— + Abonnement: Badiſcht Bolkezettung⸗ 70 Pfet zig mouatlich. Beinger 9. 28.g. monulich, durch die Poſt ez. in“ Voſt⸗ gußcchtag M..4 pref fartal. Einzei⸗Nummer 6 Pig. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. —— Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhalbang 1445 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 55. E 6, 2. Seltſenſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. nahmev. Druckarbeten 341 55 CAonel Reile. 20 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Auuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nedaktio:::: 3 duz rärtige Jwerate 25„14 5 Expedition und Verlage⸗ d Kerega. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. dacbeine 1g Nr. 483. Mittwoch, 17. Oktober 1906. Auf ausdrücklichen Wunſch getötet. (Von unſerem Korreſpondenten). sh. Kaſlel, 16. Oktober. Ein Liebesdrama, das auf die Welt⸗ und Lebensauffaſſung unſerer modernen Jugend ein grelles Schlaglicht wirft, beſchäf⸗ tigte die erſte Strafkammer des hieſigen Landgerichts in einer Anklageſache gegen den erſt 19 Jahre alten Kaufmann Karl Lengemann, der im Auguſt dieſes Jahres ſeine erſt 16 Jahre alte Geliebte, die Verkäuferſn Elſa Simmersbach, auf deren gucdrücklichen Wunſch tötete. Der Angeklagte Lengemann war zur Zeit der Tat Volontär in neu hieſigen kaufmänniſch. Bureau und lernte als ſolcher die damals 15jährige Elſa Simmersbach kennen, die in einem Schuh parenfaus in der unteren Königs⸗ ſtraße als Verkäuferin beſchäftigt wa: Die beiden blutjungen Leute gingen ein Liebesverhältnis miteinander ein über deſſen Konſequenzen ſie ſich beide nicht klar waren. trafen ſich nach Geſchäftsſchluß, bummelten umher und kehrten öfter in dieſem er Sie — 1 üder jenem Lokale ein. Das Verhältnis fam dem Vater des An⸗ geklagten zu Ohren und es ſolgte ein heftige Szene zwiſchen Pater und Sohn, in deren Verlauf der anſcheinend ſehr weich⸗ mütig und gutmütig veranlagte Angeklagte ſeinem Vater das Ver⸗ ſprechen gab, mit dem Mädchen zu brechen. Allein das junge, aber raffinierte Mädchen hatte ihn ſchon viel zu tief in ihre Netze herſtrickt. Obwohl Lengemann ſie wiederholt mit anderen Herren im Verkehr geſehen und ihr deshalb bittere Vorwürfe gemacht hatte, wußte ſie ihn doch davon zu überzeugen, daß ſie nur ihn allein liebe, ja ſie beſchwor ihn ſogar, daß ſie ohne ihn nicht leben könne. Als er ihr die Scene mi' ſeinem Vater vorhielt, riet ſie Das ſehr energiſche und anſcheinend Einzelheiten dieſer Flucht ſchon ausgemalt. höhe mit ihm nach Frankfurt abreiſen und dann in die Schwei gehen. Die Sorge für die Reiſekoſten überließ ſie Lengemann. Dieſer weigerte ſich zunächſt beharrlich, doch auf dem Nach⸗ haufeweg kamen ihm allerlei Bedenken. Er hatte am Nachmittag die Bureguſtunden geſchwänzt. Wenn das der Vater erfuhr, gab es neue Szenen. So entſchloß er ſich, in der Nacht allein nach Frankfurt abzureiſen. Am Morgen rief er ſeine⸗—Elſa durch Fernſprecher an, teilte ihr mit, daß er abgefahren ſei, bat ſie aber, in Kaſſel zu bleiben. Elſa erklärte kurz, ſie werde ihm tele⸗ graphiſch antworten und nach 34 Stunden meldete ſie ihm, daß ſie ebenfalls nach Frankfurt kommen werde. Der Angeklagte er⸗ wartete ſie auf dem Bahnſteig, doch kaum war das Mädchen aus⸗ geſtiegen, ſo nahm es die Polizei auch ſchon in Empfang. Seine Mutter hatte um Feſtnahme gebeten. Der Angeklagte ging mit ins Wachtlokal. Sie wurden getrennkt. Auf dem Polizeipräſi⸗ dium konnte Lengemann die Liebſte nicht treffen. Einzeln fuhren ſie wieder in die Heimat. Lengemann ging reuig zum Vater, der ihnt unter der Vedingung verzieh, daß jeder Verkehr mit dem Mädchen abgebrochen werde. Angeklagte gaß das Ver⸗ ſprechen. Am nächſten Morgen ſandte die Simmersbach dem An⸗ gellagten ein Paket mit geliehenen Büchern und ein Brief, in dem ſie ihn zu einer letzten Unterredung in ein Reſtaurant lud. Hier keilte ſie ihm mit, daß ſie, wenn er von ihr gehe, ſich das Leben nehmen würde. Der bverſchüchterte und ängſtliche Angeklagte ſuchte ihr dieſe Bedenken auszureden und hielt ſich die nächſten acht Tage fern von ihr, doch dann ſiegte wieder des Mädchens unheilvoller Einfluß und ſie ſtellte ihm nun eine ſehr draſtiſche Alternative, entweder ſolle er ſie zur Mutter eines Kin⸗ des machen, well ſie dann ſein Vater nicht mehr trennen könne der er ſolle mit ihr gemeinſam in den Tod gehen. An dieſer firen Idee verbiß ſie ſich ſchließlich und es gelang ihr, den Angeklagten, der keinen Skandal mit ſeinem Vater haben wollte, ſcheteßlich, für den gemeinſamen Selbſtmord zu getoinnen. Am Sonntag, den 5. Auguſt ſteckte ihm Elſa Simmersbach ein Schreiben etwa folgenden Inhalts in die Taſche:„Ich, Endes⸗ unterzeichnete, beſcheinige hiermit mit voller Geiſtesgegenwart, daß ich Herrn Karl Lengemann den Auftrag erteilt habe, mich zu Wten, da uns die Eltern des genannten Herrn auseinanderreißen wollen. Können wir im Leben nicht vereint ſein, ſo ſind wir es im Tode. Pärchen uns floh nach Frankfurt a. M. Aufenthalt aber zu unſicher erſchien, ſo fuhren ſie weiter nach Mannheim. Unterwegs wurde der Todesplan lebhaft be⸗ ſprochen, Lengemann war noch immer zaghaft. Er hatte viele Be⸗ denken und meinte, daß es ihm, da er kein Waffenſchein habe, ſchwer werden würde, einen Revolber zu bekommen.„Ach was,“ antwortete die Simmersbach,„dann kaufe ich Lyſol unter dem Porwand, es zum Mundſpülen zu verwenden. Und geht auch das nicht, dann bleiben uns noch die Giſenbahnſchienen. Nach verſchiedenen Kreuz⸗ und Querfahrten landete das Pärchen ſchließlich in Büttelborn bei Darmſtadt. Hier kehrten ſie ein. In Lengemanns Notizbuch ſchrieb hier die Simmersbach:„Wenn Leichen aufgefunden, nach Kaſſel ſenden.“ Im Wirtshaus zu Huüttelborn ſchrieben ſie Abſchiedsbriefe an ihre Angehörigen. Der Angeklagte an ſeine Mutter, daß er beſchloſſen, mit der Gelieb⸗ ten gemeinſam zu ſterben. Sie hätten nur den einen Wunſch, daß man ſie ſo zuſammen beerdigen möge, wie man ſie fande⸗ hieß es,„liegen am Waldesrand Darmſtadt.“ Elſa fügte Der Da ihnen hier der „Unſere Leichen“ zwiſchen Büttelborn und ſa f dieſem Brief noch einige Zeilen hinzu, in denen auch ſie Karls Mutter„um Verzeihung und Rückſichtnahme“ bittetk⸗ Sie grüßt endlich mit aller Hochachtung“. Das Paar lagerte ſich dann im Walde bei Bütterborn, wo den Lengemantt die Reue packte. Er berſuchte die Geliebte zu beſtimmen, mit ihm nach Kaſſel zurück⸗ zufahren. Er wies ſie darauf hin, daß ſie ihren Eltern große Unkoſten erſparten, wenn ſie die Sache in Kaſſel erledigten. Elſa ahnte, was ſich unter dieſen Reden verbarg, und E. Simmersbach.“ Wenige Tage ſpäter traf ſich das ſuch. Sie verſuchte, ſich mit dem Taſchenmeſſer, das ihr L. ge⸗ liehen, die Pulsader am linken Arm zu öffnen. Sie brachte ſich eine Wunde bei, traf indeſſen die Pulsader nicht. Als der Tag graute, marſchierten ſie nach Darmſtadt. Hier kaufte Lengemann einen Revolver und eine Schachtel Patronen. Er tat dies, wie er erklärte, um Elſa zu beruhigen. Nach wie vor war er bemüht, das Mädchen zu überreden, mit ihm wieder nach Kaſſel zu fahren. Immer wieder ſprach er von den großen Unkoſten, die ihren Eltern durch die Leichentransporte ertvwachſen wurden. Endlich willigte das Mädchen ein. In Frankfurt hatten ſie wieder Aufenthalt. Hier im Warteſaal machte Elſa wieder Eintragungen in Karls Notizbuch:„Wir gehen nach Verabredung und Einigung mit Liebe im Herzen und Mut in der Bruſt in den Tod. Haben etwas anderes gefunden. Um den Eltern Unkoſten zu erſparen, wollen wir wieder nach Kaſſel. Befinden uns alſo auf der Rückreiſe. Haben das Bewußtſein, Gott hat bis hierher ge⸗ holfen, er wird auch weiter helfen. Einigkeit macht ſtark. Wird ſich ausweiſen.“ Um acht Uhr morgens kam am 10. Auguſt das Lebespaar wieder in Kaſſel an. Sie gingen zum Möncheberg, an der Trainkaſerne vorüber Ihringhauſer Chauſſee. Hier bat Karl das Mädchen nochmals, doch von ſeinem Vorhaben abzu⸗ ſtehen. Doch Elſa wollte davon nichts wiſſen. Er erbot ſich, mit zu Elſas Mutter zu gehen und ſie um Verzeihung zu bitten. Alles vergeblich. Sie drang darauf, daß er mit ihr ſterben ſolle. Auf einem Haferfeld bat ſie, zuerſt auf ſie zu ſchießen.„Beeile Dich, ehe die Arbeiter kommen, die können ſchon unſere Leichen finden.“ Sie legte ſich auf die Erde und bat:„Schieß nur, ich mache die Augen zu, damit ich es nicht ſehe. Da ſetzte ihr Lengemann den Rebolver an die rechte Schläfe und drückte ab. Das Mädchen zuckte zuſammen, legte ſich auf die Seite und murmelte noch einige Worte. Als ich ſah, berichtete Lengemann dem Gericht weiter, daß ſie noch lebte, übermannte mich die Reue. Ich wollte ſie retten und lief zum Landkrankenhaus. Der Pförtner e ir, daß er mir nicht helfen könne. Ich ſolle mich an die Sanitä skolonne wenden. Ich zog es vor, zur Polizeiwache in der Ludwigſtraße zu laufen und dort alles zu berichten. Hätte i Elſa tot war, ſo wäre ich nicht fortgelaufen. Soweit der Sachverhalt nach der glaubwürdigen Darſtellung zur des Angeklagten. Zeugen waren zur Verhandlung nicht geladen. Der Vertreter der Anklage nahm als erwieſen an, daß Lengemann die Simmersbach auf deren ausdrücklichen Wunſch getötet habe. Er war der Anſicht, daß dem Angeklagten mildernde Umſtände zuzu⸗ billigen ſeien, da nur die wiederholte eindringliche Ueberredung des Mädchens ihn zur Tat getrieben. In jugendlichem Leichtſinn und unüberlegt habe L. gehandelt. Die Tat ſei deshalb wohl durch die geſetzliche Mindeſtſtrafe von 3 Jahren Gefängnis gebüßt, Der Ver⸗ teidiger ſchloß ſich dem an. Das Urteil lautete auf 3 Jahre 3 f, worauf 1 Monat Unterſuchungshaft Monate Gefängnis abgerechnet wurde. Der Angeklagte nahm es weinend entgegen. Aus dem Großherzogtum. SKarlsruhe, 15. Okt. Die Brauereigeſellſchaft vorm S. Moninger, Karlsruhe, die änter den Brauereien des badiſchen Landes gegenwärtig eine erſte Stelle einnimmt, feiert nächſten Sonntag das Feſt ihres 50jährigen Beſte hens. Aus kleinen Verhältniſſen der 50. Jahre hat Stephan Moninger, der Begründer der Brauerei, das Gieſchäft von Jahr on Jahr vergrößert und erweitert, ſo daß es bald zu den Großbrauereien gerechnet wurde. Im Jahre 1875 verſchied im beſten Mannesalter der ar⸗ beitstätige Mann und am 1. 0 liche Verwaltungsgebäude ſeiner Beſtimmung übergeben und ein Karlſtraße gelegt, der heute in ſeinem gorhiſchen Stil eine Zierde Heim aller ein intereſſantes Bild der gewaltigen Entwicklung der maſchinellen Einrichtungen im Brauereigewerbe. hat eine bedeutende Steigerung erfahren, wie aus den nachſtehenden Zahlen erſichtlich iſt. Im Jahre 1878/9 wurden 11 340 Hektoliter, 1887/88 26 874, 1890/91 46 789, 1899/1900 128 067 und 1905/06 rund 150 000 Hektoliter verkauft. Gern darf hervorgehoben werden, daß die Firma Moninger es auch an ſozzaler Fürſorge für ihr großes, vielfach verzweigtes Perſonal, nicht hat fehlen laſſen. Hierzu darf vor allem ein reich dotierter Beamten⸗ und Arbeiter⸗ Unterſtützungsfond gerechnet werden. Mit einer gewiſſen ſtolzen Freude darf die Brauereigeſellſchaft pormals' Moninger die Glück⸗ wünſche zu ihrer goldenen Jubelfeier und die Direktoren Karl und Stephan Moninger zu ihrem 25jährigen Jubiläum entgegennehmen, iſt doch die glänzende Entwicklung der Firma Moninger auch ein beredes Zeichen der fortſchreitenden Entwicklung der Reſidenz⸗ und Induſtrieſtadt Karlsruhe⸗ oe. Gttlingen, 15. Okt. ſtern tagte dahier die Ga u⸗ verſammlung mitlelbadiſcher Gewerbe⸗ und Handwerkersereine unter dem Vorſitze des Herrn Jnſtal⸗ lateurs Anſelments⸗Karlsruhe. Nach einer Begrüßung durch Herrn Bürgermeiſter Häfner wurde der Jahresbericht erſtattet und dem Antrage wäbrend Karl im Walde ſchlief. machte ſie einen Selbümordver⸗ I. keie dem Kandesverbande pro Mitglied 20 Pfg⸗ jährlich abzulieſern zugeſtimmt, daß zur Erhöhung der Aktionsfähig⸗ (2. Mittagblatt.) ſind, außerdem werden 10 Pfg. Gauumlage erhoben. Die ſeitherige Leitung mit Karlsruhe als Vorort wurde wiedergewählt. Herr Bibliothekar Lohr hielt einen lehrreichen Vortrag über die Regelung des Zahlungsweſens im Handwerk. Als Ort der nächſt⸗ jährigen Verſammlung wurde Gggenſtein beſtimmt. Landes⸗ verbandspräſident Niederbühl beſprach ſodann die Petitios an den Landtag, wonach Gemeinden event. zur Errichtung getverb⸗ licher Fortbildungsſchulen gezwungen werden können. Buͤrger⸗ meiſter Häfner bekämpfte die Vorlage, welche die Autonomie der Gemeinden ſchädige. Zum Schluſſe machte Herr Präſident Nieder⸗ bühl noch Mitteilungen über die neuerworbene Erholungsſtätte Bad Sulzburg. Kleine Mitteilungen aus Baden. Der in Karlsruhe wohnende Mechaniker Karl Fiſcher, der ſich in Pfors⸗ heim offenbar in einem Anfall von Geiſtesſtörung einen Schuß in die Schläfe beibrac iſt ſeinem Leiden erlegen.— Der in Dienſten des Landwirts Hehr in Eppingen ſtehende Konrad Frech fiel ſo unglücklich von der Scheune herab auf die Tenne, daß er kurze Zeit na ean den Folgen ſtarb.— Am Wiehrebahnhof in Freiburg n beim Ablaufen zwei Wagen ſo heftig auf⸗ einander, daß bei dem einen die Rückwand eingeſchlagen und der andere aus dem Gleis geworfen wurde. In dem erſtgenannten Wagen befand ſich ein Vorrat von Dynamit(). Anderer als Ma⸗ terialſchaden iſt nichtä entſtanden.— Die Wagnermeiſter des Offenburg und Kehl beſchloſſen die Gründung einer Innung. Der Gemeinderat Lichtenthal beſchloß in ſeiner letzten Sitzung die Eingemeindung von Lichtenthal in Baden mit allen gegen drei Skimmen.— In Schapbach(A. Wolfach) ſtarb eine alte Matrone, die frühere Kappenmacherin Karoline Dreher Die Erben fanden im Strohſack ihres Bettes 12 000 M. bares Geld.— Der Bürgerausſchuß von Villingen genehmigte für die am 15. Juli 1907 zu eröffnende Schwarzwälder Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Ausſtellung einen horaus⸗ ſichtlich verbleibenden Ausgabereſt von 21000 M.— Der ledige Bäckergeſelle Brund Ebel ſtürzte Montag abend in der Hauptſtraße in Heidelberg beim Abſpringen vom Wagen der elektriſchen Straßenbahn ſo unglücklich, daß er bewußtlos wurde und ins akad. Krankenhaus gebracht werden mußte. Bezirks O — der Bergſtraße, 16. Okt.“ Die Jagdgächter der Vergſtraße und des vorderen Odenwaldes haben ſich dürch Verscag gezenfeitſg verpflichtet, bis zum Jahre 1910 weibliches Rehiwild gu ſchonen. Von Gerichtszenlung, Frankfurt, 15. Okt. Der praktiſche Arzt Dy. Joſ. Maher ſtand vor der hieſigen!rafkammer unter der Au⸗ klage, ſich gegen den§ 278 des Strafgeſetzbuches vergangen zu haben. Dieſer Paragraph lautet: Aerzte und andere approbierte Medizi⸗ nalperſonen, welche ein unrichtiges Zeugnis über den Geſundheits⸗ zuſtand eines Menſchen zum Gebrauch bei einer Behörde wiber beſſeresWiſſen ausſtellen, werden mit Gefängnis von einem Monat bis zu zwei Jahren beſtraft. Ter Tatbeſtand iſt nach dem„Frankf. ..“ ungefähr folgender: Dr. Mayer wurde am 11. Auguſt 1905 zu den Eheleuten Zimmt in derAllerheiligenſtraße gerufen, die ihm in großer Erregung mitteilten, ſie ſeien von einen⸗ Hausbewohner Namens Müller ſchwer mißhandelt worden. Der Arzt unterſuchte den Mann gleich, jedoch nur eberflächli h, die Frau an dieſem Tage überhaupt nicht. Am 14. Augaſt ſtellte Mayer ein Zeugnis aus⸗ in dem es u. a. heißt:„Die Eheleute ſind am 11. Auguft von einem Hausbewohner mißhandelt worden. Am gleichen Tage fand ich bei beiden Perſonen Körperverletzungen vor. Der Mann hatte mehrere Hiebwunden an Kopf und Hals und leidet an anhaltenden Kopf⸗ ſchmerzen. Ich habe ihn in meiner Eigenſchaft als Kaſſenarzt arbeitsunfähig geſchrieben. Die Frau iſt gegen den Leib getreten worden, ſie leidet an ſtarken innerlichen Schmrzen“ Die Situation hat ſich für den Arzt noch dadurch berſchlimmert, daß Frau Zimmt einige Monate nach der Ausſtellung des erwähnten Zeugniſſes noch⸗ mals kam und ſich ein zweites Atteſt ausbat, das ſie zur Erhebung einer Geldentſchädigungsklage brauche Nun atteſtierte der Arzt, einzig auf die Ausſagen der Frau hin, daß er bei den Eheleuten ſchwerere Körperverletzungen äußerer und innerer Art vorgefunden habe. Der Mann habe am Kopf Wunden und Hautabſchürfungen gehabt, bei der Frau ſei es durch Treten auf den Leib zuBBlutungen von einigen Tagen Dauer gekommen. Es wurde nun gegen den Müller vorgegangen, der Fall kam vors Schöffengericht, endete je⸗ dnch mit einer Freiſyrechung des wegen Körperverletzung be⸗ klagten Mannes. Dr. Mayer, der als Sachverſtändiger geladen war⸗ würde hier überhaupt nicht vernommen, wohl aber vor der Straf⸗ kammer, wo in der Berufungsinſtanz der Fall nochmals zur Ver⸗ handlung kam. Der Arzt ſah ſich jetzt veranlaßt, ſeine Atteſte zu berichtigen. Er ſagte aus, daß er von den Eheleuter gewiſſermaßen angelogen worden ſei und daß er bei dem Mann nur kleine Kratz⸗ wunden geſehen habe. Die Frau habe er überhaußpt erſt ſpäter unter⸗ ſucht. Darauf hin wurde gegen den Tr. Joſef Maher Anklage auf Grund des oben genannten Paragraphen erhoben. Der Beklagte ſtritt nicht ab, ſich in der Dꝛagnoſe gevrt zu haben, wohl aber beſtritt er die Strafbarkeit ſeiner Handlungsweiſe. Der Ge⸗ richtsarzt Dr. Roth führte u. a eus daß jeder Arzi das was ihm die Patienten angeben, nicht ſo auf Treu und Glauben hinnehmen dürfte, er müſſe ſelbſt prüfen und in Zeugniſſen mür den tatſäch⸗ lichen Befund angeben, ſonſt ſeien alle Atteſte von Aerzten null und nichtig. Scharf verurteilte Sigatsanwalt Dr. Bluhme das Ver⸗ halten des Angeklagten. Mit ſolchen Atteſten könne man das größte Unheil anrichten, da die Gerichte gerade Nit auf Grund dieſer Atteſte ihr Urteil fällen. Er beantragte eine Gefängnisſtrafe von ſtehen Monaten. Der Angeklagte wurde denn auch im Sinne der Monaten Gefängmis verurteilt. Anklage und zwax zu drei Senerais Angeiger.(aumagvia) Banngeim, 17. Oktober. angelegt worden waren. Trotz der zahlreichen Verheerungen bietet weiße nderfunken über, die Eiſer nt er Funies Feuilleton. FF7..!. Mittelalters, an das ſich auch ohne die blutigen Legenden viele eiſche Erinnerungen knö — Der Palaſt der Päpſte in Avignon, der f Jahrhundert als Kaſerne dient, iſt nunmehr auf des Aus⸗ ſchuſſes für hiſtoriſche Denkmäler von den Truppen geräumt wor⸗ Die Großſtation, ſür drahtloſe elegraphie in Nauen, die den, um in der nächſten Zeit die notwendigen Reparaturen zu erx⸗ ſich im Bau un tgeſetzt des regſten Intereſſes wiſſen⸗ ˖ auteeh werden von 2 ir 2 2 27 5 oſe M—5 5 halten. Die Stadt Avignon hatte für die Unterbringung des 58. ſchaftlicher und mili et iſe erf ae Woche vom 1s München,—5 Erbauer r Station, geleitet. Nä Infanterie⸗Regiments, das bisher in dem Palaſte garniſonierte, internationglen Kongreß für Funkentelegraphie beſie chtigt werden. oche wird die Verbindung mit der Telefunkenſtation in an der Nordküſte von Afrika aufgenommen werden. Der Kaiſer und der Botſchafter 1 eine Geſ he der Stadt eine geräumige Kaſerne exrichtet. Mit dem Die Station iſt mitten im oſthavellä Palaſtes wi rde im Jehre 1384 unter Benedikt XII. be⸗ des brandenburgiſe 5 gonnen, allein di gen und Anbauten wurden erſt im wiſſermaßen die funkente phiſche Zentrale für den euror Jahre 1513 beer inglich umfaßte der Palaſt außer den itinent. Die letzten Verſuche ergaben eine Reichweite von? Gemächern des s eine Kapelle mit einer 20 Meter hohen Kil ometer, zum Teil über Land, wobei erſt drei Viertel der auf der trat, als dieſer 15 h i Decke, einen Kloſterbau mit rieſigen Gängen und vier Türmen. Station verfügbaren Energie ausgenützt wurden. Die große Reich Echo de Paris“ ſte lt e In einem dieſer Türme, der Tour Saint⸗Jean, ſind noch zwei weite der Station iſt in erſter Linie der völlig neuen Anordnung Nicht 55 Noailles, ſußder Denn 7 0 Vetſtuben mit Freslogemälden vorhanden, von denen einige Ma⸗ des Turmes als Träger des Luftnetzes Aüaſcreiben. An Stelle erlle hat unf er Kaiſe 1 5 10 elgen thieu de Viterbe zugeſchrieben werden. Der zwiſchen 1642 und der drei oder vier hölsernen Türme, die früher bei Rieſen⸗ 10 em 1 n 1 55 feat 1360 aufgeführte Bau umfaßt einen weiten inneren Hof, den ſtationen für notwendig gehalten wurden, ſteht ein eir 0 5 Unterhielt ſich! an e 19 1 ſetzte ſige Gebäude umgeben. Hier find en 15 die Türme der Engel, eiſerner Turm von een Abmeſſungen; 100 Meter hoch ſich tan des heiligen Laurentius und der der große Saal mit ragt dieſes Vauwerk in die Lüfte, weithin ſichtbar, aus der Ferne ihn, ſich nic diſchen„Luch“ in der 17 Nauen gelegen und del en Städte lK den Bildern der Propheten, der Bal uſw. Nach der Ab⸗ einer in den Wolken verſchwindenden Nadel vergleichbar. deer Lue lei 15 Majeſtät die Tür zn 5f hrer indde ſprang aus reiſe der Päpſte wurde der Palaſt weiter ausgebaut, hatte aber erſt in der ähe kommt die Kühnheit der Konſtruktion voll an 10 ekt, 1 rf ſich einen Schlafrock oder irgend ein andereß unter den Belagerungen des 15. Jahrhunderts, noch mehr aber Geltung. Nicht wie der Eifelturm feſt mit dem Erddoden ver⸗ 7 ungs ſtü über und ſtürzte die Treppen herunter hinter dem unter dem Verfalle der Zeit zu denß Die meiſten herrlichenf bunden freibeweglich auf einer Stahlkugel gelagert, von 3 auf Kaiſer her. Der jedoch wan idte ſich in der um, und als Gemälde wurden übertüncht und ei nige en Kapellen durch 76 Meter Höhe angreifenden Spannketten gehalten, bietet er 7 er den Botß ſcaf ter erblickte, Lief er luſtig gi den ⸗ Umbauten völlig entſtellt, Zurz jen Revolution] den ſtärkſten Wirbelwinden Trotz, ein Meiſterwerk deutſcher„iutanten§¹:„Komm en Sie und ſehe wurde d bert iſt die kurze Bauzeit in vier Wochen, i a gel an: ein Botſchaf as Schloß als Kaſerne und 2 15 auch als Gefängnis ver⸗ e wendet, das aber 1871 ufcenef ſen wurd In der ganzen G er Turm ohne Gexüſt errichtet wurde. Im Innern lles ö knüpfen ſich an den Palaſt der Päpſte reiche Legenden, ſo ü 9 1 5 es befindet ſich ein Drehſtromdan ynamo von! ferde⸗überraſcht als er plötzlich eintrat un die furchtbaren Greueltaten der Inquiſition, die nach den 155 kräften, deren Strom nach einer Transformation auf 100 000(be haglich ausge treckt, mit den ſicherungen der Geſchichtsſchreiber in Wirklichk eit nie exiſtiert haben. Volt eine Batterie von 360 mannshohen Leydener Flaſchen auf⸗ tr Die ſogen. Marterſäle mit den Oefen zum Glühen der Marter⸗[ladet. Veim Telegraphieren kommt die in den Flaſchen auf⸗ mi werkzeuge waren in Wirklichkleit die Küchen des Palaſtes, die bon] geſpeicherte Energie plötzlich zur Entladung. Unter ungeheurem einem auf ſein leibliches——„aten! ſehr umfangreich! Getöſe Pringen zwiſchen zwei Zinkkalotten armsdicke, blendend Larquis de Noai ** im Neg im Schlafroß btiſch an⸗ „Laſſen Sie ſich nicht ſtören; wir könne ſo ganz ge⸗ ſpvechen,“ ſagte der i0 lächelnd. en mich nicht erwartet; iun Sie nur, wie wenn ich — ——— ——————— ———— Gr. Hof⸗ u. National⸗ Theater eeee annheim. Mittwoch, den 17. Oktober 1906. Zweite Vorſtellung zu Linheitspreiſen, Der Wildſchü ** Die Stimme der Natur. Komiſche Oper in 3 Akten nach einem Luſtſpiel von Kotzebue flei bearheitet. Muſik von A. Lortzing. Regiſſeur: Eugen Gebrath.— Dirigent: Camillo Hildebrand. 520 bag Mannbeim. Heute 8 Uhr abends GrosseVariété-Vorstellung II1 grosse Schlager baskspit! des echtan Meiringer Hof-Hunde-Tueater-EUsemble: Aus einem Kleinen Garnisönchen Ein Hundeleben in 10 Bildern von Hektor u. Püdel Dargestellt von 60 Hunden. Die 60 vierfüssigen Künstler fuhren das ganze Stü K ohne jede menschliche Hilfe aut. Perſonen: Sete Wachengrger grösste Sensation des 20. Jahrhunderts! e Gräfin, ſeine Gemahlin„ Emiig Walther. Adi klus it seine mise Se er Baron Rrolthal, Bruder der Gräſin. Max Traun. lum mit waten urke nischen Seblagern 3 Vach ſer d0 eine junge Wiüiwe, Tue 8 Allisons, die besten Parterrs-Akrobaten dep Wen f weſter des Grafen 8 Hilda Schoene. 32 8 13 Naneſfe, ihr Aainmerunhen Huſe Wagner. Brüder Darras, die phänomenalst. Equilibristen W auf einem Gute aus Rünnerei bereitete Lela Lieblien, die fidele Wiener Soubrette Gafn Farl Marx. 5 3 Greichen, ſelne Brauf„ Marg. Beling⸗Schäfer. N The Saphos, komisch Reck 66999 Pankratlus, Haushofmeiſter auf dem 5 a9 5 Selfe* 2 85 e des Maben 10 195 hat nicht nur auf die Schönheit, Gesundheit Blecekwenns Truppe, Kunstradfahrer n Bauer. 5 Adolſ Peters. 1 1 f heit der Haut eine ausserordent- 9 g1.Ges. u. 8 Dienerſchaft und Jäger des Grafen. Bauern und Bäuerinnen. 11785 The o i0. Safhag koskäng Alris, e e Der 1. Akt ſpielt in dem 1 Stunde nom gelegenen Dorfe; 111 Einst Perzinas Zaglagisches Potpaurri der 2. und 3. Akt im Schloſſe ſelbſt. Aehste, Eweckentsprechendgte-bulieste Gross. Pressurakt v, Aflen, Chimpansen, Katzen, Kaninchen, Arras ete, 5—— Hautpflegemittel, das jemals in den Kaſſeneröſfn. 7i½ uhr. Anfang 8 Uhr. Ende geg. II dihr. Handel gekommen ist. Eine Waschung und das übrige glänzende Programm. dem 2. Akt eine größere Pauſe 1448 mit RAT-SEIFE bereitet durch — Am 0 h. Heftheater. Donnerstag, 18. Oktob, 11. Vorſtelung im Abonnem. B. Zum erſten Male: die eigenartige Konsistenz uad Weichheit des Schaumes ein direktes Wohlbehagen. Preis per Stück 560 Pfg. Der Fremde. Deberall kKäuflich. Hierauf: Die Schule der Frauen. u 7 Ubr. 24 2 Alle Abende 8 Uhr Dolossenm-Theafer— Leukrwecht⸗ Singchor Nenas Farl Müller, Waldhofstr. 12. 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