E J eee TETC TTTTTTCTCTTTTTT 1112ͤĩÜ2 Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Peunig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Voll bez inel. Voſt⸗ gufſchlag M..4 pto Quartal. Einzel⸗Nummei 8 Pig⸗ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 3 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 3„ 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E G, 2. 2¹8 Nr. 513. Samstag, 3. November 1906. eeee 42. Abend blatt.) Aus dem Großherzoqtum. Weinheim, 1. Nov. Zur Sache Stiftungsrat gegen Hellſtern gehen uns von unſerem Weinheimer Bericht⸗ erſtatter folgende Ausführungen zu: Nachdem nun in der Belei⸗ digungsklage des hieſigen katholiſchen Stiftungsrates gegen Kauf⸗ mann Anton Hellſtern und Friſeur Roman Gindele hier die gericht⸗ liche Entſcheidung gefallen iſt, halten wir uns zu einer Erklärung verpflichtet, die wir ſ. Zt. nur in der Abſicht, nicht eine endloſe Polemik heraufzubeſchwören, unterlaſſen haben. Es iſt uns um zur Sache zu kommen, völlig unerfindlich, wie aus unſerer Notiz dom 18. Juli d. Is. hat gefolgert werden können, daß„Dekan Becker in der ganzen Angelegenheit eine Rolle ſpiele, die ihm ſein Seelſorgeramt eigentlich verbieten ſollte.“ Es hat uns vollſtändig ferngelegen, irgendwie das Verhalten des Herrn Pfarrers in dieſer Sache vor ihrer definitiven Aufklärung einer ungünſtigen Kritik zu unterziehen, und wir müſſen jeden Verſuch, uns eine derartige Abſicht zu unterſchieben, entſchieden zurückweiſen. Unſeres Er⸗ achtens war es durchaus unangebracht, auf unſere Mitteilungen, die eine möglichſt objektive Darſtellung der Angelegenheit zu geben ſich bemühten, mit einer Berichtigung zu replizieren, die neben dem Verſuche einer ſachlichen Richtigſtellung einen perſönlichen Angriff auf einen der Beteiligten noch vor der endgiltigen Klar⸗ ſtellung der Sache verband. Wir waren, wie geſagt, weit davon entfernt, die Tätigkeit des Herrn Pfarrers damals ſchon kritiſch zu betrachten. Es war umſoweniger ein Anlaß für uns vorhanden, als ſich Herr Pfarrer Becker geradeſo wie an den Stätten ſeiner früheren Tätigkeit auch hier in allen Kreiſen der Einwohnerſchaft, nicht allein der katholiſchen, allgemeiner Sympathie und Beliebtheit erfreut und als toleranter Mann bekannt iſt, der auch vor einem konzilianten Verkehr mit Angehörigen anderer Konfeſſionen nicht zurückſchreckt. Die vielen Beweiſe der Wertſchätzung und Hoch⸗ achtung, die ihm anläßlich ſeines ſilbernen Prieſterjubiläums von allen Seiten zuteil geworden ſind, reden gewiß eine deutliche Sprache. Gerade in dieſer duldſamen Geſinnung des Herrn Dekans Becker will man nun aber das eigentliche Motivy der ſeit einiger Zeit gegen ihn in Szene geſetzten Machenſchaften erblicken und in der Perſon eines bekannten hieſigen politiſchen Heißſporns den spiritus rector, die treibende Kraft der gegen den Pfarrer zin gewiſſen Kreiſen beſtehenden Feindſeligkeiten vermuten. Die Stellungnahme des Herrn Pfarrers gegenüber politiſchen und kon⸗ feſſionellen Fragen und ſein Urteil über politiſche Tätigkeit ſollen ſehr weſentlich von dem Standpunkt des Herrn Agitators abweichen, und er ſoll auch zum großen Verdruß gewiſſer Leute durchaus nicht gewillt ſein, ſich von irgend einer Seite zwecks politiſcher Betätigung ins Schlepptau nehmen zu laſſen. Es iſt die Möglichkeit nicht von der Hand zu weiſen, daß ein derartiger Kauſalzuſammenhang tat⸗ ſächlich beſteht. Wenn nun auch Erörterungen und Erwägungen ſolcher Art hier eigentlich nicht zur Sache gehören, ſo mögen ſie doch gegenüber den in Verbindung mit unſerer eingangs erwähnten Mitteilung erhobenen perfönlichen Anzapfungen am Platze oc. Karlsruhe, 2. Nov. Verhaftet wurde ein 15 Jahre alter Taglöhner aus Straßburg, der in Deuze eine Kaſſette mit 5000 M. geſtohlen hat. Aus der Kaſette will der Dieb nur einige Mark herausgebracht haben und ſie nachher, um nicht ver⸗ vaten zu werden, beſeitigt haben. 9 * Bretten, 2. Nov. Die zweite württembergiſche Kammer nahm einen Antrag der volkswirtſchaftlichen Kommiſſion an, der die württembergiſche Regierung auffordert, mit der großh. badiſchen Regierung über den Ausbau einer normalſpurigen Bahn Bretten⸗Derdingen⸗Kürnbach⸗Mühlbach baldigſt in Verhandlungen zu ktreten. Die Erfüllung dieſes Antrages würde einen alten Eiſenbahnwunſch dieſer Gegend befriedigen. Von der 21 Kilometer betragenden Strecke würden 12,04 Kilo⸗ meter auf badiſches und 8,60 Kilometer auf württembergiſches biet entfallen. Auf württembergiſcher Seite legt man vor allen Dingen Wert auf den Bau der Strecke Bretten⸗Derdingen. Gerichtszellung. yVFrankenthal, 1. Nov. Wegen Verbrechengegen das keimende Leben hatten ſich vor der hieſigen Straf⸗ kammüer nicht weniger als zwölf Frauen zu verantworten, näm⸗ lich die Ehefrauen Annga Jacob geb. Lauer, Kathrina Deut⸗ ſcher geb. Hilpert, Juliane Doch geb. Reis, Eliſabetha Kranz geb. Lauer, Kathar. Mühlberger geb. Beiler, Anna S ch i l⸗ fahrt geb. Hahnebach, Katharine Gräf geb. Gräf, Eliſabetha Laterner geb. Boiſel, Anna Letſch geb. Reis, Klara Wink geb. Wagner, Anna Stephan geb. Neff und Katharina M 0 her geb. Schaub, ſämtlich von Frieſenheim. 7 ngeklegten ſind mit zwei Ausnahmen junge Frauen im Alter don 21 bis 28 Jahren, deren Ehemänner ausnahmslos dem A torſtande angehören. Die Hauptbeſchuldigte iſt die 28 Jahre alte Maurersehefrau Anna Jacob. Sie befindet ſich ſeit 11. Mai in Unterſuchungshaft und wird beſchuldigt, an den mitangeklagten Frauen die in den Paragraphen 218 bezw. 219 mit ſchwerer Strafe bedrohten Ver⸗ brechen ausgeführt zu haben. Als Entgelt für ihre Bemühungen hat ſie in allen in der unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtattge⸗ habten Verhandlung erörterten Fällen anr kleine Geldbeträge oder andere geringwertige Geſchenke erhalten. Auf Grund des Er⸗ gebniſſes der mehrere Stunden in Anſpruch nehmenden Beweisauf⸗ nahme gelangt das Gericht zu der Ueberzengung, daß die von der Jacob ausgeführten Manipulationen zu einem anderen Zwecke als den in den angegebenen Paragraphen bezeichneten ausgeführt wor⸗ den ſind. Das Urteil lautet daher auf Freiſprechung ſämt⸗ licher Angeklagten. — Cheaſer. Runſt und Iiſſenſchaft. Ein Theaterſchutzzoll. Aus Chriſtiania wird berichtet: Im vergangenen Jahre gab eine däniſche Theatergeſellſchaft in der nor⸗ wegiſchen Hauptſtadt Vorſtellungen, die von großem Erfolg begleitet waren und ſchädigte dadurch die einheimiſchen Theaterdirektoren auf das empfindlichſte, Dieſe verlangten daher, damit die„natto⸗ nale dramatiſche Kunſt“ eſchützt werde, ein Geſetz, daß fremde Geſellſchaften mit einem Zoll von 10 Prozent ihrer Einnahmen während des erſten Monats und 40 Prozent während der folgenden Monate belegt werden ſollten und dieſe Summe der Skadtkaſſe von Chriſtiania zufließen ſollte. Damals wurde dieſer Antrag ab⸗ gelehnt. Nun aber iſt das Projekt von neuem aufgetaucht, da wieder fremde Truppen in Chriſtiania Aufführungen veranſtalten wollen, und es wird von der Preſſe eindringlich unterſtützt. Die finanzielle Lage der Chriſtianaer Theater iſt nämlich keine gün⸗ ſtige und würde bei fremder Konkurrenz noch mehr verſchlechtert werden. Ein Thegterſchutzzoll erſcheint vielen unter dieſen Um⸗ ſtänden als die einzige Hilfe. Ein Streik an Conrieds Oper. Aus Newhork wird berichtet: Conried hat ſich bekanntlich für die Newhorker Große Oper einen Chor in Europa engagiert, da ihm ſein früherer Chor zu große Anforderungen geſtellt hatte und ihm allerlei Ungelegenheiten be⸗ reitete. Aber dieſer unter vielen Mühen herbeigeſchaffte neue Chor wird wahrſcheinlich nicht in Aktion treten können, denn alle Angeſtellten des„Metropolitan Opera Houſe“, die Elektriker, die Kuliſſenarbeiter, die Maſchiniſten und Muſiker haben den Beſchluß gefaßt, ebenfalls zu ſtreiken, wenn Conried mit dem alten Chor nicht wieder in Unterhandlungen tritt und ihn von neuem enga⸗ giert. Die Mitglieder des alten Chors behaupten, ſie hätten ein Anrecht darauf, wieder beſchäftigt zu werden, ſchon wegen der ſchweren Verluſte, die ſie bei dem Erdbeben von San Franeisco auf der letzten Tournee mit Conried erlitten hätten. Sie ver⸗ langen Gagen von ſechzig bis hundert Mark und Extravergütungen für die Proben und begründen ihre hohen Forderungen damit, daß das Leben in Amerika viel teurer wäre als in Euxogg und daher hier die Gehälter auch höher ſein müßten. Wermiſchtes. — Nooſevelt über Krieg und Frieden. In einem Interview, das ein Mitarbeiter der„Lectures pour Tous“ mit dem Präſi⸗ denten Rooſevelt hatte, erhalten wir einen intereſſanten Einblick in die Anſchauungen Rooſevelts über Krieg und Frieden. Als der Beſucher die Frage aufwarf, ob ein ſo gewaltig ſich ent⸗ entwickelnder Staat wie Amerika nicht auch eine große militä⸗ riſche Macht zu Waſſer und zu Lande haben müſſe, meinte der Präſident, die geographiſche Lage der Vereinigten Staaten, die keine Nachbarn und keine unmittelbaren Gegner hätten, beſchütze ſie genügend, ſo daß ſie beträchtlicher militäriſcher Kräfte nicht bedürfen. Als darauf aber der Interviewer hinwarf, daß ja die Vereinigten Staaten und ihr Präſident auch die erklärteſten Freunde und Anhänger des Friedens ſeien, brachte dieſe Rede⸗ wendung eine unerwartete Wirkung hervor.„Der Präſident ſchleudert plötzlich ſeinen Bleiſtift auf den Tiſch, ſein liebenswür⸗ diges Lächeln verſchwindet und mit einer ganz veränderten, lei⸗ denſchaftlich zitternden Stimme beteuert er, daß es zwiſchen Frie⸗ den und Frieden einen Unterſchied gäbe. Der Frieden, den er wünſcht, der einzige, den er annehmen und begreifen kann, iſt der Friede, der nichts von den Intereſſen und vor allem von der Ehre eines Landes aufopfert. Jeder andere iſt erniedrigend, unmöglich, unverzeihlich. Dann iſt hundertmal beſſer der Krieg mit ſeinen Leiden und ſeinen Verheerungen— aber auch ſeinem Stolz!“ Während Rooſevelt dieſe kühnen Worte hervorſtößt, hat ſich alles an ihm verändert; er iſt nicht mehr der liebenswürdige konziliante Plauderer, der er ſoeben noch war, ſondern aus der leidenſchaftlichen Ueberzeugungskraft ſeiner Rede, dem feurigen Blick und der hellen Stimme ſpricht der alte Oberſt der„Rauh⸗ reiter“, der Held von Santiago. Unterdeſſen beruhigt ſich der ſident wieder, er nimmt ſeinen Bleiſtift vom Tiſch auf und ſein Lächeln wieder an: aber er müht ſich augenſcheinlich, ſeinen Gedanken noch einmal präzis zuſammenzufaſſen und ſagt:„Die entſchiedenſten Anhänge 8 Friedens werden ſich, wenn ſie zu⸗ it beſitzen, immer zunächſt daran erinnern, daß der Frieden, um ein guter zu ſein, gerecht ſein muß: denn ein ungerechter Frieden kann ſchlimmer ſein als jeder Krieg, und außerdem läßt ſich häufig der Frieden nicht an⸗ ders erhalten als mit dem Preiſe eines Krieges.“ Nach dieſem Grundſatz leitet er die Geſchicke der Vereinigten Staaten, und er würde glauben, ſeinem Lande den ſchlechteſten Dienſt zu leiſten, wenn er ihm die unheilvolle Theorie des Friedens um jeden Preis aufdrängen wollte.„In dieſer Welt“, meinte er,„geht eine Nation, die nicht die Opfer und Anſtrengungen für die Mög⸗ lichkeit eines Krieges zu bringen entſchloſſen iſt, dem Schickſal entgegen, ſich vor anderen Nationen demütigen zu müſſen, die ihre männlichen und wagemutigen Eigenſchaften nicht verloren haben. Wenn wir Amerikaner wirklich ein großes Volk werden wollen, ſo müſſen wir uns redlich anſtrengen, eine große Rolle in der Welt zu ſpielen. Heer und Marine ſind das Schwert und das Schild, die unſer Volk tragen muß, wenn es ſeine Pflicht unter den Völkern der Erde erfüllen will.“ — Eine amerikaniſche„Heiratswiſſenſchaft“. Mr. Willett Hayes, ein Sekretär des amerikaniſchen Landwixtſchaftsminiſte⸗ riums, hat ſich ein Syſtem ausgedacht, durch das er die menſchliche Raſſe verbeſſern will. Die größte Rolle ſpielt in dieſer ſeiner Wiſſenſchaft die Auswahl der Eheleute bei Heiraten. Die Heirat zweier geiſtig hochentwickelten Menſchen werde ſchwächliche Kinder zur Folge haben. Die Verbindung zweier Künſtlernaturen rufe notwendig entartete Sprößlinge hervor. Hayes plädiert für die Auswahl möglichſt verſchiedenartiger Ehegatten; ſo würden durch die Ehe eines kräftigen Farmers aus dem Weſten mit einer Ge⸗ ſellſchaftsdame des Oſtens ſchöne Kinder entſtehen; ebenſo müßten Leute aus den Nord⸗ und Südſtaaten einander heiraten, damit der Süden tüchtigere Geſchäftsleute und der Norden ſchönere 75 Frauen erhielten. Alles komme auf die rechte Blutmiſchung an, N eeeeeeeeeeeeeeeeeeee, MAee Man achte genau auf den Namen MA u. weiſe Nachahmungen zurück. S Wurze mit dem Kreuzstern. deidene Begensfände Trauerfällen nur noch nach unserm meuesten unerreichten PVerfahren schwarz gefärbt werden. Erfolg überraschend! Inhaber Kramer. Färberei Kramer, HKofläiSferamt. Guter reiner Kakad iſt ein vorzügliches Kräftigungsmittel zu jederzeit für jedermann. 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Pe Felldeeken und Vorlagen. Saalſbau HKeute Sommtag 67⁴²⁰ chard Kunze Sogen 3 Ka U II aU 8 Paradepla tzselte. EZWaren?:? 5 — JScdler At.. Preislgge. 1 8 Specialität: Jackets und Stolas. Mannheim ———— Delosseum-Theater à. Messplatz. Oirektion: Karl Küller, Waldhofstr. 12. Sonntag, 4. Nevember 1906, nachm. 4 Uhr n. abends 8 ¼ Uhr. Hier zum erſten Male: 67410 Das e ste Kreuz auf dem neuen Friedhofe. Lend.875. 10 Ohhamad f⸗ Werein abends 8½ Uhr, nasnheim.(E. v) Mittwoch, den 7. Noyv. im Sgale des Bernhardushofeg Vortrag des Herra Dr. Otto juljius Bierbaum aus München-Paslng. „Aus der modernsten LIteraturgeschichte“ Für Nichtmitgheder aind Tages⸗ karten à Mk. 2 große Pariete⸗Vorſtellungen und in der Buchhandlung .— in unserem Burean, in der Hof-Musikalien- bandlung K. Ferd. Heckel, in der Musikahbenhandlung Th. gohler von 1. Aufzug: Zur See auf dem Verdeck von Triſtans Schiff, nitnd der Ueberfahrt von Irland nach Kornwall. 2. 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Der Vorstand. Musikalischer Haud- Ropf. des IA im-Orechesters The Oreat Arbras, eeee Leitung: Kapellmeister Emil Halser Sountag, den 4. November 1906. LI à Lol,, das Neinste Gesangs-Dustt 2 2 1 1 ie bourn ali ſten Fritz sSchönbaner, Wiener Komiker Frogramm: 1a Ne 1. 0 5 755f Shts 5 8 ne konn EZanettos ee dee en eee eee e Original⸗Luſtſpiel in 4 Akten von Guſtav Freytag. Unkopierbar! Japanische Blitz-Jongleure Unerreicht! 5 Ten Lar eichinsfrämente) a halsttaftleriſchen Wert. 1 4( 5 Regiſſeur: Guſtap Trquiſchold, Das Sensationellste und Beste auf diesem Gebiete. Taltae Ai Aude 6 Gardenlas, bineg-Gas, U. Tanz-Eüsemble flarte: oberg Knel Perſonen: 5 8 121 Musikdlrektor Albrecht Hänlein. N Tuneebele Richard Nadrag 7 anegnt dar Wa eeeen en e 55 Wagner ſeine Tochter a Eckelmann. 5 0 Neelen VVVVV Emmy Doruelly, Excentrie-Soubrette. 55 Nerertar 2. A 0 An +— Seuden, Gulsbeſitzer 55 Godeck, Droese's Bie Tableaux, die neuesten Aufnahmen.(erste Aufführung)„Kietler rofeſſor Oldendorf, 8 Franz Ludwig. erssdenl The Original Personen!] 8. Künstlerleben Weſzeernrn Leunde dabeur Alexander Käkert. 1 08 a ae Nn Jeder hürt bir erßen EünHEHtHE Hellmaus, Mitarbeiter Guflap Kallenberger„*% erre pisten Sele: Herr Kari WIlke. b erßen Kint üämpe, Miitarbeiter 5 Aifred Deuer- S22 Tvas Ferenoz 213 app e. Paatasie Wer banen aeei Loenesvalle,J nen 10.. Töaer Beitung Adolf Peters. ungarisch Gesang, Tans und Ahrobatik— ue iag ebatee. Naber Eigent.„Union“ Aane Wambach. HAmomenen! Semnsgtinel1! Des Konzert findet bel Wirtschaftsbetrleb statt Müller, Faktotum ichard Eichrodt. · 61 ‚ ültig. C lumeßbera, ievakteur) bet geitung Guſtan Tramſcheld. Fassspartouts, Abonnements- und Vereinskarten e kassenerbfknung abends 36 8 Uhr. Schmock, Mitarteiter)„Coriolan“ 010 Tietſch. dRerama Maunzeien Eingrietspreige: Tageskarte 50 Pig, Dutzendkarten 5 Mk. Piepenbrint, Weinholx, u. Wahlmann Emil Hecht. 4 Kartanrerkauf in den durch Plakate kenntlich Fein e Lotte, ſeine Fran Jaulie Sanden. er e enenen un erbednen(Kaufhaus), beim Por⸗ Vertha, ihre Tochter.Lind Anthes. F eer en Eintr igbrien d ven e wber 4 125 Hleinmichel, Pärger u. Wahlmaun. Bruno Hildebrandt. Ersküörmung ller Spicherer Hähen] a. Teasi kaniigen Ba 0 Nanenieet n dic, ſein Sonn Nichard Corvil. am 8. August 17. d eeeeeee uſtizrat Schwarz 1 Karl Lobertz. 15 5— 5— ne fremde T nzerinn 1 Lene Blankenfeld, Pintrit 5eb Pf., Kindeyu Miſitär wen pg——IILaſende b. Platten auf Baget. b, Schreiber vom Gute Adelheid's Karl Neumann⸗Hoditz——— 3 1 Platten Mk..—, Karl, Be ienter des Oberſten Guſtap Froböſe. 1 5 Habe mich hier niedergelassen 2. 250 und höber. Ein Ein Kellnen Heinrich Garth 2 echtes Grammaphon nur 7 0 Spreehstunden vormittags—12 Uhr küuflich bei., Spiegel 4 Reſſouree⸗Gäſte. 5 nachmittags 58—106 Unr Wer dagz, Mannbheim. 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Kaim-Konzert Belsazar-Ronzert Euin-Tonzert 25— nn 5 Rosengarten 8 Liederhalle Mannh. 8 N 1 7 5 Uhr: Konzert 2 3 senzsa 3 15 Fredrlehsp. l 8 und 8 Uhr;: 8 Uhrz 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Uhr; 7 7 5. Luther-Festspiel. Lutber-Festspfel. Tuther-Eestapiel. Latber Fesispiel. 5 Lutber.-Pestapiel. — 2 Apollo Ur· onr: b obrt s bnr: 0 Ubr: 8 Unr: 4 Ubr u. 8 Uhr⸗ 8 0 9 Variéts-Vorstellung Varisté-Vorstellung Variété-Vorstellung varlsts Vorstellung Vartsté-Vorstellung Varists-Vorstollunp Vartété- Vorstellung Variété-Vorstellung* En 2. Saalbau 4 u. 8 Uhr: 8 Uur: 8 Uhr: Uhr: 8 Unr: 8 Our: 8 Ubr: 4 Ohr u. 8 Uhrz 8 5 Variété-Vorstellung Variété-Vorstellung Vartéts-Vorstellung variété-Vorstellung Varfeté Vorstellung Vartété-Vorstellung variété-Vorstellung Variété-Vorstellung Ube u. ½% CJur 8/% Uur: 8 Kolosseum Der Hanptmann Der Hauptmann— 8—— E ae Theate- von Köpenick von Kühenikx—— „Vorstellungen von Vorstellungen von Vor ſehungen von Vorsteltungen von Voxstellungen von Vorste n vonVorstallus Vorste! en von I RN 11 Uhr Unr Mehnd. 4 Pur Wcne 4 Hur nachm. 4 Uhr e 1 bpr ae 110 d ef bis 11 UThr abendsbis 11 Uhr abends bis 11 Unr AbendsIkis 11 Uhr abendslbis 11 Uhr abends.bis 11 Ubr abendz. bis 11 Uhr abends. bis 11 Uhr Abengg — dudigeschichd. Gebltnet; Geöllnet: Geöflnet: Moseum 11—1 und 2— Uhr 11—1 und—4 vur 85 25 8 11—1 und—4 U und die Abrigen sensutlons-vummern, Kalscr- Von Zürich nach Von Zürich nach Von Zürich nach Von Zürich nach Jen Zürich nach Von Zürich naab Von Zürich auch „ Ab 8 0 3 0 * N 75 Panorama des Olarner Alpenden Glarner Alpenſden Glarner Glarner Alpenſden Glarner Alpenſden Glarner Alpenſden Glarner Alpen agesaren gar def Tsöpöld Terf, Vgafrrennagdgsg- F pan orama Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Exrgtürmung der Erstürmung der Rrstürmung der Erstürmung der u. an er Thestartagaskasze, ununterbrochen von 117 Unr ab. Spicheror Höhen Spicherer Hähen Spicherer Höhen. Spicherer Hchen. Spiaherer Höhen Spicherer Höben Spicherer Höhen Spicherer Höben Voreine Verein + 10——— Uhr Vortrag——— 15 Votträge eto. im Bernhardushal ——— maaszb gG ndh geg Assscüs a5usf ogof qun uig 260 2pne 470h cp bövs mnaog gun genee nen ee e en ene Lem 5 god utel Taniec Spaun Sestigeiu uie uub e Inm ue! b un dsſeusg aabn in cpiu ge meg ne uudzgß dile a2 di e eeeee e eeee l ee eee ien en e ee leee bun deg we e ee beu uie zgnag us dunend uſe eeee ee eeheen eus ne muuz ogz sge P c ee ee e e ee zig nc;“ zemufic a0h u a0 alter eio! gun nzpoz uuse iun omas 201g 2 21801 vS „Sagva icpſu i e— vfech— cim auu icplu oipfu i dcne ge eee nemhe ee p uueda r eeng „aae gelpbzofae uis 8 gog egunlckue pihneg unu qun guol cpi pingus uubg cpf eig pnie guna aei unsebanggeld 850 pnt Sig gniphuc zenhe uſem zoch 8 uehdat ueog vanbeß ne ogog p uebgun dun ee eeeeeee e eeeee e cpog gun Aecef Sanhef Preanp zig daegung s1 Biaincpf zobzueing J651 Pid uig opf gse gun 10 Senv 10 fioc jeg ze8 2el8 Sue! 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Sie kann ſie Dir nicht weigern.“ „Helal Siehſt Du, ich wußte es ja, von Dir würde mitr Beil kommen,“ rief er jauchzend vor Glück und ein tiefer Glanz War in ſeinen Augen. Da bat ſie ſanft: „Geh nun, mein Lieb, ich muß mich erſt ſammeln. „Hela, ſchicke mich noch nicht ſort! Nur eine Spanne Zeit 40 4 2 Ich verſpreche Dir ganz vernünftig zu ſein, nur Deine Hand will ich noch halten, Dir noch ins Auge ſchauen Pürfen, damit ich weiß, daß alles kein Traum, ſondern Wahr⸗ it iſ 4¹ So ſaßen ſie beieinander und hielken eines das andere ſtill Fei der Hand wie Kinder, die auf den heiligen Chriſt warten. re Weihnachtsglocken waren das Geborenwerden reinſten enſchtums in ihren Herzen, ihre Weihnachtskerzen die Flamme Per Liebe, die wie ein Opferbrand gen Himmel ſchlug und ſie froh Machte und traurig zugleich. Endlich ſtand Doktor Herbach auf. Webe wohl, Hela,“ ſagte er von einer plötzlichen, ſeltſamen 1 1 rausigkeit ergriffen—„nun muß ich Dich doch verlaſſen. Es beſfer, ich ſpreche Deinen Bruder erſt, wenn alles georbnet Du biſt jetzt gefund, Liebling und kannſt ihn wieder begleiten Du es magſt. Er wird Dich ja doch balb entbehren müſſen!“ Sie gingen Hand in Hand zur Tür und ſchauten ſich an. Da hob Hela ihre Arme empor und legte ſie um den Nacken des 13 ihren ſüßen, roten Mund glühend auf den ſeinen end. „Komme bald,“ hörte er ſie ſagen, dann War ſte verſchwunden. ihm aber war ein Jauchzen, ein hohes, heiliges Freuen. Er tt über den feſtgefrorenen Schnee durch das Tal ein ſeliger n. In ihren weißen Köyigsmänteln ftanden die Berge, ein Klingen lief durch die bereiften Bäume des Waldes. Er Bußte nicht, daß ihm ein ſcharfer Oſtwind ins Geſicht fegte und Hizernde haarfeine Eisnadeln ins Geſicht warf, in ihm war bren⸗ nende Glut und dann, als das Jagdſchloß ganz ſeinen Blicken eutſchwand, plötzlich ein faſt körperliches Schmerzgefühl. Es war em wie jemand, der von etwas Geliebtem, dem Teuerſten auf dr Welt zu ſcheiden geht— auf immer. Einmal blieb er ſtehen. Sein ſuchendes Auge überflog die blendende Lanbſchaft, den mel, der blau und leuchtend über der Erde lag. Es drängte „hwieder umzukehren, das Glück noch einmal zu durchkoſten an ihrer Bruſt zu ruhen, an ihrem Munde zu hängen. Doch er bezwang ſich. Nein, er mußte bernünftig ſein. Er mußte warten! Jahrelang hakte die Sehnſucht nach dieſer Stunde ungeboren in ſeinem Innern geſchlummert, und er hatte Plebt— immer der Erfüllung entgegenharrend. Nun mußte er duld haben noch wenige Wochen. Nein, nicht mehr Wochen bur Tage noch. Ein ſchneller Schnitt Jollte das Tiſchtuch zwiſchen im und Martha zerſchneiden. Ein langes, arbeitsreiches Leben Daller tabelloſen Wandels ſollte die Scharte auswetzen, die er dem blanken Schilde ſeiner Ehre zuzufügen ging. Es mußte für dieſe ſcheinbare Sünde, die längſt in ſeinen Augen keine ſolche mehr war, ein Gutmachen, eine Entfühnung geben. Ehrlich und tapfer wollte er ringen, ein Menſch zu ſein im vollſten Sinne des Worts. Gerade ſein Beruf bot ihm reiche Gelegenheit, ſein echtes Menſchtum zu beweiſen. In Aufopferung und nie endendem Eflichtgefühl, nimmer müder Hilfsbereitſchaſt wollte er ſich her⸗ dortun unter vielen ſeines Standes. Herbach dachte nicht daran, als Gatte der reichen Erbin, ſeine Wiſſenſchaft zu verlaſſen. Hela dätte ihn ja ſonſt verachten müßfen. Nein, kämpfen und ringen wollte er wie ein ganzer Mann trotz ſeines Treubruchs gegen artha. Das Weib ſeiner Liebe ſollte ftolz ſein dürfen auf „ſie vor allen anderen Frauen ſollte das Haupt hochtragen unen. Er ging zum Eſſen in den„Grünen Hut“ wo man ſchon auf ihn wartete. Dort fand er einige der angeſehenſten Einwohner ber Stadt nebſt dem Bürgermeiſter vor, die ihren Frühſchoppen lange ausgedehnt hatten. Leßzterer ging im Gaftzimmer auf unb ab und ſchien ſich in gehobener Stimmung zu befinden. Als er Dr. Herbach gewahrte, eilte er ſoſort auf denſelben zu. zAh, Doktor, gut, daß Sie kommen! Sie gehen doch im Jagd⸗ — ein und aus. Wie ſtehts mit dem Baron? Mordsmäßig und dünkelhaft, was?“ „Nicht daß ich wüßte,“ antwortete Herbach ſteif. Er dachte Eer gemütlichen Stunden an Rüdigers Seite, das herzliche Enut⸗ Wenkommen des vornehmen Mannes. „Wie kommen Sie darauf, bitte?“ „Sollen Sie ſogleich hören, meln Lieber, ſogleich — „Merken Sie denn nichts, Doktor?“ rlef der Apotheken lachend herüber. Unſer Bürgermeiſter ſieht doch äußerſt geſchwollet aus. Seine großen Pläne ſtehen ihm doch gleichſam auf der Stirn geſchrieben.“ „Große Pläne, gewiß— ja die muß man auch zuweilen haben,“ warf ſich das Oberhaupt der Stadt in die Bruſt.„Sie werden ja ſehen, meine Herren, Sie werden ja ſehen und dann Ihren Spott laſſen.“ zAber, ich bitte Sie, niemand ſpottet. Wir ſehen Sie ſchon längſt in Stein verewigt auf dem Marktplatz ſtehen. Ehre, dem Ehre gebührt.“ Nur Dr. Herbach ſah das feine, ſpöttiſche Lächeln, das des Apothekers Mund bei dieſen Worten umzog. „Wollen Sie mir nicht erklären?“ fragte er„ich bin brennend neugierig.“ „Selbſtverſtändlich, ſelbſtverſtändlich, Herr Doktor, denn Sie ſind jetzt ſozuſagen ein Kind unſerer Stadt. Alſo hören Sie. Ein Herr Doktor Grün aus Berlin will in unſerem Rehberg ein Sanatorium gründen, fußend auf der eminenten Heilkraft unſerer Stahlquelle.“ „Stahlgnelle 7“ ete Herbach gedehnt.„Sie wiſfen doch, wie es damit ſteht, lieber Herr Bürgermeiſter. „Bitte, das zeltweilige Verſiegen iſt eine Eigenſchaft aller tauglichen Quellen. Gewöhnliches Waſſer—“ „Hat dergleichen nicht nötig, meinen Sie?“ lachte Herbach und der Apotheker ſpottete: „Der Bürgermeiſter verwechſelt den Brunnen mit einer ſchönen Frau, die ihre Launen hat. Nur ſchade, daß in unſeren Chronik von dieſer Eigentümlichkeit der Stahlquelle berichtet wirz, däs hätte man eigentlich vorſichtshalber nicht dulden müſſen, wens Doktor Grün davon erfährt, Bürgermeiſter, fürchte ich, werden Sie noch mit Ihrem Standbild warten müſſen.“ „Weiß er bereits— weiß er längſt! Dafür laſſen ſich Vor⸗ kehrungen treffen. Ich liebe die Offenheit und die Wahrheit. Alſo das iſt bereits geordnet, nun kommt es nur noch auf den Baron an.“ „Mir iſt nicht klar, was Herr von Berkenſtein damit zu tun hat,“ ſagte Herbach ein wenig ungeduldig. „Das wird Ihnen ſogleich klar werden. Herr Doktor Grin will ſein Sanatorium auf dem Gebiet des Rehtals anlegen. Dont iſt die ozonreichſte Luft, der beſte Grund und Boden für gürt⸗ neriſche Verſchönerungen. Da muß der Baron natürlich ſeine Einwilligung geben und das Terrain verkaufen. Was meinen Sie, Doktor, ob ich ſelbſt nach dem Jagdſchloß hinausfahre oder ſoll ich Dr. Grün gehen laſſen?“ „In dieſer Angelegenheit kann ich Ihnen keinen Rat geben, Herr Bürgermeiſter,“ entgegnete Dr. Herbach ſteif,„da müſſen Sie nach beſtem Ermeſſen handeln.“ „Hm ja.“ Ihr Kollege iſt etwas offen. Ich fürchte, er wirz nicht das rechte Wort finden. Der Baron iſt ſehr hochmütig und kann ſehr grob werden, wie die Leute ſagen.“ „Wenn Herr Doktor Grün nicht gewohnt iſt, mit gebilbe⸗ ten Menſchen zu verkehren, muß er es natürlich ſolchen Leuten überlaſſen, die es gelernt haben.“ Es klang finſter und Dr. Herbach erhob ſich. Er ärgerte ſich plötzlich über den Bürgermeiſter, ſeine Groß⸗ tuerei, den fremden Dr. Grün, den Tabaksaualm, welcher in dicken Wolken über den Köpfen der Gäſte ſchwebte. Dann aber lächelte er plößlich. Nüdiger von Berkenſtein würbe den Ueberläſtigen, die es wagen wollten, ſeinen geliebten Wald anzutaſten, ſchön heim⸗ leuchten. Kein Fußbreit würde er von ſeinem Grund und Boden abtreten. Wozu ſich alſo vor der Zeit aufregen. Aber ſeine Miß⸗ ſtimmung verflog nicht ſo ſchnell. Sie hielt noch an, als er ſein Zimmer betrat. Es lag plößlich wie ein ſchwerer Druck auf ſeiwer Seele. Unmöglich konnten die Worte des Bürgermeiſters es ſein, die ihn ſo quälten, denn es war Qual, was er plöglic empfand. Auf dem Tiſch lag ein Brief, auf dem er Marthe Handſchrift erkaunte. Ihr voriges Schreiben hatte er erſt naß einigen Tagen ſehr flüchtig geleſen und noch nicht beantwortei. Nun bereits eine erneute Zuſchrift! Obd er den Brief über⸗ haupt nicht öffnete? Das aber ging wohl nicht an. Zweimal ſtreckte er die Hand aus darnach und zweimal zuck⸗ ten ſeine Finger wieder zurück. Wie jemand, der in Neſſeln greifen ſoll und davor zurückſchaudert, ſtand Dr. Herbach da und allgemach ſchloſſen ſich ſeine Lippen herbe. Finſter zogen ſich ſeine Brauen zuſammen. Ein unſagbarer Widerwille erfaßte ihn dieſem weißen Blatte gegenüber, das in großen, ſteifen Buchſte ſeine Adreſſe trug.„ KEKrrrr * Für dlie Rinderwelt Am Kindesgrab. Horch! Durch die Bäume ſäuſelt der Wind: Unter dem Hügel da ſchläfſt Du, mein Kind! Tropfen auf Tropfen fällt langlam herab: s ſind meine Tränen, ſie feuchten Dein Grab. Denn ſeit Du fort biſt, die Sonn' mir erblich Kindlein, mein teures, ich liebte nur Dichl Ach, und ich habe nicht Blüte noch Kranz— Nur meine Liebe— ſie bleibet Dir ganz. Liebling, da ſchläfſt Du, ſo einſam, allein! Hab keinen Wunſch mehr, als bei Dir zu ſein. Wollt Dich umfaſſen, ganz leiſe und lind: Wieder bereint wären Mutter und Kind! Habe keine Sehnſucht, als dieſe allein: Bei Dir zu ſchlummern und nah Dir zu ſein! Luiſe Sperling. Mutterliebe. Von F. Wiedemann. Eines Tages kam die kleine Liddy in die Bodenkammer. Gier ſtand die Wiege, in der ſie einſt gewiegt worden war. „Gute Wiege,“ redete Liddy ſie an, erzähle mir doch elwas aus jener Zeit, da ich als ein kleines Kind in Deinem Schoße lag. Ich weiß aus dieſer Zeit garnichts mehr. Es iſt mir gerade ſo, als ob ich meine erſten Lebenstage ganz und Bar verſchlafen hätte. Sage mir, was ſpielte ich denn den gunzen Tag?“ DTDa ſprach die Wiege:„Spielen konnteſt Du damals noch garnicht. Deine Hände waren ja noch ſo klein und Ungeſchickt. Du konnteſt keinen Gegenſtand angreifen und feſthalten. Es erfreute Dich auch noch nichts.“ „Man konnte Dir goldene oder filberne Ringe vorhalten, war Dir einerlei. Nur wenn Dich Deine gute Mutter an⸗ ſuh und Dir einen Kuß gab, da lächelteſt Du. Und wenn ſie Dir das Mondlicht am Himmel zeigte, da griffſt Du danach, als wollteſt Du es herunterlangen.“ Libdy ſagte wieder:„Aber was redete ich denn?“ „Reden konnteſt Du noch garnicht,“ antwortete die Wiege. „Du konnteſt nur lachen und weinen. Du hätteſt aber nur ſehen ſollen, wie ſich Deine Mutter freute, als Du ihr das erſte Mal in die Augen hinein lächelteſt. Sie rief Deinen Vater und Deine Brüder und die Köchin herbei, die mußten es alle ſehen, daß Du lächelteſt. Geweint haſt Du viel. So oft Du aber weinteſt, kam auch gleich Deine liebe Mutter ängſtlich geſprungen und deckte Dich wieder von neuem zu, oder wiegte Dich oder gab Dir zu trinken oder zu eſſen, oder nahm Dich auf den Arm. Viele hundert Mal haſt Du ſie mit Deinem Geſchret mitten in der Nacht geweckk. Und da iſt ſie allemal gleich aufgeſtanden und hat nach⸗ geſehen, ob Dir etwas fehle. Warſt Du einmal unwohl, da iſt ſie garnicht zu Bette gegangen, ſondern hat ſich neben die Wiege geſetzt und hat daſelbſt gewacht die ganze Nacht. Ward ſie einmal müde, da hat ſie ſich die Augen gerieben, um ja nicht einzuſchlafen. So lieb hatte ſie Dich.“ „Ach, die gute Mutter!“ ver ſetzte Liddy.„Aber ſage mir nur noch, alte gute Wiege, was ich den ganzen Tag dachte, da ich noch nicht ſprechen konnte?⸗ „Du dachteſt noch garnichts,“ erwiderte die Wiege.„Du fühlteſt nur, wenn Du Hunger und Durſt hatteſt, und dann Rachbruck fämtlicher Artitet verboten.) ſchrieſt Du eben. Deine Mutter aber dachte deſto mehr, wenn ſie neben Dir ſaß und Dir ſo ſtill in das ſchlafende Geſichtchen hineinſchaute. Sie dachte: Ach, wenn doch nur aus meiner* kleinen Liddy ein gutes, frommes Kind, ein guter, frommer Menſch würde, an dem der liebe Gott ſeine Freude haben kann! Dann will ich alle Sorgen und Mühen, die ich mit ihr habe, um ſie groß zu ziehen, gern vergeſſen. Lieber Gott, laß mich dieſe Freude erleben“]!“ Hllerlei Rurzwell. Wer zündet die Kerzen an? Heute will ich euch von einem Kunſtſtücke berichten, das viel Spaß macht. Diesmal iſt es Lieschen, die Kaffeeviſite hat und zur Unterhaltung ihrer Gäſte das Spiel vorſchlägt.„Gebt mir 8 einen Seſſel her und bringt zwei Kerzen auf Handleuchtern. Es dürfen aber keine Tellerleuchter ſein, ſondern wirkliche Leuchter mit Fuß und Säule.“ Lieschen ſetzt die Leuchter mit den Kerzen auf den Seſſel und zündet eine von ihnen an. Nun müſſen zwel der Geladenen, Anna und Käthe, einen Schritt weit vom Stuhl niederknien und mit der linken Hand den unteren Teil des linken Unterſchenkels packen und etwas in die Höhe heben, alſo am Fußgelenk das Bein in die Höhe heben. Gleichzeitig muß jedes mit der rechten Hand einen Leuchter von dem Seſſel wegnehmen. Raſch zog nun Lieschen den Seſſel weg und ſagte: ⸗Wer zündet die Kerze an?“ Die beiden Mädchen, Anna und Käthe, geben ſich alle erdenkliche Mühe, das nicht brennende Licht zu entflammen, aber keinem glückt es. Vielleicht ſeid ihr geſchickter und würde es mich freuen zu hören, wem es von euch gelungen. Zwölf Regeln für kleine Hausmütterchen. 1. Wirf nie ein Streichholz, mit dem du ain Licht angezündet haſt, hinter dich, ſondern in den Ofen oder in den Spucknapf; iſt ein ſolcher nicht vorhanden, ſo kritt das glimmende Hölzchen aus, damit nicht ein Schaden durch dasſelbe entſteht 2. Gieße nie friſchen Spiritus anders als mittels eines Löffels in ein Gefäß, in welchem ſolcher ſoeben gebrannt hat, ſelbſt wenn die Flamme deiner Meinung nach erloſchen war; oft war nur noch ein Flämmchen vorhanden, das man nicht mehr ſah, und das die ganze Flaſche und dich ſelbſt beim Nachgießen in Brand ſetzen würde. 3. Ehe du in einem Ofen Feuer machſt, verſäume nie, erſt dde Röhren zu öffnen, um dich zu überzeugen, daß auch nichts darin ſteht, was Schaden nehmen könnke. 4. Geh nie von einer Tür, die du eben vecſchloſſen haſt, fort, ohne zu klinken, nie von einem eben verſchloffenen Vorlegeſchloſſe, ohne noch einmal daran gezogen zu haben. 5. Laß nie eine Tür oder einen Behälter, die du verſchließen müßteſt, ehe du dich davon entfernſt, unverſchloſſen in dem Ge⸗ danken: ich komme ja gleich wieder— denn du weißt nie, ob dir dies möglich ſein wird. 6. Trage eine Schere oder andere ſcharfe und ſpitze Gegen⸗ ſtände nie anders als mit der Spitze nach unten gerichtet. 7. Gehe im Finſtern ſtets mit vorgeſtreckten Händen⸗ 8. Gieße niemals etwas Heißes in ein Glas ohne vorher eine Kaltes hineingetan und einen Löffel ins Glas geſtellt zu haben. 9. Niemals lege einen Zylinder beim Lampenveinigen auf den Tiſch— wie leicht rollt er hinunter!— ſondern ſtelle ihn in die Glocke. 10. Stecke, wenn du die Hände waſchen willſt, nicht die Seiſe ins Waſſer, ſondern zuerſt nur in die eine Hand: das gibt zum Ein⸗ ſcifen Feuchtigkeit genug, erhält die Seife trockener und bedeutet eine Erſparnis. 11. Wirf nie den Umſchlag eines erhaltenen Briefes fort, ohne ihn gegen das Licht gehalten zu haben; wie mauchesmal wird ein Zettelchen in den geſchloſſenen Brief noch nachgeſchoben, das man beim Herausnehmen des Briefbogens nicht mit erfaßte. 5 12. Benutze nie als Leſezeichen ein Blättchen Papier, vo „ eeeee eeeee eee eeee e eee, „Maeet e eeeee it aneee e we ae wee beeeee een e Ar eeehun meenee en aee eeene uie abe eeceee ee eenhee en aic uez ondg nsheſe aeitaiz sasunoc szvagbunnenbonge dog u ushojuz a00 Seatusqvugutoagz ususbonus mog inv cusqd uahlab lf 4e ftoat r Hoquaheocg nzg ie Sohva nalppu ge% gunzun uobeg „ Agene neaen“ Bulog 2 dbof„uoloch uzeſ eee et“ Uaaggatß qujecmz zh Jen eguanaſpg inzz „ee inn ene eenee ie“ Motebind aeice aeuheeh epid e ut e aeeeene eebuee e eg bun cngcples 18e ee eeene cdehen e be de eee e ne“ eeeee ee eeen ͤ een eeeeen e ue ogutetpt an pec eeehet aee eee e, eee ccee cch been eeeeeeee ieeeeeg g Pgund tagoe uzanc uobnzz Szazgnc rvas zlunzug zeaqt acng; a un aeheee aeeeen eneecee een aee eun ene acnlneie uad zinv uuvg uogo i upgmnudeble uengt napsame pnud zacquzpeloc Inztz Jgel appnhag jnaguch nvag e eeeee bungec wae us Uee eheeee eeeee ee e ee eeee ee den ee eeeee c en inneg muggen e neng e e entee ue wecen eer e eeen ee eet g rarcent act zag ögnc gun pvnt zantee nen cene e nag epindgag 2 fio Jbogd nich: anog cge negng nvag I ien ee eee eeeeeee eene eee e ee „Mobc ahae a0 waf so e% JBvten 161 4 olig CCCCCCCC pnd gog gpuebanpdu 8e tubg zaqoq al p spna dun hfedt Nunag Stumgag eiun zoqutept zog ½n une uauu Junz eee en ee ennee en een ee t aahgat 8 aun mognc nvag uqeeh u api! 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Sie wußte, daß ſein en und Willen zerbrechen würde, wenn das Ideal von ſeiner tter in Scherben ging. Nur ihr ſchrieb ſie: „Ich opfere mich für Dich. Zeige jetzt, daß Du die Liebe Ber Verehreenng Deines Sohnes verdienſt. Noch iſt es an der eit.“ Wenige Tage ſpäter meldeten die Zeitungen, daß der Re⸗ ierungsrat G. von dem Referendar H. im Duell erſchoſſen ſei Die Urſache des Zweikampfes war nicht bekannt ge⸗ worden.. Das Zuſammenreimen kam erſt ſpäter. Darüber verſtrichen ſechs Jahre. Rut Schellendorf war Finſam geblieben. Alles was ſie an Liebe vergeben hatte, gehörte noch immer dem einen, der nicht an ſie geglaubt hatte. Das geſtand ſie ſich von neuem, als ſie an dem dunſtigen, regenſchweren Novembertage, der den Allerſeelentag geboren Hatte, am Grabe ihres Vaters knieete.. Solch ein Tag er⸗ weckt alles Schlummernde. Mit großen Augen wacht es auf und ſpricht: „Tateſt Du recht— oder mußt Du heute bereuen?“ Sie lehnte den Kopf an den Marmor der Säule. „Ich bereue nichts.“ Nur Sehnfucht hatte ſie!! Ein ſchüchterner Sonnenſtrahl brach durch die ſchweren, grauen Wolkenlider. ſ. Die heimwollen werden heimfinden.“ Sie ſchloß die Augen. Leiſe umſchmeichelten ſie die mil⸗ ben, tröſtlichen Klänge des alten Sterbeliedes, das irgendwo die Kinder ſangen: „Jeſus, meine Zuverſicht, und Mariä, unſre Wonne.“ Ein Weilchen verherrte ſie in regungsloſer Träumerei. Dann ſtand ſie auf, pflückte eine tauſchwere, welkende Aſter und ſchritt an den Reihen der Gräber dahin nachhauſe. Zu ihrer Rechten, von dickem Morgennebel umgeben neigte ſich ein Mann tief über einen friſchen Hügel, der vor wenigen Tagen noch nicht dageweſen war. Sie hob die Augen und betrachtete den Verſunkenen auf⸗ merkſam. Dann ſchrie ſie auf. Ein Ohnmachtsgefühl lähmte ihre Kraft. Sie taumelte an den Stamm des roten Ebereſchen⸗ baumes, der traurig die letzten, glühenden Früchte in den ſteifen Epheu der Gräber warf. Die Andacht des einſamen Mannes war durch den ſelt⸗ jamen Laut in ſeiner Nähe geſtört. Er ſah, daß er einer Schmerzgebeugten Hilfe leiſten mußte.— Als er neben ihr ſtand, ſtieß auch er einen Schrei aus.— Sie ſahen einander an. Angſtvoll nach einem Strahl des alten Lichtes forſchend. Und ſie ſahen das Licht und ihre Herzen pochten hoffnungsbange. Werner Hubert, der den letzten Wunſch ſeiner Mutter er⸗ füllte, in dem er ſie geſtern in der Abendſtunde an der Seite des Mannes, dem bis zum letzten Atemzuge ihre zweit 1 glühende Liebe gehört hatte, zur Ruhe bettete, kniete plötz i bor der wankenden Mädchengeſtalt:„Ich weiß alles, Rut. Mutter hat auf dem Sterbebett gebeichtet. Vergib ihr, daß ſie bis dahin ſchwieg, wie ich ihr vergeben habe. Noch heute wäre ich zu Dir gekommen, um zu wiſſen, was Du mit meinem Deben tun willſt. ob ich noch einmal glücklich ſein darf?“ Da neigte ſie ſich zu ihm und legte ſanft und matt die Hand auf ſeine Stirn. „Ich habe nicht aufgehört, Dich zu lieben, Werner..“ — Die müden, verweinten Wolkenlider zeigten jetzt die ſtrahlenden Sonnenaugan einer fröhlichen Verheißung: „Die heimwollen werden heimfinden.“ Jerbrecher unter der Maske. Studie von Wilhelm Clobes. (Nachdruck verboten.) Vor einem Jahrzehut ungefähr wars. In einem lieben Neſt am Main. Der Bouvivant des ſtädtiſchen— ehedem kur⸗ fürſtlichen— Schauſpielhauſes gab den„Veilchenfreſſer“ und zhatte eine Bomben⸗Einnahme zu ſeinem„Ehrenabend“ zu ver⸗ eichnen. Grund genug, eine Nacht zu verpraſſen. Eine tolle Nacht voll Sekt, Kaviar und grotesker Einfälle. Man rühmte beſonders ſeine korrekte, milttärtſche Haltung, das ſuggeſtid Fluidum, das von dem tadellos ſchneidigen Theaterhuſaren⸗ offizier ausgeſtrahlt war. Mein Freund fühlte ſich.„Top was gilt die Wette“, rief er plötzlich übermütig,„daß ich, ſo wie ich auf der Bühne ſtand, morgen früh als Veilchenfreſſer an der Haupt⸗ und Kaſernenwache vorbeiſteige und— dis Poſten mir pflichtſchuldigſt präſentteren?“ Man ſchloß die Wette ab. Es galt um einen blauen Lappen. Skeptiker hiel⸗ ten einen derartigen„Huſarenſtreich“ für unmöglich.„Die Backfiſche werden Dich ſofort erkennen!“ meinte man.„Man wird Dich wegen groben Unfugs ſofort abführen!“ drohten andere. Der Bouvivant aber hatte am anderen Morgen— ſeine Wette glänzend gewonnen und durch ſeine Maskerade die Genugtuung militäriſcher Ehrenbezeugung ſowohl ſeitens der Haupt⸗ wie ſeitens der Kaſernenwache gehabt. Unwillkürlich erinnerte ich mich jenes loſen Benefizianten⸗ ulks, als ich von dem Schöppen— pardon— Köpenicker Streich hörte, der noch jetzt in aller Munde iſt und durch den Köpenick unvergeßlich gemacht wurde. Denn, wie der Dar⸗ ſteller auf der Bühne, ſo rechnet der Verbrecher im Leben mit der Maske. Vom Geiſt der ſtets verneint und ſelbſt unter der Maske des„fahrenden Scolaſten“ in Fauſts Studierzimmer den Pferdefuß verbirgt bis zu dem romantiſchen Opernhelden Fra Diavolo, dem galanten Gasparone, dem raffinierten Pſeudofürſten in dem„Landſtreicher“, den luſtigen Vagabun⸗ den„Robert und Bertram“ begegnen wir den Verbrecher⸗ maskeraden auf den Brettern, die in der Tat in dieſer Hinſicht die Welt bedeuten. Der„Fürſt der Diebe“ Manolescu hat es uns ja ſo köſt⸗ lich in ſeinen Memoiren erzählt, daß kaum ein Sprichwort ſo zutreffend erſcheint, als das„Kleider machen Leute!“ Ich erinnere nur daran, daß er in San Francisco— nachdem er die auf dem Kontinent geſtohlenen Diamanten und Kleinodien für einige Tauſend Dollars verkauft hatte— gemeinſam mit dem berühmten Detektiv Williams nach Diea fahndete für deſſen Auffindung insgeſamt 6400 Dollars ausgeſetzt waren, „Als Detektivamateur“, ſo ſchreibt Manolescu ſelbſt,„gelang es mir, die Freundſchaft Williams zu erlangen und wir durch⸗ ſuchten von einem dritten Detektiv gefolgt, ſämtliche Schenken, Bars und Spelunken von San Francisko. Natürlich fanden wir nichts und meinem lieben Williams wäre es nie im Leben eingefallen, daß der Vielgeſuchte ruhig zu ſeiner Rechten ein⸗ herſchritt.“ Hat nicht ſchließlich Hennig auf der Flucht ſein Heil in der Maskerade gefunden, indem er in des Schuſters Filz⸗ pariſern und Schirmmütze, hemdsärmlig entwiſchen konnted Und es dürfte in der Tat erſt das Auge eines Theaterdetektivs, wie Sherlok Holmes dazu gehören, mitunter den Mummen⸗ ſchanz von der Echtheit zu unterſcheiden. Der Berüchtigte eng⸗ liſche Verbrecher„Profeſſor“ auf der Bühne wird von Holmes als— Droſchkenkutſcher entlarpt; ein Kerl der ausſteht„wie ein Zuchthäusler“ und die Offiziersfeldbinde um den Leid trägt, wie eine Wäſcheleine, hält eine ganze Stadt im Schach und räubert unbehindert die Kaſſe aus. Bühne und Leben! Freilich kommt bei dem Köpenicker Räuber„hauptmann“ zu der Unerſchrockenheit und Kaltblütigkeit des Gaunerſtreichs die Macht der Perſönlichkeit und— da haben wir wieder die Maske— der altpreußiſche Reſpekt vor der Uniform. Die un⸗ zähligen Verbrecher, Erpreſſer, Taſchendiebe und Fledderer, welche ſich unter Vorzeigung falſcher Marken ihren leichb⸗ gläubigen Opfern gegenüber, meiſt nächtlicherweile, als„Ge⸗ heime“ ausgeben, ſind gegen den„Tageshelden“ von Köpenich die reinen Stümper. 8 Ihm am nächſten käme eigentlich nur ein Gauner, der zur Zeit des Panamaſkandals in Paris berechtigtes Aufſehen er⸗ regte. Nach Lindenbergs Skizze aus dem dunklen Paris ver⸗ ſtand es der Hauptſchwindler, in Maske und Haltung keinen Geringeren als den Polizeiinſpektor Clement zu kopieren. Als ſolcher fuhr er in Begleitung zweier mitarbeitenden dunklen Gentlemen an einem Novemberabend, an dem er den Marquis de Parniſſe in Nizza wußte, vor deſſen Villa in der Avenue Marcean vor. Er fand den Portier und deſſen Frau vor. Mu den Worten:„Ich bin der Polizeiinſpektor Glement“ trat er auf den verblüfften Mann zu, indem er ihm unter dem Ueber⸗ zieher die dreifache Schärpe zeigte. Ein gefälſchtes Dokument ſtellte den Verhaftungsbefehl dar.„Sie haben für den Mar⸗ guis einen Check von 30 000 Franks, den Ihr Herr von der Panamageſellſchaft erhalten, eingezogen und ſich dadurch der Mitſchuld ſtrafbar gemacht. Sie ſind mein Arreſtant!“ Und während ein Komplize als Polizeiſergeant das hilf⸗ und ſprach⸗ loſe Opfer in der Portierloge feſthielt und bewachte, erbrach der„falſche Inſpektor“ die Privatſchränke des Grafen und fand ſeinen Spitzbubenſtreich mit 200 000 Franks fürſtlich belohnt. eachdem er ſich ſouverän verabſchiedet hatte, verließ der Ser⸗ geant die Portierloge mit der Angobe, nach dem Präfektur⸗ wagen ſehen zu wollen. Und Geld und Diebe ſah man niemals wieder. In einem Londoner Kriminalfall wählte der Schwindler den Rock eines Geiſtlichen als Koſtüm. Unter dieſem frommen Exterieur kam er zu einem Juwelier, kaufte ſechs ſilberne Löffel, die er auch zahlte, ließ ſich jedoch noch die koſtbarſten Bijouterien zeigen, die der Goldſchmied am Lager hatte. Der geiſtliche Herr wollte dem Biſchof von Wincheſter angeblich ein Geſchenk machen. Unſchlüſſig bei der Wahl läßt er ſich endlich einen Angeſtellten des Goldſchmieds mit einem großen Vorrat Schmuckſachen mitgeben. Seine Frechheit geht aber ſoweit, in das Haus des Biſchofs zu gehen, wo er den Prälaten bei einer Konferenz wußte, und das Wartezimmer Seiner Hoch⸗ würden mit dem Verkäufer zu betreten. Sier plötzlich vermißt er die gekauften Silberlöffel. Der Tartüff bittet den jungen Mann, ihm doch raſch die Löffel zu holen. Dieſer eilt, den Wunſch eines ſo frommen Herrn zu erfüllen. Der Schwindler aber verläßt mit den zurückgebliebenen Schmuckſachen kurz darnach das Haus des Biſchofs auf anderem unentdeckt geblie⸗ benem Wege. Er verſprach, nach der Konferenz wiederzukom⸗ men. Er hat es nie gehalten. Wie der Kriminaliſt den Kampf gegen die Verbrecher nicht ſelten im Koſtüm aufnehmen muß, ſo iſt iſt auch die Verwand⸗ lungsfähigkeit der Verbrecher enorm, die Arten der Verklei⸗ dungen— Legion. Unter dem Kittel des Dienſtmanns wie unter dem Arbeitsrock des Handwerkers, unter weißſeidenen Weſten und Fräcken mit Ordensbändern hat man ſchon die ſchwerſten Jungen gefunden. Beſonderer Wert auf gutes Aus⸗ ſehen wird bei den„Torfdruckern“(Taſchendieben), bei „Zakern“(gewerbsmäßigen Spielern),„Schottenfellern“ (Ladendieben),„Schlittenfahrern“(Kreditſchwindlern), Hoch⸗ ſtaplern und Bauernfängern gelegt. Doch auch handwerks⸗ mäßig arbeitende„Spezialiſten“, wie z. B. die Einbrecher und „Tankfaller“(Schaufenſterdiebe) bedürfen der Maskierung, ſobhald der Schutz der Nacht zu verſchwinden droht. Nicht ſel⸗ ten wurde von der Berliner Kriminalpolizei beobachtet, daß ſich die Diebe als Kommis oder Geſchäftsarbeiter, barhäuptig und hemdsärmelig, ungeniert dem Schaukaſten eines großen Kaufhauſes, ſobald der Betrieb am höchſten war, näherten, ihn abhakten und mitgehen hießen, bis ſie entweder ertappt wurden oder— entkamen, In einem früheren Buche aus der Feder eines Derliner Verbrechers, des berüchtigten„Matroſen⸗Albert“, das er unter dem Titel„Memoiren eines Einbrechers“ erſcheinen ließ, be⸗ richtet der„Verfaſſer“ von einem unerhört frechen Spitzbuben⸗ ſtreich. Er hatte mit einem„Bruder“ gemeinſame„Arbeit“ gemacht. In einem Galanteriewarenladen der Friedrichſtraß. batten ſich ſchon drei große Kiſten mit„Faktum“(Diebsbeute) angefüllt. Um dieſes Gut jedoch unbemerkt fortzutranspor⸗ tieren, erwarteten ſie die Morgendämmerung, Sämtliche Jalouſien wurden aufgezogen, die Gasflammen angebrannt und während„Matroſen⸗Albert“ das Schaufenſter reinigte und in Hemdsärmeln und Schürze das Faktotum des Geſchäfts ſpielte, holte der andere das Fuhrwerk, welches die Kiſten in Sicherheit ſchaffte. Als zwei Stunden ſpäter um acht Uhr der Ladeninhaber kam und mit ſeinem geſamten Perſonal, einer Menge Neugieriger und Schutzleute die Stätte des Ver⸗ brechens anſtaunte, promenierte der Autor der„Memoiren“, Matroſen⸗Albert, mit ſeinem„Kollegen“ auf der anderen Straßenſeite, ſichtlich über den„gerupften Gimpel“ ergötzt. Natürlich war aus dem fleißigen Hausknecht ein nobler Herr geworden. Daß dieſe Nobleſſe oft bis zum Parkett des Salons des high life reicht, darf ich wohl als hinreichend bekannt voraus⸗ ſetzen. Die Kriminalſtatiſtik hat eine ganze Reihe von Mar⸗ 8 quis, Lords, Grafen, Barone, Komleſſen, aufzuweiſen, die ſi als nicht waſchecht erwieſen. Von einem ſolcher Talmi⸗Lordz weiß Paul Lindenberg folgendes der Vergeſſenheit zu ent⸗ reißen. Zu einem der erſten Berliner Juweliere kam der ſehr ſicher auftretende Lord Ch. Er ſuchte einen Schmuck für Mark 30 000 aus, ließ ihn in eine wundervolle Kaſſette legen und bat den Juwelier, ihm beides ſogleich durch einen Angeſtellten in ſein Hotel bringen zu laſſen, wo er die Rechnung begleichen würde. Der Angeſtellte erſchien, der Lord nahm die Kaſſette in Empfang und verſchloß ſie in einem im Zimmer ſtehenden Schreibſekretär, betrat alsdann das Nebenzimmer, um angeb⸗ lich das Geld zu holen. Der Kontoriſt wartete. Seines Schmuckes war er ſicher. Der war ja dicht bei ihm im Sekre⸗ tär eingeſchloſſen! Als jedoch eine Stunde verging betrat er das Nebenzimmer, fand Lord und Schmuck verſchwunden und an der Stelle der ausgehobenen Rückwand des Sekretärs ein — Loch in der Wand. Bedarf es erſt der Schilderung aller der Rollen, die in ebenſolcher Weiſe routinierte Schwindlerinnen und Diebinnen ſpielen. Unter der Marke der ehrwürdigen Matrone, wie der nonchalanten Dame von Welt, der Herrſchaftsköchin wie der Amme oder Erzieherin tauchen ſie hier und dort auf, um ihrem „ſauberen Gewerbe“ nachzugehen. Doch ſtets werden ſie die natürliche Veranlagung, Kaltblütigkeit, Geſchicklichkeit, Kühn⸗ heit durch die Maske zu unterſtützen ſuchen. Dabei ſcheuen ſte ſelbſt vor der Geiſterwelt nicht zurück und ſchlüpfen— dank der ſpiritiſtiſchen Albernheiten— in weiße Gewänder, um ſich üngſtlichen Gemütern als Geiſter zu manifeſtieren und ihnen Geld und Gold abzunehmen. Wer aber einmal Gelegenheit hatte, in ein Gerichtsmuſeum hineinzuſehen, der wird mitunter ob der Fülle falſcher Bärte, Perrücken, Toilettenſtücke, Koſtüme, glauben, er befände ſich in der Requiſitenkammer eines Theaters— des größten; der Schaubühne des Lebens. Ein hegossener Engel. Humoreske von Adolf Thiele. (Nachdruck verboten.) rüſtung, ſeinem durchgezogenen Scheitel den Stempel der Vollendung aufzudrücken. Ein Doktor, ſoviel hatte der Rechts⸗ anwalt bei der Vorſtellung verſtanden, tat desgleichen. Das Stubenmädchen öffnete die Flügeltüren. Nun ein Druck auf den elektriſchen Willensknopf, der ein anmutiges Spiel der Geſichtsmuskeln hervorruft, und die zur Abendgeſellſchaft ge⸗ ladenen Herren treten in den Salon. Die beiden Eintrittlinge machten zunächſt noch dem jovial blickenden Hausherrn und ſeiner liebenswürdig lächelnden Gattin— mehr wie ſechs bis acht Dienſtmädchen jährlich kon⸗ ſumierte dieſer Engel der Liebe nicht— den üblichen Kotau, wurden den Anweſenden ſummariſch vorgeſtellt und geſellten ſich dann zur Gruppe der Altersgenoſſen. Die Herren, keiner kannte den anderen, denn es ſind der Geſellſchaften zu viele, die Herren bemühen ſich krampfhaft, eine Unterhaltung zu beginnen; nach wenigen Floskeln ſchläft dieſe wieder ein. Endlich, nachdem man ſich bemüht hat, ſeine Taſſe Tee ohne Unfall zu leeren, endlich kritt der Hausherr zu der Gruppe dieſer Statiſten und drückt jedem von ihnen ein Kürtchen in die Hand. Brunkop lieſt auf der ſeinen: Herr Rechtsanwalt Brunkow wird höflichſt gebeten, Fräulein Elſo Hempel zu Tiſch zu führen. Schön! Fräulein Hempel, ach richtig, das iſt ja das alberne kleine Ding, Tochter des Geheimrats Hempel; über alles lacht ſie, das weiß Brunkow noch, der ihr irgendwo einmal gegen⸗ übergeſeſſen hatte. „Mein gnädiges Fräulein!“ Brunkow reicht ihr den Arm und betritt im Zuge der Paare das Speiſezimmer. Silber⸗ glanz, Damaſtwäſche, helles Kriſtall— ein hübſches Bild, das den geſunkenen Lebensmut wieder hebt. Man nimmt ſeinen beſtimmten Platz ein; Brunkow ſtellt ſich ſeiner Nachbarin zur Linken vor. Donnerwetter, ein hüb⸗ + Senesl⸗Anzeiger. Abensd + S Frterrleht Gründl. Unterricht in Ma⸗ thentatik, darſtell. Geometrie. 1 M. p. St. Probeſt. grat. St. Drunner, Q 7, 18, 3. St. 8086 Staatlich geprüfte Lehrerin erttilt Nachhilfeſtunden in allen Fächern der höh. Müd⸗ cheuſchule. Offerten unter — d. d.. d. 858 *— manerin erteil. Nach⸗ „Unterrich in all. Fächern. flerten 1725 8085 an Exved. 3. Klavier- Unterrieht gründllede Ausblidpug in Teehnik and* Nr Anfünger s01. Grundlage. 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Einzelnummer 3 Pfg. der Stadt ſllannheim und Umgebung Hachdruck der Originatartikel des„Mannhelmer Senerat⸗finzeigers“ andels- und= Induſtrie-Zeitung ſ— für Südweſtdeutſchland a ———— nur mit Genchmigung des Derlages erlaubt + dob mon⸗-ſummetmn: Direcktlion und Zuchhaltung ad9 Druckerei-Bureau(Rnnahme von Drucarbeiten) 34 Redaktiorrn I377 epedbition 21 9 2 Smnſerate Die Kolonei-⸗Jele 20 Pg. Huswartige inſerate 28 Dle Reklame-Zeils 60 Telegramm- fdraſſe: „Jdurnal Mannheim“ 2 5 Famſtag, Intereſſant i 985 1427 f Internationale (˙) Gleichlaufend mit der Konjunkturkt in den wichtigeren Induſtrieländern die di kurve. Die hohe Gunſt am Arbeitsmarkte ſpiegelt ſich deutlich in der Streikbewegung wieder. Gewöhnlich pflegt im Sep⸗ tember eine Ruhepauſe einzutreten, ſelbſt in dem ſehr lebhaf⸗ ten Streikjahr 1905 brachte der September eine Ermattung. 8 Wie aber im laufenden Jahre bisher jeder Monat einen nochheftigeren Kampfum die Ar itsbeding⸗ ungen aufwies als das Vorjahr, ſo verl 1 monat weit bewegter als 1905. In Deutſe und England zuſammengenommen begannen im Se dieſes Jahres 141 Streiks gegen 96 in der Verg ö Vorjahres. In Frankreich und England, fü die Zahl der Streikenden ſchon feſtgeſt tretene r in den fo ſtimmung ein. tember adſtre 1905. Welch eine gewal allein in dieſen beiden Län leiligtenzif begonnenen Streiks und der beiden Ländern zuſammen währenk erſten 1905 881, 1906 1 367 Streiks, d. i. 65 PEt., 1906 385 570 Streikende, d. i. 200 PCt. Ganz beſonders ſtark war Englands Anteil an der Zu⸗ nahme der Streikbewegung im September; ein zwar kurzer aber ſehr umfangreicher Bergarbeiterausſtand verlieh der Be⸗ wegung das lebhafte Gepräge. Es handelte ſich um 10 000 Bergarbeiter im Rhynmey⸗Tal und Maeſteg, die am 1. Sept. die Arbeit einſtellten und acht Tage im Streik verharrten. Urſache zu dem Ausſtand war die bei engliſchen Bergarbeiter⸗ ſtreiks ſehr häufig, daß die Arbeiter durch den Streik den Bei⸗ tritt Nichtorganiſierter zum Gewerkverein ers ingen wollten. Wie faſt immer führte auch dieſer Streik zum Anſchluß der außenſtehenden Arbeiter. Ein anderer Grund war die Weige⸗ tung, mit organiſterten Arbeitern zuſammenzuarbeiten, die mit ihren Beiträgen im Rückſtande waren. Abgeſehen von dem erfolgreichen Ausgange dieſes Bergarbeiterſtreiks ſchloß die 83 000 8 Streikbewegung im September verhältnismäßig ungünſtig für 24 000 O die Beteiligten ab: ſie ſetzten nur ſechsmal ihre Forderungen 23 000 Qrs. der e unen geerr gentinien bel ungekürzt durch, während zehnmal der Streik mit einem Fiasko für die Arbeiter endete. Allerdings nahmen an den Erfolgen 12 749 Arbeiter teil, während die verlorenen Streiks aus Auſtra nur 4641 Beteiligte betrafen. D an Arbeitstagen]vor. war geringer als im Vorjahre, die Streiks betrug 4 nur 147 400 Tage gegen 257 300 im Vergleichsmonat 1905. den Fluß 4 In Frankreich flaute die Bewegung im Setember etwas ab, die Frachtver 7 inſofern als die Beteiligung an den Streiks geringer iſt, üben auf die Pr Vormonat und Vorjahre war. Es wurden meiſt ibebicht el Streiks begonnen, während ſpeziell 1905 die Streiks zum bt 8 großen Teil ſehr umfangreich geweſen waren. Am regſten e Auch g 7 wurde im Textilgewerbe und zwar um beſſere Arbeitsbeding⸗ Ernte befriedigend. * ungen gekämpft; nicht weniger als 23 Ausſtände fanden im blieb der Verkehr ſtill September ftatt. Der Ausgang der Bewegung war für die New⸗Rork 2 5 — Arbeiter recht unbefriedigend; nur achtzehnmal war der Er⸗ 2 5 folg auf ihrer Seite, während 31mal der Kampf völlig ergeb⸗ 1 83% 3 nislos verlief. Wie immer im laufenden Jahre überwog die Zahl der Streiks, die auf eine Lohnerhöhung abzielten; die — Sälfte aller Ausſtände wurde mit der Forderung höherer finden war, Löhne eingeleitet. Eine Lohnreduktion war dagegen nur drei⸗ mal der Anlaß zur Arbeitseinſtellung. Nächſt der Lohnfrage ſpielte aber auch das Solidaritätsgefühl eine ausſchlaggebende Rolle in der Streikbewegung des September: in zwölf Fällen wurde um die Wiedereinſtellung entlafſener Arbeiter geſtreikt. (In Oeſterreich iſt mit der fortſchreitenden Beſſerung der Wirt⸗ uro ſchaftslage auch die Streikneigung im Steigen begriffen; wäh⸗ 31 rend es noch im Vorjahre in der internationalen Streikſtatiſtik ſtieg der Preis eine ziemlich untergeordnete Stellung einnahm, blieb es im und 8 . Septeniber d. J. nicht weit hinter Deutſchland zurück. Die per Tonne. größte Aufmerkſamkeit beanſpruchte die Bergarbeiterbewegung rei in Böhmen, die im Auguſt bereits in der Entſtehung begriffen Am 55. während des September ſtark an Ausdehnung gewann. 6. September waren von 36 Schächten im Brürxer Revier 2% 8980 8 3 deckt wird. Im ECif⸗G vom Ausſtande betrofſen. Auch in Belgien und Italien zeigte teueren Rheinfr die Streikbewegung ein lebhaftes Bild. In Mons erklärten f Hlieben 5 am 19. September 1200 Grubenarbeiter den Ausſtand, da Frachtraten 825 ihnen ſtatt der verlangten 20prozentigen Lohnerhöhung nur Ankünfte in eine ſolche von zehn Prozent bewilligt worden war⸗ Dem Rogge Streik ſchloſſen ſich auch die Steinarbeiler der Umgegend an. kläu ſchen Börſen aus, arke Verminderung d hren eine re die Ernteausſichten vor. iſt für die Entwicklung d diesjährige Schäzun te immerhin noch e 18 vorliegenden ſchätzt man die Beſtände auf der Parallelwoche des Vorja ſich dieſe gegen 21 000 ) und nach dem Kontinent (i. V. 37000 bezw.? Buenos Aires iſt bordfrei bon Doll. 7 auf Doll..05 geſt lien liegen gü letzten Tagen wa zu konſtatieren. Berliner Weizenlagers. der durch den E 1650 Tonnen auf 446 Tonnen verringert, etwas höhere Preiſe bewilligen mußten. An der Berliner Bör per Dezember von M. 17? um 1 M. auf 178 M. Maiware von M. 181.75 um M..75 auf M. 182.50 Rotterdam etm ſt bei der Str ſtand, der von den Schutzleuten g Anlaß zu dem Streik gab der 1 zahlung Abzüge gemacht wurden, Dom Waren⸗ und Produlte (Von unſere: ährend bei Beginn der Beri der günſtigen Saate ifige Bewegung den i Dieſelbe gi woſe utet aufen In Ruß land iſt die Die Stimmung für nahe Sichten lußfahrzeugen eintre hältniſſe ar nte in R ./10. 1½11, Diff. eine beſſere: behaupten ihre Forderungen. eſchäft chten ſtill. D n. haätte eine Abſchlüſſen iſt nicht zu bericht Tagen eine jüngſten 2 B eee. eikbemd n Korref ude, ſow tentfalteter In eldarbe Jahia 7 72 Die Umſätze bleiben jedoch kleine, weil ſeitens der Konſumenten nur der notwendegſte Bedarf einge⸗ nter dem Druck der ergegangenen Regen⸗ iſt Verk ie bereinz Iſtand E 54 24 nati Price it che nach 8 9 Auch aus 15 ehr 1 hr died 1 1 och Nach dem Fachblatte Vereinigten 1 ſe einen Druck aus. änen iſt nach dem nunmehr publi⸗ Erwarten günſtig des Vorjahres um rund 3,7 Mill. iſt das Ergebnis der England ſowie in Frankreich hie amerikaniſchen Notierungen ſind: Chicago 25,/10. 72/ 77¹ An unſeren deutſchen Märkten war die Stimmung, obwohl in den auswärtigen Berichten nur wenig Anregung zu indes blieben die Umſätze beſchränkt, da der Konſum ſich andauernd reſerviert verhält. r an der Berliner Börſe etwas mehr Handel Den Anlaß hierzu gab die ſtarke Abnahme des Die Beſtände daſelbſt haben ſich infolge Zufuhren um lbeſchifferſtreik bebingten geringen e wodurch die Käufer 3. Hoobr. 1000. ——8— alien ein Aus⸗ leitet wurde. Den bei der Gehalts⸗ den nordamerike angeregt durch die ſchen Börſen irrent ſind die vorteilhaft weſe ter gut entw chtliche B en Laplata⸗Staaten ich den jüngſten De⸗ eten. Nach der [bureau Limited n 25 000 QOrs. in fungen von Ibritannien in der Vorwoche li. V. 70000 bezw. auf 23000 gegen vorwöchige 000 Qrs.)]. anka in den letzten 8 Tagen 1. Indien ſowie Berichte bezüglich der Ernten zrung etwas kälter geworden. iſt ruhig, da die Eigner, die in ide Ware nicht halten können. wodurch der Handel ge⸗ Das Ergebnis Der und übertrifft ſind in den letzten acht Tagen per Dezember von M. 160 um 4 M. auf M. 159.75 zurückgegangen, während der Preis per Maj unver⸗ ändert M. 164.25 per Tonne notiert. Mais geht mit einer Wertbeſſerung aus der Woche hervor. Bedingt wurde die Steigerung durch die für die Hauſſe günſtige Bradſtreet Statiſtik, nach welcher ſich die Beſtände in den Ver⸗ einigten Staaten in den letzten acht Tagen von 7073000 auf 6 845000 Buſhels verminderten. Auch die Feſtigkeit am Weizen⸗ markte, ſowie die kleineren Zuuhren im Innern wirkten günſtig auf das Preisniveau. Die Verſchiffungen von Argentinien betrugen in der letzten Woche nach Großbritannien 148 000 gegen 166 000 8. in der Vorwoche(im Vorjahre 104 000 bezw. 133 000) und dem Kontinent 97000 gegen vorwöchige 120000 Qrs.(im re 78000 bezw. 60000 QOrs.). Die Preiſe bordfrei Buenos⸗ ires ſind von Doll..35 auf Doll..45 geſtiegen. Die Notierungen an den amerikaniſchen Börſen ſind höher als in der Vorwoche und ſtellen ſich wie folgt auf: New⸗Nork? 1 1 286010. 1/11. Diff. Ehieggo 25 42ů5—+⁰ 43/4 ½ Dezember Mai 435½ 44——8+1 Jult 44.70 45 5+I Die K demärkte en in dieſer Berichtswoche eine Preiſe pröckelten infolge des eren Braſilangebole Srückgang mitunter lüſſe zuſtande kom⸗ erkennen. ürſes ſowie ib; indes eine beſſere Ka men. Speziell f gegenkommender Hamburg bet 573 000 gegen vorwöchige Vorwoche. ſchließlich der ſchwimmenden Ladungen 3 772 000 li. V. 3 695 000) Sack. Newyork notiert: Rio No. 7lolo Noy. Dez. Jan. Feb. März Apri 25. Ok br. 7¼.15.25.30.40.45 6 50 1. Nopbr. 7½.—.15.20,.25.35.40 Diff.——15—10—10—15—10—310 Die Zuckermärkte waren in der abgelaufenen Berichts⸗ woche mehrfachen Schwankungen unterworfen. Unter dem Ein⸗ druck der Schätzungszahlen der Statiſtiſchen Vereinigung zeigte der Markt ein feſtes Gepräge. Die dadurch erzieſte Beſſerung war aber nur vorübergehend, denn das ſehr ſtarke Ausgebot der Fabriken ſowie große Realiſationen der Hauſſiers erſtickten jede Beſferung im Keim, und ſo en wir in dieſer Woche einen äußerſt ruhigen Markt erzeichnen. Auch die günſtige Witterung, die ſowohl für das Wac u der Rüben als auch für die Aufbeſſerung der Ausbeuten eine vorzügliche war, wirkte verflauend. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten ſind in den letzten acht Tagen von 143 000 um 4000 auf 147 000 Tonnen geſtiegen. Der Geſamtlager⸗ beſtand in Hamburg betrug insgeſamt 434000 Sack, gegen die Vor⸗ woche 118800 Sack Zunahme und gegen den gleichen Zeitpunkt des Vorjahres 19 800 Sack weniger. Die Ankfnfte in den ſechs Haupt⸗ häfen Kubas betrugen 2000 Tonnen und die Geſamtankünfte ſeit 1. Januar 921000 Tonnen. Der Wochenumſatz an der Magde⸗ burger Börſe beläuft ſich dieſe Woche auf 449 000 gegen 402000 T in der Vorwoche. Magdeburg notiert: 5 Novbr. Dezbr. Jan. Jan.März Mai Aug. 26. Oktbr. 47.85 I898585 18.15 18.50 19.70 2. Nopbr. 17.20 17.25 17.35 17.55⁵ 17.85 18.15 Diff.—65—70——60—65—55 Die Baumwollmärkte verkehrten in den letzten 14 Tagen vorwiegend in rückläufiger Bewegung; dach waren die Preiſe mehrfachen Schwonkungen unterworfen. Die Geldteuerung führte an den ameritaniſchen Börſen zu umfangreichen Realiſationen wodurch die Preiſe eine ſtarke Einbuße erlitten; indes folgte bald darauf wieder eine Erholung, da die Spekulation, angeregt durch die Alarmnachrichten über Schäden durch Froſt und Regen ſowe dürch ungünſtige Ertragsſchätzungen neuerdings zu Käufen ſchritt Eine gewiſſe Beunruhigung erfuhr di⸗ Stimmung noch dadurch daß ſowohl die ägyptiſche als auch die oſtindiſche Ernte der Menge und Beſchaffenheit nach recht ungünſtig auszuſallen verſprechen Nach Veröffentlichung des Ginnerberichts krat abe: eine ardauernde Abſchwächung ein, da der amtliche Bericht die Erwarkunen noh überſtieg. Auch die vorteilhaften offiziellen Witerungsberichte ſo⸗ wie die als günſtig betrachtete Wetterprognoſe hatten einen ſtärkeren Verkaufsdrang zur Folge. Den letzten offiziellen Bericht des Wetterbureaus der Ab ig New⸗Orleaus zufolge war die Temperatur in der letzten Woche ungefähr normal, abgeſehen vo einer Abweichung von der gormalen Linie naih oben pon Süd⸗ und Nord⸗garolina, Tenneſſee, Nord⸗Alabana und ppi hin. Die größte Abweichung nach unten betrug—5 5 Export ge⸗ Gro und zwar über Texas und Weſt⸗Oklahoma hin Jum langten in den letzten 14 Tagen bis zum ds Mis nach Grof britannien 206 000, nach dem Kentinent 282 000 und zuſammen nach Japan und Merito 8000 Ballern, Ble Zufuhren belaufet en Anſtoß zu Meinungskäufen 1 hanfter Föß b e en, FFFVVTVVTVTV%%%%%SSdCé ² ⁵p 2844 000 Ballen Rewprt ſen ois kum k. ds. Mis, betragen 388, 4 Prozen 1880er Anleihe 390, 4 Prozent 19026r 0 25 Telade weftte gen dda aber gegen die Geſtfracacgepte in, wyork notiert: e ebopie Ferner 55 Terminmarkte verkauft wurde, vermochten die ungü ſti böko Middl. Nod Dez 8 1 dent de nleihe ebenſoviel. Jerner von den Eiſen⸗ le der diee ente gunftfgen Be. 5 Jan. Feb. Mürz April] bahnprioritäten: Moskau Jaros Archang 5, Moskau Windau] vichte über die nächſte Ernte wenig Eindruck zu machen. Erſte 2 5 15 75 1191 1106 1535 11.40 11.42 11.24 Rybinsk van 1897 ebenſopiel, Moskau Windan Rybinsk von 1898 Sante bleiben bei ihrer Anſicht, daß die Ernte 1907.•08 99—93—93 5 5 10. 10.625,0 Prozent. Auch die anderen hierher gehörenden Sorten ſind tatſächlich eine Mißernte werden wird und daß deshalb die 8 8 ileaſt durchgängig 6 bis 4 Prozent höher. Von ſonſtigen ausländi⸗ augenblicklich großen Ankünfte nichts erſchreckendes an ſich f —— ſchen Staatsanleihen türkiſche gefragt und eiwas böher. Auch haben. Das Konſortium verhält ſich öffentlich ruhig kauft aber Rechtspflege. Türkenloſe anziehend, da man damit rechnet, daß die Zprozentige[unter der Hand nach wie vor. Am 1. Dezember wird bekar t. 1 85 Zollerböhung auch den Rückkauf der Loſe beſchleunigen dürfte. lich der neue Exportzoll von 9 Franken pro Sack in gan ſie 3 75 mir Sie den ganzen Winter“. Auf] Japanet, Griechen und Jortugieſen erholt. Heimiſche Fondstreten, und wenn def u Effekt 5 die dieſe bei ſeiner Annahme vom Meiſter gebrauchte Redewe 55 ͤ 1857 8 Trend ö 1 75 5 eſden dorber Aiskenie ein Geſele ſeen er gungge 1 1 wöhrend die 39⸗prozentigen ihren werden wird, ſo ſcheint mit ihm doch ein neuer Ricge 9 Entlaſſung. Er glaubte, daß der Meſſter bm dadurch Arbeit für Hanketten ee„ 170 geſchaben zu ſein für niedrigere Preiſe. Trotz des Konſor⸗ den ganzen Winter zugeſagt habe und daher nich! derechtigt geweſen algt an, daß bie„gen] tiums und obgleich die Regierung von Sao Paulo für den ſei ihn bereits im Nopemper zu entlaſſen. Das Gewerbegericht gleicher Höhe bie in Pprigbre erklärt 0 eArtikel energiſch eingetreten iſt, ſind Preiſe ſeit Mitte Auguſt Berlin war jedach der Meinung, daß derartigen beim Engagement Intereſſe beſtand für Oeſtererichiſche Kredit Altſen 555 5 ea. 4 Pfg. gewichen. Es iſt jedoch hierbei zu berückſichti von Arbeitern häufigen und üblichen Nedewendungen irgend eine derein, ſowie auc fiir ndereer mede uen Wiener Nank daß wir eine Erntebewegung gehabt habe Ie e ee kechtliche Bedeutung nicht beizumeſſen ſei da ſie jeder Beſtt berein, ſowie auch für Länderbank auf die Ruſſenhauſſe. Auch d0 egung gehabt haben, wie wir ſie wuch⸗ heit entbehren And einen ernſtli ſheren ee e bei der Srreditufole größere induſtrielle Geſchäfte in Vor⸗ 155 1155 e und daß von dem Gros des Fach⸗Handeliss 81 1— 5 Arle micht z krettung zu ſein. Von d eutſchen Sorte Schgaff⸗mlit en Mittel ge ine Aufwärtsbewegung 161 5 Den Entſchädigungsanſprüchen wurde daher der 5 Bonede 9 0 1 5 Wir ſind 358 an 190 Erfolg verſagt. In einer exen Fall hatte dasſelbe Gewerbe⸗ ſtädter und Feiſche R; ze ceal, dreddner, Darm iind erzsugt, daß de Situgtion jett, erich im ihen Sine enti 25 895 51 1 115 a 0 e 1 ee mimte gebracht iſt, ben Wache 10 ie kündigungsloſe Entlaſſung eines Arbeiters, zu der der Arbeit⸗ Die ee eee 55 5 Vunſen des Konſortiums geſtaltet, und daß das eig geweſen zu ein glaubte, well es bei der A e war keine einheit⸗ Konſortium nicht unterlaſſen wird dieſen Umſtand auszu⸗ dem Arbeiter geſagt habe, daß es mit der Arbeit nicht lange bäuere rungen 5 16 Kursbeſſe⸗ untzen, liegt auf der Hand. u ſich Falle zur f über ihrem vorwöchentlichen Stand 1 Deſterr. 5 0 31. Oklt e ee 191 Ful! Septbr ſeine gentenigen Anſicht auf den§ 122 di Gewerbeordnung, Montan 2, Kaliwerke Weſteregeln 2 Karineen e pine1. Okibr: 35,76 36.50 36.75 37.25 37.50 Penteee elch Nreer ene 8gie 12105 9 2 aede edeen ded i, Beſ 24. Okibr. 36.25 36.75 37.— 97.50 7 digungsfriſt gilt, ſofern nichts anderes vereinbart iſt. Eine Verein⸗ induſtri“ F Nraeenee cenbahn’rr rr 110 bee ee nackgshen. von C. W. Adam& Sohn, Staßfurt.) Sder daß das Arbeitsverhölknis von vornhereen durch Feſhehung 620 Sdenn n 165 11 Motoren Oberurſel% Stabßfurt⸗Leopoldshall, 31. Okt. Nachdem daz einer beſtimmten Zeit oder durch Beziehung enf eine beſtimmte 4. Preßhefe Beſt e 55 Sukſeo Fulda] Geſchäft in Düngeſalzen während des Monats Oktober ziemlich 2 Arbeit derart begrenzt wird, daß es mit Ablauf der Zeit oder Be. Seilinduſttie 15 5„„ 3. ſtill geweſen beginnt dasſelbe ſich jetzt wieder zu beleben Susicunre der Arkeit von ſelbſt endet. Eine allgemeine Beſprehung, 3 Prozent eindüßten. Elektrizitätsaktien Manne gp ſe Die Anwendung von Kaliſalzen zur Wieen ung iſt in Aatägige Kündigungsfriſt fordern und hatte, da er ohne Kündiau 2 Ediſon 120. Auch Martivericht, ö entlaſſen war, Anſpruch auf Lohnentſchädlgung Elelirizitätswerke 1,60 Prozen. Von eniſchen en — Deutſche Gold⸗ und Silberſcheid⸗anſtalt 3 Prozent u Neuß, 2. November. N Allgemeines. ie Griesheim 2,40, Ehemiſche Fabrikl. Auch een dieſer Woche blieb das Getreidegeſchäft 1˖ 15 Mannh 2 rozent n auch di deren Sor außerſt ruhig. Die Preiſe vo i f ſt e achgaben; auch die anderen Sorten 3 05 5 Weizen, Roggen, Hafer, Gerſte 0 mduſtriellen Kreiſen freudig zu begrüßende Einrichtung wird vor Für Brauereien beſtand gute Strömun⸗ Iröß dur e 11 15 Vornehmilch ſind eß duſtriellen eudig z 9 e Einxichtung wird von 8 ereien beſtand gute Strömung Größere Kurs⸗ die teuren Frachtverhältniff Ich 8 der italieniſchen Staatsverwaltung vorausſichtlich vom November abanen erzielten Brauerei Wulle mit 8 und Brauerei Sonne li ſchäft wirk Wei ö ee 1906 ab in Kraft treten: die Einführung ein⸗s neuen Perſonen⸗ 2½ Prozent. Ferner gewannen Mainzer Braderei e 0 5 85 5Weizenmehl andauernd rege begehrt und ſtaffeltarifs, der eine Verbilligung der Jahrpreiſe entſprechend der ſichtigung des Dividendenabſchlags 2, Tivoli Stuttgart 14⸗ 51855 ſeſt. Tagespreiſe: Weizen dis Mark Länge der zu durchfahrenden Strecke vorſieht. Ter Tarif gilt für während Vereinigte Brauereien 1½ Brauerel Worms 3 Pr 101 180; neuer Roggen bis M. 163; Hafer bis M. 165 die 5 ßßß ĩ⅛»W ˙m· àbL n 1½, Brauerei Prozen 1000 Kg. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 24 die 9 Zeitigen Preiſen Ermäßigungen von 10—50 Prozent. Von 1550„Heimiſche Transportwerte ſtill und wenig geändert Lebhafteres 100 Kg. Weigenkleie mit Sack bis M..90 die 50 Kg. Kilometer an verteuert ſich der Preis nicht mehr. Auch für Reiſe⸗ Geſchäft beſtand in den amerifaniſchen Sorte, von denen Penn⸗ Indiſche Rübölſaaten alter Ernte konnten bei kleinem An⸗ 9 die gleiche Lerbilliaung in Kraft. Es wird zum Vei⸗ ſolvania auf die Erklärung einer Halbjahrdividende von 3½ Proz. gebot ihren Preisſtand behaupten; dagegen ſind die Forde⸗ ſpiel für eine Jahrkarte 3. Klaſſe von Venedig nach Neapel, welche eilne Kursſteigerung von 4 Prozent gegenüber ihrem vorwöchent⸗ rungen auf neue Ernte infolge der günſtig lautenden Ernt — koſtet, künftig nur ein Betrag von 27,30 Lire zu 1 5 konnten. Lombarden waren behauptet, berichte ermäßigt worden. Die Müller verhalten fich iudes ahs ahlen ſein. während Staatsbahn 1½ Prozent gewannen. giege Kauflust gar 2 Sozialdemokraten als Arbeitgeber. Der Konſumverein zu ſich ferner für Weſthtianer 1 5 55 1 S. Kottbus hat das Gehalt der Lagerhalterinnen von 75 auf 60 M. Perfektion der Verſtagtlichung; dieſelben gewa 1 453 Proz. 0 r 1 5 und das Gehalt für die Lehrmädchen von 25 auf 15 M. monatlich Auch Prince Heury gefragt und 17 Prozent b. her.„ 15 1 11 ene weng angeboten. Rüböl bleibt i herabgeſetzt, und das in einer Zeit, wo die Sozialdemokraten und In Schiffahrtsaktien beſtand rege Kaufluſt für Hamburg⸗ e ee Noe ge tagt, Selkuchen feit Tagespreiſe die Gewerkſchaftler fortgeſetzt mit erhöhten Lohn nſprüchen an die[Amerikaniſche Paket und Norddeutſche Lloyd au' die Nachricht hin. 1 Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 68.50 ab 1 Unternehmer herantreten und die Durchführung dieſer Lohnerhöh⸗] daß der Beſtand an jungen Aktien zum Verkau⸗ eekangt ſei Grſtepe geun, Leknäl ohne Faß bis M. 40.75 die 100 Ko. Fracht— ung im Wege von Streiks zu erzwingen verſuchen. Bei einem gewannen 1,70, letztere.60 Prozent. Parität Geldern. ee e an der lenhne ven ee 0 Wee ee;, der Kürzung mit den ungeheuerlichſten Vorwilrſen bedacht 5 Hamburger Zuckermarkt Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) 0 aber freilich bei einem Konſumverein iſt etz eiwas anderes, es(Originalbericht des„Maunbeip Der Markt verkehrte im verfloſſenen Monat unter dem könnten ja ſonſt die Dipidenden der Mitglicder darnnter leiden. Auch während der verfloſſenen Woche war die Grund⸗ e 16 rückgängiger Termiupreiſe. lendenz des Marktes faſt ununterbrochen eine flaue und Kurſe War⸗ das Loco⸗Geſchäft ſehr regelmäßig und dokumen⸗ 8 Handelsberi te(rfuhren einen abermaligen Rückgang von 40—45 Pfg. 155 Aee Jebarf, In autordinär Jaba war +. e eee 13.“ das Angebot außerordentlich klein und Preif ür M Effe endhremboceberict Han grund dieſer erneuten Baiſſe war die andauernd außer⸗ lang bis 36 Cts Der eiſe zogen für 1% 0 ordentlich günſtige Witterung, welche während der letzten 4 is don 35 Cs er Markt ſchließt in guter Haltung 80 Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Wochen die Ernte ganz Zentraleuropas erheblich gebeſſert hat Baſts von 35 Cts. für gutorinär Java und ca. 245 Ets, für Die Ultimoliquidation hat ſich an den verſchiedenen Börſen[Das Fabrikangebot, namentlich für öſterreichiſche Nachn en 1 Santes⸗ in befriebigender Weiſe abgewickelt. Selbſt in London und Nelwe war an einigen Tagen ein ſehr belangreiches ah reiche e. die dage dufuhren beteugen vam 1. Juli a. c. bis 1. Nov. bork, wo man hinſichtlich der Monatsabwicklung begreiflicherweiſe mutigte Hauſſiers warfen ihre Enga Aen B 5 ud 1727 000 Ballen in Rio und 6 201 000 Ballen in Santos 1 e Sibe 925 die Engagements un⸗ die Baiſſiers ſchritten zu 818 0 Abgaben 2905 780 ſich 1 000 Sallen gegen 5 709 000 Ballen im hewöhnlich bohe Sätze bedang, nahm dieſelbe einen glatten Veran allen Märkten 355 5 12 57 gleichen Zeitraum 1905. Es ſind alſo i di J ebpffenen Marle 5 en ein größeres Decouvert gebildet hat. Am Yala ſind alſo in dieſem Jahre falo in ziemlich ee h letzten Donnerstag kaufte Amerika in Europa wiederum 17 5 die Statiſtik eingetreten, als gleich⸗ 1 diskontſatz ſich gegenüber der Vorwoche wieder etwas verſteift. 10 000 Tons a d sh 43 d Verſchiffung erſte Hälfte Nodem⸗ lauten, ſoweil ſie ueuneg laufende Braſilernte 0 hat. In London erreichte derſelbe beinahe den offiziellen Satz ber, doch machte dieſes Geſchäft nur vorübergehenden Eindruck 16 Millioner Sette gegeben ſind, auf 153 bis 0 von 6 Prozent. Hinſichtlich der Geſtaltung der internationalen auf den Markt. Auch die Sonntag bekannt gewordenen w 0 dunar auch Schätzungen genannt Geldlage iſt das Urteil jetzt im Allgemeinen etwas zuverſichtlicher Schätzungen der ſtatiſtiſchen Vereinigung, die in mancher Be⸗ d orden, die für Santos allein über dieſe Ziffer hinausgehen, 5 geworden. Immerhin muß damit gerechnet werden, daß die An⸗ziehung ungünſtiger als erwartet lauteten, vermochten nur diß ſind dezelben Taum als ſerieus aufäunehmen. Angeſichts ſprüche Amerikas an die europäiſchen Märkte ſich noch weiter gel⸗Montag vormittag eine Befeſtigung des Marktes von 25 bis der Nerrtuts von 153 bis 16 Millionen Ballen hat die Größe tend machen dürfen, da die Hochkonjunktur daſelbſt noch unverän⸗ 30 Pfg. hervorzubringen, da man ſie für Deutſchland und ihiden letten Monaten, die ſehr häufig als dert fortbeſteht und auch die Finanzierung der dort ſehr gut aus⸗ Frankreich als übertrieben peſſimiſtiſch hält und die hohe Zahl Schrecgeſvenſt hingeſtellt iſt, nichts unnatürljches an ſich, wenn gefallenen Ernte noch nicht beendet iſt. Nach den vorliegenden für Rußland verſtimmt und ſchon Montag nachmitt di wan ſie bergkeicht ſuit den Rereipts in früheren Jahren Berichten von der Pariſer Börſe werden die dort zirkulierenden ganze Beſſerung wieder verloren, da Herr Ott 2 9 5 Baumwolle ſogenannten Finanztratten auf zirko eine Milliarde veranſchlagt. Schätzung für Eur 6580.„(Wochenbericht vo rnby, He a Neuerdings verlautet, daß die Bank von Frankreich die Annahme mit Oſtindien 125 15 15 7580 38 e eeee dieſer Tratten, als welche alle von ausländiſchen Banken oder 5 Vᷣõĩ3ß3 ſtindien ver⸗ botz k Baänkiers auf die dortigen gezogenen unchſchln werden, verwei⸗ Der Streit der Elbſchiffer iſt zwar noch nicht Fros kalter Witterung und trotz den Fröſten, die aus ver⸗ gert. Die Situation iſt alſo immer noch eine unſichere, und es e e gelang es den Reedern, durch zahlreiche Hülfs⸗ einzelten Teilen der Zone gemeldet werden, iſt die Stimmung 7 feicht zu begreifen, daß die Spekulation und das Publikum arbeiter den Verkehr ziemlich gut zu bewältigen. Der Ham⸗ mne etwas ſchwächere. Dies iſt hauptſächlich auf die enormen Anter dieſen Umſtänden aus ihrer reſervierten und abwartenden burger Vorrat erfuhr gegen letzten Mittwoch eine Zunahme Zufuhren zurückzuführen. Es ſcheint, daß Farmer zu gegen⸗ iit Peransgehen. won 118 800 Sack. Auch in nächſter Zeit wird der Gang des wärtigen Preiſen willige Verkäufer ſind. Ernteſchätzungen In Besug auf die Bergarbeiterbewegung erhalten ſich die Marktes hauptſächlich von der Witterung in den Rüben⸗ bewegen ſich von 11000 000 bis 13 000 000. Erſtere werden Hoffnungen, daß eine Verſtändigung zwiſchen den Bergherren Diſtrikten in den Kolonien abhängen. Von Cuba wurden als zu niedrig und letztere als zu hoch betrachtet. Die Speku⸗ und den Bergarbeitern in der Lohnfrage erzielt werden dürfte. geſtern ſchwere Regenfälle gekabelt. Vielfach erwartet man lation verhält ſich etwas reſerviert. In den erſten November⸗ Die Erklärungen die in dieſer Hinſicht in den dieſer Tage ſtatt⸗] weitere Käufe Amerikas, da die letztwöchentlichen Einſchmel⸗ iagen wird ein weiterer Ginnerbericht erwartet Selbt er en deg dunezt abgegeben wur⸗ zungen in den Vereinigten Staaten 42 000 Tonnen betrugen. dürfte wahrſcheinlich den Marktgang beeinfluffen. 15 Fune des Bertehrs richt aus, dle Dioddendereekiarene 1. Obbr ˙ Aunnt malberbeſſulcder Wetreidemarttberich Fflür die Steel Commom Shares mit ein halb Prozent für das24. Oktbr. 19.— 18.15 11.95 Grialnaldericht des„Maunheimer General-Anzeigers“ Dritte Quartal 1906 verſtimmte auch vorübergehend, da die 5 Odeſſa, 29. Oktober Spekulation eine ſolche von ein Prozent erwartet hatie. Grö⸗ Hamburger Kaffeemarkt. Unſer Getreidemarkt verhält ſich zuletzt ſehr rubig Di u. ßßeren Druck übte ein Artikel der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Zeitung(Originalbericht des„Maunheimer General⸗Anzeigers“.) ſätze am Platze ſind mäßig und Preiſe ziemlich be. a der 5 K aus, wonach die lebhafte Nachfrage bei den Werken etwas nach⸗ der ab 5 n Die Zufuhren ſind normal und hat ſich ei Depo en 1 doch iſt demgegenüber zu bemerken, daß die meiſten 9 55— 5 1 85 7000 000 Chetw.(75 Prozent Weizen angeſammell. Die Ber⸗* erke noch bis weit in das nächſte Jahr mit Aufträge 9² e nachdem Gebote ſchiffungen ge i nartt weichend — 2 45 1 92 auf Coſtfrachtware zugeſagt worden waren oder nicht, war die 0 lansſan, und ittder Fracztenmarkt weichend berer Beſorgnis vorhanden ſein dürfte Tendenz an den Terminmärkten flau reſp. ſtetig. Infolge der Weizen hat in den letzten Tagen am Fob Mark Am Fondsmarkte beſtand wieder recht reges Intereſſe für noch immer ſehr großen Zufuhren und des rückläufigen nachgegeben, vöſchon die allgemeine Saimme 5 5 10 öb 15 ruſſiſche Werte und die lebhafte Nachfrage, die ſich ſowohl für Wechſelkurſes ſcheinen verſchiedene größere Stockhalter in] und Konzeſſionen ſeitens der Inhaber ſchwer eraushelbe ſind. Staatsfonds, als auch für ruſſiſche Eiſenbahnprioritäten von Santos verkaufsgeneigter geworden zu ſein, und infolgedeſſen 255 Angeboten werden hauptſächlich die leichten Ulcas im Gewichte 5 deutſchen Märkten dafür bemerkbar machte, war das Geſchäft in Coſtfracht in den letzten 8 Tagen ſehr be⸗ von 9 bis.10 bei 81 bis 83 Kop. Fob und bei niedrigen blau⸗ n einer ziem ich anſehnlichen Preisſteigerung zum Ausdruck. deutend Am Donnerstag kabelten die Herren Prado, Chaves ſpitzigen und mit Roggen beſetzten Azimas bei 80/84 Kopeken er Umſtand, daß der Jahrestag des Oktobermanifeſtes ohne[u. Co., Santos:„Die don der Regierung ei 1 iſ.] Job.— Für die guten Azimas beharre Inhaber auf di iſt 275 beunruhigende Meldungen ſion zur Schätzung der nächſten Erute ſind hohen Forderungen bon 96—98 Kop. J n Rußlands in weit geringerem Maße als früher Ernte eine Fehlernte ſein wird, die Pl 9f ind nur einzelne Abſchlüſſe zu billigeren Preiſ i einlaufen, war geeignet, im Verein mit dem relafip niedri il gind die Plantagen ſähen infolge während im All e eeeee eier Were eigen]ungenügenden Regens erſchöpft aus und hä gertelnen eine Disparität don—9 d oder don Preisſtand dfeſer Werte bei der Spekulation und dem Publikum Blüte gehabt“, und in der e en Ge 1 77 5 Geſchäft verhindert.— Nach Deutſchland iſt das 4 Geſchäft dem niedrigen Waſſerſtande am Rhein zu folge, noch 1 ile, 199 den iguſt gen, uch⸗ dels tiert der ö 3u das zu⸗ br 0 — Aumer erſchwert. Die zahlreichen nach Rotterdam ſchwimmenben Partien werden bei Ankunft zu niedrigen Preiſen abgeſchlachtet. Roggen flauer auf unbedeutende Nachfrage nach Deutſch⸗ Angebot iſt lebhafter, während Kaufluſt fihlt. 9 zehnfünfzehntel à Auch in dieſem Artikel ſind die Um⸗ Das land. haben daher etwas nachgegeben und 72%½ 78 Kop. Fob käuflich. ſäge mit dem Auslande ſehr beſchränkt, und wird Veinahe auf Abladung gehandelt. Schwimmende zehntel und 9 fünfzehnzwanzigſtel Z M. 107—106 und 105 eif Rdm realiſtert. wäre In Gerſte haben wir eine ruhige Woche zu derzeichnen, Gerſten⸗ der Die flauere Tendenz an den Konſumplätzen hat Hauſſe ein Ende gelegt. Doch iſt hier kein Rückgang ſo konſtotieren. Locoware iſt auch heute kaum unter 68½ Fob anzuſchaffen, während per ſpätere Monate eher Käufer als Verköufer. vorhanden ſind. Cif Abgeber ſind rar. unbedeutend und werden unſere Oktober⸗Engagements genügen. An den Konſumplätzen weniger Kaufluſt und wäre heute in Hamburg nicht über Mark 103—103½ November und M. 104½ Dezember und in 18/7½% November und 9/— Januar zu erzielen. Mais. Neue V ſich Preiſe an den Hbrg, mit M. 95 Kopenhagen, Verkäufen ern. Obſchon f haben M. 91¹ haben unſere Faiſeurs noch wenig Luſt mit treten, und warten einen günſtigeren Moment ab. bot vom Inlande iſt allerdings noch knapp. Mannheimer Handels⸗ und Marktber Gerſte. Originalbericht des Maunheimer Gogeral⸗Anzeigers“. in dieſer Berichtsperiode lag Gerſte ſehr feſt bot in hieſiger Gerſte etwas reichlicher gen Auch iſt das Angeb indeſſen findet ſolches ſchlanke Aufnahme zu feſt behaupteten Dieſelben bewegen ſich zwiſchen M. 18—18.50. Die Bezüge in ausländiſcher Gerſte geſtalten ſich geradezu Der Waſſerſtand auf dem Rhein iſt anhaltend zurück⸗ Preiſen. troſtlos. gegangen, wodurch die Schiffahrt natürlich ſehr behindert iſt. dreimal ſo lange und Teilweiſe bleiben die Sendungen zwei bis aus, als ſonſt, teilwweiſe ble iben ſie unterwegs ſchleppen ni icht mehr wei Die Höhe erreicht, die man zu dieſer Jahreszeit nicht für gehalten hätte! Es wurden verſchiedene Poſten zu M. per Laſt übernommen. In Futtergerſte Mangel an disponibler gefordert; Auf Abladung wird M. 102/105 eif Rotterdam Rumänien bedingt M. 105 und darüber. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannherme; Ger E. Mannheim, 2. Nov. Die Kalami Zeit die Rheinſchiffahrt zu kämpfen hat, iſt in der lich größer geworden. Die Getreidezufuhren haben f aufgehört und immer iſt noch kein Ende dieſes und kein ergi haltende r Regen in kät, mit w Partien 9 f. Die Zufuhren find immer noch ſehr Vorräte kaum zur Deckung der Vare kommt noch nicht am Markt und können wird uns über deren Erportfäbigkeit definitiv noch nicht äu⸗ Importmärkten etwas gebeſſert 20/1½ London) Das Ange⸗ lie gen heinfrachten haben geben. Preiſe] Getreidepreiserhöhung befürchten, veranlaßt, verzeichnet werden konnten. kauft. ruhig und bei weltem nicht mehr ſo lebhaft, vorher iſt. Die F u en r nichts gar M. 1 M. 98.— desgl. No. 3 M mehl Baſis d No. 0% M. 24. 25, Weigenfufterr mah f 1 e Gerſtenfuttermehl M. — 8— dop. A Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle Terpentinöl. Spiritus. Thee ſcheint London zurückzuführen. auch künftighin zu rechnen. aufzu⸗ ſchon ſtärker ein; wir ſtehen Zu reichlicher die Auſträge Hauptkonſumzeit. 1 13—, M. 7 grobe Weizenklete M. 10.20, Raggenkleie M. 10,75. der„Veveinigung Süddeutſcher Handelsmüßlen“ Vanille. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinök war anfangs der Woche flauer; ſeit einigen Tagen aber iſt der Markt wieder feſter. gehende Abflauung iſt jedenfalls auf Verkäufe ſchwacher Hand Unzweifelhaft iſt mit den jetzigen Preiſen Spiritus ohne Veränderung, ebenſo T Vanille„Bourbon“ wertet unverändert feſt und laufen Verſorgung werden, denn es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß Preis eintreten, was ſchließlich baldigſt zu erwarten iſt. vorräte von Weizen werden deshalb nur zu erböhten Preiſen abge⸗ Naturgemäß geht dadurch auch Weizenmehl fort⸗ während höher und werden die Mühlen, die eine baldige größere zurückhaltender zu ſein, ohne daß indeſſen bedeutendere Abſchlüſſe in den letzten Tagen Es wurde faſt nur das Nötigſte ge⸗ Aehnlich liegt das Noggenm ebl⸗ Geichäft, das zur Zeit wie in den letzten ieden auch in dieſer Woche geſucht und woren die Abſchlüſſe vecht zr riebenſtellend. Die deuligen Nofierungen 11 Weigenmehl No. 0 M 27.50, desgl. 24.—, deßgl. Noy. 4 M. 22.— No Roggen⸗ M. 18.25, Roggen⸗ ſeine Weizen⸗ zu den Konditionen Die vorüber⸗ hee. übrigens vor der kann geraten öhungen arh̃ rh wird Leder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) 11 Die Marktlage hat ſich wenig geändert; Chevreaux Wohl flott gehandelt, Bor Calf worden, Sortimenten begehrt. Die B Box Preiſe neuerdings wier Neachfrage, doch iſt da che Rech nung. Die 15 1555 noch m ehr gehandelt wor 2 einer ſteigenden Tend 15 rungen a rbare Höbe Ware. Kundſch gute Weile. en Erport Ur nd m 111 fi ür eng⸗ n groß, 08 „wie dies immer bei e Eigner ihre Forde⸗ geſtellt hätten. nheimer General⸗ wird hauptſächlich in mittelſtarken e 8 Calf⸗Fabrikanten Auch Rindbox ot ſehr mäßig. haben die 2 8 gute bäre gewiß Mit Inzeigers“.) billiger kaufen zu können, aber darin hatten ſie ſich gründlich getäuſcht. Statt daß⸗ die Preiſe billiger werden, ſind ſie höhere geworden. Für die Langholzhändler war es von Vorteil, ſie konnten wenigſtens noch einen Verdienſt 0 en, der ihnen bisher vorenthalten blieb. Die Erk 4„„ durchgeſetzt werden, da die Händler es m hatten. Bei den Sägewerken war es jedoch a anders: Dieſe ſtank dor der Entſcheidung jetzt zu kaufen, wenn ſie nicht noch Verlegenheit kommen ſollten. Dieſer Umſtand hat u beigetragen, daß neuerdings an ſehnliche Poſten in andere Hände üdergingen, allerdings ſind auch da wieder Hebere Pe* egk worden, als in der d angenen Woche. Jür N 27 heute M. 28.50 pro F etet ab hieſigem Hafen d Ach die Bretter ziehen im Preiſe an, die Haupturſache hierfür; 8 die Frachten einen ungewößpnlich hohen Stand haben. In Brettern deſteht immer noch Knapphbeit. Auch Hölzer ſind im Preiſe erhöht worden. AnSlendb! Wochenmarktbericht über den Vjehverkeht vom 29. Okt. bis 2. Nop. (Originalbezicht des„Mannheimer General⸗A Der Rindermarkt war gut beſchickt. Großvieh betrug 815 Stück. Der Handel war zeigers“.) 55 Auftrieb an mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 78—90, Vullen (Farren) M. 74—80, Rinder M. 80—85, Kühe M. 58—7 Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 29. Hkt. 117 2. Stück zum Verkaufe. Geſchä 50 Kg. Schlachtgewicht ko November 286, beiden Tagen lebhaft. 85—100. Der Schweinemarkt war mit 2290 Stück ſehr gut befucht. Handel mittelmäßig. Preiſe M. 78—75 pro 50 Kg. Schlacht⸗ gewicht Der ſteten Mark Ferkelmarkt war mit 259 Stück beſucht. mittelmäßig. Pro Stück wurden M.—17 bezahlt. Ob ſt. „Manunheimer G Hamdel (Originalbericht des eneral⸗Angzeigers“.) Aus e e e 1. Nov. Am ſüddeutſchen Obſtmarkt war der Verkehr in den verfloſſenen Wochen recht bedeutend. Nicht nur Moſtobſt, ſondern auch Tafelobſt wurde in ganz bedeutenden Mengen in den Sandel gebracht. Die Obſtpreiſe, die bisher nur mäßig in die Höhe gingen, ſtiegen in letzter Woche ganz bedeutend. So wurden in der Rhein⸗ pfalz in letzten Tagen Moſtbirnen zu M..15—.75, Moft⸗ äpfel zu M.—.50 und Brennzwetſchen zu M..50—5 der Zentner abgeſetzt. Gebrochene Zwetſchen erbrachten M..50 bis.50 die 50 Kilo. Gewöhnliche Aepfel, die in vorletzter Woche zu M.—10 erhältlich waren, koſteteten dieſe Woche M. 12—13, Borsdorfer M. 18—20 und Mutteräpfel, rote Alexander⸗, Edelkanada⸗, graue Kanada. Bau⸗ manns⸗ und Landbergers⸗Reinetten M. 22—25 der Zentner, Aheiniſche ipohetbanr IIlannheim A 2, 1(dem Schloß gegenüber). ESingezahltes Akfienkapifal. III. 20, 100, oo0.— %%; ͤ0B! Die Pfandbriefe der Bank sind in den Sroß⸗ Rerzogtümern Baden und FHeſfen zur Anlage von Mündelgeldern geeignet, desgleichen können die Kommunalobligationen der Bank in Baden zur Hnlage von IIlündelgeldern verwendef werden. Die Piandbriefe, ſowie die Kommundlobligationen der Bank werden von der Reichsbank und den deutſchen Notenbanken in Klaſſe! bellehen, ebenio von der Kgl. Bank und deren Filialen. Die Bank Istf Binterlegungsitelle für Mündel⸗ vermögen. Die Bank nimmt bares Seld(Spareinlagen, Depositen) —ů— Selamtrelerden m bellebig großen Beträgen auf 3 monatliche, omonatliche und 9 monatliche Kündigung zur ver⸗ Ziniung an. Die Sinlagen Können jeden Werktag während der üblichen Kalfenstunden besoirkt werden; leder Sinleger erhält ein Sparbuck bezio. Einlage⸗ buch kostenlos perabfolgt. Die Verzinung beginnt lofort mit dem der Sinzahlung folgenden Cag. Die Sutſchrift der Zinfen kann in laufender Rech- nung erfolgen. pereinſung nach vereinbarung, mit der Dauer der Unkündbarkeit stelgend. 62268 mündelgeld kann gemäß landesherrlicher Derordnung bei der Bank angelegt werden. Die Direktlon. debr. Pintsen Frankfurt am Main fabricieren 167481 alasmöhel aller Art, insbesondere für die Jubilums- Ausstellung. Disconto- Gese schaft.-6 in Wannheim, D 3, 8. ZWelgniedertassunger in Reideſherg, Freiburg /8., Caht /8. und Pforzheim. Ladenburg in Frankfurt a. M. 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Eſperons Vergamotte⸗ it welcher zur kam ft. Mit der letten Höher⸗ und Diels Butterbirnen M. 18—25 der Zentner. Baumnüſſe nilich erſt der Stand erreicht, den wurden in großen Mengen zu M. 12.50—18 und Kaſtanien längſt haben ſollten. Jetzt iſt es aber zu M. 12.50—13.50 die 50 Kilo aufgekauft. nzu f geht dem Ende nahe. Viele Sägewerke—— hab hoben, in der ſicheren Meinung, ſpäter ——.— 2 1 Sche e Marktstr. F 2, 2. Tolletto- Heilseilen aind weltbekannte Prüpa- rate für die Nygziene der Haut. Als passendle [Geschenke empfehle: Talel-Bestecke aur neue Muster, zu äuserst billligen Preisen. anerkannt gegen skro- Stots die neuesten Muster. ug Man achte stets auf die Fakungen mit obigem und Namenszug Knelpp's nebst dem Firmen- aufdruck Oberhäuser& Landauer in Würzburg. dar Peseumsper ir Dlese Annondoe bitte für Bedartsfälle auszu- u. Juweller sohnelden. 62918 8 Koſtenfreier Beſuch. Kufer Teilhaber 5 Karl⸗Friedrichſtraße 32.— Telephon 2294. 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