E u⸗ 48 8 * el Fum Ausdruck kommt. das edle Fürſtenpaar, namentlich ffützung, welche Großherzogin Luiſe hochherzigen Sinnes allen Abonnement: Badiſche Volkszeitung.) 70 Mfer vig monatlich. Betuger H. 25 Pg. monatlich, durch die Poſt ez. int'. Poſt⸗ guſtchtag M..e prs f uartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. eeeen Ja ferateꝛ Die Emonel Beile. 2 Pfg. Au vürtige mierate: 25„ Die Na lnate⸗Jen 6„ ——— E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelle Zeilung in Maunheim und Amgzebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 ur. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt⸗ Telegramm⸗Adreſfe⸗ „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltenng 14 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 344 Redaktioe:::: ½ Expedition und Verlagẽ⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. Nr. 475. Herzlich willkommen in Mannheim! Nach den Tagen rauſchender Feſtesfreude, unter der im ganzen badiſchen Lande die goldene Hochzeitsfeier des in Palaſt ſand Hütte, bei Reich und Arm, bei Hoch und Nieder gleich hoch⸗ derehrten Großherzogs⸗Paares begangen worden iſt, wird heute, nachdem bereits verſchiedene Städte unſeres engeren Heimatlandes das edle Fürſtenpaar in ihrer Mitte begrüßen durften, unſerer Stadt Mannheim die Ehre des Beſuches der Allerhöchſten Herrſchaften zu Teil. Herzlich heißt Mannheims Würgerſchaft das Fürſtenpaar willkommen. Zeugnis dafür ſind der glänzende Schmuck der Straßen und die innige Freude, die die Gemüter von Mannheims Einwohnerſchaft durchbebt; Zeugnis dafür ſind die allgemeine, ſich auf alle Stände, Klaſſen und Konfeſſionen der Bevölkerung erſtreckende Teilnahme an den zu Ehren der Anweſenheit der Allerhöchſten Herrſchaften getroffenen Veranſtaltungen und die Begeiſterung, die allüberall In überquellender Weiſe in allen Schichten der Einwohnerſchaft 55 In Damkbarkeit und froher Erregung ſchlagen die Hergen don Mannheims Bürgerſchaft dem' edlen Fürſtenpaare entgegen: dankbar in Erkenntnis der ſteten Fürſorge, die unter Groß⸗ cherzog Friedrichs weiſer und ſegensreicher Regierung Stadt Mannheim gewidmet wurde und welche hervorragend zu unſerer Her überaus reichen und blühenden Entwickelung unſeres ſtädti⸗ iſchen Gemeinweſens beigetragen hat; dankbar in der Ueber⸗ Feugung, daß Großherzog Friedrich auch in Zukunft den viel⸗ geſtaltigen wiriſchaftlichen und kulturellen Bedürfniſſen Mann⸗ heims ſeine beſondere Aufmerkſamkeit und liebevolle Fürſorge hoſdmen werde; dankbar in Erinnerung der aufopfernden Förde⸗ gung aller humanitären und gemeinnützigen Beſtrebungen durch der nie berſagenden Unter⸗ Anſtalten und Unternehmungen zuwendet, die dem Wohl und bder Hilfe der Armen, Bedrängten und Kranken gewidmet ſind. Gerade dieſe einem tiefen Gemütsleben entſpringende weitgehende Samariterarbeit, die Großherzogin Luiſe in nie ermüdender Aufopferungsfähigkeit geleiſtet und noch leiſtet, iſt es, welche der hohen Frau die Herzen Aller ſo weit geöffnet hat. In den hinter uns liegenden fünf Dezennien hat das ge⸗ kebte Großherzogspaar oft in Mannheim geweilt und gerne werden Großherzog Friedrich und ſeine erlauchte Gemahlin an e vielen ſchönen Tage denken, die ſie in Mannheim verbracht, Freudig werden ſie die Erinnerung wachrufen an die zahlloſen gufrichtigen Beweiſe inniger Liebe und hoher Verehrung, die Inen in Mannheim ſtets allüberall entgegengebracht worden kind. Mit Stolz werden ſie Vergleiche ziehen mit der Stadt vor Freitag, 12. Dktober 1906. (Mittagblatt.) 30 Jahren und dem heutigen herrlich emporgewachſenen Gemein⸗ weſen, an deſſen Werdegang das edle Großherzogspaar ſo reichen, fördernden und belebenden Anteil genommen hat. Wohin das Großherzogspaar blicken mag, emſiges Streben, frohes Arbeiten auf allen Gebieten des wirtſchaftlichen und geiſtigen Lebens bietet ſich ſeinen Augen. Es juber ihm zu eine ſchaffensfreudige, tatkräftige, energiſch vor⸗ und aufwärts⸗ ſtrebende Bevölkerung, die bei allem ſcharfen Ringen um das wirtſchaftliche Sein nie die Pflege idealer Menſchheitsgüter ver⸗ geſſen oder verabſäumt hat. Nur kurz bemeſſen iſt die Friſt des diesmaligen Aufenthalts des geliebten Großherzogspaars in unſeren Mauern. Gern hätte Mannheims Bürgerſchaft das verehrte Fürſtenpaar längere Zeit in ihrer Mitte geſehen und ihm gezeigt, wie gewalſig das Stück Weg iſt, daß die Stadt in ihrer gedeihlichen Entwickelung ſeit der letzten Anweſenheit der Allerhöchſten Herrſchaften zurückgelegt hat. Mannheims Bürger hoffen jedoch, daß ſie im nächſten Jubiltumsjahr das verehrte Großherzogspaar zu lüngerem Auf⸗ enthalte in ihren Mauern begrüßen können. Wir wiſſen uns eins mit Mannheims treugeſinnter Bürger⸗ ſchaft, wenn wir dem geliebten Fürſtenpaare freudig und froh⸗ dewegt zurufen: Herzlich willkommen in Mannheim⸗ M. ** Fürſtliche Gedenktage. Unſer Großherzogspaar hat die zweite Hauptſtadt des badiſchen Landes während der langen, geſegneten Regierung Großherzogs Friedrichs ſchon viele male und bei den verſchieden⸗ ſten Anläſſen beſucht. Nachſtehend bringen wir in chronologiſcher Reihenfolge die Aufzählung dieſer Beſuche. 1852. 27. Auguft. Prinzregent Friedrich trifft unerwartet hier ein, inſpiziert die hieſige Garniſon und genehmigt den Hoftheater⸗ Umbau. 1853. Prinzregent Friedrich inſpiziert die hieſige Garniſon 1854. 2 Der Prinzregent hält eine Revue über die 8. Sept. Garniſon ab. 1855. Eröffnungsfeier des umgebauten Hoftheaters 1. Februar. l wobei Mozart's„Zauber⸗ bei Anweſenheit des Prinzregenten, flöte“ zur Aufführung kam. 1856. 6. Sept. Veröffentlichung eines Patents, wonach Prinz⸗ regent Friedrich zum Großherzog ernannt wird. 5 20./21. Sept. Feſtgottesdienſt und Beflaggung der Stadt an⸗ läßlich der Vermählung des Großherzogs Friedrich mit Prin⸗ zeſſin, Luiſe von Preußen. 26. Sept. Feierlicher Einzug des Großherzoglichen Paares. Verſchiedene Feſtlichkeiten. Illumination. 5 1858. 26. Mai. Großherzog Friedrich und ſeine Gemahlin zum Beſuch hier. 17. Auguſt. Die Großherzöge von Baden und Heſſen be⸗ ſichtigen die Pipnierübung auf dem Rhein, 1860. 22. Mai. Die großherzogliche Familie war zum Beſuche der Stadt hier. Zu Ehren derſelben Fackelzug der hieſigen Vereine, 1863. 14. März ſtattete die Großherzogliche Familie der Stadt einen Beſuch ab. 22. März. Fackelzug zu Ehren der großherzoglichen Familie. 28. Juni bis 5. Juli fand dahier das erſte badiſche Landes⸗ ſchießen ſtatt, dem am 28. Juni der Großherzog beiwohnte. 1870. 2. bis 4. Juli fand hier das 7, Mittelrheiniſche Muſikfeſt ſtatt. Der Großherzog beehrte dasſelbe mit ſeinem Beſuche. 25 1873. 5. Juni. Morgens 8 Uhr trafen der deutſche Kronprinz Friedrich Wilhelm und Großherzog Friedrich hier ein. Die hohen Herren inſpizierten auf dem Exerzierplatz die hieſige Garniſon, führen hierauf durch die beflaggte Breiteſtraße zum Schloſſe, wo ſie dinierten. Um Mittag verließen die Fürſtlichkeiten wieder unſere Stadt. 1875. 14. Auguſt. Hafeneinweihung: Vorfeier, Böllerſchüſſe, Be⸗ flaggung der Stadt, Empfang der Feſtgäſte. Abends 10 Uhr kam Großherzog Friedrich und der Erbgroßherzog hierher. Denſelben wurde von hieſigen Vereinen und der Feuerwehr ein Ständchen gebracht. 15. Auguſt. Um 10 Uhr ordnete ſich auf dem Marktplatz der Feſtzug, beſtehend aus 3 Muſikkapellen, den Behörden, Konſulen, dem Handelsſtande, den Vereinen, Schiffern, Offizierkorps, Turnern, Feuerwehr und ſonſtigen Feſtgäſten. Der Zug bewegte ſich durch die Breiteſtraße nach dem Schloßhofe, woſelbſt die Begrüßung des Großherzogs ſtattfand; durch das Schloßportal bewegte ſich der Zug nach den Landungsbrücken am Rhein. Hier angekommen wurden 17 prachtvoll dekorierte Dampfboote be⸗ ſtiegen und ſodann eine Feſtfahrt in den neuen Rheinhafen ver⸗ anſtaltet. Hier angekommen fand in der einen Werfthalle die 2. Seite Mannheim, 12. Oktober. Mebergabe des neuen Hafens durch den Großherzog ſtatt. Hierauf wurden die feſtlich geſchmückten Hafenanlagen beſichtigt. Nach⸗ mittags fand im Ballhauſe ein Feſteſſen ſtgtt, welchem der Groß⸗ herzog beiwohnte. Um 5 Uhr war Wettrudern im Hafenbaſſin, 6 Uhr Feſtvorſtellung im Hofthegter. Um 7 Uhr füllte s Ballhaus und der in der Nähe liegende Teil des Schloß⸗ welcher, geſchmückt mit Tauſenden farbiger Lamnorz, em großen Reſtaurationsgarten umgeſtaltet war;: um 10 4 4 72 72 7 72 2 74 75—— eee n eee eneite 755 Feun 4 Das Großherzogliche Paar im Jahr 1856 Uhr fand auf dem Rheine ein prachtvolles Feuerwerk und eine brillante Illumination der Rheinhrücke ſtatt, nach derſelben ver⸗ ließen der Großherzog und der Erbgroßherzog unſeye Stadt, während im Schloßgarten und Ballhauſe die nach vielen Tauſen⸗ den zählende Menſchenmenge noch bis in die Nacht hinein wogte. 1877. 28. April. Feier des 25jährigen Regierungs⸗Jubiläums des Großherzogs Friedrich. Vormittags Schulfeiern, abends Glocken⸗ geläute, Böllerſchüſſe, Zapfenſtreich, Beleuchtung des Schloſſes, Illumination des Zeughauſes. 29. April. Beflaggung der Stadt, Feſtgottesdienſt, Feſtfeier im Theaterſaale, Große Parade der Garniſon, Feſtbankett und Feſtvorſtellung im Hoftheater. 1878. Am 1. Auguſt traf behufs Inſpizierung der hieſigen Regi⸗ menter Großherzog Friedrich hier ein. Die Stadt war deshalb geflaggt, 5 1879. Am 7. Okt. traf zur hundertjährigen Jubelfeier des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters, nachmittags halb 4 Uhr, der Groß⸗ herzog und der Erbgroßherzog hier ein. Abends halb 7 Uhr fand die Feſtvorſtellung im Theater ſtatt. Zuerſt wurde das Feſtſpiel„Poeſie und Geſchichte“ von Hofrat Dr. Werther, welches die Geſchichte des hieſigen Hoftheaters behandelt, auf⸗ geführt. Zum Schluſſe gab man dasſelbe Luſtſpiel, mit welchem vor hundert Jahren das Theater eröffnet wurde:„Geſchwind, ehe es jemand erfährt“ von Bock. Das Theater und der Theater⸗ platz waren ſinnig dekoriert. 1880. 15. Jan. Großherzog Friedrich übernimmt das Protektorat über die hier zu veranſtaltende Pfalzgau⸗Ausſtellung. 11. Juli. Eröffnung der Pfalzgau⸗Ausſtellung. Morgens 8 Uhr trafen der Großherzog und der Erbgroßherzog hier ein und wohnten zunächſt dem Gottesdienſt in der Trinitatiskirche bei und empfingen ſpäter am Bahnhof den Großherzog Ludwig von Heſſen. Die Herrſchaften fuhren ſodann nach der Ausſtellung, woſelbſt ſie am Hauptportale vom Feſtkomitee empfangen wurden. Nach dem Vortrag einer Feſthymne durch viers vereinigte hieſige Geſangvereine, hielt der Präſident des Zentralkomitees, Herr Ferd. Seipio, die Feſtrede. Nach derſelben erklärte Großherzog Friedrich nach einer kurzen Dankrede für die Begrüßung, die Aus⸗ ſtellung für eröffnet. Die hohen Herrſchaften machten hierauf in Begleitung ihres Gefolges und des Komitees einen Rundgang durch die Ausſtellung. Nach demſelben fand in der großen Re⸗ ſtaurationshalle daſelbſt eine Feſtdiner ſtatt. Am Abend war Feſt⸗ vorſtellung und Bankett im Ballhauſe. Die Stadt war ſeſtlich ge⸗ ſchmückt. Die Ausſtellung befand ſich auf dem Terrain des ehe⸗ maligen botaniſchen Gartens im Schloßgarten(ietzt Friedrichs⸗ park) und dem Platze zwiſchen dem„Europäiſchen Hof“ und dem Zollgebäude. Am 4. Okt. fand zu Ehren der Anweſenheit der großherzog⸗ lichen Familie ein großer Fackelzug ſtatt. 1881. 5. Juni. Anläßlich des 3. Badiſchen Sängerbundesfeſtes er⸗ felgte morgens die Ankunft der großherzoglichen Familie, um 11 Uhr war großer Feſtzug. Nachmittags erſtes Konzert in der Feſthalle im Stadtpark. Das Konzert wurde eine zeitlang durch ein ſchweres Unwetter unterbrochen. Am darauffolgenden Tage fand das zweite Konzert mit Preisverteilung ſtatt und am 7. Juni endete das Feſt mit einer Feſtfahrt auf dem Rhein, nebſt Volks⸗ feſt in der Stefanienpromenade. 19. Sept. Vorabend der Feier der ſilbernen Hochzeit des Greßherzoglichen Paares und der Vermählung der Prinzeſſin Viktoria mit dem Kronprinzen Guſtav Adolf von Schweden. Illu⸗ mination im Stadtpark und Beleuchtung der Sternwarte. 20. Sept. Böllerſchüſſe, Glockengeläute, Choralmuſik, Feft⸗ gottesdienſt, Parade, Feſtbankett und Feſtvorſtellung im Theater. 1884. Großherzogin Luiſe beehrte die Kleinkinderſchule in N 6 aus Anlaß ihres 50jährigen Jubiläums mit ihrem Befuche. 1885. 18. April. Die Großherzogliche Familie beehrt die Blumen⸗ ausſtellung im Stadtpark mit ihrem Beſuche. Am 3. Maj beſuchte Großherzog Friedrich, anläßlich der⸗ Nennen unſere Stadt, 8 1887. Am 2. Mai beehrte die Großherzogliche Familie anläßlich der Rennen unſere Stadt mit einem längeren Beſuche. 7. Juli. Im Rathausſaal tagte unter dem Vorſitz der Frau Greßherzogin der badiſche Frauentag. 1890. 4. Mai. Großherzog Friedrich beſucht die hieſigen Pferde⸗ pennen: aus dieſem Anlaß war der Springbrunnen am Heidel⸗ berger Tor zum erſten Mal in Tätigkeit, 1891. 29. Sept. Morgens 9 Uhr traf zur Feier der Einweihung der neuen Neckarbrücke Großherzog Friedrich ein. Um 10 Uhr ſetzte ſich vom Schloßhofe aus der Feſtzug, beſtehend aus den Schulen, Behörden, Vereinen ete. in Bewegung und ſtellte ſich am Fürſtenzelt an der Neckarbrücke zur Begrüßung des Großherzogs auf. Nachdem derſelhe erſchienen war, verlas Baurat Fieſer eine Urkunde, wonach das Bauwerk den Namen„Friedrichsbrücke“ er⸗ halten ſollte. Hierguf fand der eigentliche Feſtakt, beſtehend aus Feſtrede, Geſang und Beſichtigung der Brücke durch den Landes⸗ fürſten ſtatt. Daran reihte ſich eine großartige Feſtfahrt auf feſt⸗ lich geſchmückten Dampfbooten und ein Feſteſſen im Stadtpark an. Abends fand Feſtvorſteung im Hoftheater, ſowie Beleuchtung der neuen Brücke ſtatt. 1895. Am 5. Maj beſuchte Großherzog Friedrich die hieſigen Rennen. 1896. 2. Juni. 15. Mittelrheiniſches Verbandsſchießen, zu welchem der Großherzog, von Hockenheim kommend, hier eintrgf. Abends war Illumingtion und Jeuerwerk auf dem Feſtplagze, 9. Sept. Feier des 70. Geburtsfeſtes des Großherzogs. Von einer beſonderen Feier wurde abgeſehen, vielmehr eine ſolche auf den 27. Sept. verlegt. 27. Sept Großherzogsfeier und Krieger⸗ denkmal⸗Enthüllung. Morgens nach 9 Uhr trafen der Großherzog und die Großherzogin, ſowie das erbgroßherzogliche Paar, feſtlich empfangen, hier ein. Um halb 2 Uhr fand in deren Gegenwart die Enthüllung des Kriegerdenkmals ſtgtt. Nach⸗ mittags folgte Feſteſſen im Stadtpark, abends Feſtvorſtellung im Hoftheater. Um 9 Uhr begann eine großartige Illumination mit Feuerwerk am Waſſerturm beim Paſſieren der Großherzoglichen Herrſchaften; dieſelben fuhren nach 11 Uhr wieder nach Karlsruhe zurück. 1899. Vom 1. bis 5. Mai beehrte das Graßherzogspaar unſere Stadt mit einem längeren Beſuche. Zu Ehren desſelben fand am 4. Mai ein großer Lampionzug ſtatt. Großherzog Friedrich von Baden bei Einweihung der Friedrichsbrücke in Mannheim 1891 Feſtſchiff Mannheim IV 17. Okt. Wohltätigkeitsbazar im Saalbau zu Gunſten der Jerien⸗Kolonien, eröffnet von Frau Erbgroßherzogin Hilda, in Vertretung der Frau Großherzogin, welche das Protektorat über⸗ nommen hatte. 1892. 29. April. Feier des vierzigjährigen Regierungsjubiläums des Großherzogs. Feſtakt im Theaterſaal, Parade, Feſtporſtellung im Hoftheater 1893. 14. Okt. Der Großherzog beehrte anläßlich der Kriegerfeier in Neckarau unſere Stadt mit einem längeren Beſuch(bis 18. Okt.). Dem Landesfürſten wurde von der Einwohnerſchaft ein ſolenner Jackelzug dargebracht, fernet wurde eine Feſtfahrt auf dem Rhein, ſowie ein Feſtbankett im Stadtpark veranſtaltet; auch beſuchte der Großherzog verſchiedene ai 1894. 13. Okt. Enthällung des Kaiſer Wilhelm⸗Denk⸗ mals, Feſtliche Schmückung der Stadt, insbeſondere der Breiten⸗ ſtraße und Bismarck⸗Straße, daſelbſt am Bismarckplatz Brunnen⸗ ſtatue der„Mannheimia“. Nachmittags 3 Uhr trafen das Groß⸗ herzogliche und das Erbgroßherzogliche Paar hier ein. 14. Okt. Eintreffen verſchiedener Feſtgäſte, darunter Kron⸗ prinz Guſtap von Schweden und deſſen Gattin und Kinder. Vor⸗ mittags 11 Uhr großer Feſtzug ſämtlicher Schulen, Vereine und Korporationen vom Marktplatz ausgehend, in den prachtvoll dekorierten Schloßhof, woſelbſt ein Fürſtenpavillon und Tribüne aufgeſchlagen waren. Die Feſtrede hielt Direktor Eck hard. Die Uebergabe des Denkmals an die Stadt erfolgte unter dem Geläute ſämtlicher Glocken und Geſchützdonner. Nachmittags war Feſt⸗ eſſen im Stadtpark. Abends Feſtvorſtellung im Theater, Be⸗ leuchtung der Breitenſtraße und des Schloßhofes, Serenade der Geſangvereine vor dem Schloßpavillon. 28. Okt. Wohltätigkeits⸗Baſar in den Räumen des Apollo⸗ thegters. Zur Eröffnung desſelben war die Frau Großherzogin erſchienen. 1901. 7. Mai. Dritter Tag der Mai⸗Rennen, in Anwpeſenheit des Großherzogs und der Frau Großherzogin. 1902. 6. Mai. Dritter Tag der Mairennen in Anweſenheit des Großherzogs und der Frau Großherzogin. 4. Juni. Der Großherzog und die Frau Großherzogin, die Kronprinzeffin von Schweden und Norwegen und Prinz Max treffen mit dem Schiff von Karlsruhe, der Erbgroßherzog und die Frau Erbgroßherzogin von Koblenz kommend zu mehrtägigem Aufenthalte in Mannheim ein. Als Ehrengäſte der Stadt nehmen an den bevorſtehenden Feſtlichkeiten die Mitglieder des Großh. Staatsminiſteriums und andere hohe Beamte, der Präfident der Zweiten badiſchen Kammer, der Präſident des badiſchen Landwirtſchaftsrats und mehrere hervorragende Perſön⸗ lichkeiten der Schweſterſtadt Ludwigshafen und der bayeriſchen Pfalz teil. 5. Juni. Feſtliche Eröffnung der landwirtſchaftlichen Aus⸗ ſtellung durch den Großherzog, nachmittags Rundfahrt des Groß⸗ herzogspaares und der anweſenden Fürſtlichkeiten durch die aufs prächtigſte geſchmückte Stadt. Abends Lampionzug der hieſigen Vereine und Serenade vor dem Schloß. 6. Juni. Huldigung der nahezu 20 000 Köpfe ſtarken Schul⸗ jugend im Schloßhofe vor dem Großherzogspaar.— Eröffnung der Ausſtellung des Altertumsvsreins von Kunſtgegenſtänden aus der Zeit Karl Theodors. Eröffnung der zweiten internationalen Hundeausſtellung. Feſtvorſtellung zu Ehren der Beſucher der Deutſchen Landwirtſchaftsgeſellſchaft im Gr. Hoftheater, darnach Rundfahrt der Allerhöchſten Herrſchaften zur Beſichtigung der Illumination.— Das Gr. Juſtitut feiert das 25führige Inbilaum Großherzog Friedrich von Baden bei der Einweihung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals in Mannheim 1894 1 Mannheim, 12. Oktober. Genreal⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) ————— 3. Seite. ſeines Beſtehens unter ſtädtiſcher Verwaltung durch eine Feſt⸗ vorſtellung in Anweſenheit der Frau Großherzogin und der Erb⸗ großherzogin.— Beſichtigung der Stadt und der landwirtſchaft⸗ lichen Ausſtellung durch den Prinzen Ludwig von Bayern. 7. Juni. Eröffnung der neuerbauten Krippe in der Neckar⸗ vorſtadt und Beſuch des Diakoniſſenhauſes durch die Frau Groß⸗ herzogin. Anſprache des Großherzogs beim Feſtmahl im Stadt⸗ park. Hauptverſammlung der Deutſchen Landwirtſchaftsgeſell⸗ ſchaft im Mollſchulhaus. Unter impoſanter Beteiligung von über 80 Schiffen mit etwa 15 000 Gäſten findet nachmittags eine Feſt⸗ fahrt auf dem Rhein durch die Allerhöchſten und Höchſten Herr⸗ ſchaften und Prinz Ludwig von Bayern, verbunden mit einer Flottenparade im Altrhein und Beſichtiung des ſtädtiſchen Indu⸗ ſtriehafens ſowie des Luitpoldhafens in Ludwigshafen ſtatt. Trotz ungünſtiger Witterung macht die in ähnlicher Großartigkeit auf dem Rhein noch nicht dageweſene Veranſtaltung den beſten Ein⸗ ruck auf die auswärtigen Gäſte. 8. Juni. Feſtvorſtellung im Großh. Hoftheater, Jubiläums⸗ konzert der Hochſchule für Muſik im Bernhardushof und Feſt im Stadtpark. 9. Juni. Beſuch der Gewerbeausſtellung durch die Großh. Herrſchaften und des Wöchnerinnen⸗Aſyls durch die Großherzogin. Abends Abreiſe des Großherzogspaares. 18. Oktober. Ankunft des Großherzogs zur Feier des 50⸗ jährigen Beſtehens des hieſigen Grenadierregiments, Feſtvorſtel⸗ lung im Gr. Hoftheater für die Kriegsveteranen, darnach Zapfen⸗ ſtreich und Bankett im Saalbau. 19. Oktober. Enthüllung des Moltkedenkmals auf dem Zeug⸗ hausplatz in Anweſenheit des Großherzogspaares, des Erbgroß⸗ „ Moitke und zahlreicher früherer Regimentsangehöriger. 1903. 12. März. In Anweſenheit der Frau Großherzogin wird das Wöchnerinnen⸗Aſyl eingeweiht; mit Genehmigung der hohen Pro⸗ tektorin erhält die Anſtalt, werden ſoll, den Namen„Luiſenheim“. 12. April. Einweihung des Roſengartens, zu welcher die großherzoglichen und erbgroßherzoglichen Herrſchaften hier eintrafen. Nach einer Beſichtigung der neuerbauten Räume wohnten die Fürſtlichkeiten am 13. April dem Chorkonzert im Nibelungenſaale bei, das unter Mottl's Leitung und Beteiligung auswärtiger Geſangvereine ſtattfand. Dem großherzoglichen und erbgroßherzoglichen Paar wurden begeiſterte Huldigungen zuteil. Am 5. Mai wohnten das großherzogliche und erbgroßherzog⸗ liche Paar den Rennen bei. Vom 31. Mai bis 2. Juni fand hier das 7. badiſche Sänger⸗ bundesfeſt mit Wettſingen zahlreicher Vereine ſtatt. Dem Feſt⸗ konzert am Pfingſtmontag wohnte das Großherzogspaar bei. 7. Oktober. In Anweſenheit der Frau Großherzogin wird der große dreitägige Baſar im Roſengarten eröffnet. 88 1904. Pferderennen am Maimarkt⸗Dienstag bei. 29. Mai. Enthüung des Lamey⸗Denkmals und Weihe der evangeliſchen Johanniskirche in Anweſenheit der erbgroßherzog⸗ lichen Herrſchaften. 7. Nov. Die Großherzogin trifft nachmittags zum Beſuch ver⸗ ſchiedener gemeinnütziger Anſtalten(u. a. der neuen Volksküche im ehemaligen Stephanienſchlößchen) hier ein und beſucht abends das im Apollotheater zugunſten der deutſchen Kämpfer veranſtal⸗ tete Wohltätigkeitsfeſt. 1906. 2. Mai. Anläßlich der Einweihung des Blindenheims beehrte die Frau Großherzogin das Heim mit ihrem Beſuche. *** Anſerm Großherzogspaar zum gold'ne Einzug in Mannem. 8 is heit doch annerſcht, wie vor fuffzig Johr, Un manches kummt verännert Eich heit vor, Vergreeßert, beſſer, ſchlechder— wie ma' will. Du liewer Gott, die Zeit ſchteht halt nit ſchdill. Un was ma' geſchdern noch als gut gekennt, Do driwwer werd ſchunn heit mordsmäſig'ſchennt.— Wie Ihr zum erſchde Mool als Eheleit Per Schiff uff's ſcheene Mannem kumme ſeid, Do hot'r Heimathsgruß aus Pälzer Lunge Uff Badens Boddem Eich zuerſcht geklunge! 175 So ſoll aach heit zum Inweldag, zum ſcheene, 1'r herlichſchde Willkommgruß Eich erteene. 8 is heit doch annerſcht, wie vor fuffzig 3555 Die Schiffbrick fehlt un 8 Heidelberger Dhor, Badiſche Politik. Das Vermögensſteuergeſetz. oe. Karlsruhe, 11. Okt. Das Geſetzes⸗ und Verord⸗ nungsblatt veröffentlicht das neue Vermögensſteuer⸗ geſetz, welches mit dem 1. Januar 1908 in Kraft tritt. „5„ Miniſterwechſel. doe. Karlsruhe, 11. Okt. Nach einer hieſigen Mik⸗ Die Kefferfall ſchteht aach ſchunn lang nit mehr, Die Bahn ſaußt uff'r Mihlau hin un her, Keen Feſchdungsgräwe um die Schtadt mehr geh'n, Norr lauder dheire Häuſer do druff ſchteh'n. Un dach fehlt's uns an Blatz, wohin ma' guckt, Dirum hammer aach faſcht alle Derfer geſchluckt. Die Schiff im Hafe mehre ſich dagdäglich, Die Kunſcht macht alles, was norr irgend meeglich— Der Fortſchritt dhut uns immer vorwerts dreiwe, Do derf ma' ſelwer halt nit hocke bleiwe. s is heit doch annerſcht, wie vor fuffzig Johr, Un Eier Mannem bliht, wie nie, empor! Als Großſchtadt nennt's un kennt's die ganze Welt, Norr Schulde hammer mehr, als wie baar Geld! Des rihrt uns nit''s bringt uns nit aus'r Ruh'— Mir kriche jo noch mehr gebumbt dazu. So lang'r Neckar in de Rhein noch fließt, 'r Pälzer ſchafft— un s Lewe doch genießt — So habt Ihr Eier Mannem groß erſchdehe Seit achtzehnhunnertſechſe'fuffzig'ſehe: Habt viel for uns gedhan, in Lieb un Sorge— Un Mannem dankt's Eich immer, heit un morge. is heit doch annerſcht, wie vor fuffzig Johr, Zwar dinner werd un ſchneeweiß Eier Hoor— Doch Eier Herz un Eier Lieb ſin grad So jung, als wie im grine Hochzigſchtaat! Was ſellemool geredd'r Diffens, herzogs und des Prinzen Karl, des Generalleutnant Grafen der eine Frauenklinik angegliedert 3. Mai. Die erbgroßherzoglichen Herrſchaften wohnten dem keilung des„Schw. Merkur“ dürfte richtig ſein, daß ſchon t längerer e ſich der Finanzminiſter Becker aus Geſund⸗ blattes„Die B Redd' heit'r Beck— ſie ſage alle zwee, 0 Das Großherzogliche paar auf dem Mannheimer Mai⸗Rennen 1902 Daß eens ſich nit geännert, norr vermehrt: Wie Mannem trei Eich liebt un dankt un ehrt!l e Muſchderländel ſimmer, s is keen Wunner, e Muſchdereh'paar ſieht jo uff uns runner Un zeigt, was wert ſin ſo zwee Menſche lewe, Voll Arweit, Sorge, Mih' un ernſchd'm Schdrewe! Jacob Strauß. *** Zum Gedächtnis des 7. April 1860. Dein Wille war es hoher Fürſt Wieder aufzurichten dein Volk, Zu brechen mit den Feinden ſeiner Entwicklung, Gemeinſam mit ihm zu betreten ̃ Vernünftige Bahnen der Freiheit, Einträchtig wirkend mit ihm, gründen Seine Wohlfahrt, ſein Glück. Dies dein Ziel Erhabener du wirſts erreichen. Nicht wollteſt du ſehen dein Volk Gefeſſelt von finſteren Gewalten, Gehemmt ein friedliches Streben In ſeiner geſunden Natur. 5 Ein großes Wort ſprachſt Du bei entſcheidender Stunde, — Gebannet ward Herrſchſucht und Trug. Die Hand botſt du verſöhnend deinem Volke, Es hat ſie dankbar ergriffen und Mit Vertrauen ſich dir inniger genährt. Ein leuchtend Beiſpiel ſtellſt du dar, Indem du opfernd legen willſt die Rechte deiner KHrone Auf des Vaterlands Altar. Hohen Sinnes haſt du kühn gewagt Bereit vertreten das Bedürfnis unſerer Einheit, Obwohl einzeln ſtehend doch beſchloſſen mutig Dem Vaterland zu dienen.— Ein freier Hauch durchweht dein beglücktes Baden, Feſtlich geſchmückt gedenkt es freudig jenes Tages, Dem Drange des Herzens folgend bezeugen will es heute Wie ſehr es zuſtimmt ſeinem edlen Fürſten. Vorwärts deutſcher Fürſt, nur weiter Auf dem beſchrittenen Pfade, Werden auch Stürme hereinbrechen, Gewitter ſich entladen. Trag kühn voran die Fahne der Nation, Das Volk durch dich und du durchs Volk geſtützt, Es nahet bald der Tag, wo ſich der Himmel heitert Und eine neue Sonne auf Germaniens Fluren blitzt Das Vaterland wird dankbar ſich bezeugen Und hohe Dienſte derer dann belohnen, Die ausgeharrt bei ihm in dieſen Tagen. Mannheim, 2. April 1862. Joh. Schmieg. heitsrückſichten mit Abſchiedsgedanken trägt.— Ueber den Nach⸗ folger im Finanzminiſterium kurſieren ſchon Nachrichten; zuerſt bürfte wohl Geheimer Oberregierungsrat Nicolai in Betracht kommen. Badiſcher Lehrerverein. Pforzheim, 10. Okt. In der geſtrigen, nicht öffentlichen Hauptverſammlung des badi ſchen Lehrervereins, wurde der beantragte Blattzwang — es handelt ſich um das obligatoriſche Halten des Vereins⸗ adiſche Schulzeitung“— mit großer Mehrheit abgelehnt. Vor Eintritt in die Tagesordnung brachte der Obmann das am Tage vorher eingelaufene Danktele⸗ gramm des Großherzogs zur Verleſung. Es lautete: „Ich danke den 2000 Lehrern und Lehrerinnen von Herzen für die freundliche Begrüßung und den warmen Ausdruck ihrer treuen Geſinnung. Ich erwidere dieſe werte Kundgebung mit dem Wunſche für Ihr aller Wohlergehen. 15 Friedrich, Großherzog.“ Aus Stadt und Land. *Mannheim, 11. Oktober. Zum Beſuch des Großherzogspaares. Mannheim im Feſtſchmuck! Wenn überhaupt bei„Schwarzſehern“ die Befürchtung 8e⸗ ſtanden haben ſollte, Mannheim würde ſich an dem heutigen denk⸗ würdigen Tage nicht in einem würdigen Feſtgewande präſentieren, ſo iſt dieſe Befürchtung auf das gründlichſte zerſtört worden. Wenn man in den Straßen, die das Großherzogspaar bei dem Einzuge und auf der Fahrt zum Roſengarten und zum Theater nicht paſſiert, im großen und ganzen nur dem Rufe„Fahnen heraus!“ gefolgt iſt, ſo darf doch geſagt werden, daß ſich die eigentlichen Feſtſtraßen umſo prächtiger präſentieren. In hervorragender Weiſe trägt ſelbſtredend der von der Stadtverwaltung geſchaffene Schmuck zu der überaus günſtigen Wirkung der geſamten Feſtdekoration bei, Die bewährten, olterfahrenen Dekorateure unſerer ſtädtiſchen Ver⸗ waltung haben vieder einmal gezeigt, daß ſie ihr Metier aus dem „ff“ verſtehen, daß ſie mit verhältnismäßig geringen Mitteln über⸗ aus ſchöne Wirkungen zu erzielen wiſſen. Aber auch die Bürger⸗ ſchaft iſt redlich beſtrebt geweſen, hinter der offiziellen Ausſchmück⸗ ung nicht zurückzuſtehen, und zwar hat es ſich auch hiebei wieder gezeigt, daß geläuterter Geſchmack ſelbſt mit den einfachſten Dinge etwas Gediegenes ſchaffen kann. Wir haben bereits hewhorgehoben, daß die Tannenguirlande den Grundton angibt. Vielfach iſt ſie mit roten und gelben Papierroſen durchflochten. Dazu geſellen ſich Feſtons in den Reichs⸗ und badiſchen Farben und geſchmackvolle Fahnenarrangements. Koſtbare Perſer⸗ und Dekorationsteppiche vervollſtändigen das farbenprächtige Bild, das die Dekoration deß Bürgerhäuſer bietet. Mit beſonderer Genugtuung darf konſtatier werden, daß in der Einzugsſtraße kein Haus ungeſchmückt geblieben iſt, daß nirgends eine Lücke beſteht, ſondern daß ſich die geſamts Dekoration der Einzugsſtraße, mag ſie nun noch ſo verſchieden und buntartig ſein, zu einer ununterbrochenen impoſanten Vig ktrium⸗ phalis zuſammenſchließt. Wenn wir in der Beſprechung der Detailausſchmückung an der Landeſtelle am Arnheiter'ſchen Bock beginnen, ſo muß gleich kon⸗ ſtatiert werden, daß ſich die daſelbſt errichteten dekorativen Auf⸗ bauten ungemein wirkungsvoll präſentieren. Die beiderſeitigen Geländer des Landungsſtegs ſind unter einer Verkleidung von Fahnentuch verborgen. Bogen von Tannenguirlanden, die ſich an den Brüſtungen entlang ziehen und den Steg überſpannen, haben die Landungsbrücke in eine Art Bogengang verwandelt Die Verbindung mit dem nun folgenden gedeckten Gang wird durch swei Pylonen hergeſtellt, die von zwei goldenen Adlern mit aus⸗ gebreiteten Flügeln gekrönt werden. Der gedeckte Gang, der nur durch einige feingegliederte weiße Pfeilerchen getragen wird, iſt zu beiden Seiten mit lebenden Pflanzen ausgeſtellt. Das friſche Grün hebt ſich ungemein vorteilhaft von dem weißen Daß man alle bunten Farben Die Wirkung hätte darunter mit einer mächtigen gol⸗ Wände der vier Eckpfeiter, am Sck ſtehen. Wald von venet Reizend nehmen ſich die beiden Zollhäuschen zu beiden S des Einganges aus. Ihre portikusartige Vorderfront nimmt ſie architektoniſch ungemein wirkungsvoll aus. Da ſage man einma daß unſere Altvordern ſelbſt bei ſolchen Bauten nicht auf Stilrei! heit gehalten hätten. An die beiden Zollhäuschen ſchließen f Tannenreiſig gebildete Pyramiden, aus denen goldene Aepf vorlugen. Sie werden durch Guirlanden verbunden, die eben mit goldenen Knöpfchen durchzogen ſind. Dieſe Dekoratio nimmt ſich ſehr vornehm aus. Beſondere Mühe hat man in Rheinſtraße auch auf die Ausſchmückung derHäuſerfronten ver wendet. Von den Privathäuſern ſind dasjenige des Herrn G Kommerzienrat Reiß, deſſen Balkon ſich mit den reich verwen, deten Erikabüſchen beſonders ſchön ausnimmt, ſowie das Hau F 7, 22 erwähnenswert,. 5 5 Die mächtigen, mit Goldſtreifen durchwundenen landen, die vom oberſten Stockverk herniederwallen, paſſen ſtie hier genau dem Stilcharakter der Faſſade an. Und nun das Prunkſtück der ganzen Feſtdekoration, die dem Portal der Markus⸗ kirche in Venedig nachgebildete Via triumphalis. Wer ge⸗ ſehen hat, was geſtern Abend noch zu arbeiten war und wie das Bauwerk heute morgen daſtand, der iſt einfuch baff Innerhalb weniger Stunden iſt eine Rieſenarbeit bewältigt den. Jetzt, nachdem die Gerüſte verſchwunden ſind, kommt erſt die überwältigende Schönheit der Via triumphalis zu⸗ wußtſein. Wie prächtig nimmt ſich der in wuchtigen und doch ganten Formen gehaltene Mittelbau mit der alles überſtrah goldenen Krone in der Mitte aus. Wie fein fügen ſich die ſchl Säulen mit den goldenen Kapitären in den Unterbau ein. Der Mittelbau trägt in ſeinem kuppelartigen bau auf goldenem ein Gitter von guirlanden. Darauf ruht auf der der R 4. Seit Seueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 12. Oktober. zur Linken in goldenen Verſalbuchſtaben die Inſchrift:„Irtedrich, ſei Karl Friedrich gleich, dem volksbeglückenden Ahnen, glücklich lebend und lang, Glück dem geſegneten Land“. Zur Rechten heißt es: Luiſe. Was für der Preußen Land die gefeierte Frau Deines Namens, bleibe für Baden nun Du Allen ein glücklicher Stern“. Auf der Rückſeite nehmen die gleichen Felder das badiſche und preußiſche Wappen ein. Die Bemalung des Triumphbogens paßt trefflich zu der ganzen Architektur. Die 8 Türmchen, die die beiden Seitenboͤgen krönen, tragen in ihrem Innern Körbe mit violetten Blumen. Von der Via triumphalis aus flankieren wieder Flaggen⸗ maſten die Straße, die in halber Höhe durch Guirlanden verbun⸗ den ſind. In bdieſem Straßenzuge bis zu den Planken tragen die Häuſer beſonders reichen Schmuck. Auf den Planken tragen von Guirlanden umwundene hohe Ständer entzückende Blumenkörbe. Von den dekorierten Privatgebäuden nimmt ſich am vorteilhaf⸗ teſten das Börſengebäude aus. Vom Pfälzer Hof bis zum Schloß ſind die Flaggenmaſten durch eine doppelte Guirlandenkette und durch Wimpelgutrlanden verbunden, was das farbenprächtige Bild weſentlich verſchönert. Das Kaufhaus ſchmücken Guirlanden zwiſchen denen unter den Fenſterbrüſtungen blaue Blumenbüſchel angebracht ſind. Ein blauer Kranz umgibt auch die Kugel⸗ lorbeerbäume, die auf den Balkonen aufgeſtellt ſind. Von den Privatgebäuden ſeien das Gebäude der ehemaligen Oberrheiniſchen Bank und das Engelhornſche Haus, das Haus O 1, 1, Herrn Vikt. Darmſtädter gehörig und die Kommandantur erwähnt. An den beiden Wachhäuschen wurden heute morgen die gleichen Blumen⸗ poſtamente wie an der Landungsſtelle aufgeſtellt. Die Ausſchmückung auf der Rheinau. Auch die Station Rheinauhafen, wo die Großherzoglichen Herrſchaften heute vormittag um 10 Uhr den Sonderzug verlaſſen, krägt feſtlichen Schmuck, In den Straßenzügen in der Nähe der Station ſind hochragende Kiefern aufgeſtellt, denen man die Krone gelaffen hat. In der mit der Bahnſtrecke parallel laufenden Fried⸗ richſtraße reiht ſich ein venezjaniſcher Maſt an den andern. Kiefernbäumchen füllen die Zwiſchenräume aus. An der Land⸗ ſtraße gegenüber dem Stationsgebäude zieht ſich ebenfalls ein Spalier von venezianiſchen Maſten hin. Das Stationsgebäude ſelbſt iſt mit Jahnenarrangements, in deren Mitte ſich Wappen be⸗ finden, geſchmückt. Sehr ſchön nimmt ſich die Kittlerſtraße aus, durch die ſich die Großherzoglichen Herrſchaften zum Hafen be⸗ geben. Den Eingang überbrückt eine ſchön ausgeführte Ehren⸗ pforte, die mit der Fürſtenkrone geſchmückt iſt. Die Straße ſelbſt flankieren Flaggenmaſten, die durch Guirlanden verbunden ſind. Sehr geſchickt ſind die Bretterzäune zu beiden Seiten der Straße hinter friſchem Tannengrün verborgen. Von den wenigen Ge⸗ bäuden, die an dieſer Straße ſtehen, iſt beſonders geſchmackvoll die Hauptfront des Glektrizitätswerkes dekoriert. Guirlanden, Beſtons und Fahnenarrangements verétigen ſich zu ſchöner Wir⸗ kung. Am erſten Haſenbecken, wo die Großherzoglichen Herr⸗ ſchaften das Schiff beſteigen, das ſie nach Mannheim führen ſoll, iſt eine Rampe erbaut, die in ſchräger Richtung nach rechts zu die Wöſchung hinunter zu einem Schlepplahn führt, über den ein Steg bis zum Feſtſchiff reicht. Der allgemeine Eindruck von der Deko⸗ rtaion auf der Station Rheinauhafen geht dahin, daß man ſich auch dort zu einem würdigen Empfang des Jubelpaares vor⸗ bereitet hat. *** Hinſichtlich der Platzordnung bei dem heutigen Feſtkonzert beſtehen, wie aus verſchiedenen Anfragen hervorgeht, gewiſſe Miß⸗ verſtändniſſe. Um dieſe zu beſeitigen, iſt uns mitgeteilt worden, daß die Beſtuhlung des Sgales erſt mit der 9. Reihe beginnt, weil infolge des weiten Vorziehens des Podiums zur Unterbringung der zahlreichen Sängerſchar bei dieſem Anlaſſe die acht vorderſten Reihen entfernt werben mußten. Es iſt alſo die in den Eintritts⸗ karten als 9. bezeichnete Reihe in Wirklichkeit die., die als 10. bezeichnete tatſächlich die 2. Reihe uſww. Die Beleuchtung des Schloßhofes mit Feuerwerk, Wegen Naumma im heutigen Abendblatt. 3333 erſchtszeſtung. Mannheim, 11. Okt.(Schwurgericht), Den Vor⸗ ſitz führt Landgerichtsrat Dr. Ketterer. Der Ort Großrinderfeld wie ſeine ganze Umgegend ſteht bei den Behörden nicht in beſtem Gerede. Seine Bewohner gelten als wenig wahrheitsliebend. Nur aus ihrer Umgebung heraus iſt die — ſagen wir— Naivetät zu verſtehen, mit der in dem Falle, der heute den ganzen Tag das Gericht beſchäftigte, Meineide geleiſtet wurden, Auf der Anklagebank ſaßen fünf Bauernburſchen im Alter von 17 bis 20 Jahren und zwar Michael Gregor Dirr, Franz Alois Dürr, Valentin Bruno Hoerner, Joſef Raimund Weißmann und Wilhelm Rlrich, alle aus Großrinderfeld, die erſten drei wegen Meineibs, die ßeiden letzteren wegen Anſtiftung zum Meineid. Der Sachverheilt war bisher einfach. Am Oſter⸗ montag bekam der Angeklagte Weißmann im„Ihwen“ in Groß⸗ rinderfeld Händel mit einem anderen Burſchen, Adolf Panzer, dem er dabei ein Bierglas auf den Kopf ſchlug. Weißmann foll nun die beiden Dürr und Hoerner überredet haben, vor Gericht zu helfen, d. h. zu ſagen, ſie hätten nicht geſehen, daß er mit dem Glas ge⸗ ſchlagen habe. Er ſelbſt ſucht näwlich glaubhaft zu machen, daß er vzufällig“ mit vem Glas dem Panzer an den Kopf geſtoßen ſei. Die einfältigen Burſchen ließen ſich von Weißmann, deſſen Vater Bür⸗ germeiſter von Großrinderfeld iſt, und von deſſem Freund, dem Angeklagten Ulrich, tatſächlich beſhwatzen, und verſprachen, ob⸗ wohl ſie bei der Vernehmung durch den Gendarm poſttive Angaben gemacht hatten, vor Gericht zu ſagen, ſie hätten nichts geſehen von dem Schlag. Noch am Ver⸗ handlungstage, am 20. Juli ds. Is., redete Weißmann auf bie Burſchen ein und nicht genug damit, er ſuchte nun die belden Schöffen auf und bemühte ſich, bei ihnen ein für ihn günſtiges Vor⸗ Arteil zu erwecken. Zu ſeinen Eideshelfern meinte er U.., es komme ihm auf ein Fäßchen Bier nicht an und weiter: Es wäre ſchön, wenn der Staat die Koſten Häme und wir könnten mit der Chaiſe heimfahren.“ Zu einem der Scköffen ſagte er:„Wenn der atsanwalt Gefängnisſtrafe beantrage, ſo ſollten ſie für Geldſtrafe Aund wenn er Geldſtrafe beanttage, für Freiſprechung ſtimmen.“ Die drei Burſchen gaben in der Tat in der Verhandlung vor dem Schöffengericht in Tauberbiſchofsheim jaſſches Zeugnis. aber ihre Eideslütge blieb ohne jeden Erfolg für Weißmann. Er wurde für üherführt erachtet und zu einer Geldſtrafe von 30 Mark verur⸗ kellt, die er auch ohne ſeine Entlaſtungszeugen erhalten hätte, und bie drel verdächtigen Zeugen wurden 9 in Plaßz weg verhaf⸗ tet. Sie waren alsbald geſtändig und erklärten, daß, wenn Weiß⸗ mann ihnen nicht zugeredet hätté, häre es ihnen zie eingefallen, die Unwahrheit zu ſagen. Weißmaun behauptete dagegen noch heute, er ſei der Meinung geweſen, das Zeugnis ſeiner Kameraden ent⸗ ſpreche der Wahrheit, denn dieſe hälten ihm und andern gegenlber von vornherein und von ſich aus geſag!, ſie hätten von dem Schlog nichts geſehen. Die anderen Angeklagten widerſprachen dieſer Be⸗ teidigung und Beweisaufnahme lieferte ihr keine Stütze. Da die verzwickte Frageſtellung viel Zeit ſowohl bei der Feſtſtellung des Fragebogens, als bei den Plädoyers und der Rechtsbelehrung verſchlang, ſo ging die Verhaudlung erſt in ſpäter Abendſtunde zu Ende. Es wurden perurteilt: Gregor Dürr und Valentin Hoerner wegen fahrläſſigen Meineids zu 10 Monaten Gefäng⸗ nis, Wilhelm Ulrich wegen Verleitung zum fahrläſſigen Meineid zu 7 Monaten Gefängnis, Wißmann wegen Verleitung zum fahrläſſigen Meineid zu 1 Jahre 9 Monaten Gefängnis, der Jüng⸗ ſte, Albis Dürr, dem der Spruch der Geſchworenen die Einſicht in die Strafbarkeit ſeiner Haudlung nicht zutraute wurde frei⸗ geſprochen. In die Verteidigung hatten ſich die Rechtsanwälte Spiegel, Selb ſr. und Rheindl geteilt, Theater, Nunſt ung Wiſſenſchaft. Hochſchule für Muſik. Dem geſtrigen zweiten, muſikgeſchichtlichen Vortrag des Kapell⸗ meiſters Arthur Blaß lag das Thema„Die Meiſter der Ueber⸗ gangszeil“, 1780—1810 zu Grunde. Der Redner führte aus, daß ſich in jener Zeit die Kirchenmuſik in abſteigender, die Kammer⸗ und Theatermufik dagegen in aufſteigender Linie befunden hätten Im weiteren Verlaufe ſeines ſuſtruktiven und interreſſanten Vorlrigs ging er unter Außerachtlaſſung der weniger wichtigen Kirchenmuſik auf die in Betracht kommenden, meiſt unterſchätzten Meiſſer der Kammermuſik ein, wobei er Viotti, Kreutzer, Rode. Boccherini Duſſek und Hummel beſonders berückſichtigte. Als muſikaliſche Illu⸗ ſtration ſpielte Herr Blaß(Flügel) im Verein mit einer vorge⸗ ſchrittenen Schülerin der H. f. M.(Violine) das 22. Violinkonzert von Viotti. Auch die folgenden Vorträge dürſten viel Anregendes bieten. Arbeiterbewegungen. * Karlsruhe, 12. Okt. Eine geſtern Abend hier ſtatt⸗ gehabte von 400 Buchdruckergehilfen beſuchte Mitgliederver⸗ ſammlung des Bezirksvereins Karlsruhe des Verbandes der Deutſchen Buchdrucker erklärte nach langer Debatte den neuen Buchdruckertarff für unannehmbar, Der ablehnende Beſchluß erfolgte einſtimmig. * Köln, 11. Okt. Die Kölniſche Zeitung meldet aus Aachen: Die Leitung des Hüttenwerkes„Rot Erde“ weiſt die zur Arbeit ſich meldenden Ausſtändigen nicht mehr zurlück. Heute wurden 14 Mann, zumeiſt Maſchiniſten, angenommen. ———— Lelzle Hachrichten ung Ceſe⸗ * Dar mſtad t, 11. Okt. Wie die„Darmſt. Zig.“ amt⸗ lich bekannt gibt, hat der Großherzog bon Heſſen die von der Stadtverordneten⸗Verſammlung zu Offenbach a. M. vollzgogene Wahl des Stadtverordneten Leonhard Eißnert zum unbeſoldeten Beigeordneten daſelbſt beſtätig t.— Da Eißnert der ſozialdemokratiſchen Partei an⸗ gehört, ſteht zu erwarten, daß ſeine Beſtätigung als Beigeord⸗ neter in einer ver größten Städte des Großherzogtums von der Preſſe ſchon bald lebhaft erörtert werden wird. * Kreuznach, 11. Okt. Heute Nacht verſchied hier Frau Helene Cauer, die Gemahlin des Bildhauers Cauer, im Alter von 78 Jahren. * Eſſen(Ruhr), 11. Okt. Amtlich. Heute vormit⸗ iag um 9 Uhr überfuhr der Zug Nr. 1219 vor Kirch⸗ hellen das auf„Halt“ ſtehende Einfahrtſignal auf dem Bahn⸗ hof Dorſten und fuhr in voller Fahrt auf den etwa 300 Meter weiter in Gleis 1(Weſt) ſtehenden Zug Nr. 6523. Die Lokomotive und 11 Wagen wurden ſtark beſchädigt. Ein Lokomotipheizer wurde leicht verletzt. Der Perſonenverkehr wurde mit geringer Verſpätung durch Umleiten nach der Oſt⸗ ſeite aufrecht erhalten. * Leipzig, 11. Okt. Das Reichsgericht hat die Reviſion der Frau des Amtsmanns la Roche, die am 22. Februar d. J. vom Landgericht Bochum wegen Beleidigung durch anonyme Briefe zu drei Monaten Gefängnis ver⸗ urteilt worden, berworfen. * Berlin, 11. Okt. Die„Berliner Korreſpondenz“ ſchreibt: Die in verſchiedenen Zektungen ſtetig wiederkehrende Bezeichnung der in Berlin erſcheinenden„Neuen Militäriſchen und Politiſchen Korreſpondenz“, Herausgeber v. Loesberg, 'als offiziös iſt gänzlich unrichtig. Die militäriſchen Behörden unterhalten keinerlei Verbindung mit dieſer Korre⸗ ſpondenz. * Berlin, 11. Okt. Im Kgl. Opernhauſe ſang heute Caruſo die Rolle des Don Joſc in„Carmen“ in franzöſi⸗ ſcher Sprache. Der Kaiſer und die Kaiſerin wohnten der Vor⸗ ſtellung bei. Caruſo wurde nach jedem Aktſchluß hervorgerufen; das Spiel wurde bei offener Szene vielfach vurch Beifall unter⸗ brochen. Nach der Vorſtellung empfing der Kaiſer Caruſo. * Bremen, 11. Okt. Die Teilnehmer der in Berlin tagenden internationalen Konferenz für Funkentelegraphie trafen heute Nachmittag hier ein und folgten einer Einladung des Senates zu einem Feſtmahle im Rathauſe. Sch weidnitz, 11. Oktober,(Privattelegramm) Das Schwur⸗ 1 verurteilte den 21jährigen Kutſcher Henſchel aus Laaſan im ereis Striegau, der am 6. Juni ſeine Geltebte, ein 19jähriges Dienſt⸗ mädchen erdroſſelt und die Leiche in das Striegauer Waſſer geworfen hatte, zum Tode, * London, 10. Okt. Nach einem Telegramme aus Petersburg richtete eine Feuersbrunſt auf dem Ka⸗ lochnikowquai enormen Schaden an. Vier Kornſchiffe ver⸗ brannten. Die Mannſchaften wurden aus dem Schlafe geweckt. Viele erlitten Brandwunden. Eines der Schiffe krieb mit 35 Feuerwehrleuten vom Quai ab. Dieſe wollten ſich durch Schwimmen retten. Das Schiff ſchlug jedoch um, wobei zwei Feuerwehrmänner ertranken. * Madrid, 11. Okt. Der Marineminiſter erklärte, daß der von ſeinem Departement in Anſpruch genommene Kredit von 5 Millionen Peſetas ausſchließlich zum Bau von drei Küſtenverteidigungsſchiffen und zum Ankauf eines Schul⸗ ſchiffes dienen ſoll, welches letztere in Anbetracht ſeiner Dring⸗ lichkett im Auskand angekauft wird. * Konſtantindpel, 11. Okt. Seit dem Ueberfall der griechiſchen Banden auf Smilewo wurden durch bulgariſche und grtechiſche Banden weikere Mordtaten in Baraſchan, Bezirk Monaſtir, ſowie bei Piſſeder an der Grenze zwiſchen Kaſtoria und Floring und in Guileſeh, Bezirk Monaſtir, verübt. Das jüngſte Reſultat der ſonſtigen türkiſchen Recherchen iſt die Gefangennahme von dreizehn Mitgliedern des griechiſchen Komi⸗ tees in Bikliſchta und die Entdeckung einer regelrechten Uniform⸗ werkſtätte, eines Depots für griechiſche Banden in Monaſtir. Die Pforte behauptet, daß die erſte Unterſuchung über den gemeldeten Maſſenmord in Branja erwieſen habe, daß die Mord⸗ taten nicht durch Soldaten, ſondern durch eine terroriſtiſche tulqoruche Bande verübt worden ſeien. 18 7 16 7 iſt zum Beſuche des Hofes hier eingetroffen; er will die Beſuche, welche chineſtſche Prinzen in Japan gemacht haben, erwidern. Es iſt das erſte Mal, daß ein japaniſcher Prinz den chineſiſchen Hof beſucht. * Newyork, II. Okt. Summerfide die Haußpk⸗ ſtodt der Probinz Prince Edward Island in Canada, ſteh! ün Flammen und es ſollen durch das Feuet auch Verluſte an Menſchenleben vorgekommen ſein. *Newyork, 11. Okt. Bei einer Exploſſon in Pennſylvaniatunnel unter der Long Islauß City lamendre PNerſonen um, ſehr vieſe wurden berletzt. * Newyork, 11. Okt. Bei einer Kolliſien auf der Union Pacific Bahn 200 Meilen weſtlich von Cheyenn e in Wyoming wurden ſechs Menſchen getötet und viele berwundet, Marokkaniſches. * Tanger, 12. Okt. Der deutſche Geſandte Dr. Roſen wurde am Samstag, den 6. Oktober in Fez vom Sultan zur Ueberreichung der Geſchenke Kaiſer Wilhelms in Privataudienz empfangen. Der Empfang war ſehr herzlich und fand unter großem Gepränge ſtatt. Auf dem Wege vom Palaſt des Sul⸗ tans bis zur Wohnung des Geſandten bildeten marokkaniſche Soldaten Spalier. — Aus Rußland. * N0d z 3, 11. Okt. Die Exregung der Maſſen nimmt zu. In der Mittagsſtunde durchzogen viele ſtarre Kapallerieabteilungen die Straßen. Die Hauptverkehrsader die Petrikauerſtraße, wurde 6 Stunden lang für den geſamten Zerk hr geſperrt. Abends durch⸗ zogen rieſige Volksmengen mit roten Fahnen, die ſpäter an den Fabrikſchornſteinen gehißt wurden die Straßen Dabei feuerte das Militär eine Salve ab, durch welche ein Hausbeſitzer ge⸗ tötet und mehrere Perſonen verletzt wurden. Helſingfors, 11. Okt.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) Kongreß der Kadettenpartei wurde heute abend ge⸗ ſchloſſen. Auf Grund der Meinungsverſchiedenheiten, die während der Verhandlunger zutage traten, bildeten ſich drei Gruppen: die Gruppe der Linken, aus 35 Mitgliedern beſtehend, welche für die ſofortige Durchführung des paſſiven Widerſtandes eintrat; die Gruppe Zentrum, welche mit 100 Mitgliedern die Mehrheit bil⸗ dete, und ſowohl den paſſiven Widerſtand als auch den Wiborger Aufruf als grundſätzlich berechtigt anerkannte, aber die Durch⸗ führung erſt in ferner Zukunft für möglich hielt, endlich die Gruppe der Rechten, welche den Wiborger Aufruf als einen poli⸗ liſchen Fehler bezeichnete und denſelben auch nicht grundſätzlich an⸗ erkannte. Die Meinungsverſchiedenheiten veranlaßten aber keinen Delegierten, aus der Kadettenpartei auszutreten. *Rio m, 11. Okt. Die von ruſſiſchen Blättern verbreiteten Gerüchte, daß eine Abordnung des ikalieniſchen Par⸗ amenks ſich nach Moskau begeben werde, entbehren jeglicher Begründung. Berliner Drahtbericht. (Von unſerm Verliner Bureau.) Berlin, 12. Okt. Fürſt Philipp zu Hohenlohr erklärte auf eine Anfrage eines Vertreters der„Nationalzeitung“ daß er trotz der Kaiſerdepeſche ſich nicht e ſehe, ſich mit ſeinem Bruder wegen den Veröffentlichungen in Verbindung zu ſezen. Für ihn ſei die Angelegenheit ſowohl perſönlich als auch als Chef ſeines Hauſes abgetan. Berlin. 12. Okt. Die Wahlen der nichlſtändigen Mit⸗ glieder zum Reichsverſicherungsamt haben dem„Reich“ zufolge ergeben, daß bei den gewerkſchaftlichen Berufsgenoſſen⸗ ſchaften die Liſte der ſozialdemokratiſchen frelen Gebverkſchaften ſiegte. Dagegen iſt für die Landwirtſchaft die Liſte der chriſtlichen Gewerkſchaften gewählt. Beelin, 12. Oktt. Bahnſtrecke Kubub⸗Keetmanshooß iſt mittlerweile von einer Expedition unter Leitung des Ingenieurs Gröbet unterſucht und traciert worden. Nach den Ergebniſſen dieſer Erpedition ſtellen ſich die Koſten des Bahnbaues um mehrete Millionen billiger, als im Frühfahr angenommen wurde, da auf der ganzen Strecke keine nennenswerten Schwierigkeiten zu überwinden ſind. Wie der„Lok.⸗Anz.“ von unterrichteter Seſle rfährt, ſind infolgedeſſen Berliner Eiſenbahnfirmen eneigt, unter gewiſſen Bedingungen den Bau der Streche ſhrerſeiis in die Hand zu nehmen. JBerlin, 12. Okt. Gegenüber dem geſtrigen Dementi der von den„Hamburger Nachrichten“ gebrachten Schilderung einer Auseinanderſetzung, die ſich zwiſchen dem Kaiſer und dem Alt⸗Reichskanzler in einer Equſpage abgeſpieft haben ſoll, ſchreiben die„Hamburger Nachrichten“: Wir wiffen nicht, wet die„Nordd. Allg. Zig.“ ermächtigt hat, dieſe Erklärung abzu⸗ geben. Was wir dagegen um ſo genauer wifßen, iſt, daß der verewigte Fürſt Bismarck uns den peinlichen Vorfall, den das Iffiziöſe Blatt in das Gebiet der Fabel verweiſen möchte, wieder⸗ holt genau ſo geſchildert hat, wie wir es neulich mitgeteilt haben. Wir müſſen es der„Nordd. Allg. Ztg. überlaſſen, ſich mit den Tatſachen, die wir jeden Augenblick vor Gericht eldlich erhärten und deren Erhärtung noch andere Zeugen beſtällgen können, abzufinden, ſo gut, wie ſie es bermag⸗ Waſſerſtandsnachrichten im Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 8. 9. 10, 11, 12 Vemerkun 4— I gen ſconſtauz 1.06 3,04 8,02— 2— Daldshnt.„ 1,57 J,60 J,56 Hüningen⸗ z.11 11 5 105.08 1,05[Abds. 6 Uhr ehher, 160 180 188 187 187 785 A. 6 Uhr Lauterburg 2 1½! 2,98 2,87 2,88 Abds. 6 Uhr Maran.„ 290.50 2,7.87.88 9,4 2 Uhr Germersheim, 2,50 2,43 2½48.—-H. 12 Uhr Haunſeim.:. ,06 2,00 2,05 1,99.99 1,95Morg. 7 Uhr Mainz„„0,09%09 0,0 0,16 0,09.P. 12 Uhr Bingeſt.. I 1,00 1,08 108 10 Uhr Kaulb„I,10 109 188 1,18 1,18 1,08 2U Kböhlenn??.25.29.34 10 Uhr Könnn J0,90 0,90 0,88 0,99 0,97 2 Uhr Rührurrtkt 9,19 0,16 0,19 6 Uhr vom Neckar Taunheim 4218 2,13 2,12 907.08 2,01 v. 7 Uhr Heitbronn 6,81.31.43 037 0,35 0,86 er für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kahſer; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redakttonellen Tell: Karl Apfel; für den Inſeratentell und Geſchöftliches Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direktor: Eruſt Mäller, * Peking, 11. Okt. Der japaniſche Prinz Fuſchime Der Die vom Reichstage abgelehnte 671 ͤ 0 def. uU. Nolional Theaterſig — MNannheim, r. Urtover. en, 1 Meter lang K. 23.— Zeneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) empfehle ich zu ganz ausnahmsweis billlgen Preisen: Regulateure Weoker-, Zier- und Tischuhren, Pendule und mit 14 Tag 0 und Schlagwerk von M. 10.— an. lahresuhren, Automobil- und Telephonuhren. 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