Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Beingerlohn 28 Pfg. monaklich, 4 durch die Poſt bez. tnel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Aumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſe und verhreitelſte Jrilung in Raunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volkablatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jourual Maunhelm“ — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten Redaktion 5 2 6* Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. Nr. 304. Regierung und Bergarbeiterbewegung. —(Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 28. Oktober. Zu Dalmin auf märkiſchem Sande liegt Viktor v. Pod⸗ pielski an der bekannten Krankheit, die zur Miniſterſterbe zu führen pflegt, ſchwer darnieder. Podagra nennt die ihm ver⸗ Fbündete„Deutſche Tagesztg.“ das Leiden und bezeichnet das Befinden des Miniſters als wechſelnd. Womit wohl ſchonend angedeutet werden ſoll, daß der wackere Pod bald ſeinen Platz wechſeln könnte. Es kann im Ernſt ja auch kein Zweifel ſein: ein Zuſammenwirken von Bülow und Podbielski iſt nach dem Zeitungsduell dieſes Sommers ſchlechthin ausgeſchloſſen; müßte der Miniſterpräſident den Kollegen, über den er ſo un⸗ zweideutig vor aller Welt ſein Herz ausgeſchüttet hatte, noch Alänger ertragen, ſo wäre es mit ſeiner Autorität endgiltig vor⸗ bei. Alſo Pod muß ſterben und kein Gott kann ihm mehr helfen: das geſtehen ſich ſeufzend auch ſeine Freunde, die Agrarier. Aber da ſie Menſchen von Gemüt ſind, hätten ſie gerne geſehen, daß er nicht allein ſtürbe. Und ſo ward die Ge⸗ legenheit friſch beim Schopf genommen und aus dem viel⸗ berufenen Artikel der„Nordd. Allg. Ztg.“ dem beſtgehaßten Grafen Poſadowsky ein Stricklein gedreht. Die„Deutſche Naeer c die es in der Kunſt der giftigen Nadelſtiche zu anſehnlicher Virtuoſität gebracht hat, präludierte; klobig fuhr die.„Konſerv. Korreſpondenz“ hinterdrein und dann kam das Organ Oertels noch einmal, um womöglich die Schlinge zuzu⸗ zziehen: die preußiſche Regierung hätte jene Wochenſchau, die vor den rheiniſch⸗weſtfäliſchen Bergherren nicht genügend ſalu⸗ tierte, nicht veranlaßt. Bon, das iſt zu glauben. Aber hauſt in derſelben Straße, wo das norddeutſche, allgemeine Blatt ge⸗ druckt wird, nicht auch noch immer der ſozialpolitiſch irrlich⸗ ternde Graf v. Poſadowsky und hat die(„bekanntlich ſo gut wie ſozialdemokratiſche“!)„Soz. Praxis“ vor Jahr und Tag nicht ausdrücklich behauptet: im Pult des inneren Staats⸗ ſekretärs liege der Entwurf zu einem Reichsberggeſetz fix und fertige Die Hetze— es iſt nicht die erſte in dieſem Jahre und wird nicht die letzte ſein— war wieder munter im Gange und gewann mit jedem neuen Tage an Kraft; da hat ihr am Sams⸗ tag denn die„Nordd. Allg. Ztg.“ ein Ende gemacht: auch Graf Poſadowsky ſtünde dem Artikel vollkommen fern und mit Enk⸗ ſrürfen zur geſetzlichen Regelung des Bergweſens hätte weder er noch eine ihm nachgeordnete Stelle ſich beſchäftigt. So wird denn wohl oder übel die Meute zurückgepfiffen werden müſſen; diesmal iſt es nichts geweſen; bei einer anderen Gelegenheit kpird der Eichbaum, auf den die Axthiebe bereits ſo häufig niederpraſſelten, ſchon noch ſich neigen und ſinken. Dies⸗ mal konnte es ſchon deshalb nichts ſein, weil, wie wir zu ſwiſſen glauben, auch Leute, die über dem Grafen Poſadowsky ſtehen, nicht„voll und ganz“ den Standpunkt der Bergherren teilen. Ohne alle Frage iſt jener Artikel, der unſerer organi⸗ ſterten Unternehmerſchaft ſo auf die Nerven fiel, die Privat⸗ Arbeit des innerpolitiſchen Redakteurs der„Nordd. Allg. Ztg.“ geweſen. Nämlich offiziös ſind in dem Blatte eben nur die eigens gezeichneten halbamtlichen Noten und ab und zu auch kin leicht kenntlicher Paſſus in der dem Ausland gewidmeten „Bechenſchauen“ die(im Gegenſatz zut den innerpolitiſchen Monutag, 29. Oktober 1906. (Abendblatt.) „Rlickblicken“) am Sonntag früh zu erſcheinen pflegen. damit iſt nicht geſagt, daß die Entrüſtung der Konſervativen und der organiſierten Schwerinduſtrie nun auch die ſogenann⸗ „höhern Regionen“ gepackt hätte. Glaubwürdige und unter⸗ richtete Leute verſichern vielmehr: dort hätte man an der Ten⸗ denz und Grundrichtung jenes Zeitungsaufſatzes kaum, viel auszuſetzen gefunden; nur an der Form hätte man Anſtoß ge⸗ nommen. Vielleicht, ſo möchten wir hinzufügen, hätte nicht einmal die Form die Herren verletzt, wenn nicht die Intereſ⸗ ſenten und die Konſervativen a tempo ſo viel Lärm geſchlagen hätten. Das iſt nun einmal die Stelle, wo unſer heutiges Re⸗ giment beſonders ſterblich iſt.„Nur keine inneren Kriſen“; und wenn potente Intereſſentenkreiſe verärgert ſcheinen, muß ihnen ſofort ein Pflaſter auf die Wunde gelegt werden. Im Uebrigen ſollen ſich die trutzigen Bergherren nicht gerade den höchſten und allerhöchſten Sympathien zu erfreuen haben. Wilhelm II. richtet, je mehr wir auf dem Kontinent, dem alten vereinſamen, um ſo intenſiver ſeine Blicke nach der neuen Welt, da Freund Theodore gebeut. Und die Kämpfe, die dieſer „Mann, der die Incarnation aller guten Eigenſchaften ſeines Volkes iſt“, mit den übermächtigen Truſts zu beſtehen hat, ſollen auf den Kaiſer einen tiefen Eindruck gemacht haben. Einer Vertruſtung unſeres Wirtſchaftslebens wird weder der Kaiſer, noch Fürſt Bülow Vorſchub leiſten wollen. Einiger⸗ maßen fraglich kann nur ſein,(wie immer unter dem neueſten Kurſe), ob man, wenns zur Entſcheidung kommt, auch die Kraft haben wird, den guten Willen in die Tat umzuſetzen. So kange der neuerdings noch vom Bergmeiſter Engel beratene Herr Delbrück das Miniſterium verwaltet, wird es an retar⸗ dierenden Momenten jedenfalls nicht fehlen. Den hat man gut und treffend einen„Kameraliſten der alten Schule“ ge⸗ nannt. Arbeitskämpfe vermag er nur unter dem Bilde der Sklavenaufſtände zu ſehen. Kaiſer Wilhelm II. und die Byzautiner. Unter dieſem Titel erſcheint demnächſt im Verlag von J. F. Lehmann in München ein politiſches Werk aus der Feder des bekannten Grafen G. Reventlow, das die Aufmerkſamkeit und das Intereſſe weiteſter Kreiſe finden dürfte. Aus dem uns vom Verlag zugeſandten Aushängebogen drucken wir den die„Ausländiſche Vertretung“ des Deutſchen Reiches behan⸗ delnden Artikel auszugsweiſe ab. Es heißt da: Will man vom Byzantinismus reden, ſo bedarf bedauerlicher⸗ weiſe die politiſche Vertretung im Auslande eines beſonderen Ka⸗ pitels. Als der augenblickliche Botſchaft in den Vereinigten Saaten ſeinen„2 Meterſprung“ dahin machte, wußte er ſich bor Freude nicht zu faſſen, er wurde des Gottes voll, ließ ſich fleißig interviewen und erklärte, jetzt würde für die deutſch⸗amerikaniſchen Beziehungen eine Glanzzeit anbrechen; dabei tat er auch jenen ſchmen und berühmt gewordenen Ausſpruch von den„antiquierten“ Anſchauungen eines früheren Regimes. Uebrigens iſt, ganz ernſt⸗ haft geſprochen, ſeitdem das Wort„antiquiert“ wieder moͤdern peziell in„hochpolitiſchen“ Leitartikeln. + Aber ſei Darauf quittierte der letztere denn mit dem Weihrauch: Es ſoll den nicht gereuen, der mich erhöht hat, denn ich werde ein goldenes Zeitalter heraufführen! Außerdem erachtete er günſtizs für ſeine Einführung, wenn er ſein Mißfallen und ſeine Gering⸗ ſchätzung Bismarckſcher Anſchauungen als antiquiert der ſtaunenden Welt offenbarte.— Man iſt in Deutſchland ja in dieſen Dingen wenig kr und pflegt noch weniger zu fragen, was für Leiſt⸗ ungen ei h aus dem Dunkel hervorgeholter Diplomat auf⸗ weiſen kann überhaupt für ein Mann iſt. Ja es iſt Ge⸗ wobnheit, chefter ſpeziell mit Lobgeſängen zu begrüßen, zumal we nachweiſen kann, daß ſie keiner altadligen oder diplomati lilie entſtammen. Auch Bismarck hat wenig ge⸗ fragt, wo er die Leute, denen er ſein Verkrauen ſchenkte, hernahm, wenn er ſie ſelbſt ſich angeſehen hatle. Vielleicht ſtammt die all⸗ gemeine Indifferenz hinſichtlich der Beſetzung unſerer Botſchafter poſten noch aus der Vismarckſchen Zeit, wo man im allgememen wußte, daß der rechte Mann an die rechte Stelle kam. Das alles iſt reichlich ein halbes Menſchenalter her und ſo könnte man ſich jetzt füglich etwas mehr, ja überhaupt darum kümmern, wogr denn ein Botſchafter da iſt. Bei uns ſcheint mam zu glauben, mit der Repräſentation ſei es völlig genug; man ſchickt ja auch bei der Be⸗ handlung ſchwieriger politiſcher und diplomatiſcher Probleme den Botſchaftern jüngere Hilfskräfte, wie wir dies vor noch nicht langer Zeit erlebt haben. Was das Verfahren des genannten deutſchen Botſchafters in den Vereinigten Staaten anlangt, ſo konnte man ſeine Einführung nur als Miſchung beinahe naiv klingender Ruhmredigkeit und groben Byzantinismus bezeichnen. Immerhin wartete man mit einer ge⸗ wiſſen Spannung auf den Eintritt des goldenen Zeitalters für die deutſch⸗amerikaniſchen Beziehungen; dann wäre ihm ſicher ſeine Ruhmredigkeit und Gitelkeit nicht nachgetragen worden. Politiſch ſind wir mit den Vereinigten Stagten kaum weiter gekommen und manche Illuſionen hat— glücklicherweiſe— ihr Verhalten in wirt⸗ ſchaftlichen Fragen zerſtört. Man mag erinnern an Abmachungen, die hinſichtlich der deutſchen Handelsflotte in einem deutſch⸗eng⸗ liſchen Kriege mit den Vereinigten Staaten getroffen ſind. Nun, Einzelheiten ſind nicht bekannt, aber im weſentlichen dient jenes Abkommen dem amerikaniſchen Vorteil. Allerdings, Geſchenke des deutſchen Kaiſers ſind nach vieler Mühe und nicht gerade erheven⸗ den öffentlichen Erörterungen über den Ozean gebracht worden und werden jetzt in unwürdiger Weiſe behandelt. Was der Botſchafter aber neu eingeführt hat, das iſt eine Reklame für ſeinen Souverän, wie ſie bisher noch nicht dageweſen iſt und zu der ſich früher kein, deutſcher Staatsmann hergab. Wir wiſſen, daß der Präſident Roofevelt, der gern und viel redet, dieſem Talenk bvorwiegend in Deutſchland den Nimbus enormer Größe verdankt. Worin wurde, er bei uns nicht als Muſter bezeichnet? Weil der Kaiſer es für nötig und richtig erachtet hat, perſönliche Einwirkung auf den Präſidenten zu berſuchen und aus ſeiner Hochſchätzung für ihn kein Geheimnis macht, ſo wird der amerikaniſche Präſibent ſelbſtver⸗ ſtändlich auch für den deutſchen Byzantinismus ein anbetungswür⸗ diger Gegenſtand. Er iſt eine Siegfriedgeſtält, ein moderner Herr⸗ ſcher und, was die Hauptſache iſt, der einzige Mann auf der Welt mit dem deutſchen Kaiſer kongenialen Zügen. Auch„echt⸗deütſche“ Züge findet man natürlich zahlreich bei ihm. Und was in die Schablone nicht hineinpaßt, ſchiebt man mit wohlwollendem Lächeln auf das„amerikaniſche“; das iſt ja bei uns auch modern und hoch im Preiſe. Natürlich liebt der Präſident Deutſchland über alles und beweiſt das ſeinen Interviewern jedesmal aufs neuk mit der Bemerkung, daß er das Nibelungenlied geleſen habe. Ganz außer uns bon Freude ſind wir aber, wenn der Präſident über das deutſche Glement in den Vereinigten Staaten Lobendes und Anerkennendes ſagt. Eigentlich höchſt merkwürdig, denn ſonſt kümmern wir uns doch nicht ſo ſehr viel um die Deutſchen im Auslande, ſelbſt wenn ſie in europäiſchen Nachbarländern ſitzen; andererſeits ſieht gerade Die Beſchießung von Paris. Aus den Feldzugserinnerungen des Prinzen Kraft von Hohenlohe⸗ Ingelfingen. (Nachdruck verboten.) Ir 8 95 Die Ausgabe des vierten und letzten Bandes der Erinner⸗ ungen des Prinzen Kraft von Hohenlohe⸗Ingelfingen wird in benigen Tagen erfolgen. Dieſes Memoirenwerk hat ſich durch den geſchichtlichen Wert, die Originalität und die Zuverläſſigkeit ſeiner Mitteilungen, ſowie durch die überaus ſympathiſche Per⸗ ſbönlichkeit ſeines Verfaſſers von Anfang an einen ſo weiten Kreis bon Freunden erobert, daß jede ſeiner Fortſetzungen zu einem Er⸗ eigniſſe in der Bücherwelt wurde. Das gilt nun für den letzten Band inſofern ganz beſonders, als dieſer die Ereigniſſe des Nationalkrieges von 1870⸗71 zum Gegenſtande hat und eine Fülle Reuer Züge über die Helden dieſes Kampfes mitteilt. Es war⸗ dem Prinzen Hohenlohe beſchieden, in dieſem Kriege die ruhm⸗ Lichen Früchte einer langen, ſtillen Tätigkeit ernten zu dürſen. Nachdem er zur Reorganiſation der preußiſchen Artillerie mit die Grundlagen geſchaffen hatte, durfte er in dem Kriege den Wert ſeiner Leiſtung durch die Tat beweiſen, als ihm der ſchwere und verantwortliche Poſten des Leiters der nach ſo langen Mei⸗ kungsverſchiedenheiten endlich beſchloſſenen Beſchießung von Paris übertragen wurde. So bildet die Schilderung ſeiner Tätig⸗ leit in dieſer Stellung den eigentlichen Schwerpunkt dieſes leßten Bandes. Dank der Freundlichkeit der Verlagsbuchhandlung von Ernſt Siegfried Mittler u. Sohn in Berlin ſind wir in der Lage, 19 aus dieſem Teile bereits einige der intereſſanteſten Ab⸗ ſchnftte zu veröffentlichen, die uns hinter die Kuliſſen des großen, geltgeſchichtlichen Dramas blicken laſſen, Paris abſpielte. das ſich damals vor ** Prinz Hohenlohe Oberkommandeur des Artillerieangriffs auf Paris. 23. Dezember. Müde und ſchläfrig betrat ich abends mein Zimmer. Da lag ein Dienſttelegramm an mich. Es lautete: „König hat Ihnen das Oberkommando über die Artillerie des An⸗ griffs auf Paris übertragen und wünſcht, Sie ſo, bald als mög⸗ lich zu ſprechen. gez. Albedyll.“ Von Ruhe war keine Rede. Der Anbruch des Tages ſah mich am heiligen Chriſttage 1870 zu Pferde in der Richtung von Goneſſe auf Margench. Ich erreichte Verſailles etwa um ein Uhr mittags nach einem ſechsſtündigen Ritt auf die ſechs Meilen. Die kalte Luft, die mir um die Ohren wehte, klärte meine Gedanken, und ich hatte Zeit genug, meinen Plan zu machen. Ich ſandte den Adjutanten nach der Kommandantur, mir Quartier zu beſorgen, und ritt für meine Perſon nach der Wohnung des Königs in der Präfektur. Um bald Zutritt zum Könige zu haben, galoppierte ich unter ſein Fenſter, parierte mit etwas viel Pferdegetrappel, ließ mein Pfard von dem Ordonnanzreiter halten und ſtieg die Treppe hinan. Ich ſah ſo zerlumpt aus, daß ich mich meiner ſelbſt ſchämte. Aber ich hatte, trotz wiederholter Briefe, aus Berlin keine neuen Röcke erhalten können. Deshalb mußte ich den König wegen meines ärmlichen, allſeitig geflickten Erſcheinens um Verzeihung bitten. Denn der König kam mir ſchon im Vorzimmer entgegen. Er hatte jetzt durch verſchiedene Abbildungen hiſtoriſch gewordene Arbeits⸗ kabinett. Er lächelte darüber, daß ich des Anzugs wegen noch ein Wort berliere, derſelbe ſei in ſolchen Zeiten gleichgültig, und ſagte mir viel über die gegenwärtige Situgtion und die Not⸗ wendigkeit, Paris zu beſchießen. Es war für mich ein beſon⸗ deres Glück, daß ich den König allein ſprach, denn ich erhielt Jeine verſönliche Inſtruktion und wußte ſeinen Willen, wie er, „„ mich durch das Fenſter geſehen und holte mich perſönlich in das ungetrübt durch fremde Einflüſſe und Interpretationen, beſtaud, und nach dem ich mich richten konnte. Neben verſchiedenen Bo⸗ trachtungen und Handlungsmotiven, die exr mir auseinanderſeßte, und über die er mir Schweigen gebot, ein Schweigen, das ich nie gebrochen habe und brechen werde, ſagte er, ich ſolle machen, daxß es endlich knalle. Es würden ihm auch von artilleriſtiſcher Seite ſo viele Schwierigkeiten gemacht. Alle Tage ſolle er über eine Zehntelpfundladung oder ein ſechzehntel Grad Erhöhung eine Entſcheidung geben. Das alles ſei ihm fremd, und er habe es nun herzlich ſatt, immer damit gequält zu werden.„Machen Sie Feuer dahinter, damit es knallt.“ 2 Eines aber machte er mir zur Pflicht: ich ſolle ſobald als möglich ſchießen. Dazu verbitte er ſich die Wahl einer anderen Angriffsfront. Denn mit dem Wechſel der Angriffsfront ſei wieder eine Menge Zeitverluſt verbunden. Erſt habe er ſelbſt St. Denis vorgeſchlagen. Er hielte das für die am leichteſten zu nehmende Front. Da hätten ihm aber die Gelehrten die Oſtfront vorgeſchlagen. Dann habe man dieſe für zu ſtark be⸗ funden und habe die Südfront gewählt. Da ſeien Batterien er⸗ baut und Parks etabliert. Er, der König, halte die Wahl dieſer Front für Unſinn, aber er habe ſich dem Urteil der Gelehrten gefügt. Jetzt verzögere man alles von neuem und halte erſt noch zwei Batterien zwiſchen LHay und Chevilly für nötig. Ich ſollt nun rekognoſzieren und ihm dann melden. Aber eine andere An⸗ griffsfront dürfe ich nicht vorſchlagen. Auf der einmal begon⸗ nenen Grundlage müſſe ich fortarbeiten. Alles das börte ich ſtumm mit an. Aber als der Köni geendet hatte, bat ich um Erlaubnis, zwei Fragen tun zu dürfen, Die erſte Frage war:„Wer ſind meine Vorgeſetzten?“ Der König antwortete:„Na, ich“— ich jauchzte innerlich hoch auf— dann aber fuhr er fort,„und natürlich mein Sohn.“ Da fiel mir das Herz in die Hoſen, denn daß dort Blumenthal alle meine Tätigkeit lähmen werde, war natürlich. Der König fügte noch hinzu, daß Kameke, der den Ingenieurangriff auf Paris zu leiten habe, mir koordiniert ſei und nichts zu befehlen habe 8— 55* ee (Abendblatk.) Mannheim, 29. Oktober. Der A and 0 e Bis nac rck den aue 22 aſſung buelen, auch er hält ich finde kein r Phraſe unzugä ſcen ein hoher füle die das zu noch ebe einen iktt ganze eigt hätte, deulſchen ce jer darauf ſchon beim Geiſe gut findet, ſanft den Naiſer, aufgetragene Lob nur enthält eine denkbar und unſere Mannheint, 29. Oktober 1906. Ein Avbeiterfreundlicher Erlaß Der preußiſche Eiſenb bahumchiſ ter Breiten die Eiſon ten dar auf Hinweiſ, 105 Und Aaiddend dſte 5 a Grlne N erf dig machen, oder wenn Dien funfahigten gegen die Betri ebs! 0 aſſenel n iunge 0 55 erde 1 11 fin e ſeine GES ſei 1 Kalſer angeſtre 91 and verantworten. die Iſolierung Pol Politik D ſeine 0 bdaer marck 1 ü an habe, get chen Par einer eltergiſch f wirken. — Gum daß an der Nachricht worden, B enverſiche ritte getan werden. en in B Lage ihre Entlafſin ng n ahnmli tiſter, daß für dieſe 01 darauf, ob die Entlaſſung von den iter deren Gene . 1 1 8 orden iſt, ̃ Man 6 ird 9¹ 85 narcks Entl aſſung. 5 9 m it W iudem Macht verholfen k dem Kaiſer Alarmruf ˖ Fall Céſar) erfahren keit Tage keine erg e erüfung Nf arver Céſar fi wahres 9 ek iſt. ntſch efdung We weg ft nd, ſ Eutlaſfſung Bismarcks. 58 8 S 1 to bvon der Witwe des 8 ennpfangen worden gen ſter und 5 daß die ſoziale Viel entſch thorſt gegen den Willen m Baden dies beſtreite(ſiehe irre er ſich. Bismarck wollte nicht itik gegen öllig Recht, wenn Deutſchlands datiere zurück tik gegen Rußland. des Kaiſors 8 Tauzler geſ aus er ſeidender Hat habe ahrun g der den 2 [ Grund des Unfall⸗ ehe en den 1 0 „ Ober ſtudie Nrat — 5 Frage B ſei die 1 nter⸗ erte Poli „ bon 4852 dann ein erſch als der mehr imſtande ſind, den Anforderungen werden. fol de, ſo daes n di Uung aus emeinſamen 7 9 241½t tehe 341 anzubringen iſt, be⸗ Beſchwerde in jmigung von 8 E könig können. tuttgart berichtet Fürſ ſten Serd ert merkte, htbarer tsmarcks 5 Ka Aſor 95 17 8 Gerade 0 eigerung Bis. verabſchiedete Während B ilte, ſei die Türe au tetbt Un d W a S dem Hauſe und enthoben, Er wärst“ getadelt. (Gegen den in Man 491 f fräglich, s Generalſyſiod alvo 243* Vadiſeße Nolitik. genn Bisma Urch infame Ver. Als leiten )Den Augen ge⸗ ihren Kin Hohenz 3 ſo erlaſſen können, und dem br gelung.) Der Halleſche Stadt⸗ der Redak⸗ hatte in Mann⸗ ſozfaldemo⸗ uheſim) proteſtier⸗ hörige Beſtehen der freien wendig und verpflicht und deſt Maſſenſtreik der ſozialdemo⸗ vative Blätter; ütmund be⸗ Es iſtſbis zum Entſchei⸗ erfolgt. Wie denkt das badiſche Zeutrum? 4 e das Se. N Olt.( Welches Bon u nſer emn Kar „Wie denkt das lntwort 3 geb elt:„Genau ſchon die Kinder zum Ungehorſam gegen die enſgat fanatiſchen Haſſes gegen eiue veguläre Paris das entſcheidende Bombardements ion und einem Frleden ge⸗ „welche die Zernierung er⸗ tig ſei, du Porſſer Pöbel, der in der ſpreche, durch die Furcht vor Gefähr neigter zu Niachen, da die Entbehrun zeugte, nicht ausreichten. Jom der Stadtbefeſtigung zu nehmen, Um ganz Paris mittels regelmäßiger Bela dazu würden ſowohl die Mittel ni transportieren könne. Nachdem ich ſo beſchieden war, Grund dieſer Inſtruktion bei Moltke, ſin und 55 Kriegsminiſter v. Roon 0 mae Bei meinen Meldungen habe ich Konverſationen gehabt. wart von Blumenthal an, und dann konferierte ich noch Zeit mit dem letzteren. Moltke ſprach ſich ſehr aus einer bal ldige n Erbfſnung 855 Er ſagte, die Schnelligk keit, mit der Gantbektd, im) ſei ganz unglaublich. aber ſie ſeien ſehr zahlreich, und man 2 ſich r da⸗ Jetzt habe der Prinz Fri 5. von Mecklenburg mit zuſammen 60 000 bis 250 000 Mann von Aurelle geſprengt, und man erwar⸗ Sreichen, 15 man ran⸗ ſn bahn His Villeneuve Ste. drängte ſehr nach riekampfes neue Armeen impropiſiere, neue Geſchirre, gegen wehren. Manteuffel in den lagen werde. raben Son hrt Deshall Der Kriegsminiſter v. Ir verſprach mir goldene Berge, von Paris ſagte er, d 77 . Aber Lagny geſchafft ſei Georg Auch könne vierzig Wagen, nunition transportieren könnten. neue Wagen, der Hand in einen Roon war in der angeordnet, wel Soldaten als Fahrer, angekaufte Pferde. hier vorgreifend, daß dieſe bortr efflichen neuen Munitionskolonnen erſt angefertigt wurden, daß davon erſt eine eingetroffen war und ſie alle vor Paris Pende ig A e chſten Tagen die Truppen Faid⸗ das ſei aber, wie wenn man an einem Mückenſchwarm immer wieder tun, weil die Mücken werde aufhören, ſobald Paris genom⸗ b möge ich den Beginn der Beſchießung beſchlen⸗ größten Erregung. wenn ich nur die baldige Be⸗ en wol le. Die größte Schwieris ung d der Munition, die mit der Dort liege ſie und müſſe nun 8 deutſche Meilen weit, bis in den Belagerungspark von Villa. hublay gefahren werden. keine Transportmittel. Nachdem man Bauernwagen zuſammengetrieben, ſeien in den die Bauern deſertiert. eit mehrere ta nächſten Né jeder Bauernwagen nur zehn Granaten laden, und dabei würden die Geſchoſſe ruiniert. Man brauche Brigaden, um dieſe Franzoſen zu beaufſichtige ˖ habe er aber die Organiſation von beſonderen Munition vierundzwanzig zu je Jetzt lonnen 2 Be⸗ Ich bemerke ten, als 5 Veſchießung heendet ihr natior natismus der polniſchen Bevölkerung in einer We iſe 5 geſchle 1 von irre⸗ . We deren Wert, 59 e am ſchlechteſten behan an der Kohlen auf de * trum im Honalliberalen Partei. Auf heute Nächmittag jeſtgen nat. ⸗Aib. 5 eine Partei⸗ rteimitgliedern d die Wähler Schellhorn⸗Wallbillich eingeladen waren Hkog 300 Perſonen erſchienen. ige. Namens des engeren kantot alen Vereins hief eh er t, der auch das über die politi Lage in übhernommen 9 Inweſenden Der zahlreiche? 0 erſammlung eis dafür, daß deren Ein⸗ eüfung einen 5. Der Rodtier erinnerte it an den im Sommer dieſes Jahres er⸗ r, Bürklin yvon der v Pfals und ſprach Dr. Bürklin die in dieſer Ulung ge⸗ Anpweſen 8 dankte Dr. Bürklin fütr die 17 dann ſort, indem er auf 1 kam. Er be⸗ aller gegen tie, Alfo ein Zuſammt gehen Bind der Laüidſpirfe. Uehſr des Buttmann Zwei⸗ ungen des Redners ging dahin, ag in Goslar in einer Weiſt⸗ der Partef, daß man ſich nationalen Gefühls ſei in ſich geſtärkter und hrgegangen. Im übrigen iß au 10 auf zukünftigen Partei⸗ ik nicht zurückhalten möge, ſie trage nur zut inungen bei. Als dritter Referent ſprach Herr Franz Buhl über die Weinfrage. Am Schluſſe ſeiner Aus⸗ führungen ſchlug der Rodner die Abſond ing igender Anfrage an die bayeriſche Rogierung vor:„Was gedenkt die Egl Staa egierung zu tun angeſichts des durch die diesjährige Mißernte herpor⸗ gerufenen Noktfſktandes der Winzers“ Dieſe Reſoklution wurde ein mitig angenommen. Wein⸗ indler K gab ſodann namens des national⸗ iberolen! nalbereins das Verſprechen ab, bei den nächſten Landfar len dazu beſtragen zu wollen, daß auch in Zukunſt das liberals Bauner über der Perle der Pfalz weht. Namens des Jungli beralen Vereins Neuſtadt ſprach A 5 walt Giriſch, der eine apt Freitag gefaßte Heſolution dieſes Vereins bekannt gibt, dahingehend, daß der Verein 1) der in Goslar gefaßten Reſolution Aie her freudig zuſtimmt, 2) ein Zuſammen⸗ gehen aller beralen Elemente aufgrund des Nürnberger Block acae für unbedingt nötig erachtet und 3) die Er⸗ wartung au die nat.⸗lib. Reichstagsfraktion bei 2 innahmequellen gegen alle verkehrs⸗ des Geſe t, zu der a ge ſamt gelken larung der uhbhy Veratung neuer rſchwerenden Sieerg auftreten werde. Erzellenz Dr. Bürk⸗ lin nahmt zum Schluß das Wort, um den Referenten für ihre Vorträge zu danken. Jungliberales. * Sk. Ingbert, 28. Okt: Der neugegründete 160 819 19 1 berale Jugendverein) zählte ſofort bei ſeiner Gründung 49 Mitglieder; zahlreiche weſtere An⸗ meldungen ſind bereits erf folgt. Heſſiſche Politik. * Darmſtadt, 28. Okt. Die Wer kzuwachs⸗ ſteuer wird von der Regierung wiederholt zum Gegenſtand einer Geſetzesvorlage an die Landſtände gemacht, nachdem ein früherer Entwurf, der gleichzeitig mit dem Entwurf eines Gemeindeſteuergeſetzes an den Landtag kam, keine Zuſtim⸗ mung gefunden hatte. Die mit dem vorigen Entwurf in Vor⸗ ſchlag gebrachten weitern Steuerreformen einer Billettſteuer und einer Tanzſtempelſteuer fanden bei den Gemeindeverwal⸗ tungen wenig Anklang und wurden von der Regierung nun⸗ mehr aufgegeben. Der Entwurf iſt auf dem Gedanken der progreſſiven Beſteuerung höherer Gewinne aufgebaut und läßt auch bei Eigentumswechfeln, die ſich innerhalb kürzerer Friſten vollziehen, hö lerfätze zu. Die Einführung der Wert⸗ zuwachsſteuer kann 1 Ait Gemeinden über 3000 Seelen durch Ortsſtatut beſchloſſen werden. Die Sten ter darf 20 Prozent des Wertzuwachſes nicht überſchreiten. Sind ſeit dem frühern Eigentumswechſel mehr als 95 Jahre verfloſf en, ſo⸗ ermäßigt ſich die Steuer. — 1 ie E 1 Ru ˙ rrrreeeeeee. SGenerak⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 8. Seite“ dge 6 N 25 85 7 Rus Stadt und Land. Maunheint, 29. Oktober. S Gn uanein des Badiſchen Frauenvereins. er Lande aus: Mannheim zu i habe, namentlich der von Landesverſammlung 0 imrat M Herr 5 Vor einmal in Zweigverei en;, berſammlur in den her 0 beit bewältigt habe. Die Ueberreichung der Spende wür⸗ der Geſchichte des Vereins be⸗ einen neuen Abſchnitt, als die veitert werden ſolle, weil die Geſchäfte r ſchließt mit dem Ausdrucke der einen ten Ver t ſodann einige geſch itteilungen die Frau Großherzogin di t habe, die Zweigvereine nach beendeter Verſammlung chen. E d hierauf in die Tagesordnung eingetreten. Vorlage der Rechnung des Zentrallandesfonds für 1905. Der Vorſitzende macht zunächſt Mitteilung über den Zentral⸗ immt iſt, die Koſten der Geſamtverwal⸗ Ende 1905 war ein Aktivvermogen von N. Schulden gegenüberſtehen, zu 9N ſodaß das Rei 1906 ſchließt mit einer Mehrausgabe von 3025 ſich aber in Wirklichkeit noch ein größeres der außerordentlichen Ausgaben anle Allein es ſind wohl auch einige Zuſch Defizit nicht ſo ſchlimm ausfallen wird. Mitteilung über den Dispoſitions⸗ und Hilfsfonds. Auch über den Dispoſitions⸗ und Hilfsfonds macht der Vor⸗ ſitzende einige Mitteilungen, die befriedigend ausfielen. Da ſich zum Rechnungsweſen niemand zum Wort meldet, wird gleich zur Beratung der ergeben wegen Jubiläumsfeſtes. ſſe zu erwarten, ſodaß das Satzungsänderungen übergegangen. Der Landesvorſtand halte die Erweiterung der Organiſation für ein Bedürfnis. Es habe ſich nament als not⸗ des wendig herausgeſtellt, eine nähere Beſtimmung hinſich Roten Kreuzes in die Satzungen aufzunehmen. Der Vereinsſekretär gibt ſodann den Worklaut der Satzungs⸗ änderungen bekannt. Das Zentralkomitee ſtellt den Antrag: Der Landesausſchuß wolle ſeine Zuſtimmung zu nachfolgenden Aen⸗ derungen der„Statuten für den Badiſchen Frauenverein“ gemäß § 15 derſelben geben: 1. An Stelle von„Statuten“ ſoll„Satzungen“ geſetzt werden. 2.§ 1 III wird wie folgt gefaßt:„111. Kriegskrankenpflege, namentlich Ausbildung von Krankenpflegerinnen, ſowie Kranken⸗ pflege(vergl. 8 36)“ und erhält folgenden Zuſatz:„V. Be⸗ kämpfung der Lungentuberkuloſe“,„VI. Bekämpfung der Kinder⸗ ſterblichkeit.“„Die Aufnahme etwaiger weiterer Aufgaben bleibt der Vereinsleitung vorbehalten.“ 3.§ 3 Ziff. 1b wird dahin abgeändert:„In Abkeilungen nach Maßgabe der in§ 1 bezeichneten und etwa weiter aufzuneh⸗ menden Vereinszwecken wirkt(vergl. Abſchnitt II)“. 4. Im§ 5 Lit. b wird das Wort„vier“ geſtrichen und in Lit. e das Wort„dieſer“ durch„der“ erſetzt. Der letzte Abſatz dieſes Paragraphen lautet:„Für einzelne Geſchäftszweige oder aus beſonderen Anläſſen“ uſw. wie bisher. 5. Im§ 9 Abſ. 2 und§ 11 Abſ. 2 wird das Wort„ſtatuten⸗ mäßig⸗ durch„ſatzungsgemäß“ erſetzt. 6.§ 13 ſoll lauten:„Für die Beſorgung des Kaſſensveſens, der Sekretariats⸗ und Kanzleigeſchäfte des Vorſtauds, ſowohl des Zentralkomitees als der Abteilungen, wird das nötige Perſonal bom Zentralkomitee angeſtellt.“ 7.§ 14 lautet:„Die Gehalte der Angeſtellten ſowie der ſon⸗ ſtige allgemeine Verwaltungsaufwand ſind, ſoweit nicht anderweite Vereinbarungen getroffen werden, aus dem Zentrallandesfonds und dem Ortsfond für Karlsruhe je zur Hälfte zu beſtreiten.“ 8. In§ 15 Lit. a wird das Wort„Vereinsſtatuten“ durch „Vereinsſatzungen“ erſetzt. 9. In§ 22 treten an Stelle der Worte„Generalverſamm⸗ Iung“,„Vereinsſtatuten“ und„Statutenänderungen“ die Worte „Hauptverſammlung“,„Vereinsſatzungen“ und„Satzungs⸗ änderungen“. 10.§ 24 erhält folgenden Zuſatz als Abſ. 2:„Die Zugehörig⸗ keit des Badiſchen Frauenvereins zum Roten Kreuz verlangt, daß im Falle des Ausbruchs eines Krieges alle Zweigvereine nach Kräf⸗ ten für die Zwecke der Kriegskrankenpflege mitwirken. Um dieſer Verßflichtung nachzukommen, ſollen die Zweigvereine ſchon in Frie⸗ denszeiten tunlichſt die nötigen Vorbereitungen hiezu treffen.“ 11. Im§8 25 wird das Wort„ſtatutenmäßiger“ durch „ſatzungsmäßiger“ erſetzt. 12. Im§ 35 wird das Wort„Künftige“ geſtrichen und wer⸗ den die Worte„Statuten“ und„Generalverſammlung“ durch „Satzungen“ und„Hauptvberſammlung“ erſetzt. Der Vorſitzende weiſt darauf bin, daß es ſich bei den Aenderungen im Weſentlichen um formale Aenderungen handelt. Weſentlich ſei der Zuſatz für den Paragraph 1, wonach ein weiterer Zuſatz gemacht werden ſoll dahin, daß neue Abteilungen im Vor⸗ ſtand für Lungentuberkuloſe und Kinderſterblichkeit gebildet werden ſollen, und daß die Gründung weiterer Abteilungen im Auge be⸗ halten werden ſoll, wenn ſich für die Vereinsleitung die Aufnahme Weiterer Aufgaben ergibt. Die Beſtrebungen des Vereins zur Bekämpfung der Lungentuberkuloſe hätten einen ſo großen Umfang angenommen, daß es ebenfalls angezeigt war, eine beſondere Hauptabteilung zu bilden. ſonderes Komitee beim Zentralporſtand für die Säuglingsfürſorge gebildet. Im Jahre 1905 wurden in Karlsruhe 44000 Liter Milch für 254 Kinder zum Preiſe von 20 Pfg. per Liter abgegeben, während der Verein 30 Pfg. für das Liter bꝛzahlen mußte. Die 81 Abteilung werde ſich gewiß bemühen, mit den Zweigvereinen nähere Fühlung zu bekommen. Weiter hat ſich erwieſen, daß es angezeigt ſei, beſondere Beſtimmungen über die Roten Kreuz⸗ vereine in die Satzungen aufzunehmen. Es handelt ſich darum, das, was bisher als ſtillſchweigende Beſtimmung galt, in den Satzungen ausdrücklich zum Ausdruck zu bringen, um etwaigen geſetzlichen Schwierigkeiten zu begegnen. In der Diskuſſion über die Satzungsänderungen bemerkt Herr Prof. Metzger⸗Ladenburg, daß er es für zweckmäßiger hielte, wenn von der Beſtimmung Abſtand genommen würde, daß von den Zweigvereinen des Vepeins vom Roten Kreuz ein beſtimmtes Quantum Verbandsmaterial für den Ernſtfall bereit gehalten werden muß. Die Bereithaltung eines Geldbetrages zur Be⸗ ſchaffung des Materials ſei empfehlenswerter. Den Vereinen ſollte in dieſer Beziehung eine gewiſſe Direktive gegeben werden. Der Vorſitzen de entgegnet, es handle ſich in erſter Linie darum, daß die Vereine möglichſt Muſter von ſolchen Wäſcheſtücken in den Händen hätten, die für den Kriegsfall verwendet werden ſollen. Die Bereitſtellung von Geldmitteln komme in zweiter Linie. Herr Im Frühjahr 1805 wurde ein be⸗ . Pfennig⸗Seckenheim bemerkt, man werde daran müſſen, auch für die Familien der las Feld ziehenden n 51¹ f Dem Frauenverein bi ſich ein agußer⸗ eld für ſeine Tätigkeit Re erbrechen m Faru Großherz begibt ſich ner geendet hat, die e Diskuſſion ui ten von! 1 Uten vor 11 1 Geheimrat zes Zenkralkomitees en. Man ſei es zwar esberſammlung zu jen Verſammlung r und der Verf gewohnt, die Frau 1˖ ſehen. Aber ihre Anweſenheit in der h gereicht zu ganz beſonderer Freude, weil man noch unter dem friſchen Eindruck der herrlichen Worte ſtehe, welche das Groß⸗ herzogspaar an den Verein in der Erwiderung auf die Glück⸗ wünſche richtete. Re mit der Bekanntgabe des bis⸗ herigen Verlaufs der handlungen. Oberamtmann Eckart begrüßt die Frau Großherzogin und willkom! rzogin die Verſammlung im Namen des hieſigen Frauenpereins. Redner gibt ſeiner Freude Ausdruck über die Anweſenheit der hohen Protektorin des Vereins. In das Gefühl der aufrichtigen Dank⸗ bankeit über die Wahl des Ortes Mannheim für die Verſammlung miſchten ſich etwas Zweifel und die Beſorgnis, ob es dem Frauenverein Mannheim gelungen ſei, frotz weitgehendſter Unter⸗ Man ſei ſich wohl bewußt, wie und Er⸗ h, durch der eutig förderlich der gegenſeitige Aust fahrungen in der LJandesverſammlun Ortsperein eine kurze Geſchichte des Vereins vortragen zu laſſen. Leider müſſe man ſich dies heute verſagen. Redner gedenkt mit ehrenden Worten aller derjenigen, die über ein halbes Jahrhundert ihre Dienſte dem Verein gewidmet haben. Der Frauenverein Mannheim ſei wohl einer der älteſten Zweige des Landesvereins. Er ſei aber nicht verdörrt, ſondern habe ſich unter der belebenden Zufuhr immer friſcher Kräfte gedeihlich weiter entwickelt. Möge dies auch für die Zukunft der Fall ſein. Möge die heutige Landes⸗ verſammlung einen Markſtein bilden für die Entwicklung des ganzen Frauenvereins. Möchten alle unter freundlicher Be⸗ urteilung deſſen, was der hieſige Verein zu bieten vermöge, in gutem Gedenken von hier ſcheiden. Herr Oberbürgermeiſter Beck, welcher alsdann das Wort er⸗ griff, bemerkte, als Oberhaupt der Stadt Mannheim ſei es ihm vor allem Bedürfnis, den ehrerbietigſten Dank für den wiederholten Beſuch Frau Großherzogin zum Ausdruck zu bringen. Durfte man vor kaum zwei Wochen an einem für Manunheim unvergeßlichen Feſte dem Großherzogs⸗ paare eine aus tiefſtem Herzen kommende Huldigung darbringen, ſo dürfe man heute die Landesmutter in ihrem ureigenſten Gebiete begrüßen, inmitten der Vereinigung, der ſie nicht etwa nur Namen und Schutz leihe, ſondern der ſie mit warmer Liebe zugetan ſei. Der Badiſche Frauenverein erſcheine heute als Ergebnis einer faſt halbhundertjährigen, raſtloſen Arbeit, als Lebenswerk der Groß⸗ herzogin, Trotz ſchwerſter Schickſalsſchläge ſei die hohe Frau nie⸗ mals exlahmt, die Linderung des eigenen Schmerzes in der Mil⸗ derung fremder Sorge zu ſuchen. In dem Badiſchen Frauenverein, deſſen Jahresverſammlung er hier wieder einmal willkommen heißen dürfe, begrüße er 0 dann der nicht bloß eine wertvolle Ergänzung, die einſetze, wenn Staat und Gemeinde zu verſagen drohen, ſondern er begrüße ihn vor allem als treuen Bundesgenoſſen, deſſen tatkräftiger Hilfsbereitſchaft keine Gemeinde mehr zu entraten vermöge. Cha⸗ rakteriſtiſch für den Badiſchen Frauenverein ſei die ſelbſtloſe Hin⸗ gabe der Perſon für die Sache, unverdroſſen und mit täglich neuem Mut, das Prinzip des individuellen Schaffens, des Einſetzens der ganzen Perſon für die Sache. Redner ſchloß mit dem Wunſche, daß die heutigen Verhandlungen dem Frauenverein zum Segen ge⸗ reichen möchteg. Der Voyſitzende dankte dem Vorredner für die warm⸗ empfundenen Worte. Im Anſchluß daran wurde die Präſenzliſte feſtgeſtellt. Die Abſendung von Telegrammen. Dann ſchlug der Vorſitzende die Abſendung folgenden Tele⸗ gramms an die Kaiſerin als Protektorin des Verbandes deut⸗ ſcher Landesfrauenvereine vom Roten Kreuz vor: Ihre Maj. die Kaiſerin und Königin Auguſte Viktovia, Potsdam. Im Auftrage der in Gegenwart Ihrer Kgl. Hoheit der Groß⸗ herzogin Luiſe heute hier tagenden Landesverſammlung des Badiſchen Frauenvereins geſtatten ſich, Ew. Maj. als hoher Pro⸗ tektorin des Verbandes deutſcher Frauenvereine vom Roten Kreuz ehrfurchtsvollſte Grüße und den Ausdruck treueſter Ergebenheit alleruntertänigſt zu überbringen. Stellvertreter des Generalſekretärs: Müller. Vertreter des Frauenvereins Mannheim: Eckart. Die Verſammlung erklärte ſich damit einverſtanden. Der Vorſitzende gab dann nochmals ſeinem Bedauern Ausdruck, daß Herr Geheimrat Sachs der Verſammlung fernbleiben muß. lichſten Dank auszuſprechen für die große Mühe, die er ſich mit der Abfaſſung der Feſtſchrift gegeben hat und die er als ſein Teſtament bezeichnet habe. Redner ſchlug die Abſendung fol⸗ genden Telegramms an Herrn Geheimrat Sachs vor: „Die Landesverſammlung ſpricht in Anweſenheit Ihrer Kgl. Hoheit der Großherzogin aufrichtiges Bedauern über das Fernſein des allverehrten Generalſekretärs und wärm⸗ ſten Dank aus für die mühevolle Arbeit an der Geſchichte des Vereins, die ſie zugleich als Denkmal Ihres verdjenſt⸗ vollen Wirken, für den Verein betrachtet.“ Die Verſammlung erklärt ſich auch damit einverſtanden. Dann wurde in den Verhandlungen fortgefahren. Herr General⸗ major Stiefbold antwortete im Namen des Vorſitzenden auf die von Herrn Pfarrer Pfennig gegebene Anregung. Die Ver⸗ eine vom Roten Kreuz ſeien geſchaffen, um in erſter Linie für die kranken und verwundeten Soldaten zu ſorgen. Ständen noch weitere Mittel zu Verfügung, dann ſei nichts dagegen einzu⸗ wenden, wenn ſie zur Unterſtützung der Familien im Felde ſtehender Soldaten angewendet würden, für die ohnehin der Staat ſorge. 5 In der darauffolgenden Abſtimmung wurden die Satzungs⸗ Aenderungen einſtimmig angenommen. Bericht des Generalſekretärs über die Tätigkeit des Vereins, ſeiner Abteilungen und Zweigvereine während des Jahres 1905. Der Vorſißende berichtet ſodann eingehend über die Tätigkeit des Vereins, ſeiner Abteilungen und Zweigvereine im verfloſſenen Jahre. Aus den Ausführungen war zu entnehmen, daß in allen Abteilungen ſchöne Erfolge erzielt wurden. Großherzogin hat 730 Preiſe und 2030 Belobungen für Indu⸗ ſtrie⸗Schülerinnen, 68 Kreuze an Dienſtboten, 98 Kreuze an Fabrikarbeiterinnen, 155 Hebammen und einer großen Anzahl Lehrerinnen u. Anſtaltsvorſteherinnen Auszeichnungen verliehen. Die ſchulbehörde 7 neue Organiſation des Haushaltungsſeminurs mit Jahreskurs geſchaffen werde. Er ſchlägt vor, dies zum Ausdruck zu bringen, und zugleich herz⸗ Es iſt die Hoffnung vorhanden, daß unter Mitwirkung der Ober⸗ Herr Generalmajor a. D. Stiefbold referierte ſodann, einer Aufforderung des Vorſitzenden folgend, über die Kinderſol⸗ bäder, insbeſondere über dasjenige in Dürrheim. Der Vorſitzende erſucht die Verſammlung, vorher gut zu heißen, wenn die ie weiterer Mittel für das Kinderſol⸗ bad notwendig wi Frau Stadtrat Aufforderung des Baſſermann⸗Mannheim entwirft, einer Vorſitzenden folgend, ein anſchauliches Bild von den Zielen aus der Entwicklung des hier gegründeten Vereinsyver⸗ bandes. Die Rednerin ſtellt feſt, daß der Verband, der nur ein loſer Zuſammenſchluß ſei, zwei erfolgreiche Eingaben an den Stadtrat zwecks Zuziehung von Frauen zur Armen⸗ und Schul⸗ kommiſſion erſtattet habe. In der nächſten Verſammlung Vereinsverbeudes werde man ſich mit der Wohnungsfrage beſchäftigen. Es ſollen 12 Frauen ausfindig gemacht werden, welche bereit ſind, an der Wohnungs⸗ inſpektion teilzunehmen. Fräulein Schmitt, die Vorſitzende des Lehrerinnenvereins Mannheim, erſucht darum, dafür zu ſorgen, daß in den kleineren f und billigen Orten durch die Frauenvereine für einen guten Mittagstiſch für die Lehrerinnen geſorgt wird. Der Vorſitzende dankt für die Anregung und verſprichk, Gelegenheit zu nehmen, die Sache im Zentralkomitee zur Be⸗ ratung zu bringen. Der Vorſitzende beſpricht dann die Tätigkeit der Zweig⸗ vereine, Die Zahl der Zweigvereine hat ſich von 359 im Jahre 1905 auf 375 vermehrt. Die Mitgliederzahl beträgt 67 858. Die Mädchenfürſorge. Kurz nach einviertel 1 Uhr ergreift Herr Geh. Oberregier⸗ gsrat Dr. v. Engelberg das Wort zu ſeinem Vortrage über Mädchenfürſorge. Der Redner beſprach einleitend die An⸗ die ſeit der Gründung des deutſchen Reiches in der Fduge rſorge gemacht wurden und ſtellte feſt, daß uns dal Ausland in dieſer Beziehung weit voraus iſt. Der Mannheimer Jugendſchutzverein habe ſich ſeit einigen Jahren bemüht, die Frauen für ſeine Aufgaben zu intereſſieren und hat Frauen ſeit 1903 nicht nur im Vorſtand, ſondern auch eine Anzahl Fürſorger⸗ innen, die ſich ihrer Aufgabe mit großen Geſchick und viel Eifer und Fleiß widmeten. Redner empfiehlt warm die Einrichtung von Knaben⸗ und Mädchenhorten zur Verhütung der Verwahr⸗ loſung der Kinder. Die Zwangserziehung in Baden Höhe. Als vorbildlich erwähnt der Redner Norwegen, wo man in der Difſerenzierung am weiteſten gehe. In Italien habe man in den Zwangserziehungsanſtalten die Wärter und Wärterinnen entlaſſen und urch Lehrkräfte erſetzt. In Zezug auf die bedingte Begnadigung jugendlicher Perſonen ſei uns Amerika voraus, wo man die Ueberwachung eingeführtk habe. Die Einführung von Jugendgerichtshöfen werde ja auch nur erwogen. Vor allem gelte es, das Verſtändnis für die Aufgaben der Jugendſchutz⸗ bewegung zu wecken. Die Hebung der Sittlichkeit ſei eine Exiſtenz⸗ frage unſeres Volkes: wer etwas ereichen wolle, der müſſe ſein ganzes Ich einſetzen. Mit Schablonen könne nichts erreicht werden. Nur wenn die Anſtalten vom Hauch der Perſönlichkeit und Liebe durchdrungen ſeien, könne man Erfolge erzielen. Frau Alfred Lenel ſpricht in der Diskuſſion über den Vortrag die dringende Bitte aus, daß die Petition des Vereins Frauen⸗ bildung⸗Frauenſtudium um Schaffung eines Geſetzes Berückſichtig⸗ ung findet, durch das dekretiert werden ſoll, daß die Mädchen nicht unter 14 Jahren aus der Schule entlaſſen werden. Frl. Schmitt unterſtützt warm die Anregung der Vor⸗ rednerin. Es müſſe ein Geſetz geſchaffen werden, das den Eltern nicht geſtattet, die Mädchen früher aus der Schule zu nehmen. Es tritt hierauf kurz nach ½2 Uhr eine Pauſe ein, während welcher die Frau Großherzogin mit den Herren Geh. Kabinettsrat b. Chelius, Oberſchloßhauptmann v. Stabel, Geh Ober⸗ regierungsrat Pfiſterer, Geh Regierungsrat Lang, Ober⸗ amtmann Eckart, Frau Geheimeratl Laden burg und den Hofdamen y. Hornſtein und v. Adelsheim im prächtig ſtehe nicht gerade auf der dekorierten Fürſtenzimmer den Lunch ein. Den Verſammlungs⸗ teilnehmern wurde im Verſammlungsſaal des„Roſengartens“ durch den hieſigen Frauenverein eine Erfriſchung dargeboten. Es wurden kalte Platten herumgereicht und verſchiedene Weine von jungen weißgekleideten Damen kredenzt. Die Frau Groß⸗ herzogin hielt nach dem Lunch Cerele ab und zog dabei eine große Anzahl Perſönlichkeiten ins Geſpräch. Die Wiederaufnahme der Verhandlungen zog ſich infolgedeſſen ſehr in die Länge. Es war bereits nahezu 3 Uhr, als der Vorſitzende die Sitzung wieder eröffnete und die von der Kaiſerin und Herrn Geheimrat Sachs eingetroffenen Antworten auf die abgeſandten Telegramme bekannt gab. Der Vorſitzende hielt ſodann einen Vortrag über die 1 Wohlfahrtspflege für das Land durch die Zweigvereine des Babiſchen Frauenvereins. 8 Der Redner beſprach alle Beſtrebungen des Frauenbereins, ſoweit ſie von den Zweigvereinen verfolgt werden können, wobei er von der Karlsruher Ausſtellung ausging. Für die Zweigvereine bleibt, obwohl ſie unter den einfachſten Vechältniſſen und mit den beſcheidenſten Mitteln viel geleiſtet haben, dennoch noch genug zu tun übrig. Die Ausführungen des Redners über die Aufgaben der Zweig⸗ vereine in den einzelnen Abteilungen wurden zur Diskuſſton ge⸗ ſtellt. Es meldete ſich aber mit einer einzigen Ausnahme niemand zum Wort. 8 Da aus dem Schoß der Verſammlung keine Anträge vor⸗ lagen, konnte der Vorſitzende die Verſammlung mit dem Dank an die Großherzogin, an die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden und an den hieſigen Frauenverein und mit dem Wunſche ſchließen, daß die Verhandlungen dazu beitragen möchten, daß der Verein auch fernerhin ſegensreich im ganzen Lande wirke. Die Frau Großherzogin zog dann noch eine weitere Anzahl Perſönlichkeiten ins Geſpräch und begab ſich ſodann mit ihrem Ge⸗ folge in offener Equipage zur Einweihung der Volksküche in der Neckarſtadt. 5 *Einziehung der alten Fünfzigpfeunigſtücke. Auf Grund des Bundesratsbeſchluſſes vom 6. Oktober 1904 ſollen die in den bis⸗ herigen Formen geprägten Jünfzigpfennig⸗ ſt üſcke zur Einziehung gebracht werden. Im Inkereſſe einer beſchleunigten und vollſtändigen Einziehung dieſer Stücke wird daß Publikum aufgefordert, die Fünfzigpfennigſtücke alten Gepräges an die ſtaatlichen Kaſſen oder die Reichsbankanſtalten abzuliefern. * Bei der geſtrigen Gedächtnisfeier der militüriſchen Vereine auf dem Friedhof hielt, wie ſchon kurz gemeldet, Herr Dr. Blu m die Gedächtnisrede und führte dabei etwa folgendes aus: Alljähr⸗ lich, wenn das Spätjahr herannahe, wenn die Natur in ihrer äußeren Erſcheinung an die Vergänglichkeit alles Irdiſchen er⸗ innere, verſammelten ſich die militäriſchen Vereine Mannheims an geweihter Stätte, um ihrer Kameraden zu gedenken, die im Jahre 1870 im Kampf für das Vaterland ihr Leben gelaſſen. Fern von der Heimat lägen ſie gebettet; aber ihr Andenken ſei nicht erloſchen, es lebe in der Gegenwart weiter und werde dadurch, daß die Ge⸗ dächtnisfeier alljährlich ſtattfände, weitergepflanzt auf die ſpäteren Generationen. Tapfere undtreue Männer ſeien es geween, die mit ihrem Blut das große Vaterland hätten einigen helfen; auch für unſere Zeit noch ein leuchtendes Vorbild. In der allge⸗ meinen Zerriſſenheit, in der wir uns heute befänden, gäbe es A Sefke. General⸗Anzeiger. (Abendblaft.) Mannheim, 29. Oktober 0 ſtändig beſeitigt Geſellſchaft früheren getrenn und regere Velei ſammenſchl valiſtiſchen zu unterſ Kir ſch mädchen 6I 2 28 1— 2 55 Unterba nd ein Herr ſeine unve run Bei der weiteren 9 110 Butze⸗ übbe von.Con — hlin, der Schoen Der n ſe von der Angdde mi und keh rauer ſtahl imerte dieſem dem gebo tbahn⸗ zeborgen Leichen 50 5 die ſich. der politiſchen Morde zum 8 ſtand⸗ richtet. 58 8 U 15 durch lche den Karten⸗ skanzl von Loebell iſt hat ſeine Amtsgeſchäfte Kaiſer iſt infolge einer den für heute beabſichtig⸗ Brandenburg) aufgegeben. Reichskanzler hatte Aeußern, Jswolsky⸗ wird auf terhalbjahr denten in die Kenntnis des 1 De erde N. z er findet Ae es Rücktritts Mann⸗ Gl ühlicht⸗ be bezweckt, Glühkörperträger, Reit nigung der Be⸗ billige Monatsprämie 7* Inſerat. Süͤngern und ihrem Banderſtetten aus dem Verband des hieſigen offeriert die Tonne, per Kaſſe, cif Rotterd Pud 20⸗25 prompt M. 125, 9 Pud 30⸗35 brompt — pblaufrei M. 129.50, Redwinter 2 ber Oktober⸗Abladung Kanſas 2 per Oktober M. 182.50; Roggen rufſ. 9 Pud 10⸗15. „Frühlingsſtürme“, ö de 8 poniſten Franz Curti etwas über die Kräfte des Vereins hinausgehen dürfte. Im Uebrigen muß aber anerkannt werden, daß die Sänger ſich wacker hielten und den Intentiouen ihres Dirigeuten willig folgten. Beſonders ſchön ſang der auch nummeriſch ziemlich ſtarke Chör die einzelnen im Volkston gehaltenen Chöre. Reicher Beifall wurde den Dirigenten nach jeder Nummer gezollt.— Die Karlsruhe brachte eine Konzertſängerin Frau Ruck⸗Janzer aus e Ver⸗ Anzahl Lieder zum Vortrag und mußte ſogar auf 1 langen des Publikums ſich zu einer Zugabe bequemen. an beſitzt eine hübſche anſprechende Stimme und wußte das Schalkhafte in den einzelnen Liedern recht gut zu betonen; am beſten gefiel uns das ſcherzhafte„Greteſ“ von C. Schultze⸗Bieſantz, eine muſtkaliſche Kletnigteit von Brahms„Der Schmied“ gab Sängerin als Zu⸗ gabe.— Unſer vortre Bühnenſäuger Herr Kromer, der auch iin Konzertſaal ſtets ſein ſ ſang die Ballade„Lord Max⸗ well's Lebewohl“ von Plüddemann sdruck und gedtege⸗ nem Vortrag und ließ dann noch von welchen uns die beiden von Hugo am Beſten gefallen haben. Re zuteil.— Die Klavierbegleiti bei den Soliſten hatte Herr und führte dieſelbe in künſtleriſcher W Konzert, welches die Zeit von anderthalb Stunden ſpruch nahm, war ** wurde, ſehr ſtark beſucht. Adolf'Arrouges neue Poſſe:„D im Hamburger Thaliatheater freundli er letzte Bonbo n⸗ aufgenommen. n Hoſopernſäuger ö sberg ließ ch 2* V a n⸗ geſtern Ein ehrenvoller Antrag iſt wiederum Herr geworden. derſtetten Hofrat ag zur ſoſortigen (Oberregiſſeur Die Entſcheidung bezügl nus. Eine neue japaniſche Schauſpielerin in Paris. Aus Paris berichtet: Nach Sada Paceo wird jetz ere japaniſche Pariſer Publikum erſcheinen, dex gleichf großer Ruf vorqusgeht. Ihr Name iſt Hanako, und man er ählt von ihrer Ausbildung folgende intereſſaute Geſchichte. Im zwolften Jahrhundert lebte in Japan ein Schauſpicler namens Donjuro, der für den größten Bühnenkünſtler aller Zeiten galt. Alle Schauſpieler baten ihn, ihr Lehrer zu ſein, doch er nahm nur einen Schüler an And verkraute ihm die Geheimniſſe ſeines Spiels an. Dieſer bevorzugte ſpielerin vor dem Mann wurde ein bewundernswerter Tragöde, nal dankbar den Namen Donjuro an, aber auch er hinterließ wle ſein Meiſter ſeine Kunſt nur einem Nachfolger. So pflanzte die Schule mit dem Namen Donjuro bis auf unſere Tage fort. Die Schauſpielerin Hanako iſt die Nichte des letzten Donjuro, der auf dem Gipſel ſeines Ruhms vor zwei Jahren ſtarb. Sie war die einzige Frau, die von ihm unterrichtet wurde. Hoher Zoll auf Kunſtſchütze. Mau allgemeine Proteſt gegen die hohen Zöb 10 und Antiken hat bisher noch keinen beben 1 Joll guf glaubt ein An⸗ Morg ſtſchälle ſeines Lon⸗ M. geſchä en und die er wegen aſſen hat, nun doch nach Amerika Haftbefehls 100 000 M. ſchätzten, bezahlen m zeichen zu ſehen, daß Pierpont duner Hauſes, die auf 20 000 000 M. der hohen Zölle bisher in Europa gel üüberführen wolle. ———.— Markte iſt heute etwas ru fälle haltung auferle e recht behaupte 0 ½ Mark höher notiert. Mais erungen ſind um ½ Mark er 0 Am: Pud 5⸗10 Azima prompt M. 146—150, Rumänier Prozent blaufrei per 130, do. 79⸗8 — Oktober M. prompt M. 112.50, do. 9 Pud 15⸗20 M. 114, do. 9 Pud 20⸗25 prompt M. 116, rumäniſcher Roggen 71⸗72 Kilo per Oktober M. 112; Gerſte ruſſ. 59⸗60 Kg. prompt M. 104, do. 60⸗61 per. Oktober M. 105; Hafer ruſſ. 47⸗48 Kilo prompt M. 117 und Donau⸗Rumän. 46⸗47 Kg. per Oktober je nach Qualität zu M. 110 bis 116; Mais Laplata gelb rhe terms per Oktober⸗November M. 93.50, weißer Laßlata⸗Mais Okt.⸗November M. 96.50, Mixed⸗ mais per Januar M. 90.50. Löwenbrauerei Louis Sinner,.⸗G., Freiburg i. B. In 1905 auf 1906 belief ſich der Bierverkauf auf 70 889 Hektoliter(i. B. 70 863 Hektol.). Der Abſatz wurde durch ungünſtiges Wetter im Juli beeinflußt. Auf Bierkonto wurden 14165 212 M. li. V. 1188 184.) vereinnahmt, für Abfälle 46 845 M.(48 005.) und aus dem Vorjahre ſtanden 3733 M.(11290.) zur Verfü⸗ gung. Davon erforderten Malz und Gerſte 334 428 M.(351 480 Mark), Hopfen 37166 M.(63 187.). Nach Abzug der übrigen Laſten und 80 882 M.(83 356.) Abſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von 172 886 M.(145 442.), woraus 4 Prozent Dividende(w. i..) ausgeſchüttet werden. Der Maſchinen⸗Er⸗ neuerungs⸗ und Ergänzungsfonds erhält 50 000 M.(40 000.), der Delkredere⸗Fonds erhält 10000 Mark(), vorgetragen werden 6886 M.(3733.). Bei 2 Millionen Mark Aktienkapital beträgt die Reſerve 200 000., die Spezialreſerve 50 000 Mark. Durch die neuen Zölle ſowie erhöhten Kohlenpreiſe ſei für die kommenden Jahre mit ſchwierigen Verhältniſſen zu rechnen. Annweiler Emaillierwerke vormals Franz Ullrich Söhne. Die Generalverſammlung am 27. Okt. beſchloß die Verteilung einer ſofort zahlbaren Dividende von 5 Prozent und wählte den ſeit⸗ herigen Aufſichtsrat wieder. Nach der beſchloſſenen Statuten⸗ änderung erhält der Aufſichtsrat künftig 3000 M. feſte Vergü⸗ tung, ferner 10 Prozent aus dem nach 4 Prozent Dividende und allen von der Generalverſammlung beſchloſſenen Rücklagen ver⸗ bleibenden Gewinn. Prozent, di Franeisebo mit M. 2,5 Mill. regulierte, welcher Betrag aus den laufenden Einnahmen und Ueberſchüſſen der Prämienreſerve ge⸗ deckt wird. Der geſetzliche Reſerve⸗ und Sparfonds bleibt unver⸗ ändert beſtehen. Die Aktionäre dürften für 1906 eine angemeſſene Dividende erhalten. Telegraphiſche Handelsberichte. Aproz. Wiesbadener Stadtanleihe für 1903. Auf Antrag der Dresdener Bank wurden M. 6000 000 obiger Anleihe zur Frank⸗ furker Börſe zugelaſſen. Die Anleihe bildet einen Teil von einer Geſamt⸗Emiſſion von 21,16 Millionen Mark, zu deren Ausgabe lt.„Frkf. Ztg.“ der Stadt Wiesbaden in den Jahren 1903⸗04 die Genehmigung erteilt worden iſt. enbahn⸗Vank Frankfurt a. M. Wie der„Frkf. Ztg.“ mit⸗ wird, hat der Aufſichtsrat beſchloſſen, für 1905/06 eine iwidende von 6 Prozent(im Vori. 5½ Proz.) vorzuſchlagen und die noch verbleibenden M. 19156!(im Vorjohre M. 140 285) auf Rechnung vorzutragen. Auf der Tagesordnung befindet ſich Antrag auf Erhöhung der Tantieme für Vorſtand und Auf⸗ ichtsrat. Die Tantieme des ſoll in Zukunft auf 15 ejenige des Ar rats auf 5 Prozent erhöht werden. bend für dieſen Ant— untlich Div ag iſt der Umſtand, daß der Vorſtand, Maßge g iſ Stelle eines Direktoriums die Geſchäfte der der be Aan Balnk führt, außer einem Honorar an die Fachmitglieder keinerlei L erhält und daß er nach der Natur der Geſchäfte der einem vielköpfigen Gremium beſtehen muß. 5l in rzahl vermehrt werden, Tantieme bon 3 auf 3 feſte ikvlay.⸗C. Wie man der wird der Aufſichtsrat die Verteilung einer ) in Vorſchlag bringen. ehmen nach der Bierkrieg Stahlwerk Richard Lindenberg, G. m. b.., Remſcheid. Das 0 dem die fabrikatoriſche Einführung der in der Unterr ligten Hérvalt⸗Patente zur elektro⸗ nd Eiſen übertragen wurde, hat re, obwohl dieſes noch ſtark mit war, bereits finanzielle Er⸗ hört, dürfte eine Divi⸗ An dem Unter⸗ Jeſellſchaft in Neu⸗ herbe ge ein⸗ und Moſe Jenerverſi Beſellſchaft Str n Entkräf iber die 0 ſchaft in B e in S o in Umle mmenen n Angaben te im Auſe in das b 5 tlichte Telegr daß die die Geſollf geltend gemachten Schadenanſprüche für ihre eigene Rechnung weniger als Dollar 180000 betragen, bei einer Geſamtverſiche⸗ rungsſumme von D * London, „Daily Telegr Dividendenerh 5 ollar 190 000 für eigen Rechnung.(Frkf. Ztg.] 9. Okt. Wie der Newyerker Korreſvondent tung des Stahftruſts Stammaktien beſchließen. Dem⸗ berlautet„Frkf. Otg.“ von anderer ſonſt gut unter⸗ teter Seite, eine Erhöhung der Jahresdividende von 4 peEt. werde ernſthaft erw gen. f 70 SGundgoſte Kursblatt der Maunbeimer Produktenbörſe vom 29. Oktober. 5 Notierungen ſind in Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 Kg. bahnfrei bier, 19.—19.25 Hafer vuſſiſcher 18.——18.75 „amerik meißer-—— Maisamer.Mixed eizen bierländ. Rerre norddeutſcher 19.—— „ kuff. Azima 20 0 59„Donan 14.— „ Ulka 19.75—20 25„La Miata 1435 Theodoſia—— Kaplreps, d. neuer———33.50 Taganrog 19.85.—20.25 Micken„„ „ Saronska————(leefamendeutſch.!———— „ rumäniſcher 19.——20 25 1„ II—.—.— „ am. Winter 19.50—20.—„Luzerne—— „ Manitoba).„Pronene.———.— „ Walla Walla——„Eſvarſette—.——— „ Kanſas 20.20——.— Leinöl mit Faß—.— 46. „ Auſtralier———„ bei Waggon——— „ La Plata 20.——20.50] Rüböl in Faß 72.—. Kernen 19.——1925„ bei Waggon—.— Roggeng, pfälzer 17.— 17.25 Backrüböl 75.—.— „ vuſſiſcher 17.25—17.50] Am. Petroleum Faß „ rumäniſcher—.——. fr. mit 20/ Tara.J „ norddeutſcher—.———.—Am. Petrol. Wagg.—.—21.60 „ amerik.—.——— Am. Peirol. in Ciſt. 8 Herſte, hierl. 18.——18.25.100konettoverzollt.—1789 „ Pfälzer 18——18.50 Spiritus, Ia. verſt. 100% 129.50 „ ungariſche 13.25——„ 70er unverſt. 59.50 Ruſſ. Futtergerſte 13——.—.—„ e 1 Haſer, bad. 17.50—17.75 roh 70er unverſt 85/92% 52.— Hafer, nordd. 18.——19.25„ oer„ 85/2% 37.— Nr. 00 0 1 2 8 4 We iehl Weizenmehl f9.78. 28. 3850 25.50 34.50 22.— toggenmeb! Nr. 0) 26 25 19 24 25. Weizen und Roggen ziemlich unveränderk. Braugerſte etwas ruhiger. Getreide unverändert feſt. Mais preishaltend. *Oeſterreichiſches Petroleum notiert bis auf Weiteres: in Barrel zu Mk. 21.10 verzollt, ab Lager Mannheim, per 100 kg neito, in Ziſternen zu Mk..80, unverzollt, ab Lager Mannheim. Mannheimer Efſfektenbörſe vom 29. Oktober.(Offizieller Bericht.) Die heutige Börſe zeigte ziemlich feſte Haltung. Höher waren Rhein, Hypothekenbank Aktien, die zu 197.50 Proz. im Verkehr ., Koſtheimer 300., Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof 308 G. und Portland⸗Zementwerke Heidelberg, welche zu 170 Proz. gehandelt ſtanden, ebenſo Brauerei Eichbaum Aktien Kurs: 149 bez. und Verein D. Oelfabriken—.— 181 50Cna Berein.s— 13158c 17555 55 58! Wſt..⸗W. Stamm 224.— 5 Durl. Hof vm Hagen—.— 259.— Eichbaum⸗Brauerei—. 149— Elefbr. Rühl, Worms—.— 99 Ganters Br., Freibg. 108.50 Kleinlein, Heidelberg Homb. Meſſerſchmikt 79.75 190.50 Ludwigsh. Brauerei—.— 244 Mannb. Attienbr.—— 138 Pfalzbr. Geiſel, Mohr——— Brauerei Sinner 242——.— Br. Schroedl, Holbg. 210——. „Schwarz, Speyer—.— 124 Ritter, Schwetz. 32.— „ S. Weltz, Speyer—.— 94.— Berl Berlin, 20. Oktober.(Schlußkurſe.) Nuſſennoten 215 90 215 95 vombarden 36.60 Müiff, Anl. 1902 74 75 7490 Fanada Paciſte 176.10 31½%% Reichsanl. 977.80 97.80 Hamburg. B 155 40 3e Reichsanleihe 86— 86.— fordd. Llt 124.35 40½% Bad. St.⸗Ani. 102.— 101.90 Pynamft' 109 70 31½ B. St. Obl. 1900 97.— 97.— Licht⸗ u. Kraſtanl. 129.20 120 3½% Bayern 10150 9730 Kochumer 937.50 20 ½% e% Heſſen 9710 968.60 Konſolidation—.— 445 30% Heſſen 84.— 85.70 Dortmunder 80.60 8110 30% Sgchſen 85.90 85 90 Helſenkirchner 221 20 220 4% Pfhr. Rh. W. B. 100 1 100— Harvener 210%½ 209.0 5% Ghineſen 101.— 100.90 Sibernia—— 4% Aaltener.—., Hörder Vergwerle 201, 4½ Javaner(neu) 92.25 92.25 Kauraßükte 246 202 1860er Loſe 15625 156 25] Phönir 3068908 4% Naadad⸗Anl. 87.2 Nibeck⸗Monfan 207.8 Fredit ktten 210.50 211 40 murm Revier 139.20 Nerk.⸗Märk. VBan!(16 Anilin Treptow 881.— Braunk.⸗Vrik. 216.2 D. Steinzeugwerke 25650 2 Düſſeldorfer Wag. 287.40 2 10(ig.) 8 8 Disc.⸗Kommandi! 18140 181.80 Fresdner Bannk 15450 155.00 Rhein. Kreditban! 142 70 143.— chaaffh. Bankv. 154.10 156.— Lübeck⸗Büchener Staatsbahn 144.30 145.— W. Berlin, 29 Oktober. ſredit⸗Aktien 211.10 211% Diskonir Komm. 182.— 1819 Partſer 0 6 Paris, 29. Oktober. % Rentte 96— 95.90 Ftaliener 19280—.— panier 95.— 94.70 Türken unif. 98.40 98,27 8 ehe Neſchsauleihe 809½6 84½½ 5 0% Chineſen 101— 101 4½% Chineſen 96% 90. 25% eſe Conſols 86/1 86½10 4 0% Itꝗgaliener 101½ 101%½ 4 eig Griechen 52— 52— 3 eo Portkugieſen 70— 70ʃ%% Spanter 94— 94— 0 Türken 925 9252 4 0% Argenkinier 85% 85 3% Mexikaner 34/ 34% 4% Japaner 88% 88 Tend.: ſtill. Ottomanbant 16¾ 16˙ io Tinto 7751% 75 Braſilianern 84¼ 84— Liverpool, 29. Oktober.(A 8 Weizen per Dez..04% 15„ März.05— Mais per Dez..04½ * E. Jan..01% Amſterdam kurz 168.90 169.10 Belgten 80.938 81.— Italien„ 81.35 81.40 London 20.490 20.490 Bochumer Buderus Concordia 237.— 238 30 125.10 124 50 ——— wurden. Etwas niedriger notierten: Merger Aktien 100 B Bad. Aſſecurranz 1460., Pfälz Nähmaſchinen 13 B. und Speyerer Ziegelwerke 62.50 nnqäqäũñũ „Gelsenlrchnez Deutſch. Luxembg. 200.— 199— Friedrichsh. Bergb. 158.— 15375 5 ag Fmaillw. Maikammer—.— V 5 inne 20 „„% 106.— ettlinger Spinnerej 103.— „Brauereien. Hüttenh. Spinnerei 98 50—. Bad. Brauerei 117.——.— Karlsr. Maſchinenbau—— 220.— Binger Aktienbierbr.—.——.— Nä Haid!—— Mannb. Gum u. Asb. Maſchinenf. Badenig 108. Oberrh. Elektrizität—.— If. Poril.⸗Zement Holbg. Südd. Draht⸗Ind. Südd. Kabelwerke Verein Freib. Ziegelw.—.— 1895 Zellſtofffabr. Waldhof—— 308. Zucke fbr. W Zuckerraff. J iner Effektenbörſe. — Staatsbahn Anfangskurſe. Tondoner Efſfektenbörſe. London, 29. Okt.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbör Frantfurter Effektenbörſe. Telegramme der Continental-⸗Telegraphen⸗Compagni 55 Schluß⸗Kurſe. 5 Reichsbank⸗Distont 6 Progenl., Wechſel. Bergwerks-Aktien. unßeim, 28. Outonerrtrttttt Geueral⸗Anzeiger.(Abendblakt. 3„ 5. Seite. f benden Reingewinn von M. 812 724(M. 786 967) werden Mark A en Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. 100 000(0) der Spezialreſerve, M. 20 000(M. 10 000) dem Del⸗ 5 5 fr F jeſe 8 5 8 RPros 11B Ban 0 Bri N Br N Zwei muſikaliſche Akademie. Steſi Geyer, welche am Dienstag krederefonds zugewieſen und M. 580 000 als 10 Prozent(w. i..) d 885 rief 100 80. Oktober, in der muſikaliſchen Akademie der Hofkapelle auftreten]auf das Grundkapital von M..80 Mill. verteilt. Als Vortrag Badiſche Bank—.— 134 8 100 2 wirb, hat bor einigen Tagen in München geſpielt und mit ihren bleibden M. 80 314(M. 146 24). N eeee 90— 75 2 7 M Neueſt. Nachr.“ Juk 1 8 8 Ben!—. 102.80 7J. Br. v. 9 inen großen Erfols errumden Di„N 0 18 Zuſammenſchluß in der Zigaretten⸗Induſtrie. Der frühere 10 8n 0% e Solfabr—— 182.— ſagen darüber folgendes: Einen großen Erkolg erſpieus] Verband Deutſcher Zi Sitz Dresd und der lz Hyn.⸗Bank—.— 197 2N. Preßh. u. 8 7 ſch die S des Abends Ge Geyer aus Peſt. Verband Deutſcher Zigarettenfabriken, Sitz Dresden, und der Pi. sde Kd. Land. 189 50 n Ein 2 nentes techniſches frühere Verein Deutſcher Zigarettenfabrikanten zu Berlin haden] Igbein. Kredi'hank— 4 1 er e 11 ſich zum„Verband der Deutſchen Zigarettenindu⸗ Rhöein, Hyp.⸗Bank 197 50— e ſtrie deſf 5 n. A ⸗G Phſch. Seetr.—— 88.— ler ſtrie“, deſſen Geſchäftsſtelle ſich in Dresden⸗A. beſindet, Südd. Ban! hur i e der 170 N Mannh. Dampfſchl. 69.—: vereinigt. Auf Grund der Satzungen iſt der Verband der Deut⸗ Giſenbarnen.„ Lagerbaus—.—, deſangvereine Fert geſtern Nachmittag ſchen Zigaretteninduſtrie in 5 oder 6 Unterabteilungen(Sektionen) Pfalz. Lu wiasbahn—— 234.5/Bad. Mück⸗u. Mitverſ. 420—-. 5 0 dnenſaale ſengartens ab. Der unter der Leitung des fur die einzelnen Bezirke Deutſchlands einzuteilen. Von dieſer Maxvahn 149.——.—„ Aſſecurranz 1460-— Herrn Muſikbirektors Si eder ſtehende Verein hat zur Mitwirkung Abteilungen ſind bisher drei, nämlich diejenigen 1. für Königreich„ Nordbabn 141.—: Continental. Verſ. 460.— die Konzertſängerin Frau Lucie Ruck Janzer aus Karksruhe und Sachſen, 2. für Berlin und Provinz Sachſen und 3. für Süd⸗ Heilbr. Straßenbahn 80.— 79.50 Mannh. Verſicherung 535— 525.—. dofebennen ee alk un ede deutſchland konſtituiert worden, während die Konſtituierung der[Chem. In duſtrie. Oberr. Verſich.⸗Geſ. 120 Vere genen Männerchöre waren gewäh Au I 11515 8 Jeif Fur u a.⸗G duß—.—[Württ. T.⸗Verf.—.— 725.— in der Ausfuhrung zum Vortrag gebracht; beſonders geftel der Chor übrigen Abteilungen in der nächſten Zeit durchgeführt werden ſoll, Württ. Transu⸗ Ber:, Weihe des Liedes“ von Baldamus, dann die verſchiedenen Mäuner⸗ Die Preußiſche Nationalverſicherungs⸗Aktiengeſellſchaft teilt Kben Fad—.— 1 8 Juderſirie. chöre im Volkston und„Morgen⸗Erwachen“ von Edwin Schuz während mit, daß ſie ihre Schäden aus der Erdbebenkataſtrophe zu San Ver in ch 11 briken adn.⸗G. f. Seilindutrie: ein nachgelaſſenes Werk des ſchweizeriſchen Kom: ein chem. Fabriien—.— 30 ffunaler'ſche Michfbr. 135.„ —.— 205.— 30.50 Näbm. u. Fahrradf. ——— 14¹.— 6250—.— Würzmühle Neuſtadt 138.——.— ghäuſel 115.50 annh. Elhberf. Jarban(alt) 553 Leſtereg. Alfaliw. 220.— wollkämmerei⸗Akt, 155.— 15 Chemiſche Cparlot. 207— 2 Tonwaren Miesloch 14650 Zellſtoff Waldhof 308. Celluloſe Kauheim Rüttgerswerken elegr.) ) Nachbörſe. Lombarden 2 Börſe. Türk. Looſe e 674.— 67 1894 Banque Ottomane Rio Tinto Zonthern Paeifte 945 Chieago Milwauklet 175½ Lenper Pr. e Aichiſon Pr. 104 oufsv. u. Naſhv. 7 inſon Paolſte init. St. Steel com vrlebahn Tend.; ſtill. Debeers Shartered Voldftelds Randmines Faſtrand Tend.; fill. nfangskurſe. ſtetig ſeſt kurz 81.25 81.30 Baris 3 5 81 Schweiz. Plätze„ 81.238 8 Wien 84.975 Napoleonsd'or 16.28 Privat⸗Diskont%¼ 220.40 220.40 333 SGeueral⸗Anzeiger.(Abendblätt.)„„% mfthei im, 29. Oktober. —— Elaatspapiere. K. Deutſche, Aktien dentſcher und ausländiſcher Trausport⸗Anſtalten. ſeh 1135 einen Kam ere A0 87 29. 27. 29 Ludwh.⸗Bexbacher 234.— 233.50 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 36.70 36 60 51 705 5 ſindſt du nicht, überall hab ich ſie bei mir die Myrrholt 85„„Pfälz. Maxbahn 146 25 146.25 Oeſterr. Nordweſtb.—.—. 3 bſch. 5 97.80 97.45 Tamaulivaß—— 1370 9—5 Bulgaren 97.45 97.50 Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 13 131.50 Gotkthardbahn 5 225 lor konſ.s St.„An 1 97.60 971 zrie n 1890 50.30 Hamburger Packet 155.75 156.— Ital. Mittelmeerb.———— 2 150 51 7 1 „ 56.10 86.15 ente Nordd. Lloyd 124.50 124.50„ Meridionalbahn 155.— 155.— her⸗ Feſt v del 4 ban. St.⸗A. 102.50 102.45 4½½ Oeſt. Süberr. 99.80 100.10 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 144.70 144.60] Valtim. Obio 120.50 121.— 7 99710 0 Papierr. 99.80 99.80 kfurt 9 Oktob Kreditakti im Saale des„Friedrichsparkes“(Stadtpark) 3„ M. 97.40 87.10 Oeſterr. Goldr. 99.— 98.95 baf 15 ce 959 95 0 69 wiet 5 90 90 Wlbren vom 1. bis 16. November ds. Is. 3„00, 97.10 97.056 Portg. Serie 69.10 69.10 45 8 5 8 2 4 bager.⸗B.⸗A. 101.30 101.303 dto. 111 94.4 Gotthardbahn 193.—, Disconto⸗Commandit 181.10, Laura Donnerstag, 1. nachmittags 3 Uhr 9740 97 30—.—, Gelſenkirchen 220.40, Darmſtädter 137. 50, Handelsgeſellſchaft 6805 99 5 85.90 en 180 169.8 Dresdener Bank 155.—, Deutſche Bank 238.50, Bochumer 237 50— chüler⸗ Auff ühr Ung 4 Heſſen 102.60 102 10] 4 ſpan. ausl. Rente 95.90 95.9—.—. Lendenz: behauptet. zu Einheitspreiſe n 50 Pfg. 8 Heſſen 84.20 84.20 4 Türken v. 1903 87.25 87.40 Nachbörſe. Kreditaktien 210.60, Staatsbahn 144.60, Lombarden Näheres Juſerate und 5 akate. 67316 5 Sachſen 85.90 86.10 4 Türken unif. 94.— 9360 30.50, Disconto⸗Gommandit 18. j0,——.... 3½ Mh. Stadt⸗A.05—.— 94.60 4 Ungar. Goldrente 94.45 94.45***— B. Aus ländiſche. 1 Kronenrente 94.35 94.30 Ag.i. Gold⸗A.1887 88.70 88.70 Marx& Goldschmidt Mannhei Wer An Blutarn mut, 4% Ehineſen 1898s 95.69 95.85] Verzinsl. Loſe. Sch wäche Schl U floſi K it, en 17 05 35. 5 55 50 e 5 155.80 155.30 Telegramm⸗Adreſſe: Margolv. Fernſprecher: Nr. 36 und 1637. 0 9 0 7 8 Ei Mexikaner äu 99.40 99.30 Türkiſche Loſe 145.60 145.80 ktober 1906 7 4%„ inn 67.25 67.80 8 Appetitlof ſigkeit 2. F leidet, dem ſei das nachſtehende zur Beachtung empfohlen, Aktien induſtrieller Unternehmungen. Wir ſind als Selbſtkontrahenten ſewere ar Käufer A. B. in W. ſchreibt:„Nas m ich l länge re Zeit an 90 art⸗ Bad. Zuckerfabril 114.50 115— Allg..⸗W. Sfemens 180.50 182.50 unter Vorbehalt: 555 näck i 9 E* B Le i ch 1 ch 15 gelitte 15 1 7 1 dagegen ge⸗ Südd. Immob. 115.60 115.60 Ver. Kunſtſeide 43470 434.— 10 90 braucht habe, habe ich hier auf liche Ve rordnung Eichbaum Mannh. 148.— 148.— Lederw. St. Ingbert 84 50 84.50 ̃ eine Kur mit dem Lamſcheider Stah Aranen gemacht. Das Re⸗ Mh. Akt.⸗Brauere! 138.— 138.— Spicharz 124 50 124.50 ſultat war ganz überraſche nd, mein Zuſtand beſ⸗ Parkakt. Zweibr.—.——.— Walzmühle Ludw. 180— 180.— G. für, Neuſtadt a. d. H.— 108 t h ſel Woch 5 2 871 1„ ſerte ſich ſehr raſch ſo daß ich nach drei Wochen bereits Weltz z. S. Speyer 94.50 94.50] rahrradw. Kleyer 345 50 343.60 Ludwigshafen M. 325 3 die Kur auf jgeben konnte.“ Cementw. Heidelb. 168.— 169.50 Maſch. Arm. Klein 181.— 131. 8.⸗G., Brühl 48— rau Gutsbeſi G R. ſchreibh:: Ich fühl 8 Cementf. Karlſtadt 131.60 131.10] Paſchinenf. Baden. 200.50 206.30 Ben⸗& 65 Ahein. G zmotoren, Mannheim 204— 85 ſiter 5. in„Ich fühle mich ver⸗ Vad. Anilinfabrik 476.45 475.40 Dürrkopp 850,20 351.—Bruchſaler Branerei Heſellſchaft— 95 anlaßt, meinen herzlichſte n Dank auszuſprechen für die Hülfe, Ch. Fbr Griesheim 257 40 256.80] MWaſchinf. Gritzner 219.— 219.90 Bürgerbräu, Ludwig hafen— 24⁵ 7 mir durch den Lamſcheider Stahlbrunnen zuteil ward. Höchſter Farbwert 424 50 425.0 Pfälz. Nähmaſch. 135.50 134.— Cyemiſche Fabrik Heudrucß— J zft. Ich litt ſeit drei Jahren an Blutarmut, Bleich⸗ Verein chem. Fabrik 329.— 323.60] Schnellprf. Frkthl. 187.— 187.— Daimler Motoren⸗Geſ. Unter ürkheim, Lit. A 280 ſucht, großer Nervenſ chwöſche, Ver dauungs⸗ und Chem. Werke Albert 386.— 386.50 Helfabrik⸗Aktien 13160 134.20 Lit. B 81 zfr. Magenſch wäche, Rückenſchmerzen und Sodbren⸗ Accumul.⸗F. Hagen 219.— 219.— Seilinduſtrie Wolff 135 50 137.— Deutſch⸗Oeſterr. Man⸗ zesmannröhren⸗Werke Vö?u nen, meine K räfte gengen ſo zu Ende, daß ſch Aec. Böfe, Berlin 83. 84[Lampertsmühl„ Fahr Gebr., Akt.⸗Geſ. Pirmaſens 153 meine Arbeit nicht mehr verrechten konnte Allg. Elk⸗Geſellſch. 208.80 209 80 Zellſtoff Waldhof 306.— 308 50 Filterfabrik G nzinger, Worms 255 Durch den Gebrauch von 30 Flaſche 2 amſcheide 5 Südd. Kabelwerke 140.80 140 80 Kammg. Kaiſersl. 172.— 172— Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Mannheim 9¹— S bir ich G5 tt 5 9. 15 Labmeier 127 90 140—+[ Drahtinduſtrie 142.— 141.50 Frankenthaler Keſſelſchmiede 57 81zür 5 2 11 ei wieder o weit Elkr. Geſ. Schuckert 124.00 124.80J Schuhfab. HerzFrkf. 127.20 127.20 Fuchs, Waggonfabrit, Heidelberg 154— hergeſtellt, daß ich alle Arbe iten verrichten Geſellſchaft für Lindeis Eismaſchinen— 176 kann, und ſage Ihnen mit Freude nochmals innigſten Dank.“ Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 155 96 Frau A.., Bautzen, ſchreibt:„Das Lamſcheider Stahl⸗ Linoleumſabrik, Maximiliansau 9 runnen-Waſſer iſt das einzigſte Mittel, welches mir in meinen e 100.40 100 40 155 Pr. Pfdb. unt. 15 0 191750 Lothringer Balgeſellſchaft, Metz 10⁰ 1595 Nervenlei 5 Hilfe 8 ½% y„ 5 5⁰0 7.*—9— fashaf, 8 15 8 190 100.40 100.40 8%„„„ 14 98 90 9890 e u 85 fai Ueende 926 Ausführliche Mitteilungen über Trinkkuren im 85 328— 2 4% Pf.Hypb. hfdb. 101.10 101.10 3½ 95 94.10 94 10 0 pae Aftie 1 17 Hübner 8 97— Hauſe ete, erhalten Leidende ruſtenlos d durch die Verwaltung des 61%%„ 96.60 96.60 31½%„ 95.60 95.60 Pfälziſche„Mühlenwerke. 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