzeniſchen Darſtellung g bracht, daß des Volkes Herz ein beſſerer Spiegel der Tugenden un ſeres Herrſcherpaares ſei, als die Folianten der Geſchichtsſchreiber dies geſchieht nicht ohne einen Einſchlag von Uebenswürdigen Humor. Sodann hat der Dichter es verſtanden, die Verdienſt unſeres Großherzogs um die Entſtehung des Deutſchen Reiches ir origineller und packender Weiſe auf die Bühne zu bringen. Bei kurgen ſymboliſchen Darſtellung des ſiebziger Krieges wurde ei Abſchnitt Wagner'ſcher Siegfriedmuſik und ergreifend wirkend Männergeſang hinter der Szene zu Hülfe genommen. Die Sprach geht von der Form der Hans Sachs'ſchen Volksdichtung zu mittel alterlichen Formen über und erhebt ſich in der Nibelungenſtrophe zu hinreißender Kraft des Ausdrucks. So rechtfertigt der Dichter die Benützung eines Ereigniſſe mit der goldenen Hochzeitsfeier hat der Dichter gleichfalls die goldene Hochzeit begehenden bürgerlichen Ehepaar (Bürgermeiſter und Bürgermeiſterin) in den Mund gelegt, mit den Worten:„Gott ſei die Ehr' allein— der an jenem Tag, der mi mit Dir verband, ganz offenbar zum Weg mich führte, den ich de beſchritt, und der mich manches Gute wirken ließ.“ In hochpoetiſch Durchführung ſpiegelt die Unterhaltung des alten Ehepaares vorauszuſetzenden Empfindungen des fürſtlichen Jubelpaares der Bühne wieder— wohl der edelſte Teil der Dichtung, die ein offizielles Gelegenheitsgedicht vielfach einen überraſchend kiefen Gedankeninhalt aufweiſt. Ergreifende Erinnerungen an die Schi ſale der Könfgin Luiſe von Preußen und Karl Friedrichs von Bade werden in kurzen Andeukungen wachgerufen. Der Schluß de Ganzen geſtaltet ſich zu einer grandioſen, unmittelbaren Huld aller Stände an das Großherzogspaax unter Führung allego Geſtalten als Repräſentanten des Oberlands, des Unterla der Hauptſtadt. Der Feſtmarſch aus den Meiſterſingern beglei mit höchſt angemeſſener Symbolik den Auftritt der verſchiede Volksſtände, die Sprache der Repräſentanten rauſcht m vollen Bildern iß Verſen von vollendet ſchöner Form dahi wer der Aufführung nicht beigewohnt hat, begreift, da auf eine das Publikum zur Teilnahme an dieſer Huldi reißende Wirkung rechnen durfte. Wenn uns der drama J windliche Schwi die Dichtung als ſolche, ſo iſt dies offenbar bei ſolcher Gelegenheit ſelbſtverſtändliche und vielle eiten. * Selke Geueral⸗Auzeiger.(Abendblatt) Leizle Nachrichten und Telegramme. Worms, 5. Okt. Der hieſige Magiſtrat beſchloß, bei der Regierung auf baldige Oeffnung der Grenzen zur Hebung der Fleiſchnot vorſtellig zu werden. Hanau, 5. Okt. Im benachbarten Michelbach(Kahl⸗ ktal) ſtürzte geſtern infolge des herrſchenden ſtarken Sturmes das gartze Dachgebälk des von dem Kunſtmühlenbeſiter Kühl errichteten Neubaues in ſich zuſammen, wobei der 14jährige Arbeiter Adam Rollmann aus Kahl von einem herabſtürzenden Balken er⸗ ſchlagen und zwei andere Arbeiter ſchwer verleßt wurden. Berkin, 5, Oft. n tualionale W ⸗ Aſſociation.) Der Vorſitzende Kennedy unter dem Beifall aller Anweſenden mit, daß der Rat der Aſſociation den Reichsbankpräſidenten Dr. Koch zum dauernden Eh ren⸗ präſidenten der Aſſociation für Deutſchland, Prof. Rieſſer und Kammergerichtsrat Felixz Meyer zu dauernden Vize⸗ präſidenten für Deutſchland und Prof. von Marti tz zum Mit⸗ glied des Nates der Aſſociation ernannt habe. *Berlin, 5. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Der Diviſionspfarrer Bachſtein, der kürslich bei der Verhandlung dor dem Kriegsgericht von der Anklage der Be ſchimpfung der latholiſchen Kirche freigeſprochen worden iſt, will eine Pfarrſtelle im Harz übernehmen. L8 teilie g yrna⸗Aidin Miniſter für öffentliche Arbeiten und dem Vertreter der liſchen Gruppe in Konſtantinopel unterzeichnet. Paris, 5. Okt. Die ſozigliſtiſchen Deputierten Cerand und Bouveri beabſichtigen den Kriegsminiſter über die Kund⸗ gebungen zu interpellieren, mit welchen mehrere reaktionäre Offi⸗ giere die Rede des Deputierten Zevaes bei dem Leichenbegäng⸗ atis des Soldaten Mellier unterbrachen. Paris 5. Olt. In dem Vororte Bellevue haben ſich wei Kultubzvereinigungen gebildet. Es verlautet, daß das proteſtantiſche Konſiſtorium in Berſailles die Güter der Ge⸗ meinde zu gleichen Teilen den Kultusdereinigungen zugewieſen und für die Abhaltung des Gottesdienſtes verſchiedene Stätten be⸗ ſtimmt habe. Paris, 5. Okt. Es berlautet abermals, daß der General⸗ gonverneur von Indoching Beau einen Botſchafterpoſten erhalten ſolle und daß zu ſeinem Nachfolger der ehemalige franzöſiſche Finanzminiſter Calllaux ernannt werden ſolle, Kopenhagen, 5. Okt. Nach hier eingetroffenen Privatberichten des Kapitäns Mikkel ſen von der Nordpolexpedtitio n iſt das Expeditionsſchiff„The Ducheß of Bedford“ am 18. Auguſt im Point Par⸗ res an der Nordküſte von Alaska eingetroffen. Die Expedition bet an mit Packeis zu kämpfen und wurde durch Sturm und Rebel außerordentlich verſpätet, ſodaß die Expedition wahr⸗ ſcheinlich e der geplanten zwei Jahre deren drei in Anſpruch nehmen wird. Kouen 5 Ott. In dem Seebade St. Valecheen⸗ 4 urde die Leſche des Hausſchaffners Freißet in einem gufgefunden. Wenige Stunden ſpäter ertränkte ſich ſeine Ein Neſerpiſt, der mit der Frau ein Liebesverhält⸗ nterhielt, wurde unter dem dringenden Verdachte, den ermordet zu haben, verhaftet Madrib, 5. Olt. Von amtlicher Stelle wird formell das dementiert, daß die ſpaniſche Regierung im Ge⸗ beimen über eine Anleihe in Paris und London unter⸗ handelt. * Cambridge(Maſſachuſetts), 5. Okt. Prof. Kühne⸗ Pokahontas(Virginien), 5. Okt. Die Leichen von 19 bei einer Grubenexploſion umgekommenen Berg⸗ leute ſind bereits geborgen, darunter mehrere ungariſche Arbeiter 85 wird als ſicher angenommen, daß weitere, noch vermißte Vergleute nicht mehr am Leben ſind. Koloniales. erlin,s. Ott. Der„Norpbd. Allg. Ztg.“ zufolge hat der Bureauvorſteher beim Gouvernement von T 5 go, Viſtu ba, gegen den ein Disziplinarverfahren ſchwebt, gegen den Bezirks⸗ amtmann von Sekade, Dr. Kerſting, Anſchuldigun⸗ gen erhoben. Es ſind deswegen Ermittelungen eingeleitet wor⸗ 70— der 5 0 ee weilt, und binnen urzem nach Togo zurückzukehren gedenkt, wird den Abſchlu de Comittelangen hier— 8 Reichskanzler Fürſt Bülow. Berlin, 5. Okt.(Von unſerem Verliner Bureau.) Im ageblatt“ wird beſtätigt, datz der Reichskanzler noch im Laufe eſes Monats nach Berlin zurückzukehren gedenkt und zwar bald nach dem 188. ds. Mts. Herr v. Podbielski. Berlin, 5. Okt.(Von unſerem Berliner Bureaup. Der eußiſche Landwirtſchaftsminiſter von Pobhbielski hat heute chmittag die Geſchäfte in ſeinem Reſſorxt wieder übernommen. Eine Entſcheidung des Kaiſers in ſeiner Angelegenheit(d. h. tr. Podbielskis Abſchiedsgeſuch. D. Red.) ſcheint noch nicht orzuliegen. 5 Prozeß Gäbdke. Berlin, 5. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau). Die Reviſionsoerhandlung im Falle des Oberſten Gädke fand heute vor m 2. Senat des Kammergerichts ſtatt. Anweſend waren der ertreter des Kriegsminiſteriums, der Chefpräſident des Kammer⸗ richts und auch der Angeklagte, der von dem Rechtsanwalt rhardt ve chler ging auf Aufbhebung des Spruches der Vorinſtanz, den Oberſten von dem ihm zur Laſt gelegten widerrechtlichen n der Uniform und Führung des Oberſt a. D.„Titels ſprochen hat, und auf Verweiſung der Sache an die ug. Der Anklagevertreter ging don dem prinzipiellen e aus, die Sache ſei zur Eatſcheidung zu bringen, ob König von Preußen beſtätigte ehrengerichtliche Urteil zu e oder nicht. Hinſichtlich der rechtlichen Seite komme auf die Strafbemeſſung an, ſondern es müſſe die erführung der Titel nach Aberkennung und g derſelben feſtgeſtellt werden. rteidigt wurde. Der Antrag des Anklagevertreters Die fragliche Verordnung ſei rechtsgültig. Die Annahme des Berufungsrichters, daß ein Armeebefehl keine Wirkſamkeit habe für verabſchiedete Offiziere, ſei irrtüntlich. Weiter legte er beſon⸗ deres Gewicht darauf, daß dem Kaiſer das Recht zuſtehe, dem An⸗ geklagten den ihm verliehenen Degen wieder zu entztehen. Dieſes Recht habe der Angeklagte ausdräcklich anerkannt. Zum Schluß ſtelle er den Antrag, das Berufungsurteil aufzuheben und den Angeklagten zu einer Mark Geldſtrafe oder evtl. einem Tage Haft zu beſtrafen. Nach zweiſtündigen Ausführungen des Anklagevertreters nahm der Verteidiger das Wort. Das Urteil ſteht noch aus. Erbdbeben. * Innsbruck, 5. Okt. In der Umgebung von Glurns wurde geſtern früh um 6 Uhr 28 Minuten ein Erdſtoß in der Nichtung von Süden nach Norden verſpürt, der 1½ Sekunden dauerte, und von donnerähnlichem Krachen begleitet war. Jaurds und ſeine„Humaniteé“. * Paris, 5. Okt. Jaurss kündigte das Eingehen ſeilner„Humanité“ an, falls ihm nicht unmittelbare Hilfe zuteil werde. Man habe ihm zwar erſt vor einigen Tagen 200 000 Francs angeboten, unter der Bedingung, daß er die Fehde gegen die ruſſiſchen Finanzen einſtelle. Er habe dieſe jedoch abgelehnt, ebenſo wie er einen Poſten zurückgewieſen habe, der ihm als Gegenleiſtung für gewiſſe bei der Regierung zu unternehmende peinliche Schritte angeboten wurde. Es ſei beſſer, ſagt Jaurss, daß das Blatt verſchwinde, als daß es ſein Leben um einen ſolchen Preis friſte, Die Aktionäre der„Humanité“ ſeien an⸗ deshalb für den 15. Oktober einberufen worden, um eine ſtändige Liqufdation zu ermöglichen, Das Befinden des türkiſchen Sultaus. * Konſtantinopel, 5. Okt.(Wiener Korreſp. Bux.) den geſtrigen Empfängen aus Anlaß ſeines Geburtstage der Sultan, er habe ſich von ſeinem Unwohlſein erholt. Unfall eines Militärzuges. * Newyork, 5. Okt. Ein Zug mit nach Kuba beſtimmter Kavallerie ſtieß bei Troy im Stagtes Newyork mit einem Perſonenzuge zuſammen, wobei 7 Paſſagiere des letzteren g e⸗ tötet und 20 verwundet wurden. Von den Soldaten iſt keiner verletzt. Aus Nußland, * Odeſſa, 5. Okt. Der auf der Werft der ruſſiſchen Dampfer⸗ geſellſchaft ſeit mehr als 2 Monaten andauernde Ausſtand, an dem 1300 Arbeiter beteiligt waren, iſt nunmehr beendet, nach⸗ dem die Geſellſchaft den Arbeitern Zugeſtändniſſe gemacht hatte, *Kaluga, 5. Okt. Hier iſt aus Petersburg die amt⸗ liche Meldung eingetroffen, daß der frühere Reichsdumaabgeord⸗ nete Obninski, ſowie Fürſt Uruſſow, ehemaliger Gehilfe des Miniſters des Innern, wegen Unterzeichnung des Wiborger Aufrufs in den Anklagezuſtand verſetzt worden ſind, und daß ihnen das Recht zur Teilnahme an den Semſtwoverſamm⸗ lungen abgeſprochen worden iſt. Telegraphiſche Handelsberichte. * Eſſſen, 5. Okt. Die geſtrige Sitzung des Siederohr⸗ Syndikats verlief reſultatlos. Weitere Verſammlungen wer⸗ den folgen. Alle Werke ſind flott beſchäftigt. Eine Preiserhöhung iſt nicht erfolgt. * Berlin, 5. Oktober. Bei der Reichsbank war nach den Ziffern vom 3. ds. Mts. die Inanſpruchnahme auch weiterhin größer als der Rückfluß, ſo daß der Metallbeſtand auch am 3. ds. Mts. noch unter und die Notenſteuezpflicht noch beträchtlich über dem Stand vom 29. September ſich dewegte. Die Einberufung des Zentralausſchuſſes erfolgt nach der„Frkff. 31g. vorausſichtlich erſt am Dienstag, wenn der neue Wochenausweis vorliegt. Wien, 5. Okt. Die Einnahmen der Süd b ahn betrugen im September Kronen 11018 09s, 95 89 weniger Kronen 45188 en den gleichen Zeitraum orjahres. n, de ee der öſterreichiſchen Staats⸗ bahnen in der 3. Dekate des Monats September betrugen Kronen 6 188 091, das bedeutet gegen den gleichen Zeitraum des Vorfahres eine Mehreinnahme von Kronen 194 488. 8 Wien, 5. Okt. Der Kurator der Südbahn⸗Obligationen Dr. Kroff, vertritt ebenfalls die Anſicht, daß für die Deckung der Juvpeſtitionsausgaben, welche die Regierung über das bekannte Pro⸗ gramm hinausfordern ſollte, zunächſt die 2 200 000 Kronen Reſt⸗ kredit aus den Vorjahren heran zu ziehen ſeien, und daß für einen etwaigen Mehrbedarf eine ſchwebende Schuld aufzunehmen und mit dem bleibendem Extraüberſchuß zu decken ſei. Die Direktion der Südbahn erklärt, daß gerade aus Sicherheitsrückſichten die Forder⸗ ung der Umbauten und Streckenbauten kaum möglich ſei. Ob⸗ nohl ſie die Forderung der Regierung noch nicht kenne, glaube die Verwaltung nur mit beſcheidenen Mehrausgaben rechnen zu dür⸗ fen. Die an die Oeffentlichkeit gelangten Ziffern beruhen ſämt⸗ lich mehr oder weniger auf Kombinationen. Immerhin müſſen die Aktionäre mit der Möglichkeit rechnen, daß, wenn auch die Spezial⸗ reſerbe der Obligationen ausgefüllt, und der Kaufſchilling getilgt iſt, ein Teil der Vetriebsüberſchüſſe bei einem entſprechenden großen Verkehrsaufſchwunge für die Verbeſſerung der Bahn beanſprucht wird. „London, 5. Okt. Die Bankvon England notifizierte ihre frühere Maßgabe. Sie diskontiert jetzt am offenen Markt Privatwechſel und gewährt lt.„Frkf. Zig.“ Darlehen zu 4½% Proz. **** Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vorm. Ferd. Wolff, Mann⸗ heim⸗Neckürau. Der Aufſichtsrat ſchlägt für das abgelaufene Ge⸗ ſchäftsjahr 4 Prozent(w. i..) Dividende vor. Vom Tabakmarkt. In den letzten Tagen kamen die Orte in der nächſten Umgebung von Mannheim, wie Friedrichsfeld, Käfer⸗ tal, Wallſtadt zum Verkauf und wurden dieſe Orte zu 27.28 M. raſck geräumt. In Viernheim wurde das große Quantum raſch zu 30 M.— teilweiſe von Fabrikanten, genommen. Das Bühler⸗ tal iſt auch ſchon ziemlich aufgeräumt und wurde für einige Plätze, wie Weidnung, 40 M. angelegt. Die Tabake werden ihres guten Brandes und vollen Blattes wegen ſehr gelobt. Aus rohen Blättern gemachte Zigarren zeigen ſchon eine milde Qualität. Im Elſaß hat der Einkauf ebenfalls begonnen. Weyersheim wurde zu 32 M. und Geudertheim zu 33 M. raſch völlig geräumt. Inſpek⸗ Schneidetabakfabrikation kaum höhere Preiſe als 20 M. angelegt ihr werben dürften. Der Sandblatteinkauf vollzieht ſich raſcher als zuvor und wurden in Plankſtadt 28 M. willig angelegt. Haupt⸗ kat käufer ſind Süddeutſche Schneidetabakfabrikanten. In Reilingen ab wurde der Tabak zu 30 M. per Zentner verkauft. Im Elſaß au wurde in Wehersheim und Geudertheim der Tabak zu 32-33 M an Händler und Fabrikanten verkauft. Ebenſo ſollen nach der De „Sudd. Tab.⸗Ztg.“ verſchiedene beſſere Orte der dortigen Gegend R teils ſchon verkauft ſein, und teils ſoll dort der Verkauf zu dieſen für Preiſen begonnen haben. Im badiſchen Oberland ſind in letzter 80 Zeit perſchiedene beſſere Orte und zwar im Hanauer Land und Ne Hüllertal zu 36⸗39 M. verkauft worden. Die nach dort unver⸗ 115 lauften Tabake wären auch ſchon begeben, wenn die allzuhohe det Forderung der Eigner kein Hindernis geweſen wäre. Im oberen ret Breisgau erzielten die beſſeren Orte noch in letzterer Zeit 30.39 we Mark. Im Bruhrain und Neckartal wurden verſchiedene Reſt, un beſtände noch zu 32⸗35, ja in einzelnen Orten des Neckartals 3zu Fu 36⸗38 M. genommen. In der Gundigegend wurde der Anfang P. gemacht und jetzt iſt dieſe Gegend vollſtändig ausverkauft und Ve zwar Plankſtadt zu 30⸗34., Hockenheim zu 33⸗36., 30 Schwetzingen zu 30., Kirchheim zu 30⸗31 M. In Eppelheim po wurden bis fetzt nur ca 1000 Ztr. verkauft zu 27.29 M. In au Feudenheim wurde der Tabak zu 2526 M. begeben, in Sandhofen G. und Schaarhof zu 30⸗33 M. Die Bergſtraße erlangte für etwas we angehagelte Tabake 26⸗30., für unverhagelte 28.32 M. Geſtern jet und vorgeſtern gurde Waldſee zu 2730, Hahnhofen zu 28, Iggel⸗ heim zu 32 M. ausverkauft. In Haßloch wurde der Kauf zu Te 30 M. begonnen. Von den Orten in der Oberrheinpfalz erzielten Li Bellheim bis 34., Hatzenbühl bis 33., Erlenbach bis 35 M. bt Das Sandblatt wurde in den letzten Tagen in Feudenheim zu 77 25., in Käfertal ebenſo, in Schwetzingen bis zu 25., in dit Plankſtadt zu 26⸗28., in Eppelheim zu 25⸗27 und in Lorſch zu er: 306 M. verkauft. Maſchinenbau⸗Geſellſchaft Karlsruhe, Aktiengeſellſchaft in G. Karlsruhe. Nach dem Geſchäftsbericht für 1905⸗06 hat das ab⸗ gelgufene Geſchäftsjahr den zu Anfang desſelben gehegten Er⸗ en barfungen entſprochen. Der Umſatz im Lokomotivenbau ſei er⸗ Fi freutſcherweiſe geſtiegen und der in der Pripat⸗Induſtrie nur ganz eſentlich zurückgegangen. Die Herſtellung betrug 2 885 474 M. . 1 501 482.. Es wurde nach 54 807 M.(51 408.) Ab⸗ 70 ſchreibungen einſchließlich 23807 M.(84263.) Vortrag ein Reingewinn von 261 562 M.(178 307.) erzielt. Er ſoll wie ſolgt verwandt werden: 10 pCt.(8 pCt.) Dividende gleich 175 000 G5 Mark(140 000.), Gewinnanteile 34607 M.(14500.) und 6 Vortrag 51 955 M. Die bis Ende September 1906 verrechneten und noch in Arbeit befindlichen Beſtellungen betragen zuſammen 166 175 M. gegen 2891 184 M. in derſelben Zeit des Vorjahres. Es laſſe ſich nach dieſen Zahlen auch für das laufende Geſchäfts⸗ br ein günſtiges Ergebnis erwarten. ***** Mangheimer ſſettenbörſe Geſchäft war heute in Aktien der Portland⸗Zementwerke, Hei⸗ delberg zum Kourſe von 174.50 pCt. Sonſt war noch Nachfrage vorhanden für Süddeutſche Draht⸗Induſtrie⸗Aktien zu 147 PCt., Freiburger Ziegelwerke⸗Aktien zu 188 pet. und Zuckerfabrik P. Waghäuſel⸗Aktien zu 113.50 pCt.— Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und P⸗ Fahrräderfabrik⸗Aktien notierten 136 B. 90 vom 5. Oktober.(Offizieller Bericht) Obligallonen Pfandbriefe. 4½ñ Bad..⸗. f. Rhſchiff. S. 4% Nh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.10 b u. Seefransvort 101.25(0 be 3¹ 1„„* alte M. 95.— 65 4½% Bad. Anfſin⸗u. Sodaf. 104.25 B 8 Gl %½%„„„ unk. 1904 95. 4% Br. Kleinfein, Heſdlßg. 101.50 C 55 3½„„ Lommunal 96.50 b7% Bürg. Brauhaus, Bonn 102.75 C 2 Städte⸗Alnlehen. 4% Herrenmüßle Glen: 100.— G Er. 3½ Fretburg l. B. 96.20(4½% Mannß. Dampf⸗ m. (% Heidelbg. v. J. 1903 96.90 C ſchleppſchiffaßris⸗Neſ. 101.50 B Oe 30% farſsruhe v. J. 1896 87.40 54½% Mannh. Lagerhaus⸗ dei 3½% Labr v. J. 1902 93.20 ë Geſellſchaft 01.80 4½% Ludwigshafen 100.50 G 4½% Oberrh. Elektrizitäts⸗ 8 4 5 100.— C werke, Karlsruhe 95.— 4000 5 v. 1900 100.— G4½%% Pfälz. Chamotte u. 8 35020½% 55— Tonwerk.⸗G. Eiſenb. 102.— G 4% Mannh. Obſſg. 1901 100.80 Cf4½% Ruff..⸗G. Zellſtofff. be 8 1885 96.20 6] Waldbof bet Pernau in R. 3 92 4 1888 96.20 KG Lipland 100.— bz 90 3½ 8„ 1895 96.20 64%½% Speyrer Brauhaus „ 18d8 96.206.⸗G. in Speyer 100.— G 31* 1* 1904 96.20 6½%½% Speyrer Ziegelwerke 101.80 5 We 3½% Pirmaſens unk. 1905 95.— B4/% Südd. Prahtinduſtr. 102.— bz ſte 2% J% Wießloch v J. 99.25 G4½%½ Tonww. Offſtein.⸗G. bdu Induſtrie⸗Obligatlon. Dr. H. Loſſen, Worms 101.G in 4½0% Akt.⸗Geſ. f. Sellindu⸗ 4½ Zellſtofffabrik Walphof 104.30 G ſrle rückz. 105% 104.25 6 0 Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 36 und 1637, tionen in der Benfelder und Erſteiner Gegend zeigten zur all⸗ 5. Oktober 1906. Proviſtonsfrei! 5 2 Ver⸗ Käuf Wir ſind als Selbſtrontrahenten 5 käufer unter Vorbehalt: 0% 00 .⸗G. für Müßlenbetrieb, Neuſtadt a. d. H. 106 Atlas, Lebensperſ.⸗Geſ., zudwigshafen M. 330— Ben'& Co., Rhein Gasmotoren, Mannhein 189 187 8 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 3 95⁵ Bürgerbräu, Ludwigshafen 3 245 Chemiſche Fabrik Heubruch 5 Daimler Motoren⸗Geſ. Unter ürkheim, 13 17%* 8* Deutſch⸗Oeſterr. Mannesmannröhren⸗Werke 179 178 Fahr Gebr., Akt.⸗Geſ. Pirmaſens 17⁰— Filterfabrit Enzinger, Worms— 2⁵53 Flink, Eiſen⸗ und Broneegießerei, Mannheim 92— Frankenthaler Keſſelſchmiede 83— Fuchs, Waggonfabrik, Heidelber, 158 157 Geſellſchaft für Linde's Etsmaſchinen— 172 Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg Luxiſche Induſtriewerke,.⸗G. Ludwigshafen 112— Maſchinenfabrik Bruchſal, Schnabel& Henning— 328 Mosbacher Aktienbrauerel vorm. Hübner 97— Pfälziſche Mühlenwerke, Schifferſtadt— 128 Rheiniſche Metallwarenfabrik, Genußſcheine— M. 260 Rheiniſche Schuckert Geſellſchaft— 107 Rheinmühlenwerke, Mannheim 161— Rheinſchifff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannhein 5 122 S ahlwerk Mannheim Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Maunheim Süddeutſche Kahel, Mannheim, Genußſcheine— M. 125 Vita Lebensverſicherungs⸗Geſ., Mannheim M. 840— Waggonfabrik Raſtatt 5 12¹ 119 Weſtendben⸗Oeſellſchalt in Karlsruhe 79 76 Zuckerfabrit Frankenthal— o 8 8 eer eeeeeee n unkf 00 000 M auf 3 000 000 M. Neue Syndikatsbildung. inen beträchtlichen Betrag von 451 882 Fr. Manuhenn, 8. Oktober. General-lnzeiger.(Abendblatt) —— * 5. Seite. Der badiſche Banernverein beſchloß die Gründung einer Bauernbanklals Geſellſchaft m. b.., die am 1. Januar 1907 ihre Tätigkeit eröffnen ſoll. Emaillier⸗ und Stanzwerke vorm. Gebr. Ullrich in Mai⸗ kammer. Die Generalverſammlung genehmigte den Rechnungs⸗ chſchluß und die Anträge der Verwaltung und ſetzte die Dividende auf r pCt. feſt. Mehl⸗ und Brot⸗Fabrik.⸗G. in Hauſen bei Frankfurt a. M. Der im vorigen Jahre erwähnte beſſere Geſchäftsgang hielt laut aftsbericht für 1905⸗06 im großen ganzen bis zur Ein⸗ es höhern Zolles an, da in der Beſorgnis, daß nach der hung auch böhere Mehlpreiſe eintreten würden, ſich die raucher vor dem 1. März ſtark mit Vorräten eindeckten. Die rliche Folge davon war, daß nach dieſer Zeit eine Stockung des Abſatzes eintrat. Von da an blieb der Gang des Geſchäfts recht ſchleppend und wenig nutzbringend. Der Abſatz war deshald weiterhin in den feineren Mehlſorten anhaltend ſchwierig und nur zu ſtark herabgeſetzten Preiſen zu bewirken. Der Verkauf in Futterſtoffen hingegen war das ganze Jahr gut und die erlöſten Preſſe befriedigend. Das Erträgnis der Bäckerei litt wie im Vorjahre unter dem beſtehenden großen Wettbewerb. Nach 30.690 M.(29 754.) Abſchreibungen verblieb ein Reingewinn pon 158 251 M.(187 629.), wovon 4½ pCt.(wie i..) Dividende Grundkapital ſowie 10 869 M.(11 616.) Gewinnanteile verteilt und 12881 M.(21 013.) vorgetragen werden ſollen. Im neuen Geſchäftsjahr hat ſich der Verkauf bis jetzt befriedigend entwickelt. Helios, Elektrizitäts⸗Akt.⸗Geſ. in Liqu., Köln. In dieſen Tagen finden in Köln Sitzungen des Auſſichtsrats und des Liguidationsausſchuſſes ſtatt, in denen der Abſchluß für 1905⸗06 porgelegt wird. Die Unterbilanz, die per 30. Juni 1905 mit Mark 7784 000 ausgewieſen war, hat ſich ſeitdem weiter geſteigert, aber die volle Höhe des Aktienkapitals von M. 8 395 000 noch nicht erreicht. Die Vereinsbank in Zwickan ſchlägt eine Erhöhung des Grundkapitals von M. 3½ Mill. auf M. 4% Mill. vor. Die Deutſche Ueberſeeiſche Bank in Berlin wird Ende Oktober eine neue Zweigſtelle in Tucuman in Argentinien unter der Firma Banco Aleman Transatlantico eröffnen. Die Ruſſiſche Maſchinenfabrik Hartmann wird dem„B.. zufolge für das abgelaufene Geſchäftsjahr eine Dividende von 20½% Rubel verteilen. Neue Aktiengeſellſchaft. In Berlin wurde mit M. 600 000 Grundkapltal die Allgemeine Städtereinigungs⸗ Geſellſchaft( ef.) errichtet, deren Zweck Projektierung, Bau und Betrieb Anlagen auf dem Gebiete der Städte⸗ reinigung und Hygiene iſt. Geplant ſind Erwerb und Fort⸗ führung des Ge 8 der Allgem. Städtereinigung⸗G. m. b. H. in Berlin. Wie die Blätter melden, hat ſich in Berlin gegenwärtig ein Syndikat deutſcher, belgiſcher, eng⸗ liſcher und franzöſiſcher Kopitaliſten gebildet, das ſich für alle in Ruſſiſch⸗Polen liquidierten Induſtrie⸗Unternehmungen intereſſiert und dieſe event. ankaufen will. Zugleich verhandele dieſes Syrdikat mit den Verbänden ausländiſcher Arbeiter. Zahlungseinſtellung. Die Firma Georg Konradt, Schühfabrik in Nürnberg, hat dem„Ledermarkte“ zufolge, einen Pergleich auf der Baſis von 30 Prozent zuſtande gebracht. Die Paſſiven betrugen lt,„Frkf. Zig“ 270000., die Aktiven circa 90.000 M. Zahlungseinſtellungen. Im Konkurſe des Bankiers Karl Stfrohmberg in Würzburg, der, wie ſeinerzeit gemeldet, nach bedeutenden Verluſten durch Spekulation in Minenpapieren Selbſtmord beging, ſtehen zur Befriedigung der 51 861 M. nicht beborrechtigten Forderungen 4667 M. zur Verfügung. Die Glänbiger erhalten alſo eine Konkurs⸗Quote von 9 pEt.— Ueber die Ba zarfirma S. H. Schönbach in Halle wurde Konkurs eröffnet.— Das große neue Warenhaus Dornkiſte Geſ. m, b. H. in Bremen hat Konkurs erklärt.— Der Hotelbeſitzer Heinrich Richard Langsdorf in Bad Nauheim iſt nach dem„B..“ in Konkurs geraten. Preiserhöhung für Kupferbleche. Die Deutſchen Kupfer⸗ werke melden eine Preiserhöhung für Kupferbleche um M. 6; für Rohkupfer iſt die Marktlage ſehr feſt. Der Verein Oeſterreiſtiſch⸗ungariſcher Papierfabrikanten beſchloß in Anbetracht der dauernden Preisſteigerung ſämtlicher Roh⸗ und Hilfsſtoffe eine weitere allgemeine Preiserhöhung von 5 bis 10 PpCt. je nach der Papiergattung ſofort vorzunehmen. Die indiſchen Ernteberichte vom 22. September laſſen eine dweſentliche Beſſerung der Lage erkennen. Die Zahl der bei Not⸗ fſtandsarbeiten Beſchäftigten nimmt ab und iſt auf insgeſamt hundertfünfzigtauſend geſunken. Die Preiſe fallen, ausgenommen in Oſtbengalen, wo die Notlage in fünf Diſtrikten anhält. Amerikaniſche Wechſel. Infolge des ſtarken Angebots amerika⸗ niſcher Finanzwechſel wird in Berliner Finanzkreiſen erwogen, ob man ſich nicht dem Vorgehen der Bank von England anſchließen ſolle die das übermäßige Angebot amerikaniſcher Wechſel dadurch bom Londoner Geldmarkt fernzuhalten ſucht, daß ſie für dieſe Wechſel eine um ½% PpCt. höhere Zinsvergütung beanſprucht als für undenwechſel. Es iſt im Intereſſe des heimiſchen Geld⸗ marktes zu erwarten, daß in den betreffenden Kreiſen ein Ueber⸗ einkommen in dem Sinne zuſtande kommt, daß auch hier für amerikaniſche Finanzwechſel wechſelzinsfuß ſtehender Satz in Anrechnung kommt. ein über dem jeweiligen Privat⸗ Frautfurter Effeltenborſe. lPrivattelegramm des General Anzeigers.) * Frankfurt, 5. Okt.(Fondsbörſe.) Die vor⸗ herrſchende Geſchäftsunluſt trug heute viel dazu bei, daß die Haltung ſchwächer war. Die Rede des Präſidenten Rooſevelt in Harrisburg wurde ſeitens der Spekulation ſehr beachtet, um⸗ ſomehr als das Beſtreben dahin geht, die Geldintereſſen unter eine wirkſame Staatskontrolle zu ſtellen. Die bedeutenden Realiſationen, welche an der Newyorker Börſe vorgenommen wurden, ließen am hieſigen Markte eine lebhaftere Tätigkeit auf dem amerikaniſchen Eiſenbahnmarkte vermiſſen. Es iſt ſomit leicht erklärlich, daß auf dieſem Gebiete wenig Kaufluſt war. Lombarden mußten von der geſtrigen feſten Haltung merklich machgeben. Das Minus der Septemberdekade zeigt wiederum Staatsbahn nach illem Geſchäfte lebhafter auf das Plus der Dekade. Italieniſche ahnen ſchwächer. Schiffahrtsaktien behauptet. Hamburger aketfahrt belebter und anziehend. Auch heute war weiteres Intereſſe für Madrider Loſe bei höheren Kurſen vorhanden. Fonds ruhig. Ruſſen ſchwach auf die Darlegungen des ruſſiſchen ſmanzminiſters. Außerdem drückte ein Zeitungsartikel über de Finanzen Rußlands. Ruſſen von 1880 und 1902 ſtärker gedrückt. ie Angebote in dieſen Werten waren ziemlich bedeukend. In⸗ duſtriewerte ruhig. Auch dieſe Werte haben unter der Geſchäfts⸗ Rille zu leiden. Elektriſche Werte lagen ſchwächer, Det weitere Verlauf brachte wenig Veränderung. Auch an der Nachbörſe blieb das Geſchäft ſtill, die Tendenz behauptet. Es notierten Kreditaktien 212, Diskonto 183,90, Lombarden 36,50, 36,30, Nordd. Cloyd 127,20. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 5 Prozent Wechſel. 4. 5 4. 5. er 188.97 169.02 aris kurz 81.183 81.20 „ 80.925 80.975 Schweiz. Plätze„ 81.115 81.15 „ 81.20 81.183] Vien 85.09 85.00 20.425 20.436 Napoleonsd'or 16.23 16.28 * 20.390—.— Privat⸗Diskont 4% Staatspapiere. A. Deutſche. 4 5 4. 5 %½Oſch. Reichsanl 98.60 98.70 Tamqaulipaß 100.40 100.50 8655 86.55 Bulgaren 96 90 97.10 21½ pr.konſ. St.⸗An!l 98.65 98.75 feſ% Griechen 1890 51.50—.— 5 0 86.55 86.70]italien. Rente 1902.70 102.70 4 bad. St.⸗A.„ 102.10 102.15 ½½ Oeſt. Silberr. 100.10 100.10 31½ bad. St.⸗Obl. f 97.80 97.80 4½ Papierr 100.05 100.10 575„ M. 98.10 97.70 Oeſterr. Goldr. 99.20 99.85 3%„„00,—.——— Portg. Serie 69 40 69.40 4 bayer..⸗B.⸗A. 101.30 101.44 dto. 1II 70.50-— 37½ do. u. Allg.⸗A. 97.70 97.60 4% neueſtuſſen 1905 86 30 86.50 3„„„ 386.30 86.40 Ruſſen von 1880 72.20 70.80 4 Heſſen—.— 102.85 ſpan. ausl. Rente 96.10 96.10 3 Heſſen 84.70 84.904 Türken v. 1903 86.50 86.30 Sachſen 86.30 86.40 1 Türken unif. 94.20 94.— 3½ Mh. Stadt⸗A.05 95.10 95.10 4 Ungar. Goldrente 95.40 95.10 . Aus ländiſche. 1„Kronenrente 95.05 94.80 5Ag. i. Gold⸗A. 1887 89.— 89.— 4½ Chineſen 1898 97.35 97.10 Verzinsl. Loſe. 4 Egypter uniſtzirte—.— 104.25 Oeſt. Loſe v. 1860 158.10 158.— 147.— 146.80 „Mexikaner äuß. 100.25 100.50 4⁰ inn 68.30 68.10 Aktien induſtrieller Bad. Zuckerfabrik 115.— 113.30 Südd. Immob. 117.— 117.30 Eichbaum Mannh. 151.— 151.— Türkiſche Loſe 0 Unternehmungen. Allg..⸗G. Siemens 185.40 186.— Ver. Kunſtſeide 428— 428— Lederw. St. Ingbert 88.— Mh. Akt.⸗Brauere! 138.— 138.— Spicharz 124.60 124 60 Parkakt. Zweibr. 114.— 114.— Walzmühle Ludw. 185.— 185.— Weltz z. S. Speyer 94.— 94.—Fahrradw. Kleyer 344.50 346.20 Cementw. Heidelb. 174.25 174.80 Maſch. Arm. Klein 130.50 180.— »Cementf. Karlſtadt 134.90 135.— Maſchinenf. Baden. 206.— 206.— Bad. Anilinfabrik 470.— 471.— Dürrkopp 381.— 881 Ch.fFbr. Griesheim 260.— 260.—] Maſchinf. Gritzner 219.— 219 50 433.50 422 Pfälz. Nähmaſch. 137.95 135.70 830.50 380.— Peeten Farbwerk 0 Schnellprf. Frkth!. 186.80 188.— ereinchem. Fabrit Chem. Werke Albert 387.— 391.— Oelfabrik⸗Aktien 132.30 132.— Accumul.⸗F. Hagen 220.— 220.— Seilinduſtrie Wolff 131.— 130— Aec. Böſe, Berlin 84.— 85.20 Lampertsmühl 84.— 84.— 309.— 809.— 170.— 170.— Allg. Elk.⸗Geſellſch. 214.70 213.25 Südd. Kabelwerke 147.— 145.50 Zellſtoff Waldhof Kammg. Kaiſersl. Labmeyer 144.50 144 50 Drahtinduſtrie 146.— 147.— Ektr. Geſ. Schuckert 129.75 128.45 Schuhfab. Herz Frkf. 127.80 127.50 Bergwerks-⸗Aktien. Bochumer 244 90 245.— Harpener 216.30 215 10 Buderus 128 60 129.10 Hibernig—— Coneordia—.——.—[Weſterr. Altali⸗A. 229 50 229.— Deutſch. Luxembg. 214.— 215.— Oberſchl. Eiſenakt. 131.90 131.50 Friedrichsh. Bergb. 161 40 161.50 Ver. Königs⸗Laura 248.50 248.— Gelſenkirchner 227.— 226.80 Roßleben 9975 9975 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. 234.— 234.80 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 37.— 36.30 Ludwh.⸗Bexbacher 147.20 147.50 Oeſterr. Nordweſtb.—.——.— Pfälz. Maxbahn do. Nordbahn 138.40 188.20„ i— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 135.— 135.— Gotthardbahn—.——.— Ital. Mittelmeerb.—— Hamburger Packet 158 80 159.90—.— Nordd, Lloyd 126.60 127.10]„Meridionalbahn 160.— 160.45 Oeſt.⸗Ung. Staatsb 146.30 147,0 Baltim. Ohio 125.25 125.45 Pfandbrieſe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Pr. Pfdb. unk. 14 101.—. 4%.K. B. Pföbr.0—.———.„ 15 101.50 101.50 4%„ 1810 100.80 100.80 3%„„„ 14 99.— 9890 4% Pf.Hyp L. fdb 101.20 101 20 u½,„ 03 84 10 94.10 i„ 96.80 96.80f 31ſ..„ 12 96.— 96.75 31½% Pr. Bod.⸗Fr. 34.— 94—½ Pr.qefbbr.⸗Bk.⸗ 4% Ctr, Bd. Pfd.vgo 100 60 100.40 Kleinb. b 04 8% Urehfdbr.⸗Bk.⸗ unk. 09 10080 100 80] Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ 4%„ Pfdbr..01 Obl., unkündb. 12 98— 98— unk. 10 101 20 101.20 4e% fth. H. B. Pfb. 99 100.10 100.10 0 40% Frk. Dyp.⸗Pfob. 100 70 100.70 98.30 98 80 1907 100.10 100.10 4%„ Pfdbr..0g 5 unt. 12 101 60 101 60 4%„„„ 1912 101.75 101.75 3½%„Pfdbr.v. 80 3iſ.,„„ alte 95.— 95.— 89 lt. 94 94.30 94.80%„„ 1904 95.—— 965.— 61% 5 Pfd. 9/06 94.30 94.30] ½„„„ 1914 66.50 96.50 4%„ Com.⸗L bl. 31½% Nh..⸗B..O 96.50 96.50 v. U1, unk 1i0— le Rhein. Weſtf. 5 6%„ Com.⸗Oyl..⸗C.⸗B. 1910 100.70 100.70 v. 1891 96 20 96 20 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 100 70 100.70 3%„ Com.⸗Obl. 31½0% 1 B. Pr.⸗O.—.— 97.80 v. 96/06 96.80 96 80 ½ Ital.ſttl.g. EG..—— 4% Pr. Pföb. unk. 09 100 10 100.10— 40%„„ 12 1080 100,80 HMannb. Verſ.⸗G.⸗A. 520— 590.— Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bank 138 75 134.— Oeſterr.⸗Ung. Baut 127.— 126.50 Berl. Handels⸗Geſ. 173.60 178.50 Oeſt. Länderbant 112 50 112 50 Comerſ. u. Disk.⸗B. 121.20 121.20]„ Kredit⸗Anſtalt 212.— 212 Darmſtädter Bank 139.70 139.6 Pfälziſche Bank 103.80 103 70 Deutſche Bank 240 50 240.—Pfälz. Hyp.⸗Bank 195.40 195 40 Deulſchaſiat. Bank 173 178—Preuß. Fypotheab. 117.20 117.50 D. Effekten⸗Bant 11130 111.30 Deutſche Reichsbt 158.20 158 50 gihein. Kreditbant 143.50 143.50 Athein. Hyp. B. M. 197— 197.— Schaaffh. Bankver. 159.— 159.30 184.20 183.90 158 70 158 50 207 30 207 30 Disconto⸗Comm. Dresdener Bant Frunkf. Hyp.⸗Bank Frkf. Hyp.⸗Ereditv. 156— 155 90 Südd. Bank Mhm. 118.20 118 20 Nalionalbast 129 80 129 80J Wiener Bankver. 140.— 142.40 Bant ttomane 133— 132.— Frankfurt a.., Oktober. Kreditaktjen 211 90, Staats⸗ bahn 147 10, Lombarden 36.50 Egypter——, 4% ung. Goldrente 95.30 Gotthardbahn 193.—, Disconto⸗Commandit 183.90, Laura —.—, Gelſenkirchen 226.50, Darinſtädter 139.60, Handelsgeſellſchaft 173 50, Dresdener Bank 158.95 Deutſche Bank 240.—„ Bochumer 245— Rorthern—.—. Zendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditattten 212. 36.60, Disconto⸗Commandit 188 90 Berliner Effeitenbörſe. (Grivattelegramm de s General-Anzeigers) „Berlin, 5. Ok.(Fondsbörſe.) Bei Eröffnung der Börſe führte man die ſchwächere Haltung in erſter Linie auf den angeblichen Geheimbericht Kokowzews über Rußlands inanzlage zurück. Ruſſen von 1902 ſetzten daraufhin um Staatsbahn 147.20, Lombarden —— 1 pEt. niedriger ein. Sämtliche Umſatzgebiete waren dadurch ungünſtig beeinflußk. Der Bankenmarkt litt unter Aböhröcke⸗ lungen. Ruſſenbank 1¼ pCt. niedriger. Auch Montanwerte zum Teil ſchwächer. Amerikaner ſchwächer. Kanada in Parität mit Newyork gedrückt. Oeſterreichiſche Bahnen relativ preis⸗ haltend. Zproz. Reichsanleihe um 0,10 pCt. ſchwächer. Schjiff⸗ fahrtsaktien wenig verändert. Elektrizitäts⸗Akien ½ pet. ſchwächer. Tägliches Geld 4 pCt. Zu Beginn der zweiten Börſenſtunde nahm der Verkehr in Mittelbanken eine durchweg abwartende Haltung ein. Später ſtill. Der Kursſtand wies nennenswerte Aenderungen nicht auf. In dritter Börſenſtunde ſchwächer auf anziehenden Privat⸗ diskont. Induſtriewerte des Kaſſamarktes unregelmüßig, zum Teil ſchwächer, desgleichen ruſſiſche Prioritäten. Berlin, 5. Oktober.(Schlußkurſe.) Ruſſennoten 215.30 215,80 Lombarden 37.— 36.40 Ruſſ. Anl. 1902 73.— 72— Fanada Paceiſte 181.70 181. 31½%½ Reſchsanl. 98.50 98.50 Hamburg. Packe! 159— 159 50 30% Reichsanleihe 86.30 86.7 Nordd. Lloyd 126.60 198.70 4% Bad. St.⸗Anl. 102.40 102.40] Pynamit Fruſt 174— 178.50 3½ B. St. Obl. 1900 98.— 97 50 Licht⸗ u. Kraftaul. 153.90 138.90 3½0% Bayern 97.70 97.60 Bochumer 245.20 245.90 3%% Heſſen 98.— 97 60 Konſolidation—.——.— 30% Heſſen 84.50 84.50 Dortmunder 84 50. 83 80 30% Sachſen 86.80 86.50 Gelſenkirchner 226 60 226 80 40% Pfhr. Rh. W. B. 100.30—.— Harpener 215.50 214.60 50% 1. 101.50 101.10 Sfbernia—— 4% Italiener—.— 102.80 Hörder Bergwerke 209.20 208 5 4½ Japaner(neu) 93.20 93.10 Lauraßbütte 247.79 248— 1860er Loſe 158.25 158 20] Phönir 215.— 215— 4% Bagdad⸗Anl. 88.60 88 60 Ribeck⸗Montan 211.— 212.— Kreditaktien 212 10 212.— Murm Revier 143.70 139.— Berk.⸗Märk. Bank 164.20—.— Anilin Treptow 379.50 878.50 Berl. Handels⸗Geſ. 178.60 173.40] Braunk.⸗Brik. 219.30 219.80 Darmſtädter Bank 189.60 189 40 D. Steinzeugwerke 340.— 241 50 Deutſch⸗Aſtat. Bank 172.40 172.50 Düſſeldorfer Wag. 298.70 298.90 Deutſche Bank(alt) 240.— 239.70 Farben(alt) 554.70 555.— 72.)———.:]Weſtereg. Alkaltw. 228. 29.— Disc.⸗Nommandik 184.— 188.90 Wollkämmerel⸗Akt. 157 5 157.— Dresdner Bank 158.80 158.70 Chemiſche Charlot. 214.70 21440 Rhein. Kreditbant 143.40 143.— Tonwaren Wiesloch 146 50 146.— Schaafſh. Bankv. 159.40 159.— Zellſtoff Waldhof 309.— 309.— Cübeck⸗Büchener———.—[Cellulofe Koſtheim 289.— 281.70 Staatsbahn 147.— 146.70 Rüttgerswerken 146.50 146.— Privat⸗Discont 4½ W. Berlin, 5 Oktober.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Attien 212.10 211.70 Staatsbahn Diskonto Komm. 184.— 183.70 Lombarden Pariſer Börſe. Paris, 5. Oktober. Anfangskurfe. 147 20 146.70 36.70 36.30 6% Rente 96.25 96.28 Türk. Looſe— 46.20 Italiener 102.40—.—[ Banque Ottoman, 665.— 669.— Spanker 97.40 96.50Nio Tinto 1844 1856 Türken unif. 98.95 94.10 Condoner Effektenboͤrſe. London, 5. Okt.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe, 3 o% Reichsanleiht 85— 85— Southern Pacifte 97%¾ 98½ 5 9% Chineſen 101 101—Chicago Milwaukee 180½ 181—- 4½% Chineſen 97% 975/. Denver Pr. 88/% 881/ 2%% Conſols 86½ 865/ Atchiſon Pr. 105½ 1051½ 4 c% Iſtaltener 101% 101¼ Loutsv. u. Naſhv. 151¾ 151½ 4% Griechen 53½ 58½ Union Paetſie 191% 190% 3%e Portugleſen 70% 705 Unit. St. Steel com. 48¾% 482½ Spanier 95% d8„%%„ dpre neontee D Türken 93½ 92% Friebahn 48.— 477% 4 0% Argentinfe 87½ 87/ Tend.! träge 3% Mexikanec 35— 35— Debeers 18% 18% 4% Japaner 89% 89% Chartered 1 1 Tend.: ſtill. Goldfields 3½% 3½% Ottomanban: 16%½ 16%% Nandmines 6— 6— Nio Tinto 73/ 73ʃ% Eaſtrand 4%% Braſilianer 85% D85%] Tend.: ſtill. Berliner Produftenbörſe. * Berlin, 5. Okt.(Telegr.) Produktenbörſe. Makte Depeſchen aus Amerika und ſchönes Wetter wirkten nach⸗ leilig auf die Stimmung für Getreide, doch hat Weigen relativ darunter weniger gelitten wegen der getrübten Ernteausſichten in Argentinien. Roggen ging bei geringer Kaufluſt erheblich im Preiſe zurück. Hafer war ſehr ſtill, wurde jedoch feſt gehalten. Greifbares Getreide konnte man kaum billiger als bisher kaufen. Für Rüböl bekundete ſich gute Kaufluſt. Die Preiſe ſtiegen weiter im Anſchluß an Paris. Wetter: prachwoll. Berlin, 5. Okttbr.(Telegramm.)(Produktenbörſſe.) Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 4. 5. E Weizen per Oktbr. 179.——.—Hafer per Mai 161.50 161.75 „Dezbr. 178.50 178.26 Mais per Oktbr. 127.50 127.50 „ Mai 188.75 183.—„Dezbr. 128.50 198.50 5 Rüböl per Sept. 124.— Roggen per Oktbr. 160.50 160.25„ Oktober 64.70 88.— „ Dezbr. 162 25 161 25„ Dezbr. 65.— 65.50 5 165 50 164.760„ Mai 62.20 69.60 15———.— Spiritus 70er loco-——.— Hafer per Oktbr. 157.— 157.50 Weizenmehl 24.75 24.75 „Dezbr. 157.25 157.25 Roggenmebl 22.60 22.50 Bubapeſt, 8. Oktober.(Telegramm.) Getreldemarkt. 4 5 Weizen per Okt. 1436 1438 feſt 1432 14 34 ſtetig iI 1494 1486 1486 1488 Roggen per Okt. 12 6 12 62 ſtramm 12 58 12 60 ſtetig „„ April 18 12 13 14 18 06 18 08 Hafer ver Okt. 18 90 13 92 feſt 13 74 13 76 willig „„Aypril 1386 13 88 13 74 13 76 5 Mals per Okt. 10 80 10 82 ſtetig 10 30 10 32 träge 5 1010 10 12 10 02 10 04 Ug.———— Koßlraps p. Aug. 24 00 24 20 feſt 24 10 24 80 feſt Wetter: Schön. 5 Liverpool, 5. Oktober.(Anfangsturſe.) 4. 5, Weizen per Dez..05 ¼ ſtetig.04% ſtetig „„.05 998 Mais per Dez..05% träge.05% rußig 5„Jan..01½ 40 x Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kahſer; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönſelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. O. Daas ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. 6. Seſte. (Kreuzſtern) 84 88 Stollen ſnden.E in. Braves, fleißiges, ehrliches Laufmädchen ſofort geſucht. Vorzuſtellen zwiſchen 12 u. Uhr. 40823 B 78 Eckladen. en bei gutem 41035 Klein. idchen 1 1 Treppe. Wen rbeit geſr ſucht 2 St. 123 Rock⸗Ar⸗ beiterin 6509 1 St. Beſſ. Verſonal für Ausland ſucht u. Nebinger, E Mädchen für 15. Okt. geſ. 5 2 für Hans Abr 6665 pie Unks welche auch Zim merar übernimmt, bei hohem ſofort oder 1 Oktober geſucht. eres Frau Scheubl,y 40⁴ 61 Mädchen für die Küche bis 1. 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Nov. 1906, Offert erbel. untet dAnigungen wie: 0 en, d. h. ſämtliche 7 777 vormittags 9½ Uhr, an bie Erpedindn d. 28 1 I. Nie Innungen, welche Pfälziſche Eiſenbahnen. durch das unterzeichnete ed Bei einet erſtklaſſtgen gut ein⸗ hangsinnungen und diej enn! 5 Dienſträumen in Mann- 02 0 ich fir 1 ften und Die im örtlichen Bezirke der belm 5 4 J verſtecgert werden. gelührten 2 die Haudwerker⸗FJachgenoſſeuſchafte„Pfaluſchen Eiſenbahnen imerſten eDe Verſteigerungsvermerk iſt Verſicherungs⸗Geſellſchaft e ee icht als Innungen or⸗ Pfaluſch. 1906 aufgefundenen Septemder daß TuicheTun Handwenkerfachvereine, An 9 eines beſtimmten Und icht reklamierien Gegen⸗ e wonden welche auch die Bolksvn ſicerung — ganiſierte e e verwandter Hand⸗ ſände werden Die Einſicht der Mitteilungen detreibt, finden gewandte, un⸗ miner einzelnen Handwerks 8 Montag, den 8. u. Dienstag, des Grundbiſchamts, ſeeſen beſcholtene Herren aller Stände 40025 werke⸗ d. h. Vereinigungen den 9. dſs. Mts., übrigen das Grundſtück betre für den . 8 Die e nicht verwandter ils vormittags s Uhr begin⸗ den Nſengen insbeſondere kollenfrei Ausbildung 5 0 von Angehörigen verſchiedener au 1875 vor dem alten Maga 15 der eeee iſt jeder⸗ Außendienſt 8 00 Sandwerke. f aebze Alguthalle eſtattet. Veraz„Im Falle des Er⸗ 1 4 en Gewerbevereine 8 de 15 auf Hand en 1 285 peste gert. 5 91 Annelen 5 G2 er beſchrz werblichen Vereinigu R Rechte, ſoweit ſie zur NN werker beſchränkte ge is der ge⸗ Ludwigshafen a. Rh., 8 des Verſteigerungs⸗ ter Nachwei den 8. Oktober 1908.] Eintragung vbüch L ſgefordert, ihre Wahlberechtigung unter Na vom Ab⸗ ermerkes aus dem Glundbuch aufgeforbert, ihre derſelben binnen 14 Tagen 1 ve teſtens 7% en 5 etz en 3 t⸗ Die Direktion: icht erfichtlich waren, ſpä 6 aut] fetzkichen Vorausſetzung das dieſe Verkündigung ent⸗ Jabale. mine vor Uf des Tages ab, an welchem das bei v. Lava im Verſteigerungster 9 1 11 5 Antsperkündigungsblakt e en ee Zverſteigerun Ider Gaendern 18 1 79 85 Gefl. Offerten unter No. 41055 94 n emeden anher als Aalage 1 ber. Amang.6. b 1900 von 9 0 Gläubiger widerſpricht an die Expedltion dieſes Blgttes. nöbl. Der Anmeldung, welche ie Geſellen⸗ Lamstag, de 36 2 Ubr aieu„widrigen⸗ 7 N W 8 fütr die Handwerkskammern 118 1900 S 555 erde ch.Aheinan vor dalt, Ge⸗ falls fe del ver f zelhelung des 72 Honprioß.. 150 aussſchſſe derſelben(Geſetz⸗ u. aisdgen bu Mitglieder⸗ melngbae ſaltl. verteng: ſage Gebo! 1 515 Fugos„Hrinz floin ausſchi Formular zu erfolgen hat, iß 8⸗ ütreckgsweg. öffentl. verſteig. ic und dei der Verte da, be 1 chteen, eae Möbel verſchied. Art. deg Veſe ee 20 anzugeben, in welcher der 0 ie e Waunein§.„ Dlioder tdos. Anſpruche des hten machg een⸗ 7 für ein großes kaufmän⸗ 1 Waberedgen* 1 9 0 ein Geſellen Hünther, Gerichtsvollgeher. Ni. Ber. FA. +¹ 4 niſches Vüro per 1. Jan. 6148 0 ei der Vereinig ichnisss rden. 917 dusſchuß b bder ſücht. In 90 Weenee Zwangs⸗Verſt ie 5 K e egenſtehendesdiech 1907 eventl. früher geſucht. 0 ausſchuß beſteht oder nicht 8 ntlich aufzuführen un Ar. 8676. Im Wege der ſteigerungentgeger rt, vor Bewerber, die ſchon ähnliche . ſämtliche Mitglieder namentlic erks, welches ſie e⸗ derckung soll das in baben, werden aufgeſorderk, vo 1 5 ewerber, ee ne VVV VVWꝙ betteiben und diejenigen bef ſe ſind, oder welche buche von Mannheim zur 2 Aufhebun eis berbei 1 Offerten mit Angabe von ö erker anzuſehen ſind, des Verſteiger⸗ ſtellung des Verfahreuns( HAnsii welthe ien des 5 4 der Wahlordnung einer 5 ee e den Namen kalnbren, wiigenalt 79 770 2. modlerusten Nnaben 0 8 5 Referenzen und Gehaltsan⸗ 0 10 Feee Vereinigung zuzuzählen ſind. deb Leonhard 8 ale ebverßilgerſen deegen en sehen und nidlit nöõtig ſiaben, ſprüchen unter K. Sch. No. Saen andern ˖ Oktober 1906. aeneee eneee en eee 65676 el 5 die Expeditſon — Mannheim, 3. 0 8 5 ſtehend beſchriebene ſtandes kritt. 8 2 81¹ Besie 22 61568 an 8750 Großh. Bezirksamt IV: brue a 1906, Beſchreibung des zu verſteigernden diese don auswüris dieſer Zeitung gelangen laſſen. fell Treiherr von Rotberg. e e anpe Prinz Eitel“ Matrosen-Anzug Dubverläfſiger, ſtabtkunbiger 0 10 anuhein⸗ 9 K Ierhütte durch das a e n Vand 255, Heſt 8, Beſtandsver⸗ 8 37 TInz Cheviot in blau und grau, ganz Utscher 10%( Im Grossen Saale dler d benn f 8 beſageen e r bi een ve blen gangt„ dos nöbf ist am nächs Der Berſſe Svermerk iſt ein 5 Jeuudt, BE. 14. 50. tag Mittag 11¼—1 Uhr 6ul. Aang 1900 in des Pranb. 5ft man Nee Gene 1 2 3 4 5„ 9405 e eine buch eage eee eranh ſer a aeene 768 805 828 888 928 905 N ſchöl der Nri 5 ierſtckig hoch Fritz Reuter- Vorlesung. eeeeee beschäftigung 10⁰9 übrigen das Gru dere haus ohne Dachgebä„ung 5 1125 1165 1 uchtige 50 50 Ffg. Nachweiſungen, insbeſondere Rohban“ 1005 105 108 finden junge, uchtig gen. 75 der Sacee ddchden Beſd 1808. Taslöhner u. Mädchen SSS eee 40 Weistelengbee, ruz Rehrich“ eckalätt-Azuu. aubree oader eee e 0 Reche iſdwen e zur Zeit del 85 düſtrecungsgericht: it Knichose lichkeit und Fleiß, dauernde umer u, Bismarckstr. 41. 7 57 Verſteigerungs. als Bo er. 22222 mit langer oder 5 üttert, mit Arbei 541055 Fres Tudwisshafen, Eintragung de den Grundbach Dr. Elaff inwoll., marineblauem Cheviot, ganz gofüttert, Arbeit, 00 5 I1 5 n nicht erſchlich waren, ſpäteſteng Zmangs⸗Verſteigerung. Veberi und Aermelstickerei Südd. 8. 6bn Wirt. 0 ff Efüff g Und E öf 2. im Verſteigerungstermine vor.9347. Iim Wege der wangs⸗ 3 4 5 14. Querſtraße 40. Auffordetr zur Abgabe] Ni. 9347. Im Weg e 12 0 1 2 Jee 8b f 8 0 flun Nachbarſchaft zur gefälligen] der Gebi e e und, vollſtreckung iet ephe 0 5 110 126 1290 1365——— 2 megeg werten n de 9905 15 Wag der Gläubiger 50 Pie le Zelt ber Eitt 1090 108 10 Tüchtige Jiin. Fenfints, daß ich unſerm Heutig 8 laubhaft zu maben, widrigen⸗ pon Mannt Perſtetgetinſigsver⸗ 8 7 8 9 8 32 5 im. glaubhe 8ir des Vexrſteigerung 8 6—— irtſchaft Gontardſtraße 30 fe e e ilialleiterin t über id eröffnet habe. 820 bei der Verkellung ſichen Gütergemeinſchaſt zwi 90 0 400l übernommen un 5 ichtigt und bei öſes d Wühler, Spenglei⸗⸗ 20 F Verſteigerungserlöſes dem Wilhelm ſſen Cheſtau 2 zalichz der Confituten⸗ S Samskag: Schlachtfeſt Aſornche des Gläubigers und eiſter und la 810f in Ein Posten Knaben-Paletots e geah, e —245 Weulfleif ch mit Kraut, hausgemachte den übrigen Rechten nachgeſetzt dicgettagee näch⸗ este Fagons, dunkelblau u. melierte Stoffe ſolide Frl, mit printa 710 Wurſt, abends Metzelſuppe. kel aus dem e welche ein der nachſtehend een 85 Jahre—8 Jahre 10—12 Jahre 111 8 5 Aaltetgaug an e 955 Bringe nein prima Lagerbier bell und dun Einnerung⸗ Verſteigerung entgegenſtehendes ſück an 906,, 00—800 600—1000 2 ladenhaus E. Unglehr gü Kbe Ludwigshaſen ſowie nur 1 5 det 8 5on Zufrie- Recht haben, 2 5 35 aſchagg Dienstag, 15 500 Ahe 290—600 4 5 5 annhelm ee 6755 629% rte Kun Erteilung des Zuſchla vormittags 9½ Uhr, 6299 Werde beſtrebt ſein, meine we vor der E ober einſtweilige 5 Notariat, 7*. —.— 8 8 e 8 tzeichnete Notariat, 1 ae Hochachtungssoll 38 Emſellung uis Birfahrenz ha⸗ e e Mann- Ein Posten Schulhose Monatsfrau⸗ oder Mädchen Jun Chr. Kaiser, Gontardſtraße deizuführen, widrigenſalls 118 b 8 4, 3 verſteigert werden. haltbare Stoffs(bet gutem Lohn epl, in Mittags⸗ 7—F— de bes bene, der d den de eee e ſe 55 — 1005 Setwandes kultt aunt 55 wWorbe für—5 Jahre 15 15⁰ 1t⁵ 2. Stack rechts. 6755 25 8 dbuch eing 7 5 5rb2d ̃ db K 5 fein gerten Grun 5 Mittei.—.80 85 15 ſo eſchreibung des zu verſteigern Die Einſicht der 7 Ein bräves Mädchen fifr 190 7 slag Sr. K. Hoh. d. Grossberzůogs Beſch Grundſtütkes: ic, lungen des Grundhuauts, 8 Norfolk-Anzüge väuslice Arbelten ſofort gefucht. mbl,, 60. eütstag l, üdbuch don Maungeim, ſowie der übrigen das Grund Ein Posten 5 arakters s, 10a 3. Stock, 8558 affe 5 Uund Goldene Hochzeit 9055 0 Heſt 8, Beſtandsver⸗ ſtück d Sport- und Palten-Fagons aus Stoffen 5 115 ofor zeichnis J. 8 ſungen, insbeſon it ſeder⸗ kür 10 Jähre kür 12—14 Jahr 113 05 e en, Flächene Schatung durkunde i 15 innen, Flaggen, Banner ga e det wen ee——17 tellen suchen. 10 95 ea 5 anf ſe ſe zür Zelt zer e Vieſfachen persönlioen Empfehlungen seitens Junger verh. Manm, 36 f0 5105 62560 h 66148 ſtraße Nr. 27. Hierau 18 Rechte, ſoweit ſie zur Zeit n Die vieſfacſi auft haben, Falt, mit ſchöner Handſchelft, von Schiffsflaggentuch. Ein unterkellertes, vierſtöckiges Eintragung des Verſteige ees binmal beji uns geſau„ntit Portier 2 85 4 at ſucht ſoſort. Stellung als Portier, 9910 Festkatalag gratis und franko. Wohn⸗ Fa ee ee an e 1161 ͤ chllich 55 ee 55 ten Honsies ddfür, dass unsef 25 125 Ahen d dee da iſt feſf III. Teil uui 2 Grundbuch tel.iefen nd æuνlid auchbion uhrweſen vertraut, 20 U 0 Menger Mannheim U 25 1 1 99 05 0 0 9955 der Au⸗ nolge streng feelier, kulanier 1 hee n Bie 5 — Schätzun„ Igerungsterm 15„„ Beienuug die Expedition 55 8 ron“ Tel. 569 2. Okt. 1906. forderung zur Abgabe vo billige die 2 5 5 kaunheim, den or d, Fräulein 1015 e beher Faknentehft Großh. Notariat richt 9289 05 Glänbiger wider⸗ de belleblesie Cinſauf. alello das 51 e N 218 0 e 5 5 treckun Sgericht. 16 zu machen, 2 Poſten beklei ete, ſi 1 5 abe„aln en Halle ſpricht, glaubhaft zu mach ſt. ö November oder ſpäter Ahnlichen bas ee e 8 f Dr. Elſaf Tid. 115 widrigenfalls 11 G16 Mannfeims ue am liebſten Leituntg 919 15 Uildungsanstalt für II. 91 Ed ſterinf Eißhulter( ul 120 bicht e aſtheg bei der i, die Spesigl Knaben Garderoben- Braudie Fnalale. 1 0 059 upbkte„„ nicht ber des Verſteige⸗ fuf die werden. Offert. unt. — rteilun 2 5 tion d. Bl. 6759 0. ter gepu fg, e 70b. 2 II Perſon 155 kindergär e eee 21 0 ei ldng n ale e.ba erh,, 120 dbegen dlehen ueeh Eriginul dlieler- eluriige. 71 e l. 5 al 9 Oktober, Len werden. welche. Pie l. f0 i ber abgebenden Schülerinuen 66111 17105 ejenigen welche ein der 4 Hausarb. durchaus perf., ſo lã ſtunden. Kurſes Smenthaler gros)„„ 125 9 entgegenſtehen⸗ brüſch Se enn 118 den 15. Oktober 1906. Münſter⸗od.Schachtelkäs,„ des Recht haben, werden auf⸗ 5 54 gant. Zeugn. ſuchen ſof. Ste lelr.) 5 bel der Vorſteherim. Münſter(en gros)„„90/85 gefordert, vor der 3 Näheres Frau inbl, Brochekte 1 des Zuſchlags die Aufhebung 4 F. Stelleubur 8 4, 12, Vart. Ge% Gande echt fd. 90100 ober 3 8 7 3 Verfahren 5 7 dar Todes-Anzeige. f vo te0 e eeene e n. S J, I. larbtecle. ſtelgssdebe. ied nach kurzem Krankenlager unſer amex, prima, Recht der Berſteigerungserlss unheim. 3 5 8 e Baer 8 Honig gar rein„ 90/½100 an die Stelle des verſteigerten uſtd. jg. Mann ſ. vll Peuſion iebler unvergeßlich E% Frink⸗ und Gegenſtandes tritt. Telephon 2901 Anlavötzg lben isr. en Borſ. 2 Hlerr Gen.-Postdirect.-Seer. à. D. ier. Beſoreib ung des zin verſtei⸗ A Abre. Ne 75 0 Ea d. 1 5 3 deruden Grunbſtückes: cht von 2 Geſchäftsdaen . L 1. 1 S xXB. 1 2 Grundbuch von 0 5 77 unöbt 3le 10 115 f exr- n 24. Sept. 9 t 8, Beſtandsver f 2 5 Frühnlick„gan en ae Ledenszabr, wovon uit Nermit Anege Miedalle erhalten nebſt 8 icis 1. 15 10 Geſucht Peuſton 908 55 5 gande 1 c0 ſigtten ktober 1908. diplom. Tgb.-Nr. 5350, Flächen⸗In en Waſſerturm bevorzugt. Offerken 604 Mannßein, 8 195 Ludwig Selde jehe größ Veſtellg. zl. 4 08 an dei 2⁰ Terkaufen. FV ar 5 A. ie Horst geb.— 8 Bellennraße Nr. 28. llertes el 5 b, Emilie ierguf ſtevt: ein unterkellertes erung 2 1 Familie Klepper. 5 Joh. Beckmann, wace Gan 171 7 5 Mödl. Iimmer. 5500 Die Beerdigung ſindet Sonntag Mittag 5 uhr von +. 2, 6. 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