in nichts beeinfluſſen dürfen. Anders wäre es ſchon um die Behauptungen beſtellt geweſen, die ſich in de en berſchiedent⸗ lichen Preßäußerungen vorfanden, vom heſſiſchen anzeiger aber dementiert worden ſind. Wie ja u. a. Whate — Abonnement: Badiſche der Stadt manbee und 70 Pfeunig monatlich Sringerlohn de Big. t1 7 durch die Poßt bez. Ta ges wöchentlich zwölf Mal. ſere E 6, 2 Selkſerür und vrrörrf lelſtt Jeilung in Mauaheim und Amgebung. Juferate: Szeitung. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Maunheimee Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 E 6, 2. Die Colonel⸗! 20 Pfg. et Inferaten⸗Annahme ſür das Mitlagsblatt Morgens 9 ihr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktioaa,nn 377 Auswärtige„ge ale 25„ 355 1 5 Expedition und Verlags⸗ eie Nalame-Bele. 6 Eigene ureaus in Berlin und Karlsruhe. dbouchhandlang.. 18 Samstag, 3. November 1906.(1. Mittagblatt.) eeeeeee„..... eeeeeeeeeeeee, eeeeeeeee cke eeeeeee. eeeeeeeeeeeeee ——— ecee UU wcenae Ner** Oſit 1014 (Von unſerem Karlsruher Oh. Zur Zeit beherrſcht Gro rungen der Preſſe das! demokratiſchen Bei; Stadt Offenbach, Ullrich ſeinen Woh Iredu.) sruhe, 2. Nov. rzogtum Heſſen die Erörte⸗ 1 eines fozial⸗ zroßherzog. In der r bekannte Hofſozialdemokrat „Ungeheuerliche“ Ereignis Kia e wo 55 geworden, daß ein odeter Stadtrat neben dem Oberbürgermei 1 u mit dieſem i ſtagtliche, insbeſondere polizeiliche Funktionen“ a Darob eil Sturm durch den Bli itterwald— es iſt ein kalter Nordwind, der in Berlin und Hamburg zu blaſen anhub— und auch die mationallibe 8 0 ms' berſammelte ſich gehend erörtert derſa mmlung tak! iberale im Landes purde. Noch Frage beſch fraktioy die interpellieren w Ganz ohne pik Beigeordneten Sozialdemokrat im ſtrikten Ge Kreisausſchuß, d 5 demokrat, deſſen lichen Einrichtungen mit det Kammer⸗ anten 0 55 Eln jenden ſtaat⸗ hernahme des Amtes eines brdn iete aber hatte der Großherzog di Jel„weil von einſchneidender Prittzipieller Natur, dem Miniſtertum els einer rechtlichen Handhabe zur Ver⸗ dieſe mit zwei gegen eine Stimme des Mini⸗ e Die war überlaſſen, das man weigerung der Beſtätigung ausſprach, ſodaß 5 Frage auch im S ſleriums„Unſti Hergaben. Gegenzeichnen m Beſtätigungsurk kunde iatter des e Er es geweſen, der Und ſchließlichen der igerme ſogialdemokratiſch choße Anft hren, der von der n Gründen nicht von 0 feh infi artei aus parteipolitiſe wiedergewe ſoll. Freilich alles Nebenumſtände, welche das Urteil über die Beſtätigung des Sozialdemokraten wurde, die Beſtätigung ſei nur erfolgt, weil ſich die Regier ung durch dieſe eine Mehrheit im Landtage für die Schaffung einer Kunſtakademie ſichern wollte. Dieſen und anderen Auſſtel⸗ lungen hatte man freilich auch ohne das Regierungsdementti die Märchenhaftigkeit ſofort angeſehen. Die Gründe, die bei der Beſtätigung für die überein⸗ ſtimmende Stellungnahme des Großherzogs ausſchlaggebend u der beſſer wohl gleich die Bef lätigungs⸗ rung der hinreichende anerkannt weri 580 Es wäre ganz gewiß falſch, Angelegenheit aus anderen als rechtlichen Geſicht spunkten beurteilen zu wollen: der ſtätigu ng des 5 Genoſſen Eißnert als iſt nur der Grundf ſatz de Gleichheit des irge rs vor dem Geſetze ver⸗ icht wo rden. Aus parteipolitiſche en Grunden Nee für 9 5 atürlich nicht maß nheit eine andere St 8925 Uch i 0 tät mehr vom 1 e man dieſen nich lich nicht zu verantwortende tatoriſchen Wert für dieſer Agita tionsſtoff iſt ihr der ſozialdel ſche 9 mtes im Rahmen von nmehmen, daß die tretung gewürdigt u Be⸗ Ant nen N3 3u 5 die über die auch ein hinauskann. Dabei wir erzeugen 8 ganz en Forde⸗ Jebiete z1 iunal 3u ſel Ge aaſpe Eb⸗ ber auch zugleie gefunden. * * Das heſſiſche Miniſterium des Inneun hat laut„Darm⸗ gegen das Erkenntnis des Starkenburg vom 29. Sep⸗ des Peter Zahn Zeitung“ den Rekurs der Provinz betreffend die Wahl ſtädter Py opinzial tember ds. in Mühlhei m mm Bejgeordneten daſelbſt, ber⸗ 1 9 e e war im weſentlichen deshalb, weil angeſichts der Vorſchriften der Landgemeindeordnung über die Ver⸗ tretung des Bürgermeiſters durch den Beigeordneten die Ueber⸗ tragung polizeilicher und anderer ſtaatlicher Funktionen an Zahn nicht angängig iſt. Die Beſtätigung des Herrn Zahn iſt danach endgültig verſagt. * 850 eht, 8 6 50 lehe iiide 95 e 5 Die Mitglieder d ſind gegenwärtig eifrig damit beſchäftigt, alle Maßnahmen zu treffen, die erforderlich find für einen mehrwöchigen Aufent⸗ halt in Berlin. Am 13. November nimmt der Reichstag ſeine Ende Mai abgebrochenen Verhandlungen nach faſt halb⸗ zähriger Vertagung der Seſfion wieder auf. Der Reichstag ———— Nopember 1906. es Reichstages — U geweſen, wird diesmal mit ſo viel Abgeordneten wie kaum zuvor zu⸗ ſammentreten. Die Parteien werden in folgender Stärke cufmarſchieren: Zentrum 103 Mitglieder, Sozialdemokraten 18, 8 donſervative 52, Nationalliberale 51, Reichspartei 22, Freiſint lige Volkspartei 20, Polen 16, Wirtſchaftliche Ver⸗ g 15, Freiſinnige Vereinigung 10, Deutſche Volks⸗ 6, Deutſche Reformpartei 6 Mitglieder, während 17 Fraktion angehören. Nach Gewährung von Diäten erwächſt den Volksvertretern mehr als bisher die Pflicht, nicht nur den„Arbeitsbienen“ der einzelnen Parteien den Beſuch der Reichstagsfitzungen zu überlaſſen. Die Beſtim⸗ mungen übe er die Eint trggung der Namen in die Anweſenheits⸗ den ai ich ſicherlicheinen regeren Beſuch dery N ee e 8 Abgeordnete keiner Reichs stagsf itzun 6 15 Fel Sonderbare er Brief an das urnal des näher 1 er e Leſtrade⸗ 1 un man feſt⸗ üditaliens diei die mit dem ſterreich 1 1 von dem S Bülow boeinflußt, wenn nicht ge⸗ lei Dunkel iſt d der un; wenn Herr Eombes de Le cht in den Ruf eir ertigen Schwätzers kommen 1 2 7 0 di Korr“ ſich 1 5 e zur Seite ſtehe tgung, der deutſche Rei 5 19 5 eignet ſeien, mmen. Jedes in Frankreich Zur 80 europäiſchen Bündnis mit Oeſterreich⸗Ungarn dem europäiſchen Frieden ge⸗ dieſen beiden Mächten nicht auf⸗ Wiener Gewährsmann der„Debats“ muß denn auch ſelbſt ten, welche gewichtigen Umftände für die Fork⸗ dauer des deutf rreichiſchen Bundes ſprechen. Er hält freilich dieſes Bündnis für kündbar und hofft auf einen Thronwechſel in der Donaumonarchie, der ihr Abſchwenken zu den Weſtmächten ein⸗ leiten werde. Wir wollen ihm in dieſen Phantaſien nicht folgen. Es ſollte nur an einem Beiſpiel aus den Tigen gezeigt werden, welchen Gehäſſigkeiten gegen Deutſchland angeſehene Organe der Pariſer Preſſe ohne jede Veranlaſſung und bei normalem Stande der Spalten öffnen. deutſch⸗franzöft ſchen Beziehungen ihre —— Deutsches Reſeh, * Berlin, 2. Nov.(Viehzählung). Die„Berliner Korreſpondenz“ meldet: Die 7. Allgemeine Biehzähln ng im Deutſchen Reiche iſt planmäßig für den 1. Dezember 1907 in Ausſicht genommen. Da ſichaber das Bedürfnis herausgeſtellt hat, ſchon jetzt darüber klar zu ſehen, ob der zur Zeit wenigſtens in dem größten deutſchen Bundesſtaate vorhandene Viehſtand dem Ernährungsbedürfnis der raſch gewachſenen Bepöl⸗ kerung Genüge zu leiſten vermag, hat ſich die preußiſche Regierung entſchloſſen, bereits für den 1. Dezember des laufenden Jahres eine außerordentliche Viehzählung in kleinerem Umfänge für Preußen anzuordnen. Die Zählung, die ſich nur auf Pferde, Schweine erſtrecken wird, ſoll ſo beſchleunigt „„J7„„... ddd 1 21. —— waren, will die Regierung bei einer etwaigen Crörterung im ———— e. Sein Schützling. Nach einem franzöſiſchen Stoff frei bearbeitet von Heinrich Köhler. (Nachdruck berboten.) (Fortſetzung.) 5 2 Als Jean in ſein Zi eine Stunde auf 1515 Nach. In der aufrichtig empfand, fühlte er inte 11 durch welchen ein neuer K ganz abgeſehen von der L des Marius Derneau die Mannes, der ſeinem Vater die g heivraten? Es war nicht denkbar und voraus; Jalle den heftigſten Widerſtand finden wi Urde⸗ Wieleich ſaß di Liebe auch gar nicht ſo tief und beruhte mehr auf einem Gefühl der Freundſchaft, das durch den kameradſchaftlichen Umgang hervorge⸗ rufen worden war. Es war alſo nicht bloßer Egbismus, wenn Jean den Entſchluß ſaßte, durch eine entſcheidende Unterredung mit Claire die Aihe legenheit ſeines eigenen Herzens und damit auch die Pauls zum Austrag zu bringen. Allerdings konnte er ſich einer gewiſſen drückenden Skimmung wegen dieſer alität dabei nicht erwehren, aber es lag nicht das geringſte 5 ichen dafür vor, daß Claive die Liebe Pauls erwiderke. Wä Fal geweſen, ſo hätte er ſelbſiperſtändlich von ſeinem en 1595 eſe ehe en und Paul den Vor⸗ witt gelaffen. 5 Wenn Claire die Werbung Jeans Annahm, dann krat aller⸗ Lings eine neue Fatalität dadurch ein, daß er für ſie einen anderen 47 Aufenthalt würde ſuchen müſſen. Denn ihre Gegenwart würbde ein 25 den Paul geweſen ben Aber die Um⸗ ſtände machten ihre Abreiſe 1a auch ſo ſchon nötig, denn die ſchleunige Flucht der Lady O Donor hing jedenfalls mit der Abſicht zuſammen, einen Schlag gegen die Freiheit Elaires auszuführen⸗ Dem mußte zuvorgekommen und jedenfalls ſchon am nächf ten Tage ein Entſchluß in dieſer Beziehung gefaßt 157 Der morgige Tag würde alſo von groß zer Bedeutung ſein, über Niesen Gedanken fand Jean endlich den Schlaf, der ihn ſo lang geflohen hatte. Immerhin war dieſerchbif ein ziemlich unruhiger und wurde am durch ein Geräuſch von Stimmen unter ſeinem Fenſter 5 Gleich darauf e ein Stallburſche an ſeine Tür und ihm an, daß ch ihm gefragt hätte. Er käme, wie er ſagte, mit wichtigen Botſchaft, die er nur ihm ſelbſt ausrichten dürfte. 85 ſprang ſchnell aus dem Bett, fuhr in ſeine Kleider und hef ſich nach wenigen Minuten dem Flur. Dort traf er den 25 Schäfer, der am vorhergehenden Tage ſich in der Be⸗ gbeikung Mauds be funden hatte. „Von wo fonti Sie?“ war ſein erſtes 2 Mann. „Von uimper, mein Herr,“ einen Brief an Sie cbengee Bei einem Blick auf die Adreſſe erkannte 8 der Lady O' Donor. Er öffnete haſtig das Sch Ich weiß, was ich wiſſen wollte, mein lieber begrifſen, daß meine Ge in Cardec J Ihn Zwang ſein würde. Bretagne bereits verkaſfen, 5 nach mir zu ſuchen. mRick ſchicke, wünſchen ich Ihnen alles 8 55 995 Dieſer rätſelhafte igleit ihn überraſchte, war nicht geeignet, Jean über 978 Abſechten en der Schreiberin zu be⸗ ruhigen. Er kannte den Charakter der Lady Maud zu gut, um unter dieſer affektierten Re eſignation, die ſich jedes Vorwurfs ent⸗ hielt, nicht irgend einen verborgenen Plan zu Wahrſcheinlich Wort an den jungen antwortete der Burſche. Ich habe 0 habe ich die alſo jeinen Zweck, weiter ien hiermit mein Lebewohl Maud.“ HBri ief, Rinder, Schafe und wollte ſie denſelben auf dieſe Weiſe nur maseren. Der Ueher⸗ bringer des Briefes erzählte auf Befragen, daß ihm das Schreiben im Augenblick der Abreiſe der Dame nach Paris zur Beſorgung übhergeben worden ſei. 8 Unter dem Druck ſeiner Befürchtungen erwartete Jenn mit Ungeduld die Stunde, wo er Claire in der Cottage auffuchen konnte Indem er tunlichſt vermied, ſie zu erſchrecken, mußte er ſie doch auf die Möglichkeit irgend eines unangenehmen Ereigniſſes vorbereiten und wollte ihr das Gſtändnis ſeiner ſo lange bekämpften Liebe machen. Nahm ſie ſeinen Antrag an, ſo hatte er ein volle giltiges Recht, ſie zu ſchützen, und ſte würden bef dem geringſten Anzeichen einer ihr drohenden Gefahr zuſammen abreiſen. Viel⸗ leicht ließ ſich durch einen vorübergehenden Aufenthalt im Ausland die Heirat beſchleunigen, womit ja dann die ganze Sache zu En geführt worden war. Uebrigens würde Frau Runieres ihm gegenüber vielleicht nicht die Sonerdteer machen, da ſein großes Vermögen ihm ge ſtattete, jedes der Dame wünſchenswerte pekuniäre Arvangement mit ihr zu kreffen. Noch im letzten Augenblick wollte ihn ein Reſt ſeines alte⸗ Skeptizismus überfallen, der ihn vor der Erkſärung ſeiner Lieb zurückſchrecken ließ. Aber der Gedanke an Claires Sicherheit, a die ganze Lage, die nach einer Entſcheidung hindrängte, verſcheuchte der. Es gab keinen beſſeren Ausweg, als daß ſie ihr Schick⸗ ſeine Hand legte. Wenn ihn nicht alles töuſchte ſo liehte ſi und er hakte alſo keinen Reſus zu fürchten, und ſie ſelbſt ihn, damit gerettet. „Vorwärts alſo, es muß ſein!“ ermunterte er 1755 ſelbſt. ich doch auf den Weg, ein war. Wie 9955 vorgenommen ande war, im e überdaſcht Es war herrlicher Morgen, die Luft weich und mild und burch eine Briſe erfriſcht, die vom Meer herüberwehte, unter welcher ſich die Blätter der Bäume ſanft bewegten. Im Schalten des Hochwaldes Obgleich es noch zeitig war, machte denn er wußte, 115 eine 1

2. Seite General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Nobember. 5 18 ＋ 72 5 5 9 1 5— 5„F 0 werden, daß die porläufigen Ergebniſſe bereits bis Anfang Fe⸗ zu machen, die in einem hohen Zuſtande der Leiſtungsft— bruar fertiggeſtellt ſind.]gehalten werden wird, um ihr zu ermöglichen, rheutigen Heimatgewäſſern mit der Kanalflotte und er 115 5 Flotte zuſammen eine Flottenvereinigung Ausſer 19 Macht zu bilden. Kanalflotte wird aus d er Verord 8 mon, dehn acht Linienſchiffen er währung von Te 5 51 Edward 9 II. und aus vier anderen, etwas älteren Sch Beamten der Militär⸗ und Mar von etwa 15 000 Tonnen beſtehen. Die letztgenannte f mung des Bundesrats. wird fünf Linienſchiffe der Duncanklaſſe und ein anderes der die Ge⸗ TLa ind zkoſten an die erwaltung fand die Zuſtim⸗ —(Koloniales). Der„Nordd. Allg. Ztg.“ Schiff enthalten. Jeder Flotte wird ein Kreuzergeſchwader 151 der im Rechtsrefer beigegeben werden. Außer der Heimflotte mit ihren Kreuzern 0 liche Legationsrat Mittei nderen genaue Zuſammenſtellung noch nicht bekannt iſt, werde der ihn gerichteten Angriffe wegen ſe Gef ihrung als ſtell⸗]die Kanal⸗ und die atlantiſche Flotte, die immer in engliſchen Abe pertretender Konſul in Kapſtadt r dortigen per⸗ Gewäſſern ſein werden, über annähernd 80 12;zöllige und 84 pei Mitteilungen 9,2zöllige Geſch ge verfügen bl de i Antrag, eine Un⸗ Spanien. Das engliſche Geſchwaber) iſt berc ſuchung einzuleiten. Dieſem Antrage wurde ſtattgegeben. in Malaga vor Anker gegangen. Ve [Wiederholt, da in letzter Nummer verſtümmelt wiederge⸗ geben. D. Red.). 1 8 Wadiſche Wolitit =Gohlenlager in Südweſtafrika. In dem ſo⸗ 2— iſche Politik. genannten„Capripi reckten Landſtreifen, der Vom„Block der Rechten“. ſich im Nordoſten Si en portugieſiſche Karl Das Liebeswerben Zen⸗ es und eng⸗ sruhe, 3. Nov 7 Zeit n entdeckt onſervativen für einen ban iſt um 28 1 55 Leieune„Bl ffde Rechten“ erfährt im Hrgan der badiſchen Konſerva⸗ unt be 0 ziven Partei nac folgende Abfuhr:„Daß das Zentrum in kul tärſſchen Bed bebt Ane der Reichspolitik für nationale Leiſtungen nur gegen Gegen⸗ a Fahrperſonal nach wie der 55 825 leiſtungen zu haben iſt, iſt für einen poſitiv g äubigen Evange⸗ vor zu ermö⸗ n, die Ruhe tunli er Heimat zuzubringen, lick liſchen eine Verleugnung des Chriſtentums mit dem Wort insbeſonder m 1 zur Sonntagsruhe, für ele Jeſu: Gebt dem Kaiſer was des Kaiſers iſt. Daß das Zentrum 8 ahrt noch Pr mit den offenkundigen Gegnern des Reiches, Polen, Welfen, innerhalk ng ausge⸗ ne! Bekanntenkreiſen Elſäſſern uſw. gemeinſame Sache macht, ſteht den poſitiv] führt 5 5 des Lan dm irtf b. Podbielski) der⸗ gläubigen Evangeliſchen auf derſelben Linie. Daß ſich das Programm der ſonntägige Parademuſik. 1. Ouvert 555 i ziemlicher b. Podbielski für das Zentrum je einmal mit den Sozialdemokraten hat verbinden 5 ut Oberpräf liebt genommen ſei Der können, das gilt uns geradezu als Frevel am poſitiv gläubigen gend J7. tid indhei dwirtſ haft eee Chriſtentum. Endlich die Bedeutung, welche im Bentrunnß dien olge 8 der Miniſter 928 Auiben gerade jener Teil des katholiſchen Klerus beſitzt, der den chau ne Deund 95 in 9 ten Iweg für ein anderes Amt beſtimmt ſei.] evangeliſchen Glauben mutr als eine Ausgeburt der Hölle zu größeren Städten Sü chlands Vorträge über die Notlage und bpe * Barmen, 2. Nob.[Der preußiſche Landtags⸗ berſtehen vermag, ſie will die Ueberzeugung von der Ehrlich⸗ die Aufgaben des Deutſchtums in Böhmen und abgeordnete v. Eyner uh iſt, wie bereils itgeteilt, in per⸗ keit des Sammelrufs mit Gewalt nicht aufkommen laſſen. Das Mähren zu halten. Perko iſt einer der rührigſten und tat⸗ ler gangener Nacht in f 0 heißt nicht, daß wir an der Ehrlichkeit der Männer zweifeln, k des Deutſchtums in dieſen Ländern und ſeit Beſuch weilte, pli Schlafzimmer]welche in Baden den Sammelruf erhoben haben. Aber an der hmiſchen hulvereinsgauverbandes VII daf kot aufgefunden. ichtet, liegt Gas⸗ Ehrlichkeit der Partei zweifeln wir, und können die Ueber⸗ orſtand einen wahl⸗ wi 1 28 ift un gabor. des Mitglied zeugung nicht los werden, daß zwar mit den poſitiv gläubigen durchdachten tel dem Vordringen in en 9 Evangeliſchen der Liberalismus zurückgedrängt werden ſoll, 88 e werden kann, welche 15 Bis 1897 war er in Barnten · Handel Dene un ae Zentrum 85 dee e 0 müſſen. Die O1 eee e 1 D9 SSchel G9 hauſes, er dann guflöſte. k; Händen hat, derſelbe Kampf gegen die Evangeliſchen geführt 55 0 5 90 8 10 5 5155 in 11 15 2 2 Aipaftriellen 1 und gehörke wird, daß man keinen Unterſchied mehr machen, ſondenn; 70 iti keit des weſt. erf ſichtsrat großer N eN evangeliſch gleich liberal ſetzen und der Deviſe:„Gegen den 0 11 ber zur Ver⸗ An Villa Rhefnau⸗N königswinter, gottloſen Liheralismus!“ das Evangeliſche überhaupt verfol⸗ g ſtehende cheit ttel iſt alliähr 100 852 wird. Wir haben einen kleinen Vorgeſchmack davon in be ins dorthi zickt worden, um hulen 0 un 1 1228 f Bahern. 8 85 2 und Hermannshütte 3u halten, welche an ſei 15 ISand. Unfallverſicherung im badiſchen Bahubetriebe. d den Sprachgebiets liegen und deshalb zu den Kü IRK. Karlsruhe, 3. Nov. Die„Südd. Reichskorreen b gehören. Es wird nun nicht bloß die Er * Ooſtebreich⸗ Das Leichenbegän g⸗ 7 ̃ b 3 5 1285 58 9 05 5 8 ch ne 5 15 c0 enb— 5)denz“ ſchreibt: Auf je 1000 verſicherte Perſonen betrug die Zahl 1 etſetzung e Erz herzo! o) der entſchädigungspflichtigen Unfälle im Jahr 1905 8,978. Von andere erfolgt am 6. November in der Kaiſergruft der Kapuziner⸗ den 154 im Jahre 1905 entſchädigten Unfällen verurſachten 72 erfreuen, kirche. Nach den vom Kaiſer genehmigten Beſtimmungen eine vorübergehende Erwerbsnunfähigkeit, 3 eine völlige Erwerbs⸗ ſeinem Mi wurde die Leiche nach dem Augartenpalais gebracht und dort unfähigkeit und 28 den Tod. Die Ausgabe an Entſchädigungen ſchon jetzt gufgebahrt. weiſt gegen 1904 wiederum eine Steigerung auf, da der Zugang merkſa entſchädigungsberechtaien Naute Dieſterweg⸗Verein. Am Mittwoch Aben Frankreich.(Die Orden des Kriegs⸗ an entſck e den Abgang ſolcher weſent⸗„. 8 5 1 3 5 8 8585 1 ſtiege at: U inen ehe rungszuſtand 5 Nen 1* miniſters Piequart.) Die„France Militaire“ ergänzt 155 en 17 eee 5 111555—5 alſo Külnnſtlerle 8 5 571 0 keine Rede ſein. n Durchſchnittsbeträgen der 155 ihre auch von uns wiedergegebenen Mitteilungen über den 1 eee re 1 wieébergegebene lungen über der ten ergab ſich nach der Geſamtzahl der Verletzten und * gruppe, ſondern auch Deutſchen Schulvereins hoch ch kennen zu lernen und aus 9 hör Wir machen daher am 8. November ſtattfin Vortrag auf⸗ ſprach Herr dem er in die zerke verflocht, Leh Sſauf Fss iiniſſars Nien„ 31 0 8 5 Lebenslauf des itniſters Piequart durch eine ins 102 270 lusdruck ſe kſales deu⸗ einzelne e. 175 ſche Laufbahn Vatiſen der Getöteten, ſowie nach dem Geſamt⸗ 1 0 ſtolgen ſteghafer Auf ing E gehende ＋ Militar jen Laufbahn. betrog gezahlten Renten für die Verſegten J38 Seer e men Olzen eghaften Auf⸗ Ain Schruſſe ahft ds ie H i ge ihlten tenden lür die Verletzten 288 Mark, für ſcht en Schickſals; 1 Sck ſe zühlt 8 f Ausgeichn 1 vie 3 NMNx: ren Schickſals; in Schluſſe zählt as die Auszeichnungen auf, die die Wi 8 Waiſen 186 Mark. Bei dem 2 8—88 5 ſeine 0 der e Mebder a ſeine Kraf Picquart erhalten hat: ſexal Piequart iſt Inhaber der für die ee lt ng eingerichteten Schieds⸗ 5 7 198 0 5 5 nicht ſtarb„berlaſſen, ſo Erinnerungsmedaille an den Feldzug in Tonking und der gerſchte in Karlsruhe wa 905 im ganzen 18 Fälle anhängig. güit 5 511 Holonialmeda le„Algérie“. Er iſt Ritter Erledigt wur 18 le und zwar 1 durch Zurückziehung der Ull ille mit der Schne 4 Müllerſohn ſeinen künſt⸗ t nach Italien ver⸗ des Ordens von Kambodſcha und des Drachenordens von Berufung, 2 durch ücknahme des Beſcheids und 15 durch Ur⸗ Anam. 188 hat er ein Anerkennungszeugnis für eine Arbeit teil. Von den durch Urteil erledigten Fällen ſind zugunſten der 1 nam in 2 85 85 8 en Aund! die großen Italiener; aber er weiß, erhalten, die die Frucht einer Reiſe in Deutſchland war. Den Verwaltung 12 und zwar vollſtändig nach den Anträgen der Ver⸗ hat. In jungen Jahren iſt er ganz 8 885 5 7 7, teilweiſe zugunſten derß Neynae 8 1 32 51 Morr 744 8 neuen Miniſter bezeichnet die„France Militaire“ als einen ng 11, teilweiſe zugunſten der Verwaltung 1: von den üb⸗ ſind ſeine We Dabei zeigt er en eutſchieden 2 Fälle vollſtändig zugunſten der Ent⸗ Sberechtigten und 1 Fall teilweiſe. Bei Landes⸗ nungen, rungsamt waren 2 Fälle anhängig; ſie kau 5 nicht]gang in mehr zur Sharakteriſtiſche der Erſchei⸗ ſtellt er Farbe und Licht Man findet bei ihm önheit gleich Charak⸗ der Dunkelheit zum en ihren Erſcheinungen der charakteriſtiſch ge⸗ Ganzen und Ewigen Sprachenmeiſter. Er ſpricht und ſchreibt außer ſeiner Mutter⸗ das ſprache engliſch, deutſch, ruſſiſch, italieniſch und ſpaniſch. Großbritannien. Dieneue Heimflotte.) Die Admiralität hat bekannt gemacht, daß das neue Linien⸗ ſchiff„Dreadnought“ Flaggſch der neuen Heimflotte werden wird. Dey„Dailh Telegraph“ bemerkt zu dieſer Bekannt⸗ machung: Der Beſchluß, ſes Schiff, das noch einzig in tſcheidung. nicht är Offiziöſe Unklarheit SRRK. Harlsruhe, 3. Nov — J 1 di daß ſeine tung ein denz“ ſchreibt:„An die ſammenſe des Gr ſeiner Art in den Flotten der Wolt iſt, der neuen Flotte ein⸗ diſchen Bl n Mutmaßungen und 5 1 5 7 1 5 düreihen, wird als ein weiterer Beweis dafür betrachtet, daß] wie wir zuberläſſig erfahren, in al len 5 Zeit ſeir 1 8 gam he getan werden ſoll, um die Heimflotte zu tatſächlichen Grundlage entbehren“.— An Klarheit läßt dieſe greich ſetgten den Platz ſich erobert in Mitteilung nichts weniger als übrig. wie bor 800 Jahren.— Der ſehr intereſ⸗ eeeeeeeeeeeeeeeeeee n eeeeeeeeeeeeeeee—.. ͤ urSchienen auf der Drehbrücke in der Mitte und düf dem Brücken⸗ 5 3 0 üft werden, da ſie ſich durch 1 Sei ie 9 bock bewirken ſollte, war ſchadhaft iſt ſchon immer ſchadhaft lockern. 1 ilti Kontrolle fehlt 5 ſtrömten, kam geweſen. Die Bahnbeamten um und waren ſich deſſen e⸗ erklären lle gerade böe war ihm, als f bewußt, daß bei jedem die 0 n Zuge eine dringendeſan intreter 5 iſcher Bahnen ſie Als er an der Mauer te ihm eine Gefahr beſtand und daß ſtets äußerſte Vorſicht anzuwenden iſt jetzt noch nicht 25.000 der unausſprechl Herz ſchlug war. Dr Brückenkörper war Unſicher wackeliger Bau, er eng Auf anderen, hun⸗ 5 Maut und heftig. bei den Bemühungen, die herabgeſtürzten Wagen zu heben, bedroh⸗ derte die Züge in beiden Rich⸗ der „Mut! gagte er zi ,es gilt, wieder jung zu werden, es lich ſchwankte. Der Mechanismus für die Schließung der Dreh⸗tungen mit e Ausweichgeleiſen aneinander borüber. Die Se geht um die Liebe und ück!“ brücke arbeitete nicht gengu genug, um die Schienen aneinander Befehle, daß ein den anderen auf dem Haupt⸗ oder Neben⸗ da⸗ Den Garten„ſah er das Haus dicht vor ſich zu ſchließen, ſo daß mit einer Handwinde nachgeholfen werden geleiſe vor eifahren laſſe rden telegraphiſch oder tele⸗ der liegen und die nach dem Raſenplatz führte. mußte. Jetzt, nachdem das Unglück geſchehen, entrüſtet ſich alle ſch an die Station übern lt, auf der der eine Zug warten Ge Als er die Siu pe emporſtieg, klang ein Ausruf der Welt über den„berhrecheriſchen Leichtſinn“, wührend doch die muß. Gewöhnlich die Befehle an zwei Beamte gegeben, gel Zahl der Opfer, die die amerikaniſchen Ei enbahnen alljährlich] ſo daß Ueberraſchung an ſein Ohr. bei Mißve u wenigſtens der eine die Anweiſung Was Teufel, Jean, wo kommſt Du hierher?“ fordern, eine ſtete Mahnung zu größerer Achtſamkeit im allge⸗ au ühren kann. Trotzdem wurden gerade in der letzten Zeit durch lic dbie k 8 Schla etroffe ücd meinen bilden ſollte. So wurden im Jahre 1903 nach der offi⸗]dieſes Syſtem viele Eiſenbahnunfälle herbeigeführt; es ſind Züge zei 90 7 r wi hon e u heftigei Schlage geir 2 8 2 8 zir gut 87 8 7 7 Ir r 5 5 K 12 5 Int atken der 5 ſich 155 7 5—5 uteu e ziellen Statiſtik auf amerikaniſchen Eiſenbahnen 9840 Perſonen] mit einer Schnelligkeit von vierzig oder fünfzig engliſchen Meilen ger 1**＋ 4,* 1 4 1*— 7— getötet und 76 558 verletzt, und dies ſind durchaus nicht beſonders]in der Stunde aufeinandergefahren, wobei dann 50 bis 60 Tote* Baren 5 fene Tür des Salons 5 8 8 Merkte er den Baron Sauvageot. Durch die offene Tür des Salons hohe, ſondern nur Durchſchnittszahlen. Schon die Art, wie die und doppelt ſoviel Verletzte nichts Seltenes waren. Eine merk⸗ ſah er Frau Runieres bei Elaire ſitzen. 8 Bahnbauten angelegt werden, bringt viele Gefahren mit ſich.] würdige Urſache zu zahlreichen Unfällen bildet die Tatſache, daß 1 810 Einige„Sekunden ſtand Jean, ſtarr vor Erſtaunen und Be⸗ Faſt alle Bahnen der Vereinigten Staaten ſind Niveau⸗Bahnen; beſonders in den Ebenen und Prärien des Weſtens die Geleiſe, 7855 ſtürzung, wie an dem Boden gewachſen ſtill. Bahndämme werden nur da angelegt, wo es abſolut nicht zu um⸗ die direkt auf dem Erdboden liegen und gewöhnlich den kürzeſten 15 8(Fortſetzung folgt.) gehen iſt. Bis vor kurzem lagen ſogar die durch die Straßen von] Weg zwiſchen zwei Orten bilden, viel von Fußgängern benutzt 970 ieeee Chicago, Pittsburg und St. Louis führenden Geleiſe in gleicher werden, die die längere, aber ſichere Landſtraße verſchmähen. Bei 5 Höhe mit den Straßen. Tiefe Schluchten und Täler werden in der Schnelligkeit der amerikaniſchen Züge iſt dann, namentlich * Buntes Feuflleton der Regel durch hölzerne oder eiſerne Brücken überſpannt; in den]wenn die Ausſicht irgendwie behindert iſt, oft ein Ausweichen un⸗ Südſtaaten und in einigen Teilen des Weſtens rollen Züge über] möglich. Zudem ſind die amerikaniſchen Bahnen nie durch Gitter Opfer der amerikaniſchen Eiſenbahnen. Die furchtbare]Brücken aus hölzernen Balken, von denen manche 75 bis 100 Fuß abgeſperrt, ſodaß jeder leichten Zutritt zu den Geleiſen hat. Faſt Sa Kataſtrophe bei Atlantic Eity, bei der ein Zug von einer Brücke hoch ſind. So führt über den Sucuehanna ein 100 Fuß hoher, die lfte der 1903 durch Eiſenbahnunfälle getöteten Perſonen ſtr⸗ in den Fluß ſtürzte und die ſiebzig Opfer erforderte, wirft wiederſtählerner Viadukt, der faſt eine engliſche Meile lang und aufhat durch unvorſichtiges Betreten der Geleiſe ihr Ende gefunden. St ein grelles Licht auf die Anberantwortliche Nachläſſigkeit, die im]beiden Seiten durch leichte Gitter eingefaßt iſt. Von ähn⸗ Jedes Jahr bringt neue Geſetze und Erfindungen die die Sicher⸗ 5n amerikaniſchen Eiſenbahndienſt ſo häufig vorkommt. Die f lichen Brücken werden der Miſſiſſippi und andere große Ströme heit im amerikaniſchen Eiſenbahnbetriebe erhöhen ſollen; aber die unz überſpannt, über die oft bis 100 Züge am Tage laufen. Dieſe zahlreichen folgenſchweren Unfälle, die immer eintreten, me eingeleitete Unterſuchung ergab, daß die Urſache des Unglück 2 N2 ＋ 8 8 4 2 1 765 17—— 3 2 72 2 7 2 8 2 2 80 161 mechaniſchen Mängeln zu ſuchen iſt, die ſeit längerer Z Stahlbrücken vermögen natürlich die ſchwerſten Züge zu tragen; zeigen, daf Amerikaner in dieſem Punkte im erheblich ein zurückſtehen.(Ar. ſtanden und früher oder ſpäter eine ſolche Kataſtrophe herbeiführen aber ſie erfordern die ſorgfältigſte Beobachtung, ſie müſſen häufig hinter de mußten. Der Mechanismus, der das Ineinandergreifen der J geſtrichen werden, damit ſie nicht roſten und die Verbindur gen * —5 75 1725 5

ranz den und und tat⸗ und VII ahl⸗ igen elche rden hul⸗ Zer⸗ eſt⸗ Ber⸗ lich etin an den die luch hoch aus her muf⸗ — neeeeeeee „n eeee deeee „daß dieſe Klinik ler, der unübertreffliche Mannheim, 3. November⸗ 1 5 Geureal⸗Anzeiger.(Mittagblatt) 2* 4 7* kaunte, durch Lichtbilder veranſchaulichte Vortrag fand den reichen Heifall der Anweſenden, die den Saal bis auf den letzten Platz ge⸗ rariſche enken an den er, bei der unſere Sikieng, Drama⸗ ziteratur⸗ fei Frau Franz hema:„Schiller als der Abend dürfte ſich für alle einer tiker“ halten wird. Liter⸗ ſreunde ſehr intereſſant geſtalten, da Frau Siking, die ſich als 99 S forſcherin bereits einen Namen gemacht hat, über ein be⸗ de Urkundenmaterial verfügt, das ihr durch ihre Beziehung lien Schwan und Götz zur Verfügung ſteht. Unter Weimarer Zeit, wie befinden ſich auch ſolche aus d t der Vortrag eine Fülle von bisher unbekannten Einzel⸗ Leben enthalten wird. enn man ſich zudem t, daß Frau Siking ihre Ausführungen in ein brächtiges rhetoriſches Gewand zu Heiden weiß, ſo wird man der Jeranſtaltung mit zanz beſonderem Intereſſe entgegenſehen. Eröffuung einer Peivocklinik. Wie wir in Erfahrung brin⸗ haben die Herren Dr. Max Borgnis, Spezialarzt für und Karl Magenau, Ohrenkrankheiten in R 7, 30 die zur Be⸗ Erkrank⸗ überh 41 heiten aus Schiller D Dr. Be lichen Errungenſchaften der Neuzeit zu Nutze gen elektro⸗mediziniſcher Anſchlußapparat ermöglicht Praxis vorkommenden ee der El ger iſt an die Klinik ein Inhalatorium ang 0 t Aparaten nach Emſer Syſtem und nach S em Profeſſer Heryng eingerichtet iſt. Die Klinik beſitzt e 1, 2 und 3. Klaſſe mit Zentralheizung und elektriſcher Beleuch⸗ tung und verfügt über zwei nach modernen Anforderungen 175 richtete Operationsräume. Es iſt alſo nicht daran 8 zweifeln, gern aufgeſucht werden wird, zumal es den Aerz⸗ len freigeſtellt iſt, ihre Patienten ſelbſt zu behandeln reſp. zu pperieren. * Danny Gürtler bleibt noch in Maunheim! Danny Gürk⸗ Vortragskünſtler, machte gelegentlich ſeines geſtrigen letzten Auftretens die hocherfreuliche 9 daß er noch einige Tage bei ſeinen„lieben Mannemern e wird. Er hat ſich, durch die außergewöhnlich zliche in Mannheim, ermutigt, entſchloſſen, im Mü nchener K ünſt⸗ ler⸗Cabaret, das heute Samstag abend im Kaſind ein mer⸗ tägiges Gaſtſpiel beginnt, weiter aufzutreten.„Der Gaſtſpielabend brachte übrig Dann Gür kler 1 einen ausgezeichneten künſtleriſchen Erfolg. Das äußerſt zah! reich erſchienene Publikum befand ſich in der denkbar beſten und ſpendete dem Künſtler, ſoweit er es zuließ, ie laus. Geradezu enthuſiaſtiſch wurde ſeine„Hochzeit im Walde und ſeine„Vogelhochzeit“ aufgenommen. Bei dieſer Gelegenheit ſei nochmals auf die heutige erſte Vorſtellung des Münchener Künſtler⸗Cabarets, das von ſeinem letzten Gaſtſpiel noch in beſter Erinnerung ſteht, empfehlend aufmerkſam gemacht. 5 Odenwaldklub, Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Mor⸗ gen Sonntag unternimmt der Odenwaldklub ſeine elfte und letzte Wanderung des Jahresprogramms 1906. Die für eene e geſehene zählt ſchon zum Programm 1907. Die Abfahrt erfolgt erſt um 7 Uhr 42 Minuten nach Neckargemünd. Ueber den Bock⸗ felſen, dann am ausſichtsreichen Hang entlang gehts zum Tillp⸗ ſtein und ſchließlich hinauf zum Dilsberg. Dort im guten Gaſthof „zur ſchönen Ausſicht“ wird das Frühſtück eingenommen, darauf der Ort und die Burg beſichtigt und die Teilnehmer aller Wan⸗ derungen 1906 im Bilde feſtgehalten. Der Abſtieg erfolgt nach i i Schöne jenſeits wird Neckarſteinach, der vielburgigen Schönen, und jenſeits wieder zum Darsberg emporgeklettert. Durch Buchen⸗Hochwald dann bergab ſtrebt der Klub dem hübſch gelegenen Schönau zu. Dort winkt im Pfälzer Hof guter Kaffee und ein Schoppen Heil⸗ bronner. Ein kurzer Anſtieg führt zum Münchel und ſchließlich ehts hinab nach Ziegelhauſen in den Adler, wo für ein gemein⸗ lenes Mahl und angenehme Unterhaltung Vorſorge getroffen iſt. Den Teilnehmern ſteht ein genußreicher, wanderfrohſinnsvoller Tag bevor. Die Marſchzeit beträgt 5 einhalb Stunden. Gäſte ſind dem Klub ſtets willkommen. * Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Sonntag, 4. November(Reformationsfeſt), vormittags 10 Uhr in der Kon⸗ kordienkirche folgende Bachſche Choräle zum Vortrag briagen: 1.„Wachet auf“; 2.„Ach bleib mit deiner Gnade“. f* Ständchen. Dem aktiven Mitgliede des Mannheimer Sing⸗ bereins, Herrn Friſeur Franz Schilling, D 1, 12, in Anerkennung ſeines 25jährigen Wirkens im Verein am nstag Abend ein Geſangsſtändchen gebracht und ein Ehren⸗Diplom überreicht. * Betraut mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Bezirks⸗ amt Maunheim wurde der proviſoriſche Gendarm Paul Curth in Karlsruhe. * Die internationale Ausſtellung Brüſſel 1906 war auch mit Rheinpfalzweinen beſchickt, deren Renommee unaufhaltſam im Wachſen iſt. Die wiederholt prämierte altrenommierte Firma J. B. Eckel, Weingutsbeſitzer in Neuſtadt a. d.., wurde mit der höchſten Auszeichnung, dem„Grand Prix“, bedacht. Man er⸗ ſieht hieraus, wie erfolgreich die Pfalz den ſchweren Kampf mit den Konkurrenzweinen beſteht. 5 „Ein intereſſanter Prozeß“, Bezüglich der unter vorſtehen⸗ der Spitzmarke gebrachten Mitteilung wurde uns von beteiligter Seite das betreffende Urteil zur Verfügung geſtellt. Wir haben daraus entnommen, daß dieſe Mitteilung in weſentlichen Punkten den Tatſachen nicht entſprach und demgemäß entſtellt erſcheint. Das Gericht hat in der Begründung der Abweiſung der Klage hervor⸗ gehohen, daß der Anſpruch der Kläger nicht begründet iſt. Mutmaßliches Wetter am 4. und 5. Nov. Vorherrſchend öſt⸗ liche bis ſüdöſtliche Winde werden am Sonntag und Montag nur zeitweilig bewölktes und ſchlimmſtenfalls zu kurzen Störungen geneigtes, im übrigen aber trockenes und auch mehrfach aufge⸗ cheitertes Wetter im Gefolge haben. * Aus Ludwigshafen. Ein tödlicher Unglücksfall ereignete ſich heute vormittag im Stadtteil Mundenheim. Der 50 Jahre alte verheiratete Taglöhner Friedrich Kocherer, welcher ſchwerhörig iſt, wurde von einer beladenen Bierrolle der Speyerer Brauerei überfahren. Die Räder gingen dem bedauernswerten Manne ſchräg über den Leib. Er ſtarb auf dem Transport nach dem Krankenhauſe. 8 tuber⸗ bildern aus Luthers Leben:„Die Bannbulle“ und„Luthers Hochzeit“ von Otto Steinbach. Beide Darſtellungen ſind getren nach geſchichtlichen Quellen gearbeitet und geben ein entſprechendes, Bild der geſchichtlich ſo bedeutſamen Vorgänge. die Reformationsfeſte ſtattfindet, wird wohl auf zahl⸗ 1 Technen fein. 7 Sport. Fußball. Morgen Sonntag, den 4. November findet auf dem hieſigen Exerzierplatz nachmittags 8 Uhr ein Wettſpiel der dritten Mannſchaften des Mannheimer Sportklubs„Germania“ und der Ludwigshafener Fußballgeſellſchaft 1903 ſtatt. Beide Mannſchaf⸗ ten treffen ſich zum erſten Mal. Bei der Berliner Automobilausſtellung iſt, wie unſer Ber⸗ liner Sportberichterſtatter meldet, auch die Benzmarke ver⸗ treten. Im erſten Saale, ſo ſchreibt er uns, fallen zunächſt die Stände der Firma Benz auf; ein ſehr ſchöner 40 PS. Wagen, ferner ein Wagen des Prinzen Heinrich, verſchiedene Chaſſis und ein mit allem Komfort ausgeſtatteter Reiſewagen ſpringen vor allem in das Auge. Gerichtszellung. Leipzig, 2. Noy. über die Zar Verhandlung vor dem Schwur⸗ am 15. Juli in nur em einzigen Falle wegen 300 Mark Geldſt n war. Gegen hatte ſowohl die V auch der Staats⸗ anwalt Repiſion eingelegt; jene geſ rmale und materielle Gründe, dieſer wegen der Freiſprechung n übrigen Fällen. Das Urteil lautete auf Verwerfung der Rebiſion der Ver⸗ teidigung und des Staatsanwalts, indem ſich das Gericht den Aus⸗ führungen des Reichsanwalts onſchloß. Cheater, Runſt ung Wiſſenſchant. Großh. Bad. Bef⸗ und Rationaltheater in Raunkeim „Der fliegende Holländer“ war in dieſem Jahre von der Intendanz zum Benefiz des Hoftheater⸗Singchors erwählt worden; erfreulicher⸗ weiſe, übt doch dieſe gut einſtudierte und in den Rollen paſſend beſetzte Oper allezeit eine ſtarke Anziehungskraft auf das Mann⸗ heimer Theaterpublikum aus. So hatte denn auch geſtern das Haus einen recht ſtattlichen Beſuch aufzuweiſen, was im In⸗ tereſſe des eifrigen und vielgeplagten Völkleins der Benefitzianten nur zu begrüßen war, Möchte einem jeden von ihnen ein artiges Sümmchen zuteil werden, als Gewinn des Abends, der leider „nur einmal im Jahre“ iſt. Die Vorſtellung ſelbſt verlief ohne Störungen, nur die Pauſen zwiſchen den einze Akten hätten etwas abgekürzt werden müſſen, damit der hluß nicht, wie ge⸗ ſchehen, um eine Viertelſtunde verzögert worden wäre. Soliſten, wie auch die Benefizianten, Damen und Herren, boten am ge gen Abend ſehr gediegene Leiſtungen und fanden ebenſo verdien⸗ te, wie freundliche Anerkennung ſeitens Hauſes. Zweites Kaimkonzert. 8 8 8385 giſcher, zielbel begeiſterung auf! und der künſtleriſche dient Lob. Bewunder 278 8¹ das neugegründete Orcheſter in der kurzen Zeit in ex ſammenſpiel gemacht hat. Der Streichkörf namentlich bot in Einheitlichkeit der Phraſierung und Herausarbeitung der dyna⸗ miſchen Nüaneen bereits recht gutes. Daß die Holz⸗ und Blech⸗ bläſergruppe im Vergleiche hierzu an Klarheit und Flüſſigkeit in der Ausführung der Figuren, an edlem Geſamtkange etwas zurück⸗ ſtand, wie beiſpielsweiſe im erſten Satze der Tſchaikowsky'ſchen Symphonie(Fagott!) iſt bei einem neugegründeten Orcheſter ebenſo ſelbſtverſtändlich als entſchuldbar und beeinträchtigt nicht den überaus günſtigen Geſamteindruck. Das Konzert wurde mit Max Schillings Vorſpiel zum zweiten Akt der Oper„Ingwelde“ eröffnet. Dieſes Tonſtück iſt ein treffendes Beiſpiel für die vornehme Diktion und die veizvolle, dabei eigenartige Inſtrumentation der Schillings'ſchen Oper, die 1894 unter Mottl in e die Feuerprobe beſtand, bald an vielen deutſchen Büh d auch an der unſrigen, aufgeführt 0˙ wurde. Die Wieder war eine hohen Lobes würdige. Das Orcheſter entfalte tentlich im Streichkörper einen wunder⸗ Nummer, Brahms„Rhapſodie“ nerchor und Orcheſter, lehnt ſich an ein „Harzreiſe im Winter“ an, welches nach ſt eine eigene„ſentimental⸗romanhafte“ Geſchichte hat. Das Gedicht beginnt mit den rätſelhaften Worten „Aber abſeits wer iſt'?“ Dieſer ohne Kenntnis der Vorgeſchichte des Gedichtes unverſtändliche Text und der düſtere Ernſt, der die Kompoſition durchzieht, erſchweren die Aufnahme derſelben beim großen Publikum. Erſt mit der Schlußſtrophe bricht ein beleben⸗ der Sonnenſtrahl durch, dem Mannerchor ſind ſchön Aufgaben zu⸗ baren Glanz. für eine Altſtimme Fragment aus Goet Goethes Erklärung erteilt, und die Frauenſtimme dürchzieht denſelben wie ein Silber⸗ faden. Auch die Interpretation dieſes Werkes, das meines Wiſſens hier als Novität erſchien, war eine Begeiſterung erweckende Herr Rabe hatte den vokalen und inſtrumentalen Teif vorzüglich ein⸗ ſtudiert und hielt den Chor, welchen ein Teil des Lehrergeſang⸗ vereins vortrefflich vertrat, und das Orcheſter mit feſter Hand zu⸗ ſammen, ſorgte auch für die nötige Diskretion, ſo daß die paſtoſe, ſchöne Altſtimme von Fräulein Koenen frei und ungehindert er⸗ ſtrahlen konnte. Seit Amalie Joachim, die das Solo bei der Uraufführung(1875) in Wien vertrat, ſind wohl wenig Altiſtinnen zur Löſung dieſer ſchwierigen Aufgabe mehr berufen als Tilly Koenen. Eine allerliebſte Scrennade für Streich⸗ orcheſter, komponiert von dem 18jährigen Weingartner, bot zur düſteren Rhapſfodie einen freundlichen Gegenſatz. Die beiden Eckſätze ſind in ihrer Anmut, Melodik und ungeſuchten Urſprüng⸗ lichkeit von echt Mozartſchem Gepräge. Etwas weniger friſch fließt die Einfindung im Intermezzo und ſtimmungsvollen Andante. Die Serenade fand, trefflich geſpielt, vielen Peifall. Das Schlußwort erhielt Tſchaikowsky in ſeiner Fünf⸗ ten Symphonie in ec⸗moll. Sie iſt eines der reifſten Werke des ruſſiſchen Sinfonikers und enthält wirklich erlebte und wirklich empfundene Muſik in keilweiſe neuen Formen. Namentlich der erſte Satz in der Wärme und Wahrheit ſeiner Empfindung, der kunſtvollen thematiſchen Durchführung und wirkſamen Steigerung iſt ein lebendiges Dokument der hohen Begabung ſeines Schöpfers. Düſtere Schwermut beherrſcht die beiden erſten Sätze, deren zweiter einen Mittelſatz in phrygiſcher Tonart zeigt. Erſt der Schluß des zweiten Satzes bringt eine Umwandlung der Stimmung ins Kraft⸗ volle, Heroiſche. Der dritte Satz zeigt onſtelle des üblichen Menuetts oder Scherzo's die Walzerform. Es iſt aber nicht unſer deutſcher Walzer, ſondern der durch ſeine Synkopierungen charakteriſtiſche Walzer Techafkowskys, wie derſelbe in gielen zeinen Sinfonjen Zähmung“ und„ bereitet. erſcheint. Der Finalſatz wahrt die muſikaliſche Eink Wiederholung des Eingangsmotiys des Einleitun hält nicht, was er verſpricht, trotz der glänzenden 0 ſeiner muſikaliſ Die Erfindung hält ſich hier hart an der Ob trehführung zeigt viele Wiederholungen ohne 8 dieſem e 0 Leitung vom jetzigen Münchner Kaimorcheſter interpretiert. Herr Rabe hielt ſich von der gelegentlich breiten Temponahme Schnsevoigts, namentlich im Schlußſatz, fern. Die Wiedergabe des ſchwierigen Werkes war eine ſehr lobenswerte und ſtellt der Dirigentenbefähigung Rabe's, der das Werk wie alle vorhergegangenen frei aus dem Gedächtnis dirigierte, das glänzendſte Zeugnis aus. Die Soliſtin, Fräulein Koenen, von ihrer Mitwirkung im Muſitvereins⸗Charfreitagskonzert der vorletzten Saiſon hier aufs beſte eingeführt, ſang außer dem erwähnten Solo Lieder von Schubert(dem Unendlichen, Greichen am Spinnrade, Gruppe aus dem Tartarus und Auflöſung). Schon die Wahl, aber noch mehr die Wiedergabe derſelben, iſt bezeichnend für die dem Ernſten zuneigende Ausdrucksfähigkeit der geſchätzten Künſtlerin. Das prachtvolle, dunkelfarbige Material, Temperament und der Ader ihres künſtleriſch durchdachten Vortrags erzielten einen Erfolg, der ſchließlich in die Wiederholung des letzten Liedes ausmündete. Herr Hans Hautz begleitete gewandt. ClE. Großh. Bad. H⸗f⸗ und Nationaltheater Maunheim.(Spiel⸗ plan.) Sonntag, 4. Nob.():„Triſtan und Iſolde“.— Montag, 5.():„Klein Dorrit“.— Dienstag,.: Volksvorſtellung Nr. 32 „Der Biberpelz“.— Mittwoch, 7.():„Undine“.— Donners⸗ tag, 8.():„Der Puppenſpieler“.„Untreu“— Freitag, 9.(C) 2 Zum erſten Male:„Die Sonnenprinzeß“.— Samstag, 10.()2 „Das Rheingold“.— Sonntag, 11.(D)„Walküre“. Die In⸗ tendanz hat die einaktige Oper„Der Prophet“ des in Deutſch⸗ land ſchon durch ſeine Oratorien und Orgelkompoſitionen bekannt gewordenen Enrico Boſſi zur Uraufführung angenommen. Die Uraufführung ſoll bereits am 7. Dezember und zwar bei An⸗ weſenheit des Komponiſten ſtattfinden. Mit der Einſtudierung des Werkes, die don den Herren Kutzſchbach und Gebrath ge⸗ leitet wird, iſt bereits begonnen. Die Hauptpartien fingen Fräulein Brandes, Fräulein Kofler, Herr Carlen und Herr Kromer. Dieſe Uraufführung dürfte umſo größerem Intereſſe begegnen, als ſich Boſſi damit überhaupt zum erſten Male der Bühne zuwendet. Eigentlich hatte das Dresdner Hoftheater die Uraufführung erworben. Die dortige Intendonz iſt aber infolge der großen Vorberektungen zum„Moloch“ von Schillings davon getreten. Neues Theater.(Spielpkan.) Sonntag,.:„Die Jour⸗ 8 naliſten“.— Donnerstag,.:„Die luſtige Witwe“.— Sonntag, 11.:„Roſenmontag *— Vom Theate November im Roſenga Halbe's„Jugend“, um rung in Mannheim di die nächſte Zeit zur zu Deutſch„Der P Komponiſt i theater „Lumpengeſindel“ geht am 15. Premiere über die Bretter. Max erinnerlich, bei ſeiner Erſtauffüh⸗ Jeif ſehr aufeinander platzten, iſt für tefuſtudierung vorgeſehen.„II Viandante“, i i ige Oper von dem geiſtlichen oſſi, ſoll demnächſt als Uraufführung im Hof⸗ Auch die Opern„Der Widerſpänſtigen Rignon“ werden neuerdings zur Wiedergabe vor⸗ 5 5„ In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins find neu ausgeſtellt: 1. Kollektion Sendkuhl⸗München, 2. Kollektion Franz Hein⸗Leipzig, zwei Gemälde von Fritz Wucherer⸗Cronberg und ſonſtiger verſchiedener Künſtler. Rezitations⸗Abend. Der in München und anderen Städten rühmlich bekannte Rezitator und Schaufpieler Vogelmann⸗ Vollrath wird am Freitag den 16. November im Kaſinoſgale einen Rezitations⸗Abend veranſtalten. Die erſten Zeitungen Münchens ſprechen ſich in ſehr lobender Weiſe über ſeine Kunſt aus. So heben die„Münchener Neueſten Nachrichten“ beſonders das künſtleriſch gewählte Progrumm, die korrekte und deutliche Aus⸗ ſprache und die treffliche Eharakteriſtik der verſchiedenartigſten Dichtungen ſeiner„Internationalen Abende“(Rezitationen fran⸗ zöſiſcher, engliſcher und italieniſcher Originale) hervor. Ueher einen deutſchen Abend ſchreibt dieſelbe Zeitung u. a:„Der Tod des Tiberius“ von Geibel und Schuberts„Ewiger Jude“ treten aus dem reichhaltigen Programm durch beſonders packende und lebensvolle Charakteriſtik hervor. Auch Märchen von Baumbach und Anderſen fanden durch ihn ungemein tiefempfundene und mit ungezh Hut vorgetragene Verkörperung. Der Künſtler erſchienenen Publikum großen Beifall.“ 8 3. 5 Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) In Karlsruhe: Sonntag, 4. Nov.:„Die Hugenotten“,— Montag,.:„Violetta“ (La Traviata)— Dienstag,.:„Wilhelm Tell!,— Mittwoch, .:„Die deutſchen Kleinſtädter“.— Donnerstag,.:„Dali⸗ bor“.— Freitag,.:„Carmen“.“ Samstag, 10.:„Die Braut bon Meſſina“.— Sonntag, 11.:„Figaros Hochzeit“.— Montag, 12.:„Die Sonnenprinzeß.— b) In Baden: Mittwoch, 7. Nob.:„Violetta“(La Traviata). Heinrich Seidel hat ſich, wie unſer Berliner Bure au berichtet, geſtern im Kreiskrankenhauſe zu Lichterfelde einer Ope⸗ ration unterzogen. Sie nahm einen guten Verlauf und ergab, daß Seidel an einer geſchwulſtartigen Bildung am Darm litt. Es iſt zu hoffen, daß keine weiteren Komplikationen eintreten. Geraſine Pharrac gab geſtern, ſo keilt unſer Berliner Bureau mit, in der Berkiner Philharmonje ihr Abſchiedskonzert, Es war ein elegantes Publikum erſchienen. In der Hofloge hatte das Kronprinzenpaar Platz genommen, das ſich lebhaft an den Sympathiebeweiſen beteiligte. Geraſine Pharrac wurde mit Blu.⸗ men überſchültet, 7 5 ———— Arbeiterbewegungen. 5 Dresden, 2. Nov. In Oelsnitz⸗Lugauer Gruben⸗ bezirke fand eine Verſammlung ſämtlicher Ausſchüſſe der Berg⸗ orbeiter ſtatt. Es wurde beſchloſſen, bis Montag den Gruben⸗ verwaltungen ihre Forderungen einzureichen, die ſich denen der Siebenerkommiſſion anſchließen. Weitere verbind⸗ liche Beſchlüſſe wurden nicht gefaßt. Die bis jetzt vorliegenden Antworten der Grubenverwaltungen ſind in ablehnendem Sinne gehalten. Geeſtemünde, 2. Nov. Zwiſchen den Rhedereien der Fiſchdampfer und den ſtreikenden Mannſchaften ift heute Mittag eine Einigung zuſtande gekommen. Damit iſt der Ausſtand beendet. *Breslau, 2. Nov. Die Belegſchaften der Weißſteiner, Gottesberger und Kulmizſchen Werke nahmen in ſtark beſuch⸗ ten Verſammlungen die Reſolution der Bergarbeiter⸗ verbände an. Es wurde beſchloſſen, an deren Forderungen feſtzuhalten. Die Arbeiterausſchüſſe werden beauftragt, bis zum 6. November eine Sitzung anzuberaumen und in dieſer eine klare Antwort auf die erneuten Forderungen zu ver⸗ anlaſſen. *Paris, 2. Nov. Der Ausſtand des Perſonals der elektriſchen Straßenbahnen am linken Seine⸗Ufer, der am 14. Oktober anfing, wurde durch einen Schiedsſpruch des Miniſters der öffentlichen Arbeiten, Barthou, beendet. Paris, 2. Nov. Der hier tagende Kongreß der eäingetrage nen Seeleute nahm Beſchlußanträge an, die verlangen, daß die guf den franzöſiſchen Kauffahrleiſchiffen

27 1150 2 15 5 25 9 25 Aaer. 7 2 7 Drenr 5 7 Veſſe,* 2„ ee, General⸗R 35 gev. Miltagblalt) C M 12 5 elm, 3. Noveutzer⸗ und Jiſcherbooten dienenden Ausländer zu g 1 1 Bef⸗ Melilla, 2. Nov. Die ſpaniſchen Beherden 5 Ein⸗— trägen für die Invpalidenverſicherung und die! kaſſen h gegen die Abſicht des Maghzen, 7955 9 0 Gebiete von werden, wie die Inländer. den er beſchloß der nzweites Zolloamt zu erichten, ganz nahe bei dem St ongreß, daß die Seeleute, wenn der Geſetzentwurf betr. die des Prätendenten. 00. 8 Her eiſt Grhö hung der Invalidenpenſion nicht ſchleunigſt Polarforſchung.— 5 1 N. 1 Loſe 10., Porſg fangenommen wird, in den allgemeinen Ausſtand* Ne w ork, 3. Nov. Nachrichten aus Hoffnungsthal e J. S 1155 ürme.Straßburg Fen ſollen.(Labrador) beſagen, daß der Nordpolfahrer Robert Peary 9 8 annten Lasverkaufsſtellen zu —— die Rückreiſe Arceral ohne den Nordpol er reicht zu Die Bodbiergu bepeck, 5 TLeixte Hachrig gang haben. Der Forſcher war bis zum 87,6 Grad nüördlicher von heute Sa 1 8 Ren Anten* Breite nnördlichſten Punkt, der bisher von und ſie e nicht anders ien, er⸗ a1 11 wohl einem n erreicht wurde. „Brauer“ am in großen Fäſſerg bnd Abe 7 0 6 Drier, 2. Noy. Zu dem S elbſtmord des Vize⸗ ffeldwebels Linzmann wird noch gemeldet: Bei einer Streitigkeit hatte Linzmann vor 2 Jahren die Grenzen der Netwehr überſchritten und von der Piſtole Gebrauc ich gemacht. Das Kiriegsgericht verurteilte ihn Aaen ien Geſäng 18⸗ trafſe. Die gegen d wurd vom Oberkriegsgericht, die R ini⸗ 9 in t, daß die ſtell 35 für den B Erenz chaftlich zi einer mork⸗ Berworfen. Dieſe Nachricht tr JJVJV%%%%%%%%%%00 ᷣͤœꝑM½½½½½½s—ô« 3 kannt als ein füchtiger Soldat der aber einen hohen G7 ad von mee aus⸗ früh kom ar Ah⸗ MRaſchinen gemacht eck, Q 4, Ehrgeiz beſitzt, Heute fr 5 70 mmandierte er nun eine Ab n gahlreiche 15 n und Bänken elikaten Zuſpeiſe: ſten, manch fröhliich zene wärmende chunderten: ich mir egen wollen, Topfe“ gehört, ren noch in die Reſtaurgtine He einrich Fr. Ballweg zur„Morgenröte keilung von fünf Mann, ließ d die Mannſchaften abtreten. A Gepwehr eine ſcharfe Patrone, ſund Griffe machen. Hierbei ging er zum Lak füher.„Ihr zielt auf meine Biuste ſagt Flügelmann ſtellte noch das Geweh wmandierte er 115 fiel von 1 fünf Schüſſe Jaing gen durch die Bruſt einem Briefe hatte Linzmann er ſei beſtraft und ſei immer ein ehrlicher Mann geweſen. Er 9 8 55 ae e den Heldentod einer ſchimpflichen Behandlung im Ge⸗ 5 egel 26 deee 158 fängnis vor. 5— 0 rhandlung. Die Matroſen. wont N8 85 h ben, 2. 9 Auf dem Kruppſchen eßplatz ſind 0 aun dun und G0 eh orſamsv e en g 1 5 3 l Vermiſchtes: Fritz Kayſer; ereignete die 5 began, jen am 17 eigerung, 2 me derg meiſter 0 ingie le und Gerichts zeitung; Mich. Schönfelder; Beamter iſt 1, zwei Arbei e el zu bringen. Der Ge erichts⸗ i redaktionellen Teil; Karl Apfel Me me in ehr ben ur den Anſeratenteil und Geſchäftliches Franz Kircher. mutten,—9 7 Valdeell Dr. H. Haasſſchen Buchdruczere! peubt wurden 50 N. Jinanz⸗ Direktor: Ernſt Müller. ie Gewehre zuſammenſetzen und * 2 ls ſie fort waren, tat er in iedes an der Univer die 8 Schein e ließ die Mannſchaften antretet n und Feuern u rechten ee 5 „2. Noy. or dem M. arine 22 ieg 85 —— Perantwor 11 7 5 zuli dur 0 ſur Vokte 15 1 iner Granate. Ein wahrſcheinlich ein Accſt— 25 ſich ſeiner Unifor Zeim, im n Februar'ͤvsßs bank, Apo⸗ 8180 ＋ Apiel—— zogen hat. Der 2 heker Nyma 5 Mecn onaten Zucht⸗ Schnurrbart. M menko, der etz haus und 3 Jah ren Ehrverluſt verurteilt. gereiſt ſein. Wilng,. Der Generalgouverneur w zies den * Wilhel vben, 2. Nov. Beim Einſetzen des Adelsn naſche an, en Aneignung der orthodoren zweiten„Han⸗Kapelle in Slonim umenen Katholiken am nover der mehrere 3. November dem Jahrestage der Thronbeſteigung daif zang erhältlien hundert beſchädigte eine Amneſtie zu verkündigen und ihre ſof . Novemder, al 5 ing anzuordnen. Wladikawkas, 2. Nov. Heute Morgen wurden dieſes erheblich. D. Arbei t gerade berndet war, wurde Uhr. dWember, wmittae 35 B ADeuds s Uhr. abe 1 s 1 * Berlin, 155 der Kanzlei der Realſchule 4000 Rubel geraubt, die zur ene 4 21 7 2 Gaf 8 8 nner · 561 s Uns Liman, der am Auszahlung der Gehälter an das Lehrerperſonal NWon! 8 ſtattfinden 1 und zu dem u. a. der 8 waren 1Raube Zögling der Sch 7 95 g 3. Wove 8 78 1 5 5 0 Poll waren. Am Raube iſt ein Zögling der Schule beteili igt und iſt— 8 0 e abends 8 Un 1 er Berl iner Kriminalpolizei, Poliz zeirat mit einem Teil des Geldes feſtgenommen worden. 875 85 abends Unr. als Zeuge geladen war, wurde auf unbeſtimmte Zeit be n N er, abents 8 Ihr. 674ʃ4 Nar 60 85 7 * Berlin, 2. Nov. Das unter der Firma Löwenthal Derliner Drahtbericht. Die Ansktn uftei 2 Schimmelpfe eng Pie 6 betrisbene 5 8 Von unſerm Berliner Bureau.) 2 5 er in der Dorothee uſtraße 70 betrisbene Weitbureau iſt heute Nach⸗ 0 ſerm Berlin urean ihr ebondeen vornehn en amerikaniſchen Auskunftei Tho krack⸗ 2 1 ＋;̃ 1 8 1 mittag durch die Kriminalpolizei aufgehoben worden. Es Berlin, 3. Nopbr. Der Vor oſtand des deutſchen stregt Companp eine große bewäßpte Srganfet 1 N Ar laufmänniſche wurde eine große Anzahl von Wettz etteln und bares Geld im Be⸗[Städteta ges wird am kommend Die reau für Jad 75 die 05 wae von eiwa 2000 Mark beſchlagnahmt. 1 1„ ein„ aden und die Rheinpfal: in ſammentreten. Es Maunnheim, el. Vo. 7½8. 1239 *Berlin, 2. Nov. Die„Berl. Pol. Nachr.“ melden, die— 5— 75 2 gags Gen, Einberufung des St Börſenſten er erbr rachte in erſten Halbjahr 1906 25½ Aae des ＋91 er 168 Orten ungemein durch Zusatz von in Berlin zu⸗Erkundigungen. B handelt ſich um die Beſchlußfaſſung über die gs behufs Stellungnahme zur Fleiſch⸗ Städte f 25 0 Millionen, Mill. Stempelſteuer für Wertpapiere teuerun 85 und 88,9 Millionen Stempel für Kauf⸗ und ſounſtige An⸗ JBerlin, 3. Nov. In Ba rov. Limburg) r dem erſten ent⸗ wird heute eine neue Spielbank unter dem Vorſitz eines den Voranſchlag um Mark Holländers namens Gehlens eröff wird von einem Konſortjum unter Führung eines Berliner Kapitgliſten mit 500 000 M. finanziert. ſchaffungsge ſprechen ſollte, 3 Millionen überſteigen. WMien, 3. Nop. Das erland“ veröffentlicht einen Hirtenbrief des Gpiskopats, der auf der letzten Biſchofskonferenz verſammelt war, gegen die Ghereformbeſtrebungen und e die Nr 1 ule. Volkswirkſchaft. „ Wie 2, Nov. des Grzherzogs Otto ede heuie 5900 itlag und um 0% Uhr abends“ Brauereigeſell haft zur„Sonne“ vorm. H. Welg, Speher au ain das Augartenpalais wo ſie aufgebahrt wurde.] Rhein. Der Auſſichtsrat ſchlägt für das abgelaufene Geſchäfts⸗ (Siehe Ausland! D. Red. jahr die Verteilung einer Divi dende von 5 Prozent(wie im Vor⸗ Wien, 2. Nov. jahre) vor. Verband Süddeutſchor Motorwagenbetriebe. Am Dienstagg 2566 n4 Malitag nach Pet 55 üherreichen. Auf! tagten in Offenburg die Delegierten einer groß en Anzahl der oſſen und der — niſter Aehrenthal reiſte heu lte nach⸗ urg ab, um ſein Abberu fungsſchreiben 3u Rückreiſe beſucht er den Fürſten Bülo w in — ꝑ———— IseS pegbeg Hus enlinderungsmittel, reis Berlin. Motorwagen⸗Geſellſchaften in Baden, Wi ürktemberg, 405 418 3* Pellkan-Apotheke Paris, 2. Nov. die Regierung wird eine 11 Mil⸗ Pfalg zur Wandune eiue Verband ilen 60 ie 0 zu Gunſten der Krebsliga, tretung 2 gemeinſamen Inteveſſen d Betriehe ſ. wac ein⸗ die ein eigen 3 will. Eine Studienreiſe 0 ender wurden die Grund üg0 für die Aufgaben des Franssſiſcher S iſt beabſichtigt. des Gere 99 ge legt und erfolgte die Konſtituſerung 85 4 5 1 des he 88 0 5 men: Ve—5 Narfeil nachmttag ſand hier die e erbandes unter dem Namen: rbe an d Süddentf ch e* für die des IIi iterſeeboote Motorwagen bhetriebe mit dem Sitz in Freiburg i 8* 1 Die es wo guch d 811 4 1 8 58 1 5 5 18 ntn⸗ Umgekommenen Särge wurden darauf in 1 ie 8 ung ne folgen wird. ie 5 feierlichem Zug zum Ba cht, um nach der Heimat der a Vorſitzenden des Ver⸗ 8 8 Verunglückten überge 1 3„ talmotorte 805 5„„ 85 m 2. Vorf Herrn Weißmann⸗Linden⸗ 55 5 London, 3. Nov. Der„Daily Mail“ wird aus der Geſellſchaft Valls Beiräte des 5 le ran d rien ger meldet: Hier ſind aus Ch ar tum ce Bor die Grumbach⸗ 5 Nachrichten eingetroffen, nach denen in den Beziehungen zu Blaſien, u, Zabl er⸗Baden⸗Baden; das 5581 den Judaneſ iſchen Militärb zehörden und den belgiſchen Vertre⸗ ür die betreffenden Bezirke über⸗ em eine Spannu ing eingetret en iſt. Anſtatt die Streitkräfte obsgeſſellſch ft) 15 Wis eee 11 80 Betriebsgeſellſe für Wücttemberg, U in⸗ zu verringern ſind die Belg dabei, ſie zu bermehren und m(Dürkh Gönnbe 2 5 8 1 55 a 55 15 0 1(ounr 9 1* 0 EIM= 1d ſy ig 8 h 1 Peztere Vorräte an Munition und Geſchſitze nach dieſem Ge⸗ annheim) für di. Cierman n. Siushei m(Sins⸗ biet zu bringen. Michelfeld) für das land. Durch den Juſammen⸗ 1 Newphork, 2. Nab. In Manila wurde ein japa⸗ en in Siddeuſcland erlangen 1 Offitzier, der Feſtungspläne zeichnete, vevhafket, nach jeder Richtung hin u 1234a Kein Dreikaiſer⸗Bündnis. 555 Lertretung der andlung 60699 5 Waſſevßte im Motfat Sktober 1 * Wien, 2. Rob. Seit einigen Tagen ſpukt die Mär 0 1— 155 Ukat Oktober. 4 Langenbach 8 Söhne, Worms U. Enkirch a. fl. Mosel, bon einem neuen Dreikajſerbündnis, das der Peg 110 8 um; 5 Eünard Weil. Mannheim, Rasengartenstrasse 16. Pel. 1388. Miniſter des 5 Baron v. Aehr! al zuſtande vom Rheinz 29. 30. Jl. 1.. emerkungen gebracht habe oder zuſtande bringen wolle. Maßgebenden Orts„ Hof-Möbeliabrik Werkstütten ür 7 8 N— 323«„„4 vird das Gerede kein er Beachtu ng ge ew ürdigt. Es] Häningen Abds, 6 Ubr L J̃ P 4 Wohnungs⸗„Einrichtungen. iſt der„Irkf. Ztg.“ zufolge, nur eine Vergröberung des he⸗ Gertr N. 6 Uhr 0. 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