12 bdas Zenkrum mit anderen Parkeien Bachem im März ds. Js. 5 Jean den Entſchluß, die mit ſchen Ton anſchlagend. FFFFFbbbb 5 ſol (Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenſe und verbrritelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 5 Pig. In ſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm?⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Nedaktioonn 8 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 21¹5 — 2* Nr. 479. 1906. Monutag, 15. Oktober Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Der Evangeliſche Bund, ter in dieſen Tagen in Gvaudenz ſeine Generalverſamm⸗ ſung abgehalten hat, faßte gegen den Eſſener Katholikentag einen Beſchluß, der— ſo ſchreibt uns unſer Karlsruher Ch.⸗Mitarbeiter— noch eine Zeit lang Gegenſtand von Preßerörterungen bilden dürfte. Der Eſſener Katholikentag gab die Loſung aus:„Zuſammenſchluß der Gott⸗ und Chriſtus⸗ Gläubigen aller Konfeſſionen zum Kampfe wider den Unglauben und den Umſturz!“ Damit num freilich keine neue Parole ſchaffend ſondern den alten Schlachtruf wiederholend, mit dem die Zentrumspartei, die ihre Parteitage unter dem Aushänge⸗ ſchild der„Katholikentage“ abhält, von Anbeginn ihres Beſtehens in den politiſchen und kirchlichen Kampf hinausgetreten iſt. Das Jentrum kämpft in erſter Linie, wie ſich von dieſem als politiſ cher Partei von ſelbſt verſteht, um die Erringung der politiſchen Macht im Staate, in zweiter Linie, jedoch dem Kampf um die politiſche Macht nicht ſubordinfert ſondern koordinjert, um die Stärkung und endliche Herrſchaft der römiſchen Intereſſen in unſerem interkonfeſſionellen, paritätiſchen Staatsweſen. Erheiſchen dieſe Herrſchgelüſte aus rein ſtaatsrechtlichen wie aus Erwägungen heraus, die auf Aufrechterhaltung des konfeſſionellen Friedens gerichtet ſind, die ewergiſchſte Bekämpfung, ſo in noch viel Höherem Maße die politiſchen Machtomſprüche des Zentrums, die in ihrer GErfüllung nichts anderes bedeuten würden, als die Aufrichtung eines neuen römiſchen Imperiums im deutſchen Roiche, deſſen frühere Ohnmacht nicht zuletzt auf die unfeligen Kämpfe mit Rom zurückzuführn iſt. Die Gefahr eines neuen römiſchen Regiments im Deutſch⸗ lands Gauen wird immer deutlicher erkannt; antiultramontane Vereinigungen und Ligen wachſen wie die Pilze zur Regenzeit aus der Erde und im politiſchen Kampfe koalierk ſich dort, wo um die Mächt ringt, das Bürgertum zu gemeinſamer Abwehr der Zentrumsherrſchaft. Das eine Ziel iſt allen in dieſem Kampfe befolgden Taktiken gemeinſam, nämlich das Zentrum böllig zu äſolieren und durch dieſe Iſolſerung den Anſturm der reaktionären Zentrumsmaſſen zu brechen. Die drohende Iſolierung iſt der„Partei der Mitte“ Furchaus zum Bewußtſein gekommen, das bei ihr denn auch eine recht unbehagliche Stimmung hervorgerufen hat, aus der beraus ſich auch die Verſuche Bapyerns erklären, der dumpfen konfeſſionellen Luft des Zentrumsturmes zu entrinnen und ſeine Partei auf rein politiſche, nichrbonfeſſionelle Baſis zu ſtellen. Freilich hat die Parole„Heraus aus dem Turm“, die ausgab, bei deſſen Freunden wenig auch ſeine neuerlichen Mahnungen, Gegenliebe gefunden, und die konfeffionelle Ab⸗ die aus Düfſſeldorf kommen, wo er viet geſchloſſenheit des Zentrums abzutun und„in gewiſſen Wahl⸗ bezirzen“ eine„demgemüße veränderte Wahltaktik“ einzuführen, werden heute und morgen noch ungehört verhallen, allein daß pielleicht das Zentrum nach dem bekannten Rezept der Diſſf⸗ mulation doch eines Tages formell das konfeſſtonelle Kleid ab⸗ legt, läßt die in Eſſen proklamierte Gott⸗ und Chriſtusgläubigen⸗ Hein Schützling. Nach einem franzöſiſchen Stoff frei bearbeitet von Heinrich Köhler. (Nachdruck berboten.) (Fortſetzung.) die Cottage und die„Strohhütte“ mit dem Jean bemühte ſich, die ſie umgaben, zu ver⸗ behaglichen Schatten der großen Eichen, geſfen und vedete ſich ein, daß ſein Verlangen nach dort nur mit der Ihm obliegenden Pflicht zuſammenhing, ſeinem Schützling der von iuhr Erwählten, den Grafen Mauvert, zuzuführen. Ein Moment verging, während welcher Zeit zwei oder drei Biieſe Claires die Erinnerung an ſie immer wieder aufs neue be⸗ lebten. Als Lady O Donor eines Abends davon geſprochen hatte, wo er ſpäter mit ihr zuſammen treffen ſollte, ſah Jean die Zeit lummen, den beabſichtigten Beſuch in der Bredagne auszuführen. Als einige Tage ſpäter Maud ihre Reiſe angetreten hate, faßte Elaire verabredete Miſſion bei ihrem Verlobten zu erfüllen. 5 „Mein lieber Mauvert,“ ſagte er am Abend im Klub ohne alle weiteren Präliminaren zu ihm,„haben Sie lange keine Nachrichten bon Fräulein Humphry erhalten?“ Der Diplomat fuhr betroffen auf, lich und ſo ungeniert von Jean ausſprechen hörte. guf ſeiner Hut, dafür war er eben ein Diplomat. Fräulein Humphry?“ verfetzte er, wie in ſeiner Erinnerung gachfuchend, wer kann das ſein, mein lieber d Erneau?“ „Ich dachte, ich brauchte es Ihnen nicht erſt zu ſagen,“ ant⸗ wortete Jean, der Reſerve des Grafen gegenüber einen humoriſti⸗ „Verſtellen Sie ſich nur nicht!“ 5 ich verſichere Sie, ſagte Mauvert ernſthaft,„daß ich ab⸗ Als er dieſen Namen plötz⸗ Aber er war 4 Sommelpolitfk wider die Sozialdemokratie mit einiger Sicherheit ſchließen. Das Zentrum will der ihm drohenden Iſolierung entgehen, redet deshalb recht fleißig vom Umſturz, mit dem es in Sakriſteien zu paktieren freilich nicht verſchmäht, ſpekuliert durch ſolche Worte ſich noch mehr in die Gunſt der Regierungen zu ſetzen, und hofft für ſeine eigenen Zwecke auch noch die ihm feindlich gegenüberſtehenden kirchlichen Kreiſe einzufangen, indem es zum Kampf wider den Uanſturz auch noch den wider den Un⸗ glauben hinzufügt. Dagegen hal nun der Evangeliſche Bund in⸗ einem Beſchluſſe wider den Eſſener Katholikentag energiſch Front gemacht. Dieſen Beſchluß kann, abgeſehen von einigen Stellen, jeder liberale Politiker unterſchreiben, vor allem aber dieſe Sätze: „Dieſes Anſinnen(die oben bezeichnete Sammelpolitik wider den Umſturz und den Unglauben) weiſen wir bls ber⸗ hängnisvoll für unſer Vaterlamd und unſere evangeliſche Kirche zurück.. Denn bei aller Anerkennung der Ehrlichkeit, mit der viele fromme Katholiken meinen, uns auf dieſe Weiſe die Hand zu bieten, können wir doch in jener Tendenz des Katholikentages nichts anderes erkennen als einen ge⸗ ſchickten Verſuch die Macht der die bmiſchen Intereſſen in erſter Linie vertvetenden Zentrumspartei zu aürten 22* polilische Ulehersicht. Mannheim, 13 Oktober 1906. Zur Frage der Fleiſchteuerung und Oeffnung der Grenzen. iſt der wichtige und bedauerliche Umſtand nicht aus dem Auge zu laſſen, daß ſowohl Rußland wie Oeſterreich für die Schweine⸗ Einfuhr nicht in Betracht kommen: beide Länder ſind an die Grenzen ihrer Leiſtungsfähigkeit gelangt und vermögen nicht einmal das ihm durch den neuen Zolltarif gewährte erhöhte Kontingent von Schweinen einzuführen. Rußland hat das Recht einer jährlichen Schweineeinfuhr von 130 000 Stück Schweinen, Oeſterreich von 80 000. Rußland hat ſein Recht vom 1. März ds. Is. ab aber nur zu 23 ausgenützt, Oeſterreich in einem kaum der Erwähnung werten Grade; es führte nämlich nur 1524 Stück bis zum 1. Auguſt ein, während ihm die Einfuhr für dieſe Zeit von 40 000 Stück freiſtand.— Aber Deutſchland kann auf Holland und Dämemark zurückgreifen, wo jetzt Rußlamd und Oeſterreich verſagt. Andere Maßregeln zur Linderung der Fleiſchteuerung müſſen mit der Oeffnung der Grenze nach Holland und Dänemark Hand in Hand und mög⸗ lichſt raſch ergriffen werden. Es wäre tief zu bedauern, wenm die Regierung diesmal wieder erſt eine Interpellation im Reichs⸗ tage abwarden wollte, ehe ſie aus eigener Initiative vorgeht. Fahrdienſtvorſchriften. Im nächſten Jahre ſollen für die Eiſſenbahnen Deutſchlands einheitliche Fahrdienſt⸗Vor⸗ ſchriften erlaſſen werden. Der Entwurf iſt fertig geſtellt. Die Fahrdienſtvorſchriften verfolgen den Zweck, den im Zug⸗ und Rangierdienſt tätigen Beamten die einſchlägigen Beſtim⸗ mungen der Betriebsordnung und daran anſchließend alle auf den Fahrdienſt Bezug habenden allgemeinen Dienſtvorſchriften überſichtlich zuſammengeſtellt bekannt zu geben. Es gelangt meen (. Mittagblatt.) daher künftig die Betriebsordnung an die genannten Beamten nicht mehr zur Verteilung. Ebenſo fallen die Fahrplanvorſchrif⸗ ten, die Ordnung des Zugmeldeverfahrens, die Vorſchriften jüber den Rangierdienſt, die Dienſtvorſchrift für die Benutzung von Kleinwagen, die Dienſtvorſchrift für die Sicherung der Züge beim Halten außerhalb der Stationen fort, während die Dienſt⸗ anweiſungen für die Sdationsbeamten, für Lokomotivführer und Heizer, füv die Zugführer, für die Bremſer und Hilfs⸗ bremſer, ſowie für Wagenwärter auf die nichtfahrdienſtlichen Vorſchriften zu beſchränken ſind. Soweit der Inhalt obiger Vorſchriften und Anweiſungen nicht bereits in den Fahrdienſt⸗ vorſchriften berückſichtigt ſein ſollte, wird er in Zuſatz⸗ beſtimmungen Aufnahme finden müſſen. Es wird gegenwärtig erwogen, welchen Beamten die Fahrdienſtvorſchriften aus⸗ zuhändigen ſein werden und ob für beſtimmte Beamtenklaſſen die Anfertigung von Auszügen der Aushändigung der geſamten Vor⸗ ſchriften vorzuziehen ſein möchte. Hierbei iſt zu berückſichtigen, daß es einerſeits erwünſcht iſt, den Umfang der den Beamten auszuhändigenden Vorſchriften möglichſt einzuſchränken, daß anderſeits den Beamten aber auch Gelegenheit gegeben werden muß, ihre Kenntniſſe zu erweitern und ſich für eim höheres Amt vorzubereiten. Da die Fahrdienſtvorſchriften micht nur in der Form, ſondern auch ihrem ſachlichen Inhalte nach in manchen Punkten von den bisher gültigen Vorſchriften abweichen, ſo wipd es nötig, vor ihrer Einführung auf die eintretenden Aenderungen beſonders hinzuweiſen. Zu dieſem Zwecke ſind ausführliche Einführungsbeſtimmungen in Ausſicht genommen. Heutsches Reſeh. * Berlin, 14. Okt.(Der Reichskanzler Fürſt Bülow) gedenkt gemäß ſeinen urſprünglichen Dispoſitionen Anfang nächſter Woche aus Homburg vor der Höhe in Ber län einzutreffen. —(Die deutſche Handelsſtatiſtöl) hat ſich den ihr anläßlich des neuen Zolltarifs geſtellten Aufgaben durchaus gewachſen gezeigt. Das deutſche Reichsſtatiſtiſche Amt konmte bereits vor mehr als einem Monat die abſchließenden Zahlen über die Wertbezifferung der Ein⸗ und Ausfuhr Deutſchlands während des erſten halben Jahres feſtſtellen. Das ächſte Heft dieſer Wertbezifferungen für den Monat September erſcheink bald nach Mitte Oktober. Dieſe raſche und exakte Arbeit muß amſomehr anerkannt werden, als der neue Zolltarff bedeutend detaillierter iſt, als der frühere, und demgemäß für die ſtatiſtiſche Bearbeitung größere und zeitraubendere Schwierigkeiten bot. Der öſterreichiſche war dagegen ſchon in ſeiner alten Geſtalt viel detaillierter als der deutſche. Der Uebergang in die neuen Verhältniſſe geſtaltete ſich daher— vom handels⸗ ſtatiſtiſchen Standpunkt— ganz mühelos. Aber dennoch iſt die öſterreichiſche Handelsſtatiſtik ganz bedeutend, faſt um ein Vierteljahr Verſpätung, hinter der deutſchen Hamdelsſtatiſtik zurückgeblieben; bon Oeſterreich liegen erſt die Wertbezifferungen für die Monate Januar, Februar und März vor. —(Reichstag.) Noch ein Monat krennt uns von dem Wiederbeginn der Neichstagsverhandlungen. Es läßt ſich erwarten, daß gleich beim Beginn der Seſſion oder kurz nach derſelben die Vorlage für die Berufsvereine an den „Nun ſchön, ſchön, mein Freund, ich kenne den Grund für Ihre Unwiſſenheit, und trage demſelben Rechnung. Allein, wenn Sie zwei Tage frei und den Wunſch haben ſollten, dieſer jungen Dame vorgeſtellt zu werden, ſo kommen Sie morgen Abend um ſieben Uhr zu mir, denn ich bin im Begriff, ihr einen Beſuch zu machen, und wäre bereit, Sie zu ihr mitzunehmen. Es iſt wohl unnütz, Sic darauf aufmerkſam zu/ machen, daß niemand eine Ahn⸗ ung davon haben darf, daß Sie von Paris abweſend ſind?. Sie werden nach achtundvierzig Stunden wieder da ſein und für dieſe Zeit wohl eine genügende Erklärung geben können.“ Nach dieſen Worten brach Jem die Unterhaltung ab, um mit einem Bekannten eine Whiſtpartie zu machen. Am nächſten Tage ſtellte ſich Mauvert pünktlich zu der angege⸗ benen Stunde bei ihm ein. „Ah, ich ſehe, daß Ihnen die Erinnerung an Fräulein Hum⸗ phry wiedergekommen iſt,“ ſagte Jean lachend. „Lieber Freund,“ antwortete Mauvert im gleichen ſcherzenden Tone und ohne die geringſte Verlegenheit,„Sie ſind ein großes Driginal, daß man niemals weiß, was man von Ihnen zu erwarten hat. Ihr Fräulein Humphey iſt mir völlig unbekannt, aber das hindert mich nicht, Ihrer Einladung zu folgen, um zu erfahren, was dies alles zu bedeuten hat. Für einen Diplomaten hat die Aufklärung eines Geheimniſſes nun einmal einen unwiderſtehli⸗ chen Reiz.“ „Bravo!“ verſetzte Jean.„Spielen Sie Ihre Rolle nur immer weiter, Sie kleidet Sie ganz gut.“ „Erlauben Sie mir nur, einſtweilen die Frage an Sie zu rich⸗ ten, wohin wir reiſen werden?“ fragte Mauvert unbefangen. „Nach der Bretagne, mein Freund. Sind Sie ſchon dort ge⸗ weſen und gefällt Ihnen dieſes Land?“ „Ueber alles. In Ihrer Geſellſchaft würde ich übrigens guch nach der Campagne oder nach der Picardie gehen!“ „Um ſo beſſer, dann können wir alſo unſere intereſſante Reiſe antreten.“ 5 Eine Stunde ſpäter befanden ſich beide im Eiſenbahncoupe und fuhren ihrem Reiſeziel entgegen. 7 (Jean plauderte gemütlich über alle möglichen Gegenſtände, von Fräulein Humphry wurde nicht geſprochen. Er ſchien es für über⸗ flüſſig zu halten ſeinem Reifegefährten nähere Angaben zu machen, und dieſer hielt es offenbar für angemeſſen, ſeine Reſerve nicht abzulegen. Am nächſten Morgen trafen ſie in Quimper ein. Da Jean einen Gaſt mitbrachte, hatte er den Derneaus diesmal Nachricht gegeben. Infolgedeſſen wurden ſie an der Eiſenbahnſtation von einem Wagen erwartet. „Apropos,“ ſagte Jean,„ich habe vergeſſen, Sie davon in Kenntnis zu ſetzen, daß Sie die Gaſtfreundſchaft eines Vetters von mir genießen werden.“ „Um ſo beſſer,“ antwortete Maupert.„Dem Geſpann nach zu urteilen, muß der Herr übrigens wohlhabend ſein.“ „Das glaube ich, er iſt ein Mehlhändler.“ In weniger als einer Stunde langten ſie auf dem Beſitztum Martus Derneaus an, wo Jean mit offenen Acmen empfanger wurde. Paul, der am Abend vorher eine Geſchäftsree angetreten hatte, war nicht anweſend. Mauvert wurde vorg. ſtellt und gleich⸗ falls freundlich bewillkommt, worauf Frau Dern na den Herren ihr Zimmer anweiſen ließ. Dies alles erſchien dem Dipfomaten, der ohne Zweifel auf ein geheimnisvolles Abentener gerechnet hatte, ſehr merkwürdig, ſo daß Jean ihm deutlich ſeine Befangen⸗ heit anmerkte. „Nun, was ſagen Sie zu dieſem Ort?“ fragte er ihn. „Ich ſehe, daß er charmant iſt, mein lieber d Erneau, aber wenn ich einen Deut von Ihren Maßnahmen verſtehe, ſo will ich mich hängen laſſen „Dann hüten Sie ſich, daß Sie nicht gehängt werden! Meine ſtehen in Beziehung zu Fräulein Hemphry, das wiſſen Sie 18 792 5 Befindet ſich Fräulein Humohry denn an dieſem It 1¹ 1 7.— 8 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) — — Neichstag gelangt« Ehe aber dieſes Geſetz zur Debatte gelangt, 180 U an auswärtige Kunden beifüge weitere muß noch det beltächlliche Reſt von Grſeßesvorlogen aus det Usflan 8 91175 Wenen ee ene Prlogtfeute in 1 Heli W 5 V* Gtoßbtitannien.(Aſguilhh empfing in Lady⸗ Ansſtelln 0 ſllng in ihren Be Lebungen, dus hieze Nag Au (Der Herzog von Cumberland) hat mitſßzank eine Deputation der Ftauen, die daäfür bör⸗]nehmen möglichſt betcllt zul machell, unterſtünen tberdell. Lar einem Proteſt gegen das kaiſerliche Handſchreiben kur heſtäligt, flellig wütden, daß den Fläuen das Stimmkecht gegeben ihre was man längſt wußte: et denkt gar nicht daran, die Anſprüche ſwerde. Aſquith beſtritt det Deputatian gecenüber, daß er gegen 4 Erſte theblogiſche Milfung. Sämtliche 14 Köndlbaken, welche 5 cuf Hannover gufzugeben. Damit iſt die ſtastksrechtliche dos Stümmtecht det Frauen ängekämßfk habe, er ſehe aber ſich ber erſteft thedibglſchen Prüfung untktzogen hüben, ſind für ebei entſchieden: die Welfendykaſtie des Hauſks keinen Beweis, daß das Stimmkecht bön der Mehtzahl der beſtanden erklärt worben. 3¹ Cumkerland kann für die Thronfolge in Braunſchweig nicht mehr]Frauen verlangk werde.— Gegen Afchuith war früher von den* Tagesordnung der 4. Schwurgetichtsperiode 1906(Schluß Ar in Be 3 Dieſe Entſcheidung wird vorausſechtlich weiblichen Leitern der Frauen⸗Stimmrechtsbewegung ein leb⸗] Montag, den 15. Oktober, nachmittags 4 Uhr: Taglöhner Carl her guch die Braunſchſbeigiſche Ländesverſammkung kteffen und aus⸗ baftet Kämßf geführt woden; einige diefet Leiterinten wuren in Heck bbn Sſtekburken egen Unterſchlagung und Gt brechen. Aber dringend zu wünſchen und zu erwarken iſt, daß] Haft genommen worden, weil ſis Aſcuith beläſtigt hätten. Ürkundenfälſchung.(Vorſ.: Landgerichtsrat Wolß, Beil, bies bald nach dem Zuſammentritt der Landesverſammtung„Seiblen,[Die Sku ptſchſnah iſt geſtern wiedet] Landgerſchtsräte Dr. Koelle und Dr. Finter.] Dienstag, den 5 geſchieht. Denn, wie ſchon früher geſagt, jeder Tag der Hinause zuſammengelreten un hat des Altkadikaen Mika Poß⸗16, Sktober, vormittags 9 Uhr: Maler Joh. Bäßt. Faſchon aus gögerung wird von der Welfenpertei zur leidenſchafklichſten Agi⸗ witſch zum Präſidenten gewählt.— Die Landeskonferenz der Langenbrücken, Schreiner Eugen Trünk aus Heitersbach ſegen tation ausgenützt. Nationalpartkei ſprach ſich für den Händelsberttag mit[ Körperverletzung mi 975 95 ſr c Agand Teil. f wa — Gon den Kolonialſkandalenſ) Der„Berl.] Seſterreich⸗Ungarn aus⸗ Nachmittags 5 Uhrt Taglöhner Joh. ern deidet Radt Fiſcer Sberk 1105 Schupper aus Mimmenhauſen wegen Blutſchande und Pfl Lol.⸗Anz.“ meldet: Major Fiſcher vom Oberkommando— Rötzucht.[Vorſ. Landgerichtsrgt Feifeker Fel, der Schutztruppen ſei aus der Haft entlaſſen ünd das Bädiſche Politik. perſchſg Kirchen Ländrichter Dr W 21571 ö Mftltödch be⸗ 15 Sbrafberfahren gegen ihn ſei Küngeften worden. 5 Bie Nede des Heken Neubans, 17. Oktober, bormittags 9 Uhr: Hausbütſche Ibh. Zübe t aus 15 München, 14. Okt.(Auf Einlädung des„ Mannheim, 14. Ott. Das N. Mannh. Bolksbl.“] Balertal, Kütſcher Rich, Götz aus Obergriesbach weben Meſh. laß Rrifzresentec) wirv mit dem Kaiſer auch die e 55 Neri Sdi 10 ächt eiss und Anſtiftuns Nachmiktogs 4 Uhr: Redakteur ſd Kalſerin zum Beſuche des Regenten und zur Teilnahme an Nibt due Rede 115 5 üͤber Emil Maier aus Dunningen wegen Vergehens gegen§ 191 Ec den Feſtlichteten ſür das Deuſche Ruſeum nach Nagen ſopie zu ſeinem eigenen Verhalſel bieſer Rede gegenüber NSteh B.(Botſ. Landgerichſsrat Wolf, Beif. Landgerichtscaf es München kommen. Die Majeſtäten kreffen voraulsſichtlich am]eine Erklärung ab, in der es u a. heißl: 844%%] Dr. Boödenheimer, Landeſchter Dr. Weſpert.] Donſekstäg, den 5 18. Nobember in München ein.„Die Erklätung des Volksblättes“ hatte keinen undeten 18. Oktober, vormittags 9 Uhr: Taglöhner Wilh. Siegwart daß ofen 14. Ot Religtonsunketticht in Zweck als detl, feſtzuſtellen, vaß di Rede des Heten Neuhaus byn hier und Taslöhner Hch. Götz von Hofheim wegen 925 Msſen.) Heute wurde in allen tatl dliſchen Kirchen der Dißzeſt] d cht äls die Erfüllung eines vorher übetttagenen offiziellen zäuberiſcher Erpreſſung, Notzuchtsverſuchs und wil Gnefen⸗ ſeit ein N Kd feet den des Erzbiſchofs bon] Värteimändals aufzufäſſen ſel. Die Bemerkung ſöllte lediglich[ Beihilſe hierzu. Nachmittags Uhr: Kellner Paul Mi S tab1 185 4 derlee Acbent 4e Mei 11 1 Geiſt⸗] dis Konſtatietung einer Taffache, Richt eine gärkeiamtliche Zenfür] Tupſch von hier und Käufmann Ernſt Eugen Jakobi aus—5 tü dle er 1 5 in 1 80 er die Meinung der Geiſt⸗ ſein, zu der ſich die Redaktion des„Neuen M. Volksblottes“ in] Stuttgart wegen Sktkäßenkäubs.(Bbr Landgerichtsrat ſch lichen und Eltern teilt, daß der Nel igionsun te* richk in] fatet Weife kömpetent hütt Afgemeſn iſt faß ber Af⸗ Ketterer, Beſſ. Landgerichtsräte Reiff und Weiß⸗) Freitag, den mi iet Mukte rſprache abzuhalten ſei; es blebe untet den ſicht, daß Katlhölfkentage alletdings nich! det Platz 9. Oktober, vormſtiags 9 Uhr: Zimmermann Cornel Heben her Hegebenen Verhältniſſen nur übrig, den Religionsunterricht in 0 Lipolitiſce feden dalten. deftein dieſefſtreit aus Walldiſen wegen Körperverletzung mit we⸗ der Schule durch einen ſolchen in Haus und Kirche zu er⸗ fereitee 1* e——0 Aus⸗ hachgefolgtem Tod. Nachmittags 4 UÜhr: Tag⸗ 1 f N 18 L 8 b enn Seite der 8. A 8 33 8 Künzen. Der Erzbiſchof bittet ſchließlich die Geiſtlichen, die fih An 500 Be Neuhaus nichts Ie 5 löhner Landi Santi aus Ratb Veſchio wegen Notzuchts⸗ im betefts Beweiſe opferwilliger Arbeit gegeben, erneut mit noch FFFEFETFCTVCCVCCCVV 0 5 getſiuchs.(Votſ.: Laändgetichtsrat Wolf, Landgerichtsräte wa größeten Opfern ſich der Katechiſterung der Jugend zu widmen Jugentenrweſen. 55 Schäfet und Weiß, 8 und fordett die Ellern auf, die Kinder noch eifriger und ſorg⸗ oe. Karlstühe, 14. Okt. Das geſttige Geſetzes⸗ und Ver⸗ Exttäzüge, die ihren Zweck verfehlt haben. Die„Schty. gtg.“ 1 fältiger zu eizieben 5 Porbitungsblatt enthält Verordnungen, die ſich auf das Jugseiieur⸗ ſchteſtt: Wie uns mitgeteilt wird, gingen am Freitag aultäßlich Sch 8 weſen beziehen. des Beſuchs des Großhergogspaares mehrere Eßttazüge um Meerholz 14. Otl.(Det Ka iſer wohnte heute Ein Proteſt kätholiſchet Geiſtlicher. nach Manuheim, in denen kaum din Paſſagier mitführ, Hu Lach einem Beſuch der Skadt Gelnhauſen hier der Vermüählung.e Hätlseihe, 14. Stt. Die Konfereng der käthöl.] Die rſache iſt ſehr einſach: Das Publikum und ſogar das Bahn⸗ dbe 4 432 Mi 7 14 n N 18 E: 1 Bit! N 8 9 8 15 F feßß 55 i bes Gräfin en, von Henburg⸗Mietholz mit dem Ptinzen Geiſtlichen des Klettgaues und des Bezlels Waldshut kichtete 5 zum gtößten Telke Jelbſt Wär nicht davon unterrichtet, fre Albert zu Holſtein⸗Glücksburg bei. Abends fuhr der Kaiſer nach] einte Adreſſe an den Erzbſſchof in Freiburg, in det Pebteſt erhoben daß Erkrazuge gehen. Man ftägt ſich, wozu ſich die Eiſendahn⸗ ert Ctenberg und von da nach Schloß Friedrichshof. Dort fund wird gegen die von der Regierung in die Wege geleiteteſt ällge⸗ Ekttagugskoſten ſtüth, Meheee 10 5 eine Tafel ſtatt, an der außer dem Kaiſer, den heſſiſchen Herr⸗[ meinen Erhebhungen betr. ein auf bolitiſchem Gebiet die Senti e e ſan— ſchen Wi ane tag ſchaften und dem kaiſerlichen Gefolge keilnahmen: Fürſt BülowGeſetze überſchreitendes Verhalten der katholſſchen Geiſtlichen. dlten wienf nütukkſen an ömüchen Es iß ſelbſtwerſtändiie tro ind Ge en Keiegem keir d. n R ichsſck ſelretä daß wenn niemand weilß, daß Exttazüge abgelaßſen werben, dieſe 5 und Gemahlin, Kriegsminiſter v. Einem, Reichsſchatzſekretät 8 leer laufen müſſen. Doch iſt ſicher Spärſamkelt am verkehrten e Fiht. v. Slengel uſw. Heſſiſche Politik. Fleckel Notwendiget wäte ein Rächzug am Platze geweſen fürt 1 Jena, 14. Okt.[(Denkmualsenthüllung.] Heute Landwirtſchuftskammer. den ſonſt 11 ußt 30 abends in Mäluheim abgehenden Zug, det pre mittag fand die Einweihung des Denkſtals ſtatt, das zum Darmſtaht, 1T. Oſt. Die nengsählte Kändwirt⸗ e war und däbei bis 12 Uhr 10 zur Abfährt ſparſen 5 2 15 Dar At, 17. Oktl. Die neugewühlle 8a mußte. Gedächtnis der in der Schlacht bei Jeug an 14. Oktober ſchaftstammer ttitt zu ihrer Konſtituierung bereits Samskag 818 Erz 1e Aree ebede 5 1806 Gefallenen auf dem Friedhofe in Vierzehnheiligen errichtet den 2 0. 81158 im Sitzungsſaal der Zweiten Kammer zu⸗ Eröſfnung eines isrgelitiſchen Krünkenſchteſternheims. Es worden iſt. Tauſende von Feſtteilnehmern waren anweſend, dar⸗den VVVVVVTAN war ſchon lauge der Wunſch, die israelitiſchen Krankenſchweſtern, da unter der Großherzog von Sachſen⸗Weimär, der Erbprinz von die ſeliher i skaelitiſchen Krantenhauſe fvohnten in einem eigze 11 Sachſen⸗Meiningen, Generalfeldmarſchall Graf Haeſeler als Ver⸗ 43 Aen iſt nun zur Tut 5 kteter des Kaiſers, der kommandierende General des 11. Armee⸗ Aus Sltadt Und Land gelbo den. Man gat iſ Lit. 8 7, 11 die Parterteräumlichkeiten die 525 kotps Herzog Albrecht von Württemberg, Vertteter ſämtlicher e Zimitern mit Kuüche und Bab beſtehet 2 würingſſchen Staaten uſwd. Graf Haeſeler gab einen Rückblick ee e e e eee »AMuunheiit, 15. Oktobet. auf die Ereigniſſe der Schlacht im Jahre 1806 und legte einen— anſtrengender Berufstätigkeit gewiß jederzeit gern ihrem Heim wi N 1— e ieeee N üpflgern werdeg. Die Räumlichkeiten wurden geſtern mittag ihter we 2885 des Kaiſers nieder. BIIAums ssfelld NG& Betinag mit einer ſchlichten Feier eigebel, au 2 15 un H aſſenba uſen, 14. Okt.(Die Feie r der Den 1. eiſte Anzähl Damen und Hetten, u. a. Frau Alice Bensheimer molsenthüllung) für die im Jahre 1806 bei Auerſtedt als Vertreterin bet Chäritas, Frau Emmu Drehfuß, Ftau Dr, di⸗ Wefallenen fand heute ebenfalls ſtatt. Der Feier wohnten bdei NANN HEIR 19807 Stäadecket, Frau Rudolf Stern Wiſde, Frau Konſul Weneralfeldmarſchall Graf Hahnke als Vertreter des Kaiſers, laer und die Oberin des israel. Krankenhauſes Zwirn, einge⸗ he deide Söbne des Piinzen Friedrich Leopold don Preußen iſw. 76 funden hatten. Von den erſchienenen Herren ſeien Bürgermeiſtet 5 191 Haähnke ſprach die Grüße und den Danz des Kaiſers für die Er⸗— eltandet, Sbetrat Stadtrat Stockhein, Stadträb⸗ g6 richtung des Denkmals aus und legte im Namen des Kaiſers—— 2— 4 binet Dr. Stecelmachet, der Chefarzt des israelitiſchen Kran⸗ n1 einen prächtigen Lorbeerkranz mit weißer Schleife und der INrekNRKrlonate GRosse GSHRTeNBAN 11 Medig nalrat Linbmann, Rechtsanwalt Dr. Staa d⸗ in Inſchrift W. 18067/1906 nieder. Rudst-und 8 Russrettene 8 ae, t Kaben und Dt. Fulda genannt Außerdem waren ſ eWetmgg, 14. Oil. Det Ausſchuß veutſchet EEe die Inſuſſen des Heims, die Sberin und zwei Schweſtern, an⸗ Tc 3 44. e eh, 5 weſend. Der Vorſtand des Heims. Herr Kaufmann Jul. Harkog, 1 Städte) zur Vorberatung von Maßnahmen gegenüüber dem Die Ausſtellungsleitung hat eine kleine illuſtrierte Btoſchüre] begrüßte die Verſammlung mit herzlichen Worten. Wohltätigkeit des Zolltarifgeſetzes ſtellte unter dem Vorſitz von] herſtellen laſſen, welche dazu beſtimmt iſt, üder das hieſige Aus⸗ zu üben, ſei von jehet Brauch im Judenkum geweſen. Aber duß die h0 Oberbzürgetmeiſter Beufler⸗Dresden eine Petlition an denf ſtellungsunternehmen nähere Auskunft zu geben. Sie iſt bereſts an] fütiſche Fran heraustrete aus dem Raßmen der Familſe, um Kranlde be Bundestat und Reichstag wegen Friſtverlüngerung 3 5 W zu pflegen, Ambulanz⸗ und Armenpflege auszu⸗ At gegebenenfalls bis Ende 1917 feſt. Auch follen die in Betracht bureaus⸗ Verke ee tonen 85 verſchickt en. Seuie 5 ſei ein eee unſeter Zeit. Die„Oroßloge für kommenden Regerungen don der Pelitton in Kennknts geſetzt e ſteht unentgeltlich zur Verfügung und kann ſowohl vom Deutſchlan! des Ordeſs VBene Beriith habe die Wichtigkeit dieſesß 61 be beteliate Gemeinden zum Afſſcht eferdert 88d Ausſtellunngsbüreau, Ftiedrichsplaß 14, als auch bom Buretu des ebeniſt ſüzialen wie ethiſchen Unternehmens frühzeitig erkannt und D und die beteiligten Gemeinden zum Anſchluß aufgefordert werden. Verlehrsvereins, Kaufhaus, bezogen werden. Verſchiedene hieſige] mit Umſicht und Energie den Ausbau des Inſtitülts in die Wege —— Firmen häben ſich ſchon bereit erklärk, zur Vertellung dieſer Bro⸗geleitet. Auch die Auguſt Lameh⸗Loge habe ſich in ekſtet Reihe in 4 ſcküre in der Weiſe beizutragen, daß ſie dieſelbe izren Sendungen] den Dienſt dieſes hohen Gedankens geſtellt, deſſen eiftigſter Be⸗ 2 „Sie könnte ohne die geringſten Schwierigkeſten hier in kurzer kätholiſchen Glauben über. Infolge deſſen und infolge der Heirat] Einbruch mit Hilfe von Bohrer, Hammer und Meißel degangen Jeit erſcheinen. Aber für heute will ich Sie zu ihr hinführen. mit einer Dame aus nicht ſouveränem Hauſe wurde er für immer] krorden, ſo weiß die Pollzei, daß die Hand eines Neulings oder* Gaflfreundſchaft der Derneaus 5 det Art, daß ſie] aus Rußland verbannt, ſowie ſeines bohen Raänges und ſeiner die eines ungeſchickten Verbrechers im Spiele war. Der„wiſſen⸗ 8 jedent zuſagen mußte. Mauvert füßlte ſich ſeht angenehm berühr!] Titel entkleidet. Sein Vermögen in Rußland wurde eingezogen, ſchaftliche“ Einbrecher, der auf det Höhe der Zeit ſteht, berwendet al durch den freundlichen Empfang, der bm zuteil geworden und war ſo daß er fortan auf ein verhältnismäßig kleines Vermögen än⸗] Thbermit oder Nikroglheerin, um Behältniffe zu öffnen, die der 90 gans beſtochen von den liebenswürdigen Aufmerkſamkeiten, zu derengewieſen war. Er führte nunmehr den Namen eines Grafen] Beſitzer nicht für ihn beſtimmt hat. Das Thermit, das auf einem 8 Wenaud man ihn mache: von Balejſts, nach einer kleinen Beſitzung in Polen, die einſt der kleinen Umkreiſe augenblicklſch eine ungeheute Hitze entwickelt, 8 Nach dem Irübſtük Mbrte ihn Jean fort, an eine] Familie ſeiner Mutter zu eigen war. Seine Ehe war überaus] brennt in die Stahlplatten der Panzerkaſſen mit Leichtigkeit das de Euere 2 Gebbtz Atit 1775 zu machen. So F glücklich; plößzlich erkrantte die Gräfin aber in Nisza an einemerwünſchte Loch. Doch bat dieſes Prüparut den Nachtell, daß es 81 der Oiplemat ſeine Ralle ſpielte ſe berler er doch augenſcheſnlich zeſtigen Rervenſiezer und ſtarb gach zwei Tagen. Baleſſtg] mit helleuchtender Flamme brennk und dicke Dampfwolken er⸗ unterwegs immet mehr don ſeiner Sicherheit, und Jean datte den Eindruck, als ob er gar wohl ein Fallſtrick ürchtete. Nachdem ſie eine gute halbe Stunde durch den Eichenwald gewandert waren, amen ſie an der Cottage an. „Wir ſind zur Stelle,“ ſagte Jean. — Und die Glocke ziehend, ſtiieg er die Freitreppe hinauf. wandte ſich nunmehr in Paris den theblogiſchen Studien zu und wurde katboliſcher Prieſter. Als ſolcher kehrie er tröß der Gefahr, im Erkennungsfalle nach Sibirſen derbannt zu werden, nach Rußland zurück und wuürde zuerſt Hilfsgeiſtlicher, dann Dekan in Shitomir. In Ausübung ſeines Berufes zog er ſich zeugt. Nitrogldeerin, das wegen ſeiner Gefährlichkeit gefürchtete Sprengmittel, wird durch eine Ritze in der Tür mit einer Spritze in das Innere der Kaſſe gebracht Eine Zündkapſel wird dann an det Riße defeſtigt und mit Hilfe einer kleinen elekteiſchen Batterie zur Exploſſon gebracht. Ein dumpfer Krach, und die Pn An Liß Elteford die 8 1 dei einem Verſehgange ein darknäckiges Lungenleiden zu. Er] Tür iſt geſptengl. Es iſt auch vorgekommen, daß die Einbrechet Beim Aublick der Mis Clifford, die Aleich aen erſchlen war ſuchte Heilung im ſchönen Gries bei Bozen, wo er fach zwei⸗]einige Drüßte an die elektriſche Leitung üänſchloſſen, mittelſt 1 Mauvert überzeugt. Er konnte nun nicht mehr datan zweifeln, ad. jähtigem Aufenthalte ſtard und unerkannt zu Grabe getrugen] zweier Kohlenſtäbe einen elektriſchen Lichtbogen erzeugten und d daß auch Fräulein Runieres anweſend war. Als er in den Saldn Parde mit ſeiner Hilfe die Eiſenplatten einſchmelzen. Doch ſſt dieſes 2 0 7 ich i egenü 1 e zen. 15 krat befand er ſich ihr gegenüber— Moderuſte Einbruchstechnik. Aus London witd betichtet: azre Verfahren durch das Thetmit überbolt worden. Um (Fortſetzung folgt.) 5* 8 Private, Familien und Geſchüftsinhaber der engliſchen Haupt⸗ ſich nicht durch Fingerſpuren zu berraten, die die Polizei ſorg⸗ ſtadt leiden in letzter Zeit ſehr unter einer wahren Epidemie von] fältig unterſucht, ttagen die Eindrecher während der Arbeit 0 Buntes Feuflleton Einbruchsdiebſtählen, denen Schranken zu ſezen die Polizei außer[Glacsbandſchube. + 80 Stande iſt. In der letzten Woche iſt noch kein Tag vergangen,— Der Seisſtmord einer Schauſpieletin. Aus Paris wird 9 Der Roman eines ruſſiſchen Großfürſten. In den an dem nicht ein ſenſationeller Einbruch der Polizei gemeldel] berichtet: Eine Hübſche 21fäßrige Schauſpielerin, Setmaine Ptime-⸗ „Bozner Nachrichten“ macht ein derzeit in Gries zur Kut weilen.] worden wäte. Der alte Dieb, der altmodiſch mit Blendlampevere, die am Dienstag in ihrer Wohnung Seſhſtmord. beging, 5 der hober ruſſiſcher Staatswürdenträger darauf aufmerkſam, daß und Dietrich dewaffnet in ein Haus eindringt, lebt zwar noch.] Dinterließ einen bemerkenswerten Brief an die Poligei, in dec det deuer am 15. Mai in Gries verſtorbene Prieſter Balefſis ein] Aber die Antsendung der Ergebniſſe wiſſenſchaftlicher Forſchung ſie Kars Wbenslauf, der ein kopiſches Schickſal entzalt, er⸗ 2 ebemaliger ruſſiſcher Großfürſt war. Er wurde 1875 als Sohn auf die Technik des Verbrechens iſt in ſteter Zunahme degriffen. g Tod iſt das gewöhnlichſte der Tagesereigniſſe. Ic des Großfürſten Michael, des Bruders des damaligen Zaren Die Diebeswerkzeunge werden in der geiſtreichſten und forg⸗ du un da das Leben gicht mehr nach geinem Seſchmack winkten bei der ſchwachen Geſundheit der unmitteldaren Deſzen⸗ denten det Primogenitur bohe Ausſichten. Mit 15 Jab Sergius auf Wunſch ſeines kaiſertichen Oßeims als K i Alexander III, geboren und Sergins genannt. Dem Knabden 8 8 das Leibgarderegiment ein, wo er dis zum Oderſt avancierte.? dem im Jaßre 1881 erſolgten Tode Alexanders wandte fältigſten Weiſe ausgefühet. Ein ſolches Werkzeug, das ſich gezen⸗ wärtig im Sestland Dard⸗Muſeum befindet, iſt ein Wunder der⸗ brechetiſchen Genies. Auf den erſten Blick iſt es nur ein Stück fein polierten Stahls, eiwa ſieben Zoll lang. Drückt men aber auf eine Feder, ſo kommt ein Stillboßrer, drückt man auf eine andere Feder, ein Schraubenzieber bervor. Als Tochter eines Notats etzogen, beging ich im Altet don en Jahten einen Fehltritt mit einem keiſenden Schauſpieler, mit dem ich dann in Belgien, Holland und den Vereinigten Staaten urherreiſte. In Netopork derließ ich ihn. In Paris, wo ich ſeit einem Jaßt leßte, bin ich imn Thester aufgetreten, abet es gelang mir nicht. mich zu erhalten oder mit einen dekannten ſich Eine dritte Feder Namen zu machen. die Nönrer ind Feiglinde e re 0 5 2 225 8 5 2 Kamen zu macen. D Männer ſind FFeiglinnge, die tauen Sergins nach Paris, wo er die bildſchöne ſugendliche Prinzeſſin]läst einen Glasſchneider, eine dierte einen Meißel erſcheinen.] Heuckter. Ich babe zeiwen Freund und ein meiner Verwe ndten Mercedes von Beaulien kennen und lieben lernte und um deren] Geſchloſſen iſt dieſes Univerſalwerkzeug ein Hammer auf der unwürdig. Desdald ſchaffe ich mich ſelbſt aus der Welt.“ 1 Hand warb. Da die Prinzeſſin katboliſch war—. gius zum einen, eine Brechſtange auf der andeten Seite. Iſt nun ein Mannheim, 15. Oktober! Geureal⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) fürworter der leider zu früh verſtorbene Julius Ettlinger geweſen fei. Auf ſeine Veranlaſſung habe der israelitiſche Krankenunter⸗ ſtitzungsverein zwei Schülerinnen zur Ausbildung in das Berliner Mutterhaus geſchickt. Inzwiſchen hatte die S Lamey⸗Loge Ausbildung vollendet und trat im Jahre ihren Dienſt hier an. Redner dankte dem Synagogenrat, daß er pieſer Schweſter und den nachfolgenden des Sraelitiſchen Kranken⸗ bereins freie Station im israelitiſchen Krankenhauſe gewährte, ebenſo der Verwaltung des Krankenhauſes und der Oberſchweſter Zwirn für ihre mütterliche Fürſorge. Als die dritte Schweſter thren Dienſt antrat, ſtellten ſich räumliche Unzuträglichkeiten heraus, die es erforderlich machten, den letzten Wunſch des Herrn Eitlinger in kürzeſter Friſt zu erfüllen. In ſeinem Gedenken habe der Vorſtand des Israelitiſchen Krankenvereins in Gemeinſchaft mit der Auguſt Lamey⸗Loge im Sommer die Gründung eines Krankenſchweſternheims beſchloſſen. Redner dankte den Damen des Porſtandes, deren unermüdlicher Tätigkeit es in erſter Linie gu berdanken ſei, daß das Heim ſich ſo ſchön präſentiere. Dann wandte er ſich an die Krankenſchweſtern mit herzlichen Worten, ermahnte ſie, ſtets getreu den Geboten ihres Ordens und ihrer Pflicht zu walten und vor Allem Frieden zu halten und erklärke hierauf das Heim für eröffnet. Herr Dr. Cahen, der Vorſttzende der Auguſt Lamey⸗Loge, wies darauf hin, daß ſich die Loge ſchon eit Jahren beſtrebt habe, ſelbſt Krankenſchweſtern ausbilden zu laſſen. Seit einigen Jahren ſei es auch der Loge geglückt, hierher üüdiſche Krankenſchweſtern zu verpflanzen. Redner ſprach den rankenunterſtützungsvereinen herzlichen Dank dafür aus, daß ſie es durch Zuwendung reicher Mittel der Auguſt Lamey⸗Loge er⸗ möglichten, das Heim zu ſchaffen und knüpfte daran die Hoffnung, daß die Schweſtern dem Judentum zur Ehre gereichen möchten. Herr Oberrat Stadtrat Stockheim hieß die Anweſenden im Namen der Krankenunterſtützungsvereine und des Synagogenrats willkommen, während Herr Rechtsanwalt Dr. Staadecker als Mitglied der Spitalkommiſſion mit beſonderem Nachdruck betonte, daß die Leitſterne der Schweſtern Unterordnung und unter⸗ ſchiedsloſe unbedingte Ausübung der Krankenfürſorge ſein müßten, getreu dem Prinzip, das im israelitiſchen Krankenhauſe herrſche, wo kein Unterſchied hinſichtlich der Konfeſſian gemacht werde. Frau Alice Bensheimer übermittelte im Namen des Frauenbundes Charitas, Herr Bürgermeiſter von Hollander im Namen der Stadtverwaltung herzliche Glückwünſche. Damit war die einfache, aber umſo herzlichere Feier beendet. * Telegramm der Großherzogin. Stadtſchulrat Dr. Sickinger erhielt am 13. ds. Mts. folgendes Telegramm aus Schloß Baden:„Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin laſſen um gefällige Mitteilung bitten, ob die geſtrige ſo ſchön verlaufene Huldigung der Mannheimer Schuljugend ohne Unglücksfälle vor⸗ übergegangen iſt. v. Chelius.“ Auf dieſe Anfrage konnte er⸗ freulicherweiſe eine völlig befriedigende Antwort erteilt werden. * Die Ausſchmückung der Stadt übte auch am geſtrigen Sonn⸗ kage eine große Anziehungskraft aus. Der Fremdenzufluß war trotz der unbeſtändigen Witterung ſehr ſtark. In den Feſtſtraßen herrſchte bis in den Abend hinein ein ungewöhnlich ſtarker Verkehr. Allgemein konnte man Worte der Befriedigung über die prächtige Ausſchmückung der Feſtſtraßen hören. Wurde aber erſt darauf aufmerkſam gemacht, in welcher Zeit dieſe Dekoration bewerkſtelligt wurde, dann wurde die Anerkennung über das Geleiſtete noch wärmer und rückhaltloſer. Den Herren Stadt⸗ bauräten Eiſenlohr und Perrey und Garteninſpektor Sippel, unter deren Leitung die ſtädtiſche Dekoration mit ſo pornehmem Geſchmack durchgeführt wurde, müſſen in den letzten Tagen ſehr oft die Ohren geklungen haben. Viel Mühe haben ſich auch die Geſchäftsinhaber mit der Ausſchmückung ihrer Schau⸗ ſenſter gegeben. Die impoſanteſte und vornehmſte Dekoration bot, wie immer, die Firma S. Fels, deren Schaufenſter unter Ver⸗ wendung der koſtbarſten Seidenſtoffe in den beiden Landesfarben und der Mannheimer Farbe ganz reizend arrangiert waren. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute der Feuerwehr⸗ diener Karl Hraut mit ſeiner Ehefrau Wilhelmine geb. Apfel. * Verein Frauenbildung— Frauenſtudium, Abteilung Mann⸗ heim. Es ſei hiermit nochmals auf die heute Nachmittag ½5 Uhr im Hotel National ſtattfindende Mitgliederverſammlung hin⸗ gewieſen. Fräulein Anna Pappritz⸗Berlin wird über die Woh⸗ nungsnot und ihre Folgen ſprechen, ein Thema, dem ſich ämmer mehr das allgemeine Intereſſe zuwendet. Eine Reihe der ſchlimmſten Verbrechen entſtammt der Wohnungsnot, die Be⸗ kämpfung der Tuberkuloſe knüpft in erſter Linie an die Wohnungs⸗ not an, die Anti⸗Alkoholbewegung hat mit ihr zu rechnen— ja, es wird kaum einen ſozialen Mißſtand geben, der nicht in Zuſammen⸗ hang mit dieſer Frage zu bringen iſt. Ihre Beſprechung dürfte dem⸗ nach allen denjenjgen, die auf ſozialem Gebiet arbeiten, Einſicht und Anregung bringen. Aus Lndwigshafen. Einen traurigen Tod fand die 61 Jahre alte Witwe Katharine Senn, wohnhaft Kanalſtraße 42. Die an periodiſchen Krämpfen leidende Frau ſtürzte am Samstag Abend in der Küche plötzlich zuſammen und riß im Fallen die Petrpleumlampe mit ſich, die ihre Kleider entzündete. Einer Jeuerſäule gleichend, lief die Frau auf die Straße, wo Paſſanten le Flammen erſtickten. Die Frau hatte aber derartige Brand⸗ wunden erlitten, daß ſie noch in der folgenden Nacht im ſtädtiſchen Krankenhauſe ihren furchtbaren Leiden erlag.— Der 38 Jahre alte ledige Tagner Franz Hartmann von Mundenheim er⸗ hängte ſich am Samstag vormittag an einem Gartenzaun in der Nähe des Mundenheimer Friedhofs.— In der Nacht vom Samstag zum Sonntag wurde in der Wirtſchaft zum Tivoli in der Kanalſtraße ein Einbruch verübt. Dem Dieb ſiel eine goldene Uhr im Werte von 350 M. und zwei goldene Zwicker in die Hände. Geſtorben iſt in Villingen Kreiſen des Schwarzwaldes bekannte Handelskammerſekretär Dr. jur. Knorz. Polizeibericht vom 15. Oktober. Aufgegriffen in Frauenkleidern wurde am 13. d. Nts. nachmittags 6¼½ Uhr auf dem hieſigen Hauptbahnhof ein mit dem-Zug aus Hamburg hier angekommener Hausburſche aus Barnbeck. Die angeſtellten Ermittelungen ergaben, daß derſelbe nach Unterſchlagung eines größeren Betrags einkaſſierter Gelder von dort flüchtig gegangen iſt. unfall: Beim Auſſteigen auf ſein Fuhrwerk fiel am 13. lid. Mis. auf der Neckarauerſtraße in Neckarau ein 48 Jahre alter Bierkutſcher der Ritterbrauerei Schwetzingen infolge Ausgleitens berunter und brachte den rechten Fuß unter die Räder. Einen Meſſerſtich in den linken Unterarm verſetzte ein Taglöhner aus Ladenburg geſtern abend 10 Uhr einem Wirt aus udwigshafen im Hofe der Wirtſchaft zum ſchwarzen Lamm hier. r Täter iſt verhaftet. Weitere Körperverletzungen wurden verübt: auf der Seckenheimerſtr., auf der Pflügersgrundſtr., in der Wirtſchaft Schtvetzingerſtr. Nr. 100, vor dem Hauſe Schwetzingerſtr. 115, vor dem Hauſe Werderſtr. 1, auf ber Werftſtr., vor dem Hauſe Acker⸗ ſtraße 20, auf dem Meßplatz Neckarvorſtadt, auf der Mittelſtr., auf det Meerfeldſtr. hier und auf der Grohbergerſtr. in Käferthal. Verhaftet wurden 29 Perſonen, darunter ein Althändler don hier wegen Hehlerei, ein von der — eine in den induſtriellen Perſönlichkeit, Herr Staatsanwal ſchaft Franffurt a. M. wegen Hehlerei verfolgter Gärtner von Lich ſowie ein von der Amtsanwaltſchaft Lauterburg wegen Körperverletzung geſuchter Schiffer aus Bingen. * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. Okt. Bei fortgeſetzt milder Temperatur iſt für Dienstag und Mittwoch zwar noch vor⸗ wiegend trockenes, aber auch zu vereinzelten gewitterartigen Stö⸗ rungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. —:———,——————— Witterungsbeobachtung der metebrologiſchen Station Maunheim. „ 0ß 5 2— bk⸗ Datum] Zeit 88 55 8 5 88 38 —————* S5 2 8 mm S— 5 14. Okt. Morg. 79/743,6 9,6 ſtill 1,7 14. Mittg. 2746.4 12,4 NW'᷑̃ 4 145 Abds. 90749,8] 10,8 N Wõ6 15. Okt. Morg. 750751,8 8,2 NNW5[ 0,3 Höchſte Temperatur den 14 Oktober + 14,0% Tiefſte 85 vom 14./15. Oktober + 8,0 Aus dem Grossherzogium. *„ Tauberbiſchofsheim, 13. Okt. Ein ſchwerer Unfall ereignete ſich geſtern früh am Dittigheimer Bahnüber⸗ gang, der von einer Schrankenwärterin bedient war. Ein Fuhr⸗ werk wurde von dem heranbrauſenden Zuge, der 8 Uhr 15 Min. in Tauberbiſchofsheim abgeht, erfaßt und voll ſt ä ndig 3e1 trümmert. Der Leiter des Fuhrwerks, ein 15jähriger Knabe, halte noch die Geiſtesgegenwart, die Maſchine zu erfaſſen, erlitt jedoch ſo ſchwere Verletzungen, daß er karum mit dem Leben davonkommen dürfte. Die Beſpannung, zwei Kühe, wurden getötet. Unterſuchung iſt eingeleitet. Gerichtszenung. § Mannheim, 13. Oktbr.(Sch w urgericht.) Eine Rauferei, die ein Menſchenleben forderte, lieferte den Tatbeſtand zu der Anklage gegen den 24 Jahre alten Maurer Moritz Bam⸗ berger aus Unterbalbach. Bamberger und ein anderer Maurer Namens Joſef Frank arbeiteten vor zwei Jahren bei Maurer⸗ meiſter Philipp Speier in Lauda zuſammen. Frank wurde eines Tags entlaſſen und vermutete, daß Bamberger ſchuld daran ge⸗ weſen ſei. Seit dieſer Zeit war er dem Bamberger aufſäßig und ſo oft ſie in Wirtſchaften zuſammenkamen, gab es Händel. So ging es auch am Sonntag, den 29. Juli ds. Is., als ſich die beiden in der Gartenwirtſchaft von Eduard Deckert in Unterbalbach trafen. Bamberger und einer ſeiner Kameraden zogen über einen Rad⸗ fahrerverein los, dem Frank angehörte. Dieſer wurde dadurch in hohem Grade falſch und nannte Bamberger einen„Tausbuben“. Bamberger gab das Schimpfwort zurück und im nächſten Moment hatten ſich die Beiden gepackt. Bamberger ſtieß ſeinen Gegner zu Boden und verſetzte ihm dann mit einem Bierglas einen Schlag auf den Kopf, ſodaß Frank eine ſtark blutende Verletzung erlitt. Die Streitenden wurden dann getrennt und Frank begab ſich in die Hillingerſche Wirtſchaft. Die Niederlage wurmte ihn nicht wenig, denn er gehörte zu den gefürchteſten Streithähnen des Orts. Er verſchaffte ſich einen Stock und drohte, heute nacht müſſe der Bam⸗ berger noch verr...! Bamberger wurde dieſe Aeußerung hinter⸗ bracht, aber er, durch den erfochtenen Erfolg ſicher gemacht, er⸗ widerte, er fürchte ſich nicht. Als er in der Rocktaſche eines Burſchen Namens Alfons Freitag einen Dolch ſtecken ſah, nahm er dieſen heimlich heraus. Freitag merkte es zwar, aber er ſagte nichts, weil er die Sache für einen Scherz hielt. Bamberger wurde im Laufe des Abend noch wiederholt vor Frank gewarnt, nahm aber nicht eine Notiz davon, ſondern ppahlte mit ſeinem Erfolg über ſeinen Gegner. Auf dem Heimweg, auf welchem der Zimmermann Liberet noch den Angeklagten begleitete, wurde dieſer gewahr, daß ihn Frank verfolge. Er blieb vor der Wirtſchaft„zum deutſchen Kaiſer“ ſtehen. Frank packte ihn ſofort an der Bruſt und ſchlug ihm den Stock auf den Kopf. Bamberger faßte mit der Linken den Stock und mit der Rechten ſtach er auf Frank ein. Dieſer ließ alsbald ſeinen Stock fahren und ſprang davon, brach aber bald auf der Straße tot zuſammen. Er hatte eine ſafort kötliche Stichwunde in den linken Schenkel und einen lebensgefährlichen Stich in den Herzbeutel erhalten. Bamberger erklärte heute auf die Anklage, er habe bei beiden Streithändeln in Notwehr gehandelt und ſein Verteidiger(.⸗A. Dr. Reindl⸗Mosbach) beantragte die Schuld⸗ fragen zu verneinen. Die Geſchworenen befanden zuſammen, wie ſchon mitgeteilt, Bamberger nur der Körperverletzung mit dem Bierglas ſchuldig, verneinten aber die Schuldfrage hinſichtlich der Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode. Das Urteil lautete hier⸗ auf auf eine Geldſtrafe von 20 Martk oder 4 Tage Ge⸗ fängnis. Ein galanbes Abenteuer hat den 35 Jahre alten Kupferſchmied Peter Zimmermann aus Neckargemünd auf die Anklagebank geführt. Zimmermann hatte die letzte Silpeſternacht in der Geſell⸗ ſchaft der Frau des Bahnwarts R. in Neckargemünd zugebracht. Das tete à téte wurde dem Ehemann der Frau verraten. Folge: ein Eheſcheidungsprozeß. Als Zeuge wurde der Ehebrecher geladen, der aber unter Eid beſtritt, Frau R. beſucht zu haben. Die Un⸗ wahrheit dieſer Ausſage konnte bald nachgewieſen werden und Zimmermann legte ein Geſtändnis ab. Da die Angabe der Wahr⸗ heit ihn der Gefahr einer ſtrafrechtlichen Verfolgung ausgeſetzt hätte, ſo kam ihm der Abſ. 2 des§ 157.Str.G. zu Gute. Er wurde zu(Monate Gfäng nis verurteilt. Vert..⸗A. Dr. Bernheim. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Konzert des Guſtav Adolf⸗Frauenvereins. Wie alljährlich fand auch heuer wieder ein Konzert des hieſigen Guſtav Adolf Frauenvereins ſtatt. Demſelben lag ein pielſeitiges, gut gewähltes Programm zugrunde. Bewährte hieſige und auswärtige Künſtler hatten ihre Kräfte bereitwilligſt in den Dienſt der guten Sache geſtellt, und ſo nahm die Veranſtaltung, ſoweit ich derſelben anwohnen konnte, einen durchaus würdigen Verlauf. f Fräulein Toni Dencke, Herr W. Pfiſterer und Herr Viktor Dencke eröffneten die Reihe der Darbietungen mit dem Vortrag des erſten und zweiten Satzes des Es⸗dur⸗Trios für Klavier, Violine und Cello op, 100 von Schubert. Das jugendfriſche Werk in ſeiner Schönheit an melodiſchen Linien, der Klarheit der Thematik und der ſchönen motiviſchen Durchführung entzückte auch geſtern wieder die Hörer. Ueber die Geſchichte des Es⸗dur⸗Trios las ich kürzlich eine bezeichnende Notiz, die des Intereſſes halber hier gegeben ſei. Schubert verlangte für ſein Es⸗dur⸗Trio von ſeinem Verleger 100 fl. Aber die reichen Kauf⸗ herren, bemerkt der Biograph, ſuchten den in ſeinen Forderungen ohnehin ſehr beſcheidenen Schubert möglichſt zu„drücken“, ihm im Werte von 15 000 M. erſchienen den Vertrieb ſeiner Werke als ſchwierig zu ſchildern uſw., kurz jene günſtige Poſition aufs graufamſte auszunützen, in der ſich der„Geldbeſitzer“ dem„Hirnbeſitzer“ gegenüber meiſtens be⸗ findet und ſo erhielt der arme Komponiſt für ſein herrliches Werk nur 20 fl.— Die drei Spieler, welche auch noch im Verlauf des Konzerts den erſten Satz des Mendelsſohn'ſchen Dmoll⸗ Trios op. 49 interpretierten leiſteten im Einzel⸗ und Zuſammen⸗ ſpiel recht Tüchtiges. Fräulein Ilſe Dencke aus Karlsruhe ſang die Sopran⸗Arie„Jeruſalem, der du töteſt die Propheten“ aus Mendelsſohns„Paulus“ mit gutem Ausdruck und erntete lebhaften Beifall. Fräulein Toni Dencke begleitete gewandt und ſicher. Pianiſtiſch betätigte ſich Herr Kapellmeiſter A. Blaß in einer Nokturne von Lacombe, Dryade laus den „Idyllen“) von Jenſen und Paganini's Variationen für Klavier Capriccio 24 für Klavier übertragen von Liſzt. Die Wiedergabe wies techniſche Vollendung, klare Gliederung und ge⸗ ſchmackvollſte Nuancierung auf und verſchaffte dem beliebten Künſtler warmen, wohlverdienten Beifall. Recht anerkennens⸗ wert ſang der Baſſiſt, Herr Jacob, Schuberts „Allmacht“ und„Der Wanderer“. Den Höhepunkt der geſang⸗ lichen Darbietungen bedeuteten jedoch die Vorträge der Altiſtin unſeres Hoftheaters, Fräulein Walther. Wir erwähnten neulich in einem Opernreferate die ſchöne Stimme der Dame, welche immer mehr zur Geltung kommen wird, wenn eine der Anfängerin auf der Bühne begreifliche Schüchternheit über⸗ wunden ſein wird. Fräulein Walther, die ihre Geſangsſtudien in Belgien abſolvierte, bewies in einer Arie aus„Samſon und Dalila“ von Saint⸗Saens, die in franzöſiſcher Sprache geſungen wurde, nicht nur wohlgebildete hübſche Stimmittel, ſondern auch Gefühl und bemerkenswertes Geſtaltungsvermögen. Desgleichen zeigte die Wahl der Lieder,„Sapphiſche Ode“ bon Brahms und„Waldeinſamkeit von Reger ernſten Kunſtgeſchmack. Herr Blaß begleitete die Sängerin, ſowie Herrn Jacob mit dem ihm eigenen Feingefühl.— Der Beſuch war leider kein ſo guter, wie es die gute Sache verdient hätte. Der Kaſinoſaal wies größere Lücken auf. Aber der Beifall war ein lebhafter und warmer. ck. Otto Julius Bierbaum hat ſeine Gedichtſammlung„Irr⸗ garten der Liebe“ neu herausgegeben. Der Titel lautet nunmehr natürlich Der neu beſtellte Irrgarten der Liebe, um etliche Gänge und Lauben vermehrt“. Bierbaum hat auch eine Einleitung verfaßt für eine Neuausgabe von Kortums „Jobſiade“, die wie ſeine Gedichte im Leipziger Inſelverlag erſcheint. — Sport. V. Frankfurpt, 14. Okt. Heute nahmen die Rennen ihren Fortgang. Sie hatten ſich trotz des zweifelhaften Wetters eines überaus ſtarken Beſuches zu erfreuen. Unter der Zuſchauermenge traten die mannigfache Uniform der Offiziere, ſowie die Couleurs der in großer Zahl anweſenden Studenten beſonders in die Er⸗ ſcheinung, wodurch das Geſamtbild recht angenehm beeinflußt wurde. Im Frankfurter Goldpokal, dem Hauptereignis des Tages vier Pferde am Pfoſten, darunter zwei mit klangvollen Namen,„Baron Kiki“ und„Ignis“, Nachdem zuerſt„Leibfuchs“ die Führung übernommen und bis zum Einlauf in die gerade Bahn behalten hatte, zogen hier „Baron Kiki“,„Ignis“ und„Vigilant“ vor ihm davon. Unter den dreien entſpann ſich nun ein ſchönes Endgefecht, aus dem Dr. Lemckes„Baron Kiki“ erfolgreich hervorging, während Mr. Rays „Vigilant“ den zweiten und Weinbergs„Ignis“, der nicht ganz auf den Poſten ſein ſoll, den dritten Platz belegten. Der Sieg Baron Kikis iſt von größerer Wichtigkeit, da davon das Laufen des Hengſtes im demnächſtigen Wiener Auſtriapreis(100 000 Mark) abhängen ſollte. Seiner Teilnahme an dieſer großen Prüfung dürfte ſomit nichts mehr im Wege ſtehen.„Baron Kiki“ kann wobl als der einzige Vertreter deutſcher Farben in dieſem Rennen gelten, da„Fabula“ infolge ihres Unwohlſeins als Bewerberin um dem reichen Preis nicht mehr in Betracht zommen kann. Die übrigen Rennen, die einen guten Verlauf nah⸗ men, bildeten eine würdige Umrahmung des Goldpokals. Erwähnenswert bliebe noch, daß im Preis von Donau⸗ eſchingen, den der Krackeeſche Stall mit„Angeliko“ gegen M. Tille⸗ ments„Stormy Ocean“ und E. Müllers„Van“ landete, Leutnant von Protzens„Marander“ unter Leutnant Braune ſowie„Suei⸗ unter Leutnant von Platen beim Nehmen eines Hinderniſſes zu Fall kamen, jedoch ohne daß Roß und Reiter Schaden nahmen. Hier verbreitet ſich ſoeben das Gerücht, daß bei der heutigen Ab⸗ haltung der Rennen im Bois de Boulogne(Paris]) das Pferd „Sturm“ am Start ſtehen gelaſſen wurde. Aus dieſer Veran⸗ laſſung ſei die Erbitterung des Publikums ſo groß geweſen, daß es alles demoliert und in Brand geſteckt haben ſoll. * Ballonwettfahrt. Bei der geſtrigen Ballonwettfahrt des Ber⸗ liner Vereins für Luftſchiffahrt ſtiegen 17 Ballons von 21 ge⸗ meldeten auf. Der Start vollzog ſich ohne Zwiſchenfall. Es wehte ein friſcher Weſtwind. Die Windſtärke betrug 50 Kilometer. Die Bal⸗ lons ſchrugen die Richtung Schleſien⸗Rußland ein. Die Leitung be⸗ ſtimmte die Dauer der Weitfahrt. Dem Start wohnten tauſende von Zuſchauern bei. * Der berühmte„Flying⸗Fox“, im Beſitze von Edmond Blane, deſſen Abkömmlinge in den letzten Jahren auf den franzöſiſchen Flachrennbahnen die erfolgreichſten waren, hat in dem Jahre ſeine führende Stellung als Vaterpferd an„Le Sagittaire“, den Vater von„Maintenon“, abgeben müſſen. Die Nachzucht dieſes treff⸗ lichen Hengſtes brachte es in dem Jahre auf 1057 110 Franken Gewinne, während die Produkte von„Flying Fox“ nur 49 199 Franken an Preiſen erringen konnten. Das erfolgreichſte Pferd in dem Jahre war W. K. Vanderbilt's„Maintenon“, deſſen Gewinnſumme ſich auf 841200 Franken beziffert. Den zweiten Platz nimmt der Engländer„Spearmint“ durch ſeinen Sieg im „Grand Prix de Paris“ mit 250 200 Franken ein. An dritter Stelle ſteht Dud de Gramont's„Eider“ mit 231977 Franken. Es folgen der bis jetzt ungeſchlagene,Preſtige“ aus dem Stall W. K. Vanderbilt mit 202 399 Franken, E. Blane's„Sats“ 55 238 Fr., J Lieux's„Punta Gorda“ 152 719 Franken, deſſen Stallgefährte „Moulins La Marche“ 128 650 Franken, P. Woodlapd's„Glou⸗ glou II.“ 116590 Franken, J. Joubert's„Briſecoeur“ 111712 Franken, Comte L. de Moltke⸗Hvitfeldt's„Ganelon II.“ 105 250 Franken. Derſelbe beſitzt ein Engagement i m nächſtjährigen„Großen Preis von Baden“. 8. Merino's„Flying Star“ 100 315 Franken uſw. Die bedeutende Ueberlegenheit„Maintenons“ über die anderen Pferde tritt in ſeiner Gewinnſumme treffend zutage. *„ Automobilrennen im Taunus. Vom kaiſer⸗ lichen Automobilklub liegt folgende offizielle Notiz vor: In einer geſtern abgehaltenen gemeinſchaftlichen Sitzung von Delegierten des Kaiſerlichen Automobilklubs und des Vereins deutſcher Motorfahrzeug⸗Induſtrieller iſt eine Einigung dahin erzielt worden, den beiden Korporationen vorzuſchlagen, Mitte Juni 1907 im Taunus auf einer Strecke von 350 bis 400 Kilo⸗ meter ein internationales Rennen für Tourenwagen zu veran⸗ ſtalten. Es wird in Ausſicht genommen(ediglich Nennungen von Fabriken zuzulaſſen, und zwar für Maſchinen Maximal ocht Liter Zylinderinhalt. Die Wahl der Fahrer ſteht den eeee 55 . Wenkral⸗Anzelger“(Nittagblall.) Mannheim, 18. Oktober. Fabriken frei. Die Propoſitionen werden mit Rückſicht auf die Induſtrie bereits anfangs November bekannt gegeben. Vor⸗ ousſichtlich wird die Herkomer⸗Konkurrenz 1907 ſo gelegt werden, daß ſie etwa einen oder zwei Tage vor dem Taunusrennen beginnt. * Det Weltmeiſter Robl trat geſtern im Auto⸗ mobil die Fahrt von Berlin⸗Dresden an. In der Nähe von Proe⸗ ſen bei Großenhain begegnete ihm auf der Chauſſte eine Frau mit einem Hundegefährt, das plötzlich von der einen Seite des Weges nach der anderen hinüberfuhr. Der in ſehr ſchnellem Tempo fahrende Robl mußte, um einen folgenſchweren Zuſammenprall zu vermeiden, ganz ſcharf ausbiegen und prallte mit ſeinem Auto gegen einen Baum. Der Wagen wurde zertkrümmert, Robl und ſein Schrittmacher flogen im Bogen auf das Feld, wo ſie bewußtlos liegen blieben. Beide wurden dann zur nächſten Bahnſtation und von dort nach Dresden transportiert. Mährend Robl mit leichten Kopfverletzungen und Hautabſchür⸗ fungen davongekommen iſt, erlitt ſein Schrittmacher einen doppelten Schädelbruch und Bruch des linken Armes. Sein Zuſtand iſt ſehr ernſt. Robl ſelbſt konnte ſich im Laufe des Nachmittags nach dem Dresdener Sporkpark begeben. Arbeiterbewegungen. Dresden, 15. Okt. Eine geſtern im Trianon ab⸗ gehaltene, von über 1200 Perſonen auch aus der Provinz be⸗ ſuchte Verſammlung von Buchdruckergehilfen erklärte ſich gegen eine ſtarke Minorität mit den Tarif⸗ abmachungen unter gewiſſen Bedingungen einverſtanden. * Berlin, 14. Okt. Mehr als 8000 Buchdrucker lehnten am Sonntag in einer Verſammlung den neuen Tarif mit der hauptſächlichen Begründung ab, daß eine zehnprozenkige Aufbeſſerung nicht den heutigen ſbirtſchaftlichen Verhältniſſen entſpreche und durch die Neuregelung der Staffel außerdem zumteil illuſoriſch gemacht würde; außerdem verlangen ſie die Aufbeſſerung aller Gehilfen. * Königsbergi. Pr., 14. Okt. Von der in vergangener Nacht abgehaltenen Verſammlung der Buchdrückergehilfen wurde der neue Buchdruckertarif und der Organiſations⸗ antrag mit zweidrittel Mehrheit abgelehnt. *Peſt, 14. Okt. 1200 Arbeiter der Guttmannſchen Säge⸗ Induſtrie in Belisce in Slavonien ſind in den Ausſtand ge⸗ treten. Sie fordern Lohnerhöhung. Die Arbeitgeber verhielken ſich bis jetzt ablehnend. * Paris, 14. Okt. Das Perſonal der elektriſchen Straßenbahn in den auf dem linken Seineufer gelegenen Stadt⸗ teilen erklärten den Ausſtand. Es herrſcht völlige Ruhe. Paris, 15. Okt. In Monkpellier traten ſämt⸗ liche Bäckergehilfen wegen der Frage des wöchenklichen Ruhetages in den Ausſtand. Man befürchtet, daß die Militärbäckereien nicht imſtand ſein werden, die geſamte Bevölkerung mit Brot zu verſorgen. Lelzie hachrichten und Telegramme. München, 14. Okt. Der als Kronzeuge in dem Spieler⸗ prozeß des Leutnants Mühe auch verwickelt geweſene Herzog Ludwig Wilhelm, Leutnant beim 3. Chevauxlegersregiment in Dienze, iſt auf ein Jahr vom Regiment beurlaubt worden. *Dresden, 14. Okt. Zwiſchen der Gräfla Montignoſo und dem Dresdener Hofe ſind zurzeit Verhandlungen wegen der Uebernahme der Tochter der Gräfin Anna Monica Pia durch den Dresdener Hof im Gange. Rathenow 14. Ott. Heute mittag fand hier bei herr⸗ lichſtem Wetter die feierliche Enthüllung des vom Bildhauer Albrecht⸗Steglitz erbauten Denkmals für den Reiter⸗ general Heinrich von Roſenberg ſtatt. Der Feier auf dem Zietenplatze und dem Feldgottesdienſt am Vormittag wohnte die geſamte Familie Roſenberg ſerner zahlreſche höhere Militär⸗ und Zivilperſönlichkeiten, das Zietenhuſarenregiment in Parade⸗ uniform zu Pferde, mehrere auswärtige Zietenvereine, ſowie zahl⸗ reiche Kriegervereine aus Rathenow und dem Kreiſe Havelland. An dem Denkmal wurden zahlreiche Kränze niedergelegt. Hongkong, 14. Okt. Der Dampfer„Kanton“ geriet heute am Kaf in Brand. Hunderte von chineſiſchen Paſſagieren kamen in den Flammen um. Die europäiſchen Paſſagiere und die Mannſchaft wurden gerettet; die wertv lle Ladung wurde vernichtet. Eiſenbahnunfälle. Bochum. 14. Okt.(Amtlich.) Geſtern Abend um 6 Uhr entgleiſten von dem Perſonenzuge Nr. 811 bei der Einfahrt in den Bahnhof Bommern fünf Perſonenwagen infolge Bruches der Weichenzunge. Verletzt wurde der im Zuge mit⸗ fahrende Bahnmeiſter von Bommern. Der Materialſchaden iſt un⸗ Doe Del, erheblich. Der Betrieb wird mittels der Nebengleiſe aufrecht er⸗ halien. CFChartres, 14. Okt. Ein Perſonenzug wurde auf dem Bahnhofe Epernon von einer einzelnen Lokomotive angefah⸗ ren. Neun Perſonen ſind tot, 17 verletzt, darunter zwei ſehr ſchwer. Zahlreiche Perſonen haben leichtere Verletzungen davongetragen. Der Miniſter der öffentkichen Arbeiten iſt nach Epernon abgereiſt. Paris, 15. Okt. Unter den bei der Eiſenbahnkataſtrophe von Epernon umgekommenen Perſonen befindet ſich auch der dekaunte Pariſer Gerichtsarzt Dr. Floquet. Die Zahr der Ver⸗ wundeten wird auf 34 angegeben. Krawalle bei den Reunen in Longchamps. Paris, 14. Okt. Bei dem heutigen Rennen in Long⸗ champs kam es zu Unruhen. Das Publikum, das glaubte, daß beim Start des Handieaps Unregelmäßigekeiten vorge⸗ kommen ſeien, erhob lärmenden Einſpruch gegen die Veröffent⸗ lichung des Ergebniſſes, durchbrach die Schranken, drang in den Wägeraum ein und forderte die Rückgabe des Geldes. Dem Auf⸗ ſichtsperſongl und der Polizei gelang es nur mit Mühe, die Ordnung wieder derzuſtellen. Die Leute warfen Stühle auf die zerſtörten die Baracke des Totaliſators, ſteckten dieſelben in Brand und mißhandelten die Angeſtellten; ebenſo anderer Baracken, darunter die des Zentralbureaus. Die derbeigerufene Feuerwehr, die anfangs in zu geringer Zahl er⸗ ſchien hatte Mühe, den Brand zu löſchen. Auf dem Rückwege von Langchamps ſteckte die Menge auch noch eine im Bois de Boulogne gelegene Wettbude in Brand. 25 Verhaftungen wegen Brand⸗ ſtiftung wurden vorgenommen. Zahlreiche Polizeibeamte erlitten leichtere Berletzungen. Das Bois de Boulogne und das Hippo⸗ drom wurden die Nacht über von Truppen bewacht. Paris, 15. Okt. Zu den Ausſchreitungen auf dem Renn⸗ plaß don Longchamps wird u. a. erzählt, daß mehrere Per⸗ ſonen ſich des in einem Reſtaurant defindlichen Branntweins, ſowie der Benzinvorräte in den Automobilen bemächtigten und damit die Totaliſatorbude in Brand ſteckten. Von den im ganzen derhafteten 60 Perſonen wurden 17 in Haft behalten. Nußer mehreren Poliziſten ſind zahlreiche andere Turfbeſucher verleßt worden. Soweit disher feſtgeſtellt wurde, wurder dei den Plünderungen der Totaliſatorbude 100 000 Frs. geſtohlen. Der angerichtete Schaden wird auf 50 000 Frs. geſchäzt. Mehrere Berichterſtatter erklären, der Ausſchuß des Rennvereins ſei wenigſtens teilweiſe Schuld daran, daß es zu ſo ungehörigen Aus⸗ ſchreitungen gekommen ſei. Wäre anſtatt der Nummer des ge⸗ winnenden Pferdes, wie es ſonſt bei derartigen Fällen geſchieht, die Tafel mit der Aufſchrift„Reklamiert“ gehißt worden, ſo hätte ſich das Publikum wahrſcheinlich beruhigt. Ein konſervatives Blatt ſchreibt: Die Mitglieder des Londoner Gemeinderats, welche dem Rennen beiwohnten, dütf⸗ ten einen merkwürdigen Eindruck von der franzöſiſchen Ordnung und Freiheit erhalten haben. Das Fachblatt„Jockey“ ſchreibt: Wenn derartige Auswüchſe roher Leidenſchaft ſich wiederholen ſollten, dann dürften die Pferderennen»bald abgeſchafft werden. Marokkaniſches. * Paris, 15. Okt. Aus Sidi bel Abbes wird berichtet, daß unter den Stämmen von Südmarokko Gärung herrſche, die den Handel an der algeriſch⸗marokkaniſchen Grenze voll⸗ ſtändig lahmgelegt habe. Aus Rußlaud. * Petersburg, 13. Okt. In dem Kurort Piali⸗ torsk in Kaukaſien drangen abends fünf bewaffnete Männer in die Wohnung des Verwalters des Noldſchen Buxreaus ein, ſperrten die Dienerſchaft ein und köteten den Verwalter durch Meſſerſtiche; ſie entflohen unter Mitnahme von dreihundert Rubel. * Petersburg, 14. Okt.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Das endgültige Programm des Verbandes vom 30. Oktober machte jn den Regierungskreiſen guten Ein⸗ druck. Die„Roſſija“ ſchreibt zu dem Programm: Alle Freunde einer friedlichen Entwicklung Rußlands, die die Revolution als FFeind der wahren Freiheit und einer fruchtbaren Arbeit be⸗ lrachten, werden aus dem Programm der Okkobriſten die Ge⸗ wißheit ſchöpfen, daß ihre Ueberzeugungen richtig und lebensfähig ſind. Die ruſſiſche Regierung iſt nicht die Regierung irgend einer Partei, ſondern verwirklicht die ihr vom Monarchen bezeichneten Probleme. Die Regierung trennt ſich nicht von der Geſellſchaft, entſagt aber auch nicht ihrer enſſcheidenden Rolle, ſie verlangt von den politiſchen Parteien nicht, daß dieſe guf ihre Unabhängigkeit, die dem Erfolge der gemeinſamen Beſtrebungen nur günſtig ſein kann, verzichten. * Petersburg, 14. Okt. Generaladjutant Stöſſel iſt durch kaſſerlichen Tagesbefehl vom 13. Oktbr. krankheits⸗ halber(ih verabſchiedet worden. *Czenſtochau, 14. Okt. Die wirtſchaftliche Lage wird täglich ſchwieriger. Alle Fabriken ſchränken die Betriebe immer noch ein. Eine der größten Fabriken dürfte demnächſt liqui⸗ dieren. Dem Perſonal iſt bereits gekündigt worden. Gegen 4000 Arbeiter werden dadurch brotlos. Es herrſcht un⸗ geheure Teurung. * Moskau, 15. Okt. Zwiſchen der Univerſitätsleitung und dem Stadthauptmann iſt ein Konflikt entſtanden, weil letzterer berbot, daß Studentenverſammlungen im Univerſitäts⸗ gebäude abgehalten werden. Hierauf wurde in dieſer Angelegen⸗ heit ein außerordentlicher Profeſſorenrat abgehalten. Der Rektor und ſtellvertretende Rektor erklärten, angeſichts der unhaltbaren Lage ihr Amt niederzulegen, ließen ſich aber durch die Vor⸗ ſtellungen det Profeſſoren beſtimmen, davon Abſtand zu nehmen. Der Profeſſorenral beſchloß eine aus dem Rektor und 2 Profeſ⸗ ſoren beſtehende Abordnung an den Unterrichtsminiſter abzu⸗ ſenden, behufs Berichterſtattung und Klärung der Sachlage. Bis zur Rückkehr dieſer Abordnung am 19. Oktober ſoll die Uni⸗ berſität geſchloſſen werden. * Kopenhagen. 15. Okt. Auf Antrag des Polizei⸗ meiſters von Wiborg wurden heute 3 finniſche Arbeiter aus Wiborg verhaftet, die verdächtig ſind, am 31. Auguſt den Wiborger Eiſenbahnkaſſſerer Trikander überfallen und um 20 000 Rubel deraubt zu haben. Bei den Verhafteten wurden einige Tauſend Kronen in ſchwediſchem und finniſchen Gelde, ſowie ſcharfgelgdene Browning⸗ Piſtolen und ein vom Gouberneur von Wiborg ausgeſtellter Paß gefunden. Die Ver⸗ hafteten beſtreiten ihre Beteiligung an dem Ueberfall. Sie werden währſcheinlich demnächſt nach Finnland zurückgeführk. Berliner Drahtbericht. (Von unſerm Berliner Bureau.) Berlin, 15. Okt. Bei der Einweiſung eines vom Vaterländiſchen Bauverein im Vorort Pankow aus⸗ geführten Wohnhauſes hielt Graf Poſadowsky, nach dem das Haus genannt iſt, eine kleine aber bedeutungsvolle Rede, in der er unter Hinweis auf den ungeheuren Bevölkerungszuſtrom in den Großſtädten, namentlich in Berlin imbeſonderen, der große Aufgabe gedachte, die dem Staate und allen gutgeſinnten Menſchen in Zukunft geſtellt würde. Selbſtſucht und gänzlichen Mangel an ſozialem Verſtändnis zeigten ſchon jetzt diejenigen, die die ſoziale Fürſorge beſchränkt wiſſen möchten. Ein jeder müſſe nach ſeinen Kräften für den wirtſchaftlich Schwächereen eintreten. — Volkswirtſchaft. Anleihe der Stadt Kaiſerslautern. Wie die„Pfälz. Pr.“ er⸗ fährt, genehmigte die Bürgerverſammlung heute die Aufnahme iner ſtädtiſchen Anleihe von M. 1 700 000 zwecks Erbauung eines ksſchulhauſes ſowie Ausbau des Waſſerwerkes, der Kanaliſation und des Straßennetzes. Mannheimer Marktbericht vom 15 Oktbr. Stroh ver Zte⸗ M..00 bis M. 2,.50, Hen M..00 bis M. 4,% Kartoffeln m 3 5, beſſere M..50 bis M..—, Bohnen ver Pfd. 12—03 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 00.30 Pfa., Spinat per Portion 15.00 Pfg., Wirſing ver Stück 8 10 Pfa., Rotkoßl per Stück 15.20 Bfg. Weißkohl per Stück 20.25 Pfg., Weißkraut 100 Stück 15-20., Kohlrabi, 3 Knollen .10 Pfg., Kopffalat per Stück 19-12 Pfg., Endivienſalat v. Stüc 6·.8 Pfg., Feldſalat per Vortion 0 Bfg., Sellerie v. St. 10⸗0 Pfg. Zwiebeln ver Pfd.-0 Pfg., rote Nüben v. Ufd.-90 Ifg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 40 Pfg., Karotten ner Büſchel.09 Pfg., Pflückerbſen p. Pid 00.-00 Pfa., Meerettig p. Stange 39.25 Pfg., Gurken ver Stück 10 00 Pfg., zum Einmachen ver 190 Stüg 89-00., Aepfel per Pfd. 10.20 Pfg., Birnen der Ifd 10.80 Pfg., Kirſchen ver Ifd. 00-00 Pfg., Trauben per Pſd 32-0 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 100 Pfg., Aprikoſen p. Ifd. 00 Pfg., Nüſſe per 28 Sfück 35 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 340 Pfg., Eier ver 5 Stück 30-40 Pfg., Butter per Pfd. M..00⸗1.30, Handtäſe 10 Stück 40—850 Pfg., Breſem per Bfd. 60.50 Pfa., Secht ver fd, M..20, Barſch b. Pfd. 9089 Pfg., Weißſiſche p. Pfd. 00.50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 00 Pfg., Hafe per Stück 400-.00., Reh per Pfd..00 Mk., Hahn(I8.) per Stäc .70-8 WM., Hubhn(jung) p. Stück.50..50 Mt., Feldzubn v. Stüg 701.0., Ente p. Stück.50-4., Tauden p. Paar 11.4., Gans lebend per Stück-0 We., geſchlachtet per„ 00-00 Pfg. Aal.-0.., Spargel 00—-00 Pfs. Henerſeeeſche Schiffahrts⸗Rachrimen. 1 Rotterdam, 13. Oltbr.(Drahtbericht der Holland Amerjſta Ane, Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 3. Oktbr. von New⸗Joſf ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 18. Oktbr.(Drahkbericht der Ameritan An Sbuthampton). Der Schnolldampfer„Philadelphip“, am 4. Oeii, von New⸗Mork ab, iſt beute hier angekommen. New⸗Pork, 13. Oktbr. Drahtbericht der Amertean ine, Souſ hampton. Sputhampton ab, iſt heute bier angetommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gune kach&E Bärenklan Nachf. in Mannheim, Bahnhofplaßz Nr. 7 direkt am Hauptvahnhof. Der Schnell⸗Hampfer„New⸗Mork“, am 6. Oktbr. vog Waſſerſtandsnachrichten im Monat Oktober, Pegelſtationen Datuut vom MRhein: 10. 11. 12. 13. 14. 18.J Bemerkungeg unſtanz„„ J6,0% 8,00 8,02 Waldshut,.53 1,58 1,60 Hüningen.05 1,05 1,05 1,04.02 0,98 Abds. 6 Uhr gtelll.87 157.55 1,54 1,88 1,0 M. 6 U Lanterburg J2,85 2,84 2,82 Abds. 6 Maxan...87 2,85 2,84 2,88 2,82 2,81 2 Uhr Hermersheim... 2,46 2,41.P. 14 Uhz Mannheim ,99.99 1,95 1,92 1,92 1,1Morg. 7 Ut! Manz J0,8%%0% 0,08 0,02.B. 12 Uh Aiugen. J108 9,97 10 Uhr Rauöd ,16 1,18 06 1,08 1,00 0,99 0 85 Kobleng„ 1,84 1,84 1,25 10 Uhr Köln J0,99 0,97 0,89 0,84 2 Uhr Ruhrort J0,19 0,24 0,20 6 Uhr vom Neekar Maunheim..07.08 2,01 1·98 1,98 1,7] B. 7 Uhn Heilbronmn.. 0,87 0,85 0,36 0,35 0,19 B. 7 Uhr Geſchäftliches * Da es wohl e Herren⸗Tuchen und Damen⸗Kleiderſtoffen und Verſandhaus in Spremberg.⸗L. * Die Preußengrube ſchaffte die Benzinlokomotiven dieſer Tage wieder ab und kehrte zu der Pferbebeförderung zurück. Den letzten Anlaß zu dieſer Maßnahme gaben die vielen Unfälle, die durch Benzinexploſionen herbeigeführt wurden Infolge der miß⸗ lichen Abbauverhältniſſe kommen auf dieſer Grube überhaupt ſehr viele Unfälle vor, von denen auch die Beamten nicht ver⸗ ſchont bleiben. So verunglückte der Steiger Prager ſchwerer Weiſe, daß ihm möglicherweiſe ein Bein wird abge⸗ nommen werden müſſen. Ein zweiter Beamter, und zwar der Fahrſteiger Thomas, erlitt einen ſchweren Beinbruch; es ſteht ihm ein langes ſchmerzliches Krankenlager bevor. Die Preußengrube iſt an die oberſchleſiſche Kohlenkonvention angeſchloſſen und muß deshalb in den erſten 3 Jahren ihrer Mitgliedſchaft möglichſt viel fördern, damit ſie nach Ablauf dieſer Friſt, aus deren Förderung das Durchſchnittsmaß für die Verteilung gezogen wird, möglichſt gut abſchneidet. Dieſen Beſtrebungen ſteht auch noch der empfindliche Arbeitermangel gegenüber, der jetzt in ganz Ober⸗ ſchleſien herrſcht. DDDrr—————————————————̃——— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Rircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerel G. m. b..: Direktor: Eruſt Mäller. * E. Bannenberger-Hätty OAI, 8. Corsetten nach Maas- 1. 8. Heilanstalt für Hautlelden Reldelberg. de% Villa Kerglust, Prospekte dureh die Auztl. Leitung Bei Blutarmut, krankheiten, Magey⸗ und Darmleiden, nach erſchöpfenden Krank⸗ heiten, Operationen und Blutverluſten werden Trinkkuren mit Lamſcheider Stahlbrunnen wärmſtens empfohlen; glänzende ſchreibt: Vier Jahre litt meine Tochter an Blutarmut und Bleichſucht, Kopfſchmerzen, Schwindel u. Magen⸗ bdeſchwerden, 14 Flaſchen des berühmten Brunneſis brachten ihr vollſtändige Heilung.— Frau S. S. in L. ſchreibt: Der e Stahlbrunnen hat mir ſehr große Dienſte 3 leich bei den erſten Flaſchen ſpürte ich Linderung. Ich leide nämlich ſehr an Blukarmut und Nervenſchwäche und habe immer großen Blutverluſt, verbunden mit ſchrecklichen Kopfſchmerzen und Erbrechen, Senden Sie mir ſobald wie möglich eine Kiſte von Ihrem wu n⸗ derbaren Gottestrank.— W. in M. ſchreibt: Mit großer Freude teile ich Ihnen mit, daß meiner Frau Ihr herrlſches Mittel auch geholfen hat. Nach 15 Flaſchen war ſchon au merken, daß es mit der Geſundheit beſſer ging; nach weiterem Gebrauch von 15 Flaſchen befindet ſie ſich ganz wohl. Seit 8 Jahren litt ſie an großer Abmagerung, Schwindel, Angſtgefühl. Appekitloſigkeit, Kreug⸗ und Rückenſchmerzen und Magenſtörungen. Alle dieſe Uebei ſind beſeitigt, und ich ſage Ihnen meinen wärmſten Dant.— Ausführliche Mitteilungen über Heilerfolge und Trinkkuren im Hauſe koſtenlos durch die Verwaltung der Lamſcheider Stahlbrunnen in Düſſeldorf N. 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