Pfg. Pfh. Pfi. Pfg. P 10. PfA Pfg —— Vabiſche Boltgzeung) Unabhängige Tageszeitung. Geleſeute und nerhrritelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Iunſeraten⸗Aunahme ſüt das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Abonnement: 20 Pfese zig monatlich. Belrger.1 25.g. monatlich, unch die Poſt ez. inc“. Poſt⸗ alchlag M..4 pro? rartal. Siszel⸗Nummer 5 Pig. Ja ſerate: Die Calonel⸗Reile. 2 Pfg. is värtige Julerate. 25„ die Ne. me⸗Zen 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. 5 (Mannheimer Voltshlatt. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mansheim“ Teleſon⸗Nummern: Durftian u. Buchhaltang la Druckerei⸗Burcan(An⸗ E 6, 2. nahme v. Druckarbtiten 341 Redaktio- 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 2s Nr. 467. Allgemeiner Vertretertag der nationalliberalen Partei. Oh. Goslar, 6. Okt. Heute vormittag ½12 Uhr begannen im„Kaiſerſaal“ die Berhandlungen des diesjährigen Vertretertages der national⸗ liberalen Partei. Die Stadt Goslar hat ſeit geſtern zu Ehren des Parteitages reichen Flaggenſchmuck angelegt; auf der Bahn⸗ hofſtraße iſt in der Nähe des Hotel Achtermann eine Ehrenpforte kkrichtet. Zur Tagung der Partei ſind 670 Delegierte aus allen Teilen des Neiches anweſend. Geſtern nachmittag fand von 5 Uhr ab eine dreiſtündige Sitzung des Zentralvorſtandes unter Vorſitz des Reichstagsabg. Baſſermann ſtatt; heute morgen hatten Vorbeſprechungen die Jungliberalen, die Delegierten aus Sachſen und die Delegierten aus Bayern. Der Sitzungsſaal iſt reich geſchmückt; auf den Galerien hat ein zahlreiches Zuhörerpublikum Platz genommen. Die Verhandlungen eröffnete Reichskagsabg. Baſſer⸗ mann als Vorſitzender des Zentralvorſtandes. Zunächſt kon⸗ ftituierte ſich der Parteitag; zu Vorſitzenden wurden gewählt die Abgg. Baſſermann, Friedberg und Profeſſor Geiger. An den Kaiſer wurde ein Huldigungstelegramm abgeſandt. In warmen Worten gedachte alsdann Reichstagsobg. Baſſermann des ver⸗ Abg. Sattler, zu deſſen ehrenden Angedenken ſich die elegierten von ihren Sitzen erheben, Namens des Propinzfalverbandes Hannover begrüßte den Parteitag Senator Fink; namens des nationalliberalen Ver⸗ tins Goslar Amtsgerichtsrat Schulze. RNeichstagsabg. Baſſermann dankte namens des Parteitages der Stadt Goslar für den liebenswürdigen Empfang. Politiſche Rückblicke und Ausblicke. Das erſte Refetat erſtattet Reichstagsabg. Dr. Hieber. Es wäre töricht zu verkennen, daß ſich die natl. Partei gegen⸗ ſpörtig in einer ſchwierigen Lage befindet. Mit ihrer Kritik ſollten die Parteifreunde etwas zurückhaltender ſein; vor allem ſollten ſie bedenken, wem ſie mit einer ſolchen Kritik die meiſte machen. Redner wendet ſich der auswärtigen Politik zu. Gtes wie eine Iſolierung Deutſchlands liegt offenbar vor; die uns Unfreundlichen Bündniſſe mehren ſich ind an unſerem Dreibund und ſeinen weiteren Beſtand wird ſtark gezweifelt. Bei Ruß⸗ land weiß man nicht, wann es aus ſeinen inneren Wirten heraus⸗ kommt. So kommt es, daß im deutſchen Reiche ſich die Not⸗ Wendigkeit einer Stärkung der Flotte immer klarer herausſtellt. Von unſerer Kolonialpolitik iſt in letzter Zeit viel die Rede getdeſen, viele Fehler ſind hier gemacht worden. Allein die Preſſe ſcheint in der letzten Zeit nichts Beſſeres zu tun gehabt zu haben, als ihre Spalten mit den Fehlern der Kolonialpolttik zu füllen. (Zurufe: Leider.) Man tut immer beſſer, die ſchwarze Wäſche iunerhalb der Familie zu waſchen. Im Reichstage wird Gelegen⸗ heit gegeben ſein, dafür Sorge zu tragen, daß Abhilfe geſchaffen wird und daß der alte Beamtenruf unſeres Reiches wieder her⸗ ſtellt wird. Reiches bekrachten, ſo zeigt ſich die Geſundheit und innere Feſtig⸗ keit des Reiches darin, daß die Gegenſätze zwiſchen Nord und Eüd ſo gut wie überwunden ſind, daß im Bundestat Gegenſäßze zwiſchen Nord und Süd nicht mehr beſtehen. Der Gedanke der Reichseinheit iſt uns ein unveräußerliches Gemeingut geworden. Bielleicht hat man in unſerer Partei vergeſſen, immer mit dem Volke Fühlung zu haben, vielleicht haben ſie nicht immer die Zeichen ihrer Zeit verſtanden.(Sehr richtig.) Allein das iſt doch nicht ſo ganz einfach. Es fehlt unſerem Volkt nur zu ſehr das Nationalgefühl der anderen Völker. Greade den natſonalen Gedanken, den Staatsgedanken müſſen wir hineinſtellen in den Vordergrund des Volkes.(Beifall.) Wenn wir als Partei und Fraktion hier und da Fehler gemacht haben, das Zeugnis wird an der nationalliberalen Partei nie verſagen können, daß wir in nationalen Fragen keinerzeit verſagt haben. Und das wird boch den oder jenen Fehler aufwiegen können. Es wird immer ßeklagt über die Schwäche des Liberalismus. Da tut ſich beſon⸗ dets eine ganz kleine Gruppe hervor, deſſen politiſcher Horizont i der Großſtadt aufgegangen iſt. Wir nehmen in Wiſſenſchaft, Iim Handel und Technik den erſten Plaß in der Welt ein, warum ſollen wir dann immer unſer Reich mit berärgerten Augen an⸗ ſehen. Bei dem Rückblick auf unſere Zollpolitik werden wir aran feſthalten, daß wir damit Recht getan haben. Eine Un⸗ menge von Befürchtungen haben ſich an unſere neuen Handels⸗ zerträge angeſchloſſen; bis jetzt ſind dieſe Befürchtungen jeden⸗ falls nicht bewahrheitet worden. Wir wollen den Schweiß unſerer deutſchen Bauern noch oder wieder lohnen, denn wenn unſere Bauern von ihrer Scholle vertrieben worden wären, ſo wäre das die größte Gefahr für unſer Reich geweſen.(Lebh. Veifall.) Unſere Partei hat ſich ſtets bemüht, gegenüber allen wirtſchaftlichen Strömungen eine ausgleichende Stellung einzu⸗ gehmen. Eine ſolche verſöhnliche Tätigkeit ſchadet eher als unſere Partei, allein das müſſen wir als eine bedauerliche atſache hinnehmen. Der Schutz der Schwachen, wovon unſere Sozialpolitik ausgegangen iſt, muß heute auch den alten und neuen Mittelſtand umfaſſen. An geſetzgeberiſcher Tätigkeit ſind ddie hinter anderen Parteien nicht zurückgeſtanden. (Beifall.) Wenn wir das politiſche Gefüge des, Monutag, 8. Dktober 1906. Wir ſtehen heute noch unter dem Eindruck des Mannhei Parteitages. Da muß es als recht bezeichnend erſcheinen, wenn die Sozialdemokratie eine ſolche Wendung im Handumdrehen machen kann, und daß ſich die Maſſe ſo widerſpruchslos von Wi links nach rechts führen läßt. r haben keine Veranlaſſung, mit Furcht die Gefahr der So mokratie zu betrachten, aber mit Ernſt müſſen wir ihr ins Auge ſchauen. Nedner ſpricht ſich gegen Polizeimaßregeln aus und gibt dem Wunſche nachhaltigen Ausdruck, daß die Rechtspflege nach wie vor über den Parteien ſtehen bleibt und nicht ein Inſtrument wird der Beſitzenden gegen die Beſitzloſen(Beifall) Redner wendet ſich alsdann den Aufgaben der natl. Partei zu, die ihre vornehmſte Aufgabe finden müſſe in dem Weiter⸗ ousbau der ſozialen Geſetzgebung. Ungeteilte Aufmerkſamkeit werden wir der Witwen⸗ und Waiſenverſicherung zuwenden; dagegen hat ſich nach den Veröffentlichungen des Reichsamtes deutlich herausgeſtellt, daß eine Arbeitsloſenverſicherung un⸗ durchführbar iſt. Schließlich ſpricht Hieber noch zur Reichs⸗ jinanzreform, durch welche wir in eine unangenehme Lage hinein⸗ geraten ſind. Einige Steuern ſind ja beſonders unpopulär, ſo die Fahrkartenſteuer.(Beifall.) Aber die Kunſt, 200 Millionen vurch populäre Steuern zu decken, ha: noch kein Steuertechniker, auch nicht der findigſte, entdeckt.(Heiterkeit.) Die natl. Partei hat bei der Reichsfinanzreform das Staatsintereſſe über das Fraktionsintereſſe geſtellt. Es iſt abzuwarten, welche Wirkungen die Fahrkartenſteuer hat. Vielleicht kommen wir gerade über dieſe zu einer Einbeit auf dem Gebiete der Eiſenbahnen.(Beifall und Lachen.) Red beklagt ſodann die Haltung der Jung⸗ Uberalen, die zur Disziplinloſigkeit führe. Das allgemeine Wahl⸗ recht zum deutſchen Neichstage kann, das ſoll auch hier feſtgeſtellt werden, nicht mehr geändert werden.(Beifall.) Es gibt auf dem Wege des Konſtitutionalismus nur einen Schritt vorwärts, keinesfalls rückwärts. In der Haltung der preußiſchen Land⸗ zagsfraktien kann Redner keinen Widerſpruch zu den liberalen Grundſäzen finden.(Beifall und Ohorufe.) Es ſchreiben und leden Viele üder dieſe Dinge, die davon höchſtens nut eine blaſſe Ahnung haben. Mit der Simultanſchule iſt das Schulproblem keineswegs gelöſt. Was unſere Stellung zum Zentrum an⸗ engt, ſo haben ſehr viele heute ihe antiultramontaues Herz entderk: die früher mit dem Zentrum zuſammengegangen ſind, und erſt von dieſem abrückten, als es poſitive Arbeit im Reiche mitzuleiſten und ſeine Machtſtellung zu entfalten begann. An der heutigen Machtſtelkesg des Zentrums haben die liberalen Doktrinäre ihren redlichen Anteil.(Beifall.) Vieles im deut⸗ ſchen Reiche fordert zur Kritik heraus; allein wir wenden uns cuch gegen die alles herunterreißende Kritik, die uns die Freude an unſerem Vaterlande vergällt. Wie kommen aus dem Wirr⸗ war unſerer Parteien nicht heraus, wenn nicht ein Grundſtock nationaler und liberaler Gedanken ſich herausbildet, der dem 75 größten Teil der deutſchen Männer gemeinſam iſt. Das zu merken muß die Aufgabe der natl. Partei ſein.(Langanhal⸗ lender Beifall.) Ueber die Neichsfinauzreform referierte Abg. Dr. Paaſche: Die natl. Partei hat ihre Schuldig⸗ keit gegenüber dem Vaterlande vollauf getan, wenn ſie die Reichs⸗ finanzreform annahm. Die finanzielle Lage des Reiches war nicht mehr aufrecht zu erhalten; die Schuld ſteigerte ſich immer mehr, wie auch das chroniſche Defizit immer mehr wuchs. Ueberdies hatte die üble finanzielle Lage des Reiches die ſchlimmſten Nach⸗ wirkungen auf die Einzelſtaaten. Die Aufgaben des Reiches wurden dabei immer größer und erforderten neue Summen; wir muüßten daran denken, für die wachſenden Ausgaben uns nach neuen Steuerquellen umzutun. Bei der Reichsfinanzreform hatte leider das Zentrum das entſcheidende Wort. Dieſes ſteifte ſich auf § 6 des Flottengeſetzes, und ſchloß Bier, Tabake und Brannt⸗ wein von vornherein aus. Der Freiſiun und die Sozialdemokra⸗ ten lehuten in gleicher Weiſe die indirekten Steuern ab und em⸗ pfahlen direkte Steuern, womit unſer Reichsbedarf nie und nimmer gedeckt werden kann. Zweihundert Millionen können niemals das hat ſchon der Abg. Hieber ausgeführt, ſo gedeckt werden, daß das ganze Volk damit zufrieden iſt. Nach dem Grund⸗ ſate, die ſchwachen Schultern bei der Einführung neuer Steuern möglichſt zu ſchonen, haben wir unſere Haltung zur Reichsfinanz⸗ refom elngerichtet. Redner rechtfertigt die neuen Steuern mit dem Hinweis auf die großen Aufgaben des Reiches und tadelt die Reſrlution der Jungliberalen in Hannover. Es ſei durchaus nicht illiberal, den Verkehr zu beſteuern; mit einer ſolchen Kritik dürfe man an ſo wichtige Fragen nicht herantreten. Was die Erhöhung des Ortsportos anlangt, ſo iſt es gewiß ſehr unangenehm, daß einer von den Unſeren ſie als Erſter gerechtfertigt hat. Die Be⸗ ſteuerung des Nahverkehrs iſt gewiß ſehr unangenehm für die Ge⸗ ſchäftsleute; allein von einer ſolchen Kritik, wie ſie geübht worden iſt, hätte man abſehen ſollen, daraus ſuchen uns ünſere Gegner nur den Strick zu drehen. Wir ſollen alle nach ünſeren Kräften dazu beitragen, daß unſer Kulturſtgat ſeinen wachſenden Aufgaben gewachſen pleibt,(Beifall.) Es ſtünde, beſſer im Deutſchen Reiche, wenn jeder dem Kaiſer gäbe, was des Kaiſers iſt, wenn ein jeder nach ſeinen Mitteln beiſteuerte, als ſo herbe Kritik an unſerer Steuerpolitik zu üben.(Beifall.] Mit der Mahnung bei Beurtei⸗ lung der Steuern ſtets eingedenk zu ſein, daß dieſe Steuern für die Aufrechterhaltung der Machtſtellung des Reiches nach innen und außen gezahlt werden, ſchloß Paaſche unter außerordentlich lebhaftem Beifall ſeine Rede. 85 halten. ſatz zu den übrigen Briefen. (2. Mittagblatt.) einer kurzen 8 hſtückspauſe begann die Debatte. Oberamtsrichter Dr. Koch⸗Mannheim gibt als Badener großen Mißbehagen Ausdruck, das ſich eines großen Teiles der badiſchen Bepölkerung infolge der Annahme der Verkehrs⸗ ſteuern bemächtigt hat. Man verkenne ganz gewiß die Schwie⸗ rigkeiten der Reichsfinanzreſorm nicht; allein die Fraktion hätte ſich nicht guf die Verkehrsſteuern einlaſſen dürfen. Das ſteht einer liberalen Fraktion nicht.(Sehr richtig und Widerſpruch.) Man verdenkt es der Fraktion vor Allem, daß ſie die Führung bei den Verkehrsſteuern übernommen hat.(Sehr wahr und Widerſpruch.) Sehr unangenehm habe die Erhöhung des Ortsportos in Baden gewirkt. Es ſei keine nationale Tat, eine Politik zu kreiben, welche die Wählerſchaft von der Partei abtreibe.[Beifall und Widerſpruch.) Reichstagsabg. Pazig: Es iſt ein völliger Irrtum, zu glauben, daß die Erhöhung des Ortsportos von uns ausgegangen iſt. Ich bin garnicht in der betreffenden Kommiſſionsſitzung ge⸗ weſen.(Zurufe: Umſo ſchlimmer.] Vom Staatsſekretär iſt wiederholt auf die Umbildung infolge der billigen Portofätze hin⸗ gewieſen worden; den wiederholten Anregungen vonſeiten des Staatsſekretärs iſt die Steuerkommiſſion gefolgt und in einer Re⸗ ſolution für die Erhöhung der Portoſätze im Nahverkehr einge⸗ treten. Als Referent für die Poſt habe ich dann einige Worte zu dieſer Reſoſution im Plenum geſagt; keineswegs habe ich die Er⸗ höhung des Ortsportos der Regierung auf dem Präſentierteller entgegengebracht. Wir haben nur ſchweren Herzens das„mißglückte Erperiment“ des Herrn v. Podbielski wieder gutgemacht.(Beifall und Widerſpruch.) 5 Dr. Hautzmann⸗Elberfeld: Seit dem preußiſchen Schul⸗ kompromiß iſt durch die ganze natl. Wählerſchaft ein großes Miß⸗ behagen gegangen. Wir haben dieſes Kompromiß nicht verſtehen können. Aus dieſem Unbehagen heraus iſt die ſcharfe Oppoſition gegen die Fraktion hergusgewachſen. Zumal im Weſten war dieſe Oppoſition recht ſcharf, Die Höhe der Fahrkartenſteuer wie die Erhöhung des Ortsportos an ſich ſpielt keine Nolle; die Kritit an dieſen Steuern führt ſich darauf zurück, daß der Verkehr durch dieſe Steuern nicht gefördert, ſondern gehemmt wird.(Beifall und Widerſpruch.] Unſere Wählerſchaft iſt uns innerlich entfremde worden.(Zuſtimmung und Widerſpruch). Jawohl die Wähler⸗ ſchaft ſagt draußen im Lande: So geht das nicht weiter, da machen wir nicht mehr mit. Das muß uns recht bedenklich ſtimmen. Das Recht der Kritik laſſen wir uns nicht rauben; und wenn die Kritik ſich verſchieden gibt, ſo ſoll man auch haran keinen Anſtoß nehmen. luch der Ingend das Recht der Kritik! Nur ſoll man dieſe Kritik nicht zu tragiſch nehmen.(Heiterkeit.) (Fortſetzung im erſten Blait.) Der Fall Gaiſert. 2Freisurg, 6. Oktober. Kurz nach ½10 Uhr begannen die Verhandlungen unter dem Vorſitz des Landgerichtsdirektors Fleuchgus gegen den Pfarrer Michael Gaſjſert don Gündelwangen wegen Vorleitung zum Meineid. den: Ginvernahme des Angeklagten. Vorſttzender Fleuchauß verlieſt den Eröffnungsseſchluß und den bekannten Brief an den Maler Kramer. Das Reichsgericht hat am 12. Juli das freiſprechende Urteil zufgehoben, aus Grün⸗ den, die im Vorbericht ſchon angegeben ſind. Es wird ſodann das landgerichtiiche Urteil der Strafkammer Waldshut verleſen; was nahezu eiie Stunde in Anſpruch nimmt. Bekennen Sie ſich ſchuldig? 8 Angekl.: Nein. Der Borſitzende verlieſt ſodann den Wahlproteſt gegen die Wahl Wittenanns. Bei der Verhandlung wurde die Begnſtan⸗ dung der Wahl beſchloſſen und die Regierung un Erhebungen er⸗ ſucht vornehmlich auch über das Verhalten des Pfarrers Gaiſert am Wahltag, den 19. Oktober. Haben Sie etwas gewußt von einem Gegenbroteſt? Angekl.: Dadon hahe ich erſt in Waldshut Kenntnis er⸗ Wor.: Mit dem Kramer find Sie nicht verwandt? Angekl.: Nein, ich war nur mit ihm befreundet, da er oft in Gündelwangen und mit Arbeiten an der Kirche und dem Pfarr⸗ haus beſchäftigt war. 5 Vorſ.: Am 10. Januar hat die Einvernahme in Gündel⸗ wangen ſtattgefunden? Ich war mir einer ſtrafbaren Handlung, wie ſie im Proteſt behauptet, nicht bewußt und war ſehr erboſt über den Vorwurf. Ich bin auch nicht von Haus zu Haus gegangen. Er habe auch ſeine geiſtliche Autorität nicht mißbraucht, denn er habe weder Zwangsmittel angewendet, noch etwas getan in Ausübung ſeines prieſterlichen Berufes. 55 13 Vorſ.: Wann haben Sie etwas erfahren von dem Proteſt? Angekl.: Gerüchtweiſe ſchon vor der Mitteilung des Abge⸗ ordneten Wittemann.(Der Brief wird verleſen) Der Brief ſchließt mit den Worten:„Die Kaſſationsluſt iſt groß und Gewalt geht bekanntlich vor Recht.“ 5 Der Vorſitzende berlieſt einen zweiten Brief Witte⸗ matins, in welchem u. g. auch bemerkt wird, daß die Zeugen eidlich vernommen und daß der Empfänger den Brief vernichten ſolle Der Brief wurde in einer berſchloſſenen Schublade gefunden, im Gegen⸗ Angekl.: Das iſt nicht möglich. Vorfi: Sie werden das von den Zeugen hören. Sie ſchrie⸗ ben ſodann den Brief an Rramer?„55 Angetl.: Ja. 2. Sette⸗ General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Vorſ.: Sie wurden am 10. Januar vom Wahlkommiſſär ver⸗ non men und am 20. Januar von der Staatsanwaltſchaft? Angekl.: Ja. Vorſ.: Von wem haben Sie gehört, daß der Stagtsanwalt in Gündelwangen ſei! Angekl.: Vom Meßmer. Gegen 9½5 Uhr wurde ich zur Eirvernahme vom Gendarmen auf das Rathaus geholt. Beim Um⸗ kleiden hat derſelbe ſich unter die Tür geſtellt. Ich fragte:„Was ſoll das?“ Darauf antwortete er: ich habe Auftrag. Als ich hin⸗ kam, ſagte der Staatsantbalt: Geſtehen Sie die Wahrheit oder ich · laſſe Sie verhaften! Damit war es mit meiner Ruhe vorbet, ich glaubte, das Zimmer gehe mit mir herum. Der Staatsanwalt hat das beſtritten und ſeinen Aktuar ſchwören laſſen. Die Vernehmung begann mit der Anklage wegen Amtsmißbrauchs. Als ich den Brief an Kramer ſchrieb, iſt es mir nicht in den Sinn gekommen, an den Eid zu denken, ich habe nur dem Kramer einen Gefallen erweiſen wollen. Am Dienstag nach dem Briefſchreiben kam mir der Gedanke, datz die Zeugen möglicherweiſe doch vereidigt würden und ich ging zu Faller und ſagte ihm, er möge die Wahrheit ſagen. Vorſ.: Wie iſt das Protokoll zuſtande gekommen? Angekl.: Ich war konſterniert und unterſchrieb— ich habe noch nie vor Gericht geſtanden. Vor.: Wie lange hat die Vernehmung gedauert? Angekl.: Etwa vier Stunden. Vorſ.: Wurden Sie nicht gefragt, ob Sie Briefe und wie diel erhalten haben? Angek!.: Ich ſagte, ich glaube, ich habe geſagt, ich habe ſie berbrannt— doch ich weiß das nicht mehr genau. Vorſ.: Wie geſtaltete ſich die Vernehmung, ging es raſch? Angekl.: Es war ein Spielen der Katze mit der Maus; der Staatsanwaltb hat mich angeſchrieen und ſofort mit der Verhaftung gebroht. Ich war vollſtändig konſterniert. Vorſ.: Um 10 Uhr wurde das Protokoll in Bonndorf vor dem Amtsrichter fortgeſetzt und beſtätigt, was Sie vorher zu Pro⸗ tokoll gegeben. Angekl.: Ich war in einer Gemütsverfaſſung, in der ich alles getan, ja meinen Kopf hingelegt hätte. Vorſ.: Haben Sie mit den einzelnen Zeugen, die im Proteſt angegeben, Rückſprache genommen? Angekl.: Mit dem Stoll. Ich fragte ihn, wie ſein Name darunter gekommen ſei. Vor.: Erzählen Sie die Vorgänge bei dem Wirt Fal 1 Angekl.: Ich gehe ſelten in das Wirtshaus— die Maf habe ich beim Durchgehen geſehen, ich fragte den Wirt, oß er ge⸗ wählt, er verneinte die Frage und ſagte, er müſſe Kartoffel aus⸗ Hacken. Ich ſagte, es wäre ſchade, wenn er ſeine Stimme ö abgebe. Vorſ.: Haben Sie ihm nicht den Handſchlag abgenommen Angekl.: Ich erfuhr dies ſpäter und fragte ob ich das wirklich getan. Derſelbe konnte ſich an ſo etwas nicht erinnern. Ich habe mit Faller am 19. Oktober auch nicht laut geſprochen, denn die Gäſte im Wirtszimmer ſollten es nicht hören. Später habe ich mit Faller geſprochen, da ſein Name unter dem Proteſt ſtand, wovon derſelbe nichts wußte. Alles dies war vor der erſten Einvernahme vor dem Wahlkommiſſär. Bei dem dritten Geſpräch mit Faller am Tage vor der Einvernahme kam mir der Gebanke, daß die Zeugen beeidigt würden. Vorſ.: Haben Sie denn nicht geglaubt, daß es nicht angeht, jemanden zu veranlaſſen, eine ausweichende Antwort zu geben? Angekl.: Ich hatte an dem betreffenden Sonntag eine Reihe don Briefen geſchrieben, ich wollte dem Kramer einen Ausweg geigen, den ich für moraliſch erlaubt gehalten. Wenn ich geſagt: „Der Kramer weiß nichts“, ſo heißt das nach der Gepflogenheit auf dem Schwarzwald„er weiß nicht viel.“ Borſ.: Iſt Ihnen denn der Gedanke nicht gekommen, daß der Kramer etwas gehört? Angekl.: Ich war üderzeugt, daß nichts gehört worden ſei. Bor.: Wollen Sie mir doch einmal einen Fall angeben, wo jemand eine„ausweichende Antwort“ gibt, ohne in Kolliſion mit ſeiner Eides⸗ und Gewiſſenspflicht zu kommen? Der Angeklagte gibt ausweichende Antworten, ohne die Frage zu beantworten. VBorſ.: Haben Sie nicht geglaubt, daß die Zeugen bereidigt werden; man ſpricht ja gerade in Geiſtlichenkreiſen von Eidesnot? Angekl.: Ich habe überhaupt nichts mehr gedacht und war vollſtändig konfus. Vorſ.: In einer Erklärung an den Staatsanwalt haben Sie ſelbſt geſchrieben, daß Sie ausweichende Antworten für moraliſch Zuläſſig hielten. Angekl.: Ich hätte noch beifügen ſollen, daß dieſe„aus⸗ weichende Antwort“ objektiv wahr ſein müſſe. Er könne aber nur wiederholen, daß er ſich überhaupt nichts gedacht habe. Von Eid⸗ ablegen iſt überhaupt kaum geſprochen worden, jedenfalls in nur flüchtiger Weiſe. Staatsanwalt: Iſt nicht geſagt worden, daß der Wahl⸗ proteſt zuſtande gekommen ſei, weil der Kramer die Geſchichte bei Faller in Bonndorf erzählte. 8 Angekl.: Ja, das iſt geſagt worden. Um 5½1 Uhr tritt eine Pauſe bis 3 Uhr ein. Zeugeneinvernahme. Oberamtmann Kapferer⸗Säckingen hat vom Miniſterium den Auftrag erhalten, die Erhebungen über die Punkte des Wahl⸗ proteſtes zu machen. Ich habe die Zeugen Stoll, Faller und Kra⸗ mer bernommen. Die Tagfahrt war in Gündelwangen auf den 10. Januar feſtgeſetzt und auch andere Zeugen, wie der Bürger⸗ meiſter nud Ratſchreiber vernommen. Der Hauptzeuge war der Wirt Faller, der mit der Sprache nicht herausrückte, aber doch sugab, daß der Pfarrer bei ihm geweſen und ihn ermahnt,„gut“ zu wählen. Von dritter Seite ſagte man mir, daß Faller gern nuf zwei Schultern Waſſer trage. In Bonndorf habe er den Malermeiſter Kramer vernommen und vorher in Gündelwangen den Pfarrer Gaiſert, dem Gelegenheit gegeben werden ſollte, ſich unbereidigt zu erklären. Derſelbe führte aus, daß er nur bei awei Drittel der Wähler geweſen, aber niemals die geiſtliche Ge⸗ walt ſeines Amts mißbrauch habe. Religiöſe Momente habe er nicht ins Feld geführt, ebenſowenig habe er Leute von der Wahl abgehalten. Derſelbe habe ſich auch in wegwerfender Weiſe über die Unterſchriften des Wahlproteſtes geäußert. Der Angeklagte habe ſich äußerlich nicht erregt gezeigt, wie auch die Ausſagen als wohlüberlegte erſchienen. Der Maler Kramer ſei von ihm eidlich dernommen worden und habe die Geſchichte beim Wirt Faller am Wahltag erzählt und auch geſagt, er ſolle ihm dies in die Hand berſprechen. Ob er die Hand gegeben, habe Kramer nicht gewußt. Bei der Einvernahme habe Kramer von dem Brief nichts geſagt, Rur ſpäter habe er den Brief von Kramer erhalten und an das Miniſterium geſendet. Zeuge Fanker erzählt, wie der Pfarrer zu ihm gekommen um die Mittagszeit und in der Einſchänke zu ihm geſagt, er müſſe bet ihm ankehren, wenn er auch ein ſeltener Gaſt ſei. Als guter Kathollk wähle man Wittemann. Vorſ.: Hat man das Geſpräch im Zimmer hören können? Zeuge: Einzelnes hat man gewiß beren können. Später kam die Nachricht von dem Wahlproteſt und der Pfarrer fragte mich, wie der wohl entſtanden ſei. Ich ſagte, das werde wohl von den Malern kommen. Als die Vorladung auf das Rathaus kam, beſuchte mich am Montag vor der Einvernahme der Pfarrer aber⸗ mals und auch am folgenden Tage. Vor.: Was hat der Pfarrer am Dienstag geſagte Zeuge: Er ſagte, wenn ich etvas zu ſagen habe, ſpäter Faller, ſo ſollte ich den Eid nicht verweigern. Vorſ.: Ihre Angaben vor dem Wahlkommiſſär waren doch weſentlich andere. Früther wußten Sie faſt gar nichts, beim Unter⸗ ſu hungsrichter haben Sie mehr gewußt, vor allem auch, daß der Pfarrer geſagt: Geben Sir mir die Hand bdarauf. Hat er etwas vom Eib geſagt? Zeuge: Beim zweiten Beſuch habe der Pfarrer von der Eidesverweigerung geſprochen, am 9. Jannar aber habe derſelbe ge⸗ meint, ich könne den Eid nicht verweigern, ſonſt könne ich beſtraft werden. Im allgemeinen habe er den Eindruck bekommen, als ob ihn der Pfar ermahnt habe, die Warheit zu ſagen. 5 Zeuge Kra mer: Ich bin—5mal in Gündelwangen geweſen und war am Wahltag den 19. Oktober daſelöſt und hahe das Ge⸗ ſpräch beim Wirt Faller gehört:„Er ſolle auch zur Wahl gehen und recht wählen.“ Vorſ.: Haben Sie nicht mehr gehört? Zeuge: Er ſolle Zentrum wählen— vom Karkoffelwählen habe er nichts gehört. Vorſ.: Und vom Handgeben? Zeuge: Ja, vom Handgeben hat er auch geſprochen. Er hat geſprochen, wie er gewöhnlich ſpricht. Vorſ.: Wie kamen Sie unter den Wahlproteſt? Zeuge: Das weiß ich nicht. Das habe ich auch zum Pfarrer Fehrenbach geſagt der mich fragte. Dem Fehrenbach habe ich die Geſchichte bei Faller erzählt. Ich habe ihm auch geſagt, daß es mir nicht recht ſei, in die Geſchichte hineinzukommen. Bei der Einvernahme vom Oberamtmann habe er an den Brief nicht gedacht. Vor.: Was haben Sie ſich bei dem Brief gedacht? Zeuge: Ich habe gedacht, ich werde eidlich bernommen, und wenn ich das ſage, bin ich der lackſerte. Wenn der Vikar Fehren⸗ bach geſagt, ich werde vereidigt ſo habe ich angenommen, er wolle mich zu einer falſchen Ausſage verleiten und ich ſollte nur ſagen, ich hätte nicht viel gehört. Doch glaube ich nicht, daß er mich habe zu einer falſchen Ausſage verleiten wollen. Ich habe den Brief ſo aufgefaßt, daß ich ſagen ſolle, ich wiſſe nichts. Zeuge Wolf, Malergehilfe bei dem Zeugen Kramer, erzählt den Vorgang in der Faller ſchen Wirtſchaft. Der Pfarrer habe ſo geſprochen, daß man ihn verſtehen konnte. Den Brief habe ich nicht geleſen, aber vom Meiſter davon gehört, worauf ich ſagte, das können Sie nicht tun. Ich habe auch geſagt: Dieſer Brief iſt doch eine Lüderlichkeit ſondergleichen, wenn ein Pfarrer ſo etwas ſchreibt. Zeuge Kr tz, gleichfalls Malergehilfe, macht die ähnlichen Ausſagen wie der Zeuge Wolf. Der Pfarrer müſſe auch wiſſen, daz der Maler Kramer gehört habe, was er zum Wirt Faller geſagt. Zeuge Gefängnisgeiſtlicher Merda ſtellt dem Angeklagten, den er in den Hoer Jahren kennen gelernt habe, das Zeugnis eines gewiſſenhaften Mannes aus; derſelbe habe ihn wiederholt auf paſtorellem Gebiete um Rat gefragt. Vikar Fehrenbach hat zuerſt Kenntnis bon dem Wahl⸗ proteſt erhalten, daraufhin habe er an Gaiſert geſchrieben und die Anfechtt ründe demſelben mitgeteilt. Aus eigenem Ankrieb ſei er zu Kramer gegangen, um das Nähere zu erfahren über den Wahlproteſt, der von Kramer unterſchrieben, wovon derſelbe nichts geivußt. Ich ſagte zu Kramer, Sie werden amtlich vernommen, Sie können es mir ſagen. Darauf erzählte mir Kramer das Vor⸗ kommnis bei Wirt Faller. Jedenfalls war es dem Kramer ſeyr unangenehm, in die Geſchichte verwickelt zu werden, Ich erzählte dies dem Gaiſert und ſagte ihm die Geſchichte ſei dem Kramer ſehr unangenehm. Bei der Verſammlung der Aktiengeſellſchaft des Bonndorfer Volksblatts habe Gaifert den Oberamtsrichter gefragt, ob die Zeugen die Ausſagen verweigern könnten. Er ſelbſt habe ein beſtimmtes Wiſſen über die Vereidigung nicht gehabt, doch habe en die Vereidigung für wahrſcheinlich gehalten. Im übrigen müſſe er gegen die ehrenrührige und leichtfertige Aeußerung eines ſozial⸗ degiokratiſchen Abgeordneten und deſſen ſinnverwandter Preſſe Verwahrung eiglegen, als ob Landgerichtsrat Gut ihm gegenüber ſein Amtsgeheimnks verletzt habe. 5 Vor.: Das gehört wohl nicht hierher. Kenntnis bon dem Gegenproteſt des 19 Dezember datiert. Zeuge: Ich glaube, daß der Angeklagte von dem Proteſt, den der Abgeordnete Wittemann aufgeſetzt hat, keine Kenntnis gehaht hat. Staatsanwalt: Hat der Angeklagte Zentrums gehabt, der vom Iſt der Proteſt nicht gemeinſchaftlich leraten und hat der Angeklagte nicht mitgewirkte Zeuge: J erinnere mich daran. Dieſer Prabeſt iſt fir und fertig vorgelegt worden. Wie Kramer in den Gegenproteſt gekommen, weiß ich nicht. Ich habe auch an Wittemann geſchrieben, daß Kramer von der ganzen Geſchichte nicht viel wiſſe. Ich habe auch dem Gaiſert geſagt, daß dem Kramer die ganze Geſchichte leid tue. Zeuge Staatsanwalt Kuenzer gibt Mitteilung über die Ver⸗ nehmung des Gaiſert am 20. Januar und zwar über das Vergehen gegen§ 16b und a des Kirchengeſetzes. Damals erhielt ich auch Mit⸗ teilung über den Brief an Kramer, über den ſich die Erhebungen aus⸗ dehnen ſollten. Ich habe darauf nicht viel Wert gelegt, weil ich ge⸗ meint, der Pfarrer Gaiſert wird Dir ſagen, ich habe nicht gewußt, daß Kramer vereidigt wird. Ich weiß auch ſelbſt nicht, ob ich damals der Anſicht geweſen, daß der Wahltommiſſär die Zeugen vereidigen werde oder nicht. Der Zeuge Faller ſei ſehr zurückhaltend geweſen. Ich las dann dieſen Brief in der Zeitung in Bonndorf, fuhr ſofort nach Gündelwangen zurück und ließ mir den Pfarrer holen. Der⸗ ſelbe fragte mich ziemlich brüsk: was iſt eigentlich in Gündelwangen los? Ich ſagte ihm, daß ich ihn zu vernehmen habe über die§ 16b und e, während er mir ſagte: ach was, es handelt ſich doch nur um den liberalen Wahlproteſt. Ich verwies ihn auf dieſen Gdanken; dann verhielt ſich der Angeklagte ſehr zurückhaltend. Ich kam dann nochmals auf den Fall Faller zu ſprechen, wobei ſich der Angeklagte ſehr un⸗ flätiger Ausdrücke gegen die liberale Partei bediente. Ich ſagte ihm dann: Haben die denn angenommen, daß der Oberamtmann Kapferer die Zeugen vereibdigt? Er antwortete: natürlich, wenn die Herrn vom Gericht kommen, ſo wird vereidigt. Ich fragte ihn, ob er ge⸗ glaubt, daß der Zeuge Kramer vereidigt werde, worauf er„natürlich“ antwortete. Ich habe ihm dann mitgeteilt, daß ich auch den Auftrag habe, ihn wegen Meineld zu verhören. Darauf habe er gelacht und geſagt, ach was?! Er ſtellte dann die Vorfrage: Muß ein Zeuge Alles ſagen oder kann er eine ausweichende Antwort geben? Ich antwortete, das kommt ganz auf den Fall an. Ich fragte dann, ob er Briefe erhalten habe, was er verneinte. Ich erklärte ihn dann für verhaftet, dann fragte er mich, ob er denn in das Zuchthaus müſſe, ob es nicht mit Gefängnis abzumachen ſei, er habe ja nichts Böſes gewollt. Ich habe aber auch dem Amtsrichter Klefer mitgeteilt, ich würde den Pfarrer ſoſort wieder freilaſſen, wenn er Amtsrichter rechtliche oder katſächliche Bedenken gegen die Verhaftung gehabt. Derſelbe ſtellte ſich aber vollſtändig auf meinen Standpunkt⸗ Vorſ.: Sie ſollen mit ihm Katze und Maus geſpielt haben? Zeuge: Ich habe ihn ruhig behandelt, von einer Verhaftung meinerſeits war zuerſt gar keine Rede, erſt als ſprechen kam. VBert.: Der Angeklagte behauptet, daß ihm mit der Verhaftung ſofort gedroht worden ſei. Zeuge: Ich muß das poſitiv beſtreiten. Vert.: Haben Ste in Ihrem Plädoyer in Waldshut ausgeführt: „die bona fides will ich dem Angeklagten nicht abſtreiten. Zeuge: In dieſer Form habe ich es jedenfalls nicht getan, wenn ich auch geſagt haben kann, daß es möglich ſei, daß der Ange⸗ klagte der Anſicht geweſen,es dürfe eine ausweichende Antwort gegeben werden. ich auf den§ 159 zu Bert.: Haben Sie während der Beratung in Waldshut ſich Sie ſeien der Erſte, der ein Gnadengeſuch unterſchreiben würde. Zeuge: Dtes könne er geſagt haben, wenigſtens ſei er noch heute der Anſchauung. Zeuge Amtsrichter Kiefer in Bonndorf beſtätigt die Ausſage des Staatsanwalts in Bezug auf ſeine Aeußerung dem Angeklagten Gaiſert gegenüber, die dahin gegangen, den Angeklagten frei zu laſſen, wenn er glaube, keine rechtlichen Gründe zu finden. Der An⸗ ſchaftlichen Protokoll ſtehe, der Angeklagte gewußt, ob auf Eid, ſei von demſelben ht 1 Vorſ.: War der Angeklagte aufge Zeuge: Eine beſondere Perwirrung habe er nicht genommen. Ich habe den Angeklagten in keiner Weiſe gedrär der Angeklagte habe auch gefragt, welche Strafe auf dieſem Ver ſtehe. Zeuge Oberamtsrichter Wittemann: nachdem die Wahl vollzogen, hörte ſammelte das Material zu einem Geg Ich habe an die Vertrauensmänner geſchrieben an den Proteſtpunkten richtlig. Vorſ.: Hat der Angeklagte an dieſem Proteſt mite virkt. Zeuge: Gaiſert hakte mir einen 4 Seiten langen Brief ge⸗ ſchrieben, dem ich das Material für den Proteſt entnommen. Vor.: Der Brief enthalte doch Dinge, die er dem nochmals vorhalten müſſe; der Brief wird verleſen, in tont, daß die Zeugen eidlich vernommen würden. Borſ.: Haben Sie keine Bedenken gehabt gegen die Abfaſſung dieſes Briefetz, in dem Sie ſchreiben:„Hoffentlich wiſſen die zwei nicht mehr, was Sie ſagten, dann iſt's auch gutl“ Zeuge: Er hat mir geſchrieben, daß er bei den Wählern vor⸗ geſprochen und ſie für ihn beredet habe. Ich habe nur wiſſen wollen, was Stoll und Faller geſagt, um bemeſſen zu können, wie die Sache ſtehe und ob die Kaſſation der Wahl zu erwarten ſei. Vorſ.: Warum haben Sie gebeten, den Brief zu vernichten? Zeuge: Ich wollte den Brief nicht in der Preſſe verwertet wiſſen und hielt es auch für beſſer, daß der Brief nicht in die Hände der Gegner fiele, da von Nazzen und Sozzen geſprochen. Staats a n w at:, In einem anderen Brief iſt von„Block⸗ ſozzen“ die Rede, ohne daß der Zuſatz vom Vernichten gemacht worden ſeti. Vorſ.: Zeugen welchem be⸗ Wann haben Sie mit Gaiſert perſönlich geſprochen? Zeuge: Am 28. Dezember in Bonndorf bei der Verſammlung der Aktionäre. Bei dieſer Gelegenheit iſt von der Wahlanfechtung die Rede geweſen und dann wurde auch gefragt, ob die Zeugen ver⸗ eidigt würden und ob ſie überhaupt notwendig hätten, das Zeugnis abzulegen. Zu Gaiſert glaube er geſagt zu haben: Sie werden nicht vernommen werden, jedenfalls brauchen Sie ſich nicht vereidigen zu laſſen, da Sie als Beſchuldigter in Betracht kommen können. Von der Vereidigung der ſonſtigen Zeugen war meines Erachtens nicht die Rede. Wie die Redensarten wörtlich gelautet, könne er heute nicht mehr ſagen. 5 Zeuge Gendarm Selig hat die Hausſuchung nach Briefen vor⸗ genommen. Die offen daliegenden Briefe enthielten nichts auf den Fall Bezügliches— im Pult, zwiſchen den Büchern habe ich dann zwei Brieſe gefunden. Der Pult war offen, doch die Briefe ſeien ſo gelegen, daß ſie nicht ein Jeder finden könne. Zeuge Unterſuchungsrichter Guth ſagt aus, daß der Angeklagte bei ſeiner Einvernahme innerlich erregt geweſen ſei; Eindruck gemacht, daß er nicht gewußt, was weſen. An die Verteidigung habe er nach ſeiner Ausſage nicht gedacht. Bei dem Verhör mit dem Staatsanwalt ſei der Angeklagte, wie er wiederholt ausgeführt, vollſtändig perplex geweſen. Auf Befragen der Verteidigung erklärt der Zeuge, daß er den Angeklagten nicht zur Aenderung ſeiner Verteidigungsmethode veranlaßt habe und daß er auch privatim mit dem Abgeordneten Wittemann nicht ſich über den Fall unterhalten habe. Zeuge Profeſſor Dr. Ma 9er, Lehrer der Moraltheologie an der Freiburger Univerſität ſagt aus, daß der Angeklagte ein mittleres geweſen, ſich aber durch Fleiß und gute Führung ausgezeichnet habe. Die Frage der Verteidigung, ob nicht in der Kirche die Teſtrietis eine Streitfrage bilde, wird durch Gerichtsbeſchluß zugelaſſen. Zeuge Prof. Mayer erkläört, daß für das heutige richterliche Verfahren eine reſtrietio mentalis vollſtändig ausgeſchloſſen ſei. Die mental reſtriction ſei zur Zeit des Inguiſitionsprozeſſes zu Recht be⸗ ſtanden; jetzt werde dieſe Lehre noch in Moralthedlogiebüchern fort⸗ geführt, beſtehe aber nicht zu Recht. Zeuge Unterſuchungsrichter Guth bemerkt nachträglich, daß der Staatsanwalt Kuenzer eine ſehr laute Stimme habe und ſchon manche Angeklagten ſich darüber beſchwert hätten. 49 Uhr tritt eine Pauſe von einer halben Stunde ein, worauf die Plä doyers er habe auch den zu ſeinem Vorteil ge⸗ beginnen. Staatsanwalt Dr. 6 Heute ſei man berufen, die Handlungsweiſe des Angeklagten juriſtiſch zu prüfen, das polltiſche Moment werde er nach Möglichkeit ausſcheiden. Das Verhalten Eingriff in die nommen worden, warum er den Brief beantragt die weis für die Gnade, ſondern ſein Recht. Eine fahrläſſige Verleitung zum Meineid die Hand in das Der Angeklagte betrachtet den Brief als einen d Str den er ſchon oft bereut, er bitte um Freiſprechung. *** 35 5 Freiburg, 7. Oktober. Deute morgen kurz nach 1 Uhr wurde das Urteil gefällt. m Publikum, das ſich im Laufe des Abends zahlreich 1 man nach der glänzenden Verteidigungsrede des Rechtsanwalts Sie⸗ bert, der gleich dem Staatsanwalh Dr. Eſchbacher die politiſche Seite des Prozeſſes nur flüchtig geſtreift hatte, an eine Freiſprechung des Angeklagten. Doch als der Gerichtshof die Beratung über zwei Stunden ausdehnte, da zweifelte faſt niemand mehr an der Verur⸗ teilung. ½2 Uhr verlas der Gerichtsſchreiber das Arteil: Pfarrer Gaiſert wird wegen Unternehmens der Verleituug zum Meineid zur Zuchthausſtraſe von 1 Jahr abzüglich 1 Monat Unter⸗ ſuchungshaft, ſowie zur Tragung der Koſten des Verfahrens verurteilt. In der vorläufigen kurzen Urteilsbegründung wird betont, daß der Pfarrer Gaiſert bei Abfaſſung des Briefes vom 7. Januar an die Möglichkeit der Beeidigung des Zeugen Kramer gedacht hat. Der Verurteilte, der das Urteil mit Tränen in den Augen entgegennahm, wurde auf freiem Fuß gelafſen. Zweifellos wird der Angeklagte der Gnade des Großherzogs empfohlen. — AL24l Mässig Im Preis.— Erstklassig in jeder Rezlehung. Annähernd 25 000 im Gebrauch. Referenzen, Kataloge und Vorführung auf Wunsch kostenlos durch d. Generalverkret.: Hans Schmitt, C 4, 1. 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