znie ment: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pſg. me ̃ durch die Poſt bez. incl. Pof aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. —— In ſerate: E G, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Schluß Auswä Inſerate.. 25 2 2 Auswärt ige Inſe 60 2 65 de N eda akti Die Reklame⸗Zeile 60„ Neödal Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 2 Geleſeuſte und verbreiteſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt e 2 4 0 5 96 ons⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. t Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioann 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung... 218 (2. Abendblatt.) Verwer zum Gerüſt cufſt nden ergeben. und iſt durch * Mai baden 5 n 80 Ri deß die 89 rengſte fe da ſie in eine Neun kir Bierboykot e e ſichtlich den B Brauereien habe der in den Bra⸗ * La NK des verſtorb gerichtlich f Almoſenkaſte en Wertpapieren Wohnhauſes in Ahzug der fe ſtge 5 0 als Grundſtock zur 185 erſchen S Millionen Mark erbleiben dir 55 ten. Da res Teſtators die geſchlagen werde Tage, an dem die 801 18800 000 Mark erhöl 0 Stellen à 80 erricht wird ſich Frankfur geſtern 5 Chemiker Eduar 0 26. Der erſt 23 Juhre alte Student, der ſeiner Eltern weilte, hatte in zur Bekämpfung der — Vor einigen erſt wurde ein ſchaffner zu mehrwöchigem Gefängnis v gegenüber zudringl Fraänkfurt beläſtigt haben Hanau, 4. Ott. 8155 die Ei am Neubau der Du fkabrik werden jetzt Einzelheiten be ochten einer Sachverſtändigen⸗Komif e u m ekannt. ſion iſt — 85 ſtruktion zurückzuführen, ſondern. auf das ſprießungen bei der Montage. Beim uch feylten die Abſteifungen des letzten Bogen lich, ob dieſe Abſteifungen im Moment des handen waren. Möglich iſt ferner, daß da niß den erſten Binder um, die anderen, di Unglück ſoll lediglich e Zimmerleute kreffen, unkerlaſſen haben. Der Parlier Hi lümann, war, wie bereits mitgeteilt, gleich 195 der verſchwundenz er konnte bis jeht Nicht den. An der Bauſtelle wird heute weiter ge⸗ nahme der eingeſtürzten Bogen iſt das Bauwe dienen, ſind intakt geblieben. — Heſchüftliches. Auf dem ſozialdem. Parteitage wurden vler Stenographen gace den und 5 zu je 30 Zeilen, das 1 5 4500 Zeilen. e waren Syſtem„Remington“ Glogowski u. Eo. Die d der 6 Ta 6 5 hen 700 000 Mör yon 130000 Mark tſen fünf Jahre 191 zum Kapftal letzter Zeit in 5 Verſuche blaus auf elektriſchem Wege angeſtellt. Lem Dienſt enilaſſen, e er ehn olleinreiſenden Mädchen ich geworden war, und wie man der„Frkf. mitteilt, ein Schaffn ſuchung gezogen worden, ine Frau auf d brophe der Einſturz der Holz binder nicht auf Müngel in der Kon⸗ Bogen der Holzkonſtruktion be feie Tau durch Näſſe verkürzt worden war und die Binderkonſtruktion aus ihrem Schwer⸗ punkt brachte und nach außen drängte. D kunden waren, ſtürzten einfach nach. Die Schuld der Düſſeldorfer Aize firme Stephan den Aufßan leitete, die Seitenwände, die als Stützpunkt für auf die Sachreiee n diktie Die durchſchuitiliche Tages⸗ leiſtung der zwei Damen auf 11 Schreib maſchinen betrug 130 Di⸗ verwendeten che von Früh 8 bis Abende 8 bordus⸗ faſſen. Die ſie die Löhne ſodaß 10 ch 5 ung“ 1% n Beſt ital bis dem ft kritt(1911), inſener giets ca. krankheit ſtarb imer Landſtraße hier zum Beſuch Eiſenbahn⸗ erürteilt und aus ſchon wieder iſt, 0 er in Unter⸗ er Strecke Mainz⸗ atik⸗Reifen⸗ Nach 5 Hu⸗ It. 71 Frkf, Ztg. 5 von Ab⸗ hen der Trümmer 5 iſt alſo frag⸗ Ciſtürz ens vor⸗ as am üußerſten er heftige Sturm e mit dieſem ber⸗ die das der als Kataſtrophe aufgefunden wer⸗ arheiket; mit Aus⸗ erk nie 15 Damen direkt und waren von der atſache, daß die icht Ansfübrt te der deutſchen Lite leit 85 F. Temps raller beden ttenden und Schri Gliederung mehr a! Verk dem Leſer eine llebe 1 23 + irch hlreiche Proben von D gleich eine Bl umenleſe alles Beſten un 1697 580 regelmäßig durch Bewe Schriftſteller ſelbſt und gibt dem Leſer 2 8 nitt in Engels ung werden rſcheinungen unſerer Zeit Vorz züge: En nur literariſchen E örtert. Endlich einer der wichtig Werk umfaßt zwei Bände von 1200 Seiten Lexilon⸗Oktav, breitung ſichern. ——— Briefkaſten. ohne fede Rechtsverbindlichbeit.) beſtattung Mann Ludwigshafen wegen, welche bei Ihnen vorliegen, wird es gut ſein, wenn ſich mit dem genannten Herrn zunächſt ſetzen. nauen Aufſchluß. Auszug nus Nant bürg 2. für die Sregiſter September. Verkünde 26. Hauptlehrer Paul Frank und ſe Hörrle. Kaufmann Heinrich Haas und Barb. Albert. 26. Kaufmann Eugen Hetterich und Friederike Meßt⸗ 26. Maſchiniſt Karl Kuch und 11„Freundlich⸗ 26. Schutzmann Karl Weyland und Marg. Voßelmann. 26. Zimmermann Adam Stoll und Karbl, Werner. 26. Bürſtenmacher Dietrich und Kath. Aſinger 26. Monteur Franz Seufert und Maria Friedl. 26. Bildhauer Eugen Marquet und Ling Kratz. Stuhlmacher Albert Kbrig und Kaxol. Schaffert. Friſeur Jak ob Wüſt und Marg Kröll geb. Hoffmann. 27. F. A. Friedrich Rapp und Kath. Wachter. Tüncher Joſef Matt und Gliſ. Winnewißer geb. Sauer Kaufmann Joſef Neuhaus und Hildg Lader. Hafenarb. Julius Schreiber und Roſine Groß. Guſtav Schmieder und Juliane Kolb. Schutzmann Johann Straub und Emma Wi iggenhauſer. Wineralwaſſerfabrikant Schnarchendorf und Luiſe N land 28. Eiſendreher 29. 29. Verwalt.⸗ Oktober. 1. Schnieder Wilhelm Duß und Almg 15 e Entfl Mayerſohn and Roſa Levi. eſſelſchmied Joſef Egner und Aung Metger Georg Härtweck und Luiſe Hipf ler⸗ ufmann N ger und Noſg beiger ichere Beſprechunger e ratur, die licher unbe⸗ mit A „liebevoll aus⸗ zweihundert Kapitel ſichtlichkeit, wie ſi erſi uch bisher geboten hat. Dazu kommt, daß der 2 + chtern und Proſaikern zu⸗ d Wichtig aſten enthält, was unſere Literatur hervorgebr racht hat. Engel belegt ſeine Aus⸗ Sſtellen aus den Werken der überdies die gewichtigſten Irteile der berühmten Zeitgenoſſen über die beſhr e Werke. Von beſonderem Wert iſt Engels Behandlung der Literatur der Gegenwart Kein einziges Buch dieſer Art hat bisyer ſo eingehend and 521 gerade den Abſchnitt der deutſchen Literatur be⸗ 0 2 jeden Käufer einer Literaturgeſchichte am meiſten teratur des letzten Menſchenalters, alſo die Zeit ſeit ek würde allein einen ge⸗ band von vierhundert Seiten füllen. Nicht mit kurzen die Schriftſteller der letzten fünf⸗ undd ſondern mit derſelben Ausführlichkeit ja bei den miten er⸗ Literatur⸗ geſchichte befriedigt das dringendſte Bedürfnf 8 jedes Leſers, das nach einer zuverläſſigen Wegweiſung 5 die eigene Lektüre! Das in Ganzleinwand gebunden, und loſtet 12 M. Dieſer beiſpiellos niedrige Ladenpreis dürfte ihm eine wohlverdiente, große Ver⸗ 0 Alle Anfragen, jedoch nur von Ahonnenten unſeres Blattes, müſſen ichriftlich eingereicht werden; mündliche oder kele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen Abvnnent H. D. Bei dem Vorſtand des Vereins für Feuer⸗ deſſen 1. Vorſitzender zur Zeit Herr Otto Wüſt, Lindenhofplatz 2, iſt. Der beſonderen Umſtände Sie mündlich ins Benehmen Abonnent O. B. 1. Nach der alten Ordnung 15 Pfg. per Kubikemeter für Liegenſchaften mit Kloſettanſchluß, 5 Pfg. per Kubikmeter für ſolche ohne Kloſettanſchluß.— 2. Ob das der Fall iſt, möchten wir ſtark bezweifeln. Ueber Ihre dritte Frage gibt die bereits veröffentlichte neue Kanalgebühren⸗Ordnung ganz ge⸗ 155 Abonnent 2 100. Möglich könnte es ſchon ſein, doch in ab⸗ ſehbarer Zeit wohl nicht. Bis jetzt war noch nicht die Rede davon. FFFFF——————— Vie⸗ 3 anz Dür Friedrich J ON 29. S Sck Schloſſe Ernſt Böhner f 29. eſſelchnn 29. Bäcker Fri E 29. Oberamtsrichter Dr. Al 5 Spezereihändler David Mü iller. Burkhardt, 40 J 26. Frieda, T. d⸗ G 27. Karl Wilh Im, S. d 27. Anna Chr 27. Stefau, S. d. 26. Emma Anng Maria, T 27. d. verh. Privatm. O0. 21. Philippi 28. Klara 275 Gipſer? 9 28. d. verh. Te 28. Oskar, S. d. Mühlenar 28. Roſa, d. Schmieds Rockendorf, 39 J 29. 9 M. a 2. 1 eb Karl, S. d. 20. 5 berh. Kaufm. Karl I Süge Anna 2. Marg⸗ 5 Ehriſtmann, 3. Johanng Genopefa geb. maijer, 43 J. 10 M. a. 55 55 8 er echaniker Karl und Magd. Boſch. 5 Getrute: wpezier Wilhelm Barth und Marie Bräther. ker Wilhelm Dohm und Marie arb. Jakob Edelmann und Barb. Schmiti. ˖ Nartin und Anna Gebhardt. Johann Nibel und Anna Rohrer. n Friedrich Schneider und Emilie Klein. Vilhelm Albrecht und Wilhelmine Herrmann. Karl Birkenmaher und Eliſ. Farnkopf. . Blochmann und Roſa Schwender geh. Draun. 29. Schneider Georg Bretzer und Chriſtine Baſel. 29. Former Karl Breyer und Magd. Berthold. ann Alois Ehmann und Marie Groß. d Jakob Ehrenpreis und Berta Barkowsklr edrich Gensheimer und Frieda Brüggemann. 29. Schreiner Friedrich Groh und Eliſ. Köhnlein. 29. Schloſſer Jakob Guſenberger und Johanne Görgens. 29. Tagl. Joſef Hartmann und Eliſ. Pohle. 29. Poſtſchaffner Mich rel Heibel und Anna Renſch. 29. Wagenwärtergehiſfe Joh. Keppel und Marie Oberle. 29. Maurer Georg Kraft und Friederike Fillian. 29. Metzger Friedrich Leix und Roſine Zendler. 29. Wagen Pflugfelder und Marg. Löhr. Sauer ind Sofie Lacherer. georg Schneider und Eliſ. Waldmen 29. Schloſſer Beit und Kath. Hardung. 29. Maſchiniſt Georg Wörtche und Marie Butzinger. 29. Tüncher Michael Häfner und Eliſ. Gumbel. Andreas Knapp und Adelheid Zorn. 8 29. Techniker Auguſt Müller und Sofie Becker. Maurer Wilhelm Bär und K Kath. Brox. Getreideverw. Georg Geiß und Johanna Sauter, 8 Franz Hohenadel, und Franziska Förſter. Hafner Eduard Spengler und Maria Mayer geb. Weis. Kaufmann René Hauers und Emma Reither. 2. Kaufmann Hermann Marcas und Cäöcilie Wollrauch 2. Friſeur Hermann Wenkel und Charlotte Litzel, * Geſtorbene: 26. Anng Maria 85 Bruhie, Ehefr. d. Mechanikers arl Gead ermſtr. Rudolf Sonneck, 3z M. m .⸗A. Johs. Herrmat 7 J. 5 M. d. ſtine, T d. T e geb. Leichker, ſtich. Muxel, 2.7 M. a. 5 Keicher, Ehefr. d. Tagl. Herm J Jo oſ. Trabold 28. Elſa, T. d. M tech, Herm. 805 emonn, 9 M. 855 agl. Andr. Zapf, 10 M. 27. d. verh Hafenarb. Anton Ade, 39 J. a. 27. Frieda geb. Ehefr. d. Areſesers Dr⸗ 29. Sißen, S.. 155 Frdr. Schlupp, 1 M. 8. 8 29. Otto Hrch. d. Former Karl Stein, 1 J. 1 M. a. Oslar, S. d. ee Hofmann 851 1055 22 2 28. Ludw., S. d. Schutzm. Lover 30. d. verw. Landwirt Gottfr. Joh. Buſch, 69 J. 7 M. 85 30, Leonhard, S. d Zimmerm Leonk. Weger, 17 T. a. Fammermuſiker Farl E Eug, Heidt, 80 J. Tt,. d. Maſch.⸗Ing. Rich. Klary, 3 T. a. „ T. d. Fuhrm. Joſef S0 g, 2 M. a. 29. 91 led. Haushälterin Karh. K ein, 21 J. cl. 30. d. verw. Fuhrm. Val. 75 J. 8 M. a. 27. d. led. Kaufm. Gg. Nöth, 20.J J. 8 M. a. Julie geb, Körber Ehefr b. Taal Frdr Mülle d. verh. Kaufm. Karl Albert Theod Ruoff, 53 J. 4 M 2. d. led. Photograph Otto Schioß rer, 28 J. 9 Jafobine geh. Strauch, ind Kath. Eſſer. en un d Wilhelmine Bothner ie Brennecke. und Anna Dick. fred Hanemann und Dora Moh Klöpfer und Kath. Schneider ebarene agl. Wilh. Kiffner,7 M 18 T. a. Oehmt, 5½ St. a. d. Bäck. 1 960 Sleger⸗ 3 M. 23 Frz. Müller, 60 J. 5 M a. Wwe. d. 5 Büttel, 68 J J. b. 00 Schluſſer, 9 M. a. Gottl. Sahm, 10 M. a Aaumermam, 85 J. a d. Ing. Irdr. W̃ Wilh. Schloſſers Wilh. Sonleiter, 2 M 26 6 J. A. Ehefr. d..A. Adam Klemm 42 J. Ludwig, Ehefr. d. Tagl. Ober⸗ Wwe d. Landwirts Go rling, 56 J. d. Frdr Kilt ‚ 5 —. Sche der General⸗Anzeiger.(Abenbblatt.) handelshochschuſsurse Mari. Hof. Pelzhandlung Teſephon 1369. veranſtaltet von der Stadt Mannheim in Verbindung mit ¹ der Handelskammer für den Kreis Mannheim. S 2. 7 5 75 Vorleſungen im Winter 1906/07 in den Räumen 5 4. A Has +. begründet J815. Kurfürſtenſchule am Zeughausplatz, am Montag bis mit 6055 e⸗ WeENA 58. ginnend am Montag, 15. Oktober 1906. Freitag Abend be A, Vorleſungsverzeichnis. 1. Allgemeine Vorleſungen: 1. Allgemeine Volkswirtſchaftslehre Zſtündig: —10, Donnerstag—9. Prof. Geh. Hofrat Pr. Go' 2. Grundzüge der Finanzwiſſenſchaft 2ſtündig: Dienſtag —10. Prof. Dr. Rathgen. 8. Bank⸗ und Börſengeſchäfte 2ſtü Privatdozent Dr. Jaffs. 4. Bürgerliches Geſetzbuch 2ſtündig: Stadtrechtsrat Dr. Erdel. 5. Handelsrecht 2ſtündig: Mittwoch—10. aſſeſſor Privatdozent Dr. Perels. 2. Uebungen der Fachabteilungen. 1. Die Organiſation der Induſtrie: Montag—8. Prof. Geh. Hofrat Dr. Gothein. 2. Die Organiſation des Verkehrsweſens: —8 Prof. Geh. Hofrat Dr. Gothein. 3. Bankweſen: Freitag—8. Dircktor Reiſer. 4. Verſicherungsweſen:(Beſtimmung der Stunden noch vorbehalten) Direktor Dr. Barth. Nach Weihnachten: Uebungen im Civilrecht und Handelsrecht: Rechtsanwalt 27 Donnerſtag Dr. Hachen urg. te Einfügung eines weiteren Uebungskurſes im Ver⸗ kehrsweſen unter Leitung eines höheren Eiſenbahnbeamten Meibt vorbehalten. B. Stundenplan. Montag—8 Uhr, Organiſation der Induſtrie. Prof. Geh. Hofrat Dr. Gothein. Montag—10 Uhr, Allgemeine Volkswirtſchaftslehre, Prof. Geh. Hofrat Dr. Gothein. Dienstag—10 Uhr, Einführung in die Finanzwiſſen⸗ ſchaft, Prof. Dr. Rathgen. Mittwoch—10 ÜUhr, Bürgerliches Geſetzbuch, Stadt⸗ rechtsrat Dr. Erdel. Mittwoch,—10 Uhr, Dr. Perels. Donnerstag—8 Uhr, Org Prof. Geh. Hofrat Dr. Gothein. Donnerstag,—9 Uhr, Allgemeine Volkswirtſchaftslehre. Prof. Geh. Hofrat Dr. Gothein. Freitag—8 Uhr, Uebungen im Bankweſen, Direktor Reiſer. Freitag—10 Uhr, Bank⸗ dozenk Dr. Jaffe, Tag und Stunde noch unbeſtimmt, Verſicherungsweſen, Direktor Dr. Barth. Tag und Stunde noch unbeſtimmt, Uebungen im Civil⸗ recht und Handelsrecht, Rechtsanwalt Dr. Hachenburg. Als ordentliche Hörer zur Telnahme alt ſämtlichen Vor⸗ leſungen werden Perſonen beiderlei Geſchle zweijähriger kaufmänniſcher Leurzeit oder Beſchäftigung, ferner kechniſche Beamte mit höherer Fachbildung, ſowie die Lehrer und Lehrerinnen zugelaſſen. Für die Teilnahme an den Uebungen der Fachabteilungen wird die Kenntuls der allge⸗ mein volkswirtſchaftlichen und rechtswiſſenſchaftlichen Grund⸗ begriffe vorausgeſetzt, wie ſie beiſpielsweiſe durch den voraus⸗ Handelsrecht, Gerichtsaſſeſſor aniſation des Verkehrsweſens und Börſengeſchäfte, Privat⸗ gegangenen oder gleichzeitigen Beſuch der allgemeinen Vor⸗ 20. geſungen erworben wird. Zur Teilnahme an den Einzel⸗ ir der erſten(allgem inen) Abteflung(als Hoſpitant) ſt nur die Zurücklegungdes 16. Lebensjahres erforderlich. Das Unkerrichtshondrar beträgt: 1. für die Hörer ſämtlicher Vorleſungen: a) für Seihſtändige(Firmeninhaber, leitende kauf⸗ männiſche u. techn. Beamten u. dgl.) Mk. 50.— b) für Angeſtellte und dieſen gleich⸗ ſtehenden Perſonen 88 40.— 2. für die Hörer der allgemeinen Vorleſungen: eeene,„ 30.— b) Angeſtellte 8. für die Teilnehmer an den Uebungen der Fachabteilungen: Selhſtündigeee d ef,, 4, flür die Beſucher der Einzelkurſe in der all⸗ gemeinen Abteilung und der Fachabteſlung (Hoſpitanten) 1 1 10.— Den Beſuchern der Hochſchulkurſe ſteht die Unentge Benützung der in den Räumen derſelben vorhandenen ſowie der Fachliteratur in den Biblio und des kaufmänniſchen Vereins, des der zugehörigen Leſeſäle offen. Am Schluſſe des Semeſters werden auf Wunſch der Beſucher Prüfungen über die Erfolge des Beſuchs der Hoch⸗ ſchulkurſe abgenommen und hierüber Zeugniſſe erteilt. Für die Teilnehmer, die ſich durch Eſſer und Verſtändnis auszeichnen, find einige Reiſeprämien auf Schluß des Semeſters bereit geſtellt. Am Montag und Donnerstag jeder Woche iſt der Leiter der Handelshochſchulkurf Hofrat Dr. Gothein, fürſtenſchule, Weſtflüg zu Rückſprachen über gerne bereit. tliche Bihliothek, theken der Handelskammer gleichen die freie Benützung von—6 Uhr e, Herr Profeffor Geh. im Dozentenzimmer der Kurſe, Kur⸗ el gegen das Zeughaus, anweſend, und die auf die Kurſe bezüglichen Fragen 83 00/819 Einſchreibungen für den Beſuch der Vorleſungen und Uebungen gegen Vorauszahlung des Honorars werden vom Montag, den 3. Oktober ds. Is. bis mit Samstag, den 13. Oktober während der Buüreauſtunden(vormittags —12 Uhr, nachmittags—5 Uhr), in der Stadtratskanzlei III. Stock, Haupteingang II gegenüber der Reichs⸗ ſank), und in der Woche vom 15. Oktober ab, abends —8 Uhr(ausgenommen Samstags), im Dienerzimmer der andelshochſchulkurſe(Kurfürſtenſchule, Erdgeſchoß, weſtlicher ügel, Eingang vom Zeughausplatz), entgegengenommen. Dramatischen Unterricht) theorstisch und praktisch erteillen Hermann und Katharina Jacobi Ehrenmitglieder des Hoftheaters, L 4, 4. br. Feber ier E 8, 1 Sprach-institut E B, Gegründet 1895. 66116 Kurse und Prlvatunterrleht in Französ., Engl., lallen., Span,, Russ,, Nandels-Rorresp. in obigen Sprachen.— Deutsch für Ausländer- 8 Referenzen von Hunderten von Schülern u. Eltern. Eintritt jederzeit. Prospekte gratis u. fränko. 4 ——— 1 5 ö Montag noig: Freitag—10, Mittwoch—10. Gerichts⸗ chts mit mindeſtens 5 Gpegia Cesefiäſt 2¹ e e Eròsstes Lager feriiger Stliche von den Gilligsten Freisſagen 6% zu den feinsten Feſlarten. oebds8 14 Mannheim 8. Oktober. — Lungen In Schömberg b. geschützter und Folle, s ehr von Mk. Prospekte Direktlon. Packer Johann Theuß e. T. Berta Emma. „Schaffner Karl Friedrich Burk e. T. Elſa Frieda Softe, Tagl. Philipp Steinmann e. S. Hugo. Fabrikarbeiter Friedrich Wilhelm e. T. Emma Klara. 9. Händler Abraham Nyrkonski e. T. Fanny. 24. Modellſchreiner Peter Sebaſtian Emmrich e. S. Peter. 19. Verkmeiſter Hermann Berthold Klingberg e. T. Elſa. 23. Fabr.⸗Arb. Franz Alois Maieron e. S. Johann. 24. Schloßbiener Philipp Hörf e. T. Eliſabet Barb. Klara. 24. Schloſſer Karl Hafte e. T. Suſanna Eliſabet. 20. Kaufmann Leopold Schroff e. T. Wally Marg. Kathar. Schiffer Joſef Stelz e. S. Karl. 20. Büchhalter Carl Metzger e. T. Juiſe Margarete. 21. Gärtner Heinrich Volbert e. S. Friedrich. Schloſſer Friedrich Hugo Rohrrucker e. T. Eliſabet Magd. 5. Tagl, Mathäus Krotz e. S. Hermann. 23. Schmied Karl Friedrich Merker e. T. Sofie Wilhelm. udreher Fridolin Backer e. T. Magdalena Franziska. angierer Karl Scherer e. S. Karl Friedrich. J. Wirt Jakob Gaßer e. S. Franz Karl. 24. Iriſeur Jakob Reinhard e. S. Otto Adolf. 23. Stadtreiſende Heinrich Wegert e. T. Emma Sofie. 25 eizer Georg Hund e. T. Anna Pauline. achtmeiſter Franz Joſef Graſſer e. T. Emma Amalie. chneider Hermann Friedrich Scherz e. S. Julius. Maurer Johann Georg Flachs e. T. Wilhelmine Sofie. Auguſt Ortwein e. T. Ottilie. Schmied Rangierobmann Georg Flick e. T. Elſa Anna. 21 rb. Franz Pickl e. S. Ludwig. 20. Schutzmann Karl Bullinger e. S. Karl Auguſt. Tagl. Heinr. Tranſier e. S. Heinrich Philipp. Maſchiniſt Franz Emil Wilh. Kaliſch e. T. Erna Alber⸗ tine Frieda. Tagl. Michael Siebert e. T. Anna. 22. Steinhauer Philipp Heinrich Stumpf e. S. Mathäus. Schloſſer Joh. Louis Schöffel e. S. Ludwig. „Former Friedrich Jümer e. T. Lina, Steuermahner Markus Frank e. T. Monika Marta. Poſtbote Adam Weber e. T. Hilda Roſa Luiſe. „Kaufmann Karl Gg. Laad e. S. Richard Herbert Croil. Kaufmann Wilhelm Linke e. T. Irma Sofia. Sortiermeiſter Friedrich Röben e. T. Frida Charlotte. 25. Weichenwärter Franz Brummer e. S. Franz. „Schloſſer Friedrich Vogel e. S. Wilhelm kkarl. Maſchinenſchloſſer Ludwig Anton Seyler e. T. Eliſabet. ufmann Wilhelm Maier e. S. Heinrich Robert. Former Adolf Anton Ludäſcher e. T. Frledr. Auguſte. Ka 20. Ingenieur Julius Schiel e. T. Elſe Julie. 21. Milchhändler Chriſtian Hettinger e. T. Kathar. Marie. Eiſendreher Johann Adam Reubold e. Wilhelm. 5 Baldhauer Adam Bechtold e. T. Elſa Maria Eliſabet. Schneider Friedrich Joſef Sommer e. T. Marte. 21. Zuſchneider Jakob Kohlmütller e. S. Friedrich. Sergeant Vinzens Frank e. T. Irma Melltta. „Schmied Gottlob Karl Kurz e. S. Adolf Gottlob. Eiſendreher Karl Otto Bauer e. S. Emil Friedrich. 22. Obertelegrafen⸗Aſſiſtenten Karl Müſſig e. Karola Margar. Friederike Geſchäftsführer Wilhe 8 D. lm Rehfuß e. T. Maria Luiſe. 27. Privatmann Hermann Oehmt e. S. Stefan. 25. Schaffner Valentin Köhler e. S. Ernſt Willi. 23. Tagl. Chriſtian Schneider e. T. Luiſe. 24. Leitungsauſſeher Theodor Leitz e. T. Anna Roſalie Wilhelmine. 26. Heizer Jakob Veick e. S. Hellmuth. „Mechaniker Wilh. Franz Koblenz e. S. Wilh. Heinrich. 2. Uhrmacher Adam Kraut e. Luiſe. „Tagl. Peter Sauer e. T. Margarete Eliſabeta. Wagenf. Karl Chriſt e. T. Mina Elſa. Hilfsarbetter Joſef Kaſpar Ries e. S. Willi. Maſchineningenteur Richard Klary e. S. Herbert. . Schalttafeleleetriker Georg Oſtwald e. Ludwig Gg. U. e. T. Eliſabet Anna. deidene Begenstände sollten in . S. 66020 Trauerfällen Erfolg überraschend! Färberei Kramer,. Hofläileferat. Inhaber Kramer. 693 +. 209 Kirchen⸗ gen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 7. Ortober 1906. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uh Predigt, Herr Stadtuikar Krapf. Militär. Kollekte. Morgens 10 Uh! Predigt, Herr Stadſpfarrer Achinich. Kollekte. 12 Uhr Kin ergoltesdienſt, Herr Stadtvikar Rrapf, Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Conkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. Kollekte. Morgens ½12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Lemme. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Here Stadtpfarrer Simon. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Zettelmann. Kollekte. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Duhm. Kollekte. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre der oberen Pfarres, Herr Stadtvikar Duhm. Friedenskirche. Norgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Höſer. Kollekte. Morgens 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Derr Stadtoikar Höfer. Ishauniskirche(Lindenbof). Morgens 10 Uhr redigt, Herr Stadtolkar Kraſtel. Kollekte. Morgens 11 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt, Herr Stadtvilar Kraſtel. Wohlgelegen. Morgens ½9 Uhr Prebigt Herr Stadt⸗ vikar Duhm. Kollekte. Morgens ½11 Uhr Predigt, Diakoniſſenhauskapelle, Bxamenvorbereit. Nachhilfeunterr. bebersetz. Sountag 11 Uhr tagsſchule. 3 Uhr: allg bauungsſtunde, Stadt ſſionar Kränier. 5 verein(Bibel⸗ und Geſangsſtunde), 8 Vereinſgung. Montag—5 Uhr: Frauen Mittwoch ½9 Uhr: Allgen Krämer. derein(Arbeitsſtunde). Dounerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr: Probe des Geſan vereins„Zion.“ Samstag—2 Uhr: Pfeunigſparkaſſe der Sountagsſchul ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag v allgemeine Bibelſt r Krämer. vern. Sch wetzingerſtadt. Samstag ½9 arſta ärtnerſtraße 17. 111 Neckarſta Sonntag 1 Uhr So Dienstag ½j9 Uh Matter. itle. e Bibelſtunde, Stadtmiſſiong Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag nachm. 1 Uhr: Sountagsſchule. 5 Freitag ½9 Ubr: allgem. Bibelſtunde, Stadt miſſiona Mühlmatter. Neckarſpitze. Freitag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſlona Maller. Zu den allgemeine u Bibelſtunden der Stadtmiſſton iſt jeder mann freundlichſt eingeladen. ie Uhr Jungtrauen Uhr allgemelne Gebets⸗ eine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar rs Sounntagsſchule. Abends ½ 9 Uh Bibelſtunde. Stadtmiſſionar 7 2 1 ahMrtigung gitunbettungen e 4 12 GFen Menanferiigung u. Lmurbeitumgen 12 5 7 2 4— 5 1* 1ihn N4 N in belaumlen. Veistungsfüligleit. 10 9 I00 5 Uunlanubh 2 eeeeeee 8 Anlässlich dem Besuche Inzun aun Kiir vogrogf U es 5 20gs liefer Suszug aus dem bürgl. San besregiſt ee Stadt iauhein. Sben 2, 10. Gärtuerel Ful September. 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Jugend⸗Abtellung: M Begiün ½5 Uhr. Ant Iine Abend der! Freikag, abtetlung über 1. Sa;—19, Herk Stadtvikar Krapf. Salnstag, 18. Oktör: Abends ½9 Uhr Verſa umfung dei Iltgendableilung Schwetzingerſladt, Traitteurſtr. Nr. 21. Abends 9 Uhr Gebetsveteinigung in U 3, 23. Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeladen. Nähere Auskunft er⸗ Probe des 2 Sekretär: Stadtnriſſionar Malter, U 3, 23. „„„ 71571 Selkin ſüt mere Wiiſſton. Schwetzingerſtadt Schwetzingerſtraße Nr. 90. Sountag: Morgens 9 Uhr Andacht mit Ge 11 Uhr Sonntagsſchule, ſammlungen. Montag: Abends s Uhr Jungſrauen⸗Arbeils 9 Uhr gem. Geſaug⸗Chor. Dienstag: Abendsſs Uhr Fraueid u. Jungfrauen⸗Gedetſtunde. Mittwoch: Abends 3½ Uhr Jüngſtügss bend. Donnerstag: Abends 8 Ühr Verſammlung, abends 9 Uhr gent, Geſang⸗Chor. Freitag: Abends 8 Uhr allgemeine Bibelſtunde. bet, orgens nachutttiags 3 und abends 8 Uhr Ver⸗ 0 Cuang. 2ünner⸗. Jinglingaverein. C. P. Beteiligung, üſtkaliſch⸗Deklaatoriſcher Nachmittag. %9 Uhr Spfel- und Leſe⸗ ilung. 5 ännerchors. 12 Okt.: Abends ½9 Uhr Bi elſtunde der Jugend⸗ teilen: Der 1. Vorſitzende Bauführer Klos, Eliſabethſtr. 3 u. der. ſtunde, abends 0106 1, 10 Tleh 5 5 1 2494 Pfanos, Flügel Haumonums aus ersten Fabriken (echstein, Berdux; 5jährige Garantie. Günstigste Zahlungs- Bedingungen. Vorgtetang von klsvieren, ſar Au-Lehule Frankenthal(Pfalz). Vorunt..kt Wint.-Kurs.1. Nox. O8. äheres d. das Bürgermeisteramt. Harn- und Sputum⸗ Untersuchungen kertigt zuverlässig und billig die Stern-Apotheke 3, I. u..) 38792 Sonnta Verſammlung. Dienstag, a gem. Geſaug⸗Chor. Samstag: abends 9 Uhr gey Täglich Kleinkinderſchule. Neckarſtadt— Riedfeldſtraße 36. gt Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, abends 8 Uhr allg. Bibelſtunde, abends 9 Uhr bends 3½ Uhr allgemeine Gebeis⸗Verſammlung, H. Geſang Chor. bends 8 Uhr, 70 2 + + Ein Kleid für 1 Mark liefert niemand, aber mit den 80 vorzügl. 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Aluu anu uodol ne Tro ue ehe nellonte olpaicg dig oneh sivupou aiq 1l o. lelg siv 4l1 aebcenel i usgunlnelnv guvch daeguv guie alloig usbuvd zeg u ig eguv uing uuoaf obungd dagez“ zgſoc utofhpfs; u uuvg sjbpl gun guoch daognvlun gig bon gleg zenge 40 nepn uie ueg inv ie dapgreg aulg dig zav dung zeuſel un uegon aog anuhc ueilgand ugg eicbrozuſh bunduhpng ang 9 3 302 0010 eshelget gun Sicbelg aig u lba oſpnc gupch guze! Inv pijß Neneucpt upufe Aesbigeadlvase aeg queahpaß lavan zufeig le Duvarp jvsuig sog gushong gun fieihnog finaheg usugbuvdeg uog usfgogz usbusat uf ut Jen zjncz suv ſpi ne zenhed reg uaohpt onv uhr siw Tuetidueduls uggzelusg ge ehvg unvr hooc zagvg ei Maänmqpleg gun ujeutanzcß“ daunse deg uulbegz un aane Sahavg gohvg aeic Acpaedvaſc ogusgzascp uht zean sog Ichlu dd ezuhgv pozs uenvaß ſgeſebgo! guvch opo dig a woung log kim abpicpe iveuz ause ocpdat an! uollor uemoz usgn! nejavun uebrugfusg ucg aule Gil de oſtog unu swunulg(ainpt ⸗Sogß g g) Jooc Bulgavog zule sqvuß siv opnlog goztaem Ges lefvvscz Uefbiusszegz 40g zusgilvagz öice a8cd aöb1s! ſo er wohl, Du nichts mehr wiſſen in 5 Abwe anders beſonnen! n gefunden und teſt das zeigen!“ 9, Maeſtro, den Glauben hätte er ſchon wieder aufgeben können! Ich geh' ihm um die Wege wie ſonſt und guck ihn demütig an! Er aber ſetzt jedem Blick ſtolze Augen entgegen! ſagte ſie, mit leiſer Scham in der Stimm „Na„dann hat Dein Gennaro eben etwas bie 8 und trotzt. Trotz hält bei Mänern nicht lange vor. Hab' Geduld, Malfa! Ehe mein Sonnenuntergang am kalabriſchen Meer fertig iſt, liegt Dir Gennaro zu Füßen. Mit mehr Liebe im Herzen, als er je für Dich gefühlt! Nur ein wenig Geduld! Die bringt alles ins Gleichgewicht, auch Liebesſorgen!“ ſtellte ſeine Sachen im Stübchen zurecht und ging cktes„grazie, Maestro“ und. 8, Geduld, Geduld! wollte ſie. Ihren begangnen Fehler gutmachen oder den Trotz des Geliebten brechen. Ein idnis der Liebe oder des Haſſes von ſeinen Lippen reißen! Geduld! Die rieten g was die end ſagt. Noch am ſelben Abend ging f r alles, was ſie b 56 Jöchelte, und geſtand. „Ein alter Mann und aus dem verſchneiten Norden noch dazu! Wer wird ſo jemanden fragen! Ich gebe der wird ſchneller helfen: mache Gennarso eiferſü Du wirſt ſeden, er läßt ſeinen Trotz und brüllt auf wie ein Löwe, wenn er einem andern lieb ſein ſieht! Mein Bruder Carlo it Dir! Der iſt ein Kampfhahn. Dem iſt nicht bange auferei mit dem Er Das Stimmchen, das Malfa abriet, Hang nur lei prudelt wie ein heißer Etliche Tage darauf war Jahrmarkt im nahen Städtchen. Da bon Fußgängern und Maultieren. Wagen gab's wenige. Unter den wenigen war einer, den Carlo lenkte und in dem ſeine Schweſter und Malfa ſaße So flott als tunlich fuhren ſie an dem wandernden Gennaro vorbei. Die langen, roten Zopfbänder Malfas flaggten ihm ſchier um die Naſe. Er aber tat, als ſehe und merke er nichts. „Dich fangen wir!“ lachte des Burſchen Schweſter. Carlo wandte ſich und warf Malfa mit zärtlicher Geberde eine rote Sie fiel daneben und in den Sand, denn das Mädchen Gerade vor Gennaro kam ſie zu liegen. daß ſie zermalmt zurückblieb. Wie ein Blut⸗ In 9 ieg es ba f. Wenn das Mittel nicht half, die Werſtimn zu beſeitiger zwiſchen ihnen lag? Wenn es den noch vergrößerte?— In der Tavperne ging es luſtig zu. Die Paare tanzten wie wild; Malfa mitten darunter und mit Carlo allen eine Taran⸗ tella nach der andern. n Ruhepauſen ſchritten ſie Hand in Hand einher und Carlo e ſeiner Tänzerin ſüße„Frutti“ und „Bimonata gazoſa“. Er guckte ihr ins Geſicht und ſie lächelte ihn Frellich, 1 war leer. In Gedanken war ſie bei ennaro, der ke mit Kameraden würfelte und an⸗ ſcheinend nicht Aber einmal fing ſie doch ſeinen Blick auf. Die weichen Sammetaugen konnten ſtechend ſchauen. Sde wurde übermütig, ſo freute ſie der böſe Blick. Als ſie eben an der Ecke vorüberging tätſchelte ſie Carlos Arm und funkelte dabei Gennaro mit leiſem Spott an. Der ſprang empor 1 Und ehe ſie wußte, was er wollte, fühlte ſie einen eidenden Schmerz im Geſicht. „Santissima madre! rie ſie laut und fiel um. Kreiſchend brüngten die Paare zuri Gennaro ſtand reglos da, mit ver⸗ wüſteten Zügen das„rasdio““) in Händen. ——— ) Im Griffe feſtſtehendes Raſiermeſſer, mit dem derartige Berwundungen faſt immer ausgeführt werden. „Ibre Augen,“ gurgelte er,„ihre Augen ſpielten mit mir! Ihr Geſicht reizte mich! Ich mußte es zerfetzen!“ Wüſter Lärm erhob ſich. Die Männer ſchalten, die Frauen klagten, die Mädchen wiſperten und ſchauten mit neidiſcher Scheu auf den todblaſſen Uebeltäter. Wie heftig wurde dieſes Mädchen geliebt! Daß der kühne Mann vor aller Augen die„skregio“n) ihr zufügte, was ihn unfehlbar ins Gefängnis brachte! Man hob die Blutüberſtrömte hoch und trug ſie aus dem Wirtszimmer. Drohend drangen jetzt einige auf Gennaro ein, der ſich nicht rührte. Raſch herbeigeeilte Karabinieri ſchoben von ihm weg und führten ihn nach flüchtiger Verhandlung mit ſich. Kurze Zeit ſperrten ſie den Hitzkopf ein. Was im Süden ferſucht verbrochen wird, ſtraft man nicht ſchwer. aus Liebe und Eif N ſſen hatte, trieb's ihn zu Als Gennaro das Gefängnis verlaf Malfa. Sehen wollte er ſie. Sich weiden an der Entſtellung, die ſie ihm verdankte! In ihm brodelte es noch, wenn er an das Bild dachte Carlo und das Mädchen zärtlich neben ihm! Ob jener ſie nun noch mochte mit dem Liebesmal einem andern im Geſichtꝰ Heimlich wollte er ſie ſehen! Er ſchlich ums Haus. Da ſaß ſie in der Sonne und der Maler ſtand davor und pinſelte ihr Konterfei auf die Leinwand. Wie ſchön ſie war! Schöner als je; ſo blaß dabei und ſo fein wie eine Madonna! Sein Herz begann zu zittern. Aber nirgends eine Narbe?! Er hatte doch Halt, ſie wandte den Kopf. Da, feuerrot lief's von oben bis unten, die ganze linke Wange herab. Das Werk ſeiner Wut! Er hatte ihr das getan! Er! In Gennaros Bruſt fing es an, zu wallen. Liebe und Weh und— Stolz ſchwammen ineinander. Hinter eine Melonenſtaude geduckt, betrachtete er ſie mit heißen Augen. So ſchweigſam war ſie. Nur der Maler ſprach. „Nun, was macht die Wunde, Malfa? Schmerzt ſie gar nicht mehr?“ Verträumt ſchüttelte ſie den Kopf. „Du haſt mir nicht gefolgt, haſt nicht mit Geduld gewartet, bis Gennaros begreifliche Verſtimmung vorüberging, haſt ihn verwirrt mit törichter Gaukelei, zur Eiferſucht gereizt, nun iſt die Sache für ihn ſchlimm, für Dich noch ſchlimmer hinausgegangen! Der Makel, arme Kleine, den der Wildfang Deiner Schönheit bei⸗ gebracht hat, wird Dich noch manche Träne ko Malfa ſab ihn groß an.„Maeftro, ſo faßt Ihr es aufl! Ihr täuſcht Euch! Ihr habt eben andere Anſchauungen! Bei uns iſt ein Mädchen ſtolz darauf, von einem Manne ſolchermaßen ver⸗ wundet zu werden! Doppelt ſtolz und ſelig, wenn es der Mann tat, den es liebt! Es iſt ihm eine ſichere Probe für die Stärke ſeiner Liebe! Die Narbe iſt mir teuer, Signor!“ Der Maler war verblüfft. Er lachte dann.„Ihr ſeld ein glückliches Völkchen hier unten! Der Natur in allem viel näher als wir Produkte verfeinerter Erziehung! Ich denke, Malfa, wir laſſen das Malen für heute ſein! Du biſt müde. Bis Gennaro losgelaſſen wird, werden wir ſicher fertig. Sonſt packt i i Eiferſucht auch auf mich!“ „Ihr irrt, Signor, Gennaro wird heute frei!“ „So genan haſt Du die Tage gezählt 2“ Sie nickte und er lachte noch mehr und ging mit der Palette und dem Bilde, das nahezu vollendet, naturgetreu die unverſehrte Geſichtsſeite der hübſchen Italienerin zeigte, ins Haus. Kaum hatte er den Rücken gedreht, war Gennaro mit einem Sprung vor dem Mädchen. Malfa ſchnellte auf und lächelte ver⸗ wirrt. Er zitterte und fand kein Wort vor Bewegung. Sie ſahen ſich ſchweigend in die Augen und wurden rot und bleich; ſein Blick flammte in drängender Empfindung. Dann begann Malfa mit vibrierenden Lippen:„Du haſt es mich ahnen laſſen und Du haſt es mir bewieſen, daß Du mich liebſt, nun ſage es mir auch in Worten, Gennaro! Sprich! Ich möcht von Deinem Mund es endlich, endlich hören!“ Er küßte erſt das Wundmal auf ihrer linken Wange, ehe er ungeſtüm genug zuflüſterte: Jo ti amo! Ich liebe Dich! Liebe Ein Feind der Frauen. Humoreske von E. v. Hartenfeld. (Nachdruck verboten.] „Es iſt etwas Pathologiſches, glauben Sie mir,“ ſagte die reizende, junge Frau des Majors v. Benz, während ſie von neuem Erdbeerbowle in die Gläſer ſchenkte und mit Anmut herumreichte, „etwas Krankhaftes, das man bekämpfen ſoll und muß.“ * Verwundung, die aus Eiferſucht zugefügt wird. ihr * Für dlie inderwelt Der kleine Ronfusionsrat. Von E. Weber. „Um Gotteswillen, Alfred, es ſchlägt dreiviertel acht, und Du biſt noch in den Federn!“ Der Langſchläfer iſt mit einem jähen Saße aus dem Bette. „Ich meinte, es wäre dreiviertel ſteben, und da hätte ich noch Zeit genug in die Schule, Mama.“ Bei den letzten Worten hat er ſchon den linken Schuh auf den rechten Fuß gezogen, und obendrein gehören dieſe Schuhe nicht ihm, ſondern ſeinmem Bruder; doch in der Haſt entgeht dieſe „drückende“ Verwechſlung unſerem kleinen Konfuſionsrat. Jetzt greift er auch nach einer fremden Weſte; doch recht⸗ zeitig bemerkt er noch den Irrtum. Nur paſſiert ihm dabei das kleine Unglück, daß er ſie verkeh⸗ 0 1 1. Ie. zuſammen le, liche Noch ſind nicht zehn Minuten verſtrichen, und ſchon ſieht man Alfred wieder atemlos über die Schwelle laufen. zch hab meine Federſchachtel vergeſſen,“ ruft er ſchon von weitem ſeiner Mutter entgegen.— In der Schule hat der Junge infolge ſeiner beiſpielloſen Zerfahrenheit mannigfache Stichelreden auszuſtehen. Da hat er en Spitznamen erhalten.— Alfred iſt heute eine Stunde ſpäter als gewöhnlich aus der Nachmittage ſoll Alfred eine unt ſi danmit, eine hal mach ſeiner ſachen von s endlich Liſi, ſeine gute Fee bei ſolchen Gelegenheiten, den erſehnten Gegenſtand unter einem Sofakiſſen zum B Alfred den letzter moch die Ueberſchr feder in das Etu⸗ Rande lie, Ruin d zur Folge hat. Um ſich über ſein Miß⸗ geſchick t der arme Junge in den Blumengarten, wo rſche mit Jäten von Unkraut beſchäftigt iſt. willigſt an die Hand— ſtatt des Unkrautes er die Reſeda aus dem Beete. Eine durch den Garten kommende Frau ſieht er für die Tante an und wirft ſich ihr ſtürmiſch in die Arme, um dann entſetzt zurückzuprallen, Henn die Frau hat ein ihm wildfremdes Geſicht. eine Tagesbeſchäftigung iſt alles in allem eine Kette von Verſehen, Verwechſlung und Mißverſtändniſſen, die trotz ihres komiſchen Beigeſchmacks dem kleinen Konfuſionsrat das Daſein derleiden. Auch ſein Tagewerk beſchließt er mit einer Konfuſion. Vor dem Schlafengehen ſoll er noch ſein Abendgebet herſagen. Die Mutter ſetzt ſich an das Bett des Knaben, und Alfred be⸗ ginnt:„Komm, Herr Jeſus, und ſei unſer Gaſt—“ „Aber, Alfred“— unterbricht ihn die Mutter—„das iſt ja das Mittagsgebet.“ 85 „ Mütterchen, ich glaubte wirklich, es wäre jetzt ttag.“„„ Machdruck ſäntlicher Artikel verboten.) Damit ſchlummerk der unſelige Junge ein, und im Traume kann er allerdings kein neues Unheil amrichten, dafür redet er gleichſam als Entgelt in dieſen Stunden allerlei konfuſes Zeug zuſammen.— Der Apfeldieb. Der Herbſt war ins Land gekommen und Batte mit ſeinem Pinſel die Aepfel an den Bäumen gar ſchön rol bemalt, daß es eine helle Freude war, wenn ſie mit ihren brennenden Wangen durch das dichte Laubwerk glühten und jedem, der vorüberging, zu⸗ zurufen ſchienen:„Komm' und beiß' mich!“ Das ließ ſich des Schuſters Michl nicht zweimal ſagen, als er eines ſchönen Tages auf dem Wege zur Schule an des Weidnerbauern Garten vorbei⸗ kam und nicht bloß einen Apfelbaum boll der ſchönſten Früchte, ſon⸗ dern zufällig auch gleich eine Leiter an der Mauer gelehnt fand, die eigens für ihn zur größeren Bequemlichkeit hingeſtellt e der Michl:„Gelegenheit macht Diebe!! ſeinen Schulranzen ab, huſcht wie ein auf und ſtreckt ſchon die Hand gieri aus. Pumps! Pumps! Was iſt das! Der Michl ſchaut betroffen hinter ſich und ſieht— zu ſeinem gelſnden Entfetzen— einen bos⸗ haften Hammel, der an der Spitze einer Schafherde eben des Wegs kommt und ſich ein Vergnügen daraus macht, den Apfeldieb her⸗ unter zu boxen. Da mußte ſich der Michl gern oder ungern ent⸗ ſchließen, den Rückveg anzutreten, und er ſäumte auch gar nicht lange, denn er kennt den Hammel und die Schafe recht gut: ſie gehören dem Weidnerbauern.„Alſo iſt der Bauer auch nicht weit weg,“ murmelt der Michl ängſtlich, greift eilends nach feinem Rann⸗ zen und läuft wie ein Windſpiel der Schule zu. Aber da hört er auch ſchon eine ſcheltende Stimme hinter ſich.„Warte nuür, du Dieb, ich krieg' dich ſchon!“ Er kriegte ihn zwar nicht, der Weidner⸗ bauer, aber dafür kriegte der Michl ihn— nämlich den Stock des Lehrers, weil er zu ſpät in die Schule kam. Das hatte er vom Apfelſtehlen. Mllerlej Rurzwell. Häudeklopfen. Zehn bis zwanzig Kinder, die einen Kreis bilden, halten in beiden Händen eine ausgeſpannte Schnur und bewegen dieſelbe ununterbrochen nach links im Kreiſe. Ein durch Auszählen be⸗ ſtimmter Spielgenoſſe ſteht in der Mitte und ſucht eine der ſchnell bewegten Hände zu ſchlagen, doch iſt jeder Mitſpielende berechtigt, die bedrohende Hand von der Schnur hinwegzukun, ſodaß es nur mit Klugheit und Gewandtheit gelingen wird, eine Hand zu treffen. 85— Der Getroffene löſt den Schläger in der Mille ab. Raufgekommen. Rarlchen hat das Unglück, in der Schule die letzte Bank zu gieren. Um ſeinen Eifer und Ehrgeiz anzuregen, verſpricht ihm der Vater eine Mark für den Fall, daß er heraufkommt. Eines Tages vekündigt Karlchen ganz quietſchvergnügt, daß er nicht mehr auf der letzten Vank ſitze.„Gut, mein Söhnchen,“ ſagt der Vater befriedigt,„hier ſollſt du auch die verſprochene Mark haben!— Aber erzähle mir nun auch, wie das gekommen ift!“—„Ja, weißt du, Papa, die letzte Bank iſt friſch geſtrichen worden, und da ſind wir halt eine Bank raufgekommen.“ 55 Aus zehn Namen den richtigen zu wählen. ſchiedene nach Per⸗ Tiſch ſechs lsdic auee bue eme 1685“ eud— aguncß eig pur wf 581 delegd Taene e leee ee wd e 00ß „ene eee eee men enee aee e ed, Duggaged uin en aeeene ee ne ee“ „— noſß o godjge Pum gaeg mumo S“ eunene edec eee e eeen eeeee CCCCCCCCCC CCCCCCCC 10 Dopm bn ub uupg opon gun usbacleg aeuz 8 p guegn 8 10% dutel demtutt zagv 40a8 —„lueuugz uogrelg gup; aue uteue een eeh le zneuig-as e e gun„iszepun uog naa asgog gog ueunn nocß“ 8„ueaedun zogog neueene duene cd ue gun behede eeen eh eeuſt ueg usgog 21“ eeneen een wen leieez ae eeen ſe eeneeneee eene cgede geg ogz“ peangz deg guc deg n eceen eeee ene ee ec eenen echeeeee e eingec ue en ohlig; zec dag golc eb ue den ccec eene u eeee negreg og uedor no Siegd gun jogune aag d eeeee ee Iee deunn ag i ee een Ken lee ee eeen eeeee ben eee a0 aun Jagz dar alintnendug ang znv pug uause Moc aecemſtg e agogech Zun aahedusgasſp e uocphevg qun ugheg gun enee eend dun noe eie duvn 8) Fuvng ueag ueufe de een eeeen ee e eeang bunzeezqvac 10 on ee en e neen cn eeeene eht eeee egdeig aee Inr aebun e unuagß e ae gee eeenen cgeenemn edeeee en en een eenee e leen e eieeg epig; CECCCCCCC ee ne deinech anec ge edre meheng pou uedcogqß un ———„fuegnges aice due le ee egct necpelg u, adgv— aniluß enngz eu. ereeee e eneeee e e en e eerc eenoich“ „uehpaene uapt i aee een eune ein eeene ec og epeu 208“ „nn zindniz un e e e eeeeeeeeen eee“ eeheeee wee eee ben en ah ee e ee ee e e ee en be ee eee be CCCCCCCCCCCCCCCCCCCC aepnee buen e ee ee e ene een ee— ogz“ „%¹ PI8“ „eenee ouc) ſsang eagefun zig u postz gun poc uum gaqv Glibu⸗ Dae ee eehn euem ͤ eoc g— men beepeenen am ee eee ee e ee eee ne ehen de ae pnv ee eeen ͤn, weeeee wen ee ece ece e ages a ag sidocß zog uzgg eie— o 4018“ „ ee eeeeeeeee weeeee eeeeeeee ee en dee ee eneen eeeg“ „e dunugag zngu oqusessg Dae bante eeee been eeeee eee ee eet eg“ eee ee eeee en eng eurd di e ee e“ „iee ee eee ee eeeh begz“ eeee eeeeeeeee ͤe wee e eeeee eee Aeftacſeduy guegnpucp! 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Ja, à propos— ich muſiziere!“ „Aber bitte ſehr!“ „Sonſt wenn es Ihnen läſtig fällt, ſchicken Sie einfach den erunter. Sie dürfen dafür auch oben Piſtolen ſchießen oder um Mitternacht mit Ihren Gäulen die Treppen raufreiten. Ich bin rbös!“ werde ich es ſchon nicht treiben. Gnädigſte haben uſaren unzutreffende Vorſtellungen.“ cht, mein Bruder iſt auch Huſar— Baron Sel⸗ ſehr guter Bekannter— nein, iſt das merk⸗ te rei ˖ le 1 Ja? Wenn ich meine Gäule zur Verfügung ſte „Dankbar angenommen. Und als Revanche ſp etwas vor. 2 Sie Muſikfreund?“ „Ganz tol iſiasmiert. Beſonders„Mik„Geiſha und dergleichen „Das ſ. hwe abe hoffe, Sie werden auch an Beethoven Ge „Selbf td! Sehr famofer Muſikonkel, der Beekbovenl, ö b und jovial, Er iſt ein glänzender Rennreiler. Gnädigft ellen ele ich Ihnen 7¹ b. Sattler ſelten im Kaſino FUppersberg eines Abends in uUerſter?“ etwas ewas zen, fey b ab r 1 10 oten. zum 1e Ottober imz Ich kann Ihnen e brillante Wohnung Engländerin „ It!“ gegraul Kommen S ill meine chen aus 1 cöyhl e geheimnisvollen Zukunftsglück träumte! So deutete der 19900015 giſch geſchulte Mediziner den Ausdruck des ſüßen Mädchengeſichtes. Raſch nahm er ſeinen Appavat aus der Taſche, ſtellte ihn und knippſte, vergnügt vor ſich hinlächelnd. Kein Menſch hatte etwas bemerkt von ſeinem Spitzbubenſtreich. Befriedigt wanderte er weiter, befriedigt und doch etwas wehmütig. Es war ihm, als + ließe er etwas ſehr Liebes hier zurück, *** Der Chefa des großen Kinderkraukenhauſes zu., Dr. Wolfgang Ebert, wandert unruhig in ſeinem Sprechzimmer hin und her. Dieſe Schweſter Gertrud— wäre ſie nur erſt fort, ſeinem Geſichtskreis entrückt für alle Zeit! Sie raubt ihm ſeine Ruhe, und er kann dieſen Zuſtand nicht noch drei Wochen aus⸗ halten. So lange dauert ihre Aushildung auf der chirurgiſchen Station noch, und er hat keinen Grund, die pflichttreue Schweſter vorher zu entfernen. Aber— hm— er könnte ja gehen, jetzt ſeinen Urlaub nehmen. Freit ſein erſter Aſſiſtent, hart geſtern erſt geäußert, ihm ſei's ganz gleichgültig, ob er jetzt oder im Herbſt reiſen könne. A wird er rmorgen ſchon ſein Vündel ſchnüren, an der See Erholy d Vergeſſen ſuchen! Es klopft und auf ſein„Herein“ tritt 1116 Schweſter ins Zimmer. Siel— „Iſt's etwas Beſonderes, Schweſter Grutrud? Sie. wiſſen, um dieſe Zeit liebe ich keine Störung“ Es klingt recht ſchroff und die Schweſter errötet bei ihrer Antwort.“ „Die kleine Roſel Martin klagt o ſehr über Schmerzen, ſchon eit einer Stunde— ich mocht's aber nicht auf ch nehmen, den Verband— 5 Ach, das hätten Sie nur lun ſollen. E rblich nicht 2 72 17 angenehm, bei jeder K 1 90 7 Herr 8 0 e haben kürz 1 angeordne 15 Verbänden be Schon komme gleich“ e Sch hwef 960 und Dr. Ebert ſch ſie Auch moch, fein Zimmer zurückkehrt, nachdem er ſich über⸗ dringend nöti ig geweſen, den Verband zu wechſeln. Wünſche in ihm, m Bilder nd ſo gut zu beruhigen gewußt! nicht alles wie Weiber inne Wi ſie äußerer Vorteile ete freilſch würde er eben noch nur 1 ein ihm das lie Jabritbeſtber 8 5 wirbt 15 EChefarzt von allen zr iſt eine gute Partiel hl. aller ſolchen Bem 91 ber, nur dieſe zertrud ergweckt Wünſe n ih bert ihm Bilder inſamer Arbe aid von t iche Nuhe 5 17 5 5 15 wer ſagt zmüt terliches Walten dran 0 Hn er⸗ 511 8. Wort ö 58 ein in 81 ort kling Ohr, 2 ein ungerechter n und muß be⸗ zu dieſer dran denken. Und und Mi idchen, mit d 0 fe⸗ von unbedi ter rehr! ihn e erfüllt acht, ungernt meint r, Ger 155 80 vepreiſe orgen für t ſie ganz blaß geworden und ihre ja, man kann auch z ittern, eerk 8555— daß ich habe. 90 5 11 1555 Bild Ichen noch ſo Es iſt Abend. Dr. Ebert muß noch einmal nach dem kranken Kind ſehen. Es hat gefiebert. Die Kleine liegt allein in einem Zimmer auf Wunſch der ſehr wohlhabenden Eltern, die eine Pri⸗ batpflegerin bezahlen können. Vor der Tür ſtutzt der Arzt— es tönt Geſang an ſein Ohr. Ganz leiſe drückt er die Klinke auf— knarrende Schlöſſer und Angeln gibts nicht im Krankenhaus und niemand bemerkt ihn. Das Bett ſteht mit dem Kopfende gegen die Tür und Schweſter Gertrud ſitzt ſingend auf dem Stuhl daneben.„Guten Abend, gute Nacht, Mit Roſen bedacht, Mit Näglein beſteckt, Schlüpf' unter die Deck Doklor Ebert l lauſcht atemlos und beim Klang der weichen, 15 Stimme ſteigt eine Erinnerung in ihm auf: Dieſes Lied hal * ſchon einmal gehört von bieſer Stimme, die nur damals nicht 1 ſo tief war. Und nun weiß er auch mit einmal, wie es kommt, daß er bisweilen in Schweſter Gertruds Zügen geforſcht hat mit . dem Gedanken: Wo hab' ich das Geſicht ſchon geſehen? Ein un⸗ geheures Glücksgefühl kommt über ihn Leiſe verläßt er das Ztm⸗ mer und eilt über den langen Korridor in ſein Spvechzimmer zurück. Dort kramt er eifrig in ſeinen Schreibtiſe hfächern und bald findet er, was er ſucht: eine kleine, verblaßte, aber noch ganz gut erkennbare Amateurphotographie. Und nach einer Minute ſteht S er bor der Schweſter Gertrud und hält ihr das Blältchen hin: Eine Frage, Schweſter Gertrud, kennen Sie das?“ Das Mädchen bringt die Photographie ganz nah an die Lampe und dann ruft ſie lebhaft: Aber das bin ja ich— und das iſt Schwager Ottos Garten zad im Wagen, das iſt ja Bubi, Schweſter Elſes Aelteſter! Ach zich war ſo glücklich damals mit dem Kind! Elſe konnte ſich lange nicht erholen. Da ſagte ſie immer: Gut, daß Bubi noch ein Vize⸗ Mütterchen Und als ich endlich wieder nach Hauſe mußte, i troſtlos. Und jetzt iſt Bubi ſchon Sextaner! Aber 5 zu dem Bild, Herr Doktor?“ t lächelte froh: 795 Vorübergehen gut, 925 an habe. Nun doch, daß Sie die vechte find. Mir 15 bon Auber Ind ich kann nicht begreifen U ähnlich! Aber iſt nur Ube f Daktor Ebert den Händen er. Doktor, was tr ch viel meh fliegt auf die über Schweſber 8 5 be 5 Nicken 9 5 der Doklor de ens in ſeine Hände und Es iſt nicht ſehen dort borge 1 ann auch nicht Heben ange un 1 155 haben. Aber ſehr ſchönes gem denn als ſie zu ſehen ſte gan 15 1 0 beſter Ge rtrud, bo haft D wie me ine s 10 zeſter Gertrud. Und wie Kücherlichkeit auf ſich, ausgenommen 985 Fall, daß er ſie al 0 ſelbſt beantwortet. Eine ſolche uralte Feage iſt die wach den Urſachen des werdens und des Todes, nach den Mitteln, wie wir dieſe un⸗ gebetenen und dennoch unvermeidlichen Gäſte ſo wie nur möglich los werden können. Die Wiſſenſchaft hat ſich niemals ſyſtematiſch m Frage beſchä iftigt. Auch ihr erſcheinen Alter und Tod 95 ben Selbſtverſtändliches, obwohl ſie uns nicht ſagen kann, warum es ſo iſt. Würden wir ewig in Jugendftiſche leben, ſo wäre dies um nichts weniger einleuchtend. Das große Fragezeichen bleibt, mögen noch ſo viele die Augen ſchließen, um es nicht zu ſehen. Es geſchieht aber doch ein⸗ oder zweimal in jedem Jahrhunde daß einer bei ihm Halt macht, und verfucht, es mit Scharſſine und Forſchergabe aus dem Wege zu räumenn Noch vor kurzem mußten wir Hufeland, den Zeit⸗ zenoſſen Goethes und Verfaſſer der„Makrobiotik“ als den letzt n dieſer Reihe hetrachten; heute hat auch er ſchon einen Nach⸗ olger und Ueberwinder in dem berühmten Pariſer or ſcher Mekſchnikoff gefunden. Wenn wir uns auf ähnaliche Erſcheinun unorganiſchen toten Welt ſtützen könnten, wäre den Urſachen des Alkwerdens und Sterbens lei worten. Ein Eiſenbahnzug auf ebenem Terrain müßte, uns die Phyſik, einmal in Bewegung geſetzt, ohne Damp Llektrizität und andere Hilfsmittel ſo lange for rollen wieder aufgehalten wird. Er tuf es aber doch nicht, d. 8, ſo wäre das Reiſen wahrlich billiger als es in Wirklichkeft der Fall iſt. Und daß er es nicht tut, hat darin ſeinen G 11 daß er auf ſeinem ganzen Wege gegen di der Schienen anzukämpfen hat. Ohne Veregung räumlich und zeit itli c0 ae uil. ſich auch mit dem Leben verhalten. die es berzehren, wie die Reibung, die Ber zung 555 würde es 10 f endl Ff8 8 welcher Art ſ Widerſtände, Wohl und 2 Wehe Hab 11 Sola Vergleich mit der 0 wird zur unumf was rg 1 gen hat nun M wie ſchon des geſun 240 berd daer mmen, dan pf ums De 92 Rack E Mannhekm, Dfkoder⸗ durch Schonung des Leinens 3erühmt Berühmt durchblendende Weisse, die es dem Leinen gibt durch vllige Geruchlosig- keit des Leinens nach dem Waschen durch Billigkeit u. grosse Zeit- ersparnis beim Waschen zeit 13 Jahren in Deutschland als bestes Waschmittel ggsschätet, eins unbedingte Notwendigkeſt für den gut- geleiteten Hausstand geworden. Ohns Seiſe, Soda oder sonstige Zutaten zu verwenden n. Gebrauchsanweisung. Zu Ba. Uregen-, Relonialw- a. Seenhdl., wie angk in Avothek. Eugros von den Fabrikanten I. Minlos& Co. 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Beilage des Nnzeiger der Stadt annheim und Umgebung —— für Sũdweſtdeutſchland—2 Tek zhon-ummern: Direktlon und Buchhaltung 1449 Druckarel⸗Bureau(Hnnahme von Druckarbelten). 341 ReDRnü Expeditlon„„„„V213 eErſcheint jeden Samſtag fibend nſerate Dia Rolonel⸗Zella 20 Pfg. uswörilge inſerate 25 Die Reklame-Zells, 0 Telegrammefdreſſe: „Journal mannheim“ Die neue Osramlampe und ihr Einfluß auf die Koſten des elektriſchen Lichts von Dipl.⸗Ing. E. R. Ritter. I. Als Anfang der neunz Jahre die von Dr. Auer von Welsbach erfundenen Gas ümpfe auf den Markt kamen, da meinten viele, dem elekt en Glühlicht jede Lebensfähig⸗ 10 keit abſprechen zu müſſen. auch in Anbetrace, des üppen⸗ billigen Preiſes Ga 5 ewiſſen Grengen berechtigt ſigkeit, Ten ſein. Gleick S1 ung für die noch verhält⸗ wüd, nismäßig junge bwaſſe* Lampen zu ſchaffen, die chützen Lage wären, mit dem Gq jessel! kam man ſchon mit der erſten der nur den Erfindungen bedeutend näher, denn merien erfundene Lampe geſte eine Energieerſparnis von 50 P 1217 gegenüber den gewöt nfadenlampen. Trotz dieſer Er⸗ D 1,½ ſbarnis ſtand ein großer Tei rNernſtlampe ustedt, ablehnend gegenüber und zwar ein wegen der hohen An⸗ 5, 1% ſchaffungskoſten und der— wenigſtens im Anfang— großen ag Empfindlichkeit der Lampe. Dann aber auch wegen des Um⸗ zmann, ſtandes, daß die Lampe erſt einige Zeit gach dem Einſchalten Licht 5 abgibt. Ein Uebelſtand, über den ſich das Publikum heute noch — nicht hindvegſetzen kann. Denn daß ſich da⸗ elektriſche Licht ſo vor⸗ 2 üglich zur Momentbeleuchtung eignek, iſt gerade ein beachtens⸗ 2 erter Vorteil. Es darf hier auch nicht unerwähnt bleiben, daß 2902.] die Nernſtlamde in ihrer elligkeit ſehr ſchnell nachläßt. a 82 Gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts erſchien dann die Osmiuml ampe, eine Erfindung desſelben Dr. Auer 0 pon Welsbach, der durch ſeine Gasglühlichtſtrümpfe der Gas⸗ b20 beleuchtung einen bedeutenden Vorteil vor der elektriſchen ge⸗ . 28 ſchaffen hatte. Neben dem geringen Energieverbrauch, der gegen⸗ abv 31] über der Kohlenfadenlampe eine Erſparnis von 57 Prozent ge⸗ „ 30 ſtättet, bietet die Osmiumlampe durch ihre lange Brenndauer 25⁵ große Vorteile. Es gibt Osmiumlampen, die über 4000 Stunden 24 gebrannt haben und wenn nicht durch mechaniſche Beſchädigungen —— brennk heute wohl keine Lampe unter 1000 Stunden durch, ſo Plęg. daß demgegenüber der Anſchaffung eis der Lampe ſehr gering 54299 iſt. Früher durfte man Osmiumlampen nur ſenkrecht nach unten hängend inſtallieren, aber ſeit einiger Zeit iſt auch dieſem Uebel⸗ — flande abgeholfen ſo daß man ſie jetzt in jeder beliebigen Lage e brennen kann. Als einziger Nachteil der Osmiumlampen wäre zu erwähnen, daß man ſtets mindeſtens je 2 Lampen gleichzeitig 11 brennen muß, da die Lampen nur für höchſtens 75 Volt hergeſtellt feitere!) werden. Wie gering dieſer an ſich ſchon unbedeutende Nachteil isen vom Publikum bdemerkt wird, geht ſchon daraus hervor, daß die 20 Ctr. Lampe trotz zahlreicher Erfindungen neuerer Lampen immer noch 10„ Gbenan iſt und an Verbreitung gewinnt. Allein in Mannheim — ſinnd zirka 10 000 Osmiumlampen inſtalliert worden. Als nun vergangenes Jahr die erſten Nachrichten über die bek ee in die ffentlichkeit drangen, da glaubte man, die Ideallampe ge⸗ 15 funden zu haben Leider hat ſie aber im Laufe des Jahres nicht b. gehalten, was ſie verſprach und beſonders in Städten mit Wechſel⸗ ſtrom, wie hier in Mannheim kann man ſo manche Klage über bie geringe Haltbarkeſjt der Tantallampen hören. In Städten mit Gleichſtrom dagegen, wie 3z. B. in Stuttgart hat manm recht T güte Erfahrungen mit ihnen gemacht und dort iſt in ihr der 2 Osmiumlampe ein gefährlicher Konkurrent erſtanden, da ſie für 410 Volt hergeſtellt, alſo auch einzeln gebrannt werden kann. 2n Von den übrigen neueren Lampen möchte ich noch die Zir⸗ 5 kon⸗ Zirkonkohle⸗ und Kuſellampe erwähnen, ohne Jedoch näher darauf einzugehen, da ſie hier z. Zt. noch nicht im 9r. Handel ſind und auch praktiſche Erfahrungen noch nicht vorliegen. Ebenſo möchte ich hier auch von einer Beſprechung der Queck⸗ — filberdampflampen in ihren mannigfachen Formen und JAuüusſtattungen abſehen. Sie eignen ſich mehr für Fabrifbetriebe — krauſt ger, 21 — kampe von den gewöhnlichen äls Erſatz der Bogenlampen und dienen ſonſt nur wiſſenſchaftlichen Zwecken. Vor einigen Tagen iſt nun eine neue elektriſche Glühlampe, bie OSsramkampe im Hendel erſchienen und nach den porlis⸗ genden Prilfungsprokokollen der ohhſikaliſchen Reichs⸗ nſtalt in Berlin, ſowie nach den günſtigen Erfahrungen, die man damit in berſchiedenen Städten mit den verſchiedenſten Stromarten und Sbpannungen gemacht hat, darf man auf ſie für die Zukunft der elektriſchen Beleuchtungstechnik große Hoffnungen fetzen. Die Lampe wird ebenſo wie die Osmiumlampe von der Deutſchen Gasglühkicht Geſellſchaft hergeſtellt und iſt anſcheinend rtit der Omumlampe der erreichiſchen Auev⸗ Osmlumlicht Unternehmung identiſch. Nach den vor⸗ hegenden Mitteilungen dürft die Glühfäden der Osramkampe aus ener Legierung von Osmium und Wolfram beſtehen. In der Form, Größe und Anordnung der Glühfäden weicht die Osram⸗ Osmiumlampen nur unweſenklich ab. Zeit wird ſie für 32/50 und 100 Hefnerkerzen Lichtſtärke pPannungen don 100130 Volt hergeſtellt, jedoch iſt durch grclorlumsderſuche erpieſen, daß man ohne Schwierigkeiten Dur ur bei aus) Lampen von noch größeren Lichteinheiten, bis zu ettwon — K 9 7 9 0 Hier handelt es ſich jedoch nur um die Bedeutung der amlampe als Glühlampe. Da iſt vor allem der ſehr geringe Energieverbrauch hervorzuheben. Nach den Meſſungen der phyſikaliſchen Reichsanſtalt, verſchiedener Behörden und nach meinen eigenen beträgt der Energieverbrauch der Lampe für 1 Hefnerkerze 1,04 bis 1,1 Watt. Es brauchen ſonſt pro 1 HK die Kohlenfadenlampe: 3,3—3,5, Nernſtlampe: 1,5—1,7, Tantallampe: 1,51,7, Osmiumlampe: 1,5 Watt. Dies bedeutet den gewöhnlichen Kohlenfadenlampen gegenüber eine Energie⸗Er⸗ ſparnis von 70 Prozent!! Die Osramlampen unterſcheiden ſich von den Tantal⸗ und Nernſtlampen beſonders dadurch vorteilhaft, daß ſie ſich gleich gut für Wechſel⸗ und Gleichſtrom eignen Uſtd gegen häufiges Ein⸗ und Ausſchalten unempfindlich ſind. Ihre Brenndauer beträgt im Mittel 1000 Stunden, es brennen jedoch gerade hier in Mannheim bexeits mehrere Lampen weit über 2000 Stunden ohne beträchtliche Lichtabnahme. Nach angeſtellten Ver⸗ ſuchen nimmt die Helligkeit der Lampe während der erſten 200 Stunden um etwa 2 HkEK zu, ſinkb dann allmählich, kommt bei etwa 600 Stunden Brenndauer auf ihre normale Helligkeit zurück und nimmt dann bis zu 1000 Stunden um zirka 2 HK ab. Für dieſe lange Brenndauer iſt der Preis von 3 Mark für die Lampe ſehr gering, beſonders da die Lichtabnahme ſo unbedeutend iſt. den meiſten Kohlenfadenlampen hat man ſchon nach 600 Stunden eine Lichtabnahme um 20 Prozent. zu erſetzen vermögen. Boi Bei Dom Waren⸗ und produktenmartt (Von unſerem Korreſpondenten.) In der nunmehr abgelaufenen Berichtswoche verkehrten die Weigen märkte in nicht einheitlicher Haltung. Anfangs der Woche nahm zwar die in der Vorwoche eingetretene Feſtigkeit, die ſpeziell durch die von Amerika gemeldeten Klagen über die dortigen Erdruſchreſultate hervorgerufen wurde, ihren Fortgaug; indes trat in den ſolgenden Tagen wieder ein Rückſchlag ein. Den Anlaß hierzu gaben die ſtärkeren Beſtände in den Vereinigten Staaten, die laut Bradſtreet in den ſetzten 8 Tagen von 51718 000 auf 53 967 000 Buſhels angewachſen ſind, ſowie ferner die beſſeren Berichte über die indiſchen Ernte⸗Ausſichten und ſchließlich die von Amerika gemeldeten beſſeren Nachrichten über die Witterungs⸗ verhältniſſe. Nach dem Cineinnati Price Current waren die drüben niedergegangenen Regenfälle beſonders vorteilhaft für die⸗ jenigen Diſtrikte, in welchen die Ausſagt⸗Arbeiten in Weizen noch im Rückſtande ſind. Die in der Beſtellung bereits weiter vor⸗ geſchrittenen Gegenden wurden ebenfalls durch die Regenfälle weiter günſtig beeinflußt. Auch das mit Weizen zu bebauende Aretal wird größer als im letzten Jahre bezeichnet. Rumänien meldet günſtige Witterungsverhältniſſe für die Feldarbeiten. Das Auslandsgeſchäft wird nach einem uns aus Bukareſt vorliegenden Bericht als ſchleppend bezeichnet zumal die hohen Frachtſätze das⸗ ſelbe erſchweren. Die franzöſiſche Getreideproduktion hat in dieſem Jahre 130 974 396 Hl. betragen gegen 129 531 263 Hl. im vorhergegangenen Jahre. Der mittlere Ertrag für das Hektar beträgt 20,21 Hektoliter, das iſt 0,28 Hekt. mehr als im Vorjahre. Die Ausſichten über die Laplata⸗Weizenernte ſind zum Teil noch ungetrübt und den Berichten über das Vorkommen von Heu⸗ ſchrecken wird nur wenig Beachtung geſchenkt. Die Verſchiffungen von Argentinien belaufen ſich dieſe Woche nach Großbritannien auf 28 000 Qrs. gegen 9000 in der Vorwoche li. V. 24000 Qrs.) und nach dem Kontinent auf 28 000 gegen vorwöchige 55 000 Qrs. (i. V. 28 000 bezw. 78 000 QOrs.). Der Preis in Buenos Aires iſt bordfrei Bahig Blanka von Doll..95 auf Doll. 7 geſtiegen. New⸗Nork 27.ſ9../10. Diff. Chicago 77.0../10. Diff. Dezember 83 82595— /8 75 75 57 Mai 85%8 85 7— 4 79/ 79.— 5 Unſere deutſchen Märkte verkehrten im großen und ganzen mit der allgemeinen Stimmung in rückläufiger Bewegung und die Preiſe an der Berliner Bürſe gingen ſeit unſerem letzten Bericht für Dezemberware von M. 78,/5 um ½ M. auf 178,25 und per Mailieferung von M. 183,50 um ½ auf 183 M. per Tonne zurück. Dagegen war die Stimmung an hieſigen Markte, ſpeziell für effektive Ware recht feſt, da die auf hier ſchwimmenden Mengen infolge des außerordentlich niedrigen Woſſerſtandes nicht beikommen. Der Rhein⸗Waſſerſtand noch weiter zurückgegangen, ſodaß er reicht hat, bei welchem ſich die Transportunternehmer das Recht vorbehalten, die Verſchiffungen einzuſtellen. In Anbetracht der ungünſtigen Waſſerverhältniſſe ſind denn auch die Frachtſätze weiter abnorm geſtiegen. D Fracht Rotterdam⸗Mainz⸗Mannheim⸗ Ludwigshafen beträgt für Getreide M. 18 per Laſt, während ſonſt um dieſe Jahreszeit die Fracht durchſchnittlich M.—6 per Laſt betrug. Roggen verlief im Einklang Preiſe gingen trotz des geringen Angedols iſt im Laufe der letzten Woche inzwiſchen einen Stand er⸗ e 12 mit W en ruhig und die zurück. An der Berliner fachdruck der Originalartikel des„Mannheimer Seneral-nzeigets“ gnur mit Genehmigung des deriages erlaubt SU Samſtag, 6. Oktbr. 1900. — + 300 HK bauen kann, welche ſehr wohl die kleinen BogenlampenBörſe notiert man heute für Oktoberware M. 160,25(i. V. 160,50] und für Dezemberlieferung M. 162,75(i. V. 161,25] per Tonne. Mais lag dagegen am Weltmarkte ziemlich feſt und die Preiſe zeigen gegen die vorwöchigen deine nennenswerte Aenderung. In den Vereinigten Staaten waren die Witterungsverhältniſſe während der ebgelaufenen Woche für die Erntearbeiten weniger günſtig. Dadurch angeregt, zogen die Preiſe auch anfangs an; in⸗ des ging die Beſſerung unter Nealiſationsluſt wieder verloren. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten ſind laut Bradſtreet in den letzten 8 Tagen von 7029 000 auf 8 343 000 Buſhels geſtiegen; ein Umſtand, der gleichfalls einen Druck auf die Preiſe ausübte. Die argentininiſchen Verſchiffungen betrugen in der letzten Woche nach Eroßbritannien 109 000 gegen 101000 Qrs. in der Vorwoche(im Vorjahre 146 000 bezw. 143 000) und nach dem Kontinent 106 000 gegen vorwöchige 87000 Qrs.(im Vorjahr 64 000 bezw. 92 000). Die Preiſe bordfrei Buenos⸗Aires ſind unverändert Doll..40. Die Notierungen an den amerikaniſchen Börſen ſind: ./10. Diff. New⸗Nork 27.½../10. Diff. Chicago 27.9. Dezember 52% 52%— 43 43.— 75 Mai 50if. 50/ ½ 4850; 43 ,/— 74 Juli— 501/.— 55 44— Kaffee hatte diesmal eine etwas ruhigere Woche und die Preiſe gingen allenthalben durch die ſtärkeren Zufuhren wieder eine Kleinigkeit zurück. Ueber die Lage des braſilianiſchen Marktes gibt die Brazilian Review die offiziellen Ziffern der jetzigen Ernte mie folgt an: Der Geſamteingang von Kaffee in Säcken zu 60 Kg. betrug während des Erntejahres vom 1. Juli 1905 bis 30. Juni 1906 in allen Ausfuhrhäfen Braſiliens 11053 378 Sack li. V. 10 597080, 1903⸗04 11 193 505 und 1902⸗03 12 993 559 Sack). Der Preis betrug im letzten Erntejahr im Durchſchnitt für Rio Nr. 7 ſür 10. Kg. 4657 Reis gegen 5877, 5142, 4377, 4773, 6551, 8493 und 7780 Reis in den ſieben Vorjahren. Die Zufuhren in Rio de Joneiro belaufen ſich in der letzten 1 vorwöchige 138 000 und die in Santos auf 538 000 Sack gegen 478 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro Woche auf 155000 Sack gegen ſchäzt man dieſe Woche auf 522 000 Sack gegen vorwöchige 485 000 und die in Santos auf 1 872 000 Sack gegen 1 669 000 in der Vor⸗ woche. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten betragen ein⸗ ſchließlich der ſchwimmenden Ladungen 3510 000(i. V. 3 472 000) Sack. Newyork notiert: Rio No. 7 loko Okt. Noy. Dez. Jan. Feb. März 27. Sep br. 88.55.65.75.90.90.— 4. Oktbr. 80..50.60.65.70.75.85 Diff.—/—25 10 Die Tendenz des Zuckermarktes wurde auch in dieſer Woche von den aus Kuba eingelaufenen Nachrichten beeinflußt. Auf das Vorgehen ſeitens der amerikaniſchen Regierung auf Kuba ſanden umfangreiche Realiſierungen ſtatt, infolge deſſen die Kurſe abbröckelten. Auch die Schätzung Lanenville's in Hapre, der die Zunahme des Kaffee⸗Weltvorrats auf 1333 000 Sack beziffert, ſo⸗ wie die Auslaſſungen des Herrn F. O. Licht wirkten verſtimmend. Der Staud der Rüben wird allgemein als beſſer bezeichnet. Das Wurzelgewicht weiſt eine Zunahme auf, während ſich der Rückgang des Zuckergehalts vielfach noch in mäßigen Grenzen hält. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten ſind in den letzten acht Tagen von 211000 um 25 000 auf 186 000 Tonnen zurückgegangen. Der Geſamtlagerbeſtand in Hamburg betrug insgeſamt 331 000 Sack, gegen die Vorwoche 104 200 Sack Abnahme und gegen den gleichen Zeitpunkt des Vorjahres 77 800 Sack weniger. Die An⸗ künfte in den ſechs Haupthäfen Kubas betrugen 0 Tonnen und die Geſamtankünfte ſeit 1. Januar 918 000 Tonnen. Der⸗ Wochen⸗ umſatz an der Magdeburger Börſe beläuft ſich dieſe Woche auf 228 000 gegen 712 000 Zentner in der Vorwoche. Magdeburg notiert: Oktbr. Novbr. Dezbr. Jan. März Mai Aug. 28. Septbr. 19.30—.——.— 19.20 19.45—.— 5. Oktbr. 18.75 18.40 15 50 18.65 18.95 19.20 Diff.—55———55 +10— Die Baumwollmärkte waren ſeit unſerem letzten Be⸗ richt mehrſach recht heftigen Schwankungen unterworfen. Klagen über zu große Niederſchläge, im Verein mit feſteren ſüdlichen Märkten ſowie Meldungen über gewaltige Sturmſchäden in den Golſſtaaten riefen unter den Baiſſiers einen panikartigenSchrecken hervor, wodurch die Preiſe eine abnorme Steigerung erfuhren. Die günſtigen Ziffern des Waſhingtoner Bureauberichts wirkten vorübergehend abſchwächend, doch ſetzte bald darauf, auf anregende Nachrichten vom Auslande und auf lebhaftere Deckungsfrage eine erneute Hauſſeſtrömung ein, zumal in den Ausſichtsziffern die Schädigungen der Baumwolle, die die letzten Stürme in den Staaten der Golfküſte verurſachten, nicht berückſichtigt waren. Der Durchſchni:tsſtand der Baumwolle wurde nach dem Ackerbau⸗ bureanbericht mit 71½ gegen 77,3 pEt. im Auguſt ermittelt gegen 66,7 pEt. im zehniäßrigen Durchſchnitt. Demnach iſt im Septem⸗ ber eine Verſchlechterung von 5,7 pt. eingetreten, während im gleichen Zeitabſchnitt des Vorjahres nur eine ſoſche von 0, pEt⸗ zu derzeichnen war, Dem durch das Zenſusbureau publizierten D zweiten diesjährigen Bericht zufolge, über die bis zum 25. Septem⸗ ber ds. Is, entkörnte Baumwolle, waren im Berichtsabſchnitte 20 553(i. V. 21387) Entkörnungsanſtalten in Tätigkeit, durch die zuſammen 2044000 viereckige Ballen— runde Ballen als halbe M. 19,80 bezahlt wurde, notierte dieſer Termin heute M. 19,10. Zu der anfänglichen Beſſerung trugen hauptſächlich umfangreiche Käufe für Pariſer Rechnung bei, deren plötzliches Aufhören dann die ſcharfe Reaktion zur Folge hatte. Die Witterung war Baumwolle. Hornby, Hemelryk& Co., Baumwollmäkler m Liverpool.) (Wochenbericht von Ballen g,rechent— gegen 2358 000 Ballen in derſelben Zeit des Vorjahrs gingen. Zum Export gelangten in den letzten 14 Tagen bis zum 4. d. M. nach Großbritannien 106 000 nach dem Kontinent 240 000 und zuſammen nach Japan und Mexiko 3000 Ballen. Die Zufuhren belaufen ſich in den letzten 14 Tagen auf 93g3 000 Ballen und die Geſamtzufuhren während dieſer Saiſon bis zum 4. ds. M. betragen 1 580 000 Ballen. Newyork notiert bis geſtern im allgemeinen günſtig. In Cuba iſt jetzt eine entſchiedene Wendung zum beſſern eingetreten. Wenn auch die freundlichere Beurteilung der Sachlage erkennen ließen, ſo hat uns doch erſt die uns von unſeren Newyorker Freunden geſandte geſichert“ vollkommen beruhigt. Man kann alſo von jetzt ab Zeitungsnachrichten ſchon ſeit einigen Tagen eine weſentlich Während der vergangenen Woche iſt der Markt ſehr auf⸗ geregt geweſen, und Preiſe ſind etwa 0,30 d höher ſeit unſerem letzten Bericht. Die Urſache der Aktivität iſt das ſtürmiſche Wetter in der Wollzone, welches neulich geherrſcht hat. Die ſelegraphiſche Verbindung mit dem Süden, welche unterbrochen %½ war, wird wieder hergeſtellt, und erfährt man, daß die Erne Depeſche:„Friedliche Beilegung der Schwierigleiten in Cuba iſt weſentlich beſchädigt. Unſere Freunde kabeln uns aber, daß die En§yz Nel erichte Übertrieb ̃ ſchätzen den Schaden zwiſch zoko Middl. Okt. Nov. Dez. Jan,. Feb. Mär Berichte übertrieben ſind, und ſchätzen de zwiſchen 20 995 91 755 15 1 5 40 wieder ſein Hauptaugenmerk bei der Beurteilung der Lage des 80 000 und 150 000 Ballen maximum. Die„Iournal of Com⸗ 4. Sftbr. 10.65 10.45 10.43 10.46 10.46.56 10.60 Arkikels Zucker auf das Reſultat der Rübenernte meree“ ſchäg! die Condition der Ernte am 26. v. M. um 710 Diff. 90.57 41.40.26 41.17.19 41.20 und auf Verbrauch und Angebot richten. In Amerika erreichten Prozent. Der Bureaubericht wird mit 71—73 erwartet. De „ die Einſchmelzungen während der letzten 8 Tage wieder die Verhältniſſe der Spinnerei ſind noch immer günſtig, und iſt ez 2 ſtattliche Höhe von 48 000., während der Verbrauch in Eu⸗ faum möglich, daß die Arbeitseinſchränkung im großen Um⸗ Handelsberichte. ropa ſeit einiger Zeit, wie wir dies übrigens fange ſtatkfinden wird. 5 f iſt. Bemerk. ert iſt der außerordentlie 13 Effektenbörſen⸗Wochenbericht ſlae Pug e d i0 790 55 mußee weireidenen deriennß (Von unſerem Spezial⸗Berichterſtatter.) 95:(Driginalbericht des„Manrheimer General⸗Anzeigers“ [Frankfurt a.., 5. Oktober. Auch in der hinter uns liegenden Woche konnte ſich infolge der herrſchenden Geldknappheit ein lebhafter Verkehr auf dem Effektenmarkt nicht entwickeln und wiederum waren es nur ein⸗ zelne Werte des Bahnen⸗ und Induſtriemarktes, um die ſich das Intereſſe zur Hauptſache drehte. Wie ſehr die Reichsbank durch die Bedürfniſſe für Handel und Induſtrie die letzte Zeit hindurch in Anſpruch genommen war, ging zur Evidenz aus dem Umſtande hervor, daß der Ausweis derſelben per 30. September eine Uever⸗ ſchreitung der ſteuerfreien Notenreſerve um M. 505,34 Millionen gegen eine ſolche von M. 450,28 Millionen Ende September 1905 zeigte. Und wenn ſich auch nach Ueberwindung des Quartal⸗ wechſels vorübergehend etwas Erleichterung am offenen Markte bemerken ließ, ſo iſt man doch faſt durchweg der Anſicht, daß im Hinblick auf die Anſprüche, die ſich weiterhin von Seiten unſerer flotigehenden Induſtrie aus geltend machen dürften, gegen Ende des Monats wieder eine Verſchärfung einſtellen wird. Man glaubt deswegen auch, daß die Bank trotz der inzwiſchen eingetretenen 150 000 T. Rübenzucker im Monat Oktober von Europa nach Amerika zur Verſchiffung gelangen, wobei natürlich Hamburg ver Löwenanteil zufällt. Wo ſoll aber all der Zucker zur recht⸗ zeitigen Verſchiffung herkommen? Dieſe Frage ſtellt ſich mancher und verſchiedene unſerer Freunde haben ihrem Zweifel an der Richtigkeit der Abſchlüſſe nach Amerika in den letzten Tagen un⸗ berhohlen Ausdruck verliehen. Wir für unſern Teil hegen in⸗ deſſen nicht den geringſten Zweifel daran, daß große Poſten Rübenzucker per Oktober Lieferung nach Amerika verkauft ſind müſſen aber ſelbſt geſtehen, daß wir nicht recht glauben können daß ſo große Quanten, wie man ſie bisher allgemein kolportiert hat, rechtzeitig in den betreffenden Verſchiffungshäfen eintreffen werden. Was wir bis jetzt über die erſten Erträge aus den Hauptrübenbezirken gehört haben, iſt recht unbefriedigend geweſen, man hofft jedoch allgemein auf eine Beſſerung während der nächſten Woche bei günſtigerer Witterung. Odeſſa, 19.(.) Okt. Provenienzen wird mit jedem Tage lebhafter und wurden zuletzt ziemlich bedeutende Quantitäten nach dem Auslande gehandelt. — Die Zufuhren haben ſich weſentlich verringert, was die Lage am hieſigen Markte befeſtigt.— Frachten ſind bis auf 11/6 bis 127 L H A Rotterdam geſtiegen und derungen dementſprechend erhöht worden.— Weizen. Dite feſte Stimmung an den Importmärkten hat unſeren Exporteuren die Möglichkeit gegeben, die vorgekaufte Ware mit Nutzen loz zu werden und die Einkäufe am Fob Markte fortzuſetzen.— Inhaber haben ſich aber teilweiſe zurückgezogen und ſind Preſſe um weitere—1½ sh pro Pud geſtiegen.— Gehandelt wurden hauptſächlich niedrige und mittlere Sorten und hat zuletzt am meiſten der Rhein auf unſere Weizen reflektiert. Abſchlüſſe in 9 Azimas à M. 129—432— fanden ſtatt. Auch hat England 8 Mã Mai 71 5 Mücztiſſe und bel aler Rücfichtrahme auf den Verkehr genwungen z Ottbr. de ee ee ee ee deeeen an edes, und die nie ſein wird, zu einer weiteren Erhöhung ihres Satzes zu ſchreiten. 28. Septbr.:—— 19.15 19.40 19.65 Azimas 28/9—29/ akzeptiert. Für Prima⸗Azimas bieleſ Nach den von Paris, London und Newyork vorliegenden letzten Meldungen iſt daſelbſt eine Beſſerung in Bezug auf die Geldver⸗ hältniſſe eingetreten, doch läßt ſich natürlich die weitere Geſtaltung nicht gut vorausſehen. Die auf vergangenen Donnerstag er⸗ wartete Erhöhung der engliſchen Bankrate iſt nicht erfolgt und es ſcheint, als ob die Bank geſonnen ſei, vorläufig nicht über den ſeitherigen Satz von 4 Proz. hinauszugehen. Die Nachrichten von der proviſoriſchen Beſitzergreifung Cuba's ſeitens der Vereinigten Staaten machten im allgemeinen guten Eindruck und man iſt der Anſchauung, daß die Wirren daſelbſt nunmehr bald ein Ende erreicht haben dürften. Indeſſen übte doch gegen Wochenſchluß die Unſicherheit hinſichtlich der politiſchen Lage in Amerika einen etwas verſtimmenden Einfluß auf den cewhorker Platz aus. Die zur Wiederanlage gelangten Zinsfälligkeiten haben dem FJondsmarkte verhältnismäßig wenig Anregung gebracht, was einesteils mit den ungünſtigen Geldverhältniſſen, andererſeits damit zuſammenhängen mag, daß die großen Banken die an ſie herangetretenen Kaufsaufträge zumeiſt aus ihren eigenen Effek⸗ ktenbeſtänden zu befriedigen in der Lage waren. Deutſche Staats⸗ fonds waren gänzlich vernachläſſigt, im Zuſammenhang damit, daß das Publikum gegenwärtig wieder mehr die Aprozentigen und höher rentjerenden Werte bevorzugt. Von fremden Fonds erfreuten ſich in erſter Linie Ruſſen feſter Tendenz und die hierhergehörenden Werte konnten ihre Preiſe erhöhen. Der Umſtand, daß die befürchteten neuen Unruhen nicht eingetreten ſind, ſowie die Nachricht, daß die Duma bereits auf den Dezember einberufen werden ſoll, machten guten Eindruck, doch trat zum Wochenſchluß auf Nachrichten über die ungünſtige ruſſiſche Finanzlage wieder eine Verflauung der Kurſe für die hierhergehörenden Werte ein. Für Serben zeigte ſich gute Stim⸗ mung und die aprog. amortiſabhle Anleihe konnte 0,40 Proz. an⸗ gziehen, während Adminiſtrationstürken ½ Zroz. verkoren. Die ſonſtigen hier in Betracht kommenden Sorten ſind meiſt unver⸗ ändert. Banken lagen im allgemeinen ſtill. Die Erklärung, welche die Direktion des A. Schaaffhauſen'ſchen Bankvereins anläßlich der Kapitalerhöhung auf 145 Millionen Mark in der Generalvber⸗ ſammlung abgab. machten guten Eindruck, doch ging davon eine weſentliche Wirkung auf die Kursgeſtaltung nicht aus. Der Kurs Hamburger Kaffeemarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Bereits am Ausgabotage unſeres vorigen Berichtes ver⸗ lautete gerüchtweiſe, daß die braſilianiſche Regierung zwecks Durchführung der Valoriſation von Theodor Wille Hamburg, und Croßmann und Sielcken Newyork, 4 Millionen Pfd. St. unter günſtigen Bedingungen vorſchußweiſe erhalten hätte. In den nächſten Tagen erfolgten weitere Publikationen über dieſes Geſchäft, und die Folge war, daß Preiſe ſchnell ca. 1% Pfg. onzogen. Die endgültige Bildung des Syndikats wird à la hauſſe oder à la baiſſe ausgelegt werden. Die Hauſſiers weiſen cuf das hohe ſtanding der beteiligten Firmen hin und die Balfſſiers darauf, daß bei der Kombination von dem ehemaligen Valoriſationsproßekt auch nicht das Geringſte mehr zu Tage trete, und daß ſie weiter nichts ſei als eine ganz gewöhnliche Hauſſeſpekulation, der es kaum gelingen dürfte, bei der koloſſalen Ernte ihren Zweck, Kaffee zu treiben, zu erreichen. Wir für unſere Perſon ſtehen weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Das hohe ſtanding der betreffenden Firmen bürgt dafür, daß die Sache, bevor man ſie in Angriff nahm, reiflich überlegt wurde, und daß nach menſchlichem Ermeſſen ein baldiger Zu⸗ ſammenbruch völlig ausgeſchloſſen erſcheint. Freilich iſt zu berückſichtigen, daß ſehr oft auch die gewiegteſten Faiſeure ihren Plan durch die Macht der Verhältniſſe durchkreuzt ſahen und das Syndikat wird, nach den bisherigen formidablen Zufuhren zu urteilen, ſchwer zu kämpfen haben. Wir glauben aber auch nicht, daß man heute noch mit der Abſicht umgeht, Preiſe auf 50 Pfg. zu ſetzen, ſondern vielmehr darauf hin arßeitet, daß Preiſe nicht unter ein gewiſſes Niveau fallen. Sollten wir damit die Unternehmung richifg beurteilen, ſo erſcheint ſie uns im großen Ganzen als geſund. Die Grundidee bei der Valori⸗ ſation war doch, daß Braſilien Mitiel und Wege ausfindig machte, um bei der vor der Tür ſtehenden großen Ernte die Pflanzer vor dem Ruin zu ſchützen. Wenn die Pflanzer nun Hull vergebens 32/. Der derungen—9 4d Verluſt. knappem Angebot. fanden nur einzelne 110 und in beſſerer Der Rhein bezahlte für ſchönen 9 25/ Gerſte iſt hier weiter geſtiegen.— Zufuhren ſind unbedeutend und wurde für Fob 4 pCt. Ware 68 u. Fob bezahlt. Die cif Märkte bleiben feſt für den Artikel und' liegen Gebote M. 101,50—102,50 Okt.⸗Nob. aus Hamburg und 18/6—18/¼7 aus London vor, die jedoch unberückſichtigt bleiben. Ruſſiſcher Getreidebericht. [Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers Roſtoff am Don, 13. Sept. Häfen des Azow nach dem Kontinent wenig Hoffnung vorhanden, daß ſich dies noch vor Schluß der Schiffahrt verbeſſern wird. Infolge der während der letzten Tage, ſind die Preiſe noch höher gegangen und noch mehr über dem was die Käufer bezahlen möchten.— Gerſt e. Die Offerten waren füngſt etwas zahlreicher, aber vie Preiſe verbeſſerten ſich doch ein wenig und man erlangte da. 67 Kop. wogegen die Käufer vom Kontinenk nur 65 Koßp. boten.— Roggen. Trotz der kleineren Angebote waren die Preiſe etwas leichter, Holland kaufte einige kleine Partien Wei⸗ zen. Wennſchon Ulka und Azima Weizen etwas freier angeboten murde, ſo waren doch keine Umſätze möglich, da die Offerten vom Schwarzen Meer billiger ſind und dort das Geſchäft gemacht wird.— Hart⸗Weizen iſt wieder ſehr feſt, da Italien gut kauft. Von Ravizon wird gar nichts angeboten und wer früher was berkauft hat, ſucht jetzt ſeine Kontrakte zurückzudecken. Die geſtiegenen Frachten übten zuerſt keinen Einfluß auf unſeren Markt aus, nachdem aber der Schiffsraum am Platz geräumt war, mußten die Verſchiffer in höhere Frachten willigen und für Verladung nach Rotterdam wurde 12 sh bezahlt. Nikolajeff, 16. Sept. Die Lage unſeres Marktes iſt — Roggen anhaltend feſt bei der Aktien ſtellte ſich ſogar gegen Wochenſchluß noch ca. ½ Proz. heute für ihre Rieſenernte 4600 Reis pro Klgr. Durchſchnitts⸗ für Roggen und Gerſte viel fe er und fü zuptet, niedriger, als in der Vorwoche. Etwas lebhafteres Geſchſft voll⸗ ware erhalten,(da meiſtens ſuperior Kaffee geerntet iſt, erhalten— Man zahlt für 9 105 76% g05 Tant Re gog ſich in den Aktien der Deutſchen Bank, die ca. 1½ Prozent] die Pflanzer mehr als 4600 Reis), ſo iſt damit der Zweck der frei an Bord, für Gerſte 7 pCt Beſatz 67 Ko für avaneieren konnten, während die ſonſtigen Werte Les Gattung] Regierung erreicht. Ob der Staat Braſilien hierbei ca. 30 3 pCt. Beſaß. 68½ Kop. frei an Bord gekeferl.— Für Weizen en Vale öe e e Millionen Mark oder mehr verliert, fällt nicht ins Gewicht, zahlt man 9 06/ bis 9 10/ 85.—86 Kop. für 9 20/ 89 0ß E 2. B diſch ir H 1 Fie mirt 7417 4 5 1 .70, Heugſche Vetetbebank.0 Dresdner Ji80 Prozen, während] denn die wirkſchaftlichen Inkereſſen, die auf dem Spiele fanden, an Bord geltefett Bayeriſche Bodenkredit⸗Anſtalt 1½%, Bank für induſtrielle Unter⸗ nehmungen 0,90, Handels⸗Geſellſchaft 0,40 Prozent nachgaben. Am Bahnenmarkte traten wieder Lombarden in den Vorder⸗ Frund des Intereſſes. Doch wurde die günſtige Strömung für dieſe Aktien vorübergehend unterbrochen, auf die Nachricht hin, daß die Regierung beabſichtige, der Bahn Neuinveſtitionen aufzu⸗ erlegen, die das Budget derſelben um mehrere Millionen belaſten würden. Nach mehrfachen Schwankungen ſchließen dieſelben mit waren weit größer. Man hat alſo nicht nötig, einen plötzlichen ſcharfen Rückgang zu fürchten, ebenfo iſt aber die Angſt un⸗ begründet, vor einem rapiden permanenten Skeigen der Preiſe. Bei ca. 36 Pfg. zu kaufen und bei ca. 40 Pfg. zu verkaufen toird die richtige Politik ſein. ſe nochmals den Rat, hiernach zu handeln; natürlich muß die Entwickelung der nächſten Ernte ſcharf beobachtet werden. Wir geben unſeren Freunden Die Frachten ſind ſehr feſt. Rokterdam 10—9 sh 9 p. Hamburg 11—10 sh 9 5 5 10% sh. Infolge von Regenwetter ſind die Zufuhren kleiner und mik der Bahn kommt auch weniger an.— Wosneſensk hat dagegen beſſere Zufuhren und einen Vorrat von ca. 200 000 Tſcheiſo. In Nikolaſeff bekrögt das Lager ca. 1 Million Tſchetwert, wovon 600 000 Tcchetwert Weizen, 250 000 Gerſte und 180 000 Rog⸗ gen. Im Innern iſt noch viel Ware, trotzdem daß die Semſtwo einer Kurseinbuße von 1 Proz. gegenüber ihrem vorwöchenklichen 8. Oktör: 190 127 70 5 25 Septbr. mit ſtarken Ankäufen fortfährt. Stande. Staatsbahn gewannen dagegen 1,40 Proz., ferner Raab⸗ 24. Septbr 37.75 88.25 37.50 38.75 88.50 m Oedenburger 0,80 Prog., während Meridionaux 1,70 Prog. ver⸗—.— aunhei 4 laes, Sdertbestds geimer Bandels⸗ und Marktberichte. Am Induſtriemarkte machten Gelſenkirchener mehrfache Schwankungen durch. Zu Wochenbeginn ſchlug der Kurs aufſtei⸗ gende Richtung ein, auf Gerüchte, wonach mit einer in Ausſicht ſtehenden Beilegung des Strikes auf der Aachener Hütte„Rote Erde“ zu rechnen ſei. Als jedoch im weiteren Verlaufe der Woche bekannt wurde, daß die Arbeiter entſchloſſen ſeien, weiter im Strite zu verharren, trat eine Abſchwächung des Kurſes ein. Schließlich gehen dieſelben noch mit einer Veſſerung von 2,60 Proz. gegenüber Wochenberſcht von Jonas Hoffmann. Neuß, 5. Okt. Die Zufuhren haben infolge der Feld⸗ beſtellung faſt gänzlich aufgehörkt. Die Nachfrage nach Lan d⸗ ware überwiegt daher bedeutend das Angebot, was eine erneute ſtarle Preisſteigerung für ſämtliche Getreideſorten zur Folge hat. Weizenmehl und Weizenkleie ſind bei anhaltend gutem Abſatze Mühlenfabrikate. (Originalbericht des Mannbeimer General⸗Angeigers⸗) E. Mannheim, 5. Okt. Auf dem Mehlmarkt ließ ſich im Laufe der Woche mindeſtens die gleiche Tendenz der Woche dorhet konſtatieren. Die Stimmnug war durchſchnittlich feſt bei regem Handel. Von Weizenmehl wurden anhaltend größere Partien abgeſchloſſen und die Forderungen der Mühlen 5 dem Berkehr. Au fii: 5„feſt. Tagespreiſe: Weizen bis M. 180, neuer Roggen bis t bewilliat. 10 — 95 15 ae 1 1540 M. 163, alter Hafer bis M. 179, neuer Hafer bis M. 159 die 12 5 zu 1. Dir von Prozent erhähen. Von anderen hierhergehörenden Werten ge⸗ 1000 Kilo. Weizenmehl No. 000 zohne Sack bis M. 24 die brauchbarem Landroggen ſind gering und die Offerten in aus⸗ wannen Friedrichshütte 2,40, Kaliwerke Weſteregeln 1 Prozent, 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M. 4,90 die 50 Kilo. während Eſchweiler 4,60, Eſchtveiler⸗Köln 4,80, Deutſch⸗Luxem⸗ burger? Prozent einbüßten. Von ſonſtigen Induſtriewerten gewannen Aluminium 3,20, Badiſche Anilin 7, Chemiſche Fabrik Goldenberg 3, Chemiſche Mannheim 5, Chemiſche Albert 8, Adlerfahrradwerke 6,20 Proz., während Zellſtoff Waldhof%, Preßhefe Baſt 8 und Dürrkopp ſogar 19 Prozent nachgeben mußten. Brauereien ſtellten ſich großenteils niedriger. Es verloren: Binding 1,50, Gichbaum 5, Eiche 7, Herkules 3, Mannheimer 4,80, Brauhaus Nürnberg 5½, Unſon Trier 4 Prozent. Schiffahrtsaktien eiwas bekebter und höher. Es gewannen Llohd 0,40, Hamburg⸗Amerikaniſche Paketfahrt 0,70 Prozent. Privatdiskont 498 Prozent. Hamburger Zuckermarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Schwankungen während der verfloſſenen 8 Berichttage waren wieder recht bedeutend; während am Samstag Mai mit Unter ungewöhnlich großen Schwankungen ſetzen Nüböl⸗ ſaaten ihre ſteigende Richtung fort. Das verhältnismäßig knappe Angebot findet ſchlanke Aufnahme. Leinſaaten und Leinbl konnten bei ruhigem Geſchäft ihren Preisſtand gut hehaupten. Rübzl wird enkſprechend der ſtarken Preisbeſſerung der Noh⸗ ware ebenfalls weſenklich höher gehakten. Oelkuchen ruhig. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rütdöl ohne Faß bis M. 66,50 ab Neuß, Leinöl ohne Faß dis M. 40 die 100 Kilo Fracht⸗Parität Geldern. Schmalz. (Originalbericht des„Mannheimer General-Anzeigers“.) Ankwerpen, 4. Okt. Schmalzpreiſe ſind heute wie folgt: Oktober⸗Lieferung Fres. 114,50, Nopember 113, Dezember 109,50, Januar 105,50, Februar und Aprik 104,50. In Amertka herrſcht offenbar die Tendenz, die Preiſe für entfernte Termine allmählich zu erhöhen. wärtiger Ware nicht ausreichend. Unfere Landleute ſcheinen mit den beſſeren und trockeneren Partien noch Zeitpunkt zum Verkauf entgegen zu ſehen. Ob ſie damit gut tun, bleibt abzuwarten. Der kleine Waſſerſtand, der ſowohl Zufuhren des fremden Nohproduktes, wie auch namentlich die des fertigen Fabrikates hemmt, kann ſich in dieſer Jahreszeit ſchnell in ein beſſeres Fahrwaſſer umändern. Die Nachfrage nach FTutterartikeln hebt ſich immer mehr. Die Abſchlüſſe ſind ziemlich belangreich und dürften, je mehr ſich der Winter nähert, noch bedeutend zunehmen. Die hohen Viehpreiſe animieren zur fortwährenden Vergrößerung des Viehſtandes, was natürlich auch einen größeren Bedarf an Futter zur Folge hat.— Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Nr. 0 M. 26,75, desgl. Nr. 1 M. 25,25, desgl. Nr. 3 M. 23,25, desgl. Nr. 4 M. 21,28, Roggenmehl⸗Baſts Nr. 0/1 M. 23.,88, Weizenfuttermehl M. 13.35, Roggenfuttermehl M. 14,38, Gerſtenfuttermehl M. 12.38, feine Weizenkleie M. 10, grobe Weſzenkleie M. 10,25, Roggen⸗ — Die Nachfrage für ſüdruſſiſche ſind die cif For⸗ Zahlreiche 10/15 Ulca à M. 120—122— in 9 20/80 Preis läßt bei den jetzigen Fob For, Trotz lebhafter Nachfrage nach Deutſchland Abſchlüſſe in 9 10/15 Fob Ware zu M. 9 20/5 à M. 122,50 cif Hamburg ſtatt. Roggen M. 115.— Das Geſchäft von den iſt ſehr klein und es iſt höheren Frachten einem vorteiſhafteren er m auf⸗ ſetem niſche Die ochen Ernte 8 di ſchen 1 19 Die ſt es Um⸗ ſiſch uletzt delt, Lagt 3 bis For⸗ Die Uren logß .— Freſſt irden am deicht 0/80 land klere 'ietet fleie M. 10,75. Alles per 100 Kilo brutto miß Sack, ab Mühle. zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handels⸗ mühlen“. Getreide. (Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) Das Get in angenehmer ſandte und konnten wieder größere Abſchlüſſe ſtattfinden. Argentinien iſt das Angebot klein. Roggen iſt weſentlich ebenſo Hafer. geſe chäft verkehrte in der abgelaufenen 8 Stimmung, da das Ausland feſtere Beri Von feſter, Wir noti Weigen: M. Haler, 175 50—1 8 t 100 Kilo Bäck, berzollt 50, Donau⸗ .); tuſſ. Roggen: 1 ahnfrei hier. 7 00 Kilo netto, ohne S bahnf 8“ N ein khaltung dem 117 nti⸗ hen iſt. guter Nachfr ſt ungenügendes. Es eine künſtliche iſt oder ob das tativen geringeren Ergebnis der di Es gibt viele, welche die letztere An und weitere Preisſteigerungen kommen ſehen. Demt müß ſind fremde Gerſten ſehr Fiucht und vor allem, wie ſchon früher er⸗ wähnt, Ungar. und Moldau⸗Gerſten. Der Bezug der letzteren wird aber durch die mißlichen Waſſerberhälkniſſe if dem Rhein ſehr gehemmt. Futtergerſte feſt, ſowohl für nahe Ware als auch auf Abladung. wird ch 15 e Au ſuck 115 erklärer Südfrüchte. „Mannheimer General⸗ Der ten Beri gegenwärkt Konſe (Originalbericht des Dampfäpfel: Preisabſchlag iſt ei ten und iſt zu Gunſten der Käufer! Obwohl die nich! begonnen, drängten die Händler wie alle frühzeitig an den Markt zu kommen wodurch Höhe ie Pre iſe von Wal getriel an in die M 1½ billige Pflaumen: achtet, während ſolche j Anfang der Kampagne während man jetzt nahegr Kalſforniſche billigeren Preiſen unbe gezogen haben und gut nd! Aprikoſent feſt andaue Birnen: notieren unverändert 0 Levantiner Provenienzen weſentlich höher gehalt kte Sultaninen: Die Berichte von 0 dauernd feſt bei regem Geſchäfte. Roſinen: für Weinzwecke unrentabel, die feineren Back⸗ ſorten ſind noch wenig angeboten. Korinthen: nach einer ſtürmiſchen Hauſſe in Griechen⸗ 770 land an welcher der deutſche Markt keinen Anteil nahm, ſind die Preiſe wieder zurückgegangen jedoch immer noch M. 5 teuerer als man vor einigen Wochen kaufen konnte. Vorläufig hält die Feſtigkeit nochgan! Mandeln: Der Markt iſt unverändert feſt, die vor⸗ liegenden Muſter der neuen Ernte bleiben qualitativ weſentlich henter ſolcher der vorjährigen zurück! Eßkranzfeigen: Bei guter Nachfrage andauernd feſt! Spiriins. Thee. Vantlle. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl: Der Markt iſt ſehr aufgeregt und iſt allem Anſchein nach mät fortgeſetzt höhe 19 Preiſen zu dechnen Die Golfküſte bekanntlich von einem ſtarken Orken hei ge⸗ ſucht worden, ein großer Teil der Erne vernichtek wuürde; die zurückz Afäik 8 Terpentinöl. ns ded: Henteale für bember e twas etmäßigt worden etung; die Preiſe für 55 ſind fortgeſeh feſt und dürfter ſich 155 efeſtigen. Hopfen. (Originalbericht des„Mannheime Man glaubte, daß das Geſchäft nach den jlviſche n Feier tagen in der gleich aufgenommenen Tendenz weiter ginge. Dies f nicht eingekroffen, im Gegenkeil, dasſelbe hat ſich in icher Weiſe abgeflaut. Dies Moment ſchreibt man der Zurückhaltung der Br auer zu, insbeſondere den nord⸗ die, wie es ſcheint, ſehr mit dem Bierkrieg lſaß, Bayern und Württemberg geht faſt an dem Nürnberger Markte kommen große Land⸗ ind b Bahnzuf ſuhren, die in keinem Verhältn iſſe zu en ſtehen. Das ſ rücht faſt ganz, der Shandel tut nur r General⸗Anzeigers“.) großen dautſchen Braue zu kun haben. gar kein Einka Obſt. General⸗ d N d. t Wochen unter dem des A 1 8 Anzeigers“.) ſche Obſtema S 1 ddeukſchl Der ſüdd 1t Zeichen großer Lebhaftigkei ſich auch in letzter Woche in recht lebha aften J0l Oßbſternte, die ſich allmählich ihrem Ende zuneigt, iel im allgemeine n doch beſſer aus, als man erwartet hatle. f könn ien als hohe bezeichnet werden. In der in jüngſter Zeit 28 Kfertrauben zu M. 16 trauben 3 M. 21—28 der Zentner abgeſetzt. Ernte ausnahmstwriſe 925 gebdehen erbrachten en M. 12—418 die 50 Kilo. Zwetſchgen zu Brenn⸗ gingen zu M. 3,75—4 und gebrochene Ware ziul M. 1585 ner in die Hände des Handels über. Moſtäpfel großen Menge⸗ M.—4,75 und gebrochene beſſere Sorten z M.—486 je nach Sorte, die 50 Kilo aufgekauft. Moſtbärnen erzielten M. 3,50—3,75 und beſſere und beſte Sorten M.—18 der Zentner. Holz. (Driginalbericht des Maunheimer General⸗Anzeigers“.) Am Brekkermarkte hat ſich auch in letzter Woche ein flottes Geſche 1. tten, aß auch per b 5 1 7 GRO55H-FiFSSISChH. iOFLiff ERAHNT. HoftigerFaBKN DRRNMSATADT. ELISHBETHENSTRHS5SE· 34 Jdudae errain! in Stetkin 23 000 m, ca. 810 m Waſferſ ſront, ——— Dutoberl. 1225 Uhr, Zimmer63. Räbetres durch viguidalor Oito ecee ee Steitin, Sutel lee 36. ein geringes, und merkwürdiger Weiſe werden auch breite Bretter mehr bevorzugb als ſchmale, in denen größere Poſten zur Ver⸗ ſügung ſtehen. Nach dem Induſtriegebiet Rheinlands und Weſt⸗ falens werden jetzt noch größere Poſten gebraucht, weil dort zur Zeit noch eine flotte Beſchäfti gung end t. Die Her⸗ ſteller verlangen ſehr hohe zalten zumal das hol nicht 9 Im Verkauf iegt Geſe chäft ind * lenen Tanne f. 1 folls noch eine g letzterem Stunde 77 tei Eiſenbe bane Tar nnen⸗ und Fichtenkantholz mit üb! icher Waldkar geſch n auf M. 41,30—42,75. Iß Runpholz iſt der Begehr ebenfalls ein großer, weshalb für dieſes würben. Leder. „Mannheimer Fhüft, Hauptſikel tanten liefer preiſigen fanden ebenfalls ker d wurden end in alben Sortimenten Lackleber verkehrt normal. Die Preiſe ſind feſt. Wochen marktbericht len den Viehverkehr dom—6. Oktober. (DOriginalbericht des I 9 Der Rindermarkt war gut flrequentiert. Der Auftried aßt Großdieh bettug 938 Stück, Der Hande 1 Wür bae lebhaft. die Forderungen erhöhl Preiſe pro 50 Klgt. Schlacht zwicht chſen 84—9 7482., Rinder 80—88 N.„Kühe 60—80 M. Auf dem Kälbermarkt am 1. Oktober 125 am 4. Oktober 231 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr ben⸗ falls lebhaft. 50 Klgr. Schlachtgewicht koſteten 90—4105 M. Der Schweinemarkt war mit 2296 Stück recht gu 5 beſucht. del flott. Preiſe 77—79 M. pro 50 Klgr. Schie Der Pferdemarkt war mit 116 Stück Arbeftspfe 45 Stück Schlachtpferden beſchickt. Der Handel mit pferden war mit Schlachtpferden ſehr lebhaft. Preiſe für Arbeitspferde M. 350—4200, für Schlachtpferde M. 50—250. Der Ferkelmarkt war mit 441 Stück Han Pro Stück wurden M.—46 bezahlt del mäßig. Talſehlepy⸗ Vereinigung Mannheim. Normaltarff mit 150 Prozent Aufſchlag. Befördert wurden in der abgelaufenen Woche 18 Boote mit 72 Kähnen, wovon 8 nach den Steinplätzen, den Ruhrhäfen—.— die übrigen nach m Straßenft lont, zur 66632 KAiSERL-RGSSSCN. HOFLIEFERAN NKCNSTLERISCHHuf VOILENDETER'NGsf STONHNGEBEND rrreerreee VORNETAMSTES·ETHBIUSSEMFNT FURVOUSTHNDId. 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